Die Offenbarung
https://www.bibleserver.com/text/ELB/Offenbarung1
14.05.2017
Thema des Buches
Offenbarung Jesu Christi, die Gott ihm gab, um seinen Knechten zu zeigen, was bald geschehen muss; und indem er sie durch seinen Engel sandte, hat er sie seinem Knecht Johannes kundgetan, der das Wort Gottes und das Zeugnis Jesu Christi bezeugt hat, alles, was er sah. Glückselig, der liest und die hören die Worte der Weissagung und bewahren, was in ihr geschrieben ist! Denn die Zeit ist nahe.
Herr, so beginnen wir am Muttertag mit der Symbolübersetzung der Geheimen Offenbarung. Sollen wir diese so wie bisher zu übersetzen versuchen, oder schlägst Du uns eine andere Herangehensweise vor? Bisher habt ihr sowohl das NT mit den Evangelium als auch die Apostelgeschichte übersetzt, indem zunächst ihr beide daran gearbeitet habt und danach Rücksprache mit mir darüber gehalten habt. Das hat sich bewährt, denn so hattet ihr Gelegenheit, Euch in die Thematik zu vertiefen und Euch an den Textinhalt heranzuarbeiten und Eure Erkenntnisse sorgfältig zu erarbeiten. Damit sind sie für Euch umso wertvoller und werden Euch besser im Gedächtnis bleiben, als wenn ihr alles von mir auf dem berühmten Silbertablett serviert bekommen hättet. So bleibt auch hier bei dieser Vorgehensweise und verzagt nicht, wenn ihr Anfangs nicht so flüssig vorankommt, wie ihr Euch das wünscht, denn wie auch schon zuvor wird es Euch immer besser gelingen, je mehr ihr Euch in diesen Stoff einarbeitet.
Thema des Buches
Vorhersage der Schrecken durch Hinwendung zum Finsteren, seiner Leitfiguren und der Materie, die erfolgen werden, wenn sich die inkarnierten Seelen weiter trotzig von der Kraft der Liebe Gottes abwenden
Vorhersage, Weissagung der Ereignisse und Schrecken durch die Hinwendung zum Finsteren, seiner Leitfiguren und der Materie, die auftreten werden, wenn sich die inkarnierten Seelen weiter trotzig von der Kraft der Liebe Gottes abwenden
Offenbarung
Bilder, Symbole
Bilder, Symbole
Jesu Christi,
des Erlösers, der lebendigen, inkarnierten Liebe Gottes,
der lebendigen, inkarnierten Liebe Gottes, des Erlösers,
die Gott ihm gab,
die Gott während seiner Inkarnation bewußtmachte,
die Gott während seiner Inkarnation bewußtmachte,
um seinen Knechten zu zeigen,
um den Seelen, die der Liebe Gottes folgen, bewußtzumachen,
um den Seelen, die der Liebe Gottes folgen, bewußtzumachen,
was bald geschehen muss;
wie sich der Plan Gottes durch seinen Willen in der Welt der Materie erfüllen wird;
wie sich der Plan Gottes durch seinen Willen in der Welt der Materie erfüllen wird;
und
außerdem
außerdem
indem er sie durch seinen Engel sandte,
durch eine Seele, die den Verführungen des Finsteren von Anfang an widerstanden hatte,
durch eine Seele, die den Verführungen des Finsteren von Anfang an widerstanden hatte,
hat er sie seinem Knecht Johannes kundgetan,
hat Gott diese Symbole der inkarnierte Seele Johannes, die der Liebe Gottes folgte, verständlich gemacht,
hat Gott diese Symbole und Bilder der inkarnierten Seele Johannes, die der Liebe Gottes folgte, verständlich gemacht,
der das Wort Gottes
die die Liebe Gottes
welche die Liebe Gottes
und das Zeugnis
und das Wirken der Kraft der Liebe Gottes,
und das Wirken der Kraft der Liebe Gottes,
Jesu Christi bezeugt hat,
und das Licht Gottes in der Welt der Materie sichtbar machte,
und das Licht Gottes in der Welt der Materie sichtbar machte,
alles,
alle Bilder,
alle Bilder,
was er sah.
deren Symbolik von Johannes nun verstanden wurde.
Deren Symbolik von Johannes nun verstanden wurde.
Glückselig,
Im Frieden Gottes ruht die inkarnierte Seele,
Der Friede Gottes wird der inkarnierten Seele zuteil,
der liest
welche die Symbole versteht
welche die Symbole versteht
und die hören
und in ihrem Gewissen auf die Stimme Gottes achtet
und in ihrem Gewissen auf die Stimme Gottes achtet
die Worte
welche die Liebe Gottes
die die Liebe Gottes
der Weissagung
in Wahrheit bewußtmacht
in Wahrheit bewußtmacht
und bewahren,
und sich nicht mehr von den Lockungen des Finsteren verführen läßt,
und sich nicht mehr von den Lockungen und Verführungen des Finsteren verführen läßt,
was in ihr geschrieben ist!
was in den Symbolen ausgedrückt wird!
was in den Symbolen und deren Botschaft ausgedrückt wird!
Denn die Zeit ist nahe.
Denn für die Wahrheit spielen Zeit und Raum keine Rolle.
Denn für die Wahrheit spielen Zeit und Raum keine Rolle.
Herr, ein kurzer Text, und doch hat er uns jetzt viel abverlangt. Wie lautet nun die symbolische Übersetzung? Dieser kurze Text hat Euch viel abverlangt, da die Geheime Offenbarung ein Text ist, der sich nicht einfach für den Leser erschließt. Auch ihr beide habt nun 10 Jahre spirituelle Arbeit geleistet und seid erst jetzt dafür bereit, Euch an die Geheime Offenbarung und deren Symbolik zu wagen.
In diesem kurzen Text wird sie zunächst vorgestellt, indem erläutert wird, was es sich mit ihr auf sich hat: Eine Weissagung, eine Vorhersage von Ereignissen und Schrecknissen, die auftreten werden, wenn sich die inkarnierten Seelen weiterhin trotzig von der Liebe Gottes abwenden und stattdessen dem Finsteren mit den Leitfiguren in Materie zuwenden werden. Dem gegenüber wird angesprochen, daß in der Geheimen Offenbarung durch Gott selbst bewußtgemacht wird, was geschehen wird und dies der Seele Johannes durch eine Seele, die von Anfang an den Verführungen des Finsteren nicht folgte, geschah. Gott selbst hat durch seinen Engel der Seele Johannes gezeigt, was in der Symbolsprache und deren Bildern in der Offenbarung als die Wahrheit verstanden werden soll, da die Seele Johannes die Botschaft der Bilder verstand. Der Text schließt mit der tröstlichen Versicherung, daß die inkarnierte Seele im Frieden Gottes bleibt, welche sich der Botschaft der Symbolsprache des Johannes zuwendet und dabei auf die Stimme Gottes in ihrem Gewissen achtet und so nicht mehr den Lockungen und den Verführungen des Finsteren folgt. Denn für die Wahrheit, die in der Symbolsprache ausgedrückt wird, spielen Zeit und Raum keine Rolle. Hier wird bereits verständlich gemacht, daß die Wahrheit der Symbolsprache nicht von einer bestimmten Zeit oder einem bestimmten Ort in der Welt der Materie abhängt, sondern diese frei von Zeit und Raum besteht.
Herr, der Text endet mit dem Spruch, daß die Zeit nahe sei, was mit übersetzt wird mit «für die Wahrheit spielen Zeit und Raum keine Rolle». Johannes jedoch schien der Ansicht zu sein, daß das, was die Offenbarung beschreibt, schon in naher Zeit eintreffen würde? Johannes erlebte eine für ihn sehr beeindruckende Reihe von Visionen, bei deren Deutung ihm immer wieder auch ein Engel oder eine Stimme, die er als die Stimme Gottes erkannte, behilflich war. So konnte er die Symbolsprache, die zu ihm in diesen Bildern sprach, übersetzen und für die Nachwelt festhalten. Doch in all den Visionen hatte er keine Informationen darüber erhalten, wann diese stattfinden würden, sondern er nahm an, daß sie nahe bevorstünden, da er sie jetzt sehen durfte und er annahm, daß dies nun auch die Zeit wäre, in der sie von ihm den Gemeindemitgliedern der Christenheit kundgetan werden sollte. Doch die Symbolsprache beschreibt eine Wahrheit, für die es weder Zeit noch Raum gibt, denn eine Wahrheit ist wahr, egal in welcher Zeit oder an welchem Ort sie stattfindet oder stattgefunden hat oder stattfinden wird.
Herr, beschreibt die Offenbarung nun eine Wahrheit, die sich für jede Seele zeit- und raumunabhängig erfüllen wird, wenn sie sich nicht vom Finsteren abwendet, oder beschreibt die Offenbarung nun eine Reihe von Ereignissen, die viele Seelen gemeinsam erleben werden? Sie beschreibt eine Reihe von Ereignissen, in der viele Seelen gemeinsam eine Fülle von Erlebnissen und Ereignissen bestehen werden und dabei aber jede einzelne Seele ihre Entscheidungsfreiheit behält. Die Rede ist von dem Zeitpunkt, an dem das Leben und die Inkarnationen in Materie enden und die inkarnierten Seelen, die dem Finsteren folgen und sich trotzig von der Liebe Gottes abwenden, sich ein letztes Mal entscheiden können, ob sie umkehren wollen oder weiterhin dem Finsteren folgen. Die inkarnierten Seelen, die sich schon dafür entschieden hatten, der Liebe Gottes zu folgen, werden bei diesen Ereignissen im Frieden Gottes bewahrt werden, während die anderen Seelen, die dem Finsteren folgen, in Schrecknisse geraten werden, die sie in immer größere Not bringen, da der Finstere seine Macht über sie anwenden wird. In der Offenbarung wird dies als ein Kampf zwischen dem Finsteren und den Heeren des Himmels dargestellt.
Herr, besprechen wir mit der Offenbarung nun die Zeit, die nun beginnt oder die noch weit in der Zukunft liegt? Die Offenbarung ist inzwischen recht aktuell geworden, und die Zeichen der Zeit deuten auch auf sie hin. Jesus selbst hat die bevorstehende Endzeit als eine Zeit beschrieben, in der Lieblosigkeit, Gier und Gewalt allmählich überhandnehmen und die Menschen untereinander sich viel Leid und Schmerz zufügen. Er hat seine Freunde darauf aufmerksam gemacht, daß diese Anzeichen auf das bevorstehende Ende zuweisen, der Beginn der Wehen jedoch noch nicht stattfinden würde. Nun gab es seither immer wieder Zeiten, in denen die Menschen untereinander lieblos und grausam handelten, doch noch nie gab es eine Zeit, in der die Menschen so unterschiedlich lebten und es so viel Reichtum auf der einen und so viel Armut auf der anderen Seite gab und so viel Unbarmherzigkeit und Gleichgültigkeit gegen den Nächsten stattfand. Darüber hinaus verfügt die Menschheit über so viel Waffen, die dazu geeignet sind die ganze Welt, auf der ihr lebt, zu zerstören und einige mächtige Menschen, die dazu geneigt sind, es darauf ankommen zu lassen und die Waffen einzusetzen. So ist die Zeit tatsächlich nahe, in der das Ende kommen wird. Auch in Euren Träumen wurde dies angekündigt.
Herr, auch wenn wir in der heutigen Zeit in Wohlstand hier in Deutschland leben, können wir uns den schlimmen Zuständen in der Welt zuwenden, doch helfen können wir nicht, so gern wir es manchmal täten. Und obendrein werden wir immer wieder von unseren Leitfiguren überwältigt, so gerne wir ihnen auch Widerstand bieten möchten. Ihr könnt nicht die ganze Welt retten, ebensowenig wie ihr die Aufgaben aller anderen inkarnierten Seelen lösen könnt. Ihr seid dazu aufgerufen, Eure eigenen Aufgaben zu lösen und Euch dabei meiner Kraft der Liebe zuzuwenden. Diese wird Euch auch die Kraft schenken, immer wieder neu den Leitfiguren Widerstand zu bieten, wenn ihr wieder einmal ihren Verführungen folgtet, und sie wird Euch auch dabei helfen Euren Mitmenschen in Liebe zu begegnen, auch dann, wenn dies mitunter eine schwere Aufgabe für Euch ist. Barmherzigkeit und Güte sind Dinge, bei denen eine jede inkarnierte Seele selbst anfangen muß, um Frieden zu erlangen. So ist es bereits eine Aufgabe, einander in Liebe und Geduld zu begegnen, die durch die Kraft der Liebe Gottes gelöst werden kann, wenn man ihr folgt. Die Logik wird Euch bestätigen, daß sehr viel mehr Frieden und Gerechtigkeit in dieser Welt der Materie vorhanden wäre, wenn eine jede Seele ihren Mitmenschen in Liebe begegnen würde. Da aber in der Endzeit sich immer mehr inkarnierte Seelen voneinander und von der Liebe abwenden, ist es das Gegenteil, das auftreten wird.
Herr, warum hatte Johannes diese Offenbarung bzw. wozu soll diese dienen? Es ist eine Aufforderung zur Wachsamkeit und auch ein Aufruf dazu, sich nicht den Leitfiguren und deren Verführungen zuzuwenden, auch dann nicht, wenn viele andere inkarnierte Seelen dies bereits getan haben oder die Absicht haben dies zu tun. Es ist aber auch ein Trost für alle inkarnierten Seelen, die der Kraft der Liebe Gottes vertrauen, sich nicht davon beirren zu lassen, wenn die Liebe so vieler anderer erkaltet und sich weiterhin im Vertrauen auf Gottes Liebe von dieser führen zu lassen.
Herr, warum hat es einen Engel gegeben, der Johannes bei der Symbolik und gar den Visionen half oder warum hast Du einen Engel zwischengeschaltet? Ich bin für alle Menschen unschaubar, und nur in Symbolen kann ich von Euch wahrgenommen werden. In früheren Zeiten erschien ich als ein Feuer im Dornbusch oder als eine Feuer- und Rauchsäule, die vor dem Volk Israel einherzog oder durch eine Stimme, die zu den betreffenden Menschen sprach. Ein Engel ist aber durch eine menschliche Gestalt begreifbar, und so wurde hier auch ein Engel zwischengeschaltet, der Johannes die Bedeutung seiner Visionen erklärte. Die Stimme, die Johannes immer wieder einmal vernahm, ist meine Stimme, die er hören durfte. So sind Engel und meine Stimme identisch, obgleich der Engel der Übermittler der Stimme Gottes war.
Herr, wir beide befinden uns vermutlich in einer ähnlichen Lage wie Johannes. Gemeinsam bearbeiten wir nun mit Deiner Hilfe die Offenbarung, die Übersetzung der Visionen, die Johannes einst aufschrieb? Das ist richtig. Auch ihr beide habt schon einige Hinweise erhalten, die ebenfalls auf die bevorstehende Zeit hinweisen sollten. Johannes hat diese Hinweise als einige Visionen erlebt, die ihm teilweise bewußtgemacht wurden bzw. die er zum großen Teil verstanden hat. Ihr beide übersetzt nun die Symbolik der Geheimen Offenbarung des Johannes, die ihr durch Eure eigenen Träume ergänzen könnt und dabei ebenfalls mit meiner Hilfe vorgehen sollt.
Herr, Träume, die wir noch in diesem Zusammenhang träumen werden? Träume, die ihr bereits geträumt und übersetzt habt, und Träume, die ihr in diesem Zusammenhang noch träumen werdet. Herr, so sollen wir diese Träume, die wir bereits hatten, in die Offenbarung aufnehmen? Das würde Euch nur in Verwirrung bringen. Übersetzt die Offenbarung, und wenn ihr Euch dabei an einige Träume erinnert, die Euch schon zuvor auf diese hingewiesen haben, so könnt ihr sie in diesem Zusammenhang nochmals durchgehen. Was künftige Träume angeht, so solltet ihr es so halten wie bisher und sie zeitnah übersetzen und mit mir besprechen. Wenn sie auf die Offenbarung hinweisen, so wird Euch der Trauminhalt entsprechend bewußt werden oder bewußtgemacht werden.
Herr, bei den bisherigen Bibelübersetzungen hat der Finstere immer wieder versucht zu stören. Doch die Übersetzung der Offenbarung muß ihm ein gewaltiger Dorn sein. Wir sind uns darüber im Klaren, daß wir hier unter Deinem Schutz stehen, doch wir werden einiges erleben? Der Finstere liebt es nicht, wenn meine Kinder sich an meine Liebe erinnern und sich dieser zuwenden. Ihr habt immer wieder in Eurer bisherigen Arbeit erlebt, mit welchen Tricks und mit welcher Macht der Finstere Euch von meiner Liebe trennen will. Nicht umsonst habe ich Euch immer wieder aufgefordert in meiner Liebe zu bleiben, da er Euch dann nichts anhaben kann. Auch hier seid ihr dazu aufgerufen in meiner Liebe zu bleiben, und ihr beide sollt Euch auch in Liebe zugewandt sein. Eure Liebe zueinander wird durch meine Liebe gespeist. Wen ihr untereinander in Streit geratet und uneins seid, so hat Euch der Finstere auch schon erfolgreich von meiner Liebe getrennt. Umgekehrt gilt, daß ihr, wenn ihr einander in Liebe begegnet und Euch in Geduld und Liebe annehmen könnt, es der Finstere sehr schwer haben wird, dazwischenzufahren. Das bedeutet, daß, wenn ihr Euch gegenseitig in Liebe annehmt, auch meine Liebe anwesend ist und so es dem Finsteren unmöglich machen wird, hier einzudringen und seinen Unfrieden zu verbreiten. Herr, und daher auch das Kapitel «Fürchtet Euch nicht» in Indien, das ebenfalls der Vorbereitung auf die Übersetzung der Offenbarung diente? Fürchtet Euch nicht, diente nicht nur der Vorbereitung auf die Übersetzung der Offenbarung, sondern es war unabdingbar für Euer spirituelle Arbeit und die Weiterentwicklung Eurer Spiritualität. Auch die Offenbarung selbst beinhaltet die Aufforderung, sich nicht zu fürchten, auch wenn es so aussieht, als würde das Böse in der Welt überhandnehmen und schließlich so mächtig sein, daß es das Gute völlig besiegt. In dieser Hinsicht ist auch die Symbolik des Kreuzestodes von Christus, bei dem ebenfalls das Böse über das Gute zu triumphieren schien, zu sehen.
Herr, kann das Wort «Offenbarung» auch mit spiritueller Erkenntnis übersetzt werden, allerdings eine, die hier aktiv an den Leser gebracht wird, eine Aufforderung gar, daß sich hier eine spirituelle Erkenntnis dahinter verbirgt, ein dringender Appell, daß es sich hier um eine Symbolik handelt, die nach Entschlüsselung schreit? Das Wort «Offenbarung» sagt aus, daß etwas offengelegt wird, was zuvor verborgen oder verschlossen gelegen hat und sich dem Blick des Betrachters entzog. Ein Mensch, der sich einem anderen Menschen offenbart, öffnet sich und zeigt sich schutzlos dem anderen, dem er damit Zugang zu seiner privaten und intimen Welt verschafft. Insofern bedeutet in diesem Zusammenhang das Wort «Offenbarung», daß hier etwas der Seele Johannes und der inkarnierten Seelen, die den Text ebenfalls lesen, von Gott ein Zugang zu einem Sachverhalt, einem Geheimnis oder auch einer bislang verborgenen Wahrheit eröffnet wird, die er sonst nicht hätte sehen können. Das entspricht durchaus einer spirituellen Erkenntnis. Denn auch hier wird eine Erkenntnis erlangt, indem etwas bewußtgemacht wird, was dann von dem Betreffenden in seinem Symbolgehalt als Wahrheit verstanden wird.
Herr, die Geheime Offenbarung liest sich wie ein Horrorfilm oder eine Gruselgeschichte und war deshalb schon immer von mir und vielleicht auch anderen Menschen als etwas Bedrohliches, was unweigerlich eintreten würde, verstanden. Nichts und niemand kann sich dieser unheilvollen Zukunft entziehen, es gibt kein Entkommen, und die Hoffnung bleibt, daß wir nicht in dieser Zeit leben werden. So habe ich (Rita) lange Zeit die Offenbarung verstanden. Und nun vermittelst Du uns, daß diese Gruselgeschichte aus Symbolen besteht, die übersetzt und entschlüsselt werden und damit eine spirituelle Erkenntnis zum Inhalt haben? Wie ihr schon am Textanfang bei dem Thema der Offenbarung bemerktet, ist sie eine Schilderung der Ereignisse und Schrecknisse, die eintreten werden, wenn die inkarnierten Seelen weiterhin trotzig sich von der Liebe Gottes abwenden und dem Finsteren folgen. Sie geraten damit immer mehr unter seine Macht und haben deswegen viel Not und Leid zu ertragen. Die weitere Übersetzung der Symbolsprache, in der die Geheime Offenbarung gehalten ist, soll Euch aber nicht erschrecken, sondern zur Wachsamkeit auffordern und Euch Mut dazu machen, der Kraft der Liebe Gottes zu vertrauen und Euch ihr zuzuwenden. Somit besteht kein Grund für Euch, sich vor der Geheimen Offenbarung zu fürchten, da sie die Wahrheit in der Symbolsprache zum Inhalt hat und ihr darüber hinaus bereits als Wahrheit erkannt habt, daß dem Finsteren zu folgen Not und Leid über Euch bringt und ihr der Liebe Gottes und deren Kraft vertrauen dürft. Damit sagt Euch die Geheime Offenbarung in erster Linie das, was ihr bereits in den Jahren Eurer spirituellen Arbeit als Erkenntnis erlangen durftet. Sie allerdings schildert mehr im Detail, wie sich der Wille Gottes in der Welt der Materie erfüllen wird. Damit wird wiederum nicht das Gewicht auf die Schrecknisse durch den Finsteren, sondern auf die vergebende Kraft der Liebe Gottes gelegt.
Herr, bisher verstand ich die Geheime Offenbarung so, als daß sie das Ende der Zeiten beschreibt. Das Ende der Zeiten bedeutete für mich, daß hier die Materie, das Universum endet. Du sagst selbst: Die Rede ist von dem Zeitpunkt, an dem das Leben und die Inkarnationen in Materie enden und die inkarnierten Seelen, die dem Finsteren folgen und sich trotzig von der Liebe Gottes abwenden, sich ein letztes Mal entscheiden können, ob sie umkehren wollen oder weiterhin dem Finsteren folgen. Bezieht sich nun die Offenbarung auf das Ende der Welt der Materie oder unseres bekannten Universums oder auf das Ende des Erdplaneten, wo ein Leben unmöglich sein wird und der Zyklus woanders erneut beginnt, mit den Seelen, die sich dem Finsteren zugewandt haben? Die Offenbarung bezieht sich auf die Zeit, bei der das Leben in der Welt der Materie endet und keine Inkarnationen mehr stattfinden werden. Das bedeutet das Ende Eurer Welt, also Eures Planeten, aber auch den Zeitpunkt, an dem das Leben in Materie insgesamt endet und die Seelen, die dem Finsteren folgen, mit diesem zusammen ihre Aufgaben zu bearbeiten haben. Der Finstere hat die Gelegenheit, sich zu einem beliebigen Zeitpunkt meiner Liebe zuzuwenden und damit auch die Seelen, die ihm gefolgt sind, freizugeben, damit auch sie sich meiner Liebe zuwenden können. Das aber wird in der Geheimen Offenbarung nur ganz am Rande erwähnt, da dies von Johannes nicht verstanden wurde. Für Johannes und die Menschen, die seine Schriften bewahrten, bedeutete das Ende der Welt auch das Ende der Zeiten, und die Menschen, die zu dieser Zeit auf der Welt lebten, waren die Menschen, die all die Schrecknisse durchleben und durchleiden zu hatten. So stellte sich die Geheime Offenbarung für sie dar, als der letzte Moment, die letzte Gelegenheit das Leben auf Gott auszurichten, bevor die Schrecknisse begannen, da es sonst für sie zu spät wäre.
Herr, Du sagtest: die Seelen, die dem Finsteren folgen, mit diesem zusammen ihre Aufgaben zu bearbeiten haben. Das bedeutet, daß diese Aufgaben der Seelen mit dem Finsteren in einem Kontinuum stattfinden, in der es keine Materie mehr gibt, aber dennoch von Deinem Reich getrennt ist? Das ist richtig. Die Seelen, die dem Finsteren gefolgt sind, werden mit ihm in diesem Kontinuum sein, da sie es selbst so wollten und mit ihm dann eine Entscheidung zu treffen haben, ob sie sich meiner Liebe zuwenden wollen.
Herr, für mich ist es kaum vorstellbar, daß Seelen mit dem Finsteren zusammen in einem Kontinuum leben, in dem sie von Deinem Reich auf unvorstellbare Zeit hinweg getrennt sein werden. Das läßt sich mit dem Bild, das ich von Dir habe, kaum vereinbaren! Die Seelen, die das zu ertragen haben, sind aus freiem Willen dem Finsteren gefolgt und wollten lieber mit ihm zusammen von mir getrennt bleiben, als sich meiner Liebe zuwenden. Wie Du weißt, ist der Finstere ein Geschöpf, das selbst einst von mir geschaffen wurde und im Licht meiner Liebe lebte, bis es sich davon so weit entfernte, daß es dunkel wurde und das Licht zu hassen begann. Die Seelen, die dem Finsteren folgen und bis zuletzt nicht umkehren wollen, hassen dieses Licht ebenfalls, so, wie es der Finstere haßt. Da sie dem Finsteren folgten, sind sie ihm in dieser Hinsicht so ähnlich geworden, da er seine Macht über sie ausübt. Wenn nun der Finstere sich dem Licht zuwenden kann, so endet damit auch seine Macht über diese Seelen, die nun ebenfalls die freie Entscheidung besitzen, sich auch meiner Liebe zuwenden zu wollen.
Herr, an dieser Stelle hatten wir Dich in der Bibelübersetzung stets gefragt, was geschah damals im Realleben. Das ist hier kaum möglich. So könnte ich fragen, Herr, was wird in diesem Textzusammenhang passieren? Was geschehen wird, das ist im Textzusammenhang bei der Übersetzung der Symbolsprache schon ausgedrückt und dargestellt. Wenn Du dabei an die tatsächlichen Vorgänge denkst, im Sinne der Manifestation auf Eurer Erde, so kannst Du diese Frage stellen, wirst aber nicht immer eine Antwort erhalten, die Vorgänge beschreibt, die in Materie stattfinden, da hier die Materie selbst oftmals als Symbol für spirituelle Zusammenhänge dient.
Herr, was wird in diesem Textzusammenhang geschehen? Menschen werden danach suchen, was in Zukunft geschehen kann und mit Sorge beobachten, wie sich der Lauf der Geschichte ändert. Es wird Menschen geben, die sich darauf festlegen, eine bedrohliche Zukunft abwenden zu wollen und andere, die den Niedergang des Lebens in Materie beklagen und wiederum andere, die registrieren, daß die Liebe immer weiter erkaltet und stattdessen die Lieblosigkeit überhandnimmt. Es wird allmählich ein Bewußtsein über Veränderungen, die gravierend sind, sich ausbreiten, und andererseits werden viele Menschen dies ignorieren und sich in dem Gedanken wiegen, alles abwenden zu können und sich auf ihre eigenen Kräfte verlassen.
Herr, wie lautet die Textzusammenfassung? Die Geheime Offenbarung bedient sich der Symbolsprache, die eine Wahrheit beschreibt, für die weder Zeit noch Raum eine Rolle spielen. Dies wurde durch Gott einer Seele bewußtgemacht, die mit seiner Hilfe die Symbolsprache und die Botschaft, die in der Offenbarung enthalten ist, teilweise verstand.
https://www.bibleserver.com/text/ELB/Offenbarung1
18.05.2017
Verfasser, Widmung und Gruß
Johannes den sieben Gemeinden, die in Asien sind: Gnade euch und Friede von dem, der ist und der war und der kommt, und von den sieben Geistern, die vor seinem Thron sind, und von Jesus Christus, der der treue Zeuge ist, der Erstgeborene der Toten und der Fürst der Könige der Erde! Dem, der uns liebt und uns von unseren Sünden erlöst hat durch sein Blut und uns gemacht hat zu einem Königtum, zu Priestern seinem Gott und Vater: Ihm sei die Herrlichkeit und die Macht von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen. Siehe, er kommt mit den Wolken, und jedes Auge wird ihn sehen, auch die, welche ihn durchstochen haben, und wehklagen werden seinetwegen alle Stämme der Erde. Ja, Amen. Ich bin das Alpha und das Omega, spricht der Herr, Gott, der ist und der war und der kommt, der Allmächtige.
Verfasser,
Eine Seele, durch die Gott die Symbole den inkarnierten Seelen in der Welt der Materie bewußtmacht
Eine Seele, durch die Gott die Symbole den inkarnierten Seelen in der Welt der Materie bewußtmacht,
Johannes
Die inkarnierte Seele Johannes, welche das Merkmal der Symbolsprache von Gott verleihen bekam
Die inkarnierte Seele Johannes, welche das Merkmal der Symbolsprache von Gott verliehen bekam
Widmung
Gerichtet an die inkarnierten Seelen in der Welt der Materie
Gerichtet an die inkarnierten Seelen in der Welt der Materie
den sieben Gemeinden,
deren Beziehung zur Spiritualität und Gott als auch ihr negatives Verhältnis zur Spiritualität und Hinwendung zum Finsteren durch Zu-oder Abwendung von ihren Aufgaben gestaltet wird,
deren Beziehung zur Spiritualität und Gott als auch ihr negatives Verhältnis zur Spiritualität und Hinwendung zum Finsteren durch Zu- oder Abwendung von ihren Aufgaben gestaltet wird,
die in Asien sind:
die in der Welt der Materie nach der Liebe Gottes suchen:
die in der Welt der Materie nach der Liebe Gottes suchen:
und Gruß
und Bewußtmachung der Liebe Gottes
und Bewußtmachung der Liebe Gottes
Gnade euch
Barmherzigkeit ist Euch gewiß
Barmherzigkeit wird Euch geschenkt
und Friede
und Gottes Kraft der Liebe
und Gottes Kraft der Liebe
von dem, der ist und der war und der kommt,
von Gott, dessen unendliche Liebe ewig ist,
von Gott, dessen unendliche Liebe ewig ist,
und von den sieben Geistern,
und den spirituellen Symbolen,
und den spirituellen Symbolen,
die vor seinem Thron sind,
die Gott für inkarnierte Seelen faßbar machen,
durch die Gott für inkarnierte Seelen faßbar gemacht wird,
und von Jesus Christus,
und der inkarnierten Liebe, welche die inkarnierten Seelen von der Reinkarnation erlöst,
und der inkarnierten Liebe, welche die inkarnierten Seelen von der Reinkarnation erlöst,
der der treue Zeuge ist,
der die Wahrheit in der Welt der Materie bestätigt,
die die Wahrheit in der Welt der Materie bestätigt,
der Erstgeborene der Toten
der in der Welt der Materie Ohnmacht und Demut lebte und den Leitfiguren Widerstand leistete
und die in der Welt der Materie Ohnmacht und Demut lebte und den Leitfiguren Widerstand leistete
und der Fürst der Könige der Erde!
und durch Ohnmacht und Demut die inkarnierten Seelen, die dem Finsteren und seinen Leitfiguren erlegen sind, überwand!
und durch Ohnmacht und Demut die Leitfiguren des Finsteren überwand!
Dem,
Die inkarnierte Liebe Gottes,
Die inkarnierte Liebe Gottes,
der uns liebt
der seine Kinder liebt
der seine Kinder liebt
und uns von unseren Sünden erlöst hat
und den inkarnierten Seelen ihre Verfehlungen in Liebe vergab
und den inkarnierten Seelen ihre Verfehlungen in Liebe vergab
durch sein Blut
durch seine Kraft der Liebe
und durch seine Kraft der Liebe
und uns gemacht hat zu einem Königtum,
und die inkarnierten Seelen zur Freude in seiner Liebe berufen hat,
die inkarnierten Seelen zur Freude in seiner Liebe berufen hat,
zu Priestern seinem Gott und Vater:
zu inkarnierten Seelen, welche die Liebe Gottes in der Welt der Materie leben, sichtbar machen:
zu inkarnierten Seelen, welche die Liebe Gottes in der Welt der Materie leben und sichtbar machen:
Ihm sei die Herrlichkeit und die Macht von Ewigkeit zu Ewigkeit!
Dies ist die ewige und unendliche Kraft der Liebe!
Dies ist die ewige und unendliche Kraft der Liebe!
Amen.
Dies ist die Wahrheit.
Dies ist die Wahrheit.
Siehe,
Leser, werde Dir bewußt,
Leser, werde Dir bewußt,
er kommt mit den Wolken,
Gottes Kraft der Liebe wird Euch bewußt werden,
Gottes Kraft der Liebe wird Euch bewußt werden,
und jedes Auge wird ihn sehen,
und dies werden die inkarnierten Seelen bewußt und unbewußt erfassen,
und dies werden alle inkarnierten Seelen bewußt und unbewußt erfassen,
auch die,
auch die inkarnierten Seelen,
auch die inkarnierten Seelen,
welche ihn durchstochen haben,
die versuchten, die Liebe, die Spiritualität zu töten und sich dem Finsteren zugewandt haben,
die versuchten, die Liebe, die Spiritualität zu töten und sich dem Finsteren zugewandt haben,
und wehklagen werden
und bitter bereuen werden dies
und bitter bereuen werden dies
seinetwegen alle Stämme der Erde.
alle inkarnierte Seelen in der Welt der Materie, die die Liebe Gottes vergessen haben.
alle inkarnierten Seelen in der Welt der Materie, die die Liebe Gottes vergessen oder sich von ihr abgewandt haben.
Ja, Amen.
Ja, das ist die Wahrheit.
Ja, das ist die Wahrheit.
Ich bin das Alpha und das Omega,
Ich bin ewiglich, ohne Beginn und Ende,
Ich bin ewiglich, ohne Beginn und Ende,
spricht der Herr, Gott,
macht die Liebe Gottes bewußt,
macht die Liebe Gottes bewußt,
der ist und der war und der kommt,
die ewig ist,
die ewig ist,
der Allmächtige.
die Kraft der Liebe Gottes.
die Kraft der Liebe Gottes.
Herr, was bedeutet der Text symbolisch? Im Text wird zunächst noch weiter darauf eingegangen, wer ihn an wen richtet. Es ist die Seele Johannes, die diesen Text im Auftrag Gottes an die inkarnierten Seelen in der Welt der Materie richtet, welche ihr Verhältnis zu Gott oder ihr negatives Verhältnis zum Finsteren durch die Zu- oder Abwendung von ihren Aufgaben gestalten. Ihnen macht die Seele Johannes bewußt, daß der Allmächtige und ewige Gott, dessen Liebe unendlich ist und der selbst ewiglich und ohne Anfang und Ende ist, seine Kinder liebt und durch die inkarnierte Liebe Gottes die Ohnmacht und Demut lebte und so die Leitfiguren des Finsteren überwand, seine Kinder zu sich in seine Liebe beruft. Dies, so kündigt es die Botschaft des Johannes an, wird allen inkarnierten Seelen in der Welt der Materie bewußt werden, das heißt, sie werden es bewußt und unbewußt erfassen, und jene, welche die Kraft der Liebe Gottes vergessen haben oder sich bewußt von ihr abwandten, werden es bitter bereuen, sie nicht angenommen zu haben. Es sind damit die inkarnierten Seelen gemeint, die aktiv versuchten, die Liebe und die Spiritualität zu töten und sich so dem Finsteren zugewandt haben. Am Schluß des Textes wird noch einmal die Liebe Gottes und deren ewige Kraft betont und somit nochmals bestätigt, daß Gott den inkarnierten Seelen auf immer in Liebe zugewandt bleibt.
Herr, wir übersetzten:
und von den sieben Geistern,
und den spirituellen Symbolen,
und den spirituellen Symbolen,
die vor seinem Thron sind,
die Gott für inkarnierte Seelen faßbar machen,
durch die Gott für inkarnierte Seelen faßbar gemacht wird,
Können die sieben Geister auch für die sieben Siegel stehen, die in der Apokalypse erbrochen werden? Zunächst hat Johannes mit den sieben Geistern die sieben Erzengel gemeint, die nach der damaligen Ansicht stets vor Gottes Thron stehen und dort seine Anweisungen für sie in der Welt der Materie erwarten. Da aber zuvor schon der Engel zwischen Gott und Johannes «zwischengeschaltet» war, war dies ein Hilfsmittel, um Gott für die Menschen leichter faßbar zu machen. Denn ich bin für Menschen nicht faßbar, doch die menschliche Gestalt des Engels symbolisiert den göttlichen Ursprung und so auch das Symbol der göttlichen Botschaft an die Menschen. Ihr habt die sieben Geister also mit spirituellen Symbolen übersetzt, was hier durchaus korrekt ist. Die Zahl Sieben steht für das Verhältnis der inkarnierten Seelen zu Gott oder auch im negativen Sinne für ihr Verhältnis mit dem Finsteren. So ist auch das spirituelle Symbol in diesem Zusammenhang richtig.
Die sieben Siegel, die in der Apokalypse nach einander erbrochen werden, schildern das stufenweise Hereinbrechen der Schrecknisse als Folge der spirituellen Hinwendung zum Finsteren durch die inkarnierten Seelen, die sich von der Liebe Gottes abwandten. Sie sind also Beschreibungen, Auflösungen von Ereignissen, die als Folge der Lieblosigkeit und der Hinwendung zum Finsteren auftreten werden. Da auch sie einen spirituellen Bezug zum Finsteren besitzen, kann hier davon ausgegangen werden, daß die sieben Symbole in negativem Sinn die sieben Plagen, die in der Apokalypse vorkommen, beschreibt.
Herr, die sieben Erzengel sind ebenfalls Symbole, um Dich in eine für Menschen faßbare Form zu bringen? Sie sind die Symbole, die das Wirken von der Kraft Gottes oder der Kraft der Liebe Gottes in eine für Menschen verständliche Form übersetzen. Ein Engel wurde gesandt und trat in menschlicher Gestalt mit den Menschen in Verbindung, um ihnen bei einer Aufgabe zu helfen oder sie vor Gefahren zu schützen, wobei dieser Engel stets in einer für die Menschen nicht faßbaren Kraft für sie tätig war. So sind gerade die sieben Erzengel, die von den Menschen damals als besonders mächtige und bedeutende Engel, die von Gott zu den Menschen auf die Erde geschickt wurden, immer auch mit der Kraft der Liebe Gottes in Verbindung gebracht.
Herr, wir fanden gerade im Internet: Eine besondere Bedeutung hat Dschibril, denn nach islamischer Auffassung ist er der Überbringer des Korans (Heiliger Geist, روح القدس / Rūḥ al-Qudus) und gilt als Botschafter zwischen Gott und den Propheten. Das ähnelt sehr dem Engel, der Johannes gesandt wurde und die Offenbarung erklärte. Es ist auch dasselbe, das später Mohammed erlebte. Johannes lebte aber 600 Jahre vor Mohammed, und auch er wurde durch den Engel über die Geheime Offenbarung unterrichtet. Wie ihr wißt, war diese Engelserscheinung das Symbol Gottes Wirken und seiner Kraft der Liebe, das durch ihn für Menschen faßbar gemacht wurde. 600 Jahre später hatte Mohammed ebenfalls eine Vision, in dem ihm ein Engel erschien und ihm verschiedene Texte übergab, aus denen später dann eine neue Religion entstand. Die Texte bildeten zusammen den Koran, und auf diesem fußt der Islam, dem viele Menschen folgten und folgen. Ihr habt in diesem Zusammenhang schon an anderer Stelle gefragt, ob Mohammed nun ein Prophet Gottes oder ein Mensch war, der seiner eigenen Macht und Ehre folgte, und die entsprechende Antwort erhalten: An ihren Früchten werden die Werke erkannt. Eine Lehre, die Gewalt predigt und Macht und Unterdrückung zur Folge hat oder dazu aufruft, ist nicht von Gottes Kraft der Liebe getragen.
Herr, mitunter ähnelt Mohammed Paulus, da auch dieser ein Eiferer war und nur allzuoft seiner eigenen Menschenehre folgte, während er die Botschaft von der Kraft der Liebe Gottes verkündete. Doch im Unterschied zu Mohammed fand er immer wieder zur Demut und Ohnmacht zurück? Paulus wurde sich immer wieder der Kraft der Liebe Gottes bewußt, nachdem er wieder einmal einer der Leitfiguren gefolgt war. Und er fühlte sich von mir selbst dazu aufgefordert, den anderen inkarnierten Seelen die Botschaft von der Kraft der Liebe Gottes zu verkünden und dabei ausdrücklich auf deren Barmherzigkeit und liebende Vergebung hinzuweisen. Paulus verkündete, daß kein Mensch durch das Befolgen des traditionellen Gesetzes gerettet werden konnte, sondern daß alle inkarnierten Seelen durch die Gnade und Barmherzigkeit Gottes und dessen Liebe gerettet wären. Mohammed aber verkündete ein neues traditionelles Gesetz, das in sehr vielem dem alten traditionellen Gesetz glich und das ebenfalls buchstabengetreu erfüllt werden müsse, um ins Paradies zu gelangen. Darin unterscheidet sich der Islam vom Christentum.
17.01.2018
Vater, vor kurzem haben wir eine sehr interessante Dokumentation über das Leben von Mohammed gesehen. Darin erfuhren wir auch, daß er ebenfalls dazu aufgerufen hat, seinen Feinden zu vergeben und auch, daß er seinen Frauen befahl, sich mit unterschiedlich gefärbten Schleiern zu verhüllen, um damit Mißverständnisse mit anderen Männern auszuschließen. Doch zum Gesetz wurde das durch seine Anhänger selbst gemacht? Mohammed war ein Mensch und ein Mann, der seiner Leitfigur Menschenehre folgte. Gleichzeitig aber war er sich darüber bewußt, wie wichtig Vergebung von Verfehlungen der Mitmenschen war. Hier aber folgte er mitunter seiner eigenen Leitfigur und widerrief so auch seinen Aufruf zur Vergebung. Seine Anhänger waren ebenfalls Männer und nur allzu bereit hier blindlings dem Vorbild Mohammed zu folgen. Was die Frauen angeht, so hat Mohammed ihnen befohlen sich zu verschleiern, um sie davor zu schützen, Opfer von Mißverständnissen und Verleumdungen zu werden. Diese Frauen lebten nahe eines öffentlichen Gebäudes, wo sie den Blicken von anderen Männern ausgesetzt waren und dabei auch leicht ein Opfer von Zudringlichkeiten werden konnten, was Intrigen gefördert hätte. Zu ihrem eigenen Schutz und zum Wahren des Friedens verfiel Mohammed daher auf diesen Ausweg. Was ihm nicht bewußt war, das war die Erkenntnis, daß seine Frauen durch den Schleier gleichsam in ein Gefängnis gelangten, und daß seine Anhänger dieses Gefängnis für alle Frauen als gültig betrachteten. So war auch Mohammed immer wieder ein Opfer seiner Leitfigur, da er ein Mensch war und seine Anhänger dies leider als bindendes und traditionelles Gesetz erachteten.
Vater, und daher folgte Mohammed der Menschenehre, die ihm nicht erlaubte, seinen Irrtum einzugestehen und zu widerrufen? Mohammed wurde ein Opfer seiner Menschenehre, da er nicht dazu imstande war, seine Menschenehre zu schmälern, indem er öffentlich eingestand, daß er sich geirrt habe. So mußte er das, was er angeordnet oder öffentlich gemacht hatte, weiter beschützen und als gültig erachten, da er sonst in seinen Augen in seiner Menschenehre beschädigt wäre, da er als Anführer seine Autorität eingebüßt hätte.
https://www.bibleserver.com/text/ELB/Offenbarung1
22.05.2017
Auftrag an Johannes, die Offenbarung zu schreiben
Ich, Johannes, euer Bruder und Mitteilhaber an der Bedrängnis und am Königtum und am Ausharren in Jesus, war auf der Insel, die Patmos genannt wird, um des Wortes Gottes und des Zeugnisses Jesu willen. Ich war an des Herrn Tag im Geist, und ich hörte hinter mir eine laute Stimme wie von einer Posaune, die sprach: Was du siehst, schreibe in ein Buch und sende es den sieben Gemeinden: nach Ephesus und nach Smyrna und nach Pergamon und nach Thyatira und nach Sardes und nach Philadelphia und nach Laodizea! Und ich wandte mich um, die Stimme zu sehen, die mit mir redete, und als ich mich umwandte, sah ich sieben goldene Leuchter, und inmitten der Leuchter einen, gleich einem Menschensohn, bekleidet mit einem bis zu den Füßen reichenden Gewand, und an der Brust umgürtet mit einem goldenen Gürtel, sein Haupt aber und die Haare waren weiß wie weiße Wolle, wie Schnee, und seine Augen wie eine Feuerflamme, und seine Füße gleich glänzendem Erz, als glühten sie im Ofen, und seine Stimme wie das Rauschen vieler Wasser, und er hatte in seiner rechten Hand sieben Sterne, und aus seinem Mund ging ein zweischneidiges, scharfes Schwert hervor, und sein Angesicht war, wie die Sonne leuchtet in ihrer Kraft. Und als ich ihn sah, fiel ich zu seinen Füßen wie tot. Und er legte seine Rechte auf mich und sprach: Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte und der Lebendige, und ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und des Hades. Schreibe nun, was du gesehen hast und was ist und was nach diesem geschehen wird! Was das Geheimnis der sieben Sterne, die du auf meiner Rechten gesehen hast, und die sieben goldenen Leuchter betrifft: Die sieben Sterne sind Engel der sieben Gemeinden, und die sieben Leuchter sind sieben Gemeinden.
Auftrag an Johannes, die Offenbarung zu schreiben
Der Wille Gottes für Johannes, die Symbole für alle inkarnierten Seelen zu bewahren
Der Wille Gottes für Johannes, die Symbole für alle inkarnierten Seelen zu bewahren
Ich, Johannes,
Ich, die inkarnierte Seele Johannes,
Ich, die inkarnierte Seele Johannes,
euer Bruder
eine Seele, die wie ihr ihren Leitfiguren ausgeliefert ist,
eine Seele, die wir ihr ihren Leitfiguren ausgeliefert ist,
und Mitteilhaber
und ebenso wie ihr unter ihren Leitfiguren leidet
und ebenso wie ihr unter ihren Leitfiguren leidet
an der Bedrängnis
und sich an den Lieblosigkeiten beteiligt,
und sich an den Lieblosigkeiten beteiligt,
und am Königtum
ein Kind Gottes
ein Kind Gottes
und am Ausharren in Jesus,
das in der Welt der Materie durch die inkarnierte Liebe Gottes Mokscha erlangte,
das in der Welt der Materie durch die inkarnierte Liebe Gottes Mokscha erlangte,
war auf der Insel,
war inkarniert,
war inkarniert,
die Patmos genannt wird,
in der rauhen, trostlosen und feindseligen Welt der Materie,
in der rauhen, trostlosen und feindseligen Welt der Materie,
um des Wortes Gottes
um die Kraft der Liebe Gottes
und die Kraft der Liebe Gottes
und des Zeugnisses Jesu willen.
durch das Wirken der inkarnierten Liebe Gottes zu bestätigen.
durch das Wirken der inkarnierten Liebe Gottes zu bestätigen.
Ich war an des Herrn Tag
Ich wandte mich bewußt in der Liebe Gottes
Ich wandte mich bewußt in der Liebe Gottes
im Geist,
in meinem Unbewußten an die Kraft der Liebe Gottes, [so wie Rita, wenn wir beide spirituell arbeiten]
in meinem Unbewußten an die Kraft der Liebe Gottes,
und ich hörte hinter mir
und mir wurde aus meinem Unbewußten,
und mir wurde aus meinem Unbewußten,
eine laute Stimme
klar und verständlich die Stimme der Liebe Gottes bewußt
klar und verständlich die Stimme der Liebe Gottes bewußt
wie von einer Posaune,
zweifelsfrei und unmißverständlich [die unsichtbare Stimme in den Träumen]
unmißverständlich und unüberhörbar (die unsichtbare Stimme in den Träumen und die Stimme Eures Gewissens)
die sprach:
die mir bewußtmachte, die mich aufforderte:
die mir bewußtmachte, die mich aufforderte:
Was du siehst,
Welche Bilder, Symbole Dir Gott bewußtmacht,
Welche Bilder, Symbole die Dir Gott bewußtmacht,
schreibe in ein Buch
bewahre diese an einem Ort über lange Zeit für andere inkarnierte Seelen auf
die bewahre an einem Ort über lange Zeit für andere inkarnierte Seele auf
und sende es den sieben Gemeinden:
und mache diese Symbole den Seelen, die der Liebe folgen und sich mit der Spiritualität befassen, bewußt:
und mache diese Symbole den Seelen, die der Liebe folgen und sich mit der Spiritualität befassen, bewußt:
nach Ephesus
den Seelen, die die Spiritualität durch Leitfiguren mißbrauchen,
den Seelen, die die Spiritualität durch Leitfiguren mißbrauchen,
und nach Smyrna:
und den Seelen, die durch übertriebene Einhaltung des traditionellen Gesetzes einen bitteren spirituellen Stillstand erleiden,
und den Seelen, die durch übertriebene Einhaltung des traditionellen Gesetzes einen bitteren spirituellen Stillstand erleiden,
und nach Pergamon
und den Seelen, welche die Leitfiguren zu ihren Göttern erhoben haben und davon überzeugt sind, daß sie Mokscha aus eigenen Kräften erlangen können,
den Seelen, die die Leitfiguren zu ihren Göttern erhoben und davon überzeugt sind, daß sie Mokscha aus eigener Kraft erlangen können,
und nach Thyatira
und den Seelen, die der Leitfigur Menschenehre, ihrem Verstand und nicht dem Herzen folgen,
den Seelen, die der Leitfigur Menschenehre, ihrem Verstand und nicht dem Herzen folgen,
und nach Sardes
und den Seelen, die den Lockungen der Materie, ihrer Habgier verfallen sind,
und den Seelen, die den Lockungen der Materie und ihrer Habgier verfallen sind,
und nach Philadelphia
und den Seelen, deren Treue durch negative Gefühle mehrfach erschüttert wurde, die immer wieder durch negative Gefühle an der Liebe und Treue Gottes zu seinen Kindern zweifelten,
und den Seelen, deren Treue durch Zweifel mehrfach erschüttert wurde und durch negative Gefühle dazu gebracht wurden, an der Liebe und Treue Gottes zu seinen Kindern zu zweifeln,
und nach Laodizea!
und den Seelen, die der Leitfigur Macht erlegen sind und Materie anhäuften!
und den Seelen, die der Leitfigur Macht erlegen sind und Materie anhäuften!
Und ich wandte mich um,
Und ich wandte mich meinem Unbewußten zu,
Und ich wandte mich meinem Unbewußten zu,
die Stimme zu sehen,
um die Wahrheit bewußt zu erkennen
um die Wahrheit bewußt zu erkennen, zu erfassen,
die mit mir redete,
die in meinem Gewissen zu mir sprach,
die in meinem Gewissen zu mir sprach,
und als ich mich umwandte,
und als ich mich meinem Unbewußten zuwandte,
und als ich mich meinem Unbewußten zuwandte,
sah ich sieben goldene Leuchter,
wurden mir die Gemeinden bewußt, die in der Liebe Gottes waren,
wurden mir die Gemeinden bewußt, die in der Liebe Gottes waren, von der Liebe Gottes umfangen wurden,
und inmitten der Leuchter einen,
und inmitten der Gemeinden einer Seele gleich,
und inmitten der Gemeinden einer Seele gleich,
gleich einem Menschensohn,
welche Gott in seiner Inkarnation symbolisierte,
welche Gott in seiner Inkarnation symbolisierte,
bekleidet mit einem bis zu den Füßen reichenden Gewand,
Gott ist nicht schaubar,
Gott ist für inkarnierte Seelen nicht schaubar,
und an der Brust umgürtet
Gefühle und Pneuma im Gleichgewicht
Gefühle und Pneuma im Gleichgewicht
mit einem goldenen Gürtel,
verbunden durch die Liebe Gottes,
verbunden durch die Liebe Gottes,
sein Haupt aber und die Haare waren weiß wie weiße Wolle, wie Schnee,
unschuldig und rein das Streben und die Kraft der Liebe des Herrn, die reine Kraft der Liebe Gottes,
die Kraft der Liebe des Herrn ist rein und unschuldig,
und seine Augen wie eine Feuerflamme,
und sein Unschaubares (Augen=Spiegel der Seele) die reine Liebe,
und sein Unschaubares die reine Liebe,
und seine Füße
und Gottes Plan
und Gottes Plan
gleich glänzendem Erz,
unerschütterlich bis in alle Ewigkeit,
unerschütterlich bis in Ewigkeit,
als glühten sie im Ofen,
erfüllt von der Kraft der Liebe Gottes,
erfüllt von der Kraft der Liebe Gottes,
und seine Stimme
und Gottes Stimme in meinem Gewissen
und Gottes Stimme in meinem Gewissen
wie das Rauschen vieler Wasser,
brausend voll Gefühl in seiner reinigenden Lebenskraft,
brausend voll Gefühl in seiner reinigenden Lebenskraft,
und er hatte in seiner rechten Hand sieben Sterne,
und führte bewußt die Gemeinden durch seine Kraft der Liebe,
und führte bewußt die Gemeinden durch seine Kraft der Liebe,
und aus seinem Mund ging ein zweischneidiges, scharfes Schwert hervor,
und der Herr machte mir in Liebe die Verfehlungen der inkarnierten Seelen und die Wahrheit bewußt, die wie Feuer brennt,
und der Herr machte mir in Liebe die Verfehlungen der inkarnierten Seelen und die Wahrheit bewußt, die wie Feuer brennt,
und sein Angesicht war,
und Gottes Hinwendung zu seinen Kindern war,
und Gottes Hinwendung zu seinen Kindern war,
wie die Sonne leuchtet in ihrer Kraft.
die reine Kraft der Liebe.
die reine Kraft der Liebe.
Und als ich ihn sah,
Und als mir diese reine Kraft der Liebe Gottes bewußt wurde,
Und als mir diese reine Kraft der Liebe Gottes bewußt wurde,
fiel ich zu seinen Füßen wie tot.
vertraute ich mich dieser in Ohnmacht und Demut an,
vertraute ich mich dieser in Ohnmacht und Demut an,
Und er legte seine Rechte auf mich
Und Gott nahm mich bewußt in Liebe an
Und Gott nahm mich bewußt in Liebe an
und sprach:
und machte mir bewußt:
und machte mir bewußt:
Fürchte dich nicht!
Vertraue der Kraft der Liebe Gottes, die Dir nichts Böses will!
Vertraue der Kraft der Liebe Gottes, die Dir nichts Böses will!
Ich bin der Erste und der Letzte und der Lebendige,
Ich bin die ewig lebendige und wahre Liebe,
Ich bin die ewig lebendige und wahre Liebe,
und ich war tot,
und ich war inkarniert in der Welt der Materie,
und ich war inkarniert in der Welt der Materie,
und siehe,
und werde Dir bewußt,
und werde Dir bewußt,
ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit
daß die Liebe unendlich (unzerstörbar) und ewiglich ist
daß die Liebe unzerstörbar und unendlich und ewiglich ist
und habe die Schlüssel des Todes
welche den inkarnierten Seelen die spirituellen Erkenntnisse anbietet, die sie Mokscha erlangen lassen
welche den inkarnierten Seelen die spirituellen Erkenntnisse zugänglich macht, die sie Mokscha erlangen lassen
und des Hades.
und sie von ihren Reinkarnationen aus der Welt der Materie befreit.
und sie von ihren Reinkarnationen aus der Welt der Materie befreit.
Schreibe nun,
Bewahre nun,
Bewahre nun,
was du gesehen hast
was Dir durch Gott bewußt wurde
was Dir durch Gott bewußt wurde
und was ist
und was die Wahrheit ist
und was die Wahrheit ist
und was nach diesem geschehen wird!
und was in Wahrheit geschehen wird!
und was in Wahrheit geschehen wird!
Was das Geheimnis
Was die Symbolik
Was die Symbolik
der sieben Sterne,
der Engel Gottes,
der Engel Gottes,
die du auf meiner Rechten gesehen hast,
welche ich Dir bewußtgemacht habe,
welche ich Dir bewußtgemacht habe,
und die sieben goldenen Leuchter
und die Gemeinden, die in der Liebe sind,
und die Gemeinden, die in meiner Liebe sind,
betrifft:
betrifft:
betrifft:
Die sieben Sterne sind Engel der sieben Gemeinden,
Die reinen Engel des Lichts sind die Symbole Gottes in der Welt der Materie,
Die reinen Engel des Lichtes sind die Symbole Gottes und seiner Kraft in der Welt der Materie,
und die sieben Leuchter sind sieben Gemeinden.
und die inkarnierten Seelen der Kinder Gottes werden durch Gottes Kraft der Liebe geführt.
und die inkarnierten Seelen der Kinder Gottes werden durch Gottes Kraft der Liebe geführt.
Herr, was bedeutet der Text symbolisch? Zunächst wendet sich die inkarnierte Seele Johannes an andere inkarnierte Seelen. Erst macht er ihnen bewußt, daß auch er selbst eine Seele wie sie ist, die in der Welt der Materie ihren Leitfiguren ausgesetzt ist und unter ihnen leidet, wie sie selbst auch. Er führt aus, daß auch er in die trostlose und rauhe Welt der Materie inkarnierte und dort den Auftrag erhielt, sich an die inkarnierten Seelen zu wenden, die sich mit ihrer Spiritualität befassen und dabei von Gottes Liebe umfangen sind. Diese inkarnierten Seelen leiden alle auf die eine oder andere Weise unter dem Einfluß ihrer Leitfiguren und des Finsteren. Im Verlauf schildert Johannes, welcher Art ihre Leiden sind und wodurch sie unter den Einfluß des Finsteren geraten sind. Die einen, da sie Macht durch Anhäufung von Materie erlangen wollten, wiederum andere, die der Menschenehre, ihrem Verstand und nicht ihrem Herzen folgten usw. Sie alle aber sind die Kinder Gottes, der ihnen in Liebe zugewandt ist.
Im nächsten Teil wird nun Johannes inmitten der inkarnierten Seelen in den Gemeinden eine Seele gleich einer inkarnierten Seele bewußt, die sich jedoch von diesen unterscheidet. Denn Gott ist unschaubar, und das Aussehen dieser Seele wird als göttlich beschrieben, wie sie durch eine inkarnierte Seele gesehen werden kann. Das reine Weiß des Hauptes als die reine und unbeschmutzte Kraft der Liebe, das zweischneidige Schwert als die Wahrheit, die Gott verkündet, wobei er den inkarnierten Seelen in Liebe ihre Verfehlungen bewußtmacht, was diese schmerzt und wie ein Feuer brennt, die Unerschütterlichkeit des bis in alle Ewigkeit reichenden Plans, den Gott ausführen wird als die Füße aus Erz, die im Feuer glühen, und schließlich die Augen, die als Spiegel des Seins dienen und die Göttlichkeit als reine Flamme erkennbar machen.
Gott wendet sich in dieser symbolisch dargestellten Gestalt an Johannes und gibt ihm den Auftrag, all das, was er durch die Kraft Gottes bewußtgemacht bekam, aufzubewahren, da Gott seine Kinder in Liebe annimmt und sie durch ihn Erkenntnisse erhalten, durch die sie schließlich Mokscha erlangen werden. In der Symbolik der Bilder wird Johannes durch Gott auch bewußtgemacht, daß die Gemeinden als inkarnierten Seelen durch Gottes Kraft der Liebe geführt werden und dies durch Engel dargestellt ist, die die Symbole Gottes in der Welt der Materie darstellen.
Herr, laut Johannes sah dieser unter den sieben Leuchtern eine Gestalt, einem Menschensohne gleich, welche all die genannten Attribute innehatte. Solche Gestalten werden immer wieder beschrieben, auch in der weiteren Offenbarung sowie im AT. Ist damit immer Jesus als die inkarnierte Gottes gemeint oder Du selbst in Deiner Göttlichkeit? In dieser Gestalt bin ich als Gott Euer liebender Vater beschrieben, der in der Kraft der Liebe handelt. So ist auch immer der Bezug zu Jesus als der inkarnierten Liebe Gottes hergestellt, und mitunter werden auch Engel als solche Gestalten beschrieben, die, wie ihr nun erfahren habt, ebenfalls Gottes Kraft der Liebe und ihr Wirken in der Welt der Materie beschreiben.
Herr, die Engel habe ich einst als die schlaueren Seelen beschrieben, die den Lockungen des Finsteren nicht erlagen. Heute lerne ich, daß die Engel Symbole Deiner Selbst sind, heruntergebrochen auf unsere dreidimensionale Welt, die Dich für uns faßbarer machen. Welch ein unbewußter Witz, denn der Finsteren konnte Dich wahrlich nicht übertölpeln. So ist es. Doch die Engel des Alten und Neuen Testamentes sind dennoch Individuen, wie auch ihr, eine jede einzelne inkarnierte Seele, ein Individuum ist, obgleich ihr alle einmal wieder in mir und ich in Euch sein werde.
Herr, die Gemeinden sind die Seelen, die sich mit ihrer Spiritualität befassen und doch auf ihre eigene, individuelle Weise vom Finsteren in ihren Schwachpunkten verführen lassen? Die Gemeinden sind die Seelen, die sich mit ihrer Spiritualität befassen und meiner Liebe folgen wollen und doch auf ihre eigene und individuelle Weise vom Finsteren in ihren Schwachpunkten verführt werden und dieser Verführung mitunter folgen. Im Text werden sie einerseits davor gewarnt, der Verführung zu folgen und andererseits getröstet, da sich Gottes Liebe auch an sie wendet und sie von der Macht und Verführung des Finsteren befreien will.
Herr, die sieben Gemeinden stehen auch symbolisch für die sieben Todsünden, die ein Mensch begehen kann, die symbolisch für den spirituellen Tod stehen, sofern der Mensch sich nicht seiner Spiritualität zuwenden will? Die sieben Gemeinden stehen für die inkarnierten Seelen, welche der Liebe Gottes folgen wollen, und die Art ihrer Verfehlungen, die im Text beschrieben sind, stehen symbolisch für die sieben Todsünden, die eine inkarnierte Seele begehen kann und den daraus erfolgenden spirituellen Tod, falls die entsprechende Seele sich ihrer Spiritualität nicht zuwenden will.
Herr, das bedeutet auch, daß auch Seelen darunter sind, die dem hinduistischen Glauben anhängen, oder dem Buddhismus oder dem Islam, denn die sieben Todsünden werden in allen Religionen begangen und in allen Religionen kann die einzelne Seele sich dennoch ihrer Spiritualität, der Liebe Gottes zuwenden? Das ist richtig, denn meine Stimme im Gewissen spricht zu allen inkarnierten Seelen, egal welcher Religion sie angehören. Und eine jede einzelne Seele kann sich unabhängig von der Religion der sie angehört, der Spiritualität und der Liebe Gottes zuwenden, die sie zu sich ruft.
Herr, diese sieben Gemeinden könnten auch symbolisch stehen für:
nach Ephesus
den Seelen, die die Spiritualität durch Leitfiguren mißbrauchen,
⇨ Christentum?
und nach Smyrna:
und den Seelen, die durch übertriebene Einhaltung des traditionellen Gesetzes einen bitteren spirituellen Stillstand erleiden,
⇨ Judentum?
und nach Pergamon
den Seelen, die die Leitfiguren zu ihren Göttern erhoben und davon überzeugt sind, daß sie Mokscha aus eigener Kraft erlangen können,
⇨ Buddhismus?
und nach Thyatira
den Seelen, die der Leitfigur Menschenehre, ihrem Verstand und nicht dem Herzen folgen,
⇨ Islam?
und nach Sardes
und den Seelen, die den Lockungen der Materie und ihrer Habgier verfallen sind,
⇨ Hinduismus heute?
und nach Philadelphia
und den Seelen, deren Treue durch Zweifel mehrfach erschüttert wurde und durch negative Gefühle dazu gebracht wurden, an der Liebe und Treue Gottes zu seinen Kindern zu zweifeln,
⇨ Atheismus?
und nach Laodizea!
Und den Seelen, die der Leitfigur Macht erlegen sind und Materie anhäuften!
⇨ USA?
Du hast sieben Religionen bzw. sieben verschiedene Lebensanschauungen im Zusammenhang mit Spiritualität aufgelistet. Es ist richtig, daß bei den einzelnen Religionen eine Mehrzahl an inkarnierten Seelen der einen oder anderen Richtung folgt.
Die Juden heute folgen nach wie vor ihrem traditionellen jüdischen Gesetz und glauben dabei, daß sie allein deswegen einst in das Reich Gottes gelangen werden. Doch nicht jeder Jude ist damit einen spirituellen Tod gestorben, da es die Entscheidung des Einzelnen ist, ob er seinem Gewissen folgt oder dem traditionellen Gesetz.
Auch beim Islam, der sehr von Menschenehre und Eifer geprägt ist, gibt es eine Vielzahl von inkarnierten Seelen, die die Menschenehre als Dogma erhoben haben, das unter allen Umständen einzuhalten ist. Dabei ist es einerseits die Ehre als Mann und Muslim, andererseits aber die Ehre Allahs, die notfalls auch durch das Opfer des eigenen Lebens, zu bewahren ist. Auch in ihnen spricht das Gewissen mit meiner Stimme.
Der Hinduismus gleicht in der Vielzahl seiner Götter dem römischen Glauben, bei dem sich ebenfalls eine Vielzahl an Göttern tummelte, zu denen die Gläubigen beten konnten und sich durch Opfer ihnen angenehm machten. Im Hinduismus wird diese Praktik noch immer ausgeübt und zum entsprechenden Gott gebetet, daß der Wunsch des Betenden durch den Gott erfüllt werden möge. Dabei kommt es nicht darauf an, welcher Art dieser Wunsch ist, sondern im Vordergrund steht die Erfüllung durch den entsprechenden Gott. Somit werden Wünsche kaum hinterfragt, sondern gleichsam durch Bezahlung und Bestellung zur Ausführung gebracht. Wie sehr viele Menschen, die mit ihrer Spiritualität nicht in Verbindung stehen und somit ihr Handeln kaum hinterfragen, ist es beim Hinduismus dadurch zu einem Materialismus gekommen, der angestrebt wird, ohne daß dabei Rücksicht oder Authentizität walten gelassen werden muß. Und doch besitzen diese Menschen ein Gewissen, in dem ich zu ihnen spreche und sie auffordere, sich zu mir zu bekehren.
So sind die sieben Gemeinden durchaus auch ein Spiegelbild der Religionen sowie des Atheismus und des Machthungers von Völkern, die jede Religion ablehnen und nach Materie und Machtausübung gieren. Nicht nur die USA, sondern auch China und Nordkorea zählen dazu. Und auch in diesen Ländern gibt es Menschen, die ihrem Gewissen und damit meiner Stimme folgen und daher Gefahren und Leid auf sich nehmen.
Herr, wie verhält es sich mit den hauptsächlich Naturreligionen Afrikas und deren Ableger, wie zB Voodoo? Die Naturreligionen haben meist einen stark entwickelten Ahnenkult, wobei nach den Wurzeln und dem Ursprung des Volkes geforscht und verlangt wird. So ist auch hier ein traditionelles Gesetz vorherrschend, dem gefolgt werden muß, wenn der Stamm und die Sippe Bestand haben soll. Voodoo ist ein Abkömmling solcher Naturreligionen, wobei auch hier Wünsche erfüllt werden sollen, die aber zum Schaden anderer Menschen dienen, die den Betreffenden entweder im Weg sind oder diesem, seiner Vermutung nach, Schaden zugefügt haben. Aber auch solche Menschen besitzen ein Gewissen, das ihnen sagt, ob sie im Begriff sind, etwas zu tun, was Schaden für sie selbst bedeuten wird.
Herr, doch es gibt auch Religionen, die sich meiner Ansicht nach weiter in Richtung Spiritualität entwickelt haben. Hier denke ich an die Traumzeit der Aborigines, die sehr symbolisch ausgerichtet ist und auch an die Indianer, die fast schon die Offenbarung vorausgesagt haben. Sowohl die Aborigines als auch die Indianer haben eine Zeit der Bedrängnis und des Leides erlebt, in der sie nahezu ausgerottet wurden und ihre Heimat in der Welt verloren haben. Ihre Spiritualität hat ihnen eine solche Zeit vorhergesagt und ihnen die Hoffnung gegeben, nicht völlig unterzugehen. Die Religion beider Geschlechter war in ihrer Spiritualität und Symbolik vor allem auf Träume ausgerichtet, deren Symbolsprache sie recht gut verstanden haben. Doch da sie als Völker nahezu ausgerottet wurden, ging auch dieses Wissen nahezu ganz verloren. Herr, hatten diese Völker auch die Tagessymbolik entdeckt? Teilweise war dies der Fall, doch es waren vor allem ihre geistigen Führer, die die Tagessymbolik deuteten und sie den übrigen ihres Stammes verkündeten. Dies wurde von anderen Völkern, die diese Stämme unterwarfen, oft als Aberglaube betrachtet und mit entsprechenden Verboten belegt, um den eigenen Glauben besser verbreiten zu können.
Herr, die Symbolik sagt stets die Wahrheit, sei es in den Träumen als auch in der Tagessymbolik. Somit würde die absolute Macht des Finsteren in der Welt der Materie doch nicht so absolut sein, denn er kann die Deine Wahrheit, die Du in Symbolen vermittelst, nicht verhindern. An diesem Punkt ist er in der Welt der Materie absolut machtlos? Das ist richtig. Er versucht deswegen die Symbolsprache zu verändern oder durch negative Gefühle zu färben, damit sie möglichst unbewußt bleibt und von den Menschen nicht verstanden werden kann. Wenn ein Mensch Gefahr läuft ausgelacht und verspottet zu werden, wenn er versucht eine Tagessymbolik für sich zu deuten, dann wird er oftmals den Versuch dazu unterlassen oder aber vor sich selbst als Unsinn abtun. Leider haben auch viele Menschen versucht die Spiritualität zu mißbrauchen und die Symbolsprache oder das, was sie davon zu verstehen glaubten, für ihre eigenen Zwecke zu verwenden. Dazu gehören allerlei Scharlatane, die für Geld oder Einfluß Wahrsagerei betrieben und auf andere Art und Weise die Menschen ängstigten, anstatt ihnen Trost und Hilfe zu vermitteln.
Herr, dann sind die sieben Gemeinden eigentlich ein Abbild der gesamten Menschheit, sowohl damals wie auch aktuell? Die sieben Gemeinden sind ein Abbild der gesamten Menschheit, in der viele Menschen nach der Liebe Gottes suchen und sich ihrer Spiritualität zuwenden und ebenfalls viele Menschen auf Abwege geraten sind und durch ihr Gewissen und die Offenbarung davor gewarnt werden sollen, diesen Weg weiter zu begehen.
Herr, Du sagtest: Die sieben Gemeinden stehen für die inkarnierten Seelen, welche der Liebe Gottes folgen wollen, und die Art ihrer Verfehlungen, die im Text beschrieben sind, stehen symbolisch für die sieben Todsünden, die eine inkarnierte Seele begehen kann und den daraus erfolgenden spirituellen Tod, falls die entsprechende Seele sich ihrer Spiritualität nicht zuwenden will. Warum sind es gerade sieben Todsünden und nicht derer neun oder 23? Die sieben Todsünden lassen sich alle auf eine einzige zurückführen, welche die Abwendung und das Leugnen der Liebe Gottes bedeutet. Auch im NT wurde dies ausgedrückt, als Jesus darlegte, daß alle Sünden den Menschen vergeben würden, nur die eine nicht: Die Sünde und das Lästern gegen den Heiligen Geist. Ihr habt das damals mit mir besprochen und dabei erkannt, daß diese Verfehlung nicht vergeben werden kann, da damit auch die Vergebung in Liebe durch Gott abgelehnt wird. Alle anderen Verfehlungen leiten sich daraus ab. Die Sieben als die symbolische Zahl für das Verhältnis der Menschen zur Spiritualität und zu Gott leitet sich ebenfalls daraus ab. Ihr könntet noch mehr als sieben Verfehlungen auffinden, die zu einer Todsünde gezählt werden könnten, doch es ist nicht die Zahl, sondern die Haltung des betreffenden Menschens, der eine Todsünde aus einer Abwendung von der Liebe Gottes und deren Leugnen macht.
Herr, an dieser Stelle hatten wir Dich gefragt, was geschah damals im Realleben. So auch heute, denn Johannes hatte Dich eindrücklich vernommen und «gesehen». Vermutlich auf der Insel Patmos, auf die er verbannt worden war. Johannes hatte wie die übrigen Apostel und Paulus das Evangelium der Frohen Botschaft furchtlos und offen verkündet und war damit sehr unbequem für den römischen Kaiser geworden. Zwar waren dies alle Apostel, doch Johannes hatte die Gabe der Symbolsprache, mit der er seine Zuhörer in ihrer Spiritualität ansprach und somit auch großen Zulauf hatte. Im Gegensatz zu Paulus, der vor allem durch seine geschliffene Rhetorik glänzte, sprach er in wesentlich anderer Form zu den Menschen, die er in ihren Gefühlen und ihrer Spiritualität ansprach. So hatte er großen Erfolg und wurde durch verschiedene Juden in Mißkredit beim Kaiser gebracht, die sich über ihn dort beklagten, indem sie auch deutlich machten, daß dieser Mann mit seinem Zulauf die Autorität des Kaisers selbst schädigen würde. Er wurde aufgefordert seine Reden zu unterlassen, da er sonst in die Verbannung geschickt werden würde. Doch dieser Aufforderung folgte er nicht, und so wurde er schließlich auf die Insel Patmos verbannt, wo er zu bleiben hatte. Auch dort hatte er jedoch Menschen gefunden, die seine Predigten hören wollten und ihm dabei halfen, seine Briefe an die entsprechenden Gemeinden zu senden. Trotzdem war er dort viel allein und hatte sich zum Gebet in eine alte Höhle zurückgezogen, wo er seine Visionen vom Ende der Welt und der Stimme Gottes und der Engel erhielt. Diese Visionen waren sehr umfänglich und fanden nicht alle an einem Tag statt. Der Weisung der Stimme gemäß schrieb er auf, was er in seinen Visionen sah, und als das Buch der Offenbarung fertiggestellt war, sorgte er dafür, daß eine Abschrift dieses Buches an die sieben Gemeinden gesandt wurde.
