Die Apostelgeschichte
15.11.2015
http://www.bibleserver.com/text/LUT/Apostelgeschichte1
Herr, wir sind uns nicht sicher, nach welcher der vielen Bibelübersetzungen wir nun die Apostelgeschichte in ihrer Symbolik mit Dir bearbeiten sollen. Ist es die modernere Fassung der Elberfelder-Bibel mit der wir bisher gearbeitet haben oder soll es die Lutherübersetzung sein, nach der wir auch die 10 Gebote mit Dir besprochen haben? Für Euer Verständnis ist es günstiger, wenn ihr die Lutherübersetzung wählt, da diese etwas näher am Detail geschildert wird, während die moderne Fassung sich hie und da mit ihrem Text ein wenig weiter entfernt. Der Inhalt beider Übersetzungen ist derselbe, doch die symbolische Deutung fällt Euch leichter, wenn ihr die etwas ursprünglichere Fassung wählt.
Matthäus 052, Die wahren Verwandten Jesu:
Menschen, die sich untereinander nicht kennen, sind im Reich Gottes Geschwister, wenn sie sich der Liebe Gottes zugewandt haben. Die enge Gemeinschaft in Liebe, die sich in der Apostelgeschichte zeigt, spricht von dieser Gemeinschaft der Kinder Gottes. Sie teilten als Menschen untereinander alles, halfen sich gegenseitig, ungeachtet des sozialen Ranges und der Nationalität, die sie als Menschen untereinander unterschied. So ist dieser Text eine Darstellung der Seelen, die sich der Liebe Gottes zugewandt haben und dieser folgen und damit Anteil am Reich Gottes besitzen.
Christi Himmelfahrt
Den ersten Bericht habe ich gegeben, lieber Theophilus, von all dem, was Jesus von Anfang an tat und lehrte bis zu dem Tag, an dem er aufgenommen wurde, nachdem er den Aposteln, die er erwählt hatte, durch den Heiligen Geist Weisung gegeben hatte. Ihnen zeigte er sich nach seinem Leiden durch viele Beweise als der Lebendige und ließ sich sehen unter ihnen vierzig Tage lang und redete mit ihnen vom Reich Gottes. Und als er mit ihnen zusammen war, befahl er ihnen, Jerusalem nicht zu verlassen, sondern zu warten auf die Verheißung des Vaters, die ihr, so sprach er, von mir gehört habt; denn Johannes hat mit Wasser getauft, ihr aber sollt mit dem Heiligen Geist getauft werden nicht lange nach diesen Tagen. Die nun zusammengekommen waren, fragten ihn und sprachen: Herr, wirst du in dieser Zeit wieder aufrichten das Reich für Israel? Er sprach aber zu ihnen: Es gebührt euch nicht, Zeit oder Stunde zu wissen, die der Vater in seiner Macht bestimmt hat; aber ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, der auf euch kommen wird, und werdet meine Zeugen sein in Jerusalem und in ganz Judäa und Samarien und bis an das Ende der Erde. Und als er das gesagt hatte, wurde er zusehends aufgehoben, und eine Wolke nahm ihn auf vor ihren Augen weg. Und als sie ihm nachsahen, wie er gen Himmel fuhr, siehe, da standen bei ihnen zwei Männer in weißen Gewändern. Die sagten: Ihr Männer von Galiläa, was steht ihr da und seht zum Himmel? Dieser Jesus, der von euch weg gen Himmel aufgenommen wurde, wird so wiederkommen, wie ihr ihn habt gen Himmel fahren sehen. Da kehrten sie nach Jerusalem zurück von dem Berg, der heißt Ölberg und liegt nahe bei Jerusalem, einen Sabbatweg entfernt. Und als sie hineinkamen, stiegen sie hinauf in das Obergemach des Hauses, wo sie sich aufzuhalten pflegten: Petrus, Johannes, Jakobus und Andreas, Philippus und Thomas, Bartholomäus und Matthäus, Jakobus, der Sohn des Alphäus, und Simon der Zelot und Judas, der Sohn des Jakobus. Diese alle waren stets beieinander einmütig im Gebet samt den Frauen und Maria, der Mutter Jesu, und seinen Brüdern.
Christi Himmelfahrt
Rückkehr der inkarnierten Liebe, des Erlösers von den Leitfiguren in das Reich Gottes
Rückkehr der inkarnierten Liebe, des Erlösers aus dem Reich in Materie mit den Leitfiguren in das Reich Gottes
Den ersten Bericht habe ich gegeben, lieber Theophilus, von all dem, was Jesus
Dieses Zeugnis über das Wirken der inkarnierten Liebe
Dies ist das Zeugnis eines Menschens über das Wirken der inkarnierten Liebe
von Anfang an tat
wie er die Liebe lebte
wie sie von Anfang an lebte
und lehrte
und durch sein Beispiel den inkarnierten Seelen bewußtmachte
und durch ihr Beispiel den inkarnierten Seelen bewußtmachte
bis zu dem Tag, an dem er aufgenommen wurde,
bis der Menschensohn wieder in das Reich Gottes zurückkehrte,
bis der Menschensohn wieder in das Reich Gottes zurückkehrte,
nachdem er den Aposteln, die er erwählt hatte, durch den Heiligen Geist Weisung gegeben hatte.
Nachdem der den Seelen, die der Liebe von Anfang an folgten, durch die Kraft der Liebe geraten hatte.
Nachdem er den Seelen, die der Liebe von Anfang an folgten, durch die Kraft der Liebe unterwiesen hatte.
Ihnen zeigte er sich
Die inkarnierte Liebe offenbarte sich den Seelen, die der Liebe von Anfang an folgten
Die inkarnierte Liebe offenbarte sich diesen Seelen
nach seinem Leiden
nach der Vollendung ihrer Aufgabe in Materie
nach der Vollendung ihrer Aufgaben in Materie
durch viele Beweise
durch das reale Leben von Ohnmacht und Demut
durch das reale Leben von Ohnmacht und Demut
als der Lebendige
als die lebendige Liebe
als die lebendige Liebe Gottes
und ließ sich sehen unter ihnen
und war unter den Seelen bewußt, die der Liebe folgten
und war unter den Seelen, die der Liebe folgten, bewußt
vierzig Tage lang
bis an das Ende aller Tage, bis zum Ende aller Zeiten
bis zum Ende aller Zeiten
und redete mit ihnen vom Reich Gottes.
Und vertiefte den inkarnierten Seelen das Verständnis von der Kraft der Liebe.
Und sie vertiefte den inkarnierten Seelen das Verständnis von der Kraft der Liebe.
Und als er mit ihnen zusammen war,
Und als die lebendige Liebe mit den inkarnierten Seelen, die der Liebe folgten, Gemeinschaft hatte
Und als die lebendige Liebe mit den inkarnierten Seelen, die ihr folgten, Gemeinschaft hatte
befahl er ihnen,
riet er ihnen,
gab sie ihnen den Rat,
Jerusalem nicht zu verlassen,
die Spiritualität nicht aufzugeben, die Spiritualität nicht unbewußt werden zu lassen,
die Spiritualität nicht unbewußt werden zu lassen,
sondern zu warten
sondern die Ohnmacht zu leben und sich nicht unter Zeitdruck setzen zu lassen
sondern die Ohnmacht zu leben und sich nicht unter Zeit- und Handlungsdruck setzen zu lassen
auf die Verheißung des Vaters,
und dabei das frohe Ereignis zu erwarten,
bis die lebendige Liebe den Handlungsrahmen geschaffen hat,
bis die lebendige Liebe den Handlungsrahmen geschaffen hat und dabei das frohe Ereignis zu erwarten,
die ihr, so sprach er, von mir gehört habt;
das Euch durch mich von Gott angekündigt wurde;
das den inkarnierten Seelen, die der Liebe folgten, durch die inkarnierte Liebe von Gott angekündigt worden war;
denn Johannes
denn, der das Kommen der inkarnierten Liebe angekündigt hat
denn derjenige, der das Kommen der inkarnierten Liebe angekündigt hat
hat mit Wasser getauft,
hat eine rituelle Waschung vorgenommen, die von den Sünden befreit
hat eine rituelle Waschung vorgenommen, die von den Sünden befreit,
ihr aber sollt mit dem Heiligen Geist getauft werden
ihr aber sollt mit der Kraft der Liebe Gottes geweiht werden
ihr aber sollt mit der Kraft der Liebe Gottes geweiht werden
nicht lange nach diesen Tagen.
In kurzer Zeit.
In kurzer Zeit.
Die nun zusammengekommen waren,
Die inkarnierten Seelen, die der Liebe folgten,
Die inkarnierten Seelen, die der Liebe folgten und mit ihr Gemeinschaft hatten,
fragten ihn und sprachen:
wandten sie bewußt an die lebendige Liebe:
wandten sich bewußt an die lebendige Liebe:
Herr, wirst du in dieser Zeit wieder aufrichten das Reich für Israel?
Herr, wirst Du in dieser kurzen Zeit das Reich der Leitfiguren für die Seelen des auserwählten Volkes Gottes in Materie wiederherstellen?
Wirst Du in dieser kurzen Zeit das Reich der Leitfiguren in Materie für die inkarnierten Seelen des auserwählten Volkes Gottes wiederherstellen?
Er sprach aber zu ihnen:
Die inkarnierte Liebe aber machte ihnen bewußt:
Die inkarnierte Liebe aber machte ihnen bewußt:
Es gebührt euch nicht,
Ihr habt kein Anrecht darauf, lebt die Ohnmacht, akzeptiert, daß
Lebt die Ohnmacht und akzeptiert, daß
Zeit oder Stunde zu wissen,
Zeit keine Rolle spielt,
Zeit keine Rolle spielt,
die der Vater in seiner Macht bestimmt hat;
wann die Kraft der lebendigen Liebe wirksam werden wird;
zu welchem Zeitpunkt die Kraft der lebendigen Liebe wirksam werden wird;
aber ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen,
aber die Seelen, die der Liebe folgen, werden die Kraft der Liebe erfahren,
aber die Seelen, die der Liebe folgen, werden die Kraft der Liebe erfahren,
der auf euch kommen wird,
die auf sie kommen wird, die auf sie übergehen wird, mit der sie in der Materie wirken werden,
die auf sie kommen wird, damit sie in der Materie wirksam werden wird,
und werdet meine Zeugen sein
und werdet mein Licht weitertragen, die Liebe in Materie sichtbar machen
und sie werden mein Licht weitertragen, die Liebe in Materie sichtbar machen
in Jerusalem und in ganz Judäa und Samarien
im Reich der Materie des Finsteren
im Reich der Materie des Finsteren
und bis an das Ende der Erde.
Und bis an das Ende aller Zeiten.
Und bis an das Ende aller Zeiten.
Und als die inkarnierte Liebe das den Seelen, die ihr folgten, bewußtgemacht hatte,
Und als dies die inkarnierte Liebe den Seelen, die ihr folgten, bewußtgemacht hatte
wurde er zusehends aufgehoben,
wurde die Liebe ihnen immer mehr bewußt,
wurde ihnen die Liebe immer mehr bewußt,
und eine Wolke nahm ihn auf
und vereinigte sich mit der allgegenwärtigen lebendigen Liebe Gottes
die sich mit der allgegenwärtigen lebendigen Liebe Gottes vereinigte
vor ihren Augen weg.
Aus der Materie in die Spiritualität.
Aus der Materie in die Spiritualität.
Und als sie ihm nachsahen,
Und als die inkarnierten Seelen, die der Liebe folgten, Gefahr liefen im spirituellen Stillstand zu verharren,
Und als die inkarnierten Seelen, die der Liebe folgten, Gefahr liefen im spirituellen Stillstand zu verharren,
wie er gen Himmel fuhr,
wie sich die inkarnierte Liebe wieder mit der Kraft der Liebe verband,
als sich die inkarnierte Liebe wieder mit der Kraft der Liebe verband,
siehe,
Leser werde Dir bewußt,
Leser, werde Dir bewußt,
da standen bei ihnen zwei Männer in weißen Gewändern.
Standen den inkarnierten Seelen, die der Liebe folgten, Ohnmacht und Demut zur Seite.
Standen den inkarnierten Seelen, die der Liebe folgten, Ohnmacht und Demut zur Seite.
Die sagten:
Und machten ihnen bewußt:
Und machten ihnen bewußt:
Ihr Männer von Galiläa,
Seelen, die ihr der Menschenehre und dem Verstand folgt, werdet Euch der Liebe bewußt,
Seelen, die ihr der Menschenehre und dem Verstand folgt, werdet Euch der Liebe bewußt,
was steht ihr da
warum verharrt ihr im spirituellen Stillstand
warum verharrt ihr im spirituellen Stillstand
und seht zum Himmel?
Und wendet Euch nicht Euren Gefühlen zu?
Und wendet Euch nur Eurem Verstand und der Logik, jedoch nicht Euren Gefühlen zu?
Dieser Jesus, der von euch weg gen Himmel aufgenommen wurde,
Der Menschensohn, den ihr mit Verstand beobachtet habt, wie er sich mit der Kraft der Liebe verbunden hat,
Der Menschensohn, den ihr durch Euren Verstand beobachtet habt, wie er sich wieder mit der Kraft der Liebe verband,
wird so wiederkommen
wird so in Materie die Liebe leben
wird so in Materie die Liebe leben
wie ihr ihn habt gen Himmel fahren sehen.
Wie sie in der Spiritualität wirksam ist.
Wie sie in Spiritualität wirksam ist.
Da kehrten sie nach Jerusalem zurück
Da wandten sich die inkarnierten Seelen, die der Liebe folgen, wieder in die Welt der Materie
Da wandten sich inkarnierten Seelen, die der Liebe folgten, wieder in die Welt der Materie
von dem Berg, der heißt Ölberg
zu ihren spirituellen Aufgaben
zu ihren spirituellen Aufgaben
und liegt nahe bei Jerusalem,
die in der materiellen Welt bearbeitet werden müssen,
die in der materiellen Welt bearbeitet werden müssen,
einen Sabbatweg entfernt.
Und sie stets begleiten, und ihnen immer nahe sind.
Und sie stets begleiten und ihnen immer nahe sind.
Und als sie hineinkamen,
Und als sie sich ihren Aufgaben zuwandten,
und als sie sich diesen Aufgaben zuwandten,
stiegen sie hinauf in das Obergemach des Hauses,
stiegen diese Aufgaben in ihrem Bewußtsein auf,
machten sie sich diese bewußt,
wandten sie sich diesen mit Verstand und Logik zu,
wandten sie sich diesen mit Verstand und Logik zu, machten sie sich diese mit Logik und Verstand bewußt,
wo sie sich aufzuhalten pflegten:
dort wo Logik und Verstand wohnen:
wie sie immer ihrem alten Mustern gefolgt waren:
wie sie es schon immer getan hatten, wenn sie ihren alten Mustern folgten:
Petrus, Johannes, Jakobus und Andreas, Philippus und Thomas, Bartholomäus und Matthäus, Jakobus, der Sohn des Alphäus, und Simon der Zelot und Judas, der Sohn des Jakobus.
Die Seelen, die der Liebe von Anfang an folgten.
inkarnierte Seelen, die der Liebe von Anfang an folgten.
Diese alle waren stets beieinander
Diese bildeten die spirituelle Gemeinschaft
Bildeten eine spirituelle Gemeinschaft
einmütig im Gebet
im Geiste der Liebe in bewußter Hinwendung zu Gott
in bewußter Hinwendung zu Gott im Geist der Liebe
samt den Frauen
mit Anima
mit Anima/us
und Maria, der Mutter Jesu, und seinen Brüdern.
und den Seelen, die Mokscha erlangt hatten.
Und den Seelen, die Mokscha erlangt hatten.
Herr, das war nicht gerade einfach, vor allem nach einer Pause von ca. sechs Wochen. Doch was bedeutet der Text symbolisch? Der Text beschreibt das Zeugnis eines Menschens von dem Wirken der inkarnierten Liebe, wie sie in der Welt der Materie mit deren Leitfiguren wirkte und dabei die Seelen, die ihr folgten, in ihrem Wirken unterwies. Daran schließt sich die Schilderung, wie die Liebe sich den Seelen, die ihr folgten, bewußtmachte und sie ermahnte, ihnen den Rat gab, sich darüber bewußt zu bleiben und die Liebe nicht nur mit Verstand und Logik, sondern auch durch Gefühl zu suchen, um so zur Spiritualität gelangen zu können. Als die inkarnierte Liebe so Gemeinschaft mit den Seelen, die ihr folgten, hielt, wurde sie den inkarnierten Seelen auch immer mehr und immer weiter bewußt. Die Liebe empfahl den Seelen, die ihr folgten, daß sie die Spiritualität nicht aufgeben sollten, sondern das Ereignis des Wirkens, der mit Gott vereinten Liebe zu erwarten. Der Mensch, der ihr Kommen angekündigt hatte, vollzog ein Reinigungsritual, um sie von ihren Sünden zu reinigen, doch die inkarnierte Liebe, die sich nun wieder mit der lebendigen Liebe Gottes vereinte, kündigte den Seelen, die ihr folgten an, daß sie darüber hinaus mit der Kraft der Liebe Gottes ausgestattet werden würden. Sie würden durch die Kraft der Liebe zum Dienst an anderen Seelen geweiht, gerüstet werden, damit sie diese Liebe an andere Seelen weitergeben könnten und damit die Liebe in Materie sichtbar machen würden. Dies aber geschieht, indem die inkarnierten Seelen, denen diese Kraft der Liebe zukommen soll, die Demut und Ohnmacht leben und nicht ihren alten Mustern folgen. Denn sonst verharren sie in ihrer spirituellen Entwicklung und können nicht durch die Kraft der Liebe Mokscha erlangen.
Herr, im Text kommt eine Stelle vor, bei der auf die Gemeinschaft der Seelen, die der Liebe folgten, mit Anima/Animus und den Seelen, die Mokscha errungen hatten, Bezug genommen wird. Was bedeutet sie im Hinblick auf ihre Symbolik? Die Seelen, die sich der Liebe zuwenden und damit sich von ihren Leitfiguren abwenden, stehen in Gemeinschaft mit all den Seelen, die das ebenfalls getan haben und hatten und inzwischen Mokscha erreichten. Und da sie sich alle der Liebe zuwandten, stehen sie auch in Gemeinschaft mit der Liebe Gottes selbst und damit mit Anima/Animus. So ist hier eine Gemeinschaft beschrieben, die untereinander zusammengeschlossen ist und sich von den Seelen, die noch nicht den Weg zu Gott gefunden haben, unterscheidet. Der Unterschied ist nicht als Wertung zu bezeichnen, sondern er beschreibt die Seelen, die noch auf der Suche nach Gott und dem Weg zu ihm sind und auf der anderen Seite die Seelen, die Gott gefunden haben und in Gemeinschaft mit ihm verbleiben. Eine jede Seele, die den Weg zu Gott gefunden hat, wird in dieser Gemeinschaft voll Freude willkommen geheißen und aufgenommen.
Herr, die Geschichte von Christi Himmelfahrt steht in unmittelbarem Zusammenhang mit der Ankündigung des Heiligen Geistes, der über die Apostel kommen würde und sie an all das erinnern würde, was Jesus in der Zeit mit ihnen sie lehrte. Ist dieser Empfang des Heiligen Geistes etwas, was als Initiation bezeichnet werden kann? Der Text der Apostelgeschichte drückt dies aus: Johannes der Täufer, der den Weg für Jesus vorbereitet hatte, indem er das Volk zur Umkehr und zur Buße aufrief, taufte mit Wasser aus dem Jordan und wusch so symbolisch die Sünden und die Verfehlungen der inkarnierten Seelen mit dem Wasser des Lebens hinweg. Doch ein Gewand, das gewaschen wird, kann sehr schnell erneut schmutzig werden, wenn der entsprechende Mensch nicht weiß, wie er sich vor Schmutz bewahren könnte. Die Taufe mit Feuer, mit der Kraft der Liebe hingegen, wurde durch Jesus selbst angekündigt und geht von Gott selbst aus, der die Kraft der Liebe den inkarnierten Seelen schickt, damit diese sie dazu nutzen können, die Liebe in der Welt der Materie sichtbar werden zu lassen. Das ist etwas Anderes, als seine Schuld zu bekennen und Sünden erlassen zu bekommen. Insofern wurden die Apostel, denen Jesus den Heiligen Geist ankündigte, von Menschen in all ihrer menschlichen Schwäche zu Menschen, die furchtlos und offen die Liebe nach außen hin bezeugten und lebten, so wie sie diese durch Jesus erlernt und durch sein Beispiel gesehen hatten. Im Ereignis des Pfingstens lag damit der Beginn der Verbreitung von der Frohen Botschaft, die Jesus seinen Jüngern aufgetragen hatte.
Herr, heißt das, daß die Vergebung der Sünden durch Dich uns weniger nützt oder weniger bedeutend ist, als die Taufe mit dem Heiligen Geist? Das bedeutet es ganz und gar nicht. Das Bekennen seiner Verfehlungen und die vertrauensvolle Bitte um Vergebung an Gott, beinhaltet das Vertrauen in dessen Liebe und auch das Vertrauen darauf, tatsächlich Vergebung zu erlangen. Eine Liebe, die Vergebung gewährt, handelt bereits in der Kraft der Liebe, denn sonst wäre es keine Vergebung. Und der Mensch, der um Vergebung bittet, handelt ebenfalls durch die Kraft der Liebe, denn sonst würde er nicht davon ausgehen, daß er Vergebung erhält. Die Taufe mit dem Heiligen Geist bedeutet, daß eine inkarnierte Seele, die auf Gottes Liebe vertraut, mit der Kraft dieser Liebe ausgestattet wird und diese ihm dabei hilft, anderen inkarnierten Seelen in Liebe zu begegnen und sich stets der Liebe Gottes bewußt zu bleiben, sowohl durch Verstand und Logik als auch durch Gefühl. (Heilige Flamme auf den Kopf)
Herr, Johannes der Täufer taufte mit Wasser, der symbolischen Reinigung von den Sünden. Ist das schon Vergebung? Johannes taufte mit Wasser, dem Symbol der Reinigung, aber auch dem Symbol des lebensspendenden Elementes. Doch die Vergebung fand nicht durch das Wasser statt, sondern durch den aufrichtigen Wunsch des Getauften nach Vergebung seiner Verfehlungen und Schuld, die er erkannt und bereut hat. Damit war das Taufen mit Wasser ein symbolisches Geschehen, wonach die Schuld des Täuflings durch das Untertauchen in Wasser von diesem abgewaschen wurde. Die Vergebung fand also statt, wenn der Getaufte aufrichtig bereute und aufrichtig Umkehr tat.
Was vergessen wurde, kann nicht bereut werden. Nur was bewußt ist, kann bereut werden. Vergeben kann nur das werden, das bewußt bereut wird. Eine Verfehlung wird bewußt, mit Verstand, gegen das Gewissen entschieden. Die Vergebung ist ein Akt der lebendigen, gelebten Liebe. Liebe ist ein Gefühl. Wasser steht symbolisch für Gefühl. Eine Taufe mit Wasser erfolgt, indem Wasser über den Schädel gegossen wird oder indem der Körper mit Kopf unter Wasser getaucht wird. Eine mit Verstand begangene Verfehlung wird mit dem Gefühl der Liebe vergeben. Wird dem Täufling bewußt, daß er sich einst bewußt mit Verstand von der Liebe abwandte und dies bereut, wird ihm in Liebe dieses vergeben. Mokscha. Ist dem Täufling diese bewußte Abwendung von der Liebe weiter unbewußt, so muß er sich dessen bewußt werden. Die Symbolik von Wasser (Gefühl) auf den Kopf (Verstand), das Wasser, das den Verstand reinigt, das Gefühl, das sich wieder mit dem Verstand vereinigt. Die Vereinigung der Gegensätze, die himmlische Hochzeit, das bewußte Eintauchen in die Liebe.
Herr, stimmt die Herleitung? Deine Herleitung ist richtig. Eine inkarnierte Seele kann erst dann um Vergebung bitten, wenn ihr bewußt wurde, daß eine Verfehlung begangen wurde. Hat sie aber kein Bewußtsein über eine Verfehlung, so kann sie auch nicht um Vergebung bitten. Eine Verfehlung liegt vor, wenn sich eine Seele ganz bewußt und entgegen dem Rat meiner Stimme von mir abgewandt hat. In diesem Fall hat sie sich bewußt und mit Verstand von meiner Liebe abgewandt. Die Symbolik der Taufe durch das völlige Untertauchen auch des Kopfes in lebendiges Wasser, stellt den Verstand, mit dem sich der Mensch gegen meine Liebe entschied, und die Wirkung des Gefühls, das sich nun als Wasser wieder mit dem Verstand vereinigt, dar. Wie Du richtig sagtest, ist Liebe ein Gefühl, und mit Liebe wird auch vergeben, was mit Verstand und bewußt gegen die Liebe entschieden wurde. Und so erlangt eine Seele Mokscha, indem ihr bewußt wird, daß sie sich einst bewußt gegen die Liebe Gottes entschied, um stattdessen in Materie den Leitfiguren zu folgen. Wurde dies der Seele bewußt und kann sie deswegen im Vertrauen auf meine Liebe aufrichtig um Vergebung bitten, so hat sie Mokscha erlangt.
Herr, und so hat Johannes die Menschen durch diese Taufe dazu aufgerufen, sich über ihre Verfehlungen bewußt zu werden und daher auf ihrem Weg umzukehren und sich stattdessen Deiner Liebe zuzuwenden? Auch das ist richtig, und durch seine Predigten und seine Taufen am Jordan hat er damit den Weg vorbereitet für die inkarnierte Liebe Gottes, die dann in Gestalt des Menschensohnes zu den Menschen kam und ihnen vergab.
Herr, der Finstere hatte den Seelen eingeredet, daß Du ihnen Erkenntnisse vorenthalten würdest, auf die sie ein Anrecht besitzen würden und sie deswegen dazu angestiftet, in Materie zu inkarnieren, wo sie Macht und Menschenehre erlangen könnten. War es so nicht auch ein Gefühl, dem sie folgten, nämlich das Gefühl der verletzten Menschenehre oder der entgangenen Macht, als sie in Materie inkarnierten? Es war ein negatives Gefühl, dem sie folgten, und diesem negativen Gefühl folgten sie, da sie bewußt die Stimme überhörten, die sie ermahnte, daß sie hier einen falschen Weg einschlagen würden. Sie haben damit meine Stimme, die Stimme der Liebe, bewußt und mit Verstand überhört, um einem Gefühl zu folgen, das negativ war und durch die Leitfiguren und damit dem Finsteren in ihnen erweckt wurde.
Her, haben wir uns das so vorzustellen, daß eine Hälfte der Seelen sich den negativen Gefühl hingaben und Deine Stimme bewußt überhörten und die andere Hälfte sich mit Argumenten überzeugen ließen und Dein mahnendes Gefühl ignorierten? Der Finstere verführte, und es geschieht auch bis heute, sowohl durch logische Argumente wie auch durch negative Gefühle. Und so folgten ihm bis heute sowohl Seelen, die ihren Verstand ignorieren, da sie ihren negativen Gefühlen folgen als auch andere Seelen, die zwar ihren Verstand benutzen und sich durch Argumente überzeugen lassen und ihr warnendes Gefühl ignorieren. Es gab aber auch Seelen, die sich weder durch Argumente noch durch Gefühle vom Finsteren locken ließen und stattdessen meiner Stimme Gehör schenkten und der Liebe weiter folgten. Herr, diese beiden Wege erreichen beide Geschlechter. Das ist richtig, da die Leitfiguren bei beiden Geschlechtern vorhanden sind und einander in ihrer Wirkung unterstützen. Und eine Seele kann sowohl als Frau als auch als Mann inkarnieren und dabei der jeweils primäre Leitfigur folgen, die dann von der sekundären Leitfigur unterstützt wird. Herr, so widerspricht Macht Deinem Gefühl und Menschenehre Deiner Stimme? Wenn Du Gefühl mit Anima verbindest und Logik und Verstand mit Animus, so wirst Du feststellen, daß dem so ist. Herr, wie meinst Du das? Macht ist die primäre Leitfigur einer Frau, und einer Frau steht Animus mit meiner Liebe zur Seite. Also ist es Animus, dem Logik und Verstand zugeordnet wird, der der Macht (Gefühl) widerspricht. Menschenehre ist die primäre Leitfigur eines Mannes, dem Anima als meine Liebe zur Seite steht. Also ist es Anima, der das Gefühl zugeordnet wird, die der Logik und dem Verstand und damit der Menschenehre widerspricht. Herr, denn Logik kennt keine Barmherzigkeit und Barm“herz“igkeit ist das Gefühl, das bewußtes Unrecht vergibt? Das ist richtig, ebenso wie Mitgefühl darauf hindeutet, daß Gefühl vorhanden ist, das Unrecht vergeben kann. Herr, wie lautet dann die Entsprechung der Barmherzigkeit, das der kalten Logik widerspricht, wie äußert sich der Verstand, wenn einem negativen Gefühl gefolgt wird? Rita kennt dieses Gefühl nur allzu gut, da es Empörung heißt, und die Entsprechung dessen, womit Empörung begegnet werden soll lautet Mitleid, denn Empörung läßt Mitleid nicht zu. Mitleid bedeutet, daß keine Verurteilung stattfindet, auch dann nicht, wenn Unrecht begangen wurde, da das Leid des Täters, der es beging, wahrgenommen wird und der Mensch, der nicht empört ist, fähig wird, mit ihm zu leiden, das heißt, das Leid des Täters zu fühlen, was Empörung wirkungsvoll verhindert.
Herr, an dieser Stelle erläutere uns bitte, wie es den Seelen zumute bei Dir ist, die gerade in Paris so viel Leid verbreitet haben und sich dabei selbst auch noch töteten? Du hast es einst auch empfunden, als Du nach dem Leben als Ran zurück zu mir gekommen bist. Du hast damals um mehrere Leben gebeten, bei denen Du weder Macht noch Menschenehre besitzen konntest, um nicht wieder in Gefahr zu geraten, Deine Aufgabe zu verlieren. Und so ergeht es den Seelen derer, die in Paris gewütet haben und nun erkennen, wieviel Leid und Schmerz sie verbreitet haben und dabei auch noch glaubten, mir einen Dienst zu erweisen. Herr, die Aufgabe zu verlieren bedeutet, die eine Aufgabe sich dessen bewußt zu werden, daß ich mich einst bewußt von Deiner Liebe trennte? Es bedeutet, daß Dir alles unbewußt wurde, was mit meiner Liebe zu Dir zu tun hatte und Du so weder fähig warst, sie zu erkennen noch Dir darüber bewußt zu werden, daß Du Dich von ihr bewußt abwandtest und sie damit für Dich verlorenging.
Herr, dieser Text ist der Beginn der Apostelgeschichte in Briefform. Soll hier noch die Frage, was geschah damals im Realleben, behandelt werden, oder genügt die obige Textabhandlung? Die Frage hat ihre Berechtigung, doch im Realleben wird hier in Briefform durch einen Menschen an einen anderen Menschen von diesen Ereignissen berichtet, der seinerseits kein Augenzeuge dieser Geschehnisse war, sondern sie ebenfalls durch andere Menschen hörte. Er beschrieb die Himmelfahrt Christi und dessen Abschied von den Aposteln als eine Überlieferung, die aufgeschrieben und fixiert werden sollte, damit sie den nachfolgenden Menschen, die die neue Gemeinde der Christen bildete, im Gedächtnis bleiben konnte. Wie ihr wißt, waren damals nicht viele Menschen des Schreibens und des Lesens kundig, und so wurde sehr vieles mündlich überliefert und unterlag dadurch auch vielen Abwandlungen, da ein jeder Erzähler seine eigene Sichtweise und Haltung in solche Überlieferungen mit einfließen ließ. Damit aber die wahrheitsgetreue Beschreibung erhalten blieb, war es nötig, diese in Schriftform zu fixieren und für die folgenden Generationen aufzubewahren.
Hier also berichteten die Apostel, die Zeuge der Himmelfahrt Jesu geworden waren, wie Jesus nach seinen Abschiedsreden an sie, bei denen er ihnen den Heiligen Geist als eine Taufe mit Feuer, die ihnen die Kraft der Liebe schenken würde, ankündigte, ihren Blicken entzogen wurde und, wie von einer Wolke verhüllt, in den Himmel auffuhr. In ihrer Wahrnehmung entsprach dies der Realität, denn Tatsache ist es, daß ihnen die Gestalt Jesu, als ein Mensch wie sie selbst, nicht mehr sichtbar blieb und ihrem bewußten Sehen entzogen war. Ein solches Erlebnis wäre sehr verstörend, doch die Apostel waren darüber nicht entsetzt, da sie zuvor durch Jesus selbst auf einen solchen Abschied vorbereitet worden waren. Im Johannes-Evangelium wird auf diese Vorbereitung etwas ausführlicher eingegangen.
Herr, wie lautet die Textzusammenfassung? Die inkarnierte Liebe vereinigt sich wieder mit ihrem Ursprung in Gott, doch sie wirkt in Materie unter den inkarnierten Seelen durch die Kraft der Liebe Gottes weiter.
Herr, abgeschlossen? So ist es.
23.11.2015
https://www.bibleserver.com/text/LUT/Apostelgeschichte1
Die Nachwahl des zwölften Apostels
Und in den Tagen trat Petrus auf unter den Brüdern - es war aber eine Menge beisammen von etwa hundertzwanzig - und sprach: Ihr Männer und Brüder, es musste das Wort der Schrift erfüllt werden, das der Heilige Geist durch den Mund Davids vorausgesagt hat über Judas, der denen den Weg zeigte, die Jesus gefangen nahmen; denn er gehörte zu uns und hatte dieses Amt mit uns empfangen. Der hat einen Acker erworben mit dem Lohn für seine Ungerechtigkeit. Aber er ist vornüber gestürzt und mitten entzweigeborsten, sodass alle seine Eingeweide hervorquollen. Und es ist allen bekannt geworden, die in Jerusalem wohnen, sodass dieser Acker in ihrer Sprache genannt wird: Hakeldamach, das heißt Blutacker. Denn es steht geschrieben im Psalmbuch (Psalm 69,26; 109,8): »Seine Behausung soll verwüstet werden, und niemand wohne darin«, und: »Sein Amt empfange ein andrer.« So muss nun einer von diesen Männern, die bei uns gewesen sind die ganze Zeit über, als der Herr Jesus unter uns ein- und ausgegangen ist - von der Taufe des Johannes an bis zu dem Tag, an dem er von uns genommen wurde -, mit uns Zeuge seiner Auferstehung werden. Und sie stellten zwei auf: Josef, genannt Barsabbas, mit dem Beinamen Justus, und Matthias, und beteten und sprachen: Herr, der du aller Herzen kennst, zeige an, welchen du erwählt hast von diesen beiden, damit er diesen Dienst und das Apostelamt empfange, das Judas verlassen hat, um an den Ort zu gehen, wohin er gehört. Und sie warfen das Los über sie und das Los fiel auf Matthias; und er wurde zugeordnet zu den elf Aposteln.
Die Nachwahl
Die Berufung, (Erhebung?) einer Seele, die der Liebe folgt,
Die Berufung einer Seele, die der Liebe folgt,
des zwölften Apostels
in den Kreis, der Seelen, die der Liebe von Anfang an folgten
in den Kreis der Seelen, die der Liebe von Anfang an folgten, durch diese
Und in den Tagen
Während der bewußten, spirituellen Arbeit
Während der bewußten, spirituellen Arbeit
trat Petrus auf
erhob sich Petrus über die
erhob sich Petrus über die
unter den Brüdern
Seelen, die mit ihm Gemeinschaft hatten, die der Liebe folgten,
Seelen, die mit ihm und untereinander Gemeinschaft hatten und der Liebe folgten,
- es war aber eine Menge beisammen
- Seelen, die eine Gemeinschaft mit Gott hatten,
- Seelen, die alle Gemeinschaft mit Gott hatten,
von etwa hundertzwanzig –
120 = 12 + 0 → Die Menschheit mit Gott
(120 = 10 * 12 = 2 * 5 * 12 → Die Menschheit)
(120 = 3 * 40 → die Ewigkeit in Gott)
die Schar der inkarnierten Seelen mit Gottes Liebe
die Schar der inkarnierten Seelen, die Menschheit mit Gottes Liebe
und sprach:
und machte ihnen bewußt:
und machte ihnen bewußt:
Ihr Männer
Ihr inkarnierten Seelen, die ihr der Leitfigur Menschenehre folgt
Ihr inkarnierten Seelen, die ihr der Leitfigur Menschenehre folgt
und Brüder,
so wie auch ich der Menschenehre folge,
so wie auch ich der Menschenehre folge,
es musste das Wort der Schrift erfüllt werden,
die Lehre der Liebe Gottes muß sich dem traditionellen Gesetz anpassen,
die Lehre der Liebe Gottes mußte sich dem traditionellen Gesetz anpassen,
das der Heilige Geist
das die Kraft der Liebe
das die Kraft der Liebe
durch den Mund Davids vorausgesagt
durch einen mächtigen König bewußtgemacht hatte
durch einen mächtigen König der Menschen bewußtgemacht hatte
hat über Judas,
über eine Seele, die sich durch den Finsteren dazu verführen ließ, sich von der Liebe Gottes wieder abzuwenden,
über eine Seele, die sich durch den Finsteren dazu verführen ließ, sich von der Liebe Gottes wieder abzuwenden,
der denen den Weg zeigte,
die anderen Seelen, die ihren Leitfiguren folgten, den Weg bahnte,
die anderen Seelen, die ihren Leitfiguren folgten, den Weg bereitete,
die Jesus gefangen nahmen;
welche sich der inkarnierten Liebe bemächtigten;
damit diese sich der inkarnierten Liebe bemächtigten;
denn er gehörte zu uns
denn die wieder verführte Seele, hatte zuvor Gemeinschaft mit der Liebe Gottes
denn die wieder verführte Seele, hatte zuvor mit uns und mit der Liebe Gottes Gemeinschaft
und hatte dieses Amt mit uns empfangen.
und hatte denselben Auftrag, dieselbe Auszeichnung wie wir.
und hatte dieselbe Auszeichnung und denselben Auftrag wie wir empfangen, erhalten.
Der hat einen Acker erworben
Diese Seele wandte sich wieder der Materie zu
Diese Seele aber wandte sich wieder der Materie zu
mit dem Lohn für seine Ungerechtigkeit.
da sie sich wieder ihren Leitfiguren zugewandt hatte.
da sie sich wieder ihren Leitfiguren zugewandt hatte.
Aber er ist vornüber gestürzt
Aber diese Seele hat den spirituellen Stillstand erlitten
Damit aber hat diese Seele den spirituellen Stillstand erlitten
und mitten entzweigeborsten,
und mit sich uneins geworden,
und ist mit sich uneins geworden,
sodass alle seine Eingeweide hervorquollen.
sodaß ihre Gefühle unkontrollierbar wurden.
sodaß all ihre Gefühle unkontrollierbar wurden.
Und es ist allen bekannt geworden,
Und allen inkarnierten Seelen wurde das bewußt,
Und allen inkarnierten Seelen wurde das bewußt,
die in Jerusalem wohnen,
die in die Welt der Materie inkarnieren müssen,
die in der Welt der Materie inkarnieren,
sodass dieser Acker
sodaß diese Materie
sodaß mit dieser Materie
in ihrer Sprache genannt wird:
darunter verstanden wird:
verstanden wird, verbunden wird:
Hakeldamach, das heißt Blutacker.
Verlust der spirituellen Lebenskraft, bei einer Seele, die sich wieder ihren Leitfiguren zuwendet.
Verlust der spirituellen Lebenskraft, bei einer Seele, die sich wieder ihren Leitfiguren zuwendet.
Denn es steht geschrieben im Psalmbuch (Psalm 69,26; 109,8):
Denn in der Sammlung der Hinwendungen zur Spiritualität ist bewußt nachgewiesen:
Denn in der Überlieferung und Aufzeichnung der Hinwendung des Volkes Israel zur Spiritualität ist bewußt nachgewiesen, bewußt erwähnt:
»Seine Behausung soll verwüstet werden,
»Seine Entscheidung zur Rückkehr zu den Leitfiguren führt zum spirituellen Stillstand,
»Seine Entscheidung zur Rückkehr zu den Leitfiguren führt zum spirituellen Stillstand,
und niemand wohne darin«,
und keine Seele soll diesem Beispiel folgen«,
und keine Seele soll diesem Beispiel folgen«,
und: »Sein Amt empfange ein andrer.«
und: »Daher soll eine andere Seele die Liebe Gottes sichtbar weitertragen.«
und: »Daher soll eine andere Seele die Liebe Gottes sichtbar weitertragen.«
So muss nun einer von diesen Männern, die bei uns gewesen sind die ganze Zeit über,
So muß nun eine der inkarnierten Seelen, die ebenso von Anfang an der Liebe folgten,
So muß nun eine der inkarnierten Seelen, die von Anfang an der Liebe folgte,
als der Herr Jesus unter uns ein- und ausgegangen ist
als der Menschensohn mit uns in Materie Gemeinschaft hatte
als der Menschensohn mit uns in Materie Gemeinschaft hatte
von der Taufe des Johannes an
von der rituellen Reinigung durch eine Seele, die der Stimme Gottes folgte
von der rituellen Reinigung und Buße durch eine Seele, die der Stimme Gottes folgte
bis zu dem Tag, an dem er von uns genommen wurde
bis zu dem Moment, als der Menschensohn sich bewußt wieder mit der Kraft Gottes vereinigte
bis zu dem Moment, als der Menschensohn sich wieder bewußt mit der Kraft Gottes vereinigte
-, mit uns Zeuge seiner Auferstehung werden.
-, seinen Sieg über den Finsteren mit uns bestätigen, indem wir die Liebe Gottes sichtbar werden lassen.
-, dessen Sieg über den Finsteren mit uns bestätigen, indem er mit uns die Liebe Gottes sichtbar werden läßt.
Und sie stellten zwei auf:
Und die Apostel erhoben selbst zwei Seelen über die anderen:
Und die Apostel erhoben, erwählten selbst zwei Seelen über die anderen:
Josef, genannt Barsabbas, mit dem Beinamen Justus,
Eine inkarnierte Seele, die der Gerechtigkeit zugewandt war, sich als Richter sah,
Eine inkarnierte Seele, die der Gerechtigkeit diente, sich als Richter sah,
und Matthias,
und eine inkarnierte Seele, die von Gott bestimmt wurde,
und eine inkarnierte Seele, die von Gott bestimmt wurde,
und beteten und sprachen:
und wandten sich bewußt mit Verstand an Gott:
und wandten sich bewußt mit Verstand an Gott:
Herr, der du aller Herzen kennst,
Herr, der Du die Gefühle der inkarnierten Seelen kennst,
Herr, der Du die Gefühle aller Seelen kennst,
zeige an,
mache Du uns bewußt,
mache Du uns bewußt,
welchen du erwählt hast von diesen beiden,
welche Seele von den von uns aufgestellten,
welche der von uns aufgestellten Seelen,
damit er diesen Dienst und das Apostelamt empfange,
Deine Liebe in der Welt sichtbar werden lassen soll,
Deine Liebe in der Welt der Materie sichtbar werden lassen soll,
das Judas verlassen hat,
von der Judas sich abwandte,
von der Judas sich abwandte,
um an den Ort zu gehen,
und sich wieder den Leitfiguren in der materiellen Welt zugewandt hat,
und sich wieder den Leitfiguren in dieser Welt zugewandt hat,
wohin er gehört.
wozu er sich selbst entschieden hat.
wozu er sich aus freiem Willen selbst entschieden hat.
Und sie warfen das Los über sie
Und die inkarnierten Seelen versuchten zu teilen, was unteilbar ist
Und die inkarnierten Seelen versuchten zu teilen, was unteilbar ist
und das Los fiel auf Matthias;
und scheinbar fiel Gottes Wahl, seine Bevorzugung auf die Seele Matthias;
und scheinbar fiel Gottes Wahl, seine Bevorzugung auf die Seele Matthias;
und er wurde zugeordnet zu den elf Aposteln.
und wurde auf die gleiche Stufe erhoben, wie die Seelen, die der Liebe von Anfang an folgten.
und diese wurde den Seelen gleichgestellt, die der Liebe von Anfang an gefolgt waren.
Herr, wir beide haben erhebliche Schwierigkeiten und verminderte Motivation diese Apostelgeschichte zu bewältigen. Woran bitte liegt das? Das gesamte Werk der Bibel mit dem AT und NT, wozu auch die Apostelgeschichte und andere Textwerke gehören, wird von der Kirche als vom Heiligen Geist erfüllt gesehen. Das bedeutet, daß alle Texte durch mich so gewollt dort niedergeschrieben sind, und auch solche Texte, die nicht unmittelbar mit Jesus Christus im NT zu tun haben, dennoch zum Gesamtwerk gehören. Die Apostelgeschichte, und auch die Briefe der Apostel, sind also Vorkommnisse, die nach der Vereinigung der inkarnierten Liebe mit mir geschehen sind und so die Taten von Menschen beschreiben, die nicht die inkarnierte Liebe Gottes sind. Diese Taten werden von Menschen geschildert, die mit ihnen zu diesen Zeiten lebten oder aber die Überlieferung der Geschehnisse in späteren Tagen aufgeschrieben haben. Es fällt Euch schwer, hier eine Symbolik zu erkennen, da ihr immer wieder dabei auf Eure eigenen Leitfiguren stößt, die bei Jesus nicht vorhanden waren. Das verunsichert Euch, denn oft erkennt ihr Euch in den handelnden Personen wieder, die ganz normale Menschen waren, wie auch ihr menschlich seid. Dennoch gehören die Apostelgeschichte und auch die anderen Texte zur Bibel, da in ihnen das Wirken von der Kraft der Liebe beschrieben ist, die auch dann wirkt, wenn die Menschen selbst, die sie verkünden sollen, hin und wieder nur allzu menschlich ihren Leitfiguren folgen, denen sie in der Welt der Materie ausgesetzt sind. So sind auch die Apostel Menschen wie ihr, die ihr ebenfalls meiner Liebe folgt und diese weitertragen sollt.
Herr, so dürfen wir auch hier den Mut aufbringen, das bewußt zu benennen, was menschlich ist, sprich, das symbolisch hervorheben sollen, wo die Leitfiguren in der Apostelgeschichte sichtbar wirken? Ihr dürft nicht nur, ihr sollt sogar den Mut aufbringen, das bewußt zu benennen, was menschlich ist. Mein Wort ist nicht an Wesen gerichtet, die heilig und vollkommen sind und es nicht brauchen, sondern es ist an solche Menschen gerichtet, die unter ihren Leitfiguren leiden und durch mein Wort getröstet und ermutigt werden. Denn trotz der Leitfiguren wirkt die Kraft meiner Liebe unter den inkarnierten Seelen, und der Finstere selbst wird nicht der Gewinner sein, indem er die Seelen restlos zu ihren Leitfiguren verführen kann. Deshalb ist es wichtig, daß Euch bewußt wird, daß auch die Apostel, von denen in der Bibel große Taten aufgezeichnet sind, nur Menschen waren, die ihren Leitfiguren begegneten und sich ihnen, so wie ihr auch, immer wieder stellen mußten. Nicht immer gelang es ihnen, den Leitfiguren Widerstand zu leisten, doch sie wurden durch die Kraft meiner Liebe immer wieder getröstet und gestärkt, wenn sie ihnen wieder einmal erlegen waren.
Herr, so beschreibt die Apostelgeschichte den unmittelbaren Kampf der Leitfiguren gegen Deine Liebe, kaum daß Du der materiellen Welt entrückt warst. Diesen Kampf sollen wir nun symbolisch mit Deiner Führung sichtbar werden lassen? Die Apostel waren Menschen, die zunächst verängstigt und voller Furcht waren, als Jesus gekreuzigt wurde. Sie hielten sich versteckt und hatten Angst, ebenfalls getötet oder ins Gefängnis zu kommen, wenn sie sich offen zu Jesus bekannten. Selbst nach seiner Auferstehung, als er mit ihnen sprach und mit ihnen aß und trank, fürchteten sie sich, an die Öffentlichkeit zu gehen. Erst am Ereignis des Pfingsten, als sie mit der Kraft der Liebe Gottes erfüllt wurden, wurden aus diesen verängstigten Männern mutige Zeugen, die das, was nach der Kreuzigung geschah, offen bekräftigten. Auch hier ist schon beschrieben, wie die inkarnierten Seelen ihren Leitfiguren folgen, und ihren negativen Gefühlen erliegen und erst durch die Kraft der Liebe sich dagegen wehren können, und sie sichtbar werden lassen. Dieser Kampf der Menschen mit den Leitfiguren und deren Niederlage durch die Hinwendung zur Liebe, zieht sich bis heute durch das Leben der inkarnierten Seelen, und endet erst, wenn schließlich Mokscha erlangt worden ist. Und so sollt ihr symbolisch das sichtbar werden lassen, was in der Apostelgeschichte erzählt und beschrieben wird. Es ist sowohl der Kampf der inkarnierten Seelen mit ihren Leitfiguren als auch der Trost und die Ermutigung durch die Liebe Gottes, die am Ende bleiben wird.
Herr, so werden wir verschiedene Aspekte der Leitfiguren begegnen und sollen sie auch ganz bewußt benennen, sodaß wir in der Folge erkennen, wie mächtig sich Dein Wort der Liebe dazu ausnimmt? Das ist richtig. Das Wirken der Liebe Gottes mit dem Wort Heiliger Geist umschrieben, entfaltet sich in seiner Kraft und in seiner Wirksamkeit bei den Ereignissen, die in der Apostelgeschichte beschrieben werden. Selbst dann, wenn die Leitfiguren übermächtig in ihrer Macht erscheinen, so ist doch die Kraft der Liebe Gottes stärker und wird der Seele, die sich ihr zuwandte und ihr glaubt, am Ende helfen, ihr nicht zu erliegen.
Herr, was bedeutet der Text symbolisch? Der Text beschreibt, wie die Seelen, die von Anfang an der Liebe folgten, dies als ein Privileg und den Auftrag, den sie erhielten, als etwas, das sie von allen anderen inkarnierten Seelen auszeichnet, betrachten. Ein sehr illustrer Kreis, dem niemand beitreten kann. Doch durch die eine Seele, die sich wieder den Leitfiguren zuwandte und dabei den spirituellen Stillstand erlitt und es anderen Seelen, die ihren Leitfiguren folgten, ermöglichte, sich der inkarnierten Liebe zu bemächtigen und deren irdischen Tod zu verursachen, war dieser Kreis nun nicht mehr vollständig. Anstatt der 12 auserwählten Seelen gab es nun nur noch 11. Das aber sollte nicht sein, denn der Kreis mußte geschlossen werden, damit die gesamte Menschheit die Frohe Botschaft der Liebe Gottes erfahren konnte. Deswegen sollte nun eine weitere Seele in diesen Kreis aufgenommen werden. Sie mußte strenge Kriterien erfüllen, was allein schon wieder auf die Anwesenheit der Leitfiguren schließen läßt. Und so erwählten jene Seelen selbst zwei Seelen, die diese Kriterien erfüllten, um diese wiederum zur Wahl Gottes aufzustellen. Sie versuchten damit etwas zu teilen, was unteilbar ist. In diesem Fall war dies die Verantwortung für eine Wahl, die ich zu treffen und zu entscheiden hatte; sie jedoch griffen dieser Entscheidung vor, indem sie die geeigneten Kandidaten dazu erst einmal selbst erwählten. Damit folgten sie sowohl der Menschenehre als auch der sekundären Leitfigur Macht. Und als sie nun zunächst mich bewußt um meine Wahl baten, ließen sie mir im Grunde genommen keine Wahl, denn welchen der beiden ich auch erwählen würde, es wäre immer einer derjenigen, dessen Wahl sie bereits durchgeführt hatten. Und so fiel das Los, das sie am Ende ihrer Bitte warfen, auf den Apostel Matthias, der nun mit ihnen gleichgestellt wurde. Das bedeutete ein Gewinn an Menschenehre, denn es war ein Kreis von Auserwählten Gottes. Der Name Matthias bedeutet von Gott gegeben und deutet in der Apostelgeschichte darauf hin, daß es am Ende ich war, der ihn zum Apostel erwählt hatte. Matthias war also Apostel, und da die Kraft der Liebe Gottes auch dann wirksam ist, wenn die Menschen ihren Leitfiguren folgen, so war er ein Apostel, der seinen Auftrag, meine Liebe sichtbar werden zu lassen, mit großem Ernst und großer Hingabe erfüllte.
Herr, in der Bibel steht immer wieder, daß wir Dich nicht versuchen sollen. Sind hier solche Manöver gemeint, wo wir anscheinend nach Deinem Willen fragen und die Frage so formulieren, daß eine Antwort zu erwarten ist, die nicht so sehr Deinen Willen bekunden muß, als vielmehr unseren Willen dient? Du beschreibst hier gerade das, was in der Apostelgeschichte oben geschehen ist. Menschen sind der Ansicht, daß etwas zu geschehen habe und geben erst einmal vor, worin das Geschehen zu bestehen hat. Danach ergreifen sie Maßnahmen, um dieses Geschehen in die Wege zu leiten, und erst dann fragen sie mich, ob es so, wie es nun vorbereitet wäre, meinem Willen entspricht. Das ist auch gemeint, wenn es heißt, daß ihr Gott nicht in Versuchung führen sollt. Denn wenn ihr auf diese Weise nach meinem Willen fragt, so fragt ihr nicht mich, sondern ihr wollt von mir bestätigt bekommen, daß ihr dem Ansinnen Eurer Leitfiguren folgen dürft. Herr, kurz und bündig, es ist die amerikanische Methode: Erst schießen, dann fragen? Es ist die menschliche Methode, bei der zuerst den Leitfiguren gefolgt wird, um dann anschließend von mir eine Bestätigung, eine Rechtfertigung dafür zu erbitten oder zu erhalten. Herr, und die bessere Maßnahme wäre für einen Mann, erst mal auf sein Bauchgefühl zu achten, was dieses ihm mitteilen möchte und für eine Frau, erst mal zu überlegen, ob sie ihrem Gefühl unmittelbar folgen soll? Das ist richtig, wobei ihr auch prüfen dürft, ob ihr Euch gerade wieder einmal unter Zeit- oder Handlungsdruck gesetzt seht. Ist dies der Fall, so dürft ihr kritisch prüfen, ob ihr gerade eben wieder dabei seid, Eurer Leitfigur folgen zu wollen oder ob es Euch wahrhaftig darum geht, meinen Willen für Euch zu erkennen.
Herr, die 12 steht für die Menschheit. Wofür steht die 11? Die 11 steht hier für etwas Unvollständiges, da die 12 nicht voll wurde. Deswegen suchten die Seelen, die der Liebe folgten, nach dem fehlenden Glied, das die 12 vervollständigen sollte, da hier die gesamte Menschheit mit Gott ausgedrückt und abgebildet war. Herr, das hier: 120 = 12 + 0 → Die Menschheit mit Gott? So ist es. Hätten die Apostel nur die Zahl 11 erreicht, so wäre die Zahl am Ende nicht 120 = 12 + 0, sondern eben 110 = 11 + 0 gewesen. Auch hier bin ich zugegen, doch die Menschheit ist nicht vollständig. Herr, so symbolisiert die fehlende Eins den Teil der Menschheit, den Teil der inkarnierten Seelen, die an den Finsteren letztendlich verloren wäre, was einen Sieg der Hoffnungslosigkeit bedeuten würde? Die fehlende Eins symbolisiert den Teil der Menschheit, die dann an den Finsteren verloren wäre und damit sowohl einen Sieg der Hoffnungslosigkeit als auch einen unvollkommenen Heilsplan Gottes für die gesamte Menschheit beschreiben würde. Herr, so steht die 120 auch für Deinen Heilsplan? Die 120 steht für meinen Heilsplan, der für die gesamte Menschheit gilt. Herr, und 110 steht symbolisch für einen unvollkommenen Heilsplan Gottes? Die 110 steht für eine unvollkommene Menschheit und für meine Anwesenheit und Liebe, die ihnen gilt, doch dabei sind einige dieser Menschen nicht gerettet worden, da sie sich nicht für mich entscheiden konnte und sich dem Finsteren zuwandten. Ich aber werde keines meiner Schafe verlorengehen lassen, und deswegen steht die 120 für meinen Heilsplan für die gesamte Menschheit, und die 110 für die Menschheit, in der sich Seelen, die inkarnieren, von meiner Liebe abwenden.
Herr, was geschah damals im Realleben? Die 11 Apostel erkannten den schmerzlichen Verlust, der ihnen durch den Tod und den Verrat des Judas entstanden war. Sie waren es gewohnt, in ihrer Gemeinschaft zu zwölft zu sein, und dabei auch sechs Paare bilden zu können. Jesus hatte sie auch zu zweit ausgeschickt, um dem Volk Israel die bevorstehende Ankunft des Messias und das Reich Gottes zu verkünden. Diese Gemeinschaft war nun unvollständig, da der Platz des Judas leer geblieben war. Petrus, ein Mann, der zu impulsiven Entschlüssen fähig war, brachte dies bei einer Versammlung mit etwa 120 Menschen zur Sprache. Er stellte die These auf, daß für Judas ein Nachfolger bestimmt werden sollte, der den 11 verbliebenen Aposteln zugesellt werden sollte. Die Kriterien, nach denen dieser Nachfolge ausgewählt werden sollte, bestanden darin, daß ein Mann erwählt werden sollte, der von Anfang an mit den übrigen Aposteln und Jesus zusammen gewesen sein mußte. Von Johannes dem Täufer an bis zu Jesu Tod und Auferstehung. Damit war der Kreis schon ziemlich eingeschränkt, denn es gab zwar viele, die einige Zeit Jesus begleitet hatten, aber kaum einen, der von Anfang an bis zum Ende wie die 12 Apostel dabeigewesen war. Schließlich fanden sich zwei, die zur engeren Wahl aufgestellt wurden. Es waren dies die oben beschriebenen Männer, über die nun nach vorherigem Gebet das Los geworfen wurde. Derjenige, auf den das Los fallen würde, wäre dann der Erwählte Gottes, der von Gott gegebene. Und so geschah es, daß das Los auf Matthias fiel und dieser von da an zum Kreis der Apostel gezählt wurde, und diesen in allen gleichgestellt war.
Herr, mir kommt es vor, als hätten die 11 Apostel so gehandelt, wie es viele Menschen halten: Wenn es nicht dem Willen Gottes entspricht, so wird er dies uns wohl auch sagen. Ist dies dann also falsch? Das ist von Ansatz her zwar gut gedacht, aber dennoch nicht richtig. Zwar habt ihr alle ein Gewissen, das Euch sehr wohl sagt, wenn etwas nicht meinem Willen für Euch entspricht, doch hier handelten die Apostel, als würden sie wissen, was meinen Willen entspräche und wollten danach von mir die Bestätigung, daß dem auch so sei. Du kannst nicht handeln, ohne Dein Gewissen zu befragen und anschließend von mir hören wollen, daß Du das, so wie es geschah, auch in meinem Sinne getan hast.
Herr, wie lautet die Textzusammenfassung? Versuche nicht den Leitfiguren zu folgen und Dir das durch die Liebe Gottes zur Rechtfertigung dienen zu lassen. Versuche nicht zu entscheiden, was Gottes Wille ist, um doch nur den Leitfiguren dabei zu folgen.
28.11.2015
http://www.bibleserver.com/text/ELB/Apostelgeschichte2
Das Kommen des Heiligen Geistes
Und als der Tag des Pfingstfestes erfüllt war, waren sie alle an einem Ort beisammen. Und plötzlich geschah aus dem Himmel ein Brausen, als führe ein gewaltiger Wind daher, und erfüllte das ganze Haus, wo sie saßen. Und es erschienen ihnen zerteilte Zungen wie von Feuer, und sie setzten sich auf jeden Einzelnen von ihnen. Und sie wurden alle mit Heiligem Geist erfüllt und fingen an in anderen Sprachen zu reden, wie der Geist ihnen gab auszusprechen. Es wohnten aber in Jerusalem Juden, gottesfürchtige Männer, von jeder Nation unter dem Himmel. Als aber dieses Geräusch entstand, kam die Menge zusammen und wurde bestürzt, weil jeder Einzelne sie in seiner eigenen Mundart reden hörte. Sie entsetzten sich aber alle und wunderten sich und sagten: Siehe, sind nicht alle diese, die da reden, Galiläer? Und wie hören wir sie, ein jeder in unserer eigenen Mundart, in der wir geboren sind: Parther und Meder und Elamiter und die Bewohner von Mesopotamien und von Judäa und Kappadozien, Pontus und Asien und Phrygien und Pamphylien, Ägypten und den Gegenden von Libyen gegen Kyrene hin und die hier weilenden Römer, sowohl Juden als auch Proselyten, Kreter und Araber - wie hören wir sie von den großen Taten Gottes in unseren Sprachen reden? Sie entsetzten sich aber alle und waren in Verlegenheit und sagten einer zum anderen: Was mag dies wohl sein? Andere aber sagten spottend: Sie sind voll süßen Weines.
Das Kommen des Heiligen Geistes
Die Manifestation der Kraft der Liebe Gottes
Die Manifestation der Kraft der Liebe Gottes
Und als der Tag des Pfingstfestes erfüllt war,
Als die bewußte Vorbereitung zur göttlichen Weihe beendet war,
Als die bewußte Vorbereitung zur göttlichen Weihe beendet war,
waren sie alle an einem Ort beisammen.
Hatten die Seelen, die der Liebe folgten, miteinander Gemeinschaft.
Hatten die Seelen, die der Liebe folgten, miteinander Gemeinschaft.
Und plötzlich geschah
Und plötzlich wurde bewußt
Und plötzlich wurde bewußt
aus dem Himmel
aus dem Reich der Liebe
aus dem Reich der Liebe, dem Reich Gottes
ein Brausen,
eine spirituelle Erkenntnis,
eine aufkommende spirituelle Erkenntnis,
als führe ein gewaltiger Wind daher,
denn Gottes Kraft der Liebe ist überall wirksam,
denn Gottes Kraft der Liebe ist überall und überaus mächtig wirksam,
und erfüllte das ganze Haus,
und erfaßte alle Menschen,
und erfaßte alle Menschen,
wo sie saßen.
Als sie Gottes Willen folgten und Ohnmacht und Demut lebten.
Die Gottes Willen folgten und Ohnmacht und Demut lebten.
Und es erschienen ihnen
Und ihnen wurde bewußt
Und ihnen wurde bewußt
zerteilte Zungen
die vielfältigen Ausdrucksmöglichkeiten
die vielfältigen Möglichkeiten
wie von Feuer,
von der Liebe Gottes erfüllt,
der Liebe Gottes Ausdruck zu verleihen,
und sie setzten sich auf
und diese Liebe erfüllte dauerhaft bewußt
und diese Liebe kam über alle
jeden Einzelnen von ihnen.
Jede inkarnierte Seele, die der Liebe folgte.
Seelen, die der Liebe folgten und erfüllte sie dauerhaft und bewußt.
Und sie wurden alle mit Heiligem Geist erfüllt
Und die inkarnierten Seelen, die der Liebe folgten, wurden von Gottes Kraft der Liebe erfüllt
Und die inkarnierten Seelen, die der Liebe folgten, wurden von Gottes Kraft der Liebe erfüllt
und fingen an in anderen Sprachen zu reden,
und ließen dies Liebe sichtbar werden,
und ließen diese Liebe sichtbar werden,
wie der Geist ihnen gab auszusprechen.
Und Gott selbst sprach aus ihnen.
Und Gott selbst sprach aus ihnen.
Es wohnten aber in Jerusalem Juden,
In der materiellen Welt folgten viele inkarnierte Seelen dem traditionellen Gesetz,
In der Welt der Materie aber folgten viele inkarnierten Seelen dem traditionellen Gesetz,
gottesfürchtige Männer,
die nichts von Gottes Liebe wußten und ihren Leitfiguren folgten,
die nichts von Gottes Liebe wußten und ihren Leitfiguren folgten,
von jeder Nation
alle inkarnierten Seelen
alle inkarnierten Seelen
unter dem Himmel.
In Gottes Liebe.
In Gottes Liebe.
Als aber dieses Geräusch entstand,
Als diese spirituelle Erkenntnis auftrat, bewußt zu werden begann,
als diese spirituelle Erkenntnis bewußt zu werden begann,
kam die Menge zusammen
fanden sich die inkarnierten Seelen in spiritueller Gemeinschaft zusammen
fanden sich die inkarnierten Seelen in spiritueller Gemeinschaft zusammen
und wurde bestürzt,
und wurden unangenehm an ihre Aufgaben erinnert,
und wurden unangenehm an ihre Aufgaben erinnert,
weil jeder Einzelne
da jede inkarnierte Seele
da jede inkarnierte Seele
sie
durch die Seelen, die der Liebe von Anfang an gefolgt waren,
durch die Seelen, die mit der Kraft der Liebe Gottes erfüllt waren,
in seiner eigenen Mundart reden hörte.
sich der Bewußtwerdung ihrer Aufgabe nicht mehr entziehen konnte.
Sich der Bewußtwerdung ihrer Aufgabe nicht mehr entziehen konnte.
Sie entsetzten sich aber alle
Das versetzte die inkarnierten Seelen in große Furcht
Das versetzte die inkarnierten Seelen in große Furcht
und wunderten sich
und fragten sich selbst
und sie fragten sich selbst
und sagten:
und stellten bewußt fest:
und stellten bewußt fest:
Siehe,
Macht Euch alle bewußt,
Macht Euch alle bewußt,
sind nicht alle diese, die da reden, Galiläer?
Sind die Seelen, die uns unsere Aufgaben bewußtmachen wollen, nicht selbst Menschen, die ihre eigenen Aufgaben zu lösen haben?
Sind die Seelen, die uns unsere Aufgaben bewußtmachen wollen, nicht selbst Menschen, die ihre eigenen Aufgaben zu lösen haben?
Und wie hören wir sie,
Und wie wird uns das alles bewußt,
Und wie wird uns das alles bewußt,
ein jeder in unserer eigenen Mundart,
da jede Seele durch Gott an ihre Aufgabe herangeführt wird,
da jede Seele durch Gott an ihre Aufgabe herangeführt wird,
in der wir geboren sind:
zu deren Lösung wir inkarnierten:
zu deren Lösung wir inkarnieren:
Parther und Meder und Elamiter und die Bewohner von Mesopotamien und von Judäa und Kappadozien, Pontus und Asien und Phrygien und Pamphylien, Ägypten und den Gegenden von Libyen gegen Kyrene hin und die hier weilenden Römer, sowohl Juden als auch Proselyten, Kreter und Araber –
Unzählige Aufgaben werden veranschaulicht.
Unzählige und ganz individuelle Aufgaben werden hier aufgezählt.
wie hören wir sie
wodurch wird uns ihre Botschaft bewußt
wodurch wird uns ihre Botschaft bewußt
von den großen Taten Gottes
von den Wunderwerken der Liebe Gottes in Materie
von den Wunderwerken, die Gottes Liebe in Materie bewirkt
in unseren Sprachen reden?
Mit deren Hilfe wir zur Lösung unserer Aufgaben gelangen sollen?
Mit deren Hilfe wir zur Lösung unserer Aufgaben gelangen können?
Sie entsetzten sich aber alle
Diese Erkenntnis versetzte die inkarnierten Seelen in Furcht
Diese Erkenntnis versetzte die inkarnierten Seelen in Furcht
und waren in Verlegenheit
und schämten sich ihrer Entscheidungen gegen ihre Aufgaben
und sie schämten sich ihrer Entscheidungen gegen ihre Aufgaben
und sagten einer zum anderen:
und machten sich gegenseitig bewußt:
und machten sich gegenseitig bewußt:
Was mag dies wohl sein?
Welche Kraft ist den Leitfiguren überlegen?
Welche Kraft ist den Leitfiguren überlegen?
Andere aber sagten spottend:
Andere inkarnierten Seelen verhöhnten bewußt die Kraft der Liebe:
Andere inkarnierten Seelen verhöhnten bewußt die Kraft der Liebe:
Sie sind voll süßen Weines.
Die Seelen, die der Liebe von Anfang an folgten, sind berauscht von Macht und Menschenehre.
Die Seelen, die der Liebe von Anfang an folgten und mit der Kraft der Liebe Gottes erfüllt sind, sind in Wirklichkeit berauscht von Macht und Menschenehre.
Herr, was bedeutet der Text symbolisch? Der Text gliedert sich in mehrere Teile. Im ersten Teil wird beschrieben, wie die Seelen, die der Liebe von Anfang an gefolgt waren, sich nach dem Willen der inkarnierten Liebe Gottes ausrichteten, indem sie sich diesem Willen unterwarfen und Ohnmacht und Demut lebten. Sie bereiteten sich auf das vor, was ihnen die inkarnierte Liebe Gottes angekündigt hatte und lebten Ohnmacht und Demut, bis die Zeit der Weihe durch Gottes Kraft gekommen war. Sie hielten enge Gemeinschaft und waren einmütig im Willen, den Willen Gottes zu Erfüllung kommen zu lassen.
Im zweiten Teil wird geschildert, wie eine spirituelle Erkenntnis ganz unverhofft und unmittelbar auftrat und dadurch Gottes Kraft der Liebe über die Seelen, die der Liebe folgten und sich nach der Liebe Gottes ausrichteten, kam. Sie erfüllte die Seelen, und sie erkannten bewußt deren vielfältige Möglichkeiten, um für andere Seelen sichtbar zu werden, und sie erkannten ebenfalls die gewaltige Kraft der Liebe Gottes, die überall wirksam ist.
Im dritten Teil wird dann geschildert, wie die Seelen, die mit der Kraft der Liebe Gottes erfüllt wurden, diese an andere Seelen weitergaben und Gott selbst aus ihnen sprach. Die Seelen, die in der Welt der Materie inkarnierten, reagierten zunächst mit Furcht und Schrecken darauf, da ihnen nicht bewußt war, daß es die Kraft der Liebe Gottes ist, die ihnen bei der Bewußtwerdung ihrer Aufgaben, zu der sie inkarnieren, behilflich ist. Sie sahen in den inkarnierten Seelen, die mit der Kraft der Liebe Gottes erfüllt waren, lediglich Menschen wie sie, die ebenfalls ihre eigenen Aufgaben zu lösen hatten. Ihnen wollten sie nicht so ohne weiteres zubilligen, daß sie ihnen die Kraft der Liebe Gottes oder die Liebe Gottes selbst bewußtmachen konnten. Sie wurden durch solche Seelen nämlich unangenehm an ihre Aufgaben erinnert, und sie schämten sich ihrer Entscheidungen, die sie von ihren Aufgaben entfernt hatten und dafür den Leitfiguren näherrücken ließen. Sie fragten sich selbst und fragten sich untereinander, um bewußt erkennen zu können, welche Macht denn stärker als die Leitfiguren sei. Die Konsequenz, die Antwort auf diese Frage aber, fürchteten sie ebenfalls, denn die Liebe Gottes und deren Kraft ist es, die stärker als die Leitfiguren und der Finstere sind.
Nicht jede Seele konnte die Liebe Gottes deshalb als ein Geschenk annehmen, sondern einige verhöhnten und verleugneten die Kraft der Liebe, indem sie sie als das Streben nach den Leitfiguren und als Rausch durch die Gier nach den Leitfiguren darstellten. Sie verglichen die Kraft der Liebe Gottes mit dem Rausch und der Gier nach immer mehr, das durch die Leitfiguren auftritt.
Herr, Du sagtest: wie eine spirituelle Erkenntnis ganz unverhofft und unmittelbar auftrat, um was für eine Erkenntnis handelt es sich hier? Erinnerst Du Dich, als ihr beide in Indien/Vengurla zur Erkenntnis meiner Liebe und damit zu Mokscha gelangtet? Diese Erkenntnis wurde Euch schlagartig bewußt, als ihr nach einem «Exil» von etwa drei Wochen intensiv an Euren spirituellen Aufgaben gearbeitet hattet. Auch ihr hattet mit dem Aufenthalt in Vengurla und der Abgeschiedenheit, in der ihr dort Eure Tage verbrachtet, eine Zeit der intensiven Vorbereitung auf die Weihe mit der Kraft der Liebe Gottes erlebt. Und wie damals bei den Aposteln wurde Euch danach schlagartig der Zusammenhang mit der einen Aufgabe und Mokscha bewußt. Nur durch die Erkenntnis der Liebe Gottes und deren Kraft seid ihr dazu imstande. Herr, und seit Vengurla verharren auch wir (hoffentlich?) in Ohnmacht und Demut? Dieses Verharren zeigt mitunter einige Unterbrechungen, doch ihr kehrt immer wieder in diesen Zustand des Verharrens in Ohnmacht und Demut zurück. Und es gelingt Euch immer leichter, darin zu verharren und Euch nicht durch Eure Leitfiguren verlocken zu lassen, wieder Euch daraus zu entfernen und ihnen zu folgen. Wie ich Euch schon wiederholt gesagt habe: Bleibt in meiner Liebe, und der Finstere wird Euch nichts anhaben können.
Parther und Meder und Elamiter und die Bewohner von Mesopotamien und von Judäa und Kappadozien, Pontus und Asien und Phrygien und Pamphylien, Ägypten und den Gegenden von Libyen gegen Kyrene hin und die hier weilenden Römer, sowohl Juden als auch Proselyten, Kreter und Araber –
Unzählige Aufgaben werden veranschaulicht.
Unzählige und ganz individuelle Aufgaben werden hier aufgezählt.
Herr, diesen Teil haben wir einfach zusammengezogen oder zusammengefaßt. Daß hier Aufgaben abgebildet sind, war klar, nur welche Aufgabe nun symbolisch zB den Medern oder Libyen zugeordnet sind, fanden wir uns außerstande diese zu deuten. Das ist auch nicht weiters wichtig, da hier die vielen verschiedenen Aufgaben abgebildet sind, die dennoch in eine einzige Aufgabe münden, die Mokscha heißt. Eine jede Seele hat ihre ganz eigenen Aufgaben zu lösen, und so ist es unerheblich für eine andere Seele, um diese Aufgaben anderer Seelen zu wissen. Es mag den Umgang mit Euren Nächsten erleichtern, wenn ihr dessen Aufgabe erahnt oder auch um diese wißt, doch für ihn selbst ist die Lösung dieser Aufgabe gedacht.
Herr, Ägypten steht für Gefangennahme einer Seele. Rein aus Neugier, wofür stehen Meder und Araber? Die Meder überfielen in der Vergangenheit ebenfalls Israel und führten viele als Gefangene mit sich fort. Somit stehen diese als ein Feind von Israel und damit als ein Feind der inkarnierten Seelen, die ihre Aufgaben zu lösen haben und durch diese daran gehindert werden. Die Araber stammen, wie Israel selbst, von Abraham ab, da dieser eine Sklavin schwängerte, deren Sohn Ismael auch sein Sohn gewesen ist, und beide hatte er dann, nachdem Isaak geboren war, verstoßen und fortgeschickt. Ismael ist der Stammvater der Araber. Sie stehen deshalb für erlittenes Unrecht und den Zorn über diese Ungerechtigkeit, die bis heute ungesühnt blieb. Arabien steht für Unversöhnlichkeit durch erlittenes Unrecht.
Herr, Du sagtest: Ihnen wollten sie nicht so ohne weiteres zubilligen, daß sie ihnen die Kraft der Liebe Gottes oder die Liebe Gottes selbst bewußtmachen konnten. Das klingt, als ob es in der Tat Menschen geben soll, die anderen Menschen die Lösung ihrer Aufgabe abnehmen, da sie ihnen die eine Lösung vermitteln. Sollte die Erkenntnis Deiner Liebe denn nicht jede Seele selbst erarbeiten? Hier verwechselst Du die Aufgabe, die eine jede Seele selbst zu lösen hat, mit dem Weiterverschenken oder dem Sichtbarmachen meiner Liebe. Es bleibt einer jeden Seele selbst überlassen, ob sie die Liebe, die durch Menschen, die ihr folgen, sichtbar wird, annehmen wollen, oder ob sie diese Liebe ablehnen und sich von ihr abwenden. Mein Licht darf jede Seele, die meiner Liebe folgt, weitertragen, doch ob es erkannt und angenommen wird, bleibt den anderen Seelen selbst überlassen.
Herr, der Text weist auch auf das Dilemma hin, wenn einigen Seelen Mokscha bekannt ist, und diese Erkenntnis doch nur ihnen selbst vorbehalten ist. Wenn sie nun anderen Seelen bekannt wird, reagieren sie meist mit Ablehnung bis hin zur Verhöhnung. Was also soll uns dieser Text ebenfalls klar machen, so wie Du es im dritten Teil beschrieben hast: Im dritten Teil wird dann geschildert, wie die Seelen, die mit der Kraft der Liebe Gottes erfüllt wurden, diese an andere Seelen weitergaben und Gott selbst aus ihnen sprach. Hier sehen wir uns auch abgebildet. Da meine Liebe ein Geschenk ist, das angenommen werden will, werde ich die inkarnierten Seelen nicht dazu zwingen, denn sie sollen aus freiem Willen ihre Entscheidungen treffen dürfen. Im Wort «Erkenntnis» liegt der Begriff «Erkennen», und dies wiederum bedeutet Bewußtwerdung. Du kannst eine solche Bewußtwerdung aber nicht erzwingen, auch wenn Du alle dazu notwendigen Informationen vor dem Betreffenden ausbreitest. Er selbst muß aus diesen Informationen seine eigenen Erkenntnisse ziehen und seine eigenen Schlüsse erkennen, und sich die logischen Folgerungen daraus bewußtmachen. Für Euch bedeutet das, daß ihr all Euer Wissen über Mokscha durchaus anderen Menschen vorlegen dürft, wenn sie Euch danach fragen, doch es bleibt ihnen überlassen, daraus ihre eigenen Erkenntnisse zu ziehen. Viele Menschen lehnen aber schon allein die Aufnahme solcher Informationen ab, da sie die Erkenntnis daraus fürchten und ebenfalls die Konsequenzen aus solchen Erkenntnissen ablehnen. Es ist immer unangenehm, wenn bewußt erkannt werden muß, daß alle eigenen Bemühungen nutzlos waren und es jedoch nur die Liebe Gottes ist, die ihnen diese Bemühungen schließlich zum Erfolg führen läßt.
Herr, was geschah damals im Realleben? Die Apostel kehrten nach Jerusalem zurück, wie es Jesus von ihnen erbeten hatte. Dort wohnten sie in dem Haus, in dem sie schon das Abendmahl zusammen mit Jesus gefeiert hatten. Sie hielten sich an die Anweisung von Jesus, dort so lange zu warten, bis sie mit der Kraft aus der Höhe, also mit Gottes Kraft der Liebe, ausgestattet würden. Sie lebten in enger Gemeinschaft zusammen und beteten zu Gott, damit dessen Wille geschehen solle. Und darüber gelangten sie eines Morgens zu der schlagartigen Erkenntnis über die Kraft der Liebe Gottes, so wie ihr damals auch, als ihr Mokscha erlangtet. Sie aber waren zu zwölft, und so entstand doch sehr viel Unruhe und freudiges Treiben, da sie alle gleichzeitig zu dieser Erkenntnis gelangt waren. Und über all den Ausrufen und Freudenbekundungen, wurden auch andere Menschen darauf aufmerksam und kamen zum Haus, wo die Apostel zusammengekommen waren. Und ein jeder der Menschen, die dorthin kamen, verstand in seinem Herzen, was die Apostel ihnen sagten. Die Sprache der Liebe ist universell und nicht an eine Sprache der Menschen gebunden. Und so erstaunten sie sich, da sie alle, obwohl sie verschiedene Sprachen hatten und aus verschiedenen Nationen stammten, doch alle das verstanden, wovon die Apostel berichteten. Einige aber waren davon unangenehm berührt, da sie eine Erklärung für etwas suchten, das nicht in Materie, sondern in Spiritualität vorhanden war. Es war dies das undefinierbare Leuchten, das von ihnen ausging und das mit menschlichen Augen nicht gesehen werden konnte, jedoch trotzdem deutlich sichtbar war. Es war die Liebe Gottes, die aus den Aposteln, die mit ihr erfüllt waren, leuchtete und zu den Anwesenden sprach. Manche der Zuhörer aber lehnten diese Liebe ab, da sie von Furcht ergriffen waren, da sie unangenehm an ihre Aufgaben erinnert wurden, die sie zugunsten von Macht und Menschenehre weit von sich geschoben hatten. Deshalb bastelten sie sich flugs eine sehr menschliche und irdische Erklärung für etwas zusammen, das durch Spiritualität vorhanden war und behaupteten, daß die Apostel nicht von der Liebe Gottes erfüllt waren, sondern lediglich betrunken durch zuviel Weingenuß seien.
Herr, so symbolisiert das Pfingstfest die schlagartige Erkenntnis von Mokscha? Das Pfingstfest symbolisiert die schlagartige Erkenntnis über die Kraft der Liebe Gottes, die zu Mokscha führt. Als ihr Mokscha erlangtet, wurde Euch meine Liebe zu Euch bewußt, und ihr erkanntet, daß ihr freiwillig Euch davon getrennt habt und durch sie wieder zurück zu mir gelangen würdet. Das Bewußtwerden der Kraft der Liebe Gottes führt zu Mokscha, und sie ist es, die im Pfingstfest symbolisch dargestellt wird. Die Menschen, die eine solche Erkenntnis erhalten, behalten die Liebe Gottes in ihrem Bewußtsein und sind deswegen mit dieser Liebe erfüllt und können durch deren Kraft diese Liebe für andere Menschen sichtbar werden lassen. Ohne die Kraft der Liebe Gottes seid ihr nicht imstande dies zu tun.
Herr, wie lautet die Textzusammenfassung? Die Kraft der Liebe Gottes wird den Seelen zuteil, die Ohnmacht und Demut leben. In der Kraft dieser Liebe, von der sie erfüllt sind, wird sie für andere Seelen sichtbar gemacht. Nicht alle Seelen nehmen die Liebe auch als ein Geschenk an, sondern sie leugnen sie und machen sie den Leitfiguren gleich.
02.12.2015
http://www.bibleserver.com/text/ELB/Apostelgeschichte2
Pfingstpredigt des Petrus
Petrus aber stand auf mit den Elfen, erhob seine Stimme und redete zu ihnen: Männer von Judäa und ihr alle, die ihr zu Jerusalem wohnt, dies sei euch kund, und hört auf meine Worte! Denn diese sind nicht betrunken, wie ihr meint, denn es ist die dritte Stunde des Tages; sondern dies ist es, was durch den Propheten Joel gesagt ist: "Und es wird geschehen in den letzten Tagen, spricht Gott, dass ich von meinem Geist ausgießen werde auf alles Fleisch, und eure Söhne und eure Töchter werden weissagen, und eure jungen Männer werden Gesichte sehen, und eure Ältesten werden in Träumen Visionen haben; und sogar auf meine Knechte und auf meine Mägde werde ich in jenen Tagen von meinem Geist ausgießen, und sie werden weissagen. Und ich werde Wunder tun oben am Himmel und Zeichen unten auf der Erde: Blut und Feuer und qualmender Rauch; die Sonne wird verwandelt werden in Finsternis und der Mond in Blut, ehe der große und herrliche Tag des Herrn kommt. Und es wird geschehen: Jeder, der den Namen des Herrn anrufen wird, wird gerettet werden." Männer von Israel, hört diese Worte: Jesus, den Nazoräer, einen Mann, der von Gott euch gegenüber erwiesen worden ist durch Machttaten und Wunder und Zeichen, die Gott durch ihn in eurer Mitte tat, wie ihr selbst wisst - diesen Mann, der nach dem bestimmten Ratschluss und nach Vorkenntnis Gottes hingegeben worden ist, habt ihr durch die Hand von Gesetzlosen an das Kreuz geschlagen und umgebracht. Den hat Gott auferweckt, nachdem er die Wehen des Todes aufgelöst hatte, wie es denn nicht möglich war, dass er von ihm behalten würde. Denn David sagt über ihn: "Ich sah den Herrn allezeit vor mir; denn er ist zu meiner Rechten, damit ich nicht wanke. Darum freute sich mein Herz, und meine Zunge jubelte; ja, auch mein Fleisch wird in Hoffnung ruhen; denn du wirst meine Seele nicht im Hades zurücklassen noch zugeben, dass dein Frommer Verwesung sehe. Du hast mir kundgetan Wege des Lebens; du wirst mich mit Freude erfüllen vor deinem Angesicht." Ihr Brüder, es sei erlaubt, mit Freimütigkeit zu euch zu reden über den Patriarchen David, dass er gestorben und begraben und sein Grab bis auf diesen Tag unter uns ist. Da er nun ein Prophet war und wusste, dass Gott ihm mit einem Eid geschworen hatte, einen seiner Nachkommen auf seinen Thron zu setzen, hat er voraussehend von der Auferstehung des Christus geredet, dass er weder im Hades zurückgelassen worden ist noch sein Fleisch die Verwesung gesehen hat. Diesen Jesus hat Gott auferweckt, wovon wir alle Zeugen sind. Nachdem er nun durch die Rechte Gottes erhöht worden ist und die Verheißung des Heiligen Geistes vom Vater empfangen hat, hat er dieses ausgegossen, was ihr seht und hört. Denn nicht David ist in die Himmel aufgefahren; er sagt aber selbst: "Der Herr sprach zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde lege zum Schemel deiner Füße!" Das ganze Haus Israel wisse nun zuverlässig, dass Gott ihn sowohl zum Herrn als auch zum Christus gemacht hat, diesen Jesus, den ihr gekreuzigt habt.
Pfingstpredigt des Petrus
Belehrung des Petrus über das Bewußtwerden der Kraft der Liebe Gottes, die zu Mokscha führt
Belehrung des Petrus über das Bewußtwerden der Kraft der Liebe Gottes, die zu Mokscha führt
Petrus aber stand auf mit den Elfen,
Petrus aber erhob sich mit den anderen Aposteln über die anderen anwesenden Seelen,
Petrus aber erhob sich mit den anderen Aposteln über die anderen anwesenden Seelen,
erhob seine Stimme
forderte ihre Aufmerksamkeit
forderte deren Aufmerksamkeit
und redete zu ihnen:
und machte ihnen bewußt:
und machte ihnen bewußt:
Männer von Judäa und ihr alle, die ihr zu Jerusalem wohnt,
Ihr Seelen, die ihr den Leitfiguren in der Materie folgt,
Ihr Seelen, die ihr den Leitfiguren in der Materie folgt,
dies sei euch kund,
ich lasse Euch an meinem Wissen teilhaben, ich mache Euch bewußt
ich mache Euch bewußt, lasse Euch an meinem Wissen teilhaben,
und hört auf meine Worte!
Und folgt den Rechtfertigungen meiner Leitfiguren!
Folgt den Rechtfertigungen meiner Leitfiguren!
Denn diese sind nicht betrunken,
Denn die Apostel sind nicht berauscht von Macht und Menschenehre,
denn die Apostel sind nicht berauscht von Macht und Menschenehre,
wie ihr meint,
wie ihr uns einreden wollt, ihr uns unterstellt und unsere Leitfiguren verletzt,
wie ihr uns unterstellt und damit unsere Leitfiguren verletzt,
denn es ist die dritte Stunde des Tages;
denn es ist der bewußte Beginn der Spiritualität;
denn es ist der bewußte Beginn der Spiritualität;
sondern dies ist es,
sondern die Erklärung lautet symbolisch,
und die Erklärung lautet symbolisch,
was durch den Propheten Joel gesagt ist:
was Gott durch Joel in Liebe angekündigt hat:
wie Gott durch Joel in Liebe angekündigt hat:
"Und es wird geschehen in den letzten Tagen,
"Am Ende der Zeiten wird sich erfüllen,
"Am Ende der Zeiten wird sich erfüllen,
spricht Gott,
macht Gott bewußt,
macht Gott bewußt,
dass ich von meinem Geist ausgießen werde
daß meine Kraft der Liebe wirken wird
daß meine Kraft der Liebe wirken wird
auf alles Fleisch,
auf alle inkarnierten Seelen,
auf alle inkarnierten Seelen,
und eure Söhne
und Seelen, die der Menschenehre
und Seelen, der der Menschenehre
und eure Töchter
und Seelen, die der Leitfigur Macht folgen
und Seelen, die der Leitfigur Macht folgen
werden weissagen,
werden Zukünftiges bewußt benennen,
werden Zukünftiges bewußt benennen,
und eure jungen Männer
und Seelen, die der Menschenehre folgen
und Seelen, die der Menschenehre folgen
werden Gesichte sehen,
werden Zukünftiges bewußt erkennen,
werden Zukünftiges bewußt erkennen,
und eure Ältesten
und Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgen
und Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgen
werden in Träumen Visionen haben;
werden Zukünftiges aus ihrem Unbewußten aufsteigen sehen;
werden Zukünftiges aus ihrem Unbewußten aufsteigen sehen;
und sogar auf meine Knechte
und sogar Seelen, die bewußt der Liebe folgen
und sogar Seelen, die bewußt der Liebe folgen
und auf meine Mägde
und Seelen, die mit Gefühl der Liebe folgen
und Seelen, die mit Gefühl der Liebe folgen
werde ich in jenen Tagen
werden in dieser Zeit
werden in dieser Zeit
von meinem Geist ausgießen,
von meiner Kraft der Liebe durchdrungen sein,
von meiner Kraft der Liebe durchdrungen werden,
und sie werden weissagen.
Und sie werden mein Licht weitertragen.
Und sie werden mein Licht weitertragen.
Und ich werde Wunder tun oben am Himmel
Und ich werde in Spiritualität Taten der Liebe bewußtmachen
Und ich werde in Spiritualität Taten der Liebe bewußtmachen
und Zeichen unten auf der Erde:
und Beispiele meiner Liebe den inkarnierten Seelen in der Materie bewußtmachen:
und Beispiele meiner Liebe den inkarnierten Seelen in Materie bewußtmachen:
Blut
Spirituelle Lebenskraft
Spirituelle Lebenskraft
und Feuer
und Reinigung durch die Kraft der Liebe
und Reinigung durch die Kraft der Liebe
und qualmender Rauch;
und spirituelle Erkenntnisse;
und spirituelle Erkenntnisse;
die Sonne wird verwandelt werden in Finsternis
der Verstand wird unbewußt, etwas geht über den Verstand der inkarnierten Seelen hinaus
der Verstand wird unbewußt, etwas wird nicht mehr über den Verstand der inkarnierten Seelen hinaus faßbar sein
und der Mond in Blut,
und Gefühle wandeln sich in spirituelle Lebenskraft,
und Gefühle wandeln sich in spirituelle Lebenskraft,
ehe der große und herrliche Tag des Herrn kommt.
Bevor den Seelen Mokscha durch Gott bewußt wird.
Bevor den Seelen Mokscha durch Gott bewußt wird.
Und es wird geschehen:
Und es wird sein, wahr werden:
Und es wird sein, es wird wahr werden:
Jeder, der den Namen des Herrn anrufen wird, wird gerettet werden."
Jede Seele, die sich der Liebe Gottes zuwendet und diese als ein Geschenk annimmt, wird Mokscha erlangen.“
Jede Seele, die sich der Liebe Gottes zuwendet und diese als ein Geschenk annimmt, wird Mokscha erlangen.“
Männer von Israel,
Seelen des auserwählten Volkes, die ihren Leitfiguren folgen,
Seelen des auserwählten Volkes, die ihr Euren Leitfiguren folgt,
hört diese Worte:
wendet Euch bewußt meinen Worten/Analysen (Menschenehre) zu:
wendet Euch bewußt meiner Analyse zu:
Jesus, den Nazoräer,
Der Menschensohn, der die Ohnmacht und Demut lebte,
der Menschensohn, der die Ohnmacht und Demut lebte,
einen Mann,
ein Mensch, die inkarnierte Liebe,
die inkarnierte Liebe in ihrer menschlichen Gestalt,
der von Gott
den die lebendige Liebe
den die lebendige Liebe Gottes
euch gegenüber erwiesen worden ist
vor allen inkarnierten Seelen legitimiert hat
vor allen inkarnierten Seelen legitimiert hat
durch Machttaten
durch die Kraft der Liebe
durch die Kraft der Liebe
und Wunder
und deren Taten
Und deren Taten
und Zeichen,
und von Beispielen der Liebe Gottes,
und mit Beispielen von der Liebe Gottes,
die Gott
die Gott
die Gott
durch ihn
durch den Menschensohn
durch den Menschensohn
in eurer Mitte tat,
an allen inkarnierten Seelen erwies,
an allen inkarnierten Seelen erwies,
wie ihr selbst wißt
wie Euch bewußt sein sollte,
wie Euch bewußt sein solle,
- diesen Mann,
- der Menschensohn
- der Menschensohn
der nach dem bestimmten Ratschluss
der nach dem Heilsplan Gottes
der nach dem Heilsplan Gottes
und nach Vorkenntnis Gottes hingegeben worden ist,
sich freiwillig in die Welt der Materie inkarnierte,
sich freiwillig in die Welt der Materie inkarnierte,
habt ihr
wurde durch Eure Machtanwendung
wurde durch Eure Machtanwendung
durch die Hand von Gesetzlosen
durch die Seelen, die dem Finsteren dienen
durch die Seelen, die dem Finsteren dienen
an das Kreuz geschlagen
in Versuchung geführt, sich den Leitfiguren zuzuwenden
in Versuchung geführt, sich den Leitfiguren zuzuwenden
und umgebracht.
Von der Materie getrennt.
Und von der Materie getrennt, dem irdischen Tod zugeführt.
Den hat Gott auferweckt,
Dieser hat sich wieder mit der lebendigen Liebe vereint,
Dieser hat sich wieder mit der lebendigen Liebe vereint,
nachdem er die Wehen des Todes aufgelöst hatte,
wodurch er dem irdischen Tod seinen Stachel nahm,
wodurch er dem irdischen Tod seinen Stachel, seine Endgültigkeit nahm,
wie es denn nicht möglich war,
da die Liebe nicht von Tod überwunden werden kann, da die inkarnierte Liebe keinen Leitfiguren folgte,
da die Liebe nicht vom Tod überwunden werden kann, da die inkarnierte Liebe keinen Leitfiguren folgte,
dass er von ihm behalten würde.
Und sie daher nicht wieder inkarnieren muß.
Und sie daher nicht wieder inkarnieren muß, und sie daher von der Reinkarnation ausgenommen ist.
Denn David sagt über ihn:
Denn der König der Juden urteilte über Gott:
Denn der König der Juden urteilte über Gott:
"Ich sah den Herrn allezeit vor mir;
"Ich machte mir die lebendige Liebe jeden Moment bewußt,
"Ich machte mir die lebendige Liebe jeden Moment bewußt,
denn er ist zu meiner Rechten,
denn sie beschützt mich bewußt,
denn sie beschützt und begleitet mich bewußt,
damit ich nicht wanke.
Damit ich mich meinen Leitfiguren nicht zuwende.
Damit ich mich nicht meinen Leitfiguren zuwende.
Darum freute sich mein Herz,
Darum folge ich meinen positiven Gefühlen,
Darum folge ich meinen positiven Gefühlen, gebe ich mich meinen positiven Gefühlen hin,
und meine Zunge jubelte;
und verkünde es bewußt mit Freude;
und verkünde es bewußt mit Freude;
ja, auch mein Fleisch wird in Hoffnung ruhen;
ja, auch ich werde einst Mokscha erlangen;
ja, auch ich werde einst Mokscha erlangen;
denn du wirst meine Seele nicht im Hades zurücklassen noch zugeben,
denn Du wirst meine Seele nicht dem spirituellen Stillstand preisgeben noch zulassen,
denn Du wirst meine Seele nicht dem spirituellen Stillstand preisgeben noch zulassen,
dass dein Frommer Verwesung sehe.
daß Dein unschuldiges Kind dem Finsteren überlassen wird.
daß Dein unschuldiges Kind dem Finsteren überlassen wird.
Du hast mir kundgetan Wege des Lebens;
Du hast mir spirituelle Erkenntnisse bewußtgemacht;
Du hast mir spirituelle Erkenntnisse bewußtgemacht, die mich zu Dir führen werden;
du wirst mich mit Freude erfüllen
mit Freude wird mir durch Dich Mokscha bewußt werden
mit Freude wird mir durch Dich Mokscha bewußt werden
vor deinem Angesicht."
Und Du wirst mich in Dein Reich aufnehmen."
Und Du wirst mich in Dein Reich aufnehmen."
Ihr Brüder,
Liebe Seelen, die ihr wie ich den Leitfiguren dient,
Liebe Seelen, die ihr mir gleich seid, da ihr ebenfalls wie ich den Leitfiguren dient,
es sei erlaubt,
ich nehme mir die Freiheit,
ich nehme mir die Freiheit,
mit Freimütigkeit zu euch zu reden
offen Euch bewußtzumachen
euch offen bewußtzumachen
über den Patriarchen David,
über den König der Juden,
über den König der Juden,
dass er gestorben
daß er den spirituellen Stillstand erlitt
daß dieser den spirituellen Stillstand erlitt
und begraben
und unbewußt wurde
und unbewußt wurde
und sein Grab
und, ihm unbewußt, vom Finsteren in der Materie gehalten wird
und, ihm unbewußt, vom Finsteren in der Materie gehalten wird
bis auf diesen Tag unter uns ist.
bis heute reinkarnieren muß.
und bis heute reinkarnieren muß.
Da er nun ein Prophet war
Da er aber die Stimme Gottes bewußt werden ließ
Da er aber die Stimme Gottes bewußt werden ließ
und wusste,
und davon ausging,
und davon ausging,
dass Gott ihm mit einem Eid geschworen hatte,
daß Gott ihm bei dessen Ehre versprochen habe,
daß Gott ihm bei dessen Ehre versprochen habe,
einen seiner Nachkommen
an eine andere Seele, die inkarnieren muß
an eine andere Seele, die reinkarnieren muß
auf seinen Thron zu setzen,
seine Menschenehre und irdische Macht weiterzugeben und damit spirituellen Stillstand zu erleiden,
seine Menschenehre und irdische Macht weiterzugeben und damit spirituellen Stillstand zu erleiden,
hat er voraussehend
hat er bewußt Zukünftiges erkennend
hat er bewußt Zukünftiges erkennend
von der Auferstehung des Christus geredet,
vom Sieg des Erlösers über den Finsteren bekundet,
vom Sieg des Erlösers über den Finsteren Kunde getan,
dass er weder im Hades zurückgelassen worden ist
daß der Menschensohn weder dem spirituellen Stillstand preisgeben
daß der Menschensohn weder dem spirituellen Stillstand preisgegeben
noch sein Fleisch die Verwesung gesehen hat.
noch daß der Menschensohn dem Finsteren überlassen wird.
noch dem Finsteren überlassen wird.
Diesen Jesus hat Gott auferweckt,
Diese inkarnierte Liebe wurde durch Gott den Seelen wieder bewußt,
Diese inkarnierte Liebe wurde durch Gott den Seelen wieder bewußt,
wovon wir alle Zeugen sind.
das uns allen bewußt wurde.
was uns allen bewußt wurde.
Nachdem er nun durch die Rechte Gottes erhöht worden ist
Nachdem der Menschensohn durch Gottes Macht ihm gleichgestellt wurde (Menschenehre spricht aus Petrus)
Nachdem der Menschensohn durch Gottes Macht diesem gleichgestellt wurde (Menschenehre)
und die Verheißung des Heiligen Geistes vom Vater empfangen hat,
und die versprochene Macht von Gott empfangen hat,
und die versprochene Macht von Gott empfangen hat,
hat er dieses ausgegossen,
hat er die Macht an uns weitergegeben, verliehen
hat er die Macht an uns weitergegeben, hat er uns dieselbe Macht verliehen (Menschenehre)
was ihr seht und hört.
Was ihr nun bewußt erkennt. (Die Macht ist mit uns)
Was ihr nun bewußt erkennt.
Denn nicht David ist in die Himmel aufgefahren;
Denn nicht der König der Juden hat Mokscha erlangt;
Denn nicht der König der Juden hat Mokscha erlangt;
er sagt aber selbst:
doch er macht sich selbst (Menschenehre) bewußt:
doch er macht sich selbst bewußt (Menschenehre):
"Der Herr sprach zu meinem Herrn:
"Denn die lebendige Liebe machte dem König der Juden bewußt:
"Denn die lebendige Liebe machte dem König der Juden bewußt:
Setze dich zu meiner Rechten,
Begebe Dich an meinen Ehrenplatz,
Begebe Dich an meinen Ehrenplatz,
bis ich deine Feinde
bis ich Deine Aufgaben
bis ich Deine Aufgaben
lege zum Schemel deiner Füße!"
für Dich gelöst habe!"
für Dich gelöst habe!"
Das ganze Haus Israel wisse nun zuverlässig,
Allen inkarnierten Seelen soll nun bewußt sein,
Allen inkarnierten Seelen soll nun bewußt sein,
dass Gott ihn sowohl zum Herrn
daß die lebendige Liebe den König der Juden sowohl zum Herrscher in Materie
daß die lebendige Liebe den König der Juden sowohl zum Herrscher in Materie
als auch zum Christus gemacht hat,
als auch zum Erlöser in Spiritualität erhoben hat,
als auch zum Erlöser in Spiritualität erhoben hat,
diesen Jesus,
diesen Menschensohn,
diesen Menschensohn,
den ihr gekreuzigt habt.
Den ihr Euren Leitfiguren geopfert habt.
Den ihr Euren Leitfiguren geopfert habt.
Herr, was bedeutet der Text symbolisch? Auch dieser Text gliedert sich in mehrere Teile. Zu Anfang wendet sich Petrus mit den 11 anderen Aposteln an die inkarnierten Seelen, die anwesend sind. Ihnen verkündet er wie ein Mensch, der seiner Leitfigur Menschenehre folgt, den Sieg von Jesus über den Finsteren. Er stellt dabei den Anteil, den er und auch die 11 Apostel dabei hatten, deutlich heraus. Er schildert, während die Menschenehre aus ihm spricht, wie die Kraft der Liebe Gottes nicht nur bei ihm, den 11 Aposteln und den anwesenden inkarnierten Seelen, wirken wird, sondern auch, wie sich künftig diese Kraft der Liebe ausbreiten wird, um schließlich alle inkarnierten Seelen zu erfassen. Er zählt im Einzelnen auf, daß es sowohl Seelen sein werden, die ihren Leitfiguren in Materie folgen, als auch Seelen, die der Liebe folgen und dennoch auch der Kraft der Liebe Gottes bedürfen, wie auch Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgen und dabei in ihrem Unbewußten das Zukünftige, nämlich die Wirkung der Liebe Gottes aufsteigen sehen.
Im folgenden Teil spannt Petrus dann den Bogen zum König der Juden, nämlich zu König David, der in seinen Psalmen schon das verkündete, was Petrus nun als aktuelles Geschehen deutet. David sprach von seinem Herrn, dem Gott dessen Feinde zu Füßen legen würde und schloß daran den Lobpreis über Gottes Kraft der Liebe an, deren er ebenfalls teilhaftig sein würde.
Im Text könnt ihr sehen, daß David durchaus auf Mokscha hoffte, dies aber von Petrus anders dargestellt worden ist. Petrus führte nämlich im dritten Teil aus, daß David, als der König der Juden, ebenso wie er selbst, der Menschenehre folgte und deswegen sich, als von Gott besonders auserwählt betrachtete. Gott habe ihm bei dessen Ehre versprochen, daß er einst als der Erlöser der Welt inkarnieren würde, da er einen Nachkommen Davids, dessen Macht und dessen Ehre übertragen würde. Petrus führte aus, daß David aber in Wirklichkeit den spirituellen Stillstand ob einer solchen Anmaßung erlitten habe und es statt seiner Jesus der Menschensohn war, der als Erlöser in die Welt der Materie kam.
Er führte aus, daß durch die Nachkommen Davids, die inkarnierte Liebe zu den Leitfiguren verführt werden sollte und dem irdischen Tod preisgegeben wurde. Damit war es David selbst, durch den die inkarnierte Liebe den irdischen Tod erlitt, jedoch durch David auch das Werk der Erlösung vollendet wurde. Petrus betonte aber, daß es nicht David selbst war, der hier als der Erlöser der Menschen fungierte, sondern dies allein durch Jesus getan worden war.
Doch wie ein Mensch, der seiner Leitfigur folgt, beanspruchte Petrus alsbald den Ruhm, daß er mit den 11 Aposteln ebenfalls diese Macht der Liebe verliehen bekam und damit Anteil an der Kraft der Liebe Gottes und deren Macht sowie der Ehre, die eine solche Macht verleiht, habe. Hier könnt ihr wieder deutlich erkennen, daß auch Petrus mit seinen Aposteln ein Mensch war, der von seiner Leitfigur verführt wurde und ihr ausgesetzt war.
Herr, wozu hat Petrus diese Rede überhaupt gehalten? Wie ihr zuvor erfahren habt, war es die spirituelle Erkenntnis über die Kraft und die Wirkung der Liebe Gottes, die Petrus und den 11 anderen Aposteln schlagartig bewußt wurde. Darüber waren sie so sehr außer sich, dies hat sie so sehr beeindruckt und ergriffen, daß sie es einfach an andere Menschen weitergeben wollten. Die anderen Menschen, die bei ihnen zusammenkamen, waren ja auch erstaunt darüber, daß sie alle verstehen konnten, wovon die Apostel sprachen, da die Sprache der Liebe Gottes keine Sprache ist, die durch Worte verbreitet wird. Einige aber waren unangenehm berührt, da sie die Botschaft der Liebe nicht verstanden und unterstellten den Aposteln, daß sie berauscht von der Gier nach Macht und Menschenehre wären. Auf diese Unterstellung antwortete Petrus im Namen der übrigen Apostel mit seiner Predigt an die anwesenden Menschen. Dabei wurde er von dem starken Bedürfnis geleitet, einerseits das weiterzugeben, was er mit den 11 anderen an Erkenntnis über die Liebe Gottes erfahren hatte als auch von dem Bedürfnis, sich und die anderen für das zu rechtfertigen, was geschehen war. So folgte er einerseits der Spiritualität, indem er meine Liebe und mein Licht an andere Menschen weitertrug als auch dem zutiefst menschlichem Bedürfnis, die eigene Leitfigur zu schützen, indem er sich vor den anwesenden Menschen rechtfertigte und sich auf Gottes Macht berief.
Herr, der Text ist sehr komplex, und es fällt uns schwer, hier im Symbolischen zu bleiben. Doch es sah für uns so aus, als ob Petrus davon überzeugt war, daß Jesus eine Reinkarnation von David war, denn nur ein König mit viel Macht und Menschenehre wäre dazu in der Lage, die Menschen zu erlösen, was die Menschenehre von David im nachhinein wiederum erhöht hätte? Petrus war anfangs davon überzeugt, daß Jesus ein legitimer Nachkomme von König David war, der zum Messias berufen war. Im NT gibt es eine Stelle, bei der Jesus Petrus fragt, wofür ihn denn die Menschen halten würden, und daraufhin antwortet Petrus, daß ihn viele für den Sohn Davids halten würden. Daraufhin fragt Jesus selbst, wofür dieser ihn wohl halte, und Petrus entgegnet ohne Zögern, daß er der verheißene Messias wäre. Somit war Petrus dies als eine Tatsache bewußt, doch ihr solltet im Gedächtnis behalten, daß die Prophezeiung für einen Sohn Davids galt, aus dem der Erlöser auftreten würde. Ein Nachkomme Davids wäre also eine Reinkarnation des Vaters, und somit sah Petrus keinen Widerspruch in dieser Tatsache. Er betonte aber, daß es nicht David selbst wäre, der als Messias Israel erlöste, sondern der Menschensohn Jesus, der von Gott selbst gezeugt und als Mensch zu den Menschen gekommen war. Nicht ein irdischer Vater, sondern Gott selbst hatte Jesus zu den Menschen auf Erden gebracht.
Herr, mit der Unterstellung, daß er berauscht sei, nahm Petrus den Kampf sofort auf? Petrus wurde Euch im NT schon als impulsiver und ein wenig aufbrausender Mensch geschildert, der nicht lange nachdachte, wenn er auf eine Provokation der Leitfigur reagieren sollte. Und so nahm er auch sofort den Kampf an, als er durch eine Unterstellung in seiner Menschenehre getroffen wurde, um diese zu schützen.
Herr, aber genau deswegen kam doch Deine Kraft der Liebe über die Apostel, da Du ihnen sagtest, daß sie sich keine Gedanken darum machen sollten, was sie antworten würden, wenn Obrigkeit und Gesetzeshüter Antworten und Rechtfertigungen von ihnen verlangen sollten? Das ist richtig. Doch wie Du weißt, sind die Leitfiguren schnell dabei, sich einzumischen, wenn sie sich in ihrer Wirkungsweise bedroht fühlen, und Ohnmacht und Demut bedrohen eine Leitfigur sehr stark. Später lernten die Apostel, daß sie die Demut und Ohnmacht lebten, wenn sie sich von der Kraft der Liebe Gottes in ihren Reaktionen und Aktionen leiten ließen. Doch am Anfang mußten sie das erst lernen praktisch umzusetzen.
Herr, für mich ist das ein beinahe unentwirrbares Gemisch aus Spiritualität und Leitfiguren und Symbolik, was hier in der Rede von Petrus miteinander vermischt ist. Was ist der Sinn dieses Ganzen Gemenges?? Hier seht ihr, daß es sich bei den Aposteln, die die Frohe Botschaft der Liebe Gottes im Auftrag von Jesus auch anderen Seelen nahebringen sollten, auch nur Menschen waren, die ihren Leitfiguren ausgesetzt gewesen sind. Sie waren Menschen wie ihr, und nicht immer gelang es ihnen, dem Einfluß der Leitfigur zu widerstehen. Um überhaupt die Frohe Botschaft weitergeben zu können, benötigten sie die Hilfe von der Liebe Gottes, mit deren Kraft sie erfüllt wurden, als das Pfingstereignis eingetreten war. In späterer Zeit wurde die Kraft der Liebe Gottes als der Heilige Geist oder der Geist Gottes bezeichnet, und dies schildert, daß er eine Hilfe für die Seelen, die damit erfüllt waren, bedeutete. Jesus hatte den Heiligen Geist angekündigt, als einen Tröster und Helfer, der von Gott ausgeht und die Apostel an alles erinnern würde, was sie von ihm selbst gelernt hatten. Und so ist es bis heute so, daß ihr durch die Kraft meiner Liebe zu den spirituellen Erkenntnissen gelangt, durch die ihr schließlich Mokscha erreichen werdet. Die Erkenntnis über die Kraft der Liebe Gottes, ist die Erkenntnis über die Vergebung einer Tat, die ihr einst freiwillig begangen habt und die Euch von dieser Liebe trennte. Es ist die Liebe Gottes, die Euch das vergibt und Euch wieder zurück zu mir gelangen läßt. Doch solange ihr hier in der Welt der Materie seid, werdet ihr auch den Leitfiguren ausgesetzt sein, so wie auch Petrus und die anderen Apostel diesen ausgesetzt waren.
Um es bildlich auszudrücken: Es ist die Liebe Gottes, die Euch wieder von Euren Fehlern reinigt und Euch das vergibt, womit ihr Euch schmutzig gemacht habt. Doch solange ihr hier auf Erden seid, werdet ihr immer einmal wieder in eine Pfütze treten oder Euch sonstwie schmutzig machen. Doch einmal erkannt und einmal vergeben bedeutet Mokscha, und die Verzeihung wird nicht zurückgenommen, wenn ihr wieder einmal ins Fettnäpfchen getreten habt. So war es auch bei den Aposteln, die, obwohl sie der Liebe folgten, doch auch die Kraft der Liebe Gottes benötigten, um von ihren Leitfiguren gereinigt zu werden.
Herr, was geschah damals im Realleben? Nachdem immer mehr Menschen zu dem Haus strömten, wo Petrus und die 11 Apostel und die übrigen Jünger zusammensaßen, fühlte sich Petrus durch den Hohn einiger Menschen, die ihnen Trunkenheit unterstellten, dazu veranlaßt, dies richtigzustellen und hielt seine Pfingstpredigt. Dabei stellte er heraus, daß sie keineswegs berauscht wären, sondern, daß sie auf die Weisung des Heiligen Geistes, der sich in der Kraft der Liebe Gottes zeige, handeln würden. Und zur Bekräftigung dieser Tatsache führte er die Überlieferungen des AT und des Propheten Joels sowie die Psalmen von König David an. Davon ausgehend nahm er Bezug auf die Kreuzigung von Jesus und dessen Auferweckung durch Gott. Dieselbe Kraft, die Jesus auferweckt habe, wäre nun auch über sie, die Apostel, gekommen, da sie dieser Kraft teilhaftig geworden wären. In seiner Symbolik ist dies auch richtig, doch die Menschen, die Petrus hörten und teilweise auch Petrus und die Apostel selbst, nahmen dies wörtlich und sahen sich mit einer Macht ausgestattet, die ihnen von Gott selbst verliehen worden war. Die einzige Macht, die ich ihnen verlieh und die auch heute noch den Menschen verliehen wird, ist aber die Kraft der Liebe Gottes, von denen die Menschen erfüllt sind, die der Liebe folgen und sich von ihr leiten lassen, um zur Erkenntnis dieser Liebe zu gelangen.
Herr, ich selbst habe früher die sogenannte Pfingstbewegung unter den Christen erlebt, wobei mir vor allem die Verzückung und Ekstase auffielen, unter denen die Menschen dieser Richtung standen. Hat dies mit der Erkenntnis der Liebe Gottes zu tun? Zunächst wird ein Mensch, dem bewußt wird, wie sehr er von Gott geliebt wird und dem bewußt wird, daß er durch diese Liebe wieder zurück zu mir gelangt, durchaus von Freude erfüllt, die sich je nach dem Temperament des Betreffenden nach außen oder mehr nach innen äußern kann. Was Dir aber unangenehm war, das war die Art von Massenhysterie, die Dir ein Greuel ist, da Du es gewohnt bist, nichts aus der Hand zu geben und somit auch Selbstkontrolle walten zu lassen. Die ungehemmte Gefühlsdarstellung solcher Menschen war Dir also sehr unangenehm. Gleichzeitig hast Du gespürt, daß nicht alle aufrichtig meine Liebe erkannte, sondern, daß ihre Verzückung dazu diente, vor allem sich selbst darzustellen und göttliche Anwesenheit bei ihnen zu unterstreichen. Es war also hier auch wieder die Menschenehre, die sich bemerkbar machte. Und schließlich gibt es auch Menschen, die wie bei anderen Religionen auch, einem Zeitgeist folgen und nach etwas suchen, das in ihrer Vorstellung der Liebe Gottes entspricht. Und entsprechend reagieren, um zu zeigen, daß sie es gefunden haben. Herr, der CR-Effekt? Wenn Du damit auf ein Gefühl anspielst, so hast Du damit recht. Rita aber stieß es unangenehm auf, daß durch die Verzückung und Ekstase eine Art von Exklusivität verbreitet wurde, an der sie selbst anscheinend keinen Anteil hatte, da sie sich durchaus nicht verzückt oder in Ekstase erlebte. Du könntest das mit dem VS gleich verstocktes-Schaf-Effekt bezeichnen.
Herr, wie lautet die Textzusammenfassung? Glaubt nicht, daß ihr Eure Leitfiguren durch die Kraft der Liebe Gottes mehren könnt und diese Euch verleihen wurde, um dies zustandebringen zu können. Die Kraft der Liebe Gottes wirkt durch die Demut und Ohnmacht, und sie benötigt keine Rechtfertigung durch eine Überlieferung im traditionellen Gesetz.
07.12.2015
http://www.bibleserver.com/text/ELB/Apostelgeschichte2
Entstehung der Gemeinde
Als sie aber das hörten, drang es ihnen durchs Herz, und sie sprachen zu Petrus und den anderen Aposteln: Was sollen wir tun, ihr Brüder? Petrus aber sprach zu ihnen: Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden! Und ihr werdet die Gabe des Heiligen Geistes empfangen. Denn euch gilt die Verheißung und euren Kindern und allen, die in der Ferne sind, so viele der Herr, unser Gott, hinzurufen wird. Und mit vielen anderen Worten legte er Zeugnis ab und ermahnte sie und sagte: Lasst euch retten aus diesem verkehrten Geschlecht! Die nun sein Wort aufnahmen, ließen sich taufen; und es wurden an jenem Tag etwa dreitausend Seelen hinzugetan. Sie verharrten aber in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft, im Brechen des Brotes und in den Gebeten. Es kam aber über jede Seele Furcht, und es geschahen viele Wunder und Zeichen durch die Apostel. Alle Gläubiggewordenen aber waren beisammen und hatten alles gemeinsam; und sie verkauften die Güter und die Habe und verteilten sie an alle, je nachdem einer bedürftig war. Täglich verharrten sie einmütig im Tempel und brachen zu Hause das Brot, nahmen Speise mit Jubel und Schlichtheit des Herzens, lobten Gott und hatten Gunst beim ganzen Volk. Der Herr aber tat täglich hinzu, die gerettet werden sollten.
Entstehung der Gemeinde
Bewußtwerdung der allumfassenden Liebe Gottes unter den inkarnierten Seelen
Bewußtwerdung der allumfassenden Liebe Gottes unter den inkarnierten Seelen
Als sie aber das hörten,
als den inkarnierten Seelen das bewußt wurde,
als den inkarnierten Seelen die Botschaft der Liebe Gottes bewußt wurde,
drang es ihnen durchs Herz,
nahmen sie es auch mit ihrem Gefühl auf,
nahmen sie es auch mit ihrem Gefühl auf,
und sie sprachen zu Petrus und den anderen Aposteln:
und wandten sich bewußt an die Apostel:
und sie wandten sich bewußt an die Apostel:
Was sollen wir tun,
Wie wenden wir uns wirkungsvoll der Spiritualität zu,
Wie wenden wir uns wirkungsvoll der Spiritualität und der Liebe Gottes zu,
ihr Brüder?
Ihr inkarnierten Seelen, die der Liebe von Anfang an gefolgt seid, damit wir auf Eure Stufe der Ehre gelangen?
Damit wir Euch gleich werden, ihr Seelen, die ihr der Liebe von Anfang an gefolgt seid?
Petrus aber sprach zu ihnen:
Petrus belehrte bewußt die inkarnierten Seelen:
Petrus aber belehrte bewußt die inkarnierten Seelen:
Tut Buße,
Kehrt um, bereut Eure Fehlentscheidung (die uns von der Liebe Gottes trennte),
Kehrt um, bereut Eure Fehlentscheidung, die Euch von der Liebe Gottes trennte,
und jeder von euch
und eine jede Seele
und eine jede Seele
lasse sich taufen
lasse sich reinigen
lasse sich reinigen
auf den Namen Jesu Christi
durch die inkarnierte Liebe des Erlösers
durch die inkarnierte Liebe und deren Opfer
zur Vergebung eurer Sünden!
damit ihr Eure Aufgaben löst und Mokscha erlangen könnt!
damit ihr Eure Aufgaben löst und Mokscha erlangen könnt!
Und ihr werdet die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.
Und diese inkarnierten Seelen werden mit der Kraft der Liebe Gottes erfüllt werden.
Und diese inkarnierten Seelen werden mit der Kraft der Liebe Gottes erfüllt werden.
Denn euch gilt die Verheißung
Denn Mokscha ist das Ziel
Denn Mokscha ist das Ziel
und euren Kindern
durch Eure Taten, die andere inkarnierten Seelen zur Liebe Gottes führen, indem ihr mein Licht weitertragt, die Liebe lebt, die Ohnmacht und Demut lebt
durch Eure Taten, mit denen ihr andere inkarnierten Seelen zur Liebe Gottes führt, indem ihr mein Licht und meine Liebe weitergebt, Ohnmacht und Demut lebt
und allen,
und alle inkarnierte Seelen,
und alle inkarnierte Seelen,
die in der Ferne sind,
denen die Liebe Gottes unbewußt ist,
denen die Liebe Gottes noch unbewußt ist,
so viele der Herr, unser Gott,
und all die inkarnierten Seelen, denen durch Gottes Kraft der Liebe,
und all die inkarnierten Seelen, denen durch Gottes Kraft der Liebe,
hinzurufen wird.
diese bewußtmachen wird.
diese bewußtgemacht wird.
Und mit vielen anderen Worten legte er Zeugnis ab
Und wiederholte diese Botschaft zu seiner Menschenehre in vielerlei Weise,
Und er wiederholte diese Botschaft für seine Menschenehre in vielerlei Weise, in vielen Variationen
und ermahnte sie
und belehrte sie
und belehrte sie
und sagte:
bewußt:
bewußt:
Lasst euch retten
Wendet Euch der verzeihenden Liebe Gottes zu, laßt Euch durch die Liebe Gottes befreien
Wendet Euch der verzeihenden Liebe Gottes zu, laßt Euch durch die Liebe Gottes befreien
aus diesem verkehrten Geschlecht!
und wendet Euch von Euren Leitfiguren ab sowie vom traditionellen Gesetz!
vom traditionellen Gesetz und wendet Euch von Euren Leitfiguren ab!
Die nun sein Wort aufnahmen,
Die inkarnierten Seelen, die sich der Frohen Botschaft der Liebe bewußt zuwandten,
Die inkarnierten Seelen, die sich der Frohen Botschaft der Liebe bewußt zuwandten,
ließen sich taufen;
ließen sich reinigen;
ließen sich reinigen, ließen sich durch ihre Kraft reinigen;
und es wurden an jenem Tag
und so wurden bewußt
und so wurden bewußt
etwa dreitausend [3000] Seelen
3 = Menschensohn, 000 = Trinität → alle inkarnierten Seelen
Alle inkarnierten Seelen (Deine Herleitung der Zahl ist richtig)
hinzugetan.
Gerettet, siehe Tod am Kreuz.
Gerettet.
Sie verharrten
Und erlitten spirituellen Stillstand
Und die erlitten spirituellen Stillstand
aber in der Lehre der Apostel
da sie den Anweisungen der Apostel folgten
die den Anweisungen der Apostel folgten
und in der Gemeinschaft,
und durch die allumfassenden Liebe Gottes
und die in der allumfassenden Liebe Gottes
im Brechen des Brotes
durch Bewältigung ihrer spirituellen Arbeit
ihre spirituelle Arbeit bewältigten
und in den Gebeten.
und ihren Bitten um spirituelle Hilfe.
und Gott um Hilfe dabei baten.
Es kam aber über jede Seele Furcht,
Doch eine jede inkarnierte Seele wurde vom Finsteren heimgesucht, verführt,
Doch eine jede inkarnierte Seele wurde vom Finsteren heimgesucht, verführt,
und es geschahen viele Wunder
und es wurden viele Werke der Liebe sichtbar, bewußt
und es wurden viele Werke der Liebe bewußt
und Zeichen durch die Apostel.
sowie Beweise von Macht und Menschenehre der Apostel.
und auch Beweise von Macht und Menschenehre der Apostel.
Alle Gläubiggewordenen
Alle Seelen, die der Liebe folgten
Alle Seelen, die der Liebe folgten
aber waren beisammen
hielten enge Gemeinschaft, waren sich in Liebe zugetan
waren sich in Liebe zugetan
und hatten alles gemeinsam;
und wurden von der Liebe umfangen;
und wurden von der Liebe umfangen;
und sie verkauften die Güter und die Habe
und wandelten Materie in Materie
und sie wandelten Materie in Materie
und verteilten sie an alle,
und diese Materie wurde nach ihren Beurteilungen an die Seelen vergeben,
und diese Materie wurde als Liebe nach deren Urteil an die Seelen vergeben,
je nachdem einer bedürftig war.
so, wie die Seelen nach Liebe hungerten.
so, wie sie nach der Liebe hungerten, Materie wurde als Liebe an Seelen ausgeteilt, die nach Liebe hungerten.
Täglich verharrten sie einmütig im Tempel
Bewußt verharrten die Seelen gemeinsam im spirituellen Stillstand an den Orten der spirituellen Begegnung mit Gott, Lippenbekenntnisse
Bewußt verharrten die Seelen gemeinsam im spirituellen Stillstand an den Orten der spirituellen Begegnung mit Gott, Lippenbekenntnisse
und brachen zu Hause das Brot,
und verkündeten Gottes Liebe nicht,
und gaben Gottes Liebe nicht an andere Seelen weiter,
nahmen Speise
erhielten spirituellen Nahrung, Gottes Liebe
sie erhielten spirituelle Nahrung, Gottes Liebe
mit Jubel
mit Freude
und nahmen sie mit Freude an
und Schlichtheit des Herzens,
und in der Reinheit, Aufrichtigkeit, Arglosigkeit der Liebe,
in der Reinheit, Aufrichtigkeit und Arglosigkeit der Liebe,
lobten Gott
machten Gottes Liebe bewußt
und machten Gottes Liebe bewußt
und hatten Gunst beim ganzen Volk.
und erhielten Macht und Menschenehre von den anderen Seelen.
und erhielten dabei Macht und Menschenehre von den anderen Seelen.
Der Herr aber tat täglich hinzu,
Gott aber umfing die Seelen mit seiner Liebe
Doch Gott umfing die Seelen mit seiner Liebe
die gerettet werden sollten.
Die Mokscha erlangen sollten.
Die Mokscha erlangen sollten.
Herr, was bedeutet der Text symbolisch? Hier wird dargestellt, daß sich andere inkarnierte Seelen von der Botschaft der Liebe Gottes angezogen fühlten und die Apostel fragten, was sie zu tun hätten, um ihnen gleich zu werden, die der Liebe von Anfang an gefolgt waren. Diese Frage sprach die Menschenehre von Petrus und den Aposteln an, und so belehrte er sie, daß sie Umkehr tun und sich der Liebe zuwenden sollten, damit sie durch deren Kraft gereinigt werden würden. Sie sollten ihre Fehlentscheidung bereuen, durch die sich einst von der Liebe Gottes bewußt getrennt hatten. Die Seelen nahmen dies auch mit ihrem Gefühl, mit ihrem Herzen an und bereuten ihre Fehlentscheidung und wurden durch die Kraft der Liebe gereinigt.
Es gab aber unter diese Seelen auch Seelen, die sich zwar formal der Liebe zugewandt hatten, jedoch glaubten, daß es damit getan sei und sie sich von nun an auf ihren Lorbeeren ausruhen könnten und ihre Aufgaben nicht lösen müßten. Sie erlitten spirituellen Stillstand, während sie sich gemeinsam dem spirituellen Stillstand hingaben und dabei den Ort der spirituellen Begegnung mit mir aufsuchten. Das bedeutete, daß sie meine Liebe nicht an andere Seelen weiter verschenken konnten. Andere Seelen nahmen meine Liebe mit Freude und in aller Arglosigkeit und Unschuld der Liebe an und konnten sie damit auch an andere Seelen weitergeben.
Dem gegenüber sind die Seelen beschrieben, die meine Liebe, die als ein Geschenk weitergegeben werden will, mit Materie gleichsetzen und diese als Liebe bezeichnen. Solche Seelen geben tote Materie an andere Seelen weiter, die nach Liebe hungern und doch nur Materie von ihnen erhalten. Doch ich umfange mit meiner Liebe alle Seelen, die dadurch Mokscha erlangen sollen.
So beschreibt der Text, wie die inkarnierten Seelen die Frohe Botschaft von meiner Liebe aufnehmen und doch auch dabei wieder von den Leitfiguren und damit vom Finsteren heimgesucht werden und Gefahr laufen, wieder in alte Muster zurückzuverfallen. Selbst die Apostel, die von Anfang an der Liebe folgten, sind nicht davor bewahrt, von ihren Leitfiguren verlockt zu werden und ihnen, wie auch die anderen Seelen, hin und wieder zu erliegen.
Herr, der menschliche Irrtum liegt in der Frage begründet: um ihnen gleich zu werden. Nicht, wie Ohnmacht und Demut erlangt, sondern wieder Macht und Menschenehre errungen werden kann? Das hast Du richtig erkannt. Die Apostel, als diejenigen, mit denen Jesus von Anfang an in Israel umhergezogen ist, hatten eine Sonderstellung bei den Menschen inne, die durch sie die Frohe Botschaft verkündet bekamen. In seiner Symbolik sind es die Seelen, die der Liebe von Anfang an gefolgt waren, die von den anderen inkarnierten Seelen deswegen wiederum Macht und Menschenehre zugesprochen bekommen. Sowohl in der Symbolik als auch im Realleben wurden diese gefragt, was die anderen Seelen zu tun hätten, um ihnen gleichzukommen, um so zu werden wie diese. Da aber die Botschaft der Liebe Gottes bedeutet, daß alle Seelen gleichermaßen von ihr umfangen sind, hätte die Frage lauten sollen, was sollen wir tun, um uns über diese Liebe bewußtwerden zu können. Im ersten Fall fragen die Seelen ganz richtig danach, was sie tun müßten, um Macht und Menschenehre zu erlangen; im zweiten Fall fragen sie, was sie tun müßten, um Ohnmacht und Demut leben zu können, was bedeutet, daß sie sich der Liebe Gottes bewußt werden. Das ist ein sehr großer Unterschied. Jesus hat ihn bereits beschrieben, als er den Aposteln erklärte, daß der Größte unter ihnen oder im Reich Gottes der Diener aller zu sein hätte.
Herr, auf die Frage «Was sollen wir tun?», hätte Jesus geantwortet: Verzichtet auf Menschenehre, dient nicht der Leitfigur Menschenehre, sondern bleibt authentisch. Verzichtet auf Macht, auf Kontrollanwendung, dient nicht der Leitfigur Macht, sondern vertraut darauf, daß ich Euch helfe, wenn es an der Zeit ist? So ist es. Eine Seele, die auf Menschenehre verzichtet und stattdessen authentisch bleibt, geht bewußt das Risiko ein, daß sie an Menschenehre verliert, wenn etwas geschieht, das sie beschädigt und sie nichts unternimmt, um das zu verhindern. Und eine Seele, die auf Macht und Kontrollanwendung verzichtet, nimmt in Kauf, daß sie Macht und Kontrolle verliert und deswegen auch in ihrer Menschenehre verletzt wird, wenn sie keine Kontrolle anwendet. Eine Seele, die darauf vertraut, daß ich ihr helfe, wenn es an der Zeit ist, gibt ihre Kontrolle bewußt an mich ab und lebt die Ohnmacht. Eine Seele, die darauf vertraut, daß ich sie mit meiner Liebe umfange, wird sich nicht um ihre Menschenehre sorgen, da sie authentisch meiner Liebe folgt und darauf vertraut, daß ich am besten weiß, wie ich sie schütze. Herr, und das ist konkretes Anwenden im Realleben? So ist es, und Du darfst es getrost anwenden und ausprobieren.
Herr, so wie beim Zahnarztbesuch vor einigen Tagen? Bei dieser Gelegenheit hast Du einen Stich verspürt, da die bedeutungsvollen Blicke zwischen Zahnarzt und seiner Assistentin Dir nicht verborgen geblieben waren. Du hast das als geringschätziges Mitleid empfunden, und Deine Menschenehre wurde dabei sehr stark angesprochen. Doch Du hast Dich sehr schnell wieder gefangen, indem Du Dir sagen konntest, daß es nicht Deine Menschenehre ist, die hier beschädigt wird, sondern es eher die Ehre der beiden ist, die beschädigt wird, da sie sich derartig geringschätzig zu Dir stellen. Deine Menschenehre hast Du bei diesem Ereignis nicht beachtet und Dir stattdessen bewußtgemacht, daß Du von meiner Liebe umfangen bist und Du damit auch vor Schaden von den Leitfiguren bewahrt wirst, da Du Dich ihr zuwendest.
Herr, der Stich ist hier ausschlaggebend. Erfolgt der Stich durch die Menschenehre oder wegen der Menschenehre? Der Stich erfolgt wegen der Menschenehre, und wenn Du ihm Folge leistest, so folgst Du damit dem Stich oder dem Impuls, den die Menschenehre in Dir weckt und durch den Du in eine Richtung gelenkt wirst, bei der Du die Menschenehre wahren möchtest. In diesem Moment nimmst Du den Kampf bereits an. Herr, der Stich kann aber wegen der Menschenehre nicht erfolgen, wenn mir die Meinung meiner Mitmenschen völlig egal ist? Ist dies der Fall, so wirst Du auch keinen Stich verspüren. Völlige Gleichgültigkeit der Meinung Deiner Mitmenschen über Dich wirst Du aber kaum jemals empfinden können. Es liegt in der menschlichen Natur, der Menschenehre zu folgen, und die Meinung der Mitmenschen über die eigene Person ist ein Werkzeug, dessen sich die Menschenehre bedient, um Euch dazu zu verführen, ihr weiterhin zu folgen. Herr, der Stich erfolgt nicht, wenn ich authentisch zu einem Thema oder einer Eigenschaft bin? Der Stich erfolgt nicht, wenn Du authentisch zu einem Thema oder einer Eigenschaft bist, die Dir selbst auch sehr wenig oder nichts bedeutet. Bist Du insgeheim stolz auf irgendeine Eigenschaft von Dir, so wirst Du auch einen Stich verspüren, wenn sie durch Deinen Mitmenschen in Abrede gestellt oder schlechtgemacht wird. Herr, somit erfolgt der Stich in der Intensität, wie hoch ich mich selbst beurteile? Auch das ist richtig. Der Stich wird umso schmerzlicher verspürt und die Reaktion wird umso heftiger ausfallen, je höher Du selbst Deine Eigenschaft bewertest oder je größer Dein persönliches Interesse an einem bestimmten Thema ist.
Herr, hilft es, wenn wir uns sagen, daß unsere eigene Meinung über uns selbst nicht so wichtig ist im Vergleich dazu, daß Du uns immer gleich wertvoll schätzest, wie immer wir uns auch selbst wahrnehmen? Du möchtest wissen, ob es nicht wichtiger ist, was ich von Euch halte oder wie ich von Euch denke, anstatt selbst danach zu trachten, möglichst dem vorteilhaften Bild über Euch selbst zu entsprechen. Dabei erkennst Du aber auch, daß ihr bei mir stets meine Kinder seid und bleibt, und ich Euch alle gleichermaßen liebe, und deswegen auch wertschätze. Es ist also unerheblich ob Du vor Dir selbst Deine Menschenehre wahrst, solange Du Dir darüber bewußt bleibst, daß Du ein Kind Gottes bist und es somit nicht nötig hast, Ehre vor Dir oder Deinen Mitmenschen zu besitzen.
Herr, was geschah damals im Realleben? Als Petrus seine Pfingstrede beendet hatte, waren viele der Zuhörer davon beeindruckt und wollten wissen, was sie zu tun hätten, um so zu werden wie die Apostel. Petrus rief sie dazu auf, umzukehren und Buße zu tun, das heißt von ihrem bisherigen Lebenswandel im traditionellen Gesetz abzulassen und stattdessen der Lehre der Liebe zu folgen, die sie, die Apostel, von Jesus erlernt hatten. Er gab sich dabei viel Mühe und wandte viel Beredsamkeit auf, um die Zuhörer davon zu überzeugen. Er taufte sie auf den Namen von Jesus Christus und sagte ihnen, daß sie dadurch ebenfalls mit der Kraft Gottes erfüllt würden wie er und die Apostel auch. Er kündigte an, daß die Verheißung dieser Frohen Botschaft der Liebe für alle im Land Israel, aber auch für alle anderen Menschen, die außerhalb Israels lebten, gelten würde, und daß all die Menschen, die sich zur Lehre der Liebe wenden, durch Gott selbst und seine Kraft geführt werden. Viele Menschen wandten sich daraufhin der Lehre, die Petrus und die Apostel verkündeten, zu und bildeten gemeinsam die erste Gemeinde des neuen Glaubens. Und wie es zu Anfang bei solchen Gemeinschaften ist, hielten sie enge Gemeinschaft untereinander und halfen sich gegenseitig mit ihrem Vermögen, damit alle genügend hatten, um ihr Leben mit der neuen Lehre der Liebe fristen zu können. Sie waren stets zusammen im Tempel, wo auch Jesus schon seine Jünger gelehrt hatte und waren von Freude über die Kraft der Liebe erfüllt.
Herr, was ist mit den Wundern und den Zeichen, die durch die Apostel in diesen Tagen geschahen? Es waren viele verschiedene Menschen, die sich durch die Apostel öffentlich taufen ließen und sich der neuen Lehre zuwandten. Alle hielten sie enge Gemeinschaft untereinander, und keiner war höher angesehen als der andere. Ihren Besitz verkauften viele, die wohlhabend waren und stellten den Erlös für die Gemeinschaft der neuen Gemeinde zur Verfügung, damit auch diejenigen unter ihnen, die wenig Vermögen hatten, gut versorgt werden konnten. Dazuhin stellten sie sich zueinander, wie es Brüder und Schwestern innerhalb einer Familie auch tun. Keiner war besser oder hatte einen höheren Rang, oder größeres Ansehen als der andere. Da bisher die Menschen dem traditionellen Gesetz gefolgt waren, so war dies etwas ganz Neues und etwas Unerhörtes. Es kam einem Wunder gleich, daß Reiche und Arme nebeneinander ihr Mahl teilten und zusammensaßen, und es kam auch einem Wunder gleich, daß alles untereinander aufgeteilt wurde und keiner auf seinen Rang oder seine Macht pochte, um über den anderen zu sein. Dies alles wurde durch die Predigten der Apostel bewirkt, durch die immer mehr und immer neuen Menschen für die Lehre der Liebe gewonnen wurden und sich der ersten Gemeinde zugesellten. Das machte natürlich die Runde in Jerusalem, und auch außerhalb der Stadt erzählte man sich davon, und ein jeder tat noch sein Übriges hinzu, um das Ganze noch eindrucksvoller darzustellen. Herr, schloß das Sklaven mit ein? Später, als die Frohe Botschaft auch außerhalb Israels, beispielsweise in Rom, verkündet wurde, schloß dies auch Sklaven mit ein. Auch innerhalb Israels gab es aber Knechte und Mägde, die unter ihren Herren dienten und durch die neue Gemeinde mit ihnen gleichgestellt waren, da sie untereinander sich wie Brüder und Schwestern verhielten. Das warf ganz neue Umgangsmethoden, auch im Alltag mit den Menschen, die sehr bald Christen genannt wurden, auf.
Herr, und doch war schon eine Rangfolge in der ersten Gemeinde enthalten, da die Apostel über ranghöher betrachtet wurden? Die Apostel galten bald als die oberste Instanz, wenn eine Frage auftauchte, die die neue Lehre der Liebe aufwarf. Es waren sie, die dann entschieden, wie die Antwort lautete und nach welchen Richtlinien gehandelt werden sollte. Deswegen waren sie bei allen Gemeindemitgliedern hochgeehrt und als oberste Richter in den Fragen des neuen Glaubens anerkannt. Sie hatten den Geist Gottes empfangen, sie mußten also wissen, was richtig und was falsch war, wenn es um den neuen Glauben ging. Später wurde das Recht des Papstes, Dogmen aufzustellen, von dem Recht der Apostel abgeleitet, die das ebenfalls taten, da sie als die obersten Hirten der frühen Christengemeinde galten. Vor allem Petrus, den Jesus gesagt hatte, daß er ihm des Himmelreichs Schlüssel geben würde, galt als der oberste Ratgeber und Richter des neuen Glaubens. Und nach ihm hatten dessen Nachfolger bis heute denselben Rang und auch dieselben Pflichten als der oberste Hirte, der immer größer werdenden Gemeinde.
Herr, und eine weitere natürliche Rangfolge nimmt hier seinen Beginn, den die Gemeinde damals als Chance vergab. Es waren wieder Männer, die das Sagen hatten und die Frauen wieder stillhielten. Schade. Jesus selbst behandelte die Frauen, die mit ihm zogen, auf Augenhöhe mit den männlichen Begleitern. Die Frauen hörten seinen Reden ebenso zu, wie es die Männer hielten, und auch sie erhielten von Jesus Antworten, wenn sie Fragen an ihn richteten. Doch als Jesus nicht mehr unter der Gemeinschaft von damals weilte, kam es immer mehr dazu, daß die Zuhörer sich an die Männer hielten, die von Jesus berichteten und sich nicht an die Frauen wandten oder dazu bereit waren, ihnen zuzuhören, was sie über Jesus und seine Lehre zu sagen hätten. Es war damals eine Gesellschaft, bei der Frauen nicht öffentlich auftraten, sondern im Haus ihren Pflichten nachgingen, wobei sie durchaus von ihren Männern zurate gezogen wurden, wenn diese ihren Rat suchten. Doch in der Öffentlichkeit hatten Frauen nichts zu suchen, die freie Rede in der Öffentlichkeit war den Männern vorbehalten, und eine Frau, die sich nicht daran hielt, galt als unzüchtig, vorlaut und unverschämt. Und so geriet in Vergessenheit, daß auch Frauen Jesus begleitet hatten, und daß Jesus den Frauen dieselbe Klugheit und dasselbe Recht zu Reden und zu fragen zugestanden hatte wie den Männern. Und da es Männer waren, die dann später all das schriftlich fixierten, was sie wiederum durch Männer erfahren hatten und es ebenfalls Männer waren, die diese Schriften dann in andere Sprachen übersetzten, wurde die Rolle der Frauen dabei immer kleiner, bis sie schließlich ganz weggelassen wurde.
Herr, Paulus hatte hierauf wesentlichen Einfluß? Paulus gelangte erst einige Zeit später zu den Aposteln und war mit großem Eifer dabei, die Lehre von Jesus Christus an fremde Völker weiterzugeben. In einem Gespräch mit Petrus, bei dem sie nicht derselben Meinung waren, als es um bestimmte Regeln des neuen Glaubens ging, einigte er sich mit diesem, daß er den neuen Glauben außerhalb Israels verbreiten würde, während sich Petrus der Verbreitung des Glaubens innerhalb Israels widmen würde. Und so war Paulus als der erste Missionar unterwegs und gründete Gemeinden außerhalb Israels in Griechenland, Rom und Malta. Auch andere Länder bereiste er und verkündete den neuen Glauben. Die Gemeinden, die die Lehre von Jesus Christus angenommen hatten, überwachte und belehrte er in vielen Briefen, von denen Euch einige erhalten blieben. Darin ermahnte er die Gemeinden zu einer gewissen Ordnung, damit sie außerhalb keinen Anstoß erregen sollten. Auch bestimmte Regeln zwischen Männern und Frauen stellte er auf, und in einer dieser Anregungen verkündete er auch, daß die Frauen innerhalb der Gemeindeversammlung kein Recht auf Redefreiheit besitzen würden. Sollten sie etwas zu fragen haben, so sollten sie dies zu Hause bei ihren Männern tun. Somit war Paulus ein Kind seiner Zeit, bei dem die Frauen als nicht mit dem Mann auf derselben Stufe stehend betrachtet wurden. Herr, war er auch ein Frauenhasser? Rita verwendet diesen Begriff sehr gern im Zusammenhang mit Paulus. Aus heutiger Sicht wäre er auch ein Frauenhasser, doch ihr müßt bedenken, daß er damit in seiner Zeit keinesfalls aus dem Rahmen fiel, da Männer und auch Frauen durchaus der Ansicht waren, daß sich das nach dem traditionellen Gesetz schicke. Paulus fiel also in seiner Zeit nicht als Frauenhasser auf, sondern als der Bewahrer von Ordnung und Schicklichkeit. Auch als er seine berühmte Predigt von der Ehelosigkeit hielt, tat er das im Bestreben, den Menschen, die sich der Verbreitung des neuen Glaubens verschrieben hatten, Leid und Kummer zu ersparen.
Herr, wußten die Apostel damals um die Leitfiguren Bescheid? Sie wußten ebensowenig darüber Bescheid, wie ihr das wußtet, als ihr Eure spirituelle Ausbildung angetreten habt. Doch im Laufe ihrer Zeit, als Verkünder der neuen Lehre von Jesus Christus, erkannten auch sie, daß sie, obwohl Apostel und von der Kraft der Liebe Gottes erfüllt, Menschen waren, die ihrer Menschlichkeit auf Erden nicht entkommen konnten, da sie immer wieder dem verfielen, was menschlich ist. Damit erkannten sie auch, daß sie selbst nicht frei von dem Verlangen nach Macht und Ehre waren, obwohl sie danach trachteten, sich diesem Einfluß zu widersetzen. Sie haben ihre Leitfiguren Macht und Menschenehre zwar erkannt, jedoch nicht verbalisiert und sie sich auch nicht in dieser Weise bewußtgemacht, wie das bei Euch geschehen ist.
Herr, als die Apostel beim Pfingstfest den Heiligen Geist Gottes empfingen, war das dasselbe, was Ralf und ich bei der Weihe in Blois empfangen haben? Der Heilige Geist Gottes als dessen Kraft der Liebe, wurde den Aposteln durch Jesus angekündigt, der ihnen einen Tröster und Ratgeber verhieß, der sie an alles erinnern würde, was er ihnen beigebracht hatte, als er noch unter ihnen war. Und so ist der Heilige Geist auch heute noch die Kraft der Liebe Gottes, die die Menschen führt und leitet, die sich ihr aufrichtig zuwenden und mich um meinen Geist der Liebe bitten. Als ihr in Blois Eure Weihe empfingt, kam der Heilige Geist als die Kraft der Liebe Gottes über Euch und hat Euch seither auf Eurem spirituellen Weg begleitet, und zu Erkenntnissen über meine Liebe, und mein Wirken bei Euch, und den Menschen geleitet.
Herr, gab es in der Reihe der Apostel auch die berühmte Johanna als Päpstin, die später aus der Papstgeschichte getilgt wurde? Als Apostel wurden nur die 12 bezeichnet, die mit Jesus gezogen waren und dessen einer durch das Los anstelle von Judas trat. Auch Paulus, der erst später hinzukam, wird von der katholischen Kirche noch als Apostel gesehen. Die Nachfolger der Apostel aber waren die Hirten der neuen Gemeinden, und für diese gab es einige Regeln und Vorschriften, wenn sie dieses Amt antreten wollten. Ihr könnt sie in der Apostelgeschichte und auch bei Paulus nachlesen. Davon ableitend entwickelten sich später die Bischöfe und deren Hierarchie, bis sie schließlich zur Einsetzung des Papstes, als den obersten Hirten aller Gläubigen, führten. Johanna gab es wirklich, und sie hat ihr Amt mit bestem Wissen und mit aller Kraft aufrichtig ausgeführt und dabei viel Gutes bewirkt. Doch als es offenbar wurde, daß auf dem obersten Platz des Hirtens eine Frau gesessen hatte und dieses Amt für einige Zeit unentdeckt ausgeführt hatte, schämten sich die übrigen Hirten und Führer der Christenheit und beschlossen, ihre Existenz als Papst zu tilgen und alle Spuren zu verwischen, die sie hinterlassen hatte. Nicht so sehr deswegen, da sie eine Frau und damit tief unterhalb des Intellekts eines Mannes gestanden hatte, sondern ob der Unerhörtheit eines solchen Vorfalles, bei dem alle anderen Kirchenhirten auf die Anweisungen einer niedrigen und durch Sexualität beschmutzten Frau reagiert hatten.
Herr, wie lautet die Textzusammenfassung? Die Lehre von Jesus Christus und dessen Froher Botschaft, wird durch inkarnierte Seelen, die mit der Kraft der Liebe Gottes erfüllt sind, an andere inkarnierte Seelen als ein Geschenk weitergegeben. Dennoch folgen auch solche Seelen ihren Leitfiguren, wenn sie deren Verführungen ausgesetzt sind und ihnen erliegen. Es ist die Kraft der Liebe Gottes allein, durch die die Seelen Mokscha erlangen.
16.12.2015
https://www.bibleserver.com/text/ELB/Apostelgeschichte3
Heilung eines Lahmgeborenen
Petrus aber und Johannes gingen um die Stunde des Gebets, die neunte, zusammen hinauf in den Tempel. Und ein Mann, der von seiner Mutter Leibe an lahm war, wurde herbeigetragen; man setzte ihn täglich an die Pforte des Tempels, die man die schöne nennt, damit er Almosen erbat von denen, die in den Tempel gingen. Als dieser Petrus und Johannes sah, wie sie in den Tempel eintreten wollten, bat er, dass er ein Almosen empfinge. Petrus aber mit Johannes blickte fest auf ihn hin und sprach: Sieh uns an! Er aber gab acht auf sie, in der Erwartung, etwas von ihnen zu empfangen. Petrus aber sprach: Silber und Gold besitze ich nicht; was ich aber habe, das gebe ich dir: Im Namen Jesu Christi, des Nazoräers: Geh umher! Und er ergriff ihn bei der rechten Hand und richtete ihn auf. Sofort aber wurden seine Füße und seine Knöchel stark, er sprang auf, konnte stehen und ging umher. Und er trat mit ihnen in den Tempel, ging umher und sprang und lobte Gott. Und das ganze Volk sah ihn umhergehen und Gott loben; und sie erkannten ihn, dass er der war, der um das Almosen an der schönen Pforte des Tempels gesessen; und sie wurden mit Verwunderung und Erstaunen erfüllt über das, was sich mit ihm ereignet hatte. Während er aber den Petrus und Johannes festhielt, lief das ganze Volk voller Erstaunen zu ihnen zusammen in der Säulenhalle, die Salomonshalle genannt wird.
Heilung eines Lahmgeborenen
Reinigung einer Seele, die seit Anbeginn ihrer Inkarnationen noch keinen spirituellen Fortschritt erzielen konnte
Reinigung einer Seele, die seit Anbeginn ihrer Inkarnationen noch keinen spirituellen Fortschritt erzielen konnte
Petrus aber und Johannes gingen um die Stunde des Gebets, die neunte,
Zwei Seelen, die von Anfang an der Liebe folgten, wandten sich gemeinsam in ihrer Spiritualität (3x3 = 9. Stunde, entspricht erster Apostel Petrus in 3 und zweiter Apostel Johannes in 3, wobei 3 für Trinität = Spiritualität steht)
Zwei Seelen, die von Anfang an der Liebe folgten, wandten sich gemeinsam in ihrer Spiritualität. Die Herleitung von Ralf ist richtig, ergänzend kommt noch hinzu, daß, wo zwei oder mehrere in meinem Namen zusammen sind, ich mitten unter ihnen weile. Zwei Apostel und ich sind ebenfalls drei.
zusammen hinauf in den Tempel.
Bewußt an Gott
Bewußt an Gott.
Und ein Mann,
und eine Seele, die ihrer primären Leitfigur Menschenehre folgte,
und eine Seele, die ihrer primären Leitfigur Menschenehre folgte,
der von seiner Mutter Leibe an lahm war,
der ohnmächtig war, hilflos seiner Menschenehre ausgeliefert war,
und ihr ohnmächtig und hilflos ausgeliefert war,
wurde herbeigetragen;
ließ sich von anderen Seelen bedienen, erhöhen, bediente sich anderer Leben spiritueller Energie;
ließ sich von anderen Seelen bedienen, bediente sich der spirituellen Energie anderer Seelen;
man setzte ihn täglich
und diese Seele verharrte bewußt
und diese Seele verharrte bewußt
an die Pforte des Tempels,
vor ihrer Spiritualität, wandte sich bewußt von seiner Spiritualität ab,
vor ihrer Spiritualität, verharrte von ihrer Spiritualität abgewandt,
die man die schöne nennt,
die wunderbare Welt der Spiritualität,
die wunderbar ist, die wunderbare Welt der Spiritualität, der diese Seele sich nicht selbst nähern wollte,
damit er Almosen erbat
damit er von spirituellen Erkenntnissen profitierte, ohne sich selbst seinen Aufgaben zuwenden zu müssen
damit sie von spirituellen Erkenntnissen profitierte, ohne sich selbst ihren Aufgaben zuwenden zu müssen
von denen,
von anderen Seelen,
spirituellen Erkenntnisse von anderen Seelen,
die in den Tempel gingen.
die sich ihren Aufgaben, ihrer Spiritualität zugewandt hatten.
die sich ihrer Spiritualität und ihren Aufgaben zugewandt hatten.
Als dieser Petrus und Johannes sah,
Als der Seele das Licht Gottes in den Aposteln bewußt wurde, erkannte,
Als der Seele das Licht Gottes in den Aposteln bewußt wurde, sie es bewußt erkannte,
wie sie in den Tempel eintreten wollten,
als diese sich ihrer Spiritualität zuwenden wollten,
als diese sich ihrer Spiritualität zuwandten,
bat er, dass er ein Almosen empfinge.
versuchte er auch, deren spirituelle Erkenntnisse ohne eigene spirituelle Arbeit zu erschleichen.
versuchte sie auch, deren spirituelle Erkenntnisse ohne eigene spirituelle Arbeit zu erschleichen, zu erlangen.
Petrus aber mit Johannes blickte fest auf ihn hin und sprach:
Die Apostel machten sich dessen Leitfigur Menschenehre bewußt und wandten sich an diese:
Die beiden Apostel machten sich deren Leitfigur Menschenehre bewußt und wandten sich an diese:
Sieh uns an!
Mache Dir die Liebe Gottes in uns bewußt! Erkenne das Licht Gottes, die Liebe Gottes!
Mache Dir die Liebe Gottes in uns bewußt! Erkenne das Licht und die Liebe Gottes, die in uns sich an Dich wendet!
Er aber gab acht auf sie,
Er aber richtete seine Aufmerksamkeit auf die Menschen,
Die Seele aber richtete ihre Aufmerksamkeit auf die Menschen, nicht auf die Apostel,
in der Erwartung,
in der Gewißheit, ihr Mitleid erfolgreich geweckt zu haben, moralischer Druck/Erpressung
in der Gewißheit, deren Mitleid erfolgreich geweckt zu haben und sie so unter moralischen Druck gesetzt zu haben,
etwas von ihnen zu empfangen.
umsonst Geschenke zu erhalten.
um umsonst und als Geschenk etwas von ihnen zu erhalten.
Petrus aber sprach:
Petrus aber machte ihr bewußt:
Petrus aber machte der Seele bewußt:
Silber und Gold besitze ich nicht;
Materielle Schätze trage ich nicht;
Materielle Schätze trage ich nicht bei mir;
was ich aber habe,
was ich aber dennoch mit/bei mir/in meinem Herzen trage, Gottes Liebe,
was ich aber dennoch mit mir, bei mir, in meinem Herzen trage, Gottes Liebe,
das gebe ich dir:
das überlasse ich Dir umsonst:
das überlasse ich Dir als ein Geschenk:
Im Namen Jesu Christi, des Nazoräers:
Im Namen der ohnmächtigen und demütigen Liebe Gottes:
Im Namen der ohnmächtigen und demütigen Liebe Gottes:
Geh umher!
Wende Dich Deiner Aufgaben zu!
Wende Dich Deinen Aufgaben zu!
Und er ergriff ihn bei der rechten Hand
Und der Apostel half bewußt der Seele, Hilfe zur Selbsthilfe
Und der Apostel verhalf bewußt der Seele zur Selbsthilfe
und richtete ihn auf.
sich selbst einen Überblick über ihre Aufgaben machen zu können.
um sich selbst einen Überblick über ihre eigenen Aufgaben machen zu können.
Sofort aber wurden seine Füße und seine Knöchel stark,
Sogleich half ihr die Kraft der Liebe Gottes, sich ihren Aufgaben zu stellen,
Und sogleich erstarkte die Seele in der Kraft der Liebe Gottes, um sich ihren Aufgaben stellen zu können,
er sprang auf,
die Seele wurde von der Kraft der Liebe aufgerichtet,
und sie wurde von der Kraft der Liebe aufgerichtet,
konnte stehen
konnte sich ihrer Aufgaben selbst stellen
und konnte sich, ohne bei anderen Seelen deren Kraft erbitten zu müssen, sich selbst ihrer Aufgabe stellen
und ging umher.
Und wandte sich ihnen zu.
Und wandte sich diesen zu.
Und er trat mit ihnen in den Tempel,
Und die Seele wandte sich mit der Hilfe der Apostel ihrer Spiritualität zu,
Und die Seele wandte sich mit der Hilfe und der Begleitung der Apostel ihrer Spiritualität zu,
ging umher
wandte sich seinen spirituellen Aufgaben zu
und auch ihren spirituellen Aufgaben wandte sie sich
und sprang
mit großen Sprüngen, mit viel Elan
mit viel Elan, mit großem Eifer zu
und lobte Gott.
und pries Gottes Kraft der Liebe.
und pries die Kraft der Liebe Gottes.
Und das ganze Volk sah ihn
Und alle inkarnierten Seelen erkannten
Und alle inkarnierten Seelen erkannten
umhergehen
wie diese Seele sich ihren spirituellen Aufgaben zuwandte
wie diese Seele sich ihren spirituellen Aufgaben zuwenden konnte
und Gott loben;
und Gottes Kraft der Liebe pries;
Und Gottes Kraft der Liebe pries;
und sie erkannten ihn,
und ihnen wurde bewußt,
und ihnen wurde bewußt,
dass er der war,
daß es diese Seele war,
daß dies dieselbe Seele war,
der um das Almosen;
die zuvor von den spirituellen Erkenntnissen anderer profitierten wollte;
die zuvor von den spirituellen Erkenntnissen anderer profitieren wollte;
an der schönen Pforte des Tempels gesessen
ohne sich der wunderbaren Welt der Spiritualität zuwenden zu wollen
ohne sich selbst der wunderbaren Welt der Spiritualität zuzuwenden
und sie wurden mit Verwunderung und Erstaunen erfüllt über das,
und diese Seelen wunderten sich gar sehr,
und diese Seelen wunderten sich gar sehr,
was sich mit ihm ereignet hatte.
wie die Kraft der Liebe Gottes in der Seele wirkte.
wie die Kraft der Liebe Gottes in der Seele wirkte.
Während er aber den Petrus und Johannes festhielt,
Während die Seele am Licht Gottes festhielt,
Während die Seele am Licht und der Liebe Gottes festhielt,
lief das ganze Volk voller Erstaunen zu ihnen zusammen
wandten sich die anderen inkarnierten Seelen verwundert an die bekehrte Seele
wandten sich die anderen inkarnierten Seelen verwundert an die bekehrte Seele
in der Säulenhalle,
im umfassenden Schutz der Spiritualität, in der Geborgenheit,
im umfassenden Schutz der Spiritualität,
die Salomonshalle genannt wird.
die von spirituellen Erkenntnissen und Weisheiten getragen wird.
die von Erkenntnissen und Weisheiten getragen ist.
Herr, was bedeutet der Text symbolisch? Hier wird gezeigt, wie sich die inkarnierten Seelen der neuen Lehre der Liebe zuwandten, und wie zwei der Seelen, die der Liebe von Anfang an gefolgt waren, sich in ihrer Spiritualität bewußt an Gott wandten und damit die Aufmerksamkeit einer Seele weckten, die seit Beginn ihrer Inkarnationen keinen spirituellen Fortschritt erzielen konnte. Diese Seele hatte sich ihrer Spiritualität und ihren Aufgaben nicht zugewandt, sondern sie verharrte im spirituellen Stillstand angesichts der wunderbaren Welt der Spiritualität. Sie versuchte stattdessen von der spirituellen Arbeit und den spirituellen Erkenntnissen anderer Seelen zu profitieren, die sich ihrerseits der Spiritualität und ihren Aufgaben zugewandt hatten.
Die beiden Apostel erkannten die Absichten dieser Seele und wandten sich direkt an deren Leitfigur, der diese Seele hilflos ausgeliefert war. Sie forderten die Seele auf, sich ihrer Spiritualität bewußt zu werden und sich der Liebe Gottes bewußt zu werden, um sich ihr zuwenden zu können. Die Seele jedoch begriff das zunächst nicht, sondern sie sah in den beiden Aposteln nicht die Liebe Gottes, die ihr durch sie angeboten wurde, sondern nur zwei Menschen, die sie unter denselben moralischen Druck setzen konnte, wie alle anderen Seelen zuvor auch und somit wiederum von deren spiritueller Arbeit zu profitieren, ohne selbst spirituelle Arbeit verrichten zu müssen. Die beiden Apostel aber waren von der Kraft der Liebe Gottes erfüllt, und so forderte Petrus die Seele ein zweites Mal auf sich über die Liebe Gottes bewußt zu werden. Materielle Schätze bot er ihr nicht an, doch die Liebe Gottes und deren Kraft, von der er selbst und Johannes erfüllt waren, gab er als Geschenk umsonst an diese Seele weiter. Und nun erstarkte die Seele durch Gottes Kraft der Liebe und wandte sich der Spiritualität und auch ihren Aufgaben mit großem Eifer zu. Dabei lobte und pries sie Gott und war von großer Freude erfüllt. Die anderen inkarnierten Seelen nahmen das mit Verwunderung auf und versammelten sich um die bekehrte Seele. Diese hatte in Begleitung und mit der Hilfe der beiden Apostel sich an den Ort der spirituellen Begegnung mit Gott begeben, da sie sich ihrer Spiritualität zugewandt hatte. Und den anderen Seelen wurde bewußt, daß es sich bei ihr um dieselbe Seele handelte, die zuvor sich von ihren Aufgaben und der Spiritualität abwandte und von der Arbeit und den spirituellen Erkenntnissen anderer Seelen profitieren wollte, ohne selbst Arbeit verrichten zu müssen. Dies alles geschah aber im Schutz der allumfassenden Spiritualität und der Liebe Gottes, die durch Weisheit und spirituelle Erkenntnisse getragen ist.
Herr, der letzte Satz bedeutet, daß eine Seele sich vom spirituellen Stillstand seit Anbeginn im Schutz der allumfassenden Spiritualität Deiner Liebe zuwandte? Es bedeutet, daß eine Seele, die bisher durch die Arbeit anderer Seelen und deren Erkenntnisse in Spiritualität profitieren wollte und damit außerhalb der Spiritualität verharrte, durch die Kraft der Liebe Gottes die Spiritualität annahm, sich ihrer Spiritualität also zuwandte und damit auch fähig wurde, sich ihren Aufgaben zuzuwenden. Dies konnte sie fortan im Schutz meiner allumfassenden Liebe tun und dadurch von Weisheit und spirituellen Erkenntnissen getragen sein. Zuvor konnte sie das nicht, da ihr die Spiritualität selbst fremd war und sie nur durch andere Seelen davon erfahren hatte.
Herr, dies geschah im Realleben bei uns beiden, als Rita mich über Deine Stimme informierte und ich diese Situation richtig als eine Aufforderung an uns beide begriff? Als Rita meine Stimme vernahm, befand sie sich in einer Situation, in der sie sich sehr verzweifelt und ohne Hoffnung auf Liebe sah. Als sie Dir von meiner Stimme berichtete, wurde Dir bewußt, daß Euch beiden hier etwas angeboten wurde, in dem eine Aufforderung lag, Euch damit zu beschäftigen, Euch meiner Stimme und Eurer Spiritualität zuzuwenden. Du selbst hattest damals schon mehrere Versuche hinter Dir, bei der Du nach Antworten auf Deine Frage gesucht hattest, wodurch Du Dich Deiner Spiritualität zuwenden könntest. Du suchtest nach Spiritualität, ohne dabei zu wissen, wo Du sie finden könntest. An diesem Punkt seid ihr beide gestanden, als Rita Dir von der Stimme in ihrem Kopf berichtete, und Du hast dies sehr richtig als eine Aufforderung gesehen, sich mit ihr zusammen der Spiritualität zuzuwenden und dabei durch mich geleitet zu werden.
Herr, im Textverlauf fällt auf, daß Petrus und Johannes sich zweimal sehr direkt an diese Seele wandten. Das eine Mal mit der Aufforderung «sieh uns an» und das zweite Mal, mit der Aufforderung, aufzustehen und umherzugehen. Bitte erkläre, was es damit auf sich hat. Die Aufforderung des Petrus an den gelähmten Mann, an die gelähmte Seele, war an deren Leitfigur gerichtet und bedeutete die Aufforderung an die Leitfigur, sich dem zuzuwenden, womit die Apostel erfüllt waren und damit zu erkennen, daß nun ihre Zeit der Macht über diese Seele beendet war. Die Aufforderung lautete: Sieh, die Kraft der Liebe Gottes ist in uns, und somit steht die Liebe Gottes selbst vor Dir und fordert Dich auf, befiehlt Dir, diese Seele in Freiheit zu entlassen, dieser Seele eine freie Entscheidung zu bieten. Die nächste Aufforderung war an die Seele selbst gerichtet und lautete: Erkenne die Liebe Gottes, die Dir geschenkt wird, und nimm diese Kraft der Liebe für Dich an. Damit wirst Du Dich Deiner Spiritualität und Deinen Aufgaben zuwenden können. So sind bei diesen beiden Aufforderungen einmal die Leitfigur Menschenehre entmachtet und beim anderen Mal die Seele aufgefordert worden, die Freiheit, die die Kraft der Liebe Gottes schenkt, als Geschenk anzunehmen.
Herr, Du sagtest: Materielle Schätze bot er ihr nicht an. Damit sind die vermeintlichen Schätze gemeint, die die Menschenehre streicheln, materielle Güter und das sich Beugen unter dem moralischen Druck, sich also der Kontrolle dieser Seele zu unterwerfen? Materielle Schätze bedeuten hier all jene Schätze, die durch das C der Menschen definiert werden. Darunter fallen materielle Güter und mehr noch, der Zuwachs an den Leitfiguren Macht und Menschenehre. Dies alles ist falsches Gold, zu dem der Finsteren Euch locken will, und das in Wirklichkeit keinen Wert besitzt und Euch kein Glück, sondern Leid und Unglück bringt. Dem gegenüber wird der wahre Schatz gestellt, der aus spirituellen Erkenntnissen und Weisheit besteht, die durch die Liebe Gottes und deren Kraft getragen sind.
Herr, was geschah damals im Realleben? Petrus ging, wie es die Gewohnheit der frühen Christengemeinde war, mit Johannes zum Tempel, um dort seine Gebete zu verrichten. Viele Bettler saßen dort, um Almosen zu erbetteln, manche, da sie krank und schwach waren, und manche da sie alt und gebrechlich waren und keine Arbeit mehr verrichten konnten. Almosen zu geben war eine der Pflichten eines jeden gläubigen Juden nach dem traditionellen Gesetz. Unter diesen Bettlern befand sich auch ein Mann, der von Geburt an gelähmt war und selbst nichts zu seinem Lebensunterhalt beisteuern konnte. Seine Verwandten trugen ihn täglich an die Pforte des Tempels, wo er den Tag damit verbrachte, um Almosen zu betteln. Petrus und Johannes kamen bei ihm vorbei, und Petrus fühlte sich vom Heiligen Geist Gottes aufgefordert, sich diesem Bettler zuzuwenden und zu ihm zu sprechen. Natürlich hatte dieser, wie alle in Jerusalem auch, von der Kreuzigung und der Auferstehung Jesu gehört, und er kannte auch dessen Begleiter, da er ja jeden Tag Gelegenheit gehabt hatte, sie zu sehen, als sie noch mit Jesus zusammen im Tempel ein und ausgingen. Petrus forderte ihn auf, sie beide bewußt anzusehen, und dahinter stand die Aufforderung: Werde Dir darüber bewußt, wer hier in Wahrheit vor Dir und Deiner Leitfigur steht. Der Bettler folgte der Aufforderung, doch noch immer hatte er nicht verstanden, was die beiden Apostel ihm in Wirklichkeit anbieten wollten. Er glaubte, daß er von ihnen das übliche Almosen empfangen würde, das andere Menschen ihm auch zuteilwerden ließen. Petrus erkannte das und widersprach ihm bewußt: Gold und Silber, Schätze in Materie, wirst Du von mir nicht empfangen, da ich selbst solche Schätze nicht bei mir tragen möchte. Doch das, wovon ich und mein Begleiter erfüllt sind, das gebe ich Dir als Geschenk ganz umsonst. Und als er das sagte, forderte er den Menschen auf, aufzustehen und umherzugehen, und diese Aufforderung richtete er im Namen von Jesus dem Nazarener an ihn. Symbolisch gesehen forderte also die Liebe Gottes selbst die Seele auf, von ihrem spirituellen Stillstand aufzustehen und sich ihr zuzuwenden. Petrus und Johannes hielten den Mann an den Armen fest, wobei Petrus mit seiner Rechten dessen Rechte umschloß, und der Mann kam auf die Füße, konnte stehen und mit der Unterstützung der beiden Apostel begann er nun vorsichtige erste Schritte zu gehen. So gelangte er mit den beiden aus eigener Kraft in das Innere des Tempels, anstatt, wie viele Jahre zuvor, vor dessen Schwelle zu verharren. Und als er bemerkte, daß er wirklich stehen und gehen konnte, wurde er von solcher Freude erfüllt, daß er sogar einige Luftsprünge wagte, um dieser Freude Ausdruck zu verleihen. Das blieb den übrigen Besuchern des Tempels, die ihn ja auch kannten, nicht verborgen. Sie kamen herbei, um ihn mit eigenen Augen gehen und springen zu sehen und waren von großem Staunen erfüllt, wie es in der Schilderung beschrieben wird. Sie erkannten in ihm den Bettler, der nicht imstande war, aus eigener Kraft zu stehen und der so lange Jahre hinweg um Almosen an der schönen Pforte des Tempels gebettelt hatte. Und selbstverständlich machte dieses Ereignis sogleich die Runde unter den Menschen in Jerusalem.
Herr, sonst fragt Ralf sogleich danach, heute bin ich es, die diese Frage an Dich richtet: Gibt es eine physiologische Erklärung für die Heilung des Gelähmten oder was hat es damit auf sich? Zu dieser Zeit waren sogenannte Wunder, zu denen auch Heilungen von damals unheilbaren Kranken zählten, ein Zeichen Gottes, daß dieser mit dem, der um die Heilung bat, war. Es war eine Bekräftigung, daß dieser Mensch im Auftrag Gottes handeln würde. Die Menschen, die mit Gottes Kraft der Liebe erfüllt waren, handelten also im Namen Gottes, und das ist bis heute nicht anders. Petrus und Johannes waren dazu bereit, sich auf das einzulassen, wozu sie sich durch Gottes Geist aufgefordert sahen, und sie zögerten auch nicht, seiner Aufforderung nachzukommen. Die Heilung geschah, wie sie immer geschieht, indem die Apostel nicht selbst heilten, es aber zuließen, daß durch ihre Initiative und ihre Berührung andere Menschen durch Gottes Geist Heilung finden konnten. Die Gabe der Heilung war eine der Gaben des Heiligen Geistes, und damals wurden viele Menschen durch diese Kraft geheilt, da es sehr viele Kranke gab, die die Jünger Jesu darum baten und diese dazu bereit waren, die Kraft des Heiligen Geistes durch sich wirken zu lassen. Herr, doch dieser Gelähmte konnte durch die Zuwendung der beiden Apostel anschließend real wieder selbst gehen? Das ist richtig. Er konnte es, da sich in den beiden Aposteln die Liebe Gottes selbst dem Gelähmten zugewandt hatte und dieser dazu bereit war, sie als Geschenk anzunehmen. Hätte er es von sich gewiesen, so hätte er auch nicht aus eigener Kraft gehen können.
Herr, meine Schwester ist ebenfalls unheilbar krank, und in ihrer Gemeinde gab es einige, die sie durch die Kraft des Heiligen Geistes heilen wollten und, als das nicht stattfand, ihr sagten, daß sie nicht genug Glauben aufgebracht habe, um geheilt werden zu können. Ist meine Schwester logischerweise dann nicht fähig oder nicht willens, Deine Liebe als ein Geschenk anzunehmen? Hier unterliegst Du, wie sehr viele andere Menschen, einem Mißverständnis. Wenn Menschen, die für sich in Anspruch nehmen, daß sie in der Kraft der Liebe Gottes heilen könnten, dies tun, um damit der eigenen Menschenehre förderlich zu sein und Ehre zu erlangen, dann heilen sie nicht durch die Kraft der Liebe Gottes, sondern sie versuchen, durch ihre Leitfigur angespornt, mit deren Kraft diese zu mehren. Menschen, die der Menschenehre folgen, werden dann also durch die Menschenehre heilen wollen, und Menschen, die der Leitfigur Macht folgen, werden andere heilen wollen, indem sie Kontrolle über sie ausüben. Beides aber ist nicht das, worunter die Liebe Gottes verstanden wird. Petrus und auch Johannes waren ebenfalls Männer, die immer wieder ihrer Leitfigur unterlagen, doch in diesem Fall war es beiden gelungen, ihrer Leitfigur Widerstand zu leisten und sich ganz auf die Kraft der Liebe Gottes einzulassen, die sie von ihren Leitfiguren befreite und durch sie die Heilung des Gelähmten bewirkte.
Herr, wie leistet man seiner Leitfigur Widerstand, wenn man einen anderen Menschen gerne erfolgreich «heilen» möchte? Du leistest Deiner Leitfigur dann Widerstand, wenn Du es aufrichtig und authentisch vermagst, den Erfolg Deiner Heilung nicht durch Dich herbeiführen zu wollen, sondern dieses Ergebnis stattdessen ganz in meine Hände zu legen. Du weißt, daß nicht Du es bist, der heilt, sondern ich. Und wenn Dir das bewußt ist und bewußt bleibt und es als eine Tatsache akzeptierst, so leistest Du damit auch automatisch Deiner Leitfigur Widerstand. Denn Du handelst dann nicht ergebnisorientiert, um Deine Leitfigur zu wahren oder zu mehren, sondern Du handelst in meiner Kraft der Liebe und überläßt es damit auch mir, ob die Heilung stattfinden soll oder nicht.
Herr, wie lautet die Textzusammenfassung? Auch Seelen, die seit Anbeginn im spirituellen Stillstand verharrten, werden durch die Kraft der Liebe Gottes dazu fähig, sich ihrer Spiritualität und damit ihren Aufgaben zuzuwenden.
20.12.2015
http://www.bibleserver.com/text/ELB/Apostelgeschichte3
Zweite Predigt des Petrus
Als aber Petrus es sah, sprach er zum Volk: Männer von Israel, was verwundert ihr euch hierüber, oder was seht ihr so gespannt auf uns, als hätten wir aus eigener Kraft oder Frömmigkeit bewirkt, dass er gehen kann? Der Gott Abrahams und Isaaks und Jakobs, der Gott unserer Väter, hat seinen Knecht Jesus verherrlicht, den ihr überliefert und vor Pilatus verleugnet habt, als dieser entschieden hatte, ihn loszugeben. Ihr aber habt den Heiligen und Gerechten verleugnet und gebeten, dass euch ein Mörder geschenkt würde; den Fürsten des Lebens aber habt ihr getötet, den Gott aus den Toten auferweckt hat, wovon wir Zeugen sind. Und durch den Glauben an seinen Namen hat sein Name diesen, den ihr seht und kennt, stark gemacht; und der durch ihn bewirkte Glaube hat ihm diese vollkommene Gesundheit gegeben vor euch allen. Und jetzt, Brüder, ich weiß, dass ihr in Unwissenheit gehandelt habt, wie auch eure Obersten. Gott aber hat so erfüllt, was er durch den Mund aller Propheten vorher verkündigt hat, dass sein Christus leiden sollte. So tut nun Buße und bekehrt euch, dass eure Sünden ausgetilgt werden, damit Zeiten der Erquickung kommen vom Angesicht des Herrn und er den euch vorausbestimmten Jesus Christus sende! Den muss freilich der Himmel aufnehmen bis zu den Zeiten der Wiederherstellung aller Dinge, von denen Gott durch den Mund seiner heiligen Propheten von jeher geredet hat. Mose hat schon gesagt: "Einen Propheten wird euch der Herr, euer Gott, aus euren Brüdern erwecken, gleich mir. Auf ihn sollt ihr hören in allem, was er zu euch reden wird! Es wird aber geschehen: Jede Seele, die auf jenen Propheten nicht hören wird, soll aus dem Volk ausgerottet werden." Aber auch alle Propheten, von Samuel an und der Reihe nach, so viele geredet haben, haben auch diese Tage verkündigt. Ihr seid die Söhne der Propheten und des Bundes, den Gott euren Vätern verordnet hat, als er zu Abraham sprach: "Und in deinem Samen werden gesegnet werden alle Geschlechter der Erde." Euch zuerst hat Gott seinen Knecht erweckt und ihn gesandt, euch zu segnen, indem er einen jeden von euch von seinen Bosheiten abwendet.
Zweite Predigt des Petrus
Zweite Belehrung des Petrus
Zweite Belehrung des Petrus an die inkarnierten Seelen
Als aber Petrus es sah, sprach er zum Volk:
Als sich Petrus dessen bewußt wurde, wandte er sich bewußt an die inkarnierten Seelen:
Als sich Petrus dessen bewußt wurde, wandte er sich bewußt an die inkarnierten Seelen:
Männer von Israel,
Ihr Seelen, die ihr alle der Menschenehre folgt,
Ihr Seelen, die ihr alle der Menschenehre folgt,
was verwundert ihr euch hierüber,
weshalb versteht ihr das nicht,
weshalb versteht ihr das nicht,
oder was seht ihr so gespannt auf uns,
oder warum versucht ihr bei uns, unsere Menschenehre zu finden,
oder warum versucht ihr bei uns, die Menschenehre zu finden,
als hätten wir aus eigener Kraft
als würde unsere menschliche Kraft der Liebe
als würde unsere menschliche Kraft der Liebe
oder Frömmigkeit bewirkt,
oder unsere eigene bewußte Spiritualität bewirken,
oder unsere eigene bewußte Spiritualität bewirken,
dass er gehen kann?
daß sich diese Seele sich ihrer Spiritualität zuwenden kann?
daß diese Seele sich ihrer Spiritualität zuwenden kann?
Der Gott Abrahams und Isaaks und Jakobs, der Gott unserer Väter,
Gott,
Gott durch alle Zeiten,
hat seinen Knecht Jesus verherrlicht,
hat im Menschensohn seine Liebe sichtbar gemacht,
hat im Menschensohn seine Liebe sichtbar gemacht,
den ihr überliefert
die ihr verraten, von der ihr Euch abgewandt
die ihr verraten habt, indem ihr Euch von ihr abgewandt habt
und vor Pilatus verleugnet habt,
und vor dem Finsteren geleugnet habt,
und sie vor dem Finsteren geleugnet habt,
als dieser entschieden hatte,
als dieser sich die Macht aneignete,
als dieser sich die Macht anmaßte,
ihn loszugeben.
und Euch scheinbar eine Wahl ließ.
und Euch scheinbar eine freie Wahl ließ.
Ihr aber habt den Heiligen und Gerechten verleugnet
Ihr aber habt Euch vom Menschensohn abgewandt
Ihr aber habt Euch vom Menschensohn, der inkarnierten Liebe abgewandt
und gebeten,
und seid den Einflüsterungen Eurer Leitfigur gefolgt,
und seid stattdessen den Einflüsterungen Eurer Leitfigur gefolgt,
dass euch ein Mörder
daß Euch eine Seele, die den spirituellen Stillstand verbreitet
damit Euch eine Seele, die den spirituellen Stillstand verbreitet
geschenkt würde;
überlassen würde;
überlassen werde;
den Fürsten des Lebens
die lebendige Liebe
die lebendige Liebe
aber habt ihr getötet,
aber habt ihr abgelehnt, das Geschenk zurückgewiesen,
aber habt ihr zurückgewiesen, das Geschenk abgelehnt,
den Gott aus den Toten auferweckt hat,
die durch Gottes Kraft der Liebe Euch wieder in Materie angeboten wird,
die Euch durch Gottes Kraft der Liebe wieder in Materie angeboten wird,
wovon wir Zeugen sind.
das wir selbst erfahren haben und dessen Liebe in uns wirkt, die durch uns sichtbar wird.
was wir selbst erfahren haben, da sie in uns wirkt, da sie durch uns sichtbar wird.
Und durch den Glauben an seinen Namen
Und durch den Glauben an deren Kraft
Und durch den Glauben an die Kraft der Liebe Gottes
hat sein Name
hat die lebendige Liebe
hat die lebendige Liebe
diesen,
die Seele, die von Anfang ihrer Inkarnationen im spirituellen Stillstand verharrte,
diese Seele, die von Anfang ihrer Inkarnationen im spirituellen Stillstand verharrte,
den ihr seht und kennt,
was Euch schon lange bewußt war,
was Euch schon lange bewußt war,
stark gemacht;
die Kraft der Liebe gegeben;
die Kraft der Liebe gegeben, sie mit der Kraft der Liebe gestärkt;
und der durch ihn
und das durch die lebendige Liebe
und das durch die lebendige Liebe
bewirkte Glaube
gewonnene Vertrauen in die Kraft der Liebe
gewonnene Vertrauen
hat ihm diese vollkommene Gesundheit gegeben
hat die Seele von ihrem spirituellen Stillstand geheilt
hat die Seele von ihrem spirituellen Stillstand geheilt
vor euch allen.
was Euch allen bewußt werden sollte.
was Euch allen bewußt werden sollte.
Und jetzt, Brüder,
Und nun ihr Seelen, die ihr seid wie wir,
Und nun ihr Seelen, die ihr seid wie wir,
ich weiß,
mir ist bewußt, ich stehe über Euch, ich kann beurteilen,
mir ist bewußt, ich kann beurteilen, denn ich stehe über Euch,
dass ihr in Unwissenheit gehandelt habt,
daß ihr unbewußt Euren Leitfiguren gefolgt seid,
daß ihr unbewußt Euren Leitfiguren folgtet,
wie auch eure Obersten.
wie auch andere Seelen, die ihren Leitfiguren folgen und Macht über Euch ausüben.
wie auch andere Seelen, die ihren Leitfiguren folgen und Macht über Euch ausüben.
Gott aber hat so erfüllt,
Gott aber legt keine Lippenbekenntnisse ab,
Gott aber legt keine Lippenbekenntnisse ab, Gott gibt keine leeren Versprechungen ab,
was er durch den Mund aller Propheten vorher verkündigt hat,
was durch das Gewissen Euch allen bewußt wurde,
was durch das Gewissen Euch allen bewußt wurde,
dass sein Christus leiden sollte.
daß der Menschensohn unter den Leitfiguren in Materie leiden wird.
daß der Menschensohn unter den Leitfiguren in Materie leiden wird.
So tut nun Buße
So bereut nun, daß ihr Euch von der Liebe abwandtet
So bereut nun, daß ihr Euch von der Liebe abwandtet
und bekehrt euch,
und wendet Euch ihr wieder zu,
und wendet Euch ihr wieder zu,
dass eure Sünden ausgetilgt werden,
daß Eure Taten unter dem Einfluß der Leitfiguren vergeben werden,
damit Euch Eure Taten unter dem Einfluß der Leitfiguren vergeben werden,
damit Zeiten der Erquickung kommen
damit ihr Mokscha erlangen werdet
damit ihr Mokscha erlangen werdet
vom Angesicht des Herrn
im Reich Gottes
im Reich Gottes
und er
und die lebendige Liebe
und die lebendige Liebe
den euch vorausbestimmten Jesus Christus sende!
jede einzelne inkarnierte Seele durch die Kraft der Liebe Gottes erreicht und erlöst wird.
jede einzelne inkarnierte Seele erreicht und durch ihre Kraft erlösen wird.
Den muss freilich der Himmel aufnehmen
Der Menschensohn wird im Reich Gottes sein
Der Menschensohn wird im Reich Gottes sein
bis zu den Zeiten
bis zum Ende aller Zeiten
bis am Ende aller Zeiten
der Wiederherstellung aller Dinge,
und der Wiederherstellung des Zustandes vor der Trennung der Seelen von Gottes Liebe,
der Zustand vor der Trennung der Seelen von Gottes Liebe wieder hergestellt wird,
von denen Gott durch den Mund seiner heiligen Propheten von jeher geredet hat.
das durch das Gewissen allen inkarnierten Seelen seit Anbeginn ihrer Inkarnationen bewußtgemacht wird.
was durch das Gewissen allen inkarnierten Seelen seit Anbeginn ihrer Inkarnationen bewußtgemacht wird.
Mose hat schon gesagt:
Mose hat es schon bewußtgemacht:
Schon Mose hat es bewußtgemacht:
"Einen Propheten wird euch der Herr, euer Gott,
"Das göttliche Gewissen, die Liebe Gottes wird
"Das göttliche Gewissen, die Liebe Gottes wird
aus euren Brüdern erwecken, gleich mir.
inkarnieren, so wie es die bereits inkarnierte Seelen sind.
inkarnieren, wie es bereits die inkarnierten Seelen sind, wird als Mensch zu den Menschen kommen.
Auf ihn sollt ihr hören
Diesem Rat des Gewissens sollt ihr folgen
Diesem Rat des Gewissens, dieser Stimmer der Liebe sollt ihr folgen
in allem, was er zu euch reden wird!
bei all dem Unbewußten [den Leitfiguren], was Euch bewußtgemacht werden soll!
Bei all dem Unbewußten, was sie Euch bewußtmachen will!
Es wird aber geschehen:
Der Plan Gottes wird erfüllt werden:
Der Plan Gottes für die Seelen wird erfüllt werden:
Jede Seele, die auf jenen Propheten nicht hören wird,
Jede Seele, die sich von der Stimme der Liebe abwendet,
Jede Seele, die sich von der Stimme der Liebe abwendet,
soll aus dem Volk ausgerottet werden."
Wird sich vom Reich Gottes trennen."
Wird sich so vom Reich Gottes trennen."
Aber auch alle Propheten, von Samuel an und der Reihe nach, so viele geredet haben,
Und die Stimme der Liebe machte Euch unermüdlich bewußt,
Und die Stimme der Liebe machte Euch unermüdlich, immerfort bewußt,
haben auch diese Tage verkündigt.
daß Gottes Heilsplan erfüllt werden wird.
daß Gottes Heilsplan in Erfüllung gehen wird.
Ihr seid die Söhne der Propheten
Ihr seid die Kinder Gottes
Denn ihr seid die Kinder Gottes
und des Bundes, den Gott euren Vätern verordnet hat,
der Euch durch alle Zeiten stets mit seiner Liebe umfangen hat,
der Euch durch alle Zeiten stets mit seiner Liebe umfangen hat,
als er zu Abraham sprach:
seit ihr Euch von seiner Liebe bewußt getrennt habt:
Seit ihr Euch von seiner Liebe bewußt getrennt habt:
"Und in deinem Samen werden gesegnet werden alle Geschlechter der Erde."
"Und indem ihr Euch in vielen Reinkarnationen Euren Aufgaben zuwendet, werdet ihr einst durch die lebendige Liebe Erlösung, Mokscha erlangen."
"Und indem ihr Euch in vielen Reinkarnationen Euren Aufgaben zuwendet, werdet ihr einst durch die Kraft der lebendigen Liebe Mokscha erlangen."
Euch zuerst hat Gott seinen Knecht erweckt und ihn gesandt,
Den inkarnierten Seelen zuliebe hat die lebendige Liebe sich selbst inkarniert,
Aus Liebe zu den inkarnierten Seelen hat sich die lebendige Liebe selbst inkarniert,
euch zu segnen,
Euch Gottes Liebe zu bringen,
Euch Gottes Liebe zu bringen,
indem er einen jeden von euch von seinen Bosheiten abwendet.
indem er jeder einzelnen inkarnierten Seele ihre Leitfiguren bewußtmacht, damit ihr Euch von ihnen bewußt wieder abwenden könnt.
indem sie jeder einzelnen inkarnierten Seele deren Leitfiguren bewußtmacht, damit ihr Euch von ihnen bewußt wieder abwenden könnt.
Herr, was soll uns dieser Text symbolisch sagen? Ihr habt den Text sorgfältig erarbeitet, obgleich ihr zuerst vor dessen Sprache zurückgeschreckt seid. Im Text wird dargestellt, daß die beiden Apostel, die den Gelähmten durch die Kraft des Heiligen Geistes heilten, sich vor den anderen Zuschauern, den anderen inkarnierten Seelen, davor verwahren, durch eigene Kraft deren Heilung bewirkt zu haben. Sie bekennen sich ausdrücklich dazu, daß sie lediglich in der Kraft der Liebe Gottes gehandelt hatten, nicht aber aus eigener Kraft oder auch aus eigenen Vermögen, die Heilung dieser Seele vom spirituellen Stillstand, vollbracht hätten. Nachdem das geschah, folgte Petrus für einen Augenblick wieder seiner Menschenehre und stellte sich mit seinem höheren Wissen über diese. Er maßte sich an, diese beurteilen zu können und wies sie darauf hin, daß sie aus Unwissenheit, also unbewußt gehandelt hätten, als sie sich von der lebendigen Liebe Gottes abgewandt und stattdessen ihren Leitfiguren und damit dem Finsteren gefolgt waren. Er rief sie dazu auf, dies zu bereuen und sich wieder der Liebe Gottes zuzuwenden. Danach machte er ihnen bewußt, daß Gottes Heilsplan schon von Anbeginn an für alle inkarnierten Seelen galt, und daß die inkarnierte Liebe Gottes aus Liebe zu ihnen in die Welt der Materie inkarnierte, um so die Seelen zu erlösen und es ihnen möglich zu machen, einst Mokscha zu erlangen. Petrus stellte den Zuhörern dar, daß die inkarnierte Liebe Gottes nun im Reich Gottes ist, bis zum Ende aller Zeiten, bei dem dann der ursprüngliche Zustand der inkarnierten Seelen vor ihrer Trennung von Gottes Liebe wieder hergestellt werden wird. Durch diesen Vorgang wird die inkarnierte Liebe Gottes zurückkehren und alle Seelen, die sich ihr zuwandten, erlösen. Dabei warnte Petrus die inkarnierten Seelen, sich von der Stimme der Liebe Gottes, die durch ihr Gewissen stets zu ihnen spricht, wieder abzuwenden, da sie sich dadurch vom Reich Gottes trennen und sich erneut den Leitfiguren zuwenden würden. Die Belehrung des Petrus schließt mit der Feststellung, daß durch die Kraft der Liebe Gottes, die auch in ihnen wirkt und durch sie sichtbar gemacht wird, es eine jede Seele vermag, sich ihrer Leitfiguren bewußt zu werden und sich von diesen abzuwenden.
Herr, auch in diesem Text wird erwähnt, daß Petrus selbst, obwohl von der Kraft der Liebe Gottes erfüllt, dennoch auch seiner Leitfigur Menschenehre folgte und trotzdem die Botschaft der Liebe weitergetragen hat. Was soll uns das bewußtmachen? Es soll Euch zeigen, daß ihr, solange ihr in der Welt der Materie als Menschen sein werdet, auch immer dem Einfluß der Leitfiguren ausgesetzt seid und diesen hin und wieder auch erliegen werdet. Es ist aber die Kraft der Liebe Gottes selbst, die Euch dann dazu befähigt, wieder aufzustehen, Euch von den Leitfiguren abzuwenden, um Euch wieder mir zuzuwenden, die dann wirkt. Es soll Euch also bewußtmachen, daß ich selbst Euch zu Hilfe komme, wenn ihr durch Eure Leitfiguren vom rechten Weg abkommt oder auf dem rechten Weg zu taumeln und zu stürzen beginnt. So oft ihr fallen werdet, so oft werde ich meine Hand nach Euch ausstrecken, um Euch wieder auf die Beine zu helfen. Gleichzeitig soll Euch bewußt werden, daß ihr als Menschen zwar mitunter schwach werden könnt, die Kraft der Liebe Gottes jedoch nicht schwächer werden wird, da sie die Leitfiguren und den Finsteren besiegt.
Herr, warst Du es, der Petrus zu dieser Rede riet, oder war es seine eigene Impulsivität, diese Rede halten zu müssen? Als Petrus diese Rede begann, handelte er in der Kraft der Liebe, der er allen Verdienst an der Heilung des Gelähmten zuschrieb und dies auch vor den staunenden Zuschauern bekräftigte. Er handelte seinem Gewissen gemäß, indem er von vornherein ausschloß, daß er selbst oder Johannes bei der Heilung des Gelähmten aus eigener Kraft gewirkt hätte. Statt dessen bezeugte er, daß es die lebendige Liebe Gottes selbst war, die diesen Mann geheilt hatte. Daran schloß er die Aufforderung an die Zuschauer, sich der Liebe Gottes zuzuwenden, die sie zuvor verleugnet und abgewiesen hatten und stattdessen den Einflüsterungen des Finsteren gefolgt waren. Soweit hätte also alles seine Ordnung gehabt. Dann aber folgte Petrus im Rausch seiner Gefühle den Einflüsterungen der Menschenehre, indem er die Zuschauer als unwissend und fehlgeleitet beurteilte und sich somit über sie erhob, da er besser wüßte, was Sache sei. Er stellte dar, daß sie unwissend wären, er jedoch über besseres Wissen verfüge, und daß sie gut beraten wären, wenn sie sich von seinem besseren Wissen überzeugen ließen. Doch auch dann, wenn ihr Euren Leitfiguren unterliegt, ist die Kraft der Liebe Gottes in Euch wirksam, und sie wird Euch auch nicht entzogen, wenn ihr hin und wieder der Leitfigur unterliegt. Auch hier bei Petrus war das der Fall, denn er fing sich wieder und rief die Zuschauer dazu auf, sich der lebendigen Liebe Gottes zuzuwenden und zu bereuen, daß sie ihren Leitfiguren gefolgt waren. Und er beendete seine Belehrung mit der Verkündung, daß Gott alle Seelen, die in die Welt der Materie inkarnieren seit dem Beginn ihrer Inkarnation mit seiner Liebe umfängt und mit seiner Stimme im Gewissen leitet, damit sie den Weg zurück zum Reich Gottes finden können, indem sie sich ihren Aufgaben und ihrer Spiritualität zuwenden. Jede einzelne Seele, so verkündete er, wird von der inkarnierten Liebe Gottes dazu befähigt, sich ihrer Leitfiguren bewußt zu werden und sich auch bewußt von ihnen abzuwenden. Dies hätte Petrus aus eigener Kraft und eigener Einsicht niemals behaupten können, und hier sprach wieder Gottes Geist aus ihm und nicht der Mensch, der für einen Augenblick seiner Leitfigur unterlag.
Herr, war Petrus während seiner Predigt bewußt, daß er soeben seiner Leitfigur unterlag, als er die Zuhörer als Unwissende bezeichnete? Petrus war zu dieser Zeit nicht bewußt, daß es eine Leitfigur gab, der er folgte, und somit konnte ihm auch nicht bewußt sein, daß er der Menschenehre unterlag, als er die Zuhörer als unwissend bezeichnet hatte. Ihm wurde aber sogleich bewußt, daß sich diese Redewendung sehr lieblos und gönnerhaft anhörte, und damit leistet er bereits Widerstand gegen die Menschenehre und wandte sich wieder der Liebe zu. Wenn liebloses Verhalten bewußt wird und dieses Verhalten bereut wird, so wird damit auch wieder der Liebe gefolgt. Und so setzte Petrus seine Predigt fort, diesmal dann wieder im Geist, der durch die Liebe Gottes bestimmt wurde.
Herr, Du sagtest: Er maßte sich an, diese beurteilen zu können und wies sie darauf hin, daß sie aus Unwissenheit, also unbewußt gehandelt hätten, als sie sich von der lebendigen Liebe Gottes abgewandt und stattdessen ihren Leitfiguren und damit dem Finsteren gefolgt waren. Hat hier die Leitfigur Menschenehre von Petrus eingegriffen und die Wahrheit um eine wichtige Winzigkeit verändert, indem sie den Seelen einredet, daß sie sich unbewußt von der Liebe getrennt hätten. Woraus dann logisch folgt, daß die Seelen unschuldig in der Materie stecken würden. Die Rede von Petrus bezog sich nicht auf den Umstand, bei dem die Seelen sich aus freiem Willen einst von der Liebe Gottes abwandten und seitdem in Materie inkarnieren. Petrus hatte zuvor seine Predigt an die Zuschauer gerichtet, denen er wahrheitsgemäß darstellte, daß sie die lebendige Liebe Gottes, die in Jesus zu ihnen gekommen war, an die weltlichen Herrscher verraten hätten, sie verleugnet hätten und sich von ihr abgewandt hätten. Das war wie ein Vorwurf, und so schien es Petrus, als habe er in seiner Predigt Vorwürfe an die Zuschauer gerichtet. Um diesen Vorwurf dann wieder zu entkräften, sagte er zu ihnen, daß er wisse, daß sie aus Unwissenheit gehandelt hätten. Die Unwissenheit, das Unbewußte dabei bezog sich darauf, daß sie die lebendige Liebe Gottes, die unter ihnen weilte, nicht erkannt hätten und sie stattdessen dem irdischen Tod durch ihre Obrigkeit überlassen hätten und damit das Geschenk dieser Liebe zurückgewiesen hätten.
Herr, was geschah damals im Realleben? Als der Gelähmte im Tempel umherging und sprang, rief das natürlich großes Aufsehen unter den anwesenden übrigen Menschen hervor. Die meisten von ihnen kannten den Gelähmten, der so lange Zeit hinweg um Almosen bettelnd vor der Pforte des Tempels gesessen hatte und nun wie ein gesunder Mensch umhergehen und sogar Luftsprünge machen konnte. Doch bevor die Menschen diesen Verdienst der Heilung Petrus und Johannes zuschreiben konnten, wandte Petrus sich deswegen an sie. Er betonte ausdrücklich, daß es nicht Johannes und er gewesen wären, die diesen Gelähmten geheilt hätten, sondern, daß es durch die Kraft der Liebe Gottes geschehen sei, die in ihnen beiden wirken würde. Daran schloß sich eine Rede, bei der Petrus schilderte, wie die Menschen in Jerusalem Jesus, den Messias, der von Gott gesandt worden war, verleugnet hätten und ihm zum Tod am Kreuz durch ihre Obrigkeit verurteilt hätten. Und im Anschluß daran bekundete Petrus, daß es wiederum die Kraft der Liebe Gottes war, die den Menschensohn vom irdischen Tod auferweckt habe und Jesus nun im Reich Gottes weilen würde, um am Ende aller Zeiten wieder den Urzustand vor der Trennung der Seelen von Gott wiederherzustellen. Er griff auch mehrere Zitate aus dem AT auf und zeigte ihnen auf, daß schon seit Urzeiten von Abraham an, dies durch Gott verheißen worden war. Und er schloß mit dem Aufruf, daß sich die Menschen von ihren Sünden abkehren und stattdessen der Liebe Gottes zuwenden sollten, da dessen Liebe jede einzelne Seele retten und von ihren Leitfiguren heilen wolle. Die Zuhörer waren von der flammenden Rede eines einfachen Fischers, der Petrus ja war, sehr beeindruckt, und viele folgten seinem Aufruf in dieser Predigt.
Herr, im Bibelteil Matthäus-Text 60 (Petrus auf dem Wasser laufend), sagtest Du: Ein Mensch, der in seinen Ängsten, Zweifeln und Nöten zu Gott um Hilfe ruft, wird durch mich erhört und ich strecke ihm meine Hand entgegen. Ergreift er sie, so schenkt er mir Vertrauen und findet sicheren Halt. Diese Handreichung des Gelähmten wird hier wie im Realleben durch Petrus, als auch im Symbolischen abgebildet? Das ist richtig. Doch hier wird im Symbolischen das abgebildet, was durch Petrus im Realleben geschah, nämlich daß die Hand Gottes in seiner Liebe sich allen inkarnierten Seelen entgegenstreckt, die am Boden liegen oder nur sehr schwer zu gehen vermögen oder in anderen seelischen Nöten stecken. Meine Liebe und mein Heilsplan umfassen jede einzelne Seele, auch dann, wenn sie nicht fähig ist, zu mir um Hilfe zurufen, da sie schon im spirituellen Stillstand ist. Wenn ich also schon solchen Seelen, die so weit weg von mir sind und sich im spirituellen Stillstand befinden, meine rechte, also ausdrücklich und bewußt die Hand entgegenstrecke, um sie aufzurichten, um wieviel mehr darf dann eine Seele auf diese Liebe vertrauen, wenn sie sich dazu entschließen kann, mich um Hilfe zu bitten! Am Beispiel des Gelähmten kam die Liebe Gottes aktiv zu einer Seele, die passiv geblieben war, da sie sich nicht bewegen konnte. Und so darf eine Seele, die sich ausdrücklich und aktiv an mich um Hilfe wendet, erst recht damit rechnen, darauf vertrauen, daß ihr dann diese Hilfe zuteilwerden wird.
Herr, wie lautet die Textzusammenfassung? Die Kraft der Liebe Gottes bleibt wirksam und wird nicht geschwächt, wenn die Seele, die diese sichtbar machen soll, hin und wieder ihrer Leitfigur unterliegt. Es ist die Kraft der Liebe Gottes, die die Leitfiguren besiegt. Und es ist die Liebe Gottes und deren Kraft, die jeder einzelnen inkarnierten Seele ihre Leitfiguren bewußtmacht und ihr dabei hilft, sich von ihnen abzuwenden.
Herr, in der gleichen Nacht hatte Rita vor dem Einschlafen einen bösen Hustenanfall, der nicht enden wollte. Impulsiv legte ich ihr meine rechte Hand auf die Brust und schon war der Anfall vorbei. War das eine Lehrstunde für uns beide? Als Rita ihren Hustenanfall hatte, so hast Du Dir nicht lange überlegt, ob Du nun den Auftrag von mir erhalten hättest, ihr die Hand aufzulegen noch hast Du darüber nachgedacht, ob Du wohl dazu berechtigt wärest es zu tun oder dabei doch wieder nur der Menschenehre folgen würdest. Du hattest gehandelt, da Du den Impuls in Dir fühltest, Deine rechte Hand auf ihre Brust zu legen und dabei dann erlebt, daß der Hustenanfall sofort beendet war. Du hast hier gehandelt, indem Du, der Kraft der Liebe folgend, gehandelt hast, die Dich dazu brachte, Deine Hand bei Rita aufzulegen. Nichts anderes geschah, als Petrus den Gelähmten vor der schönen Pforte sitzen sah und sich dazu aufgefordert sah, ihn zum Gehen und Stehen aufzufordern. Auch Petrus hatte nicht lange überlegt, ob das, was er tun wollte, erlaubt war oder welche Konsequenzen es habe, wenn das, wozu er den Gelähmten aufforderte, nicht eintreten würde. Er folgte ganz einfach der Kraft der Liebe Gottes, mit der er erfüllt war, und heute würdet ihr sagen, daß er den Heiligen Geist folgte, den Gott ihm geschenkt hatte.
23.12.2015
http://www.bibleserver.com/text/ELB/Apostelgeschichte4
Petrus und Johannes vor dem Hohen Rat
Während sie aber zu dem Volk redeten, kamen die Priester und der Hauptmann des Tempels und die Sadduzäer auf sie zu, empört darüber, dass sie das Volk lehrten und in Jesus die Auferstehung aus den Toten verkündigten. Und sie legten Hand an sie und setzten sie in Gewahrsam bis an den Morgen, denn es war schon Abend. Viele aber von denen, die das Wort gehört hatten, wurden gläubig; und die Zahl der Männer kam auf etwa fünftausend. Es geschah aber am folgenden Tag, dass ihre Obersten und Ältesten und Schriftgelehrten sich in Jerusalem versammelten, und Hannas, der Hohepriester, und Kaiphas und Johannes und Alexander und so viele vom hohenpriesterlichen Geschlecht waren. Und nachdem sie sie in die Mitte gestellt hatten, fragten sie: In welcher Kraft oder in welchem Namen habt ihr dies getan? Da sprach Petrus, erfüllt mit Heiligem Geist, zu ihnen: Oberste des Volkes und Älteste! Wenn wir heute über die Wohltat an einem kranken Menschen verhört werden, wodurch dieser geheilt worden ist, so sei euch allen und dem ganzen Volk Israel kund: Im Namen Jesu Christi, des Nazoräers, den ihr gekreuzigt habt, den Gott auferweckt hat aus den Toten - in diesem Namen steht dieser gesund vor euch. Das ist der Stein, der von euch, den Bauleuten, verachtet, der zum Eckstein geworden ist. Und es ist in keinem anderen das; denn auch kein anderer Name unter dem Himmel ist den Menschen gegeben, in dem wir gerettet werden müssen. Als sie aber die Freimütigkeit des Petrus und Johannes sahen und bemerkten, dass es ungelehrte und ungebildete Leute seien, verwunderten sie sich; und sie erkannten sie, dass sie mit Jesus gewesen waren. Und da sie den Menschen, der geheilt worden war, bei ihnen stehen sahen, konnten sie nichts dagegen sagen. Nachdem sie ihnen aber befohlen hatten, aus dem Hohen Rat zu gehen, überlegten sie miteinander und sagten: Was sollen wir diesen Menschen tun? Denn dass wirklich ein deutliches Zeichen durch sie geschehen ist, ist allen offenbar, die zu Jerusalem wohnen, und wir können es nicht leugnen. Aber damit es nicht weiter unter dem Volk ausgebreitet werde, wollen wir sie bedrohen, dass sie nicht mehr in diesem Namen zu irgendeinem Menschen reden. Und als sie sie gerufen hatten, geboten sie ihnen, sich überhaupt nicht in dem Namen Jesu zu äußern noch zu lehren. Petrus aber und Johannes antworteten und sprachen zu ihnen: Ob es vor Gott recht ist, auf euch mehr zu hören als auf Gott, urteilt ihr! Denn es ist uns unmöglich, von dem, was wir gesehen und gehört haben, nicht zu reden. Sie aber bedrohten sie noch mehr und entließen sie, da sie nicht fanden, auf welche Weise sie sie bestrafen sollten, um des Volkes willen; denn alle verherrlichten Gott um dessentwillen, was geschehen war. Denn der Mensch war mehr als vierzig Jahre alt, an dem dieses Zeichen der Heilung geschehen war.
Petrus und Johannes vor dem Hohen Rat
Petrus und Johannes vor dem traditionellen Gesetz von Macht und Menschenehre
Petrus und Johannes vor dem traditionellen Gesetz von Macht und Menschenehre
Während sie aber zu dem Volk redeten,
Während die Apostel sich den inkarnierten Seelen bewußt zuwandten,
Während sich die Apostel bewußt den inkarnierten Seelen zuwandten,
kamen die Priester
wandten sich die Seelen, die ihren Leitfiguren der Menschenehre folgten
wandten sich die Seelen, die ihrer Leitfigur Menschenehre
und der Hauptmann des Tempels
und eine Seele, die der Leitfigur Macht diente
und eine Seele, die der Leitfigur Macht diente
und die Sadduzäer auf sie zu,
und die Hüter des traditionellen Gesetzes an die Apostel,
sowie die Hüter des traditionellen Gesetzes an die Apostel,
empört darüber,
und folgten ihren negativen Gefühlen,
und folgten ihren negativen Gefühlen,
dass sie das Volk lehrten
daß die Apostel den inkarnierten Seelen die Frohe Botschaft verkündeten
daß die Apostel den inkarnierten Seelen die Frohe Botschaft verkündeten
und in Jesus
und durch den Menschensohn, und durch die lebendige Liebe Gottes
und durch die lebendige Liebe Gottes, durch den Menschensohn
die Auferstehung aus den Toten verkündigten.
vom Ende des spirituellen Stillstandes künden.
das Ende des spirituellen Stillstandes für die Seelen verkündeten.
Und sie legten Hand an sie
Und die Vertreter von Macht und Menschenehre wandten ihre Macht an
Und die Vertreter von Macht und Menschenehre wandten ihre Macht an
und setzten sie in Gewahrsam bis an den Morgen,
und versuchten die Botschaft der Liebe unbewußtzumachen,
und versuchten diese Botschaft der Liebe unbewußtzumachen,
denn es war schon Abend.
denn die Vertreter von Macht und Menschenehre hatten nicht mehr viel Zeit und Kraft, um dies zu verhindern.
denn ihnen lief die Zeit davon, sie hatten nicht mehr viel Zeit und Kraft, um die Verbreitung der Frohen Botschaft zu verhindern, Herr, sie selbst gerieten unter Zeit- und Handlungsdruck? So ist es. Sie glaubten, rasch und wirksam handeln zu müssen, damit ihre Privilegien gewahrt blieben und sich die Botschaft dessen, den sie doch durch die Kreuzigung losgeworden waren, nicht weiter verbreitete.
Viele aber von denen, die das Wort gehört hatten,
Und viele Seelen, die die Frohe Botschaft der lebendigen Liebe bewußt angenommen hatten,
Und viele Seelen, die die Frohe Botschaft der lebendigen Liebe bewußt angenommen hatten,
wurden gläubig;
vertrauten auf die Liebe Gottes;
vertrauten auf die Liebe Gottes;
und die Zahl der Männer kam auf etwa fünftausend.
Und dies bezog sich auf die gesamte Menschheit.
Und dies bezog sich auf die gesamte Menschheit.
Es geschah aber am folgenden Tag,
Erneut versuchten,
Und wieder versuchten,
dass ihre Obersten und Ältesten und Schriftgelehrten
daß die Vertreter des traditionellen Gesetzes
die Vertreter des traditionellen Gesetzes
sich in Jerusalem versammelten,
sich in der Welt der Materie verbündeten,
die sich in der Welt der Materie verbündeten,
und Hannas, der Hohepriester, und Kaiphas und Johannes und Alexander und so viele vom hohenpriesterlichen Geschlecht waren.
und sich dabei gegenseitig unterstützten, Vetterleswirtschaft.
und sich dabei gegenseitig unterstützen, Vetterleswirtschaft.
Und nachdem sie sie in die Mitte gestellt hatten,
Und nachdem das traditionelle Gesetz die Apostel bedrohte,
Um durch das traditionelle Gesetz die Apostel zu bedrohen,
fragten sie:
forderten das traditionelle Gesetz bewußt Rechenschaft von den Aposteln:
und forderten im Namen des traditionellen Gesetzes bewußt Rechenschaft von den Aposteln:
In welcher Kraft
Woher habt ihr die Kraft der Liebe, woher nehmt ihr die Macht
Woher habt ihr die Kraft der Liebe, woher nehmt ihr die Kraft
oder in welchem Namen
oder wer, welcher Geist (in welchem Geist)
oder wer, welcher Geist (in welchem Geist)
habt ihr dies getan?
Euch das erlaubt, hat Euch die Freiheit hierzu verliehen?
hat das Euch erlaubt, hat Euch die Freiheit hierzu verliehen?
Da sprach Petrus, erfüllt mit Heiligem Geist, zu ihnen:
Da machte Petrus den Vertretern des traditionellen Gesetzes, erfüllt mit der Kraft der Liebe Gottes, bewußt:
Da machte Petrus, der mit dem Heiligen Geist Gottes erfüllt war, den Vertretern des traditionellen Gesetzes bewußt:
Oberste des Volkes und Älteste!
Höchste Vertreter von Macht und Menschenehre!
Ihr höchsten Vertreter von Macht und Menschenehre!
Wenn wir heute
Wenn wir heute
Wenn wir heute, in diesem Augenblick
über die Wohltat
über eine Tat der Liebe
über eine Tat der Liebe
an einem kranken Menschen
an einer Seele, die ihren Leitfiguren folgt
an einer Seele, die ihren Leitfiguren folgt
verhört werden,
bewußt zur Rechenschaft durch das traditionelle Gesetz gezogen werden, bewußt triftige Gründe anführen sollen, gezwungen werden,
bewußt zur Rechenschaft durch das traditionelle Gesetz gezogen werden, bewußt triftige Gründe anführen sollen und gezwungen werden,
wodurch dieser geheilt worden ist,
mit welcher Kraft diese kranke Seele von ihren Leitfiguren befreit wurde,
mit welcher Kraft diese kranke Seele von ihren Leitfiguren befreit wurde,
so sei euch allen und dem ganzen Volk Israel kund:
so soll Euch inkarnierten Seelen in der Welt der Materie bewußt werden:
so soll Euch inkarnierten Seelen in der Welt der Materie bewußt werden:
Im Namen Jesu Christi,
Im Auftrag des Erlösers,
Im Auftrag des Erlösers,
des Nazoräers,
der die Ohnmacht und Demut lebt,
der die Ohnmacht und Demut lebt,
den ihr gekreuzigt habt,
über den von den Vertretern des traditionellen Gesetzes Macht ausgeübt wurde,
über den von den Vertretern des traditionellen Gesetzes Macht und Gewalt ausgeübt wurde,
den Gott auferweckt hat aus den Toten
den Gott aus der Welt der Materie in sein Reich der Liebe aufgenommen hat
und den Gott aus der Welt der Materie in sein Reich der Liebe aufgenommen hat
in diesem Namen
in diesem Auftrag
in dessen Auftrag
steht dieser gesund vor euch.
wurde diese Seele in der Gegenwart des traditionellen Gesetzes von der lebendigen Liebe Gottes von ihren Leitfiguren geheilt.
wurde diese Seele in der Gegenwart des traditionellen Gesetzes von der lebendigen Liebe Gottes von ihren Leitfiguren geheilt.
Das ist der Stein,
Das ist die Basis,
Das ist die Basis, das ist der feste Halt,
der von euch,
die von den Vertretern des traditionellen Gesetzes,
die von den Vertretern des traditionellen Gesetzes,
den Bauleuten,
die sich die Macht herausnehmen Seelen zu bevormunden, zu beherrschen,
die sich die Macht herausnehmen, sich die Macht zuschreiben, Seelen zu bevormunden und zu beherrschen,
verachtet,
und die Liebe Gottes zurückweisen,
und die Liebe Gottes zurückweisen,
der zum Eckstein geworden ist.
die zum sicheren Fundament einer jeden Seele wurde.
die zum sicheren Fundament einer jeden Seele wurde.
Und es ist in keinem anderen das;
Und es ist allein die Liebe Gottes;
Und es ist allein die Liebe Gottes;
denn auch kein anderer Name unter dem Himmel ist den Menschen gegeben,
denn kein anderer Geist im Reich Gottes ist in Liebe den inkarnierten Seelen zugewandt,
denn keine andere Kraft im Reich Gottes ist in Liebe den inkarnierten Seelen zugewandt,
in dem wir gerettet werden müssen.
durch die die inkarnierten Seelen gerettet werden, aus dem Kreislauf der Reinkarnation erlöst werden.
durch die die inkarnierten Seelen aus dem Kreislauf der Reinkarnation erlöst werden.
Als sie aber die Freimütigkeit des Petrus und Johannes
Als sie aber die sichere Furchtlosigkeit der Apostel
Als sie aber die sichere Furchtlosigkeit der Apostel
sahen und bemerkten,
mit Verstand und Gefühl erkannten,
bewußt und unbewußt erkannten,
dass es ungelehrte und ungebildete Leute seien,
daß es demütige und ohnmächtige inkarnierte Seele waren,
und ihnen bewußt wurde, daß es demütige und ohnmächtige inkarnierten Seelen waren,
verwunderten sie sich;
wurden diese Seelen von Erstaunen erfüllt;
wurden diese Seelen von Erstaunen erfüllt; Herr, Erstaunen ist doch ein positives Gefühl? Erstaunen ist zunächst als neutral einzustufen und kann sowohl ins positive, wie auch ins negative Gefühl umschlagen. Wenn Du nachts in der Wüste staunend den Sternenhimmel betrachtest, so bist Du erstaunt, da Du dessen Größe und Herrlichkeit nicht bewußt erfassen kannst. Hier ist Dein Erstaunen ein positives Gefühl. Die Hohenpriester und deren Anhänger erkannten aber in den Aposteln die einfachen und ungebildeten Fischer, die damals Jesus umgaben, und sie waren von Erstaunen erfüllt, daß diese einfachen Menschen derart furchtlos und freimütig ihnen Rede und Antwort standen und sich nicht durch Macht und Ehre beeindrucken ließen. Hier war das Erstaunen negativ, da sie ebenfalls nicht erfassen konnten, welche Kraft die beiden Apostel dazu befähigte, ihnen in dieser Art und Weise zu begegnen.
und sie erkannten sie,
und den Seelen, die ihren Leitfiguren folgten, wurde bewußt,
und den Seelen, die ihren Leitfiguren folgten, wurde bewußt,
dass sie mit Jesus gewesen waren.
daß es die Apostel waren, die der inkarnierten Liebe von Anfang an gefolgt waren.
daß die Apostel der inkarnierten Liebe von Anfang an gefolgt waren.
Und da sie den Menschen, der geheilt worden war,
Und da die Seele, die von ihren Leitfiguren erlöst worden war, sich vor den Vertretern des traditionellen Gesetzes,
Und da die Seele, die von ihren Leitfiguren erlöst worden war, sich vor den Vertretern des traditionellen Gesetzes,
bei ihnen stehen sahen,
sich zu den Seelen, die der Liebe von Anfang an gefolgt waren, bekannte, ebenfalls der Liebe folgte,
zu den Seelen, die der Liebe von Anfang an gefolgt waren, bekannte und ebenfalls der Liebe folgte,
konnten sie nichts dagegen sagen.
konnten diese Vertreter dagegen keine triftigen Gründe finden.
waren diese Vertreter ohnmächtig, triftige Gründe dagegen zu finden.
Nachdem sie ihnen aber befohlen hatten,
Nachdem diese über die Apostel Macht ausübten,
Nachdem diese aber über die Apostel ihre Macht ausübten,
aus dem Hohen Rat zu gehen,
um das traditionelle Gesetz zu verlassen,
damit sie das traditionelle Gesetz verließen,
überlegten sie miteinander
wandten sie sich gemeinsam an ihre Leitfigur Menschenehre
wandten sie sich gemeinsam an ihre Leitfigur Menschenehre
und sagten:
und fragten diese bewußt:
und fragten diese bewußt:
Was sollen wir diesen Menschen tun?
Womit können wir über diese Seelen Macht ausüben, Macht anwenden?
Womit können wir über diese Seelen Macht ausüben, Macht anwenden?
Denn dass wirklich ein deutliches Zeichen durch sie geschehen ist,
Denn daß Gott uns allen das Wirken der Liebe bewußtgemacht hat, denn daß Gott die Kraft seiner Liebe durch sie bestätigte,
denn daß Gott die Kraft seiner Liebe durch sie bestätigte, daß Gott an ihnen das Wirken der Liebe bewußtgemacht hat,
ist allen offenbar,
ist allen inkarnierten Seelen eine Tatsache, ist allen inkarnierten Seelen bewußtgemacht worden,
ist allen inkarnierten Seelen bewußtgemacht worden, ist allen inkarnierten Seelen als Tatsache bewußt,
die zu Jerusalem wohnen,
die in Welt der Materie inkarniert sind,
die in die Welt der Materie inkarnierten,
und wir können es nicht leugnen.
und wir sind ohnmächtig, es wieder unbewußt werden zu lassen.
und wir sind ohnmächtig, es wieder unbewußt werden zu lassen.
Aber damit es nicht weiter unter dem Volk ausgebreitet werde,
Damit es aber nicht allen inkarnierten Seelen weiter bewußt werden kann,
Damit es aber nicht allen inkarnierten Seelen weiter bewußtgemacht werden kann,
wollen wir sie bedrohen,
wollen wir in den Aposteln negative Gefühle erwecken,
wollen wir in den Aposteln negative Gefühle erwecken,
dass sie nicht mehr in diesem Namen zu irgendeinem Menschen reden.
daß sie den Geist Gottes keiner weiteren inkarnierten Seele bewußtmachen können.
und damit verhindern, daß sie den Geist Gottes und die Kraft der Liebe den inkarnierten Seelen weiter bewußtmachen können.
Und als sie sie gerufen hatten,
Und als sie die Apostel zu sich befohlen hatten,
Und als sie die Apostel zu sich befohlen hatten,
geboten sie ihnen,
versuchten sie die Apostel unter das traditionelle Gesetz zu zwingen,
versuchten sie diese unter das traditionelle Gesetz zu zwingen,
sich überhaupt nicht in dem Namen Jesu zu äußern noch zu lehren.
weder den Geist Gottes noch die Frohe Botschaft den inkarnierten Seelen bewußtzumachen.
damit sie weder den Geist Gottes noch die Frohe Botschaft den inkarnierten Seelen bewußtmachen sollten.
Petrus aber und Johannes antworteten und sprachen zu ihnen:
Die Apostel aber wandten sich bewußt an die Vertreter des traditionellen Gesetzes:
Die Apostel aber wandten sich bewußt an die Vertreter des traditionellen Gesetzes:
Ob es vor Gott recht ist, auf euch mehr zu hören als auf Gott, urteilt ihr!
Ihr erhebt Euch über den Geist Gottes, indem ihr fordert, daß wir Euch und nicht Gott gehorchen sollen! In Eurem Hochmut stellt ihr Euch über Gott!
Es ist Eure Entscheidung, Euch über den Geist Gottes zu stellen, indem ihr fordert, daß wir Euch gehorchen und nicht der Stimme der Liebe Gottes folgen.
Denn es ist uns unmöglich, von dem, was wir gesehen und gehört haben, nicht zu reden.
Denn wir besitzen die Freiheit, das den Seelen bewußtzumachen, was wir selbst mit Verstand und Herz erlebt haben.
Denn wir besitzen die Freiheit, den Seelen das bewußtzumachen, was wir selbst mit Verstand und Herz erlebt haben.
Sie aber bedrohten sie noch mehr
Die Vertreter des traditionellen Gesetzes versuchten die Apostel noch mehr in Furcht zu versetzen
Die Vertreter des traditionellen Gesetzes versuchten die Apostel noch mehr in Furcht zu versetzen, indem sie diesen ihre Macht demonstrierten
und entließen sie,
und konnten den Apostel dennoch ohnmächtig die Freiheit nicht nehmen,
und konnten den Aposteln dennoch in ihrer Ohnmacht die Freiheit nicht nehmen,
da sie nicht fanden,
da ihre Leitfigur Menschenehre keine triftigen Gründe fand,
da ihre Leitfigur Menschenehre keine triftigen Gründe fand,
auf welche Weise sie sie bestrafen sollten,
mit denen sie Macht über die Apostel ausüben konnten,
mit denen sie Macht über die Apostel ausüben konnten,
um des Volkes willen;
um des Friedens willen;
um des Friedens willen;
denn alle verherrlichten Gott um dessentwillen,
denn alle inkarnierten Seelen wurde Gottes Liebe sichtbar und bewußtgemacht,
denn allen inkarnierten Seelen wurde Gottes Liebe sichtbar und bewußtgemacht,
was geschehen war.
durch das, was geschehen war.
durch das, was geschehen war.
Denn der Mensch war mehr als vierzig Jahre alt,
Denn die Seele hatte seit ewigen Zeiten an ihren Leitfiguren gelitten,
Denn die Seele hatte seit ewigen Zeiten unter ihren Leitfiguren gelitten,
an dem dieses Zeichen der Heilung geschehen war.
die Gott von ihren Leitfiguren gereinigt hatte.
welche von Gott von ihren Leitfiguren gereinigt wurde.
Herr, was bedeutet der Text symbolisch? Hier wird der Kampf der Leitfiguren und damit des Finsteren gegen die Liebe Gottes, der die inkarnierten Seelen zu sich ruft und sie zu sich führen will, beschrieben. Inkarnierte Seelen, die der Liebe von Anfang folgten, sind von der Kraft der Liebe Gottes erfüllt und machen diese Kraft der Liebe für die andren inkarnierten Seelen sichtbar. Diese Kraft der Liebe zeigte sich auch bei einer Seele, die im spirituellen Stillstand verharrt war und über ihre Zeiten der Reinkarnation, keinen spirituellen Fortschritt erzielen konnte. Doch durch die Kraft der Liebe Gottes wurde sie von ihrem spirituellen Stillstand, ihrem spirituellen Tod wieder auferweckt und konnte der Liebe folgen und sich zur Liebe Gottes bekennen. Das aber war den Leitfiguren und damit dem Finsteren ein großes Ärgernis und im Text symbolisch ausgedrückt, daß der Finstere versuchte und noch heute versucht, durch die Leitfiguren negative Gefühle in den Seelen derer, die der Liebe folgen, zu wecken. Er will damit erreichen, daß diese entmutigt werden, sich fürchten und an der Liebe Gottes Zweifel hegen, damit sie diese Liebe nicht mehr anderen inkarnierten Seelen bewußtmachen können. Doch die Kraft der Liebe Gottes ist stärker als die Leitfiguren, und Seelen, die mit ihr erfüllt sind, wissen sich gegen die Leitfiguren zu behaupten. Petrus machte dies deutlich, indem er sich an die höchsten Vertreter der Macht und Menschenehre wandte und ihnen bewußtmachte, daß sie selbst zur Entscheidung gelangt seien, daß die Leitfiguren über dem Willen Gottes stehen würden, daß die inkarnierten Seelen den Leitfiguren zu gehorchen hätten und nicht der Stimme der Liebe Gottes. Doch die Liebe Gottes und deren Kraft ist stärker als die Leitfiguren, und die Seelen, die der Liebe Gottes folgen, dürfen sich frei dazu entscheiden, dies zu tun. Die Seelen, die ihren Leitfiguren folgten, waren verwundert über die große Kraft der Liebe Gottes, mit denen die Seelen erfüllt waren, die ihnen so offen Widerstand leisteten und sahen keine Möglichkeit diesen Seelen zu verbieten, weiterhin der Liebe zu folgen und sie auch anderen inkarnierten Seelen bewußtzumachen. Der alte Trick mit der Drohung und Provokation durch die Leitfiguren funktionierte nicht mehr, wenn die Seelen sich der Kraft der Liebe Gottes bewußt wurden und dieser vertrauten. Und auch die Seele, die von ihren spirituellen Stillstand durch die Kraft der Liebe Gottes geheilt wurde, bekannte sich zu dieser Kraft. Und so betonten die Seelen, die die Liebe Gottes anderen Seelen bewußtmachten, daß sie das im Auftrag des Erlösers, des Messias tun würden, der durch seinen Tod durch die Vertreter des traditionellen Gesetzes das möglich machte, was geschehen war. Allein durch diese Liebe würden die inkarnierten Seelen den festen Halt finden, der sie von den Leitfiguren befreien und zu einem Leben in der Freiheit der Liebe Gottes führen würde.
Herr, Du sagtest, daß heute es ebenso geschehe wie damals, als die frühe christliche Gemeinde entstand. Das bedeutet, daß auch heute noch die inkarnierten Seelen, die Deiner Liebe folgen, durch andere Seelen, die ihren Leitfiguren folgen, daran gehindert werden, indem negative Gefühle durch diese in ihnen geweckt werden? Das ist richtig. Ihr nennt es heute Zivilcourage oder einfach nur Authentizität, doch es wird die Kraft der Liebe Gottes benötigt, um Zivilcourage zu üben oder authentisch zu sein. In Eurer Zeit gilt es als «in» oder «cool» offen zu bekunden, daß man an die Liebe Gottes nicht glaubt, der Liebe Gottes nicht vertraut, und viele triftige Gründe werden aufgezählt, um das zu rechtfertigen. Und Menschen, die sich in einem Umfeld von Gier und Gewalt gegen Gier und Gewalt stemmen, werden oft genug eingeschüchtert, indem Gewalt angedroht, Macht ausgeübt oder Einschüchterungsversuche stattfinden, damit die Stimme der Liebe Gottes durch andere Seelen nicht vernommen werden soll. Der Kampf der Leitfiguren, die die inkarnierten Seelen unter ihre Macht zwingen möchte gegen die Kraft der Liebe Gottes, die die Seelen erfüllt, die ihr folgen, ist auch heute noch im Gange, und die Leitfiguren und der Finstere wissen auch heute, daß sie nicht unendlich viel Zeit dazu besitzen, sich auf die Seelen auszuwirken, um sie von meiner Liebe zu trennen.
Herr, gerade heute haben Ralf und ich wieder über den moralischen Druck gesprochen, der ausgeübt wird, wenn solche Gutmenschen mit anderen Menschen, die einer anderen Religion angehören oder im sozialen Abseits stehen, gemeinsam Weihnachten feiern. Herr, ich fühle mich nicht dazu gerufen nun Weihnachten mit mir fremden Menschen in meinen vier Wänden zu feiern, nur weil das andere Menschen so halten wollen und dies auch laut und deutlich publikmachen! Es geht hier um die Kraft der Liebe Gottes, und diese läßt Euch Eure freie Entscheidung darüber, ob ihr der Liebe folgen wollt oder nicht, und auch darüber, wie ihr der Liebe folgen wollt. Einige Menschen folgen der Liebe Gottes, indem sie fremde Menschen, die aus ihrer Heimat flüchten mußten und hier einer anderen Religion angehören, zu sich einladen, um das Weihnachtsfest des christlichen Glaubens gemeinsam zu feiern. Andere Menschen folgen der Liebe Gottes, indem sie ihr Herz für andere Menschen öffnen und diese unterstützen und so vielleicht sich im öffentlichen Leben engagieren, die solche Menschen unterstützen. Und wieder andere nehmen sich die Zeit inmitten von Hektik und Trubel und ziehen sich zu einem stillen Gebet um Frieden für alle Menschen dieser Erde zurück, oder sie spenden für eine gute Sache, oder sie erweisen einem anderen Menschen einen Dienst und helfen ihm, oder sie schreiben einen Brief an einen Menschen, den sie schon lange schreiben wollten und es immer wieder aufgeschoben haben. Diese Liste ließe sich noch sehr viel weiter fortsetzen, doch Du erkennst sicherlich, daß es viele Möglichkeiten gibt, meine Liebe für andere Menschen sichtbar werden zu lassen und ihnen in dieser Liebe zu begegnen. Sobald jedoch mit einer solchen Zuwendung in Liebe ein moralischer Druck auf andere Menschen ausgeübt wird oder gar die Absicht, Druck auszuüben, das Hauptmotiv ist, so stecken dahinter die Euch sattsam bekannten Leitfiguren, nicht aber meine Liebe.
Herr, was geschah damals im Realleben? Der Aufruhr im Tempel, bei der Heilung des Gelähmten, rief auch die Priester und Ältesten des Volkes herbei. Sie waren wenig erfreut über die Tat des Petrus und Johannes, denn ihnen schwante bereits, daß sie dadurch die Lehre und das Aufsehen dessen, den sie vor einiger Zeit gekreuzigt hatten, erneut beschwichtigen und unbewußtmachen mußten. Sie glaubten ein für allemal, die für sie gefährliche Lehre des angeblichen Messias ausgeschaltet zu haben, und nun trat sie durch diese beiden Männer und deren Tat, die ein großes Aufsehen unter den Menschen zur Folge hatte, erneut auf. Das mußte sofort und sehr wirkungsvoll unterbunden werden. Also folgten sie zuerst ihrer Empörung, daß sich hier zwei ganz gewöhnliche Männer etwas angemaßt hatten, wozu allein sie selbst das Recht zu besitzen glaubten. Sie fragten die beiden Apostel, in wessen Namen und in wessen Kraft und Auftrag sie die Anmaßung besäßen, die Menschen des Volkes zu lehren, wozu allein sie das Recht hätten. Und sie waren über die Freimütigkeit und mehr noch über die Unverblümtheit, mit denen Petrus und Johannes ihnen Rede und Antwort standen, überrascht, ja geradezu entsetzt. Nachdem sie die beiden zunächst verhört hatten, zogen sie sich zur gemeinsamen Beratung zurück, über die kein anderer Mensch wissen durfte. Ihnen war das Dilemma, in das sie durch die Apostel gebracht worden waren, sehr bewußt, denn das Volk erkannte wie sie selbst in der Heilung des Gelähmten ein Zeichen Gottes, der höchsten Autorität im Volk Israel, dem auch kein Priester oder Ältester zu widersprechen hatte. Würden sie es dennoch tun, so hätten sie den Zorn des Volkes zu fürchten, denn einem Zeichen Gottes würde kein Mensch widersprechen, und derjenige, der widersprechen würde, war demnach ein Gotteslästerer. Sie hätten sich damit also in ihren eigenen Regeln, in ihrem eigenen traditionellen Gesetz gefangen. Und so blieb ihnen nichts anderes übrig, als den beiden Aposteln zu drohen und ihnen zu verbieten, weiterhin die Botschaft von der Liebe Gottes zu verkünden. Wie groß war aber ihr Erstaunen, daß die Apostel sich auch davon nicht beeindrucken ließen und sogar den Spieß umdrehten und ihnen selbst verkündeten, daß sie sich über Gott gestellt hätten, da sie wohl der Ansicht wären, daß ihnen als Menschen mehr gehorcht werden müßte als Gott selbst. Noch gaben die Priester und Ältesten sich nicht geschlagen und drohten wieder, diesmal mit der Aussicht auf lange Haft, Folter und Tod, damit die Apostel eingeschüchtert würden und aus Angst ihre Botschaft nicht länger verkündeten. Doch auch damit blieben sie erfolglos, und so mußten sie die Apostel, die sie über Nacht in Haft genommen hatten, am Morgen wieder in die Freiheit entlassen, um nicht selbst Unannehmlichkeiten durch das Volk zu erhalten.
Herr, die Apostel waren ungebildet und einfache Leute, und das haben die Priester ja auch sogleich erkannt. Trotzdem haben sie so argumentiert, daß den gebildeten Priestern und Ältesten nichts anderes übrigblieb, als sie wieder in Freiheit zu setzen, da sie nichts gegen sie vorbringen konnten. Um die Heilung des Gelähmten aber ging es dabei nur in zweiter oder dritter Linie? Für die Vertreter des traditionellen Gesetzes ging es tatsächlich nicht um den Gelähmten und dessen überraschender Heilung, sondern um die Anmaßung zweier einfacher und ungebildeter Männer, diese Heilung herbeizuführen. Sie waren damit zu Rivalen der Vertreter des traditionellen Gesetzes geworden, die es durch sie sofort wieder auszuschalten galt. Für Petrus und Johannes ging es bei dem Ganzen zwar um den Gelähmten und dessen Heilung, doch ihnen war sehr wohl bewußt, daß die Heilung nicht durch sie selbst und ihre Kraft erfolgt war, sondern durch die Kraft des Heiligen Geistes, mit dem sie erfüllt waren. Deshalb betonten sie so nachdrücklich, daß die Zeichen durch eine wundertätige Heilung durch Gott allein und dessen Kraft der Liebe geschahen und nicht durch die Kraft eines Menschens, der als inkarnierte Seele doch immer wieder seinen Leitfiguren unterliegt. Nicht die Leitfiguren heilen eine Seele, sondern allein die Kraft der Liebe Gottes vermag dies. Damit setzten sie die Vertreter des traditionellen Gesetzes in die unangenehme Situation, daß sie selbst entweder zugeben mußten, daß sie wie alle Menschen ihren Leitfiguren ausgesetzt sind, oder aber, daß sie zugeben mußten, sich über den Willen Gottes und dessen Zeichen gesetzt zu haben. So oder so, die Vertreter des traditionellen Gesetzes sahen sich durch ihre Leitfiguren enttarnt und versuchten dies soweit als möglich wieder unbewußtzumachen.
Herr, wie lautet die Textzusammenfassung? Die Leitfiguren und damit der Finstere versuchen mit aller Macht gegen die Liebe Gottes zu kämpfen, solange sie dazu noch Zeit finden. Doch es ist wiederum die Kraft der Liebe Gottes, die die Seelen von ihren Leitfiguren reinigt und ihnen so die Freiheit schenkt.
01.01.2016
http://www.bibleserver.com/text/ELB/Apostelgeschichte4
Gebet der Gemeinde
Als sie aber entlassen waren, kamen sie zu den Ihren und verkündeten alles, was die Hohenpriester und die Ältesten zu ihnen gesagt hatten. Sie aber, als sie es hörten, erhoben einmütig ihre Stimme zu Gott und sprachen: Herrscher, du, der du den Himmel und die Erde und das Meer gemacht hast und alles, was in ihnen ist; der du durch den Heiligen Geist durch den Mund unseres Vaters, deines Knechtes David, gesagt hast: "Warum tobten die Nationen und sannen Eitles die Völker? Die Könige der Erde standen auf und die Fürsten versammelten sich gegen den Herrn und seinen Gesalbten." Denn in dieser Stadt versammelten sich in Wahrheit gegen deinen heiligen Knecht Jesus, den du gesalbt hast, sowohl Herodes als auch Pontius Pilatus mit den Nationen und den Völkern Israels, alles zu tun, was deine Hand und dein Ratschluss vorherbestimmt hat, dass es geschehen sollte. Und nun, Herr, sieh an ihre Drohungen und gib deinen Knechten, dein Wort mit aller Freimütigkeit zu reden; indem du deine Hand ausstreckst zur Heilung, dass Zeichen und Wunder geschehen durch den Namen deines heiligen Knechtes Jesus. Und als sie gebetet hatten, bewegte sich die Stätte, wo sie versammelt waren; und sie wurden alle mit dem Heiligen Geist erfüllt und redeten das Wort Gottes mit Freimütigkeit.
Gebet der Gemeinde
Bitte der Seelen, die der Liebe folgen, an Gott
Bitte der Seelen, die der Liebe folgten, an Gott
Als sie aber entlassen waren,
Als die Apostel wieder ihre Freiheit von Leitfiguren erlangt hatten,
Als die Apostel von den Seelen, die ihren Leitfiguren gefolgt waren, wieder die Freiheit erlangten,
kamen sie zu den Ihren
wandten sie sich zu den Seelen, die der Liebe folgen
wandten sie sich zu den Seelen, die der Liebe folgten
und verkündeten alles,
und machten ihnen alles bewußt,
und machten ihnen alles bewußt,
was die Hohenpriester und die Ältesten zu ihnen gesagt hatten.
was die Leitfiguren von ihnen gefordert hatten.
was die Leitfiguren von ihnen gefordert hatten.
Sie aber, als sie es hörten,
Als ihnen die Forderungen bewußt waren,
Als diesen die Forderungen der Leitfiguren und der Seelen, die ihnen folgten, bewußt waren,
erhoben einmütig ihre Stimme zu Gott und sprachen:
wandten sie sich gemeinsam an Gott, die lebendige Liebe:
wandten sie sich gemeinsam an Gott, die lebendige Liebe:
Herrscher, du,
Schöpfer,
Schöpfer,
der du den Himmel und die Erde und das Meer gemacht hast
der den Verstand, die Materie und das kollektive Unbewußte schufst
Der den Verstand, die Spiritualität, die Materie und das kollektive Unbewußte erschuf
und alles, was in ihnen ist;
und alles, was dadurch lebt;
und alles, was dadurch lebt;
der du durch den Heiligen Geist
der Du durch die Kraft der Liebe
der Du durch die Kraft der Liebe
durch den Mund unseres Vaters, deines Knechtes David, gesagt hast:
durch einen König der Menschen uns bewußtgemacht hast:
durch einen König der Menschen uns bewußtgemacht hast:
"Warum tobten die Nationen
"Warum folgten die inkarnierten Seelen negativen Gefühlen
"Warum folgten die inkarnierten Seelen negativen Gefühlen
und sannen Eitles die Völker?
und strebten nach noch mehr Menschenehre und Macht.
und strebten nach immer noch mehr Menschenehre und Macht?
Die Könige der Erde standen auf
Die Leitfiguren, die die Materie beherrschen
Die Leitfiguren, die die Materie beherrschen
und die Fürsten versammelten sich
und die inkarnierten Seelen, die der Menschenehre folgten und Macht ausübten, bündelten ihre negativen Kräfte
und die inkarnierten Seelen, die ihnen folgten, bündelten ihre negativen Kräfte, schlossen sich zu einem gemeinsamen Ziel zusammen
gegen den Herrn und seinen Gesalbten."
gegen Gott und die inkarnierte Liebe."
gegen Gott und die inkarnierte Liebe."
Denn in dieser Stadt versammelten sich in Wahrheit gegen deinen heiligen Knecht Jesus,
Denn in der Welt der Materie heuchelten sie Demut und wandten sich doch gegen den Menschensohn,
Denn in der Welt der Materie heuchelten sie Demut und Ohnmacht und wandten sich doch gegen den Menschensohn,
den du gesalbt hast,
den Du in Liebe gesandt hast,
den Du in Liebe inkarnieren ließest und uns gesandt hast,
sowohl Herodes als auch Pontius Pilatus
die inkarnierten Seelen, die der Menschenehre folgen und Macht ausüben
die inkarnierten Seelen, die der Menschenehre folgen und Macht ausüben
mit den Nationen und den Völkern Israels,
und den inkarnierten Seelen die durch diese beherrscht werden,
und die inkarnierten Seelen, die durch diese beherrscht werden,
alles zu tun, was deine Hand und dein Ratschluss vorherbestimmt hat, dass es geschehen sollte.
erfüllen doch nur Deinen Heilsplan, denn nichts ist dem Zufall überlassen.
erfüllen dennoch nur Deinen Heilsplan, denn nichts ist dem Zufall überlassen.
Und nun, Herr, sieh an ihre Drohungen
Gott, beurteile ihre Machtausübung durch Einschüchterung (Wenn/Dann)
Gott, beurteile ihre Machtausübung durch Einschüchterung
und gib deinen Knechten,
und verleihe den Seelen, die der Liebe folgen, die Kraft,
und verleihe den Seelen, die der Liebe folgen, die Kraft,
dein Wort mit aller Freimütigkeit zu reden;
Deine Liebe angstfrei bewußtzumachen;
Deine Liebe ohne Angst zu verkünden, Deine Liebe angstfrei anderen Seelen bewußtzumachen;
indem du deine Hand ausstreckst zur Heilung,
indem Du die Seelen von den Leitfiguren befreist,
indem Du die Seelen von den Leitfiguren befreist, indem die Seelen durch Deine Hand gerettet werden,
dass Zeichen und Wunder geschehen
damit das Wirken der Kraft der Liebe Gottes und Taten der Liebe bewußt werden
damit das Wirken der Kraft der Liebe Gottes und Taten der Liebe bewußt werden
durch den Namen deines heiligen Knechtes Jesus.
im Namen der inkarnierten Liebe.
im Namen der inkarnierten Liebe.
Und als sie gebetet hatten,
Und als die Seelen, die der Liebe folgte, diese Bitte an Gott gerichtet hatten,
Und als die Seelen, die der Liebe folgten, diese Bitte an Gott gerichtet hatten,
bewegte sich die Stätte,
fühlten die Seelen,
fühlten die Seelen,
wo sie versammelt waren;
die der Liebe folgten,
die einmütig und gemeinsam der Liebe folgten,
und sie wurden alle mit dem Heiligen Geist erfüllt
wie sie von der Kraft der Liebe Gottes erfüllt wurden
wie sie von der Kraft der Liebe Gottes erfüllt wurden
und redeten das Wort Gottes mit Freimütigkeit.
und verkündeten die Liebe Gottes ohne Angst.
und verkündeten Gottes Liebe ohne Angst.
Herr, was bedeutet der Text symbolisch? Er ist die Fortsetzung der Beschreibung des Kampfes der Leitfiguren gegen die Verbreitung der Botschaft von der Liebe und der Kraft Gottes. Nachdem die Seelen, die diese Botschaft verkündet hatten und durch Seelen, die von ihren Leitfiguren beherrscht wurden, bedroht und in Gefangenschaft gesetzt wurden, durch diese wieder in Freiheit entlassen werden mußten, machten die Apostel den anderen Seelen, die Gemeinschaft mit ihnen hatten, deren Drohungen und Forderungen bewußt. Sie informierten die anderen Seelen über die Drohung, die durch die Seelen, die von den Leitfiguren beherrscht wurden, gegen sie ausging. Daraufhin wandten sich alle Seelen gemeinsam mit einer Bitte an Gott. Sie baten ihn um die Kraft und die Fähigkeit, sein Wort und seine Botschaft ohne Angst verkünden zu können. Sie begründeten diese Bitte mit der Rückschau auf die Vergangenheit, in der schon ein König in Materie und durch dessen Initiative verkündet worden war, daß eine Zeit anbrechen würde, wo sich die Leitfiguren und die Seelen, die von ihnen beherrscht wurden, zusammenschließen würden, um die Kraft der Liebe Gottes auszuschalten. Daran schloß sich aber auch die Prophezeiung, daß dies nicht möglich sein würde, da Gottes Heilsplan auch dann seine Wirkung entfalten würde und nichts dem Zufall überlassen sein wird. Selbst der Plan des Finsteren, der durch seine Leitfiguren die Verbreitung der Botschaft von der Liebe Gottes verhindern will, trägt durch sein Treiben dazu bei, daß Gottes Heilsplan für alle Seelen in Erfüllung gehen wird. Darauf beriefen sich die Seelen bei ihrer Bitte an Gott, und alsbald fühlten sie, wie sie mit der Kraft der Liebe Gottes erfüllt wurden und verkündeten die Liebe Gottes fortan ohne Angst.
Herr, dieser Text ist aktueller denn je, wenn auch dieser Text auf alle Zeitalter dieser Erde angewandt werden kann. Du beziehst Dich hier auf den Konflikt, der zwischen Menschen, die christlichen Glaubens sind und Menschen, die dem Islam angehören, ausgebrochen ist. Dabei sind Dir die zahllosen Terrornetzwerke und deren Anschläge gegen alle Menschen, die nicht ihre extreme Gesinnung vertreten, im Auge. Du hast recht damit, daß der Text aktueller ist denn je, da viele Grausamkeiten im Namen einer Religion, die jedoch nur die Vernichtung von allen, was sich nicht mit ihrer Gesinnung vereinbaren läßt, im Sinne hat. Doch auch hier wird das Wüten den Heilsplan Gottes nicht verhindern, der eine jede Seele mit seiner Liebe retten will, wenn diese imstande ist, sich der Liebe Gottes zuzuwenden. Dazu aber ist es nötig, daß ihr diese Liebe angeboten und somit auch bewußtgemacht wird. Diese Bewußtmachung soll aber durch den Plan des Finsteren verhindert werden. Doch dazu ist er nicht fähig, denn selbst in den Grausamkeiten und Greueln, die durch die Seelen, die ihm folgen, verbreitet werden, steckt etwas, das Gottes Plan ausgeführt lassen wird und den Plan des Finsteren verhindert. Nichts, was geschieht, ist Zufall, das wißt ihr inzwischen auch. Und um Ritas Frage damit auch zu beantworten: Auch aus etwas, was zunächst als schrecklich und furchtbar erscheint, kann etwas Gutes erwachsen.
Herr, die zentrale Textaussage ist, daß Deine Liebe die negativen Gefühle überwindet, wenn sich eine Seele an Deine Kraft der Liebe wendet. Eine Seele, die meiner Kraft der Liebe vertraut und sich in diesem Vertrauen an sie wendet, wird ihre negativen Gefühle überwinden und ohne Furcht, Angst oder Wut von dieser Liebe verkünden können. Die zentrale Aussage dieses Textes bedeutet deswegen, daß die inkarnierten Seelen, die sich der Liebe Gottes zuwenden, auf diese vertrauen können, da sie in ihr auch die Kraft finden, ihre negativen Gefühle zu überwinden.
Herr, das bedeutet, daß eine Seele, die der Kraft Deine Liebe vertraut, sich keine Sorgen zu machen braucht, ob sie imstande ist, ihrer Furcht und Angst zu widerstehen, wenn es darauf ankommt, da Du ihr die Kraft dafür schenken wirst? Das ist richtig. In der Apostelgeschichte wird mehrmals erzählt, wie aus furchtsamen Menschen, die sich aus Angst versteckten, mutige Menschen wurden, die Gottes Botschaft frei und offen verkündeten und dabei auch keine Angst hatten, wenn sie vor hohe Beamte oder gar dem König selbst geführt wurden, um sich dort befragen zu lassen.
Herr, in unserer Zeit gibt es viele Berichte von schrecklichen Taten des IS, bei denen nur die zu leiden hatten, die sie als Christen erkannten und deswegen zu Tode brachten. Es bedeutet kaum Trost für deren Angehörige, wenn sie sich sagen können, daß die Menschen, die sie liebten, keine Angst vor ihren Schergen hatten!? Du hast im Gegenzug auch Kenntnis davon, daß sich auf deren Seite viele junge Menschen als Selbstmordattentäter töten und dabei ebenfalls kaum Angst empfinden können. Das Vertrauen in die Kraft der Liebe Gottes gibt einer inkarnierten Seele die Kraft, ihre negativen Gefühle zu überwinden und damit ohne Angst sich zu ihrem Glauben an die Liebe Gottes zu bekennen. Das bedeutet nicht immer, daß diese Seele als Mensch ihr Leben behalten darf, wohl aber, daß sie keine Furcht empfindet, wenn sie den irdischen Tod erleiden soll. Herr, so wie die Apostel ihr persönliches Ende in Materie erlebten? Das ist richtig. Paulus zum Beispiel hatte den sicheren Tod vor Augen und hätte diesen leicht verhindern können, indem er sich weigerte, nach Rom zu ziehen, wo er wegen seines Glaubens vernommen werden sollte. Doch er hatte keine Angst davor, und es war ihm wichtiger, auch den Römern von der Kraft der Liebe Gottes zu erzählen und sie zu bezeugen.
Herr, Du hast oben bestätigt, daß sehr viele junge Menschen als Selbstmordattentäter keine Angst vor dem Sterben oder dem Tod empfinden. Ich nehme aber nicht an, daß dies geschieht, da sie Deiner Kraft der Liebe vertrauen! Würden sie dies tun, so gäbe es kein Attentat. Es ist der Finstere, der diese jungen Menschen so verblendet hat, daß sie glauben, sie würden Gott einen Dienst erweisen, wenn sie ihr Leben dafür opfern, um so viele Ungläubige zu Tode zu bringen, wie möglich.
Herr, es fällt mir schwer, angesichts solcher Extreme solchen Menschen gegenüber, Deine Liebe anzuwenden und weder Abscheu noch Haß gegen sie zu empfinden. Und dennoch rufst Du uns dazu auf? Das ist richtig. Ich sage nicht, daß es Euch leichtfallen wird, doch denke daran, wie Jesus durch einen aufgebrachten Mob ans Kreuz kam und von diesem Mob beschimpft und gequält worden ist. Derselbe Mob hatte ihn kurze Zeit zuvor als den künftigen König Israels bejubelt, und derselbe Mob hat Jesu Heilungen und seine Predigten angenommen. Und Jesus vergab einem jeden einzelnen, was er an ihm getan hatte.
Herr, was geschah damals im Realleben? Die Apostel Petrus und Johannes waren über Nacht von den Ältesten und Hohepriestern eingesperrt worden, um sie dazu zu bringen, ihre Lehre von Jesus Christus nicht weiter zu verbreiten. Sie kehrten zurück in das Haus, wo sie mit den anderen Aposteln und denen, die ebenfalls den neuen Glauben an Jesus angenommen hatten, lebten. Sie berichteten diesen, was geschehen war, da diese sich schon sehr um sie gesorgt hatten und auch über die Bösartigkeit und Härte der Hohenpriester und Ältesten betroffen waren. Deswegen wandten sie sich einmütig mit einer Bitte an mich und baten im Vertrauen auf meine Liebe und deren Kraft darum, die Botschaft von der Liebe Gottes künftig ohne Furcht zu verkünden und nicht aus Angst sie nicht weiter zu verbreiten. Und als das geschehen war, fühlten sie sich alle von der Kraft meiner Liebe erfüllt und waren fähig, die Botschaft von der Liebe Gottes furchtlos und offen zu verkünden. Sie baten mich auch darum, in dieser Kraft der Liebe die Taten der Liebe sichtbar zu machen und sie so an andere Menschen weiterzugeben. Dies war etwas, was den Priestern und Ältesten ganz und gar nicht gefiel.
Herr, wie lautet die Textzusammenfassung? Durch die Kraft der Liebe Gottes werden negative Gefühle überwunden, sodaß die Botschaft von der Liebe Gottes weitergegeben werden kann. Wer dieser Kraft vertraut, muß sich nicht vor der Macht des Finsteren und dessen Leitfiguren fürchten.
02.01.2016
http://www.bibleserver.com/text/ELB/Apostelgeschichte4
Gemeindeleben
Die Menge derer aber, die gläubig wurden, war ein Herz und eine Seele; und auch nicht einer sagte, dass etwas von seiner Habe sein eigen sei, sondern es war ihnen alles gemeinsam. Und mit großer Kraft legten die Apostel das Zeugnis von der Auferstehung des Herrn Jesus ab; und große Gnade war auf ihnen allen. Denn es war auch keiner bedürftig unter ihnen, denn so viele Besitzer von Äckern oder Häusern waren, verkauften sie und brachten den Preis des Verkauften und legten ihn nieder zu den Füßen der Apostel; es wurde aber jedem zugeteilt, so wie einer Bedürfnis hatte. Josef aber, der von den Aposteln Barnabas genannt wurde - was übersetzt heißt: Sohn des Trostes -, ein Levit, ein Zyprer von Geburt, der einen Acker besaß, verkaufte ihn, brachte das Geld und legte es zu den Füßen der Apostel nieder.
Gemeindeleben
Das Zusammenleben der Seelen in Gottes Liebe
Das Zusammenleben der Seelen in Gottes Liebe
Die Menge derer aber,
Die Anzahl der inkarnierten Seelen,
Die Anzahl der inkarnierten Seelen,
die gläubig wurden,
die sich der lebendigen Liebe zuwandten,
die sich der lebendigen Liebe zuwandten und ihr folgten,
war ein Herz
wurden durch die Liebe in Materie
wurden durch sie in Materie
und eine Seele;
und in Spiritualität verbunden;
und in Spiritualität verbunden;
und auch nicht einer sagte,
und keine einzelne Seele beharrte bewußt,
und keine einzelne Seele beharrte bewußt,
dass etwas von seiner Habe sein eigen sei,
auf einen materiellen Besitz,
auf einen materiellen Besitz,
sondern es war ihnen alles gemeinsam.
da sie alles gemeinsam in Liebe teilten.
da sie alles gemeinsam in Liebe teilten.
Und mit großer Kraft
Und mit der Kraft der Liebe
Und mit der Kraft der Liebe
legten die Apostel das Zeugnis
lebten die Apostel die Liebe Gottes in Materie
lebten die Apostel die Liebe Gottes in Materie
von der Auferstehung des Herrn Jesus ab;
wie sie am Beispiel von Jesus erfahren hatten;
wie sie am Beispiel von Jesus erfahren hatten;
und große Gnade war auf ihnen allen.
und die Liebe Gottes war ihnen eine stete Quelle.
und die Liebe Gottes war ihnen eine stete Quelle.
Denn es war auch keiner bedürftig unter ihnen,
Denn keine Seele dürstete nach der Liebe Gottes,
Da keine Seele nach der Liebe Gottes dürsten oder hungern mußte,
denn so viele Besitzer von Äckern oder Häusern waren,
denn so viele Seelen sich zuvor der Materie zugewandt hatten,
denn so viele Seelen sich zuvor der Materie zugewandt hatten,
verkauften sie
wandten sich davon ab
wandten sich davon ab
und brachten den Preis des Verkauften
und wandten sich der Spiritualität zu, und tauschten Spiritualität dafür ein
und wandten sich der Spiritualität zu
und legten ihn nieder zu den Füßen der Apostel;
und stellten sie für alle Seelen der Gemeinschaft zur Verfügung, indem sie diese den Aposteln unterordneten, und lebten die Ohnmacht und Demut im Angesicht der Seelen, die der Liebe von Anfang an gefolgt waren;
und lebten die Ohnmacht und Demut im Angesicht der Seelen, die der Liebe von Anfang an gefolgt waren und sie ihnen bewußtgemacht hatten;
es wurde aber jedem zugeteilt,
und eine jede Seele empfing, jeder Seele wurde die Hilfe zuteil,
und eine jede Seele empfing, jeder Seele wurde die Hilfe zuteil,
so wie einer Bedürfnis hatte.
was für sie notwendig war, die sie für die Bewältigung ihrer Aufgaben brauchte.
die sie für die Bewältigung ihrer Aufgaben benötigte.
Josef aber, der von den Aposteln Barnabas genannt wurde
Josef, eine Seele, die von den Aposteln bei ihrem Seelennamen gerufen wurde
Josef, eine Seele, die von den Aposteln bei ihrem Seelennamen gerufen wurde
- was übersetzt heißt: Sohn des Trostes -,
- der da heißt: Kind der Liebe Gottes -,
- der da heißt: Kind der Liebe Gottes -,
ein Levit,
eine inkarnierte Seele, die der Menschenehre folgte,
eine inkarnierte Seele, die der Menschenehre folgte,
ein Zyprer von Geburt,
und heidnischem traditionellen Gesetz von Anfang folgte,
und von Anfang an nichts von Gottes Liebe wußte,
der einen Acker besaß,
und sich der Materie verschrieben hatte,
und sich der Materie verschrieben hatte,
verkaufte ihn,
wandte sich davon ab,
wandte sich davon ab,
brachte das Geld
und überließ die Materie
und überließ die Materie
und legte es zu den Füßen der Apostel nieder.
in Ohnmacht und Demut den Aposteln.
in gelebter Ohnmacht und Demut den Aposteln.
Herr, was bedeutet der Text symbolisch? Er beschreibt das Wirken des Heiligen Geistes in der frühen christlichen Gemeinde, die sich durch die Apostel zu bilden begann. Durch ihr freimütiges Verkünden der Liebe Gottes, kamen immer mehr inkarnierten Seelen zu der Gemeinschaft der Seelen hinzu, die der Liebe Gottes folgten und so die erste Gemeinde bildete. Keine dieser Seelen beanspruchte Besitz für sich, sondern alles wurde gemeinsam und in Liebe geteilt, wie es der Text beschreibt. Und Seelen, die zuvor Besitz beansprucht hatten, verkauften ihn und stellten das Geld der Gemeinschaft zur Verfügung, indem sie die Demut und Ohnmacht lebten, wie sie durch Jesus und dessen Beispiel erfahren hatten. So war es die Liebe Gottes selbst, die in dieser Gemeinschaft wirkte, und ihre Kraft unter ihnen war so stark, daß keine dieser Seelen nach der Liebe Gottes hungern oder dürsten mußte, da sie eine lebendige Quelle der Kraft für sie bedeutete.
Am Ende des Textes wird eine Seele beschrieben, die sehr stark der Menschenehre folgte und sich der Materie verschrieben hatte. Sie war von Anfang an nicht in der Lage, die Liebe Gottes zu erkennen, da sie nichts von ihr wußte und erst durch das Wirken der Apostel in der Kraft der Liebe Gottes bei ihrem Seelennamen gerufen wurde. Damit wurde der Seele Gottes Liebe bewußt, denn ihr Name bedeutete «Gottes Kind in Liebe». Dies bewirkte, daß auch diese Seele sich der Liebe Gottes zuwandte und deswegen sich von ihrer Leitfigur und der Materie abwandte und das Geld der Materie in Demut und Ohnmacht, die gelebt wurden, den Aposteln zur freien Verfügung stellte.
Herr, die Beschreibung der ersten frühen christlichen Gemeinde erinnert mich an das Wort Agape, das in unserem Gebetskreis angewandt wurde, wenn wir uns zu einer Feier zusammenfanden, in deren Mittelpunkt Du und Dein Wort stehen sollte und auch für das leibliche Wohl Sorge getragen werden sollte. Agape bedeutete dann, daß jeder für das leibliche Wohl das mitbringen konnte, was er für angemessen hielt und dies für alle Teilnehmenden dann zur Verfügung stand. Geht das auf diese frühe Gemeinde zurück? In dieser frühen Gemeinde stand nicht nur Essen und Trinken, sondern aller Besitz aller Gemeindemitglieder allen gemeinsam zur Verfügung. Du mußt Dir vorstellen, daß es viele unterschiedliche Menschen waren, die durch ihre Abkehr von den Leitfiguren und ihre Hinwendung zur Liebe Gottes wie Geschwister untereinander geworden waren. Manche besaßen materiellen Wohlstand, manche aber waren arm und besaßen fast nichts. Da sie aber alle durch die Kraft der Liebe in Liebe und in Spiritualität verbunden waren, teilten sie in dieser Liebe auch alles andere. Und so war es ganz normal, daß ein jeder dieser Gemeinde durch die anderen Mitglieder alles Notwendige erhielt, was er zum Leben und für die Bewältigung seiner Aufgaben benötigte. In materieller Hinsicht wurden also Mitglieder der Gemeinschaft, die wenig zum Leben hatten, durch diejenigen unterstützt, die bessergestellt waren, ohne daß diese darauf beharrten, das alleinige Verfügungsrecht über ihren Besitz auszuüben. Alles wurde brüderlich geteilt, keiner beanspruchte mehr als der andere.
Herr, mich erinnerte dieser Text sofort an diese frühe Stelle unserer Aufzeichnungen: «Es warst also Du selbst, der mich meine Rose genannt hat! Ich bin doch alles andere als das! Rosen sind wunderschön, duften herrlich und jeder erfreut sich an ihnen! Es ist Deine Seele, die so heißt.» Ich (!) weiß noch gut, wie sehr Rita davon berührt war. So ähnlich muß sich auch Josef berührt gefühlt haben, als ihm sein Seelenname bewußt wurde? Sein Seelenname erzählte ihm, daß er ein Kind Gottes in dessen Liebe ist, wobei er selbst sich eher für einen Mann hielt, der seinem Anspruch an Besitz und Ehre nachgekommen war und dabei seine Unschuld verloren hatte. Als ihm sein Seelenname bewußt wurde, war er sehr stark berührt, da er wie das unschuldige Kind seines Seelennamens auch wieder in seiner Seele neu geboren wurde, diesmal als Kind Gottes. Er war so sehr davon berührt, daß er sein altes Leben als Levit radikal veränderte, indem er es aufgab, seinen Besitz verkaufte und das Geld ohne Wenn und Aber den Aposteln zur Verfügung stellte, um fortan als ein neues Mitglied der rasch wachsenden Gemeinschaft zu leben. Herr, ist diese Textstelle mit unserer Aufzeichnung vergleichbar? Nicht ganz, da ihr beide schon zuvor in Spiritualität verbunden wurdet und zu dieser Zeit bereits Eure Gespräche mit mir geführt und aufgezeichnet habt. Das Hören meiner Stimme bei Rita und Dein Entschluß, dies ernst zu nehmen und mit ihr gemeinsam dem Ganzen nachzugehen, hat dazu geführt, daß Euch Eure Seelennamen nach einiger Zeit bewußtwerden konnten. Bei Josef/Barnabas geschah das, als er durch die Apostel von Jesus und der Liebe Gottes, die er lebte, gehört hat und sich schließlich von seiner Leitfigur abgewandt hat. In diesem Moment wurde ihm durch die Apostel, die mit der Kraft der Liebe Gottes erfüllt waren, sein Seelenname bewußtgemacht, was ihn mit sehr großer Freude erfüllte.
Herr, der Levit Barnabas wandte sich Deiner Liebe zu, so wie ich als Levit (Levi) auch Deine Stimme durch Rita ernst nahm und mich belehren ließ? Das ist richtig. Als Levi zu Jesu Zeiten hast Du bereits durch Deinen Namen den Hinweis erhalten, daß Du dazu neigst, wie ein Levit oder ein Lehrer andere zu belehren. Als Du Ritas Bericht von der Stimme, die sie vernahm, ernst genommen hast und mehr darüber erfahren wolltest, hast Du Dich von der Rolle des Lehrers abgewandt und stattdessen die Rolle eines, der belehrt wird, eines Schülers, der freiwillig lernen will, eingenommen.
Herr, was geschah damals im Realleben? Nachdem die Apostel sich durch die Elite Jerusalems nicht einschüchtern ließen, sondern stattdessen freimütig und ohne Furcht von Jesus und seiner Botschaft der Liebe Gottes verkündeten, kamen sehr viele Menschen zu ihnen, die sich durch sie der Liebe zuwandten. Sie bildeten eine enge Gemeinschaft untereinander, bei der sie alles untereinander in Liebe teilten, sich gegenseitig unterstützten und einander Beistand leisteten, wenn Verfolgung und Repressalien durch die Priester und Schriftgelehrten sowie die Ältesten zu fürchten waren. Ihren Besitz verkauften die Wohlhabenden unter ihnen und stellten ihn für die Bedürfnisse der Gemeinschaft allen zur Verfügung.
Das Beispiel des Leviten Josef, der von den Aposteln bei seinem Seelennamen gerufen wurde, sticht hier besonders hervor und ist deswegen auch überliefert worden. Er verkaufte, wie alle anderen wohlhabenden Mitglieder der frühen christlichen Gemeinde, seinen Grundbesitz und stellte das Geld dafür der gesamten Gemeinde zur freien Verfügung, ohne Bedingungen dafür zu stellen. Die Liebe und die Solidarität der Gemeindemitglieder untereinander, rief großes Aufsehen und Interesse wach, und täglich kamen neue Mitglieder hinzu, die in die Gemeinschaft aufgenommen wurden.
Herr, heute zählt Deine Gemeinde viele Millionen Menschen, doch es ist keine Rede mehr davon, allen Besitz untereinander in Liebe zu teilen. Selbst Deine Kirche und deren Hirten hortet materielle Besitztümer, während andere Christen in Not und Elend leben! Das ist leider so. Solange die neue Gemeinde noch überschaubar war und sich untereinander alle noch kannten, hat dieses Prinzip der Gleichheit unter Brüdern funktioniert. Doch Menschen bleiben auch Menschen, wenn sie der Liebe folgen wollen, und die Leitfiguren sind nie weit entfernt, um Euch wieder erneut zu verführen, wenn ihr Euch von ihnen abgewandt habt. Und so kam es, daß auch die Christen wieder von den Leitfiguren verführt wurden und sich von der Liebe Gottes entfernten und triftige Gründe fanden, an Besitz, Macht und Menschenehre festzuhalten. Doch auch hier gibt es immer wieder Menschen, die dazu aufrufen und durch ihr Beispiel auch glaubhaft machen, daß nicht Besitz, Macht und Menschenehre erstrebenswert sind, sondern es allein die Liebe ist, die eine Seele vor dem spirituellen Stillstand rettet. Und Euer Gewissen ruft Euch ebenfalls dazu auf, allen anderen Menschen in der Liebe Gottes zu begegnen, ganz gleich, welche Religion sie besitzen.
Herr, wie lautet die Textzusammenfassung? Alle Seelen, die sich der Liebe Gottes zuwenden, sind in Spiritualität und der Liebe Gottes miteinander verbunden.
14.01.2016
http://www.bibleserver.com/text/ELB/Apostelgeschichte5
Hananias und Saphira
Ein Mann aber mit Namen Hananias, mit Saphira, seiner Frau, verkaufte ein Gut und schaffte von dem Kaufpreis beiseite, wovon auch die Frau wusste; und er brachte einen Teil und legte ihn nieder zu den Füßen der Apostel. Petrus aber sprach: Hananias, warum hat der Satan dein Herz erfüllt, dass du den Heiligen Geist belogen und von dem Kaufpreis des Feldes beiseite geschafft hast? Blieb es nicht dein, wenn es unverkauft blieb, und war es nicht, nachdem es verkauft war, in deiner Verfügung? Warum hast du dir diese Tat in deinem Herzen vorgenommen? Nicht Menschen hast du belogen, sondern Gott. Als aber Hananias diese Worte hörte, fiel er hin und verschied. Und es kam große Furcht über alle, die es hörten. Die jungen Männer aber standen auf, hüllten ihn ein, trugen ihn hinaus und begruben ihn. Es geschah aber nach Verlauf von etwa drei Stunden, dass seine Frau hereinkam, ohne zu wissen, was geschehen war. Petrus aber antwortete ihr: Sag mir, ob ihr für so viel das Feld verkauft habt? Sie aber sprach: Ja, für so viel. Petrus aber sprach zu ihr: Warum seid ihr übereingekommen, den Geist des Herrn zu versuchen? Siehe, die Füße derer, die deinen Mann begraben haben, sind an der Tür, und sie werden dich hinaustragen. Sie fiel aber sofort zu seinen Füßen nieder und verschied. Und als die jungen Männer hereinkamen, fanden sie sie tot; und sie trugen sie hinaus und begruben sie bei ihrem Mann. Und es kam große Furcht über die ganze Gemeinde und über alle, welche dies hörten.
Hananias und Saphira
Menschenehre und Macht
Menschenehre und Macht
Ein Mann aber mit Namen Hananias,
Eine inkarnierte Seele die der Menschenehre folgte,
Eine inkarnierte Seele, die der Menschenehre folge,
mit Saphira,
und mit einer inkarnierten Seele, die der Macht folgte,
und mit einer inkarnierte Seele, die der Macht folge,
seiner Frau,
verbunden war, zusammenarbeiteten und sich gegenseitig unterstützten,
verbunden war, zusammenarbeitete,
verkaufte ein Gut
versuchte, sich seiner Aufgabe durch Materie zu entledigen, zu entfliehen
versuchte, sich ihrer Aufgabe durch Materie zu entledigen, ihr zu entfliehen
und schaffte von dem Kaufpreis beiseite,
und konnte von der Materie doch nicht lassen,
und konnte von der Materie doch nicht lassen,
wovon auch die Frau wusste;
was der Macht wohl bekannt war, diese Handlung wurde von der Macht ausdrücklich bejaht;
was auch der Macht bekannt war und von ihr ausdrücklich unterstützt und bejaht wurde;
und er brachte einen Teil
und sie überließ einen Anteil
und sie überließ einen Anteil
und legte ihn nieder zu den Füßen der Apostel.
in anscheinender Ohnmacht den Seelen, die der Liebe von Anfang an gefolgt waren.
in anscheinender Demut den Seelen, die der Liebe von Anfang an gefolgt waren.
Petrus aber sprach:
Petrus aber machte bewußt;
Petrus aber machte bewußt;
Hananias, warum hat der Satan dein Herz erfüllt,
warum hast Du Dein Herz dem Finsteren zugewandt,
warum hast Du Dein Herz dem Finsteren zugewandt.
dass du den Heiligen Geist belogen
und Dich von der lebendigen Liebe abgewandt
indem Du Dich von der lebendigen Liebe abgewandt hast
und von dem Kaufpreis des Feldes beiseite geschafft hast?
und lieber auf die Materie als auf die Liebe Gottes vertraust?
und lieber auf tote Materie als auf die lebendige Liebe Gottes vertraust?
Blieb es nicht dein, wenn es unverkauft blieb,
Hattest Du nicht die Freiheit, Dich Deiner Aufgabe in der Welt der Materie zuzuwenden,
Hattest Du nicht die Freiheit, Dich Deiner Aufgabe in der Welt der Materie zuzuwenden,
und war es nicht, nachdem es verkauft war, in deiner Verfügung?
oder Dich ihr nicht zu stellen, obwohl sie deswegen dennoch eines Tages gelöst werden muß?
oder Dich ihr nicht zu stellen, obwohl sie deswegen dennoch eines Tages gelöst werden muß?
Warum hast du dir diese Tat in deinem Herzen vorgenommen?
Warum hast Du Dich von Deiner Aufgabe bewußt abgewandt?
Warum hast Du Dich von Deiner Aufgabe bewußt abgewandt?
Nicht Menschen hast du belogen,
Du hast vor inkarnierten Seelen an Menschenehre gewonnen,
Du hast zwar vor inkarnierten Seelen an Menschenehre gewonnen,
sondern Gott.
und doch die Liebe Gottes zurückgewiesen
und doch die Liebe Gottes zurückgewiesen
Als aber Hananias diese Worte hörte,
Als das Wirken der Menschenehre vor den anderen inkarnierten Seelen sichtbar wurde,
Als das Wirken der Menschenehre vor den anderen inkarnierten Seelen sichtbar wurde,
fiel er hin
wurde sie wirkungslos,
wurde diese wirkungslos,
und verschied.
und verlor ihre Anziehungskraft.
und verlor ihre Anziehungskraft.
Und es kam große Furcht über alle, die es hörten.
Und den inkarnierten Seelen, die sich der Spiritualität zugewandt hatten, wurden ihre negativen Gefühle bewußt.
Und den inkarnierten Seelen, die sich der Spiritualität zugewandt hatten, wurden ihre negativen Gefühle durch die Menschenehre bewußt.
Die jungen Männer
Inkarnierten Seelen, die sich ebenfalls der Menschenehre zugewandt hatten,
Die inkarnierten Seelen, die sich ebenfalls der Menschenehre zugewandt hatten,
aber standen auf,
wurden sich ihrer Aufgabe bewußt,
wurden sich ihrer Aufgabe mit Menschenehre bewußt,
hüllten ihn ein,
wandten sich der Liebe Gottes zu,
wandten sich in der Liebe Gottes ihrer Aufgabe zu,
trugen ihn hinaus
wiesen der Menschenehre die Tür
wiesen der Menschenehre die Tür, wandten sich von ihr ab
und begruben ihn.
Und wurden sich ihrer Menschenehre wieder unbewußt.
Und wurden sich ihrer Menschenehre wieder unbewußt.
Es geschah aber nach Verlauf von etwa drei Stunden,
Als sich die inkarnierten Seelen der Liebe Gottes zugewandt hatten,
Als sich die inkarnierten Seelen der Liebe Gottes zugewandt hatten,
dass seine Frau hereinkam,
wurden sie von der Leitfiguren Macht heimgesucht,
wurden sie von der Leitfigur Macht heimgesucht,
ohne zu wissen, was geschehen war.
die der Menschenehre zu Hilfe geeilt war.
die der Menschenehre zu Hilfe geeilt war.
Petrus aber antwortete ihr:
Petrus wandte sich bewußt an die Leitfigur Macht:
Petrus wandte sich bewußt an die Leitfigur Macht:
Sag mir, ob ihr für so viel das Feld verkauft habt?
Bestätige mir, daß die Macht ihren Preis hat?
Bestätige mir, daß die Macht ihren Preis fordert?
Sie aber sprach: Ja, für so viel.
Die Macht bestätigte die Aussage: daß Macht nicht umsonst zu bekommen sei.
Die Macht bestätigte, daß sie nicht umsonst zu haben sei und ein Preis für sie zu entrichten wäre.
Petrus aber sprach zu ihr:
Petrus aber machte ihr bewußt:
Petrus aber machte ihr bewußt:
Warum seid ihr übereingekommen,
Wer hat die Leitfiguren davon überzeugt
Wer hat die Leitfiguren davon überzeugt
den Geist des Herrn zu versuchen?
sich gegen die Kraft der Liebe zu wenden, an der Kraft der Liebe zu zweifeln?
sich gegen die Kraft der Liebe zu wenden und an der Kraft der Liebe zweifeln zu können?
Siehe,
Werde Dir darüber bewußt,
Werde Dir ganz klar darüber bewußt,
die Füße derer,
die Seelen, die sich der Liebe zuwenden wollen,
daß die Seelen, die sich der Liebe zuwenden wollen,
die deinen Mann begraben haben,
und sich von der Menschenehre abgewandt haben,
und sich von der Menschenehre bereits abgewandt haben,
sind an der Tür,
sind bereit,
auch dazu bereit sind,
und sie werden dich hinaustragen.
sich auch von der Leitfigur Macht abzuwenden.
sich von der Leitfigur Macht abzuwenden.
Sie fiel aber sofort zu seinen Füßen nieder
Und auch die Leitfigur Macht wurde ohnmächtig
Und auch die Leitfigur Macht wurde ohnmächtig, verlor ihre Kraft
und verschied.
und wurde handlungsunfähig.
und wurde handlungsunfähig.
Und als die jungen Männer hereinkamen,
Und als die inkarnierten Seelen in sich gingen,
Und als die inkarnierten Seelen in sich gingen, bewußt nach innen blickten, Rückschau hielten,
fanden sie sie tot;
wurde ihnen die handlungsunfähige Leitfigur Macht bewußt;
wurde ihnen die handlungsunfähige Leitfigur Macht bewußt;
und sie trugen sie hinaus
wandten sich bewußt von ihr ab
und wandten sich bewußt von ihr ab
und begruben sie bei ihrem Mann.
und wurden ihr ebenso wie die Leitfigur Menschenehre wieder unbewußt.
und sie wurde ihnen ebenso wie die Leitfigur Menschenehre wieder unbewußt.
Und es kam große Furcht über die ganze Gemeinde und über alle,
Und alle inkarnierten Seelen, die sich der Liebe Gottes zugewandt hatten, wurden von negativen Gefühlen erfaßt,
Und alle inkarnierten Seelen, die sich der Liebe Gottes zugewandt hatte, wurden sich der negativen Gefühle bewußt,
welche dies hörten.
als ihnen das Wirken der Leitfiguren bewußt wurde.
die das Wirken der Leitfiguren in ihnen wachgerufen hatte.
Herr, was symbolisiert dieser Text? Er beschreibt das Wirken und die Verführung der beiden Leitfiguren auch in der neuen Gemeinde, die entstand. Eine Seele, die der Leitfigur Menschenehre folgte und mit einer anderen Seele verbunden war, die der Leitfigur Macht folgte, glaubte Materie in Spiritualität verwandeln zu können, indem sie versuchte mit toter Materie sich einer Aufgabe zu entziehen, die durch Spiritualität stattfinden sollte. Doch die Seele, die von Anfang an der Liebe gefolgt war, durchschaute diesen Versuch, als die Seele in scheinbarer Demut sich ihrer Aufgabe zu stellen schien. Sie machte der Seele bewußt, daß sie sich dadurch der Leitfigur Menschenehre zugewandt hatte und von der Liebe Gottes sich deswegen abgewandt hatte. Sie machte ihr auch bewußt, daß sie die Freiheit besessen hatte, sich ihrer Aufgabe in Spiritualität zuzuwenden oder aber sich zu weigern, obwohl die Aufgabe eines Tages trotzdem gelöst werden müßte. Die Seele hatte also die Chance vertan in diesem Leben sich einer Aufgabe in Spiritualität zuzuwenden, da sie lieber der Leitfigur folgte und an Menschenehre gewann und sich dadurch von der Liebe Gottes abgewandt hatte. Die Menschenehre verlor durch diese Bewußtmachung aber ihre Kraft und wurde wirkungslos, denn ihr Wirken war den Seelen bewußt geworden. Und so wiesen sie der Menschenehre die Tür, entfernten sie aus ihrem Herzen und machten sie sogleich wieder unbewußt.
Das konnte die Leitfigur Macht nicht zulassen, und sie eilte der Leitfigur Menschenehre zu Hilfe, nachdem den inkarnierten Seelen die Liebe Gottes bewußt geworden war. Und wieder wandte sich die Seele, die der Liebe von Anfang an gefolgt war, an die Leitfigur Macht und forderte sie dazu auf zu bestätigen, daß sie nicht umsonst zu erlangen wäre und stets ein Preis dafür zu entrichten wäre. Die Leitfigur Macht bestätigte und bejahte dies und so wurde auch ihr Wirken den Seelen bewußt. Und wieder wurde durch diese Bewußtwerdung die Kraft der Leitfigur Macht hinweg genommen und sie wurde handlungsunfähig und von den inkarnierten Seelen fortgewiesen. Und wie schon zuvor wurden den Seelen die negativen Gefühle bewußt, die das Wirken der Leitfiguren in ihnen ausgelöst hatte. Leider aber wurden die Leitfiguren den Seelen schon bald wieder unbewußt.
Herr, dann beschreibt der Text also, daß auch in der neuen Gemeinde die Leitfiguren nicht fern waren und die Seelen der Gemeindemitglieder verführen wollten, damit sie sich von der Liebe Gottes wieder abwandten? Das ist richtig. Nach der ersten Euphorie und Freude kam es bald einer inkarnierten Seele in den Sinn sich wieder der Leitfigur zuzuwenden und Materie dazu zu benutzen sich der Aufgabe in Spiritualität zu entziehen. Zwar hatte sie daraufhin an Menschenehre gewonnen, doch ihrer Aufgabe konnte sie deswegen nicht entrinnen, und so hatte sie eine Chance vertan, im aktuellen Leben daran arbeiten zu können. Sie erlitt stattdessen den spirituellen Stillstand, da sie vor ihrer Aufgabe floh und deswegen der Leitfigur Menschenehre verfiel und Menschenehre gewann und die Liebe Gottes wieder verlor, da sie sie freiwillig aufgegeben hatte.
Herr, auch die zweite Seele, die der Macht folgte, erlitt dasselbe Schicksal, aber im Text bezieht sich die Schilderung auch direkt auf die beiden Leitfiguren? Auch das ist richtig. Die Leitfiguren und deren Wirken wurde durch sie selbst entlarvt und den anderen inkarnierten Seelen bewußtgemacht. Daraufhin wandten sie sich auch bewußt von ihren Leitfiguren ab und damit der Liebe Gottes zu. Die Leitfiguren waren damit in ihrem Wirken gehindert und somit machtlos, handlungsunfähig und hilflos. Doch wie das bei Euch Menschen ist, dauerte es nicht sehr lange, bis sie wieder unbewußt geworden waren und so die Chance erhielten, die Seelen erneut zu verführen und von der Liebe Gottes zu trennen. Während aber die inkarnierten Seelen sich der Liebe Gottes zugewandt hatten, waren ihnen das Wirken der Leitfiguren bewußt geworden und so wurden ihnen auch die negativen Gefühle bewußt, die das Wirken der Leitfiguren in ihnen entfacht hatten.
Herr, hier wird auch das Straucheln, Fallen und Wiederaufstehen geschildert, so wie die jungen Seelen aufstehen und die Leitfiguren vor die Tür werfen? So ist es. Die jungen Männer, die die beiden Leitfiguren hinaustragen und begraben, sind Seelen, denen die Leitfiguren und deren Wirken bewußt wurden, da sie durch die Leitfiguren strauchelten und gefallen waren. Sie stehen jedoch durch Gottes Kraft der Liebe wieder auf und weisen die Leitfiguren vor die Tür, entfernen sie aus ihrem Ich, aus ihrem SSK. Indem das geschieht, wenden sie sich erneut meiner Liebe zu. Im Text wird auch beschrieben, daß nach einiger Zeit die Leitfiguren wieder unbewußt werden, indem ihr deren Wirken und deren Vorhandensein vergeßt, sodaß diese die Chance erhalten Euch erneut zu verführen.
Herr, die jungen Seelen stehen hier symbolisch für Seelen, die sich in Materie ihrer Spiritualität bewußt wurden? Nur in Spiritualität könnt ihr Euch Eurer Leitfiguren bewußt werden. Also stehen die jungen Seelen für diejenigen, die in Materie sich ihrer Spiritualität bewußt wurden und daher auch die Leitfiguren bewußtgemacht bekamen. So, wie wir beide in Vengurla durch die Bewußtwerdung des SSK letztendlich durch Dich über die Leitfiguren bewußt wurden? So ist es. In Vengurla habt ihr Euch sehr bewußt dem SSK zugewandt, indem ihr in Spiritualität nach den Gründen geforscht habt, weshalb Euch oft negative Gefühle mit sich fortreißen, obwohl ihr das nicht wollt. Daraufhin seid ihr auf den SSK gestoßen, durch den ihr dann auch Eure Leitfiguren entdecken konntet. Die einzelnen Figuren im SSK, die unerlöst waren, zeigen nichts anderes als die Wirkungen der Leitfiguren, die Euch bewußtgemacht wurden.
Herr, diese Stelle verwirrt mich ein wenig:
Sag mir, ob ihr für so viel das Feld verkauft habt?
Bestätige mir, daß die Macht ihren Preis hat?
Bestätige mir, daß die Macht ihren Preis fordert.
Denn hier läßt Petrus der Seele keinen freien Raum für eine Entscheidungswahl, vielmehr handelt es sich für meine Begriffe um einen Befehl: Sag mir! Was hat es nun damit auf sich? Petrus wendet sich an die Seele mit einer Frage, deren Beantwortung er in der Tat in einen Befehl gekleidet hat. «Sag mir ob» bedeutet, daß die Frage an sich bejaht oder verneint werden kann, jedoch erwartet wird und gefordert wird, daß sie in jedem Fall beantwortet wird. Die freie Wahl der Bejahung oder Verneinung bleibt hier allerdings unberührt. Petrus wußte von der Wahrheit, wollte jedoch durch die betroffene Person selbst diese Wahrheit bestätigt bekommen.
Herr, wird hier eine Rechtfertigung gefordert? Eine Rechtfertigung wäre gefordert, wenn Petrus die Wahrheit über den Preis des Feldes genannt hätte und von der Person dafür triftige Gründe verlangt hätte. Die Frage hätte dann gelautet: Sag mir, weshalb ihr für das Feld so und soviel verlangt habt und uns darüber im Ungewissen gelassen habt. Das aber hat Petrus nicht gefragt. Herr, er mußte es erst gar nicht fragen, da er bereits wußte, wie hoch der Preis für diesen Acker gewesen ist und auch, daß der Mann einen niedrigeren Preis dafür angegeben hatte. Petrus wußte, daß der Preis des Ackers höher lag als der Betrag, den der Verkäufer ihnen zur Verfügung gestellt hatte. Er fragte ihn, ob er das Geld wirklich zu diesem Preis, den er ihnen genannt hatte, verkauft habe. Hier hätte der Verkäufer eine Chance gehabt, noch zur Wahrheit zurückzukehren. Als er aber den falschen Preis angab, entpuppte er sich damit selbst als Lügner. Petrus warf ihm nicht vor, die Gemeinde und ihn selbst betrogen zu haben, sondern er warf ihm vor, daß er Gott selbst belogen hätte. Da Gott aber in die Herzen aller Menschen blicken kann, so wußte dieser natürlich auch darüber Bescheid. Über diese Erkenntnis erschrak der Mann so sehr, daß er vor Schreck gestorben ist. Herr, das war aber sicherlich nicht in Deinem Sinne? Wenn Du mit dieser Frage meinst, ob ich diesen Mann schon zu mir rufen wollte oder dies sozusagen aus Versehen durch mich geschah, so kannst Du darüber beruhigt sein. Der Mann selbst hat sich durch die Entscheidung in betrügerischer Absicht den wahren Verkaufswert des Ackers zu verschleiern, um für sich selbst einen Teil davon zurückzuhalten, selbst in eine Situation gebracht, in der er dann verstorben ist. Sein Gewissen sagte ihm sehr deutlich, daß es sich hier um Betrug gehandelt hat, da er das, was er Petrus zu Füßen legte, als ein freiwilliges Geschenk an Gott betrachtete und damit durch sich selbst zur Ansicht gelangte, hier betrogen zu haben. Als ihm Petrus auch noch daraufhin ansprach, erschrak er zum ersten Mal, da seine heimliche Absicht damit Gefahr lief, aufgedeckt zu werden. Und um seine Menschenehre zu wahren, belog er Petrus, und als dieser sich davon nicht täuschen ließ, war dieser Ehrverlust und der damit verbundene Kontrollverlust für diesen Mann so groß, daß er daran verstorben ist. Und so hat ihn letztlich sein übergroßes Bedürfnis, der Menschenehre folgen zu können, zu Tode gebracht.
Herr, hier handelt es sich sozusagen wie bei D um einen Ausstieg aus der Materie, da die Seele erkennt, daß sie die Aufgabe nicht mehr lösen kann? Die Seele erkannte, daß sie hier eine Chance vertan hatte, um eine sehr wichtige Aufgabe zu lösen und Mokscha durch Gottes Liebe zu erlangen. Deswegen hatte sie darum gebeten, aus der Welt der Materie ausscheiden zu können, wenn sie diese Chance nicht ergreifen, sondern sie vertun würde. Wie auch bei D war dies eine Entscheidung vor ihrer Inkarnation, die sie sorgsam geplant und vorbereitet hatte.
Herr, was geschah damals im Realleben? Die neue Gemeinde wuchs, und immer mehr Menschen kamen hinzu. Darunter auch das Ehepaar, von dem im Text die Rede ist. Auch sie verkauften einen Acker und beschlossen heimlich untereinander, nicht den ganzen Betrag der Gemeinde zur Verfügung zu stellen, sondern für sich selbst einen Teil davon zurückzubehalten, den sie aber vor Petrus unterschlagen würden. Sie hätten das Recht besessen, offen zu bekunden, daß sie nur einen Teil des Erlöses für die Gemeinde zur Verfügung stellen würden und niemand hätte sie deswegen verurteilen können, denn all das geschah auf freiwilliger Basis. Da sie aber ihr Gesicht wahren wollten und deswegen auch keine Rechtfertigungen vorbringen wollten, geschah es heimlich und nicht für jeden sichtbar. Nach dem Verkauf des Ackers legte der Mann also einen Teil des Geldes zu Füßen von Petrus, damit dieser es für die Gemeinde verwende. Den anderen Teil aber hielt er zurück und versuchte Petrus und die Gemeinde Glauben zu machen, daß er den vollen Verkaufserlös für die Gemeinde zur Verfügung gestellt habe. Petrus aber wußte von seinen Absichten, denn sie standen ihm ins Gesicht geschrieben. Deshalb fragte er ihn, ob er das ganze Geld des Erlöses gespendet habe, was dieser eilig bejahte. Auch hier stand ihm das schlechte Gewissen ins Gesicht geschrieben und Petrus mußte nicht lange fragen, um zu wissen, daß ihn der Mann schon zum zweiten Mal belogen hatte. Da Petrus aber von der wachsenden Gemeinde zu ihrem Oberhaupt und Hirten ernannt worden war, der in allen Fragen des neuen Glaubens Rat und Hilfestellung geben sollte, hatte dieser Mann nicht nur den Menschen Petrus, sondern den Hirten der Gemeinde und in deren Verständnis Gott selbst belogen und betrogen. Als Petrus ihm und später dann auch seiner Frau auf den Kopf zusagte, daß sie belogen und betrogen hatten, erschraken beide darüber so sehr, daß sie vor Schreck verstarben. Dies nahm Petrus zum Anlaß, vor der Gemeinde zu verkünden, daß Gott nicht zu betrügen und zu belügen ist und schon gar nicht um toter Materie willens.
Leider wurde die Moral dieser Geschichte durch die Überlieferung immer weiter unkenntlich gemacht und verdreht, denn sie leitet sich inzwischen ab, indem betont wird, daß Gott schreckliche Strafen verhängt, wenn die inkarnierten Seelen versuchen ihn zu belügen und ihn um das Seine in Materie zu bringen.
Herr, hier kommt wieder die Tatsache zum Ausdruck, daß man nicht zwei Herren gleichzeitig dienen kann. So ist es. Wie Jesus sagte, können die Menschen nicht gleichzeitig mir und dem Mammon zugeneigt und zugewandt sein. Entweder sie wenden sich meiner Liebe zu und damit von Leitfiguren ab, denen wiederum nur in Materie gefolgt werden kann oder sie wenden sich den Leitfiguren und deren Verlockungen in Materie zu und geben damit ihre Spiritualität und so auch meine Liebe auf. Diese beiden Personen im Text versuchten beides gleichzeitig zu vollbringen und bewirkten damit, daß ihnen beides entglitt und nicht gelang. Sie mußten die Materie aufgeben und waren nicht imstande meine Liebe und Barmherzigkeit zu erkennen, die weder ihren Tod in Materie vorsah, noch ihren Tod in Spiritualität wollte. Herr, das «die weder ihren Tod in Materie vorsah» heißt, daß hier der Tod nicht als Strafe verstanden werden soll. Wie ich oben schon sagte, wurde die Moral der Geschichte gezogen, in der der Tod der beiden als Strafe Gottes für den Betrug an ihm verstanden wurde. Ich aber strafe die Menschen nicht, indem ich ihren Tod in Materie dazu einsetze. Ich strafe die Menschen nicht. Wie Rita gerade sagte, seid ihr durch den Finsteren und die Leitfiguren schon selbst bestraft. Anders ausgedrückt: Ich liebe Euch als meine Kinder und das schließt Bestrafung aus.
Herr, wie lautet die Textzusammenfassung? Gott liebt seine Kinder, doch ihr könnt ihn weder belügen, noch betrügen und diesen Betrug in Materie vollziehen.
Herr, so wie die Maultaschen? Das ist eine eher spaßige Seite der ernsten Angelegenheit. Ob es nun ein Nudelteig ist oder die Unterschlagung eines Geldes, das offiziell als Geschenk für und an Gott bezeichnet wird, ist hierbei nicht wichtig. Es ist die Absicht, sich heimlich seiner Spiritualität und der damit verbundenen Aufgabe entziehen zu wollen, indem Materie dazu benutzt wird, um diese Absicht zu verschleiern. Ich fordere keine Geschenke in Materie von Euch, sondern ich möchte Euer Herz.
16.01.2016
http://www.bibleserver.com/text/ELB/Apostelgeschichte5
Krankenheilungen durch die Apostel
Aber durch die Hände der Apostel geschahen viele Zeichen und Wunder unter dem Volk; und sie waren alle einmütig in der Säulenhalle Salomos. Von den Übrigen aber wagte keiner, sich ihnen anzuschließen, doch das Volk rühmte sie. Aber umso mehr wurden solche, die an den Herrn glaubten, hinzugetan, Scharen von Männern und auch Frauen, so dass sie die Kranken auf die Straßen hinaustrugen und auf Betten und Lager legten, damit, wenn Petrus käme, auch nur sein Schatten einen von ihnen überschatten möchte. Es kam aber auch die Menge aus den Städten um Jerusalem zusammen, und sie brachten Kranke und von unreinen Geistern Geplagte, die alle geheilt wurden.
Krankenheilungen durch die Apostel
Reinigung inkarnierter Seelen von ihren Leitfiguren durch Seelen in der Kraft der Liebe
Reinigung inkarnierter Seelen von ihren Leitfiguren durch Seelen in der Kraft der Liebe
Aber durch die Hände der Apostel
Bewußt und unbewußt durch Seelen in der Kraft der Liebe
Bewußt und unbewußt durch Seelen in der Kraft der Liebe
geschahen viele Zeichen
gab es viele Beweise
gab es viele Beweise
und Wunder unter dem Volk;
und Werke der Liebe bei den inkarnierten Seelen;
und Werke der Liebe bei den inkarnierten Seelen;
und sie waren alle einmütig
und die inkarnierten Seelen folgten gemeinsam
und die inkarnierten Seelen folgten alle gemeinsam
in der Säulenhalle Salomos.
der Weisheit der Liebe Gottes.
der Weisheit der Liebe Gottes.
Von den Übrigen aber wagte keiner,
Von den Seelen, die der Liebe folgten, wagte es keine,
Von den Seelen, die der Liebe folgten, wagte es keine,
sich ihnen anzuschließen,
wie die Seelen in der Kraft der Liebe zu wirken,
wie die Seelen in der Kraft der Liebe zu wirken,
doch das Volk rühmte sie.
doch alle inkarnierten Seelen ehrten die Apostel.
doch alle inkarnierten Seelen ehrten die Apostel.
Aber umso mehr wurden solche, die an den Herrn glaubten, hinzugetan,
Und so wandten sich immer mehr inkarnierte Seelen der Liebe zu,
Und so wandten sich immer mehr inkarnierte Seelen der Liebe zu,
Scharen von Männern und auch Frauen,
viele Seelen, die der Menschenehre und auch viele, die der Macht folgten,
viele Seelen, die der Menschenehre auch viele, die der Macht folgten,
so dass sie die Kranken auf die Straßen hinaustrugen
so daß diese Seelen, die der Liebe folgten, Seelen aufforderten, sich ihren Aufgaben zuzuwenden, oder deren Aufgaben zu übernehmen suchten
so daß diese Seelen, die der Liebe folgten, Seelen aufforderten, sich ihren Aufgaben zuzuwenden oder deren Aufgaben zu übernehmen suchten
und auf Betten und Lager legten,
und somit die inkarnierten Seelen unbewußt daran hinderten, sich freiwillig der Spiritualität zuzuwenden,
und sie somit unbewußt daran hinderten, sich aus freiem Willen der Spiritualität zuzuwenden,
damit, wenn Petrus käme,
damit, daß wenn Petrus sich als Mensch mit seinen Leitfiguren ihnen zuwenden würde,
damit, daß wenn Petrus sich als Mensch mit seinen Leitfiguren ihnen zuwenden würde,
auch nur sein Schatten einen von ihnen überschatten möchte.
auch nur dessen große Ehre durch Gottes Liebe ihre Menschenehre mehren würde.
dessen große Ehre durch Gottes Liebe ihre Menschenehre mehren sollte.
Es kam aber auch die Menge aus den Städten um Jerusalem zusammen,
Viele inkarnierte Seelen, die ihren Leitfiguren unbewußt folgten, versammelten sich ebenfalls,
Viele inkarnierten Seelen, die ihren Leitfiguren unbewußt folgten, versammelten sich ebenfalls,
und sie brachten Kranke und von unreinen Geistern Geplagte,
um diejenigen zu bringen, die ihren Leitfiguren bewußt folgten,
um diejenigen zu bringen, die ihren Leitfiguren bewußt folgten,
die alle geheilt wurden.
und alle wurden durch die Kraft der Liebe gereinigt.
und alle wurden durch die Kraft der Liebe gereinigt.
Herr, was bedeutet der Text symbolisch? Er beschreibt, wie die Kraft der Liebe Gottes in den Seelen, die sie angenommen hatten und an sie glaubten, viele andere inkarnierte Seelen dazu brachte, sich ebenfalls der Liebe zuzuwenden. Dies alles geschieht durch die Kraft der Liebe Gottes, doch nicht alle inkarnierte Seelen konnten sie bewußt annehmen. Sie glaubten nämlich, daß die Kraft der Liebe in den Aposteln deren eigene Kraft und deren eigene Ehre wäre, und so wagten sie selbst es nicht, die Kraft der Liebe in sich wirken zu lassen. Statt dessen versuchten sie, andere inkarnierten Seelen dazu zu bringen, sich ihrer Spiritualität zuzuwenden, indem sie diese aufforderten, sich der Lehre der Apostel anzuschließen und dabei doch nur unbewußt diese Seelen daran hinderten, sich freiwillig der Liebe zuzuwenden. Und so geschah es, daß viele inkarnierten Seelen, sich nicht der Liebe Gottes, sondern dem Menschen Petrus und dessen vermeintlicher Kraft und Stärke zuwandten, um durch Gottes Liebe eigene Ehre durch Petrus‘ Ehre und Kraft zu erlangen. Die Liebe Gottes sollte also dazu benutzt werden, ein klein wenig Anteil an der Ehre und Kraft eines Menschens zu erhalten. Andere inkarnierten Seelen, die, alle ohne es zu wissen, ebenfalls ihren Leitfiguren folgten, versammelten sich, um die inkarnierten Seelen zu bringen, die bewußt ihren Leitfiguren folgten, damit sie durch die Kraft der Liebe Gottes geheilt werden sollten. Und die Kraft der Liebe reinigte alle inkarnierten Seelen in gleichem Maße.
Herr, dann gab es also zweierlei Seelen, die einen, die durch einen Menschen Anteil an dessen Kraft und Ehre erhalten wollten und dies mit der Kraft der Liebe gleichsetzten und andere, die für sich selbst in Anspruch nahmen, der Liebe zu folgen und dies kundtaten, indem sie andere Seelen, die bewußt ihren Leitfiguren folgten, brachten, damit diese durch die Kraft der Liebe gereinigt und geheilt werden sollten? Zwischen diesen beiden Gruppen kann nicht klar unterschieden werden, denn manche Seelen waren davon überzeugt, daß sie selbst untadelig waren und der Liebe folgten und deswegen andere Seelen, die nicht so untadelig waren, dazu bringen mußten, durch die Kraft der Liebe gereinigt zu werden. Sie verstanden dabei nicht, daß sie selbst unbewußt ebenfalls ihren Leitfiguren folgten, da sie durch ihr Verhalten den anderen inkarnierten Seelen gegenüber nur Macht und Menschenehre erhalten wollten und dies von einem Menschen, wie Petrus in ihren Augen war. Herr, solche Seelen haben den Auftrag mißverstanden, der da lautete, daß Deine Frohe Botschaft an andere Seelen weitergetragen werden sollte? Das ist richtig. Es geschah etwas ganz Besonderes, und etwas, das ganz offensichtlich Gottes Werk war. Es ging von den Aposteln aus, die von der Kraft der Liebe Gottes erfüllt waren und diese den anderen Menschen verkündeten. Auch viele Zeichen und Wunder geschahen durch das Wirken des Heiligen Geistes, mit dem die Apostel erfüllt waren. So etwas wirkte natürlich sehr anziehend auf viele Menschen, die ebenfalls gerne Zeichen und Wunder wirken würden, damit sie Anteil an Macht und Menschenehre erhalten würden, wie sie in ihren Augen die Apostel besaßen. Und so begannen sie ihrerseits damit, andere Menschen dazu aufzufordern, sich ihrer Spiritualität und damit ihren Aufgaben zuzuwenden. Sie taten das mit mehr oder weniger sanftem Nachdruck und waren sich nicht bewußt, daß sie damit den anderen Seelen keine freie Wahl ließen, sondern sie mit sanftem Zwang zu ihren Aufgaben führten. Sie wagten es also nicht, andere Menschen durch die Kraft der Liebe Gottes zur Liebe zu führen, sondern sie wollten es aus eigener Kraft vollbringen, damit sie so wie Petrus und die anderen Apostel Ehre und Macht erhalten sollten. Doch die Liebe Gottes reinigt alle Seelen von ihren Leitfiguren, auch diejenigen, die von sich selbst glauben, daß sie eine Reinigung von den Leitfiguren nicht benötigen.
Herr, was war mit den Seelen, die bewußt ihren Leitfiguren folgten und durch andere Seelen zur Gemeinde gebracht wurden, damit sie gereinigt wurden? Es ist immer einfacher, die Fehler des anderen zu erkennen, anstatt die eigenen Fehler bewußt werden zu lassen. Und so geschah es auch damals, daß die Seelen, die offenkundig ihren Leitfiguren folgten, ihnen also bewußt folgten und die Botschaft von der Kraft der Liebe Gottes offenkundig ablehnten, von den übrigen Seelen, die ebenfalls ihren Leitfiguren folgten, als Sünder gebrandmarkt wurden und so zur Gemeinde gebracht wurden, damit sie dort von ihren Sünden gereinigt und befreit werden konnten. Sie übersahen dabei lediglich, daß auch sie nicht frei von Fehlern waren und zuerst die eigenen Fehler hätten beheben sollen, bevor sie mit Fingern auf andere Menschen zeigten. Ein Verhalten, das bis heute bekannt ist.
Herr, was geschah damals im Realleben? Die Botschaft von der Liebe Gottes und die damit verbundenen Bestätigungen und Liebestaten verbreiteten sich rasch in Jerusalem und wurde auch außerhalb Jerusalems in den umliegenden Städten schnell bekannt. Die Schar der Menschen, die täglich zu der neuen Gemeinde hinzukamen, wuchs sehr schnell, und die Apostel waren stets in gemeinsamer Sache zum Gebet im Tempel zusammen. Sie waren einmütig im Verkünden des neuen Glaubens und einmütig im Gebet zu Gott im Tempel, was für alle sichtbar war. Die Menschen, die durch die Apostel zur Lehre der Liebe hinzukamen, wagten es aber nicht, selbst in der Kraft der Liebe Gottes zu wirken, doch alle sprachen voll Hochachtung von den Aposteln, durch die diese Lehre verkündet wurde. Vor allem Petrus hatte einen Ruf beim Volk als Wundertäter, der durch sein bloßes Erscheinen alle Krankheiten heilen konnte. Und sein Ruf verbreitete sich sehr schnell, sodaß manche Menschen auf den Gedanken kamen, an dem Weg, auf dem er vorbeikommen würde, Decken und Kissen auszulegen und die Kranken darauf zu betten, damit sie von ihren Krankheiten geheilt würden, wenn auch nur der Schatten von Petrus im Vorübergehen auf sie fallen würde. Und auch von außerhalb kamen viele Menschen mit ihren Kranken zu den Aposteln und zur Gemeinde, damit diese von ihren Krankheiten geheilt werden sollten. Viele dieser Menschen wurden tatsächlich durch den Heiligen Geist, der durch die Apostel wirkte, geheilt. Das wiederum befeuerte den Ruf der wachsenden Gemeinde und vor allem den Ruf der Apostel, die inzwischen zur ersten Instanz in Fragen des neuen Glaubens geworden waren.
Herr, waren im Realleben unter den Gemeindemitgliedern auch solche, die ihrer Leitfigur folgten und aus dem neuen Glauben ein Mehr von Macht und Menschenehre ziehen wollten? Es war, wie sonst auch bei Menschen. Denn nicht alle folgten ausschließlich der Liebe, und viele sprudelten über in ihren Gefühlen und wollten deswegen auch andere Menschen daran teilhaben lassen. Und auch hier gab es Menschen, die sehr eifrig waren und das Ganze so sehr übertrieben, daß sie zu Eiferern wurden. Solche Menschen folgten damit wiederum ihren Leitfiguren, denn sie ließen den Menschen, die sie überzeugen wollten, keine freie Wahl mehr, da sie durch deren Bekehrung zum neuen Glauben selbst Ehre und Macht bei den Aposteln und der übrigen Gemeinde einlegen wollten. Und so hätten sie damit selbst ein Mehr an Macht und Menschenehre erhalten. Doch die Kraft der Liebe Gottes besitzt die Macht, die Seelen von den Leitfiguren zu reinigen, wenn diese es ihr überlassen, ihre Wirkung zu entfalten, ohne daß sie selbst etwas aus sich tun.
Herr, hier sehe ich mich (Ralf) recht gut abgebildet. Es ist für Dich als Levi sowie bei anderen inkarnierten Seelen, die Dir ähnlich sind, immer sehr verlockend, andere über etwas zu belehren, von dem Du glaubst, daß Du es besser weißt. Meist ist dies sogar der Fall, doch andere Seelen dürfen selbst zu dem Entschluß gelangen, zu dem Du sie überreden wolltest. Inzwischen hast Du dies aber erkannt und bist darauf bedacht, diesen Fehler nicht zu wiederholen.
Herr, der springende Punkt liegt daran, daß ungefragt keine Belehrungen und Überredungsversuche stattfinden sollen, sondern dies nur zulässig ist, wenn ausdrücklich danach gefragt wird? Damals gab Jesus seinen Jüngern den Auftrag, daß sie allen Menschen von der Frohen Botschaft der Liebe Gottes, die sie retten und zu sich rufen will, verkünden sollten. Verkünden aber heißt nicht, daß die Menschen dazu gezwungen werden, künftig der Liebe zu folgen, sondern es bedeutet, daß die Menschen von der Liebe Gottes zu ihnen verkündet werden sollen, in Kenntnis darüber gesetzt werden sollen. Ob sie diese Liebe annehmen wollen, ist ihre freie Entscheidung. Daraus folgt, daß ihr durchaus anderen Menschen von meiner Liebe erzählen dürft, es aber unterlassen sollt, diese zu überreden oder dazu zu drängen, sie anzunehmen. Wenn ein Mensch zu Euch kommt und Euch über die Liebe Gottes befragt, dürft ihr ihm auf diese Fragen auch ausführliche Antworten geben, solange ihr Euch davor zurückhalten könnt, Zwang oder Überredung aufzuwenden. Herr, so wie Du es vor einiger Zeit formuliertest: Keine Fragen, keine Antworten. Das ist richtig. Wer keine Fragen stellt, hat auch kein Interesse an Antworten, und wer Fragen stellt, den interessieren auch die Antworten auf sie.
Herr, in diesem Text zeichnet sich bereits eine Hierarchie ab, oben die Apostel, dann die Seelen, die der Liebe folgen und sich in einer Gemeinde von den anderen inkarnierten Seelen abgrenzen und den inkarnierten Seelen, die den äußeren Ring darstellen? Die neue Lehre von der Liebe Gottes ging von den Aposteln aus, die nach dem Pfingstgeschehen fruchtlos und freimütig von Jesu Wirken und der daraus abzuleitenden Botschaft zum Volk sprachen. Diejenigen im Volk, die der Lehre der Liebe folgten, sahen in den Aposteln auch die Führer in diesem neuen Glauben. Ein Mensch, der sich der neuen Lehre der Liebe anschloß, ließ sich von den Aposteln taufen, das heißt, daß diese ihm die Hände auflegten und ihn im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes tauften. Erst später kam das Ritual des Wassers als Zeichen der Reinigung zur Taufe hinzu. Viele der Menschen, denen die Apostel die Hände auflegten, wurden dabei ebenfalls mit dem Heiligen Geist erfüllt und nahmen aktiv am Leben und Wirken der Apostel teil. Doch es gab auch viele andere, die sich als neue Mitglieder einer immer weiter wachsenden Gemeinde sahen, und bald tauchte auch die eine oder andere Frage in diesem neuen Glauben auf. Hier wurden zunächst stets die Apostel gefragt, ihnen wurde das Wissen zugestanden, die Fragen beantworten zu können. Als die Gemeinde immer größer wurde, bestimmten die Apostel auch andere Menschen dazu, um in den Gemeinden den Glauben zu verkünden und die Ordnung aufrechtzuerhalten. Im weiteren Verlauf der Apostelgeschichte wird dies ebenfalls beschrieben. Auch organisatorische Dinge wurden durch verschiedene Gemeindemitglieder erledigt und organisiert. Und so ergab es sich von selbst, daß zunächst die Apostel an der Spitze der Gemeinde standen und ihr Wort den Ausschlag in allen Gemeindefragen gab. Danach kamen deren Stellvertreter, und diese wiederum hatten ihrerseits Männer, denen sie vertrauten und die in ihrem Auftrag sich ebenfalls um die Gemeinde kümmerten. Bei alledem blieb anfangs das Wort von Jesus im Gedächtnis, daß keiner über dem anderen zu stehen habe, sondern daß sie alle Brüder wären, die an Jesus Christus als ihren Herrn glaubten. Dies ging in späteren Zeiten dann immer mehr verloren, obwohl zu allen Zeiten es Menschen gab, die gerade dieses Wort in den Mittelpunkt ihrer Aufgaben stellten.
Herr, wie lautet die Textzusammenfassung? Die Kraft der Liebe Gottes reinigt alle Seelen von den Leitfiguren.
28.01.2016
http://www.bibleserver.com/text/ELB/Apostelgeschichte5
Gefangennahme und Befreiung der Apostel
Der Hohepriester aber trat auf und alle, die mit ihm waren, nämlich die Sekte der Sadduzäer, und wurden von Eifersucht erfüllt; und sie legten Hand an die Apostel und setzten sie in öffentlichen Gewahrsam. Ein Engel des Herrn aber öffnete während der Nacht die Türen des Gefängnisses und führte sie hinaus und sprach: Geht und stellt euch hin und redet im Tempel zu dem Volk alle Worte dieses Lebens! Als sie es aber gehört hatten, gingen sie frühmorgens in den Tempel und lehrten. Der Hohepriester aber kam und die, die mit ihm waren, und sie beriefen den Hohen Rat und die ganze Ältestenschaft der Söhne Israel zusammen und sandten ins Gefängnis, dass sie vorgeführt würden. Als aber die Diener hinkamen, fanden sie sie nicht im Gefängnis; und sie kehrten zurück, berichteten und sagten: Wir fanden das Gefängnis mit aller Sorgfalt verschlossen und die Wachen an den Türen stehen; als wir aber geöffnet hatten, fanden wir niemand darin. Als aber der Hauptmann des Tempels wie auch die Hohenpriester diese Worte hörten, waren sie ihretwegen in Verlegenheit, was dies doch werden möchte. Es kam aber einer und berichtete ihnen: Siehe, die Männer, die ihr ins Gefängnis gesetzt habt, stehen im Tempel und lehren das Volk. Da ging der Hauptmann mit den Dienern hin und führte sie herbei, nicht mit Gewalt, denn sie fürchteten das Volk, sie könnten gesteinigt werden.
Gefangennahme und Befreiung der Apostel
Fallen der Apostel durch die Leitfiguren und Wiederauferstehen durch die Liebe Gottes
Fall der Apostel durch die Leitfiguren und deren Aufstehen durch die Hilfe der Liebe Gottes
Der Hohepriester
Die Seele, die ihrer Leitfigur Macht und Menschenehre folgte
Die Seele, die ihrer Leitfigur Macht und Menschenehre folgte
aber trat auf
ergriff die Initiative, riß die Macht und Aufmerksamkeit an sich
ergriff die Initiative, riß die Macht und Aufmerksamkeit an sich
und alle, die mit ihm waren, nämlich die Sekte der Sadduzäer,
und alle inkarnierten Seelen, die ebenfalls ihren Leitfiguren folgten,
zusammen mit allen anderen inkarnierten Seelen, die ebenfalls ihren Leitfiguren folgten,
und wurden von Eifersucht erfüllt;
neideten den Aposteln deren Kraft der Liebe und Ansehen;
und den Aposteln deren Kraft der Liebe und ihr Ansehen neideten;
und sie legten Hand an die Apostel
und übten bewußt und unbewußt Gewalt über sie aus
und übten daher bewußt und unbewußt Gewalt über die Apostel aus
und setzten sie in öffentlichen Gewahrsam.
und demütigten sie vor allen anderen inkarnierten Seelen.
und demütigten sie vor allen anderen inkarnierten Seelen, indem sie deren Ohnmacht offensichtlich und öffentlich machten.
Ein Engel des Herrn
Die Liebe Gottes
Die Liebe Gottes aber
aber öffnete während der Nacht die Türen des Gefängnisses
machte den Aposteln unbewußt (durch ihre Gefühle) klar, daß sie sich den Leitfiguren zugewandt hatten
machte den Aposteln durch deren Gefühle klar, daß sie sich den Leitfiguren zugewandt hatten
und führte sie hinaus
und half ihnen, sich der Liebe Gottes wieder zuzuwenden
und half ihnen, sich der Liebe Gottes wieder zuzuwenden
und sprach:
und machte ihnen bewußt:
und machte ihnen bewußt:
Geht
Werdet bewußt und unbewußt aktiv
Werdet bewußt und unbewußt aktiv. Herr, somit heißt das doch symbolisch: Widersteht den Leitfiguren mit Eurem Gefühl (unbewußt) und mit Verstand (bewußt)? Das ist richtig. In diesem Zusammenhang soll es bedeuten, daß die Apostel mit Gefühl (unbewußt) und Verstand (bewußt) ihren Leitfiguren widerstehen und auf dieselbe Art sich der Liebe Gottes zuwenden sollen. Auch meiner Liebe sollt ihr mit Gefühl und Verstand folgen.
und stellt euch hin
leistet den Leitfiguren Widerstand
leistet den Leitfiguren Widerstand
und redet im Tempel
und verkündet in meiner Liebe
und verkündet in meiner Liebe
zu dem Volk
allen anderen inkarnierten Seelen
allen inkarnierten Seelen
alle Worte dieses Lebens!
von der Kraft meiner Liebe!
von der Kraft meiner Liebe!
Als sie es aber gehört hatten,
Als den Aposteln dies alles bewußt wurde,
Als dies den Aposteln alles bewußt wurde,
gingen sie frühmorgens in den Tempel
wandten sie sich sogleich wieder der Liebe Gottes zu
wandten sie sich sogleich wieder der Liebe Gottes zu
und lehrten.
und verkündeten diese.
und verkündeten diese.
Der Hohepriester aber kam und die, die mit ihm waren,
Die Seele, die ihren Leitfiguren folgte und die, die sich mit dieser verbündet hatten,
Die Seele, die ihren Leitfiguren folgte und alle, die sich mit dieser verbündet hatten,
und sie beriefen den Hohen Rat
wandten sich in Scheinheiligkeit an das traditionelle Gesetz
wandten sich scheinheilig an das traditionelle Gesetz
und die ganze Ältestenschaft der Söhne Israel zusammen
und alle Seelen, die das traditionelle Gesetz befolgten und lehrten
zusammen mit allen Seelen, die das traditionelle Gesetz befolgten und es lehrten
und sandten ins Gefängnis,
wandten sich der Materie zu,
und wandten sich an die Materie,
dass sie vorgeführt würden.
daß die Apostel sich rechtfertigen und verurteilt werden sollten.
daß sich die Apostel in dieser rechtfertigen sollten, damit sie verurteilt würden.
Als aber die Diener hinkamen,
Als aber Seelen diesen Befehl ausführen wollten,
Als aber Seelen diesen Befehl ausführen wollten,
fanden sie sie nicht im Gefängnis;
konnten sie die Seelen, die der Liebe Gottes folgten, nicht in Materie gefangen finden;
konnten sie die Seelen, die der Liebe Gottes folgten, nicht in Materie gebunden finden;
und sie kehrten zurück,
und so wandten sie sich wieder an die Leitfiguren
und so wandten sie sich wieder an die Leitfiguren
berichteten und sagten:
und machten diesen bewußt:
und rechtfertigten sich bei ihnen:
Wir fanden das Gefängnis
Wir erkannten bewußt die Welt der Materie
Wir erkannten bewußt die Welt der Materie
mit aller Sorgfalt verschlossen
durch allerlei Ablenkungen und Verführungen von der Kraft der Liebe getrennt
durch vielfältige Ablenkungen und Verführungen von der Kraft der Liebe getrennt
und die Wachen an den Türen stehen;
und Seelen im spirituellen Stillstand andere Seelen an deren spirituellen Erkenntnisse hindernd;
und Seelen im spirituellen Stillstand andere Seelen an deren spirituellen Erkenntnissen hindernd;
als wir aber geöffnet hatten,
als wir uns aber verführen ließen,
als wir uns aber verführen ließen,
fanden wir niemand darin.
konnten wir die Gottes Liebe nicht erkennen.
konnten wir die Liebe Gottes nicht erkennen.
Als aber der Hauptmann des Tempels
Als aber dem Gehilfe von Macht und Menschenehre
Als aber dem Gehilfen von Macht und Menschenehre
wie auch die Hohenpriester diese Worte hörten,
wie auch den Leitfiguren selbst das bewußt wurde,
als auch den Leitfiguren selbst das bewußt wurde,
waren sie ihretwegen in Verlegenheit,
konnten sie darauf bei sich keine Antworten erhalten,
konnten sie darauf bei sich keine Antworten erhalten,
was dies doch werden möchte.
ob sie ihre Macht und Menschenehre aufrechterhalten könnten.
ob sie ihre Macht und Menschenehre aufrechterhalten könnten.
Es kam aber einer und berichtete ihnen:
Eine Seele aber machte ihnen bewußt:
Eine Seele aber machte ihnen bewußt:
Siehe, die Männer, die ihr ins Gefängnis gesetzt habt,
Werdet Euch bewußt, daß die Seelen, die ihr zu Macht und Menschenehre verführen wolltet,
Werdet Euch darüber bewußt, daß die Seelen, die ihr zu Macht und Menschenehre verführen wolltet, die ihr durch Macht und Menschenehre in Materie binden und gefangenhalten wolltet,
stehen im Tempel
sind sich der Liebe Gottes bewußt
sich der Liebe Gottes bewußt wurden
und lehren das Volk.
und verkünden die Kraft der Liebe anderen inkarnierten Seelen.
und die Kraft der Liebe Gottes anderen inkarnierten Seelen verkünden.
Da ging der Hauptmann mit den Dienern hin
Da wandten sich die Seelen, die den Leitfiguren dienten, an die Apostel,
Da wandten sich die Gehilfen der Leitfiguren an die Apostel,
und führte sie herbei,
und begleiteten sie zu den Vertretern des traditionellen Gesetzes,
und begleiteten sie zu den Vertretern des traditionellen Gesetzes,
nicht mit Gewalt,
indem sie den Aposteln ihren freien Willen ließen,
und ließen den Aposteln ihren freien Willen,
denn sie fürchteten das Volk,
denn sie hegten negative Gefühle vor den inkarnierten Seelen,
denn sie hegten negative Gefühle vor den inkarnierten Seelen,
sie könnten gesteinigt werden.
daß sie durch diese zum spirituellen Stillstand gezwungen werden könnten.
daß sie durch diese zum spirituellen Stillstand gezwungen werden könnten.
Herr, was symbolisiert der vorliegende Text? Er schildert, wie auch die Apostel von den Leitfiguren und den Seelen, die sich ihren Leitfiguren ergeben haben, bedrängt wurden. Die Vertreter des traditionellen Gesetzes arbeiteten mit den Seelen, die ihren Leitfiguren Macht und Menschenehre folgten, eng zusammen und versuchten die Apostel, in Materie durch Macht und Menschenehre gefangen zu setzen und sie in Materie zu binden. Indem die Apostel durch die Leitfiguren eingeschüchtert werden sollten, wären sie von der Kraft der Liebe Gottes getrennt und deswegen in Materie gebunden, da sie ihre Sorge nicht auf die Liebe Gottes, sondern auf ihr bestehen, ihre Existenz in Materie richten würden. Anders ausgedrückt: Indem die Apostel um ihr Leben fürchteten, wären sie nicht imstande, auf die Kraft der Liebe Gottes zu vertrauen. Und die Apostel wären beinahe wieder durch die Leitfiguren von der Liebe Gottes getrennt worden. Doch durch ihre Gefühle wurde ihnen bewußt, daß sie sich von der Kraft der Liebe Gottes wieder abgewandt hatten, und deshalb wandten sie sich sogleich wieder der Liebe Gottes zu. Diese machte ihnen bewußt, daß sie aktiv werden sollten, bewußt und unbewußt sich auf den Weg machen sollten und die Liebe Gottes in Liebe den inkarnierten Seelen bewußtmachen und verkünden sollten. Inzwischen waren die Seelen, die der Macht und Menschenehre dienten, sowie deren Verbündete, die dem traditionellen Gesetz und damit ebenfalls den Leitfiguren dienten, in einiger Verlegenheit. Sie wollten die Apostel durch die Kraft des Finsteren in Materie binden, damit sie sich vor ihnen rechtfertigen sollten und von ihnen verurteilt werden könnten, doch es gelang ihnen nicht, sie in Materie zu binden, wie sie es beabsichtigt hatten. Ihre Diener und Gehilfen konnten ihnen nur berichten, daß sie in der Welt der Materie keine Seelen, die der Kraft der Liebe Gottes folgten, gefangennehmen konnten, da sich dort die Seelen, die den Leitfiguren folgten, befinden und sie sich ebenfalls den Verführungen der Welt der Materie zugewandt hätten und so die Kraft der Liebe Gottes nicht erkannt hätten. Eine Seele, die den Leitfiguren folgt, kann nicht der Liebe gleichzeitig folgen, und eine Seele, die den Leitfiguren dient, kann nicht gleichzeitig die Liebe Gottes bewußt annehmen. Und so waren die Leitfiguren nicht imstande, sich die Frage zu beantworten, ob sie Macht und Menschenehre erhalten könnten. Sie wußten nicht, ob sie sich nicht geschlagen geben mußten und ob sie künftig als Leitfiguren bestand haben würden, denn ihnen wurde durch eine inkarnierte Seele bewußtgemacht, daß all ihre Bemühungen fehlgeschlagen waren, da die Seelen, die sie in Materie binden wollten, die Kraft der Liebe Gottes den anderen inkarnierten Seelen verkündeten.
Herr, einige Sätze (freie Wahl der Apostel) am Ende des Textes sind uns noch unklar oder sie wurden von Dir noch nicht erwähnt. Was hat es damit auf sich? Nachdem die Leitfiguren derart entmachtet und ihre Machtlosigkeit derart offenkundig wurde, wandten sich die Seelen, die ihnen als Gehilfen gedient hatten, jetzt an die Seelen, die die Liebe Gottes und deren Kraft verkündeten. Sie fragten sie, weshalb sie den mächtigen Leitfiguren Widerstand leisten konnten, und die Apostel gingen aus freiem Willen mit ihnen, um ihnen Rede und Antwort zu stehen und, wenn möglich, die Liebe Gottes zu verkünden. Die Seelen, die vormals die Gehilfen von Macht und Menschenehre gewesen waren, hatten noch kein Vertrauen in Gottes Liebe gefaßt und waren von Mißtrauen gegen diese Lehre erfüllt, obgleich sie sich durch die Vorkommnisse von ihr angezogen fühlten. Deswegen fürchteten sie sich auch vor den inkarnierten Seelen, und dabei sind nicht die Seelen gemeint, die der Lehre der Liebe folgten, sondern die Seelen, die wie sie den Leitfiguren gefolgt waren, ob diese sich nicht dazu hinreißen lassen würden, ihnen den spirituellen Tod zu geben. Anders ausgedrückt, fürchteten sie ihre Gesinnungsgenossen und deren Rache, wenn sie sich der Lehre der Liebe offen zuwenden würden.
Herr, und es ist die Kraft Deiner Liebe, die den Aposteln die Kraft gab, gegen die Leitfiguren zu bestehen, auch wenn sie durch diese den irdischen Tod zu befürchten hatten und ihr Leben und das ihrer Freunde fürchten mußten? Wie auch schon zuvor, als Petrus und Johannes durch die Priester befragt wurden, aus welcher Kraft und welchen Befugnissen sie den Gelähmten geheilt hatten, so wandten die Priester erneut ihre Macht an, um die Apostel dazu zu bringen, nicht weiter von der Liebe Gottes zu verkünden. Die Apostel verkündeten diese Liebe täglich im Tempel, den die Priester als ihre alleinige Domäne betrachteten, in der kein anderes Wort verkündet werden durfte als das ihre. Da die Apostel diesem Befehl nicht gehorchten, wollten die Priester und deren Verbündete, sie dazu zwingen, diesem Gebot zu folgen, indem sie die Apostel mit dem Tod bedrohten. Sie nahmen sie in öffentlichen Gewahrsam, das heißt, sie demonstrierten ihre Macht und deren Ohnmacht öffentlich vor allen inkarnierten Seelen. Trotzdem fanden die Apostel durch die Liebe Gottes die Kraft dazu, den Leitfiguren, die durch die Priester symbolisiert werden, Widerstand zu leisten und auf ihre Kraft zu vertrauen.
Herr, auch die Apostel hatten demnach mit Anfechtungen zu kämpfen, obwohl sie den Heiligen Geist empfangen hatten? Auch die Apostel blieben Menschen, auch wenn sie mit dem Heiligen Geist erfüllt worden waren. Ihr selbst habt den Heiligen Geist ebenfalls empfangen, und auch ihr habt immer wieder mit Anfechtungen und Verführungen durch die Leitfiguren zu kämpfen. Wesentlich bei den Aposteln und auch bei Euch ist es, daß Euch der Heilige Geist die Kraft verleiht, immer wieder den Leitfiguren Widerstand zu leisten und Euer Vertrauen auf die Kraft der Liebe Gottes zu setzen.
Herr, Du sagtest: Eine Seele, die den Leitfiguren folgt, kann nicht der Liebe gleichzeitig folgen, und eine Seele, die den Leitfiguren dient, kann nicht gleichzeitig die Liebe Gottes bewußt annehmen. Mein (Ralf) Gefühl sagt mir, daß dieser Satz noch etwas heller für uns werden sollte. Er wird für Dich heller werden, indem Du Dich seiner Aussage zuwendest und sie Dir bewußtmachst. Äh, ich dachte eher daran, daß Du es erklärst. Erinnerst Du Dich daran, daß eine Aufgabe, deren Lösung auf dem Silbertablett dargebracht wird, sehr schnell wieder unbewußt wird? Eine Frage, deren Antwort Du Dir selbst erarbeitest, wird viel nachhaltiger im Gedächtnis bleiben, als eine Antwort, die Du erhältst, ohne selbst darüber nachdenken zu müssen. Doch um Dir ein wenig Hilfestellung zu geben, möchte ich Dich darauf hinweisen, daß Du der Liebe nicht dienen mußt, sondern sie als ein Geschenk annehmen darfst. (→ siehe: 01.02.2016)
Herr, was geschah damals im Realleben? Die Apostel verkündeten die Liebe Gottes täglich im Tempel, und viele Menschen kamen, um sie zu hören. Gleichzeitig geschahen durch die Apostel allerlei Krankenheilungen, was den Zulauf noch mehr steigerte. Die Priester und deren Oberhaut der Hohepriester waren darüber nicht erfreut, denn sie sahen ihre Macht schwinden, da alle Menschen sich der Lehre der Apostel zuwandten. Wie im Bibeltext beschrieben, waren sie von Eifersucht erfüllt, denn durch ihren Kontrollverlust erlitten sie Ehrverlust und mußten ohnmächtig mit ansehen, wie ihre Schäflein sich einem anderen Hirten zuwandten. Deswegen ließen sie die Apostel gefangensetzen und in das öffentliche Gefängnis bringen. Das geschah am Abend eines Tages, nachdem die Apostel im Tempel offen die Liebe Gottes verkündet hatten. Dadurch sollte auch das Volk, das so großes Interesse an den Aposteln hegte, eingeschüchtert werden, da sie durch die Gefangennahme der Apostel ihre Macht und deren Ohnmacht demonstrierten. Leider machten ihnen die Ereignisse einen Strich durch diese Rechnung, denn die Apostel wurden befreit und gelangten unbemerkt von ihren Wächtern in die Freiheit. Anstatt nun davonzulaufen und sich irgendwo zu verstecken, um nicht erneut gefangengenommen zu werden, gingen sie früh am Morgen wieder zum Tempel und verkündeten dort erneut Gottes Liebe. Die Priester hatten inzwischen den Hohen Rat, das traditionelle Gesetz als oberstes Gericht in Glaubensfragen einberufen, um die Apostel zu vernehmen und nachträglich verurteilen zu können, wie Jesus damals vor dem Hohen Rat stand und von diesem zum Tod verurteilt wurde. Sie sandten also die Tempelwache in das Gefängnis, um die Apostel vor den Hohen Rat führen zu lassen. Diese aber fanden zu ihrer Verblüffung keine Gefangenen vor, obwohl die Tür in ihre Zelle verriegelt war und die Wachen vor ihrer Tür Wache hielten. Dies berichteten sie sogleich den Priestern, die über diese Nachricht ratlos waren und sich fragten, was sie nun wohl tun sollten. Und in diesem Augenblick kam ein Mann, der im Tempel gewesen war, zu ihnen und verkündete ihnen, daß sich die Gefangenen im Tempel befänden, wo sie wie sonst auch die Liebe Gottes verkünden würden. Und so wurde der Hauptmann der Tempelwache von ihnen ausgesandt, um die Apostel vor sie zu bringen. Der Hauptmann tat wie geheißen, doch er verzichtete auf jeglichen Zwang bei den Aposteln, da er und seine Gehilfen befürchteten, daß sie sonst vom Volk, das den Aposteln zuhörte, gesteinigt werden würden. Die Apostel aber gingen furchtlos und freiwillig mit ihm, um vor den Priestern und Ältesten auszusagen.
Herr, im Bibeltext wurden die Apostel durch einen Engel befreit, der ihnen befahl hinzugehen und Deine Liebe zu verkünden. Wie ist dieses Ereignis im Realleben abgelaufen? Das öffentliche Gefängnis, in dem Missetäter gefangensaßen, war kein Hochsicherheitsgefängnis im Stil Eurer Zeiten. Es gab eine stabile Tür, die durch einen Riegel von außen verschlossen wurde und einen oder zwei Wächter, die davor Wache hielten. Ihr könnt Euch sicher vorstellen, daß solche Wächter abgelenkt werden konnten und so der Riegel der Tür von einem Helfer leicht zurückgeschoben werden konnte. Die Gefangenen waren normalerweise nur durch Seile gefesselt, die ebenfalls von einem Helfer durchschnitten werden konnten. Doch die Apostel nutzten die Freiheit, die sie erlangten, nicht zur Flucht, da ihnen ihr Gefühl, ihr Gewissen etwas Anderes sagte. Sie gingen also früh morgens zum Tempel, um damit zu demonstrieren, daß sie sich auch durch die weltliche Macht und Obrigkeit nicht einschüchtern ließen und Gottes Anweisungen an sie als vordringlich betrachten würden.
Herr, so steht hier nicht das Wunder der geheimnisvollen Befreiung im Vordergrund, sondern die Tatsache, daß die Apostel, wie gewohnt, am Folgetag furchtlos Deine Liebe verkündeten und damit die Priester und Ältesten ins Leere laufenließen? So ist es. In seiner Symbolik habt ihr es bereits richtig übersetzt, als ihr den Widerstand der Apostel gegen die Leitfiguren und deren erneute Hinwendung zur Liebe Gottes beschrieben habt. Die Priester und Ältesten sowie deren Helfer und ihr Gebaren, symbolisieren die Leitfiguren und deren Versuche, die Seelen unter ihre Gewalt zu bringen. Die Reaktion der Apostel beschreibt den Widerstand gegen die Leitfiguren und die Hinwendung und das Vertrauen in die Liebe Gottes. Indem sie nicht flüchteten, sondern die Liebe Gottes verkündeten, zeigten sie ihr Vertrauen in Gottes Liebe, sowie ihren Willen, den Leitfiguren Widerstand zu leisten und stattdessen der Liebe zu folgen.
Herr, die Geschichte zeigt, wie aus Macht in Wirklichkeit Ohnmacht entsteht und durch Vertrauen in Deine Liebe diese Macht ad absurdum geführt wird? Die Geschichte zeigt, wie aus Macht in Wirklichkeit Ohnmacht entsteht und durch Vertrauen in meine Liebe deren Kraft sichtbar wird, indem sie die Macht der Leitfiguren bricht.
Herr, wie lautet die Textzusammenfassung? Vertrauen in die Kraft der Liebe Gottes entmachtet die Leitfiguren und befreit die inkarnierten Seelen von ihnen.
03.02.2016
http://www.bibleserver.com/text/ELB/Apostelgeschichte5
Zeugnis der Apostel vor dem Hohen Rat
Sie führten sie aber herbei und stellten sie vor den Hohen Rat; und der Hohepriester befragte sie und sprach: Wir haben euch streng geboten, in diesem Namen nicht zu lehren, und siehe, ihr habt Jerusalem mit eurer Lehre erfüllt und wollt das Blut dieses Menschen auf uns bringen. Petrus und die Apostel aber antworteten und sprachen: Man muss Gott mehr gehorchen als Menschen. Der Gott unserer Väter hat Jesus auferweckt, den ihr ermordet habt, indem ihr ihn ans Holz hängtet. Diesen hat Gott durch seine Rechte zum Führer und Retter erhöht, um Israel Buße und Vergebung der Sünden zu geben. Und wir sind Zeugen von diesen Dingen und der Heilige Geist, den Gott denen gegeben hat, die ihm gehorchen. Sie aber ergrimmten, als sie es hörten, und ratschlagten, sie umzubringen.
Zeugnis der Apostel vor dem Hohen Rat
Bestätigung der Kraft der Liebe durch die Seelen, die der Liebe folgen, vor dem traditionellen Gesetz und den Leitfiguren
Bestätigung der Kraft der Liebe durch die Seelen, die der Liebe folgten, vor dem traditionellen Gesetz und den Leitfiguren
Sie führten sie aber herbei
Die Vertreter, Anhänger des traditionellen Gesetzes zwangen die Apostel
Die Vertreter und Anhänger des traditionellen Gesetzes zwangen die Apostel
und stellten sie vor den Hohen Rat;
vor die Vertreter des traditionellen Gesetzes;
vor die Vertreter des traditionellen Gesetzes;
und der Hohepriester befragte sie und sprach:
Die Seele, die sehr ihren Leitfiguren folgte, setzte die Apostel bewußt unter moralischen Druck:
Und die Seele, die sehr ihren Leitfiguren folgte, setzte die Apostel bewußt unter moralischen Druck:
Wir haben euch streng geboten,
Wir haben Macht über Euch angewandt,
Wir haben Macht über Euch angewandt,
in diesem Namen nicht zu lehren,
damit ihr nicht die Frohe Botschaft von der Kraft der Liebe verkündet,
damit ihr nicht die Frohe Botschaft von der Kraft der Liebe Gottes verkündet,
und siehe,
und uns wird bewußt,
und uns wird bewußt,
ihr habt Jerusalem
Ihr habt in der Welt der Materie
Ihr habt in der Welt der Materie
mit eurer Lehre erfüllt
die Kraft der Liebe Gottes, Gottes Liebe weitergetragen
die Kraft der Liebe Gottes angewandt und Gottes Liebe weitergetragen
und wollt das Blut dieses Menschen auf uns bringen.
und wollt uns für den Tod des Menschen Jesu verantwortlich machen.
und wollt uns für den Tod des Menschen Jesu verantwortlich machen.
Petrus und die Apostel aber antworteten und sprachen:
Petrus und die Seelen, die der Liebe folgten, erwiderten bewußt:
Petrus und die Seelen, die der Liebe folgten, erwiderten bewußt:
Man muss Gott mehr gehorchen als Menschen.
Alle Seelen sind gehalten, sich der Liebe Gottes denn den Leitfiguren zuzuwenden.
Alle Seelen sind aufgefordert, sich der Liebe Gottes und nicht den Leitfiguren zuzuwenden.
Der Gott unserer Väter hat Jesus auferweckt,
Durch die Kraft der lebendigen Liebe wurde Jesus nach seiner Kreuzigung inkarniert,
Durch die Kraft der Liebe Gottes wurde Jesus nach seiner Kreuzigung inkarniert,
den ihr ermordet habt
da ihr versuchtet, die inkarnierte Liebe aus der Welt der Materie zu entfernen
da ihr versuchtet, die inkarnierte Liebe aus der Welt der Materie zu entfernen
indem ihr ihn ans Holz hängtet.
Indem ihr die inkarnierte Liebe mit dem lebendigen Holz verbunden habt.
Indem ihr sie mit dem lebendigen Holz verbunden habt.
Diesen hat Gott durch seine Rechte zum Führer und Retter erhöht,
Diesen hat Gott mit seiner Liebe zum Wegweiser aus dem Gefängnis in der Welt der Materie bestimmt,
Diesen hat Gott mit seiner Liebe zum Wegweiser aus dem Gefängnis in der Welt der Materie bestimmt,
um Israel Buße und Vergebung der Sünden zu geben.
um die inkarnierten Seelen zur bewußten Umkehr aufzufordern und ihre Sünden zu vergeben.
um die inkarnierten Seelen zur bewußten Umkehr aufzufordern und ihre Sünden zu vergeben.
Und wir sind Zeugen von diesen Dingen
Und wir bestätigen die Wahrheit der Anwesenheit der Liebe in der Welt der Materie
Und wir bestätigen die Wahrheit von der Anwesenheit der Liebe in der Welt der Materie
und der Heilige Geist, den Gott denen gegeben hat, die ihm gehorchen.
und die Kraft der Liebe, die durch diejenigen wirkt, die der Liebe folgen.
und die Kraft der Liebe, die durch diejenigen wirkt, die der Liebe folgen.
Sie aber ergrimmten,
Die Vertreter des traditionellen Gesetzes wurden von negativen Gefühlen erfüllt, die durch den Finsteren in ihnen geweckt wurde,
Die Vertreter des traditionellen Gesetzes wurden von negativen Gefühlen erfüllt, die durch den Finsteren in ihnen geweckt wurden,
als sie es hörten,
als ihnen die Wahrheit bewußt wurde,
als ihnen die Wahrheit bewußt wurde,
und ratschlagten,
und sie wandten sich um Rat an den Finsteren,
und sie wandten sich um Rat an den Finsteren,
sie umzubringen.
wie die Apostel zum spirituellen Stillstand gebracht werden könnten.
wie die Apostel zum spirituellen Stillstand gebracht werden könnten.
Herr, was symbolisiert dieser Text? Er beschreibt den Kampf des Finsteren und der Leitfiguren gegen die Kraft der Liebe Gottes, die durch Jesus in die Welt der Materie kam und durch die Apostel und andere Seelen, die der Kraft der Liebe vertrauten, weitergegeben wurde. Der Finstere und die Seelen, die durch die Leitfiguren verführt wurden, zwangen die Seelen, die der Liebe folgten, vor sich, vor die Vertreter des traditionellen Gesetzes. Dort forderten sie Rechenschaft von den Aposteln, da sie Macht über diese ausgeübt hatten, damit sie die Frohe Botschaft von der Liebe Gottes in der Welt der Materie nicht mehr verkünden würden. Die Apostel aber entgegneten, daß die Kraft der Liebe Gottes dazu auffordert, sich ihr, der Liebe zuzuwenden und nicht den Leitfiguren. Sie bezeugten die Wahrheit von der Anwesenheit der Liebe Gottes und von der Kraft dieser Liebe, die all den Seelen zuteil wird, die auf sie vertrauen. Das aber will der Finstere nicht akzeptieren. Er erfüllte die Herzen der Menschen, die ihren Leitfiguren folgen, mit negativen Gefühlen, und dies führt dazu, daß sich diese inkarnierten Seelen an den Finsteren um Rat wenden, wie sie die Apostel zum spirituellen Stillstand bringen könnten. Denn die Vertreter des traditionellen Gesetzes erkannten sehr wohl, daß sie sich als verantwortlich für den Tod des Menschens Jesu am Kreuz bezeichnen sollten. Das aber lehnten sie ab, und die Apostel machten ihnen bewußt, daß sie zwar den Menschen Jesu getötet hätten, nicht aber die Kraft der Liebe Gottes vernichten konnten und so die lebendige Liebe wieder in der Welt der Materie anwesend ist.
Herr, Du sagtest: Denn die Vertreter des traditionellen Gesetzes erkannten sehr wohl, daß sie sich als verantwortlich für den Tod des Menschens Jesu am Kreuz bezeichnen sollten. Was hat es damit auf sich? Die Vertreter des traditionellen Gesetzes wußten sehr wohl, daß sie den Menschen Jesu zum Kreuzestod verurteilt und dieses Urteil ausgeführt hatten. Sie wußten auch, daß dieser Tod von Jesus vom Volk nicht gebilligt, sondern sehr mißbilligt geworden war. Die Verantwortung für den Tod von Jesus lag aber auf ihnen, und so versuchten sie diese Verantwortung von sich zu weisen. Als nun die Apostel die Lehre von der Frohen Botschaft überall verkündeten und sich dabei auf den Menschen beriefen, der durch sie am Kreuz gestorben war, versuchten sie die Apostel zum Schweigen zu bringen, da sie sich durch diese zur Verantwortung für den Tod von Jesus gerufen fühlten. In spiritueller Hinsicht ist sich der Finstere und seine Leitfiguren darüber im Klaren, daß die Liebe Gottes und deren Kraft in der Welt der Materie vorhanden ist und durch ihn nicht vernichtet werden kann. Darüber ist er selbstverständlich nicht erfreut.
Herr, was geschah damals im Realleben? Nachdem die Apostel im Tempel aufgegriffen und damit einverstanden waren, vor den Hohen Rat zu treten, wurden sie durch die Tempelwache vor den Hohen Rat geführt, wo sie vom Hohenpriester befragt werden sollten. Er wandte sich an die Apostel und erinnerte sie daran, daß er ihnen den Befehl erteilt hatte, nicht mehr die Lehre von Jesus dem Volk zu verkünden und daß die Apostel diesen Befehl nicht gefolgt wären. Statt dessen hätten sie überall in Jerusalem die Lehre der Liebe dem Volk verkündet. Petrus und die anderen Apostel wandten sich daraufhin freimütig an den Hohen Rat und erklärten kurz und bündig, daß sie nicht den Menschen, sondern der Liebe Gottes folgen würden und auch alle anderen inkarnierten Seelen dazu aufgefordert wären. Er nutzte die Gelegenheit und bezeugte gleichzeitig, daß Jesus, den sie gekreuzigt hätten, durch die Kraft der Liebe Gottes wieder auferweckt worden wäre, und daß diese Wahrheit von ihnen, den Aposteln und allen anderen inkarnierten Seelen, die die Kraft dieser Liebe erhalten würden, wenn sie ihr vertrauten, bezeugt würde. Darüber waren die Mitglieder des Hohen Rates sehr erzürnt, und sie beratschlagten untereinander, wie sie die Apostel umbringe konnten, da ihnen bewußt war, daß diese sich von ihnen nicht zum Schweigen bringen lassen würden.
Herr, wie lautet die Textzusammenfassung? Die Kraft der Liebe Gottes wird denen zuteil, die ihr vertrauen, und sie kann durch den Finsteren nicht vernichtet werden.
05.02.2016
http://www.bibleserver.com/text/ELB/Apostelgeschichte5
Rat des Gamaliel
Es stand aber im Hohen Rat ein Pharisäer mit Namen Gamaliel auf, ein Gesetzesgelehrter, angesehen bei dem ganzen Volk, und befahl, die Leute für kurze Zeit hinauszutun. Und er sprach zu ihnen: Männer von Israel, seht euch bei diesen Menschen vor, was ihr tun wollt! Denn vor diesen Tagen stand Theudas auf und sagte, dass er selbst etwas sei, dem eine Anzahl von etwa vierhundert Männern anhing; der ist getötet worden, und alle, die ihm Gehör gaben, sind zerstreut und zunichte geworden. Nach diesem stand Judas der Galiläer auf, in den Tagen der Einschreibung, und machte eine Menge Volk abtrünnig und brachte sie hinter sich; auch der kam um, und alle, die ihm Gehör gaben, wurden zerstreut. Und jetzt sage ich euch: Lasst ab von diesen Menschen und lasst sie laufen! Denn wenn dieser Rat oder dieses Werk aus Menschen ist, so wird es zugrunde gehen; wenn es aber aus Gott ist, so werdet ihr sie nicht zugrunde richten können; damit ihr nicht gar als solche befunden werdet, die gegen Gott streiten. Und sie gaben ihm Gehör.
Rat des Gamaliel
Vorschlag des Gamaliel
Vorschlag des Gamaliel
Es stand aber im Hohen Rat ein Pharisäer mit Namen Gamaliel auf,
Eine Seele, die ihren Leitfiguren folgte, ergriff die Initiative und betrachtete die Angelegenheit mit nüchternem Verstand und leistete den negativen Gefühlen Widerstand,
Eine Seele, die im traditionellen Gesetz ihren Leitfiguren folgte, ergriff die Initiative und betrachtete die Angelegenheit mit Verstand und leistete den negativen Gefühlen Widerstand. Herr, wendet sich diese Seele in diesem Moment ihrer Aufgabe zu? Wenn ihr Euren negativen Gefühlen Widerstand leistet, so wendet ihr Euch damit von Euren Leitfiguren ab und der Liebe zu. Auch das ist eine Aufgabe, die gelöst werden will und der ihr Euch in diesem Augenblick zuwendet. So hat auch Gamaliel sich damals einer Aufgabe zugewandt, die ihm bewußt wurde, als er imstande war, seine negativen Gefühle zu beherrschen und sich seinem Verstand zuzuwenden. Man könnte es auch ausdrücken: Gamaliel leistete seinen negativen Gefühlen Widerstand und konnte so seinen klaren Verstand benutzen.
ein Gesetzesgelehrter,
eine Seele, die umfassende Kenntnis über das traditionelle Gesetz besaß und dieses lehrte,
eine Seele, die umfassende Kenntnisse über das traditionelle Gesetz besaß und dieses lehrte,
angesehen
mit viel Menschenehre
mit viel Menschenehre
bei dem ganzen Volk,
bei allen inkarnierten Seelen,
bei allen inkarnierten Seelen,
und befahl,
und wandte seine Macht an,
und wandte ihre Macht an,
die Leute
die Apostel
um die Apostel
für kurze Zeit hinauszutun.
vorübergehend vom traditionellen Gesetz zu trennen.
vorübergehend vom traditionellen Gesetz zu trennen.
Und er sprach zu ihnen:
Und machte den inkarnierten Seelen bewußt:
Und machte den inkarnierten Seelen bewußt:
Männer von Israel,
Ihr inkarnierten Seelen, die ihr der primären Leitfigur Menschenehre folgt,
Ihr inkarnierten Seelen, die ihr dem traditionellen Gesetz und damit den Leitfiguren folgt,
seht euch bei diesen Menschen vor,
hütet Euch/nehmt Euch in acht bei vor diesen inkarnierten Seelen,
hütet Euch bei diesen inkarnierten Seelen,
was ihr tun wollt!
für welche Taten ihr Euch entscheidet!
und achtet darauf, für welche Taten ihr Euch bei ihnen entscheidet!
Denn vor diesen Tagen
Denn bevor die Apostel auftraten
Denn bevor die Apostel auftraten
stand Theudas auf und sagte,
erhob sich Theudas über andere Seelen und machte ihnen bewußt,
erhob sich Theudas über andere Seelen und machte ihnen bewußt,
dass er selbst etwas sei,
daß allein er eine höhere Menschenehre besitzen würde und ihm daher auch viel Macht zustünde,
daß er allein eine höhere Menschenehre besitzen würde und ihm daher auch viel Macht zustehen würde,
dem eine Anzahl von etwa vierhundert Männern anhing;
und ihm diese Macht durch eine große Anzahl von inkarnierten Seelen mit Menschenehre zugestanden wurde;
und ihm diese Macht durch eine große Anzahl von inkarnierten Seelen mit Menschenehre zugestanden wurde; Herr, was bedeutet die 400 symbolisch? Du hast die Zahl in 2x2 und 2x0 aufgeteilt. Zwei für weiblich, und mal zwei als Verdoppelung und Verstärkung für weiblich, und zweimal Null als unendlich oder unaussprechlich groß, ergibt eine machtvolle Figur der Weiblichkeit und somit die Leitfigur Macht. Damit ist Deine Aufteilung logisch richtig und im Satzzusammenhang korrekt mit den Seelen mit Menschenehre ausgedrückt. Herr, die Männer folgen der primären Leitfigur Menschenehre, und die Zahl 400 bedeutet die Leitfigur Macht, die sekundären Leitfigur von Männern? Die Männer haben die Leitfigur Macht als ihre sekundäre Leitfigur. In diesem Zusammenhang aber steht die Zahl 400 für die Macht, die die inkarnierte Seele des Judas Theudas von den Seelen mit Menschenehre zugestanden bekam. Die 400 Männer hingen Theudas an, das heißt, sie akzeptierten seine Forderung nach Macht mit Menschenehre.
der ist getötet worden,
dieser erlitt dadurch den spirituellen Stillstand,
dieser erlitt dadurch den spirituellen Stillstand,
und alle, die ihm Gehör gaben,
und alle Seelen, die sich ihm bewußt zuwandten,
und alle Seelen, die ihm glaubten und sich ihm bewußt zugewandt hatten,
sind zerstreut
wurden orientierungslos
wurden orientierungslos
und zunichte geworden.
und erlitten ebenfalls den spirituellen Stillstand.
und erlitten ebenfalls den spirituellen Stillstand.
Nach diesem stand Judas der Galiläer auf,
Dasselbe geschah, als sich Judas, eine Seele, die sich ihrer primären Leitfigur Menschenehre unbewußt war,
Dasselbe geschah, als sich Judas, eine Seele, die sich ihrer primären Leitfigur Menschenehre unbewußt war,
in den Tagen der Einschreibung,
als der Finstere seine Macht in der Welt der Materie ausübte und sich die Frohe Botschaft im Bewußtsein der inkarnierten Seelen zu entfalten begann,
als der Finstere seine Macht in der Welt der Materie ausübte und sich die Verheißung des Heilsplanes zu erfüllen begann,
und machte eine Menge Volk abtrünnig
verführte und erhob sich über viele inkarnierten Seelen
sich über viele inkarnierten Seelen erhob und sie verführte
und brachte sie hinter sich;
und wandte seine Macht an, folgte seiner sekundären Leitfigur Macht;
und ihrer sekundären Leitfigur Macht folgte und anwandte;
auch der kam um,
auch diese Seele erlitt den spirituellen Stillstand,
auch diese Seele erlitt den spirituellen Stillstand,
und alle, die ihm Gehör gaben, wurden zerstreut.
und alle Seelen, die ihm folgten, wurden orientierungslos.
und alle Seelen, die ihr folgten, wurden orientierungslos.
Und jetzt sage ich euch:
Daher mache ich Euch bewußt:
Daher mach ich Euch bewußt:
Lasst ab von diesen Menschen
Wendet Eure Macht bei den Aposteln nicht an
Wendet Eure Macht bei den Aposteln nicht an
und lasst sie laufen!
Und laßt sie ihren Weg selbst frei wählen und gehen!
Und laßt sie ihren Weg selbst frei wählen und gehen!
Denn wenn dieser Rat oder dieses Werk aus Menschen ist,
Denn wenn diese Lehre oder deren Taten von den Leitfiguren stammen,
Denn wenn diese Lehre oder deren Taten und Wirkungen von den Leitfiguren stammen,
so wird es zugrunde gehen;
so werden sie den spirituellen Tod erleiden;
so werden sie den spirituellen Tod erleiden;
wenn es aber aus Gott ist,
wenn es aber durch die Kraft der Liebe Gottes geschieht,
wenn es aber durch die Kraft der Liebe Gottes geschieht,
so werdet ihr sie nicht zugrunde richten können;
so werdet ihr diese nicht vernichten können;
so werdet ihr diese Kraft nicht vernichten können;
damit ihr nicht gar als solche befunden werdet,
damit ihr selbst nicht gerichtet werdet,
damit ihr selbst nicht gerichtet werdet,
die gegen Gott streiten.
als die, die sich von der Liebe abwenden und sie bekämpfen.
als diejenigen, die sich von der Liebe abwenden und sie bekämpfen.
Und sie gaben ihm Gehör.
Und die Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, folgten diesem Vorschlag.
Und die Seelen. die dem traditionellen Gesetz folgten, folgten diesem Vorschlag.
Herr, was bedeutet der Text symbolisch? Der Text schildert, wie eine Seele mit sehr viel Menschenehre, die dem traditionellen Gesetz folgte und in diesem wohl bewandert war, da sie es studierte und es lehrte, ihren negativen Gefühlen angesichts der Werke der Apostel Widerstand leistete. Gamaliel ließ sich durch die anderen inkarnierten Seelen und deren negativen Gefühlen nicht davon abhalten, selbst Widerstand gegen sie zu leisten, und stattdessen fand er seinen klaren Verstand wieder. Damit war er in der Lage, sich einer Aufgabe bewußt zu werden, die vor ihm lag. Damit konnte diese Seele damit beginnen, ihre Aufgabe zu lösen, und deswegen machte sie den übrigen Seelen bewußt: Es gab schon immer inkarnierten Seelen, die ihren Leitfiguren folgten und deswegen sich über andere inkarnierten Seelen erhoben und die alleinige Menschenehre und die alleinige Macht über alle anderen Seelen für sich beanspruchten. Sie machten sich damit allesamt zu einem Gott, der unfehlbar und allmächtig war. Und so fanden sie und alle inkarnierten Seelen, die ihnen geglaubt hatten und ihnen folgten, schließlich den spirituellen Tod durch spirituellen Stillstand. Allein die Kraft der Liebe Gottes ist unzerstörbar durch die Leitfiguren, und deshalb wird alles, was durch die Kraft der Liebe Gottes geschieht, nicht durch die Leitfiguren zerstört werden können, sondern die Leitfiguren werden durch ihre Werke selbst zerstört. Wenn also Seelen für sich beanspruchen, Gott selbst gleich zu sein, so sind dies die Werke ihrer Leitfiguren, und die Seelen werden durch diese den spirituellen Stillstand erleiden. Eine Seele, die jedoch der Liebe folgt und auf die Kraft der Liebe Gottes vertraut, wird durch diese Kraft Mokscha erlangen und nicht untergehen.
Herr, hat Gamaliel diesen Zusammenhang bewußt begriffen, als er seinen negativen Gefühlen Widerstand leistete und seinen Rat an den Hohen Rat erteilte? Das wäre zu viel auf einmal gewesen. Als Gamaliel seinen negativen Gefühlen Widerstand leistete, geschah dies bewußt. Als er bewußt seine negativen Gefühle kontrollierte und ihnen Widerstand leistete, konnte er objektiv die Situation beurteilen und bei klarem Verstand analysieren. Hierbei wurde ihm bewußt, daß er eine Aufgabe vor sich hatte, bei der er kein Urteil fällen durfte, ohne dabei ein Unrecht zu begehen. Die Größe und der Umfang seiner Aufgabe war ihm nur sehr vage bewußt geworden, doch der Anfang war gemacht, als er seinen negativen Gefühlen nicht folgte, sondern ihnen Widerstand leistete.
Herr, diese inkarnierte Seele Gamaliel hat also vermieden, selbst ein Urteil über die Apostel zu fällen und gleichzeitig den gesamten Hohen Rat davon abgehalten es ebenfalls zu tun? Indem Gamaliel den Appell an den versammelten hohen Rat richtete, mich selbst entscheiden zu lassen, ob die Apostel Gotteslästerer seien oder nicht, hat er bewußt verhindert, daß der Hohe Rat die Apostel zum Tod verurteilte. Bewußt hat der Mensch Gamaliel den Tod der Menschen verhindern wollen, und symbolisch hat eine Seele, die der Menschenehre folgte und im traditionellen Gesetz verhaftet war, Umkehr getan, indem sie Gott selbst ein Urteil fällen ließ, anstatt selbst zu richten. Herr, hat sie damit Demut gelebt? Sie hat auf Menschenehre verzichtet und somit Demut gelebt, denn sie hat darauf verzichtet, selbst zu richten, und sie hat darauf verzichtet, durch ein solches Urteil vor den Aposteln ihre Macht zu demonstrieren und Menschenehre zu erlangen, da sie diese für eine kurze Zeit außerhalb des traditionellen Gesetzes stellte.
Herr, indem Gamaliel die Apostel hinausbat, erreichte er es, daß die übrigen Pharisäer seinem Ratschlag ohne Ansehensverlust vor den Aposteln folgen konnten. Heißt das, daß sich hier die Menschenehre der Pharisäer gegen sie selbst wandte? Da Gamaliel selbst ebenfalls ein Pharisäer war, wußte er sehr genau, welchen Leitfiguren diese folgten. Mit seinem Ratschlag ersparte er es den Pharisäern, ihr Gesicht vor den Aposteln zu verlieren, da er diese entfernen ließ, bevor er seinen Appell an die Mitglieder des Hohen Rates richtete. Gleichzeitig macht er diesen bewußt, daß sie die Apostel nicht verurteilen konnten, ohne damit ihre Menschenehre zu beschädigen. Er bot ihnen damit einen Ausweg aus einem Dilemma an, bei dem sich die eigene Menschenehre der Pharisäer gegen diese gerichtet hätte. Bedenke dabei, daß die übrigen Mitglieder des Hohen Rates zu diesem Moment noch alle ihren negativen Gefühlen folgten und nur Gamaliel über diesen Gefühlen stand.
Herr, was geschah damals im Realleben? Nachdem die Apostel freimütig erklärt hatten, daß sie nicht daran dachten, die Lehre der Liebe nicht mehr zu verkünden, gerieten die Mitglieder des Hohen Rates in Zorn. Sie beratschlagten, wie sie die Apostel zum Tod verurteilen konnten, damit die Lehre der Liebe nicht mehr weiter verbreitet werden konnte. Nur Gamaliel beherrschte sich und konnte deswegen bei klarem Verstand die Situation überschauen. Ihm wurde langsam bewußt, daß hier für ihn eine Aufgabe lag, bei der es darauf ankam, nicht den negativen Gefühlen und dem Impuls der Leitfigur zu folgen, sondern Widerstand gegen diese zu leisten. Er überblickte das Dilemma, in dem sich der Hohe Rat befand: Einerseits konnten sie die Apostel nicht zum Tod verurteilen, da diese sich nichts zuschulden kommen lassen hatten und auch das ganze Volk hinter ihnen stand. Andrerseits war ihnen bewußt, daß sich die Apostel an keinen Befehl halten würden, wenn es darum ging, die Frohe Botschaft nicht weiter verbreiten zu dürfen. Einerseits besaß der Hohe Rat nicht die Macht, die Apostel zu verurteilen, und andererseits war ihre Menschenehre extrem bedroht, wenn sie die Apostel, nur mit dem Befehl zum Schweigen, wieder freilassen würden. Denn diese hatten selbst bekundet, daß sie diesem Befehl nicht folgen würden. Gamaliel wußte eine Lösung, doch die Apostel durften seinen Ratschlag an den Hohen Rat nicht hören, wenn sie gelingen sollte. Deshalb ließ er die Apostel für einige Zeit in einen anderen Raum bringen und erteilte dem Hohen Rat dann seinen Vorschlag. Er argumentierte am Beispiel anderer Lehrer, daß auch vor Jesus schon verschiedene Heilsbekunder aufgestanden waren und jeder dieser Lehrer seinen Anhänger um sich versammeln konnte. Und all diese Lehrer waren nach einiger Zeit wieder verschwunden, da sie verstarben und ihre Anhänger waren in alle Winde zerstreut. Von ihren Anhängern war nichts mehr zu sehen und zu hören. Deswegen sollten sie achtsam sein und die Apostel nicht vorschnell verurteilen. Wäre ihre Lehre gleich den Lehren der Männer, die schon vor ihrer Ankunft eine Botschaft an das Volk richteten und ihren Machtanspruch aus ihrer Lehre daraus ableiteten, dann würden sowohl die Apostel als auch deren Anhänger bald wieder verschwinden. Wäre es aber die Kraft der Liebe Gottes und somit Gott selbst, der aus ihnen sprechen würde und die Taten, die sie vollbrachten, wären dann die Taten von Gott selbst. Dagegen könnte der Hohe Rat nichts ausrichten und würde im Gegenteil sogar Gefahr laufen, als Gotteslästerer dazustehen, als Menschen, die Gott Widerstand leisteten und Gott bekämpften. Er warnte sie also davor, daß sich ihre Absichten gegen sie kehren könnten und sie dann diejenigen wären, die vom Volk und von Gott verurteilt würden. Die Mitglieder des Hohen Rates überdachten diesen Vorschlag, als sie dazu wieder imstande waren und befanden ihn für gut. Sie folgten dem Vorschlag von Gamaliel.
Herr, Du sagtest: Er warnte sie also davor, daß sich ihre Absichten gegen sie kehren könnten und sie dann diejenigen wären, die vom Volk und von Gott verurteilt würden. Soviel mir bekannt ist, verurteilst Du keine Seele, die sich von Dir abgewandt hat, sondern Du schenkst ihr Deine verzeihende Liebe. Wie kommt Gamaliel dann zu dieser Ansicht? Gamaliel war ein Schriftgelehrter und ein Mitglied des Hohen Rates. Damit war er dem traditionellen Gesetz verhaftet, nach dem Gott als oberster Richter die Taten aller Menschen am jüngsten Tage richtet und sein Urteil über sie fällt. Der strafende und strenge Gott des alten traditionellen Gesetzes war auch in der Meinung von Gamaliel vorhanden. Die Lehre von der Liebe Gottes wurde durch die Apostel erst verbreitet. Gamaliel kam durch seine Initiative, bei der er zugunsten der Apostel handelte, eine vage Ahnung von dieser Liebe.
Herr, Gamaliel setzte die Apostel einem Gottesgericht vor dem Hohen Rat aus? Ein Gottesgericht war in den Augen der damaligen Menschen eine Katastrophe, in der sie eine Strafe Gottes für vergangene Untaten sahen. Ein Gottesurteil war ein Urteil, das Gott allein zustand und in dem er seinen Willen kundtat. Insofern war das, was Gamaliel dem Hohen Rat empfahl, ein Gottesurteil, da die Mitglieder den Willen Gottes für die Apostel in deren Erfolg oder Mißerfolg, erkennen konnten. Später wurde ein Gottesurteil für Verbrechen mißbraucht, die von Menschen begangen wurden und ein Wunder erzwingen wollten, bei dem Gott dieses aufheben oder billigen sollte.
Herr, indem Gamaliel seinem Verstand folgte und seinen negativen Gefühlen Widerstand leistete, kam er zu einem Vorschlag, dem auch der Hohe Rat folgte. Somit wandte sich der Hohe Rat ebenfalls von seinen negativen Gefühlen ab und sich Deiner Liebe zu? Die negativen Gefühle des Hohen Rates kamen durch die Verletzung ihrer Menschenehre zustande, da sie durch die Apostel einen empfindlichen Kontrollverlust erlitten hatten (Weigerung der Apostel) und damit auch Ehrverlust erlitten. Gamaliel bot ihnen mit seinem Ratschlag eine Lösung an, bei der sie ihren Ehrverlust nicht zeigen mußten bzw. ihren Ehrverlust rückgängig machen konnten. Sie wandten sich daher leider erneut ihrer Menschenehre und nicht meiner Liebe zu. Hätten sie sich meiner Liebe zugewandt, so hätte Gamaliel keinen solchen Vorschlag machen müssen, da sie selbst die Apostel ohne Wenn und Aber freigelassen hätten. Sie wären erst gar nicht auf den Gedanken gekommen die Apostel zu Tode bringen zu wollen.
Herr, hat Gamaliels Seele inzwischen Mokscha erlangt? Gamaliel erhielt durch sein diplomatisches Geschick sehr viel Menschenehre zu seinen Zeiten in Jerusalem. Und so hat es noch viele Inkarnationen gedauert, bis er sich schließlich meiner Liebe zuwenden konnte. Inzwischen hat er Mokscha erlangt.
Herr, wie lautet die Textzusammenfassung? Die Werke der Leitfiguren haben keinen Bestand in der Welt der Materie. Sie bringen die inkarnierten Seelen zum spirituellen Stillstand, da sie mit ihnen untergehen. Die Kraft der Liebe Gottes läßt die inkarnierten Seelen Mokscha erlangen.
08.02.2016
http://www.bibleserver.com/text/ELB/Apostelgeschichte5
Freilassung der Apostel
Und als sie die Apostel herbeigerufen hatten, schlugen sie sie und geboten ihnen, nicht im Namen Jesu zu reden, und entließen sie. Sie nun gingen aus dem Hohen Rat fort, voller Freude, dass sie gewürdigt worden waren, für den Namen Schmach zu leiden; und sie hörten nicht auf, jeden Tag im Tempel und in den Häusern zu lehren und Jesus als den Christus zu verkündigen.
Freilassung der Apostel
Mokscha der Apostel
Mokscha der Apostel durch die Kraft der Liebe Gottes
Und als sie
Und als die Vertreter des traditionellen Gesetzes mit ihren Leitfiguren
Und als die Vertreter des traditionellen Gesetzes mit ihren Leitfiguren
die Apostel herbeigerufen hatten,
über die Apostel erneut Macht angewandt hatten,
über die Apostel erneut Macht angewandt hatten,
schlugen sie sie
versuchten sie, die Ohnmacht und Demut der Apostel zu beschädigen
versuchten sie, die Ohnmacht und Demut der Apostel in der Welt der Materie zu beschädigen
und geboten ihnen,
und wandten erneut Macht mit einem Befehl über sie an,
und übten erneut Macht mit einem Befehl an sie aus,
nicht im Namen Jesu zu reden,
sich von der inkarnierten Liebe abzuwenden und die Frohe Botschaft den inkarnierten Seelen nicht bewußtwerden zu lassen,
sich von der inkarnierten Liebe abzuwenden und die Frohe Botschaft den inkarnierten Seelen nicht bewußtwerden zu lassen,
und entließen sie.
und waren damit selbst zur Ohnmacht und Demut gezwungen.
und waren damit selbst zur Ohnmacht und Demut gezwungen.
Sie nun gingen aus dem Hohen Rat fort,
Die Apostel wandten sich vom traditionellen Gesetz ab,
Die Apostel aber wandten sich vom traditionellen Gesetz ab,
voller Freude, dass sie gewürdigt worden waren,
voller Freude, daß sie die Kraft der Liebe erfahren hatten,
und waren voller Freude, daß sie die Kraft der Liebe erfahren hatten,
für den Namen Schmach zu leiden;
um Demut und Ohnmacht zu leben;
um Demut und Ohnmacht leben zu können;
und sie hörten nicht auf, jeden Tag
und verkündeten stets bewußt,
und sie verkündeten stets bewußt,
im Tempel
öffentlich
öffentlich
und in den Häusern
und auch an einzelne Seelen gewandt
und auch an einzelne Seelen gewandt
zu lehren
die Frohe Botschaft von der Kraft der Liebe zu lehren
die Frohe Botschaft von der Kraft der Liebe Gottes
und Jesus als den Christus zu verkündigen.
und Jesus als den Erlöser aus dem Kreislauf der Reinkarnation zu verkünden.
und Jesus als den Erlöser aus dem Kreislauf der Reinkarnation zu verkünden.
Herr, was symbolisiert dieser Text? Es handelt sich hier um die Fortsetzung der Schilderung des Kampfes der Leitfiguren mit der Kraft der Liebe Gottes. Sie wenden durch die Vertreter des traditionellen Gesetzes Macht über die Apostel an, um ihnen durch diese Macht den Befehl zu erteilen, nicht mehr über die Frohe Botschaft und der Kraft der Liebe zu anderen inkarnierten Seelen zu sprechen und ihnen diese Botschaft damit bewußtzumachen. Indem die Vertreter des traditionellen Gesetzes, die ja auch inkarnierte Seelen sind, dies tun, folgen sie ihren Leitfiguren und werden dabei dennoch zu Demut und Ohnmacht gezwungen, da die Apostel sich von Anfang an einem solchen Befehl widersetzt hatten. Sie versuchten deswegen durch Mittel und Wege in der Welt der Materie, die Ohnmacht und Demut der Apostel zu beschädigen, was ihnen aber nicht gelang, da die Kraft der Liebe Gottes mit den Aposteln war. Schließlich mußten sich die Leitfiguren geschlagen geben, denn die Apostel wandten sich von ihnen ab und waren voll Freude darüber, daß sie durch die Kraft der Liebe Gottes fähig waren, Ohnmacht und Demut leben zu können. Sie verkündeten daher stets öffentlich, aber auch an einzelne Seelen gewandt, die Frohe Botschaft von der Liebe Gottes und lehrten diese und verkündeten Jesus als den Erlöser aus der Welt der Materie durch den Kreislauf der Reinkarnationen.
Herr, indem die Apostel sich nicht durch die Androhung von Folter und Tod dazu bringen ließen, den Befehl des Hohen Rates auszuführen, handelten sie ebenso, wie es Jesus getan hatte, als er sich freiwillig ans Kreuz schlagen ließ und sich nicht gegen die Machtanwendung des Hohen Rates wehrte? Jesus verteidigte sich nicht gegen die Anschuldigungen des Hohen Rates, von dem er wußte, daß sie frei erfunden waren, und auch der Hohe Rat wußte, daß dies der Fall war. Die Apostel aber verkündeten ohne Angst, daß sie nicht daran dachten, den Befehl des Hohen Rates auszuführen und nicht mehr über Jesus zum Volk zu sprechen. Jesus lieferte sich bewußt in Ohnmacht und Demut den Leitfiguren aus und überwand die Leitfiguren damit. Die Apostel fanden die Kraft in der Liebe Gottes, um den Leitfiguren authentisch und ohne Furcht Widerstand zu leisten und so die Leitfiguren zu entmachten. Das Ergebnis dieser Befehlsverweigerung war die Bewußtmachung der Frohen Botschaft an die anderen inkarnierten Seelen und die Entmachtung der Leitfiguren durch den Widerstand gegen sie. Herr, und indem die Apostel Widerstand gegen die Leitfiguren leisteten, lebten sie Ohnmacht und Demut, obwohl die Leitfiguren diese beschädigen wollten? So ist es. Indem die Apostel, wie auch Jesus, selbst die Ohnmacht und Demut lebten und sich in der Welt der Materie Schmerzen und Schmach bereiten ließen, ohne sich dagegen zu wehren, entmachteten sie die Leitfiguren, die damit ohnmächtig und unter großem Ehrverlust zusehen mußten und nichts dagegen ausrichten konnten. Sie waren selbst zur Ohnmacht und Demut gezwungen und wurden durch diese überwunden. Herr, und damit erlangten die Apostel Mokscha, wie die Überschrift lautet? Ohnmacht und Demut bewußt zu leben, bedeutet eine Absage an die Leitfiguren und die Hinwendung zur Liebe Gottes. In dieser Hinwendung liegt dann auch die Erkenntnis über das freiwillige Verlassen dieser Liebe, da dann die Leitfiguren entmachtet sind und das Bewußtwerden der Ursünde nicht mehr verhindern. Somit haben die Apostel durch das bewußte Leben von Ohnmacht und Demut Mokscha erlangt.
Herr, die Leitfiguren wollen uns nicht nur von Deiner Liebe trennen, sondern auch verhindern, daß wir uns über die Ursache dieser Trennung bewußtwerden? Und das auch noch seit dem Beginn unserer Reinkarnationen? Die Ursache für Eure freiwillige Trennung von meiner Liebe lag darin, daß ihr den Verlockungen und Verführungen des Finsteren zu den Leitfiguren in die Welt der Materie gefolgt seid. Wenn ihr Euch darüber bewußt werdet, könnt ihr um Rückkehr bitten, und die Vergebung durch meine Liebe läßt Euch Mokscha erlangen. Für die Leitfiguren ist es daher essentiell, daß Euch Eure Trennung, die freiwillig stattfand, erst gar nicht bewußtwerden kann. Sie erreichen das, indem sie in Euch die Überzeugung nähren und festigen, daß ihr nichts getan habt, wofür ihr irgendwelche Vergebung erhalten solltet. Damit wird die Menschenehre gewahrt. Die Leitfigur Macht trägt ebenfalls dazu bei, daß Euch die Ursache für Eure Trennung nicht bewußt wird, da sie in Euch die Überzeugung festigt, daß ihr alles unter Kontrolle habt und aus eigener Kraft in mein Reich gelangen könnt, sofern ihr Euch genügend dafür anstrengt.
Herr, was geschah damals im Realleben? Nachdem die Apostel sich weigerten, dem Befehl des Hohen Rates Folge zu leisten, waren dessen Mitglieder in Zorn geraten und wollten zu einer Lösung gelangen, wie sie die Apostel töten konnten, um so endgültig die lästigen Störenfriede loszuwerden. Der Rat von Gamaliel hielt sie davon ab, ein Todesurteil fällen zu wollen, und so beschlossen sie, ihn anzunehmen und die Apostel freizulassen. Allerdings wollten sie diese nicht ganz ungeschoren davonkommen lassen, denn sie hatten schließlich ihr Gesicht vor dem Volk zu wahren, das die Gefangennahme der Apostel aus nächster Nähe mitverfolgt hatte. Deshalb ließen sie diese wieder herbeiführen und verkündeten ihren Befehl nochmals, daß sie die Lehre und den Namen von Jesus nicht mehr verkünden sollten. Danach wurden die Apostel gezüchtigt, nicht aber gegeißelt wie Jesus, denn diese Strafe wurde nur bei einem Todesurteil verhängt. Nachdem die Apostel die Schläge ohne Widerspruch ertragen hatten, wurden sie freigelassen und waren, wie im Text beschrieben, voller Freude, daß sie durch den Geist Gottes die Kraft gefunden hatten, demütig und ohnmächtig die Schmach, die in dieser Bestrafung lag, auf sich zu nehmen und sich nicht unter den Befehl des Hohen Rates zu beugen. Daher verkündeten sie wie zuvor im Tempel und auch in den Häusern, in die sie eingeladen wurden, die Frohe Botschaft von der Kraft der Liebe Gottes.
Herr, wie lautet die Textzusammenfassung? Gelebte Ohnmacht und Demut zwingt die Leitfiguren ebenfalls zu Ohnmacht und Demut, denn sie werden damit überwunden. Gelebte Ohnmacht und Demut führt zur Erkenntnis über die Kraft der Liebe Gottes und damit zu Mokscha.
Herr, ganz praktisch: Ein Mensch, der zum Tode verurteilt wurde und an die Wand gestellt wird, weiß, daß er nur noch wenige Minuten zu leben hat. In diesem Moment gab es bestimmt schon Menschen, die hier ihre Ohnmacht und Demut lebten. Dann kracht der Schuß, und der Mensch ist aus der Welt der Materie ausgeschieden. Hat er dann Mokscha erlangt? Was bedeutet es, wenn ein Mensch Ohnmacht und Demut lebt? Ein Mensch, der durch andere Menschen gefesselt und überwältigt wird, um dann vor eine Wand gestellt und hingerichtet zu werden, ist sicherlich ohnmächtig und auch gedemütigt. Dies wird ihm durch die Menschen gegen seinen Willen zugefügt, die ihrerseits ihren Leitfiguren folgen und ihre Macht an ihm anwenden. Er wird sich sicherlich nicht freiwillig in ihre Gewalt begeben und seine Zustimmung zu diesem Urteil abgegeben haben. Ein Mensch, der sich darüber bewußt ist, daß er unschuldig zum Tod verurteilt wird, und daß dieses Urteil in einigen Minuten vollstreckt werden wird, kann dieses Schicksal in Demut und Ohnmacht akzeptieren und sein Leben und seinen Tod in meine Hände legen und dabei meiner Liebe vertrauen, oder aber er kann bis zum Schluß gegen dieses ungerechte Urteil kämpfen und sein Leben zu retten suchen. Wer von beiden hat dann Demut und Ohnmacht gelebt und Mokscha errungen?
Herr, dieser Vergleich erinnert mich sehr an die beiden Verbrecher, die mit Jesus zusammen gekreuzigt wurden und einer von diesen von Jesus gesagt bekam, daß er Mokscha erlangt habe und am selben Tag noch mit ihm im Paradiese weilen würde. Es kommt also darauf an, ob in Demut und Ohnmacht Akzeptanz vorhanden ist, die auf Deiner Liebe aufbaut? Ohnmacht und Demut zu leben bedeutet immer, daß darin Vertrauen in meine Liebe liegt. Ohne dieses Vertrauen kann es keine Ohnmacht geben, denn sonst vertraut ein Mensch nicht meiner Liebe, sondern sich selbst und seiner eigenen Kraft. Also ist es immer die Erkenntnis über meine Liebe und deren Kraft, die einen Menschen dazu befähigt, Ohnmacht und Demut zu leben. Die Erkenntnis über die Kraft der Liebe Gottes bedeutet aber auch, daß diese angenommen werden kann und die Erkenntnis der Vergebung durch Liebe vorhanden ist. Das ist Mokscha.
http://www.bibleserver.com/text/ELB/Apostelgeschichte6
17.02.2016
Diakonenwahl
In diesen Tagen aber, als die Jünger sich mehrten, entstand ein Murren der Hellenisten gegen die Hebräer, weil ihre Witwen bei der täglichen Bedienung übersehen wurden. Die Zwölf aber riefen die Menge der Jünger herbei und sprachen: Es ist nicht gut, dass wir das Wort Gottes vernachlässigen und die Tische bedienen. So seht euch nun um, Brüder, nach sieben Männern unter euch, von gutem Zeugnis, voll Geist und Weisheit, die wir über diese Aufgabe setzen wollen! Wir aber werden im Gebet und im Dienst des Wortes verharren. Und die Rede gefiel der ganzen Menge; und sie erwählten Stephanus, einen Mann voll Glaubens und Heiligen Geistes, und Philippus und Prochorus und Nikanor und Timon und Parmenas und Nikolaus, einen Proselyten aus Antiochia. Diese stellten sie vor die Apostel; und als sie gebetet hatten, legten sie ihnen die Hände auf. Und das Wort Gottes wuchs, und die Zahl der Jünger in Jerusalem mehrte sich sehr; und eine große Menge der Priester wurde dem Glauben gehorsam.
Diakonenwahl
Berufung und Weihe der Helfer der Apostel
Berufung und Weihe der Helfer der Apostel
In diesen Tagen aber, als die Jünger sich mehrten,
Als die Zahl der Jünger, die der Liebe bewußt folgten, weiter stieg,
Als die Zahl der Jünger, die der Liebe bewußt folgten, weiter anstieg,
entstand ein Murren
kam Unfrieden auf, ergaben sich inkarnierten Seelen negativen Gefühlen, wandten sich dem Finsteren zu
kam Unfrieden zwischen den inkarnierten Seelen auf, da sie ihren negativen Gefühlen folgten und sich dem Finsteren zuwandten
der Hellenisten gegen die Hebräer,
der Intellektuellen gegen die traditionellen Juden, der Seelen, die sich für fortschrittlicher als die Juden hielten, die sich dem traditionellen Gesetz zugehörig fühlten, der Seelen die noch mehr der Menschenehre folgten als die Seelen, die dem traditionellen Gesetz anhingen, die Menschenehre wurde provoziert
da Seelen noch mehr der Menschenehre zugetan waren als andere Seelen, die dem traditionellen Gesetz zugetan waren. Die Menschenehre unter den inkarnierten Seelen wurde provoziert.
weil ihre Witwen
da deren Leitfigur Macht
da deren Leitfigur Macht
bei der täglichen Bedienung
bei der bewußten Kontrolle
bei der bewußten Kontrolle
übersehen wurden.
unbeachtet blieb.
unbeachtet blieb.
Die Zwölf aber riefen die Menge der Jünger herbei und sprachen:
Die Apostel wandten sich bewußt an alle inkarnierten Seelen, die der Liebe folgten und machten ihnen bewußt:
Die Apostel aber wandten sich bewußt an alle inkarnierten Seelen, die der Liebe folgten und machten ihnen bewußt:
Es ist nicht gut, dass wir das Wort Gottes vernachlässigen
Wir beschädigen uns selbst, wenn wir der Liebe Gottes nicht folgen, uns von ihr abwenden
Wir beschädigen uns selbst, wenn wir der Liebe Gottes nicht folgen und uns von ihr abwenden
und die Tische bedienen.
und uns der Welt der Materie zuwenden.
und uns der Welt der Materie zuwenden.
So seht euch nun um,
So wendet Euch Eurem Unbewußten zu, befragt Eure Gefühle,
So befragt also Eure Gefühle, wendet Euch ihnen zu, befragt Euer Unbewußtes,
Brüder,
Seelen, die ihr der Logik und Menschenehre folgt,
Seelen, die ihr der Logik und Menschenehre folgt,
nach sieben Männern unter euch,
nach Seelen, die sich der Spiritualität und der Liebe zuwenden,
nach Seelen, die sich der Spiritualität und Liebe zuwenden,
von gutem Zeugnis,
die mit Liebe dem folgen, was ihre Aufgabe ist, die mit all ihrer Kraft der Liebe folgen,
und mit Liebe dem folgen, was ihre Aufgabe ist, die mit all ihrer Kraft der Liebe folgen,
voll Geist und Weisheit,
voll Kraft und Verständnis,
voll Kraft und Verständnis, Herr, geht auch Barmherzigkeit? Wenn sich dieses Wort auf Weisheit bezieht, so ist dies ebenfalls korrekt. Aber auch auf das Wort Kraft paßt Barmherzigkeit, denn das Wort Geist beschreibt die Kraft der Liebe, und diese beinhaltet die Barmherzigkeit.
die wir über diese Aufgabe setzen wollen!
Die sich dieser Aufgabe zuwenden sollen, die Gottes Licht weitertragen sollen!
Die sich der Aufgabe, Gottes Licht weiterzutragen, zuwenden sollen! Herr, kann hier ebenfalls Barmherzigkeit anstelle von Gottes Licht gesetzt werden? Mein Licht weiterzutragen bedeutet, meine Liebe für andere Menschen sichtbar werden zu lassen, und womit wird Liebe sichtbar gemacht? Durch Barmherzigkeit und Vergebung.
Wir aber werden im Gebet
Wir aber werden in Zwiesprache mit Gott
Wir aber werden in Zwiesprache mit Gott
und im Dienst des Wortes verharren.
und in der Kraft der Liebe bleiben.
und in der Kraft der Liebe Gottes bleiben.
Und die Rede gefiel der ganzen Menge;
Und diese Bewußtwerdung befriedete die inkarnierten Seelen;
Und diese Bewußtwerdung befriedete die inkarnierten Seelen, stellte den Frieden zwischen den inkarnierten Seelen wieder her;
und sie erwählten Stephanus, einen Mann voll Glaubens und Heiligen Geistes, und Philippus und Prochorus und Nikanor und Timon und Parmenas und Nikolaus, einen Proselyten aus Antiochia.
Und die inkarnierten Seelen bestimmten bewußt inkarnierten Seelen, so auch eine arglose Seele, die in der Kraft der Liebe der Liebe folgten.
und sie bestimmten bewußt verschiedene andere inkarnierten Seelen, darunter auch eine arglose Seele, die in der Kraft der Liebe dieser folgten.
Diese stellten sie vor die Apostel;
Diese wurden dem Urteil der Apostel gestellt;
Diese inkarnierten Seelen wurden dem Urteil der Apostel gestellt;
und als sie gebetet hatten,
und als sich die Apostel um Rat an Gott gewandt hatten,
und als sich die Apostel um Rat an Gott gewandt hatten und ihm die Entscheidung überließen,
legten sie ihnen die Hände auf.
baten sie für diese um Gottes Kraft der Liebe.
baten sie für diese Seelen um Gottes Kraft der Liebe.
Und das Wort Gottes wuchs,
Und die Liebe Gottes wurde bewußter,
Und die Liebe Gottes wurde bewußter,
und die Zahl der Jünger in Jerusalem mehrte sich sehr;
und die Zahl der inkarnierten Seelen, die der Liebe folgten, nahm in der Welt der Materie zu;
und die Zahl der inkarnierten Seelen, die der Liebe folgten, nahm in der Welt der Materie zu;
und eine große Menge der Priester
und viele inkarnierte Seelen, die Gottes Liebe verkündeten,
und viele inkarnierte Seelen, die Gottes Liebe verkündeten,
wurde dem Glauben gehorsam.
Wandten sich der Leitfigur Macht zu.
Wandten sich der Leitfigur Macht zu.
Herr, was bedeutet der Text symbolisch? Er stellt dar, wie es unter den inkarnierten Seelen, die der Liebe folgten, zu Unfrieden kam, da die Leitfigur Menschenehre sie provozierte. Sie gerieten in Unfrieden, da einige dieser inkarnierten Seelen ihre Leitfigur Macht von den anderen Seelen unbeachtet sahen und daher in ihrer Menschenehre provoziert wurden. Die Apostel aber machten diesen Seelen bewußt, daß sie sich unter einander selbst beschädigen würden, wenn sie sich von der Liebe abwandten und sich wieder der Welt der Materie zuwenden würden. Sie forderten die inkarnierten Seelen daher auf, nicht der Leitfigur und der Logik allein zu folgen, sondern auch ihr Gefühl und ihr Unbewußtes zu befragen, nach Seelen, die der Lehre der Liebe und der Spiritualität zugewandt waren und mit all ihrer Kraft der Kraft der Liebe folgen würden. Durch diese Bewußtmachung wurde der Friede unter den inkarnierten Seelen wieder hergestellt, und verschiedene inkarnierte Seelen unter ihnen wurden dem Urteil der Apostel vorgestellt, darunter war auch eine arglose Seele. Nachdem die Apostel Gott um Rat darüber gebeten hatten und die Entscheidung ihm überließen, beteten sie für diese Seelen um die Kraft der Liebe Gottes. Und die Zahl der inkarnierten Seelen, die der Liebe folgten, wuchs weiter an in der Welt der Materie, und viele Seelen, die die Lehre der Liebe Gottes verkündeten, wandten sich der Leitfigur Macht zu. Im Text ist also beschrieben, daß auch Seelen, die die Lehre der Liebe verkündeten und in der Welt der Materie diese Lehre angenommen sahen, sich deshalb ihrer Leitfigur Macht zuwandten.
Herr, dann ist in diesem Text beschrieben, daß es auch unter den Seelen, die der Lehre der Liebe folgten, einige gab, die sich in ihrer Menschenehre provoziert sahen und sich deshalb von der Liebe abwandten und auch andere inkarnierten Seelen, die wiederum sich der Leitfigur Macht zuwandten, da sie durch diese während der Verkündung der Lehre der Liebe dazu verführt worden waren? Auch wenn Seelen sich der Lehre der Liebe zuwenden, sind die Leitfiguren nicht weit, um sie dazu zu verführen, sich wieder von der Liebe abzuwenden und ihnen weiter zu folgen. Und so geschah es auch damals, und so geschieht es auch heute, daß Seelen, die eigentlich meine Liebe für andere Seelen sichtbar werden lassen sollten, sich durch die Leitfiguren von der Liebe abwenden und stattdessen ihre Macht und Menschenehre durch die Lehre der Liebe zu mehren trachten.
Herr, kurz: Die Gelegenheit ist günstig, laßt uns die Möglichkeiten dieser Chance nützen? Schon ein Papst in früheren Zeiten hat dies mit den Worten: So laßt uns denn das Amt genießen, was uns durch Gott verliehen wurde, definiert. Doch nicht immer geschah dies so bewußt. Wenn eine inkarnierte Seele die Botschaft von der Liebe Gottes an andere inkarnierten Seelen verkündet, so ist es durchaus auch eine Versuchung für sie, der Leitfigur zu unterliegen, wenn sie feststellt, daß diese Botschaft von anderen Seelen angenommen wird. Sie ist in Versuchung, sich diesen Erfolg selbst zuzuschreiben und so an Menschenehre zu gewinnen, oder sie ist in Versuchung daraus Macht über andere Seelen ausüben zu wollen. Viele Seelen erliegen dieser Versuchung, und noch mehr sind in Gefahr, ihr zu erliegen. Herr, und das jeden Tag aufs neue? So ist es.
Herr, warum wird die eine arglose Seele in diesem Text so betont? Arglosigkeit ist ein Merkmal, das sich nicht selbst schützen kann, sondern andere inkarnierten Seelen entscheiden läßt, ob sie es schützen oder beschädigen. Eine arglose Seele, die das Evangelium verkündet, ist also sehr verletzlich, da sie von Gottes Liebe kündet und dennoch sich selbst nicht schützen kann. Eine solche Seele ist wie ein Lamm, das mitten unter Wölfe geschickt wird und dort von Liebe spricht. Auch Jesus hat diesen Vergleich angewandt, als er seine Apostel darauf vorbereitete, daß sie eines Tages die Frohe Botschaft an alle andere Menschen verkünden würden. Und so ist die ausdrückliche Betonung der Arglosigkeit bei einer Seele, die die Botschaft von der Liebe Gottes an andere Seelen verkündet, auch eine Erinnerung daran, wie eine Seele sein soll, wenn sie sich ausschließlich auf die Kraft der Liebe Gottes verläßt und ihr vertraut.
Herr, wir haben vor Kurzem erarbeitet, daß Männer mehr die Authentizität und die Frauen mehr die Arglosigkeit symbolisieren. Wird mit diesem Proselyten eine Frau symbolisiert, und wenn ja, dann hieße es ja damit, daß hier die Berufung einer Frau ins Priesteramt beschrieben wird. Mit diesem Proselyten wird eine Frau symbolisiert und damit der Teil, der mit dem Mann zusammen eine Einheit bildet. Die Berufung einer Frau ins Priesteramt bedeutet, daß auch Frauen die Botschaft von der Liebe Gottes verkünden können, und im Symbolischen hier bedeutet das, daß beide Eigenschaften, sowohl männliche als auch weibliche Eigenschaften, dazu notwendig sind. Wie ihr aus den Texten im NT wißt, sind Mann und Frau als Einheit gedacht und geschaffen und sollen gemeinsam meine Liebe weitertragen. Daß in einer Gesellschaft, in der vor allem die Männer dominierten, die Rolle der Frau bei der Verbreitung und Verkündung der Frohen Botschaft so unbeachtet blieb, ist der Gesellschaft damals geschuldet.
Herr, das wird der Kurie überhaupt nicht gefallen. Die Kurie steht für das traditionelle Gesetz. Auch zu Jesu Zeiten war für Frauen der Zugang zum Priesteramt ausgeschlossen. Und damals wie auch heute sehen die Vertreter des traditionellen Gesetzes in den Frauen eine Gefahr für ihre eigene Machtposition.
Herr, was geschah damals im Realleben? Die Anzahl der Menschen, die durch die Verkündung von der Lehre der Liebe dieser folgten, wuchs immer mehr an. So vergrößerte sich auch die Gemeinschaft der frühen Christengemeinde immer mehr. Wie ihr wißt, gaben die einzelnen Mitglieder damals von ihrer persönlichen Habe ab und spendeten dies dem Gemeinwohl, sodaß die Mitglieder, die wenig oder keine eigene Habe besaßen, dadurch unterstützt werden konnten. Unter diesen gab es auch die Witwen, deren Männer gestorben waren und die als Frauen keine Möglichkeit hatten, selbst zu ihrem Lebensunterhalt beizutragen. Zwar waren die Söhne solcher Frauen durch das jüdische Gesetz dazu aufgerufen, die Mutter zu unterstützen, doch nicht alle Frauen, die verwitwet waren, hatten erwachsene Söhne, und leider gab es unter denen, die ihre Mutter als Sohn eigentlich unterstützen sollten, auch solche, die das nicht taten oder aber durch allerlei geschickte Taktik, sich dieser Verpflichtung zu entziehen wußten. Solche Frauen litten oft Not, und sie wurden durch die Gemeinde unterstützt, indem ihnen unter anderem erlaubt wurde, die täglichen Mahlzeiten mit der Gemeinde zusammen einzunehmen und nichts dafür zu bezahlen. Es war dies eine besondere Form der Armenspeisung, die da geschah.
Nun erhob sich aber Unfrieden unter den Gemeindemitgliedern, da sich einige dieser Mitglieder darüber beklagten, daß ihre Witwen von der täglichen Speisung ausgeschlossen waren oder übersehen wurden. Es waren dies die Hellenisten, ein Zweig von intellektuellen Juden, die sich von den übrigen Juden dadurch unterscheiden wollten. Die Apostel sahen die Gefahr eines Zerwürfnisses unter den Gemeindemitgliedern, da diese selbstverständlich sich an sie um Abhilfe wandten. Die Apostel sahen aber auch, daß sie durch die Schlichtung all solcher Streitigkeiten immer mehr von dem abgehalten wurden, was sie als ihre eigentliche Aufgabe betrachteten. Die Verkündung der Frohen Botschaft an die anderen Menschen trat immer mehr in den Hintergrund. Sie machten also den Gemeindemitgliedern den Vorschlag, daß sie unter sich Männer erwählen sollten, die bestimmte Vorgaben erfüllten und die dann mit der Verteilung des Vermögens und der Organisation der logistischen Notwendigkeiten des Gemeindelebens betraut werden sollten. Dieser Vorschlag wurde gerne angenommen, und so wurden die sieben genannten Männer den Aposteln vorgestellt. Die Apostel beteten zu mir und wollten mir die Entscheidung überlassen, ob diese Männer für dieses Amt geeignet seien. Nachdem die Apostel diesen Männern die Hände aufgelegt hatten, wurden diese mit dem Heiligen Geist erfüllt und konnten in der Kraft der Liebe Gottes wirken. Die Apostel aber hatten sich schon zuvor behalten, daß sie weiterhin im Gebet und in der Verkündung des neuen Glaubens verharren würden und sich nicht mit den anderen Aufgaben, für die nun die sieben Männer bestimmt waren, verausgaben würden. Und die Gemeinde wuchs weiter und die Anzahl ihrer Mitglieder wuchs.
Herr, es war also eine Art von Eifersucht, die da zwischen den Gemeindemitgliedern aufkam? Es bekehrten sich zur Lehre der Liebe nicht nur Menschen, die zuvor dem traditionellen Gesetz gefolgt waren, sondern auch einige, die dieses Gesetz vertraten und auch einige andere, die ein eher liberales Gesetz lebten, das sich durch mehr Aufgeklärtheit und mehr Intellektualität vom traditionelle Gesetz unterschied. Sie alle waren zunächst gleichgestellt in der neuen Lehre, doch schließlich können Menschen nicht von heute auf morgen sich gänzlich wandeln. Und so geschah es, daß sich auch hier kleinere oder größere Gruppen bildeten, die einander mit leisem Argwohn beobachteten und sich bei einer oder anderer Gelegenheit benachteiligt sahen oder fühlten. Und damit war der Keim des Unfriedens bereits gesät und wartete darauf aufzugehen. Dieser Gefahr wollten die Apostel durch die Bestellung der Diakone vorbeugen.
Herr, Du sagtest, daß den Männern die Hände aufgelegt wurden. Wo ist hier die Frau oder wird sie nur symbolisch dargestellt? In diesen Zeiten stand eine Gesellschaftsordnung, in der die Männer das Sagen hatten und die Frauen ihnen untergeordnet waren. Frauen hatten im Haushalt und in der Erziehung ihrer Kinder ihr Betätigungsfeld, und viele Männer waren klug genug, den Rat ihrer Frauen einzuholen und ihn zu beachten. In der Öffentlichkeit aber traten Frauen nicht auf. Deswegen waren es Männer, die unter der Gemeinde gesucht und ausgewählt wurden, denn sie sollten ja in der Öffentlichkeit die administrativen Aufgaben der Gemeinde erfüllen. Die Frau ist hier symbolisch dargestellt, denn es wurden ja Seelen gesucht, die bestimmte Vorgaben erfüllen sollten, und dazu gehörte auch, daß sie ihren Leitfiguren Widerstand leisteten und der Liebe folgten. Es ist hier also auch der Widerstand gegen die Leitfigur Macht gemeint, die die primäre Leitfigur der Frau ist.
Herr, wie lautet die Textzusammenfassung? Auch Seelen, die der Lehre der Liebe folgen und diese an andere Seelen verkünden, sind in Gefahr, ihren Leitfiguren erneut zu erliegen und ihnen zu folgen.
http://www.bibleserver.com/text/ELB/Apostelgeschichte6
19.02.2016
Anklage gegen Stephanus
Stephanus aber, voller Gnade und Kraft, tat Wunder und große Zeichen unter dem Volk. Es standen aber einige aus der sogenannten Synagoge der Libertiner und der Kyrenäer und der Alexandriner auf und derer von Zilizien und Asien und stritten mit Stephanus. Und sie konnten der Weisheit und dem Geist nicht widerstehen, womit er redete. Da schoben sie heimlich Männer vor, die sagten: Wir haben ihn Lästerworte reden hören gegen Mose und Gott. Und sie erregten das Volk und die Ältesten und die Schriftgelehrten; und sie fielen über ihn her und rissen ihn mit sich fort und führten ihn vor den Hohen Rat. Und sie stellten falsche Zeugen auf, die sagten: Dieser Mensch hört nicht auf, Worte zu reden gegen die heilige Stätte und das Gesetz; denn wir haben ihn sagen hören: Dieser Jesus, der Nazoräer, wird diese Stätte zerstören und die Gebräuche verändern, die uns Mose überliefert hat. Und alle, die im Hohen Rat saßen, schauten gespannt auf ihn und sahen sein Angesicht wie eines Engels Angesicht.
Anklage gegen Stephanus
Beschuldigung des Stephanus
Beschuldigung des Stephanus, Provokation seiner Leitfiguren
Stephanus aber, voller Gnade und Kraft,
Stephanus, voll Barmherzigkeit und der Kraft der Liebe Gottes erfüllt,
Stephanus, mit Barmherzigkeit und der Kraft der Liebe Gottes erfüllt,
tat Wunder
tat Werke der Liebe
tat Werke der Liebe
und große Zeichen
die durch Gottes Kraft der Liebe
die durch Gottes Kraft der Liebe
unter dem Volk.
bei den inkarnierten Seelen bestätigt wurde.
bei den inkarnierten Seelen bestätigt wurden.
Es standen aber einige aus der sogenannten Synagoge der Libertiner und der Kyrenäer und der Alexandriner auf und derer von Zilizien und Asien
Es folgten einige Seelen ihren Leitfiguren, die
Einige Seelen aber folgten ihren Leitfiguren und
und stritten mit Stephanus.
Stephanus zu einem Kampf mit und gegen seinen Leitfiguren provozierten.
provozierten Stephanus zu einem Kampf mit und gegen dessen Leitfiguren.
Und sie konnten der Weisheit und dem Geist nicht widerstehen,
Und sie konnten Stephanus nichts widerlegen, ihre Leitfiguren konnten die Ohnmacht und Demut nicht überwinden,
Doch ihre Leitfiguren konnten die Ohnmacht und Demut, die Stephanus lebte, nicht überwinden,
womit er redete.
die Stephanus bewußt lebte.
denn er lebte diese bewußt.
Da schoben sie heimlich Männer vor,
Da wurden Seelen, die ihrer Menschenehre folgten, von anderen Seelen mißbraucht,
Da wurden Seelen, die ihrer Menschenehre folgten, von anderen Seelen mißbraucht,
die sagten:
damit sie bewußt falsches Zeugnis ablegten:
damit sie bewußt falsches Zeugnis ablegten:
Wir haben ihn Lästerworte reden hören gegen Mose und Gott.
Wir sind Zeugen, daß er sich gegen das traditionelle Gesetz und Gott auflehnte. Uns wurde bewußt, daß sich Stephanus bewußt gegen das traditionelle Gesetz und die Liebe wandte.
Uns ist bewußt, daß sich Stephanus bewußt gegen das traditionelle Gesetz und die Liebe wandte.
Und sie erregten das Volk
Und sie verführten die inkarnierten Seelen gegen die Liebe durch negative Gefühle
Und sie verführten die inkarnierten Seelen gegen die Liebe durch negative Gefühle
und die Ältesten und die Schriftgelehrten;
und die Vertreter des traditionellen Gesetzes;
und ebenso die Vertreter des traditionellen Gesetzes;
und sie fielen über ihn her
und ergaben sich ihren negativen Gefühlen über Stephanus
und gaben sich ihren negativen Gefühlen über Stephanus hin
und rissen ihn mit sich fort
und sie wandten Gewalt und Macht über Stephanus an
und wandten Gewalt und Macht über Stephanus an
und führten ihn vor den Hohen Rat.
und überlieferten ihn dem traditionellen Gesetz.
und überlieferten ihn dem traditionellen Gesetz.
Und sie stellten falsche Zeugen auf, die sagten:
Und sie bedienten sich Seelen im spirituellen Stillstand, die bewußtmachten:
Und sie bedienten sich Seelen im spirituellen Stillstand, die bewußtmachten:
Dieser Mensch hört nicht auf,
Diese inkarnierte Seele fährt bewußt damit fort,
Diese inkarnierte Seele fährt bewußt damit fort,
Worte zu reden
die Liebe Gottes bewußtzumachen
die Liebe Gottes bewußtzumachen
gegen die heilige Stätte
gegen die von Menschen bestimmten Stätten
gegen die von Menschen bestimmten Stätten
und das Gesetz;
und dem traditionellen Gesetz;
und dem traditionellen Gesetz;
denn wir haben ihn sagen hören:
denn uns wurde durch ihn bewußt:
denn uns wurde durch ihn bewußt:
Dieser Jesus, der Nazoräer,
Der machtlose Menschensohn
Der machtlose Menschensohn,
wird diese Stätte zerstören
wird diesen, vom traditionellen Gesetz verursachten Stillstand, spirituelle Erkenntnisse bewußtmachen
wird diesen, vom traditionelle Gesetz verursachten Stillstand, spirituelle Erkenntnisse bewußtmachen
und die Gebräuche verändern,
und die toten Rituale des spirituellen Stillstandes in lebendige Werke der Liebe ändern,
und die toten Rituale des spirituellen Stillstandes in lebendige Werke der Liebe ändern,
die uns Mose überliefert hat.
Die uns Moses durch das traditionelle Gesetz gelehrt hat.
Die uns Moses durch das traditionelle Gesetz gelehrt hat.
Und alle, die im Hohen Rat saßen,
Und alle inkarnierten Seelen, die ihren Leitfiguren folgten,
Und alle inkarnierten Seelen, die ihren Leitfiguren folgten,
schauten gespannt auf ihn
erwarteten bewußt die Reaktion der Leitfiguren von Stephanus
erwarteten bewußt die Reaktion der Leitfiguren des Stephanus
und sahen sein Angesicht wie eines Engels Angesicht.
Und erkannten, daß er die Ohnmacht und Demut lebte und der Liebe Gottes folgte.
Und erkannten, daß er die Ohnmacht und Demut lebte und der Liebe Gottes folgte.
Herr, was bedeutet der Text symbolisch? Im Text wird beschrieben, wie eine inkarnierte Seele, die der Liebe folgte und Werke der Liebe tat, die durch deren Kraft bei den inkarnierten Seelen bestätigt wurde, durch andere inkarnierten Seelen, die ihren Leitfiguren folgten, dazu provoziert wurde, ebenfalls wieder ihren Leitfiguren zu folgen oder der Kampf mit ihnen aufzunehmen. Diese Seele jedoch lebte bewußt die Demut und Ohnmacht und folgte den Leitfiguren nicht. Daraufhin wandten die Seelen, die ihren Leitfiguren folgten, Macht über diese Seele an und überlieferten sie dem traditionellen Gesetz. Sie gingen dabei mit Methode vor, denn sie brachten andere inkarnierten Seelen dazu, sich ihren negativen Gefühlen über diese Seele hinzugeben und so dazu beizutragen, daß sie dem traditionellen Gesetz überliefert wurde. Und danach mißbrauchten sie andere inkarnierten Seelen dazu, daß diese falsches Zeugnis über die inkarnierte Seele ablegten und sich doch in ihren eigenen Worten verfingen. Denn diese Seelen beschuldigten die andere Seele einer Untat, die jedoch kein Unrecht, sondern eine Tat der Liebe war, da sie diese Liebe Gottes anderen Seelen bewußtmachte. Und so geschah es, daß die beschuldigte, inkarnierte Seele, die Demut und Ohnmacht lebte, indem sie der Liebe Gottes folgte und deswegen die Leitfiguren besiegte. Denn wo meine Liebe ist, können die Leitfiguren nicht gleichzeitig anwesend sein.
Herr, die Szene ist ganz ähnlich der Szene, die Jesus vor dem Hohen Rat bestehen mußte, denn auch dort wurden falsche Zeugen aufgerufen, die gegen ihn aussagten, damit ein Todesurteil gefällt werden konnte. Und auch diese falschen Zeugen scheiterten allesamt mit ihren Aussagen. Gibt es bei Stephanus einen Unterschied? Auch Jesus lebte bewußt die Ohnmacht und Demut und nahm die Provokation, sich gegen die Leitfiguren zu wenden, nicht an. Damit wurde der Finstere überwunden. Es war Jesus eigene Bestätigung, die der Wahrheit entsprach, die schließlich sein Todesurteil herbeiführte, denn er hatte wahrheitsgemäß bestätigt, daß er der Sohn Gottes und der verheißene Messias sei. Bei Stephanus war es ein wenig anders. Hier traten falsche Zeugen auf, die seine Worte bewußt verdrehten, um ihn damit einem Todesurteil auszusetzen und der Gotteslästerung anklagen zu können. Doch in Wirklichkeit hatte Stephanus nichts als die Wahrheit verkündet, denn die Lehre der Liebe durch Jesus hatte schon damit begonnen, aus den toten Ritualen des traditionellen Gesetzes und der Zwiesprache mit Gott, die Werke der lebendigen Liebe zu tun und das rituelle Zwiegespräch, das aus einem Monolog der Menschen bestand, wieder ein lebendiges Zwiegespräch mit mir zu machen, das aus dem spirituellen Stillstand wieder zu spirituellen Erkenntnissen führte. Und so konnten, wie bei Jesus auch, die falschen Zeugen nichts finden, was gegen Stephanus sprach, doch sie verstanden seine Worte nicht.
Herr, in diesem Textteil wird auch der Mißbrauch von inkarnierten Seelen durch andere beschrieben, die diese als ein Instrument für ihre eigene Macht oder Menschenehre nutzen? Das ist richtig, und auch ein solcher Mißbrauch führt dazu, daß spiritueller Stillstand eintritt. Der spirituelle Stillstand tritt in erster Linie bei den Seelen ein, die andere mißbrauchen, aber auch bei den Seelen, die mißbraucht werden. Allerdings ist die Beschädigung der Seelen, die diesen Mißbrauch durchführen, eine größere. Denn sie haben sich ihrer Leitfigur schon so weit hingegeben, daß sie ihren eigenen spirituellen Tod und den Tod der anderen Seelen durch ihr Vorgehen, billigend in Kauf nehmen. Deshalb hat auch schon Jesus in seinen Reden auf diese Gefahr hingewiesen und eindringlich davor gewarnt, andere Menschen zu deren Leitfiguren zu verführen.
Herr, was geschah damals im Realleben? Stephanus war einer der Männer, für den die Apostel gebetet hatten und dem sie die Hände auferlegten. Dadurch wurde er mit meiner Kraft der Liebe erfüllt und tat die Werke der Liebe durch Wunder, die von dem Volk bemerkt und bestätigt wurden. Ein solches Treiben war den verschiedenen Synagogenvorstehern im Umland ein Dorn im Auge, da sie wiederum ihren eigenen Einfluß auf das Volk schwinden sahen. Sie versuchten deswegen das einfache Volk, das der Lehre der Liebe folgte, gegen diese Lehre, und im Speziellen gegen Stephanus, aufzuwiegeln. Nicht nur bei dem Volk, sondern auch bei den Priestern und Schriftgelehrten in Jerusalem, beschwerten sie sich und klagten an. Damit brachten sie es zustande, daß sie Stephanus vor den Hohen Rat führen konnten und wandten dabei Gewalt gegen Stephanus an. Vor dem Hohen Rat gebracht werden konnte aber nur ein Mensch, der ein schweres Verbrechen in religiösen Fragen begangen hatte, und so mußten sie einen geeigneten Grund dafür finden. Der Vorwurf, daß ihnen Stephanus die Gläubigen abspenstig machte, genügte hier nicht. Deswegen brachten sie andere Menschen dazu, daß sie gegen Stephanus falsche Aussagen machten, damit sie ihn der Gotteslästerung überführen konnten. Doch was auch immer sie vorbrachten, mußten sie durch Stephanus selbst widerlegt sehen. Und in ihren bizarren Anschuldigungen fingen sie sich schließlich selbst, da sie ungewollt bestätigten, was bereits eingetroffen war und den Beginn einer neuen Lehre der Liebe bedeutete. Aus dem toten traditionellen Gesetz, das nur noch Ritualen folgte, war nämlich der Beginn einer lebendigen Beziehung der Menschen zu Gott geworden. Dies wurde den Mitgliedern des Hohen Rates und den Anklägern während der Verhandlung deutlich bewußt. Selbstverständlich waren sie deswegen keineswegs erfreut oder geneigt, selbst dieser Lehre zu folgen.
Herr, wie lautet die Textzusammenfassung? Auch wenn die Leitfiguren die inkarnierten Seelen zu einem Kampf gegen sie oder mit ihnen provozieren, werden sie durch gelebte Demut und Ohnmacht bezwungen.
http://www.bibleserver.com/text/ELB/Apostelgeschichte7
20. – 24.02.2016
Verteidigungsrede des Stephanus vor dem Hohen Rat
Der Hohepriester aber sprach: Ist das so? Er aber sprach: Ihr Brüder und Väter, hört! Der Gott der Herrlichkeit erschien unserem Vater Abraham, als er in Mesopotamien war, ehe er in Haran wohnte, und sprach zu ihm: "Geh aus deinem Land und aus deiner Verwandtschaft, und komm in das Land, das ich dir zeigen werde!" Da ging er aus dem Land der Chaldäer und wohnte in Haran; und von da siedelte er ihn, nachdem sein Vater gestorben war, in dieses Land um, in dem ihr jetzt wohnt. Und er gab ihm kein Erbteil darin, auch nicht einen Fußbreit, und er verhieß, es ihm zum Besitztum zu geben und seinen Nachkommen nach ihm, obwohl er kein Kind hatte. Gott aber sprach so: "Seine Nachkommen werden Fremdlinge sein in fremdem Land, und man wird sie knechten und misshandeln vierhundert Jahre. Und die Nation, der sie dienen werden, werde ich richten", sprach Gott, "und danach werden sie ausziehen und mir an diesem Ort dienen." Und er gab ihm den Bund der Beschneidung; und so zeugte er den Isaak und beschnitt ihn am achten Tag, und Isaak den Jakob und Jakob die zwölf Patriarchen. Und die Patriarchen, neidisch auf Josef, verkauften ihn nach Ägypten. Gott aber war mit ihm und rettete ihn aus allen seinen Bedrängnissen und gab ihm Gunst und Weisheit vor Pharao, dem König von Ägypten; und er setzte ihn als Regenten6 über Ägypten und sein ganzes Haus ein. Es kam nun eine Hungersnot über ganz Ägypten und Kanaan und eine große Bedrängnis, und unsere Väter fanden keine Speise. Als aber Jakob hörte, dass in Ägypten Getreide sei, sandte er unsere Väter zum ersten Mal aus. Beim zweiten Mal wurde Josef von seinen Brüdern wiedererkannt, und dem Pharao wurde die Herkunft Josefs bekannt. Josef aber sandte hin und ließ seinen Vater Jakob holen und die ganze Verwandtschaft mit fünfundsiebzig Seelen. Jakob zog nun nach Ägypten hinab und starb, er und unsere Väter; und sie wurden nach Sichem hinübergebracht und in die Grabstätte gelegt, die Abraham für eine Summe Geld von den Söhnen Hamors in Sichem gekauft hatte. Als aber die Zeit der Verheißung nahte, die Gott dem Abraham zugesagt hatte, wuchs das Volk und vermehrte sich in Ägypten, bis ein anderer König über Ägypten aufstand, der Josef nicht kannte. Dieser handelte mit List gegen unser Geschlecht und misshandelte die Väter, so dass sie ihre Säuglinge aussetzen mussten, damit sie nicht am Leben blieben. In dieser Zeit wurde Mose geboren, und er war Gott angenehm; und er wurde drei Monate aufgezogen im Haus des Vaters. Als er aber ausgesetzt worden war, nahm ihn die Tochter Pharaos zu sich und zog ihn auf, sich zum Sohn. Und Mose wurde unterwiesen in aller Weisheit der Ägypter; er war aber mächtig in seinen Worten und Werken. Als er aber ein Alter von vierzig Jahren erreicht hatte, kam es in seinem Herzen auf, nach seinen Brüdern, den Söhnen Israel, zu sehen. Und als er einen Unrecht leiden sah, verteidigte er ihn und rächte den Unterdrückten, indem er den Ägypter erschlug. Er meinte aber, seine Brüder würden verstehen, dass Gott ihnen durch seine Hand Rettung gebe; sie aber verstanden es nicht. Am folgenden Tag erschien er bei ihnen, als sie sich stritten, und trieb sie zum Frieden, indem er sagte: Ihr Männer, ihr seid Brüder, warum tut ihr einander Unrecht? Der aber dem Nächsten Unrecht tat, stieß ihn weg und sprach: Wer hat dich als Obersten und Richter über uns eingesetzt? Willst du mich etwa umbringen, wie du gestern den Ägypter umgebracht hast? Mose aber entfloh bei diesem Wort und wurde ein Fremdling im Land Midian, wo er zwei Söhne zeugte. Als vierzig Jahre verflossen waren, erschien ihm in der Wüste des Berges Sinai ein Engel in der Feuerflamme eines Dornbusches. Als aber Mose es sah, wunderte er sich über die Erscheinung; während er aber hinzutrat, sie zu betrachten, erging die Stimme des Herrn: "Ich bin der Gott deiner Väter, der Gott Abrahams und Isaaks und Jakobs." Mose aber erzitterte und wagte nicht, es zu betrachten. Der Herr aber sprach zu ihm: "Löse die Sandale von deinen Füßen, denn der Ort, auf dem du stehst, ist heiliges Land. Gesehen habe ich die Misshandlung meines Volkes, das in Ägypten ist, und ihr Seufzen habe ich gehört, und ich bin herabgekommen, sie herauszureißen. Und nun komm, ich will dich nach Ägypten senden." Diesen Mose, den sie verleugneten, indem sie sagten: "Wer hat dich als Obersten und Richter eingesetzt?", den hat Gott zum Obersten und Retter gesandt durch die Hand des Engels, der ihm in dem Dornbusch erschien. Dieser führte sie heraus, indem er Wunder und Zeichen tat im Land Ägypten und im Roten Meer und in der Wüste, vierzig Jahre. Das ist der Mose, der zu den Söhnen Israels sprach: "Einen Propheten wie mich wird euch Gott aus euren Brüdern erwecken." Dieser ist es, der in der Gemeinde in der Wüste gewesen ist mit dem Engel, der auf dem Berg Sinai zu ihm redete und mit unseren Vätern. Er empfing lebendige Aussprüche, um sie uns zu geben. Unsere Väter aber wollten nicht gehorsam sein, sondern stießen ihn von sich, wandten sich in ihren Herzen nach Ägypten zurück und sagten zu Aaron: "Mach uns Götter, die vor uns herziehen sollen! Denn dieser Mose, der uns aus dem Land Ägypten geführt hat - wir wissen nicht, was ihm geschehen ist." Sie machten in jenen Tagen ein Kalb und brachten dem Götzenbild ein Schlachtopfer und ergötzten sich an den Werken ihrer Hände. Gott aber wandte sich ab und gab sie dahin, dem Heer des Himmels zu dienen, wie geschrieben steht im Buch der Propheten: "Habt ihr mir etwa vierzig Jahre in der Wüste Opfertiere und Schlachtopfer dargebracht, Haus Israel? Ihr nahmt das Zelt des Moloch mit und das Sternbild des Gottes Räfan, die Bilder, die ihr gemacht hattet, sie anzubeten; und ich werde euch verpflanzen über Babylon hinaus." Unsere Väter hatten das Zelt des Zeugnisses in der Wüste, wie der, welcher zu Mose redete, befohlen hatte, es nach dem Muster zu machen, das er gesehen hatte. Und unsere Väter übernahmen es und führten es mit Josua ein bei der Besitzergreifung des Landes der Nationen, die Gott austrieb von dem Angesicht unserer Väter hinweg, bis zu den Tagen Davids, der Gnade fand vor Gott und eine Wohnstätte zu finden begehrte für den Gott Jakobs. Salomo aber baute ihm ein Haus. Aber der Höchste wohnt nicht in Wohnungen, die mit Händen gemacht sind, wie der Prophet spricht: "Der Himmel ist mein Thron und die Erde der Schemel meiner Füße. Was für ein Haus wollt ihr mir bauen, spricht der Herr, oder welches ist der Ort meiner Ruhe? Hat nicht meine Hand dies alles gemacht?" Ihr Halsstarrigen und Unbeschnittenen an Herz und Ohren! Ihr widerstrebt allezeit dem Heiligen Geist; wie eure Väter, so auch ihr. Welchen der Propheten haben eure Väter nicht verfolgt? Und sie haben die getötet, welche die Ankunft des Gerechten vorher verkündigten, dessen Verräter und Mörder ihr jetzt geworden seid, die ihr das Gesetz durch Anordnung von Engeln empfangen und nicht befolgt habt.
Herr, welch ein elend langer verschnörkelter Text. Sollen wir den wirklich übersetzen; wie ist Dein Wille? Wenn ihr ihn aufmerksam zur Kenntnis nehmt, so erblickt ihr in diesem Text eine Geschichte des Volkes Israel, die von Abraham ausgeht und in Stephanus‘ Zeiten endet. Stephanus beschrieb darin die Geschichte von Israel, das von Gott in Abraham einen Ahnen bekam, von dem das Volk Gottes, das auserwählte Volk, abstammte und dessen Werdegang eng damit verknüpft war, in welcher Weise es auf Gottes Willen achtete und später das traditionelle Gesetz erfüllte. In allen genannten Patriarchen wird dargestellt, daß diese sich auf Gottes Wort verlassen hatten und nach seinem Willen fragten, auch dann, wenn dem Volk Gottes Wille unverständlich war. Der Text beschreibt auch, wie Gott in seiner Liebe für sein Volk über dieses wachte und es immer wieder aus Knechtschaft und Unterdrückung befreite. Ferner wird beschrieben, wie Gott schließlich sein Volk aus Ägypten in das verheißene Land führte, in dem es fortan wohnen sollte und sich zu einem großen Volk entwickeln würde. Und wiederum wird auch dargestellt, daß das Volk nur allzugern Gott vergaß, wenn es darum ging, ihre eigenen Interessen zu verfolgen. Es ist sehr gut zu erkennen, als das Volk den Willen bekundet, andere Götter zu erhalten, die ihm vorausgehen sollten und die sie anbeten könnten. Das goldene Kalb, das sie sich schließlich als Gottheit auswählten, symbolisiert, daß auch das frühe Israel es bereits vorgezogen hat, sich an Materie zu binden und die spirituelle Verbindung zu seinem Gott zu lösen oder zumindest zu vernachlässigen. Und dennoch hat Gott sein Volk niemals aufgegeben, sondern ihm immer wieder verziehen und ihm Beistand geleistet. Nicht Opfer wollte ich von ihm, sondern ihr Herz. Das ist bis heute so geblieben.
Stephanus schlägt in seiner Rede dann den Bogen zu seiner Zeit, denn er wirft seinen Anklägern vor, nicht besser zu sein als das abtrünnige Volk Israel zu Moses Zeiten, da sie ebenfalls nicht auf Gottes Wort, das durch die Propheten an sie gerichtet war, vernehmen wollten. Er fragt sie, weshalb sie die Propheten getötet hätten, wo doch durch sie Gottes Wort an sie verkündet worden war. Und er stellt ihnen ihr jüngstes Werk vor Augen, wobei sie nicht nur die Verkünder des Messias, sondern diesen selbst noch dazu getötet und ermordet hätten. Diese Rede von Stephanus an seine Ankläger ist also auch eine Aufforderung, sich endlich dem wahren Gott Israels zuzuwenden und seine Liebe zu ihnen anzunehmen, anstatt sie mit Füßen zu treten und seinen Sohn, den er für ihre Rettung sandte, zu ermorden.
Herr, danke daß Du uns diesen Text zusammengefaßt hast. Wir müssen ihn also nicht Satz für Satz durcharbeiten? Ich habe Euch den Text zusammengefaßt, und ihr dürft ihn nun nochmals aufmerksam durchlesen und mögliche Fragen dazu an mich richten. Die Symbolik des zusammengefaßten Textes dürft ihr dann wie gewohnt mit mir besprechen.
Verteidigungsrede des Stephanus vor dem Hohen Rat
Rechtfertigung des Stephanus vor dem traditionellen Gesetz
Rechtfertigung des Stephanus vor dem traditionellen Gesetz
Der Hohepriester aber sprach: Ist das so?
Der Vertreter von Macht und Menschenehre verlangte bewußt Rechtfertigung von Stephanus.
Der Vertreter des traditionellen Gesetzes und der Leitfiguren verlangte bewußt Rechtfertigung von Stephanus.
Er aber sprach:
Stephanus nahm den Kampf an und machte ihnen bewußt:
Stephanus nahm den Kampf an und forderte sie auf:
Ihr Brüder und Väter, hört!
Seelen, die ihr auch der Menschenehre folgt, so wie sie Euch gelehrt wurde, werdet Euch darüber bewußt!
Seelen, die ihr auch den Leitfiguren folgt, so wie sie Euch gelehrt wurden, werdet Euch darüber bewußt!
Der Gott der Herrlichkeit erschien unserem Vater Abraham, als er in Mesopotamien war, ehe er in Haran wohnte, und sprach zu ihm: "Geh aus deinem Land und aus deiner Verwandtschaft, und komm in das Land, das ich dir zeigen werde!" Da ging er aus dem Land der Chaldäer und wohnte in Haran; und von da siedelte er ihn, nachdem sein Vater gestorben war, in dieses Land um, in dem ihr jetzt wohnt. Und er gab ihm kein Erbteil darin, auch nicht einen Fußbreit, und er verhieß, es ihm zum Besitztum zu geben und seinen Nachkommen nach ihm, obwohl er kein Kind hatte. Gott aber sprach so: "Seine Nachkommen werden Fremdlinge sein in fremdem Land, und man wird sie knechten und misshandeln vierhundert Jahre. Und die Nation, der sie dienen werden, werde ich richten", sprach Gott, "und danach werden sie ausziehen und mir an diesem Ort dienen."
Aus dem Land ziehen
sich spirituell bewegen, spirituelle Erkenntnisse erlangen
sich spirituell bewegen, nach spirituellen Erkenntnissen suchen, spirituelle Erkenntnisse erlangen
Aus der Verwandtschaft gehen
Sich von den Leitfiguren abwenden
Sich von den Leitfiguren abwenden, sich von den Leitfiguren distanzieren
Seine Nachkommen werden Fremdlinge sein in fremdem Land:
Seelen, die sich der Spiritualität zugewandt haben, sind im Reich des Finsteren Fremdlinge:
Seelen, die sich der Spiritualität zugewandt haben, sind im Reich des Finsteren Fremdlinge, Seelen, die sich der Spiritualität zugewandt haben, entfremden sich der Welt der Materie:
vierhundert Jahre
bis ans Ende aller Zeiten, bis die letzte Seele Mokscha erlangt hat
bis ans Ende aller Zeiten, bis die letzte Seele Mokscha erlangt hat
Und die Nation, der sie dienen werden, werde ich richten
Bis Gott den Finsteren fragt, ob er sich wieder der Liebe zuwenden will
Bis der Finstere von Gott gefragt wird, ob er sich wieder der Liebe zuwenden will
danach werden sie ausziehen und mir an diesem Ort dienen
dann werden alle Seelen Mokscha erlangt haben und mit Gott im Reich Gottes eins sein
dann werden alle Seelen Mokscha erlangt haben und mit Gott im Reich Gottes eins sein
Geh aus deinem Land .. und komm in das Land, das ich dir zeigen werde .. und danach werden sie ausziehen und mir an diesem Ort dienen.
Endziel: Mokscha
Endziel Mokscha. Alle Seelen werden von Gott dazu aufgerufen, sich seiner Liebe zuzuwenden und so Mokscha erlangen zu können.
Beschreibung der Wanderschaft des Volkes Israel: Babylon → Haran → Israel → Ägypten → Israel
Israel: Reich Gottes
Babylon: Verführung durch den Finsteren zur Inkarnation in die Welt der Materie, spiritueller Stillstand
Haran: ohne Spiritualität, Wüste ohne Wasser des Lebens, dem Finsteren ausgeliefert, spiritueller Stillstand
Israel: Reich Gottes
Ägypten: Reich des Finsteren, spiritueller Stillstand
Darstellung des Wechsels von Inkarnation zu Inkarnation mit spirituellen Erkenntnissen und spirituellen Stillständen, dazwischen, nach dem materiellen Tod, im Reich Gottes zur Erholung, bis alle Seelen Mokscha erlangt haben.
Durch die Beschreibung der Wanderung des Volkes Israel wird der Wechsel von Inkarnation zu Inkarnation der Seelen beschrieben. In diesen Wechseln kommen spiritueller Stillstand, aber auch spirituelle Erkenntnisse vor, und zwischen den einzelnen Inkarnationen kehrt eine Seele ins Reich Gottes zurück, um dort sich erneut auf eine Inkarnation vorbereiten zu können. Das Ziel aller Seelen durch alle Inkarnationen ist es, Mokscha zu erlangen. Herr, und das Volk Israel beschreibt alle Deine Kinder, sie sind die Seelen, die den Verlockungen des Finsteren folgten? Alle Seelen sind meine Kinder. Und ich rufe meine Kinder, die den Verlockungen des Finsteren folgten, in meine Liebe zurück. Die Seelen, die den Verlockungen des Finsteren nicht folgten, brauche ich nicht zurückrufen, sie sind alle Zeit bei mir.
Und er gab ihm den Bund der Beschneidung; und so zeugte er den Isaak und beschnitt ihn am achten Tag, und Isaak den Jakob und Jakob die zwölf Patriarchen.
Mahnung an alle Inkarnationen sich in jeder Inkarnation von den Leitfiguren abzuwenden
Mahnung Gottes an alle inkarnierenden Seelen, sich in jeder Inkarnation von den Leitfiguren abzuwenden.
Und die Patriarchen, neidisch auf Josef, verkauften ihn nach Ägypten. Gott aber war mit ihm und rettete ihn aus allen seinen Bedrängnissen und gab ihm Gunst und Weisheit vor Pharao, dem König von Ägypten; und er setzte ihn als Regenten über Ägypten und sein ganzes Haus ein.
Auch dann, wenn andere inkarnierten Seelen sie davon abbringen wollen und mit spirituellen Stillstand bedrohen, wird Gottes Kraft der Liebe die inkarnierten Seelen führen und vor dem Finsteren und dessen Macht bewahren. Gottes Kraft der Liebe wird selbst in der verstocktesten Seele sich entfalten und wirken.
Auch wenn andere inkarnierte Seelen durch ihre Leitfiguren andere inkarnierten Seelen von ihrer Spiritualität abbringen wollen und sie mit spirituellen Stillstand bedrohen, wird Gottes Kraft der Liebe die inkarnierten Seelen führen und vor dem Finsteren und dessen Macht bewahren. Gottes Kraft der Liebe wirkt selbst in der verstocktesten Seele und kann sich auch dort entfalten.
Es kam nun eine Hungersnot über ganz Ägypten und Kanaan und eine große Bedrängnis, und unsere Väter fanden keine Speise. Als aber Jakob hörte, dass in Ägypten Getreide sei, sandte er unsere Väter zum ersten Mal aus. Beim zweiten Mal wurde Josef von seinen Brüdern wiedererkannt, und dem Pharao wurde die Herkunft Josefs bekannt. Josef aber sandte hin und ließ seinen Vater Jakob holen und die ganze Verwandtschaft mit fünfundsiebzig Seelen. Jakob zog nun nach Ägypten hinab und starb, er und unsere Väter; und sie wurden nach Sichem hinübergebracht und in die Grabstätte gelegt, die Abraham für eine Summe Geld von den Söhnen Hamors in Sichem gekauft hatte.
Wieder im spirituellen Stillstand und auf der Suche nach Liebe, wurde den inkarnierten Seelen bewußt, daß es eine Seele gab, die von Gottes Liebe Zeugnis geben konnte und wandten sich der Spiritualität zu. Doch wieder verfielen sie ihren Leitfiguren und erlitten den spirituellen Stillstand, indem sie sich der Welt der Materie zuwandten, wie so oft.
Wieder im spirituellen Stillstand und auf der Suche nach Liebe, im Hunger nach Liebe, wurden den inkarnierten Seelen bewußt, daß es eine Seele gab, die von Gottes Liebe Zeugnis geben konnte und wandten sich der Spiritualität bewußt zu. Doch wieder verfielen sie ihren Leitfiguren und erlitten den spirituellen Stillstand, indem sie sich wie so oft der Welt der Materie zuwandten.
Als aber die Zeit der Verheißung nahte, die Gott dem Abraham zugesagt hatte, wuchs das Volk und vermehrte sich in Ägypten, bis ein anderer König über Ägypten aufstand, der Josef nicht kannte. Dieser handelte mit List gegen unser Geschlecht und misshandelte die Väter, so dass sie ihre Säuglinge aussetzen mussten, damit sie nicht am Leben blieben.
Und als sich viele inkarnierten Seelen der Spiritualität zugewandt hatten, wurden diese arglosen Seelen erneut durch Leitfiguren zum spirituellen Stillstand verführt und mißhandelt.
Und als sich viele inkarnierten Seelen der Spiritualität zugewandt hatten, wurden sie in ihrer Arglosigkeit erneut durch die Leitfiguren mißhandelt und zum spirituellen Stillstand verführt.
In dieser Zeit wurde Mose geboren, und er war Gott angenehm; und er wurde drei Monate aufgezogen im Haus des Vaters.
Hier wurde sich eine reinkarnierte Seele der Liebe Gottes bewußt und sammelte spirituelle Erkenntnisse durch Gottes Führung.
Einer reinkarnierten Seele wurde die Liebe Gottes bewußt und sie sammelte spirituelle Erkenntnisse durch Gottes Führung.
Als er aber ausgesetzt worden war, nahm ihn die Tochter Pharaos zu sich und zog ihn auf, sich zum Sohn. Und Mose wurde unterwiesen in aller Weisheit der Ägypter; er war aber mächtig in seinen Worten und Werken.
Als sich diese Seele der Materie zuwandte, verfiel sie der Leitfigur Macht und wandte diese zur Mehrung ihrer Menschenehre an.
Doch als sich diese Seele der Materie zuwandte, verfiel sie der Leitfigur Macht und wandte diese zur Mehrung ihrer Menschenehre an.
Als er aber ein Alter von vierzig Jahren erreicht hatte, kam es in seinem Herzen auf, nach seinen Brüdern, den Söhnen Israel, zu sehen.
Als diese Seele nach sehr langer Zeit der Irrungen und Verführungen sich wieder ihren Gefühlen zuwandte, sehnte sie sich wieder nach der Liebe Gottes.
Als diese Seele nach sehr langer Zeit, in der sie umherirrte, sich wieder ihren Gefühlen zuwandte, sehnte sie sich auch wieder nach der Liebe Gottes.
Und als er einen Unrecht leiden sah, verteidigte er ihn und rächte den Unterdrückten, indem er den Ägypter erschlug. Er meinte aber, seine Brüder würden verstehen, dass Gott ihnen durch seine Hand Rettung gebe; sie aber verstanden es nicht.
Als der Seele die Ungerechtigkeiten in der Welt der Materie bewußt wurden, glaubte sie, ihre Macht in Gottes Sinne anwenden zu müssen, um andere inkarnierten Seelen zu leiten und gleichzeitig Menschenehre vor den inkarnierten Seelen zu erlangen. Doch wo die Leitfiguren sind, kann die Liebe Gottes nicht erkannt werden.
Als der Seele die Ungerechtigkeiten in der Welt der Materie bewußt wurden, glaubte sie, ihre Macht anwenden zu müssen, um andere inkarnierten Seelen zur Liebe Gottes zu leiten und gleichzeitig Menschenehre vor den inkarnierten Seelen zu erlangen. Doch wo die Leitfiguren sind, kann die Liebe Gottes nicht erkannt werden.
Am folgenden Tag erschien er bei ihnen, als sie sich stritten, und trieb sie zum Frieden, indem er sagte:
Als ihm erneut ein Streit unter inkarnierten Seelen bewußt wurde, versuchte er ihnen seinen Frieden bewußt aufzuzwingen:
Als ihr erneut Unfrieden unter den inkarnierten Seelen bewußt wurde, versuchte sie ihnen ihren Frieden bewußt aufzuzwingen, versuchte sie mit Macht Frieden zwischen den inkarnierten Seelen zu stiften.
Ihr Männer, ihr seid Brüder, warum tut ihr einander Unrecht?
Seelen, die ihr der Menschenehre folgt, seid Kinder Gottes, warum folgt ihr Euren Leitfiguren?
Seelen, die ihr der Menschenehre folgt, seid Kinder Gottes. Weshalb folgt ihr Euren Leitfiguren?
Der aber dem Nächsten Unrecht tat, stieß ihn weg und sprach: Wer hat dich als Obersten und Richter über uns eingesetzt? Willst du mich etwa umbringen, wie du gestern den Ägypter umgebracht hast?
Doch die Seelen widersetzten sich der Liebe Gottes und wandten sich bewußt an die Leitfiguren dieser Seele: Warum versuchst Du wie Gott zu richten und Macht anzuwenden? Willst Du mich zum spirituellen Stillstand zwingen, wie du die Seele, die schon ihren Leitfiguren folgte, zum spirituellen Stillstand ermutigt hast?
Doch die Seelen widersetzten sich der Liebe Gottes und wandten sich bewußt an die Leitfiguren dieser Seele: Warum versuchst Du wie Gott zu sein und zu richten und Macht anzuwenden? Willst Du uns zum spirituellen Stillstand zwingen, wie Du die Seele, die schon ihren Leitfiguren folgte, zum spirituellen Stillstand ermutigt hast?
Mose aber entfloh bei diesem Wort und wurde ein Fremdling im Land Midian, wo er zwei Söhne zeugte.
Die Seele wandte sich von der Authentizität, der Liebe Gottes ab und wandte sich erneut dem Finsteren zu, indem sie wieder den Leitfiguren Macht und Menschenehre folgte.
Die Seele wandte sich von der Authentizität und der Liebe Gottes ab und wandte sich erneut dem Finsteren zu, indem sie wieder den Leitfiguren Macht und Menschenehre folgte.
Als vierzig Jahre verflossen waren, erschien ihm in der Wüste des Berges Sinai ein Engel in der Feuerflamme eines Dornbusches. Als aber Mose es sah, wunderte er sich über die Erscheinung; während er aber hinzutrat, sie zu betrachten, erging die Stimme des Herrn: "Ich bin der Gott deiner Väter, der Gott Abrahams und Isaaks und Jakobs." Mose aber erzitterte und wagte nicht, es zu betrachten.
Und Gott wartete geduldig auf die Seele, die sich in der Lieblosigkeit verirrt hatte und sandte ihr spirituelle Erkenntnis, durch die Gottes Liebe in flammenden Lettern sichtbar wurde. Als sich diese Seele dieser Spiritualität zuwandte, erkannte sie die Kraft der Liebe, aus der sie als ein Kind Gottes entstanden war. Als ihr das bewußt wurde, erkannte sie, daß sie ihren Leitfiguren gefolgt war.
Und Gott wartete geduldig, bis die Seele, die sich in der Lieblosigkeit verirrt hatte, wieder spirituellen Erkenntnissen öffnete und ihr Gottes Liebe in flammenden Lettern bewußt wurde. Als sich diese Seele der Spiritualität zuwandte, erkannte sie die Kraft der Liebe, aus der sie als ein Kind Gottes entstanden war. Und damit wurde ihr auch bewußt, daß sie ihren Leitfiguren gefolgt war.
Der Herr aber sprach zu ihm: "Löse die Sandale von deinen Füßen, denn der Ort, auf dem du stehst, ist heiliges Land. Gesehen habe ich die Misshandlung meines Volkes, das in Ägypten ist, und ihr Seufzen habe ich gehört, und ich bin herabgekommen, sie herauszureißen. Und nun komm, ich will dich nach Ägypten senden." Diesen Mose, den sie verleugneten, indem sie sagten: "Wer hat dich als Obersten und Richter eingesetzt?", den hat Gott zum Obersten und Retter gesandt durch die Hand des Engels, der ihm in dem Dornbusch erschien.
Die Liebe forderte sie auf, auf die eigene Macht in der Welt der Materie zu verzichten, denn wo die Liebe ist, können die Leitfiguren nicht gleichzeitig sein. Gott weiß um das Leid, das den Seelen durch die Leitfiguren angetan wird, und er wird ihnen Hilfe durch seine Liebe bringen, indem diese Seele Gottes Liebe an die anderen inkarnierten Seelen weitergibt. Dieselbe Seele, von deren Botschaft die inkarnierten Seelen sich abwandten, soll nun durch Gottes Kraft der Liebe diesen ihre Leitfiguren bewußt werden lassen.
Die Liebe Gottes forderte sie auf, die eigene Macht in der Welt der Materie nicht anzuwenden und darauf zu verzichten. Denn wo die Liebe ist, können die Leitfiguren nicht gleichzeitig anwesend sein. Gott weiß um das Leid, das den Seelen durch die Leitfiguren und den Finsteren angetan wird, und er wird ihnen Hilfe durch seine Liebe bringen, indem diese Seele Gottes Liebe an andere inkarnierten Seelen weitergibt. Die Seele, von deren Botschaft sich die inkarnierten Seelen abwandten, soll nun durch Gottes Kraft der Liebe diesen ihre Leitfiguren bewußt werden lassen. Sie dient als ein Werkzeug von Gottes Liebe, indem sie anderen Seelen diese bewußtmacht.
Dieser führte sie heraus, indem er Wunder und Zeichen tat im Land Ägypten und im Roten Meer und in der Wüste, vierzig Jahre. Das ist der Mose, der zu den Söhnen Israels sprach: "Einen Propheten wie mich wird euch Gott aus euren Brüdern erwecken." Dieser ist es, der in der Gemeinde in der Wüste gewesen ist mit dem Engel, der auf dem Berg Sinai zu ihm redete und mit unseren Vätern. Er empfing lebendige Aussprüche, um sie uns zu geben.
Moses führte die inkarnierten Seelen durch Gottes Kraft der Liebe und dessen Geduld in der Welt der Materie, bewußt und unbewußt fern von Gott in der Lieblosigkeit zur Erkenntnis der göttlichen Liebe, indem ihnen die Erkenntnis durch Gottes Geist bewußt wurde, daß der Messias inmitten der inkarnierten Seelen selbst inkarnieren wird. Es wird die inkarnierte Liebe sein, die sich den inkarnierten Seelen offenbart, wenn sie sich in der Welt der Materie ihren Aufgaben bewußt zuwenden. Mose wurden spirituelle Erkenntnisse bewußt, die er den inkarnierten Seelen weitergeben konnte.
Moses führte die inkarnierten Seelen mit Gottes Kraft der Liebe und seiner Geduld in der Welt der Materie und in der Lieblosigkeit, fern von ihm im Bewußten und Unbewußten zur Erkenntnis der göttlichen Liebe, die ihnen durch Gottes Geist bewußt wurde. Sie erhielten damit die Erkenntnis, daß der Messias inmitten der inkarnierten Seelen selbst inkarnieren würde. Es wird die inkarnierte Liebe sein, die sich den inkarnierten Seelen offenbart, wenn sie sich in der Welt der Materie bewußt ihren Aufgaben zuwenden. Moses wurden spirituelle Erkenntnisse bewußtgemacht, die er den inkarnierten Seelen weitergeben konnte.
Unsere Väter aber wollten nicht gehorsam sein, sondern stießen ihn von sich, wandten sich in ihren Herzen nach Ägypten zurück und sagten zu Aaron: "Mach uns Götter, die vor uns herziehen sollen! Denn dieser Mose, der uns aus dem Land Ägypten geführt hat - wir wissen nicht, was ihm geschehen ist." Sie machten in jenen Tagen ein Kalb und brachten dem Götzenbild ein Schlachtopfer und ergötzten sich an den Werken ihrer Hände.
Doch die inkarnierten Seelen wollten die Erkenntnisse nicht annehmen, sondern wiesen Gottes Liebe zurück und wandten sich wieder ihren Leitfiguren zu. Sie forderten eine andere inkarnierte Seele dazu auf, den Leitfiguren ein materielles Abbild zu geben, dem sie selbstgefällig huldigen konnten und triftige Gründe fanden, um sich ihren Aufgaben nicht zuwenden zu müssen.
Doch die inkarnierten Seelen wollten die Erkenntnisse nicht annehmen, sondern wiesen Gottes Liebe zurück und wandten sich wieder ihren Leitfiguren zu. Sie forderten eine andere inkarnierte Seele dazu auf, den Leitfiguren ein materielles Abbild zu verschaffen, dem sie selbstgefällig huldigen konnten und triftige Gründe fanden, um sich ihren Aufgaben nicht zuwenden zu müssen.
Gott aber wandte sich ab und gab sie dahin, dem Heer des Himmels zu dienen, wie geschrieben steht im Buch der Propheten: "Habt ihr mir etwa vierzig Jahre in der Wüste Opfertiere und Schlachtopfer dargebracht, Haus Israel? Ihr nahmt das Zelt des Moloch mit und das Sternbild des Gottes Räfan, die Bilder, die ihr gemacht hattet, sie anzubeten; und ich werde euch verpflanzen über Babylon hinaus."
Gott aber gab den inkarnierten Seelen die Freiheit, ihren Weg selbst zu finden und ihre Aufgaben außerhalb ihrer Selbst zu suchen und forderte sie auf, sich darüber bewußt zu werden, ob die inkarnierten Seelen Ohnmacht und Demut leben würden. Doch den inkarnierten Seelen folgen im selbstgewählten Gefängnis der Welt der Materie, in der der Finstere und seine Leitfiguren herrschen, deren Verführungen. Doch solange dies geschieht, werden die Seelen reinkarnieren müssen.
Gott aber gab den inkarnierten Seelen die Freiheit, ihren Weg selbst zu finden und ihre Aufgaben außerhalb ihrer selbst zu suchen und forderte sie auf, sich darüber bewußt zu werden, ob sie Ohnmacht und Demut leben würden. Aber den inkarnierten Seelen folgen im selbstgewählten Gefängnis der Welt der Materie, in der die Leitfiguren und der Finstere herrschen, deren Verführungen. Solange dies geschieht, werden die Seelen reinkarnieren.
Unsere Väter hatten das Zelt des Zeugnisses in der Wüste, wie der, welcher zu Mose redete, befohlen hatte, es nach dem Muster zu machen, das er gesehen hatte. Und unsere Väter übernahmen es und führten es mit Josua ein bei der Besitzergreifung des Landes der Nationen, die Gott austrieb von dem Angesicht unserer Väter hinweg, bis zu den Tagen Davids, der Gnade fand vor Gott und eine Wohnstätte zu finden begehrte für den Gott Jakobs.
Doch Gottes Gebote der Liebe, die Moses bewußt wurden, wurden in der Welt der Materie den inkarnierten Seelen verkündet und von Generation zu Generation im Bewußtsein gehalten, bis die inkarnierten Seelen der Liebe wieder folgen konnten.
Doch Gottes Gebote der Liebe, die Moses bewußt wurden, wurden in der Welt der Materie den inkarnierten Seelen verkündet und von Generation zu Generation im Bewußtsein gehalten, bis die inkarnierten Seelen der Liebe wieder folgen konnten.
Salomo aber baute ihm ein Haus. Aber der Höchste wohnt nicht in Wohnungen, die mit Händen gemacht sind, wie der Prophet spricht: "Der Himmel ist mein Thron und die Erde der Schemel meiner Füße. Was für ein Haus wollt ihr mir bauen, spricht der Herr, oder welches ist der Ort meiner Ruhe? Hat nicht meine Hand dies alles gemacht?"
Eine inkarnierte Seele Salomo versuchte die Liebe in Materie abzubilden. Doch nicht durch Lippenbekenntnisse, sondern durch das bewußte Leben von Demut und Ohnmacht wird die Liebe in der Welt der Materie sichtbar. Gottes Liebe ist überall sichtbar und nicht an den Stätten, die von Menschen bestimmt werden. Gott ist die Liebe.
Und eine inkarnierte Seele Salomo versuchte die Liebe in Materie abzubilden. Doch nicht durch Lippenbekenntnisse und Materie, sondern durch das bewußte Leben von Demut und Ohnmacht wird die Liebe in der Welt der Materie sichtbar. Gottes Liebe ist überall sichtbar, kann überall erfahren werden und nicht dort, wo sie von Menschen eine Stätte zugewiesen bekommt.
Ihr Halsstarrigen und Unbeschnittenen an Herz und Ohren! Ihr widerstrebt allezeit dem Heiligen Geist; wie eure Väter, so auch ihr.
Ihr verstockten Seelen, die ihr mit Gefühl und Verstand die Liebe Gottes ablehnt! Stets folgt ihr den Leitfiguren und wendet Euch von der Kraft der Liebe Gottes ab, wie es Euch das traditionelle Gesetz von Inkarnation zu Inkarnation befiehlt.
Ihr verstockten Seelen, die ihr mit Gefühl und Verstand die Liebe Gottes ablehnt! Stets folgt ihr den Leitfiguren und wendet Euch von der Kraft der Liebe Gottes ab, wie es Euch das traditionelle Gesetz von Inkarnation zu Inkarnation befiehlt.
Welchen der Propheten haben eure Väter nicht verfolgt?
Wie oft hat das traditionelle Gesetz die Stimme Gottes überhört?
Wie oft hat das traditionelle Gesetz die Stimme Gottes überhört?
Und sie haben die getötet, welche die Ankunft des Gerechten vorher verkündigten,
Und alle inkarnierten Seelen wurden dem traditionellen Gesetz unterworfen, die die Erlösung vom traditionellen Gesetz verkündeten,
Und all die inkarnierten Seelen, die die Erlösung vom traditionellen Gesetz verkündeten, wurden dem traditionellen Gesetz unterworfen,
dessen Verräter und Mörder ihr jetzt geworden seid,
während die inkarnierte Liebe durch Euch getötet wurde,
während die inkarnierte Liebe Gottes durch sie getötet wurde,
die ihr das Gesetz durch Anordnung von Engeln empfangen und nicht befolgt habt.
die ihr die Gebote der Liebe durch Gott erhalten und Euch davon abgewandt habt.
die ihr die Gebote der Liebe durch Gott erhalten und Euch davon abgewandt habt.
Herr, das war das Alte Testament in Kurzfassung und doch recht lang zu übersetzen. Wie lautet nun die Textsymbolik? Auch die Textsymbolik bezieht sich auf das AT und beschreibt darin das Volk Gottes, das einen Bund mit Gott schloß, als es diesen zu seinem alleinigen Gott erklärte. In einer Zeit, in der die Vielgötterei und der Götzendienst vorherrschten, war es etwas Neues, wenn ein Volk sich nur zu einem einzigen Gott bekannte und diesen über alle anderen Götter stellte. Die Symbolik beschreibt, wie Gott diesem Volk immer wieder seine Treue und Liebe bewies, auch dann, wenn dessen Menschen, wie alle inkarnierten Seelen, immer wieder seinen Leitfiguren unterlag und sich von ihm abwandte. Immer wieder suchte Gott sein Volk heim, nicht im Sinne von Strafe, sondern mit seiner Liebe, mit der er die Abtrünnigen wieder zu sich rufen wollte. Dabei waren es von ihm auserwählte inkarnierten Seelen, die zu dem Volk sprachen. Die Propheten des AT symbolisieren das Gewissen, das mit meiner Stimme zu jeder einzelnen inkarnierte Seele spricht. Und wie in der Symbolik des AT dargestellt, sind die Seelen nur allzugerne dazu bereit, die Stimme des Gewissens, mit dem ich zu ihnen spreche, nicht zu beachten und lieber den Verführungen der Leitfiguren zu folgen.
In der Beschreibung des Propheten Moses wird symbolisiert, wie ich meine Kinder aus der Knechtschaft und Unterdrückung des Finsteren in die Freiheit führen möchte und wie mein Volk dies wiederum mit Undank und mit Abwendung erwidert. Auch die Verheißung, daß der Erlöser, der Messias, aus den eigenen Reihen erstehen wird, beantworten sie mit Nichtachtung und mit dem Wunsch nach eigenen Göttern, die sie selbst aus Materie bilden wollen.
Stephanus schlägt hier dann den Bogen zum Beginn des NT, da er seinen Anklägern vorwirft, daß sie all die Propheten des AT, die die Ankunft des Erlösers verkündeten, getötet hätten und nun auch den Erlöser selbst in Jesus Christus ermordet hätten. Die Klage des Stephanus ist meine Klage, daß mein Volk meine Liebe immer wieder zurückgewiesen hat und in Jesus die inkarnierte Liebe von mir getötet hat. Dies geschieht immer wieder, da es die Leitfiguren sind, denen die inkarnierten Seelen erliegen, indem sie deren Verführungen folgen. Und so ist der gesamte Text eine Beschreibung der inkarnierten Seelen, die sich zwar meiner Liebe zuwenden, dann aber immer wieder sich davon abwenden, da sie sich von den Leitfiguren dazu verführen ließen. Auch die inkarnierte Liebe Gottes wird von ihnen mit Füßen getreten und dem traditionellen Gesetz unterworfen und so am Kreuz getötet.
Herr, Stephanus tritt hier einerseits als Deine Stimme, als Prophet auf, und doch nimmt er andererseits den Kampf auf. Wie paßt das zusammen? Stephanus tritt hier nicht als meine Stimme auf, da er in seiner Anklage an die verstockten Seelen einen Propheten des AT zitiert, der diese Worte zum Volk Israel gesprochen hat. Natürlich ruft er mit diesem Zitat seine Ankläger dazu auf, ihr Gewissen zu befragen und sich darüber bewußt zu werden, daß auch sie wie ihre Vorfahren gehandelt haben, als sie Jesus ans Kreuz schlugen. Stephanus hat aber auch den Kampf mit dem Finsteren aufgenommen, als er sich in seiner Rede vor seinen Anklägern rechtfertigte und ihnen den Vorwurf der Treulosigkeit gegen Gott entgegenschleuderte. Stephanus war ein Mensch und als solcher vor dem Einfluß der eigenen Leitfigur nicht gefeit.
Herr, doch Stephanus wollte seine Ankläger nicht verurteilen, sondern ihnen erklären, warum er so und nicht anders handeln konnte? Stephanus stand unter Anklage vor dem hohen Rat, der von ihm die Gründe für sein Verhalten geklärt sehen wollte. Wie ihr im Text erfahren habt, suchten die Ankläger auch bei Stephanus einen Grund, um ihn verurteilen zu können. Doch Stephanus Worte waren so beschaffen, daß ihm niemand widersprechen konnte und er so aus jedem Wortgefecht als Sieger hervorging. Darüber waren seine Ankläger sehr erbost, denn sie konnten ihn in seinen eigenen Worten nicht fangen, sondern standen sogar selbst als diejenigen da, die einem Irrtum unterlegen waren. Hier setzt nun die Leitfigur des Hohen Rates ein, und Stephanus nimmt diesmal den Kampf mit ihr auf und führt seine Verteidigungsrede.
Herr, wo Jesus schwieg, hat Stephanus wortgewaltig und -gewand den Kampf aufgenommen? Das ist richtig. Sein Eifer war sehr groß, und so sah er sich außerstande, zu der Anklage zu schweigen. Er wollte – falls möglich – auch die Anhänger des Hohen Rates davon überzeugen, daß sie der Lehre der Liebe folgen sollten und sich bisher an dieser Liebe Gottes versündigt hatten.
Herr, dann hat Stephanus einen Fehler gemacht, da er nicht in erster Linie von Deiner verzeihenden Liebe, sondern von dem Fehler, den die Seelen durch ihre Leitfiguren gemacht hatten, gesprochen hat? Hätte Stephanus von meiner vergebenden Liebe zum Hohen Rat gesprochen, so wäre er deswegen dennoch verurteilt worden. Er hätte jedoch damit seiner eigenen Leitfigur Widerstand geleistet, da er darauf verzichtet hätte, dem Hohen Rat ein Unrecht, einen Fehler nachzuweisen und so der eigenen Leitfigur zu dienen. Jesus hat darauf verzichtet, dem Hohen Rat zu antworten und damit Ohnmacht und Demut gelebt.
Herr, was geschah damals im Realleben? Stephanus stand vor dem Hohen Rat, wo er seine Verteidigungsrede führte. Darin führte er wortgewaltig die Geschichte des Volkes Israels von Abraham bis in seine Zeit den Zuhörern vor Augen. Er beschrieb damit die immerwährende Liebe Gottes und dessen Treue zu seinem Volk und die Untreue und Undankbarkeit der verstockten Seelen des Hauses Israel, das immer wieder Gott die Treue brach und seinen Leitfiguren folgte. Darin war auch die Anklage enthalten, daß Israel all seine Propheten, die ihm von Gott gesandt worden waren, verfolgte und zum Teil auch tötete. Und aus dieser Anklage heraus, stellte er die Verantwortung für den jüngsten Mord, dem Mord an Jesu, dem Hohen Rat und dem ganzen Volk Israel, das dem traditionellen Gesetz folgte, vor. Somit verstand der Hohe Rat dies als eine Anklage und damit auch als eine Anklage gegen die Rechtmäßigkeit des traditionellen Gesetzes und reagierte entsprechend empört.
Herr, das Urteil war schon gefällt, und mit dieser Rede des Stephanus brachte er sich endgültig um Kopf und Kragen? Die Stimmung war schon aufgeheizt, als Stephanus mit seiner Verteidigungsrede begann, da er zuvor schon vom Hohen Rat vernommen wurde und sie ihn nicht zu fassen bekamen. Ihre Menschenehre war damit schon beschädigt, und die Verteidigungsrede des Stephanus tat ihr übriges, um ihre negativen Gefühle noch weiter anzufeuern. Schließlich berief er sich dabei auf das traditionelle Gesetz und leitete daraus sein Recht ab, sie zu Rede zu stellen und ihnen den Bruch des traditionellen Gesetzes zu unterstellen. Sie sahen sich durch seine Rede nicht als Hüter des traditionellen Gesetzes bestätigt, sondern als Verbrecher, die gegen das traditionelle Gesetz handelten, gebrandmarkt. Und so kippte die Stimmung erst recht und verschaffte sich in offener Gewalt ein Ziel.
Herr, Stephanus blieb authentisch und hat sich somit selbst um Kopf und Kragen geredet. Mich erinnert das sehr an Ralf, dem ich prophezeite, daß er eines Tages in Schwierigkeiten kommen wird, wenn er seinem losen Mund freien Lauf läßt. Geschah bei Stephanus etwas Ähnliches? Alle Menschen, die authentisch sind, laufen Gefahr ob ihrer Authentizität, bei anderen Menschen in Schwierigkeiten zu geraten. Doch nicht jeder authentische Mensch verkündet die Wahrheit immer auch dann, wenn er nicht dazu um einen Kommentar gebeten wird. Stephanus wurde vor den Hohen Rat gebracht, um ausdrücklich befragt zu werden, und dabei blieb er authentisch und antwortete wahrheitsgemäß. Das ist etwas Anderes, als wenn er ungefragt seine Worte über den Hohen Rat geäußert hätte.
Herr, im Text wird Moses ca. 120 Jahre alt. Doch das ist schon sehr symbolisch gemeint? Es ist symbolisch gemeint, obwohl Moses in der Tat ein biblisches Alter erreichte. 120 Jahre alt aber ist er nicht geworden. Die Zahl 40, die im vorliegenden Text dreimal wiederholt wird, soll als Symbol für eine lange Zeitspanne dienen, in denen die Menschen ihren Leitfiguren folgten und sich dann wieder meiner Liebe zuwenden konnten. Moses selbst erreichte ein für damalige Zeiten sehr hohes Alter und starb, bevor das Volk Israel das gelobte Land endgültig besiedeln konnte. Im AT wird beschrieben, wie ich ihm das gelobte Land aus der Ferne zeigte und ihm gleichzeitig kundtat, daß er es nicht erreichen würde. In seiner Symbolik habe ich ihm gezeigt, daß er seine Aufgabe erfüllt hatte und sein Volk nun sein Ziel erreichen würde, während er den irdischen Tod und Mokscha erlangen würde.
Herr, das gelobte Land ist Dein Reich? Das gelobte Land in der Symbolik ist mein Reich. Das gelobte Land im AT war das Land, in dem Israel auf Dauer Wohnstätte finden würde, und es wurde auch als das Land bezeichnet, in dem Milch und Honig fließen würde. Auch das bedeutet in der Symbolik einen Reichtum an Liebe, der in meinem Reich herrscht.
Herr, wie lautet die Textzusammenfassung? Seit Anbeginn umgebe ich die inkarnierten Seelen mit meiner Liebe, die sie immer wieder zu sich ruft, auch dann, wenn sie der Verführung des Finsteren und der Leitfiguren erliegen und sich von mir abwenden. Und immer wieder neu sende ich andere inkarnierten Seelen, die sie an meine Liebe erinnern sollen, bis ich schließlich selbst in Gestalt meines Sohnes Jesus zu ihnen komme, um ihnen den Weg zurück zu mir zu zeigen. Und auch von dieser Liebe wenden sie sich immer wieder ab. Doch eine jede Seele darf ihren eigenen Weg gehen und ihre Entscheidung darüber selbst treffen.
http://www.bibleserver.com/text/ELB/Apostelgeschichte7
25.02.2016
Steinigung des Stephanus - Verfolgung der Gemeinde
Als sie aber dies hörten, wurden ihre Herzen durchbohrt, und sie knirschten mit den Zähnen gegen ihn. Da er aber voll Heiligen Geistes war und fest zum Himmel schaute, sah er die Herrlichkeit Gottes und Jesus zur Rechten Gottes stehen; und er sprach: Siehe, ich sehe die Himmel geöffnet und den Sohn des Menschen zur Rechten Gottes stehen! Sie schrien aber mit lauter Stimme, hielten ihre Ohren zu und stürzten einmütig auf ihn los. Und als sie ihn aus der Stadt hinausgestoßen hatten, steinigten sie ihn. Und die Zeugen legten ihre Kleider ab zu den Füßen eines jungen Mannes mit Namen Saulus. Und sie steinigten den Stephanus, der betete und sprach: Herr Jesus, nimm meinen Geist auf! Und niederkniend rief er mit lauter Stimme: Herr, rechne ihnen diese Sünde nicht zu! Und als er dies gesagt hatte, entschlief er. Saulus aber willigte in seine Tötung mit ein. An jenem Tag entstand aber eine große Verfolgung gegen die Gemeinde in Jerusalem; und alle wurden in die Landschaften von Judäa und Samaria zerstreut, ausgenommen die Apostel. Gottesfürchtige Männer aber bestatteten den Stephanus und stellten eine große Klage über ihn an. Saulus aber verwüstete die Gemeinde, indem er der Reihe nach in die Häuser ging; und er schleppte sowohl Männer als auch Frauen fort und überlieferte sie ins Gefängnis.
Steinigung des Stephanus
Versuch der inkarnierten Seelen, die Liebe durch Materie zu töten, erleiden des spirituellen Todes, durch den Versuch die Liebe zu töten
Erleiden des spirituellen Todes, durch den Versuch die Liebe zu töten
Verfolgung der Gemeinde
Bedrohung der Gemeinschaft der Seelen, die der Liebe folgen
Bedrohung der Gemeinschaft der Seelen, die der Liebe folgen
Als sie aber dies hörten,
Als den Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, dies bewußt wurde,
als den Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, dies bewußt wurde,
wurden ihre Herzen durchbohrt,
wurde ihnen ihre Lieblosigkeit bewußt,
wurde ihnen ihre Lieblosigkeit bewußt,
und sie knirschten mit den Zähnen gegen ihn.
und gaben sich ohnmächtig ihren negativen Gefühlen gegen Stephanus hin, der ihre Menschenehre beschädigt hatte.
und sie gaben sich ohnmächtig ihren negativen Gefühlen gegen Stephanus hin, der ihre Menschenehre beschädigt hatte.
Da er aber voll Heiligen Geistes war
Da Stephanus aber von der Kraft der Liebe Gottes erfüllt war
Da aber Stephanus von der Kraft der Liebe Gottes erfüllt war
und fest zum Himmel schaute,
und ihr bedingungslos vertraute,
und dieser bedingungslos vertraute,
sah er die Herrlichkeit Gottes
wurde ihm das Wesen der Liebe
wurde ihm das Wesen der Liebe
und Jesus zur Rechten Gottes stehen;
und die verzeihende Liebe Gottes bewußt;
und die verzeihende Liebe Gottes bewußt;
und er sprach:
und er machte den inkarnierten Seelen bewußt:
und er machte den inkarnierten Seelen bewußt:
Siehe, ich sehe die Himmel geöffnet und den Sohn des Menschen zur Rechten Gottes stehen!
Begreift, daß ich die Liebe Gottes und seine Vergebung für alle inkarnierten Seelen erkannt habe!
Begreift, daß ich die Liebe Gottes und seine Vergebung für alle inkarnierten Seelen erkannt habe!
Sie schrien aber mit lauter Stimme,
Die Leitfiguren unterdrückten die Stimme der Liebe,
Doch die Leitfiguren unterdrückten die Stimme der Liebe,
hielten ihre Ohren zu
wollten sie nicht bewußtwerden lassen
wollten sie nicht bewußtwerden lassen
und stürzten einmütig auf ihn los.
und bekämpften sie gemeinsam.
und bekämpften sie gemeinsam.
Und als sie ihn aus der Stadt hinausgestoßen hatten,
Und als sie Stephanus in der Welt der Materie töteten,
Und als sie Stephanus in der Welt der Materie töteten,
steinigten sie ihn.
erlitten sie den spirituellen Tod.
erlitten sie den spirituellen Tod.
Und die Zeugen
Und die Seelen, die gegen Stephanus ein falsches Zeugnis abgelegt hatten
Und die Seelen, die gegen Stephanus ein falsches Zeugnis abgelegt hatten
legten ihre Kleider ab
wollten ihre Menschenehre unbefleckt bewahren
wollten ihre Menschenehre unbefleckt, ungeschmälert bewahren
zu den Füßen eines jungen Mannes mit Namen Saulus.
mit Hilfe einer Seele, die sehr ihren Leitfiguren folgte.
mit Hilfe einer Seele, die sehr ihren Leitfiguren folgte.
Und sie steinigten den Stephanus,
Und sie erlitten den spirituellen Tod,
Und sie erlitten den spirituellen Tod,
der betete und sprach:
während sich Stephanus bewußt an die lebendige Liebe wandte:
während sich Stephanus bewußt an die lebendige Liebe wandte:
Herr Jesus, nimm meinen Geist auf!
Herr, nimm meine Liebe, die von Dir kommt, wieder in Dein Reich der Liebe auf, gewähre mir Mokscha.
Herr, nimm meine Liebe, die Du mir verliehen hast, wieder in Dein Reich der Liebe auf, gewähre mir Mokscha.
Und niederkniend rief er mit lauter Stimme:
Und in Demut machte er allen inkarnierten Seelen bewußt:
Und in Demut machte er allen inkarnierten Seelen bewußt:
Herr, rechne ihnen diese Sünde nicht zu!
Herr, vergib ihnen ihre Lieblosigkeit, und daß sie wieder ihren Leitfiguren folgen!
Herr, vergib ihnen ihre Lieblosigkeit, und daß sie wieder ihren Leitfiguren folgen!
Und als er dies gesagt hatte, entschlief er.
Und als er dies allen bewußtgemacht hatte, vereinigte er sich mit dem Frieden Gottes.
Und als er dies allen bewußtgemacht hatte, ging er in den Frieden Gottes ein.
Saulus aber willigte in seine Tötung mit ein.
Saulus aber stimmte bewußt dem spirituellen Tod zu, gab sich seinen Leitfiguren bedingungslos hin.
Saulus aber stimmte bewußt dem spirituellen Tod zu, gab sich seinen Leitfiguren bedingungslos hin.
An jenem Tag entstand aber eine große Verfolgung gegen die Gemeinde in Jerusalem;
Und so wandten sich viel inkarnierten Seelen in der Welt der Materie bewußt gegen die Seelen, die der Liebe folgten;
Und so wandten sich viele inkarnierten Seelen in der Welt der Materie bewußt gegen die Seelen, die der Liebe folgten;
und alle wurden in die Landschaften von Judäa und Samaria zerstreut,
und die Gemeinschaft der Seelen, die der Liebe folgten, wandten sich wieder ihren Leitfiguren in der Welt der Materie zu,
und die Gemeinschaft der Seelen, die der Liebe folgten, wandten sich wieder ihren Leitfiguren in der Welt der Materie zu,
ausgenommen die Apostel.
nur die Apostel widerstanden dieser Versuchung.
nur die Apostel widerstanden der Verführung.
Gottesfürchtige Männer aber bestatteten den Stephanus und stellten eine große Klage über ihn an.
Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, erwiesen dem Stephanus große Menschenehre und heuchelten Mitgefühl, falsche Liebe.
Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, erwiesen dem Stephanus große Menschenehre und heuchelten Mitgefühl und falsche Liebe.
Saulus aber verwüstete die Gemeinde,
Saulus aber zerstörte die Gemeinschaft der Seelen, die der Liebe gefolgt waren,
Saulus aber zerstörte die Gemeinschaft der Seelen, die der Liebe gefolgt waren,
indem er der Reihe nach in die Häuser ging;
indem er jede inkarnierten Seelen, die der Liebe folgte, schwer beschädigte;
indem er jede inkarnierte Seele, die der Liebe folgte, schwer beschädigte;
und er schleppte sowohl Männer als auch Frauen fort
und mit Gewalt wandte er sich gegen Authentizität und Arglosigkeit
und sich mit Gewalt gegen Authentizität und Arglosigkeit wandte
und überlieferte sie ins Gefängnis.
und überlieferte sie der Welt der Materie.
und überlieferte sie der Welt der Materie.
Herr, was bedeutet der Text symbolisch? Er beschreibt, wie die Seelen, die ihren Leitfiguren folgen, die Liebe zu töten suchen und dabei selbst den spirituellen Tod finden. Indem Seelen, die dem traditionellen Gesetz und den Leitfiguren folgen, ihre Herzen vor der Stimme der Liebe verschließen, diese ablehnen, sich gegen sie wenden und versuchen, sie in der Welt der Materie zum Schweigen zu bringen, indem sie diese töten, werden sie selbst durch ihre Leitfiguren so sehr beschädigt, daß sie den spirituellen Stillstand und somit den auch den spirituellen Tod erleiden. Das aber bringt sie dazu, nun auch die Seelen, die der Liebe folgen, zu verderben und sie mit Gewalt durch ihre Leitfiguren zu beschädigen. Nur sehr wenige inkarnierte Seelen, die der Liebe von Anfang an folgen, werden von diesem Schicksal verschont. Doch die Liebe kann in Materie nicht getötet werden, da sie nicht der Materie unterworfen ist. Und so kehrt die Seele, die der Liebe folgte und in der Kraft der Liebe den Seelen vergibt, die ihren Untergang herbeiführen wollten, in die Liebe Gottes und in seinen Frieden zurück und erlangt Mokscha. Die Seele aber, die andere Seelen mit Gewalt bedrohte und sich gegen deren Authentizität und Arglosigkeit wandte, wird mit dem spirituellen Stillstand und Tod selbst bedroht.
Hier wird geschildert, wie auch, nach Jesu Auferstehung und der Verkündung der Frohen Botschaft, Seelen, die der Liebe folgten, durch andere Seelen, die ihren Leitfiguren folgen, wieder zu den Leitfiguren verführt werden und dies durch die Hilfe von inkarnierten Seelen geschieht, die ihrerseits sehr stark ihren Leitfiguren folgen. Doch eine Seele, die dies ihren Feinden vergeben kann, wird in meinen Frieden zurückkehren und Mokscha erlangen.
Herr, hier wird erneut versucht, die Liebe grabzulegen? Indem versucht wird, die Liebe in Materie zu töten, wird der Versuch gemacht, sie erneut unbewußt werden zu lassen. Anschließend wird alles versucht, sie unbewußt bleiben zu lassen. Dies geschieht durch die Verführung der Leitfiguren, die vom Finsteren stammen. Denn dieser hat nur das eine Ziel: Die inkarnierten Seelen dauerhaft von meiner Liebe zu trennen. Ist diese unbewußt geworden, so hat er leichtes Spiel. In den Aposteln sind die Seelen beschrieben, die der Liebe und deren Kraft bedingungslos vertrauen und deshalb von ihr gestärkt werden, sodaß sie gegen die Verführungen der Leitfiguren standhaft bleiben können.
Herr, der Text beschreibt eine Seele, die in Materie sich zu Deiner Liebe bekennt, deswegen den materiellen Tod erleidet und Mokscha erlangt. Dem gegenüber steht eine Seele, die sich in Materie zu ihren Leitfiguren bekennt, ihr materielles Leben schützt und deswegen den spirituellen Tod erleidet? So ist es. Der Text beschreibt in Stephanus eine Seele, die sich in Materie zu meiner Liebe bekennt und deswegen durch andere inkarnierten Seelen, die das nicht tun, sondern ihren Leitfiguren folgen, zum Tod in Materie gebracht wird. Da diese Seele aber durch die Kraft der Liebe Gottes auch imstande ist, ihnen zu vergeben und sich auch in diesem Augenblick zu meiner Liebe zu bekennen, kann sie damit Mokscha erlangen. Diese andere Seele, die sich in Materie zu ihren Leitfiguren bekennt und ihr irdisches Leben schützt, erleidet den spirituellen Tod, da dies durch die Leitfiguren, denen sie erliegt, erfolgt. Jesus selbst hat das in einer Rede an seine Freunde schon dargestellt, als er sagte, daß wer sein Leben verlieren würde, es damit gewönne, und daß derjenige, der sein Leben behalten wolle, es damit verlieren würde.
Herr, gleichzeitig beschreibt der Text aber auch, daß viele Seelen, die der Liebe folgen, sich durch andere Seelen, die ihren Leitfiguren folgen, wieder davon abbringen lassen und sich ebenfalls wieder den Leitfiguren zuwenden? Auch das wird im Text beschrieben, und auch das bezieht sich auf die Worte, als die Seele, die ihr Leben behalten will, es verlieren wird, während die, welche ihr Leben verliert, es gewinnt. Gemeint ist damit, daß eine Seele, die der Liebe folgt und gleichzeitig in der Welt der Materie ihr bisheriges Leben, das durch die Leitfiguren diktiert wurde, fortsetzen will, wieder den Leitfiguren verfällt und den spirituellen Stillstand und Tod erleiden wird, während eine Seele, die sich von den Leitfiguren abwendet und der Liebe folgt, ihr Leben in Spiritualität erhalten kann, während sie ihr Leben in Materie durch die Leitfiguren anderer Seelen verliert.
Herr, was geschah damals im Realleben? Nachdem Stephanus seine Verteidigungsrede vor dem Hohen Rat beendet hatte, folgten dessen Mitglieder ihrer Wut und ihrem Zorn gegen Stephanus, indem sie ihren negativen Gefühlen erlagen. Sie packten ihn und schleppten ihn vor die Tore der Stadt, und eine große Menge von Menschen folgten ihnen. Draußen vor den Toren der Stadt steinigten sie Stephanus, nachdem sie zuvor ihre Obergewänder abgelegt und sie der Obhut eines Mannes mit Namen Saulus, der mit ihnen sympathisierte, übergeben hatten. Stephanus jedoch hatte in seinen letzten Momenten eine Vision, wie sich der Himmel über ihm öffnete und Jesus Christus neben Gott selbst sichtbar wurde. Er teilte dies seinen Mördern mit und steigerte damit deren Wut, denn seine Worte waren für sie Gotteslästerung. Als er zusammenbrach, betete er mit lauter Stimme für seine Mörder und bat um Vergebung bei Gott für deren Sünde. Danach starb er, und einige Männer, die nicht bei seiner Hinrichtung aktiv mitgewirkt hatten und als gottesfürchtig bekannt waren, begruben seinen Leichnam und hielten auch alle Ehrbezeugungen bei dieser Beerdigung mit bei. Die junge Gemeinde jedoch wurde von diesem Tag an verfolgt, vor allem Saulus tat sich bei der Verfolgung der Christengemeinde sehr hervor, da er alle Mitglieder, von denen er wußte, einzeln in ihren Häusern aufsuchte und sie vor das Gericht des Hohen Rates zerrte. So wurde die noch junge Gemeinschaft der Menschen, die sich später Christen nennen würde, in die umliegenden Landkreise zerstreut, denn sie wagten es nicht, öffentlich zusammenzukommen und gemeinsam zu Gott zu beten. Nur die Apostel, die mit dem Heiligen Geist erfüllt waren, ließen sich nicht davon abhalten, weiterhin in Jerusalem öffentlich im Tempel die Frohe Botschaft der Liebe Gottes zu verkünden. Und so hatte die junge Gemeinde in der Steinigung von Stephanus einen ersten Rückschlag erlitten, da sie sich zunächst in viele einzelne Orte rings um Jerusalem zerstreute.
Herr, wie konnte es geschehen, daß sich die junge Christengemeinde in alle Winde zerstreute, wo sie doch alle mit Deiner Kraft der Liebe erfüllt waren? Es waren nicht alle mit der Kraft der Liebe Gottes erfüllt worden, da nicht alle die Hände aufgelegt bekommen hatten und für sie um die Kraft des Heiligen Geistes gebeten worden war. Es waren Menschen, die sich durch die Worte der Apostel und deren Helfer angesprochen fühlten und dem neuen Glauben folgen wollten. Sie alle schlossen sich zusammen, um gemeinsam in der neuen Lehre der Liebe zu wachsen und Erkenntnisse zu gewinnen. Als dann einer ihrer Lehrer, ein Mann, der durch die Apostel dazu ernannt worden war, die organisatorischen Aufgaben innerhalb der Gemeinde wahrzunehmen und dem durch das Gebet der Apostel die Kraft der Liebe Gottes zuteilgeworden war, nun durch den Hohen Rat getötet worden war, wurden sie von Furcht und Zweifeln erfüllt. Sie fürchteten um ihr eigenes Leben, und auch um das ihrer Familie, wenn sie weiterhin öffentlich zusammenkamen und der neuen Lehre folgten. Deswegen zerstreuten sie sich und wagten es nur noch heimlich, zusammenzukommen und in gemeinsamen Gebeten sich gegenseitig zu stärken und zu Gott, um Hilfe und Rat zu rufen. Dazu kam noch die sehr konkrete Angst vor Saulus, der sich in ihrer Verfolgung sehr hervortat und im grimmigen Eifer gegen sie wütete.
Herr, war dies die Zeit, in der Ruth ebenfalls vertrieben wurde? So ist es. Ruth, als Deine Tochter, war zu dieser Zeit zu einer jungen Frau herangewachsen und lernte ihren späteren Glauben in dieser Zeit kennen.
Herr, die junge Christengemeinde wurden in die Landschaften von Judäa und Samaria zerstreut. Ein Schicksal, das hier auf die kommende Zerstreuung der Juden in aller Welt hinwies, indem es auf sie selbst zurückfiel? Du mußt hier zwischen der Christengemeinde und den gläubigen Juden unterscheiden, die ihrem alten traditionellen Gesetz treu blieben und weiterhin in Jerusalem und dem Land verblieben waren. Aber auch diese wurden zerstreut, und auch dies wurde vorhergesagt, da mit der Zerstörung des Tempels durch die Römer im Jahr 75 nach Christus auch für sie ihr Ende als selbständiger Staat gekommen war. Wie Du durch die Geschichte weißt, erfolgte um diese Zeit ein Aufstand der Hebräer mit dem Ziel, die verhaßte römische Herrschaft endgültig abzuschütteln, der kläglich scheiterte. Für die junge Christengemeinde brach jedoch die Verfolgung schon früher an, da die Mitglieder des Hohen Rates und, ganz allgemein, die Juden, die dem traditionellen Gesetz weiterhin folgten, sie als Feinde der bisherigen Ordnung betrachteten, die es auszutilgen galt. Später ließ die Verfolgung nach, doch immer wieder brachen weitere Verfolgungen aus, obwohl sich der neue Glaube auch weit verbreitete. Bis zur heutigen Zeit jedoch werden Christen durch andersdenkende und andersgläubige Menschen immer wieder verfolgt.
Herr, wie lautet die Textzusammenfassung? Die Liebe kann nicht in Materie und durch diese getötet werden. Eine inkarnierte Seele, die dies versucht, erleidet selbst den spirituellen Tod durch spirituellen Stillstand. Eine inkarnierte Seele, die eine andere inkarnierte Seele durch die Leitfiguren zum spirituellen Stillstand bringen will, wird ebenfalls den spirituellen Stillstand erleiden. Eine Seele, die durch eine andere inkarnierte Seele beschädigt und zum spirituellen Stillstand gebracht werden sollte, wird ihr spirituelles Leben erhalten, indem sie der Liebe folgt und dieser Seele in Liebe vergibt.
http://www.bibleserver.com/text/ELB/Apostelgeschichte8
05.03.2016
Philippus in Samaria - Simon der Zauberer
Die Zerstreuten nun gingen umher und verkündigten das Wort. Philippus aber ging hinab in eine Stadt Samarias und predigte ihnen den Christus. Die Volksmengen achteten einmütig auf das, was von Philippus geredet wurde, indem sie zuhörten und die Zeichen sahen, die er tat. Denn von vielen, die unreine Geister hatten, fuhren sie aus, mit lauter Stimme schreiend; und viele Gelähmte und Lahme wurden geheilt. Und es war große Freude in jener Stadt. Ein Mann aber, mit Namen Simon, befand sich vorher in der Stadt, der trieb Zauberei und brachte das Volk von Samaria außer sich, indem er von sich selbst sagte, dass er etwas Großes sei; dem hingen alle, vom Kleinen bis zum Großen, an und sagten: Dieser ist die Kraft Gottes, die man die große nennt. Sie hingen ihm an, weil er sie lange Zeit mit den Zaubereien außer sich gebracht hatte. Als sie aber dem Philippus glaubten, der das Evangelium vom Reich Gottes und dem Namen Jesu Christi verkündigte, ließen sie sich taufen, sowohl Männer als auch Frauen. Auch Simon selbst glaubte, und als er getauft war, hielt er sich zu Philippus; und als er die Zeichen und großen Wunder sah, die geschahen, geriet er außer sich.
Philippus in Samaria
Philippus in der Welt der Leitfiguren
Philippus in der Welt der Leitfiguren, in der Welt, in der die Leitfiguren wirksam sind
Simon der Zauberer
Simon der Blender, der Täuscher durch Menschenehre
Simon, der Täuscher durch Menschenehre
Die Zerstreuten
Die Seelen, die der Liebe folgten
Die Seelen, die der Liebe folgten
nun gingen umher
verbreiteten aktiv bewußt und unbewußt
verbreiteten aktiv bewußt und unbewußt
und verkündigten das Wort.
die Liebe Gottes, die Frohe Botschaft.
die Liebe Gottes, die Frohe Botschaft.
Philippus aber ging hinab in eine Stadt Samarias
Philippus wandte sich wieder bewußt und unbewußt an Seelen, die sehr ihrer Menschenehre folgten, hochmütig waren
Philippus wandte sich erneut bewußt und unbewußt an Seelen, die sehr ihrer Menschenehre folgten und hochmütig waren
und predigte ihnen den Christus.
und machte den inkarnierten Seelen die Erlösung durch die lebendige Liebe bewußt.
und machte diesen inkarnierten Seelen die Erlösung durch die lebendige Liebe Gottes bewußt.
Die Volksmengen achteten einmütig auf das, was von Philippus geredet wurde,
Die inkarnierten Seelen wandten sich gemeinsam bewußt der Lehre von der Liebe zu, die ihnen durch Philippus bewußtgemacht wurde,
Die inkarnierten Seelen wandten sich gemeinsam bewußt der Lehre der Liebe zu, die ihnen durch Philippus bewußtgemacht wurde,
indem sie zuhörten
indem sie ihn nicht unterbrachen und sich bewußt der Frohen Botschaft öffneten
indem sie ihm Aufmerksamkeit entgegenbrachten und sich bewußt der Frohen Botschaft öffneten
und die Zeichen sahen, die er tat.
und die Beweise der Liebe erkannten, die durch Philippus geschahen.
und die Beweise der Liebe bewußt erkannten, die durch Philippus geschahen.
Denn von vielen, die unreine Geister hatten, fuhren sie aus,
Denn viele inkarnierte Seelen, die sich der Liebe zuwandten, wandten sich damit auch von ihren Leitfiguren ab,
Denn viele inkarnierten Seelen, die sich der Liebe Gottes zuwandten, wandten sich damit auch von ihren Leitfiguren bewußt ab,
mit lauter Stimme schreiend;
die aber alles unternahmen, die inkarnierten Seelen zu verführen, dies mit aller Macht zu verhindern;
die dies mit aller Macht zu verhindern suchten, indem sie versuchten, die inkarnierten Seelen erneut zu verführen;
und viele Gelähmte und Lahme wurden geheilt.
und viele inkarnierten Seelen, die der Liebe Gottes bisher nicht gefolgt waren, wandten sich der Liebe Gottes zu.
und viele inkarnierte Seelen, die der Liebe Gottes bisher nicht gefolgt waren, wandten sich der Liebe Gottes bewußt zu.
Und es war große Freude in jener Stadt.
Und Friede kehrte ein an dem Ort, an dem die Leitfiguren bisher herrschten.
Und Friede kehrte ein an dem Ort, an dem bisher die Leitfiguren herrschten.
Ein Mann aber, mit Namen Simon,
Eine Seele Simon, die der Menschenehre folgte,
Eine Seele Simon, die der Menschenehre folgte,
befand sich vorher in der Stadt,
war dieser schon seit langer Zeit erlegen,
war dieser schon seit langer Zeit erlegen,
der trieb Zauberei
diese blendete andere Seelen und mehrte damit seine Menschenehre
und täuschte andere Seelen durch Illusion und mehrte damit ihre Menschenehre
und brachte das Volk von Samaria außer sich,
und verführte die inkarnierten Seelen, an die Leitfiguren zu glauben,
und verführte die inkarnierten Seelen, an die Leitfiguren zu glauben, den Leitfiguren zu vertrauen,
indem er von sich selbst sagte,
indem er ihnen bewußtmachte, indem er ihnen einredete, suggerierte, indem er sich selbst bewußt überhöhte,
indem sie ihnen bewußtmachte, ihnen einredete, indem sie sich selbst bewußt überhöhte, Hochmut lebte,
dass er etwas Großes sei;
daß er sehr viel Menschenehre besitzen würde, daß die Menschenehre etwas Erstrebenswertes wäre, gottgleich sei;
daß sie sehr viel Menschenehre besitzen würde und die Menschenehre gottgleich sei;
dem hingen alle, vom Kleinen bis zum Großen, an
dieser Manipulation folgten alle inkarnierten Seelen
dieser Täuschung unterlagen alle inkarnierten Seelen
und sagten:
und bestätigten bewußt:
und bestätigten bewußt:
Dieser ist die Kraft Gottes,
Diese inkarnierte Seele, die der Leitfigur Menschenehre folgt, ist die Liebe Gottes selbst,
Diese inkarnierte Seele, die der Leitfigur Menschenehre entspricht, ist die Liebe Gottes selbst,
die man die große nennt.
die wahrlich unfaßbar ist.
die wahrlich unfaßbar ist.
Sie hingen ihm an,
Die inkarnierten Seelen folgten dem falschen Beispiel von Simon,
Die inkarnierten Seelen folgten dem falschen Beispiel der Seele Simon,
weil er sie lange Zeit mit den Zaubereien außer sich gebracht hatte.
da sie von dieser Simon-Seele mit Menschenehre lange Zeit hinweg getäuscht, geblendet worden waren und sich die inkarnierten Seelen nicht der Spiritualität zugewandt hatten.
da sie von dieser Seele mit Menschenehre lange Zeit hinweg getäuscht worden waren und sich so nicht der Spiritualität zugewandt hatten, nicht in sich gehen konnten.
Als sie aber dem Philippus glaubten,
Als die inkarnierten Seelen der Botschaft durch Philippus vertrauten,
Als die inkarnierten Seelen der Botschaft durch Philippus vertrauten,
der das Evangelium vom Reich Gottes und dem Namen Jesu Christi verkündigte,
der die Frohe Botschaft vom Reich Gottes und der Erlösung durch die lebendige Liebe Gottes bewußtmachte,
der die Frohe Botschaft von der Liebe Gottes und deren Erlösung bewußtmachte,
ließen sie sich taufen,
ließen sich die inkarnierten Seelen durch die Kraft der Liebe reinigen,
ließen sich die inkarnierten Seelen durch die Kraft der Liebe reinigen,
sowohl Männer als auch Frauen.
und wurden sowohl von Menschenehre als auch von Macht befreit, gereinigt.
und wurden von Menschenehre und Macht, ihren Leitfiguren befreit, gereinigt.
Auch Simon selbst glaubte,
Auch die Seele, die die anderen inkarnierten Seelen getäuscht hatte, vertraute der Liebe Gottes,
auch die Seele, die die anderen inkarnierten Seelen getäuscht hatte, vertraute der Liebe Gottes, wurde von der Liebe Gottes überzeugt,
und als er getauft war,
und als sie gereinigt war,
und als sie sich hatte reinigen lassen,
hielt er sich zu Philippus;
wandte sie sich dem Menschen zu, der von der Liebe Gottes kündete,
wandte sie sich dem Menschen zu, der von der Liebe Gottes kündete,
und als er die Zeichen und großen Wunder sah,
und als sie die Beweise und Werke der Liebe Gottes bewußt erkannte,
und als sie die Beweise und Werke der Liebe Gottes bewußt erkannte, sich ihrer bewußt wurde,
die geschahen,
die real waren, die nicht vorgetäuscht waren,
die real und nicht vorgetäuscht waren,
geriet er außer sich.
verfiel sie wieder ihrer primären Leitfigur Menschenehre, wurde sie wieder von der primären Leitfigur Menschenehre zur Menschenehre verführt.
verfiel sie wieder ihrer primären Leitfigur Menschenehre, wurde sie wieder von der primären Leitfigur Menschenehre zur Menschenehre verführt.
Herr, was bedeutet der Text symbolisch? Im Text wird ausgedrückt, daß sich die Botschaft von der Kraft der Liebe Gottes weiter in der Welt der Materie verbreitete, wo die Leitfiguren die inkarnierten Seelen verführen. Eine Seele, die der Kraft der Liebe vertraute und diese Botschaft an andere inkarnierten Seelen weitergab, wandte sich wieder an die Seelen, die der Leitfigur Menschenehre folgten und sehr hochmütig waren. Seelen, die sehr der Leitfigur Menschenehre folgen, sind meist auch sehr hochmütig, da sie glauben, durch sehr viel Menschenehre sich über andere Seelen erheben zu können und erhaben zu sein. Auch für solche Seelen ist die Kraft der Liebe Gottes da, und als solchen Seelen die Botschaft von der Kraft der Liebe Gottes und deren Erlösung bewußtgemacht wurde, wandten sich viele von ihnen bewußt der Liebe Gottes zu und wurden damit von ihrer Leitfiguren Menschenehre gereinigt. Unter solchen Seelen war auch eine Seele, die ebenfalls schon seit sehr langer Zeit ihrer Leitfigur Menschenehre erlegen war und durch ihr Vorgehen die anderen inkarnierten Seelen täuschte und ihnen einredete, daß sie durch viel Menschenehre über sie erhaben war, und daß somit die Menschenehre gottgleich sei. Die Seelen hatten sich allesamt täuschen lassen, da sie dieser Seele Glauben schenkten und damit ihr Vertrauen in eine Leitfigur setzten und sich so nicht ihrer Spiritualität zuwenden konnten und nicht in sich gingen. Auch diese Seele wurde durch die Botschaft von der Liebe Gottes und deren Kraft überzeugt und ließ sich, wie die anderen inkarnierten Seelen, von ihren Leitfiguren reinigen. Als sie dann sich über die Kraft und die Wirkung der Liebe Gottes bewußt wurde, hielt sie sich an den Menschen, der diese Botschaft verkündete und wollte Anteil daran besitzen. Sie verfiel daher sofort wieder ihrer Leitfigur Menschenehre, da sie erneut durch sie zur Menschenehre verführt wurde.
In diesem Text wird also einerseits ausgedrückt, daß die Botschaft von der Erlösung durch die Kraft der Liebe sich besonders an die Seelen richtet, die ihren Leitfiguren folgen und diesen schon sehr erlegen sind, und andererseits wird auch beschrieben, daß die Erlösung von den Leitfiguren mißverstanden wird, da sehr leicht eine Seele die Kraft der Liebe durch die Verführung durch die Leitfiguren mißversteht und so versucht sich ihrer zu bemächtigen, um bereits wieder der Leitfigur zu folgen. Dabei spielt Hochmut eine große Rolle, denn der Leitfigur Menschenehre zu folgen, indem vermeintlich eine unfaßbare Kraft kontrolliert und angewandt wird, verleiht die Illusion, selbst Gott gleich zu sein und weit über allen anderen inkarnierten Seelen zu stehen.
Herr, enthält dieser Text so auch eine Warnung, sich nicht durch einen vermeintlichen Heilsbringer oder falschen Engel des Lichtes täuschen zu lassen, indem dieser durch eine Illusion in uns den Eindruck erweckt, selbst die Kraft der Liebe zu sein? Der Text enthält eine Warnung an andere inkarnierten Seelen, sich nicht der Leitfigur hinzugeben und soweit zu kommen, daß die Leitfigur der Liebe Gottes und deren Kraft entspricht. Es ist dies eine ausdrückliche Warnung vor Hochmut. Gleichzeitig entspricht das auch einer Warnung an alle inkarnierten Seelen, sich nicht durch das Wirken einer Leitfigur täuschen zu lassen, die sie durch eine Illusion glauben lassen will, die lebendige Kraft der Liebe Gottes zu sein. Auch heute noch gibt es Menschen, die von sich behaupten, eine große spirituelle Kraft zu besitzen und durch allerlei Illusionen die anderen Menschen in den Glauben zu bringen, daß dies die Kraft der Liebe Gottes sei. In Wirklichkeit jedoch werden andere Menschen getäuscht und erliegen einer Illusion, die in der entsprechenden Seele den Glauben an die eigene Unfehlbarkeit stärkt und in ihr den Hochmut wachruft. Die Gefahr für eine solche Seele liegt darin, daß sie selbst hochmütig wird und glaubt, nicht nur weit über allen anderen Seelen zu stehen, sondern sogar Gott gleich zu sein oder noch über ihm zu stehen.
Herr, da es eine Leitfigur ist, die eine solche hochmütige Haltung in einem Menschen bewirkt, so ist es also der Finstere selbst, der in uns den Glauben erwecken will, daß er es ist, der hier ebenbürtig, wenn nicht sogar überlegen ist, indem er diese Illusion in uns erweckt? Das ist richtig. Wenn der Finstere sein Ziel erreicht, so erreicht er damit, daß die inkarnierten Seelen ihr Heil nicht in der Liebe Gottes, sondern in der Verehrung der Leitfiguren und damit in seiner Verehrung suchen. Und so sind die inkarnierten Seelen wirkungsvoll von meiner Liebe getrennt. Daß sie dabei einer Täuschung unterlagen, indem die Leitfiguren ihnen den Himmel auf Erden und mehr versprachen, ist ihnen unbewußt geworden.
Herr, worin liegt in diesem Text der Unterschied zum falschen Engel des Lichts? Es gibt keinen Unterschied, da eine jede inkarnierte Seele in Gefahr ist, zum Werkzeug des Finsteren zu werden, indem sie ihrer Leitfigur erliegt. Es gab und gibt immer wieder inkarnierten Seelen, die sich willig ihrer Leitfigur ergeben und es sehr geschickt verstehen, andere inkarnierten Seelen zu täuschen und sie dazu zu bringen, ihnen zu folgen und damit dem Finsteren zu folgen. Ihnen verleiht der Finstere auch Kräfte, mit denen sie andere Seelen täuschen können und Illusionen hervorrufen, denen sie oft auch erliegen, da sie diese nicht in Spiritualität prüfen, sondern sich durch Illusionen von ihrer Spiritualität abwenden.
Herr, gibt es hierzu ein praktisches oder bekanntes Beispiel? Das eine ist ein Guru, über den ihr schon einmal etwas von mir wissen wolltet und der sehr vielen inkarnierten Seelen durch Illusionen dazu brachte, ihm zu dienen und in ihm ihr Heil zu sehen. Sein Name wurde als Bhagwan sehr bekannt. Ein anderes Beispiel sind Menschen, die zunächst als begnadete Führer auftauchen und die Menschen mit ihren Versprechen vom Heil dazu bringen, ihnen zu folgen und dabei ebenfalls nur die eigene Menschenehre und Macht bedienen. Einen solchen Menschen kennt ihr unter dem Namen Adolf Hitler, der seinem Volk das Heil versprach und es ins Unglück führte. Beiden Männern ist gemeinsam, daß sie sich für weit über anderen Menschen stehend betrachteten und es als selbstverständlich sahen, daß diese ihnen huldigten und ihren Befehlen Folge leisteten.
Herr, das mit Bhagwan leuchtet ein, denn dieser verkündete irgendwelche spirituelle Lehren, aber Hitler war ein militärischer Führer, dem es lediglich um Macht und Ehrvergrößerung ging. Einen falschen Engel des Lichtes hätte ich in ihm nicht vermutet! Die Zeit, in der dieser Mann lebte, war eine Zeit des Umbruchs und der Unzufriedenheit unter den Menschen in Deutschland. Und durch die Illusion von der Größe und wahren Bedeutung des Volkes der Deutschen, gewann Hitler die Zuwendung des Deutschen Volkes, und so wurde er nicht nur zum militärischen, sondern auch zum spirituellen Führer Eures Volkes. Indem er in seinem Volk die Illusion wachrief, ein auserwähltes und weit über anderen Völkern stehendes Volk zu sein, rief er auch Hochmut wach und nährte somit den Glauben, daß er selbst und seine Thesen unfehlbar seien und er ein Führer, der zum Gott seines Volkes wurde.
Herr, hat Simon inzwischen sein Mokscha erlangt? Er wurde damals zurechtgewiesen und konnte seine Menschenehre nicht weiter mehren. Deswegen sah er sich gezwungen, nun wie andere Menschen auch, sein Leben ohne Menschenehre und ohne größere Machtbefugnisse fortzusetzen und dabei zu lernen, was es heißt, einer Leitfigur gefolgt zu sein. In vielen aufeinander abfolgenden Leben lernte er es schließlich, auf die Kraft der Liebe Gottes zu vertrauen und so wahrhaftig gläubig zu sein. Und so konnte ihm schließlich Mokscha und der Zusammenhang mit der Erlösung durch meine Liebe bewußt werden und er Mokscha erlangen.
Herr, durch die große Verführungskraft der Leitfiguren, die sich Deiner wahren Kraft der Liebe gern bedienen wollen, sind alle Menschen in Gefahr, sich ihnen hinzugeben. Doch wie kann sich eine Seele dann schützen, wenn Du tatsächlich durch sie in der Welt der Materie wirkst, daß ihr diese Wirkung zu Kopf steigt? Eine Seele, die durch die Kraft der Liebe Gottes wirkt, ist nicht selbst diese Kraft, und die Kraft der Liebe Gottes wirkt nicht, indem sie der Seele zur Verfügung gestellt wird, sondern durch die Seele. Etwas anders ist es, wenn eine Seele die Kraft der Liebe Gottes sich selbst zuschreibt und dadurch bereits der Leitfigur verfallen ist und nicht mehr durch die Kraft der Liebe Gottes wirkt, sondern der Kraft des Finsteren verfallen ist. Eine Seele, die sich bewußt der Kraft der Liebe zugewandt hat, wird sich darüber freuen, wenn durch sie andere Seelen von ihren Leitfiguren gereinigt werden und nicht darüber, daß sie selbst Menschenehre und Macht erhält, die eigentlich durch die Kraft der Liebe Gottes gereinigt worden waren. Und schließlich gilt hier das, was Jesus schon über die falschen Engel des Lichtes sagte: An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen, denn liest man etwa Trauben von den Dornen oder Feigen von Disteln?
Herr, der wahre Fehler Simons lag darin, daß er Philippus nach sich selbst beurteilte, der er der Menschenehre folgte und so davon ausging, daß dieser ihm noch mehr Menschenehre verschaffen würde? Wie im Text auch schon gedeutet, hielt Simon sich nach seiner Taufe zu dem Menschen Philippus und nicht zur Liebe Gottes, der er sich doch bewußt zuwenden sollte. Somit wandte er sich bereits damit wieder der Leitfigur Menschenehre zu, denn ein Mensch folgt seinen Leitfiguren, während die Liebe Gottes dabei von Simon bereits wieder in den Hintergrund trat und unbewußt wurde. Damit ging Simon von sich selbst aus, der er als groß unter den Menschen galt und nun durch einen noch größeren Menschen auch noch mehr Menschenehre erhalten wollte.
Herr, Du sagtest: Dabei spielt Hochmut eine große Rolle, denn der Leitfigur Menschenehre zu folgen, indem vermeintlich eine unfaßbare Kraft kontrolliert und angewandt wird, verleiht die Illusion selbst Gott gleich zu sein und weit über allen anderen inkarnierten Seelen zu stehen. Hier sehe ich für mich selbst ganz deutlich eine Warnung, oder etwa nicht? Wenn Du Dich davon angesprochen fühlst, so ist auch eine Warnung an Dich im Text vorhanden. Du hast schon früh Hochmut im SSK aufgesucht und ihn befriedet. Die Warnung an Dich lautet also, daß Du durch Deine spirituelle Arbeit, bei der Du auch die Kraft der spirituellen Erkenntnisse, die Du erlangst, bewußt erkennst, nicht von Hochmut gegenüber anderen unbedarften Menschen erfaßt werden sollst, die nicht wissen, welches Potential die Kenntnis der Symbolsprache besitzt, die Du inzwischen für Dich entdeckt hast und auch anwenden kannst. Solange Du Dir dieser Gefahr bewußt bist, wird Deine Menschenehre in Schach gehalten, während es zu Hochmut kommen kann, wenn Du glaubst, daß Du durch die Symbolsprache auch eine unfaßbare Kraft kontrollierst, die nur ich selbst besitze. Herr, es schadet bestimmt nichts, diese Hochmut im SSK nicht aus den Augen zu verlieren. Da Du Dir über die Gefahr des Hochmuts bewußt bist, behältst Du ihn damit auch in den Augen.
Herr, Du sagtest: Ihnen verleiht der Finstere auch Kräfte, mit denen sie andere Seelen täuschen können und Illusionen hervorrufen, wie können wir uns das vorstellen, die Kräfte des Finsteren, die er verleiht? An Simon selbst, der ja in den Augen der anderen Menschen Zauberei trieb und sie deswegen außer sich brachte, kannst Du bereits erkennen, daß dieser Mensch über eine ausgeprägte Gabe zur Suggestion verfügte, die Du als Ran im übrigen ebenfalls besessen hast. Dazu kommt noch ein intuitives Wissen, verbunden mit viel Beobachtungsgabe, um zu wissen, wo bei jedem einzelnen Menschen der wunde Punkt berührt werden kann, der Zutritt zu dieser Person verschafft. Die Kraft zur Verführung und Manipulation durch Suggestion ist bei solchen Menschen meist sehr ausgeprägt. Sie stammen vom Einfluß der Leitfiguren, denen ein solcher Mensch folgt und durch sein Vorgehen ein Mehr an Macht und Menschenehre zu erreichen sucht.
Herr, was geschah damals im Realleben? Nachdem sich die Mitglieder der Gemeinde in Jerusalem zerstreut hatten, blieb es nicht aus, daß sie andere Menschen an der Botschaft von der Liebe Gottes teilhaben ließen und so die Frohe Botschaft auch dort verbreitet wurde, wo sie sich befanden. Philippus hielt sich in der Nähe von Samaria auf, wo auch Jesus schon seine Frohe Botschaft verkündet hatte und von den Stadtbewohnern freundlich aufgenommen worden war. Hier befand sich auch ein Mann unter den Stadtbewohnern mit Namen Simon, der Zauberei wirkte, wie die Menschen glaubten und, dem sie Glauben schenkten und so auch dachten, daß in ihm die Kraft Gottes sei. Als nun Philippus dort die Frohe Botschaft verkündete, ließen sich viele der Stadtbewohner von ihm taufen und die Zeichen der Liebe Gottes wurden an ihnen sichtbar. Das wiederum beeindruckte Simon, und so war er davon überzeugt, daß Philippus eine noch größere Kraft besaß als er. Er ließ sich deswegen ebenfalls taufen und hielt sich danach an Philippus, in der Hoffnung, durch diesen noch mehr von dieser geheimnisvollen Kraft für sich selbst erhalten zu können.
Herr, im Text ist beschrieben, und durch Dich soeben auch bestätigt, daß sich Simon von Philippus taufen ließ. Eine Taufe bedeutete damals eine Umkehr, eine Buße und die Hinwendung oder Rückbesinnung auf Gott. Im symbolischen Verständnis bedeutet eine Taufe die Reinigung einer Seele von den Leitfiguren. Doch auf Simon traf wohl beides nicht zu? Das ist richtig. Simon sah die Zeichen, die die Kraft der Liebe Gottes an den Menschen, die sich taufen ließen, wirkte und war deswegen davon überzeugt, daß Philippus diese Kraft besaß, an der er Simon durch die Taufe Anteil erhalten könne. Und er war auch der Überzeugung, daß die Kraft, die Philippus offenbar besaß und kontrollierte, um ein vielfaches stärker war, als er selbst an Kraft besaß. Deshalb ließ er sich taufen und hoffte dabei ebenfalls, von dieser geheimnisvollen Kraft erfüllt zu werden, wie sie Philippus offensichtlich besaß. Sein Irrtum dabei war es, zu glauben, daß Philippus selbst die Kraft der Liebe Gottes wäre, anstatt durch die Kraft der Liebe Gottes das Evangelium zu verkünden.
Herr, so hat Simon sich bewußt der Taufe als Mittel zum Zweck bedient, um seine Menschenehre zu vergrößern? Das ist richtig, da er die Taufe dazu nutzen wollte, um sich die Kraft der Liebe Gottes aneignen zu können. Er wandte sich mit seiner Taufe also nicht bewußt meiner Liebe zu, sondern er wandte sich bewußt meiner Kraft zu, um sie für die eigene Leitfigur nutzen zu können. Und damit wandte er sich bewußt der primären Leitfigur Menschenehre zu.
Herr, Du sagtest aber auch, daß Simon nach der Taufe gemaßregelt wurde und fortan von seinen Künsten absah. Was hat es damit auf sich? Im Bibeltext wird beschrieben, daß Simon sogar Geld anbot, um an der Kraft teilzuhaben, durch die die Zeichen und Wunder in Samaria geschahen. Philippus verweigerte ihm dies und stellte Simons Irrtum richtig. Deswegen sah Simon fortan davon ab, mit seinen Zauberkünsten in Konkurrenz mit Philippus zu treten, da er einsehen mußte, daß Philippus nicht durch Kontrolle, sondern durch Spiritualität an den Menschen wirkte. Und so war er dazu gezwungen, fortan wie ein ganz normaler Mensch zu leben und sich nicht auf seine Künste zu verlassen, denn die Menschen in Samaria wurden durch ihn nicht mehr beeindruckt, da sie sich bewußt der Liebe Gottes zugewandt hatten.
Herr, wie lautet die Textzusammenfassung? Die Kraft der Liebe Gottes reinigt die inkarnierten Seelen von ihren Leitfiguren auch dann, wenn sie ihnen schon erlegen sind. Eine Seele, die jedoch glaubt, sich die Kraft der Liebe Gottes aneignen zu können, um durch sie den Leitfiguren zu folgen, sei davor gewarnt, denn sie wird den spirituellen Stillstand erleiden und sich ihren Leitfiguren noch mehr als zuvor ausliefern. Doch auch für eine solche Seele wirkt die Kraft der Liebe Gottes, und auch eine solche Seele wird von mir zu mir gerufen.
http://www.bibleserver.com/text/ELB/Apostelgeschichte8
07.03.2016
Petrus und Johannes in Samaria - Abweisung Simons des Zauberers
Als die Apostel in Jerusalem gehört hatten, dass Samaria das Wort Gottes angenommen habe, sandten sie Petrus und Johannes zu ihnen. Als diese hinabgekommen waren, beteten sie für sie, damit sie den Heiligen Geist empfangen möchten; denn er war noch auf keinen von ihnen gefallen, sondern sie waren allein getauft auf den Namen des Herrn Jesus. Dann legten sie ihnen die Hände auf, und sie empfingen den Heiligen Geist! - Als aber Simon sah, dass durch das Auflegen der Hände der Apostel der Geist gegeben wurde, brachte er ihnen Geld und sagte: Gebt auch mir diese Macht, dass der, dem ich die Hände auflege, den Heiligen Geist empfängt! Petrus aber sprach zu ihm: Dein Geld fahre mit dir ins Verderben, weil du gemeint hast, dass die Gabe Gottes durch Geld zu erlangen sei! Du hast weder Teil noch Recht an dieser Sache, denn dein Herz ist nicht aufrichtig vor Gott. Tu nun Buße über diese deine Bosheit und bitte den Herrn, ob dir etwa der Anschlag deines Herzens vergeben werde! Denn ich sehe, dass du voll bitterer Galle und in Banden der Ungerechtigkeit bist. Simon aber antwortete und sprach: Bittet ihr für mich den Herrn, damit nichts über mich komme von dem, was ihr gesagt habt! Nachdem sie nun das Wort des Herrn bezeugt und geredet hatten, kehrten sie nach Jerusalem zurück und verkündigten das Evangelium vielen Dörfern der Samariter.
Petrus und Johannes in Samaria
Petrus und Johannes in der Welt, in der die Leitfiguren wirksam sind
Petrus und Johannes in der Welt, in der die Leitfiguren wirksam sind
Abweisung Simons des Zauberers
Aktiver Widerstand gegen die Verführung durch Simon, dem Täuscher
Aktiver Widerstand gegen die Verführung des Simons dem Täuscher
Als die Apostel in Jerusalem gehört hatten,
Als den Aposteln in der Welt der Materie bewußt wurde,
Als den Aposteln in der Welt der Materie bewußt wurde,
dass Samaria das Wort Gottes angenommen habe,
daß Seelen in der Welt der Materie sich der Liebe Gottes zugewandt hätten,
daß Seelen in der Welt der Materie sich der Liebe Gottes zugewandt hätten,
sandten sie Petrus und Johannes zu ihnen.
folgten Petrus und Johannes dem Willen Gottes und wandten sich bewußt diesen Seelen zu.
folgten Petrus und Johannes dem Willen Gottes und wandten sich bewußt diesen Seelen zu.
Als diese hinabgekommen waren,
Als sich die Apostel wieder ihren Aufgaben in der Welt der Materie zugewandt hatten,
Und als sich die Apostel wieder ihren Aufgaben in der Welt der Materie zuwandten,
beteten sie für sie,
baten die Apostel um Gottes Kraft der Liebe für die inkarnierten Seelen,
baten sie um Gottes Kraft der Liebe für die inkarnierten Seelen,
damit sie den Heiligen Geist empfangen möchten;
damit sie die Kraft der Liebe Gottes erhalten und annehmen möchten;
damit sie die Kraft der Liebe Gottes erhalten und annehmen möchten;
denn er war noch auf keinen von ihnen gefallen,
denn die Kraft der Liebe war von den inkarnierten Seelen noch nicht angenommen worden,
denn die Kraft der Liebe war von den inkarnierten Seelen noch nicht angenommen worden,
sondern sie waren allein getauft auf den Namen des Herrn Jesus.
sondern die inkarnierten Seelen waren im Geist der inkarnierten Liebe Gottes von den Leitfiguren gereinigt worden.
sondern die inkarnierten Seelen waren im Geist der inkarnierten Liebe Gottes von den Leitfiguren gereinigt worden, die inkarnierten Seelen waren nach dem Willen der lebendigen Liebe Gottes von den Leitfiguren gereinigt worden.
Dann legten sie ihnen die Hände auf,
Dann gaben die Apostel durch bewußte und unbewußte Spiritualität die Kraft der Liebe Gottes an die inkarnierten Seelen weiter, damit durch sie die Spiritualität der inkarnierten Seelen belebt wurde und sich weiterentwickeln konnte,
Dann gaben die Apostel durch bewußte und unbewußte Spiritualität die Kraft der Liebe Gottes an die inkarnierten Seelen weiter, damit durch diese die Spiritualität der inkarnierten Seelen belebt wurde, erweckt wurde und sich weiterentwickeln konnte,
und sie empfingen den Heiligen Geist!
und die inkarnierten Seelen nahmen die Kraft der Liebe Gottes an!
und die inkarnierten Seelen nahmen die Kraft der Liebe Gottes an!
Als aber Simon sah,
Als aber Simon bewußt erkannte,
Als aber Simon bewußt erkannte,
dass durch das Auflegen der Hände der Apostel der Geist gegeben wurde,
daß durch die bewußte und unbewußte Spiritualität der Apostel die Kraft der Liebe Gottes wirksam wurde,
daß die Kraft der Liebe Gottes durch die bewußte und unbewußte Spiritualität der Apostel wirksam wurde,
brachte er ihnen Geld und sagte:
versuchte er die Apostel mit Materie bewußt zu verführen:
versuchte er die Apostel bewußt mit Materie zu verführen:
Gebt auch mir diese Macht,
Teilt mit mir die Kraft der Liebe Gottes,
Teilt mit mir die Kraft der Liebe Gottes,
dass der, dem ich die Hände auflege, den Heiligen Geist empfängt!
damit ich die Kraft der Liebe Gottes anderen inkarnierten Seelen gemäß meiner Leitfigur Macht verleihen oder verweigern kann!
damit ich die Kraft der Liebe Gottes anderen inkarnierten Seelen gemäß meiner Leitfigur Macht verleihen oder verweigern kann, damit ich die Kraft der Liebe Gottes gemäß meiner sekundären Leitfigur kontrollieren kann.
Petrus aber sprach zu ihm:
Petrus aber machte ihm bewußt:
Petrus aber machte ihm bewußt:
Dein Geld fahre mit dir ins Verderben,
Deine Materie verführt Dich zum spirituellen Stillstand,
Deine Materie verführt Dich zum spirituellen Stillstand,
weil du gemeint hast,
da Du Dich davon selbst getäuscht wurdest,
da Du durch sie selbst davon getäuscht wurdest,
dass die Gabe Gottes durch Geld zu erlangen sei!
daß ein Geschenk Gottes, das angenommen werden will, durch Materie käuflich ist!
daß ein Geschenk Gottes, das angenommen werden will, durch Materie käuflich ist!
Du hast weder Teil
Die Kraft der Liebe ist nicht teilbar
Die Kraft der Liebe ist nicht teilbar und nicht käuflich
noch Recht an dieser Sache,
sondern Gnade, ein Geschenk,
sondern ein Geschenk der Gnade,
denn dein Herz ist nicht aufrichtig vor Gott.
denn Du folgst heimlich Deinen Leitfiguren.
denn Du folgst heimlich Deinen Leitfiguren.
Tu nun Buße
Kehr um, laß ab von Deinem Irrweg
Kehr um, laß ab von Deinem Irrweg, auf dem Du Dich durch die Leitfiguren befindest
über diese deine Bosheit
von Deiner Lieblosigkeit
laß ab von Deiner Lieblosigkeit
und bitte den Herrn,
und erkenne Deine Ohnmacht vor Gott,
und bekenne Deine Ohnmacht vor Gott,
ob dir etwa der Anschlag deines Herzens vergeben werde!
ob er Dir Deine Lieblosigkeit in Liebe vergibt!
ob er Dir Deine Lieblosigkeit in Liebe vergibt!
Denn ich sehe,
Denn mir ist bewußt,
Denn mir ist bewußt,
dass du voll bitterer Galle
daß Du verbittert, Dich von der Liebe verlassen wähnst,
daß Du verbittert bist und Dich von der Liebe verlassen wähnst,
und in Banden der Ungerechtigkeit bist.
und Dich daher in den Fängen des Finsteren verfangen hast, von den Leitfiguren gefangengehalten bist.
und Dich daher in den Fängen des Finsteren verfangen hast, von den Leitfiguren gefangengehalten bist.
Simon aber antwortete und sprach:
Simon wandte sich bewußt an die Apostel:
Simon wandte sich bewußt an die Apostel:
Bittet ihr für mich den Herrn,
Löst ihr meine Aufgabe bei Gott,
Löst ihr meine Aufgabe bei Gott,
damit nichts über mich komme von dem, was ihr gesagt habt!
damit mich meine Leitfiguren nicht zum spirituellen Stillstand bringen, was mir bewußtgemacht wurde.
damit mich meine Leitfiguren, die mir bewußtgemacht wurden, nicht zum spirituellen Stillstand bringen.
Nachdem sie nun das Wort des Herrn bezeugt und geredet hatten,
Nachdem die Apostel die Liebe Gottes verkündet und sichtbar gemacht hatten,
Nachdem die Apostel die Liebe Gottes verkündet und sichtbar gemacht hatten,
kehrten sie nach Jerusalem zurück
wandten sie sich wieder der Welt der Materie zu
wandten sie sich wieder der Welt der Materie zu
und verkündigten das Evangelium vielen Dörfern der Samariter.
und machten die Frohe Botschaft vielen inkarnierten Seelen bewußt.
und machten in ihr die Frohe Botschaft vielen inkarnierten Seelen bewußt.
Herr, was bedeutet der Text symbolisch? Er ist die Fortsetzung des vorherigen Textes und schildert, wie viele inkarnierte Seelen sich durch die Botschaft der Liebe Gottes dieser Liebe zugewandt hatten. Sie wurden durch den Willen der lebendigen Liebe Gottes von ihren Leitfiguren gereinigt, hatten aber noch nicht die Kraft der Liebe Gottes angenommen. Und so kamen die Apostel, indem sie meinen Auftrag erfüllten, zu ihnen, um für sie um die Kraft der Liebe Gottes zu bitten. Danach wurde den inkarnierten Seelen, durch die bewußte und unbewußte Spiritualität der Apostel, die Kraft der Liebe Gottes bewußtgemacht, und sie nahmen sie als ein Geschenk an.
Die inkarnierte Seele Simon wollte an dieser großen Kraft der Liebe Gottes teilhaben und wandte sich bewußt an die Apostel. Diese wollte sie dazu bringen, daß sie, durch Materie verführt, die Kraft der Liebe Gottes auch ihr verliehen, damit sie ihrer Leitfigur Macht entsprechend Kontrolle darüber ausüben konnte und sie anderen Seelen verleihen oder verweigern konnte, wie es ihrem Willen und dem Willen der Leitfigur entsprach. Die Apostel wiesen diese inkarnierte Seele Simon zurück, und sie wiesen sie zurecht: Sie machten ihr bewußt, daß ihr Streben nach den Leitfiguren und nach Materie sie in den Untergang frühen würde, da die Kraft der Liebe Gottes nicht teilbar oder käuflich, sondern ein Geschenk der Gnade ist, das angenommen werden will. Petrus machte der Seele auch bewußt, daß sie voll Bitternis ist und sich von der Liebe verlassen sieht. Deswegen solle sie ihre Ohnmacht vor Gott bekennen, damit Gott ihr in Liebe die Lieblosigkeit und Unaufrichtigkeit des Herzens vergeben möge. Der inkarnierten Seele Simon wurden damit die Leitfiguren bewußtgemacht, doch nun forderte sie die Apostel dazu auf, ihre Aufgabe bei Gott für sie zu lösen, damit sie ihre eigenen Leitfiguren nicht zum spirituellen Stillstand bringen würden. Die Apostel machten die Kraft der Liebe Gottes den inkarnierten Seelen in der Welt der Materie und den Leitfiguren bewußt und sichtbar und wandten sich damit der Welt der Materie zu. Dort verkündeten sie vielen inkarnierten Seelen die Botschaft von der Liebe Gottes.
Herr, der Text enthält mehrere Botschaften: Die Reinigung von den Leitfiguren beinhaltet nicht die Annahme der Kraft der Liebe Gottes. Sie kann auch nicht geteilt oder gekauft werden, da sie Dein Geschenk ist, das Du uns in Gnade der Vergebung gewährst? Die Reinigung von den Leitfiguren beinhaltet nicht die Annahme der Kraft der Liebe Gottes. Diese Kraft der Liebe ist unteilbar und nicht käuflich, da sie ein Geschenk an die betreffenden Seelen ist, der ich in Liebe vergebe und die diese liebende Vergebung annehmen kann.
Herr, so entspricht dieser Text unserem Erleben in Vengurla, als wir die Leitfiguren erkannten und daß wir ihnen freiwillig gefolgt waren. Der war der erste Teil. Der zweite folgte, indem wir unseren Irrtum erkannten, bekannten und um Vergebung baten und damit wieder in Dein Reich zurückkehren zu dürfen. Indem wir Deine verzeihende Liebe annahmen, nahmen wir auch Deine Kraft der Liebe an? Der erste Teil Eures Erlebens in Vengurla entspricht dem Bewußtwerden der Leitfiguren und der Erkenntnis, daß diese sich trennend zwischen Euch und meine Liebe stellen. Bewußtwerden und Widerstand gegen die Leitfiguren sind demnach der erste Teil.
Der zweite Teil bei Euch folgte, als ihr Euch darüber bewußt wurdet, daß ihr Euch einst um der Leitfiguren willen freiwillig von meiner Liebe getrennt habt und deswegen in die Welt der Materie gelangt seid. Daraus folgte die Erkenntnis, daß ihr deswegen auch wieder Euch meiner Liebe zuwenden dürft und dies mit der Bitte um Vergebung und Wiederaufnahme in mein Reich verbunden habt. Dies ist Mokscha, denn meine vergebende Liebe nimmt Euch wieder auf, nachdem ihr erkennt, daß ihr Euch aus freiem Willen von mir getrennt habt und dies nun bereut.
Auf den Bibeltext bezogen, entspricht der erste Teil von Vengurla der Taufe der inkarnierten Seelen, wobei ihnen die Leitfiguren bewußtwerden und sie ihnen Widerstand entgegensetzen wollen und von den Leitfiguren gereinigt werden. Der zweite Teil entspricht der Handauflegung durch die Apostel, während derer die Kraft der Liebe Gottes den inkarnierten Seelen als ein Geschenk bewußt wird, das sie annehmen dürfen und aktiv annehmen. Dies war bei Euch der Moment, an dem ihr mich bewußt um Verzeihung und Wiederaufnahme gebeten habt und Eure Ohnmacht durch eigene Kraft zurückkehren zu können, bekanntet.
Herr, und Simon glaubte, daß Deine Kraft der Liebe für Geld zu kaufen sei und wollte dies in Tat umsetzen, um so die Kraft der Liebe zu kontrollieren und nach eigenem Gutdünken so zusagen zu verwalten? Wie ihr aus dem vorherigen Bibeltext erkannt habt, handelte es sich bei Simon um eine Seele, die sehr der Menschenehre folgte und vor den anderen inkarnierten Seelen sehr viel Menschenehre erhalten hatte. In der Kraft der Liebe Gottes sah sie ein Mittel, um zu noch mehr Menschenehre gelangen zu können und überdies auch die sekundäre Leitfigur Macht zu vergrößern. Deswegen bot sie den Aposteln Geld an, um damit sich Gottes Kraft der Liebe zu erkaufen und Teil an ihr zu erhalten. Herr, Ehrgewinn durch Machtgewinn? Das ist richtig, doch Machtgewinn durch Ehrgewinn ist ebenfalls richtig. Eine inkarnierte Seele, die viel Menschenehre gewinnt, erhält dadurch auch viel Macht bei anderen inkarnierten Seelen. Denn wenn eine einzige inkarnierte Seele so viel Macht besitzt, daß nur sie diese kontrollieren kann, so gewinnt sie damit auch viel Menschenehre. Und eine Seele, die sehr viel Menschenehre besitzt, erhält durch diese Ehre und ihr Ansehen auch gleichzeitig Macht über andere Seelen, die an ihrer Ehre teilhaben wollen.
Herr, im Bibeltext wies Petrus Simon mit sehr scharfen Worten zurecht. In der Symbolsprache wirken diese Worte jedoch einfühlsam und durchaus als ein praktischer Rat für die Seele Simons, wie sie doch noch auf den rechten Weg zu Dir finden könne. Warum also hat die Seele Simon dann auch noch die Apostel dazu aufgefordert, die Aufgaben, die sie zu lösen hätte, bei Dir zu lösen? Bedenke, daß Simons Seele in der Tat durch die Fänge des Finsteren und seiner Leitfiguren gefangengehalten wurde. Als ihm nun das Wirken der Leitfiguren bei ihm bewußtgemacht wurde, reagierte er so wie ein Mensch reagiert, der der Menschenehre folgt. Er war nicht imstande, die vergebende Liebe, die ich ihm entgegenbrachte, anzunehmen und ihr Vertrauen zu schenken, sondern er agierte so, wie er auch es erwarten würde, wenn ein Mensch eine Verfehlung gegen ihn begangen hätte. Kurz gesagt wagte er es nicht, sich im Vertrauen an mich selbst zu wenden, sondern er wollte die Apostel als Mittelsmänner oder Fürsprecher gewinnen, damit sein Ansehen bei mir nicht Schaden leiden würde und er ohne eigenes Zutun doch noch von seinen Leitfiguren befreit und vor dem spirituellen Stillstand bewahrt werden würde.
Herr, Du sagtest: Petrus machte der Seele auch bewußt, daß sie voll Bitternis ist und sich von der Liebe verlassen sieht. Warum Bitternis, es hätte so vieles anderes sein können, was sich damit von der Liebe verlassen sieht? Ein Mensch, der nach Liebe sucht und sie nicht finden kann, verfällt in Verzweiflung und auch Hoffnungslosigkeit, die sich allmählich in Bitternis und Resignation verwandelt. Ein Mensch, der resigniert, hat alle Hoffnung aufgegeben, daß sich sein Los jemals zum Besseren wenden könne und hat sich damit abgefunden. Abgefunden im Sinne, daß nicht weiter versucht wird, die eigene Lage zu verbessern und doch noch das Ziel zu erreichen. Ein Mensch, der bitter geworden ist, verzweifelt ebenfalls, daß er die Liebe nicht finden konnte, nach der er sich sehnte und nach der er gesucht hat, doch er grollt und hadert mit sich und vor allem mit Gott und der Welt, der er die Schuld gibt, daß er sein Ziel nicht erreicht hat. Auf Simon angewandt bedeutete dies, daß er seine Aufgabe nicht finden und lösen konnte und sich nach Liebe, die ihm behilflich wäre, sehnte und sie aber nicht finden konnte. So machte er mir und der Liebe selbst den Vorwurf, daß sie sich ihm nicht gezeigt hatte und er so an seiner Aufgabe nicht arbeiten konnte. Ein Mensch, der verbittert ist, wirkt auf andere Menschen sehr bedrückend, und sie werden ihn möglichst meiden, da sie seinen Hader und seinen Zorn auf alle anderen Menschen um sich herum fühlen.
Herr, welchem Krankheitsbild entspricht dieser Zustand am ehesten im Realleben? Ein verbitterter Mensch ist voll bitterer Galle, wie auch Petrus es bei Simon ausgesprochen hat. Solche Menschen haben Probleme mit der Leber und der Galle, und oft begleitet sie auch noch ein empfindlicher Magen, der sie plagt und schmerzt, wenn sie etwas gegessen haben, was ihnen Magendrücken verursacht. Die Leber ist auch das Organ, das den Körper entgiftet und Stoffwechselprodukte, die gefährlich für den Körper sind, umbaut, damit sie ausgeschieden werden können. Menschen voll Bitternis jedoch sammeln diese in ihrer Seele an und vermögen es nicht, sich davon zu befreien. Sie neigen dazu, die Vergangenheit wieder und wieder zu erleben und zurückzuverfolgen, anstatt in der Gegenwart an sich zu arbeiten, um vergangene Kränkungen und negative Erlebnisse zu bewältigen.
Herr, wenn eine Seele beginnt, sich ihren Aufgaben und deren Lösung zuzuwenden, dann bedeutet dies auch, daß sie beginnt sich Deiner Liebe zuzuwenden, sich ihr zu öffnen? Wenn eine Seele damit beginnt, sich ihren Aufgaben und deren Lösung zuzuwenden, dann wendet sie sich damit auch ihrer Spiritualität zu. Durch diese wird ihr auch meine Liebe sowie die Leitfiguren, denen sie bislang folgte, bewußt. So kann sie sich entscheiden, ob sie weiterhin den Leitfiguren folgen will, oder ihnen bewußt Widerstand leistet und sich weiter meiner Liebe öffnet und ihr folgt.
Herr, was geschah damals im Realleben? Als Simon sah, daß durch die Apostel Petrus und Johannes, die den Menschen, die sich hatten taufen lassen, die Hände auflegten, eine Kraft über dies kam, die er sich nicht erklären konnte und die sich in vielerlei Zeichen bemerkbar machte, wollte er selbst auch eine solche Kraft erhalten und vor allem die Macht dazu besitzen, diese Kraft an andere Menschen weiterzugeben. Er wollte selbst so wie die Apostel wirken können, durch deren Gebet und Händeauflegung der Heilige Geist den Menschen zuteil wurde. Deswegen bot er den Aposteln Geld an, damit sie ihm die Kraft der Liebe Gottes verleihen würden, die dann seiner Kontrolle unterliegen sollte, indem er sie nach Belieben an andere Menschen weitergab oder sie anderen Menschen verweigerte. Petrus wies ihn mit scharfen Worten zurecht und machte ihm bewußt, daß ein Geschenk Gottes weder teilbar, noch käuflich sei, und daß Simon mit seinen Ansinnen eine große Lüge vor Gott und auch vor den Menschen begangen hatte, da er vorhatte, die Liebe Gottes als ein Mittel zur Macht und Menschenehre zu gebrauchen. Er hatte damit meine Liebe nicht erkannt und so auch nicht angenommen. Petrus forderte ihn eindringlich auf, sich von seinen Leitfiguren abzuwenden, seine Ohnmacht einzugestehen und um Vergebung bei Gott zu bitten, der der einzige wäre, der ihn eine solche Tat vergeben könne. Simon erschrak bei dieser Strafpredigt, und er fürchtete sich davor, sich mir mit einer solchen Bitte um Vergebung einer solchen Tat zu nähern. Stattdessen forderte er die beiden Apostel dazu auf, daß sie dies für ihn übernehmen sollten, damit er ungeschoren und ungestraft von mir davonkommen würde. Er hatte meine Liebe weder erkannt, noch war er imstande, sie anzunehmen. Da dies aber etwas ist, was jede Seele selbst bewußt erkennen muß, konnten auch die beiden Apostel ihm dabei nicht helfen, und so kehrten sie, nachdem sie ihr Werk in Samaria getan hatten, wieder nach Jerusalem zurück und predigten die Frohe Botschaft in vielen Orten, die um Samaria liegen, den Menschen, die dort lebten.
Herr, wie lautet die Textzusammenfassung? Gottes Kraft der Liebe wird den inkarnierten Seelen zuteil, die dieses Geschenk annehmen können. Sie ist weder teilbar noch käuflich, sondern ein Geschenk der Liebe Gottes. Jede Seele darf dieses Geschenk bewußt annehmen oder es bewußt ablehnen.
http://www.bibleserver.com/text/ELB/Apostelgeschichte8
08. – 15.03.2016
Der Kämmerer aus Äthiopien
Ein Engel des Herrn aber redete zu Philippus und sprach: Steh auf und geh nach Süden auf den Weg, der von Jerusalem nach Gaza hinabführt! Der ist öde. Und er stand auf und ging hin. Und siehe, ein Äthiopier, ein Kämmerer, ein Gewaltiger der Kandake, der Königin der Äthiopier, der über ihren ganzen Schatz gesetzt war, war gekommen, um zu Jerusalem anzubeten; und er war auf der Rückkehr und saß auf seinem Wagen und las den Propheten Jesaja. Der Geist aber sprach zu Philippus: Tritt hinzu und schließe dich diesem Wagen an! Philippus aber lief hinzu und hörte ihn den Propheten Jesaja lesen und sprach: Verstehst du auch, was du liest? Er aber sprach: Wie könnte ich denn, wenn nicht jemand mich anleitet? Und er bat den Philippus, dass er aufsteige und sich zu ihm setze. Die Stelle der Schrift aber, die er las, war diese: "Er wurde wie ein Schaf zur Schlachtung geführt, und wie ein Lamm stumm ist vor seinem Scherer, so tut er seinen Mund nicht auf. In seiner Erniedrigung wurde sein Gericht weggenommen. Wer aber wird sein Geschlecht beschreiben? Denn sein Leben wird von der Erde weggenommen." Der Kämmerer aber antwortete dem Philippus und sprach: Ich bitte dich, von wem sagt der Prophet dies? Von sich selbst oder von einem anderen? Philippus aber tat seinen Mund auf und fing mit dieser Schrift an und verkündigte ihm das Evangelium von Jesus. Als sie aber auf dem Weg fortzogen, kamen sie an ein Wasser. Und der Kämmerer spricht: Siehe, da ist Wasser! Was hindert mich, getauft zu werden? Und er befahl, den Wagen anzuhalten. Und sie stiegen beide in das Wasser hinab, sowohl Philippus als auch der Kämmerer, und er taufte ihn. Als sie aber aus dem Wasser heraufstiegen, entrückte der Geist des Herrn den Philippus, und der Kämmerer sah ihn nicht mehr, denn er zog seinen Weg mit Freuden. Philippus aber fand man zu Aschdod; und er zog hindurch und verkündigte das Evangelium allen Städten, bis er nach Cäsarea kam.
Der Kämmerer
Der Verwalter von viel Materie, die große Macht und Menschenehre verleiht und Untertan der Macht
Der Verwalter von viel Materie und Untertan der Macht
aus Äthiopien
aus dem Reich des Finsteren, dem Einflußbereich des Finsteren
aus dem Reich des Finsteren, dem Einflußbereich des Finsteren
Ein Engel des Herrn aber redete zu Philippus und sprach:
Gott aber sprach zu Philippus in dessen Unbewußten und forderte ihn auf (Philippus kam auf die Idee):
Gott aber sprach zu Philippus in dessen Unbewußten und forderte ihn auf (damit ist auch korrekt übersetzt, daß Philippus auf die Idee kam):
Steh auf
Verschaffe Dir einen Überblick, erhebe Dich über die momentane Situation
Verschaffe Dir einen Überblick, erhebe Dich über die momentane Situation
und geh nach Süden
und wende Dich aktiv Deinem Gefühl zu, beachte Deine Gefühle
und beachte Deine Gefühle, indem Du Dich aktiv ihnen zuwendest
auf den Weg,
folge Deinem Gefühl und der Aufgabe,
und folge dem Weg, den Dich Deine Gefühle und Deine Aufgabe führen,
der von Jerusalem nach Gaza hinabführt!
die Dich von spirituellen Höhen wieder in die Welt der Materie führt!
und Dich von spirituellen Höhen wieder in die Welt der Materie führen!
Der ist öde.
Doch die Aufgabe ist mühselig und zäh.
Doch diese Aufgabe ist mühselig und zäh.
Und er stand auf und ging hin.
Und Philippus erfüllte den Willen Gottes.
Und Philippus erfüllte den Willen Gottes.
Und siehe,
Leser werde Dir bewußt,
Leser werde Dir bewußt,
ein Äthiopier,
eine Seele, die sehr ihrer Leitfigur Menschenehre folgte,
eine Seele, die sehr ihrer Leitfigur Menschenehre folgte,
ein Kämmerer,
dem der Finsteren Macht verliehen hatte,
und durch den Finsteren Macht verliehen bekam,
ein Gewaltiger der Kandake,
eine Seele, die der sekundären Leitfigur Macht ergeben war,
und der sekundären Leitfigur Macht ergeben war, durch/in Gestalt
der Königin
eine Seele, die dem Finsteren erlegen war und über andere Seelen herrschte
einer Seele, die dem Finsteren erlegen war und über andere Seele herrschte
der Äthiopier
über inkarnierten Seelen, die ebenfalls ihren Leitfiguren folgten
über inkarnierte Seelen, die ebenfalls ihren Leitfiguren folgten
der über ihren ganzen Schatz gesetzt war,
welche ihre Arglosigkeit und Authentizität mißachteten,
welche deren Arglosigkeit und Authentizität mißachteten,
war gekommen,
hatte sich seiner Aufgabe zugewandt,
hatte sich ihrer Aufgabe zugewandt,
um zu Jerusalem anzubeten;
um sich dem Reich Gottes zuzuwenden;
um sich Gott zuzuwenden;
und er war auf der Rückkehr
und diese Seele wandte sich wieder alten Mustern zu
und sich dann wieder alten Mustern zuzuwenden
und saß auf seinem Wagen
und verharrte im spirituellen Stillstand
und in spirituellem Stillstand verharrte
und las den Propheten Jesaja.
und suchte Gottes Liebe mit Verstand.
und Gottes Liebe mit Verstand zu fassen suchte.
Der Geist aber sprach zu Philippus:
Gott machte Philippus bewußt:
Gott machte Philippus bewußt:
Tritt hinzu und schließe dich diesem Wagen an!
Wende Dich dieser Seele zu (wie vor Eurer Inkarnation besprochen) und löse mit ihr diese Aufgabe!
Wende Dich dieser Seele zu, denn das habt ihr vor Eurer Inkarnation vereinbart und löse mit ihr diese Aufgabe!
Philippus aber lief hinzu
Philippus folgte der Aufforderung Gottes
Philippus folgte der Aufforderung Gottes
und hörte ihn den Propheten Jesaja lesen und sprach:
und ihm wurde bewußt, daß die inkarnierte Seelen mit Verstand nach Spiritualität suchte und machte ihr bewußt:
und ihm wurde bewußt, daß die inkarnierte Seele mit Verstand nach Spiritualität suchte und machte ihr bewußt:
Verstehst du auch, was du liest?
Ist Dein Gefühl im Einklang mit dem Verstand?
Ist Dein Gefühl im Einklang mit dem Verstand?
Er aber sprach:
Die inkarnierte Seele entgegnete, rechtfertigte sich:
Die inkarnierte Seele rechtfertigte sich:
Wie könnte ich denn, wenn nicht jemand mich anleitet?
Wie kann ich auf mein Gefühl achten, wenn meine Leitfiguren mich daran hindern?
Wie kann ich auf mein Gefühl achten, wenn meine Leitfiguren mich daran hindern?
Und er bat den Philippus,
Und die inkarnierte Seele verzichtete auf ihre Menschenehre, lebte Demut,
Und sie verzichtete auf ihre Menschenehre und lebte Demut,
dass er aufsteige
daß Philippus die Menschenehre annehmen solle, sich seiner Menschenehre zuwenden
daß Philippus sich ihrer Menschenehre annehmen solle, sich ihr mit seiner Menschenehre zuwenden solle
und sich zu ihm setze.
und damit den spirituellen Stillstand erleide.
und damit ihr gleich sein würde und den spirituellen Stillstand erleide.
Die Stelle der Schrift aber, die er las, war diese:
Und Gott hatte dieser Seele eine spirituelle Erkenntnis vorbereitet:
Doch Gott hatte dieser Seele eine spirituelle Erkenntnis vorbereitet, zugedacht:
"Er wurde wie ein Schaf zur Schlachtung geführt,
"Eine arglose Seele wurde den Verführungen in der Welt der Materie ausgesetzt,
"Eine arglose Seele wurde den Verführungen in der Welt der Materie ausgesetzt,
und wie ein Lamm stumm ist vor seinem Scherer,
und wie eine arglose Seele vor dem Finsteren ohnmächtig ist,
und wie eine arglose Seele vor dem Finsteren ohnmächtig ist,
so tut er seinen Mund nicht auf.
so lebt sie ihre Ohnmacht, nimmt sie den Kampf nicht auf.
so lebte sie ihre Ohnmacht und nahm den Kampf nicht auf.
In seiner Erniedrigung
In ihrer gelebten Demut
In ihrer gelebten Demut
wurde sein Gericht weggenommen.
war sie rein und unschuldig vor Gott.
war sie rein und unschuldig vor Gott.
Wer aber wird sein Geschlecht beschreiben?
Welche inkarnierte Seele kann Gottes Liebe fassen?
Welche inkarnierte Seele kann Gottes Liebe fassen?
Denn sein Leben wird von der Erde weggenommen."
Denn die(se) Liebe ist nicht von der Welt der Materie."
Denn diese Liebe ist nicht von der Welt der Materie."
Der Kämmerer aber antwortete dem Philippus und sprach:
Die inkarnierte Seele rechtfertigte sich vor Philippus:
Die inkarnierte Seele rechtfertigte sich vor Philippus:
Ich bitte dich, von wem sagt der Prophet dies?
Bitte mache mir bewußt, wen die Stimme Gottes damit beschreibt?
Bitte mache mir bewußt, wen die Stimme Gottes damit beschreibt?
Von sich selbst oder von einem anderen?
Eine Seele, die selbst auf Macht und Menschenehre verzichtet oder eine andere inkarnierte Seele?
Eine Seele, die selbst auf Macht und Menschenehre verzichtet oder eine andere inkarnierte Seele?
Philippus aber tat seinen Mund auf
Philippus bekannte sich offen zur lebendigen Liebe Gottes
Philippus bekannte sich offen zur lebendigen Liebe Gottes
und fing mit dieser Schrift an
und begann mit dem traditionellen Gesetz
und begann mit dem traditionellen Gesetz
und verkündigte ihm das Evangelium von Jesus.
und offenbarte der inkarnierten Seele die Frohe Botschaft vom Menschensohn, der lebendigen Liebe Gottes.
und verkündete der inkarnierten Seele die Frohe Botschaft vom Menschensohn, der lebendigen Liebe Gottes.
Als sie aber auf dem Weg fortzogen,
Als sie aber mit der Aufgabe weit fortschritten, ihre Aufgabe gemeinsam bearbeiteten,
Als sie aber ihre Aufgabe gemeinsam bearbeiteten und dabei Fortschritte erzielten,
kamen sie an ein Wasser.
wandten sie sich ihrem Gefühl, ihrem Unbewußten zu.
wandten sie sich ihrem Gefühl, ihrem Unbewußten zu.
Und der Kämmerer spricht:
Und die inkarnierte Seele macht bewußt:
Und die inkarnierte Seele machte sich bewußt:
Siehe, da ist Wasser!
Werde Dir bewußt, hier ist Gefühl!
Hier ist Gefühl vorhanden, das wird mir nun bewußt!
Was hindert mich,
Habe ich denn nicht einen freien Willen, können die Leitfiguren mich daran hindern,
Habe ich denn nicht einen freien Willen, können die Leitfiguren mich daran hindern,
getauft zu werden?
durch das Wasser des Lebens von ihnen gereinigt zu werden?
durch das Wasser des Lebens von ihnen gereinigt zu werden?
Und er befahl,
Wandte seine Macht an,
Und sie wandte bewußt Macht an,
den Wagen anzuhalten.
und erlitt dadurch spirituellen Stillstand.
um den Weg mit den Leitfiguren nicht weiter fortzusetzen.
Und sie stiegen beide in das Wasser hinab, sowohl Philippus als auch der Kämmerer,
Und beide Seelen wandten sich ihrem Unbewußten, ihren Gefühlen zu,
Und beide Seelen wandten sich ihrem Unbewußten, ihren Gefühlen zu,
und er taufte ihn.
und die Seele, die der Liebe folgte, reinigte die inkarnierte Seele von ihren Leitfiguren.
und die Seele, die der Liebe folgte, reinigte die inkarnierte Seele von ihren Leitfiguren.
Als sie aber aus dem Wasser heraufstiegen,
Als sie sich wieder ihrem Verstand bewußt wurden,
Als sie sich wieder ihres Verstandes bewußt wurden,
entrückte der Geist des Herrn den Philippus,
wurde Philippus von der Kraft der Liebe Gottes erfüllt, erfaßt,
wurde Philippus von der Kraft der Liebe Gottes erfüllt, erfaßt,
und der Kämmerer sah ihn nicht mehr,
und die gemeinsame Aufgabe war gelöst,
und die gemeinsame Aufgabe mit der inkarnierten Seele war gelöst,
denn er zog seinen Weg mit Freuden.
und die inkarnierte Seele bearbeitete ihre weiteren Aufgaben mit Gottes Liebe und Frieden.
und diese bearbeitete ihre weiteren Aufgaben in Gottes Liebe und seinem Frieden.
Philippus aber fand man zu Aschdod;
Philippus setzte seine Aufgabe im Land der Heiden fort,
Philippus setzte seine Aufgabe im Land der Heiden fort,
und er zog hindurch
und nahm sich dieser Aufgabe an
und nahm sich dieser Aufgabe an,
und verkündigte das Evangelium allen Städten,
und machte all den Seelen die Frohe Botschaft bewußt,
und machte all den Seelen die Frohe Botschaft bewußt,
bis er nach Cäsarea kam.
bis er von Gott zu sich gerufen wurde.
bis er von Gott zurückgerufen wurde.
Herr, was bedeutet der Text symbolisch? Der Text erzählt, wie eine inkarnierte Seele, die selbst sehr ihrer Leitfigur Menschenehre folgte, durch eine andere Seele, die sehr viel Macht besaß, Anteil an dieser Macht erhielt, was sich in sehr viel Materie zeigte. Auf diese inkarnierte Seele wurde Philippus durch Gott in dessen Unbewußten aufmerksam gemacht und von ihm aufgefordert, sich dieser Seele zuzuwenden und die Aufgabe, zu der sie sich vor der jeweiligen Inkarnation verabredet hatten, gemeinsam zu lösen. Philippus folgte dieser Aufforderung, und ihm wurde bewußt, daß die inkarnierte Seele versuchte, mit Verstand allein die Liebe Gottes zu erfassen. Er fragte die inkarnierte Seele, ob sie sich ihrem Gefühl zugewandt habe, sodaß Verstand und Gefühl miteinander im Einklang sein könnten und sie so zu einer spirituellen Erkenntnis gelangen könne. Die inkarnierte Seele rechtfertigte sich dabei vor Philippus, indem sie die Frage stellte, wie sie sich wohl ihrem Gefühl zuwenden könne, wenn sie die Leitfiguren dabei stets behindern würden. Sie forderte Philippus dazu auf, seinerseits der Leitfigur Menschenehre zu folgen, indem er sich ihrer Leitfigur Menschenehre annehmen würde und so durch spirituellen Stillstand mit ihr gleichgesetzt wäre. Diese Aufforderung beschreibt den Vorgang, daß eine inkarnierte Seele eine andere inkarnierte Seele dazu auffordert, verführt an Menschenehre zu gewinnen, indem sie sich der anderen Seele und deren Leitfigur zuwendet und so an Menschenehre gewinnt und nebenbei den spirituellen Stillstand erleidet. Philippus aber bekannte sich offen zur Liebe Gottes und machte der inkarnierten Seele die Frohe Botschaft von der lebendigen Liebe Gottes kund. Dabei erzielten sie beide Fortschritte in ihrer gemeinsamen Aufgabe, und schließlich wurden der inkarnierten Seele deren Gefühle bewußt. Sie kam zu der spirituellen Erkenntnis, die Gott ihr zugedacht hatte, indem ihr nicht nur ihre Gefühle, sondern auch die Leitfiguren, die sie bislang daran gehindert hatten, sich ihres Gefühls bewußt zu werden, bewußt wurden. Deshalb konnte sie sich nun ihren Gefühlen zuwenden und so durch Philippus und dessen Kraft der Liebe Gottes von den Leitfiguren gereinigt werden. Damit war die gemeinsame Aufgabe gelöst, und die inkarnierte Seele wandte sich ihren weiteren Aufgaben in der Liebe und dem Frieden Gottes zu. Auch Philippus wandte sich den Aufgaben zu, zu denen ihn Gott aufgefordert hatte, indem er von der Kraft der Liebe Gottes erfüllt, all den inkarnierten Seelen die Frohe Botschaft von der Liebe Gottes verkündete, bis er von Gott in sein Reich gerufen wurde.
Herr, Du sagtest: Diese Aufforderung beschreibt den Vorgang, daß eine inkarnierte Seele eine andere inkarnierte Seele dazu auffordert, verführt an Menschenehre zu gewinnen, indem sie sich der anderen Seele und deren Leitfigur zuwendet und so an Menschenehre gewinnt und nebenbei den spirituellen Stillstand erleidet. Das habe ich noch immer nicht verstanden! Hier ist von der primären Leitfigur Menschenehre die Rede, der vor allem die Männer gerne folgen. Wenn nun ein Mann die Erkenntnis bewußt wird, daß ein anderer Mann sehr der Menschenehre folgt und von diesem auch noch gebeten wird, ihm bewußtzumachen, was mit ihm geschehen ist, so appelliert dessen Menschenehre unmittelbar an die Menschenehre des anderen Mannes. Dieser hört in seiner Bitte lediglich die Aufforderung, lehre mich, was oder welchem Irrtum ich unterlegen bin. Folgt er dieser Aufforderung, so ist er ein Lehrer, der einer anderen Seele gerade die Leitfigur bewußtmacht, der er in diesem Moment selbst zu erliegen droht. Bei dem Kämmerer und Philippus war dies der Fall, denn Philippus sollte dazu verführt werden, selbst an Menschenehre zu gewinnen, indem er dem Kämmerer dessen Menschenehre bewußtmachte. So hätten sie beide den spirituellen Stillstand in Kauf nehmen müssen und keinen Fortschritt in der gemeinsamen Aufgabe erzielt.
Herr, Du sagtest: Und sie wandte bewußt Macht an, .. um den Weg mit den Leitfiguren nicht weiter fortzusetzen. Was soll das symbolisch und praktisch zum Ausdruck bringen? Macht anzuwenden bedeutet, daß ein Wille ausgeübt wird, den ein anderer nicht freiwillig ausüben würde und deswegen Macht dazu benötigt wird, um ihn dennoch ausgeführt zu sehen. Auf diese Textstelle angewandt bedeutet das, daß der Leitfigur Macht und Menschenehre großer Widerstand geleistet wurde, da der Wunsch bestand, den weiteren Weg frei von den Leitfiguren fortsetzen zu können und diese gegen diesen Wunsch erheblichen Widerstand leisteten. Anders ausgedrückt war es die Macht der Leitfiguren, denen bewußt Widerstand geleistet wurde, da der Seele bewußt wurde, daß die Leitfiguren sie auf ihrem weiteren Weg nur behindern würden.
Herr, hier wird ein Vorgang im Bibeltext beschrieben, der vordergründig aufzeigt, daß eine Seele die andere bittet, ihr den Weg zur Spiritualität zu zeigen und dieser Seele unbewußt eine Falle stellt, in die sie mit ihrer Menschenehre stolpert? Im Text wird beschrieben, daß dies der Fall ist, die Seele aber nicht in diese Falle stolpert, da sie sich offen zur Liebe Gottes bekennt, deren Kraft die einzige ist, die es mit den Leitfiguren aufnehmen und diese besiegen kann. Hätte die Seele Philippus sich nicht offen zur Liebe Gottes bekannt, so hätte sie sich tatsächlich selbst Macht zugeschrieben und so an Menschenehre gewonnen und dennoch nur den spirituellen Stillstand erlitten. Herr, so beschreibt der Text, wie dieser Falle begegnet werden kann, indem man sich offen zu Deiner Kraft der Liebe bekennt? Dieser Falle wird in der Tat begegnet, indem man sich aufrichtig und offen zu meiner Liebe bekennt. Aufrichtiges Bekennen zur Liebe Gottes nimmt nicht selbst die Menschenehre in Anspruch, sondern erzeigt sie Gott allein, wie es auch in den alten Büchern erwähnt wird, wenn Gott allein die Ehre gegeben werden soll. Eine solche Seele nimmt nicht für sich in Anspruch, es Gott gleichtun zu können, sondern bekennt aufrichtig die eigene Ohnmacht, indem sie sich zur Kraft der Liebe Gottes bekennt, der sie all dies zuschreibt, was ihrer eigenen Menschenehre dienlich wäre.
Herr, und das passiert, wenn ich im Realleben meinen Mitmenschen auf deren Fragen mitteile, daß meine Zukunft auf meinem Gottvertrauen basiert? So ist es. In diesem Fall verzichtest Du darauf, vor Deinen Mitmenschen Deine Menschenehre zu verteidigen, indem Du Dich rechtfertigst, weshalb Du nicht mehr in Deinem Beruf arbeitest oder aber, indem Du schilderst, welche Schritte Du unternimmst, um Deine Zukunft aus eigener Kraft zu sichern und dabei ebenfalls Menschenehre gewinnst. Und indem ich das wahrheitsgemäß bekunde, weise ich Dir die Ehre zu (Für meine Ehre sorge ich selbst), anstatt sie für mich zu reklamieren? In erster Linie bekundest Du damit Dein Vertrauen in meine Liebe, der Du mehr vertraust als Deinen eigenen Fähigkeiten und Kräften. Und somit weist Du mir die Ehre zu, die Du sonst für Dich in Anspruch genommen hättest, wenn Du bekunden würdest, daß Du Dich in dieser Hinsicht auf niemand anders als Dich selbst verlassen würdest. Auch hierbei ist es für mich nicht schwer, selbst für meine Ehre zu sorgen und Dich Deinen eigenen Weg gehen zu lassen. Denn das Ergebnis wird’s schon weisen, wer recht hatte? So ist es. Ich erlaube es Euch stets, Eurem eigenen Willen zu folgen, doch das Ergebnis entspricht dann auch diesem Willen und kann sich von dem unterscheiden, was ich für Euch vorgesehen hatte.
Herr, bisher ging ich bei den Wörtern Menschenehre und Macht davon aus, daß es Eigenschaften sind, die wir aus uns selbst generieren bzw. anstreben. Doch durch Deine obige Antwort komme ich zu dem Schluß, daß wir jedesmal, wenn wir Menschenehre erlangen und Macht ausüben wollen, Dir damit Deine Ehre und Deine Macht absprechen wollen, was ja auch der Finstere uns eingeredet hat? Jedesmal, wenn ihr Euren Leitfiguren folgt, wendet ihr Euch damit auch meiner Liebe ab. Das Abwenden von meiner Liebe bedeutet aber auch, daß ihr mir eine solche Liebe absprecht und Euer Mißtrauen gegen sie bekundet. Und so sprecht ihr mir auch die Ehre ab und die Macht und wollt sie für Euch selbst behalten und erlangen.
Herr, der Text handelt von zwei Seelen: Eine, die sehr viel Macht besitzt und deswegen die andere Seele dominiert, sich untertan gemacht hat und die andere Seele, die Untertan ist und durch Philippus von ihren Leitfiguren gereinigt wird, da die Kraft Deiner Liebe durch Philippus wirkte. Eigentlich ist im weiteren Textverlauf nur noch von dieser Seele die Rede, während die andere Mächtige völlig untergeht? Der Kämmerer der Königin Kandake war über deren gesamtes Vermögen gesetzt, er war ihr Bevollmächtigter, der in ihrem Namen handelte und um die Wahrung ihrer materiellen Habe gesetzt war, die ihr letztlich wiederum Macht verlieh. Damit war der Kämmerer selbst ebenfalls ein Mann, der sehr viel Macht, Materie und Menschenehre besaß. Hier wird die Verknüpfung der Seelen untereinander beschrieben, die ihre Leitfiguren untereinander aufteilen bzw. werden die Leitfiguren beschrieben, die zusammenarbeiten, um die inkarnierten Seelen unter ihren Einfluß zu bringen. Das Prinzip des Teilens und Herrschens oder auch das Prinzip der Krähen, die einander kein Auge aushacken, kommt hier wieder zum Vorschein. Herr, eine Seele, die der Macht untertan ist, wird also von dieser Macht einiges zuteil geworden sein, sodaß sie zwar der Macht untertan, selbst aber gegenüber anderen Seelen noch immer sehr mächtig ist? Das geht aus den Bibeltext hervor. Ein König hatte die absolute Macht über seine Untertanen, doch er mußte diese Macht aufteilen, indem er sie mit einzelnen anderen Personen teilte, an die er sie delegierte, damit sie für ihn Aufträge und Aufgaben erfüllten, die seine Macht festigen sollten. So besaßen solche Personen selbst ebenfalls sehr viel Macht und waren nur noch dem König untertan.
Herr, wir haben an dieser Stelle recht viel Zeit verbracht: ein Äthiopier, ein Kämmerer, ein Gewaltiger der Kandake, der Königin der Äthiopier, der über ihren ganzen Schatz gesetzt war. Könntest Du diesen Teil für uns besser verständlich aufschlüsseln? Hier erkennst Du die beiden Seelen, nach denen auch Rita soeben gefragt hat. Die eine Seele ist die Macht; der andere, der Kämmerer, ist deren Untertan. Doch die Macht in der Welt der Menschen und der Materie kann nicht ständig und absolut ausgeübt werden, da alle Menschen nach Macht streben und sie so immer wieder neu geteilt und verteilt wird. Der «Äthiopier» deutet durch seine Hautfarbe auf den Finsteren hin, der «Gewaltige» beschreibt die Verfügungsgewalt, das heißt die ihm zugeteilte Macht, der dem Teilen der Macht entspricht und das Wort «Kämmerer» bedeutet die materielle Seite, durch die Macht gefestigt wird und was sich in sehr viel Materie ausdrücken wird. Kämmerer bedeutete im Sprachgebrauch so viel wie Verwalter, der sehr viel Machtbefugnisse hatte und selbständig die Interessen seines Herrn oder seiner Herrin wahrnahm, deren Weisung befolgte und so nur unter ihrem Befehl handeln mußte. Die Kandake war der Name der Königin der Äthiopier und somit der Name des Herrschers über das Reich des Finsteren. Damit ist also der Finstere selbst beschrieben. Der Schatz dieser Königin im Reich des Finsteren ist die Materie selbst, da das Reich des Finsteren in Materie besteht. Und aus all diesen Informationen habt ihr in langer und zäher Arbeit schließlich das gedeutet, was ihr in Eurer Übersetzung und deren Gegenlesen herausgefunden habt.
Herr, dann bedeutet der Begriff König oder Königin dasselbe wie Menschenehre und Macht, aber auch gleichzeitig eine Seele, die entweder der Menschenehre oder der Macht untertan ist? König oder Königin bedeuten Menschenehre und Macht und können je nach Zusammenhang auch eine Seele beschreiben, die der Menschenehre oder der Macht unterlegen ist und so deren Untertan wurde. Solche Seelen handeln selbständig im Auftrag von Menschenehre und Macht und versuchen dabei, möglichst viele andere Seelen zur Leitfigur zu verführen.
Herr, was geschah damals im Realleben? Philippus begegnete auf seinem Rückweg nach Jerusalem dem besagten Kämmerer der Königin Äthiopiens, der nach Jerusalem gekommen war, um dort im Tempel Gott anzubeten. Das war nach dem traditionellen Gesetz für einen gottesfürchtigen Juden vorgeschrieben. Auf dem Rückweg las er in der Schrift von dem Propheten Jesaia, der an dieser Textstelle den Messias und dessen Kommen angekündigt hatte. Philippus sah ihn auf seinem Wagen sitzend die Schrift lesend und fragte ihn, ob er auch verstehen würde, von welchem Ereignis diese Textstelle künden würde. Damals war es üblich, daß die Texte der Bibel bzw. der Thora von den Schriftgelehrten ausgelegt wurden, die diese Auslegung an andere Menschen weitergaben, damit sie die Schrift verstehen konnten. Darauf bezieht sich auch die Antwort des Kämmerers, der darüber klagt, daß ihm niemand eine Anleitung zum Verständnis der Schrift geben konnte. Er lud Philippus dazu ein auf seinem Wagen Platz zu nehmen und ihm die Texte zu erklären. Er fragte ihn, von wem dieser Text sprechen würde und ob hierbei der Prophet von sich selbst oder von einer anderen Person sprechen würde. Philippus eröffnete ihm das Verständnis dieser rätselhaften Texte, indem er ihm von Jesus erzählte, der wie ein Lamm geopfert wurde und sich nicht dagegen gewehrt hatte, da es aus freiwilliger Liebe zu den Menschen durch Gott geschah. Der Kämmerer war von dieser Auslegung und der Botschaft von Jesus so fasziniert, daß er sich an einer Wasserstelle sogleich von Philippus taufen ließ. Daraufhin setzte er voller Freude seinen Weg zurück nach Äthiopien fort, während Philippus auf seinem Weg zurück durch viele Landstriche kam, wo er den Menschen die Botschaft von der Liebe Gottes und deren Kraft verkündete. Der Kämmerer sah Philippus nicht mehr, wie es im Bibeltext heißt, das bedeutet, daß er von der Liebe Gottes und deren Wirkung so beeindruckt und so fasziniert war, daß ihm darüber der Blick auf alles andere nur noch nebensächlich erschien.
Herr, hat der Kämmerer darüber sein Amt aufgegeben oder fiel auch er wieder in seine alten Muster zurück? Der Kämmerer konnte sein Amt behalten, doch er führte es entsprechend seiner neuen Einstellung den Menschen und Gott gegenüber aus. Sein Paradigmenwechsel war offensichtlich, und er benutzte sein Amt nun dazu, anderen Menschen Unterstützung zu geben, die ebenfalls den neuen Glauben angenommen hatten. Die Königin ließ ihn dabei gewähren, denn sein neues Verhalten machte die Menschen zufrieden, da der Friede Gottes über ihn auch die Menschen erfaßte, mit denen er es zu tun hatte.
Herr, wie lautet die Textzusammenfassung? Die Kraft der Liebe Gottes reinigt auch solche Seelen von den Leitfiguren, die sich der Macht unterworfen haben oder die ihrer Menschenehre unterlegen sind. Wenn die Kraft der Liebe Gottes solchen Seelen bewußt geworden ist, finden sie durch sie die Befreiung und Reinigung von ihren Leitfiguren.
Herr, was ist der Unterschied zwischen seiner Leitfigur folgen und seine Leitfigur erliegen? Euren Leitfiguren folgt ihr alle mehr oder weniger, je nachdem wie ihr ihnen und ihrer Verführung erliegt. Einer Leitfigur unterliegt jedoch eine Seele, wenn sie ausschließlich der Leitfigur folgt und keinen freien Willen mehr besitzt, sich ihrer Verführung entgegenzustellen. Eine Seele ist ihrer Leitfigur erlegen, wenn ihr gesamtes Sinnen und Trachten nur noch darauf ausgerichtet ist, der Leitfigur folgen zu können und ein Mehr an Macht und Menschenehre zu gewinnen. Herr, und die Gier ist der Gradmesser wie weit eine Seele ihrer Leitfigur erlegen ist? Die Gier ist ein Indiz dafür, daß eine Seele von ihrer Leitfigur dominiert wird und deswegen ihr unterlegen und erlegen ist. Die Gier kennt kein Genug, sie kennt keine Grenzen, und je mehr sie besitzt und erreicht, desto mehr möchte sie noch besitzen und erreichen. Dabei geht eine Seele durchaus planmäßig vor, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.
http://www.bibleserver.com/text/ELB/Apostelgeschichte9
16.03.2016
Bekehrung des Saulus
Saulus aber schnaubte immer noch Drohung und Mord gegen die Jünger des Herrn, ging zu dem Hohenpriester und erbat sich von ihm Briefe nach Damaskus an die Synagogen, damit, wenn er einige, die des Weges wären, fände, Männer wie auch Frauen, er sie gebunden nach Jerusalem führe. Als er aber hinzog, geschah es, dass er sich Damaskus näherte. Und plötzlich umstrahlte ihn ein Licht aus dem Himmel; und er fiel auf die Erde und hörte eine Stimme, die zu ihm sprach: Saul, Saul, was verfolgst du mich? Er aber sprach: Wer bist du, Herr? Er aber sagte: Ich bin Jesus, den du verfolgst. Doch steh auf und geh in die Stadt, und es wird dir gesagt werden, was du tun sollst! Die Männer aber, die mit ihm des Weges zogen, standen sprachlos, da sie wohl die Stimme hörten, aber niemand sahen. Saulus aber richtete sich von der Erde auf. Als sich aber seine Augen öffneten, sah er nichts. Und sie leiteten ihn bei der Hand und führten ihn nach Damaskus. Und er konnte drei Tage nicht sehen und aß nicht und trank nicht. Es war aber ein Jünger in Damaskus, mit Namen Hananias; und der Herr sprach zu ihm in einer Erscheinung: Hananias! Er aber sprach: Siehe, hier bin ich, Herr! Der Herr aber sprach zu ihm: Steh auf und geh in die Straße, welche die "Gerade" genannt wird, und frage im Haus des Judas nach einem mit Namen Saulus von Tarsus! Denn siehe, er betet; und er hat in der Erscheinung einen Mann mit Namen Hananias gesehen, der hereinkam und ihm die Hände auflegte, damit er wieder sehend werde. Hananias aber antwortete: Herr, ich habe von vielen über diesen Mann gehört, wie viel Böses er deinen Heiligen in Jerusalem getan hat. Und hier hat er Vollmacht von den Hohenpriestern, alle zu binden, die deinen Namen anrufen. Der Herr aber sprach zu ihm: Geh hin! Denn dieser ist mir ein auserwähltes Werkzeug, meinen Namen zu tragen sowohl vor Nationen als auch vor Könige und Söhne Israels. Denn ich werde ihm zeigen, wie vieles er für meinen Namen leiden muss. Hananias aber ging hin und kam in das Haus; und er legte ihm die Hände auf und sprach: Bruder Saul, der Herr hat mich gesandt durch Jesus - der dir erschienen ist auf dem Weg, den du kamst -, damit du wieder sehend und mit Heiligem Geist erfüllt werdest. Und sogleich fiel es wie Schuppen von seinen Augen, und er wurde sehend, und stand auf und ließ sich taufen.
Bekehrung des Saulus
Umkehr des Saulus, des Verfechters des traditionellen Gesetzes, Paradigmenwechsel des Saulus, Abwendung des Saulus von seinen Leitfiguren
Umkehr und Paradigmenwechsel des Saulus, Abwendung des Saulus von seinen Leitfiguren
Saulus aber schnaubte immer noch
Saulus folgte noch immer bewußt seinen negativen Gefühlen
Saulus folgte noch immer bewußt seinen negativen Gefühlen
Drohung und Mord gegen die Jünger des Herrn,
und folgte seiner Leitfigur Macht, um den Seelen, die der Liebe folgten, den spirituellen Stillstand zu bringen,
und folgte der Leitfigur Macht, um den Seelen, die der Liebe folgten, den spirituellen Stillstand zu bringen,
ging zu dem Hohenpriester
wandte sich an den Vertreter des traditionellen Gesetzes, den Finsteren
und wandte sich an den Vertreter des traditionellen Gesetzes, den Finsteren
und erbat sich von ihm Briefe
und forderte materielle Rechtfertigungen, Befugnisse, die seine Macht begründen sollten
und forderte Befugnisse in der Welt der Materie, die seine Macht begründen sollten
nach Damaskus an die Synagogen,
in der Welt der Materie, in der das traditionelle Gesetz ausgelegt und angewandt wurde,
in der das traditionelle Gesetz ausgelegt und angewandt wurde,
damit, wenn er einige, die des Weges wären, fände,
damit er die Seelen, die sich der Liebe und ihren spirituellen Aufgaben zugewandt hatten,
damit er die Seelen, die sich der Liebe und ihren spirituellen Aufgaben zugewandt hatten,
Männer wie auch Frauen,
Seelen, die bisher ihren Leitfiguren Menschenehre und Macht gefolgt waren,
Seelen, die bisher ihren Leitfiguren Menschenehre und Macht gefolgt waren,
er sie gebunden
er diese wieder in die Fesseln des traditionellen Gesetzes legen
wieder in die Fesseln des traditionellen Gesetzes legen
nach Jerusalem führe.
und diese zu dem Finsteren verführen könne.
und zu dem Finsteren verführen könne.
Als er aber hinzog,
Als Saulus seinen Leitfiguren weiter folgte, sich von seiner spirituellen Aufgabe weiter abwandte,
Als Saulus seinen Leitfiguren weiter folgte und sich von seiner spirituellen Aufgabe weiter abwandte,
geschah es, dass er sich Damaskus näherte.
drohte er seinen Leitfiguren zu erliegen.
drohte er seinen Leitfiguren zu erliegen.
Und plötzlich umstrahlte ihn ein Licht aus dem Himmel;
Und plötzlich wurde er von Gottes Liebe umfaßt,
Doch da wurde er unerwartet von Gottes Liebe umfaßt,
und er fiel auf die Erde
und lebte Demut
und lebte Demut, erfuhr, erlebte Demut
und hörte eine Stimme, die zu ihm sprach:
und ihm wurde Gottes Stimme bewußt:
und ihm wurde Gottes Stimme bewußt:
Saul, Saul, was verfolgst du mich?
Saul, warum kämpfst Du gegen meine Liebe?
Saul, warum kämpfst Du gegen meine Liebe?
Er aber sprach:
Saulus aber rechtfertigte sich:
Saulus aber rechtfertigte sich:
Wer bist du, Herr?
Welche Macht wendet sich bewußt an mich?
Welche Macht wendet sich bewußt an mich?
Er aber sagte: Ich bin Jesus, den du verfolgst.
Gott machte ihm bewußt: Ich bin die lebendige Liebe, die Du bekämpfst.
Gott machte ihm bewußt: Ich bin die lebendige Liebe, die Du bekämpfst.
Doch steh auf
Verschaffe Dir einen Überblick, werde Dir Deiner Leitfiguren bewußt
Werde Dir Deiner Leitfiguren bewußt, verschaffe Dir einen Überblick über Dich selbst
und geh in die Stadt,
und wende Dich Deiner spirituellen Aufgaben in der Welt der Materie zu,
und wende Dich Deiner spirituellen Aufgabe in der Welt der Materie zu,
und es wird dir gesagt werden,
und es wird Dir bewußtgemacht werden,
und es wird Dir bewußtgemacht werden
was du tun sollst!
Worin Deine Aufgabe besteht!
Worin Deine Aufgabe besteht!
Die Männer aber,
Andere Seelen, die ihrer Leitfigur Menschenehre folgten,
Andere Seelen, die ihrer Leitfigur Menschenehre folgten,
die mit ihm des Weges zogen,
und sich ebenfalls weiter von der Liebe Gottes entfernten,
und sich wie er ebenfalls weiter von der Liebe Gottes entfernten,
standen sprachlos,
verharrten im spirituellen Stillstand, da sie von der Liebe Gottes, von der sie nichts wußten, nicht künden konnten,
verharrten im spirituellen Stillstand, da sie von der Liebe Gottes, von der sie getrennt waren, nicht künden konnten,
da sie wohl die Stimme hörten,
die wohl ihr Gewissen vernahmen
da sie wohl die Stimme Gottes in ihrem Gewissen vernahmen,
aber niemand sahen.
dieser aber nicht folgten, diese aber nicht bewiesen sahen.
dieser aber nicht folgten, da sie ihr nicht Glauben schenkten.
Saulus aber richtete sich von der Erde auf.
Saulus aber folgte Gottes Aufforderung und wandte sich voll Hoffnung Gottes Kraft der Liebe zu.
Saulus aber folgte Gottes Aufforderung und wandte sich voll Hoffnung Gottes Kraft der Liebe zu.
Als sich aber seine Augen öffneten, sah er nichts.
Als er versuchte Gott mit dem Verstand zu erfassen, gelang ihm das nicht.
Als er aber versuchte Gott mit dem Verstand zu erfassen, gelang ihm das nicht.
Und sie leiteten ihn bei der Hand
Und die anderen inkarnierten Seelen versuchten bewußt und unbewußt
Und die anderen inkarnierten Seelen versuchten bewußt und unbewußt
und führten ihn nach Damaskus.
Saulus wieder zu den Leitfiguren in der Welt der Materie zu verführen.
Saulus wieder zu den Leitfiguren in der Welt der Materie zu verführen.
Und er konnte drei Tage nicht sehen und aß nicht und trank nicht.
Doch er wandte sich wie die inkarnierte Liebe mit Gefühl seinem Inneren, seiner Spiritualität zu.
Doch er wandte sich, wie die inkarnierte Liebe, mit Gefühl seiner Spiritualität zu, er ging in sich.
Es war aber ein Jünger in Damaskus, mit Namen Hananias;
In der Welt der Materie folgte eine inkarnierte Seele Hananias der Liebe;
In der Welt der Materie folgte eine inkarnierte Seele Hananias der Liebe;
und der Herr sprach zu ihm in einer Erscheinung: Hananias!
Und Gott nannte ihn durch einen Traum, eine Vision bei seinem Namen:
Und Gott rief ihn durch einen Traum, eine Vision bei seinem Namen:
Er aber sprach: Siehe, hier bin ich, Herr!
Die inkarnierte Seele begegnete Gott bewußt in Demut.
Die inkarnierte Seele Hananias begegnete Gott bewußt in Demut.
Der Herr aber sprach zu ihm:
Gott forderte die inkarnierte Seele auf:
Gott forderte die inkarnierte Seele Hananias auf:
Steh auf und geh in die Straße, welche die "Gerade" genannt wird,
Werde aktiv und wende Dich ohne zu Zögern und Dich von den Leitfiguren ablenken zu lassen, Deiner Aufgabe zu,
Werde aktiv und wende Dich ohne zu Zögern und Dich von den Leitfiguren ablenken zu lassen Deiner Aufgabe zu,
und frage im Haus des Judas
und suche in der Welt der Materie bei den Seelen, die sich von Gottes Liebe abgewandt haben
und suche in der Welt der Materie bei den Seelen, die sich von Gottes Liebe abgewandt haben
nach einem mit Namen Saulus von Tarsus!
nach einer inkarnierten Seele namens Saulus!
nach einer inkarnierten Seele namens Saulus!
Denn siehe, er betet;
Denn werde Dir bewußt, daß sich diese Seele vertrauensvoll an mich wendet;
Denn ich mache Dir bewußt, daß sich diese Seele vertrauensvoll an mich wendet;
und er hat in der Erscheinung einen Mann mit Namen Hananias gesehen,
und diese Seele hat im Traum Deine Seele berührt, erkannt,
und im Traum Deine Seele berührte, erkannte,
der hereinkam
die diese Berührung erwiderte, in Liebe annahm
die diese Berührung in Liebe angenommen hat
und ihm die Hände auflegte,
und diese Seele von ihren Leitfiguren befreite,
und diese Seele von ihren Leitfiguren befreite,
damit er wieder sehend werde.
damit ihr die Kraft der Liebe Gottes bewußt werde.
damit ihr die Kraft der Liebe Gottes bewußt werde.
Hananias aber antwortete:
Hananias aber rechtfertigte sich:
Hananias aber rechtfertigte sich:
Herr, ich habe von vielen über diesen Mann gehört,
Herr, viele andere Seelen legten bewußt Zeugnis über diese Seele, die der Menschenehre folgt, ab,
Herr, viele andere inkarnierten Seelen legten bewußt Zeugnis über diese Seele, die ihrer Leitfigur Menschenehre folgt, ab,
wieviel Böses er deinen Heiligen in Jerusalem getan hat.
wie lieblos er sich gegen die Seelen, die der Liebe folgen, verhalten hat.
wie lieblos sie sich gegen die Seelen, die der Liebe folgen, verhalten hat.
Und hier hat er Vollmacht von den Hohenpriestern,
Und in der Welt der Materie hat er die Befugnis der Macht von den Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgen,
Und in dieser Welt der Materie besitzt sie die Machtbefugnis von den Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgen,
alle zu binden,
alle zum Gehorsam der Leitfiguren zu zwingen,
alle zum Gehorsam der Leitfiguren zu zwingen,
die deinen Namen anrufen.
die Deiner Liebe vertrauen und sich ihr zuwenden.
die Deiner Liebe vertrauen und sich ihr zuwenden.
Der Herr aber sprach zu ihm: Geh hin!
Gott aber macht ihm bewußt: Wende Dich dieser Seele dennoch zu!
Gott aber forderte Hananias auf: Wende Dich dieser Seele dennoch zu!
Denn dieser ist mir ein auserwähltes Werkzeug, meinen Namen zu tragen
Denn diese Seele ist dazu bestimmt, mein Licht in der Welt der Materie weiter zu tragen
Denn sie ist von mir dazu bestimmt, mein Licht in die Welt der Materie weiter zu tragen
sowohl vor Nationen
sowohl bei den Seelen, die von meiner Liebe noch nichts wissen
sowohl zu den Seelen, die von meiner Liebe noch nichts wissen
als auch vor Könige und Söhne Israels.
als auch von den Seelen, die von dieser Liebe wissen, ihr aber nicht folgen wollen.
als auch zu den Seelen, die von dieser Liebe wissen, ihr aber nicht folgen wollen.
Denn ich werde ihm zeigen,
Denn ich werde ihm bewußtmachen,
Denn ich werde ihr bewußtmachen,
wie vieles er für meinen Namen leiden muss.
wie sehr eine Seele, die der Liebe folgt, von anderen um der Liebe willen zu ertragen hat.
wieviel eine Seele, die der Liebe folgt, von anderen um der Liebe willen zu ertragen hat.
Hananias aber ging hin und kam in das Haus;
Hananias folgte der Aufforderung Gottes und wandte sich an die Seele des Saulus;
Hananias folgte der Aufforderung Gottes und wandte sich an die Seele des Saulus;
und er legte ihm die Hände auf und sprach:
und befreite bewußt und unbewußt diese Seele durch die Kraft der Liebe Gottes und machte Saulus bewußt:
und befreite bewußt und unbewußt diese Seele durch die Kraft der Liebe Gottes und machte ihr bewußt:
Bruder Saul,
Auch Du bist wie ich ein Kind Gottes,
Auch Du bist wie ich ein Kind Gottes,
der Herr hat mich gesandt durch Jesus
und durch das Licht Gottes, das durch mich in der Welt der Materie sichtbar ist
und durch das Licht Gottes, das durch mich in der Welt der Materie sichtbar ist
- der dir erschienen ist auf dem Weg, den du kamst -,
- welches auch Dir bei Deiner spirituellen Aufgabe bewußt wurde -,
- welches auch Dir bei Deiner spirituellen Aufgabe bewußt wurde -,
damit du wieder sehend
damit Du diese Liebe wieder erkennen kannst
damit Du diese Liebe wieder erkennen kannst
und mit Heiligem Geist erfüllt werdest.
Und mit der Kraft der Liebe Gottes erfüllt wirst.
Und mit der Kraft der Liebe Gottes erfüllt wirst.
Und sogleich fiel es wie Schuppen von seinen Augen,
Und sogleich wurden ihm die Verführungen Luzifers und deren Folgen bewußt und er wurde von seiner Verblendung befreit,
Und sogleich wurden Saulus die Verführungen Luzifers und deren Folgen bewußt und er wurde von der Verblendung durch die Leitfiguren befreit,
und er wurde sehend,
Und die inkarnierte Seele Saulus wurde sich der Liebe Gottes bewußt,
und die inkarnierte Seele Saulus wurde sich der Liebe Gottes bewußt,
und stand auf
erkannte seine Leitfiguren
erkannte seine Leitfiguren
und ließ sich taufen.
und ließ sich von ihnen reinigen.
und ließ sich von ihnen reinigen.
Herr, was symbolisiert dieser Text? Der Text beschreibt die Kraft der Liebe Gottes, die einen Paradigmenwechsel bei einer inkarnierten Seele herbeiführt, die schon ihren Leitfiguren erlegen ist. Am Beispiel von Saulus wird geschildert, wie eine inkarnierte Seele durch ihre Leitfiguren dazu angestachelt, andere inkarnierten Seelen zum spirituellen Stillstand bringen will und sich das als Ziel in ihrem Leben in Materie setzte. Und dennoch wird auch eine solche Seele von meiner Liebe umfangen, und in diesem Fall wurde das der inkarnierte Seele Saulus schlagartig und unerwartet bewußtgemacht. In der weiteren Schilderung fragt Saulus, aus welcher Macht sich diese Stimme an ihn wenden würde, und die Stimme antwortet ihm, daß es die lebendige Liebe selbst wäre, die sich hier an ihn wendet, dieselbe Liebe, gegen die er so erbittert kämpfen würde. Saulus erhält die Aufforderung, sich seinem Inneren zuzuwenden, in sich zu gehen und sich seiner spirituellen Aufgabe bewußt zu werden. Er wendet sich in diesem Fall voll Hoffnung der Kraft der Liebe Gottes zu, denn er hat die Demut erfahren, er hat die Demut kennengelernt, da er sie leben mußte. Doch andere Seelen, die wie er seiner Leitfigur Menschenehre folgten, versuchten sogleich Saulus wieder zu seinen Leitfiguren zu verführen und so wieder zum spirituellen Stillstand zu bringen.
Eine andere Seele, die sich der Liebe zugewandt hatte, wurde durch die Kraft der Liebe Gottes dazu aufgefordert, der inkarnierte Seele Saulus Hilfestellung zu geben, da Gott selbst sie dazu ausersehen habe, sein Licht in der Welt der Materie an andere Seelen weiterzugeben. Nicht nur an solche Seelen, die noch nichts von ihr wüßten und fern von ihr wären, sondern auch an die Menschen Israels, die zwar von der Liebe Gottes wüßten, ihr aber nicht folgen wollten. Diese andere Seele versuchte zunächst Einwendungen gegen Gottes Aufforderung zu machen, denn sie machte bewußt, daß Saulus sich lieblos verhalten hätte und durch Seelen, die wie er den Leitfiguren gefolgt waren, sehr viel Machtbefugnis in der Welt der Materie erhalten habe, um alle inkarnierte Seelen zum Gehorsam gegenüber den Leitfiguren zwingen zu können. Doch Gottes Kraft der Liebe wirkt überall, wo sie es will, und so forderte sie auch Hananias dazu auf, sich dennoch der Seele Saulus zuzuwenden. Hananias folgte dieser Aufforderung im Vertrauen auf deren Kraft und wandte sich Saulus zu. Er machte ihm bewußt, daß auch er ein Kind Gottes sei und durch dessen Kraft von den Leitfiguren befreit werden würde, damit sie ihm wieder bewußt werden könne. Und Saulus wurde damit von seiner Verblendung, in die ihn die Leitfiguren gebracht hatten, befreit und von den Leitfiguren gereinigt, da sie ihm bewußt geworden waren.
Im ganzen Textverlauf wird geschildert, daß die Kraft der Liebe Gottes nicht durch andere inkarnierten Seelen beeinflußt werden kann, sondern dort wirkt, wo sie selbst es für angebracht hält und dies auch Seelen einschließt, die sich bewußt gegen die Kraft der Liebe Gottes gestellt hatten. Die Kraft der Liebe Gottes ist für jede Seele da, und sie ist so groß, daß sie eine Seele zu einem Paradigmenwechsel bringen kann und sie von ihren Leitfiguren reinigt. Am Beispiel von Saulus wird hier gezeigt, daß aus einer Seele, die erbittert gegen die Kraft der Liebe Gottes kämpft und ihren Leitfiguren erlegen ist, durch die sie die Machtbefugnis erhält, um andere Seelen zum spirituellen Stillstand zu bringen, eine Seele werden kann, die in der Kraft der Liebe Gottes wirkt und Gottes Liebe für andere Seelen in der Welt der Materie sichtbar macht. Und es wird ebenfalls dargestellt, daß eine inkarnierte Seele, die in der Kraft der Liebe Gottes wirkt, dieser Kraft Vertrauen schenken kann und sich nicht vor den Leitfiguren und dem Finsteren zu fürchten hat. Hananias hatte zunächst Einwände gegen seine Sendung zu Saulus, doch Gott forderte ihn auf, sich dennoch zu Saulus zu begeben, was Hananias im Vertrauen auf Gottes Kraft der Liebe auch sogleich in die Tat umsetzte.
Herr, die drei Tage, in denen Saulus in sich ging, entsprechen den drei Tagen Deiner Grablegung? Der Symbolgehalt der Grablegung besteht in der Unbewußtwerdung einer bereits stattgefundenen Realität. Saulus war aufgefordert, sich einen Überblick über sich selbst zu verschaffen, was bedeutete, daß er in sich zu blicken hatte, in sich zu gehen hatte. Im Text ist auch angeführt, daß er zunächst versuchte, meine Liebe mit Verstand zu erfassen und ihm das nicht gelang. Als er in sich ging und in sich blickte, wandte er sich damit auch seinem Unbewußten zu, in dem auch die Gefühle sind. Da er aber sein Unbewußtes aufsuchte, war es für ihn wie ein Tod im Leben in Materie, da er eine Welt aufsuchte, die in ihm lag, die er aber bisher nicht kannte. Und so entsprechen die drei Tage des Saulus, als er blind war und weder essen noch trinken konnte, dem Aufenthalt im Grab, da ihm sein Unbewußtes bewußt werden mußte, um die Realität der Kraft der Liebe Gottes mit Verstand und Gefühl erfassen zu können. Herr, wird hier das «Zugehörigkeitsgefühl» eines Mannes beschrieben, das ihm bisher unbewußt war, sich Deinem Reich, Deiner Liebe zugehörig zu fühlen, sich der «Familie» Gottes zugehörig zu fühlen? Hier wird das geänderte Zugehörigkeitsgefühl eines Mannes beschrieben, der sich bisher der Familie Gottes zugehörig fühlte, da er als Elite seiner Menschenehre folgend, dies als eigenen Verdienst betrachtete. Später predigte Saulus gerne von der Gnade Gottes, die eine jede Seele in Liebe annimmt, ohne daß sich diese das durch eigene Verdienste erkaufen oder verdienen muß. Damals aber war er der Meinung, daß er durch seine Kenntnisse der Schriften und seine Verfolgung der abtrünnigen Christen, die dem wahren Glauben des traditionellen Gesetzes nicht entsprachen, der Familie Gottes zugehörig sei. Nach seinem Erlebnis in Damaskus erlebte er die Liebe Gottes und deren Kraft an sich selbst und wurde zu einem Verfechter und Verkünder der Liebe, die er bislang erbittert bekämpfte.
Herr, in Deiner Antwort meine ich auch meinen Sohn wieder zu erkennen, der so gerne elitär gewesen wäre? D folgt sehr der Leitfigur Menschenehre und hat sehr damit zu kämpfen, zur Elite zu gehören. Je mehr er sich einer Elite zugehörig fühlen wollte, desto mehr Einsatz und Kraft mußte er dazu aufbringen und hat doch immer wieder feststellen müssen, daß ihm all sein Einsatz nicht die Menschenehre bringen konnte, die er sich wünschte. Jedes Erlebnis des Scheiterns hat aber auch die Chance, in sich zu erkennen, daß es nicht die Zugehörigkeit zu einer Elite ist, die erstrebenswert ist, sondern, daß im Scheitern die Aufforderung liegt, sich seiner spirituellen Aufgabe bewußt zu werden und sich ihr zuzuwenden. Nicht nur D, sondern auch viele andere inkarnierte Seelen erkennen eine solche Chance nicht, sondern strengen sich noch mehr an, um schließlich dennoch wieder zu scheitern, bis sie schließlich imstande sind, sich ihrer Aufgabe bewußt zu werden, oder aber in Resignation oder Depression verfallen.
und er fiel auf die Erde
und lebte Demut
und lebte Demut, erfuhr, erlebte Demut
Herr, hier unterscheidet sich Deine Übersetzung geringfügig von dem, was wir aus dem Text herausgelesen haben. Was bedeutet im Kontext hier, daß Saulus Demut erfahren und erlebt hat? Als Saulus unerwartet bewußt wurde, daß er von meiner Liebe umfangen ist, war das für ihn ein überwältigendes Erlebnis. Überwältigend bedeutet ja bereits, daß er keinerlei Eigenkontrolle mehr besaß und von seinen Gefühlen überwältigt war. Wer überwältigt ist, der ist auch ohnmächtig, und wer ohnmächtig ist, der lebt die Demut und erfährt selbst, was Demut ist. Saulus erfuhr an sich selbst, wie sich Demut anfühlt, da er angesichts seiner eigenen Ohnmacht durch ein solches Erlebnis auch demütig wurde und Demut lebte.
Herr, Du sagtest: in diesem Fall wurde das der inkarnierte Seele Saulus schlagartig und unerwartet bewußtgemacht. Dem ging voraus: Saul, was verfolgst du mich? Wird hier symbolisch geschildert, daß Saulus wie vom Donner gerührt, sich seiner Untaten bewußt wurde und darüber so bestürzt war, daß er sich anschließend mehrere Tage erst einmal sammeln mußte, um wieder einigermaßen Boden unter den Füßen zurückzugewinnen? Der Seele Saul wurde unerwartet bewußt, daß sie von meiner Liebe umfangen ist und diese Liebe gnadenlos und unerbittlich verfolgte und bekämpfte. Und wie Du selbst soeben geschildert hast, war er darüber so bestürzt und entsetzt, daß er einige Tage benötigte, um wieder Boden unter seine Füße zu gewinnen und sich, auch symbolisch von Dir so gedeutet, zu erheben und in sich zu gehen. Die Erkenntnis, daß er die Liebe selbst mit grimmigem Haß verfolgt hatte und dennoch in Liebe angenommen wurde, machte aus Saulus den Paulus, der die Botschaft der Liebe Gottes überall verkündete, wohin er von mir geführt wurde.
Herr, so wie mir damals mein Verhalten meiner Tochter im Kleinkindesalter gegenüber bewußt wurde? Dir wurde dabei bewußt, daß Du Dich ihr gegenüber sehr lieblos verhalten hattest, obwohl sie Dir gegenüber völlig arglos und in Liebe zugewandt war. Paulus wurde bewußt, daß er extrem lieblos anderen Menschen gegenüber gehandelt hatte und wiederum handeln wollte und dabei dennoch nicht von meiner Liebe zurückgewiesen, sondern in Liebe angenommen war. Angesichts dieser Erkenntnis bereute er seine Untaten ebensosehr, wie Du damals Dein Verhalten bei S bereutest. Er war einige Zeit nicht imstande für sich Entscheidungen zu treffen oder am Leben in der Gesellschaft anderer Menschen teilzunehmen, da er sich schämte und sich als unwürdig fühlte. Trotzdem rief er zu mir und bat um Verzeihung für solche Taten.
Herr, Saulus wurde zuerst Deine Liebe bewußt, und danach kam bei ihm die Erkenntnis oder Frage auf, was habe ich nur getan? Saulus wurde bewußt, daß er Menschen verfolgte und mit dem Tod bedrohte, die ihm nichts Böses getan hatten und lediglich eine andere Meinung über Gottesfurcht hatten als er. Trotzdem haben diese Menschen ihm nicht seine Bösartigkeit vergolten, indem sie selbst ihm nach dem Leben getrachtet haben oder ihm ihre Verachtung kundgetan hatten. Das hat in ihm die Erkenntnis einer anderen Kraft, die hier am Werke war, hervorgerufen, denn diese Kraft unterschied sich in allem von dem, was er und die Menschen, die dem traditionellen Gesetz gefolgt waren, bislang kannten. Die Erkenntnis, daß hier das Böse, das er anderen Menschen angetan hatte, nicht mit Bösartigkeit beantwortet wurde, ließ in ihm meine Liebe bewußt werden, die vergibt und nicht richtet. Nachdem das geschehen war, folgte die Reue über seine Lieblosigkeit sogleich.
Herr, so war es damals Dein «Wind», der mich gestreift hatte? So kannst Du es ausdrücken, da ich mit meiner Stimme in Deinem Gewissen zu Dir sprach und mein Geist, meine Kraft der Liebe Dich in diesem Augenblick berührt hatte. Auch Du hast entsprechend reagiert und Dich gefragt, weshalb Du derart handelst, wo doch Dein eigenes und argloses Kind davon betroffen war. Auch Du hast Dein Verhalten sehr bereut und von da an Dich Deiner Tochter gegenüber in Deinem Verhalten geändert.
Herr, was geschah damals im Realleben? Saulus tat sich schon in Jerusalem bei der Verfolgung und Aufspürung der Christen hervor, die er verurteilt sehen wollte. Für ihn waren diese Menschen Abtrünnige, die einer falschen Religion folgten und dem wahren Glauben gefährlich waren. Deswegen wollte er diese Menschen unschädlich gemacht wissen. Da ihm bekannt war, daß sich viele Jünger der neuen Lehre zerstreut hatten und in anderen Städten ihrem Glauben nachgingen, erbat er sich von den Hohepriestern und Schriftgelehrten Vollmachten, die in einem Dokument bestätigt werden sollten, damit er in anderen Städten solche Menschen aufspüren und durch seine Vollmachten nach Jerusalem überführen konnte, wo sie vor dem Hohen Rat gestellt und verurteilt werden sollten.
Mit diesen Vollmachten im Besitz machte er sich mit einigen anderen Männern dazu auf und reiste nach Damaskus. Unterwegs aber hatte er das tiefgreifende Erlebnis, als er in einer Vision sich seiner Lieblosigkeit und vor allem meiner Liebe, die er verfolgte, bewußt wurde. Er war davon so beeindruckt und so berührt, daß dieses Erlebnis ihn wie ein Blitz aus heiterem Himmel traf und er einige Zeit benötigte, um sich soweit zu fangen, daß er wieder am Leben teilhaben konnte. Seine Gefährten, die mit ihm unterwegs waren, konnten seine Vision nicht teilen und waren einigermaßen verwirrt, Saulus derart berührt zu sehen. Sie nahmen ihn bei der Hand und führten ihn nach Damaskus, seinem Reiseziel. Dort brachten sie ihn in eine Herberge, doch Saulus war nicht imstande, zu essen oder zu trinken oder sich mit einem Menschen in einem Gespräch zu unterhalten.
In Damaskus befand sich auch ein Mann Hananias, der die Lehre der Liebe Gottes angenommen hatte und von der Kraft der Liebe Gottes erfüllt war. Dieser Mann wurde in einem Traum von mir aufgefordert, zu Saulus zu gehen, da dieser zu mir beten würde und ihm die Hände aufzulegen. Hananias hatte da so seine Vorbehalte, da der Ruf von Saulus, als Verfolger der Christen, inzwischen weit verbreitet war und auch bis nach Damaskus gelangt war. Doch ich forderte ihn dazu auf, dennoch zu Saulus zu gehen, da dieser dazu ausersehen war, die Botschaft von der Liebe Gottes auch zu den Menschen zu bringen, die außerhalb von Israel lebten und auch zu denen, die in Israel lebten und die Botschaft nicht annehmen wollten.
Hananias folgte der Aufforderung und kam zu Saulus, dem er die Hände auflegte. Er sagte ihm, daß er in meinem Auftrag zu ihm gekommen war, und daß auch Saulus ein Kind Gottes sei. Ein Kind Gottes zu sein bedeutet, in meiner Liebe willkommen zu sein, und so legte er Saulus die Hände auf, und dieser wurde durch meine Kraft sich seiner Leitfiguren bewußt, von denen er gereinigt wurde. Im realen Geschehen wurde Paulus bei der Handauflegung von Hananias wieder in den Zustand versetzt, bei dem er wieder am Leben teilhaben konnte und sich auch wieder um seine körperlichen Bedürfnisse kümmern konnte. Er wurde wieder zum Leben erweckt und konnte wieder daran teilhaben. In symbolischer Hinsicht wurde Paulus zu neuem spirituellen Leben erweckt und konnte seiner spirituellen Aufgabe nachkommen. Als das geschehen war, bat Saulus Hananias darum, ihn zu taufen und so auch in ritueller Hinsicht von seinen Leitfiguren gereinigt zu werden. Hananias erfüllte diese Bitte, und Saulus konnte nun im Bewußtsein der Kraft der Liebe Gottes seiner Aufgabe, zu der er von mir ausersehen war, nachgehen.
Herr, wie wirkte sich das Geschehen auf die begleitenden Männer und Hananias aus? Die begleitenden Männer waren Männer wie Saulus selbst, die in den Christen lediglich abtrünnige Juden sahen, die den wahren Glauben verleugneten und deshalb mit der Härte des traditionellen Gesetzes bestraft werden mußten. Als Saulus derart aufgewühlt und außer sich war und es absehbar war, daß er in Damaskus sich nicht an das Aufspüren von Christen machen würde, kehrten sie nach Jerusalem zurück und verkündeten dort, daß Saulus aus rätselhaften Gründen nicht an sein Ziel gelangt war. Sie selbst betätigten sich in der Gegend um Jerusalem als Verfolger des abtrünnigen Glaubens, indem sie die Christen auskundschafteten und nach Möglichkeit vor den Richter führten. Allerdings gelang ihnen dies nur unvollkommen, da die Christen untereinander wie Brüder und Schwestern fest zusammenhielten und die Apostel ohnehin öffentlich den neuen Glauben verkündeten.
Hananias war der Lehre der Liebe schon gefolgt, als Saulus noch diese verfolgte und da er durch seinen Traum von mir wußte, daß Saulus dazu ausersehen war, den neuen Glauben auch außerhalb Israels zu verkünden, hieß er ihn wie einen Bruder willkommen und half ihm bei den ersten Schritten, die er bei der Verkündung des neuen Glaubens zu gehen hatte.
Herr, da Saulus zunächst so erfolgreich darin war, Christen aufzuspüren und dem Hohen Rat zuzuführen und später ebenso erfolgreich sich für die neue Lehre einsetzte - eine Gabe von Dir, ein Talent, das er verliehen bekommen hatte, das er zunächst für den Finsteren, dann aber in Deinem Sinne verwandte? Saulus war zuerst ein Fanatiker, ein Eiferer, der sich dazu noch sehr elitär fühlte und es als seine heilige Pflicht ansah, den Glauben des traditionellen Gesetzes zu wahren und zu verteidigen. Dem kam er auch mit all seiner Kraft und mit vollem Einsatz nach. Als er von Hananias getauft wurde und Hananias ihm die Hände auflegte, wurde auch Saulus von meiner Kraft der Liebe erfüllt. Dadurch war er imstande, seine Kraft nun in einem anderen Sinne einzusetzen und es als eine Gabe des Heiligen Geistes zu sehen, wenn er andere Menschen von meiner Kraft der Liebe erzählte. Später wurden dem Heiligen Geist verschiedene Gaben, Talente zugeschrieben, und eines dieser Talente war die Furchtlosigkeit und die Überzeugungskraft, die Paulus in seinen Reden erkennen ließ. So war die Fähigkeit und das Talent schon zuvor Paulus verliehen, doch erst als er mit meiner Kraft der Liebe erfüllt wurde, konnte er es im Sinne seiner spirituellen Aufgabe nutzen. Zuvor hat er es, wie Du als Ran, dazu benutzt, der Leitfigur Menschenehre zu folgen und diese zu mehren.
Herr, wie lautet die Textzusammenfassung? Die Kraft der Liebe Gottes wirkt wie und wo sie will. Sie ist imstande, einen Paradigmenwechsel herbeizuführen bei Seelen, die ihrer Leitfigur schon erlegen sind. Sie ist für alle Seelen da, und sie ist nicht durch andere inkarnierten Seelen beeinflußbar.
http://www.bibleserver.com/text/ELB/Apostelgeschichte9
22.03.2016
Zeugnis des Saulus in Damaskus
Und nachdem er Speise genommen hatte, kam er zu Kräften. Er war aber einige Tage bei den Jüngern in Damaskus. Und sogleich predigte er in den Synagogen Jesus, dass dieser der Sohn Gottes ist. Alle aber, die es hörten, gerieten außer sich und sagten: Ist dieser nicht der, welcher in Jerusalem die zugrunde richtete, die diesen Namen anrufen, und dazu hierher gekommen war, dass er sie gebunden zu den Hohenpriestern führe? Saulus aber erstarkte noch mehr im Wort und brachte die Juden, die in Damaskus wohnten, in Verwirrung, indem er bewies, dass dieser der Christus ist. Als aber viele Tage verflossen waren, ratschlagten die Juden miteinander, ihn umzubringen. Es wurde aber dem Saulus ihr Anschlag bekannt. Und sie bewachten auch die Tore sowohl bei Tag als auch bei Nacht, damit sie ihn umbrächten. Die Jünger aber nahmen ihn bei Nacht und ließen ihn durch die Mauer hinab, indem sie ihn in einem Korb hinunterließen.
Zeugnis des Saulus in Damaskus
Bekenntnis des Saulus zu Gottes Liebe in der Welt der Materie
Bekenntnis des Saulus zu Gottes Kraft der Liebe in der Welt der Materie
Und nachdem er Speise genommen hatte,
Und nachdem ihm mehrere spirituelle Erkenntnisse bewußt wurden,
Und nachdem ihm mehrere spirituelle Erkenntnisse bewußt wurden,
kam er zu Kräften.
wurde er von der Kraft der Liebe Gottes erfüllt.
wurde er durch diese gestärkt und von der Kraft der Liebe Gottes erfüllt.
Er war aber einige Tage bei den Jüngern in Damaskus.
Und Saulus bekannte sich bewußt zu den Seelen, die der Liebe in der Welt der Materie folgten.
Und Saulus bekannte sich bewußt zu den Seelen, die der Liebe in der Welt der Materie folgten.
Und sogleich predigte er in den Synagogen
Und ohne zu Zögern verkündete er an den Orten, bei denen die Spiritualität und Hinwendung zu Gott bewußt gesucht wird
Und ohne Zögern verkündete er an den Orten, an denen die Spiritualität und Hinwendung zu Gott bewußt gesucht wurde
Jesus, dass dieser der Sohn Gottes ist.
daß Jesus die inkarnierte Liebe Gottes ist.
aß Jesus die inkarnierte Liebe Gottes ist.
Alle aber, die es hörten, gerieten außer sich und sagten:
Alle inkarnierten Seelen, denen dieser Paradigmenwechsel bewußt wurde, gaben sich ihren negativen Gefühlen hin und machten sich gegenseitig bewußt, rechtfertigten sich:
Alle inkarnierten Seelen, denen dieser Paradigmenwechsel bewußt wurde, wurden von negativen Gefühlen erfüllt und machten sich gegenseitig bewußt, rechtfertigen sich:
Ist dieser nicht der,
Ist das nicht die inkarnierte Seele,
Ist das nicht die inkarnierte Seele,
welcher in Jerusalem die zugrunde richtete,
die in der Welt der Materie die Seelen, die der Liebe folgten, schwer beschädigte,
die in der Welt der Materie die Seelen, die der Liebe folgten, schwer beschädigte und mit spirituellen Stillstand bedrohte,
die diesen Namen anrufen,
die auf die Liebe vertrauen,
die auf die Liebe vertrauten,
und dazu hierher gekommen war,
und nun in der Absicht sich den inkarnierten Seelen zuwandte,
und sich nun in der Absicht den inkarnierten Seelen zuwendet,
dass er sie gebunden
diese in ihrer freien bewußten und unbewußten Zuwendung an Gottes Liebe zu hindern, um sie zu überwältigen und handlungsunfähig zu machen
um sie zu überwältigen und handlungsunfähig zu machen, indem er sie an ihrer freien bewußten und unbewußten Hinwendung an Gottes Liebe hindert
zu den Hohenpriestern führe?
und den Leitfiguren zuzuführen, den Vertretern des traditionellen Gesetzes zu überliefern?
um sie so den Leitfiguren und den Vertretern des traditionellen Gesetzes zu überliefern?
Saulus aber erstarkte noch mehr im Wort
Saulus aber wurde noch mehr von der Kraft der Liebe Gottes erfüllt, trug Gottes Licht immer sichtbarerer in der Welt der Materie
Saulus aber wurde noch mehr von der Kraft der Liebe Gottes erfüllt, trug Gottes Licht weithin sichtbar in die Welt der Materie
und brachte die Juden, die in Damaskus wohnten, in Verwirrung,
und verunsicherte die inkarnierten Seelen, die in der Welt der Materie dem traditionellen Gesetz folgten, in ihrer Überzeugung,
und verunsicherte die inkarnierten Seelen, die in der Welt der Materie dem traditionellen Gesetz folgten, in ihrer Überzeugung, ihrer religiösen Überzeugung, Anschauung,
indem er bewies,
indem er ihnen mit Verstand bewußtmachte,
indem er ihnen über der Verstand bewußtmachte,
dass dieser der Christus ist.
daß die inkarnierte Liebe der Erlöser von den Reinkarnationen ist.
daß die inkarnierte Liebe die Erlösung von der Reinkarnation bedeutet.
Als aber viele Tage verflossen waren,
Als dies allen Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, sehr bewußt geworden war,
Als dies allen Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, sehr bewußt geworden war,
ratschlagten die Juden miteinander,
wandten sich diese an den Finsteren um Ratschlag,
wandten sich diese an den Finsteren um Ratschlag,
ihn umzubringen.
wie diese Seele zum spirituellen Stillstand gebracht werden könnte.
wie diese Seele zum spirituellen Stillstand gebracht werden könne.
Es wurde aber dem Saulus ihr Anschlag bekannt.
Diese Lieblosigkeit wurde Saulus bewußtgemacht.
Diese Lieblosigkeit wurde Saulus bewußt.
Und sie bewachten auch die Tore sowohl bei Tag als auch bei Nacht,
Und die inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, kontrollierten bewußt und unbewußt die Spiritualität der Seelen in der Welt der Materie,
Und die inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, kontrollierten bewußt und unbewußt die Spiritualität der Seelen in der Welt der Materie,
damit sie ihn umbrächten.
damit Saulus den spirituellen Stillstand erleiden sollte.
damit Saulus den spirituellen Stillstand erleiden sollte.
Die Jünger aber nahmen ihn bei Nacht
Die Seelen, die der Liebe folgten, leiteten Saulus unbewußt
Doch die Seelen, die der Liebe folgten, leiteten Saulus unbewußt
und ließen ihn durch die Mauer hinab,
und halfen ihm, die Barriere zwischen Materie und Spiritualität zu überwinden,
und halfen ihm, die Barriere zwischen Materie und Spiritualität zu überwinden,
indem sie ihn in einem Korb hinunterließen.
indem sie Saulus spirituell beschützten, sodaß die Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, Saulus wieder vergaßen, er ihnen unbewußt wurde.
indem sie Saulus spirituell beschützten, sodaß die Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, Saulus wieder vergaßen und er ihnen unbewußt wurde.
Herr, was bedeutet der Text symbolisch? Der Text erzählt davon, wie eine Seele, die einen Paradigmenwechsel vollzogen hatte und sich nun in der Kraft der Liebe Gottes zu den Seelen, die der Liebe folgten, bekannte, nun selbst ein Opfer der Seelen wird, mit denen sie zuvor gemeinsam ein Ziel verfolgte, das auf den spirituellen Stillstand der Seelen, die der Liebe folgten, ausgerichtet war. Die Seele Saulus hat sich nach ihrem Paradigmenwechsel ohne zu zögern ihrer Aufgabe zugewandt und an den öffentlichen Orten, die bewußt ausgewählt waren, um sich dort der Spiritualität und Gott zuzuwenden, die Lehre von der Liebe und der Kraft Gottes zu verkünden. Saulus tat dies mit sehr großer Kraft, da er die Kraft der Liebe Gottes in sich trug und Gottes Licht mit großer Überzeug und großer Kraft in der Welt der Materie sichtbar machte. Darüber wurden die Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, von negativen Gefühlen erfüllt. Sie gaben sich diesen Gefühlen hin und machten sich gegenseitig bewußt, ob dies nicht gerade die Seele wäre, die in der Welt der Materie die Seelen, die der Liebe folgten, mit dem spirituellen Stillstand bedrohe, da sie diese schwer beschädigte und sich ihnen zuwenden würde, um sie an ihrer Hinwendung zur Liebe Gottes zu hindern und sie stattdessen den Leitfiguren und den Vertretern des traditionellen Gesetzes zuzuführen. Saulus aber achtete nicht auf die Bedrohung, die von diesen Seelen auch für ihn ausging, sondern er erstarkte noch mehr in der Kraft der Liebe Gottes und machte diesen Seelen durch Verstand bewußt, daß die lebendige Liebe Gottes die Erlösung von den Reinkarnationen bedeutet. Nachdem dies all den Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, sehr bewußt geworden war, wandten sich diese an den Finsteren um Rat, wie sie den spirituellen Stillstand der Seele Saulus herbeiführen könnten. Saulus aber war diese Lieblosigkeit von Seiten dieser Seelen sehr wohl bewußt. Die Seelen, die den spirituellen Stillstand von Saulus herbeiführen wollten, kontrollierten bewußt und unbewußt die Spiritualität in der Welt der Materie, indem sie auch versuchten, die entsprechenden Seelen zu kontrollieren. Die Seelen, die der Liebe folgten, aber beschützten Saulus und halfen ihm, unbewußt die Barriere zwischen Materie und Spiritualität zu überwinden. Im Schutz der Seelen, die der Liebe folgten, lag auch der Schutz von Spiritualität, sodaß die Seele Saulus den Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten und Saulus verfolgten, diesen vergaßen, da er ihnen wieder unbewußt wurde.
Herr, wie ist das zu verstehen: und halfen ihm unbewußt die Barriere zwischen Materie und Spiritualität zu überwinden? Jesus hat seine Jünger in seinen Reden schon darauf hingewiesen, daß ein Mensch, der dem Mammon dient, nicht gleichzeitig auch Gott dienen könne und damit ausgedrückt, daß ein Mensch, der nach Materie verlangt, den Leitfiguren folgt und so nicht gleichzeitig sich seiner Spiritualität zuwenden kann.
Saulus verkündete nach seinem Paradigmenwechsel, ohne zu zögern in den Synagogen, das heißt in der Öffentlichkeit, die Lehre von der Liebe und der Kraft Gottes. Die Seelen, die bisher, wie er selbst, in der Welt der Materie ihren Leitfiguren gefolgt waren, wurden damit vollständig überrascht und waren nicht so einfach geneigt, sich dieser Lehre anzuschließen, die sie wie Saulus abgelehnt hatten und in den Seelen, die der Liebe folgten, lediglich abtrünnige Juden erblickten.
Es bestand also zwischen Saulus und dem Wort Gottes, das er in der Kraft Gottes verkündete, eine Barriere, die diese Seelen errichtet hatten, um sich nicht der Spiritualität zuzuwenden. Doch die Seelen, die der Liebe folgten, trugen ebenfalls das Licht Gottes in sich und handelten in der Kraft der Liebe Gottes. Ihnen unbewußt, halfen sie so dennoch Saulus die Barriere zwischen Spiritualität und Materie zu überwinden, die die Seelen, die dem traditionellen Gesetz gefolgt waren, zwischen sich und der Spiritualität aufgebaut hatten. Sie wurden durch ihr Beispiel und ihr unbewußtes Wirken durch Saulus gewonnen und konnten sich dem Licht Gottes und seiner Liebe zuwenden, indem sie sich ihrer Spiritualität zuwandten. Es waren nicht alle inkarnierten Seelen, bei denen das geschah, doch es gab einige, die diese Barriere überwanden und sich der Lehre der Liebe Gottes und ihrer Spiritualität zuwenden konnten. Die übrigen Seelen folgten weiterhin dem traditionellen Gesetz und wandten sich schließlich gegen Saulus, dessen spirituellen Stillstand sie bewußt herbeiführen wollten.
Herr, die Juden erblickten in den Jüngern nur die Menschen, aber nicht deren Sinneswandel und blieben somit dem Materiellen verhaftetet, ohne die Spiritualität der anderen gewandelten Juden, den Christen, zu erkennen? Die Juden hatten eine sehr lange Zeit mit dem traditionellen Gesetz verbracht, das sie als das auserwählte Volk Gottes kennzeichnete, der sein Volk beschützt und ihm zu Frieden und Wohlstand verhilft, solange sie die traditionellen Gesetze einhalten. Jede Abweichung vom traditionellen Gesetz bedeutete also auch eine Abwendung von Gott und seinen Befehlen und damit eine Gefahr für das ganze Volk, das diese Abwendung duldete. Deswegen stand auf Gotteslästerung und Aufwiegelung gegen das Gesetz die Todesstrafe durch das Kreuz. Doch mit der Zeit war die Einhaltung des Gesetzes wichtiger geworden als die Hinwendung zu Gott, und die bewußte Hinwendung zu Gott war weniger bedeutend als das Einhalten des Gesetzes. Daraus ergab sich nun das Dilemma der Juden, die sich nicht ihrer Spiritualität zuwenden wollten, da dies eine Abwendung vom Gesetz bedeutet hätte. Als die Christen sich ausdrücklich und bewußt ihrer Spiritualität zuwandten, indem sie die lebendige Liebe Gottes als ihre Erlösung annahmen, waren sie in den Augen der Juden Abtrünnige, die sich vom traditionellen Gesetz abgewandt hatten. Nach ihrer Überzeugung bedrohten diese Abtrünnigen das ganze Volk Israel, da Gottes Zorn über das ungehorsame Volk kommen würde, wenn diese Abtrünnigen nicht bestraft und ihrem Treiben nicht Einhalt geboten würde. Und so erblickten die Juden in den Christen nicht einen Sinneswandel und eine Hinwendung zu Gott, sondern lediglich Abtrünnige, die dem traditionellen Gesetz zuwiderhandelten.
Herr, heute leben die Christen ebenfalls wie die Juden nach ihrem traditionellen Gesetz. Somit bestehen zwischen den beiden Konfessionen keine Unterschiede mehr? Das Christentum gründet sich auf die Hinwendung zur Liebe Gottes, die wie ein Geschenk angenommen werden will und in ihrer vergebenden Liebe die Seelen zu Mokscha führt. Lebt eine Religion jedoch nach Gesetzen, die überliefert wurden und durch Menschen gemacht wurden, die damit andere Menschen in die Lage versetzen sollen, aus eigener Kraft zum Reich Gottes zu gelangen, so leugnen solche Religionen die Liebe Gottes, die Gnade ist und keine Forderungen stellt. Sowohl Juden als auch Christen und Moslems, leben wieder nach traditionellen Gesetzen, bei denen es vor allem um deren Einhaltung, nicht aber um die Hinwendung zur Liebe Gottes geht. Und dennoch gibt es Menschen bei allen drei Konfessionen, die sich dieser Liebe zugewandt haben und somit in den Augen ihrer jeweiligen Religion zu den Abtrünnigen zählen.
Herr, im kommenden Jahr feiern die Protestanten das Jubiläum von Luther, der die Kirche reformieren wollte und dabei eine neue Konfession geschaffen hat. Auch in unserer katholischen Kirche gibt es Gruppen, die von der Amtskirche verworfen werden und doch einen lebendigen Glauben leben wollen, bei dem es um Deine Liebe und nicht um die Einhaltung von Kirchengesetzen geht. Und wie Du schon damals darüber geklagt hast, daß Israel die Propheten, die Du ihnen sandtest, getötet habe, so wird auch heute die spirituelle Hinwendung zu Deiner Liebe von unseren Amtskirchenträgern abgelehnt. Was also ist heute unter dem Begriff Christen zu verstehen? Ein Christ ist eine inkarnierte Seele, die sich der Liebe Gottes zugewandt hat, indem sie sich ihrer Spiritualität zuwandte und mit deren Hilfe sich der Liebe Gottes bewußtwerden konnte. Es gibt viele christliche Konfessionen, doch wenn eine Seele sich nicht meiner Liebe zuwenden kann und sich durch das Befolgen eines traditionellen Gesetzes meiner Liebe nähern will, so wird das wenig nützen, solange sie sich lieblos verhält. Auch Euer Papst ruft seine Kirche zur Barmherzigkeit und zur Bewußtwerdung meiner Liebe auf, anstatt auf das strickte Einhalten der Kirchengesetze zu pochen. Somit ist der Begriff Christ oder Christentum nicht mit einer religiösen Konfession und Religion verbunden, sondern mit der Liebe Gottes, der die Menschen ihr Herz geöffnet haben.
Herr, Du sagtest: Im Schutz der Seelen, die der Liebe folgten, lag auch der Schutz von Spiritualität, was ist damit gemeint? Die Seelen, die der Liebe folgten, waren sich dieser Liebe bewußt geworden, da sie sich ihrer Spiritualität zugewandt hatten. Im Bewußtwerden meiner Liebe wurde diese Spiritualität auch beschützt, da die Leitfiguren nicht dort sein können, wo meine Liebe und Spiritualität anwesend sind. Somit bestand der Schutz der Seelen, der ihnen selbst unbewußt war, auch im Schutz dieser Spiritualität, die verhinderte, daß die Leitfiguren ihre Kraft und Wirkung entfalten konnten.
Herr, was geschah damals im Realleben? Nachdem Saulus durch Hananias von der Kraft der Liebe Gottes erfüllt wurde und er sich auch rituell von seinen Leitfiguren reinigen ließ, wurde er damit auch körperlich gestärkt. Er war nun imstande, ein wenig Speise zu sich zu nehmen und mit Hananias über Jesus und das Wirken der Kraft der Liebe zu sprechen. Und ohne zu zögern, wandte er sich seiner Aufgabe zu und verkündete öffentlich in den Synagogen die Lehre von der Liebe Gottes, die als eine inkarnierte Seele zu den Menschen gekommen war. Das stieß bei den Juden und auch bei seinen Gefährten auf großes Erstaunen und auch offene Mißbilligung. Sie riefen sich gegenseitig ins Gedächtnis, daß es sich bei Saulus um genau denjenigen handeln würde, der in Jerusalem ein erbitterter Gegner der Christen war und danach getrachtet hatte, ihnen sehr großen Schaden zuzufügen. Und sie machten sich gegenseitig bewußt, daß Saulus nur zu dem Grund nach Damaskus gereist war, um auch dort durch Vollmachten der Hohenpriester die Christen zu finden und sie nach Jerusalem vor den Hohen Rat zu zerren. Doch Saulus ließ sich davon nicht beirren, sondern lebte seine Überzeugung, indem er rhetorisch und auf Analytik und Verstand basierend, bewies, daß in Jesus die lebendige Liebe Gottes zu den Menschen gekommen war, die Erlösung von den Reinkarnationen bedeutete. Die Juden reagierten darauf nicht mit Hinwendung, sondern sie trachteten danach Saulus zum Schweigen zu bringen, indem sie ihn töteten. Saulus war dieses Sinnen und Trachten nicht verborgen geblieben, zumal die Juden die Tore der Stadt Tag und Nacht bewachen ließen, damit er nicht womöglich unbemerkt aus der Stadt fliehen konnte. Doch die Jünger und die Menschen, die Saulus durch seine Botschaft zum Christentum gewonnen hatte, hielten einmütig zusammen und unterstützten Saulus in seinen Predigten. Damit unterstützten sie, ihnen unbewußt, auch seine Spiritualität, und somit konnte er mit ihrer Hilfe, weitere Menschen für die neue Lehre der Liebe gewinnen, obwohl er von den Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, bereits verfolgt wurde. Als es schließlich zu gefährlich für Saulus wurde und er nicht mehr öffentlich seine Botschaft verkünden konnte, kamen die Mitglieder der neuen Christengemeinde miteinander überein, Saulus zur Flucht aus Damaskus zu verhelfen, da er von Gott dazu ausersehen war, auch außerhalb von Israel das Wort und den Glauben an Jesus zu verkünden. Sie ließen ihn eines Nachts in einem Korb an einem Seil an der Stadtmauer hinunter, sodaß die Tore der Stadt umgangen wurden und er im Schutz der Dunkelheit an einen anderen Ort gelangen und dort sein Werk weiterführen konnte.
Herr, somit steht Paulus symbolisch für eine Seele, welche die Seiten von materiell zu spirituell, einen Paradigmenwechsel vollzogen hat? Das wurde in der Textübersetzung bereits angesprochen und ist somit richtig. Saulus wandelte sich vom grimmigen Verfolger zum überzeugten Verkünder eines neuen Glaubens, den viele Juden, die dem traditionellen Gesetz folgten, ablehnten, jedoch auch viele Juden, die sich ihrer Spiritualität zuwandten, voll Freude annahmen.
Herr, wie lautet die Textzusammenfassung? Die Seelen, die sich der Liebe Gottes zuwenden, sind alle in gleicher Weise die Kinder Gottes, die wie Geschwister untereinander leben sollen. Die Gemeinschaft der Christen untereinander entspricht der Gemeinschaft von Kindern, die alle in der Liebe des Vaters Geborgenheit und Schutz finden.
http://www.bibleserver.com/text/ELB/Apostelgeschichte9
24.03.2016
Zeugnis des Saulus in Jerusalem
Als er aber nach Jerusalem gekommen war, versuchte er, sich den Jüngern anzuschließen; und alle fürchteten sich vor ihm, da sie nicht glaubten, dass er ein Jünger sei. Barnabas aber nahm ihn und brachte ihn zu den Aposteln und erzählte ihnen, wie er auf dem Weg den Herrn gesehen habe und dass der zu ihm geredet und wie er in Damaskus freimütig im Namen Jesu gesprochen habe. Und er ging mit ihnen aus und ein in Jerusalem und sprach freimütig im Namen des Herrn. Und er redete und stritt mit den Hellenisten; sie aber trachteten, ihn umzubringen. Als die Brüder es aber erfuhren, brachten sie ihn nach Cäsarea hinab und sandten ihn weg nach Tarsus. So hatte denn die Gemeinde durch ganz Judäa und Galiläa und Samaria hin Frieden und wurde erbaut und wandelte in der Furcht des Herrn und mehrte sich durch den Trost des Heiligen Geistes.
Zeugnis des Saulus in Jerusalem
Bekenntnis des Saulus zur Kraft der Liebe Gottes
Bekenntnis des Saulus zur Kraft der Liebe Gottes
Als er aber nach Jerusalem gekommen war,
Als sich seiner Spiritualität zugewandt hatte,
Als er sich seiner Spiritualität zugewandt hatte,
versuchte er, sich den Jüngern anzuschließen;
gelang es ihm nicht, die Seelen, die der Liebe folgten, von seiner Wandlung, seinem Paradigmenwechsel zu überzeugen und sie auf ihrem Weg zu begleiten;
wollte er die Seelen, die der Liebe folgten, von seinem Paradigmenwechsel überzeugen und sie auf ihrem Weg begleiten;
und alle fürchteten sich vor ihm,
und alle ließen sich von ihren negativen Gefühlen leiten,
doch all diese ließen sich von ihren negativen Gefühlen leiten,
da sie nicht glaubten,
und somit den Einflüsterungen des Finsteren unterlagen,
da sie den Einflüsterungen des Finsteren Glauben schenkten,
dass er ein Jünger sei.
daß Saulus sich nicht der lebendigen Kraft der Liebe zugewandt habe.
daß Saulus sich nicht der lebendigen Kraft der Liebe Gottes zugewandt habe.
Barnabas aber nahm ihn
Barnabas aber schenkte ihm bewußt sein Vertrauen, nahm sich seiner an
Barnabas aber schenkte ihm bewußt sein Vertrauen und nahm sich seiner an
und brachte ihn zu den Aposteln
und half ihm bei der Aufgabe, die Seelen, die der Liebe von Anfang an gefolgt waren, zu erreichen
und half ihm dabei, die Seelen, die der Liebe von Anfang an gefolgt waren, zu erreichen
und erzählte ihnen,
und machte diesen bewußt,
und machte diesen bewußt,
wie er auf dem Weg den Herrn gesehen habe
wie Saulus sich seiner Spiritualität bewußt zugewandt habe
wie Saulus sich seiner Spiritualität bewußt zugewandt habe
und dass der zu ihm geredet
und daß die Kraft der Liebe Gottes über ihn gekommen war, ihm geantwortet habe
und daß die Kraft der Liebe Gottes über ihn gekommen war, ihm geantwortet habe
und wie er in Damaskus freimütig
und wie Saulus in der Welt der Materie furchtlos
und wie Saulus in der Welt der Materie furchtlos
im Namen Jesu gesprochen habe.
im Auftrag der inkarnierten Liebe von der lebendigen Kraft der Liebe Gottes bewußt Zeugnis abgelegt habe.
im Auftrag der inkarnierten Liebe von der lebendigen Kraft der Liebe Gottes Zeugnis abgelegt habe.
Und er ging mit ihnen aus und ein in Jerusalem
Und Saulus hatte Gemeinschaft mit den Aposteln und wandte sich wie diese unbeirrt der Spiritualität zu
Und Saulus hatte Gemeinschaft mit den Aposteln und wandte sich wie diese unbeirrt der Spiritualität zu
und sprach freimütig im Namen des Herrn.
und machte den inkarnierten Seelen furchtlos die Frohe Botschaft in der Kraft der Liebe Gottes bewußt.
und machte den inkarnierten Seelen furchtlos die Frohe Botschaft in der Kraft der Liebe Gottes bewußt.
Und er redete und stritt mit den Hellenisten;
Und er wandte sich im Einklang von Verstand und Gefühl an die Seelen, die ihrer Menschenehre folgten und Saulus zu negativen Gefühlen provozierten;
Und er wandte sich im Einklang von Verstand und Gefühl an die Seelen, die ihrer Menschenehre folgten und Saulus zu negativen Gefühlen provozierten;
sie aber trachteten, ihn umzubringen.
doch sie folgten dem Finsteren und versuchten Saulus zum spirituellen Stillstand zu verführen.
doch sie folgten dem Finsteren und versuchten Saulus zum spirituellen Stillstand zu verführen.
Als die Brüder es aber erfuhren,
Als dies den Seelen, die der Liebe folgten, bewußt wurde,
Als dies den Seelen, die der Liebe folgten, bewußt wurde,
brachten sie ihn nach Cäsarea hinab
überzeugten sie Saulus, daß er in der Welt der Materie das Licht Gottes weitergeben
überzeugten sie Saulus, daß er in der Welt der Materie das Licht Gottes weitergeben
und sandten ihn weg nach Tarsus.
und seine Arglosigkeit leben solle. Und damit in der Welt der Heiden an seinem Ursprung beginnen sollte.
und seine Arglosigkeit, wie sie ursprünglich gewesen war, leben solle.
So hatte denn die Gemeinde durch ganz Judäa und Galiläa und Samaria hin Frieden
So wurden die Seelen, die der Liebe folgten, von der Kraft der Liebe umfaßt
So wurden die Seelen, die der Liebe folgten, von dieser Kraft umfaßt
und wurde erbaut
und wurden so im Glauben gefestigt
und im Glauben gefestigt
und wandelte in der Furcht des Herrn
und errangen durch Gottes Führung weitere spirituelle Erkenntnisse
und errangen durch Gottes Führung weitere spirituelle Erkenntnisse
und mehrte sich durch den Trost des Heiligen Geistes.
und erkannten die allseits vergebende Liebe Gottes.
und erkannten bewußt die allseits vergebende Liebe Gottes.
Herr, was bedeutet dieser Text symbolisch? Der Text setzt die Geschichte von Saulus, der einen Paradigmenwechsel vollzog, fort. In seiner Symbolik schildert der Text, wie die Seele Saulus sich an die Seelen derer, die der Liebe von Anfang an gefolgt waren, anschließen möchte, um wie diese den Auftrag Gottes zu erfüllen und die Frohe Botschaft von der Liebe Gottes an andere Seelen zu verkünden. Doch die Seelen, die der Liebe folgten, ließen sich durch den Finsteren, dem sie Glauben schenkten, von negativen Gefühlen überwältigen und glaubten nicht, daß Saulus sich der Liebe Gottes geöffnet und sich ihr zugewandt habe. Barnabas, eine Seele, die der Liebe folgte und Zeuge des Paradigmenwechsels von Saulus geworden war, nahm sich aber seiner an und schenkte Saulus bewußt Vertrauen. Er bezeugte vor den Aposteln, wie Saulus von der Kraft der Liebe Gottes berührt und anschließend von ihr erfüllt worden war, als er einen Paradigmenwechsel vollzog und sich von seinen Leitfiguren reinigen ließ. So wurde die Seele Saulus den Aposteln gleichgestellt und von allen als ein Bruder im Reich Gottes aufgenommen. Saulus verkündete fortan furchtlos die Botschaft von der Kraft der Liebe Gottes an die inkarnierten Seelen. Es gab aber Seelen, die ihrer Leitfigur Menschenehre folgten und sich auf ihren überlegenen Verstand beriefen und Saulus dazu provozierten, seiner Leitfigur Menschenehre ebenfalls zu folgen, indem er sich auf einen Kampf mit ihnen einlassen sollte. Saulus aber ließ sich von diesen Seelen nicht zu einem Kampf provozieren, sondern wandte sich im Einklang von Verstand und Gefühl an sie. Doch sie wollten die Botschaft, die ihnen Saulus verkündete, nicht annehmen, sondern trachteten danach, Saulus zum spirituellen Stillstand zu verführen, wie es schon in der Welt der Materie zuvor gewesen war. Als das den inkarnierten Seelen, die der Liebe folgten, bewußt wurde, überzeugten sie Saulus, daß er in der Welt der Materie an seinen Ursprung zurückkehren sollte, indem er die Arglosigkeit lebte. Als ein unschuldiges Kind geboren, lebte auch Saulus die Arglosigkeit, und so wie ein unschuldiges Kind arglos ist, so sollte er ebenfalls bewußt seine Arglosigkeit leben und so in der Welt der Materie ein Abbild der Liebe Gottes sein. Und so wuchs die Gemeinschaft der Seelen, die der Liebe folgten, da sie sich der allumfassenden Liebe Gottes bewußt waren und ihre allseitige Vergebung ebenfalls bewußt erkannten.
Herr, Du sagtest: Doch sie wollten die Botschaft, die ihnen Saulus verkündete nicht annehmen, sondern trachteten danach Saulus zum spirituellen Stillstand zu verführen, wie es schon in der Welt der Materie zuvor gewesen war. Als das den inkarnierten Seelen, die der Liebe folgten, bewußt wurde, überzeugten sie Saulus, daß er in der Welt der Materie an seinen Ursprung zurückkehren sollte, indem er die Arglosigkeit lebte. Das bezieht sich auf die Stelle, in der Saulus nach Tarsus gebracht wird. Das heißt, indem er die Arglosigkeit lebt, wendet er sich von der Menschenehre, zu der er durch die Hellenisten provoziert werden sollte, ab. Weg von der Menschenehre hin zur Arglosigkeit? So ist es. Da Saulus selbst auch ein Mensch war, der seinen Intellekt einsetzte und mit geschliffener Rhetorik glänzen konnte, richteten die Hellenisten durch ihr Gebaren die Aufforderung an Saulus, sich mit ihnen auf eine intellektuelle Debatte einzulassen, bei der er hoffen konnte, als Sieger dabei hervorzugehen. Saulus aber erkannte dies und weigerte sich bewußt, auf diese Weise in einen Wettstreit mit ihnen zu treten. Er begegnete ihnen also lieber im Einklang mit Gefühl und Verstand und trat ihnen in dieser Ausgewogenheit entgegen. Trotzdem trachten sie danach ihn mit Hilfe der Leitfigur Menschenehre zum spirituellen Stillstand zu bringen. Die Stelle im Text, als ihn die Seelen, die der Liebe folgen, dazu überzeugen, seine Arglosigkeit, wie er sie als ein unschuldiges Kind gelebt habe, wiederum zu leben, ist die Stelle, als die Brüder Saulus nach Cäsarea hinab und nach Tarsus brachten. Es bedeutet in seiner Symbolik, daß sich Saulus, dem Ratschlag seiner Brüder in Gottes Reich folgend, bewußt von der Leitfigur Menschenehre abwandte und stattdessen die Arglosigkeit lebte.
Herr, was geschah damals im Realleben? Nach seiner Flucht aus Damaskus kehrte Saulus nach Jerusalem zurück. Dort versuchte er sich den Aposteln und der Gemeinschaft der Christen anzuschließen, die schon durch die Apostel zum neuen Glauben gefunden hatten. Doch sein Ruf war all den Menschen in Jerusalem wohl bekannt. Sie wußten, daß Saulus sich bei der Verfolgung der Christen sehr hervorgetan hatte und waren deswegen keinesfalls überzeugt, daß Saulus nun ebenfalls den neuen Glauben angenommen hatte. Sie fürchteten vielmehr, daß ihnen Saulus eine Falle stellte und herausfinden wollte, wer alles dem neuen Glauben anhinge. Doch Barnabas, der Zeuge geworden war, als Saulus auf dem Weg nach Damaskus von Gott angesprochen wurde und einen Paradigmenwechsel vollzog, nahm sich schließlich Saulus an. Er führte ihn zu den Aposteln und erzählte diesen, was er selbst bei Saulus erlebt habe und wie er auch Zeuge wurde, wie Hananias ihm die Hände aufgelegt und er darauf mit der Kraft der Liebe Gottes erfüllt worden war. Die Apostel nahmen Saulus daraufhin in Liebe auf, und Saulus verkündete fortan furchtlos und in Gemeinschaft mit den Aposteln die Lehre von der Liebe Gottes und deren Kraft. Vor allem die Hellenisten, die sich auf ihren Intellekt beriefen, nahmen dies sehr skeptisch auf und versuchten in allerlei Debatten die Lehre, die Saulus verkündete, zu widerlegen. Dabei folgten diese ihrer Menschenehre und riefen auch in Saulus dessen Leitfigur Menschenehre wach. Doch Saulus ließ sich deswegen nicht durch seine Leitfigur zu einem Kampf provozieren, sondern er handelte im Einklang mit Verstand und Gefühl und ließ sich damit seinen Frieden nicht rauben. Doch die Hellenisten und auch andere Juden, trachteten Saulus bald nach seinem Leben und wollten ihn töten. Als das von den Mitgliedern der Gemeinschaft der Christen bemerkt wurde, sandten sie Saulus nach Tarsus, seiner Geburtsstadt, damit er den Tod entrinnen möge und in seiner Vaterstadt den Glauben verkünden möge. Es schloß sich nach dem Weggang von Saulus aus Jerusalem eine Zeit des Friedens und des Wachstums der neuen Gemeinde der Christen an.