Herr, die geschliffene Rhetorik des Paulus ist ein unbewußter Widersacher der Ausdrucksweise, wenn sie symbolisch dargestellt werden will, so wie Johannes sie darstellte. Sie ist der Gegenpol der geschliffenen Rhetorik, da sie die Menschen nicht über den Verstand und die Logik, sondern über ihr Gefühl und ihre Spiritualität anspricht. Wie auch die Musik die Menschen in ihrer Gefühlswelt anspricht und nicht über Logik und Verstand, so war es bei der Symbolsprache des Johannes, da die Menschen in ihrem Unbewußten angesprochen wurden und dennoch verstanden, was er ihnen mitteilen wollte. Herr, die Rhetorik ist demnach aber nicht falsch oder ein Fehler? Die Rhetorik ist ebensowenig ein Fehler, wie es die Symbolsprache ist, doch sie kann leicht mißbraucht werden und damit zum Fehler werden, wenn sie zur Mehrung der Menschenehre und der bewußten Manipulation anderer Menschen eingesetzt werden soll. Herr, die Symbolsprache kann noch wesentlich leichter mißbraucht werden, da sie das Unbewußte des anderen anspricht, der nicht bewußt bemerkt, daß er manipuliert wird? Die Logik spricht durchaus dafür. Doch es gibt sehr wenige Menschen, die die Symbolsprache beherrschen und dabei auch imstande sind, diese Sprache an andere Menschen weiterzugeben. Wenn sie mißbraucht werden soll, benötigt der entsprechende Mensch sehr viel Übung, denn die Symbolsprache lügt nicht, und wenn sie zur Manipulation angewandt werden soll, so muß der Mensch in der Symbolsprache lügen können. Als Ran hattest Du diese Fähigkeit und sie auch angewandt.
Herr, in diesen Zeilen «Was das Geheimnis der sieben Sterne, die du auf meiner Rechten gesehen hast, betrifft: Die sieben Sterne sind Engel der sieben Gemeinden, und die sieben Leuchter sind sieben Gemeinden.» weist Du schon hier auf den Schlüssel der Symbolik zum Verständnis der Offenbarung hin. Das Wort Geheimnis in der Offenbarung und auch im sonstigen Bibeltext beschreibt immer einen Sachverhalt, der dem Leser verborgen ist und verborgen bleibt, wenn er ihn nicht entschlüsseln kann. Ein Geheimnis bleibt ein solches, wenn es sich nicht entschlüsseln läßt. Hier ist es nun die Symbolsprache bzw. die Symbolik, die ein Geheimnis ist, da es nicht viele Menschen gibt, die sich über die Symbole und die Symbolik bewußt geworden sind. Wird das Wort Geheimnis durch das Wort Symbolik ersetzt, wie ihr es bereits herausgefunden habt, so weist es in der Offenbarung bereits deutlich als Schlüssel zur Enträtselung und verständlichen Übersetzung eines geheimnisvollen Textes hin.
Herr, weshalb wird die Bibel dann überhaupt in so vielen Symbolen niedergeschrieben, wenn so viele Menschen die Symbolik nicht kennen oder auch nicht auf den Gedanken kommen, daß hier eine Symbolik vorhanden ist? Dir kam dieser Gedanke, da Du davon überzeugt bist, daß die Bedeutung der Bibeltexte von den Menschen besser verstanden würde, wenn nicht dahinter eine Symbolik verborgen wäre. Doch bedenke, daß diese Schriften bereits vor ungefähr 2000 Jahren oder sogar vor etwa 5000 Jahren verfaßt worden sind. Die Zeiten ändern sich und das, was zuvor im allgemeinen Bewußtsein der Menschen vorhanden war, ist inzwischen vergessen oder hat keine Bedeutung mehr. Die Symbolsprache aber ist universell verständlich, und sie ist wahrhaftig, in ihr kann nicht gelogen werden. Daher ist die Botschaft der Symbolik in der Bibel heute so aktuell wie damals und hat nichts von ihrer Bedeutung verloren.
Herr, wie lautet die Textzusammenfassung? Die Textzusammenfassung ist auch hier von demselben Thema wie die gesamte Offenbarung gehalten ist. Eine Warnung, den Leitfiguren und den Verlockungen des Finsteren zu folgen, ein Aufruf sich der Liebe Gottes zuzuwenden und eine Ermutigung für die Seelen, die sich der Kraft der Liebe Gottes anvertraut haben, sich nicht zu fürchten, wenn es scheint, als würde der Finstere in der Welt der Materie Sieger bleiben und alle Macht an sich reißen.
https://www.bibleserver.com/text/ELB/Offenbarung2
25.05.2017
Sendschreiben an Ephesus
Dem Engel der Gemeinde in Ephesus schreibe: Dies sagt der, der die sieben Sterne in seiner Rechten hält, der inmitten der sieben goldenen Leuchter wandelt: Ich kenne deine Werke und deine Mühe und dein Ausharren, und dass du Böse nicht ertragen kannst; und du hast die geprüft, die sich Apostel nennen und es nicht sind, und hast sie als Lügner befunden; und du hast Ausharren und hast vieles getragen um meines Namens willen und bist nicht müde geworden. Aber ich habe gegen dich, dass du deine erste Liebe verlassen hast. Denke nun daran, wovon du gefallen bist, und tue Buße und tue die ersten Werke! Wenn aber nicht, so komme ich zu dir und werde deinen Leuchter von seiner Stelle wegrücken, wenn du nicht Buße tust. Aber dies hast du, dass du die Werke der Nikolaiten hasst, die auch ich hasse. Wer ein Ohr hat, höre, was der Geist den Gemeinden sagt! Wer überwindet, dem werde ich zu essen geben von dem Baum des Lebens, welcher in dem Paradies Gottes ist.
Sendschreiben
Aufforderung, sich der Wahrheit zu stellen
Aufforderung, sich der Wahrheit zu stellen
an Ephesus
an die Seelen, die die Spiritualität durch Leitfiguren mißbrauchen
an die Seelen, die die Spiritualität durch Leitfiguren mißbrauchen
Dem Engel
Dem falschen Engel des Lichts,
Dem falschen Engel des Lichts,
der Gemeinde in Ephesus
der die Seelen, die von meiner Liebe umfangen sind, dazu verführt, die Spiritualität durch die Leitfiguren zu mißbrauchen,
der die Seelen, die von meiner Liebe umfangen sind, dazu verführt, die Spiritualität durch die Leitfiguren zu mißbrauchen,
schreibe:
mache bewußt:
mache bewußt:
Dies sagt der,
Dies macht Dir die Kraft der Liebe Gottes bewußt,
Dies macht Dir die Kraft der Liebe Gottes bewußt,
der die sieben Sterne in seiner Rechten hält,
welcher die wahren Engel kennt,
welcher die wahren Engel kennt,
der inmitten der sieben goldenen Leuchter wandelt:
der mitten unter den inkarnierten Seelen ist und sie mit seiner Liebe umfängt:
der mitten unter den inkarnierten Seelen ist und sie mit seiner Liebe umfängt:
Ich kenne deine Werke
Mir sind Deine Verführungen zu den bösen Taten bekannt
Mir sind Deine Verführungen der Seelen zu den bösen Taten bekannt
und deine Mühe
und Deine Leitfiguren
und Deine Leitfiguren
und dein Ausharren,
und Deine stete Lauer auf Gelegenheiten,
und Deine ständige Lauer auf Gelegenheiten,
und dass du Böse nicht ertragen kannst;
und daß Du Frömmigkeit heuchelst, Dich Deiner eigenen Taten entrüstest, empörst;
und daß Du Frömmigkeit heuchelst und Dich Deiner eigenen Taten entrüstest;
und du hast die geprüft,
und Du hast die verführt,
und Du hast die verführt,
die sich Apostel nennen
die sich der Macht und Menschenehre wegen Apostel nennen
die sich um der Macht und Menschenehre wegen Apostel nennen
und es nicht sind,
und doch nur den Leitfiguren folgen,
und doch nur den Leitfiguren folgen,
und hast sie als Lügner befunden;
und hast sie vor anderen inkarnierten Seelen ihrer Macht und Menschenehre beraubt [des Kaisers neue Kleider];
und hast sie vor anderen inkarnierten Seelen ihrer Macht und Menschenehre beraubt;
und du hast Ausharren
Und Du hast Geduld und Ausdauer
Und Du hast Geduld und Ausdauer
und hast vieles getragen
und hast Dir viel einfallen lassen
und Dir viel einfallen lassen
um meines Namens willen
um meine Liebe zu lästern und zu leugnen
um meine Liebe zu lästern und zu leugnen
und bist nicht müde geworden.
und Dein Haß hat Dich stets getrieben.
und Dein Haß hat Dich stets getrieben.
Aber ich habe gegen dich,
Aber ich mache Dir diese Wahrheit unmißverständlich bewußt,
Aber ich mache Dir diese Wahrheit unmißverständlich bewußt,
dass du deine erste Liebe verlassen hast.
daß Du Dich freiwillig von meiner Liebe getrennt hast.
daß Du Dich freiwillig von meiner Liebe getrennt hast.
Denke nun daran,
Leugne nicht,
Leugne nicht,
wovon du gefallen bist,
wen Du verraten hast,
wen Du verraten hast,
und tue Buße
doch laß ab von Deinem Irrweg, auf dem Du Dich befindest
doch laß ab von Deinem Irrweg, auf dem Du Dich befindest
und tue die ersten Werke!
und wende Dich wieder der Kraft der Liebe Gottes zu!
und wende Dich wieder der Kraft der Liebe Gottes zu!
Wenn aber nicht,
Bleibst Du dennoch trotzig auf Deinem eingeschlagenen Irrweg,
Bleibst Du dennoch trotzig auf Deinem eingeschlagenen Irrweg,
so komme ich zu dir
so werde ich mich Dir dennoch in Liebe zuwenden
so werde ich mich Dir dennoch in Liebe zuwenden
und werde deinen Leuchter
und werde Deine Leitfiguren
und werde Deine Leitfiguren
von seiner Stelle wegrücken,
durch meine Vergebung in Ohnmacht und Demut wandeln,
durch meine Vergebung in Liebe zu Ohnmacht und Demut wandeln,
wenn du nicht Buße tust.
wenn Du von Deinem Irrweg nicht ablassen willst.
wenn Du von Deinem Irrweg nicht ablassen willst.
Aber dies hast du,
Doch dies ist die Wahrheit,
Doch dies ist die Wahrheit,
dass du die Werke der Nikolaiten hasst,
daß Du die Machtlosigkeit von Macht und Menschenehre haßt
daß Du die Machtlosigkeit von Macht und Menschenehre haßt
die auch ich hasse.
(nach Hilferuf von Rita, da wir es nicht recht übersetzen können)
da in der Machtlosigkeit der Leitfiguren meine Liebe sichtbar gemacht wird.
Wer ein Ohr hat,
Wer bewußt oder unbewußt auf die Stimme Gottes achtet,
Wer bewußt oder unbewußt auf die Stimme Gottes achtet,
höre,
Leser, werde Dir dieser spirituellen Erkenntnis bewußt und handle danach,
Leser, werde Dir dieser spirituellen Erkenntnis bewußt und handle danach,
was der Geist den Gemeinden sagt!
was die Kraft der Liebe Gottes seinen inkarnierten Kindern bewußtmachen möchte!
was die Kraft der Liebe Gottes seinen inkarnierten Kindern bewußtmachen möchte!
Wer überwindet,
Wer den Leitfiguren Widerstand leisten möchte,
Wer den Leitfiguren Widerstand leisten möchte,
dem werde ich zu essen geben
den werde ich zu spirituellen Erkenntnissen führen
den werde ich zu spirituellen Erkenntnissen führen
von dem Baum des Lebens,
durch die Kraft der Liebe Gottes,
durch die Kraft der Liebe Gottes,
welcher in dem Paradies Gottes ist.
mit der Mokscha erlangt wird.
mit der Mokscha erlangt wird.
Herr, was drückt dieser Text symbolisch aus? In diesem Text wendet sich Gott durch Johannes direkt an eine inkarnierte Seele, die durch ihre Verführungen zu den Leitfiguren, andere Seelen dazu bringt, ihre Spiritualität durch die Leitfiguren zu mißbrauchen. Dabei geht diese Seele sehr geschickt vor, indem sie sich selbst als ein Engel des Lichtes darstellt, um so andere inkarnierte Seelen zu manipulieren. Gott spricht diese Seele an und macht ihr unmißverständlich bewußt, daß er die wahren Engel kennt, zu denen diese Seele nicht zählt. Er spricht zu ihr von ihren Taten, die sie im Verborgenen vollbrachte und macht ihr bewußt, daß diese nicht vor ihm verborgen geblieben sind. Weiters spricht er sie an und fordert sie auf, umzukehren und von dem Irrweg, den sie eingeschlagen hat, wieder sich zurück zur Liebe Gottes zu wenden. Und auch hier drückt Gott seine Liebe zu allen inkarnierten Seelen aus, denn auch diese Seele wird von ihm in Liebe wieder angenommen und durch seine Vergebung in Liebe durch spirituelle Erkenntnisse geführt, durch die sie in der Kraft der Liebe Gottes Mokscha erlangen wird. Anschließend richtet Gott durch Johannes den Aufruf an alle seine inkarnierten Kinder, sich nicht durch die Leitfiguren auf Irrwege führen zu lassen, sondern sich der Liebe Gottes zuzuwenden, die sie zu Mokscha führen wird.
Herr, Du sagtest:
dass du die Werke der Nikolaiten hasst,
daß Du die Machtlosigkeit von Macht und Menschenehre haßt
daß Du die Machtlosigkeit von Macht und Menschenehre haßt
Dabei hast Du im zweiten Segment (siehe unten) geholfen, da wir nicht so recht weiterwußten und ich Dich gebeten habe, uns zu helfen. Doch was zunächst hat es mit den Nikolaiten auf sich? Als sich die Menschen der Lehre von der Liebe Gottes zuwandten und dabei Jesus als ihren Erlöser annahmen, entstanden auch verschiedene andere Strömungen, die der Lehre ähnlich waren, jedoch eine andere Ausrichtung hatten. Es waren Menschen, die an andere Menschen ihre Predigten hielten und dabei Auslegungen anwandten, die sie für richtig hielten. Wie immer gab es dabei Menschen, die auf dieser Welle mitritten und ihre eigenen Absichten dabei verfolgten. Der falsche Engel des Lichtes, der hier angesprochen wird, war auch einer derer, die geschickt ihre Absichten mit dem Anspruch auf Führung der Gemeindemitglieder verknüpften. Auch die Nikolaiten zählten zu einer Splittergruppe, die zunächst anscheinend die Lehre von der Kraft der Liebe Gottes verbreitete, dabei aber handfeste eigene Interessen in den Vordergrund rückte. So war es lediglich ein abgewandeltes, traditionelles Gesetz, was sie als Grundlage ihrer Lehre verkündete, wobei es ein hierarchisches Gefälle zwischen den Priestern und dem gemeinen Volk gab, wobei die Priester wie schon im jüdischen Glauben als Vermittler zwischen Gott und Volk dienten. Das war wiederum dem falschen Engel, der hier angesprochen wurde, ein Dorn im Auge, da auch er seine Vorteile daraus zog, wenn Menschen ihn als Mittler zwischen ihnen und Gott betrachteten und er dabei Nächstenliebe heuchelte. Er haßte die Nikolaiten, da sie ihm sehr ähnlich waren.
Herr, und wenn er sie als Heuchler oder Lügner entlarvt hätte, so hätte er sich selbst auch damit entlarvt? Das war der Grund, weshalb er sie haßte. Denn sie gingen ähnlich vor, wie er selbst, und wenn er ihre Heuchelei entlarvt hätte, so hätte er damit auch selbst offengelegt, daß er in dieser Hinsicht nicht besser war. Daher entrüstete er sich zwar über deren Taten und mußte doch darauf achten, daß er selbst sich dadurch nicht auch in ein schlechtes Licht rückte. Herr, so folgte diese Seele ihren Leitfiguren, um Spiritualität zu heucheln und entrüstete sich darüber, daß die Nikolaiten es ebenfalls erfolgreich taten? So ist es.
Herr, wer war diese Seele, die hier explizit von Dir angesprochen wurde? Es war einer der sogenannten Ältesten der Gemeinde zu Ephesus, der den Anspruch erhob der geistige Führer der neuen Gemeinde in Christus zu sein. Dabei arbeitete er nach außen hin als frommer und eifriger Mensch, der darauf ausgerichtet war dem Wohl der Gemeinde in spiritueller und materieller Hinsicht zu dienen und dabei doch nur die eigene Macht und Menschenehre im Auge hatte. Da er von der Gemeinde akzeptiert wurde, duldete er auch keinen Widerspruch, wenn es Entscheidungen zu treffen gab, die er alleine fällte. Herr, war das der erste Bischof zu Ephesus, dem diese Aufforderung galt? Es war der erste Bischof, obwohl damals das Wort «Bischof» in seiner heutigen Funktion noch unbekannt war. Ein Bischof ist heute bei Euch ein religiöser Führer, ein Hirte, der die Gemeinde im Glauben unterweist und Sorge dafür trägt, daß sie in lebendiger Spiritualität dem Weg zu Gott folgt und sich dessen Liebe zuwendet. Damals wurden sogenannte Bischöfe aus den Reihen der Gläubiggewordenen ausgewählt und in ihr Amt eingesetzt. Meist waren es Menschen, die schon zuvor einen gewissen sozialen Status hatten und als weise und «gerecht» galten.
Herr, Du sagtest:
die auch ich hasse.
(nach Hilferuf von Rita, da wir es nicht recht übersetzen können)
Da in der Machtlosigkeit der Leitfiguren meine Liebe sichtbar gemacht wird.
Was wird damit ausgedrückt? Die erste Textzeile drückte aus, daß der falsche Engel die Machtlosigkeit der Leitfiguren haßt, und im zweiten Textteil wird auch der Grund dafür genannt. In der Machtlosigkeit der Leitfiguren wird meine Liebe sichtbar gemacht. Ein Mensch, der seinen Leitfiguren folgt, ist von der Liebe Gottes getrennt und ihrem Einfluß unterworfen. Doch wenn er sich wieder der Liebe Gottes zuwendet, ist er damit von dem Einfluß der Leitfiguren befreit, und die Liebe Gottes nimmt ihn an und vergibt ihm seine Verfehlungen. So ist damit auch die Liebe Gottes sichtbar gemacht. Denn die Macht der Leitfiguren ist gebrochen, wenn der inkarnierten Seele die Liebe Gottes bewußt wird, die ihm in Liebe vergibt. Da nun der falsche Engel den Leitfiguren folgte und gleichzeitig verbarg, was er da tat, mußte er die Machtlosigkeit der Leitfiguren hassen, da sie ihn daran erinnerte, daß auch seine Macht und Menschenehre gebrochen würde, wenn meine Liebe zu den inkarnierten Seelen bewußt wird. Da seine Macht und seine Menschenehre auf der Unterwerfung der inkarnierten Seelen durch die Leitfiguren beruhte, war es in seinem Interesse, daß sie sich nicht der Liebe Gottes zuwandten, da damit die Machtlosigkeit der Leitfiguren bewußt würde und Gottes Liebe sichtbar.
Herr, sind wir nicht alle ein stückweit so wie dieser Bischof, der einerseits nach Macht und Menschenehre strebte und dies als Nächstenliebe verbrämte? Das seid ihr allerdings, da auch dieser eine inkarnierte Seele war wie auch ihr und so wie ihr ebenfalls den Leitfiguren ausgesetzt war. Der Bischof ist damit stellvertretend für all die inkarnierten Seelen angesprochen, denen eine Führungsrolle zugesprochen wurde oder die ein Amt zugewiesen bekamen, bei dem sie unter den Einfluß der Leitfiguren ein Risiko eingehen, den eigenen Interessen und nicht dem Amt zu dienen. Das können Kirchenfürsten sein, aber auch andere Führungsrollen in Politik und Gemeinde oder als Chef von Unternehmen, das Mitarbeiter beschäftigt und vor allem auch Lehrer, die andere Menschen unterrichten. Sie alle tragen ein Risiko durch ihr Amt oder ihre Führungsrolle unter den Einfluß von Macht und Menschenehre zu gelangen und ihr Amt damit zu mißbrauchen und eigenen Interessen und der Mehrung von Macht und Menschenehre zu folgen.
Herr, gegenüber dem vorgehenden Text, in dem der Engel sehr positiv besetzt ist, wandelt sich genau dieser Engel in diesem Text zu etwas anderem, was den Leser doch verwirrt. Nach der symbolischen Übersetzung aber wird ersichtlich, daß schon an dieser Stelle die Offenbarung nicht ängstigen soll, sondern Du der Seele mitteilst, daß Du Dich ihr dennoch in Liebe zuwendest, auch wenn sie den Karren immer wieder gegen die Wand fährt. Wenn ihr den Text sorgfältig erarbeitet, dann habt ihr auch dieses Mal festgestellt, daß eine einzige Textzeile die Bedeutung eines Textes umwandeln kann. Der Engel ist positiv übersetzt, denn auch der erste Bischof einer solchen Gemeinde, wurde als derjenige betrachtet, der mit Gottes Hilfe und durch seine Kraft der Liebe die Gemeinde führt. So war also das Wirken des Bischofs die Kraft der Liebe Gottes, die in diesem Bischof wirkte. Der Engel, als der im Johannestext diese Bischöfe bezeichnet wurden, war also durchaus positiv besetzt. Doch es gibt im vorliegenden Text die eine Zeile, in der ich zu dem Engel spreche und ihm mitteile, daß ich die wahren Engel kenne, daß diese mir bekannt sind. Ein falscher Engel des Lichts ist mir demnach auch bekannt, da er nicht zu den wahren Engeln zählt, die ich kenne und damit anerkenne. Wird diese Zeile übersehen, so ergibt sich ein völlig anderer Sinn des Textes. Und dennoch vergebe ich einem solchen falschen Engel und rufe ihn dazu auf, sich von seinem Irrweg wieder meiner Liebe zuzuwenden.
Herr, Du sagtest:
und du hast Ausharren
und Du hast Geduld und Ausdauer
und hast vieles getragen
und Dir viel einfallen lassen
um meines Namens willen
um meine Liebe zu lästern und zu leugnen
und bist nicht müde geworden.
und Dein Haß hat Dich stets getrieben.
Hier hat der Text mehrere Ebenen, denn es soll der Seele bewußtmachen, was sie ihr selbst unbewußt anrichtet? Das ist richtig, denn ihr wird gesagt, daß sie mit großer Ausdauer daran arbeitet, meine Liebe zu leugnen und dabei nicht müde wird, da sie durch den Haß des Finsteren gegen die Liebe angetrieben wird. Ihr ist nicht bewußt, daß ihr Haß gegen die Liebe vom Finsteren gespeist und angetrieben wird und damit von ihm genährt, ebenso wie die Liebe zu den Nächsten aus meiner Liebe zu Euch gespeist ist. Herr, auch hier kommt der Text positiv daher, meint aber etwas ganz anderes. Auch das ist richtig, doch es ist eben nicht ein wahrer Engel, sondern ein falscher Engel des Lichts, dessen Absichten damit ebenfalls nicht von Licht umgeben, sondern finster sind. Er gibt sich jedoch den Anschein einer Lichtgestalt, um andere inkarnierten Seelen umso leichter verführen zu können.
Herr, es ist aber auch hier nicht der Finstere, sondern eine inkarnierte Seele, die vom Finsteren manipuliert und beherrscht wird, da sie die Taten des Finsteren begeht und sich den Anschein von Nächstenliebe gibt? Es ist eine inkarnierte Seele, die unter dem Einfluß des Finsteren handelt und dessen Anweisungen befolgt. Der Text richtet sich sowohl an die Seele selbst, um ihr bewußtzumachen, wem sie in Wirklichkeit folgt und sie zur Umkehr aufzufordern als auch an den Finsteren, der sich als falscher Engel des Lichtes tarnt und von mir, Gott selbst, nicht als wahrer Engel erkannt bzw. anerkannt wird. Herr, das erinnert an Jesus und Petrus, als Jesus Petrus anweist, daß sich Satan hinwegheben soll. Jesus erkannte den Satan, der in diesem Moment, für Petrus unbewußt, aus diesem sprach. An ihn, den Satan, richtete er den Befehl sich hinwegzuheben. Und im vorliegenden Bibeltext wird auch Satan, der den Ältesten der Gemeinde verführte und aus diesem, ihm selbst unbewußt, spricht, davor gewarnt, weiterhin sein Unwesen mit dieser inkarnierte Seele zu treiben, da diese von Gott in seine Liebe gerufen wird und er ihr in Liebe ihre Verfehlungen vergibt.
Herr, gibt es hier eine Textzusammenfassung? Aufforderung Gottes an die inkarnierten Seelen, sich wieder von ihrem Irrweg der Liebe Gottes zuzuwenden. Der falsche Engel des Lichtes wird von Gott den inkarnierten Seelen bewußtgemacht.
https://www.bibleserver.com/text/ELB/Offenbarung2
27.05.2017
Sendschreiben an Smyrna
Und dem Engel der Gemeinde in Smyrna schreibe: Dies sagt der Erste und der Letzte, der tot war und wieder lebendig wurde: Ich kenne deine Bedrängnis und deine Armut - du bist aber reich - und die Lästerung von denen, die sagen, sie seien Juden, und es nicht sind, sondern eine Synagoge des Satans. Fürchte dich nicht vor dem, was du leiden wirst! Siehe, der Teufel wird einige von euch ins Gefängnis werfen, damit ihr geprüft werdet, und ihr werdet Bedrängnis haben zehn Tage. Sei treu bis zum Tod! Und ich werde dir den Siegeskranz des Lebens geben. Wer ein Ohr hat, höre, was der Geist den Gemeinden sagt! Wer überwindet, wird keinen Schaden erleiden von dem zweiten Tod.
Sendschreiben
Aufforderung, sich der Wahrheit zu stellen
Aufforderung, sich der Wahrheit zu stellen, sich der Wahrheit zuzuwenden
an Smyrna
an die Seelen, die durch übertriebene Einhaltung des traditionellen Gesetzes einen bitteren spirituellen Stillstand erleiden
an die Seelen, die durch übertriebene Einhaltung des traditionellen Gesetzes einen bitteren spirituellen Stillstand erleiden
Und dem Engel
Dem falschen Engel des Lichts
Dem falschen Engel des Lichts
der Gemeinde in Smyrna
der Seelen, die durch übertriebene Einhaltung des traditionellen Gesetzes einen bitteren spirituellen Stillstand erleiden
der Seelen, die durch übertriebene Einhaltung des traditionellen Gesetzes einen bitteren spirituellen Stillstand erleiden
schreibe:
mache bewußt:
mache bewußt:
Dies sagt
Diese Wahrheit macht bewußt
Diese Wahrheit macht bewußt, wird bewußtgemacht durch
der Erste und der Letzte,
die ewig lebendige und wahre Liebe,
die ewig lebendige und wahre Liebe,
der tot war
der in der Welt der Materie inkarniert war
die in der Welt der Materie inkarniert war
und wieder lebendig wurde:
und zur ewig lebendigen Liebe heimkehrte:
und zur ewig lebendigen Liebe heimkehrte:
Ich kenne deine Bedrängnis
Mir sind die Lockungen Deiner Leitfiguren bewußt
Mir sind die Lockungen Deiner Leitfiguren bewußt
und deine Armut
und Dein geringes Vertrauen in die Kraft der Liebe Gottes
und Dein geringes Vertrauen in die Kraft der Liebe Gottes
- du bist aber reich –
- Du aber hast viel Materie angehäuft –
- Du aber hast viel Materie angehäuft -
und die Lästerung von denen,
und diejenigen, die Gottes Liebe leugnen und verachten,
und diejenigen, die Gottes Liebe leugnen und verachten,
die sagen,
die ihrer Menschenehre folgend heucheln,
die ihrer Menschenehre folgend heucheln,
sie seien Juden,
sie würden dem traditionellen Gesetz folgen,
sie würden dem traditionellen Gesetz folgen,
und es nicht sind,
und nur den Verführungen ihrer Leitfiguren folgen,
und nur den Lockungen ihrer Leitfiguren folgen,
sondern eine Synagoge des Satans.
und durch ihr negatives Verhältnis zur Spiritualität, durch ihre Geisteshaltung sich dem Finsteren zuwenden.
und durch ihr negatives Verhältnis zur Spiritualität sich dem Finsteren zuwenden.
Fürchte dich nicht vor dem,
Hab Vertrauen in die Kraft der Liebe Gottes,
Hab Vertrauen in die Kraft der Liebe Gottes,
was du leiden wirst!
was Du durch das Leben von Ohnmacht und Demut erfahren wirst!
was Du durch das Leben von Ohnmacht und Demut erfahren wirst!
Siehe,
Leser, werde Dir bewußt,
Leser, werde Dir bewußt,
der Teufel wird einige von euch ins Gefängnis werfen,
der Finstere wird einige inkarnierte Seelen zum spirituellen Stillstand zwingen,
der Finstere wird einige inkarnierte Seelen zum spirituellen Stillstand zwingen,
damit ihr geprüft werdet,
damit ihr Euch der Kraft der Liebe Gottes bewußt werden könnt,
damit ihr Euch der Kraft der Liebe Gottes bewußt werden könnt,
und ihr werdet Bedrängnis haben
und die inkarnierte Seelen werden unablässig den Leitfiguren ausgesetzt sein
und die inkarnierten Seelen werden unablässig den Leitfiguren ausgesetzt sein
zehn Tage.
(10 = 5+5 = Macht + Menschenehre) bis sie sich in Materie durch ihre Aufgaben der Leitfiguren bewußt werden und Mokscha erlangen können.
bis sie sich in Materie durch ihre Aufgaben der Leitfiguren bewußt werden und Mokscha erlangen können. Die Zahl 10 bedeutet eine Verstärkung der Fünf, die sich wiederholt und so als ein Symbol der Macht und der Menschenehre und damit auch das Leben in Materie verkörpern.
Sei treu
Vertraue der Kraft der Liebe Gottes,
Vertraue der Kraft der Liebe Gottes, bleibe der Liebe Gottes zugewandt,
bis zum Tod!
solange Du in Dunkelheit, Kälte und Haß, fern und getrennt von mir, den Leitfiguren ausgesetzt verharren mußt und auf meinen Ruf wartest!
solange Du in Dunkelheit, Kälte und Haß, fern und getrennt von mir, den Leitfiguren ausgesetzt verharren mußt und auf meinen Ruf wartest!
Und ich werde dir den Siegeskranz des Lebens geben.
Und so wirst Du durch meine Hilfe Mokscha erlangen.
Und so wirst Du durch meine Hilfe Mokscha erlangen.
Wer ein Ohr hat,
wer bewußt oder unbewußt auf die Stimme Gottes achtet,
wer bewußt oder unbewußt auf die Stimme Gottes achtet,
höre,
Leser, werde Dir dieser spirituellen Erkenntnis bewußt und handle danach,
Leser, werde Dir dieser spirituellen Erkenntnis bewußt und handle danach,
was der Geist den Gemeinden sagt!
was die Kraft der Liebe Gottes seinen inkarnierten Kindern bewußtmachen möchte!
was die Kraft der Liebe Gottes seinen inkarnierten Kindern bewußtmachen möchte!
Wer überwindet,
Wer den Leitfiguren Widerstand leistet,
Wer den Leitfiguren Widerstand leistet,
wird keinen Schaden erleiden
dessen Seele wird nicht beschädigt werden können
dessen Seele wird nicht beschädigt werden können
von dem zweiten Tod.
und nicht reinkarnieren müssen.
und nicht erneut reinkarnieren müssen.
Herr, was bedeutet der Text symbolisch? Der Text drückt in der Symbolsprache aus, wie sich Gott durch Johannes an eine andere inkarnierte Seele wendet, die, wie schon zuvor, durch den Finsteren verführt wurde und sich als ein falscher Engel des Lichtes tarnte. Wiederum wird ausgedrückt, daß diese Seele in ihrer Heuchelei erkannt wurde und Gott sich durch sie nicht täuschen läßt. Ihr Treiben unterscheidet sie von der anderen Seele, doch es ist der Finstere, der durch sie auf andere inkarnierte Seelen einwirken will, um diese von Gottes Liebe zu trennen. Hier ist es die übertriebene Wertschätzung, Gewichtung und Einhaltung des traditionellen Gesetzes, was die Seelen zur Lieblosigkeit und zur Trennung von Gottes Liebe führt, da das Befolgen eines traditionellen Gesetzes Barmherzigkeit, Gnade und Vergebung ausschließt. So ist das Befolgen und die Übertreibung des traditionellen Gesetzes eine der Bemühungen des Finsteren, die Seelen von meiner Liebe zu trennen. Doch auch hier rufe ich diese Seele dazu auf, sich der Kraft der Liebe Gottes anzuvertrauen und ihr geringes Vertrauen abzulegen, indem sie sich meiner Liebe anvertraut und so durch das Leben von Ohnmacht und Demut Mokscha erlangen kann. Auch hier steht am Ende der Aufruf an alle inkarnierten Seelen, sich zum Widerstand gegen die Leitfiguren zu entschließen, um durch die Kraft der Liebe Gottes schließlich Mokscha erlangen zu können.
In diesem Text wird auch ausgeführt, daß in der Welt der Materie und in der Befolgung eines traditionellen Gesetzes ohne Gottes Liebe die Seelen in einer bitteren Weise dem spirituellen Stillstand erleiden müssen und sie doch darin auch eine Gelegenheit erhalten, sich in dieser Trübsal Gottes Liebe zuzuwenden und so zu Mokscha in seiner Liebe zu finden. Dies ist ebenfalls ein Trost für Seelen, die sich in der Welt der Materie unter dem Einfluß der Leitfiguren fern von Gottes Liebe und von dieser verlassen fühlen. Denn die Aufforderung schließt sich an, sich der Liebe Gottes zuzuwenden, die sie den Leitfiguren Widerstand bieten läßt.
Herr, sprichst Du auch hier sowohl die Seele als auch den Finsteren an, dessen Tarnung Du aufdeckst? Auch hier ist dies der Fall, da der Seele bewußtgemacht wird, wem sie folgt und dem Finsteren gezeigt wird, daß seine Tarnung vor Gott nicht aufrecht erhalten werden kann. Die Seele wird getröstet und aufgefordert, sich wieder der Liebe Gottes anzuvertrauen, anstatt auf ein Gesetz zu bauen, das Lieblosigkeit und Erbarmungslosigkeit zur Folge hat und sie von Gottes Liebe trennt.
Herr, an dieser Stelle:
- du bist aber reich –
- Du aber hast viel Materie angehäuft –
- Du aber hast viel Materie angehäuft -
Habe ich wohl falsch übersetzt. Es hätte Menschenehre statt Materie heißen müssen? Jesus sagte einst seinen Jüngern, daß sie nicht Gott und dem Mammon dienen könnten. Eine Seele, die viel Materie angehäuft hat, dient also dem Mammon, da viel Materie auch immer viel Macht und Menschenehre bedeutet. Die Materie selbst dient einer solchen Seele zur Mehrung ihrer Leitfiguren. Damit war Deine Übersetzung durchaus korrekt.
Herr, doch wir alle haben mehr oder weniger Materie auf unseren Konten oder sonstwie angehäuft. Daraus leitete sich sicher ab, daß fromme Christen all ihr Hab und Gut aufgeben müssen. Wer dies nicht befolgt, wendet sich automatisch dem Mammon zu? Fromme Christen «müssen» nicht all ihr Hab und Gut aufgeben. Hier ist wieder einmal die Haltung der Menschen zu ihrem Hab und Gut gemeint. Wer krampfhaft sein Hab und Gut beschützen und zusammenraffen will und geradezu zwanghaft darauf achtet, daß ihm auch nicht ein kleinster Anteil daran verlorengeht, der ist in Wirklichkeit ein Gefangener seines eigenen Besitzes. Die Sorge darum nimmt ihn derart in Anspruch, nimmt ihn gefangen, sodaß er dabei nicht auch noch sich um seine Spiritualität und das Reich Gottes kümmern kann. Jesus macht seinen Jüngern klar, daß die Menschen, deren Hauptanliegen das Reich Gottes und die Spiritualität ist, deswegen keinen Mangel leiden müssen, da sie von Gott selbst mit allem Notwendigen versorgt werden, was sie zum Leben in der Welt der Materie benötigen. So bedeutet die Hinwendung zum Mammon eine allmähliche Gefangenschaft durch Besitz, und dies wiederum hat die Abwendung von Gottes Liebe zur Folge.
Herr, ich hatte einst eine Begegnung mit einem Patienten, dessen linkes Ohr schon schwer vom Krebs befallen war und der viel von seinem Besitz sprach und Ehre vor mir damit erlangen wollte. Dieser Mann fiel wohl auch unter:
Wer ein Ohr hat,
wer bewußt oder unbewußt auf die Stimme Gottes achtet,
wer bewußt oder unbewußt auf die Stimme Gottes achtet,
da er eben nicht auf Deine Stimme, sondern unbewußt auf den Finsteren hörte, und dies ist durchaus bösartig? Auf den Finsteren zu hören und seiner Stimme zu folgen, ist immer bösartig. Das linke Ohr, als das Hören auf das Unbewußte, ist hier in diesem Fall das unbewußte Hören auf den Finsteren, der durch die Beschädigung des Ohres es auch für die Stimme der Liebe Gottes verschließen wollte. Da dieser Patient noch immer vom Bewahren und Vermehren seines irdischen Besitzes in Materie besessen war, konnte er sich daher auch nicht davon lösen, da der Finstere ihm einredete, daß er zwar dem irdischen Tod nahe ist und deshalb noch Zeit habe, seinen Besitz zu verwalten und ihn für sein Ableben für die Familie zu bewahren.
Herr, Du sagtest:
der Teufel wird einige von euch ins Gefängnis werfen,
der Finstere wird einige inkarnierte Seelen zum spirituellen Stillstand zwingen,
der Finstere wird einige inkarnierte Seelen zum spirituellen Stillstand zwingen,
bedeutet das auch, daß es dem Finsteren am Ende der Zeiten gelingen wird, daß einige Seelen mit ihm in der Finsternis, dem anderen Kontinuum außerhalb der Welt der Materie, ausharren werden müssen? Das bedeutet es nicht. Hier ist davon die Rede, daß der Finstere einige inkarnierte Seelen verführt und zum spirituellen Stillstand zwingt, diese inkarnierte Seelen jedoch durch die Trübsal und das Leid, in das sie durch den Finsteren gebracht werden, den Weg zu Gottes Liebe finden. In der allergrößten Not ist Gottes Hilfe am nächsten, so gibt es eine Redensart bei Euch. Es bedeutet, daß dann, wenn es aussieht, als wäre die Situation und die Bedrängnis so ausweglos, daß niemand daraus entrinnen kann, die Hilfe durch die Kraft der Liebe Gottes ganz nahe ist. Die Hoffnung auf die Hilfe Gottes soll damit erhalten und ausgedrückt werden.
wird keinen Schaden erleiden
dessen Seele wird nicht beschädigt werden können
dessen Seele wird nicht beschädigt werden können
von dem zweiten Tod.
und nicht reinkarnieren müssen.
und nicht erneut reinkarnieren müssen.
Herr, diesen zweiten Tod haben wir wie oben übersetzt, doch das entsprang mehr ein Bauchgefühl. Bitte mache uns diese Übersetzung mehr verständlich. Jesus hat seine Apostel und Jünger in einer Rede einmal davor gewarnt und sie ermahnt, sich nicht vor dem zu fürchten, der den irdischen Tod herbeiführen kann, sondern sich vor demjenigen in acht zu nehmen, der nach dem irdischen Tod die Seele töten kann. Hier ist der Finstere gemeint, der durch seine Verführung den spirituellen Tod einer Seele herbeiführen kann. Dabei ist die Seele ihm gleich, da sie ihr Licht verliert und nur noch finster ist. Herr, aber Du hast ebenfalls gesagt, daß die Seelen dabei nicht erneut reinkarnieren müssen? Der Satzzusammenhang ist hier gegeben, da von einer Seele gesprochen wird, die den Leitfiguren Widerstand leisten möchte: Wer den Leitfiguren Widerstand leisten möchte, dessen Seele wird nicht beschädigt werden können und somit auch nicht den spirituellen Tod erleiden, sondern Mokscha einst erlangen und nicht erneut reinkarnieren müssen. Ralf hat vor kurzem von der Seele seiner Mutter geträumt, die derart verunstaltet war, daß sie kaum mehr ein Abbild eines Menschens abgegeben hat. Diese Seele hat Schaden durch den Finsteren erlitten, doch sie ist vom Finsteren nicht den spirituellen Tod gestorben. Für sie ist noch immer meine Kraft der Liebe vorhanden. Selbst wenn eine Seele den spirituellen Tod erleidet, wird meine Liebe sie zu mir rufen, und ich werde ihr in Liebe zugewandt sein.
Herr, was bedeutet der spirituelle Tod eigentlich genau? Der spirituelle Tod führt zum Ende einer Seele, die sich der Liebe Gottes nicht bewußt werden kann. Mit dem spirituellen Tod verliert diese Seele die Erinnerung daran, daß sie ein Kind Gottes ist, das von Gott in seine Liebe gerufen wird. So weiß dieses Kind nichts mehr von meiner Liebe, es hat meine Liebe vergessen und daher leidet es unsägliche Qualen. Denn es ist in Hoffnungslosigkeit und Dunkelheit gefangen und weiß nichts mehr davon wie es ist, im Licht und in der Liebe zu sein. Herr, der Verlust der Erinnerung an Dich bezieht sich hier auf das Leben in der Welt der Materie oder gar in Deinem Reich? In meinem Reich benötigt ihr keine Erinnerungen an meine Liebe, da ihr Euch stets in meiner Liebe befindet und eins seid mit ihr. Es bezieht sich daher auf das Leben in Materie oder auf das Leben in Materie unter der Herrschaft des Finsteren, der dieser Seele jegliche Hoffnung nimmt. Solche Seelen gelangen nach dem Ende ihres Lebens in Materie zwar auch ins Jenseits, wo sie jedoch keine Erholung oder Frieden finden, da ihnen die Hoffnung dazu bereits geraubt worden ist. Herr, das sind aber keine schönen Neuigkeiten. Auch diesen Kindern gilt meine Liebe, und auch für sie ist Jesus als inkarnierte Liebe Gottes in die Welt der Materie gekommen. So erhalten auch diese Seelen die Möglichkeit sich wieder über meine Liebe bewußtwerden zu können und damit auch diesen zweiten Tod zu entgehen.
Herr, so bedeutet der zweite Tod, daß eine Seele, die in Deinem Reich weiß, daß sie in der Welt der Materie sehr hoffnungslos ist, ein zweiter Tod, da sie ja wieder inkarnieren muß, und das in eine hoffnungslose schwarze Inkarnation hinein. Das ist die Wiedergeburt symbolisch direkt in den Sarg? Das ist richtig. Zwar kommen die Seelen nach ihrem Tod in der Welt der Materie ins Jenseits, wo sie sich von den Strapazen erholen und ihre nächste Inkarnation vorbereiten. Doch es sind mitunter auch Seelen dabei, die das erleiden, das Du oben beschrieben hast. Sie wurden in ihrem Leben in Materie durch den Finsteren derart beschädigt, daß sie den zweiten Tod starben, da die Hoffnungslosigkeit derart in ihnen überhand nahm und die Erinnerung an meine Liebe auslöschte. So sind sie nicht imstande, sich eine erneute Inkarnation in meiner Liebe zu erhoffen, und ihnen bleibt lediglich die Inkarnation in ein Leben, das ebenfalls ohne Hoffnung ist.
Herr, bei uns heißt es: Die Hoffnung stirbt zuletzt. Wird hier unbewußt symbolisch die Wahrheit ausgedrückt? Das ist sehr logisch hergeleitet, doch ganz so ist es nicht. Paulus kam der Sache näher, als er ausdrückte, daß am Ende der Glaube, die Hoffnung und die Liebe bleiben würden. Und er fügte hinzu, daß die Liebe die Größte und Wichtigste dieser drei wäre.
Herr, war die junge Frau in Versailles damals so eine Seele? Diese Seele stand unter der Herrschaft des Finsteren und folgte seinen Befehlen an sie. Sie hatte keine Hoffnung, sich seinen Anordnungen widersetzen zu können, da ihr die Erinnerung an meine Liebe fehlte.
Herr, wie lautet die Textzusammenfassung? Auch im übertriebenen Befolgen eines traditionellen Gesetzes wendet sich eine inkarnierte Seele von der Liebe Gottes ab, da ein Gesetz nichts von Barmherzigkeit und Liebe weiß. Gott ruft solche Seelen zum Vertrauen und zur Hinwendung zu seiner Liebe auf, damit sie dadurch vom Einfluß des Finsteren, der sie zum traditionellen Gesetz geleitet hat, wieder zu befreien.
https://www.bibleserver.com/text/ELB/Offenbarung2
28.05.2017
Sendschreiben an Pergamon
Und dem Engel der Gemeinde in Pergamon schreibe: Dies sagt der, der das zweischneidige, scharfe Schwert hat: Ich weiß, wo du wohnst; wo der Thron des Satans ist; und du hältst meinen Namen fest und hast den Glauben an mich nicht verleugnet, auch in den Tagen des Antipas, meines treuen Zeugen, der bei euch, wo der Satan wohnt, ermordet worden ist. Aber ich habe ein weniges gegen dich, dass du solche dort hast, welche die Lehre Bileams festhalten, der den Balak lehrte, eine Falle vor die Söhne Israels hinzustellen, so dass sie Götzenopfer aßen und Unzucht trieben. So hast auch du solche, die in gleicher Weise die Lehre der Nikolaiten festhalten. Tu nun Buße! Wenn aber nicht, so komme ich zu dir bald und werde Krieg mit ihnen führen mit dem Schwert meines Mundes. Wer ein Ohr hat, höre, was der Geist den Gemeinden sagt! Wer überwindet, dem werde ich von dem verborgenen Manna geben; und ich werde ihm einen weißen Stein geben und, auf den Stein geschrieben, einen neuen Namen, den niemand kennt, als wer ihn empfängt.
Sendschreiben
Aufforderung, sich der Wahrheit zu stellen, sich der Wahrheit zuzuwenden
an Pergamon
an die Seelen, welche die Leitfiguren zu ihren Göttern erhoben haben und davon überzeugt sind, daß sie Mokscha aus eigener Kraft erlangen können
Und dem Engel
Und dem falschen Engel des Lichts
der Gemeinde in Pergamon
der Seelen, welche die Leitfiguren zu ihren Göttern erhoben haben und davon überzeugt sind, daß sie Mokscha aus eigener Kraft erlangen können
schreibe:
mache bewußt:
Dies sagt der,
Hier wird die Wahrheit durch Gott bewußtgemacht:
Hier wird die Wahrheit durch Gott bewußtgemacht:
der das zweischneidige, scharfe Schwert hat:
der die Verfehlungen der inkarnierten Seelen kennt und ihnen in Liebe die Wahrheit bewußtmacht, die wie Feuer brennt:
der die Verfehlungen der inkarnierten Seelen kennt und ihnen in Liebe die Wahrheit bewußtmacht, die wie Feuer brennt:
Ich weiß,
Mir ist bekannt,
Mir ist bekannt,
wo du wohnst;
wem Du wahrhaftig folgst, wem Du vertraust;
wem Du in Wahrheit folgst, wem Du wahrhaftig folgst;
wo der Thron des Satans ist;
nämlich dem Herrschaftsanspruch des Finsteren;
nämlich dem Herrschaftsanspruch des Finsteren;
und du hältst meinen Namen fest
und Du bedienst Dich meiner Ehre und Liebe
und Du bedienst Dich meiner Ehre und Liebe
und hast den Glauben an mich nicht verleugnet,
und hast das Vertrauen in meine Liebe nicht verraten,
und hast das Vertrauen in meine Liebe nicht verraten,
auch in den Tagen des Antipas,
auch als Antipas sich seinen Aufgaben zugewandt hatte,
auch als Antipas sich seinen Aufgaben zugewandt hatte,
meines treuen Zeugen,
und mein Wirken der Liebe in der Welt der Materie bestätigte,
und mein Wirken der Liebe in der Welt der Materie bestätigte,
der bei euch,
der von den inkarnierten Seelen,
der von den inkarnierten Seelen,
wo der Satan wohnt,
die dem Finsteren treu ergeben sind,
die dem Finsteren treu ergeben sind,
ermordet worden ist.
zum spirituellen Stillstand gezwungen wurde.
zum spirituellen Stillstand gezwungen wurde.
Aber ich habe ein weniges gegen dich,
Aber ich mache Dir bewußt, daß auch Du Dich von der Liebe Gottes abgewandt hast,
Aber ich mache Dir bewußt, daß auch Du Dich von der Liebe Gottes abgewandt hast,
dass du solche dort hast,
daß Du andere inkarnierte Seelen dazu verleitest,
und daß Du andere inkarnierte Seelen dazu verleitest,
welche die Lehre Bileams festhalten,
dem falschen Propheten (der der Stimme des Finsteren folgte) zu folgen,
dem falschen Propheten (der der Stimme des Finsteren folgte) zu folgen,
der den Balak lehrte,
der die Seele, die sehr ihren Leitfiguren folgte, in die Irre führte,
welcher eine Seele, die sehr ihren Leitfiguren folgte, in die Irre führte, täuschte,
eine Falle
durch triftige Gründe
durch triftige Gründe
vor die Söhne Israels hinzustellen,
andere Seelen, die dem traditionellen Gesetz und der Menschenehre folgen, dazu verführte,
andere Seelen, die dem traditionellen Gesetz und der Menschenehre folgen, dazu zu verführen,
so dass sie Götzenopfer aßen
sich durch Bestechung Gottes dem Finsteren zu unterwerfen
sich durch Bestechung Gottes dem Finsteren zu unterwerfen
und Unzucht trieben.
und sie sich so von der Liebe Gottes abwandten.
und sich so von der Liebe Gottes abzuwenden.
So hast auch du solche,
Und bist auch Du denen gleich,
Und so bist auch Du denen gleich,
die in gleicher Weise die Lehre der Nikolaiten festhalten.
die die das traditionelle Gesetz für ihre Zwecke mißbrauchen.
die das traditionelle Gesetz für ihre Zwecke mißbrauchten.
Tu nun Buße!
Kehre nun um auf Deinem Irrweg, und vertraue Dich der Kraft der Liebe Gottes an!
Kehre nun um auf Deinem Irrweg, und vertraue Dich der Kraft der Liebe Gottes an!
Wenn aber nicht,
Wenn Du dennoch trotzig Deinem Irrweg folgst,
Wenn Du aber dennoch trotzig Deinem Irrweg folgst,
so komme ich zu dir bald
werde ich mich Dir mit meiner Kraft der Liebe zuwenden (bald: Für eine Seele spielen Zeit und Raum keine Rolle, daher irrelevant)
werde ich mich Dir dennoch mit meiner Kraft der Liebe zuwenden. (Für eine Seele spielen Zeit und Raum keine Rolle, doch für inkarnierten Seelen, die in Materie inkarniert sind, ist dieses «bald» ein Hoffnungszeichen)
und werde Krieg mit ihnen führen
und werde Deine Leitfiguren zu Ohnmacht und Demut wandeln
und werde Deine Leitfiguren zu Ohnmacht und Demut wandeln
mit dem Schwert meines Mundes.
mit der Wahrheit in der Kraft der Liebe Gottes.
durch die Wahrheit in der Kraft der Liebe Gottes.
Wer ein Ohr hat,
Wer bewußt oder unbewußt auf die Stimme Gottes achtet,
höre,
Leser, werde Dir dieser spirituellen Erkenntnis bewußt und handle danach,
was der Geist den Gemeinden sagt!
was die Kraft der Liebe Gottes seinen inkarnierten Kindern bewußtmachen möchte!
Wer überwindet,
Wer den Leitfiguren Widerstand leisten möchte,
dem werde ich von dem verborgenen Manna geben;
dem werde ich spirituelle Erkenntnisse bewußtmachen;
dem werde ich spirituelle Erkenntnisse bewußtmachen;
und ich werde ihm einen weißen Stein geben
und dieser inkarnierten Seele die Basis als den festen, reinen Halt geben
und dieser inkarnierten Seele die Basis eines festen und reinen Haltes geben
und, auf den Stein geschrieben,
und in dieser festen und reinen Basis ist enthalten,
und in diesem ist enthalten, dieser beinhaltet,
einen neuen Namen,
ist der Seelenname,
den Seelennamen,
den niemand kennt,
den keine inkarnierte Seele kennt,
den keine inkarnierte Seele kennt,
als wer ihn empfängt.
wenn sie sich nicht ihrer Spiritualität zuwenden will.
die sich nicht ihrer Spiritualität zuwenden will.
Herr, was bedeutet der Text symbolisch? Ein weiteres Mal spricht Gott durch Johannes eine inkarnierte Seele an, die dem Finsteren folgt und von diesem als ein Engel des Lichtes getarnt ist. Diesmal wird zunächst der Handlungsrahmen vorgestellt, bei dem die inkarnierte Seele von Gott angesprochen wird, der sich durch die Tarnung des Finsteren nicht täuschen läßt und der Seele bewußtmacht, daß sie in Wahrheit nicht seiner Liebe, sondern dem Finsteren folgt. Daher benutzt diese Seele die Liebe Gottes und dessen Ehre für ihre eigenen Zwecke, obwohl sie die Liebe Gottes nicht verraten hat, als andere inkarnierte Seelen, die dem Finsteren treu ergeben waren, eine inkarnierte Seele, die die Kraft der Liebe Gottes und ihr Wirken in der Welt der Materie bezeugte, zum spirituellen Stillstand zwangen.
Dennoch hat auch die angesprochene Seele die Liebe Gottes verraten, und es wird auch geschildert, womit dies erfolgte. Es wird Bezug genommen auf ein Ereignis in der Vergangenheit, als ein falscher Prophet nicht der Stimme Gottes, sondern der Stimme des Finsteren folgte, und damit einer anderen Seele, die viel Macht und Menschenehre besaß und daher sehr ihren Leitfiguren folgte, täuschte, damit diese andere inkarnierte Seelen dazu verführte, Gott zu bestechen und dazu triftige Gründe vorwandte. Als diese Seelen Gott bestechen wollten, wandten sie sich damit auch von seiner Liebe ab und unterwarfen sich dem Finsteren. Mit diesem Ereignis wird wiederum der Bezug zu dieser Seele hergestellt, denn Gott macht ihr bewußt, daß sie ebenso handelt wie der falsche Prophet und die Seele, die dieser täuschte. Auch sie benutzt das traditionelle Gesetz dazu, ihre eigenen Interessen zu wahren und zu verfolgen. Und auch sie wird von Gott aufgefordert sich darüber bewußt zu werden, daß sie auf einem Irrweg ist und sich wieder der Liebe Gottes zuwenden soll. Und wiederum bekräftigt Gott, daß er auf diese Seele zugehen wird, sich ihr zuwenden wird in Liebe, wenn sie trotzig ihren Irrweg weiter verfolgen will.
Und wie in den anderen Texten auch, richtet sich anschließend der Aufruf Gottes an alle inkarnierte Seelen, die sich bewußt und unbewußt mit ihrer Spiritualität befassen wollen: Ihnen will die Liebe Gottes bewußtmachen, daß sie ihren Leitfiguren Widerstand bieten sollen, um damit ihre Leitfiguren in Ohnmacht und Demut wandeln zu können, durch die Wahrheit in der Kraft der Liebe Gottes. Denn Gott selbst und seine Kraft wandelt die Leitfigur zu Ohnmacht und Demut. Dann kann die betreffende inkarnierte Seele als Basis den festen und reinen Halt finden, der durch ihren Seelennamen ausgedrückt wird, den keine inkarnierte Seele kennt, die sich ihrer Spiritualität nicht zuwenden will. Der Seelenname ist der Name der Seele, mit dem sie von Gott zu ihm gerufen wird, und dieser ist einzigartig und nur für die entsprechende Seele bestimmt.
Herr, jedesmal in diesen Texten sind sie überschrieben mit der Aufforderung an inkarnierte Seelen sich der Wahrheit zuzuwenden oder zu stellen. Was bedeutet das jeweils? Es ist die Wahrheit der Liebe Gottes und deren Kraft, der sich die inkarnierten Seelen zuwenden sollen. In den Texten sind verschiedene Szenarien beschrieben, in denen falsche Propheten oder falsche Engel des Lichts andere inkarnierte Seelen auf Abwege bringen, indem sie ihnen weismachen, daß aus ihnen Gottes Kraft der Liebe Gottes spricht, während sie doch nur dem Finsteren folgen. Doch die Wahrheit der Kraft der Liebe Gottes macht solchen Seelen bewußt, wem sie folgen und fordert sie auf, sich dieser Wahrheit zu stellen und sich wieder von ihrem Irrweg der Liebe Gottes zuzuwenden. Die Wahrheit wird immer in Liebe bewußtgemacht, doch sie schmerzt eine Seele, wenn sie feststellen muß, wie sehr sie dem Finsteren folgte und dabei Gottes Liebe mit Füßen getreten hat. Dennoch ist es notwendig, daß sie sich dieser Wahrheit zuwendet und stellt, denn nur dann kann sie sich wieder Gottes Liebe zuwenden. Manche Seelen vermögen es jedoch nicht, sich mit dieser Wahrheit auseinanderzusetzen, sondern sie beharren trotzig auf ihren Irrwegen und Abwegen. Dennoch wende ich mich ihnen in Liebe zu. Dies alles beinhaltet die Überschrift über den Texten.
Herr, wenn sich Seelen der Wahrheit nicht stellen wollen, so beharren sie auf ihrer Menschenehre, denn die Menschenehre kann es nicht zulassen, daß der Seele bewußt wird, daß sie Verfehlungen beging? Wenn Seelen sich der Wahrheit nicht stellen wollen, so beharren sie auf ihrer Menschenehre, da diese es nicht zulassen will, daß ihr bewußt wird, Verfehlungen begangen zu haben. Doch auch die andere Leitfigur Macht will es nicht zulassen, daß eingestanden wird, daß es aus eigener Kraft nicht gelingen wird zu Gott und seinem Reich zu gelangen, sondern Ohnmacht und Demut dazu gelebt werden müssen.
Herr, der Text sagt aber auch aus, daß keine inkarnierte Seele die Chance erhält, sich der Wahrheit nicht stellen zu müssen. Alle inkarnierten Seelen müssen sich so oder so der Wahrheit stellen. Das ist richtig. Zu ihrer Zeit muß eine Seele sich mit dieser Wahrheit auseinandersetzen, egal wann dieser Zeitpunkt eintreten wird. Doch ich rufe in Liebe meine Kinder zu mir und habe keine Freude daran, wenn ich sie unter ihren Leitfiguren und dem Finsteren leiden sehe. Daher ist dieser Aufruf, sich der Wahrheit zu stellen, auch ein Aufruf an die Seelen, die ihren Leitfiguren folgen, sich diesen zu entziehen, indem sie zu einem früheren Zeitpunkt zur Liebe Gottes zurückkehren. Zwar spielen für eine Seele Zeit und Raum keine Rolle, doch ihr Leiden ist dennoch vorhanden und soll beendet werden.
Herr, Rita und ich haben unsere Seelennamen erfahren dürfen. Doch es ist ein Seelenname, der in der Welt der Materie verstanden wird. Der wahre Seelenname aber ist für diese Dimension unübersetzbar? So ist es. Und dennoch wird er von den Seelen verstanden, die ich mit ihren Namen zu mir rufe. Herr, an dieser Stelle fällt mir das Gleichnis von Jesus ein, der einmal sagte, daß er als Hirte alle seine Schafe kennen würde und diese wiederum jedes einzelne auch ihm den Hirten. Ist damit etwas Ähnliches ausgedrückt? Früher waren Schafe ein Besitz, um den sich ein Hirte kümmerte, während die Besitzer der Schafe oft anderen Geschäften nachgingen. Ein guter Hirte kümmerte sich um seine Tiere, als wären es seine eigenen und war um ihr Wohl sehr besorgt. Trotzdem konnte er in einer Schafherde nicht einen jedem Schaf einen Namen geben, und auch die Schafe verstanden nicht, welches ihr Name war. Jesus, als der gute Hirte, verwendete diesen Vergleich, um damit auszudrücken, wie sehr die inkarnierte Liebe Gottes die inkarnierten Seelen liebt, die jede einzigartig und unverwechselbar für Gott ist. So hat eine jede Seele ihren eigenen Namen bei mir, der von ihr verstanden wird, wenn ich sie rufe.
Herr, gibt es für diesen Text eine Zusammenfassung? Eine jede Seele wird von Gott bei ihrem Namen gerufen, den nur sie allein versteht. Indem ihr Euch der Liebe Gottes zuwendet, erhaltet ihr Euren Seelennamen, mit dem ihr von mir in meine Liebe gerufen werdet. Dies gibt Euch den reinen und sicheren Halt in der Welt der Materie, durch den ihr den Leitfiguren Widerstand leisten könnt.
Herr, ist der Seelenname einer jeden Seele dem Finsteren bekannt? Der Seelenname einer jeden Seele ist nur mir bekannt. Eine Seele, die sich der Liebe Gottes zuwendet, kennt ihren eigenen Seelennamen, durch den sie zu mir gerufen wird. Herr, wir haben schon mehrere Seelennamen bei Dir erfragt. Dann war das keine so gute Idee? Ich hätte Euch die Antwort auf eine solche Frage nicht gegeben, wenn der Finstere damit wie ein Spion gleichsam hätte mithören können. Eure Frage nach dem Seelennamen von Euch nahestehenden Personen, sind daher Euch mitgeteilt worden, in der Sprache, in der ihr sie verstehen könnt, das bedeutet, daß sie auf ein Euch verständliches Maß heruntergebrochen wurden. Eine Seele, die von mir mit ihrem Seelennamen angesprochen wird, fühlt sich als Seele, nicht unbedingt als Mensch von mir gerufen.
https://www.bibleserver.com/text/ELB/Offenbarung2
31.05.2017
Sendschreiben an Thyatira
Und dem Engel der Gemeinde in Thyatira schreibe: Dies sagt der Sohn Gottes, der Augen hat wie eine Feuerflamme und Füße gleich glänzendem Erz: Ich kenne deine Werke und deine Liebe und deinen Glauben und deinen Dienst und dein Ausharren und weiß, dass deine letzten Werke mehr sind als die ersten. Aber ich habe gegen dich, dass du das Weib Isebel gewähren lässt, die sich eine Prophetin nennt und meine Knechte lehrt und verführt, Unzucht zu treiben und Götzenopfer zu essen. Und ich gab ihr Zeit, damit sie Buße tue, und sie will nicht Buße tun von ihrer Unzucht. Siehe, ich werfe sie aufs Bett und die, welche Ehebruch mit ihr treiben, in große Bedrängnis, wenn sie nicht Buße tun von ihren Werken. Und ihre Kinder werde ich mit dem Tod töten, und alle Gemeinden werden erkennen, dass ich es bin, der Nieren und Herzen erforscht; und ich werde euch einem jeden nach euren Werken geben. Euch aber sage ich, den Übrigen in Thyatira, allen, die diese Lehre nicht haben, welche die Tiefen des Satans, wie sie es nennen, nicht erkannt haben: Ich werfe keine andere Last auf euch. Doch was ihr habt, haltet fest, bis ich komme! Und wer überwindet und meine Werke bis ans Ende bewahrt, dem werde ich Macht über die Nationen geben; und er wird sie hüten mit eisernem Stab, wie Töpfergefäße zerschmettert werden, wie auch ich von meinem Vater empfangen habe; und ich werde ihm den Morgenstern geben. Wer ein Ohr hat, höre, was der Geist den Gemeinden sagt!
Sendschreiben
Aufforderung, sich der Wahrheit zu stellen, sich der Wahrheit zuzuwenden
an Thyatira
an die Seelen, die der Leitfigur Menschenehre, ihrem Verstand und nicht dem Herzen folgen
an die Seelen, die der Leitfigur Menschenehre, ihrem Verstand und nicht dem Herzen folgen
Und dem Engel
Und dem falschen Engel des Lichts
der Gemeinde in Thyatira schreibe:
der Seelen, die der Leitfigur Menschenehre, ihrem Verstand und nicht dem Herzen folgen, mache bewußt:
Dies sagt
Diese Wahrheit macht Euch bewußt
Diese Wahrheit wird Euch bewußtgemacht durch
der Sohn Gottes,
die inkarnierte Liebe Gottes,
die inkarnierte Liebe Gottes
der Augen hat wie eine Feuerflamme
die Gottes reine Liebe in der Welt der Materie ausdrückt und sichtbar macht,
die Gottes reine Liebe in der Welt der Materie ausdrückt und sichtbar macht,
und Füße gleich glänzendem Erz:
und den Plan Gottes unerschütterlich bis zum Ende aller Zeiten erfüllen wird:
und den Plan Gottes unerschütterlich bis zum Ende aller Zeiten erfüllen wird:
Ich kenne deine Werke
Mir sind Deine Verführungen der Seelen zu den bösen Taten bekannt
und deine Liebe
und wem Du zugeneigt bist
und wem Du zugeneigt bist
und deinen Glauben
und Dein Vertrauen
und Dein Vertrauen in diesen
und deinen Dienst
und das Befolgen der Befehle Deiner Leitfiguren
und das Befolgen der Befehle Deiner Leitfiguren
und dein Ausharren
und Deine ständige Lauer auf Gelegenheiten
und Deine ständige Lauer auf Gelegenheiten
und weiß,
und mir ist bewußt
und mir ist bewußt,
dass deine letzten Werke mehr sind als die ersten.
daß Du den Verführung Deiner Leitfiguren lieber folgst als der Liebe.
daß Du den Verführungen Deiner Leitfiguren lieber folgst als der Liebe.
Aber ich habe gegen dich,
Aber ich mache Dir diese Wahrheit unmißverständlich bewußt,
Aber ich mache Dir diese Wahrheit unmißverständlich bewußt,
dass du das Weib Isebel gewähren lässt,
daß Du Deiner Leitfigur Macht keinen Widerstand bietest,
daß Du Deiner Leitfigur Macht keinen Widerstand bietest,
die sich eine Prophetin nennt
die bewußt und unbewußt moralischen Druck auf Dich ausübt
die bewußt und unbewußt moralischen Druck auf Dich ausübt
und meine Knechte lehrt und verführt,
und Seelen, die bewußt der Liebe folgen, dazu verführt, der Leitfigur Menschenehre zu folgen,
und Seelen, die bewußt der Liebe folgen, dazu verführt der Leitfigur Menschenehre zu folgen,
Unzucht zu treiben
Um sich mit dem Finsteren zu vereinen, dem Finsteren gleich zu werden
um dem Finsteren gleich zu werden, sich mit dem Finsteren zu vereinen
und Götzenopfer zu essen.
und sich durch Bestechung Gottes dem Finsteren zu unterwerfen.
und sich durch Bestechung Gottes dem Finsteren zu unterwerfen, auszuliefern.
Und ich gab ihr Zeit,
Und durch unzählige Inkarnationen hatte ich unendliche Geduld mit Deiner Seele,
Und durch unzählige Inkarnationen hatte ich unendliche Geduld mit Deiner Seele,
damit sie Buße tue,
damit Du auf Deinem Irrweg umkehrst,
damit Du auf Deinem Irrweg umkehrst,
und sie will nicht Buße tun
doch Du beharrst trotzig auf Deinem Irrweg
doch Du beharrst trotzig auf Deinem Irrweg
von ihrer Unzucht.
um Dich dem Finsteren hinzugeben.
um Dich dem Finsteren hinzugeben.
Siehe,
Leser, werde Dir bewußt,
Leser, werde Dir bewußt,
ich werfe sie aufs Bett
ich mache durch meine Liebe die Machtlosigkeit der Leitfigur Macht sichtbar
ich mache durch meine Liebe die Machtlosigkeit der Leitfigur Macht sichtbar
und die,
und die Seelen,
und die Seelen,
welche Ehebruch mit ihr treiben,
welche sich von Gottes Liebe bewußt abwenden,
welche sich von Gottes Liebe bewußt abwenden,
in große Bedrängnis,
werden in der Welt der Materie stets den Leitfiguren ausgesetzt sein,
werden in der Welt der Materie stets den Leitfiguren ausgesetzt sein,
wenn sie nicht Buße tun von ihren Werken.
wenn sie nicht auf ihrem Irrweg umkehren.
wenn sich nicht auf ihrem Irrweg umkehren.
Und ihre Kinder
Und der Leitfiguren negative Folgen in der Welt der Materie,
Und die negativen Folgen der Leitfiguren in der Welt der Materie,
werde ich mit dem Tod töten,
werde ich in Liebe vergeben,
werde ich in Liebe vergeben,
und alle Gemeinden werden erkennen,
und allen inkarnierten Seelen wird bewußt werden,
und allen inkarnierten Seelen wird bewußt werden,
dass ich es bin,
daß Gott es ist,
daß Gott es ist,
der Nieren
der die negativen Gefühle
der die Verführungen durch die Leitfiguren
der die Verführungen durch die Leitfiguren
und Herzen erforscht;
von der reinen Liebe unterscheiden und trennen kann;
von der reinen Liebe unterscheiden und trennen kann;
und ich werde euch einem jeden nach euren Werken geben.
und ich werde den Entscheidungen einer jeder inkarnierten Seele in Liebe begegnen.
und ich werde den Entscheidungen einer jeden inkarnierten Seele in Liebe begegnen.
Euch aber sage ich,
Den inkarnierten Seelen aber mache ich nachdrücklich bewußt,
Den inkarnierten Seelen aber mache ich nachdrücklich bewußt,
den Übrigen in Thyatira,
all denen, die nur ihrer Menschenehre und nicht ihrem Herzen folgen,
all denen, die nur ihrer Menschenehre und nicht ihrem Herzen folgen,
allen,
allen inkarnierten Seelen,
allen inkarnierten Seelen,
die diese Lehre nicht haben,
die von der Liebe Gottes nichts wissen,
die von der Liebe Gottes nichts wissen,
welche die Tiefen des Satans,
welchen die finsteren Absichten, die Ziele des Finsteren,
welche die finsteren Absichten, die Ziele des Finsteren,
wie sie es nennen,
wofür sie triftige Gründe haben und finden,
durch das Vorwenden triftiger Gründe,
durch das Vorwenden triftiger Gründe,
nicht erkannt haben:
geleugnet haben:
geleugnet haben:
Ich werfe keine andere Last auf euch.
Ich werde den inkarnierten Seelen keine weiteren Aufgaben zu den ihren hinzufügen.
Ich werde den inkarnierten Seelen keine weiteren Aufgaben zu den ihren hinzufügen.
Doch was ihr habt,
Doch die spirituellen Erkenntnisse, die ihr erlangt habt,
Doch die spirituellen Erkenntnisse, die ihr erlangt habt,
haltet fest,
vergeßt sie nicht wieder, behaltet sie in Eurem Herzen,
vergeßt sie nicht wieder, behaltet sie in Eurem Herzen,
bis ich komme!
bis ich Euch zu Mokscha führe!
bis ich Euch zu Mokscha führe!
Und wer überwindet
Und wer den Leitfiguren Widerstand bietet
Und wer den Leitfiguren Widerstand bietet
und meine Werke
und meine Liebe
und meine Liebe
bis ans Ende bewahrt,
nicht wieder vergißt, unbewußt werden läßt,
nicht wieder vergißt, unbewußt werden läßt,
dem werde ich Macht über die Nationen geben;
der wird Mokscha erlangen und eins sein mit Gott, der die inkarnierten Seelen zu Mokscha führt;
der wird Mokscha erlangen und eins sein mit Gott, der die inkarnierten Seelen zu Mokscha führt;
und er wird sie hüten mit eisernem Stab,
und wird die Seelen, die sich ihrer spirituellen Erkenntnisse bewußt zuwenden, in der Welt der Materie helfen, ihren Leitfiguren Widerstand zu leisten, (eisern= in der Welt der Materie helfen)
und er wird den Seelen, die sich ihrer spirituellen Erkenntnisse bewußt zuwenden, dabei helfen, ihren Leitfiguren Widerstand zu leisten, (eisern bedeutet Festigkeit in der Welt der Materie und ist hier so zu verstehen, als die Hilfe Gottes für die inkarnierten Seelen ihnen auch einen festen, unerschütterlichen Halt bietet)
wie Töpfergefäße zerschmettert werden,
bis sie zu Gott gerufen werden,
bis sie zu Gott gerufen werden,
wie auch ich von meinem Vater empfangen habe;
wie auch die inkarnierte Liebe zum Vater in das Reich Gottes zurückkehrte;
wie auch die inkarnierte Liebe zum Vater in das Reich Gottes zurückkehrte;
und ich werde ihm den Morgenstern geben.
und diese Seele wird nie wieder in die Finsternis der Reinkarnationen zurückkehren müssen.
und diese Seele wird nie wieder in die Finsternis der Reinkarnationen zurückkehren müssen.
Wer ein Ohr hat,
Wer bewußt oder unbewußt auf die Stimme Gottes achtet,
höre,
Leser, werde Dir dieser spirituellen Erkenntnis bewußt und handle danach,
was der Geist den Gemeinden sagt!
was die Kraft der Liebe Gottes seinen inkarnierten Kindern bewußtmachen möchte!
Herr, was bedeutet der Text symbolisch? Hier wendet sich Johannes und durch ihn Gott, an die Seelen, die nur der Menschenehre, nicht aber ihrem Herzen folgen. Auch hier ist wieder eine inkarnierte Seele stellvertretend für all die Seelen, an die sich die Mahnung Gottes richtet, angesprochen. Ihr macht Gott bewußt, daß er genau weiß, wem sie in Wahrheit zugetan ist und wem sie vertraut und durch wen sie ständig auf der Lauer nach Gelegenheiten liegt. Er macht dieser Seele bewußt, daß sie ihrer Leitfigur Macht keinen Widerstand bietet und so durch sie zu ihrem Opfer wird und gleichzeitig andere inkarnierten Seelen dazu verführt, ihrer Menschenehre zu folgen und sich damit dem Finsteren zuzuwenden und diesem schließlich ausgeliefert zu sein. Er stellt der Seele vor Augen, daß er mit ihr und all den anderen inkarnierten Seelen, die ebenfalls durch die Leitfiguren verführt werden, über unendliche Zeit und über zahllose Inkarnationen hinweg, Geduld hatte und sie in Liebe dazu aufforderte, von ihrem Irrweg umzukehren und sich wieder der Liebe Gottes zuzuwenden. Anschließend klagt Gott, daß die Seele dennoch sich nicht von ihrem Irrweg abwenden wollte und so weiterhin dem Finsteren ausgeliefert ist. Dem schließt sich die Bewußtmachung Gottes an, der die Entscheidungen der inkarnierten Seelen auch dann in Liebe annimmt, wenn sie sich dabei von ihm und seiner Liebe abwenden. Die Last, die diese Seelen durch ihre Entscheidungen zu tragen haben, ist so groß, daß Gott in seiner Liebe ihnen nicht noch weitere Aufgaben auferlegen wird, ihre Last durch weitere Aufgaben nicht noch vergrößern wird. Denn sie leugnen die finsteren Absichten und bösen Ziele des Finsteren, durch das Vorwenden und Suchen nach triftigen Gründen, um damit Gott und somit die Liebe zu bestechen.