Herr, hatte Saulus durch die Gespräche mit der Christengemeinde die Einsicht oder Erkenntnis erhalten, die Du im Symboltext beschrieben hast? Die Mitglieder der Gemeinde kamen zu Saulus und berichteten ihm, daß es für ihn auch in Jerusalem zu gefährlich würde, da die Hellenisten und andere Sympathisanten Saulus nach dem Leben trachten würden. Die Ursache der Mordpläne läge in Saulus selbst begründet, da er sich in den Debatten mit den Hellenisten stets als überlegen erwiesen hätte und sie so keinerlei Handhabe hätten, um gegen ihn offen vorgehen zu können. Daraufhin erkannte Saulus, daß er doch seiner Menschenehre gefolgt war, auch wenn ihm das zuvor nicht bewußt war und er es nicht beabsichtigt hatte. Und so erkannte er ebenfalls, daß er so zu werden hatte wie ein Kind, das unschuldig seine Arglosigkeit lebt, wenn er weiterhin die Botschaft von der Liebe Gottes verkünden wollte. Als er diese Erkenntnis erlangte, folgte er damit auch der Erkenntnis, indem er aus Jerusalem nach Tarsus zog.
Herr, Saulus sorgte in Damaskus für Ärger und anschließend auch in Jerusalem. Beide Male mußte er die Stadt verlassen, da sein Leben in Gefahr geraten war. Doch was war es denn wirklich, daß er sich beide Male fast um Kopf und Kragen redete. Debattiert wird schließlich doch immer und überall, ohne daß man gleich das Messer fürchten muß? Saulus war in dieser Hinsicht Dir recht ähnlich. Seine Debatten führte Saulus in der festen Überzeugung, daß er ein Lehrer wäre, der es besser wissen würde als die Menschen, die mit ihm sich eine Debatte eingelassen hatte. Und da er in Punkto Rhetorik auch sehr geschliffen war, konnte er sich leicht durchsetzen und Sieger bleiben, wenn eine Debatte angestoßen wurde. Das allerdings nahmen ihm dann die anderen Menschen, die hierbei unterlegen waren, sehr übel. Die Menschenehre war auch die Leitfigur von Saulus, und zu Anfang hatte er dies noch nicht so bewußt erkannt, daß er deswegen auch Arglosigkeit und vor allem Demut leben konnte. Die Demut leben hieß an dieser Stelle, den Mund zu halten, in der Erkenntnis, daß jeder das Recht hat Irrwege zu gehen und diesen Irrweg auch beschreiten darf, auch wenn man es besser weiß? Das ist richtig. Saulus aber fühlte sich dazu aufgefordert, die Botschaft von der Liebe Gottes und deren Kraft an andere Menschen weiterzugeben. Das war durchaus richtig erkannt, doch die Methoden, mit denen er anfangs vorging, waren dazu angetan, daß die Menschen sich durch ihn bevormundet und in ihrer Selbständigkeit angegriffen fühlten. Schon im Bibeltext heißt es, daß er sich mit den Hellenisten gestritten habe, was nicht darauf hinweist, daß er in Liebe eine Botschaft der Liebe an sie richtete. Er war von großem Eifer erfüllt und ließ sich nur allzugern in ein Streitgespräch ein, bei dem es weniger um meine Liebe, als vielmehr um das letzte Wort und damit die Menschenehre handelte.
Herr, soviel ich aus den Paulusbriefen in Erinnerung behielt, hat Paulus später aber auch hier eine Wende vollzogen, denn eines seiner Hauptanliegen war es, Deine Liebe und Deine Gnade, die alles vergibt, ohne daß wir es uns zu verdienen haben, herausstellte! Auch das ist richtig. Später erkannte Paulus bewußt, daß die Frohe Botschaft darin besteht, daß Jesus als die lebendige Liebe Gottes, zu den Menschen kam, damit diese damit ins Reich Gottes gelangen können, ohne daß sie deswegen sich durch ein Gesetz, das sie nicht einhalten können, verdienen und erkaufen müssen. Dazu aber kam es, als Paulus mit der Verkündung der Frohen Botschaft sich außerhalb Israels betätigte und durch vielerlei Erfahrungen und Erlebnisse die Demut erfuhr.
Herr, wer mit Hilfe seiner Rhetorik darauf besteht, daß er recht hat – auch, wenn er wirklich recht hat –löst er beim Diskussionspartner negative Gefühle aus. Diese verleiten dessen Verstand zu negativen Gedanken. Somit münden wir in eine Situation, in der Verstand und Gefühl zwar im Einklang, aber im negativen Einklang sind, genau das, was Du eben nicht möchtest. Das hast Du sehr richtig hergeleitet. Wer mit Hilfe seiner Rhetorik nachweist, daß er recht hat und auch dann, wenn er wirklich im Recht ist, löst beim Diskussionspartner damit nicht positive, sondern negative Gefühle aus. Diese können sich in Zorn, Wut oder auch ohnmächtiger Wut erzeigen. Es sind stets heftige Gefühle, sei es schwelender und langanhaltender Groll oder rasende Wut, und sie wirken sich auch auf den Verstand aus, den sie mitunter regelrecht ausschalten. Immer aber wird auch der Verstand durch negative Gedanken belastet, und so war es auch bei den Hellenisten, die der Rhetorik von Saulus wenig entgegensetzen konnten. Sie waren aber immerhin noch dazu fähig, mit kühler Logik zu handeln und sorgfältig den Mord an Saulus zu planen. Sie waren damit auch weit davon entfernt, eine Botschaft von Saulus anzunehmen, die von der Liebe Gottes kündete.
Herr, so wird im vorliegenden Text ausgedrückt, wie Saulus von seinem Hochmut befreit wurde? Im vorliegenden Text wird ausgedrückt, wie Saulus dessen Hochmut bewußt wurde und er anschließend davon befreit wurde. Wäre Saulus nicht zu Erkenntnis gelangt, daß er sich hochmütig gezeigt hätte, so hätte er auch nicht davon befreit werden können. Doch diese Selbsterkenntnis kam nicht über Nacht. Herr, war Saulus auch authentisch in seinem Charakter? Saulus war authentisch, denn nur so konnte er seine Botschaft formulieren und an andere Menschen weitergeben. Diese Authentizität war für alle Verkünder des neuen Glaubens notwendig, denn nur wer seine Überzeugung authentisch vertritt, kann Überzeugungsarbeit leisten. Wenn ein Mensch gegen seine Überzeugung handelt oder gegen seine Überzeugung spricht, so handelt er nicht authentisch, sondern lügnerisch und verleugnet letztlich sich selbst und kann nicht überzeugend und ehrlich wirken.
Herr, wie lautet die Textzusammenfassung? Eine Seele, die die Frohe Botschaft von der lebendigen Liebe Gottes an andere Seelen weitergeben möchte, darf dies nicht in Hochmut versuchen, da damit nicht die Liebe Gottes, sondern die Leitfigur verkündet wird. Eine Seele, die von der Liebe Gottes zu anderen inkarnierten Seelen spricht, muß dies in Demut und Arglosigkeit tun, damit die Botschaft angenommen werden kann. Eine solche Seele läßt der anderen Seele den freien Raum, um eine freie Entscheidung zu treffen, ob sie der Botschaft folgen möchte oder darauf verzichtet.
http://www.bibleserver.com/text/ELB/Apostelgeschichte9
29.03.2016
Heilung des Äneas
Es geschah aber, dass Petrus, indem er überall hindurchzog, auch zu den Heiligen hinabkam, die zu Lydda wohnten. Er fand aber dort einen Menschen mit Namen Äneas, der seit acht Jahren zu Bett lag; er war gelähmt. Und Petrus sprach zu ihm: Äneas! Jesus Christus heilt dich. Steh auf und mach dir selbst dein Bett! Und sogleich stand er auf. Und es sahen ihn alle, die zu Lydda und Scharon wohnten; die bekehrten sich zum Herrn.
Heilung des Äneas
Reinigung der inkarnierten Seelen von Macht und Menschenehre
Reinigung der inkarnierten Seelen von Macht und Menschenehre
Es geschah aber, dass Petrus,
Petrus aber folgte weiter dem Willen Gottes,
Petrus folgte weiter dem Willen Gottes,
indem er überall hindurchzog,
indem er überall die Frohe Botschaft den inkarnierten Seelen bewußtmachte,
indem er überall die Frohe Botschaft den inkarnierten Seelen verkündete,
auch zu den Heiligen hinabkam,
sich auch an die inkarnierten Seelen wandte, die sich fromm wähnten und der Menschenehre, dem Hochmut folgten, sich auch an die Scheinheiligen wandte,
und Gottes Führung folgend auch zu den inkarnierten Seelen kam, sich an sie wandte, die sich fromm wähnten und dem Hochmut und der Menschenehre folgten,
die zu Lydda wohnten.
die sich von Anfang an, als etwas Besonderes wähnten, betrachteten.
da sie sich von Anfang an, als etwas Besonderes betrachteten.
Er fand aber dort einen Menschen mit Namen Äneas,
Petrus wurde dort eine inkarnierte Seele bewußt, die sehr der Leitfigur Macht folgte,
Petrus wurde dort eine inkarnierte Seele bewußt, die sehr der Leitfigur Macht folgte,
der seit acht Jahren
welche sich seit langer Zeit, unbewußt von Anima begleitet, reinkarnierte
sich seit langer Zeit, unbewußt von Anima begleitet, reinkarnierte
zu Bett lag;
und sich im spirituellen Stillstand befand, sich ihrer Aufgaben nicht bewußt zuwandte;
sich ihrer Aufgabe nicht bewußt zuwandte, da sie sich im spirituellen Stillstand befand;
er war gelähmt.
und handlungsunfähig, unfähig, sich zu bewegen, war.
und damit handlungsunfähig, unfähig, sich zu bewegen, war.
Und Petrus sprach zu ihm:
Und Petrus machte ihm eindringlich (!) bewußt:
Und Petrus wandte sich eindringlich an sie und machte ihr bewußt:
Äneas!
Seele, der Du der Leitfigur Macht folgst und Deiner Anima unbewußt bleiben willst!
Seele, der Du der Leitfigur Macht folgst und Dir über Deine Anima unbewußt bleiben willst!
Jesus Christus heilt dich.
Die inkarnierte Liebe reinigt dich von Deinen Leitfiguren.
Die inkarnierte Liebe reinigt Dich von Deinen Leitfiguren.
Steh auf
Werde Dir Deines Stillstandes bewußt, erhebe Dich, werde aktiv, verschaffe Dir einen Überblick über Dich selbst
Werde Dir Deines Stillstandes bewußt, erhebe Dich, werde aktiv, verschaffe Dir einen Überblick über Dich selbst
Herr, so kann der Aufruf auch als «Kehr um!» symbolisch übersetzt werden? Die Aufforderung umzukehren ist in dem Aufruf, sich des spirituellen Stillstandes bewußt zu werden, inbegriffen. Denn wenn einer Seele bewußt wird, daß sie sich im spirituellen Stillstand befindet, richtet sich auch automatisch die Aufforderung an sie, diesem abzuhelfen, indem sie sich von der Leitfigur abwendet und damit Umkehr stattfindet und sie sich der Liebe Gottes zuwenden kann.
und mach dir selbst dein Bett!
Und löse Deine Aufgaben selbst, anstatt sie durch andere für Dich lösen zu lassen!
Und löse Deine Aufgaben selbst, anstatt sie durch andere für Dich lösen zu lassen!
Und sogleich stand er auf.
Und Äneas folgte, ohne zu zögern Gottes Willen und wurde aktiv.
Und die inkarnierte Seele Äneas folgte, ohne zu zögern Gottes Willen.
Und es sahen ihn alle,
Und dies wurde allen inkarnierten Seelen bewußt,
Und dies wurde allen inkarnierten Seelen bewußt,
die zu Lydda und Scharon wohnten;
die ihren Hochmut in der Welt der Materie lebten;
die ihren Hochmut in der Welt der Materie lebten;
die bekehrten sich zum Herrn.
die wandten sich der lebendigen Kraft der Liebe zu und von ihrem Hochmut ab.
die wandten sich der lebendigen Kraft der Liebe zu und von ihrem Hochmut ab.
Herr, was bedeutet der Text symbolisch? Hier wird beschrieben, wie sich Petrus, von der Kraft der Liebe Gottes geleitet und mit ihr erfüllt, auch den Seelen zuwendet, die voller Selbstzufriedenheit, sich für besonders fromm hielten und ihren Hochmut auslebten. Auch für solche Seelen kam die lebendige Liebe in die Welt der Materie. Hier wurde sich Petrus einer inkarnierten Seele bewußt, die schon oft reinkarnierte und in ihren vielen Reinkarnationen von Anima begleitet wurde, über die sie sich aber stets unbewußt blieb. So folgte sie durch all ihre Reinkarnationen hindurch stets nur der Leitfigur Macht und geriet allmählich in den spirituellen Stillstand, da sie handlungsunfähig geworden war. Petrus wandte sich eindringlich an diese Seele und forderte sie dazu auf, sich ihres spirituellen Stillstands bewußt zu werden und sich stattdessen aktiv ihren Aufgaben zuzuwenden und sie selbst zu lösen, anstatt passiv zu bleiben und sie durch andere für sie lösen lassen zu wollen. Denn die Kraft der lebendigen Liebe Gottes würde sie von ihren Leitfiguren reinigen, sodaß sie die Kraft zur Umkehr erlangen würde. Und Äneas folgte ohne zu Zögern der Aufforderung, die Gott durch Petrus an ihn gerichtet hatte und erfüllte Gottes Willen, indem er sich aktiv seiner Aufgabe zuwandte. Damit wandte er sich von seiner Leitfigur ab und wurde von ihr durch Gottes Kraft gereinigt. Dies wurde allen inkarnierten Seelen bewußt, die sich dann ebenfalls von ihrem Hochmut abwandten und ihn nicht mehr auslebten und sich stattdessen Gottes Liebe zuwandten und so ebenfalls von ihren Leitfiguren und ihrem Hochmut gereinigt wurden.
Der Text beschreibt also, wie auch Seelen, die hochmütig sind und glauben, daß sie keine Vergebung benötigen würden, von Gottes Liebe gerufen werden, damit sie durch diese Liebe von ihren Leitfiguren und ihrem Hochmut gereinigt werden. Am Beispiel von Äneas wird dargestellt, wie sehr Hochmut eine Seele von Gottes Liebe entfernt, da Hochmut die Anima oder Animus unbewußt bleibt und so in der entsprechenden Seele die Überzeugung nährt, daß sie bereits ihre Aufgabe gelöst habe, da sie etwas Besonderes sei, die keine eigene Kraft aufzuwenden hat, um in das Reich Gottes gelangen zu können. Dies aber nicht der Gnade Gottes zuzuschreiben ist, sondern der eigenen Großartigkeit oder der eigenen Scheinheiligkeit geschuldet ist.
Herr, in der damaligen Zeit befand sich ein Mann, der gelähmt war und nicht einmal sein Bett selbst bereiten konnte, in einer sehr schlimmen Situation. Er war hilflos und darauf angewiesen, daß ihm andere Menschen bei den täglichen Dingen des Lebens halfen, damit er überleben konnte. Auf die symbolische Aussage hin sagt ein solches Bild vielleicht auch aus, daß die entsprechende Seele alle Hoffnung auf Deine Liebe und die Heilung durch diese aufgegeben hat? Der spirituelle Stillstand beschreibt den spirituellen Tod einer Seele und die sich daraus ergebende Hoffnungslosigkeit, daß sich an diesem Zustand jemals etwas ändern würde. Eine Seele im spirituellen Stillstand, hat die Hoffnung auf Gottes erlösende Liebe aufgegeben und kann sich nicht bewußtmachen, daß Gottes Liebe auch für sie da ist und sie zu sich ruft. Deshalb ist sie nicht imstande, sich aktiv einen Überblick über sich zu verschaffen, das heißt, sich über sich selbst und die Situation, in der sie sich befindet, bewußt zu werden. Der Aufruf von Petrus an Äneas bedeutet in seiner Symbolik daher, daß die Seele durch meine Liebe dazu aufgefordert wurde, sich aus ihrer Ohnmacht und Hoffnungslosigkeit zu erheben und sich wieder der Liebe zuzuwenden, damit sie dadurch wieder handlungsfähig werden würde.
Herr, wie aber sind der Hochmut und die Hoffnungslosigkeit miteinander verknüpft? Hochmut bedeutet, daß sich ein Mensch über allen anderen Menschen stehend erlebt. Was andere mit Mühe und Kraft zu erreichen suchen, hat ein solcher Mensch schon von allen Anfangs an in seinem Besitz, da er etwas ganz Besonderes ist, was ihn über alle anderen Menschen erhebt. Daß ein solcher Hochmut irgendwann zu einem besonders tiefen Fall führen wird, ist ihm nur vage bewußt, da er ein solches Wissen weit von sich weist, indem er es verdrängt. Wenn er es aber verdrängt, so hat er auch keine Chance, den Hochmut vergeben zu erhalten, denn er leugnet ja, daß Hochmut vorhanden ist. Und so ist er dazu gezwungen, das Bild eines besonderen Menschens vor den anderen Menschen aufrechtzuerhalten, was ihn immer mehr Kraft und Aufwand kostet. Er erschöpft sich dabei, seinen Hochmut auszuleben, da er das Geständnis fürchtet und daran glaubt, daß er keine Vergebung erhalten wird, wenn er Hochmut bekennt. Und sieht er keine Möglichkeit für sich, aus diesem Hochmut auszusteigen, da Vergebung von Hochmut für ihn nicht vorhanden sein darf. Vergebung darf nicht vorhanden sein, da auch Hochmut nicht vorhanden sein darf und um das zu erreichen, stets geleugnet wird. Wenn eine solche Seele umkehren darf, da sie sich über Gottes Liebe für sie und deren Vergebung bewußt geworden ist, so bedeutet das auch eine Abkehr vom Hochmut und eine Rückkehr aus Dunkelheit und Hoffnungslosigkeit. Sie kehrt von dort zu Gottes Liebe zurück. Die Lösung ihrer eigenen Aufgabe, die sie selbst zu lösen hat und die keine andere Seele für sie lösen kann, ist das Bewußtwerden des Hochmutes und die Umkehr zur Liebe Gottes.
Herr, im Deutschen heißt das wohl: Von Beruf Sohn? Der Beginn des Hochmutes liegt in dem falschen Bewußtsein, daß die eigene Person ohne eigenes Zutun über anderen Personen steht. Von Beruf Sohn bedeutet in Eurem Sprachgebrauch, daß ein Mensch sich für hochstehend hält, da er in eine Familie hineingeboren wurde, die schon von altersher große Verdienste, große Macht oder sehr viel Besitz erhalten hat und er aufgrund dieser Tatsache von vornherein etwas Besonderes ist. Auch im Volk Israel gab es solchen Hochmut, als es sich als das auserwählte Volk Gottes bezeichnete und dies aufgrund der Tatsache herleitete, daß Moses ihm das traditionelle Gesetz schenkte, nach dem es zu leben hatte und deswegen Anspruch auf Gottes Gunst erheben konnte. «Wir haben Mose und die Propheten.» war ein beliebtes Argument, um den eigenen Hochmut zu begründen, wenn die Schriftgelehrten sich und Israel mit anderen Völkern und Nationen verglichen. Doch im Symboltext kommt meine Kraft der Liebe zu allen inkarnierten Seelen gleichermaßen und berücksichtigt dabei keine Privilegien, die einzelne Seelen sich selbst zubilligen.
Herr, gerade heute wurde ein Videoclip über den türkischen Ministerpräsidenten im Netz bekannt, das ihn genau in dieser Rolle bestens abbildet, zumal die letzte Szene ihn vom hohen Roß stürzend zeigt. Kann dieser Clip als plakativ für den gelebten und nicht zugegebenen Hochmut gelten? Hochmut hat seine Wurzel in der Menschenehre, die ein solcher Mensch über alles andere setzt. Verliert dieser Mensch an Menschenehre, so ist auch sein Hochmut empfindlich verletzt, da er damit wieder in Erinnerung gebracht wurde. Ein Mensch, der hochmütig ist, wird daher mit aller Macht zu verhindern suchen, daß er aufgedeckt wird und, falls es doch geschieht, durch verschiedene Methoden im Bewußtsein der anderen Menschen wieder unbewußtgemacht wird. In der Verfolgung der Menschen, die Kritik an seinem Verhalten üben und seinem Hochmut offenbar werden lassen, siehst Du den Versuch, den Hochmut vor anderen inkarnierten Seelen wieder unbewußt werden zu lassen. Und wie ein Reiter eines Tages von seinem hohen Roß stürzen wird, so wird auch auf Dauer der Hochmut sich nicht unbewußtmachen lassen, sondern offen zutage treten und denjenigen, der ihn lebt, zu Fall bringen. Insofern ist dieser Videoclip durchaus plakativ für gelebten und nicht zugegebenen Hochmut.
Herr, Hochmut bildet Macht und Menschenehre in besonders deutlicher Weise ab? Das Streben nach Macht und Menschenehre entspringt oft dem Hochmut, durch den eine inkarnierte Seele zur Ansicht gelangt, daß sie sich über andere Seelen, deren Bedürfnisse, Wünsche und Interessen stellen darf, damit die eigenen Bedürfnisse, die sie als den Besitz von Macht und Menschenehre erlebt, durchzusetzen. Im Wort «durchsetzen» siehst Du auch bereits, daß dies durch die Anwendung von Gewalt und damit Macht erreicht werden soll. Dabei aber wird auch ein Kreislauf in Gang gesetzt, bei dem immer mehr Macht und Kontrolle ausgeübt werden muß, um den Hochmut gegen den Widerstand und gegen die Interessen anderer Seelen, ausleben zu können.
Herr, Du sagtest: Er erschöpft sich dabei seinen Hochmut auszuleben, da er das Geständnis fürchtet und daran glaubt, daß er keine Vergebung erhalten wird, wenn er Hochmut bekennt. Hier wird die Bettlägerigkeit des Hochmütigen seit acht Jahren symbolisch ausgedrückt? So ist es. Dem Bettlägerigen war Anima stets unbewußt geblieben, und das bedeutet, daß ihm auch Gottes vergebende Liebe unbewußt geblieben war. Und so blieb ihm nichts anderes übrig, als in Hoffnungslosigkeit zu verharren, anstatt sich seiner Aufgabe aktiv zuwenden zu können. Er blieb also im spirituellen Stillstand, da er nicht aktiv werden konnte, da ihm Anima und damit meine Liebe unbewußt geblieben waren.
Herr, bedeutet dies, daß eine inkarnierte Seele, die hochmütig ist, sich tief im Inneren danach sehnt, von ihrem Hochmut befreit zu sein, aber nicht weiß, wie sie das schaffen soll, da ihr Deine Liebe unbewußt geblieben ist? Tief in Eurem Inneren sehnt ihr alle Euch danach, von Euren Leitfiguren befreit zu sein und damit auch befreit von deren Auswirkungen, zu denen auch der Hochmut zählt. Doch nicht jede Seele kann sich aktiv meiner Liebe zuwenden, wenn sie durch viele Inkarnationen hindurch alles ihr mögliche getan hat, um sich dieser Liebe unbewußt bleiben zu können. Sie folgt deswegen weiter ihrer Leitfigur, die sie zum Hochmut anstachelt und ihr weismacht, daß sie keinen Ausweg besitzt und deswegen alles zu tun hat, um weiterhin in Hochmut verharren zu können.
Herr, Du sagtest: und sie selbst zu lösen, anstatt passiv zu bleiben und sie durch andere für sie lösen lassen zu wollen. In welchem Zusammenhang steht dieser Satz mit dem ebenfalls angesprochenen Hochmut? Der spirituelle Stillstand beschreibt die Passivität, in die eine Seele gelangt, wenn sie durch ihre Leitfigur beeinflußt wurde und so nicht mehr handlungsfähig wurde. Eine Seele, die selbst nicht mehr handlungsfähig ist, wird also sich weder ihrer Aufgabe zuwenden können, noch sich dieser überhaupt erst einmal bewußt werden können. Sie wird daher weiter ihre Leitfigur folgen, und in diesem Fall ist es die Leitfigur Macht, der sie folgt. Macht bedeutet Kontrolle über andere Menschen auszuüben und diese durch Befehle dazu zu bringen, all jenes zu tun, das sie selbst für sich tun könnte, aber nicht möchte. In diesem Fall delegiert sie die Aufgaben, die sie selbst lösen sollte, an andere Seelen, die sie lösen sollen. Da diese Seele Macht ausübt und dazu angehalten ist, auf solche Macht zu verzichten und dies die Aufgabe darstellt, die sie selbst zu lösen hat, so bringt sie andere Seelen dazu, ihr gegenüber Demut und Ohnmacht zu leben, was sie aber selbst tun sollte. Indem sie Macht anwendet, delegiert sie die eigene Aufgabe an andere Seelen, die sie durch Machtanwendung zur Demut und Ohnmacht zwingt.
Herr, in unserem Gespräch mit Dir ist es hier vor allem die Leitfigur Macht, die den Hochmut auslöst oder mit sich bringt. Doch ist es nicht auch die Menschenehre, durch die ein Mensch zu Hochmut verführt wird? Es ist das Übermaß an Menschenehre, das eine Seele für sich beansprucht, das den Hochmut auslöst. Ein Übermaß an Menschenehre, das sie durch Machtanwendung, da Kontrolle, erlangen will, denn Macht wird von einer solchen Seele eingesetzt, um ihren Hochmut ausleben zu können und damit natürlich auch Menschenehre zu erringen. Insofern ist es auch die Leitfigur Menschenehre, die Hochmut auslöst.
Herr, wann wird die Grenze zum Größenwahn erreicht, bzw. überschritten? Größenwahn enthält schon als Wort den Wahn, das heißt, eine Realitätsferne, die durch eine Wahrnehmungsstörung gebildet wird. Ein Mensch, der hochmütig ist, ist sich seiner Fähigkeiten bewußt, die er aber in sehr starker Weise überbewertet und so in Hochmut verfällt. Er hält sich aufgrund seiner Fähigkeiten oder auch seines sozialen Status für etwas Besonderes und für weit über anderen Menschen stehendes. Ein Mensch, der größenwahnsinnig ist, hat dies errungen, indem er sich selbst mit einem derart gesteigerten und ausufernden Bewußtsein erlebt, daß daneben alles andere zur Bedeutungslosigkeit verblaßt. Ein solcher Mensch ist nicht mehr in der Lage, zwischen seinen Ansprüchen und seinem Ego und seiner Umwelt in Realität zu unterscheiden. Ein solcher Mensch kann nicht mehr zwischen sich und seinen Ansprüchen und der Realität, wie sie sich darstellt, unterscheiden. Er lebt in einem Wahn, bei dem die Grenzen zur Realität aufgehoben sind. Das eigene Befinden und die eigenen Bedürfnisse sind hier vor allen anderen maßgebend und derart übertrieben, daß zwischen Realität und Wahn nicht mehr unterschieden werden kann.
Herr, was geschah damals im Realleben? Die Handlung wendet sich nun wieder Petrus zu, der auf seinen Wanderungen durch die Umgebung Jerusalems auch in die Stadt Lydda kam. Auch dort hatte sich schon eine kleine Gemeinschaft gebildet, die von der Frohen Botschaft durch die Apostel gehört hatten, sich aber noch nicht hatten taufen lassen. In Lydda fiel Petrus ein Mann auf mit Namen Äneas, der schon seit acht Jahren sein Lager nicht mehr verlassen konnte, da er gelähmt und hilflos war. Diesen Mann wandte sich Petrus zu und forderte ihn eindringlich dazu auf, sein Lager zu verlassen und sich davon zu erheben, um sein Bett selbst zu machen. Äneas erhob sich daraufhin sofort, und alle, die das beobachteten, waren voller Erstaunen über die Kraft der Liebe Gottes, die sie durch Petrus wirken sahen. Sie bekehrten sich damit ebenfalls zur Liebe Gottes und bekannten sich zu ihr. Sie wurden getauft und folgten der Lehre der Liebe Gottes.
Herr, durch solche Wunderheilungen wurden auch schon bei Jesus viele Menschen dazu überzeugt, der Lehre von der Liebe Gottes zu folgen. Doch was war mit all denen, die zwar davon hörten, nicht aber Zeuge dieser Wunderheilungen geworden waren? Was Du wissen möchtest, ist, weshalb nicht allerorts und immer solche Wunderheilungen geschahen und weshalb dennoch auch Menschen, die nicht Zeuge geworden waren, sich zur Liebe Gottes wandten. Damals gab es weder die Medien, noch war die Gegend so dicht besiedelt, daß sich Nachrichten schnell verbreiten konnten. Doch eine Heilung, die ein Wunder Gottes bedeutete, verbreitete sich sehr schnell und wurde immer neu erzählt und damit auch abgewandelt und ausgeschmückt. Das tat aber der Wirkung keinen Abbruch, sondern überzeugte die Menschen davon, daß hier die Kraft Gottes am Werk war und sie sich ihr zuwenden sollten. In Eurer Zeit würden solche Wunder selbstverständlich sehr kritisch hinterfragt und nach allen Regeln der modernen Medizin überprüft werden, bevor sie als durch Gottes Kraft geschehene Werke anerkannt würden. Dennoch wirkte meine Kraft der Liebe bei den Menschen damals ebenso, wie sie auch heute noch wirkt.
Herr, so gibt es heute keine Gotteswunder mehr, da die Skepsis zu groß ist? Auch heute geschehen noch solche Wunder, doch die Menschen erkennen sie nicht immer. Ihr selbst habt schon Wunder erlebt und sie erkannt, und auch andere Menschen haben solche Erfahrungen wie ihr durchlebt. Doch der Glaube an die Liebe Gottes ist schwächer geworden, da sich die Menschen sehr ihren Leitfiguren zuwandten und damit auch blind für meine Liebe geworden sind. Aber auch heute gibt es Menschen, die sie aktiv verkünden und mein Licht an andere Seelen weitergeben.
Herr, wie lautet die Textzusammenfassung? Die Kraft der Liebe Gottes ist auch für Seelen da, die sehr der Leitfigur Macht folgten und Hochmut leben. Sie ruft sie dazu auf, sich meiner Liebe bewußt zu werden und so die Kraft zu finden, um sich ihr zuwenden zu können.
http://www.bibleserver.com/text/ELB/Apostelgeschichte9
02.04.2016
Auferweckung der Tabita
In Joppe aber war eine Jüngerin mit Namen Tabita, die übersetzt heißt: Dorkas. Diese war reich an guten Werken und Almosen, die sie übte. Es geschah aber in jenen Tagen, dass sie krank wurde und starb. Und als man sie gewaschen hatte, legte man sie in ein Obergemach. Da aber Lydda nahe bei Joppe war, sandten die Jünger, als sie gehört hatten, dass Petrus dort sei, zwei Männer zu ihm und baten: Zögere nicht, zu uns zu kommen! Petrus aber stand auf und ging mit ihnen; und als er angekommen war, führten sie ihn in das Obergemach. Und alle Witwen traten weinend zu ihm und zeigten ihm die Unter- und Oberkleider, die Dorkas gemacht hatte, während sie bei ihnen war. Petrus aber trieb alle hinaus, kniete nieder und betete. Und er wandte sich zu dem Leichnam und sprach: Tabita, steh auf! Sie aber schlug ihre Augen auf, und als sie den Petrus sah, setzte sie sich auf. Er aber gab ihr die Hand und richtete sie auf; er rief aber die Heiligen und die Witwen und stellte sie lebend vor. Es wurde aber durch ganz Joppe hin bekannt, und viele glaubten an den Herrn. Es geschah aber, dass er viele Tage in Joppe bei einem Gerber Simon blieb.
Auferweckung der Tabita
Bewußtwerdung der Fürsorglichkeit, des Fürsorgegefühls (Gazelle, Fluchttier, Beutetier, unschuldig wie ein sanftes Reh, scheu, schnell, wendig)
Bewußtwerdung der Fürsorglichkeit durch Kontrolle und Machtausübung
In Joppe aber
In der Welt der Materie mit all ihrer Pracht
In der Welt der Materie mit all ihrer Pracht
war eine Jüngerin mit Namen Tabita,
ließ sich eine Seele, die der Liebe folgte, sehr von ihren Fürsorgegefühlen leiten,
ließ sich eine Seele, die der Liebe folgte, sehr von ihrer Fürsorglichkeit, die ihr unbewußt war, leiten,
die übersetzt heißt: Dorkas.
ihren Verstand nicht beachtete und Animus nicht erkannte.
die ihren Verstand nicht beachtete und Animus nicht erkannte, nicht auf Animus hören konnte.
Diese war reich .. die sie übte.
Diese Seele übte gerne große Fürsorglichkeit aus, durch
Diese Seele übte gerne große Fürsorglichkeit aus, durch
an guten Werken
Taten, die von anderen Seelen hochgeachtet werden, eine moralisch Bringschuld ergeben, viel Menschenehre einbringen, moralische Erpressung und
Taten, bei denen sie von anderen Seelen hochgeachtet wurde und die eine moralische Bringschuld ergaben und moralische Erpressung darstellten, sowie
und Almosen,
materielle Zuwendungen, die andere Seelen moralisch an den Wohltäter binden, Bestechung.
durch materielle Zuwendungen, die andere Seelen moralisch an sie binden sollten, Bestechung darstellten, durch die Liebe erkauft werden sollte.
Es geschah aber in jenen Tagen,
Bewußt wurde ausgeführt
Bewußt wurde durch die Leitfiguren ausgeführt
dass sie krank wurde
daß diese Seele spirituellen Schaden erlitt
daß diese Seele spirituellen Schaden erlitt
und starb.
und den spirituellen Tod fand.
und den spirituellen Tod fand.
Und als man sie gewaschen hatte,
Als diese Seele dem traditionellen Gesetz folgend von anderen Seelen rituell gereinigt wurde,
Als diese Seele nach dem traditionellen Gesetz von anderen Seelen rituell gereinigt wurde,
legte man sie in ein Obergemach.
wurde diese Seele als bewußtes Vorbild für die Leitfiguren mißbraucht.
wurde sie damit als bewußtes Vorbild für die Leitfiguren mißbraucht.
Da aber Lydda nahe bei Joppe war,
Da sich der Hochmut aber nahe bei der Fürsorge befand/befindet,
Da sich der Hochmut aber nahe bei der Fürsorglichkeit befand und befindet,
sandten die Jünger,
befahlen zwei Seelen, die der Liebe folgten,
befahlen zwei Seelen, die der Liebe folgen wollten,
als sie gehört hatten, dass Petrus dort sei,
als ihnen bewußt wurde, daß Petrus sich den hochmütigen Seelen zugewandt hatte,
als ihnen bewußt wurde, daß Petrus sich den hochmütigen Seelen zugewandt hatte,
zwei Männer zu ihm
zwei Seelen, die der Menschenehre folgten, zu diesem,
zwei Seelen, der der Menschenehre folgten, zu diesem
und baten:
und setzten Petrus unter moralischen Druck:
und setzten Petrus unter moralischen Druck:
Zögere nicht,
Als auch unter Zeitdruck:
Und unter Zeitdruck:
zu uns zu kommen!
wende Dich sofort der Fürsorge zu! Kümmere Dich sofort um die Fürsorge!
kümmere Dich sofort um die Fürsorglichkeit, indem Du Dich ihr sofort zuwendest!
Petrus aber stand auf
Petrus wandte sich seiner spirituellen Aufgabe zu
Petrus wandte sich seiner spirituellen Aufgabe zu
und ging mit ihnen;
und nahm diese an;
und nahm diese an;
und als er angekommen war,
und als Petrus die Aufgabe bewußt erkannt hatte,
und als er diese bewußt erkannt hatte,
führten sie ihn in das Obergemach.
versuchten sie Petrus von den positiven Eigenschaften der Leitfiguren, der Fürsorglichkeit, zu überzeugen.
versuchten die Seelen, die Petrus unter moralischen Druck zu setzen suchten, ihn von den positiven Eigenschaften der Leitfiguren, der Fürsorglichkeit zu überzeugen.
Und alle Witwen
Und alle Seelen, die ebenfalls durch ihre Fürsorge der Leitfigur Macht folgten,
Und alle Seelen, die ebenfalls durch ihre Fürsorge der Leitfigur Macht folgten,
traten weinend zu ihm
wandten sich in ihrem Unfrieden an Petrus
wandten sich in ihrem Unfrieden an Petrus
und zeigten ihm
und machten ihm bewußt
und machten ihm bewußt
die Unter-
die unbewußten Schutzmittel
die unbewußten Schutzmittel, die unbewußten Barrieren
und Oberkleider,
und die bewußte Fassade,
und die bewußte Fassade,
die Dorkas gemacht hatte,
welche die Fürsorge benutzte
welche die Fürsorglichkeit nutzte,
während sie bei ihnen war.
während die Fürsorge sie kontrolliert hatte.
um die Seelen zu kontrollieren.
Petrus aber trieb alle hinaus,
Petrus aber wandte sich von den Leitfiguren ab,
Petrus aber wandte sich von den Leitfiguren ab,
kniete nieder
lebte seine Demut
lebte seine Demut
und betete.
und wandte sich Gottes Kraft der Liebe zu.
und wandte sich ganz Gottes Kraft der Liebe zu.
Und er wandte sich zu dem Leichnam und sprach:
Und er wandte sich bewußt an die inkarnierte Seele, die den spirituellen Tod erlitten hatte:
Und er wandte sich bewußt an die inkarnierte Seele, die den spirituellen Tod erlitten hatte:
Tabita, steh auf!
Fürsorge, werde Dir Deiner Quelle, Deines Ursprungs bewußt!
Werde Dir der Quelle und des Ursprungs Deiner Fürsorglichkeit bewußt!
Sie aber schlug ihre Augen auf,
Die Fürsorge wurde sich dessen bewußt,
Die Seele, die der Fürsorglichkeit bislang folgte, wurde sich des Aufrufs von Petrus bewußt,
und als sie den Petrus sah,
und als sie die Liebe Gottes durch den Apostel bewußt erkannte,
und als sie Gottes Kraft der Liebe, die Petrus erfüllte, bewußt erkannte,
setzte sie sich auf.
wandte sie sich ihrer spirituellen Aufgabe zu.
wandte sie sich ihrer spirituellen Aufgabe zu.
Er aber gab ihr die Hand
Petrus verhalf dieser inkarnierten Seele zum Frieden
Petrus verhalf dieser inkarnierten Seele zum Frieden
und richtete sie auf;
und gab ihr die Kraft der Liebe Gottes;
indem er Gottes Kraft der Liebe an sie verschenkte, weitergab;
er rief aber die Heiligen und die Witwen
Petrus aber appellierte bewußt an die hochmütigen und fürsorglichen Seelen, Seelen, die ihren Leitfiguren folgten
Petrus aber appellierte bewußt an die hochmütigen und fürsorglichen Seelen, die dennoch ihren Leitfiguren folgten
und stellte sie lebend vor.
und machte ihnen bewußt, daß diese Seele sich Gottes Kraft der Liebe zugewandt hatte.
und machte ihnen bewußt, daß sich diese Seele Gottes Kraft der Liebe zugewandt hatte.
Es wurde aber durch ganz Joppe hin bekannt,
Dies wurde vielen Seelen, die der Fürsorge folgten, bewußt,
Dies wurde vielen Seelen, die ebenfalls der Fürsorglichkeit folgten, bewußt,
und viele glaubten an den Herrn.
und wandten sich der Kraft der Liebe Gottes zu.
und sie wandten sich der Kraft der Liebe Gottes zu.
Es geschah aber, dass er viele Tage in Joppe
Und so wurde Petrus bewußt einer anderen Aufgabe zugeführt
Und so wurde Petrus sich einer anderen Aufgabe bewußt, der er zugeführt wurde
bei einem Gerber Simon blieb.
sich einer Seele, die sich der Leitfigur Macht zugewandt hatte, anzunehmen.
sich einer Seele, die sich der Leitfigur Macht zugewandt hatte, anzunehmen.
Herr, was bedeutet der Text symbolisch? Als Gegenpol zum Text zuvor, wird hier nun eine inkarnierte Seele beschrieben, die sich von Fürsorglichkeit leiten ließ, wobei ihr unbewußt war, daß es sich in Wirklichkeit dabei um Machtausübung und Kontrolle handelt. Diese inkarnierte Seele folgte ihrem Gefühl und ließ ihren Verstand unbeachtet, wobei sie dadurch auch unfähig war, auf Animus zu hören und seinen Rat zu beachten. Sie folgte in Wirklichkeit ihrer Leitfigur Macht und erlitt damit spirituellen Schaden, und schließlich den spirituellen Stillstand. Als diese Seele durch andere inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, rituell gereinigt wurde, mißbrauchten sie dabei diese Seele, um die Leitfiguren und deren Nutzen herauszustellen und zu betonen. Doch als die Seelen, die der Lehre der Liebe folgen wollten, bewußt wurde, daß sich Hochmut nahe bei Fürsorglichkeit befindet, versuchten sie selbst Macht anzuwenden und Petrus unter moralischen Druck und Zeitdruck zu setzen, um Fürsorglichkeit sofort zu retten. Petrus wurde sich seiner spirituellen Aufgabe bei diesem Ansinnen bewußt und wandte sich der Aufgabe zu. Er distanzierte sich von seinen Leitfiguren und ließ nicht zu, daß diese ihren Unfrieden auf ihn übertrugen und ihn zum Kampf mit ihnen überredeten. Stattdessen lebte er die Demut und wandte sich aus ganzem Herzen meiner Kraft der Liebe zu. Danach wandte er sich der Seele, die den spirituellen Stillstand erlitten hatte, zu und forderte sie entschieden dazu auf, sich über den Ursprung ihrer Fürsorglichkeit bewußt zu werden. Die Seele wurde sich dieses Aufrufs von Petrus bewußt, und ihr wurde auch die Kraft der Liebe Gottes bewußt, mit der Petrus erfüllt war. Sie wandte sich daraufhin ihrer spirituellen Aufgabe zu, und Petrus verhalf ihr dabei zum Frieden, indem er Gottes Kraft der Liebe an sie weitergab. Dies wurde auch vielen Seelen bewußt, die ebenfalls ihrer Fürsorglichkeit folgten, und diese nahmen Gottes Kraft der Liebe ebenfalls an. Petrus aber wurde an eine andere Aufgabe herangeführt, derer er sich bewußt wurde und die darin bestand, sich einer anderen Seele, die ebenfalls ihrer Leitfigur Macht erlegen war, anzunehmen.
Hier wird also eine Seele geschildert, die nicht ihrem Hochmut, sondern ihrer Fürsorglichkeit erlegen war und somit der Leitfigur Macht folgte. Wie ihr beide inzwischen bewußt erkannt habt, verbirgt sich die Leitfigur Macht und Machtausübung gerne hinter Fürsorglichkeit, die aber nur eine Tarnung darstellt, um moralischen Druck, moralische Erpressung, Bestechung durch materielle Zuwendung und damit auch den Kauf von Zuwendung und Liebe zu verbergen. Dieser erliegen gerne Frauen, die der Leitfigur Macht folgen. Im vorherigen Kapitel wurde eine Seele geschildert, die den Hochmut kultivierte und der Menschenehre folgte. Doch meine Kraft der Liebe ist für alle inkarnierten Seelen gedacht, die sie von ihren Leitfiguren und deren Auswirkungen befreien will.
Herr, zu Anfang des Textes werden die verschiedenen Methoden beschrieben, durch die Fürsorglichkeit Kontrolle ausübt, um die anderen inkarnierten Seelen zu beeinflussen. Dies wurde Petrus im Text durch die anderen Seelen, die auch fürsorglich waren, bewußtgemacht. Wie habe ich mir das vorzustellen? Petrus war ein Mann, der in seiner Menschlichkeit auch als primäre Leitfigur die Menschenehre bevorzugte. Von den weiblichen Verhaltensweisen war ihm die Fürsorglichkeit nicht als Machtausübung bewußt. Sie wurde ihm durch Frauen, die vordergründig fürsorglich waren, bewußtgemacht, als er ihr Verhalten näher untersuchte bzw. sie wurde ihm bewußt, als er durch die Kraft der Liebe Gottes geleitet wurde und seinen Verstand einsetzte, um zu begreifen, weshalb vor allem Frauen so gerne Kontrolle ausübten, indem sie sich fürsorglich verhielten. Daß solche Fürsorge auch Unfrieden auslöste, hat Petrus ebenfalls bewußt erkannt.
Herr, wie ist die Nähe der Fürsorglichkeit zum Hochmut zu begreifen? Fürsorglichkeit bedeutet Kontrolle durch Machtausübung. Ein Mensch, der Macht ausübt, um damit Fürsorge zu leben, ist davon überzeugt, daß dies zum Besten dessen dient, dem seine Fürsorge gilt. Auch dann, wenn dieser Mensch selbst etwas ganz anderes bevorzugen würde, ist er davon überzeugt, daß er sogar Macht ausüben sollte, da er es besser weiß und er es ja nur gut meinen würde. Er ist sich also seiner Überlegenheit über den anderen so bewußt, daß er ohne zu Zögern, dessen Willen unter den seinen stellt und ihn so gegen seinen Willen zu etwas zwingt, von dem er überzeugt ist, daß er es ohnehin besser weiß und es nur zum Wohl des Unterdrückten ginge. Das aber grenzt an Hochmut bzw. ist Hochmut.
Herr, es war der Hochmut, der uns von Dir trennte. Somit ist es die Eigenschaft, aus der sich die anderen, wie zB Fürsorglichkeit ableiten? Es war Euer Mißtrauen in meine Liebe, was Euch einst von mir trennte. Ihr habt geglaubt, daß Euch durch mich etwas vorenthalten wird, worauf ihr ein Anrecht habt und das Euch zustehen würde. Dies war in erster Linie ein mangelndes Vertrauen in meine Liebe, das aber Euch dazu verleitete, nun zu glauben, daß ihr Euch das selbst verschaffen könntet, was ich Euch vorenthalten würde. Dieser Hochmut hat Euch dann endgültig von meiner Liebe getrennt, da ihr Euch damit vom Finsteren verführen ließet, zu inkarnieren, um in der Welt der Materie Euren Leitfiguren folgen zu können. Deshalb leiten sich alle anderen Eigenschaften, die aus den Leitfiguren entstehen, aus den Leitfiguren ab, und die Leitfiguren wiederum sind vom Finsteren, der Euer Mißtrauen in meine Liebe benutzt, um Euch von meiner Liebe zu trennen. Alle Eigenschaften, die Euch von meiner Liebe trennen, entspringen aus den Leitfiguren. Doch die erste Eigenschaft, die Euch dazu brachte, Euch von mir abzuwenden, war das Mißtrauen bzw. mangelnde Vertrauen in meine Liebe.
Herr, so wie Bhagwan für Hochmut stand, so könnte Mutter Theresa für Fürsorglichkeit stehen? Es sind stets die Motive, aus denen die Menschen handeln, aus denen zu ersehen ist, in welchem Geist die Handlung stattfindet. Fürsorglichkeit, wie Mutter Theresa sie ausübte, ist durchaus von Nächstenliebe getragen, wenn sie in der Tat aus Liebe zum Nächsten ausgeübt wird. Sie verkehrt sich aber in Machtausübung und Kontrolle, wenn sie dazu dienen soll, über andere Menschen Macht auszuüben, sie zu kontrollieren und sie gegen ihren Willen zu etwas zu bringen, was sie selbst nicht möchten. Ebenso verkehrt sie sich ins Gegenteil und wird zu Hochmut, wenn sie nur dazu dient, vor anderen Menschen an Menschenehre zu gewinnen, indem die Barmherzigkeit, die Fürsorglichkeit zeigt, gerühmt und bewundert werden soll. Hier gilt wiederum der Satz, den Jesus schon zu seinen Jüngern sprach: An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Und schließlich gilt es noch zu bedenken, daß auch solche Menschen wie Mutter Theresa, von anderen Menschen dazu mißbraucht werden können, die ihrerseits an Macht und Menschenehre gewinnen wollen, indem sie handeln, als wären sie barmherzig und fürsorglich, und in Wirklichkeit ihre eigenen Ziele verfolgen. Das sind dann jene, die eine bewußte Fassade als Tarnung benutzen, um ihrer Fürsorglichkeit den Anstrich der Liebe zu verleihen.
Herr, warum werden hier ausdrücklich die Namen Tabita und die griechische Übersetzung Dorkas erwähnt? Im Realleben wird die griechische Übersetzung Dorkas genannt, da die aramäische Sprache nicht überall verstanden wurde, während das Griechische besser und geläufiger war, da die Griechen damals ein Handelsvolk waren, das überall anzutreffen war. In der Symbolik steht Griechisch auch für die Welt der Materie, da die Griechen damals durch ihre Vielgötterei und ihren regen Handel als der Welt zugewandt galten. Der Name Tabita im aramäischen Sprachgebrauch bedeutete eine Frau, die all die Eigenschaften besaß, die einer Gazelle zugeschrieben werden und die ihr ebenfalls aufgelistet habt. Daraus ergibt sich ein Frauenbild, das durch Anmut, Zerbrechlichkeit, Schönheit, Arglosigkeit und Unschuld gekennzeichnet ist. Daß hinter einer solch anmutigen Fassade aber dennoch die Leitfigur Macht sich tarnt, ist nicht sogleich offensichtlich. Diese Enttarnung wird im Text mit seiner Symbolik beschrieben. Daß der Name Tabita auch ins Griechische übersetzt wurde, bedeutet, daß die Machtausübung sowohl im spirituellen, als auch im materiellen Bereich stattfindet oder stattfinden kann.
Herr, was geschah damals im Realleben? Petrus hielt sich noch in der Nähe von Joppe auf, als die besagte Tabita schwer erkrankte und schließlich starb. Sie war bekannt für ihre guten Werke und die Almosen, die sie an bedürftige Menschen verschenkte. Vor allem die Witwen, die oft in große Not gelangten, wenn kein Verwandter da war, der sie versorgte, hatten es ihr besonders angetan. Sie fertigte Kleidung für sie an, die sie verschenkte oder verkaufte, um ihnen dann mit Geld Unterstützung zu bieten. Ihr Tod wurde von all jenen sehr betrauert, die sie mit ihren Almosen unterstütze. Und so sandten dann die Jünger, die auch in Joppe sich zusammengefunden hatten, nach Petrus, indem sie ihm zwei Männer sandten, die ihn bitten sollten, ohne zu Zögern und so schnell als möglich, nach Joppe zu kommen. Tabitas Leichnam war inzwischen gewaschen worden und lag im Oberhaus ihrer Behausung auf einem Lager. Petrus kam sogleich der Bitte nach und traf in Joppe ein. Die Witwen, die von Tabita besonders unterstützt worden waren, zeigten Petrus weinend all die Kleider, die Tabita für sie gefertigt hatte und zeigten ihre Trauer offen. Petrus schickte sie alle hinaus und blieb mit Tabitas Leichnam allein in dem Obergemach, wo sie aufgebahrt war, zurück. Er kniete nieder und betete, wie es seine Gewohnheit war zu mir, damit mein Wille erfüllt werden sollte und meine Kraft der Liebe wirken sollte. Dann beugte er sich über Tabita, die ihre Augen aufschlug. Er faßte sie an der Hand und forderte sie dazu auf, aufzustehen und ihr Lager zu verlassen. Das geschah sogleich, und Petrus faßte weiterhin ihre Hand und führte sie an die Tür, wo er sie lebend den Jüngern zuführte. Diese waren freudig überrascht und erstaunt, und die Kunde von diesem Vorfall verbreitete sich rasch überall in der Stadt. Viele Menschen, die davon hörten, wandten sich daraufhin auch der Lehre der Liebe zu, und ließen sich auf den Namen Jesu taufen. Petrus blieb deswegen noch über einen längeren Zeitraum in Joppe und kam dabei bei einem Gerber unter, der den Namen Simon trug. Bei ihm, in dessen Heim, lebte Petrus während seines Aufenthaltes in Joppe.
Herr, das Realleben steht konträr zu dessen Symbolik. Beim ersten Durchlesen kommt man eigentlich nicht auf die Symbolik der Fürsorglichkeit, welche die Macht tarnt. Im Gegenteil, das Wunder erfaßte noch andere Seelen, die sich daraufhin dem Christentum zuwandten. Auf den ersten Blick ist es so, wie Du soeben niedergeschrieben hast. Das ist auch der Grund, weshalb Rita beispielsweise oft Schwierigkeiten hat, zwischen Symbolik und Realleben zu unterscheiden. Doch wenn Du die Textfassung und die Symbolik etwas mehr auf Dich wirken läßt, so kannst Du feststellen, daß auch bei übergroßer Fürsorglichkeit, die aufgrund von Machtausübung und Kontrolle angewandt wird, die Erlösung durch die Kraft der Liebe Gottes stattfindet, und so aus Machtausübung und Kontrolle echte Nächsten- und Gottesliebe erwachsen kann. Die Wiederaufweckung von Tabita ist damit das Symbol für eine Wiedergeburt der echten Nächstenliebe, die nichts mit Kontrolle und Machtausübung zu tun hat.
Herr, bis zu Tabitas Tod folgte sie der Leitfigur Macht durch Fürsorglichkeit, dann starb sie, erlitt den spirituellen Tod, wurde in Deinem Reich ihrer bisherigen Lebensweise bewußt, und kehrte mit Deinem Segen wieder in die Welt der Materie zurück, um von nun an in echter Nächstenliebe, also ohne Leitfigur Macht, von Deiner Kraft der Liebe zu künden? So ist es. Tabita folgte der Leitfigur Macht durch Fürsorglichkeit und war sich dessen nicht bewußt, da sie auf Animus Rat nicht hören konnte. Deshalb erlitt sie, bevor sie starb, den spirituellen Stillstand. Nach ihrem Tod wurde sie sich in meinem Reich ihrer bisherigen Lebensweise bewußt, die durch Kontrolle und Machtausübung geprägt war. Sie bat um Vergebung und darum, erneut dieses Leben beginnen zu können und ohne Machtausübung leben zu dürfen. Sie wurde durch meine Kraft der Liebe, mit der Petrus erfüllt war, wieder ins Leben in Materie zurückgerufen und konnte von da an, ihr Leben weiterführen, jedoch ohne erneut Macht durch Kontrolle auszuüben. Natürlich gab es bei Tabita, wie bei jedem anderen Menschen auch, hin und wieder auch Rückfälle, doch ihre Kontrollsucht, die als Fürsorglichkeit getarnt daherkam, war ihr immer bewußt, und sie suchte sie zu vermeiden. So konnte sie von echter Nächstenliebe erfüllt, ihr restliches Leben in Materie verbringen.
Herr, das führt zur Nachfrage, warum das nicht öfters geschieht, sondern durch eine «normale» Reinkarnation erneut erkannt werden muß? Es gibt auch zu Euren Zeiten Menschen, die den irdischen Tod erleiden und nach einer, für Eure Begriffe, kurzen Zeit wieder in ihr bisheriges Leben zurückkehren, um es zu Ende zu leben, und dabei aber einen Sinneswandel durchlaufen haben. All die Nahtoderlebnisse und die Konfrontation mit dem eigenen Tod, die ihr so spannend findet, sind solche Ereignisse. Auch Tabita hat ein solches Erlebnis zur Einsicht ihres getarnten Kontrollbedürfnisses gebracht. Ihre Wiedererweckung durch Petrus war ein spektakuläres Ereignis, das viele andere Menschen dazu brachte, sich der neuen Lehre der Liebe Gottes anzuschließen. In dieser Hinsicht diente Tabitas Tod und ihre Auferweckung auch indirekt dazu, andere Menschen für die Frohe Botschaft von der Liebe Gottes zu interessieren.
Herr, so beinhaltet der vorliegende Text zwei Themen. Die Fürsorglichkeit der Leitfigur Macht und die Wirkung von Nahtoderlebnissen bzw. «erfolgreichen» Reanimationen, die einen Sinneswandel der betroffenen Personen zeigen? Das Hauptthema liegt im vorliegenden Text bei der Fürsorglichkeit, die in Wirklichkeit die Tarnung der Machtausübung und Kontrolle ist und auf die Leitfigur Macht verweist. Dennoch ist auch das zweite Thema darin enthalten. Eine Seele, die den irdischen Tod des Menschens erlitten hat, wird mit ihrem vergangenen irdischen Leben konfrontiert und sieht dabei bewußt all die Fehler, die sie begangen hat und all die Chancen, die sie ungenutzt ließ. Einige Seelen bitten darum, sofort wieder in das soeben beendete Leben zurückkehren zu dürfen und fortan mit einem anderen Lebenswandel beginnen zu können. Die meisten Seelen aber sind froh, da sie sich zunächst auf eine Zeit der Ruhe und Erholung freuen können, bevor sie nach sorgfältiger Planung und Vorbereitung wieder in die Welt der Materie inkarnieren werden. Die Seelen, die ins aktuelle Leben zurückkehren, haben dabei einen Sinneswandel vollzogen, der in ihrem Lebenswandel sichtbar wird.
Herr, dürfen alle Seelen, die darum bitten, wieder ins aktuelle Leben zurückkehren? Du stellst diese Frage, da Du einem Irrtum unterliegst und annimmst, daß alle Seelen, die den irdischen Tod erlitten haben, sofort wieder ins Leben zurückkehren wollen. Doch wie ich Dir schon sagte, sind nahezu alle Seelen froh, daß sie wieder ins Jenseits gelangen und zunächst eine Phase der Ruhe und Erholung erhalten, bevor sie erneut ins irdische Dasein zurückkehren werden. Die Seelen, die darum bitten, ins aktuelle Leben zurückkehren zu dürfen, haben einen triftigen Grund dafür und wollen lieber erneut die Mühsal des Lebens in Materie auf sich nehmen, als später einen neuen Anlauf zu wagen, bei dem sie womöglich wieder scheitern. Wenn es sich mit dem Lebensplan der Seele und der anderen Seelen, deren Wege sie kreuzen wird, vereinbaren läßt, darf jede Seele, die darum bittet, ins aktuelle Leben zurückkehren. Dabei solltest Du Dir aber vor Augen halten, daß diese Erlaubnis erfolgt, wenn andere Seelen nicht damit in ihrer Entwicklung gehindert werden.
Herr, in diesem Fall ist ein triftiger Grund keine Rechtfertigung, da in diesem Moment in Deinem Reich keine Leitfigur vorhanden ist, die triftige Gründe liefern kann? In diesem Fall ist ein triftiger Grund keine Rechtfertigung, da keine Leitfigur vorhanden ist, die triftige Gründe fordert und da die Seele in diesem Moment den Überblick über ihr gesamtes irdisches Leben erhält und ihre Verfehlungen und Irrtümer erkennt, die auch mir bekannt sind. Bittet sie dennoch um die Rückkehr ins aktuelle Leben, so ist ein Grund dafür vorhanden, der entweder für andere Seelen einen Fortschritt darstellt, den sie bisher verhinderte oder aber, da für sie selbst ein Fortschritt möglich ist, der sie im Dienst für andere Seelen zu Mokscha führen kann. Beides aber ist nicht durch eine Leitfigur, sondern von der Liebe selbst angestoßen.
Herr, wie lautet die Textzusammenfassung? Die Fürsorglichkeit ist die Tarnung für Machtausübung und Kontrolle durch die Leitfigur Macht. Ist die Seele nicht fähig, auf Animus Rat zu hören, so ist sie ihrer Leitfigur Macht ausgeliefert und erleidet allmählich den spirituellen Stillstand. Auch diese Seele wird durch die Kraft der Liebe Gottes zu neuem Leben erweckt und kann in Liebe zu den Nächsten leben.
http://www.bibleserver.com/text/ELB/Apostelgeschichte10
07.04.2016
Der Hauptmann Kornelius in Cäsarea
Ein Mann aber in Cäsarea mit Namen Kornelius - ein Hauptmann von der sogenannten Italischen Schar, fromm und gottesfürchtig mit seinem ganzen Haus, der dem Volk viele Almosen gab und allezeit zu Gott betete - sah in einer Erscheinung ungefähr um die neunte Stunde des Tages deutlich, wie ein Engel Gottes zu ihm hereinkam und zu ihm sagte: Kornelius! Er aber sah ihn gespannt an und wurde von Furcht erfüllt und sagte: Was ist, Herr? Er sprach aber zu ihm: Deine Gebete und deine Almosen sind hinaufgestiegen zum Gedächtnis vor Gott. Und jetzt sende Männer nach Joppe und lass Simon holen, der den Beinamen Petrus hat! Dieser herbergt bei einem Gerber Simon, dessen Haus am Meer ist. Als aber der Engel, der mit ihm redete, weggegangen war, rief er zwei seiner Hausknechte und einen frommen Soldaten von denen, die beständig bei ihm waren; und als er ihnen alles erzählt hatte, sandte er sie nach Joppe.
Der Hauptmann Kornelius in Cäsarea
Eine Seele Kornelius, mit großer Macht und viel Menschenehre in der Welt der Materie
Eine Seele namens Kornelius, mit großer Macht und viel Menschenehre in der Welt der Materie
Ein Mann aber in Cäsarea mit Namen Kornelius
Eine inkarnierte Seele in der Welt der Materie mit Namen Kornelius, die seiner primären Leitfigur Menschenehre folgte
Eine inkarnierte Seele in der Welt der Materie mit Namen Kornelius, die ihrer primären Leitfigur Menschenehre folgte
ein Hauptmann
mit viel Macht und Menschenehre
und mit viel Macht und Menschenehre ausgestattet war
von der sogenannten Italischen Schar,
die unter den inkarnierten Seelen, die von der Liebe Gottes nichts wußten, war,
die unter den inkarnierten Seelen, die von der Liebe Gottes nichts wußten, weilte,
fromm und gottesfürchtig mit seinem ganzen Haus,
die mit ganzem Herz und Seele dem traditionellen Gesetz folgte,
und mit ganzem Herz und Seele dem traditionellen Gesetz folgte,
der dem Volk viele Almosen gab
der anderen inkarnierten Seelen Materie zum eigenen Ruhm schenkte, bestach
und andere inkarnierte Seele Materie zum eigenen Ruhm schenkte und sie dadurch bestach
und allezeit zu Gott betete
und sich immer mit Lippenbekenntnissen an Gott wandte
und sich immer mit Lippenbekenntnissen an Gott wandte
- sah in einer Erscheinung ungefähr um die neunte Stunde des Tages deutlich,
- hatte eine sehr eindrucksvolle Vision, wurde ihm die Anwesenheit Gottes sehr deutlich bewußt,
- hatte eine sehr eindrucksvolle Vision, bei der ihr die Anwesenheit Gottes deutlich bewußt wurde,
wie ein Engel Gottes
wie eine Seele, die den Verführungen des Finsteren von Anfang an widerstanden hatte
sie erlebte, wie eine Seele, die den Verführungen des Finsteren von Anfang an widerstanden hatte
zu ihm hereinkam
sich direkt an die inkarnierte Seele wandte
sich direkt an sie wandte
und zu ihm sagte: Kornelius!
und sie ihn bewußt bei ihrem Seelennamen nannte, rief:
und sie bewußt bei ihrem Seelennamen rief:
Er aber sah ihn gespannt an
Die Seele wandte sich dem Engel erwartungsvoll und aufmerksam zu
Die Seele wandte sich dem Engel erwartungsvoll und aufmerksam zu
und wurde von Furcht erfüllt
und wurde vom Finsteren mit negativen Gefühlen erfüllt
und wurde vom Finsteren mit negativen Gefühlen erfüllt
und sagte: Was ist, Herr?
und fragte den Engel: Was ist Dein Begehr, Wille, Herr?
sie fragte den Engel: Was ist Dein Wille, Herr?
Er sprach aber zu ihm:
Der Engel machte ihm bewußt:
Der Engel machte ihm bewußt:
Deine Gebete und deine Almosen
Deine Lippenbekenntnisse und Deine Bestechungen durch Materie
Deine Lippenbekenntnisse und Deine Bestechungen durch Materie
sind hinaufgestiegen zum Gedächtnis vor Gott.
sind der lebendigen Kraft der Liebe bewußt.
sind der lebendigen Kraft der Liebe bewußt.
Und jetzt sende Männer nach Joppe
Und nun wende Deine Macht über andere Seelen an, die der Menschenehre folgen und sich dem Hochmut zuwenden
Und nun wende Dich an die anderen Seelen, die der Menschenehre folgen und sich dem Hochmut zuwenden
und lass Simon holen, der den Beinamen Petrus hat!
und wende Dich bewußt an den Apostel Petrus, der in der Welt der Materie wie ein Fels von der Kraft der Liebe Gottes erfüllt ist!
und an den Apostel Petrus, der von der Kraft der Liebe Gottes erfüllt ist und wie ein Fels in der Welt der Materie bei ihnen besteht!
Dieser herbergt bei einem Gerber Simon,
Dieser trägt das Licht Gottes in eine Seele, die sich ebenfalls der Leitfigur Macht ergeben hat,
Dieser trägt das Licht Gottes in eine Seele, die sich der Leitfigur Macht ergeben hat,
dessen Haus am Meer ist.
der sich bereits seiner Spiritualität zugewandt hat.
und sich bereits ihrer Spiritualität zugewandt hat.
Als aber der Engel, der mit ihm redete,
Als der Engel ihm diese Botschaft übermittelt hatte,
Als der Engel Kornelius diese Botschaft übermittelt hatte,
weggegangen war,
und dieser Seele wieder unbewußt geworden war,
und diesem wieder unbewußt geworden war,
rief er zwei seiner Hausknechte
wandte Kornelius sich an zwei seiner Persönlichkeitsanteile
wandte sich Kornelius an zwei seiner Persönlichkeitsanteile
und einen frommen Soldaten von denen,
und an seine Leitfigur Macht,
und an seine Leitfigur Macht,
die beständig bei ihm waren;
welche diese Seele zusammen mit Menschenehre kontrollierte;
welche ihn zusammen mit Menschenehre kontrollierte;
und als er ihnen alles erzählt hatte,
und als die Seele unter deren Einfluß eine Entscheidung getroffen hatte,
und als die Seele unter deren Einfluß eine Entscheidung getroffen hatte,
sandte er sie nach Joppe.
wandte sie sich ihrem Hochmut zu.
wandte sie sich ihrem Hochmut zu.
Herr, was bedeutet dieser Text symbolisch? Er erzählt von einer Seele, die noch nichts von der Liebe Gottes wußte und sich mit Herz und Seele dem traditionellen Gesetz zugewandt hatte. Sie folgte dem traditionellen Gesetz, indem sie andere inkarnierten Seelen mit Materie beschenkte, um damit die eigene Menschenehre zu mehren und mit Lippenbekenntnissen sich Gott stets zuwandte. Diese Seele hatte eine eindrucksvolle Vision, bei der ihr die Anwesenheit Gottes deutlich bewußt wurde, als eine Seele, die dem Finsteren von Anfang an nicht gefolgt war, zu ihr kam und sie bei ihrem Seelennamen nannte, sie bei ihrem Namen rief. Die Seele wandte sich erwartungsvoll und aufmerksam dem Engel Gottes zu und wurde sogleich vom Finsteren mit negativen Gefühlen, mit Furcht erfüllt. Sie fragte den Engel, was sein Wille für sie sei, und sie nannte den Engel «Herr», um damit dessen Menschenehre anzusprechen. Der Engel machte ihr bewußt, daß die Bestechung anderer Seelen durch Geschenke in Materie und auch die bloßen Lippenbekenntnisse Gottes Kraft der Liebe und damit Gott selbst wohl bewußt sind. Er forderte die Seele dazu auf, sich an die Seelen zu wenden, die dem Hochmut Folge leisten und unter diesen der Apostel Petrus weilen würde. Dieser trägt die Kraft der Liebe Gottes in sich und ist damit wie ein Fels in der Welt der Materie stehend, an dem auch der Hochmut und die Leitfiguren nichts ausrichten können. Dieser schenke einer Seele Gottes Licht, da diese Seele sich der Leitfigur Macht ergeben hätte, jedoch sich bereits ihrer Spiritualität zugewandt hat. Nachdem der Engel diese Botschaft an die Seele Kornelius gerichtet hatte und diesem wieder unbewußt geworden war, wandte sich diese Seele an zwei von ihren Persönlichkeitsanteilen und an die Leitfigur Macht, die sie zusammen mit der primären Leitfigur Menschenehre kontrollierte. Nachdem sie dann mit der Hilfe dieser zu einer Entscheidung gelangt war, wandte sie sich ihrem Hochmut zu.
Herr, hat der Engel Kornelius dazu aufgefordert, sich seinem Hochmut zuzuwenden, und dieser hat das nach Rücksprache mit seinen Persönlichkeitsanteilen und den Leitfiguren abgelehnt, oder hat er es nicht getan, da ihm sein Hochmut bewußt wurde und er sich deswegen, der Aufforderung folgend, seiner Aufgabe mit Hochmut zuwandte? Kornelius wurde durch den Engel dazu aufgefordert, sich dem Hochmut der Seelen, die diesem folgen, zuzuwenden und dabei die Hilfe von Petrus in Anspruch zu nehmen. Denn dieser würde mitten unter den Seelen weilen, die dem Hochmut folgen und doch wie ein Fels unter ihnen bestehen, da er mit der Kraft der Liebe Gottes erfüllt ist. Denn Petrus würde einer Seele, die der Macht erlegen war, das Licht Gottes weiterschenken, da diese sich damit schon ihrer Spiritualität zugewandt habe. Das bedeutet, daß Petrus durch die Kraft der Liebe Gottes anderen Seelen dabei helfen würde, sich ihrer Spiritualität bewußt zu werden und sie dann von ihren Leitfiguren reinigen.
Kornelius war eine Seele, die nichts von der Liebe Gottes wußte, aber von sich glaubte, daß sie fromm und gottesfürchtig sei, da sie mit Herz und Seele dem traditionellen Gesetz folgte. Im traditionellen Gesetz aber ist nicht Gottes Liebe abgebildet, und so konnte Kornelius auch nichts von meiner Liebe wissen, denn im traditionellen Gesetz wird den Leitfiguren, nicht aber meiner Liebe gefolgt. Dennoch wurde Kornelius in einer eindrucksvollen Vision meine Anwesenheit und somit meine Liebe bewußt. Er erlebte in dieser Vision, wie ihm ein Engel bei seinem Seelennamen rief und ihn dazu aufforderte, sich um seinen Hochmut zu kümmern, der ihn von meiner Liebe fernhielt. Wie es die Art einer Seele ist, die ihren Leitfiguren folgt, wurde Kornelius sogleich vom Finsteren mit Furcht erfüllt, und Furcht ist etwas, das Euch wirkungsvoll von meiner Liebe trennt. Damit konnte er der Aufforderung des Engels nicht Folge leisten, sondern er wandte sich wieder seinen Leitfiguren zu, die ihn dazu brachten, auch die Hilfe von Petrus, der meine Liebe weitergeben konnte, auszuschlagen. Statt dessen wurde er erneut von Hochmut erfüllt.
Herr, einer Seele wurde bewußtgemacht, daß sie durch ihr Verhalten sehr hochmütig geworden war. Kurz erfolgte eine Selbstreflexion, die aber durch Anwendung von triftigen Gründen sich wieder von dieser Erkenntnis/Ahnung distanzierte und doch lieber hochmütig blieb? Das ist richtig. Sie wurde aufgefordert, sich Hilfe zu holen, bzw. Hilfe anzunehmen, um diese Erkenntnis zu behalten und schließlich eine Korrektur durchzuführen. Doch das ließ ihren Hochmut erneut aufkommen, sodaß sie sich dazu entschloß, sich von ihrer Erkenntnis lieber zu distanzieren und hochmütig zu bleiben. Herr, und um die neunte Stunde drückt aus, daß Du diese Seele schon zuvor auf diesen Umstand aufmerksam machtest, doch nun es sehr, sehr laut ausdrücktest, was durch den Engel symbolisch verstärkt wurde, was schon fast die 12. Stunde wäre? Wie Du weißt, sage ich es immer lauter, wenn eine Seele mich nicht hören möchte. Auch hier war diese Seele schon mehrmals auf diesen Umstand aufmerksam gemacht worden, doch sie hat ihr Gewissen lieber überhört und meine Stimme zum Schweigen bringen wollen. Sie hatte eine vage Ahnung, daß sie auf einen wichtigen Umstand nicht geachtet hatte, doch sie zog es vor, diesem Umstand lieber nicht auf den Grund zu gehen. Wurde sie durch mich darauf hingewiesen, hatte sie triftige Gründe das nicht zu beachten.
Herr, der Engel symbolisiert den letzten Hinweis auf eine wichtige Aufgabe? Ein Engel wird im AT als ein Diener Gottes betrachtet, der dessen Aufträge unter den Menschen ausführt und erfüllt. Eine Anweisung durch einen Engel bedeutete, daß Gott direkt durch den Engel, sich an den entsprechenden Menschen wandte und so direkt zu ihm sprach. Normalerweise wurde einer solchen Aufforderung auch sogleich gefolgt. Ein Engel und dessen Anweisung oder Aufforderung bedeutet daher in seiner Symbolik einen letzten, dringenden Hinweis, eine letzte dringende Aufforderung, die Gott an einen Menschen richtet. Diese Aufforderung oder auch der Hinweis, ist als liebevoller Hinweis gedacht, damit ein Mensch nicht großen Schaden nehmen würde. Er ist kein Befehl, denn auch in solchen Augenblicken besitzt die Seele die freie Entscheidung, ob sie den Hinweis und der Aufforderung folgt oder nicht.
Herr, so drückt dieser Text ebenfalls aus, daß Du einer Seele eine spirituelle Erkenntnis immer dringender bewußtmachen willst, daß Du es auch immer lauter sagst? Der Text drückt beides aus. Er drückt dazuhin noch aus, daß auch Hilfe durch meine Kraft der Liebe zuteilwerden wird, wenn sich die Seele dazu entschließen kann, auf meine Stimme zu hören. Er schildert im vorliegenden Fall aber auch eine Seele, die aus freier Entscheidung lieber sich nicht dieser Erkenntnis stellen wollte und im alten Verhalten steckenblieb. Herr, es heißt, daß, wer sich Deiner Kraft der Liebe zuwendet (sich Hilfe bei Petrus holt), auch vom Hochmut gereinigt werden kann? Auch das ist richtig und nicht nur vom Hochmut, sondern von allen Sünden, die Euch von mir und meiner Liebe trennen, kann die Kraft der Liebe die Seelen reinigen.
Herr, im Text sprichst Du von Simon dem Gerber, der ein Haus am Meer bewohnt, was mit einer Seele, die der Leitfigur Macht unterlegen ist und sich ihrer Spiritualität bereits bewußt zugewandt hat, gleichzusetzen ist. Würdest Du mir das bitte noch etwas näher erläutern? Du hast mit Ralf bereits hergeleitet, daß ein Gerber nicht viel Menschenehre unter seinen Mitmenschen besessen hat. Gerber wohnten außerhalb der Stadt oder in besonderen Stadtvierteln, die nahe eines Wassers lagen, da mit ihrem Gewerbe sehr viel Gestank und Schmutz verbunden war. Sie waren deswegen bei ihren Mitmenschen nicht gerne gesehen. Dazuhin verarbeiteten sie die Felle und Häute von Tieren, die dazu geschlachtet worden waren. Es sind also Männer, die eigentlich der primären Leitfigur Menschenehre folgen, diese aber nicht besitzen und stattdessen massive Kontrolle über Lebewesen ausüben, die schwächer sind als sie selbst. Sie üben damit Macht aus, da sie diese töten und folgen so der Leitfigur Macht. Von einer solchen Seele spricht der Text mit Simon, dem Gerber. Bei diesem Simon aber hat Petrus Herberge aufgeschlagen, das heißt, daß Petrus bei Simon wohnt und zu ihm gekommen ist. Petrus aber ist mit der Kraft der Liebe Gottes erfüllt. Und so ist es in Petrus Gottes Kraft der Liebe selbst, die zu dem Gerber kam. Wenn aber die Liebe Gottes zu einer Seele kommt und diese Seele die Liebe Gottes nicht abweist, so wird sie sich damit auch ihrer Spiritualität bewußt, da sie sich dieser zuwenden kann. Im Text ist das durch das Haus des Simon am Meer, am kollektiven Unbewußten, am Rande der Spiritualität ausgedrückt.
Herr, um welche beiden Persönlichkeitsanteile hat es sich bei Kornelius gehandelt, die er zu Rate zog? Es waren Anteile, die wirkungsvoll verhinderten, daß er sich näher mit einer Erkenntnis befaßte, die ihn zu einem Umkehren und einem Sinneswandel führen würde. Sie hießen Trägheit/Bequemlichkeit sowie Selbstgerechtigkeit. Durch Trägheit und Bequemlichkeit zog sich die Erkenntnis immer mehr hinaus, bis sie schließlich wieder endgültig unbewußt wurde. Kornelius konnte sich täglich sagen, daß er gerade jetzt etwas Wichtigeres zu tun hatte, als über sich selbst nachzudenken, daß er aber zu einem anderen Zeitpunkt ganz gewiß sich dazu bereitfinden würde. Die Selbstgerechtigkeit pflichtete ihm vehement bei und sagte ihm, daß er schließlich fromm und gottesfürchtig wäre und so eine Selbsterkenntnis zwar interessant, nicht aber wichtig und unumgänglich sei.
Herr, und diese Trägheit und Selbstgerechtigkeit waren so groß, daß selbst das Erlebnis mit dem Engel ihn nicht dazu brachte, sich seiner Spiritualität zuzuwenden? Zu Anfang war er darüber so beeindruckt, daß er unverzüglich die Anweisungen oder Aufforderungen durch den Engel befolgen wollte. Doch wie Du bereits bewußt hergeleitet hast, versetzte ihn der Finstere in Furcht, und auch die Leitfiguren waren nicht untätig und taten das ihre, um ihn davon abzuhalten. Zunächst also schien er von Furcht wie gelähmt zu sein, und als er sich schließlich davon erholte, wollte er sich nicht blamieren, indem er zugab, von einem Engel des Herrn besucht worden zu sein und durch seine Botschaft, in Furcht geraten zu sein. So schob er das Ganze auf einen Zeitpunkt hinaus, bei dem er wieder zur Ruhe gekommen wäre, doch durch Trägheit und Selbstgerechtigkeit dauerte das dann so lange, bis schließlich die Botschaft des Engels wieder unbewußt wurde. Ihr beide kennt das Gefühl, das auftritt, wenn ein sehr beeindruckender Traum vorhanden war und auch wie dieses Gefühl sich wieder verflacht, wenn einige Zeit verstrichen ist. Deshalb schreibt ihr Eure Träume auch sehr zeitnah auf, damit die Informationen, die sie enthalten, zumindest schriftlich fixiert werden können, bevor ihr Euch an deren Deutung macht. Kornelius hatte eine sehr beeindruckende Vision, bei der er durch den Finsteren in Furcht versetzt wurde und so, zusammen mit seinen Persönlichkeitsanteilen, daran gehindert wurde, sich dem Inhalt der Vision mit Ernst zuzuwenden. Ihm war zwar bewußt, daß es wichtig war, doch er konnte sich durch die Persönlichkeitsanteile nicht dazu aufraffen, sogleich der Aufforderung durch den Engel zu folgen und wurde schließlich auch durch die Leitfiguren so lange dabei behindert, bis sie schließlich wieder ins Unbewußte glitt.
Herr, was geschah damals im Realleben? Kornelius war ein Hauptmann und hatte in seinem Haushalt nicht nur Frau und Kinder, sondern auch viel Gesinde, die mit ihm zusammenlebten. Er selbst war ein sehr frommer und gottesfürchtiger Mann, wie es das traditionelle Gesetz gebot, und er achtete auch sehr darauf, daß sein gesamter Haushalt ebenfalls seinem Beispiel folgte. Eines Tages erschien ihm in einer Vision ein Engel des Herrn, wie es damals bezeichnet wurde, der ihn bei seinem Namen rief und seine Aufmerksamkeit forderte. Kornelius wartete gespannt darauf, was der Engel ihm sagen würde und geriet dabei aber in Furcht. Noch immer aber wartete er darauf, daß ihm der Engel eine Botschaft übermitteln würde. Schließlich wagte er es ihn zu fragen, was er von ihm wolle, was sein Wille für ihn sei. Er nannte ihn ehrfürchtig «Herr», so wie er selbst auch Herr von seinem Gesinde genannt wurde. Der Engel forderte ihn dazu auf, nach Joppe zu schicken und von dort Simon Petrus holen zu lassen, der bei Simon, dem Gerber, in einem Haus am Meer wohnen würde. Danach verschwand die Vision, und Kornelius rief zwei Knechte und einen Soldaten, der schon seit langer Zeit in seinen Diensten stand, und erzählte ihnen unter dem Eindruck, den der Engel auf ihn ausgeübt hatte, von seiner Vision. Er schickte sie nach Joppe, wie ihn der Engel aufgefordert hatte, damit sie Petrus zu ihm bringen würden. Im Realleben folgte Kornelius also der Aufforderung des Engels, während er in seiner Symbolik davon Abstand hielt, bis ihm diese wieder unbewußt wurde. Das ist kein Widerspruch, da die Symbolik lediglich Kornelius Widerstreben beschreibt, sich vom traditionellen Gesetz zu lösen und sich stattdessen seiner Spiritualität und Gottes Kraft der Liebe zuzuwenden und dadurch Selbsterkenntnis zu erlangen.
Herr, er schickte die beiden und den Soldaten in einer Haltung der Skepsis nach Joppe? Das ist richtig. Von der Vision beeindruckt riet ihm sein traditionelles Gesetz dazu, Gottes Aufforderung unverzüglich nachzukommen. Doch seine beiden Persönlichkeitsanteile sowie die Leitfiguren brachten ihn dazu, an der Wahrhaftigkeit seiner Vision zu zweifeln und lieber eine abwartende Haltung einzunehmen, anstatt der Botschaft des Engels zu vertrauen. Er schickte seine Diener mit dem Soldaten aus, damit diese in Joppe bei Simon dem Gerber einen Mann mit sich bringen sollten, der Simon Petrus hieß und den er noch nie zuvor gesehen hatte. Er war entsprechend skeptisch, was daraus werden sollte und verblieb in einer Haltung, die etwa zu beschreiben wäre, mit den Worten, die auch Ralf gerne verwendet: Mal sehen, was daraus wird, mal sehen, was geschieht. Seine Entscheidung war damit nicht von Glauben, sondern eher von Neugier getragen.
Herr, so trifft der Text auch auf Rita zu, die anfangs eine Vision hatte und mit dieser etwas schüchtern verstört zu mir kam? Das ist richtig. Rita kam zu Dir, da sie wußte, daß Du Dich mit Psychoanalytik befaßt und fürchtete, daß sie psychisch erkrankt, sprich verrückt geworden, wäre. Das entspricht nicht gerade einer gläubigen und vertrauenden Haltung für die Stimme, die sie hörte. Kornelius erging es ähnlich, doch er hatte nur seine beiden Knechte und den Soldaten, denen er davon erzählen konnte, da er ihnen genügend Vertrauen schenkte. Auch Rita wußte nicht, an wen sonst sie sich hätte wenden können. Es spricht für Kornelius, daß er dennoch den Auftrag des Engels ausführte, nachdem er den drei Untergebenen davon erzählen konnte. Herr, und seiner Frau hat er nichts berichtet? Er hat es unterlassen, da auch sie dem traditionellen Gesetz folgte und ihn womöglich ebenfalls für verrückt oder zumindest für geschädigt gehalten hätte. Auch fürchtete er sich davor, von ihr ausgelacht zu werden. Du siehst hier bereits, wie die Leitfiguren ihn davon abhalten wollten, der Botschaft des Engels zu glauben.
Herr, wir lernen viel über die Leitfiguren, doch noch nie haben wir danach gefragt, wie wir uns das vorzustellen haben, wie eine Leitfigur auf einen Menschen einwirkt, wenn ihm der Gedanke kommt, daß er wegen einer Sache oder anderem zum Beispiel ausgelacht werden könnte. Wie funktioniert das Einwirken? Das Einwirken funktioniert durch Verführung. Eine scheinbare Wahl wird angeboten, bei der der eine Teil sehr attraktiv sein wird und der andere dessen Gegenteil. Der springende Punkt dabei ist es, daß der weniger attraktive Teil derjenige ist, dem gefolgt werden sollte, der gewählt werden sollte, auch dann, wenn es Mühe und Arbeit bedeutet. Der attraktive Teil ist der Teil, zu dem sich der entsprechende Mensch entscheiden soll, da er damit der Leitfigur folgt. Herr, es gibt auch Situationen, in denen man sich (aus unserer Sicht) nur zwischen Pest oder Cholera entscheiden kann. Wie verhält es sich in solchen Momenten? Es gibt auch Situationen, in denen ihr Euch entscheiden könnt und beide Entscheidungen Euer Wohlbefinden zu steigern versprechen. Der wesentliche Punkt bei all Euren Entscheidungen ist Euer Gewissen, das Euch sehr wohl zu dieser oder jener Entscheidung raten wird, ohne Euch dabei zu einer Entscheidung zu zwingen. Auch ein Mensch, der von der Leitfigur verführt, eine Entscheidung zu deren Gunsten trifft, wird dabei von seinem Gewissen darüber unterrichtet werden, daß er soeben im Begriff ist, eine falsche Entscheidung zu treffen, da er der Verführung der Leitfigur folgt.
Herr, wie lautet die Textzusammenfassung? Gottes Kraft der Liebe möchte alle Seelen von ihren Leitfiguren reinigen. Doch es gibt Seelen, die sich weigern, meinem Ruf, meiner Einladung zu folgen, indem sie ihren Hochmut leben und sich von meiner Liebe abwenden.
Herr, so folgt meine Mutter wohl sehr ihrem Hochmut, als sie nur lächelte, als ich ihr prophezeite, daß im Himmel nur eine das Sagen haben könne? Du hast damit ihre Menschenehre vermehrt, da Du ausgedrückt hast, daß sie gottgleich sei oder sogar noch über Gott stehen könne. Sie hat das nicht wörtlich und ernst genommen, sondern als ein Kompliment an ihre Integrität und Kompetenz gesehen. Dennoch darf sie darüber nachdenken, weshalb ein solches Kompliment an sie durch den eigenen Sohn erfolgt. Das aber hat sie bisher geflissentlich vermieden.
http://www.bibleserver.com/text/ELB/Apostelgeschichte10
10.-21.04.2016
Des Petrus Sendung zu den Heiden nach Cäsarea
Am folgenden Tag aber, während jene reisten und sich der Stadt näherten, stieg Petrus um die sechste Stunde auf das Dach, um zu beten. Er wurde aber hungrig und verlangte zu essen. Während sie ihm aber zubereiteten, kam eine Verzückung über ihn. Und er sieht den Himmel geöffnet und ein Gefäß, gleich einem großen, leinenen Tuch, herabkommen, an vier Zipfeln auf die Erde herabgelassen; darin waren allerlei vierfüßige und kriechende Tiere der Erde und Vögel des Himmels. Und eine Stimme erging an ihn: Steh auf, Petrus, schlachte und iss! Petrus aber sprach: Keineswegs, Herr! Denn niemals habe ich irgendetwas Gemeines oder Unreines gegessen. Und wieder erging eine Stimme zum zweiten Mal an ihn: Was Gott gereinigt hat, mach du nicht gemein! Dies aber geschah dreimal; und das Gefäß wurde sogleich hinaufgenommen in den Himmel. Als aber Petrus bei sich selbst in Verlegenheit war, was wohl diese Erscheinung bedeuten möchte, die er gesehen hatte, siehe, da standen die Männer, die von Kornelius gesandt waren und Simons Haus erfragt hatten, vor dem Tor; und als sie gerufen hatten, erkundigten sie sich, ob Simon mit dem Beinamen Petrus dort herberge. Während aber Petrus über die Erscheinung nachsann, sprach der Geist zu ihm: Siehe, drei Männer suchen dich. Steh aber auf, geh hinab und zieh mit ihnen, ohne irgend zu zweifeln, weil ich sie gesandt habe! Petrus aber ging zu den Männern hinab und sprach: Siehe, ich bin's, den ihr sucht. Was ist die Ursache, weshalb ihr kommt? Sie aber sprachen: Kornelius, ein Hauptmann, ein gerechter und gottesfürchtiger Mann, und der ein gutes Zeugnis hat von der ganzen Nation der Juden, ist von einem heiligen Engel göttlich angewiesen worden, dich in sein Haus holen zu lassen und Worte von dir zu hören. Als er sie nun hereingerufen hatte, beherbergte er sie. Am folgenden Tag aber machte er sich auf und zog mit ihnen fort, und einige der Brüder von Joppe gingen mit ihm; und am folgenden Tag kamen sie nach Cäsarea. Kornelius aber, der seine Verwandten und nächsten Freunde zusammengerufen hatte, erwartete sie.
Des Petrus Sendung zu den Heiden nach Cäsarea
Die Aufforderung an Petrus, sich den inkarnierten Seelen in der Welt der Materie zuzuwenden, die von Gottes Liebe nichts wissen
Die Aufforderung Gottes an Petrus, sich den inkarnierten Seelen in der Welt der Materie zuzuwenden, die von der Liebe Gottes nichts wissen
Am folgenden Tag aber,
Zu Beginn einer neuen Aufgabe,
Zu Beginn einer neuen Aufgabe,
während jene reisten und sich der Stadt näherten,
als die Persönlichkeitsanteile und die Leitfigur Macht sich wieder der Welt der Materie zuwandten,
als die Persönlichkeitsanteile und die Leitfigur Macht sich wieder der Welt der Materie zuwandten,
stieg Petrus um die sechste Stunde auf das Dach, um zu beten.
Wurde Petrus von Gott nachdrücklich dazu aufgefordert, sich ihm bewußt zuzuwenden, was Petrus auch befolgte.
Wurde Petrus von Gott eindringlich dazu aufgefordert sich ihm bewußt zuzuwenden, was Petrus auch befolgte.
Er wurde aber hungrig
Petrus suchte die Kraft der Liebe Gottes
Er suchte die Kraft der Liebe Gottes
und verlangte zu essen.
und verlangte nach ihr.
und verlangte nach ihr.
Während sie ihm aber zubereiteten,
Während andere Seelen versuchten, dem Befehl des Petrus Folge zu leisten,
Während andere Seelen versuchten, dem Befehl des Petrus Folge zu leisten,
kam eine Verzückung über ihn.
hatte er eine spirituelle Offenbarung.
hatte dieser eine spirituelle Offenbarung.
Und er sieht den Himmel geöffnet
Ihm wurde das Reich der Liebe Gottes bewußt, erkannte er die Liebe Gottes
Ihm wurde das Reich der Liebe Gottes bewußt, er erkannte Gottes Liebe
und ein Gefäß,
und ein Geschenk des Himmels,
und ein Geschenk des Himmels,
gleich einem großen, leinenen Tuch,
mit der schützenden Kraft der unschuldigen Reinheit,
von der Kraft der unschuldigen Reinheit geschützt,
herabkommen,
bewußt werdend,
bewußt werdend,
an vier Zipfeln
für alle inkarnierten Seelen
für alle inkarnierte Seelen
auf die Erde herabgelassen;
für die Welt der Materie bestimmt;
für die Welt der Materie bestimmt;
darin waren allerlei
das unterschiedliche
das unterschiedliche
vierfüßige und kriechende Tiere
Geschöpfe, die durch die Liebe Gottes lebendige Gestalt erhalten hatten und keinen Leitfiguren folgen
Geschöpfe Gottes, die durch seine Liebe lebten und keinen Leitfiguren folgten
der Erde
in der Welt der Materie
in der Welt der Materie
und Vögel des Himmels.
und mit der Kraft der unschuldigen Arglosigkeit die Liebe Gottes enthielt.
und mit der Kraft der unschuldigen Arglosigkeit die Liebe Gottes enthielt.
Und eine Stimme erging an ihn:
Und Gott forderte Petrus auf:
Und Gott forderte Petrus auf:
Steh auf, Petrus, schlachte und iss!
Werde aktiv, Petrus, wende Dich meinem Geschenk zu und nehme es an!
Petrus, werde aktiv, wende Dich meinem Geschenk zu und nehme es an!
Petrus aber sprach: Keineswegs, Herr!
Petrus aber widersprach, rechtfertigte sich: Das steht im Widerspruch zum traditionellen Gesetz, Herr!
Petrus aber widersprach und rechtfertigte sich: Das steht im Widerspruch zum traditionellen Gesetze, Herr!
Denn niemals habe ich irgendetwas Gemeines oder Unreines gegessen.
Denn dieses traditionelle Gesetz habe ich weder aus niedrigen oder schmutzigen Beweggründen gebrochen.
Denn dieses traditionelle Gesetz habe ich weder aus niedrigen noch aus schmutzigen Beweggründen gebrochen.
Und wieder erging eine Stimme zum zweiten Mal an ihn:
Und wieder wurde Petrus von Gott geduldig aufgefordert:
Und erneut wurde Petrus geduldig durch Gott aufgefordert:
Was Gott gereinigt hat,
Was Gott von den Leitfiguren gereinigt hat,
Was durch Gottes Liebe von den Leitfiguren gereinigt wurde,
Was durch Gottes Liebe von den Leitfiguren gereinigt wurde,
mach du nicht gemein!
kann nicht durch Menschen für unrein erklärt werden! Stelle Dich nicht über meine Schöpfung, über meinen Plan!
kann nicht durch Menschen für unrein erklärt werden! Stelle Dich nicht über meine Schöpfung, über meinen Plan.
Dies aber geschah dreimal;
Dies wurde endlos, geduldig und liebevoll angeboten,
Dies wurde endlos, geduldig und liebevoll angeboten,
und das Gefäß wurde sogleich hinaufgenommen in den Himmel.
und das Geschenk Gottes blieb in Gottes Kraft der Liebe.
und das Geschenk Gottes blieb in Gottes Kraft der Liebe.
Als aber Petrus bei sich selbst in Verlegenheit war,
Petrus aber wurde sich seiner Orientierungslosigkeit, Hilflosigkeit bewußt,
Petrus aber wurde sich seiner Orientierungslosigkeit und Ratlosigkeit bewußt,
was wohl diese Erscheinung bedeuten möchte,
welche Symbolik die Vision enthielt,
welche Symbolik seine spirituelle Erscheinung zum Inhalt habe,
die er gesehen hatte,
die sein Verstand nicht analysieren konnte,
Die sein Verstand nicht analysieren konnte,
siehe,
Leser, werde Dir bewußt,
Leser, werde Dir bewußt,
da standen die Männer, die von Kornelius gesandt waren und Simons Haus erfragt hatten, vor dem Tor;
versuchten Trägheit, Selbstgerechtigkeit und die Leitfigur Macht Petrus zu verführen,
daß Trägheit, Selbstgerechtigkeit und die Leitfigur Macht versuchten Petrus zu verführen,
und als sie gerufen hatten,
und als diese Petrus herausforderten,
und als diese Petrus provozierten,
erkundigten sie sich,
stachelten sie auch dessen Menschenehre an,
stachelten sie auch dessen Menschenehre an,
ob Simon mit dem Beinamen Petrus dort herberge.
ob es sich wirklich um die Seele handeln würde, die das Licht Gottes in der Welt trägt.
ob es sich wirklich um die Seele handeln würde, die das Licht Gottes in der Welt trägt.
Während aber Petrus über die Erscheinung nachsann,
Während aber Petrus über die Verführung nachdachte,
Während aber Petrus über die Verführung nachdachte,
sprach der Geist zu ihm:
machte ihm der Finstere bewußt:
machte ihm der Finstere bewußt:
Siehe, drei Männer suchen dich.
Werde Dir bewußt, daß Du so wichtig bist, daß Du gleich von drei Eigenschaften aufgesucht wirst, provozierte damit die Menschenehre von Petrus.
Werde Dir darüber bewußt, daß Du so wichtig bist, daß Du gleich von drei Eigenschaften aufgesucht wirst, provozierte damit die Menschenehre von Petrus.
Steh aber auf,
Werde aktiv, folge Deinem Handlungsdruck, gib dem Handlungsdruck nach,
Werde sogleich aktiv, folge Deinem Handlungsdruck, gebe ihm nach,
geh hinab
werde Dir darüber unbewußt,
werde Dir dessen unbewußt,
und zieh mit ihnen,
und folge ihren Verlockungen,
und folge ihren Verlockungen,
ohne irgend zu zweifeln,
und das sofort, dem Zeitdruck der Menschenehre folgend, ohne auch darüber nachzudenken,
und das sofort, dem Zeitdruck der Menschenehre folgend, ohne ruhig darüber nachzudenken,
weil ich sie gesandt habe!
da sie auf meinen Befehl hin Dich heimsuchen!
da sie auf meinen Befehl hin Dich heimsuchen!
Petrus aber ging zu den Männern hinab
Petrus wandte sich der Verführung zu
Petrus wandte sich der Verführung zu
und sprach:
und machte ihnen bewußt:
und machte ihnen bewußt:
Siehe, ich bin's, den ihr sucht.
Werdet Euch bewußt, daß ich Euch durchschaut, erkannt habe.
Werdet Euch bewußt, daß ich Euch durchschaut und erkannt habe.
Was ist die Ursache,
Wer hat Euch geschickt, in wessen Befehl handelt ihr,
Wer hat Euch zu mir geschickt, in wessen Befehl handelt ihr,
weshalb ihr kommt?
was ist das Ziel dessen, wofür seid ihr herbefohlen?
und was ist das Ziel dessen, wofür ihr herbefohlen seid?
Sie aber sprachen:
Sie aber rechtfertigten sich:
Sie aber rechtfertigten sich:
Kornelius, ein Hauptmann,
Kornelius, eine Seele mit viel Macht und Menschenehre,
Kornelius, eine Seele mit viel Macht und Menschenehre,
ein gerechter und gottesfürchtiger Mann,
eine Seele, die der Menschenehre folgend, mit Verstand über andere Seelen richtet und dabei dem traditionellen Gesetz folgt, dem traditionellen Gesetz folgend andere Seelen beurteilt,
die der Menschenehre folgend, mit Verstand über andere Seelen richtet und dabei dem traditionellen Gesetz folgt,
und der ein gutes Zeugnis hat
und der über viel Menschenehre verfügt
und die über viel Menschenehre verfügt
von der ganzen Nation der Juden,
in der Welt der Materie, die dem traditionellen Gesetz folgt,
in der Welt der Materie, die dem traditionellen Gesetz folgt,
ist von einem heiligen Engel göttlich angewiesen worden,
wurde von einer reinen Seele liebevoll auf einen Sachverhalt hingewiesen, wurde durch ihr Gewissen bewußtgemacht,
wurde von einer reinen Seele liebevoll auf einen Sachverhalt hingewiesen, wurde durch ihr Gewissen bewußtgemacht,
dich in sein Haus holen zu lassen
daß Du Dich ihr zuwendest
daß Du Dich ihr zuwendest
und Worte von dir zu hören.
Und die Liebe Gottes von Dir, durch Dich bewußt werden zu lassen.
Um die Liebe Gottes durch Dich bewußt werden zu lassen.
Als er sie nun hereingerufen hatte,
Als Petrus seiner Leitfiguren bewußt geworden war,
Als Petrus sich seiner Leitfiguren bewußt geworden war,
beherbergte er sie.
akzeptierte er sie, nahm er sie geduldig auf sich.
akzeptierte er sie, nahm er sie in Geduld auf sich.
Am folgenden Tag aber
Als er sich dieser neuen Aufgabe bewußt geworden war
Als er sich dieser neuen Aufgabe bewußt geworden war
machte er sich auf und zog mit ihnen fort,
wandte er sich ihr zu und begann diese mühselig (die Leitfiguren im Genick) zu bearbeiten,
wandte er sich ihr zu und begann diese mühselig zu bearbeiten (die Leitfiguren im Genick),
und einige der Brüder von Joppe
und einige Seelen, die unbewußt hochmütig waren und doch der Liebe folgten,
und einige Seelen, die unbewußt hochmütig waren und doch der Liebe folgten,
gingen mit ihm;
taten es ihm gleich;
taten es ihm gleich;
und am folgenden Tag kamen sie nach Cäsarea.
und gelangten zu einer wichtigen Entscheidung in der Welt der Materie.
und gelangten zu einer wichtigen Entscheidung in der Welt der Materie.
Kornelius aber,
Die Leitfiguren aber,
Die Leitfiguren aber,
der seine Verwandten und nächsten Freunde zusammengerufen hatte,
die sich um Unterstützung an den Finsteren gewandt hatten,
die sich um Unterstützung an den Finsteren gewandt hatten,
erwartete sie.
wappneten sich gegen den vermeintlichen Angriff der Liebe Gottes.
wappneten sich gegen den vermeintlichen Angriff der Liebe Gottes.
Herr was bedeutet der Text symbolisch? Hier wird geschildert, wie Petrus von der Kraft der Liebe Gottes erfüllt, doch auch Mensch geblieben war, der von seinen Leitfiguren verführt wurde. Ihm wurde eine spirituelle Erscheinung zuteil, bei der ihm ein Geschenk des Himmels dargeboten wurde, das von unschuldiger Reinheit geschützt war und für die Welt der Materie bestimmt. Dieses Geschenk enthielt verschiedene Geschöpfe Gottes, die durch seine Liebe lebten und in unschuldiger Arglosigkeit verblieben. Petrus wurde durch Gott nachdrücklich dazu aufgefordert, dieses Geschenk anzunehmen und sich ihm zuzuwenden. Petrus aber weigerte sich zunächst und rechtfertigte sich. Dieses Tun würde im Widerspruch zum traditionellen Gesetz stehen, das er weder aus schmutzigen noch aus niedrigen Beweggründen gebrochen hätte. Immer wieder und in endloser Geduld wurde Petrus dieses Geschenk bewußtgemacht, und es verblieb dabei in der Liebe Gottes. Schließlich wurde Petrus durch die Leitfigur Macht und den Eigenschaften der Trägheit und Selbstgerechtigkeit verführt, indem sie seine Menschenehre provozierten. Zuvor hatte Petrus nach der Liebe Gottes verlangt und diese gesucht und war danach von Gott in der spirituellen Erscheinung dazu aufgefordert worden, sein Geschenk mit allen anderen inkarnierten Seelen zu teilen, da das, was Gott für rein und unschuldig erklärt und von den Leitfiguren gereinigt hatte, nicht von Menschen für unrein erklärt werden könne. Petrus wollte dies nicht zulassen, da er darin einen Widerspruch zum traditionellen Gesetz sah, das er nicht leichtfertig brechen wollte. Die Leitfigur Macht und die Trägheit und Selbstgerechtigkeit brachten hier Petrus dazu, daß er sich um ein Haar ihnen gebeugt hätte. Seine Menschenehre wurde herausfordert, da ihm der Finstere einflüsterte, daß er so groß und wichtig wäre, daß sogar mehrere Eigenschaften samt der Leitfigur Macht zu ihm gekommen wären, um ihn zu sich einzuladen. Außerdem sei da Kornelius, eine Seele mit viel Macht und viel Menschenehre, die in der Welt der Materie andere Seelen mit Verstand beurteilen und auch verurteilen könne, sich darüber bewußt geworden, daß er, Petrus, mit der Kraft der Liebe Gottes erfüllt sei und ihr Gottes Liebe bewußtmachen würde. Ein erneuter Appell an die Menschenehre von Petrus. Petrus jedoch wurde sich der Leitfiguren und deren Verführung bewußt und wandte sich ihr zu. Er wandte sich der Verführung zu, indem er in Demut und Geduld die Leitfiguren akzeptierte, da er als Mensch sich seiner Menschlichkeit bewußt wurde, die stets von den Leitfiguren umgeben ist und ihrer Verführung ausgesetzt. Deswegen wandte er sich auch bewußt der neuen Aufgabe zu, und einige andere Seelen, die wie Petrus selbst unbewußt hochmütig gewesen waren und dennoch der Liebe folgten, taten es ihm gleich. Und so wandten sie sich der neuen Aufgabe zu und mußten dabei den Leitfiguren im Nacken, Widerstand leisten. Da nun der Finstere durch die Leitfiguren, die sich an ihn gewandt hatten, bewußt erkannte, daß sein Anschlag fehlgeschlagen war, rüsteten sich die Leitfiguren für den Angriff der Liebe Gottes, den sie ihrer Natur entsprechend erwarteten.
Herr, es wird hier also dargestellt, daß Petrus ein Mensch war und blieb, obwohl ihn Deine Kraft der Liebe erfüllte. Und in dieser Form war Petrus ebenso der Verführung durch die Leitfiguren ausgesetzt, wie jeder andere Mensch auch? Das ist richtig. Petrus blieb Mensch, obgleich er von der Kraft der Liebe Gottes erfüllt worden war. Aus dieser Kraft der Liebe konnte er jedoch die Kraft beziehen, um sich der Verführung durch die Leitfiguren bewußt zu werden und dieser Verführung Widerstand zu leisten. Gerade da es bekannt war, daß Petrus von der Kraft der Liebe Gottes erfüllt war und er in dieser Kraft wirkte, war auch die Verführung durch die Leitfigur Menschenehre sehr groß. Hochmut war ebenfalls etwas, dem Petrus unbewußt ausgeliefert war, denn die Menschen kamen zu ihm, wie sie zuvor zu Jesus gekommen waren und wollten durch Petrus, die Liebe Gottes bewußtgemacht bekommen und ihre Krankheiten durch ihn heilen lassen. Das wichtigste für Petrus in diesem Text war es, daß er sich über diese Verführung zum Hochmut durch Menschenehre bewußt wurde und diese Verführung durch die Leitfiguren und der Eigenschaften, die sie in ihm weckten, in Demut akzeptierte. Er wurde sich also darüber bewußt, daß er um ein Haar der Leitfigur Menschenehre gefolgt und seinem Hochmut nachgegeben hatte und auch darüber, daß diese Verführung sein restliches Leben auf Erden ihn immer wieder heimsuchen würde. Er nahm das in Demut an und versuchte sein Bestes, der Verführung Widerstand zu leisten und Gottes Kraft der Liebe allen anderen inkarnierten Seelen bewußtzumachen.
Herr, zuvor hatte sich Petrus geweigert, Deine Botschaft von der Kraft der Liebe Gottes allen anderen inkarnierte Seelen bewußtzumachen, ohne Ansehen der Person oder der Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe? Auch das wird im Text dargestellt. Petrus war ein tiefgläubiger Jude, der dem traditionellen Gesetz gefolgt war. Durch die Freundschaft zu Jesus und dem Geschehen der Kreuzigung und Auferstehung von Jesus, wurde ihm die inkarnierte Liebe Gottes bewußtgemacht, und er wurde von der Kraft der Liebe Gottes erfüllt. Jesus hatte ihn und den anderen Aposteln den Auftrag erteilt, die Botschaft von der Liebe Gottes an andere Seelen weiterzugeben. Doch als Jude verstand Petrus darunter, daß er seine Botschaft an andre Juden weitergeben sollte, da er, durch das traditionelle Gesetz geleitet, der Ansicht war, daß der Umgang mit den sogenannten Heiden nicht für Juden erlaubt wäre. Deshalb konnte er sich nicht vorstellen, daß er die Botschaft von der Liebe Gottes an Menschen weiterverschenken sollte, deren Umgang mit ihm als unrein galt. Durch seine spirituelle Erscheinung wurde ihm geduldig bewußtgemacht, daß alle Menschen vor Gottes Liebe gleich sind und diese Liebe alle Seelen von ihren Leitfiguren reinigen wird. Was also durch Gottes Kraft der Liebe gereinigt wurde, sollte Petrus als Mensch nicht für unrein erklären und sich damit über Gottes Plan für alle Seelen stellen.
Herr, dann kann diese Passage: Und er sieht den Himmel geöffnet und ein Gefäß, gleich einem großen, leinenen Tuch, herabkommen, an vier Zipfeln auf die Erde herabgelassen; darin waren allerlei vierfüßige und kriechende Tiere der Erde und Vögel des Himmels. Auch anders übersetzt werden:
Und Petrus wurde durch die Kraft der Liebe Gottes bewußt, daß die Seelen rein und unschuldig waren und sich in der Welt der Materie inkarnieren durften. Darunter waren auch Seelen, die den beiden Leitfiguren unterschiedlich stark folgten und von arglosen Menschen begleitet wurden, um den Weg zurück zu Dir finden zu können?
Das Gefäß, das aus dem geöffneten Himmel auf die Erde herabgelassen wurde, ist die Gnade und die Liebe Gottes, die allen inkarnierte Seelen unterschiedslos bestimmt ist und als ein Geschenk für sie ohne Gegenleistung gegeben wird. Die vier Zipfel betonen, daß alle Seelen in der Welt der Materie dieses Geschenk erhalten sollen; das leinene Tuch, das in seiner Farbe Weiß die Unschuld und Reinheit einer Seele symbolisiert, die von den Leitfiguren durch Gottes Kraft gereinigt wurde, stellt dies ebenfalls bildlich dar. Die verschiedenen Tiere, die vierfüßig oder kriechend sich fortbewegen und die Vögel des Himmels, stellen die unterschiedlichen Stadien der spirituellen Entwicklung der Seelen dar. Ein Tier, das sich kriechend fortbewegte, war in der Anschauung des jüdischen Glaubens ein unreines Tier, dessen Genuß einem gläubigen Juden streng untersagt war. Dazu kommt, daß der Finstere in der Mythologie und Symbolik durch eine Schlange dargestellt wurde. Ein Tier, das nur kriechen kann, stellt in seiner Symbolik auch den mangelnden spirituellen Fortschritt der betreffenden Seele dar. Ein vierfüßiges Tier ist da schon ein wenig weiter, denn dieses bewegt sich schneller und effizienter fort, als ein kriechendes Tier. Doch auch hier war es so, daß bestimmte Tiere, als unrein galten und nicht verzehrt werden durften, wenn jemand den jüdischen Glauben anhing. Die Vögel des Himmels symbolisieren die Arglosigkeit und Unschuld der Seelen, die sich bereits ihrer Spiritualität bewußtgeworden waren, jedoch keine Juden waren. Sie alle galten für gläubige Juden als unrein und somit als Menschen, mit denen ein Jude nichts zu schaffen haben sollte. Doch durch Gott waren sie alle von ihren Leitfiguren gereinigt und von Gott selbst als rein und unschuldig dargestellt. Deswegen der Appell an Petrus, nicht das für unrein zu erklären, was Gott selbst für rein bezeichnet habe. Denn damit würde er sich zwischen Gott und dessen Heilsplan für alle inkarnierte Seelen auf Erden stellen. Und Hochmut leben, was ihm aber später bewußt wurde? So ist es. Petrus wurde erst dann bewußt, daß er im Begriff war, Hochmut zu leben, als ihm auch bewußt wurde, daß der Finstere seine Menschenehre provozierte, indem ihm schmeichelte.
Herr, Petrus aber hat diese Vision nicht symbolisch, sondern wörtlich genommen? Petrus nahm sie wörtlich, da der Genuß all dieser Tiere für einen gläubigen Juden verboten war und ihm die Stimme dazu aufforderte, dieses Speisegesetz zu brechen. Anstatt für ein solch vorbildliches Verhalten Lob zu ernten, war Petrus deswegen verwirrt, daß die Stimme ihm jedesmal wieder erklärte, daß er das nicht als unrein bezeichnen solle, was Gott für rein erklärt habe. Der Widerspruch für Petrus bestand im traditionellen Gesetz, das, seinem Glauben nach, auch durch Gott zum jüdischen Volk gekommen war und den Genuß solcher Tiere verbot. Herr, und die Aufforderung, das Speisegesetz zu brechen hieß symbolisch, mit dem traditionellen Gesetz zu brechen, diesem nicht mehr zu folgen? In seiner Symbolik bedeutete es, daß Petrus nicht sich zwischen dem, was Gott von ihm verlangte und seinem traditionellen Gesetz stellen sollte. Die unreinen Tiere waren für einen Juden gleichbedeutend mit der Unreinheit der Heiden, die ihrerseits wiederum solche Tiere verzehrten und auch ansonsten einen Lebenswandel führten, der für einen gläubigen Juden die Unreinheit beinhaltete. Dazu zählten beispielsweise die Vielgötterei und die Opfer, die sie solchen Götzen darbrachten.
Herr, was geschah damals im Realleben? Petrus hielt sich noch immer im Hause von Simon, dem Gerber, auf und stieg an diesem Tag auf das Dach des Hauses, um dort in Ruhe und Stille zu beten. Dabei wurde er hungrig und verlangte nach Essen. Ihr könntet auch sagen, daß sein Appetit erwachte und er hungrig wurde. Die Männer und Frauen, die sich ebenfalls im Hause des Gerbers aufhielten, begannen daher eine Mahlzeit zuzubereiten. Petrus blieb solange noch im Gebet auf dem Dach des Hauses. Da hatte er eine Vision, eine visuelle Erscheinung oder, wie ihr es ausgedrückt habt, eine spirituelle Erscheinung. Vor seinem inneren Auge wurde aus dem offenen Himmel ein weißes Leinentuch, an allen vier Zipfeln zusammengerafft, vor ihm niedergelassen. In dem Tuch befanden sich die erwähnten Tiere, und eine Stimme sprach zu ihm, daß er von diesen Tieren schlachten und essen solle. Da Petrus ja hungrig war, wurde sein Hunger damit auch angesprochen, doch Petrus weigerte sich standhaft, das überhaupt erst in Erwägung zu ziehen, da er noch nie etwas Unreines gegessen habe. Er stellte damit dar, daß er als gläubiger Jude stets die Speisegesetze eingehalten habe und nicht gesonnen sei, diese zu brechen. Doch anstatt dafür gelobt zu werden, forderte ihn die Stimme dazu auf, nicht für unrein zu erklären, was Gott selbst für rein erklärt habe. Mehrmals wiederholte sich diese Vision, doch Petrus fragte sich immer wieder, was sie für ihn zu bedeuten habe oder welche Botschaft an ihn darin enthalten war. Schließlich kamen die Männer, die Kornelius gesandt hatte und klopften an das Tor des Hauses, auf dessen Dach Petrus sich aufhielt. Sie kamen mit der Bitte, daß Petrus mit ihnen kommen solle und Kornelius und dessen Haushalt die Frohe Botschaft von Gottes Liebe verkünden möge. Petrus kam dieser Bitte zusammen mit einigen anderen Männern, die wie er der Liebe folgten, auch sogleich nach.
Herr, Petrus stieg auf das Dach des Hauses Simon des Gerbers. Symbolisch gesehen las er ihm die Leviten? So könntest Du es zu einem Teil sehen. Doch Petrus stieg auf das Dach Simons, um dort zu beten. Das bedeutet, daß er ihm nicht die Leviten las, die ja als Glaubenshüter des jüdischen Volkes dienten, sondern daß er für Simon und auch andere Seelen zu Gott betete, und diesen um Rat und Hilfe bat, was die Seelen betraf, bei denen er als Mensch zu Gast war. Es war damit eine Liebestat, während es sonst eine Tat des Hochmuts bzw. der Menschenehre gewesen wäre. Du kannst es aber auch in seiner Symbolik sehen, daß Petrus auf das Dach stieg, um dort näher bei Gott zu sein, da er dem offenen Himmel somit näher war. Auch Jesus stieg gerne auf einen Berg, um dort zu mir zu beten.
Herr, so steht Petrus symbolisch für die Bewußtwerdung der Zwänge des traditionellen Gesetzes, also nach innen, um Dein Licht erkennen zu können, während Paulus für Bewußtwerdung Deine Liebe nach außen steht, der Dein Licht nach außen sichtbar werden läßt? Petrus steht symbolisch für die Bewußtwerdung der Zwänge des traditionellen Gesetzes, das damit Lieblosigkeit darstellt und so im Kontrast und Widerspruch zum Licht und zur Liebe Gottes steht. Petrus wurde das traditionelle Gesetz bewußt und damit auch das Bewußtsein meiner Liebe geweckt. Paulus steht symbolisch für die Bewußtwerdung meiner Liebe, die im Kontrast und im Widerspruch zum traditionelle Gesetz steht, da dieses Lieblosigkeit bedeutet. Paulus wurde meine Liebe bewußt und so auch die Lieblosigkeit des traditionellen Gesetzes, während Petrus die Lieblosigkeit des traditionellen Gesetzes bewußt wurde und somit meine Liebe bewußt. Herr, so symbolisieren die beiden die Zangenbewegung, die das traditionelle Gesetz knackt? Das hast Du gerade eben selbst sehr symbolisch und richtig ausgedrückt. In ihrer Tätigkeit haben diese beiden Apostel dann auch folgerichtig sich einerseits den Juden gewidmet, die im traditionellen Gesetz und dessen Lieblosigkeit gefangen waren und andererseits den sogenannten Heiden, die nichts von der Liebe Gottes wußten. Beiden Gruppen wurde damit Gottes Liebe und die Freiheit vom traditionellen Gesetz bewußtgemacht.
Herr, und damit wurde aus gläubigen Juden Christen? Die gläubigen Juden, die die neue Lehre der Liebe Gottes annehmen konnten, wurden Christen, und die sogenannten Heiden, die keine Juden waren und die Lehre von der Liebe Gottes angenommen hatten, wurden ebenfalls Christen. Beide verschmolzen zu einer neuen Religion, den Christen, die alle gemeinsam die Liebe Gottes in Jesus angenommen hatten.
Herr, wie lautet die Textzusammenfassung? Gottes Heilsplan gilt allen Seelen gleichermaßen, und diese sollten nicht Gottes Plan durch eigene Überzeugungen in Frage stellen. Was Gott für rein erklärt hat, sollen inkarnierte Seelen nicht für unrein erklären.
http://www.bibleserver.com/text/ELB/Apostelgeschichte10
23.04.2016
Petrus in Cäsarea - Bekehrung des Kornelius
Als es aber geschah, dass Petrus hereinkam, ging Kornelius ihm entgegen, fiel ihm zu Füßen und huldigte ihm. Petrus aber richtete ihn auf und sprach: Steh auf! Auch ich bin ein Mensch. Und während er sich mit ihm unterhielt, ging er hinein und findet viele versammelt. Und er sprach zu ihnen: Ihr wisst, wie unerlaubt es für einen jüdischen Mann ist, sich einem Fremdling anzuschließen oder zu ihm zu kommen; und mir hat Gott gezeigt, keinen Menschen gemein oder unrein zu nennen. Darum kam ich auch ohne Widerrede, als ich geholt wurde. Ich frage nun: Aus welchem Grund habt ihr mich holen lassen? Und Kornelius sprach: Vor vier Tagen betete ich in meinem Haus bis zu dieser, der neunten Stunde; und siehe, ein Mann stand vor mir in glänzendem Gewand und spricht: Kornelius! Dein Gebet ist erhört, und deiner Almosen ist gedacht worden vor Gott. Sende nun nach Joppe und lass Simon holen mit dem Beinamen Petrus! Dieser herbergt im Hause Simons, eines Gerbers, am Meer. Sofort nun sandte ich zu dir, und du hast wohlgetan, dass du gekommen bist. Jetzt sind wir nun alle vor Gott zugegen, um alles zu hören, was dir vom Herrn aufgetragen ist. Petrus aber tat den Mund auf und sprach: In Wahrheit begreife ich, dass Gott die Person nicht ansieht, sondern in jeder Nation ist, wer ihn fürchtet und Gerechtigkeit wirkt, ihm angenehm. Das Wort, das er den Söhnen Israels gesandt hat, indem er Frieden verkündigte durch Jesus Christus - dieser ist aller Herr - kennt ihr; die Sache, die, angefangen von Galiläa, durch ganz Judäa hin geschehen ist, nach der Taufe, die Johannes predigte: Jesus von Nazareth, wie Gott ihn mit Heiligem Geist und mit Kraft gesalbt hat, der umherging und wohltat und alle heilte, die von dem Teufel überwältigt waren, denn Gott war mit ihm. Und wir sind Zeugen alles dessen, was er sowohl im Lande der Juden als auch in Jerusalem getan hat; den haben sie auch umgebracht, indem sie ihn an ein Holz hängten. Diesen hat Gott am dritten Tag auferweckt und ihn sichtbar werden lassen, nicht dem ganzen Volk, sondern den von Gott zuvor erwählten Zeugen, uns, die wir mit ihm gegessen und getrunken haben, nachdem er aus den Toten auferstanden war. Und er hat uns befohlen, dem Volk zu predigen und eindringlich zu bezeugen, dass er der von Gott verordnete Richter der Lebenden und der Toten ist. Diesem geben alle Propheten Zeugnis, dass jeder, der an ihn glaubt, Vergebung der Sünden empfängt durch seinen Namen. Während Petrus noch diese Worte redete, fiel der Heilige Geist auf alle, die das Wort hörten. Und die Gläubigen aus der Beschneidung, so viele ihrer mit Petrus gekommen waren, gerieten außer sich, dass auch auf die Nationen die Gabe des Heiligen Geistes ausgegossen worden war; denn sie hörten sie in Sprachen reden und Gott erheben. Dann antwortete Petrus: Könnte wohl jemand das Wasser verwehren, dass diese nicht getauft würden, die den Heiligen Geist empfangen haben wie auch wir? Und er befahl, dass sie getauft würden im Namen Jesu Christi. Dann baten sie ihn, einige Tage zu bleiben.
Petrus in Cäsarea
Petrus in der Welt der Materie
Petrus in der Welt der Materie
Bekehrung des Kornelius
Umkehr und Paradigmenwechsel des Kornelius, Abwendung des Kornelius von seinen Leitfiguren
Umkehr und Paradigmenwechsel des Kornelius, Abwendung des Kornelius von seinen Leitfiguren
Als es aber geschah,
Als beide Seelen sich ihrer gemeinsamen Aufgabe zuwandten,
Als beide Seelen sich ihrer gemeinsamen Aufgabe zuwandten,
dass Petrus hereinkam,
und sich Petrus an den Vertreter des lieblosen, traditionellen Gesetzes wandte,
und Petrus sich an den Vertreter des traditionellen und lieblosen Gesetzes wandte,
ging Kornelius ihm entgegen,
wandte sich Kornelius dem sichtbaren Licht Gottes zu,
wandte sich Kornelius dem sichtbaren Licht Gottes zu,
fiel ihm zu Füßen
lebte Kornelius seine Ohnmacht, akzeptierte Gottes Willen
und lebte Ohnmacht, indem er Gottes Willen für sich akzeptierte
und huldigte ihm.
und maß Gott höchste Wertschätzung bei, und brachte Gott höchste Menschenehre entgegen.
und brachte Gott höchste Wertschätzung entgegen.
Petrus aber richtete ihn auf und sprach:
Petrus aber widerstand der Leitfigur Menschenehre und machte Kornelius bewußt:
Petrus aber widerstand der Leitfigur Menschenehre und machte Kornelius bewußt:
Steh auf!
Verschaffe Dir einen Überblick, sei objektiv!
Verschaffe Dir einen Überblick, sei objektiv!
Auch ich bin ein Mensch.
Auch ich bin eine inkarnierte Seele, die ihren Leitfiguren ausgesetzt ist.
Auch ich bin eine inkarnierte Seele, die ihren Leitfiguren ausgesetzt ist.
Und während er sich mit ihm unterhielt,
Und während er mit Kornelius bewußt irdische Erkenntnisse austauschte,
Und während er mit Kornelius bewußt irdische Erkenntnisse austauschte,
(23.05.2018:
Und während sich die Leitfiguren beiden inkarnierten Seelen miteinander maßen,
Und während sich die Leitfiguren beider inkarnierten Seelen miteinander maßen, indem sie irdische Erkenntnisse austauschten,)
ging er hinein
öffneten sich ihre Seelen füreinander
öffneten sich ihre Seelen, ihre Herzen füreinander
und findet viele versammelt.
und erkannte viele Persönlichkeitsanteile von Kornelius.
und er erkannte viele Persönlichkeitsanteile von Kornelius, und es traten viele Persönlichkeitsanteile von Kornelius in ihr Bewußtsein.
Und er sprach zu ihnen:
Und Petrus machte ihnen bewußt:
Und Petrus machte ihnen bewußt:
Ihr wisst, wie unerlaubt es für einen jüdischen Mann ist,
Euch ist das traditionelle Gesetz bewußt, das mir verbietet,
Euch ist das traditionelle Gesetz bewußt, das mir verbietet,
sich einem Fremdling anzuschließen
sich einer Seele im Vertrauen zu begegnen
einer Seele im Vertrauen zu begegnen
oder zu ihm zu kommen;
oder mich Euch in Liebe zuzuwenden;
oder mich Euch in Liebe zuzuwenden;
und mir hat Gott gezeigt,
doch Gott hat mir bewußtgemacht,
doch Gott hat mir bewußtgemacht,
keinen Menschen gemein oder unrein zu nennen.
keine inkarnierte Seele als niedrig oder beschmutzt vor Gott zu verurteilen.
keine inkarnierte Seele als niedrig oder beschmutzt vor Gott zu verurteilen.
Darum kam ich auch ohne Widerrede,
Darum bin ich mich auch demütig an Gottes Willen gefolgt,
Darum bin ich auch demütig Gottes Willen gefolgt,
als ich geholt wurde.
als mich Kornelius um Hilfe bat.
als mich Kornelius um Hilfe bat.
Ich frage nun:
Bekenne nun bewußt die Wahrheit:
Bekenne nun bewußt die Wahrheit:
Aus welchem Grund habt ihr mich holen lassen?
Gibt es einen triftigen Grund, seinen Leitfiguren zu gehorchen, damit ich deren Befehl Folge leisten soll?
Gibt es einen triftigen Grund, seinen Leitfiguren zu gehorchen und deren Befehl Folge zu leisten?
Und Kornelius sprach:
Und Kornelius machte Petrus bewußt:
Und Kornelius machte Petrus bewußt:
Vor vier Tagen betete ich in meinem Haus bis zu dieser, der neunten Stunde;
Als ich mich in der Welt der Materie der Spiritualität zuwandte, die sich mir sehr nachdrücklich bewußtmachte;
Als ich mich in der Welt der Materie der Spiritualität zuwandte, die mir sehr nachdrücklich bewußtgemacht wurde;
und siehe, ein Mann stand vor mir in glänzendem Gewand und spricht:
sprach mein Gewissen zu mir:
sprach mein Gewissen zu mir:
Kornelius! Dein Gebet ist erhört,
Kornelius! Deine vertrauensvolle und aufrichtige Bitte ist Gott bekannt,
Kornelius! Deine vertrauensvolle und aufrichtige Bitte ist Gott bekannt,
und deiner Almosen ist gedacht worden vor Gott.
und Deine Menschlichkeit, Deine Bestechung ist von Gott dabei in Liebe berücksichtigt.
und Deine Menschlichkeit und Bestechung ist von Gott dabei in Liebe berücksichtigt.
Sende nun nach Joppe
Wende Dich nun Deinem Hochmut zu, werde Dir Deines Hochmutes bewußt
Werde Dir nun Deines Hochmutes bewußt
und lass Simon holen mit dem Beinamen Petrus!
Und an den Apostel Petrus, der von der Kraft der Liebe Gottes erfüllt ist und wie ein Fels in der Welt der Materie bei ihnen besteht!
Und wende Dich an den Apostel Petrus, der von der Kraft der Liebe Gottes erfüllt ist und wie ein Fels in der Welt der Materie bei ihnen besteht, in dieser besteht!
Dieser herbergt im Hause Simons, eines Gerbers, am Meer.
Dieser trägt das Licht Gottes in eine Seele, die sich der Leitfigur Macht ergeben hat und sich bereits ihrer Spiritualität zugewandt hat.
Dieser trägt das Licht Gottes in eine Seele, die sich der Leitfigur Macht ergeben hat und sich doch bereits ihrer Spiritualität zugewandt hat.
Sofort nun sandte ich zu dir,
So folgte ich den Leitfiguren Macht und Menschenehre, folgte dem Zeit- und Handlungsdruck,
Und so folgte ich den Leitfiguren Macht und Menschenehre, indem ich dem Zeit- und Handlungsdruck nachgab,
und du hast wohlgetan,
und es schmeichelt meiner Menschenehre sehr,
und es schmeichelt meiner Menschenehre sehr,
dass du gekommen bist.
daß Du Dich meiner Leitfigur Macht ergeben hast.
daß Du Dich meiner Leitfigur Macht ergeben, untergeordnet hast.
Jetzt sind wir nun alle vor Gott zugegen,
Nun hat sich meine Seele der Spiritualität zugewandt,
Nun hat sich meine ganze Seele der Spiritualität zugewandt,
um alles zu hören,
um alles bewußtgemacht zu bekommen, damit meinem Verstand bewußtgemacht wird,
um alles bewußtgemacht zu bekommen, was meinem Verstand bewußtgemacht wird, was ich mit meinem Verstand begreife,
was dir vom Herrn aufgetragen ist.
wozu Gott Dich aufgefordert hat, wozu Gott Dich seinem Willen unterworfen hat.
wozu Gott Dich aufgefordert hat, wozu Gott Dich seinem Willen unterworfen hat.
Petrus aber tat den Mund auf und sprach:
Petrus aber öffnete der Liebe ihren Weg und Macht und machte Kornelius bewußt:
Petrus aber öffnete der Liebe ihren Weg und ihre Macht und machte Kornelius bewußt:
In Wahrheit begreife ich,
Aufrichtig und demütig wird mir bewußt,
Aufrichtig und authentisch wird mir bewußt,
dass Gott die Person nicht ansieht,
daß sich die Kraft der Liebe nicht für wenige Seelen öffnet,
daß sich die Kraft der Liebe nicht nur für wenige Seelen öffnet,
sondern in jeder Nation ist,
sondern allen inkarnierte Seelen angeboten wird,
sondern allen inkarnierten Seelen angeboten wird,
wer ihn fürchtet
wer sich der Spiritualität zuwendet
wer sich der Spiritualität zuwendet
und Gerechtigkeit wirkt,
und in Liebe handelt,
und in Liebe handelt,
ihm angenehm.
folgt und lebt der Kraft der Liebe.
folgt und lebt die Kraft der Liebe.
Das Wort, das er den Söhnen Israels gesandt hat, indem er Frieden verkündigte durch Jesus Christus
Die Liebe, die Gott den inkarnierten Seelen, die den traditionellen Gesetzen folgen, geoffenbart hat, indem er Gottes Frieden durch den Erlöser, der inkarnierten Liebe, allen Seelen bewußtgemacht hat
Die Liebe, die Gott den inkarnierten Seelen, die den traditionellen Gesetzen folgen, geoffenbart hat, indem er Gottes Frieden durch den Erlöser, der inkarnierten Liebe allen Seelen bewußtgemacht hat
- dieser ist aller Herr -
- ist der Schöpfer aller Seelen -
- ist der Schöpfer aller Seelen -
kennt ihr;
ist Euch bewußt;
und Euch bewußt;
die Sache, die, angefangen von Galiläa, durch ganz Judäa hin geschehen ist, nach der Taufe, die Johannes predigte:
Die Erfüllung der Verheißung in der Welt der Materie, welche durch Johannes dem Täufer der rituellen Reinigung von den Leitfiguren verkündet wurde:
Die Erfüllung der Verheißung in der Welt der Materie, welche durch Johannes den Täufer durch die rituelle Reinigung von den Leitfiguren verkündet wurde:
Jesus von Nazareth,
der verkannten Macht der inkarnierten Liebe,
der verkanten Macht der lebendigen Liebe Gottes,
wie Gott ihn mit Heiligem Geist und mit Kraft gesalbt hat,
wie Gott den Menschensohn mit der Kraft der Liebe umfangen und versehen hat,
wie Gott den Menschensohn mit der Kraft der Liebe umfangen und versehen hat,
der umherging und wohltat und alle heilte,
der sich allen inkarnierte Seelen zuwandte und liebevoll alle Seelen von ihren Leitfiguren befreite,
der sich allen inkarnierten Seelen zuwandte und in Liebe alle Seelen von ihren Leitfiguren befreite,
die von dem Teufel überwältigt waren,
die den Befehlen des Finsteren bedingungslos folgten,
die den Befehlen des Finsteren hilflos und bedingungslos folgten,
denn Gott war mit ihm.
denn die Kraft der Liebe wirkte durch und in ihm.
denn die Kraft der Liebe wirkte durch und in ihm.
Und wir sind Zeugen alles dessen,
Und wir alle bestätigen die Wahrheit dessen,
Und wir alle bestätigen die Wahrheit dessen,
was er sowohl im Lande der Juden
was er den Seelen, die sich ihrer Spiritualität zugewandt hatten
was er bei den Seelen, die sich ihrer Spiritualität zugewandt hatten
als auch in Jerusalem getan hat;
als auch bei den Seelen, die noch nichts von der Liebe Gottes wissen, bewirkt hat;
als auch bei den Seelen, die noch nichts von der Liebe Gottes wissen, bewirkte;
den haben sie auch umgebracht,
haben sich dennoch die inkarnierten Seelen bewußt von der Liebe abgewandt und so den spirituellen Stillstand erlitten,
dennoch haben sich die inkarnierten Seelen bewußt von der Liebe abgewandt und so den spirituellen Stillstand erlitten,
indem sie ihn an ein Holz hängten.
und die Liebe dennoch nicht auslöschen konnten.
und die Liebe dennoch nicht auslöschen können.
Diesen hat Gott am dritten Tag auferweckt
Diese Liebe wurde von Gott den inkarnierten Seelen wieder bewußtgemacht
Diese Liebe wurde von Gott den inkarnierten Seelen wieder bewußtgemacht
und ihn sichtbar werden lassen,
und durch Seelen, die der Liebe folgen, sichtbar,
und durch Seelen, die der Liebe folgen, sichtbar,
nicht dem ganzen Volk,
nicht allen inkarnierten Seelen,
nicht allen inkarnierten Seelen,
sondern den von Gott zuvor erwählten Zeugen,
aber den inkarnierte Seelen, die Gottes Berufung demütig folgten,
aber den inkarnierten Seelen, die Gottes Berufung demütig folgen,
uns, die wir mit ihm gegessen und getrunken haben,
uns, die wir Gemeinschaft mit ihr haben und aufgefordert wurden, die Liebe zu leben und die Kraft der Liebe durch uns wirken zu lassen,
uns, die wir Gemeinschaft mit ihr haben und aufgefordert wurden, die Liebe zu leben und die Kraft der Liebe Gottes durch uns wirken zu lassen,
nachdem er aus den Toten auferstanden war.
nachdem die Liebe wieder bewußt geworden war.
nachdem die Liebe wieder bewußt geworden war.
Und er hat uns befohlen, dem Volk zu predigen und eindringlich zu bezeugen,
Und Gott hat uns aufgetragen, den inkarnierten Seelen von der Liebe zu künden und aufrichtig zur Wahrheit zu stehen,
Und Gott hat uns aufgetragen, den inkarnierten Seelen von der Liebe zu künden und aufrichtig zur Wahrheit zu stehen,
dass er der von Gott verordnete Richter der Lebenden und der Toten ist.
daß nur Gott beurteilen kann, wer der Liebe folgt oder sich im spirituellen Stillstand befindet.
daß nur Gott beurteilen kann, wer der Liebe folgt oder sich im spirituellen Stillstand befindet.
Diesem geben alle Propheten Zeugnis,
Das wird allen Seelen durch ihr Gewissen bestätigt,
Das wird allen Seelen durch ihr Gewissen bestätigt,
dass jeder, der an ihn glaubt, Vergebung der Sünden empfängt durch seinen Namen.
daß jede Seele, die der Liebe vertraut, ihre Verfehlungen in Liebe erlassen werden.
daß jede Seele, die der Liebe vertraut, ihre Verfehlungen in Liebe erlassen werden.
Während Petrus noch diese Worte redete,
Während Petrus diese Liebe bewußtmachte,
Während Petrus noch diese Liebe bewußtmachte,
fiel der Heilige Geist auf alle, die das Wort hörten.
wurden alle Seele, die sich bewußt der Liebe zuwandten, von der Kraft der Liebe Gottes erfüllt.
wurden alle Seelen, die sich bewußt der Liebe zuwandten, von der Kraft der Liebe Gottes erfüllt.
Und die Gläubigen aus der Beschneidung, so viele ihrer mit Petrus gekommen waren,
Und alle hochmütige Seelen, die sich wie Petrus ihrer Spiritualität zugewandt hatten,
Und alle hochmütigen Seelen, die sich wie Petrus ihrer Spiritualität zugewandt hatten,
gerieten außer sich,
folgten ihren negativen Gefühlen,
folgten ihren negativen Gefühlen,
dass auch auf die Nationen die Gabe des Heiligen Geistes ausgegossen worden war;
als ihnen bewußt wurde, daß die Kraft der Liebe allen inkarnierten Seelen angeboten wird;
als ihnen bewußt wurde, daß die Kraft der Liebe allen inkarnierten Seelen angeboten wird;
denn sie hörten sie in Sprachen reden und Gott erheben.
denn ihnen wurde die Sprache der Liebe durch die Kraft Gottes bewußt.
denn ihnen wurde die Sprache der Liebe durch die Kraft Gottes bewußt.
Dann antwortete Petrus:
Dann machte Petrus bewußt:
Dann machte Petrus ihnen bewußt:
Könnte wohl jemand das Wasser verwehren, dass diese nicht getauft würden, die den Heiligen Geist empfangen haben wie auch wir?
Welche Seele erhebt sich über die anderen Seelen und verweigert ihnen die Reinigung von ihren Leitfiguren, wenn diese, wie wir auch, von der Kraft der Liebe Gottes erfüllt sind?
Welche Seele will sich über die anderen Seelen erheben und ihnen die Reinigung von ihren Leitfiguren verweigern, wenn diese, wie wir auch, von der Kraft der Liebe Gottes erfüllt sind?
Und er befahl,
Und Petrus handelte in der Kraft der Liebe Gottes,
Und Petrus handelte in der Kraft und in der Macht der Liebe Gottes,
dass sie getauft würden im Namen Jesu Christi.
damit die inkarnierte Seelen von ihren Leitfiguren durch die Kraft der Liebe gereinigt würden.
damit die inkarnierten Seelen von ihren Leitfiguren durch die Kraft der Liebe gereinigt würden.
Dann baten sie ihn, einige Tage zu bleiben.
Dann baten die Seelen Petrus, daß dies ihnen noch lange bewußt bleiben möge.
Dann baten die Seelen Petrus, daß ihnen dies noch lange bewußt bleiben möge.
Herr, was bedeutet der Text symbolisch? Im Text wird beschrieben, wie Petrus in der Welt der Materie und von der Kraft von der Liebe Gottes erfüllt, eine andere inkarnierte Seele in Liebe durch die Kraft der Liebe Gottes von ihren Leitfiguren reinigte. Zunächst begegnete Petrus dem Kornelius wie ein Mensch einem anderen Menschen begegnet, den er noch nicht kennt. Kornelius verhielt sich so, wie sich ein Mensch verhält, der einem anderen Menschen große Ehre erweist. Dadurch schmeichelte er der Menschenehre von Petrus. Dieser aber hatte inzwischen durch spirituelle Erkenntnis bewußt erfahren, daß auch er nur ein Mensch sei, der den Leitfiguren ausgesetzt ist, wie jeder andere Mensch auch. Deswegen begegnete er Kornelius freundlich und unterhielt sich über irdische Erkenntnisse mit ihm. Dabei wurden Kornelius und auch Petrus bewußt, daß sie eine gemeinsame Aufgabe zusammen zu lösen hatten. Sie öffneten ihre Herzen und Seelen füreinander. Kornelius bekannte vor Petrus, daß ihm die Spiritualität nachdrücklich ins Bewußtsein trat und er sich dieser zuwenden wolle. Deswegen hat er sich als inkarnierte Seele an Gott gewandt und im Vertrauen auf dessen Liebe um Hilfe dabei gebeten. Und er erhielt die Antwort durch sein Gewissen, daß er sich seinem Hochmut zuwenden solle, dem er bisher gefolgt war. Er solle sich an Petrus wenden, der in der Welt der Materie wie ein Fels bestünde und der dabei war, das Licht Gottes an eine andere Seele, die sich ihrer Spiritualität ebenfalls schon zugewandt habe, zu verschenken. Nun bekannte Kornelius, daß er dabei seinen Leitfiguren folgte und unter Zeit- und Handlungsdruck gehandelt habe. Er bekannte ebenfalls, daß er seine Menschenehre vermehrte, da Petrus sich seiner Macht unterworfen habe. Doch jede Seele, die sich im Vertrauen auf die Liebe Gottes ihrer Spiritualität zuwendet, wird ihre Verfehlungen in Liebe vergeben erhalten. Und so bekannte auch Petrus, daß die Liebe Gottes nicht nur an wenige auserwählte Seelen gegeben wird, sondern daß alle inkarnierten Seelen diese Liebe angeboten bekommen. Und er machte Kornelius eindringlich bewußt, daß keine inkarnierte Seele die Fähigkeit und Kraft besitzt zu beurteilen, ob eine Seele der Liebe folgt oder den spirituellen Stillstand erlitten hat. Damit wurde bewußtgemacht, daß sich Menschen nicht gegen Gottes Plan stellen sollen, da sie nichts darüber wissen. Und wenn nun Gottes Kraft der Liebe über inkarnierte Seele kommt, so besitzen andere Seelen nicht das Recht dazu, ihnen die Reinigung von den Leitfiguren zu verweigern, da sie dem traditionellen Gesetz folgen und daraus sich das Recht ableiten, andere verurteilen zu können. Und deshalb reinigte die Kraft der Liebe, in deren Macht Petrus handelte, indem er sich der Liebe Gottes unterwarf, die Seelen von ihren Leitfiguren, die sich der Liebe zugewandt hatten. Diese baten dann Petrus, der in der Kraft und Macht der Liebe Gottes handelte, darum, daß ihnen dies noch lange bewußt bleiben möge.
Herr, dann beschreibt der Text einerseits, daß auch für Petrus etwas bewußt wurde, nämlich, daß er als Mensch nicht beurteilen kann, ob eine Seele der Liebe folgt oder den spirituellen Stillstand erlitten hat und andererseits auch Kornelius bewußt wurde, daß er als eine inkarnierte Seele dem Hochmut und somit den Leitfiguren folgte und sich deswegen an Gottes Liebe wenden solle, um davon befreit zu werden? Bedenke, daß damals Kornelius zwar wie ein Jude handelte und das traditionelle Gesetz befolgte, dabei aber doch nicht als zum Volk Gottes zählte, da er ein Heide war. Als solcher hatte er keinen Zutritt zum auserwählten Volk Gottes, sondern blieb außerhalb des erwählten Kreises. Für einen solchen Heiden war es etwas ganz und gar ungewöhnliches, zum Volk Gottes gezählt zu werden. Petrus aber kam auf seine Bitten hin in sein Haus, was allein schon nicht üblich war, und dazuhin wurde ihm durch Petrus auch noch die Botschaft von der lebendigen Liebe Gottes verkündet, die ohne Ansehen der Person sich an alle Menschen richtet. Kornelius war ein Mann, der in diesem Fall seiner Leitfigur Menschenehre, wie auch der Leitfigur Macht folgte und nicht damit gerechnet hatte, daß ihm Liebe angeboten wurde. Für die Seele Kornelius lautete die Botschaft, die Petrus ihm überbrachte, daß er, obwohl dem traditionellen Gesetz nach, Heide, aber auch als einem Menschen, der in der Welt der Materie den Leitfiguren und dem Hochmut gefolgt war, von der Liebe Gottes angenommen war und von den Leitfiguren gereinigt werden würde, da er sich seiner Spiritualität und so auch Gottes Liebe zugewandt hatte. Für Petrus wiederum bedeutete das Ereignis, daß er sich darüber bewußt wurde, daß Gottes Liebe nicht nur für wenige Auserwählte, sondern für alle inkarnierten Seelen zur Verfügung stand. Nicht er als inkarnierte Seele, sondern Gott selbst würde darüber entscheiden, welche Seele den spirituellen Stillstand erlitten hatte und welche Seele der Liebe folgte. Er, als das Gefäß, in dem Gottes Kraft der Liebe wirkte, hätte nicht darüber zu entscheiden, welcher Seele diese Kraft der Liebe zur Verfügung stehen würde. Petrus nahm dies demütig an und folgte der Liebe.
Herr, was geschah damals im Realleben? Petrus hatte sich mit den beiden Dienern, dem Soldaten und einigen Gefährten, aus Joppe aufgemacht, um nach Cäsarea zu Kornelius zu gelangen. Als er sich der Tür des Hauses von Kornelius näherte, kam ihm dieser schon entgegen und hieß ihn voller Freude willkommen. Petrus aber wollte die Ehrbezeugungen von Kornelius nicht annehmen, sondern er behandelte ihn wie einen gleichgesinnten Menschen, bei dem er zu Gast sein sollte. Er betonte, daß auch er kein Engel und auch kein Gott, sondern ein Mensch sei, wie alle anderen Menschen auch. Er fragte Kornelius, weshalb er ihn habe rufen lassen, und Kornelius erzählte ihm sein Erlebnis mit dem Engel, der ihn aufgefordert hatte, nach Petrus zu schicken. Nun wurde Petrus endgültig klar, was seine Vision mit dem Tuch, das vom Himmel herabgelassen wurde, zu bedeuten hatte. In den blumigen Redewendungen des Orients beschrieb Petrus nun, wie Christus zu den Menschen kam, nachdem die Propheten bis auf Johannes dem Täufer hin, sein Kommen angekündigt hatten. Er beschrieb weiterhin, wie Jesus mit ihnen im Land Judäa und auch in Jerusalem umhergezogen war und wie die Menschen ihn ans Kreuz geschlagen hatten. Auch die Auferstehung und die Erscheinungen vor den Aposteln beschrieb er und fügte hinzu, daß Jesus und dessen Liebe allen Menschen galten, nicht nur einigen wenigen Auserwählten. Wer sich seiner Spiritualität zuwenden würde und damit der Liebe Gottes zuwenden würde, für den wäre die Vergebung in Liebe durch Gott gegeben. Während er noch mit Kornelius im Gespräch war, fiel die Kraft Gottes auf alle Anwesenden. Sie lobten Gott in verschiedenen Sprachen, und Petrus leitete daraus ab, daß ein Mensch nicht die Taufe und Reinigung von den Leitfiguren zu verweigern hatte, wenn Gott selbst kundtat, daß er für alle Menschen in Liebe anwesend war. Deshalb setzte er um, was ihm bewußt geworden war und ließ alle Menschen in Kornelius Haushalt taufen. Kornelius und sein Haushalt baten ihn danach, noch für einige Tage als ihr Gast bei ihnen zu bleiben.
Herr, hier wird sichtbar, daß Petrus bis zu diesem Zeitpunkt davon ausging, daß nur Juden, die sich der neuen Lehre zuwandten, von der Kraft der Liebe Gottes erfüllt würden? Petrus, als Kind seiner Zeit, war, wie schon erwähnt, ein gläubiger Jude, der dem traditionellen Gesetz gefolgt war. Durch die Berufung zum Apostel verkündete er nun, nach der Auferstehung von Jesus, an die gläubigen Juden die Botschaft von der Liebe Gottes. Er ging davon aus, daß die Erneuerung des traditionellen Gesetzes durch die Botschaft von der Liebe Gottes sich an diejenigen richtete, die bisher dem alten traditionellen Gesetz gefolgt waren. Er ging nicht davon aus, daß die Botschaft an alle Menschen, auch an die Heiden, gerichtet war. Dies mußte ihm erst durch die Vision bewußt werden.
Herr, im Text wird aber auch beschrieben, daß Petrus, nachdem ihm das bewußt geworden war, sich sogleich Deinem Willen unterwarf und zu Kornelius aufbrach, um mit ihm zu sprechen. In seiner Symbolik bedeutet das was? In seiner Symbolik bedeutet es, daß eine inkarnierte Seele durch Gott selbst bewußtgemacht wurde, daß alle inkarnierten Seelen die Liebe Gottes angeboten bekommen, und daß sich diese inkarnierte Seele dem Willen Gottes beugte, den Willen Gottes erfüllte, nachdem er ihr bewußt geworden war. Sie leistete damit sowohl ihrer Leitfigur als auch der Leitfigur von Kornelius und damit der Leitfigur anderer inkarnierten Seelen Widerstand, indem sie sich allein auf den Willen Gottes ausrichtete. Damit handelte sie in der Macht und Kraft der Liebe Gottes.
Herr, wie lautet die Textzusammenfassung? Gottes Liebe gilt allen Seelen gleichermaßen. Sie ist nicht an besondere Leistungen durch die Seelen gebunden, sondern sie wird an alle Seelen verschenkt, die sich ihr zuwenden und sie annehmen wollen. Gott allein ist der Richter darüber, ob eine Seele den spirituellen Stillstand erlitten hat oder der Liebe folgt.
http://www.bibleserver.com/text/ELB/Apostelgeschichte11
25.04.2016
Petrus verteidigt in Jerusalem seine Sendung zu den Heiden
Die Apostel aber und die Brüder, die in Judäa waren, hörten, dass auch die Nationen das Wort Gottes angenommen hatten. Und als Petrus nach Jerusalem hinaufkam, stritten die aus der Beschneidung mit ihm und sagten: Du bist bei unbeschnittenen Männern eingekehrt und hast mit ihnen gegessen! Petrus aber fing an und setzte es ihnen der Reihe nach auseinander und sprach: Ich war in der Stadt Joppe im Gebet, und ich sah in einer Verzückung eine Erscheinung, wie ein Gefäß herabkam, gleich einem großen leinenen Tuch, an vier Zipfeln herabgelassen aus dem Himmel; und es kam bis zu mir. Und als ich gespannt hineinschaute, bemerkte und sah ich die vierfüßigen Tiere der Erde und die wilden Tiere und die kriechenden und die Vögel des Himmels. Ich hörte aber auch eine Stimme, die zu mir sagte: Steh auf, Petrus, schlachte und iss! Ich sprach aber: Keineswegs, Herr! Denn niemals ist Gemeines1 oder Unreines in meinen Mund gekommen. Eine Stimme aber antwortete zum zweiten Mal aus dem Himmel: Was Gott gereinigt hat, mach du nicht gemein! Dies aber geschah dreimal; und alles wurde wieder hinaufgezogen in den Himmel. Und siehe, sogleich standen vor dem Haus, in dem ich war, drei Männer, die von Cäsarea zu mir gesandt waren. Der Geist aber sagte mir, ich solle ohne Bedenken mit ihnen gehen. Es kamen aber auch diese sechs Brüder mit mir, und wir kehrten in das Haus des Mannes ein. Und er erzählte uns, wie er den Engel in seinem Haus habe stehen sehen und sagen: Sende nach Joppe und lass Simon mit dem Beinamen Petrus holen! Der wird Worte zu dir reden, durch die du gerettet werden wirst, du und dein ganzes Haus. Während ich aber zu reden begann, fiel der Heilige Geist auf sie, so wie auch auf uns im Anfang. Ich gedachte aber an das Wort des Herrn, wie er sagte: Johannes taufte zwar mit Wasser, ihr aber werdet mit Heiligem Geist getauft werden. Wenn nun Gott ihnen die gleiche Gabe gegeben hat wie auch uns, die wir an den Herrn Jesus Christus geglaubt haben, wer war ich, dass ich hätte Gott wehren können? - Als sie aber dies gehört hatten, beruhigten sie sich und verherrlichten Gott und sagten: Dann hat Gott also auch den Nationen die Buße gegeben zum Leben.
Petrus verteidigt in Jerusalem seine Sendung zu den Heiden
Petrus rechtfertigt im Zentrum der Macht und Menschenehre, daß er seinem Gewissen folgte, um auch den inkarnierten Seelen, die von der Liebe Gottes nichts wußten, die Kraft der Liebe Gottes bewußtzumachen
Petrus rechtfertigt im Zentrum der Macht und Menschenehre, daß er seinem Gewissen folgte, um auch den inkarnierten Seelen, die von der Liebe Gottes nichts wußten, die Kraft der Liebe Gottes bewußtzumachen
Die Apostel aber und die Brüder, die in Judäa waren,
Die Apostel und die Seelen, die sich ihrer Spiritualität zugewandt hatten,
Die Apostel und die Seelen, die sich ihrer Spiritualität und der Liebe Gottes zugewandt hatten,
hörten, dass auch die Nationen das Wort Gottes angenommen hatten.
wurden sich darüber bewußt, daß auch die inkarnierten Seelen, die noch nichts von der Liebe Gottes wußten, die sich der Liebe Gottes bewußt zugewandt hatten.
wurden sich darüber bewußt, daß auch die inkarnierten Seelen, die noch nichts von der Liebe Gottes wußten, sich der Liebe Gottes bewußt zugewandt hatten.
Und als Petrus nach Jerusalem hinaufkam,
Und als Petrus an seiner Aufgabe arbeitete,
Und als Petrus an seiner Aufgabe arbeitete,
stritten die aus der Beschneidung mit ihm
folgten die inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, ihren negativen Gefühlen und provozierten die Leitfiguren von Petrus
folgten die inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, ihren negativen Gefühlen und provozierten die Leitfiguren von Petrus
und sagten:
und warfen ihm vor, bezichtigten ihn einer Verfehlung und lebten Hochmut:
und bezichtigten ihn einer Verfehlung und lebten Hochmut:
Du bist bei unbeschnittenen Männern eingekehrt
Du hast Dich den inkarnierten Seelen zugewandt, die nicht dem traditionellen Gesetz folgen
Du hast Dich den inkarnierten Seelen zugewandt, die nicht dem traditionellen Gesetz folgen
und hast mit ihnen gegessen!
und hast zusammen mit diesen Seelen, spirituelle Erkenntnisse erhalten!
und hast zusammen mit ihnen, spirituelle Kenntnisse erhalten!
Petrus aber fing an
Petrus aber nahm den Kampf an
Petrus aber nahm den Kampf an
und setzte es ihnen der Reihe nach auseinander und sprach:
und rechtfertigte sich, indem er die Gründe vorbrachte, Erklärungen vorbrachte:
und folgte seiner Leitfigur Menschenehre, die mit Logik und Verstand den Kampf zu gewinnen trachtete:
und folgte seiner Leitfigur Menschenehre, die mit Logik und Verstand den Kampf zu gewinnen trachtete:
Ich war in der Stadt Joppe im Gebet,
Ich war in der Welt des Hochmutes und vertraute auf die Liebe Gottes,
Ich war in der Welt des Hochmutes und vertraute auf die Liebe Gottes, wandte mich der Liebe Gottes zu, hatte Gemeinschaft mit der Liebe Gottes. Herr, im Gebet mit Dir sein oder beten, bedeutet demnach, mit Dir, der Liebe, Gemeinschaft haben? Das ist richtig. Im Gebet wendet sich eine Seele mir und meiner Liebe zu und kommuniziert mit der Liebe. Sie tauscht sich durch Zwiesprache mit Gott aus und hat somit Gemeinschaft mit Gott.
und ich sah in einer Verzückung eine Erscheinung,
und mir wurde eine Vision von Gott geschenkt,
und mir wurde eine Vision von Gott zuteil,
wie ein Gefäß herabkam,
wie ein Geschenk der Liebe Gottes der Welt der Materie dargeboten wird,
wie ein Geschenk der Liebe Gottes der Welt der Materie dargeboten wird,
gleich einem großen leinenen Tuch,
rein und unschuldig,
rein und unschuldig,
an vier Zipfeln herabgelassen aus dem Himmel;
für alle inkarnierten Seelen bestimmt;
für alle inkarnierten Seelen bestimmt;
und es kam bis zu mir.
und auch mir wurde dies bewußt.
und auch mir (Petrus) wurde dies bewußt.
Und als ich gespannt hineinschaute,
Und als ich mich diesem Geschenk mit Neugier zuwandte,
Und als ich mich diesem Geschenk mit großem Interesse und Neugierde zuwandte,
bemerkte und sah ich
erkannte ich mit Verstand
erkannte ich mit Verstand, wurde mir durch Verstand bewußt
die vierfüßigen Tiere der Erde
Seelen, die in ihrer spirituellen Entwicklung schon weiter fortgeschritten sind
Seelen, die in ihrer spirituellen Entwicklung schon weiter fortgeschritten sind
und die wilden Tiere
und Seelen, die davon nichts wissen und ohne Vertrauen in die Liebe ihren Leitfiguren folgen
und Seelen, die davon nichts wissen und ohne Vertrauen in die Liebe ihren Leitfiguren folgen
und die kriechenden
und Seelen, die von der Erkenntnis ihrer Spiritualität noch sehr weit entfernt sind
und Seelen, die von der Erkenntnis ihrer Spiritualität noch weit entfernt sind
und die Vögel des Himmels.
und arglose Seelen, die der Liebe Gottes schon sehr nahe sind.
und arglose Seelen, die der Liebe Gottes schon sehr nahe sind.
Ich hörte aber auch eine Stimme, die zu mir sagte:
Mir aber wurde mein Gewissen bewußt, das mich aufforderte:
Mir wurde aber die Stimme meines Gewissens bewußt, die mich aufforderte:
Steh auf, Petrus, schlachte und iss!
Petrus, werde aktiv, wende Dich meinem Geschenk zu und nehme es an!
Petrus, werde aktiv, raffe Dich auf, wende Dich meinem Geschenk zu und nehme es an!
Ich sprach aber: Keineswegs, Herr!
Ich aber widersprach: Das steht im Widerspruch zum traditionellen Gesetz, Herr!
Ich aber widersprach: Das steht im Widerspruch zum traditionellen Gesetz, Herr!
Denn niemals ist Gemeines oder Unreines in meinen Mund gekommen.
Denn dieses traditionelle Gesetz habe ich weder aus niedrigen noch aus schmutzigen Beweggründen gebrochen.
Denn dieses traditionelle Gesetz habe ich weder aus niedrigen noch aus schmutzigen Beweggründen gebrochen.
Eine Stimme aber antwortete zum zweiten Mal aus dem Himmel:
Und erneut wurde ich geduldig durch Gott aufgefordert:
Und erneut wurde ich geduldig durch Gott aufgefordert:
Was Gott gereinigt hat, mach du nicht gemein!
Was durch Gottes Liebe von den Leitfiguren gereinigt wurde, kann nicht durch Menschen für unrein erklärt werden! Stelle Dich nicht über meine Schöpfung, über meinen Plan!
Was durch Gottes Liebe von den Leitfiguren gereinigt wurde, kann nicht durch Menschen für unrein erklärt werden! Stelle Dich nicht über meine Schöpfung, über meinen Plan!
Dies aber geschah dreimal;
Dies wurde endlos, geduldig und liebevoll angeboten,
Dies wurde endlos, geduldig und liebevoll angeboten,
und alles wurde wieder hinaufgezogen in den Himmel.
und das Geschenk Gottes blieb in Gottes Kraft der Liebe.
und das Geschenk Gottes verblieb in Gottes Kraft der Liebe.
Und siehe
Und werdet Euch bewußt
Und werdet Euch bewußt
sogleich standen vor dem Haus, in dem ich war, drei Männer, die von Cäsarea zu mir gesandt waren.
daß Trägheit, Selbstgerechtigkeit und die Leitfigur Macht versuchten mich zu verführen, die vom Finsteren zu mir gesandt worden waren.
daß Trägheit, Selbstgerechtigkeit und die Leitfigur Macht versuchten mich zu verführen, die vom Finsteren zu mir gesandt worden waren.
Der Geist aber sagte mir,
Der Finstere aber befahl mir,
Der Finstere aber befahl mir,
ich solle ohne Bedenken mit ihnen gehen.
daß ich mich ohne meinen Verstand zu befragen mich unterwerfen solle.
daß ich mich ohne nachzudenken und meinen Verstand zu befragen, ihnen unterwerfen solle.
Es kamen aber auch diese sechs Brüder mit mir,
Doch ich wurde von der Liebe begleitet, auch wenn ich unbewußt hochmütig war,
Doch ich wurde von der Liebe begleitet, auch wenn ich unbewußt hochmütig war,
und wir kehrten in das Haus des Mannes ein.
und wandten uns der Seele zu, die sehr ihren Leitfiguren folgte.
und wir wandten uns der Seele zu, die sehr ihren Leitfiguren folgte.
Und er erzählte uns,
Und diese Seele machte mir bewußt,
Und diese Seele machte mir bewußt,
wie er den Engel in seinem Haus habe stehen sehen und sagen:
wie ihm sein Gewissen nachdrücklich aufforderte:
wie sie durch ihr Gewissen nachdrücklich aufgefordert wurde:
Sende nach Joppe
Wende Dich Deinem Hochmut zu, werde Dir Deines Hochmutes bewußt
Werde Dir Deines Hochmutes bewußt
und lass Simon mit dem Beinamen Petrus holen!
und wende Deine Macht an, um Simon zu Dir zu befehlen, der wie ein Fels in der Welt der Materie besteht.
und wende Deine Macht in der Welt der Materie an, um Simon zu Dir zu befehlen, der wie ein Fels in dieser Welt der Materie besteht.
Der wird Worte zu dir reden,
Dieser wird Dir die Liebe Gottes bewußtmachen,
Dieser wird Dir die Liebe Gottes bewußtmachen,
durch die du gerettet werden wirst,
durch die Du gerettet werden wirst, durch die Du Mokscha erlangen wirst.
durch die Du Mokscha erlangen und gerettet werden wirst.
du und dein ganzes Haus.
so, wie Gott Dich erschaffen hat.
so, wie Dich Gott erschaffen hat.
Während ich aber zu reden begann,
Während ich dies allen Seelen, auch den Heiden, bewußtmachte
Während ich dies allen Seelen, auch den Heiden, bewußtmachte
fiel der Heilige Geist auf sie,
wurden sie mit der Kraft der Liebe Gottes erfüllt,
wurden sie mit der Kraft der Liebe Gottes erfüllt,
so wie auch auf uns im Anfang.
so wie es auch uns bewußt geworden war, so wie auch wir uns der Kraft der Liebe Gottes bewußt wurden.
so wie auch wir uns der Kraft der Liebe Gottes bewußt wurden.
Ich gedachte aber an das Wort des Herrn, wie er sagte:
Und mir wurde die Symbolik der Liebe Gottes bewußt:
Und mir wurde die Symbolik der Liebe Gottes bewußt:
Johannes taufte zwar mit Wasser,
Johannes reinigte die Seelen symbolisch von den Leitfiguren,
Johannes reinigte die Seelen symbolisch von den Leitfiguren,
ihr aber werdet mit Heiligem Geist getauft werden.
ihr aber seid von der Kraft der Liebe Gottes von den Leitfiguren gereinigt worden.
ihr aber seid von der Kraft der Liebe Gottes von den Leitfiguren gereinigt worden.
Wenn nun Gott ihnen die gleiche Gabe gegeben hat wie auch uns,
Wenn nun Gott den Heiden gleich begegnet wie uns, mit der gleichen Liebe wie uns begegnet,
Wenn nun Gott den Heiden mit der gleichen Liebe wie uns begegnet,
die wir an den Herrn Jesus Christus geglaubt haben,
die wir der lebendigen Liebe zur Erlösung aus dem Kreislauf der Reinkarnationen vertrauten
die wir der lebendigen Liebe zur Erlösung aus dem Kreislauf der Reinkarnationen vertrauten
wer war ich, dass ich hätte Gott wehren können?
woher hätte ich das Recht genommen, Gott Widerstand zu leisten, den Willen Gottes nicht zu erfüllen? Hätte ich das Recht Gott Widerstand zu leisten und seinen Willen nicht zu erfüllen? Mit welchem Recht hätte ich mich über Gottes Plan erheben dürfen?
mit welchem Recht hätte ich mich über Gottes Plan erheben dürfen?
- Als sie aber dies gehört hatten,
- Als dies den Seelen aber bewußt wurde,
- Als dies den Seelen aber bewußt wurde,
beruhigten sie sich
fanden sie wieder ihren Frieden
fanden sie ihren Frieden wieder
und verherrlichten Gott
und machten so die Liebe Gottes sichtbar
und machten so die Liebe Gottes sichtbar
und sagten:
und bekannten:
und bekannten:
Dann hat Gott also auch den Nationen die Buße gegeben zum Leben.
Dann steht auch den Seelen, die nichts von Gottes Liebe wissen, Mokscha zu.
Dann steht auch den Seelen, die nichts von Gottes Liebe wissen, Mokscha zu.
Herr, was bedeutet der Text symbolisch? Er beschreibt, wie die Botschaft von der Liebe Gottes und die Kraft der Liebe Gottes sich weiter verbreitet. Dies geschieht durch Seelen, die den Willen Gottes erfüllen und sich ihres eigenen Hochmutes bewußt werden und diesem, wie auch den Leitfiguren, Widerstand leisten. Am Beispiel des Apostels Petrus wird geschildert, wie dieser, nachdem er einer Seele, die nichts von der Liebe Gottes wußte, die Liebe Gottes bewußtgemacht hatte und die Seele dabei von der Kraft der Liebe Gottes erfüllt wurde, von seinen Gefährten, von inkarnierten Seelen, die sich der Liebe Gottes bereits zugewandt hatten, jedoch auch dem traditionellen Gesetz gefolgt waren, zur Rechenschaft gezogen wurde. Sie bezichtigten ihn eines Vergehens, da er sich Seelen zugewandt hatte, die nicht dem traditionellen Gesetz folgten. Mit diesen hatte er sogar spirituelle Erkenntnisse gesucht und erhalten, obwohl sie nicht dem traditionellen Gesetz gefolgt und demnach Heiden waren. Mit dieser Bezichtigung provozierten die Seelen die Leitfigur Menschenehre von Petrus, der sich dem Kampf zuwandte und durch Verstand sich rechtfertigen wollte. Er beschrieb, wie er durch Gott selbst, der zu ihm sprach, aufgefordert worden war, sich seines Hochmutes bewußt zu werden und sich dazu aufzuraffen, den Seelen, die noch nichts von der Liebe Gottes wußten, die Liebe Gottes bewußtzumachen, anstatt den eigenen Hochmut zu leben und in Trägheit und Selbstgerechtigkeit zu verharren. Petrus folgte dieser Aufforderung und wurde dabei von der Liebe Gottes begleitet, obwohl er unbewußt Hochmut gelebt hatte. Als Petrus bei der Seele angelangt war, die noch nichts von der Liebe Gottes wußte, machte er dieser die Liebe Gottes bewußt, und sogleich wurde sie von der Kraft der Liebe Gottes erfüllt, so, wie sie von Gott geschaffen worden war. Als Petrus diese Rede beendet hatte, als er diesen Sachverhalt den Seelen, die seine Menschenehre provoziert hatten, da sie selbst ihren negativen Gefühlen gefolgt waren, fanden sie ihren Frieden wieder und bekannten bewußt: So hat Gott alle Seelen für Mokscha bestimmt, auch diejenigen, die noch nichts von seiner Liebe wissen.
Der Text schildert also erneut, wie die Liebe Gottes alle inkarnierten Seelen zu sich ruft und ihnen Mokscha schenken möchte und die Liebe sich nicht nur auf die Seelen beschränkt, die dem traditionellen Gesetz folgten und sich danach der Liebe Gottes zuwandten. Er schildert weiterhin, wie gerade diese Seelen unbewußt Hochmut lebten, da sie sich von den Heiden fernhielten, obwohl Jesus auch für diese gestorben und auferstanden war. Er schildert außerdem, daß Seelen wie Petrus demütig in sich gingen und ihrem Hochmut erkannten und danach ablegten, als Gott ihnen bewußtgemacht hatte, daß sein Geschenk der Liebe für alle Seelen bestimmt ist.
Herr, ohne dieses Ereignis wüßten Ralf und ich auch heute noch nichts von Deiner Liebe? Zu Beginn der Apostelgeschichte verbreitete sich die Lehre von der Liebe Gottes zunächst unter den gläubigen Juden, die dem traditionellen Gesetz folgten. Diese wandten sich der Liebe Gottes zu, und das bedeutete gleichzeitig, daß sie sich vom traditionellen Gesetz und dessen Lieblosigkeit abwenden konnten, da sie von diesem Gesetz befreit waren. Diese Befreiung müßt ihr Euch als die Freiheit ihres Gewissens vorstellen, das allein bestimmte, wie sie in Liebe zu handeln hatten. Auch dann, wenn dies im Widerspruch zum traditionellen Gesetz stand. Da nun zu dieser Zeit auch andere Menschen mit einem anderen Glauben unter den gläubigen Juden lebten, galten diese als Heiden, von denen ein gläubiger Jude sich fernzuhalten hatte und keine Gemeinschaft mit ihnen pflegte. Durch das Ereignis der Vision von Petrus änderte sich diese Einstellung aber radikal. Bisher wandten sich die gläubigen Juden der neuen Lehre von der Liebe zu, und nun hatten auch die sogenannten Heiden Zutritt zu dieser Lehre und waren durch die Kraft der Liebe Gottes in die Gemeinschaft des neuen Glaubens, der später Christentum genannt wurde, aufgenommen. Wäre das damals nicht geschehen, hätte der neue Glaube auch nicht den Völkern verkündet werden können, wie es dann durch die Apostel geschehen ist. Er wäre auf den jüdischen Glauben beschränkt geblieben und allenfalls als eine Sekte des Judentums betrachtet worden. So wird durch die Verkündung der Frohen Botschaft an alle Völker und die Verbreitung der neuen Lehre auch bezeugt, daß sie durch Gott und dessen Kraft geschehen ist.
Herr, in diesem Text werden erstmalig die «Beschnittenen» erwähnt. Eine andere Bezeichnung von den Juden, die Seelen, die sich ihrer Spiritualität zugewandt hatten? Die Beschnittenen, oder wie im Text, die aus der Beschneidung, waren Juden, die dem traditionellen Gesetz folgten, das ihnen bestimmte Einschränkungen ihres Lebenswandels auferlegte. Sie waren in ihrer Lebensführung nicht frei, sondern beschnitten. Als Symbol der Unterwerfung unter das traditionelle Gesetz wurde die Beschneidung der Vorhaut der Männer angewandt. Ein Beschnittener war also ein gläubiger Jude, der dem traditionellen Gesetz folgte, und die Beschneidung der Vorhaut war das sichtbare Zeichen seiner Religionszugehörigkeit und auch seiner Unterwerfung und Akzeptanz des jüdischen traditionellen Gesetzes. Später, als auch die Heiden sich der Lehre der Liebe zuwandten, entstand eine Diskussion darüber, ob auch sie sich nachträglich beschneiden lassen sollten. Herr, da Christen heutzutage nicht beschnitten sind, symbolisiert dies auch der Absicht, sich nicht dem traditionellen Gesetz zu unterwerfen, so sollte es jedenfalls sein? Unbeschnittene Christen, aber auch Christen, die beschnitten sind, sind alle ihrem Gewissen verantwortlich und damit frei von den Einschränkungen durch das traditionelle Gesetz. Das darf nicht so verstanden werden, daß Christen damals wie heute alles tun und lassen dürfen, wonach ihnen ist, sondern, daß sie ihrem Gewissen verantwortlich sind, auch wenn das im Widerspruch zum traditionellen Gesetz ist. Damals waren die traditionellen Gesetze sehr vielschichtig und bestimmten den gesamten Alltag und das gesamte Leben der Juden. Von vielen Gesetzen wußte man nicht mehr, weshalb sie überhaupt bestanden, doch es galt der Grundsatz, daß sie alle eingehalten werden müßten, wenn ein Mensch Gott wohlgefällig sein wollte. Schließlich war es soweit, daß das Einhalten der traditionellen Gesetze wichtiger geworden war, als die Beziehung der Menschen zu ihrem Gott. Damit stand das traditionelle Gesetz über allem, auch über der Liebe zu Gott und dessen Liebe zu den Menschen. Und so wurde die Einhaltung des traditionellen Gesetzes ein Gesetzt, das die Leitfiguren bestimmten und dies stärkten. Denn es war von Lieblosigkeit geprägt.
Herr, dieser Text berichtet real und symbolisch vom Paradigmenwechsel einer ganzen Gesellschaft, weg vom alleinig seligmachenden Judentum und dessen Abgrenzung gegenüber Andersgläubiger, sondern eine Umorientierung in der Einstellung und Konvergenz mit Andersgläubigen? In der etablierten Gesellschaft der gläubigen Juden unter dem traditionellen Gesetz, bekam nun eine andere Gruppe immer mehr Zulauf. Diese setzte sich aus den gläubigen Juden, aber auch aus Heiden zusammen, die alle gemeinsam der neuen Lehre der Liebe folgten und so einen neuen Glauben an Gottes Liebe bekannten. Damit war auch ein Paradigmenwechsel verbunden, denn nun galt für diese nicht mehr das traditionelle Gesetz, sondern die Liebe Gottes, die, durch das Gewissen bestimmt, den Umgang mit den Menschen und mit Gott bestimmte. Das bedeutete eine Umkehr zu dem, was zuvor üblich war. Auch die Abgrenzung zu Andersgläubigen, aber auch die Hierarchie zwischen Arm und Reich oder Mächtig und Machtlos wurde aufgehoben. Die neue Gemeinschaft der Christen war sich brüderlich verbunden, und keiner galt mehr als der andere. Natürlich kam es später auch dazu, daß sich in dieser Gemeinschaft auch Seelen wieder ihren Leitfiguren zuwandten, da sie in der Welt der Materie diesen ausgesetzt sind.
Herr, am vorliegenden Text erkennt man es, und vielleicht ist es auch in dessen Symbolik enthalten, daß auch Seelen, die sich der Liebe Gottes zugewandt und mit deren Kraft erfüllt wurden, doch auch schwer damit taten, die Liebe Gottes andersgläubigen Seelen gegenüber zu leben und das, ohne von den Leitfiguren bestimmt zu sein? Du erkennst es in der Beschreibung, daß auch Petrus, obwohl von der Kraft der Liebe Gottes erfüllt, nicht leichtfiel, auf seine Menschenehre zu verzichten und seinen Hochmut, der ihm unbewußt war, abzulegen. Es bedurfte der Vision von dem Tuch, das aus dem Himmel vor ihm hinabgelassen wurde, um ihm bewußtzumachen, daß alle inkarnierten Seelen von Gott in Liebe gerufen sind. Und auch die Reaktion seiner Gefährten und Glaubensgenossen in Jerusalem, die ihm vorwarfen, mit Unbeschnittenen gegessen zu haben, zeigt deutlich, daß auch diese ihren Leitfiguren folgten und es ihnen nicht leichtgefallen war, zu einer anderen Einstellung den Heiden gegenüber zu gelangen.
Herr, hier tritt auch für mich eine Verwirrung auf. Petrus wird ein Fehlverhalten vorgeworfen, worauf er den Kampf, die Provokation, annimmt und damit wieder Frieden bewirkt. Bisher haben wir erfahren: Kein Kampf - kein Kampf. Petrus wurde ein Fehlverhalten vorgeworfen, das seine Menschenehre ansprach und diese provozierte. Er sah in dem Vorwurf auch die Aufforderung, sich unverzüglich für sein Verhalten zu rechtfertigen. Diesen Impuls spürte er in der Tat deutlich in sich. Er begann auch damit, sein Verhalten erklären zu wollen, doch er besann sich darauf, daß nicht er so gehandelt hatte, sondern durch mich dazu aufgefordert worden war. Und so schilderte er lediglich, was geschehen war und verzichtete darauf, seine Menschenehre wiederherzustellen, indem er den Kampf mit den Gefährten aus Jerusalem aufnahm. Diese wiederum waren von der Darstellung der Geschehnisse so beeindruckt, daß sie Petrus zustimmten und sich darüber freuen konnten, daß auch die Heiden von Gott in dessen Liebe gerufen sind.
Her, so stehen Juden symbolisch für Menschen, die zwar dem traditionellen Gesetz folgen und sich doch ihrer Spiritualität zugewandt haben, während Christen symbolisch für Menschen stehen, sich ihrer Spiritualität zuwenden und ihrem Gewissen folgen? Juden stehen symbolisch für Menschen, die sich der Liebe Gottes nicht zugewandt haben, da sie lieber dem traditionellen Gesetz folgen, und Christen stehen für Menschen, die sich ihrer Spiritualität zugewandt haben und sich der Liebe Gottes zuwenden und diese annehmen konnten. So sind also Juden in ihrer Symbolik Seelen, die die Liebe Gottes als ein Geschenk noch nicht annehmen konnten.
Herr, könntest Du uns das noch etwas näher ausführen? Juden stehen in der Symbolik für Seelen, die sich ihrer Spiritualität durchaus bewußt sind, jedoch damit zögern, die Liebe Gottes als ein Geschenk anzunehmen. Sie verharren im Glauben, daß sie selbst sich erlösen könnten, indem sie das traditionelle Gesetz befolgen und damit nicht das Geschenk der vergebenden Liebe Gottes annehmen müssen. Christen stehen symbolisch für Seelen, die ihren Leitfiguren ausgesetzt sind, diesen immer wieder auch folgen und sich doch der Liebe Gottes zugewandt haben. Sie lassen sich durch Gottes Liebe leiten und nehmen sie und deren Vergebung als ein Geschenk an. So sind Juden und Christen und alle anderen Religionen Seelen, die untereinander nicht besser oder schlechter sind, die Christen aber sind imstande Gottes Liebe als ein Geschenk anzunehmen und durch diese Mokscha zu erlangen.
Herr, wenn Christen glauben, daß sie Mokscha erlangen, nur da sie die 10 Gebote einhalten, folgen sie ebenfalls einem traditionellen Gesetz und sind im Grunde Juden? Das ist durchaus richtig. Du hast aber nach der Symbolik gefragt und nicht nach dem, wonach die inkarnierten Seelen handeln und wie sich dieses Handeln unterscheidet. Eine Seele, die meine Liebe als ein Geschenk angenommen hat, wird durch diese Liebe ihre Verfehlungen vergeben bekommen und sich durch die Liebe leiten lassen. Damit wird ihr schließlich Mokscha bewußt werden. Eine Seele, die meine Liebe nicht als ein Geschenk annimmt, sondern glaubt, durch eigene Kraft und dem Befolgen eines Gesetzes Mokscha erlangen zu können, handelt nicht nach der Liebe, sondern nach dem Diktat ihrer Leitfiguren. In seiner Symbolik ist diese Seele wie ein Jude, obwohl sie vielleicht dem christlichen Glauben anhängt. Wenn eine Seele, die dem jüdischen Glauben anhängt, meine Liebe wie ein Geschenk annehmen kann, so entspricht sie der Symbolik der Christen.
Herr, was geschah damals im Realleben? Nachdem Petrus für einige Tage bei Kornelius in Cäsarea geblieben war, kehrten er und seine Gefährten nach Jerusalem in die Gemeinde der Christen zurück. Einige dieser Männer warfen Petrus vor, mit Unbeschnittenen Kontakt und Gemeinschaft gehabt zu haben, was nach dem traditionellen Gesetz nicht erlaubt war. Petrus schilderte wahrheitsgemäß, wie er im Gebet eine Vision erhalten hatte, die ihn letztlich zum Aufbruch nach Cäsarea in das Haus von Kornelius gebracht hatte. Er schilderte weiter, daß bei seinem Eintreffen und im Gespräch mit Kornelius die Kraft der Liebe Gottes über alle Anwesenden gekommen war, und daß er sich nicht gegen Gottes Willen stellen wollte, auch dann nicht, wenn dies im Gegensatz zum traditionellen Gesetz wäre. Die Männer, die ihn zur Rechenschaft zogen, waren davon so beeindruckt, daß sie sich davon überzeugen ließen, daß Gottes Liebe nicht nur für gläubige Juden, sondern für alle Menschen bestimmt ist. Dem gaben sie auch offen Ausdruck und freuten sich darüber.
Herr, wie lautet die Textzusammenfassung? Auch untereinander sollen Seelen, die der Liebe folgen, Frieden halten und Gottes Willen für sich und alle anderen inkarnierten Seelen akzeptieren. Sonst leben sie Hochmut und folgen erneut ihren Leitfiguren.
http://www.bibleserver.com/text/ELB/Apostelgeschichte11
29.04.2016
Barnabas und Saulus bei Juden- und Heidenchristen in Antiochia
Die nun zerstreut waren durch die Bedrängnis, die wegen Stephanus entstanden war, zogen hindurch bis nach Phönizien und Zypern und Antiochia und redeten zu niemand das Wort als allein zu Juden. Es waren aber unter ihnen einige Männer von Zypern und Kyrene, die, als sie nach Antiochia kamen, auch zu den Griechen redeten, indem sie das Evangelium von dem Herrn Jesus verkündigten. Und des Herrn Hand war mit ihnen, und eine große Zahl, die gläubig wurde, bekehrte sich zum Herrn. Es kam aber die Rede von ihnen zu den Ohren der Gemeinde in Jerusalem, und sie sandten Barnabas aus, dass er hindurchzöge bis nach Antiochia; der freute sich, als er hingekommen war und die Gnade Gottes sah, und ermahnte alle, mit Herzensentschluss bei dem Herrn zu verharren. Denn er war ein guter Mann und voll Heiligen Geistes und Glaubens. Und eine zahlreiche Menge wurde dem Herrn hinzugetan. Er zog aber aus nach Tarsus, um Saulus aufzusuchen; und als er ihn gefunden hatte, brachte er ihn nach Antiochia. Es geschah ihnen aber, dass sie ein ganzes Jahr in der Gemeinde zusammenkamen und eine zahlreiche Menge lehrten und dass die Jünger zuerst in Antiochia Christen genannt wurden.
Barnabas
Eine Seele mit großer Menschenehre, die sich vom traditionellen Gesetz abgewandt hatte und durch das Wirken der Apostel in der Kraft der Liebe Gottes bei ihrem Seelennamen gerufen wurde
Eine Seele mit viel Menschenehre, die sich vom traditionellen Gesetz abgewandt hatte und durch das Wirken der Apostel in der Kraft der Liebe Gottes bei ihrem Seelennamen gerufen wurde
und Saulus
und eine Seele, die sich Gottes Kraft der Liebe und so auch der Lieblosigkeit des traditionellen Gesetzes bewußt wurde
und eine Seele, die sich Gottes Kraft der Liebe und so auch der Lieblosigkeit des traditionellen Gesetzes bewußt geworden war
bei Juden- und Heidenchristen
bei den inkarnierten Seelen, die sich der Lehre der Liebe zugewandt hatten und zuvor dem traditionellen Gesetz folgten oder nichts von der Liebe Gottes wußten
bei den inkarnierten Seelen, die sich der Liebe zugewandt hatten und zuvor dem traditionellen Gesetz folgten oder nichts von der Liebe Gottes wußten
in Antiochia
in der Welt der Materie, in der arglose Seelen vom Finsteren verführt wurden
in der Welt der Materie, in der arglose Seelen vom Finsteren verführt wurden
Die nun zerstreut waren durch die Bedrängnis,
Seelen, in ihrer Gemeinschaft mit Gott durch Verführung durch die Leitfiguren bedroht wurden,
Und Seelen, in ihrer Gemeinschaft mit Gott durch Verführung der Leitfiguren bedroht wurden,
die wegen Stephanus entstanden war,
und durch den Versuch, die Liebe zu töten, den spirituellen Tod erleiden sollten,
und durch dessen Versuch, die Liebe zu töten, den spirituellen Tod erleiden sollten,
zogen hindurch bis nach Phönizien und Zypern und Antiochia
arbeiteten in der Welt der Materie und Menschenehre an ihren Aufgaben
arbeiteten in der Welt der Materie und der Leitfiguren an ihren Aufgaben
und redeten zu niemand das Wort als allein zu Juden.
und machten die Liebe Gottes nur den Seelen bewußt, die dem traditionellen Gesetz gefolgt waren.
und machten die Liebe Gottes nur den Seelen bewußt, die dem traditionellen Gesetz gefolgt waren.
Es waren aber unter ihnen einige Männer von Zypern und Kyrene,
Einige Seelen, die sehr ihrer Menschenehre folgten,
Einige Seelen unter ihnen, die sehr ihrer Menschenehre folgten,
die, als sie nach Antiochia kamen, auch zu den Griechen redeten,
die in der Welt der Materie auch den Seelen, die ihrer Menschenehre folgten,
und in der Welt der Materie auch den Seelen, die dort ihrer Menschenehre folgten,
indem sie das Evangelium von dem Herrn Jesus verkündigten.
Gottes Frohe Botschaft von der lebendigen Kraft der Liebe mit Verstand bewußtmachten.
Gottes Frohe Botschaft von der lebendigen Kraft der Liebe mit Verstand bewußtmachten.
Und des Herrn Hand war mit ihnen,
Und die Kraft der Liebe führte sie bewußt und unbewußt,
Und die Kraft der Liebe führte sie bewußt und unbewußt,
und eine große Zahl, die gläubig wurde, bekehrte sich zum Herrn.
und viele inkarnierte Seelen, die sich der Liebe Gottes zuwandten, ließen sich von den Leitfiguren reinigen.
und viele inkarnierten Seelen, die sich der Liebe Gottes zuwandten, ließen sich von den Leitfiguren reinigen.
Es kam aber die Rede von ihnen zu den Ohren der Gemeinde in Jerusalem,
Als dies den Seelen, die der Liebe folgten, bewußt wurde, folgten sie ihrem negativen Gefühl des Mißtrauens,
Als dies den Seelen, die der Liebe folgten, bewußt wurde, wurden sie von einem negativen Gefühl des Mißtrauens erfüllt,
und sie sandten Barnabas aus, dass er hindurchzöge bis nach Antiochia;
und befahlen Barnabas, diese Wandlung der Seelen in der Welt der Materie zu überprüfen;
und sie befahlen Barnabas, die Wandlung der Seelen in der Welt der Materie zu überprüfen;
der freute sich, als er hingekommen war und die Gnade Gottes sah,
und war erfreut, als er erkannte, daß die Kraft der Liebe Gottes in der Welt der Materie wirkte,
und Barnabas war erfreut, als er erkannte, daß die Kraft der Liebe Gottes in der Welt der Materie wirkte,
und ermahnte alle,
und appellierte an alle Seelen, die sich der Liebe zugewandt hatten, sich dieser Wandlung stets bewußt zu sein,
und er appellierte an alle Seelen, die sich dort der Liebe zugewandt hatten, sich dieser Wandlung stets bewußt zu bleiben,
mit Herzensentschluss bei dem Herrn zu verharren.
und mit ganzem Herzen in der Kraft der Liebe zu bleiben.
und mit ganzem Herzen in der Kraft der Liebe zu bleiben.
Denn er war ein guter Mann und voll Heiligen Geistes und Glaubens.
Denn Barnabas wurde von anderen Seelen hochgeschätzt, da er mit der Kraft der Liebe Gottes erfüllt war und dieser Kraft vertraute.
Denn Barnabas wurde von anderen Seelen hochgeschätzt, der er mit der Kraft der Liebe Gottes erfüllt war und dieser Kraft vertraute.
Und eine zahlreiche Menge wurde dem Herrn hinzugetan.
Und sehr viele Seelen wandten sich der Liebe zu.
Und sehr viele Seelen wandten sich der Liebe Gottes zu.
Er zog aber aus nach Tarsus, um Saulus aufzusuchen;
Barnabas aber wandte sich an Saulus, der sich der Lieblosigkeit des traditionellen Gesetzes bewußt geworden war;
Barnabas aber wandte sich an Saulus, der sich der Lieblosigkeit des traditionellen Gesetzes bewußt geworden war;
und als er ihn gefunden hatte,
und als auch Barnabas sich der Lieblosigkeit des traditionellen Gesetzes gewahr wurde,
und als auch Barnabas sich der Lieblosigkeit des traditionellen Gesetzes gewahr wurde,
brachte er ihn nach Antiochia.
machte er diese Erkenntnis auch den inkarnierten Seelen bewußt, die sich der Liebe Gottes zugewandt hatten.
macht diese Erkenntnis auch den inkarnierten Seelen bewußt, die sich der Liebe Gottes zugewandt hatten.
Es geschah ihnen aber, dass sie ein ganzes Jahr in der Gemeinde zusammenkamen
So vertieften ohne Zeitdruck die Seelen ihre Gemeinschaft mit Gott
So verblieben die Seelen ohne Zeitdruck in Gemeinschaft mit Gott und untereinander
und eine zahlreiche Menge lehrten
und erlangten so zahlreiche spirituelle Erkenntnisse
und erlangten zahlreiche spirituelle Erkenntnisse
und dass die Jünger zuerst in Antiochia Christen genannt wurden.
sodaß die Seelen, die sich der Liebe zugewandt hatten, in der Welt der Materie erstmalig bewußt als die Erlösten erkannt wurden.
sodaß die Seelen, die sich der Liebe zugewandt hatten, in der Welt der Materie erstmalig bewußt als die Erlösten erkannt wurden.
Herr, was bedeutet der Text symbolisch? Auch hier wird das Thema behandelt, das zuvor schon durch den Text von Petrus in Cäsarea behandelt wurde. Er schildert, wie eine Zeit der Verfolgung und Verwirrung durch die Seelen, die sich der Liebe zugewandt hatten, zu erleiden ist. Der Finstere und die Leitfiguren wollen nicht dulden, daß sich die inkarnierten Seelen der Liebe Gottes zuwenden, denn sie planen den spirituellen Tod der inkarnierten Seelen durch Verführung in der Welt der Materie. So ist jede Seele auf sich alleingestellt und kann nicht auf den Trost der anderen Seelen, die sich ebenfalls Gottes Liebe zugewandt hatten, verlassen. Im Text ziehen also die Seelen, die sich der Liebe Gottes zugewandt hatten, durch die Welt der Materie und machen Gottes Liebe nur den inkarnierten Seelen bewußt, die, wie sie zuvor, dem traditionellen Gesetz gefolgt waren.
Doch unter den Seelen, die sich der Liebe zugewandt hatten, gab es auch Seelen, die nicht dem traditionellen Gesetz, sondern der Menschenehre gefolgt waren und nun in der Welt der Materie, Gottes Liebe auch den Seelen bewußtmachen, die nicht dem traditionellen Gesetz folgten. Es wird hier wiederum ausgedrückt, daß zunächst noch eine Teilung des Glaubens und dessen Verbreitung bestanden hat. Die Seelen, die dem traditionellen Gesetz gefolgt waren, verkündeten deswegen die Botschaft von der Liebe Gottes auch nur den Seelen, die wie sie dem traditionellen Gesetz folgten.
Doch unter den Seelen, die der Liebe folgen, gab und gibt es auch Seelen, die nicht dem traditionellen Gesetz folgten, sondern ihren Leitfiguren von Macht und Menschenehre und sich ebenfalls der Liebe zugewandt hatten. Solche Seelen verkündeten die Botschaft von der Liebe Gottes auch den Seelen, die nicht dem traditionellen Gesetz gefolgt waren und machten ihnen die Liebe Gottes bewußt. Es sind dies im Text ebenfalls wieder Menschen, die von ihren jüdischen Mitmenschen als Heiden bezeichnet wurden. Diese wandten sich ebenfalls der Liebe Gottes zu. Als dies dann den Seelen bewußt wurde, die zuvor dem traditionellen Gesetz gefolgt waren, wurden sie von Mißtrauen über die Wandlung dieser Seelen erfüllt und sandten deswegen eine Seele zu ihnen, die von ihnen hochgeachtet war, da sie mit Gottes Kraft der Liebe erfüllt war und dieser Kraft vertraute. Diese Seele freute sich sehr, als sie bewußt erkannte, daß Gottes Kraft der Liebe in der ganzen Welt der Materie wirksam war und auch für die Seelen zur Verfügung stand, die nicht dem traditionellen Gesetz folgten. Er appellierte an diese Seelen, daß sie mit ganzem Herzen in Gottes Liebe verbleiben sollten und wandte sich dann an Saulus, dem die Lieblosigkeit des traditionellen Gesetzes bewußt geworden war. Denn diesem Gesetz nach, durften andersgläubig Menschen, keinen Anteil an dem auserwählten Volk Gottes erhalten. Die Gemeinschaft der Seelen, die sich der Liebe zugewandt hatten, erhielt in der Gemeinschaft mit mir und den beiden Seelen, die ihnen Gottes Liebe bewußtgemacht hatten, viele spirituelle Erkenntnisse, die sie ohne Zeitdruck erfahren durften.
So wird hier beschrieben, wie sich die Botschaft von der Liebe Gottes und die Kraft der Liebe Gottes gegen den Widerstand des Finsteren und der Leitfiguren immer weiter in der Welt der Materie verbreitete. Und je mehr inkarnierten Seelen diese Botschaft erfuhren, desto mehr inkarnierten Seelen wandten sich der Liebe Gottes zu. Und so wurde in der Welt der Materie die Gemeinschaft der Seelen, die der Liebe Gottes folgten, erstmalig bewußt als die «Erlösten» bezeichnet. Erlöst wurden damit alle Seelen, die sich Gottes Liebe zugewandt hatten, seien es nun Juden oder Heiden. Beide wurden Erlöste, da sie sich Gottes Liebe zugewandt hatten und von ihren Leitfiguren gereinigt worden waren.
Herr, hier ist die Rede von Seelen, die dem traditionellen Gesetz gefolgt waren und von Seelen, die dies nicht taten, jedoch der Menschenehre oder überhaupt den Leitfiguren folgten. Worin unterscheiden sich diese beiden Gruppierungen? Hier wird in den Anfängen des neuen Glaubens noch die Aufteilung der Seelen beschrieben, die dem traditionellen Gesetz gefolgt waren und sich nun der Liebe zugewandt hatten. Es waren dies die gläubigen Juden, denen ihre Spiritualität zwar bewußt war, die aber nichts von Gottes Liebe zu ihnen wußten und sie deswegen auch nicht annehmen konnten. Sie glaubten Gott wohlgefällig zu sein, wenn sie das traditionelle Gesetz befolgten und so seine liebende Vergebung nicht benötigten.
Dem gegenüber wurden die inkarnierten Seelen gestellt, die dem traditionellen Gesetz nicht folgten, da sie Heiden waren und so auch das traditionelle Gesetz nicht kannten. Sie folgten zwar nicht dem traditionellen Gesetz, das in sich lieblos war, dafür aber, wie die anderen inkarnierten Seelen, ihren Leitfiguren. Diese Seelen wußten ebenfalls nichts von Gottes Liebe, während die Juden von Gott wußten, aber seine Liebe nicht annehmen konnten. Indem nun Seelen, die wie Heiden ihren Leitfiguren gefolgt waren und sich nun der Liebe Gottes zugewandt hatten, ihren Mitmenschen, die ebenfalls wie sie nichts vom traditionellen Gesetz wußten und stattdessen ihren Leitfiguren folgten, Gottes Liebe bewußtmachten, wurden auch diese von der Kraft der Liebe Gottes erfüllt und in die Gemeinschaft der Christen aufgenommen.
Herr, und indem Saulus den inkarnierten Seelen die Lieblosigkeit des traditionellen Gesetzes bewußtmachte, da ihm diese ebenfalls bewußt geworden war, wandte er sich damit auch an die gläubigen Juden, die dem traditionellen Gesetz folgten und dabei glaubten, daß das Dein Wille wäre? Im vorliegenden Text ist von Barnabas und von Saulus die Rede. Dazu kommen noch die inkarnierten Seelen, die durch die Verwirrung, die nach dem Tod von Stephanus entstanden war, zu den Gemeinden in Antiochia kamen. Diese verkündeten als erste den sogenannten Heiden die Botschaft von der Liebe Gottes, und diese Botschaft wurde freudig von den Heiden angenommen. Daraufhin wurde Barnabas zu ihnen gesandt, damit dieser sich vergewissern sollte, daß die Heiden die Botschaft der Liebe Gottes tatsächlich angenommen hatten und von der Kraft der Liebe Gottes erfüllt waren. Barnabas erkannte dies bewußt und freute sich darüber. Er war derjenige, der den neuen Glauben bei den neuen Christen festigte, da er sie dazu aufrief, mit ganzem Herzen bei dieser Lehre und in der Liebe des Herrn zu verharren.
Saulus kommt später ins Spiel, denn er wurde durch Barnabas nach Antiochia geholt, damit er die neue Gemeinde der Christen in Glaubensfragen unterrichten sollte. Mehr als ein Jahr blieb er mit Barnabas bei ihnen. In seiner Symbolik nahmen die Heiden die Liebe Gottes an und wurden durch Barnabas dazu aufgerufen, in der Lehre zu verharren und sich mit ganzem Herzen Gott zuzuwenden. In der Person von Saulus, dem die Lieblosigkeit des traditionellen Gesetzes bewußt geworden war, wurde auch ihnen diese Lieblosigkeit durch Saulus bewußtgemacht. Sie sollten sich also nicht für gläubige Juden, sondern mit ganzem Herzen für die Erlösten halten, die durch Christus erlöst worden waren.
Herr, daß Barnabas zu diesen bekehrten Heiden geschickt wurde, zeigt an, daß sich die bekehrten Juden sich den bekehrten Heiden überlegen fühlten und deren Glaubensverständnis zu überprüfen hatten? Im Zeitalter der modernen Medien, in dem ihr lebt, ist es ganz selbstverständlich, daß ihr umfassend und nahezu zeitgleich über alles informiert werdet, was in der Welt geschieht. Damals war dies nicht der Fall. Nachrichten wurden mündlich übermittelt, und wenn sie nicht durch Herrscher mit Hilfe eines Boten überbracht wurden, so verbreiteten sie sich von Mund zu Mund, und es dauerte seine Zeit, bis sie sich verbreitet hatte. Dazu kam, daß sie nicht überprüft werden konnten, und das ist auch der Grund, weshalb Barnabas von Jerusalem nach Antiochia gesandt wurde. Gerüchte und Neuigkeiten besagten, daß auch die Menschen, die dort lebten, die Botschaft und die Lehre der Liebe angenommen haben sollten. Da diese Lehre aber auch für Jerusalem und deren Menschen ganz neu war, wollten die Menschen, die in Jerusalem lebten und der Lehre folgten, sichergehen, daß dem auch wirklich der Fall war. Sie wollten verhindern, daß die Lehre der Liebe verändert oder verwässert würde und in diesem Fall Schaden für alle hervorrufen würde, die ihr folgten.
Es ist durchaus ein gewisses Mißtrauen, das aus einer solchen Haltung sprach, da auch die Jünger in Jerusalem nicht darauf vertrauten, daß die Lehre der Liebe sich durch Gott und dessen Kraft verbreiten würde. Daß auch Heiden, also Nichtjuden, Anteil an Gottes Liebe erhalten sollten, war für die Menschen damals etwas Unerhörtes. Die Juden betrachteten sich als das auserwählte Volk Gottes, und nun sollten ganz gewöhnliche Menschen, die nichts vom traditionellen Gesetz wußten, ihnen gleichgestellt sein? So mußten auch die inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz gefolgt waren, sich über dessen Lieblosigkeit bewußt werden, da sie ansonsten ebenso lieblos handeln würden.
Herr, so steht dieser Text symbolisch für Menschen, die zwar einem anderen Glauben als dem jüdischen anhängen, sich in ihrem Glauben aber Deiner Liebe zuwenden und diese Liebe leben? Er steht symbolisch für diese Menschen, aber auch für Menschen, die dem jüdischen Glauben folgten und sich meiner Liebe zuwandten und sie lebten. Eine jede Seele, die sich meiner Liebe zuwendet und sie als ein Geschenk annehmen kann, ist ein Christ.
Herr, was geschah damals im Realleben? Wie bereits geschildert geschah eine Verwirrung unter den Mitgliedern der neuen Gemeinde, die sich in Jerusalem gebildet hatte. Durch die Steinigung des Stephanus gerieten viele dieser Mitglieder in Furcht und ergriffen die Flucht, da sie befürchteten, ein ähnliches Schicksal zu erleiden, wenn sie in Jerusalem blieben und dort ihrem neuen Glauben folgten. Sie nahmen also ihre Habseligkeiten und zogen aus Jerusalem fort und kamen dabei durch verschiedene Landstriche bis Antiochia. Das geschah nicht innerhalb weniger Tage, sondern es waren Wochen oder gar Monate, die sie unterwegs waren. Auf ihrem Weg begegneten sie natürlich auch anderen Menschen, denen sie von ihrem Glauben berichteten und auch darüber, wie es ihnen damit in Jerusalem ergangen war. Dabei aber hielten sich die gläubigen Juden unter ihnen an gläubige Juden, da auch sie keine Gemeinschaft mit Heiden pflegten. Unter ihnen aber waren auch einige andere Menschen, die nicht jüdisch waren und den neuen Glauben angenommen hatten. Sie stammten aus anderen Ländern, lebten aber in Israel. Diese erzählten auf ihrer Wanderung auch den Menschen von ihrem neuen Glauben, die keine gläubigen Juden, sondern eben Heiden waren. Auch diese nahmen die Lehre von der Liebe Gottes an und wurden mit der Kraft der Liebe Gottes erfüllt. Als sich dann die Nachricht verbreitete, daß auch die Menschen in Antiochia die Lehre von der Liebe Gottes angenommen hatten, wurden die in Jerusalem verbliebenen Jünger unruhig. Sie wollten sich davon überzeugen, daß alles seine Richtigkeit hatte und die Menschen in Antiochia auch wirklich der neuen Lehre folgten und diese ebenso angenommen hatten, wie sie selbst. Sie sandten deswegen Barnabas zu ihnen, der von ihnen hochgeachtet war, da er von der Kraft der Liebe Gottes erfüllt war und dieser Kraft vertraute. So vertrauten sie auch dessen Urteil, das sie natürlich von der neuen Gemeinde erwarteten. Als Barnabas dann nach einer langen Reise bei ihnen anlangte, war er überrascht und sehr erfreut darüber, wie die Menschen in Antiochia in dem neuen Glauben gewachsen waren und die Kraft der Liebe Gottes bei ihnen wirkte. So hatte er nichts zu bemängeln, sondern er forderte sie dazu auf, ihre Entscheidung der Liebe Gottes zu vertrauen nicht rückgängig zu machen, sondern mit ganzem Herzen in Gottes Liebe und deren Kraft zu verbleiben. Um den Menschen in Antiochia den neuen Glauben noch näher zu bringen, suchte er nach Saulus, der dort in der Nähe lebte und durch eine Vision durch Gott selbst dazu berufen wurde, den neuen Glauben zu bezeugen und zu verbreiten. Dieser kam mit Barnabas dann zu dieser neuen Gemeinde und unterrichtete die Menschen in der neuen Lehre von der Liebe Gottes für sie. Und so kam es, daß die Menschen, die der Lehre von der Liebe Gottes folgten, dort zum ersten Mal als die Erlösten, als Christen, bezeichnet wurden. Zuvor waren es allein die Juden, die dieser Lehre in den Augen der Menschen folgten. Erst hier wurde der Unterschied zwischen der neuen Lehre und der Lehre des traditionellen Gesetzes der Juden aufgezeigt.
Herr, bei diesem Text habe ich erstmalig das Gefühl, daß hier nur wenig zwischen Symbolik und Realleben unterschieden werden kann. Woran liegt das? Symbolik und Realleben entsprechen einander in diesen Texten. Schon zuvor war dem so, da jeweils aus verschiedenen Blickwinkeln dargestellt wird, daß alle Seelen gleichermaßen in meine Liebe gerufen werden und meine Liebe allen Seelen gleichermaßen gilt. Es sind die Leitfiguren, die verschiedenen Seelen einflüstern, daß sie etwas Besonderes sind und daher einen höheren Anspruch auf meine Liebe besitzen, als andere Seelen, die nicht in dieser bevorzugten Lage sind. Doch Seelen, die sich dieses Hochmutes bewußt werden, können anderen Seelen dabei behilflich sein, sich meiner Liebe bewußt zu werden. Denn sie haben eine spirituelle Leistung vollbracht, die eine Grundvoraussetzung ist, um Mokscha erlangen zu können: Ihnen ist die Lieblosigkeit eines traditionellen Gesetzes bewußt geworden, das die einen von den anderen unterscheidet und diese sogar ausschließt.
Herr, wie lautet die Textzusammenfassung? Gott ruft alle Seelen in Liebe zu sich. Eine Seele, die sich meiner Liebe zuwendet, ist durch die Kraft der Liebe Gottes erlöst, egal welchen Glauben sie als inkarnierte Seele zuvor ausübte.
Herr, es ist also völlig egal, welcher Religion man anhängt. Es ist allein die persönliche Haltung des Menschens, ob er in seinem Innern ein Christ ist, und das muß ihm nicht einmal bewußt sein? Was bedeutet es, ein Christ zu sein? Es ist die Tatsache, daß sich dieser Mensch bewußt der Liebe Gottes zugewandt hat und deren liebende Vergebung als ein Geschenk zu seiner Erlösung angenommen hat. Ob er zuvor ein Moslem, Hindu, Buddhist oder ein Atheist war, ist dabei nicht von Bedeutung. Insofern ist sich ein Mensch seiner Entscheidung, sich der Liebe Gottes zuzuwenden, durchaus bewußt, denn sie ist seine freie Wahl und seine bewußte Entscheidung. Daß diese Entscheidung ihn zu einem Christen macht, muß ihm dabei nicht bewußt sein.
Herr, umgekehrt heißt es dann, daß ein glühender Christ, der all Deine und die Gebote der Kirche befolgt, am allerwenigsten ein Christ ist, da sich freiwillig dem traditionellen Gesetz unterwirft? Ein solcher Mensch wendet sich nicht der Liebe zu, und durch das Befolgen der Gebote der Kirche und der Zehn Gebote, ist er noch lange nicht von Liebe erfüllt oder folgt der Liebe. Paulus hat das einmal in einem seiner Briefe sehr anschaulich geschildert, als er aufzählte, was Menschen alles tun, um einem Gesetz zu folgen, durch das sie sich als gerettet betrachten und doch dabei die Liebe vergessen, die allein sie erlöst. Es ist die Liebe Gottes, die ich an meine Kinder verschenke und mit der ich ihnen ihre Verfehlungen vergebe, die sie von ihren Leitfiguren reinigt und aus dem Zyklus der Reinkarnationen erlöst. Wer allein meine Gebote und diejenigen der Kirche befolgt und dabei keine Liebe walten läßt, ist nicht erlöst, da er aus eigener Kraft und seinem eigenen Hochmut folgend etwas erreichen will, was nur die Liebe erreichen kann.
http://www.bibleserver.com/text/ELB/Apostelgeschichte11
03.05.2016
Prophezeiung des Agabus
In diesen Tagen aber kamen Propheten von Jerusalem nach Antiochia herab. Einer aber von ihnen, mit Namen Agabus, stand auf und zeigte durch den Geist eine große Hungersnot an, die über den ganzen Erdkreis kommen sollte; sie trat auch unter Klaudius ein. Sie beschlossen aber, dass, je nachdem wie einer der Jünger begütert war, jeder von ihnen zur Hilfeleistung den Brüdern, die in Judäa wohnten, etwas senden sollte; das taten sie auch, indem sie es durch die Hand des Barnabas und Saulus an die Ältesten sandten.
Prophezeiung des Agabus
Bewußtwerdung, Warnung der inkarnierte Seelen durch Gott vor Fehlentscheidungen, bei der die Liebe Gottes durch die Eigenschaften der Leitfiguren vernichtet werden soll
Bewußtwerdung, bewußte Warnung an die inkarnierte Seelen durch Gott vor Fehlentscheidungen, bei denen seine Liebe durch die Eigenschaften der Leitfiguren vernichtet werden soll
In diesen Tagen aber kamen Propheten von Jerusalem nach Antiochia herab.
Den inkarnierte Seelen wurde die Stimme Gottes in der Welt der Materie bewußt.
Den inkarnierten Seelen wurde die Stimme Gottes in der Welt der Materie bewußt.
Einer aber von ihnen, mit Namen Agabus, stand auf
Agabus aber ergriff die Initiative, wurde aktiv
Agabus aber wurde aktiv, ergriff die Initiative
und zeigte durch den Geist
und machte den inkarnierte Seelen durch die Kraft der Liebe Gottes bewußt
und machte den inkarnierte Seelen durch die Kraft der Liebe Gottes bewußt
eine große Hungersnot an,
daß ein Hunger nach spirituellen Erkenntnissen und der Liebe Gottes stattfinden wird,
daß ein Hunger nach der Liebe Gottes und nach spirituellen Erkenntnissen stattfindet,
die über den ganzen Erdkreis kommen sollte;
die sich über die ganze Welt der Materie ausbreiten wird;
der sich über die ganze Welt der Materie ausbreitet,
sie trat auch unter Klaudius ein.
und die inkarnierte Seelen folgten den Lieblosigkeiten des Finsteren.
und die inkarnierte Seelen den Lieblosigkeiten des Finsteren folgen läßt.
Sie beschlossen aber, dass
Die Seelen, die der Liebe folgten, entschieden sich bewußt, daß
Die Seelen, die der Liebe folgten, entschieden sich aber bewußt, daß
je nachdem wie einer der Jünger begütert war,
je nachdem, wieviel psychische Kraft an Liebe eine Seele besitzt, um diese zu leben, sichtbar werden zu lassen,
je nachdem wieviel psychische Kraft an Liebe eine Seele besitzt, um diese zu leben und sichtbar werden zu lassen,
jeder von ihnen zur Hilfeleistung
diese auch leben würde
diese auch leben würde
den Brüdern, die in Judäa wohnten,
um den Seelen, die der Spiritualität zugewandt waren und der Liebe folgten,
um den Seelen, die der Spiritualität zugewandt waren und der Liebe folgen wollen,
etwas senden sollte;
Beistand zu leisten;
Beistand zu leisten;
das taten sie auch,
und lebten so die Liebe Gottes,
und lebten so sichtbar die Liebe Gottes,
indem sie es durch die Hand des Barnabas und Saulus
indem sie die Liebe bewußt und unbewußt von Seelen, die sich vom traditionellen Gesetz abgewandt hatten und sich dessen Lieblosigkeit bewußt geworden waren,
indem sie die Liebe bewußt und unbewußt durch Seelen, die sich vom traditionellen Gesetz abgewandt hatten und sich dessen Lieblosigkeit bewußt geworden waren,
an die Ältesten sandten.
den Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, anboten.
den Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, anboten, zur Verfügung stellten.
Herr was bedeutet der Text symbolisch? Den inkarnierte Seelen, die der Liebe folgten und sich der Liebe Gottes zugewandt hatten, wurde durch die Kraft der Liebe Gottes in ihrem Gewissen meine Stimme in der Welt der Materie bewußt. Sie wurden dadurch vor einem Hunger nach Liebe und nach spirituellen Erkenntnissen gewarnt, der sich in der Welt der Materie ausbreitet und die Seelen den Lieblosigkeiten des Finsteren folgen läßt. Die Seelen, die sich der Liebe Gottes zugewandt hatten, beschlossen bewußt, daß eine jede Seele, je nachdem wieviel Kraft sie besitzt, um die Liebe Gottes sichtbar werden zu lassen, diese auch leben würde und so den inkarnierte Seelen, die sich der Spiritualität zugewandt hatten und nach der Liebe Gottes suchten, Beistand zu leisten. Das setzten sie bewußt und unbewußt um und lebten so die Liebe Gottes, indem sie durch Seelen, die sich vom traditionellen Gesetz abgewandt hatten, da sie sich dessen Lieblosigkeit bewußt geworden waren, den Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, zur Verfügung stellten, sie ihnen anboten.
Der Text sagt aus, daß die Seelen, die in der Kraft der Liebe Gottes handeln, auch den Hunger der anderen inkarnierte Seelen nach Liebe und spirituellen Erkenntnissen bewußt erkennen und um die Gefahr wissen, daß durch die Lieblosigkeiten des Finsteren, die Seelen wieder dem Finsteren folgen und die Liebe Gottes unbewußt wird. Die Seelen, die der Liebe folgten, entschlossen sich daher bewußt, daß eine jede von ihnen, je nach ihrer Kraft, mit der sie die Liebe Gottes sichtbar werden lassen kann, diese Liebe leben würde und sie so den Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgen, zur Verfügung stellen würde. Damit stehen Seelen, die der Liebe Gottes folgen und in der Kraft der Liebe Gottes handeln, den Seelen bei, die nach Gottes Liebe hungern und spirituelle Erkenntnisse darüber erlangen wollen. Damit wird dargestellt, daß Seelen, die in Gottes Liebe handeln, diese Liebe sichtbar werden lassen, indem sie sie leben und damit auch allen anderen inkarnierte Seelen, die nach der Liebe Gottes suchen, Beistand leisten und ihnen die Liebe Gottes anbieten.
Herr, ein zeitloser Text. Der Text ist heute so aktuell wie damals. Ein Hunger nach spirituellen Erkenntnissen, durch die meine Liebe erfahren werden kann, erfüllt sehr viele inkarnierte Seelen in der gesamten Welt der Materie. Sie suchen danach mit den unterschiedlichsten Methoden, und viele können sie dennoch nicht finden, da sie den Lieblosigkeiten des Finsteren folgen. Doch Seelen, die in der Kraft meiner Liebe handeln, geben meine Liebe und mein Licht an andere Seelen weiter und leisten ihnen Beistand dabei, sie zu finden. Eine jede Seele, die in meiner Kraft der Liebe handelt, leistet ihren Anteil dabei, mit ihrer Kraft meine Liebe zu leben und sie so auch den Seelen anzubieten, die noch immer der Lieblosigkeit folgen, wie sie auch im traditionellen Gesetz besteht. Eine jede Seele darf mit ihrer Kraft und ihrem Vermögen, meine Liebe an andere Seelen weitergeben. Das bedeutet, daß ihr Euch nicht in einem Wettstreit miteinander messen müßt, wer von Euch nun am meisten Liebe aufbringen kann, da die Liebe nicht in einem Maß zu messen ist. Jeder darf mit seiner Kraft der Liebe wirken, und sie an andere Seelen weitergeben. Seelen, die das tun, haben sich vom traditionellen Gesetz abgewandt, da sie sich über dessen Lieblosigkeit bewußt geworden sind. Die Lieblosigkeit des traditionellen Gesetzes besteht darin, daß eine Seele mit einem irdischen Maß gemessen wird, anstatt durch Barmherzigkeit und Liebe gerettet zu werden.
Herr, ein Wettstreit, wer mehr an Liebe aufbringt, der folgt ja schon wieder seiner Leitfigur Menschenehre und somit dem traditionellen Gesetz? Ein Wettstreit, wer mehr an Liebe aufbringt, ist bereits wieder ein Kampf, und dieses Wort Kampf besagt, daß der Menschenehre oder auch der Macht gefolgt wird. Ein Wettkampf bedeutet, daß es nur einen Sieger geben kann, und alle anderen daher eine Niederlage erleiden. Doch die Liebe ist nichts, das durch einen Wettstreit gewonnen wird, denn durch die Liebe gibt es keine Niederlage, aber ein jeder gewinnt mit ihr.
Herr, auch heute sagst Du uns immer wieder, daß wir Dein Licht an andere Menschen weitergeben sollen, indem wir Deine Liebe sichtbar werden lassen. Dabei aber verlangst Du von uns nicht, daß wir überragende Taten vollbringen, sondern daß ein jeder von uns, dem es damit ernst ist, nach seiner Weise und auch nach seinem Vermögen sich darum bemüht? Das wird im vorliegenden Text ausgedrückt. Nicht jede inkarnierte Seelen besitzt dasselbe Maß an psychischer Energie, so wie auch ein unterschiedliches Maß an physischer Energie eine jede Seele von der anderen unterscheidet, solange sie in der Welt der Materie inkarniert ist. Ihr seid dazu aufgerufen, im Rahmen Eurer Fähigkeiten und Kräfte, meine Liebe für andere Seelen, die mit Euch auf dieser Welt inkarnierten, sichtbar werden zu lassen. Damit steht ihr den Seelen bei, die nach meiner Liebe suchen und sie noch nicht finden konnten. Es sind dies die Seelen, die nach meiner Liebe hungern und auch nach den spirituellen Erkenntnissen hungern, durch die sie zu meiner Liebe geführt werden.
Herr, Ralf und ich haben aber eher den Eindruck gewonnen, daß spirituelle Erkenntnisse nicht gerade das sind, was andere Seelen mit uns teilen wollen. Genauer gesagt, habe ich den Eindruck, daß fast alle unserer Mitmenschen davon nichts wissen wollen! Ich habe Euch dazu aufgefordert, daß ihr Eure spirituellen Erkenntnisse mit den Seelen teilen sollt, die Euch danach fragen und etwas darüber erfahren wollen. Was ihr aber immer tun sollt, das ist, daß ihr authentisch meine Liebe sichtbar werden laßt, damit andere Seelen sie sehen können. Das geschieht nur, indem ihr aufrichtig meine Liebe lebt und Euch davor hütet, sie und Erkenntnisse darüber anderen Menschen aufzudrängen.
Herr, Du meinst, wir sollen Deine Liebe sichtbar werden lassen, indem wir sie authentisch leben, ohne darauf zu achten, wie das auf unsere Mitmenschen wirkt und ohne uns als Lehrer zu geben, die spirituelle Erkenntnisse vermitteln, ohne danach gefragt worden zu sein? Indem ihr authentisch bleibt und meine Liebe lebt, habt ihr es nicht nötig, auch noch den Lehrer zu geben, denn die anderen Menschen, die meine Liebe durch Euch sichtbar erkennen können, werden von selbst auf Euch zukommen und Euch fragen, wenn sie sich dazu entscheiden konnten. Es ist nicht Eure Aufgabe, sie davon zu überzeugen, daß sie spirituelle Erkenntnisse erlangen müssen, um meine Liebe erfahren zu können, sondern es ist Eure Aufgabe, meine Liebe zu leben und dabei authentisch zu sein.
Herr, beim Lesen des Textes stoßen wir in der Apostelgeschichte immer wieder auf Stellen, bei denen ein reales Geschehen prophezeit wurde, das dann auch tatsächlich eingetroffen ist. Es wird auf das Wirken des Heiligen Geistes zurückgeführt, aber weshalb ist die Kraft des Geistes heute so wenig spürbar, daß es nicht mehr wahrgenommen wird? Du möchtest wissen, ob auch heute noch Gottes Geist so wirkt, wie es früher in der Apostelgeschichte geschah. Die Antwort lautet, daß auch heute noch die Kraft der Liebe Gottes wirksam ist, die Menschen aber es verlernt haben, darauf zu vertrauen und sie zu beachten. Wenn meine Kraft der Liebe Euch vor etwas warnen will und ihr meiner Stimme kein Gehör schenkt, so müßt ihr Euch nicht wundern, wenn dann ihr durch Ereignisse überrascht und überrollt werdet, vor denen ich Euch gewarnt habe. Ein jeder von Euch kann meine Stimme in sich vernehmen, und es bleibt jeweils immer Eure Entscheidung, ob ihr Eurer inneren Stimme Gehör schenkt, oder ob ihr sie lieber überhören wollt. Dazu gibt es auch noch die Tagessymbolik, die ihr ebenfalls entschlüsseln könnt, um Euch ein Bild über das aktuelle Geschehen zu machen. Es gehört aber auch Vertrauen in meine Kraft der Liebe dazu, wenn ihr sie wirksam sehen wollt.
Herr, heißt das, daß wir nicht genug Glauben an Deine Kraft der Liebe aufbringen und sie deswegen für uns so wenig sichtbar ist? Es geht hier weniger um den Glauben an meine Kraft der Liebe, als vielmehr um Eure persönliche Entscheidung, dieser Kraft zu vertrauen und ihr die Führung in Eurem Leben zu überlassen. Du hättest Dich persönlich nicht dazu entscheiden können, wenn Du nicht Dich entschlossen hättest, Deiner inneren Stimme, die zu Dir sprach, Gehör zu schenken und Ralf einzuweihen, und zu ihm davon zu sprechen. Viele Menschen ignorieren sie aber, indem sie diese als etwas abtun, was mit überreizten Nerven oder einem Hirngespinst zusammenhängt.
Herr, was geschah damals im Realleben? Die Gemeinde in Antiochia wuchs, und immer mehr Menschen nahmen den neuen Glauben an. Damit geschah auch ein Austausch zwischen den Gemeindemitgliedern in Jerusalem und den Gemeindemitgliedern in Antiochia. Aus Jerusalem kamen, dem Beispiel von Barnabas folgend, auch andere Gemeindemitglieder nach Antiochia, und einer von diesen verkündete dann die Prophezeiung der großen Hungersnot, die über den ganzen Erdkreis kommen würde. Mit dem ganzen Erdkreis war damals die bekannte Welt gemeint. Die Gemeindemitglieder in Antiochia waren sich darüber bewußt, daß sie nicht den ganzen Erdkreis vor Hunger bewahren könnten, die Prophezeiung aber als Warnung für sie und die neue Christengemeinde gedacht war, damit sie rechtzeitig Maßnahmen ergreifen konnten, um die Not untereinander auf ein erträgliches Maß zu mindern. Sie waren sich auch darüber bewußt, daß sie diese Prophezeiung zwar auch an die Juden, die dem traditionellen Gesetz folgten, weitergeben konnten, jedoch kaum Glauben dabei finden würden, da die traditionellen Gesetze es verbieten, sich mit Menschen anderen Glaubens oder mit abtrünnigen Menschen einzulassen. Deswegen beschlossen sie, daß ein jeder, nach dem was er besaß und was er erübrigen konnte, eine Handreichung für die Gemeinde in Jerusalem spenden würde, die dann durch die Ältesten der Gemeinde überreicht werden sollten. Es war also eine freiwillige Spende, mit denen die Gemeindemitglieder einander in brüderlicher Liebe über eine Notzeit hinweg helfen würden. Dieses Vorgehen wurde später Agape genannt. Die Hungersnot trat dann auch ein, und durch die Hilfe aus der Gemeinde in Antiochia überstanden die Mitglieder der Gemeinde in Jerusalem die Zeit der Not.
Herr, hatten denn die Gemeindemitglieder in Antiochia nicht auch unter der Hungersnot zu leiden? Auch sie mußten sich einschränken und erlebten den Mangel an Getreide und anderen Nahrungsmitteln. In ihrem Bereich aber war es möglich, mehr an Getreide und anderen Nahrungspflanzen anzubauen, als es in Jerusalem, das im Gebirge liegt, möglich war. So hatten die Gemeindemitglieder in Antiochia etwas mehr, um die Hungerzeit zu überstehen, und sie hatten sich dazu bereiterklärt, das, was sie erübrigen konnten, den Gemeindemitglieder in Jerusalem zu überbringen, damit diese in der Zeit der Not ebenfalls überleben konnten.
Herr, das muß aber recht gefährlich gewesen sein, denn diejenigen, die keine Christen waren, hatten ebenfalls Hunger und waren bestimmt nicht sehr verständnisvoll, um zu hungern? Es handelte sich bei der Hilfe nicht nur um Nahrungsmittel, sondern um Geld für Nahrungsmittel, das die Mitglieder der Gemeinde in Antiochia aufbrachten und an ihre Glaubensgenossen in Jerusalem überbringen ließen. Sie hatten dieses Geld, da sie ihrerseits ihre Nahrungsmittel noch verkaufen konnten und sogar höhere Preise dafür erzielten als sonst, denn die Nahrungsmittel wurden knapp. Natürlich gab es Neider in Jerusalem, die auf die Christen blickten und ihnen mißgönnten, daß sie Hilfe erhalten hatten. Doch sie konnten es durch ihr traditionelles Gesetz nicht verhindern, denn gerade dieses Gesetz hinderte sie daran, ebenfalls Hilfe annehmen zu können. Auch hier könnt ihr die Lieblosigkeit des traditionellen Gesetzes erkennen.
Herr, wie lautet die Textzusammenfassung? Seelen, die der Lehre der Liebe folgen und mit der Kraft der Liebe handeln, leben Gottes Liebe in Wahrheit und stehen so den Seelen bei, die nach der Liebe Gottes suchen und sie noch nicht finden konnten. Eine jede Seele, die in der Kraft der Liebe Gottes handelt, darf nach ihrem Vermögen Gottes Liebe sichtbar werden lassen, indem sie diese lebt.
http://www.bibleserver.com/text/ELB/Apostelgeschichte12
05.05.2016
Hinrichtung des Jakobus - Gefangenschaft und Befreiung des Petrus
Um jene Zeit aber legte Herodes, der König, Hand an einige von der Gemeinde, sie zu misshandeln; er tötete aber Jakobus, den Bruder des Johannes, mit dem Schwert. Und als er sah, dass es den Juden gefiel, ließ er weiterhin auch Petrus festnehmen - es waren aber die Tage der ungesäuerten Brote. Den setzte er auch, nachdem er ihn ergriffen hatte, ins Gefängnis und übergab ihn an vier Abteilungen von je vier Soldaten zur Bewachung, wobei er beabsichtigte, ihn nach dem Passah dem Volk vorzuführen. Petrus nun wurde im Gefängnis verwahrt; aber von der Gemeinde geschah ein anhaltendes Gebet für ihn zu Gott. Als aber Herodes ihn vorführen wollte, schlief Petrus in jener Nacht zwischen zwei Soldaten, gebunden mit zwei Ketten, und Wächter vor der Tür verwahrten das Gefängnis. Und siehe, ein Engel des Herrn stand da, und ein Licht leuchtete im Kerker; und er schlug Petrus an die Seite, weckte ihn und sagte: Steh schnell auf! Und die Ketten fielen ihm von den Händen. Und der Engel sprach zu ihm: Gürte dich und binde deine Sandalen unter! Er aber tat es. Und er spricht zu ihm: Wirf dein Oberkleid um und folge mir! Und er ging hinaus und folgte und wusste nicht, dass es Wirklichkeit war, was durch den Engel geschah; er meinte aber, eine Erscheinung zu sehen. Als sie aber durch die erste und die zweite Wache gegangen waren, kamen sie an das eiserne Tor, das in die Stadt führte, das sich ihnen von selbst öffnete; und sie traten hinaus und gingen eine Straße entlang, und sogleich schied der Engel von ihm. Und als Petrus zu sich selbst kam, sprach er: Nun weiß ich in Wahrheit, dass der Herr seinen Engel gesandt und mich gerettet hat aus der Hand des Herodes und aller Erwartung des Volkes der Juden. Und als er das erkannte, kam er an das Haus der Maria, der Mutter des Johannes mit dem Beinamen Markus, wo viele versammelt waren und beteten. Als er aber an die Tür des Tores klopfte, kam eine Magd mit Namen Rhode herbei, um zu öffnen. Und als sie die Stimme des Petrus erkannte, öffnete sie vor Freude das Tor nicht; sie lief aber hinein und verkündete, Petrus stehe vor dem Tor. Sie aber sprachen zu ihr: Du bist von Sinnen. Sie aber beteuerte, dass es so sei. Sie aber sprachen: Es ist sein Engel. Petrus aber fuhr fort zu klopfen. Als sie aber geöffnet hatten, sahen sie ihn und waren außer sich. Er aber winkte ihnen mit der Hand, zu schweigen, und erzählte ihnen, wie der Herr ihn aus dem Gefängnis herausgeführt habe; und er sprach: Berichtet dies Jakobus und den Brüdern! Und er ging hinaus und zog an einen anderen Ort.
Hinrichtung des Jakobus
Unterdrückung der Verbreitung der Frohen Botschaft von Jakobus durch die Leitfiguren
Unterdrückung der Verbreitung von der Frohen Botschaft von Jakobus durch die Leitfiguren
Gefangenschaft
Verführung des Petrus durch die Leitfiguren
Verführung des Petrus durch die Leitfiguren
und Befreiung des Petrus
und Reinigung des Petrus von den Leitfiguren durch die Kraft der Liebe Gottes
und dessen Reinigung von den Leitfiguren durch die Kraft der Liebe Gottes
Um jene Zeit aber legte Herodes, der König, Hand an einige von der Gemeinde, sie zu misshandeln;
Der Finstere übte seine Macht über einige Seelen, die der Liebe folgten, aus, um ihnen bewußt Schaden zuzufügen;
Der Finstere übte seine Macht über einige Seelen, die der Liebe folgten, aus, um ihnen bewußt Schaden zuzufügen;
er tötete aber Jakobus, den Bruder des Johannes, mit dem Schwert.
und er verhinderte mit seiner Macht, daß Jakobus, der Seelengefährte des Johannes, die Frohe Botschaft weiterverbreiten konnte.
und er verhinderte mit seiner Macht, daß Jakobus, der Seelengefährte des Johannes, die Frohe Botschaft weiterverbreiten konnte.
Und als er sah, dass es den Juden gefiel,
Und als ihm bewußt wurde, daß dies den Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, gefiel,
Und als ihm bewußt wurde, daß dies den Seelen, die dem traditionellen Gesetz, gefiel,
ließ er weiterhin auch Petrus festnehmen
übte er auch über Petrus seine Macht aus, um ihn an der Verbreitung der Frohen Botschaft zu hindern
übte er auch über Petrus seine Macht aus, um ihn an der Verbreitung der Frohen Botschaft zu hindern
es waren aber die Tage der ungesäuerten Brote.
doch auch der Finstere mußte seinem traditionellen Gesetz gehorchen, seinem traditionellen Gesetz unterworfen.
doch auch der Finstere mußte dem traditionellen Gesetz gehorchen, den er selbst folgte, das er selbst in Kraft gesetzt hatte. Herr, dem Finsteren ist nix heilig, also folgt er doch sicherlich nicht seinen eigenen Gesetzen? Hier wird ausgedrückt, daß sich der Finstere selbst in seiner eigenen Grube gefangengesetzt hatte. Er mußte seinem traditionellen Gesetz gehorchen, das durch ihn in der Welt der Materie andere inkarnierten Seelen gefangengesetzt hatte oder gefangensetzen sollte.
Den setzte er auch, nachdem er ihn ergriffen hatte, ins Gefängnis
Und verführte Petrus, seinen Leitfiguren zu folgen
Und er verführte Petrus dazu, seinen Leitfiguren zu folgen
und übergab ihn an vier Abteilungen von je vier Soldaten zur Bewachung,
und die Leitfiguren setzten Petrus mit all ihren Künsten unter extremen Druck (2x2x2x2 2 hoch 3), um ihn damit handlungs- und bewegungsunfähig zu machen,
und die Leitfiguren setzten Petrus mit ihren Wirkungsweisen unter extremen Druck. Die Zahlenfolge 2 hoch 3 beschreibt dies korrekt. Die Leitfiguren wollten Petrus mit ihrem Druck handlungsunfähig machen, indem sie ihn auch seiner Bewegungsfreiheit beraubten,
wobei er beabsichtigte,
mit dem Ziel,
mit dem Ziel, mit der Absicht,
ihn nach dem Passah dem Volk vorzuführen.
Petrus nach seiner Befreiung (Passah) von den Leitfiguren den Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, auszuliefern.
Petrus nach seiner Befreiung von den Leitfiguren erneut den Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, ausliefern zu können.
Petrus nun wurde im Gefängnis verwahrt;
Petrus war nun handlungs- und bewegungsunfähig;
Petrus war nun handlungs- und bewegungsunfähig;
aber von der Gemeinde geschah ein anhaltendes Gebet für ihn zu Gott.
doch die Seelen, die der Liebe folgen, baten für Petrus um die Kraft der Liebe Gottes.
doch die Seelen, die der Liebe folgten, baten in inniger Gemeinschaft für Petrus bei Gott für die Kraft der Liebe.
Als aber Herodes ihn vorführen wollte,
Als der Finstere seine Macht anwenden wollte,
Als der Finstere seine Macht anwenden wollte,
schlief Petrus in jener Nacht zwischen zwei Soldaten, gebunden mit zwei Ketten,
war sich Petrus seiner Leitfiguren unbewußt, die ihn fest an sich gebunden hatten,
war sich Petrus seiner Leitfiguren unbewußt, die ihn jedoch fest an sich gebunden hatten,
und Wächter vor der Tür verwahrten das Gefängnis.
und die Leitfiguren verhinderten, daß sich Petrus dieser Aufgabe bewußt werden konnte.
und die Leitfiguren verhinderten, daß sich Petrus ihrer Anwesenheit bewußt werden konnte.
Und siehe,
Und Leser werde Dir bewußt,
Und Leser werde Dir bewußt,
ein Engel des Herrn stand da,
eine Seele, die den Verführungen des Finsteren von Anfang an widerstanden hatte, handelte im Auftrag Gottes,
eine Seele, die den Verführungen des Finsteren von Anfang an widerstanden hatte, handelte im Auftrag Gottes,
und ein Licht leuchtete im Kerker;
und die Kraft der Liebe machte Petrus das Wirken der Leitfiguren mit Liebe bewußt;
und die Kraft der Liebe machte Petrus in Liebe das Wirken der Leitfiguren bei ihm bewußt;
und er schlug Petrus an die Seite, weckte ihn und sagte:
als Petrus sich der Wirkung der Leitfiguren durch den Engel mit Schmerzen bewußt wurde, erkannte er darin auch dessen Aufforderung:
und als sich Petrus dieser Wirkung durch den Engel mit Schmerzen bewußt wurde, erkannte er darin auch dessen Aufforderung:
Steh schnell auf!
Werde aktiv und ergreife die Initiative!
Werde aktiv und ergreife die Initiative! Verliere keine weitere Zeit mehr und werde aktiv!
Und die Ketten fielen ihm von den Händen.
Die Bindung an die Leitfiguren wurde aufgehoben, und Petrus gewann seine bewußte und unbewußte Handlungsfreiheit zurück.
Die Bindung an die Leitfiguren wurde aufgehoben, und Petrus gewann seine bewußte und unbewußte Handlungsfähigkeit zurück.
Und der Engel sprach zu ihm:
Und der Engel forderte Petrus auf:
Und der Engel forderte Petrus auf:
Gürte dich und binde deine Sandalen unter!
Wende Dich der Welt der Materie bewußt zu, und vertraue dabei dem Schutz Gottes!
Bereite Dich bewußt darauf vor, Dich in der Welt der Materie auf den Schutz Gottes zu verlassen! Wende Dich der Welt der Materie bewußt zu, und vertraue dabei dem Schutz Gottes!
Er aber tat es.
Und Petrus lebte den Willen Gottes.
Und Petrus lebte den Willen Gottes.
Und er spricht zu ihm:
Und der Engel forderte Petrus auf:
Und der Engel forderte Petrus auf:
Wirf dein Oberkleid um
Vertraue Deiner Spiritualität
Vertraue Deiner Spiritualität
und folge mir!
und lebe Ohnmacht!
und lebe Ohnmacht!
Und er ging hinaus und folgte
Und Petrus lebte seine Ohnmacht und widerstand seinen Leitfiguren
Und Petrus lebte seine Ohnmacht und widerstand so seinen Leitfiguren.
und wusste nicht, dass es Wirklichkeit war, was durch den Engel geschah;
und Petrus war unbewußt, was seine Tagessymbolik besagte;
und ihm war unbewußt, was seine Tagessymbolik besagte;
er meinte aber, eine Erscheinung zu sehen.
er glaubte zu träumen.
er glaubte zu träumen.
Als sie aber durch die erste und die zweite Wache gegangen waren,
Als Petrus seiner Leitfigur Menschenehre und der Leitfigur Macht Widerstand geboten hatte,
Als Petrus seiner Leitfigur Menschenehre und der Leitfigur Macht Widerstand geboten hatte,
kamen sie an das eiserne Tor,
wurde ihm seine Inkarnation,
wurden ihm seine Inkarnationen,
das in die Stadt führte,
in der Welt der Materie bewußt,
in der Welt der Materie bewußt,
das sich ihnen von selbst öffnete;
die ihm durch die Kraft der Liebe Gottes bewußt wurde;
Durch die Kraft der Liebe Gottes, die ihn erfüllte;
und sie traten hinaus
und Petrus wandte in der Welt der Materie
und Petrus wandte sich in der Welt der Materie
und gingen eine Straße entlang,
seinen Aufgaben zu,
seinen Aufgaben zu,
und sogleich schied der Engel von ihm.
und somit war die Aufgabe des Engels an Petrus erfüllt.
und so war die Aufgabe des Engels an Petrus erfüllt.
Und als Petrus zu sich selbst kam,
Und als sich bei Petrus Gefühl und Verstand im Einklang befanden,
Und als sich bei Petrus Gefühl und Verstand im Einklang befanden,
sprach er:
bekannte er bewußt:
bekannte er bewußt:
Nun weiß ich in Wahrheit,
Durch die Kraft der Liebe ist mir bewußt geworden,
Durch die Kraft der Liebe ist mir bewußt geworden, gelangte ich zur Erkenntnis,
dass der Herr seinen Engel gesandt und mich gerettet hat
daß es die Kraft der Liebe Gottes war, die mich von den Leitfiguren befreit hat
daß es allein die Kraft der Liebe Gottes war, die mich von den Leitfiguren befreite
aus der Hand des Herodes
aus der Macht, der Gewalt des Finsteren
aus der Macht und Gewalt des Finsteren
und aller Erwartung des Volkes der Juden.
und den Absichten des traditionellen Gesetzes.
und den Absichten des traditionellen Gesetzes.
Und als er das erkannte,
Und als ihm dies bewußt wurde,
Und als ihm dies bewußt wurde,
kam er an das Haus der Maria,
begab sich Petrus wieder bewußt in den Schutz der Kraft der Liebe Gottes,
gelangte Petrus damit wieder in Schutz der Kraft der Liebe Gottes,
der Mutter des Johannes mit dem Beinamen Markus,
mit der auch die Seele des Johannes-Markus umfangen wurde,
mit der auch die Seele des Johannes-Markus umfangen wurde,
wo viele versammelt waren und beteten.
und viele andere Seelen, die der Liebe folgten, in der Gemeinschaft der Liebe Gottes um Hilfe riefen.
und viele andere Seelen, die der Liebe folgten und in der Gemeinschaft der Liebe Gottes um Hilfe riefen.
Als er aber an die Tür des Tores klopfte,
Als Petrus sich in der Welt der Materie sich anderen Seelen, die der Liebe folgten, zuwandte,
Als Petrus sich in der Welt der Materie anderen Seelen, die der Liebe folgten, zuwandte,
kam eine Magd mit Namen Rhode herbei, um zu öffnen.
wurde er von der Leitfigur Macht erwartet.
wurde er von der Leitfigur Macht erwartet.
Und als sie die Stimme des Petrus erkannte,
Und als der Leitfigur Macht das Wirken der Kraft der Liebe Gottes bewußt wurde,
Und als der Leitfigur Macht das Wirken der Kraft der Liebe Gottes bewußt wurde,
öffnete sie vor Freude das Tor nicht;
verweigerte die Leitfigur Macht den Zugang zu den anderen Seelen, die der Liebe folgten;
verweigerte diese den Zugang zu den anderen Seelen, die der Liebe folgten;
sie lief aber hinein und verkündete,
sie ergriff die Gelegenheit, sich mit Menschenehre zu schmücken und machte den Seelen, die der Liebe folgten, bewußt,
sie ergriff die Gelegenheit, sich mit Menschenehre zu verbinden und machte den Seelen, die der Liebe folgten, bewußt,
Petrus stehe vor dem Tor.
daß sie der Kraft der Liebe Gottes Widerstand bieten könne, daß sie die Macht über die Kraft der Liebe besitzen würde.
daß sie die Macht über die Kraft der Liebe besitzen würde.
Sie aber sprachen zu ihr:
Die Seelen, die der Liebe Gottes folgten, widerstanden der Beeinflussung der Leitfigur Macht:
Die Seelen, die der Liebe Gottes folgten, widerstanden der Beeinflussung der Leitfigur Macht:
Du bist von Sinnen.
Du bist von Hochmut erfüllt.
Du bist von Hochmut erfüllt.
Sie aber beteuerte,
Die Leitfigur Macht aber beharrte trotzig auf ihrem Standpunkt,
Die Leitfigur Macht aber beharrte trotzig auf ihrem Standpunkt,
dass es so sei.
daß sie die alleinige Macht besitzen würde.
daß sie die alleinige Macht besitzen würde.
Sie aber sprachen:
Die Seelen, die der Liebe folgten, widerstanden erneut bewußt der Leitfigur Macht:
Die Seelen, die der Liebe folgten, widerstanden erneut bewußt der Leitfigur Macht:
Es ist sein Engel.
Es ist die Seele des Petrus.
Es ist die Seele des Petrus, die von der Kraft der Liebe Gottes erfüllt ist.
Petrus aber fuhr fort zu klopfen.
Doch die Seele des Petrus forderte die Seelen, die der Liebe folgten, geduldig auf, sich der Kraft der Liebe Gottes zuzuwenden.
Und die Seele des Petrus forderte die Seelen, die der Liebe folgten, geduldig auf, sich der Kraft der Liebe Gottes wieder zuzuwenden.
Als sie aber geöffnet hatten,
Als sich die Seelen, die der Liebe folgen, der Liebe Gottes geöffnet hatten,
Und als sich die Seelen, die der Liebe folgen, der Liebe Gottes geöffnet hatten,
sahen sie ihn
wurde ihnen diese bewußt
wurde ihnen diese bewußt
und waren außer sich.
und erkannten ihre Gefangenschaft in der Welt der Materie.
und sie erkannten ihre Gefangennahme in der Welt der Materie.
Er aber winkte ihnen mit der Hand,
Doch die Seele des Petrus forderte die Seelen, die der Liebe folgten, bewußt auf,
Doch die Seele des Petrus forderte die Seelen, die der Liebe folgten, bewußt auf,
zu schweigen,
sich nicht der Begeisterung, einem scheinbar positiven Gefühl, hinzugeben,
nicht vorschnell ihren Gefühlen darüber Ausdruck zu verleihen und sich ihnen hinzugeben,
und erzählte ihnen,
und machte den Seelen, die der Liebe folgen, die Zusammenhänge bewußt,
und machte ihnen die Zusammenhänge bewußt,
wie der Herr ihn aus dem Gefängnis herausgeführt habe;
wie Gott die Seele des Petrus zu Mokscha geführt habe;
wie Gott die Seele des Petrus zu Mokscha geführt habe;
und er sprach:
und forderte die Seelen, die der Liebe folgten, auf:
und forderte die Seelen, die der Liebe folgten, auf:
Berichtet dies Jakobus und den Brüdern!
Macht diese Erkenntnis auch anderen Seelen, die der Liebe folgen, bewußt!
Macht diese Erkenntnis auch anderen Seelen, die der Liebe folgen, bewußt!
Und er ging hinaus
Und nachdem Petrus seine Aufgabe erfüllt hatte
Und nachdem Petrus seine Aufgabe erfüllt hatte
und zog an einen anderen Ort.
wandte er sich der nächsten Aufgabe zu.
wandte er sich der nächsten Aufgabe zu.
Herr, was bedeutet der Text symbolisch? Er beschreibt, wie auch eine Seele, die mit der Kraft der Liebe Gottes erfüllt ist, vom Finsteren und den Leitfiguren in der Welt der Materie dazu verführt wird, wieder rückfällig zu werden und sich dessen Macht hinzugeben, wobei diese Seele in ihrer Handlungsfreiheit und in ihrer Bewegungsfreiheit beschnitten und behindert wird oder sie sogar gänzlich verliert. Der Finstere hatte Petrus, der mit der Kraft der Liebe Gottes erfüllt war, durch die Verführung der Leitfiguren und deren Wirkungsweise nahezu handlungsunfähig gemacht, wobei Petrus die Anwesenheit und die Bindung durch die Leitfiguren sowie das Gefängnis, in dem er sich dadurch befand, unbewußt geblieben waren.
Der Text beschreibt aber auch, wie andere Seelen, die der Liebe folgen, sich in Gemeinschaft und einmütig an Gott wenden und für eine solche Seele um die Kraft der Liebe bitten. Durch dieses einmütige Gebet wurde die Seele des Petrus durch Gottes Kraft der Liebe von den Leitfiguren befreit. Damit konnte ihr die Kraft der Liebe Gottes wieder bewußt werden, die sie dazu aufforderte, nun aktiv zu werden und sich in der Welt der Materie wieder ihren Aufgaben zuzuwenden. Im Text wird anschaulich dargestellt, wie dieser Seele dabei ihre vielen Inkarnationen bewußt werden, und wie sie von den Leitfiguren durch Gottes Liebe befreit wird, die sie dazu auffordert, auch anderen inkarnierten Seelen in der Welt der Materie eine solche Erkenntnis zu verkünden, wie sie selbst soeben erlebt hatte. Der Seele von Petrus wurde dabei die Kraft der Liebe Gottes wieder bewußt, von der sie zuvor nichts mehr wußte, da sie ihr unbewußt geworden war und auch durch die Tagessymbolik nicht erkannt wurde. Erst durch das Wort des Engels, als einer Seele, die den Leitfiguren von Anfang an Widerstand geleistet hatte und den Willen Gottes erfüllte, wurde sie auch Petrus wieder ins Bewußtsein gerufen. Die Seele Petrus erkannte und bekannte also bewußt, daß sie durch die Kraft der Liebe Gottes wieder von den Leitfiguren befreit worden war.
Doch der Finstere und dessen Leitfiguren geben sich nicht so schnell geschlagen. Und als sich Petrus in der Welt der Materie an die Seelen wenden wollte, mit denen er seine Erkenntnis teilen wollte, wurde er schon von der Leitfigur Macht erwartet, die den Zugang zu den inkarnierten Seelen verweigerte. Sie versuchte diesen Seelen bewußtzumachen, daß sie allein die Macht über die Kraft der Liebe besitzen würde und deshalb als alleinige Macht wirksam wäre. Doch die inkarnierten Seelen, die schon zuvor einmütig Gott um Hilfe gebeten hatten, widerstanden der Leitfigur Macht, indem sie diese ihrer Tarnung entledigten und ihr den Hochmut, mit dem sie wirken wollte, bewußtmachten. Sie erkannten also den Hochmut, den die Macht ausübt, indem sie sich als Alleinherrscherin ausgibt. Und so machten sie der Leitfigur Macht auch bewußt, daß es die Kraft der Liebe Gottes war, von der die Seele des Petrus erfüllt war, die diese und auch sie von den Leitfiguren gereinigt und vor dem Finsteren gerettet hatte. Ihnen wurde ebenfalls die Kraft der Liebe Gottes bewußt, und Petrus forderte sie dazu auf, sich deswegen aber nicht vorschnell von Gefühlen leiten zu lassen und diesen auch nicht Ausdruck zu verleihen und sich zu allerlei Taten hinreißen zu lassen, sondern stattdessen aufmerksam zu werden und die Zusammenhänge, die Gottes Kraft der Liebe den inkarnierten Seelen zuteilwerden läßt, zu beachten, da diese Liebe sie zu Mokscha führen wird. Petrus forderte die inkarnierten Seelen eindringlich dazu auf, diese Erkenntnis auch mit allen anderen Seelen, die der Liebe folgen, zu teilen und wandte sich danach einer anderen Aufgabe zu.
Herr, im letzten Satz wird betont, daß Petrus die inkarnierten Seelen auffordert, die Erkenntnis über Mokscha auch mit allen anderen Seelen, die der Liebe folgen, zu teilen. Sind damit nun alle inkarnierten Seelen gemeint oder die Seelen, die der Liebe folgen? Der Aufforderung des Petrus ging voraus, daß den inkarnierten Seelen die Kraft der Liebe Gottes bewußt geworden war, die sie von den Leitfiguren reinigte und vor dem Finsteren gerettet hat. So sind es also in diesem Fall schon die Seelen gewesen, die bereits der Liebe Gottes folgten, da sie ihnen bewußt geworden war. Petrus forderte diese Seelen auf, nicht nur den Leitfiguren Widerstand zu leisten, sondern nach Erkenntnissen zu suchen, mit denen die Liebe Gottes sie schließlich zu Mokscha führen würde. Im vorliegenden Text wendet sich Petrus mit seiner Aufforderung daher an die Seelen, die bereits von der Liebe Gottes wissen und sich ihr zugewandt haben. Er fordert diese Seelen dazu auf, sich nicht von den Leitfiguren ablenken zu lassen, indem sie sich ihren Gefühlen ergeben und in Aktionismus verfallen, sondern nach Erkenntnissen zu suchen oder für Erkenntnisse offen zu sein, mit denen Gottes Liebe sie zu Mokscha führen will.
Herr, aber letztendlich sind doch alle Seelen von Dir zu Mokscha gerufen? Das ist richtig. Doch um zur Erkenntnis von Mokscha zu gelangen, muß sich eine inkarnierte Seele zunächst meiner Liebe bewußt werden und sich dieser Liebe zuwenden. Eine Seele, die nichts von meiner Liebe weiß, kann sie auch nicht annehmen und sich nicht dieser Liebe zuwenden.
Herr, Du sagtest: .. und Petrus forderte sie dazu auf, sich deswegen aber nicht vorschnell von Gefühlen leiten zu lassen und diesen auch nicht Ausdruck zu verleihen und sich zu allerlei Taten hinreißen zu lassen, sondern stattdessen aufmerksam zu werden und die Zusammenhänge, die Gottes Kraft der Liebe den inkarnierten Seelen zuteilwerden läßt, zu beachten, da diese Liebe sie zu Mokscha führen wird. Das scheint der Höhepunkt des Textes zu sein, in dem Petrus salopp formuliert, daß auch er sich diesen Gefühlen hingab und erkennen mußte, daß sie wieder in eine Sackgasse, also weg von Mokscha führen. So sollten die anderen Seelen daher gut aufpassen, daß es ihnen nicht so ergehen würde wie ihm, der aus leidvoller Erfahrung sprechen würde? Das Bewußtwerden von der Wirkung der Leitfiguren und von der Liebe Gottes für eine inkarnierte Seele löst Emotionen aus, die eine Seele wieder auf den Weg führen können, wo sie erneut ihren Leitfiguren begegnet und diesen ausgesetzt ist. Das kann Empörung sein, das der Finstere so sehr in der Seele gewütet hat oder auch das Gegenteil von Empörung, das in Begeisterung übergeht und die Seele dazu verleitet, sich nun ebenfalls auf einen Weg zu machen, bei der sie wieder ihrer Leitfigur begegnet und Kontrolle ausüben möchte. Petrus hatte diese Erfahrung selbst erlebt und war durch meine Liebe gerettet worden, die ihn Erkenntnis verschaffte, daß er wieder seinen Leitfiguren gefolgt war, ohne das zu wollen und ohne dies zu wissen. Deswegen warnte er die inkarnierten Seelen davor, in dieser Weise zu reagieren, da er aus eigener Erfahrung sprechen konnte.
Herr, und indem Petrus zugab, daß er selbst, obwohl als Apostel ein Vorbild, ebenfalls wieder den Leitfiguren gefolgt war, widerstand er dabei dem Hochmut und somit der Leitfigur Menschenehre, da er sich nicht auf eine höhere Stufe stellte als die Seelen, denen er die Frohe Botschaft verkündete? Petrus war durch eigene Erfahrung zur Erkenntnis gelangt, daß er von den Leitfiguren erneut verführt worden ist und es nur der Kraft der Liebe Gottes zu verdanken hatte, daß er von ihrem Einfluß befreit und zur Erkenntnis über diesen Vorfall gelangt war. Er bekannte bewußt, daß es allein die Kraft der Liebe Gottes ist, die ihn von den Leitfiguren und der Macht des Finsteren befreite und die auch alle anderen inkarnierten Seelen von den Leitfiguren und der Macht des Finsteren befreien wird. Damit sagte er ihnen, daß er aus eigener Erfahrung wußte, daß eine inkarnierte Seele auch dann, wenn sie der Liebe folgt, immer auch ihren Leitfiguren und der Macht des Finsteren ausgesetzt sein wird. Allein die Kraft der Liebe Gottes befreit sie von deren Einfluß, und allein durch diese Kraft, wird sie schließlich zur Erkenntnis von Mokscha gelangen.
Herr, so beschreibt dieser Text die praktische Umsetzung des Textes MAT 073: Verhalten gegen sündige Brüder – Gemeinschaft in Jesu Namen, als Petrus seinen Leitfiguren folgte und eine Gemeinschaft von Seelen, die der Liebe folgen, in Jesu Namen darum baten, daß Petrus von diesen wieder erlöst würde? Das ist richtig. Es wird hier dargestellt, daß eine Gemeinschaft von Seelen, die der Liebe folgten, einmütig im Gebet verharrte und für Petrus bei Gott um Hilfe flehte. Damit ist symbolisch dargestellt, wie Petrus seinen Leitfiguren folgte, von diesen gefangengenommen wurde, sodaß sie ihm unbewußt waren und er im Gefängnis saß, aus dem er sich aus eigenen Kräften nicht befreien konnte. Das Gebet und die Bitten der inkarnierten Seelen, die sich zusammen an mich gewandt hatten, wurden erfüllt, und Petrus wurde durch die Kraft der Liebe Gottes von seinen Leitfiguren und aus der Macht des Finsteren befreit. Er wurde befreit, da ihm die Leitfiguren und deren Wirken bewußt wurden und ihm so auch meine Liebe bewußt werden konnte, die ihn daraus befreit hatte. Deswegen wandte sich Petrus daraufhin wieder seiner Aufgabe zu, die er zuvor nicht mehr hatte wahrnehmen können, da er in der Gewalt der Leitfiguren und des Finsteren war. Im weiteren Verlauf wird auch beschrieben, daß die Leitfiguren sich dabei nun zwischen Petrus und die Seelen, mit denen er seine Aufgabe lösen wollte, stellten und nun in Hochmut darauf beharrten, daß sie diejenigen wären, die allein die Macht über die Liebe besitzen würden. Und wieder ist es die Gemeinschaft der Seelen, die der Liebe folgen, die diese Tarnung durchschauen und den Hochmut, der in den Leitfiguren zum Ausdruck kommt, bewußtmachen. Und so bekennen am Ende des Textes sowohl Petrus als auch die Seelen, die für ihn um Rettung gebeten haben, gemeinsam, daß es die Kraft der Liebe Gottes ist, die von den Leitfiguren reinigt und aus den Händen des Finsteren errettet.
Herr, Du sprachst im Evangelium von mehreren Stufen, mit denen einem Bruder begegnet werden soll, der sündigt. Um welche dieser Stufen handelt es sich dabei nun im vorliegenden Text? Jesus forderte die Apostel und ganz allgemein die Seelen, die der Liebe folgen, dazu auf, wenn eine Seele sich den Leitfiguren zuwendet, diese zunächst allein und ohne Zeugen darauf hinzuweisen. Dies entspricht einer Mahnung oder auch Warnung, die in Liebe ausgesprochen wird und dabei keine Zeugen benötigt. Die zweite Stufe beginnt, wenn ein oder mehrere Zeugen dazukommen, damit im Zweifelsfall bezeugt und bekräftigt werden kann, daß eine Mahnung oder auch Warnung ausgesprochen wurde und nicht die ermahnte Seele sich gegen die Mahnende richtet. Bei der dritten Stufe wird vor die Gemeinde gebracht, was in Liebe und unter Zeugen gesagt wurde und was durch die ermahnte Seele nicht befolgt wurde. Ihr habt das richtig unter «In Verstand und in Liebe» übersetzt. Auch hier ist es wieder eine Gemeinschaft von Seelen, die sich einmütig an Gott wenden, wenn einer ihrer Gefährten seinen Leitfiguren folgt und ihnen zu erliegen droht. Diese Stufe war im vorliegenden Text erreicht. Petrus aber folgte der Mahnung, die auch sein Gewissen an ihn richtete, und wurde durch die Kraft der Liebe Gottes von den Leitfiguren befreit.
Herr, im vorliegenden Text richtet der Engel die Aufforderung an Petrus, daß er aufstehen solle, die Schuhe an die Füße und den Gürtel um sich tun und ihm folgen solle. Petrus kommt dieser Aufforderung auch, ohne zu zögern nach. Wird hier der Prozeß der Selbstvergebung beschrieben, nachdem Du die Missetat bereits vergeben hast? Petrus wurde durch die Kraft der Liebe Gottes bewußtgemacht, wie sehr ihn die Leitfiguren bereits in ihren Bann geschlagen hatten und wie sehr er schon wieder in der Gewalt des Finsteren gewesen war. Daran schloß sich die Aufforderung, sich nun wieder auf ein Dasein in der Welt der Materie zu rüsten und seiner Aufgabe wieder nachzukommen. Meine Liebe verlangte nicht von Petrus, daß er sich nun einer Zeit der Buße und Selbstkasteiung zuwenden solle, sondern daß er aktiv werden solle und nun wieder den Weg beschreiten sollte, von dem er zuvor abgewichen war. Petrus folgte dieser Aufforderung und hielt sich nicht damit auf, sich selbst zu zerfleischen und sich nicht zu vergeben, was ich ihm bereits vergeben hatte. Selbstvorwürfe hätten ihn nur Zeit gekostet, die er besser zu verwenden wußte. Damit ist auch beschrieben, daß Petrus mein Geschenk der Liebe angenommen hatte und nicht erneut in Hochmut verfiel, indem er dieses Geschenk zurückgab und stattdessen Buße tat, die weder ihm noch seiner Aufgabe bei den inkarnierten Seelen nützen würde.
Herr, dies entspricht Deiner Aussage, daß Hinfallen erlaubt - da normal - ist, aber auch das Aufstehen erlaubt, ja erwünscht ist. Staub von der Hose abklopfen und weiterlaufen? Das ist richtig. Solange ihr in der Welt der Materie lebt, seid ihr auch den Leitfiguren und den Ränken des Finsteren ausgesetzt und werdet hin und wieder auch durch sie zu Fall gebracht. Das aber ist nicht weiter schlimm, solange ihr auch dazu bereit seid, wieder aufzustehen und weiterzugehen. Ich reiche Euch sogar meine Hand, um Euch beim Aufstehen behilflich zu sein. Das heißt, daß ich Euch dabei helfe, indem ich Euch in Liebe vergebe, wenn ihr wieder einmal zum Opfer Eurer Leitfiguren geworden seid.
Herr, welchen Eigenschaften gewisser Leitfiguren fiel Petrus hier zum Opfer? Es war die Menschenehre, der Petrus folgte und die ihn deswegen auch gefangennahm. Als Apostel, der von Jesus selbst den Auftrag erhalten hatte, die Lehre der Liebe weiterzutragen und auch als der Apostel, von dem Jesus gesagt hatte, daß er auf diesen Felsen seine Kirche erbauen würde und die Pforten der Hölle sie nicht überwältigen würden, hatte Petrus viel Menschenehre bei den Menschen, die der Lehre der Liebe folgten. Dazu kamen die Zeichen und Wunder, die durch Petrus in diesen Zeiten geschehen waren. Petrus wurde vom Volk zu einem Führer gemacht, dessen Worten sie andächtig lauschten und dessen Anordnungen sie bedingungslos folgten. So stieg ihm dies mit der Zeit zu Kopfe, und die Gefährten, die ihn taktvoll darauf ansprachen, beachtete er nicht. Schließlich beteten viele seiner Gefährten, die mit ihm ausgezogen waren, um den neuen Glauben zu verkünden und ihn zu leben, zu Gott um Hilfe, damit Petrus von seinen Leitfiguren befreit werden würde.
Herr, was geschah damals im Realleben? Die Lehre von der Liebe Gottes verbreitete sich weiter und war Herodes dem König von Juda ein Dorn im Auge. Er verhaftete deswegen einige der Gemeinde zu Jerusalem und ließ sie ins Gefängnis werfen. Einen der Führer dieser Gemeinde ließ er durch das Schwert hinrichten, da er ihm Volksverhetzung vorwarf. Das gefiel den Ältesten und auch den Priestern, die ihrerseits um ihre Stellung fürchteten, wie es schon bei Jesus der Fall war. Und so brachte Herodes auch Petrus in seine Gewalt und wollte ihn in einer öffentlichen Gerichtsverhandlung hinrichten lassen. Es war aber ein hoher Feiertag, und so fanden auch keine Gerichtsverhandlungen statt. Herodes ließ deswegen Petrus in einem Gefängnis einsperren und wollte ihn nach Ablauf der Feierlichkeiten der Gerichtsbarkeit vorstellen und hinrichten. Da Petrus sehr bekannt und populär war, waren die Sicherheitsvorkehrungen entsprechend groß. Die Türen des Gefängnisses wurden streng bewacht, und Petrus selbst war ebenfalls an zwei Soldaten angekettet, die mit ihm zusammen eingeschlossen wurden. Die Gemeinde in Jerusalem wußte von Petrus Gefangennahme, und sie wußte auch vom Tod des Jakobus. Sie versammelten sich und verharrten im Gebet für Petrus bei Gott. Petrus lag schlafend zwischen seinen Bewachern und wurde durch einen Stoß in die Seite geweckt, und als er aufblickte, sah er eine Gestalt vor sich stehen, die ihn dazu aufforderte aufzustehen, den Gürtel anzulegen, die Schuhe anzuziehen und sein Obergewand überzustreifen. Als Petrus dem nachkam, fielen die Ketten von seinen Handgelenken ab, ohne daß die Soldaten dabei erwachten. Anschließend forderte die Gestalt Petrus auf, ihr zu folgen und öffnete die Türen, die ins Freie führten, ohne daß die Wächter, die davor standen, etwas bemerkten. Petrus gelangte so auf die Straße, die vor dem Gefängnis verlief, und hier verlor er die Gestalt aus seinen Blicken. Er gelangte zu dem Haus von Maria, in dem sich die Gemeinde versammelt hatte und im Gebet für ihn verharrte. Er klopfte an, und eine Magd öffnete das Tor einen kleinen Spalt und erkannte Petrus an dessen Stimme. Sie war darüber so überwältigt, daß sie vergaß das Tor für Petrus zu öffnen und eilte zu der Gemeinde, der sie verkündete, daß Petrus draußen vor dem Tor stehen würde. Natürlich glaubten sie ihr nicht, denn es war sehr unwahrscheinlich, daß Petrus aus seinem Gefängnis entkommen war. Mitten in ihren erregten Wortwechsel unterbrach sie das erneute und diesmal energische Klopfen von Petrus, und als sie nachschauten, war es tatsächlich Petrus, der hier Einlaß begehrte. Dies erregte einen gewaltigen Aufruhr, denn sie gaben ihrer ungläubigen Freude lautstark Ausdruck. Petrus aber winkte ihnen mit der Hand Schweigen zu und erzählte ihnen, was geschehen war. Er bekannte auch, daß er selbst erst geglaubt habe zu träumen, daß es aber allein Gottes Kraft der Liebe gewesen war, die ihn aus dem Gefängnis befreite. Er forderte sie dazu auf, dies auch allen anderen Gemeindemitgliedern zu berichten, bevor er sich auf den Weg machte und an einen anderen Ort zog. Es war sowohl für Petrus als auch für die Gemeinde ein Ereignis, das nicht erklärbar war und deswegen meiner göttlichen Kraft der Liebe zugeschrieben wurde, mit dem Petrus aus seinem streng bewachten Gefängnis entkam. Als Petrus seine Erlebnisse in der Gemeinde berichtete, war seine Flucht noch nicht bemerkt worden. So entkam er auch unbehelligt aus Jerusalem und konnte sich an einen anderen Ort begeben, wo er dem Zugriff des Herodes nicht unterliegen würde.
Herr, auch hier erkenne ich wieder dasselbe Muster, denn Petrus befolgt, ohne nachzufragen und ohne Wenn und Aber, die Aufforderung des Engels. Eigentlich hätte er doch viele verschiedene Einwände vorbringen können und auf die Aussichtslosigkeit eines solchen Unterfangens hinweisen können? Ein Mensch, der an zwei Soldaten gekettet ist und in einem Gefängnis hinter mehreren Türen eingeschlossen ist, die wiederum von Soldaten bewacht werden, befindet sich in der Tat in einer aussichtslosen Lage. Petrus glaubte demnach auch zu träumen, als ihm der Engel befahl sich zu erheben, sich anzukleiden und mit ihm zu kommen. Gleichzeitig aber war in Petrus die Kraft der Liebe Gottes wirksam, während er sich wieder bewußt wurde, und so war er auch in der Lage, Demut zu leben und Ohnmacht dazu und nicht selbst aus eigener Kraft und durch vielerlei Einwendungen selbst zu entkommen zu suchen und so seine Flucht unmöglich zu machen. Das Bild beschreibt also auch, daß Vertrauen in meine Liebe und in meine Führung einer Seele Türen öffnet, die fest verschlossen und streng bewacht sind und für sie selbst unerreichbar sind.
Herr, war Petrus nach diesem Erlebnis der Gefangennahme und Einkerkerung im Realleben wieder von seinem Hochmut befreit? Du erkennst es daran, daß Petrus bewußt bekannte, daß es die Kraft der Liebe Gottes war, die ihn aus dem Kerker und der Bewachung durch die Soldaten befreite. Er rühmte sich nicht seiner eigenen Fähigkeiten, sondern bekannte, daß er selbst ohnmächtig war und ihm Gott die Freiheit verschaffte. Und da ihm die Kraft der Liebe Gottes wieder bewußt geworden war, konnte er sich von seinen Leitfiguren abwenden und legte so auch seinen Hochmut ab.
Herr, dieses Realgeschehen läßt sich ohne Aufwand auf mein Erlebnis mit Dir übertragen, der ich nach so langer Zeit endlich den ungeliebten Beruf hinter mir lassen darf und Du mir in diesem Lebensalter von 56 Jahren die wahrlich streng bewachten Pforten der Rente geöffnet hast? Das ist durchaus übertragbar. Du aber hast wie Petrus nicht hinterfragt und auch keine Einwände erhoben gegen das, womit ich Dich in die Rente führte, und Du hast willig Deinen Anteil daran geleistet. Das bedeutet, daß auch Dir Deine Leitfigur und deren Wirkung in Deinem Leben bewußt wurde und Du anschließend Dich meiner Liebe zuwenden konntest und daraus erfolgend Demut und Ohnmacht lebtest. Dadurch konnte ich Dir Türen öffnen, die sonst für Dich verschlossen geblieben wären. Du hast darauf vertraut, daß ich Dich führe und hast Deine Demut und Ohnmacht gelebt und so den Leitfiguren widerstanden. Herr, und die Nachfrage an Dich, wegen der Nachzahlung eines hohen Beitrages an die Versorgungsanstalt, fällt nun wieder in die Rubrik Aufmüpfigkeit oder Unsicherheit? Du hast diese Frage nicht in einer Haltung der Aufmüpfigkeit an mich gerichtet, und auch Unsicherheit kam dabei nur ganz gering ins Spiel. Auch Maria durfte nachfragen, als ihr der Engel verkündete, daß sie - obwohl Jungfrau - schwanger werden und einen Sohn gebären würde. Sie fragte, wie das wohl geschehen könne, nachdem sie keinen Verkehr mit einem Mann pflegen würde. Auch sie erhielt Antwort, und diese Antwort stellte sie niemals in Frage. So ist es auch bei Dir, der Du mich gefragt hast und meine Antwort nicht in Frage stelltest, sondern sie so akzeptiert hast, wie sie lautete.
Herr, wie lautet die Textzusammenfassung? Auch eine Seele, die mit der Kraft der Liebe Gottes erfüllt ist, wird in der Welt der Materie den Leitfiguren ausgesetzt sein. Es ist die Kraft der Liebe Gottes, die sie immer wieder von den Leitfiguren reinigt und aus der Macht des Finsteren errettet. Seelen, die der Liebe folgen und sich der Liebe Gottes zugewandt haben, dürfen in Gemeinschaft ihrer Bitten, sich voll Vertrauen an Gottes Hilfe wenden und um einen der ihren um Hilfe bitten, wenn dieser seinen Leitfiguren folgt und ihnen erlegen ist.
http://www.bibleserver.com/text/ELB/Apostelgeschichte12
11.05.2016
Ende des Königs Herodes (Agrippa I.)
Als es aber Tag geworden war, gab es eine nicht geringe Bestürzung unter den Soldaten, was wohl aus Petrus geworden sei. Als aber Herodes nach ihm verlangte und ihn nicht fand, zog er die Wächter zur Untersuchung und befahl, sie abzuführen; und er ging von Judäa nach Cäsarea hinab und verweilte dort. Er war aber sehr erbittert gegen die Tyrer und Sidonier. Sie kamen aber einmütig zu ihm, und nachdem sie Blastus, den Kämmerer des Königs, überredet hatten, baten sie um Frieden, weil ihr Land von dem königlichen Land ernährt wurde. An einem festgesetzten Tag aber hielt Herodes, nachdem er königliche Kleider angelegt und sich auf den Thron gesetzt hatte, eine öffentliche Rede an sie. Das Volk aber rief ihm zu: Eines Gottes Stimme und nicht eines Menschen! Sogleich aber schlug ihn ein Engel des Herrn, dafür, dass er nicht Gott die Ehre gab. Und von Würmern zerfressen, verschied er. Das Wort Gottes aber wuchs und mehrte sich.
Ende des Königs Herodes
Ende des Fürsten der Welt der Materie, des Finsteren
Ende des Fürsten in der Welt der Materie, des Finsteren
Als es aber Tag geworden war,
Als die Liebe Gottes den inkarnierten Seelen bewußt geworden war,
Als die Liebe Gottes den inkarnierten Seelen bewußt geworden war,
gab es eine nicht geringe Bestürzung unter den Soldaten,
waren die Seelen, die ihren Leitfiguren und dem Finsteren gefolgt waren, sehr bekümmert,
waren die Seelen, die ihren Leitfiguren und dem Finsteren gefolgt waren, sehr bekümmert,
was wohl aus Petrus geworden sei.
welchen Schmerz sie der lebendigen Liebe zugefügt hatten.
welchen Schmerz sie der lebendigen Liebe zugefügt hatten.
Als aber Herodes nach ihm verlangte
Als der Finstere der Liebe befehlen wollte, sich ihm zu beugen
Als aber der Finstere der Liebe befehlen wollte, sich ihm zu beugen
und ihn nicht fand,
mußte er seine Ohnmacht erkennen und akzeptieren,
mußte er seine Ohnmacht erkennen,
zog er die Wächter zur Untersuchung
und forderte er von den Leitfiguren Rechtfertigungen
und er forderte von den Leitfiguren Rechtfertigungen
und befahl, sie abzuführen;
und wandte seine Macht an, um sich der Leitfiguren unbewußt werden zu können;
und wandte seine Macht an, um sie unbewußt werden lassen zu können;
und er ging von Judäa nach Cäsarea hinab
und so wandte sich der Finsteren von der Spiritualität ab, zur Materie hin
und wandte sich so von der Spiritualität ab und zur Materie hin
und verweilte dort.
und entschloß sich trotzig, sich nicht umstimmen zu lassen.
und entschloß sich voller Trotz, sich nicht umstimmen zu lassen.
Er war aber sehr erbittert gegen die Tyrer und Sidonier.
Der Finstere aber war über die Seelen, die ihm folgten, sehr erzürnt.
Der Finstere aber war über die Seelen, die ihm gefolgt waren, sehr erzürnt.
Sie kamen aber einmütig zu ihm,
Diese unterwarfen sich bedingungslos dem Finsteren,
Diese aber unterwarfen sich bedingungslos dem Finsteren,
und nachdem sie Blastus, den Kämmerer des Königs, überredet hatten,
und seinem Anspruch auf die Herrschaft in der Welt der Materie,
und seinem Anspruch auf die Herrschaft in der Welt der Materie,
baten sie um Frieden,
und baten um Gnade vor ihm,
und baten um Gnade bei ihm,
weil ihr Land von dem königlichen Land ernährt wurde.
da diese, ihren Leitfiguren folgend, von seiner Macht abhängig waren.
da diese, ihren Leitfiguren folgend, von seiner Macht abhängig waren.
An einem festgesetzten Tag
Am jüngsten Tag
Am jüngsten Tag
aber hielt Herodes, .. eine öffentliche Rede an sie.
aber wandte sich der Finstere vor allen inkarnierten Seelen bewußt an sie.
Aber wandte sich der Finstere vor allen inkarnierten Seelen bewußt an sie.
nachdem er königliche Kleider angelegt
nachdem er auf sein hohes Ansehen verwies, sich selbst erhöhte
nachdem er auf sein hohes Ansehen verwies und sich selbst erhöhte
und sich auf den Thron gesetzt hatte,
und seinen Machtanspruch geltend gemacht hatte, seinen Hochmut lebte,
und seinen Machtanspruch geltend gemacht hatte und seinen Hochmut lebte,
Das Volk aber rief ihm zu:
Die inkarnierten Seelen aber machten ihm bewußt:
Die inkarnierte Seele aber huldigten dem Finsteren:
Die inkarnierten Seelen aber machten ihm bewußt:
Eines Gottes Stimme
Wir wollen die Stimme der Liebe vernehmen, wir wollen die Liebe Gottes erfahren
Du sprichst als ein Gott zu uns
Wir wollen die Stimme der Liebe vernehmen, wir wollen Gottes Liebe erfahren
und nicht eines Menschen!
und nicht die einer inkarnierten Seele!
und nicht wie eine inkarnierte Seele!
und nicht die einer inkarnierten Seele!
Sogleich aber schlug ihn ein Engel des Herrn, dafür,
Sogleich aber wurde der Finstere von der Kraft der Liebe Gottes überwunden,
Sogleich aber wurde der Finstere von der Kraft der Liebe Gottes überwunden,
dass er nicht Gott die Ehre gab.
da er die Kraft der Liebe leugnete.
da er die Kraft der Liebe leugnete.
Und von Würmern zerfressen,
Und vom eigenen Hochmut, der eigenen Gier beschädigt,
Und vom eignen Hochmut und der eigenen Gier beschädigt,
verschied er.
fand er den spirituellen Tod.
fand er den spirituellen Tod.
Das Wort Gottes aber wuchs
Die Liebe Gottes aber wurde den inkarnierten Seelen immer mehr bewußt
Die Liebe Gottes aber wurde immer zahlreicheren inkarnierten Seelen bewußt
und mehrte sich.
und gewann an Kraft in ihnen.
und gewann an Kraft in ihnen.
Herr, was für ein überraschender Text. Doch was bedeutet er symbolisch? Hier wird das Ende des Finsteren, der auch der Fürst dieser Welt der Materie genannt wird, beschrieben. Die Beschreibung schildert, wie den Seelen, die dem Finsteren und seinen Leitfiguren gefolgt waren, die Kraft der Liebe Gottes bewußt wird und wie sie darüber bestürzt sind, daß sie Gottes Liebe so mit Füßen getreten hatten. Dem Finsteren gefiel das ganz und gar nicht, und er war über die Seelen, die ihm gefolgt waren, sehr erzürnt. Diese aber wandten sich ihm in Demut zu und baten bei ihm um Gnade, da sie ja ihren Leitfiguren folgten und somit abhängig von der Macht des Finsteren waren. Zuvor hat der Finstere die Leitfiguren zur Rechenschaft gezogen und seine Macht angewandt, um sie (die Leitfiguren) wieder unbewußt werden zu lassen. Sie wurden damit nicht nur für ihn, sondern auch vielmehr den inkarnierten Seelen unbewußt, die ihnen zuvor gefolgt waren.
Am jüngsten Tag aber machte der Finstere seinen Machtanspruch in der Welt der Materie geltend, nachdem er sich zuvor selbst erhöht hatte und seinen Hochmut lebte. Er hielt eine Rede, das heißt, er wandte sich bewußt an die Seelen, die sich ihm schon durch die Leitfiguren ergeben hatten und tat dies vor allen anderen inkarnierten Seelen. Das heißt, daß sein Anliegen, seine Forderung sich nicht nur an die Seelen wandte, die ihm schon unterlegen waren, sondern dies auch an alle andere inkarnierten Seelen gerichtet war. Diese aber machten ihm bewußt, daß sie die Liebe Gottes erfahren wollten und nicht an der Liebe einer inkarnierten Seele, die wie sie den Leitfiguren folgte, Interesse hatten. Sie machten dem Finsteren also bewußt, daß sie in ihm nicht die Stimme Gottes, die in Liebe zu ihnen sprach, erkannten, sondern eine Aufforderung, sich seiner Macht zu unterwerfen. Und sogleich wurde der Finstere durch die Kraft der Liebe Gottes überwunden, da er die Liebe und deren Kraft leugnete und davon ausging, daß Gottes Kraft der Liebe sich ihm unterwerfen würde. Und der Finstere fand durch seine eigene Gier und seinem Hochmut den spirituellen Tod. Die Kraft der Liebe Gottes aber wurde immer mehr inkarnierten Seelen bewußt und gewann an Kraft in ihnen.
Der Finstere findet also sein Ende, da er in der Welt der Materie durch die Leitfiguren die inkarnierten Seelen verführt und dabei glaubt, daß er die Kraft der Liebe Gottes sich unterwerfen kann. Hier leugnet er also, daß die Liebe Gottes und deren Kraft in der Welt der Materie vorhanden ist und setzt sich selbst als Gott ein, dem sich alle Seelen, die in der Welt der Materie inkarnierten, zu unterwerfen haben. Damit findet er durch seinen eigenen Hochmut und die eigene Gier den spirituellen Tod. Das Ende des Finsteren in der Welt der Materie entspricht hier auch dem Ende des Finsteren im Reich Gottes, als er in die Welt der Materie gelangte, um dort die inkarnierten Seelen durch die Leitfiguren zu verführen.
Während der Textniederschreibung erfolgte ein Gewitter mit Donnergrollen und Platzregen.
Herr, Du sagtest: Zuvor hat der Finstere die Leitfiguren zur Rechenschaft gezogen und seine Macht angewandt, um sie (die Leitfiguren) wieder unbewußt werden zu lassen. Sie wurden damit nicht nur für ihn, sondern auch vielmehr den inkarnierten Seelen unbewußt, die ihnen zuvor gefolgt waren. Wie können dem Finsteren die Leitfiguren unbewußt werden, wenn er selbst doch durch sie die Seelen verführt, und welchen praktischen Nutzen zieht er aus dem Unbewußtwerden der Leitfiguren? Der Finstere wurde auch schon von Jesus als ein Lügner von Anfang an bezeichnet. Würde er also offen bekennen, daß er durch die beiden Leitfiguren die inkarnierten Seelen verführen wolle, so wäre das seiner Sache nicht dienlich, da ja die Seelen durch ihn selbst vor den Leitfiguren gewarnt werden würden. Er strebt deswegen danach, daß die Leitfiguren den inkarnierten Seelen unbewußt bleiben. Da aber die Leitfiguren durch ihn und durch seine Macht ihre Wirkung entfalten, so ist es für ihn auch notwendig, daß sie ihm auch unbewußt erscheinen bzw. ihr Dasein für ihn zu leugnen. Die Rechenschaft, die der Finstere von seinen Leitfiguren fordert, lautet deswegen: Weshalb habt ihr nicht dafür gesorgt, daß ihr den inkarnierten Seelen unbewußt geblieben seid, wozu ich Euch doch ausdrücklich aufgefordert habe.
Herr, Du sagtest: Und der Finstere fand durch seine eigene Gier und seinem Hochmut den spirituellen Tod. Der Finstere ist doch schon spirituell tot, oder wie hat man diese Aussage zu verstehen? Ganz am Anfang war der Finstere unter den Engeln, ganz nah meinem Licht und in meiner Liebe. Danach begann er, sich immer weiter von meiner Liebe zu entfernen und mein Licht schließlich zu hassen, und das so sehr, daß er alles daran setzte, die anderen Seelen von meiner Liebe zu trennen, die er bis heute erbittert bekämpft. So befand er sich zu Anfang in Spiritualität und in meiner Liebe, von denen er sich schließlich abgewandt hat und so den spirituellen Tod erlitt. Er erlitt den spirituellen Tod, da er glaubte, daß er sei wie ich und dieselbe Macht und Kraft beanspruchte, die mir zugeschrieben wird, damit er seine Ehre halten und erhalten kann. Das war der gelebte Hochmut, und je mehr an Macht in der Welt der Materie er erhielt, desto mehr forderte er, nach immer mehr verlangte er. Und so war es sein eigener Hochmut und seine eigene Machtgier, die ihn dann endgültig von meiner Liebe trennte und ihm den spirituellen Tod erleiden ließ.
Ich sagte Euch schon, daß hier sowohl die Trennung des Finsteren von meiner Liebe in die Welt der Materie, als deren Fürst er herrscht, als auch die Trennung von meiner Liebe durch den Finsteren am Ende der Zeiten beschrieben wird. Am Ende der Zeiten, am jüngsten Tag wird der Finstere ein letztes Mal all seine Macht aufbieten, um die inkarnierten Seelen in seine Gewalt zu bringen, und er wird ein letztes Mal vor der Entscheidung stehen, ob er meine Liebe nicht doch annehmen möchte. Gelingt es ihm nicht, beharrt er trotzig darauf, sich nicht der Liebe Gottes zuzuwenden, so hat er erneut und endgültig den spirituellen Tod erlitten. Herr, da Du keine einzelne Seele aufgibst, da jede Seele Dein Kind ist, kann ich mir nicht vorstellen, daß das der Entscheidung allerletzter, unumkehrbarer Schluß sein wird. Es wird die Entscheidung des Finsteren sein, ob er sich meiner Liebe zuwenden wird oder ob er für immer sich davon trennen möchte. Ich lasse ihm hier die freie Entscheidung, so, wie auch jede Seele sich frei entscheiden kann. Es ist nicht meine Liebe, die am jüngsten Tage eine solche Entscheidung erforderlich macht, sondern es ist der Finstere, der hier in einer Schlacht, in einem Kampf versucht, die Liebe Gottes endgültig zu vernichten und die inkarnierten Seelen in seine Gewalt zu bringen. Er wurde bereits durch Christus und sein Opfer besiegt, doch an diesem Tag muß er sich entscheiden, ob er die Liebe Gottes annimmt oder sich davon abwendet und so endgültig verlorengeht.
Herr, warum erscheint dieser Text mit seiner unvermuteten Symbolik an dieser Stelle? Der Text bereitet auf die Offenbarung des Johannes vor, der seinerseits einer der Jünger war, der von Anfang an bei den Aposteln in deren Mitte weilte und später nach Antiochia reiste. In dieser Offenbarung wird die Symbolik dieses Textes wieder aufgegriffen und vertieft. Hier an dieser Stelle erscheint der Text, da sich hier langsam abzeichnet, daß neben der Gemeinde in Jerusalem neue Gemeinden außerhalb Jerusalems entstanden und auch dort die Kraft der Liebe Gottes anwesend war und sich verbreitete. König Herodes war König in Israel, doch er bedrohte auch die Städte, die an den Grenzgebieten zu Israel lagen, und somit bedrohte er auch die Gemeinden, die außerhalb Israels sich gebildet hatten. Als Herr über das Land Israel steht er symbolisch für den Herrscher in der Welt der Materie und somit für den Finsteren.
Herr, was geschah damals im Realleben? Nachdem die Flucht von Petrus am Morgen von den Soldaten, die ihn bewachen sollten, bemerkt wurde, waren diese bestürzt darüber, daß ihr Gefangener entkommen war und fragten sich, wie ihm das wohl gelungen war, da keiner von ihnen etwas davon bemerkt hatte. Das war aber nicht ihre einzige Sorge, denn Herodes wollte Petrus vorführen lassen, und sie mußten ihm bekennen, daß ihr Gefangener nicht mehr da war. Herodes forderte Rechenschaft von ihnen und ließ sie, da sie nichts erklären konnten, abführen, um hingerichtet zu werden. Damals war es üblich, daß die Soldaten, die einen Gefangenen entkommen ließen, an dessen Stelle bestraft wurden.
Einige Zeit nach diesem Vorfall zog Herodes aus Jerusalem gegen seine Feinde in Tyron und Sidon, die er zu bekämpfen trachtete. Diese aber erfuhren von Herodes Plänen, und da sie wußten, daß sie ihm unterlegen waren und zudem ihren Unterhalt aus dem Land bezogen, das unter Herodes Herrschaft stand, baten sie seinen Kämmerer um Vermittlung und baten Herodes um Frieden. Dieser wurde ihnen auch gewährt, und Herodes nutzte die Gelegenheit, um als Herrscher bestätigt zu werden und in der Rolle des Königs zu glänzen. Er kleidete sich also in seine königlichen Gewänder und nahm auf einem Thron Platz, wo er öffentlich eine Rede hielt, die an die Tyrer und Sidonier gerichtet war. Seine Zuhörer aber riefen ihm zu, daß er nicht mit der Stimme Gottes zu ihnen sprechen solle, sondern er wie sie auch nur ein Mensch wäre.
Kurze Zeit später erkrankte Herodes an einer rätselhaften Krankheit, von der ihm niemand heilen konnte. Es bildeten sich offene Geschwüre am ganzen Körper, die sehr übel rochen und es ihm unmöglich machten, weiterhin in der Öffentlichkeit aufzutreten. Schließlich starb er eines schmerzvollen Todes. Nach seinem Tod wurde verbreitet, daß es der Engel Gottes war, der diese Krankheit über Herodes gebracht hatte, da er nicht Gott die Ehre gegeben habe, sondern sich selbst als ein Gott eingesetzt hätte. Das aber war nach dem traditionellen Gesetz eine Missetat, die mit dem Tode bestraft wurde, denn es galt als Gotteslästerung. Da Herodes doch König war, konnte keiner ihn zum Tode verurteilen, und seine Erkrankung wurde somit als ein Gottesurteil betrachtet.
Während der Zeit dieser Ereignisse verbreitete sich die Lehre von der Liebe Gottes und die Kraft der Liebe Gottes weiter und viele inkarnierte Seelen wandten sich ihr zu.
Herr, was für eine rätselhafte Erkrankung befiel Herodes? Herodes war auch den leiblichen Genüssen sehr zugewandt und hatte durch seine Gefräßigkeit einen Diabetes erworben. Da die hygienischen Bedingungen in dieser Zeit ganz anders waren als heute, infizierte sich schließlich eines seiner Ulcera an den Beinen, und er erkrankte an einer schleichenden Sepsis, an der er schließlich auch verstarb. Da er zuvor schon verschiedene Hautdefekte am Körper hatte und diese ebenfalls infiziert waren, so war der Gestank, der von ihm ausging, nahezu unerträglich. Und wie ihr beide auch aus Erfahrung wißt, so kann ein unbehandelter und durch Ulcera und Infekte geschwächter Körper in der Tat wie ein wurmzerfressener Organismus sein.
Herr, wie erging es der Seele von Herodes im Anschluß, ist er noch im Kreislauf der Reinkarnationen gefangen oder hat er den Ausgang gefunden? Herodes befindet sich noch in diesem Kreislauf und hat inzwischen jedoch Fortschritte erzielt.
Herr, die Soldaten, die Petrus bewachten, erlitten wohl ein schlimmes Schicksal. Haben sie das Rätsel um Petrus Befreiung begreifen oder erfahren können? Sie wurden an Petrus Stelle durch das Schwert hingerichtet. Es waren, wie ihr sagen würdet, arme Teufel, die zur falschen Zeit vor Ort waren und zur Bewachung des Gefangenen abkommandiert wurden. Sei begriffen nicht, was mit ihnen geschehen war, bis sie schließlich auf der andere Seite ankamen und dort sahen, daß das, was geschehen war, zu Gottes Plan für die inkarnierten Seelen gehörte und sie getröstet wurden. Sie inkarnierten wie alle Seelen, die Mokscha noch nicht gefunden hatten, und in den folgenden Leben nahmen sie alle meine Liebe und das Opfer von Jesus für sie an. Inzwischen haben sie Mokscha erlangt.
Herr, auch hier wird ersichtlich, daß die Ersten Letzte sein werden. So ist es. Die Letzten, von denen hier gesprochen wird, sind solche Seelen wie die Soldaten in diesem Text, die alle eher benachteiligt sind und Mühe haben, ihre Spiritualität zu finden. Meist sind sie vom Kampf im Leben davon abgelenkt, doch voll guten Willens, ihr Glück zu begreifen, wenn es sich für sie zeigen würde. Solche Seelen wird meine Liebe aber eher bewußt werden, als anderen Seelen, die von Natur aus in einer bevorzugten Stellung in der Welt der Materie sind oder durch spirituelle Lehren bereits vorgebildet sind. Aus menschlicher Sicht müßten es gerade solche Menschen sein, die als erste ins Paradies finden und nicht ganz gewöhnliche und womöglich noch benachteiligte oder ungebildete Menschen, die nur mit sich beschäftigt sind. Doch gerade zu solchen Menschen kommt meine Liebe, für solche Menschen ist sie gedacht.
Herr, aber Du sagtest doch auch, daß alle Seelen von Deiner Liebe gerufen sind? Das ist auch richtig, doch hier wird darauf hingewiesen, daß Seelen, die meine Liebe besonders nötig haben, da sie aus irgendeinem Grund fern von ihr sind, diese auch finden werden und Seelen, die glauben, daß sie alles schon richtig gemacht hätten und aus eigener Kraft schon weit auf ihrem Weg vorangekommen wären, sich unterscheiden. Die ersten Seelen werden meiner Liebe eher begegnen, da sie sie als Liebe erkennen, während die zweiten Seelen meine Liebe schwerlich erkennen werden, da sie glauben sie nicht nötig zu haben.
Herr, wie lautet die Textzusammenfassung? Der Finstere erleidet den spirituellen Tod, wenn er sich nicht meiner Liebe zuwendet, sondern meine Liebe leugnet und von ihr verlangt, daß sie sich ihm unterwirft.
http://www.bibleserver.com/text/ELB/Apostelgeschichte12
12.05.2016
Aussendung des Barnabas und Paulus zur ersten Missionsreise
Barnabas aber und Saulus kehrten, nachdem sie den Dienst erfüllt hatten, von Jerusalem zurück und nahmen auch Johannes mit dem Beinamen Markus mit.
Aussendung
Erfüllung des Willen Gottes
Erfüllung des Willens Gottes
Von Barnabas
Einer Seele mit viel Menschenehre, die sich vom traditionellen Gesetz abgewandt hatte und durch das Wirken der Apostel in der Kraft der Liebe Gottes bei ihrem Seelennamen gerufen wurde
So ist es
Und Saulus
einer Seele, die sich Gottes Kraft der Liebe und so auch der Lieblosigkeit des traditionellen Gesetzes bewußt geworden war
So ist es
Zur ersten Missonsreise
Zur ersten Bewußtmachung der Frohen Botschaft in der Welt der Materie
Zur ersten Bewußtmachung der Frohen Botschaft in der Welt der Materie
Barnabas aber und Saulus kehrten .. von Jerusalem zurück
Die Seelen Barnabas und Saulus wandten sich nach einer spirituellen Pause wieder der Welt der Materie zu
Die Seelen Barnabas und Saulus wandten sich nach einer spirituellen Pause wieder der Welt der Materie zu
nachdem sie den Dienst erfüllt hatten
nachdem sie eine Aufgabe gelöst hatten
nachdem sie eine Aufgabe gelöst hatten
und nahmen auch Johannes mit dem Beinamen Markus mit.
und vertrauten dabei auf die Unterstützung einer Seele, die die Sprache der Symbolik kannte.
und vertrauten dabei auf die Unterstützung einer Seele, die die Sprache der Symbolik kannte.
Herr was bedeutet der Text symbolisch? Er schildert, wie die Seelen von Barnabas und Saulus den Willen Gottes erfüllten und zur ersten Bewußtmachung der Frohen Botschaft in die Welt der Materie aufbrachen. Sie hatten zuvor eine Aufgabe erfüllt: Sie hatten die Frohe Botschaft den Juden verkündet, damit diese die Botschaft annehmen konnten. Nun wandten sie sich der neuen Aufgabe zu, um die Frohe Botschaft in der ganzen Welt der Materie zu verkünden. Da dies aber sehr viele inkarnierten Seelen betrifft, die überall in der Welt der Materie leben, mußten sie sich dabei die Unterstützung und die Hilfe einer Seele verschaffen, die die Sprache der Symbolik kannte. Denn in der Sprache der Symbolik wird eine jede Seele zu einer anderen Seele sprechen können und von dieser auch verstanden werden. Doch um eine Botschaft verkünden zu können, muß zunächst diese Botschaft in die Sprache der Symbolik übersetzt werden. Dabei half die Seele von Johannes-Markus den beiden anderen Jüngern.
Herr, wie half Johannes-Markus den beiden Seelen, die Frohe Botschaft in die Symbolik zu übersetzen? Johannes-Markus ist der Verfasser des Johannesevangeliums und der Geheimen Offenbarung. Rita hat sich schon oft beklagt, daß sie die Schriften von Johannes als schwer verdaulich empfindet, und dies kommt daher, daß sie die Schriften nur im realen Leben übersetzt gelesen hat. Hinter der Schilderung eines realen Zusammenhangs steht bei Johannes aber die Symbolik, die dieser Text beschreibt. Wenn also Saulus und Barnabas zu den Menschen sprachen, die ihnen auf ihren Missionsreisen begegneten, so war schon allein die Sprache ein Hindernis, um zu begreifen, was sie ihnen mitteilen wollten. Johannes fungierte hier als wertvolle Hilfe, da er die Texte von Saulus und Barnabas den Menschen in der Sprache der Symbolik auslegte, sodaß sie mit ihrem Herzen und ihnen unbewußt begreifen konnten, was ihnen Saulus und Barnabas eigentlich mitteilen wollten. So, wie Du als Ran zu den Menschen gesprochen hast, so hat auch Johannes-Markus zu den verschiedenen Menschen in der Sprache der Symbolik gesprochen.
Herr, es ist mir schwer verständlich, daß eine Botschaft, die ein Mensch an einen anderen Menschen richtet, erst verschlüsselt werden muß, damit er sie verstehen kann und dieses Verständnis dazu auch noch unbewußt erfolgt. Wäre es nicht viel sinnvoller, sich diesen Umweg zu ersparen? Es erscheint Dir in der Tat als unsinnig, doch das Schlüsselwort heißt «unbewußt». Du kannst stattdessen auch sagen, daß die Menschen mit ihrem Herzen eine Botschaft verstehen müssen und nicht nur mit ihrem Verstand. Eine Botschaft, die ohne Symbolsprache an einen anderen Menschen gerichtet ist, wird von diesem mit dem Verstand durchaus erfaßt. Ob er sie auch mit dem Herzen und in seinem Unbewußten versteht, ist dabei aber nicht gesagt. Ein Mensch, der einen Sachverhalt oder eine Botschaft wirklich verstehen kann, hat sie mit Verstand und Herz begriffen, oder er hat sie mit Gefühl und Verstand, unbewußt und bewußt verstanden. Verstand und Gefühl sind dabei dann im Einklang. Eine Botschaft, die nur über den Verstand begriffen und verarbeitet wurde, kann dann auch nur über Verstand und bewußt weitergegeben werden. Der Verstand aber unterliegt schon allein bei einer anderen Sprache verschiedenen Problemen, und der Sinn und Sachgehalt einer Botschaft wird dabei bis zum Unverständnis verändert. Anders ist es mit der Symbolsprache, denn diese wird über das Unbewußte und das Gefühl verstanden und weitergegeben.
Herr, hat mein Beispiel für Rita den Sachverhalt so einigermaßen erfaßt? Das ist zutreffend. Und es ist auch richtig, daß Du für Dich nach Möglichkeit vermeidest, zu den Menschen in der Symbolsprache zu sprechen, da Du als Ran damit Mißbrauch betrieben hast. Dennoch lernst Du heute erneut diese Sprache, damit Du Deiner Aufgabe nachkommen kannst und so eine Hilfe dabei besitzt, Sachverhalte und Botschaften, die über das Unbewußte an Euch herangetragen werden, zu verstehen. Und nicht zuletzt ist es für Euch beide eine Aufgabe, die Euch viel Freude macht, auch die Bibeltexte nach ihrem Symbolgehalt zu übersetzen. Sie mögen anderen Menschen nach Euch, ebenfalls Freude bereiten und Erkenntnisse verschaffen.
Herr, so hatte Johannes das gleiche Geschenk von Dir erhalten, es aber anders als ich, nämlich besser, eingesetzt? Johannes hat seine Gabe eingesetzt, um die Frohe Botschaft an andere Menschen zu verkünden. Dabei blieb er lieber im Hintergrund und hat zum Beispiel Paulus in seinen Reden an die Menschen unterstützt.
Herr, was geschah damals im Realleben? Nachdem Barnabas und Saulus nahezu ein Jahr in Antiochia verbracht hatten, kehrten sie nach Jerusalem zurück. Dort blieben sie für eine Weile bei den Judenchristen, bevor sie wieder nach Antiochia zurückkehrten. Sie nahmen dabei Johannes-Markus mit sich, der ebenfalls nach Antiochia kam. Das geschah nach dem Tod von Herodes.
Herr, wie lautet die Textzusammenfassung? Die Textzusammenfassung ergibt sich aus der Übersetzung der Überschrift dieses Textes.
Herr, Du sagtest: Und es ist auch richtig, daß Du für Dich nach Möglichkeit vermeidest zu den Menschen in der Symbolsprache zu sprechen, da Du als Ran damit Mißbrauch betrieben hast. Das heißt, daß ich zu sehr noch in den alten Mustern unbewußt verhaftet bin und bei mir die Gefahr besteht, wieder den Mißbrauch zu betreiben, erhöhtes Gefahrenpotential? Da unterliegst Du einem Mißverständnis. Es ist richtig, das heißt, es trifft zu, daß Du für Dich nach Möglichkeit vermeidest, zu den Menschen in der Symbolsprache zu sprechen, da Du als Ran damit Mißbrauch betrieben hast. Dir ist bewußt, daß Du als Ran die Symbolsprache mißbraucht hast, und deswegen vermeidest Du aktuell bewußt die Symbolsprache anzuwenden. Das habe ich Dir bestätigt. Du bist nicht unbewußt zu sehr noch in den alten Mustern verhaftet, sondern Du befürchtest es und willst deswegen vorbeugen, damit Du nicht wieder in alte Muster verfällst.
http://www.bibleserver.com/text/ELB/Apostelgeschichte13
14.05.2016
Barnabas und Paulus auf Zypern
Sie nun, ausgesandt von dem Heiligen Geist, gingen hinab nach Seleuzia, und von dort segelten sie nach Zypern. Und als sie in Salamis waren, verkündigten sie das Wort Gottes in den Synagogen der Juden. Sie hatten aber auch Johannes zum Diener. Als sie aber die ganze Insel bis Paphos durchzogen hatten, fanden sie einen Mann, einen Magier, einen falschen Propheten, einen Juden, mit Namen Barjesus, der bei dem Prokonsul Sergius Paulus war, einem verständigen Mann. Dieser rief Barnabas und Saulus herbei und begehrte das Wort Gottes zu hören. Elymas aber, der Magier - denn so wird sein Name übersetzt -, widerstand ihnen und suchte den Prokonsul vom Glauben abzubringen. Saulus aber, der auch Paulus heißt, blickte, mit Heiligem Geist erfüllt, fest auf ihn hin und sprach: Du, voll aller List und aller Bosheit, Sohn des Teufels, Feind aller Gerechtigkeit! Willst du nicht aufhören, die geraden Wege des Herrn zu verkehren? Und jetzt siehe, die Hand des Herrn ist auf dir! Und du wirst blind sein und die Sonne eine Zeit lang nicht sehen. Und sogleich fiel Dunkel und Finsternis auf ihn; und er tappte umher und suchte solche, die ihn an der Hand leiteten. Dann, als der Prokonsul sah, was geschehen war, glaubte er, erstaunt über die Lehre des Herrn.
Barnabas und Paulus auf Zypern
Barnabas und Paulus in der gefühllosen, kalten Welt der Materie, die nur vom Verstand regiert wird
Barnabas und Paulus in der gefühllosen Welt der Materie, die nur vom Verstand regiert wird
Sie nun, ausgesandt von dem Heiligen Geist,
Barnabas und Paulus folgten dem Willen Gottes,
Barnabas und Paulus folgten dem Willen Gottes,
gingen hinab nach Seleuzia,
und brachen zu einer neuen Aufgabe auf,
und brachen zu einer neuen Aufgabe auf,
und von dort segelten sie nach Zypern.
und wurden vom Geist Gottes durch ihre Gefühle im Unbewußten an diese herangetragen.
und wurden durch den Geist Gottes in ihren Gefühlen im Unbewußten an diese Aufgabe herangetragen.
Und als sie in Salamis waren,
Und als sie in der Welt der Materie sich dieser Aufgabe, die seit Beginn der Zeiten besteht, zugewandt hatten,
und als sie in der Welt der Materie sich dieser Aufgabe, die seit Beginn der Zeiten besteht, zugewandt hatten,
verkündigten sie das Wort Gottes in den Synagogen der Juden.
machten sie die Liebe Gottes an den Stätten des traditionellen Gesetzes den inkarnierten Seelen bewußt.
machten sie die Liebe Gottes an den Stätten des traditionellen Gesetzes den inkarnierten Seelen bewußt.
Sie hatten aber auch Johannes zum Diener.
Dabei wurden sie von Johannes-Markus mit seiner Symbolsprache unterstützt.
Dabei wurden sie auch von Johannes-Markus mit seiner Symbolsprache unterstützt.
Als sie aber die ganze Insel bis Paphos durchzogen hatten,
Als sie die Frohe Botschaft in der ganzen Welt der Materie den inkarnierten Seelen bewußtgemacht hatten,
als sie die Frohe Botschaft in der ganzen Welt der Materie verbreitet hatten,
fanden sie einen Mann,
wurde ihnen eine Seele, die sehr ihrer Menschenehre folgte, bewußt,
wurde ihnen eine Seele, die sehr ihrer Menschenehre folgte, bewußt,
einen Magier
eine Seele, die andere Seelen durch Erzeugung falscher Gefühle (Begeisterung) beeinflußt, deren freien Willen beraubt, die Wirklichkeit verdreht und Böses gut erscheinen läßt
eine Seele, die anderen Seelen durch Illusionen falsche Gefühle erweckt und sie ihren freien Willen raubt, indem sie die Wirklichkeit verdreht und Böses gut erscheinen läßt
einen falschen Propheten
und durch das schlechte Gewissen (Schuldgefühle weckt, wenn/dann) die inkarnierten Seelen zum spirituellen Stillstand verführt
und durch das falsche schlechte Gewissen Schuldgefühle erweckt und die inkarnierten Seelen zum spirituellen Stillstand verführt
einen Juden,
dem traditionellen Gesetz folgte und anwandte,
die dem traditionellen Gesetz folgte und es anwandte,
mit Namen Barjesus,
und ohne jegliche Liebe war,
und ohne jegliche Liebe war,
der bei dem Prokonsul Sergius Paulus war,
der eine Seele, die sehr der ihrer Leitfigur Menschenehre und Macht folgte, zu beeinflussen, zu beherrschen suchte,
und eine Seele, die sehr der Leitfigur Menschenehre und Macht folgte, zu beherrschen suchte,
einem verständigen Mann.
eine Seele, die logischen Argumenten zugänglich war.
eine Seele, die logischen Argumenten zugänglich war.
Dieser rief Barnabas und Saulus herbei
Dieser wandte seine Macht über Barnabas und Saulus an
Diese wandte ihre Macht an
und begehrte das Wort Gottes zu hören.
und verlangte, die Liebe Gottes bewußt erklärt zu erhalten, zu verstehen.
und verlangte von Saulus und Barnabas, die Liebe Gottes bewußtgemacht zu bekommen, erklärt zu erhalten, mit Verstand erfassen zu können.
Elymas aber, der Magier - denn so wird sein Name übersetzt -,
Eine Seele, die große Macht ausübte - denn so lautet seine Absicht in Wahrheit -,
Eine Seele, die große Macht ausübte - denn so lautete ihre Absicht in Wirklichkeit jedoch -,
widerstand ihnen
leugnete die Kraft der Liebe Gottes
leugnete die Kraft der Liebe Gottes
und suchte den Prokonsul vom Glauben abzubringen.
und trachtete die Seele von Sergius Paulus der Liebe Gottes nicht zu vertrauen, sich der Liebe Gottes, der Frohe Botschaft zuzuwenden.
und trachtete die Seele von Sergius Paulus von der Liebe Gottes abzuwenden, ihr nicht zu vertrauen, die Frohe Botschaft abzulehnen.
Saulus aber, der auch Paulus heißt,
Die Seele, die sich Gottes Kraft der Liebe und so auch der Lieblosigkeit des traditionellen Gesetzes bewußt geworden war,
Die Seele, die sich Gottes Kraft der Liebe und so auch der Lieblosigkeit des traditionellen Gesetzes bewußt geworden war,
blickte, mit Heiligem Geist erfüllt, fest auf ihn hin und sprach:
wurde sich durch Gottes Kraft der Liebe der wahren Natur von Elymas bewußt und machte ihm im Vertrauen auf die Kraft der Liebe bewußt:
wurde sich durch Gottes Kraft der Liebe der wahren Natur von Elymas bewußt und machte ihm im Vertrauen auf die Kraft der Liebe bewußt:
Du,
Du armes, irregeleitetes Kind Gottes,
Du armes, irregeleitetes Kind Gottes,
voll aller List und aller Bosheit,
das der Arglist folgt und die Liebe mit Füßen tritt,
das der Arglist folgt und die Liebe mit Füßen tritt,
Sohn des Teufels,
das sich so weit von der Liebe Gottes entfernt hat, daß es schon fast dem Finsteren gleicht,
das sich so weit von der Liebe Gottes entfernt hat, daß es schon fast dem Finsteren gleicht,
Feind aller Gerechtigkeit!
Leugner der Liebe Gottes und seiner vergebenden Kraft in der Welt der Materie!
Leugner der Liebe Gottes und seiner vergebenden Kraft in der Welt der Materie!
Willst du nicht aufhören,
Du hast immer die freie Wahl, die Dir Gott geschenkt hat, um Dich zur Umkehr zu entscheiden, Dich freiwillig der Liebe Gottes zuzuwenden, das Geschenk Gottes anzunehmen, willst Du Dich nicht zur Umkehr entscheiden,
Du hast immer die freie Wahl, die Dir Gott schenkte, um Dich ihm zuzuwenden, willst Du Dich nicht zur Umkehr entscheiden,
die geraden Wege des Herrn zu verkehren?
anstatt die Liebe Gottes und dessen Führung ins Gegenteil zu verkehren, zu verdrehen?
anstatt die Liebe Gottes und seinen Heilsplan für alle inkarnierten Seelen ins Gegenteil zu verdrehen?
Und jetzt siehe,
Und nun werde Dir bewußt,
Und nun werde Dir bewußt,
die Hand des Herrn ist auf dir!
die Kraft der Liebe Gottes ist auch ganz bewußt für Dich vorhanden, wirkt auch bei Dir!
die Kraft der Liebe Gottes ist auch ganz bewußt für Dich vorhanden und wirkt auch bei Dir!
Und du wirst blind sein
Und Du wirst die Liebe Gottes nicht erkennen
Und Du wirst die Liebe Gottes nicht erkennen
und die Sonne eine Zeit lang nicht sehen.
und Dir Gottes Gegenwart/Anwesenheit für eine gewisse Zeit nicht bewußt werden.
und Dir über Gottes Gegenwart für eine gewisse Zeit nicht bewußt werden. Herr, beinhaltet diese Aussage, daß diese Seele über viele Inkarnationen hinweg Deine Gegenwart nicht erkennen wird oder erkannte? Zeit spielt keine Rolle für eine Seele. Es wird hier ausgedrückt, daß die Zeit der Dunkelheit und Unbewußtheit über meine Liebe und Gegenwart einmal wieder enden würde.
Und sogleich fiel Dunkel und Finsternis auf ihn;
Und sogleich umgab ihn Lieblosigkeit, Kälte, Hoffnungslosigkeit und Orientierungslosigkeit;
Und sogleich umgab ihn Lieblosigkeit, Kälte, Hoffnungslosigkeit und Orientierungslosigkeit;
und er tappte umher
und er schlug stets die falschen Wege ein, begab sich auf Abwege
und er schlug stets die falschen Wege ein, begab sich auf Abwege, konnte den Weg nicht finden
und suchte solche,
und suchte inkarnierten Seelen,
und suchte nach solchen inkarnierten Seelen,
die ihn an der Hand leiteten.
die ihn in der Finsternis mit der Kraft Gottes den rechten Weg wiesen.
die ihn in der Finsternis mit der Kraft Gottes den rechten Weg wiesen, die ihn mit Liebe an der Hand nahmen, sich ihm zuwandten und ihn mit der Kraft der Liebe Gottes den rechten Weg zeigten.
Dann, als der Prokonsul sah, was geschehen war,
Als der Prokonsul sich der Macht der Liebe bewußt geworden war,
Als der Prokonsul sich der Macht der Liebe bewußt geworden war,
glaubte er, erstaunt über die Lehre des Herrn.
vertraute er dieser, war über deren Kraft erstaunt und von Freude erfüllt.
vertraute er dieser und war über deren Kraft erstaunt und von Freude erfüllt.
Herr, was bedeutet der Text symbolisch? Er erzählt von den Widrigkeiten, die von inkarnierten Seelen ausgingen, die Gottes Kraft der Liebe leugneten, da sie sich dadurch in ihren eigenen Interessen geschädigt sahen. Es waren Seelen, die der Leitfigur Macht und Menschenehre folgten und diese nicht aufgeben wollten, sondern sich sehr weit von Gottes Liebe entfernten, so weit, daß sie immer mehr dem Finsteren glichen.
Im vorliegenden Text brechen die Seelen von Saulus und Barnabas zusammen mit Johannes auf, um in der Welt der Materie, die nur vom Verstand dominiert und regiert wird, sich der neuen Aufgabe zu widmen, die schon seit Anbeginn vorhanden ist: Die Verkündung und die Verbreitung der Frohen Botschaft an die inkarnierten Seelen in der Welt der Materie. Dazu wurden sie durch Gottes Kraft der Liebe ihren Gefühlen im Unbewußten zugeführt und damit auch der Aufgabe, die auf sie wartete. Auch Johannes-Markus mit seiner Symbolsprache unterstützte sie dabei.
Als sie nun in der Welt der Materie die Frohe Botschaft verbreitet hatten, wurde ihnen eine Seele bewußt, die der Leitfigur Menschenehre folgte. Es war eine Seele, wie ich sie zuvor schon geschildert habe: Sie hatte die eigene Machterweiterung im Sinn und suchte diese zu erhalten, indem sie eine andere Seele, die sehr viel Macht besaß, beherrschte. Das erreichte sie ansonsten, indem sie andere inkarnierten Seelen durch Illusionen dazu verführte, sich ihr und den Leitfiguren zuzuwenden und durch falsche Gefühle und ein falsches schlechtes Gewissen zum spirituellen Stillstand zu bringen. Es wird weiterhin erzählt, daß dennoch die Seele, die sehr viel Macht besaß, diese anzuwenden trachtete, da sie durch die Seelen von Barnabas und Saulus die Botschaft von der Lehre der Liebe Gottes verstehen wollte. Sie wollte etwas mit dem Verstand erfassen, wozu aber auch das Gefühl gehört und im Einklang mit Verstand sein muß. Die Seele, die «Der Mächtige» genannt wurde, da dessen wahren Absichten der Macht entsprach, wollte die Seele daran hindern der Kraft der Liebe Gottes zu vertrauen und sich ihr zuzuwenden. Doch Saulus wurde durch die Kraft der Liebe Gottes deren wahre Natur bewußt, und er machte ihr mit Hilfe der Kraft der Liebe bewußt, daß auch sie ein Kind Gottes sei, das aber irregeleitet und von Bosheit und Arglist erfüllt wäre. Er machte ihr bewußt, daß die Kraft der Liebe Gottes auch für sie zur Verfügung steht, und daß sie die freie Wahl durch Gott geschenkt habe, sich der Liebe Gottes zuzuwenden. Er fragte die Seele, ob sie nicht lieber umkehren würde, anstatt Gottes Liebe zu leugnen und sie in ihr Gegenteil zu verdrehen. Weiterhin machte er ihr bewußt, daß sie eine Zeit der Finsternis und Orientierungslosigkeit vor sich habe, wobei sie nach Seelen suchen würde, die sich Gottes Liebe zugewandt hatten und sich nun ihr in dieser Liebe zuwenden würden und ihr den Weg aus der Dunkelheit weisen würden. Und so geschah es auch. Die Seele, die die Lehre von der Kraft der Liebe Gottes verstehen wollte, vertraute daraufhin der Kraft der Liebe Gottes und war über deren Kraft erstaunt und von Freude erfüllt.
Der Text beschreibt also den Kampf, den der Finstere durch inkarnierten Seelen, die ihren Leitfiguren sehr folgen, gegen die Seelen, die sich Gottes Kraft der Liebe zuwenden wollen, führt. Er beschreibt auch, welches Schicksal solche Seelen vor sich haben, die sich nicht Gottes Liebe zuwenden wollen, denn diese werden sich damit langsam auch der Liebe Gottes unbewußt. Und er stellt dar, wie sich Seelen, die Gottes Liebe allein mit dem Verstand erfassen wollen, darüber freuen, wenn sie diese Liebe auch durch ihr Gefühl und im Einklang mit Verstand verstehen.
Herr, Du sagtest: Er beschreibt auch, welches Schicksal solche Seelen vor sich haben, die sich nicht Gottes Liebe zuwenden wollen, denn diese werden sich damit langsam auch der Liebe Gottes unbewußt. Heißt das, daß sich alle Seelen Deiner Liebe zunächst bewußt sind und deren Bewußtsein verlieren, wenn sie ihren Leitfiguren folgen? Als ihr alle noch in meiner Liebe gewesen seid, war Euch meine Liebe bewußt. Danach wurdet ihr vom Finsteren dazu verführt, in die Welt der Materie zu inkarnieren, um dort Euren Leitfiguren folgen zu können. Durch diesen Schritt habt ihr Euch von meiner Liebe getrennt, und durch das Folgen der Leitfiguren wurde Euch diese Liebe immer mehr unbewußt. Jesus inkarnierte in die Welt der Materie, um Euch meine Liebe erneut bewußtzumachen und durch seinen Tod am Kreuz den Weg zu mir wieder zu öffnen. Und so wird eine Seele, die ihren Leitfiguren folgt und sich diesen immer mehr öffnet, auch das Bewußtsein über meine Liebe immer mehr verlieren, bis sie ihr schließlich unbewußt ist.
Herr, sich Deiner Liebe unbewußt zu werden bedeutet, daß sie nicht mehr im Bewußtsein wahrgenommen wird? Unbewußt drückt aus, daß etwas nicht bewußt wahrgenommen werden kann. Wenn also eine Seele meine Liebe nicht mehr bewußt wahrnehmen kann, dann ist diese Liebe ihr unbewußt geworden. Das kann sich in vielerlei Fällen darstellen. Es gibt Menschen, die so verbittert sind, daß sie meine Liebe in den kleinen Zeichen, mit denen sie in ihrem Alltag auftritt, nicht mehr erkennen können, sondern nur auf ihre Verbitterung fixiert sind. Oder es sind Menschen, die von Groll und schwelendem Zorn erfüllt sind und deswegen die Zuneigung und Liebe, die ihnen auch in ihren Mitmenschen begegnen, nicht erkennen können. Noch viele andere Beispiele gibt es, wenn eine Seele sich meiner Liebe unbewußt geworden ist.
Herr, dann ist Deine Liebe, die uns stets in der Tagessymbolik umfängt, die planetare Atmosphäre, ohne die kein Mensch, kein Lebewesen existieren kann, was symbolisiert, daß eine Seele ohne Deine Liebe nicht existieren kann? Ohne die Liebe kann kein Mensch existieren, auch wenn er das gerne von sich behaupten will. Die planetare Atmosphäre gibt Euch die Luft zum Atmen, aber auch die Sonne, die Euch wärmt, ist in der Tagessymbolik mit meiner Liebe gleichzusetzen. Und da die Sonne Euch auch Licht spendet, ohne das ihr sonst im Dunkeln sitzen würdet, ist die Sonne ebenfalls ein starkes Symbol auch in der Tagessymbolik für meine Liebe zu Euch. Natürlich gibt es auch Lebewesen in der Tiefsee, wo es kaum möglich ist, Licht wahrzunehmen und Kälte und Dunkelheit vorherrschen. Doch auch diese Lebewesen sind Geschöpfe, die ich erschaffen habe und werden ebenfalls von meiner Liebe umfaßt.
Herr, diese Aussage: Sie wollte etwas mit dem Verstand erfassen, wozu aber auch das Gefühl gehört und im Einklang mit Verstand sein muß ist ein steter Gegenstand in der Bibel, wie auch in der Traumsymbolik als auch unseren Gesprächen mit Dir. Da die Bibel von Männern geschrieben wurde, zeigt dieser Satz, wie schwer sich Männer tun, das in Einklang zu bringen. So müßte es aus weiblicher Sicht heißen: Sie wollte etwas mit dem Gefühl erfassen, wozu aber auch der Verstand gehört und im Einklang mit dem Gefühl sein muß? Wie Euch inzwischen bekannt ist, lassen sich Männer viel mehr vom Verstand leiten, als von ihren Gefühlen. Frauen aber lassen sich mehr vom Gefühl leiten, als Männer und als von ihrem Verstand. Frauen sollten also ihren Verstand befragen, ob er Einwendungen gegen das erhebt, was ihnen ihr Gefühl sagt, und Männer sollten ihr Gefühl befragen, ob es Einwendungen dagegen gibt, was ihnen ihr Verstand sagt. Das ist erreicht, wenn bei Männern und Frauen Verstand und Gefühl im Einklang sind. Und wie Du auch richtig erfaßt hast, fällt das sowohl Männern als auch Frauen nicht immer leicht. Da aber die Bibel in der Hauptsache von Männern für Männer geschrieben wurde, kommt hier mehr der Umstand zur Sprache, der für die Männer gilt, die allein auf ihren Verstand vertrauen und ihr Gefühl nicht befragen.
Herr, ich als Frau kann aber auch feststellen, daß ich meinem Gefühl folgen wollte und dann meinen Verstand fragte und danach in einen höchst unangenehmen Zustand der Unschlüssigkeit gelangte, währenddessen mein Verstand Einwände vorbrachte und diese durch mein Gefühl widerlegt wurden oder auch umgekehrt. Dabei war ich regelrecht blockiert und zu keinem Entschluß fähig, weder in der einen noch in der anderen Richtung. Und gerade Ralf hat oft bemerkt, daß Frauen zu der Floskel «Ja, aber ..» neigen und dadurch ihren Stillstand begründen. Was hat es damit auf sich? Ich sagte nicht, daß es Euch leichtfallen wird, Euer Gefühl oder Euren Verstand zu befragen und beide in Einklang zu bringen. Für eine Frau ist es Animus, der ihren Verstand repräsentiert, und ihr «Ja, aber ..» zeugt davon, daß sie in Animus nicht genügend Vertrauen setzt, um ihre Entscheidung zu fällen. Bei Männern wird das Gefühl durch Anima dargestellt, und auch sie tun sich schwer, ihr genügend zu vertrauen. Bei Männern ist die Floskel «Ja, aber ..» nicht verbreitet, da sie durch Verstand eine Entscheidung fällen, bei denen Anima oder das Gefühl erst gar nicht gefragt werden. Frauen befragen zwar Animus, haben aber dann sehr viele Einwände gegen das, was er ihnen rät. Herr, ein einziger Mann hat es schon sehr schwer sich mit solchen «Ja, abers» auseinanderzusetzen, doch Du hast 3,5 Milliarden Frauen zu beraten. Wie schön, daß es 3,5 Milliarden Männer gibt, die mich darin unterstützen.
Herr, in diesem Text handelt es sich um drei Männer, die sich auf eine Insel begeben (das in der Antike schon eine hohe Herausforderung darstellte), um Dein Wort zu verkünden. Symbolisch bedeutet dies, daß sich drei Männer, die der Liebe folgen und doch in der Welt der Materie der Menschenehre ausgesetzt sind, sich einer Seele bewußt zuwenden, sich ihr bewußtmachen, die allein im Unbewußten (Meer) gelassen ist, aber auch in ihren Gefühlen gefangen ist. Wie ist diese Konstellation nun symbolisch zu übersetzen? Zypern ist eine recht große Insel, die nahe im Osten an der Küste von Syrien liegt. Syrien gehörte damals noch zum römischen Reich, wie Zypern und Galiläa auch. Die Drei brachen zu einer Reise innerhalb der bekannten Welt auf, da diese Insel noch immer zum selben Staat gehörte wie sie. Gleichzeitig aber drückt die Symbolik einer Insel auch hier aus, daß sie sich zu einem Ort aufmachten, der vom Festland isoliert war, da ihn das Meer auf allen Seiten umgab. Die Menschen, die auf einer solchen Insel lebten, hatten wenig Möglichkeiten sich einen Überblick über das Leben im Allgemeinen zu verschaffen, da sie isoliert auf ihrer Insel inmitten des Meeres lebten. Die Drei brachen also zu Menschen auf, die auf Nachrichten von ihrer Welt angewiesen waren, die sie sich nicht selbst verschaffen konnten, ohne ihre Heimat auf Schiffen zu verlassen. In der Symbolik zeigt dies auch an, daß die Lehre der Liebe Gottes oder auch die Liebe Gottes selbst zu ihnen kamen, da sie sie nicht selbst finden konnten. Herr, und was ist mit den Gefühlen an dieser Stelle, da Meer, da Wasser, auch für Gefühle steht? Menschen, die unbewußt sind, folgen daher auch nicht ihrem Verstand, der ihnen die Sachverhalte bewußtmacht. Sie folgen daher ihrem Gefühl, und das Wasser, das um die Insel liegt, beschreibt dies so. Herr, dann stimmt also Ralfs Annahme, daß die Menschen auf ihrer Insel sowohl im Unbewußten und daher auch in ihren Gefühlen gefangen waren und keine Möglichkeit besaßen, aus eigenem Zutun aus diesem Zustand zu entkommen? Das ist richtig. In seiner Symbolik besagt es daher auch, daß durch die drei Männer meine Liebe zu ihnen kam und ihnen bewußtgemacht wurde und sie so aus ihrer Unwissenheit, Unbewußtheit und ihren Gefühlen befreit wurden.
Herr, was geschah damals im Realleben? Nachdem Barnabas und Saulus aus Antiochien nach Jerusalem zurückgekehrt waren, brachen sie bald danach wieder nach Antiochien auf und nahmen dabei auch Johannes-Markus mit auf die Reise. Sie zogen von Jerusalem nach Antiochia, und dann weiter zu einer Hafenstadt, von wo aus sie schließlich zur Insel Zypern segelten und dort an Land gingen. Auf dieser Insel gab es bereits jüdische Bürger, die dem traditionellen Gesetz folgten, und diesen verkündeten sie nun die Frohe Botschaft von der Liebe Gottes, wie Jesus es ihnen aufgetragen hatte. Dabei wurden sie von Johannes-Markus tatkräftig unterstützt. Viele Menschen nahmen die Botschaft an, und so zogen die Drei durch ganz Zypern, bis sie nach Paphos kamen. Dort wollte ein Prokonsul mit ihnen sprechen und die Lehre von der Liebe Gottes verstehen zu lernen. Aber es gab in Paphos einen Mann, der als Scharlatan viele Menschen beeindruckte und nach Macht und Ansehen strebte. Dieser versuchte zu verhindern, daß sich der Prokonsul näher auf die Botschaft von der Liebe Gottes einließ und sich womöglich der neuen Lehre zuwandte. Schließlich hatte er nur Vorteile davon, wenn dies nicht geschah, da er so großen Einfluß auf den Prokonsul als auch auf die Menschen, die in Paphos lebten, ausüben konnte. Doch Paulus erkannte seine wahre Natur und richtete strafende Worte an ihn. Er bezeichnete ihn als Lügner und als machthungrigen Menschen, der Gottes Wort verdrehte und so die Menschen durch eine falsche Auslegung des Wortes an sich band und von Gottesliebe trennte. Er prophezeite ihm eine Zeit der Finsternis, während derer er mit Blindheit geschlagen sein würde, als Strafe dafür, daß er Gottes Wege verdrehte und die Menschen verführte. Das ließ den falschen Propheten so erschrecken, daß er sein Augenlicht verlor und eine Weile lang durch andere Menschen, die ihn führten, geleitet sein mußte. Der Prokonsul war über das Geschehen so beeindruckt, daß er sich der Lehre der Liebe Gottes zuwandte und sich über Gottes Liebe freute und sie offen bekannte.
Herr, auch Paulus wurde von einer Zeit der Blindheit geschlagen, ebenso dieser Barjesus. Sind diese beiden doch unterschiedlichen Männer denn wirklich im somatischen Sinne blind gewesen? Paulus wurde durch ein starkes Licht, das nur er wahrnehmen konnte, geblendet und konnte eine Zeitlang nichts sehen. Barjesus erschrak über die Autorität, mit der Paulus zu ihm sprach und erwartete deswegen auch, daß eintreten würde was er ihm sagte. Er selbst handelte ja ebenfalls so, denn er suggerierte den Menschen, zu denen er sprach, Dinge, die nicht so vorhanden waren. Ihr wißt beide, wie stark eine Suggestion bei Menschen wirkt, die darauf anfällig sind. Und so hat Barjesus sich in seiner eigenen Handlungsweise verfangen, denn er setzte voraus, daß auch Paulus mehr Suggestionskraft besaß als er vorweisen konnte. Er tat das, da Paulus der erste Mensch war, der seine Scheinheiligkeit und sein betrügerisches Wesen entlarvte.
Herr, es ist kein Zufall, daß Paulus vorübergehend erblindete und diese Blindheit auch an Barjesus weitergab? Wenn Du die Symbolik, die dahinter steht, betrachtest, so erkennst Du, daß es kein Zufall, sondern nur logisch gewesen ist. Paulus wurde durch ein starkes Licht geblendet, worauf er eine Zeitlang erblindete. Ein sehr starkes Licht, das momentan und ins ungeschützte Auge fällt, führt zur vorübergehenden Blindheit. Paulus wurde durch eine Erkenntnis geblendet, da ihm mein Licht bewußt wurde, das er so mit Füßen getreten hatte. Nachdem er sich durch eine Zeit hinweg erholt hatte und sich dieser Liebe zuwenden konnte, wurde er im wahrsten Sinne wieder sehend. Diese Erfahrung gab er dann an Barjesus weiter, denn dieser mißbrauchte das Wort Gottes dazu, die Menschen in die Irre zu führen und sie sich zu unterwerfen. Auch das war eine Tat, mit der er die Liebe Gottes mit Füßen trat. Und so prophezeite Paulus Barjesus dasselbe Schicksal, das auch er erlitten hatte, und auch Barjesus erblindete und mußte sich durch andere Menschen an der Hand nehmen lassen, um seinen Weg zu finden.
Herr, wie lautet die Textzusammenfassung? Auch eine Seele, die meine Liebe mit Füßen tritt und sie so entstellen will, daß andere Seelen davon den spirituellen Stillstand erleiden, ist von mir gerufen. Will sie sich meiner Liebe nicht zuwenden, so umfängt sie aber die Dunkelheit und Hoffnungslosigkeit des Finsteren, dem sie immer ähnlicher wird. Doch es gibt Hoffnung für sie, denn meine Liebe wird sie an der Hand nehmen und ihr den Weg zum Licht weisen.
http://www.bibleserver.com/text/ELB/Apostelgeschichte13
17. - 24.05.2016
Tätigkeit in Antiochia in Pisidien
Als aber Paulus und seine Begleiter von Paphos abgefahren waren, kamen sie nach Perge in Pamphylien. Johannes aber sonderte sich von ihnen ab und kehrte nach Jerusalem zurück. Sie aber zogen von Perge aus hindurch und kamen nach Antiochia in Pisidien; und sie gingen am Tag des Sabbats in die Synagoge und setzten sich. Aber nach dem Vorlesen des Gesetzes und der Propheten sandten die Vorsteher der Synagoge zu ihnen und sagten: Ihr Brüder, wenn ihr ein Wort der Ermahnung an das Volk habt, so redet! Paulus aber stand auf, winkte mit der Hand und sprach: Männer von Israel und ihr, die ihr Gott fürchtet, hört: Der Gott dieses Volkes Israel erwählte unsere Väter und erhöhte das Volk in der Fremdlingschaft im Land Ägypten, und mit erhobenem Arm führte er sie von dort heraus; und eine Zeit von etwa vierzig Jahren ertrug er sie in der Wüste. Und nachdem er sieben Nationen im Land Kanaan vertilgt hatte, ließ er sie deren Land erben für etwa vierhundertfünfzig Jahre. Und danach gab er ihnen Richter bis zu Samuel, dem Propheten. Und von da an begehrten sie einen König, und Gott gab ihnen Saul, den Sohn des Kisch, einen Mann aus dem Stamm Benjamin, vierzig Jahre lang. Und nachdem er ihn verworfen hatte, erweckte er ihnen David zum König, welchem er auch Zeugnis gab und sprach: "Ich habe David gefunden, den Sohn Isais, einen Mann nach meinem Herzen, der meinen ganzen Willen tun wird." Aus dessen Nachkommenschaft hat Gott nach Verheißung dem Israel als Retter Jesus gebracht, nachdem Johannes vor dessen Auftreten die Taufe der Buße dem ganzen Volk Israel verkündigt hatte. Als aber Johannes seinen Lauf erfüllte, sprach er: Was ihr meint, dass ich sei, bin ich nicht, sondern siehe, es kommt einer nach mir, dem ich nicht würdig bin, die Sandale an den Füßen zu lösen. Ihr Brüder, Söhne des Geschlechts Abrahams und ihr, die unter euch Gott fürchten, uns ist das Wort dieser Rettung gesandt. Denn die zu Jerusalem wohnen und ihre Obersten haben, da sie diesen nicht erkannten, auch die Stimmen der Propheten erfüllt, die jeden Sabbat gelesen werden, indem sie über ihn Gericht hielten. Und obschon sie keine todeswürdige Schuld fanden, baten sie den Pilatus, dass er umgebracht werde. Und nachdem sie alles vollendet hatten, was über ihn geschrieben ist, nahmen sie ihn vom Holz herab und legten ihn in eine Gruft. Gott aber hat ihn aus den Toten auferweckt, und er ist mehrere Tage hindurch denen erschienen, die mit ihm hinaufgezogen waren von Galiläa nach Jerusalem, die jetzt seine Zeugen an das Volk sind. Und wir verkündigen euch die gute Botschaft von der zu den Vätern geschehenen Verheißung, dass Gott sie uns, ihren Kindern, erfüllt hat, indem er Jesus erweckte; wie auch im zweiten Psalm geschrieben steht: "Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt." Dass er ihn aber aus den Toten auferweckt hat, so dass er nicht mehr zur Verwesung zurückkehrte, hat er so ausgesprochen: "Ich werde euch die zuverlässigen heiligen Güter Davids geben." Deshalb sagt er auch an einer anderen Stelle: "Du wirst nicht zugeben, dass dein Frommer die Verwesung sehe." Denn David freilich entschlief, nachdem er seinem Geschlecht nach dem Willen Gottes gedient hatte, und wurde zu seinen Vätern versammelt und sah die Verwesung. Der aber, den Gott auferweckt hat, sah die Verwesung nicht. So sei es euch nun kund, ihr Brüder, dass durch diesen euch Vergebung der Sünden verkündigt wird; und von allem, wovon ihr durch das Gesetz Moses nicht gerechtfertigt werden konntet, wird durch diesen jeder Glaubende gerechtfertigt. Seht nun zu, dass nicht eintreffe, was in den Propheten gesagt ist: "Seht, ihr Verächter, und wundert euch und verschwindet! Denn ich wirke ein Werk in euren Tagen, ein Werk, das ihr nicht glauben werdet, wenn es euch jemand erzählt." Als sie aber hinausgingen, baten sie, dass am folgenden Sabbat diese Worte noch einmal zu ihnen geredet werden möchten. Als aber die Synagogenversammlung sich aufgelöst hatte, folgten viele der Juden und der anbetenden Proselyten dem Paulus und Barnabas, die zu ihnen sprachen und ihnen zuredeten, beharrlich bei der Gnade Gottes zu bleiben. Am nächsten Sabbat aber versammelte sich fast die ganze Stadt, um das Wort Gottes zu hören. Als aber die Juden die Volksmengen sahen, wurden sie von Eifersucht erfüllt und widersprachen dem, was von Paulus geredet wurde, und lästerten. Paulus aber und Barnabas sprachen freimütig: Zu euch musste notwendig das Wort Gottes zuerst geredet werden; weil ihr es aber von euch stoßt und euch selber des ewigen Lebens nicht für würdig haltet, siehe, so wenden wir uns zu den Nationen. Denn so hat uns der Herr geboten: "Ich habe dich zum Licht der Nationen gesetzt, dass du zum Heil seiest bis an das Ende der Erde." Als aber die aus den Nationen es hörten, freuten sie sich und verherrlichten das Wort des Herrn; und es glaubten, so viele zum ewigen Leben verordnet waren. Das Wort des Herrn aber wurde ausgebreitet durch die ganze Gegend. Die Juden aber erregten die anbetenden vornehmen Frauen und die Ersten der Stadt und erweckten eine Verfolgung gegen Paulus und Barnabas und vertrieben sie aus ihren Grenzen. Sie aber schüttelten den Staub von ihren Füßen gegen sie ab und kamen nach Ikonion. Die Jünger aber wurden mit Freude und Heiligem Geist erfüllt.
Tätigkeit in Antiochia in Pisidien
Bewußtmachung der Frohen Botschaft (spirituelle Arbeit) in der Welt der Materie bei den widerspenstigen, trotzigen Seelen, die sehr ihren Leitfiguren und dem Finsteren folgen
Bewußtmachung der Frohen Botschaft (spirituelle Arbeit) in der Welt der Materie bei den widerspenstigen und trotzigen Seelen, die sehr ihren Leitfiguren und dem Finsteren folgen
Als aber Paulus und seine Begleiter von Paphos abgefahren waren,
Als Paulus und seine Gefährten (Persönlichkeitsanteile?) diese Aufgabe beendet hatten,
Als Paulus und seine Gefährten, die Du durchaus als Persönlichkeitsanteile sehen kannst, diese Aufgaben beendet hatten,
kamen sie nach Perge in Pamphylien.
erholten sich in der Kraft der Liebe Gottes von dieser Aufgabe.
erholten sie sich davon in der Kraft der Liebe Gottes.
Johannes aber sonderte sich von ihnen ab und kehrte nach Jerusalem zurück.
Johannes aber wandte sich wieder seiner Spiritualität und seiner Symbolsprache zu.
Johannes aber wandte sich wieder seiner Spiritualität und seiner Symbolsprache zu.
Sie aber zogen von Perge aus hindurch
Als sich Paulus und Barnabas wieder mit der Kraft der Liebe Gottes gestärkt hatten
Als sich Paulus und Barnabas mit der Kraft der Liebe Gottes gestärkt hatten
und kamen nach Antiochia in Pisidien;
wandten sie sich den verstockten Seelen, die sehr ihren Leitfiguren in der Welt der Materie folgten, bewußt zu;
wandten sie sich den verstockten Seelen, die sehr ihren Leitfiguren in der Welt der Materie folgten, bewußt zu;
und sie gingen am Tag
und sie wandten sich bewußt in der Kraft der Liebe Gottes
und sie wandten sich bewußt in der Kraft der Liebe Gottes
des Sabbats
in der Hinwendung zur Liebe Gottes neue Kraft und neue spirituelle Erkenntnisse zu erlangen
in der Hinwendung zu Gott, um neue spirituelle Erkenntnisse erlangen zu können
in die Synagoge
an den Ort, den sie sich selbst bewußt zur spirituellen Beschäftigung erwählt hatten
an den Ort, den sie sich selbst bewußt zur spirituellen Beschäftigung und Hinwendung zu Gott erwählt hatten, an den Ort, an dem durch das traditionelle Gesetz vorgeschrieben, die Hinwendung und die spirituelle Beschäftigung mit Gott erfolgte
und setzten sich.
verschafften sich über ihre Aufgabe einen Überblick und erwarteten Gottes Willen.
und erwarteten Gottes Willen und seine Anweisungen für ihre Aufgabe.
Aber nach dem Vorlesen des Gesetzes und der Propheten
Nach der Mahnung der inkarnierten Seelen, sich dem traditionellen Gesetz zu unterwerfen, das scheinbar vom Gewissen gefordert wurde,
Nach der Ermahnung durch Seelen, die ihren Leitfiguren folgten, an die Seelen, die das ebenfalls taten und der Aufforderung an diese, sich dem traditionellen Gesetz zu unterwerfen, was scheinbar vom Gewissen gefordert wurde,
sandten die Vorsteher der Synagoge zu ihnen
wandten die Vertreter des traditionellen Gesetzes ihre Macht an
wandten diese als Vertreter des traditionellen Gesetzes ihre Macht an
und sagten:
und forderten die Seelen, die der Liebe folgten, auf:
und forderten die Seelen, die der Liebe folgten, die Seelen, die mit der Kraft der Liebe Gottes erfüllt waren, auf:
Ihr Brüder,
Seelen, die ihr seid wie wir (Schmeichelei) und den Leitfiguren folgen,
Seelen, die ihr seid wie wir, die wir den Leitfiguren folgen,
wenn ihr ein Wort der Ermahnung an das Volk habt,
wenn auch ihr den inkarnierten Seelen mit der Strafe des traditionellen Gesetzes drohen wollt,
wenn auch ihr den inkarnierten Seelen mit der Strafe des traditionellen Gesetzes drohen wollt, wenn auch ihr Macht über die inkarnierten Seelen ausüben wollt, indem ihr ihnen mit dem traditionellen Gesetz droht,
so redet!
so handelt bewußt wie wir!
so handelt bewußt wie wir, so schließt Euch unserer Meinung an!
Paulus aber stand auf,
Paulus aber ergriff die Initiative und wurde spirituell aktiv,
Paulus aber ergriff die Initiative und wurde spirituell aktiv, Paulus aber stand dagegen auf,
winkte mit der Hand
grüßte in Liebe bewußt die inkarnierten Seelen
grüßte bewußt und in Liebe die inkarnierten Seelen
und sprach:
und machte ihnen bewußt:
und machte ihnen bewußt:
Männer von Israel und ihr, die
Seelen, die der Menschenehre folgen und die Spiritualität sucht
Ihr Seelen, die der Menschenehre folgen und die Spiritualität suchen
ihr Gott fürchtet,
und die ihr Gottes Liebe nicht kennt,
und die ihr Gottes Liebe nicht kennt,
hört:
werdet Euch bewußt:
werdet Euch bewußt:
Herr, der folgende Textabschnitt ähnelt dem des Stephanus 019. Wie sollen wir hier weiter verfahren? Ihr könnt damit verfahren, wie schon bei dem des Stephanus von 019. Es wird durch Paulus eine Zusammenfassung an die inkarnierten Seelen gerichtet, bei dem er meine Liebe zu meinem Volk in dessen Geschichte beschreibt. Wie schon bei Stephanus wird geschildert, wie Israel immer wieder abtrünnig wurde, sich anderen Göttern zuwandte und damit in große Bedrängnis geriet. Stets habe ich Israel aus seinen Nöten befreit und in ein Land geführt, wo es sicher wohnen konnte. Im vorliegenden Text geht Paulus auch darauf ein, daß Israel sich einen König wünschte, der es führen würde, wie andere Völker ebenfalls durch Könige geführt wurden. Bis dahin wurde Israel durch die Propheten, die mein Wort dem Volk verkündeten, geführt. In David und Saul habe ich Israel Könige gegeben, aus deren Geschlecht schließlich Jesus erwuchs. In seinem Symbolgehalt wird hier ebenfalls wieder meine Liebe zu meinen Kindern beschrieben, die sich oft genug davon abwandten und ihre eigenen Wege gehen wollten. Und immer wieder habe ich meine Kinder in Liebe zu mir gerufen und ihnen ihre Verfehlungen vergeben. Im Text wird ebenfalls der Bogen zu Jesus geschlagen, der aus dem Geschlecht Davids stammte und in dem meine Liebe inkarnierte und für das Volk in die Welt der Materie kam.
Teil 2:
Der Gott dieses Volkes Israel erwählte unsere Väter und erhöhte das Volk in der Fremdlingschaft im Land Ägypten, und mit erhobenem Arm führte er sie von dort heraus;
Die inkarnierten Seelen, die sich der Spiritualität zugewandt hatten, litten unter dem Finsteren in der Welt der Materie und wurden bewußt und unbewußt durch die lebendige Kraft der Liebe aufgefordert ihr zu folgen;
Die inkarnierten Seelen, die sich der Spiritualität zugewandt hatten, litten unter dem Finsteren in der Welt der Materie und wurden bewußt und unbewußt durch die lebendige Kraft der Liebe aufgefordert, ihr zu folgen;
und eine Zeit von etwa vierzig Jahren ertrug er sie in der Wüste. Und nachdem er sieben Nationen im Land Kanaan vertilgt hatte, ließ er sie deren Land erben für etwa vierhundertfünfzig Jahre.
Und in der langen Zeit, über die hinweg Gott immer wieder den Weg zu den Herzen der Menschen suchte, deren Seelen zu verstockt sind, um sich ihm zuzuwenden, umgab Gott die inkarnierten Seelen mit seiner Kraft der Liebe. Nachdem die inkarnierten Seelen in der Welt der Materie sich von Gottes Liebe abgewandt hatten, wurden diese von den inkarnierten Seelen, die sich der Spiritualität zugewandt hatten, an ihre Aufgabe erinnert, und Gott gab ihnen die Chance, Mokscha zu erlangen.
Und in der langen Zeit, in der Gott immer wieder den Weg zu den Herzen der Menschen suchte, deren Seelen zu verstockt sind, um sich ihm zuzuwenden, umgab Gott die Seelen mit seiner Kraft der Liebe. Nachdem sich die inkarnierten Seelen in der Welt der Materie von Gottes Liebe abgewandt hatten, wurden diese von den inkarnierten Seelen, die sich der Spiritualität zugewandt hatten, dazu aufgefordert, sich an ihre Aufgaben zu erinnern, und Gott gab ihnen die Chance, Mokscha zu erlangen.
Und danach gab er ihnen Richter bis zu Samuel, dem Propheten. Und von da an begehrten sie einen König, und Gott gab ihnen Saul, den Sohn des Kisch, einen Mann aus dem Stamm Benjamin, vierzig Jahre lang.
Es folgten Seelen, die Gottes Wille in guten Ratschlägen und ernste Warnungen weitergaben, bis zu Samuel, der Stimme Gottes in der Welt der Materie. Doch die inkarnierten Seelen wandten sich von der Liebe Gottes ab und forderten nach einer Seele, die mit ihren Leitfiguren Macht über sie ausüben durfte. Gott erfüllte ihren Wunsch durch die Seele Saul, die über eine lange Zeit hinweg, arglos der Liebe und dem Willen Gottes folgte.
Es folgten daraufhin Seelen, die Gottes Willen in guten Ratschlägen und ernsten Warnungen an die inkarnierten Seelen weitergaben, bis zu Samuel, der Stimme Gottes in der Welt der Materie. Doch die inkarnierten Seelen wandten sich von Gottes Liebe ab und forderten nach einer Seele wie sie, die mit ihren Leitfiguren Macht über sie ausüben durfte. Gott erfüllte ihren Wunsch durch die Seele Saul, die über eine lange Zeit hinweg der Liebe und dem Willen Gottes folgte und Arglosigkeit lebte.
Und nachdem er ihn verworfen hatte, erweckte er ihnen David zum König, welchem er auch Zeugnis gab und sprach: "Ich habe David gefunden, den Sohn Isais, einen Mann nach meinem Herzen, der meinen ganzen Willen tun wird." Aus dessen Nachkommenschaft hat Gott nach Verheißung dem Israel als Retter Jesus gebracht,
Und nachdem sich Saul von Gottes Liebe und Führung abgewandt hatte und den spirituellen Tod fand, machte Gott ihnen David bewußt, der ebenfalls dem Willen und der Liebe Gottes folgte, als ein spirituelles Vorbild für die inkarnierten Seelen. Daraus erwuchs der Menschensohn, der als Retter der inkarnierten Seelen bewußt verheißen wurde,
Und nachdem sich Saul schließlich von Gottes Liebe und Führung abgewandt hatte und den spirituellen Tod fand, machte Gott ihnen David bewußt, der ebenfalls den Willen und der Liebe Gottes folgte. Er war für sie ein Vorbild in Spiritualität, und aus ihm erwuchs der Menschensohn, der als Retter der inkarnierten Seelen bewußt verheißen wurde, bewußt angekündigt worden war,
nachdem Johannes vor dessen Auftreten die Taufe der Buße dem ganzen Volk Israel verkündigt hatte. Als aber Johannes seinen Lauf erfüllte, sprach er: Was ihr meint, dass ich sei, bin ich nicht, sondern siehe, es kommt einer nach mir, dem ich nicht würdig bin, die Sandale an den Füßen zu lösen.
nachdem Johannes zuvor die inkarnierten Seelen zur Umkehr aufgerufen und symbolisch von den Leitfiguren gereinigt hatte. Als Johannes seine Aufgabe erfüllt hatte, machte er ihnen bewußt: Folgt nicht mir, der ich ebenfalls den Leitfiguren unterworfen bin, sondern werdet Euch bewußt, daß der Menschensohn die Aufgabe lösen wird, die keine inkarnierte Seelen lösen kann.
nachdem Johannes zuvor die inkarnierten Seelen zur Umkehr aufgerufen und symbolisch von den Leitfiguren gereinigt hatte. Als dieser seine Aufgabe erfüllt hatte, machte er ihnen bewußt: Folgt nicht mir, der ich ebenfalls den Leitfiguren ausgesetzt bin, sondern werdet Euch bewußt, daß der Menschensohn die Aufgabe lösen wird, die keine inkarnierte Seele lösen kann.
Teil 3:
Ihr Brüder, Söhne des Geschlechts Abrahams und ihr, die unter euch Gott fürchten, uns ist das Wort dieser Rettung gesandt.
Ihr inkarnierten Seelen, die ihr Euch der Spiritualität zugewandt habt und ihr, die ihr die Liebe Gottes nicht kennt, uns alle umfängt die Kraft der Liebe Gottes, die uns Mokscha erlangen läßt.
Ihr inkarnierten Seelen, die ihr Euch der Spiritualität zugewandt habt und ihr, die ihr die Liebe Gottes nicht kennt, uns alle umfängt die Kraft der Liebe Gottes, die uns Mokscha erlangen läßt. Hier richtet Paulus das Wort an Seelen, die sich der Spiritualität zugewandt haben, jedoch noch nichts über Gottes Liebe durch Jesus wissen als auch an die Seelen, die glauben Gott zu kennen und doch seine Liebe nicht bewußt erkannt haben.
Denn die zu Jerusalem wohnen und ihre Obersten haben, da sie diesen nicht erkannten, auch die Stimmen der Propheten erfüllt, die jeden Sabbat gelesen werden, indem sie über ihn Gericht hielten. Und obschon sie keine todeswürdige Schuld fanden, baten sie den Pilatus, dass er umgebracht werde.
Und die Seelen, die in der Welt der Materie ihren Leitfiguren und dem Finsteren folgen, da sie sich der inkarnierte Liebe nicht bewußt wurden, folgten den falschen Einflüsterungen/Verführungen des Finsteren und ermahnten die inkarnierten Seelen, sich dem traditionellen Gesetz zu unterwerfen und ihre Macht anzuwenden, der sie auch den Menschensohn unterwarfen. Und obwohl sie im Menschensohn keine Leitfiguren erkennen konnten, wandten sie sich an den Finsteren, damit der Menschensohn den spirituellen Tod in der Welt der Materie finden solle.
Und die Seelen, die in der Welt der Materie durch die Leitfiguren dem Finsteren folgen und sich der inkarnierten Liebe nicht bewußt wurden, folgten weiter den falschen Einflüsterungen und Verführungen des Finsteren, indem sie die inkarnierten Seelen ermahnten, sich dem traditionellen Gesetz zu unterwerfen und ihre Macht anwandten, der sie auch den Menschensohn unterwarfen. Und obwohl sie im Menschensohn keine Leitfiguren erkennen konnten, wandten sie sich an den Finsteren um Rat und Hilfe, damit der Menschensohn den spirituellen Tod in der Welt der Materie finden sollte.
Und nachdem sie alles vollendet hatten, was über ihn geschrieben ist, nahmen sie ihn vom Holz herab und legten ihn in eine Gruft. Gott aber hat ihn aus den Toten auferweckt, und er ist mehrere Tage hindurch denen erschienen, die mit ihm hinaufgezogen waren von Galiläa nach Jerusalem, die jetzt seine Zeugen an das Volk sind.
Und nachdem der Menschensohn seine Aufgabe erfüllt hatte, die im Plan Gottes vorgesehen war, wandten sich die inkarnierten Seelen bewußt von der Liebe Gottes ab und versuchten, sie wieder unbewußt werden zu lassen. Doch Gott machte seine Kraft der Liebe den inkarnierten Seelen immer wieder bewußt und wirkte in den Seelen, die der Liebe von Anfang an gefolgt waren und die in der Welt der Materie bereits Mokscha erlangt haben und die Kraft der Liebe Gottes allen inkarnierten Seelen in der Welt der Materie sichtbar machen.
Und nachdem der Menschensohn seine Aufgabe erfüllt hatte, die im Plan Gottes vorgesehen war, wandten sich die inkarnierten Seelen bewußt von der Liebe Gottes ab und versuchten sie wieder unbewußt werden zu lassen. Doch Gott machte ihnen seine Kraft der Liebe immer wieder bewußt und wirkte in den Seelen, die der Liebe von Anfang gefolgt waren und die in der Welt der Materie bereits Mokscha erlangt hatten und die Kraft der Liebe Gottes allen inkarnierten Seelen in der Welt der Materie sichtbar machen.
Und wir verkündigen euch die gute Botschaft von der zu den Vätern geschehenen Verheißung, dass Gott sie uns, ihren Kindern, erfüllt hat, indem er Jesus erweckte; wie auch im zweiten Psalm geschrieben steht: "Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt."
Und wir machen Euch die Frohe Botschaft bewußt, die seit langer Zeit von Anbeginn der Zeiten den inkarnierten Seelen ankündigt wurde, daß mit der Inkarnation der lebendigen Liebe Gottes die Vorhersage bewahrheitet hat, die auch schon im zweiten Psalm vorhergesagt wurde: "Ich bin die Inkarnation der lebendigen Liebe, die aus mir hervorgeht."
Und wir machen Euch die Frohe Botschaft bewußt, die von Anbeginn der Zeit den inkarnierten Seelen angekündigt wurde, daß mit der Inkarnation der lebendigen Liebe Gottes die Vorhersage Wahrheit wird (in Realität stattfindet), die auch schon im zweiten Psalm vorhergesagt wurde: "Ich bin die Inkarnation der lebendigen Liebe, die aus mir hervorgeht, entspringt."
Dass er ihn aber aus den Toten auferweckt hat, so dass er nicht mehr zur Verwesung zurückkehrte, hat er so ausgesprochen: "Ich werde euch die zuverlässigen heiligen Güter Davids geben." Deshalb sagt er auch an einer anderen Stelle: "Du wirst nicht zugeben, dass dein Frommer die Verwesung sehe." Denn David freilich entschlief, nachdem er seinem Geschlecht nach dem Willen Gottes gedient hatte, und wurde zu seinen Vätern versammelt und sah die Verwesung. Der aber, den Gott auferweckt hat, sah die Verwesung nicht.
Daß Gott die lebendige Liebe den inkarnierten Seelen wieder bewußtgemacht hat, sodaß sie nicht mehr unbewußt werden kann und nicht wieder reinkarnieren muß, hat Gott so symbolisiert: "Ich werde Euch die wahren Schätze der Seele (Arglosigkeit und Ohnmacht) Davids bewußtmachen." Und so hat er an einer anderen Stelle symbolisiert: "Gott wird nicht zulassen, daß eine Seele, die Arglosigkeit und Ohnmacht lebte und Mokscha erlangte, sich in der Reinkarnation wieder den Leitfiguren unterwerfen muß." Denn David war, obwohl der dem Willen Gottes folgte, dennoch seinen Leitfiguren unterworfen und mußte wie seine Seelenpartner reinkarnieren. Doch der Menschensohn lebte die Liebe, war die lebendige Liebe und folgte keinen Leitfiguren und mußte daher auch nicht reinkarnieren.
Daß Gott die lebendige Liebe den inkarnierten Seelen wieder bewußtgemacht hat, sodaß sie nicht mehr unbewußt werden kann und nicht wieder reinkarnieren muß, hat Gott so symbolisiert: "Ich werde Euch die wahren Schätze der Seele Davids bewußtmachen (Arglosigkeit und Ohnmacht)." Und so hat er an einer anderen Stelle symbolisiert: "Gott wird nicht zulassen, daß eine Seele, die Ohnmacht und Arglosigkeit lebte und Mokscha erlangte, sich in der Reinkarnation wieder den Leitfiguren unterwerfen muß. Gott wird nicht zulassen, daß eine Seele, die Arglosigkeit und Ohnmacht lebte und Mokscha erlangte, von Mokscha ausgeschlossen wird und wieder den Leitfiguren in einer Reinkarnation ausgesetzt wird."
So sei es euch nun kund, ihr Brüder, dass durch diesen euch Vergebung der Sünden verkündigt wird; und von allem, wovon ihr durch das Gesetz Moses nicht gerechtfertigt werden konntet, wird durch diesen jeder Glaubende gerechtfertigt.
So sei es allen inkarnierten Seelen bewußt, daß durch den Menschensohn den inkarnierten Seelen bewußtgemacht wird, daß allen inkarnierten Seelen ihre Verfehlungen durch die Kraft der Liebe Gottes vergeben sind, die auf die Macht der Liebe vertrauen und dem traditionellen Gesetz absagen und alles, womit ihr durch das traditionelle Gesetz gebunden wurdet, durch die Kraft der Liebe Gottes aufgelöst wird.
So sei es allen inkarnierten Seelen bewußt, daß durch den Menschensohn den Seelen bewußtgemacht wird, daß ihnen all ihre Verfehlungen durch die Kraft der Liebe Gottes vergeben sind, die sie auf die Macht der Liebe vertrauen, und alles womit sie durch das traditionelle Gesetz gebunden sind, wird durch die Kraft der Liebe Gottes aufgelöst.
Seht nun zu, dass nicht eintreffe, was in den Propheten gesagt ist: "Seht, ihr Verächter, und wundert euch und verschwindet! Denn ich wirke ein Werk in euren Tagen, ein Werk, das ihr nicht glauben werdet, wenn es euch jemand erzählt."
Und nun werdet Euch darüber bewußt, daß ihr nicht zu den inkarnierten Seelen gehört, von denen Gott spricht: "Werdet Euch darüber bewußt, ihr trotzigen Seelen. Staunt über die Kraft der Liebe Gottes und reinkarniert! Denn der Menschensohn erfüllt seine Aufgabe vor Eurem Bewußtsein, der ihr aber kein Vertrauen schenken werdet, wenn es Euch nachdrücklich bewußtgemacht werden soll."
Und nun werdet Euch darüber bewußt, und nun habt acht darauf, daß ihr nicht zu den inkarnierten Seelen zählt, von denen Gott spricht: "Werdet Euch darüber bewußt, ihr trotzigen Seelen! Staunt über die Kraft der Liebe Gottes und reinkarniert! Denn der Menschensohn erfüllt seine Aufgabe vor Eurem Bewußtsein, der ihr aber kein Vertrauen schenken werdet, wenn es Euch nachdrücklich bewußtgemacht werden soll."
Teil 4:
Als sie aber hinausgingen, baten sie, dass am folgenden Sabbat diese Worte noch einmal zu ihnen geredet werden möchten.
Als die inkarnierten Seelen sich wieder von der Frohen Botschaft abwenden wollten, baten sie darum, daß die Frohe Botschaft ihnen bei der erneuten Hinwendung zu Gott, um neue spirituelle Erkenntnisse erlangen zu können, wieder bewußtgemacht werden solle.
Als die inkarnierten Seelen sich wieder von der Frohen Botschaft abwenden wollten, baten sie darum, daß ihnen die Frohe Botschaft bei einer erneuten Hinwendung zu Gott, um neue spirituelle Erkenntnisse erlangen zu können, wieder bewußtgemacht werden sollte.
Als aber die Synagogenversammlung sich aufgelöst hatte, folgten viele der Juden und der anbetenden Proselyten dem Paulus und Barnabas, die zu ihnen sprachen und ihnen zuredeten, beharrlich bei der Gnade Gottes zu bleiben.
Als sich die inkarnierten Seelen sich wieder den Belangen der Welt der Materie zuwandten, folgten viele Seelen, die zuvor dem traditionellen Gesetz gefolgt waren und arglose Seelen den Seelen, die sich vom traditionellen Gesetz abgewandt und sich der Kraft der Liebe Gottes zugewandt hatten, die sie bewußt ermunterten, unbeirrt der Liebe zu vertrauen und in Gottes Liebe zu bleiben.
Und als sich die inkarnierten Seelen wieder den Belangen der Welt der Materie zuwandten, folgten viele Seelen, die zuvor dem traditionellen Gesetz gefolgt waren, und arglose Seelen den Seelen, die sich vom traditionellen Gesetz abgewandt und der Kraft der Liebe Gottes zugewandt hatten und sie dazu ermunterten, bewußt in der Liebe Gottes zu verharren und ihr zu vertrauen.
Am nächsten Sabbat aber versammelte sich fast die ganze Stadt, um das Wort Gottes zu hören.
Bei der nächsten Hinwendung zu Gott, um neue spirituelle Erkenntnisse erlangen zu können, beteiligten sich sehr viele inkarnierten Seelen, um die Frohe Botschaft von der Liebe Gottes bewußt anzunehmen.
Bei der nächsten Hinwendung zu Gott auf der Suche nach neuen spirituellen Erkenntnissen, beteiligten sich sehr viele inkarnierten Seelen, um die Frohe Botschaft von der Liebe Gottes bewußt anzunehmen.
Als aber die Juden die Volksmengen sahen, wurden sie von Eifersucht erfüllt und widersprachen dem, was von Paulus geredet wurde, und lästerten.
Als aber die Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, bewußt wurde, wie viele Seelen sich Gottes Liebe zuwenden wollten, folgten sie ihren negativen Gefühlen, leugneten die Kraft der Liebe Gottes in der Welt der Materie und verspotteten diese.
Als aber den Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, bewußt wurde, wie viele Seelen sich Gottes Liebe zuwenden wollten, folgten sie ihren negativen Gefühlen, leugneten die Kraft der Liebe Gottes in der Welt der Materie und verspotteten sie.
Paulus aber und Barnabas sprachen freimütig:
Paulus und Barnabas machten ihnen, ohne selbst negativen Gefühle nachzugeben, bewußt:
Paulus und Barnabas machten ihnen, ohne selbst negativen Gefühlen nachzugeben, bewußt:
Zu euch musste notwendig das Wort Gottes zuerst geredet werden;
Ihr seid die inkarnierten Seelen, denen die Liebe Gottes am dringendsten bewußtgemacht werden muß;
Ihr seid die inkarnierten Seelen, denen die Liebe Gottes am dringendsten bewußtgemacht werden muß;
weil ihr es aber von euch stoßt
weil ihr diese Liebe aber mit Füßen tretet, das Geschenk der Liebe nicht annehmen wollt
da ihr diese Liebe aber mit Füßen tretet und das Geschenk der Liebe nicht annehmen wollt
und euch selber des ewigen Lebens nicht für würdig haltet,
und Mokscha nicht erlangen möchtet, euch trotzig hochmütig über Gott stellen wollt,
und Mokscha nicht erlangen möchtet, sondern trotzig und hochmütig von Euch weist und Euch über Gott stellen wollt,
siehe, so wenden wir uns zu den Nationen.
So seid Euch darüber bewußt, daß wir uns an die Seelen wenden, die von der Liebe Gottes noch nichts wissen.
So seid Euch darüber bewußt, daß wir uns nun an die Seelen wenden, die von der Liebe Gottes noch nichts wissen, noch nichts erfahren haben.
Denn so hat uns der Herr geboten:
Denn so hat uns Gott aufgefordert:
Denn so hat uns Gott aufgefordert:
"Ich habe dich zum Licht der Nationen gesetzt, dass du zum Heil seiest bis an das Ende der Erde."
"Ich habe die Liebe in der Welt für alle inkarnierten Seelen sichtbar gemacht und gelebt, damit durch ihre Kraft alle inkarnierten Seelen Mokscha erlangen können."
"Ich habe meine Liebe in der Welt der Materie für alle inkarnierten Seelen sichtbar gemacht und gelebt, damit durch ihre Kraft alle inkarnierten Seelen Mokscha erlangen können."
Als aber die aus den Nationen es hörten,
Als aber die inkarnierten Seelen, die noch nichts von der Liebe Gottes wußten, sich dieser Liebe bewußt wurden,
Als aber die inkarnierten Seelen, die noch nichts von der Liebe Gottes wußten, sich dieser Liebe bewußt wurden,
freuten sie sich
wurden sie vom Frieden Gottes erfüllt
wurden sie vom Frieden Gottes erfüllt
und verherrlichten das Wort des Herrn
und so wurde in ihnen die Liebe Gottes sichtbar gemacht
und so wurde in ihnen die Liebe Gottes sichtbar gemacht
und es glaubten,
und es vertrauten der Liebe Gottes,
und es vertrauten der Liebe Gottes,
so viele zum ewigen Leben verordnet waren.
alle Seelen, die Kinder Gottes waren.
alle Seelen, die Kinder Gottes sind.
Das Wort des Herrn aber wurde ausgebreitet durch die ganze Gegend.
Die Liebe Gottes aber wurde in der Welt der Materie vielen inkarnierten Seelen bewußt.
Die Liebe Gottes aber wurde in der Welt der Materie vielen inkarnierten Seelen bewußt.
Die Juden aber
Und die Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten,
Und die Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten,
erregten die anbetenden vornehmen Frauen
übten im heiligen Zorn Macht aus
übten im Zorn Macht aus
und die Ersten der Stadt
und fühlten sich in der Welt der Materie sehr in ihrer Menschenehre verletzt
und fühlten sich in der Welt der Materie sehr in ihrer Menschenehre verletzt
und erweckten eine Verfolgung gegen Paulus und Barnabas
und verführten die inkarnierten Seelen dazu, Paulus und Barnabas zu schädigen
und verführten die inkarnierten Seelen dazu, Paulus und Barnabas zu schädigen
und vertrieben sie aus ihren Grenzen.
und setzten ihre Regeln des traditionellen Gesetzes wieder als alleingültig ein.
und setzten ihre Regeln des traditionellen Gesetzes wieder als alleingültig ein.
Sie aber schüttelten den Staub von ihren Füßen gegen sie ab
Paulus und Barnabas aber erkannten, daß auch für diese Seelen Zeit und Raum keine Rolle spielten
Paulus und Barnabas aber erkannten, daß auch für diese Seelen Zeit und Raum keine Rollen spielen
und kamen nach Ikonion.
und wandten sich anderen Aufgaben in der Welt der Materie zu.
und wandten sich anderen Aufgaben in der Welt der Materie zu.
Die Jünger aber wurden mit Freude und Heiligem Geist erfüllt.
Die Seelen, die der Liebe folgten und vertrauten, wurden von der Kraft der Liebe Gottes und seinem Frieden erfüllt.
Die Seelen, die der Liebe folgten und vertrauten, wurden von der Kraft der Liebe Gottes und seinem Frieden erfüllt.
Herr, der Text ist übersetzt, doch was bedeutet er symbolisch? Rita hat darum gebeten, daß dieser Text in mehren Schritten in seiner Symbolik erklärt werden soll. So nehmt zunächst den Anfang, in dem dargestellt wird, wie zwei Seelen, die der Liebe folgen und den Willen Gottes erfüllen, zu Seelen kamen, die sehr ihren Leitfiguren folgten und nichts Gottes Liebe wissen wollten. Hier fanden sie sich zusammen mit diesen Seelen am Ort, der durch das traditionelle Gesetz zur spirituellen Hinwendung zu Gott dienen soll, um durch die Hinwendung zu Gott zu neuen spirituellen Erkenntnissen zu kommen. Nachdem die Seelen, die in der Welt der Materie ihren Leitfiguren folgen und dem traditionellen Gesetz unterworfen waren, die anderen inkarnierten Seelen ermahnten, ebenfalls sich dem traditionellen Gesetz zu unterwerfen, schmeichelten sie Paulus und Barnabas, indem sie diese wie Ihresgleichen ansprachen. Sie nannten sie Brüder und forderten sie auf, daß sie, wenn sie ebenfalls den inkarnierten Seelen mit Gottes Liebe drohen und so Macht über sie ausüben wollten, diesen Seelen ihre bevorzugte Stellung bewußtmachen sollten und Macht über sie ausüben. Paulus und Barnabas aber gingen darauf nicht ein, denn sie waren von der Kraft der Liebe Gottes erfüllt und taten nicht so, als würden sie ihr folgen und doch dabei den Leitfiguren untertan zu sein. Sie hatten darauf gewartet, daß sie meinen Willen erfahren würden, und nun stand Paulus gegen ihr Ansinnen auf und machte ihnen in seiner Rede verschiedenes bewußt.
Im zweiten Teil wird wiederum symbolisch dargestellt, wie Gott in seiner Liebe seit Anbeginn die inkarnierten Seelen zu sich ruft, damit sie Mokscha erlangen können. Doch die inkarnierten Seelen folgten oftmals meinem Rufen nicht und zogen es vor, auf ihren eigenen Wegen zu gehen und dabei ihren Leitfiguren zu folgen. Und so fanden sie den Weg zu mir nur sehr schwer, und vielen Seelen war es unmöglich den Weg zu mir zu finden. Sie beklagten sich deswegen und warfen Gott vor, daß er sie im Stich gelassen hätte, und sie forderten in ihrer Verblendung von ihm, daß er ihnen Führer geben sollte, die, wie sie, den Leitfiguren folgten und sie den Weg zu ihm zu führen hätten. Ich erfüllte ihnen ihre Ansinnen, und in der Seele Saul, die über eine lange Zeit hinweg Arglosigkeit lebte und meinen Willen erfüllte, hatten sie ihren König, der dennoch eine inkarnierte Seele war wie sie. Als er dann seinen Leitfiguren unterlag, gab ich ihnen David und zeigten ihnen an, daß ich ihnen die wahren Schätze dieser Seele zeigen werde, da David Arglosigkeit und Ohnmacht lebte. Aus David erweckte ich ihnen den Messias, den Erlöser, der durch sein Wirken alle inkarnierten Seelen den rechten Weg führen würde. Die Aufgabe, die dieser für mich vollbringen würde, war eine Aufgabe, die keine andere inkarnierte Seele lösen konnte, da der Messias die inkarnierte Liebe Gottes und somit ich selbst bin.
Im dritten Teil werden nun die verstockten Seelen, die sehr ihren Leitfiguren folgen, direkt von Gott angesprochen. Paulus und Barnabas machen dabei diesen Seelen bewußt, daß die Ankündigung des Messias seit Anbeginn zu ihrer Zeit nun Wirklichkeit wurde und in Realität stattgefunden hat. Also sind diese verstockten Seelen auch direkt davon betroffen, wenn sie die lebendige inkarnierte Liebe Gottes nicht erkennen und annehmen wollen. Weiter wird ausgeführt, daß Paulus und Barnabas gerade deswegen zu ihnen kamen, um ihnen diese Tatsache als die Frohe Botschaft Gottes bewußtzumachen. Eine Seele, die Arglosigkeit und Ohnmacht lebt und die Liebe Gottes und ihre Vergebung annimmt, wird daher Mokscha erlangen, denn diese Aufgabe wurde durch den Erlöser Christus für alle inkarnierten Seelen vollbracht. Doch auch hier gab es Seelen, die sich weiterhin von ihren Leitfiguren leiten ließen und die lebendige inkarnierte Liebe Gottes nicht erkannten und nicht annehmen wollten. Stattdessen wandten sie sich den Leitfiguren zu und an den Finsteren um Rat, damit die lebendige Liebe wieder unbewußt werden sollte. Und da sie ihren Leitfiguren folgten und an den Menschensohn keine Leitfiguren erkennen konnten (da dieser nicht den Leitfiguren folgte), trachteten sie danach, ihn den spirituellen Tod finden zu lassen, damit die Liebe unbewußt bleiben würde. Doch das gelang ihnen nicht, denn die Liebe überwindet den Finsteren, damit alle inkarnierten Seelen schließlich Mokscha erlangen und vom Kreislauf der Reinkarnation befreit sind. Paulus und Barnabas machten dies den inkarnierten Seelen, die sehr ihren Leitfiguren folgten, eindringlich bewußt. Daran schloß sich die Mahnung, daß sie darauf achten sollten bzw. der Appell, daß sie sich davor hüten sollten, zu den inkarnierten Seelen zu gehören, die trotz aller Bewußtmachung der Liebe Gottes vor ihren Augen, also vor ihrem Bewußtsein, dennoch die Liebe Gottes trotzig von sich weisen und sich so über die Liebe Gottes und Gott selbst stellten. Die Ermahnung schließt damit, daß solche Seelen zu verstockt sind, um Gottes Liebe und Mokscha, das durch sie geschenkt wird, anzunehmen und zu hochmütig sind, um zu begreifen, daß sie Mokscha nicht aus eigener Kraft erlangen können.
Im vierten Teil wird dargestellt, daß sich einige der inkarnierten Seelen davon angesprochen fühlten und sich der Liebe zuwenden wollten. Sie baten darum, daß ihnen die Botschaft bei einer erneuten Hinwendung zu Gott um spirituelle Erkenntnisse zu erlangen, wieder bewußtgemacht werden sollte. Danach wandten sie sich wieder ihrer Welt der Materie zu, doch viele Seelen, die zuvor dem traditionellen Gesetz gefolgt waren und auch einige arglose Seelen, wandten sich der Lehre der Liebe zu. Und als erneut eine Hinwendung zu Gott nach dem traditionellen Gesetz erfolgte, kamen dabei auch viele inkarnierten Seelen, die sich der Lehre der Liebe und der Liebe Gottes zuwenden wollten. Als dies den verstockten Seelen, die ihren Leitfiguren folgten, bewußt wurde, trachteten sie danach, die Seelen von Paulus und Barnabas zu beschädigen und folgten ihren negativen Gefühlen. Paulus und Barnabas aber ließen sich ihrerseits nicht von ihren negativen Gefühlen beeinflussen, sondern machten ihnen bewußt (Paulus und Barnabas stehen hier für all die Seelen, die der Liebe Gottes folgen und in ihrer Kraft handeln, da sie sich nicht von ihren negativen Gefühlen beeindrucken ließen, sondern in Liebe handelten): "Ihr seid die Seelen, die am dringendsten die Liebe Gottes bewußtgemacht erhalten sollen. Ihr bedürft der Liebe Gottes und deren Vergebung am dringendsten. Da ihr sie aber trotzig von Euch weist und sie nicht annehmen wollt, wird Gottes Liebe all den anderen inkarnierten Seelen angeboten und bewußtgemacht, die bisher noch nichts von ihr wußten und dennoch Gottes Kinder sind." Daraufhin wurden die inkarnierten Seelen noch verstockter und wandten sich endgültig von Gottes Liebe ab. Sie wurde ihnen erneut gänzlich unbewußt. Die inkarnierten Seelen aber, die bewußt erkannten, daß Gottes Liebe auch sie zu seinen Kindern macht, waren darüber voll Freude und wurden mit Gottes Frieden erfüllt. Paulus und Barnabas wandten sich einer anderen Aufgabe zu, und die Seelen, die mit der Kraft der Liebe Gottes erfüllt wurden, da sie diese Liebe angenommen hatten, wurden mit dem Frieden Gottes erfüllt.
Herr, welche symbolische Rolle nimmt hier Johannes der Täufer ein? Johannes der Täufer war der Mensch, der als letzter Prophet das Kommen des Messias ankündigte bzw. dessen Weg in der Welt der Materie vorbereitete. Die inkarnierten Seelen waren geneigt, ihn als ihren Messias anzusehen oder ihm als einen neuen König zu huldigen. Hier jedoch machte ihnen Johannes der Täufer unmißverständlich bewußt, daß sie nicht glauben sollten, daß er Gott sei, da er nur eine inkarnierte Seele wäre, die wie sie selbst den Leitfiguren ausgesetzt sei. In der Symbolik dieses Textes ist Johannes das Symbol dessen, daß die inkarnierten Seelen, die zu verstockt sind, um Gottes Liebe annehmen zu können, lieber eine andere inkarnierte Seele als ihren Führer in Materie und in Spiritualität sehen wollen, anstatt sich Gottes Liebe zuzuwenden und damit einzugestehen, daß sie dieser Liebe bedürfen.
Herr, der ganze Text scheint dem Weg mit Paulus und Barnabas zu folgen, den auch Jesus ging. Die beiden wurden aufgefordert Macht anzuwenden, dem sie aber widerstanden. Stattdessen predigten sie das Gegenteil und wurden prompt zu beschädigen versucht. Der Text beschreibt das, wozu schon Jesus seine Jünger aufgefordert hatte: Wer mir nachfolgen will, der nehme sein Kreuz auf sich. Die Apostel, das heißt, die Seelen, die der Liebe folgten und mit ihrer Kraft erfüllt waren, mußten dieselbe Ablehnung und Verfolgung ertragen durch die Seelen, die sich der Liebe nicht zuwenden wollten, da sie ihren Leitfiguren folgten. Sie wurden ebenso abgelehnt und mit Feindseligkeit behandelt, wie auch Jesus durch die inkarnierten Seelen, die ihren Leitfiguren erlagen, behandelt wurde. Und sie ließen sich dennoch nicht wieder durch ihre Leitfiguren verführen, indem sie ihren negativen Gefühlen folgten, sondern sie handelten in Liebe und waren nicht darauf aus, Vergeltung für böse Taten gegen sie zu fordern.
Herr, das ist aber nur die eine Hälfte? Die andere Hälfte besteht darin, daß eine Seele, die der Liebe folgt und somit ebenfalls Böses vergibt, durch die Kraft der Liebe, die sie dann lebt, andere inkarnierten Seelen zu dieser Liebe führen kann, da sie in diesen Momenten die Liebe sichtbar macht. Im Text fühlten sich davon sehr viele inkarnierten Seelen angesprochen, die zuvor dem traditionellen Gesetz gefolgt waren. Nur die Seelen, die sehr verstockt noch immer ihren Leitfiguren folgen wollten, ließen sich davon nicht ansprechen und blieben weiterhin von den Leitfiguren gefangen und feindselig gegen die inkarnierten Seelen, die der Liebe folgten, eingestellt.
Herr, was ist der Grund, daß es Seelen gibt, die verstockter sind und noch verstockter werden. Im irdischen sagt man dazu Veranlagung, doch im seelischen ist das doch keine Veranlagung? Es ist aber die Folge der Entscheidungen, die eine jede Seele aus eigener Verantwortung und in Freiheit trifft, die entweder zur Liebe oder eben zu den Leitfiguren führt. In Eurem Sprachgebrauch gibt es das Sprichwort, daß es der Fluch der bösen Tat ist, die fortwährend zu noch mehr Untaten führt. Hat eine Seele eine bewußte Entscheidung gegen die Liebe und für die Leitfigur gefällt, so wird sie beim nächsten Mal sehr viel leichter erneut für die Leitfigur entscheiden und sich so immer weiter von der Liebe entfernen. Es wird damit für sie auch immer schwieriger sein, sich bewußt für die Liebe und gegen die Leitfigur entscheiden zu können. Solche Seelen haben aber meine Liebe am allermeisten nötig, da sie durch den Finsteren schon sehr gefangengenommen sind. Herr, und dieser Text spricht hier gezielt diese Seelen an? Der Text spricht gezielt solche Seelen an, die sehr ihren Leitfiguren folgen und zu verstockt sind, um die Liebe Gottes zu erkennen. Wie auch im Text gedeutet, macht meine Liebe alle inkarnierten Seelen zu meinen Kindern, nicht nur solche, die meiner Liebe folgen, sondern auch all diejenigen, die das nicht können.
Herr, wie können wir verstehen, was es bedeutet, wenn die Seelen darum bitten, die Botschaft von der Liebe Gottes erneut bewußtgemacht zu erhalten, wenn sie sich wiederum Dir zuwenden? Diesen Effekt hast Du selbst an Dir auch schon beobachtet. Du wirst von der Liebe Gottes angesprochen und nimmst ihr Wort gern in Dir auf. Dann wendest Du Dich wieder den Erfordernissen in der Welt der Materie zu, und darüber wird es Dir wieder unbewußt. Dann geschieht etwas, das Dir meine Liebe erneut in Erinnerung bringt, und Dir wird damit auch bewußt, daß Du sie bereits wieder vergessen hattest. Die Seelen bitten darum, daß ihnen meine Liebe immer wieder bewußtgemacht wird, da ihnen bewußt ist, wie schnell sie ihnen wieder unbewußt werden kann, das heißt wie schnell sie meine Liebe über der Welt der Materie vergessen.
Herr, an dieser Stelle:
erregten die anbetenden vornehmen Frauen
übten im heiligen Zorn Macht aus
übten im Zorn Macht aus
Hier übersetzte ich das Wort anbetenden mit heilig. Doch daß ein Zorn niemals heilig sein kann, ist klar. Wie hätte ich das treffender übersetzen können? Nach dem traditionellen Gesetz war es üblich, daß die gläubigen Juden am Sabbat in den Tempel kamen und dort Gott anbeteten. Das war auch in den Synagogen üblich, doch ich sagte bereits durch die Propheten, daß ich keine Opfer und keine Lippenbekenntnisse möchte, sondern das Herz meiner Kinder besitzen will. Und so drückt das Wort anbeten im Bezug auf die Frauen aus, daß nach dem traditionellen Gesetz der Macht gefolgt wurde und dabei Zorn im Spiel war. Herr, so mußte das Wort anbeten gar nicht extra übersetzt werden? In diesem Textzusammenhang war das nicht nötig. Doch ein Text muß immer auch auf seinen Kontext hin untersucht werden, um korrekt übersetzt zu werden.
Herr, was geschah damals im Realleben? Barnabas, Johannes und Paulus kehrten von Zypern aus wieder nach Antiochia zurück, wo Paulus und Barnabas vorerst blieben, während Johannes sich wieder nach Jerusalem zurückbegab. Auch in Antiochien, in der Stadt, in der sich Paulus und Barnabas befanden, gab es bereits Juden, die dem traditionellen Gesetz folgten und am Sabbat in der Synagoge zusammenkamen. Fremde Juden wurden damals in den Synagogen eingeladen zu sprechen, wenn sie etwas zu den Texten der Thora zu sagen hatten. Paulus und Barnabas wurden von den Ältesten am Sabbat in der Synagoge dazu eingeladen etwas zu der versammelten Gemeinde zu sagen, falls sie das Bedürfnis dazu hätten. Paulus ergriff die Gelegenheit und sprach zu der Gemeinde, indem er zunächst einen Rückblick über das Volk Israel und die Taten, die Gott für sein Volk in der Vergangenheit wirkte, hielt. Dabei kam er dann auf die jüngste Vergangenheit zu sprechen, als Johannes der Täufer auftrat und das Kommen des Messias, der aus dem Geschlecht Davids entspringen würde, ankündigte. Er stellte dar, daß Johannes nicht selbst der Messias war und auch keinen Anspruch darauf erhoben hatte, aber der Messias von Israel nicht erkannt worden war. Er berichtete, daß Jesus, der Erlöser, durch die Ältesten und die Priester des Volkes Israel gerichtet und hingerichtet worden war. Er berichtete auch davon, daß Jesus durch die Kraft der Liebe Gottes wieder auferweckt worden war, und daß er in seiner Liebe alle Menschen des Volkes Israel erlöst hatte. Er stellte dar, daß in Jesus eine jede Seele eines Menschens Vergebung ihrer Sünden erhalten hätte und sie daher gut beraten wären, wenn sie das Geschenk der Liebe Gottes und dessen Vergebung annehmen würden. Er appellierte an die gläubigen Juden, daß sie nicht zu denjenigen zählen sollten, von denen Gott in den Schriften als von den verstockten Seelen sprechen würde, die sein Werk weder verstehen noch annehmen wollten. Die Ältesten und auch die Gemeinde waren beeindruckt von den Worten Paulus und baten deswegen darum, daß am nächsten Sabbat Paulus ein weiteres Mal zu den versammelten Juden sprechen würde. Viele Menschen nahmen an diesem Tag schon die Lehre von der Liebe Gottes an und wurden mit ihrer Kraft erfüllt.
Am folgen Sabbat dann kamen so viele Menschen zur Synagoge, um die Worte von Paulus zu vernehmen, daß die Ältesten eifersüchtig auf den Zulauf der Menschen für Paulus und Barnabas wurden. Deswegen versuchten sie die Lehre der Liebe, die Paulus und Barnabas verkündigten, aufzuhalten, indem sie die vornehmen Frauen, die zur Anbetung in die Synagoge gekommen waren, aufhetzten sowie die Menschen, die dem traditionellen Gesetz gefolgt waren, dazu anstachelten, der Lehre zu widersprechen, die da verkündigt wurde. Es entstand ein Aufruhr und ein Getümmel, das dazu führte, daß Paulus und Barnabas von der erregten Volksmenge sich bedroht sahen. Paulus wandte sich an die aufgebrachten Menschen, denen vor allem die Ältesten und die Priester vorangingen und sagte ihnen, daß es gerade sie wären, die der vergebenden Liebe Gottes am meisten bedürften. Da sie diese Liebe jedoch nicht annehmen würden, so würden sie selbst sich nun an die Menschen und die Völker wenden, die noch nichts von Jesus Christus und der vergebenden Liebe Gottes wüßten. Das war für die Juden, die dem traditionellen Gesetz folgten, ein Affront. Schließlich zählten sie sich selbst zum auserwählten Volk Gottes, und nun sollten die Heiden ihnen gleichgesetzt werden? Das konnte unmöglich richtig sein und mußte auf jeden Fall verhindert werden. Daher wurden Paulus und Barnabas regelrecht verjagt, und sie verließen die Stadt. Dort aber waren inzwischen sehr viele Juden, die dem traditionellen Gesetz gefolgt waren und andere Menschen, die noch nichts von der Lehre der Liebe gewußt hatten, dem neuen Glauben zugewandt und hatten ihn angenommen. Sie wurden mit der Kraft der Liebe Gottes erfüllt und waren voll Freude darüber.
Herr, von der Kraft der Liebe erfüllt bedeutet von Deinem Frieden erfüllt? Es bedeutet, daß die Seele von Frieden, von Kraft und von Freude erfüllt ist, die nicht aus Materie stammt. Die Freude, der Frieden und auch die Kraft und Stärke, die daraus erwachsen, sind nicht von dieser Welt, sondern stammen von mir. In der Bibel wird dieser Zustand auch damit beschrieben, daß die entsprechende Seele vom Heiligen Geist erfüllt ist, bzw. daß der Heilige Geist über den entsprechenden Menschen gekommen war.
Herr, Paulus wurde aufgefordert, am nächsten Sabbat wieder zu predigen. Es kamen viele Menschen, und die Ältesten wurden eifersüchtig. Und es kam, was kommen mußte: Sie wiegelten die Menge gegen Paulus auf, und der nahm den Kampf an. Hier wäre ein anderes Vorgehen wohl angebracht gewesen, wobei ich nicht behaupten möchte, daß ich es besser gewußt hätte. Paulus war ein Mensch, der seiner Leitfigur Menschenehre folgte und auch immer wieder dazu verführt wurde, ihr weiterhin zu folgen. Als es zu dem Getümmel wegen der Lehre, die er mit Barnabas verkündete, kam, war er wieder in Versuchung, die Verführung seiner Leitfigur Menschenehre zuzulassen. Er leistete ihr jedoch Widerstand, da er nicht darauf bestand, der Menge, die gegen ihn aufgehetzt war, dennoch seine Lehre mitzuteilen, sondern die Stadt verließ und so sich nicht auf einen Kampf mit den Ältesten und seiner Leitfigur einließ. Er trat seinen Rückzug jedoch an, nicht ohne zuvor darauf hinzuweisen, daß diejenigen, die seine Lehre derart ablehnten, zu den Menschen gehörten, an die die Botschaft von der Liebe Gottes gerichtet war. Er wies sie darauf hin, daß sie die Liebe Gottes zurückwiesen, wo sie doch gerade für solche Menschen wie sie es waren, als erstes gekommen war und ihnen als den ersten Menschen verkündet worden war. Das wirkt, als wäre er seiner Leitfigur Menschenehre erlegen, doch in seinem Hinweis liegt hier ein letzter Appell an die wütenden Menschen, sich doch zu besinnen und das Geschenk, das ihnen angeboten wurde, nicht auszuschlagen.
(19.05.2017
Herr, warum trennten sich Johannes von Paulus und Barnabas? Johannes fühlte sich nicht dazu gerufen, bei den Heiden das Evangelium zu verkünden, sondern er wollte bei den Brüdern in Jerusalem sein und dort der Liebe Gottes und deren Kraft mit ihnen zusammen folgen. Einfach ausgedrückt könnte man sagen, daß er sich nicht als Missionar fühlte, sondern seinen Glauben mit den anderen ihm nahestehenden Menschen zusammen ausüben wollte. Deswegen wollte er zurück nach Jerusalem reisen, von wo aus er mit Paulus und Barnabas aufgebrochen war, während Paulus lieber noch verweilen wollte, um dort den neuen Glauben zu verkünden. Da Johannes der Symbolsprache mächtig war, war er eine große Hilfe bei der Verkündigung des neuen Glaubens, auf die Paulus ungern verzichten wollte. Daher war er alles andere als erbaut, als sich Johannes auf den Weg nach Jerusalem machte und ihn mit Barnabas allein in Zypern zurückließ.)
Herr, wie lautet die Textzusammenfassung? Gottes Liebe macht alle Seelen zu seinen Kindern, auch diejenigen, die zu trotzig und zu hochmütig sind, um sie anzunehmen. Seelen, die mit der Kraft der Liebe Gottes erfüllt sind und Arglosigkeit und Demut leben, machen diese Liebe für andere Seelen sichtbar. Dies ist die wahre Liebe, die nicht dazu angewandt wird, um Macht auszuüben oder Menschenehre zu gewinnen. Seelen, die Demut und Arglosigkeit leben, werden immer wieder von Seelen, die sehr ihren Leitfiguren folgen, dazu verführt, wie sie selbst Macht auszuüben und Menschenehre zu gewinnen. In der Kraft der Liebe Gottes können solche Seelen diesen Verführungen Widerstand leisten.
http://www.bibleserver.com/text/ELB/Apostelgeschichte14
25.05.2016
Es geschah aber zu Ikonion, dass sie zusammen in die Synagoge der Juden gingen und so redeten, dass eine große Menge, sowohl von Juden als auch von Griechen, glaubte. Die Juden aber, die nicht gehorchen wollten, reizten und erbitterten die Seelen derer aus den Nationen gegen die Brüder. Sie verweilten nun lange Zeit und sprachen freimütig in dem Herrn, der dem Wort seiner Gnade Zeugnis gab, indem er Zeichen und Wunder geschehen ließ durch ihre Hände. Die Menge der Stadt aber war entzweit, und die einen waren mit den Juden, die anderen mit den Aposteln. Als aber ein heftiges Bestreben entstand, sowohl von denen aus den Nationen als auch von den Juden samt ihren Obersten, sie zu misshandeln und zu steinigen, entflohen sie, als sie es bemerkten, in die Städte von Lykaonien, Lystra und Derbe und die Umgegend; und dort verkündigten sie das Evangelium.
Spirituelle Lehre von der Ausgeglichenheit von Verstand und Gefühl
Spirituelle Lehre von der Ausgeglichenheit von Verstand und Gefühl
Es geschah aber zu Ikonion,
Als sich Paulus und Barnabas sich ihrer neuen Aufgabe, den inkarnierten Seelen, die ihrem Verstand und der Menschenehre folgten, zuwandten,
Als sich Paulus und Barnabas ihrer neuen Aufgabe und damit den inkarnierten Seelen, die ihrem Verstand und der Menschenehre folgten, zuwandten,
dass sie zusammen in die Synagoge der Juden gingen
daß sie gemeinsam am Ort der Rechtfertigung des traditionellen Gesetzes
und gemeinsam am Ort der Rechtfertigung des traditionellen Gesetzes
und so redeten,
und die Frohe Botschaft in der Kraft der Liebe Gottes verkündeten,
die Frohe Botschaft in der Kraft der Liebe Gottes verkündeten,
dass eine große Menge, .. glaubte.
daß viele inkarnierte Seelen der Frohen Botschaft vertrauten.
sodaß viele inkarnierte Seelen, .. der Frohe Botschaft vertrauten und sich ihr zuwandten.
sowohl von Juden
sowohl Seelen, die dem traditionellen Gesetz
sowohl Seelen, die dem traditionellen Gesetz
als auch von Griechen
als auch Seelen, die sehr der Leitfigur Menschenehre und ihrem Verstand folgten
als auch Seelen, die sehr der Leitfigur Menschenehre und ihrem Verstand folgten
Die Juden aber,
Die Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten aber,
Die Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten,
die nicht gehorchen wollten,
die die Frohe Botschaft nicht annehmen wollten,
und die Frohe Botschaft nicht annehmen wollten, jedoch,
reizten und erbitterten
folgten ihren negativen Gefühlen und stachelten die Leitfiguren derer an
folgten ihren negativen Gefühlen und stachelten die Leitfiguren derer an
die Seelen derer aus den Nationen
die von der Liebe Gottes nichts wußten
die von der Liebe Gottes nichts wußten
gegen die Brüder.
gegen die beiden Seelen, die der Liebe von Anfang an gefolgt waren.
gegen die beiden Seelen, die der Liebe von Anfang an gefolgt waren.
Sie verweilten nun lange Zeit
Paulus und Barnabas widerstanden ihrer Leitfigur Menschenehre, die sie unter Zeitdruck zu setzen versuchte
Paulus und Barnabas widerstanden ihrer Leitfigur Menschenehre, die sie unter Zeitdruck zu setzen versuchte
und sprachen freimütig in dem Herrn,
und bekannten ihr absolutes Vertrauen in die Kraft der Liebe Gottes,
und bekannten ihr absolutes und unbedingtes Vertrauen in die Kraft der Liebe Gottes,
der dem Wort seiner Gnade Zeugnis gab,
und Gott machte durch Paulus und Barnabas den inkarnierten Seelen seine vergebende Liebe bewußt,
und Gott machte durch Paulus und Barnabas den inkarnierten Seelen seine vergebende Liebe bewußt,
indem er Zeichen und Wunder geschehen ließ
indem er seine Kraft der Liebe in der Welt der Materie sichtbar werden ließ
indem er seine Kraft der Liebe in der Welt der Materie sichtbar werden ließ
durch ihre Hände.
da Paulus und Barnabas ihre Spiritualität bewußt und unbewußt lebten.
da Paulus und Barnabas ihre Spiritualität bewußt und unbewußt lebten.
Die Menge der Stadt aber war entzweit,
Die inkarnierte Seelen in der Welt der Materie aber waren von der Liebe Gottes getrennt,
Die inkarnierten Seelen in der Welt der Materie aber waren von der Liebe Gottes getrennt,
und die einen waren mit den Juden,
und viele inkarnierte Seelen blieben im traditionellen Gesetz, das dem Verstand zugewandt ist,
und viele inkarnierte Seelen blieben im traditionellen Gesetz, das dem Verstand zugewandt ist,
die anderen mit den Aposteln.
und viele andere inkarnierte Seelen vertrauten auf die lebendige Kraft der Liebe Gottes.
und viele andere inkarnierte Seelen vertrauten der lebendigen Kraft der Liebe Gottes.
Als aber ein heftiges Bestreben entstand,
Als aber die Seelen den Verführungen ihrer Leitfiguren folgten,
Als aber die Seelen, die den Verführungen ihrer Leitfiguren folgten,
sowohl von denen aus den Nationen
sowohl die Seelen, die von der Liebe nichts wußten und ihren negativen Gefühlen folgten
sowohl die Seelen, die von der Liebe nichts wußten und ihren negativen Gefühlen folgten
als auch von den Juden samt ihren Obersten,
als auch die Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten und die Macht durch das traditionelle Gesetz ausübten,
als auch die Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten und die Macht durch das traditionelle Gesetz ausübten,
sie zu misshandeln
die Seelen Paulus und Barnabas zu schädigen
die Seelen Paulus und Barnabas schädigen
und zu steinigen,
und ihren spirituellen Tod in der Welt der Materie herbeizuführen,
und deren spirituellen Tod in der Welt der Materie herbeizuführen suchten,
entflohen sie,
folgten Paulus und Barnabas der Kraft der Liebe Gottes,
folgten Paulus und Barnabas der Kraft der Liebe Gottes,
als sie es bemerkten,
durch die ihnen die Verführung durch ihre eigenen Leitfiguren bewußt wurde,
durch die ihnen die Verführung durch ihre eigenen Leitfiguren bewußtgemacht wurde,
in die Städte von Lykaonien, Lystra und Derbe und die Umgegend;
wandten sie sich weiteren Aufgaben zu und folgten dem Willen Gottes;
und wandten sich weiteren Aufgaben zu und folgten dem Willen und der Führung Gottes;
und dort verkündigten sie das Evangelium.
und machten die Frohe Botschaft anderen inkarnierten Seelen bewußt.
und machten die Frohe Botschaft anderen inkarnierten Seelen bewußt.
Herr, was symbolisiert dieser Text? Der Text beschreibt zunächst, wie die beiden Seelen Paulus und Barnabas sich anderen inkarnierten Seelen zuwenden, die sehr ihrer Leitfigur Menschenehre folgen und diesen am Ort der Rechtfertigung durch das traditionelle Gesetz die Frohe Botschaft von der Liebe Gottes verkünden. Die einen dieser inkarnierten Seelen nehmen die Frohe Botschaft an und wenden sich der Liebe Gottes und deren Kraft zu, die anderen inkarnierten Seelen jedoch folgen der Verführung durch ihre Leitfiguren und wenden sich von der Frohen Botschaft und der Liebe Gottes ab. Das wiederum betrifft sowohl die Seelen, die bislang dem traditionellen Gesetz gefolgt waren als auch die Seelen, die bisher noch nichts von der Liebe Gottes wußten, jedoch ebenfalls ihren Leitfiguren folgten. Beiden gemeinsam ist das Bestreben, sich gegen die Kraft der Liebe Gottes zu stellen und sie, wenn möglich, unbewußt werden zu lassen, damit andere Seelen sich ihr nicht zuwenden können.
Im Text wird auch dargestellt, daß dennoch Seelen, die nichts von der Liebe Gottes wußten und Seelen, die bisher dem traditionellen Gesetz gefolgt waren, sich der Liebe Gottes zuwandten. Paulus und Barnabas ließen sich nämlich durch ihre eigene Leitfigur Menschenehre nicht unter Zeitdruck setzen und blieben deswegen in Geduld der Liebe Gottes zugewandt und vertrauten deren Kraft, ohne sich der Verführung durch die Leitfigur zu beugen.
Die inkarnierten Seelen in der Welt der Materie aber waren von der Liebe Gottes getrennt, und die Seelen, die den Verführungen der Leitfiguren folgten, trachteten danach, die Frohe Botschaft unbewußt werden zu lassen, indem sie die Seelen Paulus und Barnabas schädigten und ihren spirituellen Tod herbeiführen wollten. Doch das gelang ihnen nicht, da Paulus und Barnabas durch die Kraft der Liebe Gottes die Verführung durch ihre eigene Leitfigur erkannten und sich Gottes Führung und dessen Willen anvertrauten. Dieser führte und geleitete sie zu einer anderen Aufgabe, bei der sie die Frohe Botschaft anderen Seelen bewußtmachten.
Hier wird also wiederum dargestellt, daß die Frohe Botschaft von der Kraft der Liebe Gottes von den inkarnierten Seelen unterschiedlich aufgenommen wird. Es gibt Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgen und dann die Botschaft annehmen oder diese ablehnen und die Seelen, durch die sie verkündet wird, beschädigen wollen, indem sie danach trachten, sie den spirituellen Tod finden zu lassen. Es gibt aber auch Seelen, die weder dem traditionellen Gesetz folgen noch etwas von der Liebe Gottes wissen, und auch diese haben die Wahl, ob sie die Frohe Botschaft annehmen oder weiter den Leitfiguren folgen wollen. Und auch bei diesen Seelen sind die Seelen, die lieber den Leitfiguren folgen wollen, darauf erpicht, die Frohe Botschaft unbewußt werden zu lassen, damit sie ungestört den Leitfiguren folgen können, und deswegen trachten auch solche Seelen danach, die Botschaft von der vergebenden Liebe Gottes bei sich und anderen inkarnierte Seelen unbewußt werden zu lassen und suchen dies zu erreichen, indem sie den Seelen Schaden zufügen oder deren spirituellen Tod herbeiführen und sich gegen die wenden, die die Frohe Botschaft ihnen verkünden wollen.
Der Finstere wirkt durch seine Leitfiguren also bei allen inkarnierten Seelen gleichermaßen, ob sie nun dem traditionellen Gesetz folgen oder noch nichts von der Liebe Gottes wissen. Und die Seelen, die die Frohe Botschaft nicht annehmen wollen und sich gegen diese stellen, folgen gleichermaßen den Leitfiguren, seien es nun Seelen, die zuvor dem traditionellen Gesetz folgten oder nicht.
Im Text wird aber auch dargestellt, wie Seelen, die der Kraft der Liebe Gottes uneingeschränkt und vorbehaltlos vertrauen, durch diese gestärkt werden, sodaß sie den eigenen Leitfiguren Widerstand leisten können und durch Gottes Führung in der Kraft der Liebe ihren Aufgaben nachkommen können, auch wenn sie in der Welt der Materie durch andere inkarnierte Seelen nach Kräften daran gehindert werden sollen. Die Kraft der Liebe Gottes verleiht ihnen den Mut, die Hoffnung und die Zuversicht, daß sie imstande sein werden, allen inkarnierten Seelen die Frohe Botschaft zu verkünden.
Herr, Deine Ausführungen erinnern mich an eine Rede, die Jesus vor seinen Jüngern gehalten hat und bei der er ankündigte, daß sich einst die Eltern gegen die Kinder, die Knechte gegen den Herrn und die Schwiegertöchter gegen die Schwiegermütter erheben würden, um des Wortes Gottes und dessen Auslegung willen. Ist hier beide Male dasselbe gemeint? Was Du hier andeutest, ist aus der Rede von Jesus entnommen, als er ankündigte, wie die Welt der Materie auf sein Opfer und die Frohe Botschaft reagieren würde. Insofern wird hier im vorliegenden Text dasselbe dargestellt. Das Opfer von Jesus wurde aber hier bereits vollzogen, und die inkarnierten Seelen in der Welt der Materie reagieren entsprechend darauf. Jesus hatte schon vor seinem Tod am Kreuz angekündigt, daß die Frohe Botschaft von der Liebe Gottes nicht von allen inkarnierten Seelen gleichermaßen erfreut angenommen werden würde. Er sagte voraus, daß Konflikte darüber entstehen würden, da die Seelen, die die Frohe Botschaft nicht annehmen wollten, diese bekämpfen würden und damit auch in den Kampf gegen die Seelen, die der Liebe folgen, eintreten würden. Seelen, die der Liebe aufrichtig folgen, kämpfen jedoch nicht, doch sie bleiben weiterhin der Liebe zugewandt, und dies wiederum möchte von Seelen, die ihren Leitfiguren weiter folgen möchten, gerne verhindert werden. Und so kämpfen Seelen, die den Leitfiguren folgen und damit auch vom Finsteren beeinflußt werden, unablässig gegen die Seelen, die der Liebe folgen an, da sie die Liebe selbst bekämpfen. Dies wurde durch die Prophezeiung von Jesus ausgedrückt, da innerhalb einer Gemeinschaft es Seelen gibt, die sich der Liebe zuwenden und damit von ihren eigenen Gefährten, die das nicht wollen, bekämpft werden. Und umgekehrt werden all die Seelen, die sich der Liebe Gottes zuwenden, durch die Kraft der Liebe zu Kindern Gottes. Auch das ist im vorliegenden Text beschrieben.
Herr, in unserer Welt der Materie sind wir ständig unseren Leitfiguren ausgesetzt, und es vergeht keine Stunde, in der wir nicht – zumindest unbewußt- ihr erliegen, auch wenn wir das bewußt nicht möchten. Doch hier wissen wir um Deine verzeihende Liebe, die stets gilt, auch wenn wir bewußt und unbewußt leben. Doch wie können wir dann Deine Frohe Botschaft verkünden, wenn wir unbewußt unseren eigenen Leitfiguren gefolgt sind? Ich sagte Euch, daß ihr hinfallen dürft, jedoch das Aufstehen darüber nicht vergessen sollt. Dies soll Euch in Eurem Leben in der Welt der Materie stets bewußt bleiben. So könnt ihr die Frohe Botschaft verkünden und dabei authentisch bleiben. Selbst die Apostel, die in der Kraft der Liebe Gottes Großes vollbrachten, waren nicht gegen ihre Leitfiguren gefeit. Auch sie sind ihnen mitunter erlegen, doch sie sind immer wieder davon aufgestanden und haben mich um Vergebung dafür gebeten. Und was noch viel wichtiger ist: Sie taten dies im unbedingten Vertrauen darauf, daß ihnen schon vergeben war, bevor sie noch darum gebeten hatten. So sollt auch ihr es halten.
Herr, Du sagtest: Es gibt aber auch Seelen, die weder dem traditionellen Gesetz folgen noch etwas von der Liebe Gottes wissen. Ist das nicht ein und dasselbe? In seinen Auswirkungen ist es ein und dasselbe. Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgen, sind Seelen, die bereits von Gott wissen und dabei glauben, daß sie sein Wohlgefallen und seine Gnade erringen, wenn sie einem Gesetz folgen, das durch die Traditionen errichtet wurde und das streng überwacht wird und bis in die kleinste Kleinigkeit eingehalten werden muß. Dabei aber folgen sie in Wirklichkeit der Lieblosigkeit, die ein solches Gesetz für die inkarnierten Seelen bedeutet. Es gibt aber auch Seelen, die von einem solchen traditionellen Gesetz nichts wissen, aber auch nichts von der Liebe Gottes erfahren haben. Eure sogenannten Atheisten gehören dazu. Solche Seelen sind ebenfalls ihren Leitfiguren unterworfen bzw. deren Verführungen, auch wenn sie nicht durch ein traditionelles Gesetz in ihrem Verhalten beschnitten sind. Auch sie wissen damit nichts von der Liebe Gottes und deren Vergebung. Im Text wird zwischen diesen beiden Gruppen noch unterschieden, da zu Beginn des Christentums sich die neue Gemeinde aus den Juden, die bislang dem traditionellen Gesetz folgten als auch von Menschen, die zu den sogenannten Heiden gehörten, gebildet hatte bzw. zu bilden begann. Heute gibt es sogenannte Christen, die zwar von meiner Liebe wissen sollten, jedoch ebenfalls einem traditionellen Gesetz folgen und somit eher lieblos sind, anstatt der Liebe zu folgen. Es gibt auch heute noch Menschen, und diese nehmen zu, die sich keiner Religion zugehörig fühlen und ihren Leitfiguren folgen. Auch das sind Seelen, die nichts von der Liebe Gottes wissen. Wird nun die Frohe Botschaft von der Liebe Gottes an beide Gruppierungen verkündet, so wenden sich auch heute noch Menschen davon ab, da sie lieber weiterhin dem traditionellen Gesetz folgen wollen oder aber es bequemer finden, weiterhin ungestört den Leitfiguren zu folgen. Aber auch hier gibt es in beiden Gruppierungen Seelen, die sich aufrichtig der Liebe Gottes und deren Kraft zuwenden. Herr, doch ich (Ralf) bin aus der christlichen Kirche ausgetreten und weiß um Deine Kraft der Liebe, die mich täglich sichtbar begleitet. Daher denke ich, daß ich eher die Leitfiguren störe, ganz im Gegensatz zu den Gruppierungen, die Atheisten oder Buchstabenchristen sind. Das ist richtig und durchaus kein Widerspruch. Du hast Dich aus der Gruppierung derer, die dem traditionellen Gesetz folgten, gelöst und Dich der Liebe Gottes zugewandt. Viele andere Christen aus den verschiedensten Konfessionen haben dies ebenfalls getan, da sie der Lieblosigkeit des traditionellen Gesetzes den Rücken gekehrt haben und sich stattdessen der Liebe Gottes zuwandten. Es ist auch hier die Haltung, in der etwas getan wird und in der etwas geschieht, was den Unterschied zwischen traditionellen Gesetz und der Lehre der Liebe ausmacht. Herr, dann ist unsere heutige Amtskirche und deren Lehre das, was früher das traditionelle Gesetz bedeutete? Vieles von dem, was die Amtskirche heute von ihren Gläubigen fordert, ist dem traditionellen Gesetz entnommen und eine Lieblosigkeit, die nichts von Vergebung und Mitleid und Barmherzigkeit weiß. Einige der Führer in der katholischen Kirche haben versucht, die Kirche zu erneuern und in ihr den Geist der früheren Kirche, so wie sie zur Zeit der Apostel entstanden war, wieder zu erwecken. Doch auch hier fand ein Kampf statt, da diejenigen unter den Führern ihre Macht nicht aufgeben wollten und lieber der Leitfigur folgen wollten, als sich der Liebe Gottes und deren Vergebung bewußt zu werden und ihren Gläubigen zu verkünden. So ist es auch nicht weiter verwunderlich, daß sich Menschen auch außerhalb ihrer Kirche Gottes Liebe zugewandt haben und innerhalb der Kirchen, sich viele Menschen davon abwenden, da sie sich nicht in Liebe angenommen fühlen.
Herr, was geschah damals im Realleben? Paulus und Barnabas gelangten nach Ikonion, und wie es ihre Gewohnheit war, predigten sie in dieser Stadt und verkündeten die Frohe Botschaft von der Vergebung und Kraft der Liebe Gottes. Sie taten dies mit großer Überzeugung, und vor allem Paulus tat sich hier als ein wortgewandter Mann hervor, dessen Rede nicht so ohne weiteres entkräftet werden konnte. Und so wandten sich viele Menschen der neuen Lehre der Liebe zu. Sie kamen sowohl aus den Juden, die dem traditionellen Gesetz folgten als auch von den sogenannten Heiden. Vor allem die Griechen waren darunter sehr zahlreich, und alle wandten sich nun dem neuen Glauben zu. Das wiederum erzürnte die Menschen, die bisher an der alten Ordnung festgehalten hatten und entweder als gläubige Juden oder als Heiden, die ihre eigene Religion ausüben durften, gelebt hatten. Die Ordnung wurde durch die neuen Gläubigen, die der Lehre der Liebe folgten, empfindlich gestört, da sie einen liebenden Umgang, bei dem es nicht um Machterhalt oder Ehrgewinn ging, von ihren Anhängern erforderte. Und so wandten sich auch hier die Menschen gegen Paulus und Barnabas und versuchten sie dazu zu bringen, mit der Verkündung der Frohen Botschaft aufzuhören und die Stadt zu verlassen. Da Paulus und Barnabas jedoch sehr viel Geduld aufbrachten und durch die Kraft der Liebe Gottes ihrem Zorn und Grimm gegen sie standhielten, beratschlagten sie untereinander, wie sie Paulus und Barnabas zu Tode bringen könnten. Doch die Menschen, die sich der Lehre der Liebe zugewandt hatten, warnten die beiden, und so konnten sie rechtzeitig die Stadt verlassen und sich in Sicherheit an einem anderen Ort begeben. Das fiel ihnen nicht leicht, denn auch sie waren Menschen, die ihren Leitfiguren ausgesetzt und durch sie verführt wurden. Und so hatten Paulus und Barnabas auch einen Kampf mit sich selbst bzw. den Leitfiguren auszufechten, da diese sie dazu anstachelten, den wütenden Menschen die Stirn zu bieten und für alle sichtbar sich gegen ihre Macht zu stellen und ihre Menschenehre zu bewahren. Als sie ihre Leitfiguren selbst besiegt hatten, indem sie ihnen Widerstand leisteten, konnten sie sich jedoch meinem Willen fügen und sich durch ihn leiten lassen.
Herr, der Titel des Textes wurde als Ausgewogenheit zwischen Verstand und Gefühl bezeichnet. Ist hier auch die Reaktion von Paulus und Barnabas gemeint, die ebenfalls zwischen Verstand und Gefühl entscheiden mußten bzw. diese in Einklang zu bringen hatten? Betrachte die Situation, in der die beiden sich befanden: Sie kamen nach Ikonion und predigten das Evangelium. Sie taten das sehr überzeugend, und das führte dazu, daß sich sehr viele Menschen der neuen Lehre zuwandten. Es waren darunter sowohl Juden als auch Heiden, und beide Gruppen wurden Mitglieder einer neuen Glaubensgemeinschaft. Da Paulus und Barnabas Männer waren, hat das auch ihrer primären Leitfigur Menschenehre geschmeichelt, und als dann sich Widerstand gegen ihr Wirken verbreitete, wurde die Menschenehre erst recht angestachelt und rief sie dazu auf, der Gefahr zu trotzen und die Menschenehre zu bewahren, indem sie die Macht der Liebe Gottes sichtbar werden ließen. Ich sage hier Macht und nicht Kraft, da die beiden durchaus in Versuchung gerieten, ein Zeichen von der Macht Gottes zu bewirken, durch das ihre Widersacher eingeschüchtert werden konnten. Es war dies ein negatives Gefühl, das in ihnen aufkam, und sie liefen Gefahr, diesem Gefühl nachzugeben. Doch ihnen wurde durch die Kraft der Liebe Gottes bewußtgemacht, daß sie gerade dabei waren, ihren Leitfiguren zu erliegen und so sich auch von der Liebe Gottes abzuwenden. Deshalb konnten sie sich auch mit ihrem Verstand und durch Logik gestützt, dem Einfluß der Leitfigur entziehen und damit weiter in meiner Liebe bleiben. Wer aber in meiner Liebe ist, bei dem herrschen keine negativen Gefühle vor, und auch der kalte Verstand dominiert nicht über das Gefühl. Beides ist im Einklang, wenn eine Seele in meiner Liebe bleibt. Und so geschah es, daß bei Paulus und Barnabas Verstand und Gefühl wieder in Einklang kamen, da sie der Kraft der Liebe Gottes und deren Führung uneingeschränkt Vertrauen schenken konnten.
Herr, da sich nun eine neue Glaubensgemeinde in der Stadt gebildet hatte, kam es nun zu Spannungen unter den Einwohnern? Das ist richtig. Es war eine ganz neue Lehre, die da verbreitet wurde, denn die Liebe unterscheidet sich grundlegend von den Leitfiguren, und diesen wurde bei den verschiedenen Göttern der Heiden, aber auch bei den gläubigen Juden, die dem traditionellen Gesetz folgten, gehuldigt. Die Christen waren jedoch mit dem Leben ihres neuen Glaubens sehr unbequem für die übrigen Menschen in der Stadt, da diese allem widersprachen, womit die Leitfiguren befriedigt werden. Sie waren weder auf Macht noch auf Menschenehre aus, sondern sie hielten in Liebe zusammen und hießen alle willkommen, die sich ihnen und der neuen Lehre zuwenden wollten. So war auch die alte Ordnung, bei der eine Hierarchie von unten nach oben und umgekehrt vorherrschte, gestört, denn bei den Christen waren alle wie Geschwister, und keiner stellte sich über den anderen, und alle hatten Christus als ihren Erlöser und Lehrer angenommen.
Herr, der neuen Lehre gemäß wurden auch alle Neumitglieder getauft, also öffentlich in Wasser untergetaucht? Das ist richtig. Nachdem Paulus und Barnabas gepredigt hatten, ließen sich alle, die sich der Lehre der Liebe und dem neuen Glauben zuwenden wollten, öffentlich durch sie taufen, indem sie in lebendigem Wasser untergetaucht wurden. Das war nicht so unterschiedlich zu dem Verhalten der Juden, die sich ebenfalls reinigten, indem sie in lebendigem Wasser untertauchten und so wieder in den Zustand der Reinheit gelangten, wenn sie unrein geworden waren. Der Begriff «lebendiges Wasser» zeigt an, daß dieses Wasser die Kraft besitzt, um Leben zu schenken. Es war Wasser, das aus einem fließenden Gewässer entnommen wurde und nicht verunreinigt und verschmutzt war. Herr, so entspricht die rituelle Waschung der Moslems vor ihren Gebeten symbolisch einer Taufe? Die rituelle Waschung der Moslems vor dem Gebet entspricht einer Reinigung, damit sie ihre Gebete, mit denen sie vor Gott treten, nicht im Zustand der Unreinheit und der Beschmutzung verrichten. Sie entspricht in etwa der Beichte in der katholischen Kirche, mit der Bitte um Vergebung der Sünden, mit denen die Seele beschmutzt wurde. Durch die Taufe und den rituellen Waschungen beim Untertauchen wird symbolisch ausgedrückt, daß eine Umkehr erfolgte und die Seele damit ganz neu und zu ganz neuem Leben als einem Kind Gottes erwacht. Sie wurde durch Johannes dem Täufer eingesetzt, als er die Menschen zur Umkehr und Buße aufrief, da das Reich Gottes ihnen nahegekommen war.
Herr, wie lautet die Textzusammenfassung? Seelen, die der Liebe folgen, sind durch die Leitfiguren gefährdet, die sie dazu verführen, sich ihnen zuzuwenden, wenn sie die Liebe und die Botschaft von der Kraft der Liebe Gottes an andere Seelen weitergeben. Es ist die Kraft der Liebe Gottes selbst, die ihnen das bewußtmacht und sie davor bewahrt, daß sie durch negative Gefühle sich den Leitfiguren zuwenden.
Herr, das Missionieren selbst ist in Gefahr, wenn sie nicht in Deiner Kraft der Liebe ausgeführt wird, da sie sonst automatisch der eigenen Leitfigur dient? Das ist richtig. Denn dann ist die betreffende Seele in Gefahr, ihrer Leitfigur zu folgen, anstatt in der Kraft der Liebe Gottes anderen Seelen zu begegnen. Sie dient dann der eigenen Leitfigur und nicht der Liebe.
Herr, und eine Seele, die die Lehre von der Kraft Deiner Liebe anderen Seelen bewußtmachen will, ist auch durch die Seelen in Gefahr, die sich nicht der Liebe zuwenden wollen, da sie es vorziehen weiterhin den Leitfiguren zu folgen? Auch das ist richtig. Im Text wurde geschildert, wie sich die Menschen in der Welt der Materie gegen die Apostel und gegen all diejenigen wandten, die den neuen Glauben angenommen hatten und sie verfolgten und versuchten sie zu töten. Doch noch größer ist die Gefahr für die Seelen, die die Liebe verkünden, indem sie ihren eigenen Leitfiguren zu erliegen drohen, wenn sich andere Seelen gegen sie und ihre Botschaft wenden. Dann nämlich droht ihnen der spirituelle Stillstand, da sie dann ebenfalls der eigenen Leitfigur, nicht aber der Liebe folgen.
http://www.bibleserver.com/text/ELB/Apostelgeschichte14
31.05.2016
Und ein Mann in Lystra saß da, kraftlos an den Füßen, lahm von seiner Mutter Leib an, der niemals umhergegangen war. Dieser hörte Paulus reden; als der ihn fest anblickte und sah, dass er Glauben hatte, geheilt zu werden, sprach er mit lauter Stimme: Stelle dich gerade hin auf deine Füße! Und er sprang auf und ging umher. Als die Volksmengen aber sahen, was Paulus tat, erhoben sie ihre Stimme und sagten auf Lykaonisch: Die Götter sind den Menschen gleich geworden und sind zu uns herabgekommen. Und sie nannten den Barnabas Zeus, den Paulus aber Hermes, weil er es war, der das Wort führte. Der Priester des Zeustempels aber, der vor der Stadt war, brachte Stiere und Kränze an die Tore und wollte mit den Volksmengen opfern. Als aber die Apostel Barnabas und Paulus es hörten, zerrissen sie ihre Kleider, sprangen hinaus unter die Volksmenge und riefen und sprachen: Männer, warum tut ihr dies? Auch wir sind Menschen von gleichen Empfindungen wie ihr und verkündigen euch, dass ihr euch von diesen nichtigen Götzen bekehren sollt zu dem lebendigen Gott, der den Himmel und die Erde und das Meer gemacht hat und alles, was in ihnen ist. Er ließ in den vergangenen Geschlechtern alle Nationen in ihren eigenen Wegen gehen, obwohl er sich doch nicht unbezeugt gelassen hat, indem er Gutes tat und euch vom Himmel Regen und fruchtbare Zeiten gab und eure Herzen mit Speise und Fröhlichkeit erfüllte. Und als sie dies sagten, beruhigten sie mit Mühe die Volksmengen, dass sie ihnen nicht opferten. Es kamen aber aus Antiochia und Ikonion Juden an, und nachdem sie die Volksmengen überredet und Paulus gesteinigt hatten, schleiften sie ihn zur Stadt hinaus, da sie meinten, er sei gestorben. Als aber die Jünger ihn umringten, stand er auf und ging in die Stadt hinein; und am folgenden Tag zog er mit Barnabas aus nach Derbe.
Reinigung einer Seele, die .. keinen spirituellen Fortschritt erzielen konnte in der Welt der Materie
Reinigung einer Seele, die keinen spirituellen Fortschritt erzielen konnte in der Welt der Materie
Erleiden des spirituellen Todes durch den Versuch die Bewußtwerdung meiner Liebe, die im Kontrast und im Widerspruch zum traditionelle Gesetz steht, da dieses Lieblosigkeit bedeutet, unbewußtwerden zu lassen
Versuch, Paulus den spirituellen Tod erleiden zu lassen, indem die Bewußtwerdung der Liebe Gottes verhindert und unbewußtgemacht versucht wird
Und ein Mann in Lystra
Und eine Seele, die in der Welt der Materie ihrer Leitfigur Menschenehre folgte
Und eine Seele, die in der Welt der Materie ihrer Leitfigur Menschenehre folgte
saß da,
verharrte im spirituellen Stillstand,
verharrte im spirituellen Stillstand,
kraftlos an den Füßen,
da sie weder bewußt noch unbewußt spirituell bewegungsfähig war,
da sie weder bewußt noch unbewußt spirituell bewegungsfähig war, da sie ihre spirituelle Bewegungsfreiheit bewußt und unbewußt verloren hatte,
lahm von seiner Mutter Leib an,
und dies seit Beginn seiner Inkarnationen,
und dies seit Beginn ihrer Inkarnationen,
der niemals umhergegangen war.
welche keine spirituellen Fortschritte erzielt hatte.
und so keine spirituellen Fortschritte erzielen konnte.
Dieser hörte Paulus reden;
Diese Seele wurde sich der Frohen Botschaft durch Paulus bewußt;
Diese Seele wurde sich der Frohen Botschaft durch Paulus bewußt;
als der ihn fest anblickte
als der Apostel sich ausdrücklich die inkarnierte Seele wandte
und als sich der Apostel ausdrücklich an die inkarnierte Seele wandte
und sah,
und sich dessen bewußt wurde,
und sich darüber bewußt wurde,
dass er Glauben hatte,
daß diese Seele Vertrauen in die Kraft der Liebe Gottes hatte,
daß diese Seele Vertrauen in die Kraft der Liebe Gottes hatte,
geheilt zu werden,
um von ihr von den Leitfiguren gereinigt zu werden,
um durch sie von den Leitfiguren gereinigt zu werden,
sprach er mit lauter Stimme:
Paulus forderte sie eindringlich auf:
forderte sie Paulus eindringlich auf:
Stelle dich gerade hin
Werde Dir Deiner Aufgaben bewußt
Werde Dir Deiner Aufgaben bewußt
auf deine Füße!
und beginne damit, sie bewußt und unbewußt zu lösen!
und beginne damit, sie bewußt und unbewußt zu lösen!
Und er sprang auf
Und die inkarnierte Seele wurde sich sogleich ihrer spirituellen Aufgaben bewußt
Und die inkarnierte Seele wurde sich sogleich ihrer spirituellen Aufgaben bewußt
und ging umher.
und wandte sich ihnen zu.
und wandte sich ihnen aktiv zu.
Als die Volksmengen aber sahen,
Als den inkarnierten Seelen dies bewußt wurde,
Als den inkarnierten Seelen dies bewußt wurde,
was Paulus tat,
was die Kraft der Liebe Gottes durch Paulus bewirkte,
was die Kraft der Liebe Gottes durch Paulus bewirkte,
erhoben sie ihre Stimme
folgten sie bewußt ihren negativen Gefühlen (Begeisterung)
folgten sie bewußt ihren negativen Gefühlen in Begeisterung
und sagten auf Lykaonisch:
und bekräftigten untereinander durch ihre Leitfiguren, in der Sprache ihrer Leitfiguren:
und bekräftigten untereinander durch ihre Leitfiguren in deren Sprache:
Die Götter sind den Menschen gleich geworden
Die Leitfiguren haben sich in den inkarnierten Seelen verwirklicht
die Leitfiguren haben sich in den inkarnierten Seelen verwirklicht, die Leitfiguren sind in den Seelen inkarniert
und sind zu uns herabgekommen.
und haben die inkarnierten Seelen gefangengenommen.
und haben die inkarnierten Seelen gefangengenommen.
Und sie nannten den Barnabas Zeus,
Und die inkarnierten Seelen erhoben Barnabas zum Herrn der Welt, zum Finsteren,
Und die inkarnierten Seelen erhoben Barnabas zum Herrn der Welt, zum Finsteren,
den Paulus aber Hermes,
und den Apostel zur Leitfigur Menschenehre,
und den Apostel Paulus zur Leitfigur Menschenehre,
weil er es war, der das Wort führte.
da dieser dem logischen Verstand und nicht seinen Gefühlen folgte.
da dieser dem logischen Verstand und nicht seinen Gefühlen folgte.
Der Priester
Der Vertreter des traditionellen Gesetzes
Der Vertreter des traditionellen Gesetzes
des Zeustempels aber,
am Ort der Zuwendung an den Finsteren in der Welt der Materie
am Ort der Hinwendung zum Finsteren in der Welt der Materie,
der vor der Stadt war,
der die Ausgänge aus der Welt der Materie bewachte,
der die Ausgänge aus der Welt der Materie bewachte,
brachte Stiere
bot den inkarnierten Seelen große Macht durch große Kraft
bot den inkarnierten Seelen große Macht durch große Kraft
und Kränze
und viel Menschenehre
und viel Menschenehre
an die Tore
in der Welt der Materie zur scheinbar freien Auswahl an
in der Welt der Materie zur scheinbar freien Auswahl an
und wollte mit den Volksmengen opfern.
und versuchte, die inkarnierten Seelen damit zu verführen.
und versuchte, die inkarnierten Seelen damit zu verführen.
Als aber die Apostel Barnabas und Paulus es hörten,
Als diese Verführung den Aposteln bewußt wurde,
Als diese Verführung den Aposteln bewußt wurde,
zerrissen sie ihre Kleider,
widerstanden sie sogleich der Leitfigur Menschenehre, lebten sie Demut,
widerstanden sie sogleich der Leitfigur Menschenehre und lebten Demut,
sprangen hinaus unter die Volksmenge
machten sich den inkarnierten Seelen gleich, widerstanden der Verführung, sich über die inkarnierten Seelen zu erheben und ihren Leitfiguren zu folgen
und machten sich den inkarnierten Seelen gleich, widerstanden der Versuchung, sich über sie zu stellen und ihren Leitfiguren zu folgen
und riefen und sprachen:
und machten den inkarnierten Seelen eindringlich mit Gefühl und Verstand bewußt:
sondern machten den inkarnierten Seelen eindringlich mit Gefühl und Verstand im Einklang bewußt:
Männer, warum tut ihr dies?
Seelen, die ihr der Menschenehre folgt, warum wendet ihr Euch nicht von Euren Leitfiguren ab?
Seelen, die ihr der Menschenehre folgt, warum wendet ihr Euch nicht von Euren Leitfiguren ab?
Auch wir sind Menschen
Auch wir sind inkarnierten Seelen, die den Verführungen unserer Leitfiguren ausgesetzt sind
Auch wir sind inkarnierten Seelen, die den Verführungen der Leitfiguren ausgesetzt sind
von gleichen Empfindungen wie ihr
und den gleichen negativen Gefühlen im Unbewußten ausgesetzt sind
und denselben negativen Gefühlen im Unbewußten ebenfalls
und verkündigen euch,
und machen Euch die Frohe Botschaft bewußt,
und wir machen Euch die Frohe Botschaft bewußt,
dass ihr euch von diesen nichtigen Götzen bekehren sollt zu dem lebendigen Gott,
daß ihr Euch von den Leitfiguren abwenden und zur lebendigen Kraft der Liebe hinwenden sollt,
daß ihr Euch von den Leitfiguren abwenden und zur lebendigen Kraft der Liebe Gottes hinwenden sollt,
der den Himmel und die Erde und das Meer gemacht hat
der der Schöpfer des Verstandes und der Gefühle aus der Spiritualität ist
dem Schöpfer des Verstandes und der Gefühle, die aus der Spiritualität kommen
und alles, was in ihnen ist.
und allem, was daraus entspringt, erwächst.
und allem, was daraus erwächst.
Er ließ in den vergangenen Geschlechtern alle Nationen in ihren eigenen Wegen gehen,
Gott ließ bisher alle inkarnierten Seelen, die noch nichts von seiner Liebe wußten, ihre freien Entscheidungen treffen,
Gott ließ bisher alle inkarnierten Seelen, die noch nichts von seiner Liebe wußten, ihre freien Entscheidungen treffen,
obwohl er sich doch nicht unbezeugt gelassen hat,
obwohl er den inkarnierten Seelen mit Rat und Tat stets zur Seite stand,
obwohl er den inkarnierten Seelen stets Hinweise auf seine Liebe gegeben hat,
obwohl er den inkarnierten Seelen stets mit Rat und Tat und seiner Liebe zur Seite stand,
indem er Gutes tat
indem Gott die Liebe sichtbar werden ließ
indem er seine Liebe sichtbar werden ließ
und euch vom Himmel Regen
und Euch spirituelle Erkenntnisse bewußtmachte
und Euch spirituelle Erkenntnisse schenkte
und fruchtbare Zeiten gab
und Euch die Zeit gab, um zu spirituellen Erkenntnissen zu gelangen
und Euch mit Geduld zu spirituellen Erkenntnissen führte
und Euch mit Geduld zum Bewußtsein und zur Bewußtwerdung spiritueller Erkenntnisse führte
und eure Herzen mit Speise und Fröhlichkeit erfüllte.
und Eure Herzen mit seiner Kraft der Liebe und seinem Frieden erfüllte.
und Eure Herzen mit seiner Kraft der Liebe und seinem Frieden erfüllte.
Und als sie dies sagten,
Und als die Apostel dies den inkarnierten Seelen bewußtmachten,
Und als die Apostel dies den inkarnierten Seelen bewußtmachten,
beruhigten sie mit Mühe die Volksmengen,
schenkten die Apostel mit Geduld den inkarnierten Seelen den Frieden Gottes,
schenkten sie mit Geduld den inkarnierten Seelen den Frieden Gottes,
dass sie ihnen nicht opferten.
daß die inkarnierten Seelen die Apostel nicht über sie stellen und ihnen schmeicheln sollen.
damit die inkarnierten Seelen die Apostel nicht über sich stellen und ihnen schmeicheln sollten.
Es kamen aber aus Antiochia und Ikonion Juden an,
Es wandten sich aber Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, wider die Apostel
Es wandten sich aber Seelen, die dem traditionellen Gesetz und ihren Leitfiguren folgten, wider die Apostel
und nachdem sie die Volksmengen überredet
und nachdem sie die inkarnierten Seelen verführt hatten
und nachdem sie die inkarnierten Seelen verführt hatten
und Paulus gesteinigt hatten,
und Paulus zum spirituellen Stillstand zu bringen versuchten,
und versucht hatten, Paulus zum spirituellen Stillstand zu bringen,
schleiften sie ihn zur Stadt hinaus,
wandten sie ihre Macht an, um die Frohe Botschaft durch Paulus wieder unbewußt werden zu lassen,
wandten sie ihre Macht an, um die Frohe Botschaft durch Paulus wieder unbewußt werden zu lassen,
da sie meinten, er sei gestorben.
da sie der Ansicht waren, daß es keine Frohe Botschaft in der Welt der Materie gibt, daß es keine Liebe in der Welt der Materie gibt.
da sie der Ansicht waren, daß es keine Liebe in der Welt der Materie gibt und auch eine Frohe Botschaft nicht existiert.
Als aber die Jünger ihn umringten,
Als die Seelen, die der Liebe folgten, Paulus mit der Kraft der Liebe Gottes umgaben,
Als aber die Seelen, die der Liebe folgten, Paulus mit der Kraft der Liebe Gottes umgaben,
stand er auf
folgte er dem Willen Gottes
fand er damit die Kraft, dem Willen Gottes zu folgen
und ging in die Stadt hinein;
und wandte sich wieder der Welt der Materie in Liebe zu;
und sich in Liebe wieder der Welt der Materie zuzuwenden;
und am folgenden Tag zog er mit Barnabas aus nach Derbe.
und wandte sich mit Barnabas bewußt einer neuen Aufgabe zu.
und so wandte er sich mit Barnabas bewußt einer neuen Aufgabe in der Welt der Materie zu.
Herr, was bedeutet der Text symbolisch? Er schildert wie eine Seele, die noch keinerlei spirituellen Fortschritt in der Welt der Materie erzielt hatte, da sie ihre spirituelle Bewegungsfreiheit verloren hatte, durch die Kraft der Liebe Gottes von ihrem spirituellen Stillstand und den Leitfiguren befreit wurde und sich ihrer Aufgaben in Spiritualität bewußt wurde und sich ihnen zuwenden konnte. Dies geschah durch die Apostel, also durch zwei Seelen, die mit der Kraft der Liebe Gottes erfüllt waren und durch diese zu der betreffenden Seele geführt worden waren. Eine solche entschiedene Hinwendung zur Liebe Gottes hat auch die Abwendung von den Leitfiguren zur Folge, und dies blieb anderen inkarnierten Seelen nicht verborgen. Sie wandten sich dabei jedoch in einem Irrtum an die Apostel selbst, die sie mit Gott gleichsetzten, obwohl sie nur in der Kraft der Liebe Gottes wirkten und sorgten so dafür, daß auch viele andere inkarnierten Seelen durch die Leitfiguren und durch den Finsteren dazu verführt wurden, in der Welt der Materie zwischen großer Macht und viel Menschenehre zu wählen, indem sie es den inkarnierten Seelen gleichtaten, die den Finsteren zu ihrem Gott erhoben hatten. Doch die Apostel, die in der Kraft der Liebe Gottes wirkten, machten den inkarnierten Seelen eindringlich und in der Kraft der Liebe Gottes bewußt, daß auch sie nur inkarnierte Seelen waren, die ebenfalls den Leitfiguren und ihrem unbewußten und den daraus entspringenden negativen Gefühlen, ausgesetzt sind. Sie forderten sie eindringlich mit Verstand und Gefühl dazu auf, sich von den Leitfiguren abzuwenden und sich der Liebe Gottes zuzuwenden. Sie machten den inkarnierten Seelen bewußt, daß Gottes Liebe sie stets ihre freien Entscheidungen treffen läßt und sie dennoch stets als ein liebender Gott umfängt. Es ist die Kraft der Liebe Gottes, die sichtbar wird, indem sie die inkarnierten Seelen zu spirituellen Erkenntnissen führt und ihnen die Liebe bewußt werden läßt. Deshalb wurden die inkarnierten Seelen, die die Botschaft von Paulus und Barnabas bewußt angenommen hatten, vom Frieden und der Freude Gottes erfüllt. Doch auch hier kamen Seelen, die dem traditionellen Gesetz und ihren Leitfiguren folgten und versuchten den spirituellen Tod von Paulus herbeizuführen und die Frohe Botschaft, die er verkündete, wieder unbewußt werden zu lassen. Denn solche Seelen, die schon sehr weit ihren Leitfiguren unterworfen sind, sind der Ansicht, daß es keine Liebe in der Welt der Materie gibt. Doch die inkarnierten Seelen, die der Liebe folgten und auch heute der Liebe Gottes folgen, haben durch ihre Gemeinschaft in der Liebe Gottes bewirkt, daß die Frohe Botschaft nicht unbewußt werden konnte. Im Text umgaben sie Paulus mit der Kraft der Liebe Gottes, durch die er dann die Kraft fand, den Willen Gottes zu folgen und sich erneut in Liebe der Welt der Materie und der neuen Aufgabe, die ihn dort zusammen mit Barnabas erwartete, zuzuwenden.
Herr, Macht und Menschenehre sind also die beiden freien Entscheidungen, die scheinbar die freie Wahl zwischen Kraft und Ansehen, doch in Wahrheit die freie Wahl zwischen Pest und Cholera in der Welt der Materie darstellen, auf die wir damals reinfielen, bevor wir uns inkarnierten? Macht und Menschenehre sind die beiden Pole, zwischen denen Euch der Finstere eine anscheinend freie Wahl anbietet. In Wirklichkeit geht es aber darum, daß sich eine Seele zwischen der Hinwendung zu Gott und der Hinwendung zum Finsteren entscheiden muß, wobei die Entscheidung, sich dem Finsteren zuzuwenden, bedeutet, daß den Leitfiguren gefolgt wird und so die Leitfiguren Macht und Menschenehre gewählt werden, da eine dieser beiden die andere im Gefolge hat. So ist es denn keine freie Wahl, die der Finstere anbietet, sondern die Entscheidung für die Leitfiguren.
Herr, Du sagtest: Sie wandten sich dabei jedoch in einem Irrtum an die Apostel selbst, die sie mit Gott gleichsetzten, obwohl sie nur in der Kraft der Liebe Gottes wirkten und sorgten so dafür, daß auch viele andere inkarnierten Seelen durch die Leitfiguren und durch den Finsteren dazu verführt wurden, in der Welt der Materie zwischen großer Macht und viel Menschenehre zu wählen, .. würdest Du das bitte für mich etwas näher erläutern? Die Seelen, denen nicht verborgen geblieben war, wie entschieden sich eine Seele Gott zugewandt und vom Finsteren abgewandt hatte, waren darüber sehr beeindruckt und erstaunt. Die betreffende Seele hatte keinerlei spirituellen Fortschritt seit Beginn ihrer Inkarnationen erzielt, und nun wandte sie sich ihrer bewußtgewordenen Aufgaben zu. Wer so etwas bewirkt, der muß sehr mächtig und sehr gebildet und von großer Intelligenz erfüllt sein. So zumindest dachten die anderen inkarnierten Seelen und erhoben die Apostel, die das durch die Kraft der Liebe Gottes bewirkt hatten, gleich selbst zu Göttern. Sie gingen dabei von sich selbst aus, indem sie annahmen, daß die Apostel so viel Macht und Ehre besitzen würden wie Gott selbst, da sie etwas bewirkt hatten, was nur ein Gott bewirken konnte. Und so war es für sie auch selbstverständlich, daß sie die beiden Apostel wie Götter verehrten und dabei hofften, daß auch für sie ein wenig Macht und Ehre abfallen würde. Sie hatten damit sich also den Leitfiguren zugewandt und den Finsteren zu ihrem Gott erhoben, wobei sie glaubten, die freie Wahl dafür zu besitzen. Was sie nicht wußten und worauf sie die Apostel eindringlich aufmerksam machten, war, daß es sich bei ihnen um Menschen handelte, die, wie sie selbst auch, den Leitfiguren und ihren negativen Gefühlen im Unbewußten ausgesetzt waren und nicht um einen Gott, obwohl sie in der Kraft der Liebe Gottes wirkten. Gleichzeitig wurden auch die beiden Apostel wieder in Versuchung geführt, die Verehrung und die Machtbefugnisse, die ihnen von den anderen inkarnierten Seelen angeboten wurden, auch anzunehmen. Hier wären die beiden ebenfalls wiederum den Leitfiguren gefolgt, ob sie nun die Verehrung oder aber die Macht dabei gewählt und bevorzugt hätten.
Herr, Du sagtest einst, daß kein Leben in Materie sinnlos sei. Doch wie kann es dann kommen, daß eine Seele seit Anbeginn ihrer Inkarnationen keinen spirituellen Fortschritt erzielt? Das Leben dieser Seele war mit dem Ende ihrer Existenz in Materie nicht beendet, da sie erneut inkarnierte. Dieser Zyklus ist von ihr sehr, sehr oft durchlaufen worden, ohne daß sie dabei spirituelle Fortschritte erzielt hätte. Sie war nach dem Ende ihrer Inkarnation und vor dem Beginn ihrer erneuten Inkarnationen stets sehr traurig und auch verzweifelt, und dennoch konnte sie in einer erneuten Inkarnation wiederum keinen spirituellen Fortschritt erzielen. Sie hatte ihre spirituelle Handlungsfreiheit verloren und blieb stets auf dem Stand, mit dem sie aus der vorigen Inkarnation wieder ausgeschieden war. Doch wie Du weißt, spielen Zeit und Raum keine Rolle für eine Seele, und auch für diese Seele kam die Hilfe durch Paulus und Barnabas, die in der Kraft der Liebe Gottes wirkten und durch diese zu der Seele geführt worden waren. Die betreffende Seele erkannte in Paulus und Barnabas die heilende Kraft der Liebe Gottes und wandte sich deshalb voll Hoffnung und Vertrauen den beiden Aposteln und der Liebe Gottes in ihnen zu. Damit wurde sie von ihrem Stillstand befreit und konnte sich endlich ihrer Aufgabe bewußt werden und sie in Angriff nehmen.
Herr, so wie diese Seele in Materie eine Sonderbehandlung bedurfte (wobei ich Ran nicht unerwähnt lassen möchte) gibt es auch Sonderbehandlungen im Jenseits, zB auf einsamen Eisplaneten, oder handelte es sich hierbei um einen materiell existierenden Planeten? Es handelte sich durchaus um einen materiell existierenden Planeten, der sich um eine entfernte Sonne dreht, doch die Seele, die heute Rose heißt, war dort nicht in Materie inkarniert, jedoch in derselben Einsamkeit und Kälte gefangen, die auch dort vorherrschend war. Und wie sie als Seele auf die ferne Sonne blickte und sich fragte, ob dort draußen außer ihr noch irgend jemand anderes existieren würde, so hat sie die Hoffnung auf Wärme und Licht, die diese ferne Sonne in ihr erweckte, doch nicht ganz verzweifeln lassen. Daraus entstand dann der Wille, sich dem Licht und der Wärme zuwenden zu wollen, falls sie die Möglichkeit dazu erhalten würde.
Herr, dann war ich dort als eine Seele und zwar als eine Seele, die nicht in Materie inkarniert war? Du kennst aus Deinen Träumen die Situation, wenn Du als ein körperloser Beobachter eine Szene in einer Dir fremden Welt beobachtest. Dein Bewußtsein ist vorhanden, doch Dein Körper existiert nicht. So kannst Du auch in einer feindseligen Welt, in der Du mit einem Körper nicht leben könntest, dennoch existieren und Deine Beobachtungen und Erfahrungen erleben. So war es auch mit Dir und Deinem Aufenthalt auf dem Eisplaneten.
Herr, der Gelähmte hörte Paulus zu und wurde von Paulus angesprochen. Das bedeutet, daß es Paulus bewußt wurde, daß gerade dieser Gelähmte eine seiner Aufgaben ist, die er zu lösen hatte – er handelte damit im Einklang von Bewußtsein und Gefühl? Der Gelähmte hörte Paulus zu, und Paulus wurde auf ihn aufmerksam. Er blickte ihn an, und ihm wurde bewußt, daß er mit diesem Menschen eine Aufgabe gemeinsam zu lösen hatte. Er wurde durch die Kraft der Liebe Gottes zu diesem Menschen geführt, und da er der Leitung und Führung von der Kraft der Liebe Gottes vertraute, war es für ihn selbstverständlich, entsprechend zu handeln, als ihm bewußt wurde, daß es gerade dieser Mensch war, zu dem ihn die Kraft der Liebe Gottes geführt hatte. Er folgte also seinem Gefühl und handelte in Verstand und Gefühl im Einklang.
Herr, man gewinnt den Eindruck, daß die Apostelgeschichte die holperige Wiederholung des Evangeliums darstellt? Im Evangelium wird dargestellt, wie die lebendige Liebe Gottes in die Welt der Materie inkarniert, um dort durch ihr Opfer, die inkarnierten Seelen zu erlösen und ihnen den Weg zurück zu Gott zu weisen. Es ist die Darstellung der Tatsache, daß Gott selbst die Seelen, die den Weg zu ihm verloren haben, wieder zu sich ruft und sie aus den Händen und der Gewalt des Finsteren befreit. In der Apostelgeschichte wird dargestellt, wie diese Botschaft all den inkarnierten Seelen bewußtgemacht wird, für die die Liebe Gottes in die Welt der Materie kam. Dabei wird auch geschildert, wie der Finstere immer wieder versucht, das Opfer durch Christus für die inkarnierten Seelen unbewußt werden zu lassen. Im Gegensatz zum Evangelium wird die Verbreitung von der Frohen Botschaft nicht durch die lebendige Liebe Gottes selbst ausgeführt, sondern von inkarnierten Seelen, die in der Kraft der Liebe Gottes wirken und durch sie geleitet werden. Herr, doch auch die Apostel haben wie Du Zeichen und Wunder bewirkt, da sie Deine Liebe wirken ließen? Das ist richtig, und auch heute noch geschehen solche Zeichen und Wunder durch ihre Kraft. Es sind nicht die Menschen, sondern es ist Gottes Liebe, die das geschehen läßt. Du magst einwenden, daß ihr heutzutage aber keine Kenntnis mehr von solchen Geschehnissen erhaltet, aber dennoch geschehen sie. Es ist heute jedoch durch Eure Fortschrittsgläubigkeit kaum noch üblich, von einem Wunder durch Gott zu sprechen, da ein Wunder oft nur der Medizin oder anderen Wissenschaften zugeschrieben wird.
Herr, was geschah damals im Realleben? Paulus und Barnabas gelangten in eine weitere Stadt, wo sie wiederum die Botschaft von der Liebe Gottes zu den Menschen verkündeten. Viele Menschen kamen zusammen, um ihnen zuzuhören. Unter ihnen befand sich ein Mann, der von Geburt an gelähmt war und noch niemals selbst hatte gehen können. Um von einem Ort zum anderen zu gelangen, mußte er getragen werden oder auf einem Karren befördert werden. Dieser Mann hörte aufmerksam zu, was Paulus und Barnabas zu sagen hatten. In ihm erwachte die Hoffnung, daß auch er von Gott geliebt wäre und deswegen durch Gott auf Heilung hoffen könne. Damals war eine schwere Erkrankung oder ein körperliches Gebrechen von Geburt an, als ein Zeichen von einer schweren Verfehlung der Eltern oder des Betreffenden selbst gesehen. Paulus wurde auf diesen Mann aufmerksam, und da er sich meiner Führung anvertraut hatte und sein Gefühl ihm bestätigte, daß es gerade dieser Mann war, mit dem er eine Aufgabe zu lösen hatte, blickte er ihn fest an und befahl ihm aufzustehen, sich gerade hinzustellen und danach umherzugehen. Der Mann glaubte an die Kraft und die Autorität, die in Paulus Worten zum Ausdruck kam und war imstande aufzustehen, gerade zu stehen und danach umherzugehen. Seine Freude darüber war sehr groß. Die anderen Menschen, die das beobachtet hatten, gelangten damit zur Überzeugung, daß Paulus und Barnabas selbst Götter seien, die nun in menschlicher Gestalt unter ihnen weilten. Die Aufregung war groß, und alle wollten diesen Göttern in Menschengestalt huldigen. Auch der Priester aus dem Zeus-Tempel vor der Stadt eilte herbei, und wollte den Göttern Opfer darbringen. Paulus und Barnabas, die von den Einwohnern als Zeus und Hermes genannt wurden, waren darüber entsetzt. Sie ermahnten die Menschen, doch nicht auf solche Gedanken zu kommen, da sie doch ebenfalls nur Menschen seien, die ihnen von Gottes Liebe erzählten. Diesem Gott, der allein Gott sei, sollten sie sich zuwenden, nicht jedoch Menschen, die ebenfalls nur den Leitfiguren folgen würden. Nur mit Mühe ließen sich die Menschenmassen davon abhalten. Das aber kam den Juden, die dem traditionellen Gesetz folgten und auch in dieser Stadt lebten, zu Ohren. Sie hetzten die Menschen gegen Paulus und Barnabas auf. Soeben noch wollten sie den angeblichen Göttern Opfer darbringen, und nun waren sie darüber erzürnt, daß sie solche Ehre ganz gewöhnlichen Menschen hatten erweisen wollen. Auch Jesus wurde zuerst im Triumph als künftiger König nach Jerusalem geleitet, wo er wenige Wochen später am Kreuz als verurteilter Verbrecher starb. So auch hier: Die Wut der Juden und des Volkes richtete sich nun gegen Paulus und Barnabas, die sich nicht als Götter verehren ließen, und so forderte das Volk deren Tod. Sie begannen damit Paulus zu steinigen, und einer der Steine traf ihn am Kopf, sodaß er bewußtlos zusammenbrach. Sie prüften seinen Tod nicht nach, sondern packten ihn an Armen und Beinen und schleiften ihn vor die Stadttore hinaus. Einen verurteilten Verbrecher schaffte man aus den Grenzen der Stadt hinaus und richtete ihn außerhalb der Stadttore, um die Verachtung für den Verbrecher zu zeigen. Paulus aber erholte sich nach dem Steinwurf draußen vor dem Stadttor, als ihn die Jünger und Barnabas umringten und versuchten, ihn wieder auf die Beine zu bringen. Eine Weile lang ruhte er sich aus, dann aber erhob er sich mit der Hilfe seiner Jünger, die ihn stützen und ging zurück in die Stadt und durch deren Tore hindurch. Das erregte erst recht ein großes Aufsehen und nicht geringen Aufruhr in der Stadt.
Herr, warum kehrte Paulus unmittelbar nach dem Anschlag in die Stadt zurück? Das hatte mehrere Gründe: Der Wichtigste war, daß er sich zu meiner Führung und meiner Kraft der Liebe bekannte und deswegen nicht vor einer Aufgabe zurückweichen wollte, die womöglich noch nicht beendet war. Ihm war bewußt, daß eine Flucht bedeutete, daß die Juden, die dem traditionellen Gesetz folgten, die Oberhand behielten und seine Botschaft deswegen als irreführend und schadenstiftend bezeichnen würden, sodaß die Menschen, die die neue Lehre angenommen hatten, erneut unter das traditionelle Gesetz zurückkehren würden. Dazu war es schon Abend, und die Nacht würde bald hereinbrechen. Zu einer solchen Zeit sich auf eine weite Wanderung zur nächsten Stadt zu machen, nachdem er schon am Tage zu dieser Stadt gereist war und dazu noch durch einen Steinwurf zu Boden geworfen war, schien nicht das Ratsamste zu sein. Deswegen kehrte er mit seinen Gefährten in die Stadt zurück, wo er im Haus eines Jüngers die Nacht verbrachte und sich von den Strapazen des Tages erholte. Auch hier handelte Paulus mit Barnabas im Vertrauen auf meine Kraft der Liebe, die ihm den Weg zeigen und ihn vor Ungemach bewahren würde, sowie ihm bei der Lösung seiner Aufgaben behilflich war.
Herr, wenn er gegangen wäre, so wäre die ganze Arbeit umsonst gewesen, die er zuvor geleistet hatte, da die Menschen sich wieder ihren Göttern oder aber dem traditionellen Gesetz zugewandt hätten? Wäre er gegangen, so wäre das von den Menschen als Schwäche und Angst vor ihnen gedeutet worden, und somit hätte sich für sie auch der Gott, dem sie sich zuwenden sollten, als schwach und ohnmächtig erwiesen. Paulus wollte aber die Chance erhalten, ihnen die Liebe und die Kraft, die in ihr vorhanden ist, bewußtzumachen. Das hätte nicht geschehen können, wenn er die Flucht noch am selben Abend ergriffen hätte. Durch seine Rückkehr in die Stadt machte er den Menschen, die dort lebten, ohne Worte bewußt, daß er unter Gottes Schutz sich nicht vor ihnen und auch vor den Juden, die dem traditionellen Gesetz folgten, zu fürchten hätte.
Herr, wie entwickelte sich der Gelähmte und seine Seele nach diesem Wunder weiter? Zunächst hatte er nach seiner Heilung viele Drohungen erhalten, damit er die Geschichte dieser Heilung nicht weitergeben sollte. Doch zu viele Menschen waren unmittelbare Zeugen seiner Heilung geworden, sodaß sich dieses Ereignis ohne sein Zutun herumsprach. Er selbst war von großer Freude und Dankbarkeit erfüllt, und es war ihm einerlei, durch wen oder durch was er geheilt worden war. Andere Menschen, die sich der neuen Lehre der Liebe zugewandt hatten, kamen aber oft zu ihm und wollten seine Geschichte von ihm erzählt bekommen. Und so begann auch er sich der Lehre der Liebe immer weiter und immer mehr zuzuwenden und wurde durch vielerlei spirituelle Erkenntnisse immer sicherer, daß es tatsächlich Gottes Liebe war, die in ihm sichtbar gemacht worden war. Er ließ sich einige Jahre später taufen und starb eines natürlichen Todes als Mitglied der neuen Gemeinde in Christus. Seine Seele spiegelt diese Geschichte wieder, da auch sie sich der Liebe Gottes bewußt geworden war, der sie persönlich zu sich gerufen hatte. So wandte sie sich mehr und mehr von ihren Leitfiguren ab und immer mehr der Liebe Gottes zu. Sie hatte noch einige Reinkarnationen zu bestehen, doch inzwischen hat auch sie Mokscha erlangt.
Herr, so wie Ran? Dir ist bewußt, daß zwischen Ran und Ralf ein großer Unterschied besteht. Als Ran hast Du Machtmißbrauch betrieben und bist zu großer Menschenehre gelangt. Dann wurde Dir der Schaden bewußt, den Du damit nicht nur Dir selbst, sondern auch anderen Seelen zugefügt hast und bist durch einige Inkarnationen gegangen, in denen Du spirituelle Fortschritte erlangtest und in der aktuellen Inkarnation zu Mokscha kamst.
Herr, diese Seele aber hat wohl nicht Machtmißbrauch betrieben, sondern sie konnte nicht erkennen, daß Deine Liebe in der Welt der Materie existiert? Diese Seele konnte meine Liebe in der Welt der Materie nicht erkennen und ist so zu dem Schluß gelangt, daß sie auch nicht vorhanden ist. Das hat eine tiefe Hoffnungslosigkeit, Trauer und eine Lethargie in ihr erweckt, die durch die Lähmung auch in Materie sichtbar wurde.
Herr, wie lautet die Textzusammenfassung? Seelen, die in der Kraft der Liebe Gottes anderen Seelen die Frohe Botschaft verkünden, sind in Gefahr, von den Seelen als göttlich gesehen zu werden und dieses Angebot anzunehmen. Damit laufen sie Gefahr, den eigenen Leitfiguren zu folgen und damit den Seelen, die sie verehren, ebenfalls zu schaden, da diese somit ebenfalls nur die Leitfigur und damit den Finsteren in ihnen treffen. Eine Seele, die der Kraft der Liebe Gottes vertraut und sich ihrer Führung anvertraut, wird die Kraft finden, dieser Verführung zu widerstehen.
http://www.bibleserver.com/text/ELB/Apostelgeschichte14
04.06.2016
Evangeliumsverkündigung in Derbe und Rückkehr nach Antiochia
Und als sie jener Stadt das Evangelium verkündigt und viele zu Jüngern gemacht hatten, kehrten sie nach Lystra und Ikonion und Antiochia zurück. Sie stärkten die Seelen der Jünger und ermahnten sie, im Glauben zu verharren, und sagten, dass wir durch viele Bedrängnisse in das Reich Gottes hineingehen müssen. Als sie ihnen aber in jeder Gemeinde Älteste gewählt hatten, beteten sie mit Fasten und befahlen sie dem Herrn, an den sie gläubig geworden waren. Und nachdem sie Pisidien durchzogen hatten, kamen sie nach Pamphylien; und als sie in Perge das Wort geredet hatten, gingen sie hinab nach Attalia; und von da segelten sie ab nach Antiochia, von wo sie der Gnade Gottes befohlen worden waren zu dem Werk, das sie erfüllt hatten. Als sie aber angekommen waren und die Gemeinde zusammengebracht hatten, erzählten sie alles, was Gott mit ihnen getan und dass er den Nationen eine Tür des Glaubens geöffnet habe. Sie verweilten aber eine nicht geringe Zeit bei den Jüngern.
Evangeliumsverkündigung
Bewußtmachung der Kraft der Liebe Gottes
Bewußtwerdung der Kraft der Liebe Gottes
in Derbe und Rückkehr nach Antiochia
und Rückfall in alte Muster
und Rückfall in alte Muster
Und als sie jener Stadt das Evangelium verkündigt
Und als die Apostel die Kraft der Liebe in der Welt der Materie den inkarnierten Seelen bewußtgemacht hatten
Und als die Apostel die Kraft der Liebe in der Welt der Materie den inkarnierten Seelen bewußtgemacht hatten
und viele zu Jüngern gemacht hatten,
und damit viele inkarnierten Seelen sich der Liebe Gottes zugewandt hatten,
und so sich viele inkarnierten Seelen der Liebe Gottes zugewandt hatten,
kehrten sie nach Lystra und Ikonion und Antiochia zurück.
fielen sie selbst schrittweise wieder in ihre alten Muster zurück. Wandten sie sich selbst schrittweise ihren Leitfiguren zu.
Fielen sie selbst schrittweise wieder in ihre alten Muster zurück und wandten sich allmählich wieder ihren Leitfiguren zu.
Sie stärkten die Seelen der Jünger
Sie unterstützen die inkarnierten Seelen durch ihre Kraft in der Liebe Gottes
Sie unterstützten die inkarnierten Seelen durch ihre Kraft in der Liebe Gottes
und ermahnten sie,
und ermunterten sie trotz der Verführungen durch die Leitfiguren, die stets auf der Lauer liegen,
und ermunterten diese, trotz der Verführungen durch die Leitfiguren, die stets auf der Lauer liegen,
im Glauben zu verharren,
auf Gottes Kraft der Liebe zu vertrauen,
Auf Gottes Kraft der Liebe zu vertrauen,
und sagten,
und machten ihnen bewußt,
und machten ihnen bewußt,
dass wir durch viele Bedrängnisse .. müssen.
daß die inkarnierten Seelen .. stets den Leitfiguren in der Welt der Materie ausgesetzt sind.
daß die inkarnierten Seelen .. stets den Leitfiguren in der Welt der Materie ausgesetzt sind.
in das Reich Gottes hineingehen
bevor Mokscha erlangt werden kann
bevor Mokscha erlangt werden kann
Als sie ihnen aber in jeder Gemeinde Älteste gewählt hatten,
Als die Apostel unter den Seelen, die der Liebe folgten, neue Vertreter des traditionellen Gesetzes der Gemeinschaft bewußtgemacht, erwählt, Macht angewandt hatten,
Als die Apostel unter den Seelen, die der Liebe folgten, neue Vertreter des traditionellen Gesetzes durch Machtanwendung der Gemeinschaft bewußtgemacht hatten,
beteten sie mit Fasten
versuchten die inkarnierten Seelen, Gott durch Bestechung von ihrem Verhalten zu überzeugen
versuchten die inkarnierten Seelen, Gott durch Bestechung von ihrem Verhalten zu überzeugen, sich zu rechtfertigen
und befahlen sie dem Herrn,
und versuchten Macht über Gottes Willen zu erlangen,
und versuchten Macht über Gottes Willen zu erlangen, sich über Gottes Willen zu stellen,
an den sie gläubig geworden waren.
dem sie sich einst bewußt unterworfen hatten.
dem sie sich einst bewußt unterworfen hatten.
Und nachdem sie Pisidien durchzogen hatten,
und nachdem die beiden Apostel zunehmend verstockt wurden,
und nachdem die beiden Apostel zunehmend verstockt wurden,
kamen sie nach Pamphylien;
wurden sie wieder von der Kraft der Liebe Gottes erfüllt;
wurden sie wieder von der Kraft der Liebe Gottes erfüllt;
und als sie in Perge das Wort geredet hatten,
und als sie sich die Liebe Gottes bewußtgemacht hatten,
und als sie sich die Liebe Gottes bewußtgemacht hatten, sie die Liebe Gottes erkannten,
gingen sie hinab nach Attalia;
wandten sie sich damit bewußt und unbewußt ihrer Spiritualität zu;
wandten sie sich damit bewußt und unbewußt ihrer Spiritualität zu;
und von da segelten sie ab nach Antiochia,
und ließen sich vom Geist Gottes durch die Welt der Materie tragen,
und ließen sich vom Geist Gottes durch die Welt der Materie tragen,
von wo sie der Gnade Gottes befohlen worden waren
als sie dem Willen Gottes folgten
als sie Gottes Willen folgten
zu dem Werk,
um den Plan Gottes,
um den Plan Gottes,
das sie erfüllt hatten.
in der Welt der Materie zu erfüllen.
in der Welt der Materie zu erfüllen.
Als sie aber angekommen waren
Als die beiden Apostel wieder in der Kraft der Liebe Gottes waren
Als die beiden Apostel wieder von der Kraft der Liebe Gottes erfüllt waren
und die Gemeinde zusammengebracht hatten,
und sich mit den Seelen, die der Liebe Gottes folgen, zusammenschlossen,
und sich mit den Seelen, die der Liebe Gottes folgten, zusammenschlossen, Gemeinschaft mit ihnen hatten,
erzählten sie alles,
beichteten sie allen inkarnierten Seelen aufrichtig ihren Rückfall in alte Muster,
wurde ihnen die Wirkung der Leitfiguren gemeinsam bewußt,
wurde ihnen die Wirkung der Leitfiguren und ihr Rückfall in alte Muster gemeinsam bewußt,
was Gott mit ihnen getan
daß Gott ihnen ihre Verfehlungen vergeben hatte
und daß Gott ihnen ihre Verfehlungen vergeben hatte
und dass er den Nationen eine Tür des Glaubens geöffnet habe.
und daß dies für alle inkarnierten Seelen gilt, die durch das Vertrauen auf Gottes Liebe Mokscha erlangen können.
und dies für alle inkarnierten Seelen gilt, die durch das Vertrauen auf Gottes Liebe Mokscha erlangen können.
Sie verweilten aber eine nicht geringe Zeit bei den Jüngern.
Die Apostel erholten sich (zwischen zwei Aufgaben/Inkarnationen) ausgiebig in der Kraft der Liebe von ihren Aufgaben.
Die Apostel erholten sich zwischen zwei Aufgaben/Inkarnationen ausgiebig in der Kraft der Liebe von ihren Aufgaben.
Herr, was bedeutet der Text symbolisch? Hier wird geschildert, wie auch Seelen, die mit der Kraft der Liebe Gottes erfüllt sind und anderen inkarnierten Seelen die Frohe Botschaft von der Liebe Gottes verkünden, schrittweise und allmählich wieder in alte Muster verfallen und ihren Leitfiguren erneut folgen. Auch indem viele inkarnierten Seelen sich durch ihr Wirken der Liebe Gottes zuwenden, kommen sie in Versuchung, dies ihren Leitfiguren zuzuschreiben und so allmählich verstockt und hochmütig zu werden. In diesem Text haben die beiden Seelen zunächst Gottes Liebe verkündet, und als sich die inkarnierten Seelen dieser Liebe zuwandten, dennoch Macht angewandt und ihre Menschenehre befriedigt, indem sie sich über Gottes Willen stellten. Doch ihnen wurde Gottes Liebe erneut bewußt, und so wandten sie sich auch wieder bewußt und unbewußt ihrer Spiritualität zu. Sie fanden sich mit anderen Seelen, die der Liebe folgten, zusammen, und gemeinsam wurde ihnen sowohl das Wirken der Leitfiguren und deren Verführung als auch die Liebe Gottes und deren Kraft bewußt. Sie erkannten, daß es Gottes Liebe ist, durch die sie in der Welt der Materie geführt werden und so Mokscha erlangen können. Danach hatten die Seelen der Apostel eine lange Zeit der Erholung zwischen zwei Aufgaben, die sie in Gemeinschaft mit den Seelen, die der Liebe folgten, verbringen konnten. Und so wurde auch in ihnen das Vertrauen in die Kraft der Liebe Gottes gestärkt.
Herr, dieser Text beinhaltet wohl mehrere Symboliken. Zunächst fällt auf, daß die Apostel recht selbstzufrieden wurden und damit in alte Muster zurückfielen. Die beiden Apostel hatten eine gefährliche Reise hinter sich, die sie weit in die damalige bekannte Welt geführt hatte. Sie hatten viele Gefahren erfolgreich bestanden und waren oftmals von Menschen angegriffen und vertrieben worden, die die Botschaft von der Liebe Gottes nicht annehmen wollten und ihnen feindselig begegnet waren. Aus all diesen Widrigkeiten wurden sie aber durch die Kraft der Liebe Gottes gerettet und bewahrt, da diese Kraft in ihnen wirkte. Sie gewöhnten sich an diesen Umstand, und mit der Zeit war es für sie selbstverständlich, daß sie als unangreifbar galten. Sie führten dies allmählich auf ihre eigenen Kräfte zurück, das heißt sie fühlten sich selbst als stark und unangreifbar und somit mit Macht ausgestattet und durch die Ehrfurcht der Menschen, die die Kraft der Liebe Gottes erfahren hatten, auch in ihrer Menschenehre bestätigt. Das führte dazu, daß sie selbstzufrieden wurden und damit nachließen, ihr Wirken durch die Kraft der Liebe Gottes gestärkt zu sehen. Und so verfielen sie wieder in alte Muster und ließen Gottes Kraft der Liebe, die in ihnen wirkte, außer acht, da sie sich ihrer eigenen Kraft rühmten. Anstatt Demut und Ohnmacht zu leben, lebten sie Hochmut.
Herr, doch die beiden fanden wieder zur Kraft der Liebe Gottes zurück, da sie sich wieder ihrer Spiritualität zuwenden konnten. Wie ist das geschehen? Die Symbolik des Geschehens im Text drückt dies auch anschaulich aus: Paulus und Barnabas wandten Macht an und fielen in alte Muster zurück, indem sie sich rühmten, selbst die Ursache dafür zu sein, daß sich so viele inkarnierten Seelen der Liebe Gottes zugewandt hatten. Damit lebten sie Hochmut. Doch sie verkündeten auch die Frohe Botschaft von der Liebe Gottes und betonten dabei, daß die Leitfiguren dennoch stets auf der Lauer liegen würden, um die Seelen von Gottes Liebe zu trennen, und daß Mokscha erlangt werden könne, indem die Seelen sich der Liebe Gottes zuwandten. Ihnen geschah genau das, wovor sie die anderen inkarnierten Seelen gewarnt hatten. Doch Gott läßt die Seelen, die sich seiner Liebe zuwenden, nicht allein, wenn sie durch ihre Leitfiguren in Versuchung geführt werden. Auch Paulus und Barnabas habe ich nicht alleingelassen, sondern ihnen meine Liebe zu ihnen erneut bewußtgemacht. Sie wandten sich im Gebet an mich und erhielten die Erkenntnis meiner Liebe, und im Licht dieser Erkenntnis wurde ihnen auch bewußt, daß sie wieder ihren Leitfiguren gefolgt waren. In der Gemeinschaft mit anderen Seelen, die sich auch meiner Liebe zugewandt hatten, wurde ihnen allen bewußt, wie schnell eine Seele sich der Verführung durch die Leitfiguren ergibt, und daß es Gottes Liebe ist, die ihr dabei hilft sich wieder ihr zuzuwenden und der Leitfigur zu widerstehen.
Herr, dieser Text symbolisiert sehr deutlich, daß sich eine Seele zwischen ihren Aufgaben immer wieder ihrer Spiritualität bewußt wird, was als Rückkehr in Dein Reich zwischen den Inkarnationen bezeichnet werden kann. Denn in Deinem Reich befindet sich eine Seele in Gemeinschaft mit anderen Seelen und ist sich ihrer Verfehlungen in der Anwesenheit anderer bewußt, da es hier wohl keine Geheimnisse voreinander gibt? Jede Inkarnation bedeutet für eine Seele auch eine weitere Aufgabe oder einen weiteren Teil einer Aufgabe, die noch nicht gelöst worden ist. Zwischen ihren Inkarnationen, und so auch zwischen ihren Aufgaben, befindet sie sich in meinem Reich und ist dabei in Gesellschaft der anderen Seelen, die sich ebenfalls dort befinden. Sie alle sind dabei in meiner Liebe und als Gemeinschaft von meiner Liebe umfangen. Sie sind eins in meiner Liebe. So gibt es auch keinerlei Geheimnisse dieser Seelen untereinander, da sie alle in meiner Liebe ihre Verfehlungen und Irrtümer in ihren jeweiligen Inkarnationen erkennen. Die Leitfiguren und der Finstere sind nicht in meinem Reich anwesend, und so spielt es für die einzelnen Seelen auch keine Rolle, daß ihre Irrtümer und Fehler auch den anderen Seelen bewußt geworden sind. Das Bewußtsein der vergebenden Kraft meiner Liebe heilt alle Seelen von den Schmerzen, die ihnen vom Finsteren und den Leitfiguren zugefügt wurden.
Herr, so kann der Text so übersetzt werden, daß eine inkarnierte Seele ihren Aufgaben in der Welt der Materie nachgeht als auch, daß eine Seele immer wieder inkarniert, um an ihren Aufgaben zu arbeiten. Das ist richtig. Eine Aufgabe kann als Inkarnation und eine Inkarnation als eine Aufgabe symbolisiert werden. Bei einer Aufgabe ist die Seele in Materie inkarniert, und sie inkarniert in Materie, da sie dort ihrer Aufgabe nachgeht.
Herr, so gibt es in Deinem Reich für Seelen, die Mokscha noch erlangen müssen, nur die eine Aufgabe, sich wieder sorgfältig auf ihre Reinkarnation vorzubereiten, während Seelen, die Mokscha erlangt haben auch davon befreit sind? Auch das ist richtig. Eine Seele, die Mokscha erlangt hat, muß nicht erneut reinkarnieren. Eine Seele, die Mokscha noch nicht erlangt hat, bereitet sich sorgfältig auf ihre Reinkarnation vor und damit auch auf die Aufgabe, in der Welt der Materie zur Erkenntnis von Mokscha zu gelangen.
Herr, Du sagtest: wie schnell eine Seele sich der Verführung durch die Leitfiguren ergibt So behandelt der Text die Botschaft, daß eine jede Seele, und sei sie noch so gewillt, Deinem Willen zu folgen und ihren Leitfiguren zu widerstehen, sehr gefährdet, ihren Leitfiguren unbewußt wieder zu verfallen, und das auch noch recht schnell. Doch auch die Botschaft ist enthalten, daß Du darum weißt und uns dennoch umfängst und vergibst – nur das Aufstehen bleibt uns überlassen? Ihr kennt den Ausspruch, daß der Geist willig, das Fleisch jedoch schwach wäre. Hier wird dasselbe ausgedrückt, was Du soeben angesprochen hast. Ein Mensch in seiner Menschlichkeit ist durchaus willens und nimmt sich das auch sehr fest vor, seinen Leitfiguren zu widerstehen und sich ausschließlich der Liebe Gottes zuzuwenden. Petrus, als Apostel, hat hier selbst sehr schmerzliche Erfahrungen gesammelt. Das Fleisch jedoch ist schwach, das heißt, daß die Haltung und der Vorsatz eines Menschens, der in seinem Charakter liegt, schneller in einem Entschluß wankend wird, als dieser sich das so vorgenommen hat. Es bedeutet, daß viele Menschen zwar den Willen aufbringen, den Leitfiguren zu widerstehen, doch wenn es dann geschieht und die Verführung stattfindet, dennoch schwach werden und ihr erneut folgen. Ich aber weiß um Eure menschliche Schwäche und vergebe Euch in Liebe. Aufstehen jedoch, nachdem ihr gestürzt seid, müßt ihr selbst. Ich reiche Euch aber meine Hand, um Euch dabei zu helfen.
Herr, bedeutet das auch, daß wir Menschen hier wieder daran erinnert werden, daß wir in Materie inkarnierten, um unseren Leitfiguren folgen zu können und deswegen unser Fleisch so schwach ist? Als Seelen habt ihr Euch einst von meiner Liebe getrennt und seid in Materie inkarniert, habt menschliche oder materielle Substanz angenommen, um Euren Leitfiguren folgen zu können. Wenn ihr Euch nun meiner Liebe zuwendet, so meldet sich auch die Leitfigur in Eurem Dasein in Materie verstärkt bei Euch. Sie drängt Euch dazu, daß ihr Euch wieder ihr zuwendet und so meine Liebe wieder vergeßt. Deshalb seid ihr auch so sehr gefährdet, Euch wiederum Euren Leitfiguren zuzuwenden. Schließlich befindet ihr Euch auch nach der Hinwendung zu meiner Liebe noch immer in der Welt der Materie, in der der Finstere mit den Leitfiguren Euch verführt.
Herr, das erklärt auch die Haremszeit zu Beginn unserer spirituellen Arbeit? Zu dieser Zeit haben verschiedene Frauen ihr Interesse an Dir bekundet, und eine davon hatte durchaus auch sehr erotische Absichten im Sinn. Hättest Du der Verführung von einer dieser Frauen nachgegeben, so hätte das nicht nur Dein Verhältnis zu Rita, sondern mehr noch Deine Spiritualität belastet. Doch genau deswegen warst Du damals von Deinem Harem umgeben, was Rita durchaus nicht gefallen hat. Du hattest damit begonnen, Dich Deiner Spiritualität zuzuwenden und Deine Aufgabe Dir bewußtzumachen und sie in Angriff zu nehmen. Deswegen hat Deine primäre Leitfigur Menschenehre Deine Absichten zu durchkreuzen versucht, indem sie durch die offene Zurschaustellung weiblichen Interesses Deine Menschenehre anstachelte und Dich dazu bringen wollte, der Verführung zur Menschenehre zu folgen, indem Du Dich mit einer oder auch mit verschiedenen Damen auf eine Beziehung einlassen solltest. Herr, und die Zeilen, die wir heute mit Dir verfassen, wären nie geschrieben worden? Das ist richtig. Ihr hättet Euch im Streit getrennt, zumindest aber wäre Eure Beziehung durch Enttäuschung und auch durch gekränkten Stolz schwer belastet geworden, sodaß spirituelle Arbeit nicht mehr stattgefunden hätte. Ihr wäret jeder seine eigenen Wege gegangen, und jeder von Euch beiden hätte es als ein vorübergehendes Intermezzo, als eine flüchtige Affäre abgetan, sodaß ihr heute nicht mehr zusammen einer spirituellen Aufgabe nachgehen würdet.
Herr, was geschah damals im Realleben? Paulus und Barnabas zogen wieder zurück durch die Städte, durch die sie zuvor gereist waren, bis nach Antiochia. Unterwegs besuchten sie in den verschiedenen Städten die Gemeinden, die sich in der neuen Lehre der Liebe inzwischen gebildet hatten. Sie sprachen mit den verschiedenen Mitgliedern dieser Gemeinden und ermunterten sie, im Glauben an die Liebe Gottes und deren Kraft zu verharren. Sie setzten in jeder dieser Gemeinden einige Männer als Älteste ein, die den neuen Glauben mit der Gemeinde vertiefen sollten und auch dafür Sorge tragen sollten, daß er in der rechten Art und Weise ausgeübt wurde. Nachdem sie die Männer ausgewählt hatten, beteten sie zu Gott mit der ganzen Gemeinde und fasteten, um Gottes Willen zu erkunden bzw. durch Gott eine Bestätigung zu erhalten, daß sie die richtigen Ältesten ausgewählt hatten. Schließlich kehrten sie nach Antiochia zurück, wo sie von der dortigen Gemeinde in Freude empfangen wurden. Sie erzählten ihren Mitgliedern alles, was sie auf ihrer Reise erlebt hatten und wie Gott und seine Kraft der Liebe sie beschützt und geleitet hatte. Vor allem wiesen sie ihre Freunde darauf hin, daß Gott ausdrücklich auch die Heiden, die zuvor noch nichts von seiner Liebe gewußt hatten, als seine Kinder zu sich rufen würde.
Herr, indem Paulus und Barnabas Älteste einsetzten, folgten sie aber nicht Deinem Willen, sondern dem traditionellen Gesetz? Es war auch unter den gläubigen Juden, die dem traditionellen Gesetz folgten, üblich, daß Älteste über eine Gemeinde in einer Stadt eingesetzt wurden, an die sich die einzelnen Mitglieder einer solchen Gemeinde in Glaubensfragen wenden konnten. Meist waren dies tatsächlich Männer, die schon ein gewisses Alter vorzuweisen hatten und als weise und klug galten. Sie hatten ein gewisses diplomatisches Geschick und konnten oft auch zwischen den Priestern oder aber den römischen Besatzern vermitteln, wenn eines der Gemeindemitglieder ein gewisses Anliegen hatte. Paulus und Barnabas folgten diesem Beispiel, da sie es als notwendig erachteten, daß die vielen neuen Mitglieder des neuen Glaubens einheitlich und einmütig den Glauben auch lebten und ausübten. Schon zu Jerusalem hatten die Apostel einige Männer unter den Jüngern erwählt, die sich um die Logistik kümmerten, während sie selbst im Gebet und in der Verbreitung des Glaubens tätig waren. So auch hier bei Paulus und Barnabas. Da sie sich aber darüber bewußt waren, daß dies auch eine Anwendung der eigenen Autorität und damit Machtanwendung war, beteten sie anschließend an ihre Wahl mit den erwählten Ältesten und der Gemeinde zu Gott um Bestätigung ihrer Auswahl.
Herr, dann folgten Paulus und Barnabas eher den Gegebenheiten, aber auch der Tradition ohne die Absicht ihren Leitfiguren zu folgen? Angesichts der wachsenden Gemeinden, die sich aus den unterschiedlichsten Menschen zusammensetzten, war es unerläßlich, bestimmte Regeln aufzustellen, an die sich alle Mitglieder halten sollten. Gleichzeitig aber wollten die Apostel vermeiden, daß sie als Apostel wiederum göttliche Autorität zugesprochen bekamen, sondern sie wollten, daß aus der Gemeinde selbst Männer hervorgingen, die die Gemeinde im neuen Glauben führten und im Glauben stärkte. Sie setzten allerdings ihre Autorität dazu ein, dies der Gemeinde zu verkünden und ihnen Älteste vorzuschlagen. So folgten sie unbewußt ihrer Leitfigur Menschenehre, denn sie übten Macht und Kontrolle aus. Herr, sie stellten Dich somit vor vollendete Tatsachen und versuchten dies durch Fasten auszugleichen? So ist es. Herr, wie aber hätten sie denn vorgehen sollen, um nicht der eigenen Leitfigur zu folgen und nach Deinem Willen zu handeln? Erinnere Dich, wie auch der Heilige Geist über die Mitglieder eines Haushaltes kam, der aus Heiden bestand und zu dem Petrus geführt wurde, um ihnen die Hände aufzulegen. Paulus und Barnabas hätten den Gemeinden den Vorschlag machen können, daß sie aus all den Männern unter sich Gott um Älteste bitten könnten, die durch seine Kraft der Liebe dazu ausersehen wären, die Gemeinde in der Liebe Gottes zu führen. Dann wäre die Gemeinde ebenfalls im Gebet und mit Fasten zusammengekommen, und sie hätten gemeinsam um Führer gebeten, die Gott unter ihnen bestimmen sollte. Der Heilige Geist weht wo er will, und er wäre dann über die Männer gekommen, die ich auserwählt hätte, um die neue Gemeinde im Glauben zu führen.
Herr, wurde dies den beiden Aposteln ebenfalls bewußt? Nein, denn sie taten so in jeder Stadt, durch die sie bei ihrer Rückreise gelangten. Sie waren davon überzeugt, daß dies nur das Beste für die neuen Gemeinden wollten, und daß ihre Wahl der Ältesten die beste Wahl war. Sie bezogen sich dabei auf die Kraft der Liebe Gottes, die in ihnen war und in deren Namen sie handelten. Ihnen war unbewußt, daß sie dabei nicht im Namen der Liebe Gottes, sondern im Namen ihrer Leitfigur handelten.
Herr, und dennoch ändert sich deswegen keinesfalls der Verlauf Deines Plans? Das ist richtig. Keine inkarnierte Seele vermag es, meinen Heilsplan für alle Seelen zu verändern oder ihn gar unmöglich zu machen. Und keine inkarnierte Seele ist dazu imstande, all die Fäden, aus denen der Teppich des Lebens gewebt ist, zu überschauen und zu erfassen. Manchmal müssen Dinge geschehen, die zunächst aussehen, als würden sie Unheil bedeuten, da sich ihre Wirkung erst viel später entfaltet, und manchmal geschehen Dinge, die sehr bedeutsam sind und niemand weiß darum.
Herr, wie lautet die Textzusammenfassung? Seelen, die die Frohe Botschaft von der Liebe Gottes an andere Seelen verkünden, sind dennoch in Gefahr, ihren Leitfiguren zu folgen. Doch Gottes Liebe hilft ihnen dabei, daß sie imstande sind, sich ihrer wieder bewußt zu werden und so sich wieder ihrer Spiritualität zuzuwenden.
http://www.bibleserver.com/text/ELB/Apostelgeschichte15
13.06.2016
Apostelkonzil zu Jerusalem
Und einige kamen von Judäa herab und lehrten die Brüder: Wenn ihr nicht beschnitten worden seid nach der Weise Moses, so könnt ihr nicht gerettet werden. Als nun ein Zwiespalt entstand und ein nicht geringer Wortwechsel zwischen ihnen und Paulus und Barnabas, ordneten sie an, dass Paulus und Barnabas und einige andere von ihnen zu den Aposteln und Ältesten nach Jerusalem hinaufgehen sollten wegen dieser Streitfrage. Sie nun erhielten von der Gemeinde das Geleit, durchzogen Phönizien und Samaria und erzählten die Bekehrung derer aus den Nationen; und sie machten allen Brüdern große Freude. Als sie aber nach Jerusalem gekommen waren, wurden sie von der Gemeinde und den Aposteln und Ältesten aufgenommen, und sie verkündeten alles, was Gott mit ihnen getan hatte. Einige aber von denen aus der Sekte der Pharisäer, die gläubig waren, traten auf und sagten: Man muss sie beschneiden und ihnen gebieten, das Gesetz Moses zu halten. Die Apostel aber und die Ältesten versammelten sich, um diese Angelegenheit zu besehen. Als aber viel Wortwechsel entstanden war, stand Petrus auf und sprach zu ihnen: Ihr Brüder, ihr wisst, dass Gott mich vor langer Zeit unter euch auserwählt hat, dass die Nationen durch meinen Mund das Wort des Evangeliums hören und glauben sollten. Und Gott, der Herzenskenner, gab ihnen Zeugnis, indem er ihnen den Heiligen Geist gab wie auch uns; und er machte keinen Unterschied zwischen uns und ihnen, da er durch den Glauben ihre Herzen reinigte. Nun denn, was versucht ihr Gott, ein Joch auf den Hals der Jünger zu legen, das weder unsere Väter noch wir zu tragen vermochten? Vielmehr glauben wir, durch die Gnade des Herrn Jesus in derselben Weise gerettet zu werden wie auch jene. Die ganze Menge aber schwieg und hörte Barnabas und Paulus zu, die erzählten, wie viele Zeichen und Wunder Gott unter den Nationen durch sie getan habe. Als sie aber schwiegen, antwortete Jakobus und sprach: Ihr Brüder, hört mich! Simon hat erzählt, wie Gott zuerst darauf gesehen hat, aus den Nationen ein Volk zu nehmen für seinen Namen. Und hiermit stimmen die Worte der Propheten überein, wie geschrieben steht: "Nach diesem will ich zurückkehren und wieder aufbauen die Hütte Davids, die verfallen ist, und ihre Trümmer will ich wieder bauen und sie wieder aufrichten; damit die Übrigen der Menschen den Herrn suchen und alle Nationen, über die mein Name angerufen ist, spricht der Herr, der dieses tut", was von jeher bekannt ist. Deshalb urteile ich, man solle die, welche sich von den Nationen zu Gott bekehren, nicht beunruhigen, sondern ihnen schreiben, dass sie sich enthalten von den Verunreinigungen der Götzen und von der Unzucht und vom Erstickten und vom Blut. Denn Mose hat von alten Zeiten her in jeder Stadt solche, die ihn predigen, da er an jedem Sabbat in den Synagogen gelesen wird.
Die Suche der Apostel nach dem Willen Gottes in der Welt der Materie
Die Suche der Apostel nach dem Willen Gottes in der Welt der Materie
Und einige kamen von Judäa herab
Und einige inkarnierte Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, folgten ihrem Hochmut
Und einige inkarnierte Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, folgten ihrem Hochmut
und lehrten die Brüder:
und versuchten die Seelen, die der Liebe folgten, vom traditionellen Gesetz zu überzeugen:
und versuchten die Seelen, die der Liebe folgten, vom traditionellen Gesetz zu überzeugen:
Wenn ihr nicht beschnitten worden seid
Wenn ihr den Nachweis nicht erbringen könnt
Wenn ihr den Nachweis nicht erbringen könnt
nach der Weise Moses,
daß ihr dem traditionellen Gesetz folgt, so wie es die Autorität Mose (sehr triftiger Grund) befohlen hat
daß ihr dem traditionellen Gesetz folgt, so wie es die Autorität Moses befohlen hat (ein sehr triftiger Grund),
so könnt ihr nicht gerettet werden.
dann könnt ihr Euch nicht selbst aus dem Kreislauf der Reinkarnationen erlösen. Wir aber sind Wissende und stehen über Euch (Leitfigur Menschenehre).
dann könnt ihr Euch nicht selbst aus dem Kreislauf der Reinkarnationen erlösen. Wir aber sind Wissende und stehen somit über Euch (Leitfigur Menschenehre).
Als nun ein Zwiespalt entstand
Als nun ein Unfrieden unter den inkarnierten Seelen entstand, indem sie ihren Leitfiguren folgten
Als nun ein Unfrieden unter den inkarnierten Seelen entstand, indem sie ihren Leitfiguren folgten
und ein nicht geringer Wortwechsel zwischen ihnen und Paulus und Barnabas
und heftige negative Gefühle der inkarnierten Seelen deren Verstand mit sich rissen und der Lehre von der Liebe Gottes durch die Apostel Widerstand leisteten
und durch heftige negative Gefühle in ihrem Verstand beeinträchtigt wurden und der Lehre der Liebe Gottes durch die Apostel damit Widerstand leisteten
ordneten sie an,
wandten die inkarnierten Seelen Macht an,
wandten die inkarnierten Seelen Macht an,
dass Paulus und Barnabas und einige andere von ihnen
daß Paulus und Barnabas und einige andere inkarnierte Seelen
damit Paulus und Barnabas und einige andere inkarnierte Seelen
zu den Aposteln
sich an die Seelen, die der Liebe von Anfang an gefolgt waren
sich an die Seelen, die der Liebe von Anfang an gefolgt waren
und Ältesten
und an die Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten und es lehrten
und an die Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten und es lehrten
nach Jerusalem hinaufgehen sollten
sich alle an Gott selbst wenden sollten
sich gemeinsam an Gott selbst wenden sollten
wegen dieser Streitfrage.
um wieder Frieden zu finden.
um wieder Frieden zu finden.
Sie nun erhielten von der Gemeinde das Geleit,
Die ausgewählten Seelen wurden von der Macht überwacht,
Die ausgewählten Seelen wurden von der Macht überwacht,
durchzogen Phönizien und Samaria
irrten gemeinsam durch die Welt der Materie
irrten gemeinsam durch die Welt der Materie
und erzählten die Bekehrung derer aus den Nationen;
und machten den inkarnierten Seelen bewußt, daß sich schon andere Seelen, die noch nichts von der Liebe Gottes wußten, der Liebe Gottes zugewandt hatten;
und machten den inkarnierten Seelen bewußt, daß sich schon andere Seelen, die noch nichts von der Liebe Gottes wußten, der Liebe Gottes zugewandt hatten;
und sie machten allen Brüdern große Freude.
und erfüllten die Herzen der Menschen mit der Frohen Botschaft.
und sie erfüllten die Herzen der Menschen mit der Frohen Botschaft
Als sie aber nach Jerusalem gekommen waren,
Als sie sich um Rat an Gott gewandt hatten,
Als sie sich gemeinsam um Rat an Gott gewandt hatten,
wurden sie von der Gemeinde
wurden sie von den Seelen, die der Liebe folgten
wurden sie von den Seelen, die der Liebe folgten
und den Aposteln
und den Seelen, die der Liebe von Anfang an gefolgt waren
und den Seelen, der der Liebe von Anfang an gefolgt waren
und Ältesten
und den Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten und es lehrten
und den Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten und es lehrten
aufgenommen,
in Frieden willkommen geheißen,
in Frieden und in Liebe willkommen geheißen,
und sie verkündeten alles,
und Paulus und Barnabas machten allen Seelen bewußt,
und Paulus und Barnabas machten allen Seelen bewußt,
was Gott mit ihnen getan hatte.
wie die Kraft der Liebe Gottes in der Welt der Materie wirkt.
wie die Kraft der Liebe Gottes in der Welt der Materie wirkt.
Einige aber von denen aus der Sekte der Pharisäer,
Einige der Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten,
Einige der Seelen jedoch, die dem traditionellen Gesetz folgten,
die gläubig waren,
die vorgaben, der Liebe zu folgen,
und dabei vorgaben, der Liebe zu folgen,
traten auf
erhoben sich über andere Seelen
erhoben sich über andere Seelen
und sagten:
und forderten bewußt:
und forderten bewußt:
Man muss sie beschneiden
Die inkarnierten Seelen müssen sich unserer Macht beugen, muß ihre Freiheit einschränken, beschneiden
Die inkarnierten Seelen müssen sich unserer Macht beugen, müssen ihre Freiheit einschränken und beschneiden
und ihnen gebieten,
und von ihnen verlangen, daß sie der Macht folgen,
und wir verlangen von ihnen, daß sie der Macht folgen,
das Gesetz Moses zu halten.
wie es das traditionelle Gesetz in der Welt der Materie verlangt.
wie es das traditionelle Gesetz in der Welt der Materie verlangt.
Die Apostel aber
Die Seelen, die der Liebe von Anfang an gefolgt waren
Die Seelen, die der Liebe von Anfang an gefolgt waren
und die Ältesten
und die Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten
und die Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten
versammelten sich,
suchten gemeinsam Rat,
suchten gemeinsam Rat,
um diese Angelegenheit zu besehen.
um sich über die Symbolik bewußt zu werden.
um sich über die Symbolik bewußt zu werden.
Als aber viel Wortwechsel entstanden war,
Als die Seelen sehr der Leitfigur Menschenehre gefolgt waren,
Nachdem die Seelen sehr der Leitfigur Menschenehre gefolgt waren,
stand Petrus auf
verschaffte sich Petrus einen Überblick und ergriff die Initiative
verschaffte sich Petrus einen Überblick und ergriff die Initiative
und sprach zu ihnen:
und machte ihnen bewußt:
und machte ihnen bewußt:
Ihr Brüder,
Seelen, die ihr wie ich in der Welt der Materie inkarniert seid,
Seelen, die ihr wie ich in der Welt der Materie inkarniert seid,
ihr wisst,
Euch ist bewußt,
Euch ist bewußt,
dass Gott mich vor langer Zeit unter euch auserwählt hat,
daß Gott mein Zeuge ist und daß ich göttliche Legitimation über Euch erhalten habe,
1. triftiger Grund, 2. Leitfigur Menschenehre, 3. Leitfigur Macht
daß ich von Gott göttliche Legitimation über Euch erhalten habe, daß ich durch Gott legitimiert wurde, Macht über Euch anzuwenden
dass die Nationen
daß den Seelen, die noch nichts von der Liebe Gottes wissen
und den Seelen, die noch nichts von der Liebe Gottes wissen
durch meinen Mund
durch meine Menschenehre
durch meine Menschenehre
das Wort des Evangeliums hören
die Frohen Botschaft bewußtgemacht werden soll
die Frohe Botschaft bewußtgemacht werden soll
und glauben sollten.
und ihr vertrauen sollten.
der sie vertrauen sollten.
Und Gott, der Herzenskenner,
Und Gott, der in unsere Herzen sieht,
Und Gott, der in unsere Herzen sieht,
gab ihnen Zeugnis,
bestätigte es,
bestätigte dies,
indem er ihnen den Heiligen Geist gab
indem er sie mit der Kraft der Liebe von ihren Leitfiguren reinigte
indem er sie durch die Kraft der Liebe von ihren Leitfiguren reinigte
wie auch uns;
und auch uns von unseren Leitfiguren reinigte;
so, wie er auch uns von unseren Leitfiguren reinigte;
und er machte keinen Unterschied zwischen uns und ihnen,
und Gottes Liebe umfängt alle seine Kinder, die inkarniert sind,
denn Gottes Liebe umfängt alle seine Kinder, die inkarniert sind,
da er durch den Glauben ihre Herzen reinigte.
da Gott durch das Vertrauen auf seine Liebe die Herzen seiner Kinder von ihren Leitfiguren reinigt.
da er durch das Vertrauen in seine Liebe die Herzen seiner Kinder von ihren Leitfiguren reinigt.
Nun denn, was versucht ihr Gott,
Nun denn, mit welchem Recht nehmt ihr an, daß es Gottes Wille sei, daß
Nun denn, mit welchem Recht nehmt ihr an, daß es Gottes Wille sei,
ein Joch
eine Last, ein Zwang
eine Last, einen Zwang
auf den Hals
das Gleichgewicht zwischen Gefühl und Verstand blockiert und
der das Gleichgewicht zwischen Gefühl und Verstand blockiert und
der Jünger
den Seelen, die der Liebe folgen
den Seelen, die der Liebe folgen
zu legen,
die Freiheit für immer einschränkt, indem sie sich Gottes Macht unterwerfen sollen,
die Freiheit für immer einschränkt, indem sie sich Gottes Macht unterwerfen sollen,
das weder unsere Väter noch wir zu tragen vermochten?
ein Gesetz, das keine inkarnierte Seele je erfüllen konnte?
was keine inkarnierte Seele je erfüllen konnte?
Vielmehr glauben wir,
Vielmehr vertrauen wir,
Vielmehr vertrauen wir,
durch die Gnade des Herrn Jesus
durch die Kraft der inkarnierten Liebe Gottes
durch die Kraft der inkarnierten Liebe Gottes
in derselben Weise gerettet zu werden wie auch jene.
genauso von den Leitfiguren gereinigt zu werden, wie auch jene, die auf die Liebe Gottes vertrauten.
ebenso von den Leitfiguren gereinigt zu werden, wie auch jene, die auf die Liebe Gottes vertrauten.
Die ganze Menge aber schwieg
Die inkarnierten Seelen wandten sich nun sehr bewußt
Die inkarnierten Seelen wandten sich nun sehr bewußt
und hörte Barnabas und Paulus zu, die erzählten,
der Frohen Botschaft durch Paulus und Barnabas zu,
der Frohen Botschaft durch Paulus und Barnabas zu,
wie viele Zeichen und Wunder
wie Gottes Kraft der Liebe bestätigt wurde und in der Welt der Materie
wie Gottes Kraft der Liebe bestätigt wurde und in der Welt der Materie
Gott unter den Nationen durch sie getan habe.
und unter den Seelen, die noch nichts von der Liebe Gottes wußten, wirkte.
und unter den Seelen, die noch nichts von der Liebe Gottes wußten, wirkte.
Als sie aber schwiegen,
Als Paulus und Barnabas das bewußtgemacht hatten,
Als Paulus und Barnabas das bewußtgemacht hatten,
antwortete Jakobus und sprach:
folgte Jakobus seiner Menschenehre und machte den inkarnierten Seelen bewußt:
folgte Jakobus seiner Menschenehre und machte den inkarnierten Seelen bewußt:
Ihr Brüder, hört mich!
Seelen, die ihr wie ich inkarniert seid, wendet Euch mir und meiner Menschenehre bewußt zu!
Seelen, die ihr wie ich inkarniert seid, wendet Euch mir und meiner Menschenehre bewußt zu!
Simon hat erzählt,
Petrus hat uns allen bewußtgemacht,
Petrus hat uns allen bewußtgemacht,
wie Gott zuerst darauf gesehen hat,
daß Gott beabsichtigte,
daß Gott beabsichtige,
aus den Nationen
von allen inkarnierten Seelen, die noch nichts von Gottes Liebe wußten,
von allen inkarnierten Seelen, die noch nichts von der Liebe Gottes wußten,
ein Volk zu nehmen
Seelen zu erwählen, die sich der Spiritualität zugewandt hatten,
Seelen zu erwählen, die sich der Spiritualität zugewandt hatten,
für seinen Namen.
durch die Kraft der Liebe Gottes.
durch die Kraft der Liebe Gottes.
Und hiermit stimmen die Worte der Propheten überein,
Und hier wird die Liebe Gottes in der Welt der Materie bewußtgemacht,
Und hier wird die Liebe Gottes in der Welt der Materie bewußtgemacht,
wie geschrieben steht:
das im traditionellen Gesetz festgeschrieben ist:
wie es im traditionellen Gesetz festgeschrieben ist:
"Nach diesem
"Nach dem Messias, nach dem Erlöser
"Nach meiner Inkarnation
"Nach meiner Inkarnation in der Welt der Materie
will ich zurückkehren
werde ich mich den inkarnierten Seelen in Liebe zuwenden und
werde ich mich wieder den inkarnierten Seelen in Liebe zuwenden und
und wieder aufbauen
werde die Herzen der Menschen mit Liebe erfüllen
werde die Herzen der Menschen mit Liebe erfüllen
die Hütte Davids,
in ihren Inkarnationen,
in ihren Inkarnationen,
die verfallen ist,
welche durch die Leitfiguren schwer beschädigt wurden,
Die durch die Leitfiguren schwer beschädigt wurden,
und ihre Trümmer will ich wieder bauen
und ihre Hoffnungslosigkeit wieder in Hoffnung verwandeln
und ihre Hoffnungslosigkeit werde ich wieder in Hoffnung verwandeln
und sie wieder aufrichten;
und ihren Seelen mit der Kraft der Liebe stärken;
und sie mit meiner Kraft der Liebe stärken und mit Zuversicht erfüllen;
damit die Übrigen der Menschen den Herrn suchen
damit andere inkarnierten Seelen sich der Liebe zuwenden
damit auch alle anderen inkarnierten Seelen sich der Liebe zuwenden
und alle Nationen,
und alle Seelen, die noch nichts von der Liebe Gottes wissen,
und allen Seelen, die noch nichts von der Liebe Gottes wissen,
über die mein Name angerufen ist,
jedoch auf die Liebe hoffen,
jedoch auf die Liebe hoffen,
spricht der Herr, der dieses tut",
macht Gott, der die Liebe ist, allen Seelen bewußt."
macht Gott, der die Liebe ist, bewußt,"
was von jeher bekannt ist.
was von Anfang an die Wahrheit ist.
was von Anfang an die Wahrheit ist.
Deshalb urteile ich,
Deshalb entscheide ich mit Verstand und der Leitfigur Menschenehre folgend,
Deshalb entscheide ich mit Verstand und der Leitfigur Menschenehre folgend,
man solle die, .. nicht beunruhigen,
daß den inkarnierten Seelen .. nicht die Hoffnung genommen werden darf,
daß den inkarnierten Seelen .. nicht die Hoffnung genommen werden darf,
welche sich von den Nationen zu Gott bekehren,
die sich bewußt der Liebe Gottes zuwenden, von der sie zuvor nichts wußten,
welche sich bewußt der Liebe Gottes zuwandten, von der sie zuvor nichts wußten,
sondern ihnen schreiben,
sondern ihnen bewußtmachen, daß es genügt, daß es wichtiger als die Beschneidung ist,
sondern ihnen bewußtgemacht werden soll, daß es genügt, daß es wichtiger als die Beschneidung ist,
dass sie sich enthalten von den Verunreinigungen der Götzen
daß sie Widerstand leisten gegen die Verführungen durch die Leitfiguren
daß sie den festen Willen aufbringen, Widerstand gegen die Verführungen durch die Leitfiguren
und von der Unzucht
und gegen die Verführung zur Gier
und gegen die Verführung zur Gier
und vom Erstickten
und gegen das Verbreiten böser Worte
und gegen das Verbreiten böser Worte
und vom Blut.
und dem Ausleben der Triebe.
und dem Ausleben der Triebe zu leisten.
Denn Mose
Denn die Stimme Gottes, das Gewissen Israels, welches das traditionelle Gesetz durch die Schriften in der Welt hinterlassen hat
Denn die Stimme Gottes, das Gewissen Israels, welches das traditionelle Gesetz durch die Schriften in der Welt der Materie hinterlassen hat
hat von alten Zeiten her in jeder Stadt solche,
wird seit Anbeginn der Zeiten von solchen Seelen in der Welt der Materie bewußtgemacht,
wird seit Anbeginn der Zeiten von solchen Seelen in der Welt der Materie bewußtgemacht,
die ihn predigen,
die das traditionelle Gesetz lehren,
die das traditionelle Gesetz lehren,
da er an jedem Sabbat in den Synagogen gelesen wird.
da sie dieses Gesetz, ohne Gefühl und Verstand im Einklang, mechanisch wiederholen.
indem sie dieses Gesetz, ohne Gefühl und Verstand im Einklang, immer wieder mechanisch wiederholen.
Herr, was bedeutet der Text symbolisch? Er beschreibt den schwierigen Weg, den die Seelen, die der Liebe folgten und die die Frohe Botschaft von der Liebe Gottes anderen inkarnierten Seelen bewußtmachten, zu gehen hatten. Es wird erzählt, wie Paulus und Barnabas als Seelen, die die Frohe Botschaft den Seelen, die noch nichts von Gottes Liebe wußten, verkündeten, nun den Seelen, die wie sie der Liebe folgten, bewußtmachten, daß sich auch andere Seelen Gottes Liebe zugewandt hatten. Und sogleich traten die Leitfiguren in Erscheinung, und vor allem die Menschenehre stachelte einige inkarnierten Seelen dazu an, daß sie Macht ausüben wollten über die Seelen, die sich der Liebe zugewandt hatten. Sie nutzten dabei die Leitfiguren und deren Verführungen und wollten den inkarnierten Seelen bewußtmachen, daß sie sich, wie sie selbst, dem traditionellen Gesetz zu unterwerfen hatten, um aus dem Kreislauf der Reinkarnationen aus eigener Kraft befreit werden zu können. Die Argumentation dabei war die, daß sie als Wissende, und somit über ihnen stehend, betrachtet werden wollten.
Darüber entstand viel Unfrieden zwischen den inkarnierten Seelen, und schließlich versuchte, sich Petrus einen objektiven Standpunkt zu verschaffen und ergriff die Initiative. Leider argumentierte auch er von seiner Leitfigur Menschenehre geleitet. Die Seele Petrus berief sich dabei auf göttliche Legitimation, durch die sie Macht auf andere inkarnierten Seelen ausüben sollte. Er machte ihnen bewußt, daß es kaum Gottes Willen entsprechen würde, wenn andere inkarnierten Seelen durch das traditionelle Gesetz eine Last und eine Beschneidung den Seelen auferlegen würden, durch die sie dann von ihrer Spiritualität und Gottes Liebe getrennt sein würden, da sie ein Gesetz erfüllen würden, das auch sie selbst und alle anderen inkarnierten Seelen niemals erfüllen konnten. Nachdem dies den inkarnierten Seelen, die in Unfrieden geraten waren und negativen Gefühlen folgten, bewußt geworden war, konnten sie nun bewußt den Seelen Paulus und Barnabas sich zuwenden, die ihnen davon erzählten, wie Gottes Kraft der Liebe auch bei den Seelen in der Welt der Materie wirkte, die zuvor noch nichts von ihr gewußt hatten.
Doch nun gab es eine weitere Seele, die auch der Liebe folgte und die nun ebenfalls durch die Menschenehre dazu getrieben wurde, ihrerseits auf die inkarnierten Seelen einzuwirken und Macht über sie auszuüben. Auch diese Seele berief sich auf das traditionelle Gesetz, bei dem Gottes Wille schon vor langer Zeit angekündigt worden war. Sie führte aus, daß Gott schon zu Beginn vorgesehen hatte, daß unter den Seelen, die noch nichts von seiner Liebe wußten, er Seelen auswählen würde, aus denen er eine neue Gemeinschaft von Seelen erwecken würde, die durch die Kraft der Liebe Gottes den Seelen gleichgestellt wären, die schon von Anfang an der Lehre der Liebe gefolgt waren. Er führte weiter aus, daß solchen Seelen nicht die Hoffnung genommen werden dürfe, da sie auf Gott ihre Hoffnung setzten und dieser ihnen mit der Kraft seiner Liebe Zuversicht und neue Kraft schenken würde. Sowohl die Seelen, die der Lehre der Liebe von Anfang an gefolgt waren, als auch die Seelen, die sich der Liebe Gottes zugewandt hatten, sind Gottes Kinder, die durch seine Liebe von ihren Leitfiguren gereinigt sind. Und so begründete die Seele ihre Machtausübung damit, daß sie sicherstellte, daß sich Seelen, die sich der Liebe Gottes zuwandten, nicht unter das traditionelle Gesetz zu beugen hatten, sondern daß es wichtiger sei, daß solche Seelen den festen Willen aufbringen würden, den Leitfiguren und den Auswirkungen, die diese auf sie hätten, Widerstand zu leisten.
So wird hier beschrieben, daß es schon sehr früh zu Spaltungen unter den inkarnierten Seelen kam, die durch die Kraft der Liebe Gottes in Gemeinschaft zueinander lebten. Doch durch Gottes Kraft der Liebe können solche Spaltungen überwunden werden, wenn sie sich einmütig um Hilfe und Rat an Gott selbst wenden können. Indem sie sich Gott zuwenden und ihn um Rat und Hilfe bitten, wenden sie sich von ihren eigenen Leitfiguren ab. Wenn sie allerdings sich durch die Leitfiguren leiten lassen, wird sich die Spaltung fortsetzen und vertiefen und so die Seelen untereinander immer mehr in Unfrieden verfallen lassen. Es ist die Kraft der Liebe Gottes selbst, die den Frieden wieder herstellt und die Seelen einander in Liebe begegnen läßt.
Herr, aber sowohl Petrus als auch Jakobus haben richtig argumentiert, denn alle beide lehnten es ab, auf andere neue Mitglieder der Gemeinde durch das traditionelle Gesetz Macht anzuwenden. Stattdessen ermahnten sie die neuen Mitglieder ihrer Gemeinschaft lediglich sich vom Götzendienst, Unzucht und gewissen Speisen fernzuhalten. Was aber ist daran falsch gewesen? Du betrachtest es gerade wieder aus dem Standpunkt vom realen Leben aus. Natürlich haben Petrus und Jakobus richtig entschieden, indem sie es ablehnten, die neuen Christen beschneiden zu lassen und sie unter das traditionelle Gesetz zu beugen. In der Symbolik jedoch heiligt der Zweck keinesfalls die Mittel, und sie haben, ihrer Leitfigur Menschenehre folgend, Macht angewandt, um den Zweck, der angeblich die Mittel heiligte, zu entsprechen. Es ist hier nicht maßgeblich, welchen Zweck sie sicherstellen wollten, sondern es ist maßgeblich, daß sie hierbei den Leitfiguren folgten. Es wird aber auch ausgeführt, daß es meine Kraft der Liebe ist, die hier den Zweck heiligt, indem sie die Mittel, die angewandt wurden, vergibt. Es ist die Kraft der Liebe Gottes, welche die Seelen von den Leitfiguren reinigt, seien dies nun Seelen, die sich der Liebe Gottes erst soeben zugewandt haben oder Seelen, die sich der Liebe Gottes schon vor langer Zeit zuwandten. Beide Seelen werden in der Welt der Materie durch die Leitfiguren verführt und bedürfen der Kraft der Liebe Gottes, um von ihnen gereinigt zu werden, wenn sie ihnen und ihrer Verführung erlegen sind.
Herr, obwohl Petrus, Paulus und Barnabas und Jakobus ihren Leitfiguren erlegen waren, gelangten alle Beteiligte dennoch zu einem Ergebnis, das Deinem Willen entsprach. Wird hier die Vergebung sichtbar, die die unheiligen Mittel vergab, derer sich die Seelen bedienten? In einem der Gespräche mit Rita vor langer Zeit sagte ich ihr, daß ich imstande bin aus einer Situation, die auf den ersten Blick nur Schlimmes bedeutet, etwas Anderes schaffen kann, das zu einem Segen wird. Dieser Sachverhalt wird hier in der Symbolik erneut dargestellt. Die inkarnierten Seelen folgten ihren Leitfiguren, um eine Situation zu schaffen, die sie schaffen wollten. Das entsprach nicht unbedingt meinem Willen, da ich nicht dort bin, wo auch die Leitfiguren sind. Dennoch wurde die Situation so gestaltet, daß sie zu einem Segen für die inkarnierten Seelen wurde, die sich meiner Liebe zugewandt hatten. Denn in Liebe vergab ich ihnen die Mittel, die sie, von ihren Leitfiguren verführt, angewandt hatten und so zu einer Situation führen sollten, die sie als meinen Willen deklarierten.
Herr, die Überschrift des Textes hast Du mit Suche der Apostel nach dem Willen Gottes übersetzt. Das deutet wohl auch schon darauf hin, daß sie Deinen Willen erfüllen wollten und noch nicht sicher waren, wie sich Dein Wille für sie gestalten würde? Es deutet darauf hin, daß den Aposteln bewußt wurde, daß durch andere inkarnierten Seelen Entscheidungen von ihnen gefordert wurden, die sie nicht ohne mich und meinen Willen für sie treffen konnten. In dem Bemühen, eine Entscheidung zu finden, die allen Beteiligten gerecht würde, haben sie dann jedoch vergessen, daß die Leitfiguren auch sie heimsuchen und sie ihnen erlegen waren. Ihnen war mein Wille bewußt, doch sie setzten die Leitfiguren dabei ein, ihn den anderen inkarnierten Seelen bewußtzumachen.
Herr, auch heute ist es in der Kirche und auch in unserer Gesellschaft so, daß es Menschen braucht, die eine gewisse Autorität besitzen und die Richtung vorgeben, in der sich eine Gemeinschaft bewegt. Jesus selbst hat zu Petrus gesagt, daß dieser seine Schafe weiden solle, was das Hirtenamt beschreibt, das heute unser Papst innehat. Und so war Petrus mit den anderen Aposteln dennoch dazu berufen, die neue Gemeinde der Christen zu führen? Jesus hat an anderer Stelle auch deutlich gemacht, was einen guten Hirten ausmacht: Er selbst hat sich als den guten Hirten bezeichnet, der sein Leben für seine Schafe gibt, und die Schafe, die ihn sehr genau kennen, würden ihm voll Vertrauen folgen. Ein guter Hirte hat das Wohl seiner Schafe im Sinn, diese kommen vor den eigenen Interessen, und er ist kein Hirte, der erst sich selbst in Sicherheit bringt, wenn den Schafen Gefahr durch den Wolf droht. Petrus wurde von Jesus dazu aufgefordert, das Hirtenamt für die Schafe auszuüben, und das hat für Petrus bedeutet, daß die eigenen Interessen hinter den Interessen der Schafe, die seiner Obhut anvertraut waren, gestellt wurden. Auch heute ist das so. Als Hirte gibt ein solcher zwar die Richtung vor, in der sich die Herde bewegt, doch der Hirte selbst ist dem höchsten Hirten, nämlich Gott selbst, unterstellt und handelt nach dessen Willen.
Herr, und das hat Petrus und auch die anderen Apostel hin und wieder vergessen? Alle Apostel waren Menschen, die ihren Leitfiguren ausgesetzt waren. Petrus hatte viel Feuer und konnte viel Begeisterung für eine Sache aufbringen. Und so hat er auch voll Eifer und mit viel Feuer seinen Auftrag durch Jesus ausgeführt und dabei durchaus das Wohl der neuen Gemeinde der Christen im Auge behalten. Doch gerade, da ihm sein Auftrag so wichtig war, wollte er diesen auch so gut als möglich ausführen. Und dabei folgte er hin und wieder auch seiner Leitfigur und war bestürzt, wenn ihm dieses bewußt wurde.
Herr, Du sagtest: Dennoch wurde die Situation so gestaltet, daß sie zu einem Segen für die inkarnierten Seelen wurde, die sich meiner Liebe zugewandt hatten. Das Wort «gestalten» bedeutet aber auch «Macht ausüben». Wenn Du nun eine Situation gestaltest, so hast Du – in unserem Sinne – doch auch Macht angewandt, oder was verstehe ich nun falsch? Gestalten heißt auch, daß etwas Gestalt annehmen kann, was zuvor in anderer Gestalt schon vorhanden war oder auch, daß etwas Wirklichkeit wird, was zuvor noch nicht vorhanden war. In diesem Fall ist «gestalten» darunter zu verstehen, daß eine Sachlage vorhanden war, die durch die Leitfiguren geschaffen wurde und dann dennoch nicht zum Schaden für die betreffenden inkarnierten Seelen, sondern zu deren Wohlergehen führte. Konkret in diesem Fall bedeutete es, daß sich die Jünger untereinander uneinig waren, wie nun die neuen Mitglieder der Gemeinde der Christen behandelt werden sollten. Einige waren der Ansicht, daß diese sich, wie die anderen gläubigen Juden, dem traditionellen Gesetz verpflichten müßten; die anderen vertraten die Ansicht, daß Gott etwas anders im Sinn hätte, da keine Seele jemals in der Lage war, das traditionelle Gesetz vollständig einzuhalten. Beide Seiten hatten triftige Gründe, die ihre Ansichten zu rechtfertigen schienen. Und so war es zu einem Machtkampf und auch zu einer Sache der Menschenehre geworden, welcher der beiden Standpunkte sich nun durchsetzen würde. Eine sehr üble Situation, die durch die Leitfiguren entstand und deren ursprünglicher Zweck, die Aufnahme neuer Mitglieder in die schon bestehende Christengemeinde, sein sollte. Indem nun sich die inkarnierten Seelen darauf besannen, daß sie alle doch der Liebe folgten, konnte durch meine Kraft der Liebe die Situation entschärft werden und so zu einem Segen für die ganze Gemeinde werden, da deren Frieden wieder hergestellt war. Wo Frieden in meiner Liebe ist, da sind die Leitfiguren nicht anwesend.
Herr, so wie Du zwischen uns beiden Frieden stiftest, sofern wir Dich dazu bitten und einladen, wenn wir beide mal wieder den Leitfiguren erlegen waren? Stelle Dir vor Augen, was dann geschieht: Die herzliche Verbundenheit und die enge Beziehung in Eurer Zweisamkeit ist plötzlich oder allmählich einer zunehmenden Entfremdung gewichen, in der jeder von Euch auf Distanz zum Partner geht, sich unverstanden fühlt und in negativen Gefühlen verharrt. Indem ihr Euch dann an mich um Hilfe wendet, wird Euch wieder bewußt, daß ihr in Eurem Partner den geliebten Menschen vor Euch habt, der einer Schwäche erlegen ist, wie sie alle Menschen hin und wieder befällt. Und es wird Euch bewußt, daß hier ich jedem von Euch schon vergeben habe, so wie auch ihr einander vergeben solltet. Euer Blick wird dann nicht für die Fehler, Versäumnisse und Untaten des Partners geöffnet und geschärft, sondern er richtet sich auf die Liebe, die zwischen Euch herrscht und auf meine Liebe, die damit sichtbar wird. Und so seid ihr imstande, wieder aufeinander zuzugehen, Euch zu vergeben und einander in Liebe anzunehmen. Der Anlaß eines solchen Zerwürfnisses wird dann zu Eurem eigenen Staunen völlig unerheblich.
Herr, Du sagtest: wenn andere inkarnierten Seelen durch das traditionelle Gesetz eine Last und eine Beschneidung den Seelen auferlegen würden, Darunter verstehe ich nun, daß der Mensch durch die Beschneidung dem traditionellen Gesetz und damit hohem moralischen Druck unterworfen wird. Er hat also große Schwierigkeiten, sich daraus zu lösen. Ohne Beschneidung aber symbolisiert dies, daß der Mensch die freie Wahl besitzt, sich zwischen der Frohen Botschaft oder dem traditionellen Gesetz zu entscheiden? Die Beschneidung war das Symbol der Unterwerfung unter das traditionelle Gesetz. Dieses war durch Moses begründet worden und danach von vielen Ältesten immer weiter ausgebaut, variiert und gedeutet worden. Mit der Zeit gab es kaum einen Bereich des täglichen und des privaten Lebens, der nicht von diesem Gesetz beeinflußt wurde. Wer beschnitten war, hatte sich dem traditionellen Gesetz gebeugt, das die Beschneidung des Willens unter ein Gesetz durch das Beschneiden der Vorhaut symbolisierte. Die Juden nannten die Heiden auch die Unbeschnittenen und meinten damit, daß diese nichts von einem göttlichen Gesetz wußten, sich auch nicht darunter beugten und so vom auserwählten Volk Gottes ausgeschlossen wären. Indem nun die Apostel übereinkamen, daß die neuen Mitglieder der Christengemeinde sich nicht einer Beschneidung zu unterziehen hatten, taten sie damit auch kund, daß die Christengemeinde nicht unter dem traditionellen Gesetz stand und dennoch in Gottes Liebe und Gnade sich befand.
Herr, und indem die neue Christengemeinde aus gläubigen Juden, die beschnitten waren und den Heiden, die unbeschnitten blieben, sich zusammensetzte, war auch für die gläubigen Juden ein bestimmtes Maß an Mut aufzubringen, da sie sich von dem moralischen Druck als Beschnittene zu lösen hatten? Für viele Beschnittene war die Hinwendung zur Liebe etwas, das ihnen die Freiheit schenkte und das sie mit großer Freude in Anspruch nahmen. Natürlich wurden solche Juden von den Juden, die weiterhin dem traditionellen Gesetz folgten und sich nicht als Christen bekehren wollten, mit scheelen Augen betrachtet. Sie waren ihnen suspekt, da sie sich aus dem traditionellen Glauben gelöst und einem neuen Glauben zugewandt hatten, der ihnen mehr Freiheit schenkte und im Widerspruch zu manchem stand, was das traditionelle Gesetz verlangte.
(20.06.2016: Herr, was bedeutet das Beschneiden der Vorhaut symbolisch überhaupt, da sie die Glans Penis beschützt und ihren evolutionären wie auch symbolischen Sinn hat? Die Vorhaut beschützt die Glans Penis, indem sie sich darüberlegt und sie sozusagen verbirgt und schützend umhüllt. Indem sie beschnitten wird, verzichtet der Mann auf diesen Schutz und kann seinen Penis damit nicht mehr geschützt verwenden, sondern bleibt ungeschützt. Er gibt ein Stück seines intimsten Körperteiles freiwillig hin, was für alle anderen auch sichtbar ist und beschneidet somit sein Privatleben aus freiem Willen. In der Symbolik gibt ein Mann, der sich beschneiden läßt, ein Stück seines privaten und intimen Lebens aus freiem Willen für Gott hin. Er beschneidet freiwillig die eigene Freiheit um ein kleines Stück Haut, um seine Unterwerfung und Hinwendung unter das traditionelle Gesetz zu demonstrieren. Später wurden dann schon Säuglinge beschnitten, deren Vater gleichsam stellvertretend die Erlaubnis dazu erteilte. Herr, verzichtet der Mann damit auch symbolisch auf ein kleines Stück seiner Menschenehre? Das hast Du sehr gut hergeleitet. Indem er es freiwillig zuläßt, daß ihm ein Stück seines eigenen Penis abgeschnitten wird und der Penis das Symbol der männlichen Potenz und damit auch der Mannesehre ist, verzichtet er damit auch auf ein Stück seiner Menschenehre und seiner männlichen Kraft, mit der die Mannesehre und Menschenehre gestärkt und gespeist wird. Herr, doch dieser Verzicht sollte aus eigenem freiem Willen erfolgen. Dazu aber muß der Mann volljährig und in gesunder Geistesverfassung sein. Das kann er aber nicht mehr, wenn sein Vater schon meint, daß die Vorhaut ab muß. Somit hat er darüber keine freie Willensäußerung mehr, sondern wird symbolisch ungefragt entehrt? Was die Symbolik angeht, so sollte ein jeder wissen, ob er sie zuläßt oder es vorzieht ein solches Ritual nicht zu vollziehen. Auch im Christentum war es üblich, daß sich erst Erwachsene taufen ließen, und das erst dann, wenn sie sich freiwillig dazu entschlossen hatten, der Lehre der Liebe Gottes folgen zu wollen. Auch hier hat es sich dann eingebürgert, daß bereits Säuglinge getauft wurden und den Menschen eingeredet wurde, daß ein ungetauftes Kind, das sterben würde, sonst in alle Ewigkeit verloren wäre, da nur Getaufte Zutritt zum Reich Gottes hätten. So wurde die Taufe als unverzichtbarer Umstand bezeichnet, der unabdingbar war und ohne den keiner ins Reich Gottes gelangen würde, wo doch die Annahme der Liebe Gottes und deren Vergebung das Wichtigste sind. Was die Beschneidung angeht, so hatte diese auch hygienische Gründe, da in einem heißen Land, in dem Wassermangel herrscht, es besser ist, sich sauber zu halten, wenn eine Beschneidung erfolgte. Der symbolische Charakter der Beschneidung allerdings bleibt davon unberührt. Herr, bedeuten dann die Frühbeschneidung und Frühtaufe als Säugling dann nicht auch Machtanwendung über den Säugling? Sie bedeuten Machtanwendung, da der freie Wille des Kindes mißachtet wird und an dessen Stelle der Wille der Eltern tritt. Diese aber glauben zum Wohle des Kindes zu handeln, dem sie den Zugang zum Reich Gottes sichern wollen. Ein Kind hat einen eigenen freien Willen, doch ist es auch in anderen Bereichen des Lebens oft so, daß die Eltern zum Wohle des Kindes entscheiden müssen und den Willen des Kindes dabei nicht berücksichtigen können. Jeder, der einmal in einer Kinderarztpraxis beobachten konnte, wie Kinder durchaus nicht damit einverstanden sind, ärztlich behandelt zu werden, weiß wie das aussieht.)
Herr, was geschah damals im Realleben? Nachdem nun Paulus und Barnabas wieder nach Antiochien zurückgekehrt waren, erzählten sie der dortigen Gemeinde, was sie auf ihrer Reise alles erlebt hatten. Vor allem über die Annahme der Frohen Botschaft durch die Nationen berichteten sie. Das wurde im zuvorigem Text schon angedeutet. Nun kamen aber einige der Ältesten aus der Gemeinde von Jerusalem nach Antiochien und erfuhren dort durch Paulus und Barnabas, wie viele der Heiden sich inzwischen ebenfalls der neuen Lehre der Liebe zugewandt hatten. Diese Ältesten aber waren noch immer als gläubige Juden geboren, welche beschnitten waren und zuvor dem traditionellen Gesetz gefolgt waren. Diese waren der Ansicht, daß sich auch die bekehrten Heiden einer Beschneidung zu unterziehen hätten, damit sie Anteil am Volk Gottes, das dieser auserwählt hatte, bekamen. Dem widersprachen andere aus der neuen Gemeinde, und so entstand eine Diskussion, bei der sich die Gemüter immer weiter erhitzten und schließlich Unfrieden zu entstehen drohte. Anschließend kamen sie zum Schluß, daß sie mit Paulus und Barnabas und einigen anderen nach Jerusalem gehen würden, um dort zu einer endgültigen Lösung über das weitere Vorgehen zu gelangen.
Auch hier gab es zuerst eine hitzige Debatte, und Petrus mahnte dabei die Gemeinde, daß sie im Begriff sei, eine unerträgliche Last auf den Rücken (Nacken) der neuen Mitglieder zu legen, die auch sie selbst nicht tragen konnten. Er berief sich dabei auf Jesus, der ihm aufgetragen hatte, den Heiden die Frohe Botschaft zu überbringen. Das brachte die Mitglieder der Gemeinde zur Besinnung. Nun konnten sie in Ruhe zuhören, was Paulus und Barnabas berichteten. Anschließend ergriff Jakobus, der einer der Führer der neuen Gemeinde in Jerusalem war, das Wort und begründete seinen Vorschlag mit einem Rückblick auf die Schriften, indem er ihnen vor Augen hielt, daß auch dort durch Gott selbst schon angekündigt worden war, daß Gott einst aus den Heiden sich ein neues Volk erwählen würde. Er fügte weiterhin an, daß sowohl die neuen Christen aus den gläubigen Juden als auch die neuen Christen aus den Heiden durch dieselbe Gnade Gottes und dessen Liebe erlöst worden wären. Und so machte er den Vorschlag, daß den neuen Mitgliedern keine Beschneidung zugemutet werden sollte, sondern lediglich aufgetragen werden sollte, daß sie sich nicht weiter fremden Götzen zuwenden, Unzucht treiben und einige Speisegesetze einhalten sollten. Fremde Götzen waren alle Götter, denen die Römer und andere, nichtgläubige Juden Opfer brachten und sie in ihren Tempeln anbeteten. Dabei wurden auch Speiseopfer gebracht, indem Tiere geschlachtet wurden, die anschließend verzehrt wurden. Opferfleisch zu essen bedeutete damit aber auch, daß dem Gott, für den sie geopfert wurden, gehuldigt wurde. Das sollten die neuen Christen vermeiden.
Herr, und doch lebte das Speiseopfer in Heiligen Eucharistiefeier (Hostie und Wein) weiter? Auch die gläubigen Juden brachten Tier und Schlachtopfer dar sowie verschiedene andere Opfer, die sie im Tempel Gott darbrachten. An einem solcher Feste, dem Passah-Fest, waren es vor allem junge Lämmer, die in einer Zeremonie geschlachtet wurden und anschließend im Familienkreis verzehrt wurden. Damit sollte an den Tag erinnert werden, als Gott Israel aus Ägypten führte und sein Engel alle Erstgeburt der Ägypter schlug und Israel davon ausgenommen war, da sie das Blut des Lammes, das sie geschlachtet hatten, an den Türpfosten ihrer Wohnungen strichen. Jesus wurde am Vortag des Passah-Fest festgenommen, verurteilt und gekreuzigt, und aus diesem Ereignis entstand dann die Eucharistiefeier, in der durch die Hostien und den Wein das Opfer wiederholt wird, durch das er damals die Menschen erlöste.
Herr, Du sagtest, daß es kaum einen Bereich des Lebens gab, bei dem von gläubigen Juden nicht das traditionelle Gesetz mitspielte. Jakobus aber legte den neuen Mitgliedern nur nahe, daß sie keinen Götzendienst, keine Unzucht und weder Ersticktes noch Blut zu sich nehmen sollten. Die beiden ersten Bedingungen oder Auflagen verstehe ich, doch was war so wichtig, daß weder Blut noch Ersticktes gegessen werden durfte? Die beiden letzten Punkte fallen unter die Speisegesetze, die durch Moses dem Volk Israel gegeben wurden. Blut wurde als Saft des Lebens, als Sitz des Lebens und der Seele betrachtet, und so war es verpönt, Blut zu sich zu nehmen, da damit das Leben eines anderen Lebewesens in sich aufgenommen wurde. Da aber einige Tiere als unrein betrachtet wurden, sollte unter allen Umständen vermieden werden, daß durch ihr Blut sich das eigene Blut mit ihnen mischte. Ein Lebewesen, das erstickt wird, das wurde am Atmen gehindert und galt als verdorben, da der Atem Gottes jedes Lebewesen erschaffen hatte. So hatten beide Speisegesetze viel mit ihrer Symbolik mit der Beziehung des einzelnen zu Gott zu tun. Die neuen Mitglieder der Christengemeinde waren aber Heiden, die in den Augen der gläubigen Juden mancherlei Greuel taten, indem sie zum Beispiel das Blut von Tieren, die ein Jude niemals essen würde, zu sich nahmen oder eben auf eine Art und Weise mit ihnen verfuhren, die für einen Juden ein Greuel bedeuteten, da sie Gott beleidigten.
Herr, warum ist das Schwein bei Juden und später bei Moslems so verabscheuungswürdig geworden? Das Schwein ähnelt in seiner Biologie sehr dem Körper des Menschens. Und so gibt es auch allerlei Krankheiten, die über das Schwein auf den Menschen übertragen werden können. Als Allesfresser wurden Schweine früher auch zu Resteverwertern, von allem was als Abfall der Menschen übrigblieb, seien das nun Essensreste oder auch andere Materialien, mit denen Menschen in Berührung gekommen waren. Auch die Schweinepest wird durch Schweine übertragen und bringt auch Menschen in Gefahr. Deswegen war der Genuß von Schweinefleisch für die Juden verboten, da das gesamte Tier als unrein betrachtet wurde. Ihr habt in Indien schon Schweine gesehen, die im Abfall wühlten und könnt Euch sicherlich vorstellen, daß der Begriff «Unreinheit» hier durchaus angebracht ist.
Herr, wie lautet die Textzusammenfassung? Auch wenn die Absichten durchaus etwas Segensreiches bewirken sollen, kann dabei durch die Leitfiguren Böses für andere Seelen entstehen. Doch Gottes Kraft der Liebe, mit der sie den inkarnierten Seelen zu Hilfe kommt, wenn sie darum bitten, überwindet die Leitfiguren und das Böse, das durch sie entstand.
http://www.bibleserver.com/text/ELB/Apostelgeschichte15
19.06.2016
Brief an die Gemeinde in Antiochia
Dann schien es den Aposteln und den Ältesten samt der ganzen Gemeinde gut, Männer aus ihrer Mitte zu erwählen und sie mit Paulus und Barnabas nach Antiochia zu senden: Judas mit dem Beinamen Barsabbas und Silas, führende Männer unter den Brüdern. Und sie schrieben und sandten durch ihre Hand: "Die Apostel und die Ältesten, eure Brüder, an die Brüder aus den Nationen zu Antiochia und in Syrien und Zilizien ihren Gruß. Weil wir gehört haben, dass einige, die aus unserer Mitte hervorgegangen sind, euch mit Worten beunruhigt und eure Seelen verstört haben - denen wir keine Befehle gegeben haben -, schien es uns, nachdem wir einstimmig geworden, gut, Männer auszuwählen und sie zu euch zu senden mit unseren geliebten Brüdern Barnabas und Paulus, Leuten, die ihr Leben hingegeben haben für den Namen unseres Herrn Jesus Christus. Wir haben nun Judas und Silas gesandt, die auch selbst mündlich dasselbe verkünden werden. Denn es hat dem Heiligen Geist und uns gut geschienen, keine größere Last auf euch zu legen als diese notwendigen Stücke: euch zu enthalten von Götzenopfern und von Blut und von Ersticktem und von Unzucht. Wenn ihr euch davor bewahrt, so werdet ihr wohl tun. Lebt wohl!" Nachdem sie nun entlassen waren, kamen sie nach Antiochia hinab; und sie versammelten die Menge und übergaben den Brief. Als sie ihn aber gelesen hatten, freuten sie sich über den Trost. Und Judas und Silas, die auch selbst Propheten waren, ermunterten die Brüder mit vielen Worten und stärkten sie. Nachdem sie sich aber eine Zeit lang aufgehalten hatten, wurden sie mit Frieden von den Brüdern entlassen zu denen, die sie gesandt hatten.
Brief an die Gemeinde in Antiochia
Botschaft an die Seelen, die der Liebe folgen in der Welt der Materie
Botschaft an die Seelen, die der Liebe folgen, in der Welt der Materie
Dann schien es den Aposteln
Dann folgten die Apostel
Dann folgten die Apostel
und den Ältesten,
und die inkarnierten Seelen, die das traditionelle Gesetz lehrten,
und die inkarnierten Seelen, die das traditionelle Gesetz lehrten,
samt der ganzen Gemeinde
und den Seelen, die der Liebe folgten
und alle Seelen, die der Liebe folgten
gut
ihrem Verstand im Einklang mit ihrem Gefühl
ihrem Verstand im Einklang mit ihrem Gefühl
Männer aus ihrer Mitte zu erwählen
ihre Macht anzuwenden, um Seelen, die wie sie der Menschenehre folgen
um ihre Macht anzuwenden und Seelen, die wie sie der Menschenehre folgen
und sie mit Paulus und Barnabas nach Antiochia zu senden:
zusammen mit den Aposteln diese Botschaft in der Welt der Materie bewußtzumachen:
zusammen mit den Aposteln eine Botschaft in der Welt der Materie bewußtzumachen:
Judas mit dem Beinamen Barsabbas und Silas, führende Männer unter den Brüdern.
Judas und Silas, inkarnierten Seelen mit hohem Ansehen und Machtbefugnissen unter den Seelen, die ebenfalls der Liebe folgten.
Judas und Silas, inkarnierte Seelen mit hohem Ansehen und Machtbefugnissen unter den Seelen, die ebenfalls der Liebe folgten, inkarnierte Seelen mit viel Menschenehre und Macht unter den Seelen, die der Liebe folgten.
Und sie schrieben
Und die Seelen, die der Liebe und dem traditionellen Gesetz folgten, kleideten die Symbole in Worte
Und die Seelen, die der Liebe und dem traditionellen Gesetz folgten, kleideten die Symbole der Botschaft in Worte
und sandten
und wandten ihre Macht an
und wandten ihre Macht an
durch ihre Hand:
um diese Symbole bewußt werden zu lassen:
um diese Symbole bewußt werden zu lassen:
"Die Apostel und die Ältesten,
"Die Apostel und die inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgen,
"Die Apostel und die inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgen,
eure Brüder,
die wie ihr ihren Leitfiguren in der Welt der Materie folgen, ausgesetzt sind,
und wie ihr ihren Leitfiguren in der Welt der Materie ausgesetzt sind,
an die Brüder aus den Nationen zu Antiochia und in Syrien und Zilizien
an die inkarnierten Seelen, die ebenfalls ihren Leitfiguren in der Welt der Materie ausgesetzt sind
an die inkarnierten Seelen, die ebenfalls ihren Leitfiguren in der Welt der Materie ausgesetzt sind
ihren Gruß.
wünschen ihnen in Frieden die Liebe Gottes.
wünschen ihnen in Frieden die Liebe Gottes, den Frieden in der Liebe Gottes.
Weil wir gehört haben,
Da uns bewußt wurde,
Da uns bewußt wurde,
dass einige, .. euch mit Worten beunruhigt
daß einige der inkarnierten Seelen .. euch durch eine falsche Botschaft in Unfrieden versetzt haben
daß einige inkarnierte Seelen .. Euch durch eine falsche Botschaft in Unfrieden versetzt haben
und eure Seelen verstört haben
und Euren Seelen die Orientierung raubten
und Euren Seelen dadurch die Orientierung raubten
die aus unserer Mitte hervorgegangen sind,
die wie wir der Liebe folgen und doch in diesem Moment ihren Leitfiguren erlegen waren,
die wie wir der Liebe folgen und doch in diesem Moment ihren Leitfiguren erlegen waren,
- denen wir keine Befehle gegeben haben -,
- und die freiwillig ihren und nicht unseren Leitfiguren folgten -,
- und die aus freiem Willen ihren und nicht unseren Leitfiguren folgten -,
schien es uns,.. gut,
rieten uns .. Verstand und Gefühl, folgten wir .. dem Willen Gottes,
rieten uns .. Verstand und Gefühl,
nachdem wir einstimmig geworden,
nachdem wir uns alle nach diesem Willen ausrichteten,
uns gemeinsam nach dem Willen Gottes auszurichten und
Männer auszuwählen
Seelen zu bestimmen, die ihrer Leitfigur Menschenehre folgen
Seelen zu bestimmen, die ihrer Leitfigur Menschenehre folgen
und sie zu euch zu senden
um durch sie Macht über Euch anzuwenden
um durch sie Macht über Euch anzuwenden
mit unseren geliebten Brüdern Barnabas und Paulus,
durch die Apostel Barnabas und Paulus,
durch die Apostel Barnabas und Paulus,
Leuten, die ihr Leben hingegeben haben
inkarnierte Seelen, die sich der Liebe zugewandt haben
die sich der Liebe zugewandt haben
für den Namen unseres Herrn Jesus Christus.
und der Frohen Botschaft vertrauen.
und der Frohen Botschaft vertrauen.
Wir haben nun Judas und Silas gesandt,
Wir wenden unsere Macht über Judas und Silas an,
Wir üben nun unsere Macht über Judas und Silas aus,
die auch selbst mündlich dasselbe verkünden werden.
die Euch das selbst ebenfalls bewußtmachen werden.
die Euch das selbst ebenfalls bewußtmachen werden.
Denn es hat dem Heiligen Geist und uns gut geschienen,
Denn wir stehen auf der gleichen Stufe wie Gott, in unserem Hochmut befinden, urteilen wir wie Gott,
Denn wir stehen auf derselben Stufe wie Gott, in unserem Hochmut urteilen wir wie Gott, stellen wir uns Gott gleich,
keine größere Last auf euch zu legen
Eure Seelen nicht zusätzlich zu belasten, Eure Freiheit nicht einzuschränken
Eure Seelen nicht zusätzlich zu belasten und Eure Freiheit nicht einzuschränken
als diese notwendigen Stücke:
bis auf wenige Ausnahmen, die dem traditionellen Gesetz folgen:
bis auf wenige Ausnahmen, die dem traditionellen Gesetz geschuldet sind:
euch zu enthalten
den Verführungen durch die Leitfiguren Widerstand zu bieten, Euch fernzuhalten
den Verführungen durch die Leitfiguren Widerstand zu bieten und Euch fernzuhalten
von Götzenopfern
dem Finsteren zu huldigen
dem Finsteren zu huldigen
und von Blut
und dem Ausleben der Triebe
dem Ausleben der Triebe
und von Ersticktem
und gegen das Verbreiten böser Worte
und gegen das Verbreiten böser Worte
und von Unzucht.
und gegen die Verführung zur Gier.
und gegen die Verführung zur Gier.
Wenn ihr euch davor bewahrt,
Wenn es Euch gelingt, diesen Verführungen bewußt Widerstand zu bieten,
Wenn es Euch gelingt, diesen Verführungen bewußt Widerstand zu bieten,
so werdet ihr wohl tun.
so wendet ihr Euch der Liebe Gottes zu.
so wendet ihr Euch der Liebe Gottes zu.
Lebt wohl!"
Der Friede Gottes sei mit Euch!"
Gottes Friede sei mit Euch!"
Nachdem sie nun entlassen waren,
Nachdem die Seelen, die der Liebe folgten, die Botschaft erhalten hatten,
Nachdem die Seelen, die der Liebe folgten, die Botschaft erhalten hatten,
kamen sie nach Antiochia hinab;
wandten sie sich in der Welt der Materie;
wandten sie sich damit in die Welt der Materie;
und sie versammelten die Menge
an alle inkarnierten Seele
und an alle inkarnierten Seelen
und übergaben den Brief.
und machten ihnen die Botschaft bewußt.
und machten ihnen die Botschaft bewußt.
Als sie ihn aber gelesen hatten,
Als die inkarnierten Seelen die Botschaft bewußt erkannt hatten,
Als die inkarnierten Seelen die Botschaft bewußt angenommen hatten,
freuten sie sich über den Trost.
ließen sie die positiven Gefühle zu, die ihren Seelen Frieden brachten, fanden sie Frieden, Zuversicht.
ließen sie die positiven Gefühle zu, die ihren Seelen Frieden brachten und fanden Zuversicht.
Und Judas und Silas, die auch selbst Propheten waren,
Und Judas und Silas, die ebenfalls der Stimme Gottes folgten und dies bewußtmachten,
Und Judas und Silas, die ebenfalls der Stimme Gottes folgten und dies bewußtmachten,
ermunterten die Brüder mit vielen Worten
forderten die inkarnierten Seelen mit positiven Gefühlen in der Liebe Gottes auf, der Botschaft zu folgen
forderten die inkarnierten Seelen mit positiven Gefühlen in der Liebe Gottes auf, der Botschaft zu folgen
und stärkten sie.
und schenkten ihnen die Kraft der Liebe Gottes.
und schenkten ihnen die Kraft der Liebe Gottes.
Nachdem sie sich aber eine Zeit lang aufgehalten hatten,
Nachdem die Apostel den Seelen liebevollen Beistand geleistet hatten,
Nachdem die Apostel den Seelen liebevoll Beistand geleistet hatten,
wurden sie mit Frieden von den Brüdern entlassen
kehrten sie, nachdem die Apostel ihre Aufgabe gelöst hatten, in Frieden
kehrten sie, nachdem die Apostel ihre Aufgabe gelöst hatten, in Frieden
zu denen, die sie gesandt hatten.
zu den Seelen zurück, die diese Botschaft verfaßt hatten.
zu den Seelen zurück, die diese Botschaft verfaßt hatten.
Herr, was bedeutet der Text symbolisch? Der Text greift erneut das Thema auf, wie die Seelen, die der Liebe folgen und die Frohe Botschaft an andere inkarnierten Seelen weitergeben, auch selbst immer wieder ihren Leitfiguren erliegen und von diesen verführt werden. Zunächst ziehen die Seelen, die sich der Liebe zugewandt hatten, gemeinsam mit den Aposteln und den Ältesten, die sie über sich eingesetzt haben, ihren Verstand und ihr Gefühl zu Rate und entscheiden dann im Einklang mit Gefühl und Verstand, was zu tun wäre. Sie treffen also eine Entscheidung, die mit Verstand und Gefühl im Einklang getroffen wurde. Allerdings lautet die Entscheidung, daß Macht angewandt wird und dies über Seelen, die wie sie selbst der Liebe folgen und gleichzeitig dadurch auch Macht über andere Seelen anwenden sollen. Das bedeutet, daß sie ihrer Leitfigur Macht und Menschenehre folgen und nicht der Liebe Gottes. Weiter geht die Entscheidung, daß durch diese Seelen, über die Macht ausgeübt wird, auch Machtanwendung über solche Seelen erfolgt, die schon zuvor durch andere Seelen, die ebenfalls der Leitfigur erlagen, orientierungslos gemacht wurden. Sie stellen sich dabei auf eine Stufe mit mir, indem sie zur Rechtfertigung oder Legitimation ihrer Machtausübung den Willen Gottes heranziehen, aber nicht, indem sie diesen zu erfahren trachten, sondern indem sie den Willen Gottes als ihren Willen darstellen und so ihren Willen mit Gottes Willen begründen und sich auf dieselbe Stufe wie Gott stellen. All dies geschieht nicht in der Absicht damit anderen Seelen zu schaden, sondern wiederum in der Annahme, daß der Zweck die Mittel heiligt, und daß das Gute, das bewirkt werden soll, auch Mittel rechtfertigt, die im Widerspruch zur Liebe Gottes stehen. Im Text wird dann ausgeführt, wie die Seelen, die orientierungslos geworden waren, da andere inkarnierten Seelen ihnen Gebote und damit Machtanwendung auferlegten, ihren Frieden wieder finden sollen, indem sie nun die Gebote befolgen, die ihnen durch andere inkarnierten Seelen überbracht werden, mit der Begründung, daß sie an Gottes Stelle handeln würden und so über den anderen Seelen und deren Anweisungen stehen würden. Dennoch kehrte Frieden unter den inkarnierten Seelen ein, da sie einander dazu aufforderten sich nach Gottes Willen auszurichten und den Verführungen der Leitfiguren Widerstand zu leisten. Sie erkannten bewußt, daß es zu nichts führen würde, wenn sie alle gemeinsam ein jeder nach seiner Leitfigur handeln würden, anstatt sich der Liebe Gottes und deren Kraft zuzuwenden. Und so hatten die Apostel und die inkarnierten Seelen, die mit ihnen die Botschaft an die inkarnierten Seelen überbrachten und deren Symbolik ihnen bewußtmachten, ihre Aufgabe erfüllt und kehrten wieder zu den Seelen zurück, die die Botschaft zuvor verfaßt hatten.
Herr, es wird in der gesamten bisherigen Apostelgeschichte erzählt, wie die neue Lehre der Liebe Gottes langsam sich unter den Heiden, aber auch in Israel selbst verbreitete und wie damit aber auch inkarnierten Seelen nötig wurden, die den anderen Seelen Orientierungshilfe leisten konnten? Jesus hatte seine Anweisungen und Ratschläge klar formuliert und sie auch an die Apostel weitergegeben. Er stellte dar, daß der, welcher als ein Führer betrachtet werden sollte, sich allen anderen und deren Wohlergehen unterordnen solle, und er formulierte es mit den Worten, daß derjenige unter ihnen, der der Größte sein wolle, der Diener aller sein müßte. Das bedeutet, daß ein Mann, eine inkarnierte Seele, die andere Seelen zum neuen Glauben führen wolle, diesen Seelen in Liebe begegnen müßte und nicht darauf aus, Macht über sie auszuüben. In der Realität hatten die Apostel aber auch die Mitglieder der neuen Christengemeinden oft damit zu kämpfen, daß Entscheidungen zu treffen waren, die die Ausrichtung des neuen Glaubens betrafen, der sich von dem Judentum unterschied, die bisher dem traditionellen Gesetz gefolgt waren. Eine Entscheidung zu treffen, die für andere inkarnierten Seelen gilt, bedeutet jedoch auch die Gefahr, daß damit Macht angewandt wird und Macht mißbraucht wird. Die Apostel waren in ihren Anordnungen und in ihren Entscheidungen nahezu unangefochten, da sie Jesus selbst noch gekannt hatten und mit ihm durch Israel gezogen waren. Doch mit der Verbreitung der Frohen Botschaft waren oft weite Entfernungen zurückzulegen, wenn es zu einer Frage über die Art und Weise des Glaubenslebens kam. So mußten sie Stellvertreter finden, die wiederum solche Fragen zu klären hatten oder auch mitunter einen Schiedsspruch auszusprechen hatten. Und das führte selbstverständlich auch zur Anwesenheit der Leitfiguren, die mit ihren Verführungen nur darauf warteten, daß die inkarnierten Seelen diesen erliegen würden.
Herr, ich war der Ansicht, daß es Deine Kraft der Liebe ist, die solche Hirten leitet und daß durch Deine Kraft der Liebe auch viele unterschiedliche Ansichten von unterschiedlichen Menschen zu einer Einigung gelangen. War das damals nicht so? Nur durch die Kraft der Liebe Gottes konnte der neue Glaube verbreitet werden, und nur durch die Kraft der Liebe Gottes konnten die vielen unterschiedlichen Menschen zu einer Einheit verschmelzen. Doch die Kraft der Liebe Gottes wirkt dort, wo die Menschen dazu bereit sind, sich Gottes Liebe zuzuwenden und in erster Linie nach dem Willen Gottes für sich selbst zu fragen, anstatt danach zu trachten, den eigenen Willen über den anderer Menschen zu setzen und damit Macht anzuwenden. Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen, so hat Jesus damals gesagt. Und in einem solchen Geist eine Einigung anzustreben bedeutet, daß auch eine Einigung erzielt werden kann, da es nicht darum geht, die eigene Leitfigur zu vergrößern und an Macht oder Menschenehre zu gewinnen.
Herr, in diesem Text stand für mich mehr die Gleichstellung der inkarnierten Seelen mit Dir auf einer Stufe im Vordergrund. Obwohl Hochmut herrschte, konnte dennoch Dein Frieden bei andern wirken? Hochmut bedeutet, daß eine inkarnierte Seele sich über andere Seelen stellt und schließlich sich sogar über Gott stellen möchte. Die Leitfigur Menschenehre ist hier besonders stark wirksam. Da ich aber den Finsteren durch die lebendige, inkarnierte Liebe bereits damals besiegte, kann die Leitfigur Menschenehre und der Finstere selbst nicht stärker sein als meine Kraft der Liebe. Damit wurde Frieden möglich, obwohl verschiedene Seelen voller Hochmut gehandelt hatten. Immer wieder geschieht solches, da die Leitfiguren stets auf der Lauer liegen, um Euch zu verführen. Es ist aber meine Kraft der Liebe, die verhindert, daß daraus auch noch großer Schaden für andere Seelen entstehen kann. Indem Euch das Wirken und die Wirkung der Leitfiguren bewußt werden, wendet ihr Euch damit auch wieder meiner Liebe zu, indem ihr Euer Tun bedauert und meine Vergebung erbittet und annehmen könnt. Das wird in dem Text ebenfalls deutlich gemacht, als die Seelen sich auf dieselbe Stufe mit mir stellten und dennoch in ihrer Botschaft und der Symbolik, mit der sie beschrieben wurde, den anderen inkarnierten Seelen Frieden brachten.
Herr, was geschah damals im Realleben? Paulus und Barnabas waren nach Antiochia zurückgekehrt und hatten über ihre Tätigkeit bei den Heiden und bei den neuen Gemeinden, die sich gebildet hatten, berichtet. Sie berieten nun, wie sie den neuen Mitgliedern helfen konnten und eine gemeinsame Richtlinie für alle Gemeindemitglieder erstellen könnten. Petrus hatte zuvor ja schon angeregt, daß den neuen Mitgliedern nicht die Last des traditionellen Gesetzes auferlegt werden sollte, da auch ein jeder gläubige Jude es nicht gänzlich einzuhalten vermochte. Und um den neuen Gemeindemitgliedern es zu erleichtern, beschlossen sie einmütig, daß sie zwei Männer unter ihnen auswählen würden, die zu den neuen Gemeinden kommen würden und mit einem Brief von ihnen ausgestattet sein würden, in dem noch einmal alles ausführlich dargestellt sein würde, was sie ihnen zu sagen hätten. Silas und Judas wurden von ihnen dazu auserwählt, den Brief, den sie an die Gemeinden richteten, zu überbringen und ihn näher zu erläutern. Dabei aber vergriffen sie sich ein wenig in ihrer Wortwahl, denn sie schrieben, daß es ihnen und dem Geist Gottes richtig erscheinen würde, wenn diese und jene Anweisungen an sie ergehen würden. Sie folgten dabei den Anregungen Petrus und forderten die Gemeindemitglieder lediglich dazu auf, sich von Unzucht, Ersticktem, Götzendienst und dem Genuß von Blut zu enthalten. Die beiden machten sich mit dem Brief zu den Gemeinden auf und versammelten dort deren Mitglieder, denen sie den Inhalt des Briefes der Gemeinde von Jerusalem vorlasen. Die Gemeindemitglieder waren über den Inhalt des Briefes sehr erfreut und waren noch mehr erfreut über den Zuspruch und den Trost und die Bestätigung, die ihnen Silas und Judas spendeten. Die beiden blieben eine geraume Zeit bei ihnen und kehrten dann einträchtig und mit der Billigung der gesamten Gemeinde wieder nach Jerusalem zurück, von wo aus sie zu ihnen gesandt worden waren.
Herr, es wird hier sehr viel von der Leitfigur Menschenehre geschrieben, doch auch die Leitfigur Macht ist in der Welt der Materie, um die inkarnierten Seelen zu verführen. Warum tritt sie in der Apostelgeschichte so wenig in Erscheinung? Das Evangelium wurde von Männern verfaßt und über viele Jahre hinweg auch immer wieder von Männern übersetzt und ausgedeutet. Das aber bedeutet auch, daß es von inkarnierten Seelen verfaßt und niedergeschrieben wurde, deren primäre Leitfigur die Menschenehre ist. Im heutigen Text hast Du aber auch von dem Hochmut erfahren, mit dem sich die Gemeindemitglieder an die neuen Mitglieder ihrer Gemeinschaft wandten. Sie stellten sich mit mir auf dieselbe Stufe und machten so deutlich, daß sie im Namen Gottes, und mit diesem gleichgestellt, handeln würden. Zu handeln bedeutet aber, Macht anzuwenden. Und so ist Hochmut eine Frucht, eine Folge von Menschenehre, das heißt von übersteigerter Menschenehre, aber auch eine Folge von Machtanspruch und übersteigertem Selbstvertrauen, das auf Machtanwendung zielt. Es sind also immer beide Leitfiguren, die wirksam werden.
Herr, wie lautet die Textzusammenfassung? Versucht nicht, durch Menschenehre und Hochmut Euch Gott gleichzustellen und so inkarnierte Seelen zur Liebe Gottes bekehren zu wollen. Bedenkt, daß Gott in seiner Liebe jede Seele gleichermaßen willkommen heißt und keine von ihnen über die andere stellt. Wenn also ich so mit Euch verfahren, so handelt ihr untereinander nicht anders. Herr, liebe Deine Nächsten so wie Dich selbst? So ist es.
23.06.2016:
Herr, Du sagtest: Dabei aber vergriffen sie sich ein wenig in ihrer Wortwahl, denn sie schrieben, daß es ihnen und dem Geist Gottes richtig erscheinen würde, wenn diese und jene Anweisungen an sie ergehen würden. Außer dem Hochmut wird hier auch gleichzeitig ein unausgesprochenes «Basta» übermittelt, denn da Du es «ebenfalls» so betrachtest, kann dem Entschluß auch nicht widersprochen werden. Darüber hinaus beinhaltet es auch die Drohung, wenn der Entschluß nicht angenommen werden sollt, dann Gnade Euch Gott? Das «Basta», das Du hier anführst, entspricht der Haltung der Schreibenden, daß sie mit Gottes Kraft der Liebe erfüllt und durch diese Kraft geleitet, es in jedem Fall besser wissen als die anderen, denen das Schreiben zugestellt wurde. Da sie sich selbst an erste Stelle setzten, mit dem Zusatz, daß es auch Gottes Geist richtig erscheinen würde, geben sie kund, daß sie von Anfang an im Recht waren bzw. die rechte Weise des Glaubens erfaßt hätten, was dann durch Gottes Geist im Nachhinein bestätigt wurde. Der Esel nennt sich selbst zuerst, so wurde Euch als Kindern gutes Benehmen beigebracht. Es bedeutet, daß ein Mensch, der sich selbst zuerst nennt, so wenig Respekt vor den Ansichten anderer Menschen hat, daß diese erst in zweiter Linie kommen, während er selbst an erster Stelle steht. So auch hier, wo die Apostel und Gemeindemitglieder schrieben, daß ihnen und dem Geist Gottes richtig erscheinen würde, wenn … Eine Drohung enthält diese Redewendung insofern, als Gottes Geist als oberste Priorität, eine Sache für richtig erfunden hat (Basta), dies also nicht anfechtbar ist und jeder, der sich weigert, die Anweisung zu befolgen, demnach sich dem Willen Gottes widersetzt. Wie schon zuvor ausgeführt, haben sie damit ihren Willen als Gottes Willen und damit unanfechtbar dargestellt.
Herr, ich habe meine Probleme damit unterscheiden zu können, wenn Menschen hochmütig sind, da sie glauben es besser zu wissen oder eben es besser wissen und andere an ihrem Wissen teilhaben lassen. In der Situation von damals gab es sicherlich oft Fragen oder Meinungsverschiedenheiten, was den neuen Glauben betraf, und mir erscheint es nur natürlich, daß sie die Menschen dann an diejenigen wandten, von denen sie annehmen mußten, daß sie es am besten wissen würden. Schließlich waren die Apostel selbst mit Jesus durch Israel gezogen und von diesem unterrichtet worden. Wenn also die Apostel andere Menschen zu den Fragenden sandten, die an ihrer Stelle Auskunft geben sollten, so kann ich darin keinen Hochmut und auch keine Machtanwendung erkennen! Schon zu Anfang Deiner Frage formulierst Du den Unterschied: Es gibt Menschen, die es besser wissen, da sie dieses Wissen besitzen, und es gibt Menschen, die nur glauben, daß sie es besser wüßten, da sie von ihrer Leitfigur darin bestärkt werden.
Ein Mensch, der echtes Wissen besitzt und danach von anderen gefragt wird, der wird Auskunft erteilen und sein Wissen mit anderen teilen, ohne sich dabei von der Leitfigur Menschenehre oder auch Macht leiten zu lassen. Er wird es dem Fragenden überlassen, ob er mit seiner Auskunft einen anderen Weg einschlagen will oder nicht. Er wird es dem Fragenden überlassen, wie er mit dem Wissen, das er ihm vermittelte, nun verfahren will.
Ein Mensch, der nur glaubt, es besser zu wissen, der wird sein angeblich besseres Wissen dazu einsetzen, um damit seiner Menschenehre zu dienen oder seine Macht über andere zu stärken. Er wird es mitnichten dem Fragenden überlassen, was er mit dem aufgedrängten oder aufgesetzten Wissen anfangen will, sondern diesen in eine bestimmte Richtung drängen, wobei er Macht über ihn ausüben kann.
Und um Euch zuvorzukommen, so ist es die Kraft der Liebe, die einen Wissenden dazu verhilft, sein Wissen mit anderen zu teilen, wenn sie ihn danach fragen und es die Kraft der Leitfiguren ist, wenn er sein Wissen dazu verwendet, um Macht und Menschenehre zu gewinnen. In diesem Fall weiß er es nicht besser, sondern er folgt den Leitfiguren wie alle Menschen es tun, wenn sie deren Verführung erliegen.
http://www.bibleserver.com/text/ELB/Apostelgeschichte15
23.06.2016
Paulus und Barnabas trennen sich - Paulus bricht mit Silas zur zweiten Missionsreise auf
Paulus aber und Barnabas verweilten in Antiochia und lehrten und verkündigten mit noch vielen anderen das Wort des Herrn. Nach einigen Tagen aber sprach Paulus zu Barnabas: Lass uns nun zurückkehren und die Brüder besuchen in jeder Stadt, in der wir das Wort des Herrn verkündigt haben, und sehen, wie es ihnen geht. Barnabas aber wollte auch Johannes, mit dem Beinamen Markus, mitnehmen. Paulus aber hielt es für richtig, den nicht mitzunehmen, der aus Pamphylien von ihnen gewichen und nicht mit ihnen gegangen war zu dem Werk. Es entstand nun eine Erbitterung, so dass sie sich voneinander trennten und Barnabas den Markus mitnahm und nach Zypern segelte. Paulus aber wählte sich Silas und zog aus, von den Brüdern der Gnade Gottes befohlen. Er durchzog aber Syrien und Zilizien und stärkte die Gemeinden.
Paulus und Barnabas trennen sich
Paulus, der sich der Liebe Gottes und der Lieblosigkeit des traditionellen Gesetzes bewußt wurde, wendet sich von Barnabas, der sich vom traditionellen Gesetz abgewandt hatte und von Gott bei seinem Seelennamen gerufen wurde, um in Gottes Liebe und Frieden in Freude zu leben, ab => Paulus wendet sich vom Leben in Gottes Liebe, Frieden und Freude ab
Paulus wendet sich vom Leben in Gottes Liebe, Frieden und Freude ab. Deine Herleitung ist richtig.
Paulus bricht mit Silas zur zweiten Missionsreise auf
Paulus und Silas wenden sich der Verfestigung der Bewußtmachung, der Bewußtwerdung der Frohen Botschaft in der Welt der Materie zu
Paulus und Silas wenden sich der Verfestigung der Bewußtwerdung der Frohen Botschaft in der Welt der Materie zu
Paulus aber und Barnabas verweilten in Antiochia
Paulus und Barnabas in der Welt der Materie
Paulus und Barnabas in der Welt der Materie
und lehrten und verkündigten mit noch vielen anderen das Wort des Herrn.
und machten den inkarnierten Seelen mit Hilfe anderer Seelen, die der Liebe folgten, die Frohe Botschaft von der Kraft der Liebe bewußt.
machten den inkarnierten Seelen mit Unterstützung durch andere Seelen, die der Liebe folgten, die Frohe Botschaft von der Liebe Gottes bewußt.
Nach einigen Tagen aber sprach Paulus zu Barnabas:
Nachdem Paulus und Barnabas einige ihrer Aufgaben bewußt gelöst hatten, wandte sich Paulus bewußt an Barnabas:
Nachdem Paulus und Barnabas einige ihrer Aufgaben bewußt gelöst hatten, wandte sich Paulus bewußt an Barnabas:
Lass uns nun zurückkehren
Laßt uns nun wieder den Leitfiguren folgen, uns von der Spiritualität abwenden
Laßt uns nun wieder den Leitfiguren folgen, den vorherigen Zustand wieder herstellen, wo wir uns von der Spiritualität abgewandt und den Leitfiguren zugewandt hatten
und die Brüder besuchen
und die Seelen, die der Liebe folgen, überprüfen
und die Seelen, die der Liebe folgen, überprüfen
in jeder Stadt,
in der Welt der Materie,
in der Welt der Materie,
in der wir das Wort des Herrn verkündigt haben,
in der wir die Liebe Gottes den inkarnierten Seelen bewußtgemacht haben,
in der wir die Liebe Gottes den inkarnierten Seelen bewußtgemacht haben,
und sehen,
und vergewissern,
und uns vergewissern, sicherstellen,
wie es ihnen geht.
daß sie sich unseren Vorgaben gemäß verhalten.
daß sie sich unseren Vorgaben gemäß verhalten, daß sie unsere Gebote an sie befolgen.
Barnabas aber wollte auch Johannes, mit dem Beinamen Markus, mitnehmen.
Barnabas wollte dabei auf die Symbolsprache nicht verzichten.
Barnabas wollte dabei die Symbolsprache anwenden und miteinbeziehen.
Paulus aber hielt es für richtig,
Paulus aber folgte seiner Leitfigur Menschenehre, verurteilte,
Paulus aber folgte seiner Leitfigur Menschenehre und verurteilte,
den nicht mitzunehmen,
die Symbolsprache und vertraute ihr nicht,
die Symbolsprache und vertraute ihr nicht, mißtraute ihr,
der aus Pamphylien von ihnen gewichen
da er sich von der Kraft der Liebe abgewandt hatte
da er sich von der Kraft der Liebe abgewandt hatte
und nicht mit ihnen gegangen war zu dem Werk.
die ihn bei seiner Zuwendung zu seiner primären Leitfigur Menschenehre nicht unterstützte.
die ihn bei der Zuwendung zu seiner primären Leitfigur Menschenehre nicht unterstützte.
Es entstand nun eine Erbitterung,
Es entstand nun eine Feindschaft,
Es entstand nun eine Feindschaft, eine Feindseligkeit,
so dass sie sich voneinander trennten
da die Liebe Gottes nicht dort anwesend sein kann, wo die Leitfiguren herrschen
da die Liebe Gottes nicht dort anwesend sein kann, wo die Leitfiguren herrschen
und Barnabas den Markus mitnahm und nach Zypern segelte.
und Barnabas mit Hilfe der Symbolsprache sich in der Welt der Materie, die vom Verstand regiert wird, an die inkarnierten Seelen wandte.
und Barnabas sich mit Hilfe der Symbolsprache in der Welt der Materie, die vom Verstand regiert wird, an die inkarnierten Seelen wandte.
Paulus aber wählte sich Silas
Paulus aber bestimmte eine Seele, die sich den Leitfiguren von Paulus unterwarf
Paulus aber bestimmte eine Seele, die sich seinen Leitfiguren unterwarf
und zog aus,
und wandte sich in die Welt der Materie,
und wandte sich in der Welt der Materie,
von den Brüdern der Gnade Gottes befohlen.
und wandte sich von den Seelen, die dem Willen Gottes folgten, ab, die ihn Gottes Liebe übergaben.
von den Seelen, die dem Willen Gottes folgten, ab, die ihn Gottes Liebe übergaben.
Er durchzog aber Syrien und Zilizien
Paulus wandte sich in die Welt der Materie
Paulus wandte sich in die Welt der Materie
und stärkte die Gemeinden.
und versuchte die Seelen, die der Liebe folgten, von seiner menschlichen Kraft zu überzeugen, um so ein Mehr an Menschenehre zu gewinnen.
und versuchte die Seelen, die der Liebe folgten, von seiner menschlichen Kraft zu überzeugen, um ein Mehr an Menschenehre zu gewinnen.
Herr, der Text endet symbolisch übersetzt mal wieder ganz woanders, als es der Text vermuten ließe. Was also bedeutet er symbolisch? Auch dieser Text schildert den Widerstreit, den die inkarnierten Seele Paulus mit ihren Leitfiguren auszufechten hat, wobei in diesem Fall die Leitfigur die Oberhand zunächst gewinnt. Zu Beginn wird erzählt, wie Paulus und Barnabas, die in der Welt der Materie den inkarnierten Seelen die Frohe Botschaft von der Liebe Gottes bewußtgemacht hatten und viele dieser Seelen dann ebenfalls der Liebe folgten, in der Welt der Materie nun beschließen, sich von der Liebe Gottes abzuwenden, um erneut den Leitfiguren zu folgen. Im Text wollen sie sich vergewissern, daß die inkarnierten Seelen, die durch sie sich der Liebe Gottes zugewandt hatten, auch ihre Anweisungen und Gebote befolgen würden und so für sich selbst Menschenehre mehren könnten. Beide sind sich einig darüber, daß dies geschehen soll, doch Barnabas möchte dabei auf die Symbolsprache in der Welt der Materie zurückgreifen können bzw. durch die Symbolsprache unterstützt werden und auf ihre Hilfe nicht verzichten. Paulus hingegen widerspricht diesem Ansinnen, das heißt, daß er sein Mißtrauen gegen die Symbolsprache bewußt kundgibt und sie verurteilt. Es bedeutet, daß sich Paulus gegen die Symbolsprache wendet und so seiner Leitfigur folgt und nicht seiner Spiritualität, die ihn zur Anwendung der Symbolsprache raten würde. Und so entsteht eine Feindschaft, eine Feindseligkeit, da dort, wo die Leitfiguren herrschen, Gottes Liebe nicht anwesend sein kann und so auch kein Frieden herrscht. Barnabas, der zur Einbeziehung der Symbolsprache geraten hatte und auf deren Hilfe nicht verzichten wollte, wandte sich in der Symbolsprache an die inkarnierten Seelen in der Welt der Materie, die allein vom Verstand beherrscht wird, während Paulus sich eine inkarnierte Seele erwählte, die allein seinen Leitfiguren folgte und sich diesen unterordnete und wandte sich in der Welt der Materie von den Seelen ab, die durch ihn und seine Bewußtmachung von der Liebe Gottes der Liebe folgten und ihn dann Gottes Liebe übergaben. Paulus versuchte dann durch seine eigene Kraft bei den Seelen, denen er die Botschaft von der Liebe Gottes verkünden sollte, ein Mehr an Menschenehre zu erlangen, seine eigene Menschenehre zu stärken.
Herr, wird hier von einem Kampf der Leitfiguren untereinander gesprochen oder geht es dabei um einen Kampf der inkarnierten Seelen untereinander, wobei jeweils der Leitfigur gefolgt wird und diese gestärkt werden soll? Es wird hier in erster Linie dargestellt, daß die inkarnierten Seelen in einen Kampf mit den Leitfiguren verwickelt wurden, indem sie sich von ihrer Spiritualität abwandten und so sich auch von der Liebe Gottes entfernten und wieder ihren Leitfiguren folgten. Es wird geschildert, welche Folgen dies nach sich zog und wie eine Seele, die in Spiritualität und in der Kraft der Liebe Gottes diese anderen Seelen bewußtmachen sollte, der Leitfigur Menschenehre unterlag und dies aus eigener Kraft zustandebringen wollte. Herr, es wird hier aber erstmals auch explizit auf die Symbolsprache eingegangen, die eine große Rolle zu spielen scheint. Was hat es damit auf sich? In der Symbolsprache wird eine inkarnierte Seele auf einer ganz anderen Ebene angesprochen, da es um ihr Unbewußtes geht und ihr so nicht bewußt ist, daß sie angesprochen worden ist. Wie ihr beide schon wiederholt mit mir besprochen habt, kann die Anwendung der Symbolsprache zu einer Gefahr für denjenigen, der sie anwendet, als auch für den Angesprochenen selbst werden. So ist die Symbolsprache ein mächtiges Instrument, was von den Leitfiguren angewendet werden könnte, wenn die inkarnierte Seele, die sie beherrscht, ihrem Einfluß unterliegt. Dies war der Fall, als Ralf als Ran inkarnierte und sie mißbrauchte. Im vorliegenden Text erliegt die Seele Paulus ihrer Leitfigur Menschenehre, indem sie der Symbolsprache mißtraut und sie verurteilt und lieber selbst und aus eigener Kraft die Botschaft von der Liebe Gottes den inkarnierten Seelen bewußtmachen möchte. Dann nämlich könnte sie durch Machtanwendung auch sicherstellen, daß ihre Anordnungen von den Seelen, denen sie die Botschaft der Liebe bewußtmachte, auch befolgt werden würden.
Herr, dann hat Paulus selbst die Symbolsprache nicht beherrscht, sondern dieser mißtraut und sie verurteilt? Paulus hat die Symbolsprache nicht beherrscht, sondern ihr mißtraut und sie verurteilt, anstatt seiner Spiritualität zu vertrauen, die auf ihre Hilfe nicht verzichten konnte. Im Text wird der Streit geschildert, der zwischen Paulus und Barnabas entstand, da Barnabas Markus mit auf den Besuch der Städte und der Gemeinden, die durch ihre Botschaft entstanden waren, nehmen wollte. Johannes/Markus hatte sich von ihnen getrennt und war nach Jerusalem zurückgekehrt. Johannes/Markus ist das Symbol der angewandten Symbolsprache, und die Trennung von ihm bedeutet gleichzeitig, daß Paulus bewußt auf die Anwendung der Symbolsprache verzichtete und sie auch künftig nicht anwenden wollte, obwohl ihm seine Spiritualität dazu geraten hatte. Und so wandte sich Paulus nicht nur von der Symbolsprache, sondern auch von seiner Spiritualität und von der Liebe Gottes ab und stattdessen der Leitfigur Menschenehre zu.
Herr, aber Paulus hat selbst die Symbolsprache nicht beherrscht und konnte sie so doch auch nicht anwenden? Paulus hat selbst die Symbolsprache nicht beherrscht, und dies hat seine Menschenehre geweckt. Und so bekämpfte er sich selbst in seiner Leitfigur, indem er das nicht anwenden wollte und sogar bekämpfte, was er nicht hatte, sondern andere und dies nicht erbitten wollte. Herr, so schildert der Text, daß Paulus kein oder wenig Vertrauen in die Liebe Gottes hatte, sondern um seine Autorität fürchtete, die es mit aller Macht zu bewahren galt? Paulus fürchtete seine Autorität zu verlieren und damit auch seine Menschenehre. Anstatt auf die Kraft der Liebe Gottes zu vertrauen und sich deren Führung anzuvertrauen, wollte er lieber selbst seine Autorität bei den Seelen, die er durch das Bewußtmachen der Liebe Gottes gewann, festigen und für sich in Anspruch nehmen. Herr, so hat Paulus einen Gesichtsverlust befürchtet, wenn es offenbar werden würde, daß er die Symbolsprache nicht verstehen und beherrschen würde und er vor anderen Seelen bloßgestellt wäre, anstatt darauf zu vertrauen, daß Deine Kraft der Liebe dies durchaus verhindern kann? Paulus stand damals am Anfang seiner Tätigkeit und hatte durchaus einen Gesichtsverlust zu fürchten. Schließlich war er von Anfang an kein Apostel, der mit Jesus bekannt gewesen war, sondern ein Mann, der die frühen Christen zunächst erbittert bekämpft hatte. Er kam erst später zu ihnen hinzu und fühlte sich in ihrem Schatten stehend. So hatte er anfangs sehr viel Kraft aufgewandt, um ihnen zu beweisen, daß auch er ein vollwertiges Mitglied ihrer Gemeinschaft war. Da er die Symbolsprache nicht verstand und sie so auch nicht anwenden konnte, fürchtete er diese, denn was ein Mensch nicht kennt, das fürchtet er. Die Symbolsprache stand nicht unter seiner Kontrolle, und er verstand nicht, daß der Heilige Geist dort weht, wo er will, und daß die Gaben, die er verleiht, nicht durch eigene Kontrolle zu erhalten sind. So fürchtete er an Menschenehre zu verlieren, wenn offenbar wurde, daß er nicht alle Gaben des Heiligen Geistes besitzen würde, obwohl er sich auf den Geist Gottes in seinen Reden an die Gemeinden berief.
Herr, meine Eingangsfrage war, ob sich Paulus dieser Situation überhaupt bewußt war, daß es sich hier um die Symbolsprache handelt, die er so deutlich ablehnte? Ihm war dies nicht bewußt. Er fühlte, daß Johannes/Markus etwas besaß, was ihm selbst fehlte, und was es aber erleichterte, mit den Menschen, denen sie die Botschaft von der Liebe Gottes verkündeten, in Kontakt zu treten und ihnen bewußtzumachen. Darum beneidete er ihn insgeheim, obwohl er das vor sich selbst nur ungern zugeben würde. Und deswegen lehnte er die Eigenschaft, die Gabe von Johannes/Markus, ab und verurteilte sie, anstatt es als eine Gabe zu sehen, die Gott allein verleiht und die weder über noch unter anderen Gaben steht, die ebenfalls durch Gott verliehen werden. Herr, hat Paulus zu einem anderen Zeitpunkt erkannt, was die Symbolsprache ist und sich der Spiritualität und Deiner Liebe wieder zugewandt? Paulus wurde später bewußt, daß er sich von meiner Liebe abgewandt hatte und der Verführung seiner Leitfigur erlegen war. Er wandte sich meiner Liebe wieder zu und bat um Vergebung bei mir. Die Symbolsprache als solche wurde ihm erst sehr viel später bewußtgemacht, als er gefangengenommen und nach Rom geführt wurde.
Herr, das bedeutet aber auch, daß Du einer Seele in der Welt der Materie Gaben zur Verfügung stellst, die sie zuvor nicht hatte und erst später in der Welt der Materie zur Wirkung kommen? Wie ihr inzwischen erfahren habt, wenden sich Seelen der Kraft der Liebe zu, wenn sie sich bewußt von der Leitfigur abwenden und um diese Kraft der Liebe bitten. Damit wird ihnen etwas bewußtgemacht, was ihnen zuvor nicht bewußt war. Die Wirkung dieser Bewußtwerdung entfalten sich dabei bei jeder Seele in der für sie vorgesehenen Art und Weise. Manche Seelen entdecken eine neue und tiefere Form des Gebetes und der Zwiesprache mit mir, andere entfalten eine Gabe, die mit Heilung oder auch Prophetie zu tun hat, und manche entwickeln eine Form der Kommunikation mit anderen Menschen, die zuvor in dieser Weise nicht stattgefunden hat. All dies sind die Folgen der Hinwendung zur Liebe Gottes und der Kraft der Liebe Gottes und werden als die Gaben des Heiligen Geistes bezeichnet. Es liegt an den Seelen selbst, ob sie diese weiter entfalten oder schon im Ansatz verkümmern lassen.
Herr, wenn schon Männer wie Paulus, die so vieles auf sich nahmen und in Deiner Kraft so vieles bewirkten, ihren Leitfiguren erliegen, wieviel mehr dann wir, die wir ganz normale Menschen sind, mit all unseren Schwächen und Fehlern!? Glaubst Du, daß Paulus nicht auch ein ganz normaler Mensch war, der in seiner Zeit als Mann ohnehin seiner Leitfigur Menschenehre folgte? Auch er hatte sein ganzes Leben lang mit den Leitfiguren zu kämpfen und war mitunter auch nahe daran zu verzweifeln, da er ihnen immer wieder erlag, obwohl er das nicht wollte und sich meiner Liebe zugewandt hatte. Ihm half dabei nur das Bewußtsein meiner Liebe, die ihn immer wieder aufrichtete, wenn er gefallen war und am Boden lag. Er hat das später in seinen Briefen an die Gemeinden immer wieder betont: Wichtig ist nicht der Kampf und der Triumph über die Leitfiguren, sondern wichtig ist, daß die Liebe Gottes bestätigt wird, indem der gefallene Mensch sich ihr zuwendet und sich durch die Liebe Gottes helfen läßt, die ihn wieder aufrichten wird.
Herr, was geschah damals im Realleben? Nachdem Paulus und Barnabas eine Zeitlang in Antiochien verweilten, wollten sie wieder die Gemeinden besuchen, die sie auf ihrer Reise durch das Land errichtet hatten und nachsehen, wie es den Mitgliedern inzwischen ergangen war. Barnabas sprach sich dafür aus, auch Johannes/Markus dabei mitzunehmen, der schon zuvor bei ihnen gewesen war, bevor er sich schließlich von ihnen trennte und nach Jerusalem zurückkehrte. Paulus aber war gegen diesen Plan, da er ihm nicht verziehen hatte, daß er sich von ihnen getrennt hatte und ohne sie nach Jerusalem zurückgekehrt war. Das führte zu einer hitzigen Debatte zwischen Paulus und Barnabas, aus der schließlich ein handfester Streit und eine Feindschaft wurde. Barnabas trennte sich deswegen von Paulus und ging mit Johannes/Markus an Bord eines Schiffes, das nach Zypern segelte. Paulus wiederum erwählte sich Silas zum Gefährten, der die Stelle von Barnabas einnehmen sollte. Sie machten sich mit den besten Wünschen und dem Segen der Gemeinde von Antiochia auf den Weg zu den Gemeinden, die sie durch ihre Anwesenheit und die Predigten Paulus in ihrer Haltung stärken wollten. So fand eine zweite Reise zu den neuen Gemeinden außerhalb Jerusalems statt, bei der die Trennung von Paulus und Barnabas stattfand, die nun getrennte Wege gingen und jeder auf seine Weise die Botschaft von der Liebe Gottes den Heiden bewußtmachten.
Herr, Du sagtest: mit den besten Wünschen und dem Segen der Gemeinde von Antiochia auf den Weg. In der Textdeutung sagst Du, daß die inkarnierten Seelen, von denen Paulus sich abwandte, ihn Deiner Liebe übergaben. Was bedeutet das nun genau? In der Symbolik wird dargestellt, daß die Seele Paulus sich von der Liebe Gottes abwandte und stattdessen seiner Leitfigur Menschenehre folgte. Wenn er sich von der Liebe Gottes abwandte, dann hat er sich damit auch von den Seelen abgewandt, die, wie er zuvor, der Liebe Gottes folgten. Er wandte sich damit auch von ihnen ab. Die Seelen erkannten dies bewußt, doch da sie in der Kraft der Liebe blieben, folgten sie nicht ebenfalls der Leitfigur, sondern baten in der Kraft der Liebe Gottes für Paulus um Kraft, damit er den Weg zurück wieder finden möge. Ihnen war dabei bewußt, daß sie selbst aus eigener Kraft Paulus nicht helfen könnten, sondern ihre Hilfe dabei darin bestand, ihn meiner Liebe zu übergeben. So handelten sie bei Paulus in Liebe.
Herr, im Realleben hat Paulus sich von Johannes/Markus verraten gefühlt und ihm nicht verziehen, daß dieser sich nach Jerusalem zurückkehrte? Paulus besaß viel Feuer, und dies führte bei ihm dazu, daß er auch mit viel Eifer die Botschaft von der Liebe Gottes an andere Menschen verkündete. Nachdem sie dann von Zypern zurückkehrten und sich wieder nach Antiochia wandte, wollte Johannes/Markus nicht länger das «Werk» verrichten, zu dem sich Paulus für immer berufen fühlte, sondern in Frieden nach Jerusalem zurückkehren, wo er in der Gemeinde seinen gewohnten Aufgaben nachgehen wollte. Paulus war über die mangelnde Kooperation und Unterstützung des Gefährten, mit dem er so viele gefährliche Situationen bestanden hatte, so enttäuscht, daß er sich von ihm in seinem Werk verraten fühlte. Dabei hat er aber übersehen, daß Johannes/Markus nicht dazu berufen worden war, wie er selbst den sogenannten Heiden das Evangelium bewußtzumachen, sondern daß dieser andere Aufgaben besaß, denen er auch zu Jerusalem nachkommen wollte. Und so kam es, daß Paulus im Groll an Johannes/Markus zurückdachte und keineswegs gesonnen war, diesen noch einmal um die Teilnahme an einer Reise zu den neuen Gemeinden zu bitten. Dennoch hatte auch Johannes/Markus daran Anteil, daß sie entstanden waren.
Herr, eingangs meinte ich zu Rita, daß Paulus mir recht ähnlich wäre. Du bist ihm ähnlich, da auch Du sehr viel Feuer besitzt und dazu neigst, Deine Ansicht recht drastisch zu vertreten, ohne dabei darauf zu achten, ob Dir das womöglich Nachteile oder Anfeindungen bringen wird. Wie Paulus, bist auch Du überzeugt davon, daß Authentizität und Aufrichtigkeit dazu führen, daß Du als Person verstanden wirst, und daß es notwendig ist, aufrichtig zu sein, wenn eine Botschaft verkündet werden soll. Bei dieser Ähnlichkeit bleibt es aber, denn im Unterschied zu Paulus hast Du erkannt, daß Rechthaberei bedeutet, daß der Leitfigur gefolgt wird und Du deswegen darauf bedacht bist, nicht unter allen Umständen Recht zu behalten, sondern es den Zuhörern überläßt, ob sie Deinen Ausführungen folgen wollen oder nicht. Im Unterschied zu Paulus ist Dir die Symbolsprache vertraut, und Du zögerst auch nicht damit, sie anzuwenden, wenn es darum geht, einen Menschen besser verstehen zu können oder ihm eine Botschaft zu übermitteln, die ohne Worte gesprochen wird und doch besser auszudrücken vermag, was mit Worten nicht gesagt werden kann.
Herr, heißt das, daß Ralf eher darauf bedacht ist, daß seien Argumente verstanden werden und er es dann aber den Betreffenden selbst überläßt, ob sie diesen folgen oder nicht und Paulus dagegen darauf bedacht war, seine Autorität geltend zu machen und zu festigen, damit seine Argumente befolgt werden würden? Paulus war darauf bedacht, seine Autorität zu festigen, damit seine Menschenehre gewahrt werden würde, und dies wiederum wurde gewahrt, indem die Menschen seine Autorität anerkannten. Ralf verzichtet darauf, Autorität als solche geltend zu machen, da er es seinen Argumenten selbst überläßt, ob sie überzeugend wirken oder nicht. Somit ist es der freie Entschluß eines jeden einzelnen Menschens, ob er sich diesen Argumenten anschließen will oder nicht. Bei Paulus war es der Machtanspruch durch Autorität, der bewirkte, daß Anweisungen oder Argumenten gefolgt wurde.
Herr, heißt das, daß Ralf Deiner Liebe vertraut und damit auch darauf, daß die Menschen durch ihn und seine Argumente sich angesprochen fühlen, wenn Du das so vorsiehst, während Paulus dieser Liebe weniger vertraute und lieber selbst dafür sorgte, daß seine Argumente befolgt wurden? Ralf folgt bewußt dem Leitsatz, daß ich es bin, der durch ihn zu den Menschen spricht und es dabei keine Rolle spielt, ob das in der Symbolsprache erfolgt oder in der realen Alltagssprache und er dabei auch nicht bewußt zu entscheiden hat, wie er seine Worte wählen muß, um verstanden zu werden. Ralf folgt dabei dem, was Jesus einst sagte, als er seinen Jüngern erklärte, daß sie sich nicht überlegen müßten, was sie in bestimmten Situationen sagen sollten, sondern, daß Gottes Geist ihnen zu gegebener Zeit das in den Mund legen würde, was angebracht wäre. Paulus wollte lieber sicher sein, daß seine Ausführungen angenommen und befolgt wurden und berief sich dabei auf seine Autorität, die er als von Gott verliehen betrachtete.
Herr, wie lautet die Textzusammenfassung? Gottes Geist und seine Kraft der Liebe werden nicht durch die inkarnierten Seelen kontrolliert, sondern eine jede Seele empfängt die Gaben, die ihr Gottes Liebe verleiht. Keine dieser Gaben steht über einer anderen, und alle gemeinsam sind notwendig, um in der Kraft der Liebe Gottes wachsen und wirken zu können.
http://www.bibleserver.com/text/ELB/Apostelgeschichte16
27.06.2016
Timotheus wird Begleiter des Paulus
Er gelangte aber nach Derbe und Lystra. Und siehe, dort war ein Jünger mit Namen Timotheus, der Sohn einer jüdischen gläubigen Frau, aber eines griechischen Vaters; er hatte ein gutes Zeugnis von den Brüdern in Lystra und Ikonion. Paulus wollte, dass dieser mit ihm ausziehe, und er nahm und beschnitt ihn um der Juden willen, die in jenen Orten waren; denn sie kannten alle seinen Vater, dass er ein Grieche war. Als sie aber die Städte durchzogen, teilten sie ihnen zur Befolgung die Beschlüsse mit, die von den Aposteln und Ältesten in Jerusalem festgesetzt waren. Die Gemeinden nun wurden im Glauben gefestigt und nahmen täglich an Zahl zu.
Eine Seele, die Gottes ehrt/liebt
Eine Seele, die Gott liebt und ehrt
wird Begleiter des Paulus
wird zur sichtbaren Aufgabe des Paulus
wird zur sichtbaren Aufgabe des Paulus
Er gelangte aber nach Derbe und Lystra.
Paulus, der sich wieder der Welt der Materie zugewandt hatte,
Paulus, der sich wieder der Welt der Materie zugewandt hatte,
Und siehe,
Leser, werde Dir bewußt,
Leser, werde Dir bewußt,
dort war ein Jünger
traf auf eine Seele, die der Liebe folgte
traf auf eine Seele, die der Liebe folgte
mit Namen Timotheus,
und der die Liebe Gottes sichtbar machte,
und die Liebe Gottes sichtbar machte,
der Sohn einer jüdischen gläubigen Frau,
eine Frucht aus dem Abwenden von der Leitfigur Macht und dem traditionellen Gesetz hin zur Liebe Gottes,
eine Frucht aus dem Abwenden von der Leitfigur Macht und dem traditionellen Gesetz hin zur Liebe Gottes,
aber eines griechischen Vaters;
und doch der Leitfigur Menschenehre verhaftet war;
und doch der Leitfigur Menschenehre verhaftet war;
er hatte ein gutes Zeugnis von den Brüdern in Lystra und Ikonion.
und die Liebe Gottes wie die Seelen, die der Liebe ebenfalls folgten, in der Welt der Materie lebte.
und die Liebe Gottes so wie die Seelen, die der Liebe ebenfalls folgten, in der Welt der Materie lebte.
Paulus wollte,
Paulus folgte seiner sekundären Leitfigur Macht und wandte seine Autorität an,
Paulus folgte seiner sekundären Leitfigur Macht und wandte seine Autorität an,
dass dieser mit ihm ausziehe,
damit die gelebte Liebe Gottes in der Welt der Materie ihm Paulus selbst bewußt werden sollte,
damit die gelebte Liebe Gottes in der Welt der Materie ihm selbst bewußt werden sollte,
und er nahm
und er wandte Macht an und
und er wandte Macht an und
und beschnitt ihn
und schränkte die Freiheit von Timotheus ein
schränkte die Freiheit von Timotheus ein
um der Juden willen,
um, dem traditionellen Gesetz gehorchend, seine Menschenehre zu wahren,
um durch das traditionelle Gesetz, seine Menschenehre zu wahren,
die in jenen Orten waren;
vor den Seelen, die in der Welt der Materie Macht und Ansehen hatten;
vor den Seelen, die in der Welt der Materie Macht und Ansehen hatten;
denn sie kannten alle seinen Vater,
denn all diesen Seelen war sich ihrer primären Leitfigur Menschenehre bewußt und folgten ihr,
denn all diesen Seelen war ihre primäre Leitfigur Menschenehre bewußt und sie folgten ihr,
dass er ein Grieche war.
der die primäre Leitfigur Menschenehre symbolisierte.
die durch den Vater Timotheus, der ein Grieche war, symbolisiert wurde.
Als sie aber die Städte durchzogen,
Als Paulus und Timotheus sich der Welt der Materie zugewandt hatten,
Als sich Paulus und Timotheus der Welt der Materie zugewandt hatten,
teilten sie ihnen zur Befolgung die Beschlüsse mit,
machten sie den inkarnierten Seelen, die der Liebe folgten, die Empfehlungen (Beschlüsse) der Gemeinschaft der Liebe bewußt, denen sie sich zu beugen hätten (zur Befolgung),
machten sie den inkarnierten Seelen, die der Liebe folgten, die Empfehlungen der Gemeinschaft der Seelen, die der Liebe folgten, bewußt als einen Befehl zur Befolgung
die von den Aposteln
die von den Seelen, die der Liebe von Anfang an gefolgt waren
die von den Seelen, die der Liebe von Anfang an gefolgt waren
und Ältesten
und den Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten und es lehrten
und den Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten und es lehrten
in Jerusalem festgesetzt waren.
in der Welt der Materie aufgestellt worden waren.
in der Welt der Materie aufgestellt worden waren, ausgingen.
Die Gemeinden nun wurden im Glauben gefestigt
Die Gemeinschaft der Seelen, die der Liebe folgten, vertrauten der Liebe Gottes
Die Gemeinschaft der Seelen, die der Liebe folgten, vertrauten aber der Liebe Gottes
und nahmen täglich an Zahl zu.
und viele weitere Seelen wandten sich ihren spirituellen Aufgaben zu.
und viele weitere Seelen wandten sich ihren spirituellen Aufgaben und der Liebe Gottes zu.
Herr, was bedeutet der Text symbolisch? Hier wird weiterhin ausgeführt, wie an Paulus stellvertretend für viele andere inkarnierten Seelen, der Kampf mit den Leitfiguren ausgefochten wurde und er trotz bester Absichten immer wieder seiner Leitfigur folgte und ihr unterlag. In diesem Text wird beschrieben, wie Paulus auf eine andere inkarnierte Seele traf, die die Liebe Gottes in der Welt der Materie lebte und sich diese Seele unterwerfen wollte, indem er auf seine Autorität und Macht pochte und so die Liebe Gottes für sich selbst zu erfahren trachtete. Die inkarnierte Seele, die hier als Timotheus beschrieben wird, hätte ihm diese Liebe zeigen können, wenn er sie darum gebeten hätte, doch Paulus übte Macht über diese Seele aus und schränkte dadurch deren Freiheit erheblich ein. Er wollte an Menschenehre gewinnen, indem er dem traditionellen Gesetz folgend, die Ehre für sich beanspruchte, die ihm zustehen würde. Die Seele Timotheus war die sichtbare Aufgabe von Paulus, denn sie suchte Gottes Liebe und Ehre, ohne dabei an eigener Ehre gewinnen zu wollen. Paulus jedoch wandte Autorität zur Machtausübung an, um mit Timotheus und dessen Hilfe an eigener Ehre zu gewinnen und damit auch Macht über die inkarnierten Seelen, die der Liebe schon folgten, auszuüben. Paulus brachte den neuen Gemeinden und deren Mitgliedern die Vorschläge der Apostel und Ältesten zu Jerusalem nicht als eine Befreiung von Lasten, die sie nicht zu tragen vermochten, sondern als einen Befehl, den sie zu befolgen hatten. Auch hier wird wieder Autorität und Macht angewandt, die zur eigenen Mehrung der Ehre dienen. Doch trotzdem folgten die Seelen der Liebe Gottes, und viele weitere Seelen wandten sich der Liebe Gottes und ihren spirituellen Aufgaben zu. Auch hier wird am Ende wieder gezeigt, daß die Liebe Gottes über die Leitfiguren triumphiert.
Herr, Du sagtest: Die inkarnierte Seele, die hier als Timotheus beschrieben wird, hätte ihn diese Liebe zeigen können, wenn er sie darum gebeten hätte, Hat Paulus demnach dies nicht getan, obwohl er durch Timotheus Deine Liebe erfahren wollte? Ebenso wie Johannes/Markus hatte Timotheus etwas an sich, das Paulus nicht besaß. Doch gerade das wollte er auch für sich besitzen. Es ist dasselbe, was auch Eva an sich hatte, und das durch Menschen deutlich wahrgenommen werden konnte und doch nicht faßbar war. Paulus hätte gerne ergründet und an sich selbst erfahren, was es war, doch er wandte die falsche Methode an. Anstatt am Beispiel von Timotheus zu erlernen, was Vertrauen und Folgen in meine Liebe bedeutet, ergriff er von der inkarnierte Seele Timotheus Besitz und schränkte so dessen Freiheit erheblich ein. Indem ein Mensch in Besitz genommen wird, übt man auch Macht über diesen aus und kann so nicht als ein Geschenk empfangen, was freiwillig gegeben werden muß. Und trotzdem gewannen Paulus und Timotheus viele weitere Menschen für den neuen Glauben hinzu, und die Gemeinden wuchsen weiter. Herr, wandte sich die weiteren Menschen dem neuen Glauben zu, indem sie den Befehlen des Paulus folgten oder dieses Etwas an Timotheus wahrnahmen und Paulus dadurch ihnen unbewußt in den Hintergrund trat? Paulus und Timotheus arbeiteten als Menschen durchaus im Team, wobei es aber Paulus war, der in den Vordergrund trat und den Wortführer machte. Timotheus wirkte still und unauffällig im Hintergrund und befolgte die Anweisungen von Paulus, doch es war er und das, was er verkörperte, das die Menschen anzog. Und so wandten sich viele Menschen dem neuen Glauben zu, da sie am Beispiel von Timotheus erkannten, daß die Liebe Gottes in der Welt der Materie auch zu ihnen gekommen war. Herr, so wie Eva oder war es gar Eva? Es war nicht Eva, doch es gibt noch andere Seelen, die wie Eva sind und freiwillig in die Welt der Materie kommen, um anderen Seelen auf ihrem Weg zu mir Beistand und Hilfe zu leisten.
Herr, in der Apostelgeschichte nimmt Paulus den größten Raum ein, wobei noch Petrus zu erwähnen wäre und Timotheus eigentlich eher eine Randfigur ist. Entspricht dies auch der Abstufung von der Wichtigkeit der einzelnen Personen, die hier dargestellt werden? Paulus war ein unermüdlicher Verkünder der Frohen Botschaft von der Liebe Gottes, der sich vor allem zu den Heiden wandte und sich dazu berufen fühlte, dies umzusetzen. Petrus blieb eher in Jerusalem, um dort in der neuen Gemeinde das Wort Gottes und dessen Botschaft zu verkünden. Timotheus wirkte mit Paulus zusammen und blieb dabei unauffällig im Hintergrund. Und so ist es nicht weiters verwunderlich, daß die Apostelgeschichte entsprechend geschildert wird und dabei Paulus im Vordergrund steht. Dies jedoch entspricht dem realen Geschehen, aber ihr untersucht den Text auf dessen Symbolik, und hier entsteht ein ganz anderes Bild. Hier wird nämlich deutlich gemacht, daß ein Mensch oder eine inkarnierte Seele, die ihrer Leitfigur folgt, immer wieder Rückschläge erleidet und nur durch die Liebe Gottes und deren Kraft die Botschaft an andere Seelen weitergeben kann. Paulus mußte oft schmerzlich erfahren, daß er wieder einmal schwach geworden war und seiner Leitfigur folgte, doch er fand dann auch immer wieder Trost und Kraft durch meine Liebe, um weiterhin die Frohe Botschaft verkünden zu können. In einem Brief an eine der Gemeinden hat er das auch wörtlich ausgedrückt, als er sagte, daß er in seiner Schwäche, der er oft erlag, stark sein würde.
Herr, warum mußte Paulus, der doch mit all seinem Feuer Deine Botschaft an andere inkarnierten Seelen weitergab, so oft seinen Leitfiguren, vor allem der Menschenehre, erliegen? Darauf gibt es eine einleuchtende Antwort: Auch Paulus war ein Mensch wie jeder andere Mensch auch. Die inkarnierten Seelen, die noch nichts von meiner Liebe wußten und denen durch Paulus die Frohen Botschaft von meiner Liebe bewußtgemacht wurde, hätten sich dieser Liebe schwerlich zuwenden können, wenn sie sich vor Paulus gefürchtet hätten, der kein Mensch, sondern wie ein Gott zu ihnen gesprochen hätte. Da sich Paulus aber wie sie selbst als ein Mensch erwies, der ebenfalls seine Fehler und Schwächen besaß und diese auch eingestehen konnte und dennoch meiner Liebe folgte, konnten sie sich freiwillig dazu entscheiden, dies ebenfalls zu tun. Sie folgten meiner Liebe somit nicht, da sie befürchteten, sonst bestraft zu werden aber auch nicht, da sie sich davon versprachen, an Macht und Menschenehre zu gewinnen, sondern aus freien Stücken und aus freiem Willen.
Herr, es ist dieses Feuer, was einen Menschen dazu verleitet seinen Leitfiguren eher oder schneller zu erliegen, wenn man viel davon in die Welt der Materie mitgebracht hat, als eine Seele, die wenig oder weniger Feuer «mitnahm»? Ein Mensch mit viel Feuer besitzt das sprichwörtliche hitzige Temperament. Das bedeutet, daß bei Provokationen der Leitfiguren auch entsprechend hitzig und mit hitzigen Emotionen reagiert wird und so der Verstand, der ruhiges Überlegen möglich macht, ausgeschaltet wird. Ein Mensch mit viel Feuer muß es erst mühsam lernen, dieses Feuer zu zügeln, um damit keinen Schaden für sich und andere Menschen anzurichten. Ein solcher Mensch benötigt aber sein Feuer, um seine Aufgaben lösen zu können, denn Feuer bedeutet Leben, Energie und auch Wärme. Paulus besaß genug Feuer, um immer wieder neu die Botschaft der Liebe Gottes verkünden zu können, auch dann, wenn Mißgeschicke und Unglück für ihn geschehen waren. Paulus meisterte all diese Widrigkeiten und war oft in Lebensgefahr, der er nur knapp entkam. Seine Rettung schrieb er meiner Gnade und Liebe zu und fühlte sich damit erst recht aufgefordert, sein Werk fortzusetzen. Ohne sein Feuer hätte er dies längst aufgegeben und resigniert.
Herr, richtet sich dieser Text auch an Menschen, die Deine Liebe verzweifelt suchen, ja sogar herbeiprügeln wollen und sie vor ihrer Nase gelebt nicht erkennen können? Auch an solche Menschen ist der Text gerichtet. Es gibt viele Menschen, auch in Eurer Zeit, die die Liebe Gottes suchen und sie nicht zu finden glauben. Sie befolgen alle Gesetze und alle Gebote, die ihnen als von Gott auferlegt bekannt sind und können trotzdem nicht meine Liebe erfahren. Wie sollten sie diese auch erfahren können, wenn bis ins allerkleinste Detail geregelt wird, wie sie sich ihr nähern sollen. Es ist hier wieder von der Last des traditionellen Gesetzes die Rede, da auch die Kirchen ihre Gesetze und deren Anwendung durch die Gläubigen mit meiner Liebe gleichsetzen. An Timotheus, der meine Liebe suchte und ihr ganz unauffällig und authentisch folgte, können auch diese Menschen meine Liebe erfahren und sie erkennen. Sie liegt, wie Du selbst sagst, direkt vor ihrer Nase und kann erfahren werden, indem ihr Vertrauen entgegengebracht wird und sie als ein Geschenk angenommen wird.
Herr, was geschah damals im Realleben? Nachdem Paulus mit Silas ausgezogen war und in einer der neuen Gemeinden seinen Aufenthalt nahm, fiel ihm dort ein junger Mann auf, der Timotheus genannt wurde und der Sohn einer gläubigen Jüdin war, die sich der neuen Lehre der Liebe zugewandt hatte. Sein Vater war ein Grieche und galt bei den Juden als ein Heide, der sich der Materie und dem Verstand zugewandt hatte. Damals gab es solche Mischehen zwischen jüdischen Frauen und Männern, die nach jüdischem Verständnis Heiden waren, und diese wurde toleriert, solange das traditionelle Gesetz eingehalten wurde. Bei Timotheus aber war bekannt, daß sein Vater ein Heide war, und dennoch hatte sich er selbst ebenfalls dem neuen Glauben zugewandt. Paulus gefiel Timotheus, und er hätte ihn gerne als weiteren Weggefährten für sich bei sich behalten. Timotheus war damit auch einverstanden, doch da weithin bekannt war, daß der Vater Timotheus ein Heide war und Paulus und Timotheus die neue Lehre der Liebe Gottes noch immer bei den Juden verkünden wollten und keine Steine durch sie in den Weg gelegt bekommen wollten, entschied Paulus, daß sich Timotheus beschneiden lassen müsse, damit er keinen Anstoß bei den Juden erwecken würde. Und so wurde Timotheus beschnitten und damit dem traditionellen jüdischen Gesetz unterworfen, das jedoch für die neuen Mitglieder der Christengemeinde ausdrücklich keine Gültigkeit besaß, bis auf die wenigen Ausnahmen, die Paulus ebenfalls an die neuen Gemeinden überbringen sollte. Er tat dies auch zusammen mit Timotheus, und die Mitglieder der Gemeinden wurden durch Paulus streng ermahnt, die Ausnahmen auch einzuhalten. Dennoch freuten sich die Mitglieder der Gemeinden, daß durch die Gemeinde zu Jerusalem eine große Last, nämlich das Einhalten des traditionellen Gesetzes, von ihnen genommen war. Und so wandten sich auch viele weitere Menschen der neuen Lehre zu, die durch Paulus und Timotheus an sie verkündet wurde.
Herr, daß Paulus Timotheus beschneiden ließ, nur um dann zu verkünden, daß das nicht gefordert wäre, ist ein Punkt, der etwas merkwürdig daherkommt. Was steckt da dahinter? Paulus zog durch verschiedene Städte, in denen er predigte und die Botschaft von der Lehre der Liebe Gottes verkündete. In all diesen Städten gab es viele gläubige Juden, die das traditionelle Gesetz einhielten und Anstoß daran genommen hätten, daß ihnen ein Heide eine Botschaft von einem neuen jüdischen Glauben verkündete, der nicht einmal beschnitten war. Durch die Beschneidung von Timotheus tat Paulus kund, daß dieser ebenfalls ein Jude war wie sie selbst, der eine Botschaft verkündete, die sich vom jüdischen Glauben unterschied. Er unterwarf Timotheus dem traditionellen Gesetz, damit dieser dieses Gesetz als nicht notwendig verkünden konnte. Paulus befürchtete, daß seine Lehre sonst von den etablierten Juden, die dem traditionellen Gesetz folgten, nicht angenommen würde, da sie als heidnisch betrachtet wurde. Herr, somit fiel die Vorhaut von Timotheus dem Machtanspruch des Paulus zum Opfer, da dieser sicherstellen wollte, daß der neue Glaube auch angenommen werden müßte? Paulus hat hier eigenmächtig gehandelt, da er in diesem Fall der Kraft der Liebe Gottes wenig Vertrauen schenkte. Er glaubte, daß er selbst der Kraft der Liebe Gottes Kraft geben müsse, um angenommen zu werden. Er vertraute nicht darauf, daß die Kraft der Liebe Gottes auch in einem Menschen und durch einen Menschen wirksam ist, der nicht dem jüdischen Glauben und dem traditionellen Gesetz unterworfen ist.
Herr, wie lautet die Textzusammenfassung? Die Liebe Gottes kann nicht durch Macht, Autorität und Machtanwendung erfahren werden, sondern sie muß gelebt und angenommen werden, damit sie sichtbar für andere Menschen wird.
03.07.2016: Herr, Du sagtest: Paulus besaß genug Feuer, um immer wieder neu die Botschaft der Liebe Gottes verkünden zu können, auch dann, wenn Mißgeschicke und Unglück für ihn geschehen waren. Inzwischen durften wir sehr viel mehr über die Symbolsprache erfahren. Hätte Paulus sich mehr mit der Symbolsprache befaßt, so wäre ihm durch diese Widrigkeiten bewußt geworden, daß Dein Wille für ihn anders lautete? Hätte Paulus sich etwas mehr mit der Symbolsprache befaßt, so wäre ihm bewußt geworden, daß er seine eigenen Absichten und Wünsche für die Seelen, denen er Gottes Liebe verkünden sollte, über den Willen Gottes, den er doch erfüllen wollte, gestellt hatte. Er sah sich als von mir dazu berufen, die Frohe Botschaft an alle Heiden, die außerhalb Jerusalems und Israels wohnten, zu verkünden und war dabei jedoch nicht imstande, immer zuerst danach zu fragen, was ich von ihm wollte, sondern setzte voraus, daß sein Wille auch meinem Willen entsprechen würde. Die neuen Mitglieder der Gemeinde der Christen und auch Paulus selbst und seine Helfer, sprachen von der Führung des Geistes Gottes als von «der Geist gab ihm ein» oder «der Geist führte ihn nach» und wußten dabei nicht, daß sie einer Symbolik folgten, die sie nur unbewußt wahrgenommen hatten.
http://www.bibleserver.com/text/ELB/Apostelgeschichte16
03.07.2016
Ruf nach Mazedonien
Sie durchzogen aber Phrygien und die galatische Landschaft, nachdem sie von dem Heiligen Geist verhindert worden waren, das Wort in Asien zu reden; als sie aber in die Nähe von Mysien kamen, versuchten sie, nach Bithynien zu reisen, und der Geist Jesu erlaubte es ihnen nicht. Als sie aber an Mysien vorübergezogen waren, gingen sie nach Troas hinab. Und es erschien dem Paulus in der Nacht ein Gesicht: Ein mazedonischer Mann stand da und bat ihn und sprach: Komm herüber nach Mazedonien und hilf uns! Als er aber das Gesicht gesehen hatte, suchten wir sogleich nach Mazedonien abzureisen, da wir schlossen, dass Gott uns gerufen habe, ihnen das Evangelium zu verkündigen.
Ruf nach Mazedonien
Aufforderung Gottes, die Frohe Botschaft allen inkarnierten Seelen bewußtzumachen
Aufforderung Gottes, die Frohe Botschaft allen inkarnierten Seelen bewußtzumachen
Sie durchzogen aber Phrygien und die galatische Landschaft,
Paulus und Timotheus wandten sich ihren zahlreichen Aufgaben in der Welt der Materie zu,
Paulus und Timotheus wandten sich ihren verschiedenen Aufgaben in der Welt der Materie zu,
nachdem sie von dem Heiligen Geist verhindert worden waren, das Wort in Asien zu reden;
nachdem Gott Paulus und Timotheus bewußtgemacht hatte, sich nicht auf ihren Lorbeeren auszuruhen;
nachdem Gott Paulus und Timotheus bewußtgemacht hatte, daß sie sich nicht auf ihren Lorbeeren ausruhen sollten, weiterhin aktiv die Frohe Botschaft verkünden sollten;
als sie aber in die Nähe von Mysien kamen,
als sich Paulus und Timotheus ihren Gefühlen zuwenden sollten, ihre Gefühle befragen sollten,
als sich Paulus und Timotheus ihren Gefühlen zuwenden sollten, ihre Gefühle befragen sollten,
versuchten sie, nach Bithynien zu reisen,
und diese nicht beachteten, wandten sie sich einer Aufgabe zu,
und diese nicht beachteten, wandten sie sich damit einer Aufgabe zu,
und der Geist Jesu erlaubte es ihnen nicht.
die aber von Gott nicht für sie vorgesehen war.
die jedoch von Gott nicht für sie vorgesehen war.
Als sie aber an Mysien vorübergezogen waren,
Als sie nicht mehr auf ihre Gefühle achteten,
Als sie nicht mehr auf ihre Gefühle achteten,
gingen sie nach Troas hinab.
wandten sie sich vom rechten spirituellen Weg ab, der ihnen unbewußt wurde.
wandten sie sich vom spirituellen Weg ab, der ihnen unbewußt wurde.
Und es erschien dem Paulus in der Nacht ein Gesicht:
Und Gott sandte Paulus eine Traumbotschaft, Gott sprach zu Paulus in dessen Unbewußten:
Und Gott sandte Paulus eine Traumbotschaft, sprach zu ihm in dessen Unbewußten in der Symbolsprache:
Ein mazedonischer Mann stand da
Eine inkarnierte Seele, die nur ihrer Menschenehre folgte und sich im spirituellen Stillstand befand
Eine inkarnierte Seele, die nur ihrer Menschenehre folgte und sich im spirituellen Stillstand befand
und bat ihn
ließ Paulus die Freiheit, sich den inkarnierten Seelen zuzuwenden
ließ Paulus die Freiheit, sich ihr und andern inkarnierten Seelen zuzuwenden, bat Paulus um seine freiwillige Zuwendung zu ihr und anderen inkarnierten Seelen
und sprach:
und machte ihm bewußt:
und machte ihm bewußt:
Komm herüber nach Mazedonien
Überwinde Deine Furcht, Deine Distanz, Dich uns zuzuwenden, die wir nur dem Verstand, der Menschenehre folgen
Überwinde Deine Distanz zu uns und Deine Furcht, Dich uns zuzuwenden, die wir nur dem Verstand, der Menschenehre folgen
und hilf uns!
und stehe uns in Liebe bei der Suche nach unserer Spiritualität bei!
und stehe uns in der Kraft der Liebe Gottes bei der Suche nach unserer Spiritualität bei!
Als er aber das Gesicht gesehen hatte,
Als Paulus sich mit seinem Traum befaßt hatte,
Als Paulus sich mit seinem Traum bewußt befaßt hatte,
suchten wir sogleich nach Mazedonien abzureisen,
trachteten Paulus und Timotheus sich gleich den inkarnierten Seelen zuzuwenden,
trachteten Paulus und Timotheus sogleich sich den inkarnierten Seelen zuzuwenden,
da wir schlossen,
da sie die Traumbotschaft verstanden hatten,
da sie die Traumbotschaft und deren Symbolik verstanden hatten,
dass Gott uns gerufen habe,
daß es Gottes Wille sei,
daß es Gottes Wille sei,
ihnen das Evangelium zu verkündigen.
den inkarnierten Seelen die Frohe Botschaft bewußtzumachen.
den inkarnierten Seelen die Frohe Botschaft bewußtzumachen.
Herr, was bedeutet der Text symbolisch? Er schildert, wie die inkarnierten Seelen Paulus und Timotheus sich über ihre Aufgaben in der Welt der Materie bei den inkarnierten Seelen bewußt werden wollten und dabei die Orientierung verloren. Anstatt ihre Gefühle zu befragen und sich ihnen zuzuwenden, achteten sie nicht darauf und verloren deswegen ihre Spiritualität aus den Augen, nachdem sie sich darüber bewußt werden wollten, welchen Weg sie einschlagen sollten. Sie waren sich darüber bewußt, daß sie sich nicht in der Welt der Materie befanden, um sich auszuruhen und passiv zu bleiben, sondern daß sie aktiv bleiben sollten und ihren verschiedenen Aufgaben nachgehen sollten. Und so sprach ich Paulus in einer Traumbotschaft an und machte ihm in der Symbolsprache bewußt, daß es Seelen in der Welt der Materie gibt, die nur ihren Leitfiguren folgen und die Hilfe der Liebe Gottes benötigen, nach der sie sich sehnen, um den Weg zu ihrer Spiritualität finden zu können. Paulus befaßte sich bewußt mit seinem Traum und trachtete sogleich danach, sich diesen Seelen zuzuwenden und die emotionale Distanz, in der er bislang verharrte, zu überwinden und ihnen mit Timotheus die Frohe Botschaft von der Liebe Gottes zu verkünden. Denn er hatte die Traumbotschaft und die Symbolik, durch die sie an ihn gerichtet wurde, verstanden, und ihm war bewußt geworden, daß es mein Wille sei, den inkarnierten Seelen die Botschaft von der Liebe Gottes zu verkünden.
Herr, der Text erinnert mich an unseren spirituellen Stillstand, als wir dachten, daß mit der Übersetzung des Evangeliums nach Matthäus unsere Aufgabe beendet wäre. Solange ihr in der Welt der Materie verharrt, gibt es auch Aufgaben für Euch, an denen ihr arbeiten könnt, um damit anderen inkarnierten Seelen auf dem Weg zu Mokscha zu helfen. Eure eine Aufgabe ist gelöst, doch ihr könnt anderen inkarnierten Seelen dabei helfen, auf ihrem spirituellen Weg weiterzukommen, wenn diese Euch darum bitten.
Paulus und Timotheus hatten die Frohe Botschaft schon an vielen Orten verkündigt, und neue Gemeinden waren hinzugekommen. Als Paulus mit Silas von Antiochien aus aufgebrochen war, tat er dies nicht, um neue Gemeinden zu gründen und die Botschaft von der Liebe Gottes an andere inkarnierten Seelen zu verkünden, sondern, um sicherzustellen, daß die neuen Gemeinden nicht vom rechten Weg abgekommen waren und den neuen Glauben auf die rechte Art und Weise lebten. Außerdem hatte er bestimmte Anweisungen zu überbringen, die die Gemeinde von Jerusalem an sie richtete. Dabei war er, ohne es bewußt zu erkennen, einer Aufgabe nachgegangen, die ich nicht für ihn vorgesehen hatte. Denn ich habe Paulus nicht zum Aufseher und Vollstrecker von Gesetzen erwählt, sondern ihn zur Verkündigung der Frohe Botschaft berufen. Paulus achtete jedoch nicht auf seine Gefühle, die seinen Verstand unterstützt hätten, damit ihm seine Aufgaben bewußt geblieben wären, sondern er wandte sich davon ab, beachtete sie nicht, und so wurden ihm nicht nur die Gefühle, sondern auch der spirituelle Weg, der für ihn vorgesehen war, unbewußt. Deswegen sprach ich Paulus im Traum in der Symbolsprache an, wo ich ihm zeigte, was seine Aufgabe in der Welt der Materie sei. Ihm wurde dabei bewußtgemacht, daß es inkarnierten Seelen gibt, zu denen er auf Distanz ging, aus Furcht, sich ihnen zuzuwenden und die dennoch die Liebe Gottes und deren Kraft benötigen, um sich ihrer Spiritualität zuwenden zu können. Diese Seelen riefen mich um Hilfe an, und ich machte Paulus im Traum bewußt, daß es seine Aufgabe sei, diesen Seelen meine Liebe bewußtzumachen. Nachdem Paulus sich mit der Symbolsprache des Traumes befaßt hatte, verstand er die Botschaft und suchte sogleich, sich den inkarnierten Seelen in der Kraft der Liebe Gottes zuzuwenden.
Herr, steht hier Paulus wieder stellvertretend für alle inkarnierten Seelen, die noch Aufgaben in der Welt der Materie besitzen, die sie aber nicht lösen können, wenn sie nicht auf ihre Gefühle achten, die ihnen die Aufgabe bewußtmachen oder bei deren Bewußtwerdung helfen? Paulus steht hier stellvertretend für solche Seelen, wie er stets stellvertretend für Seelen steht, die ich dazu aufgefordert habe, meine Liebe in der Welt der Materie sichtbar werden zu lassen und sie aktiv zu verkünden, wenn sie darum gebeten werden. Für eine jede inkarnierte Seele ist es schwer, der Leitfigur zu widerstehen, die an Größe zunimmt, wenn sie von anderen Seelen um etwas gebeten werden, das diese als ein kostbares Geschenk ersehnen. Hier zu unterscheiden, daß es nicht aus der Seele selbst entspringt, sondern es sich hierbei um die Liebe Gottes handelt, die durch die Seele an andere Seelen weitergegeben wird, ist etwas, das einer Seele bewußt werden muß, und dies wiederum muß im Einklang von Verstand und Gefühl geschehen, um wirksam zu werden.
Herr, fallen wir beide ebenso wie Paulus darunter? Die eine Aufgabe habt ihr gelöst, doch solange ihr noch in der Welt der Materie verbleibt, habt ihr darin Aufgaben, denen ihr nachgehen könnt, um damit anderen Menschen zu helfen, sich ihrer Spiritualität zuzuwenden und den Weg zu mir zu finden. Und wie Paulus seid ihr auch Euren Leitfiguren ausgesetzt, die Euch dabei hindern, Euch stören oder Euch Eurer Aufgaben unbewußt werden lassen wollen. Indem ihr sowohl Verstand als auch Gefühl einsetzt und als einander ebenbürtig betrachtet, bleiben Euch Eure Aufgaben bewußt, und ihr könnt an ihnen arbeiten. Überwiegt das Gefühl oder überwiegt der Verstand, so seid ihr im Ungleichgewicht und könnt nicht einer Aufgabe nachgehen, bei der beides erforderlich ist. Ihr könnt meinen Willen für Euch nicht erkennen, wenn eines von beiden nicht eingesetzt wird, um ihn zu erfahren. Anstelle meines Willens wird Euch dann der Wille der Leitfigur suggeriert.
Herr, bei Paulus hast Du von einer emotionalen Distanz und von einer Furcht sich inkarnierten Seelen im spirituellen Stillstand zuzuwenden gesprochen. Was bedeutet das für uns und für Paulus? Paulus war ein gebildeter Jude, der das römische Staatsbürgertum besaß. Er zählte damit zu einer Oberschicht in Israel, die eine gewisse elitäre Wahrnehmung oder ein gewisses elitäres Selbstbild besaß. Sich als ein solcher Mensch anderen Menschen in Liebe zuzuwenden, die ganz anders waren und auch anders lebten, fiel Paulus nicht leicht. Zwar fand er immer wieder überzeugende Worte für seine Botschaften und gewann damit auch viele Menschen für den neuen Glauben, doch er identifizierte sich nicht mit ihnen, sondern hielt eine kleine Distanz zu ihnen ein. Zwar nannte er sie Brüder, doch er selbst sah sich dann stets als der älteste Bruder, der den anderen zeigte, welchen Weg sie einzuschlagen hatten und welche Anweisungen sie zu befolgen hätten. Im Traum forderte ihn der Mann aus Mazedonien dazu auf, diese emotionale Distanz zu überwinden und keine Furcht davor zu haben, sich den Menschen zuzuwenden. Für Euch gilt dieselbe Botschaft, denn auch ihr seid Euren Leitfiguren ausgesetzt, die Euch immer wieder dazu bringen wollen, Euch zu distanzieren und Euch als etwas Besseres als andere Menschen zu sehen.
Herr, wir beide aber lieben unsere Zurückgezogenheit, den Frieden und die Ruhe aneinander. Es geht hier nicht darum, daß ihr Euch mit Begeisterung in das Bad in der Menge zu stürzen habt, sondern es geht um Eure Bereitschaft, andere Seelen an dem teilhaben zu lassen, was ihr inzwischen erfahren habt, wenn sie Euch darum bitten. Das werden ohnehin nur sehr wenige Menschen sein, denn die große Masse beschäftigt sich mit den Angelegenheiten in der Welt der Materie. Doch wenn Euch ein Mensch begegnet, der eine Frage an Euch richtet, so dürft ihr diesem eine Antwort geben, dabei authentisch bleiben, und in dieser Authentizität wendet ihr Euch automatisch dem betreffenden Menschen zu. Einen Menschen, dem man sich zuwendet, dem wird man nicht auf Distanz halten, sondern diese Distanz durch die Zuwendung überwinden. Mehr ist von Euch nicht erforderlich.
Herr, was geschah damals im Realleben? Paulus und Timotheus zogen aus, um von Antiochia aus, die Gemeinden zu besuchen, denen sie die Anweisungen der Gemeinde zu Jerusalem überbringen wollten und dabei vielleicht auch noch andere Menschen für den neuen Glauben zu gewinnen. Sie fühlten sich von mir aufgefordert, nicht untätig zu bleiben und sich auf ihren Lorbeeren auszuruhen, wußten aber auch nicht, worin ihre Aufgaben nun genau bestehen würden. Anstatt ihr Gefühl zu befragen und dann mit ihrem Verstand im Einklang zu bringen, folgten sie ihren Leitfiguren, indem sie sich zum Anführer oder Vorgesetzten der neuen Gemeinden machten und diesen zeigten, wie sie den neuen Glauben zu leben hätten. Doch um anderen Menschen den neuen Glauben nahezubringen, mußten sie sich außerhalb der Gemeinden an diese wenden. Sie wandten sich zunächst Menschen zu, die in Asien lebten, doch dabei taten sich immer wieder Hindernisse auf, die sie davon abhielten. Sie nahmen das als ein Zeichen von mir, daß sie dort nicht das Evangelium an die inkarnierten Seelen verkünden sollten. Ratlos und orientierungslos wanderten sie umher und warteten darauf, daß sie meinen Willen für sich erfahren würden. Als Paulus eines Nachts im tiefen Schlummer lag, sandte ich ihm den besagten Traum, in dem ihn ein Mann aus Mazedonien darum bat, zu ihnen zu kommen und ihnen zu helfen. Das war das Zeichen, auf das Paulus und Timotheus gewartet hatten. Sogleich trachten sie danach, nach Mazedonien zu gelangen, da sie es als meinen Willen betrachteten, dort das Evangelium zu verkünden.
Herr, um nach Mazedonien zu gelangen, mußten die beiden die Wasserstraße zu Griechenland überwinden. Symbolisch würde das bedeuten, daß sie sich zu neuen Ufern aufmachen sollten? Das ist durchaus richtig. Der Mann im Traum fordert Paulus ausdrücklich dazu auf, hinüber zu ihnen zu kommen und ihnen zu helfen. So kam Paulus von Kleinasien aus nach Europa, um dort die Botschaft von der Liebe Gottes zu verkünden. So gelangte das Christentum von Kleinasien aus nach Europa, wo es sich weit über alle Völker hinweg verbreitete. Paulus selbst war an vielen Orten am Mittelmeer tätig, die zu Europa gehörten.
Herr, der Text ist 2000 Jahre alt, und wir beide übersetzen ihn oft genug unter den sprachlichen und geschichtlichen Aspekten unserer Zeit, wir überlagern den antiken Text mit der Moderne. Verändert sich dadurch die Symbolik trotzdem nicht? Schon der Text selbst wurde mehrmals verändert und neu übersetzt und an die jeweilige Zeit angepaßt. Trotzdem hat sich seine Botschaft nicht verändert. Und da sich die Botschaft nicht verändert hat und auch heute so aktuell ist wie damals, hat sich auch die Symbolik des Textes nicht verändert. Wenn sich eine Symbolik jemals verändert, dann ist eine sehr lange Zeitspanne vergangen, so lange, daß auch das kollektive Gedächtnis der Menschen sie vergessen hat.
Herr, mitunter haben wir auch etwas rat- und orientierungslos nach Deinem Willen für uns gefragt und uns sehr schwer damit getan, eine Antwort von Dir zu hören. War das damals bei Paulus und Timotheus ebenso der Fall? Du bist etwas verwundert über die klare Textaussage, daß der Geist Jesu oder Gottes Geist Paulus und Timotheus verboten habe, an bestimmten Orten in Asien zu predigen, wie sie es eigentlich beabsichtigt hatten. Doch es war damals ebenso wie bei Euch, als ihr allerlei Anläufe unternommen habt, um etwas auszuführen, was nicht für Euch vorgesehen war. Zwar hättet ihr Euren Willen durchsetzen können, indem ihr allen Umständen zum Trotz an Eurem Vorhaben festgehalten hättet, doch das habt ihr nicht getan. Auch Paulus und Timotheus haben davon Abstand genommen ein Vorhaben auszuführen, bei dem sich nur Widrigkeiten auftaten und sie keinen Schritt vorwärtsgekommen waren. Und auch ihr habt dann bewußt bekannt, daß ihr selbst nicht mehr weiterwissen würdet und stattdessen die Angelegenheit in meine Hände legen würdet. Und wiederum, wie bei Paulus und Timotheus, habt ihr dann eine Antwort erhalten, die Euch den Weg wies, den ihr einschlagen solltet. Zusammenfassend ist hier also zu sagen, daß Widrigkeiten und hartnäckige Hindernisse Euch darauf hinweisen sollen darüber nachzudenken, ob Gefühl und Verstand bei dem Vorhaben im Einklang sind, oder ob ihr Euren eigenen Willen als Leitschnur benutzt, um einen Weg zu begehen, der nicht für Euch vorgesehen ist.
Herr, warum sollten die beiden nicht in Asien predigen? Die Zeit dafür war noch nicht gekommen, und die Menschen in Mazedonien sehnten sich nach meiner Kraft der Liebe. Mein Plan für alle inkarnierten Seelen hat Anderes vorgesehen, und Paulus und Timotheus haben das schließlich erkannt und akzeptiert.
Herr, Paulus und Timotheus irrten in der Bergwüste der heutigen Türkei herum, achteten dabei zunächst nicht auf den Einklang von Gefühl und Verstand und stolperten deswegen von Widrigkeit zu Widrigkeit. Dann fiel ihnen auf, daß sie Dich fragen könnten. Der Traum erschien. Darin wurde klar die geographische Richtung vorgeben, und die beiden folgten schließlich Deinem Willen. Dabei gab es dann keine Widrigkeiten mehr. Deine Schilderung ist richtig, doch auch in Mazedonien mußten sie immer wieder Hindernisse überwinden und Widrigkeiten überstehen. Doch darin half ich ihnen, und so haben sie im Vertrauen auf meine Hilfe diese überwinden können. Denn ihnen war bewußt, daß sie nun den Willen Gottes erfüllten und so auch mit meiner Hilfe bei Widrigkeiten rechnen konnten. Herr, diese Widrigkeiten gehen dann vom Finsteren aus? So ist es.
Herr, wie lautet die Textzusammenfassung? Fragt nach dem Willen Gottes, indem ihr Euch mit Verstand und Gefühl im Einklang an mich wendet. Folgt nicht Euren eigenem Willen, indem ihr Euch von Eurer Spiritualität abwendet und Euren Willen als meinen Willen betrachtet, sonst folgt ihr nicht Gottes Willen, sondern dem Willen der Leitfiguren und damit dem Finsteren. Achtet auf die Symbolsprache, mit der ich Euch in Eurem Unbewußten anspreche.
http://www.bibleserver.com/text/ELB/Apostelgeschichte16
09.06.2016
Reise nach Philippi - Bekehrung der Lydia
Wir fuhren nun von Troas ab und kamen geradewegs nach Samothrake und des folgenden Tages nach Neapolis und von da nach Philippi, das die erste Stadt jenes Teiles von Mazedonien ist, eine Kolonie. In dieser Stadt aber verweilten wir einige Tage. Und am Tag des Sabbats gingen wir hinaus vor das Tor an einen Fluss, wo wir eine Gebetsstätte vermuteten; und wir setzten uns nieder und redeten zu den Frauen, die zusammengekommen waren. Und eine Frau mit Namen Lydia, eine Purpurkrämerin aus der Stadt Thyatira, die Gott anbetete, hörte zu; deren Herz öffnete der Herr, dass sie achtgab auf das, was von Paulus geredet wurde. Als sie aber getauft worden war und ihr Haus, bat sie und sagte: Wenn ihr urteilt, dass ich an den Herrn gläubig sei, so kehrt in mein Haus ein und bleibt! Und sie nötigte uns.
Reise nach Philippi
Zuwendung zu einer weiteren Aufgabe in der Welt der Materie
Zuwendung zu einer weiteren Aufgabe in der Welt der Materie
Bekehrung der Lydia
Scheinbare Überwindung der Leitfigur Macht
Scheinbare Überwindung der Leitfigur Macht
Wir fuhren nun von Troas ab und kamen geradewegs nach Samothrake und des folgenden Tages nach Neapolis und von da nach Philippi, das die erste Stadt jenes Teiles von Mazedonien ist, eine Kolonie.
Schrittweises Bewußtwerden und Fortschritte bei der Bewältigung einer Aufgabe.
Schrittweises Bewußtwerden und einzelne Fortschritte bei der Bewältigung einer Aufgabe.
In dieser Stadt aber verweilten wir einige Tage.
Vorübergehender spiritueller Stillstand bei einer Aufgabe in der Welt der Materie.
Vorübergehender, zeitweiser spiritueller Stillstand bei einer Aufgabe in der Welt der Materie.
Und am Tag des Sabbats
Als neue Kraft zur Bewältigung einer Aufgabe durch die Hinwendung zur Liebe Gottes erlangt wurde
Als neue Kraft zur Bewältigung einer Aufgabe durch die Hinwendung zur Liebe Gottes erlangt wurde
gingen wir hinaus vor das Tor
wandten wir uns von Verführungen der Welt der Materie ab
wandten wir uns von den Verführungen in der Welt der Materie ab
an einen Fluss,
und dem lebendigen Wasser des Lebens, unseren Gefühlen zu,
und dem lebendigen Wasser des Lebens, unserer Spiritualität und Gefühlen zu,
wo wir eine Gebetsstätte vermuteten;
sodaß der Verstand mit dem Gefühl im Einklang stand, um Zwiesprache mit Gott zu halten;
sodaß Verstand und Gefühl im Einklang waren, um Zwiesprache mit Gott zu halten;
und wir setzten uns nieder
und auf dem festen Boden der Spiritualität
und auf dem festen Boden der Spiritualität
und redeten zu den Frauen, die zusammengekommen waren.
wandten wir uns bewußt den verschiedenen Aspekten der Leitfigur Macht zu.
wandten wir uns bewußt den verschiedenen Aspekten der Leitfigur Macht zu.
Und eine Frau mit Namen Lydia,
Und ein Aspekt der Leitfigur Macht,
Und ein Aspekt der Leitfigur Macht,
eine Purpurkrämerin
der sich besonders um wertvolle Attribute der Macht kümmerte und diese gewinnbringend (Wenn/Dann) einsetzte
der sich besonders um wertvolle Attribute der Macht handelte und diese gewinnbringend einsetzte (Wenn/Dann-Zyklus)
aus der Stadt Thyatira,
in der Welt der Materie
in der Welt der Materie
die Gott anbetete,
die dem Finsteren folgte,
und in dieser dem Finsteren folgte,
hörte zu;
suchte mit Verstand Fehler in den Ausführungen von Paulus und Timotheus;
suchte mit Verstand Fehler in den Ausführungen von Paulus und Timotheus;
deren Herz öffnete der Herr,
und öffnete sich den negativen Gefühlen des Finsteren,
und öffnete sich negativen Gefühlen, die vom Finsteren hervorgerufen wurden,
dass sie achtgab auf das,
daß sie aufmerksam überprüfte,
sodaß sie aufmerksam überprüfte,
was von Paulus geredet wurde.
was sich Paulus von der Liebe Gottes, der Frohen Botschaft bewußtmachte.
was Paulus sich von der Liebe Gottes, der Frohen Botschaft bewußtmachte.
Als sie aber getauft worden war und ihr Haus,
Als sich die Leitfigur Macht verstellte und sich geläutert gab,
Als sich die Leitfigur Macht verstellte und sich geläutert gab,
bat sie und sagte:
wandte sie bewußt eine List an:
wandte sie bewußt eine List an:
Wenn ihr urteilt,
Wenn ihr Euch mit Gott gleichstellt, der als einziger urteilen kann,
Wenn ihr Euch mit Gott gleichstellt, der als einziger urteilen kann,
dass ich an den Herrn gläubig sei,
daß ich mich Gott unterworfen habe,
daß ich mich ihm unterworfen habe,
so kehrt in mein Haus ein
dann wendet ihr Euch automatisch mir zu
dann wendet ihr Euch automatisch mir zu
und bleibt!
und folgt weiter meinen Verführungen!
und folgt weiter meinen Verführungen!
Und sie nötigte uns.
Und die Leitfigur Macht wandte Macht an.
Und die Leitfigur Macht wandte ihre Macht an.
Herr, was bedeutet dieser Text in seiner überraschenden Symbolik? Er beschreibt, wie Paulus und Timotheus sich einer neuen Aufgabe bewußt wurden und dies in mehreren Schritten bewußt wurde und als Aufgabe bewältigt und angegangen wurde. Dabei befanden sie sich zeitweilig auch im spirituellen Stillstand, doch durch die Hinwendung an meine Kraft der Liebe fanden sie wieder neue Kräfte, um auf dem festen Fundament der Spiritualität sich der Aufgabe zuwenden zu können. Sie wandten sich damit von der Welt der Materie ab und beschäftigten sich mit den verschiedenen Aspekten der Leitfigur Macht. Dabei wurde ihnen besonders ein Aspekt der Leitfigur Macht bewußt, bei dem es sich um die wertvollen Attribute der Leitfigur Macht handelte, die diese einsetzt, um damit zu wirken, zu handeln. Durch diesen Aspekt wurde ihnen gezeigt, daß die Leitfigur Macht sich mit Verstand der Botschaft von der Liebe Gottes zuwendet, um darin einen Fehler zu finden, der gegen die Liebe verwendet werden kann. Sie erkannten dabei auch, daß dieser Aspekt sie selbst dazu bringt, der Leitfigur Macht zu folgen, da sie sich Gott gleichstellen und ebenso wie Gott allein urteilen und richten. Damit aber wenden sie sich erneut der Leitfigur Macht zu, auch wenn sie glauben, daß diese Leitfigur und ihr besonderer Aspekt durch die Frohe Botschaft von der Liebe Gottes geläutert worden sind. Dennoch folgen sie weiterhin den Verführungen der Leitfigur Macht, die trotz allem äußeren Schein doch nur ihre Macht anwendet.
Hier wird deutlich gemacht, daß vor allem Paulus sich darüber bewußt wurde, daß er auch der Leitfigur Macht und deren Verführungen erlag, als er in sich ging und durch meine Liebe sich darüber bewußt werden konnte.
Herr, Paulus ging in sich und hielt Zwiesprache mit Dir und wurde sich so darüber bewußt, daß er seiner sekundären Leitfigur Macht und deren Verführungen erlegen war? Grundsätzlich ist dies richtig. Der Text schildert aber auch, wie es dazu kommen konnte. Bei der Bewußtwerdung einer neuen Aufgabe und deren schrittweisen Bewältigung wurde Paulus auch sein zeitweiliger spiritueller Stillstand bewußt. Er wandte sich mir zu, hielt Zwiesprache mit mir und bat um Erkenntnisse, wie es zu diesem Stillstand kommen konnte. Dabei ging er in sich, das heißt er befragte sich selbst, ob er meiner Liebe folgte oder ob er der Verführung durch eine Leitfigur gefolgt war. Und nun wurde ihm bewußt, daß er seiner Leitfigur Macht gefolgt war, die ihn dazu verführte, unter dem Deckmantel der Verkündigung von der Liebe Gottes, doch nur Macht über andere inkarnierte Seelen ausüben zu wollen. Auch die Menschenehre hat dabei mitgespielt, denn diese brachte Paulus dazu, sich über andere inkarnierte Seelen zu stellen und sich mit Gott gleichzusetzen. Das alles wurde Paulus bewußt.