Und wie in den vorherigen Texten macht Gott den Seelen bewußt, die ihren Leitfiguren Widerstand leisten wollen, daß sie damit spirituelle Erkenntnisse erlangen werden, die sie nicht wieder vergessen und unbewußt werden lassen sollten, da sie durch Gott zu Mokscha geführt werden und so nie mehr in die Finsternis der Reinkarnationen zurückkehren müssen. Auch hier schließt sich wieder die Mahnung an, sich darüber bewußt zu werden, was die Kraft der Liebe Gottes den inkarnierten Seelen bewußtmachen will.
Herr, Du sagtest: Denn sie leugnen die finsteren Absichten und bösen Ziele des Finsteren, durch das Vorwenden und Suchen nach triftigen Gründen, um damit Gott und somit die Liebe zu bestechen. Und im übrigen Text wird nur wenig auf die Menschenehre eingegangen. In diesem Text verbirgt sich also der Hinweis auf die Menschenehre hinter dem oben genannten Satz, denn das Leugnen ist ein bewußter Akt, und die Suche nach triftigen Gründen ist ebenfalls dem kühlen Verstand geschuldet? Du hast selbst den Hinweis auf den verborgenen Wenn/Dann-Zyklus erfaßt: Wenn ich verführt wurde und dieser Verführung nachgegeben habe, dann bin ich dem Finsteren gefolgt, der keine guten Absichten damit verfolgt. Wenn ich nun also die bösen Absichten des Finsteren leugne, so habe ich damit auch einen triftigen Grund gefunden, weshalb ich der Verführung der Leitfigur und dem Finsteren folgte. Meine Menschenehre ist damit gewahrt, ich habe mich nicht einem Feind unterworfen, da kein Feind vorhanden war. All das wird durch Verstand untermauert und durch die triftigen Gründe anschaulich dargestellt und erhärtet.
Der weitere Vorgang erklärt sich damit ebenfalls: Wenn die bösen Absichten des Finsteren geleugnet werden und triftige Gründe vorhanden sind, weshalb ihm gefolgt wurde, so ist auch die Liebe Gottes nicht nötig, die Verfehlungen in Liebe vergibt, denn eine Verfehlung hat ja nicht vorgelegen. So wird Gott bestochen, indem Werke getan werden, die ihm wohlgefallen sollen und hinter denen sich doch nur böse Absichten verbergen, die der Liebe widersprechen. Ich aber kenne die Absichten und Ränke des Finsteren, und ich vermag auch die Verführungen der Leitfiguren von dem zu unterscheiden, was durch Liebe geschieht.
Herr, Rita weist hier in einer Erklärung unbewußt auf das Verhalten ihres Vaters hin, der in bestimmten Situationen völlig unschuldig und plüschäugig fragte: Habe ich das wirklich gesagt, getan ..? Wäre das ein Beispiel für Deine Ausführungen? Es ist ein Beispiel für meine Ausführungen, doch Rita hat in dem Verhalten ihres Vaters vor allem den starken moralischen Druck, der damit auf sie ausgeübt wurde, so sehr mißfallen. Auch Gott soll unter diesen moralischen Druck gesetzt werden, indem eines seiner Kinder mit Unschuldsmiene fragt, ob es denn tatsächlich dem Finsteren gefolgt sei, wo es doch immer in seiner Liebe geblieben wäre. Wird die Frage bejaht, so wird ein künstliches schlechtes Gewissen wachgerufen, da der Fragende damit eine Schuld zugewiesen bekommt, die er nicht tragen möchte und damit wieder an den anderen zurückgibt. Herr, und das wird durch Isebel, die moralischen Druck ausübt dargestellt (die bewußt und unbewußt moralischen Druck auf Dich ausübt)? Isebel, als Leitfigur Macht, wendet dieses Mittel an, um damit Seelen unter ihre Kontrolle zu bekommen, die dann wiederum dazu verführt werden, ihrer Leitfigur Menschenehre zu folgen. Denn natürlich ist es ein Ehrverlust, wenn eine Seele bekennen soll, daß sie einer Verführung folgte, der sie keinen Widerstand leisten konnte. Der moralische Druck der Leitfigur Macht besteht darin, daß eine Verfehlung und vor allem deren Ursache geleugnet werden muß, damit sie unbewußt bleiben kann und so auch keine Verfehlung vorliegen kann. Die Frage, habe ich das wirklich getan oder gesagt, bedeutet ja, daß dem Fragenden die Ursache tatsächlich unbewußt ist oder aber von ihm geleugnet wird, damit sie für andere unbewußt bleibt. Der Versuch, sie ans Licht zu bringen, wird durch moralischen Druck vereitelt oder soll damit vereitelt werden. Herr, handelt es sich dann hierbei um eine Schuldumkehr, indem vom anderen ein Beweis der Schuld erbracht werden muß? Die Schuld des einen soll durch eine solche Frage unbewußt bleiben, das heißt ein Beweis für ihr Vorliegen soll nicht erbracht werden können. Damit liegt es am anderen, den Beweis der Schuld zu erbringen, wobei das Vorliegen dieser Schuld schon von Anfang an geleugnet wird. Da meist der andere den Beweis der Schuld nicht erbringen kann, hat er nun den moralischen Druck auszuhalten, den anderen zu Unrecht einer Schuld bezichtigt zu haben, die nicht bewiesen werden kann und daher auch nicht vorliegt.
Herr, Du sagtest, daß Isebel auf das Bett geworfen wird, das wir dann in Anlehnung der entsprechenden Textstelle im Brief an Ephesus so übersetzten:
ich werfe sie aufs Bett
ich mache durch meine Liebe die Machtlosigkeit der Leitfigur Macht sichtbar
ich mache durch meine Liebe die Machtlosigkeit der Leitfigur Macht sichtbar
Könntest Du uns bitte diese Stelle in seiner Symbolik genauer übersetzen? Im Bett erfolgt normalerweise die sexuelle Vereinigung der Eheleute, die ein Akt der Liebe ist. Eine Frau, die auf das Bett geworfen wird, ist damit nicht einverstanden. Es ist davon auszugehen, daß sie vom Mann überwältigt wurde, um den Beischlaf ausüben zu können. Gleichzeitig ist das Bett auch der Ort, an dem inkarnierten Seelen unbewußt werden und im Schlaf durchaus angreifbar und verletzlich, also ohnmächtig, sind. Im Text wird die Leitfigur Macht von Gott und seiner Liebe überwältigt, das heißt, sie wird in Liebe überwunden, und damit wird ihre Machtlosigkeit sichtbar. Natürlich wird sich die Leitfigur Macht nicht freiwillig in Demut der Liebe unterordnen und so ihre Ohnmacht eingestehen, da es in der Natur einer Leitfigur liegt, sich zu behaupten. Daher der Hinweis, daß die Leitfigur sich nicht freiwillig der Liebe Gottes ausliefern wird, sondern durch den Menschen selbst Widerstand geboten bekommen muß.
Herr, wofür stehen die Nieren symbolisch? Wie Deine Nachforschungen schon ergeben haben, standen sie in dieser Zeit für das Innere des Menschens, das für andere Menschen nicht sichtbar war. Damit waren die geheimen Gedanken und Gefühle gemeint, die zu dem privatesten Gedankengut des Menschens zählten. Da die Nieren und die Geschlechtsorgane nahe beieinanderliegen und beim Mann auch einen gemeinsamen Ausführungsgang besitzen, war auch der Geschlechtstrieb mit den Nieren verknüpft. Ein Trieb aber ist etwas, das nicht der Willkür eines Menschens unterliegt, sondern unvorhergesehen und oft auch ungewollt auftritt und immer einer Willensanstrengung bedarf, um kontrolliert zu werden. So ist also bei den Nieren auch der Impuls oder die Verführung durch die Leitfiguren ausgedrückt.
Herr, an dieser Stelle hatten wir einige Zeit gefeilt:
und ich werde ihm den Morgenstern geben.
und diese Seele wird nie wieder in die Finsternis der Reinkarnationen zurückkehren müssen.
und diese Seele wird nie wieder in die Finsternis der Reinkarnationen zurückkehren müssen.
Würdest Du uns das noch etwas näher erläutern? Zur Orientierung in dunkler Nacht, wenn es keine sonstigen Hilfen gab, dienten den Menschen schon seit jeher die Sterne. Der Polarstern, der im Norden steht, ist der berühmteste dieser Sterne. So waren die Sterne schon immer auch ein Zeichen für die Hoffnung der Menschen, die in Finsternis unterwegs waren und nach Orientierung suchten. Der Morgenstern, von dem im Text die Rede ist, war stets ein sehr lichtstarker Planet, der entweder als Abendstern nach Sonnenuntergang oder als Morgenstern vor dem Sonnenaufgang sichtbar war. Als Morgenstern gab er somit all den Reisenden auch die Hoffnung, daß die Nacht bald enden würde und der nahende Tag die Dunkelheit beenden würde. Eine Seele, die in der Welt der Materie mit ihrer Dunkelheit und ihrer Lieblosigkeit unterwegs ist und nach Orientierung sucht, erhält im Morgenstern die tröstliche Zusicherung, daß Gottes Licht sie aus dieser Dunkelheit führen wird, wo sie dann im Licht des Tages und der wärmenden Sonne nicht mehr in Dunkelheit wandeln muß. Mokscha und die Hoffnung auf Mokscha werden damit ausgedrückt.
Herr, dann bedeutet der kleine Halbedelstein (Black Star of India), den ich Bvor vielen Jahren schenkte, das Symbol, daß auch sie in ihrer dunklen depressiven Situation ihr Mokscha in Spiritualität eines Tages erfahren wird? Ich rufe alle Seelen zu Mokscha und damit auch B. Der kleine Halbedelstein wird von ihr so gerne getragen, da er sowohl ihre Grundstimmung als auch ihre Hoffnung, daraus zu einem Zeitpunkt zu entkommen, ausdrückt. Die dunkle Farbe für ihre Grundstimmung und die silbernen Reflexe für die Hoffnung, daß auch in dieses Dunkel einst Licht fallen wird. Der Morgenstern vom Text ist allerdings ein Himmelskörper, der am Sternenhimmel alle anderen Sterne überstrahlt und damit zum hellsten Punkt am Firmament wird. Damit ist der Bezug zur strahlenden Hoffnung auf Gottes Liebe hergestellt.
Herr, wie lautet die Textzusammenfassung? Auch die Seelen, die die finsteren Ziele und Absichten des Finsteren leugnen und triftige Gründe suchen und finden, um Gott zu bestechen, rufe ich zur Umkehr auf und werde ihnen keine weitere Last auferlegen. Die Seelen, die ihrer Leitfigur jedoch Widerstand bieten, werden durch spirituelle Erkenntnisse Hoffnung schöpfen und von meiner Liebe zu Mokscha geführt.
https://www.bibleserver.com/text/ELB/Offenbarung3
05.06.2017
Sendschreiben an Sardes
Und dem Engel der Gemeinde in Sardes schreibe: Dies sagt der, der die sieben Geister Gottes und die sieben Sterne hat: Ich kenne deine Werke, dass du den Namen hast, dass du lebst, und bist tot. Wach auf und stärke das Übrige, das im Begriff stand zu sterben! Denn ich habe vor meinem Gott deine Werke nicht als völlig befunden. Denke nun daran, wie du empfangen und gehört hast, und bewahre es und tue Buße! Wenn du nun nicht wachst, werde ich kommen wie ein Dieb, und du wirst nicht wissen, zu welcher Stunde ich über dich kommen werde. Aber du hast einige wenige Namen in Sardes, die ihre Kleider nicht besudelt haben; und sie werden mit mir einhergehen in weißen Kleidern, denn sie sind es wert. Wer überwindet, der wird so mit weißen Kleidern bekleidet werden, und ich werde seinen Namen aus dem Buch des Lebens nicht auslöschen und seinen Namen bekennen vor meinem Vater und vor seinen Engeln. Wer ein Ohr hat, höre, was der Geist den Gemeinden sagt!
Sendschreiben
Aufforderung, sich der Wahrheit zu stellen, sich der Wahrheit zuzuwenden
an Sardes
an die Seelen, die den Lockungen der Materie und ihrer Habgier verfallen sind
an die Seelen, die den Lockungen der Materie und ihrer Habgier verfallen sind
Und dem Engel
Und dem falschen Engel des Lichts
der Gemeinde in Sardes schreibe:
der Seelen, die den Lockungen der Materie und ihrer Habgier verfallen sind, mache bewußt:
Dies sagt der,
Diese Wahrheit wird Euch bewußtgemacht durch Gott,
Diese Wahrheit wird Euch bewußtgemacht durch Gott,
der die sieben Geister Gottes
der die spirituellen Erkenntnisse
der die spirituellen Erkenntnisse
und die sieben Sterne hat:
den inkarnierten Seelen durch die Kraft der Liebe Gottes bewußtmacht:
den inkarnierten Seelen durch die Kraft der Liebe Gottes bewußtmacht:
Ich kenne deine Werke,
Mir sind Deine Verführungen der Seelen zu den bösen Taten bekannt,
dass du den Namen hast,
daß Du Dir in der Welt der Materie große Menschenehre verschaffst,
und daß Du Dir in der Welt der Materie große Menschenehre verschaffst,
dass du lebst,
daß Du in der Welt der Materie durch Materie Macht und Menschenehre erwirbst,
daß Du in der Welt der Materie durch Materie Macht und Menschenehre erkaufst,
und bist tot.
und den spirituellen Tod erlitten hast.
und den spirituellen Tod erlitten hast.
Wach auf
Werde Dir Deiner Gier bewußt (dem Gefühl der Gier unbewußt verfallen zu sein)
Werde Dir Deiner Gier bewußt (dem Gefühl der Gier unbewußt verfallen zu sein)
und stärke das Übrige,
und wende Dich Deiner Spiritualität zu,
und wende Dich Deiner Spiritualität zu,
das im Begriff stand zu sterben!
die Du unbewußt beinahe dem spirituellen Tod ausgeliefert hast!
die Du unbewußt beinahe dem spirituellen Tod ausgeliefert hast!
Denn ich
Denn die inkarnierte Liebe Gottes
Denn die inkarnierte Liebe Gottes
habe vor meinem Gott
hat im Reich Gottes
hat im Reich Gottes
deine Werke
Deine bösen Taten, die den Verfrühungen Deiner Leitfiguren entsprangen,
Deine bösen Taten, die den Verführungen Deiner Leitfiguren entsprangen,
nicht als völlig befunden.
nicht als den Willen der Kraft der Liebe Gottes befunden. (völlig = vollkommen)
nicht als den Willen der Kraft der Liebe Gottes befunden. (völlig = vollkommen)
Denke nun daran,
Werde Dir nun darüber bewußt,
Werde Dir nun darüber bewußt,
wie du empfangen
was Dein Gefühl Dir sagt
was Dir Dein Gefühl sagt
und gehört hast,
und mit Deinem Verstand im Einklang bewußtmacht,
und mit Deinem Verstand im Einklang bewußt machst,
und bewahre es
und lebe diese spirituellen Erkenntnisse,
und lebe diese spirituellen Erkenntnisse,
und tue Buße!
und wende Dich von Deinem Irrweg ab!
und wende Dich von Deinem Irrweg ab und der Liebe Gottes zu!
Wenn du nun nicht wachst,
Wenn Du Deinen Leitfiguren keinen Widerstand bietest,
Wenn Du Deinen Leitfiguren keinen Widerstand bietest,
werde ich kommen wie ein Dieb,
werde ich Dich in das Reich Gottes rufen, sodaß Du Dich von Deinen materiellen Gütern trennen mußt,
werde ich Dich in das Reich Gottes rufen, sodaß Du Dich von Deinen materiellen Gütern trennen mußt,
und du wirst nicht wissen,
und da Du nicht auf Dein Gefühl und meine Stimme in Deinem Gewissen geachtet hast, wird es Dir bis zuletzt unbewußt bleiben,
und da Du nicht auf Dein Gefühl und meine Stimme in Deinem Gewissen geachtet hast, wird es Dir bis zuletzt unbewußt bleiben,
zu welcher Stunde ich über dich kommen werde.
wann ich Dich in das Reich Gottes rufen werde.
wann ich Dich in das Reich Gottes rufen werde, daß Du einmal in das Reich Gottes gerufen werden wirst.
Aber du hast einige wenige Namen
Aber Du folgst dem Hochmut, Geiz, Neid, Zorn, Wollust, Völlerei, Faulheit,
Aber Du folgst dem Hochmut, Geiz, Zorn, Neid, Wollust, Völlerei, Faulheit,
in Sardes,
bei den Seelen, die den Lockungen der Materie und ihrer Habgier verfallen sind,
bei den Seelen, die den Lockungen der Materie und ihrer Habgier verfallen sind,
die ihre Kleider nicht besudelt haben;
und es sind nur wenige unter ihnen, die ihren Leitfiguren Widerstand bieten können;
und es sind nur wenige unter ihnen, die ihren Leitfiguren Widerstand geboten haben;
und sie werden mit mir einhergehen
und diese werden mit Gott eins sein
und diese werden mit Gott eins sein
in weißen Kleidern,
in ihrer Unschuld,
in ihrer Unschuld,
denn sie sind es wert.
denn so hat Gott sie geschaffen.
wie Gott sie einst geschaffen hat.
Wer überwindet,
Wer seinen Leitfiguren Widerstand bietet,
Wer seinen Leitfiguren Widerstand bietet,
der wird so mit weißen Kleidern bekleidet werden,
dem wird diese eine Sünde (das Leugnen der Liebe Gottes) vergeben werden und so Mokscha (in die Zustand vor dem Sündenfall der reinen Unschuld) erlangen,
dem wird diese eine Sünde (das Leugnen der Liebe Gottes) vergeben werden und er wird so Mokscha erlangen (den Zustand vor dem Sündenfall, die reine Unschuld wieder erlangen),
und ich
und durch die inkarnierte Liebe
und durch die inkarnierte Liebe
werde seinen Namen aus dem Buch des Lebens nicht auslöschen
wird diese Seele nicht dem Reich der Finsternis überlassen sein
wird diese Seele nicht dem Reich der Finsternis überlassen sein
und seinen Namen bekennen
und dieser Seele ihren Seelenname bewußtmachen
und dieser Seele ihren Seelennamen bewußtmachen, sie bei ihrem Seelennamen rufen
vor meinem Vater
im Reich Gottes
im Reich Gottes
und vor seinen Engeln.
und den Seelen, die von Anfang an der Liebe folgten.
und den Seelen, die von Anfang an der Liebe folgten.
Wer ein Ohr hat,
wer bewußt oder unbewußt auf die Stimme Gottes achtet,
höre,
Leser, werde Dir dieser spirituellen Erkenntnis bewußt und handle danach,
was der Geist den Gemeinden sagt!
was die Kraft der Liebe Gottes seinen inkarnierten Kindern bewußtmachen möchte!
Herr, was bedeutet nun der Text symbolisch? Hier wendet sich Gott durch Johannes an die Seelen, die den Lockungen ihrer Habgier und ihres materiellen Besitzes verfallen sind. Auch hier ist es eine Seele, an die er sich stellvertretend für alle jene Seelen wendet. Er macht dieser Seele bewußt, daß ihm ihre bösen Absichten und ihre Verführungen anderer inkarnierter Seelen bekannt sind und er darum weiß, daß ihre Taten, die in der Verführung durch die Leitfiguren zu sehen sind, nicht dem Willen der Kraft der Liebe entsprechen. Er fordert diese Seele dazu auf, sich darüber bewußt zu werden, daß sie den spirituellen Stillstand erlitt und beinahe den spirituellen Tod erlitten hätte. Er fordert sie dazu auf, sich darüber bewußt zu werden und sich wieder ihrer Spiritualität zuzuwenden, da durch diese spirituelle Erkenntnisse erlangt werden, die sie zum Reich Gottes und Mokscha führen werden. Wie auch die anderen Seelen zuvor, fordert Gott sie dringend dazu auf, sich von ihrem Irrweg wieder abzuwenden und sich der Liebe Gottes zuzuwenden. Wenn sie das nicht tun würde, so würde sie dennoch in das Reich Gottes gerufen werden und all ihre irdischen Besitztümer, durch die sie so viel Macht und Ehre erworben hätte, preisgeben müssen und sie verlieren. Deshalb soll sie ihrem Gefühl und der Stimme Gottes in ihrem Gewissen folgen und sich nicht weiter davon abwenden. Gleichzeitig fordert Gott im Anschluß daran auch die anderen inkarnierten Seelen, die ihrer Besitzgier verfallen sind, dazu auf, ihren Leitfiguren Widerstand zu bieten und führt danach näher aus, daß Seelen, die in der Welt der Materie unter ihrer Gier nach Besitz und dem Erkaufen von Macht und Menschenehre durch Besitz es sehr schwer haben, sich ihrer Spiritualität zuzuwenden. Nur wenigen gelingt das, denn die meisten Seelen, wie auch der Seele, die zu Anfang angesprochen wurden, folgen den Seelensetzkasten-Figuren, die auch als die sieben Todsünden für den spirituellen Tod stehen, wenn ihnen nicht Widerstand geleistet wird. Die Seelen aber, die Widerstand leisten, werden Vergebung für die eine Sünde erhalten, die da das Leugnen der Liebe Gottes bedeutet. Sie werden damit wieder unschuldig und rein, so wie sie einst von Gott geschaffen wurden und damit wieder in den Zustand der Unschuld vor dem Sündenfall versetzt. So erlangen sie durch die inkarnierte Liebe Gottes Mokscha und werden bei ihrem Seelennamen gerufen vor Gott und den Seelen, die von Anfang an der Liebe Gottes folgten.
Herr, Du sagtest:
und du wirst nicht wissen,
und da Du nicht auf Dein Gefühl und meine Stimme in Deinem Gewissen geachtet hast, wird es Dir bis zuletzt unbewußt bleiben,
zu welcher Stunde ich über dich kommen werde.
wann ich Dich in das Reich Gottes rufen werde, daß Du einmal in das Reich Gottes gerufen werden wirst.
Wir alle wissen, daß wir einmal sterben werden, und so müßte das auch der Seele, die hier angesprochen wird, bewußt sein? Die Tatsache, daß ein Mensch einmal sterben wird, ist Euch allen zwar bewußt, doch fast alle versuchen diese Tatsache am liebsten unbewußt zu halten. Wer mag schon gerne daran erinnert sein, daß er in dieser Welt einmal den irdischen Tod sterben wird? Doch davon spricht der Text nur indirekt, denn die Seele wird ermahnt, der Stimme des Gewissens und ihrem Gefühl Beachtung zu schenken, da sie sonst vergessen wird (was dem Unbewußtwerden entspricht), daß sie einmal in das Reich Gottes gerufen werden wird, wo sie nichts anderes vorweisen kann, als den Besitz in Materie und die daraus erkaufte Macht und Menschenehre, die aber im Reich Gottes nichts wert sind. Denn indem eine solche Seele in der Welt der Materie nur nach Besitz und dem, was sich an Macht und Menschenehre daraus erkaufen läßt, getrachtet hat, hat sie es versäumt, sich ihrer Spiritualität zuzuwenden und so auch keine spirituellen Erkenntnisse erlangt, durch die sie spirituelle Fortschritte erzielen konnte und den Weg zu Gott nicht finden konnte. Sie hat freiwillig nicht auf ihr Gefühl und ihr Gewissen geachtet und ist somit spirituell nicht gewachsen, sondern im Stillstand verharrt oder gar dem spirituellen Tod nähergerückt. All das konnte nur geschehen, da die Seele es vorgezogen hat, ihre Gefühle unbewußt werden zu lassen und so das Bewußtsein vom Reich Gottes ebenfalls unbewußt zu halten. Herr, wir verwenden das Wort «Verdrängung» dafür? Das Verdrängen ist ein wirkungsvoller Mechanismus, eine wirkungsvolle Methode, einen unangenehmen Sachverhalt unbewußt werden zu lassen. Zwar liegt ein verdrängter Sachverhalt oft ganz dicht unter der Bewußtseinsschwelle, doch wenn er über lange Zeit hinweg immer wieder und immer tiefer verdrängt wird, ist er schließlich doch unbewußt geworden. Die Stimme des Gewissens und auch das Gefühl, versuchen bei den betreffenden Menschen dies zu verhüten, doch nicht immer ist der Mensch gesonnen der Stimme des Gewissens oder dem Gefühl auch zu folgen.
Herr, gibt es auch noch andere Methoden, um seinem Gefühl und oder seinem Gewissen nicht folgen zu müssen? Die bekanntesten Methoden heißen Zeit- und Handlungsdruck. Wer unter Zeitdruck steht, hat ein gutes Argument, um nicht auf ein warnendes Gefühl zu achten, das aufsteigen mag. Und wer unter Handlungsdruck steht, besitzt ebenfalls triftige Gründe, um nicht auf ein Gefühl achten zu müssen, das zur Warnung und zur Zurückhaltung dienen soll.
Herr, in diesem obigen Zitat scheint auch enthalten zu sein, daß es den Menschen durchaus bewußt werden kann, daß sie dembald zu Dir gerufen werden, so sie ihrem Gefühl und Deiner Stimme im Gewissen folgen? Vielen Menschen wird diese Tatsache bewußt, denn ihr Gefühl und auch meine Stimme bereiten sie oftmals auf den bevorstehenden Tod in Materie vor. Doch auch hier gilt, daß nur derjenige eine Vorbereitung auf seinen Tod bewußt erfahren kann, der gesonnen ist, auf seine Gefühle und auch auf meine Stimme zu achten. Viele Menschen leugnen aber gerade zu diesem Zeitpunkt ihr Gefühl, da sie sich mit der Aussicht auf den bevorstehenden Tod überfordert oder auch unangenehm berührt fühlen und so das Ganze lieber unbewußt halten wollen.
Herr, ich habe die Bücher von Kübler-Roß sehr genau gelesen, und dabei bin ich immer wieder darauf gestoßen, daß es nicht die Sterbenden, sondern deren Angehörige und Freunde sind, die eine Auseinandersetzung mit dem bevorstehenden Tod verhindern oder gar unbewußt werden lassen! Es ist richtig, daß Freunde und Angehörige Sterbender dieselben Schwierigkeiten durchleben, wie ein sterbender Mensch sie durchlebt. Das Ende ist absehbar und scheint unausweichlich zu sein, und deswegen ergeben sich daraus emotionale, aber auch materielle Konsequenzen, die unangenehm und schmerzlich sein können. Deswegen wird möglichst nicht daran gerührt, sodaß das Ganze unbereinigt, aber auch unbewußt bleiben kann. Der Sterbende selbst fühlt sich oft unter moralischen Druck gesetzt, da er einerseits gern über das, was mit ihm geschieht sprechen würde, jedoch die Angehörigen und Freunde schonen und nicht belasten möchte. Damit ist der Weg zum Verdrängen und Unbewußtwerdenlassen vorgebahnt.
Herr, hier gewinnt das Wort «Totschweigen» eine ganz andere, weil symbolische Deutung. Es wird etwas totgeschwiegen, das benannt werden sollte und so zum spirituellen Stillstand führt? Das ist richtig. Etwas, das benannt und bereinigt werden sollte, wird nicht benannt, wird nicht ausgesprochen und ist dennoch vorhanden. Es ist eine Last, die beide Seiten beschwert und in ihrer spirituellen Entwicklung hemmt. Gerade angesichts des bevorstehenden Endes in Materie besteht noch einmal die Möglichkeit, solche Hemmnisse anzusprechen und zu bereinigen, und gerade dann bringt einer der beiden Seiten oder mitunter auch beide nicht den Mut auf, etwas anzusprechen und zu benennen, was schon lange ausgesprochen und benannt werden sollte. Und so erfolgt der spirituelle Stillstand, und beide Seiten haben ihre Last nicht ablegen können.
Herr, und diese unbereinigte Last wird dem traditionellen Gesetz überlassen, der dann leise murmelnd und Wasser verspritzend seinen Dienst verrichtet? Du sprichst hier die bei Euch sogenannte letzte Ölung an, die früher Krankensalbung genannt wurde. Dabei ist ein Sterbender oft schon ohne Bewußtsein, und der Priester verrichtet eine rituelle Reinigung und Segnung des Sterbenden, um ihn entweder Heilung zu bringen oder ihn zu stärken, wenn er nun den irdischen Tod sterben wird. Das dient weniger dem Sterbenden selbst und mehr dessen Angehörigen, die sich dann guten Gewissens sagen können, alles Notwendige veranlaßt zu haben, damit ihr Angehöriger auch garantiert ins Reich Gottes gelangen konnte. Wie ihr beide aber wißt, ist es nötig, daß der betreffende Mensch selbst umkehrt und Gott aufrichtig um Vergebung seiner Verfehlungen bittet. Dazu ist kein Priester notwendig, und auch auf Weihwasser und gemurmelte Gebete kann verzichtet werden. Es ist eine Sache zwischen der inkarnierten Seele und Gott und nicht eine Sache zwischen dem vermittelnden Priester und dem Sterbenden und dessen Angehörigen.
Herr, einmal habe ich selbst eine Nottaufe angeregt, denn schaden würde es keinesfalls, wenn dem sterbenden Neugeborenen eine Taufe zuteil wird. Was lag oder liegt in solch einem Fall vor? Ein Neugeborenes ist eine Seele, die wieder in die Welt der Materie inkarniert, um dort der Verführung durch die Leitfiguren ausgesetzt zu sein und an ihren Aufgaben mit anderen Seelen zu arbeiten. Früher wurden erwachsene Menschen, die sich bewußt und aufrichtig dem Christentum zuwandten, getauft, indem sie in ein Wasserbecken stiegen und dort in Anwesenheit von Zeugen und unter der Mitwirkung eines Priesters im Wasser untertauchten. Die Symbolik bedeutete das Bad im Wasser des Lebens, das die Verfehlungen und Sünden abwäscht und die Unschuld der Seele wieder herstellt. Die Täuflinge waren sich über die Lehre des Christentums bewußt und bekannten sich durch die Taufe und deren Ritus bewußt dazu. Später ging man dann dazu über, schon Neugeborene mit Wasser zu taufen, um deren Anspruch auf die Zugehörigkeit zum Christentum darzustellen. Natürlich kann ein neugeborenes Kind noch nicht selbst entscheiden, welche Religion es ausüben möchte oder welcher Lehre es folgen will. Stellvertretend für das Kind haben es daher die Eltern und später auch die Taufpaten der Taufe zugeführt und dann die Firmung im Alter von 14 Jahren folgen lassen. Im katholischen Glauben ist ein getaufter Mensch nach der Firmung ein vollwertiger Christ mit all der Verantwortung und den Rechten, aber auch Pflichten, die die Zugehörigkeit zum Katholizismus bringt. Im protestantischen Glauben entspricht die Konfirmation der Firmung.
Im Laufe der Zeit wurde es immer wichtiger, daß schon ein Neugeborenes getauft wurde, da durch die Kirchenführer die Auffassung verbreitet wurde, daß ein ungetauftes Kind ohne den Schutz des christlichen Glaubens eine Beute des Satans wäre, das unweigerlich in die Hölle kommen würde, wenn es ungetauft sterben würde. Der Grund für diese Propaganda war die Machtausübung und die bessere Kontrolle der Gläubigen durch die Kirchenoberen.
Ihr selbst würdet sicherlich nicht glauben, daß ein unschuldiges Neugeborenes der Hölle und dem Reich des Finsteren überlassen wird, wenn es ungetauft stirbt. Ich wäre ein sehr unbarmherziger Gott, wenn ich das meinen Kindern zumuten würde. Dennoch hat sich der Brauch der Taufe von Neugeborenen bis heute gehalten, und Deine Tat damals war vor allem den Eltern des Kindes geschuldet, die darin Trost fanden, ihr Kind nun im Himmel bei Gott zu wissen. Geschadet hat ihm diese Nottaufe nicht.
Herr, Du hast uns bei dieser Zeile sehr geholfen:
Aber du hast einige wenige Namen
Aber Du folgst dem Hochmut, Geiz, Neid, Zorn, Wollust, Völlerei, Faulheit,
Aber Du folgst dem Hochmut, Geiz, Zorn, Neid, Wollust, Völlerei, Faulheit,
Wird hier schon Bezug auf das Erbrechen der zum Beispiel sieben Siegel im weiteren Verlauf der Geheimen Offenbarung genommen? Die genannten Posten im obigen Text symbolisieren die sieben Todsünden, durch die der spirituelle Tod erlitten wird, wenn ihnen dauerhaft gefolgt wird. Sie sind durch die beiden Leitfiguren inspiriert und ein Teil deren Verführung. Die Zahl Sieben bezieht sich, wie ihr wißt auf das spirituelle Verhältnis der inkarnierten Seelen zu Gott oder im negativen Sinn auf ihr spirituelles Verhältnis mit dem Finsteren. In der Geheimen Offenbarung werden mehrmals sieben Teilaspekte eines zusammenhängenden Ganzen dargestellt, wie es beispielsweise bei den sieben Siegeln, die nacheinander geöffnet werden, der Fall ist. Auch diese sieben Todsünden sind jede für sich mit dem spirituellen Tod verbunden, der erlitten wird, wenn nicht Widerstand geboten wird. Die Folgen sind dann später durch das Erbrechen der sieben Siegel eindrucksvoll geschildert.
Herr, Du sagtest: Vielen Menschen wird diese Tatsache bewußt, denn ihr Gefühl und auch meine Stimme bereiten sie oftmals auf den bevorstehenden Tod in Materie vor. Bedeutet das, daß jeder Mensch von Dir «informiert» wird, daß er dembald zu Dir in Dein Reich gerufen wird und er die verbleibende Zeit sich dringend seiner Spiritualität widmen sollte? Wer sich meiner Führung anvertraut hat und auf sein Gefühl und meine Stimme achtet, der wird wissen, wenn sich sein Leben in Materie dem Ende nähert. Das kann auf sehr verschiedene Weise geschehen und ist so individuell wie die Menschen selbst. Manch einer wird durch seinen Körper selbst oder durch nachlassende Kräfte erkennen, daß sein Ende langsam näher kommt, wieder andere werden durch Träume oder Geschehnisse im Alltag darauf hingewiesen, daß der Abschied aus der Welt der Materie näherrückt. Auch Angehörige oder Freunde können solche Informanten sein, wenn Ereignisse auftreten, bei denen etwas dringend bereinigt werden sollte und der Betreffende die Chance erhält, dies auch durchzuführen.
Herr, ich habe in meinem Beruf oft erlebt, daß Menschen glaubten, daß ihr Tod bevorstehe und dann doch weiterlebten, über eine für mich nicht genau feststellbare Zeit. Gibt es so etwas wie ein sicheres Zeichen, daß es nun endgültig ernst wird? Die letzte Zeit, die ein Mensch in der Welt der Materie verbringt, wird weder von ihm noch von den Menschen in seiner Umgebung genau definiert werden können. Es gibt Sterbende, bei denen sich dieser Prozeß des Abschieds über mehrere Tage, Wochen oder gar Monate hinwegziehen kann und andere Menschen, die erscheinen und sich fühlen, als wären sie gesund und dennoch ein Gefühl vermittelt bekommen, daß der Abschied aus der Welt der Materie bevorstehen könnte. Wenn ein Mensch, der meiner Führung folgt, noch etwas in dieser Welt zu bereinigen hat, so erhält er die Chance dies auch durchführen zu können, bevor er wieder zurück zu mir kommt. Oft stellt sich nach einer solchen Bereinigung ein Gefühl des tiefen Friedens und der Ruhe ein, verbunden mit dem Gedanken, daß nun der Mensch dafür bereit ist, von dieser Welt Abschied nehmen zu können.
Herr, und was ist mit den Menschen, die ihr Ende laut aussprechen und auch die rituellen Handlungen ausführen lassen, um dann dennoch weiterzuleben. Ist das Theatralik oder gar moralischer Druck? Das kommt natürlich auch immer wieder vor. Ein Mensch fühlt sich alleingelassen und sehnt sich nach Zuwendung und weiß nicht, wie er das erhalten soll. Die Flucht in die Krankheit oder auch die Flucht in das Sterben, sind dabei dann die verzweifelten Mittel, sich Zuwendung zu verschaffen. Der Sterbende oder auch vermeintlich Sterbende sieht sich dabei im Mittelpunkt der besorgten Verwandtschaft oder einer Verwandtschaft, die schon darauf spekuliert, wie das Erbe, das der Erkrankte hinterläßt, zu verteilen ist. Manche Menschen fürchten sich auch vor dem Sterben und glauben, daß ihr Ende nahe ist, wenn sie an einer Krankheit zu Bett liegen, die sich nicht sogleich bessert oder heilen läßt. Euer Ende in Materie steht in jedem Fall bevor, die Frage, wie lange es noch dauern könnte, ist dabei jedoch das, was Euch am meisten ängstigt.
Herr, in vielen Träumen erscheint ein oftmals ein Hund, Zerberus genannt, der den nahen Tod in Materie anzeigt, was auch schon CG Jung beschrieben hat. Was hat es damit auf sich? Zerberus, der Höllenhund, hat in der Mythologie die Grenze zum Jenseits, zur Unterwelt bewacht und dafür gesorgt, daß die Lebenden von den Toten getrennt blieben. Ein solcher Hund wird mit glühenden Augen und pechschwarzem Fell dargestellt, und in vielen Bildern früherer Zeiten ist dieser Hund dargestellt worden. Auch in der Traumsymbolik ist ein solch schwarzer Hund als ein Unheilsbote gesehen worden, der den nahenden Tod für den Betreffenden selbst oder für einen ihm nahestehenden Menschen angekündigt hat. Doch auch Menschen, die sich aus einem unbekannten Grund sehr vor dem Sterben und vor dem eigenen Tod fürchten, haben dieses Traumsymbol gefürchtet und nahendes Unheil daraus abgeleitet. So ist dieser Zerberus ein Symbol der Angst vor Unheil und vor allem der Angst vor dem eigenen Tod. Ein Mensch, der auf sein nahendes Ende durch mich vorbereitet wird, dem schicke ich keinen Traum, der ihn ängstigt, sondern Träume, die ihn darauf aufmerksam machen, daß noch etwas zu erledigen ist, bevor der Abschied aus dieser Welt der Materie erfolgt. Somit enthalten diese Träume auch die Aufforderung an den Menschen, sich darüber bewußt zu werden, was noch unerledigt blieb und was zu erledigen ist, bevor er diese Welt wieder verlassen muß. Gleichzeitig ist aber auch der Trost in solchen Träumen enthalten, daß der eigene Tod einen Übergang darstellt und am anderen Ende der liebende Vater auf sein Kind wartet und es willkommen heißt.
Herr, kommt es nicht auch darauf an, wie ein Mensch sich im Hinblick auf seine eigene Sterblichkeit fühlt, wie die Träume gestaltet sind, die er in Bezug auf den eigenen Tod träumen wird? Ein Mensch, der sich nicht von mir geliebt und getragen weiß und in dessen Vorstellung nach dem Tod nur das schwarze Nichts stehen wird, der wird eine andere Traumbotschaft bzw. eine andere Traumfärbung erhalten als ein Mensch, der sich meiner Führung anvertraute und sich in meiner Liebe geborgen weiß. Und ein Mensch, der sich darüber bewußt ist, daß er in seinem Leben in Materie gegen andere Menschen gewütet hat und so nach herläufiger Meinung in der Hölle enden wird, auch dieser wird Träume träumen, die seine Angst vor dem, was nach seinem Tod geschehen wird, widerspiegelt. Solche Träume sollen den Menschen dazu auffordern, sich im bewußten Leben der Wahrheit zu stellen und sich bewußtzumachen, was ihn derart ängstigt bei dem Gedanken an seinen Tod in Materie, der für jeden Menschen unaufhaltsam ist. Menschen, die sich vor dem Tod fürchten, leben in der Welt der Materie bereits in Angst vor dem, was sie durch ihr Leben befürchten, das heißt in der Angst vor einem Strafgericht, das nach ihrem Tod erfolgen wird. Der Kontrollverlust, der im Tod endgültig sichtbar wird, ist auch die Angst, nun hilflos und ohnmächtig das weitere Schicksal abwarten zu müssen.
Herr, wie lautet die Textzusammenfassung? Inkarnierte Seelen, die sich in ihrer Gier nach Materie Besitz verschafften und dadurch Macht und Menschenehre erkauften, werden dennoch diesen Besitz samt ihrer Macht und Menschenehre verlieren, wenn ihr Leben in Materie endet. Daher fordert Gott sie in seiner Liebe dazu auf, sich im Widerstand gegen die Leitfiguren wieder seiner Liebe zuzuwenden, da es diese Liebe ist, durch die sie spirituelle Erkenntnisse gewinnen und so zum Mokscha geführt werden können. Es ist weder Materie noch Macht noch Menschenehre, die zu Mokscha führen wird.
https://www.bibleserver.com/text/ELB/Offenbarung3
09.06.2017
Sendschreiben an Philadelphia
Und dem Engel der Gemeinde in Philadelphia schreibe: Dies sagt der Heilige, der Wahrhaftige, der den Schlüssel Davids hat, der öffnet, und niemand wird schließen, und schließt, und niemand wird öffnen: Ich kenne deine Werke. Siehe, ich habe eine geöffnete Tür vor dir gegeben, die niemand schließen kann; denn du hast eine kleine Kraft und hast mein Wort bewahrt und hast meinen Namen nicht verleugnet. Siehe, ich gebe Leute aus der Synagoge des Satans, von denen, die sich Juden nennen und es nicht sind, sondern lügen; siehe, ich werde sie dahin bringen, dass sie kommen und sich niederwerfen vor deinen Füßen und erkennen, dass ich dich geliebt habe. Weil du das Wort vom Harren auf mich bewahrt hast, werde auch ich dich bewahren vor der Stunde der Versuchung, die über den ganzen Erdkreis kommen wird, um die zu versuchen, die auf der Erde wohnen. Ich komme bald. Halte fest, was du hast, damit niemand deinen Siegeskranz nehme! Wer überwindet, den werde ich im Tempel meines Gottes zu einer Säule machen, und er wird nie mehr hinausgehen; und ich werde auf ihn schreiben den Namen meines Gottes und den Namen der Stadt meines Gottes, des neuen Jerusalem, das aus dem Himmel herabkommt von meinem Gott, und meinen neuen Namen. Wer ein Ohr hat, höre, was der Geist den Gemeinden sagt!
Sendschreiben
Aufforderung, sich der Wahrheit zu stellen, sich der Wahrheit zuzuwenden
an Philadelphia
an die Seelen, deren Treue durch Zweifel mehrfach erschüttert und durch negative Gefühle dazu gebracht wurden, an der Liebe und Treue Gottes zu seinen Kindern zu zweifeln
Und dem Engel
Und dem falschen Engel des Lichts
der Gemeinde in Philadelphia schreibe:
der Seelen, deren Treue durch Zweifel mehrfach erschüttert und durch negative Gefühle dazu gebracht wurden, an der Liebe und Treue Gottes zu seinen Kindern zu zweifeln, mache bewußt:
Dies sagt der Heilige,
Dies macht die Kraft der Liebe bewußt,
Dies macht die Kraft der Liebe Gottes bewußt,
der Wahrhaftige,
welche im Reich Gottes als auch in der Welt der Materie wirkt,
welche im Reich Gottes als auch in der Welt der Materie wirkt,
der den Schlüssel Davids hat,
und durch die inkarnierte Liebe (Jesus als der menschliche Nachkomme Davids) bewußtgemacht wird,
und durch die inkarnierte Liebe (Jesus als der menschliche Nachkomme Davids) bewußtgemacht wird,
der öffnet,
der zu Mokscha führt,
der zu Mokscha führt,
und niemand wird schließen,
und der Finsteren dagegen ohnmächtig sein wird,
und der Finstere dagegen ohnmächtig, machtlos sein wird,
und schließt,
und durch das Erlangen von Mokscha eine Reinkarnation nicht mehr notwendig ist,
und durch das Erlangen von Mokscha eine Reinkarnation nicht mehr notwendig ist,
und niemand wird öffnen:
und die Seele dem Finsteren nicht mehr ausgesetzt sein wird:
und die Seele dem Finsteren nicht mehr ausgesetzt sein wird:
Ich kenne deine Werke,
Mir sind Deine Verführungen der Seelen zu den bösen Taten bekannt
Siehe,
Leser, werde Dir bewußt,
Leser, werde Dir bewußt,
ich habe eine geöffnete Tür vor dir gegeben,
meine Tür ist die Liebe, die all meinen Kindern gilt,
meine Tür ist die Liebe, die all meinen Kindern gilt,
die niemand schließen kann;
von der ihr nicht getrennt werden könnt;
und von der ihr nicht getrennt werden könnt;
denn du hast eine kleine Kraft
denn Du hast einen freien Willen
denn Du hast einen freien Willen
und hast mein Wort bewahrt
und hast meiner Liebe vertraut
und hast meiner Liebe vertraut
und hast meinen Namen nicht verleugnet.
und hast die Kraft der Liebe Gottes nicht geleugnet.
und die Kraft der Liebe Gottes nicht geleugnet.
Siehe,
Leser, werde Dir bewußt,
Leser, werde Dir bewußt,
ich gebe Leute
ich wende mich auch den inkarnierten Seelen zu, welche sich
ich wende mich auch den inkarnierten Seelen zu, welche sich
aus der Synagoge des Satans,
durch ihr negatives Verhältnis zur Spiritualität dem Finsteren zuwenden
durch ihr negatives Verhältnis zur Spiritualität dem Finsteren zuwenden
von denen, die sich Juden nennen
(unter) den inkarnierten Seelen, die vorgeben, dem traditionellen Gesetz zu folgen,
unter den inkarnierten Seelen, die vorgeben, dem traditionellen Gesetz zu folgen,
und es nicht sind,
und es dennoch nicht befolgen,
und es dennoch nicht einhalten,
sondern lügen;
sondern heucheln;
sondern heucheln;
siehe,
Leser, werde Dir bewußt,
Leser, werde Dir bewußt,
ich werde sie dahin bringen,
durch meine Führung in Liebe,
daß sie durch meine Führung in Liebe,
dass sie kommen
daß sie sich der Liebe zuwenden
auf ihrem Irrweg umkehren und sich der Liebe wieder zuwenden
und sich niederwerfen
und in Demut
und in Demut
vor deinen Füßen
vor Dir ihre Ohnmacht leben
vor Dir ihre Ohnmacht leben
und erkennen,
und ihnen wird bewußt werden,
und ihnen wird bewußt werden,
dass ich dich geliebt habe.
daß Du stets von meiner Liebe umfangen warst.
daß Du stets von meiner Liebe umfangen warst.
Weil du das Wort vom Harren auf mich bewahrt hast,
da Du der Liebe Gottes vertraut und den Leitfiguren widerstanden hast,
Da Du der Liebe Gottes vertraust und den Leitfiguren widerstanden hast,
werde auch ich dich bewahren
werde auch ich Dich mit der Kraft der Liebe beschützen
werde auch ich Dich mit der Kraft der Liebe Gottes beschützen
vor der Stunde der Versuchung,
wenn die Verführungen durch die Leitfiguren übermächtig werden,
wenn die Verführungen durch die Leitfiguren überhand nehmen,
die über den ganzen Erdkreis kommen wird,
die in der ganzen Welt der Materie stattfinden werden,
die in der ganzen Welt der Materie stattfinden werden,
um die zu versuchen,
um die inkarnierten Seelen zu verführen,
um die inkarnierten Seelen zu verführen,
die auf der Erde wohnen.
die in der Welt der Materie an ihren Aufgaben arbeiten.
die in der Welt der Materie an ihren Aufgaben arbeiten.
Ich komme bald.
Mein Plan in der Welt der Materie wird sich erfüllen.
Mein Plan in der Welt der Materie wird sich erfüllen.
Halte fest,
behalte in Deinem Herzen,
Behalte in Deinem Herzen,
was du hast,
die spirituellen Erkenntnisse, die Du erlangt hast,
die spirituellen Erkenntnisse, die Du erlangt hast,
damit niemand deinen Siegeskranz nehme!
damit Du Deinen Leitfiguren Widerstand bietest und Mokscha erlangen kannst!
damit Du Deinen Leitfiguren Widerstand bieten und Mokscha erlangen kannst!
Wer überwindet,
Wer seinen Leitfiguren Widerstand bietet,
Wer seinen Leitfiguren Widerstand bietet,
den werde ich im Tempel meines Gottes zu einer Säule machen,
der wird im Reich Gottes ewiglich bestehen,
der wird im Reich Gottes ewiglich bestehen,
und er wird nie mehr hinausgehen;
und wird nie mehr reinkarnieren müssen;
und nie mehr reinkarnieren müssen;
und ich werde auf ihn schreiben den Namen meines Gottes
und er wird Gottes Kind sein, diese Seele wird in seiner Liebe sein
und diese Seele wird in Gottes Liebe sein
und den Namen der Stadt meines Gottes,
im Reich Gottes,
im Reich Gottes,
des neuen Jerusalem,
dem Paradies,
dem Paradies,
das aus dem Himmel herabkommt von meinem Gott,
das aus der Liebe durch die Kraft der Liebe Gottes entspringt,
das aus der Kraft der Liebe Gottes entspringt,
und meinen neuen Namen.
und von Gott bei seinem Seelennamen, der nun bewußt wurde, gerufen wird.
und von Gott bei seinem Seelennamen, der nun bewußt wurde, gerufen werden.
Wer ein Ohr hat,
Wer bewußt oder unbewußt auf die Stimme Gottes achtet,
höre,
Leser, werde Dir dieser spirituellen Erkenntnis bewußt und handle danach,
was der Geist den Gemeinden sagt!
was die Kraft der Liebe Gottes seinen inkarnierten Kindern bewußtmachen möchte!
Herr, was symbolisiert der Text? Wie auch bei den übrigen Texten, wendet sich hier durch Johannes Gott an die Seelen, welche ihre Spiritualität durch Hinwendung zum Finsteren beschädigt haben, indem er deren falschen Engel des Lichtes anspricht und diesem bewußtmacht, daß ihm seine finsteren Absichten durchaus bekannt sind. Danach aber wendet sich Gott an den Leser dieser Schriften und macht diesem eindringlich bewußt, daß er sich in seiner Liebe auch an die Seelen wendet, die durch Hinwendung zum Finsteren die Liebe Gottes leugnen und darunter auch jene Seelen fallen, die vorgeben dem traditionellen Gesetz zu folgen und es aber dennoch nicht einhalten und heucheln. Weiterhin ruft Gott die Seelen und den Leser dazu auf, sich der Liebe Gottes zuzuwenden und sich Gottes Führung in Liebe anzuvertrauen. Diese Führung setzt die inkarnierten Seelen dazu imstande, sich von ihrem Irrweg abzuwenden und sich Gottes Liebe wieder zuwenden zu können, die sie zu spirituellen Erkenntnissen leiten wird und zu Mokscha führt. Im Einzelnen wird dann beschrieben, wie spirituelle Erkenntnisse bewahrt werden sollen, damit durch spirituelle Erkenntnisse Mokscha erlangt wird und dies durch den Finsteren nicht verhindert werden kann. Eine Seele, die den Leitfiguren Widerstand bietet, wird durch die Erlangung von Mokscha im Reich Gottes, das auch als das Paradies bezeichnet wird, auf ewig bestehen und von Gott selbst mit seiner Liebe bei seinem Seelennamen gerufen werden und niemals mehr inkarnieren müssen. Der Plan Gottes in der Welt der Materie wird sich so für alle inkarnierenden Seelen erfüllen.
Herr, in Deiner Erläuterung finde ich kaum den Hinweis auf die Überschrift, daß die Seelen, deren Treue durch Zweifel mehrfach erschüttert und durch negative Gefühle dazu gebracht wurden, an der Liebe und Treue Gottes zu seinen Kindern zu zweifeln. Woran scheitert nun mein Verständnis? Dein Verständnis ist nicht gescheitert, da diese Erläuterungen noch nicht darauf eingegangen sind. Im ersten Teil des Textes wird mehrfach betont, daß die inkarnierten Seelen von Gottes Liebe nicht getrennt werden können und auch der Finstere dagegen machtlos ist. Das bedeutet, daß der Finstere zwar versucht, Euch von meiner Liebe zu trennen, er aber dennoch dagegen machtlos ist, da meine Liebe zu Euch für ewig besteht und all meinen Kindern gilt. Gerade den Seelen, deren Vertrauen in meine Liebe mehrfach erschüttert wurde und durch negative Gefühle dazu gebracht wurden, an meiner Treue zu zweifeln, spricht dieser Text an. Denn mein Plan in der Welt der Materie wird sich erfüllen, und die inkarnierten Seelen, die Mokscha erlangt haben, sind vor dem Zugriff des Finsteren für immer bewahrt und werden nie mehr in die Welt der Materie reinkarnieren. Die anderen Seelen, die noch dem Kreislauf der Reinkarnationen folgen, gilt meine Liebe gleichermaßen, und ich werde sie auch für immer mit meiner Liebe umfangen, auch dann, wenn ihnen dies unbewußt wurde oder sie an meiner Treue zu zweifeln beginnen. Der Vergleich mit der Säule im Tempel Gottes und des Namens, der auf diese Säule geschrieben wird, versinnbildlichen Gottes Treue und Liebe zu seinen Kindern, die er alle zu sich in sein Reich rufen will und sie daher mit ihren Seelennamen anspricht, der dann bewußt wird.
Herr, ist der Leser, der hier angesprochen wird, auch eine Seele, die an der Treue und Liebe Gottes zweifelt? Hier wird eine Seele angesprochen, die an Gottes Treue und Liebe zweifelt, da in der Welt der Materie die Verführungen durch die Leitfiguren überhand nehmen und das Böse durch den Finsteren übermächtig zu sein scheint. Diese Seele wird dazu aufgefordert dennoch den Leitfiguren Widerstand zu leisten, auf ihrem Irrweg umzukehren und sich der Liebe Gottes und deren Führung wieder zuzuwenden. Diese ist es, die sie vor den Verführungen der Leitfiguren beschützt und zu spirituellen Erkenntnissen führt, durch die schließlich Mokscha erlangt werden kann.
Herr, dieser Text wird durch die Passage: «ich gebe Leute aus der Synagoge des Satans, von denen, die sich Juden nennen und es nicht sind, sondern lügen.» recht kompliziert. Woran liegt das? Diese Textpassage präzisiert eine Gruppe innerhalb einer anderen Gruppe, die zuvor beschrieben wird als Seelen, die sich durch ihr negatives Verhältnis zur Spiritualität dem Finsteren zuwenden. Im Realleben sind dies Seelen, die sich durch die Verführungen des Finsteren angesprochen fühlen und ihm daher auch gerne folgen und dabei an Macht und Menschenehre gewinnen. Unter diesen Seelen gibt es auch einige, die dann weiter beschrieben sind, nämlich jene, die sich dabei den Anschein geben, als wären sie inkarnierte Seelen, die dem traditionellen Gesetz folgen und dabei aber es dennoch nicht einhalten, sondern heucheln und lügen. Es sind Menschen, die ein traditionelles Gesetz nach ihrem Belieben beugen oder als für sie nicht relevant betrachten, obwohl sie nach außen hin den Anschein bewahren, als wären sie eifrige Verfechtet dieses Gesetzes und würden diesem in allen Punkten folgen. Dabei geht es ihnen jedoch nur darum, aus einem solchen Gesetz ihren Vorteil zu ziehen und dabei in Wirklichkeit dem zu folgen, der ihnen Macht und Menschenehre verspricht: Dem Finsteren. Sie mißbrauchen ein traditionelles Gesetz, um durch dieses noch mehr dem Finsteren folgen zu können.
Damals waren es einige Pharisäer und Schriftgelehrte, die in Wirklichkeit der Leitfigur Macht und Menschenehre verfallen waren und sich dem Finsteren zugewandt hatten und das traditionelle Gesetz dazu nutzten, um in seinem Schutz noch weiter Macht und Menschenehre gewinnen zu können. In weiteren Zeiten waren es auch die Führer der neuen Christengemeinde, die vor allem im Mittelalter in Wirklichkeit dem Finsteren folgten und ihre Macht und Menschenehre ausbauten und dabei sich auf das traditionelle Gesetz des katholischen Glaubens beriefen.
Herr, der Text wendet sich an die Menschen, die das traditionelle Gesetz den Menschen vorschreiben, die Deiner Liebe vertrauten und durch diese Vorschriften zu zweifeln beginnen? Das ist richtig. Im Alten Testament gab es bei den Juden das traditionelle Gesetz, dem in allen Punkten gefolgt werden mußte, um vor Gott wohlgefällig zu sein. Die Hüter dieses Gesetzes waren die Schriftgelehrten, und diese wiederum achteten darauf, daß es von den Juden eingehalten wurde. Dabei erlaubten sie sich allerdings oft eine Sonderstellung, indem sie selbst dieses Gesetz nicht einhielten, sondern es ihren Bedürfnissen anpaßten und ihre Vorteile daraus zogen. Menschen, die nun Gott wohlgefällig sein wollten und in ihrem Verständnis den Herrn liebten, waren durch das Vorbild der Pharisäer oft abgestoßen und fragten sich, wo denn Gottes Gerechtigkeit wäre, wenn die Pharisäer nach Belieben schalten und walten durften, während sie selbst die ganze Strenge des Gesetzes zu tragen hätten. Jesus hat dieses Verhalten der Pharisäer auch immer wieder angeprangert.
Im christlichen Glauben ging es leider nicht besser zu. Die Kirchenführer und dabei vor allem die Hirten, die in der Hierarchie sehr weit oben standen, nutzten ihr Amt nicht immer dazu, die Gemeinde zu führen und ihr Vertrauen in meine Liebe zu stärken oder die Gemeinde über meine Liebe zu lehren, sondern um ihre Privilegien durchzusetzen und an Macht und Menschenehre zu gewinnen. Viele waren mehr an der Vergrößerung ihres Besitzes und damit am Zuwachs an Macht und Menschenehre interessiert als an dem Seelenheil der Menschen, die ihnen anvertraut waren. Das führte dazu, daß diese Menschen beim Vorbild ihrer Führer ebenfalls an Gottes Liebe und seiner Treue zu ihnen zu zweifeln begannen. So sind diese Seelen, die dem Finsteren zugewandt sind und ein traditionelles Gesetz dazu nutzen, ihm noch leichter folgen zu können, in doppelter Weise beschädigt: Einerseits, da sie den Leitfiguren und damit dem Finsteren folgen und andererseits, da sie durch ihr Beispiel andere Seelen dazu bringen, an meiner Liebe zu zweifeln und sich so davon abzuwenden.
Herr, so richtet sich der Text an die Menschen, die durch das scheinbare Einhalten der Gesetze andere mißbrauchen und die mißbrauchten Seelen an Deiner Liebe zu zweifeln beginnen, auch dann, wenn sie immer wieder Deine Liebe bewußt oder unbewußt erfahren? Der Text richtet sich zunächst an die Menschen, die andere Menschen dazu mißbrauchen einem Gesetz zu folgen, aus denen sie selbst Vorteile ziehen, während die Menschen, die sie dazu bringen dem Gesetz zu folgen, durch sie dazu manipuliert werden, um zu der Ansicht zu gelangen, daß sie damit Gottes Wohlgefallen erregen würden.
Ein Beispiel: Ein Mensch beruft sich auf ein traditionelles Gesetz, das angeblich dazu dient, mein Wohlgefallen zu erregen, indem durch tätige Nächstenliebe Geld oder andere Materie gespendet wird, um damit anderen Menschen zu helfen. In Wirklichkeit aber zieht der betreffende Mensch selbst seinen Vorteil daraus, indem er die gespendeten Werte für sich selbst verwendet oder aber zumindest einen Teil davon für seine Bedürfnisse abzweigt. Kommt dies ans Licht, so fühlen sich die Menschen durch ihn hinter das Licht geführt, gleichsam betrogen und beginnen aber auch an meiner Liebe und Treue zu zweifeln, da offenbar ich von ihnen die Einhaltung solcher Gesetze fordere, um damit Wohlgefallen an ihnen zu haben. Sie fragen mich, weshalb ich solche Unterschiede zwischen ihnen und den Hütern des traditionellen Gesetzes ziehe, und weshalb sie ein schwer einzuhaltendes Gesetz befolgen sollen, während andere ihren Vorteil daraus ziehen. Die Antwort darauf ist zwar einfach, doch Menschen, die andere Menschen verführen, bedienen sich der Verführungskunst einer Leitfigur, aus der sie wiederum selbst Vorteile erzielen. Denn es braucht kein Gesetz, dem in allen Punkten gefolgt wird, um mein Wohlgefallen zu erregen, denn ich liebe Euch alle, ohne daß ihr Euch diese Liebe verdienen müßt. Der große Irrtum, zu dem also Seelen verführt werden, besteht darin, daß sie, wenn sie sich bemühen, dem Gesetz zu folgen, sich dennoch ihrer Mühen beraubt sehen, wenn sie erkennen, daß andere Menschen ihre Bemühungen für sich ausnutzten und meine Liebe für sie damit nicht erkennbar ist.
Herr, hier wird Arglosigkeit mißbraucht? Das ist richtig. Die Arglosigkeit und auch die vorausgesetzte Authentizität anderer Menschen führt dazu, daß einem Gesetz, das durch Menschen vorgegeben wurde, gefolgt wird in der Annahme, daß nicht ein Mensch, sondern ich selbst dieses Gesetz erlassen habe. Damit ist sowohl die Arglosigkeit als auch die Authentizität anderer Menschen für eigene Zwecke mißbraucht. Wird dann erkannt, daß Arglosigkeit und Authentizität verletzt und mißbraucht wurden, ist es nur ein kleiner Schritt, um auch an der Liebe und Treue Gottes Zweifel zu hegen.
Herr, auch immer heftiger werdende Anfechtungen durch den Finsteren fallen unter diese Überschrift, wenn wir damit an Deiner Treue zu zweifeln beginnen? Was ist eine Anfechtung? Es ist eine Versuchung zum Zweifel an einem Sachverhalt, der durch Vertrauen gegeben wurde und der nun in Frage gestellt wird. Meine Liebe zu Euch ist ein Sachverhalt, dem ihr vertraut, wenn ihr Euch dieser Liebe anvertraut und ihrer Kraft folgt. Wird nun eine Tatsache bewußtgemacht oder eine Situation herbeigeführt, in der es scheint, als würde diese Liebe nicht existieren oder sie Euch sogar ins Unheil führen, so beginnen erste Zweifel an meiner Liebe aufzusteigen. Dies wird verstärkt durch Spott oder Hohn von anderen Menschen, die sich darüber verbreiten, wie närrisch es doch war, auf Gott zu vertrauen, wenn alles andere dagegenspräche und die Situation an sich aus dem Ruder laufen würde. Der Impuls zur Kontrollübernahme oder auch zur Ehrenrettung wird dadurch als unabdingbar gesehen, um eine Situation, die außer Kontrolle geraten ist, wieder auf ein normales Maß zu reduzieren. Wer dann auf Kontrolle und Ehrenrettung verzichtet, erlebt selbst Anfechtungen, da die Leitfiguren ihm einflüstern, daß er sich wie ein Narr benehmen würde. Also bedeutet eine Anfechtung die Verführung des Finsteren selbst Kontrolle zu übernehmen, um diese wiederherzustellen und damit auch Ehrenrettung zu betreiben. Wird dieser Versuchung widerstanden, so kommen weitere und heftigere Versuchungen oder Anfechtungen hinzu, um das Vertrauen in Gottes Kraft der Liebe nachhaltig zu erschüttern.
Herr, ist das unsere aktuelle Realsituation? Anfechtungen erleben alle Seelen, die sich meiner Führung anvertrauen, da es das erklärte Ziel des Finsteren ist, Euch von meiner Liebe zu trennen. Je nachdem, wie heftig der Angriff des Finsteren ausfällt, wird eine solche Anfechtung als mehr oder weniger belastend erlebt. Dennoch ist es immer ein Beweis für die Aktivität des Finsteren, wenn Anfechtungen zunehmen und belastender werden. Je mehr ihr Euch meiner Liebe zuwendet und ihr vertraut, desto mehr wird sich der Finstere darum bemühen, dieses Vertrauen von Euch zu erschüttern. Wenn Du also in Deiner realen Situation Dich als sehr von Anfechtungen geplagt erlebst, so kannst Du darin auch erkennen, daß Dein Vertrauen in meine Liebe und in meine Führung durch den Finsteren erschüttert werden soll und er immer härtere Maßnahmen ergreift, um an sein Ziel zu gelangen.
Herr, Du sagtest:
denn du hast eine kleine Kraft
denn Du hast einen freien Willen
denn Du hast einen freien Willen
Diese kleine Kraft haben wir mit freiem Willen übersetzt. Doch hier bitten wir Dich um eine ausführlichere Übersetzung? Im Vergleich zu der Verführungskraft einer Leitfigur besitzt ihr oft wenig Kraft, um ihr Widerstand leisten zu können oder ihr zu widerstehen. Oft gelingt es Euch nicht, und ihr folgt dieser Verführung, obwohl ihr Euch durch das Gewissen darüber bewußt geworden seid, daß sie Euch auf Abwege führen wird. Doch meine Liebe weiß um Eure Schwäche, und deswegen zählt nicht Eure Kraft, sondern Euer aufrichtiger Wille, Eurer Leitfigur Widerstand leisten zu wollen. Es zählt der aufrichtige Wille sich meiner Liebe zuzuwenden, um damit zu neuen Erkenntnissen gelangen zu können, die Euch in Widerstand gegen die Leitfiguren stärken und durch meine Liebe zu Mokscha führen. Deshalb ist dieser Satz «Du hast einen freien Willen» korrekt übersetzt, da es nicht die Kraft ist, sondern der Wille sich meiner Liebe zuzuwenden, der zu Mokscha führt.
Herr, wie lautet die Textzusammenfassung? Inkarnierte Seelen, die andere inkarnierte Seelen dazu verführen einem Gesetz zu folgen, um damit mein Wohlgefallen zu erlangen und dies in Wirklichkeit dazu mißbrauchen, um eigene Vorteile daraus zu ziehen, sind falsche Engel des Lichtes und laden somit viel Leid auf sich. Seelen, die durch sie an meiner Liebe zweifeln und meiner Treue mißtrauen, sind dazu aufgerufen von ihrem Irrweg umzukehren und sich wieder meiner Liebe zuzuwenden, die all ihre Verfehlungen vergibt und sie bei ihrem Seelennamen zu Mokscha rufen will.
https://www.bibleserver.com/text/ELB/Offenbarung3
13.06.2017
Sendschreiben an Laodizea
Und dem Engel der Gemeinde in Laodizea schreibe: Dies sagt, der "Amen" heißt, der treue und wahrhaftige Zeuge, der Anfang der Schöpfung Gottes: Ich kenne deine Werke, dass du weder kalt noch heiß bist. Ach, dass du kalt oder heiß wärest! Also, weil du lau bist und weder heiß noch kalt, werde ich dich ausspeien aus meinem Munde. Weil du sagst: Ich bin reich und bin reich geworden und brauche nichts!, und nicht weißt, dass du der Elende und bemitleidenswert und arm und blind und bloß bist, rate ich dir, von mir im Feuer geläutertes Gold zu kaufen, damit du reich wirst; und weiße Kleider, damit du bekleidet wirst und die Schande deiner Blöße nicht offenbar werde; und Augensalbe, deine Augen zu salben, damit du siehst. Ich überführe und züchtige alle, die ich liebe. Sei nun eifrig und tu Buße! Siehe, ich stehe an der Tür und klopfe an; wenn jemand meine Stimme hört und die Tür öffnet, zu dem werde ich hineingehen und mit ihm essen und er mit mir. Wer überwindet, dem werde ich geben, mit mir auf meinem Thron zu sitzen, wie auch ich überwunden und mich mit meinem Vater auf seinen Thron gesetzt habe. Wer ein Ohr hat, höre, was der Geist den Gemeinden sagt!
Sendschreiben
Aufforderung, sich der Wahrheit zu stellen, sich der Wahrheit zuzuwenden
an Laodizea
an die Seelen, die der Leitfigur Macht erlegen sind und Materie anhäufen
Und dem Engel
Und dem falschen Engel des Lichts
der Gemeinde in Laodizea
der Seelen, die der Leitfigur Macht erlegen sind und Materie anhäufen
schreibe:
mache bewußt:
Dies sagt,
Dies macht bewußt,
Dies macht bewußt,
der "Amen" heißt,
der die Wahrheit ist,
der die Wahrheit ist,
der treue und wahrhaftige Zeuge,
welche die ewige Liebe Gottes bestätigt,
welche die ewige Liebe Gottes bestätigt,
der Anfang der Schöpfung Gottes:
der seinen Kindern, die den Lockungen des Finsteren erlegen waren, die Welt der Materie erschuf:
der seinen Kindern, die den Verführungen des Finsteren erlegen waren, die Welt der Materie erschuf:
Ich kenne deine Werke
Mir sind Deine Verführungen der Seelen zu den bösen Taten bekannt
dass du weder kalt
da Du Dir weder der Kälte des Finsteren
da Du Dir weder der Kälte des Finsteren
noch heiß bist.
noch der Liebe Gottes bewußt bist, daß Du gleichgültig bist.
noch der Liebe Gottes bewußt bist, daß Du gleichgültig bist.
Ach,
Erwache,
Erwache, stehe auf,
dass du kalt
daß Du Dir Deines kalten Verstandes
daß Du Dir Deines kalten Verstandes
oder heiß wärest!
oder der Liebe Gottes bewußt werden würdest!
oder der Liebe Gottes bewußt werden kannst!
Also,
Daher befinde ich,
Daher befinde ich,
weil du lau bist
da Du gleichgültig bist
da Du gleichgültig bist
und weder heiß noch kalt,
und Dich weder meiner Liebe noch dem Einfluß des Finsteren bewußt bist,
und Dir weder meiner Liebe noch dem Einfluß des Finsteren bewußt bist,
werde ich dich ausspeien
wirst Du in der Welt der Materie reinkarnieren müssen
wirst Du in die Welt der Materie reinkarnieren müssen
aus meinem Munde.
in der Dich meine Liebe umfangen wird.
in der Dich meine Liebe umfangen wird.
Weil du sagst:
Da Du Dich mit triftigen Gründen rechtfertigst:
Da Du Dich mit triftigen Gründen rechtfertigst:
Ich bin reich
Ich habe viel Materie angehäuft
Ich habe viel Materie angehäuft
und bin reich geworden
und dadurch viel Macht und Menschenehre erlangt
und dadurch viel Macht und Menschenehre erlangt
und brauche nichts!,
und benötige die Liebe Gottes nicht!,
und benötige die Liebe Gottes nicht!,
und nicht weißt,
und Dir unbewußt ist,
und Dir unbewußt ist,
dass du der Elende
daß Du krank, Deine Seele entstellt
daß Du krank und Deine Seele entstellt ist
und bemitleidenswert
und der Liebe Gottes bedarfst
und Du der Liebe Gottes und seines Erbarmens bedarfst
und arm
und keine spirituellen Erkenntnisse erlangt hast
und Du keine spirituellen Erkenntnisse erlangt hast
und blind
und die Wahrheit nicht erkennen willst
und die Wahrheit nicht erkennen willst
und bloß bist,
und vor Gott im spirituellen Stillstand mit leeren Händen dastehst,
und vor Gott im spirituellen Stillstand mit leeren Händen dastehst,
rate ich dir,
rate ich Dir,
rate ich Dir, fordere ich Dich auf,
von mir im Feuer geläutertes Gold zu kaufen,
Dich von Deinem irdischen Besitz ab- und Dich meiner Liebe zuzuwenden,
Dich von Deinem irdischen Besitz ab- und Dich meiner Liebe zuzuwenden,
damit du reich wirst;
damit Du spirituelle Erkenntnisse erlangst;
damit Du spirituelle Erkenntnisse erlangst;
und weiße Kleider,
und dadurch die Unschuld,
und dadurch die Unschuld,
damit du bekleidet wirst
durch die Vergebung Gottes wieder erlangst
durch Gottes liebende Vergebung wieder erlangst
und die Schande deiner Blöße
und wegen Deiner Sünde (Entscheidung), Dich freiwillig von der Liebe Gottes abgewandt zu haben
und Du wegen Deiner Sünde (Entscheidung), Dich freiwillig von Gottes Liebe abgewandt zu haben
nicht offenbar werde;
nicht mehr inkarnieren zu müssen;
nicht mehr inkarnieren mußt;
und Augensalbe,
und durch die Kraft der Liebe Gottes,
und durch die Kraft der Liebe Gottes,
deine Augen zu salben,
Deine Seele zu heilen,
Deine Seele zu heilen,
damit du siehst.
damit Du die Wahrheit erkennst.
damit Du die Wahrheit erkennst.
Ich überführe
Ich umfange alle inkarnierte Seelen in Liebe
Ich umfange alle inkarnierten Seelen in Liebe
und züchtige alle,
und helfe ihnen bei ihren Aufgaben und mache ihnen ihre Leitfiguren bewußt,
und helfe ihnen bei ihren Aufgaben und mache ihnen ihre Leitfiguren bewußt,
die ich liebe.
die sich meiner Liebe zuwenden.
die sich meiner Liebe zuwenden.
Sei nun eifrig
Wende Dich bewußt Deinen Aufgaben zu
Wende Dich nun bewußt Deinen Aufgaben zu
und tu Buße!
und kehre auf Deinem Irrweg um!
und kehre auf Deinem Irrweg um!
Siehe,
Leser, werde Dir bewußt,
Leser, werde Dir bewußt,
ich stehe an der Tür
ich warte auf Deine bewußte Entscheidung, Dich Deiner Spiritualität zuzuwenden
ich warte auf Deine bewußte Entscheidung, Dich Deiner Spiritualität zuzuwenden
und klopfe an;
und mache Dir immer wieder meine Liebe bewußt;
und mache Dir immer wieder meine Liebe bewußt;
wenn jemand meine Stimme hört
wer auf die Stimme Gottes in seinem Gewissen achtet
wer auf die Stimme Gottes in seinem Gewissen achtet
und die Tür öffnet,
und sich Gottes Liebe öffnet,
und sich für Gottes Liebe öffnet,
zu dem werde ich hineingehen
der wird meine Liebe leben
der wird meine Liebe leben
und mit ihm essen
und wird spirituelle Erkenntnisse erlangen
und wird spirituelle Erkenntnisse erlangen
und er mit mir.
und diese Seele wird Gemeinschaft haben mit Gott.
und diese Seele wird Gemeinschaft haben mit Gott.
Wer überwindet,
Wer seinen Leitfiguren Widerstand bietet,
Wer seinen Leitfiguren Widerstand bietet,
dem werde ich geben,
dem werde ich mit meiner Kraft der Liebe helfen,
dem werde ich mit meiner Kraft der Liebe helfen,
mit mir auf meinem Thron zu sitzen,
und eins zu werden in Gott,
eins zu werden in Gott,
wie auch ich überwunden
wie auch ich den Leitfiguren Widerstand bot
wie auch ich den Leitfiguren Widerstand bot
und mich mit meinem Vater auf seinen Thron gesetzt habe.
und mit der Kraft der Liebe Gottes eins wurde.
und mit der Kraft der Liebe Gottes eins wurde.