Herr, der besondere Aspekt der Leitfigur Macht wird im Text als eine Purpurkrämerin beschrieben. Um welchen Aspekt der Macht handelt es sich hierbei bei Paulus? Es ist ein Aspekt der Macht, der auch viele andere Seelen betrifft, die in erster Linie der Menschenehre folgen. Es sind die Attribute der Macht, die sich in der Welt der Materie darin erzeigen, daß ein solcher Mensch mit allen Insignien, Ehrungen und Vorteilen der Macht ausgestattet sieht. Dazu gehören viel Materie und viele symbolische Gesten, die die Wichtigkeit, Größe und Machtfülle der betreffenden Seele darstellen. Ein König im Purpurmantel mit goldener Krone, Zepter und Reichsapfel stellt dies deutlich dar. Mit einem solchen Aspekt der Macht kann sehr viel durchgesetzt werden, was wiederum bedeutet, daß Macht ausgeübt werden kann. Auch ein Handel kommt gern zustande, wenn ein Teil solcher Macht an einen anderen abgegeben wird, um im Gegenzug dafür etwas von dessen Macht zu erhalten. Auf Paulus angewandt war es die Autorität, die er als der Verkünder der Frohen Botschaft vor anderen inkarnierten Seelen besaß, die ihm dazu verhalf, Macht über diese ausüben zu können. Sein Wort war Gesetz, und dies stieg ihm mitunter zu Kopfe, sodaß er sich über die inkarnierten Seelen stellte und sich auf gleicher Stufe mit mir wähnte. Dabei war ihm zuvor nicht bewußt, daß er sich damit im spirituellen Stillstand befand.
Herr, Du sagtest:
hörte zu;
suchte mit Verstand Fehler in den Ausführungen von Paulus und Timotheus
suchte mit Verstand Fehler in den Ausführungen von Paulus und Timotheus
War das die Leitfigur oder war es Paulus, der selbst seine Ausführungen von der Frohen Botschaft kritisch mit Verstand auf Fehler überprüfte? Du wirst es besser verstehen, wenn Du Dir bewußt machst, daß eine Leitfigur lediglich negative Gefühle hervorruft, jedoch selbst keine Gefühle besitzt. Auch Verstand wird von einer Leitfigur nur dazu benutzt, um Euch dazu zu bringen, Euch ihr zu- und Euch damit von mir abzuwenden. So war es sowohl die Leitfigur als auch Paulus selbst, der ihr folgte, wer hier mit kritischem Verstand und kühl abwägend einen Fehler in der Frohen Botschaft von der Liebe Gottes suchte. Herr, aber Paulus hat doch mit sehr viel Feuer die Frohe Botschaft überall verkündet? Das ist richtig und bedeutet keinen Widerspruch. Auch ihr beide habt es schon erlebt, daß ihr in Zweifel verfallen seid und dabei dann entweder durch Gefühl (Rita) oder aber analytischem Verstand (Ralf) nach Fehlern in der Beziehung und Hinwendung zu Gott gesucht habt. Auch Paulus war dagegen nicht gefeit. Er hat aber bemerkt, daß etwas in seiner Beziehung zu mir und auch zu seinen Mitmenschen nicht in Ordnung war und sich bemüht, es herauszufinden. Dabei wurde ihm schrittweise die neue Aufgabe bewußt, die er bewältigen wollte. Es heißt, daß Paulus in mehreren, oft mühsamen Schritten sich darüber bewußt werden konnte, daß er der Verführung der Leitfigur Macht gefolgt war und selbst Macht angewandt hatte.
Herr, Du sagtest:
bat sie und sagte:
wandte sie bewußt eine List an:
Wenn ihr urteilt,
Wenn ihr Euch mit Gott gleichstellt, der als einziger urteilen kann
dass ich an den Herrn gläubig sei,
daß ich mich ihm unterworfen habe,
so kehrt in mein Haus ein
dann wendet ihr Euch automatisch mir zu
und bleibt!
Und folgt weiter meinen Verführungen.
Dies ist die Beschreibung einer logischen Verkettung, aber worin besteht nun die List dieser Leitfigur? Gerade eben bist Du selbst zur Erkenntnis gelangt, daß hier ein Wenn/Dann-Zyklus vorliegt. Dabei wird vorausgesetzt, daß eine Bedingung gestellt wird, die erfüllt sein muß, damit als Folge eine andere Bedingung wahr werden kann. Dies aber bedeutet nichts anderes, als daß Macht ausgeübt wird bzw. den Verführungen der Leitfigur Macht gefolgt wird. Die List der Leitfigur Macht besteht hier darin, daß sie Paulus und anderen inkarnierten Seelen anscheinend eine freie Wahl läßt, in Wirklichkeit jedoch nur Macht anwendet und der Betreffende keine Wahl besitzt. Die Tatsache, daß eine inkarnierte Seele sich mit Gott gleichstellen will, gibt der Leitfigur Macht, das Werkzeug in die Hände, um Macht über sie auszuüben. Herr, indem die Leitfigur Macht vorgibt Dir unterworfen zu sein? Die Leitfigur muß nicht vorgeben mir unterworfen zu sein, da sie mir unterworfen ist. Sie gibt aber vor, daß sie sich selbst freiwillig unterworfen hat und somit keine Gefahr von ihr ausgehen wird.
Herr, die List besteht darin, daß an das Ehrgefühl appelliert wird, daß die inkarnierte Seele das Recht besitzt, urteilen zu können. Wenn sie dem zustimmt, so lebt sie Hochmut und ist automatisch der Leitfigur gefolgt. Das ist richtig. Die Leitfiguren arbeiten auch hier wieder zusammen.
12.07.2016
Herr, Du sagtest: Hier wird deutlich gemacht, daß vor allem Paulus sich darüber bewußt wurde, daß er auch der Leitfigur Macht und deren Verführungen erlag, als er in sich ging und durch meine Liebe sich darüber bewußt werden konnte. Und weitere Aussagen von Dir im obigen Text weisen auf meine Erkenntnisse der letzten Tage hin. Kein Zufall. Du hast Dir selbst schon bewußtgemacht, daß Du und Paulus einander ähnlich seid. Auch Du bist Deiner primäre Leitfigur gefolgt, so, wie auch Paulus dies tat, und beide habt ihr damit an Macht und Autorität gewonnen, die ihr dann dazu benutzen konntet, um Macht und Kontrolle über andere inkarnierten Seelen auszuüben. Paulus war dies zunächst unbewußt, so, wie es auch Dir unbewußt war. Doch ihr beide habt dennoch bemerkt, daß etwas in Eurer Beziehung zu mir nicht in Ordnung war und seid in Euch gegangen und habt mich um Hilfe gebeten, damit Euch bewußt werden konnte, woran es lag. Durch die Arbeit mit der Textstelle in der Apostelgeschichte ist Dir nun ebenfalls das bewußt geworden, was auch Paulus bewußt wurde. Du kannst also sagen, daß Dich die Textbearbeitung dorthin führte, wo auch Du Dir über etwas bewußt werden konntest.
Herr, was geschah damals im Realleben? Paulus, Timotheus und einige andere Gefährten machten sich unverzüglich auf, um nach Mazedonien zu gelangen, wohin sie sich durch mich gesandt sahen. Sie erreichten Mazedonien nach einer ungefährdeten Reise und gingen am Sabbat vor die Tore der Stadt, wo sie ihren Aufenthalt genommen hatten. Sie vermuteten dort am Flußufer eine Gebetsstätte, an der die Bewohner der Stadt zu ihren Göttern beten würden. Die Gelegenheit wäre also günstig, um dort ins Gespräch mit den Bewohnern der Stadt zu gelangen und ihnen die Frohe Botschaft von der Liebe Gottes zu verkünden. An diesem Fluß waren jedoch nur einige Frauen, die dort ihre Wäsche wuschen, und auch ihnen verkündeten sie die Botschaft von der Liebe Gottes. Unter den Frauen war auch die besagte Lydia, die zum jüdischen Glauben übergetreten war und dort ihre Mägde beim Waschen beaufsichtigte. Sie fühlte sich durch die Botschaft von Paulus und Timotheus angesprochen und ließ sich von ihnen mitsamt ihren Bediensteten taufen. Danach bat sie die beiden und ihre Gefährten nun bei ihr in ihrem Hause zu wohnen und ihre Gäste zu sein, solange sie es wollten und solange sie in der Stadt bleiben würden. Sie begründete ihre Einladung damit, daß sie nun doch auch gläubig geworden wäre und denselben Status besitzen würde wie Paulus und Timotheus und deren Gefährten. Paulus und Timotheus sträubten sich anfangs dagegen, denn sie wollten unabhängig bleiben, doch Lydia verstärkte ihren Zuspruch und nötigte sie, doch bei ihr zu wohnen. Schließlich folgten sie ihren Bitten.
Herr, warum begründete Lydia ihre Einladung, indem sie praktisch ein Urteil über die Festigkeit, mit der sie ihren neuen Glauben lebte, von Paulus und Timotheus verlangte? Lydia war eine Frau, die ohne Ehemann einem Gewerbe als Purpurkrämerin nachging und in einem gewissen Wohlstand lebte. Sie war zum jüdischen Glauben übergetreten, und nach jüdischem Glauben hat eine unverheiratete Frau nicht in der Öffentlichkeit aufzutreten und auch kein selbständiges Gewerbe auszuüben. Frauen, die dies taten, hatten wenig Ehre und wenig Ansehen in der Öffentlichkeit und wurden mit Mißtrauen beobachtet. Nachdem nun Lydia sich hatte taufen lassen, bat sie die Apostel darum, bei ihr zu Gast zu sein und damit öffentlich zu bekunden, daß sie dieser Ehre auch wert war. Denn bei einer Sünderin wäre kein ehrbarer Mann eingekehrt und hätte auch ihre Gastlichkeit nicht angenommen. Auch die Apostel sträubten sich zunächst dagegen, doch sie drang mit ihren Bitten in sie, und schließlich mußten sie zugeben, daß es keinen triftigen Grund gab, dieses Angebot abzuschlagen. Herr, so beugten sie sich widerwillig den sogenannten Bitten? Ihnen war durchaus bewußt, was hinter diesen Bitten stand: Eine Rehabilitation Lydias, die den Status einer ehrbaren und frommen Frau bekam, da die Apostel in aller Öffentlichkeit ihre Gäste waren. Ihnen war damit auch bewußt, daß sie praktisch zum Zeugen und zur Bezeugung der Integrität Lydias beitrugen, da diese den neuen Glauben angenommen hatte und sie somit selbst dem neuen Glauben widersprechen würden, wenn sie sich weigerten, die Gastfreundschaft Lydias auszuschlagen.
Herr, der besondere Aspekt der Macht bestand also in der Autorität von Paulus, der durch seine Anwesenheit in Lydias Anwesen seine Autorität und Ehre auf Lydia zwangsweise übertrug? Paulus besaß durch seine Verkündung der Frohen Botschaft die Autorität, und sein Wort war Gesetz. Kamen Fragen oder auch widersprüchliche Meinungen über die Auslegung des Glaubens zustande, so war es sein Wort, das galt, und dies wurde nicht in Frage gestellt. Wenn nun ein Mann wie Paulus mit so viel Autorität in Glaubensfragen ausgestattet bei Lydia wohnte und unter ihrem Dach lebte, so mußte seine Autorität auch über Lydia klarstellen, daß sie würdig war, mit ihm unter einem Dach zu leben. Unausgesprochen war Paulus damit gezwungen, vor den anderen Stadtbewohnern zu bekunden: Seht her, selbst ich nehme Wohnung unter dem Dach von Lydia, die den neuen Glauben angenommen hat und damit so integer ist, daß ich ihre Einladung angenommen habe. Herr, ein erzwungener Wenn/Dann-Zyklus? Das ist richtig. Wenn ich Euren Glauben in der rechten Weise angenommen habe, so beweist dies oder bekräftigt dies, in dem ihr meine Gäste seid. Umgekehrt bedeutet dies, wenn ihr nicht meine Gäste sein wollt, so gebt ihr damit kund, daß ich nicht würdig bin oder fähig bin, den neuen Glauben anzuhängen. Da aber die Botschaft von der Liebe Gottes ausdrücklich an alle Menschen gerichtet ist, die sich ihr zuwenden wollen, hätten die Apostel damit ihre eigene Botschaft Lügen gestraft.
Herr, hat Lydia vor ihrer Taufe sich das alles ausgerechnet und sich in dieser Absicht taufen lassen? Nein, sie hat sich durch die Botschaft der Apostel angesprochen gefühlt. Ihr war wohl bewußt, daß sie von den übrigen Bewohnern der Stadt mit Mißtrauen gesehen wurde, und dies war ihr sehr unangenehm. Sie war nicht böse, und sie hatte keinerlei Möglichkeit dieses Mißtrauen zu entkräften, da dies einem Vorurteil entsprang, gegen das sie nicht ankommen konnte. Die Botschaft von der Liebe Gottes, die allen Menschen entgegengebracht wird, sprach sie deswegen in ihrem Herzen an. Hier war also ein Gott, der ohne Ansehen der Person in Liebe auf sie wartete. Sie ließ sich taufen, und danach sah sie sich durch Gott selbst bestätigt und lud die Apostel zu sich ein. Daß sie dabei auch an deren Vorurteile rührte, war ihr nicht bewußt. Erst als sie sich zunächst weigerten, erkannte sie es und bestand dann darauf, ihre Einladung erneut an sie zu richten.
Herr, wie lautet die Textzusammenfassung? Seelen, die der Leitfigur Macht folgen, streben Menschenehre an, und Seelen, die der Menschenehre folgen, streben Machtausübung durch Kontrolle an. So sind in jedem Fall beide Leitfiguren beteiligt, wenn eine inkarnierte Seele ihren Verführungen erliegt.
Herr, die Autorität ist ein Begriff, der Ehre und Macht gleichermaßen beinhaltet, wobei erst die Ehre die Macht begründet? Das ist richtig. Autorität beinhaltet Macht und Weisungsbefugnis, und dies wird erreicht, indem Menschenehre vorhanden ist, die die Macht begründet. Macht kann jedoch auch durch Materie begründet werden, wobei dann die Ehre nachfolgt, denn wer viel besitzt, wird auch Ehre vor den Menschen erlangen können. Wer viel Besitz angehäuft hat, der besitzt damit schon eine gewisse Macht, da er über seinen Besitz verfügen kann. Wer aber über etwas verfügen kann, das andere Menschen nicht besitzen, der erhält damit auch Ansehen und Ehre.
Herr, die EM ist nun vorbei und beim letzten Spiel spielte CR7 eine tragende Rolle, obwohl er nur einige Minuten spielen konnte. Trotzdem besaß er eine solche Autorität bei seinen Mitspielern, daß er vom Spielfeldrand aus das Spiel beherrschen konnte und beim Pokal als Erster die Trophäe präsentieren durfte. Hier ist aber keine Materie im Spiel, dafür aber ganz viel Menschenehre? Hier trifft das zu, was Ralf vorhin in seiner Frage angesprochen hat. CR7 hat unbestreitbare Macht und Autorität als Kapitän seiner Mannschaft, und dies wird durch die Ehre, die ihm zugesprochen ist und die er selbst sehr vermehrte, bewirkt. Es ist hier Machtausübung und Kontrolle durch seine Autorität vorhanden, die aus der Menschenehre entspringt.
Herr, die Autorität ist ein Begriff, der eher den Männern vorbehalten ist. Je größer deren Autorität, desto mehr Machtfülle wird durch viel Menschenehre erlangt, ein Kreislauf, der sich nach oben schraubt? Autorität ist ein Begriff, der eher den Männern vorbehalten ist, da diese ihre Menschenehre auch über ihre Machtfülle definieren. Je mehr an Macht ein Mann besitzt, desto mehr Menschenehre hat er damit errungen. Bei Frauen ist es nicht die Autorität, die deren Menschenehre speist, sondern die Kontrolle über den Mann, der seinerseits sehr viel Autorität und Macht besitzt. Die Frau an der Seite eines Mannes, mit viel Macht und so auch viel Menschenehre, schreibt sich selbst ebenfalls viel Menschenehre zu, da sie ihn zu kontrollieren glaubt. Nicht immer ist das der Fall, doch oft entspricht dies den Tatsachen.
http://www.bibleserver.com/text/ELB/Apostelgeschichte16
13.07.2016
Die Magd mit dem Wahrsagegeist - Paulus und Silas in Gefangenschaft
Es geschah aber, als wir zur Gebetsstätte gingen, dass uns eine Magd begegnete, die einen Wahrsagegeist hatte; sie brachte ihren Herren großen Gewinn durch Wahrsagen. Diese folgte dem Paulus und uns nach und schrie und sprach: Diese Menschen sind Knechte Gottes, des Höchsten, die euch den Weg des Heils verkündigen. Dies aber tat sie viele Tage. Paulus aber wurde unwillig, wandte sich um und sprach zu dem Geist: Ich gebiete dir im Namen Jesu Christi, von ihr auszufahren! Und er fuhr aus zu derselben Stunde. Als aber ihre Herren sahen, dass die Hoffnung auf ihren Gewinn dahin war, griffen sie Paulus und Silas und schleppten sie auf den Markt zu den Vorstehern. Und sie führten sie zu den Hauptleuten und sprachen: Diese Menschen, die Juden sind, verwirren ganz und gar unsere Stadt und verkündigen Gebräuche, die anzunehmen oder auszuüben uns nicht erlaubt ist, da wir Römer sind. Und die Volksmenge erhob sich zusammen gegen sie, und die Hauptleute rissen ihnen die Kleider ab und befahlen, sie mit Ruten zu schlagen. Und als sie ihnen viele Schläge gegeben hatten, warfen sie sie ins Gefängnis und befahlen dem Kerkermeister, sie sicher zu verwahren. Dieser warf sie, als er solchen Befehl empfangen hatte, in das innere Gefängnis und befestigte ihre Füße im Block.
Die Magd mit dem Wahrsagegeist
Die Leitfigur Menschenehre, die bewußt Macht verleiht
Die Leitfigur Menschenehre, die unbewußt Macht verleiht
Paulus und Silas in Gefangenschaft
Paulus und Silas den Leitfiguren zugewandt
Paulus und Silas den Leitfiguren zugewandt
Es geschah aber, als wir zur Gebetsstätte gingen,
Als sich Paulus und Silas ihrer Spiritualität zuwandten,
Als sich Paulus und Silas ihrer Spiritualität zuwandten,
dass uns eine Magd begegnete,
wurde ihnen ihre Leitfigur Menschenehre bewußt,
wurde ihnen ihre Leitfigur Menschenehre bewußt,
(30.06.2018: Vater, bisher hatten wir Frauen mit der Leitfigur Macht übersetzt. Doch hier verwandten wir die Leitfigur Menschenehre. Warum ist hier die Übersetzung von Dir dennoch als richtig bestätigt worden? Die Frau war eine Magd, also eine Frau in dienender Funktion, eine Sklavin, die selbst nicht über sich entscheiden durfte. Sie war aber ihren Herren sehr nützlich, da sie ihnen durch ihre Wahrsagerei viel Geld und noch mehr Menschenehre verschaffte. Die Symbolik bezieht sich hier auf ihre Herren, deren Werkzeug sie war, und dieses Werkzeug diente dazu, ihnen Macht und damit Menschenehre zu verschaffen.)
die einen Wahrsagegeist hatte;
die ihnen durch Ehre Macht verlieh;
die ihnen durch Ehre Macht verlieh;
sie brachte ihren Herren großen Gewinn durch Wahrsagen.
sie verschaffte den Seelen, die sie verführte, großes Ansehen, materiellen Besitz und Macht.
sie verschaffte den Seelen, die sie verführte, großes Ansehen, materiellen Besitz und Macht.
Diese folgte dem Paulus und uns nach
Die Leitfigur verfolgte Paulus und seine Gefährten unbewußt
Die Leitfigur verfolgte Paulus und seine Gefährten unbewußt
und schrie und sprach:
und redete anderen inkarnierten Seelen eindringlich ein:
und redete anderen inkarnierten Seelen eindringlich, nachdrücklich ein:
Diese Menschen sind Knechte Gottes,
Diese inkarnierten Seelen sind Diener Gottes,
Diese inkarnierten Seelen sind Diener Gottes,
des Höchsten,
der höchsten Autorität,
der höchsten Autorität,
die euch den Weg des Heils verkündigen.
die Euch die Gesetze der Spiritualität bewußtmachen wollen.
die Euch die Gesetze der Spiritualität bewußtmachen wollen.
Dies aber tat sie viele Tage.
Und dies war stets ihre bewußte Absicht.
Und dies war stets ihre bewußte Absicht.
Paulus aber wurde unwillig,
Paulus aber ließ negative Gefühle zu,
Paulus aber ließ negative Gefühle bei sich zu,
wandte sich um
und wandte sich bewußt seiner Leitfigur Menschenehre zu
und wandte sich bewußt zu seiner Leitfigur Menschenehre
und sprach zu dem Geist:
und entschied mit Verstand:
und entschied mit Verstand:
Ich gebiete dir
Ich nehme den Kampf auf und erteile Dir einen Befehl
Ich nehme den Kampf auf und erteile Dir einen Befehl
im Namen Jesu Christi,
da ich mich auf die Macht des Erlösers berufe und diese anwende,
da ich mich auf die Macht des Erlösers berufe und diese anwende,
von ihr auszufahren!
auf Deine Macht zu verzichten!
auf Deine Macht zu verzichten!
Und er fuhr aus zu derselben Stunde.
Die Leitfigur unterließ weitere Machtanwendung, da sie somit ihr Ziel erreicht hatte und nicht mehr nötig war.
Und die Leitfigur unterließ weitere Machtanwendung, da sie somit ihr Ziel erreicht hatte und nicht mehr nötig war.
Als aber ihre Herren sahen,
Als aber den Seelen, die sie verführte, bewußt wurde,
Als aber den Seelen, die sie verführt hatte, bewußt wurde,
dass die Hoffnung auf ihren Gewinn dahin war,
daß ihr Streben nach Ansehen, Materie und Macht nutzlos war,
daß ihr Streben nach Ansehen, Materie und Macht wirkungslos war,
griffen sie Paulus und Silas
wandten sie Macht über Paulus und Silas an
wandten sie Macht über Paulus und Silas an
und schleppten sie auf den Markt zu den Vorstehern.
und zwangen sie in der Welt der Materie, sich Seelen, die der Menschenehre folgten, zuzuwenden.
und zwangen sie in der Welt der Materie, sich Seelen, die der Menschenehre folgten, zu unterwerfen.
Und sie führten sie zu den Hauptleuten
Und diese überlieferten sie den Seelen, die sehr der Leitfigur Macht folgten
Und diese überlieferten sie den Seelen, die sehr der Leitfigur Macht folgten
und sprachen:
und klagten an, urteilten:
und klagten an, urteilten:
Diese Menschen,
Diese inkarnierten Seelen,
Diese inkarnierten Seelen,
die Juden sind,
die dem traditionellen Gesetz folgen,
die dem traditionellen Gesetz folgen,
verwirren ganz und gar unsere Stadt
stellen die alte Ordnung und deren Gebote in der Welt der Materie in Frage
stellen die alte Ordnung und deren Gebote in der Welt der Materie in Frage
und verkündigen Gebräuche,
und machen stattdessen andere Gesetze bewußt,
und machen stattdessen andere Gesetze bewußt,
die anzunehmen
sich ihnen zuzuwenden
sich ihnen zuzuwenden
oder auszuüben
oder zu befolgen
oder sie zu befolgen
uns nicht erlaubt ist,
uns durch (andere) Gesetze verboten ist,
uns durch das Gesetz verboten ist,
da wir Römer sind.
da wir inkarnierten Seelen sind, die dem Finsteren folgen.
da wir inkarnierten Seelen sind, die den Gesetzen des Finsteren folgen.
Und die Volksmenge erhob sich zusammen gegen sie,
Und die inkarnierten Seelen wandten sich gemeinsam, ihren negativen Gefühlen folgend, gegen die Apostel,
und die inkarnierten Seelen wandten sich gemeinsam, ihren negativen Gefühlen folgend, gegen die Apostel,
und die Hauptleute rissen ihnen die Kleider ab
und die Seelen, die der Leitfigur Macht folgten, beraubten die Apostel ihrer Ehre
und die Seelen, die der Leitfigur Macht folgten, beraubten die Apostel ihrer Ehre
und befahlen,
wandten ihre Macht an,
und wandten ihre Macht an,
sie mit Ruten zu schlagen.
damit die Apostel bewußt gedemütigt werden sollten.
um die Apostel bewußt zu demütigen.
Und als sie ihnen viele Schläge gegeben hatten,
Und als die Apostel mit großer Lieblosigkeit gedemütigt worden waren,
Und als die Apostel mit großer Lieblosigkeit gedemütigt worden waren,
warfen sie sie ins Gefängnis
beraubten sie diese ihrer bewußten und unbewußten spirituellen Freiheit
beraubten sie diese ihrer bewußten und unbewußten spirituellen Freiheit
und befahlen
und wandten ihre Macht an, folgten ihrer Leitfigur Macht
folgten ihrer Leitfigur Macht, indem sie Macht anwandten
dem Kerkermeister,
und folgten unbewußt dem Befehl des Finsteren,
und folgten damit unbewußt dem Befehl des Finsteren,
sie sicher zu verwahren.
die Apostel an der Verbreitung der Frohen Botschaft zu hindern.
die Apostel an der Verbreitung der Frohen Botschaft zu hindern.
Dieser warf sie,.. in das innere Gefängnis
Der Finstere machte den Aposteln .. unbewußt
Der Finstere machte den Aposteln .. unbewußt
als er solchen Befehl empfangen hatte,
daß die Apostel sich ihm zugewandt hatten,
daß sie sich ihm zugewandt hatten,
und befestigte ihre Füße im Block.
und bannte die Apostel im spirituellen Stillstand.
Und bannte die Apostel im spirituellen Stillstand, nahm sie gefangen, indem sie im spirituellen Stillstand verharren mußten.
Herr, was bedeutet der Text symbolisch? Hier wird geschildert, wie die Leitfigur Menschenehre Paulus und seine Gefährten verführte, damit sie durch diese nach Macht verlangen sollten. Indem Paulus und Silas ihrer Leitfigur folgend, die Frohe Botschaft an andere inkarnierten Seelen verkünden wollten, machte die Leitfigur Menschenehre, für sie selbst unbewußt, anderen inkarnierten Seelen nachdrücklich, jedoch fälschlicherweise, bewußt, daß die Apostel die Diener eines Gottes wären, die ihnen die Gesetze seiner Nachfolge bewußt verkünden sollten. Das bedeutet, daß die Apostel einen Machtanspruch eines fremden Gottes an die Seelen, die ihm folgen sollten, verkünden würden und dessen Diener wären. Die Apostel ließen deswegen negative Gefühle bei sich zu und nahmen den Kampf mit der Leitfigur Menschenehre auf, indem sie auf die gleiche Weise ihr einen Befehl erteilten und sich dabei auf die Macht des Erlösers beriefen und diese Macht anwenden wollten. Doch den Kampf mit einer Leitfigur aufzunehmen bedeutet, daß der Kampf mit dem Finsteren aufgenommen wird, der nicht gewonnen werden kann. So auch hier, denn die inkarnierten Seelen zwangen die Apostel und ihre Gefährten vor andere inkarnierten Seelen, die sehr der Menschenehre folgten, wurden von diesen dann an Seelen ausgeliefert, die über sehr viel Macht verfügten und von diesen angeklagt und verurteilt. Die Anklage lautete, daß die Apostel die alte Ordnung in der Welt der Materie und deren Gesetze in Frage stellen würden, indem sie andere Gesetze als die Geltenden verkündeten, die sie weder befolgen noch annehmen könnten, da sie ja dem Finsteren und dessen Gesetzen folgen würden. Damit handelten sie in Lieblosigkeit gegen die Apostel und demütigten diese sehr. Und anstatt sich ihrer Lieblosigkeit bewußt zu werden, verharrten sie in Lieblosigkeit, und auch den Aposteln wurde unbewußt, daß sie lieblos gehandelt hatten und den Finsteren und dessen Leitfiguren gefolgt waren. Deswegen wurden auch sie ihrer bewußten und unbewußten spirituellen Freiheit beraubt und verharrten in spirituellen Stillstand.
Die Liebe soll verkündigt werden. Andere Seelen sehen sich gezwungen, etwas Unbekanntes anzunehmen, das sie fürchten. Paulus wird über diese Unterstellung unwillig und weist sie ärgerlich zurück. Was wiederum den Kampf eskalieren läßt. Doch die Liebe verkündigt und überläßt es den Zuhörern, ob sie angenommen oder abgelehnt wird, egal, ob diese nun ärgerlich usw sind. Die Liebe überläßt es den Zuhörern, ob sie sich ihr zuwenden wollen oder nicht. Wird aber die Liebe verkündet von einer inkarnierte Seele, die dabei ihrer Leitfigur folgen will, so wird sie nicht als Liebe, sondern als etwas, das angenommen werden muß, verkündet, und dies bedeutet Zwang. Ein freiwilliges Annehmen der Liebe ist damit ausgeschlossen. Wird dazuhin noch von einem Gott gesprochen, dessen Gesetze befolgt werden müssen und das die, welche ihm folgen, als Diener oder Knechte betrachtet, so fürchten andere inkarnierten Seelen zu Recht, daß sie hier einem unbekannten Gott sich zu unterwerfen haben, den sie fürchten. Und so werden sie sich nicht freiwillig der Liebe zuwenden können, sondern ihren negativen Gefühlen folgend, die Liebe, wie sie ihnen verkündet wurde, ablehnen. Und das wiederum ruft auch negative Gefühle bei den inkarnierten Seelen hervor, die die Liebe an andere inkarnierten Seelen verkündet haben und läßt sie den Kampf mit ihrer Leitfigur aufnehmen und damit auch den Kampf mit dem Finsteren, der ihnen dabei aber unbewußt wird. Herr, Dein bekannter Co-Therapeut? So ist es. Im vorliegenden Text beruft sich Paulus auch ausdrücklich auf die Macht des Erlösers, die er anwendet, um den Finsteren bzw. der Leitfigur einen Befehl zu erteilen.
Herr, die Macht des Finsteren wurde durch das Opfer von Jesus bereits gebrochen. Trotzdem besaß er im vorliegenden Text die Macht, die Apostel in den spirituellen Stillstand zu versetzen und sie dort gefangen zu halten. Wie kann das sein? Der Finstere war dazu imstande, da die Apostel in die Falle tappten, die ihnen der Finstere durch die Leitfiguren gestellt hatte. Sie folgten der Leitfigur Menschenehre, indem sie hochmütig sich der Macht Gottes bedienen wollten, um ihr Befehle zu erteilen. Sie nahmen damit den Kampf mit dem Finsteren auf und glaubten dabei, sich auf gleicher Stufe mit der Kraft der Liebe Gottes stellen zu können. Die Kraft der Liebe Gottes befreit Euch von den Leitfiguren, doch sie ist nicht dazu gedacht, den Kampf mit anderen inkarnierten Seelen, deren Leitfiguren und den eigenen Leitfiguren aufzunehmen, sondern sie ist dazu da, daß ihr die Kraft findet, Euren Leitfiguren Widerstand zu leisten, indem ihr Euch meiner Liebe zuwendet und es mir überläßt, das Rechte für Euch zu tun.
Herr, Du sagtest: nahmen den Kampf mit der Leitfigur Menschenehre auf, indem sie auf die gleiche Weise ihr einen Befehl erteilten und sich dabei auf die Macht des Erlösers beriefen und wiederholst es mit: Im vorliegenden Text beruft sich Paulus auch ausdrücklich auf die Macht des Erlösers, die er anwendet, um den Finsteren bzw. der Leitfigur einen Befehl zu erteilen. Das bedeutet, daß hier wieder triftige Gründe für eigenes Handeln gesucht und angeführt werden? Das ist richtig. Die triftigen Gründe für eigenes Handeln sieht Paulus in der Notwendigkeit, gegen den Finsteren zu kämpfen und dafür alle Mittel einzusetzen, um zu gewinnen. Deshalb nimmt er für sich die göttliche Kraft in Anspruch und bezeichnet sich so als der «Bevollmächtigte Gottes», indem er Befehle an die Leitfigur und an den Finsteren richtet. Und so sind alle Befehle, die bei den anderen Seelen Erstaunen, Bewunderung etc. hervorrufen, nichts anderes als Pyrrhussiege, da ja der Zweck der Kampfanahme erfüllt wurde? Sie sind Pyrrhussiege, da sie ausgesprochen wurden, um einer Leitfigur und damit dem Finsteren Befehle zu erteilen, und sich dabei auf göttliche Vollmacht zu berufen. So nimmt der Betreffende einerseits den Kampf mit dem Finsteren auf und andererseits lebt er Hochmut, da er sich mit Gott und dessen Macht auf dieselbe Stufe stellt. Herr, aber Jesus hat selbst seine Apostel dazu aufgefordert, in seinem Namen zu wirken und dabei Dämonen auszutreiben, Kranke zu heilen usw. Steht das nicht im Widerspruch? Wenn die Apostel in Jesu Namen und in dessen Sinne wirken, so verkünden sie die Liebe Gottes zu allen inkarnierten Seelen und das Opfer, das die inkarnierte Liebe aus freiem Willen für sie brachte. Das ist etwas ganz anderes, als selbstherrlich und prahlerisch den Leitfiguren Befehle zu erteilen, um damit die Leitfiguren zu mehren.
Herr, wenn wir erkrankten Menschen helfen sollen, so soll das wie geschehen, ohne daß ein Kampf mit den Leitfiguren aufgenommen wird? Wenn ihr diesen Menschen die Hände auflegt und mich um Hilfe und Genesung der Erkrankten bittet, so läßt ihr damit der Kraft der Liebe Gottes und somit meiner Kraft freien Lauf und nehmt nicht für Euch in Anspruch, daß ihr die Heilung des erkrankten Menschen vollbringen werdet. Ihr bittet für den Erkrankten bei mir um Heilung, doch ihr befehlt nicht der Krankheit in meinem Namen von dem Menschen zu weichen. Und überlassen es somit Deinem Willen, ob die Erkrankung genommen wird oder nicht, denn die Bitte beinhaltet auch die Akzeptanz, daß die Erkrankung bestehenbleiben kann? Ihr überläßt es meinem Willen, ob die Erkrankung genommen wird oder nicht, und ihr akzeptiert dabei, daß mein Wille in jedem Fall geschieht. Das kann auch bedeuten, daß der Erkrankte nicht geheilt werden wird.
Herr, was geschah damals im Realleben? Als Paulus und seine Gefährten von dem Ort vor der Stadt an der Gebetsstätte wieder zurückkehren wollten, begegnete ihnen dabei eine Magd, die geistig behindert war, jedoch das zweite Gesicht bzw. einen Wahrsagegeist hatte. Wenn sie in eine Art von Trance verfiel, sagte sie die Zukunft voraus, und oft traf ein, was sie in ihren Trancen gesehen hatte. Ihre Dienstherren machten daraus ein lukratives Geschäft, denn sie ließen sich von vielen Ratsuchenden gut bezahlen, damit diese sich ihre Zukunft von der Magd vorhersagen ließen. Diese Frau lief hinter Paulus und seinen Gefährten her und rief lautstark, daß diese die Diener Gottes wären, die den Stadtbewohnern das Evangelium verkünden würden. Sie erregte dabei ein nicht geringes Aufsehen, das ihnen aber unerwünscht war. Sie wollten nicht als eine Sensation und Unterhaltung wahrgenommen werden, sondern ernst genommen sein bei der Verkündigung von der Liebe Gottes. An mehreren aufeinanderfolgenden Tagen lief diese Magd hinter den Gefährten und Paulus her und rief ihnen nach. Schließlich wurde es Paulus zu bunt, und er wandte sich spontan um und der Frau zu. Er befahl dem Dämon, den er bei der Frau vermutete, im Namen Jesu Christi aus der Frau auszufahren und sie zu verlassen. Dabei hatte er ein solch selbstbewußtes und autoritäres Gebaren, daß auch die Frau davon beeindruckt war und schwieg. Sie wagte es fortan nicht mehr, die Zukunft vorherzusagen und sich in Trance versetzen zu lassen und war damit auch wertlos für ihre Herren. Diese waren verständlicherweise erbost über das Treiben von Paulus und dessen Gefährten und hatten auch noch ihre Einnahmequelle durch sie verloren. Sie wandten sich zusammen mit anderen Stadtbewohnern an Paulus und seine Gefährten und zwangen sie in der Stadt vor ihre Oberen. Sie klagten sie an, daß sie die ganze Stadt in Unordnung bringen wollten, da sie als Juden neue Gesetze verkünden würden, die sie als Römer ohnehin nicht annehmen oder befolgen könnten. Die Oberen gaben Paulus und seine Gefährten an die Hauptleute der Stadt weiter, die sie mit Ruten schlagen sollten. Nachdem das geschehen war, ließen sie Paulus mit seinen Gefährten ins Gefängnis werfen, wobei sie den Kerkermeister einschärften, daß er gut auf sie achten solle. Daraufhin brachte dieser die Gefangenen in das innere Gefängnis, und sicherheitshalber ließ er ihre Füße in den Block legen. Paulus und seine Gefährten erlitten damals die Strafe, die auf Aufruhr und Volksverhetzung stand.
Herr, der Wahrsagegeist ist ein von Dir verliehenes Merkmal, das benützt oder auch beschützt werden kann? Die Prophetie und Weissagung ist ein Merkmal, das durch den Heiligen Geist geschenkt wird und zum Wohl der Gemeinde angewendet werden soll. Er unterscheidet sich von einem Wahrsagegeist, der wiederum gegen den Willen des Betreffenden von diesem Besitz ergriffen hat und unkontrolliert durch diesen zu anderen Menschen spricht. Hier ist der Finstere am Werk, denn ich gebe Euch keine Gaben, die ihr nicht annehmen möchtet. Herr, in unserer Zeit habe ich noch nie von einem Menschen gehört, der einen Wahrsagegeist hat oder hatte! Der Begriff «Wahrsagegeist» war in der Zeit von Paulus üblich, wenn damit ein Mensch bezeichnet wurde, der in die Zukunft blicken konnte, jedoch nicht kontrollieren konnte, wann oder wie diese vorhergesagt wurde. Es blieben Äußerungen, die entweder spontan ohne das Zutun des betreffenden Menschen oder aber durch eine Trance, in die er verfiel, geoffenbart wurden. In Eurer Zeit werden solche Menschen, die meist auch ein Anfallsleiden besitzen, mit Medikamenten behandelt, sodaß sie diese Fähigkeit nicht zeigen. Früher zu Paulus Zeiten waren Epileptiker oder geistig behinderte Menschen entweder vom Finsteren in Besitz genommen, was dem Dämon entsprach oder sie wurden ehrfürchtig bestaunt, da der Geist Gottes aus ihnen sprach.
Herr, so hat Paulus mit seinem Befehl nicht nur seine eigene Spiritualität behindert, sondern auch das Merkmal der Frau, die für die Gemeinde weissagen sollte? Die Frau war eine Magd, das bedeutet, daß sie nicht frei geboren war, sondern als Eigentum ihrer Herren betrachtet wurde. All ihre Arbeitskraft und Fähigkeiten wurden von diesen für sich genutzt. Sie war nicht getauft, und sie hatte auch nichts von der Liebe Gottes erfahren, die auch sie zu sich rufen wollte. Sie wußte aber, daß Paulus und seine Gefährten von Gott und seiner Botschaft für alle Menschen predigen würden. Dies rief sie auch mit lauter Stimme aus, als sie ihnen begegnete. Paulus hat mit seinem Befehl, den er mit donnernder Stimme und ausdrucksvoller Mine erteilte, sie so erschreckt, daß sie fortan sich nicht mehr äußern wollte und es nicht wagte, weiterhin ihre Visionen öffentlich zu verkünden. Sie schwieg aus Angst und weigerte sich aus Angst vor diesem mächtigen Gott, dessen Botschaft Paulus und dessen Gefährten verkündeten. Und so nahm sie Schaden an ihrer Seele, da sie aus Angst es nicht wagte, sich meiner Liebe zuzuwenden.
Herr, wie verlief ihr weiteres Lebensschicksal? Da sie nun wertlos für ihre Herren war, wurde sie von diesen ausgestoßen und lebte eine Zeitlang in großem Elend am Rande der Stadt. Sie konnte nur durch Betteln ihren Lebensunterhalt bestreiten, und auch hier erhielt sie wenig Almosen, da sie in der Stadt durch ihre Wahrsagerei einen gewissen Bekanntheitsgrad erreicht hatte. Schließlich wurde sie durch die neue Gemeinde der Christen, die sich trotz allem in der Stadt gebildet hatte, von ihrem Elend erlöst, da sie in deren Mitte aufgenommen worden war. Sie ließ sich taufen und lebte fortan als Mitglied der Gemeinde in dieser Stadt. Ihre geistige Behinderung war für die Gemeinde der Grund, weshalb sie auch für sie sorgten, da nach ihrem Verständnis, Gottes Liebe auch Menschen einschloß, die in ihren Fähigkeiten nicht selbst für sich sorgen konnten. So starb sie schließlich als getaufte Christin, und nach einigen weiteren Inkarnationen hat sie schließlich Mokscha erlangt.
Herr, wie unterscheiden wir einen Menschen mit Wahrsagegeist von Prophetie und Weissagung? Ein Mensch mit Wahrsagegeist kann nicht kontrollieren, wann und wie sich dieser äußern wird. Er ist, wie in den Zeiten von damals, seinen Vorhersagen unterworfen und hat es nicht in der Hand, diese zurückzuhalten oder frei zu verkünden. Ein Mensch, der das Merkmal und die Gabe der Prophetie und Weissagung besitzt, wird diese frei verkünden oder ebenfalls frei nicht verkünden können. Ein Mensch mit dem Merkmal wird dieses anwenden, um anderen Menschen damit zu nutzen und keineswegs dazu, um ihnen zu schaden oder um selbst Gewinn zu erhalten. Ein Merkmal ist von mir verliehen, ein Wahrsagegeist ist etwas, das einen Menschen gegen dessen Willen gefangenhält. Herr, wie kann das geschehen, welche Voraussetzungen sind dazu nötig? Du selbst kennst ein Beispiel aus Brigittes Bekanntenkreis, wo ein Ehepaar im Ort sich immer seltsamer benahm. Sie pflegten merkwürdige Rituale abzuhalten, und es war bekannt, daß sie sich spiritistischen Sitzungen unterzogen. Dabei öffnen Menschen bewußt eine Tür zum Finsteren und laden diesen ein, zu ihnen zu kommen. Auch wenn es in der Zeit, in der ihr lebt, belächelt wird, wird eine solche Einladung vom Finsteren nicht abgelehnt. Und es zeigt sich nicht immer auf dieselbe Weise und anfangs noch unauffällig, daß der Mensch von ihm gefangengenommen worden ist. Es ist meine Kraft der Liebe, die solche Menschen wieder befreit, doch dies geschieht nicht, wenn eine andere inkarnierte Seele den Kampf mit dem Finsteren aus eigener Kraft aufnehmen will.
Herr, eine Thematik, die uns bei der Bearbeitung der Offenbarung wieder begegnen wird? Die Offenbarung beschreibt die Zeit, bevor die Welt der Materie, in der ihr lebt, untergehen wird und dabei auch der Konflikt mit dem Finsteren in eine letzte Phase treten wird. In dieser Zeit wird er nochmals all seine Kraft und Macht aufbieten, um die Menschen von meiner Liebe trennen zu können und sie zu vernichten. Dabei werdet ihr diese Thematik ebenfalls bearbeiten.
Herr, hat Paulus erkannt, was er in dieser Frau bewirkt hat? Zunächst hat er dies nicht erkannt, sondern geglaubt, daß er Erfolg bei der Austreibung des Wahrsagegeistes hatte. Schließlich schwieg die Frau fortan und war nicht mehr imstande wie sonst wahrzusagen. Später, als er auf einer seiner Reisen wieder in die Stadt kam, traf er sie in der Christengemeinde wieder und hieß sie dort auch willkommen. Ihm wurde durch ihre Anwesenheit in der Gemeinde bewußt, daß auch Menschen, die von einem Dämon besessen sind, von mir in Liebe gerufen werden. Gerade für solche Menschen, die vom Finsteren geplagt und gefangen sind, ist die Botschaft von der Liebe Gottes gedacht. Dies erkannte Paulus, und er bat in der Gemeinde bei dieser Frau um Vergebung seiner rücksichtslosen Handlungsweise.
Herr, wie lautet die Textzusammenfassung? Die Kraft der Liebe Gottes befreit Euch von den Leitfiguren, doch sie ist nicht dazu gedacht, daß ihr sie dazu benutzt, um selbst Euren Leitfiguren zu folgen, indem ihr den Kampf mit dem Finsteren aufnehmt. Wenn das geschieht, so lebt ihr Hochmut, und die Leitfigur gewinnt an Stärke und Einfluß bei Euch.
Herr, wie und auf welche Weise befreit uns dann Deine Kraft der Liebe von den Leitfiguren? Meine Liebe gibt Euch die Kraft, der Verführung durch die Leitfiguren zu widerstehen, indem ihr auf Handeln verzichtet und Ohnmacht lebt. Sie gibt Euch ebenfalls die Kraft, Euch nicht den Leitfiguren entgegenzustellen, indem ihr auf ihre Provokationen eingeht, sondern Euch stattdessen passiv verhaltet und in meiner Liebe verharrt, ohne negative Gefühle bei Euch zuzulassen.
http://www.bibleserver.com/text/ELB/Apostelgeschichte16
17.07.2016
Bekehrung des Kerkermeisters
Um Mitternacht aber beteten Paulus und Silas und lobsangen Gott; und die Gefangenen hörten ihnen zu. Plötzlich aber geschah ein großes Erdbeben, so dass die Grundfesten des Gefängnisses erschüttert wurden; und sofort öffneten sich alle Türen, und aller Fesseln lösten sich. Als aber der Kerkermeister aus dem Schlaf aufwachte und die Türen des Gefängnisses geöffnet sah, zog er das Schwert und wollte sich umbringen, da er meinte, die Gefangenen seien entflohen. Paulus aber rief mit lauter Stimme und sprach: Tu dir kein Leid an! Denn wir sind alle hier. Er aber forderte Licht und sprang hinein; und zitternd fiel er vor Paulus und Silas nieder. Und er führte sie heraus und sprach: Ihr Herren, was muss ich tun, dass ich gerettet werde? Sie aber sprachen: Glaube an den Herrn Jesus, und du wirst gerettet werden, du und dein Haus. Und sie redeten das Wort des Herrn zu ihm samt allen, die in seinem Haus waren. Und er nahm sie in jener Stunde der Nacht zu sich und wusch ihnen die Striemen ab; und er ließ sich taufen und alle die Seinen sogleich. Und er führte sie hinauf in sein Haus, ließ ihnen den Tisch decken und jubelte, an Gott gläubig geworden, mit seinem ganzen Haus.
Bekehrung des Kerkermeisters
Abkehr einer inkarnierten Seele von ihren Leitfiguren, Abkehr von einer Seele, die von ihren Leitfiguren gefangengehalten war, die völlig unter deren Kontrolle stand
Abkehr und Befreiung einer inkarnierten Seele, die von ihren Leitfiguren gefangengehalten war und völlig unter deren Kontrolle stand
Um Mitternacht aber
Im tiefsten Unbewußten, mit großer Inbrunst oder tiefen Gefühlen
Im tiefsten Unbewußten mit großer Inbrunst
beteten Paulus und Silas
hielten Paulus und Silas Zwiesprache mit Gott
hielten Paulus und Silas Zwiesprache mit Gott
und lobsangen Gott;
und priesen Gottes Liebe bewußt aus tiefsten Herzen;
und priesen seine Liebe bewußt aus tiefsten Herzen;
und die Gefangenen
und die inkarnierten Seelen
und die inkarnierten Seelen
hörten ihnen zu.
wandten sich ihnen bewußt mit Verstand zu.
wandten sich ihnen bewußt mit Verstand zu.
Plötzlich aber geschah ein großes Erdbeben,
Davon wurden die inkarnierten Seelen in ihrer Haltung überrumpelt,
Davon wurden die inkarnierten Seelen in ihrer Haltung, ihrer Einstellung überrumpelt, überrascht,
so dass die Grundfesten des Gefängnisses erschüttert wurden;
sodaß ihre Überzeugung zum traditionellen Gesetz ins Wanken kam;
sodaß ihre Überzeugung zum traditionellen Gesetz ins Wanken kam;
und sofort öffneten sich alle Türen,
und sogleich wurde ihnen die spirituellen Möglichkeiten bewußt, sich davon zu lösen,
und sogleich wurden ihnen die spirituellen Möglichkeiten bewußt, sich davon zu lösen,
und aller Fesseln lösten sich.
und die Leitfiguren konnten die inkarnierten Seelen nicht länger gefangenhalten.
und die Leitfiguren konnten die inkarnierten Seelen nicht länger gefangenhalten.
Als aber der Kerkermeister aus dem Schlaf aufwachte
Als sich die Seele, die völlig unter der Kontrolle ihrer Leitfiguren stand, sich dessen bewußt wurde
Als sich die Seele, die völlig untere der Kontrolle ihrer Leitfiguren stand, sich dessen bewußt wurde
und die Türen des Gefängnisses geöffnet sah,
und erkannte, daß sie sich ihren spirituellen Aufgaben zuwenden kann, daß sie erkannte, daß sie spirituelle Entscheidungen zu treffen vermochte,
und erkannte, daß sie spirituelle Entscheidungen zu treffen vermochte,
zog er das Schwert
nahm sie von negativen Gefühlen überwältigt den Kampf an und wollte Macht anwenden
wurde sie von negativen Gefühlen überwältigt, nahm den Kampf an und wollte Macht anwenden
und wollte sich umbringen,
und sich wieder dem spirituellen Stillstand zuwenden,
und sich wieder dem spirituellen Stillstand zuwenden,
da er meinte,
da ihr die Leitfiguren einredeten, vorgaukelten,
da ihr die Leitfiguren einredeten, vorgaukelten,
die Gefangenen seien entflohen.
die Seele habe bei ihrer Aufgabe versagt, die Seele habe einen großen Ehrverlust durch Kontrollverlust erlitten.
daß sie bei ihrer Aufgabe versagt habe und einen großen Ehrverlust durch Kontrollverlust erlitten habe.
Paulus aber rief mit lauter Stimme und sprach:
Paulus aber machte dieser Seele nachdrücklich bewußt, redete ihr ins Gewissen, sprach bewußt den Verstand an:
Paulus aber machte dieser Seele nachdrücklich bewußt, sprach bewußt deren Verstand an, redete ihr ins Gewissen:
Tu dir kein Leid an!
Beschädige Dich nicht selbst freiwillig!
Beschädige Dich selbst nicht freiwillig!
Denn wir sind alle hier.
Denn wir alle sind wie Du inkarnierte Seelen, die ihren Leitfiguren ausgesetzt sind.
Denn wir alle sind wie Du inkarnierte Seelen, die ihren Leitfiguren ausgesetzt sind.
Er aber forderte Licht
Die inkarnierte Seele, die von ihren Leitfiguren gefangengehalten wurde, bat um spirituelle Erkenntnis durch die Kraft der Liebe Gottes
Die inkarnierte Seele, die von ihren Leitfiguren gefangengehalten wurde, bat um spirituelle Erkenntnis durch die Kraft der Liebe Gottes
und sprang hinein;
und wurde sich ihrer Gefangenschaft durch die Leitfiguren bewußt;
und wurde sich ihrer Gefangennahme durch die Leitfiguren bewußt;
und zitternd fiel er vor Paulus und Silas nieder.
und erkannte ängstlich seine Ohnmacht und Demut vor den Aposteln.
und bekannte ängstlich seine Ohnmacht und Demut vor den Aposteln.
Und er führte sie heraus
Und die inkarnierte Seele wandte sich ihren spirituellen Aufgaben zu
Und die inkarnierte Seele wandte sich ihren spirituellen Aufgaben zu
und sprach:
und wandte sich bewußt an die Apostel:
und wandte sich bewußt an die Apostel:
Ihr Herren,
Ihr Seelen, die ihr mehr Macht besitzt als ich, die ihr Euren Leitfiguren folgt,
Ihr Seelen, die ihr Euren Leitfiguren folgt, jedoch mehr Macht besitzt als ich,
was muss ich tun,
wie soll ich die Leitfiguren aus eigener Kraft bekämpfen,
wie soll ich die Leitfiguren aus eigener Kraft bekämpfen, mich von ihnen befreien,
dass ich gerettet werde?
damit ich mich selbst erlösen kann?
damit ich mich selbst erlösen kann?
Sie aber sprachen:
Die Apostel aber machten der inkarnierten Seele bewußt:
Die Apostel aber machten der inkarnierten Seele bewußt:
Glaube an den Herrn Jesus,
Vertraue der inkarnierten Liebe,
Vertraue der inkarnierten Liebe,
und du wirst gerettet werden,
und Du wirst Mokscha erlangen,
und Du wirst Mokscha erlangen,
du und dein Haus.
deine inkarnierte Seele.
deine inkarnierte Seele.
Und sie redeten das Wort des Herrn zu ihm samt allen, die in seinem Haus waren.
Und die Apostel machten der inkarnierte Seele und ihren Persönlichkeitsanteilen die Kraft der Liebe Gottes bewußt.
Und die Apostel machten der inkarnierten Seele und all ihren Persönlichkeitsanteilen die Kraft der Liebe Gottes bewußt.
Und er nahm sie in jener Stunde der Nacht zu sich
Und die inkarnierte Seele vertraute sich unbewußt der Kraft der Liebe Gottes an
Und die inkarnierte Seele vertraute sich in ihren Gefühlen im Unbewußten der Kraft der Liebe Gottes an
und wusch ihnen die Striemen ab;
und mit dem lebendigen Wasser des Lebens wurden die Apostel gereinigt;
und mit dem lebendigen Wasser des Lebens wurden die Apostel gereinigt;
Striemen: Verletzungen der Seele
und er ließ sich taufen
und die inkarnierte Seele wurde von ihren Leitfiguren gereinigt
und die inkarnierte Seele wurde von ihren Leitfiguren gereinigt und befreit
und alle die Seinen sogleich.
und alle Persönlichkeitsanteile mit ihr.
und alle Persönlichkeitsanteile mit ihr.
Und er führte sie hinauf in sein Haus,
Und die inkarnierte Seele machte sich dessen bewußt,
Und die inkarnierte Seele wurde sich dessen bewußt,
ließ ihnen den Tisch decken und jubelte
und folgte der Liebe und freute sich
und folgte der Liebe und freute sich
an Gott gläubig geworden,
der Kraft der Liebe Gottes vertrauend,
der Kraft der Liebe Gottes vertrauend,
mit seinem ganzen Haus.
mit Herz und Verstand.
mit Herz und Verstand.
Herr, was bedeutet der Text symbolisch? Er erzählt, wie eine Seele, die von ihren Leitfiguren gefangengehalten wurde, von diesen befreit und gereinigt wurde und sich von ihnen abwenden konnte, indem sie der Kraft der Liebe vertraute. Zu Beginn des Textes beten Paulus und Silas inbrünstig mit tiefen Gefühlen in ihrem Unbewußten zu mir und halten Zwiesprache. Die inkarnierten Seelen hören ihnen zu, das heißt, sie wenden sich Paulus und Silas zu und werden dabei in ihren Überzeugungen über das traditionelle Gesetz erschüttert, und ihre Überzeugung wird so unvermittelt ins Wanken gebracht. Was als festes Fundament dienen sollte, erweist sich plötzlich nicht als fest, sondern als brüchig und bringt alles ins Wanken, was darauf aufgebaut worden ist. Auch die inkarnierte Seele, die von ihren Leitfiguren gefangengenommen wurde, erlebt dies, und sie wird ebenso wie die anderen inkarnierten Seelen sich über die Möglichkeiten einer Entscheidung, die in Spiritualität getroffen werden muß, bewußt, was sie von ihren Leitfiguren befreien wird. Indem das feste Fundament des traditionellen Gesetzes ins Wanken gerät, wird allen inkarnierten Seelen, die diesem folgten und darauf bauten, die Möglichkeit einer Befreiung durch spirituelle Entscheidungen bewußt. Die inkarnierte Seele jedoch nimmt, als ihr bewußt wurde, daß sie spirituelle Entscheidungen treffen kann und eine Wahl besitzt, sogleich den Kampf mit ihren Leitfiguren auf und will Macht anwenden. Damit aber wendet sie sich erneut ihrem spirituellen Stillstand zu. Paulus und Silas machen dieser Seele mit allem Nachdruck bewußt, indem sie sich an ihren Verstand wenden, daß sie sich nur selbst beschädigt, wenn sie den Kampf mit einer Leitfigur aufnehmen will. Ängstlich und in Demut bekundet daraufhin die inkarnierte Seele ihre Ohnmacht vor Paulus und Silas und stellt deren Autorität nicht in Frage, bekräftigt deren Autorität. Sie stellt ihnen die Frage, womit sie sich selbst von den Leitfiguren erlösen könne bzw. was sie zu tun habe, um sich von den Leitfiguren zu befreien und dadurch Selbsterlösung erlangen zu können. Paulus und Silas jedoch weisen dieser Seele einen anderen Weg. Sie fordern sie dazu auf, der Kraft der inkarnierten Liebe zu vertrauen, um Mokscha erlangen zu können. Daraufhin wendet sich die inkarnierte Seele der Botschaft von der Kraft der Liebe Gottes durch die Apostel zu, die ebenfalls durch das Wasser des Lebens von ihren Leitfiguren gereinigt werden, ebenso wie die entsprechende inkarnierte Seele von diesen gereinigt wird. Sie jubelt und freut sich im Vertrauen auf Gottes Liebe mit Herz und Verstand. Sie hat Gottes Liebe mit Herz und Verstand, mit Gefühl und Verstand als ein Geschenk angenommen und freut sich darüber.
Herr, warum mußten Paulus und Silas ebenfalls von ihren Leitfiguren gereinigt werden, als diese beschriebene Seele von ihren Leitfiguren befreit worden ist? Paulus selbst hat Deine Frage schon beantwortet, als er sich an den Kerkermeister wandte und ihn davon abhielt sich selbst zu töten, da er und Silas und alle anderen Seelen ebenfalls nur inkarnierten Seelen wären, die ihren Leitfiguren ausgesetzt sind. Damit wird beschrieben, daß auch Paulus und Silas keine Heiligen, nichts Besseres als andere inkarnierten Seelen waren und so ebenfalls immer wieder ihren Leitfiguren ausgesetzt. Und da sie ebenfalls deren Verführungen hin und wieder erlagen, hatten sie eine Reinigung von den Leitfiguren ebenfalls immer wieder nötig. Als der Kerkermeister vor ihnen zitternd und in Demut niederfiel, hatten die Leitfiguren schon wieder ihren Arm nach Paulus und Silas ausgestreckt und weckten das Verlangen der Macht und der Ehre, die ihnen damit angeboten wurde, nachzugeben. Sie haben diesem Verlangen widerstanden und wurden von ihren Leitfiguren gereinigt.
Herr, eine Reinigung von den Leitfiguren findet dann statt, wenn Du uns in Liebe und Geduld darauf aufmerksam machst (Traum, Tagessymbolik, Gewissen, Gespräche), daß wir gerade wieder im Begriff sind den Leitfiguren zu folgen. Du antwortest, wenn wir gewillt sind uns diesen Hinweisen zuzuwenden. Andernfalls erfolgt keine Antwort – keine Fragen, keine Antworten? Eine Reinigung von den Leitfiguren findet statt, wenn ihr auf meine Hinweise reagiert und Euch das Wirken der Leitfiguren bewußt wird und ihr dann entsprechend reagieren könnt. Wird Euch das Wirken einer Leitfigur nach einem Hinweis von mir bewußt, so könnt ihr die Entscheidung treffen, ob ihr der Leitfigur Widerstand leistet oder es vorzieht, ihr weiterhin zu folgen. Was den Hinweis angeht, so sage ich es Euch immer lauter, bis ihr ihn beachtet oder aber endgültig Euch von der Leitfigur gefangennehmen läßt. Wenn ihr einen Hinweis von mir beachtet, so folgt ihr damit bereits meiner Liebe, da ihr Euch und mir die Frage stellt, in welcher Weise ihr einer Leitfigur gefolgt seid und danach trachtet, Euch dies bewußtwerden zu lassen. Damit stellt ihr Euch und mir auch eine Frage und werdet Antwort erhalten. Wenn ihr einen Hinweis von mir nicht beachtet, so stellt ihr auch Euch selbst und mir keine Frage nach dessen Sinn, und das bedeutet, daß ihr auch nicht gewillt seid, eine Antwort darauf zu erhalten.
Herr, was geschah damals im Realleben? Paulus und Silas waren vom Kerkermeister in das innere Gefängnis gebracht worden, wo er ihre Hände und Füße in den Stock einschließen ließ, damit sie mit Sicherheit nicht flüchten konnten. Als es dunkel geworden war, beteten Paulus und Silas zu mir und taten dies, indem sie für die anderen Gefangenen deutlich hörbar um meinen Trost und meine Hilfe bei mir baten. Die anderen Gefangenen hörten ihnen dabei zu und wunderten sich darüber, daß diese Beiden offenbar keine Furcht vor ihrem Schicksal empfanden und trotz der Schmerzen, die sie durch die Geißelungen ertragen mußten, keineswegs niedergeschlagen oder hoffnungslos waren. Am frühen Morgen erschütterte ein Erdbeben die Erde, was nichts Ungewöhnliches war, doch dieses Beben war ein wenig heftiger als sonst, und die Mauern des ohnehin schon etwas baufälligen Gefängnisses stürzten dabei ein. Auch die Eisenringe, an denen die Ketten der Gefangenen befestigt waren, lockerten sich und fielen von den Mauern ab. Die Gefangenen waren somit befreit und hätten sich leicht durch Flucht aus dem Gefängnis befreien können. Doch sie blieben, wo sie waren, da auch Paulus und Silas nicht flohen. Sie priesen Gott für seine Hilfe und blieben, wo sie waren. Der Kerkermeister, der etwas entfernt vom Gefängnis seine Wohnung hatte, erwachte durch das Beben, und ihm war sofort klar, daß seine Gefangenen die Gelegenheit zur Flucht hatten und diese auch aller Voraussicht nach ergreifen würden. Wie ihr wißt, hafteten die Wächter mit ihrem Leben dafür, wenn Gefangene entflohen. Als der Kerkermeister also sah, daß das Gefängnis zusammengestürzt war, wollte er sich in sein Schwert stürzen und so der Schande durch eine Verurteilung der Ältesten zuvorkommen und ihr entgehen. Paulus rief ihm mit lauter Stimme zu, daß er sein Vorhaben nicht ausführen solle, da alle Gefangenen noch dort wären, wo sie zuvor gewesen waren. Der Kerkermeister wollte sich selbst davon überzeugen und verlangte nach einem Licht, und als er dieses erhielt, konnte er mit eigenen Augen sehen, daß Paulus die Wahrheit sprach. Da gelangte er zu einer Erkenntnis, denn Männer, die einem Gott vertrauten, der sie aus solchen Widrigkeiten befreien konnte und die dennoch nicht flohen, sondern es ihrem Gott überließen, wie die Situation ausgehen würde, das mußten Männer sein, deren Gott viel größere Macht besaß als die Götter, denen er als Römer huldigte. Und so warf er sich zitternd und demütig vor Paulus und Silas auf die Erde und fragte sie, was er zu tun habe, um vor einem solchen Gott bestehen zu können und gerettet zu werden. Paulus und Silas sagten ihm, daß er der Kraft der Liebe Gottes vertrauen solle, um gerettet zu werden. Der Kerkermeister nahm die Beiden zu sich in sein Haus und versorgte ihre Wunden und ließ sich samt seinem Haushalt von Paulus und Silas taufen. Daraufhin jubelten alle gemeinsam und priesen Gott und dessen Kraft der Liebe.
Herr, indem der Kerkermeister Paulus und Silas zu sich nahm und als Gäste seines Hauses behandelte, bestätigte er damit deren Freilassung. Hatte er dadurch denn nicht auch sein Todesurteil zu befürchten? Sein Todesurteil wäre durch die Flucht der Gefangenen bestätigt worden. Da aber die Gefangenen nicht geflohen waren, sondern freiwillig dort verharrten, wo sie gefangengehalten wurden, lag es nicht mehr in seiner Verantwortung, was mit ihnen geschehen würde. Und da er durch die Haltung von Paulus und Silas ohnehin schon sehr beeindruckt war, nahm er sie in sein Haus auf und ließ sich von ihnen samt aller anderen Hausgefährten taufen. Durch die Taufe war er ihr Bruder in Christus geworden, und so war es nun in Gottes Hand, was aus ihnen allen werden würde. Das Vertrauen in Gottes Liebe war ihm durch Paulus und Silas schon anschaulich vor Augen gestellt worden, und mit der Taufe vertraute auch er und sein gesamter Haushalt auf die Kraft der Liebe Gottes.
Herr, die Übersetzung lautet, der Kerkermeister vertraute sich in ihren Gefühlen im Unbewußten der Kraft der Liebe Gottes an. Indem er Paulus und Silas in sein Haus aufnahm, integrierte er somit das Glaubensbekenntnis in sein Leben? Indem er Paulus und Silas in sein Haus aufnahm, integrierte er deren Gesinnung und deren Glaubensbekenntnis in sein Leben. Mit Paulus und Silas kamen zwei Männer in sein Haus, die einen ganz neuen Glauben besaßen und diesen auch aktiv umsetzten und damit lebten, als der Glaube, dem er bisher gefolgt war. Und offenbar war der Gott, dem diese beiden vertrauten, ein Gott, der mit viel mehr Macht ausgestattet war, da er es vermochte, die Mauern eines Gefängnisses einstürzen zu lassen, wenn seine Gläubigen zu ihm riefen. In seiner Symbolik läßt Gott Mauern einreißen oder stürzen, die eine inkarnierte Seele gefangenhalten. Von dieser Symbolik wußte der Kerkermeister als Mensch noch nichts, und dennoch fühlte er sich von meiner Kraft der Liebe gerufen und wollte dieser folgen. Also warf er sich demütig vor Paulus und Silas nieder und wollte wissen, was er zu tun habe, um ebenfalls die Kraft dieses Gottes erfahren zu dürfen. Die Antwort der Beiden war für ihn sehr überraschend. Anstatt große Taten und großen Verdienst erwerben zu müssen, war für ihn nur gefordert, daß er der lebendigen Liebe Gottes vertrauen solle. Als ihm damit auch meine Liebe zu ihm bewußt wurde, ließ er sich von Paulus und Silas taufen, nachdem er sie in sein Haus aufgenommen hatte.
Herr, wie gestaltete sich das weitere Schicksal des Kerkermeisters? Er war einer der ersten Christen in der neuen Gemeinde in Mazedonien, die sich nach dem Besuch von Paulus und Silas zu bilden begann. Er blieb seinem neuen Glauben bis zu seinem Lebensende treu und war einer der Mitglieder in der Gemeinde, der sich um den Glauben für andere bemühte. Er tat dies voll Überzeugung, da er selbst die Erfahrung erhalten hatte, daß Gott und dessen Kraft der Liebe in der Tat Mauern einstürzen lassen kann und Gefangene in die Freiheit führen wird.
Herr, dieser Verlauf entspricht fast identisch unserem Erleben in RW, den wir waren im System Krankenhaus durch Menschenehre und Macht gefangen, haben auf Dich vertraut, daß Du uns daraus erlösen wirst. Und, voila! Du warst im System Krankenhaus gefangen, in dem Macht und Menschenehre eine beherrschende Rolle spielten. Du hast darunter auch sehr viele Schmerzen erleiden müssen und dennoch auf mich vertraut, daß ich Dich daraus erlösen würde. Auch Rita, die nicht in diesem System gefangen war, jedoch mit Dir dennoch dem System unterworfen, hat darauf vertraut, daß ich Euch erlösen würde. Und wie bei Paulus und Silas habt ihr nicht vorhersehen können, auf welche Weise dies geschehen würde. Und als ihr imstande wart, es ganz und gar meiner Kontrolle zu überlassen, auf welche Weise und zu welchem Zeitpunkt das geschehen würde, konnte die Mauer dieses Gefängnisses einstürzen. Sie stürzten ein, als ihr bedingungslos auf meine Liebe vertrautet und Eure eigene Kontrolle bewußt abgegeben habt. Damit wurdet ihr von den Leitfiguren gereinigt, denen ihr Widerstand geleistet habt, da ihr den Kampf mit ihnen nicht aufgenommen habt.
Herr, wie lautet die Textzusammenfassung? Die Kraft der Liebe Gottes reißt die Mauern ein, in denen ihr durch Eure Leitfiguren gefangengehalten werdet. Um von den Leitfiguren befreit und gereinigt zu werden, genügt es, wenn ihr der Kraft der Liebe Gottes Vertrauen schenkt, da sie es ist, die Euch von den Leitfiguren reinigen wird.
http://www.bibleserver.com/text/ELB/Apostelgeschichte16
23.07.2016
Befreiung des Paulus und Silas
Als es aber Tag geworden war, sandten die Hauptleute die Rutenträger und sagten: Lass jene Menschen los! Der Kerkermeister aber berichtete dem Paulus diese Worte: Die Hauptleute haben hergesandt, damit ihr losgelassen werdet. So geht denn jetzt hinaus und zieht hin in Frieden! Paulus aber sprach zu ihnen: Nachdem sie uns, die wir Römer sind, öffentlich unverurteilt geschlagen, haben sie uns ins Gefängnis geworfen, und jetzt stoßen sie uns heimlich aus? Nicht doch; sondern lass sie selbst kommen und uns hinausführen! Die Rutenträger aber meldeten diese Worte den Hauptleuten; und sie fürchteten sich, als sie hörten, dass sie Römer seien. Und sie kamen und redeten ihnen zu; und sie führten sie hinaus und baten sie, dass sie aus der Stadt gehen möchten. Als sie aber aus dem Gefängnis herausgegangen waren, gingen sie zu Lydia; und als sie die Brüder gesehen hatten, ermahnten sie sie und zogen weg.
Befreiung des Paulus und Silas
Reinigung des Paulus und Silas von ihren Leitfiguren durch die Kraft der Liebe Gottes
Reinigung des Paulus und Silas von ihren Leitfiguren durch die Kraft der Liebe Gottes
Als es aber Tag geworden war,
Am Beginn einer neuen spirituellen Aufgabe,
Am Beginn einer neuen spirituellen Aufgabe,
sandten die Hauptleute
wandten die Seelen, die sehr ihren Leitfiguren folgten, Macht an
wandten Seelen, die sehr ihren Leitfiguren folgten, Macht an
die Rutenträger
über inkarnierte Seelen, die willenlos der Leitfigur Macht folgen
über inkarnierten Seelen, die sich der Leitfigur Macht gebeugt hatten und ihr willenlos folgten
und sagten:
und befahlen der inkarnierten Seele, die von ihren Leitfiguren gefangengehalten war und völlig unter deren Kontrolle stand:
und befahlen der inkarnierte Seele, die von ihren Leitfiguren gefangengehalten war und völlig unter deren Kontrolle stand:
Lass jene Menschen los!
Übe keine Kontrolle mehr über diese inkarnierten Seelen aus!
Übe keine Kontrolle mehr über diese inkarnierten Seelen aus!
Der Kerkermeister
Die Seele, die inzwischen von ihren Leitfiguren gereinigt worden war
Die Seele aber, die inzwischen von ihren Leitfiguren gereinigt worden war
aber berichtete dem Paulus diese Worte:
machte dem Paulus diesen Befehl bewußt:
macht dem Paulus diesen Befehl bewußt:
Die Hauptleute haben hergesandt,
Die Seelen, die sehr ihren Leitfiguren folgen, wenden all ihre Macht an, um ihre Menschenehre nicht zu gefährden, zu schützen, zu wahren,
Die Seelen, sie sehr ihren Leitfiguren folgen, wenden all ihre Macht an, um ihre Menschenehre nicht zu gefährden, zu schützen und sie zu wahren.
damit ihr losgelassen werdet.
indem keine Kontrolle über Euch mehr ausgeübt wird und ihnen dafür Dankbarkeit schuldet.
indem keine Kontrolle mehr über Euch ausgeübt wird und ihr ihnen dafür Dankbarkeit schuldet.
So geht denn jetzt hinaus
So folgt nun dem Willen der Seelen, die sehr ihren Leitfiguren folgen, unterwerft Euch deren Leitfiguren
So folgt nun dem Willen der Seelen, die sehr ihren Leitfiguren folgen und unterwerft Euch deren Leitfiguren
und zieht hin in Frieden!
und nehmt den sogenannten Frieden des Finsteren an, liefert ihm Euch erneut unbewußt aus!
und nehmt damit den sogenannten Frieden des Finsteren an, indem ihr Euch erneut ihm unbewußt ausliefert!
Paulus aber sprach zu ihnen:
Paulus aber machte diesen Seelen, die willenlos der Leitfigur Macht folgen, bewußt:
Paulus aber machte den Seelen, die willenlos der Leitfigur Macht folgen, bewußt:
Nachdem sie uns, die wir Römer sind, öffentlich unverurteilt geschlagen,
Nachdem diese Seelen, die sehr ihren Leitfiguren folgen, uns vor anderen inkarnierten Seelen ohne triftigen Grund in unserer Menschenehre gedemütigt und verletzt haben,
Nachdem diese Seelen, die sehr ihren Leitfiguren folgen, uns vor anderen inkarnierten Seelen ohne triftigen Grund in unserer Menschenehre gedemütigt und verletzt haben,
haben sie uns ins Gefängnis geworfen,
haben sie uns unseren Leitfiguren überliefert, ausgesetzt,
haben sie uns unseren Leitfiguren ausgesetzt,
und jetzt stoßen sie uns heimlich aus?
und nun wollen sie die eigene Unterwerfung unter ihre Leitfiguren, die sie zu einem falschen Urteil über uns verleiteten, vor anderen Seelen unbewußt werden lassen?
und nun wollen sie die eigene Unterwerfung unter ihre Leitfiguren, die sie zu einem falschen Urteil über uns verleiteten, vor anderen Seelen unbewußt werden lassen?
Nicht doch;
Hier gebietet uns unsere Leitfigur Menschenehre Widerstand zu leisten;
Hier gebietet uns unsere Leitfigur Menschenehre Widerstand zu leisten;
sondern lass sie selbst kommen
sondern diese Seelen sollen sich ihrer Leitfiguren bewußt werden und sich unbewußt unseren Leitfiguren beugen
sondern diese Seelen sollen sich ihrer Leitfiguren bewußt werden und sich unbewußt unseren Leitfiguren beugen
und uns hinausführen!
und unsere Ehre bestätigen!
und unsere Ehre bestätigen, bekräftigen!
Die Rutenträger aber meldeten diese Worte den Hauptleuten;
Die Seelen, die willenlos der Leitfigur Macht folgen, folgten den Leitfiguren des Paulus und machten dessen Befehl den Seelen bewußt, die ebenfalls sehr ihren Leitfiguren folgten;
Die Seelen, die willenlos der Leitfigur Macht folgen, folgten den Leitfiguren des Paulus und machten dessen Befehl den Seelen bewußt, die ebenfalls sehr ihren Leitfiguren folgten;
und sie fürchteten sich,
und folgten negativen Gefühlen,
und diese folgten negativen Gefühlen,
als sie hörten,
als ihnen bewußt wurde,
als ihnen bewußt wurde,
dass sie Römer seien.
daß Paulus und Silas ihnen in der Welt der Materie gleichgestellt waren.
daß Paulus und Silas ihnen in der Welt der Materie gleichgestellt waren, daß auch Paulus und Silas viel Macht und Menschenehre besaßen.
Und sie kamen
Und die Seelen, die sehr ihren Leitfiguren folgten, unterwarfen sich den Leitfiguren von Paulus
Und die Seelen, die sehr ihren Leitfiguren folgten, unterwarfen sich daher den Leitfiguren von Paulus
und redeten ihnen zu;
und führten triftige Gründe zu ihrer eigenen Ehrenrettung an und schmeichelten so der Menschenehre von Paulus;
und führten triftige Gründe zu ihrer eigenen Ehrenrettung an, indem sie der Menschenehre von Paulus schmeichelten;
und sie führten sie hinaus
und überlieferten Paulus und seine Gefährten damit erneut den Leitfiguren von Paulus
und überlieferten so Paulus und seine Gefährten erneut den Leitfiguren
und baten sie,
und schmeichelten erneut die Leitfiguren Menschenehre von Paulus und seinen Gefährten,
und schmeichelten erneut den Leitfiguren Menschenehre von Paulus und seinen Gefährten,
dass sie aus der Stadt gehen möchten.
daß sie ihnen in der Welt der Materie unbewußt werden möge.
daß sie ihnen in der Welt der Materie unbewußt werden möge.
Als sie aber aus dem Gefängnis herausgegangen waren,
Als sie sich dem Scheinfrieden des Finsteren ausgeliefert hatten,
Als sie sich dem Scheinfrieden des Finsteren ausgeliefert hatten,
gingen sie zu Lydia;
wurden sie sich der Leitfigur Macht
wurden sie sich der Leitfigur Macht
und als sie die Brüder gesehen hatten,
und der Leitfigur Menschenehre durch die Kraft der Liebe Gottes bewußt,
und der Leitfigur Menschenehre durch die Kraft der Liebe Gottes bewußt,
ermahnten sie sie
leisteten sie ihnen (Macht und Menschenehre) Widerstand
leisteten diesen Widerstand
und zogen weg.
und wandten sich von den Leitfiguren ab.
und wandten sich von den Leitfiguren ab.
Herr, was bedeutet der Text symbolisch? Er beginnt damit, daß er Paulus und Silas zu Beginn einer neuen spirituellen Aufgabe beschreibt. Inkarnierte Seelen, die sehr ihren Leitfiguren folgen, wenden Macht über andere Seelen an, die ihrer Leitfigur Macht erlegen sind und dieser willenlos folgen. Es sind dies die Handlanger von den Seelen, die selbst viel Macht besitzen und sich dieser Macht beugen. Diese werden nun zu der Seele geschickt, die zuvor ebenfalls von ihren Leitfiguren gefangengehalten worden war. Sie erteilen dieser Seele den Befehl, den sie von den Seelen, die viel Macht besitzen, überbringen sollen. Er lautet, daß keine Kontrolle mehr über die inkarnierten Seelen Paulus und Silas ausgeübt werden soll, damit diese davon beeindruckt Dankbarkeit empfinden und ihnen Dankbarkeit entgegenbringen. Die Seele, die jedoch inzwischen von ihren Leitfiguren gereinigt wurde, macht Paulus und Silas den Befehl dieser Seelen bewußt und überläßt es diesen, wie sie darauf reagieren werden. Und Paulus erliegt in diesem Moment erneut seiner Leitfigur Menschenehre, da er nicht gewillt ist, sich dem Befehl und damit der Kontrolle anderer inkarnierten Seelen zu beugen, sondern durch diese die eigene Menschenehre verletzt und gedemütigt sieht und, statt Dankbarkeit zu empfinden, Genugtuung verlangt. Er argumentiert, daß diese inkarnierten Seelen die Menschenehre von sich und seinen Gefährten ohne triftigen Grund verletzt haben und ihn und die Gefährten dadurch den Leitfiguren ausgeliefert hätten. Und nun würden sie dieses falsche Urteil verbergen, indem sie verlangen würden, daß dieses Urteil, durch das sie von den Leitfiguren angestiftet wurden, unbewußt vor anderen Seelen werden lassen sollten. Die inkarnierten Seelen, die viel Macht und Menschenehre besaßen, wurden damit in Furcht versetzt, denn ihnen wurde bewußt, daß Paulus und Silas in der Welt der Materie über ebensoviel Macht und Menschenehre verfügten, wie sie selbst. Sie folgten den negativen Gefühlen, indem sie sich dem Befehl des Paulus beugten, so wiederum dessen Menschenehre schmeichelten und seine Menschenehre wiederherstellten, indem sie sich ihm unterwarfen. Der Frieden des Finsteren wurde so für Paulus wiederhergestellt, der Scheinfriede des Finsteren wurde von Paulus angenommen. Doch Genugtuung und Wiederherstellung von Menschenehre, indem wiederum Macht angewandt wird, ist kein Frieden, sondern leider die Anerkennung und Unterwerfung unter eine Leitfigur, der gefolgt wird, anstatt ihr Widerstand zu leisten. Indem Paulus die Wiederherstellung seiner Menschenehre und der seiner Gefährten einforderte, unterlag er dabei wiederum seiner Leitfigur. Und indem die inkarnierten Seelen ihm das Angebot unterbreiteten, zu teilen und zu herrschen und ihre Unterwerfung unter seine Leitfiguren akzeptierten, wurden auch sie erneut von ihren Leitfiguren beherrscht. Nachdem dies geschehen war, fanden sich Paulus und seine Gefährten mit ihrer Leitfigur Macht und ihrer Leitfigur Menschenehre konfrontiert, da sie ihnen durch die Kraft der Liebe Gottes bewußt geworden war. Sie lösten die neue spirituelle Aufgabe, indem sie die Kraft der Liebe Gottes in Dankbarkeit annehmen konnten und so die Kraft fanden, ihrer Leitfigur Widerstand zu leisten.
Herr, indem Paulus auf die Wiederherstellung seiner Menschenehre bestand, indem er die eigene Macht und Ehre vor den anderen inkarnierten Seelen, die sie verletzt hatten, zur Schau stellte, lieferte er sich damit erneut der Menschenehre und auch der Macht aus? Paulus stellte die eigene Macht und Menschenehre nicht nur zur Schau, sondern er drohte den inkarnierten Seelen damit, diese auch anzuwenden und so deren Absicht ihre Verfehlung durch die Verletzung seiner Ehre unbewußt werden zu lassen, zu durchkreuzen und deren Ehre und Macht zu verletzen. Es ist dies ein Zyklus, der in der Welt der Materie häufig zu beobachten ist, wenn die Leitfiguren sich gegenseitig immer weiter aufwiegeln, sodaß am Ende zwar ein Sieger feststeht, in Wirklichkeit jedoch nur zwei Verlierer zu erkennen sind, während der Finstere der wahre Sieger bleibt.
Herr, und dieser Scheinfrieden des Finsteren wurde Paulus durch Deine Kraft der Liebe bewußtgemacht? So ist es. Paulus wurde bewußt, daß er seiner Macht und Menschenehre gefolgt war, und daß die Genugtuung über seinen Sieg in Wirklichkeit ein Scheinfrieden war, der ihm durch den Finsteren angeboten wurde und dem er erlegen war. Damit aber wurden ihm nicht nur die Leitfiguren, sondern auch meine Kraft der Liebe wieder bewußt, und er konnte in der Kraft der Liebe den Leitfiguren Widerstand leisten. Das war die spirituelle Aufgabe, an deren Beginn er am Beginn des Textes stand.
Herr, hier wird exemplarisch ein ausgebuffter Wenn/Dann-Zyklus geschildert, bei dem nur der Finstere als Sieger hervorgeht, solange man auf Deine Kraft der Liebe verzichtet? Das ist richtig. Der Wenn/Dann-Zyklus manifestiert sich darin, daß beide Parteien sich in ihrer Macht und Menschenehre verletzen oder aber in ihrer Macht und Menschenehre bestätigen sollen. Wenn Du meine Menschenehre wiederherstellst, so teile ich meine Macht mit Dir. Wenn Du meine Menschenehre nicht wiederherstellst, so wende ich meine Macht bei Dir an. In Wirklichkeit bleibt jedoch der Finstere als wahrer Sieger auf dem Platz. Wird jedoch die Kraft der Liebe Gottes angewandt, so verzichten die Parteien auf Menschenehre und müssen somit auch sich nicht auf einen Machtkampf einlassen. Herr, kein Kampf – kein Kampf. Auch hier bestätigt sich die Richtigkeit dieser Tatsache. Wer kämpft, will Kontrolle und damit Macht ausüben oder anwenden und hat sich bereits der Leitfigur Macht ausgeliefert. Wird auf einen Kampf verzichtet, so wird der Leitfigur Macht bereits Widerstand geleistet, da der Betreffende sich nicht von ihr provozieren läßt.
Herr, indem ein Mann um einen Teil seiner Menschenehre beraubt wird, verliert er damit um diesen Betrag an Macht, die dem Räuber der Menschenehre angegliedert wird, da er noch mehr Menschenehre errang und dies seiner Macht zufügen kann. Nimmt der Unterlege nun einen Kampf um seine verlorene Menschenehre an, so möchte er auch seinen Machtanteil wieder auf den Stand wie vor dem Raub bringen. Wird ihm aber klar, daß er vor Dir niemals an Ehre verlieren kann und dieser Ehrverlust ein irdischer ist, kann ihm dieser irdische Ehrverlust auch völlig egal sein, und ein Kampf wird damit unnötig. Die Leitfiguren haben das Nachsehen? So ist es. Indem ihr Ohnmacht und Demut lebt, verzichtet ihr auf Ehre und Macht in der Welt der Materie, und die Leitfiguren haben in der Tat das Nachsehen. Indem ihr Ohnmacht und Demut lebt, erleidet ihr damit bei mir weder Macht noch Ehrverlust, da diese in meinem Reich keine Daseinsberechtigung besitzen. Vor mir werdet ihr niemals an Ehre und auch nicht an Macht verlieren. Das kommt allein schon in dem Wort Menschenehre zum Ausdruck, denn nur vor Menschen könnt ihr an Ehre gewinnen oder auch an Ehre verlieren. Bei mir ist das nicht der Fall, denn ich liebe Euch so wie ihr seid, und das ist nicht davon abhängig, wieviel Macht oder Menschenehre ihr in der Welt der Materie besitzt.
Herr, wenn zwei inkarnierte Seelen einander ebenbürtig sind, was Macht und Menschenehre anbetrifft, so halten sie einen Burgfrieden miteinander ein, der, falls er gebrochen wird, in einen Kampf um mehr Macht und Menschenehre übergeht? In der Welt der Materie streben inkarnierten Seelen danach, ihre Leitfiguren zu mehren und damit auch andere Seelen damit zu übertreffen, indem sie ihnen einen Teil ihrer Macht und Ehre rauben. Wenn nun zwei Seelen aufeinandertreffen, die einander ebenbürtig sind, da jede etwa gleichviel Macht und Ehre besitzt, so können sie sich dazu entscheiden, einander diese Macht und Ehre nicht zu rauben, sich sozusagen gegenseitig zu respektieren. Doch es liegt in der Natur der Leitfiguren, daß einen solchen Zustand nicht lange tolerieren, sondern danach trachten, an Größe zu gewinnen, indem die andere inkarnierte Seele dessen beraubt wird. Bei den Männern der Stadt und Paulus war ein solches Gleichgewicht eigentlich vorhanden, da auch Paulus Römer war, doch die Männer der Stadt wußten dies nicht und glaubten, nach Belieben mit Paulus und Silas verfahren zu können. Als Paulus zu erkennen gab, daß er ebensoviel Macht und Menschenehre wie sie besaß, mußten sie sich etwas einfallen lassen, um unbeschadet an ihren Leitfiguren aus einem solchen Konflikt herausfinden zu können. Dies hätte gelingen können, wenn es ihnen gelungen wäre, ihren Fehler bei den anderen inkarnierten Seelen wieder unbewußt werden zu lassen, doch Paulus ließ keinen Zweifel daran, daß er nicht daran dachte, ihnen dies gelingen zu lassen. Damit war der Wettstreit zwischen den Leitfiguren der Männer und den Leitfiguren von Paulus und Silas bereits eröffnet.
Herr, Rita hatte bisher wohl die Vorstellung, daß die Menschen vor den Leitfiguren Macht und Menschenehre hergetrieben wären, derart, als wäre Macht und Menschenehre zwei große Figuren, die gemeinsam alle Menschen vor sich hertreiben. Doch ich verstand es bisher als eine Tatsache, daß jeder Mensch seine Leitfiguren hat, die sich gegenseitig ordentlich die Kanne geben? Rita hatte die Vorstellung, daß es eine große Figur Macht und eine große Figur Menschenehre gibt, die in ihren Fraktaten in allen Menschen vorhanden sind. Jede inkarnierte Seele hatte in Ritas Vorstellung einen Teil der allgemeinen Macht und einen Teil der allgemeinen Menschenehre vereinigt, die wiederum mit der großen allgemeinen Figur in Verbindung standen und auf sie reagierten. In Deiner Vorstellung hat eine jede Seele die Leitfigur Macht und Menschenehre in sich, die wiederum mit der Leitfigur anderer Seelen in einen Konflikt geraten und sich dabei nicht auf ein gemeinsames Ziel hin vereinigen und kooperieren, sondern darauf bedacht sind, jeweils die Oberhand über die Leitfiguren der anderen Seelen zu gewinnen. Und was trifft nun zu, eventuell eine Wahrheit, die weder mit Ritas noch mit meiner Vorstellung Gemeinsamkeiten besitzt? Macht und Menschenehre sind die Helfer des Finsteren, der Euch mit diesen von meiner Liebe trennen will, um seinen Einfluß bei Euch auszudehnen und Euch sich zu unterwerfen. In Eurem Streben nach Macht und nach Menschenehre folgt ihr in Wirklichkeit den Verführungen des Finsteren, mit denen er Euch in die Welt der Materie lockte, damit ihr dort nach Euren Leitfiguren streben könnt. So wirkt die Leitfigur Macht und auch die Leitfigur Menschenehre durch ihre Verführungen in einer jeden inkarnierte Seele, die genau zu diesem Zweck in die Welt der Materie kam. Doch indem ihr diesen Verführungen folgt, treten die beiden Figuren miteinander in einen Wettstreit bzw. Euch wird vorgegaukelt, daß ein Wettstreit darüber stattfindet, während ihr in Wirklichkeit doch nur der Zusammenarbeit der Leitfiguren mit dem Finsteren unterliegt, der Euch unter seine Kontrolle bringen will. Und so trifft es zu einem Teil zu, was Du dachtest, und zu einem Teil auch zu, was Rita dachte.
Herr, der Text erinnert an das Sprichwort, den Teufel mit dem Beelzebub austreiben oder vom Regen in die Traufe kommen? Beide Sprichwörter beschreiben eine Situation, die nicht verbessert werden kann, da die Mittel, die dazu angewandt werden, dieselben Mittel und Wege sind, durch die eine solche Situation erst hervorgerufen wurde. Wenn eine inkarnierte Seele in ihrer Menschenehre beschädigt wird und ihre Menschenehre damit wiederherstellen will, indem sie die Seele, die sie verletzte, nun ebenfalls verletzt, so folgt sie dabei ebenso ihrer Leitfigur, wie auch die Seele dieser folgte, als sie sie in ihrer Ehre verletzte. Es gibt ein weiteres Sprichwort, das da lautet, daß das Böse nicht verschwindet und nicht bekämpft werden kann, indem ebenfalls Böses damit vergolten wird. Im vorliegenden Text geschah aber genau das: Paulus und Silas wurden durch die Männer in der Stadt in ihrer Menschenehre verletzt und gedemütigt, und als den Männern dies bewußt wurde, baten sie nicht etwa um Vergebung oder bekannten ihren Fehler, sondern sie versuchten sich aus der Verantwortung zu stehlen, um ihr Gesicht also ihre Ehre zu bewahren. Paulus jedoch ließ dies nicht zu und forderte stattdessen die Wiederherstellung seiner Menschenehre ein, indem er auf seine Macht pochte und sie zur Verantwortung ihrer Fehler heranzog. So vergalt auch Paulus zunächst das Übel, das ihm angetan wurde, wiederum mit etwas Üblem und konnte so den verhängnisvollen Zyklus nicht unterbrechen. Erst nachdem ihm meine Liebe und deren Kraft bewußt geworden war, konnte er dem Üblen Widerstand leisten und in der Kraft der Liebe handeln. Herr, wie wurde Paulus Deine Kraft der Liebe bewußt? Im Text wird beschrieben, daß Paulus und Silas ihre Leitfiguren bewußt wurden, und daraus erfolgte der Widerstand gegen die Leitfiguren in der Kraft der Liebe Gottes. Wenn einer Seele, die der Liebe folgt, bewußt wird, daß sie soeben wieder einer Leitfigur erlegen ist, so kann sie in der Kraft der Liebe wiederum bewußt Widerstand leisten und sich der Liebe zuwenden, indem sie sich von der Leitfigur abwendet. Dies war bei Paulus und Silas der Fall.
Herr, was geschah damals im Realleben? Nachdem der Morgen angebrochen war, sandten die Männer, die Paulus und Silas auspeitschen ließen und ins Gefängnis gebracht hatten, die Rutenträger zu dem Kerkermeister, der sie die Nacht über in seinem Gewahrsam genommen hatte und befahlen ihm, sie nun freizulassen. Da die Rutenträger die offizielle Stimme der Obrigkeit repräsentierten, hatten sie damit eine gute Gelegenheit, nicht selbst in Erscheinung treten zu müssen, sondern ihre Anweisungen durch ihre Helfer übermitteln zu können. Natürlich hatten auch sie das Erdbeben bemerkt und am Morgen bei Tageslicht die Verwüstung am Gefängnis mit eigenen Augen gesehen. Auch wurde ihnen durch Augenzeugen erzählt, daß alle Gefangenen am Ort geblieben waren und nicht die Flucht ergriffen hatten. So waren sie in einer etwas peinlichen Lage, denn sie wollten ursprünglich lediglich Paulus und Silas eine Lehre erteilen und erreichen, daß diese nie mehr in ihre Stadt zurückkehren und dort ihre Botschaft verbreiten würden. Nun aber ließ ihnen Paulus ausrichten, daß er und sein Gefährte ebenfalls ein Römer wäre und sie gefälligst selbst kommen sollten, um ihn und die Gefährten offiziell aus der Stadt hinauszuführen. Er richtete auch den Vorwurf an sie, daß er und Silas öffentlich und ohne ein Gerichtsurteil mit Ruten geschlagen und ins Gefängnis geworfen worden sei. Ein römischer Untertan, der das römische Stadtrecht besaß, war anders zu behandeln als die unterworfenen Völker des Reiches. Ihm durfte ohne ein römisches Gerichtsurteil, dem eine Gerichtsverhandlung vorausgegangen war, nichts angetan werden, und auch bei dem Vollzug einer Strafe gab es besondere Bestimmungen, die sich von dem unterschieden, womit andere Menschen ohne römisches Bürgertum behandelt wurden. Die Männer der Stadt erschraken vor dieser Nachricht sehr, denn nun drohte ihnen selbst ebenfalls Strafe, sollte dies den römischen Bevollmächtigten zu Ohren kommen. Und so taten sie nach einigem Nachdenken das einzig Richtige in ihren Augen: Sie beugten sich der Forderung von Paulus und Silas, kamen zu ihnen und entschuldigten sich, geleiteten sie aus der Stadt und baten sie flehentlich, es dabei zu belassen und nicht noch einmal zu ihnen zurückzukehren. Paulus und Silas begaben sich danach zu Lydia und waren noch einige Tage bei ihr zu Gast, wobei sie deren Haushalt und die anderen Menschen, die sich zur Liebe Gottes gewandt hatten, ermahnten und in ihrem neuen Glauben unterrichteten. In Euren Worten vertieften sie den neuen Glauben in der neu entstandenen Gemeinde, bevor sie sich endgültig auf ihren Weg machten und sie zurückließen.
Herr, die Oberen in der Stadt hatten also keinen triftigen Grund, um Paulus und Silas so zu behandeln? In den vorigen Texten wird beschrieben, daß durch die Predigten von Paulus und seinen Gefährten ein Aufruhr in der Stadt entstand und die Ältesten und Oberen durch die Bürger der Stadt auf den Plan gerufen wurden, da diese Paulus und Silas als Aufrührer bezeichneten. Unter der römischen Besatzung durften die Menschen ihre eigene Religion ausüben, solange diese nicht den Interessen des römischen Reiches schadeten. Die Predigten und Paulus und Silas aber riefen Aufruhr hervor, da diese den Kaiser, der wie ein Gott über das römische Reich herrschte, nicht als oberste Autorität akzeptierte, sondern verkündete, daß alle Menschen frei und einander gleichgestellt wären. Damit wurde die Ordnung des römischen Reiches sowie das traditionelle Gesetz der Juden außer Kraft gesetzt, und dies rief einen nicht geringen Aufruhr in der Bevölkerung der Stadt hervor. So hatten die Bürger einen triftigen Grund, um Paulus und Silas anzuklagen und deren Bestrafung zu fordern. Die Obersten der Stadt gaben hierbei dem Handlungsdruck nach, indem sie die Beiden mit Ruten schlagen ließ und sie anschließend ins Gefängnis warf. Dies sollte nicht nur als Strafe, sondern auch als Abschreckung dienen, damit in Zukunft die Ordnung und Ruhe in der Stadt gewahrt bleiben würde.
Herr, der Kerkermeister hat wohl recht zügig begriffen, daß er die Entscheidung Paulus und Silas überlassen müsse, wie diese sich gegen die Oberen wehren oder auch nicht. Das heißt, der hat in diesem Fall seine Ohnmacht akzeptiert oder er wollte nicht zwischen die Fronten geraten? Zunächst überbrachte er die Botschaft der Rutenträger an Paulus und Silas und forderte sie auf, nun in Frieden hinzuziehen und ihrer freien Wege zu gehen. Er war zunächst der Ansicht, daß es ein Grund zur Freude wäre, da die Oberen der Stadt ihnen die Freiheit zurückgeben wollten und sie ihrer Wege ziehen lassen würden. Als Paulus jedoch diesem Ansinnen entgegentrat und ihm eröffnete, daß er selbst auch Römer wäre, der sich eine solche Behandlung nicht gefallen lassen würde, war er darüber bestürzt. Er selbst hatte davon auch nichts gewußt und in der Nacht noch die Liebe Gottes für sich und seinen Haushalt angenommen und sich von Paulus taufen lassen. Dadurch war er in seiner Auffassung sein Bruder geworden, und er ließ nun seinem Bruder die Entscheidung, wie er sich zu den Ansinnen der Oberen stellen würde. Er akzeptierte dabei, daß Paulus selbst wissen mußte, was er tat, und daß es nicht an ihm läge, ihm dabei Vorschläge zur Lösung zu unterbreiten.
Herr, aber eigentlich war der Kerkermeister als Untergebener der Obrigkeit doch in einer Zwangslage, da er diesen Gehorsam schuldete und gleichzeitig seinen neugewonnenen Bruder nicht verraten und ihnen ausliefern wollte? Der Kerkermeister hatte in der Nacht die Macht Gottes erkannt, da er es Gott zuschrieb, die Mauern des Gefängnisses niedergerissen und die Ketten von den Gefangenen abfallen gelassen hatte. Ihm war damit auch klar, daß Gott mehr Macht besitzen müßte, als alle römischen Götter zusammen. Deswegen warf er sich auch voll Demut Paulus zu Füßen und bat um Anweisungen, wie er als Heide vor dem Zorn dieses mächtigen Gottes, dem Paulus folgte, den er seinerseits zu bewachen hatte, bewahrt werden könnte. Er fürchtete sich davor, nun seinerseits von diesem Gott bestraft zu werden, dessen Diener er eingekerkert und in den Stock einschließen lassen hatte. Da Paulus ihn aufforderte nun selbst der Kraft der Liebe Gottes zu vertrauen, indem er der lebendigen Liebe Gottes vertraute, hob ihm dieser damit auf eine Stufe mit ihm. Er war sein Bruder geworden, und beide waren Brüder in Gott. Deshalb fürchtete er sich nicht davor, was seine Oberen nun mit ihm anstellen würden, sondern er sorgte sich darum, was sein Bruder nun tun wollte, und wie er ihm dabei von Nutzen sein könne. Paulus wiederum ließ den Kerkermeister bewußt aus dem Spiel und richtete seine Botschaft an die Oberen, die er durch deren Helfer auch überbringen ließ.
Herr, die Oberen der Stadt folgten ihren Leitfiguren, aber Paulus, der mit der Kraft der Liebe erfüllt war, tat dies im Anschluß ebenfalls, obwohl er doch gekommen war, um Deine Botschaft der Liebe zu den Menschen zu verkünden. Also wußte Paulus, was er da tat, während die Oberen, die nichts von Deiner Liebe wußten, auch nichts von ihren Leitfiguren gewußt haben. Hat Paulus damit nicht mehr Schuld auf sich geladen als die Oberen? Wenn Du von Schuld sprichst, so ist dies etwas, das nicht durch Zahlen ausgedrückt werden kann. Es gibt kein mehr oder weniger, sondern Schuld bedeutet hier, daß Fehler begangen wurden, und dieser Fehler lag sowohl bei den Oberen als im Anschluß auch bei Paulus. Schuld wird durch meine Liebe vergeben, und ich vergab den Oberen und Paulus ebenso. Paulus kam in die Stadt, um meine Botschaft der Liebe zu verkünden und wurde durch die Oberen, die ihren Leitfiguren folgten, mißhandelt und ins Gefängnis geworfen. Damit luden diese Schuld auf sich, da sie Fehler begingen. Paulus folgte bei seiner Freilassung jedoch ebenfalls der Leitfigur und lud so ebenfalls Schuld auf sich, da auch er dadurch einen Fehler beging. Paulus aber konnte sich durch die Ausbildung, die er inzwischen erhalten hatte, über den Einfluß seiner Leitfiguren bewußt werden, deren Verführung er gefolgt war. Und so war er auch dazu imstande, sich meiner Kraft der Liebe bewußt zu werden und mich um Vergebung zu bitten. Damit fand er auch die Kraft, den Leitfiguren Widerstand zu leisten und wandte sich wieder meiner Liebe zu.
Herr, aber die Oberen wußten nichts von ihren Leitfiguren und auch nichts von Deiner Liebe und konnten sich deswegen nicht von ihnen abwenden und auch Dich nicht um Vergebung bitten? Du vergißt dabei, daß eine jede inkarnierte Seele ein Gewissen besitzt, durch das ich zu ihr spreche. Die Oberen wußten sehr wohl, daß das, was sie getan hatten, nicht richtig war und sie einen Fehler begingen. Deswegen versuchten sie ja auch diesen Fehler zu vertuschen und ihre Tat zu verbergen. Auch hier sagte ihnen ihr Gewissen, daß das nicht recht war. Auch Paulus machte ihnen das bewußt, da er sich weigerte in aller Stille die Stadt zu verlassen.
Herr, wie lautet die Textzusammenfassung? Eine Leitfigur und deren Verführung kann nicht aufgehoben werden, indem eine inkarnierte Seele nun ebenfalls einer Leitfigur folgt, um dies vollbringen zu können. Hierbei werden beide Seelen zum Opfer ihrer Leitfiguren, und der Sieger ist einzig der Finstere. Es ist wiederum Gottes Kraft der Liebe, die beide Seelen von dem Einfluß ihrer Leitfiguren befreien kann, indem sie der Liebe folgen und so der Leitfigur Widerstand leisten.
http://www.bibleserver.com/text/ELB/Apostelgeschichte17
29.07.2016
Verkündigung und Verfolgung in Thessalonich
Nachdem sie aber durch Amphipolis und Apollonia gereist waren, kamen sie nach Thessalonich, wo eine Synagoge der Juden war. Nach seiner Gewohnheit aber ging Paulus zu ihnen hinein und unterredete sich an drei Sabbaten mit ihnen aus den Schriften, indem er eröffnete und darlegte, dass der Christus leiden und aus den Toten auferstehen musste, und dass dieser der Christus ist; der Jesus, den ich euch verkündige. Und einige von ihnen ließen sich überzeugen und gesellten sich zu Paulus und Silas und eine große Menge von den anbetenden Griechen und nicht wenige der vornehmsten Frauen. Die Juden aber wurden eifersüchtig und nahmen einige böse Männer vom Gassenpöbel zu sich, machten einen Volksauflauf und brachten die Stadt in Aufruhr; und sie traten vor das Haus Jasons und suchten sie unter das Volk zu führen. Als sie sie aber nicht fanden, schleppten sie Jason und einige Brüder vor die Obersten der Stadt und riefen: Diese, die den Erdkreis aufgewiegelt haben, sind auch hierher gekommen, die hat Jason beherbergt; und diese alle handeln gegen die Verordnungen des Kaisers, da sie sagen, dass ein anderer König sei: Jesus. Sie beunruhigten aber die Volksmenge und die Obersten der Stadt, die dies hörten. Und nachdem sie von Jason und den Übrigen Bürgschaft genommen hatten, ließen sie sie frei.
Verkündigung und
Bewußtmachung der Frohen Botschaft und der Kraft der Liebe Gottes
Bewußtmachung der Frohen Botschaft und der Kraft der Liebe Gottes
Verfolgung in Thessalonich
Versuch der Unbewußtmachung dieser Frohen Botschaft und der Kraft der Liebe Gottes in der Welt der Materie
Versuch der Unbewußtmachung dieser Frohen Botschaft und der Kraft der Liebe Gottes in der Welt der Materie
Nachdem sie aber durch Amphipolis und Apollonia gereist waren,
Nachdem sich die Apostel weiteren Aufgaben in der Welt der Materie zugewandt hatten,
Nachdem sich die Apostel weiteren Aufgaben in der Welt der Materie zugewandt hatten,
kamen sie nach Thessalonich,
wurden sie an eine weitere Aufgabe in der Welt der Materie herangeführt,
wurden sie an eine weitere Aufgabe in der Welt der Materie herangeführt,
wo eine Synagoge der Juden war.
die die Apostel in ein Zentrum des traditionellen Gesetzes, einem Ort, der von den inkarnierten Seelen selbst bewußt zur spirituellen Beschäftigung erwählt wurde, führte.
die sie in ein Zentrum des traditionellen Gesetzes, einen Ort, der von den inkarnierten Seelen bewußt zur spirituellen Beschäftigung erwählt wurde, führte.
Nach seiner Gewohnheit
Den alten Mustern folgend,
Alten Mustern folgend,
aber ging Paulus zu ihnen hinein
wandte sich Paulus unter Zeitdruck an die inkarnierten Seelen
wandte sich Paulus unter Zeitdruck an die inkarnierten Seelen
und unterredete sich an drei Sabbaten mit ihnen aus den Schriften,
und versuchte den inkarnierten Seelen durch die Kraft der Liebe Gottes weitere spirituelle Erkenntnisse aus dem traditionellen Gesetz bewußtzumachen,
und versuchte diesen durch die Kraft der Liebe Gottes weitere spirituelle Erkenntnisse aus dem traditionellen Gesetz bewußtzumachen,
indem er eröffnete
indem er Hochmut lebte
indem er Hochmut lebte
und darlegte,
und den inkarnierten Seelen seine spirituellen Erkenntnisse bewußtmachte, denen sie zu folgen hätten,
und den inkarnierten Seelen eigene spirituelle Erkenntnisse bewußtmachte, denen sie zu folgen hätten, indem er diesen eigene spirituelle Erkenntnisse als Dogma darstellte,
dass der Christus leiden
daß die Erlösung durch Opfer und Unterwerfung zu erreichen wäre
daß die Erlösung durch Opfer und Unterwerfung zu erreichen wäre
und aus den Toten auferstehen musste,
und dadurch den spirituellen Stillstand überwinden würde,
und damit den spirituellen Stillstand überwinden würde,
und dass dieser der Christus ist;
und daß dies der Weg zur Erlösung sei;
und daß dies der einzige Weg zur Erlösung sei;
der Jesus,
von der inkarnierten Liebe, die als triftigen Begründung meiner Führung dient,
von der inkarnierten Liebe, die als triftige Begründung für dieses Dogma dient,
den ich euch verkündige.
die ich den inkarnierten Seelen bewußtmache.
und die ich den inkarnierten Seelen bewußtmache.
Und einige von ihnen ließen sich überzeugen
Und einige inkarnierte Seelen unterwarfen sich der Logik
Und einige inkarnierte Seelen unterwarfen sich der Logik von Paulus
und gesellten sich zu Paulus und Silas
und es folgten der Führung durch Paulus und Silas
und es folgten der Führung von Paulus und Silas
und eine große Menge von den anbetenden Griechen
viele inkarnierten Seelen, die der Menschenehre folgten und sich dem traditionellen Gesetz beugten
viele inkarnierte Seelen, die der Menschenehre folgten und sich dem traditionellen Gesetz beugten
und nicht wenige der vornehmsten Frauen.
und viele inkarnierten Seelen, die um der Menschenehre willen der Macht folgten.
und viele inkarnierte Seelen, die um der Menschenehre willens der Macht folgten.
Die Juden aber wurden eifersüchtig
Die inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, wandten sich durch negative Gefühle dem Finsteren zu
Die inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, wandten sich durch negative Gefühle dem Finsteren zu
und nahmen einige böse Männer vom Gassenpöbel zu sich,
und bedienten sich willenloser inkarnierter Seelen, die vom Finsteren beherrscht wurden,
und bedienten sich willenloser inkarnierter Seelen, die vom Finsteren beherrscht wurden,
machten einen Volksauflauf
und verführten weitere inkarnierte Seelen ihren negativen Gefühlen und dem Finsteren zu folgen
und verführten weitere inkarnierte Seelen ihren negativen Gefühlen und dem Finsteren zu folgen
und brachten die Stadt in Aufruhr;
und entfernten die inkarnierten Seelen in der Welt der Materie noch weiter von der Liebe Gottes;
und entfernten so die inkarnierten Seelen in der Welt der Materie noch weiter von der Liebe Gottes;
und sie traten vor das Haus Jasons
und forderten die Seele von Jason heraus
und forderten die Seele von Jason heraus
und suchten sie unter das Volk zu führen.
und versuchten die Apostel und deren Gefährten von der Liebe Gottes zu trennen.
und versuchten die Apostel und deren Gefährten von der Liebe Gottes zu trennen.
Als sie sie aber nicht fanden,
Als die inkarnierten Seelen blind für die Frohe Botschaft der Apostel waren,
Als die inkarnierten Seelen blind für die Frohe Botschaft der Apostel waren,
schleppten sie Jason
wandten sie ihre Macht über die Seele Jason
wandten sie Macht über die Seele Jason
und einige Brüder
und einige Seelen, die der Liebe folgten, an
und einige Seelen, der der Liebe folgten, an
vor die Obersten der Stadt
und überlieferten sie den Seelen, die sehr ihren Leitfiguren folgten
und überlieferten sie den Seelen, die sehr ihren Leitfiguren folgten
und riefen:
und machten allen inkarnierten Seelen bewußt:
und machten allen inkarnierten Seelen bewußt:
Diese, die den Erdkreis aufgewiegelt haben,
Die Seelen, die durch negative Gefühle das traditionelle Gesetz in der Welt der Materie außer Kraft setzten,
Die Seelen, die durch negative Gefühle das traditionelle Gesetz in der Welt der Materie außer Kraft setzten,
sind auch hierher gekommen,
haben sich auch an uns gewandt,
haben sich auch an uns gewandt,
die hat Jason beherbergt;
und wurden von der Seele Jason in Liebe aufgenommen;
und wurden von der Seele Jason in Liebe aufgenommen;
und diese alle
und diese Seelen, die der Liebe folgen
und diese Seelen, die der Liebe folgen
handeln gegen die Verordnungen des Kaisers,
widersetzen sich dem traditionellen Gesetz des Finsteren,
widersetzen sich dem traditionellen Gesetz des Finsteren,
da sie sagen,
da sie bewußtmachen,
da sie bewußtmachen,
dass ein anderer König sei:
daß nicht der Finstere wahre Macht und Ehre besitzt:
daß nicht der Finstere wahre Macht und Ehre besitzt:
Jesus.
sondern die inkarnierte Liebe Gottes.
sondern die inkarnierte Liebe Gottes.
Sie beunruhigten aber die Volksmenge
Die inkarnierten Seelen vergrößerten den Unfrieden in der Welt der Materie
Die inkarnierten Seelen vergrößerten den Unfrieden in der Welt der Materie
und die Obersten der Stadt, die dies hörten.
und bei den inkarnierten Seelen, die sehr ihren Leitfiguren folgten.
und bei den inkarnierten Seelen, die sehr ihren Leitfiguren folgten.
Und nachdem sie von Jason und den Übrigen Bürgschaft genommen hatten,
Und als sie die Seele Jason und die Seelen, die der Liebe folgten, dem traditionellen Gesetz (Bürgschaft = Wenn/Dann-Zyklus) unterworfen hatten,
Und als sie die Seele Jason und die Seelen, die der Liebe folgten, dem traditionellen Gesetz unterworfen hatten, was einen Wenn/Dann-Zyklus bedeutet
ließen sie sie frei.
machten sie ihnen ihr Gefängnis in der Welt der Materie unbewußt.
machten sie diesen ihr Gefängnis in der Welt der Materie unbewußt.
Herr, was bedeutet der Text symbolisch? Er beschreibt, wie Paulus und Silas nach einigen weiteren Aufgaben schließlich in der Welt der Materie an einen Ort herangeführt wurden, der ein Ort der spirituellen Beschäftigung der inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, in der Welt der Materie war. Paulus folgte hier alten Mustern, denn er folgte dem Zeitdruck und machte in Hochmut den inkarnierten Seelen bewußt, daß er selbst spirituelle Erkenntnisse durch die Kraft der Liebe Gottes erlangt habe, denen sie nun ebenfalls folgen sollten. Doch damit erweckte er negative Gefühle in ihnen, und diesen folgend wandten sich die inkarnierten Seelen nicht der Liebe Gottes, sondern dem Finsteren zu. Einige dieser Seelen jedoch folgten der Logik, die Paulus darlegte und schlossen sich seiner Lehre an. Darunter waren auch viele Seelen, die ihrer Leitfigur Menschenehre folgten und viele, die durch Menschenehre Macht erlangen wollten. Doch da sie sich nicht der Kraft der Liebe Gottes, sondern der Leitfigur Paulus zugewandt hatten, folgten sie so dem Finsteren und forderten die Seele Jason heraus. Sie machten den inkarnierten Seelen bewußt, daß die Seelen Paulus und Silas, die schon zuvor in der Welt der Materie negative Gefühle und Unfrieden gebracht hatten, sich nun auch an sie gewandt hätten und ihnen bewußtgemacht hätten, daß die Seelen, die der Liebe Gottes folgen würden, sich dem traditionellen Gesetz widersetzen würden, da sie die Macht des Finsteren nicht anerkennen würden, sondern die wahre Macht und Ehre der inkarnierten Liebe Gottes zuschreiben würden. Dadurch wurden die inkarnierten Seelen in der Welt der Materie noch mehr in Unruhe und Unfrieden versetzt, und als sie Jason und die Seelen, die der Liebe folgten, dem traditionellen Gesetz unterworfen hatten, machten sie ihnen ihr Gefängnis in der Welt der Materie unbewußt, nachdem sie diese durch einen Wenn/Dann-Zyklus gefangengenommen hatten. Der Wenn/Dann-Zyklus wird beschrieben, daß andere Seelen Bürgschaft für die Seele Jason und anderer Seelen, die der Liebe folgten, zu übernehmen hatten.
Herr, Paulus vergißt in seinem spirituellen Eifer, daß die Seelen ein freie Wahl haben, ob sie dem traditionellen Gesetz oder der Frohen Botschaft folgen und zeigt einen Weg auf, auf dem er und sie doch wieder in die Fänge des Finsteren gelangen? Paulus war von großem Eifer erfüllt, und ebenso glühend, wie er zuvor die Christen verfolgte, widmete er sich nun der Verbreitung der Frohen Botschaft von der Liebe Gottes. Dabei aber vergaß er immer wieder, daß eine inkarnierte Seele sich frei entscheiden darf, ob sie den Verführungen des Finsteren oder der Liebe Gottes folgen möchte, die sie zu sich rufen will. Paulus jedoch war es so wichtig, daß die Frohe Botschaft angenommen wurde, daß er die Frohe Botschaft als ein Dogma verkündete, dem alle zu folgen hätten, an die er diese Botschaft richtete. Da er die Frohe Botschaft als Dogma verkündete, verdammte er damit auch das traditionelle Gesetz, dem die inkarnierten Seelen zuvor gefolgt waren. So hatten die inkarnierten Seelen durch Paulus keine freie Wahl mehr, und auch Paulus selbst folgte dabei seiner Leitfigur Menschenehre, und so führte dieser Weg nicht zur Liebe Gottes, sondern zu den Leitfiguren und damit zum Finsteren.
Herr, Paulus verkündete, daß die inkarnierten Seelen durch Opfer und Unterwerfung erlöst werden würden, und daß dies dem Willen der inkarnierten Liebe Gottes entsprechen würde? Paulus forderte die inkarnierten Seelen nachdrücklich dazu auf, der Frohen Botschaft zu folgen und dabei das traditionelle Gesetz außer acht zu lassen. Damit forderte er sie auch dazu auf, all das abzulegen, was sie bisher als traditionelles Gesetz kannten und sich bedingungslos der neuen Lehre zu unterwerfen. Auch hier ist schon ein Wenn/Dann-Zyklus zu erkennen, denn die Aufforderung lautete, wenn ihr erlöst werden wollt, dann wendet Euch der Frohe Botschaft zu und vom traditionellen Gesetz ab. Das erweckte in den Zuhörern auch negative Gefühle, da sie sich zu recht bevormundet und gegängelt sahen. Viele inkarnierte Seelen jedoch ließen sich durch die Logik der Ausführungen von Paulus überzeugen und folgten seiner Lehre. Es war jedoch eine Entscheidung, die der Logik von Paulus geschuldet war und dessen Menschenehre bediente und keine Entscheidung des Herzens der Liebe zu folgen.
Herr, inwiefern unterwarfen die Seelen, die sehr ihren Leitfiguren folgten, die Seele Jason und einiger anderer Seelen, die der Liebe folgten, denn dem traditionellen Gesetz? Jason und die anderen Seelen, die der Liebe folgten, wurden von ihnen in einen Wenn/Dann-Zyklus gezwungen. Wenn ihr der Liebe folgen wollt, so habt ihr sicherzustellen, daß wir anderen dadurch unseren Leitfiguren weiter folgen können. Damit wurden Jason und die anderen Seelen dem traditionellen Gesetz unterworfen, da sie ihre Liebe nicht leben durften. Und damit auch sichergestellt war, daß dies auf Dauer so bleiben würde, machten sie ihnen ihr Gefängnis, das sie in der Welt der Materie durch das traditionelle Gesetz gefangenhielt, sogleich unbewußt.
Herr, was geschah damals im Realleben? Paulus und Silas zogen umher und kamen schließlich in die besagte Stadt. Dort taten sie das, was inzwischen ihre Gewohnheit war, denn sie suchten eine Synagoge auf und lehrten dort an aufeinanderfolgenden Sabbattagen die neue Lehre von der Kraft der Liebe Gottes und die Frohe Botschaft. Das aber sorgte für Unruhe, denn Paulus redete in Eifer und war dabei wenig diplomatisch und dafür recht dogmatisch in seinen Ausführungen. Die Zuhörer verstanden nicht alle, was er ihnen sagte, doch die Logik seiner Ausführungen überzeugte eine große Anzahl, und darunter waren auch viele vornehme Frauen, die bislang dem traditionellen Gesetz gefolgt waren. Einige Zuhörer jedoch verstanden die Botschaft von Paulus und Silas falsch und folgten damit auch sogleich ihren negativen Gefühlen, da sie sich gegängelt und bevormundet fühlten. Sie taten sich mit einigen Männern, die aus der Gosse stammten, zusammen und zettelten einen Aufruhr in der Stadt an. Sie zogen gemeinsam zum Haus von Jason, bei dem Paulus und Silas zu Gast waren und wollten dort Paulus und Silas gefangennehmen. Sie fanden sie aber nicht im Haus von Jason an und zwangen deshalb Jason und einige andere Männer, die der Lehre der Liebe folgten, vor die Ältesten der Stadt. Dort klagten sie Paulus und Silas sowie Jason an. Sie hatten gehört, daß Paulus und Silas auch andernorts schon für Unruhe in den Städten gesorgt hatten und klagten nun die beiden an, auch in ihrer Stadt Aufruhr gestiftet zu haben, da sie die Anweisung gegeben hätten, daß dem römischen Kaiser Widerstand zu leisten wäre, da dieser keine Macht über sie besitzen würde. Die Macht würde nämlich ein anderer König namens Jesus besitzen, den sie verkünden würden. Das brachte nicht nur die Ältesten, sondern auch alle anderen, die zuhörten, in Aufruhr. Die Ältesten forderten daher von Jason die Bürgschaft für die Apostel, damit diese nicht weiteren Aufruhr in der Stadt hervorrufen würden und Jason selbst nicht ebenfalls sie darin unterstützen würde. Unter dieser Bedingung ließen sie Paulus und Silas sowie Jason und die anderen, die der Liebe folgten, wieder frei. Sie durften sich frei in der Stadt bewegen, doch sie durften nicht weiter predigen, da dies für Aufruhr gesorgt hatte.
Herr, Du bemerktest einst, daß hier der Karren auf jegliche erdenkliche Weise in den Dreck gefahren wurde. Das trifft auch auf diese Situation zu? Das ist durchaus richtig. Bei Paulus und Silas trat dasselbe ein, was auch Rita tat, als sie versuchte, auf ihre eigene Art und Weise etwas zustande zu bringen, was ich zu tun habe und wobei sie mich auch ausdrücklich um Hilfe gebeten hatte. Paulus und Silas versuchten mit all ihrer Kraft und so mit aller Macht andere Menschen dazu zu bringen, die Botschaft von der Liebe Gottes und deren Kraft anzunehmen. Ich aber hatte sie dazu aufgefordert die Botschaft von meiner Liebe zu verkünden und es der Kraft der Liebe Gottes zu überlassen, wie sie die Menschen aufnehmen würden. Den letzten Punkt hat vor allem Paulus hier nicht beachtet, sodaß er, seiner Leitfigur Menschenehre folgend, aus eigener Kraft die inkarnierten Seelen dazu bringen wollte, der neuen Lehre zu folgen und dabei Mittel anwandte, die nicht aus der Kraft der Liebe, sondern aus seiner Leitfigur entsprangen.
Herr, auch heute noch gibt es Menschen, die die Frohe Botschaft verkünden und dabei auch andere Menschen zu überzeugen suchen. Viele gehen ganz gezielt vor, indem sie die Menschen in Diskussionen verwickeln und sie durch triftige Argumente überzeugen wollen. Das ist doch auch ganz normal, wenn man selbst von der Richtigkeit der Argumente überzeugt ist? Andere Menschen für eine Idee oder eine Botschaft zu gewinnen, ist nur möglich, wenn derjenige, der sie überbringt, selbst auch davon überzeugt ist. Ansonsten würde er wenig überzeugend und noch weniger authentisch wirken. Es ist aber ein Unterschied, ob eine Überzeugung dargelegt wird, die selbst gelebt wird, oder ob diese Überzeugung auf Biegen und Brechen auch anderen Menschen aufgedrängt wird und diese dazu gezwungen werden sollen, ebenfalls diese Überzeugung anzunehmen. Im einen Fall hat der andere Mensch die freie Wahl sich der Argumentation anzuschließen und sich überzeugen zu lassen, im anderen Fall wird er dazu gezwungen, eine Überzeugung anzunehmen und diese für sich selbst zu bejahen.
Herr, wie lautet die Textzusammenfassung? Die Frohe Botschaft von der Kraft der Liebe Gottes darf von jeder inkarnierten Seele freiwillig angenommen werden. Wird versucht, die freie Wahl zu verhindern, so folgt die betreffende Seele dabei schon ihrer Leitfigur und unterwirft sich erneut dem traditionellen Gesetz in der Welt der Materie.
Herr, eine spirituelle Erkenntnis, die vor allem ich Ralf in den letzten Monaten gewinnen konnte? Diese Erkenntnis hast Du durch Deine Arbeit nicht nur in den letzten Monaten, sondern Schritt für Schritt während Eurer gesamten Arbeit gewonnen.
03.08.2016:
Herr, Du sagtest: Einige dieser Seelen jedoch folgten der Logik, die Paulus darlegte und schlossen sich seiner Lehre an. Darunter waren auch viele Seelen, die ihrer Leitfigur Menschenehre folgten und viele, die durch Menschenehre Macht erlangen wollten. Herr, folgten diese Seelen den Ausführungen von Paulus, da er der Logik von Menschenehre folgte, da hier eine Verwandtschaft der Leitfiguren Menschenehre vorlag? Es sind die Männer, die vor allem der Leitfigur Menschenehre folgen, und somit ist Menschenehre der Logik zugänglich. Paulus selbst war ebenfalls ein Mann, der der Menschenehre folgte und diese durch logische Ausführungen für sich zu gewinnen trachtete. Andere Männer, die ebenfalls der Menschenehre folgten, fühlten sich durch diese Logik angesprochen, da sie ebenfalls der Logik und der Menschenehre folgten, wie es in ihrer Natur lag. Daneben folgten aber auch Frauen der Logik der Ausführungen von Paulus, und dies waren Frauen, die für sich durch Menschenehre Macht erlangen wollten. Sie strebten zwar nach Macht, doch sie benutzten Menschenehre als Mittel zum Zweck.
http://www.bibleserver.com/text/ELB/Apostelgeschichte17
03.08.2016
Verkündigung und Verfolgung in Beröa
Die Brüder aber sandten sogleich in der Nacht sowohl Paulus als auch Silas nach Beröa; die gingen, als sie angekommen waren, in die Synagoge der Juden. Diese aber waren edler als die in Thessalonich; sie nahmen mit aller Bereitwilligkeit das Wort auf und untersuchten täglich die Schriften, ob dies sich so verhielte. Viele nun von ihnen glaubten, und von den griechischen vornehmen Frauen und Männern nicht wenige. Als aber die Juden von Thessalonich erfuhren, dass auch in Beröa das Wort Gottes von Paulus verkündigt wurde, kamen sie auch dorthin und beunruhigten und erregten die Volksmengen. Da sandten aber die Brüder sogleich den Paulus fort, dass er nach dem Meer hin gehe. Aber sowohl Silas als auch Timotheus blieben dort. Die aber den Paulus geleiteten, brachten ihn bis nach Athen; und als sie für Silas und Timotheus Befehl empfangen hatten, dass sie sobald wie möglich zu ihm kommen sollten, reisten sie ab.
Verkündigung und
Bewußtmachung der Frohen Botschaft und der Kraft der Liebe Gottes
Verfolgung in Beröa
Mißtrauen gegenüber der Frohe Botschaft und der Kraft der Liebe in der Welt der Materie
Mißtrauen zur Frohen Botschaft und der Kraft der Liebe in der Welt der Materie
Die Brüder aber sandten sogleich in der Nacht
Die Seelen, die der Liebe folgten, wandten unter Zeitdruck stehend ihre Macht an, da sie unbewußt dem Schutz Gottes nicht vertrauten
Die Seelen, die der Liebe folgten, wandten unter Zeitdruck stehend Macht an, da sie unbewußt dem Schutz Gottes nicht vertrauten, da sie unbewußt der Kraft der Liebe Gottes nicht vertrauten
sowohl Paulus als auch Silas
und die Apostel Paulus und Silas
und die Apostel Paulus und Silas
nach Beröa;
mußten sich diesem Mißtrauen stellen und sich bewußt dieser Aufgabe zuwenden;
mußten sich diesem Mißtrauen stellen und sich bewußt dieser Aufgabe zuwenden;
die gingen, als sie angekommen waren, in die Synagoge der Juden.
den alten Mustern folgend wandten sich die beiden Seelen erneut en Seelen zu, die im Zentrum des traditionellen Gesetzes, einen Ort, der von den inkarnierten Seelen bewußt zur spirituellen Beschäftigung erwählt wurde, dem traditionellen Gesetz folgten.
den alten Mustern folgend, wandten sich die beiden Seelen erneut den Seelen zu, die im Zentrum des traditionellen Gesetzes einen Ort der von den inkarnierten Seelen bewußt zur spirituellen Beschäftigung erwählt wurde, dem traditionellen Gesetz folgten.
Diese aber waren edler als die in Thessalonich;
Diese aber waren ihren Leitfiguren noch mehr zugewandt/unterworfen als die Seelen, die zuvor durch Paulus von der Frohen Botschaft unterrichtet worden waren;
Diese aber waren ihren Leitfiguren noch mehr unterworfen als die Seelen, die zuvor durch Paulus von der Frohen Botschaft unterrichtet worden waren; Herr, hier habe ich das Wort unterrichtet im Sinne von Belehren und nicht von in Kenntnis setzen benutzt, um die Menschenehre hervorzuheben. War der Gedankengang richtig? Du hast auch korrekt im Satz zuvor übersetzt, daß Paulus und auch die anderen beiden Seelen von Timotheus und Silas alten Mustern gefolgt waren. Diese alten Muster hatten mit Menschenehre zu tun, die damit gemehrt werden sollte. Also ist Dein Gedankengang richtig.
sie nahmen mit aller Bereitwilligkeit das Wort auf
und diese wandten sich mit Verstand der Frohen Botschaft von der lebendigen Liebe Gottes zu
und diese wandten sich mit Verstand der Frohen Botschaft von der Kraft der Liebe Gottes zu
und untersuchten täglich die Schriften,
und verglichen analysierend sehr bewußt das traditionelle Gesetz mit der Frohen Botschaft von lebendigen Liebe Gottes,
und verglichen durch Analyse sehr bewußt das traditionelle Gesetz mit der Frohe Botschaft von der lebendigen Liebe Gottes,
ob dies sich so verhielte.
um einen Gegenbeweis bewußtzumachen.
um einen Gegenbeweis zu finden und diesen bewußtzumachen.
Viele nun von ihnen glaubten,
Viele inkarnierte Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, wandten sich der Frohen Botschaft zu,
Viele inkarnierte Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, wandten sich der Frohen Botschaft zu,
und von den griechischen vornehmen Frauen und Männern nicht wenige.
sowie viele inkarnierten Seelen, die noch nichts von der Liebe Gottes wußten und sehr ihren Leitfiguren zugewandt waren.
und auch viele inkarnierten Seelen, die noch nichts von der Liebe Gottes wußten und sehr ihren Leitfiguren folgten und der Logik und Analyse zugewandt waren.
Als aber die Juden von Thessalonich erfuhren,
Als dies den inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, bewußt wurde,
Als dies den inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten und zuvor schon von Paulus unterrichtet worden waren, bewußt wurde,
dass auch in Beröa das Wort Gottes von Paulus verkündigt wurde,
daß die lebendige Liebe von Paulus auch den Seelen bewußtgemacht wurde, die dieser mit Mißtrauen gegenüberstanden,
daß Paulus die lebendige Liebe Gottes auch den Seelen bewußtgemacht wurde, die dieser mit Mißtrauen begegneten,
kamen sie auch dorthin
wandten sie sich bewußt an diese Seelen, die der Frohen Botschaft mißtrauten
wandten sie sich bewußt an diese Seelen, die der Frohen Botschaft mißtrauten
und beunruhigten
und raubten deren Frieden
raubten deren Frieden
und erregten die Volksmengen.
und verführten die inkarnierten Seelen, ihren negativen Gefühlen und dem Finsteren zu folgen.
und verführten die inkarnierten Seelen dazu, ihren negativen Gefühlen und dem Finsteren zu folgen.
Da sandten aber die Brüder sogleich den Paulus fort,
Erneut wandten die Seelen, die der Liebe folgten, ihre Macht über Paulus an, um diese Seele durch menschliche Kräfte zu beschützen,
Erneut wandten die Seelen, die der Liebe folgten, ihre Macht über Paulus an, um dessen Seele durch menschliche Kräfte zu beschützen,
dass er nach dem Meer hin gehe.
damit sich Paulus seinen Gefühlen folgen und sich an die unendliche Liebe Gottes wenden solle.
damit sich Paulus seinen Gefühlen folgend an die unendlich Liebe Gottes wenden sollte.
Aber sowohl Silas als auch Timotheus blieben dort.
Doch die Apostel Silas und Timotheus verharrten in ihrem spirituellen Stillstand.
Doch die Apostel Silas und Timotheus verblieben in ihrem spirituellen Stillstand.
Die aber den Paulus geleiteten,
Die inkarnierten Seelen, die der Liebe folgten und Paulus beschützten,
Die inkarnierten Seelen, die der Liebe folgten und Paulus beschützen wollten,
brachten ihn bis nach Athen;
überlieferten ihn somit der Welt der Materie;
überlieferten ihn damit der Welt der Materie;
und als sie für Silas und Timotheus Befehl empfangen hatten,
und als die Seelen, die der Liebe folgten, sich der Machtanwendung des Paulus unterwarfen, um die Seelen von S und T zu beeinflussen,
und nachdem sie sich einverstanden erklärten, den Machtanspruch von Paulus an Silas und Timotheus zu überbringen,
und nachdem sie zustimmten, den Machtanspruch von Paulus an Silas und Timotheus zu überbringen,
dass sie sobald wie möglich zu ihm kommen sollten,
damit sie durch Zeit- und Handlungsdruck seinem Machtanspruch folgen sollten,
damit sie in Zeit- und Handlungsdruck seinem Machtanspruch folgen sollten,
reisten sie ab.
unterwarfen sie sich der Leitfigur Macht von Paulus.
unterwarfen sie sich hierbei der Leitfigur Macht von Paulus.
Herr, was bedeutet der Text symbolisch? Er ist eine Erweiterung des vorherigen Textes und schildert wiederum den Konflikt zwischen den Absichten und den Mitteln, die eingesetzt werden, um sie in Erfüllung gehen zu lassen. Paulus und seine beiden Begleiter werden von den Seelen, die der Liebe folgen, zu ihrem eigenen Schutz nach Beröa gesandt, wo sie jedoch wiederum alten Mustern folgen. Die Seelen, die Paulus und seine Gefährten zu deren eigenen Schutz an einen anderen Ort verbringen, mißtrauen aber damit der Kraft der Liebe Gottes, da sie glauben, selbst und mit ihren eigenen Kräften für die Sicherheit und den Schutz des Apostels und seiner Gefährten sorgen zu müssen. Und so wenden sie Macht an und überreden Paulus mit seinen Gefährten, Beröa aufzusuchen, damit sie vor den Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgen, dort sicher wären. Paulus und seine Begleiter folgen auch an diesem Ort ihren alten Mustern, indem sie sich im Zentrum der spirituellen Beschäftigung mit Gott und dem traditionellen Gesetz an die Seelen wenden, die dieses Zentrum errichtet haben und ihnen dort die Botschaft von der Kraft der Liebe Gottes lehren wollen. Du hast bereits bei der Übersetzung erkannt, daß es sich bei dem Wort «Lehren» nicht um das Überbringen von Informationen handelt, sondern um eine Belehrung, wie sie schon in Thessalonich stattgefunden hat, worüber die Seelen dort nicht erfreut waren. Die Seelen in Beröa sind noch mehr unter dem Einfluß ihrer Leitfiguren und diesen unterworfen, weshalb sie der Frohen Botschaft mit Mißtrauen begegnen und durch Analyse und Vergleich mit dem traditionellen Gesetz nach einem Gegenbeweis suchen, der die Frohe Botschaft nichtig machen soll. Auch hier gibt es einige Seelen, die noch nichts von der Liebe Gottes wissen und sehr ihren Leitfiguren folgen, die sich der Lehre der Liebe zuwenden. Dies aber ruft den Neid und den Zorn der Seelen hervor, die schon zuvor durch Paulus belehrt wurden und denen nun bewußt wird, daß er auch den Seelen die Frohe Botschaft bewußtmachen will, die dieser mit Mißtrauen begegnen. Sie wenden dieselben Methoden an, die sie auch zuvor schon angewandt hatten, indem sie Unfrieden unter den inkarnierten Seelen stiften, diesen den Frieden rauben und sie so dazu verführen, ihren negativen Gefühlen, und damit auch dem Finsteren, zu folgen. Und wiederum gibt es Seelen, die der Liebe folgen und die dennoch glauben, daß sie für den Schutz von Paulus durch ihre eigenen Kräfte zu sorgen hätten und deswegen Macht über Paulus ausüben. Sie verbringen ihn an einen anderen Ort, während Silas und Timotheus im spirituellen Stillstand verharren. Sie liefern sich durch ihren eigenen Machtanspruch über Paulus, der durch Fürsorge getarnt wurde, der Welt der Materie mit deren Leitfiguren aus. Timotheus und Silas verharren im spirituellen Stillstand, da sie Paulus Widerstand leisten und sich dem Machtanspruch der Seelen beugen, die sich für die Sicherheit von Paulus verantwortlich sehen. Nachdem Paulus sich dem Machtanspruch der Seelen unterworfen hatte und von diesen an einen anderen Ort gebracht wurde, erhebt er nun seinerseits Machtanspruch über sie, indem er diese dazu bringt, Machtanspruch über Timotheus und Silas zu überbringen und diese dazu auffordert, sich unter seinen Machtanspruch zu beugen. Und so unterwerfen sich alle dem Machtanspruch von Paulus und verbleiben ihren Leitfiguren verhaftet, da sie sich unter die Leitfigur Macht des Paulus beugen.
Herr, ich habe nicht verstanden, weshalb Timotheus und Silas im spirituellen Stillstand verharrten, indem sie Paulus Widerstand leisteten. Timotheus und Silas waren Griechen, die erst später gläubig geworden und durch Paulus beschnitten worden waren. Sie waren also dieselben Menschen wie die Griechen, die in Beröa und Thessalonich lebten. Als Paulus in Beröa von den Brüdern dazu überredet wurde, mit einem Boot nach Athen zu fliehen, begleiteten Paulus diese beiden nicht, denn sie hatten zunächst nichts zu befürchten, da sie ja ebenfalls Griechen waren. Sie blieben deswegen vorläufig in Beröa, während Paulus nach Athen fliehen mußte. Aus seinem Befehl aus Athen könnt ihr ersehen, daß er es gerne gehabt hätte, daß sie bei ihm geblieben wären und sie dazu aufforderte, unverzüglich zu ihm zu kommen, sobald es möglich sei. In seiner Symbolik drückt dies aus, daß die Seelen Silas und Timotheus sich nicht mit Paulus gemeinsam einer neuen Aufgabe zuwandten, sondern dort verblieben, wo sie waren und es Paulus allein überließen, sich der neuen Aufgabe zu stellen, die sie gemeinsam erwartet hätte. Damit verblieben sie im spirituellen Stillstand, während Paulus seiner Leitfigur erlag und sich so ebenfalls nicht der neuen Aufgabe zuwenden konnte.
Herr, auch ich begleite Rita so nah wie möglich und vertraue dabei auf Deinen Schutz als auch auf meine Kräfte. Verhalte ich mich also ebenso mißtrauisch wie die Beröa-Juden? Wenn Du Rita begleitest und dabei auf meinen Schutz vertraust, so suchst Du dabei nicht nach Gegenbeweisen in irgendwelchen Büchern noch versuchst Du ganz allein auf Dich vertrauend Rita vor allen Gefahren zu beschützen. Du leistest das Deine und vertraust darüber meiner Kraft der Liebe, die das tun wird, was notwendig ist, wenn Du selbst Dich überfordert siehst. Das ist etwas Anderes, als nach Gegenbeweisen für die Kraft der Liebe Gottes zu suchen und diese Beweise den Seelen bewußtzumachen, die dieser Liebe folgen wollen.
Herr, an dieser Stelle:
und untersuchten täglich die Schriften,
und verglichen durch Analyse sehr bewußt das traditionelle Gesetz mit der Frohe Botschaft von der lebendigen Liebe Gottes
wird versucht, Logik mit Gefühl zu vergleichen, was aber unmöglich ist. Also wurde die Botschaft schon im Ansatz völlig falsch verstanden? Das ist richtig. Die Botschaft von der Lehre der Liebe Gottes ist weder durch Logik allein, noch durch Gefühl allein zu verstehen. Beides soll miteinander im Einklang sein, wenn die Botschaft von der Kraft der Liebe Gottes verstanden werden soll. Als hier versucht wurde, die Botschaft allein durch Verstand bewußtwerden zu lassen, wurde diese schon im Ansatz falsch verstanden, was Du auch sehr gut daran erkennen kannst, welch merkwürdige Thesen entstanden, als dies versucht wurde. Der Verdacht des Aufstandes gegen den Kaiser wurde daraus abgeleitet, da ein anderer König als der Kaiser die wahre Macht und Ehre besitzen würde.
Herr, diese Textstelle war für mich die zentrale Aussage, um den Text überhaupt verstehen zu können. Die Schriften zu erforschen war eine der Hauptaufgaben der Schriftgelehrten und der Priester. Die Erkenntnisse darüber wurden in den Synagogen verkündet und den gläubigen Juden nahegebracht. Die Erforschung der Schriften geschah in der Absicht, damit Beweise für das Walten Gottes unter seinem auserwählten Volk im Bewußtsein der gläubigen Juden zu erhalten. Hier aber forschten die inkarnierten Seelen in den Schriften, um darin einen Gegenbeweis für das Vorhandensein der Liebe Gottes, die in Jesus inkarniert war, zu finden und etwaige Abtrünnige wieder dem traditionellen Gesetz zuzuführen. Du hast dies erkannt und damit auch den Sinn des Textes überblicken können.
Herr, der übrige Text beschreibt die Schadensbegrenzung, die von Paulus ausging? Der übrige Text beschreibt die Verfolgung und Ablehnung von der Botschaft, die Paulus verkündete durch die Seelen, die ihren Leitfiguren weiter folgen wollten und der Seelen, die der Botschaft von der Kraft der Liebe Gottes mit Mißtrauen begegneten. Als Folge dieser Ablehnung war Paulus um Schadensbegrenzung bemüht, damit die Seelen, die durch ihn der Botschaft von der Lehrer der Liebe folgten, nicht auch mit Verfolgung und Schaden zu rechnen hätten.
Herr, die ganze zweite Reise von Paulus beschreibt bisher, daß er die Frohe Botschaft verkündete und deswegen mit Verfolgung und Strafe und Gefahr für Leib und Leben bedroht wurde. Dennoch ließ er sich nicht davon abhalten auch weiterhin die Botschaft von Deiner Liebe zu verbreiten. Drückt dies in seiner Gesamtheit auch eine Symbolik aus? Du hast vergessen hinzuzufügen, daß Paulus während seiner Reisen auch immer wieder seinen Leitfiguren unterlag, und daß auch seine Gefährten immer wieder von ihnen heimgesucht wurden. Wenn Du das ebenfalls berücksichtigst, so drückt die Gesamtsymbolik aus, daß die Pforten der Hölle die Kirche von Jesus Christus nicht überwinden können. Etwas deutlicher ausgedrückt bedeutet es, daß auch Menschen, die von der Kraft der Liebe erfüllt sind, durch die Leitfiguren verführt werden und diesen hin und wieder erliegen und dennoch durch die Kraft der Liebe Gottes dazu fähig sind, dies zu erkennen und sich wieder der Liebe zuzuwenden. Weiterhin bedeutet es, daß die Botschaft von der lebendigen Liebe Gottes weder durch Verfolgung noch durch Drohungen ausgelöscht werden kann.
Herr, aus dem Quelltext geht hervor, daß die Brüder den Paulus nach dem Meer hin sandten. Für mich stellt sich dies als eine Abreise über das Meer dar. Doch dies wird im Text nicht ausgedrückt, denn da wird Paulus von einigen Brüdern nach Athen geleitet. Was hat es damit auf sich? Am Meer lag der Hafen, von wo aus Schiffe über das Meer hin abfuhren. Mit der Sendung des Paulus zum Meer hin, eröffnete sich für diesen ein Fluchtweg, weg von Beröa und weiter über das Meer zu anderen Häfen und somit zu anderen Zielen. Die Brüder waren darauf bedacht, Leib und Leben von Paulus zu schützen, indem sie ihn dem Zugriff der Stadtbewohner entzogen, die durch die Bewohner von Thessalonich aufgehetzt worden waren. Sie begleiteten deswegen Paulus auf seiner Flucht nach Athen über das Meer. Symbolisch gedeutet, wurde die Seele Paulus durch die Seelen, die der Liebe folgten, auf die unendliche Liebe Gottes hingewiesen, der er sich zuwenden sollte.
Herr, Du sagtest: durch die Leitfiguren verführt werden und diesen hin und wieder erliegen .. Hin und wieder ist schon sehr gütig ausgedrückt. Real vergeht keine Stunde, in denen man diesen Leitfiguren nicht begegnen würde. Das wird von Dir so erlebt, da Dir die Leitfiguren und ihr Wirken inzwischen bewußt geworden sind und Du so auch bewußt erlebst, wenn Du ihnen erlegen bist oder zumindest geneigt warst, ihnen zu folgen. Es ist auch richtig, daß keine Stunde vergeht, in der ihr nicht von den Leitfiguren verführt werden sollt. Doch nicht jede ihrer Verführungen folgt ihr, und nicht jeder Verführung erliegt ihr im Realleben. Doch hin und wieder geschieht es dennoch, und ihr dürft jedesmal wieder Euch von den Leitfiguren abwenden, indem ihr Euch bewußt wieder meiner Liebe zuwendet.
Herr, was geschah damals im Realleben? Paulus und seine Gefährten gelangten nach Beröa, wo sie ihren Gewohnheiten folgend in den Synagogen am Sabbat die Frohe Botschaft von der Liebe Gottes verkündeten. Ihrer Auffassung nach waren die Juden dieses Ortes edler als die Juden in Thessalonich, die sich sogleich in einem Aufstand gegen sie erhoben hatten. Diese Juden jedoch nahmen ihre Botschaft mit großem Interesse auf und forschten selbst fleißig in den Schriften, ob sich die Botschaft, die ihnen verkündet wurde, auch mit den Aussagen in den Heiligen Schriften bestätigen würde. Auch eine große Anzahl von Griechen und von Frauen wandten sich der Botschaft von der Liebe Gottes zu. Als das aber den Bewohnern von Thessalonich zu Ohren kam, reisten sie nach Beröa, um deren Bewohner von der Abtrünnigkeit der Menschen zu überzeugen, die dieser Botschaft folgen wollten. Und so befürchteten die Menschen, die durch Paulus und seinen Gefährten gläubig geworden waren und der Lehre der Liebe folgten, um dessen Leben und brachten ihn dazu, nach dem Meer hin die Flucht zu ergreifen, wobei einige von ihnen ihn bis nach Athen begleiteten. Timotheus und Silas jedoch blieben in Beröa, da sie sich dort nicht in Gefahr gebracht sahen. Als Paulus in Athen angekommen war, ließ er durch seine Begleiter die dringende Aufforderung an Timotheus und Silas richten, sobald es ihnen möglich war, zu ihm nach Athen zu kommen. Die Begleiter von Paulus reisten aus Athen wieder ab und überbrachten die Aufforderung an Timotheus und Silas.
Herr, auf der Reise von Paulus ergibt sich für mich das Bild einer Bevölkerung, die einerseits sich freudig der Botschaft von Deiner Kraft der Liebe zuwendet und andererseits deren Schriftgelehrten und derer, die das traditionelle Gesetz lehren, die dieser Botschaft feindselig begegnet und deren Verkünder bekämpft. Warum war das so? Diejenigen, die dem traditionellen Gesetz folgten, waren entweder deren Lehrer oder aber sie fühlten sich durch das traditionelle Gesetz geängstigt, ihm zu widersprechen und zogen es daher vor, lieber im traditionellen Gesetz gefangen zu bleiben, als zu riskieren, gegen es zu verstoßen. Die Lehre, die Paulus verkündete, verlangte nicht, daß gläubige Juden gegen ihr Gesetz verstießen, doch sie verkündete einen Glauben, der sich nicht auf das Gesetz, sondern auf die Liebe Gottes gründete. Diesem standen viele Menschen mit einigem Mißtrauen gegenüber. Wie auch schon bei Jesus, bekämpften die Menschen, die durch das traditionelle Gesetz Vorteile über andere erhielten, die Botschaft erbittert, da sie ihnen ihren Vorteil nahm und sie auf eine Stufe mit allen anderen Gläubigen stellte.
Herr, warum fühlten sich die Bewohner von Thessalonich so sehr aufgerufen, in Beröa ebenfalls gegen Paulus aktiv zu werden? Auch in Thessalonich
hatte sich eine kleine Gemeinde gegründet, die der Botschaft von Paulus folgte. Sie erhielt immer mehr Zulauf und wurde so zu einer Gefahr für die Interessen jener, die dem traditionellen Gesetz folgen wollten und dabei ungestört bleiben wollten. Diese erfuhren nun, daß ihr Störenfried, den sie glaubten losgeworden zu sein, in nächster Nähe weiter seine Botschaften verkündete und Zulauf in Beröa erhielt. Dem wollten sie vorbeugen, damit sie ihren Glauben mit dem traditionellen Gesetz weiterhin ausüben konnten und dabei ungestört von dem neuen Glauben bleiben konnten. Sie fürchteten eine Verschiebung ihres Machtverhältnisses, denn die Macht, die ihnen das traditionelle Gesetz verlieh, wurde durch die Christen, die der Liebe folgten, geschmälert.
Herr, wie lautet die Textzusammenfassung? Die Botschaft von der Kraft der Liebe Gottes will mit Herz und Verstand angenommen sein. Wird versucht, diese Botschaft allein durch Verstand, Logik und Analyse anzunehmen, so fehlt etwas, das Vertrauen hervorbringen kann. Fehlt Vertrauen, so hat eine Botschaft keinen Bestand. Eine Seele, die von Anfang an der Lehre der Liebe und ihrer Botschaft mit Mißtrauen begegnet, wird auch durch logische Erklärungen und Analysen die Botschaft nicht mit Vertrauen annehmen können.
Herr, hat dieser Ausspruch auch seine Entsprechung durch das Gefühl? Durch das Gefühl wird eine Botschaft, die verstanden wurde, endgültig angenommen. Folgt eine Seele jedoch blindlings ihrem Gefühl, ohne dieses Gefühl mit Verstand zu hinterfragen, so ist sie ebenfalls gefährdet, die Botschaft von der Liebe Gottes und deren Kraft, nicht annehmen zu können, da sie durch ihr Gefühl blind für die Liebe Gottes werden kann und so ebenfalls nicht dieser Liebe vertraut.
JB? J und auch viele andere Menschen, die sich durch ihre Gefühle fortreißen lassen, ihrer Empörung folgen und blind für die Liebe Gottes und auch die Liebe der Menschen um sie geworden sind.
http://www.bibleserver.com/text/ELB/Apostelgeschichte17
09.08.2016
Paulus in Athen
Während aber Paulus sie in Athen erwartete, wurde sein Geist in ihm erregt, da er die Stadt voll von Götzenbildern sah. Er unterredete sich nun in der Synagoge mit den Juden und mit den Anbetern und auf dem Markt an jedem Tag mit denen, die gerade herbeikamen. Aber auch einige der epikureischen und stoischen Philosophen griffen ihn an; und einige sagten: Was will wohl dieser Schwätzer sagen? Andere aber: Er scheint ein Verkündiger fremder Götter zu sein, weil er das Evangelium von Jesus und der Auferstehung verkündigte. Und sie ergriffen ihn, führten ihn zum Areopag und sagten: Können wir erfahren, was diese neue Lehre ist, von der du redest? Denn du bringst etwas Fremdes vor unsere Ohren. Wir möchten nun wissen, was das sein mag. Alle Athener aber und die Fremden, die sich da aufhielten, brachten ihre Zeit mit nichts anderem zu, als etwas Neues zu sagen und zu hören. Paulus aber stand mitten auf dem Areopag und sprach: Männer von Athen, ich sehe, dass ihr in jeder Beziehung den Göttern sehr ergeben seid. Denn als ich umherging und eure Heiligtümer betrachtete, fand ich auch einen Altar, an dem die Aufschrift war: Einem unbekannten Gott. Was ihr nun, ohne es zu kennen, verehrt, das verkündige ich euch. Der Gott, der die Welt gemacht hat und alles, was darin ist, er, der Herr des Himmels und der Erde, wohnt nicht in Tempeln, die mit Händen gemacht sind, auch wird er nicht von Menschenhänden bedient, als wenn er noch etwas nötig hätte, da er selbst allen Leben und Odem und alles gibt. Und er hat aus einem jede Nation der Menschen gemacht, dass sie auf dem ganzen Erdboden wohnen, wobei er festgesetzte Zeiten und die Grenzen ihrer Wohnung bestimmt hat, dass sie Gott suchen, ob sie ihn vielleicht tastend fühlen und finden möchten, obwohl er ja nicht fern ist von jedem von uns. Denn in ihm leben wir und bewegen uns und sind wir, wie auch einige eurer Dichter gesagt haben: Denn wir sind auch sein Geschlecht. Da wir nun Gottes Geschlecht sind, sollen wir nicht meinen, dass das Göttliche dem Gold und Silber oder Stein, einem Gebilde der Kunst und der Erfindung des Menschen, gleich sei. Nachdem nun Gott die Zeiten der Unwissenheit übersehen hat, gebietet er jetzt den Menschen, dass sie alle überall Buße tun sollen, weil er einen Tag festgesetzt hat, an dem er den Erdkreis richten wird in Gerechtigkeit durch einen Mann, den er dazu bestimmt hat, und er hat allen dadurch den Beweis gegeben, dass er ihn auferweckt hat aus den Toten. Als sie aber von Totenauferstehung hörten, spotteten die einen, die anderen aber sprachen: Wir wollen dich darüber auch nochmals hören. So ging Paulus aus ihrer Mitte fort. Einige Männer aber schlossen sich ihm an und glaubten, unter denen auch Dionysius war, der Areopagit, und eine Frau mit Namen Damaris und andere mit ihnen.
Paulus in Athen
Paulus bei den inkarnierten Seelen, die nur ihrem Verstand und Menschenehre folgen und nichts von der Liebe Gottes wissen
Paulus bei den inkarnierten Seelen, die nur ihrem Verstand und der Menschenehre folgen und nichts von der Liebe Gottes wissen
Während aber Paulus sie in Athen erwartete,
Während Paulus Gefühle bei den Seelen, die nur ihrem Verstand und ihrer Menschenehre folgten, vermißte,
Während Paulus Gefühle bei den Seelen, die nur ihrem Verstand und ihrer Menschenehre folgten, vermißte,
wurde sein Geist in ihm erregt,
folgte seine Menschenehre selbst negativen Gefühlen,
folgte seine Menschenehre selbst negativen Gefühlen,
da er die Stadt voll von Götzenbildern sah.
als ihm in der Welt der Materie die Allgegenwart des Finsteren bewußt wurde.
als ihr (der Seele von Paulus) in der Welt der Materie die Allgegenwart des Finsteren bewußt wurde.
Er unterredete sich nun in der Synagoge mit den Juden
Paulus nahm an den Orten, die die inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, zur Spiritualität eingerichtet hatten,
Paulus nahm an den Orten, die die inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, zur Spiritualität eingerichtet hatten,
und mit den Anbetern
und mit den inkarnierten Seelen, die dem Finsteren folgten
und mit den inkarnierten Seelen, die dem Finsteren folgten
und auf dem Markt
in der Welt der Materie
in der Welt der Materie
an jedem Tag mit denen,
immer wieder bewußt den Kampf mit deren Menschenehre auf,
immer wieder bewußt den Kampf mit deren Menschenehre auf,
die gerade herbeikamen.
die Gott ihm zuführte.
die ihm von Gott zugeführt wurden.
Attheismus, keinerlei Spiritualität
Bejahung der Triebe
Leugnung der Leitfiguren
Materialismus
ð Hoffnungslosigkeit, Leugnen der Seele
Aber auch einige der epikureischen;
Einige Seelen, die ihre Spiritualität leugneten und allein den Leitfiguren folgten;
Einige Seelen, die ihre Spiritualität leugneten und allein den Leitfiguren folgten;
Selbstbeherrschung
Akzeptanz des eigenen Platzes in der Welt der Materie
Gelassenheit und Seelenruhe
Führt zu Weisheit
ð Selbsterlösung der Seele
und stoischen Philosophen
und Seelen, die an die Selbsterlösung der Seele glaubten
und Seelen, die an die Selbsterlösung der Seelen glaubten
griffen ihn an
forderten seine Menschenehre bewußt zum Kampf heraus
forderten seine Menschenehre bewußt zum Kampf heraus, provozierten die Menschenehre von Paulus
und einige sagten:
und einige inkarnierten Seelen lästerten Paulus, setzen die Menschenehre des Paulus der Lächerlichkeit preis, setzten sich hochmütig über Paulus:
und einige inkarnierten Seelen setzten sich hochmütig über Paulus und setzten seine Menschenehre der Lächerlichkeit aus:
Was will wohl dieser Schwätzer sagen?
Zu welcher Irrlehre will uns Paulus bewußt verführen?
Zu welcher Irrlehre will uns Paulus bewußt verführen, weiß Paulus, was er uns bewußt verkünden will?
Andere aber:
Andere inkarnierte Seelen aber:
Andere inkarnierte Seelen jedoch:
Er scheint ein Verkündiger fremder Götter zu sein,
Er scheint ein Bote der Leitfiguren in uns fremder Gestalt zu sein,
Er scheint ein Bote der Leitfiguren in uns fremder Gestalt zu sein,
weil er das Evangelium von Jesus
da er die Frohe Botschaft von der inkarnierten Liebe Gottes
da er die Frohe Botschaft von der inkarnierten Liebe Gottes
und der Auferstehung verkündigte.
und dem Weg zu Mokscha bewußtmachte.
und den Weg zu Mokscha bewußtmachte.
Und sie ergriffen ihn,
Und die inkarnierten Seelen wandten Macht an und beraubten Paulus seiner Freiheit,
Und die inkarnierten Seelen wandten Macht an,
führten ihn zum Areopag und sagten:
zwangen ihn vor ihre Gerichtsbarkeit und verlangten:
zwangen ihn vor ihre Gerichtsbarkeit und verlangten:
Können wir erfahren,
Ist es möglich, daß auch wir mit Herz und Verstand begreifen,
Ist es möglich, daß auch wir mit Herz und Verstand begreifen,
was diese neue Lehre ist,
was die Frohe Botschaft uns bewußtmachen möchte,
worum es sich bei der Frohen Botschaft handelt,
von der du redest?
die Dir bekannt zu sein scheint und die Du uns bewußt überbringst?
die Dir bekannt zu sein scheint und die Du uns bewußtmachen willst?
Denn du bringst etwas Fremdes vor unsere Ohren.
Denn Du machst uns etwas bewußt, von dem wir zuvor nichts wußten.
Denn Du machst uns etwas bewußt, von dem wir zuvor nichts wußten.
Wir möchten nun wissen,
Wir möchten uns bewußtmachen,
Wir möchten uns bewußtmachen,
was das sein mag.
was mit Worten nur unzureichend zu beschreiben ist.
was mit Worten nur unzureichend zu beschreiben ist.
Alle Athener aber
Alle inkarnierten Seelen, die nur dem Verstand und ihrer Menschenehre folgten
Alle inkarnierten Seelen, die nur dem Verstand und ihrer Menschenehre folgten
und die Fremden,
und inkarnierten Seelen, die noch nichts von der Liebe Gottes wußten,
und inkarnierte Seelen, die noch nichts von der Liebe Gottes wußten,
die sich da aufhielten,
die sich im spirituellen Stillstand befanden,
die sich im spirituellen Stillstand befanden,
brachten ihre Zeit mit nichts anderem zu,
folgten stets ihrer Leitfigur Menschenehre,
folgten stets ihrer Leitfigur Menschenehre,
als etwas Neues zu sagen und zu hören.
um triftige Gründe zu finden, um sich nicht ihrer Spiritualität bewußt zuzuwenden.
um triftige Gründe zu finden, um sich nicht ihrer Spiritualität bewußt zuzuwenden.
Paulus aber stand mitten auf dem Areopag und sprach:
Paulus in der Welt der Materie aber machte ihnen bewußt:
Paulus aber in der Welt der Materie machte ihnen bewußt:
Männer von Athen, ich sehe, dass ihr in jeder Beziehung den Göttern sehr ergeben seid.
Ihr inkarnierten Seelen in der Welt der Materie, mir ist bewußt, daß ihr in allen Belangen den Leitfiguren treu ergeben seid.
Ihr inkarnierten Seelen in der Welt der Materie, mir ist bewußt, daß ihr in allen Bereichen den Leitfiguren treu ergeben seid.
Denn als ich umherging
Denn als ich mich der Spiritualität zuwandte
Denn als ich mich der Spiritualität zuwandte
und eure Heiligtümer betrachtete,
und mir die Orte, an denen ihr die Hinwendung zu den Leitfiguren vollzieht, bewußtmachte, die dem Wenn/Dann-Zyklus folgen,
und mir die Orte, an denen ihr die Hinwendung zu den Leitfiguren vollzieht, bewußtmachte, die dem Wenn/Dann-Zyklus folgen,
fand ich auch einen Altar,
führte mich Gott zu einem Ort, an dem im Vertrauen auf Gottes Liebe, um etwas gebeten wird,
führte mich Gottes Kraft der Liebe zu einem Ort, an dem im Vertrauen auf Gottes Liebe, um etwas gebeten wird,
an dem die Aufschrift war:
das euch bewußt auffordert:
und Euch bewußt auffordert:
Einem unbekannten Gott.
Die unbewußte Spiritualität, wendet Euch an die Kraft der Liebe Gottes, die Euch unbewußt ist.
Wendet Euch der Kraft der Liebe Gottes und Eurer Spiritualität zu, die Euch unbewußt ist.
Was ihr nun, verehrt,
Wenn ihr Euch im Vertrauen an Gott wendet,
Wenn ihr Euch im Vertrauen an Gott wendet,
ohne es zu kennen
ohne um die Kraft der Liebe Gottes zu wissen
ohne um die Kraft der Liebe Gottes zu wissen
das verkündige ich euch.
diese mache ich Euch bewußt.
so mache ich Euch diese bewußt.
Der Gott, der die Welt gemacht hat und alles, was darin ist, er, der Herr des Himmels und der Erde,
Gott der Schöpfer von Materie, Verstand und Gefühl,
Gott der Schöpfer von Materie, Verstand und Gefühl,
wohnt nicht in Tempeln, die mit Händen gemacht sind,
ist nicht an die Materie gebunden,
ist nicht an die Materie gebunden,
auch wird er nicht von Menschenhänden bedient,
und strebt nicht nach Ansehen unter den inkarnierten Seelen,
und strebt nicht nach Ansehen unter den inkarnierten Seelen,
als wenn er noch etwas nötig hätte,
da Gott nicht vom Urteil der Menschen abhängig ist,
als wäre er abhängig von deren Urteil,
da er selbst allen Leben und Odem und alles gibt.
da Gott in Liebe alles gibt und nichts verlangt.
da Gott in Liebe alles gibt und nichts verlangt.
Und er hat aus einem jede Nation der Menschen gemacht, dass sie auf dem ganzen Erdboden wohnen,
Und er hat den Seelen ihren Handlungsrahmen in der Welt der Materie erschaffen, wo sie ihren Aufgaben folgen,
Und er hat den Seelen ihren Handlungsrahmen in der Welt der Materie erschaffen, wo sie ihren Aufgaben folgen,
wobei er festgesetzte Zeiten und die Grenzen ihrer Wohnung bestimmt hat,
wobei Gott seine Kinder immer wieder zu sich ruft, damit sie sich zwischen den Inkarnationen in seiner Liebe ausruhen können,
wobei er seine Kinder immer wieder zu sich ruft, damit sie sich zwischen den Inkarnationen in seiner Liebe ausruhen können,
dass sie Gott suchen, ob sie ihn vielleicht tastend fühlen und finden möchten,
damit den inkarnierten Seelen die Kraft der Liebe Gottes mit Verstand und Gefühl im Einklang bewußt werden kann,
damit den inkarnierten Seelen die Kraft der Liebe Gottes mit Gefühl und Verstand im Einklang bewußt werden kann,
obwohl er ja nicht fern ist von jedem von uns.
obwohl uns alle die Kraft der Liebe Gottes stets umgibt.
obwohl uns alle die Kraft der Liebe Gottes stets umgibt.
Denn in ihm leben wir und bewegen uns und sind wir,
Denn wir sind die Kinder der lebendigen Liebe Gottes,
Denn wir sind die Kinder der lebendigen Liebe Gottes,
wie auch einige eurer Dichter gesagt haben:
wie auch einige inkarnierte Seelen, die mit Verstand Gefühle zu fassen suchten, bewußtgemacht haben:
wie auch einige inkarnierte Seelen, die mit Verstand Gefühle zu beschreiben suchten, bewußtgemacht haben:
Denn wir sind auch sein Geschlecht.
Denn wir sind die Kinder Gottes.
Denn wir haben Anteil an Gottes Liebe.
Da wir nun Gottes Geschlecht sind,
Da wir nun die Kinder Gottes sind,
Da wir nun die Kinder Gottes sind,
sollen wir nicht meinen,
sollten wir nicht dem Irrtum verfallen, nicht den Verführungen der Leitfiguren folgen,
so sollten wir nicht dem Irrtum verfallen, nicht den Verführungen der Leitfiguren folgen,
dass das Göttliche dem Gold und Silber oder Stein, einem Gebilde der Kunst und der Erfindung des Menschen, gleich sei.
daß die Liebe Gottes in Materie durch inkarnierte Seelen erfaßt werden kann.
daß die Liebe Gottes in Materie durch inkarnierte Seelen erfaßt werden kann.
Nachdem nun Gott die Zeiten der Unwissenheit übersehen hat,
Da Gott den Beginn und das Ende der Inkarnationen aller Seelen kennt,
Da Gott den Beginn und das Ende der Inkarnationen aller Seelen kennt,
gebietet er jetzt den Menschen,
fordert er nun die inkarnierten Seelen auf,
fordert er nun die inkarnierten Seelen auf,
dass sie alle überall Buße tun sollen,
daß sie sich alle wieder der Liebe Gottes zuwenden sollen,
daß sie sich alle wieder der Liebe Gottes zuwenden sollen,
weil er einen Tag festgesetzt hat,
da es Gott sich zu seiner Aufgabe gemacht hat,
da es sich Gott zu seiner Aufgabe gemacht hat,
an dem er den Erdkreis richten wird
bei der er all seinen inkarnierten Kindern ihre Verfehlungen in Liebe vergibt
all seinen inkarnierten Kindern ihre Verfehlungen in Liebe zu vergeben
in Gerechtigkeit durch einen Mann,
in der Inkarnation der lebendigen Liebe,
durch die Inkarnation der lebendigen Liebe Gottes,
den er dazu bestimmt hat,
zu der er sich aus freiem Willen entschloß,
zu der er sich aus Liebe entschloß,
und er hat allen dadurch den Beweis gegeben,
und Gott hat allen inkarnierten Seelen einen schlagenden Beweis seiner Liebe gegeben,
und Gott hat allen inkarnierten Seelen einen Beweis seiner Liebe gegeben,
dass er ihn auferweckt hat aus den Toten.
daß die Liebe unsterblich ist.
da die Liebe unsterblich ist.
Als sie aber von Totenauferstehung hörten,
Als den inkarnierten Seelen die unsterbliche Liebe Gottes bewußtgemacht werden sollte,
Als den inkarnierten Seelen die unsterbliche Liebe Gottes bewußtgemacht wurde,
spotteten die einen,
verachteten einige inkarnierten Seelen die Liebe,
verachteten einige der inkarnierten Seele die Liebe,
die anderen aber sprachen:
die anderen aber entschlossen sich bewußt:
die anderen aber entschlossen sich bewußt:
Wir wollen dich darüber auch nochmals hören.
Wir möchten noch mehr vom Wesen der Liebe durch Paulus erfahren.
Wir möchten noch mehr von dem Wesen der Liebe durch Paulus erfahren.
So ging Paulus aus ihrer Mitte fort.
So zeigte Paulus den inkarnierten Seelen den Weg zur Spiritualität.
So zeigte Paulus den inkarnierten Seelen den Weg zur Spiritualität.
Einige Männer aber schlossen sich ihm an
Einige inkarnierte Seelen, die der Menschenehre folgten, wandten sich ihrer Spiritualität zu
Einige inkarnierte Seelen, die der Menschenehre folgten, wandten sich ihrer Spiritualität zu
und glaubten,
und vertrauten der Frohen Botschaft,
und vertrauten der Frohen Botschaft,
unter denen auch Dionysius war,
unter denen auch eine inkarnierte Seele war, die ihren Verstand sehr mit Menschenehre benebelt hatte,
darunter auch eine inkarnierte Seele, die ihren Verstand sehr mit Menschenehre benebelt hatte,
der Areopagit,
und mit viel Macht ausgestattet war,
und mit viel Macht ausgestattet war,
und eine Frau mit Namen Damaris
und eine inkarnierte Seele, die sehr ihrer Leitfigur Macht folgte
und eine inkarnierte Seele, die sehr ihrer Leitfigur Macht folgte
und andere mit ihnen.
Und auch andere inkarnierten Seelen, die ihren Leitfiguren zugetan waren.
Und auch andere inkarnierten Seelen, die ihren Leitfiguren zugetan waren.
Herr, was bedeutet der Text symbolisch? Hier wird geschildert, wie Seelen, die sehr ihren Leitfiguren folgen und allein ihrem Verstand vertrauen, auf die Frohe Botschaft von der Liebe Gottes reagieren. Die Seele Paulus folgt selbst immer wieder ihrer Leitfigur Menschenehre und läuft so auch oft Gefahr, in Hochmut zu verfallen, da auch sie sich rühmt, viel Verstand und viel Wissen zu besitzen. So trifft sie hier auf inkarnierte Seelen, die mit ihr eine Seelenverwandtschaft besitzen, da auch Paulus zuvor sich ähnlich verhielt wie sie. Die Menschenehre von Paulus wird provoziert, als ihm bewußt wird, wie sehr der Finstere allgegenwärtig in der Welt der Materie bei den inkarnierten Seelen ist. Er richtet dennoch die Frohe Botschaft an all die Seelen, die ihm von mir zugeführt werden. Unter ihnen befinden sich auch Seelen, die ihre Spiritualität leugnen und nur ihren Leitfiguren folgen sowie Seelen, die an ihre Selbsterlösung glauben und ebenfalls ihren Leitfiguren folgen. Sie alle hören nun die Botschaft von der Liebe Gottes, die sich an sie richtet, und sie fühlen sich in ihrer Menschenehre provoziert. So üben sie Macht auf Paulus aus und zwingen ihn vor ihre Gerichtsbarkeit, wo er sich rechtfertigen soll. Eine gute Gelegenheit für die Seele Paulus, wiederum ihrer Menschenehre zu erliegen. Doch hier richtet sie ihre Botschaft an die Seelen, die ihr so ähnlich sind, da Paulus sich früher so wie sie verhielt. Er spricht sie als Seelen an, die sehr ihren Leitfiguren folgen und macht ihnen bewußt, daß sie als inkarnierte Seelen in der Welt der Materie von Gott in Liebe zu sich gerufen werden. Er macht ihnen bewußt, daß alle inkarnierten Seelen Gottes Kinder sind und als solche all ihre Verfehlungen durch Gottes Liebe vergeben bekommen. Er schildert ihnen auch, wie Gottes Kinder durch Gott immer wieder zwischen ihren Inkarnationen zu ihm gerufen werden, um sich in seiner Liebe ausruhen zu können. Paulus macht diesen inkarnierten Seelen bewußt, daß Gott einen schlagenden, treffenden Beweis seiner Liebe geliefert hat, da er selbst, als die inkarnierte Liebe Gottes, zu ihnen gekommen sei und die Liebe selbst unsterblich wäre. Darauf nun reagieren die inkarnierten Seelen wiederum unterschiedlich. Einige verachten die Liebe, andere hingegen möchten noch mehr darüber erfahren, um etwas zu begreifen, das durch Worte allein nicht erfaßt werden kann. Paulus macht ihnen daraufhin den Weg zu ihrer Spiritualität bewußt, durch die sie Gottes Liebe erfahren können. Einige der inkarnierten Seelen vertrauen deswegen der Frohen Botschaft, darunter auch eine Seele, die durch Menschenehre ihren Verstand sehr vernebelt hatte und über sehr viel Macht verfügte und eine andere Seele, die sehr der Leitfigur Macht folgte und wiederum andere inkarnierten Seelen, die ihren Leitfiguren ergeben waren.
Herr, der Altar, der einem unbekannten Gott geweiht war, haben wir als einen Altar symbolisch übersetzt, der als einziger keinem Wenn/Dann-Zyklus zugeordnet werden konnte, da es sich um eine Gottheit handelte, die (trefflich beschrieben) unbekannt war. Also konnte sie nur im Vertrauen angerufen werden und nicht durch Opfergaben bestochen werden. Der unbekannte Gott, dem dieser Altar geweiht war, konnte allerdings nur durch Vertrauen angebetet und angerufen werden, da er den Gläubigen nicht bekannt war. Sie wußten also nicht, an welche Gottheit sie ihre Bitten vor diesem Altar richteten und konnten nur im Vertrauen auf die Antwort dieses Gottes vor diesem Altar beten. Die anderen Gottheiten hatten ihre Identität durch ihren Namen erhalten und waren bestimmten Interessengebieten zugeordnet. Eine Hierarchie unter diesen Göttern war dabei vorhanden, da die Menschen ihre Gottheiten selbst geschaffen hatten und dabei ihrem eigenen Selbstverständnis folgten. Einzig der unbekannte Gott war ihnen fremd, und wenn sie ihn anbeteten, so war er ihnen unbekannt, und sie mußten seines Vorhandenseins Vertrauen schenken. Herr, und Paulus ersetzte dann diesen unbekannten Gott durch Dich, den alleinigen Schöpfer des Himmels und der Erde und dem, was darin vorhanden war? Paulus ersetzte mich nicht bzw. ersetzte den unbekannten Gott nicht durch mich, sondern er ließ den unbekannten Gott bekannt werden, indem er auf dem Platz des unbekannten Gottes nun dessen wahren Namen setzte. Er machte den inkarnierten Seelen bewußt, daß sie in ihrem Unbewußten schon auf Gott vertrauten, als sie ihn noch nicht gekannt hatten und machte ihnen weiterhin bewußt, daß es sich hier um einen Gott handelte, der die lebendige Liebe verkörperte, die als solche unsterblich ist.
Herr, und da Du die Liebe bist, kannst Du ohnehin nicht durch einen Wenn/Dann-Zyklus bestochen werden, da die Liebe ein Geschenk ist, das nicht erkauft oder durch Bestechung erhalten werden kann? Da ich die Liebe bin, ist es nicht nötig, die Liebe zu bestechen, da sie freiwillig gegeben wird und als ein Geschenk angenommen werden will. Und so erübrigt sich auch der Wenn/Dann-Zyklus, denn wozu Bedingungen stellen, wo Liebe keine Bedingungen stellen wird?
Herr, hier erwacht die männliche Logik. Ich bin mir sicher, daß es mindestens eine Person damals gegeben haben muß, die einwand, daß für die Liebe die Gottheit Aphrodite/Venus zuständig wäre, die auch als Altar anwesend wäre. Aphrodite/Venus war die Göttin der Liebe, die jedoch in erotischer Hinsicht gedeutet wurde. Aphrodite war ein sehr schönes, weibliches Frauenbild, das sich ganz natürlich als die schönste Göttin betrachtete und einst in einem Wettstreit mit anderen Göttinnen trat, wobei es darum ging, wer von ihnen die Schönste sei. Als Schiedsrichter wurde ein junger Mann erhoben, und als dieser nun Aphrodite als die Schönste kürte, waren die anderen beiden sehr eifersüchtig auf sie. Ihr erkennt dabei, daß diese Göttinnen nur allzu menschlich dargestellt wurden und die Menschen bei der Schaffung ihrer Götter allzu menschlich vorgegangen waren. Aphrodite ist deshalb nicht eine Göttin der Liebe, sondern eine Göttin der Sinnenfreude und Erotik.
Herr, Du sagtest:
Was ihr nun, verehrt,
Wenn ihr Euch im Vertrauen an Gott wendet,
ohne es zu kennen
ohne um die Kraft der Liebe Gottes zu wissen
das verkündige ich euch.
so mache ich Euch diese bewußt.
Wie kann es sein, daß sich jemand im Vertrauen an Dich wendet, ohne um die Kraft der Liebe zu wissen? Ihr alle besitzt tief in Euren Herzen und durch Eure Seele das Wissen darum, wohin ihr unterwegs seid und von wo aus ihr gegangen seid. Auch wenn es Euch nur selten und sehr vage bewußt wird, so ist es doch vorhanden, und in manchen Situationen nutzt ihr dieses Wissen aus, indem ihr beispielsweise ein Stoßgebet an einen Gott richtet, von dessen Existenz ihr normalerweise nichts wißt oder nicht überzeugt seid. Wenn ihr also derart unbewußt dennoch in Euren Nöten zu mir rufen könnt, so wird Euch dabei doch auch meine Liebe bewußtgemacht. Paulus hat damals sich angeboten, um den Menschen die Liebe Gottes gänzlich bewußtzumachen, damit sie ihnen nicht länger unbewußt bleiben möge.
Herr, was geschah damals im Realleben? Paulus kam nach Athen und geriet über die große Anzahl der Götter, deren Altäre und Statuen überall aufgebaut waren, in Staunen und schließlich auch in Aufregung. Für ihn als Jude und späteren Christen gab es nur den einen allmächtigen Gott, der alles auf Erden geschaffen hatte. Hier jedoch gab es für jede Kleinigkeit einen dafür zuständigen Gott, der an eigens für ihn eingerichteten Plätzen, verehrt wurde. Sogar einen Altar für einen unbekannten Gott entdeckte er, und darüber staunte er noch mehr. Er nahm dies zum Anlaß, darüber zu den Menschen zu sprechen, die auf dem Marktplatz umhergingen und dort seine Botschaft zu verkünden.
Die Menschen brachten ihn daraufhin zum Areopag, was Eurer heutigen Gerichtsbarkeit entspricht. Zuvor schon hatte Paulus große Beachtung gefunden, da die Athener als ausgesprochene Intellektuelle galten, deren Liebstes die Beschäftigung mit interessanten Theorien oder interessanten Neuigkeiten war. So traf Paulus Botschaft von der Kraft der Liebe Gottes aufmerksame Zuhörer, die ihrerseits dann wieder über den Sinn oder auch Unsinn dieser Botschaft untereinander diskutierten. Einige der Zuhörer verstanden Paulus Botschaft nur als leere Worte ohne Sinn, andere aber interessierten sich dafür und versuchten sie in ihr Weltbild einzufügen. Als Paulus nun vor dem Areopag erneut seine Botschaft von der Kraft der Liebe Gottes verkündete, war es wiederum so, daß sie geteilt aufgenommen wurde. Einige der dort anwesenden Zuhörer verachteten Paulus Botschaft, da sie ihnen als absurd und ohne Logik aufgebaut erschien, andere aber waren begierig weitere Erklärungen dieser Botschaft von Paulus zu erhalten. Es gab aber auch einige Zuhörer, die der Botschaft von der Kraft der Liebe Gottes glaubten und ihr vertrauten, und darunter befanden sich auch der Areopag, das heißt ein Mann, mit viel Macht und Menschenehre, der nun der Botschaft von der Liebe Gottes folgte. Auch eine angesehene und vornehme Frau mit Namen Damaris, folgte der Botschaft und auch einige andere der Bewohner von Athen.
Herr, Paulus hat hier wieder eine Rede gehalten, bei der er durch Logik seine Zuhörer angesprochen hat und ihnen Deine Gegenwart und Deine Botschaft bewußtmachte. Doch die Botschaft muß auch durch das Herz angenommen werden und kann nicht allein durch Logik bewußt werden? Zu Beginn des Textes fühlte sich Paulus durch seine Menschenehre angesprochen, den Menschen von Athen durch Logik und Verstand die Frohe Botschaft zu verkünden. Er fühlte sich mit ihnen seelenverwandt, da auch er stark dazu neigte, seiner Menschenehre zu folgen. Er sprach zu ihnen mit der Sprache, die sie verstanden und die lange Zeit hinweg auch seine Sprache gewesen war. Hier allerdings hielt er sich zurück und verkündete den Zuhörern eine Botschaft, die jenseits von Logik und Verstand lag. Deswegen wurde Paulus auch nicht von allen verstanden und von manchen als Schwätzer betrachtet oder seine Botschaft wurde verachtet. Dennoch ließ er sich nicht beirren und folgte daher auch nicht der Provokation, die seine Menschenehre herausforderte.
Herr, was waren die Beweggründe von Dionysius und Damaris, sich der Frohe Botschaft zuzuwenden? Dionysius als Mann, ließ sich zunächst von Paulus Rhetorik überzeugen, da Paulus sehr wortgewandt war. Doch bei aller Wortgewandtheit war bei Paulus auch sehr wohl zu verspüren, daß er mit seinem ganzen Herzen hinter dieser Botschaft stand, die er verkündete. Dionysius wurde auch davon bewegt, daß Paulus sich lieber als Schwätzer und Wirrkopf beschimpfen ließ und nicht daran dachte, etwas an seiner Botschaft zu verändern, um seine Menschenehre zu sichern. Letztlich wurde Dionysius durch die Sprache des Herzens, die er hinter der Botschaft von Paulus vernahm, angesprochen und folgte somit der Botschaft von der Liebe Gottes.
Damaris wiederum war eine vornehme Kurtisane, die sehr gebildet war und sich auch in den Geisteswissenschaften fortgebildet hatte. Die schlichte Botschaft von der Kraft der Liebe Gottes sprach ihr Gefühl an, jedoch auch ihren Verstand, da sie der Logik von Paulus Ausführungen folgen konnte. Ein Gott, der alle Menschen gleichermaßen liebte und zu sich rief, das mußte ein Gott sein, der auch sie zu sich rufen würde. Kurtisanen besaßen damals einen hohen sozialen Rang, wenn sie entsprechend erfolgreich waren. Trotzdem wurden sie von den sogenannten ehrbaren Bürgern über die Schulter angesehen und fühlten sich von der Gesellschaft nicht immer vollständig akzeptiert. So war es auch bei Damaris das Herz, das sie zu dieser Lehre hingezogen hatte.
Herr, wie lautet die Textzusammenfassung? Die Liebe Gottes ruft all seine Kinder zu sich, auch dann, wenn diesen die Liebe Gottes unbewußt ist.
http://www.bibleserver.com/text/ELB/Apostelgeschichte18
19.08.2016
Tätigkeit des Paulus in Korinth
Danach schied er von Athen und kam nach Korinth. Und er fand einen Juden namens Aquila, aus Pontus gebürtig, der kürzlich aus Italien gekommen war, und Priszilla, seine Frau - weil Klaudius befohlen hatte, dass alle Juden sich aus Rom entfernen sollten. Er ging zu ihnen, und weil er gleichen Handwerks war, blieb er bei ihnen und arbeitete; denn sie waren Zeltmacher ihres Handwerks. Er unterredete sich aber in der Synagoge an jedem Sabbat und überzeugte Juden und Griechen. Als aber sowohl Silas als auch Timotheus aus Mazedonien herabkamen, wurde Paulus durch das Wort gedrängt und bezeugte den Juden, dass Jesus der Christus sei. Als sie aber widerstrebten und lästerten, schüttelte er die Kleider aus und sprach zu ihnen: Euer Blut komme auf euren Kopf! Ich bin rein; von jetzt an werde ich zu den Nationen gehen. Und er ging von dort fort und kam in das Haus eines Gottesfürchtigen namens Titius Justus, dessen Haus an die Synagoge stieß. Krispus aber, der Vorsteher der Synagoge, glaubte an den Herrn mit seinem ganzen Haus; und viele Korinther, die hörten, wurden gläubig und ließen sich taufen. Der Herr aber sprach durch eine Erscheinung in der Nacht zu Paulus: Fürchte dich nicht, sondern rede, und schweige nicht! Denn ich bin mit dir, und niemand soll dich angreifen, dir Böses zu tun; denn ich habe ein großes Volk in dieser Stadt. Und er hielt sich ein Jahr und sechs Monate dort auf und lehrte unter ihnen das Wort Gottes.
Tätigkeit des Paulus in Korinth
Spirituelle Arbeit des Paulus in der Welt der Materie
Spirituelle Arbeit des Paulus in der Welt der Materie
Danach schied er von Athen und kam nach Korinth.
Als Paulus eine spirituelle Aufgabe in der Welt der Materie beendet hatte, wandte er sich der nächsten zu.
Als Paulus eine spirituelle Aufgabe in der Welt der Materie beendet hatte, wandte er sich der nächsten zu
Und er fand einen Juden namens Aquila,
Und wurde einer Seele zugeführt, die dem traditionellen Gesetz folgte,
Und wurde einer Seele zugeführt, die dem traditionellen Gesetz folgte,
aus Pontus gebürtig,
die sich in der Welt der Materie von Anfang an unbewußt ihrer Spiritualität zugewandt hatte,
doch sich in der Welt der Materie von Anfang an unbewußt ihrer Spiritualität zugewandt hatte,
der kürzlich aus Italien gekommen war,
und unter Seelen lebte, die noch nichts von der Kraft der Liebe Gottes wußten,
und unter Seelen lebte, die noch nichts von der Kraft der Liebe Gottes wußten,
und Priszilla, seine Frau –
und bewußt auf seine Gefühle und Anima achtete –
und die bewußt auf ihre Gefühle und Anima achtete –
weil Klaudius befohlen hatte,
da der Finstere seine Macht über die inkarnierten Seelen anwandte,
da der Finstere seine Macht über die inkarnierten Seelen anwandte,
dass alle Juden sich aus Rom entfernen sollten.
daß alle inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, in der Welt der Materie unbewußt werden sollten.
daß alle inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, in der Welt der Materie unbewußt werden sollten.
Er ging zu ihnen,
Paulus wandte sich an die Seele von Aquila (und Priszilla [Anima]),
Paulus wandte sich an die Seele von Aquila (Priszilla nimmt die Stelle der Anima ein),
und weil er gleichen Handwerks war,
und da beide sich zu einer gemeinsamen Aufgabe verabredet hatten,
und da beide sich zu einer gemeinsamen Aufgabe verabredet hatten,
blieb er bei ihnen
wandte er sich von dieser nicht ab
wandte er sich von dieser nicht ab
und arbeitete;
und stellte sich der gemeinsamen Aufgabe;
und stellte sich der gemeinsamen Aufgabe;
denn sie waren Zeltmacher ihres Handwerks.
denn sie sorgten für spirituellen Schutz der inkarnierten Seelen in der Welt der Materie, betrieben gemeinsam Seelsorge.
denn sie betrieben gemeinsam Seelsorge und sorgten für spirituellen Schutz der Seelen in der Welt der Materie.
Er unterredete sich aber in der Synagoge an jedem Sabbat
Paulus versuchte regelmäßig und geduldig an den Orten, die die inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, für ihre Spiritualität geschaffen hatten, durch die Kraft der Liebe Gottes weitere spirituelle Erkenntnisse aus dem traditionellen Gesetz bewußtzumachen
Paulus versuchte regelmäßig an den Orten, die die inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, für ihre Spiritualität geschaffen hatten, in Geduld durch die Kraft der Liebe Gottes weiter spirituelle Erkenntnisse aus dem traditionellen Gesetz bewußtzumachen
und überzeugte Juden und Griechen.
und machte den Seelen, die dem traditionellen Gesetz und der Menschenehre folgten, die Kraft der Liebe Gottes mit Vernunft und Logik bewußt.
und machte mit Vernunft und Logik den Seelen, die dem traditionellen Gesetz und der Menschenehre folgten, die Kraft der Liebe Gottes bewußt.
Als aber sowohl Silas als auch Timotheus aus Mazedonien herabkamen,
Als die Seelen von Timotheus und Silas den Paulus auf dessen Gefühle hinwiesen,
Als aber die Seelen von Timotheus und Silas den Paulus auf dessen Gefühle hinwiesen,
wurde Paulus durch das Wort gedrängt
wurde Paulus von der Liebe Gottes erfaßt
wurde Paulus von der Liebe Gottes erfaßt, ergriffen
und bezeugte den Juden, dass Jesus der Christus sei.
und bestätigte authentisch den Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, daß die inkarnierte Liebe die Erlösung von den Reinkarnationen ist.
und bestätigte aufrichtig und authentisch den Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, daß die inkarnierte Liebe die Erlösung von den Reinkarnationen bedeutet.
Als sie aber widerstrebten
Als die inkarnierten Seelen sich von der Liebe Gottes abwandten
Als sich die inkarnierten Seelen jedoch von der Liebe Gottes abwandten
und lästerten,
und sie leugneten und verachteten,
und sie leugneten und verachteten,
schüttelte er die Kleider aus
überließ er diesen Seelen die freie Entscheidung, wessen Ehre und Macht sie sich zuwenden wollten,
distanzierte er sich von den Seelen, die die Liebe Gottes leugneten
überließ er diesen Seelen die freie Entscheidung, wessen Ehre und Macht sie sich zuwenden wollten
und sprach zu ihnen:
und machte ihnen bewußt:
und machte ihnen bewußt, forderte sie auf:
Euer Blut komme auf euren Kopf!
Werdet Euch Eurer Spiritualität bewußt!
Werdet Euch Eurer Spiritualität bewußt!
Ich bin rein;
Gott hat meine Seele von den Leitfiguren befreit;
Gott hat meine Seele von den Leitfiguren befreit;
von jetzt an werde ich zu den Nationen gehen.
von jetzt an werde ich den Seelen, die noch nichts von Gottes Liebe wissen, die Frohe Botschaft bewußtmachen.
von jetzt an werde ich den Seelen, die noch nichts von Gottes Liebe wissen, die Frohe Botschaft bewußtmachen.
Und er ging von dort fort
Und Paulus wandte sich von den Seelen, die dem traditionellen Gesetz und der Menschenehre folgten, ab
Und Paulus wandte sich von den Seelen, die dem traditionellen Gesetz und der Menschenehre folgten, ab
und kam in das Haus eines Gottesfürchtigen namens Titius Justus,
und wurde von Gott einer Seele zugeführt, die mit ganzem Herz dem traditionellen Gesetz folgte,
und wurde von Gott einer Seele zugeführt, die mit ganzem Herzen dem traditionellen Gesetz folgte,
dessen Haus an die Synagoge stieß.
und sich sehr an diesen Gesetzen orientierte, ganz nahe war.
und diesen Gesetzen sehr nahe war.
Krispus aber, der Vorsteher der Synagoge,
Die Seele Krispus aber, die über die Befolgung des traditionellen Gesetzes wachte,
Die Seele Krispus aber, die über die Befolgung des traditionellen Gesetzes wachte,
glaubte an den Herrn mit seinem ganzen Haus;
vertraute mit all seinen Persönlichkeitsanteilen, voll und ganz der Liebe Gottes;
vertraute mit all ihren Persönlichkeitsanteilen voll und ganz der Liebe Gottes;
und viele Korinther, die hörten,
und viele inkarnierten Seelen, die der Liebe Gottes bewußt vertrauten,
die interessiert waren und sich ansprechen ließen,
und viele inkarnierte Seele, die interessiert waren und sich davon ansprechen ließen,
wurden gläubig
wandten sich der Liebe Gottes zu
wandten sich der Liebe Gottes zu
und ließen sich taufen.
und wurden von den Leitfiguren gereinigt.
und wurden von den Leitfiguren gereinigt.
Der Herr aber sprach durch eine Erscheinung in der Nacht zu Paulus:
Gott wandte sich im Traum, im Unbewußten an die Seele von Paulus:
Gott wandte sich im Traum, im Unbewußten an die Seele von Paulus:
Fürchte dich nicht,
Wende Dich nicht den negativen Gefühlen zu, die vom Finsteren stammen,
Folge nicht den negativen Gefühlen, die vom Finsteren stammen,
sondern rede,
sondern mache meine Liebe den inkarnierten Seelen bewußt,
sondern mache meine Liebe den inkarnierten Seelen bewußt,
und schweige nicht!
und laß Dich nicht durch die negativen Gefühle davon abhalten!
und lasse Dich nicht durch die negativen Gefühle davon abhalten!
Denn ich bin mit dir,
Denn meine Kraft der Liebe umfaßt Dich allezeit,
Denn meine Kraft der Liebe umfängt Dich allezeit,
und niemand soll dich angreifen,
und keine Leitfigur kann Dir Schaden zufügen,
und keine Leitfigur noch der Finstere selbst kann Dir Schaden zufügen,
dir Böses zu tun;
oder Dich dem Finsteren überliefern;
oder Dich ihm ausliefern;
denn ich habe ein großes Volk in dieser Stadt.
Denn viele inkarnierte Seelen in der Welt der Materie leben meine Liebe.
Denn viele inkarnierte Seelen in der Welt der Materie leben meine Liebe.
Und er hielt sich ein Jahr und sechs Monate dort auf
Und Paulus widmete sich mit großer Geduld, ohne Zeitdruck den inkarnierten Seelen
Und Paulus widmete sich in Geduld und ohne Zeitdruck den inkarnierten Seelen
und lehrte unter ihnen das Wort Gottes.
und lebte die Liebe Gottes unter ihnen.
und lebte die Liebe Gottes authentisch unter ihnen.
Herr, was bedeutet der Text symbolisch? Zu Beginn wendet sich die Seele Paulus nach dem Ende einer Aufgabe einer neuen Aufgabe zu. Dabei trifft er auf eine inkarnierte Seele, die zwar dem traditionellen Gesetz folgte, jedoch von Anfang an sich unbewußt bereits ihrer Spiritualität zugewandt hatte und unter inkarnierten Seelen lebte, die noch nichts von Kraft der Liebe Gottes gewußt hatten. Dabei ließ sich diese Seele auch durch Anima begleiten, die ihr nicht bewußt war. Mit dieser Seele hatte Paulus sich zu einer gemeinsamen Aufgabe verabredet, der er sich nun mit Aquila stellte und sich den Seelen zuwandte, die spirituellen Schutz benötigten und seiner Seelsorge bedurften. Paulus versuchte in Geduld und durch Logik und Verstand den Seelen, die er dort vorfand, wo sie auch auf Aquila getroffen war und die dem traditionellen Gesetz folgten, spirituelle Erkenntnisse aus dem traditionellen Gesetz bewußtzumachen.
Doch dann trafen die Seelen Timotheus und Silas ein und wiesen die Seele Paulus auf ihre Gefühle hin. Daraufhin wurde die Seele Paulus von der Liebe Gottes erfaßt und machte den inkarnierten Seelen authentisch und wiederum in Geduld, die Botschaft von der Kraft der Liebe Gottes bewußt. Auch eine Seele, die dem traditionellen Gesetz mit ganzem Herzen folgte und diesem sehr nahe stand, war unter diesen Seelen. Und auch die Seele, die über die Einhaltung des traditionellen Gesetzes wachte, wandte sich mit all ihren Persönlichkeitsanteilen der Liebe Gottes zu und wurde von ihren Leitfiguren gereinigt.
Andere inkarnierten Seelen jedoch wandten sich von der Liebe Gottes ab, indem sie diese verachteten und leugneten. Diesen Seelen machte Paulus bewußt und forderte sie auf, daß sie sich ihrer Spiritualität bewußt werden sollten und dennoch die freie Entscheidung darüber besitzen würden, wessen Macht und Ehre sie sich zuwenden wollten. Er machte ihnen auch bewußt, daß er selbst von den Leitfiguren gereinigt worden sei, und daß er in Zukunft sich den Seelen widmen würde, die noch nichts von der Kraft der Liebe Gottes wissen würden.
Ich selbst wandte mich im Traum an das Unbewußte von Paulus und forderte ihn dazu auf, sich nicht negativen Gefühlen zuzuwenden, da meine Kraft der Liebe ihn allezeit umfangen wird und weder die Leitfiguren noch der Finstere selbst die Kraft besitzen würden, ihn unter die Macht des Finsteren zu bringen. Denn viele inkarnierte Seelen in der Welt der Materie folgen der Liebe Gottes, ohne es bewußt zu erkennen. Daraufhin wandte sich Paulus den inkarnierten Seelen zu und lebte in Geduld und ohne Zeitdruck meine Liebe authentisch unter ihnen.
Der Text beschreibt also, wie Paulus auf einen Seelenpartner trifft, der sich mit ihm zu einer neuen Aufgabe verabredet hatte, die die Seelsorge und den spirituellen Schutz anderer inkarnierte Seele zu ihrem Inhalt hatte. Der Seelenpartner wird als Seele beschrieben, die zwar noch nichts von der Liebe Gottes wußte, sich jedoch trotzdem schon ihrer Spiritualität zugewandt hatte und dabei ihr unbewußt von Anima begleitet war. Paulus versucht am Anfang, wie schon zuvor den Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgen, mit Logik und Verstand die Botschaft von der Kraft der Liebe Gottes bewußtzumachen. Erst als Timotheus und Silas ihn auf seine Gefühle hinweisen, wird Paulus von der Liebe Gottes und auch von seiner Liebe zu mir erfaßt und kann nun auch in Liebe die Botschaft der Liebe verkünden und dabei authentisch sein. Als dennoch manche inkarnierten Seelen die Liebe ablehnen, sie verachten und leugnen, setzt Paulus die Kraft der Liebe dazu imstande, diesen Seelen in Liebe zu begegnen und sie dazu aufzufordern, sich ihrer Spiritualität bewußt zu werden und ihre freie Entscheidung zu treffen. Danach faßt er den Entschluß, sich fortan an die Seelen zu wenden, die noch nichts von der Liebe Gottes wissen, anstatt zu versuchen, die Liebe Gottes den Seelen bewußtzumachen, die dem traditionellen Gesetz folgen. Hier wiederum wende ich mich in Paulus Unbewußten durch einen Traum an ihn und mache ihm bewußt, daß er nicht negativen Gefühlen folgen sollte, sondern meine Liebe den Seelen bewußtmachen soll, die noch nichts davon wissen und dennoch danach verlangen. Paulus folgt dieser Aufforderung, indem er in Geduld und ohne Zeitdruck sich den Seelen widmet, denen er meine Liebe bewußtmacht, indem er sie authentisch unter ihnen lebt.
Herr, Du sagtest:
weil Klaudius befohlen hatte,
da der Finstere seine Macht über die inkarnierten Seelen anwandte,
dass alle Juden sich aus Rom entfernen sollten.
daß alle inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, in der Welt der Materie unbewußt werden sollten,
was hat es damit auch im Textzusammenhang auf sich? Das Ziel des Finsteren ist es immer schon gewesen, die inkarnierten Seelen von meiner Liebe zu trennen. Damals waren alle inkarnierten Seelen noch nicht von der Botschaft von der Kraft der Liebe Gottes unterrichtet worden, das heißt, daß ihnen damals meine Kraft der Liebe noch nicht bewußtgemacht worden war. Paulus und die anderen Apostel begannen gerade erst damit, die Botschaft von der Liebe Gottes und die Erlösung von den Reinkarnationen in der Welt der Materie zu verbreiten. Trotzdem gab es Seelen, die von Gott wußten und sich ihm zugewandt hatten. Es waren die Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten und denen Gott nicht unbekannt war. Sie folgten den Gesetzen, die ihnen von ihren Vorfahren überliefert worden waren und die ihnen versprachen, daß sie ein gottgefälliges Leben führen würden, wenn sie diese einhalten würden. So waren diese inkarnierten Seelen auch die ersten, denen die Botschaft von der Kraft der Liebe Gottes bewußtgemacht werden sollte. Der Finstere war davon nicht erfreut, und das beste Mittel, es zu verhindern sah er darin, wenn die inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, alle zusammen in der Welt der Materie unbewußt werden würden. Das hätte bedeutet, daß die Juden, als ein Volk mit einer monotheistischen Kultur, untergegangen wären, zumindest jedoch von anderen inkarnierten Seelen anderer Völker als vernachlässigenswert wahrgenommen worden wären. Immer wieder wurden die Juden tatsächlich in alle Winde zerstreut und gelangten unter die Herrschaft anderer Völker, die ihnen verboten, ihre Gesetze und ihre Religion auszuüben. Darauf wird im Text Bezug genommen.
Herr, dieser Mechanismus der Unbewußtmachung Deiner Liebe erleben wir gerade als Neuauflage wieder, denn es ist das erklärte Ziel der Moslems, daß durch ihre Vermehrung die Christen ausgelöscht werden sollen. Der Islam hat das Ziel, die Herrschaft über die ganze Welt der Materie zu gewinnen, damit nur der Islam als eine Religion in der gesamten Welt ausgeübt wird. Dazu rufen die geistigen Führer ihre Gläubigen dazu auf, sich zu vermehren und notfalls auch alle Menschen zu töten und zu bekämpfen, die sie als Ungläubige bezeichnen. Doch es liegt an den Seelen, die sich meiner Liebe zugewandt haben, ob meine Liebe damit unbewußt gemacht werden wird. Es ist sehr schwer, seinen Feinden nicht mit demselben Haß zu begegnen, mit dem sie Euch gegenübertreten. Doch wenn ihr Haß durch Haß beantwortet, so habt ihr damit selbst mitgeholfen, daß meine Liebe unbewußt gemacht worden ist. Herr, vermutlich wird uns dieser Themenkomplex bei der Offenbarung erneut und oft genug wieder begegnen? Bei der Offenbarung wird Euch das Wüten des Finsteren und seiner Helfer begegnen, der in einem letzten großen Kampf versuchen wird, die Liebe unter den Menschen und deren Liebe zu Gott zu vernichten. Zu den Helfern des Finsteren gehören dabei nicht nur die Leitfiguren, sondern auch inkarnierte Seele, die in ihrer Verblendung zu willigen Helfern des Finsteren geworden sind und seinen Anweisungen blind gehorchen und darüber die Liebe vergessen haben. Herr, solche inkarnierte Seelen gab es auch im Dritten Reich und sicherlich schon mehrmals in der Geschichte der Menschheit? Das ist richtig, wobei Du bedenken solltest, daß solche Seelen ebenfalls reinkarnieren und erneut an einer Aufgabe arbeiten, die dieses Thema enthält. Auch sind nicht alle Moslems Seelen, die dem Finsteren verfallen sind, denn auch solche Seelen wissen mitunter von der Liebe Gottes zu den Menschen und handeln entsprechend.
Herr, mir fällt bei diesem Text auf, daß Paulus zum ersten Mal die Botschaft von Deiner Liebe und ihrer Kraft in Liebe verkündet und dabei ganz entgegen seiner sonstigen Gewohnheit handelt, bei der er immer den Juden durch Verstand und Logik Deine Botschaft verkündete? In diesem Text wird diese Wandlung auch deutlich beschrieben. Anstatt wie sonst, durch Rhetorik und Analyse und mit viel Verstand, den Menschen, deren Freude es war, durch gelehrte Diskussionen und eine differenzierte Auslegung der Schriften Gott zu erfahren, die Liebe Gottes nahezubringen, vollzog Paulus hier eine Kehrtwende, da ihm die eigenen Gefühle durch Timotheus und Silas bewußt geworden waren und er so sich nicht nur meiner Liebe zu ihm, sondern er selbst sich auch seiner Liebe zu mir bewußt geworden war. Ein Mensch, der von der Liebe erfaßt ist, wird nicht durch Logik und Verstand die Liebe beschreiben, sondern sie leben, indem er authentisch in Liebe handelt. Dies tat Paulus in Korinth und hatte dabei die Freude, viele Menschen zu erleben, die sich durch die Liebe angesprochen fühlten und ihr folgten. Herr, kurz, erst in Korinth wurde Paulus durch seine bewußte Hinwendung zur Liebe, zu seinen Gefühlen authentisch zum Leben Deiner Liebe? Paulus als Mann folgte nicht nur der Leitfigur Menschenehre, sondern auch seinem Verstand und seiner Logik. Er war ein brillanter Rhetoriker und stolz darauf. Doch in Korinth war er zum ersten Mal fähig, das, was er verkündete, auch selbst in seinem Herzen, also seinen Gefühlen, zu begreifen und folgte damit authentisch der Liebe. Er war dadurch authentisch zum Leben der Liebe fähig.
Herr, so wie Du Paulus beschreibst, finde ich, daß ich (Ralf) diesen Teil noch nicht ganz lebe, so sagt mir mein Gefühl und Verstand? Auch Paulus konnte diese Veränderung nicht in einem Tag oder in einem Schritt vollziehen. Auch war er immer wieder in Gefahr, einen Rückfall zu erleiden, indem er in alte Muster verfiel und seiner Menschenehre und auch seinem Temperament folgte. Paulus hatte negative und positive Gefühle, und beiden folgte er sehr heftig und ließ sich mitunter von ihnen mit sich reißen. Und so wie Paulus, so kannst auch Du es üben, in Wahrheit die Liebe zu leben und dabei authentisch zu sein. Das ist eine Aufgabe, die eine inkarnierte Seele bis zu ihrem Ende in Materie begleitet. Manche Seelen schaffen dies etwas leichter, manche Seelen haben damit mehr Arbeit zu leisten, und allen fällt eine solche Aufgabe schwer.
Herr, im Text heißte es, daß Paulus durch das Wort gedrängt wurde den Juden zu bezeugen, daß Jesus der Christus sei. Heißt das, daß Paulus zuvor das nicht getan hat oder etwas Anderes, als die Lehre von der Kraft der Liebe Gottes verkündete? Bedenke, daß auch Paulus Jude war, der dem traditionellen Gesetz folgte und erst durch das Erlebnis seiner Erblindung durch die Begegnung mit dem auferstandenen Christus zu seinem neuen Glauben gekommen war. Dieser neue Glaube, der sich auf die Kraft der Liebe Gottes bezog, war unter den Juden etwas völlig neues, obwohl er seine Wurzeln in der jüdischen Religion besaß. Deswegen unterredete sich Paulus an den Sabbaten mit den in der Synagoge anwesenden Juden und diskutierte mit ihnen über das Wort Gottes, das in den Schriften überliefert war. Er tauschte sich damit über das traditionelle Gesetz aus, und erst als Silas und Timotheus aus Mazedonien zu ihm gestoßen waren, wurde ihm bewußt, daß in diesen Schriften auch die Ankunft des Messias und Erlösers angekündigt wurde und dieser in der Person Jesu bereits angekommen war. Und so begann er damit, nicht weiters über die Schriften zu debattieren, sondern den Juden zu bezeugen, daß in der Person Jesu der Messias und Erlöser bereits angekommen war und sein Werk vollbrachte.
wurde Paulus durch das Wort gedrängt
wurde Paulus von der Liebe Gottes erfaßt, ergriffen
Herr, das ist die Übersetzung von oben. Doch von der Erkenntnis, daß der Messias in Jesus bereits sein Werk vollbracht hat, geht hier nichts hervor. Rita hat hier nach den Vorkommnissen im realen Leben gefragt, während Du Dich wiederum auf die Symbolik beziehst. Im Realleben hatte sich Jesus der Sohn Gottes durch seinen Tod am Kreuz für alle Menschen geopfert und durch seine Auferstehung die Macht des Finsteren ein für alle Mal, gebrochen. Dies ist eine Tat der Liebe, die, da Jesus selbst Gottes Sohn war, nur durch ihn allein erbracht werden konnte und so auch die Liebe selbst, die Gott für die Menschen hegt, darstellt. So stimmen Realleben und Symbolik wieder miteinander überein, da Paulus diese Liebe Gottes zu den Menschen auch selbst im Herzen bewußt wurde, anstatt diese durch Analytik und Logik aus den Schriften abzuleiten. Wenn ihm aber die Liebe Gottes im Herzen bewußt wurde, so wurde er in der Tat von der Liebe Gottes erfaßt. Herr, so wie mir selbst in den letzten Tagen klar wurde, daß ich Dein Geschenk der Berentung ohne Gewissensbisse annehmen und mit Freude leben darf und nicht für das Elend vieler Menschen verantwortlich bin, da auch diese Menschen die Freiheit besitzen, sich an Dich zu wenden, denen Du mit Deiner Macht durchaus helfen könntest? Meine Liebe zu allen Menschen ist ein Geschenk, das diese annehmen dürfen, ohne es sich durch irgendwelche Bestechungen verdienen zu müssen. So darfst auch Du Deine Berentung in Freude leben, denn diese Freude ist auch ein Dank an mich, der ich sie Dir gegeben habe. Was das Elend anderer Menschen angeht, so darfst Du diesen Menschen durchaus in Mitgefühl und auch Liebe begegnen, doch Du bist nicht dafür verantwortlich, daß es ihnen in ihrer Lage besser ergeht, da Du dazu auch keine Macht besitzt. Die Macht etwas zu verändern, das die eigene Person angeht, liegt in den Menschen selbst begründet, und es steht ihnen ebenso frei wie Dir, sich an mich um Hilfe zu wenden, wenn sie den Weg nicht finden oder wenn sie ein Ziel aus eigener Kraft allein nicht erreichen können. Es ist nicht Du, der die Welt lenkt, sondern es bin ich.
Herr, Du sagtest: die die Seelsorge und den spirituellen Schutz anderer inkarnierte Seele zu ihrem Inhalt hatte Wird hier erstmalig die Seelsorge und der spirituelle Schutz erwähnt, mit dem Menschen in Deinem Sinn tätig werden sollen? Der Begriff Seelsorge umschreibt bereits, daß hier die Sorge um die Seele im Vordergrund steht, während die Materie hierbei vernachlässigt werden kann. Ein spiritueller Schutz bedeutet, daß für die Seele Sorge getragen wird, damit eine Erkenntnis in Spiritualität nicht Schaden erleidet, indem sie zum Beispiel wieder unbewußt wird oder durch äußere Einflüsse verdreht oder verändert wird und so in ihrer Ursprünglichkeit nicht mehr zu erkennen ist. Die Sorge um die Seele wird hier erstmals erwähnt, doch schon Jesus hat darüber mit seinen Jüngern gesprochen, als er sie vor den Machenschaften des Finsteren warnte, der, nachdem er den irdischen Leib getötet habe, auch die Seele des entsprechenden Menschen töten könne. Er hat damit vor dem Tod der Seele, vor deren spirituellen Stillstand durch den Finsteren gewarnt und auch den Weg aufgezeigt, dem zu entkommen. Er hat seine Jünger aufgefordert, in seiner Liebe zu bleiben und dort auch sicher vor dem Zugriff des Finsteren zu verharren. Seelsorge bedeutet somit, daß anderen Seelen dabei geholfen wird, die Liebe Gottes zu erkennen und unter deren Schutz zu verweilen.
Herr, was geschah damals im Realleben? Paulus reiste von Athen nach Korinth und begegnete dort Aquila und seiner Frau Priszilla, die aus Italien nach Griechenland gereist waren, da der Kaiser befohlen hatte, daß alle Juden nicht mehr in Rom leben durften. Sie waren zwar römische Bürger, durften aber nicht mehr in Rom leben, da sie jüdischen Glaubens waren. Paulus blieb unter ihrem Dach, da er denselben Beruf ausübte wie diese beiden, die Zeltmacher waren. Paulus verdiente sich hier durch eigene Arbeit seinen Lebensunterhalt, da er niemanden zur Last fallen wollte und unabhängig von der Gastfreundlichkeit der Bürger Korinths bleiben wollte. Wie schon in Athen, begab er sich auch in Korinth an jedem Sabbat in die Synagoge, wo er mit den Schriftgelehrten über die Schriften diskutierte und debattierte, wobei er durch seine Rhetorik sowohl Juden als auch die andersgläubigen Griechen überzeugte. Als dann nach einiger Zeit Silas und Timotheus in Korinth eintrafen, besann sich Paulus darauf, daß er durch Jesus selbst dazu aufgefordert worden war, die Botschaft von der Kraft der Liebe Gottes an alle Menschen zu verkünden, die noch nichts davon wußten. Und so begann er damit, die Botschaft von der Liebe Gottes und deren Kraft zu verkünden und zu bezeugen, daß in Jesus der angekündigte Messias in die Welt der Materie gekommen und sein Werk vollendet hatte. Das hatte nichts mehr mit den gelehrten Debatten zu tun, mit denen er zuvor in Korinth aufgetreten war. So wurde Paulus Botschaft nicht von allen Zuhörern positiv aufgenommen, sondern es gab auch einige, die seine Botschaft verachteten und die Liebe Gottes leugneten. Paulus wies sie unverhohlen darauf hin, daß sie selbst entscheiden durften, welcher Lehre sie folgen und welcher Macht in der Welt der Materie sie sich zuwenden wollten; er selbst aber wäre durch die Kraft der Liebe Gottes von den Leitfiguren gereinigt und würde in Zukunft dorthin gehen, wo Menschen lebten, die weder jüdischen Glaubens wären noch etwas von der Kraft der Liebe Gottes wissen würden.
Danach begab er sich aus der Synagoge fort und wohnte nahe der Synagoge, wo auch ein Mann lebte, der sehr dem traditionellen Gesetz folgte, und er begegnete dem Synagogenvorsteher, der sich samt seinem ganzen Hause bekehrte und der Liebe Gottes vertraute. Durch die Debatte und seinem Entschluß, fortan nicht mehr den Juden das Wort Gottes zu verkünden, war Paulus in seinem Herzen sehr bewegt und aufgewühlt, und so richtete ich in seinem Unbewußten in einem Traum die Botschaft an ihn, daß er sich nicht von seinen Gefühlen negativ beeinflussen lassen sollte, sondern meiner Liebe zu vertrauen und die Botschaft von der Liebe Gottes frei und ohne Angst weiter zu verkünden. Denn viele inkarnierte Seelen würden in der Welt der Materie und auch in der Stadt Korinth leben, die danach verlangten und denen dies nicht bewußt sei. Paulus folgte dieser Aufforderung und blieb etwa eineinhalb Jahre lang in Korinth, wo er meine Botschaft den Menschen verkündete.
Herr, Paulus war ein ähnlicher Hitzkopf wie Ralf, und hier erlebe ich zum ersten Mal, daß er sich nicht von seinem Temperament fortreißen ließ, sondern in Geduld und auch in Liebe Deine Botschaft von der Kraft der Liebe Gottes den Menschen verkündete, von denen er sich im ersten Impuls abwenden und distanzieren wollte! Dem ersten Impuls von Paulus folgte die Botschaft in einem Traumgesicht, daß er in Korinth bleiben solle und dort ohne Furcht die Botschaft von der Liebe Gottes verkünden solle. Dem folgte die Versicherung, daß er der Liebe Gottes vertrauen könne, und daß ich in dieser Stadt ein großes Volk hätte, auch wenn dieses noch nichts davon wußte. Paulus glaubte mir und wurde von der Liebe zu mir wie auch von meiner Liebe umfaßt und ergriffen. Deswegen fand er die Kraft, seinen negativen Gefühlen Widerstand zu leisten und stattdessen in Liebe zu handeln.
Herr, hier meinst Du: Und so begann er damit, die Botschaft von der Liebe Gottes und deren Kraft zu verkünden und zu bezeugen, daß in Jesus der angekündigte Messias in die Welt der Materie gekommen und sein Werk vollendet hatte. Das markiert die Trennung von Christentum und Judentum? Das ist richtig. Zuvor verstanden sich alle Apostel, und so auch Paulus und seine Gefährten, als gläubige Juden, die ihren Glaubensgenossen etwas Neues und sehr Wichtiges zu sagen hatten. Sie begriffen ihre Botschaft jedoch noch immer als eine Ergänzung des jüdischen Glaubens, nicht aber als eine neue und vom Judentum abgespaltene Religion. Das war auch niemals deren Absicht, doch hier bei Paulus tritt nun zum ersten Mal eine Trennung vom traditionellen jüdischen Glauben auf. Und deswegen traf Paulus auch auf Gegner, die ihm vorwarfen, das Gesetz der Väter und die Religion der Juden zu verändern, ja sogar außer Kraft zu setzen. In Korinth folgte Paulus zunächst dem Impuls, sich von seinen Glaubensbrüdern der jüdischen Religion zu distanzieren und in gekränktem Stolz sich fortan nur noch an Menschen zu wenden, die nach der jüdischen Religion zu den Ungläubigen zählten. Im nächtlichen Traumgesicht jedoch revidierte Paulus seine Entscheidung und blieb in Korinth, wo er sowohl Juden als auch Andersgläubigen die Botschaft von der Liebe Gottes und deren Kraft verkündete.
Herr, es scheint, daß es Paulus war, der dem Christentum die entscheidenden Impulse gab? Damals einigten sich Paulus und Petrus darauf, daß Petrus in Jerusalem bleiben würde und dort vor allem den Juden die Botschaft von der Liebe Gottes verkündigen würde, während Paulus sich in die Welt hinaus zu den sogenannten Heiden begeben würde und diesen von der Kraft der Liebe Gottes berichten würde. Somit war es vor allem Paulus, der die neue Religion der Christen, wie sie später genannt wurden, nach Europa und Kleinasien brachte.
Herr, warum fiel Petrus die Rolle als dem Felsen des christlichen Glaubens zu, während es Paulus war, der diese Religion in die Welt trug? Petrus wirkte dort, wo auch Jesus schon gewesen war und sein Opfer vollzogen hatte. Er war wesentlich daran beteiligt, daß auch unter den Juden in Israel eine Gemeinde wuchs, die die Lehre des Christentums übernahm und danach lebte. Israel war damals römische Provinz, und die Provinzen Roms standen allesamt in Verbindung mit Rom selbst, da ein reger Handelsverkehr herrschte und Abgaben der Provinzen nach Rom flossen. Und so breitete sich auch von Jerusalem ausgehend das Christentum in Rom und im römischen Reich aus, und Petrus selbst besuchte Rom und fand dort auch schließlich seinen Tod. Ebenso war es Paulus, der sich in Rom für sein Wirken im römischen Reich verantwortete und schließlich dort hingerichtet wurde. Es waren also beide Apostel, die als Fels, als Fundament des christlichen Glaubens in seiner frühen Zeit fungierten.
Herr, es waren sehr unterschiedliche Menschen, denn Petrus war ein einfacher Fischer, während Paulus eher der Intellektuelle war, der Freude an Rhetorik und Debatten hatte und sein römisches Bürgerrecht anführte, wann immer er es für passend hielt. Inwiefern konnte also Petrus in der Hauptstadt Israels den Glauben von Jesus Christus weitertragen? Petrus war ein einfacher Fischer, doch er hatte mehrere Jahre den Weg mit Jesus begleitet und war Augenzeuge der Geschehnisse der Kreuzigung und auch der Ereignisse danach gewesen. Durch das Pfingstereignis konnte er seine Furcht vor den Schriftgelehrten und den Ältesten ablegen und sich ganz auf meine Liebe stützen, der er so vertraute, daß er gegen alle Anfeindungen und Widerstände furchtlos auftreten konnte und die Herzen auch der einfacheren Zuhörer gewann, da er authentisch blieb. So hat Petrus in seiner Umgebung dasselbe bewirkt wie Paulus, der sich in die Provinzen des römischen Reiches in Kleinasien und Europa begab.
Herr, wie lautet die Textzusammenfassung? Die Liebe Gottes und deren Kraft gibt den inkarnierten Seelen die Kraft, in Liebe authentisch zu handeln und so die Liebe unter ihnen zu leben.
http://www.bibleserver.com/text/ELB/Apostelgeschichte18
27.08.2016
Vergebliche Anklage vor dem Prokonsul Gallio in Korinth
Als aber Gallio Prokonsul von Achaja war, traten die Juden einmütig gegen Paulus auf und führten ihn vor den Richterstuhl und sagten: Dieser überredet die Menschen, Gott entgegen dem Gesetz zu verehren. Als aber Paulus den Mund öffnen wollte, sagte Gallio zu den Juden: Wenn es ein Unrecht oder eine böse Handlung wäre, Juden, so hätte ich euch vernünftigerweise ertragen; wenn es aber Streitfragen sind über Worte und Namen und das Gesetz, das ihr habt, so seht ihr selbst zu, über diese Dinge will ich nicht Richter sein. Und er trieb sie von dem Richterstuhl weg. Alle aber ergriffen Sosthenes, den Vorsteher der Synagoge, und schlugen ihn vor dem Richterstuhl; und Gallio bekümmerte sich nicht um dies alles.
Vergebliche Anklage vor dem Prokonsul Gallio in Korinth
Vergebliche Provokation der Leitfiguren von Paulus vor dem Finsteren in der Welt der Materie
Vergebliche Provokation der Leitfiguren von Paulus vor dem Finsteren in der Welt der Materie
Als aber Gallio Prokonsul von Achaja war,
Als aber der Finstere die Welt der Materie beherrschte,
Als aber der Finstere die Welt der Materie beherrschte,
traten die Juden einmütig gegen Paulus auf
wandten sich die inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz und ihren Leitfiguren folgten, gemeinsam gegen Paulus
wandten sich die inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz und ihren Leitfiguren folgten, gemeinsam gegen Paulus
und führten ihn vor den Richterstuhl
und wandten ihre Macht an, um Paulus dem Finsteren zu überliefern
und wandten Macht an, um Paulus dem Finsteren zu überliefern
und sagten:
und rechtfertigten sich, lieferten triftige Gründe:
und rechtfertigten sich, indem sie triftige Gründe dafür lieferten:
Dieser überredet die Menschen,
Paulus wendet seine Macht an, um inkarnierte Seelen mit Verstand bewußt zu manipulieren,
Paulus wendet seine Macht an, um inkarnierte Seelen mit Verstand und bewußt zu manipulieren,
Gott entgegen dem Gesetz zu verehren.
Gottes Liebe zu vertrauen, anstatt sich Gott gemäß dem traditionellen Gesetz zu unterwerfen.
Gottes Liebe zu vertrauen, anstatt sich Gott gemäß dem traditionellen Gesetz zu unterwerfen.
Als aber Paulus den Mund öffnen wollte,
Als aber Paulus den Kampf bewußt aufnehmen wollte,
Als aber Paulus den Kampf bewußt aufnehmen wollte und der Provokation seiner Leitfigur folgen wollte,
sagte Gallio zu den Juden:
machte der Finstere den Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, bewußt:
machte der Finstere den Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, bewußt:
Wenn es ein Unrecht
Wenn es sich um einen Verstoß gegen das traditionelle Gesetz handeln würde,
Wenn es sich um einen Verstoß gegen das traditionelle Gesetz handeln würde,
oder eine böse Handlung wäre,
oder eine bewußt vorsätzliche Tat gegen die Gebote des traditionellen Gesetzes wäre,
oder eine bewußt vorsätzliche Tat gegen die Gebote des traditionellen Gesetzes wäre,
Juden,
ihr Seelen, die ihr dem traditionellen Gesetz treu folgt,
ihr Seelen, die ihr dem traditionellen Gesetz so treu folgt,
so hätte ich euch vernünftigerweise ertragen;
so hätte ich Euren Hochmut mit Verstand akzeptiert;
so hätte ich Euren Hochmut durch Verstand akzeptiert;
wenn es aber Streitfragen sind
wenn es aber Unsicherheiten in der Auslegung des traditionellen Gesetzes unter Euch gibt
wenn es aber Unsicherheiten in der Auslegung des traditionellen Gesetzes unter Euch gibt
über Worte
über die Liebe Gottes
über die Liebe Gottes
und Namen
und ihr Gott auf die gleiche Stufe wie inkarnierte Seelen stellt
und ihr Gott auf die gleiche Stufe wie inkarnierte Seele stellt
und das Gesetz,
und dem traditionellen Gesetz unterwerft,
und sie dem traditionellen Gesetz unterwerft,
das ihr habt,
dem auch ihr folgt,
dem auch ihr folgt,
so seht ihr selbst zu,
so werdet Euch darüber auch selbst bewußt (von mir dürft ihr keine Hilfe erwarten),
so werdet Euch darüber auch selbst bewußt, denn von mir dürft ihr dabei keine Hilfe erwarten, so tragt darüber auch dessen Folgen, ohne daß ich Euch dabei helfen werde,
über diese Dinge will ich nicht Richter sein.
bei dieser Wahrheit kann ich mich nicht über Gott erheben (auch ich unterliege der Liebe Gottes).
denn bei dieser Wahrheit, denn über diese Tatsache kann ich mich nicht überheben, da auch ich der Liebe Gottes unterliege.
Und er trieb sie von dem Richterstuhl weg.
Und wandte sich von den inkarnierten Seelen ab, wies die inkarnierten Seelen ab, begegnete den inkarnierten Seelen bewußt mit Kälte.
Und er wandte sich von den inkarnierten Seelen ab, wies sie zurück, begegnete den inkarnierten Seelen mit bewußter Kälte.
Alle aber ergriffen Sosthenes,
Die inkarnierten Seelen unterwarfen Sosthenes ihrer Macht, wandten ihre Macht über Sosthenes an,
Die inkarnierten Seelen unterwarfen Sosthenes ihrer Macht, wandten Macht über Sosthenes an,
den Vorsteher der Synagoge,
eine Seele, die über die Befolgung des traditionellen Gesetzes wachte,
über die Seele, die über die Befolgung des traditionellen Gesetzes wachte,
und schlugen ihn vor dem Richterstuhl;
und verletzten diese in ihrer Macht und Menschenehre, fügten ihr im Angesicht des Finsteren Schaden zu;
und verletzten diese in Angesicht des Finsteren in ihrer Macht und Menschenehre und fügten ihr Schaden zu; Herr, hier den spirituellen Schaden? So ist es.
und Gallio bekümmerte sich nicht um dies alles.
wobei der Finstere gleichgültig blieb, da die inkarnierten Seelen seinem traditionellen Gesetz folgten, da die inkarnierten Seelen dessen Leitfiguren folgten.
wobei der Finstere gleichgültig blieb, passiv blieb, da die inkarnierten Seelen dabei seinem traditionellen Gesetz folgten und damit auch dessen Leitfiguren.
Herr, was bedeutet der Text symbolisch? Der Finstere wird auch als der Fürst der Welt bezeichnet, da der Finstere in der Welt der Materie Macht besitzt und diese anwendet. So auch hier, als Paulus durch den Finsteren in seinen Leitfiguren provoziert werden sollte. Die Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, wandten ihre Macht an und brachten Paulus vor den Finsteren, wobei sie dafür sich mit triftigen Gründen rechtfertigten. Sie klagten Paulus an, daß er sie bewußt und durch ihren Verstand gesteuert, dazu bringen wollte, dem traditionellen Gesetz nicht zu entsprechen, da sie der Liebe Gottes Vertrauen schenken sollten, anstatt sich Gott durch die Vorgaben des traditionellen Gesetzes zu unterwerfen. Der alte Konflikt mit dem Befolgen des traditionellen Gesetzes und dem Vertrauen in Gottes Liebe wurde hierbei wieder geschürt. Der Finstere jedoch reagierte hier überraschend, da er den Hochmut der Seelen, die Paulus anklagten, nicht akzeptierte und sie zurückwies mit der Begründung, daß es sich hierbei nicht um ein traditionelles Gesetz handeln würde, das überschritten worden war, und so auch kein unmittelbarer Verstoß gegen dieses Gesetz vorliegen würde. Die inkarnierten Seelen sollten somit selbst sehen, wie sie dagegen ankämpfen konnten, was bedeutet, daß der Finstere nicht nur die Leitfiguren von Paulus, sondern auch gleichzeitig die Leitfiguren der inkarnierten Seelen provozierte, die Paulus angeklagt hatten. Er spricht im Text aus, was auch eine Tatsache in Wahrheit ist: Gegen Gottes Liebe ist der Finstere machtlos, das heißt, daß auch der Finstere der Liebe Gottes unterliegt. Wenn also inkarnierten Seelen vom Finsteren Unterstützung fordern, um das traditionelle Gesetz gegen die Liebe Gottes anwenden zu können, so wird er hier ihnen keine Hilfe leisten können. Und so geschah es, daß die inkarnierten Seelen, vom Finsteren verlassen, sich nun gegen eine andere inkarnierte Seele wandten, die bisher die Befolgung des traditionellen Gesetzes überwacht hatte. Dieser Seele fügten sie spirituellen Schaden zu, indem sie deren Leitfiguren Macht und Menschenehre verletzten. Der Finstere schritt dagegen natürlich nicht ein, da dies in seinem Sinne war, denn die inkarnierten Seelen folgten dabei seinem traditionellen Gesetz und so auch den Leitfiguren des Finsteren.
Herr, indem Paulus seiner Provokation nicht folgen konnte, entwickelte sich daraus die Erkenntnis, daß auch der Finstere Deiner Liebe unterliegt. Denn hätte Paulus sich selbst verteidigt, wäre diese Erkenntnis nicht offenbar geworden? Das ist richtig. Auch Jesus hat darauf verzichtet, sich vor Pilatus selbst zu verteidigen, sondern er hat geschwiegen und alles geschehen lassen, damit er seine Aufgabe erfüllen konnte. Paulus war ein Mensch, der seiner Leitfigur Menschenehre folgte, und es fiel ihm nicht leicht, auf eine Provokation der Menschenehre nicht zu reagieren. Doch er fand immer mehr die Kraft dafür, und bei diesem Vorfall wurde dann offenbar, daß Gottes Liebe stärker ist als der Finstere, der dieser Liebe unterliegt. Indem Paulus nicht auf die Provokation seiner Leitfigur Menschenehre reagierte, konnten die inkarnierten Seelen, die ihn vor den Richterstuhl brachten und vor dem Finsteren anklagten, nun selbst erkennen, daß auch der Finstere nicht allmächtig ist, sondern der Liebe Gottes unterliegt. Indem sie die Erfahrung erlebten, daß ihnen der Finstere selbst nicht bei ihren Plänen helfen konnte, wurden sie darauf hingewiesen, wurde ihnen bewußtgemacht, daß der Finstere der Liebe Gottes erliegt.
Herr, Du sagtest:
und Namen
und ihr Gott auf die gleiche Stufe wie inkarnierte Seele stellt
und das Gesetz,
und sie dem traditionellen Gesetz unterwerft,
das ihr habt,
dem auch ihr folgt,
so seht ihr selbst zu,
so werdet Euch darüber auch selbst bewußt, denn von mir dürft ihr dabei keine Hilfe erwarten, so tragt darüber auch dessen Folgen, ohne daß ich Euch dabei helfen werde,
Was genau ist damit gemeint? Inkarnierte Seele, die vom Finsteren erwarten, daß er ihnen durch das traditionelle Gesetz dabei helfen wird, Gottes Liebe zurückzuweisen und sie nicht zuzulassen, stellen dabei Gott und dessen Kraft der Liebe auf dieselbe Stufe wie sie selbst, wie inkarnierten Seelen. Sie machen damit Gott zu einem Menschen wie sie selbst. Dabei gehen sie automatisch davon aus, daß auch Gott Leitfiguren folgt, die, wie sie selbst auch, Gott verführen. Somit gehen sie davon aus, daß Gott dem Finsteren unterworfen ist und wie sie durch dessen Leitfiguren verführt und manipuliert wird. Doch Gott und seine Liebe hat den Finsteren besiegt, und der Finstere ist damit der Liebe Gottes unterlegen. Der Finstere fordert die inkarnierten Seelen dazu auf, sich in dieser Hinsicht nicht auf ihn zu verlassen, da er hier keine Macht über die Seelen besitzt. Nichts kann Euch von Gottes Liebe trennen, auch der Finstere nicht.
Herr, die Seele des Synagogenvorstehers als Vertreter des Finsteren wird sogleich als Sündenbock spirituell beschädigt, da die inkarnierten Seelen ihre negativen Gefühle folgen und diese an jemanden auslassen wollen? Dies ist eine sehr menschliche Eigenschaft und dient dazu, die eigene Verantwortlichkeit für ein selbstverschuldetes Ereignis zu verdrängen. Hier wird dem Synagogenvorsteher Schaden zugefügt, da negative Gefühle auftraten, bei denen der Grund für ihr Auftreten mit dem Vorwurf begründet wurde, daß der Wächter über die Einhaltung des traditionellen Gesetzes es hätte verhindern können, daß die inkarnierten Seelen vergeblich um Hilfe beim Finsteren nachgefragt hätten. Dazu wäre er doch in ihren Augen dagewesen.
Herr, was geschah damals im Realleben? Damals war der genannte Mensch Prokonsul des Landkreises und hatte damit auch die oberste richterliche Gewalt über die Menschen, die dort lebten. Natürlich handelte es sich dabei um einen Römer, der aus Rom eingesetzt war und die römischen Interessen und römischen Gesetze der dort lebenden Menschen überwachte und deren Einhaltung betrieb. Ein Römer, der außerhalb Roms lebte, sah sich aber häufig als ein Römer zweiter Klasse an, da es ein beliebtes Mittel war, römische Beamte, die sich in irgendeiner Weise unbeliebt in Rom gemacht hatten, in eine ferne Provinz zu verbannen, wo sie fern von Rom und dessen Zivilisation leben mußten. So auch hier, da der Prokonsul die Juden als ein Volk, das tief unter den Menschen Roms stand, verachtete. Die Juden in Korinth taten sich nun zusammen und brachten Paulus durch Gewalt vor den Richterstuhl des Prokonsuls, wo sie ihn anklagten, daß er von ihnen fordere, Gott anders als im traditionellen Gesetz vorgegeben, zu verehren und anzubeten. Der Prokonsul reagierte mit der typischen Herablassung, die die Römer bei den Juden so unbeliebt machten und sagte ihnen, daß er mit der Ausübung und Auslegung ihrer Religion und auch mit dessen Umsetzung nichts zu schaffen hätte und auch nichts zu schaffen haben wolle. Den Juden war es nämlich erlaubt, ihre Religion zu leben, solange sie die römischen Interessen nicht verletzten. Lediglich wenn ein Todesurteil wegen religiöser Sachverhalte gefällt werden sollte, bedurfte dies der Zustimmung des jeweiligen Statthalters von Rom. Das war hier aber nicht der Fall, und so wies der Prokonsul die Anklage der Juden gegen Paulus brüsk zurück und forderte sie auf, hier selbst zuzusehen, wie sie die Sache regeln wollten. Die Ankläger von Paulus waren darüber sehr erbost. Zum einen, da Paulus sich vor ihnen nicht zu rechtfertigen hatte, da der Prokonsul ihn gar nicht erst anhören wollte und zum anderen, da sie ihre Pläne, Paulus rechtmäßig durch ein Urteil Roms auszuschalten, nicht durchführen konnten. Sie reagierten daher allzu menschlich, indem sie ihren Zorn an ihren Synagogenvorsteher ausließen und diesen vor dem Prokonsul attackierten und durch Schläge verletzten, da sie ihm die Schuld an dem Fehlschlagen ihrer Pläne gaben. Dem Prokonsul war dies jedoch gleichgültig, und er reagierte auf diese Ungerechtigkeiten mit Gleichgültigkeit.
Herr, als römischer Bürger unterlag Paulus den Römern. Als Jude aber der jüdischen Gerichtsbarkeit. Ergab sich aus dieser Tatsache das gegenseitige Dilemma um Paulus, um den sich der Streit drehte? Als Jude unterstand Paulus dem traditionellen jüdischen Gesetz, das sich um bestimmte Themen drehte, denen ein gläubiger Jude Folge zu leisten hatte. Dabei waren bestimmte Aspekte des täglichen Lebens und des täglichen Umgangs genau festgehalten und auch festgelegt, wie sie zu befolgen waren. Das aber hatte nichts mit der römischen Gerichtsbarkeit zu tun, der alle Juden durch Rom unterlagen. Da die Juden damals keinen eigenen König haben durften, waren seine Oberhäupter lediglich römische Statthalter, die von Rom eingesetzt und von Rom unterstützt wurden. So war auch Herodes nicht der gewählte König Israels, sondern eine Marionette Roms, die die römischen Interessen wahrte. Was der Prokonsul und auch die jüdischen Ankläger Paulus nicht wußten, war, daß auch er ein römischer Bürger war und somit unmittelbar der römischen Gerichtsbarkeit als auch den Gesetzen Roms unterlag. Dabei ging es um gewisse Privilegien, die nur römische Staatsbürger besaßen, die wiederum nur von einem römischen Gericht verurteilt werden durften. Hätte Paulus an dieser Stelle seine römische Herkunft geoffenbart, so wäre der Prokonsul, der sich so hochmütig dagegen verwahrte, in eine jüdische Angelegenheit hineingezogen zu werden, dennoch für Paulus und dessen Angelegenheiten zuständig gewesen. Paulus jedoch leistete seiner Menschenehre hier Widerstand und ließ sich nicht provozieren, da er der Versuchung widerstand, als römischer Bürger über seine Ankläger und auch über den Prokonsul zu triumphieren.
Herr, warfen die Juden unbewußt Paulus vor, Gott zu lästern? Die Juden warfen Paulus bewußt vor, das traditionelle Gesetz für ungültig zu erklären und ihnen stattdessen ein neues Gesetz vorzuschreiben, das zum Inhalt hatte, daß sie Gott anders als bisher zu verehren und anzubeten hätten. Sie warfen ihm damit vor, daß er das traditionelle Gesetz, das ihnen durch Moses als Vermächtnis hinterlassen worden war, aushebeln würde und sich anmaßte, ein neues Gesetz zu vertreten, bei dem Gott auf eine andere Weise verehrt wurde und dem sie fortan folgen sollten. So war es nicht Gotteslästerei, jedoch Anmaßung in die Angelegenheiten der Hohenpriester, die ja über das traditionelle Gesetz wachten und für sich selbst bestimmte Privilegien geltend machten. Als ging es wie üblich um die Macht? So ist es.
Herr, wie lautet die Textzusammenfassung? Gottes Kraft der Liebe wird auch vom Finsteren nicht überwunden werden, da auch er der Liebe Gottes unterliegt.
Herr, der Satz: Gegen Gottes Liebe ist der Finstere machtlos, das heißt, daß auch der Finstere der Liebe Gottes unterliegt. ist – zumindest im Deutschen – mehrdeutig und an Wortspielerei kaum zu überbieten. Da der Finstere der Liebe unterliegt und die Liebe alles verzeiht, läuft er langfristig oder letztendlich immer ins Leere? Da der Finstere die Liebe mit finsterem Haß verfolgt, so richtet sich dieser Haß immer wieder ins Leere, da die Liebe mit Liebe antwortet und der Haß so keinen Widerhalt findet. Er verläuft damit ins Leere, ins Nichts, und so wird der Haß des Finsteren über diese Tatsache immer wieder erneut angefacht, bis er schließlich es lernen kann, die Liebe zu erkennen und mit Liebe darauf antworten zu können. Auch der Finstere steht nicht unter Zeitdruck und hat soviel Zeit, wie er benötigt, um meine Liebe bewußt erkennen zu können. Herr, bewußt erkennen zu können, heißt für mich, daß der Finstere nichts denkt und nur seinem Haß folgt? Ein Wesen, das einst aus der Liebe kam und nun die Liebe und das Licht nur noch hassen kann, wird dabei durch Haß geleitet, der einem lodernden Gefühl entspricht. Der Haß gegen alles, was Liebe enthält, hat hier so großen Vorrang, daß alles andere daneben verblaßt und schließlich nicht mehr wahrgenommen wird. So wie ich die Liebe bin, so ist der Finstere der Haß gegen die Liebe. Ein klares Denken kann sich beim Finsteren nur darauf richten, wie er sein Ziel, die Liebe auszulöschen, schließlich doch noch erreichen kann. Insofern ist Denken beim Finsteren durchaus möglich, doch das Denken wird durch kalten Haß aufrechterhalten.
http://www.bibleserver.com/text/ELB/Apostelgeschichte18
31.08.2016
Rückreise über Ephesus nach Antiochia
Nachdem aber Paulus noch viele Tage dageblieben war, nahm er Abschied von den Brüdern und segelte nach Syrien ab und mit ihm Priszilla und Aquila, nachdem er sich in Kenchreä das Haupt hatte scheren lassen, denn er hielt ein Gelübde. Sie kamen aber nach Ephesus, und er ließ jene dort zurück; er selbst aber ging in die Synagoge und unterredete sich mit den Juden. Als sie ihn aber baten, dass er längere Zeit bleiben möchte, willigte er nicht ein, sondern nahm Abschied von ihnen und sagte: Ich werde, wenn Gott will, wieder zu euch zurückkehren. Und er fuhr von Ephesus ab. Und als er zu Cäsarea gelandet war, ging er hinauf und begrüßte die Gemeinde und zog hinab nach Antiochia.
Rückreise
Rückfall in alte Muster
Rückfall in alte Muster
über Ephesus
durch die Absicht, aus Spiritualität materiellen Vorteil zu ziehen, Macht und Menschenehre zu erzielen, Mißbrauch von Spiritualität durch die Leitfiguren
durch die Absicht, dem Versuch aus Spiritualität Vorteil zu ziehen, Macht und Menschenehre zu erzielen und Spiritualität durch die Leitfiguren zu mißbrauchen
nach Antiochia
in der Welt der Materie, in der der Finstere arglose Seelen verführt
In der Welt der Materie, in der der Finstere arglose Seelen verführt
Nachdem aber Paulus noch viele Tage dageblieben war,
Nachdem Paulus noch viele Aufgaben in der Welt der Materie erfüllt hatte,
Nachdem Paulus noch viele Aufgaben in der Welt der Materie erfüllt hatte,
nahm er Abschied von den Brüdern
wandte er sich von den Seelen, die der Liebe folgten, ab
trennte er sich von den Seelen, die der Liebe folgten
und segelte nach Syrien ab
und wurde durch den Geist Gottes in seinen Gefühlen im Unbewußten an eine neue Aufgabe herangetragen
und wurde durch den Geist Gottes in seinen Gefühlen im Unbewußten an eine neue Aufgabe herangetragen
und mit ihm Priszilla und Aquila,
mit seinen Leitfiguren Macht und Menschenehre,
und mit ihm seine Leitfiguren Macht und Menschenehre,
nachdem er sich in Kenchreä
nachdem Paulus in der Welt der Materie
nachdem Paulus in der Welt der Materie
das Haupt hatte scheren lassen,
sich bewußt seiner Lebenskraft berauben ließ,
sich bewußt seiner Lebenskraft berauben ließ,
denn er hielt ein Gelübde.
denn Paulus hatte sich bewußt einem Wenn/Dann-Zyklus zugewandt, seiner Leitfigur Menschenehre unterworfen.
denn Paulus hatte sich bewußt einem Wenn/Dann-Zyklus zugewandt und seiner Leitfigur Menschenehre unterworfen.
Sie kamen aber nach Ephesus,
So wandte sich Paulus dem Mißbrauch der Spiritualität durch die Leitfiguren zu,
So wandte sich Paulus dem Mißbrauch der Spiritualität durch die Leitfiguren zu,
und er ließ jene dort zurück;
und die ihm unbewußt wurden;
die ihm unbewußt wurden;
er selbst aber ging in die Synagoge
Paulus wandte sich dem Ort zu, an dem durch das traditionelle Gesetz vorgeschrieben, die Hinwendung und die spirituelle Beschäftigung mit Gott erfolgte
Paulus wandte sich dem Ort zu, an dem durch das traditionelle Gesetz vorgeschrieben, die Hinwendung und die spirituelle Beschäftigung mit Gott erfolgte
und unterredete sich mit den Juden.
und trat in Wettstreit, und folgte seiner Leitfigur Menschenehre, die sich mit den Leitfiguren anderer Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, maß.
und trat in Wettstreit und folgte seiner Leitfigur Menschenehre, die sich mit den Leitfiguren anderer Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, maß.
Als sie ihn aber baten,
Als diese Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgen, Paulus unter moralischen Druck setzten,
Als diese Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, Paulus unter moralischen Druck setzten,
dass er längere Zeit bleiben möchte,
daß er seine Menschenehre mit der ihren teilen möge,
daß er seine Menschenehre mit der ihren teilen möge,
willigte er nicht ein,
widerstand er der Provokation seiner Leitfigur Menschenehre durch deren Leitfiguren Menschenehre,
widerstand er der Provokation seiner Leitfigur Menschenehre durch deren Leitfiguren Menschenehre,
sondern nahm Abschied von ihnen
sondern wandte sich wiederum von ihnen ab und einer neuen Aufgabe zu
und wandte sich von ihnen ab und einer neuen Aufgabe zu
und sagte:
und machte ihnen bewußt:
und machte ihnen bewußt:
Ich werde, .. wieder zu euch zurückkehren.
Ich wende, .. mich der Aufgabe, mir über die Leitfiguren bewußt zu werden, wieder zu.
ich wende, .. mich der Aufgabe wieder zu, mir über die Leitfiguren bewußt zu werden,
wenn Gott will,
wenn sie mir durch Gottes Kraft der Liebe wieder bewußt werden wird,
wenn sie mir durch Gottes Kraft der Liebe wieder bewußt werden wird,
Und er fuhr von Ephesus ab.
Und Paulus wandte sich von dem Mißbrauch der Spiritualität durch die Leitfiguren ab.
Und Paulus wandte sich von dem Mißbrauch der Spiritualität durch die Leitfiguren ab.
Und als er zu Cäsarea gelandet war,
Und als Paulus in der Welt der Materie sich einer neuen Aufgabe zuwandte,
und als Paulus in der Welt der Materie sich einer neuen Aufgabe zuwandte,
ging er hinauf
wurde ihm bewußt
wurde ihm bewußt
und begrüßte die Gemeinde
und wandte sich in Liebe den Seelen, die der Liebe folgten, zu
daß er sich in Liebe den Seelen, die der Liebe folgten, zuwandte
und zog hinab nach Antiochia.
und wirkte in der Welt der Materie unter den vom Finsteren verführten arglosen Seelen.
und er wirkte in der Welt der Materie unter den vom Finsteren verführten arglosen Seelen.
Herr, was bedeutet der Text symbolisch? Hier wird geschildert, wie Paulus einen Rückfall in alte Muster erlebte, bei dem er die Spiritualität dazu mißbrauchte, um mehr Menschenehre zu erhalten und insgesamt sich Vorteile zu verschaffen.
Nachdem er viele Aufgaben bewältigt hatte, trennte er sich von den Seelen, mit denen er dabei gearbeitet hatte und wurde durch mich und meine Kraft der Liebe, durch seine Gefühle im Unbewußten, an eine neue Aufgabe herangetragen. Mit ihm aber kamen auch die Leitfiguren Macht und Menschenehre. Paulus wandte sich nicht der neuen Aufgabe zu, sondern widmete sich dem Mißbrauch der Spiritualität durch die Leitfiguren, wobei ihm diese unbewußt wurden. Als aber Paulus sich an die inkarnierten Seelen wandte, die dem traditionellen Gesetz folgten, wurde seine Menschenehre durch deren Menschenehre provoziert und ein Wettstreit fand statt, bei dem sich die Leitfigur von Paulus mit den Leitfiguren der anderen inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, maß. Die inkarnierten Seelen versuchten Paulus unter moralischen Druck zu setzen und forderten ihn auf, daß er seine Menschenehre mit ihrer Menschenehre teilen sollte.
Hier aber wurde sich Paulus der Provokation seiner Leitfiguren bewußt, und er leistete dieser Provokation Widerstand. Er machte den inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, bewußt, daß er seine Aufgabe, sich über die Leitfiguren Macht und Menschenehre bewußt zu werden, fortsetzen würde, wenn diese Aufgabe ihm durch die Kraft der Liebe Gottes bewußt werden würde. Damit wandte er sich von diesen Seelen ab und einer neuen Aufgabe zu. Diese Aufgabe erschien vor ihm als die Hinwendung in Liebe zu den Seelen, die der Liebe folgten. Fortan wirkte Paulus in Liebe in der Welt der Materie unter den Seelen, die dort arglos vom Finsteren verführt wurden.
So schildert der Text einerseits den Rückfall in alte Muster, bei dem Paulus durch Mißbrauch der Spiritualität Menschenehre gewinnen will als auch andererseits dessen Bewußtwerdung und die Umkehr, indem sich Paulus vom Mißbrauch der Spiritualität abwendet und der Provokation seiner Leitfigur eine Absage erteilt. Damit ist die Aufgabe, sich über das Wirken der Leitfiguren bei ihm bewußt zu werden, schon gelöst, und er kann sich in Liebe wieder den Seelen zuwenden, die der Liebe folgen und in der Welt der Materie den Seelen Beistand leisten, die dort in Arglosigkeit vom Finsteren verführt werden sollen.
Herr, fast begriffen. Paulus wurde sich seiner Leitfiguren unbewußt und folgte anschließend seiner Menschenehre, die ihm mit seiner Rhetorik zu hohem Ansehen im gelehrten Wettstreit mit anderen Juden verhalf. Doch diese wollten in ihrer Gier noch mehr, gar zu viel von Menschenehre erhalten. Das war der Moment, an dem Paulus sich seiner Leitfigur Menschenehre wieder bewußt wurde und sich von ihr abwandte? Das hast Du richtig hergeleitet. Paulus konnte anfangs der Versuchung nicht widerstehen, durch seine Gelehrsamkeit und seine Rhetorik bei den anderen gelehrten Juden Menschenehre zu gewinnen. Doch dabei hatte er anfangs nicht mit der Gier dieser Juden gerechnet, die ihren Anteil an Paulus Menschenehre fordern würden. Teile Dein Ansehen und Deine Menschenehre mit uns, denn durch uns hast Du mehr Menschenehre erhalten. Hier wurde Paulus bewußt, daß er der Menschenehre gefolgt war und dies ein Mißbrauch der Spiritualität darstellte und zugleich auch ein Mißbrauch der Kraft der Liebe Gottes bedeuten würde.
Herr, dieser Satz Er machte den inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, bewußt, daß er seine Aufgabe, sich über die Leitfiguren Macht und Menschenehre bewußt zu werden, fortsetzen würde, wenn diese Aufgabe ihm durch die Kraft der Liebe Gottes bewußt werden würde. Ist für uns noch nebelhaft. Die inkarnierten Seelen forderten von Paulus, daß er seine Menschenehre mit ihrer Menschenehre teilen sollte. Sie wollten somit ihren Anteil an Menschenehre vergrößern, da sie im Wettstreit mit Paulus bewußt erkannt hatten, daß seine Leitfigur Menschenehre ihre Menschenehre vergrößern würde.
Doch in diesem Augenblick wurde Paulus bewußt, daß er nicht die Aufgabe hatte, die Menschenehre anderer inkarnierten Seelen zu vergrößern, sondern, daß seine Aufgabe einen ganz anderen Inhalt hatte. Dieser Inhalt war ihm bisher unbewußt geworden, da ihm im Eifer der Diskussionen mit den Juden auch die eigenen Leitfiguren und deren Wirken unbewußt geworden waren. Nur die Kraft der Liebe Gottes konnte sie ihm wieder bewußtmachen.
Und so erklärte er den inkarnierten Seelen, daß er sich zunächst einer Aufgabe bewußt werden mußte, die mit den Leitfiguren zu tun hatte und er, erst nachdem ihm diese bewußt geworden waren, an der eigentlichen Aufgabe mit ihnen arbeiten konnte, wobei er aber die Kraft der Liebe Gottes benötigen würde. Die eigentliche Aufgabe mit diesen Seelen hatte nicht zum Inhalt, ihnen mehr Menschenehre zu verschaffen, sondern ihnen die Liebe Gottes und deren Kraft bewußtzumachen. Das aber konnte erst dann erfolgen, wenn auch Paulus sich darüber wieder bewußt geworden war. Herr, das heißt, daß ihm eine Hälfte einer Aufgabe bewußt wurde, die andere aber noch unbewußt blieb? Die eine Hälfte der Aufgabe war ihm bewußt geworden, doch die andere Hälfte war ihm lediglich vage bewußt. Um sich über diese Hälfte der Aufgabe bewußtwerden zu können, benötigte er die Kraft der Liebe Gottes. Herr, das ist völlig normal. Du sagst es.
Herr, nach der Diskussion mit Rita halten wir fest, daß Paulus sich bewußt wurde, daß er sich mit anderen Menschen um der Menschenehre willen gelehrt herumschlug, sich aber nicht fragte, warum er das tat? Das ist richtig, und er fragte auch nicht, wozu er eigentlich zu diesen Menschen gekommen war, bzw. weshalb er durch mich dorthin zu ihnen geführt worden war.
Herr, Du sagtest: Diese Aufgabe erschien vor ihm als die Hinwendung in Liebe zu den Seelen, die der Liebe folgten. Fortan wirkte Paulus in Liebe in der Welt der Materie unter den Seelen, die dort arglos vom Finsteren verführt wurden. Ursprünglich hatte Paulus aber mit den Juden, die dem traditionellen Gesetz folgten, gelehrte Debatten geführt, anstatt ihnen von der Kraft der Liebe Gottes zu berichten. Heißt das nun, daß Paulus als neue Aufgabe sich nur noch den Seelen widmete, die schon der Liebe folgten und als arglose Seelen in der Welt der Materie vom Finsteren verführt wurden? Die neue und alte Aufgabe für Paulus lautete, daß er sich in der Welt der Materie den Seelen widmen sollte, die in ihrer Arglosigkeit vom Finsteren verführt wurden und diesen die Kraft der Liebe Gottes bewußtmachen sollte. Das schließt durchaus auch Seelen ein, die als Juden bisher dem traditionellen Gesetz gefolgt waren und wie er selbst durch die Leitfiguren verführt wurden und nach Macht und Menschenehre gierten. Auch diese Seelen waren einst arglos, bevor sie vom Finsteren verführt wurden und sich dem Einfluß ihrer Leitfiguren ergaben. Herr, das Schlüsselwort heißt hier, daß sich Paulus in Liebe den Seelen zuwenden soll, anstatt mit ihnen in einen Wettstreit zu treten? Nun hast Du es begriffen.
Herr, der Satz Teile Dein Ansehen und Deine Menschenehre mit uns, denn durch uns hast Du mehr Menschenehre erhalten heißt in unserem Sprachgebrauch: Der Erfolg hat viele Väter. Und wenn Sieger photographiert werden, stehen auffällig viele Menschen im Aufnahmebereich der Kamera. Ein Umstand, der hier auf Menschenehre abzielt, mit der auch Macht errungen werden kann? In Eurem Sprachgebrauch heißt es, daß der Erfolg viele Väter hat. Und wenn Du ein Comic zitieren möchtest, so fällt der Glanz der Menschenehre auch auf die X-te Kohorte zurück. Die Sache ist immer dieselbe, da ein Mehr an Menschenehre durch einen einzelnen Menschen errungen wird, der diesen Erfolg mit anderen teilen soll, die damit ebenfalls mehr Menschenehre und damit auch einen Teil des Erfolges für sich in Anspruch nehmen können. Bei Paulus forderten die gelehrten Juden ihn dazu auf, seine Menschenehre mit ihnen zu teilen, da er in seiner Rhetorik nicht zu schlagen war und unter den Menschen bereits schon eine gewisse Autorität darstellte, da die neue Gemeinde der Christen auch unter den Juden wuchs. Und so argumentierten sie, daß sie selbst ihm – Paulus – auch Menschenehre gegeben hätten, indem sie seine Weisheit und somit Autorität akzeptierten und damit berechtigt wären, an seinem Erfolg und seiner Menschenehre teilzuhaben.
Herr, Du sagtest: Weisheit und somit Autorität Das bedeutet, daß die Menschenehre sich hinter der Weisheit verbirgt und Autorität beansprucht, damit wiederum Macht angewendet werden kann? Das ist durchaus richtig und logisch hergeleitet. Die echte Weisheit allerdings wird keine Autorität beanspruchen und schon gar nicht dazu, um Macht anwenden zu können. Die gelehrten Juden haben hier die Weisheit mit Klugheit oder Taktik verwechselt, denn echte Weisheit hat es nicht nötig um Menschenehre zu buhlen, sondern sie ist eine Gabe, die durch Gottes Kraft der Liebe den Menschen Frieden und nicht Unfrieden bringt. Herr, aber echte Weisheit zieht ebenfalls Autorität nach sich, da andere Menschen akzeptieren, daß der entsprechende Mensch weise ist und somit es besser weiß als sie selbst und so auch willig seinen Ratschlägen folgen? Echte Weisheit besitzt Autorität, die aber aus freiem Willen gewährt wird, da der Mensch, der Weisheit besitzt, anderen Menschen guten Rat weiß, wenn sie ihn danach fragen. Ein echter Weiser wird aber sein Wissen nicht ungefragt anderen Menschen mitteilen, um damit Macht über sie auszuüben.
Herr, was geschah damals im Realleben? Paulus blieb über eine lange Zeit in Korinth, wo er als Zeltmacher oder Weber seinen Lebensunterhalt bestritt und den Menschen die Kraft der Liebe bewußtmachte. Dann aber zog es ihn wieder in die Heimat zurück, und er bestieg ein Schiff, das ihn zurück nach Antiochia bringen sollte. Mit ihm zogen auch Aquila und Priszilla, bei denen er während seines Aufenthaltes zu Gast gewesen war. Als sie nach der Überfahrt an Land gingen, schlugen sie ihr Lager zunächst in Ephesus der Hafenstadt auf. Priszilla und Aquila lebten dort und erholten sich, während Paulus in der Synagoge mit den dort lehrenden Juden und den Besuchern der Synagoge gelehrte Debatten führte. Dann aber reiste Paulus weiter nach Antiochien, während Priszilla und Aquila in Ephesus blieben. Im Text wird außerdem noch erwähnt, daß sich Paulus vor seiner Abfahrt nach Ephesus die Haare schneiden ließ, da er ein Gelübde hielt. Um welches Gelübde es sich dabei handelte, erregt Deine Neugier, doch es ist dem Verfasser des Evangeliums nicht bekannt. Paulus wollte sich das Haar so lange nicht schneiden lassen, bis er wieder zurück nach Jerusalem gekommen wäre und sich dort mit Petrus und den anderen Aposteln wegen seiner Missionsreisen besprochen hätte.
Herr, es war ein Gelübde, das er vor Dir ausgesprochen hat, ein Wenn/Dann-Zyklus. Was also ist der wahre Grund, was er sich von Dir erhoffte zu bekommen, wenn er sich seine Haare fleißig scheren ließ? Paulus ließ sich die Haare eben nicht fleißig scheren, sondern er wollte sie erst wieder in Jerusalem scheren lassen. Damals war das eine sehr weite und lange Reise, und niemand konnte wissen, wie lange sie dauern würde. Dazu kam, daß sie auch recht gefährlich war und Schiffbruch oder Räuber die Reisenden bedrohten. Er wußte also nicht sicher, ob er jemals Jerusalem sicher und gesund erreichen würde, ebensowenig wie er wußte, ob er die Gemeinden, die sich durch seine Botschaft von der Liebe Gottes gebildet hatten, ein zweites Mal besuchen würde können. Deswegen tat er das Gelübde, daß er sich erst wieder in Jerusalem die Haare würde scheren lassen, da ihm viel daran lag, daß er von den Aposteln, deren Oberhaupt Petrus war, anerkannt und ermutigt wurde, um seine Missionsreisen fortsetzen zu können. Paulus war während seiner Reisen auf sich gestellt und konnte nicht in Glaubensfragen Rücksprache mit Petrus, der als der Gründer der neuen Lehre galt, aufnehmen. Herr, also doch Bestechung: Lange Haare gleich Anerkennung durch die Apostel, damit er weiterreisen konnte? Es war nicht das lange Haar, durch das er Anerkennung durch die Apostel zu gewinnen hoffte, sondern es war eine Bitte an mich, ihn heil und sicher nach Jerusalem gelangen zu lassen, und dieser Bitte verlieh er Nachdruck, indem er sich freiwillig einer Unbequemlichkeit unterzog, die solch langes und verfilzendes Haar für ihn bedeuten würde. Auch in späteren Zeiten gab es immer wieder solche Gelübde, die mitunter einen bizarren Charakter annahmen, um die Ernsthaftigkeit und Dringlichkeit einer Bitte an mich zu untermauern. Auch viele Klöster, Kirchen und Kapellen wurden durch solche Gelübde erbaut. Herr, was aber nicht Deinen Forderungen entspricht. Meine Liebe zu Euch mache ich nicht von Gelübden und deren Einhaltung abhängig. Liebe wird nicht durch Gelübde erkauft, sondern aus freiem Willen verschenkt. Ich möchte keine Opfer, sondern Euer Herz. Zu den Opfern gehören auch Gelübde.
Herr, in der Fasten- oder Adventszeit ist es auch noch heute üblich, daß die Gläubigen Opfer für eine bestimmte Zeit auf sich nehmen, um an das Opfer von Jesus zu erinnern oder aber, um damit sich der Abhängigkeit von lieben Gewohnheiten besser bewußt werden zu können. Sind dies dann auch Opfer, die Du nicht von uns haben willst? Wenn Du aus freien Stücken und ohne, daß jemand Dich dazu zwingt, eine Zeitlang auf Dir liebe Gewohnheiten verzichtest, um Dir Deiner Abhängigkeit davon besser bewußt zu werden, so ist dies Deine freie Wahl und nicht dazu gedacht, mich zu bestechen oder vor anderen Menschen Menschenehre zu gewinnen. Somit bleibt Dir das unbenommen. Ich fordere ein solches Opfer aber nicht von Euch, denn meine Liebe erhaltet ihr ganz umsonst. Herr, doch ein solches freiwilliges Opfer kann sinnvoll sein, um sich nach den Gründen der lieben Gewohnheiten zu befragen, sprich sich spirituell zu hinterfragen? Das ist der Sinn eines solchen Opfers. Auch Pilger, die zu Fuß und ohne den gewohnten Komfort eine Reise unternehmen, können sich in dieser Zeit spirituell hinterfragen und so zu ganz neuen Erkenntnissen durch neue Erfahrungen gelangen, die ihnen sonst nicht zur Verfügung gestanden hätten.
Herr, wie lautet die Textzusammenfassung? Benutzt die Spiritualität nicht dazu, um den Leitfiguren folgen zu können oder ein Mehr an Leitfiguren zu erringen, da diese Euch sonst unbewußt werden und ihr die Spiritualität mißbraucht.
Herr, das erinnert mich aber sehr an meine SSK-Figur «Überheblichkeit». Ist sie mit Hochmut identisch?
http://www.bibleserver.com/text/ELB/Apostelgeschichte18
04.09.2016
Beginn der dritten Missionsreise des Paulus - Apollos in Ephesus
Und als er einige Zeit dort zugebracht hatte, reiste er ab und durchzog der Reihe nach die galatische Landschaft und Phrygien und stärkte alle Jünger. Ein Jude aber mit Namen Apollos, aus Alexandria gebürtig, ein beredter Mann, der mächtig war in den Schriften, kam nach Ephesus. Dieser war im Weg des Herrn unterwiesen, und, brennend im Geist, redete und lehrte er sorgfältig die Dinge von Jesus, obwohl er nur die Taufe des Johannes kannte. Und dieser fing an, freimütig in der Synagoge zu reden. Als aber Priszilla und Aquila ihn hörten, nahmen sie ihn zu sich und legten ihm den Weg Gottes genauer aus. Als er aber nach Achaja reisen wollte, schrieben die Brüder den Jüngern und ermahnten sie, ihn aufzunehmen. Dieser war, als er hinkam, den Glaubenden durch die Gnade sehr behilflich; denn kräftig widerlegte er die Juden öffentlich, indem er durch die Schriften bewies, dass Jesus der Christus ist.
Beginn der dritten Missionsreise des Paulus
Endgültige Bewußtwerdung der Frohen Botschaft durch Paulus in der Welt der Materie
Endgültige Bewußtwerdung der Frohen Botschaft durch Paulus in der Welt der Materie
- Apollos (Apollos)
- Eine Seele, die ihrem Götzen Menschenehre ergeben war
- Eine Seele, die ihrem Götzen Menschenehre sehr ergeben war
in Ephesus
um aus Spiritualität noch mehr Macht und Menschenehre zu erzielen zu können und sie zu mißbrauchen
um aus Spiritualität noch mehr Menschenehre und Macht erzielen zu können und sie zu mißbrauchen
Und als er einige Zeit dort zugebracht hatte,
Und als Paulus sich seinen Aufgaben in der Welt der Materie, in der der Finstere arglose Seelen verführt, zugewandt hatte,
Und als sich Paulus seinen Aufgaben in der Welt der Materie, in der der Finstere arglose Seelen verführt, zugewandt hatte,
reiste er ab
wandte er sich einer neuen Aufgabe zu
wandte er sich einer neuen Aufgabe zu
und durchzog der Reihe nach die galatische Landschaft und Phrygien
und rief die Frohe Botschaft allen Seelen erneut in Erinnerung
und rief die Frohe Botschaft allen Seelen erneut ins Bewußtsein, in Erinnerung
und stärkte alle Jünger.
und festigte die Kraft der Liebe Gottes bei den Seelen, die der Liebe folgten.
und festigte die Kraft der Liebe Gottes bei den Seelen, die der Liebe folgten.
Ein Jude aber mit Namen Apollos,
Eine Seele, die das traditionelle Gesetz gottgleich verkörperte,
Eine Seele, die das traditionelle Gesetz gottgleich verkörperte,
aus Alexandria gebürtig,
und von Anfang an in dieser Unterdrückung und Knechtschaft stand,
und von Anfang an in der Unterdrückung und Knechtschaft der Leitfigur Menschenehre stand,
ein beredter Mann,
eine Seele, die durch menschliche Worte die Menschenehre verherrlichte,
eine Seele, die durch menschliche Worte die Menschenehre verherrlichte,
der mächtig war in den Schriften,
der seine Autorität aus dem Wissen um das traditionelle Gesetz bezog,
und ihre Autorität aus dem Wissen um das traditionelle Gesetz bezog,
kam nach Ephesus.
hegte die Absicht, um aus Spiritualität noch mehr Macht und Menschenehre zu erzielen zu können und sie zu mißbrauchen.
hegte die Absicht aus Spiritualität noch mehr Menschenehre und Macht erzielen zu können und sie damit zu mißbrauchen.
Dieser war im Weg des Herrn unterwiesen,
Diese Seele hatte von der Kraft der Liebe Gottes gehört, sie aber noch nicht erfahren,
Diese Seele hatte von der Kraft der Liebe Gottes gehört, sie aber noch nicht erfahren,
und, brennend im Geist,
und, mit vollem Feuer des Eifers und mit Begeisterung,
und, mit vollem Feuer des Eifers und mit flammender Begeisterung,
redete und lehrte er sorgfältig die Dinge von Jesus,
machte er den Seelen die Taten der inkarnierten Liebe bewußt und forderte sie auf, diesen zu folgen,
machte sie den Seelen die Taten der inkarnierten Liebe bewußt und forderte sie auf, diesen zu folgen,
obwohl er nur die Taufe des Johannes kannte.
obwohl ihr nur die symbolische Reinigung von den Leitfiguren des Johannes bewußt war.
obwohl ihr selbst nur die symbolische Reinigung von den Leitfiguren des Johannes bewußt war.
Und dieser fing an,
Und diese Seele entschloß sich bewußt,
Und diese Seele entschloß sich bewußt,
freimütig in der Synagoge zu reden.
an den Orten des traditionellen Gesetzes, ihr absolutes und unbedingtes Vertrauen in die Kraft der Liebe Gottes zu bekennen.
an den Orten des traditionellen Gesetzes, ihr absolutes und unbedingtes Vertrauen in die Kraft der Liebe Gottes zu bekennen.
Als aber Priszilla und Aquila ihn hörten,
Als aber dies der Seele Aquila und dessen Anima bewußt wurde,
Als aber dies der Seele Aquila und deren Anima bewußt wurde,
nahmen sie ihn zu sich
wandten sie sich dieser Seele in Liebe zu
wandten sie sich dieser Seele in Liebe zu
und legten ihm den Weg Gottes genauer aus.
und offenbarten dieser Seele die wahre Kraft der Liebe Gottes.
und offenbarten ihr die wahre Kraft der Liebe Gottes.
Als er aber nach Achaja reisen wollte,
Als diese Seele sich wieder der Menschenehre zuwenden wollte,
Als sich diese Seele wieder der Menschenehre zuwenden wollte,
schrieben die Brüder den Jüngern
wandten die Seelen, die der Liebe folgten, Macht über die Seelen an, die ebenfalls der Liebe folgten
wandten sich die Seelen, die der Liebe folgten, an andere Seelen, die ebenfalls der Liebe folgten
und ermahnten sie,
und forderten sie auf,
und forderten sie auf,
ihn aufzunehmen.
sich der Botschaft der Menschenehre durch die Seele Apollos zuzuwenden.
sich der Seele Apollos, die von Menschenehre beherrscht wurde, zuzuwenden.
Dieser war, als er hinkam,
Diese wirkte unter den Seelen, indem
Diese wirkte unter den Seelen, indem
den Glaubenden durch die Gnade sehr behilflich;
sie die Seelen, die der Liebe folgten, durch seine Talente, die ihm von Gott verliehen worden waren, verführte;
sie die Seelen, die der Liebe folgten, durch ihre Talente, die ihr von Gott verliehen worden waren und die sie mißbrauchte, verführte;
denn kräftig widerlegte er die Juden öffentlich,
denn mit großer Macht demütigte die Seele Apollo die Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten,
denn mit großer Macht demütigte die Seele Apollo die Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten,
indem er durch die Schriften bewies,
indem sie durch das traditionelle Gesetz bewies,
indem sie durch das traditionelle Gesetz bewies, indem sie diese durch ihr eigenes traditionelles Gesetz bekämpfte,
dass Jesus der Christus ist.
daß die inkarnierte Liebe Gottes die Erlösung ist.
daß die inkarnierte Liebe Gottes die Erlösung ist.
Herr, was bedeutet der Text symbolisch? Am Beginn handelt der Text noch von der Seele Paulus, die sich einer neuen Aufgabe in der Welt der Materie zuwendet, indem sie die Seelen, die der Liebe folgen, im Glauben an die Kraft der Liebe Gottes stärkt und ihnen die Liebe Gottes wieder in Erinnerung und so stärker in ihr Bewußtsein ruft.
Danach wendet sich der Text einer anderen Seele zu, die ihrem Götzen Menschenehre sehr ergeben ist und ihre Talente, die ihr von Gott verliehen wurden, dazu mißbraucht, noch mehr Menschenehre erlangen zu können. Diese Seele hat von der Kraft der Liebe Gottes gehört, ohne sie jedoch wirklich erfahren zu haben. Dennoch verfällt sie in heftigen Eifer und flammende Begeisterung über diese Lehre und vermittelt sie an andere Seelen, obwohl sie nur von der rituellen Reinigung von den Leitfiguren weiß, die Johannes verkündet hatte.
Diese Seele wird nun der Seele Aquila bewußt, die sich zusammen mit Anima, in Liebe der Seele zuwendet. Sie machen ihr die wahre Kraft der Liebe Gottes bewußt, wobei diese Seele die freie Entscheidung treffen darf, ob sie sich dieser Liebe zuwendet oder weiterhin der Leitfigur folgen will. Hier entscheidet sich die Seele dazu, weiter der Menschenehre zu folgen, und die Seelen, die der Liebe folgen, bitten andere Seelen, die ebenfalls der Liebe folgen, darum, sich dieser Seele zuzuwenden und deren Botschaft von der Menschenehre zu lauschen. Sinn und Zweck dieser Bitte sollte sein, daß sich die Seelen, die der Liebe folgen, einmütig der Seele zuwenden, die von ihrer Leitfigur Menschenehre so sehr beherrscht wird und sich darüber bewußt werden, wie sehr sie unter ihrer Leitfigur Menschenehre leidet.
Hier aber wirkt die Seele, die unter ihrer Menschenehre in Knechtschaft lebt, durch ihre Talente, die sie von Gott verliehen bekam, unter den Seelen, die der Liebe folgen, indem sie diese dazu verführt, sich dem traditionellen Gesetz und der Menschenehre zuzuwenden. Sie demütigt die Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgen, öffentlich, indem sie diese durch das traditionelle Gesetz widerlegt und somit durch das traditionellen Gesetz bekämpft. Sie wendet sich deswegen nicht in Liebe und in Spiritualität den Seelen zu, die dem traditionellen Gesetz folgen, sondern sie benutzt ihre Talente dazu, um Macht über sie ausüben zu können und durch Worte zu beweisen, was nur durch die Liebe begriffen werden kann.
Wenn eine Seele versucht, durch ein Kampfgespräch und eine Debatte, die Liebe Gottes und deren Kraft zu beweisen, so wendet sie sich damit einem Kampf mit der Leitfigur Macht oder Menschenehre zu und verführt dadurch auch die Seelen, mit denen sie diesen Kampf aufgenommen hat. Vordergründig hat sie andere Seelen von der Kraft der Liebe überzeugt, doch in Wirklichkeit hat sie einen Kampf vermeintlich gewonnen, bei dem es nicht um die Liebe Gottes, sondern um die Leitfiguren gegangen ist.
Herr, das Meiste habe ich begriffen, doch eines ist mir nicht klar: Wie können Seelen, die der Liebe folgen und sich einer anderen Seele zuwenden, die unter ihrer Menschenehre leidet, durch diese verführt werden, indem sie Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgen, durch deren traditionelles Gesetz bekämpft? Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgen, leben nicht die Liebe, sondern sie folgen ihren Leitfiguren. Seelen, die der Liebe folgen, bekämpfen andere Seelen, die ihren Leitfiguren folgen jedoch nicht, indem sie ihrerseits nun auch wieder den Leitfiguren folgen und so Menschenehre durch Menschenehre und Macht durch Macht bekämpfen. Sie bekämpfen andere Seelen überhaupt nicht, sondern sie begegnen ihnen in Liebe. Eine Seele, die, wie im beschriebenen Text, zuerst die Kraft der Liebe Gottes verkündet, ohne sich über diese bewußt zu sein und anschließend, nachdem sie ihr bewußtgemacht wurde, es vorzieht der Leitfigur weiterhin zu folgen, ist für Seelen, die der Liebe folgen, eine Verführung, ebenfalls der Leitfigur folgen zu wollen, wenn sie offensichtlich Erfolg bei anderen Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgen, für sich verzeichnen kann. Sie verführt Seelen, die der Liebe folgen, zur Macht und zur Menschenehre, da sie es fertigbringt, Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgen, durch das traditionellen Gesetz zu widerlegen und sie so anscheinend für die Kraft der Liebe Gottes zu gewinnen. In Wirklichkeit verführt sie andere Seelen lediglich dazu, sich der jeweiligen Leitfigur zuzuwenden.
Herr, fallen da auch die Gutmenschen darunter? Das kommt darauf an, was Du unter einem Gutmensch verstehst. Gutmenschen, die unter diesen Aspekt fallen, sind Menschen, die von der Richtigkeit ihrer Ansichten derart überzeugt sind, daß sie diese mit all ihren Talenten vertreten und auf andere Menschen übertragen wollen, wobei es für sie keine Rolle spielt, ob diese Menschen aus freiem Entschluß und auch mit ganzem Herzen dieser Ansicht zustimmen oder ob sie lediglich durch Worte in einer öffentlichen Debatte widerlegt wurden und sich so dieser Ansicht beugen müssen. Hier liegt keine Liebe vor, sondern Machtbestreben und Ehrgewinn. Herr, ich verstehe unter einem Gutmenschen einen Menschen, der durch Wort und Tat andere Menschen unter moralischen Druck setzt, seinem Beispiel zu folgen. Wenn nicht, dann wird der andere praktisch ausgegrenzt und zum Paria. Moralischer Druck gibt schon Zeugnis ab, daß hier eine Leitfigur im Spiel ist. Echte Liebe setzt einen anderen Menschen weder unter Zeit- noch Handlungsdruck noch moralischem Druck und übt auch sonst keinerlei Zwang auf ihn aus. Was der zweite Satz aussagt, bedeutet, daß mit dem Entzug von Menschenehre und auch Macht gedroht wird, falls der Betreffende nicht zustimmt und dem ausgeübten Druck durch Unterwerfung folgt. Eine Drohung aber ist keine Tat, die in Liebe erfolgt, sondern sie ist der eigenen Macht und Ehrerhalt geschuldet.
Herr, der missionarische Eifer, mit dem manche Menschen vorgehen, erinnert schon sehr an diesen Text, bei dem durch Debatten und Diskussionen so lange auf andere Menschen eingewirkt wird, bis diese keinerlei Gegenargument vorbringen können und sich so gezwungen sehen, der Ansicht des anderen zuzustimmen. Das aber ist nicht in Deinem Sinn? Du denkst hier wieder an Deine Schwester, aber auch an bestimmte Glaubensrichtungen, die ihre Ansichten als ein Dogma präsentieren, und so die Möglichkeit ausschließen, daß Gegenargumente überhaupt als solche anerkannt werden. Du hast Dich oft über den fundamentalen Eifer geärgert, mit dem Deine Schwester mit Argumenten kam, die Dir als lächerlich und auch als unwiderlegbar erschienen, da sie als Dogma geäußert wurden. Hier lag keine Liebe, sondern Menschenehre und Macht dabei, denn echte Liebe läßt dem anderen stets eine freie Entscheidung treffen. Bei Dir aber lag auch keine Liebe vor, da Du Dich so sehr über die Argumentation geärgert hast und Deinen Gefühlen und Deiner Rhetorik die Zügel schießen ließest, indem es Dir eine Freude war, die Argumentation Deiner Gesprächspartner lächerlich zu machen und sie so ebenfalls ihrer Menschenehre zu berauben.
Herr, Du sagtest: Dennoch verfällt sie in heftigen Eifer und flammende Begeisterung. Erkennt sofort dessen Potential und benutzt diese neue Lehre sofort für eigene Zwecke. Es gelingt ihr mühelos diese Lehre zu erfassen, abzuklopfen und gewinnträchtig einzusetzen. Im vorliegenden Text hat die beschriebene Seele von einer neuen Lehre gehört, die sie aber noch nicht vollständig erfassen und erfahren konnte. Sie hatte lediglich von der Taufe des Johannes als einer rituellen Reinigung von den Leitfiguren erfahren, doch die Kraft der Liebe Gottes hatte sie selbst noch nicht erleben und erfahren können. Dennoch genügte ihr bereits das Wenige an Wissen über die Lehre der Liebe, um sie in flammende Begeisterung zu versetzen. Fortan verkündigte diese Seele die Botschaft von der Liebe Gottes anderen Seelen, ohne aber selbst vollständig darüber informiert zu sein.
Du hast mit Deiner These insofern recht, als diese Seele das Potential einer neuen Lehre, die von einem gnädigen anstatt von einem strafenden Gott handelte, erkannte und sofort für ihre eigene Menschenehre nutzte und so ihren eigenen Zwecken diente. Doch indem sie die Botschaft anderen Seelen verkündete und die Kraft der Liebe Gottes selbst nicht erkannte, verkündete sie an andere Seelen lediglich ihre eigene Botschaft, die von der Leitfigur Menschenehre bestimmt war. Sie hatte damit einen Gewinn an Menschenehre, den sie für sich nutzen wollte. Und das kommt daher, da hier keine Authentizität vorliegt? Das ist richtig. Die Seele hatte sich nicht informieren können und verkündete eine Botschaft, deren Sinn für sie nicht erkennbar war, jedoch auf andere Seelen sehr stark wirkte, vor allem dann, wenn sie ihre von Gott geschenkte Gabe der Rhetorik dabei einsetzte. Selbst überzeugt von der Liebe Gottes konnte sie nicht sein, da sie diese nicht kannte. Sie war somit nicht authentisch, wenn sie von der Liebe Gottes zu anderen Seelen sprach.
Herr, so war die Seele von der Wirkung der Botschaft anstatt von der Botschaft selbst begeistert? Die Seele war von der Wirkung der Botschaft, die sie anderen Seelen verkündete, begeistert, da deren Reaktion für sie sehr viel Menschenehre bedeutete. Sie war von dieser Reaktion begeistert, nicht aber von der Botschaft selbst. Du kannst somit auch sagen, daß die Seele von sich selbst begeistert war, da sie die Reaktion anderer Seelen auf sich feierte und ihre Menschenehre damit wuchs. Herr, so folgte die Seele der Leitfigur Menschenehre, die die Seele mit dem Gefühl der Begeisterung verführte, daß ihr zugejubelt wurde, mit dem Ergebnis: Was bin ich doch für ein toller Hecht? Die Seele ließ sich durch die Leitfigur Menschenehre verführen, die sie dazu brachte über das Potential einer Botschaft, die sie selbst nicht kannte, so begeistert zu sein, daß sie diese nutzte, um ihre Menschenehre damit zu vergrößern. Menschenehre verführte sie durch Begeisterung dazu, ihr zu folgen.
Herr, was geschah damals im Realleben? Paulus verblieb einige Zeit in Ephesus und reiste dann weiter über Antiochien und die galizische Landschaft, um nach Jerusalem zu gelangen. Auf seinem Weg besuchte er die Gemeinden, die sich dort durch seine erste und zweite Reise gebildet hatten und stärkte den Glauben ihrer Mitglieder. Ihr müßt Euch vorstellen, daß die Gemeinden niemanden hatten, der ihnen in Fragen, die bei ihrem neuen Glauben auftauchten, Auskunft erteilen konnten. Sie waren hier auf ihr eigenes Gefühl angewiesen und auf ihren Glauben an die Kraft der Liebe Gottes, die sie auch durch ihre Gebete zu ergründen trachteten. Als Paulus auf seiner Reise wieder zu Besuch kam, wurden ihm deswegen auch viele Fragen und Schlichtungen wegen des neuen Glaubens vorgelegt, denn ihn betrachteten sie als die Autorität in Glaubensfragen, da er ihnen den neuen Glauben gebracht hatte.
Inzwischen traf in Ephesus ein Mann namens Apollo ein, der in Alexandria geboren war und den jüdischen Glauben nach dem traditionellen Gesetz angenommen hatte. Er war in den Schriften sehr gelehrt und hatte dazu noch eine rhetorische Ausbildung durchlaufen, die er auch gern anwandte. Apollo hatte von der neuen Lehre der Kraft der Liebe Gottes zwar vernommen, doch ihm fehlte die völlige Information über das Leben und Wirken von Jesus, der als der Messias galt. So predigte er in der Synagoge von Ephesus die Umkehr und die Buße sowie die Taufe des Johannes, ohne dabei Jesus zu erwähnen. Als dies Aquila und Priszilla zu Ohren kam, luden sie ihn in ihr Haus ein und berichteten ihm von Jesus und seinem Tod am Kreuz, dem die Auferstehung folgte. Sie informierten ihn über das Werk, das Jesus als Sohn Gottes vollbrachte, und daß dieser der Erlöser aller Seelen ist. Apollo nahm dies zwar in sich auf, doch dann wollte er weiter nach Griechenland reisen, wo er die Botschaft von der Kraft der Liebe Gottes an die Menschen, die dort lebten, weitertragen wollte. Aquila und Priszilla schrieben deswegen zusammen mit anderen Gemeindemitgliedern in Ephesus an die Gemeinden, die sich inzwischen auch in Griechenland gebildet hatten und baten diese darum, Apollo gastfreundlich aufzunehmen, wenn er zu ihnen kam. Das geschah auch, und Apollo wirkte dort, indem er mit den Juden, die das traditionelle Gesetz kannten und befolgten, allerlei Diskussionen und Kampfgespräche führte und dabei auf seine Rhetorik setzte. Er überzeugte diese Juden, indem er sie mit seiner Kenntnis über die Schriften beeindruckte und ihnen anhand dieser den Beweis lieferte, daß Jesus der verheißene Messias ist. So überzeugte er nicht durch das Herz und nicht in Liebe, sondern durch Rhetorik und durch einen Kampf, bei dem die Leitfigur Menschenehre der Sieger war.
Herr, Weisheit, Autorität durch Menschenehre und Aussicht auf Macht waren hier wieder der Motor? Das ist richtig, wobei es nicht die wahre Weisheit war, sondern Taktik, die klug eingesetzt wurde, um Autorität zu erlangen, was wiederum nicht von Authentizität getragen war. Der Motor war also durch Taktik, um Menschenehre und Autorität zu erlangen und damit auch die Aussicht auf Macht zu haben.
Herr, eine gewisse Seelenverwandtschaft zu Paulus ist hier nicht zufällig zu erkennen? Apollo war durchaus seelenverwandt mit Paulus. Beide besaßen sie eine umfassende Kenntnis über die Schriften und über das traditionelle Gesetz, und beide hatten als Talent die Gabe der Rhetorik, die sie auch gerne einsetzten, um andere Menschen vom neuen Glauben zu überzeugen. Der Unterschied zwischen Paulus und Apollo bestand darin, daß Paulus die Verführung zur Leitfigur Menschenehre vage bewußt war und er sich der Liebe Gottes und deren Kraft aufrichtig und authentisch zugewandt hatte. Apollo hatte dies nicht getan und folgte damit der Verführung durch Menschenehre, Autorität und Macht gewinnen zu können.
Herr, im Buddhismus wird die Ausbildung zur Rhetorik stark gefördert, wahre Debattierschulen. Doch hier folgen die Mönche unbewußt sehr gern der Leitfigur Menschenehre, die alle dazu aufstachelt, die Kopfkampfgespräche auch real werden zu lassen? Im Buddhismus wird körperliche Gewalt abgelehnt, und die Mönche haben deswegen nach anderen Methoden zur Verteidigung Ausschau gehalten. Den Gegner durch Worte zu überzeugen, ist eine der Strategien, bei denen die Mönche ohne die Anwendung körperlicher Gewalt ein wirksames Mittel zur Verteidigung ihrer Interessen besitzen. Deswegen wurden regelrechte Schulen zur Rhetorik errichtet. Die Sache hat nur einen Haken: Auch durch Streitgespräche findet ein Wettkampf statt, wobei hier die Silbe Kampf bereits schildert, was abläuft. Ein Kampf zwischen zwei Gegnern, bei dem derjenige, der Sieger ist, der die besseren Argumente findet und diese mit der größeren Überzeugungskraft vorbringen kann. So ist auch ein friedlicher Wettkampf kein Akt, der von Liebe getragen ist, da freiwilliges Zustimmen ausgeschlossen wird.
Herr, bei solchen Debatten wird auch ein Beweis, der vorgelegt werden kann, nicht als ein triftiges oder zutreffendes Argument betrachtet werden? Wenn der Gesprächspartner ein besseres Argument findet, mit dem er den Beweis widerlegen kann, so wird die Debatte weiter fortgesetzt werden. Ein Beweis, der kein Gegenargument mehr zuläßt, wird die Debatte beenden, da ein Sieger feststeht und der Gegner sich mit seiner Niederlage abzufinden hat. (Manche nennen das ein Totschlagargument.)
Herr, wenn ich Debatte mit Combat = Kampf ersetze, dann ist es eine Liebestat, sich erst gar nicht auf eine Debatte einzulassen? Kein Kampf, kein Kampf. Es ist eine Liebestat, sich erst gar nicht auf eine Debatte einzulassen, sondern zu akzeptieren, daß der andere eine andere Meinung und eine andere Sicht der Dinge besitzt. Um einen Menschen durch Liebe zu gewinnen, muß dieser in Liebe angenommen sein und nicht durch einen Kampf besiegt werden.
Herr, die Verführung arbeitet mit Anziehungskraft. Ist die Überzeugungskraft ein Verwandter? Die Überzeugungskraft hängt im Wesentlichen mit der Rhetorik zusammen, mit der die Überzeugung vermittelt werden soll. Die Wahl der Worte und die Art und Weise, wie sie vorgebracht werden, vermittelt eine Überzeugungskraft, der gefolgt wird, wenn sie groß ist und der nicht gefolgt wird, wenn sie klein ist. Die Anziehungskraft hingegen hängt von anderen Faktoren ab, wobei sich das Aussehen und die Präsentation des einen mit den unbewußten Wünschen, vorgefaßte Meinungen und Träumen des anderen ergänzen. Wenn alles zueinander paßt, wird die Anziehungskraft groß sein, wenn Disharmonien zwischen den einzelnen Punkten herrschen, wird sie schwinden oder gar in Abneigung umschwenken.
Herr, sind bei Überzeugungskraft und Anziehungskraft auch Gefühle im Spiel, die angesprochen werden und somit wirken? Durch die Wortwahl, deren Artikulation und der Sprachmelodie sowie durch Gesten und Mimik werden immer auch Gefühle in anderen Menschen angesprochen. Allein schon die Farbe der Stimme, ihre Tonlage und noch viel mehr sprechen Gefühle an, und wenn ein Mensch eine bestimmte Rhetorik beherrscht und ein gewisses Maß an Menschenkenntnis besitzt, so wird er sie gezielt dazu einsetzen, bestimmte Gefühle im anderen wachzurufen. Bei der Anziehungskraft werden ebenfalls unbewußt Gefühle angesprochen, da hier die Träume und die unbewußten Wünsche eines anderen Menschen reagieren.
Herr, wie lautet die Textzusammenfassung? Ein Mensch, der die Kraft der Liebe Gottes verkündet, um damit selbst der Leitfigur zu folgen und sie zu mehren, folgt nicht der Liebe, sondern der Leitfigur und schadet sich damit selbst.
Herr, Demut ist die Weisheit, die Klappe zu halten; Ohnmacht ist der Wille, Macht nicht anzuwenden und sie der Liebe zu überlassen? Das hast Du sehr richtig erkannt und hergeleitet. Herr, da erwartet uns beide morgen eine gute Gelegenheit? Wie Rita soeben argumentierte, dürft ihr den Arzt höflich darauf hinweisen, daß die Stelle, an der operiert werden sollte, noch immer nicht operiert wurde, da er sich am Ort irrte. Doch ihr solltet es vermeiden, Euch in eine Debatte einzulassen, in der er seine Verantwortlichkeit und Schuld nicht eingestehen möchte und sie stattdessen auf Euch überträgt und ihr wiederum darauf bedacht seid, ihn zum Handeln zu bringen, indem ihr auf einer sofortigen Korrektur seines Irrtums besteht. Denn sonst folgt ihr Eurer Leitfigur und er der seinen. Handelt ihr aber in Demut und Ohnmacht, so weist ihr ihn auf seinen Irrtum hin und überläßt es mir, was daraufhin geschehen wird. Herr, Rita darf um eine baldige Korrektur bitten? Diese Bitte ist selbstverständlich, und wenn sie als Bitte geäußert wird, so ist das kein Befehl, sondern dem Arzt wird die Entscheidung überlassen, ob er sie erfüllt oder nicht.
http://www.bibleserver.com/text/ELB/Apostelgeschichte19
13.09.2016
Paulus und die Johannesjünger in Ephesus
Es geschah aber, während Apollos in Korinth war, dass Paulus, nachdem er die höher gelegenen Gegenden durchzogen hatte, nach Ephesus kam. Und er fand einige Jünger und sprach zu ihnen: Habt ihr den Heiligen Geist empfangen, als ihr gläubig geworden seid? Sie aber sprachen zu ihm: Wir haben nicht einmal gehört, ob der Heilige Geist überhaupt da ist. Und er sprach: Worauf seid ihr denn getauft worden? Sie aber sagten: Auf die Taufe des Johannes. Paulus aber sprach: Johannes hat mit der Taufe der Buße getauft, indem er dem Volk sagte, dass sie an den glauben sollten, der nach ihm komme, das ist an Jesus. Als sie es aber gehört hatten, ließen sie sich auf den Namen des Herrn Jesus taufen; und als Paulus ihnen die Hände aufgelegt hatte, kam der Heilige Geist auf sie, und sie redeten in Sprachen und weissagten. Es waren aber insgesamt etwa zwölf Männer.
Paulus und die Johannesjünger in Ephesus
Paulus und die Seelen, die der Lehre der rituellen Reinigung von den Leitfiguren folgten und dabei die Spiritualität durch die Leitfiguren mißbrauchten
Paulus und die Seelen, die der Lehre der rituellen Reinigung von den Leitfiguren folgten und dabei die Spiritualität durch die Leitfiguren mißbrauchten
Es geschah aber,
und die inkarnierten Seelen wurden einem gemeinsamen Handlungsrahmen zugeführt,
die inkarnierten Seelen wurden einem gemeinsamen Handlungsrahmen zugeführt,
während Apollos in Korinth war,
in der eine Seele in Welt der Materie das traditionelle Gesetz gottgleich verkörperte und der Menschenehre sehr ergeben war,
in dem eine Seele in der Welt der Materie das traditionelle Gesetz gottgleich verkörperte und der Menschenehre sehr ergeben war,
dass Paulus, nachdem er die höher gelegenen Gegenden durchzogen hatte,
und Paulus, nachdem er sich der Spiritualität zugewandt und spirituelle Erkenntnisse gewonnen hatte,
und Paulus, nachdem er sich der Spiritualität zugewandt und spirituelle Erkenntnisse gewonnen hatte,
nach Ephesus kam.
sich den Seelen zuwandte, die die Spiritualität durch ihre Leitfiguren mißbrauchten.
sich den Seelen zuwandte, die die Spiritualität durch ihre Leitfiguren mißbrauchten.
Und er fand einige Jünger
Und ihm wurden einige dieser Seelen bewußt, erkannte einige von den Seelen, die sich diesem Mißbrauch zugewandt hatten
Und er erkannte einige von den inkarnierten Seelen, die sich diesem Mißbrauch zugewandt hatten
und sprach zu ihnen:
und forderte sie auf, sich ihrer Aufgabe bewußt zu werden:
und forderte sie auf, sich ihrer Aufgabe bewußt zu werden, sich über sich bewußt zu werden:
Habt ihr den Heiligen Geist empfangen,
Habt ihr die Kraft der Liebe Gottes erhalten und angenommen,
Habt ihr die Kraft der Liebe Gottes erhalten und bewußt angenommen,
als ihr gläubig geworden seid?
als ihr Euch der Kraft der Liebe Gottes zugewandt habt?
als ihr Euch der Kraft der Liebe Gottes zugewandt habt?
Sie aber sprachen zu ihm:
Die Seelen antworteten Paulus:
Die Seelen antworteten Paulus:
Wir haben nicht einmal gehört,
Uns wurde es nicht bewußt, uns blieb es unbewußt,
Uns wurde es nicht bewußt, uns blieb es unbewußt,
ob der Heilige Geist überhaupt da ist.
ob es die Kraft der Liebe Gottes überhaupt gibt, vorhanden ist, uns umfängt.
ob es die Kraft der Liebe Gottes überhaupt gibt und sie uns umfängt.
Und er sprach:
Und Paulus machte ihnen bewußt, und Paulus forderte sie auf, sich ihrem Verstand zuzuwenden:
Und Paulus machte ihnen bewußt, indem er sie aufforderte sich ihrem Verstand zuzuwenden:
Worauf seid ihr denn getauft worden?
Wovon seid ihr denn gereinigt worden?
Wovon seid ihr denn gereinigt worden?
Sie aber sagten:
Die inkarnierten Seelen antworteten bewußt:
Die inkarnierten Seelen antworteten bewußt:
Auf die Taufe des Johannes.
Wir wurden rituell von den Leitfiguren gereinigt.
Wir wurden rituell von den Leitfiguren gereinigt.
Paulus aber sprach:
Paulus aber machte ihnen bewußt:
Paulus aber machte ihnen bewußt:
Johannes hat mit der Taufe der Buße getauft,
Johannes hat die inkarnierten Seelen mit der rituellen Reinigung zur Umkehr aufgerufen, Euch vom bisherigen Weg der Leitfiguren abzuwenden,
Johannes hat die inkarnierten Seelen mit der rituellen Reinigung dazu aufgerufen, Euch vom bisherigen Weg mit den Leitfiguren abzuwenden, umzukehren,
indem er dem Volk sagte,
indem Johannes den inkarnierten Seelen bewußtmachte,
indem Johannes den inkarnierten Seelen bewußtmachte,
dass sie an den glauben sollten,
daß sie dem vertrauen sollten,
daß sie demjenigen vertrauen sollten,
der nach ihm komme,
der keinen Leitfiguren folgt,
der keinen Leitfiguren folgt,
das ist an Jesus.
und das ist die inkarnierte Liebe Gottes.
und das ist die inkarnierte Liebe Gottes.
Als sie es aber gehört hatten,
Als dies den inkarnierten Seelen bewußt wurde,
Als dies den inkarnierten Seelen bewußt wurde,
ließen sie sich auf den Namen des Herrn Jesus taufen;
wurden sie durch die ohnmächtige und demütige Liebe Gottes gereinigt;
wurden sie durch die ohnmächtige und demütige Liebe Gottes gereinigt;
und als Paulus ihnen die Hände aufgelegt hatte,
gab Paulus durch bewußte und unbewußte Spiritualität die Kraft der Liebe Gottes an die inkarnierten Seelen weiter, damit durch diese die Spiritualität der inkarnierten Seelen belebt wurde, erweckt wurde und sich weiterentwickeln konnte,
und Paulus gab durch bewußte und unbewußte Spiritualität die Kraft der Liebe Gottes an die inkarnierten Seelen weiter, damit durch diese die Spiritualität der inkarnierten Seelen belebt und erweckt wurde und sich weiterentwickeln konnte,
kam der Heilige Geist auf sie,
und die Kraft der Liebe Gottes wurde den inkarnierten Seelen bewußt und von ihnen angenommen,
und die Kraft der Liebe Gottes wurde den inkarnierten Seelen bewußt und von ihnen bewußt angenommen,
und sie redeten in Sprachen
und sie trugen die Liebe Gottes weiter, machten die Liebe Gottes in der Welt der Materie sichtbar
und sie machten die Liebe Gottes in der Welt der Materie sichtbar und trugen sie weiter
und weissagten.
und konnten Zukünftiges bewußt benennen.
und konnten das Zukünftige bewußt benennen.
Es waren aber insgesamt etwa zwölf Männer.
Und es handelte sich dabei um alle inkarnierte Seelen in der Welt der Materie.
Dabei aber handelte es sich um alle inkarnierten Seelen in der Welt der Materie.
Herr, was bedeutet der Text symbolisch? Er beschreibt, wie inkarnierte Seelen zwar rituell von ihren Leitfiguren gereinigt wurden, dabei jedoch weiter ihre Spiritualität durch die Leitfiguren mißbrauchten. Es waren inkarnierte Seelen, die sich zwar der Liebe Gottes zugewandt hatten, jedoch sich über diese Liebe und deren Kraft unbewußt geblieben waren. Paulus wurden einige dieser Seelen bewußt. Er erkannte einige dieser Seelen und fragte sie, ob ihnen die Kraft der Liebe Gottes bewußt geworden wäre und sie diese bewußt angenommen hätten, als sie sich von ihren Leitfiguren abgewandt hatten. Die Seelen gaben zur Antwort, daß ihnen unbewußt geblieben wäre, daß die Kraft der Liebe Gottes existiert und sie stets umfängt. Um ihnen bewußtzumachen, daß dem so ist, forderte Paulus diese Seelen dazu auf, sich ihrem Verstand zuzuwenden und sich ihres Verstandes zu bedienen, indem sie für sich die Frage beantworteten, wozu die Taufe des Johannes sie aufgefordert hätte. Die Seelen antworteten, daß sie aufgefordert wären, sich rituell von den Leitfiguren zu reinigen. Daraufhin machte Paulus ihnen bewußt, daß Johannes und dessen Aufforderung, sich von den Leitfiguren abzuwenden, sie auch dazu aufforderte, dem zu vertrauen, der selbst keinen Leitfiguren folgt. Und dies ist die inkarnierte Liebe Gottes. Deshalb legte ihnen Paulus die Hände auf, und durch seine bewußte und unbewußte Spiritualität erweckte er die Spiritualität dieser Seelen und belebte sie, damit sie für andere Seelen die Liebe Gottes weitertragen und sichtbar werden lassen konnten. Als das geschah, wurde ihre Spiritualität erweckt, und sie konnten die Liebe Gottes anderen Seelen bewußtmachen und Zukünftiges bewußt benennen. Dieses Zukünftige betraf alle inkarnierten Seelen in der Welt der Materie, da es sich dabei um alle inkarnierte Seelen in dieser Welt der Materie handelte.
Herr, so steht Apollo mehr oder weniger stark für die inkarnierten Seelen, die in der Welt der Materie das traditionelle Gesetz gottgleich verkörperten und der Menschenehre sehr ergeben waren? Apollo steht hier für das, was Du ausgedrückt hast, jedoch als ein Vorbild, dem sehr viele der Seelen folgten, die sich eigentlich der Liebe Gottes zuwenden sollten, da sie sich rituell von ihren Leitfiguren hatten reinigen lassen. Die rituelle Reinigung von den Leitfiguren ist der eine Schritt, doch wenn danach nicht die Hinwendung und die Annahme der Kraft der Liebe Gottes erfolgt, so wenden sich solche Seelen wieder ihrer Leitfigur zu und mißbrauchen ihre beginnende und soeben erwachende Spiritualität dazu, ihrer Leitfigur zu folgen und diese zu mehren. Durch die Anwesenheit des Apollo in der Welt der Materie wird ausgedrückt, daß viele inkarnierte Seelen ihre Spiritualität schädigen und mißbrauchen, indem sie diese dazu benutzen, trotzdem der Leitfigur zu folgen. Herr, dies entspricht dem Zustand, wenn sich eine Seele Deiner Gegenwart und Wirkung in der Welt der Materie bewußt wird und als Dein Co-Therapeut versucht ebenfalls mitzugestalten? Du hast das Wort mitzugestalten bewußt benutzt, um damit zu verdeutlichen, daß solche Seelen daran interessiert sind, Gottes Macht teilhaftig zu sein und diese einzusetzen und so der eigenen Leitfigur zu folgen. Das ist auch der Fall, und auch Seelen, die lediglich Lippenbekenntnisse aussprechen und so in den Augen anderer inkarnierten Seelen dem traditionellen Gesetz folgen und dafür Einfluß und Ehre erhalten, gehören dazu.
Herr, und auch meine Ex-Schwiegermutter, die so verbissen in der Bibel studierte und anders handelt? Auch solche Seelen, wie Deine Schwiegermutter und viele andere, gehören dazu. Paulus hat diesen Seelen die Kraft der Liebe Gottes bewußtgemacht, indem er sie dazu aufforderte die Kraft der Liebe Gottes anzunehmen und sie an andere inkarnierte Seelen weiterzuschenken, indem sie diese für die Seelen in der Welt der Materie sichtbar machen. Paulus hat in einem seiner Briefe davon gesprochen und ausführlich dargestellt, daß ein Mensch sehr viel tun kann und dafür viel Ehre erhält, doch daß dies alles völlig nutzlos ist, wenn dabei nicht die Liebe im Spiel ist. Ihr kennt diesen Text als das Hohelied der Liebe. Herr, so hätte meine Schwiegermutter beispielsweise die Trennung von B und mir zur Kenntnis genommen, mich darüber aber nicht stigmatisiert und verstoßen? Einen anderen Menschen zu stigmatisieren und ihn zu verstoßen, ist keine Tat der Liebe, sondern ein sehr liebloses Vorgehen. Hätte Deine Schwiegermutter in Liebe gehandelt, so hätte sie Eure Trennung bedauernd zur Kenntnis genommen, aber weder Dich noch B deswegen getadelt oder verstoßen, sondern wäre Euch beiden weiterhin in Liebe zugewandt geblieben. Sie hätte Euch beiden auch ihre Hilfe bei Eurer Trennung anbieten können, anstatt darüber zu richten und sich abzuwenden.
Herr, und das trifft auch meine Haltung gegenüber den Muslimen in Europa zu? Den Muslimen in Liebe zugewandt zu sein, trifft auf Dich nicht gerade zu. Doch Du kennst keinen einzigen Muslim näher, noch pflegst Du eine nähere Bekanntschaft mit einem Menschen, der diesem Glauben anhängt. Deine Abneigung begründet sich daher auf Informationen, die Du durch andere erlangt hast, die aber nicht auf eigenen Erfahrungen in der letzten Zeit beruhen. Hättest Du die Gelegenheit, eine nähere Bekanntschaft zu Menschen, die diesem Glauben anhängen, in Europa zu pflegen, so könntest Du auch zu einer objektiveren Anschauung gelangen und Dich diesen Menschen in Liebe zuwenden.
Herr, dieses Zukünftige ist in der Übersetzung schon benannt, doch es wurde im Text an der entscheidenden Position vertauscht. Es sollte heißen: Und Zukünftiges wird allen bewußt werden: Daß ihre Spiritualität erweckt werden wird und sie sich in der Liebe Gottes anderen Seelen bewußt zuwenden werden? Eine Seele, die die Kraft der Liebe Gottes bewußt annimmt, ist sich dieser Kraft der Liebe auch bewußt geworden. Durch diese Kraft der Liebe ist ihr auch bewußt, wie diese wirkt, und daß die Kraft der Liebe Gottes für alle inkarnierten Seelen in der Welt der Materie gedacht ist und sich in der Zukunft auch alle inkarnierten Seelen dieser Liebe bewußt sein werden. Das geschieht, indem die Seelen, die sich der Kraft der Liebe Gottes zuwenden und sie annehmen, auch an andere Seelen weitergeben, indem sie die Liebe Gottes und deren Kraft in der Welt der Materie sichtbar werden lassen. Das wiederum kommt zustande, da die Kraft der Liebe Gottes die Spiritualität der Seelen erweckt, belebt und am Leben erhält. Durch die Kraft der Liebe Gottes wird Eure Kraft der Liebe gestärkt, sodaß ihr sie in der Welt der Materie für andere Seelen verwenden könnt und ihnen von der Liebe Gottes kündet.
Herr, Du sagtest: Deshalb legte ihnen Paulus die Hände auf und durch seine bewußte und unbewußte Spiritualität erweckte er die Spiritualität dieser Seelen und belebte sie, Bisher dachte ich, daß es nicht ein Mensch, eine andere Seele, sondern Deine Liebe ist, welche die Spiritualität der inkarnierten Seelen weckt. Habe ich da etwas falsch verstanden? Durch das Händeauflegen gaben die Apostel in der frühen christlichen Zeit symbolisch die Kraft der Liebe Gottes an die Menschen weiter, denen sie die Hände auflegten. Es bedeutete einen von Gott erbetenen Segen, der sich in der Kraft der Liebe erzeigte, den sie für denjenigen, dem sie die Hände auflegten, erbaten. So waren es die Apostel und später die anderen Menschen, die von meiner Kraft der Liebe erfüllt waren, die für andere Menschen um diese Kraft baten, doch es war ich und meine Kraft der Liebe, der ihre Spiritualität erweckte. So hat Paulus durch seine Spiritualität erkannt, was diesen Seelen noch fehlte, die sich bereits rituell von ihren Leitfiguren hatten reinigen lassen, und er bat durch sein Händeauflegen bei mir für sie, damit die Kraft der Liebe über sie kommen möge.
Herr, auch mich beschäftigen die Aussagen: Die rituelle Taufe und die spirituelle Taufe. Die rituelle Taufe bedeutet also, daß man sich mit Verstand von seinen Leitfiguren lossagt und hofft, daß das auch im Tagesgeschehen seinen Ausdruck finden wird; die spirituelle Taufe bedeutet, daß man Dein Wirken der Kraft der Liebe in der Welt der Materie durch das bewußte Vertrauen in Deine Liebe und Hilfe in der sichtbaren Welt der Materie selbst erlebt hat. Dieses Erleben wird nun den Mitmenschen vorgelebt, indem man sich für andere sichtbar anders als «normal, seinen Leitfiguren folgend» verhält. Dann vertraut man auf Deine Kraft der Liebe und wendet sich so automatisch von den Leitfiguren auch im Realleben ab? Jesus sagte, daß Johannes mit Wasser getauft hätte, er aber mit Feuer taufen würde. Das Wasser ist hier das Wasser des Lebens, mit dem die Fehler und Vergehen der Menschen abgewaschen wurden, indem diese sich von den Leitfiguren bewußt lossagten. In der Praxis bedeutete das, daß eine Umkehr erfolgte und die Menschen ihre Fehler bereuten. Johannes rief zur Umkehr und Buße auf und bekräftigte dies durch die Taufe im Jordan. Jesus taufte mit Feuer, wobei das Feuer die Energie und die Liebe Gottes und deren Kraft darstellt. Es ist dies eine Kraft, die Menschen imstande setzt, ihrer Leitfigur Widerstand zu leisten und der Kraft der Liebe Gottes so zu vertrauen, daß sie ihr Leben dieser Liebe anvertrauen. Ein Mensch in der Kraft der Liebe Gottes folgt nicht den Leitfiguren, da diese Kraft ihn davor bewahrt, der Verführung der Leitfiguren zu verfallen. So ist das, was Du hergeleitet hast, richtig, da ein solcher Mensch sich zum Erstaunen anderer Menschen anders verhalten wird, als sie selbst in der entsprechenden Situation. Ein Mensch in der Kraft der Liebe vertraut dieser auch im Alltag und lebt diese Einstellung bewußt und unbewußt im Realleben vor.
Herr, so heißt der Unterschied Lippenbekenntnis? Das ist nicht ganz zutreffend. Ein Mensch, der durch Johannes zur Umkehr und Buße kam, hat dies durchaus auch mit seinem Herzen und Verstand im Einklang getan. Es ist das Erkennen der eigenen Unvollkommenheit und der Reue darüber, den Leitfiguren gefolgt zu sein. Dies hat den Wunsch nach einer Umkehr und Neuordnung bzw. neuer Ausrichtung zur Folge. Indem sich der betreffende Mensch durch die rituelle Reinigung von den Leitfiguren durch die Taufe mit Wasser lossagt, bekräftigt er seinen Entschluß, fortan den Leitfiguren nicht mehr folgen zu wollen. Doch der Mensch als inkarnierte Seele in der Welt der Materie, ist schwach und kann nicht immer verhindern, daß ihn die Leitfiguren trotz aller Vorsätze verführen. Er wird immer wieder in Versuchung sein und ihnen mitunter auch erliegen, selbst wenn er das nicht wollte. Bei der Taufe mit Feuer ist es aber die Kraft der Liebe Gottes, die ihm dann die Kraft verleiht wieder aufzustehen und seinen Weg zu Gott weiterzugehen, da er in seinem Herzen der Liebe Gottes vertraut, der ihn so sehr liebt, daß er ihn stets vergibt, auch wenn er immer wieder der Leitfigur folgt. Diese Liebe gibt ihm das Vertrauen, daß Gott und seine Liebe, die er durch Jesus in der Welt der Materie sichtbar werden ließ, über die Leitfiguren triumphieren wird.
Herr, was geschah damals im Realleben? Während Apollo in Korinth war, gelangte Paulus nach Ephesus, wo er einige der neuen Gemeindemitglieder traf. Diese waren zwar getauft, wußten aber nicht, wozu die Kraft der Liebe Gottes für sie gekommen war. Paulus fragte sie, ob sie denn den Heiligen Geist empfangen hätten, und sie entgegneten wahrheitsgemäß, daß sie bisher noch nichts von einem solchen Heiligen Geist gehört hätten, noch ihn irgendwo in ihrer Umgebung wahrgenommen hätten. Auf weitere Fragen antworteten sie, daß sie bislang nur Taufe von Johannes dem Täufer empfangen hätten. Paulus erklärte ihnen daraufhin, daß Johannes der Wegbereiter für Jesus gewesen sei und seine Jünger ausdrücklich darauf hingewiesen hätte, daß nach ihm der wahre Messias kommen würde, der nicht mit Wasser, sondern mit Geist taufen würde. Und, so führte Paulus weiter aus, würden diejenigen, die die Taufe des Johannes empfangen hätten, in Jesus auch ihren Messias erkennen. Die Jünger, denen er dies erklärte, ließen sich von Paulus die Hände auflegen und empfingen die Kraft der Liebe Gottes, die sie in Sprachen reden ließ und ihnen die Gabe der Weissagung verlieh.
Herr, diese Jünger konnten also real plötzlich in Sprachen reden, die sie vorher nie beherrschten? Sie nannten das «in Zungen sprechen», und es bedeutete, daß sie in Sprachen redeten, die sie selbst nicht verstanden, jedoch von anderen verstanden wurden. Wie auch beim Pfingstwunder, waren verschiedene Menschen aus verschiedenen Sprachkreisen vorhanden und hörten die Jünger in ihrer Sprache reden, obwohl diese selbst nicht verstanden, was sie da sagten. Paulus unterschied später in Zungen reden und in der Auslegung des Gesagten und empfahl der Gemeinde lieber auf das Zungenreden zu verzichten, wenn kein anderes Gemeindemitglied das Gesagte auslegen konnte.
Herr, konkret würde das heute bedeuten, daß ich in Indien plötzlich auf Hindi reden würde, aber keine Ahnung hätte, was ich da gerade sage? So ist es. Doch die Inder, die Hindi sprechen, würden Dich verstehen. Herr, diese Fähigkeit ist aber seit ca. 2000 Jahren ausgestorben. Es gibt in der Pfingstbewegung auch heute noch Menschen, die nach dem Auflegen der Hände in einer Art von Entrücktheit fremde Worte von sich geben, von denen sie überzeugt sind, daß sie einen Sinn für andere Menschen ergeben. Es gibt auch einige Beispiele dafür, daß dies zutreffend war. Doch auch hier ist es wie mit anderen Dingen auch: Es gibt Menschen, die sich damit schmücken und interessant machen, und es gibt Menschen, die nach einer Sensation gieren und nur zu bereit sind, daraus eine Sensation zu machen. Andere Menschen sind überzeugt davon, daß sie in Zungen reden und dabei in einer Sprache zu Gott rufen, die nur er versteht.
Herr, gehört die Symbolsprache auch zu diesem Phänomen? Die Symbolsprache ist eine Sprache, die nur sehr wenige Menschen in ihrem Bewußtsein haben. Das bedeutet, daß die Symbolsprache von fast keinem Menschen verstanden wird, obwohl sie sehr oft benutzt wird. Fast alles, was Menschen untereinander an Kommunikation durchführen, hat auch seinen Ausdruck in der Symbolsprache, wobei sich der Sinn sehr vom Alltagsgespräch unterscheidet. Ihr erlebt es oft an Euren Träumen, wenn der Trauminhalt sehr von der Traumanalyse und Deutung abweicht. Und so erscheint die Symbolsprache für einen Menschen, der nichts von ihr weiß, wie eine Sprache, die er nicht versteht und deren Sinn ihm absolut unbekannt ist.
Herr, wie lautet die Textzusammenfassung? Seelen, die sich der Kraft der Liebe zuwenden und ihr vertrauen, werden in ihrer Spiritualität erweckt und sind imstande, die Kraft der Liebe Gottes für andere inkarnierten Seelen sichtbar zu machen und sie so an andere Menschen weiterzugeben. Seelen, die sich rituell von ihren Leitfiguren reinigen, sich aber der Kraft der Liebe Gottes nicht zuwenden und ihr vertrauen, sind in Gefahr, erneut den Leitfiguren und deren Verführung zu verfallen.
http://www.bibleserver.com/text/ELB/Apostelgeschichte19
21.10.2016
Tätigkeit des Paulus in Ephesus
Er ging aber in die Synagoge und sprach freimütig drei Monate lang, indem er sich mit ihnen unterredete und sie von den Dingen des Reiches Gottes überzeugte. Als aber einige sich verhärteten und ungehorsam blieben und vor der Menge schlecht redeten von dem Weg, trennte er sich von ihnen und sonderte die Jünger ab und redete täglich in der Schule des Tyrannus. Dies aber geschah zwei Jahre lang, so dass alle, die in Asien wohnten, sowohl Juden als auch Griechen, das Wort des Herrn hörten. Und ungewöhnliche Wunderwerke tat Gott durch die Hände des Paulus, so dass man sogar Schweißtücher oder Schurze von seinem Leib weg auf die Kranken legte und die Krankheiten von ihnen wichen und die bösen Geister ausfuhren. Aber auch einige von den umherziehenden jüdischen Beschwörern unternahmen es, über die, welche böse Geister hatten, den Namen des Herrn Jesus anzurufen, indem sie sagten: Ich beschwöre euch bei dem Jesus, den Paulus predigt! Es waren aber sieben Söhne eines jüdischen Hohenpriesters Skevas, die dies taten. Der böse Geist aber antwortete und sprach zu ihnen: Jesus kenne ich, und von Paulus weiß ich. Aber ihr, wer seid ihr? Und der Mensch, in dem der böse Geist war, sprang auf sie los und bezwang sie miteinander und überwältigte sie, so dass sie nackt und verwundet aus jenem Haus entflohen. Dies aber wurde allen bekannt, sowohl Juden als auch Griechen, die zu Ephesus wohnten; und Furcht fiel auf sie alle, und der Name des Herrn Jesus wurde erhoben. Viele aber von denen, die gläubig geworden waren, kamen und bekannten und gestanden ihre Taten. Zahlreiche aber von denen, die Zauberei getrieben hatten, trugen die Bücher zusammen und verbrannten sie vor allen; und sie berechneten ihren Wert und kamen auf 50 000 Silberdrachmen. So wuchs das Wort des Herrn mit Macht und erwies sich kräftig. Als dies aber beendet war, nahm sich Paulus im Geist vor, nachdem er Mazedonien und Achaja durchzogen habe, nach Jerusalem zu reisen, und sprach: Nachdem ich dort gewesen bin, muss ich auch Rom sehen. Er sandte aber zwei von denen, die ihm halfen, Timotheus und Erastus, nach Mazedonien, und er selbst verweilte eine Zeit lang in Asien.
Tätigkeit des Paulus in Ephesus
Spirituelle Arbeit des Paulus wider den Mißbrauch der Spiritualität durch die Leitfiguren
Spirituelle Arbeit des Paulus wider den Mißbrauch der Spiritualität durch die Leitfiguren
Er ging aber in die Synagoge
Paulus wandte sich am Ort der Rechtfertigung des traditionellen Gesetzes seiner Aufgabe zu
Paulus wandte sich am Ort der Rechtfertigung des traditionellen Gesetzes seiner Aufgabe zu
und sprach freimütig drei Monate lang,
und machte allen inkarnierten Seelen offen und furchtlos die ewige Liebe Gottes bewußt,
und machte allen inkarnierten Seelen offen und furchtlos die ewige Liebe Gottes bewußt,
indem er sich mit ihnen unterredete
indem er sich an den Verstand der inkarnierten Seelen wandte
indem er den Verstand der inkarnierten Seelen ansprach
und sie von den Dingen des Reiches Gottes überzeugte.
und ihnen von der Liebe Gottes und deren Kraft kündete.
und ihnen von der Liebe Gottes und deren Kraft kündete.
Als aber einige sich verhärteten
Als aber einige inkarnierte Seelen sich von Gottes Liebe abwandten, die Liebe Gottes ablehnten
Als aber einige inkarnierte Seelen die Liebe Gottes bewußt ablehnten
und ungehorsam blieben
und sich ihrem Gewissen verschlossen
und sich ihrem Gewissen verschlossen
und vor der Menge schlecht redeten von dem Weg,
und viele inkarnierte Seelen beim spirituellen Weg mit negativen Gefühlen behinderten,
und viele andere inkarnierte Seelen bei deren spirituellen Weg mit negativen Gefühlen behinderten,
trennte er sich von ihnen
überließ er sie ihrem selbstgewählten Weg, akzeptierte er ihre Entscheidung, ihre Wahl
überließ er sie ihrem selbstgewählten Weg und akzeptierte ihre Entscheidung, ihre Wahl
und sonderte die Jünger ab
und wandte sich an die Seelen, die der Liebe folgten
und wandte sich an die Seelen, die der Liebe folgten
und redete täglich in der Schule des Tyrannus.
und predigte bewußt in der Welt der Materie, die vom Finsteren beherrscht wird, von der Liebe Gottes.
und predigte in der Welt der Materie, die vom Finsteren beherrscht wird, bewußt von der Liebe Gottes.
Dies aber geschah zwei Jahre lang,
Die Frohe Botschaft machte er mit der Kraft der Liebe Gottes vielen inkarnierten Seelen bewußt,
Diese Frohe Botschaft machte er mit der Kraft der Liebe Gottes vielen inkarnierten Seelen bewußt,
so dass alle, die in Asien wohnten,
sodaß alle inkarnierten Seelen, die sich der Spiritualität zugewandt hatten,
sodaß alle inkarnierten Seelen, die sich der Spiritualität zugewandt hatten,
sowohl Juden
sowohl Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten
sowohl Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten
als auch Griechen,
als auch Seelen, die dem Verstand, der Menschenehre folgten,
als auch Seelen, die dem Verstand und der Menschenehre folgten,
das Wort des Herrn hörten.
die Liebe Gottes bewußt erkannten.
die Liebe Gottes bewußt erkannten.
Und ungewöhnliche Wunderwerke
Und Werke, die nur durch die Liebe Gottes möglich waren
Und Werke, die nur durch die Liebe Gottes und deren Kraft möglich waren
tat Gott durch die Hände des Paulus,
vollbrachte Gott durch das Licht, das in Paulus bewußt und unbewußt weitergetragen wurde,
vollbrachte Gott durch das Licht, das in Paulus bewußt und unbewußt weitergetragen wurde,
so dass man sogar Schweißtücher
und Wasser des Lebens, das vor negativen Gefühlen schützt
und Wasser des Lebens, das Schutz vor negativen Gefühlen bietet
oder Schurze von seinem Leib weg
oder materielle beschützende Maßnahmen
und materielle beschützende Maßnahmen
auf die Kranken legte
den inkarnierten Seelen, die ihren Leitfiguren folgten, anbot
den inkarnierten Seelen, die ihren Leitfiguren folgten, anbot
und die Krankheiten von ihnen wichen
und sie vor den Verführungen, den Leitfiguren zu folgen, bewahrten
um sie vor den Verführungen, den Leitfiguren zu folgen, zu bewahren
und die bösen Geister ausfuhren.
und die Leitfiguren von der Kraft der Liebe überwunden wurden.
und die Leitfiguren von der Kraft der Liebe überwunden wurden.
Aber auch einige von den umherziehenden jüdischen Beschwörern unternahmen es,
Aber auch einige inkarnierte Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten und ihrer Leitfigur Menschenehre folgten, übten die Macht des Finsteren aus,
Aber auch einige inkarnierte Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten und ebenso ihrer Leitfigur Menschenehre, übten die Macht des Finsteren aus, bedienten sich der Macht des Finsteren,
über die, welche böse Geister hatten,
über Seelen, die ihren Leitfiguren bewußt folgten,
über Seelen, die ihren Leitfiguren bewußt folgten,
den Namen des Herrn Jesus anzurufen,
und die Kraft der Liebe bewußt mißbrauchten,
und die Kraft der Liebe Gottes bewußt mißbrauchen wollten,
indem sie sagten:
indem sie anderen Seelen bewußtmachten:
indem sie anderen Seelen bewußtmachten:
Ich beschwöre euch
Ich wende durch meine Leitfigur
Ich wende durch meine Leitfigur
bei dem Jesus,
mit der Kraft der inkarnierten Liebe Gottes Macht über Euch an,
mit der Kraft der inkarnierten Liebe Gottes Macht über Euch an,
den Paulus predigt!
die Euch durch Paulus bewußtgemacht wird!
die Euch durch Paulus bewußtgemacht wird!
Es waren aber sieben Söhne
Es war aber die Leitfigur Menschenehre, die das Verhältnis der inkarnierten Seelen zur Spiritualität stets bewußt unterband, störte, negativ beeinflußte
Es war aber die Leitfigur Menschenehre, die das Verhältnis der inkarnierten Seelen zur Spiritualität stets bewußt störte und negativ beeinflußte, um es ganz zu unterbinden
eines jüdischen Hohenpriesters Skevas, die dies taten.
die dem Hochmut des Finsteren, der das traditionelle Gesetz lehrte, entsprang.
die wiederum dem Hochmut des Finsteren, der das traditionelle Gesetz lehrte, entsprang.
Der böse Geist aber antwortete
Die Leitfigur reagierte sofort auf die Provokation
Die Leitfigur reagierte sofort auf diese Provokation
und sprach zu ihnen:
und machte ihnen bewußt:
und machte ihnen bewußt:
Jesus kenne ich,
Der inkarnierten Liebe bin ich schon unterlegen, wurde schon von ihr überwunden, besiegt
Der inkarnierten Liebe bin ich schon unterlegen, wurde schon von ihr überwunden und besiegt,
und von Paulus weiß ich.
und die inkarnierte Seele, die bewußt dieser Liebe folgt und Euch bewußtmacht, ist mir bekannt.
und die inkarnierte Seele, die Euch diese Liebe bewußtmacht und ihr folgt, ist mir bekannt.
Aber ihr, wer seid ihr?
Aber welcher Kraft folgt ihr? Auf welche Kraft beruft ihr Euch?
Aber welcher Kraft folgt ihr, auf welche Kraft beruft ihr Euch?
Und der Mensch,
Und die inkarnierte Seele,
Und die inkarnierte Seele,
in dem der böse Geist war,
die ihrer Leitfigur folgte,
die von ihrer Leitfigur beherrscht wurde,
sprang auf sie los
setzte die inkarnierten Seelen unter Zeit- und Handlungsdruck
setzte diese inkarnierten Seelen unter Zeit- und Handlungsdruck
und bezwang sie miteinander und überwältigte sie,
machte sie handlungsunfähig,
und machte sie handlungsunfähig,
so dass sie nackt und verwundet
sodaß sie schutzlos und beschädigt, vom Finsteren entstellt
sodaß sie schutzlos waren und vom Finsteren entstellt und beschädigt
aus jenem Haus entflohen.
aus der Welt der Materie in das Reich der Liebe Gottes zurückkehrten.
aus der Welt der Materie in das Reich der Liebe Gottes zurückkehrten.
Dies aber wurde allen bekannt,
Dies aber wurde allen inkarnierten Seelen bewußt,
Dies aber wurde allen inkarnierten Seelen bewußt,
sowohl Juden als auch Griechen,
sowohl den Seelen, die dem traditionellen Gesetz als auch der Menschenehre folgten,
sowohl den Seelen, die dem traditionellen Gesetz als auch der Menschenehre folgten,
die zu Ephesus wohnten;
die in der Welt der Materie dem Mißbrauch der Spiritualität durch die Leitfiguren unterlagen;
welche in der Welt der Materie dem Mißbrauch der Spiritualität durch die Leitfiguren unterlagen;
und Furcht fiel auf sie alle,
und sie wurden von negativen Gefühlen befallen, überwältigt,
und sie alle wurden von negativen Gefühlen überwältigt,
und der Name des Herrn Jesus wurde erhoben.
und wandten sich bewußt der Liebe Gottes zu.
und wandten sich bewußt der Liebe Gottes zu.
Viele aber von denen, die gläubig geworden waren,
Viele inkarnierte Seelen, die der Kraft der Liebe vertrauten,
Viele inkarnierte Seelen, die der Kraft der Liebe vertrauten,
kamen und bekannten und gestanden ihre Taten.
bekannten, daß sie den Verführungen der Leitfiguren gefolgt waren und wandten sich bewußt ihrer Spiritualität zu.
bekannten, daß sie den Verführungen der Leitfiguren gefolgt waren und wandten sich bewußt ihrer Spiritualität zu.
Zahlreiche aber von denen, die Zauberei getrieben hatten,
Viele inkarnierte Seelen, die durch Menschenehre Täuschung betrieben hatten,
Viele inkarnierte Seelen jedoch, die durch Menschenehre Täuschung betrieben hatten,
trugen die Bücher zusammen
machten anderen Seelen bewußt, woher diese Täuschungen stammten, wälzten ihre Schuld auf gespeichertes Wissen ab, machten sich selbst unschuldig, wiesen ihr Schuld weit von sich
machten anderen Seelen bewußt, woher diese Täuschungen stammten und wiesen ihre Schuld auf gespeichertes Wissen ab und rechtfertigten sich
und verbrannten sie vor allen;
und verdammten dieses Wissen vor anderen Seelen;
und verdammten dieses Wissen vor anderen Seelen;
und sie berechneten ihren Wert
und machten den materiellen Wert anderen Seelen demonstrativ bewußt,
indem sie den materiellen Wert anderen Seelen demonstrativ bewußtmachten,
und kamen auf 50 000 Silberdrachmen.
daß hier ein hoher Verlust für die Welt der Materie entstanden sei.
und auf einen sehr hohen Verlust in der Welt der Materie kamen, verwiesen.
So wuchs das Wort des Herrn mit Macht
So verbreitete sich die Kraft der Liebe Gottes
So verbreitete sich die Kraft der Liebe Gottes
und erwies sich kräftig.
und erwies sich der Macht des Finsteren überlegen.
und erwies sich der Macht des Finsteren überlegen.
Als dies aber beendet war,
Als diese Aufgabe beendet war,
Als diese Aufgabe beendet war,
nahm sich Paulus im Geist vor,
fragte Paulus nicht nach dem Willen Gottes,
fragte Paulus nicht nach dem Willen Gottes,
nachdem er Mazedonien und Achaja durchzogen habe,
nachdem er seiner Leitfigur Menschenehre gefolgt war,
nachdem er seiner Leitfigur Menschenehre gefolgt war, deren Verführung erlegen war,
nach Jerusalem zu reisen,
sich der Welt der Materie zuzuwenden,
sich der Welt der Materie zuzuwenden,
und sprach:
und machte anderen Seelen bewußt:
und machte anderen Seelen bewußt, wandte sich an andere inkarnierte Seelen:
Nachdem ich dort gewesen bin,
Nachdem ich in der Welt der Materie verweilte,
Nachdem ich in der Welt der Materie verweilte, mich der Welt der Materie zugewandt hatte,
muss ich auch Rom sehen.
befiehlt mir der Finstere, mich bewußt der Macht des Finsteren zuzuwenden.
befiehlt mir der Finstere, mich bewußt seiner Macht zuzuwenden.
Er sandte aber zwei von denen, die ihm halfen, Timotheus und Erastus, nach Mazedonien,
Und Paulus wandte seine Macht an, um eine Seele, die Gott liebte und ehrte und eine Seele, die der Leitfigur Macht Widerstand bot, der Leitfigur Menschenehre zuzuwenden,
Und Paulus übte Macht aus, um eine Seele, die Gott liebte und ehrte und eine Seele, die der Leitfigur Macht Widerstand bot, der Leitfigur Menschenehre zuzuwenden,
und er selbst verweilte eine Zeit lang in Asien.
und Paulus wandte sich anschließend wieder seiner Spiritualität zu.
und Paulus wandte sich anschließend wieder seiner Spiritualität zu.
Herr, was symbolisiert dieser Text? Im ersten Teil wird beschrieben, wie Paulus, seiner Aufgabe folgend, die Botschaft von der Kraft der Liebe Gottes verkündete und diese von vielen inkarnierten Seelen aufgenommen wurde. Einige inkarnierte Seelen jedoch lehnten die Frohe Botschaft und die Liebe Gottes ab und verhärteten sich gegen ihr Gewissen. Paulus akzeptierte ihre Entscheidung und wandte sich anschließend an die inkarnierten Seelen, die der Liebe folgten. Er verdammte die anderen Seelen nicht, doch er wandte sich den Seelen zu, die der Botschaft von der Liebe Gottes folgen wollten.
Im zweiten Teil wird dann beschrieben, daß durch die Kraft der Liebe Gottes viele Wunder geschahen, worauf die inkarnierten Seelen, die der Liebe Gottes nicht folgten, sondern ihren Leitfiguren und so auch der Macht des Finsteren ausgeliefert waren, eifersüchtig auf Paulus wurden und dessen Taten ebenfalls ausführen wollten. Da sie jedoch nichts von der Liebe Gottes und deren Kraft wußten, versuchten sie mit der Kraft der Leitfiguren und des Finsteren die Taten zu vollbringen, die nur durch Gottes Kraft der Liebe geschehen konnten. Sie beriefen sich also beim Finsteren und den Leitfiguren auf die Kraft der Liebe Gottes, der sie nicht folgen wollten und wurden deswegen vom Finsteren verletzt und entstellt.
Im Text wird beschrieben, daß sich der Finstere und die Leitfigur selbst an die inkarnierte Seele wendet, die über ihn Macht ausüben wollte. Er beschreibt, daß er die Kraft der Liebe Gottes kennen würde, da er ihr schon unterlegen wäre, da Christus den Finsteren durch seinen Tod und seine Auferstehung bereits besiegte. Er bekennt weiterhin, daß er auch über die Seele Paulus, die der Kraft der Liebe Gottes bewußt folgt und diese anderen inkarnierten Seelen bewußtmacht, Bescheid wisse. Im Anschluß fragt er dann, auf welche Kraft sie sich denn berufen würden, da ihm bewußt ist, daß sie keinesfalls der Kraft der Liebe Gottes folgen. Und so werden solche Seelen durch den Finsteren und die Leitfigur unter Zeit- und Handlungsdruck gesetzt und schließlich von ihm beschädigt und entstellt. Sie erleiden den irdischen Tod und kehren in Gottes Reich der Liebe zurück.
Im dritten Teil wird schließlich erzählt, wie die Menschenehre, als Folge des Hochmutes des Finsteren in der Welt der Materie, die inkarnierten Seelen verführt und wie diese durch die Kraft der Liebe Gottes allein ihr Widerstand bieten können. Dies wurde allen inkarnierten Seelen in der Welt der Materie bewußt, und ihnen wurde auch bewußt, daß die Kraft der Liebe der Macht des Finsteren überlegen ist. Der Mißbrauch der Spiritualität durch die Leitfiguren wurde daher ebenfalls bewußtgemacht, und die Seelen wandten sich bewußt der Kraft der Liebe Gottes zu. Damit war die Aufgabe von Paulus gelöst.
Leider aber fragte er im Anschluß an diese Aufgabe nicht nach dem Willen Gottes, sondern übte Macht über zwei inkarnierte Seelen aus, die Gott liebten und der Menschenehre Widerstand boten, um sie der Leitfigur zuzuwenden. Er machte bewußt, indem er sich an die inkarnierten Seelen wandte, daß er in der Welt der Materie verweilte und durch den Finsteren nun gezwungen werden sollte, sich dessen Macht zu unterwerfen. Anschließend kehrte er zu seiner Spiritualität zurück.
Herr, der letzte Abschnitt ist etwas kryptisch, da er durch Durchdringung von Symbolik und Realleben auf Zukünftiges hinweist. Hier wird wohl angedeutet, daß Paulus durch seine Abwendung von den Seelen, die Gott lieben und den Leitfiguren Widerstand bieten, sich selbst seinen Leitfiguren zuwendet und sich der Macht des Finsteren ausliefert, der er später in Rom zum Opfer fiel. Hätte er diese beiden Seelen nicht weggeschickt, also Macht über sie angewandt, sich der Menschenehre zuzuwenden, so wäre Paulus die Romreise, also sein gewaltsamer Tod erspart geblieben? Anfangs hatte Paulus die Entscheidung der Menschen, nicht der Liebe Gottes folgen zu wollen, akzeptiert und sich danach den inkarnierten Seelen zugewandt, die der Gottes Liebe folgten. Später dann übte er jedoch Macht über diese Seelen aus, was zur Folge hatte, daß er sich wiederum seinen Leitfiguren zuwandte. Im Text ist seine Andeutung, der Macht des Finsteren unterlegen zu sein und somit gezwungen zu werden, sich ihr zuzuwenden, mit seiner Absicht, nach Jerusalem und im Anschluß danach, nach Rom reisen zu müssen, unterlegt. Hier wird also in der Tat eine Durchdringung der Symbolik mit dem Realleben sichtbar. Paulus‘ Tod in Rom hat allerdings nicht nur mit dem Ereignis in Ephesus zu tun, sondern ist auch weiterhin dem Einfluß der Leitfigur Menschenehre geschuldet.
Herr, ganz zum Schluß kehrt Paulus wieder zu seiner Spiritualität zurück, nachdem er die beiden Seelen dazu brachte, sich der Menschenehre zuzuwenden. Wie ist das zu erklären? Indem Paulus Macht über inkarnierte Seelen anwendet, die der Liebe Gottes folgen, wird seine Menschenehre gestärkt und vermehrt, da echte Liebe keine Macht über andere Seelen ausübt. Schon allein deshalb folgt Paulus hier auch seiner Menschenehre. Die beiden Seelen, über die er Macht anwandte, gehorchten ihm und folgten seinem Befehl. Sie wurden von Paulus ausgesandt, um sein Kommen in die Gemeinden anzukündigen, die er auf seiner Reise nach Jerusalem aufzusuchen gedachte. Damit waren die Beiden der verlängerte Arm des Paulus, der über die Gemeinden ebenfalls Macht anwandte, da er als Autorität in Glaubensfragen von allen Gemeindemitgliedern betrachtet und anerkannt wurde. So hatten die Beiden auch Anteil an der Menschenehre, da Paulus Ehre auch ihre Ehre wurde. Paulus war nicht bewußt, was er da tat und wandte sich wieder der Spiritualität zu, von der er sich zuvor abgewandt hatte. Die Abwendung von seiner Spiritualität war schon erfolgt, als er nach beendigter Aufgabe nicht danach fragte, was mein Wille für ihn sei, sondern er glaubte selbst, einen Entschluß fassen zu können, da er zu wissen glaubte, was nun zu tun wäre.
Herr, diese Stelle war besonders schwierig:
so dass man sogar Schweißtücher
und Wasser des Lebens, das vor negativen Gefühlen schützt
und Wasser des Lebens, das Schutz vor negativen Gefühlen bietet
oder Schurze von seinem Leib weg
oder materielle beschützende Maßnahmen
und materielle beschützende Maßnahmen
auf die Kranken legte
den inkarnierten Seelen, die ihren Leitfiguren folgten, anbot
den inkarnierten Seelen, die ihren Leitfiguren folgten, anbot
Daß Schweißtücher und Schurze symbolisch dem Wasser des Lebens und materielle Schutzmaßnahmen seien, war zumindest für Rita recht unverständlich. Wir bitten um genauere Erläuterung. Ein Schweißtuch diente dazu, den Schweiß vom Gesicht abzuwischen, wenn der Mensch durch Anstrengung oder auch durch Angst und Schmerz ins Schwitzen gekommen war. Den Schweiß abwischen zu können, war also etwas sehr Angenehmes, das den entsprechenden Menschen wieder zu Wohlbefinden verhalf. Der irdische Leib symbolisiert den spirituellen Leib, und was für den irdischen Leib als eine Wohltat empfunden wird, symbolisiert auch etwas, was dem spirituellen Leib guttun kann. Das Wasser des Lebens, das kühlt und erfrischt und vor negativen Gefühlen schützt, wird durch das Schweißtuch, das den Schweiß von Mühe, Schmerz und Angst aufnimmt, symbolisiert.
Der Leibschurz war ein Kleidungsstück, das Schutz bot und von jedermann getragen wurde. Es war aus festem gewebtem Stoff und bot Schutz vor äußeren Einflüssen und war somit ein materieller Schutz, der von einem jedem Menschen benutzt wurde, um sich vor Umwelteinflüssen zu bewahren. Hier symbolisiert dieser Leibschurz in spiritueller wie auch in materieller Hinsicht den Schutz des Leibes gegen äußere Einflüsse bzw. gegen den Einfluß der Leitfiguren und des Finsteren.
Ein etwas erweitertes Symbol in dieser Hinsicht ist dann der Schild, der sowohl zum Schutz des irdischen Körpers vor Verletzungen als auch zum Schutz des spirituellen Leibes gegen die Verletzungen durch den Finsteren dient. In alten Kirchenliedern und auch in den Psalmen des AT wird immer wieder auf einen solchen Schild verwiesen.
Herr, ich legte das Augenmerk auf den Schweiß, der nicht ekelig ist, sondern kühlt und Linderung verschafft, genauso wie kühles Wasser auf eine heiße Stirn erfrischend wirkt. Und doch war die Symbolik vom Wasser des Lebens richtig. Worin besteht nun der Unterschied zwischen Deiner Herleitung und meinen Gedanken? Die Menschen damals, als Paulus lebte, waren durch harte Arbeit gezwungen, ihren Lebensunterhalt zu verdienen und das in einem Gebiet, in dem es vor allem im Sommer sehr heiß ist. Harte Arbeit war deswegen immer mit Schweiß verbunden, und schließlich wurde Mühe und Arbeit unweigerlich mit Schweiß assoziiert. Im Schweiße Deines Angesichtes sollst Du Dein Brot essen, so wurde schon Adam und Eva gesagt, als sie aus dem Paradies vertrieben wurden. Schweiß war also etwas, das die Folge von Mühe oder eben von Schmerz und Angst war und so einen eher negativen Charakter annahm. Wer schwitzte, war dankbar für einen Becher kühlen Wassers, und wenn ein solcher nicht vorhanden war, so war man schon dankbar darüber, sich wenigstens den Schweiß abwischen zu können. Das Wasser war in einer solchen Zeit und von allen Völkern, die in einem trockenen und heißen Land lebten, schon immer etwas sehr Kostbares und Leben erschaffendes. Deswegen sprach man vom sauberen, kühlen Wasser schon damals als vom Wasser des Lebens. Jesus griff dies auf, als er von seinem Wasser des Lebens kündete, das ewiges Leben verleiht, da ein Mensch, der davon getrunken hatte, nie mehr Durst leiden würde.
Herr, mir fällt dabei soeben eine Stelle in der Bibel ein, bei der es heißt, daß Gott einst alle Tränen und allen Schweiß abwischen würde und die Menschen in die ewige Freude seines Reiches eintreten dürften. Ist hier wiederum Bezug auf Schweiß und Schweißtuch genommen? Diese Stelle drückt aus, daß die inkarnierten Seelen einst von mir getröstet und von allem Schmerz, den sie in der Welt der Materie erleiden, befreit werden und auf immer bei mir und in meiner Liebe sein werden. Der Vorgang des Abwischens, auch mit einem Schweißtuch, versinnbildlicht den Vorgang der Wandlung von Trauer und Schmerz und Mühe in eine immerwährende Freude.
Herr, was geschah damals im Realleben? Paulus predigte in der Synagoge von Ephesus die Frohe Botschaft, wobei viele Menschen diese Botschaft mit Freuden annahmen, es jedoch auch einige gab, die ihr nicht folgen wollten und sogar öffentlich schlecht darüber redeten. Paulus akzeptiere ihre Entscheidung, doch er gab sich dann nicht weiters mit ihnen ab, sondern er wandte sich an die Menschen, die der Liebe Gottes folgen wollten. Die Anzahl dieser Menschen stieg immer weiter an, und es geschahen außergewöhnliche Wunder durch Paulus, der diese mit der Kraft der Liebe Gottes geschehen ließ. Darauf wurden auch einige Juden aufmerksam, die zwar dem traditionellen Gesetz folgten, doch dahinter sich auch mit Zauberei und Beschwörung beschäftigten und gerne auch solche Taten vollbringen würden, wie sie durch Paulus geschahen. Sie versuchten also folgerichtig, andere Menschen, die als von einem Dämon besessen angesehen wurden, zu heilen, indem sie sich auf die Vollmacht beriefen, die sie durch den Namen Jesus, der durch Paulus verkündet wurde, erhalten hätten. In Wirklichkeit wußten sie aber nichts über die Kraft der Liebe Gottes, da sie dieser nicht folgen wollten und sie ablehnten. Die Leitfigur und der Finstere, dem ein solcher Mensch unterlegen war, erkannte aber sofort, daß dieser Mensch nicht im Namen Jesu sprach, sondern versuchte den Namen Jesus und die eigene Spiritualität zu mißbrauchen, indem er die Leitfigur durch dieses Tun besiegen wollte. Und so unterwarf er sich keineswegs deren Gebot, sondern reagierte auf eine solche Provokation, indem der dem Menschen wehrlos machte und ihn entstellte und verletzte.
Im Realleben versuchten sieben Söhne eines Hohenpriesters, die bisher durch Beschwörung und Hinwendung zum Finsteren Macht über andere Menschen ausgeübt hatten, die offenkundig starke Macht der Paulus folgte, für sich zu mißbrauchen, ohne zu wissen, was sie da taten. Und so wurden sie bei einem Versuch, den Dämon oder den Teufel aus einem Besessenen auszutreiben, durch diesen angegriffen und verletzt. Das verbreitete sich sogleich unter allen Menschen, die in Ephesus lebten. Doch auch die Botschaft von der Liebe Gottes verbreitete sich, und immer mehr Menschen folgten ihr. Und da die Kraft der Liebe Gottes sich der Macht des Finsteren als überlegen erwies, geschah es bald, daß die Menschen selbst die Schweißtücher oder den Leibschurz von Paulus erbaten, damit sie diese auf ihre Kranken legen könnten, die davon geheilt wurden. Paulus blieb etwa zwei Jahre lange in Ephesus und beschloß dann nach Jerusalem weiterzureisen. Danach, so verkündete er, würde er auch nach Rom reisen müssen. Zur Vorbereitung sandte er zwei Männer nach Mazedonien, die den Gemeinden sein Kommen ankündigen sollten. Danach verweilte er noch einige Zeit in Asien, bevor auch er zu seiner Reise aufbrach.
Herr, mir ist der Reliquienkult und auch der Kult um Gegenstände, die einst im Besitz von Menschen waren, die Deiner Liebe folgten, sehr suspekt. Schließlich waren es inkarnierte Seelen, durch die Deine Kraft der Liebe weitergetragen wurde und nicht ein Kleidungsstück, Gegenstand oder gar ein Körperteil des entsprechenden Menschen. Und dennoch hat ein benutztes Schweißtuch von Paulus zur Heilung eines Kranken geführt? Was hat Jesus immer gesagt, wenn ein Mensch durch ihn von einer schweren Krankheit geheilt wurde? Er sagte, Dein Glaube hat Dir geholfen. Die Menschen damals glaubten an die Kraft der Liebe Gottes, die ihnen Heilung bringen würde, und diese Kraft wurde durch eine Berührung an sie weitergegeben. Auch Paulus und die anderen Apostel legten den Menschen die Hände auf, wenn sie für sie um die Kraft der Liebe beteten. Und so muß es Dich nicht verwundern, daß auch einem getragenen Kleidungsstück oder einen Gegenstand, den sie berührt hatten, einer Kraft zugeschrieben wurde, die er zwar nicht besaß, doch durch den Glauben an die Kraft der Liebe Gottes vermittelt wurde. Die Menschen glaubten, daß die Kraft der Liebe Gottes sie heilen würde, wenn sie ihnen durch einen Gegenstand übermittelt wurde, der dann an Stelle des persönlichen Handauflegens an sie übergehen könnte. Es war in allen Fällen die Kraft der Liebe Gottes, die ein Wunder und eine Heilung geschehen ließ, doch der Weg führte für viele Menschen dabei über einen Gegenstand oder ein Kleidungsstück dessen, der sonst seine Hände auf sie aufgelegt hätte. Später führte das dann zu einer Verselbständigung, bei dem der Besitz eines Gegenstandes oder eines Körperteiles mit der Kraft der Liebe Gottes gleichgesetzt wurde. So wurde aus einem Symbol ein Fetisch, und dies war selbstverständlich unwirksam. Trotzdem half auch in diesen Fällen der Glaube an die Macht und die Kraft der Liebe Gottes.
Herr, wie lautet die Textzusammenfassung? Die Liebe Gottes läßt jeder inkarnierten Seele die freie Wahl, ob sie ihr folgen möchte oder nicht. Seelen, die die Kraft der Liebe Gottes dazu mißbrauchen wollen, ihren Leitfiguren und dem Finsteren zu folgen oder gar Macht über ihn auszuüben, werden durch den Finsteren beschädigt und zurück in mein Reich gelangen, bevor sie ein weiteres Mal inkarnieren. Wer der Kraft der Liebe Gottes vertraut, wird von ihr gegen den Einfluß und die Ränke des Finsteren beschützt, auch wenn er hin und wieder erneut seiner Leitfigur unterliegt.
Herr, die Haltung ist ausschlaggebend? Ihr habt es selbst schon erarbeitet: Es zählt der ehrliche und aufrichtige Wille, der Liebe Gottes und deren Kraft zu vertrauen. Ihr seid als inkarnierte Seelen in der Welt der Materie stets auch dem Einfluß des Finsteren und der Leitfiguren ausgesetzt, und werdet ihnen hin und wieder folgen.
Herr, Du hast geschildert, wie Seelen, die versuchten die Kraft der Liebe Gottes dazu anzuwenden, Macht über den Finsteren auszuüben, von diesem schwer verletzt und geschädigt wurden. Gleichzeitig aber hat Jesus gesagt, daß diejenigen, die ihm nachfolgen, in seinem Namen auch gegen den Dämonen Macht ausüben könnten, indem sie inkarnierte Seelen von ihnen befreiten. Was also ist hier der Unterschied? Der Unterschied besteht darin, ob eine Seele aufrichtig der Kraft der Liebe Gottes vertraut und ihr folgt, oder ob sie sich die Kraft der Liebe Gottes untertan machen möchte, um damit Macht auch über den Finsteren anwenden zu können. Eine solche Seele weiß nichts von der Liebe Gottes und liefert sich durch ihre Gier nach Macht über den Finsteren diesem erst recht aus.
http://www.bibleserver.com/text/ELB/Apostelgeschichte19
23.10.2016
Der Aufstand des Demetrius
Es entstand aber um jene Zeit ein nicht geringer Aufruhr betreffs des Weges. Denn einer mit Namen Demetrius, ein Silberschmied, der silberne Tempel der Artemis machte, verschaffte den Kunsthandwerkern nicht geringen Erwerb; und nachdem er diese samt den damit beschäftigten Arbeitern versammelt hatte, sprach er: Männer, ihr wisst, dass aus diesem Erwerb unser Wohlstand kommt; und ihr seht und hört, dass dieser Paulus nicht allein von Ephesus, sondern beinahe von ganz Asien eine große Volksmenge überredet und abgewandt hat, da er sagt, dass das keine Götter seien, die mit Händen gemacht werden. Nicht allein aber ist für uns Gefahr, dass dieses Geschäft in Verruf kommt, sondern auch, dass der Tempel der großen Göttin Artemis für nichts erachtet und auch ihre herrliche Größe, die ganz Asien und der Erdkreis verehrt, vernichtet wird. Als sie aber das hörten, wurden sie voller Wut, schrien und sagten: Groß ist die Artemis der Epheser! Und die Stadt geriet in Verwirrung; und sie stürmten einmütig nach dem Theater und rissen die Mazedonier Gajus und Aristarch, die Reisegefährten des Paulus, mit fort. Als aber Paulus unter das Volk gehen wollte, ließen die Jünger es nicht zu. Und auch einige von den Asiarchen, die seine Freunde waren, sandten zu ihm und baten ihn, sich nicht nach dem Theater zu begeben. Die einen nun schrien dies, die anderen jenes; denn die Versammlung war in Verwirrung, und die meisten wussten nicht, weshalb sie zusammengekommen waren. Aus der Volksmenge heraus verständigte man den Alexander, den die Juden vorschoben. Alexander aber winkte mit der Hand und wollte sich vor dem Volk verantworten. Als sie aber erkannten, dass er ein Jude war, erhob sich eine Stimme aus aller Mund, und sie schrien etwa zwei Stunden lang: Groß ist die Artemis der Epheser! Als aber der Stadtschreiber die Volksmenge beruhigt hatte, spricht er: Männer von Ephesus, welcher Mensch ist denn, der nicht wüsste, dass die Stadt der Epheser eine Tempelhüterin der großen Artemis und des vom Himmel gefallenen Bildes ist? Da nun dies unbestreitbar ist, so ist es nötig, dass ihr ruhig seid und nichts Übereiltes tut. Denn ihr habt diese Männer hergeführt, die weder Tempelräuber sind noch unsere Göttin lästern. Wenn nun Demetrius und die Kunsthandwerker mit ihm gegen jemand eine Sache haben, so werden Gerichtstage gehalten, und es sind Statthalter da. Mögen sie einander verklagen! Wenn ihr aber wegen anderer Dinge ein Gesuch habt, so wird es in der gesetzlichen Versammlung erledigt werden. Denn wir sind auch in Gefahr, wegen des heutigen Aufruhrs angeklagt zu werden, da es keine Ursache gibt, weshalb wir uns über diesen Auflauf werden verantworten können. Und als er dies gesagt hatte, entließ er die Versammlung.
Der Aufstand des Demetrius
Die Anstiftung zum Widerstand gegen die Frohe Botschaft durch eine Seele, die der Menschenehre folgt und sich selbst läutern und erlösen will
Die Anstiftung zum Widerstand gegen die Frohe Botschaft durch eine Seele, die der Menschenehre folgt und sich selbst läutern und erlösen will
Es entstand aber um jene Zeit ein nicht geringer Aufruhr
Dem Zeitdruck folgend lieferten sich die inkarnierten Seelen negativen Gefühlen aus
Unter Zeitdruck lieferten sich die inkarnierten Seelen negativen Gefühlen aus
betreffs des Weges.
da ihnen unbewußt war, wie die Spiritualität gefunden werden kann.
da ihnen unbewußt war, wie Spiritualität gefunden werden kann.
Denn einer mit Namen Demetrius,
Denn eine Seele, die der Menschenehre folgte und sich selbst erlösen und
Denn eine Seele, die der Menschenehre folgte und sich selbst erlösen und
ein Silberschmied,
die ihre Anima nach ihren Vorstellungen formen wollte,
ihre Anima nach ihren eigenen Vorstellungen formen wollte, ihr eigenes Bild von Anima schuf,
der silberne Tempel der Artemis machte,
die Verführung zur Spiritualität erhob,
und die Verführung zur Spiritualität erhob,
verschaffte den Kunsthandwerkern nicht geringen Erwerb;
erlangten damit viel Materie, Macht und Menschenehre;
ließ damit auch anderen Seelen viel Materie, Macht und Menschenehre zukommen;
und nachdem er diese samt den damit beschäftigten Arbeitern
und nachdem alle Seelen, die diesem Mißbrauch der Spiritualität ebenfalls folgten
und nachdem alle Seelen, die diesem Mißbrauch der Spiritualität ebenfalls folgten
versammelt hatte,
sich gemeinsam um Rat an den Finsteren wandten,
sich gemeinsam um Rat an den Finsteren wandten,
sprach er:
machte die Seele Demetrius bewußt:
machte ihnen die Seele Demetrius bewußt:
Männer,
Ihr Seelen, die ihr wie ich der Menschenehre folgt,
Ihr Seelen, die ihr wie ich der Menschenehre folgt,
ihr wisst,
euch ist bewußt,
euch ist bewußt,
dass aus diesem Erwerb
daß aus dieser Haltung
daß aus dieser unserer Haltung
unser Wohlstand kommt;
unsere Macht und Menschenehre entspringen;
unsere Macht und Menschenehre entspringen;
und ihr seht und hört,
und Euch ist es sehr bewußt,
und Euch ist es wohl bewußt,
dass dieser Paulus
daß Paulus, der das Licht der Liebe Gottes bewußt und unbewußt weitergibt
daß die Seele Paulus, die das Licht der Liebe Gottes bewußt und unbewußt weitergibt
nicht allein von Ephesus,
nicht nur Seelen, die ihre Spiritualität durch die Leitfiguren mißbrauchen,
nicht nur Seelen, die ihre Spiritualität durch die Leitfiguren mißbrauchen,
sondern beinahe von ganz Asien
sondern auch viele Seelen, die sich der Spiritualität zugewandt haben
sondern auch viele Seelen, die sich der Spiritualität zugewandt haben
eine große Volksmenge überredet
viele Seelen der Liebe Gottes zugeführt
eine große Anzahl von Seelen der Liebe Gottes zuführt
und abgewandt hat,
und von den Leitfiguren abgewandt hat,
und von den Leitfiguren abgewandt hat,
da er sagt,
da er allen inkarnierten Seelen bewußtmacht,
da er allen inkarnierten Seelen bewußtmacht,
dass das keine Götter seien,
daß es die Leitfiguren seien,
daß es die Leitfiguren sind,
die mit Händen gemacht werden.
durch die wir bewußt und unbewußt handeln.
durch die wir bewußt und unbewußt handeln.
Nicht allein aber ist für uns Gefahr,
Durch die Bewußtwerdung der Spiritualität riskieren wir,
Durch die Bewußtwerdung der Spiritualität riskieren wir,
dass dieses Geschäft in Verruf kommt,
daß Macht und Menschenehre, die dadurch erlangt werden kann, als wertlos bewußt erkannt wird,
daß Macht und Menschenehre, die dadurch erlangt werden kann, als wertlos bewußt wird,
sondern auch, dass der Tempel der großen Göttin Artemis
daß die Verführung in der Welt der Materie
sodaß die Verführung in der Welt der Materie
für nichts erachtet
verachtet werden wird
verachtet werden
und auch ihre herrliche Größe,
und ihr falscher Glanz,
und ihr falscher Glanz,
die ganz Asien und der Erdkreis verehrt,
dem die Seelen, die der Spiritualität folgen als auch Seelen, die nichts von der Liebe Gottes wissen, unterliegen
dem die Seelen, die der Spiritualität folgen als auch Seelen, die nichts von der Liebe Gottes wissen, unterliegen
vernichtet wird.
bewußt wird.
bewußt werden wird.
Als sie aber das hörten,
Als das den inkarnierten Seelen bewußt wurde,
Als das den inkarnierten Seelen bewußt wurde,
wurden sie voller Wut,
lieferten sie sich durch negative Gefühle dem Finsteren aus,
wurden sie von negativen Gefühlen erfüllt und wandten sich dem Finsteren zu,
schrien und sagten:
und machten nachdrücklich bewußt:
und machten nachdrücklich bewußt:
Groß ist die Artemis der Epheser!
Groß ist die Verführung in der Welt der Materie!
Groß ist die Verführung in der Welt der Materie und bei den Seelen, die ihre Spiritualität durch die Leitfiguren mißbrauchen!
Und die Stadt geriet in Verwirrung;
Und die inkarnierten Seelen wurden orientierungslos;
Und die inkarnierten Seelen wurden orientierungslos;
und sie stürmten einmütig
und unterlagen allesamt von Zeitdruck erfaßt
und unterlagen allesamt von Zeitdruck erfaßt
nach dem Theater
und dem falschen Schein
dem falschen Schein
und rissen die Mazedonier Gajus
verführten die Seele, die im Einklang von Verstand und Gefühl handelte
und verführten die Seele, die im Einklang von Verstand und Gefühl handelte
und Aristarch
und die Seele, die wie Paulus zur Menschenehre neigte, zur Menschenehre
und die Seele, die wie Paulus zur Menschenehre neigte, zur Menschenehre
die Reisegefährten des Paulus,
Persönlichkeitsanteile des Paulus,
und mit ihnen die Persönlichkeitsanteile des Paulus,
mit fort.
der ihr ebenfalls erlag.
der ihr ebenfalls erlag.
Als aber Paulus unter das Volk gehen wollte,
Als die Seele Paulus den inkarnierten Seelen das Licht Gottes bewußtmachen wollte,
Als die Seele Paulus den inkarnierten Seelen das Licht Gottes bewußtmachen wollte,
ließen die Jünger es nicht zu.
wurde Paulus durch die bewußte Machtanwendung der Seelen, die der Liebe folgten, daran gehindert.
wurde Paulus durch die bewußte Machtanwendung der Seelen, die der Liebe folgten, daran gehindert.
Und auch einige von den Asiarchen,
Und auch einige Seelen, die sehr der Leitfigur Macht folgten,
Und auch einige Seelen, die sehr der Leitfigur Macht folgten,
die seine Freunde waren,
der auch Paulus zuneigte,
der auch Paulus zugeneigt war,
sandten zu ihm
wandten ihre Macht an
wandten ihre Macht an
und baten ihn,
und übten Macht über die Seele Paulus aus,
und übten sie über die Seele Paulus aus,
sich nicht nach dem Theater zu begeben.
dem Ort der falschen Scheins fern zu bleiben.
damit er dem Ort des falschen Scheins fernbleiben sollte.
Die einen nun schrien dies, die anderen jenes;
Und die inkarnierten Seelen folgten unbewußt ihren negativen Gefühlen;
Und die inkarnierten Seelen nun folgten unbewußt ihren negativen Gefühlen;
denn die Versammlung war in Verwirrung,
denn sie waren weiterhin orientierungslos,
denn sie waren noch immer orientierungslos,
und die meisten wussten nicht,
und den meisten inkarnierten Seelen war nicht bewußt, war unbewußt,
und den meisten inkarnierten Seelen war unbewußt,
weshalb sie zusammengekommen waren.
weshalb sie in die Welt der Materie inkarnierten.
weshalb sie in die Welt der Materie inkarnierten.
Aus der Volksmenge heraus
Und von den inkarnierten Seelen
Und von den vielen inkarnierten Seelen
verständigte man den Alexander,
wurde eine Seele, die in der Welt der Materie dem traditionellen Gesetz folgte, bestimmt
wurde eine Seele, die in der Welt der Materie dem traditionellen Gesetz folgte, bestimmt
den die Juden vorschoben.
dem das Risiko des Scheiterns durch die Seelen, die dem traditionellen Gesetz ebenfalls folgten, auferlegt wurde.
der das Risiko des Scheiterns durch die Seelen, die dem traditionellen Gesetz ebenfalls folgten, auferlegt wurde.
Alexander aber winkte mit der Hand
Diese Seele aber versuchte bewußt ein Zeichen zu setzen
Diese Seele aber versuchte bewußt ein Zeichen zusetzen
und wollte sich vor dem Volk verantworten.
und wollte sich vor den inkarnierten Seelen rechtfertigen, war bereit den inkarnierten Seelen triftige Gründe zu liefern.
und wollte sich vor den inkarnierten Seelen rechtfertigen, indem sie ihnen triftige Gründe liefern wollte.
Als sie aber erkannten,
Als den inkarnierten Seelen bewußt wurde,
Als den inkarnierten Seelen bewußt wurde,
dass er ein Jude war,
daß dies eine Seele war, die dem traditionellen Gesetz folgte,
daß dies eine Seele war, die dem traditionellen Gesetz folgte,
erhob sich eine Stimme aus aller Mund,
bekannten alle Seelen bewußt und nachdrücklich,
bekannten alle Seelen bewußt und nachdrücklich,
und sie schrien
und folgten ihren negativen Gefühlen
wobei sie weiter ihren negativen Gefühlen folgten
etwa zwei Stunden lang:
bis deren Kraft erlosch:
bis deren Kraft erlosch:
Groß ist die Artemis der Epheser!
Groß ist die Verführung in der Welt der Materie!
Groß ist die Verführung in der Welt der Materie, wo die Spiritualität durch die Leitfiguren mißbraucht wird!
Als aber der Stadtschreiber
Als aber die Seele, die den Lauf der Welt der Materie bezeugte,
Als aber die Seele, die den Lauf der Welt der Materie bezeugte,
die Volksmenge beruhigt hatte,
den inkarnierten Seelen unbewußt den Frieden Gottes gebracht hatte,
den inkarnierten Seelen unbewußt den Frieden Gottes gebracht hatte,
spricht er:
machte er ihnen bewußt:
machte er ihnen bewußt:
Männer von Ephesus,
Seelen, die ihr der Menschenehre folgt und Eure Spiritualität durch die Leitfiguren mißbraucht,
Seelen, die ihr der Menschenehre folgt und Eure Spiritualität durch die Leitfiguren mißbraucht,
welcher Mensch ist denn, der nicht wüsste,
gibt es eine inkarnierte Seele, der es bewußt ist,
gibt es eine inkarnierte Seele, der es bewußt ist,
dass die Stadt der Epheser
daß in der Welt der Materie, in der die Spiritualität durch die Leitfiguren mißbraucht wird,
daß in der Welt der Materie, in der die Spiritualität durch die Leitfiguren mißbraucht wird,
eine Tempelhüterin
eine Macht existiert, die
eine Macht existiert, die
der großen Artemis
die große Verführung beschützt
die große Verführung beschützt
und des vom Himmel gefallenen Bildes ist?
welcher der gefallene Engel Lucifer ist?
welche der gefallene Engel Lucifer ist?
Da nun dies unbestreitbar ist,
Da dies eine Tatsache in der Welt der Materie ist,
Da dies eine Tatsache in der Welt der Materie ist,
so ist es nötig,
so beugt Euch der Macht,
so beugt Euch der Notwendigkeit und der Macht,
dass ihr ruhig seid
daß ihr den Burgfrieden einhaltet
damit ihr den Burgfrieden einhaltet, damit ihr zur Ruhe gelangt
und nichts Übereiltes tut.
und Euch Eurer freien Entscheidungsmöglichkeiten unbewußt bleibt.
und Euch dabei Eurer freien Entscheidungsmöglichkeiten unbewußt bleibt.
Denn ihr habt diese Männer hergeführt,
Denn die Seelen, die der primären Leitfigur Menschenehre folgen, wurden durch Eure Machtanwendung überwältigt,
denn die Seelen, die der primären Leitfigur Menschenehre folgen, wurden durch Eure Machtanwendung überwältigt,
die weder Tempelräuber sind
welche die bestehende Ordnung, das traditionelle Gesetz nicht brechen
welche die bestehende Ordnung und das traditionelle Gesetz nicht brechen
noch unsere Göttin lästern.
noch die Verführung, der wir alle folgen, in Frage stellen.
noch die Verführung, der wir alle folgen, in Frage stellen, sie leugnen.
Wenn nun Demetrius
Wenn nun die Seele, die sich selbst erlösen möchte
Wenn nun die Seele, die sich selbst erlösen möchte
und die Kunsthandwerker mit ihm
und die Seelen, die damit viel Materie, Macht und Menschenehre erlangten
und die Seelen, die mit ihr viel Materie, Macht und Menschenehre erlangten
gegen jemand eine Sache haben,
gegen eine andere inkarnierte Seele den Kampf aufnehmen wollen,
gegen eine andere, gegen andere inkarnierte Seelen den Kampf aufnehmen wollen,
so werden Gerichtstage gehalten,
so werden sie dem Gericht des traditionellen Gesetzes unterliegen,
so werden sie dem Gericht des traditionellen Gesetzes unterliegen, ausgeliefert,
und es sind Statthalter da.
und es gibt Seelen, die über dieses Gesetz wachen und es anwenden.
und es gibt Seelen, die über dieses Gesetz wachen und es anwenden.
Mögen sie einander verklagen!
Mögen sie der Verführung unterliegen, den Kampf gegeneinander aufzunehmen!
Mögen sie der Verführung unterliegen, den Kampf gegeneinander aufzunehmen!
Wenn ihr aber wegen anderer Dinge ein Gesuch habt,
Wenn ihr aber anderen triftigen Gründen folgen wollt,
Wenn ihr aber andere triftige Gründe vorbringt und ihnen folgen wollt,
so wird es in der gesetzlichen Versammlung erledigt werden.
so werden sie ebenfalls dem traditionellen Gesetz unterworfen werden.
so werden diese ebenfalls dem traditionellen Gesetz unterworfen werden.
Denn wir sind auch in Gefahr,
Denn auch wir werden in Versuchung geführt werden,
Denn auch wir werden in Versuchung sein,
wegen des heutigen Aufruhrs
wegen der Anstiftung zum Widerstand gegen die Frohe Botschaft
wegen der Anstiftung zum Widerstand gegen die Frohe Botschaft
angeklagt zu werden,
uns zu rechtfertigen,
uns zu rechtfertigen,
da es keine Ursache gibt,
da es keinen triftigen Grund hierfür gibt,
da es hierfür keinen triftigen Grund gibt,
weshalb wir uns über diesen Auflauf werden verantworten können.
weshalb wir der Provokation zum Kampf gegen die Frohe Botschaft gefolgt sind.
weshalb wir der Provokation zum Kampf gegen die Frohe Botschaft folgten.
Und als er dies gesagt hatte,
Und als er dies den inkarnierten Seelen bewußtgemacht hatte,
Und als er dies den inkarnierten Seelen bewußtgemacht hatte,
entließ er die Versammlung.
überließ er die anderen Seelen sich selbst.
überließ er diese Seelen sich selbst.
Herr, was bedeutet der Text symbolisch? Im ersten Teil des Textes wird geschildert, wie eine Seele, die sehr der Menschenehre folgte, darüber auch in Hochmut geriet, indem sie davon überzeugt war, daß sie sich selbst erlösen könne und so nicht auf die vergebende Liebe Gottes angewiesen wäre. Sie versuchte sich ihr Bild von Gott selbst zu verfertigen und mißbrauchte damit ihre soeben erwachende Spiritualität. Und nicht nur sie, sondern auch andere Seelen folgten diesem Beispiel und erlangten damit viel Macht, Materie und Menschenehre. Nachdem aber nun durch Paulus die Botschaft von der Liebe Gottes anderen Seelen bewußtgemacht wurde, wandten sich diese Seelen gegen die anderen inkarnierten Seelen, um sie daran zu hindern, die Botschaft von der Liebe Gottes anzunehmen und sich dieser zuzuwenden.
Im zweiten Teil wird dargestellt, daß sich dadurch eine große Verwirrung unter den inkarnierten Seelen erhob und diese orientierungslos wurden. Die Seele, die mit anderen Seelen zusammen sich selbst erlösen wollte, stellte sich gegen die anderen inkarnierten Seelen, indem sie versuchte, deren Orientierungslosigkeit auszunutzen und ihnen die Verführung durch die Leitfiguren möglichst unbewußt bleiben zu lassen. Sie redete ihnen stattdessen ein, daß sie triftige Gründe hätten, sich für die Leitfiguren und gegen die Liebe Gottes zu stellen, da sie sonst alle die Verführung leugnen würden, der sie doch alle auch folgten. Was also alle inkarnierten Seelen aus freiem Willen tun, das kann doch nichts Falsches sein. In dem immer größer werdenden Tumult wurde den inkarnierten Seelen in der Tat unbewußt, weshalb sie in die Welt der Materie inkarnierten. Anstatt sich über die Leitfiguren und deren Wirkung bewußt zu werden, begannen sie daran zu glauben, daß sie in die Welt der Materie gekommen wären, um ihre Spiritualität durch die Leitfiguren zu mißbrauchen.
Hier versuchte nun eine inkarnierte Seele, die dem traditionellen Gesetz folgte und die durch andere Seelen, die ebenfalls dem traditionellen Gesetz folgten, dazu auserwählt wurde, sich der Sache anzunehmen und ein Scheitern zu riskieren, die inkarnierten Seelen zu beschwichtigen, indem sie ein sichtbares Zeichen setzen wollte. Doch den inkarnierten Seelen wurde sogleich bewußt, daß es sich hier um eine Seele handelte, die dem traditionellen Gesetz folgte. Dem traditionellen Gesetz jedoch wollten sie auch nicht folgen, und deswegen machten sie, ihren negativen Gefühlen folgend, nachdrücklich bewußt, daß die Verführung in der Welt der Materie bei den Seelen, die ihre Spiritualität durch die Leitfiguren mißbrauchen, sehr groß sei. Damit bekannten sie unbewußt die Wahrheit, doch sie begriffen diese nicht.
Im dritten Teil wird nun dargestellt, daß eine andere inkarnierte Seele, die als ein unbeteiligter Beobachter und als ein Chronist den Lauf der Welt der Materie darstellte, die inkarnierten Seelen beruhigte, indem sie ihnen unbewußt den Frieden Gottes brachte. Diese Seele wandte sich nun an die anderen inkarnierten Seelen und machte ihnen bewußt: Ihr habt selbst durch Eure Machtanwendung Seelen dazu gebracht, ihrer Leitfigur Menschenehre erneut zu unterliegen und ihnen durch Machtanwendung gedroht. Ihr habt Eure Macht angewandt, um die Seele, die Euch die Liebe Gottes bewußtmachen wollte, erneut der Leitfigur auszuliefern. Diese Seelen haben weder das traditionelle Gesetz gebrochen noch haben sie die Verführung durch den gefallenen Engel des Lichtes in Frage gestellt. Wir alle aber sind in Versuchung, triftige Gründe zu finden, um zu rechtfertigen, daß wir der Verführung des Finsteren folgten, obwohl dafür kein triftiger Grund vorliegt. Als er dies den inkarnierten Seelen bewußtgemacht hatte, überließ er diese sich selbst, damit sie zu einer eigenen Entscheidung gelangen konnten.
Herr, ohne die Entdeckung der Fremdfigur Verführung im SSK wäre die Symboldeutung des vorliegenden Textes kaum sinnvoll möglich gewesen? Zwar wußtet ihr durch viele Informationsquellen, daß ihr vom Finsteren dazu verführt wurdet, in die Welt der Materie zu inkarnieren, um dort den Leitfiguren folgen zu können, doch wie Verführung wirkt und auch wie sehr sie in Eurem täglichen Alltagsdasein vorhanden ist, das war Euch noch immer unbewußt. So ist es kein Zufall, daß ihr erst die Fremdfigur Verführung kennenlerntet, bevor ihr Euch an den obigen Text wenden konntet. Erst im Bewußtsein des Vorhandenseins einer Fremdfigur im SSK war es möglich, den Text sinnvoll zu deuten. Hättet ihr das Bewußtsein über die Gegenwart der Verführung nicht erlangt, so hättet ihr in der Göttin Artemis nicht die Verführung, sondern ein Götzenbild oder das Symbol von Materie, die zur Gottheit erhoben wurde, gesehen, und der Text wäre nicht korrekt übersetzt und gedeutet worden. Zwar helfe ich Euch dabei, doch es ist für Euch besser und sinnvoller, wenn ihr selbst auf die richtige Deutung zugreifen könnt.
Herr, haben wir bereits Texte nicht korrekt gedeutet? Nicht umsonst läßt ihr Euch jedesmal, wenn ihr einen Text gedeutet habt, diesen von mir bestätigen. Noch nie habt ihr einen Text symbolisch gedeutet ohne Euch anschließend bei mir rückzuversichern, ob er auch korrekt und sinngemäß erkannt und gedeutet wurde. Damit wird auch ausgeschlossen, daß sich Fehler bei der Übersetzung einschleichen können.
Herr, der Text zeigt um unterstrichenen Satz, wie Mokscha erlangt werden kann? Der unterstrichene Satz liefert einen deutlichen Hinweis, wie es geschehen konnte, daß ihr Euch so weit von meiner Liebe trennen konntet. Den richtigen Schluß daraus muß aber eine jede Seele selbst ziehen. Wird einer Seele bewußt, daß sie ständig in Versuchung ist, triftige Gründe vorzuwenden, um etwas zu rechtfertigen, für das es keinen triftigen Grund gibt, so ist es ihre Entscheidung, sich zu fragen, weshalb sie einem solchen Muster folgt und ob es nicht auch einen anderen Weg für sie geben kann. Der Seele wird bewußt, daß sie aus freiem Willen sich vom Finsteren hat verführen lassen, doch ob sie sich damit vom Finsteren abwendet und sich meiner Liebe zuwendet, indem sie ihren Fehler bekennt und um Vergebung bittet, ist allein ihre Entscheidung.
Herr, im letzten Textabschnitt taucht ein unabhängiger Chronist auf, der den Seelen unbewußt den Frieden Gottes bringt und ihnen aufzeigt, daß wir alle unbewußt der Verführung folgen und daher ständig triftige Gründe anführen, wofür nichts zu begründen wäre. Doch warum taucht hier diese Figur überraschend auf?
Im Text wird zuvor beschrieben, wie auch eine Seele, die dem traditionellen Gesetz folgte, die Menschenmenge beruhigen und beschwichtigen wollte. Sie wollte ein sichtbares Zeichen setzen, doch die Menschenmenge wollte davon nichts hören oder wissen. Sie wollte auch dem traditionellen Gesetz nicht weiter folgen, sondern allein den Leitfiguren und damit der Verführung durch die Leitfiguren. Danach tauchte Dein geheimnisvoller Chronist auf. Im Text wird von einer Seele gesprochen, die den Lauf der Welt der Materie bezeugte und unbewußt den anderen Menschen den Frieden Gottes brachte. Eine solche Seele wird sich nicht für eine der Parteien entscheiden, die miteinander den Kampf aufgenommen haben, sondern bewußt und unparteiisch die Tatsachen feststellen und den Menschen bewußtmachen. Da sie unparteiisch ist, also gegen keinen anderen Menschen gewandt ist, vermag sie es, daß die Menschen ihr zumindest zuhören können. Bei dieser Seele handelte es sich um eine Seele, die dies konnte, da sie von der Kraft der Liebe Gottes erfaßt worden war. Sie stand außerhalb derer, die um triftige Gründe verlegen waren, die ein solches Verhalten gerechtfertigt hätten, sie stand aber auch außerhalb der Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten. Sie selbst folgte ihrem Verstand und ihrem Gefühl und ließ sich auch selbst unbewußt von der Kraft der Liebe Gottes leiten. Die Tatsache, daß sie lediglich wie ein Chronist den Lauf der Welt der Materie bezeugte, zeigt bereits, daß sie unparteiisch und dem Frieden zugeneigt war. So, wie auch ihr dazu aufgerufen seid, nicht zu richten und nicht die Aufgaben anderer Seelen zu lösen, die sie selbst zu lösen haben, so hat auch diese Seele gehandelt, indem sie lediglich die Tatsachen festschrieb und es den Seelen selbst überließ, wie sie ihre Entscheidungen fällen würden.
Herr, hat es sich hier dann um eine Seele gehandelt, die bewußt der Kraft der Liebe folgte? Es hat sich hier um eine Seele gehandelt, die unbewußt der Kraft der Liebe Gottes folgte und deswegen Frieden unter den aufgebrachten Menschen stiften konnte. Schon Jesus hat in seiner Bergpredigt von solchen Menschen gesprochen, als er sie seligpries, da sie durch ihre friedenstiftende Tätigkeit einst in das Reich Gottes eingehen würden.
Herr, was geschah damals im Realleben? Nachdem Paulus in Ephesus die Frohe Botschaft gepredigt hatte, wandten sich immer mehr Menschen der Liebe Gottes zu. Dies wurde von einem Silberschmied namens Demetrius mit Argwohn betrachtet, da er beträchtliches Vermögen errungen hatte, indem er, dem örtlichen Kult folgend, Bildnisse der Artemis, die im dortigen Tempel verehrt wurde, verfertigte und an die Gläubigen, die dort im Tempel der Göttin opferten, verkaufte. Wie er selbst, so gab es auch zahlreiche andere Silberschmiede, die wiederum Arbeitskräfte angestellt hatten und ein einträgliches Gewerbe durch das Herstellen von silbernen Tempeln und Figuren der Artemis bezogen. Als sich nun immer mehr Menschen der neuen Lehre von der Liebe Gottes zuwandten, sah dieser sein Geschäft beeinträchtigt und handelte danach, indem er seine Kollegen und, wenn möglich, auch die ganze Stadt gegen Paulus und seine Jünger aufhetzte. Er ging dabei durchaus geschickt vor, da er ihnen einredete, daß die neue Lehre gegen die Interessen der Göttin und somit gegen die Interessen der Stadtbevölkerung gerichtet war und die Göttin durch sie herabgesetzt und mit Mißachtung und Verachtung behandelt wurde. Darüber gerieten viele Menschen in Zorn und versammelten sich vor dem Theater, wo sie einmütig und mit einer Vielzahl von Bekundungen bekannten, daß ihrer Artemis zu Ephesus kein anderer Gott gleichkäme, da diese groß wäre. Auch zwei Reisegefährten von Paulus hatten sie ergriffen und mit sich vor das Theater gebracht, wobei sie die Beiden bedrohten. Es war also ein Aufstand, der von Demetrius angezettelt worden war, mit dem Ziel, Paulus und seine Gefährten von Ephesus zu vertreiben und, wenn das nicht möglich war, diese so einzuschüchtern, daß sie aus Angst vor Bedrohung fliehen würden. Paulus wollte seine Gefährten nicht im Stich lassen und machte sich auf, um vor dem Theater ihnen zu Hilfe zu eilen und sich vor der wütenden Volksmenge zu verantworten. Doch die anderen Gefährten ließen dies nicht zu, da sie befürchteten, daß auch Paulus ein Opfer des wütenden Mobs werden würde. Nun wurde aus der Menschenmenge ein Vertreter des traditionellen Gesetzes ausgewählt, der die Menge beruhigen sollte. Doch auch auf ihn wollte niemand hören, da ein jüdischer Mann nicht zu den Anbetern der Artemis gehörte und so auch nicht darüber befinden konnte. Seine Versuche stachelten die Wut der Menge erst recht an, und so schrien sie wild durcheinander, wobei einige der Menschen gar nicht wußten, worum es ging oder weshalb sie sich vor dem Theater versammelt hatten. Erst dem Stadtschreiber gelang es nach einiger Zeit, die Menge etwas zu beruhigen und danach das Wort in einer Rede an sie zu richten. In dieser Rede führte er aus, daß die Beiden, die hier bedroht wurden, nicht gegen Regeln verstoßen hatten, die hier galten. Er appellierte an die Menschen, daß diejenigen, die die Reisegefährten des Paulus anklagten, dies in einem ordentlichen Gericht tun sollten, wenn sie Beweise dafür hätten, daß sie ihnen einen unmittelbaren und geschäftsschädigenden Schaden zugefügt hätten. Und wenn dies nicht der Fall war und die Beiden wegen anderer Vergehen beschuldigt würden, so wäre dabei ebenfalls eine Gerichtsbarkeit zuständig, keinesfalls aber eine aufgestachelte Menschenmenge, die in Wut geraten war. Zuletzt warnte er die Menschen, hier etwas voreilig zu handeln, da sie selbst sonst in Gefahr geraten würden, wegen eines Aufstands verurteilt zu werden. Danach entließ er die Volksmenge, indem er sich wieder zurückzog und sie ihren eigenen Überlegungen und Entscheidungen überließ.
Herr, der Chronist ist neben der Bewußtwerdung der Artemis als Symbol der Verführung eine Seele, der zwei Funktionen zukommen. Zum einen verdeutlicht sie Paulus, daß nicht er, sondern Du die Dinge lenkst und Deine Methoden hast, Frieden zu stiften, und zweitens symbolisiert er das neutrale Gewissen der Menschen, die auf Fehler hinweist, sie aber nicht in eine bestimmte Richtung zwingt und es ihnen letztlich überläßt, sich frei für einen Weg zu entscheiden, indem sie sich an der richtigen Stelle zurückzieht. Das ist richtig. Paulus, als Hitzkopf und auch immer wieder der Menschenehre zugewandt, handelte hier spontan und ohne ruhige Überlegung, indem er sich sagte, daß er die Verantwortung für seine Gefährten trage und deswegen auch für ihre Rettung verantwortlich sei. Daß er dabei sich selbst ebenfalls in Gefahr brachte, ohne deswegen seinen Gefährten von Nutzen zu sein, hat er vollkommen übersehen. Und ebenso übersah er anfangs, daß ich meine eigenen Methoden besitze, die Menschen zu beschützen und Frieden zwischen ihnen zu stiften. Damit hat der Stadtschreiber auch symbolisiert, indem er als ein Mensch diese Funktion übernahm, daß das neutrale Gewissen die Menschen auf Fehler hinweist, es ihnen aber überläßt, welche Schlüsse und Entscheidungen sie daraus ziehen und treffen. Und indem er sich an der richtigen Stelle zurückzog und nicht weiter in die Menschen drang und sie so in eine Richtung drängte, konnten sie selbst sich überlegen, worauf sie sich einlassen wollten und wie sie am besten entscheiden würden.
Herr, und damit hatte er nebenbei den Rädelsführer isoliert? Er hat nebenbei nicht nur den Rädelsführer isoliert, sondern gleichzeitig ihn und seine Mitstreiter die Absurdität ihrer Anschuldigungen bewußtgemacht und dies nicht nur ihnen, sondern all denen, die mit ihnen zum Theater gezogen waren. In Eurem Sprachgebrauch hat er die Menschen wieder zur Vernunft gebracht.
Herr, wie verlief der weitere Weg des Silberschmieds Demetrius? Als die Menschen wieder zur Besinnung gekommen waren, zerstreute sich die Menge vor dem Theater, und viele derer, die gekommen waren, schämten sich heimlich dafür, sich dermaßen aufgestachelt haben zu lassen. Und so war am Tag danach die Verlegenheit der Menschen voreinander geradezu mit Händen zu greifen, da ein jeder sich fragte, welcher Teufel ihn geritten hätte, derart zu reagieren. Und da immer gern ein Schuldiger gesucht wird, war es dann Demetrius, dem die Menschen die Schuld an ihrem eigenen Versagen gaben. So wurden die Geschäfte des Demetrius immer mehr beeinträchtigt, da niemand mehr bei ihm etwas kaufen wollte. Da er jedoch ein beträchtliches Vermögen angesammelt hatte, konnte er dennoch seinen Lebensunterhalt bestreiten. Doch da in Ephesus sich auch der neue Glaube immer mehr ausbreitete, packte er eines Tages all seine Habseligkeiten und verließ Ephesus, um sich an einem anderen Ort niederzulassen, wo er hoffte, daß er, ohne daß seine Vergangenheit bekannt würde, wieder leben und arbeiten konnte. Auch viele andere seiner Kollegen taten dies.
Herr, wie erging es dem Stadtschreiber danach? Nachdem der Aufruhr vorbei war, stieg dieser Mann sowohl in der Achtung der griechischen Einwohner als auch in der Achtung der jüdischen Bewohner der Stadt. Durch seine weisen Worte war viel Unerfreuliches verhindert worden, und so zog man ihn auch bei allen anderen Fragen des Zusammenlebens mit den Jüngern von Paulus und den Griechen und Juden zu Rate. Schließlich nahm auch er den neuen Glauben der Christen an und lebte bis zu seinem Lebensende als Christ in Ephesus.
Herr, wie lautet die Textzusammenfassung? Es liegt in der Natur der Verführung, daß inkarnierten Seelen, die ihr zum Opfer fallen, triftige Gründe vorbringen, um sich dafür zu rechtfertigen, obwohl keinerlei triftiger Grund dafür vorhanden ist. Es sind die Leitfiguren selbst und die Verführung zu den Leitfiguren, die damit wieder unbewußt werden sollen.
Herr, es scheint nur deswegen so verzwickt, da die Verführung zu den Leitfiguren ein Produkt des Finsteren ist, der diese Verführung zu verantworten hat, aber nicht die inkarnierten Seelen? Die Verführung zu den Leitfiguren war von Anfang an durch den Finsteren erfolgt, während es die Seelen waren, die ihr folgten und ihr so zum Opfer fielen. Es war also der Finstere, der die Verführung brachte, und diese Verführung ging nicht von den inkarnierten Seelen, sondern vom Finsteren selbst aus. Jesus bezeichnete ihn einmal als einen Lügner von Anbeginn an. Hier wird wiederum angedeutet, daß sich der Finstere schon seit Anbeginn der Lüge bedient und die Menschen bzw. Seelen damit verführt. Herr, aber es sind dennoch wir als inkarnierten Seelen, die dieser Verführung aus freiem Willen folgten und so auch verantwortlich dafür sind? Es ist richtig, daß ihr aus freiem Willen der Verführung des Finsteren gefolgt seid und ihr auch in der Welt der Materie immer wieder folgt. Doch deswegen seid ihr nicht verantwortlich dafür, daß die Verführung zu Euch kam. Da ihr ein Opfer der Verführung durch den Finsteren seid, habe ich Euch in meiner Liebe Jesus als Retter gesandt, damit ihr durch das Bewußtwerden meiner Liebe den Weg zurück zu mir finden könnt. Herr, damit sind wir unschuldig an der Misere, da wir der Verführung arglos und aufrichtig glaubten? Ihr habt der Verführung arglos und aufrichtig geglaubt, die dennoch eine Lüge war. Allerdings wurdet ihr in meiner Liebe davor gewarnt, die Liebe zu verlassen, um der Verführung zu folgen. Herr, und die Mißachtung Deiner Warnung haben wir zu verantworten? Das ist richtig, da ich Euch den freien Willen gab, Euch für oder gegen die Liebe zu entscheiden.
http://www.bibleserver.com/text/ELB/Apostelgeschichte20
31.10.2016
Reise durch Mazedonien und Griechenland und zurück bis Troas
Nachdem aber der Tumult aufgehört hatte, ließ Paulus die Jünger kommen und ermahnte sie; und als er Abschied genommen hatte, ging er fort, um nach Mazedonien zu reisen. Als er aber jene Gegenden durchzogen und sie mit vielen Worten ermahnt hatte, kam er nach Griechenland. Und als er sich drei Monate aufgehalten hatte, wurde, als er nach Syrien abfahren wollte, von den Juden ein Anschlag gegen ihn unternommen. Da entschloss er sich, durch Mazedonien zurückzukehren. Es begleitete ihn aber Sopater, des Pyrrhus Sohn, ein Beröer; von den Thessalonichern aber Aristarch und Sekundus und Gajus von Derbe und Timotheus und aus Asien Tychikus und Trophimus. Diese gingen voraus und warteten auf uns in Troas. Wir aber segelten nach den Tagen der ungesäuerten Brote von Philippi ab und kamen in fünf Tagen zu ihnen nach Troas, wo wir sieben Tage verweilten.
Reise
Hinwendung
Hinwendung
durch Mazedonien und Griechenland
zu Menschenehre und Verstand
zu Menschenehre und Verstand
und zurück bis Troas
Abwendung vom spirituellen Weg
Durch Abwendung vom spirituellen Weg
Nachdem aber der Tumult aufgehört hatte,
Nachdem die Orientierungslosigkeit beendet war und wieder Frieden eingekehrt war,
Nachdem die Orientierungslosigkeit der inkarnierten Seelen endete und wieder Frieden eingekehrt war,
ließ Paulus die Jünger kommen
wandte Paulus seine Macht über Seelen, die der Liebe folgten, an
wandte Paulus Macht über Seelen, die der Liebe folgten, an
und ermahnte sie;
appellierte er an alle Seelen, sich dieser Wandlung stets bewußt zu bleiben;
und appellierte an alle Seelen, die der Liebe folgten, sich ihrer Wandlung stets bewußt zu bleiben;
und als er Abschied genommen hatte,
und als er bewußt seine Aufgabe beendet hatte,
und als er bewußt seine Aufgabe beendet hatte,
ging er fort, um nach Mazedonien zu reisen.
wandte er sich wieder seinem Verstand und der Menschenehre zu.
wandte er sich wieder seinem Verstand und der Menschenehre zu.
Als er aber jene Gegenden durchzogen
Als Paulus langsam sich von seinen Gefühlen ab- und dem Verstand zuwandte
Als Paulus langsam sich seinen Gefühlen ab- und dem Verstand zuwandte
und sie mit vielen Worten ermahnt hatte,
und den inkarnierten Seelen durch Autorität viele triftige Gründe lieferte, die Wandlung zur Liebe Gottes zu beherzigen,
und den inkarnierten Seelen durch Autorität viele triftige Gründe lieferte, die Wandlung zur Liebe Gottes zu beherzigen,
kam er nach Griechenland.
war er der Menschenehre wieder erlegen.
war er der Menschenehre wieder erlegen.
Und als er sich drei Monate aufgehalten hatte,
Und als Paulus im spirituellen Stillstand die ewige Liebe Gottes mit Verstand zu erfassen suchte,
Und als Paulus im spirituellen Stillstand die ewige Liebe Gottes mit Verstand zu erfassen suchte,
(Und) als er nach Syrien (oft im Konflikt mit Israel) abfahren wollte,
und den Kampf gegen das traditionelle Gesetz aufnehmen wollte,
und den Kampf gegen das traditionelle Gesetz aufnehmen wollte,
wurde, von den Juden ein Anschlag gegen ihn unternommen.
wurde von den Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, versucht die Seele des Paulus zu schädigen und zu vernichten.
wandten sich die Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, gegen Paulus und versuchten dessen Seele zu schädigen und zu vernichten.
Da entschloss er sich, durch Mazedonien zurückzukehren.
Hier entschloß sich Paulus seiner Menschenehre gehorchend, nur noch dem Verstand zu folgen.
Darauf entschloß sich Paulus seiner Menschenehre folgend, nur noch auf seinen Verstand zu verlassen.
Es begleitete ihn aber
Mit sich jedoch trug er
Mit sich jedoch trug er
Sopater, des Pyrrhus Sohn, ein Beröer;
eine weitere schwere, unerledigte Aufgabe in der Welt der Materie;
eine weitere schwere, unerledigte Aufgabe in der Welt der Materie;
von den Thessalonichern aber Aristarch und Sekundus
seine sekundäre Leitfigur Macht
seine sekundäre Leitfigur Macht
und Gajus von Derbe und Timotheus
und einen Persönlichkeitsanteil in der Welt der Materie, der im Einklang von Verstand und Gefühl handelte und die Liebe Gottes sichtbar machte
und einen Persönlichkeitsanteil in der Welt der Materie, der im Einklang von Verstand und Gefühl handelte und die Liebe Gottes sichtbar machte
und aus Asien Tychikus und Trophimus.
und der reine Anteil des Paulus in der Welt der Materie durch die Kraft der Liebe Gottes beschützt wurde. (Tychikus = reiner Anteil des Paulus; Trophimus = Pflegesohn, Paulus in der Welt der Materie)
Womit der reine Anteil des Paulus in der Welt der Materie durch die Kraft der Liebe Gottes beschützt wurde. (Tychikus als der reine und unschuldige Anteil des Paulus, Trophimus gleich Pflegesohn, gleich Paulus, als Gottes Kind in der Welt der Materie)
Diese gingen voraus
Dies war der Handlungsrahmen und die erneute Vorbereitung auf die schwere Aufgabe
Dies war der vorbestimmte Handlungsrahmen und die Vorbereitung auf die schwere Aufgabe
und warteten auf uns in Troas.
der sich Paulus wieder zuzuwenden hatte, der Abwendung von seiner primären Leitfigur Menschenehre und Zuwendung zur Spiritualität.
der sich Paulus wieder zuzuwenden hatte, der Abwendung von seiner primären Leitfigur Menschenehre und Zuwendung zur Spiritualität.
Wir aber segelten ab
Diese Konstellation wurde von der Kraft der Liebe Gottes getragen
Diese Konstellation, dieser Handlungsrahmen wurde von der Kraft der Liebe Gottes getragen
nach den Tagen der ungesäuerten Brote von Philippi
wodurch Paulus von den Leitfiguren befreit worden war
wodurch Paulus von der Sklaverei seiner Leitfiguren befreit worden war
und kamen in fünf Tagen zu ihnen nach Troas,
und, seiner menschlichen Natur folgend, wandte er sich erneut seiner primären Leitfigur Menschenehre zu,
jedoch seiner menschlichen Natur folgend, wandte er sich erneut seiner primären Leitfigur Menschenehre zu,
wo wir sieben Tage verweilten.
und arbeitete mit Gottes Hilfe weiter an seiner schweren Aufgabe.
und arbeitete mit Gottes Hilfe weiter an seiner schweren Aufgabe.
Herr, ein Text der dem Ende zu immer verwirrender wurde. Doch was bedeutet er nun symbolisch? Ihr habt den Symbolgehalt bereits hergeleitet und teilweise auch verstanden. Es ist Rita, die sich hier etwas mehr abmüht, da ihr die Symbolsprache nicht so leicht fällt wie Dir.
Im Text wird beschrieben, daß Paulus sich nach dem Ende des Aufruhrs in Ephesus darüber bewußt wird, daß seine Aufgabe mit den Seelen, die dort inkarnierten, beendet ist. Er war froh und zufrieden darüber, eine solche Aufgabe gelöst zu haben und wandte sich deswegen wieder seiner Menschenehre zu. Er wandte Macht über inkarnierte Seelen, die der Liebe folgten, an und appellierte an sie, sich ihrer Wandlung stets bewußt zu bleiben. Er berief sich dabei unbewußt auf seine Autorität, womit er den Seelen triftige Gründe lieferte, sich ihrer Wandlung stets bewußt zu bleiben. Ihm war nicht bewußt, daß er sich dabei immer mehr von seinen Gefühlen abwandte und dem Verstand folgte, der wiederum der Menschenehre zugeneigt war.
Als er sich dann mit Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, auseinandersetzte, indem er den Kampf mit dem traditionellen Gesetz aufnahm, wandten sich die Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, gegen ihn und versuchten die Seele Paulus dauerhaft zu schädigen oder gar zu vernichten.
Paulus folgte danach nur noch seinem Verstand und war so erneut der Menschenehre verfallen. Mit sich trug er aber den Anteil in sich, der ihm zu dieser Zeit nicht bewußt war: Es war der reine, unschuldige Anteil in ihm, der damit durch die Kraft der Liebe Gottes Paulus selbst schützen und bewahren konnte. Mit Paulus war auch seine sekundäre Leitfigur Macht, und in dieser Konstellation wurde er auf seine erneute schwere Aufgabe in der Welt der Materie vorbereitet. Indem ich seinen Handlungsrahmen schuf, wurde Paulus dabei auch von meiner Liebe getragen. Paulus konnte so die Sklaverei durch seine Leitfiguren erkennen und wurde von ihnen durch die Kraft der Liebe Gottes befreit. Doch leider folgte Paulus nur allzugern seiner Menschlichkeit und erlag dieser, indem er sich wieder der Leitfigur Menschenehre unterwarf. Und so arbeitete er weiter mit meiner Hilfe an seiner schweren Aufgabe, sich von der Menschenehre abzuwenden und sich der Spiritualität endgültig zuzuwenden.
Hier wird zweimal in Folge beschrieben, daß Paulus sich sozusagen auf seinen Lorbeeren ausruhte, nachdem eine Aufgabe mit anderen inkarnierten Seelen beendet war und dabei wieder der Leitfigur Menschenehre unterlag. Deshalb brauchte es einen neuen Handlungsrahmen, damit Paulus sein spiritueller Stillstand und seine Sklaverei unter die Leitfiguren wieder bewußt werden konnte und er sich erneut seiner schweren Aufgabe sich über die Leitfigur bewußt zu werden und sich davon zu lösen, um wieder sich der Spiritualität zuwenden zu können, zu bearbeiten.
Herr, wir meinen, hier dreimal die Hinwendung von Paulus zu seiner Menschenehre zu erkennen? Die dreimalige Hinwendung zu den Leitfiguren und die Befreiung daraus durch meine vergebende Liebe und meine Hilfe, beschreibt hier symbolisch meine ewige Liebe zu Euch, die Euch immer wieder vergibt, wenn ihr Euch von mir abgewandt und den Leitfiguren zugewandt habt. Dreimal wurde Jesus vom Satan versucht, dreimal hat Petrus Jesus verleugnet, und dreimal wurde Petrus danach von Jesus gefragt, ob er ihn liebe. Die Zahl Drei ist eine göttliche Zahl und steht für meine ewige, vergebende Liebe zu den Menschen.
Herr, Du sagtest: Er war froh und zufrieden darüber, eine solche Aufgabe gelöst zu haben. Wenn sich das auf den vorangehenden Text bezieht, dann sehe ich Paulus nur in der Szene, als er den Jüngern Hals über Kopf zu Hilfe eilen wollte und von seinen Mitmenschen daran gehindert wurde. Welche Aufgabe hat er dann gelöst? Im vorangehenden Text wurde der Aufstand beschrieben, den Demetrius angezettelt hatte, um Paulus und seine Jünger aus der Stadt zu vertreiben, damit ihre geschäftsschädigenden Predigten nicht mehr stattfinden konnten. Nachdem dieser Aufstand dann durch die klugen Worte des Stadtschreibers wieder beendet war, schämten sich viele Bürger, daß sie sich derart von Demetrius hatten mitreißen lassen und so um ein Haar selbst schuldig geworden wären. Auch Ephesus unterstand der römischen Gerichtsbarkeit, und Aufruhr war etwas, das die römischen Besatzer unter keinen Umständen dulden würden. Eine Stadt, in der Aufruhr war, würde also sofort das Eingreifen des römischen Heeres zu befürchten haben und ihre Freiheit in der Ausübung ihrer Religion verlieren. Dies war den Bürgern der Stadt bewußt, und so versuchten sie ihr schlechtes Benehmen vergessen zu machen, und so hatte Paulus nach dem Aufstand mehr Zulauf denn je. Damit war wiederum seine Menschenehre angesprochen, denn nicht nur hatte er furchtlos der wütenden Menge standgehalten, sondern er hatte danach noch mehr Zulauf als zuvor. So fühlte er sich durchaus als Sieger über die heidnischen Griechen und ebenso auch als ein Sieger über die Menschen, die dem traditionellen Gesetz folgten und deren Ansichten und Glauben er ebenfalls entkräftet hatte. Er sah seine Aufgabe in Ephesus als beendet an, da der neue Glaube dort den Anfeindungen der Stadtbewohner und der dort ansässigen Juden standgehalten hatte und wollte sich neuen Aufgaben zuwenden.
Herr, so beschreibt der Text exemplarisch die ewige Aufgabe, sich der Leitfiguren bewußt zu werden und Deine immerwährende liebevolle Hilfe dabei, sie zu lösen? Das ist richtig. Am Beispiel von Paulus wird exemplarisch dargestellt, wie schnell sich die inkarnierten Seelen wieder von mir abwenden und der Verführung durch die Leitfiguren erliegen und auch, daß ich dabei sie in immerwährender Liebe begleite und ihnen verzeihe und ihnen in Liebe dabei helfe, diese Aufgabe sich der Leitfiguren bewußt zu werden, zu lösen. Dies geschieht, indem ich immer wieder einen Handlungsrahmen schaffe, bei dem die inkarnierten Seelen die Chance erhalten, sich über ihre Aufgabe bewußt zu werden und sie zu lösen.
Herr, was hat Rita dann mehr Mühe bereitet? Rita bereitet insgesamt das Verständnis der Symbolsprache mehr Mühe als Dir. Sie folgt mehr dem realen Textgeschehen, und wenn dieses dann auch noch im Widerspruch zur Symbolsprache steht, fühlt sie sich unsicher und verwirrt und kann den Text nicht objektiv deuten. Deswegen ist es dennoch richtig, daß ihr Euch beim Bearbeiten der Texte die Zeit gebt, bis alles von Euch beiden verstanden und als richtig empfunden wird. Das benötigt von Euch Beiden mitunter viel Geduld, doch diese Geduld lohnt sich, denn nur so könnt ihr Beide ein Ergebnis erzielen, bei dem ihr Fortschritte erreicht.
Herr, was geschah damals im Realleben? Nachdem der Aufstand des Demetrius wieder zusammengebrochen war, blieb Paulus noch für eine Weile in Ephesus, doch dann verspürte er den Wunsch, wieder nach Jerusalem weiter zu reisen, wie es ja schon zuvor seine Absicht gewesen war. Er verabschiedete sich also von der Gemeinde zu Ephesus und rief ihnen noch eine Vielzahl von Erinnerungen ins Gedächtnis, damit sie ihren neuen Glauben auch ohne ihn im Gedächtnis behalten und ihm folgen sollten. Danach machte er sich mit einigen Gefährten auf, um nach Jerusalem zu reisen, und während er unterwegs war, wurde durch jüdische Menschen ein Anschlag auf ihn verübt. Anstatt nun abzureisen und mit dem Schiff weiter nach Jerusalem zu reisen, entschloß sich Paulus, wieder durch Mazedonien zurückzugelangen und einstweilen erst seine Gefährten mit dem Schiff vorauszuschicken. Er wartete die Zeit ab, die durch das Fest der süßen Brote nicht zum Reisen gedacht war und machte sich dann mit dem Rest seiner Gruppe auf, um wieder durch Mazedonien zurückzugelangen.
Herr, das Fest der ungesäuerten Brote war ein hoher jüdischer Feiertag, bei dem der Auszug aus Ägypten gefeiert wurde. Deswegen war es Paulus nicht erlaubt zu reisen? Jeder gläubige Jude hatte am Sabbat zu ruhen und keine Arbeit zu verrichten, bei der ein körperlicher Einsatz stattfinden mußte. Jesus hat diese Tatsache einmal dazu benutzt, um die Heuchelei der Pharisäer aufzuzeigen. Diese hatten ihm vorgeworfen, daß er am Sabbat heilen würde, was ihrer Ansicht nach verboten war. Er entgegnete ihnen, daß sie ja auch ihre Nutztiere füttern und tränken würden und sie am Sabbat nicht dursten und hungern lassen würden. Eine Reise jedoch anzutreten, mit Reittieren oder auch zu Fuß, war am Sabbat geradezu anstößig. Paulus nahm deswegen Rücksicht und blieb in der Stadt, um danach wieder zurück durch Mazedonien zu reisen.
Herr, welchem Anschlag sollte Paulus zum Opfer fallen? Es gab überall fanatische Gläubige, die in Paulus eine Gefahr für ihren Glauben sahen und gegen die Lehre von der Liebe Gottes eingestellt waren. Einige dieser Fanatiker planten Paulus zu töten, indem sie ihn in einen Hinterhalt auflauern wollten. Doch ihr Plan wurde verraten, und Paulus wurde gewarnt, sodaß er dem Anschlag unverletzt entkam. Er war jedoch darüber erschüttert und wußte auch nicht, ob ihm unterwegs nach Syrien ein weiterer Anschlag auf dem Schiff oder an der syrischen Küste drohen würde. Deswegen entschloß er sich dazu, den Rückweg zu Fuß durch Mazedonien anzutreten und einige seiner Gefährten mit dem Schiff nach Griechenland vorauszusenden.
Her, wie lautet die Textzusammenfassung? Gottes Liebe und Geduld sind unendlich. Und sooft die Seelen der Verführung ihrer Leitfiguren erliegen, sooft verzeihe ich Euch, daß ihr Euch von der Liebe Gottes abgewandt habt. Und in immer neuen Handlungsrahmen erhaltet ihr die Möglichkeit, Euch über Eure Aufgabe, Euch von den Leitfiguren abzuwenden, bewußt zu werden.
http://www.bibleserver.com/text/ELB/Apostelgeschichte20
01.11.2016
Auferweckung des Eutychus
Am ersten Tag der Woche aber, als wir versammelt waren, um Brot zu brechen, unterredete sich Paulus mit ihnen, da er am folgenden Tag abreisen wollte; und er zog das Wort hinaus bis Mitternacht. Es waren aber viele Lampen in dem Obersaal, wo wir versammelt waren. Ein junger Mann aber mit Namen Eutychus saß im Fenster und wurde von tiefem Schlaf überwältigt, während Paulus noch weiterredete; und vom Schlaf überwältigt, fiel er vom dritten Stock hinunter und wurde tot aufgehoben. Paulus aber ging hinab und warf sich über ihn, und ihn umfassend sagte er: Macht keinen Lärm! Denn seine Seele ist in ihm. Und als er hinaufgestiegen war und das Brot gebrochen und gegessen und lange bis zum Anbruch des Tages geredet hatte, reiste er so ab. Sie brachten aber den Jungen lebend und wurden nicht wenig getröstet.
Auferweckung
Erlangen von Mokscha, Erlösung aus dem Kreislauf der Reinkarnationen
Bewußtwerdung von Mokscha und Erlösung aus dem Kreislauf der Reinkarnationen
des Eutychus
einer Seele, die darüber Freude empfand
einer Seele, die darüber Freude und Glück empfand
Am ersten Tag der Woche aber,
Zu Beginn einer neuen, schweren Aufgabe,
Zu Beginn einer neuen, schweren Aufgabe,
als wir versammelt waren,
als die inkarnierten Seelen sich um Rat an Gott wandten,
versammelten sich die inkarnierten Seelen, um sich um Rat an Gott zu wenden,
um Brot zu brechen,
um ihre spirituelle Aufgabe bewältigen zu können,
und Gemeinschaft mit ihm zu haben, um ihre Aufgaben bewältigen zu können,
unterredete sich Paulus mit ihnen,
erteilte stattdessen Paulus seine Ratschläge,
stattdessen erteilte Paulus seine Ratschläge,
da er am folgenden Tag abreisen wollte
da dieser unter Zeitdruck seine Aufgabe lösen wollte,
da dieser unter Zeitdruck seine Aufgabe lösen wollte,
und er zog das Wort hinaus bis Mitternacht.
und gab sich mit großer Inbrunst unbewußt seiner Menschenehre hin.
und gab sich unbewußt doch mit großer Inbrunst seiner Menschenehre hin.
Es waren aber viele Lampen
Es gab aber viele inkarnierten Seelen
Es gab aber viele inkarnierte Seelen
in dem Obersaal,
die bewußt,
die bewußt,
wo wir versammelt waren.
ihren primären Leitfiguren folgten.
ihren primären Leitfiguren folgten.
Ein junger Mann aber mit Namen Eutychus
Eine inkarnierte Seele, die noch wenig ihrer Menschenehre folgte,
Eine inkarnierte Seele, die noch wenig ihrer Menschenehre folgte,
saß im Fenster
verharrte in spiritueller Pause von Gottes Kraft der Liebe umfangen
verharrte in spiritueller Pause, doch von Gottes Kraft der Liebe umfangen
und wurde von tiefem Schlaf überwältigt,
und ließ sich von ihren Gefühlen, ihrer Spiritualität gefangennehmen und lebte unbewußt Ohnmacht,
und ließ sich von ihren Gefühlen gefangennehmen und lebte unbewußt Ohnmacht,
während Paulus noch weiterredete;
und während Paulus weiterhin seiner Menschenehre folgte;
während Paulus weiterhin seiner Menschenehre folgte;
und vom Schlaf überwältigt,
diese Seele, die Ohnmacht lebte, auf Kontrolle verzichtete
diese Seele, die Ohnmacht lebte, auf Kontrolle verzichtete
fiel er vom dritten Stock hinunter
vertraute sich Gottes Führung an
vertraute sich ganz Gottes Führung an
und wurde tot aufgehoben.
und erlangte so Mokscha.
und erlangte so Mokscha und wurde ins Reich Gottes aufgenommen.
Paulus aber ging hinab
Und Paulus wandte sich seiner sekundären Leitfigur Macht zu
Und Paulus wandte sich seiner sekundären Leitfigur Macht zu
und warf sich über ihn,
ergriff die Initiative, eignete sich Kontrolle an,
eignete sich Kontrolle an und ergriff die Initiative,
und ihn umfassend
und unter der bewußten und unbewußten Kontrollausübung
und während seiner bewußten und unbewußten Kontrollausübung
sagte er:
machte dieser bewußt:
machte dieser bewußt:
Macht keinen Lärm!
Gebt Euch nicht Euren negativen Gefühlen hin!
Gebt Euch nicht Euren negativen Gefühlen hin!
Denn seine Seele ist in ihm.
Denn die Seele ist unsterblich.
Denn die Seele ist unsterblich, sie ist weder Zeit noch Raum unterworfen.
Und als er hinaufgestiegen war
Und als Paulus sich über sich selbst bewußt geworden war
Und als Paulus sich über sich selbst und seine Seele bewußt geworden war
und das Brot gebrochen und gegessen
und sich der Liebe Gottes zugewandt hatte
und sich der Liebe Gottes zugewandt hatte
und lange bis zum Anbruch des Tages geredet hatte,
und anschließend wieder unbewußt seiner Menschenehre folgte,
und anschließend wieder unbewußt seiner Menschenehre folgte,
reiste er so ab.
wandte er sich seiner neuen Aufgabe zu.
wandte er sich seiner neuen Aufgabe zu.
Sie brachten aber den Jungen lebend
Den inkarnierten Seelen wurde die eigene unsterbliche Seele bewußt
Den inkarnierten Seelen wurde die eigene unsterbliche Seele bewußt
und wurden nicht wenig getröstet.
und viele von ihnen faßten Vertrauen in die Kraft der Liebe Gottes.
und viele faßten Vertrauen in die Kraft der Liebe Gottes.
Herr, diesmal haben wir erneut lange daran gearbeitet. Doch was symbolisiert der Text? Er beschreibt einerseits den Kampf des Paulus mit und gegen seine Leitfiguren, und andererseits das Bewußtwerden von Mokscha durch eine Seele, die sich ganz meiner Führung anvertraute und damit Ohnmacht lebte.
Zu Anfang erzählt der Text, wie inkarnierte Seelen, sich um Rat an Gott wenden, um mit ihm Gemeinschaft zu haben und so den rechten Weg finden zu können. Doch stattdessen erteilt hier wieder die Seele des Paulus weise Ratschläge, und somit folgt Paulus hier wieder der primären Leitfigur Menschenehre. Viele inkarnierte Seelen, die dabei sind, folgen ebenfalls bewußt ihren Leitfiguren, doch unter diesen befindet sich eine inkarnierte Seele, die noch sehr wenig ihrer Leitfigur folgt. Die Jugend des Eutychus symbolisiert hier die Unschuld und Reinheit der entsprechenden Seele. Diese inkarnierte Seele wendet sich ihren Gefühlen und ihrer Spiritualität zu und lebt so unbewußt die Ohnmacht, während Paulus gleichzeitig noch immer der primären Leitfigur folgt. Die Seele, die von ihren Gefühlen gefangengenommen wurde und Ohnmacht lebte, gelangte so zu Mokscha und wurde in das Reich Gottes aufgenommen. Paulus wandte sich daraufhin der sekundären Leitfigur Macht zu, da er die Initiative bewußt ergriff, indem er Kontrolle ausübte. Währenddessen machte er den übrigen inkarnierten Seelen bewußt, daß sie sich nicht von ihren negativen Gefühlen überwältigen lassen sollten, da die Seele eines jeden Menschen unsterblich ist. Als das geschah, wurde sich auch Paulus über seine eigene unsterbliche Seele und über sich selbst als Person bewußt. Damit wandte er sich der Liebe Gottes zu, doch im Anschluß daran wandte er sich leider wieder unbewußt seiner primären Leitfigur Menschenehre zu. Somit stand er wieder vor einer neuen und doch schon sehr alten Aufgabe, der er sich zuwenden sollte. Viele der inkarnierten Seelen jedoch wurden sich ebenfalls ihrer Unsterblichkeit bewußt und faßten Vertrauen in die Kraft der Liebe Gottes und deren Führung für sie.
Herr, was ist damit gemeint, als Paulus die Initiative und Kontrolle ergriff, als die Seele Eutychus Mokscha erlangt hatte? Zunächst erteilt Paulus, der Menschenehre folgend, Ratschläge an andere inkarnierte Seelen, die eigentlich nach meinem Rat für sie gefragt hatten. Als nun die inkarnierte Seele des Eutychus Mokscha erlangt, da sie sich meiner Führung anvertraut hatte, fühlt Paulus sich dazu aufgerufen, hier die Initiative zu ergreifen und das Geschehen für die anderen inkarnierten Seelen zu kommentieren und zu kontrollieren, damit sie die richtigen Schlußfolgerungen aus dem Ganzen ziehen können. Deswegen kommt hier zur primären Leitfigur nun auch die sekundäre Leitfigur hinzu.
Herr, der Sturz aus dem dritten Stock aus dem Fenster war nicht ganz ohne Tücken. Kannst Du uns das bitte klarer übersetzen? Der junge Mann saß nicht am, sondern im Fenster, das damals noch ohne Glas und so auch ohne Barriere vor Emotionen war. Dennoch schlief dieser dort ein und stürzte als Folge aus dem dritten Stock nach unten auf den Boden. Der junge Mann wurde unbewußt, und im Unbewußten sind die Gefühle vorhanden, denen er sich damit hingab, auslieferte. Er lebte also die Ohnmacht, da er nicht bewußt war und sich dem Unbewußten und dem Gefühl zugewandt hatte. Der Sturz aus dem dritten Stockwerk liefert aber wieder den Hinweis auf meine ewige Liebe zu den Menschen, die sie immer wieder auffangen wird, ganz egal wie oft sie in ihren Inkarnationen zu Fall kommen. Hier also lebte die Seele des jungen Mannes Ohnmacht und wurde von meiner Liebe aufgefangen. Ihr wurde Mokscha bewußt, und sie wurde deswegen ins Reich Gottes aufgenommen, das heißt sie wurde von meiner Liebe aufgehoben.
Herr, und indem der junge Mann im Fenster anstatt davor gesessen hatte, wird auch angezeigt, daß er sich schon ein wenig aus der Welt der Materie distanziert hatte und stattdessen nach der spirituellen Welt Ausschau hielt? Von oben aus dem Fenster zu blicken, bedeutet, daß der Betreffende sich einen Überblick verschafft. Der junge Mann saß im Fenster, das heißt, daß er zur einen Hälfte sich noch in der Welt der Materie aufhielt bzw. ihr zugewandt war, zur anderen Hälfte jedoch schon im Freien, also außerhalb der Welt der Materie seinen Aufenthalt hatte. Damit hielt er sich schon zu einem Teil in der spirituellen Welt auf, während der andere Teil noch mit der Welt der Materie verhaftet war.
Herr, warum war die Symbolik für uns beide diesmal so hartnäckig? Die Symbolik befaßt sich hier nicht mit der Person des Paulus, der in der Kraft der Liebe Gottes seinen Aufgaben nachging, sondern mit einer inkarnierte Seele, der Mokscha bewußt wurde, da sie sich meiner Führung anvertraut hatte und unbewußt die Ohnmacht lebte. Paulus war in der Gnade und der Liebe Gottes, und so vergab ich ihm immer wieder, wenn er seinen Leitfiguren folgte. Die junge Seele im Text jedoch gab sich bewußt meiner Führung hin und hat so Mokscha erlangt, ohne den weiten Weg und die schwere Aufgabe lösen zu müssen, die zum Beispiel für Paulus zu lösen war. Da ihr bisher jedoch die Symbolik der Texte auf Paulus bezogen gedeutet habt, war dies hier neu für Euch und mußte erst erarbeitet werden.
Herr, so bedeutet die Textaussage, daß man sich nicht einer anderen inkarnierten Seelen anvertrauen soll, auch wenn sie sehr viel spirituelle Erkenntnisse gesammelt hat, da dies schon den Keim von Menschenehre beinhaltet, sondern sich allein auf Deine Führung verlassen soll, um tatsächlich Mokscha erlangen zu können? In Eurem Sprachgebrauch gibt es eine Redewendung, die besagt, daß man sich besser an den Chef, anstatt an Chefchen wenden soll, wenn etwas da ist, für den es einen kompetenten Ansprechpartner braucht. Paulus hatte sehr viele spirituelle Erkenntnisse gesammelt, und er folgte seiner Aufgabe, da er mein Licht an andere inkarnierte Seelen weitertragen sollte. Dabei aber ergab es sich immer wieder, daß er hier seiner Leitfigur Menschenehre unterlag und doch voller Eifer die Frohe Botschaft von der Kraft der Liebe Gottes verkündete. Damit hat er sehr viele inkarnierte Seelen erreicht, die dann ihrerseits die Kraft der Liebe Gottes empfingen und durch sie auch selbst spirituelle Erkenntnisse sammeln konnten. Das aber war nicht Paulus Verdienst, sondern stammte aus der Kraft der Liebe Gottes. Eine inkarnierte Seele, die nach spiritueller Erkenntnissen verlangt, die ihr den Weg zu mir weisen sollen, darf sich deswegen getrost meiner Führung anvertrauen und damit Ohnmacht leben. Wer sich meiner Führung anvertraut, der wird von mir zu Mokscha und dessen Erkenntnis geführt werden. Wer sich einer anderen inkarnierten Seele vollständig anvertraut, der vertraut sich damit einem Menschen an und so auch einer inkarnierten Seele, die selbst von den Leitfiguren verführt wird und diesen auch immer wieder unterliegen wird. Dies ist bei mir nicht der Fall.
Herr, besteht ein Unterschied, ob eine Seele vertraut oder sich anvertraut? Vertrauen zu fassen bedeutet das Wissen, daß der, dem vertraut wird, nichts Böses im Schilde führt, sondern aus besten Kräften Gutes für den Vertrauenden bewirken wird. Vertrauen in meine Liebe bedeutet für eine Seele, daß sie mir nicht mit Mißtrauen und Argwohn begegnet, sondern Gutes von mir erwartet. Eine Seele, die sich mir anvertraut, geht noch einen Schritt weiter: Sie läßt meinen Willen für sich in allen Lebenslagen und allen Situationen geschehen, da sie davon überzeugt ist, daß mein Wille für sie auch das Beste für sie bedeutet und sie selbst nicht immer unterscheiden kann, was gut und was nicht gut für sie ist.
Herr, besteht denn ein Unterschied, ob sich eine inkarnierte Seele unbewußt Deiner Liebe zuwendet oder ob sie sich bewußt Deiner Führung anvertraut? Der Unterschied besteht aufgrund der Worte bewußt und unbewußt. Eine Seele wendet sich, ihr selbst unbewußt, meiner Liebe zu. Das bedeutet, daß sie sich von der Botschaft der Liebe Gottes angesprochen und angezogen fühlt und ihr folgen möchte. Das ist ihr mitunter nicht bewußt, doch sie hat sich damit doch meiner Liebe zugewandt. Eine Seele, die sich bewußt meiner Führung anvertraut, hat aus freiem Willen den Entschluß gefaßt, sich mir und meiner Führung anzuvertrauen. Ihr ist also bewußt, worauf sie sich mit diesem Entschluß eingelassen hat.
Herr, vor einigen Tagen habe ich Dir die Kontrolle über meinen SSK übergeben. Das geschah nach langem Ringen, doch sehr bewußt. Habe ich Dir dadurch auch die Führung über mein Leben anvertraut? Du hast mir nicht nur die Führung über Dein Leben, sondern auch die Führung Deiner Seele anvertraut. Zuvor hast Du Dich bewußt meiner Liebe zugewandt, doch ganz die Kontrolle mir zu überlassen, hast Du noch nicht vermocht. Ein ganz kleines Püppchen hast Du noch immer irgendwo bei Dir versteckt mit Dir getragen. Mit der Kontrolle über den SSK hast Du Dich nun ganz mir anvertraut und so auch das letzte Püppchen an mich abgeben können. Deshalb hat es Dir zuvor ein so großes Unbehagen bereitet, mir die Kontrolle über den SSK anzuvertrauen, um Deine Fremdfigur Verführung daraus zu entfernen.
Herr, was geschah damals im Realleben? Paulus plante seine Abreise, und deswegen versammelten sich die Gemeindemitglieder, um das Brot zu brechen und so Gemeinschaft untereinander und mit Gott zu haben. Da Paulus am anderen Morgen abreisen wollte, gab es für ihn noch einiges zu regeln, und auch die Gemeindemitglieder richteten noch ihre Fragen in Glaubensdingen an ihn. Auch organisatorische und logistische Anweisungen erteilte Paulus, und so geschah es, daß seine Rede an die Gemeinde weit über Mitternacht hinauszog. Die Gemeinde mit Paulus war im oberen Geschoß eines dreistöckigen Hauses versammelt, und da es inzwischen dunkel geworden war, hatten sie viele Lampen angezündet, um den Raum zu erhellen. Die Hitze der Öllampen und auch ihr Ruß ließen die Gemeindemitglieder schläfrig werden, was durch die späte Stunde noch verstärkt wurde. Paulus achtete nicht darauf, sondern führte seine Ansprache weiter.
Ein junger Mann saß im Fenster auf dem Sockel und schlief über der Predigt des Paulus ein. Dadurch stürzte er aus dem Fenster bis auf den Boden, wo er bewußtlos und wie tot liegenblieb. Die Gemeinde war durch dieses Geschehen aus ihrer Schläfrigkeit gerissen, und viele waren darüber entsetzt. Natürlich rannten einige der Mitglieder nach unten, um zu sehen, wie es dem Jüngling nach seinem Sturz erging. Auch Paulus gelangte nach unten und legte sich, den Jungen umarmend, auf ihn. Dabei bemerkte er, daß noch Atem in ihm war und auch sein Herz noch schlug. Der Atem des Menschen wurde damals auch mit dessen Seele verglichen. Deshalb auch der Ausspruch des Paulus, daß die Gemeinde kein Geschrei und Getümmel über dieses Ereignis aufkommen lassen sollte, da die Seele des Jünglings noch in ihm wäre. Er hätte auch sagen können, daß er noch atme. Daraufhin stieg Paulus wieder in den Versammlungsraum hinauf und setzte seine Rede fort. Danach, als es schon wieder tagte, reiste er ab. Die Gemeindemitglieder und die Verwandten des jungen Mannes hatten ihn auf ein Polster gebettet, wo er dann nach einigen Stunden der Benommenheit wieder erwachte und, wie Paulus gesagt hatte, noch am Leben war. Viele der Gemeindemitglieder faßten das als einen großen Trost auf, der ihnen Hoffnung vermittelte und in seiner Symbolik kund tat, daß Gott der Herr über Leben und Tod war und über ihnen wachte.
Herr, Rita vermißt hier die professionelle Erste Hilfe. Rita ist hier verwundert darüber, daß Paulus ein solches Ereignis derart abtut und gleichsam wieder zur Tagesordnung übergeht. Doch Paulus hatte festgestellt, daß der junge Mann noch atmete, keine äußerlichen Verletzungen aufwies und auch der Herzschlag regelmäßig und deutlich fühlbar war. Er ging also davon aus, daß der junge Mann unbeschadet war und bald wieder aus seiner Betäubung erwachen würde. Darüber hinaus wußte er ihn in meinen Händen und akzeptierte meinen Willen für diesen jungen Mann. Ihm war aber die Botschaft, die er an die Gemeinde richten wollte, noch sehr wichtig, und deswegen nutzte er auch die Gelegenheit, sie an die Gemeinde zu richten, die durch dieses Ereignis wieder wach geworden war.
Herr, warum hat sich Paulus über oder auf den Körper geworfen, ein eher ungewöhnliches Verhalten? Von werfen kann hier keine Rede sein. Paulus hat sich nicht auf den Körper des Jungen gestürzt oder sich mit Schwung auf ihn geworfen. Er kniete neben den Jungen hin, legte sich dann an seine Seite und umarmte ihn mit beiden Armen. Damit konnte er spüren, ob sich die Brust des Mannes hob und senkte, und auch seine Körpertemperatur war auf diese Weise spürbar. Und auch für den Jungen in seiner Betäubung gab Paulus so seine Körperwärme an ihn weiter. Wärme bedeutet Leben, und so war auch dies ein symbolischer Akt, bei dem Paulus sein Leben mit dem des Jungen teilte und es an ihn weitergab.
Herr, wie lautet die Textzusammenfassung? Eine Seele, die sich bewußt meiner Führung anvertraut, lebt Ohnmacht und gelangt so zur Erkenntnis von Mokscha. Eine Seele, die ihren Leitfiguren folgt, wird immer wieder neu vor der Aufgabe stehen, sich über diese bewußt zu werden, um danach sich zu entscheiden, ob sie sich meiner Führung anvertrauen will.
http://www.bibleserver.com/text/ELB/Apostelgeschichte20
03.11.2016
Reise nach Milet
Wir aber gingen voraus auf das Schiff und fuhren ab nach Assos und wollten dort den Paulus aufnehmen; denn so hatte er es angeordnet, da er selbst zu Fuß gehen wollte. Als er aber in Assos mit uns zusammentraf, nahmen wir ihn auf und kamen nach Mitylene. Und als wir von da abgesegelt waren, kamen wir am folgenden Tag Chios gegenüber an; am anderen Tag aber legten wir in Samos an und kamen am folgenden Tag nach Milet; denn Paulus hatte sich entschlossen, an Ephesus vorbeizufahren, damit er nicht veranlasst würde, in Asien Zeit zu versäumen; denn er eilte, um, wenn es ihm möglich wäre, am Pfingsttag in Jerusalem zu sein.
Troas - Assos – Mitylene – Chios – Samos – Milet – Jerusalem
Reise nach Milet
Hinwendung zur Entscheidung, dem Gefühl oder dem Verstand zu folgen
Hinwendung / Bewußtwerdung der Entscheidung entweder dem Gefühl oder dem Verstand zu folgen
Wir aber gingen voraus auf das Schiff
Wir (inkarnierten Seelen, die der Liebe folgen) aber vertrauten uns noch vor Paulus Gottes Führung durch unser Gefühl an
Wir (die inkarnierten Seelen, die der Liebe folgen) aber vertrauten uns noch vor Paulus Gottes Führung durch unser Gefühl an
und fuhren ab nach Assos
und konnten mit Gottes Hilfe unsere nächste Aufgabe besser lösen
und konnten mit Gottes Hilfe unsere nächste Aufgabe besser lösen
und wollten dort den Paulus aufnehmen;
und wollten mit diesem Beispiel Paulus auf seine Aufgabe hinweisen, damit auch dieser seinem Gefühl folgen solle;
und wollten durch unser Beispiel Paulus auf seine Aufgabe hinweisen, damit auch dieser seinem Gefühl folgen solle;
denn so hatte er es angeordnet,
doch Paulus hatte sich der Leitfigur Macht zugewandt,
doch Paulus hatte sich der Leitfigur Macht zugewandt,
da er selbst zu Fuß gehen wollte.
um aus eigener Kraft, aber viel mühseliger, seine Aufgabe lösen zu können.
um aus eigener Kraft, aber viel mühseliger, seine Aufgabe lösen zu können.
Als er aber in Assos mit uns zusammentraf,
Nachdem wir und Paulus unsere Aufgabe getrennt gelöst hatten,
Nachdem Paulus und wir unsere Aufgabe getrennt gelöst hatten, jeder auf seine Weise die Aufgabe gelöste hatte,
nahmen wir ihn auf
wandte sich Paulus ebenfalls seinem Gefühl zu
wandte sich Paulus ebenfalls seinem Gefühl zu
und kamen nach Mitylene.
und wurden so unserer nächsten Aufgabe zugeführt.
und so wurden wir unserer nächsten Aufgabe zugeführt.
Und als wir von da abgesegelt waren,
Und als wir uns durch den Geist Gottes in unseren Gefühlen im Unbewußten an eine neue Aufgabe herangetragen ließen,
Und als wir uns durch den Geist Gottes in unseren Gefühlen im Unbewußten an eine neue Aufgabe herantragen ließen,
kamen wir am folgenden Tag Chios gegenüber an;
wurde uns diese Aufgabe bewußtgemacht;
wurde uns die Aufgabe bewußtgemacht;
am anderen Tag aber legten wir in Samos an
und wandten uns dieser Aufgabe bewußt zu
und wandten uns dieser Aufgabe bewußt zu
und kamen am folgenden Tag nach Milet;
und so wurden alle vor die Entscheidung gestellt, dem Verstand oder dem Gefühl folgen zu wollen;
und so wurden alle vor die Entscheidung gestellt, dem Verstand oder dem Gefühl folgen zu wollen;
denn Paulus hatte sich entschlossen,
denn Paulus hatte, seiner Menschenehre und seinem Verstand folgend, sich entschieden,
denn Paulus hatte, seiner Menschenehre und seinem Verstand folgend, sich entschieden,
an Ephesus vorbeizufahren,
sich dem unbewußten Mißbrauch der Spiritualität durch die Leitfiguren zu entziehen,
sich dem unbewußten Mißbrauch der Spiritualität durch die Leitfiguren zu entziehen,
damit er nicht veranlasst würde,
damit er nicht Versuchung käme / nicht verführt werden könne,
damit er nicht verführt werden konnte / nicht in Versuchung käme,
in Asien Zeit zu versäumen;
sich unter Zeitdruck der Spiritualität zuzuwenden;
sich unter Zeitdruck der Spiritualität zuzuwenden, zu widmen;
denn er eilte,
und doch geriet Paulus erst recht unter Zeitdruck, dem er sogleich folgte,
und doch geriet Paulus erst recht unter Zeitdruck, dem er sogleich folgte,
um, wenn es ihm möglich wäre,
um mit all seinen Kräften selbst zu bewirken,
um mit all seinen Kräften, mit all seiner Macht selbst zu bewirken,
am Pfingsttag in Jerusalem zu sein.
sich der Kraft der Liebe Gottes in der Welt der Materie bewußt zu werden.
sich über die Kraft der Liebe Gottes in der Welt der Materie bewußt zu werden.
Herr, der Text veranschaulicht das Ringen des Paulus, sich seinem Gefühl zuzuwenden? Der Text veranschaulicht dieses Ringen und auch den Kampf des Paulus zwischen seinem Verstand und der Menschenehre und seinem Gefühl, das ihn dazu bringen will, sich ihm zuzuwenden. Am Beispiel von anderen inkarnierten Seelen, die der Liebe folgen und sich schon längst ihrem Gefühl zugewandt hatten, hätte Paulus zu einer Entscheidung gelangen können, bei der er sich seinen Gefühlen zuwenden hätte können. Denn diese Seelen verließen sich bei der Lösung ihrer Aufgaben auf meine Führung und wurden so an ihre Aufgaben herangetragen. Sie konnten diese mit meiner Hilfe besser lösen, als das bei Paulus der Fall war, der sie aus eigenen Kräften und so viel mühseliger zu lösen trachtete.
Als nun sowohl diese Seelen als auch Paulus ein jeder auf seine Weise die Aufgabe gelöst hatte, standen nun sowohl die Seelen, die ihren Gefühlen gefolgt waren, als auch Paulus vor der Wahl, ob sie zur Lösung einer gemeinsamen Aufgabe wieder ihrem Gefühl oder ihrem Verstand folgen wollten. Paulus hatte sich schon, seiner Menschenehre folgend, dazu entschieden, selbst und aus eigener Kraft sich über die Liebe Gottes bewußtwerden zu wollen und dazu alles zu unternehmen, was in seinen Kräften, in seiner Macht, stehen würde. Dabei hatte er sich auch dazu entschieden, sich dem Mißbrauch der Spiritualität, die im Unbewußten stattfand, zu entziehen und war dabei unter Zeitdruck geraten, da er sich der Spiritualität nicht unter Zeitdruck zuwenden und sich ihr auch nicht unter Zeitdruck widmen wollte.
So war es sehr wichtig für ihn, daß er unverzüglich (unter Zeitdruck) sicherstellte, daß ihm die Kraft der Liebe Gottes bewußt wurde, bevor seine Spiritualität wieder von den Leitfiguren mißbraucht wurde. Der Fehler dabei lag bei Paulus in dem Umstand, daß er aus eigener Kraft sich dem Mißbrauch durch die Leitfigur entgegenstellen wollte, ohne dabei meine Hilfe in Anspruch zu nehmen, indem er sich meiner Führung anvertraute. Dazu hätte er sich seinem Gefühl zuwenden müssen, was er jedoch nicht tun wollte.
Herr, als Mann folge ich ebenfalls gern meinem Verstand, habe es mir aber angewöhnt, in strittigen oder unsicheren Momenten mich meinem Gefühl zuzuwenden. Da ich nicht wie Frauen danach einfach unreflektiert handeln kann, teile ich sie zumindest in Angenehm oder Unangenehm ein, wende mich unter diesem Aspekt an Dich und warte ab, welches Gefühl sich nun einstellt. In aller Regel ist das Gefühl zumindest neutral, also nicht unangenehm, also in Ordnung. So habe ich begriffen, daß auch das Gefühl eine Sprache ist, das gleichwertig neben den Gedanken seinen Platz hat. Ebenso wie die Symbolsprache. Du hast es gelernt, Dich Deinem Gefühl zuzuwenden, da Du bewußt danach handelst, daß Verstand und Gefühl im Einklang sein sollten, wenn eine Entscheidung ansteht. Bezüglich Deines Verstandes gelangst Du meist sehr schnell zu einer Entscheidung, doch die Prüfung dieser Entscheidung durch Dein Gefühl war anfänglich noch schwierig für Dich. Du hast jedoch bei Deiner Herleitung etwas Wichtiges gesagt: Du wartest ab, welches Gefühl sich bei Dir einstellen will und prüfst dann nach, ob es ein eher unangenehmes oder ein zumindest neutrales Gefühl ist. Auch Paulus folgte gerne seinem Verstand und war sich doch vage darüber bewußt, daß er nicht alles durch seinen Verstand im Griff haben konnte. Auch bei ihm wäre es besser gewesen, wenn er sich bei seinen Entscheidungen und seinen Schritten bei der Lösung von Aufgaben dem Gefühl zugewandt hätte und dann im Einklang von Verstand und Gefühl seine Entscheidung getroffen hätte. Doch dabei kam ihm sein Zeitdruck in die Wege, denn einfach nur abzuwarten, welches Gefühl sich einstellen würde, kam für Paulus nicht in Betracht. Er wollte seine Entscheidung so schnell wie möglich treffen und kam dabei oft unter Zeitdruck, da er verhindern wollte, daß er durch Abwarten womöglich in eine falsche Richtung abtreiben würde, bei der es dann um den Mißbrauch seiner Spiritualität durch die Leitfigur gehen würde.
Herr, so wollte Paulus seinen Leitfiguren ein Schnippchen schlagen, indem er schneller als sie die «richtige» Entscheidung traf, bevor sie sich seiner Spiritualität bemächtigen und eine Entscheidung treffen konnten. Dummerweise tat er damit genau das, was die Leitfigur Menschenehre von ihm erwartete? Das ist richtig erkannt. Das, was er fürchtete, trat ein, wenn er eine Entscheidung fällte, die das verhindern sollte, was dennoch geschah. Da Paulus sich dies aber nur ungern eingestand, da er damit auch vor sich selbst eingestehen mußte, daß er ohnmächtig gegen die Leitfigur war, versuchte er lieber sich nicht an Hilfe um mich zu wenden, sondern versuchte im Stillen, ohne daß er das an die große Glocke hängte, damit zurechtzukommen.
Herr, und die anderen inkarnierten Seelen, die der Liebe folgten, hatten sich vor Paulus bereits ihren Gefühlen zugewandt und sich so auch Deiner Führung anvertrauen können? Diese anderen inkarnierten Seelen wurden von Paulus mit der Frohen Botschaft von der Liebe Gottes vertraut gemacht. Sie wandten sich der Liebe Gottes zu, und es war für sie deswegen auch nicht weiter schwer, der Liebe Gottes zu vertrauen und so auch deren Führung für sie. Deswegen vertrauten sie auch auf meine Hilfe, bei der Lösung ihrer Aufgaben und konnten sie so viel leichter lösen, als zum Beispiel Paulus, der dabei nur auf seine eigene Kraft vertraute. Das müßte Dir eigentlich sehr bekannt vorkommen. Herr, dann haben diese Seelen Dir die Kontrolle über ihren SSK übergeben? Diese Seelen wußten nichts vom SSK, das heißt, er war ihnen nicht bewußt. Trotzdem haben sie mir nicht nur die Kontrolle über ihr Leben in Materie, sondern auch die Kontrolle über ihre Seele übergeben und so auch die Kontrolle über den SSK.
Herr, dem Gefühl zu vertrauen, das nach einer Frage an Dich in einem Menschen hochsteigt, ist eines der schwierigsten Dinge, die es in der Materie gibt – zumindest nach meiner Erfahrung. Es gibt auch Momente, in denen behauptet wird, daß man einem falschen Gefühl gefolgt sei. Das geschah bei mir bisher nicht, und mein Vertrauen darin ist inzwischen recht hoch, doch so wird es behauptet. Wie kommt das zustande? Eine ernsthafte Frage eines Menschens an mich wird auch eine Antwort zur Folge haben. Richtet der Mensch die Frage aber nicht an mich, sondern eine der Leitfiguren, so wird auch die Leitfigur Antwort geben. Hier kann es dann durchaus sein, daß ein falsches Gefühl dazu verführt, ihm zu folgen. Wer mich fragt und durch mich Antwort erhält, der kann sich nicht nur auf sein Gefühl stützen, sondern auch der Verstand hält hier einer Prüfung stand. Ich sagte Euch, daß Gefühl und Verstand im Einklang sein sollten, wenn eine Entscheidung gefällt wird, und hier stünde die Entscheidung an, ob akzeptiert wird, daß die Antwort von mir stammt und deswegen eine Entscheidung darüber gefällt werden kann. Herr, ich glaube kein Mensch wird bewußt eine Frage an die Leitfigur stellen. Das bedeutet aber, daß hier schon einem falschen Gefühl gefolgt wird und deswegen auch in die Irre gegangen wird, da die Frage an die Leitfigur gestellt wird, obgleich sie an Dich gerichtet werden sollte? Ein Mensch, der seiner Leitfigur folgt, wird auch diese danach fragen, wenn er eine Entscheidung treffen will. Die Leitfigur wird die Frage stets so beantworten, daß ihre Belange dabei größtmöglich berücksichtigt werden. Sie wird also eine Antwort erteilen, bei der Du viel Menschenehre oder eben viel Macht erlangen kannst bzw. Deine Ehre und Deine Macht erhalten wirst. Sie wird Dir niemals dazu raten, ein wenig Macht oder ein wenig Menschenehre aufzugeben oder gar ganz darauf zu verzichten. Allein schon dieses Indiz weist auf eine Leitfigur hin.
Herr, und indem Paulus eine rasche Entscheidung anstrebte, wandte er sich mit seinen Belangen an die Leitfigur Menschenehre, die ihm einredete, daß er, wenn er nur schnell genug wäre, seiner Menschenehre zuvorkäme? Das ist richtig. Paulus fühlte, daß seine Menschenehre stets auf der Lauer lag, um ihn zu verführen und hoffte, daß er ihr zuvorkommen könnte, wenn er eine rasche Entscheidung traf, bevor sie ihre Verführung bei ihm anwenden konnte. Dabei war er stets unter Zeitdruck geraten, und oft trat dazu auch noch Handlungsdruck auf. Als Beispiel könnt ihr die Ereignisse beim Aufstand in Ephesus ansehen, bei dem Paulus spontan seinen Gefährten zu Hilfe eilen wollte und so unter Zeit- und Handlungsdruck stand.
Herr, warum konnte sich Paulus an seinen Gefährten, die ihrem Gefühl folgten, kein Beispiel nehmen? Auch das war der Leitfigur Menschenehre geschuldet. Diese Seelen wandten sich der Liebe Gottes zu, nachdem Paulus sie ihnen verkündet hatte. Und nun sollten sie als ein Beispiel für Paulus dienen, der ihnen den neuen Glauben verkündet hatte und eine Autorität in Glaubensdingen darstellte?
Herr, was geschah damals im Realleben? Paulus setzte seine Reise nach Jerusalem fort und trennte sich von einigen seiner Reisegefährten, die mit dem Schiff vorausfuhren, während er lieber zu Fuß mit einigen anderen Begleitern nach dieser Stadt gehen wollte. Dort trafen sie wieder zusammen und segelten gemeinsam ab. Sie kamen bei ihrer Fahrt an verschiedenen Häfen und Inseln vorbei, bis sie schließlich an der Küste landeten, in deren Verlauf etwa 30 km entfernt die Gemeinde lag, die Paulus eigentlich hätte besuchen wollen. Doch er war in Eile, denn er wollte zum Pfingstfest wieder in Jerusalem sein und befürchtete, daß er sich dort zu lange aufhalten würde, wenn er selbst dorthin gehen würde.
Herr, die gesamte Reiseaktivitäten des Paulus weisen auf seine Menschenehre hin, da er ruhelos Vorderasien durchkreuzte? Diese Reisen dauerten oft viele Monate und mitunter sogar einige Jahre. Paulus war zu Fuß oder mit dem Schiff unterwegs, und wo immer er hinkam, verkündete er die Botschaft von der Kraft der Liebe Gottes. Deswegen blieb er auch längere Zeit an solchen Orten, wo sich auf seine Predigten hin neue Gemeinden des christlichen Glaubens bildeten. Oft mußte er jedoch abreisen, da seine Gegner ihm nach dem Leben trachteten oder auch dazu verhalfen, daß er mit seinen Gefährten vertrieben wurde. Zu jener Zeit war das Reisen gefährlich und beschwerlich, und Paulus erlitt nicht nur einmal Schiffbruch auf dem Mittelmeer, das durch Stürme im Herbst gefährlich zu befahren war. Aber selbstverständlich trieb ihn auch die Menschenehre dazu an, einen Ort zu verlassen und einen anderen aufzusuchen, wenn sie Schaden erlitten hatte. Herr, das berühmte im Boden versinken wollen? So schlimm war es bei Paulus zum Glück nicht. Doch allein schon die Tatsache, daß er als Verbrecher angeklagt wurde und des Aufruhrs bezichtigt wurde, hatte seine Menschenehre empfindlich getroffen. So schüttelte er den Staub von den Füßen und verließ den Ort, um woanders eine neue Gemeinde gründen zu können. In verschiedenen Städten Vorderasiens waren aber durch Paulus Predigten neue christliche Gemeinden entstanden, die ihrerseits wieder Verbindung untereinander aufnahmen. Und an viele dieser Gemeinden schrieb Paulus lange Briefe, und einige wurden von ihm auch mehrmals besucht.
Herr, wie lautet die Textzusammenfassung? Seelen, die sich der Liebe Gottes zuwenden und sich bewußt meiner Führung und ihrem Gefühl anvertrauen, können mit meiner Hilfe leichter ihre Aufgaben lösen, als eine Seele, die nur sich selbst vertraut und mit eigener Kraft ihre Aufgaben löst.
Herr, kann ein Mensch (s)eine Aufgabe(n) aus eigener Kraft überhaupt lösen? Eure Hauptaufgabe, die über allen anderen Aufgaben steht, bedeutet, Euch über Mokscha bewußt zu werden und Mokscha zu erlangen. Dies kann nur geschehen, nachdem ihr Euch Eurer Leitfiguren und vor allem meiner Liebe bewußt geworden seid. Wem meine Liebe bewußt geworden ist, der wird auch mich um Hilfe bei der Lösung seiner Aufgaben bitten.
Wem meine Liebe nicht bewußt geworden ist und dem auch die Leitfiguren unbewußt sind, wird der Verführung der Leitfiguren leichter folgen und so versuchen, die Aufgabe auf eigene Kraft zu lösen. Dabei wird er von der Leitfigur wirkungsvoll behindert und gehindert werden. Es ist also unmöglich für einen Menschen, Mokscha zu erringen, ohne sich über meine Liebe bewußt geworden zu sein, und nur durch meine Liebe wird Mokscha errungen.
http://www.bibleserver.com/text/ELB/Apostelgeschichte20
05.11.2016
Abschiedsworte des Paulus an die Ältesten von Ephesus
Von Milet aber sandte er nach Ephesus und rief die Ältesten der Gemeinde herüber. Als sie aber zu ihm gekommen waren, sprach er zu ihnen: Ihr wisst, wie ich vom ersten Tag an, da ich nach Asien kam, die ganze Zeit bei euch gewesen bin und dem Herrn diente mit aller Demut und unter Tränen und Versuchungen, die mir durch die Nachstellungen der Juden widerfuhren; wie ich nichts zurückgehalten habe von dem, was nützlich ist, dass ich es euch nicht verkündigt und euch gelehrt hätte, öffentlich und in den Häusern, da ich sowohl Juden als auch Griechen die Buße zu Gott und den Glauben an unseren Herrn Jesus Christus bezeugte. Und nun siehe, gebunden im Geist, gehe ich nach Jerusalem und weiß nicht, was mir dort begegnen wird, außer dass der Heilige Geist mir von Stadt zu Stadt bezeugt und sagt, dass Fesseln und Bedrängnisse auf mich warten. Aber ich achte mein Leben nicht der Rede wert, damit ich meinen Lauf vollende und den Dienst, den ich von dem Herrn Jesus empfangen habe: das Evangelium der Gnade Gottes zu bezeugen. Und nun siehe, ich weiß, dass ihr alle, unter denen ich umhergegangen bin und das Reich gepredigt habe, mein Angesicht nicht mehr sehen werdet. Deshalb bezeuge ich euch am heutigen Tag, dass ich rein bin vom Blut aller; denn ich habe nicht zurückgehalten, euch den ganzen Ratschluss Gottes zu verkündigen. Habt acht auf euch selbst und auf die ganze Herde, in welcher der Heilige Geist euch als Aufseher eingesetzt hat, die Gemeinde Gottes zu hüten, die er sich erworben hat durch das Blut seines eigenen Sohnes! Ich weiß, dass nach meinem Abschied grausame Wölfe zu euch hereinkommen werden, die die Herde nicht verschonen. Und aus eurer eigenen Mitte werden Männer aufstehen, die verkehrte Dinge reden, um die Jünger abzuziehen hinter sich her. Darum wacht und denkt daran, dass ich drei Jahre lang Nacht und Tag nicht aufgehört habe, einen jeden unter Tränen zu ermahnen! Und nun befehle ich euch Gott und dem Wort seiner Gnade, das die Kraft hat, aufzuerbauen und ein Erbe unter allen Geheiligten zu geben. Ich habe von niemandem Silber oder Gold oder Kleidung begehrt. Ihr selbst wisst, dass meinen Bedürfnissen und denen, die bei mir waren, diese Hände gedient haben. Ich habe euch in allem gezeigt, dass man so arbeitend sich der Schwachen annehmen und an die Worte des Herrn Jesus denken müsse, der selbst gesagt hat: Geben ist seliger als Nehmen. Und als er dies gesagt hatte, kniete er nieder und betete mit ihnen allen. Es entstand aber lautes Weinen bei allen; und sie fielen Paulus um den Hals und küssten ihn, am meisten betrübt über das Wort, das er gesagt hatte, sie würden sein Angesicht nicht mehr sehen. Sie geleiteten ihn aber zu dem Schiff.
Abschiedsworte
Bewußte Beendigung einer Aufgabe unter dem Einfluß der Leitfiguren
Bewußte Beendigung einer Aufgabe unter dem Einfluß der Leitfiguren
des Paulus
der inkarnierten Seele Paulus/des Paulus
der inkarnierten Seele des Paulus
an die Ältesten von Ephesus
vor den Seelen, die den Mißbrauch der Spiritualität durch die Leitfiguren zum neuen traditionellen Gesetz erhoben und es lehrten
vor den Seelen, die den Mißbrauch der Spiritualität durch die Leitfiguren zum neuen traditionellen Gesetz erhoben und es lehrten
Von Milet aber
Vor der Entscheidung entweder dem Gefühl oder dem Verstand zu folgen
Vor der Entscheidung entweder dem Gefühl oder dem Verstand zu folgen
sandte er
wandte Paulus Macht an, folgte seiner sekundäre Leitfigur Macht
folgte Paulus seiner sekundären Leitfigur Macht
nach Ephesus
über die Seelen, die Mißbrauch der Spiritualität durch die Leitfiguren betrieben
und wandte sie über die Seelen an, die Mißbrauch der Spiritualität durch die Leitfiguren betrieben
und rief die Ältesten .. herüber
und erteilte den Befehl an die Seelen, die den Mißbrauch zum neuen traditionellen Gesetz erhoben und es lehrten, .. sich seinem Zeitdruck zu beugen
und erteilte den Befehl an diese Seelen .. sich seinem Zeitdruck zu beugen
der Gemeinde.
unter den Seelen, die der Liebe folgen.
unter den Seelen, die der Liebe folgen.
Als sie aber zu ihm gekommen waren,
Als diese inkarnierten Seelen sich seiner Macht gebeugt hatten,
Als diese inkarnierten Seelen sich seiner Macht unterworfen hatten,
sprach er zu ihnen:
machte er ihnen bewußt:
machte er ihnen bewußt:
Ihr wisst,
Euch ist bewußt,
Euch ist bewußt,
wie ich vom ersten Tag an,
wie ich diese Aufgabe bewußt angenommen habe,
wie ich von Anfang an diese Aufgabe bewußt angenommen habe,
da ich nach Asien kam,
als ich mich der Spiritualität zugewandt hatte,
als ich mich der Spiritualität zugewandt hatte,
die ganze Zeit bei euch gewesen bin
Euch unablässig überwacht, kontrolliert habe
Euch unablässig überwacht, kontrolliert habe
und dem Herrn diente
und mich der Macht Gottes unterworfen, Furcht vor Gott hatte
und mich der Macht Gottes in Furcht unterworfen hatte
mit aller Demut
und sehr bewußt auf Ausübung von Macht und Erlangen der Menschenehre verzichtete
und sehr bewußt auf Ausübung von Macht und Erlangen der Menschenehre verzichtete
und unter Tränen
und Anklage durch negative Gefühle erhob
und Anklage durch negative Gefühle erhob
und Versuchungen,
und dem Finsteren ausgesetzt war,
und dem Finsteren ausgesetzt war,
die mir durch die Nachstellungen der Juden widerfuhren;
was mir durch die Taten der Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, geschah;
was mir durch die Taten der Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, geschah;
wie ich nichts zurückgehalten habe
wie ich die Frohe Botschaft Euch bewußtgemacht habe
wie ich Euch die Frohe Botschaft bewußtgemacht habe
von dem, was nützlich ist,
soweit ich es in meinem Hochmut für richtig hielt,
soweit ich es in meinem Hochmut für richtig hielt, soweit ich es für Euch denkend für richtig hielt,
dass ich es euch nicht verkündigt und euch gelehrt hätte,
daß ich es Euch bewußtgemacht und zum Gesetz erhoben hätte,
und daß ich es Euch bewußtgemacht und zum Gesetz erhoben habe,
öffentlich
allen inkarnierten Seelen in der Welt der Materie
sowohl allen inkarnierten Seelen in der Welt der Materie
und in den Häusern,
und auch einzelnen inkarnierten Seelen,
und auch einzelnen inkarnierten Seelen
da ich sowohl Juden
da ich sowohl den Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgen
da ich sowohl der Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgen
als auch Griechen
als auch den Seelen, die der Menschenehre und ihrem Verstand folgen
als auch den Seelen, die der Menschenehre und ihrem Verstand folgen
die Buße zu Gott
die Umkehr von der Fehlentscheidung, die sie von Gottes Liebe trennt
die Umkehr von der Fehlentscheidung, die sie von Gottes Liebe trennt
und den Glauben an unseren Herrn Jesus Christus bezeugte.
und das Vertrauen zur inkarnierten Liebe Gottes, die uns aus den Reinkarnationen erlöst, aufrichtig und authentisch bestätige.
und das Vertrauen zur inkarnierten Liebe Gottes, die uns alle aus den Reinkarnationen erlöst, aufrichtig und authentisch bestätige.
Und nun siehe,
Und nun werdet Euch bewußt,
Und nun macht Euch eindringlich bewußt,
gebunden im Geist,
der Kraft meiner Leitfiguren unterworfen,
der Kraft und Macht meiner Leitfiguren unterworfen,
gehe ich nach Jerusalem
wende ich mich der Welt der Materie zu, wende ich mich von meiner spirituellen Aufgabe ab
wende ich mich der Welt der Materie zu, wende ich mich von meiner spirituellen Aufgabe ab
und weiß nicht,
und mir ist es verschlossen, mir ist unbewußt
und mir ist unbewußt, mir ist verschlossen,
was mir dort begegnen wird,
vor welche Entscheidungen ich gestellt werde,
vor welche Entscheidungen ich gestellt werde, vor welchen Entscheidungen ich stehe,
außer dass der Heilige Geist mir von Stadt zu Stadt bezeugt
außer, daß mich die Kraft der Liebe Gottes von Inkarnation zu Inkarnation begleitet
außer, daß mich die Kraft der Liebe Gottes von Inkarnation zu Inkarnation begleitet
und sagt,
und mir bewußtmacht,
und mir bewußtmacht,
dass Fesseln und Bedrängnisse auf mich warten.
daß ich in der Welt der Materie von den Leitfiguren gefangen und ihnen unterworfen bin.
daß ich in der Welt der Materie von den Leitfiguren gefangen und ihnen unterworfen bin.
Aber ich achte mein Leben nicht der Rede wert,
Aber ich erlange mehr Menschenehre, indem ich sie vor Euch gering achte,
Aber ich erlange mehr Menschenehre, indem ich sie vor Euch geringachte, geringschätze,
damit ich meinen Lauf vollende
damit ich meine Aufgabe löse
damit ich meine Aufgabe löse
und den Dienst,
und den göttlichen Auftrag, die Frohe Botschaft allen inkarnierten Seelen bewußtzumachen, in der Welt der Materie erfülle,
und den Auftrag Gottes, die Frohe Botschaft allen inkarnierten Seelen bewußtzumachen, in der Welt der Materie erfülle,
den ich von dem Herrn Jesus empfangen habe:
den mir die inkarnierte Liebe auferlegt hat:
den mir die inkarnierte Liebe aufgetragen hat:
das Evangelium der Gnade Gottes zu bezeugen.
die Frohe Botschaft der Barmherzigkeit, die verzeihende Liebe Gottes aufrichtig und authentisch zu bestätigen.
die Frohen Botschaft der Barmherzigkeit und verzeihenden Liebe Gottes aufrichtig und authentisch zu bestätigen.
Und nun siehe,
Und nun werdet Euch ganz klar bewußt,
Und nun werdet Euch ganz klar bewußt,
ich weiß,
daß ich mir darüber bewußt bin,
daß ich mir darüber bewußt bin,
unter denen ich umhergegangen bin
daß ich mich allen inkarnierten Seelen bewußt zugewandt
daß ich mich allen inkarnierten Seelen bewußt zugewandt
und das Reich gepredigt habe
und ihnen die Frohe Botschaft bewußtgemacht habe
und ihnen die Frohe Botschaft bewußtgemacht habe
dass ihr alle mein Angesicht nicht mehr sehen werdet.
und daß Euch allen mein Wirken bei Euch unbewußt werden wird.
und daß Euch allen mein Wirken bei Euch unbewußt werden wird.
Deshalb bezeuge ich euch am heutigen Tag,
Deswegen urteile ich bewußt vor Euch über mich selbst,
Deswegen urteile ich bewußt vor Euch über mich,
dass ich rein bin vom Blut aller;
daß ich Eure Arglosigkeit nicht beschädigt, verletzt habe; daß ich mir keine Schuld aufgeladen habe;
daß ich Eure Arglosigkeit nicht beschädigt und verletzt und so keine Schuld aufgeladen habe;
denn ich habe nicht zurückgehalten,
denn ich habe keine Mühen gescheut,
denn ich habe keine Mühen gescheut,
euch den ganzen Ratschluss Gottes zu verkündigen.
euch Gottes Weisheit bewußtzumachen.
euch Gottes Weisheit und dessen Führung für Euch bewußtzumachen.
Habt acht auf euch selbst
Übt Kontrolle über Euch selbst aus, haltet Eure Leitfiguren unter Kontrolle
Übt Kontrolle über Euch selbst aus, haltet Eure Leitfiguren unter Kontrolle
und auf die ganze Herde,
und kontrolliert auch die Leitfiguren der inkarnierten Seelen, die der Liebe Gottes folgen,
und kontrolliert auch die Leitfiguren der inkarnierten Seelen, die der Liebe Gottes folgen,
in welcher der Heilige Geist euch als Aufseher eingesetzt hat,
über die Euch die Kraft der Liebe Gottes als Hüter des Gesetzes erhoben hat,
über die Euch die Kraft der Liebe Gottes als Hüter des Gesetzes erhoben hat,
die Gemeinde Gottes zu hüten,
damit die inkarnierten Seelen, die der Liebe Gottes folgen, zu beschützen,
um so die inkarnierten Seelen, die der Liebe Gottes folgen, zu beschützen,
die er sich erworben hat
die sich Gott, einem Wenn/Dann-Zyklus folgend, verdiente/aneignete
die sich Gott, einem Wenn/Dann-Zyklus folgend, verdiente/aneignete und auserwählt hat
durch das Blut seines eigenen Sohnes!
indem er die spirituelle Lebenskraft der inkarnierten Liebe geopfert hat!
indem er die spirituelle Lebenskraft der inkarnierten Liebe dafür opferte!
Ich weiß,
Mir ist bewußt,
Mir ist bewußt,
dass nach meinem Abschied
daß nach der Beendigung meiner Aufgabe, nach meinem Schutz
daß nach der Beendigung meiner Aufgabe mit Euch
grausame Wölfe
die Leitfiguren des Finsteren
der Finstere mit seinen Leitfiguren
zu euch hereinkommen werden,
Euch unbewußt verführen,
Euch unbewußt verführen,
die die Herde nicht verschonen.
und alle inkarnierten Seelen, die Gemeinschaft mit Gott haben, beschädigen werden.
und alle inkarnierten Seelen, die der Liebe Gottes zugewandt sind, beschädigen wird.
Und aus eurer eigenen Mitte werden Männer aufstehen,
Und Euch unbewußt wird die Leitfigur Menschenehre Kontrolle über Euch ausüben,
Und Euch unbewußt wird die Leitfigur Menschenehre Kontrolle über Euch ausüben,
die verkehrte Dinge reden,
und Euch bewußt durch Täuschung zu den Leitfiguren verführen,
und Euch durch bewußte Täuschung zu den Leitfiguren verführen,
um die Jünger abzuziehen hinter sich her.
um sich selbst den inkarnierten Seelen, die der Liebe folgen, als die Träger des Lichts präsentieren.
um sich selbst den inkarnierten Seelen, die auf die Kraft der Liebe Gottes vertrauen, als Träger des Lichtes präsentieren.
Darum wacht
Darum beschützt Eure Seele
Darum beschützt und bewacht Eure Seele
und denkt daran,
und seid Euch stets darüber bewußt,
und seid Euch stets darüber bewußt,
dass ich drei Jahre lang
daß ich in spiritueller Liebe
daß ich von Anfang an in spiritueller Liebe
Nacht und Tag
unbewußt und bewußt
unbewußt und bewußt
nicht aufgehört habe,
unermüdlich, unablässig,
unermüdlich und unablässig,
einen jeden
jede einzelne inkarnierte Seele
jede einzelne inkarnierte Seele
unter Tränen zu ermahnen!
moralisch zu erpressen, moralischem Druck aussetzte!
moralischem Druck aussetzte!
Und nun befehle ich euch Gott
Und übergebe ich Euch dem Schutz Gottes
Und nun übergebe ich Euch dem Schutz und der Führung Gottes
und dem Wort seiner Gnade,
und seiner verzeihenden Liebe,
und seiner verzeihenden Liebe,
das die Kraft hat,
welches die Kraft der Liebe Gottes ist,
welches die Kraft der Liebe Gottes ist,
aufzuerbauen
die Seele reinigt
und die Seele reinigt
und ein Erbe unter allen Geheiligten zu geben.
und diese Kraft der Liebe Gottes allen anderen inkarnierten Seelen zu verkünden.
damit sie Mokscha erlangen, wie die anderen Seelen, die Mokscha schon erlangt haben.
damit sie die Nachfolge der Seelen antreten, die Mokscha bereits erlangt haben.
damit sie die Nachfolge der Seelen antreten, die Mokscha schon erlangt haben.
Ich habe von niemandem Silber oder Gold
Von keiner inkarnierten Seele habe ich Materie gefordert
Von keiner inkarnierten Seele habe ich Materie gefordert
oder Kleidung begehrt.
noch deren Menschenehre verlangt.
noch deren Menschenehre verlangt.
Ihr selbst wisst,
Wie Euch allen bewußt ist,
Wie Euch allen bewußt ist,
dass meinen Bedürfnissen
um meine Ziele zu erreichen
um meine Ziele zu erreichen
und denen, die bei mir waren,
haben ich und meine Persönlichkeitsanteile,
haben ich und meine Persönlichkeitsanteile,
diese Hände
bewußt und unbewußt gehandelt und
bewußt und unbewußt gehandelt und
gedient haben.
diesem Ziele untergeordnet.
diesem Ziel untergeordnet.
Ich habe euch in allem gezeigt,
Durch mein Wirken und Beispiel wurde Euch allen in jeder Hinsicht bewußtgemacht,
Durch mein Wirken und Beispiel wurde Euch allen in jeder Hinsicht bewußtgemacht,
dass man so arbeitend
seine eigene Kraft derart einsetzend
daß die eigene Kraft derart einsetzend
sich der Schwachen annehmen
Kontrolle über Seelen ausüben kann, die auf Widerstand verzichten, keinen Kampf annehmen wollen
Kontrolle über Seelen ausgeübt werden kann, die auf Widerstand verzichten, da sie keinen Kampf annehmen wollen
und an die Worte des Herrn Jesus denken müsse,
und die Liebe der inkarnierten Liebe Gottes bewußt im Verstand behalten muß,
und die Liebe der inkarnierten Liebe Gottes bewußt im Verstand behalten muß,
der selbst gesagt hat:
die bewußt empfahl:
die bewußt empfahl:
Geben ist seliger als Nehmen.
Handelt in Liebe, anstatt sie einzufordern.
Handelt in Liebe, anstatt sie einzufordern.
Und als er dies gesagt hatte,
Und als Paulus dies bewußtgemacht hatte,
Und als Paulus dies alles bewußtgemacht hatte,
kniete er nieder
bekannte Paulus seine Ohnmacht und Demut
bekannte er seine Ohnmacht und Demut bewußt
und betete mit ihnen allen.
und wandte sich Paulus mit den inkarnierten Seelen vertrauensvoll an die Liebe Gottes.
und wandte sich mit den inkarnierten Seelen vertrauensvoll an die Liebe Gottes, vertraute sich der Liebe Gottes an.
Es entstand aber lautes Weinen bei allen;
Und alle inkarnierten Seelen empfanden Trauer und Hoffnungslosigkeit;
Und alle inkarnierten Seelen empfanden Trauer und Hoffnungslosigkeit;
und sie fielen Paulus um den Hals
und beeinträchtigten so den Ausgleich zwischen Gefühl und Verstand
und beeinträchtigten so die Ausgewogenheit zwischen Gefühl und Verstand
und küssten ihn,
und bekundeten ihm ihre Liebe,
und bekundeten Paulus ihre Liebe,
am meisten betrübt über das Wort,
und das negative Gefühl triumphierte durch die bewußte Ankündigung des Paulus,
und negative Gefühle triumphierten durch die bewußte Ankündigung des Paulus,
das er gesagt hatte,
das er den inkarnierten Seelen bewußtgemacht hatte,
die er den inkarnierten Seelen bewußtgemacht hatte,
sie würden sein Angesicht nicht mehr sehen.
daß sein Wirken bei ihnen unbewußt werden würde.
daß sein Wirken bei ihnen unbewußt werden würde.
Sie geleiteten ihn aber zu dem Schiff.
Diese Seelen aber halfen Paulus, sich von der Kraft der Liebe Gottes tragen zu lassen.
Diese Seelen aber halfen Paulus dazu, sich von der Kraft der Liebe Gottes tragen zu lassen.
Herr, ein hochinteressanter Text, wenn auch Paulus uns durch seine Wortschweifigkeit gelegentlich zur Verzweiflung bringt. Wie lautet der Text nun symbolisch? Beschrieben wird hier im Realleben der Abschied Paulus von den Ältesten der Gemeinde zu Ephesus und seine Ermahnungen, die die Ältesten der Gemeinde überbringen sollten. Paulus hatte die Vorahnung, daß er von seiner Reise nach Jerusalem nicht mehr zurückkommen würde.
In symbolischer Hinsicht beschreibt der Text, wie Paulus wieder einmal einem alten Muster unterliegt und seiner Menschenehre folgt, die ihn auch dazu antreibt, Macht und Kontrolle auszuüben. Diese Machtanwendung betrifft diesmal die Seelen, die der Liebe folgten, es jedoch durch Mißbrauch der Spiritualität zu einem neuen und doch alten traditionellen Gesetz erhoben. Das bedeutet, daß auch die Frohe Botschaft als ein Dogma aufgenommen wurde und so flugs wieder in ein Gesetz verwandelt wurde, das zum Mißbrauch der Spiritualität verleitete und die betreffenden inkarnierten Seelen erneut in Fesseln legte. Paulus richtet seine Worte an diese Seelen und beschrieb, wie er selbst der Menschenehre folgte und sich wieder der Welt der Materie zuwandte. Es folgten Beschreibungen seiner Taten und seines Wirkens bei ihnen selbst, aber auch bei den Seelen, die der Liebe Gottes und deren Kraft vertrauten und sich durch Gott führen lassen wollten. Paulus stellte dar, daß er bewußt seine Aufgabe bei diesen Seelen für beendet erklärte und auch, daß sein Wirken und seine Taten bald in Vergessenheit geraten würden, da sie ihnen unbewußt werden würden. Er ermahnte die Seelen, daß sie Macht und Kontrolle sowohl über die eigenen Leitfiguren als auch über die Seelen, die der Liebe folgten, anwenden sollten, um sich und die Seelen vor dem Zugriff des Finsteren und dessen Leitfiguren zu schützen.
Die Seelen waren betrübt und voll Trauer über das, was ihnen Paulus bewußtmachte und folgten damit negativen Gefühlen, die die Oberhand hatten und sie dominierten, sodaß sie die Ausgewogenheit zwischen Verstand und Gefühl beeinträchtigten und aus dem Gleichgewicht brachten. Anstatt auf Gottes Kraft der Liebe zu vertrauen, handelten sie ihren Gefühlen entsprechend und bekundeten ihre Liebe zu Paulus, den sie nicht unbewußt werden lassen wollten. Sie vertrauten sich zwar der Liebe Gottes an, doch gleichzeitig vertrauten sie der Liebe Gottes nicht, da sie Gottes Handeln und Gottes Wirken so bewerteten, wie die Taten eines Menschens. Sie unterstellten Gott und seinem Handeln einen Wenn/Dann-Zyklus, der den Leitfiguren geschuldet wäre und erkannten nicht die Kraft der Liebe Gottes, die keine Liebe einfordert, sondern Liebe schenkt. Hier wurde Paulus dann von diesen Seelen dennoch Hilfe zuteil, sich von Gottes Liebe tragen zu lassen, anstatt selbst den Kampf mit den Leitfiguren aufzunehmen.
Herr, Paulus ahnte sein Ende in Rom und hatte Angst, seine Menschenehre zu verlieren, indem er in Vergessenheit geraten würde? Paulus ahnte sein Ende in Rom und wollte sein Erbe sichern, da er derjenige war, der die Frohe Botschaft in Vorderasien verbreitet und neue Gemeinden gewonnen hatte. Vor allem Ephesus lag ihm am Herzen, und deswegen wollte er Vorsorge treffen, daß sein Wirken und vor allem die Frohe Botschaft dort nicht in Vergessenheit geraten würden, wenn er selbst nicht mehr zu ihnen kommen oder brieflich Kontakt mit ihnen halten konnte. So wurde Paulus von zwei Gründen geleitet, als er seine Ermahnungen an die Ältesten zu Ephesus richtete: Einerseits war es die Menschenehre, die ihn dazu trieb, nicht in Vergessenheit als Verkünder der Frohen Botschaft zu geraten, andererseits war es die Sorge, daß die Frohe Botschaft selbst in Vergessenheit geraten könne, wenn niemand mehr da war, der sie verkündete oder in Glaubensfragen Ratschläge erteilte.
Herr, in dem umfangreichen Text gibt es eine Passage, bei der Paulus sich ausführlich darüber ausläßt, wie unablässig und von Anfang an und mit viel Mühe usw. er moralischen Druck auf die Gemeinde der Seele, die der Liebe folgten, ausgeübt hat. Was hat es damit auf sich? Dir fällt es immer wieder schwer, das Realgeschehen vom Symbolgehalt zu unterscheiden. Paulus macht hier den Seelen bewußt, welche Mühe er sich mit ihnen gegeben hat, um ihnen die Frohe Botschaft bewußtzumachen und dafür zu sorgen, daß sie bei ihnen im Gedächtnis behalten wird. Dazu bediente er sich jedoch nicht immer der Liebe selbst, sondern er übte massiven moralischen Druck auf die inkarnierten Seelen aus, die so kaum eine freie Wahl besaßen, ob sie die Frohe Botschaft annehmen wollten oder nicht. Ihm unbewußt drückt er dies bei seinen Schilderungen über seine Tätigkeit in Ephesus aus. Hier wird wieder der Mißbrauch der Spiritualität durch die Leitfiguren geschildert und geoffenbart.
Herr, welchen Sinn hatte hier dieser Text zu diesem Zeitpunkt? Die Leitfiguren sind bis hier hinlänglich bekannt, neu ist die erste Erwähnung, daß die Frohe Botschaft selbst zum Dogma erhoben wird? Ganz neu ist diese Erwähnung nicht, da auch Jesus schon ankündigte, daß viele falsche Propheten aus den Gläubigen aufstehen würden, die wie Wölfe im Schafspelz wären und die Frohe Botschaft in einem anderen Sinn verkünden würden, um die Gemeinde auseinander zu reißen und wieder den Leitfiguren zuzuführen. Paulus stellte dies in seiner Abschiedsrede ebenfalls dar. Der Sinn ist heute noch immer derselbe. Auch in Eurer Zeit gibt es viele Auslegungen der Frohen Botschaft, die sich in ihrem Sinngehalt sehr unterscheiden. Nicht immer ist auf den ersten Blick zu erkennen, ob hier die Spiritualität mißbraucht wird oder nicht. Doch alle Botschaften, die die Selbsterlösung der Menschen von ihren Leitfiguren verkünden, sind ein Mißbrauch der Frohen Botschaft, die ja lautet, daß Gott in Jesus die Menschen bereits erlöst hat, da sie selbst dazu niemals imstande sind.
Herr, inwiefern kann denn die Frohe Botschaft zum Dogma erhoben werden? Du kannst es selbst in Eurer Zeit erkennen, und auch in der Apostelgeschichte gab es Eiferer, die die Frohe Botschaft verkündeten, ohne die Liebe dabei zu erwähnen. Paulus hat einmal in einem Brief an die Gemeinde von Korinth dies sehr eindrücklich mit dem Hohelied der Liebe beschrieben. Er schilderte dabei, wie ein Mensch alle Weisheit und alle spirituelle Erkenntnis besitzen konnte und ohne die Liebe dennoch nur ein Narr wäre. Er schilderte, wie ein Mensch mit aller Beredsamkeit sprechen konnte und ohne die Liebe nur Geräusche von sich gäbe. Oder wie er all sein Vermögen den Armen gäbe und für den Glauben sterben würde, und ohne die Liebe wäre das von keinem Nutzen. So ist die Frohe Botschaft wie ein Dogma verkündet worden und wäre ohne die Liebe nichts wert. Herr, in unserer Zeit erlebe ich es aber eher so, daß die Liebe selbst zum Dogma erhoben wird und sich in Toleranz und allumfassender Verbrüderung erzeigen soll, wobei argwöhnisch darauf geachtet wird, daß die Gefühle von Menschen, die anderen Glaubensrichtungen angehören oder die eine andere Meinung zum Christentum haben, auch ja nicht verletzt werden können. Wie sich der Christ dabei fühlt, ist eher nebensächlich. Du spielst hier auf die Politik an, die von Euren Parteien und auch von anderen Parteien in der Welt gefordert wird. Wer in Liebe handelt, der ist fähig, Toleranz gegenüber anderen Menschen zu üben, doch nicht Toleranz zu fordern und selbst keine Toleranz zu erleben. Es ist ein Unterschied, ob im politischen Kalkül etwas gefordert wird, das nur als Geschenk gegeben werden kann. Wie schon im Paulus-Text, kann Liebe nicht eingefordert werden, sondern ist ein Geschenk, das jeder einzelne Mensch verschenken, aber auch annehmen kann.
Herr, in dieser Passage gibt Paulus unbewußt zu, daß er seinen Leitfiguren folgt, und daß es ihm unbewußt ist, welche Entscheidungen auf ihn warten. Dann wird der zweite Satzteil falsch mit dem ersten verknüpft (außer), wobei diese Aussage des zweiten Satzteils in sich wiederum richtig ist. Dies erschien mir aus einem mir unbewußt Grund dennoch sehr bedeutsam.
Und nun siehe,
Und nun macht Euch eindringlich bewußt:
gebunden im Geist,
der Kraft und Macht meiner Leitfiguren unterworfen,
gehe ich nach Jerusalem
wende ich mich der Welt der Materie zu, wende ich mich von meiner spirituellen Aufgabe ab
und weiß nicht,
und mir ist unbewußt, mir ist verschlossen,
was mir dort begegnen wird,
vor welche Entscheidungen ich gestellt werde, vor welchen Entscheidungen ich stehe,
Zweiter Satzteil:
außer dass der Heilige Geist mir von Stadt zu Stadt bezeugt
außer, daß mich die Kraft der Liebe Gottes von Inkarnation zu Inkarnation begleitet
und sagt,
und mir bewußtmacht,
dass Fesseln und Bedrängnisse auf mich warten.
daß ich in der Welt der Materie von den Leitfiguren gefangen und ihnen unterworfen bin.
Ich sagte Euch einmal, daß eine jede inkarnierte Seele ganz tief in sich das Wissen trägt, woher sie kommt und wohin sie unterwegs ist. Dieses Wissen ist meist unbewußt, doch mitunter wird es durch bestimmte Ereignisse oder auch spirituelle Erkenntnisse ins Bewußtsein der inkarnierten Seele gerückt. Und so kann es durchaus sein, daß eine Seele sich der Kraft und Macht ihrer Leitfiguren ergibt und sich der Welt der Materie zuwendet und dabei ihr unbewußt ist, vor welche Entscheidungen sie damit gestellt werden wird. Dennoch existiert in ihr das unbewußte Wissen, daß sie eine unsterbliche Seele ist, die aus freiem Willen in die Welt der Materie inkarnierte, um dort den Leitfiguren folgen zu können und durch den Finsteren dazu verführt wurde. Dies möchte die Kraft der Liebe Gottes der Seele bewußtmachen, da sie damit zur Erkenntnis von Mokscha gelangen kann. Wie Paulus sagt, ist in ihm und in jeder anderen inkarnierten Seele das Bewußtsein vorhanden, eine unsterbliche Seele zu sein, die zu Gott, ihrem Ursprung, unterwegs ist und durch seine Kraft der Liebe zu ihm gerufen wird.
Herr, jeder Mensch glaubt ganz allein für sich im stillen Kämmerlein an seine unsterbliche Seele, wenn er sich seines Todes erinnert. Da möchte selbst der härteste Atheist lieber nach seinem Tod weiterleben. Wird das mit diesem Satz verdeutlicht? Dieser Satz verdeutlicht, daß der Mensch sich seiner unsterblichen Seele ganz allein für sich und im stillen Kämmerlein mitunter vage bewußt ist, und daß meine Kraft der Liebe ihm das im Leben in der Welt der Materie bewußtmachen möchte. Indem einem Menschen bewußt wird, daß er in der Welt der Materie von den Leitfiguren gefangen und ihnen unterworfen ist, kann ihm auch bewußt werden, daß es die Kraft der Liebe Gottes ist, die ihn von den Leitfiguren weg zu sich ruft.
Herr, dann symbolisiert der irdische Tod Deinen Ruf in die Unsterblichkeit, weg von den Leitfiguren. Umgekehrt heißt das, daß, wenn Dir unser Entschluß egal gewesen wäre, in die Materie zu gehen, wir hier unsterblich sein könnten und so die Symbolik, weg von den Leitfiguren verschlossen bliebe? Der Tod in der Welt der Materie beschreibt einen Übergang von Materie ins Jenseits, in der es keinen Leib in Materie gibt. So symbolisiert der irdische Tod auch die Heimkehr zu mir, da die Welt der Materie von der Seele verlassen wird und nur der irdische Leib in ihr zurückbleibt. Wäre es mir gleichgültig, was mit Euch geschähe, so müßte es den Tod in der Welt der Materie nicht geben, doch dann hättet ihr auch keine Hoffnung mehr, der Macht des Finsteren und der Gefangenschaft durch die Leitfiguren jemals zu entrinnen. Die Hölle auf Erden wäre damit bereits Wirklichkeit.
Herr, Du sagtest: Hier wurde Paulus dann von diesen Seelen dennoch Hilfe zuteil, sich von Gottes Liebe tragen zu lassen, anstatt selbst den Kampf mit den Leitfiguren aufzunehmen. Was bedeutet dies? Die inkarnierten Seelen brachen in lautes Weinen aus, das symbolisch ausdrückt, daß sie sich, von negativen Gefühlen geleitet, diesen auch ausgeliefert hatten und durch ihr Weinen moralischen Druck auf Paulus ausübten. Nichts, was Paulus sagte, konnte sie beschwichtigen, und so erkannte er an diesen inkarnierten Seelen seine eigene Ohnmacht ihnen und ihren negativen Gefühlen gegenüber. Und so halfen ihm diese Seelen, ihnen selbst unbewußt, durch ihre negativen Gefühle, die eigene Ohnmacht zu erkennen und sich deswegen der Liebe Gottes anzuvertrauen, die ihn tragen und geleiten würde. Es waren also die hier in ihren negativen Gefühlen gefangenen Seelen, die Paulus dazu verhalfen, sich wieder der Liebe Gottes zuzuwenden und sich von dieser tragen zu lassen.
Herr, was symbolisiert der Wolf? Der Wolf ist seit altersher von den Menschen als gefährliches Raubtier gefürchtet, und seine Klugheit und die Tatsache, daß Wölfe im Rudel jagen und einander zuarbeiten, hat diese Furcht noch verstärkt. Gleichzeitig ist der Wolf der Urahn des Hundes, dessen sprichwörtliche Treue bei allen Menschen bekannt und geschätzt ist. So ist der Wolf der unerlöste Vorfahre des Hundes, und trotz aller negativen Anschauung dennoch mit denselben Eigenschaften ausgestattet. Der Wolf ist der gefährliche, unerlöste und vor allem ungezähmte Bruder des Hundes und verkörpert die negativen Eigenschaften dieser Gattung, während der Hund alle positiven Eigenschaften wie Treue und bedingungslose Liebe an sich trägt. In seiner Symbolik ist daher der Wolf der uralte Feind des Menschen, mit dem sich der Mensch selbst identifiziert, da die Eigenschaften, welche er dem Wolf nachsagt, in ihm selbst vorhanden und ihn daher auch als gefährlich, heimtückisch und unkontrollierbar bekannt sind. Im weiteren Sinne hat der Wolf beim Menschen und dessen Symbol den Status als Gefahr für Leib, aber auch durch die Heimtücke, die ihm nachgesagt wird sowie durch die Blutgier, die ihm ebenfalls nachgesagt wird, auch als Gefahr für die Seele und Sinnbild des Bösen. Herr, nur Rita kann dem Wolf niedliche Eigenschaften abgewinnen. Rita erkennt in allen Tieren arglose Geschöpfe, die ihrem Instinkt folgen, jedoch authentisch und niemals heimtückisch sind. Ein Raubtier, das tötet, um zu überleben, stellt für Rita nichts Böses dar, da die Menschen ebenfalls Tiere töten, um zu leben, darüber hinaus jedoch auch für sich selbst und andere Menschen zur tödlichen Gefahr geworden sind.
Herr, das Symbol von Jerusalem, bereitet uns immer wieder Kopfzerbrechen. Wann ist es Spiritualität, wann Welt der Materie? Jerusalem war zu Christi Zeiten beides in einem. Jerusalem war die Hauptstadt Israels und steht so für die Welt der Materie, gleichzeitig jedoch durch den Tempel das spirituelle Zentrum Israels, da im Tempel Gott gegenwärtig war. Auch heute noch wird an der Klagemauer, die den letzten Rest des antiken Tempels bildet, in der Vorstellung Israels die Anwesenheit Gottes verehrt und dessen Gebete an ihn herangetragen. In der Symbolik der Bibeltexte steht Jerusalem für Spiritualität, wenn darin Bezug auf Gott und dessen Anbetung genommen wird und für Welt der Materie, wenn es in Bezug zur Alltagswelt und zum alltäglichen Geschehen sowie zur damaligen Politik seiner Oberen gesetzt wird.
Herr, das Symbol von Angesicht wurde mit mein Wirken bei Euch übersetzt. Bedeutet Angesicht soviel wie mein Ansehen bei Euch, also die Projektionsfläche der Menschenehre? Früher wurde das «Angesicht sehen» mit Gnade und Zuwendung übersetzt. Im Gegenzug bedeutete es den Ausdruck der Ungnade, wenn ein Herrscher sein Angesicht vor seinen Untertanen verbarg. Auch Israel flehte in seinen Gebeten zu Gott, wenn es glaubte, bei ihm in Ungnade gefallen zu sein darum, daß Gott sein Angesicht nicht vor ihnen verbergen sollte. Damit bedeutet das Angesicht eines Menschens zu schauen, daß dieser praktisch anwesend ist, auch dann, wenn die räumliche Entfernung gegeben ist. Das Wirken des Menschens ist noch immer vorhanden, so, wie auch die Erinnerung an den Menschen selbst und dessen Wirken vorhanden ist. Dem gegenüber steht das Verbergen des Angesichtes, was hier Abwendung und Abkehr von denjenigen, die es betrifft, bedeutet und schließlich vom Vergessen gefolgt ist, wie es beispielsweise vorkommt, wenn ein Mensch stirbt und schließlich vergessen wird. Herr, so steht das Angesicht schauen für bewußt oder im Bewußtsein sein, den Kopf abwenden oder verhüllen für unbewußt und damit vergessen sein? Das Angesicht schauen steht für bewußt oder im Bewußtsein sein. Das Abwenden des Kopfes oder dessen Verhüllen steht für einen bewußten Akt der Abwendung, der vom Vergessen und so Unbewußtwerdung gefolgt ist.
Herr, dieses Symbol Rein vor dem Blut aller: Eure Arglosigkeit nicht beschädigt und verletzt und so keine Schuld aufgeladen habe .. hat uns lange beschäftigt. Was genau symbolisiert diese Aussage? Rein bedeutet Unschuld. Blut bedeutet Lebenskraft und steht sowohl für psychische als auch physische Lebenskraft. Rein zu sein vor dem Blut aller, bedeutet unschuldig zu sein vor allen, deren Lebenskraft vollständig erhalten ist. Das bedeutet in diesem Fall, daß Paulus keine dieser Seelen ihrer psychischen oder physischen oder spirituellen Lebenskraft beraubte, noch sie beschädigte, da er Unschuld verkörperte, unschuldig war.
Herr, was geschah damals im Realleben? Paulus ging in Milet vom Schiff und sandte nach dem nahegelegenen Ephesus, um dort die Ältesten der Gemeinde zu sich zu rufen. In seiner Rede machte er ihnen bewußt, daß er von seiner Reise nach Jerusalem wohl nicht mehr zu ihnen zurückkehren würde, und daß für ihn selbst die Zukunft im Dunkeln liegen würde. Deswegen ermahnte er sie, auf sich selbst zu achten und auch die Gemeindemitglieder, die ihnen durch Gottes Kraft der Liebe anvertraut waren, zu behüten und vor den Ränken des Finsteren zu beschützen. Er kündigte an, daß nach seinem Abschied andere Menschen kommen würden, die zwar aus ihrer Mitte entstanden wären, doch die Gemeinde vom rechten Weg abbringen würden und die Frohe Botschaft nach ihren Vorstellungen verändern würden und so die Gemeinde zerstreut werden würde. Er bezeichnete sie als Wölfe, die wie ein Raubtier in eine wehrlose Schafherde einfallen würden, und keines der Schafe würde vor ihnen ihrem Zugriff entzogen und von ihnen verschont sein. Er schilderte und bezeugte, daß er selbst der Gemeinde alles gesagt und verkündet hätte, was er über die Frohe Botschaft von Gottes Kraft der Liebe bewußtgemacht erhalten hatte, und daß er selbst keinem Mitglied der Gemeinde einen Schaden zugefügt habe. Damit wollte er ausdrücken, daß er die Botschaft von der Kraft der Liebe Gottes mit bestem Wissen und Gewissen der Gemeinde verkündet hatte und ihr nichts von dieser Botschaft vorenthalten habe.
Die Ältesten waren über Paulus Abschiedsrede sehr betrübt und brachen in lautes Weinen aus, vor allem deswegen, da Paulus angekündigt hatte, daß dies ein Abschied für immer darstellen würde. Sie umarmten und küßten ihn, was damals eine aufrichtige Bekundung von Freundschaft und Zuneigung unter Männern darstellte und geleiteten ihn schließlich zum Schiff, mit dem er seine Reise fortsetzte.
Herr, wie lautet die Textzusammenfassung? Auch eine Seele, die der Kraft der Liebe Gottes folgt und ihr vertraut, wird hin und wieder durch die Leitfiguren verführt. Doch diese Seele wird durch die Kraft der Liebe Gottes wieder vor den Leitfiguren gerettet und von Gottes Liebe getragen sein. Seelen, die ihrer Menschenehre folgen und die Kraft der Liebe Gottes als ein Dogma mißbrauchen, um ihren Leitfiguren zu folgen, werden von ihren negativen Gefühlen geleitet und überwältigt werden und so dabei behindert sein, sich wieder der Liebe Gottes zuzuwenden.
Herr, gibt es hierzu ein plakatives Beispiel aus unserer heutigen Zeit? In Eurer Zeit gibt es viele Menschen, die sich Christen nennen und die Lehre von der Kraft der Liebe Gottes zu einem Dogma erhoben haben, dem es strikt zu folgen gilt. Dabei jedoch wurde vergessen, daß die Liebe auch Barmherzigkeit, Geduld, Toleranz und vor allem Vergebung mit sich bringt und nicht eingefordert, eingeklagt oder in ein Gesetz gegossen werden kann. Auch die allerchristlichste Anschauung ist ohne die Liebe unbarmherzig, intolerant und stellt eine Fessel, nicht aber ein tragfähiges Fundament dar, dem sich ein Mensch getrost anvertrauen kann. Herr, hierzu fällt mir ganz spontan wieder die christliche Gemeinde von A ein, die praktisch ihre Mitglieder zum Frohlocken verdonnert und, falls ein Gebet nicht erhört wird, dies dem Mangel an Glauben zuschreibt und so in meinen Augen extrem lieblos ist. Meinst Du das, wenn Du von einem plakativen Beispiel sprichst? In dieser freien Christengemeinde gibt es auch viele Mitglieder, die aufrichtige Nächstenliebe praktizieren, jedoch auch andere, auf die zutrifft, was Du soeben geschildert hast. Doch auch im katholischen oder evangelischen oder sonstigen christlichen Gemeinden fällt so etwas vor. Es sind die gesetzestreuen Christen, die jeden Sonntag die Messe besuchen, alle Fastenregeln einhalten, Geld für die Armen spenden und doch im Herzen unbarmherzig gegen jeden Menschen sind, der ihr Gesetz des Christen, so wie sie es sehen, gebrochen hat.
http://www.bibleserver.com/text/ELB/Apostelgeschichte21
13.11.2016
Rückkehr von der dritten Missionsreise - Weissagungen über Paulus
Als wir aber abfuhren, nachdem wir uns von ihnen losgerissen hatten, kamen wir geraden Laufs nach Kos, am folgenden Tag aber nach Rhodos und von da nach Patara. Und wir fanden ein Schiff, das nach Phönizien übersetzte, stiegen ein und fuhren ab. Als wir aber Zypern gesichtet und es links hatten liegen lassen, segelten wir nach Syrien und legten zu Tyrus an, denn dort hatte das Schiff die Ladung abzuliefern. Nachdem wir die Jünger gefunden hatten, blieben wir sieben Tage dort. Diese sagten dem Paulus durch den Geist, er möge nicht nach Jerusalem hinaufgehen. Als wir aber die Tage vollendet hatten, zogen wir fort und reisten weiter; und sie alle geleiteten uns mit Frauen und Kindern bis außerhalb der Stadt, und wir knieten am Ufer nieder und beteten. Und nachdem wir voneinander Abschied genommen hatten, stiegen wir in das Schiff, jene aber kehrten heim. Als wir nun die Fahrt beendet hatten, gelangten wir von Tyrus nach Ptolemaïs; und wir begrüßten die Brüder und blieben einen Tag bei ihnen. Am folgenden Tag aber zogen wir aus und kamen nach Cäsarea; und wir gingen in das Haus des Philippus, des Evangelisten, der einer von den Sieben war, und blieben bei ihm. Dieser aber hatte vier Töchter, Jungfrauen, die weissagten. Als wir nun mehrere Tage blieben, kam ein Prophet mit Namen Agabus von Judäa herab. Und er kam zu uns und nahm den Gürtel des Paulus und band sich die Füße und die Hände und sprach: Dies sagt der Heilige Geist: Den Mann, dem dieser Gürtel gehört, werden die Juden in Jerusalem so binden und in die Hände der Nationen überliefern. Als wir aber dies hörten, baten sowohl wir als auch die Einheimischen, dass er nicht nach Jerusalem hinaufgehen möchte. Paulus aber antwortete: Was macht ihr, dass ihr weint und mir das Herz brecht? Denn ich bin bereit, nicht allein gebunden zu werden, sondern auch in Jerusalem für den Namen des Herrn Jesus zu sterben. Als er sich aber nicht überreden ließ, schwiegen wir und sprachen: Der Wille des Herrn geschehe! Nach diesen Tagen aber machten wir uns bereit und gingen hinauf nach Jerusalem. Es gingen auch einige der Jünger aus Cäsarea mit uns und brachten uns zu einem gewissen Mnason, einem Zyprer, einem alten Jünger, bei dem wir herbergen sollten. Als wir aber in Jerusalem angekommen waren, nahmen uns die Brüder freudig auf.
Rückkehr von der dritten Missionsreise
Abkehr von unermüdlicher Bewußtmachung der Frohen Botschaft in der Welt der Materie
Abkehr von unermüdlicher Bewußtmachung der Frohe Botschaft in der Welt der Materie durch Paulus
Weissagungen über Paulus
Bewußtmachung des künftigen Schicksals des Paulus, Warnung des Paulus; spirituelles Wenn/Dann-Geschehen, Warnungen Gottes an Paulus
Bewußtmachung und Warnungen über das künftige Schicksal von Paulus
Als wir aber abfuhren, nachdem wir uns von ihnen losgerissen hatten,
Als wir uns von den Seelen, die der Liebe folgten und Gemeinschaft mit Gott hatten, entgegen dem warnenden Gefühl abgewandt hatten,
Als wir uns von den Seelen, die der Liebe folgten und mit uns zusammen Gemeinschaft mit Gott hatten, entgegen dem warnenden Gefühl bewußt abgewandt hatten,
kamen wir geraden Laufs nach Kos, am folgenden Tag aber nach Rhodos und von da nach Patara.
wurden wir direkt weiteren Aufgaben zugeführt.
wurden wir direkt, geradewegs weiteren Aufgaben zugeführt.
Und wir fanden ein Schiff,
Uns wurde bewußt, daß wir uns der Kraft der Liebe Gottes anvertrauen konnten,
Uns wurde bewußt, daß wir uns der Kraft der Liebe Gottes anvertrauen konnten,
das nach Phönizien übersetzte,
welche uns zu unserer nächsten Aufgabe führen würde,
die uns zu unserer nächsten Aufgabe führen würde,
stiegen ein und fuhren ab.
und vertrauten uns dieser Kraft der Liebe an.
und wir vertrauten uns dieser Kraft der Liebe an.
Als wir aber Zypern gesichtet
Als wir auf unsere Gefühle hingewiesen wurden
Als wir auf unsere Gefühle hingewiesen wurden
und es links hatten liegen lassen,
und diese bewußt nicht beachtet hatten,
und diese bewußt nicht beachtet hatten,
segelten wir nach Syrien
half uns Gottes Kraft der Liebe beim Widerstand gegen das traditionelle Gesetz
half uns Gottes Kraft der Liebe beim Widerstand gegen das traditionelle Gesetz
und legten zu Tyrus an,
und wandten uns den Seelen, denen die Leitfiguren unbewußt sind und die auch nichts von Gottes Liebe wissen, zu,
und wir wandten uns den Seelen, denen die Leitfiguren unbewußt sind und die auch nichts von Gottes Liebe wissen, zu,
denn dort hatte das Schiff die Ladung abzuliefern.
denn hier sollte die Kraft der Liebe Gottes, die Frohe Botschaft den Seelen bewußtgemacht werden.
denn hier sollte die Frohe Botschaft von der Kraft der Liebe Gottes den Seelen bewußtgemacht werden.
Nachdem wir die Jünger gefunden hatten,
Nachdem uns die Seelen, die der Liebe folgten, bewußt wurden,
Nachdem uns die Seelen, die der Liebe folgten, bewußt wurden,
blieben wir sieben Tage dort.
wandten wir uns mit ihnen unserem Verhältnis zur Spiritualität zu.
wandten wir uns mit diesen unserem Verhältnis zu Gott und zu Spiritualität zu.
Diese sagten dem Paulus durch den Geist,
Die Kraft der Liebe Gottes machte Paulus bewußt,
Die Kraft der Liebe Gottes machte Paulus bewußt,
er möge nicht nach Jerusalem hinaufgehen.
er möge sich nicht wieder der Welt der Materie zuwenden.
er möge sich nicht wieder der Welt der Materie und seiner Menschenehre zuwenden.
Als wir aber die Tage vollendet hatten,
Als wir unsere spirituelle Arbeit bewußt beendet hatten,
Als wir unsere spirituelle Arbeit bewußt vollendet hatten,
zogen wir fort; und reisten weiter
wandten wir uns weiteren Aufgaben zu
wandten wir uns weiteren, nachfolgenden Aufgaben zu
und sie alle geleiteten uns mit Frauen und Kindern bis außerhalb der Stadt,
und wir wurden von den Leitfiguren Macht mir ihren negativen Folgen in der Welt der Materie begleitet,
und wir wurden von der Leitfiguren Macht mit ihren negativen Folgen in der Welt der Materie begleitet,
und wir knieten am Ufer nieder und beteten.
und wir lebten unsere Demut vor Gott und wandten uns ganz Gottes Kraft der Liebe zu.
und wir lebten unsere Demut vor Gott und wandten uns ganz Gottes Kraft der Liebe zu.
Und nachdem wir voneinander Abschied genommen hatten,
Und als wir gemeinsam bewußt unserer Aufgabe beendet hatten,
Und als wir gemeinsam bewußt unsere Aufgabe mit ihnen beendet hatten,
stiegen wir in das Schiff,
vertrauten wir uns Gottes Kraft der Liebe an,
vertrauten wir uns Gottes Kraft der Liebe an,
jene aber kehrten heim.
die inkarnierten Seelen aber wandten sich wieder der Welt der Materie zu.
die inkarnierten Seelen aber wandten sich wieder der Welt der Materie und den Leitfiguren zu.
Als wir nun die Fahrt beendet hatten,
Als uns die Kraft der Liebe Gottes wieder unbewußt geworden war,
Als uns die Kraft der Liebe Gottes wieder unbewußt geworden war,
gelangten wir von Tyrus nach Ptolemaïs;
führte uns Gott von den Seelen, denen die Leitfiguren unbewußt sind und die nichts von der Liebe Gottes wußten zu einigen gottesfürchtigen Seelen, die unbewußt ihrer Leitfigur Menschenehre folgten, und Zeugen des Pfingstwunders waren;
führte uns Gott von den Seelen, denen die Leitfiguren unbewußt sind und die nichts von der Liebe Gottes wußten, zu einigen gottesfürchtigen Seelen, die unbewußt ihrer Leitfigur Menschenehre folgten und Zeugen des Pfingstwunders waren;
und wir begrüßten die Brüder
und wir wandten uns diesen Seelen in Liebe zu
und wir wandten uns diesen Seelen in Liebe zu
und blieben einen Tag bei ihnen.
und hatten mit ihnen bewußt Gemeinschaft.
und hatten mit ihnen bewußt Gemeinschaft.
Am folgenden Tag aber zogen wir aus
Doch anschließend wandten wir uns von der Gemeinschaft ab
Doch anschließend wandten wir uns bewußt von der Gemeinschaft ab
und kamen nach Cäsarea;
und der Welt der Materie wieder zu;
und wieder der Welt der Materie zu;
und wir gingen in das Haus des Philippus, des Evangelisten,
und wandten uns bewußt an Philippus, welcher die Frohe Botschaft anderen inkarnierten Seelen bewußtmachte,
und wir wandten uns bewußt an Philippus, eine Seele, welche die Frohe Botschaft anderen inkarnierten Seelen bewußtmachte,
der einer von den Sieben war,
eine der inkarnierten Seelen, die sich der Spiritualität und Liebe zugewandt hatte,
eine der inkarnierten Seelen, die sich selbst der Spiritualität und Liebe zugewandt hatte,
und blieben bei ihm.
und hatten Gemeinschaft mit ihr.
und hatten Gemeinschaft mit ihr.
Dieser aber hatte vier Töchter, Jungfrauen,
Diese Seele aber vertraute arglos ihren Gefühlen,
Diese Seele aber vertraute in Arglosigkeit ihren Gefühlen,
die weissagten.
sodaß sie Künftiges bewußt warnend benennen konnte.
sodaß sie Zukünftiges bewußt und warnend benennen konnte.
Als wir nun mehrere Tage blieben,
Als diese Seelen sich bewußt dieser Aufgabe zugewandt hatten,
Als diese Seelen sich bewußt dieser Aufgabe zugewandt hatten,
kam ein Prophet mit Namen Agabus von Judäa herab.
wurde uns die Stimme Gottes durch einen Menschen bewußt, der seinem Hochmut folgte.
wurde uns die Stimme Gottes durch einen Menschen bewußt, der seinem Hochmut gefolgt war.
Und er kam zu uns
Und diese Seele wandte sich zu uns
Und diese Seele wandte sich zu uns
und nahm den Gürtel des Paulus
und machte uns die unbewußten Fesseln des Paulus in der Welt der Materie bewußt
und machte uns die unbewußten Fesseln des Paulus in der Welt der Materie bewußt
und band sich die Füße
indem sie ihre bewußte und unbewußte Bewegungsfreiheit
indem sie ihre bewußte und unbewußte Bewegungsfreiheit
und die Hände
sowie die bewußte und unbewußte Handlungsfreiheit, die sie behinderte, symbolisch darstellte
sowie die bewußte und unbewußte Handlungsfreiheit symbolisch darstellte, indem sie diese behinderte
und sprach:
und machte den inkarnierten Seelen bewußt:
und machte den inkarnierten Seelen bewußt:
Dies sagt der Heilige Geist:
Dies macht Euch die Kraft der Liebe Gottes bewußt:
Dies macht Euch die Kraft der Liebe Gottes bewußt:
Den Mann,
Diese inkarnierte Seele, die ihrer Leitfigur Menschenehre folgt,
Diese inkarnierte Seele, die ihrer Leitfigur Menschenehre folgt,
dem dieser Gürtel gehört,
und die durch diese Leitfigur in die Welt der Materie gefesselt wird,
und die durch diese Leitfigur in die Welt der Materie gefesselt wird,
werden die Juden in Jerusalem so binden
werden die Seelen, die in der Welt der Materie dem traditionellen Gesetz folgen, derart fesseln
werden die Seelen, die in der Welt der Materie dem traditionellen Gesetz folgen, derart fesseln
und in die Hände der Nationen überliefern.
und den Seelen, die nichts von der Liebe Gottes wissen, ihrer Leitfigur Macht ausliefern.
und den Seelen, die nichts von der Liebe Gottes wissen und deren Leitfigur Macht ausliefern.
Als wir aber dies hörten,
Als uns das aber bewußt wurde,
Als uns das aber bewußt wurde,
baten sowohl wir als auch die Einheimischen,
übten wir als auch die Seelen, die der Liebe folgten, moralischen Druck auf Paulus aus,
übten sowohl wir als auch die Seelen, die der Liebe folgten, moralischen Druck auf Paulus aus,
dass er nicht nach Jerusalem hinaufgehen möchte.
daß er sich nicht bewußt der Welt der Materie zuwenden möge.
daß er sich nicht bewußt der Welt der Materie und der Menschenehre zuwenden möge.
Paulus aber antwortete:
Paulus aber machte uns bewußt:
Paulus aber machte uns bewußt:
Was macht ihr,
Welchen Leitfiguren folgt ihr,
Welchen Leitfiguren folgt ihr,
dass ihr weint
daß ihr mit negativen Gefühlen
daß ihr mit negativen Gefühlen
und mir das Herz brecht?
meine Gefühle negativ zu beeinflussen sucht?
meine Gefühl negativ zu beeinflussen sucht?
Denn ich bin bereit,
Denn ich habe mich bewußt dazu entschlossen,
Denn ich habe mich bewußt dazu entschlossen,
nicht allein gebunden zu werden,
nicht nur in meiner Handlungs- und Bewegungsfreiheit behindert zu werden,
nicht nur in meiner Handlungs- und Bewegungsfreiheit behindert zu werden,
sondern auch in Jerusalem für den Namen des Herrn Jesus zu sterben.
sondern auch in der Welt der Materie im Auftrag des Erlösers den spirituellen Stillstand zu erleiden und dadurch noch mehr Menschenehre erlangen.
sondern auch in der Welt der Materie im Auftrag des Erlösers den spirituellen Stillstand zu erleiden und dadurch noch mehr Menschenehre zu erlangen.
Als er sich aber nicht überreden ließ,
Als er aber nicht der Bitten der inkarnierten Seelen folgen wollte,
Als Paulus aber seiner Leitfigur Menschenehre weiter folgen wollte,
Als Paulus aber seiner Leitfigur Menschenehre weiter folgen wollte,
schwiegen wir
lebten wir Demut
lebten wir Demut
und sprachen:
und bewußt die Ohnmacht:
und bewußt die Ohnmacht:
Der Wille des Herrn geschehe!
Wir vertrauen der Führung Gottes! (Und nicht der Verführung durch die Leitfiguren)
Wir vertrauen der Führung durch die Kraft der Liebe Gottes! (Und nicht der Verführung durch die Leitfiguren)
Nach diesen Tagen aber machten wir uns bereit
Danach bereiteten wir uns auf weitere Aufgaben
Danach bereiteten wir uns auf weitere Aufgaben
und gingen hinauf nach Jerusalem.
in der Welt der Materie vor.
in der Welt der Materie vor.
Es gingen auch einige der Jünger aus Cäsarea mit uns
Und auch einige inkarnierten Seelen, die wie wir der Liebe Gottes in der Welt der Materie folgten
und auch einige inkarnierten Seelen, die wie wir der Liebe Gottes in der Welt der Materie folgten
und brachten uns zu einem gewissen Mnason
machten uns die Seele des Mnason bewußt
machten und die Seele des Mnason bewußt
einem Zyprer,
einer Seele, die in der gefühllosen Welt der Materie, die nur vom Verstand geleitet wurde,
eine Seele, die in der gefühllosen Welt der Materie, die nur vom Verstand geleitet wurde,
einem alten Jünger,
sich über lange Zeit hinweg der Liebe Gottes zugewandt hatte,
sich über lange Zeit hinweg der Liebe Gottes zugewandt hatte,
bei dem wir herbergen sollten.
dem wir uns zuwenden sollten.
der wir uns zuwenden sollten.
Als wir aber in Jerusalem angekommen waren,
Als wir aber uns der Spiritualität zugewandt hatten,
Als wir uns dem Zentrum unserer Spiritualität zugewandt hatten,
nahmen uns die Brüder freudig auf.
wurden wir mit Freude von den Seelen, die der Liebe folgen, aufgenommen.
wurden wir mit Freude von den Seelen, die der Liebe folgten, aufgenommen.
Herr, ein Text, in dem es sehr hin und hergeht. Was bedeutet er symbolisch? Es ist richtig, daß es in diesem Text sehr hin und hergeht und zwischen den Leitfiguren und Gottes Kraft der Liebe gewechselt wird. So beschreibt der Text das, was auch im realen Leben immer wieder geschieht. Seelen, die sich der Kraft der Liebe Gottes zugewandt haben, wenden sich wieder davon ab, da sie von den Leitfiguren verführt wurden und nun dieser Lockung folgen. Dann aber wird ihnen erneut Gottes Kraft der Liebe bewußt, die sie zu sich ruft, und sie wenden sich erneut der Kraft der Liebe zu. Hier im obigen Text wird dieses wechselvolle Geschehen aus der Sicht einer inkarnierten Seele beschrieben, die mit anderen Seelen zusammen mit Paulus solches Erleben hatte.
Zunächst wird ihnen mit Paulus zusammen bewußt, daß sie ihre Aufgabe mit anderen inkarnierten Seelen, denen sie unablässig die Frohe Botschaft von der Liebe Gottes bewußtgemacht hatten, beendet ist, und sie wenden sich deswegen von diesen Seelen ab und neuen Aufgaben zu. Dabei wird ihnen bewußt, daß sie sich der Führung durch Gottes Kraft der Liebe anvertrauen sollten, da diese es ist, die sie trägt und neuen Aufgaben zuführen wird. Doch so schnell, wie ihnen dies bewußt wurde, wird es ihnen auch wieder unbewußt. Und so beachten sie auch das warnende Gefühl nicht, das ihnen bewußtmachen will, daß sie sich von Gottes Kraft der Liebe abgewandt und einer Leitfigur in der Welt der Materie zugewandt haben. Doch immer wieder treffen sie auf Seelen, die ebenfalls der Kraft der Liebe Gottes und deren Führung vertrauen und ihnen dabei helfen, sich erneut ihr zuzuwenden.
Hierbei wird ihnen und vor allem Paulus durch eine Seele, die zunächst dem Hochmut folgte und in der Welt der Materie lebt, bewußtgemacht, daß er sich und seine bewußte und unbewußte Handlungs- und Bewegungsfreiheit opfern wird, wenn er darauf besteht, weiter der Menschenehre in der Welt der Materie folgen zu wollen. Paulus jedoch achtet nicht auf die Stimme Gottes, die ihn warnt und auch nicht auf die Warnung einer andren Seele, die sich in der Welt der Materie von dieser abgewandt und der Kraft der Liebe Gottes schon über lange Zeit hinweg folgte und so imstande war, ihren Gefühlen, die eine Warnung und Bewußtmachung der Zukunft enthielten, Ausdruck zu verleihen. Beide Seelen wollten Paulus bewußtmachen, daß er sich der Welt der Materie zuwandte und der Leitfigur Menschenehre bewußt folgte. Paulus folgt auch daraufhin seiner Leitfigur Menschenehre und macht den anderen Seelen bewußt: Ich bin nicht nur dazu bereit, mich in meiner Handlungs- und Bewegungsfreiheit behindern und binden zu lassen, sondern auch dazu, in der Welt der Materie, im Auftrag des Erlösers den spirituellen Stillstand zu erleiden, den das symbolisch beschreibt. Dahinter steht der Wunsch von Paulus, durch eine solche heroische Tat noch mehr Menschenehre zu erlangen. Die Seelen, von denen eine diese Vorgänge beschreibt, sind zunächst darüber entsetzt und versuchen moralischen Druck auf Paulus auszuüben, damit er sich nicht der Welt der Materie und seiner Menschenehre zuwenden soll. Doch nachdem ihnen bewußt wird, daß Paulus sich dennoch der Menschenehre zuwenden will, leben sie Demut und bewußt auch Ohnmacht und akzeptieren seinen Entschluß und wenden sich voll Vertrauen der Führung von Gottes Kraft der Liebe zu. Damit betonen sie ihr Vertrauen in Gottes Führung und widersprechen ausdrücklich der Verführung durch die Leitfiguren. Und als nun diese Seelen sich dem spirituellen Zentrum nähern, werden sie durch andere Seelen, die ebenfalls der Liebe folgen und sich der Spiritualität zugewandt haben, mit Freuden aufgenommen. Jerusalem steht hier als das spirituelle Zentrum des Volkes Israel und nicht als das Zentrum in der Welt der Materie.
Herr, schlägt hier Paulus alle Warnungen von Dir in den Wind, da er seine Spiritualität zur Mehrung seiner Menschenehre mißbraucht? Paulus war sich durchaus bewußt, daß die Warnungen einen ernsten Hintergrund hatten und er diesen beachten sollte, wenn er sein Leben in der Welt der Materie erhalten wollte. Doch hier kam ihm seine Leitfigur in die Quere, und so mißbrauchte er auch seine Spiritualität, da er der Meinung war, daß er sein Leben in der Welt der Materie opfern würde, um dadurch uneingestanden noch mehr Menschenehre erhalten würde. Er handelte hier nach dem Prinzip, daß alle erkennen sollten, daß er sein irdisches Leben für weit weniger wichtig halten würde, als im Vergleich zum Weiterverkünden der Botschaft von der Liebe Gottes. Er hielt sich für aufgefordert, die Botschaft von der Liebe Gottes auch in Jerusalem und womöglich auch in Rom öffentlich zu verbreiten, sich dazu zu bekennen und auch den Tod dafür in Kauf zu nehmen. Jesus hatte ihn, so glaubt er, den Auftrag dazu erteilt, und nur Jesus konnte diesen Auftrag widerrufen.
Herr, und auf diesen Text berufen sich all die Märtyrer und Menschen, die sich geißeln, da sie meinen, hier in Deinem Auftrag zu handeln? Es gibt Menschen, sowohl in früheren Zeiten als auch heute, die lieber sterben, als öffentlich ihren Glauben abzulegen. Und es gibt Menschen, die sich selbst Schmerzen zufügen und dabei glauben, daß ich das von ihnen fordere. Viele Menschen glauben auch, daß sie in mein Reich gelangen, indem sie Buße tun und so für ihre Missetaten büßen. Doch all das fordere ich nicht von Euch. Ich möchte Euer Herz, das ihr mir öffnet, indem ihr Euch vertrauensvoll meiner Liebe zuwendet. Ich habe kein Gefallen daran, wenn meine Kinder leiden und Schmerzen ertragen und dabei auch noch der Meinung sind, daß ich daran Freude habe.
Herr, sollten wir vor die Wahl gestellt werden, uns zu Dir zu bekennen und dafür erschossen zu werden oder uns Allah zu unterwerfen, dann hättest Du nach Deiner obigen Auskunft kein Gefallen daran, daß wir erschossen würden. Demnach wäre eine unaufrichtige Zuwendung zu diesem Glauben besser, als Todesangst zu erleben? Ich habe ohnehin kein Gefallen daran, wenn meine Kinder untereinander in Krieg und Haß leben. Jeder Mord findet kein Gefallen bei mir. Wenn ihr aus eigener Überzeugung sagen würdet, daß ihr Euch Allah und dem Islam nicht zuwenden wolltet, so wäre das Eure eigene und authentische Entscheidung, und ihr hättet dann im vollen Bewußtsein der Folgen, die dieses Bekenntnis nach sich ziehen würde, gehandelt. Es würde mich aber keineswegs erfreuen, wenn andere Menschen Euch deswegen erschießen würden. Und ebensowenig würde ich Euch verurteilen, wenn ihr unter dem Eindruck einer Todesdrohung und unter Zwang dem Glauben abschwören würdet. Hier verwechselt ihr zwei verschiedene Dinge: Menschen, die andere Menschen unter Zwang und Todesdrohungen zu ihrem Glauben bringen wollen, handeln nicht so, wie meine Kinder handeln sollten. Es gefällt mir keineswegs, wenn meine Kinder untereinander sich derart viel Leid zufügen. Andererseits besitzt ihr einen freien Willen und könnt auch hier Eure eigene Entscheidung treffen. Die Todesangst ist etwas, das ein jedes lebende Geschöpf angesichts des Todes empfindet, und ihr werdet von mir nicht getadelt, wenn ihr Todesangst empfindet. Das entspricht dem Zwang, bei dem eine eigene Entscheidung nicht getroffen werden kann und somit nicht in meinem Sinne gehandelt wird.
Herr, denn ein Leben mit Entscheidungen in Deinem Sinne als Zwangsbekehrter ist Dir allemal lieber, als ein beschädigter Mensch, der unter dem Zwang einer Todesdrohung Schuldgefühle empfindet? Es ist auch hier wieder die aufrichtige Zuwendung zu meiner Liebe, die den Ausschlag gibt. Du kannst unter einer jeden Religionsbezeichnung Dich meiner Liebe zuwenden und in meinem Sinne handeln, indem Du Dich meiner Führung anvertraust. Wirst Du unter Todesdrohungen oder anderen Druckmitteln dazu gebracht, einer anderen Religion anzuhängen, so ist dies keine freie Entscheidung Deinerseits, sondern die Entscheidung der Menschen, die Dich bedrohen, dies auch zu tun. Deshalb werde ich Dich nicht verurteilen, sondern Dir weiterhin in Liebe begegnen.
Herr, somit kann man Dich nicht verraten, wovor so viele Christen sich fürchten, denn Dich kann man nicht verraten, da Du auch nichts außer unserem Herz von uns erwartest? Auch das erwarte ich nicht von Euch. Es ist ein freiwilliges Geschenk, wenn ihr mir Euer Herz schenkt. Ihr könnt mich nicht verraten, da ich von Euch nichts fordere; und wenn ihr durch Zwang dazu gebracht werden sollt, Euer Geschenk an mich zurückzufordern, damit ihr es einem anderen geben sollt, so ist dies allein schon dadurch nichts, das eine freie Entscheidung möglich macht. Und da ich sonst nichts von Euch fordere, könnt ihr mich auch nicht verraten. Ihr sprecht von Verrat, wenn ihr bewußt Euer Gewissen mißachtet und das Gegenteil dessen versucht, wozu es Euch raten will.
Herr, und Paulus war der Meinung, daß der Erlöser Christus von ihm nicht nur die Verbreitung von der Frohe Botschaft an die Menschen, die davon noch nichts wußten, forderte, sondern dazuhin noch das eigene Leben forderte, das er für die Verbreitung des Glaubens opfern sollte? Paulus war anders als die übrigen Apostel erst nach dem Pfingstwunder zu ihnen gestoßen, nachdem er sie zuvor heftig verfolgt hatte und bei einem der Todesurteile zugegen war. Deshalb fühlte er sich in besonderem Maß von Jesus Christus gerufen und berufen und wollte durch seine Entscheidung auch ein sichtbares Zeichen setzen, daß er selbst unwiderruflich dem neuen Glauben anhängen würde. Er fühlte sich deswegen dazu aufgefordert, das eigene Leben einzusetzen und zu opfern, um damit den neuen Glauben weiter verbreiten zu können. Der eigene Tod sollte hierzu ein sichtbares Zeichen für den neuen Glauben und für die Kraft der Liebe Gottes, die durch ihn wirkt, setzen. Herr, und doch folgte er damit - eventuell auch vage bewußt - seiner Leitfigur Menschenehre? So ist es, da er sich damit als ein Beispiel für den unerschrockenen Glauben sehen konnte, den auch der Tod nicht schreckt.
Herr, und doch sollte dies nicht wahr werden, denn Du hast Paulus mehrfach gewarnt? Paulus wurde mehrfach gewarnt, und dies geschah auch immer wieder durch Menschen, die den Heiligen Geist empfangen hatten und so in der Kraft der Liebe Gottes wirkten. Aber auch Paulus hatte die freie Wahl, ob er auf solche Warnungen hören wollte oder nicht. Paulus zog es vor, nicht darauf zu hören und stattdessen lieber der Menschenehre zu folgen und den eigenen Tod wissentlich in Kauf zu nehmen.
Herr, Menschen, die konvertierten oder konvertieren, sind anschließend besonders fanatisch im neuen Bekenntnis. Trifft dies auch auf Paulus zu? Paulus hatte die Christen ebenso leidenschaftlich verfolgt, wie er später den neuen Glauben verbreitete. Er war ein Hitzkopf und hatte ein sehr feuriges Temperament, das er im Zaum zu halten suchte. Dennoch wurde er immer wieder ein Opfer seiner Wut und seines Zornes, der ihn mitunter überwältigte. Und so war er auch im neuen Glauben ein Eiferer und nicht immer frei von Fanatismus. Gleichzeitig aber ließ er sich von mir leiten und wandte sich immer wieder erneut meiner Liebe zu, nachdem ihm bewußt geworden war, daß er wieder einmal einer Leitfigur folgte.
Herr, zu Anfang mußte auch Paulus mitunter fliehen, wenn andere Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, ihm nachstellten und ihn außer Gefecht setzen wollten. Das tat er denn auch, doch diesmal hatte er es sich in den Kopf gesetzt, nach Jerusalem zu reisen und danach womöglich nach Rom, obwohl er wiederholt davor gewarnt worden war. Woher kam dann dieser Umschwung? Als Paulus bei seinen beiden ersten Missionsreisen unterwegs war, handelte er seiner Meinung nach im Auftrag von Jesus selbst. Er hatte einen Traum, bei dem ihm ein Mann in Mazedonien aufforderte zu ihnen zu kommen und ihnen zu helfen. Diesen Auftrag sah er als einen Fingerzeig Gottes, um dort in Mazedonien und in den umliegenden Ländern die Frohe Botschaft zu verbreiten. Als sich dann immer neue Widrigkeiten einstellten, faßte er bei seiner dritten Reise selbst den Entschluß, nach Jerusalem und danach nach Rom zu reisen, um die Frohe Botschaft auch dort öffentlich zu bekunden und zu bezeugen. Er faßte diesen Entschluß aus eigenem Willen und konnte sich hier nicht auf eine Anweisung durch Gott berufen. Im Gegenteil, alle anderen Begleiter und auch viele der Menschen, denen er bei seiner Rückreise begegnete, warnten ihn davor, nach Jerusalem zu reisen. Auch er selbst empfing solche Warnungen durch den Geist Gottes, und dennoch rückte er von seiner Entscheidung nicht ab. Ihr könntet also sagen, daß Paulus bei seinen ersten Reisen nach der Anweisung Gottes vorging und bei seiner letzten Reise seinem eigenen Kopf folgte und alle Warnungen durch Gott ausschlug. Herr, nach heutiger Lesart würde ich sagen, daß Paulus in seinem Traum dazu aufgefordert wurde, sich seiner Leitfigur Menschenehre bewußt zu werden und sich der Spiritualität, Deinem Frieden zuzuwenden? Das ist durchaus richtig, denn wäre sich Paulus schon früher seiner Leitfigur Menschenehre bewußt geworden, so hätte er im Anschluß daran durchaus effizient die Frohe Botschaft unter den Menschen verbreiten können. Doch dieser Gedanke kam ihm damals nicht, denn er folgte seiner Leitfigur und war dadurch von seiner Spiritualität abgeschnitten, obwohl er sich durch mich dazu berufen fühlte, das Evangelium an andere Menschen weiter zu verkünden. Bedenke, daß Paulus ein Mensch seiner Zeit gewesen ist, dazu noch viel Feuer besaß und ihm nicht bewußt war, daß es Leitfiguren gab, die ihn dazu verführten ihnen zu folgen.
Herr, was geschah damals im Realleben? Paulus und seine Gefährten setzten ihre Reise nach Jerusalem fort, nachdem sie sich von den Ältesten der Gemeinde zu Ephesus verabschiedet hatten. Sie blieben nirgends über längere Zeit, da sie sich beeilten, um Jerusalem zum von Paulus festgesetzten Zeitpunkt zu erreichen. Doch wo immer sie auch rasteten, überall wurde Paulus durch Mitglieder der christlichen Gemeinden eindringlich davor gewarnt, nach Jerusalem zu reisen. Ein Prophet demonstrierte dies eindrücklich, indem er sich mit dem Gürtel des Paulus fesselte und dieses Schicksal dem Besitzer des Gürtels prophezeite. Seine Gefährten und auch die Mitglieder der Christengemeinden baten Paulus eindringlich von der Reise nach Jerusalem abzusehen, doch Paulus blieb bei seinem Entschluß, auch wenn das bedeuten sollte, daß er sein Leben dabei verlor. So fügten sich seine Begleiter seinem Entschluß und begleiteten ihn getreulich weiter, bis sie in Jerusalem eintrafen. Dort wurden sie von der christlichen Gemeinde mit Freude willkommen geheißen.
Herr, von seiner Spiritualität abgeschnitten sein, hieß bei Paulus, daß ihn seine Leitfigur Menschenehre durch die Überbewertung von Verstand von der Beachtung seiner Gefühle abhielt? Du kennst das sicherlich auch selbst. Etwas geschieht, und Du sagst Dir, daß Du besser auf Dein Gefühl geachtet bzw. es beachtet hättest, anstatt nur dem Verstand folgend Dein Gefühl außer acht zu lassen. Paulus erging es ebenso, und auch die Warnungen seiner Gefährten, die ebenfalls für ihn aus dem Gefühl erwuchsen, nahm er deswegen nicht ernst. Ihm war bewußt, daß Warnungen beachtet werden sollten, doch die Lockung durch die Menschenehre war stärker. So ließ er die warnenden Gefühle unbeachtet und folgte stattdessen der Menschenehre, die ihm einredete, daß er zum Heldentum berufen wäre und ein Vielfaches an Ehre erlangen würde, wenn er seinen Gefühlen nicht folgen würde.
Herr, Du sagtest: .. eindringlich davor gewarnt, nach Jerusalem zu reisen. Paulus wurde vor der Reise nach Jerusalem gewarnt, doch er wurde doch in Rom hingerichtet. Somit wäre eine Reise nach Jerusalem noch in Ordnung gewesen, die Reise aber nach Rom nicht? Wie ihr im weiteren Verlauf der Apostelgeschichte sehen werdet, war die Reise nach Rom eine unmittelbare Folge der Reise nach Jerusalem, da Paulus in Jerusalem verhaftet wurde und sich auf sein Recht als römischer Bürger berief, der nur einem römischen Gericht unterstand. Deswegen wurde er unter Bewachung nach Rom geschickt, wo dann der römische Kaiser über sein Schicksal bestimmen sollte.
Herr, wie lautet die Textzusammenfassung? Eine Seele, die der Verführung durch die Leitfigur Menschenehre folgt, läßt ihre Gefühle außer acht, wenn diese sie davor warnen möchten. Wird einer Seele, die der Verführung der Menschenehre folgte, die Liebe Gottes wieder bewußt, so wendet sie sich ihr wieder zu, indem sie auf ihre Gefühle achtet und sich nicht allein durch den Verstand leiten läßt.
http://www.bibleserver.com/text/ELB/Apostelgeschichte21
19.11.2016
Paulus in Jerusalem
Am folgenden Tag aber ging Paulus mit uns zu Jakobus, und alle Ältesten kamen dahin. Und als er sie begrüßt hatte, erzählte er eines nach dem anderen, was Gott unter den Nationen durch seinen Dienst getan hatte. Sie aber, als sie es gehört hatten, verherrlichten Gott und sprachen zu ihm: Du siehst, Bruder, wie viele Tausende der Juden es gibt, die gläubig geworden sind, und alle sind Eiferer für das Gesetz. Es ist ihnen aber über dich berichtet worden, dass du alle Juden, die unter den Nationen sind, Abfall von Mose lehrest und sagest, sie sollen weder die Kinder beschneiden noch nach den Gebräuchen wandeln. Was nun? Jedenfalls werden sie hören, dass du gekommen bist. Tu nun dies, was wir dir sagen: Wir haben vier Männer, die ein Gelübde auf sich genommen haben. Diese nimm zu dir und reinige dich mit ihnen und trage die Kosten für sie, damit sie das Haupt scheren lassen! Und alle werden erkennen, dass nichts an dem ist, was ihnen über dich berichtet worden ist, sondern dass du selbst auch zum Gesetz stehst und es befolgst. Was aber die Gläubigen aus den Nationen betrifft, so haben wir geschrieben und verfügt, dass sie sich sowohl vor dem Götzenopfer als auch vor Blut und Ersticktem und Unzucht hüten sollen. Dann nahm Paulus die Männer zu sich, und nachdem er sich am folgenden Tag gereinigt hatte, ging er mit ihnen in den Tempel und kündigte die Erfüllung der Tage der Reinigung an, bis für einen jeden von ihnen das Opfer dargebracht war.
Paulus in Jerusalem
Paulus beugt sich in der Welt der Materie dem traditionellen Gesetz
Paulus beugt sich in der Welt der Materie dem traditionellen Gesetz
Am folgenden Tag aber
Am Beginn einer neuen Aufgabe aber
Am Beginn einer neuen Aufgabe
ging Paulus mit uns zu Jakobus,
wandte sich Paulus mit den Seelen, die der Liebe folgten, an eine Seele, die das Licht Gottes in der Welt der Materie sichtbar machte,
wandte sich Paulus mit den Seelen, die der Liebe folgten, an eine Seele, die das Licht Gottes in der Welt der Materie sichtbar machte,
und alle Ältesten kamen dahin.
und alle Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten und es lehrten, wandten sich ebenfalls an diese Seele.
und alle Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten und es lehrten, wandten sich ebenfalls an diese Seele.
Und als er sie begrüßt hatte,
Und als er sich diesen Seelen in Liebe zugewandt hatte,
Und als Paulus sich diesen Seelen in Liebe zugewandt hatte,
erzählte er eines nach dem anderen,
folgte er seiner Menschenehre und machte er allen deutlich bewußt,
folgte er seiner Menschenehre und machte allen ausführlich bewußt,
was Gott unter den Nationen
wie die Kraft der Liebe Gottes in der Welt der Materie unter den Seelen, die noch nichts von der Liebe Gottes wissen
wie die Kraft der Liebe Gottes in der Welt der Materie unter den Seelen, die noch nichts von der Liebe Gottes wissen
durch seinen Dienst getan hatte.
erst durch ihn gewirkt hatte.
erst durch ihn und seine Hingabe gewirkt hatte.
Sie aber, als sie es gehört hatten,
Diese Seelen aber, als sie sich dessen bewußt wurden,
Diese Seelen aber, als sie das bewußtgemacht erhielten,
verherrlichten Gott
machten so die Liebe Gottes sichtbar
machten die Liebe Gottes sichtbar
und sprachen zu ihm:
und machten ihm bewußt:
und machten Paulus bewußt:
Du siehst, Bruder,
Dir wird bewußt, Seele, die Du bist wie wir,
Seele, die Du bist wie wir, Dir wird bewußt,
wie viele Tausende der Juden es gibt,
wie groß die Anzahl der inkarnierten Seelen ist, die dem traditionellen Gesetz folgen,
wie groß die Anzahl der inkarnierten Seelen ist, die dem traditionellen Gesetz folgen,
die gläubig geworden sind,
die der Kraft der Liebe Gottes vertrauen,
und der Kraft der Liebe Gottes vertrauen,
und alle sind Eiferer für das Gesetz.
und alle kämpfen, folgen wieder ihren Leitfiguren für ein neues traditionelles Gesetz, werden von den Leitfiguren für die Frohe Botschaft mißbraucht.
und alle kämpfen und folgen wieder ihren Leitfiguren für ein neues traditionelles Gesetz, da sie von den Leitfiguren für die Frohe Botschaft mißbraucht werden.
Es ist ihnen aber über dich berichtet worden,
Diesen Seelen wurde aber ein Urteil über Dich bewußtgemacht,
Diesen Seelen aber wurde ein Urteil über Dich bewußtgemacht,
dass du alle Juden,
daß Du allen Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgen,
daß Du allen Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgen,
die unter den Nationen sind,
unter den Seelen, die noch nichts von der Liebe Gottes wissen,
unter den Seelen, die noch nichts von der Liebe Gottes wissen,
Abfall von Mose lehrest und sagest,
die Abwendung vom traditionellen Gesetz befiehlst und bewußt machst,
die Abwendung vom traditionellen Gesetz befiehlst und bewußt machst,
sie sollen weder die Kinder beschneiden
daß sie Ohnmacht leben und den arglosen Seelen ihre Freiheit belassen
daß sie Ohnmacht leben und den arglosen Seelen ihre Freiheit belassen
noch nach den Gebräuchen wandeln.
und auch dem traditionellen Gesetz Widerstand bieten sollen.
und auch dem traditionellen Gesetz Widerstand bieten sollen.
Was nun?
Was raten nun die Leitfiguren?
Was raten nun die Leitfiguren?
Jedenfalls werden sie hören,
Diesen Seelen wird von den Leitfiguren bewußtgemacht werden,
Diesen Seelen wird von den Leitfiguren bewußtgemacht werden,
dass du gekommen bist.
daß Du den Kampf gegen sie aufgenommen hast.
daß Du den Kampf gegen sie bewußt aufgenommen hast,
Tu nun dies,
Darum beuge Dich unter unsere Leitfigur Macht,
Darum beuge Dich nun unter unsere Leitfigur Macht,
was wir dir sagen:
und folge unserem Befehl, indem wir Dir dies bewußtmachen:
und folge unserem Befehl, den wir Dir hier bewußtmachen:
Wir haben vier Männer,
Es gibt hier Seelen, die ihrer Leitfigur Menschenehre folgen und auch auf ihre Gefühle achten,
Es gibt hier Seelen, die ihrer Leitfigur Menschenehre folgen und auch auf ihr Gefühl achten,
die ein Gelübde auf sich genommen haben.
die sich bewußt einem Wenn/Dann-Zyklus zugewandt und ihrer Leitfigur Menschenehre unterworfen haben.
die sich bewußt einem Wenn/Dann-Zyklus zugewandt und ihrer Leitfigur Menschenehre unterworfen haben.
Diese nimm zu dir
Stelle Dich mit diesen Seelen gleich, folge ihrem Beispiel, wende Dich ebenfalls dem Wenn/Dann-Zyklus zu
Folge deren Beispiel, wende Dich ebenfalls dem Wenn/Dann-Zyklus zu
und reinige dich mit ihnen
und trenne Dich so wie sie rituell von den Leitfiguren
und trenne Dich so wie sie rituell von den Leitfiguren
und trage die Kosten für sie,
und übernimm ihre Aufgaben,
und übernehme ihre Aufgaben,
damit sie das Haupt scheren lassen!
damit sie ihrer spirituellen Lebenskraft beraubt werden! Damit sie den spirituellen Stillstand erleiden!
damit sie den spirituellen Stillstand erleiden, da sie ihrer spirituellen Lebenskraft beraubt werden!
Und alle werden erkennen,
Und allen inkarnierten Seelen wird bewußt werden,
Und allen inkarnierten Seelen wird bewußt werden,
dass nichts an dem ist,
daß keine Wahrheit darin liegt,
daß keine Wahrheit darin liegt,
was ihnen über dich berichtet worden ist,
was über Dich durch andere Seelen geurteilt wurde,
was über Dich durch andere Seelen geurteilt wurde,
sondern dass du selbst auch zum Gesetz stehst und es befolgst.
sondern daß auch Du Dich zu dem traditionellen Gesetz bekennst und ihm folgst.
sondern daß auch Du Dich zu dem traditionellen Gesetz bekennst und ihm folgst.
Was aber die Gläubigen aus den Nationen betrifft,
Was aber die Seelen, die den Leitfiguren folgen und nichts von der Liebe Gottes wissen, betrifft,
Was aber die Seelen, die Gottes Kraft der Liebe vertrauen und zuvor noch nichts von ihr wußten, betrifft,
so haben wir geschrieben und verfügt,
so sind wir unseren Leitfiguren gefolgt und haben diese Seelen bewußt vor vollendete Tatsachen gestellt und,
so sind wir unseren Leitfiguren gefolgt und haben diese Seelen bewußt vor vollendete Tatsachen gestellt und ihnen den Befehl erteilt, Macht über sie ausgeübt,
dass sie sich sowohl vor dem Götzenopfer
daß sie sich nicht den Leitfiguren hingeben und ihnen schmeicheln
daß sie sich nicht den Leitfiguren hingeben und ihnen schmeicheln
als auch vor Blut
und damit sie ihre spirituelle Lebenskraft verlieren
und dadurch ihre spirituelle Lebenskraft verlieren
und Ersticktem
und so vom spirituellen Geist getrennt werden
und so vom spirituellen Geist getrennt werden
und Unzucht
sowie der Vereinigung mit dem Finsteren
sowie der Vereinigung mit dem Finsteren
hüten sollen.
widerstand bieten sollen.
widerstand bieten sollen.
Dann nahm Paulus die Männer zu sich,
Paulus (4+1=5) folgte seiner Menschenehre gehorchend dem Wenn/Dann-Zyklus,
Paulus folgte seiner Menschenehre gehorchend dem Wenn/Dann-Zyklus,
und nachdem er sich am folgenden Tag gereinigt hatte,
und als er sich selbst bewußt rituell von seiner Leitfigur gereinigt hatte,
und als er sich selbst bewußt rituell von seiner Leitfigur gereinigt hatte,
ging er mit ihnen in den Tempel
wandte er sich mit seinen Leitfiguren der Spiritualität zu
wandte er sich mit seinen Leitfiguren der Spiritualität zu
und kündigte die Erfüllung der Tage der Reinigung an,
und machte anderen inkarnierten Seelen die Vollendung des Wenn/Dann-Zyklus bewußt,
und machte anderen inkarnierten Seelen die Vollendung des Wenn/Dann-Zyklus bewußt,
bis für einen jeden von ihnen das Opfer dargebracht war.
bei der jede Seele, dem traditionellen Gesetz folgend, Gott zu bestechen versuchte.
bei dem jede Seele dem traditionellen Gesetz folgend, Gott zu bestechen versuchte.
Herr, was symbolisiert dieser Text? Wie schon in der Überschrift, beschreibt er, wie Paulus vor dem traditionellen Gesetz stehend, sich in der Welt der Materie diesem schließlich beugt. Zu Anfang wird Paulus von einer Seele empfangen, die wie er das Licht Gottes in der Welt der Materie sichtbar macht und dort auch eine Anzahl von inkarnierten Seelen vorhanden ist, die der Menschenehre folgen und das traditionelle Gesetz lehren. Von diesen Seelen wird Paulus zunächst willkommen geheißen und als einer der ihren, also mit ihnen gleichgestellt, begrüßt. Daher folgt nun Paulus seiner Menschenehre und macht ihnen allen bewußt, wie unter den Seelen, die noch nichts von der Liebe Gottes wußten und unter Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten und die ebenfalls nicht von der Liebe Gottes wußten, die Kraft der Liebe Gottes nur durch seine Hingabe und seine Tätigkeit bei ihnen wirkte. Die Seelen freuen sich zwar darüber, da so auch die Liebe Gottes sichtbar wurde, doch sie folgen dennoch ihrer Leitfigur Menschenehre und machen Paulus bewußt: Viele inkarnierte Seelen, die ihren Leitfiguren folgen, wurde bewußtgemacht, daß ein Urteil über Dich besteht, da Du anderen inkarnierten Seelen ein neues traditionellen Gesetz lehrst und sie dazu aufforderst, anderen arglosen Seelen ihre Freiheit zu belassen und sich vom traditionellen Gesetz abzuwenden, indem Widerstand dagegen geleistet wird. Die Frage wird an die Leitfiguren gerichtet, was nun zu geschehen habe. Und da es die Leitfiguren sind, an die diese Frage gerichtet wird, so ist es auch die Antwort der Leitfiguren, die über die Seelen, die mit Paulus über diese Frage sprachen, übermittelt wird. So lautet die Antwort nun, daß sich Paulus mit den Seelen gleichstellen solle, die einem bewußten Wenn/Dann-Zyklus folgen und somit Gott zu bestechen suchen. Die Aufforderung ergeht an Paulus, daß er so wie diese Seelen, sich ebenfalls einem Wenn/Dann-Zyklus unterwerfen soll und die rituelle Reinigung von den Leitfiguren vollziehen solle. Eine rituelle Reinigung bedeutet jedoch nicht, daß sie auch mit dem Herzen erfolgt, sondern sie kann auch ein reines Lippenbekenntnis sein. Paulus soll also durch eine rituelle Abwendung von den Leitfiguren einen Wenn/Dann-Zyklus beenden und gleichzeitig so auch die Aufgaben übernehmen, die die anderen inkarnierten Seelen, die ebenfalls ihren Leitfiguren folgen, selbst lösen sollten. Damit hindert er sie jedoch daran, worauf diese in ihrer spirituellen Entwicklung behindert und gestoppt werden und so den spirituellen Stillstand erleiden. Paulus unterwirft sich hier dem Befehl der Leitfiguren und handelt so, wie sie es über die inkarnierten Seelen, die für sie sprechen, befohlen haben. Damit unterwirft er sich in der Welt der Materie dem traditionellen Gesetz, ebenso wie viele andere inkarnierten Seelen, die, jede für sich, versuchen Gott zu bestechen. Er handelt damit so wie die Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgen und daher der Meinung sind, daß Gott sich durch sie bestechen lassen wird, indem er ihrem Wenn/Dann-Zyklus zustimmt und ihm entspricht.
Herr, warum hat Paulus, der sonst so unerschrocken war und dazu bereit für den Namen Jesus zu sterben, hier sich derart dem traditionellen Gesetz unterworfen? Paulus folgte mitunter seiner Leitfigur Menschenehre, und diese ließ ihn in Jerusalem darüber berichten, wie sich der neue Glaube durch seine Arbeit in der Welt der Heiden ausgebreitet hatte. Zwar betonte er, daß es Gottes Geist wäre, der dies bewirkte, konnte jedoch nicht widerstehen darzulegen, wie es durch seine Tätigkeit dazu gekommen war. So folgte er hier seiner Menschenehre und war auch darüber erfreut, daß die Gemeinde zu Jerusalem seine Tätigkeit entsprechend würdigte.
In diese Freude fiel aber ein Wermutstropfen, denn ihm wurde bewußtgemacht, daß in Jerusalem nicht alle der Ältesten, die das traditionelle Gesetz befolgten und es lehrten, mit seiner Tätigkeit einverstanden waren. Denn in deren Augen war Paulus eine Seele, die andere Seelen dazu aufrief, abtrünnig vom traditionellen Gesetz zu werden. Hier war es für Paulus sehr schwer, seiner Menschenehre Widerstand zu leisten. Einerseits wollte er die Verbreitung von der Kraft der Liebe Gottes nicht behindern, andererseits konnte er nach seiner Auffassung auch nicht dazu raten, wieder dem traditionellen Gesetz Folge zu leisten. Er befand sich hier im Widerstreit zwischen dem, was ihm sein Gewissen sagte und dem, was seine Menschenehre von ihm verlangte und was auch durch die Ältesten an ihn vorgeschlagen wurde. Deswegen folgte er wider besseren Wissens dem Vorschlag der Ältesten und beugte sich demonstrativ unter das traditionelle Gesetz, indem er dies befolgte.
Herr, indem Paulus sich in seiner Arbeit sonnte und seiner Menschenehre folgte, bereitete er den Weg, der ihn geradewegs in den Wenn/Dann-Zyklus zwang? Das ist richtig. Die Menschenehre bereitete den Weg, den er dann auch einschlug und der in den Wenn/Dann-Zyklus mündete. Er konnte seine Menschenehre nur behalten, indem er dem Wenn/Dann-Zyklus folgte, denn hätte er das nicht getan, so wäre der andere Wenn/Dann-Zyklus Wirklichkeit geworden, der da besagte, daß Paulus alle Menschenehre verlieren würde, wenn er bei seiner ursprünglichen Haltung geblieben wäre.
Herr, das Übel dabei war, daß Paulus an dieser Stelle nicht authentisch war? Wäre er authentisch geblieben, so hätte er sich dazu bekannt, daß er allen neuen Gemeindemitgliedern in der Fremde keinen Zwang durch das traditionelle Gesetz auferlegt habe, da für ihn allein die Gnade Gottes, die in dessen Kraft der Liebe lag, bindend war. So aber beugte er sich der anscheinenden Notwendigkeit, hier einen Ausgleich zwischen traditionellem Gesetz und dem Gemeindeleben der neuen Gemeinden schaffen zu müssen, indem er selbst sich demonstrativ dem traditionellen Gesetz beugte.
Herr, der Vorschlag ging laut Text aber von Seelen aus, die Dein Licht in der Welt der Materie sichtbar werden ließen. Sind diese Seelen dann ebenfalls ihrer Leitfigur erlegen? Sie haben mein Licht in der Welt der Materie sichtbar werden lassen und wollten, daß es auch so bleiben könnte. Daher fürchteten sie sich vor der Macht der Seelen, die ihren Leitfiguren folgten und forderten Paulus daher dazu auf, ein sichtbares Zeichen zu setzen, daß er und die Lehre von der Kraft der Liebe Gottes nicht im Widerspruch zum traditionellen Gesetz stehen würde. In Wirklichkeit war das aber nicht der Fall, und Paulus und auch den Seelen, die den Vorschlag an Paulus gerichtet hatten, war dies bewußt. Herr, dann war das zweite und womöglich größere Übel das mangelnde Vertrauen in Deine Kraft der Liebe, die diesen Seelen zum Verhängnis wurde? Vertrauen in meine Kraft der Liebe hätte bedeutet, daß sich Paulus und die anderen Seelen, die die Liebe Gottes sichtbar werden ließen, von den Vorschlägen und Machtanwendungen der Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, nicht beirren hätten lassen, sondern mutig dafür eingestanden wären. Sie befürchteten, daß dann sich die Seelen, die sich Gottes Liebe zugewandt hatten, wieder davon abwenden würden und so versuchten sie aus eigener Kraft (und hier sind wieder die Leitfiguren aktiv) dieses drohende Verhängnis abzuwenden.
Herr, so müßtest Du Paulus eigentlich im Gefühl und oder durch das Gewissen nahegelegt haben, daß er sich nicht so sehr seiner Tätigkeit auf den Missionsreisen hätte rühmen sollen? Das tat ich, doch Du siehst selbst, daß Paulus gegen sein besseres Wissen den Vorschlag der Ältesten in Jerusalem angenommen hat. Es stand Paulus selbstverständlich frei, ob er seinem Gewissen oder seiner Menschenehre folgen wollte. Herr, «gegen sein besseres Wissen» bedeutet hier gegen sein Bauchgefühl? So ist es. Herr, das hat aber seeehr lange gedauert. Du hast bisher nicht danach gefragt. Bei einem Mann besteht das bessere Wissen im Bauchgefühl, bei einer Frau besteht es aus dem logischen Verstand. Eine Frau besitzt genügend Gefühl und würde dieses besser durch Verstand hinterfragen, während ein Mann normalerweise genügend Verstand besitzt, um diesen durch sein Bauchgefühl zu unterstützen.
Herr, Paulus hat wohl sehr gegen sein Bauchgefühl angekämpft? Da Paulus als gebildeter Mann auch dem Verstand sehr zugeneigt war und über eine sehr gute Rhetorik verfügte, hat es ihn erheblich gestört, wenn sich sein Bauchgefühl bei ihm meldete und diffuse Warnungen an ihn richtete. Da ein Gefühl nicht logisch beschreibbar und erklärbar ist, war Paulus jedesmal irritiert und hat dagegen angekämpft. Für ihn war Gefühl eine Schwäche, die er sich nicht erlauben konnte. Er konnte sie sich nicht erlauben, da sie logisch nicht begründbar war.
Herr, und was für Paulus galt, ist heute für eine ganze Religion ausschlaggebend? Du denkst hier an Männer, die ihre Frauen wie Gefangene halten und ihnen nicht erlauben in der Öffentlichkeit unverschleiert aufzutreten, noch einen Beruf auszuüben, noch sich in geschäftliche Dinge einzumischen oder gar selbst einer Tätigkeit nachzugehen, ohne dabei den Schutz und die Aufsicht eines Mannes in Anspruch zu nehmen. Auch Paulus hat solche Annahmen vertreten, was ihn in Ritas Augen zu einem selbstherrlichen Macho gemacht hat. Doch wie Du selbst schon erkannt hast, ist hier der Widerstand und der Kampf gegen eine anscheinende Schwäche nach außen getragen worden, wobei die Frau das Sinnbild des männlichen Bauchgefühls darstellt und so an sich schon zu einer Bedrohung für den Mann geworden ist.
Herr, wie konnte es dann geschehen, daß das, was einem Menschen helfen und unterstützen sollte, so ins Gegenteil verkehrt wurde, sodaß Männer sich durch Gefühle und Frauen durch Logik so bedroht sehen? Hier kommen wieder die Leitfiguren ins Spiel. Männer folgen der Menschenehre und mögen es nicht, wenn sie auf einen Irrtum oder eine Fehlentscheidung hingewiesen werden. Frauen folgen der Leitfigur Macht und lieben es nicht, wenn ihnen dabei jemand in die Quere kommt und sie daran hindert, Macht auszuüben. Männliche Logik steht den Gefühlen skeptisch gegenüber, und Frauen benutzen Gefühle, um damit subtile Macht auszuüben.
Herr, das Haupt scheren wurde hier mit «Damit sie den spirituellen Stillstand erleiden, da sie ihrer spirituellen Lebenskraft beraubt werden!» übersetzt. Doch die Haare schneiden wird als ein Symbol der Neugeburt oder dem Zustand wie ein Neugeborenes übersetzt. Das Haar galt früher als das Symbol der Lebenskraft. Die Sage von Samson, der unbesiegbar war, solange seine Haare nicht geschnitten wurden, gibt hier Zeugnis dieses Glaubens. Was Du als das Symbol der Neugeburt siehst, ist die Tonsur der christlichen Mönche, die sich das Haupthaar zu einer Glatze scheren lassen, die von einem Haarkranz umgeben ist. Der Sinn dieser Tonsur war einerseits durchaus eine Erinnerung an das Neugeborene und damit auch eine Erinnerung an den Mönch selbst, daß er nackt und bloß in die Welt der Materie kam und sie auch wieder so verlassen wird. Eine Ermahnung, es nicht dabei zu belassen, sondern durch spirituelle Arbeit sich auch bekleiden und mit Anstand durch das Leben zu bewegen.
Die Haare der vier Männer im vorliegenden Text wurden in ihrer Gesamtheit gestutzt und auf eine Länge geschnitten, die damals üblich war und als gepflegt und im weiteren Sinne sittsam galt. Hier war nicht von einer Tonsur die Rede, sondern von einem gepflegten Äußeren, das die Männer vorübergehend aufgegeben hatten, um sich als Ableger eines Gelübdes kenntlich zu machen. Ebenso war es zu diesen Zeiten mit dem Fasten: Während ein Mensch fastete und sich kasteite, hatte er sein Gesicht mit Asche gefärbt und sich von den Waschungen des Tages zurückgehalten. Das Ende des Fastens wurde mit einer gründlichen Waschung, frischen sauberen Kleidern und sogar mit der Salbung des Hauptes gefeiert. Der Text nimmt auf diese Sitte Bezug.
Herr, und weshalb ist hier dann als Symbolik übersetzt, daß diese Menschen den spirituellen Stillstand erlitten, da sie ihre spirituelle Lebenskraft verloren? Diese Menschen waren der Ansicht, daß Gott ihre Wünsche erfüllen würde, wenn sie ihre Gelübde einhielten und dies war ein Wenn/Dann-Zyklus, der auf eine Bestechung Gottes hinauslief. Wer also genügend Materie oder auch Willenskraft aufbrachte oder auch eine gewisse Leidensfähigkeit an den Tag legte, der konnte sich von Gott Wünsche erfüllen lassen, was dann als Bezahlung gedacht war. Daß ein Mensch in Gottes Liebe all das erhält, was er zum Leben benötigt und was gut für ihn ist, blieb dabei unerwähnt. So wurde die Liebe Gottes und deren Kraft vermenschlicht und auf die Welt der Materie bezogen, bei der es die Leitfiguren oder die Materie selbst ist, die von den Menschen erwünscht werden und nicht die Liebe Gottes.
Herr, was geschah damals im Realleben? Nachdem Paulus und seine Begleiter in Jerusalem von der dort lebenden christlichen Gemeinde willkommen geheißen wurden, besuchten sie am folgenden Tag den Apostel Jakobus, wo Paulus detailliert sein Werk in der Fremde bei den Nationen schilderte. Bei Jakobus befanden sich auch die Ältesten der neuen christlichen Gemeinde, die von der Gemeinde selbst und den Aposteln dazu berufen worden waren. Diese waren wie Jakobus auch darüber erfreut, daß auch in der Fremde so viele Menschen zum Glauben an Jesus Christus gefunden hatten und priesen und lobten Gott dafür. Dann aber rückten sie mit dem heraus, was sie alle sehr beunruhigte. Es war nämlich durch anderen Reisende und auch von den Menschen, die Paulus in der Fremde begegnet waren, berichtet worden, daß Paulus nicht das traditionelle Gesetz lehrte, sondern sogar sich gegen das Gesetz wandte und seine Anhänger dazu aufforderte, ebenfalls so zu handeln. Vor allem die Beschneidung der Kinder und das buchstäbliche Festhalten am traditionellen Gesetz sei durch Paulus in Frage gestellt worden. Und nun war Paulus selbst in Jerusalem, und das würde sicherlich auch den Menschen zu Ohren kommen, die ihr Urteil über Paulus nach solchen Berichten gefällt hatten. Sie befürchteten daher, daß Paulus als ein Abtrünniger in Jerusalem gelten würde und dies ihrer Arbeit bei der Verkündigung der Frohen Botschaft schaden würde. Sie hatten allerdings auch flugs schon eine Lösung parat: Paulus sollte mit vier Männern, die ein Gelübde ausgesprochen hatten und bis dessen Einlösung ihr Haar nicht schneiden ließen, in den Tempel gehen und sich dort mit ihnen gemeinsam reinigen und die Kosten für das Scheren ihrer Haare übernehmen, sodaß damit unmißverständlich dargestellt wurde, daß Paulus ein getreuer Anhänger und Befolger des traditionellen Gesetzes war. Paulus ordnete sich den Wünschen der Ältesten unter und tat, wie sie ihn geheißen hatten. Damit hatte er sich selbst unter ein Gesetz gebeugt, dessen Einhaltung er den neuen Mitgliedern des christlichen Glaubens ausdrücklich freigestellt und nicht als bindend auferlegt hatte. Die Ältesten hatten allerdings schon schriftlich verfügt, daß sich die neuen Mitglieder des Christentums verschiedenen Speisegesetzen zu beugen sowie dem Götzendienst und der Unzucht fernhalten zu hatten.
Herr, wie lautet die Textzusammenfassung? Hütet Euch davor, die Spiritualität Euren Leitfiguren unterzuordnen und nicht authentisch zu sein. Denn der Zweck heiligt keineswegs die Mittel, sondern der Zweck sollte durch Gottes Kraft der Liebe und dem Vertrauen auf sie begründet sein.
Herr, diese Zusammenfassung faßt unsere Aufgabe hier zusammen, daß Rita ihr Arglosigkeit nicht selbst schützen und ich meine Authentizität nicht verteidigen sollte? Das ist richtig. Würdet ihr Eure Eigenschaften selbst verteidigen, so würdet ihr dazu Mittel anwenden, die durch die Absicht dem Zweck dienen würden, Eure Authentizität und Arglosigkeit zu verteidigen. Das aber wären Mittel, die durch die Leitfiguren entstünden und als Entschuldigung dann nachträglich als triftige Gründe angeführt würden. Und schon hättet ihr Eure Spiritualität den Leitfiguren untergeordnet und wärt damit in Eurer spirituellen Entwicklung behindert worden. Herr, aber genau das haben wir im aktuellen und in zahllosen Inkarnationen getan? Das ist ebenfalls richtig, und nicht nur ihr, sondern auch zahllose andere inkarnierten Seelen ebenfalls.
Herr, Du sagtest: der Zweck sollte durch Gottes Kraft der Liebe und dem Vertrauen auf sie begründet sein. Das bedeutet, daß wir Dir die Initiative überlassen, also Ohnmacht und Demut leben? So ist es. Du möchtest etwas erreichen, ein Ziel erreichen, was dem Zweck entspricht. Um dorthin zu kommen, setzt Du nun verschiedene Mittel dafür ein. Das können auch Mittel sein, die alles andere als liebevoll und tolerant sind. Das alte Sprichwort vom Zweck, der die Mittel heiligt, drückt hier aus, daß auch Mittel angewandt werden dürfen, die fragwürdig sind, falls der Zweck dies durch seine Heiligkeit fordert. Ihr aber sollt nach der Liebe Gottes Euch ausrichten und, wenn das geschieht, benötigt ihr keine Mittel, die andere Seelen beschädigen, sondern ihr erreicht dieses Ziel allein durch das Leben von Ohnmacht und Demut, indem ihr meiner Liebe vertraut. Herr, das bedeutet aber auch, daß ein Zweck durch das Einsetzen und dem Folgen der Leitfiguren erreicht werden soll und dies auch dann, wenn der Zweck an sich ein guter oder für alle Seelen hilfreicher Zweck ist? Du kannst es noch weiter überspitzt ausdrücken, wenn Du sagst, daß eine Seele, die nach der Liebe Gottes strebt, dies auch erreichen darf, indem sie andere Seelen beschädigt oder zum spirituellen Stillstand bringt. Hier hätte dann der Zweck die Mittel Eurem Verständnis nach geheiligt. Du erkennst inzwischen selbst, wie absurd dies in Wirklichkeit ist.
http://www.bibleserver.com/text/ELB/Apostelgeschichte21
21.11.2016
Tumult der Juden und Gefangennahme des Paulus
Als aber die sieben Tage beinahe vollendet waren, sahen ihn die Juden aus Asien im Tempel und brachten die ganze Volksmenge in Aufregung und legten die Hände an ihn und schrien: Männer von Israel, helft! Dies ist der Mensch, der alle überall lehrt gegen das Volk und das Gesetz und diese Stätte; und dazu hat er auch Griechen in den Tempel geführt und diese heilige Stätte verunreinigt. Denn sie hatten vorher den Trophimus, den Epheser, mit ihm in der Stadt gesehen, von dem sie meinten, dass Paulus ihn in den Tempel geführt habe. Und die ganze Stadt kam in Bewegung, und es entstand ein Zusammenlauf des Volkes; und sie ergriffen Paulus und schleppten ihn aus dem Tempel, und sogleich wurden die Türen geschlossen. Während sie ihn aber zu töten suchten, kam an den Obersten der Schar die Anzeige, dass ganz Jerusalem in Aufregung sei; der nahm sofort Soldaten und Hauptleute mit und lief zu ihnen hinab. Als sie aber den Obersten und die Soldaten sahen, hörten sie auf, den Paulus zu schlagen. Dann näherte sich der Oberste, ergriff ihn und befahl, ihn mit zwei Ketten zu fesseln, und erkundigte sich, wer er denn sei und was er getan habe. Die einen aber riefen dies, die anderen jenes in der Volksmenge. Da er aber wegen des Tumultes nichts Gewisses erfahren konnte, befahl er, ihn in das Lager zu führen. Als er aber an die Stufen kam, geschah es, dass er wegen der Gewalt der Volksmenge von den Soldaten getragen wurde; denn die Menge des Volkes folgte und schrie: Weg mit ihm! Und als Paulus eben in das Lager hineingebracht werden sollte, spricht er zu dem Obersten: Ist es mir erlaubt, dir etwas zu sagen? Er aber sprach: Verstehst du Griechisch? Du bist also nicht der Ägypter, der vor diesen Tagen eine Empörung gemacht und die viertausend Mann Sikarier in die Wüste hinausgeführt hat? Paulus aber sprach: Ich bin ein jüdischer Mann aus Tarsus, Bürger einer nicht unberühmten Stadt in Zilizien. Ich bitte dich aber, erlaube mir, zu dem Volk zu reden! Als er es aber erlaubt hatte, winkte Paulus, auf den Stufen stehend, dem Volk mit der Hand; nachdem aber eine große Stille eingetreten war, redete er sie in hebräischer Mundart an und sprach:
Tumult der Juden
Orientierungslosigkeit der Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgen
Orientierungslosigkeit der Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgen
und Gefangennahme des Paulus
und Paulus erlebt/erleidet ohnmächtig die Wirkung der Leitfiguren
und Paulus erlebt/erleidet ohnmächtig die Wirkung der Leitfiguren
Als aber die sieben Tage beinahe vollendet waren,
Als aber das Verhältnis der Menschen zur Spiritualität, die Zuwendung der inkarnierten Seelen zur Liebe Gottes fast vollendet war, beinahe erfolgt wäre,
Als aber die Zuwendung der inkarnierten Seelen zur Liebe Gottes beinahe erfolgt wäre,
sahen ihn die Juden aus Asien im Tempel
wurden den Seelen, die sich der Spiritualität durch das traditionelle Gesetz zugewandt hatten, der Seele Paulus, welcher der Kraft der Liebe Gottes vertraute, bewußt
wurde den Seelen, die sich der Spiritualität durch das traditionelle Gesetz zugewandt hatten, die Seele Paulus, welche der Kraft der Liebe Gottes vertraute, bewußt
und brachten die ganze Volksmenge in Aufregung
und verführten die inkarnierten Seelen zu heftigen negativen Gefühlen
und sie verführten die inkarnierten Seelen zu heftigen negativen Gefühlen
und legten die Hände an ihn
und übten bewußt und unbewußt Macht über Paulus aus
und übten bewußt und unbewußt Macht über Paulus aus
und schrien:
und machten in Empörung bewußt:
und machten in Empörung bewußt:
Männer
Ihr Seelen, die ihr der Menschenehre folgt und keine Gefühle zuläßt
Ihr Seelen, die ihre der Menschenehre folgt und keine Gefühle zuläßt
von Israel,
die dem auserwählten (Appelle an die Menschenehre!) Volk Gottes angehören,
und die ihr dem auserwählten Volk Gottes angehört (Appell an die Menschenehre),
helft!
unterstützt unsere Absichten!
unterstützt unsere Absichten!
Dies ist der Mensch,
Dies ist eine inkarnierte Seele,
Dies ist die inkarnierte Seele,
der alle überall lehrt
die alle inkarnierten Seelen dazu auffordert, sich
die alle inkarnierten Seelen dazu auffordert, sich
gegen das Volk
gegen die inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgen, gegen die Menschenehre
gegen die inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgen und gegen die Menschenehre
und das Gesetz
gegen das traditionelle Gesetz
gegen das traditionelle Gesetz
und diese Stätte;
und gegen die Welt der Materie zu wenden;
und gegen die Welt der Materie zu wenden;
und dazu hat er auch Griechen in den Tempel geführt
und empörenderweise hat er Menschen, die nur ihrem Verstand und der Menschenehre folgen, die Spiritualität (das Bauchgefühl?) bewußtgemacht
und empörenderweise hat er die inkarnierten Seelen, die nur ihrem Verstand und der Menschenehre folgen, die Spiritualität bewußtgemacht
und diese heilige Stätte verunreinigt.
und die Welt der Materie verleumdet.
und die Welt der Materie verleumdet.
[Erste Übersetzung:
Denn sie hatten vorher den Trophimus, den Epheser, mit ihm in der Stadt gesehen,
Denn diesen Seelen wurde das Kind Gottes in der Welt der Materie bewußt, das durch die Leitfiguren in der Welt der Materie mißbraucht wird,
Denn diesen Seelen wurde das Kind Gottes in der Welt der Materie bewußt, das durch die Leitfiguren in der Welt der Materie mißbraucht wird,]
Denn sie hatten vorher
Denn diesen inkarnierten Seelen wurde zuvor
Denn diesen inkarnierten Seelen wurde zuvor
den Trophimus,
Paulus, das Kind Gottes in der Welt der Materie
Paulus, das Kind Gottes in der Welt der Materie
den Epheser,
eine Seele, deren Spiritualität durch die Leitfiguren mißbraucht wird,
eine Seele, deren Spiritualität durch die Leitfiguren mißbraucht wird,
mit ihm in der Stadt gesehen,
in der Welt der Materie den Leitfiguren folgend,
und in der Welt der Materie den Leitfiguren folgend,
gesehen
bewußt
bewußt
von dem sie meinten,
über das sie ihr Urteil bereits gefällt hatten,
über die sie ihr Urteil bereits gefällt hatten,
dass Paulus ihn in den Tempel geführt habe.
daß Paulus sich der Spiritualität, seinem Bauchgefühl zugewandt habe.
daß Paulus sich der Spiritualität und damit auch seinem Bauchgefühl zugewandt habe.
Und die ganze Stadt kam in Bewegung,
Und alle inkarnierten Seelen wandten sich negativen Gefühlen zu,
Und alle inkarnierten Seelen wandten sich negativen Gefühlen zu und ließen sich davon fortreißen,
und es entstand ein Zusammenlauf des Volkes;
und folgten der Verführung des Finsteren;
und folgten gemeinsam der Verführung des Finsteren;
und sie ergriffen Paulus
und sie übten bewußt und unbewußt Macht über Paulus aus
und sie übten bewußt und unbewußt Macht über Paulus aus
und schleppten ihn aus dem Tempel
und trennten ihn mit Gewalt von der Liebe Gottes
und trennten ihn mit Gewalt von der Liebe Gottes
und sogleich wurden die Türen geschlossen.
und verhinderten dessen Besinnung auf die Liebe Gottes.
und verhinderten dessen Besinnung auf die Liebe Gottes.
Während sie ihn aber zu töten suchten,
Während die inkarnierten Seelen versuchten, Paulus zum spirituellen Stillstand zu zwingen,
Während die inkarnierten Seelen versuchten Paulus zum spirituellen Stillstand zu zwingen,
kam an den Obersten der Schar die Anzeige,
wurde einer Seele, die sehr ihren Leitfiguren folgte und viel Macht ausübte, bewußtgemacht,
wurde einer Seele, die sehr ihren Leitfiguren folgte und viel Macht ausübte, bewußtgemacht,
dass ganz Jerusalem in Aufregung sei;
daß die Welt der Materie in Haß verfallen ist;
daß die Welt der Materie in Haß verfallen sei;
der nahm sofort
diese inkarnierten Seele folgte ihrer Leitfigur Menschenehre und dem Zeitdruck
diese inkarnierte Seele folgte ihrer Leitfigur Menschenehre, die sie unter Zeitdruck setzte
Soldaten und Hauptleute mit
und übte Macht über Seelen aus, die ebenfalls ihren Leitfiguren folgten
und übte Macht über Seelen aus, die ebenfalls ihren Leitfiguren folgten
und lief zu ihnen hinab.
und entfernte sich wie diese inkarnierten Seelen weiter von der Liebe Gottes, von seiner Spiritualität.
und entfernte sich wie diese weiter von der Liebe Gottes, von ihrer Spiritualität.
Als sie aber den Obersten und die Soldaten sahen,
Als diesen inkarnierten Seelen die Macht und deren ausführenden Seelen bewußt wurde,
Als aber diesen inkarnierten Seelen die Macht und deren ihnen folgenden Seelen bewußt wurde,
hörten sie auf,
wechselten ihre negativen Gefühle zu Angst, der sie nun folgten und hielten ein,
wechselten ihre negativen Gefühle von Empörung zu Angst, der sie nun folgten und sie hielten ein damit,
den Paulus zu schlagen.
die inkarnierten Seele des Paulus zu beschädigen.
die inkarnierte Seele des Paulus zu beschädigen.
Dann näherte sich der Oberste,
Dann wandte sich die Seele, die sich sehr dem Finsteren ergeben hatte, Paulus zu,
Dann wandte sich die Seele, die sich sehr dem Finsteren ergeben hatte, Paulus zu,
ergriff ihn
übte bewußt und unbewußt Macht über Paulus aus
übte bewußt und unbewußt Macht über Paulus aus, indem sie dessen Handlungsfreiheit unterband
und befahl,
und übte ebenso Macht über die Seelen aus, die ebenfalls sehr ihren Leitfiguren folgten,
und übte ebenso Macht über die Seelen aus, die ebenfalls sehr ihren Leitfiguren folgten,
ihn mit zwei Ketten zu fesseln,
um Paulus mit den Leitfiguren Macht und Menschenehre in die Welt der Materie zu binden,
um Paulus mit den Leitfiguren Macht und Menschenehre in die Welt der Materie zu binden,
und erkundigte sich,
und versuchte sich dessen bewußt zu werden,
und versuchte sich darüber bewußt zu werden,
wer er denn sei
um welche inkarnierte Seele es sich dabei handeln würde
um welche inkarnierte Seele es sich dabei handeln würde
und was er getan habe.
und wie sie den Leitfiguren gefolgt wäre.
und in welcher Weise sie den Leitfiguren gefolgt wäre.
Die einen aber riefen dies, die anderen jenes in der Volksmenge.
Und so folgten alle inkarnierten Seelen in ihrer Orientierungslosigkeit ihren Leitfiguren, von denen sie bewußt verwirrende Befehle erhielten.
Und so folgten alle inkarnierten Seelen in ihrer Orientierungslosigkeit ihren Leitfiguren, von denen sie einander widersprechende Befehle erhielten.
Da er aber wegen des Tumultes nichts Gewisses erfahren konnte,
Da aber die Seele, die dem Finsteren sehr ergeben war, durch die Orientierungslosigkeit sich keinen Überblick über die Wahrheit verschaffen konnte,
Da aber die Seele, die dem Finsteren sehr ergeben war, durch die Orientierungslosigkeit der anderen inkarnierten Seelen sich keinen Überblick über die Wahrheit verschaffen konnte,
befahl er,
wandte sie Macht an,
wandte sie Macht an,
ihn in das Lager zu führen.
Paulus unter ihrer Kontrolle in den spirituellen Stillstand zu zwingen.
um Paulus unter ihrer Kontrolle in den spirituellen Stillstand zu zwingen.
Als er aber an die Stufen kam,
Als Paulus aber sich seiner Spiritualität wieder bewußt zu werden begann,
Als sich Paulus aber seiner Spiritualität wieder bewußt zu werden begann, als er auf sein Bauchgefühl achtete,
geschah es,
wurde Paulus durch die Kraft der Liebe Gottes,
wurde Paulus durch die Kraft der Liebe Gottes,
dass er wegen der Gewalt der Volksmenge
vor der Gewalt der inkarnierten Seelen, die ihren negativen Gefühlen folgten
vor der Gewalt der inkarnierten Seelen, die ihren negativen Gefühlen folgten
von den Soldaten getragen wurde;
von den Seelen, die Gottes Liebe unbewußt folgten, beschützt;
von den Seelen, die Gottes Liebe unbewußt folgten, beschützt;
denn die Menge des Volkes folgte
denn die inkarnierten Seelen ließen von Paulus nicht ab
denn die inkarnierten Seelen ließen von Paulus nicht ab
und schrie:
und forderten nachdrücklich ihren negativen Gefühlen erlegen:
und forderten ihren negativen Gefühlen erlegen nachdrücklich:
Weg mit ihm!
Macht uns die Seele des Paulus und seine Frohe Botschaft unbewußt!
Macht uns die Seele des Paulus und seine Frohe Botschaft unbewußt!
Und als Paulus eben in das Lager hineingebracht werden sollte,
Und als Paulus unter ihrer Kontrolle zum spirituellen Stillstand gezwungen werden sollte,
Und als Paulus unter ihrer Kontrolle zum spirituellen Stillstand gezwungen werden sollte,
spricht er zu dem Obersten:
wandte er sich bewußt an die Seele, die sehr dem Finsteren ergeben war:
wandte er sich bewußt an die Seele, die sehr dem Finsteren ergeben war:
Ist es mir erlaubt,
Gewährt mir der Finstere die Freiheit,
Gewährt mir der Finstere die Freiheit,
dir etwas zu sagen?
ihm etwas bewußtzumachen?
ihm etwas bewußtzumachen?
Er aber sprach:
Diese Seele aber machte Paulus bewußt:
Der Finstere, der aus dieser Seele sprach, machte Paulus aber bewußt:
Verstehst du Griechisch?
Folgst Du ebenfalls der Leitfigur Menschenehre und dem Verstand?
Folgst Du ebenfalls der Leitfigur Menschenehre und dem Verstand?
Du bist also nicht der Ägypter,
Du bist also nicht die Seele, die Unterdrückung und Knechtschaft verbreitet, Du bist also nicht der Finstere,
Du bist also nicht die Seele, die Unterdrückung und Knechtschaft verbreitet, Du bist also nicht der Finstere selbst,
der vor diesen Tagen
die vor den Aufgaben, die zu Mokscha führen
die vor den Aufgaben, die zu Mokscha führen
eine Empörung gemacht
andere Seelen zu negativen Gefühlen verführt
andere Seelen zu negativen Gefühlen verführt, verleitet
und die viertausend Mann Sikarier
und zahlreiche Seelen, die der Macht und Menschenehre folgen,
und zahlreiche Seelen, die der Macht und Menschenehre folgen,
in die Wüste hinausgeführt hat?
so von der Liebe Gottes getrennt hat?
auf diese Weise von der Liebe Gottes getrennt hat?
Paulus aber sprach:
Paulus aber machte ihm bewußt:
Paulus aber macht ihm bewußt:
Ich bin ein jüdischer Mann
Ich bin eine inkarnierte Seele, die in der Welt der Materie dem traditionellen Gesetz und der Menschenehre folgt
Ich bin eine inkarnierte Seele, die in der Welt der Materie dem traditionellen Gesetz und der Menschenehre folgt
aus Tarsus,
aus der Spiritualität, dem Reich Gottes, das Euch nahezu unbewußt, vergessen ist,
aus der Spiritualität, dem Reich Gottes, das Euch nahezu unbewußt und vergessen ist,
Bürger
ein Kind Gottes
ein Kind Gottes
einer nicht unberühmten Stadt
aus dem Heiligen Jerusalem
aus dem Himmlischen Jerusalem
in Zilizien.
im Reich Gottes.
im Reich Gottes.
Ich bitte dich aber,
Ich aber wende mich [schmeichelnd, die Menschenehre ansprechend] an Dich,
Ich aber wende mich (der Menschenehre schmeichelnd) an Dich,
erlaube mir,
gewähre mir die Gunst,
gewähre mir die Gunst,
zu dem Volk zu reden!
den inkarnierten Seelen etwas Wichtiges bewußtzumachen!
den inkarnierten Seelen etwas Wichtiges bewußtzumachen!
Als er es aber erlaubt hatte,
Als Paulus die Gunst gewährt wurde,
Als Paulus die Gunst gewährt wurde,
winkte Paulus,
machte Paulus bewußt und unbewußt auf sich aufmerksam,
machte er bewußt und unbewußt auf sich aufmerksam,
auf den Stufen stehend,
auf einer höheren spirituellen Erkenntnis verharrend,
auf einer höheren spirituellen Erkenntnis beharrend,
dem Volk
den inkarnierten Seelen
den inkarnierten Seelen
mit der Hand;
bewußt handelnd;
bewußt handelnd;
nachdem aber eine große Stille eingetreten war,
nachdem den inkarnierten Seelen ihre Trennung von der Kraft der Liebe Gottes bewußt geworden war,
nachdem den inkarnierten Seelen ihre Trennung von der Kraft der Liebe Gottes bewußt geworden war,
redete er sie in hebräischer Mundart an
wandte Paulus die Symbolsprache bewußt an
wandte Paulus die Symbolsprache bewußt an
und sprach:
und machte ihnen bewußt:
und machte ihnen bewußt:
Herr, was bedeutet der Text nun symbolisch? In der Symbolsprache wird erzählt, wie die Seele Paulus von anderen Seelen, die nur ihrer Leitfigur und der Menschenehre folgten, erkannt wurde und diese sich mit den Seelen, die dem traditionellen Gesetz und ihren Leitfiguren folgten, zusammentaten, um Paulus zum spirituellen Stillstand zu bringen. Dabei gerieten sie alle in heftige Gefühle, denen sie freien Lauf ließen und so in Orientierungslosigkeit verfielen. Dann wurde dies einer Seele bewußtgemacht, die selbst sehr dem Finsteren ergeben war und ihren Leitfiguren folgte. Diese wandte nun zunächst Macht über andere inkarnierte Seelen an, um dadurch und durch diese auch Macht über Paulus anwenden zu können. Sie versuchte sich darüber bewußt zu werden, worum es sich bei der Seele Paulus handeln würde und wie diese ihren Leitfiguren gefolgt wäre. Doch dabei wurde sie durch die anderen inkarnierten Seelen, die noch immer ihren negativen Gefühlen folgten und nun von Empörung zu Angst gewechselt hatten, nicht unterstützt, sondern eher noch behindert. Denn in ihrer Orientierungslosigkeit konnten diese Seelen die Wahrheit über Paulus nicht erkennen. Sie warfen ihm aber vor, daß er sich als ein Kind Gottes in der Welt der Materie kenntlich gemacht hatte und dabei doch seine Spiritualität mißbrauchte und in der Welt der Materie der Menschenehre folgte.
Die Seele, die Macht über Paulus ausübte, wollte nun selbst Paulus unter ihre eigene Kontrolle bringen und ihn durch Macht und Menschenehre an die Welt der Materie binden, damit er den spirituellen Stillstand erleiden sollte. Die anderen inkarnierten Seelen ließen ebenfalls nicht von Paulus ab, doch dieser wandte sich nun an die Seele, die sehr dem Finsteren ergeben war und sprach den Finsteren direkt an. Er bat, seiner Menschenehre folgend, um die Gunst, das Wort ergreifen zu dürfen. Damit schmeichelte er ebenfalls der Menschenehre der anderen inkarnierten Seele und auch dem Finsteren selbst. Die inkarnierte Seele erkannte dabei in Paulus eine Seele, die ihr nahezu gleich kam, jedoch anders als sie handelte. Der Finstere fragte Paulus denn auch, ob dieser wie er selbst der Menschenehre folge und durch seine Handlungsweise, mit der er die Seelen vor ihrer eigentlichen Aufgabe zu Mokscha zu gelangen, dazu verführte, sich von der Liebe Gottes zu trennen. Paulus gab darauf nur indirekt eine Antwort und bat stattdessen, wiederum der Menschenehre schmeichelnd, um die Erlaubnis, den aufgebrachten und orientierungslosen Seelen etwas Wichtiges bewußtmachen zu dürfen. Nachdem ihn auch diese Gunst gewährt wurde, erregte er bewußt und unbewußt Aufmerksamkeit und wandte auf einer höheren Bewußtseinsstufe beharrend darauf, die Symbolsprache anzuwenden. Er wandte sich an die inkarnierten Seelen, denen inzwischen die Trennung von der Liebe Gottes bewußt geworden war und begann damit ihnen etwas bewußtzumachen.
Herr, im Text ist die Rede davon, daß Paulus gegen das traditionelle Gesetz und gegen die Welt der Materie gelehrt habe und deswegen die inkarnierten Seelen ihm den Vorwurf machten, daß er die Welt der Materie verleumde. Was hat dies mit der übrigen Handlung zu tun? Paulus war trotz aller Geistesgaben auch ein Mensch, wie jede andere inkarnierte Seele auch. Deswegen war seine Handlungsweise oft widersprüchlich und für die übrigen inkarnierten Seelen nicht zu verstehen. Einerseits lehrte er die Frohe Botschaft von der Liebe Gottes, der sich die Seelen zuwenden sollten und andererseits unterlag er wie andere Menschen auch, immer wieder seiner Leitfigur Menschenehre und handelte entsprechend. Die inkarnierten Seelen nahmen dies zum Anlaß, Paulus der Unaufrichtigkeit und auch des Abfalls vom traditionellen Gesetz zu bezeichnen, damit sie ihn zum spirituellen Stillstand bringen konnten und er so die Botschaft von der Liebe Gottes und deren Kraft nicht weiter verkünden sollte. Paulus erkannte dies bewußt und versuchte, wie ein Mensch dagegen anzukämpfen. Doch dabei wandte er sich dennoch immer wieder seiner Spiritualität und meiner Kraft der Liebe zu. Im vorliegenden Text allerdings wird beschrieben, wie Paulus wieder einmal seiner Menschenehre erlag und durch diese getrieben versuchte, sich selbst zu beschützen und die Frohe Botschaft weiter zu verkünden.
Ist es mir erlaubt, dir etwas zu sagen?
Gewährt mir der Finstere die Freiheit, Ihm etwas bewußtzumachen?
Herr, an dieser Stelle war es bereits passiert: Paulus hatte sich entschlossen, seiner Menschenehre folgend, das Heft selbst in die Hand zu nehmen und zu erwartenden Schaden von sich abzuwenden, anstatt es vertrauensvoll Dir zu überlassen und den Mund zu halten, also Demut zu üben? Das ist richtig. Paulus konnte es nicht lassen, auch den Obersten, der sehr viel Macht besaß und aus dem der Finstere selbst sprach, zu belehren. Indem er dies tat, hatte er auch schon den Kampf mit dem Finsteren angenommen, den er als Mensch nicht gewinnen konnte. Natürlich hat Paulus als Mensch auch Furcht empfunden, angesichts des wütenden Mobs, der nach seinem Leben trachtete und versucht den Obersten für sich zu gewinnen. Doch das ändert nichts an der Tatsache, daß Paulus selbst das Heft in die Hand nahm und es mir so unmöglich machte, an seiner Stelle zu handeln. Herr, so war sein Achten auf das Bauchgefühl von eher kurzer Dauer? Für Paulus als Mann war es schon ein Erfolg, daß er überhaupt ein Bauchgefühl wahrgenommen hatte. Diesem stand er jedoch mit äußerster Skepsis gegenüber, da er es als eine Schwäche seiner selbst auffaßte. Als er dann es wagte, diesem Bauchgefühl zu folgen, war dies etwas, das der Finstere sofort unterbinden wollte. Provokation der Menschenehre war etwas, das bei Paulus oft den gewünschten Erfolg brachte und auch hier wieder angewandt wurde. So verließ sich Paulus doch wieder lieber auf sich selbst und seine Rhetorik, als die ganze Sache mir zu überlassen.
Herr, die Menschenmenge war darüber empört, daß Paulus nicht authentisch war (siehe auch letzter Text)? Im Realleben war die Menschenmenge darüber empört, daß Paulus sich einerseits über das traditionelle Gesetz hinweggesetzt hatte und andererseits demonstrativ dieses Gesetz befolgte. Im vorhergehenden Text wurde dies ebenfalls beschrieben. So hatte Paulus auf beiden Seiten seine Glaubwürdigkeit bei den Menschen verloren, da die einen ihm vorwarfen, daß er das Gesetz mißachtete und die anderen ihm den Vorwurf machten, daß er es in seiner ganzen Gültigkeit beachtete. Wenn Du nun Glaubwürdigkeit mit Authentizität gleichsetzte, so ist es in der Tat der Vorwurf gewesen, daß er nicht authentisch war.
Herr, Ritas Schwester A legt gern die Hände in den Schoß und verläßt sich demütig auf Dein Eingreifen, Dein Handeln, Dein Walten. Damit zeigt sie Ohnmacht. Und doch ist es nicht ganz das richtige Verhalten? A legt die Hände in den Schoß, wenn sie sich einer Situation befindet, bei der sie selbst nicht tätig werden will. Dann begründet sie ihre Untätigkeit damit, daß Gottes Wille geschehen würde und er derjenige wäre, der hier für sie die ganze Situation bereinigen würde. Befindet A sich in einer Situation, in der ihr Kontrollbedürfnis angesprochen wird, so ist sie durchaus imstande, wie eine Löwin für ihre Interessen zu kämpfen. Ihr könntet auch sagen, daß A ihre eigenen Aufgaben selbst lösen muß und nicht erwarten kann, daß sie untätig bleibt und ich selbst für sie ihre Aufgaben übernehme. Demut und Ohnmacht zu leben bedeutet, daß dem Locken der Leitfigur Widerstand geboten wird und damit weder Zeit, noch Handlungsdruck nachgegeben werden muß. Es bedeutet nicht, daß die Hände in den Schoß gelegt werden, damit ein anderer an dieser Stelle tätig wird und man selbst untätig bleiben kann. Herr, so kann man sagen, daß A immer dann sich empört, wenn ihr Kontrollbedürfnis in Gefahr gerät und immer dann fromm erlahmt, wenn sie sich ihren Aufgaben zuwenden soll? Das ist richtig, und A ist nicht die einzige, die sich so verhält. Es ist immer schwerer sich einer Aufgabe zuzuwenden, anstatt triftige Gründe zu finden, weshalb dies nicht geschieht.
Herr, da wir alle uns empören, wenn unsere Macht oder Menschenehre in Gefahr geraten und andererseits gerne die Hände in den Schoß legen, wenn man sich seinen Aufgaben zuwenden sollte, so ist es wohl richtig, wenn wir die Hände aus dem Schoß nehmen und uns unseren Aufgaben zuwenden und die Hände in den Schoß legen, wenn die Macht und Menschenehre provoziert werden? Du siehst, es ist ganz einfach. Immer dann, wenn ihr unter Zeit- und Handlungsdruck Eure Hände aus dem Schoß nehmt und aktiv werdet, so sind es die Leitfiguren, die Euch dabei befeuern. Hier würde es sich lohnen, zumindest für einen Moment innezuhalten und sich zu fragen, was im Moment die treibende Kraft hinter diesem Handeln ist. Auf der anderen Seite seid ihr sehr gerne dazu bereit, die Hände in den Schoß zu legen und darauf zu warten, bis sich das Ganze selbst erledigt oder aber bis ein anderer Mensch oder eine andere Kraft kommt, um das zu lösen, was ihr selbst nicht lösen möchtet. Hier ist es dann die Aufgabe, der ihr Euch zuwenden solltet, um in Eurer Entwicklung fortzufahren.
Herr, wir haben übersetzt und Du hast bestätigt:
von den Soldaten getragen wurde;
von den Seelen, die Gottes Liebe unbewußt folgten, beschützt;
von den Seelen, die Gottes Liebe unbewußt folgten, beschützt;
Zuvor folgen die Soldaten ihren Leitfiguren nun unbewußt Deiner Liebe. Könntest Du uns diesen scheinbaren Widerspruch aufklären? Alle inkarnierten Seelen folgen ihren Leitfiguren, und den meisten dieser Seelen sind diese unbewußt. Wenn nun also eine inkarnierte Seele, die den Leitfiguren folgt, dann dennoch wieder sich davon abwendet, so folgt sie damit unbewußt der Liebe Gottes. Soldaten waren rauhe Gesellen, deren Handwerk auch das Töten von Menschen umfaßte. Menschenehre war unter ihnen üblich, denn ein Soldat, der sich im Kampf auszeichnete, erlangte viel Menschenehre. Dennoch gab es auch bei diesen Männern einige, die ihr Gewissen vernahmen und mitunter auch darauf achteten und ihm folgten. Das bedeutet, daß auch Soldaten barmherzig handeln konnten oder Mitgefühl empfanden. Sie folgten damit unbewußt der Liebe Gottes.
In Paulus Fall haben Soldaten ihn davor bewahrt, von der wütenden Menge der aufgestachelten Juden getötet zu werden. Sie haben ihn mit ihrem eigenen Leben beschützt und diesen Schutz mit ihren Waffen aufrechterhalten. Im symbolischen Sinne wurde Paulus von den Seelen, die Gottes Liebe unbewußt folgten, vor dem spirituellen Stillstand bewahrt, da sie ihn getragen haben.
Herr, diese Passage ist für uns noch unklar:
Er aber sprach:
Diese Seele aber machte Paulus bewußt:
Der Finstere, der aus dieser Seele sprach, machte Paulus aber bewußt:
..
Du bist also nicht der Ägypter,
Du bist also nicht die Seele, die Unterdrückung und Knechtschaft verbreitet, Du bist also nicht der Finstere,
Du bist also nicht die Seele, die Unterdrückung und Knechtschaft verbreitet, Du bist also nicht der Finstere selbst,
Hier wirkt der Finstere im Obersten, als auch im Ägypter und fragt Paulus scheinheilig (?), ob Paulus selbst nicht ein Finsterer wäre?
Der Finstere sprach aus dem Obersten und wußte sehr genau, wer er war. Natürlich konnte nicht Paulus der Finstere sein, denn dieser sprach soeben durch den Obersten zu ihm. Doch achte darauf, was der Finstere zu Paulus sagte: Er machte ihm bewußt, daß er (Paulus) eben nicht der Finstere wäre und auch nicht die Seele, die Unterdrückung und Knechtschaft verbreiten würde. Damit hatte er die Wahrheit gesagt, auch wenn dies mißverstanden wurde. Dahinter verbirgt sich der Appell des Finsteren an Paulus, daß dieser sich ja nicht einbilden sollte, daß er dem Finsteren gewachsen wäre und ebensoviel Macht besitzen würde wie dieser. Auch das entspricht der Wahrheit, da es die Kraft der Liebe Gottes ist, die ihn besiegte und der Finstere nicht durch die Kraft von Paulus selbst in seine Schranken verwiesen wurde.
Herr, was geschah damals im Realleben? Paulus bewegte sich mit seinen Gefährten frei in Jerusalem, und als er aus dem Tempel trat, wo er gebetet hatte, wurde er von einigen Juden, die in der Gegend um Ephesus, also in Kleinasien wohnten, erkannt. Sie erkannten in Paulus den Mann, der schon in ihrer Gegend für Aufruhr gesorgt hatte, da auch dort ihm vorgeworfen wurde, daß er die Abwendung vom traditionellen Gesetz predigen würde. Diese Juden aus Asien erhoben nun ein großes Geschrei beim Anblick von Paulus vor dem Tempel und forderten auch die anderen umstehenden Juden aus Jerusalem dazu auf, ihnen dabei zu helfen, diesen Mann festzunehmen und ihn der Gerichtsbarkeit zuzuführen. Als Begründung gaben sie an, daß Paulus auch bei ihnen schon sowohl die Abwendung vom traditionellen Gesetz als auch die Abwendung vom Land der Väter und der Traditionen forderte und dazu noch den Tempel entweiht habe, da er einen Ungläubigen in dessen Inneres geführt habe, was damals bei Todesstrafe verboten war, da es als Gotteslästerung galt. Die übrigen Juden ließen sich von der Wut dieser Juden anstecken und ergriffen Paulus, und immer mehr Menschen kamen hinzu und ließen sich ebenfalls in Wut und Empörung gegen Paulus versetzen.
Schließlich wurde der Oberste der Stadt von einem der Bürger darüber informiert, daß ein Aufruhr in der Stadt vor sich gehen würde und das Volk im Begriff war, einen Mann, von dessen Vergehen keine Kenntnis vorhanden war, zu töten. Der Oberste also rief seine Soldaten und ließ diese sich bewaffnen, und dann eilte er mit ihnen von seinem Lager auf der Anhöhe hinab in die Stadt, wo der Mob tobte. Anfangs versuchte er von den aufgebrachten Menschen in Erfahrung zu bringen, um wen es sich hier bei Paulus handele und was das Vergehen war, das ihm zur Last gelegt wurde. Doch aus dem Tumult der Menschen konnte keine Antwort gefunden werden, und so entschied der Oberste, daß Paulus zur Festung, seinem Lager, gebracht werden sollte, damit er dort in Ruhe vernommen werden konnte.
Als Paulus dann mit zwei Ketten gefesselt und durch die Soldaten zu den Stufen gebracht wurde, die zum Lager führten, bat dieser den Obersten um Erlaubnis ein Wort zu ihm zu sprechen. Der Oberste war sehr erstaunt, daß Paulus seine Bitte in Griechisch an ihn richtete und fragte Paulus, ob er nicht derjenige sei, der aus Ägypten stammte und vor einigen Tagen auch durch einen Aufruhr etwa 4000 Männer mit sich in die Wüste geführt habe. Paulus verneinte dies und betonte, daß er ein Bürger von Tarsus wäre und diese Stadt nicht unbekannt und unberühmt in Israel wäre. Dann bat er darum, zu dem Volk sprechen zu dürfen, und nachdem ihm dies erlaubt wurde, winkte er mit der Hand zum Volk, um Ruhe zu erbitten. Danach redete er sie in Hebräisch an. Dies konnte er jedoch nur unter dem Schutz der Soldaten des Obersten tun, denn das Volk wütete noch immer gegen ihn und wollte, daß der Oberste ihn wegführen sollte.
Herr, dieser Ägypter, der zuvor schon einen Aufruhr angezettelt hatte und einige Tausend Männer in die Wüste geführt hatte, hat aber ansonsten nichts mit Paulus und dessen Geschichte zu tun? Paulus, und vor ihm auch Jesus mit den Aposteln, lebte in einer Zeit, in der sich überall im römischen Reich die Menschen gegen die römische Herrschaft erhoben und gegen die Regierung und den römischen Kaiser im fernen Rom rebellierten. Die römischen Besatzer, die in den Provinzen gerade in Israel Dienst taten, waren Männer, die dies als Strafe empfanden, da sie in Rom sich mißliebig gemacht hatten und so strafversetzt wurden. Die Männer Israels waren nämlich durch ihre Religion, die nur einen einzigen Gott als ihren Gott akzeptierten, ganz besonders halsstarrig und nicht leicht im Zaum zu halten, wenn ihre Religion verletzt wurde. Und so war es auch der oberste Befehlshaber der römischen Soldaten in Jerusalem gewohnt, daß immer wieder verschiedene Aufruhre stattfanden, die ihn zwar sehr verdrossen, jedoch zum Eingreifen aufriefen. Hier wollte der Oberste sich zuerst nur ein Bild davon verschaffen, worum es nun wieder bei diesem neuen Aufstand ging, oder ob es sich dabei um eine Fortsetzung des Aufstandes handelte, der einige Tage zuvor stattgefunden hatte. Mit Paulus hatte dieser Ägypter nichts zu tun.
Herr, der Ägypter wird hier erwähnt, der für einen Aufruhr verantwortlich gewesen war. Doch dieser Text hätte auch auf diesen Verweis oder diese Begebenheit verzichten können, ohne daß der Sinn verändert wäre. Da es keine Zufälle gibt, interessiert es mich, warum diese Begebenheit hier Eingang fand. Du mußt bedenken, daß auch die Apostelgeschichte erst nach dem Tod von Paulus und anderer Apostel geschrieben und aufgezeichnet wurde. Paulus galt über lange Zeit hinweg bei den Juden, die dem traditionellen Gesetz folgten, als ein Unruhestifter und auf Aufrührer, den es zu beseitigen galt, damit wieder Ordnung und Ruhe herrschen sollten. Solange er seine Predigten in der Fremde, das heißt außerhalb Israels, hielt, ließen sie ihn gewähren, doch nun war er nach Jerusalem gekommen, und schon bahnte sich der erste Aufstand an. Den Juden lag daran, daß Paulus deswegen sobald als möglich handlungsunfähig gemacht werden würde, damit im fernen Rom keine Kunde davon erfolgen würde, da sie sonst mit Strafmaßnahmen durch den Kaiser zu rechnen hatten. Als mahnendes Beispiel bzw. als Illustration für Paulus Absichten wurde dieser mit dem Ägypter, der sich kurze Zeit zuvor ebenfalls gegen Rom erhoben hatte und mit seinen Anhängern in die Wüste geflohen war, gleichgesetzt. Herr, stellte dies eine indirekte Warnung an Paulus dar, daß er ebenfalls in die Wüste geschickt werden würde, sollte er nicht mehr zu Ruhe und Ordnung beitragen? Die Wüste war immer schon ein öder und trostloser Ort, der sich durch Wassermangel auszeichnete. Das Überleben in der Wüste war nicht einfach, und so wurde sie nach Möglichkeit auch von Menschen gemieden. Doch wer Verfolgung erlitt, konnte sich in die Wüste flüchten und dabei relativ sicher sein, daß keine Verfolger nach ihm suchten. Die Redewendung von, jemand in die Wüste schicken, bedeutet in Eurem Sprachgebrauch, daß jemand in die Verbannung geschickt wird, was dem Aufenthalt in einer trostlosen und lebensfeindlichen Umgebung vergleichbar ist. Der Text und die Erzählung von der Begebenheit des Ägypters stellen damit dar, was Paulus blühen würde, wenn er darauf bestand, weiterhin die Frohe Botschaft zu verkünden. Ihm war das durchaus bewußt, und er hatte dies auch in seine weiteren Planungen mit einbezogen. Er beharrte auf dem Standpunkt, daß er den Auftrag zur Verkündigung der Frohen Botschaft von Jesus selbst erhalten habe, und daß er deswegen Jesus zu Gehorsam verpflichtet war, auch wenn das Ungehorsam gegenüber der irdischen Obrigkeit zu bedeuten hatte. Er beharrte auf dem Standpunkt, daß Gott zu gehorchen wichtiger sei, als den Menschen zu gehorchen. Und aus dieser Konsequenz entsprangen dann auch seine weiteren Handlungsweisen.
Herr, Du sagtest: Der Oberste war sehr erstaunt, daß Paulus seine Bitte in Griechisch an ihn richtete. Hier wird ausgedrückt, daß Paulus dem Obersten schmeichelte und sich mit ihm auf eine Stufe stellen wollte? Die meisten Menschen in Israel verstanden die römische Sprache nicht, da Rom sehr weit entfernt von Israel lag. Die griechische Sprache wurde daher, wie heute das Englisch, dazu benutzt, zwischen den verschiedenen Volksstämmen unter der römischen Herrschaft eine Verständigung zu finden. Dazu galten die Griechen als Intellektuelle, deren Kultur und Geisteswissenschaft der Römischen weit überlegen war. Wenn nun Paulus, von dem der Oberste annahm, daß er wohl nur die hebräische Sprache beherrschte, das Wort in Griechisch an ihn richtete, so schmeichelte er damit sowohl der eigenen Menschenehre als auch der Menschenehre des Obersten, da er sich dadurch als intellektueller und gebildeter Mann erwies, so wie auch der Oberste seiner Meinung nach war.
Herr, wie lautet die Textzusammenfassung? Eine Seele, die ihre Spiritualität durch die Leitfiguren mißbraucht, wird diesen erliegen, wenn sie ihnen weiterhin folgt und nicht Ohnmacht und Demut leben will. Sie wird ihren Leitfiguren folgen, indem sie sich der Leitfigur anderer inkarnierten Seelen zugesellt oder sich diesen unterwirft.
Herr, fällt hierzu auch Ritas Vater darunter, der sich wohl sehr gern Menschen zugesellte, die seiner Meinung nach einen höheren gesellschaftlichen Status innehatten? Ritas Vater fühlte sich unter solchen Menschen keineswegs wohl und auch nicht unbefangen, doch er folgte der Menschenehre insofern, als er sich mit seiner Bekanntschaft solcher Menschen vor anderen brüstete und eine Vertrautheit mit ihnen beschwor, die nicht der Realität entsprach. Kurz gesagt, versuchte er durch seine Bekanntschaft mit gesellschaftlich höhergestellten Menschen bei anderen anzugeben.
Herr, wenn Du sagst: Sie wird ihren Leitfiguren folgen, indem sie sich der Leitfigur anderer inkarnierten Seelen zugesellt oder sich diesen unterwirft. Ist das eine Warnung vor zB Menschenansammlungen, aber auch Organisationen oder Institutionen wie Militär, Politik u.a.? Eine Seele, die nicht Ohnmacht und Demut leben will, wird weiterhin der Leitfigur folgen. Dabei ist sie auch anfällig dafür, durch die Leitfiguren anderer inkarnierten Seelen, die ihren Leitfiguren schon sehr erlegen sind, weiter zu ihrer Leitfigur gezogen zu werden. Die Lockung bzw. Verführung einer Leitfigur wird durch die entsprechende inkarnierte Seele, die dieser erlegen ist und ihr folgt, noch verstärkt. Das muß nicht unbedingt in einer Menschenansammlung oder durch Organisationen oder Institutionen erfolgen, wird aber damit noch mehr begünstigt. Es gibt viele Organisationen von inkarnierten Seelen, die ihre Mitglieder auf solche Weise anwerben, indem der Menschenehre oder der Macht der potentiellen Mitglieder geschmeichelt wird.
http://www.bibleserver.com/text/ELB/Apostelgeschichte22
27.11.2016
Rede des Paulus an das Volk
Ihr Brüder und Väter, hört jetzt meine Verantwortung vor euch! Als sie aber hörten, dass er sie in hebräischer Mundart anredete, hielten sie noch mehr Ruhe. Und er spricht: Ich bin ein jüdischer Mann, geboren in Tarsus in Zilizien; aber auferzogen in dieser Stadt, zu den Füßen Gamaliels, unterwiesen nach der Strenge des väterlichen Gesetzes, war ich, wie ihr alle heute seid, ein Eiferer für Gott. Ich habe diesen Weg verfolgt bis auf den Tod, indem ich sowohl Männer als auch Frauen band und in die Gefängnisse überlieferte, wie auch der Hohepriester und die ganze Ältestenschaft mir Zeugnis gibt. Von ihnen empfing ich auch Briefe an die Brüder und reiste nach Damaskus, um auch diejenigen, die dort waren, gebunden nach Jerusalem zu führen, dass sie bestraft würden. Es geschah mir aber, als ich reiste und mich Damaskus näherte, dass um Mittag plötzlich aus dem Himmel ein helles Licht mich umstrahlte. Und ich fiel zu Boden und hörte eine Stimme, die zu mir sprach: Saul, Saul, was verfolgst du mich? Ich aber antwortete: Wer bist du, Herr? Und er sprach zu mir: Ich bin Jesus, der Nazoräer, den du verfolgst. Die aber bei mir waren, sahen zwar das Licht, aber die Stimme dessen, der mit mir redete, hörten sie nicht. Ich sagte aber: Was soll ich tun, Herr? Der Herr aber sprach zu mir: Steh auf und geh nach Damaskus! Und dort wird dir von allem gesagt werden, was dir zu tun verordnet ist. Da ich aber vor der Herrlichkeit jenes Lichtes nicht sehen konnte, wurde ich von denen, die bei mir waren, an der Hand geleitet und kam nach Damaskus. Ein gewisser Hananias aber, ein frommer Mann nach dem Gesetz, der ein gutes Zeugnis hatte von allen dort wohnenden Juden, kam zu mir, trat heran und sprach zu mir: Bruder Saul, sei wieder sehend! Und zu derselben Stunde schaute ich zu ihm auf. Er aber sprach: Der Gott unserer Väter hat dich dazu bestimmt, seinen Willen zu erkennen und den Gerechten zu sehen und eine Stimme aus seinem Mund zu hören. Denn du wirst ihm an alle Menschen ein Zeuge sein von dem, was du gesehen und gehört hast. Und nun, was zögerst du? Steh auf, lass dich taufen und deine Sünden abwaschen, indem du seinen Namen anrufst! Es geschah mir aber, als ich nach Jerusalem zurückgekehrt war und im Tempel betete, dass ich in Verzückung geriet und ihn sah, der zu mir sprach: Eile und geh schnell aus Jerusalem hinaus! Denn sie werden dein Zeugnis über mich nicht annehmen. Und ich sprach: Herr, sie selbst wissen, dass ich die an dich Glaubenden ins Gefängnis werfen und hin und her in den Synagogen schlagen ließ; und als das Blut deines Zeugen Stephanus vergossen wurde, stand auch ich dabei und willigte mit ein und bewachte die Kleider derer, die ihn umbrachten. Und er sprach zu mir: Geh hin! Denn ich werde dich weit weg zu den Nationen senden. Sie hörten ihm aber zu bis zu diesem Wort und erhoben ihre Stimme und sagten: Weg von der Erde mit einem solchen, denn es darf nicht sein, dass er lebt!
Rede des Paulus an das Volk
Rechtfertigung, triftige Gründe von Paulus an die inkarnierten Seelen
Rechtfertigung, vorgebrachte triftige Gründe des Paulus an die inkarnierten Seelen
Ihr Brüder und Väter,
Ihr Seelen, die ihr wie ich inkarniert seid und dem traditionellen Gesetz folgt,
ihr Seelen, die ihr wie ich inkarniert seid und dem traditionellen Gesetz folgt,
hört jetzt meine Verantwortung vor euch!
erkennt bewußt, daß meine triftigen Gründe Euch zur Erkenntnis manipulieren sollen, daß ihr mir Unrecht zufügt, da ich von Gott auserwählt wurde (Menschenehre)!
erkennt bewußt, daß meine triftigen Gründe Euch zur Erkenntnis manipulieren sollen, daß ihr mir Unrecht zufügt!
Als sie aber hörten,
Als den inkarnierten Seelen bewußt wurde,
Als den inkarnierten Seelen bewußt wurde,
dass er sie in hebräischer Mundart anredete,
daß Paulus die inkarnierten Seelen bewußt bei ihrer Menschenehre faßte,
daß Paulus sie bewußt bei ihrer Menschenehre faßte,
hielten sie noch mehr Ruhe.
gewährten sie Paulus einen Aufschub, hielten die inkarnierten Seelen einen Burgfrieden, obwohl ihr Urteil bereits gefällt war.
gewährten sie Paulus einen Aufschub, obwohl ihr Urteil über ihn bereits gefällt war.
Und er spricht:
Und er machte den inkarnierten Seelen bewußt:
Und Paulus machte den inkarnierten Seelen bewußt:
Ich bin ein jüdischer Mann,
Ich bin eine inkarnierte Seele, die dem traditionellen Gesetz und der Leitfigur Menschenehre folgt,
Ich bin eine inkarnierte Seele, die dem traditionellen Gesetz und der Leitfigur Menschenehre folgt,
geboren in Tarsus in Zilizien;
ein Kind Gottes aus .. dem Reich Gottes, das Euch nahezu unbewußt und vergessen ist;
ein Kind Gottes aus dem Reich Gottes, das Euch nahezu unbewußt und vergessen ist;
aber auferzogen in dieser Stadt,
doch inkarniert in die Welt der Materie,
doch inkarniert in die Welt der Materie,
zu den Füßen Gamaliels,
das sich bemüht, seinen negativen Gefühlen Widerstand zu leisten und so den klaren Verstand zu benutzen,
das sich bemüht, seinen negativen Gefühlen Widerstand zu leisten und so den klaren Verstand zu benutzen,
unterwiesen nach der Strenge des väterlichen Gesetzes,
mit dem traditionellen Gesetz der Welt der Materie und der Unbarmherzigkeit der Strafen, wenn diesem nicht gefolgt wird, vertraut gemacht,
mit dem traditionellen Gesetz der Welt der Materie vertraut gemacht und unterwiesen mit der Unbarmherzigkeit der Strafen, wenn diesem nicht gefolgt wird,
war ich,
war auch ich,
war auch ich,
wie ihr alle heute seid,
und wie ihr es immer noch seid,
und wir ihr es noch immer seid,
ein Eiferer für Gott.
eine Seele, die ohne Verstand und ihren negativen Gefühlen folgend, für Gott richtete.
eine Seele, die ihren negativen Gefühlen folgend und ohne Verstand für Gott richtete.
Ich habe diesen Weg verfolgt
So folgte ich meinen Leitfiguren
So folgte ich meinen Leitfiguren
bis auf den Tod,
die mich zum spirituellen Stillstand brachten,
die mich zum spirituellen Stillstand brachten,
indem ich sowohl Männer als auch Frauen band
indem ich die Menschenehre als auch die Macht zu bezwingen suchte, bekämpfte
indem ich sowohl die Menschenehre als auch die Macht zu bezwingen suchte und bekämpfte
und in die Gefängnisse überlieferte,
und damit in der Welt der Materie gefangengehalten wurde,
und somit doch in der Welt der Materie gefangengehalten wurde,
wie auch der Hohepriester und die ganze Ältestenschaft mir Zeugnis gibt.
was mir durch die Vertreter des traditionellen Gesetzes und dessen Hüter bestätigt wird.
was mir durch die Vertreter des traditionellen Gesetzes und dessen Hüter bestätigt wird.
Von ihnen empfing ich auch Briefe
Diese lieferten mir die triftigen Gründe
Diese lieferten mir die triftigen Gründe
an die Brüder
gegen die inkarnierten Seelen, die der Liebe folgten
gegen die inkarnierten Seelen, die der Liebe folgen
und reiste nach Damaskus,
und wandte mich damit in der Welt der Materie,
und ich wandte mich damit in der Welt der Materie,
um auch diejenigen, die dort waren,
um auch die inkarnierten Seelen, die sich in der Welt der Materie der Kraft der Liebe Gottes zugewandt hatten,
um auch die inkarnierten Seelen, die sich in der Welt der Materie der Kraft der Liebe Gottes zugewandt hatten,
gebunden nach Jerusalem zu führen,
zum spirituellen Stillstand in der Welt der Materie zu zwingen,
zum spirituellen Stillstand in der Welt der Materie zu zwingen,
dass sie bestraft würden.
Daß sie dem Finsteren ausgeliefert würden.
Damit sie dem Finsteren ausgeliefert würden.
Es geschah mir aber,
Und so wurde mir vage die Liebe Gottes bewußt,
Und mir wurde vage die Liebe Gottes bewußt,
als ich reiste
als ich mich meinen Aufgaben zuwandte
als ich mich meinen Aufgaben zuwandte
und mich Damaskus näherte,
und ich in Gefahr war, den Leitfiguren gänzlich zu erliegen,
und dabei in Gefahr war, den Leitfiguren gänzlich zu erliegen,
dass um Mittag
daß um meine Lebensmitte
daß um meine Lebensmitte
plötzlich
unerwartet
für mich unerwartet
aus dem Himmel
aus dem Reich Gottes
aus dem Reich Gottes
ein helles Licht mich umstrahlte.
seine Liebe mich umfaßte.
dessen Liebe mich umfaßte.
Und ich fiel zu Boden
Und ich erfuhr Demut
Und ich erfuhr und erlebte Demut
und hörte eine Stimme,
und mir wurde die Stimme meines Gewissens bewußt,
und mir wurde die Stimme meines Gewissens bewußt,
die zu mir sprach:
die sich bewußt an mich wandte:
die sich bewußt an mich wandte:
Saul, Saul, was verfolgst du mich?
Saul, warum kämpfst Du gegen meine Liebe?
Saul, warum kämpfst Du gegen meine Liebe?
Ich aber antwortete:
Ich aber rechtfertigte mich:
Ich aber rechtfertige mich:
Wer bist du, Herr?
Welche Macht wendet sich bewußt an mich?
Welche Macht wendet sich bewußt an mich, welche Macht, die mir unbekannt ist, will sich an mich wenden?
Und er sprach zu mir: Ich bin Jesus, der Nazoräer, den du verfolgst.
Gott machte mir bewußt: Ich bin die lebendige Liebe, die Du bekämpfst.
Und Gott macht mir bewußt: Ich bin die lebendige Liebe, die Du bekämpfst.
Die aber bei mir waren,
Andere Seelen, die wie ich ihrer Leitfigur Menschenehre folgten,
Andere Seelen, die wie ich ihrer Leitfigur Menschenehre folgten,
sahen zwar das Licht,
erkannten zwar bewußt Gottes Liebe,
wurde zwar Gottes Liebe bewußt,
aber die Stimme dessen,
aber Gottes Stimme,
aber Gottes Stimme,
der mit mir redete,
die sie zu sich rief,
die zu mir sprach und auch sie ansprechen wollte,
hörten sie nicht.
wollten sie nicht folgen.
konnten sie nicht vernehmen, da sie ihr nicht folgen wollten.
Ich sagte aber:
Ich aber machte bewußt:
Ich aber wandte mich Gott zu:
Was soll ich tun, Herr?
Worin besteht meine Aufgabe, Herr?
Worin besteht meine Aufgabe, Herr?
Der Herr aber sprach zu mir:
Gott aber forderte mich auf:
Gott aber forderte mich auf:
Steh auf und
Werde Dir über sie bewußt
Werde Dir über sie bewußt
geh nach Damaskus!
und wende Dich ihr in der Welt der Materie zu!
und wende Dich ihr in der Welt der Materie zu!
Und dort wird dir von allem gesagt werden,
Und hier werden Dir alle bewußtgemacht werden,
Und hier werden Dir alle bewußtgemacht werden,
was dir zu tun verordnet ist.
welche Du Dir vorgenommen hast.
welche Du Dir vorgenommen hast.
Da ich aber vor der Herrlichkeit jenes Lichtes nicht sehen konnte,
Da aber Gott unschaubar ist, nicht faßbar ist,
Da aber Gott nicht faßbar und unschaubar ist,
wurde ich von denen,
wurde ich von den Leitfiguren,
wurde ich von den Leitfiguren,
die bei mir waren,
die stets um mich sind,
die stets um mich sind,
an der Hand geleitet
bewußt und unbewußt verleitet
bewußt und unbewußt verleitet, verführt
und kam nach Damaskus.
und kam in die Welt der Materie.
und kam in die Welt der Materie, inkarnierte in die Welt der Materie.
Ein gewisser Hananias aber,
Eine Seele aber, die sich der Liebe Gottes zugewandt hatte,
Eine Seele aber, die sich der Liebe Gottes zugewandt hatte,
ein frommer Mann nach dem Gesetz,
und die mit ganzem Herzen der Menschenehre dem traditionellen Gesetz folgte,
und die mit ganzem Herzen der Menschenehre und dem traditionellen Gesetz folgte,
der ein gutes Zeugnis hatte
der über viel Menschenehre verfügte
und über viel Menschenehre verfügte
von allen dort wohnenden Juden,
das von allen inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, bestätigt wurde,
was von allen inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, bestätigt wurde,
kam zu mir, trat heran
wandte sich bewußt an mich
wandte sich mir bewußt zu
und sprach zu mir:
und machte mir bewußt:
und macht mir bewußt:
Bruder Saul,
Inkarnierte Seele Saul, der Du ebenfalls der Menschenehre folgst,
Inkarnierten Seele Saul, die Du ebenfalls der Menschenehre folgst,
sei wieder sehend!
werde Dir der Liebe Gottes bewußt!
werde Dir der Liebe Gottes bewußt!
Und zu derselben Stunde schaute ich zu ihm auf.
Daraufhin wandte ich mich bewußt Gottes Kraft der Liebe zu.
Daraufhin wandte ich mich bewußt Gottes Kraft der Liebe Gottes zu.
Er aber sprach:
Die Seele Hananias aber machte mir bewußt:
Die Seele Hananias aber macht mir bewußt:
Der Gott unserer Väter
Gott der Schöpfer der Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgen
Gott, der Schöpfer der Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgen
hat dich dazu bestimmt,
fordert Dich auf,
fordert Dich auf,
seinen Willen zu erkennen
nach Gottes Willen zu suchen und nicht dem Willen der Leitfiguren zu folgen
nach Gottes Willen zu fragen und nicht dem Willen der Leitfiguren zu folgen
und den Gerechten zu sehen
und Dir des Erlösers bewußt zu werden
und Dir des Erlösers bewußt zu werden
und eine Stimme aus seinem Mund zu hören.
und der Stimme der Liebe Gottes bewußt zu folgen.
und der Stimme der Liebe Gottes bewußt zu folgen.
Denn du wirst ihm an alle Menschen ein Zeuge sein von dem,
Denn Du wirst allen inkarnierten Seelen Gottes Kraft der Liebe bestätigen,
Denn Du wirst allen inkarnierten Seelen Gottes Kraft der Liebe bestätigen,
was du gesehen und gehört hast.
die Du bewußt erkannt und befolgt hast.
die Du bewußt erkannt hast und ihr folgst.
Und nun, was zögerst du?
Und, warum zweifelst Du noch?
Und, warum zweifelst Du noch?
Steh auf,
Werde Dir Deiner Aufgabe bewußt,
Werde Dir Deiner Aufgabe bewußt,
lass dich taufen
laß Dich rituell von den Leitfiguren reinigen
laß Dich rituell von den Leitfiguren reinigen
und deine Sünden abwaschen,
und vergebe Dir Deine Verfehlungen unter dem Einfluß der Leitfiguren,
und vergib Dir Deine Verfehlungen unter dem Einfluß der Leitfiguren,
indem du seinen Namen anrufst!
indem Du Gottes vergebende Liebe annimmst, vertraust!
indem Du auf Gottes vergebende Liebe vertraust!
Es geschah mir aber,
Und so wurde ich einem Handlungsrahmen zugeführt,
Und so wurde ich einem Handlungsrahmen zugeführt,
als ich nach Jerusalem zurückgekehrt war
als ich mich wieder in die Welt der Materie inkarniert hatte
als ich mich wieder in die Welt der Materie inkarniert hatte
und im Tempel betete,
und mich in Spiritualität Zwiesprache mit Gott hielt, mich vertrauensvoll Gott zuwandte,
und in Spiritualität Zwiesprache mit Gott hielt, mich voll Vertrauen Gott zuwandte,
dass ich in Verzückung geriet
daß mir Gottes Frieden bewußt wurde
sodaß mir Gottes Frieden bewußt wurde, geschenkt wurde
und ihn sah,
und die Liebe erkannte,
und die Liebe erkannte,
der zu mir sprach:
die mich aufforderte:
die mich aufforderte:
Eile und geh schnell aus Jerusalem hinaus!
Es wäre an der Zeit, daß Du Dich von der Welt der Materie abwendest!
Es wäre an der Zeit, daß Du Dich von der Welt der Materie abwendest!
Denn sie werden dein Zeugnis über mich nicht annehmen.
Denn die inkarnierten Seelen in der Welt der Materie werden sich Deiner Botschaft von der Kraft der Liebe Gottes nicht zuwenden wollen.
Denn die inkarnierten Seelen in der Welt der Materie werden Deine Botschaft über die Kraft der Liebe Gottes nicht glauben, ihr nicht vertrauen.
Und ich sprach:
Und ich rechtfertigte mich:
Und ich rechtfertigte mich:
Herr, sie selbst wissen,
Herr, den inkarnierten Seelen ist es bewußt,
Herr, den inkarnierten Seelen ist es bewußt,
dass ich die an dich Glaubenden ins Gefängnis werfen
daß ich die Seelen, die sich der Liebe Gottes zuwandten, durch die Leitfiguren in die Welt der Materie band
daß ich die Seelen, die sich der Liebe Gottes zuwandten, durch die Leitfiguren in die Welt der Materie band
und hin und her in den Synagogen
und an allen Orten der Rechtfertigung des traditionellen Gesetzes
und an allen Orten der Rechtfertigung des traditionellen Gesetzes
schlagen ließ;
meiner Leitfigur Macht folgte und diese Seelen bewußt und unbewußt beschädigte;
meiner Leitfigur Macht folgte und diese Seelen bewußt und unbewußt beschädigte;
und als das Blut deines Zeugen Stephanus vergossen wurde,
und als die Lebenskraft der Seele Stephanus, die Dein Liebe sichtbar machte, beschädigt wurde,
und als die Lebenskraft der Seele Stephanus, die Deine Liebe sichtbar machte, geschwächt wurde,
stand auch ich dabei
befand auch ich mich im spirituellen Stillstand
befand auch ich mich im spirituellen Stillstand
und willigte mit ein
und leistete den Leitfiguren bewußt keinen Widerstand
und leistete bewußt den Leitfiguren keinen Widerstand
und bewachte die Kleider derer, die ihn umbrachten.
und sorgte bewußt dafür, daß die Menschenehre dieser Seelen, die die Seele Stephanus zum spirituellen Stillstand brachten, keinen Schaden erlitten.
und sorgte bewußt dafür, daß die Menschenehre dieser Seelen, die die Seele des Stephanus zum spirituellen Stillstand brachten, keinen Schaden erlitt.
Und er sprach zu mir:
Und Gott forderte mich auf:
Und Gott forderte mich auf:
Geh hin!
Vertraue mir, wende Dich von den Leitfiguren ab und lebe Ohnmacht und Demut!
Vertraue mir, wende Dich von den Leitfiguren ab und lebe Ohnmacht und Demut!
Denn ich werde dich weit weg zu den Nationen senden.
Denn Du sollst meine Liebe den Seelen sichtbar machen, die noch nichts von meiner Liebe wissen und ihr noch fern sind.
Denn Du sollst meine Liebe für die Seelen sichtbar machen, die noch nichts von meiner Liebe wissen und ihr noch fern sind.
Sie hörten ihm aber zu
Die inkarnierten Seelen ließen sich von Paulus belehren
Die inkarnierten Seelen ließen sich von Paulus belehren
bis zu diesem Wort
bis zu diesem Vorwurf
bis zu diesem Vorwurf
und erhoben ihre Stimme
und folgten bewußt ihren negativen Gefühlen
und folgten bewußt ihren negativen Gefühlen
und sagten:
und machten bewußt:
und machten bewußt:
Weg von der Erde mit einem solchen,
Entfernt,
Macht uns diese Seele unbewußt,
Macht uns diese Seele unbewußt,
denn es darf nicht sein,
denn die Leitfiguren ertragen es nicht,
denn unsere Leitfiguren ertragen es nicht,
dass er lebt!
daß diese Seele Gottes Liebe in der Welt der Materie sichtbar werden läßt!
daß diese Seele Gottes Liebe in der Welt der Materie sichtbar werden läßt, daß Gottes Liebe in der Welt der Materie sichtbar gemacht wird!
Herr, was bedeutet der Text symbolisch? Er beschreibt, wie die Seele Paulus versucht, sich vor anderen inkarnierten Seelen zu rechtfertigen und diese von ihrer Anschauung zu überzeugen. Dabei wird sie von der Leitfigur Menschenehre geleitet und setzt diese auch dazu ein, sich zu rechtfertigen. Anfangs appelliert sie an die Menschenehre ihrer Zuhörer und macht sich mit ihnen gleich, nur um anschließend darauf hinzuweisen, welche Fortschritte sie bereits erlangt habe, die noch vor den Seelen liegen würden, zu denen sie spricht. Geschickt deutet sie an, daß zu solchen Fortschritten auch ein gewisses Verständnis der Vorgänge nötig wäre und erläutert diese dann ausführlich. Die Seele Paulus schildert also ihren eigenen Lebenslauf, ihr eigenes Geschick, indem sie zunächst klarstellt, daß sie auch anfangs schon eine Seele war, die viel Menschenehre unter den Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, erlangt hatte. Dann beschreibt sie weiter, wie sie nach ihrer Aufgabe fragte und durch ein Zeichen Gottes auserwählt wurde, die Frohe Botschaft von der Kraft der Liebe Gottes an andere Seelen zu verkünden. Auch hier wieder stellt sie dar, daß es einen Fingerzeig Gottes bedurfte und dieser selbst zu ihr sprach, um ihr die Aufgabe in der Welt der Materie für andere Seelen bewußtzumachen.
Die inkarnierten Seelen sind zunächst dazu bereit, der Seele Paulus zuzuhören und ihren Argumenten zu folgen, doch der unausgesprochene Vorwurf, den sie durch ihre Worte dennoch vernehmen, bringt sie zum Schluß dazu, die Unbewußtmachung der Seele Paulus zu fordern, da ihre Leitfiguren es nicht ertragen, daß sie zu ihnen von der Liebe Gottes spricht. Der Vorwurf, den sie vernehmen, ist es ja, daß sie Gottes Liebe und seiner Stimme nicht folgen wollen und diese sogar ablehnen, obwohl Paulus sie ihnen bewußtmachen möchte. Deswegen, so Paulus, würde er nun nach Gottes Willen die Botschaft von der Liebe Gottes anderen Seelen verkünden, die nicht wie sie dem traditionellen Gesetz folgen würden, sondern zu den Heiden zählen, die noch nichts von Gottes Liebe wissen und ihr auch im geographischen Sinne noch sehr fern sind.
So hat Paulus damals zwar das Beste versucht und dabei doch keinen Erfolg erzielt, sondern alles noch schlimmer gemacht. Im symbolischen Sinne hat die Seele Paulus sich der Leitfiguren bedient, um Gottes Liebe an Seelen zu verkünden, die, wie sie selbst, in diesem Moment, den Leitfiguren folgten. Das führte dazu, daß sowohl die Seele Paulus als auch deren Botschaft von den inkarnierten Seelen bekämpft und abgelehnt wurde.
Herr, Du sagtest: durch ein Zeichen Gottes auserwählt wurde, die Frohe Botschaft von der Kraft der Liebe Gottes an andere Seelen zu verkünden. Das wurde so noch nie hinterfragt, doch es war Jesus, der eigens kam, um die Frohe Botschaft zu verkünden. Hier also die konkrete Frage: Hatte Paulus denn tatsächlich Deine Aufforderung, die Frohe Botschaft zu verkünden? Paulus hatte zunächst das Erlebnis, daß er auf dem Weg nach Damaskus von einem Licht geblendet wurde und zu Boden stürzte, wobei er eine Stimme vernahm, die ihn fragte, weshalb er sie verfolge. Die Antwort auf Paulus Frage, wer da zu ihm spricht, kam von Jesus selbst, der ihm sagte, daß er nach Damaskus gehen solle, wo er alles erfahren würde, was für ihn wichtig sei. Paulus tat wie geheißen und traf dort auf Hananias, der ihn aufnahm und ihn wieder zum Sehen verhalf. Dieses Ereignis fand tatsächlich statt, und Paulus erfuhr von Hananias alles, was er benötigte, um zum neuen Glauben an Jesus zu finden.
Doch das war es nicht allein, denn einige Zeit später erlebte er eine Vision im Tempel, als er betete und war dabei wieder von demselben Licht umfangen, das er schon auf seiner Reise nach Damaskus erlebte. Hier hörte er erneut eine Stimme, die ihm befahl bzw. ihn aufforderte, zu den Nationen außerhalb Jerusalems zu gehen und diesen das Evangelium zu verkünden. Auch hier sprach ich zu ihm in seinem Unbewußten, und er folgte meiner Aufforderung. Es war also Realität, daß ich ihm den Auftrag gab, den Nationen das Evangelium von der Frohen Botschaft zu verkünden. Paulus aber folgte in Jerusalem dennoch der Menschenehre, da er den Fingerzeig Gottes und dessen Auftrag an ihn dazu benutzte, selbst an Menschenehre zu gewinnen und damit glaubhaft für die gläubigen Juden zu sein.
Herr, wir alle, die wir Deiner Kraft der Liebe vertrauen, haben denselben Auftrag wie Paulus, nämlich Dein Licht für andere inkarnierten Seelen sichtbar zu machen? Das ist richtig. Doch meine Liebe kann nur sichtbar gemacht werden, indem inkarnierten Seelen in Authentizität und Aufrichtigkeit dieser Kraft der Liebe vertrauen. Ihr könnt sie nicht sichtbar machen, indem ihr Euren Leitfiguren dabei folgt. Herr, war dies mitunter der Fehler von Paulus, wenn er mit allzu großem Eifer Deine Botschaft verkündete? Paulus war, wie er selbst zugab, ein Eiferer, und entsprechend feurig verkündete er auch die Botschaft von der Kraft der Liebe Gottes. So war es nicht weiter verwunderlich, daß er dabei übertrieb und so zur Beute seiner Leitfigur Menschenehre wurde, da er davon überzeugt war, daß er es besser wüßte als die Juden, die dem traditionellen Gesetz folgten und entsprechend voreingenommen handelte. Dabei ging es ihm dann zwar dennoch um das Gewinnen der Seelen für die Frohe Botschaft, doch gleichzeitig auch um die Befriedigung seiner Menschenehre darüber, so viele Seelen für die Sache Gottes gewonnen zu haben. Herr, wer sprach dann vor der Menge, Paulus selbst oder seine Leitfigur Menschenehre? Im vorliegenden Text war es die Leitfigur Menschenehre von Paulus, die zu der Menge sprach, die ebenfalls ihren negativen Gefühlen folgend ihren Leitfiguren unterlag.
Herr, der vorliegende Text ist wieder ein Text, in dem sich Symbolik und Realleben sehr stark bedingen? Das ist richtig, da dieser Text in seinem Symbolgehalt sich auch auf die zuvor besprochenen Texte bezieht, als Paulus davor gewarnt wurde, nach eigenem Willen zu handeln und nicht nach dem Willen Gottes für ihn zu fragen. Er hatte die freie Wahl und entschied sich, seinem Willen zu folgen und damit seiner Leitfigur ausgeliefert zu sein. Und so beschreibt auch dieser Text im realen Erleben, was symbolisch mit Paulus geschah: Er unterlag der Leitfigur Menschenehre und war so nicht mehr fähig, das Evangelium mit seiner Botschaft von der Kraft der Liebe Gottes an andere inkarnierte Seelen zu verkünden.
Herr, was geschah damals im Realleben? Nachdem Paulus die Erlaubnis erhielt, zu der aufgebrachten Volksmenge zu sprechen, redete er sie in Hebräisch an, der Sprache, die damals in Jerusalem benutzt wurde. Er schilderte in seiner Rede, die er als eine Rechtfertigung vor dem Volk bezeichnete, seinen Werdegang als jüdischer Mann, der das Gesetz peinlich genau einhielt, bis zu dem Punkt, als er auf der Reise nach Damaskus wie vom Blitz getroffen und geblendet zu Boden stürzte und eine Stimme vernahm, die ihn fragte, weshalb er sie verfolge. Darauf aufbauend schilderte er weiter, wie er von Hananias von seiner Blindheit befreit wurde, die ihn befallen hatte, als er niederstürzte und dazu zwang, daß er durch seine Gefährten an den Händen gefaßt nach Damaskus geführt werden mußte. Er betonte dabei, daß Hananias schon ihm die Botschaft bewußtmachte, daß Gott einen Auftrag für ihn habe, und daß er deswegen sich taufen und auf den Namen des Jesus Christus vertrauen solle. Später dann schilderte er weiter, hatte er beim Gebet im Tempel zu Jerusalem eine Vision, bei der er die Stimme Gottes vernahm, die ihm befahl, daß er aus Jerusalem aufbrechen solle, um bei den Völkern der Nationen die Frohe Botschaft von Gottes Liebe zu verkünden. Dabei berief er sich wiederum darauf, daß er von Gott dazu auserwählt wurde, obgleich er zuvor die Christen so grimmig verfolgt und sie sogar töten lassen hatte.
Bis dahin hörten ihm die Menschen zu, doch als er dann davon zu erzählen begann, daß ihm Gott den Auftrag erteilt hatte, das Evangelium den Nationen zu verkünden, da es in Jerusalem nicht angenommen werden würde, war das der Tropfen, der das Faß zum Überlaufen brachte. Erneut in Zorn ausbrechend, forderten die Menschen, daß Paulus fortgebracht wurde, da ein solcher Mensch es nicht verdient habe, auf Erden zu sein. Der Grund für diesen neuerlichen Ausbruch lag darin, daß sie Paulus als Gotteslästerer betrachteten, da er behauptete, daß Gott selbst ihm den Auftrag erteilte, die Frohe Botschaft an Ungläubige zu verkünden. Sie betrachteten sich als Gottes auserwähltes Volk, und die Vorstellung, daß sich Gott auch anderen ungläubigen Menschen zuwenden würde, lag außerhalb ihres Selbstverständnisses als gläubige Juden.
Herr, so hat Paulus eigentlich in bester Absicht unbewußt Öl ins Feuer gegossen? Auch Paulus hatte das Merkmal Authentizität und konnte sich nicht vorstellen, daß er damit ein solches Unheil bei seinen Zuhörern anrichtete. Er schilderte wahrheitsgemäß, was alles bei ihm vorgefallen war und glaubte dabei, daß dies die Menschen überzeugen würde, daß tatsächlich Gott aus ihm sprach und seine Liebe zu allen Menschen verkünden würde. Auch als er erklärte, daß Gott ihm sagte, daß sein Zeugnis über ihn in Jerusalem nicht angenommen werden würde, konnte er sich nicht vorstellen, daß ihn das hier zum Verhängnis werden würde. Er hatte getan, was ich ihm sagte und war von Jerusalem bis Kleinasien gezogen, wo er viele Menschen erreichte, die sich meiner Liebe zuwandten. Dann war er auf eigenen Wunsch hin wieder nach Jerusalem gereist, wo sein Zeugnis über mich wiederum nicht angenommen werden wollte. Im Gegenteil, durch seine Äußerungen goß er in bester Absicht, jedoch ungewollt, Öl in ein bereits hell aufloderndes Feuer.
Herr, so nahm die Entscheidung des Paulus seine Katastrophe, als er sich dazu entschloß nach Jerusalem zu reisen und nicht nach Deinem Willen fragte, ihren Lauf? An Warnungen davor hat es nicht gefehlt, doch Paulus folgte auch hier der Menschenehre, indem er verkündete, daß er dazu bereit wäre für den Namen Jesus Christus auch den eigenen Tod in Kauf zu nehmen. Er hat nie gefragt, ob es mein Wille wäre, daß dies geschieht.
Herr, Paulus brachte die Menschen gegen sich auf, indem er ihnen von seinem geistigen Fortschritt berichtete und die Mitmenschen damit im gleichen Augenblick der stillstehenden Dummheit bezichtigte. Das konnte deren Menschenehre nicht auf sich sitzen lassen, und damit wurde der Hochmut des Paulus erst recht vom Zorn überrannt? Das ist richtig. Sie sahen sich durch Paulus herablassend betrachtet, da er anscheinend von sich annahm, daß er im Vergleich zu ihnen große geistige Fortschritte erzielte, die sie selbst nicht vollziehen konnten. Doch dazu kam noch ein weitaus schwerwiegenderes Ereignis, nämlich die Tatsache, daß Paulus sich selbst als von Gott dazu auserwählt oder berufen bezeichnete und so seinen geistigen Fortschritt im Vergleich zu ihnen legitimierte. Das bedeutet im Umkehrschluß, daß die Mitmenschen nicht nur geistig unterlegen, sondern auch weniger bevorzugt vor Gott wären als Paulus selbst.