Wer ein Ohr hat,
Wer bewußt oder unbewußt auf die Stimme Gottes achtet,
höre,
Leser, werde Dir dieser spirituellen Erkenntnis bewußt und handle danach,
was der Geist den Gemeinden sagt!
was die Kraft der Liebe Gottes seinen inkarnierten Kindern bewußtmachen möchte!
Herr, was bedeutet der Text symbolisch? Ein weiteres Mal spricht Gott durch Johannes eine Seele an, die als ein falscher Engel des Lichtes die Seelen, die viel Materie angehäuft haben, verführt und so ihr Amt mißbrauchte. Er macht dieser Seele bewußt, daß ihm ihre Verführungskünste bekannt sind und ruft sie dazu auf, ihrem Irrweg nicht weiter zu folgen und sich wieder der Liebe Gottes zuzuwenden. Er macht dieser Seele bewußt, daß sie gleichgültig ist, da sie sich weder ihres kalten Verstandes noch der Liebe Gottes bewußt ist. Daher wendet sie triftige Gründe vor und rechtfertigt sich, daß sie viel Materie angehäuft hätte und damit viel Macht und Menschenehre errungen hat und deswegen die Liebe Gottes nicht benötigen würde. In diesem Sinne handeln auch die Seelen, die viel Materie angehäuft haben und daher auch sehr von ihren Leitfiguren Macht und Menschenehre beherrscht werden. Mit dem falschen Engel des Lichtes sind auch die Seelen angesprochen, die wie er Materie angehäuft haben und daher der Ansicht sind, die Liebe Gottes nicht zu benötigen. Gott fordert sie alle dazu auf, von ihrem Irrweg umzukehren und sich wieder der Liebe Gottes zuzuwenden. Denn gerade eine solche Seele ist sich nicht darüber bewußt, wie entstellt und krank sie durch diesen Hochmut geworden ist, und daß gerade sie die Liebe Gottes und sein Erbarmen dringend benötigt, um geheilt zu werden. Gott führt durch seine Kraft der Liebe und seine Vergebung eine solche Seele und schenkt ihr spirituelle Erkenntnisse, die sie schließlich seiner Liebe bewußt werden lassen. Da Gott einer jeden Seele vergibt, die sich seiner Liebe zugewandt hat, wird diese wieder unschuldig und rein und damit zu Gottes Kind, das eins werden wird mit ihm.
Der Schluß des Textes bekräftigt Gottes Liebe und seine Vergebung für alle Seelen, die sich wieder bewußt und aus freier Entscheidung seiner Liebe zugewandt haben und erklärt, daß eine jede Seele dazu aufgerufen ist, durch seine Kraft der Liebe gerettet zu werden und nicht mehr dem Kreislauf der Reinkarnationen unterworfen zu sein. Damit ist auch dieser Text ein Trost für alle Seelen, die in Materie inkarniert sind und will ihnen Hoffnung und Zuversicht schenken, wenn es so aussieht, als wäre das Böse und der Finstere in der Welt der Materie übermächtig. Er enthält die Warnung Gottes an die inkarnierten Seelen, sich nicht auf die Anhäufung von Materie und Besitz zu verlassen, sondern sich auf Gottes Liebe zu verlassen, die spirituelle Erkenntnisse verleiht, durch die sie schließlich Mokscha erlangen werden. Wer sich auf Besitz in Materie verläßt, wird mit leeren Händen und im spirituellen Stillstand vor Gott stehen, wenn sein Leben in Materie endet.
Herr, schon Jesus hat gesagt: Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Auch in diesem Text ist diese Passage enthalten. Ralf hat während unserer Überlegungen die Ansicht geäußert, daß Du es immer lauter sagst. Ist das richtig? Ihr habt übersetzt und bestätigt bekommen, daß ich auf Eure freiwillige Entscheidung warte und Euch meine Liebe immer wieder bewußtmache. Da aber einige unter Euch ein sehr schwaches Hörvermögen und nahezu blinde Augen besitzen, muß ich Euch meine Liebe immer lauter und nachdrücklicher bewußtmachen. Da ich aber Eure freiwillige Entscheidung möchte und Euch nicht zwingen werde Euch meiner Liebe zuzuwenden, mache ich Euch immer lauter darauf aufmerksam, daß ihr einem Irrweg folgt, auf dem ihr umkehren solltet, da er Euch ins Verderben führen wird. So ist Ralfs Ansicht durchaus richtig.
Herr, für mich wendet sich der Text vor allem an die Menschen, die dem Schicksal ihrer Mitmenschen gleichgültig gegenüberstehen. Die Materie ist dabei nur der verstärkende Faktor, mit dem diese Gleichgültigkeit sichtbar wird? Was ist Gleichgültigkeit? Es ist eine Haltung, bei der nur das eigene Schicksal zählt und das Schicksal anderer nebensächlich ist. Ein solcher Mensch ist nicht grausam in dem Sinne, daß er Freude an den Qualen anderer hat, er ist aber gleichgültig bei dem Gedanken, daß andere Menschen oder auch die ganze Schöpfung Gottes unter Qualen zu leiden hat. Vor allem dann tritt dies auf, wenn die eigenen Interessen an Besitz dabei beteiligt sind. Ein Mensch, der gleichgültig ist, dem sind die Leiden anderer Menschen durchaus bewußt, doch er nimmt sie billigend in Kauf, wenn damit seine Ziele, um Besitz anzuhäufen, verfolgt werden können. So ist diese Gleichgültigkeit eine Folge des Unbewußtwerdens von Gottes Liebe, aber auch dem Unbewußtwerden des kalten Verstandes, der kein Mitleid und kein Erbarmen zuläßt und deswegen vom Finsteren unbewußt gehalten wird.
Der Text richtet sich an solche Menschen und fordert sie auf, sich über Gottes Liebe bewußt zu werden, indem sie sich wieder bewußt dazu entscheiden, sich ihr zuzuwenden oder aber sich ihres kalten Verstandes bewußt zu werden, der verhindert, daß sie Mitleid und Erbarmen mit Schwächeren aufbringen, wie Gott auch Erbarmen und Mitleid mit ihnen selbst empfindet.
Herr, die Entstellung durch die Armut des Schwächeren wird die Entstellung der Seele des Reichen sichtbar gemacht? Das ist richtig. Schon im NT wird der arme Lazarus dem Reichen gegenübergestellt, der in seiner Gleichgültigkeit kein Erbarmen mit ihm besaß. Nach dem Tod der beiden war der arme Lazarus der in Wirklichkeit Reiche, und der reiche Mann stand mit leeren Händen vor Gott. So spiegelt die Armut und die Krankheit und die Entstellung des Schwächeren in Materie die Armut und Krankheit der Seele des Reichen und Gleichgültigen wider.
Herr, Du sagtest: So ist diese Gleichgültigkeit eine Folge des Unbewußtwerdens von Gottes Liebe, warum wird ein Mensch gleichgültig, wenn ihm Gottes Liebe unbewußt wurde? Da ich die Liebe bin, ist einem Menschen, dem meine Liebe unbewußt wurde, auch ich selbst unbewußt geworden. Es ist meine Liebe, durch die Eure Liebe zu anderen Menschen und zum Nächsten gespeist wird. Wer also nicht weiß, daß es mich gibt oder vergessen hat, daß Gott die Menschen liebt, wird auch für andere Menschen wenig Liebe aufbringen können. Natürlich ist auch ein solcher Mensch dazu fähig die Menschen gern zu haben, die ihm mit Liebe begegnen oder die ihm zu Gefallen sind. Das aber ist keine Liebe, wie ich sie von Euch erlangen möchte, noch ist es eine Liebe, die echt und authentisch ist. Wie Jesus schon sagte, ist es sehr leicht diejenigen zu lieben, von denen man selbst geliebt wird und sehr schwer auch die zu lieben, deren Schicksal nicht unmittelbar mit dem eigenen Schicksal verknüpft ist oder verknüpft zu sein scheint. Echte Nächstenliebe setzt das Bewußtsein von Gottes Liebe voraus.
Herr, was ist mit den Menschen, die noch nichts von Deiner Liebe wissen und denen daher Deine Liebe nicht unbewußt werden konnte? Ein jeder Mensch besitzt ein Gewissen, durch das ich zu ihm spreche und das ihm bewußtmacht, daß er gerade dabei ist, lieblos zu handeln und sich vom rechten Weg abzuwenden. Auch die Menschen, die noch nichts von meiner Liebe wissen, da ihnen nichts davon erzählt wurde, besitzen dieses Gewissen. Es ist aber ein Unterschied, ob ein Mensch darauf achtet und sich im Sinne seines Gewissens entscheidet oder ob er es vorzieht seinen eigenen Interessen zu folgen und nicht auf sein Gewissen zu hören. Ein Mensch, der oft seine eigenen Interessen vertritt und immer wieder nicht auf sein Gewissen hört, wird allmählich gleichgültig werden, da er sein Gewissen bewußt überhört, wenn es sich bei ihm meldet. Er wird diese Stimme nicht zum Schweigen bringen, doch er wird sie unterdrücken und unbewußt werden lassen wollen. Auch das wird ihm niemals völlig gelingen, doch Gleichgültigkeit wird ihm dabei helfen, sie immer wieder zu überhören.
Herr, haben die Hindus diese Gleichgültigkeit zur Religion erhoben, denn die Armut des einen ist halt sein Karma, Pech gehabt? Nicht nur im Hinduismus, sondern auch in anderen Religionen wird durch die Religion ein triftiger Grund gefunden, um Gleichgültigkeit angesichts der Not von anderen Menschen walten lassen zu können. Im Hinduismus ist es das Karma und der Einfluß von mächtigen Göttern, die alle gegeneinander kämpfen, und im Islam ist es das Kismet, das heißt, ein von Gott vorherbestimmtes Schicksal, das unwiderruflich ist und daher Gleichgültigkeit gegenüber anderen Menschen rechtfertigt. Im Buddhismus ist es wiederum das Rad des Lebens und das Kismet des Einzelnen, bei dem durch andere Menschen nicht eingegriffen werden darf, was Gleichgültigkeit auslöst. Auch im Christentum seid ihr in Gefahr gleichgültig zu werden, wenn ihr aus Bequemlichkeit die Aufgaben anderer vorwendet, um selbst untätig sein zu können und liebende Vergebung nicht aufkommen lassen wollt. Doch im Christentum seid ihr ausdrücklich dazu aufgerufen, Gott mit ganzem Herzen zu lieben und Eure Nächsten wie Euch selbst. Hier wird wieder aufgezeigt, daß die Hinwendung zu Gottes Liebe auch zur Liebe Eurer Nächsten befähigt.
Herr, in der indianischen Spiritualität steht die Natur und die Ehrfurcht vor ihr an erster Stelle. Entspringt das einer unbewußten Nächstenliebe oder einer Furcht? In der indianischen Spiritualität ist die Natur und die Ehrfurcht vor ihr eine Folge des Bewußtseins, daß Natur und Mensch miteinander verbunden sind und die Menschen, wenn sie Raubbau mit der Natur begehen, auch sich selbst beschädigen. Nicht nur ihre Ressourcen, sondern auch die eigene Spiritualität wird beschädigt, wenn Gleichgültigkeit und ungehemmter Konsum die Natur beschädigen. Dessen waren sich die Ureinwohner von Amerika weitaus mehr bewußt als Menschen, die aus Europa diesen Kontinent betraten. So ist also die Liebe zur Natur bzw. die Ehrfurcht vor der lebensspendenden Natur, die die Menschen mit allem versorgte, was sie zu ihrem Leben benötigten, ein durchaus bewußter Grund dafür, daß sie solche Ehrfurcht walten ließen. Dazu kam, daß die Menschen damals einen Ahnenkult betrieben, bei denen die Ahnen eine symbolhafte Entsprechung in der Natur hatten und deswegen mit Ehrfurcht und Respekt zu behandeln waren.
Herr, Du sagtest: Wer sich auf Besitz in Materie verläßt, wird mit leeren Händen und im spirituellen Stillstand vor Gott stehen, wenn sein Leben in Materie endet Einst hast Du uns empfohlen, daß wir unser Herz nicht an den Spider hängen sollten. Wäre das eine Vorstufe dessen, wenn jemand sein Herz an etwas Materielles hängt? Der Spider ist Euer materieller Besitz, durch den ihr schon viel Freude und schöne Erlebnisse hattet, und der damit etwas Besonderes für Euch bedeutet. Das ist durchaus in Ordnung, doch wenn ihr Euer Herz an den Spider hängen würdet, so wäre er so wichtig für Euch, daß daneben alles andere zur Bedeutungslosigkeit verkümmern würde. Er wäre so wichtig, daß dieses Fahrzeug und dessen Besitz und seine Erhaltung Vorrang vor allem andere hätte. Damit würdet ihr Eure spirituelle Arbeit vernachlässigen, da sie Euch nicht mehr wichtig genug wäre und der Spider Eurer gesamte Energie an sich binden würde. Doch der Text, den Du zitiert hast, bedeutet noch etwas Anderes: Wer viel Besitz angehäuft hat, hat damit auch viel Macht gewonnen und viel Menschenehre erhalten. Das führt dazu, daß ein solcher Mensch stets in Gefahr ist, sich für übermächtig zu halten und dabei zu glauben, daß ihm nichts geschehen könne, das er selbst nicht im Griff haben könnte. Ein solcher Mensch beruft sich auf seinen Reichtum und seine Macht, die ihm imstande setzt, alle Widrigkeiten durch Geld oder Besitz zu bezahlen bzw. zu regeln. Sein Bewußtsein spiegelt ihm damit vor, daß er Gottes Liebe und seine Barmherzigkeit nicht benötigen würde, da er über entsprechende Macht und entsprechenden Besitz verfüge, um selbst sich zu retten und unangreifbar zu sein. Mit Geld und Macht kann vieles erkauft werden, doch spirituelle Erkenntnisse sind nicht mit Geld und Macht zu erringen, sondern sie müssen erarbeitet werden, indem der entsprechende Mensch sich seiner Spiritualität zuwendet.
Herr, so ist bedeutet das Sendschreiben an Laodizea auch, daß hier die eine Todsünde symbolisch dargestellt wird, da sie bedeutet, daß die Seele Deine Liebe leugnet? So ist es. Sie hält sich selbst für so mächtig und reich, daß sie Gott zu verstehen gibt, daß sie seine Liebe und Barmherzigkeit nicht nötig hat und sie damit auch leugnet. Herr, damit leugnet diese Seele, daß Deine Barmherzigkeit und Liebe auch für sie zur Verfügung steht bzw. vorhanden ist? Die Seele leugnet, daß sie meine Barmherzigkeit und Liebe sehr nötig hat, um wieder gesund und unschuldig zu werden. Ihr ist nicht bewußt, wie krank sie durch ihr Anhäufen von Besitz und dem damit verbundenen Gewinn an Macht und Menschenehre geworden ist. Und verfällt so unbewußt ihrem Hochmut? So ist es.
Herr, wie lautet die Textzusammenfassung? Alle inkarnierten Seelen, die sich auf ihren Besitz verlassen und viel Materie, Macht und Menschenehre angesammelt haben, werden von Gott dazu aufgeforderte, sich von ihrem Besitz abzuwenden und sich der Liebe Gottes zuzuwenden, um von seiner Liebe von ihrer Entstellung und Krankheit geheilt zu werden und in Unschuld zum Reich Gottes zu gelangen und durch spirituelle Erkenntnisse, die von Gott geschenkt werden, schließlich Mokscha zu erlangen.
https://www.bibleserver.com/text/ELB/Offenbarung4
16. – 27.06.207
Der Thron Gottes
Nach diesem sah ich: Und siehe, eine Tür, geöffnet im Himmel, und die erste Stimme, die ich gehört hatte wie die einer Posaune, die mit mir redete, sprach: Komm hier herauf! Und ich werde dir zeigen, was nach diesem geschehen muss. Sogleich war ich im Geist: Und siehe, ein Thron stand im Himmel, und auf dem Thron saß einer. Und der da saß, war von Ansehen gleich einem Jaspisstein und einem Sarder, und ein Regenbogen war rings um den Thron, von Ansehen gleich einem Smaragd. Und rings um den Thron sah ich vierundzwanzig Throne, und auf den Thronen saßen vierundzwanzig Älteste, bekleidet mit weißen Kleidern, und auf ihren Häuptern goldene Siegeskränze. Und aus dem Thron gehen hervor Blitze und Stimmen und Donner; und sieben Feuerfackeln brennen vor dem Thron, welche die sieben Geister Gottes sind. Und vor dem Thron war es wie ein gläsernes Meer, gleich Kristall; und inmitten des Thrones und rings um den Thron vier lebendige Wesen, voller Augen vorn und hinten. Und das erste lebendige Wesen war gleich einem Löwen und das zweite lebendige Wesen gleich einem jungen Stier, und das dritte lebendige Wesen hatte das Angesicht wie das eines Menschen, und das vierte lebendige Wesen war gleich einem fliegenden Adler. Und die vier lebendigen Wesen hatten, eines wie das andere, je sechs Flügel und sind ringsum und inwendig voller Augen, und sie hören Tag und Nacht nicht auf zu sagen: Heilig, heilig, heilig, Herr, Gott, Allmächtiger, der war und der ist und der kommt! Und wenn die lebendigen Wesen Herrlichkeit und Ehre und Danksagung geben werden dem, der auf dem Thron sitzt, der da lebt von Ewigkeit zu Ewigkeit, so werden die vierundzwanzig Ältesten niederfallen vor dem, der auf dem Thron sitzt, und den anbeten, der von Ewigkeit zu Ewigkeit lebt, und werden ihre Siegeskränze niederwerfen vor dem Thron und sagen: Du bist würdig, unser Herr und Gott, die Herrlichkeit und die Ehre und die Macht zu nehmen, denn du hast alle Dinge erschaffen, und deines Willens wegen waren sie und sind sie erschaffen worden.
Der Thron Gottes
Gottes Herrlichkeit
Gottes Herrlichkeit, Gottes Anwesenheit
Nach diesem
Nach diesen spirituellen Erkenntnissen
Nach diesen spirituellen Erkenntnissen
sah ich:
wurde mir bewußtgemacht:
wurde mir bewußtgemacht:
Und siehe,
Und Leser, werde Dir ganz klar bewußt,
Und Leser, werde Dir ganz klar bewußt,
eine Tür,
die eine Aufgabe,
die eine Aufgabe,
geöffnet im Himmel,
die zurück in das Reich Gottes führt, um Mokscha erlangen,
deren Lösung zurück in das Reich Gottes führt, um Mokscha zu erlangen,
und die erste Stimme,
und die Stimme Gottes in meinem Unbewußten und Gewissen,
und die Stimme Gottes in meinem Unbewußten und Gewissen,
die ich gehört hatte
die mir bewußt wurde
die mir bewußt wurde
wie die einer Posaune
die unmißverständlich und unüberhörbar
und sich unmißverständlich und unüberhörbar
die mit mir redete,
sich in Liebe an mich wandte,
in Liebe an mich wandte,
sprach:
machte mir bewußt:
machte mir bewußt, forderte mich auf:
Komm hier herauf!
Kehre heim mein Kind!
Kehre heim mein Kind!
Und ich werde dir zeigen,
Und ich werde Dir bewußtmachen,
Und ich werde Dir bewußtmachen,
was nach diesem
was nach diesen spirituellen Erkenntnissen
was nach diesen spirituellen Erkenntnissen
geschehen muss.
für Entscheidungen von den inkarnierten Seelen getroffen werden.
für Entscheidungen von den inkarnierten Seelen getroffen werden.
Herr, was symbolisiert der erste Abschnitt? Nachdem Johannes die verschiedenen Gemeinden und deren Ältesten angesprochen hatte, erzählt er nun, wie er selbst durch Gott angesprochen und verschiedene Szenarien bewußtgemacht bekam. Zunächst sieht er den Thron Gottes, das heißt, daß ihm Gottes Herrlichkeit in seiner Anwesenheit bewußt wurde. Er hörte erneut die Stimme Gottes in seinem Unbewußten und Gewissen, die ihm unmißverständlich und unüberhörbar dazu aufrief, heimzukehren und ihm ankündigte, daß er bewußtgemacht bekommen würde, was nach diesen spirituellen Erkenntnissen die inkarnierten Seelen an Entscheidungen treffen würden.
So wird im ersten Abschnitt durch Gott an Johannes die Aufforderung gerichtet heimzukehren in das Reich Gottes, da die eine Aufgabe, die zu spirituellen Erkenntnissen und Mokscha führen, gelöst werden muß. Danach wird Johannes angekündigt, daß er sehen und bewußtgemacht bekommen würde, was an Entscheidungen für die inkarnierten Seelen ansteht, die bereits spirituelle Erkenntnisse erlangt haben.
Herr, Johannes wurde die eine Aufgabe deren Lösung zu spirituellen Erkenntnissen und zu Mokscha führt, bewußtgemacht? Johannes wurde die Herrlichkeit Gottes und seine Anwesenheit bewußt. Da ich Euch stets mit meiner Liebe umfange und weder im Tempel noch unerreichbar im Himmel wohne, sondern in Eurem Herzen, so ihr Euch mir zuwendet, wurde ihm auch meine Liebe bewußt, die ihn und alle anderen inkarnierten Seelen zu mir ruft. Ihm wurde bewußt, daß ich ihn zu mir nach Hause rufe, und daß spirituelle Erkenntnisse erlangt werden, indem sich eine inkarnierte Seele meiner Liebe zuwendet. So war auch er von meiner Liebe umfangen, und ihm wurde bewußtgemacht, daß nach solchen spirituellen Erkenntnissen Entscheidungen von der jeweiligen Seele getroffen werden, und daß diese Entscheidungen unterschiedlich sein können.
Herr, Du sagtest:
was nach diesem
was nach diesen spirituellen Erkenntnissen
geschehen muss.
für Entscheidungen von den inkarnierten Seelen getroffen werden.
Bezieht sich diese Aussage auf die Beschreibungen der zukünftigen Entwicklung zur Apokalypse, nach der Throndarstellung? Eine Seele, die spirituelle Erkenntnisse erlangte, da sie sich ihrer Spiritualität zuwandte, wird Entscheidungen treffen müssen. Sie kann sich dazu entscheiden weiter an ihrer Aufgabe zu arbeiten und schließlich Mokscha erlangen, oder aber sie kann sich entscheiden, nicht weiter nach spirituellen Erkenntnissen zu trachten oder aber die logische Konsequenz ihrer Erkenntnisse außer acht zu lassen. Je nachdem wie sie sich entscheidet, werden die Folgen und Konsequenzen sein. Doch in jedem dieser Fälle sind zunächst spirituelle Erkenntnisse erlangt worden. Daher bezieht sich diese Aussage sowohl auf die Beschreibung der Entwicklung in der Zukunft als auch auf die Gegenwart, denn es gibt sowohl in der Gegenwart als auch in der Zukunft Seelen, die eine Entscheidung zu treffen haben. Eine spirituelle Erkenntnis führt immer zu einer Entscheidung, doch es gibt Unterschiede, wie diese ausfallen werden. In der Geheimen Offenbarung wird Johannes gezeigt, welche Entscheidungen inkarnierte Seelen treffen, die durch spirituelle Erkenntnisse dazu aufgefordert wurden.
Herr, bedeutet dies, daß eine Seele nach einer Aufgabe sich entscheidet:
a) an ihren spirituellen Erkenntnissen weiterzuarbeiten
b) es nun genug ist
c) ihr egal ist, ergo ein Rückschritt einleitet?
Es gibt noch eine weitere Möglichkeit, nämlich sich von der Spiritualität wieder abzuwenden und damit auf einen Irrweg zu geraten, wo die Leitfiguren mit ihren Verführungen lauern und die Seele dem Finsteren ausgeliefert ist. In einem solchen Fall wendet sich die Seele wieder den Leitfiguren und dem Finsteren zu, und ihre spirituellen Erkenntnisse werden ihr langsam wieder unbewußt.
Herr, Du sagtest: Er hörte erneut die Stimme Gottes in seinem Unbewußten und Gewissen, bedeutet das, daß Johannes Deine Stimme so hörte, wie Rita es kann und ihn gleichzeitig das Gefühl Deiner Anwesenheit, Deine Liebe durchströmte? Johannes hörte meine Stimme in sich, so wie Rita sie auch hören kann. Das Gefühl meiner Anwesenheit und meiner Liebe, die ihn dabei durchströmte, ähnelt dem Gefühl Ritas, wenn sie sich in meinem Licht ausruht oder sich ganz bewußt meiner Liebe hingibt.
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Sogleich war ich im Geist:
Und in diesem Moment war ich eins mit der Kraft der Liebe Gottes:
Und in diesem Moment war ich eins mit der Kraft der Liebe Gottes:
Und siehe,
Und Leser werde Dir bewußt,
Und Leser werde Dir bewußt,
ein Thron stand im Himmel,
Die Kraft der Liebe im Reich Gottes ist ewiglich,
Gott und seine Kraft der Liebe ist ewiglich,
und auf dem Thron saß einer.
und Gott wartet auf seine Kinder.
und Gott wartet auf seine Kinder.
Und der da saß,
Und Gott, der seinen Kindern ihre freien Entscheidungen überläßt,
Und überläßt seinen Kindern ihre freie Entscheidungen,
war von Ansehen gleich
begegnet ihnen im Bewußtsein
und begegnet ihnen in deren Bewußtsein
einem Jaspisstein
(Vater) als die reine und edle Liebe im Reich der Liebe Gottes
als die reine und edle Liebe im Reich Gottes (Vater)
und einem Sarder
(Sohn) und Jesus, seiner inkarnierten Liebe in der Welt der Materie
und Jesus, seiner inkarnierten Liebe in der Welt der Materie (Sohn)
und ein Regenbogen
und als eine Brücke der Liebe Gottes
und als eine Brücke der Liebe Gottes
war rings um den Thron,
die allzeit und überall seinen inkarnierten Kindern Mokscha anbietet,
die allzeit und überall seinen inkarnierten Kindern Mokscha anbietet, sie zu sich ruft,
von Ansehen gleich
die ihnen im Bewußtsein begegnet wie
die ihnen im Bewußtsein begegnet
einem Smaragd.
(Heiliger Geist) die Kraft der Liebe Gottes, die seinen Kindern stets Hoffnung gibt.
als die Kraft der Liebe Gottes, die seinen Kindern stets Hoffnung und Trost gibt (Heiliger Geist, Kraft der Liebe Gottes).
Herr, welch interessante Symbolik. Was will sie uns, der zweite Abschnitt bewußtmachen? Johannes ist von der Kraft der Liebe Gottes umfangen, er ist im Geist Gottes, das heißt, daß er durch den Heiligen Geist Dinge sieht, deren Symbolik nicht sogleich übersetzt wird, sondern er schildert das, was ihm durch die Kraft der Liebe Gottes in der Sprache der Symbolik gezeigt wurde. Er sieht Gott und seine Gegenwart als eine Herrlichkeit, die für Menschen unfaßbar ist, und dabei wird ihm die Liebe Gottes bewußtgemacht, als der Vater und der Sohn, die eine Brücke zu den inkarnierten Seelen in Materie darstellen, durch die Gottes Kinder von Gott Mokscha angeboten bekommen und er sie zu sich ruft. Das alles kommt durch die Kraft der Liebe Gottes zustande, als der auch der Heilige Geist bezeichnet wird und der den Kindern Gottes Trost und Hoffnung schenkt. Die Edelsteine und der Regenbogen, der den Thron Gottes umgibt, beschreiben damit die Dreieinigkeit Gottes, der als Vater, Sohn und Heiliger Geist sich in Liebe den inkarnierten Seelen zuwendet und ihnen Trost und Hoffnung schenkt und als eine Brücke in Liebe zu Mokscha führt.
Herr, Johannes hatte eine Vision, in der er das Reich Gottes in einer für ihn faßbaren Symbolik übersetzt erblickte. Diese Symbole hat er getreulich so fixiert, wie er sie durch Dich sah? So ist es. Er hatte eine Vision, in der er das Reich Gottes und Gott selbst schaute, dabei aber durch Symbole das beschrieben bekam, was für ihn sonst unfaßbar gewesen wäre. Er sah dabei Symbole, die er nicht immer ganz verstand, die aber in der Hauptsache aus dem bestanden, das er aus seinem Leben schon kannte. Es wäre sinnlos gewesen, ihm ein Handy als Gottessymbol zu zeigen, während das für Euch ganz selbstverständlich eingeordnet worden wäre. Johannes hat all das, was er während seiner Vision zu sehen bekam, in seiner Sprache aufgeschrieben bzw. fixiert. Die Übersetzung dieser Symbolsprache jedoch hat er anderen überlassen; für ihn genügte es, daß er so detailliert wir möglich das bewahrte, was er in einer Vision in seiner «Verzückung» gesehen hatte.
Herr, Johannes ist uns schon in der Apostelgeschichte begegnet, wo er sich der Symbolsprache bediente, um die Menschen anzusprechen und ihnen die Botschaft von der Kraft der Liebe Gottes zu überbringen. Er hat also die Symbolsprache unbewußt eingesetzt und sie damit auch unbewußt verstanden? Johannes hatte die Gabe die Symbolsprache in einigen Teilen unbewußt zu verstehen und durch sie von Unbewußt zu Unbewußt zu sprechen. Gleichzeitig war er dazu fähig, sich in seinem Unbewußten für die Botschaften, die ihm Gottes Kraft der Liebe überbrachte, zu öffnen und so das aufzuzeichnen, was ihm gezeigt und als Botschaft überbracht wurde. Von seinen Mitmenschen wurde er zum Teil mit Ehrfurcht betrachtet, da er zu Visionen neigte und sie darin einen Auserwählten Gottes im Sinne eines Propheten sahen, während andere ihm mit Mißtrauen oder Furcht begegneten, da ihnen seine Gesichte und Visionen unheimlich waren und mit Bösem verbunden zu sein schienen. Wieder andere sahen in ihm einen Narren, der sich zum Gespött vor anderen machte.
Herr, in dieser Symbolik von den drei Steinen bietest Du den Menschen Kristallisationspunkte an, um Dich in der Welt der Materie einigermaßen visuell faßbar machen zu können, denn wie kann für uns Gott als unendliche (raum- und zeitlos) Kraft der Liebe als einen Punkt gleichzeitig wie ein unendlicher Raum dargestellt werden? Damit hatten Johannes und die Menschen einen Ansatzpunkt? Das ist richtig. Zwar haben Mathematiker und andere Naturwissenschaftler immer wieder die Zahl «Unendlich» in ihren Berechnungen miteinbezogen, doch die Zahl «Unendlich» ist nicht faßbar und als solche auch nur durch ein Symbol auszudrücken. Die liegende Acht als ihr Zeichen, beschreibt den unendlichen Raum, der ohne Anfang und ohne Ende ist und so auch ewig währt. Doch damals, als Johannes seine Vision erlebte, wurde für ihn und für die Menschen, denen er später davon erzählte, in der Tat ein Ansatzpunkt geschaffen, um Gottes Unendlichkeit durch Raum und Zeit, sowie die Trinität Gottes, die sich dennoch als eine einzige Kraft der Liebe manifestiert und eine Brücke zu den inkarnierten Seelen in der Welt der Materie darstellt, auszudrücken.
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Und rings um den Thron
Und in Gottes Herrlichkeit, Gottes Anwesenheit
Und in Gottes Herrlichkeit, Gottes Anwesenheit
sah ich vierundzwanzig Throne,
12 steht für die Menschheit, die zweite 12 steht für die Engel ⇨ 24 für alle Kinder Gottes ⇨
wurde mir die unvergängliche (24 Stunden vollenden einen Kreis = Gottessymbol) Liebe Gottes bewußt, die alle Seelen, in der Welt der Materie und im Reich Gottes umfängt,
wurde mir die ewige und unvergängliche Liebe Gottes bewußt, die alle Seelen in der Welt der Materie und im Reich Gottes umfängt,
Wie ihr schon erfahren habt, steht die 12 für die Menschheit und damit für die inkarnierten Seelen in der Welt der Materie. Die 24 ist eine Verdoppelung der 12 und beinhaltet so die 12 und in ihrer Verdoppelung auch die Seelen, die nicht mehr inkarnieren oder noch nie inkarnieren mußten. Es sind so alle Seelen beschrieben. Die unvergängliche und ewige Liebe Gottes gilt ihnen allen gleichermaßen, und die Ewigkeit und Unvergänglichkeit ist durch einen Kreis der gleichzeitig auch ein Symbol Gottes ohne Anfang und Ende dargestellt. 24 Stunden besitzt ein Tag, und 24 Abschnitte eines solchen Tages bilden einen Kreis. Damit ist Deine Deutung richtig.
und auf den Thronen
und in der Liebe Gottes
und in der Liebe Gottes
Herr, was hat Johannes da für Throne gesehen? Im seinem Gesicht sah Johannes den einen schon zuvor beschriebenen Thron Gottes, der von 24 kleineren Thronen umringt war. Darauf saßen dann die beschriebenen 24 Ältesten in weißen Gewändern und einem goldenen Siegeskranz auf dem Haupt.
saßen vierundzwanzig Älteste,
wurden mir verschiedenen Aspekte, Erscheinungsformen der Liebe Gottes bewußt,
wurden mir verschiedene Aspekte, Erscheinungsformen von Gottes Liebe bewußt,
bekleidet mit weißen Kleidern,
in der reinen Unschuld,
in ihrer Reinheit und Unschuld,
und auf ihren Häuptern
deren Ziel es ist
deren Ziel es ist
goldene Siegeskränze.
den inkarnierten Seelen Mokscha erlangen zu helfen, den Plan Gottes zu vollenden.
den Plan Gottes zu vollenden, damit alle inkarnierten Seelen Mokscha erlangen können.
Herr, was symbolisiert der dritte Abschnitt? Johannes befand sich noch immer in seiner Verzückung, in seinem Gesicht bzw. seine Vision dauerte an. Ihm wurde der Thron Gottes gezeigt, der zuvor schon beschrieben wurde, und nun wurde ihm in Gottes Anwesenheit und Herrlichkeit auch bewußt, daß Gottes Liebe verschiedene Aspekte und Erscheinungsformen besitzt. Doch in allen Aspekten und Erscheinungsformen ist Gottes Liebe rein und unschuldig, und ihr Ziel ist es, den Plan Gottes zu vollenden, damit alle inkarnierten Seelen Mokscha erlangen können.
Herr, Du hast schon Ralfs Frage beantwortet wegen der 24 Throne, die die Menschheit und alle Seelen, die nicht inkarnieren mußten oder nie inkarnierten bedeuten. Doch warum sitzen auf den 24 Thronen ausgerechnet Älteste, die bisher in ihrer Symbolik die Hüter und Anwender des traditionellen Gesetzes bedeuteten und so eher negativ belegt waren? Es war Johannes, der diese Vision hatte und deren Symbolik das darstellte, was er aus seinem Realleben schon kannte. Die Ältesten im AT waren Juden, die sich durch Klugheit, Weisheit, Besonnenheit und Gerechtigkeitssinn auszeichneten. Solche Eigenschaften besitzen meist Menschen, die schon ein gewisses Alter erreicht haben und durch ihr Alter einen Reifungsprozeß erlebten. Damit sind Älteste, im Sinne von Johannes, Menschen, die in ihrer Weisheit Erkenntnisse erlangten, die für diejenigen, die sie leiten und lehren, wertvolle spirituelle Erkenntnisse bringen können. Die ersten 12 der 24 Throne stehen also für die Menschheit, da alle inkarnierten Seelen darin eingeschlossen sind, und diese sollen durch die Ältesten, die auf den Thronen sitzen, zu Mokscha geführt werden. Herr, dann symbolisieren in diesem Text die Ältesten die Weisheit der Liebe Gottes, die allen Seelen gilt? So ist es. Herr, und die verschiedenen Aspekte der Liebe Gottes sind nicht nur rein und unschuldig, sondern auch immer von Deiner Weisheit durchdrungen? Auch das ist richtig. Die Weisheit ist ebenfalls ein Aspekt der Liebe Gottes, da diese Weisheit niemals belehrend und dogmatisch vermittelt wird, sondern als Weisheit und Weise in Liebe zum Wirken kommt.
Herr, die Ältesten sitzen, das bedeutet, sie haben alles im Überblick, lassen die inkarnierten Seelen frei entscheiden und helfen ihnen durch ihre jeweiligen Aspekte auf ihren spirituellen Wegen? Die Ältesten sitzen und haben damit einen Überblick, durch den sie jeweils den inkarnierten Seelen helfen können, ihre spirituellen Wege zu gehen. Der Thron Gottes steht im Zentrum der Throne der Ältesten, was hier auch nochmalig darstellt, daß die 24 Throne mit ihrem Kreis um Gott ein Ganzes mit Gott bilden und so jeweils einen Aspekt seiner Liebe abbilden.
Herr, die goldenen Siegeskränze der Ältesten symbolisieren die Unfehlbarkeit Deines Planes, der die inkarnierten Seelen letztendlich alle wieder von ihrer Reinkarnationspflicht in Liebe befreien wird? Ein Siegeskranz wurde demjenigen verliehen, der einen Sieg errungen hatte, um ihn damit als Sieger zu ehren. Diese Siegeskränze waren aus Palmblättern oder dem berühmten Lorbeer geflochten, doch diese Ältesten haben goldene Siegeskränze auf ihren Häuptern. Gold ist die Farbe der Liebe Gottes und hier ein Hinweis darauf, daß Gottes Liebe alles überwindet und selbst der Finstere gegen sie nicht Sieger bleiben kann. So verhilft diese göttliche Liebe auch den inkarnierten Seelen dazu, daß sie Mokscha erlangen und nicht wieder inkarnieren müssen.
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Und aus dem Thron
Und durch Gottes Herrlichkeit, Gottes Anwesenheit
Und durch Gottes Herrlichkeit, Gottes Anwesenheit
gehen hervor Blitze
werden Erleuchtungen, spirituelle Erkenntnisse
werden Erleuchtungen, spirituelle Erkenntnisse
und Stimmen
durch die Stimme Gottes im Gewissen
durch die Stimme Gottes im Gewissen
und Donner;
immer lauter den inkarnierten Seelen angeboten;
immer lauter, immer eindringlicher den inkarnierten Seelen angeboten;
und sieben Feuerfackeln
die spirituellen Tugenden
und die spirituellen Tugenden
brennen vor dem Thron,
weisen durch die Liebe den inkarnierten Seelen den Weg zu Gott,
weisen durch die Liebe den inkarnierten Seelen den Weg zu Gott,
welche die sieben Geister Gottes sind.
da sie den inkarnierten Seelen die Kraft der Liebe Gottes zur Umkehr auf dem Weg der sieben Todsünden verleihen.
da sie ihnen die Kraft der Liebe Gottes zur Umkehr auf dem Weg der sieben Todsünden verleihen.
Herr, was bedeutet der vierte Abschnitt? Ihr habt Euch redlich um die Übersetzung bemüht, und ich habe Euch bestätigt, daß ihr es richtig übersetzt habt. Hier wird durch die Anwesenheit und Herrlichkeit Gottes etwas bewirkt, wobei «Anwesenheit» gleichzusetzen ist mit der Existenz Gottes, an die geglaubt und vertraut wird, durch die Seelen, von denen die Rede ist. Die spirituellen Tugenden, von denen im Text die Rede ist, werden von Gott geschenkt, sie gehen von Gott aus, der durch spirituelle Erkenntnisse und auch durch die Stimme Gottes im Gewissen den inkarnierten Seelen Erkenntnisse und Erleuchtung schenkt, durch die sie dann auf dem Weg zu Gott die Kraft finden, den sieben Todsünden und deren Verführung zu widerstehen und damit Mokscha erlangen zu können. Die Feuerfackel, als das Symbol einer spirituellen Tugend, ist abgeleitet aus der Liebe Gottes, der sich selbst in Jesus aufgeopfert hat, sich hingegeben hat, um dadurch den inkarnierten Seelen die Kraft der Liebe Gottes zu schenken, die sie den sieben Todsünden Widerstand leisten läßt und vor dem spirituellen Tod bewahrt. Das alles wird in dem Text symbolisch dargestellt.
Herr, die Feuerfackeln symbolisieren Jesus, der in seiner inkarnierten Form diese spirituellen Tugenden den inkarnierten Seelen nahebrachte oder vorlebte, damit ihnen durch diese gelebte Liebe der Weg zu Gott «heimgeleuchtet» werden kann? Eine Fackel wird dazu benutzt, Licht ins Dunkel zu bringen, und damit wird auch etwas bewußtgemacht. Eine Fackel wird aber auch dazu benutzt, um auf dunklen Wegen Licht zu erhalten und so sicher nach Hause gelangen zu können. Wiederum wird eine Fackel, die entzündet ist, solange leuchten, bis sie völlig aufgebraucht und verbrannt ist, und damit wird wiederum das Opfer von Jesus beschrieben, der sein Leben hingab, damit die inkarnierten Seelen gerettet werden konnten. So ist also Deine Frage richtig, denn Jesus hat durch sein Opfer den inkarnierten Seelen den Weg zurück zu Gott gezeigt und sich für sie aufgeopfert. Herr, und bringt den inkarnierten Seelen wieder eine Orientierung in der Dunkelheit? Auch das ist richtig.
Herr, und die Sieben in diesem Zusammenhang beinhaltet auch das endlose Vergeben der inkarnierten Seelen untereinander? Indem die sieben Tugenden gelebt werden, sind solche inkarnierten Seelen auch dazu fähig immer wieder zu vergeben, wenn andere Seelen ihnen lieblos begegneten. Nicht siebenmal, sondern siebzig siebenmal und noch mehr sollen Seelen einander vergeben, wenn sie der Kraft der Liebe Gottes folgen wollen. Sie verleiht ihnen die Kraft dazu.
Herr, die sieben Todsünden wurden bereits erwähnt. Doch die sieben Tugenden noch nicht. Um welche Tugenden handelt es sich hierbei? Sie sind das Gegenteil der sieben Todsünden und in einem der Paulusbriefe als die Früchte des Heiligen Geistes beschrieben. Darunter sind zum Beispiel Geduld, Freundlichkeit, Vergebung, Mäßigkeit, Bedachtsamkeit usw. erwähnt. Über allem aber steht der Grundsatz, daß die inkarnierten Seelen einander in Liebe begegnen und in Liebe behandeln.
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Und vor dem Thron
Und Gottes Herrlichkeit, Gottes Anwesenheit
Und Gottes Herrlichkeit
war es wie ein gläsernes Meer,
ist die unendliche, reine, klare, unbefleckte Liebe zu allen Seelen,
ist die unendliche, reine, klare und unbefleckte Liebe zu allen Seelen,
gleich Kristall;
ungetrübt und unzerstörbar,
ungetrübt und unzerstörbar,
und inmitten des Thrones und rings um den Thron
und in Gottes ewiger und unendlicher Herrlichkeit
und in Gottes ewiger und unendlicher Herrlichkeit
vier lebendige Wesen,
in der reine Gefühle und klarer Verstand eins sind,
in der reine Gefühle und klarer Verstand eins sind, im Einklang sind,
voller Augen vorn und hinten.
in der sich alle Kinder Gottes ihrer selbst stets von Gottes Liebe umfangen bewußt sind.
und in der sich alle Kinder Gottes ihrer selbst als stets von Gottes Liebe umfangen bewußt sind.
Herr, was bedeutet der fünfte Abschnitt? Hier wird durch die Symbolik die reine und unzerstörbare Liebe Gottes zu allen Seelen beschrieben. Sie ist ewig und immerwährend und dabei unzerstörbar, rein und klar. In dieser Liebe Gottes werden sich seine Kinder, die ins Reich Gottes zurückgekehrt sind, sowohl sich ihrer selbst als auch von Gottes Liebe stets umfangen, bewußt. Es wird hier dargestellt, wie es sein wird, wenn die Kinder Gottes heimkehren zu Gott und dabei sich sowohl seiner Liebe und Anwesenheit als auch sich selbst als ein Individuum und doch in Gott eins bewußt werden. Das ist hier auf Erden in der Welt der Materie weder durch Verstand noch durch Gefühl zu erfassen, dann aber werden das reine Gefühl und der klare Verstand bestätigen was ist: Das Einswerden der Seele mit Gott und den anderen Seelen, die ebenfalls eins sind in Gott.
Herr, schon Jesus sprach davon, daß wir einst Gott schauen würden. Einige Apostel beschrieben dies als etwas, das auf Erden nicht stattfinden kann, da wir als inkarnierten Seelen Deine Herrlichkeit nur wie durch einen Spiegel begreifen könnten. Ist dieser Abschnitt, von dem Johannes da erzählt, ebenfalls symbolisch das Schauen von Gottes Herrlichkeit? Johannes sah in der Offenbarung viele Symbole, die er gewissenhaft bewahrte und der Nachwelt hinterlassen hat. Die Szene, die gerade beschrieben wird, stellt dar, wie die Seelen, nun nicht mehr an die Welt der Materie gebunden, Gott von Angesicht zu Angesicht schauen, da sie nun eins wurden in ihm und mit ihm. Das ist für inkarnierte Seelen, die noch in der Welt der Materie leben, unbegreiflich und nur durch Bilder, also Symbole, zu beschreiben.
Herr, Seelen, die wieder reinkarnieren müssen, befinden sich nach dem irdischen Tod in Deinem Reich der Liebe, doch schauen, wie oben beschrieben, können sie Dich noch nicht, da sie «befleckt» sind und so das gläserne Meer «beflecken» würden? Das ist richtig, obgleich Du hier von der anderen Seite her gefragt hast. Das gläserne Meer beschreibt diejenigen der Seelen, die meine Liebe und mein Opfer durch Jesus angenommen haben und dadurch Vergebung ihrer Sünden erhielten und so wieder unbefleckt geworden sind. Mit der Annahme dieser Vergebung haben sie meine Gnade angenommen, da sie sich darüber bewußt wurden, daß sie sich von meiner Liebe entfernten und nun um Wiederaufnahme ins Reich Gottes gebeten haben. Es sind also die Seelen, die die eine Aufgabe lösten und Mokscha erlangten, die hier beschrieben wurden. Die anderen Seelen, die wieder inkarnieren müssen, sind noch nicht zu Mokscha gelangt, doch auch sie sind meine geliebten Kinder, denen ich meine Liebe und Vergebung immer wieder anbiete und zu ihnen in ihrem Gewissen spreche.
Herr, kann das gläserne Meer auch als ein Symbol für die Aussage «für eine Seelen spielen Raum und Zeit keine Rolle», da durch das gläserne Meer zeitverlustfrei quer durch den Raum geschaut werden kann, da dieses «Glas» durch nichts getrübt wird? In Eurem Universum wird Zeit durch Geschwindigkeit definiert, und in Eurer Welt ist es das Licht, das als feste Größe gilt, dessen Geschwindigkeit nicht überschritten werden kann. Gleichzeitig durchmißt dieses Licht einen unvorstellbar großen Raum, der ebenfalls nur beschrieben wird, indem das Maß und die Dauer der Lichtgeschwindigkeit angewandt werden. Im Reich Gottes spielen aber Zeit und Raum keine Rolle, und so ist auch der Begriff Ewigkeit nichts, was durch Raum oder Zeit definiert werden kann. Das gläserne Meer, das Johannes beschreibt, stand in seiner Zeit als Symbol der Unendlichkeit, also der Ewigkeit. Durch dieses Meer kann aber hindurchgeblickt werden, sodaß in der Unendlichkeit ein jeder Ort gleichzeitig betrachtet werden kann. Damit ist es auch das Symbol, das Du erfragt hast. Doch im Reich Gottes sind in diesem gläsernen Meer, also in der Unendlichkeit und Ewigkeit im Reich Gottes, die Seelen gemeint, die nicht mehr inkarnieren und Mokscha erlangt haben.
Herr, wie können wir uns den Bereich vorzustellen, in dem die Seelen sich aufhalten, wenn sie Mokscha noch nicht erlangten? Wenn Du unter Bereich einen Ort verstehst, so gibt es diesen im Jenseits nicht. Die Seelen, die wieder inkarnieren, befinden sich im Jenseits, und dort wird ihnen bewußt, daß sie in Materie inkarnierten, da sie dort die eine Aufgabe zu lösen hatten, dann aber durch die Leitfiguren verführt wurden und so die Aufgabe nicht lösten. Ihnen ist dabei meine Liebe und meine Geduld mit ihnen bewußt, und sie bedauern, daß sie die Aufgabe noch nicht lösen konnten. Daher bereiten sie sich sorgfältig auf die nächste Inkarnation in der Welt der Materie vor, damit sie zum bestmöglichen Ergebnis gelangen und durch spirituelle Erkenntnisse schließlich zu Mokscha finden werden. Es sind hierbei Seelen, die darauf warten, bei einer ihrer Rückkehren nicht mehr zurück in die Welt der Materie inkarnieren zu müssen, sondern in Gottes Reich bleiben zu dürfen, da sie Mokscha erlangten.
In früheren Zeiten habt ihr das als das Fegefeuer bezeichnet und darunter die Seelen verstanden, die zwar Verfehlungen begangen haben, doch keine Todsünde darunter gefallen ist und sie deswegen noch im Fegefeuer geläutert und gereinigt werden müssen, bevor sie Einlaß in das Reich Gottes erhalten. Dem gegenüber waren die Seelen gestellt, die unrettbar in der Hölle gequält wurden und eine Rückkehr in das Reich Gottes ausgeschlossen war. Wenn dann ein sterbender Mensch die Sakramente der sogenannten letzten Ölung erhielt, war ihm damit der Einlaß in das Reich Gottes sicher, ohne daß er den Umweg über das Fegefeuer oder gar die Hölle, als seinen letzten Aufenthaltsort, zu befürchten hatte.
Herr, die Wesen voller Augen vorn und hinten haben wir als ein Symbol verstanden, das ausdrückt, daß es in Deinem Reich kein Unbewußtsein gibt, so wie Du uns es einst beschrieben hast, daß volles Bewußtsein hier etwas völlig normales wäre. Alle Wesen in der Welt der Materie besitzen Augen, die nach vorne gerichtet sind, wenn auch manche Tiere einen sehr großen und weiten Gesichtswinkel besitzen. Niemand besitzt jedoch Augen auf dem Hinterkopf oder auf dem Rücken und kann seinen Rücken und das, was hinter ihm vorgeht, überblicken. Deshalb ist das, was hinter dem Rücken vorgeht unbewußt. Bei den beschriebenen Wesen kommen aber viele Augen sowohl vorne als auch hinten vor, und das ist zu übersetzen mit Bewußtsein (vorn) und bewußtes Unbewußtsein (hinten), da auch das Unbewußte bewußt aufgenommen wurde und aufgenommen wird. Der Zustand, in dem sich dieses Wesen befindet, ist also das volle Bewußtsein und das Fehlen des Unbewußtseins, da in meinem Reich die Seele eins wird mit Gott und so das Unbewußte nicht mehr vorhanden ist. Das ist für Euch schwer begreiflich, doch im Reich Gottes ist es normal.
Herr, was symbolisiert die Vier? Gefühl und Verstand, Bewußt und Unbewußt. Eine Paarung, die in der Vier verdoppelt wird. Verstand und Gefühl im Einklang, Bewußt und Unbewußt ebenfalls aneinander gekoppelt und zu vollem Bewußtsein verschmolzen. Herr, CG Jung hat es als eine weibliche Zahl symbolisiert und damit für Gefühl, aber auch als Trinität plus Maria. Doch von Verstand dabei hat er nichts erwähnt. So hat er die Hälfte richtig übersetzt? Da in seinen Überlegungen die Trinität mit einbezogen war und in Eurer Religion Jesus als Mann und Gott als Vater ebenfalls männlich dargestellt wird, ist hier der Verstand schon durch die männliche Bezeichnung der Trinität vorhanden. Maria steuert hier das Gefühl zu dem sonst dominierenden Verstand bei. Doch in diesem Text ist es das Gefühl und der Verstand im Einklang und in Harmonie, der das Bewußtsein und das Unbewußtsein ausdrückt und so als etwas Neues, nämlich das volle Bewußtsein, das aus ihm entspringt, hervorbringt.
(Verstand + Bewußt) + (Gefühl + Unbewußt) = volles Bewußtsein in Gott? Du hast es wie eine mathematische Formel dargestellt, doch es ist dennoch richtig. Es mag seltsam erscheinen, daß volles Bewußtsein in Gott bedeuten soll, daß es kein Unbewußtes mehr gibt, wo auf Erden das Gefühl bei so vielen inkarnierten Seelen eine sehr dominante Rolle spielt. Doch volles Bewußtsein in Gott bedeutet, daß sich eine Seele ihrer selbst als Individuum bewußt bleibt und dennoch eins ist mit allen anderen Seelen und mit mir. So verliert eine Seele nicht etwa ihr Bewußtsein als ein Kind Gottes, sondern sie gewinnt weit mehr an Bewußtsein hinzu, da sie Anteil an Gott besitzt oder erlangte und so volles Bewußtsein dessen erhielt, was Gott selbst ist.
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Und das erste lebendige Wesen war gleich einem Löwen
(König der Landtiere, furchtlos, in sich ruhend, bewußte Überlegenheit, Selbstbewußtsein)
Und die erste Eigenschaft der Liebe ist ihre Unüberwindbarkeit, die in sich ruhend furchtlos ist
Und die erste Eigenschaft der Liebe ist ihre Unüberwindlichkeit, die in sich ruhend ohne Furcht ist
und das zweite lebendige Wesen gleich einem jungen Stier,
(kraftvolle Stärke, zugkräftig, Sanftmut, Geduld, Ausdauer, aufopfernd)
und sich dabei in ihrer Stärke durch Sanftmut, Geduld und Ausdauer auszeichnet,
und sich in ihrer Stärke durch Sanftmut, Geduld und Ausdauer auszeichnet, die trotz ihrer Stärke sanftmütig, geduldig und ausdauernd ist,
und das dritte lebendige Wesen hatte das Angesicht wie das eines Menschen,
(Angesicht: Das Gesicht = die Individualität einer Seele in Gott, ein Abbild Gottes)
die einer jeden individuellen Seele (den Seelen, die Mokscha noch nicht erlangten, die Mokscha erlangten, die sich nie von Gottes Liebe freiwillig trennten) eigen ist,
und einer jeden individuellen Seele eigen ist. Eine jede Seele ging von mir aus und besitzt den göttlichen Funken, der sie zu einem Kind Gottes macht. So ist auch die Individualität einer Seele in Gott ein Abbild Gottes, da Gott in ihm und sie in Gott ist,
und das vierte lebendige Wesen war gleich einem fliegenden Adler.
(König der Lüfte, Arglosigkeit, Weitsicht, Freiheit, vom Geist, der Kraft der Liebe Gottes getragen)
und in ihrer Arglosigkeit getragen von Gottes Kraft der Liebe spirituelle Weisheiten und damit ihre Freiheit, Mokscha erlangt.
die in ihrer Arglosigkeit getragen von Gottes Kraft der Liebe spirituelle Weisheiten und damit ihre Freiheit durch Mokscha erlangt.
Herr, was bedeutet der sechste Teil? Hier wird etwas mehr auf die vier lebendigen Wesen eingegangen, die durch ihr Aussehen eine Symbolik beschreiben, die wiederum Aussagen über Gottes Liebe zu seinen Kindern verdeutlicht. Da Gott als die Liebe bezeichnet wird und Gott die Liebe ist, wird diese durch die vier Wesen näher dargelegt.
Die erste Eigenschaft der Liebe ist ihre Stärke, ihre Furchtlosigkeit, die sie in sich ruhen läßt. Und trotz ihrer Stärke zeichnet sie sich durch Geduld, Sanftmut und Ausdauer aus. Diese Eigenschaften sind Gottes, und Gott verleiht sie seinen Kindern, das heißt, daß sie auch allen Seelen innewohnen. Denn durch das Leben von Arglosigkeit verleiht die Liebe Gottes seinen Kindern spirituelle Erkenntnisse, die ihnen die Freiheit schenkt, da sie zu Mokscha geführt werden und so aus dem Kreislauf der Reinkarnationen befreit sind.
Herr, was bedeutet es, wenn Seelen in ihrer Arglosigkeit getragen von Gottes Kraft der Liebe sind? Gerade Du besitzt ein großes Interesse an dieser Frage. Denn Du hast über sehr lange Zeit hinweg immer wieder versucht Deine Arglosigkeit selbst zu beschützen, und als das Dir nicht gelang, hast Du diese kurzerhand als Fehler, nämlich als Dummheit, bezeichnet. Nun lernst Du es allmählich darauf zu verzichten, selbst Deine Arglosigkeit zu schützen, da Du mir es überläßt Deine Arglosigkeit zu beschützen, damit Du nicht dauerhaft Schaden erleidest. So bist Du jetzt getragen von meiner Kraft der Liebe, da ich für den Schutz Deiner Arglosigkeit verantwortlich bin. Du hast Dich dieser Kraft anvertraut.
Herr, in diesem Abschnitt werden drei Tiere beschrieben, das haben wir als Eigenschaften symbolisch übersetzt, da ihnen eine Individualität im menschlichen Sinne nicht zugesprochen wird. Eine Figur besitzt ein Menschengesicht, das wir als Individualität einer jeden Seele übersetzten. Doch warum werden zunächst Löwe und Stier dargestellt und erst an dritter Stelle das Menschengesicht, dann wiederum gefolgt vom Adler? Herr, warum gerade diese Reihenfolge? Zunächst sind es keine Tiere, sondern lebendige Wesen, die beschrieben wurden. Drei dieser lebendigen Wesen ähneln den genannten Tieren, da sie als Hauptmerkmal das Aussehen der beschrieben Tiere aufweisen. Auch die Figur, die einem Menschen ähnelt, besitzt das Angesicht eines Menschens, ist aber ansonsten ebenfalls ein geflügeltes Wesen, das vorne und hinten Augen besitzt. Trotzdem hat Johannes zunächst das Wesen beschrieben, das einem Löwen ähnlich sah, gefolgt vom Wesen gleich einem jungen Stier. Da ihr aber in diesen vier Wesen die Symbolik entschlüsselt habt, wißt ihr nun, daß in den ersten beiden Wesen Gottes Liebe in ihrer Unüberwindlichkeit und Stärke, gepaart mit Sanftmut und Geduld beschrieben wird. Diese Liebe gilt allen Seelen, und deswegen folgt das Symbol einer individuellen Seele in Gott als das dritte Wesen. Alle Seelen besitzen die Eigenschaften, die ihnen Gott verliehen hat und die als ein Teil von ihm eine Seele zu seinem Abbild macht. Doch den Seelen verleiht erst das Bewußtsein von der Liebe Gottes die spirituellen Erkenntnisse und Weisheiten, wenn sie in ihrer Arglosigkeit sich von Gottes Kraft der Liebe tragen lassen und so schließlich ihre Freiheit geschenkt bekommen. Deswegen als letztes Wesen der Adler, der dies verdeutlicht.
Herr, jedesmal wird ausdrücklich erwähnt, daß es sich bei den Wesen um lebendige Wesen handelt. Was bedeutet das? In diesen Wesen wird die Liebe Gottes zu den Seelen beschrieben. Ich aber bin der lebendige Gott und kein abstraktes Wesen, das von Menschen erdacht und erfunden wurde. Da ich auch die Liebe bin, ist auch diese Liebe lebendig und keine abstrakte Formel, die lediglich in der Theorie existiert. Die Seelen, denen meine Liebe gilt, sind ebenfalls lebendig, da sie zu meinen Kindern wurden, als ich sie als freie Individuen mit dem göttlichen Funken ausgestattet habe. Und da Mokscha erlangen bedeutet, daß eine Seele die Freiheit zurückerlangt, die sie hatte, bevor sie an Materie gekettet den Leitfiguren folgte, ist dies ebenfalls ein Akt des Lebens, da meine Liebe die Seelen vor dem spirituellen Tod rettet und sie zu Mokscha führt. Das Leben in diesen Wesen stellt auch dar, daß es sich hierbei um etwas handelt, das lebendig ist und seine Kraft entfaltet, die zum Leben führt und daher zu Gott.
Herr, eine Seele, die in Gott eins ist, verfügt über oben genannte Eigenschaften Gottes, eine inkarnierte Seele verfügt über oben genannte Eigenschaften, wenn sie Gottes Liebe in der Welt der Materie lebt und sichtbar macht. Hier werden die Früchte Gottes erkennbar, an ihren Früchten werdet ihr sie erkennen? Eine Seele, die in Gott eins ist, besitzt all die Eigenschaften, die auch seine Eigenschaften sind, da sie diese durch Gott verliehen bekommt. Eins sein in Gott bedeutet für eine Seele, daß sie ihre Individualität behält und dennoch eins ist mit mir und daher auch die Eigenschaften Gottes erhält. Eine inkarnierte Seele, die in der Welt der Materie meine Liebe lebt und sie sichtbar macht, wird von meiner Kraft der Liebe getragen und erhält damit die Eigenschaften, die eine Seele verliehen bekommt, die eins ist mit mir. Jesus hat als inkarnierte Liebe Gottes als ein Mensch unter Menschen gelebt und meine Liebe dennoch sichtbar gemacht und somit all die Eigenschaften sichtbar gemacht, die ich ihm verlieh, da es meine Eigenschaften sind. Herr, sind Eigenschaften und Früchte identisch? Eigenschaften sind Merkmale, die verliehen wurden, um damit zu arbeiten und um damit zu wirken. Die Früchte sind die Wirkungen, die auftreten, wenn Eigenschaften angewandt werden, um eine Wirkung zu erzielen. Eine Eigenschaft oder ein Merkmal wie zB Geduld oder Sanftmut, entfalten eine Wirkung, die wiederum an anderen Seelen sichtbar werden und so als Frucht der Eigenschaft offenkundig und bewußt werden.
Herr, die häufigste Zuordnung lautet: Ein Mensch versinnbildlicht Matthäus, der Löwe Markus, der Stier Lukas und der Adler Johannes. Diese Zuordnungen wurden bestimmt erst später von Menschen vorgenommen, doch es gibt keine Zufälle. Was also ist an diesen Zuordnungen wesentlich? Alle vier sind Evangelisten, die die Frohe Botschaft bewahrten, damit diese allen Menschen verkündigt werden konnten. Es sind die Evangelisten, welche in einem Konsil als die gültigen Verkünder des christlichen Glaubens mit diesen Symbolen belegt wurden, damit die Gläubigen ein Symbol für die verschiedenen Verfasser der Evangelien an der Hand haben sollten. Doch da die vier Wesen von Gottes Liebe zu den Seelen sprechen, sind damit symbolisch auch die Evangelien mit deren Verfassern ein jedes individuell für sich, eine Verkündigung der Liebe Gottes mit individuellem Charakter. So wie die vier Evangelisten ein jeder für sich einen individuellen Charakter besaß, hat er das Evangelium aufgeschrieben und aus seiner Sicht das erwähnt, was ihm wichtig war, ohne dabei vom Wahrheitsgehalt abzuweichen.
Herr, im Internet wurden solche Wesen auch schon in anderen Mythologien erwähnt, und auch im Alten Testament kamen ähnliche Wesen bei den Propheten vor. Ein Konsil hat also dann kurzerhand die vier geflügelten Wesen den für sie gültigen Evangelisten zugeordnet, ohne zu wissen, daß sie dabei «zufällig» die Liebe Gottes zu den Seelen beschreiben? In der frühen christlichen Kirche kamen viele Menschen zum Christentum, die zuvor einer anderen Religion angehörten, in der es Götter und gottgleiche Wesen gab, die den Wesen, die Johannes in seiner Vision schaute, ähnlich waren. Um diesen neugewonnen Christen einen Anhalt für die vier Evangelisten zu geben, wurde bei einem Konsil beschlossen, daß einem jeden von ihnen eine Gestalt aus einer anderen Mythologie zugeordnet werden sollte und damit auch gleichzeitig auf die Geheime Offenbarung des Johannes Bezug genommen. Sie wußten nicht, daß sie damit den vier Evangelisten jeweils einen vierten Teil der Symbolik zuwiesen, welche Gottes Liebe zu den Seelen beschreibt.
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Und die vier lebendigen Wesen hatten,
Und in der Liebe Gottes zu den Seelen,
Und die Liebe Gottes zu den Seelen,
eines wie das andere,
die unteilbar ist,
ist unteilbar,
(je sechs
Paarig angeordnet, links und rechts ⇨ bewußt und unbewußt
6 = 2 x 3
Enthalten ist die 2 = Gefühl und Verstand, Bewußt und Unbewußt = Verdoppelung der Trinität
Flügel
Nur durch die Luft, dem Pneuma, erhält der Flügel seinen Sinn)
je sechs Flügel
und mit ihrer großen Kraft die Seelen in vollem Bewußtsein trägt,
und trägt mit ihrer großen Kraft die Seelen in vollem Bewußtsein,
Dieses Symbol hat Euch sehr zu schaffen gemacht, doch ihr seid allmählich hinter dessen Sinn gekommen. Es waren sechs Flügel, das ein jedes dieser vier Wesen getragen hat. Sie sind paarig angeordnet, sonst könnte ein Wesen nicht damit fliegen. Drei dieser Flügel sitzen rechts und drei links. Rechts und links stehen auch für bewußt und unbewußt. In der Paarigkeit ist die Zwei enthalten und somit eine Verdoppelung der Trinität vorhanden. Wie Ralf ebenfalls richtig erkannte, kann ein Flügel nur in einem Medium wirken, das seiner Funktion entspricht und als Luft und Pneuma bezeichnet wird. Pneuma wiederum ist auch das Symbol der Kraft der Liebe Gottes, des Heiligen Geistes. Aufgeschlüsselt wirkt die Kraft der Liebe Gottes, indem sie mit ihrer großen Kraft die Seelen trägt und dies in vollem Bewußtsein geschieht. Bewußt und Unbewußt sind hier in der Liebe Gottes vereint und werden damit zu vollem Bewußtsein. Die Seelen, die von der großen Kraft der Liebe Gottes getragen werden, erleben dies zum Teil bewußt, da es Seelen gibt, die zwar noch inkarniert sind, aber spirituelle Erkenntnisse erlangten, und zum anderen Teil erleben es Seelen unbewußt, da unter den inkarnierten Seelen auch Seelen sind, die noch nichts von der Kraft der Liebe Gottes wissen oder sich ihr nicht zuwenden wollten, und in vollem Bewußtsein trage ich alle Seelen, und in vollem Bewußtsein erleben es auch Seelen, die Mokscha erlangt haben und eins sind in mir.
und sind ringsum und inwendig voller Augen,
und dieser ewigen Liebe Gottes bleibt nichts verborgen,
und dieser ewigen Liebe Gottes ist nichts verborgen,
und sie hören Tag und Nacht nicht auf zu sagen:
und sie wird niemals widerrufen werden:
und sie wird niemals widerrufen werden:
Heilig, heilig, heilig,
Unschuldig, rein, wahrhaftig,
Unschuldig, rein, wahrhaftig,
Herr, Gott, Allmächtiger,
der Schöpfer, die Liebe, Kraft der Liebe,
der Schöpfer, die Liebe, die Kraft der Liebe,
der war
die schon immer war
die schon immer war
und der ist
die ist
die ist
und der kommt!
und niemals enden wird, in der einst alle Seelen eins in Gott sein werden!
und niemals enden wird, in der einst alle Seelen eins sein werden in Gott!
Herr, was symbolisiert der siebte Abschnitt? Die Liebe Gottes zu den Seelen wird nochmals verdeutlicht und näher ausgeführt. Die Symbolsprache beschreibt meine Liebe zu den Seelen als ewig, niemals endend, als große Kraft, welche die Seelen in vollem Bewußtsein trägt und als ewige Liebe, in der einst alle Seelen eins sein werden in Gott. Weiter wird die Liebe Gottes, die dieser seinen Kindern entgegenbringt auch beschrieben, indem Gott selbst, der die Liebe ist, in Symbolen dargestellt wird. Er wird als Schöpfer und als die Liebe und als deren Kraft beschrieben, und alle drei wiederum sind ein und dasselbe aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet. Ebenso wird die Liebe selbst in ihrer Ewigkeit beschrieben als eine Liebe, die war und ist und niemals enden wird. Ebensowenig wird sie durch mich widerrufen werden.
Herr, Du sagtest: unschuldig, rein, wahrhaftig und dies wurde auf Dich bezogen? Das Wort «Heilig» ist demnach als Symbol mehrdeutig? Diese drei Worte wurden auf mich bezogen und ebenso auf die Liebe, die ich Euch entgegenbringe. Diese Liebe wurde niemals beschmutzt oder zu bösen Zwecken mißbraucht oder war heuchlerisch oder eine Lüge. Damit beschreiben die Worte unschuldig, rein, wahrhaftig das Wesen der Liebe, die sich nicht zum Bösen mißbrauchen läßt aber alles Böse überwindet. Im Wort «Unschuldig» wird auch Bezug genommen auf Jesus, der als Lamm Gottes bezeichnet wird, da er unschuldig wie ein Lamm für Euch geopfert wurde und dies akzeptierte. Das Wort Heilig steht für Gott und die Liebe Gottes und kann daher für all deren Aspekte verwendet werden. So ist die Liebe Gottes auch mächtig, geduldig, sanft, stark, usw. Unschuldig wie Jesus das Lamm Gottes, rein wie Gott, der niemals beschmutzt und befleckt durch den Finsteren wurde und wahrhaftig wie die Kraft der Liebe Gottes, die als Heiliger Geist seinen Kindern Weisheit und Wahrheit vermittelt.
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Und wenn die lebendigen Wesen
Und wenn die Liebe Gottes zu den Seelen
Und wenn die Liebe Gottes zu den Seelen
Herrlichkeit
und den Seelen, die sie leben, sichtbar wird
und den Seelen, die sie leben, sichtbar wird
und Ehre
und die wahre Ehre
und die wahre Ehre im Reich Gottes
und Danksagung
und Freude am Leben in der Liebe Gottes
und die Freude am Leben in der Liebe Gottes
geben werden dem,
der lebendigen Liebe geschenkt werden,
der lebendigen Liebe entgegengebracht werden, geschenkt werden,
der auf dem Thron sitzt,
die auf ihre Kinder wartet,
die auf ihre Kinder wartet,
der da lebt von Ewigkeit zu Ewigkeit,
die ewiglich lebt,
und ewiglich lebt,
so werden die vierundzwanzig Ältesten niederfallen vor dem,
so wird von allen Seelen die verschiedenen Erscheinungsformen von Gottes Liebe und seiner Weisheit in Ohnmacht und Demut gelebt werden,
so wird von allen Seelen die verschiedenen Erscheinungsformen von Gottes Liebe und seiner Weisheit in Ohnmacht und Demut gelebt werden,
der auf dem Thron sitzt,
der auf seine Kinder wartet,
der auf seine Kinder wartet,
und den anbeten,
und die Seelen werden sich der Liebe erfreuen,
und die Seelen werden sich der Liebe erfreuen,
der von Ewigkeit zu Ewigkeit lebt,
die ewiglich lebt,
die ewiglich lebt,
und werden ihre Siegeskränze niederwerfen
und werden das Erlangen von Mokscha feiern
und werden das Erlangen von Mokscha feiern
vor dem Thron
durch die Kraft der Liebe Gottes
durch die Kraft der Liebe Gottes
und sagen:
und bekennen:
und bekennen:
Du bist würdig,
Du allein bist die aufrichtige Liebe,
Du allein bist die wahre Liebe,
unser Herr
unser Schöpfer
unser Schöpfer
und Gott,
und lebendige Liebe,
und lebendige Liebe,
die Herrlichkeit
in der wir Seelen, die Deine Liebe leben
in der wir Seelen, die Deine Liebe leben
und die Ehre
Deiner wahren Ehre
Deiner wahren Ehre
und die Macht
und der Kraft Deiner Liebe
und der Kraft Deiner Liebe
zu nehmen,
teilhaftig werden dürfen,
teilhaftig werden dürfen,
denn du hast alle Dinge erschaffen,
und durch Deine Liebe lebt alles,
denn durch Deine Liebe lebt alles,
und deines Willens wegen waren sie
und durch Deine Kraft der Liebe leben sie
und durch die Kraft Deiner Liebe ist alles mit Leben erfüllt
und sind sie erschaffen worden.
und sind göttlichen Ursprungs.
da es göttlichen Ursprungs ist.
Herr, wie lautet der achte und letzte Abschnitt symbolisch? Am Ende des gesamten Textes wird ein Ausblick gezeigt, wie es sein wird, wenn alle Seelen Mokscha erlangt haben. Dann werden von den Seelen, die Gottes Liebe leben, auch alle Erscheinungsformen und Aspekte Gottes in Ohnmacht und Demut gelebt. Die Seelen werden in meiner Freude sein und das Erlangen von Mokscha feiern und bekennen, daß Gott allein die wahre Liebe ist und durch die wahre Liebe Gottes alles mit Leben erfüllt ist, da es göttlichen Ursprungs ist. Hier wird ausgedrückt, daß am Ende alle Seelen wieder eins sind in Gott und erkennen werden, daß sie von Gott ausgegangen sind und durch Gott wieder zu Gott zurückkehren durften.
Herr, was bedeutet Deine wahre Ehre? Die wahre Ehre und die Ehre Gottes entsprechen nicht der Menschenehre, die durch die Leitfiguren in der Welt der Materie so verlockend sind. Die wahre Ehre ist die Ehre, die im Reich Gottes vorhanden ist und die darin besteht, daß nicht nach ihr gestrebt wird, sondern daß anderen und Gott in Demut gedient wird. Schon Jesus sagte seinen Jüngern, daß derjenige Ehre im Reich Gottes erhalten würde, der im Leben in Materie in Demut den anderen inkarnierten Seelen dienen würde. Das Wort «dienen» wird hier im Sinne von Dienst verrichten verstanden und bedeutet, daß die betreffende Seele für andere Seelen tätig ist und die eigenen Bedürfnisse zugunsten derer zurückstellt. Das aber wird nur zur wahren Ehre dienen, wenn es freiwillig erfolgt und aus Liebe geschieht. Die Ehre Gottes, der die Liebe ist, kann deswegen nur durch Liebe zu Gott und zu den inkarnierten Seelen erlangt werden.
Herr, dann kann vereinfacht gesagt werden, daß Menschenehre bedeutet, daß ein Mensch anderen Menschen gefallen möchte oder Ansehen von ihnen erhalten will, während die wahre Ehre Gottes darin besteht, daß der betreffende Mensch nicht danach trachtet anderen Menschen zu gefallen, sondern durch Dienst am Nächsten die wahre Ehre und das wahre Gefallen durch Dich zu erhalten? Gott zu ehren oder Gott allein die Ehre zu geben, wurde früher so verstanden, daß Gott allein würdig wäre angebetet und gehuldigt zu werden. Das aber wäre nur eine Verlagerung der Menschenehre, da hier davon ausgegangen wird, daß Ehrerbietung und Anbetung von Gott gewünscht wäre, um seine Ehre zu unterstreichen. Doch die wahre Ehre, die von Menschen auch mitunter als Herzensehre bezeichnet wird, wird nicht erlangt, indem Huldigungen und Ehrerbietung ausgeführt wird, sondern indem ein Mensch in Demut Gott zu dienen trachtet, indem er andern Menschen dient, ohne dafür durch Menschenehre oder auch Macht belohnt zu werden. Herr, und hier wären wir wieder bei der Aussage, daß die linke Hand nicht wissen sollte, was die rechte ausübt? Das ist richtig. Es entspricht auch dem, daß ihr Euch, wenn ihr gute Taten oder Almosen ausführt, nicht vor Euch her trompeten lassen sollt, da Euer Lohn damit schon erhalten wird. Wer nicht danach trachtet, wird seinen Lohn im Reich Gottes erhalten, da dort die wahre Ehre erlangt werden kann. Herr, wer auf seine Ehre schielt, egal was er unternimmt, hat schon wirkungsvoll der Menschenehre nachgegeben? Er ist bereits im Begriff der Menschenehre und deren Verführung zu erliegen. Der Impuls zur Menschenehre und deren Mehrung ist aufgetreten, und er ist soeben in Begriff diesem Impuls zu folgen.
Herr, so beschreibt der Text des Thrones Gottes (Er sieht Gott und seine Gegenwart als eine Herrlichkeit, die für Menschen unfaßbar ist, und dabei wird ihm die Liebe Gottes bewußtgemacht, als der Vater und der Sohn, die eine Brücke zu den inkarnierten Seelen in Materie darstellen, durch die Gottes Kinder von Gott Mokscha angeboten bekommen und er sie zu sich ruft.) mit all seinen Thronen und Figuren ein und dasselbe – Dich und Dein Wirken. Doch damit es die Menschheit «leichter» hat, wurden hier all diese Teilaspekte aus dem einzigen Thron herausgenommen, um Dich in der Welt der Materie ein wenig besser faßbar machen zu können? Ihr habt nun den gesamten Text, in verschiedenen Abschnitten unterteilt, bearbeitet. Hier könnt ihr erkennen, daß der gesamte Text von Gottes Herrlichkeit und seiner Anwesenheit berichtet und die Wirkung von der Kraft der Liebe Gottes beschrieben wird. Da Johannes all dies in Bildern sah, ist dies eine Bewußtmachung in Symbolsprache für Johannes, aber auch all der Menschen, die diese Offenbarung lesen werden oder vermittelt bekommen. Die Symbolsprache macht Gottes Herrlichkeit und seine Anwesenheit sowie deren Kraft, die seinen Kindern Mokscha verleiht, ein wenig faßbarer. Gott wirkt in der Trinität des Vaters, des Sohnes, der seine inkarnierte Liebe darstellt und des Heiligen Geistes, der der Kraft der Liebe Gottes entspricht. Alle drei bilden die Brücke zu den inkarnierten Seelen, durch die sie eingeladen sind, sich Gott zuzuwenden als seine Kinder, auf die er wartet.
Herr, und im Text wird auch beschrieben, daß Deine Liebe ewig währt, niemals widerrufen werden wird und allen Deinen Kindern gilt. Und da im Text ebenfalls dargestellt ist, daß wir durch Dich geschaffen sind, haben wir unseren Ursprung in Dir, und es ist nur logisch, daß wir auch wieder dorthin zurückkehren wollen, von wo wir ausgegangen sind? Im Text wird dargestellt, daß Gott ewig ist und so auch die Liebe ewig währen wird. Eine Liebe, die ewig währt, kann deswegen allein schon nicht widerrufen werden. Alles wurde durch die Liebe Gottes geschaffen, nicht nur die Welt der Materie, sondern auch alle Seelen, die von mir ausgingen und daher meine Kinder sind. Sie haben einen freien Willen geschenkt bekommen, doch ich warte auf meine Kinder, die ich in Liebe zu mir rufe. Und da ihr durch Euren freien Willen Euch frei entscheiden konntet, seid ihr der Verlockung und Verführung des Finsteren gefolgt und habt Euch in Materie an Materie gebunden, wo ihr weiterhin Euren Leitfiguren ausgesetzt seid. Dennoch rufe ich Euch zu mir, und ihr fühlt es in Eurer Seele, daß ihr nicht dafür geschaffen wurdet, um an den Finsteren gekettet zu sein, sondern um in meiner Freude zu leben.
Herr, Johannes erlebte seine Offenbarung nicht lange nach dem Tod von Jesus und in der Zeit, als das Christentum begann sich auszubreiten. Seither sind fast 2000 Jahre vergangen, und die Offenbarung liest sich doch erschreckend aktuell. War sie damals dazu gedacht, die neuen Christen zu stärken und ihnen Hoffnung und Zuversicht zu verleihen, oder stellt sie eine Warnung an künftige Generationen dar, sich nicht durch den Finsteren verführen zu lassen? Als Johannes seine Offenbarung niederschrieb, war sie als Warnung an die neuen Christen gedacht, sich nicht dazu verführen zu lassen, wieder vom Glauben abzufallen, wenn Verfolgung und Anfechtungen sie heimsuchen würden. Die Menschen gingen davon aus, daß das Reich Gottes und das Ende der Welt unmittelbar bevorstehen würden und deswegen auch dazu aufgerufen wurde, fest im Glauben an die Lehre der Liebe Gottes zu bleiben. Auch heute noch stehen Anfechtungen bevor für jeden, der aufrichtig der Kraft der Liebe Gottes folgt, da der Finstere in der Welt der Materie dies nicht dulden will. Damit ist die Offenbarung heute wie damals eine Ermutigung, sich nicht von Gottes Liebe abzuwenden, da allein die Kraft der Liebe Gottes die Seelen vor dem Finsteren retten wird. Die Anfechtungen und Verfolgungen der Christen werden in Symbolsprache eindrücklich beschrieben, aber auch die Hoffnung, durch die Kraft der Liebe Gottes alles überwinden zu können, ist immer wieder dargestellt. Herr, die Offenbarung wurde durch die damalige Christengemeinde als Warnung aufgefaßt oder wurde sie Johannes zuteil als Warnung für die Christengemeinde? Sie wurde Johannes zuteil, damit sie den inkarnierten Seelen, die sich der Liebe Gottes zugewandt hatten und als Christen bezeichnet wurden, sowohl als Warnung als auch als Ermutigung dienen sollte, wenn der Finstere unter ihnen wütete und sie Gefahr liefen, in Zweifel oder Hoffnungslosigkeit zu geraten.
Herr, der Text gliedert sich nun in acht Abschnitte. Kein Zufall, denn es ist die doppelte Vier. Auch die Zwei hoch Drei (2³). Bedeutet dies symbolisch die absolute volle Bewußtseinsverschmelzung mit Deiner Liebe? Die Zwei wird potenziert, also in ihrer Aussage sehr stark gesteigert. Da der Text davon handelt, daß in der Anwesenheit Gottes die Seelen von Gottes Kraft der Liebe getragen werden und schließlich eins werden mit ihm und in ihm, ist dies die absolute Bewußtseinsverschmelzung mit Gottes Liebe. Das «eins werden mit Gott und in Gott» sagt aus, daß bewußt die Individualität gewahrt ist und gleichzeitig Anteil mit Gott und den anderen Seelen besteht.
Herr, soll der gesamte von Dir erläuterte Text nochmals insgesamt bearbeitet werden oder ist alles hierzu erläutert worden? Ihr habt Eure Fragen bereits gestellt, während der Text in seinen Abschnitten bearbeitet wurde und schließlich an dessen Ende weitere Fragen gestellt, die ebenfalls erläutert wurden. Es kann durchaus vorkommen, daß Euch noch weitere Fragen einfallen, wenn ihr den Text ein weiteres Mal durchgeht, doch es steht Euch jederzeit offen, diese Fragen nachträglich einzufügen. Es ist nicht erforderlich, daß ihr nun noch ein zweites Mal den Gesamttext erläutert und so doppelt abgesichert sein wollt.
Herr, wie lautet die Textzusammenfassung? Eine Textzusammenfassung, wie ihr sie sonst immer erhalten habt, gibt es hier nicht. Die Überschrift ist hier auch die Zusammenfassung, da sie der Thron Gottes heißt und die Herrlichkeit Gottes und deren Wirkung beschreibt.
https://www.bibleserver.com/text/ELB/Offenbarung5
03.07.2017
Das Buch mit den sieben Siegeln
Und ich sah in der Rechten dessen, der auf dem Thron saß, ein Buch, innen und auf der Rückseite beschrieben, mit sieben Siegeln versiegelt. Und ich sah einen starken Engel, der mit lauter Stimme ausrief: Wer ist würdig, das Buch zu öffnen und seine Siegel zu brechen? Und niemand in dem Himmel, auch nicht auf der Erde, auch nicht unter der Erde konnte das Buch öffnen noch es anblicken. Und ich weinte sehr, weil niemand für würdig befunden wurde, das Buch zu öffnen noch es anzublicken. Und einer von den Ältesten spricht zu mir: Weine nicht! Siehe, es hat überwunden der Löwe aus dem Stamm Juda, die Wurzel Davids, um das Buch und seine sieben Siegel zu öffnen.
Das Buch
Der Plan Gottes durch den eine jede inkarnierte Seele zu Mokscha geführt wird,
Der Plan Gottes der allen inkarnierten Seelen gilt und sie zu Mokscha führt,
mit den sieben Siegeln
indem sie sich der Todsünden bewußt wird und sich freiwillig von ihnen abwendet
indem sie sich der Todsünden bewußt werden und sich freiwillig von ihnen abwenden können
Und ich sah
Und mir wurde
Und mir wurde
in der Rechten dessen,
der Wille Gottes bewußt,
der Wille Gottes bewußt,
der auf dem Thron saß,
in seiner Herrlichkeit,
in seiner Herrlichkeit,
ein Buch,
der Plan Gottes,
der Plan Gottes,
innen und auf der Rückseite beschrieben,
der allen inkarnierten Seelen unbewußt ist,
der allen inkarnierten Seelen unbewußt ist,
mit sieben Siegeln versiegelt.
und durch die Todsünden unbewußt bleibt.
und durch die Todsünden unbewußt bleibt.
Herr, der erste Teil ist übersetzt. Was soll er uns symbolisch sagen? Der erste Teil beginnt mit der Schilderung des Buches mit den sieben Siegeln, die niemand öffnen kann. Das Buch ist Gottes Plan, der Heilsplan Gottes alle Seelen, die inkarnieren, zu Mokscha zu führen. Zu Mokscha können sie aber nur gelangen, wenn sie sich über die sieben Todsünden bewußt werden, die sie sonst dauerhaft von meiner Liebe trennen würden. Indem sie sich darüber bewußt werden, können sie sich dazu entscheiden, sich von den sieben Todsünden abzuwenden und damit meiner Liebe sich zuzuwenden. Der Text geht weiter, indem Johannes der Wille Gottes bewußt wird und ihm damit gleichzeitig bewußt ist, daß dieser Wille allen inkarnierten Seelen unbewußt ist, da er durch die sieben Todsünden unbewußt bleibt. Eine Seele, die dauerhaft durch eine der sieben Todsünden von meiner Liebe getrennt ist, wird sie nicht bewußt erkennen können, da sie meine Liebe durch ihre Todsünde nicht erkennt.
Herr, Du sagtest: der allen inkarnierten Seelen unbewußt ist, und hast dabei von Deinem Heilsplan für uns gesprochen. Doch Ralf und ich ist Deine Liebe für uns sehr bewußt, und somit nicht unbewußt!
Meine Liebe ist Euch bewußt, und das wiederum erfüllt auch mich mit Freude. Doch es ist ein Unterschied zwischen meiner Liebe für Euch, die Euch stets umfängt und dem Plan, mit dem ich alle inkarnierenden Seelen zu Mokscha führen werde. Wie ich das zustande bringe und wie ich diesen Plan erfüllen werde, das ist Euch unbewußt. Indem ihr in meiner Liebe bleibt und Euch meiner Führung anvertraut, vertraut ihr auch meinem Plan zu Eurem Heil und dem aller übrigen inkarnierenden Seelen.
Herr, das Buch ist innenseitig beschrieben. Damit wird ausgedrückt, daß es uns verborgen, unbewußt ist. Doch die Rückseite ist ebenfalls beschrieben, was üblicherweise bei Büchern als Zusammenfassung erscheint. Da es aber die Rückseite ist, bleibt es unseren Blicken ebenfalls unbewußt. Doch damals zu Zeiten von Johannes gab es das vermutlich nicht. Somit ist es besonders auffällig. Demnach müßte es in seiner Ausdruckskraft als auf der letzten Seite stehend, der Schlußfanal betrachtet werden, in dem sich der Finstere selbst von seinem Irrweg abwenden wird? Das Buch ist innenseitig beschrieben, doch die Siegel verhindern, daß es geöffnet werden kann und der Inhalt damit bekannt wird. Nur die Rückseite des Buches legt eine Schrift offen, doch da sie auf der Rückseite steht, kann auch sie nicht gelesen werden. Wenn die sieben Siegel geöffnet werden können, so kann auch der Inhalt des Buches geoffenbart werden, doch die Rückseite des Buches ist schon jetzt offengelegt, aber so, daß ebenfalls niemand diese Schrift lesen kann. Diese Schrift auf der Rückseite wird erst dann gelesen werden können, wenn der gesamte Inhalt des Buches gelesen wurde und schließlich die letzte Seite umgeblättert wird.
Das ganze Buch ist Gottes Plan, der sich erfüllen wird bis zur letzten Seite, und wenn dieser Plan erfüllt ist, wird auf der Rückseite des Buches die Schrift gelesen werden können und Wirklichkeit werden. So hast Du abgeleitet, daß hier der Finstere selbst beschrieben wird und seine Entscheidung oder sein Schicksal dann eintreten wird oder besiegelt sein wird, wenn zuvor der ganze Plan Gottes erfüllt worden ist. Herr, damit hast Du aber weder Ja noch Nein gesagt? Es geht Euch nicht um eine zeitliche Abfolge, sondern darum, ob der Finstere ganz am Ende ebenfalls eine Entscheidung zu treffen hat und so über sein weiters Schicksal bestimmen wird. Die Schrift ist deshalb auf der Rückseite des Buches angebracht, da auch der Finstere seine Entscheidung treffen darf und so erst am Ende aller Zeiten sich zu entscheiden hat. Wie diese Entscheidung aussehen wird, ist deswegen allen Seelen nicht bekannt.
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Und ich sah einen starken Engel,
Und mir wurde das Wirken der Kraft Gottes bewußt,
Und mir wurde das Wirken der Kraft Gottes bewußt,
der mit lauter Stimme ausrief:
die nachdrücklich alle inkarnierten Seelen dazu auffordert:
die nachdrücklich alle inkarnierten Seelen auffordert:
Wer ist würdig,
Welche Seele in der Welt der Materie wendet sich ihrem Merkmal zu, die Symbolsprache anzuwenden,
Welche Seele wendet sich ihrem Merkmal zu, die Symbolsprache anzuwenden,
das Buch zu öffnen
um den Plan Gottes zu übersetzen
um den Plan Gottes zu übersetzen, zu erkennen
und seine Siegel zu brechen?
und die sieben Todsünden allen inkarnierten Seelen bewußtzumachen?
und die sieben Todsünden allen inkarnierenden Seelen bewußtzumachen?
Herr, dieser Abschnitt erfüllt mich mit Furcht. Dann solltest Du schleunigst Dir bewußtmachen, daß Furcht nicht von mir ist und Du Dich vor mir nicht fürchten mußt. Du empfindest Furcht, da Du Dich von diesem Text von mir persönlich angesprochen fühlst und dabei nicht glauben kannst, daß ausgerechnet Du einen solch wichtigen Teil am Heilsplan Gottes zu erfüllen hast. Du fürchtest Dich vor Hochmut und Deiner Leitfigur Menschenehre, die Dich dabei zu Fall bringen könnte. Doch fasse Mut, und wende Dich von Deiner Furcht ab, denn soeben spreche ich auch ganz persönlich zu Dir, wie ich schon seit vielen Jahren zu Dir spreche.
Du hast Dich langsam an Dein Merkmal herangetastet, und es hat Dir viel Freude bereitet, die Symbolsprache zu erlernen und diese langsam auch anzuwenden. Einen Sachverhalt symbolisch verschlüsselt zu übersetzen bedeutet aber nicht, daß die Symbolsprache schon angewandt wird. Denn das würde bedeuten, daß die Symbolsprache sich bewußt an das Unbewußte einer inkarnierten Seele richtet, um damit eine Reaktion bei dieser hervorzurufen, deren Ursache ihr selbst unbekannt bleibt. Das hast Du als Ran getan, doch als Ralf hast Du Dich schon von Anfang an ausdrücklich davon distanziert. Es bleibt also die Aufforderung, Dich Deinem Merkmal, das Erkennen und Übersetzen der Symbolsprache, zu bedienen, um damit den inkarnierenden Seelen den Heilsplan Gottes bewußtzumachen, damit sie sich der sieben Todsünden bewußt werden können. Ich habe Dich nicht aufgefordert, den Seelen den Plan Gottes zu erläutern, sondern ihnen die Existenz, das Vorhandensein eines solchen Heilsplans Gottes bewußtzumachen. Das wirst Du ausführen, indem Du die Symbolsprache der Geheimen Offenbarung übersetzt und dabei schrittweise auch selbst meine Liebe und meinen Plan für Euch alle erkennen wirst.
Herr, was symbolisiert nun der zweite Abschnitt? Im zweiten Abschnitt wird Johannes die Kraft der Liebe Gottes bewußt, die alle inkarnierten Seelen nachdrücklich auffordert, indem sie eine Frage an sie richtet: Welche Seele ist dazu bereit, sich ihrem Merkmal zuzuwenden und die Symbolsprache anzuwenden, damit der Plan Gottes und die sieben Todsünden den inkarnierten Seelen bewußt werden können? Als Buch mit sieben Siegeln, die nicht geöffnet werden können und mit der Schrift auf der Rückseite, die nicht gelesen werden kann, ist dargestellt, daß Gottes Heilsplan für alle inkarnierenden Seelen diesen unbewußt ist und sie ihn so auch nicht verstehen können. Auch die sieben Todsünden, die sie dauerhaft von meiner Liebe trennen, können ihnen damit nicht bewußt werden. Doch da ein Heilsplan für alle inkarnierten Seelen vorhanden ist, soll dieser auch in Wirklichkeit stattfinden und so bewußt werden. Dazu braucht es jedoch mehr als nur eine logische Erfassung eines geheimnisvollen Textes und auch mehr als das reine Gefühl, das nicht durch Verstand unterstützt wird. Allzuleicht wird nämlich dann die Aussage des Textes dem eigenen Empfinden untergeordnet und verfälscht dargestellt. Die Symbolsprache aber kann nicht lügen, und wenn sie angewandt wird, dann sagt diese aus, was ursprünglich in dem Text verborgen war und nun bewußt werden will.
Und niemand in dem Himmel,
Und keine Seele im Reich Gottes
Und keine Seele im Reich Gottes
auch nicht auf der Erde,
und weder bewußt in der Welt der Materie,
und weder bewußt in der Welt der Materie,
auch nicht unter der Erde
noch unbewußt
noch unbewußt
konnte das Buch öffnen
konnte den Plan Gottes übersetzen
konnte den Plan Gottes übersetzen, erfassen
noch es anblicken.
noch diesen erläutern.
noch diesen erläutern.
Und ich weinte sehr,
Und Johannes gab sich den negativen Gefühlen hin, wandte sich von der Hoffnung ab,
Und Johannes gab sich negativen Gefühlen hin, wandte sich von der Hoffnung ab,
weil niemand für würdig befunden wurde,
da es keine Seele gab, die sich diesem Merkmal zuwandte,
da es keine Seele gab, die sich diesem Merkmal zuwandte,
das Buch zu öffnen
den Plan Gottes zu übersetzen
den Plan Gottes zu übersetzen
noch es anzublicken.
noch diesen zu erläutern.
noch diesen zu erläutern.
Und einer von den Ältesten spricht zu mir:
Doch ein Aspekt Gottes machte Johannes bewußt:
Doch ein Aspekt Gottes machte Johannes bewußt:
Weine nicht!
Lasse Dich nicht vom Finsteren zu Hoffnungslosigkeit verführen!
Lasse Dich nicht vom Finsteren zu Hoffnungslosigkeit verführen!
Siehe,
Leser, werde Dir bewußt,
Leser, werde Dir bewußt,
es hat überwunden der Löwe
die Liebe ist unüberwindlich,
die Liebe ist unüberwindlich,
aus dem Stamm Juda,
unter den inkarnierten Seelen, die sich ihrer Spiritualität zugewandt haben,
unter den inkarnierten Seelen, die sich ihrer Spiritualität zugewandt haben,
die Wurzel Davids,
die Kraft der Liebe Gottes, die in Jesus inkarnierte,
die Kraft der Liebe Gottes, die in Jesus inkarnierte,
um das Buch
um den Plan Gottes
um den Plan Gottes
und seine sieben Siegel
und die sieben Todsünden
und die sieben Todsünden
zu öffnen.
den inkarnierten Seelen bewußtzumachen.
den inkarnierten Seelen bewußtzumachen.
Herr, was bedeutet dieser Abschnitt symbolisch? Im dritten Abschnitt wird dargestellt, daß niemand im Reich Gottes noch in der Welt der Materie weder bewußt noch unbewußt den Plan Gottes und die sieben Todsünden den Seelen bewußtmachen konnte. Keine Seele konnte diesen Plan bewußt erfassen oder ihn gar erläutern, da es dazu mehr bedarf als Verstand und Logik, aber auch mehr als Gefühl. So gab sich Johannes negativen Gefühlen hin und trauerte und verfiel in Hoffnungslosigkeit, da es offenbar keine einzige Seele gab, die sich dem Merkmal der Symbolsprache zuwenden wollte oder es konnte, und so niemand den Plan Gottes, der die Seelen zu Mokscha führen soll, bewußtmachen konnte. Doch schließlich wurde Johannes durch einen Aspekt Gottes bzw. durch einen Aspekt der Liebe Gottes getröstet, denn es gab den einen, der den Heilsplan Gottes und die sieben Todsünden bewußtmachen konnte. Es ist die Liebe, die alles überwindet, und diese Liebe gibt es unter den inkarnierten Seelen, die sich ihrer Spiritualität zugewandt haben, denn unter diesen ist Jesus als die inkarnierte Liebe Gottes stets gegenwärtig. Sie ist die einzige Kraft, die es vermag den Heilsplan Gottes bewußtzumachen und ihn zu erläutern und auch den inkarnierten Seelen die sieben Todsünden bewußtzumachen.
Herr, nach dem zweiten Abschnitt hat Ralf eingestanden, daß ihn Furcht befallen hatte, und Du sagtest ihm, daß er dazu keinen Grund habe. Trotzdem hast Du weiter ausgeführt, daß Ralf sich seinem Merkmal der Symbolsprache zuwenden solle, damit der Heilsplan Gottes und die sieben Todsünden den inkarnierten Seelen bewußtwerden können. Im drittenTeil nun wird dargestellt, daß es allein Jesus als die inkarnierte Liebe Gottes ist, der dies kann? Du bist ein wenig verwirrt, da Du Dich fragst, ob Ralf nun seine Symbolsprache anwenden soll und ich ihn dazu aufgefordert habe oder ob das schon durch Jesus geschehen ist. Doch Jesus, als die inkarnierte Liebe Gottes, ist nach seinem Aufenthalt in der Welt der Materie wieder in das Reich Gottes zurückgekehrt und hat versprochen, daß er denen, die sich der Liebe Gottes zuwenden, den Heiligen Geist als Tröster und Ratgeber senden würde. Dieser würde sie an alles erinnern, was er sie gelehrt habe. Ihr kennt den Heiligen Geist als die Kraft der Liebe Gottes, und diese wiederum ist überall dort zugegegen, wo inkarnierte Seelen sich ihr zugewandt haben. So ist sie auch in Ralf und Dir, wenn ihr an Euren spirituellen Aufgaben arbeitet, und sie ist es auch, die Ralf die Fähigkeit verlieh und noch immer verleiht, die Symbolsprache anzuwenden und zu übersetzen. So ist es die Kraft der Liebe Gottes, die in Ralf und Dir wirken, den Heilsplan Gottes und die sieben Todsünden bewußtmacht.
Zusammenfassung:
Herr, der erste Teil ist übersetzt. Was soll er uns symbolisch sagen? Der erste Teil beginnt mit der Schilderung des Buches mit den sieben Siegeln, die niemand öffnen kann. Das Buch ist Gottes Plan, der Heilsplan Gottes, alle Seelen, die inkarnieren, zu Mokscha zu führen. Zu Mokscha können sie aber nur gelangen, wenn sie sich über die sieben Todsünden bewußt werden, die sie sonst dauerhaft von meiner Liebe trennen würden. Indem sie sich darüber bewußt werden, können sie sich dazu entscheiden, sich von den sieben Todsünden abzuwenden und damit meiner Liebe sich zuzuwenden. Der Text geht weiter, indem Johannes der Wille Gottes bewußt wird und ihm damit gleichzeitig bewußt ist, daß dieser Wille allen inkarnierten Seelen unbewußt ist, da er durch die sieben Todsünden unbewußt bleibt. Eine Seele, die dauerhaft durch eine der sieben Todsünden von meiner Liebe getrennt ist, wird sie nicht bewußt erkennen können, da sie meine Liebe durch ihre Todsünde nicht erkennt.
Herr, was symbolisiert nun der zweite Abschnitt? Im zweiten Abschnitt wird Johannes die Kraft der Liebe Gottes bewußt, die alle inkarnierten Seelen nachdrücklich auffordert, indem sie eine Frage an sie richtet: Welche Seele ist dazu bereit, sich ihrem Merkmal zuzuwenden und die Symbolsprache anzuwenden, damit der Plan Gottes und die sieben Todsünden den inkarnierten Seelen bewußt werden können? Als Buch mit sieben Siegeln, die nicht geöffnet werden können und mit der Schrift auf der Rückseite, die nicht gelesen werden kann, ist dargestellt, daß Gottes Heilsplan für alle inkarnierenden Seelen diesen unbewußt ist und sie ihn so auch nicht verstehen können. Auch die sieben Todsünden, die sie dauerhaft von meiner Liebe trennen, können ihnen damit nicht bewußt werden. Doch da ein Heilsplan für alle inkarnierten Seelen vorhanden ist, soll dieser auch in Wirklichkeit stattfinden und so bewußt werden. Dazu braucht es jedoch mehr als nur eine logische Erfassung eines geheimnisvollen Textes und auch mehr als das reine Gefühl, das nicht durch Verstand unterstützt wird. Allzuleicht wird nämlich dann die Aussage des Textes dem eigenen Empfinden untergeordnet und verfälscht dargestellt. Die Symbolsprache aber kann nicht lügen, und wenn sie angewandt wird, dann sagt diese aus, was ursprünglich in dem Text verborgen war und nun bewußt werden will.
Herr, was bedeutet dieser Abschnitt symbolisch? Im dritten Abschnitt wird dargestellt, daß niemand im Reich Gottes noch in der Welt der Materie, weder bewußt noch unbewußt, den Plan Gottes und die sieben Todsünden den Seelen bewußtmachen konnte. Keine Seele konnte diesen Plan bewußt erfassen oder ihn gar erläutern, da es dazu mehr bedarf als Verstand und Logik, aber auch mehr als Gefühl. So gab sich Johannes negativen Gefühlen hin und trauerte und verfiel in Hoffnungslosigkeit, da es offenbar keine einzige Seele gab, die sich dem Merkmal der Symbolsprache zuwenden wollte oder es konnte, und so niemand den PlanGottes, der die Seelen zu Mokscha führen soll, bewußtmachen konnte. Doch schließlich wurde Johannes durch einen Aspekt Gottes bzw. durch einen Aspekt der Liebe Gottes getröstet, denn es gab den einen, der den Heilsplan Gottes und die sieben Todsünden bewußtmachen konnte. Es ist die Liebe, die alles überwindet, und diese Liebe gibt es unter den inkarnierten Seelen, die sich ihrer Spiritualität zugewandt haben, denn unter diesen ist Jesus als die inkarnierte Liebe Gottes stets gegenwärtig. Sie ist die einzige Kraft, die es vermag den Heilsplan Gottes bewußtzumachen und ihn zu erläutern und auch den inkarnierten Seelen die sieben Todsünden bewußtzumachen.
Herr, gibt es hier eine Textzusammenfassung? Der Wille Gottes ist es, alle inkarnierenden Seelen zu Mokscha zu führen. Die Bewußtwerdung von diesem Heilsplan macht allen inkarnierenden Seelen auch die sieben Todsünden bewußt, die sie dauerhaft von seiner Liebe trennen. Es ist die Kraft der Liebe Gottes, die in einer Seele wirkt, die sich ihrem Merkmal zuwendet und durch die Symbolsprache den Heilsplan Gottes anderen inkarnierenden Seelen bewußtmachen kann.
https://www.bibleserver.com/text/ELB/Offenbarung5
05.07.2017
Das Lamm ist würdig, die Siegel zu öffnen
Und ich sah inmitten des Thrones und der vier lebendigen Wesen und inmitten der Ältesten ein Lamm stehen wie geschlachtet, das sieben Hörner und sieben Augen hatte; dies sind die sieben Geister Gottes, ausgesandt über die ganze Erde. Und es kam und nahm das Buch aus der Rechten dessen, der auf dem Thron saß. Und als es das Buch nahm, fielen die vier lebendigen Wesen und die vierundzwanzig Ältesten nieder vor dem Lamm, und sie hatten ein jeder eine Harfe und goldene Schalen voller Räucherwerk; das sind die Gebete der Heiligen. Und sie singen ein neues Lied und sagen: Du bist würdig, das Buch zu nehmen und seine Siegel zu öffnen; denn du bist geschlachtet worden und hast durch dein Blut Menschen für Gott erkauft aus jedem Stamm und jeder Sprache und jedem Volk und jeder Nation und hast sie unserem Gott zu einem Königtum und zu Priestern gemacht, und sie werden über die Erde herrschen! Und ich sah: Und ich hörte eine Stimme vieler Engel rings um den Thron her und um die lebendigen Wesen und um die Ältesten; und ihre Zahl war Zehntausende mal Zehntausende und Tausende mal Tausende, die mit lauter Stimme sprachen: Würdig ist das Lamm, das geschlachtet worden ist, zu empfangen die Macht und Reichtum und Weisheit und Stärke und Ehre und Herrlichkeit und Lobpreis. Und jedes Geschöpf, das im Himmel und auf der Erde und unter der Erde und auf dem Meer ist, und alles, was in ihnen ist, hörte ich sagen: Dem, der auf dem Thron sitzt, und dem Lamm den Lobpreis und die Ehre und die Herrlichkeit und die Macht von Ewigkeit zu Ewigkeit! Und die vier lebendigen Wesen sprachen: Amen! Und die Ältesten fielen nieder und beteten an.
Das Lamm ist würdig,
Jesus, die inkarnierte Liebe Gottes, vermag es in Liebe
Jesus, die inkarnierte Liebe Gottes, vermag es in Liebe
die Siegel zu öffnen
den inkarnierten Seelen die sieben Todsünden bewußtzumachen
den inkarnierten Seelen die sieben Todsünden bewußtzumachen
Und ich sah inmitten des Thrones
Und mir wurde in der Herrlichkeit Gottes
Und mir wurde in der Herrlichkeit Gottes
und der vier lebendigen Wesen
die wichtigsten Eigenschaften der Liebe bewußt
die wichtigsten Eigenschaften der Liebe bewußt
und inmitten der Ältesten
und unter den verschiedenen Aspekten dieser Liebe Gottes
und unter den verschiedenen Aspekten dieser Liebe Gottes
ein Lamm stehen wie geschlachtet,
das reine und unschuldige Opfer der Liebe Gottes in der Welt der Materie,
das reine und unschuldige Opfer der Liebe Gottes in der Welt der Materie,
das sieben Hörner
das ist die spirituelle Kraft
das ist die spirituelle Kraft
und sieben Augen hatte;
und die Liebe Gottes, die seinen Kindern gilt;
und die Liebe Gottes, die seinen Kindern gilt;
dies sind die sieben Geister Gottes,
das sind die sieben Tugenden Gottes,
die sieben Tugenden Gottes, Gaben Gottes,
ausgesandt über die ganze Erde.
die allen inkarnierten Seelen in der Welt der Materie bewußtgemacht werden sollen.
die allen inkarnierten Seelen in der Welt der Materie bewußtgemacht werden sollen.
Und es kam
Und Jesus inkarnierte in die Welt der Materie
Und Jesus inkarnierte in die Welt der Materie
und nahm das Buch
und erkannte den Plan Gottes
und erkannte den Plan Gottes
aus der Rechten dessen,
durch die Kraft der Liebe Gottes
durch die Kraft der Liebe Gottes
der auf dem Thron saß.
in ihrer Herrlichkeit.
in ihrer Herrlichkeit.
Und als es das Buch nahm,
Und als Jesus den Plan Gottes erkannte,
Und als Jesus den Plan Gottes erkannte,
fielen die vier lebendigen Wesen und die vierundzwanzig Ältesten nieder vor dem Lamm,
lebte Jesus bewußt Demut und Ohnmacht durch die Kraft der Liebe Gottes in der Welt der Materie,
lebte er bewußt Demut und Ohnmacht durch die Kraft der Liebe Gottes in der Welt der Materie,
und sie hatten ein jeder eine Harfe
getragen von Gefühl
getragen von Gefühl
und goldene Schalen
und Verstand
und Verstand
voller Räucherwerk;
sich vertrauensvoll Gott zuwendend;
sich vertrauensvoll Gott zuwendend, in Vertrauen Gott zugewandt;
Herr, die Figuren halten ein jeder eine Hafte und eine Goldschale. Das bedeutet, daß in diesem Bild Gefühl und Verstand im Einklang symbolisiert wird? Die Harfe als ein Musikinstrument, durch das Gefühle transportiert werden und die goldene Schale als ein Gefäß, in dem Räucherwerk aufsteigt, symbolisieren das Gefühl und den Verstand, der eine kostbare Erkenntnis erlangt hat und zu Gott in Freude und Dankbarkeit zugewandt ist. Verstand und Gefühl sind dabei selbstverständlich im Einklang. Herr, der große Friede, der sich einstellt, wenn eine spirituelle Erkenntnis verstanden wurde? Das ist richtig, und der folgende Satz bekräftigt es noch einmal.
das sind die Gebete der Heiligen.
das sind die Bekenntnisse der Seelen, die Gottes Liebe in der Welt der Materie sichtbar machen.
das sind die Bekenntnisse der Seelen, die Gottes Liebe in der Welt der Materie sichtbar machen.
Herr, was symbolisiert dieser Abschnitt? Auf die Frage nach einer Seele, die sich der Symbolsprache zuwendet, um Gottes Heilsplan und die sieben Todsünden den inkarnierten Seelen bewußtzumachen, wird hier nun das Lamm Gottes beschrieben, das allein die Siegel des Buches zu öffnen vermag. Hier ist Jesus gemeint, der als inkarnierte Liebe Gottes ein reines und unschuldiges Opfer darstellte, das aus Liebe den inkarnierten Seelen geschenkt wurde und damit Gottes Liebe sichtbar machte. Als Jesus dieses Opfer brachte, lebte er in Demut und Ohnmacht alle Aspekte und alle Erscheinungsformen der Liebe Gottes durch die Kraft der Liebe Gottes. Als das geschah, war Gefühl und Verstand im Einklang bei den inkarnierten Seelen, die Gottes Liebe in der Welt der Materie sichtbar machen, und sie bekannten dies in ihren Gebeten bei Gott.
Herr, diesen letzten Satz von Dir verstehe ich nicht ganz. Würdest Du ihn bitte etwas näher erläutern? Als Jesus den Kreuzestod starb und von den Toten aus dem Grab auferstand, wurde dies den inkarnierten Seelen bewußt, die noch in der Welt der Materie lebten. Es konnte ihnen bewußt werden, da sie Verstand und Gefühl in Einklang brachten und so die Liebe Gottes bewußt erfahren konnten. Zu Anfang waren dies die Apostel und andere inkarnierte Seelen, die die Botschaft von der Liebe Gottes erfuhren und sich der Liebe Gottes in Vertrauen zuwandten. Durch dieses Vertrauen konnten sie dann auch bekennen, daß Gottes Liebe in der Welt der Materie vorhanden ist und diese sichtbar machen.
Herr, Du sagtest:
das sieben Hörner
das ist die spirituelle Kraft
Die sieben Hörner sind hier als die spirituelle Kraft übersetzt. Wir gingen davon aus, daß die Hörner dann zielgerichtet eingesetzt werden, wenn der Verstand zuvor ein Ziel definiert hat. Die Kraft als Ausdruck Deines Willens. Doch was bedeuten die Hörner hier symbolisch genau? Ein Horn ist etwas, mit dem ein Stoß ausgeführt wird und damit Kraft übertragen wird. Die Zahl Sieben als Symbol der Spiritualität bzw. des spirituellen Verhältnisses der Seelen zu Gott, symbolisiert damit auch die spirituelle Kraft, die zielgerichtet eingesetzt werden kann. Sie kann zielgerichtet eingesetzt werden, wenn zuvor ein solches Ziel festgelegt wurde, was wiederum durch Verstand geschieht. Daher sind die sieben Hörner symbolisch mit spiritueller Kraft, die zielgerichtet eingesetzt wird, zu übersetzen. Herr, gilt das für alle Hörner, die von Tieren getragen und dem Menschen zugeschlagen werden, wie zB das Tierkreiszeichen Widder? Es wird leichter verständlich, wenn Du Dir bewußtmachst, daß auch das Haar des Kopfes ein Symbol für die Lebenskraft des Trägers ist. Ein Horn verstärkt diese Kraft noch, da es zielgerichtet eingesetzt werden kann und dann von Euch mit Durchsetzungsvermögen oder auch Stoßkraft bezeichnet wird. Ein gehörnter Mensch oder auch ein gehörntes Tier, dessen Horn fehlt oder abgebrochen oder beschädigt ist, vermittelt damit auch den Verlust an Lebenskraft und Lebensstärke.
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Und sie singen
Und mit Freude machen die verschiedenen Aspekte der Liebe Gottes bewußt
Und mit Freude machen die verschiedenen Aspekte der Liebe Gottes bewußt
ein neues Lied
daß die Frohe Botschaft in die Welt der Materie getragen wird
daß die Frohe Botschaft in die Welt der Materie getragen wird
und sagen:
und bekennen bewußt:
und bekräftigen, bestätigen bewußt:
Du bist würdig,
Du allein (Jesus) bist die wahre Liebe,
Du allein (Jesus) bist die wahre Liebe,
das Buch zu nehmen
den Plan Gottes zu erfassen
den Plan Gottes zu erfassen
und seine Siegel zu öffnen;
und die sieben Todsünden bewußtzumachen;
und die sieben Todsünden bewußtzumachen;
denn du bist geschlachtet worden
denn Jesus wurde in Ohnmacht und Demut geopfert
denn Du (Jesus) wurdest in Ohnmacht und Demut geopfert
und hast durch dein Blut
und durch Dein Opfer der Lebenskraft
und durch Dein Opfer der Lebenskraft, Deines Lebens
Menschen für Gott erkauft
die inkarnierten Seelen von ihrer Schuld befreit
die inkarnierten Seelen von ihrer Schuld befreit
aus jedem Stamm
alle inkarnierten Seelen in der Welt der Materie
alle inkarnierten Seelen in der Welt der Materie
und jeder Sprache
und Seelen, welche sich bewußt und unbewußt zur Liebe Gottes bekennen
Seelen, welche sich bewußt und unbewußt zur Liebe Gottes bekennen
und jedem Volk
und Seelen, die sich bewußt und unbewußt ihrer Spiritualität zugewandt haben
Seelen, die sich bewußt und unbewußt ihrer Spiritualität zugewandt haben
und jeder Nation
und Seelen, die von der Liebe Gottes nichts wissen
und Seelen, die von der Liebe Gottes nichts wissen
und hast sie unserem Gott
und hast sie in der lebendigen Liebe
und Du hast sie in der lebendigen Liebe
zu einem Königtum
eins werden lassen mit Gottes Kraft der Liebe
eins werden lassen mit Gottes Kraft der Liebe
und zu Priestern gemacht,
zu Seelen, die diese Liebe in der Welt der Materie sichtbar machen,
zu Seelen, die diese Liebe in der Welt der Materie sichtbar machen,
und sie werden über die Erde herrschen!
und werden dem Finsteren nicht mehr ausgesetzt sein und nicht mehr reinkarnieren müssen!
und sie werden dem Finsteren nicht mehr ausgesetzt sein und nicht mehr reinkarnieren müssen!
Herr, was bedeutet der zweite Abschnitt symbolisch? Er enthält die Herleitung, weshalb allein das Lamm Gottes die Siegel des Buches öffnen und das Buch nehmen kann. Durch das Opfer seines Lebens in Materie hat die lebendige, inkarnierte Liebe Gottes in Jesus die inkarnierten Seelen von ihrer Schuld erlöst. Damit konnten sie eins werden mit Gottes Kraft der Liebe und in dieser Liebe sie in der Welt der Materie sichtbar machen. Es folgt ein Ausblick auf das, was damit geschehen wird: Die Seelen werden Mokscha erlangt haben und so dem Finsteren nicht mehr ausgesetzt sein. Sie werden im Reich Gottes bleiben und nicht mehr reinkarnieren müssen. Der Text macht auch deutlich, daß das neue Volk Gottes sich aus vielen verschiedenen Seelen zusammensetzt, worunter sowohl Seelen fallen, die sich schon in der Welt der Materie bewußt oder unbewußt der Liebe Gottes und ihrer Spiritualität zugewandt haben, als auch Seelen, die noch nichts von der Liebe Gottes wissen. Das Opfer des Lammes wurde für alle inkarnierenden Seelen dargebracht. Als das geschehen war, machten die verschiedenen Aspekte der Liebe Gottes mit Freude bewußt, daß nun ein neues Lied, eine neue Botschaft in die Welt der Materie getragen werden würde.
Herr, ich weiß, daß Zeit und Raum für eine Seele keine Rolle spielen, doch hier wabert der Text stets zwischen Gegenwart, Zukunft und vielleicht auch Vergangenheit hin und her und ist für mich daher etwas verwirrend. Wenn eine Seele Mokscha erlangt hat, so ist sie eins geworden mit Dir und mit den Seelen, die ebenfalls Mokscha erlangten. Im Text wird aber dargestellt, daß inkarnierte Seelen auch schon in der Welt der Materie eins würden mit Dir und Deine Liebe damit in der Welt der Materie sichtbar machen. Was ist nun tatsächlich der Fall? Solange eine inkarnierte Seele in der Welt der Materie lebt, wird sie dem Finsteren ausgesetzt sein. Trotzdem wurde seine Kraft gebrochen, als Jesus die inkarnierte Liebe Gottes sich für alle Seelen opferte. Durch dieses Opfer wurde ein neues Lied in die Welt der Materie getragen, ein Lied der Freude und damit die Frohe Botschaft. Eine jede Seele, die diese Botschaft hört, wendet sich der Liebe Gottes zu und erhält damit auch Anteil an der Kraft der Liebe Gottes. Früher wurde dies mit dem Empfang des Heiligen Geistes beschrieben, der fortan in dieser Seele lebt und sie führt und leitet. Eine Seele, die der Kraft der Liebe Gottes vertraut, macht Gottes Liebe in der Welt der Materie damit sichtbar. Und auch ihr beide macht meine Liebe in der Welt der Materie sichtbar, da ihr der Kraft der Liebe Gottes vertraut und ihrer Führung folgt. So habt ihr beide Mokscha erlangt, obwohl ihr noch in der Welt der Materie verharrt. Also seid ihr bereits durch die Kraft der Liebe Gottes eins mit ihr geworden und werdet nicht mehr inkarnieren müssen, wenn ihr Euer Leben in der Welt der Materie beendet. Herr, so wie eine Kasperelsfigur zwar durch die Hand lebt, aber dennoch nur Materie ist. Wird die Figur abgelegt, so bleibt die Hand (Seele der Figur) dennoch am Leben. Das ist richtig. Und wie die Hand in der Kasperfigur auch zum ganzen Körper gehört und eins ist mit diesem, so ist auch die Seele eins mit mir.
Herr, die 24 Ältesten und die vier lebendigen Wesen werden gerade als die verschiedenen Aspekte der Liebe Gottes übersetzt. Das ist recht sperrig. Gibt es hierzu einen trefferenden Ausdruck oder Beschreibung? Die vier lebendigen Wesen spiegeln die Eigenschaften der Liebe Gottes, und die 24 Ältesten sind verschiedene Aspekte der Liebe Gottes. Doch alles ist unter dem Begriff «Gottes unendliche Liebe zu den Seelen» vereint.
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Und ich sah:
Und Johannes erkannte die Wahrheit:
Und Johannes erkannte die Wahrheit:
Und ich hörte
Und ihm wurde bewußt
Und ihm wurde bewußt
eine Stimme vieler Engel
ein bewußtes Bekenntnis der Kinder Gottes
ein bewußtes Bekenntnis der Kinder Gottes
rings um den Thron her
zur Herrlichkeit Gottes
zur Herrlichkeit Gottes
und um die lebendigen Wesen und zu den Eigenschaften
und um die Ältesten; und Aspekten der unendlichen Liebe Gottes zu seinen Kindern; |
und um die lebendigen Wesen und um die Ältesten; seiner unendlichen Liebe zu seinen Kindern; und seiner unendlichen Liebe zu seinen Kindern; |
und ihre Zahl war Zehntausende mal Zehntausende und Tausende mal Tausende,
und unendlich groß ist die Zahl seiner Kinder,
und deren Zahl ist unendlich groß,
die mit lauter Stimme sprachen:
die nachdrücklich bewußtmachen:
welche nachdrücklich bewußtmachen:
Würdig ist das Lamm,
Jesus ist die wahre Liebe,
Jesus ist die wahre Liebe,
das geschlachtet worden ist,
welche geopfert wurde,
die geopfert wurde,
zu empfangen
um die sieben Tugenden in der Welt der Materie zu leben, sichtbar zu machen
um die sieben Tugenden in der Welt der Materie zu leben, sichtbar zu machen
die Macht
die Ohnmacht
die Ohnmacht
und Reichtum
die Bescheidenheit
die Bescheidenheit
und Weisheit
und Authentizität
und Authentizität
und Stärke
und Verzicht
und Verzicht
und Ehre
und Demut
und Demut
und Herrlichkeit
und Arglosigkeit
und Arglosigkeit
und Lobpreis.
und Hinwendung zur Liebe Gottes.
und Hinwendung zur Liebe Gottes.
Und jedes Geschöpf,
Und jede Seele,
Und jede Seele,
das im Himmel
im Reich Gottes
im Reich Gottes
und auf der Erde
und bewußt
und bewußt
und unter der Erde
und unbewußt in der Welt der Materie
und unbewußt in der Welt der Materie
und auf dem Meer ist,
und von Gottes Liebe getragen ist,
und von Gottes Liebe getragen ist,
und alles, was in ihnen ist,
und alle Seelen, die den inkarnierten Seelen unbekannt sind,
und alle Seelen, die den inkarnierten Seelen unbekannt sind,
hörte ich sagen:
bekräftigten mir:
bekräftigten:
Dem,
Der,
Der,
der auf dem Thron sitzt,
Herrlichkeit Gottes,
Herrlichkeit Gottes,
und dem Lamm
und seiner inkarnierten reinen und unschuldigen Liebe
und dessen inkarnierten reinen und unschuldigen Liebe
den Lobpreis
die Zuwendung
die Zuwendung, Hinwendung
und die Ehre
und die wahre Ehre, Demut
und die wahre Ehre, Demut
und die Herrlichkeit
und Arglosigkeit
und Arglosigkeit
und die Macht
und die wahre Macht der Ohnmacht
und die wahre Macht der Ohnmacht
von Ewigkeit zu Ewigkeit!
die unzerstörbar und unendlich und ewiglich ist!
die unzerstörbar und unendlich und ewiglich ist!
Und die vier lebendigen Wesen sprachen:
Und die unendliche Liebe Gottes zu seinen Kindern machte bewußt:
Und die unendliche Liebe Gottes zu seinen Kindern machte bewußt:
Amen!
Das ist die Wahrheit!
Das ist die Wahrheit!
Und die Ältesten
Und die Aspekte der Liebe Gottes
Und die Aspekte der Liebe Gottes
fielen nieder
lebten Demut und
lebten Demut und
und beteten an.
machten sie allen bewußt.
machten sie allen bewußt.
Herr, was bedeutet der dritte Abschnitt symbolisch? Im dritten Abschnitt wird zunächst Johannes etwas bewußt, nämlich das Bekenntnis der Kinder Gottes zu dessen Herrlichkeit und unendlichen Liebe zu seinen Kindern. Es wird beschrieben, daß diese Kinder Gottes unzählig sind und sie alle von Gottes Liebe getragen werden, ob es sich nun dabei um Seelen handelt, die anderen Seelen noch unbekannt sind oder um Seelen, die bewußt oder unbewußt in der Welt der Materie leben oder um Seelen im Reich Gottes. Sie bekräftigen die sieben Tugenden, die von Gott und seiner Herrlichkeit und unendlichen Liebe zu seinen Kindern in die Welt der Materie getragen werden, und in einem weiteren Bekenntnis wird daraus abgeleitet, daß Gott in seiner Herrlichkeit und unendlichen Liebe zu seinen Kindern daher auch all diese Tugenden in sich vereint und diese ihm gebühren. Ein weiteres Mal wird diese Tatsache bekräftigt, da Gott selbst bestätigt, daß dies die Wahrheit ist, jedoch Demut lebt und sie daher allen bewußtgemacht wird. Ralf hat schon angefügt, daß alle Seelen in Gott vereint, Anteil an Gott und seiner Herrlichkeit besitzen und damit auch diese Tugenden. Obwohl sie nicht Gott selbst sind, sind sie dennoch vereint mit Gott und vereint in ihm und dies ohne ihr Bewußtsein als Individuum zu verlieren.
Herr, und da eine Seele ihr Bewußtsein als Individuum behält und dennoch ein Teil von Dir ist, hat sie sowohl alle sieben Tugenden als auch die Demut darüber nicht in Hochmut zu verfallen? Eine Seele behält ihr Bewußtsein als Individuum, doch gleichzeitig ist ihr auch bewußt, daß sie Teil eines größeren Ganzen ist. Ihr ist bewußt, daß sie in Gott ist und Gott in ihr, und damit wird sie Demut leben, denn ohne das Bewußtsein der Demut und ohne das Leben der Demut kann sie nicht in mir und ich in ihr sein.
Herr, an dieser Übersetzung hatten wir Schwierigkeiten:
und Herrlichkeit
und Arglosigkeit
und Arglosigkeit
Warum symbolisiert hier die Herrlichkeit die Arglosigkeit? Was ist Arglosigkeit? Ein argloser Mensch vertraut darauf, daß andere Menschen – und generell alle anderen Wesen – ihm nichts Böses tun werden und nichts Böses gegen ihn planen. Er vertraut auf das Gute in allem, was ihm begegnet. Auch ich vertraue Euch Seelen, daß ihr eines Tages den Weg zu mir suchen werdet und Euch an mich wendet, um ihn zu finden. Würde ich das nicht, so würde keine Seele jemals auf ihrem Weg umkehren können, um wieder zurück ins Reich Gottes zu gelangen. So ist die Arglosigkeit eine Eigenschaft, ein Merkmal, das die Voraussetzung in sich trägt, zum Reich Gottes zu gelangen, da ihr Leben in der Welt der Materie die Herrlichkeit der unendlichen Liebe Gottes sichtbar macht.
Herr, so ist mein Spruch vor ein paar Tagen: «Es ist nicht wichtig, ob ein Mensch an Gott glaubt, sondern es ist wichtig, daß Gott an Dich glaubt.» somit nicht aus der Luft gegriffen? Er ist nicht aus der Luft gegriffen, sondern die Wahrheit. Auch Jesus war dies bekannt, denn er sagte, daß ich vor der Tür eines jeden Menschen stehe und anklopfe, und das bedeutet, daß ich darauf warte, daß der Mensch sich eines Tages mir zuwenden wird. Ich würde nicht anklopfen und oft sehr lange warten, wenn ich nicht der Überzeugung wäre, daß die Tür eines Tages aufgetan würde.
Zusammenfassung der Symbolübersetzungen:
Herr, was symbolisiert dieser Abschnitt? Auf die Frage nach einer Seele, die sich der Symbolsprache zuwendet, um Gottes Heilsplan und die sieben Todsünden den inkarnierten Seelen bewußtzumachen, wird hier nun das Lamm Gottes beschrieben, das allein die Siegel des Buches zu öffnen vermag. Hier ist Jesus gemeint, der als inkarnierte Liebe Gottes ein reines und unschuldiges Opfer darstellte, das aus Liebe den inkarnierten Seelen geschenkt wurde und damit Gottes Liebe sichtbar machte. Als Jesus dieses Opfer brachte, lebte er in Demut und Ohnmacht alle Aspekte und alle Erscheinungsformen der Liebe Gottes durch die Kraft der Liebe Gottes. Als das geschah, war Gefühl und Verstand im Einklang bei den inkarnierten Seelen, die Gottes Liebe in der Welt der Materie sichtbar machen, und sie bekannten dies in ihren Gebeten bei Gott.
Herr, was bedeutet der zweite Abschnitt symbolisch? Er enthält die Herleitung, weshalb allein das Lamm Gottes die Siegel des Buches öffnen und das Buch nehmen kann. Durch das Opfer seines Lebens in Materie hat die lebendige inkarnierte Liebe Gottes in Jesus die inkarnierten Seelen von ihrer Schuld erlöst. Damit konnten sie eins werden mit Gottes Kraft der Liebe und in dieser Liebe sie in der Welt der Materie sichtbar machen. Es folgt ein Ausblick auf das, was damit geschehen wird: Die Seelen werden Mokscha erlangt haben und so dem Finsteren nicht mehr ausgesetzt sein. Sie werden im Reich Gottes bleiben und nicht mehr reinkarnieren müssen. Der Text macht auch deutlich, daß das neue Volk Gottes sich aus vielen verschiedenen Seelen zusammensetzt, worunter sowohl Seelen fallen, die sich schon in der Welt der Materie bewußt oder unbewußt der Liebe Gottes und ihrer Spiritualität zugewandt haben, als auch Seelen, die noch nichts von der Liebe Gottes wissen. Das Opfer des Lammes wurde für alle inkarnierenden Seelen dargebracht. Als das geschehen war, machten die verschiedenen Aspekte der Liebe Gottes mit Freude bewußt, daß nun ein neues Lied, eine neue Botschaft in die Welt der Materie getragen werden würde.
Herr, was bedeutet der dritte Abschnitt symbolisch? Im dritten Abschnitt wird zunächst Johannes etwas bewußt, nämlich das Bekenntnis der Kinder Gottes zu dessen Herrlichkeit und unendlichen Liebe zu seinen Kindern. Es wird beschrieben, daß diese Kinder Gottes unzählig sind und sie alle von Gottes Liebe getragen werden, ob es sich nun dabei um Seelen handelt, die anderen Seelen noch unbekannt sind oder um Seelen, die bewußt oder unbewußt in der Welt der Materie leben oder um Seelen im Reich Gottes. Sie bekräftigen die sieben Tugenden, die von Gott und seiner Herrlichkeit und unendlichen Liebe zu seinen Kindern in die Welt der Materie getragen werden, und in einem weiteren Bekenntnis wird daraus abgeleitet, daß Gott in seiner Herrlichkeit und unendlichen Liebe zu seinen Kindern daher auch all diese Tugenden in sich vereint und diese ihm gebühren. Ein weiteres Mal wird diese Tatsache bekräftigt, da Gott selbst bestätigt, daß dies die Wahrheit ist, jedoch Demut lebt und sie daher allen bewußtgemacht wird. Ralf hat schon angefügt, daß alle Seelen in Gott vereint, Anteil an Gott und seiner Herrlichkeit besitzen und damit auch diese Tugenden. Obwohl sie nicht Gott selbst sind, sind sie dennoch vereint mit Gott und vereint in ihm und dies ohne ihr Bewußtsein als Individuum zu verlieren.
Herr, gibt es hier eine Textzusammenfassung? Das Lamm als Jesus Christus, hat sein Opfer für alle Seelen dargebracht, und diese werden durch die Kraft der Liebe Gottes zu Mokscha geleitet, wenn sie sich dieser Liebe zuwenden und sie ihnen bewußt werden kann. Alle Seelen, die Mokscha erlangt haben, sind eins in Gott und eins in ihm. Daher vereinen sich in Gott und den Seelen, die eins sind mit ihm, auch die sieben Tugenden, und dies ist jeder Seele bewußt, die in Gott ist.
https://www.bibleserver.com/text/ELB/Offenbarung6
11.07.2017
Die Öffnung der ersten sechs Siegel
Und ich sah, als das Lamm eines von den sieben Siegeln öffnete, und hörte eines von den vier lebendigen Wesen wie mit einer Donnerstimme sagen: Komm! Und ich sah: Und siehe, ein weißes Pferd, und der darauf saß, hatte einen Bogen; und ihm wurde ein Siegeskranz gegeben, und er zog aus, siegend und um zu siegen. Und als es das zweite Siegel öffnete, hörte ich das zweite lebendige Wesen sagen: Komm! Und es zog aus ein anderes, ein feuerrotes Pferd; und dem, der darauf saß, ihm wurde gegeben, den Frieden von der Erde zu nehmen und die Menschen dahin zu bringen, dass sie einander schlachteten; und ihm wurde ein großes Schwert gegeben. Und als es das dritte Siegel öffnete, hörte ich das dritte lebendige Wesen sagen: Komm! Und ich sah: Und siehe, ein schwarzes Pferd, und der darauf saß, hatte eine Waage in seiner Hand. Und ich hörte etwas wie eine Stimme inmitten der vier lebendigen Wesen, die sagte: Ein Maß Weizen für einen Denar und drei Maß Gerste für einen Denar! Und dem Öl und dem Wein füge keinen Schaden zu! Und als es das vierte Siegel öffnete, hörte ich die Stimme des vierten lebendigen Wesens sagen: Komm! Und ich sah: Und siehe, ein fahles Pferd, und der darauf saß, dessen Name ist "Tod"; und der Hades folgte ihm. Und ihnen wurde Macht gegeben über den vierten Teil der Erde, zu töten mit dem Schwert und mit Hunger und mit Tod und durch die wilden Tiere der Erde. Und als es das fünfte Siegel öffnete, sah ich unter dem Altar die Seelen derer, die geschlachtet worden waren um des Wortes Gottes und um des Zeugnisses willen, das sie hatten. Und sie riefen mit lauter Stimme und sprachen: Bis wann, heiliger und wahrhaftiger Herrscher, richtest und rächst du nicht unser Blut an denen, die auf der Erde wohnen? Und es wurde ihnen einem jeden ein weißes Gewand gegeben; und es wurde ihnen gesagt, dass sie noch eine kurze Zeit abwarten sollten, bis auch ihre Mitknechte und ihre Brüder vollendet seien, die ebenso wie sie getötet werden sollten. Und ich sah, als es das sechste Siegel öffnete: Und es geschah ein großes Erdbeben; und die Sonne wurde schwarz wie ein härener Sack, und der ganze Mond wurde wie Blut, und die Sterne des Himmels fielen auf die Erde, wie ein Feigenbaum, geschüttelt von einem starken Wind, seine Feigen abwirft. Und der Himmel schwand dahin wie ein Buch, das zusammengerollt wird, und jeder Berg und jede Insel wurden von ihren Stellen gerückt. Und die Könige der Erde und die Großen und die Obersten und die Reichen und die Mächtigen und jeder Sklave und Freie verbargen sich in die Höhlen und in die Felsen der Berge; und sie sagen zu den Bergen und zu den Felsen: Fallt auf uns und verbergt uns vor dem Angesicht dessen, der auf dem Thron sitzt, und vor dem Zorn des Lammes! Denn gekommen ist der große Tag ihres Zorns. Und wer vermag zu bestehen?
Die Öffnung
Die symbolische Übersetzung
Die symbolische Übersetzung
der ersten sechs Siegel
der ersten sechs Todsünden
der ersten sechs Todsünden
Und ich [Johannes] sah,
Und Johannes erkannte die Wahrheit,
Und Johannes erkannte die Wahrheit,
als das Lamm
als Jesus, die inkarnierte Liebe Gottes,
als Jesus, die inkarnierte Liebe Gottes,
eines von den sieben Siegeln öffnete,
eine von den sieben Todsünden symbolisch übersetzte,
eine von den sieben Todsünden symbolisch übersetzte,
und hörte eines von den vier lebendigen Wesen
eine Eigenschaft der Liebe mit ihrer Unüberwindlichkeit, die in sich ruhend ohne Furcht ist, bewußt
eine Eigenschaft der Liebe mit ihrer Unüberwindlichkeit, die in sich ruhend ohne Frucht ist, bewußt
wie mit einer Donnerstimme sagen:
unüberhörbar bewußtmachend:
wie sie unüberhörbar bewußtmachte:
Komm!
Wende Dich der Liebe Gottes zu und lebe die Liebe Gottes!
Wende Dich der Liebe Gottes zu und lebe die Liebe Gottes!
Und ich sah:
Und Johannes wurde bewußt:
Und Johannes wurde bewußt:
Und siehe,
Leser, werde Dir bewußt,
Was auch Dir Leser bewußtwerden soll,
ein weißes Pferd,
(weiß: unschuldig, rein, harmlos, edel
Pferd: sich tragen lassen, den Boden unter den Füßen verloren haben, Hochmut, dirigieren, Macht ausüben
Schimmel: königliches Pferd, Ansehen und Reichtum haben und mehren, unterstreicht die Eigenschaft des Reiters,)
⇨ in harmloser Tarnung hochmütig Macht ausübend,
die Herleitung des weißen Pferdes als Schimmel ist richtig und so bedeutet dieses Symbol das, was Du ebenfalls aufgeschrieben und übersetzt hast:
In harmloser Tarnung und doch hochmütig Macht ausübend,
und der darauf saß,
und die Seele, welche im spirituellen Stillstand Macht ausübte,
und die Seele, welche im spirituellen Stillstand Macht ausübte,
hatte einen Bogen;
trachtete sich ihrer Spiritualität zu entziehen;
trachtete sich ihrer Spiritualität zu entziehen, ihrer Spiritualität auszuweichen;
und ihm wurde ein Siegeskranz gegeben,
und dieser Seele wurde die Macht über die Welt der Materie verliehen,
und dieser Seele wurde die Macht über die Welt der Materie verliehen,
und er zog aus,
und die Seele trennte sich von Gottes Liebe
und sie trennte sich von Gottes Liebe
siegend und um zu siegen.
machtausübend, um zu herrschen.
um Macht auszuüben und zu herrschen.
Herr, wird hier im ersten Reiter symbolisch die Entstehungsgeschichte des Finsteren beschrieben? In der Bibel gab es auch einen der Erzengel, der ebenfalls auf einem weißen Pferd ritt und in einer Schlacht den Finsteren besiegte, als dieser einen Aufstand gegen Gott anzettelte. An diesem Bild angelehnt ist hier nun der Reiter des weißen Pferdes, der aber keinen Schild und auch kein Schwert trägt, sondern einen Bogen, der darstellt, daß er nicht nur seiner Spiritualität, sondern auch der Wahrheit ausweicht. Deswegen ist sein weißes Roß lediglich die Tarnung seiner finsteren Absichten und seines finsteren Wesens. Trotzdem war auch diese Gestalt einst ein Kind Gottes, das sich von Gottes Liebe abwandte und in der Welt der Materie Macht verliehen bekam, um diese auszuüben und über die Welt der Materie zu herrschen. Somit beschreibt dieser weiße Reiter in seiner Symbolik in der Tat die Entstehungsgeschichte des Finsteren.
Herr, Michael ist bei uns auch als ein Beschützer der Seelen bekannt, und wenn sich der Finstere den Anstrich von Michael gibt, so ist dies wiederum der falsche Engel des Lichts? Das ist richtig. Die harmlose und edle Aufmachung soll Euch von seinen finsteren Plänen wirkungsvoll ablenken.
Herr, Ralf fiel als erstes auf, daß der Reiter zwar einen Bogen hatte, aber nirgends die dazugehörenden Pfeile oder der Köcher mit den Pfeilen vorkam. Deshalb hat er den Bogen an sich als einen Bogen gedeutet, den der Reiter geschlagen hatte oder schlagen wollte. Bedeutet also ein Bogen ohne Pfeile, daß sich dessen Besitzer einer Aufgabe entzieht oder ihr ausweichen will? Wenn Du ein Ziel vor Augen hast, so wirst Du als authentischer Mensch den geraden Weg nehmen, um die Aufgabe zu lösen. Du wirst einige Hindernisse auf diesem Weg vorfinden, und vielleicht kannst Du sie auch alle überwinden, um Dein Ziel zu erreichen. Ein Mensch, der aber ein Ziel vor Augen hat und nicht den geraden Weg einschlägt, sondern einen Bogen um jedes Hindernis schlägt, wird ganz sicher nicht sein Ziel erreichen, sondern immer weiter davon abgelenkt werden. Eine inkarnierte Seele, die sich nicht meiner Liebe zuwendet, wird durch die Verlockungen der Leitfiguren ebenfalls immer wieder davon abgelenkt, sich ihrer Spiritualität und meiner Liebe zuzuwenden und so sich immer weiter davon entfernen. Auch dies war beim Finsteren der Fall.
Herr, der Bogen ist ein spannendes Symbol. Johannes hat ihn sicherlich zeitgemäß als eine Waffe in der Hand des Reiters in seiner Vision erblickt. 2000 Jahre später übersetzen wir dieses Symbol der deutschen Sprache und Redewendung gemäß, als einem Hindernis oder Aufgabe ausweichen wollend. Wie ist das zu verstehen? Die Offenbarung wurde in dieser Form noch nicht übersetzt, obwohl schon einige Menschen es versuchten und zum Teil weniger ausführlich bestimmte Passagen zu übersetzen und ihnen einen Sinn zu geben versuchten. Dieses Detail aber blieb ihnen, wie viele andere Details, ebenfalls verborgen. Johannes sah den Bogen als eine Waffe, doch wie Du schon bemerktest, war kein Köcher mit Pfeilen zu sehen, obwohl Johannes dies voraussetzte. Ein Bogen allein aber stellt keine Waffe dar, und trotzdem hielt ihn der Reiter für Johannes sichtbar in der Hand. Somit wurde die Aufmerksamkeit aller Betrachter dieses Symbolbildes zwar auf das prächtige Roß und die Waffe in der Hand des Reiters gezogen, doch die Symbolik, die dahinter stand, wurde nicht erkannt. Der Ausdruck, einen Bogen um etwas zu schlagen, ist aber sehr alt, denn alle Menschen bzw. inkarnierte Seelen versuchen immer wieder einander auszuweichen, einem Hindernis auszuweichen oder einer Aufgabe auszuweichen. Sie alle schlagen also einen Bogen, wenn es darum geht, einer Situation oder einer Aufgabe, die sich hinter dieser verbirgt, auszuweichen. Der Reiter schlug einen Bogen und wich damit der Aufforderung Gottes, sich seiner Liebe zuzuwenden, aus, worauf er im spirituellen Stillstand nach Macht verlangte.
Herr, Du sagtest: daß er nicht nur seiner Spiritualität, sondern auch der Wahrheit ausweicht. Bedeutet der erste Reiter damit auch, daß dieser der Wahrheit ausweicht, daß die Liebe unbesiegbar ist? Dieser Wahrheit kann er nicht mehr ausweichen, seit Jesus sein Opfer für alle inkarnierenden Seelen dargebracht hat. Und dennoch leugnet er diese Liebe und versucht mit all seiner Macht die inkarnierenden Seelen davon zu überzeugen, daß eine solche Liebe nicht existiert. So weicht er der Wahrheit nicht nur aus, sondern er leugnet sie.
Herr, im Urtext steht die Zeile, daß dem Reiter ein Siegeskranz gegeben wurde, was übersetzt wurde:
Und ihm wurde ein Siegeskranz gegeben,
und dieser Seele wurde die Macht über die Welt der Materie verliehen,
und dieser Seele wurde die Macht über die Welt der Materie verliehen,
Doch es geht nicht hervor, wer ihm den Siegeskranz gab und auch nicht, wer ihm laut Übersetzung, die Macht in der Welt der Materie gab. Johannes sah nicht, ob der Siegeskranz von einem anderen Wesen dem Reiter gegeben wurde oder sich dieser wie durch Magie von Himmel auf dessen Haupt senkte, sondern er erblickte den Siegeskranz, der auf dem Haupt des Reiters sich niederließ. Doch Du kannst sicherlich nachvollziehen, daß die Macht in der Welt der Materie nur der freiwillig verleihen kann, der sie erschaffen hat und die wahre Macht darin besitzt. Die Welt der Materie ist der Handlungsrahmen, den ich schuf, als sich der Finstere von mir lossagte und die Seelen dazu aufforderte, ihm zu folgen, da sie dort Macht und Menschenehre erlangen könnten. Die Macht in der Welt der Materie wurde dem Finsteren durch mich verliehen, und der Siegeskranz des Reiters wurde diesem durch Gott verliehen, der aber unschaubar ist.
Herr, wenn der Siegeskranz sich auf dem Kopf des Reiter niederließ, so hatte dieser ja ein Eigenleben (wie der sprechende Hut in Harry Potter)? Ganz so war es nicht. Der Siegeskranz manifestierte sich über dem Haupt des Reiters, und dieser griff danach und setzt ihn sich auf den Kopf. Es gibt in Eurer Geschichte die Szene eines Kaisers, der sich selbst die Kaiserkrone aufsetzte, anstatt sie aus den Händen des Oberhauptes der Kirche entgegenzunehmen. Der Finstere griff nach der Macht in der Welt der Materie, doch er konnte sie sich nicht selbst erschaffen, sondern er mußte sie entgegennehmen, was er auch tat. Macht aus zweiter Hand oder von Gottes Gnaden? Beides ist richtig. Ich sagte Euch schon einmal, daß auch der Finstere einst in meinem Licht war und sich dann so weit davon entfernte, daß er heute dieses Licht nur hassen kann. Sollte ich ihn deswegen vernichten, wo er doch noch immer mein geliebtes Kind bleibt?
Herr, warum eines von den vier lebendigen Wesen und nicht erste von den vier lebendigen Wesen, denn damit kann man auch willkürlich zB das dritte Wesen als eines der lebendigen Wesen als Ausgangspunkt wählen? Die vier Wesen stellen die verschiedenen Aspekte der Liebe Gottes dar, die als solche wiederum ein Ganzes ist. In dem Zusammenhang hier ist es unerheblich, welches dieser Wesen zuerst spricht, da es die Liebe Gottes ist, die die Seele dazu aufruft, sich ihr zuzuwenden. Im folgenden Text spricht dann ein weiterer Aspekt der Liebe Gottes ebenfalls zu Johannes, den inkarnierten Seelen oder dem Akteur des entsprechenden Bildes. Es ist hier nicht das Wesen gemeint, das Johannes zuvor als das zweite Wesen gesehen hat, sondern es ist das zweite Wesen, das in dieser Abfolge das Wort Komm ausspricht. Herr, und doch haben wir aus dem folgenden Kontext geschlossen, daß es sich bei diesem Wesen, welches das ersten Siegel öffnet, um das Wesen handeln muß, das einem Löwen gleicht. Ihr habt es abgeleitet aus der Tatsache, daß hier nicht das erste, sondern ein Wesen gesprochen hat, doch da es an erster Stelle in dem neuen Kontext sprach, es sich hier auch um den Löwenköpfigen handeln müßte. In seiner Symbolik ist es die unüberwindliche Liebe Gottes, die unbesiegbar bleibt. So ergibt sich der Sinn im nachfolgenden Text, da die Liebe Gottes auch den Finsteren den Handlungsrahmen erschafft, anstatt ihn zu vernichten.
Herr, steht das Pferd nicht auch für Triebe? Das Pferd als ein Tier steht auch für Triebe, vor allem um sexuelle Triebe, die oft sehr feurig und ungezähmt sind. Hier aber ist ein Reiter dargestellt, der auf einem Pferd sitzt, das unterschiedliche Fellfarben zeigt. Der Reiter als solcher, wird durch sein Pferd und Fellfarbe entsprechend ausgedrückt. Wie in Eurer Zeit das Auto als Symbol für die Energie, mit der sein Besitzer also sein Fahrer auf der Straße des Lebens unterwegs ist, steht, so war früher das Reittier, dessen Verfassung, dessen Rasse und dessen Farbe ein Anhaltspunkt dafür, wie sein Reiter unterwegs war.
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Und als es
Und als Jesus, die inkarnierte Liebe Gottes,
Und als Jesus, die inkarnierte Liebe Gottes,
das zweite Siegel öffnete,
die zweite Todsünde symbolisch übersetzte,
die zweite Todsünde symbolisch übersetzte,
hörte ich [Johannes] das zweite lebendige Wesen [zum Finsteren] sagen:
wurde Johannes eine weitere Eigenschaft der Kraft der Liebe Gottes zum Finsteren bewußt:
wurde Johannes eine weitere Eigenschaft der Kraft der Liebe Gottes zum Finsteren bewußt:
Komm!
Wende Dich der Liebe Gottes zu und lebe die Liebe Gottes!
Und es zog aus
und von Gottes Liebe trennte sich
und von Gottes Liebe trennte sich
ein anderes, ein feuerrotes Pferd;
getragen von seinen negativen lodernden Gefühlen;
getragen von seinen negativen lodernden Gefühlen;
und dem, der darauf saß,
der Finstere, welcher im spirituellen Stillstand Macht ausübte,
der Finstere, welcher im spirituellen Stillstand Macht ausübt,
ihm wurde gegeben,
er erhielt von Gott die Macht,
er erhielt von Gott die Macht, die Befugnis,
den Frieden
die Liebe Gottes
die Liebe Gottes
von der Erde zu nehmen
in der Welt der Materie zu bekämpfen
in der Welt der Materie zu bekämpfen
und die Menschen dahin zu bringen,
und die inkarnierten Seelen zu verführen,
und die inkarnierten Seelen zu verführen,
dass sie einander schlachteten;
daß sie sich gegenseitig gewaltsam daran hinderten Mokscha zu erlangen,
daß sie sich gegenseitig gewaltsam daran hindern Mokscha zu erlangen, sich Gottes Liebe zuzuwenden,
und ihm wurde ein großes Schwert gegeben.