Herr, wäre Paulus sein Schicksal anders verlaufen, wenn er auf diese Rede vor dem wütenden Volk verzichtet hätte? Er wäre dennoch von den Soldaten zur Festung gebracht worden und wäre dort ebenfalls verhört worden, wie es auch im Realleben dann geschah. Doch den Grimm des Volkes hätte er nicht noch weiter angestachelt, und somit wäre vermieden worden, daß auch die anderen Christen in Jerusalem sich vor dem Zorn des Volkes verstecken mußten. Denn der Zorn des Volkes kam in erster Linie durch die Ungeheuerlichkeit zustande, daß Paulus anscheinend einen Ungläubigen in den heiligen Tempel geführt hatte, was nur gläubigen Juden gestattet war. Und dann bestätigte Paulus in seiner Rede auch noch diese Ungeheuerlichkeit, da er bekannte, daß Gott selbst ihm befahl, seine Lehre zu den Ungläubigen zu bringen und ihnen die Teilhabe an Gottes Liebe anzubieten.
Herr, Paulus war sich der Wirkung seiner Rede zunächst nicht bewußt? Dieser Wirkung war er sich nicht bewußt, sondern er hatte sie sich ganz anders erhofft. Durch seine Authentizität hoffte er, das Volk überzeugen zu können, daß Gott nicht nur gläubige Juden, sondern jeden Menschen und jede Seele zu sich ruft, die sich seiner Liebe zuwenden möchte. Das aber gelang ihm mit dieser Rede nicht. Herr, die Menge war ohnehin schon sehr aufgebracht und durch andere Menschen, die sie aufhetzte, nicht mehr imstande ein objektives Urteil über Paulus fällen zu können. Hätte Paulus das nicht auch erkennen müssen? Paulus glaubte, daß er durch ein aufrichtiges Erzählen seines Werdeganges die Gemüter wieder soweit beruhigen würde, daß sie imstande waren, objektiv abzuwägen, ob an dem, was er verkündete, nichts Wahres wäre. Doch die Menge war schon durch eine Lüge aufgestachelt, und die negativen Gefühle, die dabei geweckt wurden, waren so stark, daß sie die Oberhand über die Menschen behielten. Da Paulus unwissentlich sogar noch Öl ins Feuer schüttete, hatte er keinerlei Chance, daß die Menschen ihn unvoreingenommen beurteilten.
Herr, der Aspekt, daß Paulus Deine Stimme hören konnte und somit auch Deinen Auftrag vernahm, ist für uns beide, zumindest für Rita, nichts Ungewöhnliches mehr. Doch für Menschen, die dieser Stimme nicht vertrauen, da nicht sein kann, was nicht sein darf, führte damals und auch heute noch zu Ungläubigkeit, die sich je nach Volk und oder Zeitalter in Skepsis bis zum Mord erstreckt. Paulus hat hier authentisch von Deiner Stimme berichtet, allerdings unter dem Einfluß der Menschenehre, die ihn als Auserwählten vor dem Herrn auszeichnete. Das brachte die Menge in Rage, obwohl Paulus authentisch war? Das war der eine Grund. Die Menge war erbost über die Tatsache, daß Paulus in seiner Authentizität sich als von Gott dazu berufen auswies, seine Botschaft zu verkünden. Ein weiterer und noch schwerwiegenderer Grund war die Tatsache, daß Paulus behauptete, von Gott den Auftrag erhalten zu haben, seine Lehre auch den Ungläubigen zu verkünden und sie damit den gläubigen Juden, die dem traditionellen Gesetz folgten und es einhielten, gleichzustellen. Das war es, was sie erst recht in Wut und Zorn versetzte.
Herr, auch hier wäre Demut, die Klappe halten, angebracht gewesen? Das wäre es in der Tat gewesen, doch Paulus sah sich außerstande hier zurückzuweichen. Schließlich glaubte er ja, in meinem Auftrag zu handeln, obwohl ich ihn zu den Nationen, nicht aber zu den Juden in Jerusalem gesandt hatte. Er aber machte sich hier die Sache Gottes zu eigen und handelte so nach eigenem Empfinden, ohne dabei Demut zu leben und mir die Entscheidung zu überlassen, wie hier vorgegangen werden sollte.
Herr, was wir hier nur kaum abbilden können, sind die Gefühle. Paulus hatte bestimmt vor der Frage an den Obersten ein warnendes Gefühl, sich nicht an diesen um Erlaubnis einer Ansprache zu wenden, oder hörte er gar Deine Stimme in diesem Moment? Ich sprach zu Paulus während seiner gesamten Reise nach Jerusalem und warnte ihn mehr als einmal davor, an diesen Ort zu reisen. Doch er hat nicht darauf gehört und stattdessen darauf beharrt, in Jerusalem notfalls auch den Tod für mich auf sich zu nehmen. In dieser Haltung hat er den Obersten um Erlaubnis gebeten, sich an das aufgebrachte Volk wenden zu dürfen. Er betrachtete es als einen Beweis seines unerschütterlichen Vertrauens in mich und als einen Beweis seiner Liebe zu mir, hier nicht zurückzuweichen. Herr, doch was war mit seinem Bauchgefühl? Wie Du aus dem Text ersehen kannst, war dies etwas ganz Neues für Paulus, und er war darin ungeübt, um immer auf sein Bauchgefühl hören zu können. In diesem Fall glaubte er sogar es ignorieren zu müssen, da es ihn dazu aufrief zu schweigen, was er als einen Verrat an Gott ausgelegt hätte.
Herr, Rita spricht von einem Bauchgefühl, das von einem «Gegengefühl» überlagert wurde. Dieses Gegengefühl kennt auch ihr beide, und ihr habt es durch die Bezeichnung «falsches schlechtes Gewissen» eingeordnet. Ein falsches schlechtes Gewissen tritt ein, wenn ihr etwas gegen Euer besseres Wissen getan habt und durch den Finsteren dazu verleitet werdet, dies zu begründen. Es ist das falsche schlechte Gewissen, das ihr verspürt, wenn ihr nach triftigen Gründen sucht, weshalb ihr ihm folgen wollt.
Herr, unterlag Paulus ebenfalls dem Irrtum, Deine Ehre verteidigen zu müssen, was Du oben als Verrat an Gott erwähnt hast? Verrat an Gott hätte Paulus empfunden, wenn er auf seine Rede an das Volk verzichtet hätte, da er glaubte, Gott treu und loyal dienen zu müssen, indem er seine «Verantwortung an das Volk» vertrat. Er fand ja durch seine Rede an die Volksmenge triftige Gründe, weshalb er so und nicht anders gehandelt hatte. In Wirklichkeit glaubte er, meine Sache dabei zu führen und meine Ehre vor dem Volk wiederherzustellen.
Herr, wie lautet die Textzusammenfassung? Gottes Liebe und deren Kraft wird durch inkarnierte Seelen sichtbar gemacht, indem diese ihr vertrauen. Wird Gottes Liebe und deren Kraft durch die Leitfiguren vermittelt, so sind es diese, die sichtbar werden, und die inkarnierten Seelen werden durch die Leitfiguren verführt.
Herr, im Realleben: Ich hatte mich dazu entschlossen, den Weg der Berentung zu gehen, ohne zu wissen, was mich erwartet, Dir also vertraute, und es gibt die Religion, die den Glauben durch Feuer und Schwert verbreitet und so den Leitfiguren folgt? Als Du Dich dazu entschlossen hattest, den Weg der Berentung zu gehen, hast Du Dich ganz bewußt an mich gewandt und meiner Kraft der Liebe vertraut. Du wußtest nichts davon, was Dich erwarten würde, doch Du bist vertrauensvoll auf Deinem Weg vorangeschritten und hast dabei ausdrücklich Ohnmacht und Demut gelebt. Es gibt die Religion, die den wahren Glauben mit Feuer und Schwert verbreiten will, und dies sind die Leitfiguren, die dabei an anderen Menschen wüten. Vertrauen in Gottes Liebe kann weder durch Gewalt noch durch Bestechung erreicht werden, denn es ist etwas, das freiwillig aufgebracht werden muß.
http://www.bibleserver.com/text/ELB/Apostelgeschichte23
04.12.2016
Paulus beruft sich auf sein römisches Bürgerrecht
Als sie aber schrien und die Kleider abwarfen und Staub in die Luft schleuderten, befahl der Oberste, ihn ins Lager zu bringen, und sagte, man solle ihn mit Geißelhieben ausforschen, damit er erfahre, um welcher Ursache willen sie so gegen ihn schrien. Als sie ihn aber für die Riemen ausgestreckt hatten, sprach Paulus zu dem Hauptmann, der dastand: Ist es euch erlaubt, einen Menschen, der Römer ist, zu geißeln, und zwar unverurteilt? Als es aber der Hauptmann hörte, ging er hin und meldete dem Obersten und sprach: Was hast du vor zu tun? Denn dieser Mensch ist ein Römer. Der Oberste aber kam herbei und sprach zu ihm: Sage mir, bist du ein Römer? Er aber sprach: Ja. Und der Oberste antwortete: Ich habe für eine große Summe dieses Bürgerrecht erworben. Paulus sprach: Ich aber bin sogar darin geboren. Sogleich nun ließen die, welche ihn ausforschen sollten, von ihm ab; aber auch der Oberste fürchtete sich, als er erfuhr, dass er ein Römer sei und weil er ihn gebunden hatte.
Paulus vor dem Hohen Rat
Am folgenden Tag aber, da er mit Gewissheit erfahren wollte, weshalb er von den Juden angeklagt sei, machte er ihn los und befahl, dass die Hohenpriester und der ganze Hohe Rat zusammenkommen sollten; und er führte Paulus hinab und stellte ihn vor sie.
Paulus beruft sich auf sein römisches Bürgerrecht
Paulus vertraut auf die Hilfe der Leitfiguren in der Welt der Materie
Paulus vertraut auf die Hilfe der Leitfiguren in der Welt der Materie
Als sie aber schrien
Als die inkarnierten Seelen ihren negativen Gefühlen folgten
Als die inkarnierten Seelen ihren negativen Gefühlen folgten
und die Kleider abwarfen
und ihre Unschuld vor einander beteuerten
und ihre Unschuld vor einander beteuerten
und Staub in die Luft schleuderten,
und wie seit Beginn der Inkarnationen durch negative Gefühle den Ratschlag Gottes verschleierten und einander von der Liebe Gottes trennten,
und wie seit Anbeginn der Inkarnationen durch negative Gefühle den Ratschlag Gottes verschleierten und einander von der Liebe Gottes trennten,
befahl der Oberste,
wandte die Seele, die sehr dem Finsteren folgte, ihre Macht an,
wandte die Seele, die sehr dem Finsteren folgte, Macht an,
ihn ins Lager zu bringen,
Paulus unter ihre Kontrolle zu bringen,
um Paulus unter ihre Kontrolle zu bringen,
und sagte,
und befahl,
und befahl,
man solle ihn
daß andere inkarnierte Seelen ihrer Leitfigur Macht folgend Paulus
daß andere inkarnierte Seelen der Leitfigur Macht folgend Paulus
mit Geißelhieben
durch bewußte Beschädigung dessen Seele
durch bewußte Beschädigung seiner Seele
ausforschen,
in ihrer Widerstandskraft zu brechen,
in ihrer Widerstandskraft zu brechen,
damit er erfahre,
damit der Seele, die sehr dem Finsteren folgte, bewußt würde,
damit der Seele, die sehr dem Finsteren folgte, bewußt würde,
um welcher Ursache willen
was ihr schon längst unbewußt geworden war
was ihr schon längst unbewußt geworden war
sie so gegen ihn schrien.
und andere inkarnierten Seelen durch ihren Zorn gegen Paulus unbewußt halten wollten.
und was andere inkarnierte Seelen durch ihren Zorn gegen Paulus unbewußt halten wollten.
Als sie ihn aber für die Riemen ausgestreckt hatten,
Als Paulus durch Machtanwendung der inkarnierten Seelen zur Ohnmacht gezwungen wurde,
Als Paulus durch die Machtanwendung der inkarnierten Seelen zur Ohnmacht gezwungen wurde,
sprach Paulus zu dem Hauptmann,
wandte sich Paulus bewußt an die Seele, die ebenfalls dem Finsteren folgte,
wandte sich dieser bewußt an eine Seele, die ebenfalls dem Finsteren folgte,
der dastand:
und im spirituellen Stillstand verharrte:
und im spirituellen Stillstand verharrte:
Ist es euch erlaubt,
Ist es nach dem traditionellen Gesetz rechtmäßig,
Ist es nach dem traditionellen Gesetz rechtmäßig,
einen Menschen,
eine inkarnierte Seele,
eine inkarnierte Seele,
der Römer ist,
die ihren Leitfiguren Macht und Menschenehre folgt,
die ihren Leitfiguren Macht und Menschenehre folgt,
zu geißeln,
zu beschädigen,
zu beschädigen,
und zwar unverurteilt?
ohne daß der Finstere um Erlaubnis befragt wurde? Und dem Urteil des Finsteren vorzugreifen?
ohne den Finsteren um Erlaubnis zu befragen und damit dessen Urteil vorzugreifen?
Als es aber der Hauptmann hörte,
Als dies der Seele, die dem Finsteren folgte, bewußt wurde,
Als dies der Seele, die dem Finsteren folgte, bewußt wurde,
ging er hin
folgte sie ihrer spirituellen Aufgabe
folgte sie ihrer spirituellen Aufgabe
und meldete
und folgte dem Willen Gottes, verzichtete auf Macht und Menschenehre
und dem Willen Gottes, denn sie verzichtete auf Macht und Menschenehre
dem Obersten und sprach:
und machte der Seele, die sehr dem Finsteren folgte, bewußt:
und machte der Seele, die sehr dem Finsteren folgte bewußt:
Was hast du vor zu tun?
Welchem Willen beugst Du Dich?
Welchem Willen wirst Du Dich beugen?
Denn dieser Mensch ist ein Römer.
Denn diese inkarnierte Seele ist eine Seele, die ebenfalls ihren Leitfiguren folgt.
Denn diese inkarnierte Seele ist eine Seele, die ebenfalls sehr ihren Leitfiguren folgt.
Der Oberste aber kam herbei
Die Seele, die sehr dem Finsteren folgte, aber wandte sich ihrer spirituellen Aufgabe zu
Die Seele, die sehr dem Finsteren folgte, aber wandte sich ihrer spirituellen Aufgabe zu
und sprach zu ihm:
und forderte Paulus bewußt auf:
und forderte Paulus bewußt auf:
Sage mir,
Mache mir bewußt,
Mache mir bewußt,
bist du ein Römer?
ob Du eine Seele bist, die ebenfalls ihren Leitfiguren folgt und schon lange vergessen hat, daß sie ein Kind Gottes ist?
ob Du eine Seele bist, die ebenfalls ihren Leitfiguren folgt und schon lange vergessen hat, daß sie ein Kind Gottes ist?
Er aber sprach:
Paulus aber bekannte bewußt:
Paulus aber bekannt bewußt:
Ja.
So ist es, das ist die Wahrheit.
So ist es, das ist die Wahrheit.
Und der Oberste antwortete:
Und die Seele, die sehr ihren Leitfiguren folgte, machte bewußt:
Und die Seele, die sehr dem Finsteren folgte, machte bewußt:
Ich habe für eine große Summe
Ich habe viel Materie aufgewandt
Ich habe viel Materie aufgewandt
dieses Bürgerrecht erworben.
dieses Recht, das inkarnierten Seelen versprochen ist, durch Bestechung zu erlangen.
um dieses Recht, das inkarnierten Seelen versprochen ist, durch Bestechung zu erlangen.
Paulus sprach:
Paulus machte ihr bewußt:
Paulus machte ihr bewußt:
Ich aber bin sogar darin geboren.
Ich bin sogar mit diesem Unwissen in die Welt der Materie inkarniert.
Ich bin sogar mit diesem Unwissen in die Welt der Materie inkarniert.
Sogleich nun ließen die, .. von ihm ab;
Den negativen Gefühlen der Angst folgend gerieten die inkarnierten Seelen unter Zeit- und Handlungsdruck .. und wandten sich von Paulus ab;
Den negativen Gefühlen von Angst und Zweifeln folgend gerieten die inkarnierten Seelen unter Zeit- und Handlungsdruck .. und wandten sich von Paulus ab;
welche ihn ausforschen sollten,
welche durch Paulus bewußt werden sollten, daß auch sie Kinder Gottes sind,
denen durch Paulus bewußt werden sollten, daß auch sie Kinder Gottes sind,
aber auch der Oberste fürchtete sich,
aber auch die Seele, die sehr dem Finsteren folgte, folgte ihren negativen Gefühlen der Angst,
aber auch die Seele, die sehr dem Finsteren folgte, folgte ihren negativen Gefühlen von Angst,
als er erfuhr,
als ihr bewußt wurde,
als ihr bewußt wurde,
dass er ein Römer sei
daß Paulus eine inkarnierte Seele sei, die schon längst vergessen hatte, daß sie ein Kind Gottes ist
daß Paulus eine inkarnierte Seele sei, die schon längst vergessen hatte, daß sie ein Kind Gottes ist
und weil er ihn gebunden hatte.
und weil sie Paulus zum spirituellen Stillstand in der Welt der Materie gezwungen hatte.
und weil sie Paulus zum spirituellen Stillstand in der Welt der Materie gezwungen hatte.
Paulus vor dem Hohen Rat
Paulus vor dem traditionellen Gesetz von Macht und Menschenehre
Paulus vor dem traditionellen Gesetz von Macht und Menschenehre
Am folgenden Tag aber,
Am Beginn der folgenden Aufgabe aber,
Am Beginn der folgenden Aufgabe aber,
da er mit Gewissheit erfahren wollte,
da die Seele, die sehr dem Finsteren folgte, sich davon bewußt überzeugen wollte,
da die Seele, die sehr dem Finsteren folgte, sich davon überzeugen wollte,
weshalb er von den Juden angeklagt sei,
weshalb Paulus von den Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, verurteilt war,
weshalb Paulus von den Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, verurteilt war,
machte er ihn los
gab sie ihm die bewußte und unbewußte spirituelle Bewegungsfreiheit zurück
gab sie ihm die bewußte und unbewußte spirituelle Bewegungsfreiheit zurück, entließ sie scheinbar aus ihrer Kontrolle
und befahl,
und wandte seine Macht bewußt an,
und wandte ihre Macht bewußt an,
dass die Hohenpriester
daß die Vertreter des traditionellen Gesetzes
damit die Vertreter des traditionellen Gesetzes
und der ganze Hohe Rat
und die inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten und es anwandten
und die inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten und es anwandten
zusammenkommen sollten;
ihre Kräfte vereinigen sollten;
ihre Kräfte vereinen sollten;
und er führte Paulus hinab
und sie zwang Paulus zum spirituellen Rückschritt
und zwang Paulus bewußt zum spirituellen Rückschritt
und stellte ihn vor sie.
und lieferte Paulus ihrem Urteil aus.
und lieferte diesen ihrem Urteil aus.
Herr, was bedeuten die beiden Texte symbolisch? Sie beschreiben, wie die Seele Paulus sich nun ihrer Leitfigur folgend, vor der Seele, die sehr dem Finsteren folgte, zu verteidigen suchte. Diese Seele wendet Macht an, um von der Seele Paulus in Erfahrung zu bringen, was ihrer selbst schon längst unbewußt geworden war. Sie verlangt von der Seele Paulus sogar die Bestätigung, daß ihr das Unbewußtgewordene nicht mehr bewußtgemacht werden wird. Die Seele Paulus bestätigt aber, daß auch sie ein Kind Gottes ist, das schon längst vergessen hat, daß es Gott zum Vater hat. Damit handelt sie entgegen den Interessen der Seele, die das möglichst vor sich selbst unbewußt halten möchte. Diese Seele ruft nun andere Seelen, die ihren Leitfiguren folgen, zu Hilfe, um Paulus zum spirituellen Stillstand zu bringen und zu verhindern, daß er ihr und anderen inkarnierten Seelen bewußtmacht, daß auch sie zu Gottes Kindern zählen. Anscheinend gibt sie der Seele Paulus deren spirituelle Bewegungsfreiheit zurück, indem sie diese aus ihrer Kontrolle entläßt. Gleichzeitig aber liefert sie die Seele Paulus unter Zwang an die Seelen aus, die sehr ihren Leitfiguren folgen und durch das Bekenntnis von Paulus unter Zeit- und Handlungsdruck geraten sind und deswegen in negative Gefühle verfielen, die sich in Angst und Zweifel äußern. Auch die Seele selbst ist diesen Gefühlen erlegen. Sie liefert deswegen Paulus an die anderen inkarnierten Seelen aus, und damit liefert sie sich auch deren Urteil aus.
Beide Seelengruppen arbeiten hier wechselweise zusammen, da sowohl die Seele, die sehr dem Finsteren folgt als auch eine andere Seele, die ebenfalls ihren Leitfiguren folgt, zunächst ihrer spirituellen Aufgaben folgte, nur um sie dann sofort wieder aufzugeben. Auch indem eine Seele eine Entscheidung trifft, die sie anschließend wieder revidiert, folgt sie zunächst ihrer Aufgabe in Spiritualität, die sie mit einer anderen Seele bearbeitet.
Herr, an dieser Stelle:
bist du ein Römer?
Ob Du eine Seele bist, die ebenfalls ihren Leitfiguren folgt und schon lange vergessen hat, daß sie ein Kind Gottes ist?
Ob Du eine Seele bist, die ebenfalls ihren Leitfiguren folgt und schon lange vergessen hat, daß sie ein Kind Gottes ist?
Bekam die Textübersetzung eine entscheidende Wende, denn es warst bestimmt Du, der mir in diesem Moment den Halbsatz «und schon lange vergessen hat, daß sie ein Kind Gottes ist» vorgeschlagen. Ohne diesen Halbsatz wäre die Übersetzung völlig anders verlaufen? Eine Seele, die sehr ihren Leitfiguren und damit dem Finsteren folgt, hat dabei vergessen, daß sie mein Kind ist und deshalb nicht dazu geschaffen wurde, unter der Knechtschaft der Leitfiguren und des Finsteren zu leiden. Leider wird dies der betreffenden Seele sehr schnell unbewußt, und dem Finsteren liegt viel daran, daß sie sich auch nie mehr daran erinnern kann. Diesen Halbsatz habe ich Dir eingegeben, und Du hast ihn zu Papier gebracht, damit der Text und Übersetzungssinn korrekt dargestellt werden kann. Ohne diesen Satz hätte die Stelle einfach nur eine Frage bedeutet, ob die Seele Paulus ebenfalls ihren Leitfiguren folgen würde. Das wäre zwar auch korrekt gewesen, doch der Sinn entfaltet sich erst nach der vollständigen Frage nach dem Kind Gottes. Denn es wird hier ausgesprochen und ausgedrückt, daß vielen Seelen unbewußt bleibt, was sie in Wirklichkeit sind, und ebenso unbewußt bleibt diesen Seelen, daß sie sich selbst nicht daran erinnern wollen, was sie einst waren. Diese Tatsachen werden hier im Text beschrieben.
Herr, so wird ein Römer korrekt symbolisch übersetzt, eine Seele ist, die sehr ihren Leitfiguren Macht und Menschenehre folgt und schon längst vergessen hat, daß sie ein Kind Gottes ist? So ist es.
Herr, Du sagtest:
Sogleich nun ließen die, .. von ihm ab;
Den negativen Gefühlen von Angst und Zweifeln folgend gerieten die inkarnierten Seelen unter Zeit- und Handlungsdruck .. und wandten sich von Paulus ab;
aber auch der Oberste fürchtete sich,
aber auch die Seele, die sehr dem Finsteren folgte, folgte ihren negativen Gefühlen von Angst,
Weshalb haben all diese Seelen sich gefürchtet und sich unter Zeit- und Handlungsdruck gesetzt gesehen? Im Text folgt die Erklärung, daß ihnen bewußt wurde, daß auch Paulus eine Seele war, die sehr ihren Leitfiguren folgte und schon längst vergessen hatte, daß sie ein Kind Gottes ist. Die Seele Paulus hatte ihnen also bewußtgemacht, daß er eine Seele wäre, die wie sie vergessen hatte, daß sie ein Kind Gottes ist. Ganz vergessen hatten alle diese Seelen diesen Umstand jedoch nicht, denn sie fühlten Angst und Zweifel, als ihnen durch das Beispiel von Paulus bewußtgemacht wurde, daß sie nicht geschaffen wurden, um unter der Knechtschaft des Finsteren und dessen Leitfiguren zu sein. Alle meine Kinder sind dazu berufen, in meiner Freude und in meinem Frieden zu sein und nicht in den Ketten der Leitfiguren. Doch daran zweifelten all diese Seelen, und sie gerieten in Angst, da sie sich davor fürchteten, was der Finstere mit ihnen tun würde, wenn sie sich tatsächlich Gottes Liebe zuwenden würden. Auch hier war es wieder das Beispiel von Paulus, der ja durch sie in den spirituellen Rückschritt gezwungen wurde, was hier abschreckend auf sie wirkte. Denn wenn eine Seele durch den Finsteren zum spirituellen Rückschritt und zum spirituellen Stillstand gezwungen werden konnte, so mußte dieser doch wohl schon stärker sein als Gottes Kraft der Liebe. Was sie dabei übersehen hatten, war die Ohnmacht und Demut, die durch Gottes Liebe beschützt wird und die Seelen davor bewahrt, durch eigene Kraft und den Leitfiguren folgend eine Beute des Finsteren zu werden. Weder Paulus noch die Soldaten noch deren Hauptmann und Oberste lebten Ohnmacht und Demut.
Herr, aber der Hauptmann lebte doch Ohnmacht und Demut, da er auf Menschenehre verzichtete? Der Hauptmann lebte für einen kurzen Moment Ohnmacht und Demut, da er der Aufgabe folgte, zu der er sich mit der Seele Paulus in der Welt der Materie verabredet hatte. In diesem Moment war der Hauptmann der Liebe Gottes zugewandt, doch als er diese Aufgabe vollbracht hatte, wandte er sich wieder seinen alten Leitfiguren zu. Auch der Oberste wandte sich für einen kurzen Augenblick seiner Aufgabe mit Paulus zu, doch alsbald vergaß er diese und war wieder seinen Leitfiguren zugewandt.
Herr, dem Hauptmann kommt hier eine Schlüsselstellung zu, denn er hatte die Möglichkeiten, Paulus zu schlagen, ihn aber auch freizulassen oder, wie geschehen, ihn an den Obersten zu melden? Der Hauptmann hatte keine Befugnis Paulus freizulassen, doch er hatte den Befehl durch seinen Vorgesetzten, Paulus mit Ruten und Riemen zu schlagen und ihn über die Gründe für das Wüten des Volkes zu befragen. Der Hauptmann handelte also bewußt entgegen des Befehls des Obersten, als er zu diesem ging und ihm meldete, daß Paulus ein Römer wäre. Er ging damit bewußt das Risiko ein, von seinem Vorgesetzten verwarnt oder gar bestraft zu werden, da er anstatt einem Befehl zu folgen, stattdessen ungefragt eine Meldung über den Gefangenen an ihn überbrachte. Die römischen Soldaten bildeten eine sehr streng strukturierte Gruppe, in der ein Befehl strickten Gehorsam verlangte und es ganz und gar unerwünscht war, wenn ein Soldat diesem Befehl nicht folgte, auch dann, wenn ihn sein Gewissen davor warnte.
Herr, was geschah damals im Realleben? Der Oberste befahl seinen Soldaten, daß sie Paulus geißeln sollten und ihn dabei über die Ursache des Volkszornes zu befragen. Eine Geißelung war eine sehr schmerzvolle Sache, und ein römischer Bürger konnte ohne ein gerichtliches Urteil nicht gegeißelt werden. Das Urteil mußte ein römisches Gericht fällen, da ein Römer nur der römischen Gerichtsbarkeit unterstand. Eine Geißelung war aber auch durch ein römisches Gericht nicht anwendbar. Paulus wurde also ausgestreckt und mit Händen und Armen an einen Pfahl gebunden, wobei sein Oberkörper freigelegt wurde. Als das geschehen war, wandte Paulus sich an den Hauptmann, der die Geißelung zu beaufsichtigen hatte und berief sich bei diesem auf sein römisches Bürgerrecht, das eine Geißelung, dazu noch ohne Urteil, streng untersagte. Der Hauptmann geriet in Furcht und machte dem Obersten über diesen Umstand Meldung. Er begriff sehr gut, daß dadurch nicht nur der Oberste, sondern die gesamte Besatzung in Konflikt mit der römischen Obrigkeit geraten würde. Der Oberste ließ also Paulus zu sich kommen und befragte ihn über die Umstände, die bei Paulus dazu geführt hatten, daß er die römische Staatsbürgerschaft besaß. Es war damals nicht ungewöhnlich, daß Menschen durch Geld sich die römische Bürgerschaft erkauften, da sie hofften, damit leichter Karriere zu machen, doch ein erkauftes Bürgerrecht war ein Bürgerrecht zweiter Klasse im Unterschied zur römischen Staatsbürgerschaft durch Geburt. Paulus wies sich bei dem Obersten als ein römischer Bürger von Geburt an aus, und das versetzte auch diesen in Angst. Denn ihm war bewußt, daß er durch die Gefangennahme des Paulus und dessen Fesselung bereits gegen das römische Recht für dessen Bürger verstoßen hatte und eine Bestrafung drohte. Deshalb ließ er Paulus unverzüglich losbinden und am anderen Morgen zu den Juden führen, damit diese ihr Urteil über Paulus sprechen konnten. Er verfuhr so, wie es auch Pilatus tat, als er Jesus den Juden auslieferte und dabei jegliche Verantwortung für sich von sich wies.
Herr, da Paulus um diese Gesetzeslage wußte, nahm er seine Verteidigung damit selbst in die Hand und wandte sich damit seiner Leitfigur Menschenehre zu und lebte keine Demut? Paulus wußte selbstverständlich um diese Gesetzeslage und nahm dann seine Verteidigung in der Welt der Materie selbst in die Hand, was bedeutet, daß er mir kein Vertrauen mehr entgegenbrachte. Es war für jeden Menschen sehr bedrohlich, wenn er durch Soldaten, die mitunter sehr roh im Umgang mit anderen Menschen waren, gefangengenommen und für eine Geißelung vorbereitet wurde. So fühlte auch Paulus wie ein Mensch die Angst und die Bedrohung durch die Soldaten und der Macht, die diese ausübten. Es lag für ihn deswegen auch nahe, nun durch Mittel, die in der Welt üblich waren, sich dieser Bedrohung zu entziehen. Dennoch wollte Paulus durch eigene Kraft und durch eigenes Tun dieser Geißelung entkommen und sich davor bewahren, ohne dabei auf mich zu vertrauen. In dieser Hinsicht war er Petrus ähnlich, der Jesus dreimal verleugnete, um sich selbst zu schützen, obwohl er zuvor beteuert hatte, Jesus bis in den Tod folgen zu wollen.
Herr, viele Menschen in der Geschichte haben sich dennoch nicht beirren lassen und sind lieber gestorben und zu Tode gebracht worden, als sich von Dir öffentlich abzuwenden. Alle hatten dennoch Angst. Wie soll sich ein Mensch in solchen Situationen denn nun verhalten, die sich für uns wie eine Zwickmühle darstellt? Ein jeder Mensch darf sich hier so verhalten, wie er selbst es in seinen Möglichkeiten erlebt. Ich verurteile Euch nicht, wenn ihr aus Angst vor Schmerzen und Tod oder aus Angst vor Schmerzen und Tod Eurer Angehörigen Euch nicht zu mir bekennen könnt. Die Menschen, die zu Tode gebracht wurden und dies auch bewußt in Kauf genommen haben, wurden dabei von meiner Kraft der Liebe getragen und gestärkt. Doch auch sie haben Angst und Schmerzen erlitten, und der Tod war ihr Los. Herr, ist dieses Märtyrertum dann nur Dummheit oder Vertrauen in Deine Kraft der Liebe? Märtyrertum in diesem Sinne ist Vertrauen in meine Kraft der Liebe. Wäre es das nicht, so wären die Menschen nicht imstande, ein Martyrium für mich zu ertragen. Es ist meine Kraft der Liebe, der die Menschen vertrauen und die sie darin stärkt, wenn Angst und Schmerz unerträglich werden. Doch ich verlange von Euch nicht, daß ihr ein Martyrium auf Euch nehmt, wenn ihr dabei glaubt, nicht die Kraft zu besitzen, es zu ertragen. Rita hat einmal in einem Buch von Corry ten Boom gelesen, wie diese zu diesem Thema ihren Vater befragte. Er gab seiner Tochter zur Antwort, daß diese in genau dem Moment, wenn eine solche Situation auftreten würde, wissen würde, was zu tun wäre und die Kraft von Gott verliehen bekäme, um zu tun, was zu tun wäre. Nicht schon Jahre zuvor, und nicht einmal Stunden zuvor.
Herr, wie lautet der beider Textzusammenfassung? Alle inkarnierten Seelen sind meine Kinder, doch manche haben das vergessen und möchten dies möglichst unbewußt bleiben lassen. Es sind die Leitfiguren und der Finstere, die dagegen kämpfen, dies wieder bewußt werden zu lassen.
http://www.bibleserver.com/text/ELB/Apostelgeschichte23
11.12.2016
Paulus vor dem Hohen Rat
Am folgenden Tag aber, da er mit Gewissheit erfahren wollte, weshalb er von den Juden angeklagt sei, machte er ihn los und befahl, dass die Hohenpriester und der ganze Hohe Rat zusammenkommen sollten; und er führte Paulus hinab und stellte ihn vor sie.
Paulus aber blickte den Hohen Rat fest an und sprach: Ihr Brüder! Ich bin mit allem guten Gewissen vor Gott gewandelt bis auf diesen Tag. Der Hohepriester Hananias aber befahl denen, die bei ihm standen, ihn auf den Mund zu schlagen. Da sprach Paulus zu ihm: Gott wird dich schlagen, du getünchte Wand! Und du, sitzt du da, mich nach dem Gesetz zu richten, und, gegen das Gesetz handelnd, befiehlst du, mich zu schlagen? Die Dabeistehenden aber sprachen: Schmähst du den Hohenpriester Gottes? Und Paulus sprach: Ich wusste nicht, Brüder, dass es der Hohepriester ist; denn es steht geschrieben: "Von dem Obersten deines Volkes sollst du nicht schlecht reden." Da aber Paulus wusste, dass der eine Teil von den Sadduzäern, der andere aber von den Pharisäern war, rief er in dem Hohen Rat: Ihr Brüder, ich bin ein Pharisäer, ein Sohn von Pharisäern; wegen der Hoffnung und Auferstehung der Toten werde ich gerichtet. Als er aber dies gesagt hatte, entstand ein Zwiespalt unter den Pharisäern und den Sadduzäern, und die Menge teilte sich. Denn die Sadduzäer sagen, es gebe keine Auferstehung noch Engel noch Geist; die Pharisäer aber bekennen beides. Es entstand aber ein großes Geschrei, und einige der Schriftgelehrten von der Partei der Pharisäer standen auf und stritten und sagten: Wir finden an diesem Menschen nichts Böses; wenn aber ein Geist oder ein Engel zu ihm geredet hat . . . Als aber ein großer Zwiespalt entstand, fürchtete der Oberste, Paulus möchte von ihnen zerrissen werden, und befahl, dass die Truppen hinabgingen und ihn aus ihrer Mitte wegrissen und in das Lager führten. In der folgenden Nacht aber stand der Herr bei ihm und sprach: Sei guten Mutes! Denn wie du meine Sache in Jerusalem bezeugt hast, so musst du sie auch in Rom bezeugen.
Paulus vor dem Hohen Rat
Paulus vor dem traditionellen Gesetz von Macht und Menschenehre
Paulus vor dem traditionellen Gesetz von Macht und Menschenehre
Am folgenden Tag aber,
Am Beginn der folgenden Aufgabe aber,
Am Beginn der folgenden Aufgabe aber,
da er mit Gewissheit erfahren wollte,
da die Seele, die sehr dem Finsteren folgte, sich davon bewußt überzeugen wollte,
da die Seele, die sehr dem Finsteren folgte, sich davon überzeugen wollte,
weshalb er von den Juden angeklagt sei,
weshalb Paulus von den Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, verurteilt war,
weshalb Paulus von den Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, verurteilt war,
machte er ihn los
gab sie ihm die bewußte und unbewußte spirituelle Bewegungsfreiheit zurück
gab sie ihm die bewußte und unbewußte spirituelle Bewegungsfreiheit zurück, entließ sie scheinbar aus ihrer Kontrolle
und befahl,
und wandte seine Macht bewußt an,
und wandte ihre Macht bewußt an,
dass die Hohenpriester
daß die Vertreter des traditionellen Gesetzes
damit die Vertreter des traditionellen Gesetzes
und der ganze Hohe Rat
und die inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten und es anwandten
und die inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten und es anwandten
zusammenkommen sollten;
ihre Kräfte vereinigen sollten;
ihre Kräfte vereinen sollten;
und er führte Paulus hinab
und sie zwang Paulus zum spirituellen Rückschritt
und zwang Paulus bewußt zum spirituellen Rückschritt
und stellte ihn vor sie.
und lieferte Paulus ihrem Urteil aus.
und lieferte diesen ihrem Urteil aus.
Paulus aber blickte den Hohen Rat fest an und sprach:
Paulus aber wandte sich ausdrücklich an die inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten und es anwandten und machte ihnen bewußt:
Paulus aber wandte sich ausdrücklich an die inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten und es anwandten und machte diesen bewußt:
Ihr Brüder!
Ihr Seelen, die ihr wie ich in der Welt der Materie inkarniert seid und der Leitfigur Menschenehre folgt!
Ihr Seelen, die ihr wie ich in der Welt der Materie inkarniert seid und der Leitfigur Menschenehre folgt!
Ich bin mit allem guten Gewissen vor Gott gewandelt
Ich habe stets auf die Stimme Gottes gehört und bin ihr gefolgt
Ich habe stets auf die Stimme Gottes gehört und bin ihr gefolgt, habe nach ihr gehandelt
bis auf diesen Tag.
bis zu dieser Aufgabe.
bis zu dieser Aufgabe.
Der Hohepriester Hananias
Die Seele Hananias, die über die Einhaltung des traditionellen Gesetzes wachte
Die Seele Hananias, die über die Einhaltung des traditionellen Gesetzes wachte
aber befahl denen,
wandte ihre Macht über die inkarnierten Seelen an,
wandte ihre Macht über die inkarnierten Seelen an,
die bei ihm standen,
die sich wie Paulus im spirituellen Stillstand befanden,
die sich wie Paulus im spirituellen Stillstand befanden,
ihn auf den Mund zu schlagen.
die Bewußtmachung der Frohen Botschaft durch Paulus zu verhindern.
um die Bewußtmachung der Frohen Botschaft durch Paulus zu verhindern.
Da sprach Paulus zu ihm:
Da machte Paulus diesem bewußt:
Da machte Paulus dieser bewußt:
Gott wird dich schlagen,
Gott wird Dich richten, wenn Du mich daran hinderst, dann wird Gott Dich richten,
Wenn Du mich daran hinderst, dann wird Gott Dich richten,
du getünchte Wand!
Du unschuldig erscheinende hohe Barriere, die den Weg ins Reich Gottes behindert!
Du unschuldig erscheinen wollende, hohe Barriere, die den Weg ins Reich Gottes behindert!
Und du, sitzt du da, mich nach dem Gesetz zu richten,
Und Du, den spirituellen Stillstand überblickend, bedrohst mich mit dem traditionellen Gesetz,
Und Du, den spirituellen Stillstand überblickend, bedrohst mich mit dem traditionellen Gesetz,
und, gegen das Gesetz handelnd,
und setzt Dich selbst über das traditionelle Gesetz hinweg,
und setzt Dich dabei selbst über das traditionelle Gesetz hinweg,
befiehlst du,
wendest Deine Macht an,
und wendest Deine Macht an,
mich zu schlagen?
um mich zu beschädigen?
um mich zu beschädigen?
Die Dabeistehenden aber sprachen:
Die Seelen, die sich im spirituellen Stillstand befanden, machten aber bewußt:
Die Seelen, die sich wie Paulus im spirituellen Stillstand befanden, machten aber bewußt:
Schmähst du den Hohenpriester Gottes?
Setzt sich Deine Menschenehre über die Menschenehre der Seele, die das traditionelle Gesetz hütet?
Setzt Du Deine Menschenehre über die Menschenehre der Seele, die das traditionelle Gesetz hütet?
Und Paulus sprach:
Und Paulus machte bewußt:
Und Paulus machte bewußt:
Ich wusste nicht, Brüder,
Mir war es unbewußt, ihr Seelen, die ihr wie ich inkarniert seid und der Menschenehre folgt,
Mir war es unbewußt, ihr Seelen, die ihr wie ich inkarniert seid und Menschenehre folgt,
dass es der Hohepriester ist;
daß es die Seele ist, die das traditionelle Gesetz lehrt und hütet;
daß es sich um die Seele handelt, die das traditionelle Gesetz lehrt und hütet;
denn es steht geschrieben:
denn nach dem traditionellen Gesetz ist es festgelegt:
denn nach dem traditionellen Gesetz ist es festgelegt, wird verfügt:
"Von dem Obersten deines Volkes sollst du nicht schlecht reden."
"Die Menschenehre der Seele, welche Macht über die inkarnierten Seelen ausübt, ist unantastbar."
"Die Menschenehre der Seele, welche Macht über die inkarnierten Seelen ausübt, ist unantastbar."
Da aber Paulus wusste,
Da es aber Paulus bewußt war,
Da es aber Paulus bewußt war,
dass der eine Teil von den Sadduzäern,
daß einige inkarnierten Seelen durch das traditionelle Gesetz Macht ausübten,
daß einige inkarnierte Seelen durch das traditionelle Gesetz Macht ausübten,
der andere aber von den Pharisäern war,
und andere inkarnierten Seelen mehr dem Gesetz folgten und die Menschenehre suchten,
und andere inkarnierten Seelen mehr dem Gesetz folgten und die Menschenehre suchten,
rief er in dem Hohen Rat:
provozierte Paulus die inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten und es anwandten:
provozierte Paulus die inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten und es anwandten:
Ihr Brüder,
Ihr Seelen, die ihr wie ich in der Welt der Materie inkarniert seid und der Leitfigur Menschenehre folgt,
Ihr Seelen, die ihr wie ich in der Welt der Materie inkarniert seid und der Leitfigur Menschenehre folgt,
ich bin ein Pharisäer,
ich bin eine inkarnierte Seele, die dem traditionellen Gesetz folgt und die Menschenehre sucht,
ich bin eine inkarnierte Seele, die dem traditionellen Gesetz folgt und die Menschenehre sucht,
ein Sohn von Pharisäern;
und das von Anfang an;
und das von Anfang an; und das seit dem Beginn ihrer Inkarnationen;
wegen der Hoffnung
wegen der Frohen Botschaft
wegen der Frohen Botschaft
und Auferstehung der Toten
und Mokscha
und Mokscha
werde ich gerichtet.
werde ich von inkarnierten Seelen verurteilt.
werde ich von inkarnierten Seelen verurteilt.
Als er aber dies gesagt hatte,
Als Paulus dies bewußtgemacht hatte,
Als Paulus das bewußtgemacht hatte,
entstand ein Zwiespalt
entstand ein Zweifel
entstanden Zweifel
unter den Pharisäern
bei den inkarnierten Seelen, die mehr dem Gesetz folgten und die Menschenehre suchten
bei den inkarnierten Seelen, die mehr dem Gesetz folgten und die Menschenehre suchten
und den Sadduzäern,
und den inkarnierten Seelen, die durch das traditionelle Gesetz Macht ausübten,
und den inkarnierten Seelen, die durch das traditionelle Gesetz Macht ausübten,
und die Menge teilte sich.
und die inkarnierten Seelen schwächten durch Uneinigkeit das traditionelle Gesetz.
und die inkarnierten Seelen schwächten durch ihre Uneinigkeit das traditionelle Gesetz.
Denn die Sadduzäer sagen,
Denn die inkarnierten Seelen, die durch das traditionelle Gesetz Macht ausüben, leugnen bewußt,
denn die inkarnierten Seelen, die durch das traditionelle Gesetz Macht ausübten, leugnen bewußt,
es gebe keine Auferstehung
die Reinkarnation
die Reinkarnation
noch Engel
und Seelen, die den Lockungen des Finsteren widerstanden haben
Seelen, die den Lockungen des Finsteren widerstanden haben
noch Geist;
und die Kraft der Liebe Gottes;
und die Kraft der Liebe Gottes;
die Pharisäer aber bekennen beides.
die inkarnierten Seelen jedoch, die mehr dem Gesetz folgen und die Menschenehre suchen, haben sich dem bewußt zugewandt.
die inkarnierten Seelen jedoch, die mehr dem Gesetz folgen und die Menschenehre suchen, haben sich dem bewußt zugewandt.
Es entstand aber ein großes Geschrei,
Die inkarnierten Seelen folgten bewußt ihren heftigen negativen Gefühlen,
Die inkarnierten Seelen folgten bewußt ihren heftigen negativen Gefühlen,
und einige der Schriftgelehrten von der Partei der Pharisäer standen auf und stritten und sagten:
und einige von den inkarnierten Seelen, die mehr dem Gesetz folgen und die Menschenehre suchten, ergriffen die Initiative, nahmen den Kampf auf und machten bewußt:
und einige von den inkarnierten Seelen, die mehr dem Gesetz folgen und die Menschenehre suchen, ergriffen die Initiative, nahmen den Kampf auf und machten bewußt:
Wir finden an diesem Menschen nichts Böses;
Uns wird an dieser inkarnierten Seelen kein finsterer Einfluß durch die Leitfiguren bewußt;
Uns ist an dieser inkarnierten Seele kein finsterer Einfluß bewußt;
wenn aber ein Geist
wenn aber sich die Kraft der Liebe Gottes
wenn aber sich die Kraft der Liebe Gottes
oder ein Engel zu ihm geredet hat
oder eine Seele, die den Lockungen des Finsteren widerstanden hat, sich bewußt an Paulus wandte
oder eine Seele, die den Lockungen des Finsteren widerstanden hat, sich bewußt an Paulus wandte
…
Mit dem Wenn/Dann-Zyklus drohend
Mit dem Wenn/Dann-Zyklus drohend
Als aber ein großer Zwiespalt entstand,
Als aber die Uneinigkeit durch Zweifel unter den inkarnierten Seelen noch größer wurde,
Als aber die Uneinigkeit durch Zweifel unter den inkarnierten Seelen noch größer wurde,
fürchtete der Oberste,
ergab sich die Seele, die sehr dem Finsteren folgte, ihren negativen Gefühlen,
gab die Seele, die sehr dem Finsteren folgte, ihren negativen Gefühlen nach,
Paulus möchte von ihnen zerrissen werden,
daß Paulus von den inkarnierten Seelen stark beschädigt werden würde,
daß Paulus von den inkarnierten Seelen stark beschädigt werden würde,
und befahl,
und wandte seine Macht über andere inkarnierte Seelen an,
und wandte ihre Macht über andere inkarnierte Seelen an,
dass die Truppen hinabgingen
die sich damit von ihrer Spiritualität abwandten und ebenfalls Macht anwandten (ein Befehl läßt keine freie Entscheidung zu)
Die sich damit von ihrer Spiritualität abwandten, indem sie ebenfalls Macht anwandten und so der Leitfigur Macht Folge leisteten (denn ein Befehl läßt keine freie Entscheidung zu)
und ihn aus ihrer Mitte wegrissen
und Paulus vor den Wirren des traditionellen Gesetzes schützten
und Paulus vor der Bedrohung durch das traditionelle Gesetz schützten
und in das Lager führten.
und Paulus wieder unter ihre Kontrolle zwangen.
und Paulus wieder unter ihre Kontrolle zwangen.
In der folgenden Nacht aber
Vor Beginn der folgenden Aufgabe aber
Vor Beginn der folgenden Aufgabe aber
stand der Herr bei ihm
wurde Paulus von der Kraft der Liebe Gottes umfangen
wurde Paulus bewußt, daß er von der Kraft der Liebe Gottes umfangen war
und sprach:
und Gott machte ihm bewußt:
und Gott machte ihm bewußt:
Sei guten Mutes!
Vertraue der Kraft der Liebe Gottes!
Vertraue der Kraft der Liebe Gottes!
Denn wie du meine Sache in Jerusalem bezeugt hast,
Denn wie Du die Frohe Botschaft in der Welt der Materie bestätigt hast,
Denn wie Du die Frohe Botschaft in der Welt der Materie bestätigt hast,
so musst du sie auch in Rom bezeugen.
so solltest Du sie auch im Zentrum des Finsteren bestätigen.
so sollst Du sie auch im Zentrum ihres Fürsten, dem Finsteren bestätigen.
Herr, was bedeutet der Text symbolisch? Auf den ersten Blick erscheint es, als ob Paulus das Opfer von zwei verschiedenen Mächten geworden wäre. Beide Mächte sind in der Welt der Materie vorhanden und scheinen sich gegenseitig Paulus und dessen Kontrolle streitig zu machen. Doch dem ist nicht so. Es ist die Macht des Finsteren, der diese anwendet, um Paulus daran zu hindern, die Frohe Botschaft von der Kraft der Liebe Gottes weiterhin den inkarnierten Seelen bewußtzumachen. Dazu bedient er sich verschiedener inkarnierter Seelen, die er unter den Einfluß der Leitfiguren brachte und sie so nach seinen Anweisungen zum Handeln bringt.
Zu Beginn liefert die Seele, die Paulus zunächst unter ihre Kontrolle brachte und zum spirituellen Stillstand zwang, Paulus an die inkarnierten Seelen aus, die das traditionelle Gesetz befolgen und es lehren. Unter diesen Seelen entsteht jedoch sehr schnell Zwietracht und Streit, den Paulus provoziert, da sie sich darüber uneinig sind, um wen und um welche Seele es sich bei Paulus handeln mag. Die eine Gruppe von inkarnierten Seelen sieht sich durch Paulus angesprochen, da er an ihre Menschenehre appelliert und sich als einer von ihnen zu erkennen gibt, und die andere Gruppe hingegen sieht in Paulus eine Seele, die sich von ihnen unterscheidet, da sie weder die Reinkarnation noch Mokscha leugnet. So ist die Seele Paulus im Zentrum des Interesses beider Gruppierungen, und jede dieser Gruppierungen möchte Paulus unter ihre eigene Kontrolle bringen. Hier wird der Einfluß des Finsteren auf alle inkarnierten Seelen sichtbar, da Zwietracht, Streit und Kampf die Folgen seines Einflusses sind und so auch das traditionelle Gesetz, dem die inkarnierten Seelen folgen wollen, durch sie selbst geschwächt wird.
Am Ende mischt sich nun auch noch die Seele ein, die Paulus zu Anfang an die anderen inkarnierten Seelen auslieferte, da sie befürchtet (und so negativen Gefühlen folgt), daß Paulus durch die anderen inkarnierten Seelen dauerhaft und schwer beschädigt wird. Sie folgt somit ihrer Leitfigur Macht und wendet diese für andere inkarnierten Seelen an, denen damit ihre Spiritualität unbewußt wird und sie damit selbst der Leitfigur Macht folgen. Gleichzeitig jedoch beschützen sie die Seele Paulus und zwingen sie dennoch wieder unter ihre Kontrolle.
In diesem Text wird also dargestellt, wie der Finstere in sich uneins ist und durch die Leitfiguren dennoch Macht über die inkarnierten Seelen ausübt. Im letzten Teil wird geschildert, wie Paulus vor dem Beginn einer neuen Aufgabe bewußt wird, daß er von der Liebe Gottes umfangen ist, die ihn vor dem Einfluß der Leitfiguren und dem Zugriff des Finsteren bewahrte. Gott macht ihm bewußt, daß er der Kraft der Liebe Gottes vertrauen soll und die Frohe Botschaft von der Kraft der Liebe Gottes nicht nur in der Welt der Materie, sondern auch im Zentrum ihres Fürsten und somit dem Finsteren selbst bewußtmachen sollte. Am Ende des Textes wird also ausgedrückt, daß Paulus durch die Kraft der Liebe Gottes vor dem Zugriff des Finsteren beschützt wird und deswegen die Frohe Botschaft auch vor dem Finsteren selbst bewußtmachen darf.
Herr, Du sagtest: So sollst Du sie auch im Zentrum ihres Fürsten, dem Finsteren bestätigen. Im Bibeltext war damit Rom gemeint. Wenn Du also Paulus ermutigst, die Frohe Botschaft auch im Zentrum des Finsteren als dem Fürsten der Welt der Materie zu bestätigen, so meinst Du damit, daß Paulus dem Finsteren selbst die Frohe Botschaft bewußtmachen soll? Nein, ich habe Paulus ermutigt, in der Welt der Materie, dort wo der Finstere seine Macht entfaltet, ohne Angst die Frohe Botschaft von der Liebe Gottes zu verkünden. Selbst an Orten, wo der Finstere übermächtig erscheint, also in dessen Zentrum, soll Paulus ohne Furcht die Frohe Botschaft von der Liebe Gottes bestätigen. Denn Vertrauen in die Kraft der Liebe Gottes bewahrt ihn dennoch vor dem Zugriff des Finsteren auf ihn.
Herr, in diesem Text streiten drei verschiedene Seelengruppen um die Seele Paulus, die sie jeweils unter ihre Kontrolle bringen wollen. Alle aber handeln unter dem Einfluß ihrer Leitfiguren und damit ja auch unter dem Einfluß des Finsteren. Das würde doch bedeuten, daß sie am selben Strang ziehen? Die drei Seelengruppen, die sich gegeneinander stellen und dennoch unter dem Einfluß des Finsteren handeln, stellen anschaulich dar, wie der Finstere Chaos und Orientierungslosigkeit verbreitet, wenn er unter den inkarnierten Seelen wirkt. Chaos und Orientierungslosigkeit unter den inkarnierten Seelen ist auch sein Ziel, da er es damit leichter hat, sie von der Liebe Gottes zu trennen. So handeln die inkarnierten Seelen im Text zwar jeweils für eigene Interessen und kämpfen gegen die Interessen der anderen inkarnierten Seelen, und dennoch handeln sie alle lediglich im Interesse des Finsteren. Dies wird im vorliegenden Text ausgedrückt.
Herr, so veranschaulicht der Text wie in der Realität die Gruppen sich bekämpfen, doch die Symbolik veranschaulicht die Wirkungsweise? Das ist richtig. Die Symbolik beschreibt die Wirkung, die durch den Einfluß des Finsteren die inkarnierten Seelen zu bestimmten Handlungen bringt, und die Realität wird beschrieben, indem geschildert wird, wie sich verschiedene Gruppen formieren und sich zum Schluß gegenseitig erbittert bekämpfen und dabei doch nur wiederum der Leitfigur gefolgt wird. Hier wird also dargestellt, wie sich mindestens zwei Menschen bis hin zu Völkerschlachten bekämpfen und doch nur einfach ihren Leitfiguren und somit dem Finsteren folgen? Hier wird dargestellt, wie mindestens zwei Menschen dazu gebracht werden miteinander uneinig zu werden, was dann in Streit mündet und zu ganzen Völkerschlachten führen kann.
Herr, warum ist
entstand ein Zwiespalt
entstand ein Zweifel
entstanden Zweifel
der Zwiespalt mit Zweifel richtig übersetzt, denn es könnte auch einfach Streit heißen, was aber ein Synonym wäre? Ein Zwiespalt ist ein Synonym für Streit, da das Wort Entzweiung einen Zwiespalt beschreibt. Menschen, die sich zuvor einig waren, also einer Meinung waren, sind nun miteinander entzweit, das heißt, es sind zwei verschiedene Meinungen vorhanden, und keiner der beiden will die andere Meinung akzeptieren, sondern er beharrt darauf, daß seine Meinung die unzweifelhaft Richtige ist. Ein Zweifel entsteht ebenfalls, wenn keine Einigung vorhanden ist, das heißt, wenn verschiedene Meinungen gleichberechtigt vorhanden sind und die Menschen sich nicht darauf einigen können, welche nun die Richtige sein soll. So werden alle verschiedenen Meinungen durch andere Seelen angezweifelt, und eine Einigung rückt ebenfalls in weite Ferne. Im Text wird deswegen der Zwiespalt mit Zweifel übersetzt, da keine der beiden Gruppen von Pharisäern und Sadduzäern dazu bereit war, die Meinung der jeweils anderen Gruppe objektiv zu überprüfen, ob sie nicht doch der Wahrheit entsprechen könne und so jeweils Zweifel über die Richtigkeit der Meinung der anderen Gruppierung entstanden waren. So etwas führt meist ebenfalls zu Streit und Uneinigkeit, da hier die Leitfigur Menschenehre sehr kraftvoll wirkt.
Herr, Paulus bezeichnete den Hohepriester als «getünchte Wand». Es gibt viele Beleidigungen, doch getünchte Wand ist doch schon sehr speziell. Eine Beleidigung, die so viele Jahre überdauert hat, bevor sie niedergeschrieben wurde, erscheint mir doch sehr wichtig zu sein, um diese auch über die Jahrtausende weiterzugeben. Eine «getünchte Wand» ist eine Beschreibung, die noch zu Luthers Zeiten, als er diese Texte in Deutsche übersetzte, wohlbekannt war. Eine Wand kann aus Holz oder Ziegeln oder anderem Mauerwerk bestehen, das vielleicht schon sehr abgenutzt und bröckelig geworden ist. Um diese Schäden unsichtbar zu machen, wurden einfach weißer Kalk aufgetragen, um so eine unversehrte und saubere Fassade präsentieren zu können, wobei sich unter dieser die alten Schäden verbargen. Ein Mensch, der als eine getünchte Wand bezeichnet wird, ist ein Heuchler, der hinter einer Fassade aus weißer Farbe als der Unschuld etwas verbirgt, das schadhaft oder schmutzig ist. So ist auch hier Paulus Bezeichnung von dem Hohepriester zu verstehen.
Herr, was geschah damals im Realleben? Der Oberste lieferte Paulus an den Hohen Rat aus und stellte ihn diesem vor. Paulus ergriff sogleich die Gelegenheit, sich vor den Vertretern des traditionellen Gesetzes zu rechtfertigen und richtete selbstbewußt das Wort an den Hohepriester. Das war nicht erlaubt, denn wenn ein Mensch sich vor dem Hohen Rat zu verantworten hatte, so mußte dieser warten, bis ihm das Wort erteilt wurde. Es war also eine Respektlosigkeit gegen den Hohepriester, wie Paulus hier verfuhr. Der Hohepriester war eine solche Unehrerbietigkeit nicht gewohnt und auch nicht gesonnen, sich das bieten zu lassen und befahl deswegen, man solle Paulus auf den Mund schlagen. Paulus wiederum war nicht gesonnen, sich hier einschüchtern zu lassen und bot dem Hohepriester Widerstand, indem er ihn als einen Heuchler bezeichnete, der sich Dinge herausnahm, für die er sich verantworten mußte. Die anderen Mitglieder des Hohen Rates waren entrüstet über die Respektlosigkeit, mit der Paulus dem Hohepriester begegnete und machten dies ihm auch bewußt. Daraufhin entschuldigte sich Paulus listig, indem er seine Belesenheit über das traditionelle Gesetz zur Schau stellte und daraus zitierte. Danach gab er sich als ein Pharisäer zu erkennen, der als Pharisäer im traditionellen Gesetz aufgezogen war und dieses getreulich befolgt hatte. Dazu noch stamme er von Pharisäern ab und das war etwas, das sehr zählte. Die Pharisäer im Hohen Rat erkannten also in Paulus einen der ihren, und deswegen fanden sie auch keinerlei Schuld an ihm. Paulus nämlich machte den Vorwurf an den Hohen Rat geltend, daß er für das Befolgen des traditionellen Gesetzes und den Glauben an das traditionelle Gesetz, so wie es von den Pharisäern gelehrt wurde, angeklagt und verurteilt würde. Das nun rief die Sadduzäer auf den Plan, die eine andere Glaubensausrichtung besaßen und seit jeher mit den Pharisäern im Widerstreit in Glaubenssachen lagen. Paulus spielte bewußt und geschickt die beiden Gruppierungen der Pharisäer und Sadduzäer gegeneinander aus, und seine Rechnung ging auf. Anstatt sich damit zu beschäftigen, welcher Vorwurf gegen Paulus eigentlich gerichtet wäre, stritten sie nun heftig untereinander, bis ein solcher Tumult herrschte, daß der Oberste seine Soldaten von der Festung aus hinunterschickte, damit sie Paulus aus der Mitte des Hohen Rates rissen und wieder in Sicherheit brachten. Am Abend schlief Paulus ein und sah im Traum oder einer Vision Gott neben sich stehen, der ihn ermunterte, keine Furcht zu hegen und das Evangelium von der Liebe Gottes nicht nur in Jerusalem, sondern auch in Rom zu bezeugen.
Herr, Paulus sah Gott neben sich stehen, der ihn ermunterte. Doch wir Menschen können Dich doch nicht schauen oder gar erfassen. Was also sah Paulus nun in seinem Traum oder Vision? Paulus sah in seiner Vision mich so, wie ihr mich auch schon gesehen habt. Er nahm mich als ein Licht wahr, das ihn umgab und hörte eine Stimme aus diesem Licht zu ihm sprechen. Ihr habt mich auch schon so gesehen, doch ich bin Euch auch schon als ein weiser, alter Mann oder als Pilot oder als ein Navi begegnet.
Herr, hatte Paulus ein schlechtes Gewissen, da er von der Sachlage, über die befunden werden sollte, listig auf eine Auseinandersetzung hinarbeitete, sodaß das eigentliche Anliegen völlig in Vergessenheit geriet? Paulus hatte kein schlechtes Gewissen, da er sich weder den Pharisäern, noch den Sadduzäern zugehörig fühlte und lediglich die Vorteile für sich nutzte, die ihn seine Zugehörigkeit zu den Pharisäern verschaffte. Dabei kalkulierte er die Ehrsüchtigkeit der Mitglieder des Hohen Rates durch seinen kühl und logisch arbeitenden Verstand mit ein.
Herr, wie lautet die Textzusammenfassung? Der Finstere ist in sich uneins und verbreitet Orientierungslosigkeit und Chaos unter den inkarnierten Seelen, die seinen Leitfiguren folgen. Gottes Kraft der Liebe beschützt die Seelen vor diesem Einfluß durch den Finsteren.
Herr, so bedeutet die Steigerung von Jerusalem nach Rom, daß Paulus sich vertrauensvoll an Dich wenden soll, egal wie schwer die Anfechtungen an ihn ausfallen werden? Die Steigerung von Jerusalem nach Rom bedeutet, daß Paulus sich unter dem Schutz der Kraft der Liebe Gottes auch in die Höhle des Löwen wagen kann und sich nicht vor diesem zu fürchten braucht.
http://www.bibleserver.com/text/ELB/Apostelgeschichte23
20.12.2016
Mordanschlag gegen Paulus
Als es aber Tag geworden war, rotteten sich die Juden zusammen, verschworen sich mit einem Fluch und sagten, dass sie weder essen noch trinken würden, bis sie Paulus getötet hätten. Es waren aber mehr als vierzig, die diese Verschwörung gemacht hatten. Sie kamen zu den Hohenpriestern und den Ältesten und sprachen: Wir haben uns mit einem Fluch verschworen, nichts zu genießen, bis wir den Paulus getötet haben. Macht ihr nun jetzt mit dem Hohen Rat dem Obersten Anzeige, damit er ihn zu euch herabführe, als wolltet ihr seine Sache genauer entscheiden! Wir aber sind bereit, ehe er nahe kommt, ihn umzubringen. Als aber der Neffe des Paulus von der Nachstellung gehört hatte, kam er hin und ging in das Lager und meldete es dem Paulus. Paulus aber rief einen von den Hauptleuten zu sich und sagte: Führe diesen jungen Mann zu dem Obersten, denn er hat ihm etwas zu melden! Der nun nahm ihn zu sich und führte ihn zu dem Obersten und sagte: Der Gefangene Paulus rief mich herbei und bat mich, diesen jungen Mann zu dir zu führen, der dir etwas zu sagen habe. Der Oberste aber nahm ihn bei der Hand und zog sich mit ihm abseits zurück und fragte: Was ist es, das du mir zu melden hast? Er aber sprach: Die Juden sind übereingekommen, dich zu bitten, dass du morgen den Paulus in den Hohen Rat hinabbringst, als wolle er etwas Genaueres über ihn erkunden. Du nun, lass dich nicht von ihnen überreden! Denn mehr als vierzig Männer von ihnen stellen ihm nach, die sich mit einem Fluch verschworen haben, weder zu essen noch zu trinken, bis sie ihn umgebracht haben; und jetzt sind sie bereit und erwarten die Zusage von dir. Der Oberste nun entließ den jungen Mann und befahl ihm: Sage niemandem, dass du mir dies mitgeteilt hast!
Mordanschlag gegen Paulus
Versuch, Paulus zum spirituellen Stillstand zu bringen, Paulus Seele zu vernichten, die Weiterverbreitung der Frohe Botschaft durch Paulus zu verhindern
Versuch, Paulus zum spirituellen Stillstand zu bringen, um die Weiterverbreitung der Frohen Botschaft durch Paulus zu verhindern
Als es aber Tag geworden war,
Zu Beginn einer neuen Aufgabe,
Zu Beginn einer neuen Aufgabe,
rotteten sich die Juden zusammen,
hatten die inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, Gemeinschaft untereinander, ordneten sich diesem gemeinsam unter und versteckten sich dahinter, wurden unbewußt,
hatten die inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, sich diesem gemeinsam untergeordnet und sich dahinter versteckt,
verschworen sich mit einem Fluch
folgten einem Wenn/Dann-Zyklus, indem sie sich durch ein gemeinsames Versprechen bis zur Erlösung dieses Versprechens an den Finsteren banden
da sie einem Wenn/Dann-Zyklus folgten, indem sie sich durch ein gemeinsames Versprechen bis zur Erlösung dieses Versprechens an den Finsteren banden
und sagten,
und machten vor allen inkarnierten Seelen bewußt,
und machten vor allen inkarnierten Seelen bewußt,
dass sie weder essen
daß sie sich weder der Liebe Gottes
daß sie sich weder der Liebe Gottes
noch trinken würden,
noch der spirituellen Lebenskraft zuwenden würden,
noch der spirituellen Lebenskraft zuwenden würden,
bis sie Paulus getötet hätten.
bis sie Paulus zum spirituellen Stillstand gebracht hätten.
bis sie Paulus zum spirituellen Stillstand gebracht hätten.
Es waren aber mehr als vierzig,
Es waren aber unendlich viele Seelen, die für Ewigkeiten,
Es waren aber unendlich viele Seelen, die für Ewigkeiten,
die diese Verschwörung gemacht hatten.
sich durch dieses Joch an den Finsteren banden.
sich durch dieses Joch an den Finsteren banden.
Sie kamen zu den Hohenpriestern und den Ältesten und sprachen:
Sie wandten sich an die Vertreter und Hüter des traditionellen Gesetzes und von Macht und Menschenehre und machten bewußt:
Sie wandten sich an die Vertreter und Hüter des traditionellen Gesetzes und von Macht und Menschenehre und machten bewußt:
Wir haben uns mit einem Fluch verschworen,
Wir haben uns durch ein unheilvolles Versprechen unlöslich an den Finsteren gebunden,
Wir haben uns durch ein unheilvolles Versprechen unauflöslich an den Finsteren gebunden,
nichts zu genießen,
uns freiwillig aus der Freude und dem Frieden Gottes zu entfernen,
und freiwillig aus der Freude und dem Frieden Gottes zu entfernen,
bis wir den Paulus getötet haben.
bis wir die Seele Paulus zum spirituellen Stillstand gebracht haben, damit er uns die Frohe Botschaft nicht bewußtmachen kann.
bis wir die Seele Paulus zum spirituellen Stillstand gebracht haben, damit er uns die Frohe Botschaft nicht bewußtmachen kann.
Macht ihr nun jetzt mit dem Hohen Rat dem Obersten Anzeige,
Bedient Euch jetzt des traditionellen Gesetzes und führt einen triftigen Grund an, um die Seele, die sehr dem Finsteren folgt, unter Eure Kontrolle zu bringen,
Bedient Euch jetzt des traditionellen Gesetzes und führt einen triftigen Grund an, um die Seele, die sehr dem Finsteren folgt, unter Eure Kontrolle zu bringen,
damit er ihn zu euch herabführe,
damit diese Seele, die sehr dem Finsteren folgt, Paulus wieder dem traditionellen Gesetz durch spirituellen Rückschritt untertan macht,
damit diese Seele den Paulus wieder dem traditionellen Gesetz durch spirituellen Rückschritt untertan macht,
als wolltet ihr seine Sache genauer entscheiden!
als wollten die Vertreter des traditionellen Gesetzes über die Frohe Botschaft bewußter urteilen können!
als wollten die Vertreter des traditionellen Gesetzes über die Frohe Botschaft bewußter urteilen können!
Wir aber sind bereit,
Wir aber haben uns bewußt dafür entschieden,
Wir aber haben uns bewußt dafür entschieden,
ehe er nahe kommt,
ehe uns die Frohe Botschaft erreichen kann,
ehe uns die Frohe Botschaft erreichen kann,
ihn umzubringen.
diese zu unterdrücken, indem die Seele Paulus zum spirituellen Stillstand gezwungen wird.
diese zu unterdrücken, indem wir die Seele Paulus zum spirituellen Stillstand zwingen.
Als aber der Neffe des Paulus
Als aber eine arglose Seele, die ebenfalls der Menschenehre folgte, sich nur wenig der Spiritualität zugewandt hatte und der Seele Paulus in Liebe zugewandt war,
Als aber eine arglose Seele, die ebenfalls der Menschenehre folgte, sich nur wenig der Spiritualität zugewandt hatte und der Seele Paulus in Liebe zugewandt war,
von der Nachstellung gehört hatte,
sich der bösen Absicht des Finsteren durch inkarnierten Seelen bewußt wurde,
sich über die bösen Absichten des Finsteren durch inkarnierten Seelen bewußt wurde,
kam er hin
wandte er sich seiner Aufgabe zu
wandte sie sich ihrer Aufgabe zu
und ging in das Lager
und wandte sich in der Welt der Materie
und wandte sich in der Welt der Materie
und meldete es dem Paulus.
an Paulus und machte ihm diese Absichten bewußt.
an Paulus und machte ihm diese Absichten bewußt.
Paulus aber rief einen von den Hauptleuten zu sich und sagte:
Paulus aber übte seine Macht über eine andere Seele aus und befahl ihr:
Paulus aber übte Macht über eine andere Seele aus und befahl ihr:
Führe diesen jungen Mann
Zeige bewußt dieser Seele den rechten Weg
(Führen: den rechten Weg zeigen; Verführen: auf den falschen Weg drängen)
Zeige dieser Seele bewußt den rechten Weg
zu dem Obersten,
zu der Seele, die sehr dem Finsteren folgt,
zu der Seele, die sehr dem Finsteren folgt,
denn er hat ihm etwas zu melden!
denn diese hat der Seele, die sehr dem Finsteren folgt, etwas eindringlich bewußtzumachen!
denn diese hat der Seele, die sehr dem Finsteren folgt, etwas eindringlich bewußtzumachen!
Der nun nahm ihn zu sich
Die Seele, die sich dem Befehl des Paulus beugte, nahm die noch arglose Seele in Liebe an
Die Seele, die dem Befehl des Paulus folgte, nahm die arglose Seele in Liebe an
und führte ihn zu dem Obersten und sagte:
und zeigte ihr bewußt den rechten Weg zu der Seele, die sehr dem Finsteren folgte und machte dieser bewußt:
und zeigte ihr bewußt den rechten Weg zu der Seele, die sehr dem Finsteren folgte und machte dieser bewußt:
Der Gefangene Paulus
Die Seele Paulus, die sich unter Deiner Kontrolle im spirituellen Stillstand befindet
Die Seele Paulus, die sich unter Deiner Kontrolle im spirituellen Stillstand befindet
rief mich herbei
übte bewußt Macht über mich aus und befahl mich zu ihr
übte bewußt Macht über mich aus und befahl mich zu ihr
und bat mich,
und ließ mir scheinbar eine freie Wahl,
und ließ mir scheinbar eine freie Wahl,
diesen jungen Mann
dieser arglosen Seele, die noch wenig ihrer Leitfigur Menschenehre folgt
dieser arglosen Seele, die noch wenig ihrer Spiritualität zugewandt ist und der Leitfigur Menschenehre folgt
zu dir zu führen,
den rechten Weg zu Dir bewußtzumachen,
den rechten Weg zu Dir bewußtzumachen,
der dir etwas zu sagen habe.
welche Dir etwas, was Dir noch unbewußt ist, bewußtzumachen hat.
welche Dir etwas, das Dir noch unbewußt ist, bewußtzumachen hat.
Der Oberste aber nahm ihn bei der Hand
Die Seele aber, die sehr dem Finsteren folgte, raubte der arglosen Seele ihre bewußte oder unbewußte Handlungsfreiheit
Die Seele aber, die sehr dem Finsteren folgte, raubte der arglosen Seele ihre bewußte und unbewußte Handlungsfreiheit
und zog sich mit ihm abseits zurück
und isolierte sich so mit dieser arglosen Seele
da sie ihr keine freie Wahl ließ und isolierte sich so mit dieser arglosen Seele
und fragte:
und forderte Bewußtmachung:
und forderte Bewußtmachung:
Was ist es, das du mir zu melden hast?
Um welche Botschaft handelt es sich, die Du mir bewußtmachen sollst?
Um welche Botschaft handelt es sich, die Du mir bewußtmachen sollst?
Er aber sprach:
Die arglose Seele aber machte bewußt:
Die arglose Seele aber machte bewußt:
Die Juden sind übereingekommen,
Die Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgen, haben gemeinsam die Entscheidung getroffen,
Die Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgen, haben gemeinsam die Entscheidung getroffen,
dich zu bitten,
dich scheinbar frei entscheiden zu lassen,
dich scheinbar frei entscheiden zu lassen,
dass du morgen
daß Du Deine nächste Aufgabe annimmst
daß Du Deine nächste Aufgabe annimmst
den Paulus in den Hohen Rat hinabbringst,
und Paulus wieder dem traditionellen Gesetz durch spirituellen Rückschritt untertan machst,
und die Seele Paulus wieder dem traditionellen Gesetz durch spirituellen Rückschritt untertan machst,
als wolle er etwas Genaueres über ihn erkunden.
damit die Vertreter des traditionellen Gesetzes über die Frohe Botschaft bewußter urteilen können.
damit die Vertreter des traditionellen Gesetzes über die Frohe Botschaft bewußter urteilen können.
Du nun, lass dich nicht von ihnen überreden!
Du nun, folge nicht ihren triftigen Gründen, widerstehe deren triftigen Gründen!
Du nun, folge nicht deren triftigen Gründen, widerstehe deren triftigen Gründen!
Denn mehr als vierzig Männer von ihnen
Denn unendlich viele inkarnierten Seelen, die ihrer Leitfigur Menschenehre folgen
Denn unendlich viele inkarnierten Seelen, die ihrer Leitfigur Menschenehre folgen
stellen ihm nach,
trachten die Seele Paulus unter ihre Kontrolle zu bringen und zu beschädigen,
trachten die Seele Paulus unter ihre Kontrolle zu bringen und zu beschädigen,
die sich mit einem Fluch verschworen haben,
welche sich durch ein unheilvolles Versprechen unlöslich an den Finsteren gebunden haben,
welche sich durch ein unheilvolles Versprechen unlöslich an den Finsteren gebunden haben,
weder zu essen noch zu trinken,
daß sie sich weder der Liebe Gottes noch der spirituellen Lebenskraft zuwenden würden,
daß sie sich weder der Liebe Gottes noch der spirituellen Lebenskraft zuwenden würden,
bis sie ihn umgebracht haben;
bis sie die Seele Paulus zu einer der ihren im spirituellen Stillstand gemacht hätten;
bis sie die Seele Paulus zu einer der ihren im spirituellen Stillstand gemacht hätten;
und jetzt sind sie bereit
und jetzt sind sie darauf vorbereitet moralischen Druck auf Dich auszuüben
und nun bereiten sie sich darauf vor moralischen Druck auf Dich auszuüben
und erwarten die Zusage von dir.
und erwarten Deine Unterwerfung und bewußte Unterstützung unter ihrer Kontrolle.
und erwarten Deine Unterwerfung unter ihren Willen und Deine bewußt Unterstützung unter ihrer Kontrolle.
Der Oberste nun entließ den jungen Mann
Die Seele, die sehr dem Finsteren folgte, gab der arglosen Seele ihre Freiheit zurück
Die Seele, die sehr dem Finsteren folgte, gab der arglosen Seele ihre Freiheit zurück
und befahl ihm:
und übte sogleich wieder Macht über sie aus:
und übte sogleich wieder Macht über sie aus:
Sage niemandem,
Mache keiner inkarnierten Seelen bewußt,
Mache keine inkarnierten Seele bewußt,
dass du mir dies mitgeteilt hast!
daß Du mir diese Heuchelei bewußtgemacht hast.
daß Du mir diese Heuchelei bewußtgemacht hast.
Herr, was bedeutet der Text symbolisch? Im Text wird geschildert, wie durch inkarnierten Seelen, die sich durch ein unheilvolles Versprechen, das nicht gelöst werden kann, an den Finsteren gebunden hatten, die Botschaft von der Liebe Gottes durch Paulus unterdrückt werden sollte. Die inkarnierten Seelen hatten sich gemeinsam zu einer Entscheidung gebracht, durch die sie bewußt sich weder der Liebe Gottes noch deren spiritueller Kraft zuwenden wollten, bis sie die Seele Paulus zum spirituellen Stillstand gezwungen hätten und so deren Botschaft von der Liebe Gottes unterdrückt werden würde. Um dies zu tun, bedienten sie sich der inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz und der Macht und Menschenehre folgten und machten diesen bewußt, daß sie sich durch ein unlösliches, gemeinsames Versprechen an den Finstern gebunden hätten und nun durch ihre Mithilfe die Seele Paulus zum spirituellen Stillstand bringen würden. Sie forderten die Vertreter und Hüter des traditionellen Gesetzes auf, ihre Macht auf die Seele, unter deren Kontrolle Paulus im spirituellen Stillstand gebracht war, auszuüben und diese nun wieder durch spirituellen Rückschritt unter ihre eigene Kontrolle zu fordern, als würden sie über die Frohe Botschaft, die Paulus an andere Seelen verkündete, bewußter urteilen wollen.
Doch eine arglose Seele, die sich noch wenig ihrer Spiritualität zugewandt hatte und der Menschenehre folgte, war Paulus in Liebe zugewandt und wandte sich daher an Paulus, dem sie die unheilvollen Absichten des Finsteren, der durch die inkarnierten Seelen wirkte, bewußtmachte. Die Seele Paulus ihrerseits übte nun ebenfalls Macht aus, indem sie einer inkarnierten Seele befahl, daß sie der arglosen Seele den rechten Weg zu der Seele führen solle, die sehr dem Finsteren folgte und unter deren Kontrolle Paulus gerade im spirituellen Stillstand gefangen war. Diese Seele folgte dem Befehl von Paulus und führte die andere Seele zu der Seele, die sehr dem Finsteren folgte und machte dieser Seele bewußt, daß sie aufgrund der Aufforderung durch die Seele Paulus die arglose Seele zu ihr geführt habe, da diese ihr etwas eindringlich bewußtzumachen habe. Die Seele, die sehr dem Finsteren folgte, beraubte die arglose Seele sogleich ihrer bewußten und unbewußten Handlungsfreiheit, da sie ihr keine freie Wahl ließ und sich mit ihr von allen andern inkarnierten Seelen isolierte. Dann forderte sie die arglose Seele dazu auf, ihr bewußtzumachen, worum es sich bei der Botschaft, die sie ihr bewußtmachen sollte, handeln würde. Die arglose Seele macht ihr also bewußt, daß unendlich viele inkarnierten Seelen in der Welt der Materie sich durch ein unheilvolles Versprechen unauflösbar an den Finsteren gebunden hätten und sich der Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten und es lehrten, bedienen würden, damit sie die Seele Paulus durch spirituellen Rückschritt wieder unter deren Kontrolle stellen würde, damit sie die Seele Paulus zum spirituellen Stillstand zwingen könnten und dabei als triftigen Grund geltend zu machen, daß sie sich über die Frohe Botschaft informieren und sie bewußter beurteilen könnten. Die arglose Seele appellierte dringend an die Seele, die Paulus unter ihre Kontrolle hatte, daß sie den triftigen Gründen, die die Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, vorbringen würden, nicht folgen sollte. Die Seele, die dem Finsteren sehr folgte, gab der arglosen Seele daher ihre Freiheit zurück, um aber sogleich wieder Macht über sie auszuüben, indem sie ihr den Befehl erteilte, keiner anderen inkarnierten Seele bewußtzumachen, daß sie ihr diese Heuchelei bewußtgemacht hatte.
Herr, mir erscheint dies wie ein wildes Hin und Her von zwei Hundemeuten, die sich um einen Knochen streiten, der hier Paulus heißt. Worum handelt es sich hier bei den zwei Gruppen von Seelen, die Paulus jeweils unter ihre Kontrolle bringen wollen und dabei moralischen Druck auf eine weitere Seele ausüben? Die Auflösung befindet sich im letzten Satz, als der Oberste die arglose Seele auffordert, keiner anderen inkarnierten Seele bewußtzumachen, daß sie ihr diese Heuchelei bewußtmachte. Die beiden Gruppen von inkarnierten Seelen arbeiten in Wirklichkeit nicht gegeneinander, sondern verfolgen ein gemeinsames Ziel, nämlich die Kontrolle über die Seele Paulus, um diese in den spirituellen Stillstand zu zwingen, damit sie die Frohe Botschaft von der Liebe Gottes nicht weiter anderen inkarnierten Seelen bewußtmachen kann. Doch da alle dieser inkarnierten Seelen ihrer Leitfigur folgen und somit auch alle durch den Finsteren geleitet bzw. verführt werden, ist es für sie nötig, zu heucheln und sich zu verstellen. Sie handeln nicht authentisch, sondern sie waren eine Fassade, die nicht der Realität entspricht. Offiziell hatten die Vertreter der Macht und Menschenehre, die das traditionelle Gesetz hüteten und es lehrten, durch diese keine Handhabe, um die Seele Paulus dazu zu zwingen, die Frohe Botschaft nicht weiter zu verbreiten. Deshalb kamen ihnen andere inkarnierten Seelen zu Hilfe, die sich durch ein unauflösliches Versprechen an den Finsteren gebunden hatten und nicht ruhen wollten, bis sie Paulus zum spirituellen Stillstand gezwungen hatten. Sie wollten sich daher Gottes Liebe und deren spiritueller Lebenskraft bewußt nicht zuwenden, bis sie ihr Ziel erreicht hatten und der Finstere sie von ihren Versprechen entband. Doch der Finstere löst kein Versprechen auf, sondern er trachtet danach, die Seelen für immer an sich gebunden zu halten. Die inkarnierten Seelen, die das traditionelle Gesetz lehrten und es hielten, konnten selbst nichts tun, um ihr Ziel zu erreichen und hätten eigentlich auch die anderen inkarnierten Seelen davor schützen sollen, sich derart an den Finsteren zu binden. Doch sie zogen es vor, deren Vorschlag zuzustimmen und mit der Hilfe des Finsteren Paulus zum spirituellen Stillstand zwingen zu können.
Herr, in diesem Text wird oft auf die Zusammenhänge von «Versprechen, sich binden, Fluch, zeigen, führen» hingewiesen. Im Grunde bedeutet dies alles, daß wir uns durch ein Versprechen an einen scheinbar unauflöslichen Wenn/Dann-Zyklus unterjocht haben, indem wir uns verführen ließen. Doch Du zeigst uns den Weg, der uns aus diesem spirituellen Stillstand herausführen wird? Ein Versprechen bedeutet eine Bindung des Betreffenden an eine Person oder an eine noch in der Zukunft liegende Situation, die unauflöslich ist, bis der Sachverhalt eingetreten ist, der das Versprechen beinhaltet. Doch eine inkarnierte Seele ist weder allwissend noch allmächtig, und der Finstere liegt auf der Lauer und kann ebenfalls viele Hindernisse bereitstellen, die die Seele daran hindern, ihr Versprechen einzulösen, um von ihm wieder befreit zu sein. Deshalb hat Jesus davor gewarnt zu schwören und bindende Versprechen abzugeben und empfohlen, lieber ein klares «Ja, ich will» oder ein «Nein, ich will nicht» zu bekunden. Wenn nun ein Versprechen, das eine Seele an den Finstern bindet, da eine böse Tat geplant und versprochen ist, in die Tat umgesetzt werden soll, so wird der Finstere die betreffende Seele nicht von ihrem Versprechen entbinden oder sie davon erlösen, denn eine böse Tat wird weitere Taten folgen lassen, die ebenfalls böse sind. So ist die inkarnierte Seele damit weiterhin an den Finsteren gebunden und steht unter einem Fluch.
Im Text wird beschrieben, daß inkarnierten Seelen bewußt sich durch einen Fluch an den Finsteren gebunden hatten, um die Verbreitung der Frohe Botschaft unmöglich zu machen. Der Grund: Meine Liebe erlöst Euch von dem Fluch des Bösen und von dem Fluch Eurer bösen Taten, denn sie ist es, die Euer Versprechen und Eure Bindung an den Finsteren auflöst, und deswegen bekämpft er diese auch so erbittert.
Herr, die inkarnierten Seelen haben sich bewußt durch einen Fluch an den Finsteren gebunden, und so kann davon ausgegangen werden, daß ihnen ihr böses Tun bewußt war? Jede inkarnierte Seele, die sich noch dazu mit anderen inkarnierten Seelen zu einem Mord verschwört, weiß durch ihr Gewissen, daß dies eine böse Tat bedeutet und sie besser beraten wäre, wenn sie davon Abstand nehmen würde. Doch auch darin liegt ein Fluch, denn die Menschenehre läßt nicht zu oder will nicht zulassen, daß eine solche Seele vor den anderen inkarnierten Seelen, mit denen sie einen solchen gemeinsamen Plan faßte, wieder einen Rückzieher macht und sich weigert, den Plan der gemeinsam gefaßt wurde, auszuführen.
Herr Du sagtest:
Führe diesen jungen Mann
Zeige bewußt dieser Seele den rechten Weg
(Führen: den rechten Weg zeigen; Verführen: auf den falschen Weg drängen)
Zeige dieser Seele bewußt den rechten Weg
Wir haben das Führen mit den «rechten Weg zeigen» übersetzt, doch wie soll eine Seele einer Seele den rechten Weg zeigen, indem sie sich von dieser führen läßt, die doch der Macht und Menschenehre folgt? Eine Seele, die der Macht und Menschenehre folgt, wird eine andere Seele nicht auf den rechten Weg führen können. Sie wird einen Führungsanspruch auf die Seele geltend machen, indem sie dieser keine freie Wahl läßt, da sie es besser weiß oder da sie Kontrolle und Fürsorge ausübt und so der Seele keine freie Wahl läßt und sie stattdessen auf den Weg drängt, der ihrer Ansicht nach richtig ist. Eine Seele, die meine Liebe an andere Seele verkündet, wird durch ihr eigenes Beispiel anderen Seelen den rechten Weg zeigen und es deren Entscheidung überlassen, ob sie diesen einschlagen wollen oder nicht.
Um es noch einmal mit einem Bild zu beschreiben, so führt ein Mensch einen anderen auf einem Weg, den dieser nicht kennt, indem er auf diesem Weg vorangeht und es dem Menschen selbst überläßt, ob er ihm auf diesem Weg folgt oder nicht. Ein Mensch, der einem anderen Menschen einen Weg zeigt, von dem er der Ansicht ist, daß dieser der einzig richtige ist, wird diesen Menschen an der Hand fassen oder ihm auf diesem Weg drängen, indem er mit seinen Schultern ihn dorthin führt und drängt, wo es hingehen soll und so diesen Menschen keine freie Wahl läßt.
Herr, im zweiten Bild übt ein Mensch Gewalt und somit Macht über einen anderen Menschen aus, um ihn auf einen Weg zu bringen, den er für diesen wählte. Was aber ist mit Verführung zum falschen Weg gemeint? Was ist Verführung? Es ist ein Anreiz und eine Verlockung, die bewußt gesetzt wird, um einen anderen auf einen Weg oder zu einem Ziel zu locken, den er sonst ohne diesen Anreiz nicht gewählt hätte. Verführung ist also ebenfalls Machtanwendung, die jedoch viel subtiler und sehr viel unauffälliger angewandt wird als rohe Gewalt, die womöglich durch Gegenwehr beantwortet werden wird.
Herr, Du sagtest:
Der Oberste aber nahm ihn bei der Hand
Die Seele aber, die sehr dem Finsteren folgte, raubte der arglosen Seele ihre bewußte und unbewußte Handlungsfreiheit
und zog sich mit ihm abseits zurück
da sie ihr keine freie Wahl ließ und isolierte sich so mit dieser arglosen Seele
Ist hier offenbar ebenfalls Gewalt im Spiel, da der Seele sowohl die bewußte als auch die unbewußte Handlungsfreiheit geraubt wurde, und was hat es zu bedeuten, daß sie sich dadurch mit ihr isolierte? Zu jenen Zeiten – und zum Teil bis heute – war es üblich, daß Menschen, die blind waren und nichts erkennen konnten, von anderen Menschen bei der Hand genommen und geführt wurden, um dorthin zu gelangen, wohin sie ohne Hilfe nicht kommen konnten. Im symbolischen Sinn wird eine Seele, die unbewußt ist, durch eine andere Seele geleitet, indem diese ihr bewußt den Weg zeigt und sie aktiv leitet, während die andere Seele dazu gezwungen ist, ihr im Vertrauen zu folgen und darauf zu bauen, daß der Weg richtig und nicht falsch ist. Somit hat diese Seele in der Tat keine andere Wahl, als der anderen Seele zu folgen oder aber im Stillstand zu verharren. Deshalb ist dieser arglosen Seele die bewußte und unbewußte Handlungsfreiheit durch die andere Seele genommen worden. Da aber eine arglose Seele ohne bewußte und unbewußte Handlungsfähigkeit auch auf Gedeih und Verderben nur dieser Seele folgen kann, deren Hand sie faßte, wird sie so auch von allen anderen inkarnierten Seelen isoliert. Sie kann sich nicht bei anderen inkarnierten Seelen vergewissern, ob der Weg, auf den sie durch diese Seele geführt wird, auch der richtige Weg ist, der sie dorthin bringen wird, wohin sie wollte.
Herr, was geschah damals im Realleben? Nachdem Paulus durch den Obersten aus der Kontrolle des Hohen Rates entrissen wurde, planten mehr als 40 Männer dessen Tod. Sie wußten, daß der Hohe Rat durch das traditionelle Gesetz keine Handhabe gegen Paulus besaß und dazu noch untereinander uneinig war, wie mit Paulus offiziell zu verfahren wäre. Deswegen leisteten sie gemeinsam einen Eid, daß sie weder essen noch trinken würden, bis sie Paulus zu Tode gebracht hätten. Mit diesem gemeinsamen Eid wandten sie sich nun an den Hohen Rat und weihten ihn in ihre Pläne ein. Sie forderten den Hohen Rat auf, daß sie zum Obersten schicken sollten, damit sie Paulus erneut über die Sachlage befragen könnten und verpflichtete sich dazu, Paulus auf seinem Weg zum Hohen Rat zu töten, bevor er bei diesem eintreffen würde. Der Hohe Rat würde also nicht ins Spiel kommen, und diesem wäre auch keine böse Absicht zu unterstellen. Denn, da er offiziell nichts von den Plänen der Männer wußte, würde diesen auch keine Schuld treffen. Ein junger Mann jedoch, der Sohn einer Schwester von Paulus, hatte von diesen Plänen Kenntnis und wollte seinen Onkel retten. Er ging also zu Paulus, der sich innerhalb der Festung ungehindert bewegen durfte und erzählte ihm von dem geplanten Mordanschlag. Paulus verzichtete darauf selbst, dem Obersten den Mordanschlag zu enthüllen und schickte stattdessen seinen Neffen zu ihm, den er durch einen der Soldaten des Obersten zu diesem führen ließ. Er sagte dem Soldaten lediglich, daß der junge Mann eine Botschaft an den Obersten hätte, die er diesem überbringen sollte. Der Oberste war gewarnt, als er hörte, daß Paulus diesen jungen Mann zu ihm schickte, und deswegen faßte er den Neffen des Paulus sogleich an der Hand und führte ihn an einen Ort, wo er mit ihm unbelauscht war. Dort fragte er ihn nach dessen Botschaft, und der Neffe enthüllte den Mordanschlag, der auf Paulus geplant war. Gleichzeitig forderte er den Obersten eindringlich dazu auf, dem Ansinnen des Hohen Rates nicht nachzugeben, da dies den Tod von Paulus bedeuten würde. Der Oberste entließ den jungen Mann und ermahnte ihn eindringlich, niemanden sonst zu erzählen, was er ihm eröffnet hatte.
Herr, warum war es dem Obersten so wichtig, daß der junge Mann niemanden sonst erzählte, was er ihm erzählt hatte? Der Oberste war selbst in einer verzwickten Lage. Einerseits war es den Juden erlaubt, ihre religiösen Gesetze wahrzunehmen und in diesen Gesetzen zu richten, andererseits war sein Gefangener ein Römer und das von Geburt an, sodaß er befürchtete in Schwierigkeiten zu geraten, wenn er diesen der Gesetzbarkeit der Juden überließ. So war es für ihn am besten, wenn niemand sonst über den Mordplan gegen Paulus informiert war, da ja der Hohe Rat nicht zugeben konnte, daß er darüber Kenntnis besaß. So hatte der Oberste weiterhin die volle Handlungsfreiheit und konnte Paulus unter seiner Kontrolle bewahren.
Herr, wurde der Hohe Rat durch den Eid der Mordplaner unter moralischen Druck gesetzt? Moralischer Druck konnte durch die Mordplaner nicht ausgeübt werden, doch er sollte durch die Männer dazu verführt werden, seine Kompetenzen zur Verfügung zu stellen, damit der Anschlag gelingen konnte. Den Mordplanern war sehr bewußt, daß der Hohe Rat Paulus nur zu gerne tot gesehen hätte, jedoch keine Möglichkeit besaß, ihn zum Tode verurteilen zu können. Sie boten dem Hohen Rat daher an, die «Drecksarbeit» für ihn zu erledigen, damit sie Paulus endgültig ausgeschaltet gesehen hätten.
Herr, eine praktische Anfrage: Wenn der Oberste den jungen Mann an der Hand nimmt, um ihn zu einem Ort zu führen, an dem die Beiden unbelauscht offen miteinander reden können, so übt der Oberste zwar Macht aus, doch ohne den verschwiegenen Platz hätte der junge Mann schwerlich von dem Mordplan berichten können, ohne daß alles bekannt werden würde. Hier erfolgt zwar Machtanwendung, doch er führt zu einem besseren Ergebnis. Was ist daran dann falsch? Der Oberste führte den jungen Mann nicht aus allein edlen Motiven zu diesem unbelauschten Platz. Wäre nämlich bekannt geworden, daß ein Mordanschlag für Paulus drohte, so wäre er selbst ebenfalls in Schwierigkeiten geraten, da er sich dann dem Hohen Rat zu widersetzen hatte, der selbst jegliche Beteiligung am Komplott abgestritten hätte. Und so war es das Motiv des Obersten, selbst seine Handlungsfreiheit zu bewahren und so Kontrolle auszuüben, was ihn veranlaßte, den jungen Mann an diesen unbelauschten Ort zu führen. Korrekt wäre es gewesen, den jungen Mann zu fragen, ob diese Botschaft vor Anderen oder unter vier Augen zu erörtern wäre? Der junge Mann kam zuerst zu Paulus und wurde von diesem durch einen ihm Fremden Soldaten zum Obersten geführt. Logisch wäre es gewesen, wenn Paulus selbst den jungen Mann zum Obersten gebracht hätte, damit dieser von dem Anschlag unterrichtet würde. Paulus aber umging dies und machte es damit offiziell, denn wenn ein Soldat einen Menschen zum Obersten geleitet, so ist dies bereits nicht mehr geheim. So hatte der Oberste schon begriffen, daß es um eine sehr delikate Angelegenheit ging und daraus sein Verhalten abgeleitet.
Herr, warum hat Paulus diesen Zwischenschritt eingelegt, anstatt selbst mit oder ohne den jungen Mann beim Obersten vorzusprechen? Paulus war ein Mann, der sehr der Menschenehre folgte und dies nicht immer ablegen konnte. So auch hier, wo er, ganz die gekränkte Unschuld, es den Aussagen von Menschen überließ, mit denen er nicht sogleich in Verbindung gebracht wurde, seine eigene Unschuld und Rechenschaft zu bezeugen. Hätte er selbst dem Obersten Mitteilung gemacht, so wäre der Eindruck entstanden, daß er lediglich sein Leben retten wollte. Doch da er offensichtlich Kenntnis über den Anschlag hatte und dennoch nur den Überbringer der Warnung an den Obersten schickte, damit dieser sich selbst ein Bild über seine Bedrohung machen konnte, war seine Menschenehre so gewahrt.
Herr, wie kam der Neffe an das Wissen um den Mordanschlag? Die Männer, die den Mordanschlag planten, wußten nicht, daß er der Neffe Paulus war. Es handelte sich bei diesen Männern um fromme und gesetzestreue Juden, die eben fanatisch und fundamental waren. So war ihre Empörung über Paulus groß, der anscheinend einen Heiden in den Tempel mitgebracht hatte. Sie machten kein Geheimnis aus ihrer Empörung, und viele der anderen Juden teilten ihre Ansichten, ohne sich allerdings mit ihnen zu verschwören. Wie auch heute hatten die Männer, die den Mord planten, viele Sympathisanten und damit auch Unterstützer. So kam die Kunde von dem geplanten Mordanschlag auch zu den Ohren des Neffen von Paulus. Dieser ließ sich nichts anmerken, doch er eilte, so schnell er es einrichten konnte, zu Paulus, um ihn vor dieser Gefahr zu warnen.
Herr, wie lautet die Textzusammenfassung? Der Finstere verführt die inkarnierten Seelen durch die Leitfiguren, doch es ist die Heuchelei des Finsteren, die diese unter den inkarnierten Seelen wirksam werden läßt.
Herr, die Heuchelei des Finsteren besteht darin, daß er die Versprechungen von inkarnierten Seelen nicht löst, sondern sie durch diese Versprechungen immer mehr an sich bindet? Die Heuchelei des Finsteren läßt bösen Taten, die durch Versprechungen der inkarnierten Seelen begangen werden, weitere böse Taten folgen und bindet sie damit immer mehr an sich. Die bösen Taten begehen inkarnierte Seelen durch die Verführungen, denen sie durch die Leitfiguren ausgesetzt sind.
Herr, ein Mensch folgt seiner Leitfigur und gibt ein Versprechen zu einem zukünftigen Vorhaben ab, das ihn damit automatisch an den Finsteren bindet. Die Heuchelei besteht darin, daß bei einem erfolgreichem Ausführen oder Erreichen des Zieles der Mensch von seinem Versprechen entbunden wäre. Die Heuchelei besteht einerseits darin, daß beim erfolgreichen Erreichen des Zieles der Mensch von seinem Versprechen entbunden wäre, und andererseits dann auch kein neues Versprechen gefordert würde. Doch dies ist beim Finsteren nicht der Fall. Weder ist der Mensch beim Erreichen des Ziels vom Finsteren entbunden, noch wird er davor bewahrt, weitere bindende Versprechen abgeben zu müssen.
http://www.bibleserver.com/text/ELB/Apostelgeschichte23
25.12.2016
Paulus wird nach Cäsarea gebracht
Und als er zwei von den Hauptleuten herbeigerufen hatte, sprach er: Macht zweihundert Soldaten bereit, damit sie bis Cäsarea ziehen, und siebzig Reiter und zweihundert Lanzenträger von der dritten Stunde der Nacht an! Und sie sollten Tiere bereithalten, dass sie den Paulus darauf setzten und sicher zu Felix, dem Statthalter, hinbrächten. Und er schrieb einen Brief folgenden Inhalts: Klaudius Lysias, dem hochedlen Statthalter Felix seinen Gruß! Diesen Mann, der von den Juden ergriffen wurde und nahe daran war, von ihnen umgebracht zu werden, habe ich ihnen, indem ich mit den Truppen einschritt, entrissen, da ich erfuhr, dass er ein Römer sei. Da ich aber die Ursache wissen wollte, weshalb sie ihn anklagten, führte ich ihn in ihren Hohen Rat hinab. Da fand ich, dass er wegen Streitfragen ihres Gesetzes angeklagt war, dass aber keine Anklage gegen ihn vorlag, die des Todes oder der Fesseln wert wäre. Da mir aber ein Anschlag hinterbracht wurde, der gegen den Mann im Werk sei, habe ich ihn sofort zu dir gesandt und auch den Klägern befohlen, vor dir zu sagen, was gegen ihn vorliegt. Die Soldaten nun nahmen, wie ihnen befohlen war, den Paulus und führten ihn bei Nacht nach Antipatris. Am folgenden Tag aber ließen sie die Reiter mit ihm fortziehen und kehrten nach dem Lager zurück. Und als diese nach Cäsarea gekommen waren, übergaben sie dem Statthalter den Brief und führten ihm auch den Paulus vor. Als er es aber gelesen und gefragt hatte, aus welcher Provinz er sei, und erfahren, dass er aus Zilizien sei, sprach er: Ich werde dich verhören, wenn auch deine Ankläger angekommen sind. Und er befahl, dass er in dem Prätorium des Herodes bewacht werde.
Paulus wird nach Cäsarea gebracht
Paulus wird durch Machtanwenden gezwungen, sich wieder der Welt der Materie zuzuwenden
Paulus wird durch Machtanwendung gezwungen, sich wieder an die Welt der Materie zu binden
Und als er zwei von den Hauptleuten herbeigerufen hatte, sprach er:
Und die Seele, die sehr den Leitfiguren folgte, wandte Macht über zwei andere inkarnierten Seelen an und befahl:
Und die Seele, die sehr den Leitfiguren folgte, wandte Macht über zwei andere inkarnierte Seelen an und befahl:
Macht zweihundert Soldaten bereit,
Macht Euch inkarnierte Seelen untertan, die durch negative Gefühle (zwei=weiblich= Gefühl) bewußt und unbewußt kontrolliert werden,
Macht Euch inkarnierte Seelen untertan, wendet Macht über inkarnierte Seelen an, die sehr durch negative Gefühle bewußt und unbewußt kontrolliert werden,
damit sie bis Cäsarea ziehen,
damit sie in der Welt der Materie gebunden bleiben,
damit sie in der Welt der Materie gebunden bleiben,
und siebzig Reiter
und inkarnierte Seelen, die sich gottgleich von ihrem Hochmut tragen lassen
und inkarnierte Seelen, die sich gottgleich von ihrem Hochmut tragen lassen
und zweihundert Lanzenträger
und inkarnierte Seelen, die durch negative Gefühle bewußt und unbewußt kontrolliert werden und andere arglose Seelen durch Gewalt bewußt beschädigen
und inkarnierte Seelen, die durch negative Gefühle bewußt und unbewußt kontrolliert werden und andere arglose Seelen durch Gewalt bewußt beschädigen
von der dritten Stunde der Nacht an!
seit sie die Spiritualität verlassen haben und ihr diese unbewußt wurde!
sei sie die Spiritualität verlassen haben und diese ihnen unbewußt wurde!
Und sie sollten Tiere bereithalten,
Und sie sollten der Hochmut Gelegenheit geben,
Und sie sollen dem Hochmut Gelegenheit geben,
dass sie den Paulus darauf setzten
daß Paulus sich von ihr im spirituellen Stillstand tragen läßt
daß Paulus sich von ihm im spirituellen Stillstand tragen läßt
und sicher zu
und sich so unter Kontrolle
und sich so unter Kontrolle
Felix, dem Statthalter,
der Seele, die sich an ihrer Macht und Menschenehre berauscht,
der Seele, die sich an ihrer Macht und Menschenehre berauscht,
hinbrächten.
dieser Unterwirft.
derselben unterwirft.
Und er schrieb einen Brief
Und die Seele, die sehr ihren Leitfiguren folgte, wies auf ihre Befugnisse, die ihre Macht in der Welt der Materie begründen sollten, hin
Und die Seele, die sehr ihren Leitfiguren folgte, wies auf ihre Befugnisse, die ihre Macht in der Welt der Materie begründen sollten, hin
folgenden Inhalts:
durch folgende triftige Gründe:
durch folgende triftige Gründe:
Klaudius Lysias, [der Oberste]
Ich, eine Seele, die sich sehr den Leitfiguren zugewandt hat,
Ich, eine Seele, die sich sehr den Leitfiguren zugewandt hat,
dem hochedlen Statthalter Felix seinen Gruß!
schmeichle einer Seele, die ebenfalls sehr ihren Leitfiguren folgt!
schmeichle Dir, einer Seele, die ebenfalls sehr ihren Leitfiguren folgt, indem ich Dir die Menschenehre gebe!
Diesen Mann,
Diese inkarnierte Seele, die ihrer Leitfigur Menschenehre folgt,
Diese inkarnierte Seele, die ihrer Leitfigur Menschenehre folgt,
der von den Juden ergriffen wurde
die von den inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgen, unter ihre Kontrolle gebracht wurde
und von den inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgen, unter ihre Kontrolle gebracht wurde
und nahe daran war,
und ihre Ohnmacht und Demut lebte,
und ihre Ohnmacht und Demut leben mußte,
von ihnen umgebracht zu werden,
von diesen zum spirituellen Stillstand gezwungen zu werden,
da sie sonst von diesen zum spirituellen Stillstand gezwungen würde,
habe ich ihnen,
wurde durch meine Machtanwendung,
wurde durch meine Machtanwendung,
indem ich mit den Truppen einschritt,
indem ich über andere Seelen Macht anwandte,
indem ich über andere Seelen Macht anwandte,
entrissen,
dieser Kontrolle entrissen,
deren Kontrolle entrissen,
da ich erfuhr,
als mir bewußt wurde,
da mir bewußt wurde,
dass er ein Römer sei.
daß sie ebenfalls ihren Leitfiguren folgt.
daß sie ebenfalls ihren Leitfiguren folgt.
Da ich aber die Ursache wissen wollte,
Da mir aber die triftigen Gründe unbewußt waren,
Da mir aber die triftigen Gründe unbewußt waren,
weshalb sie ihn anklagten,
weshalb über diese geurteilt werden sollte,
weshalb über diese Seele geurteilt werden sollte,
führte ich ihn in ihren Hohen Rat hinab.
übergabe ich sie unter die Kontrolle der Vertreter ihres traditionellen Gesetzes.
übergab ich sie der Kontrolle durch die Vertreter ihres traditionellen Gesetzes.
Da fand ich,
Da wurde mir bewußt,
Da wurde mir bewußt,
dass er wegen Streitfragen ihres Gesetzes angeklagt war,
daß Paulus dem traditionellen Gesetz Widerstand bot und deswegen verurteilt werden sollte,
daß Paulus dem traditionellen Gesetz Widerstand bot und deswegen verurteilt werden sollte,
dass aber keine Anklage gegen ihn vorlag,
daß aber kein triftiger Grund gegen diese Seele gefunden werden konnte,
daß aber kein triftiger Grund gegen diese Seele gefunden werden konnte,
die des Todes
die ihren spirituellen Stillstand
die deren spirituellen Stillstand
oder der Fesseln wert wäre.
oder den Verlust ihrer bewußten und unbewußten Handlungs- und Bewegungsfreiheit rechtfertigen würde.
oder den Verlust ihren bewußten und unbewußten Handlungs- und Bewegungsfreiheit rechtfertigen würde.
Da mir aber ein Anschlag hinterbracht wurde,
Da mir aber eine Heuchelei verraten wurde,
Da mir aber eine Heuchelei verraten wurde,
der gegen den Mann im Werk sei,
die gegen Paulus gerichtet ist,
die gegen Paulus gerichtet ist,
habe ich ihn sofort zu dir gesandt
erlange ich selbst Menschenehre, indem ich diese überaus wichtige Angelegenheit unter Zeit- und Handlungsdruck handelnd Deiner Kontrolle ausliefere und werde gleichzeitig einen Konflikt los
kam ich unter Zeit- und Handlungsdruck und übertrage die überaus wichtige Angelegenheit Deiner Kontrolle und erlange selbst Menschenehre und werde gleichzeitig einen Konflikt los
und auch den Klägern befohlen,
und auch über die Heuchler Macht angewandt,
und auch über die Heuchler habe ich Macht angewandt,
vor dir zu sagen,
in Deiner Anwesenheit bewußtzumachen,
damit sie in Deiner Anwesenheit bewußtmachen,
was gegen ihn vorliegt.
welche triftigen Gründe zur Verurteilung des Paulus vorliegen.
welche triftigen Gründe sie zur Verurteilung des Paulus vorbringen.
Die Soldaten nun nahmen
Die Seelen, die durch negative Gefühle bewußt und unbewußt kontrolliert werden, wandten Macht
Die Seelen, die durch negative Gefühle bewußt und unbewußt kontrolliert werden, wandten ihre Macht an
wie ihnen befohlen war,
durch Unterwerfung unter Macht,
durch Unterwerfung unter die Leitfigur Macht,
den Paulus
über Paulus an
und über Paulus wandten sie diese an
und führten ihn bei Nacht nach Antipatris.
und zeigten Paulus unbewußt den rechten, spirituellen Weg in der Welt der Materie.
und zeigten ihm unbewußt den rechten, spirituellen Weg in der Welt der Materie.
Am folgenden Tag aber
Zu Beginn einer neuen Aufgabe aber
Zu Beginn einer neuen Aufgabe aber
ließen sie die Reiter mit ihm fortziehen
überließen diese Seelen die Seele Paulus den Seelen, die sich durch Hochmut tragen ließen,
überließen diese Seelen die Seele Paulus anderen Seelen, die sich durch Hochmut tragen ließen,
und kehrten nach dem Lager zurück.
und wandten sich wieder der Welt der Materie zu.
und wandten sich wieder der Welt der Materie zu.
Und als diese nach Cäsarea gekommen waren,
Und als sich diese hochmütigen Seelen in der Welt der Materie gebunden hatten,
Und als sich die hochmütigen Seelen in der Welt der Materie gebunden hatten,
übergaben sie dem Statthalter
überließen diese der Seele, die des Finsteren Absichten in der Welt der Materie ausführte,
überließen sie der Seele, die des Finsteren Absichten in der Welt der Materie ausführte,
den Brief
die Befugnisse, die ihre Macht in der Welt der Materie begründen sollten
die Befugnisse, die ihre Macht in der Welt der Materie begründen sollte
und führten ihm auch den Paulus vor.
und zwangen die Seele Paulus ebenfalls unter deren Macht.
und zwangen die Seele Paulus ebenfalls unter deren Macht.
Als er es aber gelesen
Als diese Seele sich über diese Befugnisse bewußt wurde
Als sich diese Seele über diese Befugnisse bewußt wurde
und gefragt hatte,
und von Paulus Bewußtmachung gefordert hatte,
und von Paulus Bewußtmachung gefordert hatte,
aus welcher Provinz er sei,
in wieweit sich Paulus in der Welt der Materie gebunden hatte,
in wieweit sich Paulus in der Welt der Materie gebunden hatte,
und erfahren,
und ihr bewußt wurde,
und ihr bewußtgemacht wurde,
dass er aus Zilizien sei,
daß Paulus sehr an die Welt der Materie gebunden war,
daß sich Paulus sehr an die Welt der Materie gebunden hatte,
sprach er:
macht er bewußt:
machte sie bewußt:
Ich werde dich verhören,
Ich werde mir Deine triftigen Gründe bewußtmachen,
Ich werde mir Deine triftigen Gründe bewußtmachen,
wenn auch deine Ankläger angekommen sind.
wenn auch die Seelen, die Dich verurteilen, ihre triftigen Gründe bewußtmachen können.
wenn auch die Seelen, die Dich verurteilen, ihre triftigen Gründe ebenfalls bewußtmachen können.
Und er befahl,
Und diese Seele wandte Macht an,
Und diese Seele wandte Macht an,
dass er in dem Prätorium des Herodes bewacht werde.
daß Paulus im Angesicht der Hölle zu Ohnmacht und Demut gezwungen würde.
daß Paulus im Angesicht der Hölle, im Zentrum des Finsteren zu Ohnmacht und Demut gezwungen würde.
Herr, was bedeutet der Text symbolisch? In diesem Text wird dargestellt, wie der Finstere seine Ziele verfolgt und dabei sich der inkarnierten Seelen durch die Leitfiguren bedient, ohne daß dies ihnen bewußt wird und sie wie Steine auf einem Spielbrett zu seinen Zwecken hin- und herschiebt. Zu Anfang folgt eine inkarnierte Seele ihrer Leitfigur Menschenehre, indem sie Macht über verschiedene andere Seelen anwendet, die ihrerseits wiederum durch den Finsteren und die Leitfiguren unter ihre Macht gezwungen sind. Dabei gibt es Seelen, die durch Hochmut sich gottgleich fühlen und andere Seelen, die durch die Machtanwendung einer anderen Seele unter deren Macht gezwungen wurden, indem ihre bewußte und unbewußte Handlungsfähigkeit kontrolliert wird und wiederum andere inkarnierte Seelen, bei denen dies ebenfalls zutrifft und die dazuhin noch anderen arglosen Seelen bewußt Schaden zufügen können. All diese Seelen glauben unabhängig voneinander, ein Ziel zu verfolgen – und werden dabei doch nur vom Finsteren kontrolliert, der sie auf ein Ziel hinzuarbeiten läßt, das ihnen in seiner Gesamtheit unbewußt ist.
Zunächst also übt eine Seele Macht über zwei andere Seelen aus, die ihrerseits Machtbefugnisse besitzen und Macht über andere Seelen ausüben können. Diese sollen ihre Macht über andere inkarnierte Seelen anwenden und dazu noch über andere Seelen anwenden, die sich von Hochmut tragen lassen, um die Seele Paulus vor eine andere Seele zu bringen, die noch mehr Macht und Menschenehre besitzt als sie selbst. Der Seele geht es dabei weder um die Seele Paulus noch um die Seele, die noch mehr Macht als sie besitzt, sondern es geht ihr um die Wahrung ihrer Menschenehre und um die Wahrung ihrer Macht. Deswegen gerät sie unter Zeit- und Handlungsdruck und schmeichelt deswegen der anderen Seele, indem sie sich vordergründig ihrer Menschenehre unterwirft und sie mit Ehrerbietung behandelt. Sie richtet durch all die Ehrerbietung jedoch auch ein Ansinnen an diese Seele, die ihr selbst mehr Menschenehre verschafft und ihr einen Konflikt mit anderen inkarnierten Seelen erspart und auch ein Problem löst, das sie selbst nicht zu lösen vermag.
Die andere Seele fordert nun Bewußtmachung von Paulus, um was es bei dem Sachverhalt gehen würde und in wieweit die Seele Paulus selbst dabei in der Welt der Materie gebunden sei. Denn sie wurde von der Seele, die der Menschenehre und Macht sehr folgt, den inkarnierten Seelen entrissen, die dem traditionellen Gesetz folgen und die Seele Paulus unter ihre Kontrolle gebracht hatten, um sie zum spirituellen Stillstand zu zwingen. Paulus erteilt die geforderte Bewußtmachung, und so wird der Seele, die diese von ihm gefordert hatte, bewußt, daß Paulus sehr in die Welt der Materie gebunden ist. Da aber durch die Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, eine Verurteilung der Seele Paulus durch triftige Gründe gefordert war, macht nun die Seele bewußt, daß sie von Paulus dessen triftige Gründe erfahren möchte, wenn auch die inkarnierten Seelen vorhanden sind, die ebenfalls triftige Gründe bewußtmachen wollen. So wird Paulus als eine Seele, die sich dem traditionellen Gesetz widersetzte und gleichzeitig aber sehr den Leitfiguren und vor allem der Menschenehre folgte und demnach zu den Seelen zählt, die viel Macht und Menschenehre in der Welt der Materie besitzen, wie ein Spielball hin- und hergesandt, da der Finstere seine Vernichtung plant und sich dabei vieler inkarnierte Seelen bedient, die er durch die Leitfiguren kontrolliert. Am Ende wendet die Seele, unter deren Kontrolle Paulus nun gelangte, ihre Macht an und läßt Paulus im Haus, im Zentrum des Finsteren, zu Ohnmacht und Demut zwingen. Diese Seele jedoch erfüllt lediglich die Anweisungen des Finsteren in der Welt der Materie, ohne daß dieses in ihr Bewußtsein gelangte.
Herr, was ein Tollhaus oder Irrsinn in der Welt der Materie, nur damit der Finstere Macht ausüben kann? Der Finstere wendet Macht an, indem er inkarnierten Seelen durch die Leitfigur Macht verführt und diese dann der Leitfigur und ihm selbst immer weiter verfallen. Im vorliegenden Text wird auch dargestellt, wie verschiedene inkarnierte Seelen ihre Macht und Menschenehre bewahren wollen und dabei dieser Leitfigur des Finsteren immer weiter verfallen. Eine jede dieser Seelen glaubt dabei, daß sie unabhängig vom Finsteren und der Leitfigur handeln würde und kann triftige Gründe vorweisen, die ihre Handlungsweise rechtfertigt, obwohl sie jedesmal doch nur der Leitfigur des Finsteren folgt. Und so wird hier Paulus wie eine heiße Kartoffel von Hand zu Hand weitergegeben, wobei es das Ziel der jeweiligen Seelen ist, selbst die Macht und Menschenehre zu wahren und den Verlust von Macht und Menschenehre zu vermeiden, indem eine Aufgabe, die zu lösen wäre, an die andere Seele weitergeben wird und es ihr überlassen bleibt, entweder die Aufgabe zu lösen oder sie ihrerseits wieder an eine andere Seele, die auch vom Finsteren verführt wird, weiterzugeben.
Herr, legt der Text mehr Wert darauf, wie sich die inkarnierten Seelen bemühen, ihren Anteil von Macht und Menschenehre zu bewahren oder darauf, wie der Finstere seine Absichten durch Machtausübung zeitgleich über viele Seelen zu verschleiern? Der Text zeigt auf, wie inkarnierten Seelen ihren Aufgaben zu entrinnen suchen, indem sie diese an eine andere Seele übertragen. Dabei ist ihnen dies nicht bewußt, da sie durch den Finsteren und dessen Leitfiguren verführt wurden und so befürchten (negative Gefühle), ihre Macht oder ihre Menschenehre zu verlieren oder zum Teil einzubüßen. Es müssen also triftige Gründe gefunden werden, weshalb sie sich außerstande sehen, ihre Aufgabe zu lösen, zu erkennen oder sich ihr zuzuwenden. Der Finstere ist derjenige, der seinen Nutzen daraus zieht, denn wenn eine Seele sich ihrer Aufgabe unbewußt bleiben will, so spielt sie damit in die Hände des Finsteren, der sie durch die Leitfiguren benutzt, um seine Ziele zu verfolgen.
Herr, dann ist dies eine Art von Wechselwirkung zwischen dem Einfluß des Finsteren und den Seelen, die er durch negative Gefühle kontrolliert? Eine Seele, die befürchtet, etwas von ihrer Macht und Menschenehre zu verlieren, wenn sie sich über eine Aufgabe bewußt wird, ist eine Seele, die vom Finsteren und dessen Leitfigur verführt wurde, um nicht an einer Aufgabe zu arbeiten, sondern nach Menschenehre und Macht zu streben. Je mehr eine inkarnierte Seele der Leitfigur verfällt, desto weniger wird sie sich darum bemühen, sich über ihre Aufgabe in der Welt der Materie bewußt zu werden. So ist die Trennung von meiner Liebe in die Wege geleitet, da die Leitfiguren wirkungsvoll von meiner Liebe ablenken. Eine Wechselwirkung ist vorhanden, indem der Finstere durch die Leitfiguren verführt und diese dafür sorgen, daß die entsprechende Seele sich ihnen weiter zuwendet, anstatt sich über ihre Aufgaben und der Liebe Gottes bewußt zu werden. Ist dies also der Fall, so kann der Finstere solche Seelen gezielt dazu einsetzen, andere Seelen ebenfalls unter die Leitfiguren zu bringen und so seinen Einfluß auf sie zu verstärken.
Herr, im vorliegenden Fall hat der Finstere also viele verschiedene inkarnierte Seelen durch die Leitfiguren kontrolliert und sie dazu bringen wollen, die Seele Paulus endgültig zu vernichten. Das aber war den verschiedenen inkarnierten Seelen in dieser Tragweite nicht bewußt? Im Kapitel zuvor habt ihr darüber gelesen, daß eine böse verübte Tat weitere böse Taten nach sich ziehen wird, da der Finstere seine Versprechen nicht einlöst und die entsprechende Seele davon weder entbindet noch sie davon löst. So ist der vorliegende Text die Weiterführung dessen, was ihr zuvor schon erfahren habt, denn hier wird aufgezeigt, daß der Finstere in seinen Intrigen so feine Fäden spinnt, daß sich seine Opfer unweigerlich darin verfangen und sich selbst nicht mehr davon befreien können. Es ist meine Liebe, die sie aus seinen Netzen rettet, doch diese Tatsache soll ihnen durch den Finsteren möglichst unbewußt bleiben. Und so nutzt er ihre negativen Gefühle dazu, daß sie sich mehr um den Erhalt und die Bewahrung der Leitfiguren bemühen, als um die Bewußtwerdung ihrer Aufgabe und der Liebe Gottes.
Herr, und da Paulus die Botschaft von der Liebe Gottes den inkarnierten Seelen bewußtmachte, mußte er logischerweise vom Finsteren unschädlich gemacht werden, indem er zum Verstummen gebracht wurde? Solange Paulus anderen inkarnierten Seelen die Kraft der Liebe Gottes bewußtmachte, und sie dieser folgten, war er eine Gefahr für den Finsteren und dessen Verführungskraft durch die Leitfiguren. Deshalb war es für das Wirken des Finsteren unerläßlich, daß Paulus dazu gebracht wurde die Botschaft von der Kraft der Liebe Gottes nicht mehr weiterzugeben. Da er sich aber nicht einschüchtern ließ, wurde auf andere inkarnierten Seelen zurückgegriffen, die in der Welt der Materie die Macht besaßen, um Paulus endgültig an der Verbreitung der Frohen Botschaft zu hindern.
Herr, wir haben die Soldaten als inkarnierte Seelen .., die sehr durch negative Gefühle bewußt und unbewußt kontrolliert werden übersetzt. Warum paßt gerade dies zu den Soldaten genau? Soldaten sind die ausführenden Organe eines Menschens, der über viel Macht und meist auch viel Menschenehre verfügt. Gleichzeitig verteidigen Soldaten die Ordnung und sind damit die Verteidiger des Gesetzes. Soldaten sind einer Ausnahmesituation unterworfen, da von ihnen blinder Gehorsam verlangt wird, den sie nicht verweigern dürfen. Auf Befehlsverweigerung stehen strenge Strafen. So wird von Soldaten verlangt, daß sie Befehlen gehorchen, ohne daß sie diese durch ihren Verstand oder auch ihr Gefühl hinterfragen. Um sicherzustellen, daß der Befehl dennoch ausgeführt wird, sind die Soldaten in Furcht vor Strafen versetzt, die ihnen drohen, wenn sie einen Befehl verweigern. Damit sind sie inkarnierte Seelen, die durch negative Gefühle (der Furcht) bewußt und unbewußt kontrolliert werden.
Herr, die Reiter haben wir mit inkarnierte Seelen, die sich gottgleich von ihrem Hochmut tragen lassen übersetzt, hier aber kam die Zahl 70 mit ins Spiel. Und dennoch hast Du diese Übersetzung bestätigt. Was also bedeuten die 70 Reiter genau? Ein Reiter ist eine inkarnierte Seele, die auf hohem Roß sitzt und von dieser Stellung auf andere inkarnierten Seelen herabsehen kann, die zu Fuß unterwegs sind. Damit ist also der Hochmut dargestellt. Die Zahl Sieben beschreibt das Verhältnis der inkarnierte Seelen zur Spiritualität, wobei hier die Spiritualität in positiven, als auch in negativen Sinn gemeint ist. Da hier durch das Vorhandensein von Hochmut bereits der negative Sinn beschrieben ist, bedeutet die 70 eine Verzehnfachung des Hochmutes und der Verachtung der Spiritualität an sich. Eine solche Seele hält sich selbst für unfehlbar und somit gottgleich.
Herr, da Frauen so gerne reiten bedeutet dies, daß eine Reiterin ihr unbewußt auch hochmütig ist? Ihr unbewußt genießt sie die Macht, die sie über ihr Reittier besitzt, da sie es nach ihrem Willen kontrolliert. In der Symbolik bedeutet ein feuriges Roß auch viel Kraft und Energie und steht dazuhin auch noch für sexuelle Energie, wobei eine Reiterin es somit auch genießt, Macht und Kontrolle über animalische Triebe und über den Mann an sich zu haben. Und da ihr dies dann auch eine Stellung verschafft, bei der sie auf hohem Roß sitzen kann, ist auch der Hochmut eine Gefahr für sie. Doch nicht alle Frauen, die gerne reiten, sind hochmütig, da sie vor allem der Leitfigur Macht folgen und weniger an Ehre Interesse hegen. Herr, die Kontrolle über animalische Triebe der Frau oder die Kontrolle über den Mann oder die Kontrolle über den Mann, der seinen animalischen Trieben zum Opfer fällt? Ein Pferd steht für animalische Triebe, wobei es die Männer sind, die ihnen meist zum Opfer fallen, da der Trieb bei ihnen stärker ausgeprägt ist. Eine Frau übt Kontrolle über den Mann aus, indem sie über seine sexuellen Triebe Macht über ihn ausübt. Symbolisch gesehen reitet sie bereits jetzt schon auf dem Pferd. Wird nun tatsächlich in Realität geritten, so wird damit das Symbol bedient, das Macht über den Mann mittel Sexualität und sexueller Triebe ausübt. Das aber bleibt der Frau unbewußt. Herr, es existiert aber auch ein Pendant, denn den Ausdruck «ein Pferdchen laufen zu haben» oder «eine Stute zu reiten», gibt es bei den Männern durchaus auch? Diese beiden Ausdrücke bezeichnen ein Abhängigkeitsverhältnis, bei dem Macht von einem Mann über eine Frau ausgeübt wird, die sich auf Sexualität erstreckt und sich der Sexualität bedient, um dieses Abhängigkeitsverhältnis auszudrücken. Ein «Pferdchen laufen zu haben» bedeutet, daß ein Zuhälter eine Frau in ihrer Sexualität mißbraucht, um sich selbst dabei Vorteile zu beschaffen. Ein Mann, der eine Stute reitet, bezeichnet damit einen sexuellen Akt, bei dem er die Frau seiner Macht unterwirft und sie wie ein Reittier seiner Kontrolle unterzieht. Der sexuelle Akt wird dabei zu einer Machtprobe zwischen Mann und Frau, wobei der Mann dieses Mal Sieger bleibt.
Herr, wir haben zweihundert mit inkarnierte Seelen, die sehr durch negative Gefühle (zwei=weiblich= Gefühl) übersetzt. Die Zwei als weibliche Zahl, die die Gefühle anzeigt und die zweifache Null als einfach unendlich und damit als viele Seelen übersetzt. Was bedeutet die 200 genau? Im alten Rom wurden die Anzahl der Soldaten in verschiedene Blöcke eingeteilt, die durch das Dezimalsystem beschrieben wurden. Sie hatten bestimmte Bezeichnungen, und auch die Anführer der Soldaten wurden nach der Anzahl ihrer Untergebenen bezeichnet. Eine Hundertschaft von Soldaten war also eine zehnfach größere Anzahl als nur ein Trupp von Soldaten, die zu zehnt auftraten. So ist eine 100 in Form von zwei Nullen stets auch eine große Steigerung zu der normalerweisen Anzahl. Hier hattet ihr nun 200 Soldaten, was als inkarnierte Seelen, die sehr durch negative Gefühle kontrolliert werden, übersetzt wurde. Die Zwei, die weiblich und dem Gefühl zugeordnet ist und die beiden Nullen, die diese Zwei sehr verstärken und so zu dem «sehr durch negative Gefühle kontrolliert werden» führte. Herr, die einfache Null steht als Symbol für Dich, der unendlich ist. Die zwei- oder mehrfache Null bedeutet demnach symbolisch eine Vervielfachung irdischer Gegebenheiten? Das ist richtig. Die einfache Null bedeutet unendlich oder auch das Nichts, das nicht faßbar ist, jedoch den Dingen ihren Wert verleiht. Damit ist eine einfache Null das Symbol für Gott. Die Zwei oder mehrfache Null bedeutet eine Steigerung irdischer Sachverhalte oder Gegebenheiten, da hier eine andere Zahl vorangeht, auf die sich die Steigerung bezieht.
Herr, was geschah damals im Realleben? Dem Statthalter in Jerusalem wurde die Sache mit Paulus zu heiß, als ihm auch noch ein Mordanschlag gegen Paulus durch dessen Neffen überbracht wurde. Er befürchtete, daß er Paulus vor diesem Anschlag nicht wirkungsvoll schützen konnte und er dennoch für seinen Schutz zur Verantwortung gezogen würde, da Paulus ein Römer durch Geburt war. Er wollte sich aber auch nicht offen gegen den Hohen Rat stellen, da dies seinen Dienst sehr unbequem gestalten würde. So erschien es ihm am klügsten, wenn er Paulus unter großer Bewachung an den römischen Statthalter in Cäsarea überstellen und ihm die Verantwortung über Paulus übertragen würde, da dieser ein Römer von Geburt an war. So erteilte er also einen Befehl an zwei seiner Hauptleute, damit diese 200 Soldaten, 70 Reiter und 200 Lanzenträger stellten, die Paulus auf dem Weg nach Cäsarea Schutz bieten sollten. Gleichzeitig sollten auch Reittiere für Paulus gestellt werden, damit die Reise nach Cäsarea so schnell als möglich vorangehen sollte und Paulus nicht zu Fuß gehen mußte. Es geschah so, wie es der Statthalter angeordnet hatte, und ein Brief begleitete seine Soldaten, den sie dann an den Statthalter von Cäsarea übergaben. Darin erklärte er dem Statthalter zu Cäsarea, was geschehen war und grüßte ihn mit den blumigen Redewendungen, die zu dieser Zeit üblich waren. Der Statthalter zu Cäsarea war, wie zu erwarten, wenig erfreut darüber, einen solchen Gefangenen überstellt zu bekommen und ließ sich nach einigem Nachdenken zu einem Entschluß gelangen. Er entschloß sich, Paulus erst dann zu befragen, wenn auch seine Ankläger dabei waren, damit auch diese ihre Anklage vor ihm wiederholen konnten. Und da die Ankläger erst einmal den Weg von Jerusalem nach Cäsarea zurücklegen mußten, hatte er sich damit eine Atempause verschafft, die ihm Zeit geben sollte, zu überlegen, wie mit dem Gefangenen zu verfahren sei. Er erteilte den Befehl, daß Paulus bis dahin unter Bewachung im Prätorium zu halten sei. In diesem Gebäude befand sich auch die Wohnung des Befehlshabers, und diese wurde ohnehin durch Soldaten bewacht. So war es praktisch, wenn in einem solchen Gebäude auch Räumlichkeiten für Gefangene vorhanden waren, die freilich keinen solchen Komfort besaßen wie die Wohnung des Befehlshabers. In einer dieser Zellen wurde nun Paulus bis zu seinem Verhör gefangengehalten.
Herr, die gewaltige Anzahl der Soldaten, nur für einen einzigen Gefangenen scheint übertrieben. Was also sollte dies bedeuten? Der Statthalter wurde durch den Neffen Paulus darüber unterrichtet, daß mehr als 40 Männer einen Mordanschlag gegen Paulus planten und dies durch einen Schwur bekräftigt hätten. Sie waren also zu allem entschlossen, um Paulus zu töten. Überdies konnte er sich nicht sicher sein, ob nicht noch weitere Männer sich ihnen angeschlossen hatten. Die Größe der Eskorte für Paulus sollte auch seine Bedeutung als Gefangener demonstrieren, der nicht wie ein gewöhnlicher Verbrecher verhört werden sollte, sondern ein römischer Bürger von Geburt an war und allein deswegen schon eine andere Behandlung verdiente. Und da ein Statthalter zu Jerusalem einen solchen Gefangenen nach Cäsarea schickte, mußte er die Bedeutung seines Gefangenen auch vor diesem Statthalter in Cäsarea demonstrieren, indem er eine große Eskorte von Soldaten zu dessen Schutz schickte.
Herr, wie gestaltete sich das weitere Schicksal des Klaudius Lysias, [der Oberste]? Er verrichtete noch einige Jahre seinen Dienst in Jerusalem und wurde dann nach Rom zurückbeordert, wo er nach einiger Zeit in den Ruhestand trat und vom römischen Staat bis zu seinem Lebensende versorgt wurde. Er zog sich in sein Landhaus zurück, das er von seinem Vater erbte und lebte dort zurückgezogen mit seiner Familie bis zu seinem Tod. Zum Christentum bekehrte er sich nicht, doch er war froh darüber, daß er seinen, für ihn so unbequemen Gefangenen, rechtzeitig an Felix losgeworden war und mit dessen Schicksal nichts zu tun hatte. Herr, hat er inzwischen auch Mokscha erlangt? Diese Seele inkarniert noch und hat einige Aufgaben noch nicht gelöst, die sie zu Mokscha hätten führen können.
Herr, wie lautet die Textzusammenfassung? Der Finstere verführt die inkarnierten Seelen durch die Leitfiguren und benutzt sie dazu, auch andere inkarnierte Seelen unter seinen Einfluß zu bringen. Dies ist ihnen meist unbewußt. Es ist Gottes Kraft der Liebe, die die inkarnierten Seelen von den Netzen des Finsteren befreit, wenn sie den inkarnierten Seelen bewußtwerden kann.
https://www.bibleserver.com/text/ELB/Apostelgeschichte24
30.12.2016
Paulus wird beim Statthalter Felix verklagt
Nach fünf Tagen aber kam der Hohepriester Hananias mit einigen Ältesten und Tertullus, einem Anwalt, herab, und sie machten bei dem Statthalter Anzeige gegen Paulus. Als er aber gerufen worden war, begann Tertullus die Anklage und sprach: Da wir großen Frieden durch dich genießen und da durch deine Fürsorge für diese Nation Verbesserungen getroffen worden sind, so erkennen wir es allseits und überall, hochedler Felix, mit aller Dankbarkeit an. Damit ich dich aber nicht länger aufhalte, bitte ich dich, uns in Kürze nach deiner Geneigtheit anzuhören. Denn wir haben diesen Mann als eine Pest befunden und als einen, der unter allen Juden, die auf dem Erdkreis sind, Aufruhr erregt, und als einen Anführer der Sekte der Nazoräer; der auch versucht hat, den Tempel zu entheiligen, den wir auch ergriffen haben; von ihm kannst du selbst, wenn du ihn verhört hast, über alles dies Gewissheit erhalten, dessen wir ihn anklagen. - Aber auch die Juden griffen Paulus mit an und sagten, dass dies sich so verhalte.
Paulus wird beim Statthalter Felix verklagt
Paulus wird vor einer inkarnierten Seele, die sich an ihrer Macht und Menschenehre berauscht, beschuldigt, das traditionelle Gesetz gebrochen zu haben, den Leitfiguren Widerstand geboten zu haben
Paulus wird vor einer inkarnierte Seele, die sich an ihrer Macht und Menschenehre berauscht, beschuldigt, das traditionelle Gesetz gebrochen und den Leitfiguren Widerstand geleistet zu haben
Nach fünf Tagen
Nach häufiger Bearbeitung derselben Aufgabe in den Reinkarnationen
Nach häufiger Bearbeitung derselben Aufgabe in den Reinkarnationen
aber kam der Hohepriester Hananias
wandte sich eine Seele, die das traditionelle Gesetz hütete,
wandte sich eine Seele, die das traditionelle Gesetz hütete,
mit einigen Ältesten
mit einigen anderen inkarnierten Seelen, die das traditionelle Gesetz lehrten und hüten
mit einigen anderen inkarnierten Seelen, die das traditionelle Gesetz lehrten und der Menschenehre folgten
und Tertullus, einem Anwalt,
und einer Seele, die sich des traditionellen Gesetzes bediente und damit ihre Macht und Menschenehre aus Beschuldigungen und Hochmut bezog,
und einer Seele, die sich des traditionellen Gesetzes bediente, um damit ihre Macht und Menschenehre aus Beschuldigungen und Hochmut zu beziehen,
herab,
in ihrem spirituellen Rückschritt ihrer Aufgabe in der Welt der Materie (erneut/wieder) zu,
in spirituellen Rückschritt ihrer Aufgabe in der Welt der Materie erneut wieder zu,
und sie machten bei dem Statthalter Anzeige gegen Paulus.
und sie beschuldigten in Hochmut die inkarnierte Seele Paulus vor der Seele, die sich an ihrer Macht und Menschenehre berauschte.
und sie beschuldigten in Hochmut die inkarnierte Seele Paulus bei der Seele, die sich an ihrer Macht und Menschenehre berauschte.
Als er aber gerufen worden war,
Als die Seele, die sich an ihrer Macht und Menschenehre berauschte, aufgefordert wurde, sich ebenfalls der gemeinsamen Aufgabe zuzuwenden,
Als diese Seele aufgefordert wurde, sich ebenfalls wieder der gemeinsamen Aufgabe zuzuwenden,
begann Tertullus die Anklage
machte die Seele, die sich des traditionellen Gesetzes bediente und daraus ihre Macht und Menschenehre bezog, triftige Gründe gegen die Seele Paulus geltend
machte die Seele, die sich des traditionellen Gesetzes bediente und daraus ihre Macht und Menschenehre zu beziehen, triftige Gründe gegen die Seele Paulus geltend
und sprach:
und schmeichelte dieser bewußt:
und schmeichelte bewußt der Seele, die sich an ihrer Macht und Menschenehre berauschte:
Da wir großen Frieden durch dich genießen
Da es die Leitfigur Macht ist, welche uns Deinen Frieden aufzwingt
Da es die Leitfigur Macht ist, welche uns Deinen Frieden aufzwingt
und da durch deine Fürsorge
und da durch Dein Verantwortungsgefühl Kontrolle ausgeübt wird
und da durch Dein Verantwortungsgefühl Kontrolle ausgeübt wird
für diese Nation Verbesserungen getroffen worden sind,
und den inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgen, vorgeschrieben wurde,
und den inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgen, vorgeschrieben wurde,
so erkennen wir es allseits und überall,
so wird dies ständig uns allen ins Bewußtsein gerufen,
so wird dies uns ständig uns allen ins Bewußtsein gerufen,
hochedler Felix,
Du inkarnierte Seele mit sehr viel Menschenehre, an der Du Dich gerne berauschst,
Du inkarnierte Seele mit sehr viel Menschenehre, an der Du Dich gerne berauschst,
mit aller Dankbarkeit an.
die Du, dem Wenn/Dann-Zyklus gehorchend, moralischen Druck auf uns ausübst und Liebe erzwingen willst.
und die Du, dem Wenn/Dann-Zyklus gehorchend, moralischen Druck auf uns ausübst und Liebe erzwingen willst.
Damit ich dich aber nicht länger aufhalte,
Damit ich aber keinen weiteren Zeitdruck auf Dich ausüben muß und Deiner Menschenehre schmeicheln möchte,
Damit ich aber keinen weiteren Zeitdruck auf Dich ausüben muß und Deiner Menschenehre schmeicheln möchte,
bitte ich dich,
unterwerfe ich mich Deinem Wohlwollen,
unterwerfe ich mich Deinem Wohlwollen und Deinem Willen für uns,
uns in Kürze
und setze uns selbst unter Zeit- und Handlungsdruck
und setze uns selbst unter Zeit- und Handlungsdruck
nach deiner Geneigtheit anzuhören.
damit Du Dich uns in Deiner Menschenehre geschmeichelt bewußt zuwendest.
damit Du Dich uns in Deiner Menschenehre geschmeichelt bewußt zuwendest.
Denn wir haben diesen Mann als eine Pest befunden
Denn wir verurteilen diese inkarnierte Seele, die ihrer Menschenehre folgend, den spirituellen Stillstand erleidet und jeder inkarnierten Seele die Frohe Botschaft bewußtmacht
Denn wir verurteilen diese inkarnierte Seele, die ihrer Menschenehre folgend, den spirituellen Stillstand erleidet und jeder inkarnierten Seele die Frohe Botschaft bewußtmacht
und als einen,
und als eine inkarnierte Seele,
und als eine inkarnierte Seele,
der unter allen Juden,
welche unter allen inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgen,
die unter allen inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgen,
die auf dem Erdkreis sind,
und in der Welt der Materie inkarniert sind,
und in der Welt der Materie inkarniert sind,
Aufruhr erregt,
durch negative Gefühle Widerstand gegen die Frohe Botschaft erzeugt,
durch negative Gefühle Widerstand gegen die Frohe Botschaft erzeugt,
und als einen Anführer der Sekte der Nazoräer;
und als eine inkarnierte Seele, die Macht über die inkarnierten Seelen, die der Liebe Gottes folgen, beansprucht und eine Spaltung des traditionellen Gesetzes herbeigeführt hat;
und als eine inkarnierte Seele, die Macht über die inkarnierten Seelen, die der Liebe Gottes folgen, beansprucht und eine Spaltung des traditionellen Gesetzes herbeigeführt hat;
der auch versucht hat,
die auch dazu verführen sucht,
die auch versucht dazu zu verführen,
den Tempel zu entheiligen,
die Beziehung zu Gott zu verunreinigen, zu vergiften,
die spirituelle Beziehung zu Gott zu verunreinigen und zu vergiften,
den wir auch ergriffen haben;
über die wir Macht ausübten und sie ihrer bewußten und unbewußten Handlungsfreiheit zu berauben,
und über die wir Macht ausübten und sie ihrer bewußten und unbewußten Handlungsfreiheit zu berauben;
von ihm kannst du selbst,
wir überlassen Dir die Kontrolle über die Seele Paulus,
wir überlassen Dir die Kontrolle über die Seele Paulus,
wenn du ihn verhört hast,
um Dich ihrer triftigen Gründe bewußt zu werden,
um Dich derer triftigen Gründe bewußt zu werden,
über alles dies Gewissheit erhalten,
und Dich von ihrer Authentizität zu überzeugen,
und Dich von ihrer Authentizität zu überzeugen, zu vergewissern,
dessen wir ihn anklagen.
weswegen wir sie bereits verurteilt haben.
weswegen wir sie bereits verurteilt haben.
Aber auch die Juden
Aber auch die inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten
Aber auch die inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten
griffen Paulus mit an
übten Macht über Paulus aus und verletzten diese in ihrer Menschenehre
übten wie sie Macht über Paulus aus und verletzten diese Seele in ihrer Menschenehre
und sagten,
und machten bewußt,
und machten bewußt,
dass dies sich so verhalte.
daß die Seelen, die Paulus verurteilten, selbst authentisch seien.
daß die Seelen, die Paulus verurteilten, selbst authentisch seien.
Herr, was bedeutet der Text symbolisch? Der Text beschreibt, wie sich verschiedene inkarnierte Seelen zu einer gemeinsamen Aufgabe zusammenfanden, die sie schon mehrmals und oft miteinander zu lösen suchten und dabei auf verschiedenen Wegen zusammenfanden. Es handelte sich hier zunächst um eine Seele, die das traditionelle Gesetz hütete und mehrere andere inkarnierte Seelen, die der Menschenehre folgten und das traditionelle Gesetz lehrten, die hier mit einer Seele, die das traditionelle Gesetz anwandte, sich dessen bediente, um daraus Macht und Menschenehre sowie Hochmut ausüben zu können, mit wiederum einer einzelnen Seele, die sich an ihrer Macht und Menschenehre berauschte, zusammentrafen. Diese Seele wurde durch die anderen Seelen dazu aufgefordert sich ebenfalls erneut der gemeinsamen Aufgabe zuzuwenden. Damit ist nun der gemeinsame Handlungsrahmen der Seelen untereinander geschaffen, und die Aufgabe beginnt.
Hier ging es um einen gemeinsamen Plan von inkarnierten Seelen, die die Seele Paulus handlungsunfähig machen wollten, um sie zum spirituellen Stillstand zu zwingen und zu verhindern, daß diese die Botschaft von Kraft der Liebe Gottes weiterhin anderen Seelen bewußtmachte. Jede dieser einzelnen Seelen hatte die volle Entscheidungsfreiheit über ihr Verhalten und über ihr Handeln bei dieser Aufgabe. Doch auch die Leitfiguren aller Seelen waren bei dieser Aufgabe anwesend und verführten die einzelnen inkarnierten Seelen dazu, ihnen zu folgen. Und so nahm das Geschehen seinen Lauf, wobei jede der Gruppierungen sowohl die Vernichtung der Seele Paulus als auch die Mehrung der eigenen Leitfigur verfolgte.
So brachten die Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, es lehrten und über es wachten, triftige Gründe vor der Seele vor, die sich an ihrer eigenen Macht und Menschenehre gerne berauschte. Und um dieser mächtigen Seele ein Verhalten aufzuzwingen, wie sie es verfolgten, bedienten sie sich wiederum einer Seele, die selbst sich des traditionellen Gesetzes bediente, um in Hochmut Macht und Menschenehre zu mehren und so andere inkarnierten Seelen unter ihre Macht zu bringen. Sie alle brachten triftige Gründe vor, um die Seele Paulus anzuklagen und ihre Vernichtung zu erreichen, und dies sollte durch die Seele stattfinden, die schon viel Macht und Menschenehre besaß und sich gerne daran berauschte. Sie bedienten sich zur Manipulation dieser Seele der Schmeichelei, die wiederum der Menschenehre zugeordnet wird. Durch solche Schmeichelei sollte die Seele dazu gebracht werden, mit den anderen Seelen zusammenzuarbeiten und dabei deren Ziele zu sichern. Auch andere inkarnierte Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, wandten sich mit den beschriebenen Seelen gegen die Seele Paulus an die Seele, die sich an Macht und Menschenehre berauschte und bestätigten die Authentizität der anklagenden inkarnierten Seelen.
Die triftigen Gründe der Anklage gegen die Seele Paulus waren dieselben, die auch schon andere inkarnierten Seelen gegen sie vorgebracht hatten, indem sie die Seele Paulus bezichtigten, das traditionelle Gesetz gebrochen und den Leitfiguren Widerstand geleistet zu haben. Dabei gingen sie perfide vor, denn der Vorwurf gegen die Seele Paulus lautete, eine Spaltung gegen das traditionelle Gesetz verursacht zu haben, indem sie anderen inkarnierten Seelen die Frohe Botschaft bewußtgemacht habe und so negative Gefühle in ihnen wachrief, die sie dann dazu brachten, Widerstand gegen die Frohe Botschaft zu leisten. So klagten sie Paulus an, das verursacht zu haben, was sie selbst gegen ihn planten: Seine Vernichtung, da er das traditionelle Gesetz gebrochen habe.
Herr, den letzten Punkt verstehe ich noch nicht so recht. Wieso konnten die Seelen Paulus anklagen, daß er ein Verbrechen begangen hatte, das sie selbst gegen ihn geplant hatten? Sie konnten es, da sie der Verführung ihrer Leitfiguren folgten. Doch zum praktischen Geschehen ging es dabei um die Bewußtmachung der Kraft der Liebe Gottes durch Paulus an die inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten. Indem er dies tat, hatten diese Seelen die Wahl, entweder selbst auch dieser Kraft der Liebe zu folgen oder diese abzulehnen und sich gegen sie zu wenden. Die Seelen, die ihr folgten, waren daher nicht mehr unter dem strengen traditionellen Gesetz, sodaß die anderen Seelen, die unter diesem verblieben, dies als eine Abspaltung vom rechten Glauben betrachteten. Das konnte natürlich nicht zugelassen werden, so flüsterten ihnen die Leitfiguren ein. Negative Gefühle kamen auf und führten zu Streit und Kampf. Doch auch die Seelen, die die Vernichtung von Paulus planten, setzten auf solche Gefühle, indem sie sich zum Retter des traditionellen Gesetzes und der Seelen, die diesem folgten, machten und dabei Macht über Paulus anwenden wollten. Sie taten damit dasselbe, was auch Paulus tat, wenn er Widerstand gegen das traditionelle Gesetz leistete und dabei dieselben negativen Gefühle in ihnen wachrief, wenn sie sich dadurch in ihren Leitfiguren verletzt sahen.
Herr, Paulus rief durch die Bewußtmachung der Frohen Botschaft auch negative Gefühle in den inkarnierten Seelen wach, wenn sie sich dadurch in ihren Leitfiguren verletzt und in ihrem Verständnis des traditionellen Gesetzes ebenfalls verletzt sahen. Und die verschiedenen Priester, Anwälte und andere Juden riefen dieselben Gefühle untereinander wach, um damit eine Handhabe gegen Paulus in der Hand zu haben und machten ihm den Vorwurf, daß er eine Spaltung unter den Menschen hervorgerufen habe, an der sie selbst jedoch ebenfalls arbeiteten, da sie ihr traditionelles Gesetz wahren wollten? Paulus verkündete die Botschaft von der Kraft der Liebe Gottes, die bei den inkarnierten Seelen anscheinend zu einer Spaltung führte, da sie von den Seelen, die dem traditionellen Gesetz weiterhin folgen wollten, vehement abgelehnt und bekämpft wurde. Dabei waren es die Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, die negative Gefühle hegten und zu Kampf und Streit aufriefen. Die beschriebenen Seelen, die die Vernichtung von Paulus planten, drehten kurzerhand den Spieß um und beschuldigten Paulus, daß er eine Spaltung hervorgerufen habe, indem er zur Liebe gegen die Mitmenschen und zu Gott aufgerufen habe.
Herr, diese Passage:
mit aller Dankbarkeit an.
Und die Du dem Wenn/Dann-Zyklus gehorchend, moralischen Druck auf uns ausübst und Liebe erzwingen willst.
ist allen Menschen wohlbekannt. Auch mich fragte einst mein Bruder, ob ich denn Dankbarkeit von meinen Söhnen erwarten würde. Hier tritt sie wieder auf, und ich bin erschüttert, was sich hinter dieser Dankbarkeit verbirgt. Vermutlich noch einiges mehr? Dankbarkeit ist ein Gefühl, aber auch eine Haltung, hinter der sich, wie bei der Liebe, viel verbirgt, was nichts mit ihr zu tun hat. Dankbarkeit und Liebe gehören zusammen, wobei die Dankbarkeit ein Aspekt oder ein Teil der Liebe ist. Dankbarkeit ist also wie die Liebe selbst etwas sehr Kostbares, wonach die Menschen streben. Echte Dankbarkeit ist aber etwas Anderes als die Dankbarkeit, die wie die Liebe eingeklagt oder eingefordert oder eingekauft wird. Sie wird freiwillig gegeben und ist eine Anerkennung der Liebe, die ein anderer dem Betreffenden entgegenbringt. Will also ein Mensch eine Bestätigung der Liebe eines anderen erhalten, so fordert er Dankbarkeit von diesem. Wenn ein Mensch einem anderen Menschen dankbar ist, so hat dieser andere Mensch etwas getan, das Liebe hervorgerufen hat. Deshalb wird oft Dankbarkeit gefordert, da es als ein Liebesbeweis gilt, und nach Liebe streben alle Menschen. Leider wird Dankbarkeit und Liebe mißbraucht, indem moralischer Druck ausgeübt wird, um sie zu erhalten. Doch das ist nicht möglich, da sie freiwillig gegeben werden muß. Wenn Du also Dankbarkeit von Deinen Söhnen erwartest, so möchtest Du von ihnen bestätigt bekommen, daß sie Dich lieben, da Du etwas für sie getan hast, das Liebe in ihnen erweckte. Umgekehrt mißbraucht ein Mensch Dankbarkeit, indem er eine anscheinende Liebestat anderen schenkt und dafür Dankbarkeit erwartet. Dann liegt ein Wenn/Dann-Zyklus vor, durch den moralischer Druck aufgebaut wird, der jede Freiwilligkeit unterbindet.
Herr, was ist dann echte Dankbarkeit? Echte Dankbarkeit ist ein Gefühl, das freiwillig einem anderen Menschen entgegengebracht wird. Sie ist eine Anerkennung der Liebe, die ebenfalls freiwillig verschenkt worden ist. So kann weder Liebe noch Dankbarkeit unfreiwillig verschenkt werden, noch können sie gekauft, gefordert oder erzwungen werden. Ebenso wie Liebe selbstlos und frei von den Leitfiguren anderen entgegengebracht wird, so wird Dankbarkeit gegenüber den Mitmenschen verschenkt, die ebenfalls freiwillig gegeben wird.
Herr, an dieser Stelle:
über alles dies Gewissheit erhalten,
und Dich von ihrer (Paulus) Authentizität zu überzeugen, zu vergewissern,
Bestätigen die Ankläger, daß Paulus unschuldig ist, da er authentisch die Frohe Botschaft bewußtmacht? Die Ankläger bestätigen, daß Paulus schuldig ist, da er authentisch die Frohe Botschaft bewußtmachte. Dies war in ihren Augen ein großes Verbrechen, das ein normaler Mensch besser geleugnet hätte. Die Authentizität, mit der Paulus die Frohe Botschaft bewußtmachte, obwohl er deswegen verfolgt wurde, zeigt den Anklägern lediglich, daß er in dieser Hinsicht schon ein ganz hoffnungsloser Fall ist. Nicht einmal angesichts der Drohung und der Gefahr, in der er stets schwebte, hat er seinen Auftrag jemals widerrufen. In den Augen der Ankläger war er dadurch eine verstockte Seele, die sich des Unrechtes, das sie beging, nicht bewußt werden wollte.
Herr, was geschah damals im Realleben? Nach einigen Tagen, es waren der Überlieferung nach fünf, trafen auch die Ankläger von Paulus in Cäsarea ein. Der Hohepriester selbst kam dazu, um Paulus anzuklagen und mit ihm noch einige Älteste der jüdischen Gemeinde in Jerusalem. Und um ganz sicher zu sein, daß ihre Anklage diesmal erfolgreich verlaufen würde, hatten sie sich der Unterstützung eines Anwaltes aus Jerusalem versichert, der die Anklage vor Felix durchführen sollte. Als also dieser Trupp in Cäsarea eintraf, kamen sie zu Felix und forderten ihn höflich auf, sie anzuhören. Der Anwalt ergriff sogleich das Wort, als Felix hinzukam und schmeichelte diesem mit blumigen Redewendungen, die ihr heute zu Recht als «schmalzig» bezeichnet. Der Menschenehre des Statthalters wurde sehr geschmeichelt, und seine Verdienste im ganzen Land wurden gebührend gewürdigt. Erst danach forderte der Anwalt betont demütig den Statthalter auf, Paulus selbst zu verhören und festzustellen, welch harte Nuß er für die Vertreter des traditionellen Gesetzes bedeutete, nachdem er die Vergehen von Paulus mit harten Worten beschrieben hatte. Gleichzeitig waren auch Juden aus Cäsarea bei dieser Verhandlung anwesend, da sich schnell herumgesprochen hatte, daß ein Verfechter der Nazoräer, der seine Botschaft verkündete, angeklagt werden sollte. Diese Juden pflichteten den Vorwürfen der Ankläger bei und bestätigten die Wahrheit der Vorwürfe, die an Paulus durch sie gerichtet wurden.
Herr, bei uns gelten Anwälte meist als Menschen, die Recht und Gesetz nach ihren Vorteilen ausrichten und denjenigen zu Diensten sind, die sie am besten bezahlen. Recht oder Unrecht sind dabei weniger wichtig, es zählt der Geldbetrag, für den sie gekauft werden. War der Anwalt damals auch einer von dieser Sorte? Die Priester, Ältesten und auch der Hohepriester waren zwar kompetent, was das traditionelle Gesetz anging, doch sie waren unerfahren darin, wie sie dieses im realen Alltagsleben zur Anwendung bringen konnten. In Jerusalem hätte niemand ihr Urteil angezweifelt, da sie dort wohlbekannt waren, doch hier in Cäsarea war dies anders. Deswegen hatten sie sich einen Anwalt genommen, der in der Durchsetzung der Gesetze erfahren war und über viel Redegewandtheit verfügte, wenn es galt, mit Mächtigen zu verhandeln. Allein die Wortwahl seiner Anklage zeigt an, wes Geistes Kind er war. Auch Eure Anwälte haben nicht immer das Wohl und die Rechte ihrer Klienten im Sinn, sondern verkaufen ihre Erfahrung und ihr Wissen um die Gesetze sowie das Wissen darum, wie sie gebeugt werden können, an den Meistbietenden. Um einen solchen Anwalt handelte es sich auch bei Tertullus. Er versuchte einen Streit um Glaubensfragen zu einem Streit über zivile Angelegenheiten zu verändern, da hier weniger Schwierigkeiten zu erwarten waren, um Paulus verurteilt zu sehen.
Herr, so verschob sich die Anklage gegen Paulus von Tempelentweihung auf Spaltung in Glaubensfragen, was den Keim einer Revolte in sich tragen könnte, um Paulus leichter verurteilen zu können? Das war die Absicht. Auf Aufruhr und Revolution gegen die Besatzungsmacht standen strenge Strafen, und es wurde nicht gezögert, sie zu verhängen und durchzuführen. Ein Aufruhr war stets eine Gefahr für die römische Besatzungsmacht, während ein Streit wegen religiöser Auslegungen etwas war, das die Juden unter sich abmachen sollten. Ihnen war erlaubt, nach ihren religiösen Gesetzen zu leben, und wenn ein Todesurteil wegen religiöser Fragen verhängt werden sollte, so mußte dies durch einen römischen Besatzer bestätigt werden. Würde Paulus wegen Aufruhrs angeklagt, so wäre er damit durch die römische Besatzung und nebenbei auch als ein römischer Bürger verurteilt und behandelt worden, während ansonsten es die Hohepriester samt ihres Anhangs gewesen wären, die sich die Hände schmutzig gemacht hätten.
Herr, wie lautet die Textzusammenfassung? Alle Aufgaben, zu denen sich Seelen in der Welt der Materie verabreden, können innerhalb des Handlungsrahmens gelöst oder nicht gelöst werden. Dabei obliegt es jeder einzelnen Seele innerhalb einer solchen Gruppe, wie sie sich entscheidet und ob sie dabei der Leitfigur folgt oder nicht.
https://www.bibleserver.com/text/ELB/Apostelgeschichte24
09.01.2017
Verteidigungsrede des Paulus vor Felix
Paulus aber antwortete, nachdem ihm der Statthalter zu reden gewinkt hatte: Da ich weiß, dass du seit vielen Jahren Richter über diese Nation bist, so verteidige ich meine Sache getrost. Du kannst ja erfahren, dass es nicht mehr als zwölf Tage sind, seit ich hinaufging, um in Jerusalem anzubeten. Und sie haben mich weder im Tempel angetroffen, noch dass ich mit jemand in Unterredung war oder einen Auflauf der Volksmenge machte, weder in den Synagogen noch in der Stadt; auch können sie dir das nicht beweisen, weswegen sie mich jetzt anklagen. Aber dies bekenne ich dir, dass ich nach dem Weg, den sie eine Sekte nennen, so dem Gott meiner Väter diene, indem ich allem glaube, was in dem Gesetz und in den Propheten geschrieben steht, und die Hoffnung zu Gott habe, die auch selbst diese hegen, dass eine Auferstehung der Gerechten wie der Ungerechten sein wird. Darum übe ich mich auch, allezeit ein Gewissen ohne Anstoß zu haben vor Gott und den Menschen. Nach mehreren Jahren aber kam ich her, um Almosen für meine Nation und Opfer darzubringen. Bei diesen fanden sie mich, gereinigt im Tempel, weder mit Auflauf noch mit Tumult; es waren aber einige Juden aus Asien, die hier vor dir sein und Klage führen sollten, wenn sie etwas gegen mich hätten. Oder lass diese selbst sagen, welches Unrecht sie gefunden haben, als ich vor dem Hohen Rat stand, es sei denn wegen dieses einen Ausrufs, den ich tat, als ich unter ihnen stand: Wegen der Auferstehung der Toten werde ich heute vor euch gerichtet. Felix aber, der von dem Weg genauere Kenntnis hatte, vertagte ihre Sache und sagte: Wenn Lysias, der Oberste, herabkommt, so will ich eure Sache entscheiden. Und er befahl dem Hauptmann, ihn in Gewahrsam zu halten und ihm Erleichterung zu geben und niemandem von den Seinen zu wehren, ihm zu dienen.
Verteidigungsrede des Paulus vor Felix
Rechtfertigung des Paulus vor der Seele, die sich sehr an ihrer Macht und Menschenehre berauschte
Rechtfertigung des Paulus vor der Seele, die sich an ihrer Macht und Menschenehre berauschte
Paulus aber antwortete,
Paulus aber rechtfertigte sich mit triftigen Gründen,
Paulus aber rechtfertigte sich mit triftigen Gründen,
nachdem ihm der Statthalter zu reden gewinkt hatte:
nachdem die Seele, die sehr dem Finsteren folgte, ihn zur Rechtfertigung aufgefordert hatte:
nachdem die Seele, die sich an ihrer Macht und Menschenehre berauschte, dazu aufgefordert hatte:
Da ich weiß,
Ich schmeichle Deiner Menschenehre, da mir bewußt ist,
Ich schmeichle Deiner Menschenehre, da mir bewußt ist,
dass du seit vielen Jahren Richter
daß Du seit vielen Inkarnationen in Hochmut über andere Seelen urteilst
(Männer: Inkarniert um Hochmut zu leben, gleichviel oder mehr Ansehen als Gott,
Frauen: Inkarniert, um Macht auszuüben, gleich oder mehr als Gott)
daß Du seit vielen Inkarnationen in Hochmut über andere Seelen urteilst
über diese Nation bist,
in der Welt der Materie, die nichts von Gottes Liebe wissen, die Gottes Liebe vergessen haben,
in der Welt der Materie, die noch nichts von Gottes Liebe wissen, die Gottes Liebe vergessen haben,
so verteidige ich
so lehne ich die Hilfe Gottes ab und bleibe hochmütig
so lehne ich die Hilfe Gottes und seine Liebe ab und bleibe hochmütig
meine Sache getrost.
indem ich den Einflüsterungen meiner Leitfigur vertraue und es selbst regeln möchte.
indem ich der Verführung meiner Leitfigur folge und es selbst regeln möchte.
Du kannst ja erfahren,
Du kannst Dir darüber bewußt werden,
Du kannst Dir darüber bewußt werden,
dass es nicht mehr als zwölf Tage sind,
daß ich seit Beginn der Inkarnationen aller Seelen, die sich von Gottes Liebe freiwillig trennten,
daß ich seit Beginn der Inkarnationen aller Seelen, die sich von Gottes Liebe freiwillig trennten,
seit ich hinaufging,
spirituelle Fortschritte erzielt habe,
spirituelle Fortschritte und Erkenntnisse erzielt habe,
um in Jerusalem anzubeten.
um mich (in der Welt der Materie) vertrauensvoll an die Kraft der Liebe Gottes zu wenden.
um mich (in der Welt der Materie) vertrauensvoll an die Kraft der Liebe Gottes zu wenden.
Und sie haben mich weder im Tempel angetroffen,
Und die inkarnierten Seelen wurden sich weder meiner Zuwendung zur Liebe Gottes bewußt,
und die inkarnierten Seelen wurden sich weder meiner Hinwendung zur Liebe Gottes bewußt,
noch dass ich mit jemand in Unterredung war
noch daß sich Gott mir in Liebe zugewandt hat
noch daß Gott sich mir in Liebe zugewandt hat
oder einen Auflauf der Volksmenge machte,
oder ich viele inkarnierte Seelen bewußt verführte,
oder ich viele inkarnierte Seelen bewußt verführte,
weder in den Synagogen
weder an den Orten, an dem durch das traditionelle Gesetz vorgeschrieben, die Hinwendung und die spirituelle Beschäftigung mit Gott erfolgt
weder an den Orten, an dem durch das traditionelle Gesetz vorgeschrieben, die Hinwendung und spirituelle Beschäftigung mit Gott erfolgt
noch in der Stadt;
noch in der Welt der Materie;
noch in der Welt der Materie;
auch können sie dir das nicht beweisen,
auch können die inkarnierten Seelen dies nicht bewußt durch den Verstand mit triftigen Gründen widerlegen,
auch können die inkarnierten Seelen dies nicht bewußt durch den Verstand mit triftigen Gründen widerlegen,
weswegen sie mich jetzt anklagen.
wofür die inkarnierten Seelen mich verurteilen wollen.
wofür sie mich verurteilen wollen.
Aber dies bekenne ich dir,
Aber eine Wahrheit mache ich Dir nachdrücklich bewußt,
Aber eine Wahrheit, eine Tatsache mache ich Dir nachdrücklich bewußt,
dass ich nach dem Weg,
daß ich durch die Frohe Botschaft nach dem Willen Gottes,
daß ich durch die Frohe Botschaft nach dem Willen Gottes,
den sie eine Sekte nennen,
welche die inkarnierten Seelen als eine Spaltung des traditionellen Gesetzes verurteilen,
welche die inkarnierten Seelen als eine Spaltung des traditionellen Gesetzes verurteilen,
so dem Gott meiner Väter diene,
so mich dem traditionellen Gesetz unterwerfe,
mich dem traditionellen Gesetz unterwerfe,
indem ich allem glaube,
indem ich nichts davon in Frage stelle, nichts hinterfrage,
indem ich nichts davon in Frage stelle oder hinterfrage,
was in dem Gesetz
was im traditionellen Gesetz
was im traditionellen Gesetz
und in den Propheten geschrieben steht,
und der Stimme Gottes in den Wahrsagungen als Dogma festgelegt ist,
und in der Stimme Gottes durch Menschen in Wahrsagungen als Dogma festgelegt ist,
und die Hoffnung zu Gott habe,
und das Vertrauen in die Liebe Gottes habe,
und ich das Vertrauen in die Liebe Gottes habe, besitze,
die auch selbst diese hegen,
die auch unbewußt von den inkarnierten Seelen erwartet wird,
die auch unbewußt von den inkarnierten Seelen erwartet wird,
dass eine Auferstehung der Gerechten
daß Mokscha von den Seelen, die sich der Liebe Gottes zugewandt haben, erlangt wird
daß Mokscha von den Seelen, die sich Gottes Liebe zugewandt haben, erlangt wird
wie der Ungerechten sein wird.
als auch von den Seelen, die sich immer noch von der Liebe Gottes abgewandt haben.
als auch von den Seelen, die sich immer noch nicht der Liebe Gottes zugewandt haben.
Darum übe ich mich auch,
Darum versuche ich den Leitfiguren Widerstand zu leisten,
Darum versuche ich den Leitfiguren Widerstand zu leisten,
allezeit ein Gewissen ohne Anstoß zu haben
stets dem Willen Gottes zu gehorchen
stets dem Willen Gottes zu gehorchen
vor Gott
vor Gott
vor Gott
und den Menschen.
und dem traditionellen Gesetz durch die inkarnierten Seelen.
und dem traditionellen Gesetz durch die inkarnierten Seelen.
Nach mehreren Jahren aber kam ich her,
Nach unendlich vielen Inkarnationen aber in der aktuellen Inkarnation besteche ich,
Nach unendlich vielen Inkarnationen, aber in der aktuellen Inkarnation besteche ich,
um Almosen
durch Materie
durch Materie
für meine Nation
die Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgen,
die Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgen,
und Opfer darzubringen.
und Gott durch einen Wenn/Dann-Zyklus.
und Gott durch einen Wenn/Dann-Zyklus.
Bei diesen fanden sie mich,
Meine Bestechungen wurden den inkarnierten Seelen bewußt,
Meine Bestechungen wurden den inkarnierten Seelen bewußt,
gereinigt im Tempel,
durch das traditionelle Gesetz legitimiert,
durch das traditionelle Gesetz legitimiert,
weder mit Auflauf
und nicht bei der Verführung vieler inkarnierter Seelen
und nicht bei der Verführung vieler inkarnierte Seelen
noch mit Tumult;
zur Orientierungslosigkeit durch negative Gefühle;
zur Orientierungslosigkeit durch negative Gefühle;
es waren aber einige Juden aus Asien,
es waren aber einige inkarnierte Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgen und sich ihrer Spiritualität zugewandt haben,
es waren aber einige inkarnierte Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgen und sich ihrer Spiritualität zugewandt hatten,
die hier vor dir sein
die Dir nun bewußt
die Dir nun bewußt
und Klage führen sollten,
ihre Verurteilung bewußtmachen sollten,
ihre Verurteilung bewußtmachen sollten,
wenn sie etwas gegen mich hätten.
falls diese inkarnierten Seelen dafür auch triftige Gründe gefunden hätten.
falls diese inkarnierte Seelen dafür auch triftige Gründe gefunden hätten.
Oder lass diese selbst sagen,
Oder laß diese inkarnierten Seelen selbst bewußt rechtfertigen, triftige Gründe vorbringen,
Oder laß diese inkarnierte Seelen selbst bewußt rechtfertigen, triftige Gründe finden und vorbringen,
welches Unrecht sie gefunden haben,
welchen Verstoß gegen den Willen Gottes ihnen bewußt wurde,
welcher Verstoß gegen den Willen Gottes ihnen bewußt wurde,
als ich vor dem Hohen Rat stand,
als ich mich vor den Seelen, die ihren Leitfiguren folgen, im spirituellen Stillstand befand,
als ich mich vor den Seelen, die ihren Leitfiguren folgen, im spirituellen Stillstand befand,
es sei denn wegen dieses einen Ausrufs, den ich tat,
außer, daß ich ihnen die Frohe Botschaft bewußtmachte,
außer, daß ich ihnen die Frohe Botschaft bewußtmachte,
als ich unter ihnen stand:
als ich mich wie diese inkarnierten Seelen im spirituellen Stillstand befand:
als ich mich wie sie im spirituellen Stillstand befand:
Wegen der Auferstehung der Toten
Wegen der Bewußtmachung von Mokscha
Wegen der Bewußtmachung, wegen der Verkündung von Mokscha
werde ich heute vor euch gerichtet.
werde ich von nun bewußt von Euch verurteilt, soll ich zum spirituellen Stillstand gezwungen werden.
werde ich nun bewußt von Euch verurteilt und soll zum spirituellen Stillstand gezwungen werden.
Felix aber,
Die Seele aber, die sich an ihrer Macht und Menschenehre berauschte,
Die Seele aber, die sich an ihrer Macht und Menschenehre berauschte,
der von dem Weg genauere Kenntnis hatte,
die sich der wahren Umstände (Versuch, Paulus zum spirituellen Stillstand zu bringen, um die Weiterverbreitung der Frohen Botschaft durch Paulus zu verhindern) bewußt war,
und sich der wahren Umstände bewußt war,
vertagte ihre Sache
zögerte die Lösung der Aufgabe, zu der sich die Seelen verabredet hatten, hinaus
zögerte die Lösung der Aufgabe, zu der sie sich mit den anderen Seelen verabredet hatte, hinaus
und sagte:
und machte allen inkarnierten Seelen bewußt:
und machte allen anderen inkarnierten Seelen bewußt:
Wenn Lysias, der Oberste, herabkommt,
Wenn die Seele, die sehr ihrer Macht und Menschenehre folgt, sich weiter von ihrer spirituellen Aufgabe abwendet,
Wenn die Seele, die sehr ihrer Macht und Menschenehre folgt, sich weiter von ihrer spirituellen Aufgabe abwendet,
so will ich
so wende auch ich mich von Gottes Liebe ab und folge meiner Leitfigur
so wende auch ich mich von Gottes Liebe ab und folge meiner Leitfigur (und wende mich damit ebenfalls von meiner Aufgabe ab)
eure Sache entscheiden.
und über Eure Belange, Interessen Macht ausüben.
und werde über Eure Belange und Interessen Macht ausüben.
Und er befahl dem Hauptmann,
Und die Seele wandte Macht über eine Seele, die ebenfalls Macht ausübte, an
Und die Seele wandte Macht über eine Seele, die ebenfalls Macht ausübte, an
ihn in Gewahrsam zu halten
um Paulus im spirituellen Stillstand in der Welt der Materie zu binden
um Paulus im spirituellen Stillstand in der Welt der Materie zu binden
und ihm Erleichterung zu geben
und dessen Seele durch Bestechungen in Materie zu verführen
und dessen Seele durch Bestechungen in Materie zu verführen
und niemandem von den Seinen zu wehren,
und allen inkarnierten Seelen, die wie Paulus der Liebe Gottes folgen, erlauben,
und allen inkarnierten Seelen, die wie Paulus der Liebe Gottes folgten, zu erlauben,
ihm zu dienen.
dessen Leitfigur Macht zu dienen.
dessen Leitfigur Macht zu dienen.
Herr, was bedeutet der Text symbolisch? Die Übersetzung dieses Textes in die Symbolsprache habt ihr bereits mit mir vollzogen, doch hier ist nun die Symbolik an sich, zumindest in Ritas Augen, widersprüchlich.
Im Text wird beschrieben, wie Paulus einerseits seiner Leitfigur Menschenehre folgt und so auch in Interaktionen mit den Leitfiguren der Seelen tritt, die ihn anklagen und auch mit denen, die über ihn urteilen sollen und andererseits dennoch an meiner Liebe festhält und immer wieder neu versucht seinen Leitfiguren Widerstand zu bieten und auf meine Liebe zu vertrauen. Er schildert in seiner Verteidigungsrede vor Felix in der Symbolsprache, wie er seinen Leitfiguren folgt und dennoch über unzählige Inkarnationen hinweg spirituelle Erkenntnisse und spirituelle Fortschritte erzielte, die ihn dazu befähigten, sich der Liebe Gottes zuzuwenden und schließlich anderen inkarnierten Seelen die Kraft der Liebe Gottes bewußtmachen zu können. Hierbei jedoch unterlag er, wie alle anderen inkarnierten Seelen, auch immer wieder seinen Leitfiguren, die ihn auch immer wieder zum spirituellen Stillstand brachten. Doch auch in einem solchen spirituellen Stillstand gab er das Vertrauen in Gottes Liebe nicht auf, die ihn immer wieder daraus befreite und ihn fähig sein ließ, weiterhin sein Vertrauen in Gottes Liebe zu setzen. So konnte er auch im spirituellen Stillstand Zeugnis vor anderen inkarnierten Seelen ablegen, die sich wie er im spirituellen Stillstand befanden, daß es Gottes Liebe ist, die den inkarnierten Seelen Mokscha bringen wird, sowohl denen, die sich Gottes Liebe zugewandt haben als auch denen, die sie vergessen haben oder noch nichts von ihr wissen.
Die Verteidigungsrede des Paulus wurde von der Seele des Felix, die sich mit anderen inkarnierten Seelen und Paulus zu einer Aufgabe in der Welt der Materie verabredet hatte, mit Aufmerksamkeit angehört, da sie von den genauen Umständen wußte, die die anderen inkarnierten Seelen geplant hatten, da sie Paulus zwingen wollten, im spirituellen Stillstand in der Welt der Materie zu verharren und die Verbreitung der Frohen Botschaft zu verhindern. So wandte sich jedoch auch die Seele Felix von Gottes Liebe ab, da auch die Seele, mit der sie ihre Aufgabe bearbeiten sollte, sich nicht Gottes Liebe zugewandt hatte und benutzte dies als Rechtfertigung dafür, nun auch die Aufgabe nicht zu lösen. Sie wandte deswegen Macht über eine andere Seele an, die ebenfalls Macht ausübte und befahl, die Seele Paulus durch Materie zu bestechen und allen inkarnierten Seelen, die wie dieser der Liebe Gottes folgten, zu erlauben, der Leitfigur des Paulus zu dienen. So sollte Paulus im spirituellen Stillstand gehalten werden, damit er die Frohe Botschaft nicht weiter anderen Seelen bewußtmachen konnte.
Herr, im letzten Absatz hast Du dargestellt, daß die Seele Felix die Lösung ihrer Aufgabe mit anderen Seelen nicht vollzog und als Rechtfertigung dafür die Tatsache benutzte, daß auch eine andere Seele, die ebenfalls an ihrer Aufgabe mit ihr arbeitete, sie ebenfalls nicht lösen wollte. Dies bedeutet also, daß eine Seele, die sich ihrer Aufgabe nicht zuwendet, damit auch verhindert, daß sich andere Seelen ebenfalls ihrer Aufgabe zuwenden? Ich sagte, daß sich die Seele nicht meiner Liebe zuwenden wollte und die andere Seele sich von meiner Liebe abwandte. Wenn eine Seele sich von meiner Liebe abwendet, so kann ihr auch die Aufgabe, zu der sie sich verabredet hat, nicht bewußt werden. So lösen also beide Seelen in dieser Inkarnation ihre gemeinsame Aufgabe nicht. Wendet sich eine der Seelen meiner Liebe zu, so kann ihr damit auch ihre Aufgabe bewußt werden, und so kann sie ihre Entscheidung treffen, ob sie die Aufgabe lösen möchte oder nicht. Der Seele Felix war zwar die Aufgabe vage bewußt geworden, doch sie zog es vor, deren Lösung hinauszuschieben und lieber triftige Gründe zu finden, weshalb sie sie nicht lösen konnte. Da kam ihr das Verhalten der anderen Seele, mit der sie sich zu dieser gemeinsamen Aufgabe verabredet hatte, gerade recht. Diese Seele nämlich hatte sich bereits von meiner Liebe abgewandt und sich so auch dafür entschieden, sich ihrer Aufgabe nicht bewußt werden zu wollen. Und so konnte Felix, zumindest vor sich selbst, triftige Gründe anführen, weshalb er die Aufgabe ebenfalls nicht lösen konnte.
Herr, der Text besagt demnach, daß wir inkarnierten Seelen uns unseren Aufgaben zuwenden, um uns Deiner Liebe bewußt zu werden. Doch indem wir uns unseren Aufgaben nicht stellen, folgen wir den Leitfiguren, die alles unternehmen, um uns Deiner Liebe nicht bewußt zu werden. Doch wenn eine Seele sich mit einer anderen zu einer Aufgabe verabredet hat, so dient dies letztlich nur dazu, sich Deiner Liebe bewußt zu werden. Wendet sich eine Seele von ihrer gemeinsamen Aufgabe ab, so hat die andere dennoch die Möglichkeit, sich Deiner Liebe bewußt zu werden, indem sie sich fragt, warum die andere Seele sich abwendet und somit auf die richtige Lösung kommt, daß die andere Seele ihrer Leitfigur folgt, was wiederum spirituelle Fragen nach sich zieht. Im Idealfall kommt es in der Tat dazu. Oft aber geschieht es, daß sich eine Seele von Gottes Liebe abwendet und sich auch ihrer Aufgabe mit anderen inkarnierten Seelen unbewußt wird, wobei dann diese Seelen nicht ihre Möglichkeit erkennen, sich zu fragen, weshalb diese Seele ihren Leitfiguren folgt, sondern stattdessen ebenfalls ihren Leitfiguren folgen und die gemeinsame Aufgabe endgültig unbewußt wird. Du hast aber richtig hergeleitet, daß gemeinsame Aufgaben von inkarnierten Seelen zur Bewußtwerdung meiner Liebe führen, wobei es die Aufgabe ist, an deren Lösung beide arbeiten, die ihnen meine Liebe bewußtmacht und auch zur Bewußtwerdung der Leitfiguren führt. Herr, dann ist es nicht Deine Liebe, die uns Seelen unsere Aufgabe bewußtmacht, sondern umgekehrt? Was ist die eine große Aufgabe aller inkarnierten Seelen? Es ist die Bewußtwerdung von Mokscha. Was aber führt zu Mokscha? Es ist meine Liebe. Meine Liebe ist Mokscha, und meine Liebe führt Euch zu Mokscha. Doch damit es die inkarnierten Seelen ein wenig leichter haben, sich meiner Liebe und Mokscha bewußt zu werden, verabreden sie sich im Jenseits zu gemeinsamen Aufgaben in der Welt der Materie, um damit sich ihrer Leitfiguren und meiner Liebe bewußtwerden zu können. Eine jede Aufgabe, die bewußt wird und zu deren Lösung die Seelen schreiten, führt Euch durch die Lösung zur Bewußtwerdung meiner Liebe.
Herr, so zeigt der Text auf, daß die inkarnierten Seelen entweder gemeinsam durch die Bearbeitung von Aufgaben zur Bewußtwerdung Deiner Liebe gelangen können oder aber auch allein für sich selbst, indem sie sich fragen, warum ihnen das «Schicksal» diese Aufgabe stellte? Das ist richtig, doch auch eine inkarnierte Seele, die ein schweres Schicksal trägt, dient gleichzeitig unbewußt als eine Aufgabe für andere Seelen, die sich dieser Seele nähern und sich ebenfalls deren Schicksal zu- oder abwenden können. Eine Bewußtwerdung meiner Liebe durch die gemeinsame Lösung einer Aufgabe kann auch bedeuten, daß sich die eine Seele fragt, warum sie ein solches Schicksal erleidet, während die andere Seele durch deren Schicksal sich ihrer Aufgabe und meiner Liebe bewußt werden kann.
Herr, als praktisches Beispiel dient hier auch DB, die alles darum gab herauszufinden, wie wir beide uns zueinander verhalten, während sie selbst unbewußt erkannte, daß sie ihre Aufgabe mit uns nicht lösen würde und so um ihr Ende in dieser Inkarnation bat? Hätte sie herausgefunden, daß es meine Liebe ist, aus der Eure gegenseitige Liebe gespeist wird, so hätte sie auch erkennen können, daß sie selbst ebenfalls von mir geliebt wird, obwohl sie meine Liebe verschmähte. Das hätte ihr helfen können, sich meiner Liebe wieder zuzuwenden, anstatt diese zu bekämpfen, indem sie Euch bekämpfte. Dies gelang ihr aber nicht, und so hat sie unbewußt darum gebeten, aus ihrer Inkarnation auszuscheiden, um es in einer anderen Inkarnation erneut anzugehen. Herr, und als wir gemeinsam das Krankenhaus verließen, muß das für sie eine bittere Niederlage gewesen sein, denn diese Liebe überstand auch diesen Angriff? Als ihr beide gegangen seid, habt ihr damit ihren Einflußbereich verlassen, und sie konnte nur noch indirekt verfolgen, wie es um Euch stand. Deswegen war es für sie auch nach Eurem Abschied vom Krankenhaus sehr wichtig zu erfahren, wie Euer weiterer Weg gemeinsam verlief. Als sie herausfand, daß auch die Trennung von der Heimat und von Ralfs Familie Euer Zusammensein nicht verhindern konnte, hat sie dies als so schmerzlich empfunden, da ihr unbewußt aufgezeigt wurde, was wahre Liebe ist und sie diese Liebe in diesem Leben nicht finden konnte. Da begann sie unbewußt darum zu bitten, aus dieser Inkarnation herausgenommen zu werden. Herr, DB hatte einen Ehemann, der selbst unheilbar chronisch krank war, und für dessen Genesung sie auch die gemeinsame Reise nach China unternahm, von der beide nicht zurückkehrten. War dies nicht auch eine solche Liebe? Ein Ehemann, der chronisch krank ist und schon aus seinem Berufsleben ausgeschieden ist, hat nicht gerade zur Menschenehre Ds beigetragen, da er von ihr und ihrer Zuwendung abhängig war. Zwar folgte sie der Leitfigur Macht, die nach Kontrolle verlangt, doch Kontrolle eines machtlosen Menschen ist nichts, das für solche Seelen verführerisch wirkt. Also folgte sie sowohl ihrer Leitfigur Macht als auch der Leitfigur Menschenehre ihres Ehemannes, als ihnen die Aussicht auf Heilung von einer solchen Erkrankung gestellt wurde. So hatten beide ihre Leitfigur und deren Mehrung im Sinn, als sie gemeinsam nach China reisten und weniger die Bedürfnisse des Partners. Von Liebe war also weniger die Rede als von Zweckmäßigkeit und der Mehrung der Leitfiguren.
Herr, der Text zeigt demnach (mindestens) zwei Lösungswege auf, um sich Deiner Liebe in Materie bewußt zu werden? Es gibt mancherlei Wege, durch die inkarnierte Seelen sich meiner Liebe bewußt werden können. Meistens verabreden sich Seelen zu einer gemeinsamen Aufgabe, die sie unter verschiedenen Blickwinkeln bearbeiten, um zu einer Lösung gelangen zu können. Die Lösung der Aufgabe führt schrittweise zu neuen Aufgaben, bei denen schrittweise auch meine Liebe zu den Seelen bewußt werden kann und auch die Leitfiguren langsam bewußt werden. Der andere Weg bedeutet, daß eine Seele durch die Aufgabe anderer Seelen allmählich zur Bewußtwerdung meiner Liebe gelangen kann, indem sie die Seelen dabei beobachtet, wie sie an ihren Aufgaben arbeiten. Auch durch das Mißlingen einer Lösung und die darauf folgende Verzweiflung kann sich eine Seele meiner Liebe bewußt werden, da ich Euch gerade in solchen Situationen niemals allein lasse. Und es gibt noch einen anderen Weg, und das ist der, den auch ihr eingeschlagen habt, indem ihr Euch bewußt an mich wendet und darum bittet, den Weg zu mir gemeinsam finden zu dürfen. Dies geschieht nicht sehr oft, doch es gibt immer wieder inkarnierte Seelen, die auch durch das Studium der Ereignisse in der Vergangenheit auf meine Liebe stoßen und sich deren allmählich bewußt werden. Darunter fallen auch solche Seelen, die sich beim Anblick von Seelen, denen meine Liebe schon bewußt geworden ist, fragen, was es ist, was diese so anziehend macht.
Herr, Du sagtest: Dies geschieht nicht sehr oft, doch es gibt immer wieder inkarnierte Seelen, die auch durch das Studium der Ereignisse in der Vergangenheit auf meine Liebe stoßen und sich deren allmählich bewußt werden. Welche Seelen sind hier gemeint? Es sind Menschen, die sich für die Vergangenheit interessieren, diese studieren und dabei zur Erkenntnis der Liebe Gottes zu ihnen gelangen. Das Studium der Vergangenheit kann sowohl durch das Studium von Schriften, die über vergangene Zeiten berichten als auch über mündliche Überlieferungen, wie sie oft in Sagen und Märchen vorkommen, erfolgen. Märchen sind ebenfalls meist in der Symbolsprache gehalten, deren Kenntnis Voraussetzung ist, um sie zu verstehen. Und schließlich gibt es noch Menschen, in denen die Erinnerung an vergangene Inkarnationen vorhanden ist und diese bei entsprechender Disposition erneut wachgerufen werden können und ebenfalls über vergangene Zeiten Auskunft geben. So, wie ihr Eure vergangenen Leben überblicken könnt, seid ihr auch meiner Liebe zu Euch bewußt geworden, da ihr rückblickend die Aufgaben erkanntet, die ihr damals lösen wolltet.
Herr, alle anfallenden Fragen wurden schon zuvor verabredet, keine ist zufällig? Es ist Dein Eifer, der Dich diese Frage stellen läßt, und dieser Eifer kam bei den Vorbereitungen zur aktuellen Inkarnation und deren Planung schon als feste Größe vor. So bist es Du, dessen Fragen immer wieder zu neuen Antworten führen, aus denen Du neue Fragen ableitest, und dies wiederum ist neuen Erkenntnissen geschuldet, die ohne Deine Fragen nicht zu erlangen sind. Also ist es kein Zufall, daß Du so viele Fragen stellst.
Herr, Paulus wurde mit haltlosen Gründen angeklagt und fand später deswegen seinen Tod, so wie Jesus mit haltlosen Gründen angeklagt wurde und ebenfalls seinen Kreuzestod erlitt. Jesus schwieg zu den Anklagen, Paulus verteidigte sich. Und doch wurden beide gewaltsam gerichtet. Was also bedeutet hier die Symbolik? Jesus lebte Ohnmacht, und in dieser Ohnmacht besiegte er den Finsteren, da er aus dem spirituellen Tod wieder zum Leben erweckt wurde. Paulus verteidigte sich und fand schließlich den Tod in Materie, aus dem er jedoch nicht mehr zum Leben auferweckt wurde, sondern im Jenseits erwachte. In der Symbolik bedeutet dies, daß Paulus seinen Leitfiguren folgte und keine Demut lebte und so auch nicht zum spirituellen Leben nach dem Tod auferweckt wurde. Jesus lebte Ohnmacht bis zum Tod und wurde zu neuem Leben erweckt; Paulus lebte die Leitfiguren und fand den spirituellen Tod bzw. verharrte im spirituellen Stillstand, bis er schließlich Mokscha erlangte.
Herr, was geschah damals im Realleben? Paulus wurde durch Felix die Erlaubnis erteilt, auf die Anklage, die die Hohepriester und übrigen Juden aus Asien an ihn richteten, zu antworten. Paulus ergriff die Gelegenheit, um eine Rede zu seiner Verteidigung vor allen Anwesenden zu halten. Dabei führte er aus, daß er ein gesetzestreuer Jude war, dem keinerlei Unrecht nach dem traditionellen Gesetz vorgeworfen werden konnte. Er widerlegte die Anklage in allen Punkten und führte aus, daß keinerlei Beweise gegen ihn vorlagen, daß er das traditionelle Gesetz gebrochen hätte oder es versäumt hätte nach diesem zu leben. Nur der eine Punkt, sei ihm vorzuwerfen, daß er den Ausruf tat, wegen der Auferstehung der Toten gerichtet zu werden. Hier machte er sich wieder den Umstand zu Nutze, daß unter den Vertretern des traditionellen Gesetzes es zwei Strömungen gab, bei denen die eine die Auferstehung der Toten leugnete oder abstritt und die andere diese Auferstehung ausdrücklich bejahte. Weiterhin bekannte sich Paulus ausdrücklich zum traditionellen Gesetz und zu seiner Hoffnung eines Tages durch Gott zur Auferstehung erweckt zu werden. Felix der Statthalter, wußte um die Umstände, durch die Paulus zur Anklage gelangt war und entschied sich dafür, erst dann endgültig über die Sachlage zu befinden, wenn auch der Statthalter von Jerusalem eingetroffen war. Damit gewann er Zeit und mußte sich weder für den Hohen Rat noch für Paulus Freilassung entscheiden. Statt dessen ließ er Paulus weiterhin unter Arrest halten, wobei dieser sich jedoch innerhalb seines Bezirkes frei bewegen durfte und es ihm ausdrücklich erlaubt war, daß seine Anhänger ihm dienten. So konnte Paulus seine Anhänger und Brüder nach eigenem Ermessen und Gutdünken empfangen und entsenden, ohne dabei Widerstand zu finden.
Herr, welche spirituelle Aufgabe hatten Felix und der Oberste Lysias miteinander zu bearbeiten, der sie so geflissentlich aus dem Wege gingen? Beide wußten sehr genau, daß die Anklage gegen Paulus haltlos war und dessen Freilassung erforderlich war. Dennoch vermieden es beide, in irgendeiner Art und Weise eine Entscheidung zu treffen, da beide sich nicht mit den Juden und deren Vertretern des traditionellen Gesetzes überwerfen wollten und andererseits es nicht wagten Paulus freizulassen, da die Anklage gegen ihn haltlos und nicht zu beweisen war. So vermied es zunächst Lysias eine Entscheidung zu treffen und lieferte Paulus scheinheilig an Felix aus, damit dieser über Paulus entscheiden sollte und er selbst unbehelligt blieb. Felix aber wollte ebenfalls nicht über Paulus und dessen Schicksal entscheiden und bestellte deswegen Lysias zu sich, um diesen dennoch an einer Entscheidung über Paulus zu beteiligen. Paulus wurde also wie eine heiße Kartoffel zwischen diesen Beiden hin- und hergereicht, wobei jeder hoffte, daß der andere ihm die Entscheidung abnehmen würde. Die Aufgabe hätte beide dazu bringen können, entweder allein den Mut aufzubringen Paulus freizulassen oder alle beide zur gemeinsamen Entscheidung gelangen zu lassen, daß sie beide keinen Grund für die weitere Gefangenhaltung des Paulus sahen und ihn deswegen wieder in Freiheit setzten. Das aber vermieden beide geflissentlich. Herr, das bedeutet, der Leitfigur Macht und Menschenehre Widerstand zu leisten? Das ist richtig. Beide legten ein vermeidendes Verhalten an den Tag, das darauf abzielte, ihr Gesicht zu wahren, was der Menschenehre geschuldet war und gleichzeitig die Verantwortlichkeit für einen römischen Bürger auf den anderen abzuwälzen, da sie sich vor der Macht des Hohen Rates fürchteten, der ihnen viele Unbequemlichkeiten bereiten würde, wenn sie sein Ansinnen ablehnen würden. Sie fürchteten daher, in ihrer Macht durch den Hohen Rat beschnitten zu werden, wenn sie sich offen gegen dessen Forderungen stellen würden.
Herr, das eigene Ansehen ist in der Welt der Materie sehr wichtig, doch es gibt Kulturen, in denen es geradezu zelebriert wird, vor allem in China und Japan. So inkarnieren Seelen extra in diesen Kulturen, um auf diese Leitfigur aufmerksam zu werden? Seelen inkarnieren in einen solchen Kulturkreis, wenn sie der Ansicht sind, daß sie dort ihre Aufgaben besser bearbeiten können, als in einem anderen Kulturkreis. Da in diesen Ländern es vor allem die Menschenehre und das Ansehen der Person ist, die eine Rolle spielen, werden Seelen dorthin inkarnieren, deren Aufgabe vor allem in der Bearbeitung der Menschenehre und der damit verbundenen Aufgaben liegt. Denn es ist nicht allein das Ansehen und die Menschenehre, sondern auch der ganz normale Alltag, der durch diese Leitfigur beeinflußt ist, und daraus leiten sich sehr viele Aufgaben ab, zu deren Lösung sich eine Seele entschieden haben mag.
Herr, wie lautet die Textzusammenfassung? Die aufrichtige Hinwendung zu Gottes Liebe wird die inkarnierten Seelen immer wieder vom spirituellen Stillstand befreien und sie dazu befähigen, sich weiterhin vertrauensvoll meiner Liebe anzuvertrauen.
https://www.bibleserver.com/text/ELB/Apostelgeschichte24
16.01.2017
Paulus und Felix
Nach einigen Tagen aber kam Felix herbei mit Drusilla, seiner Frau, die eine Jüdin war, und ließ den Paulus holen und hörte ihn über den Glauben an Christus. Als er aber über Gerechtigkeit und Enthaltsamkeit und das kommende Gericht redete, wurde Felix mit Furcht erfüllt und antwortete: Für jetzt geh hin! Wenn ich aber gelegene Zeit habe, werde ich dich rufen lassen. Zugleich hoffte er, dass ihm von Paulus Geld gegeben werde; deshalb ließ er ihn auch öfter holen und unterhielt sich mit ihm. Als aber zwei Jahre verflossen waren, bekam Felix den Porzius Festus zum Nachfolger; und da Felix sich bei den Juden in Gunst setzen wollte, hinterließ er den Paulus gefangen.
Paulus und Felix
Paulus und die inkarnierte Seele, die sich an ihrer Macht und Menschenehre berauscht
Paulus und die Seele, die sich sehr an ihrer Macht und Menschenehre berauscht, bei ihrer gemeinsamen Aufgabe
Nach einigen Tagen aber
Nachdem Felix weitere spirituelle Aufgaben bearbeitet hatte
Nachdem Felix andere weitere spirituelle Aufgaben bearbeitet hatte
kam Felix herbei
wandte sich die inkarnierte Seele, die sich an ihrer Macht und Menschenehre berauscht, wieder ihrer spirituellen Aufgabe mit Paulus zu
wandte sie sich wieder ihrer spirituellen Aufgabe mit Paulus zu
mit Drusilla, seiner Frau,
mit seiner sekundären Leitfigur Macht, die sehr nach der Machtausübung giert und sich treulos verhält,
mit ihrer sekundären Leitfigur Macht, die nach Machtausübung giert und sich treulos verhält,
die eine Jüdin war,
die dem traditionellen Gesetz folgte,
und dem traditionellen Gesetz Folge leistete,
und ließ den Paulus holen
und zwang Paulus, sich seinem Befehl zu unterwerfen und ihm, Felix, bewußt zuzuwenden
und zwang Paulus, sich seinem Befehl zu unterwerfen und sich ihm bewußt zuzuwenden
und hörte ihn über den Glauben an Christus.
und ließ sich von Paulus die Frohe Botschaft von der inkarnierten Kraft der Liebe Gottes bewußtmachen.
und ließ sich von Paulus die Frohe Botschaft von der inkarnierten Kraft der Liebe Gottes bewußtmachen.
Als er aber über Gerechtigkeit
Als Paulus aber über die Liebe Gottes und seiner vergebenden Kraft in der Welt der Materie
Als Paulus aber die Liebe Gottes und dessen vergebenden Kraft in der Welt der Materie
und Enthaltsamkeit
und Ohnmacht und Demut, Widerstand gegen die Leitfiguren
und Ohnmacht und Demut, Widerstand gegen die Leitfiguren
und das kommende Gericht redete,
und die bevorstehende Bewußtmachung/Erkenntnis aller Taten unter dem Einfluß der Leitfiguren bewußtmachte,
und die bevorstehende Erkenntnis aller Taten unter dem Einfluß der Leitfiguren bewußtmachte,
wurde Felix mit Furcht erfüllt
lieferte sich die Seele, die sich an ihrer Macht und Menschenehre berauschte, durch negative Gefühle dem Finsteren aus
lieferte sich die Seele, die sich sehr an ihrer Macht und Menschenehre berauschte, durch negative Gefühle dem Finsteren aus
und antwortete:
und machte Paulus bewußt:
und machte Paulus bewußt:
Für jetzt
Vorerst lebe ich Demut
Vorerst lebe ich Demut, verzichte auf Macht, leiste Widerstand gegen die Leitfiguren,
geh hin!
und auch Du widerstehe Deinen Leitfiguren, lebe Ohnmacht und Demut!
und auch Du widerstehe Deinen Leitfiguren und lebe Ohnmacht und Demut!
Wenn ich aber gelegene Zeit habe
Wenn ich aber unter Zeitdruck gerate
Wenn ich aber unter Zeitdruck gerate
werde ich dich rufen lassen.
werde ich bewußt Macht über Dich ausüben.
werde ich bewußt Macht über Dich ausüben.
Zugleich hoffte er,
Unter Zeitdruck vertraute diese Seele den finsteren Einflüsterungen,
Unter Zeitdruck folgte diese Seele den finsteren Einflüsterungen, erlag der Verführung des Finsteren,
dass ihm von Paulus Geld gegeben werde;
daß Paulus durch Materie dem Wenn/Dann-Zyklus dieser Seele folgen würde;
daß Paulus durch Materie sich dem Wenn/Dann-Zyklus dieser Seele unterwerfen würde;
deshalb ließ er ihn auch öfter holen
deshalb berauschte sich diese Seele immer wieder an ihre Machtanwendung
deshalb berauschte sich diese Seele immer wieder an ihrer Machtanwendung
und unterhielt sich mit ihm.
und schmeichelte bewußt der Seele Paulus.
und schmeichelte bewußt der Menschenehre des Paulus.
Als aber zwei Jahre verflossen waren,
In großer Geduld machte Paulus dieser inkarnierten Seele die Frohe Botschaft mit der Kraft der Liebe Gottes bewußt,
In großer Geduld machte Paulus der inkarnierten Seele Felix die Frohe Botschaft mit der Kraft der Liebe Gottes bewußt,
bekam Felix den Porzius Festus zum Nachfolger;
dann wurde die Seele, die sich sehr an Macht und Menschenehre berauschte, durch die Seele, die ebenfalls sehr dem Finsteren folgte, ersetzt;
dann wurde die Seele, die sich sehr an ihrer Macht und Menschenehre berauschte, durch die Seele, die ebenfalls sehr dem Finsteren folgte, ersetzt, wurde die Aufgabe mit Paulus an eine andere Seele, die ebenfalls sehr ihren Leitfiguren folgte, weitergegeben;
und da Felix
und da die Seele, die sich sehr an Macht und Menschenehre berauschte
und die Seele Felix, die sich sehr an ihrer Macht und Menschenehre berauschte
sich bei den Juden
sich bei den inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten
sich bei den inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten
in Gunst setzen wollte,
einschmeicheln und ihre Menschenehre für alle Zeiten mehren wollte,
einschmeicheln und ihrer Menschenehre für alle Zeiten mehren und festschreiben wollte,
hinterließ er den Paulus
wandte diese Seele Macht über Paulus an
wandte sie Macht über Paulus an
gefangen.
und zwang Paulus zum spirituellen Stillstand.
und zwang Paulus zum spirituellen Stillstand.
Herr, was bedeutet der Text symbolisch? Hier wird erzählt, wie Paulus und Felix zunächst an einer gemeinsamen Aufgabe arbeiten, nachdem sich Felix zunächst anderen Aufgaben zugewandt hatte und sich dann wieder seiner Aufgabe mit Paulus zuwandte. Doch da die Aufgabe für Felix auch darin bestand, seinen Leitfiguren, vor allem der Leitfigur Macht Widerstand zu leisten, da er sich gerne an seiner Machtanwendung berauschte, wandte sich mit ihm auch die sekundäre Leitfigur Macht, die sich treulos verhält und nach Machtanwendung giert, ebenfalls der Aufgabe mit Paulus zu. Die Macht leitet sich bei Felix durch das traditionelle Gesetz ab, da ihn dieses befähigt, seine Macht auszuüben. Und so wandte er Macht über Paulus an, da er sich der Botschaft von Kraft der Liebe Gottes bewußt werden wollte. Als Paulus jedoch von der vergebenden Kraft der Liebe Gottes in der Welt der Materie und den Widerstand gegen die Leitfiguren, und der gelebten Ohnmacht und Demut, und der bevorstehenden Erkenntnis über alle Taten, die unter dem Einfluß der Leitfiguren begangen wurden, zu sprechen begann und Felix dieses bewußtmachte, lieferte sich diese Seele durch negative Gefühle dem Finsteren aus. Er schmeichelte der Seele des Paulus bewußt und folgte erneut den Einflüsterungen des Finsteren, da er unter Zeitdruck handelnd glaubte, daß die Seele Paulus sich durch Materie seinem Wenn/Dann-Zyklus unterwerfen würde. Er machte Paulus darüber hinaus auch bewußt, daß er für den Augenblick auf Machtanwendung verzichten würde und auch Ohnmacht und Demut lebe, doch wenn er unter Zeitdruck geraten würde, bewußt Macht über Paulus ausüben würde. Damit war die Aufgabe, die Felix mit Paulus bearbeiten sollte, wieder ungelöst geblieben, da Felix zwar bewußt war, daß er Demut und Ohnmacht leben sollte, dieses aber bewußt nur für einen begrenzten Zeitraum zusagte und erneut Machtanwendung ankündigte, sollte er unter Zeitdruck geraten. Deshalb wurde die Lösung und Bearbeitung der Aufgabe mit Paulus an eine andere Seele, die ebenfalls nach Macht und Menschenehre gierte und sich an ihnen berauschte, weitergegeben. Die Seele Felix aber, die sich bei den inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, einschmeicheln und ihre Menschenehre für alle Zeiten sichern wollte, zwang durch Machtanwendung die Seele Paulus zum spirituellen Stillstand. Damit hatte sie ihre Aufgabe mit Paulus endgültig ungelöst gelassen.
Herr, diesmal bin ich voll daneben gelegen. Ich vermutete, daß sich dieser Text eher um die Treulosigkeit der Leitfigur Macht drehen würde, als um die Beschreibung einer Aufgabe, die ungelöst blieb und an eine andere Seele weitergegeben wurde. Die Treulosigkeit der Macht ist in vielen Realleben deutlich zu erkennen. Sie kommt auch in dem Sprichwort vom tiefen Fall, den ein Mensch erleidet, der hochmütig geworden ist und sich daher an seiner Macht, aber auch Menschenehre berauscht. Je mehr Macht eine solche inkarnierte Seele schon besitzt, umso mehr verlangt sie nach weiterer Machtfülle, doch da die Macht sich treulos verhält, wird auch eine inkarnierte Seele, die sich an ihrer Macht regelrecht berauscht, irgendwann durch ihre Leitfigur Macht gestürzt werden und einen tiefen Fall hinnehmen müssen. Wenn Du die menschliche Geschichte betrachtest, wirst Du immer wieder auf Menschen stoßen, die eine ungeheure Machtfülle besaßen und dann doch durch andere Menschen, die ebenfalls nach Macht verlangten, entmachtet wurden und eine tiefe Demütigung durch Machtverlust erlitten haben oder sogar zu Tode gebracht worden sind. Die Macht verhält sich sehr treulos, denn eine inkarnierte Seele wird sich ihrer niemals sicher sein. So ist die Leitfigur Macht auch in diesem Text durch eine Frau beschrieben, die sich treulos verhalten hat und sich einen anderen Mann zuwandte, der ihr noch mehr Macht versprach als ihr Ehemann, den sie um den anderen willen verließ. Auch im Alten Testament wird das abgefallene Volk Israel, das sich Götzen zuwandte, mit einer treulosen Ehefrau verglichen, die sich anderen Liebhabern zuwandte, die sie dafür mit Gold und Juwelen belohnten. So ist auch hier wiederum die Macht, die als treulos gilt, beschrieben, da das Volk Israel sich in der Vergangenheit immer wieder anderen Göttern zuwandte, von denen es hoffte, mehr Macht zu erhalten.
Herr, dann haben sowohl Felix als auch Festus in ihrer Aufgabe mit Paulus die Treulosigkeit der Leitfigur Macht bewußt erkennen sollen und aus dieser Erkenntnis auf Machtanwendung verzichten sollen? Die Aufgabe der beiden mit Paulus bestand in dem, was Paulus ihnen bewußtmachen wollte, nämlich in der Erkenntnis der vergebenden Kraft der Liebe Gottes in Materie und im Bewußtwerden der Leitfiguren. Paulus seiner Aufgabe bei Felix, indem er ihm die Frohe Botschaft bewußtmachte, doch Felix wollte trotz dieser Erkenntnis nicht gänzlich auf seine Leitfigur Macht verzichten. Ihm war zwar bewußt, daß er es tun sollte, doch er schlug den Weg des geringsten Widerstandes ein, indem er versicherte, daß er für den Augenblick auf Machtanwendung verzichten und Demut leben würde, doch sobald eine Situation auftreten würde, bei der er unter Zeitdruck geraten würde, so würde er auch wieder der Leitfigur Macht folgen, eher er gänzlich auf sie verzichten mußte. Im Realleben spiegelt sich diese Haltung in seinem Verhalten wider, da er es in den zwei Jahren, in denen er Paulus gefangen hielt, nicht vermochte, sich zu seiner Freilassung zu entscheiden, da ansonsten die Juden, die dem traditionellen Gesetz folgten, ihn seiner Macht berauben würden. Und als ihm bewußt wurde, daß seine Zeit als Statthalter ablaufen und ein anderer seine Stellung übernehmen würde, so schmeichelte er den Juden und mehrte seine Menschenehre, indem er seine Macht unangetastet bleiben ließ, indem er Paulus als Gefangenen hinterließ, um es Festus zu überlassen, wie er mit seinem Gefangenen verfahren würde.
Herr, so streift der Text auch die Bibelbotschaft, daß man nicht zwei Herren gleichzeitig dienen kann? Der Text streift diese Stelle, doch er trifft dies hier nur am Rande. Die Aussage dieses Textes lautet, daß ein Mensch nicht gleichzeitig der Leitfigur folgen und dieser Widerstand leisten kann. Er beschreibt, daß es nicht möglich ist, der Leitfigur Widerstand zu leisten, um sich ihrer dann in geeigneten Momenten wieder zuzuwenden, wenn dies nötig erscheint. Felix hat dies bewußt versucht, doch er mußte erkennen, daß er bei diesem Versuch schon an seiner Aufgabe gescheitert war. Es ist ein Unterschied, ob ihr der Leitfigur Widerstand leistet und ihr dabei hin und wieder unterliegt, oder ob ihr Euch der Ohnmacht und Demut ebenso bedienen wollt wie der Leitfiguren, wenn ihr ein bestimmtes Ziel erreichen möchtet. Dieses Ziel nämlich ist dann ohnehin schon den Leitfiguren geschuldet, sodaß ihr dabei nicht der Liebe folgt.
Herr, und da man sich der Ohnmacht und Demut nicht bedienen kann, wird aus den beiden Eigenschaften handkehrum eine Leitfigur? Der Demut und Ohnmacht kann man sich nicht bedienen, denn dies stellt einen Mißbrauch einer Eigenschaft dar, die damit - wie Du sagst - zu einer Leitfigur wird. Mißbrauchte Demut wird zur Menschenehre, wenn Demut nur vorgetäuscht wird, um damit ein Ziel zu erreichen, das nichts mit Demut, jedoch viel mit Macht und Ehre zu tun hat. Und aus Ohnmacht wird ebenfalls durch Mißbrauch eine Leitfigur, wenn sie nur eingesetzt werden soll, um dadurch zu Einfluß und Ehre zu gelangen. Arglosigkeit und Authentizität sind die beiden Eigenschaften, die Ohnmacht und Demut schützen, denn nur aufrichtige Demut und aufrichtige Ohnmacht schützen vor dem Mißbrauch durch die Leitfiguren. Herr, welche Rolle spielt dann die Arglosigkeit beim Schutz von Ohnmacht und Demut? Arglosigkeit bedeutet, daß kein Mißtrauen vorhanden ist und somit auch Vertrauen in den Schutz und in die Liebe Gottes vorhanden ist. Vertrauen in die Liebe Gottes, die über die entsprechende Seele wacht, bedeutet deswegen auch, daß diese Seele auf Eigenmächtigkeit bewußt verzichten kann und sich auch nicht um ihre Ehre zu sorgen hat. Somit schützt Arglosigkeit die Ohnmacht, da die Seele sich nicht selbst um ihren Machtanspruch zu kümmern hat, und sie schützt die Demut, denn die Ehre dieser Seele wird nicht durch Menschen, sondern durch Gott selbst beschützt.
Herr, Du sagtest: Er beschreibt, daß es nicht möglich ist, der Leitfigur Widerstand zu leisten, um sich ihrer dann in geeigneten Momenten wieder zuzuwenden, wenn dies nötig erscheint. Anschließend trat Festus auf den Plan, der diese Aufgabe mit Paulus hier fortsetzte. So verweist der Text auf mehrere Aufgaben, die hier bearbeitet werden sollen? Festus trat auf, da Felix sich dafür entschied, die Aufgabe nicht zu lösen, denn ihm war zwar bewußt, daß er Ohnmacht und Demut leben sollte, wollte dies aber in seiner Konsequenz doch lieber vermeiden. Doch wird eine Aufgabe mit einer anderen Seele nicht gelöst, so tritt eine andere Seele an deren Stelle, mit der diese Aufgabe weiter bearbeitet werden kann, oder aber es tritt eine Seele auf, die ebenfalls eine solche Aufgabe zu lösen hat und nun die Gelegenheit erhält, an ihrer Aufgabe zu arbeiten. Du erinnerst Dich sicherlich an verschiedene Partnerinnen, die mit Dir den spirituellen Weg hätten gehen sollen und dies verweigerten. Stets trat dann eine andere Partnerin an deren Stelle, die ebenfalls die Entscheidung zu treffen hatten, ob sie mit Dir gemeinsam den Weg zu mir suchen wollten oder nicht.
Herr, was geschah damals im Realleben? Felix ließ Paulus nach einigen Tagen wieder zu sich rufen, um ihn erneut zu befragen. Diesmal war auch seine Frau Drusilla anwesend, die noch dem traditionellen Gesetz folgte, jedoch ihren Ehemann verlassen hatte, um Felix zu heiraten. Eine solche Heirat war aber nach dem traditionellen Gesetz nicht erlaubt. In der Gegenwart Drusillas verkündete Paulus nun die Frohe Botschaft von der Kraft der Liebe Gottes in der Welt der Materie, und da auch Paulus sich als gläubigen Juden betrachtete, sprach er auch von Enthaltsamkeit (was Drusilla nicht gern hörte) und auch vom Gericht Gottes am Ende der Zeiten, wenn die Menschen auferweckt würden und nach ihren Taten von Gott gerichtet werden würden. Felix lauschte dem Ganzen mit gemischten Gefühlen, denn einerseits war er kein gläubiger Jude, andererseits aber sagte ihm sein Gewissen, daß er bei diesem Gericht wohl nicht gut wegkommen würde, sollte es denn stattfinden. Deswegen ließ er Paulus wissen, daß er für diesmal genug von seiner Botschaft gehört hatte und später sich wieder an ihn wenden würde, und außerdem hoffte er, daß sein Gefangener, der ja alle Freiheiten bei ihm genoß, sich Geld durch seine Anhänger verschaffen würde, um damit bei ihm seine Freilassung zu erkaufen. Er machte damit deutlich, daß ihn die Botschaft von Paulus nicht überzeugt hätte, er aber seine Meinung vielleicht ändern würde, wenn dabei Geld an ihn fließen würde. Doch Paulus dachte nicht daran, sich für Geld bestechen zu lassen, und so verblieb er über zwei Jahre als der Gefangene von Felix, der ihn jedoch immer wieder zu sich rufen ließ, um sich mit ihm über seine Botschaft zu unterhalten und sich mit ihr durchaus ernsthaft auseinanderzusetzen. Den letzten Schritt aber vermied Felix geflissentlich, denn er hätte sonst Ohnmacht und Demut leben müssen, und dies hätte auch bedeutet, daß er seiner Leitfigur Menschenehre und der Macht hätte Widerstand leisten müssen. Drusilla jedoch, seine Ehefrau, hätte sich nicht so leicht absetzen lassen und entschieden Widerstand geleistet, wenn Felix der Lehre der Liebe hätte folgen wollen. Sie fürchtete um ihren Einfluß bei Felix, wenn dieser sich der neuen Lehre angeschlossen hätte. Felix also wollte sich zwar dieser Lehre zuwenden, gleichzeitig aber die Sympathien sowohl der Ehefrau als auch der gläubigen Juden deswegen nicht dafür opfern oder auch nur aufs Spiel setzen. Und so verblieb Paulus auch als ein Gefangener, als Felix durch Festus als Statthalter von Cäsarea abgelöst wurde.
Herr, warum war denn Paulus für die Juden ein solcher Dorn im Auge, daß Felix sich ihre Sympathie sichern konnte, indem er Paulus weiter gefangen hielt, anstatt ihn freizulassen? Paulus hatte sich bei seiner dritten Missionsreise bei den Juden in Kleinasien unbeliebt gemacht, die seine Botschaft mißverstanden hatten oder sie bewußt verdrehten, um dadurch seinen Einfluß in Kleinasien zunichtezumachen und ihre eigene Stellung wieder herzustellen, da diese durch Paulus geschwächt worden war. Die Kunde von diesen Ereignissen gelangte aber auch bis nach Jerusalem, wo dann der Aufstand gegen Paulus angezettelt wurde. Die Juden hatten als römische Provinz das Recht, ihren eigenen Gesetzen folgen zu dürfen, wenn diese nicht gegen römisches Recht verstießen. Die Juden waren aber für die Römer ein sehr unbequemes Volk, das sich schlecht regieren ließ, wenn etwas gegen ihr traditionelles Gesetz verstieß und ihren Widerstand weckte. Die römischen Statthalter in den Provinzen von Israel konnten ein Lied davon singen, denn immer wieder gab es Aufruhr wegen der jüdischen Gesetze, die gebrochen worden waren und sofort erbitterten Widerstand gegen die Besatzer auslösten. Vor allem die Priester und Schriftgelehrten waren auf ihren Machterhalt bedacht und forderten auch selbst oft Aufstände heraus, wenn etwas gegen ihr traditionelles Gesetz verstoßen hatte. Es war also ein ständiger Machtkampf zwischen den gesetzestreuen Juden und deren Anführern und der römischen Besatzungsmacht. In Paulus hatten die beiden Parteien nun einen Zankapfel gefunden, denn wenn die römische Besatzung freigeben würde, so wäre dies für die Hohepriester und die gläubigen Juden ein Anlaß für einen Aufruhr gegen die Römer, den diese gerne vermeiden wollten. Sie wurden argwöhnisch durch die Hohepriester beobachtet, und auch das Mordkomplott gegen Paulus war nicht unvergessen. Doch die Römer konnten Paulus auch nicht den Hohepriestern und dem Hohen Rat ausliefern, da dieser ein Römer war und somit der römischen Gerichtsbarkeit unterlag und sie ihn sogar vor dem Hohen Rat beschützen mußten. Paulus war also auch zum Politikum geworden, da die Entscheidung über sein Schicksal, für welche Partei auch immer, ein Grund zum Aufruhr oder ein Grund zum Verdruß geworden war.
Herr, da hat sich aber heute auch nicht viel geändert, denn Israel und die Araber folgen beide ihrem traditionellen Gesetz und schenken sich nichts. Das ist leider nur allzuoft das ganz normale Vorgehen, wenn Menschen unterschiedlichen Glaubens wegen unterschiedlicher Auslegungen und Zielen miteinander in Streit geraten sind. Israel und die Araber haben einen gemeinsamen Vorfahren, auf den sie sich beide berufen. Es ist Abraham, der damals mit Hagar Ismael zeugte, der zum Stammvater der Araber wurde und mit Sarah Isaak, der zum Stammvater von Israel geworden ist. So bekämpfen sich in Israel und den Arabern noch immer zwei Brüder, die miteinander um die Vorherrschaft streiten und sich auf geltendes Recht berufen, wo sie doch brüderlich und einträchtig zusammenstehen könnten und gemeinsam für Wohlergehen und Frieden sorgen könnten.
Herr, die Araber sind muslimischen Glaubens, und in unseren Zeiten sieht es ganz nach einem Krieg zwischen den Religionen aus, wobei auf der einen Seite die Juden und Christen und auf der anderen Seite die Moslems stehen. Und dieser Streit wird nicht weniger erbittert geführt, und die Aussicht auf Frieden ist noch weniger vorhanden, obwohl es hier sich nicht um Brüder handelt, die um ein gemeinsames Erbe zanken! Mohammed, der seine Visionen vom Engel Gabriel verkündete, trat in der Welt der Araber auf und sorgte mit der neuen Religion dafür, daß die Nachkommen von Ismael nun auch einen Gott hatten, an den sie sich wenden konnten, um ihre Ehre wiederherzustellen. Im jüdischen Glauben waren die Nachkommen Ismaels nämlich Bastarde, die kein Anrecht auf das Erbe hatten, da sie die Nachkommen einer unfreien Magd waren, die sich Abraham ins Bett holte, um wenigstens durch sie den verheißenen Sohn zu erhalten, der ihm von Gott angekündigt worden war. Schließlich aber gebar die legitime Ehefrau im fortgeschrittenen Alter einen ehelichen Sohn, sodaß Abraham später Hagar mit Ismael verstieß und ihrem Schicksal überließ. Dies wurde von den Nachkommen Ismaels als eine brennende Schmach betrachtet, die nach Wiedergutmachung verlangte. Und so ist der Gott der Moslems der Gott, der die Ehre aller Araber und aller Muslime wiederherstellt, die ihnen einst vom jüdischen Volk angetan wurde und die ihnen auch heute durch Juden, Christen und anderen Mitgliedern einer Religion angetan wird. Es ist hier also ein Krieg gegen Andersgläubige, der für die Moslems das Unrecht sühnen soll, das ihnen einst angetan wurde, als sie um ihr Erbe gebracht wurden, als Hagar mit Ismael von Abraham verstoßen wurden. Herr, und diesen Krieg kann nichts aufhalten? Es ist allein die Liebe, die einen solchen Krieg aufhalten kann. Davon aber wird in allen teilnehmenden Parteien wenig gesprochen. Herr, dafür mehr von Ehre. Das ist leider richtig, und Du weißt selbst, daß hier die Leitfigur Menschenehre geradezu gottgleich verehrt und gewürdigt wird.
Herr, wie lautet die Textzusammenfassung? Versucht nicht die Demut und Ohnmacht zu mißbrauchen, indem ihr sie für einen bestimmten Zweck mißbraucht, da sie sonst zur Leitfigur Macht und Menschenehre führen. Vertraut den Leitfiguren nicht, denn die Macht ist treulos und wird Euch zu Fall bringen, und die Menschenehre wird Euch zur Macht drängen, damit ihr auch die Menschenehre verliert, wenn ihr stürzt.
https://www.bibleserver.com/text/ELB/Apostelgeschichte25
07.02.2017
Paulus wird beim Statthalter Festus verklagt - Berufung auf den Kaiser
Als nun Festus in die Provinz gekommen war, ging er nach drei Tagen von Cäsarea hinauf nach Jerusalem. Und die Hohenpriester und die Vornehmsten der Juden machten Anzeige bei ihm gegen Paulus und baten ihn, indem sie es als eine Gunst für sich gegen ihn erbaten, dass er ihn nach Jerusalem kommen ließe; sie machten einen Anschlag, ihn unterwegs umzubringen. Festus nun antwortete, Paulus werde in Cäsarea behalten, er selbst aber wolle in Kürze abreisen. Die Angesehenen unter euch nun, sprach er, mögen mit hinabreisen und, wenn etwas Unrechtes an dem Mann ist, ihn anklagen! Nachdem er aber nicht mehr als acht oder zehn Tage unter ihnen verweilt hatte, ging er nach Cäsarea hinab; und am folgenden Tag setzte er sich auf den Richterstuhl und befahl, Paulus vorzuführen. Als er aber angekommen war, stellten sich die von Jerusalem herabgekommenen Juden um ihn her und brachten viele und schwere Beschuldigungen vor, die sie nicht beweisen konnten, da Paulus sich verteidigte: Weder gegen das Gesetz der Juden noch gegen den Tempel noch gegen den Kaiser habe ich in irgendeiner Weise gesündigt. Festus aber, der den Juden eine Gunst erweisen wollte, antwortete dem Paulus und sagte: Willst du nach Jerusalem hinaufgehen und dort dieser Dinge wegen vor mir gerichtet werden? Paulus aber sprach: Ich stehe vor dem Richterstuhl des Kaisers, wo ich gerichtet werden muss; den Juden habe ich kein Unrecht getan, wie auch du sehr wohl weißt. Wenn ich nun Unrecht getan und etwas Todeswürdiges begangen habe, so weigere ich mich nicht zu sterben; wenn aber nichts an dem ist, wessen diese mich anklagen, so kann mich niemand ihnen preisgeben. Ich berufe mich auf den Kaiser. Dann besprach sich Festus mit dem Rat und antwortete: Auf den Kaiser hast du dich berufen, zum Kaiser sollst du gehen.
Paulus wird beim Statthalter Festus verklagt
Paulus wird vor einer inkarnierte Seele, die ihre Macht und Menschenehre in vollen Zügen genießt, beschuldigt das traditionelle Gesetz gebrochen und den Leitfiguren Widerstand geleistet zu haben
So ist es
Berufung auf den Kaiser
Vertrauen in den Finsteren
Vertrauen in den Finsteren
Als nun Festus in die Provinz gekommen war,
Als sich die Seele, die ihre Macht und Menschenehre in vollen Zügen genießt, sich ihrem Aufgabenkomplex zugewandt hatte,
Als sich die Seele, die ihre Macht und Menschenehre in vollen Zügen auskostet, sich ihrem Aufgabenkomplex zugewandt hatte,
ging er nach drei Tagen von Cäsarea hinauf nach Jerusalem.
wandte sie sich nach ihrem spirituellen Stillstand ihrer Spiritualität zu.
wandte sie sich nach ihrem spirituellen Stillstand ihrer Spiritualität zu.
Und die Hohenpriester
und die Seelen, die das traditionelle Gesetz lehrten und es bewahrten
und die Seelen, die das traditionelle Gesetz lehrten und es bewahrten
und die Vornehmsten der Juden
und die Seelen, die durch das traditionelle Gesetz sehr an Menschenehre gewonnen hatten
und die Seelen, die durch das traditionelle Gesetz sehr viel Menschenehre gewonnen hatten
machten Anzeige bei ihm gegen Paulus
machten der Seele, die ihre Macht und Menschenehre die ihre Macht und Menschenehre in vollen Zügen genießt, ihre Verurteilung des Paulus bewußt
machten der Seele, die ihre Macht und Menschenehre in vollen Zügen genießt, ihre Verurteilung des Paulus bewußt
und baten ihn,
und schmeichelten dieser,
und schmeicheln dieser,
indem sie es als eine Gunst für sich gegen ihn erbaten,
indem sie deren Leitfiguren schmeichelten und sie (Seelen, die dem traditionellen Gesetz ..) es als einen Beweis ihrer (der Seele, die .. genießt) Wertschätzung betrachteten würden,
indem sie deren Leitfiguren schmeichelten, da sie es als einen Beweis ihrer Wertschätzung betrachten würden,
dass er ihn nach Jerusalem kommen ließe;
wenn sie die Seele Paulus durch Machtanwendung zur Spiritualität zwingen würde;
wenn sie die Seele Paulus durch Machtanwendung zur Spiritualität zwingen würde;
sie machten einen Anschlag,
während sie ihre bösen Absichten bereits gefaßt hatten,
während sie ihre bösen Absichten bereits gefaßt hatten,
ihn unterwegs umzubringen.
Paulus während seiner spirituellen Arbeit zum spirituellen Stillstand zu zwingen.
die Seele Paulus während ihrer spirituellen Arbeit zum spirituellen Stillstand zu zwingen.
Festus nun antwortete,
Die Seele Festus machte bewußt,
Die Seele Festus machte bewußt:
Paulus werde in Cäsarea behalten,
Paulus sollte weiter zum spirituellem Stillstand gezwungen werden,
Paulus sollte weiter zum spirituellen Stillstand gezwungen werden,
er selbst aber wolle in Kürze abreisen.
sie aber wolle sich nun von ihrer spirituellen Aufgabe abwenden.
sie aber wolle sich nun von ihrer spirituellen Aufgabe abwenden.
Die Angesehenen unter euch nun,
Die Seelen, die am meisten durch das traditionelle Gesetz an Menschenehre gewonnen hätten,
Die Seelen, die am meisten durch das traditionelle Gesetz an Menschenehre gewonnen hätten,
sprach er,
so bewußt Zwietracht unter diesen Seelen, indem er ihre Menschenehre herausforderte, säend,
so bewußt Zwietracht unter diesen Seelen säend, indem sie ihre Menschenehre herausforderte,
mögen mit hinabreisen und,
wären so durch spirituellen Stillstand der Menschenehre der Seele Festus gleichgestellt und,
wären deswegen durch spirituellen Stillstand der Seele Festus gleichgestellt und,
wenn etwas Unrechtes an dem Mann ist,
sollte die Seele Paulus, die der Menschenehre folgt, gegen das traditionelle Gesetz verstoßen haben,
sollte die Seele Paulus, die der Menschenehre folgt, gegen das traditionelle Gesetz verstoßen haben,
ihn anklagen!
diesen Verstoß vor anderen Seelen bewußtmachen!
diesen Verstoß vor anderen Seelen bewußtmachen und verurteilen!
Nachdem er
Nachdem die Seele Festus
Nachdem die Seele Festus
aber nicht mehr als acht oder zehn Tage unter ihnen verweilt hatte,
sich nur einigen wenigen ihrer gemeinsamen spirituellen Aufgaben zugewandt hatte,
sich nur einigen wenigen ihrer gemeinsamen spirituellen Aufgaben zugewandt hatte,
ging er nach Cäsarea hinab;
geriet sie wieder in spirituellen Stillstand;
geriet sie wieder in spirituellen Stillstand;
und am folgenden Tag
und zu Beginn einer weiteren spirituellen Aufgabe, dem neuen Handlungsrahmen
und am Beginn einer weiteren spirituellen Aufgabe und neuem Handlungsrahmen
setzte er sich
verschaffte sie sich einen Überblick
verschaffte sie sich einen Überblick
auf den Richterstuhl
um in Hochmut ihren Leitfiguren Menschenehre und Macht folgen zu können
um in Hochmut ihren Leitfiguren Menschenehre und Macht folgen zu können
und befahl,
und wandte Macht über andere Seelen an,
und wandte Macht über andere Seelen an,
Paulus vorzuführen.
um die Seele Paulus der Demütigung vor anderen Seelen auszusetzen.
um die Seele Paulus der Demütigung vor anderen Seelen auszusetzen.
Als er aber angekommen war,
Als die Seele Paulus in den Handlungsrahmen eingebunden war,
Als auch die Seele Paulus in den Handlungsrahmen eingebunden war,
stellten sich die von Jerusalem herabgekommenen Juden um ihn her
wurde die Seele Paulus von den Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, nachdem sie sich inkarniert hatten, an ihrer Bewegungsfreiheit gehindert
wurde sie von den Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, an ihrer Bewegungsfreiheit gehindert
und brachten viele und schwere Beschuldigungen vor,
und führten viele triftige und die Menschenehre des Paulus schwer beschädigende Gründe an,
denn sie führten viele triftige und die Menschenehre des Paulus schwer beschädigende Gründe an,
die sie nicht beweisen konnten,
da diese Seelen ihren Leitfiguren folgten, welche die Arglosigkeit und Authentizität des Paulus nicht verletzen konnten,
da sie ihren Leitfiguren folgten, welche die Arglosigkeit und Authentizität des Paulus nicht verletzen konnten,
da Paulus sich verteidigte:
doch Paulus nahm den Kampf auf, folgte seiner Leitfigur Menschenehre und fand die besseren Argumente:
doch Paulus nahm den Kampf auf, folgte seiner Leitfigur Menschenehre und fand die besseren Argumente:
Weder gegen das Gesetz der Juden
Weder gegen das traditionelle Gesetz der inkarnierten Seelen, die diesem folgen,
Weder das traditionelle Gesetz der inkarnierten Seelen, die diesem folgen,
noch gegen den Tempel
noch gegen die Beziehung zu Gott
noch gegen die Beziehung zu Gott dieser Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgen
noch gegen den Kaiser
noch gegen den Finsteren
noch gegen den Finsteren
habe ich in irgendeiner Weise gesündigt.
habe ich bewußt oder unbewußt verstoßen.
habe ich bewußt oder unbewußt verstoßen.
Festus aber,
Die Seele Festus aber,
Die Seele Festus aber,
der den Juden
der den inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgen,
die den inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten,
eine Gunst erweisen wollte,
schmeicheln und durch Bestechung deren Kooperation wollte,
schmeicheln und durch Bestechung deren Kooperation erhalten wollte,
antwortete dem Paulus und sagte:
wandte sich bewußt an Paulus und machte ihm bewußt:
wandte sich bewußt an Paulus und machte ihm bewußt:
Willst du nach Jerusalem hinaufgehen
Willst Du Dich Deiner Spiritualität zuwenden
Willst Du Dich Deiner Spiritualität zuwenden
und dort
Und Dich in diesem Vertrauen
und Dich in diesem Vertrauen
dieser Dinge wegen
wegen dieser triftigen Gründe gegen Dich
wegen dieser triftigen Gründe gegen Dich
vor mir gerichtet werden?
meinem Urteil unterwerfen?
meinem Urteil unterwerfen?
Paulus aber sprach:
Paulus nahm den Kampf an und machte bewußt:
Paulus nahm den Kampf an und machte seinerseits bewußt:
Ich stehe
Ich befinde mich im spirituellen Stillstand
Ich befinde mich im spirituellen Stillstand
vor dem Richterstuhl
vor dem Thron
vor dem Thron
des Kaisers,
des Finsteren,
des Finsteren,
wo ich gerichtet werden muss;
wo ich mich dessen Urteil in Demut beugen soll;
wo ich mich in Demut dessen Urteil beugen soll;
den Juden
den inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgen,
den inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgen,
habe ich kein Unrecht getan,
habe ich keine triftigen Gründe geliefert und meine Leitfiguren nicht über sie erhoben,
habe ich keine triftigen Gründe für ein Urteil geliefert und meine Leitfiguren nicht über sie erhoben,
wie auch du sehr wohl weißt.
wie auch Dir bestens bewußt ist.
wie auch Dir bestens bewußt ist.
Wenn ich nun Unrecht getan
Wenn sich meine Leitfiguren nun über andere Seelen erhoben haben
Sollten sich meine Leitfiguren nun über andere Seelen erhoben haben
und etwas Todeswürdiges begangen habe,
und diese zum spirituellen Stillstand verführt haben,
und so diese zum spirituellen Stillstand verführten,
so weigere ich mich nicht zu sterben;
so lebe ich Demut und Ohnmacht;
so lebe ich Demut und Ohnmacht;
wenn aber nichts an dem ist,
wenn aber keine triftigen Gründe gegen mich vorliegen,
wenn aber keine triftigen Gründe gegen mich vorliegen,
wessen diese mich anklagen,
wofür mich diese inkarnierten Seelen beschuldigen,
wofür mich diese inkarnierten Seelen beschuldigen,
so kann mich niemand ihnen preisgeben.
so sind auch alle inkarnierten Seelen und Du dazu gezwungen, Ohnmacht zu leben.
so sind auch alle inkarnierten Seelen und Du dazu gezwungen, Ohnmacht zu leben.
Ich berufe mich auf den Kaiser.
Ich vertraue bewußt auf den Finsteren.
Ich vertraue bewußt auf den Finsteren.
Dann besprach sich Festus mit dem Rat
Dann wandten sich die Seele Festus und die Seelen, die das traditionelle Gesetz bewahrten, gemeinsam um Hilfe an den Finsteren
Dann wandten sich die Seele Festus mit den Seelen, die das traditionelle Gesetz bewahrten, gemeinsam um Rat und Hilfe an den Finsteren
und antwortete:
und machte der Seele Paulus bewußt:
und die Seele Festus macht der Seele Paulus bewußt:
Auf den Kaiser hast du dich berufen,
Dem Finsteren hast Du Dich bewußt anvertraut,
Dem Finsteren hast Du Dich bewußt anvertraut,
zum Kaiser sollst du gehen.
dem Finsteren sollst Du ausgeliefert werden.
dem Finsteren sollst Du ausgeliefert werden.
Herr, was bedeutet der Text symbolisch? Der Text gliedert sich in zwei Teile. Im ersten Teil stellen Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgen, sich gegen die Seele Paulus, indem sie sich an die Seele Festus, die ihre Macht und Menschenehre in vollen Zügen genießt, wenden, um sie dafür zu gewinnen, die Seele Paulus zum spirituellen Stillstand zu bringen. Die Seele Festus ist eine Seele, die ihre Macht und Menschenehre in der Welt der Materie in vollen Zügen genießt und sich so in einem Handlungsrahmen wiederfindet, indem sie ihre gemeinsame Aufgabe mit anderen Seelen, die ebenfalls nach Macht und Menschenehre streben, bearbeiten kann. Die anderen inkarnierten Seelen versuchen im ersten Teil nun, die Seele Festus dazu zu verführen, ihren triftigen Gründen zu folgen, bei denen es darum geht, die Seele Paulus zu vernichten. Sie bieten der Seele Festus einen Handel an, bei dem Festus als Beweis seiner Gunst ihnen erlauben soll, die Seele Paulus zu vernichten und sie zum spirituellen Stillstand zu bringen, während Festus selbst die Seele Paulus dazu zwingen soll, sich ihrer Spiritualität zuzuwenden. Die Seele Festus macht ihnen jedoch bewußt, daß sie Paulus weiterhin im spirituellen Stillstand gehalten sehen möchte und sich nun von ihrer gemeinsamen Aufgabe mit ihnen abwenden wolle. Sie schmeichelt bewußt den inkarnierten Seelen, die unter den Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgen, sehr viel Menschenehre gewonnen hatten und sät Zwietracht unter ihnen, da sie ihnen in Aussicht stellt, so im spirituellen Stillstand ihr selbst gleichgestellt zu sein. Damit endet der erste Teil, und der zweite Teil beginnt.
In einem neuen Handlungsrahmen und am Beginn einer neuen spirituellen Aufgabe, verschafft sich jetzt die Seele Festus einen Überblick, um in Hochmut erneut Macht und Menschenehre ausüben und leben zu können. Sie wendet Macht an, um Paulus zum spirituellen Stillstand zu bringen, und nun ist auch Paulus in diesen Handlungsrahmen eingebunden, und er nimmt den Kampf mit Festus und den inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgen und sehr an Menschenehre gewonnen haben, auf. Diese finden viele triftige Gründe, die allesamt die Menschenehre des Paulus sehr beschädigen können, der zu diesem Zweck von Festus vor diese Seelen gebracht wurde, die nun auch die spirituelle Bewegungsfreiheit des Paulus behindern. All diese Gründe jedoch, die durch die Leitfiguren Macht und Menschenehre, denen sie folgen, vorgebracht werden, können die Arglosigkeit und Authentizität des Paulus nicht verletzen. Doch auch Paulus folgt seiner Leitfigur Menschenehre, findet die besseren Argumente und nimmt so den Kampf an. Er argumentiert sehr geschickt, indem er sowohl der Seele Festus als auch den Seelen, die ihn mit vielen triftigen Gründen verurteilen, bewußtmacht, daß er weder gegen das traditionelle Gesetz noch gegen die Beziehung der Seelen, die ihm folgen und Gott noch gegen das Gesetz des Finsteren bewußt oder unbewußt verstoßen habe. Und die Seele Paulus führt weiterhin aus, daß damit kein Grund für die Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgen, vorliege, ihn zu verurteilen, da er seine Leitfiguren nicht über sie erhoben habe und sich in Demut und Ohnmacht allein dem Finsteren unterwerfen würde, da er sich diesem anvertraut habe. Die Seelen und Festus wenden sich deswegen um Rat und Hilfe an den Finsteren selbst, und Festus macht Paulus daraufhin bewußt, daß er sich dem Finsteren anvertraut habe und deswegen auch dem Finsteren ausgeliefert werden würde.
Herr, im ersten Teil ist es also eine Aufgabe, die Festus mit den inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgen, gemeinsam bearbeiten soll. Dabei geht es jedoch bei beiden Teilen um Macht und Menschenehre? Die Leitfiguren sind bei jeder Aufgabe, die inkarnierte Seelen bearbeiten, mit dabei. In diesem Fall versuchen die inkarnierten Seelen des traditionellen Gesetzes durch die Anwendung von viel Menschenehre, die Seele Festus dazu zu bringen, die Seele Paulus endgültig zum spirituellen Stillstand zu bringen und bieten ihr daher einen Handel an, bei dem es wiederum um den Gewinn von Macht und Menschenehre geht. Da Festus eine Seele ist, die Macht und Menschenehre in vollen Zügen auskostet, ist sie auch sehr leicht dazu zu verführen, noch mehr Macht und Menschenehre zu gewinnen. Sie ist allerdings auch sehr erfahren in diesem Ränkespiel um Macht und Menschenehre, und deswegen geht sie zunächst nicht sogleich auf die Pläne der inkarnierten Seelen ein. Statt dessen sät sie Zwietracht unter ihnen, da sie darauf besteht, Paulus im spirituellen Stillstand unter ihrer Kontrolle zu halten und gleichzeitig in Aussicht stellt, daß die Seelen unter den inkarnierten Seelen, die am meisten Menschenehre besitzen, ihr gleichgestellt werden würden, wenn sie sich dem fügen, was sie ihnen anbietet. Die inkarnierten Seelen gehen auf diesen Vorschlag ein und akzeptieren damit die Überlegenheit der Macht und Menschenehre der Seele Festus und schmeicheln nun wiederum dieser, indem sie es als Gunstbeweis betrachten würden, wenn sie dennoch die Seele Paulus verurteilen dürften und die triftigen Gründe, die zur Verurteilung führen könnten, vorbringen dürften. Daran hat nun wiederum die Seele Festus nichts auszusetzen, da sie sich bereits von der gemeinsamen Aufgabe abgewandt hat und in einem neuen Handlungsrahmen eine neue spirituelle Aufgabe vor sich liegen sieht.
Herr, und im zweiten Handlungsteil taucht nun auch Paulus auf, der nun ebenfalls darin eingebunden ist? Im zweiten Teil wird Paulus durch Machtanwendung dazu gebracht, sich von den inkarnierten Seelen demütigen zu lassen, da diese viele triftige Gründe anführen, die seine Menschenehre schwer beschädigen würden. Die inkarnierten Seelen folgen dabei ihren Leitfiguren Macht und Menschenehre, doch diese können die Arglosigkeit und die Authentizität von Paulus nicht überwinden, wenn er sie denn leben würde. Hier aber folgt leider auch die Seele Paulus wiederum ihrer Leitfigur Menschenehre und nimmt daher den Kampf mit den Leitfiguren anderen Seelen auf. Sie findet die besseren Argumente und macht den Seelen bewußt, daß auch sie den Leitfiguren folgt und diese weder über das traditionelle Gesetz noch über die Beziehung der Seelen zu Gott, die dem traditionellen Gesetz folgen, noch über den Finsteren selbst, erhoben habe. Die Seele Festus wiederum macht der Seele Paulus bewußt und wendet sich an sie, ob sie sich ihrer Spiritualität zuwenden wolle und sich ihrem Urteil in Demut beugen wolle? Paulus jedoch macht bewußt, daß sie zwar den Leitfiguren folgt, die wiederum dem Finsteren unterworfen sind, sie sich jedoch nur dem Urteil des Finsteren selbst in Demut beugen würde. Danach suchen die Seele Festus und die anderen inkarnierten Seelen, Rat und Hilfe beim Finsteren, auf den die Seele Paulus ihr Vertrauen setzte. Anschließend macht die Seele Festus der Seele Paulus bewußt: Auf den Finsteren selbst hast Du Dein Vertrauen gesetzt, hast Du Dich ihm anvertraut, also wirst Du auch dem Finsteren ausgeliefert werden.
Herr, es erschreckt mich ein wenig, daß Paulus, der doch von Deinem Geist erfüllt war und Dich so sehr liebte, sich dennoch bewußt dem Finsteren anvertraute. Wie konnte das geschehen? Paulus war nicht nur ein Mensch, der der Liebe Gottes folgte, sondern als Mensch gerade deswegen auch sehr den Verführungen des Finsteren durch dessen Leitfiguren ausgesetzt. Darüber hinaus war auch Paulus Mensch und sah sich bei diesem Ereignis erneut der Todesgefahr ausgesetzt, da auch er nicht vergessen hatte, daß ihn die Juden durch einen Mord beseitigen wollten. So berief er sich als Mensch auf den Kaiser, von dem allein er gerichtet werden wollte. Als Seele berief er sich damit bei den beiden Leitfiguren auf deren Herrn und Meister, von dem allein er gerichtet werden wollte. Da er in diesem Moment schon seiner Leitfigur Menschenehre folgte, war er von meiner Liebe getrennt, als das geschah.
Doch Du mußt Dich deswegen nicht fürchten oder in Entsetzen verfallen, denn auch dies geschieht bei Euch immer wieder. Die Aufforderung lautet, daß ihr Euch nicht fürchten sollt, auch dann nicht, wenn ihr wieder einmal in die Falle des Finsteren getappt seid. Gerade dann dürft ihr Euch wieder auf meine Liebe besinnen, die Euch vergibt und Euch wieder als mein Kind annimmt und den rechten Weg weiterführen wird. Würdet ihr den Leitfiguren stets Widerstand leisten können, so wärt ihr erst gar nicht in Materie inkarniert und hättet meine Liebe und deren Vergebung nicht so oft in Anspruch nehmen müssen. Ihr inkarniert in Materie, wo der Finsteren Euch verführt und ihr Euch nicht nur darüber bewußt werden könnt, sondern mehr noch Euch über meine Liebe zu Euch bewußt werden sollt. (Siehe auch 09.02.2017)
Herr, so ist es wieder das alte Problem von Symbol und Realleben, dem wir hier aufgesessen sind, denn es war Paulus eben nicht bewußt, daß er sich hier symbolisch dem Finsteren auslieferte? Paulus als Mensch war nicht bewußt, daß er sich mit seiner Forderung allein vom Kaiser gerichtet zu werden, auf den Finsteren berief. Der Kaiser in Rom war das alleinige Oberhaupt des gesamten römischen Reiches, und alle Macht in diesem Reich lag bei ihm. Als ein Römer war Paulus ohnehin ein römischer Untertan, und so war es für ihn ganz selbstverständlich, sich auf den Kaiser zu berufen, anstatt sich der Gerichtsbarkeit der Juden zu unterwerfen, die ohnehin nur seinen Tod planten. Als Symbol ist der Kaiser des römischen Reiches jedoch mit dem Finsteren gleichzusetzen, da dieser ebenfalls die Macht in Materie besitzt. Das römische Reich umfaßte damals die ganze bekannte Welt, und das Reich des Finsteren erstreckt sich über alle Materie, in die ihr inkarniert. Damit hat Paulus, als er sich bewußt dem Urteil des Kaisers auslieferte, sich unbewußt auch dem Finsteren ausgeliefert. Die Seele wußte darum, doch der Mensch Paulus wußte es nicht.
Herr, in großer Arglist versuchte Festus die Seele Paulus ganz harmlos aus dem Weg zu räumen und dabei noch zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen:
Willst du nach Jerusalem hinaufgehen
Willst Du Dich Deiner Spiritualität zuwenden
und dort
und Dich in diesem Vertrauen
dieser Dinge wegen
wegen dieser triftigen Gründe gegen Dich
vor mir gerichtet werden?
Meinem Urteil unterwerfen?
Wobei sein Urteil darin bestand, Paulus dem Mordanschlag durch die Juden zuzuführen. Die Frage, die Festus an Paulus richtete, drückte aus, daß Paulus nichts zu fürchten habe, da er sich seiner Spiritualität zugewandt habe und allein deswegen schon triftige Gründe, die gegen ihn vorgebracht wurden, nicht zu fürchten habe. So fragte Festus Paulus, ob er der Liebe Gottes und dessen Hilfe so weit Vertrauen schenke, daß er dazu bereit wäre, in Jerusalem sich vor Festus zu verantworten und dessen Urteil zu akzeptieren. Paulus wäre dazu durchaus bereit gewesen, doch er erkannte sehr wohl die Falle, die ihm Festus dabei stellte. Würde er nämlich nach Jerusalem ziehen, so würden unterwegs die Juden den Anschlag auf ihn ausüben und ihn ermorden, vor dem ihm damals der Statthalter Jerusalems bewahrt hatte, als er ihn bewaffnete Soldaten zur Seite stellte, die ihn während des Transportes nach Cäsarea schützten. Deswegen lehnte der das Ansinnen von Festus ab, der ihn ja auch in Cäsarea richten könne und verlangte den Kaiser und dessen Urteil überstellt zu werden. Herr, dennoch war die Absicht des Festus arglistig? Im Text geht durchaus klar hervor, daß Festus den Juden eine Gunst erweisen wollte, als der den Vorschlag an Paulus richtete. Offiziell hätte er sein Gesicht gewahrt und wäre um ein gerechtes Urteil bemüht gewesen, doch gleichzeitig gab er mit dem Vorschlag an Paulus den Juden stillschweigend die Gelegenheit, den unbequemen Mann endlich aus dem Weg räumen zu können. Ihm wäre damit gedient, da er sich nicht zwischen dem Urteil des römischen Bürgers Paulus und dem Zorn der Juden zu entscheiden hätte und so sein Gesicht wahren konnte, während die Juden die unbequeme Arbeit stillschweigend für ihn verrichten würden und Paulus zum Schweigen gebracht hätten. So hätten die Juden bekommen, was sie wollten, und Festus würde es erspart, einen römischen Bürger verurteilen zu müssen, wofür er einen Aufstand der Juden zu befürchten hatte.
Herr, was geschah damals im Realleben? Als Festus schließlich Felix als Statthalter ablöste, wurde er sogleich von den Juden aus Jerusalem in Cäsarea aufgesucht, die Paulus anklagten. Sie verlangten von ihm, daß er Paulus nach Jerusalem bringen sollte, um unterwegs Paulus töten zu können. Festus befand sich damit, wie auch schon Felix, in einer verzwickten Lage. Einerseits wußte er um die Unschuld von Paulus, der dazuhin auch noch ein römischer Bürger war, andererseits wollte er nicht schon gleich zu Beginn seiner Amtszeit einen Aufruhr unter den Juden hervorrufen, indem er Paulus freiließ. So gab er also zur Antwort, daß Paulus einstweilen in Cäsarea weiter gefangen bleiben sollte, er selbst aber in Kürze nach Jerusalem reisen würde, wo ihm die Vornehmsten unter ihnen den Fall Paulus nochmals unterbreiten sollten. Geschickt säte er damit erst einmal Zwietracht unter ihnen, denn wer die Vornehmsten waren, mußten sie selbst entscheiden. Nachdem Festus für einige Zeit in Jerusalem verweilt hatte, begab er sich wieder nach Cäsarea, und mit ihm kamen die Juden den Hohen Rates, um den Fall Paulus endgültig zu bearbeiten. Festus ließ also Paulus vorführen, und die Juden richteten die alten und neuen schweren Beschuldigungen an Paulus, die sie schon zuvor bei Felix an ihn gerichtet hatten. Paulus nahm auch hier wieder den Kampf an und verteidigte sich, indem er ihre Klagen gegen ihn widerlegte und ausführte, daß er weder gegen das traditionelle Gesetz noch gegen den Tempel noch gegen den Kaiser selbst verstoßen habe. Deswegen könne er auch nicht von den Juden verurteilt werden. Hier nun bewies Festus seine Arglist, denn er fragte Paulus scheinbar harmlos, ob er mit ihm wieder nach Jerusalem ziehen wolle, um dort vor Gericht gestellt zu werden und von ihm Festus verurteilt zu werden. Da nichts gegen Paulus vorlag, war das ein lockendes Angebot, doch Paulus hatte nicht vergessen, daß ihm beim Transport vor einigen Jahren von Jerusalem nach Cäsarea ein Mordanschlag gedroht hatte und er es nur dem Schutz der Soldaten aus Jerusalem zu verdanken hatte, daß sein Leben gerettet wurde. Ihm war auch bekannt, daß die Männer, die ihn damals ermorden wollten, einen Schwur abgelegt hatten, nicht zu ruhen, bis sie ihn getötet hätten. Festus war ebenfalls bekannt, daß ein Mordanschlag auf Paulus drohte, wenn er ihn nach Jerusalem schaffen ließ, da die Juden es als einen Beweis seiner Gunst gefordert hatten und er so ahnte, weshalb sie so sehr seine Gunst in Anspruch nahmen. Paulus lehnte also das Ansinnen von Festus ab und berief sich auf den Kaiser, von dem allein er verurteilt und gerichtet werden wollte. Da dies öffentlich geschah, wußte so auch der gesamte Hohe Rat und alle anderen teilnehmenden Juden, daß Paulus es ablehnte der jüdischen Gerichtsbarkeit ausgeliefert zu werden und sich auf sein römisches Bürgerrecht und den römischen Kaiser berief. Festus und der Hohe Rat beratschlagten somit untereinander, was nun mit diesem unbequemen Gefangenen geschehen sollte, den sie allesamt so gerne losgeworden wären. Schließlich machte Festus dem Paulus bewußt, daß er sich auf den römischen Kaiser berufen hätte und daher auch dem römischen Kaiser ausgeliefert werden würde.
Herr, wie hätte Paulus nach Deinem Willen reagieren sollen, und welche Folgen wären daraus entstanden? Paulus war authentisch, und so bestand er darauf, nichts begangen zu haben, was gegen die geltenden Gesetze verstieß. Dabei hätte er es belassen können, denn es wäre dadurch an Festus gelegen, wie er weiter mit Paulus verfahren würde. Paulus aber ging noch einen Schritt weiter und verlangte, nur dem Kaiser selbst unterstellt zu werden, da er nur das Urteil des Kaisers über ihn akzeptieren würde. Zwar tat er dies, da er glaubte, auch vor dem Kaiser die Liebe Gottes und die Erlösung durch Jesus Christus bezeugen zu müssen, doch hier handelte er auf eigene Faust und hat nicht mir überlassen, ihn den Weg zum Kaiser zu führen. Hätte er es getan, so wäre sein Zeugnis vor dem Kaiser ebenfalls abgelegt worden, doch auf andere Art und Weise, als es dann geschah.
Die Folgen einer solchen Entscheidung, ob sie nun in meinem Sinne oder auch nicht getroffen wird, sind sehr weitreichend und sehr komplex und können somit nicht in aller Tragweite und bis in das kleinste Detail ausgeführt werden. Um es in einem Bild auszudrücken, sind hier so viele verschiedene Fäden in einem komplizierten Muster miteinander verwoben, daß sie nicht alle erfaßbar sind. Doch die Hauptrichtung bei Paulus blieb gewahrt, denn er wurde nach Rom verbracht, wo er die Botschaft von der Liebe Gottes, auch während seiner Gefangenschaft, verkünden konnte.
Herr, wie lautet die Textzusammenfassung? Fürchtet Euch nicht, wenn ihr Euch dem Finsteren ausgeliefert habt und dies Euch unbewußt blieb. Hofft auf die Liebe Gottes und deren Vergebung, die Euch auch dann wieder als sein Kind annehmen wird. Liefert Euch aber auch nicht bewußt dem Finsteren aus, indem ihr den Verlockungen seiner Leitfiguren folgt, obwohl Euch Euer Gewissen zur Umkehr mahnt. Auch dann dürft ihr umkehren und wieder in meine Liebe und deren Vergebung zurückkehren.
Herr, Du sagtest: Liefert Euch aber auch nicht bewußt dem Finsteren aus, dies weist auf die Textstelle hin, in der Festus dem Paulus die arglistige Falle stellte? Festus war sich durchaus über seine Arglist bewußt, denn auch er besaß ein Gewissen, das ihm sagte, daß er hier eine böse Tat beging. Einerseits täuschte er arglistig Paulus, und andererseits benutzte er die Juden dazu, um einen von ihm als unbequem empfundenen Gefangenen loszuwerden und gleichzeitig dafür auch noch die Dankbarkeit der Juden zu erlangen, die ihm den Gefangenen töteten. Er hätte seinem Gewissen folgen können und Paulus in einem fairen Prozeß freisprechen können, doch er entschied sich bewußt dagegen und so auch gegen sein Gewissen und lieferte sich deshalb bewußt dem Finsteren aus. Eine böse Tat, die begangen wurde, zieht nämlich weitere böse Taten nach sich.
https://www.bibleserver.com/text/ELB/Apostelgeschichte25
10.02.2017
Paulus vor Festus und Herodes Agrippa II.
Als aber einige Tage vergangen waren, kamen der König Agrippa und Berenike (die Siegbringende) nach Cäsarea, den Festus zu begrüßen. Als sie aber mehrere Tage dort verweilt hatten, legte Festus dem König die Sache des Paulus vor und sprach: Ein Mann ist von Felix gefangen zurückgelassen worden, dessentwegen, als ich zu Jerusalem war, die Hohenpriester und die Ältesten der Juden Anzeige machten, indem sie ein Urteil gegen ihn verlangten. Diesen antwortete ich: Es ist bei den Römern nicht Sitte, irgendeinen Menschen preiszugeben, ehe der Angeklagte seine Ankläger persönlich vor sich habe und Gelegenheit bekommt, sich wegen der Anklage zu verteidigen. Als sie nun hierher zusammengekommen waren, setzte ich mich, ohne irgendeinen Aufschub, tags darauf auf den Richterstuhl und befahl, den Mann vorzuführen. Als die Ankläger auftraten, brachten sie gegen ihn keine Beschuldigung wegen Übeltaten vor, die ich vermutete. Sie hatten aber einige Streitfragen gegen ihn wegen ihres eigenen Gottesdienstes und wegen eines gewissen Jesus, der gestorben ist, von dem Paulus sagte, er lebe. Da ich aber hinsichtlich der Untersuchung wegen dieser Dinge in Verlegenheit war, sagte ich, ob er nach Jerusalem gehen und dort wegen dieser Dinge gerichtet werden wolle. Als aber Paulus Berufung einlegte und forderte, dass er für die Entscheidung des Augustus in Gewahrsam gehalten werde, befahl ich, ihn in Gewahrsam zu halten, bis ich ihn zum Kaiser senden werde. Agrippa aber sprach zu Festus: Ich möchte wohl auch selbst den Menschen hören! - Morgen, sagte er, sollst du ihn hören. Als nun am folgenden Tag Agrippa und Berenike mit großem Gepränge gekommen und mit dem Obersten und den vornehmsten Männern der Stadt in den Verhörsaal eingetreten waren und Festus Befehl gegeben hatte, wurde Paulus vorgeführt. Und Festus spricht: König Agrippa und ihr Männer alle, die ihr mit uns zugegen seid, ihr seht diesen, um dessentwillen mich die ganze Menge der Juden angegangen hat, in Jerusalem wie auch hier, indem sie gegen ihn schrien, er dürfe nicht mehr leben. Ich aber, da ich fand, dass er nichts Todeswürdiges begangen, dieser selbst aber sich auch auf den Augustus berufen hat, habe beschlossen, ihn zu senden. Über ihn habe ich dem Herrn nichts Gewisses zu schreiben. Deshalb habe ich ihn vor euch geführt und besonders vor dich, König Agrippa, damit ich, wenn die Untersuchung geschehen ist, etwas zu schreiben habe. Denn es scheint mir ungereimt, einen Gefangenen zu senden und nicht auch die gegen ihn vorliegenden Beschuldigungen mitzuteilen.
Paulus vor Festus
Paulus vor der Seele, die ihre Macht und Menschenehre in vollen Zügen auskostet
Paulus vor der Seele, die ihre Macht und Menschenehre in vollen Zügen auskostet
und Herodes Agrippa II.
Und einer Seele, die das traditionelle Gesetz verkörperte, symbolisierte
Einst hatte das Volk Israel keinen König, sondern einige Stammesführer, die als Patriarchen ihrer Sippe vorstanden. Später schlossen diese sich zusammen und bildeten ihrer Meinung nach das auserwählte Volk Gottes. Noch immer hatten sie jedoch kein Oberhaupt, das sie leitete, und so baten sie schließlich Gott darum, ihnen einen König zu schenken, der sie als ein Volk führen und ihre Angelegenheiten mit anderen Stämmen und Völkern regeln sollte. Im Buch der Könige sind diese Könige aufgeführt, wobei es Saul, David und Salomon waren, die hier besonders bedeutsam sind. Vor allem David und Salomon wachten darüber, daß Gottes Gesetze, die durch die Gebote, die Moses erhalten hatte, verbindlich waren, eingehalten und bekanntgemacht wurden. So war der jüdische König nicht nur der Herrscher des Volkes Israel, sondern damals auch das Symbol, die Verkörperung des traditionellen Gesetzes. Die Bundeslade mit den 10 Geboten Gottes wiederum wurde im Tempel aufbewahrt, den Salomon nach Gottes Willen erbauen ließ und mit dem Tempel zusammen das spirituelle Zentrum Israels bildeten, da dort Gott selbst anwesend war.
Als aber einige Tage vergangen waren,
Als aber einige weitere spirituelle Aufgaben bearbeitet worden waren,
Als aber einige weitere spirituelle Aufgaben bearbeitet waren,
kamen der König Agrippa und Berenike nach Cäsarea,
kamen die Leitfiguren Menschenehre und Macht in die Welt der Materie,
kamen die Leitfiguren Menschenehre und Macht in die Welt der Materie,
den Festus zu begrüßen.
um sich dem Finsteren zu unterwerfen und zu dienen.
um sich dem Finsteren zu unterwerfen, ihm ihre Referenz zu erweisen.
Als sie aber mehrere Tage dort verweilt hatten,
Als sie aber weitere spirituelle Aufgaben bearbeitet hatten,
Als sie aber weitere spirituelle Aufgaben bearbeitet hatten,
legte Festus dem König die Sache des Paulus vor
machte die Seele Festus der Seele Herodes den Mißbrauch der Seele Paulus durch die Leitfiguren der inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgen, bewußt
machte die Seele Festus der Seele, die das traditionelle Gesetz symbolisierte, den Mißbrauch der Seele Paulus durch die Leitfiguren der Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgen, bewußt
und sprach:
und machte bewußt:
und machte bewußt:
Ein Mann
Eine inkarnierte Seele, die der Menschenehre folgt
Eine inkarnierte Seelen, die der Menschenehre folgt
ist von Felix
wurde von der Seele, die sich an ihrer Macht und Menschenehre berauscht
wurde von der Seele, die sich an ihrer Macht und Menschenehre berauscht
gefangen zurückgelassen worden,
zum spirituellen Stillstand gezwungen und mir weiter auferlegt worden,
zum spirituellen Stillstand gezwungen und mir weiter auferlegt,
dessentwegen,
daß die Seele Paulus,
daß die Seele Paulus,
als ich zu Jerusalem war,
als ich mich einer spirituellen Aufgabe zugewandt hatte,
als ich mich einer spirituellen Aufgabe zugewandt hatte,
die Hohenpriester und die Ältesten der Juden
den inkarnierten Seelen, die das traditionelle Gesetz lehren und die das traditionelle Gesetz bewahren
den inkarnierten Seelen, die das traditionelle Gesetz lehren und es bewahren
Anzeige machten,
triftige Gründe lieferte, das traditionelle Gesetz mißachtet zu haben,
triftige Gründe lieferte, das traditionelle Gesetz mißachtet zu haben,
indem sie ein Urteil gegen ihn verlangten.
und diese mich dazu zwingen wollen die Seele Paulus deswegen zu demütigen.
und diese mich dazu zwingen wollten, die Seele Paulus deswegen zu demütigen.
Diesen antwortete ich:
Diesen inkarnierten Seelen machte ich bewußt:
Diesen inkarnierten Seelen machte ich bewußt:
Es ist bei den Römern nicht Sitte,
Bei den inkarnierten Seelen, die dem Finsteren folgen, entspricht es nicht deren traditionellen Gesetz,
Bei den inkarnierten Seelen, die dem Finsteren folgen, entspricht es nicht deren traditionellen Gesetz,
irgendeinen Menschen
irgendeine inkarnierte Seele
irgendeine inkarnierte Seele
preiszugeben,
der Kraft der Liebe Gottes zu überlassen, anzuvertrauen,
der Kraft der Liebe Gottes zu überlassen, diese ihr anzuvertrauen,
ehe der Angeklagte
ehe die beschuldigte Seele, der Seele, der nicht vergeben wurde
ehe die beschuldigte Seele, der Seele, der nicht vergeben wurde
seine Ankläger
die Seelen, die ihr nicht vergeben wollen
die Seelen, die ihr nicht vergeben wollen
persönlich vor sich habe
mit ihnen diese Aufgabe bewußt bereinigen kann
mit ihnen diese Aufgabe bewußt bereinigen kann
und Gelegenheit bekommt,
und in diesem Handlungsrahmen,
und in diesem Handlungsrahmen,
sich wegen der Anklage zu verteidigen.
den Kampf mit den Leitfiguren aufzunehmen oder Ohnmacht und Demut zu leben.
die Wahl besitzt, den Kampf mit den Leitfiguren aufzunehmen oder Ohnmacht und Demut zu leben.
Als sie nun hierher zusammengekommen waren,
Als die inkarnierten Seelen sich in diesem Handlungsrahmen zusammengefunden hatten,
Als die inkarnierten Seelen sich in diesem Handlungsrahmen zusammengefunden hatten,
setzte ich mich,
verschaffte ich mir im spirituellen Stillstand einen Überblick,
verschaffte ich mir im spirituellen Stillstand einen Überblick,
ohne irgendeinen Aufschub,
unter Zeitdruck,
unter Zeitdruck,
tags darauf
über die neue spirituellen Aufgabe
über die neue spirituelle Aufgabe
auf den Richterstuhl
um in Hochmut meinen Leitfiguren Menschenehre und Macht folgen zu können
um in Hochmut meinen Leitfiguren Menschenehre und Macht folgen zu können
und befahl,
und wandte meine Macht an,
und wandte meine Macht an,
den Mann vorzuführen.
die Seele, die der Menschenehre folgt, der Demütigung vor anderen Seelen auszusetzen.
die Seele, die der Menschenehre folgt, der Demütigung vor anderen Seelen auszusetzen.
Als die Ankläger auftraten,
Als die Seelen, die nicht vergeben wollten, sich bewußt im spirituellen Stillstand befanden,
Als die Seelen, die nicht vergeben wollten, sich bewußt im spirituellen Stillstand befanden,
brachten sie gegen ihn keine Beschuldigung wegen Übeltaten vor,
konnten diese keine triftigen Gründe liefern, daß die Seele Paulus gegen das traditionelle Gesetz verstoßen hatte,
konnten diese keine triftigen Gründe liefern, daß die Seele Paulus gegen das traditionelle Gesetz verstoßen hatte,
die ich vermutete.
die ich der Seele Paulus unterstellte.
die ich der Seele Paulus unterstellte.
Sie hatten aber einige Streitfragen gegen ihn
Diese inkarnierten Seelen aber beharrten, ihren negativen Gefühlen folgend, gegen Paulus auf ihrem traditionellen Gesetz
Diese inkarnierten Seelen aber beharrten negativen Gefühlen folgend gegen Paulus auf ihrem traditionellen Gesetz
wegen ihres eigenen Gottesdienstes
ihren Leitfiguren folgend, wie das Gesetz, sich Gott zu unterwerfen, befiehlt,
ihren Leitfiguren folgend, wie das Gesetz, sich Gott zu unterwerfen, ihnen befiehlt,
und wegen eines gewissen Jesus,
und wegen einer mir unbekannten inkarnierten Liebe Gottes,
und wegen der inkarnierten Kraft der Liebe Gottes,
und wegen der mir unbekannten inkarnierten Liebe Gottes,
der gestorben ist,
die ich vergessen habe,
die ich vergessen habe,
von dem Paulus sagte, er lebe.
und der Seele Paulus, die bewußtmacht, daß die Kraft der Liebe Gottes unsterblich ist.
von der die Seele Paulus bewußtmacht, daß sie unsterblich ist.
Da ich aber hinsichtlich der Untersuchung wegen dieser Dinge
Da ich aber nicht in diesen Streit hineingezogen werden wollte
Da ich aber nicht in diesen Streit hineingezogen werden wollte
in Verlegenheit war,
und meine Leitfigur Menschenehre Gefahr lief, beschädigt zu werden,
und meine Leitfigur Menschenehre Gefahr lief, beschädigt zu werden,
sagte ich,
machte ich bewußt,
machte ich bewußt,
ob er nach Jerusalem gehen
ob die Seele Paulus sich ihrer Spiritualität zuwenden
ob sich die Seele Paulus ihrer Spiritualität zuwenden
und dort wegen dieser Dinge gerichtet werden wolle.
und wegen dieser unbewiesenen Vorwürfen sich meinem Urteil unterwerfen wolle.
und wegen dieser unbewiesenen Vorwürfe sich meinem Urteil unterwerfen wolle.
Als aber Paulus Berufung einlegte
Als aber Paulus meinen Leitfiguren Widerstand bot
Als aber Paulus meinen Leitfiguren Widerstand bot
und forderte
und selbst seiner Leitfigur Macht folgend versuchte, Macht über mich anzuwenden
und selbst seiner Leitfigur Macht folgte, indem er versuchte Macht über mich anzuwenden
dass er für die Entscheidung des Augustus
daß er bis zur Verurteilung durch den Finsteren
daß er bis zur Verurteilung durch den Finsteren
in Gewahrsam gehalten werde,
vor den Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, durch Auslieferung an meine Macht geschützt würde,
vor den Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, durch Auslieferung an meine Macht geschützt würde,
befahl ich,
wandte ich meine Macht über andere inkarnierten Seelen an,
wandte ich Macht über andere inkarnierte Seelen an,
ihn in Gewahrsam zu halten,
Paulus durch Machtausübung vor seiner Beschädigung durch inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgen, zu schützen,
Paulus durch Machtausübung vor seiner Beschädigung durch inkarnierte Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgen, zu schützen,
bis ich ihn zum Kaiser senden werde.
bis ich Paulus dem Finsteren ausliefern werde.
bis ich Paulus dem Finsteren ausliefern werde.
Agrippa aber sprach zu Festus:
Agrippa aber machte Festus bewußt:
Agrippa aber machte Festus bewußt:
Ich möchte wohl auch selbst den Menschen hören!
Ich habe die freie Wahl, die triftigen Gründe der inkarnierten Seele Paulus mir selbst bewußtzumachen!
Ich habe die freie Wahl, die triftigen Gründe der Seele Paulus durch diesen selbst bewußtgemacht zu erhalten!
Morgen,
Zu Beginn der nächsten spirituellen Aufgabe,
Zu Beginn der nächsten spirituellen Aufgabe,
sagte er,
machte Festus bewußt,
so machte Festus bewußt,
sollst du ihn hören.
darf Paulus sie Dir bewußtmachen.
darf Paulus sie Dir bewußtmachen.
Als nun am folgenden Tag
Zu Beginn der nächsten spirituellen Aufgabe
Zu Beginn der nächsten spirituellen Aufgabe
Agrippa und Berenike
die Seele Agrippa mit ihren Leitfiguren Macht und Menschenehre
die Seele Agrippa mit ihren Leitfiguren Macht und Menschenehre
mit großem Gepränge gekommen
die mit bewußter Präsentation von Macht und Menschenehre, da sie sich ihren Leitfiguren in der Welt der Materie bedingungslos ergeben hatte
und mit bewußter Präsentation von Macht und Ehre, da sie sich ihren Leitfiguren in der Welt der Materie bedingungslos ergeben hatte
und mit dem Obersten
und von der Seele, die ihre Macht und Menschenehre in vollen Zügen auskostet
und von der Seele, die ihre Macht und Menschenehre in vollen Zügen auskostet
und den vornehmsten Männern der Stadt
und den inkarnierte Seelen, die am meisten Menschenehre in der Welt der Materie errungen hatten, begleitet wurde
und den inkarnierten Seelen, die am meisten Menschenehre in der Welt der Materie errungen hatten, begleitet wurde
in den Verhörsaal eingetreten waren
in den Handlungsrahmen eingetreten waren
in den Handlungsrahmen eingetreten waren
und Festus Befehl gegeben hatte,
und Festus Macht über andere Seelen anwandte,
und Festus Macht über andere Seelen anwandte,
wurde Paulus vorgeführt.
wurde Paulus öffentlich gedemütigt.
wurde Paulus öffentlich gedemütigt.
Und Festus spricht:
Und Festus machte bewußt:
Und Festus machte bewußt:
König Agrippa
Agrippa, Du Seele, die das traditionelle Gesetz verkörpert und symbolisierst
Agrippa, Du Seele, die das traditionelle Gesetz verkörpert und symbolisiert
und ihr Männer alle,
und all ihr Seelen, die ihr der Menschenehre folgt,
und all ihr Seelen, die ihr der Menschenehre folgt,
die ihr mit uns zugegen seid,
die ihr mit uns Euch der spirituellen Aufgabe zugewandt habt,
die ihr Euch mit uns der spirituellen Aufgabe zugewandt habt,
ihr seht diesen,
euch wird diese Seele Paulus bewußt,
euch wird diese Seele Paulus bewußt,
um dessentwillen mich die ganze Menge der Juden angegangen hat,
um derentwillen mich viele inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgen, bedrängt haben und versuchten Macht über mich auszuüben,
um derentwillen mich viele inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, bedrängt haben und versuchten Macht über mich auszuüben,
in Jerusalem wie auch hier,
in der Spiritualität als auch in der Welt der Materie,
in Spiritualität als auch in der Welt der Materie,
indem sie gegen ihn schrien,
indem sie, ihren negativen Gefühlen folgend, nachdrücklich bewußtmachten,
indem sie, ihren negativen Gefühlen folgend, nachdrücklich bewußtmachten,
er dürfe nicht mehr leben.
diese Seele muß zum spirituellen Stillstand gezwungen werden.
diese Seele muß zum spirituellen Stillstand gezwungen werden.
Ich aber,
Ich folge meiner Leitfigur Macht,
Ich folge meiner Leitfigur Macht,
da ich fand,
da mir bewußt wurde,
da mir triftige Gründe bewußt wurden, ich bessere Argumente fand,
dass er nichts Todeswürdiges begangen,
daß diese Seele Ohnmacht und Demut lebte,
da diese Seele Ohnmacht und Demut lebte,
dieser selbst aber sich auch auf den Augustus berufen hat,
diese selbst, ihrer Leitfigur Macht folgend, sich dem Finsteren anvertraute,
diese selbst, ihrer Leitfigur Macht folgend, sich aber dem Finsteren anvertraute,
habe beschlossen,
wende ich Macht an,
wende ich bewußt Macht an,
ihn zu senden.
um diese Seele dem Finsteren auszuliefern.
um diese Seele dem Finsteren auszuliefern.
Über ihn habe ich dem Herrn nichts Gewisses zu schreiben.
Über die Seele Paulus kann ich dem Finsteren keine triftigen Gründe liefern.
Über die Seele Paulus kann ich dem Finsteren keine triftigen Gründe liefern.
Deshalb habe ich ihn vor euch geführt
Deshalb mache ich Euch die Seele Paulus bewußt
Deshalb mache ich Euch die Seele Paulus bewußt
und besonders vor dich,
und vor allem Dir mache ich sie bewußt,
und vor allem Dir mache ich sie bewußt,
König Agrippa,
Du Seele, die das traditionelle Gesetz symbolisierst,
Du Seele, die Du das traditionelle Gesetz symbolisierst,
damit ich, wenn die Untersuchung geschehen ist,
damit ich, wenn alle triftigen Gründe gesammelt sind,
damit ich, wenn alle triftigen Gründe gesammelt sind,
etwas zu schreiben habe.
diese dem Finsteren bewußt vorlegen kann.
diese dem Finsteren bewußt vorlegen kann.
Denn es scheint mir ungereimt,
denn ich kann nicht bewußt erkennen,
denn ich kann nicht bewußt erkennen, denn es entzieht sich dem logischen Denken,
einen Gefangenen zu senden
weshalb eine Seele im spirituellen Stillstand dem Finsteren auszuliefern ist
weshalb eine Seele im spirituellen Stillstand dem Finsteren auszuliefern ist
und nicht auch die gegen ihn vorliegenden Beschuldigungen mitzuteilen.
ohne auch die triftigen Gründe, weshalb die beschuldigte Seele das traditionelle Gesetz beschädigt haben soll, bewußtzumachen.
ohne die triftigen Gründe, weshalb die beschuldigte Seele das traditionelle Gesetz gebrochen hat, bewußtzumachen.
Herr, was bedeutet der Text symbolisch? Hier wird geschildert, wie die Seele Festus, die in ihrem Plan, sich der Seele Paulus endgültig zu entledigen, gescheitert war, nun einen anderen Plan faßte, um dies zu bewerkstelligen. Ihr Gewissen mahnte sie, die Seele Paulus vor den Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, vor Beschädigung zu schützen. Doch andererseits wollte sie eine Möglichkeit finden, um sich der Aufgabe mit Paulus endgültig entziehen zu können. Daher wandte sie sich an das Symbol des traditionellen Gesetzes und somit an das traditionelle Gesetz an sich. Von diesem hoffte sie ein Schlupfloch zu finden, das ihr die Verantwortung, triftige Gründe zu finden, durch die die Seele Paulus endgültig beschädigt und zum spirituellen Stillstand gezwungen würde, abnehmen würde. Die Seele Festus schildert also der Seele Herodes Agrippa, die hier das Symbol des traditionellen Gesetzes bedeutet, nochmals den bisherigen Sachverhalt und betont dabei, daß auch sie selbst nichts von der Kraft der Liebe Gottes weiß, der Paulus folgt und sie die Liebe Gottes vergessen habe. Im traditionellen Gesetz gibt es nicht die Liebe Gottes, sondern Gottes Wohlwollen, und Wohlgefallen wird errungen, indem das Gesetz befolgt wird, das keine Barmherzigkeit kennt. Obwohl Festus ein Gewissen besitzt, das ihn mahnt, für Paulus ein gerechtes Urteil zu finden, wendet er sich aus eigener Bequemlichkeit, und vor allem im Bestreben, seine Menschenehre zu schützen, an das traditionelle Gesetz, in Herodes verkörpert, dem er nun Paulus übergibt. Nicht er selbst, die Seele Festus, sondern das traditionelle Gesetz soll nun die triftigen Gründe liefern, weshalb die Seele Paulus dem Finsteren ausgeliefert werden soll, nachdem er zum spirituellen Stillstand gezwungen wurde.
Herodes Agrippa war aber auch eine inkarnierte Seele, die selbst den Leitfiguren Menschenehre und Macht sehr erlegen war und deswegen, ihrer Leitfigur folgend, selbst durch Paulus die triftigen Gründe erfahren wollte, für die er von anderen inkarnierten Seelen beschuldigt wurde, das traditionelle Gesetz, das er verkörperte, gebrochen zu haben. Dies machte er der Seele Festus bewußt. Da diese aber ebenfalls ihren Leitfiguren erlegen war, fand sie nun ebenfalls triftige Gründe, weshalb sie erst am Beginn einer neuen Aufgabe und in einem neuen Handlungsrahmen der Seele Paulus erlauben würde, die Gründe dem König Herodes bewußtzumachen. Doch die neue Aufgabe im neuen Handlungsrahmen entsprach beinahe vollständig der noch nicht gelösten Aufgabe von Festus mit Paulus.
Zu Beginn dieser Aufgabe und neuem Handlungsrahmen stellte die Seele Agrippa ihre Macht und Menschenehre zur Schau, da sie ihren Leitfiguren vollständig erlegen war und fand sich in Begleitung von Festus und in Begleitung der Seelen, die am meisten Menschenehre in der Welt der Materie errungen hatten, im neuen Handlungsrahmen ein. Hier nun wandte die Seele Festus Macht an, um die Seele Paulus vor anderen inkarnierten Seelen zu demütigen. Er machte allen Anwesenden, die an ihrer gemeinsamen Aufgabe zusammen mit ihm arbeiten würden, die Seele Paulus bewußt, um derentwillen ihn die Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, dazu zwingen wollten, indem sie Macht anwandten, daß er diese Seele Paulus zum spirituellen Stillstand bringen und ihrem Urteil, das nach dem spirituellen Tod und Stillstand des Paulus verlangen würde, auszuliefern. Er aber, die Seele Festus, hätte die besseren Argumente gefunden und deswegen seine Macht angewandt, da die Seele Paulus nicht gegen das traditionelle Gesetz verstoßen habe und es nicht die Art und Weise der Seelen, die dem Finsteren folgen, sei, eine Seele, die sich dem Finsteren ausgeliefert hatte, der Liebe Gottes zu überlassen, ohne die triftigen Gründe, die dazu führen sollten, bewußtzumachen. So sollte also vor allem die Seele von Herodes Agrippa, die das traditionelle Gesetz verkörperte, dazu beitragen, daß triftige Gründe gefunden würden, die auch dem Gewissen des Festus entsprächen und gleichzeitig die Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, zufriedenstellen sollten. Indem die Seele Paulus dem Finsteren ausgeliefert würde, auf den sie sich berufen hatte, sollte also ihr eine freie Wahl gewährt werden, ob sie sich lieber dem traditionellen Gesetz oder doch lieber gleich dem Finsteren selbst ausliefern wolle. Sowohl Festus als auch die Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, wären so zufrieden gewesen. Paulus jedoch hatte zuvor schon bewußtgemacht, daß die Liebe Gottes in die Welt der Materie inkarnierte und unsterblich ist.
Herr, da das traditionelle Gesetz keinen liebenden, vergebenden Gott kennt, sondern nur einen, der allenfalls wohlwollend ist und Wohlgefallen kennt, kann es einer inkarnierte Seelen nur die freie Wahl zwischen Pest und Cholera anbieten? Das traditionelle Gesetz bietet nur eine Wahl, nämlich es in allen Punkten genauestens zu befolgen, da nur dadurch ein gottgefälliges Leben geführt werden kann. Ein Verstoß gegen das traditionelle Gesetz muß wiederum durch bestimmte Taten gesühnt werden, wobei es darum geht, daß der Sünder Gott Opfer darbringt, damit er ihm gegenüber wieder gnädig gestimmt wird. So bietet das traditionelle Gesetz nicht einmal die Wahl zwischen Pest und Cholera an, sondern es fordert die vollständige Unterwerfung in allen Punkten. Da aber das traditionelle Gesetz das Bild Gottes, der seine Kinder liebt und ihnen in Liebe vergibt, nicht kennt, so ist es der Finstere selbst, der hier in diesem traditionellen Gesetz angebetet wird. Wer sich also dem traditionellen Gesetz in allen Punkten unterwirft, der unterwirft sich damit dem Finsteren selbst. Denn das traditionelle Gesetz kennt weder Barmherzigkeit, noch Vergebung, noch Gnade, noch Liebe.
Herr, und wie verhält es sich mit der Bibel (NT) und dem Katechismus, die zwar auch von Deiner Liebe seitenweise berichten, aber auch ein Gesetzeswerk darstellen, dem die Christen zu folgen haben; von Freiheit steht da aber nichts? Dir ist durchaus bewußt, daß die Bibel oftmals dazu benutzt wurde, um es den Hirten der Gemeinden zu ermöglichen, ihre Schafe besser hüten zu können. So wurde manches in der Bibel und den Texten ein wenig verändert oder etwas wurde verschwiegen, dafür etwas Anderes hinzugefügt, und es war den Führern der Kirchengemeinden selbst überlassen, wie sie diese Schriften ausführten. In früher Zeit konnten die Menschen nicht lesen, und so war es auch nur dem gebildeten Menschen möglich, die Schriften selbst lesen zu können. Dazuhin wurden durch mancherlei Päpste, die durchaus nicht alle für das Amt des obersten Hirten taugten, das Bibelwerk zu ihren Gunsten ausgelegt und mitunter durch Edikte ergänzt. Doch es gibt ein Gebot oder besser gesagt einen Ratschlag, der heute wie damals für alle gilt, die meiner Liebe folgen: Liebe Gott mit Deinem ganzen Herzen, und liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst. Schon Jesus wurde damals gefragt, welche der Gebote von Moses das Wichtigste wäre, und er antwortete wie soeben. Wer mich in seinem Herzen trägt, der folgt meiner Liebe, und wer in meiner Liebe ist, wird auch die Liebe zum Nächsten hegen können.
Herr, aus der Kirche bin ich ausgetreten, was einer symbolischen Absage an das traditionelle Gesetz bedeutet. Doch bei den Moslems habe ich zumindest gemischte Gefühle im Herzen. Mir ist bewußt, daß hier noch eine Menge Arbeit vor mir liegt. Doch mir ist auch bewußt, daß Du mir das alles vergibst. Da Dir nun schon bewußt ist, daß es hier noch Arbeit für Dich gibt, bist Du einen großen Schritt vorangekommen. Ich weiß, daß Du nicht gerade Sympathie für Menschen empfindest, die derart drastisch in Glaubensfragen sind, wie Du Moslems in Deinem Heimatland und durch die Medien erlebst. Du bist aber nicht dazu aufgerufen, zwischen der ganzen christlichen Welt und allen Moslems dieser Welt zu vermitteln und eine Einigung zu erzielen, sondern Du bist aufgefordert, Deinen Nächsten zu lieben wie Dich selbst, was bedeutet, daß Du ihm kein Leid zufügst und ihn so begegnest, wie auch Du selbst es Dir von ihm oder anderen Menschen wünschst. Die Frage nach der Glaubenszugehörigkeit ist nicht vorrangig, wenn ein Mensch in einer Notlage ist, aus der Du ihm helfen kannst.
Herr, um nun wieder zum Bibeltext zurückzukehren, hat sich hier die Seele Festus eines Weges entsonnen, bei dem sie ohne eigenen Ehrverlust die Drecksarbeit einem anderen zuschieben konnte und damit reinen Gewissens weiter ihre Macht und Menschenehre auskosten konnte? Da Festus eine Seele war, die Macht und Menschenehre in vollen Zügen auskostete, war ihr die Seele Paulus ohnehin ein Dorn, denn solange Paulus unter ihrem Gewahrsam stand, war die Aufgabe nicht bereinigt, und sie mußte immer wieder um ihre Menschenehre oder den Verlust von Macht bangen. Denn die Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, hatten nicht vergessen, daß Paulus noch immer von ihr beschützt wurde und sie ihn so nicht unter das traditionelle Gesetz stellen und ihn verurteilen konnten. Indem Festus dann aber es dem traditionellen Gesetz zuschob, die Gründe zu benennen, weshalb die Seele Paulus dem Finsteren und so auch dem traditionellen Gesetz ausgeliefert werden müsse, war sie der Aufgabe entledigt und konnte ihre Macht und ihre Menschenehre genießen, ohne durch ihr Gewissen gemahnt zu werden. So glaubte sie zumindest. Herr, dann forderte sie gleichsam das traditionelle Gesetz dazu auf, finde Gründe, weshalb Paulus verurteilt werden muß, da ich selbst keine triftigen Gründe dafür benennen kann, sondern sogar die besseren Argumente dafür besitze, weshalb das nicht geschehen sollte? Du hast es sehr schön formuliert, doch Du kennst das auch aus eigener Erfahrung, wenn gewisse Freundinnen Dich dazu aufgefordert hatten, ihnen doch bitte das zu sagen, was sie gerne hören wollten, nicht aber das, was getan werden sollte. Du hast das einmal selbst in dem Sprichwort zusammengefaßt, das da lautet, ratet mir gut, aber ratet mir nicht ab. So war es auch bei Festus, der sehr genau wußte, daß Paulus unschuldig war, jedoch beim traditionellen Gesetz nun triftige Gründe verlangte, weshalb er dann doch an den Kaiser überliefert werden mußte.
Herr, aber Paulus oder auch die Seele Paulus hat sich doch selbst auf den Kaiser berufen oder eben dem Finsteren unterstellt? Die Seele Paulus folgte in diesem Moment ihrer Leitfigur Menschenehre und damit der Verführung des Finsteren. Die Menschenehre verlangte von Paulus, daß er sich von den Beschuldigungen der Juden verwahrte, indem er sich auf sein römisches Bürgerrecht berief und damit auch demonstrierte, daß er als römischer Bürger nicht so einfach von den Juden gerichtet werden konnte, sondern unter dem besonderen Schutz des römischen Kaisers stand. Als Seele folgte sie der Menschenehre und damit der Verlockung durch den Finsteren, der sie sich in diesem Moment hingab.
Herr, Berenike wird als die Siegbringende übersetzt. Symbolisch bedeutet das, daß Herodes es keinesfalls zulassen würde, jemals als Verlierer dazustehen? Herodes befand sich in Begleitung seiner Frau Berenike, deren Name die Siegbringende bedeutet. Er war also in Begleitung der sekundären Leitfigur Macht, deren unbedingter Wille zum Sieg auch seine eigene Menschenehre sichern würde, da er somit eine Niederlage gleich einem Verlust der Menschenehre nicht akzeptieren würde. Es sind dies Menschen, die auch nach einer Niederlage diese niemals hinnehmen, sondern erneut und auf andere Weise den Kampf fortsetzen, bis sie entweder gesiegt haben oder aber vernichtet sind. Herr, das nennt man heute kohlhasiastisch? Dieser Ausdruck wird bei Euch benutzt, wenn ein Mensch so lange um eine Sache kämpft, bis er schließlich zwar den Sieg errungen, dabei aber doch selbst vernichtet worden ist. Dieser Kampf soll einer gerechten Sache dienen, doch das verschleiert lediglich die Leitfigur Macht und die Leitfigur Menschenehre, die dahinter stecken. Herodes jedoch hat durchaus darauf geachtet, daß er unangetastet blieb, jedoch im Verborgenen und ohne, daß ihm das nachzuweisen war, so viel Schaden als möglich bei denen anrichten konnte, bei denen er einst eine Niederlage hinnehmen mußte. Das Intrigenspielen wird der Leitfigur Macht zugeordnet, und viele Seelen, die als Frau inkarnieren, beherrschen dies meisterhaft.
Herr, was geschah damals im Realleben? Nachdem Festus, als Statthalter des Kaisers Felix, den bisherigen Statthalter abgelöst hatte, war es üblich, daß der jüdische König den neuen Statthalter begrüßte und so öffentlich bestätigte, daß er auch im neuen Statthalter die Autorität des römischen Kaisers anerkennen würde. Herodes Agrippa kam daher mit seiner Frau Berenike zu Festus, um diesen feierlich als den neuen Statthalters Cäsareas zu begrüßen. Diese Gelegenheit nutzte Festus aus, um Herodes den Fall Paulus vorzulegen und von diesem zu verlangen, ihm dabei behilflich zu sein, die Übersendung des Paulus an den römischen Kaiser zu rechtfertigen, obwohl keinerlei Verstöße gegen das römische oder auch gegen das traditionelle Gesetz der Juden dafür vorlagen. Herodes wiederum gefiel es durchaus nicht, hier einfach so vor Festus Karren gespannt zu werden und verlangte daher, daß er sich erst einmal selbst ein Bild dieses Falles machen konnte, indem er Paulus selbst anhören würde. Nun mußte wiederum Festus sein Gesicht wahren und erreichte dies, indem er den Gefangenen Paulus erst am folgenden Tag vor Herodes führen ließ. Daraus machte er ein sehr offizielles Schauspiel, denn König Herodes in Begleitung der Königin kamen mit großer Prachtentfaltung und von vielen Würdenträgern begleitet zu ihm und betraten in seiner Begleitung den großen Saal, in dem Paulus befragt werden sollte. Nachdem nun alle Platz genommen hatten, erteilte Festus höchstselbst den Befehl, Paulus vorzuführen. Nachdem Paulus vor der Menge erschienen war, wurde er nicht sogleich von Herodes befragt und schon gar nicht von Herodes unter vier Augen, sondern zuerst richtete Festus eine sorgfältig vorbereitete Rede vor allen Anwesenden. Hier legte er nochmals dar, daß es dieser Gefangene sei, um dessentwillen ihm die Juden, deren offizieller Herrscher er selbst war, dazu zwingen wollten, den Gefangenen ihrer Gerichtsbarkeit zu unterstellen, obwohl er Festus, nichts gefunden hatte, was ein Todesurteil für Paulus rechtfertigen hätte können. Da aber Paulus selbst sich darauf berufen habe, vom Kaiser selbst gerichtet zu werden und somit diesen auch übersendet werden sollte, so müsse er Festus dafür auch triftige Gründe angeben, die er aber nicht finden konnte. Und nun verkündete er öffentlich, daß es nun an Herodes wäre, diese triftigen Gründe für ihn zu sammeln und sie gemeinsam mit Paulus an den Kaiser übergeben zu können. Mit diesem Schachzug machte er es Herodes nahezu unmöglich, sich seinem Ansinnen zu widersetzen, denn würde Herodes es zurückweisen, so hätte er damit zugegeben, daß er unfähig ist, das traditionelle Gesetz der Juden zu verstehen und es zu beachten. Festus, als römischer Statthalter, war nicht verpflichtet die jüdischen Gesetze bzw. das traditionelle Gesetz der Juden in allen Einzelheiten zu kennen, da die Juden die Erlaubnis hatten, nach ihren eigenen Gesetzen zu leben und die Überwachung und Einhaltung der Gesetze in letzter Instanz durch den jüdischen König überwacht wurden. Es lag also an Herodes, hier einen Weg zu finden, einen Grund benennen zu können, weshalb ein unschuldiger Gefangener ein Urteil durch den römischen Kaiser selbst verlangte.
Herr, indem Festus dem Herodes keinen Ausweg ließ, verurteilte er höchstselbst Paulus letztendlich zum Tode? Festus wollte seine Macht und Menschenehre ungestört auskosten, wobei ihm das Schicksal des Paulus letztendlich gleichgültig war. Solange aber kein Urteil über Paulus gesprochen war, konnte er auch sich nicht ungestört an seiner Macht und Menschenehre erfreuen, da die Angelegenheit mit Paulus unbereinigt war und die Juden stets darauf lauerten, wie sie ihn doch noch unter ihre Gerichtsbarkeit bringen konnten. So erschien es ihm am zweckmäßigsten, wenn ihm der römische Kaiser selbst die Aufgabe abnehmen würde und in letzter Instanz ein Urteil über Paulus sprechen würde, wo dieser doch auch selbst verlangt hatte, vom Kaiser gerichtet zu werden. Der römische Kaiser jedoch besaß eine ungeheure Machtfülle, denn er herrschte über ein Weltreich, und nicht nur Festus, sondern auch viele andere waren Statthalter in verschiedenen Bereichen dieses Weltreichs. Es war klar, daß auch ein Statthalter den römischen Kaiser nicht mit solchen Nichtigkeiten, wie es der Fall Paulus in einer ohnehin unruhigen Provinz darstellte, belästigt werden durfte. Dazu war schließlich der jeweilige Statthalter da, der an Kaisers statt, dessen Angelegenheiten durchzuführen hatte. Also mußte Festus schon sehr triftige Gründe finden, um Paulus zum Kaiser zu senden. Diese wiederum sollte Herodes liefern, da er der König der Juden war. Ob er Paulus damit einem Todesurteil auslieferte oder dessen Freilassung erreichte, war Festus gleichgültig; ihm lag daran, die eigene Macht und Ehre zu festigen und sich daran zu erfreuen. Herr, so hievte er Sachlage des Paulus auf die Ebene von König zu Kaiser? Das ist richtig. So gelangte Paulus über viele Instanzen hinweg schließlich vom König zum Kaiser, wobei es Festus war, der diesen Schritt einleitete. Denn Herodes, als König der Juden, hätte ebenfalls ein Urteil fällen können, doch auch er wollte seine Königswürde nicht gefährden, indem er Unruhen unter seinen Untertanen provozierte, die dann durch die Priester angestiftet werden würden. Wie Pontius Pilatus bei Jesus, so wollten auch Festus und Herodes ihre Hände in Unschuld waschen und den komplizierten Fall lieber an die nächste Instanz überstellen, anstatt selbst aktiv an einem Urteil beteiligt zu sein.
Herr, so wird hier aufgezeigt, wie die Menschenehre eine Nichtigkeit bis zur Revolution voranpeitschen kann? So ist es. Es ging längst nicht mehr um die Sache, sondern darum, wer letztlich das letzte Wort hatte, wobei eine Religion dazu mißbraucht wurde, um die eigene Menschenehre und Macht zu festigen und dabei so viel wie möglich zu profitieren. Wer um seine Macht und Menschenehre fürchtet, der fürchtet auch ein Aufbegehren anderer gegen sie, und wer dies geschickt zu nutzen weiß, der ist dadurch imstande, auch einen König oder Kaiser von seinem Thron zu stürzen. Dies war sowohl Festus als auch König Herodes bewußt. Herr, es ging hier um die Autorität des traditionellen Gesetzes, die durch Paulus in Abrede gestellt wurde, wobei die Priester einen Ehr- und Machtverlust befürchteten und deswegen Paulus Tod herbeiführen wollten? Das ist richtig. Das traditionelle Gesetz beinhaltete in hohem Maße die Religion der gläubigen Juden, und wer das traditionelle Gesetz in Frage stellte, der beging Gotteslästerung und war nach dem Gesetz zum Tod verurteilt. Damit hatten die Priester eine Handhabe, um jeden aus dem Weg zu räumen, der ihre Autorität anzweifelte, denn die Hüter und Lehrer des traditionellen Gesetzes waren selbst das traditionelle Gesetz, wobei es ihr Wort war, was das traditionelle Gesetz für andere zu bedeuten hatte.
Herr, wie lautet die Textzusammenfassung? Versucht nicht, Euch der Leitfiguren zu bedienen, um ein Ziel zu erreichen, denn diese werden Euch nicht zum Ziel, sondern zum Finsteren leiten. Die Leitfiguren haben niemals Euer Wohlergehen bewirkt, da sie die Instrumente des Finsteren darstellen, mit denen er Euch verführt und von meiner Liebe trennt. So arbeiten die Leitfiguren niemals für Euch, sondern allein für den Finsteren, durch den sie wirken.
Herr, und kann man hier die Leitfiguren auch durch Materie ersetzen? Wer viel Materie besitzt, glaubt diese zu kontrollieren. Und wer viel Kontrolle ausübt, besitzt viel Macht. Wer viel Macht besitzt, besitzt gleichzeitig auch viel Menschenehre. So ist also Materie mit Macht und Menschenehre gleichzusetzen. Ohne Materie könntet ihre Euren Leitfiguren nicht folgen, und so ist Materie unerläßlich, wenn Macht und Menschenehre errungen werden soll.
Herr, Du sagst: Wer viel Materie besitzt, glaubt diese zu kontrollieren. Das bedeutet, daß Materie in Wirklichkeit nicht kontrolliert werden kann? Wie sagte damals Jesus schon: Ihr vermöchtet nicht ein einziges Haar von Euch schwarz oder weiß zu färben. Ihr könnt keinen Grashalm durch Euren Willen wachsen lassen, und wenn ihr glaubt, daß ihr die Naturgewalten kontrollieren könnt, so werdet ihr oft eines Besseren belehrt und müßt Eure Ohnmacht eingestehen. Materie könnt ihr nicht kontrollieren und damit auch nicht besitzen. Es ist die Macht, die Euch dazu verleitet zu glauben, daß dies möglich ist.
https://www.bibleserver.com/text/ELB/Apostelgeschichte26
27.02.2017
Rede des Paulus vor Festus und Agrippa
Agrippa aber sprach zu Paulus: Es ist dir erlaubt, für dich selbst zu reden. Da streckte Paulus die Hand aus und verteidigte sich: Ich schätze mich glücklich, König Agrippa, dass ich mich über alles, dessen ich von den Juden angeklagt werde, heute vor dir verteidigen soll; besonders weil du ein hervorragender Kenner bist von allen Gebräuchen und Streitfragen, die unter den Juden sind. Darum bitte ich dich, mich langmütig anzuhören. Meinen Lebenswandel nun von Jugend auf, der von Anfang an unter meiner Nation in Jerusalem gewesen ist, wissen alle Juden. Sie kennen mich von der ersten Zeit her - wenn sie es bezeugen wollen -, dass ich nach der strengsten Sekte unserer Religion, als Pharisäer, lebte. Und nun stehe ich vor Gericht wegen der Hoffnung auf die von Gott an unsere Väter geschehene Verheißung, zu der unser zwölfstämmiges Volk, unablässig Nacht und Tag Gott dienend, hinzugelangen hofft. Wegen dieser Hoffnung, König, werde ich von den Juden angeklagt. Warum wird es bei euch für etwas Unglaubliches gehalten, wenn Gott Tote auferweckt? Ich meinte freilich bei mir selbst, gegen den Namen Jesu, des Nazoräers, viel Feindseliges tun zu müssen, was ich auch in Jerusalem getan habe; und auch viele der Heiligen habe ich in Gefängnisse eingeschlossen, nachdem ich von den Hohenpriestern die Vollmacht empfangen hatte; und wenn sie umgebracht wurden, so gab ich meine Stimme dazu. Und in allen Synagogen zwang ich sie oftmals durch Strafen, zu lästern; und indem ich über die Maßen gegen sie wütete, verfolgte ich sie sogar bis in die ausländischen Städte. Und als ich dabei mit Vollmacht und Erlaubnis von den Hohenpriestern nach Damaskus reiste, sah ich mitten am Tag auf dem Weg, König, vom Himmel her ein Licht, das den Glanz der Sonne übertraf, welches mich und die, die mit mir reisten, umstrahlte. Als wir aber alle zur Erde niedergefallen waren, hörte ich eine Stimme in hebräischer Mundart zu mir sagen: Saul, Saul, was verfolgst du mich? Es ist hart für dich, gegen den Stachel auszuschlagen! Ich aber sprach: Wer bist du, Herr? Der Herr aber sprach: Ich bin Jesus, den du verfolgst. Aber richte dich auf und stelle dich auf deine Füße! Denn hierzu bin ich dir erschienen, dich zu einem Diener und Zeugen dessen zu verordnen, was du gesehen hast, wie auch dessen, worin ich dir erscheinen werde. Ich werde dich herausnehmen aus dem Volk und den Nationen, zu denen ich dich sende, ihre Augen zu öffnen, dass sie sich bekehren von der Finsternis zum Licht und von der Macht des Satans zu Gott, damit sie Vergebung der Sünden empfangen und ein Erbe unter denen, die durch den Glauben an mich geheiligt sind. Daher, König Agrippa, war ich nicht ungehorsam der himmlischen Erscheinung, sondern verkündigte denen in Damaskus zuerst und in Jerusalem und in der ganzen Landschaft von Judäa und den Nationen, Buße zu tun und sich zu Gott zu bekehren, indem sie der Buße würdige Werke vollbrächten. Deshalb haben mich die Juden im Tempel ergriffen und versucht, mich zu ermorden. Da ich nun Beistand von Gott erlangte, stehe ich bis zu diesem Tag und bezeuge Klein und Groß - indem ich nichts sage außer dem, was auch die Propheten und Mose geredet haben, dass es geschehen werde -, dass der Christus leiden sollte, dass er als Erster durch Totenauferstehung Licht verkündigen sollte, sowohl dem Volk als auch den Nationen. Während er aber dies zur Verteidigung sagte, spricht Festus mit lauter Stimme: Du bist von Sinnen, Paulus! Die große Gelehrsamkeit bringt dich zum Wahnsinn. Paulus aber spricht: Ich bin nicht von Sinnen, hochedler Festus, sondern ich rede Worte der Wahrheit und der Besonnenheit. Denn der König weiß um diese Dinge, zu dem ich auch mit Freimütigkeit rede; denn ich bin überzeugt, dass ihm nichts hiervon verborgen ist, denn nicht in einem Winkel ist dies geschehen. Glaubst du, König Agrippa, den Propheten? Ich weiß, dass du glaubst. Agrippa aber sprach zu Paulus: In kurzem überredest du mich, ein Christ zu werden. Paulus aber sprach: Ich möchte zu Gott beten, dass über kurz oder lang nicht allein du, sondern auch alle, die mich heute hören, solche werden, wie auch ich bin, ausgenommen diese Fesseln. Und der König stand auf und der Statthalter und Berenike und die mit ihnen dasaßen. Und als sie sich zurückgezogen hatten, redeten sie miteinander und sagten: Dieser Mensch tut nichts, was des Todes oder der Fesseln wert wäre. Agrippa aber sprach zu Festus: Dieser Mensch hätte losgelassen werden können, wenn er sich nicht auf den Kaiser berufen hätte.
Rede des Paulus vor Festus und Agrippa
- Rechtfertigung, Anführung triftiger Gründe des Paulus gegenüber den Seelen, die ihren Leitfiguren erlegen waren
- Aufnahme des Kampfes von Paulus gegen die Leitfiguren Macht und Menschenehre
- Mißtrauen des Paulus gegen die Kraft der Liebe Gottes
- Abwendung des Paulus von der Liebe Gottes
- Kopfkampfgespräche
Alles Aufgelistete ist richtig, da Paulus sich von Gottes Kraft der Liebe abwandte, indem er sich zum Kampf gegen die Leitfiguren provozieren ließ und dabei seinen eigenen Leitfiguren folgte. Somit war es der Finstere selbst, gegen den er diesen Kampf kämpfte und ihn aus eigener Kraft auch nicht gewinnen konnte. Die Kopfkampfgespräche sind eine Abbildung des Kampfes gegen den Finsteren, den ihr aus eigener Kraft nicht gewinnen könnt, da der Finstere stets die besseren Argumente findet und das letzte Wort behält.
Agrippa aber sprach zu Paulus:
Agrippa, die Seele, die das traditionelle Gesetz verkörpert, symbolisiert, macht Paulus bewußt:
Agrippa, die Seele, die das traditionelle Gesetz verkörpert, machte Paulus bewußt:
Es ist dir erlaubt,
Der Finstere erlaubt Dir, den Kampf gegen ihn aufzunehmen,
Der Finstere erlaubt Dir, den Kampf gegen ihn aufzunehmen,
für dich selbst zu reden.
und Dich durch triftige Gründe zu rechtfertigen, deine Menschenehre zu wahren.
und Dich durch triftige Gründe zu rechtfertigen, um Deine Menschenehre zu wahren.
Da streckte Paulus die Hand aus
Da handelte Paulus und nahm den Kampf bewußt an
Da handelte Paulus und nahm den Kampf bewußt an
und verteidigte sich:
und rechtfertigte sich:
und rechtfertigte sich:
Ich schätze mich glücklich,
Deine Schmeichelei erfreut meine Menschenehre,
Deine Schmeichelei erfreut meine Menschenehre,
König Agrippa,
Du Symbol des traditionellen Gesetzes,
Du Symbol des traditionellen Gesetzes,
dass ich mich über alles,
daß ich gegen alle triftigen Gründe,
daß ich gegen alle triftigen Gründe,
dessen ich von den Juden angeklagt werde,
die von den Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgen und meine Leitfiguren provozieren, gegen mich vorgebracht werden,
die von den Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgen und meine Leitfiguren provozieren, gegen mich vorgebracht werden,
heute vor dir verteidigen soll;
heute vor dem traditionellen Gesetz Rechtfertigung ablegen soll;
in diesem neuen Handlungsrahmen bewußt gegen Deine Leitfiguren kämpfen soll;
in diesem neuen Handlungsrahmen bewußt gegen Deine Leitfiguren kämpfen soll;
besonders weil du ein hervorragender Kenner bist,
gerade, da Du das traditionelle Gesetz bewußt symbolisierst und anwendest,
gerade, da Du das traditionelle Gesetz bewußt symbolisierst und anwendest,
von allen Gebräuchen
sich stets der Macht bewußt zu unterwerfen
sich stets der Macht zu unterwerfen
und Streitfragen
und Angelegenheiten, die das traditionelle Gesetz bewahren sollen
und Angelegenheiten, die das traditionelle Gesetz bewahren sollen
die unter den Juden sind.
die von den Seelen, die das traditionelle Gesetz befolgen, angewandt werden müssen.
die von den Seelen, die das traditionelle Gesetz befolgen, angewandt werden müssen.
Darum bitte ich dich,
darum schmeichle ich Deiner Menschenehre,
darum schmeichle ich Deiner Menschenehre,
mich langmütig anzuhören.
der Entfaltung meiner Menschenehre großzügigen Raum zu gewähren.
der Entfaltung meiner Menschenehre großzügigen Raum zu gewähren.
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Meinen Lebenswandel
Meine spirituelle Entwicklung
Meine spirituelle Entwicklung
nun von Jugend auf,
nun seit Beginn meiner Inkarnationen,
seit Beginn meiner Inkarnationen,
der von Anfang an
die seit Anbeginn in die Welt der Materie erfolgten
die seit Anbeginn in die Welt der Materie erfolgen
unter meiner Nation in Jerusalem gewesen ist,
und sich nun ihrer Spiritualität bewußt wurde,
und die sich nun ihrer Spiritualität bewußt wurde,
wissen alle Juden.
ist allen inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgen, bewußt.
ist allen inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgen, bewußt.
Sie kennen mich von der ersten Zeit her
Mit ihnen arbeite ich regelmäßig seit unseren Inkarnationen an unseren Aufgaben
Mit ihnen arbeite ich seit unseren Inkarnationen an unseren Aufgaben
wenn sie es bezeugen wollen -,
wenn sie dies aufrichtig und authentisch bestätigen mögen -,
wenn dies aufrichtig und authentisch bezeugen wollen -,
dass ich nach der strengsten Sekte unserer Religion,
daß ich mich unter den inkarnierten Seelen befand, die das traditionelle Gesetz am unbarmherzigsten anwandten,
daß ich mich dabei unter den inkarnierten Seelen befand, die das traditionelle Gesetz am unbarmherzigsten anwandten,
als Pharisäer,
als Seele, die dem traditionellen Gesetz folgen und die Menschenehre suchen,
als eine der Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgen und die Menschenehre suchen,
lebte.
inkarnierte.
inkarnierte.
Und nun stehe ich vor Gericht
Und nun befinde ich mich zum Kampf herausgefordert im spirituellen Stillstand
Und nun befinde ich mich zum Kampf herausgefordert im spirituellen Stillstand
wegen der Hoffnung auf die von Gott an unsere Väter geschehene Verheißung,
wegen des Strebens nach der Bewußtwerdung der Kraft der Liebe Gottes, von Mokscha, durch all unsere Inkarnationen,
wegen des Strebens nach Bewußtwerdung der Kraft der Liebe Gottes, von Mokscha, durch all unsere Inkarnationen,
zu der unser zwölfstämmiges Volk,
zu der alle inkarnierten Seelen in der Welt der Materie
zu der alle inkarnierten Seelen in der Welt der Materie,
unablässig Nacht und Tag Gott dienend,
durch stete Anwendung des Wenn/Dann-Zyklus unbewußt und bewußt Gott bestechend,
durch stete Anwendung des Wenn/Dann-Zyklus unbewußt und bewußt Gott bestechend,
hinzugelangen hofft.
diese Liebe, Mokscha durch eigene Kraft erlangen wollen.
Mokscha durch eigene Kraft erlangen wollen.
Wegen dieser Hoffnung,
Wegen diesem Streben nach Mokscha,
Wegen diesem Streben nach Mokscha,
König,
Du Anwender von Macht und Menschenehre, Du Seele, die sehr dem Finsteren erlegen ist,
Du Seele, die sehr dem Finsteren erlegen ist,
werde ich von den Juden angeklagt.
werde ich von den Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgen, bewußt provoziert.
werde ich von den Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgen, bewußt provoziert.
Warum wird es bei euch für etwas Unglaubliches gehalten,
Warum können die inkarnierten Seelen keinerlei Vertrauen aufbringen,
Warum können die inkarnierten Seelen keinerlei Vertrauen aufbringen,
wenn Gott Tote auferweckt?
daß die Kraft der Liebe Gottes Seelen im spirituellen Stillstand zu Mokscha führen kann?
daß die Kraft der Liebe Gottes Seelen im spirituellen Stillstand zu Mokscha führen wird?
Herr, soweit dieser Teil. Was symbolisiert der Text? In der Überschrift wird bereits angedeutet, daß Paulus sich durch seine Leitfiguren zum Kampf gegen die Leitfiguren der Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, provozieren ließ. Da aber der Finstere hinter jeder Leitfigur steckt und der Finstere nicht gegen sich kämpft, arbeiten alle Leitfiguren zusammen, um dem Finsteren den Sieg zu bringen. Die Seelen aber, die alle ihren Leitfiguren folgen, glauben dabei, ihren eigenen Kampf gegen die Leitfiguren anderer Seelen gewinnen zu können. So ist auch hier die Seele Paulus dazu provoziert worden, den Kampf mit den Leitfiguren aufzunehmen und sich zum Kampf gegen den Finsteren zu stellen. Dabei folgt sie ihren Leitfiguren, vor allem ihrer Menschenehre und schmeichelt zunächst der Seele, die das traditionelle Gesetz symbolisiert. Sie spricht von ihrer spirituellen Entwicklung, die sie seit Beginn ihrer Inkarnationen in die Welt der Materie durchlebte und dem Streben nach der Bewußtwerdung von der Kraft der Liebe Gottes, die auch alle anderen inkarnierten Seelen erlangen wollen. Dabei aber folgen auch diese dem traditionellen Gesetz und dem Wenn/Dann-Zyklus, da sie der Meinung sind, damit Gottes Liebe erkaufen zu müssen. In Wirklichkeit unterwerfen sie sich so ihren Leitfiguren und verharren im spirituellen Stillstand. Am Ende dieses Textes richtet Paulus die Frage an alle inkarnierten Seelen, weshalb sie keinerlei Vertrauen in Gottes Liebe besitzen und so nicht glauben können, daß die Kraft der Liebe Gottes Seelen im spirituellen Stillstand zu Mokscha führen wird. Ohne diesen Glauben und ohne dieses Vertrauen werden sie weiterhin versuchen, aus eigener Kraft Mokscha zu erlangen oder sich Gottes Liebe zu erkaufen.
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Ich meinte freilich bei mir selbst,
Ich wurde durch meine Leitfiguren verführt,
Ich wurde durch meine Leitfiguren verführt,
gegen den Namen Jesu,
gegen die inkarnierte Liebe Gottes,
gegen die inkarnierte Liebe Gottes,
des Nazoräers,
die ohne Leitfiguren Macht und Menschenehre ist,
die ohne Leitfiguren Macht und Menschenehre ist,
viel Feindseliges
den Kampf, viele spirituelle Schäden,
den Kampf, viele spirituelle Schäden,
tun zu müssen,
aufnehmen, zufügen zu müssen,
aufzunehmen, zufügen zu müssen,
was ich auch in Jerusalem getan habe;
denen ich auch in der Welt der Materie impulsiv folgte;
denen ich auch in der Welt der Materie impulsiv folgte;
und auch viele der Heiligen
und auch viele inkarnierte Seelen, die der Kraft der Liebe Gottes vertrauten
und viele der inkarnierten Seelen, die der Kraft der Liebe Gottes vertrauten
habe ich in Gefängnisse eingeschlossen,
habe ich durch Machtanwendung in ihrer spirituellen Entwicklung zum Stillstand gebracht,
habe ich durch Machtanwendung in ihrer spirituellen Entwicklung zum Stillstand gebracht,
nachdem ich von den Hohenpriestern
nachdem ich von den inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgen, es lehren und anwenden
nachdem ich von den inkarnierten Seelen, die das traditionelle Gesetz lehren und es anwenden
die Vollmacht empfangen hatte;
den triftigen Grund zur Machtanwendung dazu geliefert bekam;
den triftigen Grund zur Machtanwendung dazu geliefert bekam;
und wenn sie umgebracht wurden,
und wenn diese Seelen zum spirituellen Stillstand gezwungen wurden,
und wenn diese Seelen zum spirituellen Stillstand gezwungen wurden,
so gab ich meine Stimme dazu.
so unterstütze ich dies mit triftigen Gründen und folgte den Befehlen meiner Leitfiguren.
so unterstützte ich dies mit triftigen Gründen und folgte den Befehlen meiner Leitfiguren.
Und in allen Synagogen
Und an allen Orten der spirituellen Begegnung mit Gott
Und an allen Orten der spirituellen Begegnung mit Gott
zwang ich sie oftmals durch Strafen,
wandte ich unter Anwendung des Wenn/Dann-Zyklus Macht und Gewalt über diese Seelen an,
wandte ich unter Anwendung des Wenn/Dann-Zyklus Macht und Gewalt über diese Seelen an,
zu lästern;
damit diese die Ehre Gottes beschmutzen und die Kraft der Liebe Gottes leugnen sollten;
damit diese die Ehre Gottes beschmutzen und die Kraft der Liebe Gottes leugnen sollten;
und indem ich über die Maßen
indem ich meinen Leitfiguren immer größeren Raum in mir gab
indem ich meinen Leitfiguren immer größeren Raum in mir gab
gegen sie wütete,
diesen inkarnierten Seelen immer größere Schäden zufügte,
diesen inkarnierten Seelen immer größere Schäden zufügte,
verfolgte ich sie sogar
ließ ich von diesen Seelen selbst dann nicht ab,
ließ ich von diesen Seelen selbst dann nicht ab,
bis in die ausländischen Städte.
wenn sie sich selbst bei den Heiden zu schützen suchten.
wenn sie sich bei den Heiden selbst zu schützen suchten.