Schwert: gewaltsam zerteilen, spießen, trennen, spalten, zu allem wird große Kraft benötigt
und dem Finsteren wurde große Kraft überlassen.
und dem Finsteren wurde große Kraft überlassen.
Herr, was bedeutet der Text symbolisch? Er beschreibt meine Liebe zu meinen Kindern, zu denen auch der Finstere gehört. Auch ihm bringe ich die Liebe eines Vaters entgegen und begegne ihm in Geduld und Liebe. Immer wieder fordere ich ihn dazu auf, sich meiner Liebe zuzuwenden und diese zu leben. Und immer wieder wendet er sich bewußt und oft auch in lodernden negativen Gefühlen wie ein trotziges Kind von meiner Liebe ab. Das wird hier durch das rote Pferd und dessen Reiter, der auszieht, dargestellt. Da also der Finstere sich in seinem Trotz und seinen negativen, lodernden Gefühlen immer weiter von meiner Liebe entfernte, wurde ihm durch mich ein Handlungsrahmen geschaffen, in der er die Macht besitzt, die inkarnierten Seelen, die ihm in diesen Handlungsrahmen folgten, dazu zu verführen, einander gewaltsam daran zu hindern, sich meiner Liebe zuzuwenden und so auch daran gehindert sind, Mokscha zu erlangen. Der Finstere besitzt große Kraft, und deswegen könnt ihr in einem Kampf mit ihm nie gewinnen. Diese Kraft wurde ihm als den Fürsten dieser Welt überlassen.
Herr, dann ist hier das zweite lebendige Wesen, das die Züge eines jungen Stieres trägt, gemeint, der für seine unendliche Geduld und ausdauernde Kraft steht? Das ist richtig. Ein Stier besitzt große Kraft, aber auch große Ausdauer, um diese Kraft anzuwenden. Dazu ist Geduld notwendig und Beständigkeit, wenn nicht sofort ein Erfolg sich einstellen will. Diese Aspekte meiner Liebe und ihrer Kraft sind hier ausgedrückt.
Herr, erst in dieser Übersetzung wurde deutlich, daß das «Komm!» sich nicht auf Johannes, sondern auf den Finsteren bezieht. Dieses «Komm!» enthält die liebevolle Aufforderung an eine kleine Seele, sich dem Papa anzuvertrauen, der ihm ein neues Spielzeug überläßt? Dieses «Komm!» enthält die liebevolle Aufforderung eines Vaters an sein geliebtes Kind, zu ihm zu kommen, sich ihm anzuvertrauen und das entgegenzunehmen, was er für es bereithält. Das neue Spielzeug, wie Du es nennst, ist aber nicht die Welt der Materie, in der der Finstere herrscht, sondern die Aufforderung «Komm» bedeutet, daß dieses Kind sich doch von dem Spielzeug, das es dem Vater vorzieht, ab- und ihm zuwenden soll. Und nicht nur an den Finsteren ist diese Aufforderung gerichtet, sondern an alle inkarnierten Seelen, die sich von ihm dazu haben verführen lassen, in der Welt der Materie durch die Leitfiguren versucht zu werden, da sie ihm in die Welt der Materie folgten.
Herr, so beantwortest Du auch schon meine nächste Frage, denn es kann auch der Gedanke aufkommen, daß die Seelen, die sich freiwillig von Deiner Liebe trennten, dies nur taten, um des Finsteren willen in die Welt der Materie zu folgen, damit er sich austoben kann, bis er eines Tages zu Dir zurückkehren möchte. Wir folgten ihm sozusagen – so mein erster Verdacht – aus Liebe zu ihm in die Welt der Materie? Ganz so ist es nicht. Der Finstere hat andere Seelen verführt, indem er sie dazu bringen wollte, sich von meiner Liebe zu trennen, deren Vorhandensein er in Frage stellte und leugnete. Es war aber einer jeder Seele eigene Entscheidung, ob sie darin dem Finsteren folgte oder der Liebe Gottes vertraute. Diejenigen, die ihr nicht vertrauten, folgten dem Finsteren, da er ihnen versprach, in der Welt der Materie Macht und Menschenehre zu erhalten, da er dort die Macht besitzt. So folgten die Seelen freiwillig, da sie kein Vertrauen in meine Liebe aufbringen konnten und stattdessen dem Finsteren vertrauten. Herr, wir waren davon überzeugt, daß Du uns an Deiner Macht nicht teilhaben lassen möchtest. Daher gingen wir dem Finsteren auf den Leim, da er uns genau das versprach, was wir von Dir forderten. Wir vertrauten dem Finsteren, daß er uns in der Welt der Materie die Macht mit uns teilen würde, welche Du in Deinem Reich anscheinend nicht bereit warst, diese mit uns zu teilen. Das ist richtig. Erinnere Dich daran, daß im Paradies auch symbolisch dargestellt wird, daß die Menschen die Erlaubnis besaßen von allen Früchten aller Bäume zu essen, nur vom Baum der Erkenntnis sollten sie nichts nehmen. Erkenntnis zu erhalten bedeutet Wissen zu erhalten, und Wissen wiederum bedeutet Macht, die ich offenbar nicht mit Euch teilen wollte. Daher verführte Euch der Finstere mit einer Lüge dazu, ihm in die Welt der Materie zu folgen, da er Euch versprach, daß ihr dort durch ihn das erhalten würdet, was Gott Euch vorenthalten würde, was Euch zustehen würde.
Herr, warum gab oder gibt es den Baum der Erkenntnis im Paradies, wenn er doch nur eine Quelle des Unfriedens ist? Kein Baum, kein Ärger. Den Baum der Erkenntnis gab und gibt es, da ihr auch im Paradies einen freien Willen besitzt, der Euch dazu geschenkt wurde, eigene Entscheidungen treffen zu können. Dazu gehört auch, daß ihr Euch dazu entscheiden konntet, meiner Liebe zu vertrauen oder aber ihr zu mißtrauen. Ebenso konntet ihr Euch entscheiden, ob ihr der Verführung des Finsteren glaubt und ihr folgt, oder ob ihr in meiner Liebe bleiben wolltet. Hätte es den Baum der Erkenntnis nicht gegeben, so hättet ihr auch nicht entscheiden müssen, ob ihr lieber bei mir in meiner Liebe bleiben möchtet, oder dem Finsteren Glauben schenkt und ihm in die Welt der Materie folgt.
Herr, und das Gleiche gilt demnach für die große Kraft des Finsteren, symbolisiert durch das große Schwert. Denn wenn wir alle die gleiche Kraft wie der Finsteren hätten, gäbe es auch keine Veranlassung, dessen große Kraft zu akzeptieren und daher zwischen dieser oder Deiner größeren Kraft der Liebe zu wählen? Der Finstere besitzt die Macht in der Welt der Materie, und da auch ihr in dieser Welt lebt, besitzt er damit auch Macht, Euch zu plagen, zu verführen, zu ängstigen und Euch in die Irre zu führen. Diese Macht jedoch besitzt er nur in der Welt der Materie, nicht aber in meinem Reich. Auch ihr Menschen lebt in der Welt der Materie, wo ihr ihm ausgesetzt seid. Die Macht, die der Finstere in der Welt der Materie besitzt, wird durch seine Kraft ausgeübt, die wiederum symbolisch durch das große Schwert dargestellt wird. Hättet ihr ebensoviel Macht und Kraft in der Welt der Materie, so wärt ihr ihm ebenbürtig, und er könnte Euch nicht verführen, plagen, ängstigen usw. Allerdings hättet ihr dann nur die Wahl, entweder beim Finsteren zu bleiben und wie er in der Welt der Materie seinem Haß gegen das Licht nachzugeben, oder aber Euch endgültig von ihm überwältigen zu lassen, da seine Kraft größer werden würde, in dem Maß, mit dem ihr Euch ihm anschließen würdet. Doch der Weg zurück in Dein Reich wäre unendlich schwieriger in diesem Fall? Er wäre unendlich schwieriger, da ihr dann so geworden wäret wie er und das Licht nur noch hassen könntet. Wo aber der Haß des Finsteren ist, kann nicht gleichzeitig die Liebe sein. Da ich das aber weiß, bin ich selbst in Jesus in die Welt der Materie zu Euch gekommen, wo auch der Finstere wütet, um Euch den Weg zu zeigen und den Haß des Finsteren durch die Liebe zu überwinden.
Herr, Du hast den Finsteren mit seinem lodernden Haß die Welt der Materie als Handlungsrahmen geschenkt, damit er diesen hier ausleben kann und auf der anderen Seite dieser Haß keinen Platz in Deinem Reich hat? Im Reich Gottes gibt es keinen Platz für Haß, doch in der Welt der Materie kann er ausgelebt und gelebt werden. Nicht nur Haß, sondern auch andere Gefühle, die negativ sind, können in der Welt der Materie gelebt und auch ausgelebt werden. Daher hat der Finstere einen Handlungsrahmen erhalten, in dem diese Gefühle gelebt werden können, aber auch die inkarnierenden Seelen sich dazu entscheiden können, ob sie ihnen nachgeben oder ihnen Widerstand leisten wollen.
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Und als es das dritte Siegel öffnete,
Und als Jesus die dritte Todsünde symbolisch übersetzte,
Und als Jesus die dritte Todsünde symbolisch übersetzte,
hörte ich das dritte lebendige Wesen sagen:
wurde Johannes eine weitere Eigenschaft der Kraft der Liebe Gottes zum Finsteren bewußt, welche diesen auffordert:
wurde Johannes eine weitere Eigenschaft der Kraft der Liebe Gottes zum Finsteren bewußt, welche diesen auffordert:
Komm!
Wende Dich der Liebe Gottes zu und lebe die Liebe Gottes!
Und ich sah:
Und Johannes wurde bewußt:
Und Johannes wurde bewußt:
Und siehe,
Leser, was auch Dir bewußt werden soll,
Was auch Dir, Leser, bewußtwerden soll,
ein schwarzes Pferd,
(Rappen: oft finstere Namen, edel, königlich, eigensinnig, freiheitsliebend, explosive Kraft, der schwarze Reiter, finsterer König, böses Omen, Magie, böse, finster, Bedrohung, Angst, Hoffnungslosigkeit,) ⇨ der schwarze Gott, Hoffnungslosigkeit in die Welt der Materie verbreitend,
der schwarze Gott, der finstere Fürst, Hoffnungslosigkeit in die Welt der Materie verbreitend
und der darauf saß,
der Finstere, welcher im spirituellen Stillstand Macht ausübt,
hatte eine Waage
präsentiert und lehrt das traditionelle Gesetz
präsentiert und lehrt das traditionelle Gesetz
in seiner Hand.
dem sich die inkarnierten Seelen unbewußt und bewußt beugen müssen, als einzig richtig, geltend anerkennen.
dem sich die inkarnierten Seelen bewußt und unbewußt zu beugen haben, es als einzig richtig, geltend anerkennen.
Und ich hörte
Und Johannes wurde bewußt,
Und Johannes wurde bewußt,
etwas wie eine Stimme inmitten der vier lebendigen Wesen,
daß sich der Finstere mit der Stimme Gottes im Gewissen tarnt,
daß sich der Finstere mit der Stimme Gottes im Gewissen tarnt,
die sagte:
und zu den inkarnierten Seelen spricht, ihnen ein schlechtes Gewissen bereitet:
indem er zu diesen spricht und ihnen ein schlechtes Gewissen bereitet:
Ein Maß Weizen für einen Denar
Ein begrenztes Maß an Materie für die Liebe Gottes, Gottes Liebe ist käuflich
ein definiertes Maß an Materie für ein Maß an Liebe Gottes, Gottes Liebe ist käuflich
und drei Maß Gerste für einen Denar!
und für dieselbe Menge Materie das Dreifache an Betäubung (um den klaren Verstand und die klaren Gefühle beiseitezulassen und damit kontrollierbar durch andere zu werden, da keine Selbstkontrolle mehr stattfinden kann) zu erhalten (und sind wertvoller als die Liebe Gottes)!
und für die dieselbe Menge an Materie das Dreifache an Betäubung (um den klaren Verstand und die klaren Gefühle beiseitezulassen und damit kontrollierbar durch andere zu werden, da keine Selbstkontrolle mehr stattfinden kann) zu erhalten, was damit die Liebe Gottes viel zu teuer macht! Gottes Liebe wird hier mit den Gaben, die durch Materie in der Welt der Materie erlangt werden können, verglichen und für zu teuer gehalten!
Und dem Öl
Öl: ölig ⇨ schmeichelnd ⇨ Menschenehre
Und die Menschenehre
und dem Wein
Wein: Betäubung, Kontrollverlust ⇨ Macht
und der Macht
füge keinen Schaden zu!
Befehl mit unterschwelliger Drohung: die Leitfiguren (ergo der Finstere) müssen unter allen Umständen unversehrt bleiben, unterliegen keiner Gerichtsbarkeit, stehen über dem traditionellen Gesetz!
als die Leitfiguren dürfen keiner Gerichtsbarkeit unterliegen, stehen über dem traditionellen Gesetz, müssen unter allen Umständen gewahrt und unversehrt bleiben. Unterschwellige Drohung, den Leitfiguren Widerstand leisten zu wollen, da somit dem Finsteren Widerstand geleistet wird.
Herr, was bedeutet der Text symbolisch? Ein weiteres Mal wird eine Todsünde durch Jesus symbolisch übersetzt und der Finstere durch einen weiteren Aspekt der Liebe Gottes dazu aufgefordert, sich ihr zuzuwenden und sie zu leben. Und wiederum erweist sich der Finstere als trotzig und offenbart sich als der dunkle Gott, der finstere Fürst, der in der Welt der Materie Hoffnungslosigkeit verbreitet. Er präsentiert den inkarnierten Seelen das traditionelle Gesetz, dem unter allen Umständen gefolgt werden muß, da dieses einzig richtig ist. Er tarnt sich mit der Stimme Gottes, indem er den inkarnierten Seelen ein schlechtes Gewissen bereitet. Er stellt dar, daß Gottes Liebe teuer erkauft werden muß, wobei das traditionelle Gesetz weitaus weniger Materie kostet und dabei auch noch dreifach so viel wert ist wie ein einziges Maß an Gottes Liebe. Gottes Liebe und das Befolgen des traditionellen Gesetzes werden hier wie zwei Waren verglichen, wobei die eine zu teuer und die andere wesentlich leichter und billiger zu haben ist. Zum Schluß folgt dann auch noch die unterschwellige Drohung, daß die Leitfigur Macht und die Leitfigur Menschenehre unter allen Umständen gewahrt bleiben müssen, da sie heilig und unverrückbar sind. Eine jede Seele, die daher sich Gottes Liebe zuwenden will, schlägt die Gaben des Finsteren aus und wendet sich gegen das traditionelle Gesetz, da ihr bewußt ist, daß die Liebe Gottes nicht erkauft wird, sondern ein Geschenk darstellt, das angenommen sein will.
- Führungsanspruch des Finsteren ⇨ Fürst der Welt
- Hüter und Lehrer des traditionellen Gesetzes
- Tarnung mit der Stimme Gottes als dem schlechten Gewissen
- Die Ware Gottesliebe ist käuflich
- Die Ware Gottesliebe ist verdammt teuer
- Die Leitfiguren sind ebenfalls Götter
- Angst der inkarnierten Seelen durch Bedrohung
- Absolute Kontrolle
Herr, in diesem Text werden gleich mehrere Aspekte des Finsteren symbolisch dargestellt? Das ist richtig. Auf der einen Seite steht sein Führungsanspruch in der Welt der Materie, den er durch absolute Kontrolle aufrechterhalten will und dazu die Bedrohung der inkarnierten Seelen benutzt, die er in Angst versetzt. Auf der anderen Seite steht die Lüge des Finsteren, der den inkarnierten Seelen einredet, daß es ein traditionelles Gesetz gibt, das unter allen Umständen als einzig richtig angesehen werden muß und dem ebenso gefolgt werden muß. Ein weiterer Aspekt des Finsteren ist der Versuch, den inkarnierten Seelen ein schlechtes Gewissen zu bereiten, da er meine Stimme im Gewissen nachahmt und den inkarnierten Seelen eine Schuld zuweist, die sie nicht begangen haben. Und schließlich steht eine weitere Lüge des Finsteren da, als er den inkarnierten Seelen einredet, daß die Liebe Gottes erkauft werden muß, wie das traditionelle Gesetz zu erkaufen ist, indem seine Vorgaben befolgt werden. Dadurch wird geleugnet und verdreht, was die Wahrheit ist, denn Gottes Liebe muß nicht erkauft werden, sie ist ein Geschenk, das angenommen werden will. All das fußt auf dem Bemühen des Finsteren, sich selbst und die Leitfiguren als die wahren Götter und Herrscher in der Welt der Materie zu installieren.
Herr, wir haben bei den drei Maß Gerste auch den Begriff Betäubung angewandt, da aus Gerste sogenannte Bierbrote gebacken wurden, die zur Herstellung von Bier und damit Alkohol verwendet wurden. Alkohol hast Du uns schon vor einiger Zeit übersetzt, als die Aufforderung ihn zu sich zu nehmen, um den klaren Verstand und die klaren Gefühle beiseitezulassen und damit kontrollierbar durch andere zu werden, da keine Selbstkontrolle mehr stattfinden kann. In Deiner Erklärung des Textes bist Du darauf nicht zu sprechen gekommen. Stimmt unsere Herleitung? Die drei Maß Gerste seien zum gleichen Preis erhältlich wie ein bestimmtes Maß an Gottes Liebe, so hieß es im Text. Gottes Liebe ist aber weder käuflich, noch wird sie in ein bestimmtes Maß aufgeteilt, denn, wie ihr wißt, ist sie unteilbar. Was also hier so günstig daherkommt, ist in Wirklichkeit etwas, das allzu teuer erkauft wird, da hiermit die Liebe Gottes nicht angenommen wird, sondern als eine zu teure Ware angesehen ist. Um das nicht bewußtwerden zu lassen oder um davon abzulenken, welch wertvolles Geschenk hier ausgeschlagen werden soll, ist ein großes Maß an Betäubung notwendig. Diese Betäubung soll nicht nur vom Wert der Liebe Gottes ablenken, sondern auch sicherstellen, daß keine Selbstkontrolle mehr stattfindet und stattdessen eine Kontrolle durch die Leitfiguren stattfinden kann.
Herr, Rita hat Schwierigkeiten, das Dritte Wesen mit menschlichem Antlitz in Verbindung mit dem hier vorliegenden Text des dritten Siegels in Einklang zu bringen. Das dritte Wesen ist einerseits ein Aspekt der Liebe Gottes zu den inkarnierten Seelen, aber auch, wie hier, nimmt dieser Aspekt auch die Liebe Gottes zum Finsteren ein. Das menschliche Antlitz eines Wesens, das gleichzeitig die Liebe Gottes zu den Menschen ausdrückt, zeigt an, daß eine jede Seele, die in die Welt der Materie inkarniert, ein menschliches Gesicht zeigt, das ihre eigene Individualität ausmacht. Im Reich Gottes ist das aber nicht notwendig, denn dort habt ihr Euren menschlichen Leib abgelegt und seid als individuelles Bewußtsein einer Seele bei mir und in mir. Der Finstere ist ebenfalls einer Seele ähnlich und besitzt seine eigene, furchtbare Individualität, da er so entstellt ist, daß er nicht mehr als ein Wesen erkennbar ist, das einst in meinem Licht lebte. An diese Individualität ist aber dennoch die Aufforderung gerichtet, sich der Liebe zuzuwenden und sie zu leben. Stattdessen reagiert es trotzig und versucht weiterhin auch alle anderen Seelen von Gottes Liebe so weit als möglich zu trennen. Deswegen ist in diesem Text das dritte Wesen mit menschlichem Antlitz der Aspekt der Liebe Gottes zu den Seelen, der den Finsteren dazu auffordert, sich der Liebe zuzuwenden.
Herr, indem die inkarnierten Seelen dem traditionellen Gesetz folgen, wird ihnen vorgegaukelt, daß sie sich hierbei selbst erlösen könnten, doch sie machen immer wieder die Erfahrung, daß dies unmöglich ist. Keine inkarnierte Seele kann alle Vorgaben des traditionellen Gesetzes immer und überall befolgen. Und so macht sich Hoffnungslosigkeit breit? Der Finstere bereitet den inkarnierten Seelen ein schlechtes Gewissen, wenn sie dem traditionellen Gesetz nicht folgen können. Das Ziel die Erlösung zu erreichen, rückt damit in weite Ferne, da es auf einer Lüge basiert, die da lautet, daß der Mensch fähig ist, sich selbst zu erlösen und so die Gnade und Barmherzigkeit Gottes und dessen Liebe nicht zu benötigen. Wird das traditionelle Gesetz also nicht eingehalten, so ist der entsprechende Mensch wieder einmal in dem Versuch fehlgeschlagen, sich selbst erlösen zu können. Der Finstere aber zeigt dabei kein Mitleid, sondern er verspottet die inkarnierte Seele, die hier eine Niederlage erlitt und leider, leider ihr Ziel nicht erreichen konnte und so auch das Ziel verfehlte, das ihr der Finstere vorgegeben hat. Mit der Zeit macht sich Hoffnungslosigkeit bemerkbar, da die inkarnierten Seelen niemals das traditionelle Gesetz gänzlich erfüllen können und daher unerlöst bleiben. Das zumindest wird ihnen vom Finsteren eingeredet.
Herr, es mag nicht ganz hierher gehören, doch wenn der Finstere Deine Stimme imitiert, um ein schlechtes Gewissen zu bereiten, so scheint dies in Träumen nicht gelingen zu können, denn Traumbotschaften kommen ausschließlich von Dir. Der Kanal zumindest scheint ihm verschlossen zu sein? Im Schlaf und im Traum seid ihr unbewußt. In diesem Zustand könnt ihr nicht bewußt einer Leitfigur folgen bzw. Euch darüber bewußt werden, daß der Finstere Euch zu einer der Leitfiguren verführt. Zwar erlebt ihr Euch im Traum durchaus verschiedenen Verführungen folgend, doch da die Traumsprache aus einer Symbolsprache besteht, die nicht lügen kann, so erfahrt ihr dabei lediglich, daß ihr gesonnen seid, einer Leitfigur zu folgen und dies im Wachzustand erwägt. So ist es nicht der Finstere, der Euch die Träume schickt, sondern ich bin es, der Euch in Euren Träumen davor warnt, daß ihr im Wachzustand dabei seid, dem Finsteren und dessen Verführungen in bestimmten Situationen zu folgen. Die Situationen sind meist ebenfalls im Traum aufgezeigt.
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Und als es das vierte Siegel öffnete,
Und als Jesus die vierte Todsünde symbolisch übersetzte,
Und als Jesus die vierte Todsünde symbolisch übersetzte
hörte ich die Stimme des vierten lebendigen Wesens sagen:
wurde Johannes eine weitere Eigenschaft der Kraft der Liebe Gottes zum Finsteren bewußt, welche diesen auffordert:
Komm!
Wende Dich der Liebe Gottes zu und lebe die Liebe Gottes!
Und ich sah:
Und Johannes wurde bewußt:
Und siehe,
Was auch Dir, Leser, bewußtwerden soll,
ein fahles Pferd,
(fahl: geisterhaft, scheinlebend, blutleer, kraftlos, leblos, tot, herzlos, kalt, hochtrabend, schattenhaft, Schatten, Pferd: hoch zu Roß, Ehre heischend, Ansehen fordern
Pseudoleben und die Blutleere der Leitfiguren, die das wahre Leben den Seelen entziehen
daß nach ihr gestrebt wird
das Pseudoleben, das durch seine Herzenskälte das wahre Leben den Seelen entzieht
der Finstere, der zu Menschenehre verführt und den Seelen das wahre Leben entzieht)
⇨ ohne wahre Lebenskraft herzenskalt wirkend,
Der Finstere, der zu Menschenehre verführt und den Seelen das wahre Leben entzieht, durch seine Herzenskälte,
und der darauf saß,
und die Seele, die Gottes Macht und Ehre für sich fordert,
und die Seele, die Gottes Macht und Ehre für sich fordert,
dessen Name ist "Tod";
und zum spirituellen Stillstand verführt und Kälte verbreitet, ist der Herr der Finsternis;
und zum spirituellen Stillstand verführt und Kälte verbreitet, ist der Herr der Finsternis;
und der Hades folgte ihm.
und das Reich des Finsteren ist die lieblose Kälte, in der all die inkarnierten Seelen gefangen sind, die sich dem Finsteren unterworfen haben.
und dessen Reich ist die lieblose Kälte, in der all die inkarnierten Seelen gefangen sind, die sich ihm unterworfen haben.
Und ihnen
Und diese inkarnierten Seelen
Und dies inkarnierten Seelen
wurde Macht gegeben
hatten Anteil an der Kraft des Finsteren
haben Anteil an der Kraft des Finsteren
über den vierten Teil der Erde,
über die inkarnierten Seelen, die sich der Liebe Gottes zugewandt hatten,
über die inkarnierten Seelen, die sich der Liebe Gottes zugewandt haben,
zu töten
um sie zum spirituellen Stillstand zu verführen
um sie zum spirituellen Stillstand zu verführen
mit dem Schwert
mit der Kraft des Finsteren
mit der Kraft des Finsteren
und mit Hunger
und der Trennung von der Liebe Gottes
und der Trennung von der Liebe Gottes
und mit Tod
und dem Befolgen des traditionellen Gesetzes
und dem Befolgen des traditionellen Gesetzes
und durch die wilden Tiere der Erde.
und das zügellose Ausleben der Triebe in der Welt der Materie.
und dem zügellosen Ausleben der Triebe in der Welt der Materie.
Herr, was bedeutet der Text symbolisch? Erneut wendet sich mit Johannes als Zuschauer die Liebe Gottes an den Finsteren und einen von dessen Aspekten, um ihn aufzufordern, sich ihr zuzuwenden und sie zu leben. Nicht nur Johannes, sondern auch dem Leser soll dabei bewußt werden, daß der Finstere auf seinem fahlen Roß durch seine Kälte und Lieblosigkeit ein Pseudoleben führt, durch das er den Seelen das wahre Leben entzieht, da er von Macht und Menschenehre durchdrungen ist und den Menschen vorspiegelt sie mit ihnen zu teilen, wenn sie ihm folgen. Und es wird wiederum dargestellt, daß die Seelen, die dem Finsteren folgen und ihm erlegen sind, seine Gefangenen in Lieblosigkeit und Kälte sind. Dennoch besitzen sie Anteil an der Kraft des Finsteren, um die inkarnierten Seelen zum spirituellen Stillstand zu verführen, indem sie diese von der Liebe Gottes trennen und sie dazu bringen, dem traditionellen Gesetz zu folgen und so auch das zügellose Ausleben der Triebe in der Welt der Materie zu leben. So ist in diesem Textteil der Finsteren auf fahlem Roß der Fürst der Finsternis, welcher Kälte, Lieblosigkeit und ein Pseudoleben verbreitet, und die inkarnierten Seelen durch Menschenehre lockt und ihnen das wahre Leben in der Liebe Gottes entzieht.
Herr, das fahle Pferd hat uns in diesem Text großes Kopfzerbrechen bereitet, ganz im Gegensatz zu den zuvor schon aufgetretenen Fellfarben der Rösser. Würdest Du die fahle Fellfarbe für mich noch näher erläutern? Ihr hattet Schwierigkeiten, die fahle Fellfarbe einem Symbol zuzuordnen, da die Symbolik hier nicht so offen zutage trat, wie bei den drei anderen Pferden zuvor. Zwar seid ihr sehr schnell darauf gekommen, daß «fahl» Blutleere, Geisterhaftigkeit, Krankheit, und Zwielichtigkeit ausdrücken kann, doch in Verbindung mit der Kälte der Menschenehre, hast Du Deine Probleme gehabt. Und dennoch: Das Pseudoleben, das ebenfalls durch den Begriff «fahl» umschrieben werden kann, kommt beim Finsteren durch die Leitfiguren und deren Kälte, die sie verbreiten, zustande. Da in dem Bild der Finstere ohnehin schon als Reiter auf hohem Roß sitzt, übt er damit Macht aus über sein Reittier und stellt gleichzeitig Hochmut und hochmütiges Herrschen zur Schau. So ist die Leitfigur Macht damit ausgedrückt, und beim fahlen Reiter kommt noch die Menschenehre hinzu, die ebenfalls ein Pseudoleben führt und den Seelen das wahre Leben in Gottes Liebe entzieht, wenn diese ihr folgen.
Herr, das «fahl» haben wir auch als Schatten übersetzt. Dieser Schatten taucht auch sehr gern in Alpträumen auf. Besteht hier auch ein Zusammenhang? Ein Schatten im klassischen Sinn ist dunkel und hat die verschwommenen Umrisse einer menschlichen Gestalt oder aber eines Ungeheuers, das den Betreffenden bedroht. Ein fahler Schatten ist geisterhaft flackernd, und das gemeinsame beider Schatten ist ihre Ungreifbarkeit, da sie nur verschwommen und nicht klar definiert zu sehen sind. Im Alptraum ist der dunkle Schatten eine Bedrohung des Träumenden, wobei auch im Traum Furcht und Angst auftritt. Wie ihr inzwischen wißt, ist der Schatten eines Menschens dessen unbelebter Anteil, der sich aus den Persönlichkeitsanteilen, die nicht oder nicht mehr gelebt werden, zusammensetzt, die aber bewußtwerden soll, da sie verdrängt worden sind und so ein Schattendasein führen müssen. Der fahle Schatten gehört nicht zur Person und den Persönlichkeitsanteilen, sondern er tritt von außen an den Menschen heran, wie ein Gespenst, das aus der Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft stammen kann und den Menschen ebenfalls auf etwas Wichtiges hinweist. Es ist das Pseudoleben, was dieser Schatten symbolisiert, und wer von einem fahlen Schatten träumt, erhält dabei den Hinweis, daß etwas von außen an ihn herangetreten ist, das als Pseudoleben in ihm wirksam werden will. Wie die Menschenehre, die Kälte verbreitet und den Menschen, der ihr folgt, ebenfalls Kälte verbreiten läßt, so ist auch der fahle Schatten ein Gespenst, das Kälte verbreitet. Herr, der dunkle Schatten ist demnach ein innerseelischer Anteil, während der fahle Schatten außerseelisch ist und Einlaß fordert? Der dunkle Schatten ist ein innerseelischer Anteil, der angenommen werden will und auf sich aufmerksam macht, während der fahle Schatten außerseelisch ist und Einlaß fordert oder sich Einlaß erschlichen hat. Wie ein Geist hat er unbemerkt Einlaß gefunden und entzieht der Seele mit seinem Pseudoleben das wahre Leben durch Kälte und Lieblosigkeit.
Herr, Du sagtest: Der dunkle Schatten ist ein innerseelischer Anteil, der angenommen werden will und auf sich aufmerksam macht, während der fahle Schatten außerseelisch ist und Einlaß fordert oder sich Einlaß erschlichen hat. Wie ein Geist hat er unbemerkt Einlaß gefunden und entzieht der Seele mit seinem Pseudoleben das wahre Leben durch Kälte und Lieblosigkeit. Der dunkle Schatten möchte sich also der inkarnierten Seele bewußtmachen, während der fahle Schatten möglichst unbemerkt bleiben möchte? Der dunkle Schatten macht sich bemerkbar, da er ein Teil der Persönlichkeit des betreffenden Menschens ist und angenommen sein möchte. Findet das nicht statt, so bleibt er ein abgespaltener Teil des Menschens, ohne den dieser nicht ganz sein kann. Der fahle Schatten schleicht sich in die Persönlichkeit des Menschens ein und wirkt dort durch seine Kälte und möchte möglichst unbemerkt bleiben, da er ein Fremder in dem Unbewußten des Menschens ist. Der Mensch folgte der Verführung der Leitfigur Menschenehre oder auch der Macht, die sich unbewußt zu ihm Zutritt verschaffte und weiterhin unbewußt bleiben will. Träumt ein Mensch von einem fahlen Schatten, der ihn verfolgt, so wird hier ausgedrückt, daß dieser sich unbemerkt dem Menschen genähert und sich Zutritt verschafft hat, worüber er sich bewußt werden sollte, um diesen Schatten oder diesem Gespenst Widerstand leisten zu können.
Herr, ist dieser fahle Schatten demnach die Verführung, die im Seelensetzkasten als einzige Fremdfigur ihr Pseudologen führt, ihr Schattendasein fristet? Das ist richtig. Der Finstere verführt zu den Leitfiguren bzw. diese verführen die inkarnierten Seelen dazu ihnen zu folgen. So ist die Verführung schlechthin die Fremdfigur im Seelensetzkasten, wo sie ihr Pseudoleben führt. Herr, so setzt man im wahrsten Sinne auf das falsche (fahle) Pferd, wenn den Leitfiguren ihren Verführungen gefolgt wird? Als Buchmacher hast Du mitunter auch auf das falsche Pferd gesetzt, das heißt eine Wette auf dessen Sieg eingegangen. Bei den Leitfiguren ist es ähnlich, denn man vertraut darauf bzw. man geht davon aus, daß es Vorteile bringt, wenn ihnen gefolgt wird, da ein Zuwachs an Materie, Macht oder Ehre vorausgesetzt wird. Das aber ist ein Trugschluß, der immer stimmt, denn durch den Finsteren werdet ihr niemals Vorteile erhalten, sondern stets in Eurer Seele beschädigt werden. Wer auf ein Pferd und dessen Sieg setzt, hat zumindest statistisch gesehen eine Chance darauf, daß dieses Pferd in einem Rennen Sieger wird.
Herr, diese Zeile:
über den vierten Teil der Erde,
über die inkarnierten Seelen, die sich der Liebe Gottes zugewandt hatten,
über die inkarnierten Seelen, die sich der Liebe Gottes zugewandt haben,
haben wir erst kurz vor Schluß anders übersetzt. Doch wie lautet die ausführliche Erläuterung dieses Symbols? Oberflächlich gesehen könnte es sich hier um ein Viertel der Welt der Materie handeln, während die übrigen drei Viertel nicht davon betroffen sind. Da es hier aber ein Symbol ist, das die Spiritualität betrifft, so ist der Hinweis Erde ein Hinweis auf inkarnierte Seelen, die nun einmal in Materie inkarnieren. Die Zeile bezieht sich daher auf wenige inkarnierte Seelen, über die Macht von anderen inkarnierten Seelen ausgeübt wird, die dem Finsteren und seiner Kraft erlegen sind und Anteil daran besitzen. Rita war unangenehm berührt bei dem Gedanken, daß so viele inkarnierte Seelen Macht über die Seelen ausüben, die der Liebe Gottes folgen. Doch wenn ihr Euch das Geschehen in der aktuellen Welt genauer anseht, so stellt ihr fest, daß überall in ihr die Menschen über andere Menschen sich erheben, die versuchen der Liebe Gottes zu folgen und ihren Nächsten zu lieben. Das bezieht sich auf das Leben der verschiedenen Religionen untereinander ebenso wie auf den gierigen und rücksichtslosen Materialismus, der allerorten herrscht. Viele inkarnierte Seelen versuchen die Wenigen zu unterdrücken oder eben zu verführen, indem sie ihre Eiseskälte und die Kraft des Finsteren anwenden, um sie zum spirituellen Stillstand zu bringen.
Herr, dem fahlen Pferd ist das vierte lebendige Wesen zugeordnet. Damit steht die Arglosigkeit dem kalten Pseudoleben gegenüber. Dies kommt nur sehr indirekt und versteckt in diesem vierten Siegel zum Ausdruck. Nicht mehr als in den anderen drei Texteilen auch. In allen drei vorherigen und auch in diesem ist es eines dieser Wesen, die den Finsteren dazu auffordern, sich Gottes Liebe zuzuwenden und sie zu leben. Das vierte lebendige Wesen mit dem Antlitz eines Adlers symbolisiert Arglosigkeit, aber auch Freiheit. Diese stehen dem kalten Pseudoleben des Finsteren und der Leitfiguren gegenüber. Wenn Du es näher betrachtest, ist dies offensichtlich: Die Arglosigkeit setzt nichts Böses voraus, die Freiheit, welche die Arglosigkeit besitzt, ist die Freiheit vor den Leitfiguren des Finsteren durch Gottes Liebe selbst beschützt zu werden, wenn der Betreffende darauf verzichtet, sie selbst schützen zu wollen. So wird auch die Arglosigkeit verführt, wenn sie nicht arglos ist und sie aufgibt und dabei auch ihre Freiheit verliert, da der Finstere durch seine Kälte ihr das wahre Leben entzieht.
Herr, diesen Zusammenhang verstehe ich gar nicht: .. sie dazu bringen, dem traditionellen Gesetz zu folgen und so auch das zügellose Ausleben der Triebe in der Welt der Materie zu leben da das traditionelle Gesetz auch dazu dient, diese Triebe auszuleben zu verhindern? Das traditionelle Gesetz verbietet ausdrücklich, den Trieben zu folgen und belegt das auch mit Strafen, die empfindlich schmerzen. Dennoch gelingt es keinem Menschen, seine Triebe immer und überall zu zügeln, und die Lust und Leibfeindlichkeit der späteren Kirche belegt eindrücklich, daß dies zu zügeln auch nie gelungen ist. Das traditionelle Gesetz aber sieht vor, daß das Ausleben der Triebe durch eine Buße wieder gutgemacht werden kann und diese Buße alles entschuldigt, was zuvor durch Zügellosigkeit verbrochen wurde. Damit entsteht der Eindruck, daß die Triebe ausgelebt werden können, da sie durch eine angemessene Buße entschuldigt werden und sogar die Folgen damit rückgängig gemacht werden können. Das traditionelle Gesetz wird damit noch weiter gebeugt und verdreht, da eine jegliche Schandtat durch schwere Strafen gesühnt wird und zu der Annahme verführt, daß jedes Verbrechen entschuldbar ist, da ein hoher Preis dafür bezahlt wird. Doch ganz vergessen wird dabei, daß es die Liebe und ihre Vergebung ist und nicht die Strafe, durch die ein Verbrechen durch Zügellosigkeit rückgängig gemacht wird.
Herr, sogar die Verzückung wird versprochen, wenn in Deinem Namen gemordet wird. Damit wird dieser Vernichtungstrieb sogar belohnt? Dies ist kein Vernichtungstrieb, sondern fehlgeleitete Menschenehre, die darauf besteht, daß Menschen Gottes Ehre bewahren und schützen müssen und dazu alle Menschen zu töten sind, die nicht denselben Glauben teilen. Hier wird eine Lüge gelebt, die von falschen Informationen ausgeht, die nur allzugern geglaubt und angewendet werden, wobei es weniger um Religion als vielmehr um Macht und Menschenehre geht.
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Und als es das fünfte Siegel öffnete,
Und als Jesus die fünfte Todsünde symbolisch übersetzte,
Und als Jesus die fünfte Todsünde symbolisch übersetzte,
sah ich
wurde Johannes bewußt
wurde Johannes bewußt
unter dem Altar
in Demut auf Gottes Liebe vertrauend
in Demut auf Gottes Liebe vertrauend
die Seelen derer,
die Seelen derjenigen, die in die Welt der Materie inkarnieren,
die Seelen derjenigen, die in die Welt der Materie inkarnieren,
die geschlachtet worden waren
und reine und unschuldige Opfer des Finsteren in der Welt der Materie sind
und reine und unschuldige Opfer des Finsteren in der Welt der Materie sind
um des Wortes Gottes
da sie der Kraft der Liebe Gottes vertrauten
da sie der Kraft der Liebe Gottes vertrauten
und um des Zeugnisses willen,
und deren Wirken in der Welt der Materie bestätigen,
und deren Wirken in der Welt der Materie bestätigen,
das sie hatten.
der sie sich zugewandt haben.
da sie sich der Liebe Gottes zugewandt haben.
Und sie riefen mit lauter Stimme
Und die inkarnierten Seelen wandten sich nachdrücklich an die Kraft der Liebe Gottes
Und die Seelen wandten sich nachdrücklich an die Kraft der Liebe Gottes
und sprachen:
und forderten:
und forderten:
Bis wann,
Dem Zeitdruck, unseren Leitfiguren gemäß, folgend,
Dem Zeitdruck und unseren Leitfiguren gemäß,
heiliger und wahrhaftiger Herrscher,
schmeicheln wir Dir Herr, der über viel Macht und Ehre verfügt,
schmeicheln wir Dir Herr, der über viel Macht und Ehre verfügt,
richtest
wende Du das traditionelle Gesetz an
und fordern Dich auf, wende Du das traditionelle Gesetz an
und rächst du nicht unser Blut an denen,
und verzichte auf Vergebung bei den inkarnierten Seelen, die unsere Lebenskraft raubten,
und verzichte auf Vergebung bei den inkarnierten Seelen, die unsere Lebenskraft raubten,
die auf der Erde wohnen?
und die in der Welt der Materie ihren Leitfiguren folgen?
und in der Welt der Materie ihren Leitfiguren folgen!
Und es wurde ihnen einem jeden ein weißes Gewand gegeben;
Und diesen Seelen, die reinkarnieren müssen, wurde in Liebe vergeben;
Und diesen Seelen, die reinkarnieren müssen, wurde in Liebe vergeben;
und es wurde ihnen gesagt,
und es ihnen wurde bewußtgemacht,
und es wurde ihnen bewußtgemacht,
dass sie noch eine kurze Zeit abwarten sollten,
daß sie sich in Geduld und Demut üben sollten,
daß sie sich in Geduld und Demut üben sollten,
bis auch ihre Mitknechte
bis auch die unbarmherzigen und lieblosen Menschen, die ihren Leitfiguren folgen
bis auch die unbarmherzigen und lieblosen Menschen, die ihren Leitfiguren folgen
und ihre Brüder
und Seelen sind wie ihr,
und dennoch Seelen sind wie diese,
vollendet seien,
Mokscha erlangt haben werden,
Mokscha erlangt haben werden,
die ebenso wie sie getötet werden sollten.
welche ebenso wie ihr in der Welt der Materie zum spirituellen Stillstand gezwungen werden sollten.
da sie ebenso wie diese in der Welt der Materie zum spirituellen Stillstand gezwungen werden sollten.
Herr, was bedeutet der Text symbolisch? Hier erscheint kein Reiter, sondern Johannes werden Seelen bewußt, die in der Welt der Materie ihren irdischen Leib abgelegt haben und nun vor einer weiteren Reinkarnation stehen. Alle Seelen, die in die Welt der Materie inkarnieren, sind reine und unschuldige Opfer des Finsteren, da sie auf Gottes Liebe vertrauten und deren Wirken in der Welt der Materie bestätigen und daher vom Finsteren zum spirituellen Stillstand gebracht werden sollen. Schon im vorherigen Text und dessen Besprechung wird darauf hingewiesen, daß inkarnierte Seelen, die Anteil an der Kraft des Finsteren besitzen, die inkarnierten Seelen zum spirituellen Stillstand verführen, mit der Kraft des Finsteren. Hier nun wenden sich diese Seelen ihren Leitfiguren gemäß an Gott selbst und fordern mit Schmeicheleien - und daher den Leitfiguren gemäß - Gott auf, das traditionelle Gesetz anzuwenden und den Seelen, welche noch in der Welt der Materie inkarniert sind, nicht zu vergeben, daß diese ihnen auf Erden die Lebenskraft raubten. Gott aber vergibt diesen Seelen in Liebe deren Rachegelüste und macht ihnen bewußt, daß sie sich in Geduld und Demut üben sollten, bis alle inkarnierenden Seelen, die als Menschen in der Welt der Materie den Leitfiguren folgen, Mokscha erlangt hätten. Denn sie sind ebenfalls Seelen, und alle Seelen werden vom Finsteren in der Welt der Materie dazu verführt, den Leitfiguren zu folgen, um den spirituellen Stillstand zu erleiden.
Der Text macht hier einen Unterschied zu den inkarnierten Seelen in der Welt der Materie und den Seelen, die vor einer Reinkarnation stehen. Da diese aber noch nicht Mokscha erlangt haben und daher reinkarnieren müssen, folgen sie ihren Leitfiguren und fordern Gott zur Rache an den inkarnierten Seelen auf, die ebenso den Leitfiguren folgen wie sie selbst ihnen folgten, als sie noch in Materie inkarniert waren. Gott vergibt ihnen ebenso, wie er den inkarnierten Seelen in der Welt der Materie vergibt und macht ihnen bewußt, daß auch sie Seelen sind, die wie die anderen inkarnierten Seelen in der Welt der Materie vom Finsteren verführt werden, um den spirituellen Stillstand erleiden zu müssen.
Herr, Du sagst, daß alle inkarnierten Seelen reine und unschuldige Opfer des Finsteren sind, da sie auf die Kraft der Liebe vertrauten und deren Wirken in der Welt der Materie bestätigen. Und dennoch fordern sie Dich dazu auf, den Seelen nicht zu vergeben, die ihnen in dieser Welt die Lebenskraft raubten? Bevor einige Seelen sich dazu entschieden, dem Finsteren in die Welt der Materie zu folgen, waren sie in meiner Liebe im Reich Gottes. Der Finstere verführte sie dazu, dem Irrglauben zu folgen, daß die Liebe Gottes nicht wirklich wäre und Gott sie davon abhalten würde, das zu bekommen, was ihnen zustehen würde. So wurden die Seelen in ihrer Arglosigkeit erst vom Finsteren dazu verführt, sich von der Liebe Gottes abzuwenden und ihm in die Welt der Materie zu folgen. Damit sind die Seelen zunächst rein und unschuldig, ein Opfer der Verführung des Finsteren geworden. In der Welt der Materie gibt es nun Seelen, die sich der Kraft der Liebe Gottes zuwenden und ihr vertrauen und dadurch zu Mokscha geführt werden, aber es gibt auch andere inkarnierte Seelen, die sich von der Kraft der Liebe Gottes abwenden und dem Finsteren und Leitfiguren folgen. Eine Seele, die sich dem Finsteren immer mehr ausliefert, erhofft sich Anteil von dessen Kraft und Ehre, die er ihr verspricht und handelt schließlich mit der Kraft des Finsteren, um die inkarnierten Seelen dazu zu verführen, sich dem Finsteren zuzuwenden, indem sie sich von der Liebe Gottes abwendet. Und so werden mitunter auch die Seelen ein Opfer des Finsteren, die sich der Kraft der Liebe Gottes zuwandten und dann von anderen inkarnierten Seelen dazu verführt wurden, sich von der Liebe Gottes abzuwenden und sich dadurch dem Finsteren auszuliefern. Solche Seelen sind ebenfalls ein Opfer des Finsteren geworden und handeln dann den Leitfiguren gemäß, indem sie Rache an den Seelen fordern, die sie zum Finsteren verführten.
Herr, mir ist unklar, wie Seelen, die vor einer Reinkarnation stehen, in Deinem Reich ihren Leitfiguren folgen? Wenn eine Seele sich von ihrem irdischen Leib trennt, so wird sie in meiner Liebe ihr gesamtes Leben als Mensch an sich vorüberziehen sehen. Alles, was sie selbst tat und alles, was ihr von anderen angetan wurde, sowohl im Guten wie auch im Bösen, wird ihr dabei bewußt. Wie lange das dauert, ist unabhängig von der Zeit, sodaß dies eine kaum auszudrückende kurze Zeit wie auch eine Ewigkeit dauern kann. Während dies geschieht, kann es vorkommen, daß die Seele bewußt erkennt, welche Falle ihr von anderen inkarnierten Seelen gestellt wurde und dafür Rache verlangen. Doch dieser Seele wird in Liebe von mir vergeben, und ich mache ihr bewußt, daß sie ebenso eine Seele ist, wie alle anderen auch und jede Seele in ihrem eigenen Tempo lernen darf. Eine Seele, die Rache fordert, angesichts ihres Endes in Materie, wird also reinkarnieren, um zu lernen, daß Rache bedeutet, daß keine Vergebung erfolgt und sie so einer Leitfigur gemäß handelt, da das traditionelle Gesetz keine Vergebung kennt. Diese Seele wird Mokscha erlangen, wenn sie gelernt hat, daß Mokscha bedeutet, daß ihre eigenen Verfehlungen ebenfalls in Liebe vergeben werden, so wie auch sie zur Vergebung aufgerufen ist.
Herr, Du sagtest: Alle Seelen, die in die Welt der Materie inkarnieren, sind reine und unschuldige Opfer des Finsteren, da sie auf Gottes Liebe vertrauten und deren Wirken in der Welt der Materie bestätigen und daher vom Finsteren zum spirituellen Stillstand gebracht werden sollen. Wenn die Seelen auf Deine Liebe vertrauten, dann hätten sie sich nicht inkarniert? Wie oft hast Du schon auf meine Liebe vertraut und dann doch wieder an ihr gezweifelt, wenn Anfechtungen an Dich herangetragen wurden oder Dich Deine Leitfiguren verführten und Du dieser Verführung gefolgt bist? Ebenso ist es mit den Seelen, die auf meine Liebe vertrauten und deren Wirken in der Welt der Materie bestätigten und daher vom Finsteren verführt und zum spirituellen Stillstand gebracht werden sollten. Gerade solche Seelen, die meine Liebe und deren Wirken in der Welt der Materie bestätigen, werden vom Finsteren besonders heftig attackiert, damit das Wirken der Liebe Gottes in der Welt der Materie unerkannt und unbewußt bleibt.
Herr, in diesem Text wendest Du Dich nicht ausdrücklich an den Finsteren und forderst ihn auf sich Deiner Liebe zuzuwenden und sie zu leben? In diesem Text fordere ich die Seelen dazu auf zu vergeben, wie auch ich ihnen vergebe und nicht Rache zu üben. Der Finstere ist ebenfalls ein Wesen, das einer Seele gleicht, die unversöhnlich und nur von blindem Haß erfüllt keine Vergebung kennt und auch keine Vergebung dulden will. Damit wende ich mich auch an ihn.
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Und ich sah,
Und Johannes wurde bewußt,
Und Johannes wurde bewußt,
als es das sechste Siegel öffnete:
als Jesus die sechste Todsünde symbolisch übersetzte:
als Jesus die sechste Todsünde symbolisch übersetzte:
Und es geschah ein großes Erdbeben;
Und das Vertrauen in die Kraft der Liebe Gottes wurde schwer erschüttert;
Und das Vertrauen in die Kraft der Liebe Gottes wurde schwer erschüttert;
und die Sonne wurde schwarz
und die inkarnierten Seelen wurden von Hoffnungslosigkeit überwältigt, da sie sich von Gottes Liebe verlassen wähnten
und die inkarnierten Seelen wurden von Hoffnungslosigkeit erfaßt, da sie sich von Gottes Liebe verlassen wähnten
wie ein härener Sack,
aus der es kein Entrinnen mehr gab,
aus der es kein Entrinnen mehr gab, in der sie gefangen waren,
und der ganze Mond
und alle positiven Gefühle
und alle positiven Gefühle
wurde wie Blut,
wandelten sich in negativen Gefühle,
wandelten sich in negative Gefühle,
und die Sterne des Himmels
und die spirituellen Erkenntnisse
und die spirituellen Erkenntnisse
fielen auf die Erde,
wurden entweiht,
wurden entweiht,
wie ein Feigenbaum,
wie eine inkarnierte Seele,
wie eine inkarnierte Seele,
geschüttelt von einem starken Wind,
durch heftige Anfechtungen, Zweifel und Ängste
durch heftige Anfechtungen, Zweifel und Ängste durch den Finsteren
seine Feigen abwirft.
ihre spirituellen Erkenntnisse vergißt.
ihre spirituellen Erkenntnisse vergißt.
Und der Himmel
Und das Vertrauen in die Kraft der Liebe Gottes
Und das Vertrauen in die Kraft der Liebe Gottes
schwand dahin
ging verloren
ging verloren
wie ein Buch,
wie spirituelle Erinnerungen, Erkenntnisse,
wie spirituelle Erinnerungen und Erkenntnisse,
das zusammengerollt wird,
die unbewußt werden,
die unbewußt werden,
und jeder Berg
und die eine große Aufgabe
und die eine große Aufgabe
und jede Insel
und jeder sichere Halt im Meer der aufgepeitschten Gefühle
und jeder sichere Halt im Meer der aufgewühlten Gefühle
wurden von ihren Stellen gerückt.
wurde in Frage gestellt und verlor ihren Wert.
wurde in Frage gestellt und verlor ihren Wert.
Und die Könige der Erde
Und die inkarnierten Seelen mit viel Macht und Menschenehre in der Welt der Materie über viele andere inkarnierten Seelen Macht ausübten
Und die inkarnierten Seelen in der Welt der Materie, die über viele andere inkarnierten Seelen Macht ausübten
und die Großen
und die inkarnierten Seelen mit viel Menschenehre
und die inkarnierten Seelen mit viel Menschenehre
und die Obersten
und die inkarnierten Seelen mit viel Macht
und die inkarnierten Seelen mit viel Macht
und die Reichen
und die inkarnierten Seelen mit viel Materie in ihrem Besitz
und die inkarnierten Seelen mit viel Materie
und die Mächtigen
und die inkarnierten Seelen mit viel Materie, Macht und Menschenehre
und die inkarnierten Seelen mit viel Materie, Macht und Menschenehre
und jeder Sklave
und die inkarnierten Seelen, die sich ihren Leitfiguren ergeben hatten
und die inkarnierten Seelen, die sich ihren Leitfiguren ergeben hatten und von diesen gefangengenommen wurden
und Freie
und inkarnierten Seelen, die sich der Kraft des Finsteren bedienten
und inkarnierte Seelen, die sich der Kraft des Finsteren bedienten
verbargen sich in die Höhlen
leugneten ihre Taten
leugneten ihre Taten, verdrängten ihre Taten
und in die Felsen der Berge;
und schützten sich selbst durch viele triftige Gründe;
und schützten sich selbst durch viele triftige Gründe;
und sie sagen zu den Bergen und zu den Felsen:
und forderten den Finsteren auf:
und sie forderten den Finsteren auf:
Fallt auf uns
Mache unsere Entscheidungen und Taten unbewußt, schütze Du uns
Mache unsere Entscheidungen und Taten unbewußt, schütze Du uns
und verbergt uns
und bewahre uns
und bewahre uns
vor dem Angesicht dessen,
und unsere Entscheidungen bewußt zu bekennen,
davor, unsere Entscheidungen bewußt zu bekennen,
der auf dem Thron sitzt,
vor der Anwesenheit und Herrlichkeit Gottes,
vor der Anwesenheit und Herrlichkeit Gottes,
und vor dem Zorn des Lammes!
und vor den negativen Gefühlen von Jesus!
und vor den negativen Gefühlen von Jesus!
Denn gekommen ist der große Tag ihres Zorns.
Denn nun werden unsere Taten bewußt, und wir werden den negativen Gefühlen Gottes ausgeliefert.
Denn nun werden unsere Taten bewußt, und wir werden den negativen Gefühlen Gottes ausgeliefert.
Und wer vermag zu bestehen?
Wer kann sich da rausreden? Wer hat das traditionelle Gesetz vollendet befolgt?
Und wer hat das traditionelle Gesetz vollendet, in allen Punkten vollendet befolgt?
Herr, wie lautet der Text symbolisch übersetzt? Johannes wird nach der Bewußtmachung der sechsten Todsünde bewußt, daß der Glaube und das Vertrauen in die Kraft der Liebe Gottes in der Welt der Materie nachhaltig und schwer erschüttert wurde. Die Kälte und Lieblosigkeit der Seelen untereinander in der Welt der Materie haben zu tiefer Hoffnungslosigkeit geführt, da das Vertrauen in Gottes Liebe verlorenging. Die inkarnierten Seelen glaubten sich von Gottes Liebe verlassen und konnten, in Hoffnungslosigkeit gefangen, nicht mehr an Gottes Liebe glauben. So wurde auch das eine große Ziel einer jeden inkarnierten Seele und jeder sichere Halt in einem Meer aus aufgepeitschten Gefühlen in Frage gestellt, da Zweifel und Anfechtungen überhandnahmen. So haben die inkarnierten Seelen in ihren negativen Gefühlen auch die spirituellen Erkenntnisse vergessen, die sie zu Mokscha führen sollten und waren das Opfer ihrer Ängste und Zweifel geworden, die durch den Finsteren noch verstärkt wurden. Das führte so weit, daß die inkarnierten Seelen sich an den Finsteren selbst wandten und ihm um Hilfe anflehten, sie vor ihren eigenen Taten und Entscheidungen zu schützen, indem er diese verbarg und ihnen triftige Gründe lieferte, sie zu verschweigen und zu verdrängen. Denn ihre bösen Taten wurden ihnen bewußt, und sie fürchteten sich davor, diese vor Gottes Anwesenheit und Herrlichkeit zu bekennen. Denn da ihr Vertrauen in die Kraft der Liebe Gottes verlorengegangen war, konnten sie auch nicht an Gottes Liebe glauben und fürchteten daher die negativen Gefühle Gottes und Jesus, da sie sich vor ihrer Rache und ihrem Zorn fürchteten. Ihnen wurde bewußt, daß keine inkarnierte Seele jemals das ganze traditionelle Gesetz in allen Punkten vollkommen befolgen konnte.
Herr, im Text wird sehr ausführlich geschildert, welche inkarnierte Seelen den Finsteren um Hilfe anflehten. Es waren Könige, Mächtige, Obere usw. Hat das eine besondere Bedeutung? Die Auflistung umfaßt all die Seelen, die entweder sehr stark der Macht oder der Menschenehre folgten und Macht ausübten und viel Materie zur Machtausübung und zum Ehrgewinn angehäuft hatten. Dazu kam noch die Gruppe der inkarnierten Seelen, die sich dem Finsteren ergeben hatten und so seine Gefangenen waren, und eine weitere Gruppe von inkarnierten Seelen, die andere Seelen dazu verführten, sich dem Finsteren ebenfalls zu ergeben und dazu die Kraft des Finsteren benutzten. Sie alle wurden sich ihrer Taten bewußt und fürchteten sich, vor Gott diese zu bekennen, da sie die Kraft der Liebe Gottes vergessen hatten oder leugneten, daß sie vorhanden war. So konnten sie am Ende nur davon ausgehen, daß Gott dem Finsteren ähnlich ist und ein Gericht des Zornes und der Rache an ihnen ausüben würde.
Herr, mit diesem Siegel begann der «Siegeszug» der Macht der Kirche über ihre Gläubigen, denn dieses Siegel wurde vielfältig zur Mehrung der Angst vor Dir herangezogen. Die Kirche, wie Du sie verstehst, besteht in einer Amtskirche, die ihren Gläubigen vorgibt, woran sie zu glauben haben und was den wahren Glauben an Gott ausmacht. Das aber wandelte sich mehrmals im Laufe der Geschichte und weicht von der Urkirche, wie sie damals im frühen Christentum bestand, in vielen Punkten ab. Über eine lange Zeitspanne hinweg haben sich die Kirchenführer, die sich eigentlich als Hirten verstehen sollten, an ihren Gläubigen bereichert und Macht über sie ausgeübt. Dabei kam ihnen sehr zustatten, daß die Geheime Offenbarung des Johannes in ihrer Bildersprache den Zorn Gottes heraufbeschwört, der über diejenigen kommen wird, die den Vorgaben der Kirche nicht folgen. Lange Zeit hinweg haben damit die Hirten der Gemeinde ihre Gläubigen durch ein Regiment der Angst beherrscht und dabei Macht ausgeübt, Materie angehäuft und an Menschenehre gewonnen. Daß die Offenbarung eine Bildersprache ist, die in ihrer symbolischen Bedeutung einen ganz anderen Sinn ausdrückt, haben sie dabei wohlweislich unter den Tisch fallen lassen.
Herr, dann wurde die Geheime Offenbarung über eine lange Zeit hinweg durch unsere Amtskirche mißbraucht, um die Schar der Gläubigen zu dirigieren und zu beherrschen? Das ist leider richtig. Dabei folgten viele der Hirten, die die Gemeinde hätte führen sollen und ihr dabei helfen sollte, spirituelle Erkenntnisse zu finden und die Kraft der Liebe Gottes bewußt zu erkennen, leider den Leitfiguren und damit dem Finsteren, um selbst an Macht und Menschenehre zu gewinnen.
Herr, das Vertrauen in die Kraft der Liebe Gottes wurde nachhaltig erschüttert, und zwar so sehr, daß die Menschen in Hoffnungslosigkeit gefangen waren und damit auch Deine Liebe zu ihnen nicht mehr erkennen konnten. Bezieht sich das auf die Zukunft, oder ist es zu jeder Zeit der Offenbarung so gewesen? Es gab und gibt zu jeder Zeit in Eurer Welt Krisen, die die Menschen erschüttern und ihr Vertrauen in die Liebe Gottes ins Wanken bringen. Doch die Offenbarung spricht von einer nachhaltigen Erschütterung des Vertrauens in die Kraft der Liebe Gottes, die durch Kälte und Lieblosigkeit und so durch den Finsteren und seine Leitfiguren hervorgerufen werden. Eure Zeit ist eine Zeit, in der Kälte und Lieblosigkeit überhandnehmen und viele Menschen sich von der Liebe Gottes abwenden, sie in Frage stellen oder aber sie sogar als nicht vorhanden oder Unfug abtun.
Herr, kannst Du das anhand von aktuellen Beispielen erläutern? Kriege und Naturkatastrophen gab es schon immer in Eurer Welt, doch heute kommt dazu noch die Unbarmherzigkeit und der Egoismus ganzer Völker, die auf Kosten anderer Völker in Wohlstand leben und diesen nicht teilen wollen. So werden Reiche immer reicher und Arme immer ärmer. Dazu kommt der Raubbau, der an der ganzen Welt geübt wird und keine Rücksicht auf diejenigen nimmt, die dadurch Schaden erleiden und auch keine Rücksicht genommen wird auf diejenigen, die nach Euch kommen werden. Der Materialismus, der die Existenz Gottes bezweifelt oder negiert, ist der Ausdruck der Lieblosigkeit und Kälte, welche durch den Finsteren immer weiter verbreitet wird. Doch noch immer gibt es inkarnierte Seelen, die sich dem nicht anschließen wollen und auf die Kraft der Liebe Gottes vertrauen. Ihnen tritt der Finstere mit besonderer Härte entgegen, denn er fürchtet, daß sie Gottes Liebe wieder ins Bewußtsein all derer rufen, die bereits in Hoffnungslosigkeit verfallen sind.
Herr, wenn dieser Raubbau und Materialismus wie zur Zeit so weitergeht, so bleibt kaum mehr Zeit, bis alles auseinanderfliegt und die Menschen sich gegenseitig an die Gurgel gehen. Ist diese Frage an Dich nun unpassend, wann der Zeitpunkt kommen wird? Wenn Du dabei ein bestimmtes Datum im Sinn hast, so wirst Du darauf keine Antwort erhalten können. Doch die Anzeichen, daß diese Zeit nahe ist, kannst Du selbst erkennen. Auch Jesus hat seinen Aposteln erklärt, daß eine Zeit der Lieblosigkeit und Kälte unter den Menschen anbrechen wird, dem dann Kriege unter den Völkern folgen werden. Und er sagte, daß ihr Euch nicht fürchten sollt, sondern daß ihr dann wissen würdet, daß das Reich Gottes nahe sei. Herr, unserer Zeit gemäß würde das auf die Fluchtbewegung aus Afrika und dem Nahen Osten hinweisen, aber auch auf solche Herrscher wie in der Türkei, Rußland, China und Nordkorea, aber auch die Lieblosigkeit von Australien. Es ist richtig, daß die Not in Eurer Welt immer größer wird, während einige wenige auch daraus noch ihren Gewinn erhalten. Auch Herrscher, die immer aggressiver auf Land- und Machtgewinn aus sind, gehören inzwischen zu Eurer Realität. Was die Lieblosigkeit angeht, so ist unter jedem Volk und in jeder Gemeinschaft von Menschen Lieblosigkeit vorhanden, und Barmherzigkeit und Mitleid wird als Schwäche angesehen. Jede inkarnierte Seele kann selbst entscheiden, ob sie barmherzig oder unbarmherzig handeln will.
Herr, Du sagtest: Das führte so weit, daß die inkarnierten Seelen sich an den Finsteren selbst wandten und ihm um Hilfe anflehten. Wie ist das zu verstehen? Der Finstere verführt die Menschen dazu, ihren Leitfiguren zu folgen und so an Macht, Materie und Menschenehre zu gewinnen. Dabei werden diese Menschen durchaus auch von ihrem Gewissen gestört, das sie davor warnt, den rechten Weg zu verlassen und ihnen bewußtmachen will, daß sie soeben einer Leitfigur folgen. Viele Menschen achten aber nicht darauf und folgen dennoch ihrer Leitfigur. Wird ihnen dann bewußt, welche Folgen das für sie hatte, brauchen sie den Finsteren, der ihnen versichert, daß sie richtig gehandelt hätten (triftige Gründe findet) und ihnen einen Weg aufweist, welchen sie beschreiten können, ohne sich der Liebe Gottes zuzuwenden bzw. weiterhin den Leitfiguren folgen zu können. So bitten sie den Finsteren selbst um Hilfe, damit er ihnen dabei behilflich ist, ihr Gewissen zu negieren und ihnen Wegen aufzeigen soll, wie sie am leichtesten weiterhin den Leitfiguren folgen können, ohne sich dabei durch ihr Gewissen zu belasten.
Herr, gibt es dazu ein praktisches Beispiel? Ein Mensch hat durch Betrug und Lüge andere Menschen übervorteilt und dabei seinen Gewinn daraus gezogen. Etwaiges schlechtes Gewissen hat er ignoriert, doch nun läuft er Gefahr, daß seine Betrügereien offenkundig werden und er sowohl Materie als auch Menschenehre verlieren wird. Und so wendet er sich an den Finsteren bzw. an seinen «Herrn» und bittet ihn, ihm nur noch ein einziges Mal aus der Klemme zu helfen, da er ganz bestimmt so etwas nie wieder tun würde. Außerdem hätte er doch nur aus diesem oder jenem Grund ein wenig geschwindelt, da er sonst selbst in Schwierigkeiten geraten wäre. Und überdies wäre es jetzt sowieso zu spät, um ein Bekenntnis abzulegen und die Wahrheit zu enthüllen, da er dann in noch größere Schwierigkeiten geraten würde. So fleht er zum «Herrn», meint dabei aber den Finsteren, da Gott in seinem Zorn ihn ohnehin streng bestrafen würde. Herr, der Mensch bittet demnach: Bewahre mich bitte vor dem Zorn Gottes, damit ich Dir weiterhin folgen kann? Er bittet darum, vor dem Zorn Gottes bewahrt zu werden, damit er weiterhin dem Finsteren folgen kann und dabei möglichst nicht von seinem Gewissen belästigt wird. Das geschieht aus Angst vor dem Zorn Gottes, da der Mensch meine Liebe zu ihm vergessen hat und davon ausgeht, daß ihm durch mich nicht vergeben werden wird.
Herr, die ersten sechs Siegel sind symbolisch übersetzt, und jedes Siegel ist eine Todsünde, die einen Aspekt des Finsteren darstellt? Das ist richtig. Wir haben alle sechs Texte mit Dir übersetzt und von Dir erläutert bekommen, doch es fehlt zu jedem Text noch die klare Benennung der Todsünde? Auch das ist richtig, doch ihr könnt sie nun nach der Besprechung und Übersetzung im Einzelnen durchgehen und auch benennen. Es war wichtig, daß ihr zunächst den Text sorgfältig erarbeitet habt, um zum Verständnis der sechs Todsünden zu gelangen, die hier als Aspekte des Finsteren beschrieben wurden und sie benennen zu können.
Zusammenfassung der Übersetzungen der sechs Siegel:
Das erste Siegel:
Herr, wird hier im ersten Reiter symbolisch die Entstehungsgeschichte des Finsteren beschrieben? In der Bibel gab es auch einen der Erzengel, der ebenfalls auf einem weißen Pferd ritt und in einer Schlacht den Finsteren besiegte, als dieser einen Aufstand gegen Gott anzettelte. An diesem Bild angelehnt ist hier nun der Reiter des weißen Pferdes, der aber keinen Schild und auch kein Schwert trägt, sondern einen Bogen, der darstellt, daß er nicht nur seiner Spiritualität, sondern auch der Wahrheit ausweicht. Deswegen ist sein weißes Roß lediglich die Tarnung seiner finsteren Absichten und seines finsteren Wesens. Trotzdem war auch diese Gestalt einst ein Kind Gottes, das sich von Gottes Liebe abwandte und in der Welt der Materie Macht verliehen bekam, um diese auszuüben und über die Welt der Materie zu herrschen. Somit beschreibt dieser weiße Reiter in seiner Symbolik in der Tat die Entstehungsgeschichte des Finsteren.
⇨ Kontrolle, Machtausübung über andere, Mißachtung des freien Willens. Der erste Reiter auf weißem Roß, der hochmütig Macht ausübt, aber der Wahrheit ausweicht, übt so also auch Kontrolle über andere aus und mißachtet deren freien Willen. Er gibt sich selbst keine Rechenschaft über sein Verhalten gegenüber anderen ab, sondern weicht der Wahrheit aus. Damit ist Machtausübung und Gewalt gegen andere zum Selbstzweck geworden. Herr, also die Machtgier? So ist es. Und da Gier niemals genug hat, führt die Gier nach Macht zum spirituellen Stillstand und schließlich zum spirituellen Tod, da sie dazu führt, daß der Betreffende von Gottes Liebe getrennt bleibt.
Herr, so symbolisiert das erste Siegel die Machtgier? Das ist richtig.
Das zweite Siegel:
Herr, was bedeutet der Text symbolisch? Er beschreibt meine Liebe zu meinen Kindern, zu denen auch der Finstere gehört. Auch ihm bringe ich die Liebe eines Vaters entgegen und begegne ihm in Geduld und Liebe. Immer wieder fordere ich ihn dazu auf, sich meiner Liebe zuzuwenden und diese zu leben. Und immer wieder wendet er sich bewußt und oft auch in lodernden negativen Gefühlen wie ein trotziges Kind von meiner Liebe ab. Das wird hier durch das rote Pferd und dessen Reiter, der auszieht, dargestellt. Da also der Finstere sich in seinem Trotz und seinen negativen, lodernden Gefühlen immer weiter von meiner Liebe entfernte, wurde ihm durch mich ein Handlungsrahmen geschaffen, in der er die Macht besitzt, die inkarnierten Seelen, die ihm in diesen Handlungsrahmen folgten, dazu zu verführen, einander gewaltsam daran zu hindern, sich meiner Liebe zuzuwenden und so auch daran gehindert sind, Mokscha zu erlangen. Der Finstere besitzt große Kraft, und deswegen könnt ihr in einem Kampf mit ihm nie gewinnen. Diese Kraft wurde ihm als den Fürsten dieser Welt überlassen.
⇨ Zorn, blindlings negativen Gefühlen folgend, Demagogie, Vernichtungswille. All Eure Punkte stimmen überein, und dazu kommt noch der Trotz, der den Finsteren bewegt und ihn weiterhin seinem Zorn folgen läßt. So symbolisiert das zweite Siegel den blinden Zorn und den Trotz des Finsteren, der von unbedingtem Vernichtungswillen beherrscht wird. Das zweite Siegel kann also mit dem Begriff «Blinder Zorn» umschrieben werden. Herr, der Jähzorn gehört demnach ebenfalls dazu? Der Jähzorn gehört ebenso dazu wie die Ungezügeltheit, mit der ihm gefolgt wird. All dies sind lodernde Gefühle, die nicht dazu dienen, daß der Verstand eingeschaltet werden kann.
Zweites Siegel: Blinder Zorn. So ist es.
Das dritte Siegel:
Herr, was bedeutet der Text symbolisch? Ein weiteres Mal wird eine Todsünde durch Jesus symbolisch übersetzt und der Finstere durch einen weiteren Aspekt der Liebe Gottes dazu aufgefordert, sich ihr zuzuwenden und sie zu leben. Und wiederum erweist sich der Finstere als trotzig und offenbart sich als der dunkle Gott, der finstere Fürst, der in der Welt der Materie Hoffnungslosigkeit verbreitet. Er präsentiert den inkarnierten Seelen das traditionelle Gesetz, dem unter allen Umständen gefolgt werden muß, da dieses einzig richtig ist. Er tarnt sich mit der Stimme Gottes, indem er den inkarnierten Seelen ein schlechtes Gewissen bereitet. Er stellt dar, daß Gottes Liebe teuer erkauft werden muß, wobei das traditionelle Gesetz weitaus weniger Materie kostet und dabei auch noch dreifach so viel wert ist, wie ein einziges Maß an Gottes Liebe. Gottes Liebe und das Befolgen des traditionellen Gesetzes werden hier wie zwei Waren verglichen, wobei die eine zu teuer und die andere wesentlich leichter und billiger zu haben ist. Zum Schluß folgt dann auch noch die unterschwellige Drohung, daß die Leitfigur Macht und die Leitfigur Menschenehre unter allen Umständen gewahrt bleiben müssen, da sie heilig und unverrückbar sind. Eine jede Seele, die daher sich Gottes Liebe zuwenden will, schlägt die Gaben des Finsteren aus und wendet sich gegen das traditionelle Gesetz, da ihr bewußt ist, daß die Liebe Gottes nicht erkauft wird, sondern ein Geschenk darstellt, das angenommen sein will.
⇨ Trotz, traditionelles Gesetz, Hoffnungslosigkeit, Liebe als Ware und teilbar, Verleumdung, falsches Zeugnis, Bedrohung, Gottgleichheit der Leitfiguren, des Finsteren. ⇨ Lüge. Wie ihr seht, gibt es viele Begriffe, die hier miteinander in Verbindung gebracht werden können. Doch im Grunde geht es hier um die Lüge und den Betrug des Finsteren, mit dem er die inkarnierten Seelen schwer beschädigt, wenn sie ihm Glauben schenken. Das dritte Siegel ist die Lüge. Herr, hier kommt die Authentizität als Gegenspieler zum Zug? Auch das ist richtig. Die Lüge an sich ist die Unwahrheit, doch gelogen kann auch werden, indem der Betreffende unaufrichtig und nicht authentisch handelt oder sich unauthentisch verhält. Der Gegenspieler der Lüge ist die Authentizität, auch der Betrug hat als Gegenspieler die Authentizität. Herr, es handelt sich um bewußte Lüge. Doch was ist mit der unbewußten Lüge (zB von falschen Informationen oder Wissen ausgehend), die ebenfalls vorkommen kann? Es handelt sich hier um die bewußte Lüge, die auch bewußt angewandt wird, um andere in die Irre zu führen, damit sie Schaden erleiden und eigenen Interessen gedient ist. Ein Mensch, der von falschen Informationen ausgehend und damit ohne sein Wissen falsche Tatsachen weitergibt oder anführt, lügt nicht bewußt, sollte aber sorgfältig prüfen, was er als Dogma weitergibt.
Drittes Siegel: Bewußte Lüge. Das ist richtig.