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Und als ich dabei mit Vollmacht
Und als mit den triftigen Gründen zur Machtanwendung
Und als ich mit den triftigen Gründen zur Machtanwendung
und Erlaubnis von den Hohenpriestern
und mit Unterwerfung unter die Menschenehre der inkarnierten Seelen, die das traditionelle Gesetz lehren und anwenden,
und mit Unterwerfung unter die Menschenehre der inkarnierten Seelen, die das traditionelle Gesetz lehren und anwenden,
nach Damaskus reiste,
und in der Welt der Materie handelte,
in der Welt der Materie handelte,
sah ich mitten am Tag auf dem Weg,
wurde mir meine Aufgabe, die mich zur Umkehr zur Liebe Gottes führte,
wurde mir meine Aufgabe bewußt, die mich zur Umkehr zur Liebe Gottes führte,
König,
Du Seele, die ihren Leitfiguren erlegen ist und das traditionelle Gesetz symbolisiert,
Du Seele, die ihren Leitfiguren erlegen ist und das traditionelle Gesetz symbolisiert,
vom Himmel her
aus dem Reich der Liebe Gottes, durch die Kraft der Liebe Gottes
aus dem Reich der Liebe Gottes und deren Kraft
ein Licht,
seine Liebe bewußt,
wurde mir dessen Liebe bewußt,
das den Glanz der Sonne übertraf,
die alles Irdische übertrifft, der nichts in der Welt der Materie gleicht,
der nichts in der Welt der Materie gleicht, die nicht aus der Welt der Materie kommt,
welches mich und die, die mit mir reisten,
welche mich und meine Persönlichkeitsanteile,
und die mich und meine Persönlichkeitsanteile,
umstrahlte.
umfing.
umfing.
Als wir aber alle zur Erde niedergefallen waren,
Als ich aber Ohnmacht und Demut lebte,
Als ich aber Ohnmacht und Demut lebte,
hörte ich eine Stimme in hebräischer Mundart zu mir sagen:
wurde mir mit Verstand eine Frage bewußt, machte mir mein Gewissen bewußt:
wurde mir mit Verstand eine Frage bewußt, machte mir mein Gewissen bewußt:
Saul, Saul, was verfolgst du mich?
Mein Kind, warum möchtest Du mir Schaden zufügen? Saul, warum kämpfst Du gegen meine Liebe?
Saul, mein Kind, warum kämpfst Du gegen meine Liebe und möchtest mir Schaden zufügen?
Es ist hart für dich,
Es fällt Dir unendlich schwer,
Es fällt Dir unendlich schwer,
gegen den Stachel auszuschlagen!
den Verführungen durch die Leitfiguren Widerstand zu leisten!
den Verführungen durch die Leitfiguren Widerstand zu leisten!
Ich aber sprach:
Ich aber wandte mich bewußt meinem Gewissen zu:
Ich aber wandte mich bewußt der Stimme Gottes in meinem Gewissen zu:
Wer bist du, Herr?
Welche Macht wendet sich bewußt an mich?
Welche Macht wendet sich bewußt an mich?
Der Herr aber sprach: Ich bin Jesus, den du verfolgst.
Gott machte mir bewußt: Ich bin die lebendige Liebe, die Du bekämpfst.
Gott machte mir bewußt: Ich bin die lebendige Liebe, die Du bekämpfst.
Aber richte dich auf
Werde Dir Deiner Leitfiguren bewußt, verschaffe Dir einen Überblick über Dich selbst,
Werde Dir Deiner Leitfiguren bewußt, verschaffe Dir einen Überblick über Dich selbst,
und stelle dich auf deine Füße!
und werde Dir Deiner eigenen freien bewußten und unbewußten Bewegungsfreiheit bewußt!
und werde Dir Deiner eigenen freien bewußten und unbewußten Bewegungsfreiheit bewußt!
Denn hierzu bin ich dir erschienen,
Deswegen habe ich mich auch für Dich in Liebe inkarniert und zugewandt,
Deswegen habe ich mich auch für Dich in Liebe inkarniert und Dir zugewandt,
dich zu einem Diener
damit Du der Liebe folgen und sie leben
damit Du der Liebe folgen und diese leben
und Zeugen dessen zu verordnen,
und das bestätigen kannst,
und das bestätigen kannst,
was du gesehen hast,
was Dir bewußt geworden ist,
was Dir bewußt wurde,
wie auch dessen,
sowie durch Symbole und in Deinem Gewissen,
sowie durch Symbole und in Deinem Gewissen,
worin ich dir erscheinen werde.
ich mich bewußt an Dich wende.
ich mich bewußt an Dich wende.
Ich werde dich herausnehmen
Ich werde Dir Deine Leitfiguren bewußtmachen,
Ich werde Dir Deine Leitfiguren bewußtmachen,
aus dem Volk und den Nationen,
welche die inkarnierten Seelen (die dem traditionellen Gesetz folgen und Seelen, die von der Liebe Gottes nichts mehr wissen) beherrschen,
welche die inkarnierten Seelen beherrschen,
zu denen ich dich sende,
welche Du meine Liebe bewußtmachen sollst, an die Du mein Licht weitertragen sollst,
denen Du meine Liebe bewußtmachen und an die Du mein Licht weitertragen sollst,
ihre Augen zu öffnen,
damit sie diese bewußt erkennen, damit sie sich wieder daran erinnern können,
damit sie diese bewußt erkennen und sich wieder daran erinnern können,
dass sie sich bekehren
damit die inkarnierten Seelen sich ihr wieder zuwenden können
damit die inkarnierten Seelen sich ihr wieder zuwenden können
von der Finsternis zum Licht
vom spirituellen Tod zum ewigen Leben in Gottes Liebe
vom spirituellen Tod zum ewigen Leben in Gottes Liebe
und von der Macht des Satans
und den Leitfiguren, die dem Finsteren dienen
und von den Leitfiguren, die dem Finsteren dienen
zu Gott,
zur Kraft der Liebe Gottes,
zur Kraft der Liebe Gottes,
damit sie Vergebung der Sünden empfangen
der ihnen in Liebe vergibt, deren Verführungen gefolgt zu sein
der ihnen in Liebe vergibt, deren Verführungen gefolgt zu sein
und ein Erbe unter denen,
und ein Kind Gottes, das die Liebe lebt, unter den inkarnierten Seelen,
und sie zu einem Kind Gottes macht, das die Liebe lebt unter all den inkarnierten Seelen,
die durch den Glauben an mich geheiligt sind.
die der Kraft der Liebe Gottes vertrauen.
die der Kraft der Liebe Gottes vertrauen.
Herr, dieser Abschnitt führt nun das Leben vor und nach der Bekehrung des Paulus als triftigen Grund an? Das ist richtig. In diesem zweiten Teil rechtfertigt sich Paulus durch die Beschreibung seines weiteren Lebenslaufs dafür, nun vor dem traditionellen Gesetz angeklagt worden zu sein. Er schildert darin sehr genau, wie er zunächst der Verführung seiner Leitfiguren folgte und danach durch Gott selbst dazu bestimmt wurde, fortan die Liebe Gottes und deren Kraft allen inkarnierten Seelen bewußtzumachen, die diese Liebe vergessen hatten oder noch nichts von ihr wußten. Diesen einen triftigen Grund nahm er selbst für so wichtig, daß all sein Handeln bewußt oder auch unbewußt dadurch gerechtfertigt wurde. Im symbolischen Sinn wird hier die Umkehr einer Seele beschrieben, die sehr ihren Leitfiguren folgte und gegen Gottes Liebe kämpfte und sich dann unversehens von Gottes Liebe umfangen sah. Diese Liebe wurde ihr bewußt, und so konnte sie auch die Stimme Gottes in ihrem Gewissen verstehen, die sie fragte, weshalb sie gegen Gottes Liebe kämpfen würde. Paulus schildert weiter, daß ihm die Stimme sagte, daß es ihm unendlich schwerfallen würde, Widerstand gegen die Leitfiguren zu leisten. Hier wird das Verständnis Gottes für die menschlichen Schwächen ausgedrückt, der ihnen auch dann vergibt, wenn sie der Verführung ihrer Leitfiguren folgten. Und diese Liebe sollte die Seele Paulus nun an andere inkarnierten Seelen weitergeben und sie ihnen bewußtmachen. Dabei wendet sich Gott der Seele in Liebe zu und vergibt ihr deren Verfehlungen, was sie zu seinem Kind macht, das die Liebe Gottes lebt unter all den Seelen, die ebenfalls der Kraft der Liebe Gottes vertrauen. So schildert Paulus auch seinen eigenen Werdegang in spiritueller Hinsicht, obwohl er dadurch eine Rechtfertigung vor dem Symbol des traditionellen Gesetzes sucht. Hier vermittelt Paulus dem Agrippa durch die Blume, daß er eben nicht sein König sei und er kein Recht habe, ihn zu richten. Zur Gotteslästerung zwingen: Eine Seele dazu zu zwingen, zu vergewaltigen, ihr Gewissen zu überhören und dagegen zu handeln?
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Daher, König Agrippa,
Daher, Du Seele, die ihren Leitfiguren erlegen ist und das traditionelle Gesetz symbolisiert,
Daher, Du Seele, die ihren Leitfiguren erlegen ist und das traditionelle Gesetz symbolisiert,
war ich nicht ungehorsam
folgte ich nicht der Verführungen meiner Leitfiguren
folgte ich nicht der Verführungen meiner Leitfiguren
der himmlischen Erscheinung,
die mich von der Kraft der Liebe Gottes aus dem Reich Gottes trennen wollten,
die mich von der Kraft der Liebe Gottes aus seinem Reich trennen wollten,
sondern verkündigte denen in Damaskus zuerst und in Jerusalem und in der ganzen Landschaft von Judäa und den Nationen,
sondern machte in der Welt der Materie allen inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgen oder die Liebe Gottes vergessen haben, bewußt,
sondern machte in der Welt der Materie allen inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgen oder die Liebe Gottes vergessen haben, bewußt,
Buße zu tun
ihre Fehlentscheidungen, die sie von der Liebe Gottes trennte, bewußt zu erkennen
ihre Fehlentscheidungen, die sie von der Liebe Gottes trennten, bewußt zu erkennen
und sich zu Gott zu bekehren,
und sich der vergebenden Liebe Gottes wieder zuzuwenden,
und sich der vergebenden Liebe Gottes wieder zuzuwenden,
indem sie der Buße würdige Werke vollbrächten.
indem die inkarnierten Seelen aufrichtig und mit reinem Herzen die Liebe Gottes leben.
indem sie die Liebe Gottes aufrichtig und mit reinem Herzen lebten.
Deshalb haben mich die Juden im Tempel ergriffen
Deshalb haben mich die inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgen, als ich die Liebe Gottes in der Welt sichtbar lebte, Macht über mich ausgeübt
Deshalb haben die inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgen, als ich die Liebe Gottes in der Welt der Materie sichtbar lebte, Macht über mich ausgeübt
und versucht, mich zu ermorden.
und versucht, mich zum spirituellen Stillstand zu zwingen, mich von der Liebe Gottes wieder zu trennen.
und versucht, mich von der Liebe Gottes wieder zu trennen und zum spirituellen Stillstand zu zwingen.
Da ich nun Beistand von Gott erlangte,
Da ich nun durch mein Wirken die Hilfe Gottes erhalten habe,
Da ich nun durch mein Wirken, durch mein Handeln die Hilfe Gottes erhalten habe,
stehe ich bis zu diesem Tag
befinde ich mich bis zu diesem Augenblick bewußt im spirituellen Stillstand
befinde ich mich bis zu diesem Augenblick bewußt im spirituellen Stillstand
und bezeuge
und bestätige
und bestätige
Klein
sowohl den mehr arglosen
sowohl den mehr arglosen
und Groß
als auch den mehr ihren Leitfiguren folgenden Seelen
als auch den mehr ihren Leitfiguren folgenden Seelen
- indem ich nichts sage außer dem,
- indem ich nur das bewußt mache,
- indem ich nur das bewußt mache,
was auch die Propheten und Mose geredet haben,
was auch schon die Seelen bewußtgemacht haben, die ihrem Gewissen folgten,
was auch schon die Seelen bewußtgemacht haben, die der Stimme Gottes in ihrem Gewissen folgen,
dass es geschehen werde -,
daß dies Realität werden würde, -
daß dies Realität werden würde, -
dass der Christus leiden sollte,
daß der Erlöser unter den Leitfiguren leiden wird,
daß der Erlöser unter den Leitfiguren leiden wird,
dass er
daß es die inkarnierte Liebe ist
daß es die inkarniert Liebe ist
als Erster
die allen inkarnierten Seelen bewußtmacht,
die allen inkarnierten Seelen bewußtmacht,
durch Totenauferstehung
daß Mokscha
daß Mokscha
Licht verkündigen sollte,
durch die Kraft der Liebe Gottes (und nicht durch eigene Kraft) erlangt werden kann
allein durch die Kraft der Liebe Gottes (und nicht durch eigene Kraft) erlangt werden kann,
sowohl dem Volk
Sowohl den Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgen
sowohl den Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgen
als auch den Nationen.
als auch den Seelen, welche die Liebe Gottes vergessen haben.
als auch den Seelen, welche die Liebe Gottes vergessen haben.
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Während er aber dies
Während Paulus durch diese triftigen Gründe
Während Paulus durch das Anführen dieser triftigen Gründe
zur Verteidigung sagte,
sich selbst zu schützen trachtete,
sich selbst zu schützen trachtete,
spricht Festus mit lauter Stimme:
machte Festus nachdrücklich bewußt:
machte Festus nachdrücklich bewußt:
Du bist von Sinnen, Paulus!
Du folgst nicht Deiner primären Leitfigur, Paulus!
Du folgst nicht Deiner primären Leitfigur, Paulus!
Die große Gelehrsamkeit
Dein Hochmut
Dein Hochmut
bringt dich
trennt Dich von der Liebe Gottes
trennt Dich von der Liebe Gottes
zum Wahnsinn.
und läßt Dich dem Finsteren verfallen.
und läßt Dich dem Finsteren verfallen.
Paulus aber spricht:
Paulus aber folgt seiner primären Leitfigur und macht bewußt:
Paulus aber folgt seiner primären Leitfigur und macht bewußt:
Ich bin nicht von Sinnen,
Ich biete meiner primären Leitfigur keinen Widerstand,
Ich biete meiner primären Leitfigur keinen Widerstand,
hochedler Festus,
schmeichelt Paulus dem Festus,
und schmeichle Dir Festus,
sondern ich rede
sondern mache bewußt
sondern mache bewußt
Worte der Wahrheit
die aufrichtige Liebe Gottes
die aufrichtige Liebe Gottes
und der Besonnenheit.
und ihrer Geduld zu den inkarnierten Seelen.
und ihre Geduld zu den inkarnierten Seelen.
Denn der König
Denn auch die Seele, die das traditionelle Gesetz symbolisiert und dem Finsteren erlegen ist,
denn auch die Seele, die das traditionelle Gesetz symbolisiert und dem Finsteren erlegen ist,
weiß um diese Dinge,
ist sich dieser Wahrheit bewußt,
ist sich dieser Wahrheit bewußt,
zu dem ich auch mit Freimütigkeit rede;
zu der ich mich auch aufrichtig und furchtlos bewußt bekenne;
zu der ich mich auch aufrichtig und furchtlos bekenne;
denn ich bin überzeugt,
denn mein Verstand und mein Gefühl sind im Einklang,
wobei mein Verstand und mein Gefühl sich im Einklang befinden,
dass ihm
daß der Seele, die das traditionelle Gesetz symbolisiert und dem Finsteren erlegen ist
daß der Seele, die das traditionelle Gesetz symbolisiert und dem Finsteren erlegen ist
nichts hiervon verborgen ist,
es nicht unbewußt ist,
es nicht unbewußt ist, ebenfalls bewußt ist,
denn nicht in einem Winkel ist dies geschehen.
denn ich habe in keinster Weise das traditionelle Gesetz gebrochen.
denn die Wahrheit ist allen inkarnierten Seelen bewußt angeboten worden.
denn die Wahrheit ist allen inkarnierten Seelen bewußt angeboten worden.
Glaubst du,
Vertraust Du,
Vertraust Du,
König Agrippa,
Du Seele, die das traditionelle Gesetz symbolisiert und dem Finsteren erlegen ist,
Du Seele, die das traditionelle Gesetz symbolisiert und dem Finsteren erlegen ist,
den Propheten?
den inkarnierten Seelen, die der Stimme Gottes folgten und sie bewußtmachten?
den inkarnierten Seelen, die der Stimme Gottes folgten und sie bewußtmachten?
Ich weiß,
Ich bin mir darüber bewußt,
Ich bin mir darüber bewußt,
dass du glaubst.
daß Du vertraust.
daß Du vertraust.
Agrippa aber sprach zu Paulus:
Agrippa aber machte Paulus bewußt:
Agrippa aber machte Paulus bewußt:
In kurzem
Deine Leitfiguren sind so stark
Deine Leitfiguren sind so stark
überredest du mich,
daß Du mir keine Wahl lassen wirst,
daß Du mir keine Wahl lassen wirst,
ein Christ zu werden.
mich der Lehre der Liebe Gottes zuzuwenden.
mich der Lehre der Liebe Gottes zuzuwenden.
Paulus aber sprach:
Paulus aber machte bewußt:
Paulus aber machte bewußt:
Ich möchte zu Gott beten,
Ich habe die Absicht, mich vertrauensvoll an die Kraft der Liebe Gottes zu wenden,
Ich habe die Absicht, mich vertrauensvoll an die Kraft der Liebe Gottes zu wenden,
dass über kurz oder lang
denn Zeit und Raum spielen keine Rolle,
denn Zeit und Raum spielen keine Rolle,
nicht allein du,
daß nicht allein Du,
daß nicht allein Du,
sondern auch alle,
sondern auch alle anderen inkarnierten Seelen,
sondern auch alle anderen inkarnierten Seelen,
die mich heute hören,
die sich im Rahmen dieser Aufgabe bewußt meinen Leitfiguren zugewandt haben,
die sich im Rahmen dieser Aufgabe bewußt meinen Leitfiguren zugewandt haben,
solche werden,
sich ebenfalls der Kraft der Liebe Gottes zuwenden,
sich ebenfalls der Kraft der Liebe Gottes zuwenden,
wie auch ich bin,
wie auch ich mich der Kraft der Liebe Gottes zugewandt habe,
wie auch ich mich der Kraft der Liebe Gottes zugewandt habe,
ausgenommen diese Fesseln.
ohne den Leitfiguren unterworfen und ausgeliefert zu sein.
ohne den Leitfiguren unterworfen und ausgeliefert zu sein.
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Und der König
Und die Seele, die das traditionelle Gesetz symbolisiert und dem Finsteren erlegen ist,
Und die Seele, die das traditionelle Gesetz symbolisiert und dem Finsteren erlegen ist,
stand auf,
verschaffte sich bewußt einen Überblick,
verschaffte sich bewußt einen Überblick,
und der Statthalter
und ebenso die Seele, die ihre Macht und Menschenehre in vollen Zügen genoß,
und ebenso die Seele, die ihre Macht und Menschenehre in vollen Zügen genoß,
und Berenike
und die treulose Leitfigur Macht, die stets den nahen Sieg verspricht,
und die treulose Figur Macht, die stets den nahen Sieg verspricht,
und die mit ihnen dasaßen.
und den inkarnierten Seelen, die sich ebenfalls im spirituellen Stillstand befanden.
und die inkarnierten Seelen, die sich ebenfalls im spirituellen Stillstand befanden.
Und als sie sich zurückgezogen hatten,
Und als sie gemeinsam sich von der Aufgabe abwandten,
Und als sie sich gemeinsam von der Aufgabe abwandten,
redeten sie miteinander und sagten:
wandten sie sich bewußt um Hilfe an den Finsteren und machten bewußt:
wandten sie sich bewußt um Rat und Hilfe an den Finsteren und machten bewußt:
Dieser Mensch tut nichts,
Diese inkarnierte Seelen lebt Ohnmacht und Demut,
Diese inkarnierte Seele lebt Ohnmacht und Demut,
was des Todes
aufgrund dessen sie nicht zum spirituellen Tod
weswegen sie nicht zum spirituellen Tod
oder der Fesseln
oder zur Verführung durch die Leitfiguren
oder zur Verführung durch die Leitfiguren
wert wäre.
gezwungen werden kann.
gezwungen werden kann.
Agrippa aber sprach zu Festus:
Agrippa aber machte Festus bewußt:
Agrippa aber machte Festus bewußt:
Dieser Mensch
Diese inkarnierte Seele
Diese inkarnierte Seele
hätte losgelassen werden können,
hätte Mokscha erlangen können
hätte Mokscha erlangen können,
wenn er sich nicht auf den Kaiser berufen hätte.
wenn sie sich nicht um Hilfe an den Finsteren gewandt hätte.
wenn sie sich nicht um Hilfe an den Finsteren gewandt hätte.
Herr, nun am Ende des dritten Teiles wird ersichtlich, daß die Leitfiguren keine Macht haben, denn auch sie können durch ihre Verführungskünste die Wahrheit nicht beugen? So ist es. Die Wahrheit kann durch die Leitfiguren und dem Finsteren nicht gebeugt werden, doch sie trachten danach, diese Wahrheit unbewußt werden zu lassen oder sie zu verschleiern, um so dennoch ihre Verführung wirksam werden zu lassen. Doch die Wahrheit wurde allen inkarnierten Seelen angeboten, und sie durften sich frei entscheiden, ob sie sie annehmen wollten oder nicht. Auch dies macht der dritte Teil bewußt.
Herr, was bedeutet nun der dritte Teil symbolisch? Zu Beginn wird geschildert, wie sich die Seele Paulus aus eigener Kraft vor den inkarnierten Seelen, die über sie urteilen sollen, verteidigt. Sie baut dabei auf ihre Überzeugungskraft und setzt ihre Ehre ein, um alle anwesenden inkarnierten Seelen davon zu überzeugen, daß sie selbst das traditionelle Gesetz nicht gebrochen hat, sondern es genauestens befolgt, da sie der Stimme Gottes durch die Propheten vertraut, die diese Liebe Gottes schon seit Langem angekündigt und verheißen haben. Das traditionelle Gesetz wird also erfüllt durch Jesus Christus, der der Erlöser ist, den die Propheten schon seit langer Zeit angekündigt hatten. So folgt die Seele Paulus zwar ihrer Leitfigur Menschenehre, spricht jedoch die Wahrheit aus, da sie sich ausdrücklich zum Vertrauen auf die Kraft der Liebe Gottes bekennt. Dies ist auch der Seele Agrippa bewußt, die das traditionelle Gesetz verkörpert und symbolisiert, denn im traditionellen Gesetz wird ja der Erlöser durch alle Propheten angekündigt. Die Seele Festus hingegen hat die Liebe Gottes vergessen, und so macht diese Seele Festus Paulus darauf aufmerksam, daß er nicht seiner primären Leitfigur Menschenehre folge, was von Paulus wiederum bestritten wird. Rita ist ein wenig verwirrt über diesen Abschnitt, da sich hier die Realität und die Symbolik nicht zu decken scheinen, doch da Festus selbst eine Seele ist, die sehr dem Finsteren erlegen war und daher den Leitfiguren folgte, konnte eine solche Seele auch die Liebe Gottes vergessen. Somit klagte sie Paulus an, der ja ebenfalls in diesen Momenten der Menschenehre folgte, daß er seiner Leitfigur nicht gefolgt war und folgen würde. Paulus widersprach hier und setzte darauf seine glühende Rede, in der er sich zur Kraft der Liebe Gottes bekannte, fort. Er war darin so erfolgreich, daß die Seele Agrippa erkannte, wie stark er seinen Leitfiguren folgte und da ihm daher vorwarf, daß Paulus ihn somit keine freie Wahl lassen würde, sich der Liebe Gottes zuzuwenden. Hier wird ersichtlich, daß Paulus die Bekehrung des Agrippa beabsichtigte, da dies der Befriedigung seiner eigenen Menschenehre dienen würde und Agrippa so tatsächlich keine andere Wahl lassen wollte, als sich der Liebe Gottes zuzuwenden. Und nicht nur dieser, sondern auch alle anderen Seelen, die in diesem Handlungsrahmen mit eingebunden waren, sollten sich zur Kraft der Liebe Gottes wenden und so den Leitfiguren Widerstand leisten, wie auch er Paulus Widerstand geleistet hatte und sich zur Liebe Gottes wandte, ohne ihnen unterworfen zu sein. Auch das entspricht der Wahrheit, denn wer sich zur Liebe Gottes hinwendet, vertraut der Kraft der Liebe Gottes und wird somit von den Leitfiguren befreit.
Im letzten Teil des dritten Abschnitts wenden sich sowohl die Seele Festus als auch die Seele Agrippa, zusammen mit dem Symbol der treulosen Macht, die stets den nahen Sieg verspricht, von der Aufgabe mit Paulus ab und wenden sich dabei um Rat und Hilfe an den Finsteren. Sie machen einander bewußt, daß die Seele Paulus nichts unternommen habe, was ihren spirituellen Tod oder ihren spirituellen Stillstand zu bedeuten habe, da sie Ohnmacht und Demut lebt und deswegen durch sie auch nicht zum spirituellen Stillstand noch zur Verführung durch die Leitfiguren gezwungen werden konnte. Und so kommt es zu dem Ausspruch der Seele Agrippa, daß Paulus hätte Mokscha erlangen können, hätte er sich nicht selbst um Hilfe an den Finsteren gewandt. Das bedeutet, daß sich Paulus zu diesem Zeitpunkt letztendlich doch nicht an mich, sondern an den Finsteren um Hilfe gewandt hatte, da er seiner Menschenehre folgte und sich aus eigener Kraft den Anklagen der inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, den Statthalter und den König Agrippa, verteidigte.
Alle drei Abschnitte zusammen:
Rede des Paulus vor Festus und Agrippa
- Rechtfertigung, Anführung triftiger Gründe des Paulus gegenüber den Seelen, die ihren Leitfiguren erlegen waren
- Aufnahme des Kampfes von Paulus gegen die Leitfiguren Macht und Menschenehre
- Mißtrauen des Paulus gegen die Kraft der Liebe Gottes
- Abwendung des Paulus von der Liebe Gottes
- Kopfkampfgespräche
Alles Aufgelistete ist richtig, da Paulus sich von Gottes Kraft der Liebe abwandte, indem er sich zum Kampf gegen die Leitfiguren provozieren ließ und dabei seinen eigenen Leitfiguren folgte. Somit war es der Finstere selbst, gegen den er diesen Kampf kämpfte und ihn aus eigener Kraft auch nicht gewinnen konnte. Die Kopfkampfgespräche sind eine Abbildung des Kampfes gegen den Finsteren, den ihr aus eigener Kraft nicht gewinnen könnt, da der Finstere stets die besseren Argumente findet und das letzte Wort behält.
Herr, soweit dieser Teil. Was symbolisiert der Text? In der Überschrift wird bereits angedeutet, daß Paulus sich durch seine Leitfiguren zum Kampf gegen die Leitfiguren der Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, provozieren ließ. Da aber der Finstere hinter jeder Leitfigur steckt und der Finstere nicht gegen sich kämpft, arbeiten alle Leitfiguren zusammen, um dem Finsteren den Sieg zu bringen. Die Seelen aber, die alle ihren Leitfiguren folgen, glauben dabei, ihren eigenen Kampf gegen die Leitfiguren anderer Seelen gewinnen zu können. So ist auch hier die Seele Paulus dazu provoziert worden, den Kampf mit den Leitfiguren aufzunehmen und sich zum Kampf gegen den Finsteren zu stellen. Dabei folgt sie ihren Leitfiguren, vor allem ihrer Menschenehre und schmeichelt zunächst der Seele, die das traditionelle Gesetz symbolisiert. Sie spricht von ihrer spirituellen Entwicklung, die sie seit Beginn ihrer Inkarnationen in die Welt der Materie durchlebte und dem Streben nach der Bewußtwerdung von der Kraft der Liebe Gottes, die auch alle anderen inkarnierten Seelen erlangen wollen. Dabei aber folgen auch diese dem traditionellen Gesetz und dem Wenn/Dann-Zyklus, da sie der Meinung sind, damit Gottes Liebe erkaufen zu müssen. In Wirklichkeit unterwerfen sie sich so ihren Leitfiguren und verharren im spirituellen Stillstand. Am Ende dieses Textes richtet Paulus die Frage an alle inkarnierten Seelen, weshalb sie keinerlei Vertrauen in Gottes Liebe besitzen und so nicht glauben können, daß die Kraft der Liebe Gottes Seelen im spirituellen Stillstand zu Mokscha führen wird. Ohne diesen Glauben und ohne dieses Vertrauen werden sie weiterhin versuchen, aus eigener Kraft Mokscha zu erlangen oder sich Gottes Liebe zu erkaufen.
Herr, dieser Abschnitt führt nun das Leben vor und nach der Bekehrung des Paulus als triftigen Grund an? Das ist richtig. In diesem zweiten Teil rechtfertigt sich Paulus durch die Beschreibung seines weiteren Lebenslaufs dafür, nun vor dem traditionellen Gesetz angeklagt worden zu sein. Er schildert darin sehr genau, wie er zunächst der Verführung seiner Leitfiguren folgte und danach durch Gott selbst dazu bestimmt wurde, fortan die Liebe Gottes und deren Kraft allen inkarnierten Seelen bewußtzumachen, die diese Liebe vergessen hatten oder noch nichts von ihr wußten. Diesen einen triftigen Grund nahm er selbst für so wichtig, daß all sein Handeln bewußt oder auch unbewußt dadurch gerechtfertigt wurde. Im symbolischen Sinn wird hier die Umkehr einer Seele beschrieben, die sehr ihren Leitfiguren folgte und gegen Gottes Liebe kämpfte und sich dann unversehens von Gottes Liebe umfangen sah. Diese Liebe wurde ihr bewußt, und so konnte sie auch die Stimme Gottes in ihrem Gewissen verstehen, die sie fragte, weshalb sie gegen Gottes Liebe kämpfen würde. Paulus schildert weiter, daß ihm die Stimme sagte, daß es ihm unendlich schwerfallen würde, Widerstand gegen die Leitfiguren zu leisten. Hier wird das Verständnis Gottes für die menschlichen Schwächen ausgedrückt, der ihnen auch dann vergibt, wenn sie der Verführung ihrer Leitfiguren folgten. Und diese Liebe sollte die Seele Paulus nun an andere inkarnierten Seelen weitergeben und sie ihnen bewußtmachen. Dabei wendet sich Gott der Seele in Liebe zu und vergibt ihr deren Verfehlungen, was sie zu seinem Kind macht, das die Liebe Gottes lebt unter all den Seelen, die ebenfalls der Kraft der Liebe Gottes vertrauen. So schildert Paulus auch seinen eigenen Werdegang in spiritueller Hinsicht, obwohl er dadurch eine Rechtfertigung vor dem Symbol des traditionellen Gesetzes sucht. Hier vermittelt Paulus dem Agrippa durch die Blume, daß er eben nicht sein König sei und er kein Recht habe, ihn zu richten. Zur Gotteslästerung zwingen: Eine Seele dazu zu zwingen, zu vergewaltigen, ihr Gewissen zu überhören und dagegen zu handeln?
Herr, nun am Ende des dritten Teiles wird ersichtlich, daß die Leitfiguren keine Macht haben, denn auch sie können durch ihre Verführungskünste die Wahrheit nicht beugen? So ist es. Die Wahrheit kann durch die Leitfiguren und dem Finsteren nicht gebeugt werden, doch sie trachten danach, diese Wahrheit unbewußt werden zu lassen oder sie zu verschleiern, um so dennoch ihre Verführung wirksam werden zu lassen. Doch die Wahrheit wurde allen inkarnierten Seelen angeboten, und sie durften sich frei entscheiden, ob sie sie annehmen wollten oder nicht. Auch dies macht der dritte Teil bewußt.
Herr, was bedeutet nun der dritte Teil symbolisch? Zu Beginn wird geschildert, wie sich die Seele Paulus aus eigener Kraft vor den inkarnierten Seelen, die über sie urteilen sollen, verteidigt. Sie baut dabei auf ihre Überzeugungskraft und setzt ihre Ehre ein, um alle anwesenden inkarnierten Seelen davon zu überzeugen, daß sie selbst das traditionelle Gesetz nicht gebrochen hat, sondern es genauestens befolgt, da sie der Stimme Gottes durch die Propheten vertraut, die diese Liebe Gottes schon seit Langem angekündigt und verheißen haben. Das traditionelle Gesetz wird also erfüllt durch Jesus Christus, der der Erlöser ist, den die Propheten schon seit langer Zeit angekündigt hatten. So folgt die Seele Paulus zwar ihrer Leitfigur Menschenehre, spricht jedoch die Wahrheit aus, da sie sich ausdrücklich zum Vertrauen auf die Kraft der Liebe Gottes bekennt. Dies ist auch der Seele Agrippa bewußt, die das traditionelle Gesetz verkörpert und symbolisiert, denn im traditionellen Gesetz wird ja der Erlöser durch alle Propheten angekündigt. Die Seele Festus hingegen hat die Liebe Gottes vergessen, und so macht diese Seele Festus Paulus darauf aufmerksam, daß er nicht seiner primären Leitfigur Menschenehre folge, was von Paulus wiederum bestritten wird. Rita ist ein wenig verwirrt über diesen Abschnitt, da sich hier die Realität und die Symbolik nicht zu decken scheinen, doch da Festus selbst eine Seele ist, die sehr dem Finsteren erlegen war und daher den Leitfiguren folgte, konnte eine solche Seele auch die Liebe Gottes vergessen. Somit klagte sie Paulus an, der ja ebenfalls in diesen Momenten der Menschenehre folgte, daß er seiner Leitfigur nicht gefolgt war und folgen würde. Paulus widersprach hier und setzte darauf seine glühende Rede, in der er sich zur Kraft der Liebe Gottes bekannte, fort. Er war darin so erfolgreich, daß die Seele Agrippa erkannte, wie stark er seinen Leitfiguren folgte und da ihm daher vorwarf, daß Paulus ihn somit keine freie Wahl lassen würde, sich der Liebe Gottes zuzuwenden. Hier wird ersichtlich, daß Paulus die Bekehrung des Agrippa beabsichtigte, da dies der Befriedigung seiner eigenen Menschenehre dienen würde und Agrippa so tatsächlich keine andere Wahl lassen wollte, als sich der Liebe Gottes zuzuwenden. Und nicht nur dieser, sondern auch alle anderen Seelen, die in diesem Handlungsrahmen mit eingebunden waren, sollten sich zur Kraft der Liebe Gottes wenden und so den Leitfiguren Widerstand leisten, wie auch er Paulus Widerstand geleistet hatte und sich zur Liebe Gottes wandte, ohne ihnen unterworfen zu sein. Auch das entspricht der Wahrheit, denn wer sich zur Liebe Gottes hinwendet, vertraut der Kraft der Liebe Gottes und wird somit von den Leitfiguren befreit.
Im letzten Teil des dritten Abschnitts wenden sich sowohl die Seele Festus als auch die Seele Agrippa, zusammen mit dem Symbol der treulosen Macht, die stets den nahen Sieg verspricht, von der Aufgabe mit Paulus ab und wenden sich dabei um Rat und Hilfe an den Finsteren. Sie machen einander bewußt, daß die Seele Paulus nichts unternommen habe, was ihren spirituellen Tod oder ihren spirituellen Stillstand zu bedeuten habe, da sie Ohnmacht und Demut lebt und deswegen durch sie auch nicht zum spirituellen Stillstand noch zur Verführung durch die Leitfiguren gezwungen werden konnte. Und so kommt es zu dem Ausspruch der Seele Agrippa, daß Paulus hätte Mokscha erlangen können, hätte er sich nicht selbst um Hilfe an den Finsteren gewandt. Das bedeutet, daß sich Paulus zu diesem Zeitpunkt letztendlich doch nicht an mich, sondern an den Finsteren um Hilfe gewandt hatte, da er seiner Menschenehre folgte und sich aus eigener Kraft den Anklagen der inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, den Statthalter und den König Agrippa, verteidigte.
Herr, hier wird die Tragik des Paulus sichtbar, dann zu Beginn stellt er selbst die Frage: Am Ende dieses Textes richtet Paulus die Frage an alle inkarnierten Seelen, weshalb sie keinerlei Vertrauen in Gottes Liebe besitzen und so nicht glauben können, daß die Kraft der Liebe Gottes Seelen im spirituellen Stillstand zu Mokscha führen wird. Ohne diesen Glauben und ohne dieses Vertrauen werden sie weiterhin versuchen, aus eigener Kraft Mokscha zu erlangen oder sich Gottes Liebe zu erkaufen. Am Ende des Textes aber wendet er sich um Hilfe an den Finsteren: Das bedeutet, daß sich Paulus zu diesem Zeitpunkt letztendlich doch nicht an mich, sondern an den Finsteren um Hilfe gewandt hatte, da er seiner Menschenehre folgte und sich aus eigener Kraft den Anklagen der inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, dem Statthalter und dem König Agrippa, verteidigte.
Paulus war ein Mensch, der sehr viel Feuer besaß, das er einsetzte, um durch geschliffene Rhetorik zu überzeugen und die inkarnierten Seelen dazu zu bringen, sich seiner Meinung und Sicht der Dinge anzuschließen. Zu Beginn setzte er diese Fähigkeiten, zusammen mit seinem Feuer, dazu ein, die Christen zu verfolgen und zu bestrafen, da sie seiner Meinung nach das traditionelle Gesetz gebrochen hatten und zu einer Gefahr für den rechten Glauben wurden, und nach seiner Bekehrung nutzte er seine Fähigkeiten und sein Feuer, um sich für die Verbreitung der Lehre von der Liebe Gottes einzusetzen. Sein Feuer war ihm dabei eine große Hilfe, doch Feuer birgt auch Gefahr. Bei Paulus bestand die Gefahr darin, daß er seiner Menschenehre folgte und sich so der Mehrung der Menschenehre mehr zuwandte als der Verbreitung des neuen Glaubens. Er setzte seine Ehre darein, um so viele Menschen wie möglich von der Kraft der Liebe Gottes zu überzeugen und sie zu Jüngern der neuen Lehre zu machen. Je mehr Menschen sich durch seine Reden zur Kraft der Liebe Gottes bekannten, desto mehr wurde seine Menschenehre befriedigt. Und da er sehr wortgewandt war und je überzeugter er selbst von der Kraft der Liebe Gottes war, desto mehr wuchs auch seine Fähigkeit an, andere Menschen zu überzeugen. Das wiederum rechnete er aber im Stillen seiner eigenen Überzeugungskraft an und weniger der Kraft der Liebe Gottes, die er anderen verkündigte. Das kommt auch in dem Ausspruch Paulus zur Geltung, als er darin erwähnt, daß ihm die Hilfe Gottes zuteil geworden wäre bei seinem Werk. Und so ist in Paulus der glühende Verfechter einer Sache, von der er überzeugt ist, in zweifacher Hinsicht vorhanden. Er kämpft um eine Sache, dabei kämpft er aber auch für seine eigene Ehre. Die Kraft der Liebe Gottes jedoch beruht auf der Liebe Gottes zu seinen Kindern und erlaubt es diesen, sich frei für sie zu entscheiden, ohne durch andere inkarnierten Seelen und deren Leitfiguren dazu gedrängt worden zu sein.
Herr, Du sagtest: Da aber der Finstere hinter jeder Leitfigur steckt und der Finstere nicht gegen sich kämpft, arbeiten alle Leitfiguren zusammen, um dem Finsteren den Sieg zu bringen. Es lassen sich hier zwei Symbole ableiten: Der Sieg des Finsteren über jede einzelne Seele, aber ebenso den Endkampf, den Endsieg, wie in der Offenbarung geschildert, beinhaltet? Diese beiden Symbole zeigen an, daß der Finstere nur das eine Ziel kennt, nämlich die Seelen von Gottes Liebe zu trennen. In Materie ist er der Herr der Leitfiguren, durch die er die Seelen, die in Materie inkarnieren, von meiner Liebe zu trennen sucht. Der letzte Kampf des Finsteren, bei dem er gegen Gott und dessen Heerscharen kämpft, beschreibt ebenso den Kampf des Finsteren durch die Leitfiguren, mit denen er die Seelen von meiner Liebe trennt. Was bei jeder einzelnen inkarnierte Seele stattfindet, indem diese durch die Leitfiguren dazu verführt wird, sich dem Finsteren zuzuwenden, findet in der Offenbarung in dem letzten großen Kampf zwischen Gott und dem Finsteren statt. Doch dieser Kampf wurde schon durch Jesus ausgefochten, der hier den Sieg errungen hat. In ihm kam meine inkarnierte Liebe in die Welt der Materie.
Herr, hier wird ersichtlich, wer sein Leben verteidigt, der wird es verlieren und umgekehrt? Hier ist auch die Symbolik auf zwei verschiedenen Ebnen anzuwenden. In irdischer Hinsicht wird der sein Leben verlieren, der mit allen Mitteln danach trachtet, es zu erhalten und umgekehrt. Dabei ist gemeint, daß derjenige, der täglich darauf bedacht ist, sein Leben zu wahren und zu schützen und darauf zu achten, daß die Lebensführung und der Standard erhalten bleiben, so wenig spirituelle Energie dabei erhält, daß sein spirituelles Leben dabei verloren wird. Wer nur auf materielle Dinge Wert legt, wird sich spirituell nicht weiterentwickeln und schließlich den spirituellen Stillstand erleiden. Umgekehrt wird der, dem das Leben in Materie weniger wichtig ist, sich auch mit wenig Materie begnügen und daher sich seiner Spiritualität mehr zuwenden können. So wird dieser in seiner Spiritualität Fortschritte erzielen und dabei sich Gottes Liebe immer mehr bewußt werden. So wird ein solcher Mensch sein Leben in Spiritualität nicht verlieren, sondern erhalten.
Auf der zweiten Ebene wird vom Widerstand gegen die Leitfiguren und gegen den Finsteren gesprochen, wenn ein Mensch sein Leben der Kraft der Liebe Gottes anvertraut. Auch dann, wenn dieses Leben in Materie durch die Leitfiguren anderer Menschen endet und so der irdische Leib getötet wird, ist sein spirituelles Leben gerettet, da er sich der Kraft der Liebe Gottes anvertraute und Ohnmacht und Demut lebte. Wer hier also sein Leben erhalten möchte, indem er den Leitfiguren folgt, wird das spirituelle Leben, und oft auch das irdische Leben, verlieren und im spirituellen Stillstand verharren, während derjenige, der um des Reichs Gottes willen und in der Hinwendung zur Kraft der Liebe Gottes sein irdisches Leben verliert, dennoch in Spiritualität das Leben erhält.
Herr, und bei Paulus war es so, daß er sein irdisches Leben für nichtig erklärte und dazu bereit war, für seine Überzeugung von der Kraft der Liebe Gottes den irdischen Tod auf sich zu nehmen und dann doch sich dem Finsteren und den Leitfiguren auslieferte, als er damit begann sich durch seine Menschenehre selbst zu verteidigen? Paulus war dazu bereit, für seine Verbreitung der Frohen Botschaft auch den irdischen Tod auf sich zu nehmen. Doch als der Finstere in den Leitfiguren der Seelen, die ihn anklagten, das traditionelle Gesetz gebrochen zu haben, seine eigene Leitfigur Menschenehre verletzte, nahm er den Kampf an und den Kampf gegen den Finsteren auf, und diesen konnte er nicht gewinnen, da er weder Ohnmacht noch Demut lebte und somit auch nicht in meiner Liebe war. Anstatt auf die Kraft der Liebe Gottes zu vertrauen, vertraute er dabei lieber auf seine eigenen Fähigkeiten, die er glaubte für den Kampf um Gottes Ehre einzusetzen.
Herr, doch Du hast uns auch dazu aufgerufen, uns nicht zu fürchten, sondern uns mutig zur Kraft der Liebe Gottes zu bekennen. Paulus tat auch nichts anderes, und dennoch war es falsch? Es war nicht falsch von Paulus, sich zur Kraft der Liebe Gottes zu bekennen, da er dies auch in Realität tat. Falsch war es, daß er dabei die Mehrung seiner eigenen Menschenehre und deren Verteidigung im Auge hatte und weniger die Kraft der Liebe Gottes anderen Seelen bewußtmachen wollte. Indem er für seine Überzeugung von der Existenz der Liebe Gottes zu den Menschen eintrat, mehrte er seine Menschenehre, jedoch ließ dabei den Seelen keine eigene Wahl, ob sie diese Überzeugung teilen wollten. Auch Du darfst mutig Dich zur Kraft der Liebe Gottes bekennen und es dann aber ihr überlassen, wie sie durch Dich wirken will oder ob sie auch ohne Dich wirken will.
Herr, obwohl Paulus allen inkarnierten Seelen die Frohe Botschaft wahrheitsgemäß verkündete, redete er sich um spirituell um Kopf und Kragen, da er in diesen Momenten seinen Leitfiguren folgte? Das ist richtig. Er verkündete die Frohe Botschaft wahrheitsgemäß und war oftmals erstaunt oder noch öfter erzürnt, daß sie nicht verstanden und angenommen wurde. Da er tatsächlich sehr belesen und gelehrt war und sich darauf auch nicht wenig einbildete, wandte er auch seine Intellektualität dazu an, triftige und stichhaltige Gründe für die Richtigkeit seiner Ausführungen zu finden. Nicht umsonst tat Festus den Ausspruch, daß Paulus dessen Gelehrsamkeit zum Wahnsinn bringen würde. Doch bedenke, daß nicht nur Pharisäer oder andere Intellektuelle Paulus hörten, sondern daß es vielmehr das einfache Volk war, das ihm lauschte und das mitunter verwirrt war von dem, was Paulus darlegte. Und dies wiederum machte es den Pharisäern und anderen Schriftgelehrten leicht, die Menschen erst recht in Verwirrung zu bringen, indem sie die Ausführungen von Paulus als Lüge und falsch bezeichneten. Paulus wußte sehr wohl, daß dies nicht der Wahrheit entsprach, sondern ein kluger Schachzug seiner ehemaligen Gesinnungsgenossen war, die ihm damit außer Gefecht setzen wollten. Dadurch aber wuchs auch sein Wunsch an, das einfache Volk und die Schriftgelehrten von der Richtigkeit seiner Ausführungen uns seiner Lehre überzeugen zu wollen, und auch seine Geduld fand ihre Grenzen, wenn die Menschen nicht verstanden oder nicht einverstanden waren mit dem, was er ihnen sagte. So redete er sich bei der Debatte oder bei seiner Verteidigungsrede für Festus und Agrippa um Kopf und Kragen, da er auch hier stets die besseren Argumente fand, die die Aussagen der Ankläger immer wieder entkräfteten.
Da ich nun Beistand von Gott erlangte,
da ich nun durch mein Wirken, durch mein Handeln die Hilfe Gottes erhalten habe,
Herr, und hier wieder die Selbsterhöhung auf die Stufe: Ich und Gott. An dieser Stelle weist Paulus auf seine Autorität hin, die ihm schließlich durch Gott selbst verliehen wurde. Gott wird dabei zu seinem Helfer erklärt und dies ebenfalls richtig in dem Sinn, den Du oben ausgedrückt hast. Nicht Gott hilft mir, denn ich vertraue auf ihn, sondern ich und Gott haben beschlossen, … denn durch mein eigenes Wirken hat Gott zugestimmt, zu helfen. Nicht aber Gott hilft mir, da ich ihm vertraue und ihm die Entscheidung überlasse. So stellt Paulus sich dar als der Mensch, der Gott zur Seite hat und von ihm Anweisungen erhält.
Herr, im Text gibt es eine Stelle, bei der sich Festus, Agrippa und das Symbol der treulosen Macht, die stets den nahen Sieg verspricht, von der Aufgabe mit Paulus abwenden. Was hat hier die Macht zu suchen, wo sonst nur die Menschenehre von Paulus eine Rolle spielt? Paulus kämpfte um seine Glaubwürdigkeit und um seine Freiheit. Er war ein Gefangener, von dem alle wußten, daß er unschuldig war, und dennoch hatten viele inkarnierten Seelen ein großes Interesse daran, daß Paulus verurteilt und getötet wurde. Somit war Paulus zwangsweise zur Ohnmacht verurteilt, und als Gunst von Festus und Agrippa war es ihm erlaubt, für sich selbst zu sprechen und sich zu verteidigen. Das aber bedeutet, daß er aufgefordert wurde darum zu kämpfen, wieder selbst die Kontrolle über sich und sein Leben zu erhalten. Wenn er sich mit den rechten Worten und Argumenten verteidigte, dann wären seine Ankläger gezwungen ihn freizulassen. Du siehst hier bereits den Wenn/Dann-Zyklus, der drin enthalten ist. Paulus hätte sich vielleicht nur noch ein klein wenig mehr anstrengen müssen, nur noch ein oder zwei bessere Argumente finden oder seine Gründe besser ausführen müssen, dann wäre ihm der Sieg über seine Ankläger gesichert. So hat die Leitfigur Macht durch ihre Verführung und das Versprechen des nahen Sieges ebenfalls bei Paulus gewirkt, und als sich Herodes und Festus von der gemeinsamen Aufgabe mit Paulus abwandten, erwies sich auch die Treulosigkeit der Macht, denn alle Argumente Paulus hätten ungesagt bleiben können, was das Ergebnis betraf.
Herr, Du sagtest: da er auch hier stets die besseren Argumente fand, die die Aussagen der Ankläger immer wieder entkräfteten. Hier hat Paulus wohl stets bessere Argumente gefunden. Das bedeutet aber auch, daß ihm die Leitfiguren tatsächlich geholfen haben zu gewinnen, doch darum wußten, daß Paulus damit scheitern würde. Paulus hat durch seine Rhetorik in seiner Verteidigungsrede die besseren Argumente gefunden und ist dabei der Verführung der Macht und der Menschenehre gefolgt. Wie bereits oben bei Ritas Frage ausgeführt, fand hier ein Wenn/Dann-Zyklus statt, bei dem es nicht darum ging, wer die besseren Argumente fand, sondern darum, den Kampf gegen die eigne und den Kampf gegen die Leitfigur der Ankläger aufzunehmen. Der Finstere kämpft nicht gegen sich selbst, doch seine Verführung beruht auf Provokation, bei der die jeweiligen Gegner stets der Meinung sind, daß nur noch sehr wenig fehlt, um schließlich Sieger zu bleiben. Und da man dann dem Argumentierenden kaum mehr folgt, wenn man ungeduldig seine besseren Argumente darlegen möchte, hat man sich schon wieder der Leitfigur unbewußt hingegeben und bereits verloren? Jede Provokation, auf die geantwortet wird, bedeutet, daß eine Verführung durch die Leitfigur erfolgte, der man sich hingegeben hat. Es entsteht Zeit- und Handlungsdruck, und oft ist dieser so stark, daß bei einer Debatte der andere unterbrochen wird und so bereits Kontrolle über ihn ausgeübt ist, oder daß kurzerhand gehandelt wird, was bedeutet, daß der andere vor vollendete Tatsachen gestellt ist und so ebenfalls Kontrolle erfolgte. Das ruft natürlich entsprechende negative Gefühle wach, die wiederum den Zyklus befeuern und ruhiges Überlegen unmöglich machen. Der Zeit- und Handlungsdruck besteht also weiterhin.
Herr, was geschah damals im Realleben? Nachdem Paulus vor Festus, Agrippa und dessen Frau geführt wurde, erlaubten ihm Festus und Agrippa für sich selbst zu sprechen und sich selbst zu verteidigen. Das war damals höchst ungewöhnlich, denn ein Gefangener wurde normalerweise einem Verhör unterzogen, bei dem die Soldaten nicht gerade zimperlich mit ihm umgingen. So war Paulus von Anfang an schon ein gewisser Status zuteil geworden, da er sich frei äußern durfte und Zeit und Gelegenheit erhielt, seine Argumente vorzubringen. Es war allein dadurch ersichtlich, daß er viel Menschenehre besaß und erhalten hatte. Paulus nutzte die Gelegenheit zu der flammenden Rede, die ihr in den letzten Tagen gelesen und bearbeitet habt. Zunächst führte er aus, daß er als Pharisäer von Geburt an wohl bewandert in dem traditionellen Gesetz war und dieses bis ins letzte Detail kannte und angewandt hatte. Das zielte vor allem auf den jüdischen König Agrippa ab, von dem bekannt war, daß auch er sich in den Schriften bestens auskannte. Des Weiteren führte Paulus aus, daß er anfänglich die Christen verfolgt hatte und dazu die Vollmachten der Pharisäer und Schriftgelehrten erhalten hatte, die ihn nun anklagten. Er schildere wahrheitsgemäß die Ereignisse, die zu seinem Sinneswandel geführt hatten, wobei er sich darauf berief, daß all das, was er nun verkündete, schon in den alten Schriften angekündigt worden war, was auch König Agrippa sehr wohl bewußt sein müßte. Bis dahin wäre alles in Ordnung gewesen. Nun aber hob Paulus an, einen leidenschaftlichen Appell an alle Anwesenden zu richten, daß sie sich der Kraft der Liebe Gottes zuwenden und Werke der Buße tun möchten. Festus war darüber so erstaunt, daß er Paulus für von Sinnen hielt, während Agrippa, der das nötige Hintergrundwissen besaß, sehr wohl bewußt war, daß Paulus in allem die Wahrheit sagte und er deswegen seinen Ausspruch tat, daß Paulus ihn in Kürze überreden würde, ein Christ zu sein. Paulus bekräftigte dies und wiederholte seinen Wunsch, daß alle Seelen sich der Liebe Gottes zuwenden sollten. Im Gerichtssaal waren viele Anhänger der Pharisäer und auch andere Würdenträger versammelt, die sich von den Worten Paulus provoziert sahen und nicht damit einverstanden waren. Deswegen zogen sich Festus und Agrippa mit seiner Frau zur Beratung zurück, um in Ruhe zu entscheiden, was nun mit dem Gefangenen Paulus geschehen sollte. Sie waren sich darüber einig, daß er nichts verbrochen hatte und unschuldig war und weder zum Tod verurteilt noch weiter in Gefangenschaft gehalten werden sollte. Aber da war nur noch diese lästige Kleinigkeit, da Paulus sich selbst auf den römischen Kaiser berufen hatte und verlangte, allein von diesem gerichtet zu werden. Dies verhinderte nun wirkungsvoll, daß Paulus freigelassen werden konnte, denn er hatte sich öffentlich auf den Kaiser berufen. Deshalb sprach König Agrippa auch bedauernd davon, daß Paulus gleichsam selbst seine Freilassung verhindert habe, da er sich auf den römischen Kaiser berufen hätte.
Herr, Du sagtest: Agrippa, der das nötige Hintergrundwissen besaß, sehr wohl bewußt war, daß Paulus in allem die Wahrheit sagte und er deswegen seinen Ausspruch tat, daß Paulus ihn in Kürze überreden würde, ein Christ zu sein. Das hat aber bedeutet, daß Agrippa das niemals hätte eingestehen dürfen, denn als Symbol des traditionellen Gesetzes hätte er damit zugegen, daß das traditionelle Gesetz falsch wäre und er so seinen Thron hätte räumen müssen. Das ist richtig. Herodes, als jüdischer König und als Symbol des traditionellen Gesetzes, hätte niemals öffentlich eingestehen können, daß er als Christ sich zur Kraft der Liebe Gottes bekannte, ohne seinen Thron räumen zu müssen. Als er daher diesen Ausspruch an Paulus richtete, wollte er Paulus damit bedeuten, daß dessen Argumente und das Feuer, mit dem er sie vorbrachte, so stark auf ihn wirken würden, daß er beinahe davon überzeugt wäre, dieser Lehre ebenfalls folgen zu müssen. Du siehst hier wieder das Wirken der Leitfigur Macht, die verspricht und dennoch treulos ist. Denn in Wirklichkeit war auch Agrippa daran interessiert, die eigene Macht zu erhalten und sie nicht preiszugeben. Herr, dann müßte dieser geradezu erleichtert davon gewesen sein, daß Paulus sich auf den Kaiser berufen hat? Alle Beteiligten waren dies, denn an Paulus wollte sich keiner die Finger verbrennen. Da sein Fall nicht geringes Aufsehen erregte und auch die Vertreter des traditionellen Gesetzes noch immer argwöhnisch darauf lauerten, daß er nicht heimlich freigelassen wurde, waren alle froh, daß sie den römischen Kaiser selbst die Verantwortung für das Urteil über Paulus überlassen konnte. Das, so war ihre Meinung, ersparte ihnen allen großen Ärger.
Herr, in der vergleichbaren Situation vor Pilatus hast Du geschwiegen, Paulus hat hingegen gekämpft. Wie wäre die Geschichte weitergegangen, hätte Paulus ebenfalls geschwiegen? Du kannst Dir selbst all das ausmalen, was hätte geschehen können, wenn Paulus geschwiegen hätte. Vielleicht wäre er freigelassen worden und die Juden hätten ihn ermordet, oder er wäre freigelassen worden und hätte fliehen können, oder aber er hätte sich auf die Kraft meiner Liebe verlassen und wäre wie durch ein Wunder gerettet worden. Tatsache ist aber, daß er sich zum Kampf entschlossen hatte und deswegen die Folgen eintraten, die für einen Kampf vorgesehen waren und die durch einen Kampf erfolgen. Jesus wußte darum, daß nur sein Tod am Kreuz und somit nur das Leben von Ohnmacht und Demut die Erlösung der Menschen vom Finsteren bringen würden. Ihm war bewußt, daß dies sein Weg und seine Bestimmung war, und deswegen verzichtete er darauf, sich vor Pilatus zu verteidigen. Auch vor dem Hohen Rat tat er selbst nichts, um die Anklage gegen ihn zu entkräften, denn die Wahrheit war, daß er der Erlöser war und der Messias somit vor dem Hohen Rat unter Anklage stand. Paulus aber glaubte einer Aufgabe nachkommen zu müssen und auch vor dem römischen Kaiser das Bekenntnis seines Vertrauens auf die Kraft der Liebe Gottes ablegen zu müssen. Dies fand auch statt, und von Rom aus verbreitete sich dann die Lehre von der Kraft der Liebe Gottes weiter. So hatte selbst der Kampf, den Paulus gegen den Finsteren und seine Leitfiguren führte, indem er sich von ihnen dazu provozieren ließ, dennoch die Folgen, die der Finstere selbst nicht vorgesehen hatte.
Herr, wie lautet die Textzusammenfassung? Die Wahrheit von der Kraft der Liebe Gottes kann auch durch die Leitfiguren und dem Finsteren nicht gebeugt werden. Wohl aber wird den inkarnierten Seelen durch die Provokation und Verführung der Leitfiguren eingeflüstert, daß diese Wahrheit nicht existiert.
Herr, das erinnert mich an meine Gedanken vor dem Einschlafen (01.03.2017): Zu verzeihen bedeutet, die Leitfiguren der beteiligten Personen Gott zu überlassen, da Gott diese schon überwunden hat. Friede kehrt ein, sonst drohen negative Gefühle, wenn der Kampf mit eigenen Mitteln fortgesetzt wird, also keine Vergebung erfolgt/e. Die Kraft der Liebe Gottes allein überwindet den Finsteren und dessen Verführungen durch die Leitfiguren. Ein Mensch, der vergibt, handelt in der Liebe Gottes, die die Leitfiguren überwunden hat. Indem der Mensch darauf verzichtet, die Provokation einer Leitfigur durch die eigene Leitfigur anzunehmen und so den Kampf mit dem Finsteren aufzunehmen, überläßt er sowohl die Leitfigur als auch den Kampf mit dieser Gottes Liebe. Da er selbst den Kampf nicht annimmt oder ihn nicht fortsetzt, kehrt Friede in seinem Herzen ein, und Gottes Liebe wird ihn erfüllen. Setzt der den Kampf hingegen fort, so werden auch immer weitere negative Gefühle wachgerufen, und in Wirklichkeit ist der Finstere selbst, der dann Sieger bleibt. Der Mensch setzt hierbei den Kampf gegen den Finsteren und gegen die Leitfiguren aus eigenen Kräften fort.
https://www.bibleserver.com/text/ELB/Apostelgeschichte27
29.03.2017
Beginn der Romreise
Als es aber beschlossen war, dass wir nach Italien absegeln sollten, überlieferten sie sowohl Paulus als auch einige andere Gefangene einem Hauptmann mit Namen Julius von der Schar des Augustus. Nachdem wir aber in ein adramyttisches Schiff gestiegen waren, das im Begriff stand, die Orte längs der Küste Asiens zu befahren, fuhren wir ab; und es war bei uns Aristarch, ein Mazedonier aus Thessalonich. Und am anderen Tag legten wir in Sidon an. Und Julius behandelte den Paulus sehr wohlwollend und erlaubte ihm, zu den Freunden zu gehen, damit er ihrer Fürsorge teilhaftig wurde. Und von da fuhren wir ab und segelten unter Zypern hin, weil die Winde widrig waren. Und als wir das Meer von Zilizien und Pamphylien durchsegelt hatten, kamen wir nach Myra in Lyzien; und als der Hauptmann dort ein alexandrinisches Schiff fand, das nach Italien segelte, brachte er uns auf dasselbe. Als wir aber viele Tage langsam segelten und mit Mühe in die Nähe von Knidos gekommen waren, segelten wir, da uns der Wind nicht heranließ, unter Kreta hin, gegen Salmone; und als wir mit Mühe daran entlangfuhren, kamen wir an einen Ort, Guthafen genannt, in dessen Nähe die Stadt Lasäa war.
Herr, wir hängen hier in Kamat fest, da wir all diese Orte symbolisch nicht zuordnen noch anhand einer Landkarte eine Symbolik ableiten können. Ich habe Euch kein Zeitfenster auferlegt, innerhalb dessen ihr einen Text zu bearbeiten habt. Wenn ihr also es als leichter empfindet, wieder Zugriff auf Landkarten und alte Ortsnamen zu haben, so wartet, bis ihr wieder zu Hause in gewohnter Weise Zugriff auf alle relevanten Daten besitzt, und bearbeitet dann den Text so, wie ihr es gewohnt seid. Da ihr bisher auch die Orte und die Symbolik, die daraus abzuleiten ist, in dieser Weise bearbeitet habt, besteht kein Grund, daß ihr es jetzt gegen Ende der Apostelgeschichte auf andere Weise versucht.
Beginn der Romreise
Zunehmende Verführung durch die Leitfiguren, Hinwendung zum Finsteren
Zunehmender Einfluß und Verführung durch die Leitfiguren und Hinwendung zum Finsteren
Als es aber beschlossen war,
Ohne nach dem Willen Gottes zu fragen, aus eigener Kraft,
Ohne nach dem Willen Gottes zu fragen, aus eigener Kraft,
dass wir nach Italien absegeln sollten,
wandten sich die inkarnierten Seelen der Welt der Materie, dem Reich des Finsteren zu,
wandten sich die inkarnierten Seelen der Welt der Materie und somit dem Reich des Finsteren zu,
überlieferten sie sowohl Paulus
und wandten Macht sowohl über die Seele Paulus
und wandten Macht an sowohl über die Seele Paulus
als auch einige andere Gefangene
als auch über einige andere Seelen, die zum spirituellen Stillstand gezwungen waren, an
als auch über einige andere Seelen, die zum spirituellen Stillstand gezwungen waren
einem Hauptmann
durch eine Seele, die bewußt sehr ihren Leitfiguren folgte,
durch eine Seele, die bewußt sehr ihren Leitfiguren folgte,
mit Namen Julius von der Schar des Augustus.
die sich in ihrer Inkarnation als Julius dem Finsteren zugewandt hatte.
und sich in ihrer Inkarnation als Julius dem Finsteren zugewandt hatte.
Nachdem wir aber in ein adramyttisches Schiff gestiegen waren,
Nachdem die inkarnierten Seelen sich der Kraft der Liebe Gottes anvertraut hatten,
Nachdem die inkarnierten Seelen sich der Kraft der Liebe Gottes anvertraut hatten,
das im Begriff stand,
die für diese Seelen nur das Beste wollte,
die für alle Seelen nur das Beste wollte,
die Orte längs der Küste Asiens zu befahren,
und diese Seelen, die zwischen den Inkarnationen im sicheren Hafen der Spiritualität ausruhten, leitete,
und die Seelen, die zwischen den Inkarnationen im sicheren Hafen der Spiritualität ausruhten, leitete,
fuhren wir ab;
wandten sie sich ihrer gemeinsamen Aufgabe zu;
wandten sich diese Seelen ihrer gemeinsamen Aufgabe zu;
und es war bei uns Aristarch, ein Mazedonier aus Thessalonich.
Und unter diesen inkarnierten Seelen weilte Aristarch, eine Seele, die sehr ihrem Verstand, der Menschenehre folgte.
und unter diesen inkarnierten Seelen weilte Aristarch, eine Seele, die sehr ihrem Verstand und so der Menschenehre folgte.
Und am anderen Tag legten wir in Sidon an.
Und wandten sich der Aufgabe zu, sich der Liebe Gottes zu erinnern, die von ihnen verraten wurde.
Und sie wandten sich der Aufgabe zu, sich der Liebe Gottes zu erinnern, die von ihnen verraten worden war.
Und Julius behandelte den Paulus sehr wohlwollend
Und Julius wandte sich in Liebe der Seele Paulus zu
Und Julius wandte sich in Liebe der Seele Paulus zu
und erlaubte ihm,
und ließ dieser die freie Wahl,
und ließ dieser die freie Wahl,
zu den Freunden zu gehen,
sich den inkarnierten Seelen zuzuwenden, die Paulus in Liebe verbunden waren,
sich den inkarnierten Seelen zuzuwenden, die Paulus in Liebe verbunden waren,
damit er ihrer Fürsorge teilhaftig wurde.
damit er mit ihnen an der Bewußtwerdung der Leitfigur Macht arbeiten könne.
damit dieser mit ihnen an der Bewußtwerdung der Leitfigur Macht arbeiten könne.
Und von da fuhren wir ab
Und stellten uns dieser Aufgabe
Und die inkarnierten Seelen stellten sich ihrer Aufgabe
und segelten unter Zypern hin,
und ließen uns vom gefühllosen Verstand leiten,
und ließen sich vom gefühllosen Verstand leiten,
weil die Winde widrig waren.
der uns durch viele triftige Gründe von der Spiritualität ablenkte.
der sie alle durch viele triftige Gründe von der Spiritualität ablenkte.
Und als wir das Meer
Und als wir, von den Gefühlen unbewußt getragen,
Und als sie, von den Gefühlen unbewußt getragen,
von Zilizien und Pamphylien durchsegelt hatten,
von Seelen, die sich aus dem Heidentum zu Gott bekehrt hatten und von Seelen, die Zeugen des Pfingstwunders waren, geführt worden waren,
von Seelen, die sich aus dem Heidentum zu Gott bekehrt hatten und von Seelen, die Zeugen des Pfingstwunders waren, geführt worden waren,
kamen wir nach Myra in Lyzien;
hatten wir die Möglichkeit, eine freie Entscheidung zu treffen
hatten sie die Möglichkeit, eine freie Entscheidung zu treffen,
und als der Hauptmann
und als die Seele, die sehr ihrer Leitfiguren folgte,
und als die Seele, die sehr ihren Leitfiguren folgte,
dort ein alexandrinisches Schiff fand,
sehr triftige und stichhaltige Argumente fand,
sehr triftige und stichhaltige Argumente fand,
das nach Italien segelte,
sich dem Finsteren zuzuwenden,
sich dem Finsteren zuzuwenden,
brachte er uns auf dasselbe.
zwang sie diese inkarnierten Seelen unter dessen Einfluß.
zwang sie diese inkarnierten Seelen unter dessen Einfluß.
Als wir aber viele Tage langsam segelten
Und als diese Seelen an ihrer gemeinsamen Aufgabe arbeiteten und nur langsam vorankamen
Und als sie an ihrer gemeinsamen Aufgabe arbeiteten und nur sehr langsam vorankamen
und mit Mühe in die Nähe von Knidos gekommen waren,
und sie sich unter großen Anstrengungen einer freien Entscheidung vage bewußt wurden,
und sie sich unter großen Anstrengungen einer freien Entscheidungsmöglichkeit vage bewußt wurden,
segelten wir,
ließen sich die inkarnierten Seelen vom Verstand leiten,
ließen die inkarnierten Seelen sich vom Verstand leiten,
da uns der Wind nicht heranließ,
da diese triftigen Gründe die inkarnierten Seelen von dieser Entscheidungsfreiheit ablenkten,
da die triftigen Gründe die inkarnierten Seelen von dieser Entscheidungsfreiheit ablenkten,
unter Kreta hin,
unter dem Einfluß des Verstandes,
unter dem erneuten Einfluß des Verstandes,
gegen Salmone;
der nächsten freien Entscheidungsmöglichkeit entgegen;
der nächsten freien Entscheidungsmöglichkeit entgegenstrebten;
und als wir mit Mühe daran entlangfuhren,
und sie sich wieder unter großen Anstrengungen einer freien Entscheidung vage bewußt wurden,
und als sie sich erneut unter großen Anstrengungen einer freien Entscheidung vage bewußt wurden,
kamen wir an einen Ort,
gelangten diese inkarnierten Seelen zu einer spirituellen Erkenntnis,
gelangten diese inkarnierten Seelen zu einer spirituellen Erkenntnis,
Guthafen genannt,
durch die Kraft der Liebe Gottes,
durch die Kraft der Liebe Gottes,
in dessen Nähe
die die inkarnierten Seelen
welche die inkarnierten Seelen
die Stadt Lasäa (offen nach Osten) war.
zu Mokscha führen wollte.
zu Mokscha führen wollte.
Herr, was für ein interessanter Text. Doch was soll er uns symbolisch sagen? In diesem Text, der eine Reisebeschreibung und deren Verlauf beschreibt, ist symbolisch das Suchen der inkarnierten Seelen nach der Kraft der Liebe Gottes und deren Führung zu erkennen. Ausgehend von Paulus, der mit einigen anderen inkarnierten Seelen, die zum spirituellen Stillstand gezwungen waren, einer Seele unterstellt wird, die bewußt sehr ihren Leitfiguren folgte, wird hier beschrieben, wie alle diese Seelen gemeinsam mit Paulus und einer anderen Seele, die sehr stark ihrem Verstand und so der Menschenehre folgte, den Weg in der Welt der Materie zur Kraft der Liebe Gottes suchen. Dabei aber bauen sie gänzlich auf ihren Verstand, auf den sie sich verlassen und können so nicht zur Erkenntnis der Liebe Gottes gelangen. Zwar wird ihnen immer wieder vage bewußt, daß sie eine freie Entscheidungsmöglichkeit besitzen, ob sie ihrem Verstand oder daneben auch ihrem Gefühl folgen wollen, doch immer wieder findet der Verstand viele stichhaltige und triftige Gründe, um sie von ihrer Spiritualität abzulenken und wieder unter den Einfluß des Finsteren zu bringen. Der Finstere ist der Herr der Welt der Materie und wird durch die Leitfiguren immer wieder Einfluß auf inkarnierte Seelen nehmen, um sie von der Erkenntnis der Liebe Gottes und ihrer Spiritualität abzulenken. So auch im hier vorliegenden Text. Nach einigen vergeblichen Versuchen, die Liebe Gottes bewußt zu erkennen, gelingt es schließlich den inkarnierten Seelen durch die Kraft der Liebe Gottes zu erkennen, daß diese es ist, die sie zu Mokscha führen will. Damit ist auch die Erkenntnis der Liebe Gottes verbunden und das Bewußtwerden, daß Gott für alle inkarnierte Seelen das Beste möchte und nur seine Liebe sie zu Mokscha leitet.
Herr, im Text war auch kurz die Rede davon, daß Julius sich in Liebe der Seele Paulus zuwandte und ihr die freie Wahl bot, sich den Seelen, die mit ihr in Liebe verbunden waren, zuzuwenden und mit ihnen an der Bewußtwerdung der Leitfigur Macht zu arbeiten. Das aber ist ein zweiter Handlungsstrang? Im Text ist von inkarnierten Seelen die Rede, doch hier in der Bibelausgabe sind nur Männer darin beteiligt. Männer folgen der Leitfigur Menschenehre, doch unter den inkarnierten Seelen gibt es auch viele, die der Leitfigur Macht folgen. Es sind dies die Frauen, die aber in diesen Zeiten lediglich am Rande einer Berichterstattung vorkamen. Dennoch sollte auch diesen inkarnierten Seelen die Leitfigur bewußt werden, der sie folgten. So ist in der Symbolik geschildert, daß Paulus die Möglichkeit geboten wurde, den inkarnierten Seelen, die davon betroffen waren, die Leitfigur Macht bewußtzumachen. Da Paulus selbst ebenfalls oft der Leitfigur Macht folgte, war er dafür gut geeignet, da ihm diese Leitfigur ebenfalls vertraut war. Danach wendet sich der Text wieder der gemeinsamen Aufgabe der Seelen, die in der Welt der Materie nach der Liebe Gottes suchen, zu.
Herr, das Ganze erinnert mich an ein altes Lied aus dem Gesangbuch, das da lautet, ein Schiff, das sich Gemeinde nennt. Es wird beschrieben, wie dieses Schiff über das Meer der Zeit fährt und als Ziel Gottes Ewigkeit nennt. Die Frage, die gestellt wird, heißt, ob dieses Schiff wohl jemals sein Ziel erreichen wird, angesichts der Stürme und der Orientierungslosigkeit des Meeres. Ist im vorliegenden Text etwas Ähnliches ausgedrückt? Im Bibeltext ist von einem Schiff die Rede, auf dem verschiedene inkarnierte Seelen auf dem Meer umherfahren und nach der Kraft der Liebe Gottes suchen. Dabei werden sie durch widrige Winde behindert und im symbolischen Sinn durch ihr einziges Verlassen auf den Verstand vom Finsteren von der Spiritualität abgelenkt. Eine Schiffsbesatzung und deren Passagiere sind eine Gemeinschaft, die in sich selbst besteht und die von der übrigen Welt getrennt ist, solange die Fahrt dauert. Auch heute noch besitzt der Kapitän eines Schiffes Vollmachten, die sonst nur hohe Beamte auf dem Festland besitzen. Im Zweifel entscheidet er über Leben und Tod und über alle wichtigen Entscheidungen, die das Schiff und dessen Besatzung betreffen. Somit ist ein solches Schiff auch als Symbol einer Schicksalsgemeinschaft zu betrachten, die mit einem gemeinsamen Ziel in der Welt der Materie unterwegs ist.
Herr, der unübersetzte Text ist schon mit Mühe zu verstehen, und auch die Symbolik beschreibt anschaulich, wie sehr wir uns alle abmühen, Mokscha zu erlangen. Auch jetzt noch fühlt sich der Text extrem kräftezehrend an. Das muß Dich nicht wundern, denn er ist kräftezehrend. Stelle Dir vor Augen, wie viele Inkarnationen es braucht, bis eine Seele Mokscha erreicht. Wie viele Inkarnationen Du und auch Rita zurückgelegt habt, bis ihr in dieser endlich zur Erkenntnis Mokschas gelangen konntet! Anderen Seelen ergeht es nicht anders, und es ist ein sehr langer Weg, der in der Welt der Materie zurückgelegt wird, da ihr dort immer wieder vom Finsteren von Eurem Ziel abgelenkt werdet. Wenn ihr Eure aktuelle Inkarnation betrachtet und dabei die Seelen beobachtet, die mit Euch inkarnierten, so werdet ihr feststellen, daß viele vage erkennen, daß Materie und das Streben nach Materie, Macht und Menschenehre nicht glücklich machen. Dennoch halten sie daran fest, da sie immer wieder von ihrer Spiritualität abgelenkt werden. Sobald ein vages Bewußtsein einer freien Entscheidung aufkommt, lassen sie sich durch triftige Gründe, die ihnen ihr Verstand eingibt, wieder davon ablenken und folgen erneut der Leitfigur.
Herr, aus der Übersetzung geht nicht klar hervor, wie die inkarnierten Seelen schließlich doch noch zur Erkenntnis der Kraft der Liebe Gottes gelangt sind. Die inkarnierten Seelen befinden sich in einem Schiff, das über das Meer fährt und auf der Suche nach Gottes Liebe ist. Zu dieser Suche sind sie aufgebrochen, ohne sich an Gott zu wenden und nur sich auf ihren Verstand verlassend. Doch das Meer ist auch das Symbol des kollektiven Unbewußten, und das Schiff trägt die Seelen über dieses. Die Seelen werden also vom Gefühl getragen, doch das ist ihnen leider unbewußt. Doch da sie sich stets auf dem Meer befinden und so auch unbewußt stets vom Gefühl getragen werden, gelingt es ihnen dennoch, sich über ihre freie Entscheidungsmöglichkeit bewußt zu werden und sich dadurch dem Gefühl und ihrem Unbewußten zuzuwenden. Nichts anderes habt ihr beide getan, als ihr gemeinsam beschlossen habt, auf die Stimme, die Rita hörte, zu hören und Euch auf die Suche nach Eurer Spiritualität und nach mir zu machen. Bis dahin seid ihr Eurem Verstand gefolgt, der Euch gesagt hätte, daß Gefühle und Stimmen im Kopf Humbug wären.
Herr, während Deiner Antwort dachte ich eher an das Erlebnis in Blois, als wir beide unwissentlich das Abendmahl feierten, und uns dieses erst im Anschluß bewußt wurde. Dieses Abendmahl habt ihr beide als Eure Weihe bezeichnet, und das ist auch richtig. Die Entscheidung, Euch auf die Suche nach mir zu machen, habt ihr aber schon zuvor getroffen. Mit der Weihe habt ihr beide Euren Entschluß bekräftigt, Euch meiner Führung anzuvertrauen und nach meinem Willen für Euch zu fragen.
Herr, dieser Aristarch:
und es war bei uns Aristarch, ein Mazedonier aus Thessalonich.
und unter diesen inkarnierten Seelen weilte Aristarch, eine Seele, die sehr ihrem Verstand und so der Menschenehre folgte,
findet hier eine besondere Erwähnung, aber dann nicht mehr. Was hat das zu bedeuten? Im Bibeltext wird hier der Beginn der Reise nach Rom durch Paulus und einige andere Menschen, die ebenfalls als Gefangene galten, beschrieben. Unter diesen anderen Gefangenen befand sich der besagte Aristarch, der in diesem Text keine weitere Erwähnung findet, jedoch während der Romreise von Paulus stets zugegen war. Symbolisch wird hier nochmals erwähnt und betont, wie sehr die Menschenehre mit dem Verstand verknüpft ist, wenn sich der betreffende Mensch ausschließlich auf diesen verläßt und damit auch das Gefühl negiert oder gar leugnet.
Herr, Du sagtest: Die Seelen werden also vom Gefühl getragen, doch das ist ihnen leider unbewußt. Wenn ich Gefühl durch Gott ersetze, so habe ich die Lösung. Diese Lösung ist richtig. Im Bild der Menschen, die in ihrem Schiff über das Meer fahren, verbirgt sich symbolisch die Menschheit, die über das kollektive Unbewußte reist, das ihnen, wie der Name sagt, unbewußt ist. Wenn Du Unbewußt mit Gefühl übersetzt, so werden die Menschen vom Gefühl getragen, und wenn Du das Wort Gefühl mit Gott austauschst, so werden die Menschen, ihnen unbewußt, von meiner Liebe dennoch getragen. Wenn Menschen also aufgerufen sind, sich ihrem Unbewußten zuzuwenden, so ist darin auch die Aufforderung enthalten, sich ihren Gefühlen zuzuwenden und sich derer bewußt zu werden. Das bedeutet nicht, daß die Menschen nun ausschließlich ihren Gefühlen folgen sollen, vor allem dann nicht, wenn es sich dabei um negative Gefühle handelt, sondern es bedeutet, daß sich die Menschen darüber bewußt werden sollen, daß auch in ihren Gefühlen eine Botschaft an sie enthalten ist, durch die sie sich meiner Liebe bewußt werden können. Herr, ich meinte, daß es die Liebe Gottes ist (Meer), welche die Menschheit trägt. Wie ich oben bereits ausführte, werden die Menschen, ihnen unbewußt, von meiner Liebe dennoch getragen. So hast Du das auch richtig erkannt.
Herr, Du sagtest: Wie viele Inkarnationen Du und auch Rita zurückgelegt habt. Da Du mir gezeigt und erklärt hast, wieviele Universen Du geschaffen hast, müssen es auch viele Universen über eine unfaßbar große Anzahl an Jahren gewesen sein, über die wir inkarnierten? Vergiß nicht, daß Zeit und Raum für eine Seele keine Rolle spielen, da sie nicht der Materie unterworfen ist, obwohl sie immer wieder in Materie inkarniert. Auch dort ist sie weder der Zeit, noch dem Raum unterworfen, wohl aber der Anteil an Materie, der ihren Leib bildet. Dieser vergeht und wird wieder zu unbeseelter Materie, wenn die Seele zum Ausruhen ins Reich Gottes zurückkehrt. Deshalb sind es unfaßbar viele Jahre und wechselnde Universen und Planeten, in die die Seelen schon inkarnierten und noch inkarnieren werden. Herr, es spielt zwar keine Rolle, aber die Todesangst in Materie spielt für mich dennoch eine. So sind unfaßbar viele Inkarnationen jedesmal auch mit viel Leiden verbunden. Dabei spielt die Angst vor dem Tod eine Rolle, doch noch viel mehr Leid fügt ihr Euch gegenseitig zu, indem ihr den Verführungen der Leitfiguren und damit dem Finsteren folgt. Die Todesangst ist jedem Wesen eigen, denn die Erhaltung des eigenen Lebens dient indirekt auch der Erhaltung der Art und der Verbreitung der eigenen Gene. Je höher entwickelt das Bewußtsein eines Wesens ist, desto differenzierter ist die Furcht vor dem eigenen Tod vorhanden. Und dennoch schlaft ihr alle am Ende eines Tages ein und verliert Euer Bewußtsein, ohne daß ihr sagen könnt, wann dies erfolgte. Und ebenso erwacht ihr nach einer Zeit des Schlafes und findet das selbstverständlich. Die Angst vor dem Tod ist aber mit der Angst vor Schmerz und vor Leiden verbunden, der jeder Mensch und auch jedes Tier entgehen möchte. Du fürchtest Dich also weniger vor dem Tod, als vielmehr vor dem Sterben. Doch auch dabei sollst Du Dich nicht fürchten, denn auch in solchen Momenten bin ich bei Euch, und ihr seid von meiner Liebe umfangen.
Herr, was geschah damals im Realleben? Nachdem entschieden war, daß Paulus nach Rom vor den Kaiser gebracht werden sollte, wurde er mit einer Gruppe von anderen Gefangenen auf ein Schiff gebracht, mit dem er unter der Aufsicht des Hauptmannes Julius, der der Leibwache des Kaisers angehörte, nach Rom gebracht werden sollte. Damals ging eine solche Reise nur langsam vonstatten, und da die Reise entlang der Küste von Kleinasien erfolgen sollte, gab es einzelne Etappen von Hafen zu Hafen, wo auch über Nacht angelegt wurde. Mitunter dauerte der Aufenthalt auch einen oder zwei Tage, da das Schiff nicht ausschließlich als Gefangenentransport diente, sondern auch mit Handelswaren und mitunter anderen Passagieren beladen war. Da Paulus auch schon zuvor vom Präfekten und vom König sehr wohlwollend behandelt worden war, sah auch Julius keinen Grund, Paulus unfreundlich zu begegnen und dessen Gefangenschaft unnötig zu beschweren. Daher erlaubte er es Paulus, von Bord zu gehen und die Gemeindemitglieder zu besuchen, die Paulus mit großer Freude und Fürsorge bei sich aufnahmen. Die Fahrt nach Rom gestaltete sich zunächst aber als schwierig, da das Segelschiff nur mit dem Wind, nicht aber gegen den Wind vorwärtskommen konnte. So mußten die Reisenden ihre Strecke immer wieder ändern, da der eigentliche Zielhafen nicht angefahren werden konnte. Schließlich wechselten sie das Schiff, doch auch hier konnten sie nicht die Strecke reisen, die ursprünglich geplant war. Schließlich gelangten sie in die Nähe von Guthafen, in der Nähe der Stadt Lasäa.
Herr, auch im realen Leben war diese Fahrt von Widrigkeiten geradezu strotzend, und es könnte ja einer der Reisenden auf die Idee gekommen sein, daß hier eine höhere Macht verhindern wollte, daß das Schiff in Rom ankommen würde? Die Fahrt war von Anbeginn an durch Widrigkeiten und Hindernisse begleitet, und nicht nur einer der Reisenden hat sich diese Frage gestellt. Doch bedenke, daß es sich bei ihnen zu einem großen Teil um Römer handelte, die sehr viele Götter besaßen und dabei auch geneigt waren, in Widrigkeiten ein böses Omen zu sehen. Da sie alle aber auch dem Verstand folgten, schüttelten diese Bedenken immer wieder bewußt ab. Und da sie alle sich nicht der Symbolsprache bedienten und diese nicht kannten, konnten sie auch nicht zu dem Schluß gelangen, daß in solchen Widrigkeiten eine Botschaft enthalten sein könnte. Gerade, da sie dem Verstand folgten, war es ihnen unmöglich, darüber hinaus ihr Gefühl zu befragen, um die richtige Antwort auf die Frage zu finden, weshalb sie derart viele Hindernisse zu überwinden hatten, um nach Rom gelangen zu können. Herr, ich würde es mit dem heutigen Wissen so übersetzen: Du hast ihnen damit die Möglichkeit geboten, sich ihrem Gefühl zuzuwenden und zu erkennen, daß sie auf dem Weg zum Finsteren sind. Das ist richtig. Sie hatten die Gelegenheit, sich ihrem Gefühl zuzuwenden und sich darüber bewußt zu werden, daß sie auf dem Weg zum römischen Kaiser, der damals der Herr der gesamten bekannten Welt war, gewesen sind. Da im jüdischen Glauben der Finstere als der Herr der Welt bezeichnet wurde, war es nicht viel verlangt, um hier den richtigen Schluß zu ziehen. Da sie aber alle ihrem Verstand folgten, lehnten sie es auch ab, sich ihrem Gefühl zuzuwenden, was allenfalls als ein sehr vages Bewußtsein am Rande ihrer Wahrnehmung auftauchte.
Herr, an dieser Stelle der Vollständigkeit halber sei gesagt, daß Du uns nicht einfach direkt ins Bewußtsein sprichst oder mit mächtigen Gefühlen auf den rechten Weg bringst, denn sonst wäre es kein freiwilliges Hinwenden zu Dir und Deiner Liebe, sondern eine imperative Aufforderung in Verbindung mit Furcht? Würde ich Euch direkt ins Bewußtsein sprechen oder mit mächtigen Gefühlen auf den rechten Weg bringen, so wäre das in jedem Fall eine Manipulation, und ihr hättet damit keine eigene Entscheidungsmöglichkeit. Stattdessen lasse ich Euch den freien Willen, ob ihr meine Stimme hören möchtet und wenn ihr sie in Euch vernehmt, ob ihr dieser folgen wollt. So werden Frauen eher Deine Stimme hören, während Männer eher vom Deinem Gefühl beeinflußt werden? Frauen neigen von Natur aus mehr zu überbordenden Gefühlen, als dies bei Männern der Fall ist. So sind sie auch eher in Gefahr, meine Stimme zu überhören, da ihre Gefühle diese übertönen und sie davon abgelenkt werden. Männer folgen mehrheitlich ihrem Verstand und stehen dem Gefühl daher skeptisch gegenüber, wobei es dann auch der Verstand ist, der verhindert, daß sie ihre Gefühle als ebenso gleichwertig betrachten wie ihren Verstand. Dennoch spreche ich zu Männern im Gefühl und zu Frauen im Verstand.
Herr, wie lautet die Textzusammenfassung? Die inkarnierten Seelen sind in der Welt der Materie von meiner Liebe in ihrem Unbewußten stets getragen. Während sie diese Liebe suchen, werden sie in ihren Gefühlen im Unbewußten doch stets schon getragen.
Herr, das schließt jetzt auch die Frauen mit ein, die im Zweifelsfall doch auch eher dem Verstand folgen und Deine Anwesenheit mit triftigen Gründen ausschließen? Es schließt auch die Frauen mit ein, die der Leitfigur Macht folgen und so stets die Kontrolle über das Geschehen behalten wollen. Würde eine Frau mit Verstand bejahen, daß Gottes Liebe anwesend ist, so würde ihre Leitfigur Macht dem sofort widersprechen. Also sind auch sie in ihrem Unbewußten in ihren Gefühlen von meiner Liebe getragen.
https://www.bibleserver.com/text/ELB/Apostelgeschichte27
13.04.2017
Sturm und Schiffbruch auf der Romreise
Da aber viel Zeit verflossen und die Fahrt schon unsicher war, weil auch das Fasten schon vorüber war, mahnte Paulus und sprach zu ihnen: Männer, ich sehe, dass die Fahrt mit Unheil und großem Schaden, nicht nur der Ladung und des Schiffes, sondern auch unseres Lebens, vor sich gehen wird. Der Hauptmann aber glaubte dem Steuermann und dem Schiffsherrn mehr als dem, was Paulus sagte. Da aber der Hafen zum Überwintern ungeeignet war, rieten die meisten dazu, von dort abzufahren, ob sie etwa nach Phönix gelangen und dort überwintern könnten, einem Hafen von Kreta, der gegen Südwesten und gegen Nordwesten sieht. Als aber ein Südwind sanft wehte, meinten sie, ihre Absicht erreicht zu haben, lichteten die Anker und fuhren näher an Kreta hin. Aber nicht lange danach erhob sich von dorther ein Sturmwind, Eurakylon genannt. Als aber das Schiff mit fortgerissen wurde und dem Wind nicht widerstehen konnte, gaben wir es preis und ließen uns treiben. Als wir aber unter einer kleinen Insel, Kauda genannt, hinliefen, konnten wir kaum des Rettungsbootes mächtig werden. Dieses zogen sie herauf und wandten Hilfsmittel an, indem sie das Schiff umgürteten; und da sie fürchteten, in die Syrte verschlagen zu werden, ließen sie das Takelwerk nieder und trieben so dahin. Da wir aber sehr unter dem Sturm litten, warfen sie am folgenden Tag Ladung über Bord; und am dritten Tag warfen sie mit eigenen Händen das Schiffsgerät fort. Da aber viele Tage lang weder Sonne noch Sterne schienen und ein nicht geringes Unwetter uns bedrängte, schwand zuletzt alle Hoffnung auf unsere Rettung. Und als man lange Zeit ohne Speise geblieben war, da stand Paulus in ihrer Mitte auf und sprach: Männer! Man hätte mir freilich gehorchen und nicht von Kreta abfahren und dieses Unglück und den Schaden vermeiden sollen. Und jetzt ermahne ich euch, guten Mutes zu sein, denn keiner von euch wird verloren gehen, nur das Schiff. Denn ein Engel des Gottes, dem ich gehöre und dem ich diene, stand in dieser Nacht bei mir und sprach: Fürchte dich nicht, Paulus! Du musst vor den Kaiser gestellt werden; und siehe, Gott hat dir alle geschenkt, die mit dir fahren. Deshalb seid guten Mutes, ihr Männer! Denn ich vertraue Gott, dass es so sein wird, wie zu mir geredet worden ist. Wir müssen aber auf irgendeine Insel verschlagen werden. 3 Als aber die vierzehnte Nacht gekommen war und wir im Adriatischen Meer umhertrieben, meinten gegen Mitternacht die Matrosen, dass sich ihnen Land näherte. Und als sie das Senkblei ausgeworfen hatten, fanden sie zwanzig Faden; nachdem sie aber ein wenig weiter gefahren waren und das Senkblei wieder ausgeworfen hatten, fanden sie fünfzehn Faden. Und da sie fürchteten, wir möchten etwa auf felsige Stellen verschlagen werden, warfen sie vom Hinterschiff vier Anker aus und wünschten, dass es Tag würde. Als aber die Matrosen aus dem Schiff zu fliehen suchten und das Boot unter dem Vorwand, als wollten sie vom Vorderschiff Anker auswerfen, in das Meer hinabließen, sprach Paulus zu dem Hauptmann und den Soldaten: Wenn diese nicht im Schiff bleiben, könnt ihr nicht gerettet werden. Dann hieben die Soldaten die Taue des Bootes ab und ließen es hinabfallen. Als es aber Tag werden wollte, ermahnte Paulus alle, Speise zu sich zu nehmen, und sprach: Heute schon den vierzehnten Tag wartend, seid ihr ohne Essen geblieben, weil ihr nichts zu euch genommen habt. Deshalb ermahne ich euch, Speise zu euch zu nehmen, denn dies gehört zu eurer Rettung; denn keinem von euch wird ein Haar des Hauptes verloren gehen. Und als er dies gesagt und Brot genommen hatte, dankte er Gott vor allen, und als er es gebrochen hatte, begann er zu essen. Alle aber wurden guten Mutes und nahmen auch selbst Speise zu sich. Wir waren aber in dem Schiff, alle Seelen, zweihundertsechsundsiebzig. Als sie sich aber mit Speise gesättigt hatten, erleichterten sie das Schiff, indem sie den Weizen in das Meer warfen. Als es aber Tag wurde, erkannten sie das Land nicht; sie bemerkten aber eine Bucht, die einen Strand hatte, auf den sie, wenn möglich, das Schiff zu treiben gedachten. Und als sie die Anker gekappt hatten, ließen sie sie im Meer und machten gleichzeitig die Haltetaue der Steuerruder los und hissten das Vordersegel vor den Wind und hielten auf den Strand zu. Da sie aber auf eine Landzunge gerieten, ließen sie das Schiff stranden; und das Vorderschiff saß fest und blieb unbeweglich, das Hinterschiff aber wurde von der Gewalt der Wellen zerschellt. Der Soldaten Plan aber war, die Gefangenen zu töten, damit nicht jemand fortschwimmen und entfliehen möchte. Der Hauptmann aber, der Paulus retten wollte, hinderte sie an ihrem Vorhaben und befahl, dass die, welche schwimmen könnten, sich zuerst hinabwerfen und an Land gehen sollten und die Übrigen teils auf Brettern, teils auf Stücken vom Schiff. Und so geschah es, dass alle an das Land gerettet wurden.
Sturm
Unkontrolliert heftig-negative, aufgepeitschte Gefühle
Unkontrolliert heftige, negative und aufgepeitschte Gefühle
und Schiffbruch
und Scheitern der inkarnierten Seelen so wie Gott zu sein, die hier ihren Leitfiguren folgen
und Scheitern der inkarnierten Seelen so wie Gott zu sein, die hier ihren Leitfiguren folgen
auf der Romreise
durch die Hinwendung an den Finsteren
durch die Hinwendung zum Finsteren
Da aber viel Zeit verflossen
Da durch unzählige Inkarnationen hindurch
Da über unzählige Inkarnationen hinweg
und die Fahrt schon unsicher war,
die Hinwendung zu Gottes Liebe nahezu vergessen war,
die Hinwendung zur Liebe Gottes nahezu vergessen war,
weil auch das Fasten schon vorüber war,
da auch nicht aufrichtig auf Ehre und Kontrolle verzichtet wurde und sich die inkarnierten Seelen sich wieder ihren Leitfiguren zuwandten,
und sich die inkarnierten Seelen wieder ihren Leitfiguren zuwandten,
mahnte Paulus
übte Paulus moralischen Druck aus
übte Paulus moralischen Druck aus
und sprach zu ihnen:
und machte ihnen bewußt:
und machte ihnen bewußt:
Männer,
Seelen, die ihr wie ich der Menschenehre folgt,
Seelen, die ihr wie ich der Menschenehre folgt,
ich sehe,
mir wird bewußt, was Euch noch unbewußt ist,
mir ist bewußt, was Euch noch unbewußt ist,
dass die Fahrt mit Unheil und großem Schaden,
daß dieses Streben nach Macht und Menschenehre uns von Gottes Liebe trennen und zum spirituellen Stillstand führen wird,
daß dieses Streben nach Macht und Menschenehre uns von der Liebe Gottes trennen und zum spirituellen Stillstand führen wird,
nicht nur der Ladung,
nicht nur die Welt der Materie
und nicht nur die Welt der Materie,
und des Schiffes
und der gesamten Menschheit
und die gesamte Menschheit
sondern auch unseres Lebens,
sondern auch unsere Seelen,
sondern auch unsere Seelen,
vor sich gehen wird.
davon beschädigt sein werden.
davon beschädigt sein werden.
Der Hauptmann aber
Die inkarnierte Seele, die sehr ihrer Macht und Menschenehre folgte
Die inkarnierte Seele, die sehr ihrer Macht und Menschenehre folgte
glaubte dem Steuermann
ließ sich von den triftigen Gründen ihrer Leitfigur Menschenehre
ließ sich von den triftigen Gründen ihrer Leitfigur Menschenehre
und dem Schiffsherrn
und dem Finsteren
und dem Finsteren
mehr als dem,
beeinflussen,
beeinflussen,
was Paulus sagte.
an Stelle dessen, was Paulus bewußtmachen wollte.
an Stelle dessen, was Paulus bewußtmachen wollte.
Da aber der Hafen zum Überwintern ungeeignet war,
Da aber die inkarnierten Seelen in der Welt der Materie der Geborgenheit in Gottes Liebe nicht vertrauten,
Da aber die inkarnierten Seelen in der Welt der Materie der Geborgenheit in Gottes Liebe nicht vertrauten,
rieten die meisten dazu,
folgten die meisten inkarnierten Seelen ihrer Leitfigur Menschenehre, ihrem Verstand,
folgten die meisten inkarnierten Seelen ihrer Leitfigur Menschenehre, ihrem Verstand,
von dort abzufahren,
diesen Schutz zu verlassen,
diese Liebe und deren Schutz zu verlassen,
ob sie etwa nach Phönix gelangen
ob sie vielleicht in der Welt der Materie
ob sie vielleicht in der Welt der Materie
und dort überwintern könnten,
sich aus eigener Kraft vor den Folgen von Macht und Menschenehre schützen könnten,
sich aus eigener Kraft vor den Folgen von Macht und Menschenehre schützen könnten,
einem Hafen von Kreta,
um im spirituellen Stillstand durch den Verzicht auf Gefühl und im Vertrauen auf den Verstand
um im spirituellen Stillstand durch Verzicht auf Gefühl und im Vertrauen auf den Verstand
der gegen Südwesten
die Folgen der Gefühle
die Folgen der Gefühle
und gegen Nordwesten sieht.
und des Verstandes aus sicherer Entfernung bewußt abschätzen zu können.
und des Verstandes aus sicherer Entfernung bewußt abschätzen zu können.
Als aber ein Südwind sanft wehte,
Als aber der Geist Gottes behutsam den inkarnierten Seelen die Gefühle bewußtmachte,
Als aber Gottes Geist behutsam den inkarnierten Seelen die Gefühle bewußtmachte,
meinten sie,
folgten sie dennoch ihrem Verstand und der Logik,
folgten sie dennoch der Logik und ihrem Verstand,
ihre Absicht erreicht zu haben,
ihre Ziele durch Machtausübung kontrollieren zu können,
ihre Ziele durch Machtausübung kontrollieren zu können,
lichteten die Anker
wandten sich von der Liebe Gottes endgültig ab
wandten sich endgültig von der Liebe Gottes ab
und fuhren näher an Kreta hin.
und noch weiter ihren Leitfiguren zu.
und noch weiter ihren Leitfiguren zu.
Herr, was symbolisiert der erste Abschnitt? Die Überschrift des gesamten Textes erzählt das Scheitern der inkarnierten Seelen in der Welt der Materie, die wie Gott sein wollten und dabei ihren Leitfiguren folgten.
Im ersten Abschnitt wird erzählt, wie die inkarnierten Seelen die Geborgenheit in Gottes Liebe fast schon vergessen haben und stattdessen ihren Leitfiguren zugewandt sind. Paulus macht ihnen bewußt, daß dieses Streben nach Macht und Menschenehre großen Schaden bewirkt und nicht nur die ganze Menschheit und die Welt in Materie, sondern auch die Seelen davon betroffen sind. Doch eine Seele, die sehr ihren Leitfiguren folgte, wird auch hier ihrer Leitfigur Menschenehre folgen und so allen anderen inkarnierten Seelen bewußtmachen, daß sie sich aus der Geborgenheit und der Liebe Gottes entfernen und ihrer eigenen Logik und Verstand folgen sollten. Damit ist das Mißtrauen in Gottes Liebe weiter präsent, und die Seelen glauben, daß sie sich aus eigener Kraft von den Folgen ihrer Leitfiguren befreien könnten, indem sie ganz auf ihren Verstand bauen und auf ihre Gefühle verzichten. So befinden sie sich im spirituellen Stillstand und sind dem Finsteren weiterhin zugewandt. Doch ich lasse meine Kinder nicht allein, und auch hier macht Gottes Geist behutsam den inkarnierten Seelen die Gefühle bewußt, auf die sie verzichten wollten. Doch die inkarnierten Seelen sind verstockt und glauben deswegen, daß sie durch Machtanwendung ihre Ziele kontrollieren könnten und wenden sich damit noch weiter von meiner Liebe ab und dem Finsteren zu.
Herr, in der Übersetzung versucht Paulus, den inkarnierten Seelen die Folgen ihrer Abwendung von Deiner Liebe bewußtzumachen, und eine andere Seele, die ihren Leitfiguren folgt, folgt auch hier ihrer Menschenehre und läßt sich davon beeinflussen, anstelle dessen, was Paulus bewußtmachen wollte. Was hat dies symbolisch zu bedeuten? Paulus ist hier eine inkarnierte Seele, die ebenfalls immer wieder durch ihre Leitfigur Menschenehre verführt wird und ihr auch immer wieder unterliegt. Hier aber macht er anderen inkarnierten Seelen bewußt, welche Folgen ihr gemeinsames Streben nach den Leitfiguren haben wird. Dabei nimmt er sich selbst nicht aus. Eine andere inkarnierte Seele – und hier stellvertretend für sehr viele inkarnierten Seelen – folgt lieber den triftigen Gründen, die ihre Leitfigur anführt, um eben nicht dem zu folgen, was Paulus bewußtmacht. Die Leitfigur führt hier triftige Gründe an, die das unmöglich machen, was Paulus bewußtmachen wollte. Herr, dann sagt die Menschenehre vieler inkarnierter Seelen ganz einfach: Höre nicht auf das, was Paulus bewußtmacht, denn .. viele triftige Gründe. So ist es. Diese triftigen Gründe können sehr logisch und sehr triftig aufgebaut sein, und sie alle führen dazu, daß nicht bewußtwerden kann, was Paulus bewußtmachen wollte: Das Streben nach Macht und Menschenehre hat die Beschädigung der gesamten Menschheit und der Welt, in der sie lebt und die Beschädigung und den spirituellen Stillstand der Seelen zur Folge. Herr, genau der Turbokapitalismus und die Zerstörung der Welt und der Menschheit, die daraus resultiert? Auch das ist richtig. Betrachte die Folgen, die das Streben nach Macht und Menschenehre sowie Materie mit sich zieht, und Du wirst feststellen, daß damit die Welt immer weiter zerstört und die Menschen immer mehr beschädigt werden. Das, was Du heute in Eurem aktuellen Leben erblickst, ist nichts anderes als das, was schon zuvor stattfand, wenn viele Menschen ihren Leitfiguren folgten: Armut, Ungerechtigkeit, Zerstörung der Welt durch Raubbau und der spirituelle Stillstand der Seelen, die sich von Gottes Liebe abgewandt und dem Finsteren zugewandt hatten. Heute erlebt ihr die Folgen als Raubtierkapitalismus und Umweltzerstörung und wachsender Armut, während eine Minderheit immer reicher wird und dennoch großen Schaden an ihrer Seele nimmt.
Aber nicht lange danach
Doch der Finstere ließ nicht lange auf sich warten
Doch der Finstere ließ nicht lange auf sich warten
erhob sich von dorther ein Sturmwind,
und entfachte heftigste negative Gefühle,
und entfachte heftige negative Gefühle, setzte seine zerstörende Kraft ein,
Eurakylon genannt.
die mit Vernichtungswut aus unterschiedlichen triftigen Gründen beschrieben werden können.
die mit Vernichtungswut, Vernichtungswille aus unterschiedlichen triftigen Gründen beschrieben werden kann.
Als aber das Schiff mit fortgerissen wurde
Als die inkarnierten Seelen von diesen heftigen negativen Gefühlen überwältigt wurden
Als die inkarnierten Seelen von dieser zerstörenden Kraft, diesen heftigen negativen Gefühlen überwältigt wurden
und dem Wind nicht widerstehen konnte,
und den triftigen Gründen keinen Widerstand boten,
und ihnen/ihr keinen Widerstand bieten konnten,
gaben wir es preis
gaben die inkarnierten Seelen ihre Hoffnung auf
gaben die inkarnierten Seelen ihre Hoffnung auf
und ließen uns treiben.
und resignierten.
und resignierten.
Als wir aber unter einer kleinen Insel, Kauda genannt, hinliefen,
Als die inkarnierten Seelen sich einem letzten winzigen sicheren Halt zuwandten, nach dem letzten Strohhalm (Kauda) griffen,
Als sich die inkarnierten Seelen einem letzten winzigen sichern Halt zuwandten, nach dem letzten Strohhalm (Kauda) griffen,
konnten wir kaum des Rettungsbootes mächtig werden.
gelang es ihnen nicht, sich Gottes Kraft der Liebe anzuvertrauen.
gelang es ihnen nicht, sich Gottes Kraft der Liebe anzuvertrauen.
Dieses zogen sie herauf
Auch diese Kraft versuchten sie sich untertan zu machen
Denn diese Kraft versuchten sie sich untertan zu machen
und wandten Hilfsmittel an,
und vertrauten dabei auf den Einflüsterungen der Leitfiguren,
und vertrauten dabei auf die Einflüsterungen der Leitfiguren,
indem sie das Schiff umgürteten;
die die inkarnierten Seelen noch mehr gefangennahmen und sie sich gegen Gottes Liebe noch weiter verschlossen;
die die inkarnierten Seelen noch mehr gefangennahmen und diese sich gegen Gottes Liebe noch weiter verschlossen;
und da sie fürchteten,
und da sie sich negativen Gefühlen hingaben,
und da sie sich negativen Gefühlen hingaben,
in die Syrte [riesige Bucht = sehr großer sicherer Hafen] verschlagen zu werden,
um sich nicht dem Schutz Gottes anzuvertrauen,
um sich nicht dem Schutz Gottes anzuvertrauen,
ließen sie das Takelwerk nieder [ ⇨ Treibanker]
folgten die inkarnierten Seelen den Ratschlägen ihrer Leitfiguren, indem sie sich selbst beschädigten
folgten die inkarnierten Seelen den Ratschlägen ihrer Leitfiguren, indem sie sich selbst beschädigten,
und trieben so dahin.
und ketteten sich somit wirkungsvoll und orientierungslos an den Finsteren.
und ketteten sich damit wirkungsvoll und orientierungslos an den Finsteren.
Da wir aber sehr unter dem Sturm litten,
Da die inkarnierten Seelen sehr unter dem Wüten des Finsteren litten,
Da die inkarnierten Seelen sehr unter dem Wüten des Finsteren litten,
warfen sie am folgenden Tag Ladung über Bord;
verwarfen sie bei den folgenden Aufgaben ihre von Gott verliehenen Merkmale und Gaben;
verwarfen sie bei den folgenden Aufgaben ihre von Gott verliehenen Merkmale und Gaben;
und am dritten Tag
und zu Beginn einer wichtigen spirituellen Aufgabe, zum Beginn der Bewußtwerdung ihrer Spiritualität
und zu Beginn der Bewußtwerdung ihrer Spiritualität, eine wichtige spirituelle Aufgabe
warfen sie mit eigenen Händen das Schiffsgerät fort.
entfernten die inkarnierten Seelen bewußt und unbewußt ihre Mittel, um die Orientierung nicht zu verlieren.
entfernten die inkarnierten Seelen bewußt und unbewußt ihre Mittel, um die Orientierung nicht zu verlieren.
Da aber viele Tage lang
Da aber über viele Aufgaben hinweg
Da aber über viele Aufgaben hinweg
weder Sonne
scheinbar die Liebe Gottes fehlte
scheinbar die Liebe Gottes fehlte
noch Sterne schienen
und keine Orientierungshilfen geboten wurden
und keine Orientierungshilfen durch Gottes Führung geboten werden konnte
und ein nicht geringes Unwetter uns bedrängte,
und die zerstörerische Kraft des Finsteren die inkarnierten Seelen bedrängte,
und die zerstörende Kraft des Finsteren die inkarnierten Seelen bedrängte,
schwand zuletzt alle Hoffnung auf unsere Rettung.
wurde ihnen die Kraft der Liebe Gottes unbewußt.
wurde ihnen die Kraft der Liebe Gottes unbewußt.
Herr, was bedeutet dieser Abschnitt symbolisch? Hier wird weiter erzählt, wie die inkarnierten Seelen dem Wüten des Finsteren ausgesetzt waren und sind. Dieser ließ nicht lange auf sich warten, und durch sein Wüten entfachte er unter den inkarnierten Seelen heftige negative Gefühle, die mit Vernichtungswillen beschreibbar sind. Auch heute noch ist ein solcher Vernichtungswille unter den inkarnierten Seelen spürbar, die ihren Leitfiguren und den Einflüsterungen des Finsteren folgen und von dem Willen zur Vernichtung anderer Seelen erfüllt sind. Dennoch leiden alle inkarnierten Seelen unter der zerstörenden Kraft des Finsteren, der sie nichts entgegensetzen können und daher resignieren. Es wird im Text beschrieben, daß sich die inkarnierten Seelen eines letzten Strohhalmes bewußt wurden, nach einem letzten sicheren Halt greifen wollten und dennoch nicht imstande waren, sich der Kraft der Liebe Gottes in Vertrauen zuzuwenden. Denn negative Gefühle wüteten weiter durch den Finsteren in ihnen und ließen sie orientierungslos und hilflos dem Finsteren ausgeliefert sein. Denn sie verwarfen ihre von Gott verliehenen Gaben und Fähigkeiten und Merkmale und folgten dem Finsteren. Als ihnen als wichtige Aufgabe ihre Spiritualität bewußt werden sollte, verwarfen sie auch die Mittel, mit denen sie Gottes Liebe und seine Führung erkennen konnten und waren damit weiterhin dem Finsteren ausgeliefert. Und da dies bedeutet, daß die inkarnierten Seelen anscheinend von Gottes Liebe verlassen und ohne seine Führung sind, wurden den inkarnierten Seelen über viele Aufgaben und auch viele Inkarnationen hinweg Gottes Liebe unbewußt.
Herr, im Text ist eine Stelle, bei der heißt, daß sich die inkarnierten Seelen die Kraft der Liebe Gottes untertan machen wollten. Was ist damit gemeint? Meine Liebe gilt allen inkarnierten Seelen, und ich rufe alle meine Kinder gleichermaßen zu mir. Doch unter den inkarnierten Seelen gibt es immer wieder solche, die glauben, sich meiner Liebe bedienen zu können, um damit Kontrolle über andere inkarnierten Seelen ausüben zu können. Damals waren es oftmals die Pharisäer und Schriftgelehrten, die das traditionelle Gesetz hüteten und ausübten, die meine Liebe dazu nutzen wollten, Kontrolle über die anderen Menschen auszuüben. Sie haben damit die Liebe Gottes zu den Menschen für ihre eigenen Zwecke mißbraucht und glaubten, daß sie sich die Liebe Gottes untertan machen könnten. Auch heute gibt es Menschen, die so handeln.
Herr, dann ist der letzte Strohhalm, nach dem die Seelen im Text greifen wollen, eine vage Erinnerung an Deine Liebe, mit der Du uns alle rufst, und die Seelen sind nicht imstande sich dieser Liebe anzuvertrauen? In großer Not und Angst erinnern sich viele Menschen wieder an Gott, die sonst sich von mir abgewandt haben. In dieser Erinnerung kann es geschehen, daß sie sich dann an andere Menschen wenden, die aber meine Liebe für ihre Zwecke mißbrauchen. Im Mittelalter haben sich reiche und mächtige Menschen beim Herannahen ihres Todes oft darauf besonnen, daß sie nun bald vor mich treten würden und danach getrachtet, ihr Seelenheil sicherzustellen und sich deswegen an Bischöfe oder andere mächtige Kirchenmitglieder gewandt. Diese aber haben nicht für das Seelenheil, sondern für ihr eigenes Heil in Materie gesorgt und dem betreffenden Menschen eher die «Hölle heiß gemacht», um ihn unter Kontrolle zu bringen. Daher wagten es viele Menschen nicht, sich meiner Liebe in Vertrauen anzuvertrauen.
Herr, Du sagtest: Auch heute noch ist ein solcher Vernichtungswille unter den inkarnierten Seelen spürbar Ist damit auch die Bestie in uns gemeint, die sich regt, wenn die heftigen negativen Gefühle in uns hochschießen, wenn wir provoziert werden? Euch beiden und auch vielen anderen Seelen ist diese Bestie bewußt geworden, und ihr leistet ihr bewußt Widerstand. Vielen anderen Seelen aber ist sie unbewußt, und so kann sie auch ungehindert wüten, wenn die entsprechende Seele provoziert wird. Da aber das Wüten der Bestie nicht unbeantwortet bleibt, wird mit ihrem Wüten auch die Bestie des anderen provoziert, deren Reaktion ebenso heftig ausfällt. Du kannst Dir das vorstellen wie eine Kettenreaktion, der nicht Einhalt geboten wurde. Das entfacht unter den inkarnierten Seelen einen Vernichtungswillen, der nicht hinterfragt wird und die Seelen selbst sowie die Welt der Materie, in der sie leben, schwer beschädigt.
Herr, und der Vernichtungswille wird nicht hinterfragt, da so vielen Menschen Deine Liebe inzwischen unbewußt geworden ist? Wenn meine Liebe vergessen wurde, so erinnert sich die inkarnierte Seele nicht daran, daß sie mein Kind ist und nicht dafür geschaffen wurde, unter dem Wüten und der zerstörenden Kraft des Finsteren zu leiden. Deswegen wird sie weiterhin hilflos dem Wüten des Finsteren ausgesetzt sein und sich nicht vertrauensvoll meiner Liebe zuwenden können.
Herr, und was sind die eigenen Mittel der Menschen, um die Orientierung nicht zu verlieren? Damit sind spirituelle Erkenntnisse beschrieben, die nicht allein durch Logik und Verstand errungen werden. Eine spirituelle Erkenntnis, die verworfen wird und als Unsinn betrachtet wird, da sie durch Verstand und Logik nicht beschrieben werden kann, wird dazu führen, daß die Orientierung verlorengeht. Wenn inkarnierte Seelen also bewußt spirituelle Erkenntnisse verwerfen, so geben sie damit ihre eigenen Mittel auf, um die Orientierung in einer Zeit der Orientierungslosigkeit nicht endgültig zu verlieren.
Herr, aber solche Erkenntnisse werden doch den Menschen durch Dich verliehen und sind damit nicht auf deren Mist gewachsen? Das ist richtig. Doch leider neigen Menschen dazu, solche Erkenntnisse als eigene Leistung zu betrachten und zu glauben, daß sie durch eigene Mittel dazu gelangt sind. Wenn diese Erkenntnisse dann als eigene Leistung und durch eigene Großartigkeit vollbracht betrachtet werden, so entfernt der entsprechende Mensch wirkungsvoll das Mittel, durch das er die Orientierung bewahren kann. (Siehe auch 09.04.2017: Herr, «Faß Dich mal an die eigene Nase.» lautet mein (Ralf) gegenwärtiges Thema, das hier wieder auftaucht? So ist es. Zwar erinnerst Du Dich immer wieder daran, daß Erkenntnisse nicht nur durch eigene Arbeit und eigenes Zutun, sondern auch durch die Hinwendung an meine Liebe errungen werden, doch Du neigst auch dazu, das hin und wieder zu vergessen. Herr, und für Rita, deren Nase von außen beschädigt wurde? Rita hat über lange Zeit hinweg gerne versucht, die Aufgaben anderer Menschen für diese zu lösen. Damit hat sie sich oft eine blutige Nase geholt, hat oft etwas auf die Nase bekommen. Chronisch verstopft = chronisch verstockt? Dieser Spur darfst Du gerne nachgehen.)
Und als man lange Zeit ohne Speise geblieben war,
Und als die inkarnierten Seelen über viele Inkarnationen hinweg die Liebe Gottes nicht angenommen hatten, sich von ihr abgewandt hatten,
Und als die inkarnierten Seelen über viele Inkarnationen hinweg die Liebe Gottes nicht angenommen hatten, sich von ihr abgewandt hatten,
da stand Paulus in ihrer Mitte auf
wandte sich Paulus der Menschenehre zu und verschaffte sich einen Überblick durch Analyse
wandte Paulus sich der Menschenehre zu und verschaffte sich einen Überblick durch Verstand und Analyse
und sprach:
und machte bewußt:
und machte bewußt:
Männer!
Seelen im Schicksal vereint, die auch ihr der Menschenehre folgt!
Seelen, die ihr mein Schicksal teilt und auch der Menschenehre folgt!
Man hätte mir freilich gehorchen
Die inkarnierten Seelen hätten sich besser meiner Leitfigur Macht gebeugt
Die inkarnierten Seelen hätten sich besser meiner Leitfigur Macht gebeugt
und nicht von Kreta abfahren
und sich nicht von der Leitfigur Menschenehre (Verstand) abwenden dürfen
und sich nicht von der Leitfigur Menschenehre (Verstand) abwenden dürfen
und dieses Unglück
da uns Gott verlassen hat
da uns Gott verlassen hat
und den Schaden
und deswegen unsere Seelen beschädigt wurden
und unsere Seelen deswegen beschädigt wurden
vermeiden sollen.
was wir aus eigener Kraft verhindern hätten können.
was wir aus eigener Kraft hätten verhindern können.
Und jetzt ermahne ich euch,
Und nun fordere ich die Seelen durch viele triftige Gründe dazu auf, sich meiner Autorität zu unterwerfen,
Und nun fordere ich die Seelen durch viele triftige Gründe auf, sich meiner Autorität zu beugen,
guten Mutes zu sein,
nicht die Hoffnung zu verlieren, sich nicht den negativen Gefühlen des Finsteren hinzugeben,
und nicht die Hoffnung zu verlieren, sich nicht den negativen Gefühlen des Finsteren hinzugeben,
denn keiner von euch wird verloren gehen,
denn Gott läßt seine Kinder nicht im Stich,
denn Gott läßt seine Kinder nicht im Stich, nicht verloren gehen,
nur das Schiff.
nur die Welt der Materie.
nur die Welt der Materie.
Denn ein Engel des Gottes,
Denn eine reine und von Gott gesandte Seele,
Denn eine reine und von Gott gesandte Seele,
dem ich gehöre
der über mich wacht
der über mich wacht
und dem ich diene,
und dessen Liebe ich in der Welt der Materie sichtbar mache,
und dessen Liebe ich in der Welt der Materie sichtbar mache,
stand in dieser Nacht bei mir
beschütze mich in meinem Unbewußten, schützte mich, was mir unbewußt blieb
beschützt mich in meinem Unbewußten, schützte mich, was mir unbewußt blieb
und sprach:
und machte mir bewußt:
und machte mir bewußt:
Fürchte dich nicht, Paulus!
Wende dich von den negativen Gefühlen des Finsteren ab, gib ihm keinen Raum, widerstehe ihnen, Paulus!
Wende Dich von den negativen Gefühlen durch den Finsteren ab, gib ihnen keinen Raum, widerstehe ihnen, Paulus!
Du musst vor den Kaiser gestellt werden;
Du wirst Dich im spirituellen Stillstand dem Finsteren zuwenden müssen;
Du wirst Dich im spirituellen Stillstand dem Finsteren zuwenden müssen;
und siehe,
und ihr inkarnierte Seelen werdet Euch bewußt,
und ihr inkarnierte Seelen werdet Euch bewußt,
Gott hat dir alle geschenkt,
Gott hat Dir alle Gaben, Merkmale, Fähigkeiten geschenkt,
Gott hat Dir alle Gaben, Merkmale und Fähigkeiten geschenkt,
die mit dir fahren.
mit denen Du in der Welt der Materie unterwegs bist.
mit denen Du in der Welt der Materie unterwegs bist.
Deshalb seid guten Mutes, ihr Männer!
Deshalb wendet Euch im Vertrauen der Kraft der Liebe Gottes zu, ihr Seelen, die der Menschenehre folgt!
Deshalb wendet Euch voll Zuversicht der Kraft der Liebe Gottes zu, ihr Seelen, die ihr der Menschenehre folgt!
Denn ich vertraue Gott,
Denn ich vertraue auf die Kraft der Liebe Gottes,
Denn ich vertraue auf die Kraft der Liebe Gottes,
dass es so sein wird,
daß Gott uns helfen wird,
daß Gott uns helfen wird,
wie zu mir geredet worden ist.
wie die Liebe mir bewußtgemacht hat.
wie die Liebe es mir bewußtgemacht hat.
Wir müssen aber auf irgendeine Insel verschlagen werden.
Doch wir müssen einen sicheren Halt im Aufruhr finden, zur Ruhe kommen, uns Gottes Frieden zuwenden.
Doch wir müssen einen sicheren Halt im Aufruhr finden und uns Gottes Frieden zuwenden, um Ruhe zu finden.
Herr, was bedeutet dieser Abschnitt symbolisch? Er beschreibt einen Wendepunkt, der in den Aufruhr und dem Wüten des Finsteren durch die inkarnierten Seelen erfolgen sollte. Nachdem die Seelen über viele Inkarnationen hinweg sich von der Liebe Gottes abgewandt hatten und diese ihnen dadurch unbewußt wurde, wandte sich die Seele Paulus der Menschenehre zu und machte den inkarnierten Seelen bewußt: Ihr hättet nicht meiner Autorität Widerstand leisten sollen und auch Euch nicht von Eurer Menschenehre abwenden dürfen. Denn Gott hat uns verlassen, und deswegen haben unsere Seelen Schaden erleiden müssen, was wir aus eigener Kraft hätten verhindern können. Hier also ist auch die Seele Paulus noch davon überzeugt, daß sie alle hätten aus eigener Kraft verhindern können, daß der Finstere derart unter ihnen hatte wüten können. Doch dabei wendet er sich bereits wieder seiner Menschenehre zu, und auch die Leitfigur Macht erhebt ihren Anspruch auf Kontrolle durch Paulus. Danach aber wird Paulus sich der Liebe Gottes bewußt und fordert die inkarnierten Seelen dazu auf, sich darüber bewußt zu werden, daß all ihre Merkmale, Gaben und Fähigkeiten, mit denen sie in der Welt der Materie unterwegs sind, ein Geschenk Gottes sind und Gott seine Kinder nicht verlorengehen läßt. Nur die Welt der Materie wird verlorengehen, nicht aber Gottes Kinder, die unsterblich sind. Deswegen fordert Paulus die inkarnierten Seelen dazu auf, sich voll Zuversicht und Hoffnung der Liebe Gottes zuzuwenden, die er Paulus in der Welt der Materie sichtbar macht. Denn es wäre notwendig, einen sicheren Halt in all dem Aufruhr des Finsteren zu suchen und in Gottes Frieden wieder zur Ruhe zu kommen.
Nachdem also die inkarnierten Seelen eine lange Zeit des Aufruhrs und der negativen Gefühle, die durch den Finsteren erweckt wurden, ertragen mußten, so wird ihnen durch Paulus nun wieder Gottes Liebe bewußtgemacht. Paulus selbst wurde ebenfalls eine Beute der Leitfigur, doch ihm wurde bewußt, daß er von Gott und dessen Engel den Auftrag erhielt, Gottes Liebe in der Welt der Materie sichtbar zu machen. Und im spirituellen Stillstand sollte er dem Finsteren gegenübergestellt werden. Das aber kann nur geschehen, wenn Paulus zuvor im Schutz der Kraft der Liebe Gottes stand.
Herr, was bedeutet es, wenn Du sagst, daß Paulus im spirituellen Stillstand vor den Finsteren gebracht werden mußte, und dies nur geschehen konnte, wenn Paulus zuvor im Schutz der Liebe Gottes stand? Paulus seinerseits wurde ebenfalls eine Beute seiner Leitfigur Menschenehre und des Finsteren. Dennoch war er in seinem Unbewußten von Gottes Kraft der Liebe beschützt, und deswegen konnte ihm diese auch wieder bewußt werden. Und als ihm diese Liebe wieder bewußt geworden war, konnte er sie auch den anderen inkarnierten Seelen, die noch immer dem Wüten des Finsteren ausgeliefert waren, bewußtmachen. Herr, im modernen Realleben würde das mit der Ruhe CorryTB vergleichbar sein, als das Flugzeug in Flugnot geriet? Das ist richtig. Corry war ebenfalls ein Mensch und deswegen ebenfalls immer wieder der Verführung der Leitfigur Macht ausgesetzt. Auch an diesem Ereignis stand zuvor der Einfluß ihrer Leitfigur Macht, da sie darüber ärgerlich war, daß ihr Koffer nicht im selben Flugzeug untergebracht, sondern am Flughafen geblieben war, um mit einem anderen Flugzeug nachgebracht zu werden. Als dann das Flugzeug eine technische Panne hatte und umkehren mußte, um am Flughafen notzulanden, gerieten viele Fluggäste in Angst und Panik, doch Corry wurde meine Liebe bewußt, die sie aufnehmen und auffangen würde, was auch immer geschehen würde. So ist auch dies ein Symbol für die negativen Gefühle und den Aufruhr, den sie verbreiten, wenn sie durch den Finsteren angefacht werden, den viele inkarnierte Seelen zu ertragen haben und auch ein Symbol für den Frieden Gottes, den die inkarnierten Seelen finden, wenn sie seiner Liebe inmitten des Aufruhrs vertrauen.
Herr, Du sagtest: Du wirst Dich im spirituellen Stillstand dem Finsteren zuwenden müssen; das bedeutet, wenn sich eine inkarnierte Seele negativen Gefühlen hingibt, wird sie automatisch dazu gezwungen sich dem Finsteren stellen zu müssen? Wenn eine Seele sich negativen Gefühlen hingibt, wird sie in spirituellen Stillstand gelangen und sich so dem Finsteren zuwenden müssen. Eine Seele im spirituellen Stillstand wendet sich automatisch dem Finsteren zu. Paulus wurde deswegen aufgefordert, seinen negativen Gefühlen keinen Raum in sich zu lassen, da er sich sonst im spirituellen Stillstand dem Finsteren zuwenden würde. Herr, dann ist dieser Satz nicht eine Beschreibung einer Aufgabe von Paulus, sondern eine Warnung, sich weiter negativen Gefühlen hinzugeben, da sonst automatisch die Hinwendung zum Finsteren im spirituellen Stillstand erfolgen würde? So ist es.
Als aber die vierzehnte Nacht gekommen war
Nach einer sehr langen Wandlungszeit, die unbewußt blieb
Nach einer sehr langen Wandlungszeit, die unbewußt blieb
und wir im Adriatischen Meer umhertrieben,
während der die inkarnierten Seelen den negativen Gefühlen des Finsteren ausgeliefert waren,
während derer die inkarnierten Seelen den negativen Gefühlen des Finsteren ausgeliefert waren,
meinten gegen Mitternacht die Matrosen,
glaubten die inkarnierten Seelen, deren Herzen erkaltet waren und viel Macht ausübten,
glaubten die inkarnierten Seelen, in denen die Liebe erkaltet war und die viel Macht ausübten,
dass sich ihnen Land näherte.
damit einen sicheren Halt, ein Fundament, eine feste Basis finden zu können.
damit einen sicheren Halt, eine feste Basis, ein Fundament finden zu können.
Und als sie das Senkblei ausgeworfen hatten,
Und als die inkarnierten Seelen ihr Unbewußtes erforschten und sich ihren Gefühlen zuwandten,
Und als die inkarnierten Seelen ihr Unbewußtes erforschten und sich ihren Gefühlen zuwandten,
fanden sie zwanzig Faden;
wurde ihnen die Tiefe der Gefühle bewußt;
wurde ihnen die Tiefe der Gefühle bewußt;
nachdem sie aber ein wenig weiter gefahren waren
nachdem die inkarnierte Seele sich etwas mutiger diesen Gefühlen zuwandten
nachdem die inkarnierten Seelen sich etwas mehr, etwas mutiger diesen Gefühlen zuwandten
und das Senkblei wieder ausgeworfen hatten,
und ihr Unbewußtes und ihre Gefühle weiter erforscht hatten,
und ihr Unbewußtes und ihre Gefühle weiter erforschten,
fanden sie fünfzehn Faden.
waren ihnen die Gefühle schon mehr vertraut.
waren ihnen diese schon mehr vertraut, konnten sie diesen schon mehr vertrauen.
Und da sie fürchteten,
Und da die inkarnierte Seele sich immer noch den negativen Gefühlen zugewandt hatten,
Und da die inkarnierten Seelen sich immer noch negativen Gefühlen zugewandt hatten,
wir möchten etwa auf felsige Stellen verschlagen werden,
und dadurch ihre Seelen großen Schaden erleiden würden,
und dadurch großen Schaden erleiden würden,
warfen sie vom Hinterschiff vier Anker aus
baten sie Gott unbewußt um Hilfe
baten sie Gott unbewußt um Hilfe
und wünschten,
und baten Gott,
und baten Gott,
dass es Tag würde.
daß ihnen seine Liebe bewußt würde.
daß ihnen seine Liebe bewußt würde. Herr, könnte hier auch die Aufgabe bewußt werden? Was ist Eure Hauptaufgabe? Daß Euch die Liebe Gottes bewußt wird und ihr mit deren Hilfe Mokscha erlangt. Wenn Euch also meine Liebe bewußt wird, wird Euch damit auch die Hauptaufgabe, um derentwillen ihr in der Welt der Materie lebt, bewußt. So ist es auch richtig übersetzt, wenn ihr die Aufgabe bewußt werden laßt.
Als aber die Matrosen aus dem Schiff zu fliehen suchten
Als aber die Seelen, deren Herzen erkaltet waren und große Macht ausübten sich aus eigener Kraft schützen und andere inkarnierte Seelen dem Finsteren ausliefern wollten
Als aber die Seelen, deren Herzen erkaltet waren und die große Macht ausübten, sich aus eigener Kraft schützen und andere inkarnierte Seelen dem Finsteren überlassen wollten, als aber die Seelen, in denen die Liebe erkaltet war, lieblos handelten
und das Boot unter dem Vorwand,
und die gemeinsame Suche nach spirituellen Erkenntnissen durch Lügen verrieten, im Stich ließen,
und die gemeinsame Suche nach spirituellen Erkenntnissen durch Lügen verrieten und im Stich ließen,
als wollten sie vom Vorderschiff Anker auswerfen,
als würden sie bewußt Gott um Hilfe bitten,
als würden sie bewußt Gott um Hilfe bitten,
in das Meer hinabließen,
und dies wieder unbewußt werden ließen,
und dies wieder unbewußt werden ließen,
sprach Paulus zu dem Hauptmann und den Soldaten:
machte Paulus der Seele, die sehr ihren Leitfiguren folgte und Macht über Seelen ausübte, die ebenfalls ihrer Leitfigur Macht folgten, bewußt:
machte Paulus der Seele, die sehr ihren Leitfiguren folgte und Macht über andere Seelen ausübte, die ebenfalls der Leitfigur Macht folgten, bewußt:
Wenn diese nicht im Schiff bleiben,
Wenn die inkarnierte Seele, deren Herzen erkaltet sind, sich von der gemeinsamen Aufgabe abwenden,
Wenn die inkarnierten Seelen, deren Liebe erkaltet ist, sich von der gemeinsamen Aufgabe abwenden,
könnt ihr nicht gerettet werden.
kann die Aufgabe nicht gelöst und Mokscha erlangt werden.
kann die Aufgabe nicht gelöst und Mokscha erlangt werden.
Dann hieben die Soldaten die Taue des Bootes ab
Dann wandten sich die Seelen, die der Leitfigur Macht folgten, vom Finsteren ab
Dann wandten sich die Seelen, die der Leitfigur Macht folgten, vom Finsteren ab
und ließen es hinabfallen.
und ließen sich vom Finsteren nicht verführen.
und ließen sich nicht vom Finsteren verführen.
Herr, was symbolisiert nun dieser Abschnitt? Er beschreibt nun, wie der Richtungswechsel, die Wende vonstattenging. Zu Anfang wird noch betont, daß sich diese Zeit der Wandlung über eine sehr lange Zeit hinwegzog und den inkarnierten Seelen unbewußt war. Trotzdem begannen sie damit, ihre Gefühle und ihr Unbewußtes zu erforschen und damit auch immer mehr Vertrauen in ihre Gefühle zu erhalten. Da sie aber noch immer vor allem den negativen Gefühlen zugewandt waren, erlitten sie damit großen Schaden. Und so baten sie Gott unbewußt um Hilfe und darum, daß er ihnen seine Liebe bewußtmachen würde. Doch Seelen, deren Liebe erkaltet war und die sich dadurch lieblos verhielten, verrieten durch diese Lieblosigkeit die gemeinsame Aufgabe, der alle Seelen folgen, die alle inkarnierten Seelen lösen müssen. Paulus aber machte den Seelen, die der Leitfigur Macht folgten, jedoch den Verrat der Seelen bewußt, die sich lieblos verhielten und die anderen Seelen dem Finsteren überlassen wollten. Er machte ihnen bewußt, daß – sollten die lieblosen Seelen die gemeinsame Aufgabe verlassen – die große Aufgabe nicht gelöst werden konnte und Mokscha nicht erlangt werden könne. Daraufhin wandten sich die Seelen von der Leitfigur Macht ab und ließen sich vom Finsteren nicht verführen.
Herr, so verhalte ich (Ralf) mich bei dem Thema Moslems verstockt wie ein Matrose? Die Matrosen werden im Text als Symbol der Seelen betrachtet, in denen die Liebe erkaltet ist. Wenn in einer inkarnierten Seele die Liebe erkaltet, hat sie sich von der Liebe abgewandt und verhält sich lieblos. Lieblos ist es auch, wenn nicht vergeben werden kann oder wenn nicht vergeben werden will. Denn ich fordere Euch auch dazu auf, Eure Feinde zu lieben, indem ihr diesen das vergebt, was sie Euch an Bösem angetan haben. Dazu bist Du aber bei den Moslems nicht bereit. Herr, also stimmt meine Vermutung? In dieser Hinsicht hast Du alles richtig hergeleitet.
Herr, Du sagtest nicht vergeben kann oder will. Ich habe großes Verständnis, wenn ein Mensch sich schwertut, etwas Böses seinem Feind zu vergeben. Wenn ich an eine Mutter denke, die den Mörder ihres Kindes vergeben soll, so kann ich verstehen, wenn sie das nicht schafft! Es ist in der Tat eine schwere Aufgabe, seinen Feinden, die böse gehandelt haben, zu vergeben. Dennoch seid ihr dazu aufgerufen. Es ist ein Unterschied, ob ihr versucht, Euren Feinden zu verzeihen oder ob ihr Euch von dieser Aufgabe abwendet und erst gar nicht den Versuch dazu wagt.
Herr, so ist mir bis heute selbst der triftige Grund unbewußt geblieben, weshalb ich diesen Moslems nicht zu verzeihen bereit bin? Bisher hast Du Dich auch nicht gefragt, weshalb Du diesen Moslems nicht verzeihen kannst. Das ist Dir auch erst soeben bewußt geworden. Herr, Rita sagt es gerade: Sie halten mit ihrer Religion der Menschenehre mir den Spiegel vor, woran ich selbst bisher glaubte. Es war der Glaube an die Leitfigur Menschenehre und nicht an Deine Liebe, dieser Heuchelei wollte ich mich nicht stellen? Das ist richtig. Doch die Moslems, wie Du sie siehst, sind auch Eiferer und dazu bereit, ihre Religion mit Feuer und Schwert zu verbreiten und sie zu verteidigen. Auch Du würdest manchmal gerne mit Deinem Feuer und Schwert beweisen, daß das, was Du zu sagen hast, richtig ist. So folgen die Moslems unbescholten dem, was Du auch gerne ausüben würdest und Du Dir jedoch nicht gestattest. So wie zu Torkemadas Zeiten? Auch damals folgtest Du diesem Muster. Herr, mein Feuer und Ritas Schwertgosch? In dieser Hinsicht wärt ihr ein ideales Team. Doch auch ohne diese Zusammenarbeit besitzt Du allein genügend Feuer, um gegen Moslems aufzustehen.
Als es aber Tag werden wollte,
Als die neue Aufgabe bewußt werden sollte,
Als die neue Aufgabe bewußt werden sollte,
ermahnte Paulus alle,
forderte Paulus alle inkarnierten Seelen durch triftige Gründe dazu auf, sich seiner Autorität zu beugen,
forderte Paulus alle inkarnierten Seelen auf, sich seiner Autorität zu beugen und
Speise zu sich zu nehmen,
sich spirituell zu stärken, sich ihrer spirituellen Erkenntnisse bewußt zu werden,
sich spirituell zu stärken, sich ihrer spirituellen Erkenntnisse bewußt zu werden,
und sprach:
und machte bewußt:
und machte bewußt:
Heute schon den vierzehnten Tag wartend,
Nach einer sehr langen unbewußten Wandlungszeit zu Beginn einer neuen Aufgabe
Nach einer sehr langen unbewußten Wandlungszeit und am Beginn einer neuen Aufgabe
seid ihr ohne Essen geblieben,
seid ihr ohne spirituelle Erkenntnisse geblieben,
seid ihr ohne spirituelle Erkenntnisse geblieben,
weil ihr nichts zu euch genommen habt.
da ihr Euch bewußt und freiwillig davon enthalten habt.
da ihr Euch bewußt und freiwillig davon enthalten habt.
Deshalb ermahne ich euch,
Deshalb fordere ich alle inkarnierten Seelen durch triftige Gründe dazu auf, sich meiner Autorität zu beugen,
Deshalb forder ich alle inkarnierten Seelen durch triftige Gründe dazu auf, sich meiner Autorität zu beugen,
Speise zu euch zu nehmen,
nach spirituellen Erkenntnissen zu streben,
und nach spirituellen Erkenntnissen zu streben,
denn dies gehört zu eurer Rettung;
denn dies ist die Voraussetzung zur Erlangung von Mokscha;
denn dies ist die Voraussetzung zur Erlangung von Mokscha;
denn keinem von euch
denn keiner inkarnierten Seele
denn keine inkarnierten Seele
wird ein Haar
wird ihrer Lebenskraft
wird ihrer Lebenskraft
des Hauptes
in ihrer Unschuld vor Gott
in ihrer Unschuld vor Gott
verloren gehen.
Beraubt werden können.
Beraubt werden können.
Und als er dies gesagt
Und als Paulus dies bewußtgemacht
Und als Paulus dies bewußtgemacht
und Brot genommen hatte,
und sich vertrauensvoll der Kraft der Liebe Gottes zugewandt hatte,
und sich vertrauensvoll der Kraft der Liebe Gottes zugewandt hatte,
dankte er Gott vor allen,
pries Paulus die Liebe Gottes vor allen anderen inkarnierten Seelen,
pries Paulus die Liebe Gottes vor allen anderen inkarnierten Seelen, bekannte sich Paulus vor allen inkarnierten Seelen zu ihr,
und als er es gebrochen hatte,
und als er die Liebe Gottes weitergab und mit anderen teilte,
und als er die Liebe Gottes weitergab und mit anderen inkarnierten Seelen teilte,
begann er zu essen.
lebte er die Liebe Gottes.
lebte er die Liebe Gottes.
Alle aber wurden guten Mutes
Alle inkarnierte Seelen aber fanden neue Hoffnung und Zuversicht
Alle inkarnierten Seelen aber fanden neue Hoffnung und Zuversicht und wandten sich von ihren negativen Gefühlen ab
und nahmen auch selbst Speise zu sich.
und wandten sich ebenfalls der Kraft der Liebe Gottes zu.
und wandten sich ebenfalls der Kraft der Liebe Gottes zu.
Wir waren aber in dem Schiff, alle Seelen,
Die inkarnierten Seelen aber vertrauten sich Gottes Kraft der Liebe an, denn
Die inkarnierten Seelen vertrauten sich der Kraft der Liebe Gottes an, denn
zweihundertsechsundsiebzig. 276
2 = Gefühl
7 = Verhältnis der inkarnierten Seelen zur Spiritualität
6 = Erfüllung der (Haupt) Aufgabe unter meiner Liebe (siehe Matthäus Text 118)
durch Hinwendung zum Gefühl und dem Unbewußten, wenden sich die Menschen ihrer Spiritualität zu und werden durch die Liebe Gottes zu Mokscha geführt.
durch die Hinwendung zum Gefühl und dem Unbewußten, wenden sich die Menschen ihrer Spiritualität zu und können durch die Liebe Gottes zu Mokscha geführt werden. Hier hast Du die einzelnen Ziffern richtig gedeutet und in Zusammenhang gebracht.
Als sie sich aber mit Speise gesättigt hatten,
Als die inkarnierten Seelen sich der Kraft der Liebe Gottes zugewandt hatten und ihren Frieden fanden,
Als sich die inkarnierten Seelen der Kraft der Liebe Gottes zugewandt hatten und durch diese gestärkt ihren Frieden fanden,
erleichterten sie das Schiff,
hatten sie viele Aufgaben gelöst,
hatten sie viele Aufgaben gelöst,
indem sie den Weizen in das Meer warfen.
indem sie die Kraft der Liebe Gottes im Unbewußt annahmen, wirken ließen.
da sie die Kraft der Liebe Gottes im Unbewußten annahmen und wirken ließen.
Herr ein schöner Text. Du sagst es. Hier wird beschrieben, wie sich die inkarnierten Seelen nach einer langen Zeit der Wandlung allmählich einer neuen Aufgabe bewußt werden. Paulus macht ihnen durch seine Autorität bewußt, daß sie freiwillig bisher auf spirituelle Erkenntnisse verzichtet hätten und sich derer enthalten hätten. Er forderte sie daher (mit triftigen Gründen) dazu auf, sich der Kraft der Liebe Gottes vertrauensvoll zuzuwenden, da nur damit die Voraussetzung zur Erlangung von Mokscha gegeben wäre. Paulus lebte durch sein Beispiel die Liebe Gottes, da er sich zu ihr bekannte und sie mit anderen inkarnierten Seelen teilte. Nun konnten sich auch alle anderen inkarnierten Seelen vertrauensvoll der Liebe Gottes zuwenden und so gestärkt werden und Frieden finden. Damit hatten sie viele Aufgaben gelöst, denn sie hatten die Liebe Gottes auch im Unbewußten angenommen, wo sie wirken konnte. Sie haben also Gottes Liebe bewußt und unbewußt angenommen.
Herr, Du sagtest:
denn keinem von euch
denn keine inkarnierten Seele
wird ein Haar
wird ihrer Lebenskraft
des Hauptes
in ihrer Unschuld vor Gott
verloren gehen.
beraubt werden können.
Was hat das zu bedeuten? Alle inkarnierten Seelen sind meine Kinder, die ich in Liebe zu mir rufe. Sie sind nicht dazu geschaffen vom Finsteren beschädigt und verführt zu werden, sondern um in meiner Liebe und in meinem Frieden zu sein. Deshalb sind die inkarnierten Seelen unschuldig vor mir, denn Jesus hat ihre Schuld bereits beglichen. So ist keine inkarnierte Seele dazu geschaffen, in ihrer Lebenskraft vom Finsteren beschädigt zu werden oder gar ihrer Lebenskraft beraubt zu werden, denn sie sind unschuldig vor mir.
Herr, da wir als Deine Kinder unschuldig vor Dir sind, müssen wir es auch im logischen Sinne sein. Denn wäre nur eine Seele schuldig vor Dir, so wäre sie nicht perfekt von Dir geschaffen. Damit wäre das eine Selbstanklage? Ich habe Euch mit einem freien Willen erschaffen und Euch diesen auch gelassen. So konnte sich jede Seele entscheiden, ob sie meiner Liebe folgt oder sich durch den Finsteren verführen läßt. Folgte eine Seele der Verführung des Finsteren, so blieb sie deswegen dennoch mein Kind, das ich weiterhin liebe. Welcher Vater wird sein Kind verstoßen, wenn es einen Fehler beging, wenn er gleichzeitig behauptet, daß er es liebe? So bin auch ich, der ich die Liebe bin, meinen Kindern in Liebe zugewandt, auch wenn sie sich nicht perfekt verhalten. Das hat nichts damit zu tun, ob die inkarnierten Seelen perfekt von mir geschaffen wurden, da sie ihrem freien Willen folgen konnten. Herr, von Dir perfekt erschaffen, aber durch eigenen freien Willen unperfekt geworden? So ist es.
Als es aber Tag wurde,
Als die inkarnierten Seelen sich ihrer neuen Aufgabe bewußt wurden,
Als sich die inkarnierten Seelen ihrer neuen Aufgabe bewußt wurden,
erkannten sie das Land nicht;
hatten sie ihre Orientierung verloren; hatten sie das feste Fundament von Gottes Liebe vergessen;
hatten sie ihre Orientierung verloren;
sie bemerkten aber eine Bucht,
doch wurde ihnen der sichere Hafen Gottes bewußtgemacht,
doch wurde ihnen der sichere Hafen Gottes bewußtgemacht,
die einen Strand hatte,
den sie seit zahllosen Inkarnationen aufgesucht und sich anvertraut hatten,
dem sie sich seit zahllosen Inkarnationen anvertraut hatten,
auf den sie,
den sie,
den sie,
wenn möglich,
noch im Zweifel gefangen, sich noch den negativen Gefühlen hingebend,
noch im Zweifel gefangen und sich den negativen Gefühlen hingebend,
das Schiff zu treiben gedachten.
im Vertrauen auf Gottes Liebe (Gefühl, treiben auf dem Wasser) zu erreichen hofften.
in der Hoffnung auf Gottes Liebe zu erreichen hofften.
Und als sie die Anker gekappt hatten,
Und als sie bewußt auf die Liebe Gottes verzichteten,
Und als sie bewußt auf die Liebe Gottes verzichteten, sich von ihr losgesagt hatten, Herr, sich von Deiner Liebe lossagen im Symbol des Ankers kappen? So ist es. Der Anker ist hier wiederum der Halt und der Mittelpunkt, zu dem die Verbindung gekappt wird. Mit der Durchtrennung der Ankertaue wird also sich von der Liebe Gottes losgesagt. Derselbe Symbolgehalt wird auch erreicht, wenn es um andere Lossagungen geht.
ließen sie sie im Meer
wurde ihnen diese wieder unbewußt
wurde ihnen diese wieder unbewußt
und machten gleichzeitig die Haltetaue der Steuerruder los
und übernahmen wieder selbst die Kontrolle
und sie übernahmen wieder selbst die Kontrolle
und hissten das Vordersegel vor den Wind
und folgten wieder den Ratschlägen ihrer Leitfiguren
indem sie wieder den Ratschlägen ihrer Leitfiguren folgten
und hielten auf den Strand zu.
und folgten so alten Mustern, denen sie schon seit Ewigkeiten folgten.
und so alten Mustern, denen sie schon seit Ewigkeiten folgten.
Da sie aber auf eine Landzunge gerieten,
Als die inkarnierten Seelen Mokscha fast erlangt hatten, wurden sie davon abgelenkt und
Als die inkarnierten Seelen Mokscha fast erlangt hatten, wurden sie davon abgelenkt und
ließen sie das Schiff stranden;
boten den Leitfiguren keinen Widerstand;
boten den Leitfiguren keinen Widerstand;
und das Vorderschiff saß fest und blieb unbeweglich,
sodaß ihre bewußten Handlungen dem traditionellen Gesetz folgten,
sodaß ihre bewußten Handlungen dem traditionellen Gesetz folgten,
das Hinterschiff aber wurde von der Gewalt der Wellen zerschellt.
und nahmen in ihrem Unbewußten großen Schaden durch den Finsteren.
und sie in ihrem Unbewußten großen Schaden durch den Finsteren nahmen.
Herr, hier wird der Rückfall in alte Muster und den resultierenden Folgen beschrieben? So ist es. Am Beginn einer Bewußtwerdung der großen Aufgabe, haben die inkarnierten Seelen jedoch ihre Orientierung verloren, und so wird ihnen die Liebe Gottes und der sichere Hafen seiner Geborgenheit bewußtgemacht. Obwohl sie noch in ihren negativen Gefühlen gefangen sind und sich von diesen noch nicht befreien konnten, lebt dennoch die Hoffnung in ihnen, den sicheren Hafen erreichen zu können. Doch als sie sich bewußt von Gottes Liebe lossagen und wieder den Leitfiguren und deren Ratschlägen folgen, haben sie sich von Mokscha ablenken lassen, bevor sie es erlangt haben. Stattdessen folgen sie nun mit ihren Handlungen wieder dem traditionellen Gesetz und nehmen daher großen Schaden in ihrem Unbewußten durch den Finsteren. Der Rückfall in alte Muster, nachdem Mokscha beinahe erlangt worden wäre, wird hier dargestellt.
Herr, wir haben das
und hissten das Vordersegel vor den Wind
und folgten wieder den Ratschlägen ihrer Leitfiguren
indem sie wieder den Ratschlägen ihrer Leitfiguren folgten
mit Ratschlägen übersetzt, doch Verführungen wäre treffender gewesen? Sowohl das eine wie das andere ist hier korrekt übersetzt. Die Ratschläge sind die triftigen Gründe, die die Leitfiguren anwenden, damit ihr deren Verführungen folgt.
Herr, auch wir hätten beinahe unser Mokscha verfehlt, als ich wütend darüber war, daß M uns damals in über Weihnachten und Neujahr in Vengurla festnagelte. Doch Rita besänftigte mich, da sie dies als ein Geschenk annahm und sehr gerne blieb? Niemand freut sich, wenn er vor vollendete Tatsachen gestellt wird. So warst auch Du darüber erbost, daß M ganz einfach über Euch beide verfügte und beschloß, daß ihr über Weihnachten und Neujahr in Vengurla bleiben würdet. Allerdings wurdest Du in der Tat durch Ritas Freude über den verlängerten Aufenthalt in Vengurla besänftigt, da diese Freude authentisch war. Damit konntest Du sie mit Rita schließlich teilen und in Eurer spirituellen Arbeit fortfahren. Hättest Du weiter gewütet, so wäre Eure spirituelle Zusammenarbeit gestört worden und schließlich zum Erliegen gekommen. Mokscha hättet ihr so nicht erlangen können, da die Erkenntnis dafür ausgeblieben wäre. Herr, haarscharf an der Katastrophe vorbei. Doch wie oft sind wir kurz vor der Erlangung von Mokscha schon früher gescheitert? Es ist die eine große Aufgabe, die alle inkarnierten Seelen lösen müssen. Und da auch ihr dazu zählt, habt auch ihr zahlreiche Anläufe zur Bewußtwerdung von Mokscha unternommen und seid kurz vor dem Ziel an der Ablenkung durch die Leitfiguren gescheitert. So symbolisiert der vorliegende Text die Anstrengungen aller inkarnierten Seelen und deren Scheitern, wenn sie durch die Leitfiguren von der Bewußtwerdung Mokschas abgelenkt werden.
Der Soldaten Plan aber war,
Der Befehle der Leitfiguren aber lautete,
Der Befehl an die Leitfiguren aber lautete,
die Gefangenen zu töten,
die inkarnierten Seelen zum spirituellen Stillstand zu zwingen,
die inkarnierten Seelen zum spirituellen Stillstand zu zwingen,
damit nicht jemand fortschwimmen
damit keine sich ihren Gefühlen hingebend
damit keine sich ihren Gefühlen hingebend
und entfliehen möchte.
dem Würgegriff des Finsteren durch die Kraft der Liebe Gottes entwunden würde.
dem Griff des Finsteren durch Gottes Kraft der Liebe entwunden würde.
Der Hauptmann aber,
Die Seele, die sehr ihren Leitfiguren folgte, aber,
die Seele, die sehr ihren Leitfiguren folgt, aber,
der Paulus retten wollte,
die sich Paulus in Liebe zugewandt hatte,
die sich Paulus in Liebe zugewandt hatte,
hinderte sie an ihrem Vorhaben
bot den Einflüsterungen der Leitfiguren Widerstand
bot den Einflüsterungen und Verführungen der Leitfiguren Widerstand
und befahl,
und wandte ihre Macht an,
und wandte ihre Macht an,
dass die, welche schwimmen könnten,
daß die inkarnierten Seelen, die von der Kraft der Liebe Gottes getragen,
daß die inkarnierten Seelen, die von der Kraft der Liebe Gottes getragen waren,
sich zuerst hinabwerfen
sich dieser in Demut anvertrauten
sich dieser in Demut anvertrauten
und an Land gehen sollten
und so Mokscha erlangen sollten
und so Mokscha erlangen sollten
und die Übrigen
die anderen inkarnierten Seelen
die anderen inkarnierten Seelen
teils auf Brettern,
teils auf wenige spirituelle Erkenntnisse,
teils auf wenige spirituelle Erkenntnisse,
teils auf Stücken vom Schiff.
und teils auf umfassendere spirituelle Zusammenhänge sich verlassend ebenfalls der Kraft der Liebe Gottes anvertrauten.
Und teils auf umfassendere spirituelle Zusammenhänge sich verlassend ebenfalls der Kraft der Liebe Gottes sich anvertrauten.
Und so geschah es,
Und so geschah es,
Und so geschah es,
dass alle an das Land gerettet wurden.
daß alle inkarnierten Seelen Mokscha erlangten.
daß alle inkarnierten Seelen Mokscha erlangten.
Herr, hier wird die Frohe Botschaft aus einem etwas anderem Blickwinkel beschrieben? Das ist richtig. Zu Beginn wird anschaulich gemacht, daß der Finstere durch die Leitfiguren die inkarnierten Seelen zum spirituellen Stillstand zwingen will, damit keine dieser Seelen durch meine Kraft der Liebe seinem Griff entwunden werden soll. Doch eine Seele, die zwar der Leitfigur folgte, hat sich dennoch der Seele Paulus in Liebe zugewandt. Hier steht Paulus als der Verkünder der Frohen Botschaft, der sich eine Seele, die ihrer Leitfigur folgt, in Liebe zuwendet. Deshalb kann diese Seele ihre Macht, ihre Autorität anwenden, damit die inkarnierten Seelen, die sich meiner Kraft der Liebe schon zugewandt haben, sich auch weiterhin in Demut von meiner Liebe tragen lassen und die anderen inkarnierten Seelen teils auf wenige spirituelle Erkenntnisse bauend und zum Teil sich größerer und umfassenderen Zusammenhänge bewußt ebenfalls der Kraft der Liebe Gottes anvertrauen können. So erlangen schließlich alle inkarnierten Seelen Mokscha. Die Schilderung sagt nichts anderes aus, daß Gottes Liebe und die Erlangung von Mokscha ein Geschenk der Liebe ist, das als solches angenommen werden möchte. Es sind keine umfassenden Kenntnisse spiritueller Zusammenhänge und auch keine anderen spirituellen Erkenntnisse nötig, um Mokscha erlangen zu können, denn es zählt nur das Vertrauen und die Hinwendung zur Kraft der Liebe Gottes.
Herr, doch an vielen anderen Stellen werden wir immer wieder darauf hingewiesen, daß wir uns unserer Spiritualität zuwenden und damit spirituelle Erkenntnisse erlangen sollen, durch die wir Mokscha erlangen? [Erringen würde bedeuten, es selbst geschafft zu haben, erlangen bedeutet erhalten, aber nicht aus eigener Kraft errungen.] Ralf hat Dir gerade den Unterschied zwischen «Erringen» und «Erlangen» deutlich gemacht. Spirituelle Erkenntnisse könnt ihr auch durch eigene Kraft erringen, denn dazu benötigt ihr lediglich Euren Verstand und ein wenig Ruhe, um ihn benutzen zu können. Doch was nützt alle Erkenntnis, wenn diese im Herzen nicht angekommen ist? Hier wird erklärt, daß meine Liebe mit Verstand allein nicht faßbar ist, sondern als ein Geschenk im Herzen, das heißt auch im Gefühl angenommen werden will. Ist dies geschehen, so erlangt eine inkarnierte Seele Mokscha, da ihr meine Liebe bewußt wurde, von der sie sich freiwillig einst trennte. Erst als Ralf und Du dies auch mit Eurem Herzen begriffen und angenommen hattet, war damit für Euch Mokscha erlangt. So sollt ihr Euch Eurer Spiritualität zuwenden und spirituelle Erkenntnisse erlangen, die Euch aber dazu führen sollen, Euch Gottes Liebe bewußt zu werden und Euch dieser zuzuwenden. Aus eigener Kraft könnt ihr Mokscha nicht erringen, denn dies würde bedeuten, daß ihr Euch selbst erlösen könntet. So wäre meine Liebe nicht notwendig, um Mokscha zu erlangen. Das aber ist unmöglich, da ihr durch die Kraft der Liebe Gottes erlöst werdet.
Zusammenfassung der einzelnen von Gott erläuterten Textabschnitte:
Herr, was symbolisiert der erste Abschnitt? Die Überschrift des gesamten Textes erzählt das Scheitern der inkarnierten Seelen in der Welt der Materie, die wie Gott sein wollten und dabei ihren Leitfiguren folgten.
Im ersten Abschnitt wird erzählt, wie die inkarnierten Seelen die Geborgenheit in Gottes Liebe fast schon vergessen haben und stattdessen ihren Leitfiguren zugewandt sind. Paulus macht ihnen bewußt, daß dieses Streben nach Macht und Menschenehre großen Schaden bewirkt und nicht nur die ganze Menschheit und die Welt in Materie, sondern auch die Seelen davon betroffen sind. Doch eine Seele, die sehr ihren Leitfiguren folgte, wird auch hier ihrer Leitfigur Menschenehre folgen und so allen anderen inkarnierten Seelen bewußtmachen, daß sie sich aus der Geborgenheit und der Liebe Gottes entfernen und ihrer eigenen Logik und Verstand folgen sollten. Damit ist das Mißtrauen in Gottes Liebe weiter präsent, und die Seelen glauben, daß sie sich aus eigener Kraft von den Folgen ihrer Leitfiguren befreien könnten, indem sie ganz auf ihren Verstand bauen und auf ihre Gefühle verzichten. So befinden sie sich im spirituellen Stillstand und sind dem Finsteren weiterhin zugewandt. Doch ich lasse meine Kinder nicht allein, und auch hier macht Gottes Geist behutsam den inkarnierten Seelen die Gefühle bewußt, auf die sie verzichten wollten. Doch die inkarnierten Seelen sind verstockt und glauben deswegen, daß sie durch Machtanwendung ihre Ziele kontrollieren könnten und wenden sich damit noch weiter von meiner Liebe ab und dem Finsteren zu.
2 Herr, was bedeutet dieser Abschnitt symbolisch? Hier wird weiter erzählt, wie die inkarnierten Seelen dem Wüten des Finsteren ausgesetzt waren und sind. Dieser ließ nicht lange auf sich warten, und durch sein Wüten entfachte er unter den inkarnierten Seelen heftige negative Gefühle, die mit Vernichtungswillen beschreibbar sind. Auch heute noch ist ein solcher Vernichtungswille unter den inkarnierten Seelen spürbar, die ihren Leitfiguren und den Einflüsterungen des Finsteren folgen und von dem Willen zur Vernichtung anderer Seelen erfüllt sind. Dennoch leiden alle inkarnierten Seelen unter der zerstörenden Kraft des Finsteren, der sie nichts entgegensetzen können und daher resignieren. Es wird im Text beschrieben, daß sich die inkarnierten Seelen eines letzten Strohhalmes bewußt wurden, nach einem letzten sicheren Halt greifen wollten, und dennoch nicht imstande waren, sich der Kraft der Liebe Gottes in Vertrauen zuzuwenden. Denn negative Gefühle wüteten weiter durch den Finsteren in ihnen und ließen sie orientierungslos und hilflos dem Finsteren ausgeliefert sein. Denn sie verwarfen ihre von Gott verliehenen Gaben und Fähigkeiten und Merkmale und folgten dem Finsteren. Als ihnen als wichtige Aufgabe ihre Spiritualität bewußt werden sollte, verwarfen sie auch die Mittel, mit denen sie Gottes Liebe und seine Führung erkennen konnten und waren damit weiterhin dem Finsteren ausgeliefert. Und da dies bedeutet, daß die inkarnierten Seelen anscheinend von Gottes Liebe verlassen und ohne seine Führung sind, wurden den inkarnierten Seelen über viele Aufgaben und auch viele Inkarnationen hinweg Gottes Liebe unbewußt.
3 Herr, was bedeutet dieser Abschnitt symbolisch? Er beschreibt einen Wendepunkt, der in den Aufruhr und dem Wüten des Finsteren durch die inkarnierten Seelen erfolgen sollte. Nachdem die Seelen über viele Inkarnationen hinweg sich von der Liebe Gottes abgewandt hatten und diese ihnen dadurch unbewußt wurde, wandte sich die Seele Paulus der Menschenehre zu und machte den inkarnierten Seelen bewußt: Ihr hättet nicht meiner Autorität Widerstand leisten sollen und auch Euch nicht von Eurer Menschenehre abwenden dürfen. Denn Gott hat uns verlassen, und deswegen haben unsere Seelen Schaden erleiden müssen, was wir aus eigener Kraft hätten verhindern können. Hier also ist auch die Seele Paulus noch davon überzeugt, daß sie alle hätten aus eigener Kraft verhindern können, daß der Finstere derart unter ihnen hatte wüten können. Doch dabei wendet er sich bereits wieder seiner Menschenehre zu, und auch die Leitfigur Macht erhebt ihren Anspruch auf Kontrolle durch Paulus. Danach aber wird Paulus sich der Liebe Gottes bewußt und fordert die inkarnierten Seelen dazu auf, sich darüber bewußt zu werden, daß all ihre Merkmale, Gaben und Fähigkeiten, mit denen sie in der Welt der Materie unterwegs sind, ein Geschenk Gottes sind und Gott seine Kinder nicht verlorengehen läßt. Nur die Welt der Materie wird verlorengehen, nicht aber Gottes Kinder, die unsterblich sind. Deswegen fordert Paulus die inkarnierten Seelen dazu auf, sich voll Zuversicht und Hoffnung der Liebe Gottes zuzuwenden, die er Paulus in der Welt der Materie sichtbar macht. Denn es wäre notwendig, einen sicheren Halt in all dem Aufruhr des Finsteren zu suchen und in Gottes Frieden wieder zur Ruhe zu kommen.
Nachdem also die inkarnierten Seelen eine lange Zeit des Aufruhrs und der negativen Gefühle, die durch den Finsteren erweckt wurden, ertragen mußten, so wird ihnen durch Paulus nun wieder Gottes Liebe bewußtgemacht. Paulus selbst wurde ebenfalls eine Beute der Leitfigur, doch ihm wurde bewußt, daß er von Gott und dessen Engel den Auftrag erhielt, Gottes Liebe in der Welt der Materie sichtbar zu machen. Und im spirituellen Stillstand sollte er dem Finsteren gegenübergestellt werden. Das aber kann nur geschehen, wenn Paulus zuvor im Schutz der Kraft der Liebe Gottes stand.
4 Herr, was symbolisiert nun dieser Abschnitt? Er beschreibt nun, wie der Richtungswechsel, die Wende vonstattenging. Zu Anfang wird noch betont, daß sich diese Zeit der Wandlung über eine sehr lange Zeit hinwegzog und den inkarnierten Seelen unbewußt war. Trotzdem begannen sie damit, ihre Gefühle und ihr Unbewußtes zu erforschen und damit auch immer mehr Vertrauen in ihre Gefühle zu erhalten. Da sie aber noch immer vor allem den negativen Gefühlen zugewandt waren, erlitten sie damit großen Schaden. Und so baten sie Gott unbewußt um Hilfe und darum, daß er ihnen seine Liebe bewußtmachen würde. Doch Seelen, deren Liebe erkaltet war und die sich dadurch lieblos verhielten, verrieten durch diese Lieblosigkeit die gemeinsame Aufgabe, der alle Seelen folgen, die alle inkarnierten Seelen lösen müssen. Paulus aber machte den Seelen, die der Leitfigur Macht folgten, jedoch den Verrat der Seelen bewußt, die sich lieblos verhielten und die anderen Seelen dem Finsteren überlassen wollten. Er machte ihnen bewußt, daß – sollten die lieblosen Seelen die gemeinsame Aufgabe verlassen - die große Aufgabe nicht gelöst werden konnte und Mokscha nicht erlangt werden könne. Daraufhin wandten sich die Seelen von der Leitfigur Macht ab und ließen sich vom Finsteren nicht verführen.
5 Herr ein schöner Text. Du sagst es. Hier wird beschrieben, wie sich die inkarnierten Seelen nach einer langen Zeit der Wandlung allmählich einer neuen Aufgabe bewußt werden. Paulus macht ihnen durch seine Autorität bewußt, daß sie freiwillig bisher auf spirituelle Erkenntnisse verzichtet hätten und sich derer enthalten hätten. Er forderte sie daher (mit triftigen Gründen) dazu auf, sich der Kraft der Liebe Gottes vertrauensvoll zuzuwenden, da nur damit die Voraussetzung zur Erlangung von Mokscha gegeben wäre. Paulus lebte durch sein Beispiel die Liebe Gottes, da er sich zu ihr bekannte und sie mit anderen inkarnierten Seelen teilte. Nun konnten sich auch alle anderen inkarnierten Seelen vertrauensvoll der Liebe Gottes zuwenden und so gestärkt werden und Frieden finden. Damit hatten sie viele Aufgaben gelöst, denn sie hatten die Liebe Gottes auch im Unbewußten angenommen, wo sie wirken konnte. Sie haben also Gottes Liebe bewußt und unbewußt angenommen.
6 Herr, hier wird der Rückfall in alte Muster und den resultierenden Folgen beschrieben? So ist es. Am Beginn einer Bewußtwerdung der großen Aufgabe haben die inkarnierten Seelen jedoch ihre Orientierung verloren, und so wird ihnen die Liebe Gottes und der sichere Hafen seiner Geborgenheit bewußtgemacht. Obwohl sie noch in ihren negativen Gefühlen gefangen sind und sich von diesen noch nicht befreien konnten, lebt dennoch die Hoffnung in ihnen, den sicheren Hafen erreichen zu können. Doch als sie sich bewußt von Gottes Liebe lossagen und wieder den Leitfiguren und deren Ratschlägen folgen, haben sie sich von Mokscha ablenken lassen, bevor sie es erlangt haben. Statt dessen folgen sie nun mit ihren Handlungen wieder dem traditionellen Gesetz und nehmen daher großen Schaden in ihrem Unbewußten durch den Finsteren. Der Rückfall in alte Muster, nachdem Mokscha beinahe erlangt worden wäre, wird hier dargestellt.
7 Herr, hier wird die Frohe Botschaft aus einem etwas anderem Blickwinkel beschrieben? Das ist richtig. Zu Beginn wird anschaulich gemacht, daß der Finstere durch die Leitfiguren die inkarnierten Seelen zum spirituellen Stillstand zwingen will, damit keine dieser Seelen durch meine Kraft der Liebe seinem Griff entwunden werden soll. Doch eine Seele, die zwar der Leitfigur folgte, hat sich dennoch der Seele Paulus in Liebe zugewandt. Hier steht Paulus als der Verkünder der Frohen Botschaft, der sich eine Seele, die ihrer Leitfigur folgt, in Liebe zuwendet. Deshalb kann diese Seele ihre Macht, ihre Autorität anwenden, damit die inkarnierten Seelen, die sich meiner Kraft der Liebe schon zugewandt haben, sich auch weiterhin in Demut von meiner Liebe tragen lassen und die anderen inkarnierten Seelen teils auf wenige spirituelle Erkenntnisse bauend und zum Teil sich größerer und umfassenderen Zusammenhänge bewußt ebenfalls der Kraft der Liebe Gottes anvertrauen können. So erlangen schließlich alle inkarnierten Seelen Mokscha. Die Schilderung sagt nichts anderes aus, daß Gottes Liebe und die Erlangung von Mokscha ein Geschenk der Liebe ist, das als solches angenommen werden möchte. Es sind keine umfassenden Kenntnisse spiritueller Zusammenhänge und auch keine anderen spirituellen Erkenntnisse nötig, um Mokscha erlangen zu können, denn es zählt nur das Vertrauen und die Hinwendung zur Kraft der Liebe Gottes.
Herr, im Text weist Du zweimal darauf hin: Damit hatten sie viele Aufgaben gelöst, denn sie hatten die Liebe Gottes auch im Unbewußten angenommen, wo sie wirken konnte. Und das ist Mokscha? Mokscha ist die eine große Aufgabe einer inkarnierten Seele. Wurde diese gelöst, ist Mokscha erlangt. Wenn viele inkarnierte Seelen die eine große Aufgabe lösten, so wurden viele Aufgaben gelöst, wobei es sich jedoch immer um die eine Aufgabe handelt: Die Bewußtwerdung der Liebe Gottes und der freiwilligen Abkehr von dieser. Und so handelt es sich auch hier um Mokscha.
Herr, der gesamte vor Dir erläuterte Text beschreibt den Werdegang, das Schicksal einer jeden Seele, seit diese sich von Deiner Liebe trennte und wie sie einst oder schon Mokscha durch Deine Kraft der Liebe erlangen wird bzw. konnte? Der Text beschreibt den Werdegang aller inkarnierten Seelen und damit auch jeder einzelnen Seele, wie sie sich einst von meiner Liebe freiwillig trennte und dann Mokscha erlangte bzw. erlangen wird. So ist dies eine Beschreibung der Vergangenheit, die sich bis in die Zukunft erstreckt. Wenn die letzte Seele Mokscha erlangt hat, endet der Text und dessen, was er beschreiben will.
Herr, und dieser Text ist zeitlos, da er schon oft in anderen Inkarnationen und Universen sich immer wieder erfüllt? Das, was der Text beschreibt, ist zeitlos, da es schon oft in zahllosen Inkarnationen und Universen sich immer wieder erfüllt. Es ist die Beschreibung dessen, was geschah, was gerade geschieht und was geschehen wird. Es ist die Beschreibung des Werdeganges der inkarnierten Seelen, die durch viele Inkarnationen und Handlungsrahmen hindurch sich Gottes Liebe bewußt werden wollen und dabei durch die Leitfiguren des Finsteren von dieser einen Aufgabe abgelenkt werden, bis sie schließlich sich auf Gottes Kraft der Liebe bauend dieser im Vertrauen zuwenden können, nachdem sie ihnen bewußt werden konnte.
Herr, da wir den Text in sieben Abschnitte unterteilten und Du sie einzeln beschrieben hast, gibt es nun eine Gesamtbeschreibung oder ist damit der Text symbolisch erarbeitet? Ihr habt die einzelnen Abschnitte mit mir zusammen ausführlich besprochen und noch eine weitere Zusammenfassung des Gesamttextes obenstehend erhalten. Es ist übrigens kein Zufall, daß ihr Euch unbewußt den Text auf sieben Abschnitte aufgeteilt habt. Die Sieben als Symbol des Verhältnisses der inkarnierten Seelen zu Spiritualität und zu Gott ist gerade in diesem Text vorhanden und soll auch herausgearbeitet werden.
Herr, langsam nähern wir uns dem Ende der Apostelgeschichte und dem Beginn der Geheimen Offenbarung. Führt uns der Text bei Paulus auch allmählich den Geschehnissen in der Offenbarung zu? Das werdet ihr feststellen, wenn ihr mit der Offenbarung begonnen habt. Hier wird Bezug auf das genommen, was beim Verfasser noch in der Zukunft lag und dennoch schon bekannt ist. Bei Paulus wird im vorliegenden Text ebenfalls Bezug genommen, auf das was für viele inkarnierten Seelen noch in der Zukunft liegt, für andere aber bereits bekannt gewesen ist. Die Verkündung der Frohen Botschaft ist nichts anderes, als die Verkündung von Mokscha, die in der Annahme von Gottes Kraft der Liebe ihre Erfüllung findet.
Herr, was geschah damals im Realleben? Als das Schiff mit Paulus an Bord schließlich seine Weiterfahrt antreten sollte, war schon viel Zeit vergangen, und das Wetter drohte umzuschlagen und für eine Seereise zu gefährlich zu werden. Paulus warnte den Hauptmann ausdrücklich davor, jetzt noch aufbrechen zu wollen, da er großes Unheil für die Besatzung und die Passagiere sowie das Schiff selbst voraussah. Doch der Eigentümer und der Steuermann folgten ihrer Menschenehre und behaupteten, es als erfahrene Seeleute besser zu wissen als Paulus. Sie wollten entlang der Küste bis zu einer Bucht im Nordwesten fahren, die als ein natürlicher Hafen für eine Überwinterung des Schiffes geeignet schien. Und da auch ein lauer Südwind günstig blies, brachen sie mit dem Schiff auf, um zu ihrem Quartier der Überwinterung zu gelangen. Doch das Wetter schlug um und ein Sturm erhob sich, durch den das Schiff von seinem Kurs abkam und dem Toben der Wellen und des Windes preisgegeben war. Zwar versuchte die Besatzung alles, um das Schiff wieder manövrierfähig zu machen, doch der Sturm war zu stark, und es gelang ihnen nicht, die Kontrolle über das Schiff zurückzuerhalten. Nicht einmal essen konnten sie, geschweige denn schlafen, so sehr beanspruchte das Wüten des Sturmes ihre Aufmerksamkeit und ihre Kräfte. Schließlich warfen sie Treibanker aus und überflüssigen Ballast von Bord, um so das Schiff leichter lenken zu können.
Das war der Moment, bei dem Paulus schließlich seine Ermutigungsrede an die Besatzung und seine Bewacher richtete. Er konnte sich nicht davor zurückhalten darauf hinzuweisen, daß man besser seinem Rat von Anfang an gefolgt wäre, doch er tröstete sie auch, indem er prophezeite, daß sie alle gerettet werden würden, nur das Schiff selbst Schaden nehmen würde. Er forderte sie auf, alle zu essen und sich zu stärken, da sie schon so lange ohne Nahrung geblieben wären. Es würde zu ihrer Rettung gehören, und keiner würde sein Leben verlieren. Dann ging er mit gutem Beispiel voran und aß und trank und brach das Brot und verteilte es unter den Anwesenden, wie Jesus damals es bei seinen Jüngern am letzten Abendmahl getan hatte. Alle schöpften sie neuen Mut, und so kappten sie die Ankertaue der Anker, mit denen sie verhindern wollten, daß das Schiff auf einen Riff auflaufen würde, da sie festgestellt hatten, daß Land in der Nähe sein mußte, das sie aber nicht kannten.
Nachdem die Ankertaue durchschnitten waren, hißten sie ein kleines Segel und ließen sich damit auf das Land und den Strand zutreiben. Zuvor hatten schon einige Matrosen versucht, sich heimlich mit dem Rettungsboot von Bord zu stehlen und sich zu retten, was aber durch die Mannschaft verhindert wurde und durch Paulus ebenfalls, da dieser darauf bestand, daß alle gemeinsam gerettet werden müßten und das Schiff sonst untergehen würde, wenn einige es verließen, ohne die anderen mitzunehmen. Das Schiff lief also, durch ein kleines Segel angetrieben, auf einen Strand auf, wobei das Vorderschiff ganz blieb und sich in den Sand bohrte, während das Hinterschiff durch die Wellen zertrümmert wurde. Ihr müßt Euch vor Augen halten, daß die römischen Soldaten mit ihrem Hauptmann für die Gefangenen mit ihrem eigenen Leben bürgten und so den Entschluß faßten, die Gefangen zu töten, damit nicht womöglich einige von ihnen ans Ufer schwimmen und entkommen würden. Doch der Hauptmann war Paulus sehr zugeneigt und verhinderte mit einem ausdrücklichen Befehl, daß die Gefangenen durch die Soldaten ermordet wurden. Stattdessen erteilte er den Befehl, daß all diejenigen, die schwimmen konnten, den Strand schwimmend zu erreichen trachteten und diejenigen, die nicht schwimmen konnten, sich an Bretter oder Schiffsteile klammern sollten, um so ebenfalls an den Strand und auf sicheren Boden gelangen zu können. So geschah es auch, und alle Menschen, die an Bord des Schiffes waren, erreichten lebend den sicheren Boden des Strandes.
Herr, im Text wird auch beschrieben, daß sie zuerst die Takelage als Treibanker benutzten, danach das Schiffsgerät von Bord warfen und, nachdem sie sich mit Nahrung gestärkt hatten, auch noch den Weizen ins Meer warfen. Waren das Maßnahmen, um die Kontrolle über das Schiff wiederzuerlangen? In einem starken Sturm kann nicht ein Segel gesetzt werden, da es das Segel zerfetzen oder aber das Schiff zum Kentern bringen würde, falls eine Windbö aus der falschen Richtung käme. Deswegen wurde damals das Segel herabgelassen, um dem Sturm weniger Angriffsfläche zu bieten. Das Schiff trieb so vor dem Wind dahin und bot ihm so wenig wie möglich Angriffsfläche. Da aber die Ladung bewirkte, daß es tief im Wasser lag, versuchte die Besatzung diese Ladung zu reduzieren und alles über Bord zu werfen, was nicht unmittelbar zum Überleben notwendig war. Das erhöhte den Auftrieb und trug dazu bei, daß das Schiff leichter manövriert werden konnte. Nachdem Paulus die Menschen an Bord dazu aufgefordert hatte, sich zu stärken, wurde alles auf eine Karte gesetzt, um das sichere Land zu erreichen. Da sie das Land und den Strand bereits vor sich liegen sahen, warfen sie nun auch noch die Ladung mit Weizen über Bord, um so nahe wie möglich an den Strand hingetrieben zu werden. Je weniger Tiefgang, desto näher würden sie dem Strand kommen und umso höher waren ihre Chancen lebend den Strand zu erreichen. Denn noch immer wütete der Sturm, und auch die Wellen waren sturmgepeitscht. Es war also ratsam, so wenig und so kurz wie möglich durch dieses aufgepeitschte Meer schwimmen zu müssen.
Herr, hier wird beschrieben, wie lange und wie stark der Sturm wütete. Da jeder Mensch die Bestie sich regen spürt, könnte hier symbolisch auch auf die Intensität der aufgepeitschten Gefühle hingewiesen werden? Das wird bereits bei der symbolischen Deutung dargelegt, da sich die inkarnierten Seelen ihren starken negativen Gefühlen hingaben und so die Orientierung und die Hoffnung verloren. Hier wurde nach dem Realleben gefragt, und dieses bildet symbolisch ab, was in spiritueller Weise geschehen war.
Herr, der Hauptmann nimmt hier eine etwas paradoxe Stellung ein. Einerseits sehr seinen Leitfiguren folgend und doch in Liebe Paulus zugewandt. Diese Liebe war aber der Schlüssel, daß das Paulus und seine Mitgefangenen überlebten. Welche Stellung nahm er als Seelenpartner von Paulus in diesem symbolisch wichtigen Moment ein? Im realen Leben war er davon beeindruckt, mit welcher Unbeirrtheit Paulus an seinem Glauben und sein seiner Überzeugung festhielt. Er konnte an Paulus nichts Böses oder Widerrechtliches finden, da er als Römer der Ansicht war, daß jeder seinen Göttern dienen dürfe, ohne dafür bestraft oder gar getötet zu werden. So wandte er sich Paulus immer mehr in Freundschaft zu, was ihr schon zuvor feststellen konntet, als er Paulus erlaubte, bei seinen Freunden in der Gemeinde zu Besuch zu weilen, um deren Trost und Fürsorge empfangen zu dürfen. Normalerweise hätte er Paulus auf dem Schiff festhalten und den Gefangenen sogar mit Fesseln an einer Flucht oder am Verlassen des Schiffes zu hindern. Als Seelenpartner von Paulus lernte Hauptmann Julius, daß der Glaube und das Vertrauen in die Kraft der Liebe Gottes ein sicheres Fundament bedeutet, von dem aus eine inkarnierte Seele sich nicht zu fürchten braucht, da sie in der Liebe Gottes beschützt und geborgen ist.
Herr, dann wurde Julius durch das Beispiel von Paulus zu Deiner Kraft der Liebe bekehrt? Durch das Beispiel von Paulus wurde Julius bewußt, daß es noch etwas mehr gab, als einen Gott, dem geopfert wurde, um ihn gnädig zu stimmen und seine Wünsche durch diesen Gott erfüllt zu sehen. Paulus befand sich in Todesgefahr, nicht nur durch das Wüten des Sturmes, sondern auch durch seine Gefangenschaft und war dennoch in der Lage, den gesamten Menschen an Bord Mut und Trost zu schenken und seine Anweisungen für eine gemeinsame Rettung kundzutun. Dieser Gott, an den Paulus so glaubte, war zu mehr imstande, war ein anderer Gott als diejenigen, die Julius bisher kennengelernt hatte und die sich wie Menschen benahmen. So wurde Julius in Paulus ein anderer Gott nahegebracht, der sich entscheidend von den Göttern der Römer unterschied. Es blieb Julius überlassen, ob er sich wie Paulus diesem Gott zuwandte.
Herr, wie lautet die Textzusammenfassung? Durch das Wüten des Finsteren werden nicht nur die inkarnierten Seelen, sondern auch die gesamte Welt der Materie bedroht, doch die Seelen als die Kinder Gottes sind unsterblich und unschuldig vor Gott. Vom Wüten des Finsteren werden sie durch Gottes Kraft der Liebe gerettet und einst Mokscha erlangen.
https://www.bibleserver.com/text/ELB/Apostelgeschichte28
19.04.2017
Aufenthalt auf Melite
Und als wir gerettet waren, da erfuhren wir, dass die Insel Melite heiße. Die Eingeborenen aber erwiesen uns eine nicht gewöhnliche Freundlichkeit, denn sie zündeten ein Feuer an und nahmen uns alle zu sich wegen des eingetretenen Regens und wegen der Kälte. Als aber Paulus eine Menge Reisig zusammenraffte und auf das Feuer legte, kam infolge der Hitze eine Giftschlange heraus und hängte sich an seine Hand. Als aber die Eingeborenen das Tier an seiner Hand hängen sahen, sagten sie zueinander: Jedenfalls ist dieser Mensch ein Mörder, den Dike, obschon er aus dem Meer gerettet ist, nicht leben lässt. Er nun schüttelte das Tier in das Feuer ab und erlitt nichts Schlimmes. Sie aber erwarteten, dass er anschwellen oder plötzlich tot hinfallen werde. Als sie aber lange warteten und sahen, dass ihm nichts Ungewöhnliches geschah, änderten sie ihre Meinung und sagten, er sei ein Gott. In der Umgebung jenes Ortes aber besaß der Erste der Insel, mit Namen Publius, Ländereien; der nahm uns auf und beherbergte uns drei Tage freundlich. Es geschah aber, dass der Vater des Publius, von Fieber und Ruhr befallen, daniederlag. Zu dem ging Paulus hinein, und als er gebetet hatte, legte er ihm die Hände auf und heilte ihn. Als dies aber geschehen war, kamen auch die Übrigen auf der Insel, die Krankheiten hatten, herbei und wurden geheilt; diese erwiesen uns auch viele Ehren, und als wir abfuhren, luden sie uns auf, was uns nötig war.
Aufenthalt
Spirituelle Tätigkeit
Spirituelle Tätigkeit der geretteten Seelen
auf Melite
in der Welt der Materie
in der Welt der Materie
Und als wir gerettet waren,
Und als wir durch Gottes Kraft der Liebe Frieden gefunden hatten,
Und als wir durch Gottes Kraft der Liebe Frieden gefunden und Mokscha erlangt hatten,
da erfuhren wir,
wurde uns bewußt,
wurde uns bewußt,
dass die Insel Melite heiße.
daß wir in der Welt der Materie dem Verstand folgten.
daß wir in der Welt der Materie dem Verstand folgten, gefolgt waren.
Die Eingeborenen aber
Die inkarnierten Seelen aber
Die inkarnierten Seelen aber
erwiesen uns eine nicht gewöhnliche Freundlichkeit,
lebten für uns sichtbar die Liebe Gottes, machten die Liebe Gottes sichtbar,
lebten für uns sichtbar die Liebe Gottes, machten diese für uns sichtbar,
denn sie zündeten ein Feuer an
denn sie machten die Liebe Gottes bewußt, war Gott mitten unter ihnen
denn Gott wirkte mitten unter ihnen
und nahmen uns alle zu sich
und nahmen uns alle in Liebe an
und sie nahmen uns alle in Liebe an
wegen des eingetretenen Regens
da unsere Gefühle zu erkalten drohten
da unsere Gefühle zu erkalten drohten
und wegen der Kälte.
wegen der Lieblosigkeit in der Welt der Materie.
wegen der Lieblosigkeit in der Welt der Materie.
Als aber Paulus eine Menge Reisig zusammenraffte
Und als Paulus seine viele spirituelle Erkenntnisse mit großem Eifer sammelte
Als Paulus viele spirituelle Erkenntnisse mit großem Eifer sammelte
und auf das Feuer legte,
und durch sie seine Spiritualität in der Liebe Gottes vergrößern wollte, seine Menschenehre lebte,
und durch diese seine Spiritualität in der Liebe Gottes vergrößern wollte und so seine Menschenehre lebte,
kam infolge der Hitze
kam infolge der Begeisterung, durch Überschwang
kam durch seine Begeisterung
eine Giftschlange heraus
der Finstere zum Vorschein, begann der Finstere zu wirken
das Wirken des Finsteren zum Vorschein, begann der Finstere zu wirken
und hängte sich an seine [re?] Hand.
und begann Paulus durch die Leitfiguren bewußt und unbewußt zu negativen Handlungen zu verführen.
und begann Paulus durch die Leitfiguren bewußt und unbewußt zu negativen Handlungen zu verführen.
Als aber die Eingeborenen
Als die inkarnierten Seelen, die sich in der Gemeinschaft Gottes befanden,
Als die inkarnierten Seelen, die sich in der Liebe Gottes befanden,
das Tier an seiner Hand hängen sahen,
sich durch die bewußten und unbewußten Handlungsweisen des Paulus über das Wirken des Finsteren bewußt wurden,
sich durch die bewußten und unbewußten Handlungsweisen des Paulus über das Wirken des Finsteren bewußt wurden,
sagten sie zueinander:
machten sie einander bewußt:
machten sie einander bewußt:
Jedenfalls ist dieser Mensch ein Mörder,
Jedenfalls ist diese inkarnierte Seele eine, die spirituellen Stillstand bringt,
Jedenfalls ist dies inkarnierte Seele eine, die den spirituellen Stillstand bringt, Herr, kann Jedenfalls hier auch mit: Daher fällen wir das Urteil übersetzen? Jedenfalls bedeutet, daß ein Tatbestand in jedem Fall erfüllt sein wird, egal wie viele verschiedene Fälle das haben mag. Ganz gleich, ob nun der eine oder der andere oder alle Fälle zugleich berücksichtigt werden, der Tatbestand ist immer erfüllt. So kann Jedenfalls auch als ein Urteil, das gefällt wird, übersetzt werden. Denn eine Unschuldsvermutung ist hier in jedem Fall ausgeschlossen.
den Dike,
den die Gerechtigkeit, den die Liebe Gottes,
welche die Gerechtigkeit und die Liebe Gottes,
obschon er aus dem Meer gerettet ist,
obschon von aufgepeitschten und wilden Gefühlen befriedet,
obwohl von aufgepeitschten und wilden Gefühlen befriedet,
nicht leben lässt.
im spirituellen Stillstand beläßt, Paulus seine Freiheit zur Entscheidung, im spirituellen Stillstand zu bleiben, beläßt.
im spirituellen Stillstand beläßt, Paulus die Freiheit der Entscheidung im spirituellen Stillstand verbleiben zu wollen, beläßt.
Er nun schüttelte das Tier in das Feuer ab
Paulus aber wurde sich dem Einfluß des Finsteren bewußt und überließ diesen der Kraft der Liebe Gottes (dem goldenen Zimmer zuführen)
Paulus wurde sich aber des Einflusses des Finsteren auf ihn bewußt und überließ diesen der Kraft der Liebe Gottes, was dem Zuführen einer SSK-Figur ins goldene Zimmer entspricht
und erlitt nichts Schlimmes.
und erlitt daher keine seelischen Schäden.
und erlitt daher keine seelischen Schäden.
Sie aber erwarteten,
Die inkarnierten Seelen aber nahmen an, folgten alten Erfahrungen,
Die inkarnierten Seelen aber nahmen an, folgten alten Erfahrungen,
dass er anschwellen
daß dessen Menschenehre weiter wachsen
daß dessen Menschenehre weiter wachsen
oder plötzlich tot hinfallen werde.
oder Paulus augenblicklich den spirituellen Stillstand erleiden würde.
oder Paulus augenblicklich den spirituellen Stillstand erleiden würde.
Als sie aber lange warteten
Als die inkarnierten Seelen alten Mustern folgend im spirituellen Stillstand verharrten
Als die inkarnierten Seelen weiter alten Mustern folgend im spirituellen Stillstand verharrten
und sahen,
und ihnen bewußt wurde,
und ihnen bewußt wurde,
dass ihm nichts Ungewöhnliches geschah,
daß Paulus Ohnmacht und Demut lebte,
daß Paulus Ohnmacht und Demut lebte,
änderten sie ihre Meinung
folgten sie einer anderen Eingebung/Verführung durch die Leitfigur Menschenehre, dem Verstand
folgten sie einer anderen Verführung durch die Leitfigur Menschenehre, dem Verstand
und sagten,
und entschieden sich der Leitfigur bewußt zu folgen,
und entschieden, fällten ihrerseits ein Urteil,
er sei ein Gott.
diese inkarnierte Seele habe Mokscha (selbst) errungen (nicht erlangt ! ).
diese inkarnierte Seele habe Mokscha selbst aus eigener Kraft errungen.
In der Umgebung jenes Ortes aber
In der Welt der Materie aber
In der Welt der Materie aber
besaß der Erste der Insel, mit Namen Publius, Ländereien;
beherrschte (Publius) eine inkarnierte Seele (und ebenso viele andere inkarnierte Seelen), die sehr ihrer Leitfiguren folgte, viel Materie
beherrschte eine inkarnierte Seele Publius, die sehr ihren Leitfiguren folgte, viel Materie und ebenso viele andere inkarnierten Seelen
der nahm uns auf
diese wandte sich uns in Liebe zu, gab der Liebe großen Raum
diese wandte sich uns in Liebe zu, gab der Liebe großen Raum
und beherbergte uns drei Tage freundlich.
und wandte sich mit uns in der Liebe Gottes der gemeinsamen Aufgabe zu.
und wandte sich mit uns in der Liebe Gottes der gemeinsamen Aufgabe zu.
Es geschah aber,
In diesem Handlungsrahmen aber wurde bewußt,
In diesem Handlungsrahmen aber wurde bewußt,
dass der Vater des Publius,
daß sich die traditionelle Leitfigur Menschenehre des Publius,
daß die traditionelle Leitfigur Menschenehre des Publius,
von Fieber
den hitzigen
den hitzigen
und Ruhr befallen,
und unbeherrschbaren Gefühlen folgend,
und unbeherrschbaren Gefühlen folgend,
daniederlag.
diesen in hilfloser Ohnmacht erlegen war.
diesen in hilfloser Ohnmacht erlegen war.
Zu dem ging Paulus hinein,
Auf diese Seele ging Paulus in Liebe ein, dieser Seele half Paulus in sich zu gehen,
Auf diese Seele ging Paulus in Liebe ein,
und als er gebetet hatte,
und als Paulus für diese um die Kraft der Liebe Gottes gebeten hatte,
und als Paulus für diese Seele um die Kraft der Liebe Gottes gebeten hatte,
legte er ihm die Hände auf
nahm Paulus bewußt und unbewußt diese Seele in Liebe an
nahm er bewußt und unbewußt diese Seele in Liebe an
und heilte ihn.
und ließ so die Kraft der Liebe Gottes wirken.
und ließ die Kraft der Liebe Gottes wirken.
Als dies aber geschehen war,
Als diese Liebe sichtbar wurde,
Als Gottes Kraft der Liebe sichtbar wurde,
kamen auch die Übrigen auf der Insel,
wandten sich auch die anderen inkarnierten Seelen in der Welt der Materie,
wandten sich auch die anderen inkarnierten Seelen in der Welt der Materie,
die Krankheiten hatten,
die ihren Leitfiguren folgten,
die ihren Leitfiguren folgten,
herbei
bewußt an die Liebe Gottes
bewußt an die Liebe Gottes
und wurden geheilt;
und fanden seinen Frieden;
und fanden ihren Frieden;
diese erwiesen uns auch viele Ehren,
diese inkarnierten Seelen schmeichelten auch sehr unserer Menschenehre,
diese inkarnierten Seelen schmeichelten auch sehr unserer Menschenehre,
und als wir abfuhren,
und als wir die Aufgabe beendet hatten,
und wir die Aufgabe beendet hatten,
luden sie uns auf,
gaben sie uns die Kraft der Liebe Gottes weiter,
gaben sie an uns die Kraft der Liebe Gottes weiter,
was uns nötig war.
die wir nötig hatten.
die wir nötig hatten.
Herr, was bedeutet der Text symbolisch? Im Text zuvor wurde beschrieben wie die inkarnierten Seelen Mokscha erlangten und so gerettet wurden. Seelen, die noch in Materie inkarniert waren, wurden durch Seelen, die gerettet waren, in einer gemeinsamen spirituellen Aufgabe zu spirituellen Erkenntnissen geleitet, und durch diese konnten sie sich der Liebe Gottes zuwenden. Damit wirkte Gott selbst unter ihnen allen, und dabei tat sich nun zunächst Paulus sehr hervor, da er spirituelle Erkenntnisse mit großer Begeisterung sammelte, um damit seiner Menschenehre zu dienen. Denn durch seine Begeisterung wuchsen seine spirituellen Erkenntnisse nicht an, sondern der Finstere kam hinter der Begeisterung zum Vorschein und begann damit, die Handlungsweisen des Paulus zu beeinflussen. Sowohl die bewußte als auch die unbewußte Handlungsweise war davon betroffen. Doch Paulus wurde das Wirken des Finsteren bewußt, und er führte das Wirken des Finsteren unter Gottes Obhut, führte das Wirken des Finsteren ins goldene Zimmer. Damit konnte ihm kein seelischer Schaden durch den Finsteren geschehen. Die inkarnierten Seelen in der Welt der Materie beobachteten das Wirken des Finsteren bei Paulus und fällten ein vorschnelles Urteil über Paulus. Dieser mußte eine Seele sein, die zum spirituellen Stillstand verleitete, denn obwohl sie von negativen und wilden Gefühlen befriedet war, beließ Gottes Gerechtigkeit und Liebe sie ihrem spirituellen Stillstand, zu dem sie sich aus eigener Entscheidung anscheinend entschlossen hatte. Da aber Paulus Ohnmacht und Demut lebte, denn er hatte sich seiner Ohnmacht bekannt und sich in Demut Gottes Liebe anvertraut, änderten die inkarnierten Seelen ihr Urteil und machten einander nun bewußt, daß Paulus eine Seele wäre, die aus eigener Kraft Mokscha errungen hätte.
In der Welt der Materie gab es eine Seele, die viele andere inkarnierten Seelen beherrschte und auch über viel Materie verfügte und dabei ihren Leitfiguren folgte. Diese Seele jedoch gab der Liebe großen Raum in sich und wandte sich in Liebe den inkarnierten Seelen zu, die zu einer gemeinsamen Aufgabe mit ihr verabredet waren. Im Laufe dieser Aufgabe wurde ihr bewußt, daß sie durch ihre Leitfigur Menschenehre großen Schaden genommen hatte, da sie ihren unbeherrschbaren und hitzigen Gefühlen erlegen war. Die Seele Paulus half dieser Seele nun sich der Liebe Gottes bewußt zu werden und wandte sich dabei ihr in Liebe zu. Sie bat um Gottes Kraft der Liebe für diese Seele und konnte so die Kraft der Liebe Gottes wirken lassen, wobei die Seele Frieden und Heilung fand. Auch andere inkarnierten Seelen wandten sich nun Gottes Kraft der Liebe zu und konnten Frieden durch Gottes Liebe finden. So war die gemeinsame Aufgabe beinahe beendet, denn diese inkarnierten Seelen schmeichelten durch ihre Dankbarkeit und Freude der Leitfigur Menschenehre der anderen Seelen, die ihnen bei der Bewußtwerdung der Liebe Gottes geholfen hatten. Als dann die Aufgabe beendet war, gaben diese Seelen die Liebe Gottes an die Seelen weiter, durch die sie ihnen bewußtgemacht worden war, da diese sie dringend benötigten.
Herr, dann werden hier zwei verschiedene Begebenheiten beschrieben, die voneinander unabhängig sind? Es werden hier zwei Begebenheiten beschrieben, die jedoch miteinander zusammenhängen und sich gegenseitig bedingen. Zunächst helfen die geretteten Seelen anderen inkarnierten Seelen, sich über Gottes Liebe bewußt zu werden. Dabei aber sind sie in Gefahr, selbst wieder alten Mustern zu folgen, da der Finstere sie vor allem durch die Leitfigur Menschenehre verführt. Paulus wurde sich dessen bewußt und lebte deswegen Demut und Ohnmacht. So konnte eine Seele, die über Macht und Menschenehre sowie viel Materie verfügte und herrschte, der Liebe Raum in sich geben und von ihren seelischen Verletzungen durch die Leitfiguren geheilt werden. Damit folgten auch andere inkarnierte Seelen der Liebe Gottes und wurden ebenfalls von Gottes Frieden erfüllt. Das wiederum schmeichelte der Menschenehre der Seelen, durch die ihnen Gottes Liebe bewußt werden konnte. Und am Ende der gemeinsamen Aufgabe geben die Seelen, die neu zu Gottes Liebe fanden, diese wieder an die Seelen weiter, durch die sie diese Liebe bewußtgemacht bekamen. Das heißt, daß die einen Seelen für die anderen um Gottes Kraft der Liebe baten und danach diese wiederum ebenfalls für die anderen um Gottes Kraft der Liebe ersuchten. Die Seelen haben also für einander um Gottes Kraft der Liebe gebeten. Ihr nennt das mitunter für einander Fürbitte zu leisten.
Herr, die inkarnierten Seelen waren den anderen inkarnierten Seelen, welche schon sich über Deine Liebe bewußt waren, in Liebe zugetan. Damit hast Du unter ihnen gewirkt. Doch weshalb haben sie sich dann aus Deiner Liebe entfernt und zwei völlig verschiedene und auch noch zwei völlig falsche vorschnelle Urteile über Paulus gefällt? Weshalb entfernt ihr Euch von meiner Liebe? Es sind die Verführungen der Leitfiguren, denen ihr in solchen Situationen folgt. Solange ihr in der Welt der Materie verbleibt, werden Euch auch die Leitfiguren begegnen und Euch verführen, wenn sie es können. So auch in diesem Fall. Paulus, in seiner Begeisterung und in seinem Feuer, wollte die spirituellen Erkenntnisse dazu benutzen, meine Liebe noch mehr und überzeugender sichtbar zu machen und ist dabei wieder unter den Einfluß des Finsteren gelangt, da er der Menschenehre folgte. Allerdings wurde ihm das bald bewußt, und er lebte Ohnmacht und Demut. Andere inkarnierten Seelen entfernten sich aber ebenfalls aus meiner Liebe und gelangten unter den Einfluß ihrer Leitfiguren. Deswegen ließen auch sie sich zu einem vorschnellen Urteil über Paulus hinreißen. Sie zeigten mit dem Finger auf ihn und unterstellten ihm böse Absichten oder gar, in Ungnade bei Gott gefallen zu sein. Als ihnen dann aber bewußt wurde, daß Paulus Ohnmacht und Demut lebte, da dieser sich nicht gegen ihr Urteil verteidigte, folgten sie einer anderen Verführung ihrer Leitfigur Menschenehre, da diese ihnen durch Verstand und Logik sagte, daß Paulus durch sein Beispiel deutlich sichtbar aus eigener Kraft Mokscha erlangt haben müsse. So war auch dies ein Urteil, das sie unter dem Einfluß einer Leitfigur gefällt hatten.
Herr, Du sagtest: So war die gemeinsame Aufgabe beinahe beendet, denn diese inkarnierten Seelen schmeichelten durch ihre Dankbarkeit und Freude der Leitfigur Menschenehre der anderen Seelen, die ihnen bei der Bewußtwerdung der Liebe Gottes geholfen hatten. Dankbarkeit ist ein Gefühl, das oft auftritt und man es auch ausdrücken möchte. Doch damit schmeichelt man automatisch die Leitfiguren des anderen? Dankbarkeit und Freude sind Gefühle, die oft auftreten und die selbstverständlich auch ausgedrückt werden dürfen. Es kommt aber darauf an, wie es die Menschen aufnehmen, denen gegenüber Dankbarkeit und Freude ausgedrückt werden. Fühlen sie sich damit in ihrer eigenen Person und ihrer Menschenehre geschmeichelt, so hat in ihnen die Dankbarkeit und Freude einer anderen Seele die Leitfigur geweckt. So ist dies dann die Leitfigur, der geschmeichelt wird und die reagiert. Hat die entsprechende Person aber ebenfalls Freude und Dankbarkeit in sich, da der anderen Seele durch Gott geholfen wurde, so darf sie die Freude und Dankbarkeit der entsprechenden Person auch annehmen. Es liegt an der inkarnierten Seele selbst, ob sie die Dankbarkeit einer anderen Seele als Schmeichelei und als Wertung der eigenen Größe aufnimmt oder ob sie sich mit der Seele freut, daß ihr geholfen wurde.
Herr, da Levi sehr anfällig für Schmeichelei und damit Dankbarkeit ist, möchte ich fragen, ob es einen Mechanismus gibt, bei dem die gestreichelte Menschenehre zügig enttarnt werden kann. Schmeichelei und Dankbarkeit sind zwei verschiedene Dinge. Schmeichelei ist übertriebene Ehrerbietung und übertrieben Dankbarkeit, die darauf abzielt, den Menschen, dem gegenüber sie ausgedrückt wird, zu manipulieren und in die Irre zu führen. Echte Dankbarkeit ist authentisch und zielt nicht auf Manipulation ab. Wenn Du Dich durch echte Dankbarkeit unsicher fühlst, so frage Dich, ob Du Dich durch sie aufgewertet fühlst oder ob Du selbst ebenfalls Freude empfindest, da Du einer anderen inkarnierten Seele einen Dienst erweisen konntest, über den sie sich freut.
Herr, was geschah damals im Realleben? Nachdem das Schiff an den Strand getrieben und dort aufgelaufen war, konnten sich alle, die an Bord waren, ans Ufer retten. Dort fanden sich bereits die Bewohner des Ortes ein, die das Herannahen des Schiffes, das offensichtlich in Seenot geraten war, schon bemerkt hatten. Diese nahmen sich nun der Menschen an, die dort durchnäßt und erschöpft an den Strand gelangt waren. Sie brachten Kleidungsstücke und Decken, damit die frierenden Menschen sich wärmen konnten, und zu diesem Zweck entfachten sie auch ein Feuer am Strand, um den Reisenden Wärme und ein wenig Gelegenheit zum Trocknen zu geben.
Auch Paulus beteiligte sich dabei, und als er ein großes Bündel Reisig zusammengerafft hatte und dieses auf das Feuer warf, schoß aus dem Reisigbündel eine Schlange, die sich in seine Hand verbiß. Paulus schüttelte aus einem Reflex heraus das Reptil von seiner Hand ab, und dieses fiel in das Feuer. Die Helfer, die das beobachtet hatten, glaubten nun, daß Paulus dem Tode geweiht sei, da er von einer Schlange gebissen worden war. Sie mutmaßten untereinander, daß er wohl ein Verbrecher, womöglich ein Mörder wäre, da die Gerechtigkeit ihn zwar ans Ufer entkommen ließ, ihn nun aber dennoch nicht am Leben lassen würde. Sie erwarteten, daß die Bißstelle sich verfärben und stark anschwellen oder aber Paulus sofort tot zur Erde stürzen würde. Doch nichts davon geschah. Uns so verwandelte sich die Erwartung seines bevorstehenden Todes in ehrfürchtige Bewunderung, da sie nun glaubten, Paulus wäre ein Gott, dem ein Reptil und dessen Gift nichts anhaben könne.
Unter den Helfern befand sich auch der Anführer, der Erste des nahen Ortes, der dort auch über viele Ländereien verfügte. Dieser nahm nun die meisten der Passagiere in sein Haus auf, und die anderen wurden auf die übrigen Bewohner des Ortes verteilt. Auch Paulus war Gast des Publius und konnte so feststellen, daß dessen Vater mit hohem Fieber krank zu Bette lag. Ihm war auch das Krankheitsbild der Ruhr vertraut, und so begab er sich in den Raum des Kranken, betete dort für ihn und legte ihm die Hände auf, wobei er um Heilung durch Gottes Kraft der Liebe für den Kranken bat. Dieser gesundete auch, und daraufhin kamen auch viele andere Menschen zu Paulus, die ebenfalls unter allerlei Krankheiten litten und wurden von ihnen geheilt. Das hatte natürlich große Dankbarkeit und Freude zur Folge, und Paulus und seine Gefährten wurden mit großer Ehrfurcht behandelt. Denn erstens glaubten sie in Paulus einen Gott vor sich zu haben und zweitens wurden sie darin bestärkt, da sie Heilung von ihren Krankheiten erfuhren. Als dann Paulus und die übrigen Menschen, die mit dem Schiff gekommen waren, zur Weiterfahrt aufbrachen, bezeugten sie ihre Dankbarkeit auch darin, daß sie sie mit allem versorgten, was zu einer weiteren Schiffsreise notwendig war.
Herr, war das wirklich eine Giftschlange (Ritas Frage)? Die Schlange war giftig, doch es handelte sich bei ihr nicht um eine Schlange mit einem tödlichen Gift. Solche Schlangen gab es auf dieser Insel nicht. Außerdem hatte Paulus das Reptil sofort abgeschüttelt, und es konnte sich so nicht fest in sein Fleisch verbeißen. Deswegen gelangte auch nur eine sehr geringe Menge ihres Giftes in die Blutbahn, was Paulus nicht weiters beeinträchtigte. Wie viele Menschen hatten auch die Bewohner Melites große Angst vor Schlangen und waren der Ansicht, daß ein Schlangenbiß den sicheren Tod eines Menschens zur Folge habe. Hier aber konnten sie sehen, daß Paulus sich nicht fürchtete und auch keine schlimmen Folgen des Bisses auszuhalten hatte. Das ließ in ihnen die Ansicht aufkommen, daß es sich bei Paulus um einen Gott handeln müsse.
Herr, mir ist nicht ganz eingängig, warum die Bewohner Paulus für einen Gott hielten, denn er selbst betete ja vor einer Heilung zu Dir und bat um Deine Hilfe. Das hat aber ein «Gott» nicht nötig? Die Bewohner hielten ihn für einen Gott, da er den Schlangenbiß unverletzt überlebte. Als er dann auch noch den Vater des Publius durch sein Handauflegen von seiner Krankheit heilte, waren sie sich darüber einig, daß dies nur ein Gott zustande bringen konnte. Paulus jedoch stellte dies sogleich richtig, da er ja zu mir betete und so die erfolgte Heilung auf meine Kraft der Liebe und deren Wirken zuschrieb. Deshalb wurde später dann das Christentum auch auf Melite weiter verbreitet, da Paulus mit seinen Gebeten und Heilungen es damals zum ersten Mal bezeugte.
Herr, was wurde aus Publius und dessen Vater? Publius sorgte dafür, daß die Passagiere und die Besatzung des Schiffes die Weiterfahrt antreten konnten. Er war nicht nur bereit Proviant, Wasser und Schiffsgerät zu stellen, sondern durch ihn und die Männer des Ortes wurde das teilweise stark beschädigte Schiff wieder seetüchtig gemacht. Als die Reisenden dann abfuhren, behielten sie die Menschen auf Melite in dankbarer Erinnerung. Publius selbst verbreitete die Kunde von dieser neuen Lehre, und deswegen wandten sich viele Menschen auf Melite der neuen Lehre der Liebe zu. Nach Paulus kamen andere Christen, die in seinem Sinne auf Melite wirkten und durch Publius und auch dessen Vater darin unterstützt wurden. Somit war Publius einer der ersten Bischöfe, die der neuen Gemeinde und deren Aufbau zugewandt waren.
Herr, wie lautet die Textzusammenfassung? Auch Seelen, die andere inkarnierte Seelen die Liebe Gottes bewußtmachen, benötigen Gottes Liebe. So sollen alle inkarnierten Seelen untereinander und füreinander um Gottes Kraft der Liebe bitten.
https://www.bibleserver.com/text/ELB/Apostelgeschichte28
24.02.2017
Weiterreise nach Rom
Nach drei Monaten aber fuhren wir ab in einem alexandrinischen Schiff mit dem Zeichen der Dioskuren, das auf der Insel überwintert hatte. Und als wir in Syrakus gelandet waren, blieben wir drei Tage. Von dort fuhren wir in einem Bogen und kamen nach Rhegion; und da nach einem Tag sich Südwind erhob, kamen wir den zweiten Tag nach Puteoli, wo wir Brüder fanden und gebeten wurden, sieben Tage bei ihnen zu bleiben; und so kamen wir nach Rom. Und von dort kamen die Brüder, als sie von uns gehört hatten, uns bis Forum-Appii und Tres-Tabernae entgegen; und als Paulus sie sah, dankte er Gott und fasste Mut. Als wir aber nach Rom kamen, wurde dem Paulus erlaubt, mit dem Soldaten, der ihn bewachte, für sich zu bleiben.
Weiterreise nach Rom
Weitere Hinwendung zum Finsteren, immer mehr unter dem Einfluß des Finsteren geratend
Weiter unter den Einfluß des Finsteren geratend
Nach drei Monaten
Nach einer spirituellen Pause
Nach einer spirituellen Pause
aber fuhren wir ab
wandten sich die inkarnierten Seelen einer neuen Aufgabe zu
wandten sich die inkarnierten Seelen einer neuen Aufgabe zu
in einem alexandrinischen Schiff
gefangen in alten Mustern
gefangen in alten Mustern
mit dem Zeichen der Dioskuren,
unter der Herrschaft der Leitfiguren,
unter der Herrschaft der Leitfiguren,
das auf der Insel überwintert hatte.
welche in der Welt der Materie in Lieblosigkeit verharrt hatten.
welche in der Welt der Materie in Lieblosigkeit verharrt hatten.
Und als wir in Syrakus gelandet waren,
Und als die inkarnierten Seelen sich der kalten Logik zugewandt hatten,
Und als die inkarnierten Seelen sich der kalten Logik zugewandt hatten,
blieben wir drei Tage.
verharrten sie im spirituellen Stillstand, wandten sie sich von der Liebe Gottes ab.
verharrten sie im spirituellen Stillstand und wandten sich von der Liebe Gottes ab.
Von dort fuhren wir in einem Bogen
Als sie ihrer spirituellen Aufgabe ausweichen wollten
Als sie ihrer spirituellen Aufgabe ausweichen wollten
und kamen nach Rhegion;
trennten sie sich von Gottes Liebe, die festen Halt in der Welt der Materie bietet;
trennten sie sich Gottes Liebe, die ihnen festen Halt in der Welt der Materie bietet;
und da nach einem Tag
und da nach der spirituellen Aufgabe
und da nach der spirituellen Aufgabe
sich Südwind erhob,
ihnen der behutsame Geist Gottes bei der Bewältigung ihrer Aufgabe zu Hilfe kam,
ihnen der Geist Gottes behutsam bei der Bewältigung ihrer Aufgabe zu Hilfe kam,
kamen wir den zweiten Tag nach Puteoli,
wurden die inkarnierten Seelen durch Gottes Kraft der Liebe gestärkt,
wurden die inkarnierten Seelen durch Gottes Kraft der Liebe gestärkt,
wo wir Brüder fanden
wo ihnen Seelen bewußt wurden, die wie sie der Kraft der Liebe Gottes folgten
wo ihnen Seelen bewußt wurden, die wie sie der Kraft der Liebe Gottes folgten
und gebeten wurden,
und diese um Gemeinschaft mit ihnen baten,
und diese um Gemeinschaft mit ihnen baten,
sieben Tage bei ihnen zu bleiben;
sich mit ihnen der Spiritualität zuzuwenden;
und sich mit ihnen der Spiritualität zuzuwenden;
und so kamen wir nach Rom.
und verfielen dennoch der Macht des Finsteren.
und dennoch der Macht des Finsteren verfielen.
Und von dort kamen die Brüder,
Und in der Welt der Materie wandten sich uns inkarnierte Seelen zu,
Und in der Welt der Materie wandten sich inkarnierte Seelen anderen inkarnierten Seelen zu,
als sie von uns gehört hatten,
als ihnen unsere Liebe zu Gott bewußt wurde,
als ihnen die gemeinsame Liebe zu Gott bewußt wurde,
uns bis Forum-Appii
um mit der Kraft der Liebe Gottes
um mit der Kraft der Liebe Gottes
und Tres-Tabernae entgegen;
uns bei den spirituellen Aufgabe (Glaube, Liebe, Hoffnung) zu helfen;
einander bei den spirituellen Aufgaben (Glaube, Hoffnung, Liebe) zu helfen;
und als Paulus sie sah,
und als Paulus dies bewußt erkannte,
und als Paulus dies bewußt wurde,
dankte er Gott
dankte er Gott
dankte er Gott
und fasste Mut.
und vertraute der Kraft der Liebe Gottes.
und vertraute der Kraft der Liebe Gottes.
Als wir aber nach Rom kamen,
Als sich die Seelen in der Welt der Materie inkarnierten,
Als sich die Seelen in der Welt der Materie inkarnierten,
wurde dem Paulus erlaubt,
mußte sich Paulus der Leitfigur Macht unterwerfen,
mußte sich Paulus der Leitfigur Macht unterwerfen,
mit dem Soldaten,
mit der Leitfigur Menschenehre,
mit der Leitfigur Menschenehre,
der ihn bewachte,
die ihn beherrschte,
die ihn beherrschte,
für sich zu bleiben.
um hier seinen spirituellen Aufgaben nachzugehen.
um dort seinen spirituellen Aufgaben nachzugehen.
Herr, was bedeutet der Text symbolisch? Er beschreibt wiederum die inkarnierten Seelen, die zwar eine spirituelle Aufgabe lösen wollen, dabei aber doch wieder in alten Mustern gefangen sind. Damit weichen sie ihrer spirituellen Aufgabe aus und verharren im spirituellen Stillstand, hervorgerufen durch die Leitfiguren, die sie lieblos und kalt werden lassen. Doch da meine Kraft der Liebe meine Kinder nicht verlorengehen läßt, hat er auch hier wiederum behutsam den inkarnierten Seelen bei der Bewältigung der Aufgabe unterstützt. So wurde ihnen wieder die Kraft der Liebe Gottes bewußt und außerdem auch die Anwesenheit anderer inkarnierten Seelen, die wie sie der Liebe Gottes folgen. Alle Kinder Gottes untereinander sollen sich in Liebe begegnen und einander darin unterstützen, die eine gemeinsame große Aufgabe zu lösen. Hier wechselt nun die Situation aller inkarnierten Seelen wieder zu der Seele von Paulus, die dies bewußt erkannte, der dies bewußt geworden war. Deswegen dankte Paulus Gott. Denn trotz aller Anstrengungen der inkarnierten Seelen untereinander und auch auf der Suche nach Bewußtwerdung der Liebe Gottes, waren sie doch weiter unter den Einfluß und die Macht des Finsteren geraten. Auch bei der Reinkarnation der Seelen in die Welt der Materie gelangen diese wie Paulus auch unter die Macht des Finsteren mit ihrer Leitfigur und müssen dort ihren spirituellen Aufgaben nachgehen.
So beschreibt der Text, daß die Kraft der Liebe Gottes den inkarnierten Seelen dabei hilft, ihre spirituellen Aufgaben zu bewältigen, da sie sonst unter die Macht des Finsteren und seiner Leitfiguren geraten werden. Dies aber bringt den inkarnierten Seelen die Hoffnung, den Glauben und die Liebe zu Gott und den anderen inkarnierten Seelen zurück.
Herr, der Text sagt aus, daß inkarnierte Seelen, die sich nur dem kalten Verstand und der Logik zuwenden, in ihrer Liebe und ihren Gefühlen erkalten werden und sich so von Deiner Liebe abwenden und damit in der Welt der Materie orientierungslos sind? Was Du soeben ausgeführt hast, beschreibt den Weg zurück in alte Muster, in denen inkarnierte Seelen immer wieder gefangen sind. Durch die Orientierungslosigkeit verfallen sie aber auch in Hoffnungslosigkeit und Zweifel und geraten auch hier wieder immer weiter unter den Einfluß des Finsteren. Doch die Kraft der Liebe Gottes hilft ihnen bei der Bewältigung ihrer spirituellen Aufgaben, indem sie ihnen die Hoffnung und den Glauben wieder schenkt. Dies wurde auch Paulus bewußt, der mir dafür dankte.
Herr, dieser Text beschreibt parallel eine wichtige spirituelle Entwicklung bei mir selbst, die ich als Mann auch mit fast wissenschaftlichem Interesse beobachte. Treten negative Gefühle auf und der Verstand gibt sofort seine logischen Argumente dazu, die die negativen Gefühle wiederum anfachen, so erlebe ich, daß wenn ich in mich hineinfühle, ob denn wirklich alles so panisch ist, wie es den Anschein hat, daß im Hintergrund ein ruhiges Hintergrundrauschen besteht. Befrage ich das Hintergrundrauschen, so bemerke ich, daß kein Grund zur Beunruhigung besteht. Dann kehrt aber auch sehr bald Friede ein. Um dann sobald als möglich wieder torpediert zu werden. Drückt das der Text symbolisch aus? Der Text drückt zunächst aus, daß die inkarnierten Seelen über ihren alten Mustern, denen sie folgen, ihre spirituellen Aufgaben ausweichen. Sie rufen die kalte Logik und ihren Verstand zu Hilfe, um damit ihre triftigen Gründe zu finden, die rechtfertigen sollen, weshalb es ihnen nicht möglich ist, sich ihren Aufgaben zuzuwenden oder sich darüber bewußt zu werden. Das aber ist bei Dir nicht der Fall. Bei Dir treten negative Gefühle auf, die sich beispielsweise in Furcht oder Zorn oder Hoffnungslosigkeit äußern, und während Du diese Gefühle mit Deinem Verstand zu analysieren trachtest, werden Dir dabei aber auch andere Gefühle bewußt, die durch die starken negativen Gefühle in den Hintergrund gedrängt wurden. Diese anderen Gefühle bezeichnest Du als Hintergrundrauschen. Sie sagen Dir, daß kein Grund für negative Gefühle vorhanden ist und geben Dir damit die Hoffnung und die ruhige Gewißheit, daß alles, was Dich betrifft, in besten Händen ist, wieder zurück. Dann kehrt wieder Frieden bei Dir ein. Dir ist sicherlich bewußt, daß dieser Frieden dem Finsteren nicht gefällt, und daß er sein Möglichstes tun wird, um ihn Dir wieder zu rauben.
Herr, was geschah damals im Realleben? Die Reisenden setzten ihre Fahrt mit einem Schiff fort, das unter einem anderen Zeichen zur See fuhr. Sie gelangten an Land und setzten ihren Weg zu Fuß bis nach Rom hin fort. Andere Glaubensbrüder, die bereits in Rom von ihrem Kommen erfahren hatten, zogen ihnen entgegen und luden sie dazu ein, mit ihnen Gemeinschaft zu haben. Sie begrüßten Paulus und die anderen Gefangenen voller Freude und Liebe und taten ihr Möglichstes, um ihnen die Reise bis nach Rom und den dortigen Aufenthalt zu erleichtern. Als sie schließlich in Rom angelangt waren, wurde es Paulus erlaubt mit dem Soldaten, der ihn persönlich zu bewachen hatte, für sich zu bleiben, anstatt mit anderen Gefangenen zusammen in einem Verließ eingesperrt zu werden. So war Paulus zwar ein Gefangener, konnte sich aber dennoch relativ frei bewegen, unter der Bedingung, daß sein Bewacher stets um ihn war und ihn überall hin begleitete.
Herr, im Text heißt es: Nach drei Monaten aber fuhren wir ab in einem alexandrinischen Schiff mit dem Zeichen der Dioskuren, das auf der Insel überwintert hatte. Du selbst sagtest, daß die Reisenden zu Gast auf Melite waren, während ihr Schiff repariert wurde. Handelte es sich hier nun um ein anderes Schiff? Das Schiff, mit dem Paulus und die übrigen Reisenden gestrandet waren, war sehr stark beschädigt worden. Seine Reparatur dauerte sehr lange, und so viel Zeit wollte der Kapitän und Eigner des Schiffes nicht abwarten. Die Ladung war ohnehin schon über Bord geworfen und damit verloren, es handelte sich nur noch darum, wieder nach Rom oder zumindest auf das Festland zu gelangen. Ein Schiff aus Alexandria hatte auf Melite in einem Hafen überwintert und sollte bald auslaufen. Dieses Schiff bot noch Platz für Paulus und seine Bewacher sowie für einige andere Passagiere, die es deswegen bestiegen, um nach Rom aufzubrechen. Die übrigen Passagiere und ein Teil der Besatzung blieben auf Melite, um die Reparatur des Schiffes abzuwarten. Herr, und dennoch dauerte es drei Monate, bis Paulus und seine Gefährten weiterfahren konnten? Dir erscheint dies lang, doch damals bot sich für Paulus und dessen Gefährten sowie seiner Bewacher keine andere Möglichkeit, das Festland zu erreichen und nach Rom zu gelangen. Es war bereits spät im Herbst, und der Winter hatte sich schon durch den Sturm, der ihnen Schiffbruch brachte, nachdrücklich angekündigt. Kein Schiff wollte das Risiko eingehen, auf dem offenen Meer durch einen solchen Sturm überrascht zu werden und wie Paulus Schiffbruch zu erleiden. Deswegen fuhr das Schiff aus Alexandria erst dann von Melita ab, als damit zu rechnen war, daß Stürme ausbleiben würden. So wartete Paulus mit seinen Gefährten und Bewachern fast ein Vierteljahr auf seine Weiterreise.
Herr, wie lautet die Textzusammenfassung? Ohne Gottes Hilfe und damit ohne Liebe können die inkarnierten Seelen nicht ihre spirituellen Aufgaben lösen. Es bedarf der Kraft der Liebe Gottes, damit sie ihre Aufgaben lösen können und schließlich zu Mokscha geführt werden.
https://www.bibleserver.com/text/ELB/Apostelgeschichte28
25.04.2017
Gefangenschaft und Wirken des Paulus in Rom
Es geschah aber nach drei Tagen, dass er die, welche die Ersten der Juden waren, zusammenrief. Als sie aber zusammengekommen waren, sprach er zu ihnen: Ihr Brüder! Ich, der ich nichts gegen das Volk oder die väterlichen Gebräuche getan habe, bin gefangen aus Jerusalem in die Hände der Römer überliefert worden. Die wollten mich, nachdem sie mich verhört hatten, loslassen, weil keine todeswürdige Schuld an mir war. Als aber die Juden widersprachen, war ich gezwungen, mich auf den Kaiser zu berufen, nicht als hätte ich gegen meine Nation etwas zu klagen. Um dieser Ursache willen nun habe ich euch herbeigerufen, euch zu sehen und zu euch zu reden; denn wegen der Hoffnung Israels trage ich diese Kette. Sie aber sprachen zu ihm: Wir haben über dich weder Briefe von Judäa empfangen, noch ist jemand von den Brüdern hergekommen und hat uns über dich etwas Böses berichtet oder gesagt. Aber wir begehren von dir zu hören, welche Gesinnung du hast; denn von dieser Sekte ist uns bekannt, dass ihr überall widersprochen wird. Als sie ihm aber einen Tag bestimmt hatten, kamen mehrere zu ihm in die Herberge, denen er das Reich Gottes auslegte und bezeugte. Und er suchte sie zu überzeugen von Jesus, sowohl aus dem Gesetz Moses als auch den Propheten, von frühmorgens bis zum Abend. Und einige wurden überzeugt von dem, was gesagt wurde, andere aber glaubten nicht. Als sie aber unter sich uneins waren, gingen sie weg, als Paulus ein Wort sprach: Trefflich hat der Heilige Geist durch Jesaja, den Propheten, zu euren Vätern geredet und gesagt: "Geh hin zu diesem Volk und sprich: Hörend werdet ihr hören und nicht verstehen, und sehend werdet ihr sehen und nicht wahrnehmen. Denn das Herz dieses Volkes ist dick geworden, und mit den Ohren haben sie schwer gehört, und ihre Augen haben sie geschlossen, damit sie nicht etwa mit den Augen sehen und mit den Ohren hören und mit dem Herzen verstehen und sich bekehren und ich sie heile." So sei euch nun kund, dass dieses Heil Gottes den Nationen gesandt ist; sie werden auch hören. Er aber blieb zwei ganze Jahre in seiner eigenen Mietwohnung und nahm alle auf, die zu ihm kamen; er predigte das Reich Gottes und lehrte die Dinge, die den Herrn Jesus Christus betreffen, mit aller Freimütigkeit ungehindert.
Gefangenschaft
Unter der Herrschaft der Leitfiguren im spirituellen Stillstand
Unter der Herrschaft der Leitfiguren im spirituellen Stillstand
und Wirken des Paulus in Rom
und bewußter und unbewußter Widerstand des Paulus im Reich des Finsteren (kein Leben von Ohnmacht und Demut)
und bewußter und unbewußter Widerstand des Paulus im Reich des Finsteren (kein bewußtes Leben von Ohnmacht und Demut)
Es geschah aber nach drei Tagen,
Nach einer Zeit im spirituellen Stillstand, in der Gott Paulus immer lauter zur Hinwendung an seine spirituelle Aufgabe aufforderte,
Nach einer Zeit im spirituellen Stillstand, in der Gott Paulus zur Hinwendung an seine spirituelle Aufgabe aufforderte,
dass er die,
wandte Paulus seine Macht über
wandte Paulus Macht über
welche die Ersten der Juden waren,
die inkarnierten Seelen an, die dem traditionellen Gesetz folgend über sehr viel Macht und Menschenehre verfügten,
die inkarnierten Seelen an, die dem traditionellen Gesetz folgten und über sehr viel Macht und Menschenehre verfügten,
zusammenrief.
um ihre bewußte Aufmerksamkeit einzufordern.
um deren bewußte Aufmerksamkeit, Hinwendung einzufordern.
Als sie aber zusammengekommen waren,
Als diese inkarnierten Seelen sich der Seele Paulus gemeinsam unterworfen hatten,
Als diese inkarnierte Seelen sich der Seele Paulus gemeinsam zugewandt hatten,
sprach er zu ihnen:
machte er ihnen bewußt:
machte er ihnen bewußt:
Ihr Brüder!
Ihr inkarnierten Seelen, die wie ich Eurer Leitfigur Menschenehre folgt!
Ihr inkarnierten Seelen, die wie ich Eurer Leitfigur Menschenehre folgt!
Ich,
Meine Seele,
Meine Seele,
der ich nichts gegen das Volk
die sich nicht gegen die anderen inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgen, wandte
die sich nicht gegen die anderen inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgen, wandte
oder die väterlichen Gebräuche getan habe,
oder gegen das traditionelle Gesetz verstoßen hat,
oder gegen das traditionelle Gesetz verstoßen hat,
bin gefangen
ist in der Welt der Materie durch die Leitfiguren zum spirituellen Stillstand gezwungen
ist in der Welt der Materie durch die Leitfiguren zum spirituellen Stillstand gezwungen
aus Jerusalem
aus dem Reich Gottes
aus dem Reich Gottes
in die Hände der Römer überliefert worden.
unter die bewußte und unbewußte Herrschaft der inkarnierten Seelen, die schon längst die Liebe Gottes vergessen haben, inkarniert.
unter die bewußte und unbewußte Herrschaft der inkarnierten Seelen, die schon längst die Liebe Gottes vergessen haben, inkarniert.
Die wollten mich,
Diese inkarnierten Seelen entschieden sich dazu,
Diese inkarnierten Seelen entschieden sich dazu,
nachdem sie mich verhört hatten,
nachdem diese meine triftigen Gründe erfahren, bewußtgemacht bekamen,
nachdem sie meine triftigen Gründe erfahren, bewußtgemacht bekamen, erfragt hatten,
loslassen,
mir meine Entscheidungsfreiheit zu überlassen,
mir meine Entscheidungsfreiheit zurückzugeben,
weil keine todeswürdige Schuld an mir war.
da meine Seele unschuldig ist.
da meine Seele unschuldig ist.
Als aber die Juden widersprachen,
Als aber die inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgen, bewußt ihrer Leitfigur Menschenehre dem Verstand folgend, andere triftige Gründe fanden und keine Gnade/Barmherzigkeit zuließen,
Als aber die inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgen, bewußt ihrer Leitfigur Menschenehre und dem Verstand folgend, andere triftige Gründe fanden, die keine Gnade und Barmherzigkeit zuließen,
war ich gezwungen,
folgte ich meinen Leitfiguren, folgte ich durch Empörung der Leitfigur Macht, meine verletzten Menschenehre bei der höchsten Instanz zu rehabilitieren,
folgte ich meinen Leitfiguren, folgte ich durch Empörung der Leitfigur Macht, um meine verletzte Menschenehre bei der höchsten Autorität zu rehabilitieren, wiederherzustellen,
mich auf den Kaiser zu berufen,
um bewußt dem Finsteren zu vertrauen,
und so bewußt dem Finsteren zu vertrauen,
nicht als hätte ich gegen meine Nation etwas zu klagen.
nicht als hätte ich die Seelen, die Gottes Liebe vergessen haben, zu verurteilen.
nicht als hätte ich die Seelen, die Gottes Liebe vergessen haben, zu verurteilen.
Um dieser Ursache willen nun
Um dieser triftigen Gründe willen nun
Um dieser triftigen Gründe nun
habe ich euch herbeigerufen,
habe ich Macht über Euch ausgeübt,
habe ich Macht über Euch ausgeübt,
euch zu sehen und zu euch zu reden;
um mit Euch diese triftigen Gründe bewußt werden zu lassen;
um mit Euch diese triftigen Gründe bewußt werden zu lassen;
denn wegen der Hoffnung Israels
denn wegen der Frohen Botschaft an die Seelen, die sich Gottes Liebe zuwenden
denn wegen der Frohen Botschaft an die Seelen, die sich Gottes Liebe zuwenden
trage ich diese Kette.
habe ich mich den Leitfiguren unterworfen, bin ich deren Gefangener.
wurde ich der Gefangene der Leitfiguren, denen ich mich unterworfen habe.
Herr, was symbolisiert dieser Abschnitt? Er enthält die Rechtfertigung des Paulus vor den inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgen, da er seinen Leitfiguren unterlag und sich dem Finsteren unterworfen hatte. Die triftigen Gründe, die dazu führten, sollen dabei eine Rechtfertigung vor den Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgen, erreichen und erklären, daß Paulus selbst zum Opfer durch die Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgen, wurde. Die Seele Paulus folgte durch Empörung über die Ungerechtigkeit, mit der sie durch die inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgen, behandelt wurde, ihrer Leitfigur Macht, indem sie ihre verletzte Menschenehre durch die höchste Autorität wieder hergestellt sehen wollte. Die höchste Autorität der Leitfiguren aber ist der Finstere selbst, auf den sich die Seele Paulus dabei auch berief, indem sie dem Finsteren bewußt vertraute. Diesen Schritt rechtfertigte sie durch ihre Erklärung an die Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgen und machte ihnen bewußt, daß sie allein wegen der Frohen Botschaft an die Seelen, die sich Gottes Liebe zuwenden, ein Opfer ihrer Leitfiguren wurde. Hier versucht die Seele Paulus den Leitfiguren und dem Finsteren bewußt und unbewußt Widerstand zu bieten, ohne dabei aber bewußt Ohnmacht und Demut zu leben. Im Gegenteil, durch eigene Kraft und durch Rhetorik, die durch Verstand beherrscht wird, will sie dem Finsteren Widerstand leisten.
Herr, obwohl Paulus die Frohe Botschaft verkündete, folgte er vermutlich meist unbewußt seinen Leitfiguren. Hier haben wir erstmals die Empörung mit in die Übersetzung eingeflochten, da es mir (Ralf) sehr leicht fiel, mich in seine Situation zu versetzen. Es fiel Dir leicht, da auch Du hin und wieder von Deiner Empörung fortgerissen wirst und dabei Deine verletzte Menschenehre wiederherstellen willst. Paulus verkündete die Frohe Botschaft, und das brachte ihm oftmals auch viel Aufmerksamkeit und viel Menschenehre ein. Die Menschen, denen er die Frohe Botschaft verkündete, wandten sich ihm zu, und oft gab es keinen Platz in einem Gebäude für all die Zuhörer, die sich um Paulus scharten und seinen Ausführungen lauschen wollten. Auch seine Bewacher, die römischen Soldaten, behandelten Paulus nicht wie einen Gefangenen, sondern mit Ehrerbietung und Respekt und ließen ihn, bei allem was er tat, gewähren. So ist es nicht schwer verständlich, daß Paulus mit Empörung reagierte, wenn er bei der Verkündung der Frohen Botschaft durch falsche Unterstellungen in seiner Menschenehre verletzt und bei der Verkündung behindert wurde. Da ihm durch Mißverständnisse und mehr noch durch Engstirnigkeit, aber auch durch kluges Kalkül der Pharisäer Gotteslästerung und Hinwendung zu heidnischen Praktiken unterstellt wurde, wo er doch die besten Absichten hegte und durch mich persönlich sich aufgefordert sah, die Botschaft von Jesus Christus zu verkünden, wurde er oftmals ein Opfer seine Empörung, da seine Menschenehre empfindlich getroffen wurde. Herr, damit erreichen wir auch die logische Fortsetzung, denn diese Empörung trieb Paulus dazu an, sich dem Urteil des Kaisers auszuliefern. Hat er hierbei insgeheim dieses Gericht als ein Gottesgericht im symbolischen Sinn betrachtet, bei dem die ganze Welt anschaulich erfahren sollte, wie Du ihn gegen all den Unbill verteidigst? Damals war der Kaiser die höchste Autorität im ganzen römischen Reich, zu dem auch Israel gehörte. Gott aber stand für Paulus, der auch ein Pharisäer war, stets über dem weltlichen Herrscher und so auch über dem Kaiser. Die Freiheit der Religion wurde durch den Kaiser auch den Juden gewährt, vorausgesetzt, die Belange des Kaisers wurden nicht geschmälert. Paulus war aber in einen Streit zwischen den Pharisäern und den Schriftgelehrten und den Stellvertretern des Kaisers geraten, da diese ihre Machtposition nicht aufgeben wollten. Daher war Paulus so lange Zeit hinweg der Gefangene der römischen Stellvertreter in Judäa, da andererseits sein Leben in Gefahr gewesen wäre, da die Juden des traditionellen Gesetzes den Tod von Paulus planten, sollte er freigelassen werden. Paulus berief sich daher als römischer Bürger auf den Kaiser. Dazu kam sein Sendungsbewußtsein, das ihm sagte, daß er sich auch ohne Furcht vor dem Kaiser für seine Botschaft zu verantworten habe, da diese Frohe Botschaft auch für den Kaiser Roms galt. An sich selbst und an sein Schicksal dachte er dabei weniger. Ihm ging es darum selbst vor der höchsten weltlichen Instanz unerschrocken die Frohe Botschaft zu verkünden und sich zur Liebe Gottes durch Christus zu bekennen.
Herr, Paulus rief die Ersten der jüdischen Gemeinde zu sich und hielt ihnen eine Standpauke, da er ihretwegen ein Gefangener sei. Symbolisch klagte er das traditionelle Gesetz an und erhoffte sich eine neue Gelegenheit, um von diesem Gesetz doch noch freigesprochen zu werden? Das ist richtig. Da die Juden in Jerusalem Paulus nach ihrem traditionellen Gesetz zum Tode verurteilt hatten, dieses aber nicht vollstrecken konnten, ohne die Erlaubnis der römischen Stellvertreter zu besitzen, hatten sie geplant, Paulus den Römern als Gefangener auszuliefern, und sollten diese ihn freisprechen, wollten sie Paulus heimlich töten lassen. Doch Paulus war sich keiner Schuld bewußt und berief sich jetzt auch bei den Juden, die in Rom lebten, auf seine Unschuld, da er nichts getan habe, was gegen das traditionelle Gesetz verstieß. Er erhoffte sich damit einen Freispruch durch die ortsansässigen Juden, die damit auch das Urteil der Juden zu Jerusalem aufheben würde. Symbolisch klagte er die Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, an, ihn verurteilt zu haben, obwohl er das traditionelle Gesetz ebenso wie sie auf das Genaueste befolgt habe.
Sie aber sprachen zu ihm:
Die inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, machten Paulus bewußt:
Die inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, machten Paulus bewußt:
Wir haben über dich weder Briefe von Judäa empfangen,
Uns wurden über Dich keine triftigen Gründe von den Seelen, die ihrer Leitfigur Menschenehre folgen bewußtgemacht,
Uns wurden über Dich keine triftigen Gründe von den Seelen, die ihrer Leitfigur Menschenehre folgen bewußtgemacht,
noch ist jemand von den Brüdern hergekommen
noch ist eine inkarnierte Seele, die ihrer Leitfigur Menschenehre folgt, bewußt und unbewußt an uns herangetreten
noch ist eine von diesen, die ihrer Leitfigur Menschenehre folgt, bewußt und unbewußt an uns herangetreten
und hat uns über dich etwas Böses berichtet oder gesagt.
und hat ihre Verurteilung, gegen das traditionellen Gesetz verstoßen zu haben, uns bewußtgemacht oder dieser zu folgen, gedrängt.
um uns ihre Verurteilung gegen Deinen Verstoß gegen das traditionelle Gesetz bewußtzumachen oder uns dazu zu drängen, dieser Verurteilung zu folgen, uns dieser Verurteilung anzuschließen.
Aber wir begehren von dir zu hören,
Aber wir fordern Dich dazu auf, Dich unserer Leitfigur Macht zu unterwerfen und uns bewußtzumachen,
Aber wir fordern Dich auf, Dich unserer Leitfigur Macht zu unterwerfen und uns bewußtzumachen,
welche Gesinnung du hast;
ob die dem traditionellen Gesetz folgst oder nicht;
ob Du dem traditionellen Gesetz folgst oder nicht;
denn von dieser Sekte ist uns bekannt,
denn von dieser Spaltung des traditionellen Gesetzes ist uns bewußt,
denn von der Spaltung des traditionellen Gesetzes ist uns bewußt,
dass ihr überall widersprochen wird.
daß diese von allen inkarnierten Seelen bewußt abgelehnt wird.
daß diese von allen inkarnierten Seelen bewußt abgelehnt wird.
Herr, hier verlangen die Ersten von Paulus erneut, sich dem traditionellen Gesetz zu unterwerfen, auch wenn sie von einer bereits stattgefundenen Verurteilung nichts wissen? Sie handelten nach der Devise, daß Paulus sich dem traditionellen Gesetz unterwerfen sollte, wenn er angeblich nicht gegen dieses verstoßen habe, könne ihm schließlich ein Urteil nichts anhaben. «Wenn Du gegen das traditionelle Gesetz nicht verstoßen hast, so unterwerfe Dich dessen Urteil.» Hier wird versucht, Macht über Paulus auszuüben, indem ein Wenn/Dann-Zyklus aufgebaut wird und Paulus keine andere Wahl gelassen wird, diesen Wenn/Dann-Zyklus abzulehnen. Die Begründung der inkarnierten Seelen, die hier dem traditionellen Gesetz folgen, leitet sich aus dem Anspruch ab, daß die Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgen, zu Jerusalem bereits geprüft haben, ob Paulus das Gesetz gebrochen hat oder nicht. Zwar hatten sie durch die in Jerusalem ansässigen Juden kein Beweismittel für die Schuld von Paulus, doch da dieser sich offenbar nicht dem Urteil des traditionellen Gesetzes unterwerfen wollte, mußte eine Schuld Paulus vorliegen.
Herr, und das Totschlagargument war die Spaltung des traditionellen Gesetzes, an der Paulus beteiligt sein sollte und die allen inkarnierten Seelen ein Greuel war? Das traditionelle Gesetz war Tradition und somit unverrückbar festgeschrieben. Eine inkarnierte Seele, die daran rüttelte, verursachte eine Spaltung bzw. mußte eine Spaltung des traditionellen Gesetzes beabsichtigen. Da Paulus den Standpunkt vertrat, das traditionelle Gesetz zu befolgen und dennoch unter der Anklage stand, es gebrochen zu haben und sich auch weigerte, eine Verurteilung oder Beurteilung durch das traditionelle Gesetz anzuerkennen, war dessen Schuld und dessen Absicht der Spaltung bereits bewiesen. In der Tat spaltete sich im Laufe der Zeit das Christentum von Judentum ab, wobei diese Spaltung durch Paulus niemals beabsichtigt war und es durch die Anhänger der inkarnierten Seelen, die allein das traditionelle Gesetz als solches anerkannten, zustande kam.
Herr, Rita führt an, daß Jesus sagte, daß er nicht zum Spalten gekommen wäre, sondern zum Erfüllen. Doch das wurde von den Juden, die dem traditionellen Gesetz folgten, wo das schon steht, geflissentlich übersehen, da sie sonst ihre Macht hätten abgeben müssen? Jesus gab an, daß er nicht in die Welt der Materie inkarniert wäre, um die Juden und dessen traditionelles Gesetz zu spalten und sie so gegeneinander aufzubringen, sondern daß er in die Welt der Materie gekommen wäre, um das traditionelle Gesetz, das seine Ankunft ankündigte, zu erfüllen. Im AT wurde die Ankunft des Messias angekündigt, der sein Friedensreich aufrichten würde, das in alle Ewigkeit Fortbestand haben würde. Alle inkarnierten Seelen würden durch die Ankunft des Messias von der Knechtschaft befreit und mit dem Messias in dessen Reich eingehen. Die Menschen stellten sich dieses Reich und diesen Messias wie einen mächtigen König vor, der alle anderen Machthaber entmachten und den Menschen Glück und Frieden schenken würde. Von einem Mann, der die Königswürde bewußt ablehnen und stattdessen den Kreuzestod auf sich nehmen würde, war für solche Menschen nicht die Rede. Einen solchen Mann, der als Mensch einen Tod am Kreuz und eine Hinrichtung wie ein Verbrecher erleiden würde, konnten sie sich nicht als einen Messias vorstellen. Als Jesus dann sein Opfer vollendet hatte, bangten die Machthaber im jüdischen Volk erneut darum, ihre Macht zu verlieren, wie es schon geschehen war, als Jesus noch als Mensch unter Menschen lebte und durch seine Predigten und die Zeichen, die durch ihn geschahen, sehr viel Aufmerksamkeit erregte und viel Zulauf erhielt.
Herr, und als dann Paulus und auch andere Apostel freimütig und ohne Angst die Frohe Botschaft verkündeten, war die Spaltung vorprogrammiert, da die Verfechter und Hüter des traditionellen Gesetzes nicht zulassen konnten, daß ihre Macht, die sie aus dem traditionellen Gesetz bezogen, geschmälert wurde? Die Hüter und Verfechter des traditionellen Gesetzes bezogen ihre Macht daraus, dieses Gesetz ohne Abstriche und buchstäblich umgesetzt zu sehen. Eine Schmälerung oder gar eine Befreiung durch Gnade von diesem Gesetz konnte nicht zugelassen werden, da sonst die gewohnte Ordnung nicht aufrechterhalten werden konnte und so ihre Autorität ebenso geschmälert würde, wie das traditionelle Gesetz.
Als sie ihm aber einen Tag bestimmt hatten,
Als die inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, Macht über Paulus anwandten, um ihn unter Zeit- und Handlungsdruck bei einer gemeinsamen spirituellen Aufgabe zu setzen,
Als die inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, Macht über Paulus anwandten, um ihn unter Zeit- und Handlungsdruck bei einer gemeinsamen spirituellen Aufgabe zu setzen,
kamen mehrere zu ihm in die Herberge,
wandten sich mehrere dieser inkarnierten Seelen Paulus zu,
wandten sich mehrere dieser inkarnierten Seelen Paulus zu,
denen er das Reich Gottes auslegte
denen er die Kraft der Liebe Gottes durch seine Sichtweise mit Verstand bewußtmachte,
denen er die Kraft der Liebe Gottes durch seine Sichtweise mit Verstand bewußtmachte,
und bezeugte.
und diese Liebe auch bestätigte.
und diese Liebe auch bestätigte.
Und er suchte sie zu überzeugen von Jesus,
Und Paulus wandte seine Macht, seine Überzeugungskraft an, diesen Seelen das Wirken der inkarnierten Liebe Gottes bewußtzumachen,
und Paulus wandte seine Überzeugungskraft mit aller Macht an, um diesen Seelen das Wirken der inkarnierten Liebe Gottes bewußtzumachen,
sowohl aus dem Gesetz Moses
sowohl durch das traditionelle Gesetz
sowohl durch das traditionelle Gesetz
als auch den Propheten,
als auch durch die Stimme Gottes und dem Gewissen,
als auch durch die Stimme Gottes und dem Gewissen,
von frühmorgens bis zum Abend.
erfüllte Paulus, von der Kraft der Liebe Gottes umfaßt, seine Aufgabe.
so erfüllte Paulus, von der Kraft der Liebe Gottes umfangen, seine Aufgabe.
Und einige wurden überzeugt,
Und einige inkarnierten Seelen folgten dem Verstand,
Und einige inkarnierten Seelen folgten mit Verstand,
von dem, was gesagt wurde
was durch die Logik des Paulus bewußtgemacht wurde
was durch die Logik des Paulus bewußtgemacht wurde
andere aber glaubten nicht.
andere inkarnierten Seelen aber vertrauten nicht, wandten sich nicht ihrem Gefühl zu.
andere inkarnierten Seelen aber wandten sich nicht ihrem Gefühl zu und vertrauten nicht.
Herr, hier wird symbolisch ausgedrückt, daß bei aller Begeisterung eigentlich das Gegenteil, dessen erreicht wird, was Eifer erreichen möchte? Das ist richtig. Je dringlicher und sehnlicher Eifer ein gestecktes Ziel erreichen will, desto weniger werden andere Menschen sich diesem Ziel anschließen, wenn sie damit durch den Eiferer geradezu bedrängt und in die Enge getrieben werden. Hier ist wieder außer acht gelassen, daß Gottes Liebe den Menschen einen freien Willen ließ und sie sich so frei entscheiden dürfen. Wenn aber ein Mensch andere Menschen mit all seiner Macht bedrängt, um ihn zu seiner Sicht der Dinge zu bekehren, so ist dies Nötigung, und der betreffende Mensch konnte sich nicht aus freiem Willen entscheiden. So wären in diesem Fall auch die Bekehrten, die durch den Eiferer gewonnen wurden, nicht wirklich bekehrt, da eine Umkehr nicht freiwillig, sondern unter Druck stattfand. Dieser Druck kann sowohl moralischer Druck als auch Zeit- und Handlungsdruck bedeuten. Oftmals findet eine Bekehrung auch statt, wenn der eine die besseren Argumente hat und dem anderen nicht erlaubt wird, dennoch sich frei dafür oder dagegen entscheiden zu dürfen.
Herr, gerade Paulus ist für seine Rhetorik und seine flammenden Reden berühmt, und seine Nachfolger in späteren Zeiten wurden ebenfalls in der Kunst der Rhetorik geschult, um damit besser missionieren zu können. Wie läßt sich denn ein Mensch zu einer Umkehr gewinnen, wenn ihm keine Argumente für eine solche geliefert werden dürfen? Jesus selbst hat seine Jünger aufgefordert in die Welt zu gehen, um dort die Frohe Botschaft von der Kraft der Liebe Gottes zu verkünden. Doch damit war nicht gemeint, daß diese Botschaft mit Gewalt und durch Anwendung von Kontrolle und Macht verbreitet werden sollte. Auch der Eiferer, der seine Mitmenschen durch die geschliffene und bessere Rhetorik oder die Überlegenheit seines Verstandes und der Logik von der Frohen Botschaft überzeugen will, übt damit Macht aus. Doch Menschen können auch durch Beispiel gewonnen werden, und diejenigen, die meiner Liebe vertrauen und ihr folgen, müssen nicht in Debatten andere Menschen diese Liebe sichtbar machen, da sie durch ihr Handeln und ihr Auftreten schon sichtbar ist. Es ist ein Unterschied, ob ein Mensch aktiv auf andere Menschen zugeht, um sie zu seiner Sicht der Dinge zu bekehren, koste, was es wolle, oder ob ein Mensch die Liebe Gottes lebt und sie so für andere sichtbar macht.
Herr, was also sagt uns dieser Text symbolisch? Wie ihr selbst schon festgestellt habt, wird hier gezeigt, wie die Seele Paulus mit anderen inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, zu einer gemeinsamen Aufgabe verabredet war. Die Seele Paulus versuchte mit all ihrer Überzeugungskraft diese Seelen zu ihrer Sichtweise der Kraft der Liebe Gottes zu bekehren und bezeugte und bestätigte diese Liebe. Einige der Seelen wandten sich Paulus zu und ließen sich von ihm und seiner durch Logik und Verstand wirkenden Botschaft überzeugen. Andere aber glaubten nicht und wandten sich auch nicht ihrem Gefühl zu, das ihnen den Weg zur Liebe Gottes hätte weisen können. Und wie Ralf schon zu Anfang richtig anmerkte, wurden damit durch Paulus wenig erreicht, denn die Seelen, die sich durch seinen Verstand und seine Logik überzeugen ließen, hatten keine freie Wahl, und andere, die ihrem Gefühl hätten folgen können, wandten sich diesem Gefühl nicht zu und waren somit ebenfalls nicht zu einer Umkehr fähig. Bei all dem war Paulus jedoch von meiner Liebe umfangen, und sein unermüdliches Arbeiten und seine Mühe wurde davon gespeist.
Herr, so erfahren wir darüber hinaus, daß sich die Leitfigur Macht der Anziehungskraft, der Verführungskraft bedient, während die Leitfigur Menschenehre mit der Überzeugungskraft arbeitet? Die Leitfigur Menschenehre arbeitet in der Tat gerne mit Überzeugungskraft, da hier der logische Verstand angesprochen wird, der wiederum bei männlichen Personen stärker bevorzugt wird als das Gefühl. So entspricht das Werkzeug der Menschenehre der Überzeugungskraft, während das Instrument der Macht die Verführungskraft bedeutet. Und so fügt Rita hinzu, soll ein Mensch, der der Verführungskraft erlag, keinesfalls denken und ein Mensch, der überzeugend wirkt, soll möglichst von seinem Gefühl abgelenkt werden? Das ist richtig. Ein Mensch, der der Verführungskraft erlag, hat meist schon zuvor wenig gedacht, da er der Verführung folgte. Natürlich soll er anschließend ebenfalls nicht denken, denn sonst würde ihm die Verführung bewußt werden. Ein Mensch, der überzeugend wirkt, soll möglichst vom Gefühl abgelenkt werden, da er sonst, von diesem geleitet, bald bemerken würde, daß das, was so überzeugend und von Logik und Verstand getragen, vorgebracht wird, dennoch einen Haken hat, der ihm aber nicht bewußt werden soll. Herr, ein Mensch, der überzeugend wirkt, ist in der Regel männlich? Da die primäre Leitfigur der Männer die Menschenehre ist, so sind es in der Regel Männer, die überzeugend wirken, da sie der Logik und dem Verstand zugeneigt sind.
Herr, es gibt Menschen, die sehr verführerisch oder sehr überzeugend sind. Was sind die Mechanismen, die einen Menschen so stark in seiner Verführungs- oder Überzeugungskraft sein läßt und anderen Menschen, die nur wenig über Verführungs- oder Überzeugungskraft verfügen? Je mehr eine inkarnierte Seele ihrer Leitfigur folgt, desto stärker wird auch deren Überzeugungs- oder Verführungskraft ausgebildet werden. Sie sind die Instrumente der Leitfiguren und werden daher von den inkarnierten Seelen besonders gebraucht, die auch ihren Leitfiguren folgen. Du kannst anführen, daß nicht alle Menschen gleich aussehen, und daß Verführungskraft auch etwas mit Schönheit zu tun hat, doch das ist nur scheinbar so. In Eurer Geschichte gibt es auch immer wieder Personen, die nicht mit Schönheit gesegnet waren und deren Verführungskraft dennoch viele andere Menschen zum Opfer fielen. Verführungskraft wirkt nicht nur über die sexuelle Anziehungskraft, sondern die Verführungskraft wirkt durch die Leitfigur Macht. Es gibt bei Euch die Redensart, daß Macht auch sexy ist.
Bei der Überzeugungskraft ist es ebenso. Ihr könntet sagen, daß Überzeugungskraft etwas mit Intellekt und Intelligenz zu schaffen hat, doch auch das ist nur scheinbar so. Denn Intelligenz bedeutet nicht, daß viele Menschen überzeugt werden können, es bedeutet lediglich, daß Sachverhalte und Zusammenhänge leichter und schneller begriffen werden, oder neue und andere Wege für die Lösung einer Aufgabe besser gefunden werden. Doch Menschen, die sehr verschieden sind, dennoch von ein und demselben Ziel zu begeistern, liegt nicht an Intelligenz, sondern am Instrument Überzeugungskraft der Leitfigur Menschenehre.
Herr, was ist diese «Kraft»? Es ist ein Maß oder ein Begriff für etwas Unsichtbares, das die Menschen dazu bewegt, sich für einen anderen Menschen, ein gemeinsames Ziel oder auch eine gemeinsame Sache, zu begeistern. Es ist eine Begeisterung, die dazu führt, sich mit der gemeinsamen Sache dem Menschen oder dem Ziel zu identifizieren und schließt auch Opferbereitschaft bis zum Tod mit ein. Auch Verführungskraft zählt dazu, denn sie ist ebenfalls unsichtbar und doch werden durch ihr Wirken Menschen dazu gebracht, ihre eigene Person, ja sogar ihre eigene Identität preiszugeben und sich willig einer anderen Person, einer gemeinsamen Sache oder einem gemeinsamen Ziel unterzuordnen.
Herr, und Deine Liebe, die diese Kräfte besiegt hat, ist das Gegenteil von Kraft, denn Kraft wirkt gegen den menschlichen Willen, Deine Liebe akzeptiert den Willen? Kraft ist Energie, die sowohl in der einen wie auch in der anderen Richtung wirken kann. Die Instrumente der Leitfiguren und die daraus entstehenden und benutzten Wirkungsweisen wirken alle gegen den Willen der Menschen, da sie keine freie Wahl zulassen. Sie nehmen den entsprechenden Menschen völlig gefangen. Die Kraft der Liebe Gottes ist ebenfalls eine Energie, die aber das Gegenteilige der Leitfiguren und deren Instrumente bewirkt. Die Kraft der Liebe Gottes befreit und beläßt den Menschen deren Freiheit, da diese stets eine freie Entscheidungswahl treffen dürfen.
Als sie aber unter sich uneins waren,
Als die inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz und ihren Leitfiguren folgten und miteinander in Unfrieden waren,
Als die inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz und ihren Leitfiguren folgten, miteinander in Unfrieden waren,
gingen sie weg,
wandten diese sich von der Frohen Botschaft, die von Paulus bewußtgemacht wurde, ab,
wandten diese sich von der Frohe Botschaft, die von Paulus bewußtgemacht wurde, ab,
als Paulus ein Wort sprach:
als Paulus ihnen in Liebe bewußtmachte:
als ihnen Paulus in Liebe bewußtmachte:
Trefflich hat der Heilige Geist durch Jesaja, den Propheten,
Authentisch hat die Stimme Gottes durch einen Mensch, der sie hören wollte, bereits vorhergesagt,
Authentisch hat die Stimme Gottes durch einen Menschen, der sie hören wollte, bereits vorhergesagt,
zu euren Vätern geredet und gesagt:
und das traditionelle Gesetz mit der Wahrheit konfrontiert:
und das traditionelle Gesetz mit der Wahrheit konfrontiert:
"Geh hin zu diesem Volk und sprich:
"Wende Dich an die inkarnierten Seelen und mache ihnen bewußt:
"Wende Dich an die inkarnierten Seelen und mache ihnen bewußt:
Hörend werdet ihr hören
Durch meinen Geist spreche ich zu Euch
Durch meinen Geist, meine Kraft der Liebe spreche ich zu Euch
und nicht verstehen,
und ihr versteht mich nicht, da Euch die Wahrheit nicht bewußt wird,
und ihr versteht mich nicht, da Euch die Wahrheit unbewußt ist,
und sehend werdet ihr sehen
ich mache Euch meine Liebe sichtbar
ich mache Euch meine Liebe sichtbar
und nicht wahrnehmen.
und ihr erkennt sie nicht.
und ihr erkennt sie nicht.
Denn das Herz dieses Volkes ist dick geworden,
Denn Euer Gefühl hat sich gegen die Liebe verhärtet und ist trotzig geworden,
Denn Euer Gefühl hat sich gegen die Liebe verhärtet und ist trotzig geworden,
und mit den Ohren haben sie schwer gehört,
ihr habt kaum auf Euer Gewissen geachtet,
ihr habt kaum auf Euer Gewissen geachtet,
und ihre Augen haben sie geschlossen,
und verschließt Euch von meiner Liebe,
und verschließt Euch von meiner Liebe,
damit sie nicht etwa mit den Augen sehen
damit Euch weder die Leitfigur Macht
damit Euch weder die Wahrheit
und mit den Ohren hören
noch die Leitfigur Menschenehre bewußt wird
noch die Stimme Gottes im Gewissen bewußt wird
und mit dem Herzen verstehen
und ihr die Wahrheit nicht erkennt
und ihr meine Liebe nicht erkennt
und sich bekehren und ich sie heile."
Und nicht durch meine Liebe von den Leitfiguren befreit werden könnt."
Und ich Euch daher durch meine Liebe nicht von den Leitfiguren befreien kann."
So sei euch nun kund,
So seid Euch nun bewußt,
So seid Euch nun darüber bewußt,
dass dieses Heil Gottes
daß die Kraft der Liebe Gottes
daß die Kraft der Liebe Gottes
den Nationen gesandt ist;
sich an alle inkarnierten Seelen wendet;
sich an alle inkarnierten Seelen wendet, für alle inkarnierten Seelen da ist, zur Verfügung steht;
sie werden auch hören.
diese werden die Kraft der Liebe einst auch bewußt annehmen.
diese werden einst die Kraft der Liebe auch bewußt annehmen.
Er aber blieb zwei ganze Jahre
Paulus aber lehrte in der Kraft der Liebe Gottes
Paulus aber lehrte in Geduld und in der Kraft der Liebe Gottes
in seiner eigenen Mietwohnung
in seiner Inkarnation
in seiner Inkarnation
und nahm alle auf,
und nahm alle inkarnierten Seelen an,
und nahm alle inkarnierten Seelen in Liebe an,
die zu ihm kamen;
die sich ihm im Vertrauen zuwandten;
die sich ihm im Vertrauen zuwandten;
er predigte das Reich Gottes
er verkündete den inkarnierten Seelen die Kraft der Liebe Gottes
er verkündete den inkarnierten Seelen die Kraft der Liebe Gottes
und lehrte die Dinge,
und macht ihnen spirituelle Erkenntnisse bewußt,
und machte ihnen spirituelle Erkenntnisse bewußt,
die den Herrn Jesus Christus betreffen,
welche durch die Erlösung der inkarnierten Liebe Gottes bewußtgemacht wurde,
welche durch die Erlösung durch die inkarnierte Liebe Gottes zu Mokscha führen,
mit aller Freimütigkeit ungehindert.
authentisch und vor den Leitfiguren von Gottes Liebe beschützt.
authentisch und vor den Leitfiguren von Gottes Liebe beschützt.
Herr, was bedeutet nun der letzte Abschnitt symbolisch? Er beschreibt wie die inkarnierten Seelen, welche dem traditionellen Gesetz und den Leitfiguren folgen, in Unfrieden miteinander sind. Paulus machte diesen Seelen bewußt, daß schon damals durch einen Menschen, der die Stimme Gottes hören wollte, durch Gott vorhergesagt wurde, was auf alle Seelen zutrifft, die in Unfrieden sind und ihren Leitfiguren folgen. Es folgt dann die Beschreibung solcher Seelen, die die Liebe Gottes, die ihnen immer wieder angeboten wird, immer wieder ablehnen und sich diese Liebe nicht bewußtmachen wollen. So können sie durch meine Liebe nicht von ihren Leitfiguren befreit werden, denn wo die Leitfiguren sind, kann meine Liebe nicht gleichzeitig anwesend sein. Natürlich ist sie anwesend, doch die inkarnierten Seelen, die sich ihren Leitfiguren weiter zuwenden, können sie nicht erkennen. Und doch steht meine Liebe und deren Kraft für alle inkarnierten Seelen zur Verfügung, sie wird allen inkarnierten Seelen zuteil, die sie annehmen möchten. Paulus machte dies allen inkarnierten Seelen in seiner Inkarnation bewußt, die sich im Vertrauen an ihn wandten und nahm sie so in Liebe an. Er machte ihnen authentisch und vor den Leitfiguren durch meine Liebe beschützt spirituelle Erkenntnisse bewußt, die durch die Erlösung von der inkarnierten Liebe Gottes schließlich zu Mokscha führen.
Herr, Du sagtest:
damit sie nicht etwa mit den Augen sehen
damit Euch weder die Leitfigur Macht
damit Euch weder die Wahrheit
und mit den Ohren hören
noch die Leitfigur Menschenehre bewußt wird
noch die Stimme Gottes im Gewissen bewußt wird
und mit dem Herzen verstehen
und ihr die Wahrheit nicht erkennt
und ihr meine Liebe nicht erkennt
Wir haben das mit den Leitfiguren, die nicht bewußt werden und deswegen auch der Unfähigkeit die Wahrheit zu erkennen übersetzt. Du aber gibst uns hier eine etwas andere Übersetzung. Worin unterscheidet sich diese von der unseren? Mit den Augen zu sehen bedeutet, daß sich ein Mensch davon überzeugen kann, daß an dem, was in Zweifel gezogen wird, alles in Ordnung ist, daß alles so ist, wie es auch dargestellt worden ist. Damit kann er die Wahrheit erkennen. Mit den Ohren zu hören bedeutet, daß auf das, was gesagt wird, auf das, was gelehrt wird, gehört werden kann, das heißt, das Gesagte kann aufgenommen und verarbeitet werden. Wer aber hört und dennoch nicht dazu bereit ist, es zu verarbeiten oder es zuvor sogar erst einmal aufzunehmen, lehnt das Gesagte von vornherein ab. In Eurem Gewissen spreche ich zu Euch, und wenn Euch meine Stimme im Gewissen nicht bewußt werden will, so hört ihr mit den Ohren, doch ihr nehmt das, was ihr hört, nicht in Euch auf. So könnt ihr dann auch meine Liebe nicht erkennen.
Eure Übersetzung ist dennoch ebenfalls nicht falsch. Denn die Leitfigur Menschenehre verhindert, daß ihr Euch eines Besseren besinnt und Euch der Stimme Gottes in Eurem Gewissen zuwendet, und die Leitfigur Macht verhindert, daß ihr Euch über meine Liebe bewußt werden könnt und so auch die Wahrheit nicht erkennt. Die Wahrheit bedeutet hier, daß ihr Euch über die Leitfiguren bewußt werdet und erkennt, wie sie Euch immer wieder von meiner Liebe trennt. Herr, kann das mit «Ja, aber» umschrieben werden? «Ja, aber» bedeutet, ich habe gehört, was Du sagtest, doch ich lehne es ab, da ich einen triftigen Grund zu besitzen glaube. Damit wird ausgedrückt, daß wider besseres Wissen, wider das Gewissen argumentiert wird, um einen Grund zu haben, es zu überhören. Damit ist Deine Frage richtig. Herr, was wiederum das Herz trotzig verhärtet? Trotz bedeutet, daß wider besseres Wissen gehandelt und auch argumentiert wird. Das Gefühl rät dazu, dem Gewissen zu folgen, doch der Trotz verhindert dies wirkungsvoll, indem der betreffende Mensch sich einredet, es besser zu wissen oder aber es selbst besser machen zu können. Das Herz treibt den betreffenden Menschen dazu an, seinem Gefühl zu folgen und sich dem, was das Gewissen und somit auch die Stimme der Liebe rät, zuzuwenden, doch die Verhärtung des Herzens ist dem Trotz geschuldet, dem lieber gefolgt wird.
Zusammenfassung der einzelnen Abschnitte:
Herr, was symbolisiert dieser Abschnitt? Er enthält die Rechtfertigung des Paulus vor den inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgen, da er seinen Leitfiguren unterlag und sich dem Finsteren unterworfen hatte. Die triftigen Gründe, die dazu führten, sollen dabei eine Rechtfertigung vor den Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgen, erreichen und erklären, daß Paulus selbst zum Opfer durch die Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgen, wurde. Die Seele Paulus folgte durch Empörung über die Ungerechtigkeit, mit der sie durch die inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgen, behandelt wurde, ihrer Leitfigur Macht, indem sie ihre verletzte Menschenehre durch die höchste Autorität wieder hergestellt sehen wollte. Die höchste Autorität der Leitfiguren aber ist der Finstere selbst, auf den sich die Seele Paulus dabei auch berief, indem sie dem Finsteren bewußt vertraute. Diesen Schritt rechtfertigte sie durch ihre Erklärung an die Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgen und machte ihnen bewußt, daß sie allein wegen der Frohen Botschaft an die Seelen, die sich Gottes Liebe zuwenden, ein Opfer ihrer Leitfiguren wurde. Hier versucht die Seele Paulus den Leitfiguren und dem Finsteren bewußt und unbewußt Widerstand zu bieten, ohne dabei aber bewußt Ohnmacht und Demut zu leben. Im Gegenteil, durch eigene Kraft und durch Rhetorik, die durch Verstand beherrscht wird, will sie dem Finsteren Widerstand leisten.
Herr, hier verlangen die Ersten von Paulus erneut, sich dem traditionellen Gesetz zu unterwerfen, auch wenn sie von einer bereits stattgefundenen Verurteilung nichts wissen? Sie handelten nach der Devise, daß Paulus sich dem traditionellen Gesetz unterwerfen sollte, wenn er angelblich nicht gegen dieses verstoßen habe, könne ihm schließlich ein Urteil nichts anhaben. «Wenn Du gegen das traditionelle Gesetz nicht verstoßen hast, so unterwerfe Dich dessen Urteil.» Hier wird versucht Macht über Paulus auszuüben, indem ein Wenn/Dann-Zyklus aufgebaut wird und Paulus keine andere Wahl gelassen wird, diesen Wenn/Dann-Zyklus abzulehnen. Die Begründung der inkarnierten Seelen, die hier dem traditionellen Gesetz folgen, leitet sich aus dem Anspruch ab, daß die Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgen, zu Jerusalem bereits geprüft haben, ob Paulus das Gesetz gebrochen hat oder nicht. Zwar hatten sie durch die in Jerusalem ansässigen Juden kein Beweismittel für die Schuld von Paulus, doch da dieser sich offenbar nicht dem Urteil des traditionellen Gesetzes unterwerfen wollte, mußte eine Schuld Paulus vorliegen.
Herr, was also sagt uns dieser Text symbolisch? Wie ihr selbst schon festgestellt habt, wird hier gezeigt, wie die Seele Paulus mit anderen inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgten, zu einer gemeinsamen Aufgabe verabredet war. Die Seele Paulus versuchte mit all ihrer Überzeugungskraft diese Seelen zu ihrer Sichtweise der Kraft der Liebe Gottes zu bekehren und bezeugte und bestätigte diese Liebe. Einige der Seelen wandten sich Paulus zu und ließen sich von ihm und seiner durch Logik und Verstand wirkenden Botschaft überzeugen. Andere aber glaubten nicht und wandten sich auch nicht ihrem Gefühl zu, das ihnen den Weg zur Liebe Gottes hätte weisen können. Und wie Ralf schon zu Anfang richtig anmerkte, wurden damit durch Paulus wenig erreicht, denn die Seelen, die sich durch seinen Verstand und seine Logik überzeugen ließen, hatten keine freie Wahl, und andere, die ihrem Gefühl hätten folgen können, wandten sich diesem Gefühl nicht zu und waren somit ebenfalls nicht zu einer Umkehr fähig. Bei all dem war Paulus jedoch von meiner Liebe umfangen, und sein unermüdliches Arbeiten und seine Mühe wurde davon gespeist.
Herr, was bedeutet nun der letzte Abschnitt symbolisch? Er beschreibt wie die inkarnierten Seelen, welche dem traditionellen Gesetz und den Leitfiguren folgen, in Unfrieden miteinander sind. Paulus machte diesen Seelen bewußt, daß schon damals durch einen Menschen, der die Stimme Gottes hören wollte, durch Gott vorhergesagt wurde, was auf alle Seelen zutrifft, die in Unfrieden sind und ihren Leitfiguren folgen. Es folgt dann die Beschreibung solcher Seelen, die die Liebe Gottes, die ihnen immer wieder angeboten wird, immer wieder ablehnen und sich diese Liebe nicht bewußtmachen wollen. So können sie durch meine Liebe nicht von ihren Leitfiguren befreit werden, denn wo die Leitfiguren sind, kann meine Liebe nicht gleichzeitig anwesend sein. Natürlich ist sie anwesend, doch die inkarnierten Seelen, die sich ihren Leitfiguren weiter zuwenden, können sie nicht erkennen. Und doch steht meine Liebe und deren Kraft für alle inkarnierten Seelen zur Verfügung, sie wird allen inkarnierten Seelen zuteil, die sie annehmen möchten. Paulus machte dies allen inkarnierten Seelen in seiner Inkarnation bewußt, die sich im Vertrauen an ihn wandten und nahm sie so in Liebe an. Er machte ihnen authentisch und vor den Leitfiguren durch meine Liebe beschützt spirituelle Erkenntnisse bewußt, die durch die Erlösung von der inkarnierten Liebe Gottes schließlich zu Mokscha führen.
Herr, im zweiten Teil sagst Du: «Wenn Du gegen das traditionelle Gesetz nicht verstoßen hast, so unterwerfe Dich dessen Urteil.» Hier wird versucht Macht über Paulus auszuüben, indem ein Wenn/Dann-Zyklus aufgebaut wird und Paulus keine andere Wahl gelassen wird, diesen Wenn/Dann-Zyklus abzulehnen. Nicht nur ein Wenn/Dann-Zyklus wird hier aufgebaut, auch ein moralischer Druck wird erzeugt, denn in heuchlerischer Absicht wird unterstellt, daß man sich nichts hat zu Schulden kommen lassen, wenn man einem menschlichen Gesetz folgt, was natürlich auch negative Gesetze beinhalten kann? Das ist richtig. Der moralische Druck lag hier vor und sollte auch ganz bewußt auf Paulus ausgeübt werden. Dem traditionellen Gesetz zufolge war Gotteslästerung mit der Todesstrafe zu ahnden, und Gotteslästerung lag vor, wenn ein Heide in das Allerheiligste des Tempels gebracht wurde. Paulus wurde in Jerusalem unterstellt, gerade das getan zu haben und deswegen ein todeswürdiges Verbrechen begangen zu haben. In Realität lag ein solches Verbrechen nicht vor, denn der Heide in seiner Begleitung hatte den Tempel nicht betreten, als die Juden Paulus trafen und ihm das unterstellten. Dennoch verlangten sie, daß er sich ihrem traditionellen Gesetz unterwerfen solle, das für ihn die Todesstrafe vorsah. So war Paulus unter moralischen Druck geraten, denn eine Richtigstellung der Umstände war ihm verboten, da bereits von seinem Verbrechen ausgegangen wurde und für ihn damit keine Möglichkeit bestand, seine Unschuld zu beweisen. Die Unterwerfung unter ein Gesetz, das die Todesstrafe für Gotteslästerung verlangte, war damit auch verbunden mit dem Eingeständnis einer Schuld, die nicht vorlag. Ähnliche Gründe hatten die Hohepriester und Schriftgelehrten auch bei der Verurteilung von Jesus vorgebracht.
Herr, und die Tatsache, daß Paulus ausdrücklich sich mit seiner Botschaft an die Heiden wandte und diese Botschaft auch noch den Sohn Gottes als den Messias durch die Person von Jesus bestätigte, tat ihr übriges, um die Schuld von Paulus zweifelsfrei festzustellen? Die Juden hatten sich schon immer davor gehütet, ihre Religion, in der es den einen und einzig wahren Gott gab, mit der Religion anderer Völker, die der Vielgötterei anhingen, zu vermischen. Heiden war deswegen der Umgang in religiöser Hinsicht mit Juden verboten und umgekehrt. Als Paulus sich nun so offensichtlich auch an sogenannte Heiden wandte und verkündete, daß auch diesen Menschen die Frohe Botschaft von Gottes Kraft der Liebe galt, grenzte das allein schon an Gotteslästerung. Und da auch Jesus als Verbrecher am Kreuz hingerichtet worden war und die Priester ihr Möglichstes taten, um diesen Jesus als Verbrecher in Erinnerung zu behalten, war auch die Verkündung der Frohen Botschaft eine Gotteslästerung, die durch die Apostel begangen wurde. Das Volk aber drängte immer mehr zu den Aposteln, und immer mehr Juden bekehrten sich zu der neuen Lehre der Liebe Gottes. Daher fürchteten die Priester wieder einmal um ihre Macht, vor allem auch, da Paulus mit Logik, Rhetorik und Analyse bewies, daß Jesus bereits durch die Propheten des AT angekündigt worden war.
Herr, der letzte Aposteltext liest sich in der symbolischen Übersetzung fast wie eine Zusammenfassung der Apostelgeschichte? Das ist richtig. Hier wird nochmals zusammengefaßt, wie auch die Apostel, die von Jesus selbst den Auftrag erhielten, in alle Welt zu gehen und die Frohe Botschaft allen anderen inkarnierten Seelen bewußtzumachen, als Menschen auch immer wieder ihren Leitfiguren unterlagen. Und doch waren sie dabei von meiner Liebe umfaßt und konnten sich deswegen auch immer wieder dieser Liebe zuwenden. Auch die anderen inkarnierten Seelen, denen sie diese Liebe bewußtmachten, fanden ihren Frieden und konnten so durch spirituelle Erkenntnisse und dem Bewußtsein meiner Liebe für sie den Weg zu Mokscha finden. Die Beschreibung der anderen Seelen, die sich gegen die Kraft der Liebe Gottes verhärten, ist ebenfalls im letzten Abschnitt des Textes zu finden, da sie damit ihren Unfrieden bewahren und immer weiter ihren Leitfiguren folgen, bis sie schließlich deren Einfluß erliegen. Am Ende aber siegt die Liebe über den Finsteren und den Haß und Unfrieden, den er verbreitet.
Herr, was geschah damals im Realleben? Paulus rief die Ersten und Obersten der in Rom lebenden Juden zusammen und bat um eine Aussprache mit ihnen. Sie gaben ihm einen Tag an und versammelten sich, um Paulus zu hören. Paulus hielt eine Ansprache, bei der er noch einmal sein Vorgehen rechtfertigte und seine Unschuld beteuerte. Er bestand darauf, daß er unschuldig sei und nichts getan habe, was eine Gefangenschaft rechtfertigen würde. Gleichzeitig bekannte er sich zu dem, was er schon in Jerusalem gelehrt und verkündet hatte. Dabei versuchte er auch die Juden in Rom von der Frohen Botschaft zu überzeugen. Einige wurden davon überzeugt und für das Christentum gewonnen, andere jedoch glaubten nicht an das, was Paulus verkündigte. Doch Paulus besaß sehr viel Feuer, und je weniger überzeugt die Zuhörer von dem waren, was er verkündigte, desto mehr Eifer bot er auf, um sie doch noch davon zu überzeugen. Dabei ging er so weit, die Juden mit der Prophezeiung von Jesaja im AT zu verbinden, über die der Prophet schon damals ein vernichtendes Urteil gesprochen hatte. Denn sie würden nicht hören und nicht sehen, sondern bewußt ihre Augen und Ohren verschließen und ihr Herz gegen die Liebe Gottes verhärten. Das brachte die gesetzeskundigen Priester und die Schriftgelehrten derart gegen Paulus auf, daß sie sich von ihm zurückzogen und seine Botschaft an sie ablehnten. Doch Paulus war es erlaubt in einer Bleibe zu wohnen, für die er selbst zwar aufkommen mußte, jedoch alle Freiheiten eines römischen Bürgers genießen konnte, obwohl er sich nicht ganz frei in der Stadt bewegen durfte. So nahm er alle Menschen auf, die zu ihm kamen und lehrte von seiner Wohnung aus das Evangelium durch Christus, ohne daran gehindert zu werden. Er tat dies auch unerschrocken und völlig ohne Angst.
Herr, einige der Ersten und Obersten wurden zumindest in Rom von Paulus von der Frohen Botschaft «überzeugt», ein Sieg, den er in Jerusalem zuvor nicht errang. Doch diese überzeugten Ersten und Obersten hielten sich dennoch aus der Angelegenheit Paulus heraus? Rom war nicht Jerusalem, und Jerusalem war nicht Rom. Jerusalem lag weit von Rom entfernt, und die Priester und Schriftgelehrten dort waren weitgehend unabhängig von Roms Gesetzen der Religion. Die Religionsfreiheit galt im ganzen römischen Reich, und in Jerusalem hatten deswegen in religiösen Fragen die Priester und Schriftgelehrten die ganze Macht. In Rom war dies jedoch anders. Die Juden, die dort lebten, befanden sich in der Diaspora, da sie fern von Jerusalem und Israel lebten. Sie waren in Rom ebenfalls nur Gäste, die dort lebten und arbeiteten, jedoch keine besonderen Vorrechte besaßen. Paulus berief die Versammlung der Ersten dieser Juden ein, um vorab erst einmal festzustellen, welche Ansichten diese von ihm und seiner Lehre besaßen und um zu erfahren, was diese römischen Juden von den Juden in Jerusalem bereits von ihm zugetragen bekommen hatten. Sie gaben ihm auch bereitwillig Auskunft, daß keine Anklageschrift der Juden aus Jerusalem sie erreicht hätte, sie selbst aber sich gern ein Bild seiner Lehre machen würden, da sie davon gehört hätten, daß es sich hier um eine Sekte handeln würde, der überall widersprochen würde. Paulus willigte gerne ein und tat dann alles in seiner Kraft stehende, um die Juden in Rom von der Richtigkeit der Lehre zu überzeugen, die er in Jesus Christus und der Verbreitung der Frohen Botschaft erkannte.
Herr, wie hier beschrieben, konnte Paulus weitgehend unbehelligt seine Botschaft von der Kraft der Liebe Gottes verkünden, und einige der dort lebenden Juden ließen sich auch davon überzeugen? Das wird im Text bestätigt. Die überwiegende Mehrheit jedoch wandte sich von Paulus ab, da sie in ihrer Menschenehre gekränkt waren, als Paulus sie mit den Menschen verglich, von denen schon bei Jesaia die Rede war. Doch es lebten in Rom nicht nur Juden, sondern sehr viele andere Menschen, die durch das, was Paulus verkündigte, sich angesprochen fühlten. Und so ging durch Paulus in Rom die Botschaft von der Kraft der Liebe Gottes aus und verbreitete sich durch die Vielzahl der Nationen, die durch die Menschen, die die Botschaft von Paulus hörten und sich dieser zuwandten, weiter in alle Welt.
Herr, wie lautet die Textzusammenfassung? Der Unfrieden des Finsteren, der durch seine Leitfiguren die Seelen verführt, wird bei diesen Seelen bleiben, wenn sie ihr Herz gegen Gottes Liebe verhärten. Die Seelen, die sich der Liebe Gottes zuwenden, werden ihren Frieden durch Gottes Liebe finden und schließlich zu Mokscha geführt werden.
Herr, Rita bemerkt einen hier einen Wenn/Dann-Zyklus. Ich selbst verstehe es eher umgekehrt, denn wir haben uns einst von Dir abgewandt: Wenn sich eine Seele von Dir abwendet, dann folgt sie den Leitfiguren. Jetzt aber ist es eher eine Dann/Wenn-Situation, da wir wieder umkehren und den Stand durch Mokscha erlangen, wie er zuvor war? Das ist richtig. Rita verstand es als Wenn/Dann-Zyklus, da sie dahinter die Drohung sah: Wenn Du Dich nicht der Liebe Gottes zuwendest, dann wirst Du in Unfrieden bleiben und eine Beute der Leitfiguren sein. Die Richtigkeit dieser Aussage besteht dennoch, aber es ist kein Wenn/Dann-Zyklus, sondern eine Entscheidungsfreiheit, die auf der anderen Seite das Wiedererlangen der einstigen Situation beinhaltet. Eine Seele, die sich freiwillig von Gottes Liebe abwandte, darf sich nun auch freiwillig dieser Liebe zuwenden und so zu Mokscha finden.
02.05.2017
Anhang Rita und Ralf
Herr, ist damit die Apostelgeschichte aus Deiner Sicht symbolisch übersetzt? Das ist sie. Ich weiß, daß ihr noch einige Fragen dazu stellen möchtet, und diese Gelegenheit sollt ihr auch erhalten. Doch die Apostelgeschichte ist mit der Bearbeitung des letzten Textabschnittes im NT fertig übersetzt.
Herr, die Briefe müssen wir demnach nicht übersetzen? Die Briefe des Paulus sind nicht die Apostelgeschichte. In der Apostelgeschichte ist aufgezeichnet, wie die Botschaft von der Kraft der Liebe Gottes von Jerusalem ausgehend weiter verbreitet wurde. Die Anfänge dieser Verkündung, die noch von den Aposteln ausging, die mit Jesus durch Israel gezogen waren bis zu Paulus, der erst später zu ihnen kam und doch bei der Verkündigung der Frohen Botschaft maßgeblich beteiligt war, wird hier dargestellt. Die Briefe, die Paulus während seiner Reisen an die verschiedenen Gemeinden schrieb, die sich durch seine Tätigkeit gebildete hatten, haben weniger mit dem Verlauf der Apostelgeschichte zu tun, sondern sind ein Abbild des frühen Christentums und der Abgrenzung der Juden von dieser neuen Lehre.
Ihr müßt bedenken, daß sich das Christentum zunächst unter den gläubigen Juden verbreitete und diese oftmals in Konflikt mit den Lehren des traditionellen Gesetzes und der neuen Lehre von der Kraft der Liebe Gottes gerieten. Denn daß die Erlösung durch Gnade und das Opfer durch Jesus einer jeden Seele offensteht und nicht durch das Befolgen eines Gesetzes zustande kommt, war für gläubige Juden oftmals unverständlich. Sie sahen in der buchstäblichen Befolgung ihres traditionellen Gesetzes den einzigen Weg, mein Wohlgefallen zu gewinnen, und die Vorstellung, daß ein Heide oder auch ein sündiger Zöllner denselben Anteil am Reich Gottes besaß, wie ein gesetzestreuer Jude, war damals kaum zu akzeptieren. So gab es viele Fragen in den neuen Gemeinden, die sich zu Anfang noch immer als Juden empfanden, und die Paulus nach bestem Wissen und Gewissen beantworten wollte. Daher schrieb er seine Briefe an die verschiedenen Gemeinden und zum Teil auch an seine Freunde, die diesen Gemeinden vorstanden, um strittige Fragen zu klären und Erläuterungen über Abläufe und Erkenntnisse zu vermitteln.
Herr, die Apostelgeschichte endet hier im Realgeschehen. Doch wie Du oben schon bemerktest, haben wir noch viele Fragen an Dich.
Wie verlief der Rest des Lebens von Paulus bis zu seinem Tod in Rom, das wohl nirgends (zumindest der Öffentlichkeit nicht) zugänglich ist. Könntest Du uns bitte seinen weiteren Lebenslauf schildern? Paulus wohnte in Rom und empfing dort all die Menschen, die wegen seiner Botschaft zu ihm kamen und um nähere Angaben dazu fragten. Er lehrte also ungehindert und freimütig die Lehre von der Kraft der Liebe Gottes, wie es auch in der Apostelgeschichte beschrieben wird. Und wie ich Euch schon erklärte, kamen zu Paulus weniger die Ersten und Vornehmsten der dort lebenden Juden, sondern die Menschen, die ganz normal in Rom lebten und sich durch diese Botschaft angesprochen fühlten. Ein Gott, der die Menschen in Liebe annahm und ihnen ihre Sünden und Verfehlungen vergab, ohne daß sie sich davon freikaufen mußten, sprach vor allem die Menschen an, denen es im realen Leben nicht so gut ging wie den Vornehmen und Ersten der Juden. Es waren Menschen, die unter Ungerechtigkeit und verschiedenen Zwängen und Repressalien zu leiden hatten und sich daher von der Botschaft, die Paulus verkündete, angesprochen und angezogen fühlten. Sie kamen in großer Anzahl, und es wurden immer mehr, die dieser Lehre folgten. Später kamen dann auch römische Bürger hinzu, und auch die Vornehmen von Rom fanden sich in der neuen Gemeinde. Wie auch in allen anderen Gemeinden war es üblich, daß die neuen Gemeindemitglieder untereinander alles teilten und sich gegenseitig halfen, wo es jedem einzelnen möglich war. Damit unterschieden sie sich wesentlich von den Römern, bei denen jeder seinem Gott opferte, damit er durch diesen den eigenen Vorteil wahrnahm. So blühte eine neue Gemeinde unter Paulus Verkündigung auf, und es wurden immer mehr.
Mit der Zeit wurden die Christen, wie sie sich nannten, auch von der übrigen Bevölkerung Roms wahrgenommen und Gerüchte über sie verbreitet. Da Paulus noch immer ein Gefangener des Kaisers war und über seinen weiteren Verbleib noch immer kein Urteil gesprochen war, blühten solche Gerüchte über die Christen erst recht auf. Und wie überall im Leben fanden sich Vorurteile über die Menschen, die diesem Glauben folgten. Als dann schließlich Unruhen gegen den Kaiser auftraten und dieser, um davon abzulenken, die Christen für den verheerenden Stadtbrand, der zuvor stattgefunden hatte, verantwortlich machte, wurden die neue Gemeinde und deren Mitglieder verfolgt. Dennoch hielten sie untereinander zusammen, und einige von ihnen versuchten Paulus zur Flucht zu überreden. Denn er als Verkünder der neuen Lehre, war in Todesgefahr, wenn ihn der Mob gefangennahm. Paulus aber weigerte sich, da er sich für die Gemeinde verantwortlich fühlte und nicht die Flucht ergreifen und diese verlassen wollte.
Als dann die Soldaten des Kaisers und der aufgewühlte Mob einander gegenseitig befeuerten, zog Paulus aus seiner Wohnung aus, um der Gemeinde zu Hilfe zu eilen und sich selbst vor den Soldaten und der wütenden Volksmenge zu verantworten. Dabei wurde er von einigen Freunden begleitet und geriet in einer der Gassen Roms in die Hände einiger wütenden Menschen, die zu dem Mob gehörten, der seinen Tod forderte. Sie erschlugen sowohl Paulus, als auch dessen Freunde und ließen deren Leichname auf der Straße liegen. Erst nach einigen Tagen erfuhren die Christen vom Tode Paulus und versuchten wenigstens seinen Leichnam zu finden und ihn zu bergen. Das aber gelang ihnen nicht, da die Soldaten des Kaisers diesen in einem der Massengräber, die durch die Unruhen entstanden waren, zu all den anderen Leichen warfen. Erst sehr viel später glaubten einige der Gemeindemitglieder, die Überreste von Paulus gefunden zu haben, als sie in diesem Massengrab nach Paulus suchten. Sie bargen die Reste der Leiche von Paulus und brachten sie in die Katakomben unter Rom, wo sie in Sicherheit war. Später, als das Christentum zur Staatsreligion Roms erhoben wurde, wurden die sterblichen Reste von Paulus unter dem Dom beigesetzt. Herr, sind oder waren das die wirklichen Überreste von Paulus, die vermeintlich gefunden wurden? Da mehr als ein Jahr verging, bevor die Christen nach der Leiche Paulus suchen konnten, war es nicht mehr möglich, zweifelsfrei festzustellen, ob es sich tatsächlich um Paulus oder um einen anderen Menschen handelte, der in diesem Massengrab lag. Sie versuchten anhand von Resten der Kleidung festzustellen, ob es Paulus sein könnte oder nicht. Da sie aber dringend den Leichnam bergen wollten, da dieser eine starke Symbolkraft für sie besaß, erklärten sie kurzerhand den Gefundenen zu Paulus und brachten ihn in die Katakomben, wo sie warteten, bis sie ihn endgültig beisetzen konnten.
Herr, dann ist Paulus doch für das Evangelium gestorben wie er schon ahnte, als er sich nach Jerusalem aufmachte, um sich dort vor dem Hohen Rat zu verantworten? Paulus hatte sich schon damals dazu bereiterklärt, für das Evangelium zu sterben, wenn dies Notwendigkeit erhalten sollte. Er hatte dies auch öffentlich bekundet und war nie davon abgewichen, obwohl er sich vor dem Hohen Rat auf den Kaiser Roms berief. So starb er dann in der Tat bei einem Aufstand gegen die Christen in Rom, ohne dabei vor dem Kaiser gestanden zu haben. Herr, in welchem Jahr wurde Paulus erschlagen? Paulus wurde einige Jahre, nachdem er in Rom eingetroffen war, erschlagen. Da die Zeitrechnung von damals, als die Ereignisse aufgeschrieben wurden und von den Evangelisten verfaßt wurden, von der Zeitrechnung abweicht, die heute verwendet wird, sind es etwa dreißig Jahre nach Christus, als das geschah. Ihr habt in Eurer Geschichte die Christenverfolgung unter Kaiser Nero im Gedächtnis, doch schon zuvor war die Christengemeinde in Rom aktiv und hatte immer wieder unter Verfolgungen zu leiden. So fand Paulus' Leben ein Ende, als der Kaiser die Christen für das eigene Scheitern verantwortlich machte und die Bürger Roms zur Verfolgung dieser Menschen aufrief. Herr, dreißig Jahre nach dem Kreuzestod von Jesus? So ist es.
Herr, im Internet habe ich (Rita) flüchtig gesehen, daß einige Menschen auch die These vertraten, daß Paulus nach Spanien gereist und dort gestorben wäre und nicht unter Kaiser Nero in Rom getötet wurde. Wie kamen sie zu dieser Annahme? Wie schon zuvor erläutert, wurde Paulus von den Gemeindemitgliedern dringend gebeten, sich in Sicherheit zu bringen und aus Rom zu flüchten. Sie fürchteten um das Leben von Paulus, doch dieser wollte seine Gemeinde nicht im Stich lassen, sondern ihr Schicksal teilen und den einzelnen Mitgliedern der Gemeinde Mut in der Verfolgung zusprechen. Daher weigerte er sich, nach Spanien oder an einen anderen sicheren Ort zu flüchten und blieb in Rom. Einige Gemeindemitglieder hatten die Flucht nach Spanien aber bereits vorbereitet, was sehr aufwendig war, da Paulus ja als ein Gefangener des Kaisers galt und somit unter dessen Aufsicht stand und unerkannt hätte flüchten müssen. Diese verbreiteten später, daß Paulus nicht gestorben wäre, sondern nach Spanien hätte entkommen können. Gerüchte verbreiten sich schnell, und die Gemeinde der Christen hatte Hoffnung sehr nötig.
Herr, Paulus bewohnte eine eigene Mietwohnung und stand unter soldatischer Bewachung. Wie konnte er aber einerseits lehren und andererseits nicht von den Soldaten ergriffen werden, als ihm als Gefangener Brandstiftung vorgeworfen wurde, sodaß er in den Gassen erschlagen werden konnte? Die Apostelgeschichte endet mit dem Satz, daß Paulus mehr als zwei Jahre in einer eigenen Mietwohnung lebte und dort alle empfing, die zu ihm kamen und das Evangelium dort ungehindert und freimütig verkünden konnte. Doch was nach diesen zwei Jahren geschah, ist dort nicht mehr aufgeführt. Ein anderer Kaiser trat sein Amt an, und Paulus lebte noch immer in Rom und war geradezu ein vergessener Gefangener des vorherigen Kaisers, der ihn nicht verurteilt hatte. Da Paulus aber schon zuvor in den zwei Jahren seines Wirkens viele zum neuen Glauben gewonnen hatte, verbreiteten diese untereinander und im Zusammenleben mit anderen Römern ebenfalls die Botschaft von der Kraft der Liebe Gottes. So war Paulus der Gründer der Gemeinde, die sich aber auch ohne sein Zutun immer weiter vergrößerte. Paulus galt offiziell noch immer als ein Gefangener, da er aber schon zuvor ungehindert und frei in Rom leben und seine Botschaft verkünden durfte, war es ihm auch weiterhin möglich, seine Botschaft zu verbreiten und am Leben in der Gemeinde teilzunehmen. Seine sogenannten Bewacher waren römische Soldaten, die anfangs sich regelmäßig abwechselten, um Paulus an einer Flucht zu hindern. Da aber der Kaiser keine Anstalten machte, sich um Paulus zu kümmern, wurden auch die Soldaten immer weiter abgezogen, obgleich Paulus immer unter Beobachtung stand. Einige, wie beispielsweise Julius der Hauptmann, wandten sich selbst dem Christentum zu und versuchten Paulus und andere Gemeindemitglieder zu schützen. Deswegen war es für Paulus nicht schwer, seine Wohnung zu verlassen und in Gesellschaft der Freunde, zu denen auch einige Soldaten zählten, in Rom umherzugehen.
Herr, heute ist Rom der Mittelpunkt und spirituelles Zentrum des christlichen Glaubens. Doch nicht Paulus, sondern mehr noch Petrus ist mit dem Namen Roms verbunden. Und auch der Dom, unter dem Paulus begraben sein soll, ist das Grab von Petrus, der dort beerdigt sein soll. Wie aber kam Petrus nach Rom, wo Paulus doch wirkte? Paulus war nach Rom gereist und Petrus in Jerusalem mit anderen Aposteln zurückgeblieben. Doch da es Petrus war, der von Jesus als dessen Nachfolger bezeichnet wurde, fühlte sich Petrus auch dafür zuständig, was Paulus als Lehre unter den Heiden verbreitete. Anfangs war ihm Paulus als fanatischer Verfolger der Christen bekannt und mußte sich zunächst vergewissern, daß aus Saulus tatsächlich Paulus geworden war. Er akzeptierte schließlich dessen Wandlung und akzeptierte ebenfalls, daß Paulus außerhalb Judäas die Botschaft von der Kraft der Liebe Gottes verkündete, während er selbst in Jerusalem und Judäa die Verbreitung des Evangeliums betrieb. Als er dann durch verschiedene Gemeindemitglieder aus Jerusalem, die nach Rom gereist waren, von dem Wirken Paulus in Rom erfuhr, reiste er selbst nach Rom, um Paulus dort zu besuchen und ihn zu unterstützen. So war auch Petrus einige Zeit in Rom, bevor er wieder nach Jerusalem zurückreiste. Dabei wechselte er einige Male zwischen Rom und Jerusalem, obgleich das für ihn sehr beschwerlich war. Als er das letzte Mal in Rom war, geriet er ebenfalls in den Aufstand, dem auch Paulus zum Opfer gefallen war und wurde unterwegs nach Jerusalem von den Verfolgern der Christen getötet. Sie nahmen ihn gefangen und setzten ihn dem Urteil des Kaisers aus, der seine Kreuzigung befahl. So fand Petrus in Rom sein Ende, obgleich er in Jerusalem und in Israel die Botschaft des Evangeliums verkündete. Herr, wurde Petrus nach seinem Wunsch tatsächlich kopfunter gekreuzigt? Petrus war bei der Urteilsverkündung ohne Furcht und sagte, daß er nicht würdig wäre, denselben Tod zu sterben, den Jesus gestorben wäre. Die rohen Menschen, die dieses Urteil vollstrecken sollten, kreuzigten auf diesen Ausspruch hin Petrus mit dem Kopf nach unten, um zu demonstrieren, daß sie Petrus beim Wort genommen hätten. In Wirklichkeit drückten sie ihre Verachtung für Petrus und auch für Jesus, der in Jerusalem gekreuzigt worden war, aus.
Herr, sind es auch im Fall des Petrus seine sterblichen Überreste, die heute im Petersdom begraben sein sollen und dort verehrt werden? Da Petrus eine öffentliche Urteilsvollstreckung hatte, war der Öffentlichkeit auch sein Grab bekannt, zu dem seine Leiche gebracht wurde. Auch hier konnten die Christen den Leichnam nicht bergen, doch sie sorgten dafür, daß der Ort, an dem der Leichnam von Petrus begraben war, nicht vergessen wurde. Später wurde das Grab des Petrus und die Inschrift dabei gefunden und die Gebeine unter dem Boden des Doms bestattet. So wird das Grab von Petrus noch heute im Petersdom verehrt. Hier handelt es sich tatsächlich um die sterblichen Reste von Petrus.
Herr, haben Petrus und Paulus ihr Mokscha erlangt? Beide haben sie Mokscha erlangt, da beide sich in Ohnmacht und Demut mir anvertrauten und darum baten, heim ins Reich Gottes kommen zu dürfen. Jesus selbst hatte Petrus schon zu seinen Zeiten mit ihnen verheißen, daß er ihm nach seinem Tod in sein Reich nachfolgen würde. Paulus hatte bei der Begegnung mit den Menschen, die seinen Tod beschlossen hatten, seinen Frieden gefunden und ihnen sterbend vergeben können, daß sie seinen Tod herbeiführten und ebenfalls in Ohnmacht und Demut sein Schicksal in meine Hände gelegt und um Aufnahme in mein Reich gebeten.
Herr, so kann auch Mokscha erlangt werden, wenn ein Sterbender bekennt, daß er nicht mehr weiter gehen kann und sein weiteres Schicksal ohnmächtig und demütig, sprich aufrichtig, in Deine Hände legt? Petrus und Paulus waren sich über Mokscha schon zu ihren Lebzeiten bewußt geworden und hatten diese Tatsache auch anderen Menschen verkündet. Sowohl Petrus als auch Paulus haben die Ansicht kundgetan und als Frohe Botschaft verkündet, daß die Menschen sich freiwillig von Gottes Liebe abgewandt hatten und er ihnen in Jesus die Erlösung aus der Welt der Materie und der Macht des Finsteren angeboten hatte. Vor allem Paulus betonte immer wieder, daß die Menschen durch Gnade und nicht durch eigenes Verdienst von der Welt der Materie und der Macht des Finsteren erlöst worden wären. Damit haben sie für sich selbst erkannt, was sie in ihrem Tod auch lebten. So führt kein Weg daran vorbei, daß in der Welt der Materie das eigene freiwillige Abwenden von Deiner Liebe bewußtgemacht werden muß? Erst wenn einer Seele bewußt wird, daß sie sich einst aus eigenem und freiem Willen von meiner Liebe abgewendet hat, kann sie darum bitten, wieder zu mir zurückkehren zu dürfen. Wenn eine Seele nicht bewußt erkennt, daß sie aus eigenem Willen der Liebe Gottes widerstrebt und sich gegen sie verhärtet, kann sie sich dieser Liebe nicht zuwenden. Wie will sie daher Mokscha erlangen und sich meiner Liebe und deren Vergebung zuwenden?
Herr, der Apostel Thomas soll bis nach Indien gelangt, dort wohl gestorben und begraben sein. Was ist daran wahr? Jesus gab beim Abschied seinen Freunden den Aposteln, den Auftrag in alle Welt zu ziehen und dort die Frohe Botschaft zu verkünden. So zogen auch die meisten der Zwölf aus Jerusalem und Israel aus, um überall wohin sie gelangten, die Frohe Botschaft zu verkünden und Christus als den Erlöser zu bezeugen. Thomas gelangte in der Tat bis Indien, wo er dann an einem Fieber starb. Er erlitt nicht den Märtyrertod, obgleich seine Reise und die Umstände, unter denen er in Indien wirkte, sehr kräfteraubend war. Doch alle Apostel und auch alle anderen Anwesenden bei dem Pfingstwunder zogen erst im Anschluß daran in die Welt.
Herr, was geschah mit den Frauen Maria und Maria-Magdalena? Maria wurde von Jesus noch am Kreuz dem Apostel Johannes anvertraut, und dieser nahm sie von diesem Tag an zu sich und vertrat bei ihr die Stelle eines Sohnes. Das heißt, daß Maria fortan in seinem Haushalt lebte und von ihm und seiner Frau wie eine Mutter versorgt wurde. Johannes zog bis in die Nähe von Ephesus, wo er in einem kleinen Haus lebte und die Gemeinde Ephesus mit versorgte. Maria starb dort einen friedvollen Tod.
Maria-Magdalena wollte sich ebenfalls der Verbreitung des neuen Glaubens widmen, doch sie fand in der Gesellschaft wenig Anerkennung und wenig Anklang. Es war damals nicht üblich, daß Frauen aktiv am Leben in der Gemeinde mitwirkten und gar selbst den Glauben verkündigten. Sowohl bei den Juden als auch bei den Christen fand das wenig Anklang. So zog sich Maria-Magdalena in die Einsamkeit zurück und lebte allein in einer bescheidenen Unterkunft, wo sie sich dem Gebet und der Zwiesprache mit Jesus widmete. Auch zu ihr fanden Menschen den Weg und fragten sie nach der Botschaft, die sie verkünden wollte, und dies waren vor allem Frauen, deren Männer der Frohen Botschaft nicht zugeneigt waren. Doch Frauen sprach sie an, vor allem dann, wenn es eine Frau war, die sie ihnen verkündete und auslegte.
Herr, haben auch diese beiden ihr Mokscha erlangt? Das haben sie. Maria aus Nazareth hat bereits, als ihr vom Engel verkündet wurde, daß sie den Erlöser Israels und der ganzen Welt gebären würde, ihr Mokscha erlangt, da sie sich darüber bewußt wurde, wie sehr Gott die Menschen liebt, wenn er eine Frau, einen Menschen dazu erwählt, den Erlöser als Mensch zur Welt der Materie zu bringen. Ihr wurde dabei auch bewußt, daß sie sich einst von dieser großen Liebe abgewandt hatte und nun durch die Gnade Gottes wieder zu ihm zurückkehren durfte. Der Gruß des Engels: Du bist voll der Gnade, Du bist gebenedeit unter den Frauen, machte ihr das sehr deutlich bewußt. Maria-Magdalena hatte bereits bei den vielen Gesprächen, die sie mit Jesus führte, sich bewußtmachen können, daß sie aus eigenem Willen sich einst von Gottes Liebe abgewandt hatte, die ihr nun in Jesus begegnete.
Petrus und Paulus waren sich über Mokscha schon zu ihren Lebzeiten bewußt geworden und hatten diese Tatsache auch anderen Menschen verkündet. Herr, was bewirkt diese Auskunft bei Menschen, die davon nichts wissen? Sie gibt ihnen Stoff zum Nachdenken, und je nachdem dieses Nachdenken ausfällt, kann es die Menschen ebenfalls zu Mokscha führen. Die Auskunft oder Verkündigung an andere Menschen, daß sie alle sich einst aus freiem Willen von Gottes Liebe abgewandt hätten und nun durch die inkarnierte Liebe Gottes wieder zurück in die Heimat gelangen können, fand ihre symbolische Ausdruckskraft schon in der Beschreibung der Vertreibung aus dem Paradies. Es bleibt jeder einzelnen Seele selbst überlassen, ob sie sich dafür entscheidet, über eine Verkündigung einer offensichtlichen Tatsache nachzudenken und sie zu akzeptieren, oder diese weit von sich zu weisen. Herr, was ist nun Dein Wille, da wir darum nun wissen. Sollen wir es verbreiten oder abwarten bis wir in einem spirituellen Gespräch darauf zu sprechen kommen können? Oder gibt es noch andere Vorschläge? Im Christentum wurde schon immer darauf hingewiesen, daß die Menschen durch Jesus erlöst wurden und daher den Weg zurück zu Gott beschreiten können. Auch daß die Menschen bzw. deren Seelen sich durch ihre Sünden von Gott abgewandt und getrennt hätten, wurde immer wieder dargestellt und gelehrt. Doch die Wende, das heißt die Abkehr von der Sünde, mußte stets durch Buße und durch Sühne vollzogen werden oder aber durch Geld oder Naturalien erkauft werden. Hier aber ist weder Geld noch Buße notwendig, denn wie der verlorene Sohn im Gleichnis von Jesus, nehme ich jede Seele in Liebe an, die sich wieder zu mir wendet. Das alles ist in der christlichen Welt schon unzählige Male bekanntgemacht worden und zählt zur Lehre der Christen. Doch es ist ein großer Unterschied, ob dies als ein abstrakter Lehrsatz im Bewußtsein existiert oder tatsächlich in Spiritualität und ganz persönlich von jeder einzelnen Seele bewußt geworden ist. Diesen Schritt muß eine Seele selbst vollziehen, auch dann, wenn ihr die Tatsachen durch eine andere inkarnierte Seele bewußtgemacht werden soll. So bleibt es noch immer die persönliche Aufgabe einer einzelnen inkarnierten Seele, Mokscha zu erlangen, indem sie sich persönlich darüber bewußt wird, daß sie sich freiwillig von mir getrennt hat und nun wieder um Aufnahme ins Reich Gottes bitten darf. Was nun Deine Frage angeht, so ist in der Christenheit alles bekannt, was zu Mokscha führen wird, und es bleibt Dir überlassen, ob Du andere inkarnierten Seelen auf diesen bestehenden Sachverhalt hinweisen willst oder ob Du lieber durch Dein Beispiel andere zu Fragen darüber ermunterst. Herr, so lautet Deine Antwort, daß es Dir lieber ist, wenn wir durch unser Beispiel der gelebten Liebe andere zum Fragen bringen? Wenn Du den Versuch unternimmst, andere Menschen zu bekehren und ihnen dabei viele gute und gutgemeinte Ratschläge erteilst, so wirst Du in Gefahr sein, die Menschen zu Deiner Sicht der Dinge überreden zu wollen. Damit agierst Du mit Logik und Verstand und den besseren Argumenten und läßt so keine freie Entscheidung der anderen Menschen zu. So aber soll es nicht sein. Wenn Du meine Liebe leben willst, so wirst Du dabei auf Ratschläge und Bevormundung verzichten und meine Liebe dennoch sichtbar für andere Menschen machen. Damit ist für diese auch ein Anreiz geschaffen, Fragen zu stellen und auf Antworten zu lauschen.
Herr, auch ich (Rita) habe im Religionsunterricht gelernt, daß wie Menschen uns durch unsere Sünde von Dir entfernten und durch Jesus die Vergebung unserer Sünden erlangt hätten. Dabei war aber nicht die Rede davon, daß wir alle uns freiwillig von Deiner Liebe getrennt hätten und nun durch Jesus wieder zurück in die Heimat zu Dir gelangen könnten. Im Gegenteil, uns wurde eingeprägt, daß wir uns vor der Sünde hüten sollten, um in den Himmel zu kommen. Es ist richtig, daß die inkarnierten Seelen sich durch ihre Sünden von meiner Liebe abwandten. Das Wort Sünde bedeutet hier, daß sich die inkarnierten Seelen ihren Leitfiguren folgend dem Finsteren zuwandten und sich daher von meiner Liebe abgewandt hatten. Da ihr alle in der Welt der Materie den Leitfiguren ausgesetzt seid und ihrer Verführung immer wieder zu erliegen droht, ist auch die Sünde in der Welt der Materie bei allen inkarnierten Seelen vorhanden. Doch ihr könnt Euch nicht aus eigener Kraft von Eurer Sünde reinigen, denn das würde bedeuten, daß ihr schon wieder dem Hochmut zum Opfer fallen würdet, da ihr der Ansicht wärt, daß die vergebende Kraft der Liebe nicht nötig wäre und ihr aus eigener Kraft zurück ins Paradies gelangen könntet. Damit hättet ihr aber meine Liebe zu Euch geleugnet und Euch schon wieder von ihr abgewandt. Und was das Hüten vor Sünden angeht, so ist es durchaus lobenswert, wenn sich die inkarnierten Seelen vor ihren Leitfiguren in acht nehmen wollen, doch viel wichtiger ist es, daß ihr nach einer Sünde oder nach einer Verführung durch die Leitfiguren Euch wieder meiner Liebe zuwendet, die Euch vergibt.
Herr, warum liegt das Hauptgewicht der Apostelgeschichte auf Paulus? Paulus war der Apostel, der nicht innerhalb Israels die Botschaft des Evangeliums verkündete, sondern hinauszog und in der römischen Welt, die damals bekannt war, die Botschaft von der Kraft der Liebe Gottes verkündete. Im AT war der Messias als der Erlöser aller Menschen angekündigt worden, und Jesus selbst hatte bestätigt, daß er zunächst zu den Juden gekommen war und diesen als Erste die Frohe Botschaft verkündet wurde. Doch die Juden lehnten die Botschaft ab, da sie sich von Jesus und damit von der inkarnierten Liebe Gottes abwandten. So wurde die Botschaft von der Kraft der Liebe Gottes auch an die Menschen weitergegeben, die nicht zu den Juden zählten und von diesen als Heiden bezeichnet wurden. Paulus trug die Botschaft durch Kleinasien bis nach Rom, und von dort aus verbreitete sie sich über ganz Europa bis zu Euch. Deshalb ist für Europäer und später dann auch für alle anderen Kontinente, die von Europa aus besiedelt oder kolonisiert wurden, der Apostel Paulus derjenige, durch den sie ihren Glauben erhalten hatten. Petrus wirkte mehr in Israel selbst, obwohl auch er in Rom Paulus bei der Verkündigung des neuen Glaubens unterstützte. Es gibt auch eine Stelle im NT, wo Jesus den Vater preist und dabei dessen Heilsplan für alle Seelen anspricht. Er sagt dabei, daß Gott und dessen Heil nicht nur für die Juden, sondern für alle inkarnierte Seelen vorgesehen sei und gerade diejenigen, die die Heilsbotschaft hochmütig ablehnen, den Weg für andere freimachen, die noch nichts von Gottes Liebe wissen.
Herr, da ich auch alle Paulus-Briefe gelesen habe, ist mir klar, daß er Frauen gegenüber nicht gerade wohlwollend eingestellt war. Mein Emanzenherz ist empört, wenn ich Sätze lese, in denen die Teilnahme von Frauen am Gottesdienst verboten wird oder Forderungen gestellt werden, daß sie in der Gemeinde zu schweigen haben und falls sie Fragen hätten, diese zu Hause dem Ehemann stellen solle. Selbstverständlich immer mit einem Schleier verhüllt und am besten wäre es ohnehin, wenn Männer erst gar nicht heiraten würden. Doch Jesus hat nie ein Hehl daraus gemacht, auch mit Frauen gern Umgang zu haben und hat oft mit Frauen über seine Sendung zu den Menschen gesprochen. Wie konnte sich dann durch Paulus, der hier völlig anders dachte, die Frohe Botschaft dennoch verbreiten? Die Gesellschaft damals war patriarchalisch, das heißt, daß ein Patriarch an der Spitze der Familie stand und dieser das Sagen über alle Töchter und Söhne und deren Frauen hatte. Frauen hatten damals in der Öffentlichkeit nichts zu sagen, und eine Frau, die öffentlich auftrat, stand in dem Verruf, daß es um ihre Tugend nicht besonders gut beschaffen wäre. Die Gesellschaft von damals zu Paulus Zeiten war in etwa so beschaffen, wie heute es im Islam noch vertreten wird, der ja ebenfalls aus der patriarchalen Gesellschaft der Juden entstanden ist. Paulus wollte, daß die neue Lehre in der gebührenden Ordnung und mit Anstand verbreitet wurde und nicht in Verruf kam, da nun dort auch Frauen ein Mitspracherecht besitzen sollten. Doch Jesus, als die inkarnierte Liebe Gottes, kam zu allen Menschen gleichermaßen und machte keinen Unterschied zwischen Männern und Frauen. Daher zogen mit Jesus und den Aposteln auch Frauen mit ihm umher und wurden von Jesus auf Augenhöhe behandelt. Doch Paulus wollte die Verbreitung des Christentums nicht vorantreiben und dabei von den Juden behindert werden, die ihm dann Vorhaltungen hätten machen können, daß hier Sittenlosigkeit und allzu freie Umgangsformen als Gottesdienst ausgegeben würden. Deswegen achtete er sehr darauf, wenigstens hier keinen Anlaß zur Kritik bei den gesetzestreuen Juden zu liefern. Er selbst war ehelos geblieben und stand dem weiblichen Geschlecht ohnehin skeptisch gegenüber.
Herr, hatte ihr gar eine verklemmte Sexualität von Paulus seinen Einfluß auf die Art und Weise, wie er Frauen in der neuen Lehre behandelt sehen wollte? Paulus hatte beobachtet, wie die Sexualität zwischen Mann und Frau diese gefangennahm und so dafür sorgte, daß die Interessen weniger der Seele und deren Heil, dafür umso mehr der Sorge bzw. der Kontrolle des Partners dienten und untergeordnet waren. Er hatte dies auch einige Male ausgesprochen, als er betonte, daß eine Frau und ein Mann, die verheiratet sind, sich um die Angelegenheiten des Partners kümmern würden, anstatt um die Angelegenheiten des eigenen Seelenheils oder der Beziehung zu Gott. Er sagte, daß Frau oder Mann sich darum kümmern würden, was der Frau oder des Mannes wäre und Menschen, die ehelos waren, sich darum kümmern würden, was Gottes wäre. Er lehnte die Ehe aber nicht ab, da sie durch Gott eingesetzt war. Dennoch war er der Ansicht, daß es für den Menschen persönlich besser wäre, unverheiratet zu sein und sich mit ganzer Kraft dem Reich Gottes zuwenden zu können. Herr, er war dann nicht verklemmt? Paulus war so wie die Männer seiner Zeit anders eingestellt und hatte ein weniger freies Verhältnis zur Sexualität. Er akzeptierte die Sexualität als die treibende Kraft zur Kinderzeugung und als von Gott verliehene Kraft, die das Volk Gottes vermehren sollte. Er lehnte aber außerehelichen Sex ab und stand damit im Kontext zur damaligen Ansicht der meisten Männer.
Herr, wie ist nun Dein Wille, wie wir spirituell weiterarbeiten sollen? Da ihr nun die Apostelgeschichte übersetzt und Eure Fragen gestellt habt, ist dieser Komplex abgeschlossen. Nun dürft ihr damit beginnen, die Geheime Offenbarung symbolisch zu übersetzen und zuvor noch das bearbeiten, was in Eurer Tagessymbolik liegengeblieben ist. Das heißt, daß ihr Euch der Tagessymbolik zuwendet, um die Träume und auch Besprechungen, die in der letzten Zeit noch nicht bearbeitet wurden, zu übersetzen und zu besprechen, bevor ihr Euch dann der Offenbarung zuwendet.