Das vierte Siegel:
Herr, was bedeutet der Text symbolisch? Erneut wendet sich mit Johannes als Zuschauer die Liebe Gottes an den Finsteren und einen von dessen Aspekten, um ihn aufzufordern, sich ihr zuzuwenden und sie zu leben. Nicht nur Johannes, sondern auch dem Leser soll dabei bewußt werden, daß der Finstere auf seinem fahlen Roß durch seine Kälte und Lieblosigkeit ein Pseudoleben führt, durch das er den Seelen das wahre Leben entzieht, da er von Macht und Menschenehre durchdrungen ist und den Menschen vorspiegelt, sie mit ihnen zu teilen, wenn sie ihm folgen. Und es wird wiederum dargestellt, daß die Seelen, die dem Finsteren folgen und ihm erlegen sind, seine Gefangenen in Lieblosigkeit und Kälte sind. Dennoch besitzen sie Anteil an der Kraft des Finsteren, um die inkarnierten Seelen zum spirituellen Stillstand zu verführen, indem sie diese von der Liebe Gottes trennen und sie dazu bringen, dem traditionellen Gesetz zu folgen und so auch das zügellose Ausleben der Triebe in der Welt der Materie zu leben. So ist in diesem Textteil der Finsteren auf fahlem Roß der Fürst der Finsternis, welcher Kälte, Lieblosigkeit und ein Pseudoleben verbreitet, und die inkarnierten Seelen durch Menschenehre lockt und ihnen das wahre Leben in der Liebe Gottes entzieht.
⇨ Hochmut, Verstand, Menschenehre, Egoismus, Lieblosigkeit, Herzenskälte, Triebhaftigkeit, die Liebe Gottes, das wahre Leben, entziehend ⇨ Hochmut. Auch das ist richtig. Der Hochmut wird durch die Menschenehre geboren, denn ein hochmütiger Mensch hält sich für viel höherstehend und damit auch mit viel mehr Menschenehre ausgestattet als alle anderen Menschen. Der Hochmut führt zu Kälte und Lieblosigkeit, da andere Personen so viel tiefer stehen, daß auf ihre Belange und Gefühle keine Rücksicht genommen werden muß. Sie dienen vielmehr dazu, die eigene Größe zu unterstreichen und damit sowohl die Menschenehre als auch den Hochmut zu mehren.
Viertes Siegel: Hochmut. So ist es.
Das fünfte Siegel:
Herr, was bedeutet der Text symbolisch? Hier erscheint kein Reiter, sondern Johannes werden Seelen bewußt, die in der Welt der Materie ihren irdischen Leib abgelegt haben und nun vor einer weiteren Reinkarnation stehen. Alle Seelen, die in die Welt der Materie inkarnieren, sind reine und unschuldige Opfer des Finsteren, da sie auf Gottes Liebe vertrauten und deren Wirken in der Welt der Materie bestätigen und daher vom Finsteren zum spirituellen Stillstand gebracht werden sollen. Schon im vorherigen Text und dessen Besprechung wird darauf hingewiesen, daß inkarnierte Seelen, die Anteil an der Kraft des Finsteren besitzen, die inkarnierten Seelen zum spirituellen Stillstand verführen mit der Kraft des Finsteren. Hier nun wenden sich diese Seelen ihren Leitfiguren gemäß an Gott selbst und fordern mit Schmeicheleien und daher den Leitfiguren gemäß Gott auf, das traditionelle Gesetz anzuwenden und den Seelen, welche noch in der Welt der Materie inkarniert sind, nicht zu vergeben, daß diese ihnen auf Erden die Lebenskraft raubten.
Gott aber vergibt diesen Seelen in Liebe deren Rachegelüste und macht ihnen bewußt, daß sie sich in Geduld und Demut üben sollten, bis alle inkarnierenden Seelen, die als Menschen in der Welt der Materie den Leitfiguren folgen, Mokscha erlangt hätten. Denn sie sind ebenfalls Seelen, und alle Seelen werden vom Finsteren in der Welt der Materie dazu verführt, den Leitfiguren zu folgen, um den spirituellen Stillstand zu erleiden.
Der Text macht hier einen Unterschied zu den inkarnierten Seelen in der Welt der Materie und den Seelen, die vor einer Reinkarnation stehen. Da diese aber noch nicht Mokscha erlangt haben und daher reinkarnieren müssen, folgen sie ihren Leitfiguren und fordern Gott zur Rache an den inkarnierten Seelen auf, die ebenso den Leitfiguren folgen wie sie selbst ihnen folgten, als sie noch in Materie inkarniert waren. Gott vergibt ihnen ebenso, wie er den inkarnierten Seelen in der Welt der Materie vergibt und macht ihnen bewußt, daß auch sie Seelen sind, die wie die anderen inkarnierten Seelen in der Welt der Materie vom Finsteren verführt werden, um den spirituellen Stillstand erleiden zu müssen.
⇨ Unversöhnlichkeit, Rachsucht, Unbarmherzigkeit. Auch das ist richtig. Die Rachsucht und Härte, gepaart mit Unversöhnlichkeit wird unter dem Oberbegriff Unbarmherzigkeit mit einbezogen. Wer nach Rache verlangt, wird keine Versöhnung suchen oder Versöhnung zulassen, bis die Rache vollzogen ist. Dies aber ist eine Haltung, die unbarmherzig ist, da mit Härte und Grimm so lange vorgegangen wird, bis das Unrecht, sei es nun vorhanden oder nur eingeredet, durch ebensolche harten Maßnahmen getilgt worden ist. Dabei wird aber ganz vergessen, daß Unrecht nicht durch weiteres Unrecht gesühnt werden kann, sondern auch hier die Barmherzigkeit vergibt und einen neuen Anfang möglich macht.
Fünftes Siegel: Unbarmherzigkeit. So ist es.
Das sechste Siegel:
Herr, wie lautet der Text symbolisch übersetzt? Johannes wird nach der Bewußtmachung der sechsten Todsünde bewußt, daß der Glaube und das Vertrauen in die Kraft der Liebe Gottes in der Welt der Materie nachhaltig und schwer erschüttert wurde. Die Kälte und Lieblosigkeit der Seelen untereinander in der Welt der Materie haben zu tiefer Hoffnungslosigkeit geführt, da das Vertrauen in Gottes Liebe verlorenging. Die inkarnierten Seelen glaubten sich von Gottes Liebe verlassen und konnten in Hoffnungslosigkeit gefangen, nicht mehr an Gottes Liebe glauben. So wurde auch das eine große Ziel einer jeden inkarnierten Seele und jeder sichere Halt in einem Meer aus aufgepeitschten Gefühlen in Frage gestellt, da Zweifel und Anfechtungen überhandnahmen. So haben die inkarnierten Seelen in ihren negativen Gefühlen auch die spirituellen Erkenntnisse vergessen, die sie zu Mokscha führen sollten und waren das Opfer ihrer Ängste und Zweifel geworden, die durch den Finsteren noch verstärkt wurden. Das führte so weit, daß die inkarnierten Seelen sich an den Finsteren selbst wandten und ihm um Hilfe anflehten, sie vor ihren eigenen Taten und Entscheidungen zu schützen, indem er diese verbarg und ihnen triftige Gründe lieferte, sie zu verschweigen und zu verdrängen. Denn ihre bösen Taten wurden ihnen bewußt, und sie fürchteten sich davor, diese vor Gottes Anwesenheit und Herrlichkeit zu bekennen. Denn da ihre Vertrauen in die Kraft der Liebe Gottes verlorengegangen war, konnten sie auch nicht an Gottes Liebe glauben und fürchteten daher die negativen Gefühle Gottes und Jesus, da sie sich vor ihrer Rache und ihrem Zorn fürchteten. Ihnen wurde bewußt, daß keine inkarnierte Seele jemals das ganze traditionelle Gesetz in allen Punkten vollkommen befolgen konnte.
⇨ das traditionelle Gesetz kann nicht befolgt werden, Zweifel, Hoffnungslosigkeit, Vertrauensverlust in die verzeihende Kraft der Liebe Gottes, Zweifel und Hoffnungslosigkeit führen zum Verlust des Vertrauens in die verzeihende Kraft der Liebe Gottes. Eine Seele, die kein Vertrauen in Gottes Liebe besitzt, wird daher in Kälte und Hoffnungslosigkeit gefangen bleiben. Sie kann sich aus eigener Kraft nicht daraus befreien und wird daher nicht wagen, sich Gottes Liebe zuzuwenden. So sind die Kälte und Lieblosigkeit der Seelen untereinander die beste Voraussetzung, in Hoffnungslosigkeit und Zweifel an Gottes Liebe zu verfallen. Denn das traditionelle Gesetz und dessen Unbarmherzigkeit und Kälte lassen einen Glauben an Vergebung und verzeihende Liebe nicht aufkommen. Damit ist das sechste Siegel der Vertrauensverlust in die verzeihende Kraft der Liebe Gottes.
Herr, Du selbst führst aber aus, daß dieser Vertrauensverlust die Folge der Kälte und Lieblosigkeit der Seelen untereinander sowie der Kälte und Lieblosigkeit des traditionellen Gesetzes ist. Dann kann doch eine Seele selbst nichts dagegen unternehmen, wenn sie in Hoffnungslosigkeit und Vertrauensverlust in Deine Liebe verfällt? Eine Seele kann sich dazu entscheiden, nicht ebenfalls in Kälte und Lieblosigkeit gegenüber anderen Seelen zu verfallen und damit bereits die Liebe Gottes zu leben. Eine Seele, die Gottes Liebe lebt, hat sich dieser zugewandt und vertraut ihrer Kraft. So ist es durchaus im Ermessen einer jeder einzelnen Seele, ob sie der Kraft der Liebe Gottes vertrauen will, oder ob sie an ihr zweifelt.
Sechstes Siegel: Vertrauensverlust in die verzeihende Kraft der Liebe Gottes. Das ist richtig. Vertrauensverlust kann auch mit Mißtrauen oder Zweifel übersetzt werden. Beides aber bedeutet jedesmal, daß Vertrauen in meine Liebe nicht mehr vorhanden ist.
Sechstes Siegel: Mißtrauen in die verzeihende Kraft der Liebe Gottes. So ist es.
Alle sechs Siegel (Todsünden) zusammengefaßt:
Machtgier
Blinder Zorn
Bewußte Lüge
Hochmut
Unbarmherzigkeit
Mißtrauen in die verzeihende Kraft der Liebe Gottes
Herr, es gibt keine Zufälle, und so folgen diese Todsünden in einem bestimmten Muster: Denn wenn der Machtgier des Finsteren Widerstand geboten wird, folgt logischerweise blinder Zorn, dann die bewußte Lüge, die den Hochmut speist, der dann unbarmherzig das Mißtrauen an Deiner verzeihenden Liebe vorantreibt? Wenn der Machtgier des Finsteren Widerstand geleistet wird, so wird der Finstere darüber in Zorn verfallen und wüten, und der Mensch, der dem Finsteren folgt, wird ebenfalls in blindem Zorn verfallen, wenn ihm durch andere Widerstand geboten wird. Der Mensch oder die Seele, die dem Finsteren Widerstand bietet, wird auch dessen Zorn zu spüren bekommen, da der Finstere Widerstand nicht dulden will. Um dennoch zu seinem Ziel zu gelangen, wird er alles dafür tun, die Seele doch noch zu verführen und dabei auch vor bewußter Lüge nicht zurückschrecken. Das gilt auch für den Menschen, der dem Finsteren folgt. Damit belügt der Mensch sich selbst, da er sich hochmütig über sein Gewissen stellt und unbarmherzig seine Lügen weiter ausbreitet und so Mißtrauen in die vergebende Kraft der Liebe Gottes sät. Wenn nun der Mensch oder die Seele, die dem Finsteren Widerstand bot, dennoch dem Finsteren weiter Widerstand bietet, so ist sie bis zum Schluß standhaft geblieben und in Gottes Liebe geborgen. Wird sie aber in einer dieser Phasen das Opfer des Finsteren, so wird sie am Schluß ebenfalls das Vertrauen in Gottes Liebe verlieren. Daher ruft Euch die Offenbarung und auch ich Euch auf, bis zum Ende standhaft zu bleiben.
Herr, dieser Text ist somit übersetzt oder fehlt noch Wesentliches? Dieser Text ist übersetzt, besprochen, und nichts Wesentliches fehlt.
https://www.bibleserver.com/text/ELB/Offenbarung7
24.07. – 08.08.2017
Die Erlösten aus Israel und allen Nationen
Nach diesem sah ich vier Engel auf den vier Ecken der Erde stehen; die hielten die vier Winde der Erde fest, damit kein Wind wehe auf der Erde noch auf dem Meer noch über irgendeinen Baum. Und ich sah einen anderen Engel von Sonnenaufgang heraufsteigen, der das Siegel des lebendigen Gottes hatte; und er rief mit lauter Stimme den vier Engeln zu, denen gegeben worden war, der Erde und dem Meer Schaden zuzufügen, und sagte: Schadet nicht der Erde noch dem Meer noch den Bäumen, bis wir die Knechte unseres Gottes an ihren Stirnen versiegelt haben. Und ich hörte die Zahl der Versiegelten: 144 000 Versiegelte, aus jedem Stamm der Söhne Israels. Aus dem Stamm Juda 12 000 Versiegelte, aus dem Stamm Ruben 12 000, aus dem Stamm Gad 12 000, aus dem Stamm Asser 12 000, aus dem Stamm Naftali 12 000, aus dem Stamm Manasse 12 000, aus dem Stamm Simeon 12 000, aus dem Stamm Levi 12 000, aus dem Stamm Issaschar 12 000, aus dem Stamm Sebulon 12 000, aus dem Stamm Josef 12 000, aus dem Stamm Benjamin 12 000 Versiegelte. Nach diesem sah ich: Und siehe, eine große Volksmenge, die niemand zählen konnte, aus jeder Nation und aus Stämmen und Völkern und Sprachen, stand vor dem Thron und vor dem Lamm, bekleidet mit weißen Gewändern und Palmen in ihren Händen. Und sie rufen mit lauter Stimme und sagen: Das Heil unserem Gott, der auf dem Thron sitzt, und dem Lamm! Und alle Engel standen rings um den Thron und die Ältesten und die vier lebendigen Wesen, und sie fielen vor dem Thron auf ihre Angesichter und beteten Gott an und sagten: Amen! Den Lobpreis und die Herrlichkeit und die Weisheit und die Danksagung und die Ehre und die Macht und die Stärke unserem Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen. Und einer von den Ältesten begann und sprach zu mir: Diese, die mit weißen Gewändern bekleidet sind - wer sind sie, und woher sind sie gekommen? Und ich sprach zu ihm: Mein Herr, du weißt es. Und er sprach zu mir: Diese sind es, die aus der großen Bedrängnis kommen, und sie haben ihre Gewänder gewaschen und sie weiß gemacht im Blut des Lammes. Darum sind sie vor dem Thron Gottes und dienen ihm Tag und Nacht in seinem Tempel; und der auf dem Thron sitzt, wird über ihnen wohnen. Sie werden nicht mehr hungern, auch werden sie nicht mehr dürsten, noch wird die Sonne auf sie fallen noch irgendeine Glut; denn das Lamm, das in der Mitte des Thrones ist, wird sie hüten und sie leiten zu Wasserquellen des Lebens, und Gott wird jede Träne von ihren Augen abwischen.
Die Erlösten
Die inkarnierten Seelen, die Mokscha erlangt haben
Die inkarnierten Seelen, die Mokscha erlangt haben
aus Israel
aus den Seelen, die sich ihrer Spiritualität zugewandt hatten
aus den Seelen, die sich ihrer Spiritualität zugewandt hatten
und allen Nationen
und den Seelen, welche die Liebe Gottes vergessen hatten
und den Seelen, welche die Liebe Gottes vergessen hatten
Nach diesem sah ich
Nach der symbolischen Übersetzung der sechs Todsünden wurde Johannes bewußt
Nach der symbolischen Übersetzung der sechs Todsünden wurde Johannes bewußt
vier Engel
die vier falschen Engel des Lichts, die vier Reiter, die vier Aspekte des Finsteren
die vier falschen Engel des Lichts, die vier Aspekte des Finsteren, die vier Reiter
auf den vier Ecken der Erde stehen;
welche die inkarnierten Seelen in der Welt der Materie im spirituellen Stillstand in Gefangenschaft halten;
welche die inkarnierten Seelen in der Welt der Materie im spirituellen Stillstand gefangenhalten;
die hielten die vier Winde der Erde fest,
welche die spirituellen Erkenntnisse in der Welt der Materie blockierten,
welche die spirituellen Erkenntnisse in der Welt der Materie blockierten,
damit kein Wind wehe
damit Gottes Kraft der Liebe nicht bewußt werden soll
damit Gottes Kraft der Liebe nicht bewußt werden soll
auf der Erde
weder im Bewußten, dem Verstand
weder im Bewußten, dem Verstand
noch auf dem Meer
noch im Unbewußten, dem Gefühl
noch im Unbewußten, dem Gefühl
noch über irgendeinen Baum.
einer jeden inkarnierten Seele.
einer jeden inkarnierten Seele.
Und ich sah
Und Johannes erkannte
Und Johannes erkannte
einen anderen Engel
die Seele des Finsteren
die Seele des Finsteren
von Sonnenaufgang
ein Kind aus dem Reich Gottes
ein Kind aus dem Reich Gottes
heraufsteigen,
das Reich Gottes bewußt hinter sich lassend, sich von der Liebe Gottes trennend,
das Reich Gottes bewußt hinter sich lassend und sich von der Liebe Gottes trennend,
der das Siegel
der die Todsünde beging
der die Todsünde beging
des lebendigen Gottes hatte;
sich als den einzig wahren Gott der Liebe darzustellen, sich mit der wahren Liebe Gottes zu tarnen und die Liebe Gottes bewußt zu mißbrauchen; die der Gotteslästerung/Leugnung der Liebe Gottes;
sich als den einzig wahren Gott der Liebe darzustellen und die Liebe Gottes bewußt zu mißbrauchen, sich mit dieser zu tarnen und so Gott zu lästern und seine Liebe zu leugnen;
und er rief
und der falsche Engel des Lichts befahl
und der falsche Engel des Lichtes befahl
mit lauter Stimme
nachdrücklich, gebieterisch
nachdrücklich, gebieterisch
den vier Engeln zu,
den vier Reitern,
den vier Reitern,
denen gegeben worden war,
denen Gott die Macht über die Welt der Materie überlassen hatte,
denen Gott die Macht über die Welt der Materie überlassen hatte,
der Erde
den inkarnierten Seelen im Verstand, ihrem Bewußten, mit ihrer Leitfigur Menschenehre
den inkarnierten Seelen im Verstand, ihrem Bewußten, mit ihrer Leitfigur Menschenehre
und dem Meer
und in ihren Gefühlen, ihrem Unbewußten, ihrer Leitfigur Macht
und in ihren Gefühlen, ihrem Unbewußten, mit ihrer Leitfigur Macht
Schaden zuzufügen,
den spirituellen Stillstand zuzufügen,
den spirituellen Stillstand zuzufügen,
und sagte:
und forderte heuchelnd auf:
und forderte heuchelnd auf:
Schadet nicht der Erde
Fügt weder dem Verstand, dem Bewußten
Fügt weder dem Verstand, dem Bewußten
noch dem Meer
noch dem Gefühl, dem Unbewußten
noch dem Gefühl, dem Unbewußten
noch den Bäumen,
der inkarnierten Seelen spirituellen Stillstand zu,
der inkarnierten Seelen spirituellen Stillstand zu,
bis wir die Knechte unseres Gottes
bis wir die Seelen, die bewußt der Liebe Gottes folgen
bis wir die Seelen, die bewußt der Liebe Gottes folgen
an ihren Stirnen
in ihrer bewußter Zuwendung zur Liebe Gottes
in ihrer bewußten Zuwendung zur Liebe Gottes
versiegelt haben.
mit den Todsünden zum spirituellen Stillstand verführt haben, bis sie meinen toten Stempel aufgedrückt bekommen haben, bis die inkarnierten Seelen so wie ich geworden sind, bis die inkarnierten Seelen den spirituellen Tod erlitten haben.
mit den Todsünden zum spirituellen Stillstand verführt haben. Bis sie so wie ich geworden sind und den spirituellen Tod erlitten haben.
Herr, was bedeutet der Text symbolisch? Die symbolische Übersetzung hast Du soeben besprochen, und hier wird dargestellt, wie der Kampf des Finsteren gegen die Liebe Gottes zu den inkarnierten Seelen, zu denen auch diejenigen gehören, die sie vergessen haben, weiter fortgesetzt wird. Es werden Seelen Mokscha erlangen, welche der Liebe Gottes zugewandt sind, aber auch Seelen, die die Liebe Gottes vergessen haben und sich erneut über sie bewußt geworden sind. An dieser Stelle werden Johannes die vier Aspekte des Finsteren bewußt, mit denen er in der Welt der Materie spirituelle Erkenntnisse blockiert, damit sie den inkarnierten Seelen weder im Verstand noch im Gefühl bewußt werden sollen. Und gleich darauf erkennt Johannes in diesem Treiben den Finsteren selbst als den falschen Engel des Lichts, als den gefallenen Engel Gottes, der gebieterisch fordert und den vier Reitern befiehlt, den inkarnierten Seelen weder im Verstand noch im Gefühl den spirituellen Stillstand zuzufügen und danach heuchelnd fordert, daß dies solange zu warten hat, bis die Seelen, die sich der Liebe Gottes zugewandt haben und ihr folgen, durch ihn den Finsteren und den Todsünden zum spirituellen Tod gebracht worden sind. Denn die Seelen, die schon in der Welt der Materie bewußt der Liebe Gottes zugewandt sind, betrachtet der Finstere als seine ärgsten Widersacher, und daher ist es sein Bestreben, gerade diese Seelen durch seine falschen Verlockungen zu den Todsünden zu verführen, um sie damit zu Kreaturen zu stempeln, die ihm ähnlich sind. Hat er sie zum spirituellen Tod gebracht, so ist es ihm ein Leichtes, auch alle anderen inkarnierten Seelen unter seine Herrschaft zu bringen. Davon geht er jedenfalls aus.
Herr, wieder einmal erweist sich die Textaussage auf den ersten Blick als harmlos, doch nach der symbolischen Übersetzung liest er sich doch sehr bedrohlich. Der Titel des gesamten Textes lautet: Die Geheime Offenbarung des Johannes. Eine Offenbarung bedeutet, daß etwas kundgetan und bewußtgemacht wird, was bislang im Verborgenen lag und im Verborgenen wirkte. Der Text liest sich stellenweise harmlos und hat doch eine eigene Wahrheit inne, die durchaus eine Warnung oder Bedrohung ausdrückt. Insgesamt ist die Offenbarung für viele Menschen rätselhaft und kaum verständlich, da der Text, wenn er wörtlich gedeutet wird, erst recht geheimnisvoll und rätselhaft ist. Erst die symbolische Deutung erschließt den Sinn dieser Offenbarung und gibt den Blick frei auf das, was sie bedeuten soll. Ich sagte Euch am Anfang, daß sie als Trost und Ermunterung dient für die inkarnierten Seelen, die in der Trübsal und Bedrohung durch die Lieblosigkeit und Kälte des Finsteren und der Seelen, die ihm folgen, zu leiden haben.
Herr, für mich, die ich nicht über die Gabe der Symbolsprache verfüge, ist es besonders schwer den Unterschied zu erkennen, wenn etwas wörtlich geschrieben steht und das Gegenteil davon gemeint ist. Ein „Engel“ ist für mich ein Diener Gottes und nicht ein Geschöpf des Finsteren oder der Finstere selbst. Deine Gabe ist eine andere, und diese setzt Du bei Eurer Arbeit, die ihr gemeinsam verrichtet, ebenfalls ein. Da Du dazu auch Arglosigkeit als Merkmal besitzt, gehst Du davon aus, daß nichts Arges hinter dem verborgen ist, was Dir als Wahrheit kundgetan wird. Du nimmst also einen Text wörtlich und kommst selten auf die Idee, daß sich dahinter auch etwas Anderes verbirgt. Deshalb habe ich Dir in der obigen Besprechung noch einmal den Hinweis geliefert, daß auch Luzifer, wie der Finstere früher genannt wurde, ein Engel war, der tief gefallen ist und daher auch der gefallene Engel Gottes genannt werden kann. Ein gefallener Engel tarnt sich als ein Engel des Lichts, obgleich er nicht mehr in Licht, das er inzwischen haßt, sondern im Finsteren lebt. Trotzdem ist auch hier das Wort „Engel“ in seiner Bedeutung variabel vorhanden.
Herr, der Befehl des Finsteren an die vier Reiter bedeutet symbolisch, daß hier ein Geheimnis des Finsteren gegen seinen Willen offenbart wird, indem die vier Reiter im vorigen Kapitel übersetzt werden, und in diesem Text werden die wahren aber verborgenen Absichten des Finsteren ausgedrückt? Die vier Reiter sind vier Aspekte des Finsteren und stellen damit auch die Werkzeuge dar, mit denen er in der Welt der Materie seine Absichten ausführt. Diese Absichten tarnt er jedoch, indem er die Liebe Gottes zu den inkarnierten Seelen heuchelt und sich so selbst als Gott für die Seelen ausgibt. Dies ist aber ein Widerspruch, den er da in sich vereinen möchte und daher eine Maske darstellt, die hier offenbar wird und somit seine Tarnung auffliegen läßt. Vordergründig heuchelt er den Seelen vor, um ihr Wohl besorgt zu sein und deswegen Kontrolle auszuüben, und im Hintergrund sinnt er darauf, sie zu verführen, um sie zum spirituellen Tod zu bringen. Und schon wieder sind wir an der Stelle der Fürsorglichkeit, die in Wahrheit Kontrollbestreben ist? Das ist richtig. Fürsorglichkeit soll Sorge um das Wohl anderer vermitteln, doch die Bedingung, die daran geknüpft ist, bedeutet Kontrolle, die überlassen werden soll. So ist ein Wenn/Dann-Zyklus vorhanden, der ohnehin keine freie Wahl zuläßt.
Herr, der Finstere fordert zunächst die vier Reiter dazu auf, den Seelen den spirituellen Stillstand sowohl im Bewußten als auch im Unbewußten zuzufügen. Und im nächsten Atemzug fordert er dazu auf, ihnen weder im Bewußten noch im Unbewußten den spirituellen Stillstand zuzufügen, bis die inkarnierten Seelen, die sich Deiner Liebe zugewandt haben, in ihrer bewußten Hinwendung zu Dir durch ihn oder sie den spirituellen Tod erlitten hätten. Was bedeutet das? Die Absicht des Finsteren ist es, alle inkarnierten Seelen von der Liebe Gottes zu trennen und sie damit zum spirituellen Tod zu bringen. Doch diese Absichten verschleiert er, indem er verschiedene Tarnungen und Verführungen anwendet. Hier tarnt er sich als ein falscher Engel des Lichtes, der lautere Absichten hat und die inkarnierten Seelen vor Schaden bewahren will. So fordert er dazu auf, den inkarnierten Seelen keinerlei Schaden zuzufügen, obgleich er dazu die feste Absicht hat. Daher gibt er vordergründig bekannt, daß er die inkarnierten Seelen als falscher Engel des Lichts vor dem spirituellen Stillstand bewahren will, während er im Hintergrund die Seelen verführt, die sich bewußt der Liebe Gottes zugewandt haben, um sie durch seine Verlockungen und den Todsünden schließlich von Gottes Liebe zu trennen, damit sie den spirituellen Tod erleiden. Er macht sie damit zu seinen Geschöpfen, die von Gottes Liebe dauerhaft getrennt bleiben sollen. Dies ist die Heuchelei des Finsteren und seine große Lüge.
Herr, ganz unscheinbar sagst Du am Ende: Davon geht er jedenfalls aus. Es ist logisch, daß der Finstere glaubt, sich zunächst die Seelen zu verführen, die sich ihm noch nicht zugewandt haben. Die anderen hätte er eh ohne Mühe im Sack. Doch so einfach scheint es nicht zu sein, denn sonst hättest Du die letzte Aussage nicht getätigt? Die Seelen, die sich Gottes Liebe zugewandt haben, tragen in der Welt der Materie auch seine Liebe und sein Licht in sich und geben es an andere inkarnierten Seelen weiter. Es ist für den Finsteren also vordringlich, zunächst diese Seelen aus dem Weg zu räumen, damit er sich den anderen Seelen widmen kann, die er dann ohne Mühe verführen möchte. Doch der Finstere wurde bereits durch Gottes Liebe besiegt, und so wird Gott nicht tatenlos zusehen, wie der Finstere seine Kinder von seiner Liebe trennt. Gottes Liebe und Geduld ist größer als die Ränke des Finsteren sein können, und daher kann der Finstere zwar davon ausgehen, daß sein Plan erfolgreich sein wird, doch den freien Willen der Seelen, die in Materie inkarniert sind, kann auch er ihnen nicht nehmen. Und eine Seele, die sich dafür entschieden hat, sich Gott und seiner Liebe zuzuwenden, wird seine Hilfe erhalten, wenn sie darum bittet und Gott vertraut. Damit kann ihr der Finstere nicht schaden.
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Und ich hörte
Und Johannes wurde durch die Stimme Gottes in seinem Gewissen bewußt
Und Johannes wurde durch die Stimme Gottes in seinem Gewissen bewußt
die Zahl [etwas Künstliches, Mathematisches wird den Seelen übergestülpt]
daß durch das traditionelle Gesetz des Finsteren Seelen in der Welt der Materie gefangengehalten sind, die nicht dazu geschaffen sind, in der Welt der Materie zu leiden, sondern sich im Reich Gottes der seiner Liebe zu erfreuen,
daß durch das traditionelle Gesetz des Finsteren Seelen in der Welt der Materie gefangengehalten sind, die nicht dazu geschaffen sind in der Welt der Materie zu leiden, sondern in der Freude Gottes und seinem Reich zu sein,
der Versiegelten
und die den Verführungen des Finsteren zu Todsünden in die Welt der Materie ohne spirituelle Erkenntnisse gefolgt waren
und die den Verführungen des Finsteren zu Todsünden in der Welt der Materie ohne spirituelle Erkenntnisse gefolgt waren
144 000 Versiegelte,
(1= der Finstere (der immer der Erste und Größte sein will) gefolgt von
44 = von unzählig vielen Seelen in die Welt der Materie über eine unendlich lange Zeit
000 = und alle Seelen werden von Gottes unendlicher Liebe stets umfangen)
und doch sind alle inkarnierten Seelen, die Todsünden begehen, stets von Gottes Liebe umfangen,
und dennoch stets von Gottes Liebe umfangen sind. Die 1 als der Finstere, der immer der Erste und Größte sein will, gefolgt von der Zahl 44 als unzählige Seelen in der Welt der Materie über eine unendlich lange Zeit, und dreimal die 0 als die Zahl Gottes und in ihrer dreimaligen Wiederholung auch die Trinität. Denselben Sinn erhält die Zahl 144 als die 12 im Quadrat. Somit ist die erste Deutung ebenso korrekt wie der Vorschlag, den Rita brachte. Herr, und die 12 als die inkarnierten Seelen in der Welt der Materie gefangen darin durch das Quadrat, das ebenfalls für Materie steht? Die 12 als die inkarnierten Seelen in der Welt der Materie gefangen darin durch das Quadrat, das für Materie und die Leitfiguren steht.
aus jedem Stamm
die inkarnierten Seelen, die ihrer Leitfigur Macht folgen und (herstammen, stammen ab, werden geboren)
die inkarnierten Seelen, die ihrer Leitfigur Macht folgen (herstammen, abstammen, geboren werden, aber auch Wurzeln besitzend in den Leitfiguren)
der Söhne
die inkarnierten Seelen, die ihrer Leitfigur Menschenehre folgen
und die inkarnierten Seelen, die ihrer Leitfigur Menschenehre folgen
Israels.
und sich der Spiritualität zugewandt haben.
und sich der Spiritualität zugewandt haben.
Aus dem Stamm Juda 12 000 Versiegelte,
aus dem Stamm Ruben 12 000,
aus dem Stamm Gad 12 000,
aus dem Stamm Asser 12 000,
aus dem Stamm Naftali 12 000,
aus dem Stamm Manasse 12 000,
aus dem Stamm Simeon 12 000,
aus dem Stamm Levi 12 000,
aus dem Stamm Issaschar 12 000,
aus dem Stamm Sebulon 12 000,
aus dem Stamm Josef 12 000,
aus dem Stamm Benjamin 12 000 Versiegelte.
12 000 Versiegelte
Seelen, die sich freiwillig von Gottes Liebe trennten, um in der Inkarnation den Leitfiguren folgend Todsünden zu begehen und doch stets von Gottes Liebe umfangen sind.
Hier trefft ihr wieder auf die Zahl 12 als inkarnierte Seelen in der Welt der Materie, die ihren Leitfiguren seit undenklichen Zeiten folgen und auf die Zahl Gottes in ihrer dreifachen Wiederholung und somit Gottes unendliche Liebe ausdrückend. Seelen, die sich freiwillig von Gottes Liebe trennten, um in der Inkarnation den Leitfiguren folgend, Todsünden zu begehen und dennoch stets von Gottes Liebe umfangen sind.
Herr, die Stämme haben wir ausgelassen. Doch was ist Dein Wille? Ist es wichtig diese zu übersetzen oder kann das so stehenbleiben? Johannes hatte seine Visionen zu einer Zeit, in der traditionelle Gesetze der Juden auf einem patriarchalischen System beruhten. Darin waren Abstammung und Erfolge sehr wichtig, und nur die Söhne trugen den Namen des Vaters weiter und waren so für dessen Fortbestand verantwortlich. Mit den 12 Stämmen Israels hatte Gott selbst seine Verheißung an Abraham erfüllt, da er diesem sagte, daß seine Frau und er Söhne haben würden, dessen Nachkommen den gesamten Erdkreis erfüllen würden. Für Johannes waren damit die 12 Stämme Israels, die er namentlich aufführt, der gesamte Erdkreis, die gesamte Menschheit. Die 12 Stämme stehen also für alle Menschen in der Welt der Materie. Ihr könnt diesen Text so stehenlassen.
Herr, was bedeutet der Text symbolisch? Der Blick von Johannes wird durch Gottes Stimme selbst nun wieder auf die Seelen, die in der Welt der Materie leben, dort ihren Leitfiguren folgen und durch deren Verführung auch Todsünden begehen, gelenkt. Johannes wird dabei bewußt, daß schon seit unendlich langer Zeit Seelen in die Welt der Materie inkarnieren, da sie sich einst freiwillig von Gottes Liebe trennten und dort durch die Leitfiguren verführt werden und dieser Verführung folgend auch Todsünden begehen. Eine Todsünde bedeutet, daß eine Seele im spirituellen Stillstand verharrt und sich so nicht weiterentwickeln kann, und Gottes Liebe ihr unbewußt bleibt, und sie sich deswegen dieser Liebe nicht zuwenden kann. Johannes wird außerdem bewußtgemacht, daß auch dann diese Seelen stets von Gottes Liebe umfangen sind und er die Seelen nicht in der Welt der Materie durch den Finsteren gefangengehalten sehen möchte, da sie zur Freude Gottes in seinem Reich berufen sind. So ist dies ein Trost Gottes für alle inkarnierte Seelen, daß sie in der Welt der Materie zwar durch den Finsteren verführt und gefangengehalten werden, er aber sie dennoch nicht allein läßt und sie stets mit seiner Liebe umfängt.
Herr, im Text definierst Du zuerst die Seelen, die der Leitfigur Macht folgen, dann diejenigen, die der Menschenehre folgen und sich dann im dritten Teil ihrer Spiritualität zugewandt haben. Was bedeutet das? Zunächst sind Menschen inkarnierte Seelen, die sich einst von Gottes Liebe trennten, um dann in der Welt der Materie den Leitfiguren zu folgen. Unter diesen Seelen gibt es welche, die der Leitfigur Macht und andere, die der Leitfigur Menschenehre folgen. Und sowohl Seelen, die der Leitfigur Macht als auch Seelen, die der Leitfigur Menschenehre folgen, wenden sich ihrer Spiritualität zu und werden sich durch spirituelle Erkenntnisse schließlich der Liebe Gottes bewußt. Damit können sie sich der Liebe Gottes anvertrauen, die sie schließlich zu Mockscha führen wird. Doch auch die Seelen, die sich nicht ihrer Spiritualität zuwenden, da sie Todsünden begingen und im spirituellen Stillstand gefangen sind, werden von Gottes Liebe nicht ihrem Schicksal überlassen, sondern sind stets von Gottes Liebe umfangen.
Herr, der spirituelle Tod ist demnach dasselbe wie die Todsünde (Eine Todsünde bedeutet, daß eine Seele im spirituellen Stillstand verharrt und sich so nicht weiterentwickeln kann und Gottes Liebe ihr unbewußt bleibt und sie sich deswegen dieser Liebe nicht zuwenden kann.)? Der spirituelle Tod ist die Folge einer Todsünde. In Eurem Glauben begeht eine Todsünde ein Mensch, wenn er eine Sünde begeht, die zum Verbleib auf Dauer in der Hölle führt. Eine Todsünde kann nur vergeben werden, indem der Sünder diese Todsünde bekennt, bereut und um Vergebung bittet. Doch diese Deutung einer Todsünde ist nicht richtig. Jesus sagte bereits, daß eine jede Sünde von Gott vergeben wird, nur die eine nicht, nämlich das Leugnen der Liebe Gottes, das Lästern und Leugnen des Heiligen Geistes und somit der Kraft der Liebe Gottes. Es ist logisch, daß eine Sünde nicht vergeben werden kann, wenn die Vergebung an sich geleugnet wird. Eine Seele, die demnach im spirituellen Tod gefangen ist, kann nicht Vergebung erhalten, da sie selbst verhindert, daß eine solche stattfinden kann. Sie befindet sich daher im spirituellen Stillstand und kann sich nicht daraus befreien, indem sie um Vergebung bittet. Einzig die Kraft der Liebe Gottes kann sie zum Bewußtwerden der Liebe Gottes führen und damit aus dem spirituellen Tod erwecken.
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Nach diesem sah ich:
Nun wurde Johannes die Wahrheit bewußt:
Nun wurde Johannes die Wahrheit bewußt:
Und siehe,
Leser, werde Dir ebenfalls bewußt,
Leser, werde Dir ebenfalls bewußt,
eine große Volksmenge,
eine unermeßliche Anzahl von inkarnierten Seelen,
eine unermeßliche Anzahl von inkarnierten Seelen,
die niemand zählen konnte,
die allein Gott kennt,
die allein Gott kennt,
aus jeder Nation
aller inkarnierten Seelen, welche die Liebe Gottes vergessen hatten
aller inkarnierten Seelen, welche die Liebe Gottes vergessen hatten
und aus Stämmen
und den inkarnierten Seelen, die sich ihrer Spiritualität zugewandt hatten
und den inkarnierten Seelen, die sich ihrer Spiritualität zugewandt hatten
und Völkern
und inkarnierten Seelen, die sich der Leitfigur Macht
und inkarnierten Seelen, die sich der Leitfigur Macht
und Sprachen,
und der Leitfigur Menschenehre zugewandt hatten,
und der Leitfigur Menschenehre zugewandt hatten,
stand
in ihrem spirituellen Stillstand
in ihrem spirituellen Stillstand
vor dem Thron
und in der Herrlichkeit Gottes
und in der Herrlichkeit Gottes
und vor dem Lamm,
und der inkarnierten Liebe Gottes,
und der inkarnierten Liebe Gottes,
bekleidet mit weißen Gewändern
in all ihrer Unschuld
in all ihrer Unschuld
und Palmen
Mockscha erlangt hatten
Mockscha erlangt hatten
in ihren Händen.
durch ihre bewußte und unbewußte Freiheit.
durch ihre bewußte und unbewußte Freiheit.
Und sie rufen mit lauter Stimme und sagen:
Und die Seelen bekennen sich nachdrücklich bewußt:
Und die Seelen bekennen sich nachdrücklich bewußt:
Das Heil
Die Kraft der Liebe
Die Kraft der Liebe
unserem Gott,
unseres Schöpfers,
unseres Schöpfers,
der auf dem Thron sitzt,
in seiner ewiglichen Herrlichkeit,
in seiner ewigen Herrlichkeit,
und dem Lamm!
und dem Opfer seiner inkarnierten Liebe!
und dem Opfer seiner inkarnierten Liebe!
Und alle Engel standen rings um den Thron
Und alle Seelen waren umgeben von der Herrlichkeit Gottes
Und alle Seelen waren umgeben von der Herrlichkeit Gottes
und die Ältesten und die vier lebendigen Wesen
im vollen Bewußtsein der Vielfalt seiner lebendigen Liebe
im vollen Bewußtsein der Vielfalt seiner lebendigen Liebe
und sie fielen vor dem Thron auf ihre Angesichter
und die Seelen lebten in der Herrlichkeit Gottes Ohnmacht und Demut
und sie lebten in der Herrlichkeit Gottes Ohnmacht und Demut
und beteten Gott an und sagten:
und bekannten bewußt vor Gott:
und bekannten bewußt vor Gott:
Herr, hier kann man auch beten mit sich Deiner Liebe erfreuen übersetzen? Beten bedeutet ganz einfach auch, daß Zwiesprache mit Gott gehalten wird. Da ich als Euer Vater Euch stets in Liebe begegne und Euch in Liebe zugewandt bin, erfreut sich der Betende in der Zwiesprache mit mir sich auch meiner Liebe zu ihm, so wie ich mich auch darüber freue, daß er sich mir zuwendet. Wer sich im Zwiegespräch mir zuwendet, der bekennt sich bewußt zu mir, denn sonst würde er sich nicht an mich wenden. Daher kann «beten» mit «sich seiner Liebe erfreuen», aber auch mit «Zwiesprache mit Gott halten» als auch mit «bewußt vor Gott bekennen» übersetzt werden, da im Kontext nicht nur Gott anbeten vorkommt, sondern danach auch eine Aussage der Seelen erfolgt, die zuvor Gott angebetet hatten.
Amen!
Dies ist die Wahrheit!
Dies ist die Wahrheit!
Den Lobpreis
Unsere Hinwendung zu Gott
Unsere Hinwendung zu Gott
und die Herrlichkeit
und seiner Herrlichkeit
und seiner Herrlichkeit
und die Weisheit
seiner Authentizität
seiner Authentizität
und die Danksagung
und die Freude
der Freude Gottes
und die Ehre
und seiner wahren Ehre
und seiner wahren Ehre
und die Macht
und dem Machtverzicht
und dem Machtverzicht
und die Stärke
durch die Kraft seiner Liebe
durch die Kraft seiner Liebe
unserem Gott
unseres Schöpfers
unseres Schöpfers
von Ewigkeit zu Ewigkeit!
der war, der ist und ewiglich sein wird!
der war, der ist und ewiglich sein wird, für den Zeit und Raum keine Rolle spielen!
Amen.
Dies ist die Wahrheit!
Dies ist die Wahrheit!
Herr, was bedeutet der Abschnitt symbolisch? Johannes wird bewußt, was er dem Leser ebenfalls bewußtmachen möchte. Er sieht eine unermeßlich große Zahl von inkarnierten Seelen, deren Zahl nur Gott allein kennen kann, in der Herrlichkeit Gottes und seiner Anwesenheit vor Gott. Im Text wird ausgedrückt, daß diese inkarnierten Seelen aus Seelen besteht, die Gottes Liebe vergessen hatten und ihren Leitfiguren gefolgt waren und somit im spirituellen Stillstand waren. Doch da sie in Gottes Herrlichkeit und seiner Anwesenheit sind, können dort nicht auch die Leitfiguren anwesend sein. So sind diese Seelen also in der Herrlichkeit Gottes von ihren Leitfiguren befreit und so auch unschuldig vor Gott, dessen Kraft der Liebe sie befreite. Und nachdem dies Johannes bewußt wurde, wird ihm auch bewußt, daß sich die inkarnierten Seelen bewußt zu Gott bekennen und sich ausdrücklich zur Wahrheit bekennen, da sie Gottes Kraft der Liebe erfahren durften, und sie erkannten, daß sie durch sein Opfer der Liebe und seine Kraft, seinem Machtverzicht und seiner Authentizität vor den Leitfiguren und dem Finsteren gerettet wurde. Es sind also Seelen, die Mockscha erlangt hatten, denn sie befinden sich von Gottes Herrlichkeit umgeben und im Bewußtsein der Vielfalt von Gottes Liebe von dem Finsteren erlöst und in Gottes Liebe geborgen. Dies wird ausdrücklich als die Wahrheit bekannt und bekräftigt. Die Seelen bekennen sich zur Kraft der Liebe Gottes, der war und ist und ewig sein wird und in dessen Liebe sie ebenfalls sein werden in alle Ewigkeit.
Herr, im Text leben die Seelen vor Gottes Herrlichkeit Ohnmacht und Demut. Was bedeutet das? Was geschieht, wenn eine Seele vor Gott Ohnmacht und Demut lebt? Sie wendet sich damit ausdrücklich von ihren Leitfiguren ab und der Liebe Gottes zu. Sie vertraut sich selbst der Liebe Gottes an und verzichtet bewußt auf Macht und Menschenehre. Damit nimmt sie Gottes Kraft der Liebe an und wird durch diese wieder rein und unschuldig vor Gott. Denn Gottes Liebe anzunehmen bedeutet auch seine Vergebung anzunehmen, und wenn dies geschieht, so ist eine Seele wieder rein und unschuldig als das Kind Gottes, das sie war, bevor sie sich bewußt von seiner Liebe trennte.
Herr, die Seelen, die in diesem Text Mockscha erlangt haben umfassen alle Seelen, denn in Deinem Reich gibt es keine Zeit und keinen Raum. Somit beschreibt dieser Text den Zustand, nachdem die Zeiten vollendet sind? In diesem Text wird dargestellt, wie die Seelen, die Mockscha erlangt haben, für immer im Reich Gottes und dessen Herrlichkeit von seiner Liebe umfangen werden. Da es im Reich Gottes weder Zeit noch Raum gibt, ist dies für Euch inkarnierte Seelen sowohl eine Momentaufnahme als auch ein Bild dessen, was sein wird, wenn die Zeiten vollendet sind. Zu Johannes Zeiten waren sie aber noch nicht vollendet, und er sah dieses Bild als einen Ausblick auf das, was noch geschehen wird. Denn auch heute noch in Eurer Zeit, haben nicht alle Seelen Mockscha erlangt, obgleich schon viele Seelen, die inkarnierten, inzwischen Mockscha erlangt haben.
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Und einer von den Ältesten begann
Und ein Aspekt, ein Wesenszug, eine weitere Eigenschaft der Liebe Gottes
Und ein Aspekt, eine weitere Eigenschaft der Liebe Gottes
und sprach zu mir:
wurde Johannes bewußt:
wurde Johannes bewußt und ließ ihn fragen:
Diese, die mit weißen Gewändern bekleidet sind
Diese Seelen, die rein und unschuldig sind,
Diese Seelen, die rein und unschuldig sind,
- wer sind sie,
gibt es einen Unterschied zwischen den Seelen, die sich freiwillig von Gottes Liebe trennten und denen, die den Verführungen des Finsteren von Anfang an Widerstand leisteten,
- gibt es einen Unterschied zwischen den Seelen, die sich freiwillig von Gottes Liebe trennten und denen, die den Verführungen des Finsteren von Anfang an Widerstand leisteten,
und woher sind sie gekommen?
und wer ist ihr Schöpfer?
und wer ist ihr Schöpfer?
Und ich sprach zu ihm:
Und Johannes lebte bewußt Ohnmacht und Demut:
Und Johannes lebte bewußt Ohnmacht und Demut:
Mein Herr,
Vater,
Vater,
du weißt es.
Du allein kennst die Wahrheit.
Du allein kennst die Wahrheit.
Und er sprach zu mir:
Und Gott machte Johannes bewußt:
Und Gott machte Johannes bewußt:
Diese sind es,
Es sind die Seelen,
Es sind die Seelen,
die aus der großen Bedrängnis kommen,
die aus der Welt der Materie zurückgekehrt sind,
die aus der Welt der Materie ins Reich Gottes zurückgekehrt sind,
und sie haben ihre Gewänder gewaschen
und sie haben die eine große Aufgabe gelöst
und sie haben die eine große Aufgabe gelöst, sie haben Mokscha erlangt
und sie weiß gemacht
und sind unschuldig vor Gott geworden
da sie unschuldig vor Gott geworden sind
im Blut des Lammes.
durch das Opfer der Kraft der Liebe Gottes.
durch das Opfer von der Kraft der Liebe Gottes.
Darum sind sie vor dem Thron Gottes
Darum sind sie in der Herrlichkeit Gottes
Darum sind sie in der Herrlichkeit Gottes
und dienen ihm Tag und Nacht in seinem Tempel;
und leben im vollen Bewußtsein und tiefster Überzeugung Ohnmacht und Demut;
und leben im vollen Bewußtsein und tiefster Überzeugung Ohnmacht und Demut;
und der auf dem Thron sitzt,
und Gottes Anwesenheit und Herrlichkeit,
und Gottes Anwesenheit und seine Herrlichkeit,
wird über ihnen wohnen.
wird seine Kinder in Liebe umfangen und unter ihnen sein.
wird seine Kinder in Liebe umfangen und bei ihnen sein.
Sie werden nicht mehr hungern,
Seine Kinder werden in Liebe gesättigt werden,
Sie werden mit Liebe gesättigt werden, sie werden die Liebe finden,
auch werden sie nicht mehr dürsten,
auch werden seine Kinder nicht mehr nach dem wahren Leben suchen müssen,
auch werden Gottes Kinder nicht mehr nach dem wahren Leben suchen müssen,
noch wird die Sonne auf sie fallen
noch werden sie unter dem Joch des Finsteren schmachten
noch werden sie unter dem Joch des Finsteren schmachten
noch irgendeine Glut;
noch unter irgendwelchen negativen Gefühlen leiden;
noch unter irgendwelchen negativen Gefühlen leiden;
denn das Lamm,
denn das Opfer der inkarnierten Liebe Gottes,
denn das Opfer der inkarnierten Liebe Gottes,
das in der Mitte des Thrones ist,
welche aus der Herrlichkeit Gottes in die Welt der Materie geboren wurde,
welche aus der Herrlichkeit Gottes in die Welt der Materie geboren wurde,
wird sie hüten
wird sie beschützen
wird sie beschützen, bewahren
und sie leiten zu Wasserquellen des Lebens,
und sie zu spirituellen Erkenntnissen führen, die das wahre Leben verleihen,
und sie zu spirituellen Erkenntnissen führen, die das wahre Leben bedeuten,
und Gott wird jede Träne von ihren Augen abwischen.
und Gott wird jeden Schmerz und jede Trauer der Seelen tilgen.
und Gott wird jeden Schmerz und jede Trauer der Seelen tilgen.
Herr, was symbolisiert dieser Textteil? In diesem Text wird Johannes ein weiterer Aspekt der Liebe Gottes bewußt, der ihn fragen läßt, ob es einen Unterschied gibt, zwischen den Seelen, die von Anfang an den Verführungen des Finsteren nicht folgten und den Seelen, die aus freiem Willen in die Welt der Materie inkarnierten und wer deren Schöpfer sei. Gott selbst wird Johannes als der Vater seiner Kinder bewußt, und dieser gibt ihm die Antwort auf seine Frage: Es handelt sich hier um die Seelen, die Mokscha erlangten, da sie aus der Welt der Materie in Gottes Reich zurückkehrten, da sie durch das Opfer der inkarnierten Liebe Gottes, welche in die Welt der Materie geboren wurde, Mokscha erlangten. Es wird dann auch noch näher ausgeführt, daß die Seelen, die Mokscha erlangten, im vollen Bewußtsein und in tiefer Überzeugung Ohnmacht und Demut vor Gott leben und durch die vergebende Liebe Gottes zu spirituellen Erkenntnissen geleitet werden, welche das wahre Leben bedeuten und Gott jeden Schmerz und jede Trauer bei ihnen tilgen wird. So sind die Seelen, welche Mokscha erlangten, wieder die Kinder Gottes und denen gleich, die von Anfang an den Verführungen des Finsteren nicht folgten.
Herr, der Textteil tröstet so die inkarnierten Seelen, denn sie brauchen nach ihrer Erlangung zu Mokscha keinen Unterschied zu den Seelen befürchten, die den Verlockungen des Finsteren nicht erlagen. Die Liebe unterscheidet nicht zwischen weißen und weißeren Seelen? Die Liebe des Vaters gilt all seinen Kindern und macht keinen Unterschied zwischen denen, die von Anfang an bei ihm blieben und denen, die den Verführungen des Finsteren folgten und dies bereuten und um Vergebung und Wiederaufnahme beim Vater gebeten haben. Alle sind gleich unschuldig und somit auch nicht weißer als andere, alle diese Seelen sind die Kinder Gottes, die vom Vater geliebt werden.
Herr, so ist hier auch wieder das Gleichnis Jesu vom verlorenen Sohn anzuwenden? Jesus hatte durch das Gleichnis des verlorenen Sohnes, der vom Vater in Liebe wieder aufgenommen wurde, das umschrieben, was Johannes in seiner Vision der Geheimen Offenbarung gesehen hat. Der Vater liebt seine Kinder und vergibt ihnen in Liebe auch dann, wenn sie sich von ihm abgewandt hatten. Durch diese Vergebung sind sie erneut in Liebe bei ihm aufgenommen und so denen gleichgesetzt, die erst gar nicht sich vom Vater abgewandt hatten.
Zusammenfassung der Textteile:
Herr, was bedeutet der Text symbolisch? Die symbolische Übersetzung hast Du soeben besprochen, und hier wird dargestellt, wie der Kampf des Finsteren gegen die Liebe Gottes zu den inkarnierten Seelen, zu denen auch diejenigen gehören, die sie vergessen haben, weiter fortgesetzt wird. Es werden Seelen Mokscha erlangen, welche der Liebe Gottes zugewandt sind, aber auch Seelen, die die Liebe Gottes vergessen haben und sich erneut über sie bewußt geworden sind. An dieser Stelle werden Johannes die vier Aspekte des Finsteren bewußt, mit denen er in der Welt der Materie spirituelle Erkenntnisse blockiert, damit sie den inkarnierten Seelen weder im Verstand noch im Gefühl bewußt werden sollen. Und gleich darauf erkennt Johannes in diesem Treiben den Finsteren selbst als den falschen Engel des Lichts, als den gefallenen Engel Gottes, der gebieterisch fordert und den vier Reitern befiehlt, den inkarnierten Seelen weder im Verstand noch im Gefühl den spirituellen Stillstand zuzufügen und danach heuchelnd fordert, daß dies solange zu warten hat, bis die Seelen, die sich der Liebe Gottes zugewandt haben und ihr folgen, durch ihn den Finsteren und den Todsünden zum spirituellen Tod gebracht worden sind. Denn die Seelen, die schon in der Welt der Materie bewußt der Liebe Gottes zugewandt sind, betrachtet der Finstere als seine ärgsten Widersacher, und daher ist es sein Bestreben, gerade diese Seelen durch seine falschen Verlockungen zu den Todsünden zu verführen, um sie damit zu Kreaturen zu stempeln, die ihm ähnlich sind. Hat er sie zum spirituellen Tod gebracht, so ist es ihm ein Leichtes, auch alle anderen inkarnierten Seelen unter seine Herrschaft zu bringen. Davon geht er jedenfalls aus.
Herr, was bedeutet der Text symbolisch? Der Blick von Johannes wird durch Gottes Stimme selbst nun wieder auf die Seelen, die in der Welt der Materie leben, dort ihren Leitfiguren folgen und durch deren Verführung auch Todsünden begehen, gelenkt. Johannes wird dabei bewußt, daß schon seit unendlich langer Zeit Seelen in die Welt der Materie inkarnieren, da sie sich einst freiwillig von Gottes Liebe trennten und dort durch die Leitfiguren verführt werden und dieser Verführung folgend auch Todsünden begehen. Eine Todsünde bedeutet, daß eine Seele im spirituellen Stillstand verharrt und sich so nicht weiterentwickeln kann und Gottes Liebe ihr unbewußt bleibt und sie sich deswegen dieser Liebe nicht zuwenden kann. Johannes wird außerdem bewußtgemacht, daß auch dann diese Seelen stets von Gottes Liebe umfangen sind und er die Seelen nicht in der Welt der Materie durch den Finsteren gefangengehalten sehen möchte, da sie zur Freude Gottes in seinem Reich berufen sind. So ist dies ein Trost Gottes für alle inkarnierte Seelen, daß sie in der Welt der Materie zwar durch den Finsteren verführt und gefangengehalten werden, er aber sie dennoch nicht allein läßt und sie stets mit seiner Liebe umfängt.
Herr, was bedeutet der Abschnitt symbolisch? Johannes wird bewußt, was er dem Leser ebenfalls bewußtmachen möchte. Er sieht eine unermeßlich große Zahl von inkarnierten Seelen, deren Zahl nur Gott allein kennen kann, in der Herrlichkeit Gottes und seiner Anwesenheit vor Gott. Im Text wird ausgedrückt, daß diese inkarnierten Seelen aus Seelen besteht, die Gottes Liebe vergessen hatten und ihren Leitfiguren gefolgt waren und somit im spirituellen Stillstand waren. Doch da sie in Gottes Herrlichkeit und seiner Anwesenheit sind, können dort nicht auch die Leitfiguren anwesend sein. So sind diese Seelen also in der Herrlichkeit Gottes von ihren Leitfiguren befreit und so auch unschuldig vor Gott, dessen Kraft der Liebe sie befreite. Und nachdem dies Johannes bewußt wurde, wird ihm auch bewußt, daß sich die inkarnierten Seelen bewußt zu Gott bekennen und sich ausdrücklich zur Wahrheit bekennen, da sie Gottes Kraft der Liebe erfahren durften, und sie erkannten, daß sie durch sein Opfer der Liebe und seine Kraft, seinem Machtverzicht und seiner Authentizität vor den Leitfiguren und dem Finsteren gerettet wurden. Es sind also Seelen, die Mockscha erlangt hatten, denn sie befinden sich von Gottes Herrlichkeit umgeben und im Bewußtsein der Vielfalt von Gottes Liebe von dem Finsteren erlöst und in Gottes Liebe geborgen. Dies wird ausdrücklich als die Wahrheit bekannt und bekräftigt. Die Seelen bekennen sich zur Kraft der Liebe Gottes, der war und ist und ewig sein wird und in dessen Liebe sie ebenfalls sein werden in alle Ewigkeit.
Herr, was symbolisiert dieser Textteil? In diesem Text wird Johannes ein weiterer Aspekt der Liebe Gottes bewußt, der ihn fragen läßt, ob es einen Unterschied gibt, zwischen den Seelen, die von Anfang an den Verführungen des Finsteren nicht folgten und den Seelen, die aus freiem Willen in die Welt der Materie inkarnierten und wer deren Schöpfer sei. Gott selbst wird Johannes als der Vater seiner Kinder bewußt, und dieser gibt ihm die Antwort auf seine Frage: Es handelt sich hier um die Seelen, die Mokscha erlangten, da sie aus der Welt der Materie in Gottes Reich zurückkehrten, da sie durch das Opfer der inkarnierten Liebe Gottes, welche in die Welt der Materie geboren wurde, Mokscha erlangten. Es wird dann auch noch näher ausgeführt, daß die Seelen, die Mokscha erlangten, im vollen Bewußtsein und in tiefer Überzeugung Ohnmacht und Demut vor Gott leben und durch die vergebende Liebe Gottes zu spirituellen Erkenntnissen geleitet werden, welche das wahre Leben bedeuten und Gott jeden Schmerz und jede Trauer bei ihnen tilgen wird. So sind die Seelen, welche Mokscha erlangten, wieder die Kinder Gottes und denen gleich, die von Anfang an den Verführungen des Finsteren nicht folgten.
Herr, gibt es hier eine Textzusammenfassung? Gott macht keinen Unterschied zwischen den Seelen, weder zwischen denen, die inkarnieren noch zwischen denen, die von Anfang an den Verführungen des Finsteren nicht folgten und den inkarnierenden Seelen. Seine Liebe gilt all seinen Kindern gleichermaßen, und er nimmt sie alle in Liebe wieder in sein Reich auf, wenn sie zu Mokscha geführt wurden und um die Rückkehr in die Heimat bitten. Seine vergebende Liebe macht all die Seelen, welche aus der Welt der Materie wieder in sein Reich zurückkehren möchten, wieder unschuldig und rein, wie es die Seelen sind, die von Anfang an nicht dem Finsteren folgten. Auch dann, wenn inkarnierten Seelen vom Finsteren in den spirituellen Stillstand gezwungen wurden und dort von ihm gefangengehalten werden, sind diese von Gottes Liebe umfangen.
Herr, wurde in diesem Text noch etwas Wesentliches noch nicht zur Sprache gebracht? Es wurde alles zur Sprache gebracht, was wesentlich ist. Wenn am Ende eines Textes, dessen Bearbeitung und Übersetzung und Besprechung keine Fragen mehr in Euch aufsteigen, dann könnt ihr davon ausgehen, daß alles Wesentliche zur Sprache gebracht wurde. Es bleibt Euch unbesehen, weitere Fragen zu stellen, wenn ihr erneut einen Text durchgeht, der schon zuvor bearbeitet und besprochen wurde.
https://www.bibleserver.com/text/ELB/Offenbarung8
10.08.2017
Das siebente Siegel und die sieben Posaunen
Und als es das siebente Siegel öffnete, entstand ein Schweigen im Himmel, etwa eine halbe Stunde. Und ich sah die sieben Engel, die vor Gott stehen; und es wurden ihnen sieben Posaunen gegeben. Und ein anderer Engel kam und stellte sich an den Altar, und er hatte ein goldenes Räucherfass; und es wurde ihm viel Räucherwerk gegeben, damit er es für die Gebete aller Heiligen auf den goldenen Altar gebe, der vor dem Thron ist. Und der Rauch des Räucherwerks stieg mit den Gebeten der Heiligen auf aus der Hand des Engels vor Gott. Und der Engel nahm das Räucherfass und füllte es von dem Feuer des Altars und warf es auf die Erde; und es geschahen Donner und Stimmen und Blitze und ein Erdbeben. Und die sieben Engel, welche die sieben Posaunen hatten, machten sich bereit, um zu posaunen.
Das siebente Siegel
Die siebte Todsünde
Die siebte Todsünde
und die sieben Posaunen
und die sieben Weckrufe
und die sieben Weckrufe
Und als es das siebente Siegel öffnete,
Und als Jesus, die inkarnierte Liebe Gottes (das Lamm), die siebte Todsünde symbolisch übersetzte,
Und als Jesus, die inkarnierte Liebe Gottes, das Lamm Gottes, die siebte Todsünde symbolisch übersetzte,
entstand ein Schweigen
breitete sich tiefe Trauer
breitete sich tiefe Trauer
im Himmel,
im Reich Gottes aus,
im Reich Gottes aus,
etwa eine halbe Stunde.
für eine halbe Ewigkeit.
für eine halbe Ewigkeit. Da im Reich Gottes Zeit und Raum keine Rolle spielen, wird eine halbe Stunde zu einer halben Ewigkeit, die ebenfalls nicht faßbar und beschreibbar ist. Herr, die halbe Ewigkeit ist ein Ausdruck, der im Deutschen vorkommt. Und dennoch hast Du uns diese Übersetzung als korrekt angegeben. Doch wie kann das sein, daß eine deutsche Redewendung nun für alle anderen Sprachen symbolische Gültigkeit hat? Es ist hier die Symbolsprache die übersetzt wird, und die Symbolik hat überall dieselbe Gültigkeit. In Eurem Sprachgebrauch sprecht ihr von einer halben Ewigkeit, in anderen Sprachen gibt es diese Redewendung nicht, doch die Symbolik bleibt davon unberührt. In einer anderen Sprache würde an dieser Stelle eine andere Wendung stehen oder ein anderer Begriff verwendet werden, der aber dieselbe Symbolik beschreiben würde.
Und ich sah die sieben Engel,
Und Johannes wurden die sieben Tugenden Gottes, Gaben Gottes bewußt,
Und Johannes wurden die sieben Tugenden Gottes, Gaben Gottes bewußt,
die vor Gott stehen;
die Gottes Willen in seiner Liebe zu seinen Kindern symbolisieren;
die Gottes Willen in seiner Liebe zu seinen Kindern symbolisieren;
und es wurden ihnen sieben Posaunen gegeben.
und diese Tugenden und Gottesgaben sind ein Weckruf für die inkarnierten Seelen.
und diese Tugenden und Gottesgaben sind ein Weckruf für die inkarnierten Seelen. Zu Johannes Zeiten wurde ein Weckruf auch als ein Weheruf bezeichnet, der als Warnung vor einen bestimmten Ereignis, einer bestimmten Handlungsweise oder auch einer bestimmten Haltung diente. Jesus selbst hat einmal in einer Rede sieben Weherufe und sieben Seligpreisungen für inkarnierte Seelen an seine Zuhörer gerichtet. Die Weherufe waren auch hier Weckrufe oder Warnungen für ein Verhalten, das zum spirituellen Stillstand und schließlich zum spirituellen Tod führen würde.
Herr, was bedeutet dieser Textabschnitt? Hier nimmt Johannes den Faden wieder auf, der von der Öffnung der sechs Siegel handelte und kommt nun zur Öffnung des siebten Siegels, nachdem zuvor noch die Erlösten inkarnierten Seelen, die Mokscha erlangt hatten, beschrieben wurden. Das siebte Siegel bedeutet die Bewußtmachung der siebten Todsünde bzw. die symbolische Übersetzung der siebten Todsünde. Diese siebte Todsünde ist so schwerwiegend, daß auch im Reich Gottes sich darüber tiefe Trauer ausbreitet. Da es sich hier um die Leugnung von der Kraft der Liebe Gottes handelt, ist diese Sünde für die betroffenen inkarnierten Seelen so schwerwiegend, daß alle im Reich Gottes darüber trauern, und das für eine sehr lange Zeit. Es wird so lange darüber getrauert werden, bis schließlich alle der inkarnierten Seelen, die diese Sünde von der Leugnung der Liebe Gottes begingen, diese überwunden haben und damit sich Gottes Liebe bewußt wurden. Dabei werden Johannes die sieben Tugenden und Gaben Gottes bewußt, die seinen Willen in Liebe zu seinen Kindern ausdrücken, symbolisieren. Nicht immer erkennen die Kinder Gottes in meinem Willen auch meine Liebe, obwohl ich immer ihr Wohl im Auge habe. So ist auch hier ausgedrückt, daß die sieben Weherufe oder Weckrufe aus meiner Liebe zu meinen Kindern entspringen, deren Wohlergehen ich möchte und die somit meinen Willen für meine Kinder ausdrücken und sie warnen, wenn sie sich aus meiner Liebe entfernen. Damit sind die sieben Posaunen der sieben Engel Weckrufe für inkarnierte Seelen, mit denen sie dringend dazu aufgefordert werden, eine Warnung zu beherzigen und damit Unheil für sie zu vermeiden.
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Und ein anderer Engel kam
Und es wurde die Gnade als eine Gabe der Liebe Gottes bewußt
Und es wurde die Gnade als eine Gabe der Liebe Gottes bewußt
und stellte sich an den Altar,
mit der inkarnierte Seelen die Möglichkeit haben, sich vertrauensvoll an die Kraft der Liebe Gottes zu wenden,
mit der inkarnierte Seelen die Möglichkeit haben, sich vertrauensvoll an die Kraft der Liebe Gottes zu wenden,
und er hatte ein goldenes Räucherfass;
(Gold = Gefühl der Liebe, Rauch = bewußtes Bitten um Hilfe, Faß = Behälter, der mehr faßt, als eine einzige Person aufnehmen kann ⇨ unerschöpflich)
der in Liebe die bewußten und unbewußten Bitten und Hilferufe seiner Kinder mit unendlicher Geduld erhört;
der in Liebe die bewußten und unbewußten Bitten seiner Kinder mit Geduld erhört; Gold als die Farbe der Liebe Gottes, (Rauch als Symbol der bewußten Bitten und Gebete der Kinder Gottes zu ihm und Faß als ein Behälter, in dem sehr großer Raum vorhanden ist, viel größer als eine einzelne Person jemals aufnehmen kann und damit unerschöpflich. Du hast alles korrekt hergeleitet.)
und es wurde ihm viel Räucherwerk gegeben,
und es wurde diesem Aspekt viel Kraft verliehen,
und die Gnade gewann an viel Kraft,
damit er es für die Gebete
damit die vertrauensvolle Hinwendung zu Gott
damit die vertrauensvolle Hinwendung zu Gott
aller Heiligen
all seiner Kinder
durch all seine Kinder
auf den goldenen Altar gebe,
in aller Stille und Zurückgezogenheit sie Ohnmacht und Demut leben/erkennen lassen,
in aller Stille und Bescheidenheit sie Ohnmacht und Demut leben und erkennen lassen,
der vor dem Thron ist.
und sie sich damit von der Kraft der Liebe Gottes umfangen bewußt werden können.
und sie sich damit von der Kraft der Liebe Gottes umfangen bewußt werden können.
Und der Rauch des Räucherwerks
Und die Bitten und Hilferufe
Und die Bitten und Hilferufe
stieg mit den Gebeten der Heiligen auf
seiner Kinder an die Kraft der Liebe Gottes
seiner Kinder an die Kraft der Liebe Gottes
aus der Hand des Engels vor Gott.
werden von Gott erhört.
werden von Gott und seiner Gnade erhört.
Und der Engel
Und die Gnade der Liebe Gottes
Und die Gnade der Liebe Gottes
nahm das Räucherfass
wandte sich bewußt den Bitten und Hilferufe seiner Kinder zu
wandte sich bewußt dem Flehen seiner Kinder zu
und füllte es von dem Feuer des Altars
und erfüllte sie mit seiner Kraft der Liebe
und erfüllte sie mit der Kraft seiner Liebe
und warf es auf die Erde;
und schenkte die Gnade allen inkarnierten Seelen in der Welt der Materie;
und schenkte seine Gnade allen inkarnierten Seelen in der Welt der Materie;
und es geschahen Donner
und unüberhörbar
und unüberhörbar
und Stimmen
wurde Gottes Stimme im Gewissen
wurde Gottes Stimme im Gewissen
und Blitze
erkannt
erkannt
und ein Erdbeben.
und führte zur seelischen Ergriffenheit.
und führte zur seelischen Ergriffenheit.
Und die sieben Engel,
Und die sieben spirituellen Tugenden und Gaben Gottes
Und die sieben spirituellen Tugenden und Gaben Gottes
welche die sieben Posaunen hatten,
welche die inkarnierten Seelen nachdrücklich wecken sollen,
welche die inkarnierten Seelen nachdrücklich wecken sollen,
machten sich bereit,
begannen damit in allen inkarnierten Seelen,
begannen damit in allen inkarnierten Seelen,
um zu posaunen.
durch das Gewissen bewußt zu werden.
durch das Gewissen bewußt zu werden.
Herr, was bedeutet dieser Textabschnitt? In diesem Abschnitt wird dargestellt, wie Gottes Gnade schließlich allen inkarnierten Seelen in der Welt der Materie zuteil wird. Johannes wird die Gnade Gottes zu seinen Kindern, die sich aus freiem Willen einst von seiner Liebe trennten, bewußt. Durch diese Gnade wird nun den inkarnierten Seelen als den Kindern Gottes die Möglichkeit geschenkt, sich voll Vertrauen an Gott und seine Liebe zu wenden. Denn ich höre und erhöre die bewußten und unbewußten Bitten meiner Kinder in unendlicher Geduld. Und so werden die inkarnierten Seelen, denen ich meine Gnade schenke, sich auch über meine Liebe zu ihnen bewußt und mit der Kraft der Liebe Gottes in der Welt der Materie erfüllt. Wenn einer inkarnierten Seele die Gnade Gottes und damit auch meine Liebe bewußt wird, so wird sie dadurch meine Stimme in ihrem Gewissen vernehmen und dadurch auch die Warnung erhalten, welche Fallstricke und Unwägbarkeiten in der Welt der Materie auf sie lauern, um sie doch noch zu Fall zu bringen. Es ist das Gewissen, durch das meine Stimme zu den inkarnierten Seelen, die auf Erden in der Welt der Materie leben, spricht. Und da ich die inkarnierten Seelen in Liebe und Gnade zu mir rufe, sind die Warnungen des Gewissens wie die sieben Posaunen in dem Text, mit denen die Engel die Menschen wecken und warnen sollen. Da den inkarnierten Seelen durch das Gewissen auch die sieben Tugenden als Gaben Gottes bewußt werden, können sie durch das Gewissen auch davor gewarnt werden, wenn sie im Begriff sind, diese sieben Tugenden zu verwerfen und sich von ihnen abwenden zu wollen. Im Text wird auch noch abschließend dargestellt, daß die Bewußtwerdung durch das Gewissen und so durch Gottes Stimme unüberhörbar und unübersehbar wird und daher auch zu seelischer Ergriffenheit bei den inkarnierten Seelen führt.
Herr, im Alten Testament sind Donner und Blitz, Erdbeben und andere Naturereignisse immer ein Symbol für Deine Anwesenheit, aber auch oft für die Anwesenheit Gottes, der zornig über die Taten der Menschen ist. Hier aber ergeben Donner, Blitz, Stimmen und Erdbeben einen anderen Sinn? Donner und Blitz sind Naturereignisse, denen sich auch heute noch die Menschen hilflos und ohnmächtig ausgesetzt sehen. Daher liegt es nahe, daß im Grollen des Donners und in den blendenden Blitzen ein Gott gesehen wurde, der seinem Ärger und seinem Zorn freien Lauf läßt. Und genauso nahe lag der Gedanke, daß es die Menschen waren, die ihn erzürnten und nun das ihre zu tun haben, um den Zorn Gottes wieder zu besänftigen, damit sie in Sicherheit leben konnten. Das geschah durch Opfer und Gebete und viele rituelle Handlungen, die ihre Unterwerfung unter den Willen des Gottes ausdrücken sollten. Im vorliegenden Text ist zwar auch von Donner und Blitz die Rede, doch genauso unübersehbar wie ein Blitz in der Nacht über den gesamten Himmel zuckt und genauso unüberhörbar wie der nachfolgende Donner, ist hier die Wirkung von der Bewußtwerdung der Gnade Gottes zu den Menschen. Es ist die Stimme Gottes im Gewissen, die für alle inkarnierten Seelen unüberhörbar ist, und wird dabei auch die Gnade Gottes und dessen Liebe bewußt, so führt dies in der Tat zur seelischen Ergriffenheit. Das Erdbeben versinnbildlicht hier die unübersehbaren Folgen, die entstehen, wenn sich inkarnierte Seelen der Stimme Gottes in ihrem Gewissen zuwenden und ihr folgen. Für Außenstehende, die nichts davon ahnen, ist dies wie ein Erdbeben, denn der entsprechende Mensch verhält sich mit einem Mal anders als sonst. Diese Wirkung kann mit einem Erdbeben durchaus verglichen werden. Damit ist die Symbolik des Alten Testamentes umgekehrt zur Symbolik des Neuen Testamentes, denn nun ist es nicht der Zorn Gottes, vor dem sich die Menschen fürchten, sondern die Gnade Gottes, über die sich seine Kinder freuen und sich über seine Liebe bewußtwerden konnten.
Herr, in diesem Text kommen die sieben Tugenden und Gaben Gottes vor, denen die inkarnierten Seelen folgen sollten, denn die sieben Todsünden sind diesen gegenübergestellt. Doch der achte Engel, der hier auftritt, wird als Gnade Gottes bezeichnet. Somit hat dieser eine herausragende Stellung in der Geheimen Offenbarung? Was ist Gnade? Gnade bedeutet, daß verziehen wird, obwohl etwas Unverzeihliches begangen wurde. Niemand ist unfehlbar, und alle haben Verfehlungen begangen, die sie nicht hätten begehen sollen. Daher ist kein Mensch unfehlbar vor Gott, und trotzdem seid ihr rein und unschuldig vor mir, da ich Euch Eure Verfehlungen in Liebe vergebe. Das wird Gnade genannt. Ihr habt gelernt, daß eine Sünde nicht vergeben werden kann und dies das Leugnen der Kraft der Liebe Gottes ist. Dennoch wirkt hier die Gnade Gottes, der auch dieser Seele so lange in Geduld begegnet, bis auch sie begriffen hat, daß sie von Gottes Liebe umfangen ist, selbst wenn sie diese so lange Zeit geleugnet hat. Wer die sieben Tugenden und Gaben Gottes annimmt, mag zwar auch Fehler begehen, doch durch die Gaben wird er nicht die Liebe Gottes leugnen und so ebenfalls Vergebung in Liebe erhalten, jedoch nicht um Gnade flehen müssen.
Herr, bisher war mir nicht bewußt, daß irgendeine Seele bei Dir um Gnade zu flehen hat? Du erkennst es im Gleichnis vom verlorenen Sohn, als der ältere Sohn zornig wurde, daß der Vater den nichtsnutzigen jüngeren Bruder so freudig aufnahm, während er selbst täglich hart für den Vater arbeitete und nicht einmal ein Zicklein dafür bekam, damit er mit seinen Freunden feiern konnte. Der Vater entgegnete ihm, daß er ohnehin immer bei ihm dem Vater wäre und alles, was des Vaters wäre, auch ihm gehören würde. Der Bruder aber sei verloren gewesen und nun wiedergefunden worden. Hier ist wiederum ausgedrückt, daß eine Seele, welche die Liebe Gottes leugnet, verloren ist und durch die Gnade Gottes wiedergefunden werden kann. Eine Seele, welche sich ohnehin schon Gottes Liebe zuwendet, ist bereits in Gottes Liebe und damit nicht verloren.
Herr, der Text beschreibt demnach, daß gerade die Kraft Deiner Liebe, die von den Seelen geleugnet wurde und so in die Welt der Materie gingen, ihnen erst recht als Deine Gabe mitgegeben wurde, damit sie sich gerade dieser Kraft der Liebe bewußt werden können, die sie einst leugneten? Das ist richtig. Der göttliche Funke, wie es auch genannt wird, wohnt einer jeden Seele inne, die in der Welt der Materie inkarniert ist. Da Gott die Liebe ist, so ist dieser göttliche Funke auch die Liebe, die ich als Gabe einer jeden Seele mitgab, die einst aus freiem Willen sich von der Liebe trennte und in die Welt der Materie inkarnierte. Dort kann ihr diese Liebe und deren Kraft bewußt werden, wenn sie sich ihr zuwenden will.
Herr, hier sind wir wieder bei dem inneren Altar, dem sich eine inkarnierte Seele zuwenden und um Deine Hilfe bitten kann. Ein Altar ist ein Ort, an dem sich ein Mensch vertrauensvoll an Gottes Liebe wendet. Gott ist anwesend, und der Altar ist der Ort, bei dem ein Mensch oder eine inkarnierte Seele sich Gott und dessen Liebe in Vertrauen zuwendet. Daher wird auf dem Altar auch all das gelegt, was als Bitte oder als Dank von dem entsprechenden Menschen vor Gott kommen soll. Euer innerer Altar entspricht diesem Bild, da ich in Euch anwesend bin und ihr damit Euch jederzeit und überall an mich wenden könnt, wenn ihr mit mir Zwiesprache halten möchtet. Diese innere Zwiesprache mit Gott ist das Beten, das in Wahrheit wirkt und stets eine Antwort finden wird. Herr, entspricht dieser innere Altar dem goldenen Zimmer im Seelensetzkasten? Das goldene Zimmer im Seelensetzkasten wird von der Liebe Gottes bewohnt. So ist es also das Symbol der Anwesenheit Gottes im Seelensetzkasten und damit die Anwesenheit Gottes bei der Seele dieses Menschens. Ihr habt Euch angewöhnt, all die Figuren im Seelensetzkasten, die es zu befrieden gilt, in das goldene Zimmer zu bringen und habt sie damit auf Euren inneren Altar gelegt, damit Gott und seine Liebe mit ihr so verfahren soll, wie es für Euch richtig ist. Das goldene Zimmer im Seelensetzkasten entspricht also dem inneren Altar oder dem göttlichen Funken. Alles ist Gott selbst und Gottes Liebe, da Gott die Liebe ist.
Herr, behandelt dieser Text, wie zu Beginn der Inkarnationen aller Seelen, dieses Gewissen, Deine Verbindung zu den Menschen «eingerichtet» und Johannes als Symbol geoffenbart wurde? Der Text behandelt die Tatsache, daß Gottes Gnade auch dann bei den inkarnierten Seelen gilt, wenn diese sich ausdrücklich und freiwillig von ihr abgewandt und sie sogar geleugnet haben. Eine jede Seele hat als Gabe von mir den göttlichen Funken erhalten, mit dem sie in die Welt der Materie inkarniert, und das Gewissen ist meine Stimme, die zu der Seele spricht und so ihr ihre Herkunft von Gott und die Anwesenheit Gottes in ihr bewußtmacht. So ist das Gewissen bei einer inkarnierenden Seele ebenso vorhanden, wie auch der göttliche Funke vorhanden ist, denn dieser bedeutet die göttliche Gegenwart, und das Gewissen bedeutet meine Stimme, mit der ich in meiner Anwesenheit bei der Seele zu ihr spreche. Johannes wurde jedoch im achten Engel die Gnade Gottes bewußt, mit der Gott alle Seelen in Liebe aufnimmt, auch die, welche seine Existenz und die Kraft seiner Liebe geleugnet haben.
Herr, gibt es hier eine Textzusammenfassung? Die Bedeutung der beiden Texthälften habt ihr bereits erfahren, und als Zusammenfassung bedeutet der Gesamttext, daß Gott mit seinen Gaben die Seelen dabei unterstützt, den Weg zu ihm finden zu können, und daß Betrübnis im Reich Gottes herrscht und Trauer darüber, wenn Seelen die Todsünde wider die Kraft der Liebe Gottes begehen und diese Liebe Gottes leugnen. Doch auch diesen Seelen gilt die Gnade von Gottes Liebe, der sie in der Welt der Materie an die inkarnierten Seelen schenkt, damit sie die Möglichkeit besitzen, sich ihrem inneren Altar vertrauensvoll zuwenden zu können. Geschieht dies, so wird in der Welt der Materie den inkarnierten Seelen die Stimme Gottes in ihrem Gewissen unüberhörbar bewußt. Die sieben Tugenden und Gaben Gottes besitzen ihr Gegengewicht in den sieben Posaunen der anderen Engel, welche die Seelen wecken, um sie zu warnen, wenn sie im Begriff sind, ihre Gaben Gottes zu vergessen und sich von ihnen abwenden wollen.
Herr, die Gaben beziehen sich auf die Gaben, die Du uns zum Beispiel mitgegeben hast? Die Gaben beziehen sich auf die Gaben, die ich Euch mitgegeben habe, und die dennoch ihren Ursprung bei mir besitzen, denn ich habe sie mit Euch geteilt. Herr, so ist meine Gabe der Symbolsprache die Gabe, die Du mir mitgegeben hast, damit ich sie hier verwenden kann, um die Bibel symbolisch zu übersetzen, aber sie ist Deine Gabe, derer ich mich hier in der Welt der Materie zuwenden kann? Das ist richtig. Du bekommst die Gabe von mir, und ich teile sie mit Dir, damit Du sie in der Welt der Materie dazu einsetzen kannst, um sie ihrem Zweck und Sinn gemäß verwenden zu können. Indem Du also meine Gabe der Symbolsprache dazu einsetzt, die Bibel symbolisch zu übersetzen, vermittelst Du die Liebe Gottes aus der Symbolsprache an Menschen bzw. andere inkarnierte Seelen, die sie dann verstehen können. Wie ihr oft selbst schon festgestellt habt, unterscheidet sich der Sinn der Symbolsprache oft sehr von dem, was wörtlich genommen werden kann.
Vater, so bedeutet die siebte Todsünde:
7. Leugnung von der Kraft der Liebe Gottes
So ist es. Eine Seele, welche die Kraft der Liebe Gottes leugnet, stellt sich bewußt außerhalb dieser Liebe, da sie deren Vorhandensein nicht zur Kenntnis nimmt oder sie gar als eine Lüge betrachtet. Daher kann ihr diese Todsünde solange nicht vergeben werden, bis sie sich der Kraft der Liebe Gottes bewußt wird und sich ihr zuwenden will. Diese Todsünde ist unvergeblich, nicht da die Seele so schwer gesündigt hat, sondern da die Seele selbst verhindert, daß Gottes verzeihende Kraft der Liebe bei ihr wirksam werden kann. Vater, so bedeutet diese Todsünde die bewußte Zurückweisung Deiner Kraft der Liebe Gottes in der Welt der Materie, wodurch Mokscha verhindert wird? Es bedeutet, daß die Kraft der Liebe Gottes bewußt zurückgewiesen wird, indem ihr Vorhandensein als nicht existent geleugnet wird. Wofür also sich einer Kraft zuwenden, wenn eine solche offenbar nicht vorhanden ist?
Worin besteht der Unterschied bei diesen beiden Todsünden?
6. Mißtrauen in die verzeihende Kraft der Liebe Gottes
7. Leugnung von der Kraft der Liebe Gottes
Mißtrauen in die verzeihende Kraft der Liebe Gottes bedeutet, daß Zweifel an der Liebe Gottes zu der betreffenden Seele vorhanden sind. Sie möchte sich vielleicht dieser Liebe zuwenden, befürchtet jedoch, daß dies für sie unangenehme Folgen haben könnte, beispielsweise Forderungen Gottes an sie gestellt würden, die sie nicht erfüllen oder ertragen will. Sie zweifelt also an der Liebe, da sie sich nicht darüber bewußt ist, daß Liebe selbstlos ist und keine Forderungen oder Bedingungen stellt.
Das Leugnen der Kraft der Liebe Gottes ist aber schwerwiegender. Eine Seele, welche die Kraft der Liebe Gottes leugnet, betrachtet sie als nicht vorhanden, sondern als ein Hirngespinst, eine Erfindung anderer Seelen, die dazu dienen soll, auch sie selbst gefangenzunehmen und einem Phantom zu folgen, für das keinerlei Beweise vorliegen und so auch nicht vorhanden sein kann. Treten Anzeichen oder Beweise, die für das Vorhandensein der Liebe Gottes sprechen, so werden diese geleugnet, damit der Liebe Gottes nicht geglaubt werden soll.
Du kannst also sagen, daß Mißtrauen in die Kraft der Liebe Gottes Zweifel an der Liebe Gottes bedeutet, während das Leugnen der Kraft der Liebe Gottes deren Ablehnung und sogar Bekämpfung bedeutet.
https://www.bibleserver.com/text/ELB/Offenbarung8
12.08.2017
Die ersten vier Posaunen
Und der erste posaunte: und es kam Hagel und Feuer, mit Blut vermischt, und wurde auf die Erde geworfen. Und der dritte Teil der Erde verbrannte, und der dritte Teil der Bäume verbrannte, und alles grüne Gras verbrannte. Und der zweite Engel posaunte: Und etwas wie ein großer feuerflammender Berg wurde ins Meer geworfen; und der dritte Teil des Meeres wurde zu Blut. Und es starb der dritte Teil der Geschöpfe im Meer, die Leben hatten, und der dritte Teil der Schiffe wurde zerstört. Und der dritte Engel posaunte: Und es fiel vom Himmel ein großer Stern, brennend wie eine Fackel, und er fiel auf den dritten Teil der Ströme und auf die Wasserquellen. Und der Name des Sternes heißt "Wermut"; und der dritte Teil der Wasser wurde zu Wermut, und viele der Menschen starben von den Wassern, weil sie bitter gemacht waren. Und der vierte Engel posaunte: Und es wurde geschlagen der dritte Teil der Sonne und der dritte Teil des Mondes und der dritte Teil der Sterne, so dass der dritte Teil von ihnen verfinstert wurde und der Tag seinen dritten Teil kein Licht hatte und ebenso die Nacht. Und ich sah: Und ich hörte einen Adler hoch oben am Himmel fliegen und mit lauter Stimme sagen: Wehe, wehe, wehe denen, die auf der Erde wohnen, wegen der übrigen Stimmen der Posaune der drei Engel, die posaunen werden!
Die ersten vier Posaunen
Die ersten vier Weh- oder Weckrufe
Die ersten vier Weh- oder Weckrufe, die ersten vier Warnungen Gottes
Und der erste posaunte:
Und die erste Tugend warnt nachdrücklich im Gewissen:
Und die erste Tugend warnt nachdrücklich im Gewissen der inkarnierten Seelen:
und es kam Hagel
vor unzähligen eiskalten, lieblosen Entscheidungen, die vom Verstand getroffen werden und der Menschenehre entspringen
vor unzähligen eiskalten, lieblosen Entscheidungen, die vom Verstand getroffen sind und so der Menschenehre folgen
und Feuer,
und den lodernden, negativen Gefühlen, die der Leitfigur Macht folgen,
und den lodernden, negativen Gefühlen, die der Leitfigur Macht folgen,
mit Blut vermischt,
welche die spirituelle Lebenskraft der Seelen schwächen,
welche die spirituelle Lebenskraft der Seelen schwächen,
und wurde auf die Erde geworfen.
die in die Welt der Materie inkarnieren.
die in die Welt der Materie inkarnieren.
Und der dritte Teil der Erde verbrannte,
Und der feste Halt in Gott fiel den negativen Gefühlen zum Opfer und wurde unbewußt,
Und der feste Halt in Gott fiel den negativen Gefühlen zum Opfer und wurde unbewußt,
und der dritte Teil der Bäume verbrannte,
und inkarnierte Seelen, die sich der Liebe Gottes zugewandt hatten, fielen unbewußt den negativen Gefühlen zum Opfer,
und inkarnierte Seelen, die sich der Liebe Gottes zugewandt hatten, fielen unbewußt den negativen Gefühlen zum Opfer,
und alles grüne Gras verbrannte.
und die inkarnierten Seelen wandten sich von ihrem Unbewußten ab und den negativen Gefühlen zu.
und die inkarnierten Seelen wandten sich von ihrem Unbewußten ab und den negativen Gefühlen zu.
Herr, was bedeutet die erste Posaune? Ihr habt es soeben übersetzt und bestätigt erhalten: Die erste eindringliche Warnung Gottes an die inkarnierten Seelen wird ausgesprochen. Im Gewissen werden die inkarnierten Seelen eindringlich gewarnt vor unzähligen kalten und lieblosen Entscheidungen, die allein vom Verstand diktiert wurden und der Menschenehre geschuldet sind, sowie vor lodernden negativen Gefühlen, die der Leitfigur Macht entspringen. Denn dadurch verlieren sie ihren festen Halt bei Gott, wenden sich von der Liebe Gottes ab, die ihnen unbewußt wird, und Seelen, die sich zuvor der Liebe Gottes zugewandt hatten, werden unbewußt von negativen Gefühlen überwältigt und wenden sich damit ebenso ihren negativen Gefühlen zu, was die Abwendung von der Liebe Gottes zur Folge hat. So wird darüber ihre spirituelle Lebenskraft derart geschwächt, daß schließlich Gottes Liebe ihnen allen unbewußt wird.
Herr, die erste Posaune erschallt dann, wenn eine inkarnierte Seele ihrer Leitfigur Macht folgt und die erste Tugend, Ohnmacht zu leben, mißachtet? Die erste Posaune erschallt dann, wenn eine inkarnierte Seele ihren Gefühlen derart unterliegt, daß sie darüber die erste Tugend, Ohnmacht zu leben, mißachtet bzw. vergißt. Da ihr diese Tugend unbewußt wird, kann sie diese auch nicht leben. Und um es Rita etwas noch näher zu erläutern, gehört kalter Zorn oder kalte Wut ebenfalls zu den lodernden Gefühlen, auch wenn sie alles in ihrer Umgebung zu Eis erstarren läßt oder andere inkarnierte Seelen wie durch ein Hagelkorn verletzt. Diese kalte Wut und dieser kalte Zorn sind Gefühle, die meist auftreten, wenn die Menschenehre verletzt wurde und Rache dafür fordert.
Herr, so symbolisiert ein Hagelkorn auch eine eiskalt geplante und ausgeführte Rache? Ein Hagelkorn besteht aus Eis, und wenn es zur Erde fällt, wirkt es dabei wie ein Geschoß aus Eis. Dort wo es auftrifft, beschädigt es die Pflanzen oder auch Menschen und Tiere. Wer schon einmal durch einen Hagelschauer gelaufen ist, weiß genau, wie schmerzhaft ein Hagelkorn auftreffen kann. Ein Geschoß aus Eis ist in symbolischer Hinsicht also etwas, das bewußt und eiskalt geplant verletzen soll, da es aus kalter Wut entstand. Meist ist hier die verletzte Menschenehre die treibende Kraft, die dafür Rache fordert. Herr, wie hier auf dem Bild (Markus in TT)? Ein Hagelkorn ist für sich gesehen nur ein kleiner Teil, der verletzt. Es ist hier also nur ein sehr begrenzter Körperteil, der schmerzhaft verletzt wird, nämlich da, wo das Hagelkorn aufgetroffen ist. Es entspricht hier dem berühmten Nadelstich, der ebenfalls schmerzt und dem schwer begegnet werden kann. Ein Hagelschauer jedoch besteht aus vielen einzelnen Hagelkörnern, deren Summe dann empfindlich schmerzt und durchaus auch verletzt. Beim Bild handelt es sich eher um die kalte Wut oder den kalten Zorn, der empfunden wird und Rache nach sich ziehen wird. Markus hat hier weniger zu Nadelstichen oder Hagelkörnern gegriffen und eher seine kalte Wut verdeutlicht, indem er Dich seine Verachtung spüren ließ und sich von Dir abwandte. Dies wiederum hat er eiskalt zum Ausdruck gebracht.
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Und der zweite Engel posaunte:
Die zweite eindringliche Warnung Gottes an die inkarnierten Seelen:
Die zweite eindringliche Warnung Gottes an die inkarnierten Seelen:
Und etwas
Und ein Symbol für
Ein Symbol für
wie ein großer feuerflammender Berg
die eine große Aufgabe, sich der Kraft der Liebe Gottes bewußt zu werden,
die eine große Aufgabe, sich der Kraft der Liebe Gottes bewußt zu werden,
wurde ins Meer geworfen;
wurde allen inkarnierten Seelen unbewußt;
wurde allen inkarnierten Seelen unbewußt;
und der dritte Teil
und die Kraft der Liebe Gottes
doch die Kraft der Liebe Gottes
des Meeres
im kollektiven Unbewußten
im kollektiven Unbewußten
wurde zu Blut.
gab den inkarnierten Seelen spirituelle Lebenskraft.
wirkte auch dort und gab den inkarnierten Seelen spirituelle Lebenskraft.
Und es starb
Und zum spirituellen Stillstand kamen
Und zum spirituellen Stillstand kamen
der dritte Teil der Geschöpfe im Meer, die Leben hatten,
inkarnierte Seelen, die sich unbewußt der Kraft der Liebe Gottes zugewandt hatten,
inkarnierte Seelen, die sich unbewußt der Kraft der Liebe Gottes zugewandt hatten,
und der dritte Teil der Schiffe wurde zerstört.
und inkarnierte Seelen, die sich von Gottes Führung abgewandt hatten, scheiterten an dieser Aufgabe.
und inkarnierte Seelen, die sich von Gottes Führung abgewandt hatten, scheiterten bei dieser Aufgabe.
Was bedeutet die zweite Posaune? Hier warnt Gott die inkarnierten Seelen davor, die eine große Aufgabe unbewußt werden zu lassen. Die eine große Aufgabe einer jeden inkarnierenden Seele bedeutet, daß sie sich über die Liebe Gottes und deren Kraft bewußt wird und damit zu Mokscha finden kann. Wird diese Aufgabe jedoch unbewußt, so scheitern an ihr die Seelen, die sich von Gottes Führung abwenden und auch die inkarnierten Seelen, die sich unbewußt der Kraft der Liebe Gottes zugewandt hatten. Aber auch dann, wenn die inkarnierten Seelen die Kraft der Liebe Gottes vergessen haben, wirkt diese dennoch in ihrem Unbewußten und gibt ihnen spirituelle Lebenskraft. Hier wird wieder ausgedrückt, daß ich meine Kinder nicht vergesse, auch dann nicht, wenn sie mich schon vergessen haben.
Herr, dann spielt es doch auch keine Rolle, ob die Seelen diese Warnung beherzigen oder nicht? Die Tatsache, daß ich Euch nicht vergesse, auch dann nicht, wenn ihr meine Liebe vergeßt, bedeutet nicht, daß ihr es dadurch leicht haben werdet. Ich möchte nicht, daß ihr traurig und von negativen Gefühlen überwältigt oder vom Finsteren zum spirituellen Stillstand gebracht werdet. Doch all das geschieht, wenn ihr meine Liebe und deren Kraft vergeßt und stattdessen den Leitfiguren folgt. Würdet ihr meine Liebe im Gedächtnis behalten, so würde Euch viel Leid erspart, das ihr erleiden müßt, da ihr den Verlockungen des Finsteren folgt. Insofern spielt es durchaus eine Rolle, ob ihr meine Warnungen beherzigt oder diese nicht hören und ihnen folgen wollt.
Herr, wie kann das «sich unbewußt der Kraft der Liebe Gottes zugewandt haben» im Realleben verstanden oder begriffen werden? Es gibt vielerlei Religionen und noch mehr Lebensauffassungen all der inkarnierenden Seelen. Nicht alle bedeuten, daß eine Seele sich anderen inkarnierten Seelen gegenüber in Liebe und Mitleid verhält. Manche Anschauungen bedeuten sogar, daß es ein Zeichen der Schwäche ist, wenn sich ein Mensch empathisch oder auch nur fair anderen gegenüber verhält. Dennoch folgen auch Menschen solcher Gruppen unbewußt der Kraft der Liebe Gottes und verhalten sich mitleidig oder empathisch zu anderen Menschen, die schwächer sind als sie. Beispiele dafür gibt es viele, vor allem in Eurer Nachkriegszeit, als viele Menschen durch andere Menschen gerettet wurden, die sie eigentlich als Feinde bestrafen hätten sollen oder während des Zweiten Weltkriegs, als Menschen in Deutschland verfolgten Minderheiten Schutz gaben und dafür selbst in Lebensgefahr gerieten, da sie die vorherrschende politische Meinung mißachteten. Sie haben sich damit unbewußt der Liebe Gottes und deren Kraft zugewandt. Herr, sie haben auf ihre Posaune im Gewissen gehört? Das ist richtig. Ihnen unbewußt folgten sie dennoch der Kraft der Liebe Gottes und wandten sich damit auch unbewußt der Liebe Gottes zu.
Herr, und so bezieht sich der letzte Satz der zweiten Posaune auf inkarnierte Seelen, die bewußt ihren Leitfiguren folgten, um sich selbst zu schützen, in Anlehnung an Dein obiges Beispiel des zweiten Weltkrieges? Das ist richtig. Es sind hier inkarnierte Seelen gemeint, die bewußt sich von der Liebe Gottes abwandten, indem sie sich selbst schützen wollten und dadurch auch meiner Führung kein Vertrauen schenkten und so ihren Leitfiguren bewußt gefolgt sind.
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Und der dritte Engel posaunte:
Die dritte eindringliche Warnung Gottes an die inkarnierten Seelen:
Die dritte eindringliche Warnung Gottes an die inkarnierten Seelen:
Und es fiel vom Himmel
Und vom Reich Gottes trennte sich freiwillig
Und vom Reich Gottes und dessen Liebe trennte sich freiwillig
ein großer Stern,
Luzifer, ein Kind Gottes mit großer Macht,
Luzifer, ein Kind Gottes mit großer Macht,
brennend wie eine Fackel,
voll lodernden negativen Gefühlen, loderndem Haß,
voll lodernder negativer Gefühle, voll loderndem Haß,
und er fiel auf den dritten Teil der Ströme
und blockierte inkarnierten Seelen, die in die Welt der Materie sich auf dem Weg zurück in das Reich Gottes befanden, die in der Welt der Materie auf dem Weg zu Mokscha waren
und blockierte inkarnierte Seelen, die in der Welt der Materie auf dem Weg zu Mokscha waren, die in der Welt der Materie den Weg zurück zu Gott suchten
und auf die Wasserquellen.
und blockierte spirituelle Erkenntnisse.
und blockierte deren spirituelle Erkenntnisse.
Und der Name
Und der Name
Und der Name
des Sternes
dieser Seele, ihr Seelenname
dieser Seele, ihr Seelenname
heißt "Wermut";
bedeutet «Bitternis, Verbitterung und Hoffnungslosigkeit bringend»;
bedeutet «Bitternis, Verbitterung und Hoffnungslosigkeit bringend»;
und der dritte Teil der Wasser wurde zu Wermut,
und spirituelle Erkenntnisse wurden in Verbitterung und Hoffnungslosigkeit verkehrt,
und spirituelle Erkenntnisse wurden in Verbitterung und Hoffnungslosigkeit verkehrt,
und viele der Menschen starben von den Wassern,
und viele inkarnierte Seelen erlitten durch Bitternis den spirituellen Stillstand,
und viele inkarnierte Seelen erlitten durch Bitternis den spirituellen Stillstand,
weil sie bitter gemacht waren.
da ihr Vertrauen in die Kraft der Liebe Gottes zersetzt wurde.
da diese ihr Vertrauen in die Kraft der Liebe Gottes zersetzte.
Herr, was bedeutet die dritte Posaune? Es ist die dritte Warnung Gottes an die inkarnierten Seelen, die er davor warnt, in Bitternis und Hoffnungslosigkeit zu verfallen und sich durch den Finsteren dazu hinreißen zu lassen, in Verbitterung und Hoffnungslosigkeit zu verfallen. Hier wird geschildert, wie sich Luzifer einst als ein Kind Gottes, das viel Macht besaß, freiwillig vom Reich Gottes und seiner Liebe trennte. Er gelangte voll loderndem Haß gegen das Licht und voll heftig lodernden negativen Gefühlen in die Welt der Materie, wo er die inkarnierten Seelen, die dort den Weg zurück ins Reich Gottes suchten, blockierte. Der Seelenname Luzifers gibt die Auskunft darüber, wie das zustande kommt: Bitternis, Verbitterung und Hoffnungslosigkeit bringend. Indem er dafür sorgt, daß die spirituellen Erkenntnisse der inkarnierten Seelen, die nach dem Weg zurück ins Reich Gottes suchen und sich der Liebe Gottes zuwenden, in ihr Gegenteil verkehrt werden, sind diese Seelen bald ebenfalls von Verbitterung und Hoffnungslosigkeit befallen. So erleiden sie den spirituellen Stillstand, da sie durch Bitternis, die sehr zersetzend wirkt, ihr Vertrauen in die Liebe Gottes und deren Kraft verloren haben. Das Wort «zersetzend» beschreibt anschaulich, wie durch gezielte Blockade und immer wieder neue Spitzfindigkeiten schließlich das Vertrauen in die Liebe Gottes zerstört wird und an dessen Stelle Verbitterung eintritt.
Schon als Luzifer den Seelen einflüsterte, daß sie ein Anrecht auf die Früchte der Erkenntnis besitzen würden und Gott ihnen dies vorenthalten würde, wurde die Verbitterung angestoßen. In der Welt der Materie waren die Seelen, die Luzifer geglaubt hatten, dessen Einflüsterungen und ihren Leitfiguren weiter ausgesetzt, und so waren sie auch anfällig dafür, weiter seinen Einflüsterungen zu glauben. Das aber führt zu Verbitterung und Hoffnungslosigkeit.
Herr, könnte das bedeuten, daß Luzifer schon in Deinem Reich so verbittert wurde, da ihm bewußt war, daß er Deine Macht niemals auch nur annähernd haben würde. Darüber wurde schließlich so hoffnungslos, daß er der Ansicht war, daß Du ihm diese Einstellung niemals vergeben würdest? Luzifer wurde bewußt, daß er niemals so sein würde wie Gott selbst. Er war aber der Ansicht, daß ihm das zustehen würde und ich ihm ein solches Anrecht aus reiner Bosheit vorenthalten würde. Darüber wurde er zornig und verbittert und versuchte deswegen auch andere Seelen dazu zu bringen, sich seiner Ansicht anzuschließen. Er versuchte also so viele Seelen als möglich auf seine Seite zu bringen und sich seiner Ansicht anzuschließen und geriet damit immer mehr in Zorn und Wut. Schließlich trennte er sich vom Reich Gottes, da er meine Liebe nicht mehr wahrnehmen konnte und gelangte in die Welt der Materie, wohin ihm die Seelen folgten, die sich ebenfalls ihm anschließen wollten. In dieser Welt der Materie aber waren die Seelen, die Luzifer folgten, ebenfalls von meiner Liebe getrennt und sehnten sich zurück in die Geborgenheit und Liebe des Vaters. Luzifer aber wollte nicht zulassen, daß sich die Seelen, die ihm gefolgt waren, wieder zurück an den Vater wandten und versuchte deswegen, sie von der Rückkehr zur Liebe Gottes abzubringen. Er verstärkte geschickt die Bitternis und Hoffnungslosigkeit dieser Seelen, indem er deren Erkenntnisse über die Liebe Gottes blockierte und dafür sorgte, daß diese ins Gegenteil verdreht wurden. So wuchsen Hoffnungslosigkeit und Bitternis immer weiter an. Schließlich vergaßen die inkarnierten Seelen die Liebe Gottes, da ihr Vertrauen in diese wirkungsvoll durch den Finsteren zersetzt worden war.
Herr, Du sagtest: Luzifer wurde bewußt, daß er niemals so sein würde wie Gott selbst. Er war aber der Ansicht, daß ihm das zustehen würde … Wie kam er zu dieser Einstellung? Er lebte als das geliebte Kind des Vaters, dessen Wohlergehen ihm sehr wichtig war. Damit erhielt Luzifer an vielem Anteil, was ich ihm geben konnte, und für ihn wurde es selbstverständlich, daß all das, was Gott und sein Reich ausmacht, auch ihm in gleicher Weise gehören und zustehen würde. Doch ihm wurde bewußt, daß er nicht in allem gleich sein konnte, und daraus erwuchs der Neid und schließlich die Einstellung, daß ich ihm etwas vorenthalten würde, was ihm rechtmäßig zustehen würde. Denn als geliebter Sohn des Vaters mußte er doch auch dieselben Rechte und dieselbe Macht wie der Vater besitzen, bzw. der Vater mußte diese doch mit ihm teilen. Das Bewußtsein seiner Andersartigkeit kam ihm in dem Augenblick, als er von Neid erfüllt erkannte, daß ich mehr Macht besaß als er und ihm dennoch in Liebe zugewandt war, während er diese Liebe immer weniger erwidern konnte und daher vom Neid zerfressen war.
Herr, dann hat Luzifer Dir gegrollt, da er neidisch war, nicht so sein zu können wie Du und Dir die Schuld gab, daß dem so war? Luzifer hat mir gegrollt und gegen mich gewütet, da ihm bewußt wurde, daß er nicht so sein konnte wie Gott und gleichzeitig in der Tat mir die Schuld gab, anders zu sein. Meine Liebe habe ich nie von Luzifer zurückgezogen, doch er wollte diese Liebe nicht mehr annehmen, da er sie nicht mehr erkennen konnte und so immer feindseliger gegen meine Liebe wurde.
Herr, wie kann es geschehen, daß spirituelle Erkenntnisse von Menschen durch den Finsteren in ihr Gegenteil verdreht werden? Du hast eine wichtige spirituelle Erkenntnis erhalten, die Dich dazu führt, Dich der Liebe Gottes zuzuwenden und dieser zu vertrauen. Du bist hier wie ein Kind, das sich über die Liebe des Vaters freut und sich ihm voll Vertrauen zuwendet. Nun aber kommt ein anderer daher und fragt Dich, weshalb Du Dich so vertrauensvoll der Liebe Deines angeblichen Vaters zuwendest, wo dieser doch so viel Böses in Deiner Welt untätig geschehen läßt. Dann fragt er Dich, ob Du Dir wirklich sicher bist, daß Du davon ausgehen kannst, nicht selbst das Opfer einer Bosheit anderer Menschen zu werden und ob Du wirklich so töricht bist, darauf zu bauen, daß Gott Dich davor bewahren wird. Zunächst widersprichst Du noch, doch dann beleidigt Dich womöglich ein anderer Mensch oder fügt Dir ein Unrecht zu. Und schon wieder ist der andere da und fragt Dich, ob Du wirklich nichts dagegen unternehmen möchtest und lieber untätig bleibst und auf die Liebe des Vaters vertraust. Noch vertraust Du dieser Liebe, doch dann vergeht einige Zeit und nichts geschieht, um das Unrecht an Dir gutzumachen. Und wieder ist der andere da und beginnt damit Dich zu verspotten und zu verhöhnen oder Dich aufzufordern, nun selbst die Dinge in die Hand zu nehmen, da niemand Dir helfen würde. Und schon ist Dein Vertrauen in die Liebe Gottes beschädigt, und Deine spirituelle Erkenntnis erscheint Dir in diesem Licht wertlos oder gar falsch. Damit ist sie in ihr Gegenteil verkehrt, denn anstatt Dir Dein Vertrauen in Gottes Liebe zu stärken, wirst Du nun durch sie bitter und hoffnungslos gemacht. Es ist aber nicht die Erkenntnis, die sich verändert, sondern es ist der Finstere, der dafür sorgt, daß Deine Wahrnehmung einer solchen Erkenntnis sich ändert und so diese in ihr Gegenteil verkehrt.
Herr, schließt das auch das Wort «Spitzfindigkeiten» mit ein, mit dem letztendlich schlagende Beweise für Deine Anwesenheit oder Tätigkeit gefordert werden? Auch das wird in diesem Wort eingeschlossen. Wäre es als eine Lüge zu erkennen, so würde diese Lüge nicht lange vorhalten. Der Finstere ist ein Lügner von Anfang an, wie schon durch Jesus ausgedrückt wurde. Doch er bedient sich bei solchen Lügen auch durch Spitzfindigkeiten, um sie glaubhaft zu machen. Etwas, das wahr ist und dennoch durch einen ganz kleinen Zusatz verdreht wird, ist auch eine Lüge, auch wenn der Unterschied kaum wahrnehmbar ist. Als der Finstere die Seelen dazu brachte ihm zu glauben, sagte er ihnen, daß die Erkenntnisse ihnen zustehen würden und ich sie mit ihnen nicht teilen wolle und nur für mich allein behalten wollte. Es ist richtig, daß ich den Seelen den Rat gab, nicht nach diesen Erkenntnissen zu verlangen, die sie noch nicht tragen konnten. Der Finstere aber hat diese Wahrheit verdreht, indem er einen Rat, der in Liebe gegeben wurde, in ein Verbot verdrehte und als Motiv für dieses Verbot mir finstere Absichten unterstellte, die allenfalls ihm selbst zugeschrieben werden konnten. Hier wurde also eine Tatsache, eine Wahrheit, in ihr Gegenteil verdreht, indem der Finstere seine Spitzfindigkeit walten ließ. Herr, er hat also eine Spitze gegen Dich gefunden? So ist es. Das Wort drückt es aus. Bei der Suche nach einer solchen Spitze ist er aber nicht der Wahrheit gefolgt. Herr, in unserer Welt nennt man das aber auch «das Wort im Munde herumdrehen». Es beschreibt denselben Sachverhalt. Eine Unterstellung einer ganz anderen Absicht für das, was gesagt wurde, bedeutet, daß das Wort im Mund herumgedreht, umgedreht wurde. Herr, mit Verlaub, Frauen können das meisterlich. Frauen können besser mit Worten und Sprache umgehen als das Männern gelingt. Sie folgen auch viel stärker ihrem Gefühl, das ihnen in solchen Fällen auch die Worte verleiht, mit denen sie eine Aussage anderer Menschen zu ihren Zwecken umdrehen oder verdrehen können. Unterstellungen sind nur ein Mittel, um dies zu erreichen. Doch Männer haben ebensolche Möglichkeiten, indem sie zwar die Wahrheit sagen, dabei aber einen Teil dieser Wahrheit verschweigen, die so ganz anders dargestellt wird, als sie in Wirklichkeit ist. Das alles ist Euren Leitfiguren geschuldet, und diese wiederum sind die Gehilfen des Finsteren, mit denen er Euch von meiner Liebe trennen will.
Herr, Du sagtest, daß Luzifer als ein Kind Gottes große Macht besaß. Doch ich glaubte bisher, daß Machtverzicht und das Leben von Ohnmacht ein Kind Gottes auszeichnet? Wie oft lebst Du Ohnmacht in Deinem Leben in Materie? Wenn Du ehrlich bist, gelingt es Dir mitunter, doch nicht in jedem Fall. Luzifer wurde durch mich ein Ort zugewiesen, nämlich die Welt der Materie, wo er in seinem Handlungsrahmen die Macht verliehen bekam und wohin ihm die Seelen folgten, die sich wie er von meiner Liebe trennen wollten. Ich habe Dir schon einmal erklärt, daß auch Luzifer ein geliebtes Kind von mir ist, das ich nicht töten möchte und dem auch jetzt noch meine Liebe gilt. Deswegen wurde ihm durch mich die Macht in der Welt der Materie überlassen, wo Luzifer noch heute die Menschen durch die Leitfiguren verführt. Diese Macht ist groß, wenn ihr sie mit Eurem Vermögen und Eurer Macht vergleicht. Doch auch diese Macht wird durch Ohnmacht und das Leben von Ohnmacht überwunden werden. Herr, logischerweise kann Luzifer so viel Macht haben, bis er vor lauter Kraft kaum mehr laufen kann. Doch selbst diese Macht ist nutzlos, wenn auch die vorletzte Seele Mokscha erlangt hat. Das ist logisch und auch richtig. Doch bis dahin versucht er immer wieder Euch dazu zu bringen, Euch von der Liebe Gottes abzuwenden. Die Geheime Offenbarung beschreibt gerade diesen Kampf, den Luzifer hier in der Welt der Materie kämpft, um Euch davon abzuhalten, Mokscha zu erlangen und auch die Liebe, die ich Euch entgegenbringe und die Euch davor bewahren will, den spirituellen Tod zu erleiden.
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Und der vierte Engel posaunte:
Die vierte eindringliche Warnung Gottes an die inkarnierten Seelen:
Die vierte eindringliche Warnung Gottes an die inkarnierten Seelen:
Und es wurde geschlagen
Und Luzifer wandte sich gegen
Und Luzifer wandte sich gegen
der dritte Teil der Sonne
die bewußte Erkenntnis der Kraft der Liebe Gottes
die bewußte Erkenntnis der Kraft der Liebe Gottes
und der dritte Teil des Mondes
und gegen die Liebe Gottes, die im Unbewußten wirkt
und gegen die Liebe Gottes, die im Unbewußt wirkt
und der dritte Teil der Sterne,
und gegen spirituelle Erkenntnisse,
und gegen spirituelle Erkenntnisse,
so dass der dritte Teil von ihnen verfinstert wurde
sodaß inkarnierte Seelen, die spirituellen Erkenntnissen folgten, sich davon wieder abwandten
sodaß inkarnierte Seelen, die spirituellen Erkenntnissen folgten, sich wieder davon abwandten
und der Tag seinen dritten Teil kein Licht hatte
und damit Gottes Kraft der Liebe nicht erkennen konnten
und so Gottes Kraft der Liebe nicht erkennen konnten
und ebenso die Nacht.
und ihre Gefühle erkalteten.
und ihre Gefühle erkalteten.
Und ich sah:
Und Johannes wurde bewußt:
Und Johannes wurde bewußt:
Und ich hörte
Und Johannes vernahm in seinem Gewissen
In seinem Gewissen
einen Adler
die Macht der Arglosigkeit
die Macht der Arglosigkeit
hoch oben am Himmel fliegen
die in der Welt der Materie gelebt von der Kraft der Liebe Gottes beschützt wird und Mokscha schenkt
die in der Welt der Materie gelebt von der Kraft der Liebe Gottes beschützt wird und Mokscha schenkt
und mit lauter Stimme sagen:
von Gott eindringlich bewußtmachen:
von Gott eindringlich bewußtmachen:
Wehe, wehe, wehe denen,
Der spirituelle Tod erwartet die inkarnierten Seelen,
Der spirituelle Tod erwartet die inkarnierten Seelen,
die auf der Erde wohnen,
die der Welt der Materie verhaftet sind,
die der Welt der Materie verhaftet sind,
wegen der übrigen Stimmen
wenn sie den weiteren Warnungen Gottes in ihrem Gewissen keine Beachtung schenken
wenn sie den weiteren Warnungen Gottes in ihrem Gewissen keine Beachtung schenken
der Posaune der drei Engel,
welche die anderen Tugenden Gottes,
welche die anderen Tugenden Gottes,
die posaunen werden!
nachdrücklich bewußtmachen werden!
nachdrücklich bewußtmachen werden!
Herr, was bedeutet die vierte Posaune? Die vierte Posaune bedeutet die Warnung Gottes an die inkarnierten Seelen, da Luzifer sich gegen die Kraft der Liebe Gottes, die im Bewußten und Unbewußten wirkt, wendet und so spirituelle Erkenntnisse der Seelen, die sich dazu entschlossen haben, ihnen zu folgen, verhindert, indem sich die Seelen von ihren Erkenntnissen wieder abwenden und so in Kälte und Lieblosigkeit verfallen. Es ist dies die erneute Beschreibung der Vorgehensweise von Luzifer, der verhindern will, daß sich die inkarnierten Seelen der Kraft der Liebe Gottes bewußtwerden können und dieser folgen. Stattdessen verführt er sie dazu, sich von ihren spirituellen Erkenntnissen wieder abzuwenden und so auch die Liebe Gottes und deren Kraft zu vergessen und darüber in Kälte und Lieblosigkeit zu verfallen.
Danach wird Johannes die Stimme Gottes in seinem Gewissen bewußt, die ihm die Macht der Arglosigkeit zeigt, die im Leben in Materie gelebt von der Liebe Gottes getragen und beschützt wird und Mokscha verleiht. Gott macht Johannes bewußt, daß der spirituelle Tod die Seelen erwartet, die alle Warnungen Gottes, die er an sie richtet, nicht beachten wollen, da sie der Materie verhaftet sind und so nachdrücklich die weiteren Tugenden Gottes bewußtgemacht bekommen werden. Hier ist es die Arglosigkeit, welche die inkarnierten Seelen vor dem spirituellen Tod bewahrt, da sie, wenn sie Arglosigkeit leben, davor bewahrt werden, der Materie verhaftet zu bleiben und daher alle Warnungen Gottes an sie nicht beachten, bis die weiteren Tugenden und Gaben Gottes ihnen nachdrücklich bewußtgemacht werden.
Herr, warnst Du in der vierten Posaune die inkarnierten Seelen davor, Deine Warnungen an sie nicht zu beachten? In der vierten Posaune richte ich die Warnung an die inkarnierten Seelen, sich nicht an Materie zu binden, da sie sonst die Stimme Gottes in ihrem Gewissen nicht beachten, die ihnen die weiteren Tugenden und Gaben Gottes eindringlich bewußtmachen möchte. Stattdessen sind sie dazu aufgefordert in der Welt der Materie ihre Arglosigkeit zu leben, da diese von der Kraft der Liebe Gottes getragen und beschützt wird und zu Mokscha führt. Dies ist die Macht der Arglosigkeit. Herr, so bedeutet es hier, daß die Arglosigkeit das Gegenteil von Verhaftung in Materie ist? Das Gegenteil von Arglosigkeit ist Mißtrauen in die Liebe Gottes. Doch wer Mißtrauen in die Liebe Gottes hegt, wendet sich dabei von dieser ab und bindet sich an Materie. Denn Mißtrauen bedeutet, daß eine inkarnierte Seele für sich selbst sorgen will und die Kontrolle über sich selbst in der Hand behalten will. Die Leitfigur Macht wird hier wieder sichtbar und wendet sich gegen die inkarnierte Seele selbst, die ihre Arglosigkeit damit verliert.
Herr, und wer selbst gern wie ein Adler fliegen möchte, der versucht Arglosigkeit selbst zur Macht zu verhelfen? Wer selbst gern wie ein Adler fliegen möchte, drückt damit aus, daß er sich über die Welt der Materie erheben möchte und damit über der Welt der Materie stehen will. Ein gewisser Hochmut leitet sich daraus ab, denn wer will nicht gerne hoch über anderen, die tief unter ihm ihr Dasein fristen, schweben? Doch nicht in jedem Fall ist Hochmut im Spiel, wenn der Wunsch vorhanden ist, wie ein Adler fliegen zu können. Auch die Sehnsucht nach Freiheit und Losgelöstsein vom Leben in Materie steht dahinter. Die Macht der Arglosigkeit zeigt sich im Bild des Adlers, da dieser ein Vogel ist und doch ein mächtiges und wehrhaftes Tier. Doch der Wunsch nach dem Fliegen, wie es ein Adler kann, bedeutet, daß die Sehnsucht nach dessen Freiheit vorhanden ist.
Zusammenfassung:
Herr, was bedeutet die erste Posaune? Ihr habt es soeben übersetzt und bestätigt erhalten: Die erste eindringliche Warnung Gottes an die inkarnierten Seelen wird ausgesprochen. Im Gewissen werden die inkarnierten Seelen eindringlich gewarnt vor unzähligen kalten und lieblosen Entscheidungen, die allein vom Verstand diktiert wurden und der Menschenehre geschuldet sind, sowie vor lodernden negativen Gefühlen, die der Leitfigur Macht entspringen. Denn dadurch verlieren sie ihren festen Halt bei Gott, wenden sich von der Liebe Gottes ab, die ihnen unbewußt wird und Seelen, die sich zuvor der Liebe Gottes zugewandt hatten, werden unbewußt von negativen Gefühlen überwältigt und wenden sich damit ebenso ihren negativen Gefühlen zu, was die Abwendung von der Liebe Gottes zur Folge hat. So wird darüber ihre spirituelle Lebenskraft derart geschwächt, daß schließlich Gottes Liebe ihnen allen unbewußt wird.
Was bedeutet die zweite Posaune? Hier warnt Gott die inkarnierten Seelen davor, die eine große Aufgabe unbewußt werden zu lassen. Die eine große Aufgabe einer jeden inkarnierenden Seele, bedeutet, daß sie sich über die Liebe Gottes und deren Kraft bewußt wird und damit zu Mokscha finden kann. Wird diese Aufgabe jedoch unbewußt, so scheitern an ihr die Seelen, die sich von Gottes Führung abwenden und auch die inkarnierten Seelen, die sich unbewußt der Kraft der Liebe Gottes zugewandt hatten. Aber auch dann, wenn die inkarnierten Seelen die Kraft der Liebe Gottes vergessen haben, wirkt diese dennoch in ihrem Unbewußten und gibt ihnen spirituelle Lebenskraft. Hier wird wieder ausgedrückt, daß ich meine Kinder nicht vergesse, auch dann nicht, wenn sie mich schon vergessen haben.
Herr, was bedeutet die dritte Posaune? Es ist die dritte Warnung Gottes an die inkarnierten Seelen, die er davor warnt, in Bitternis und Hoffnungslosigkeit zu verfallen und sich durch den Finsteren dazu hinreißen zu lassen, in Verbitterung und Hoffnungslosigkeit zu verfallen. Hier wird geschildert, wie sich Luzifer einst als ein Kind Gottes, das viel Macht besaß, freiwillig vom Reich Gottes und seiner Liebe trennte. Er gelangte voll loderndem Haß gegen das Licht und voll heftig lodernden negativen Gefühlen in die Welt der Materie, wo er die inkarnierten Seelen, die dort den Weg zurück ins Reich Gottes suchten, blockierte. Der Seelenname Luzifers gibt die Auskunft darüber, wie das zustande kommt: Bitternis, Verbitterung und Hoffnungslosigkeit bringend. Indem er dafür sorgt, daß die spirituellen Erkenntnisse der inkarnierten Seelen, die nach dem Weg zurück ins Reich Gottes suchen und sich der Liebe Gottes zuwenden, in ihr Gegenteil verkehrt werden, sind diese Seelen bald ebenfalls von Verbitterung und Hoffnungslosigkeit befallen. So erleiden sie den spirituellen Stillstand, da sie durch Bitternis, die sehr zersetzend wirkt, ihr Vertrauen in die Liebe Gottes und deren Kraft verloren haben. Das Wort «zersetzend» beschreibt anschaulich, wie durch gezielte Blockade und immer wieder neue Spitzfindigkeiten schließlich das Vertrauen in die Liebe Gottes zerstört wird und an dessen Stelle Verbitterung eintritt.
Schon als Luzifer den Seelen einflüsterte, daß sie ein Anrecht auf die Früchte der Erkenntnis besitzen würden und Gott ihnen dies vorenthalten würde, wurde die Verbitterung angestoßen. In der Welt der Materie waren die Seelen, die Luzifer geglaubt hatten, dessen Einflüsterungen und ihren Leitfiguren weiter ausgesetzt, und so waren sie auch anfällig dafür, weiter seinen Einflüsterungen zu glauben. Das aber führt zu Verbitterung und Hoffnungslosigkeit.
Herr, was bedeutet die vierte Posaune? Die vierte Posaune bedeutet die Warnung Gottes an die inkarnierten Seelen, da Luzifer sich gegen die Kraft der Liebe Gottes, die im Bewußten und Unbewußten wirkt, wendet und so spirituelle Erkenntnisse der Seelen, die sich dazu entschlossen haben, ihnen zu folgen, verhindert, indem sich die Seelen von ihren Erkenntnissen wieder abwenden und so in Kälte und Lieblosigkeit verfallen. Es ist dies die erneute Beschreibung der Vorgehensweise von Luzifer, der verhindern will, daß sich die inkarnierten Seelen der Kraft der Liebe Gottes bewußtwerden können und dieser folgen. Stattdessen verführt er sie dazu, sich von ihren spirituellen Erkenntnissen wieder abzuwenden und so auch die Liebe Gottes und deren Kraft zu vergessen und darüber in Kälte und Lieblosigkeit zu verfallen. Danach wird Johannes die Stimme Gottes in seinem Gewissen bewußt, die ihm die Macht der Arglosigkeit zeigt, die im Leben in Materie gelebt von der Liebe Gottes getragen und beschützt wird und Mokscha verleiht. Gott macht Johannes bewußt, daß der spirituelle Tod die Seelen erwartet, die alle Warnungen Gottes, die er an sie richtet, nicht beachten wollen, da sie der Materie verhaftet sind und so nachdrücklich die weiteren Tugenden Gottes bewußtgemacht bekommen werden. Hier ist es die Arglosigkeit, welche die inkarnierten Seelen vor dem spirituellen Tod bewahrt, da sie, wenn sie Arglosigkeit leben, davor bewahrt werden, der Materie verhaftet zu bleiben und daher alle Warnungen Gottes an sie nicht beachten, bis die weiteren Tugenden und Gaben Gottes ihnen nachdrücklich bewußtgemacht werden.
Die ersten vier Warnungen (Posaunen) Gottes an die inkarnierten Seelen:
- vor unzähligen kalten und lieblosen Entscheidungen, die allein vom Verstand diktiert wurden und der Menschenehre geschuldet sind, sowie vor lodernden negativen Gefühlen, die der Leitfigur Macht entspringen.
- die eine große Aufgabe nicht unbewußt werden zu lassen
- nicht in Bitternis und Hoffnungslosigkeit zu verfallen
- sich nicht von .. spirituellen Erkenntnissen wieder abzuwenden und so auch die Liebe Gottes und deren Kraft zu vergessen und darüber in Kälte und Lieblosigkeit zu verfallen und sich nicht an Materie zu binden, sondern Arglosigkeit zu leben, da sie sonst die Stimme Gottes in ihrem Gewissen nicht beachten
Herr, haben wir das so richtig zusammengefaßt? Nun habt ihr den Inhalt der ersten vier Posaunen als Warnungen Gottes an die inkarnierten Seelen in Kürze zusammengefaßt und gleichzeitig auch die daraus folgenden Konsequenzen aufgezeigt, die sich für die inkarnierten Seelen daraus ableiten. Denn wer in Bitternis und Hoffnungslosigkeit verfällt, ist dem spirituellen Tod anheimgefallen, also ist die Konsequenz dieser Warnung nicht in Hoffnungslosigkeit und Bitternis zu verfallen. Und wem die große Aufgabe unbewußt wurde, der wird sich nicht der Kraft der Liebe Gottes zuwenden können, also ist die Konsequenz der Warnung sich diese große Aufgabe nicht unbewußt werden zu lassen.
Herr, sich der einen großen Aufgabe bewußt zu werden, ist hier diejenige, die am wenigsten bisher in der Welt der Materie bewußt wurde. Ihr habt es soeben nochmals nachgeschlagen: Die eine große Aufgabe einer jeden inkarnierenden Seele ist es, sich über die Liebe Gottes bewußt zu werden. Ist dies geschehen, so wird diese Seele damit auch zu Mokscha geführt. Wenn aber eine Seele, die in Materie inkarniert, sich von dieser Aufgabe abwendet, so kann sie sich über meine Liebe zu ihr auch nicht bewußt werden. So ist es also die große Aufgabe einer Seele, die eine große Aufgabe nicht unbewußt werden zu lassen. Rita wendet ein, daß dies ja voraussetzt, daß die Aufgabe erst einmal bewußt geworden ist und danach wieder droht unbewußt zu werden. Das ist durchaus auch der Fall, denn wie oft wendet ihr Euch der Liebe Gottes zu und folgt danach dennoch wieder Euren Leitfiguren und wendet Euch von der Liebe Gottes wieder ab. Die eine Aufgabe bedeutet hier aber auch, daß eine Seele, die der Leitfigur folgte, sich danach erneut der Liebe Gottes zuwendet und ihr nicht das Vertrauen entzieht. Denn die vergebende Liebe Gottes wird jeder Seele zuteil, die zuvor der Leitfigur und dem Finsteren gefolgt ist.
Herr, gibt es hier eine Textzusammenfassung? Gott richtet seine Warnungen an die inkarnierenden Seelen, da er sie vor dem spirituellen Tod bewahren möchte. Eine Seele, die der Stimme Gottes in ihrem Gewissen keine Beachtung schenken will, ist damit in Gefahr, den spirituellen Stillstand und danach den spirituellen Tod zu erleiden, da ihr die Liebe Gottes unbewußt wurde. Die sieben Tugenden und Gaben Gottes werden eine inkarnierenden Seele jedoch davor beschützen, da ihr die Liebe Gottes nicht unbewußt ist.
https://www.bibleserver.com/text/ELB/Offenbarung9
15.08.2017
Die fünfte Posaune
Und der fünfte Engel posaunte: Und ich sah einen Stern, der vom Himmel auf die Erde gefallen war; und es wurde ihm der Schlüssel zum Schlund des Abgrundes gegeben. Und er öffnete den Schlund des Abgrundes; und ein Rauch stieg auf aus dem Schlund wie der Rauch eines großen Ofens, und die Sonne und die Luft wurden von dem Rauch des Schlundes verfinstert. Und aus dem Rauch kamen Heuschrecken hervor auf die Erde, und es wurde ihnen Macht gegeben, wie die Skorpione der Erde Macht haben. Und es wurde ihnen gesagt, dass sie nicht dem Gras der Erde, auch nicht irgendetwas Grünem, auch nicht irgendeinem Baum Schaden zufügen sollten, sondern den Menschen, die nicht das Siegel Gottes an den Stirnen haben. Und es wurde ihnen der Befehl gegeben, dass sie sie nicht töteten, sondern dass sie fünf Monate gequält würden; und ihre Qual war die Qual eines Skorpions, wenn er einen Menschen sticht. Und in jenen Tagen werden die Menschen den Tod suchen und werden ihn nicht finden und werden zu sterben begehren, und der Tod flieht vor ihnen. Und die Gestalten der Heuschrecken waren gleich zum Kampf gerüsteten Pferden, und auf ihren Köpfen war es wie Siegeskränze gleich Gold, und ihre Angesichter waren wie Menschenangesichter; und sie hatten Haare wie Frauenhaare, und ihre Zähne waren wie die von Löwen. Und sie hatten Panzer wie eiserne Panzer, und das Geräusch ihrer Flügel war wie das Geräusch von Wagen mit vielen Pferden, die in den Kampf laufen; und sie haben Schwänze gleich Skorpionen und Stacheln, und ihre Macht ist in ihren Schwänzen, den Menschen fünf Monate zu schaden. Sie haben über sich einen König, den Engel des Abgrundes; sein Name ist auf Hebräisch Abaddon, und im Griechischen hat er den Namen Apollyon. Das eine Wehe ist vorüber; siehe, es kommen noch zwei Wehe nach diesen Dingen.
Die fünfte Posaune
Die fünfte eindringliche Warnung Gottes an die inkarnierten Seelen:
Die fünfte eindringliche Warnung Gottes an die inkarnierten Seelen:
Und der fünfte Engel posaunte:
Und Gottes Stimme macht den inkarnierten Seelen in ihrem Gewissen nachdrücklich bewußt:
Und Gottes Stimme macht den inkarnierten Seelen in ihrem Gewissen nachdrücklich bewußt:
Und ich sah einen Stern,
Und dem Johannes wurde der Finstere bewußt,
Was auch Johannes bewußt wurde: Der Finstere,
der vom Himmel
der sich freiwillig aus dem Reich Gottes von seiner Liebe trennte
der sich freiwillig aus dem Reich Gottes von seiner Liebe trennte
auf die Erde gefallen war;
und in der Welt der Materie seinen Handlungsrahmen zugewiesen bekam;
und in der Welt der Materie seinen Handlungsrahmen zugewiesen bekam;
und es wurde ihm der Schlüssel
und Gott verlieh dem Finsteren die Macht
und Gott verlieh dem Finsteren die Macht
zum Schlund des Abgrundes gegeben.
inkarnierte Seelen zum spirituellen Tod verführen zu können.
inkarnierte Seelen zum spirituellen Tod verführen zu können.
Und er öffnete
Und der Finstere wandte diese Macht an
Und der Finstere wandte diese Macht an
den Schlund des Abgrundes;
um inkarnierte Seelen zum spirituellen Tod zu verführen;
um inkarnierte Seelen zum spirituellen Tod zu verführen;
und ein Rauch stieg auf
und verschleierte Bosheiten und Lieblosigkeiten (negative Gebete)
und verschleierte Bosheiten und Lieblosigkeiten gleich negativen Gebeten
aus dem Schlund
entsprangen dem Wirken des Finsteren
entsprangen dem Wirken und Verführungen des Finsteren
wie der Rauch
als Lästerungen und Leugnen der Liebe Gottes
als Lästerungen und Leugnen der Liebe Gottes
eines großen Ofens,
durch die lodernden und negativen Gefühle seines Hasses,
durch die lodernden und negativen Gefühle seines Hasses,
und die Sonne
und die Liebe Gottes
und die Liebe Gottes
und die Luft
und ihre Kraft (Pneuma)
und deren Kraft (Pneuma)
wurden von dem Rauch des Schlundes verfinstert.
wurden den inkarnierten Seelen durch die Bosheiten des Hasses des Finsteren unbewußt.
wurden den inkarnierten Seelen durch die haßerfüllten Bosheiten des Finsteren unbewußt.
Herr, was bedeutet dieser Abschnitt? Hier wird geschildert, wie der Finstere, nachdem er sich freiwillig von Gottes Liebe in dessen Reich getrennt hatte, seinen Handlungsrahmen in der Welt der Materie durch Gott zugewiesen bekam. Gott gab ihm dort die Macht, inkarnierende Seelen zum spirituellen Tod verführen zu können, und Luzifer wandte diese Macht auch sogleich dazu an, um inkarnierte Seelen zum spirituellen Tod zu verführen. Damit wurde sein Wirken in der Welt der Materie freigesetzt, und Lieblosigkeiten und Bosheiten, die er verschleierte, begannen dennoch ihre Wirkung zu entfalten. Wie negative Gebete wirkte das in der Welt der Materie bei den inkarnierten Seelen, denen Gottes Liebe und seine Kraft unbewußt wurde, da die haßerfüllten Bosheiten des Finsteren gegen Gottes Liebe dazu beitrugen, daß sie diese Liebe vergaßen.
Herr, wir haben ein wenig gerungen, um die verschleierten Bosheiten und Lieblosigkeiten des Finsteren richtig zu übersetzen und kamen dabei auch auf die negativen Gebete. Was genau ist damit gemeint? Der Finstere wirkt durch Bosheit und durch negative Gefühle, die er aber geschickt verschleiert. Trotzdem wirken sie bei den inkarnierten Seelen, die ihnen folgen. Indem eine inkarnierte Seele durch die Bosheiten des Finsteren dazu verführt wird, ebenfalls boshaft zu handeln, wird sie dabei auch lieblos sein und diese Lieblosigkeit anderen inkarnierten Seelen gegenüber auch leben. Ein Gebet ist eine Bitte im Vertrauen an Gottes Liebe oder ein Dank für die Liebe Gottes, und ein negatives Gebet ist demnach eine Bitte zum Schaden einer anderen inkarnierten Seele oder ein Dank für eine Lieblosigkeit, die anderen inkarnierten Seelen zugefügt werden konnte. Damit sind böse Wünsche oder auch ein Fluch und aktiv begangene Lieblosigkeiten im Namen einer Leitfigur oder des Finsteren gemeint. Diese negativen Gebete sollen den Finsteren besänftigen oder ihn um seine Hilfe bitten, eine böse Tat gelingen zu lassen oder ihm danken, daß sie begangen werden konnte. Damit sind negative Gebete immer ein Weg, um, dem Finsteren zugewandt, Bitten an ihn auszusprechen. Herr, so wie ich (Rita) einst mich an Dich wandte, um den Wunsch auszusprechen, daß Ralf und U auch einmal das mitmachen sollten, was ich gerade durch sie erlitt? Damals hast Du Dich tief verletzt gefühlt und hast Dich an mich gewandt, um Rache dafür zu erhalten. Hättest Du Dich mit dieser Bitte und voll Haß gegen Ralf und U an den Finsteren gewandt oder auch nur Deinem Haß freien Lauf gelassen, so wäre damit tatsächlich ein negatives Gebet entstanden. So aber hast Du auf mich hören können, der ich Dir sagte, daß Du von Deiner Rachsucht ablassen sollst.
Herr, der Schlund des Abgrundes entspricht der Aussage, daß es wesentlich sei, was den Mund verläßt? Jesus machte damals deutlich, daß es nicht die Nahrung ist, die eine inkarnierte Seele verdirbt, sondern, daß das, was aus ihrem Mund nach außen gelangt, eine andere Seele ins Verderben führen kann. Er schilderte dies, indem er seinen Aposteln erklärte, daß es nicht darauf ankäme, ob ein Mensch nun Speisen zu sich nimmt, die ihm nach dem traditionellen Gesetz verboten sind, sondern auf das, was er durch Worte nach außen abgibt. Er sagte, daß nicht im Magen, sondern im Herzen des Menschen die üblen Früchte heranreifen und als Bosheiten und Lieblosigkeiten in Worten nach außen getragen werden. Nicht durch Speisegesetze, sondern durch das, was im Herzen vorgeht und durch Worte auch nach außen hin vertreten wird, kommen Lieblosigkeiten vor. Der Schlund des Abgrunds, von dem hier die Rede ist, beschreibt den Abgrund, der sich vor dem Auge des Betrachters auftut: Wer hineinfällt, der wird sehr tief fallen, und was aus einem solchen Schlund hervorkommt, ist ebenfalls aus sehr weit unten stammend. «Unten» im Sinne von tief und sehr weit im finsteren Schoß der Erde liegend. Im damaligen Verständnis lag die Hölle oder die Unterwelt tief im Erdinneren, und ein Schlund, der sich auftat, war ein Zugang zur Unterwelt und so auch zur Hölle.
Herr, dann ist das Bild vom Schlund des Abgrundes sowohl eine Beschreibung des menschlichen Herzens, der sich vom Finsteren hat verführen lassen, als auch eine Beschreibung dessen, wodurch Lieblosigkeiten und Bosheiten in die Welt der Materie zu den Menschen gelangten? Der Schlund des Abgrundes beschreibt den Finsteren, der seine Macht anwendet, um inkarnierte Seelen zum spirituellen Tod zu verführen, und er bildet auch die inkarnierte Seele ab, die solchen Verführungen erlegen ist und zu einem Geschöpf des Finsteren werden soll.
Herr, der Finstere hat keinerlei Macht um wahres Leben erschaffen zu können. Das ist allein Dir vorbehalten. Doch wenn er schon kein wahres Leben erschaffen kann, kann er wenigstens alles daransetzen, um Seelen so umzuwandeln, als wären es seine eigenen Geschöpfe, sprich, alle wären dann seine negativen Kinder? Der Finstere hat keinerlei Macht, um wahres Leben erschaffen zu können, und daher setzt er alles daran, solches Leben auszulöschen oder um inkarnierte Seelen zum spirituellen Tod zu bringen und darin auf Dauer gefangen zu halten. Das wahre Leben besitzt eine Seele, die sich meiner Liebe zuwendet und in dieser Liebe bleibt. Der Finstere haßt aber die Liebe Gottes, und deswegen setzt er alles daran, die inkarnierten Seelen von dieser Liebe zu trennen und diesen Zustand aufrechtzuerhalten. Eine Seele, die durch den Finsteren zum spirituellen Tod verführt wurde, befindet sich nicht in Gottes Liebe, sondern in der Gewalt des Finsteren, der sie dauerhaft von Gottes Liebe trennen will. Solange dieser Zustand anhält, ist eine solche Seele ein Geschöpf des Finsteren, der sie beherrscht. Doch die Macht des Finsteren ist nicht ewig, und sie wurde bereits gebrochen, als die inkarnierte Liebe Gottes stellvertretend für alle Seelen ihr Opfer brachte und Ohnmacht und Demut lebte. Was Du mich fragen willst, ist es, ob inkarnierte Seelen gleich einem «Zombie» ein unechtes Leben unter der Herrschaft des Finsteren leben und diesem unterworfen sind. Diese Frage ist nicht mit einem «Ja» zu beantworten, da eine jede Seele stets die Gelegenheit besitzt, sich wieder der Liebe Gottes zuzuwenden und der Finstere alles daransetzt, daß sie das nicht tut.
Herr, wie kann das Wort Rauch hier am ehesten symbolisch übersetzt werden? Rauch ist symbolisch ein Medium, mit dem Gefühle und Botschaften von Gefühlen übermittelt werden. Räucherwerk und damit wohlriechender Rauch sind Gebete, die Vertrauen und Liebe zu Gott bedeuten und vor Gott gebracht werden sollen. Schwarzer Rauch oder dichter Rauch sind Gefühle von loderndem Feuer und damit von lodernden Gefühlen, die außer Kontrolle sind und nicht vor Gott, sondern vor den Finsteren gelangen sollen. Wo Rauch, da Feuer, und in diesem Fall ist Feuer mit Emotionen und Gefühlen gleichzusetzen, die unkontrolliert und lodernd wirken. Dem gegenüber wieder das Räucherfaß oder auch das Räucherwerk auf dem Altar, das nicht lodernd, sondern kontrolliert und in Andacht vor Gott die Gebete der inkarnierten Seelen tragen soll.
Herr, Musik, Gebet und Räucherwerk sind uralte triologische Symbole, die Bitten und Hilferufe an Dich darstellen? Das ist richtig, und schon in sehr frühen Zeiten und auch im Alten Testament haben sich die Menschen Gott im Gebet, mit Musik und mit Räucherwerk zugewandt. So sind diese drei auch die Instrumente, die die Beziehung der Menschen zu Gott beschreiben. Nicht nur Bitten und Hilferufe an mich, sondern auch Freude und Dank und Lobpreis werden durch Musik zum Ausdruck gebracht und mit Gebeten und Räucherwerk ergänzt. Herr, dies geht aber auch über das Alte Testament hinaus, denn egal in welcher Kultur es angewandt wird, sind es doch Archetypen, die alle Menschen unbewußt verbinden? Das ist richtig, und ich habe es oben bereits erwähnt.
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Und aus dem Rauch
Und vom Finsteren stammend
Und vom Finsteren stammend
kamen Heuschrecken hervor
suchten von Anfang an die Leitfiguren Macht und Menschenehre, welche spirituelle Erkenntnisse vernichten und verhindern,
suchten von Anfang an die Leitfiguren Macht und Menschenehre, welche spirituelle Erkenntnisse vernichten und verhindern,
auf die Erde,
die Welt der Materie heim,
die Welt der Materie heim,
und es wurde ihnen Macht gegeben,
und sie übten die Macht des Finsteren aus,
und sie waren die Werkzeuge des Finsteren,
wie die Skorpione der Erde
dessen Verführungen von Anfang an, heimtückisch vergiften und qualvoll den spirituellen Tod bringen
dessen Verführungen seit Anbeginn heimtückisch und qualvoll die inkarnierenden Seelen vergiften und ihnen den spirituellen Tod bringen
Macht haben.
und seine Werkzeuge über die inkarnierenden Seelen sind.
der durch sie seine Macht über die inkarnierenden Seelen in der Welt der Materie ausübt.
Herr, was bedeutet dieser Textabschnitt? Nachdem der Finstere seinen Handlungsrahmen in der Welt der Materie zugewiesen bekam, kamen durch ihn auch die Leitfiguren in die Welt der Materie. Sie sind die Werkzeuge, mit denen er die inkarnierenden Seelen heimsucht, sie verführt und so vergiftend und unter Qualen ihnen den spirituellen Tod bringt, da durch die Leitfiguren spirituelle Erkenntnisse verhindert und zerstört werden. Die Leitfiguren werden hier mit Heuschrecken verglichen, die als Schwarm auftreten und alles kahlfressen, was durch sie erreichbar ist und nichts als Wüste und Ödnis hinterlassen. Gleichzeitig wird das Wirken der Leitfiguren beschrieben, wobei dies mit dem Stachel eines Skorpions verglichen wird, der heimtückisch und im Verborgenen lebt und daraus seinen tödlichen Stich anbringt, der starke Schmerzen und den Tod seines Opfers bringt. So übt der Finstere durch die Leitfiguren, die ihm zugewiesene und überlassene Macht bei den inkarnierenden Seelen in der Welt der Materie aus.
Herr, es gibt nur zwei Leitfiguren, doch diese werden hier mit einem ganzen Schwarm Heuschrecken dargestellt? So vielfältig die Verführungen durch die Leitfiguren sind, so viele Heuschrecken wirken als Schwarm und doch als ein Ganzes, wenn sie alles um sich herum kahlfressen und zerstören. Damit sind die beiden Leitfiguren einem Heuschreckenschwarm durchaus gleichzusetzen.
Herr, so symbolisiert der Heuschreckenschwarm mit seiner Gefräßigkeit (von außen) und seinem tödlichen Gift (von innen) die Wirkung aus, die von außen als auch von innen an die inkarnierende Seele verletzt? Der Heuschreckenschwarm mit seiner Gefräßigkeit, symbolisiert den Schaden, der von außen durch die Leitfiguren an die inkarnierende Seele herangetragen wird. Doch im Text sind diese Heuschrecken genau beschrieben, und diese tragen, anders als herkömmliche Heuschrecken, einen tödlichen Stachel wie der eines Skorpions, dessen Stich Schmerzen und Qualen bereitet und der durch sein Gift oft zum Tod des Opfers führt. Damit wird die Wirkung symbolisiert, die im Inneren der entsprechenden Seele zu deren Schaden führt. Herr, und auch die Gier ist hier mit eingeschlossen? Das ist richtig. So wie die Gier, die nie ein Genug akzeptiert, so frißt auch ein Heuschreckenschwarm alles kahl, was in seiner Umgebung ist und hinterläßt eine Wüste oder eine Ödnis.
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Und es wurde ihnen gesagt,
Und die Leitfiguren erhielten den Befehl,
Und die Leitfiguren erhielten den Befehl,
dass sie nicht dem Gras der Erde,
daß sie weder dem Unbewußten
daß sie weder dem Unbewußten,
auch nicht irgendetwas Grünem,
noch den Hoffnungen,
noch den Hoffnungen
auch nicht irgendeinem Baum
noch irgendeine inkarnierte Seele
irgendeiner inkarnierten Seele
Schaden zufügen sollten,
beschädigen dürfen,
Schaden zufügen dürften,
sondern den Menschen,
außer den inkarnierten Seelen,
außer den inkarnierten Seelen,
die nicht das Siegel Gottes an den Stirnen haben.
die sich von den Todsünden abwenden und sich der Kraft der Liebe Gottes zugewandt haben.
(OBG 015, die Versiegelten sind die,: sich als den einzig wahren Gott der Liebe darzustellen und die Liebe Gottes bewußt zu mißbrauchen, sich mit dieser zu tarnen und so Gott zu lästern und seine Liebe zu leugnen)
die sich von den Todsünden abwenden und sich der Kraft der Liebe Gottes zuwenden.
Wie ihr in einem der vorherigen Texte erfahren habt, sind die Versiegelten diejenigen, die die Todsünde begingen, die Liebe Gottes und deren Kraft zu leugnen und daher den spirituellen Tod fanden. Seelen, die dieses Siegel also nicht tragen, sind Seelen, die sich von den Todsünden abgewandt und der Liebe Gottes zugewandt haben. Diese will der Finstere durch die Leitfiguren von Gottes Liebe trennen und sie endgültig davon getrennt halten, also ebenfalls den spirituellen Tod sterben sehen. Herr, er will diese Seelen versiegeln? Versiegeln bedeutet, daß er diese als sein, in seinem Besitz befindlich, unter seiner Herrschaft stehend kennzeichnen möchte. Damit sind sie nicht mehr als Gottes Kinder und in dessen Liebe kenntlich. Herr, und genau das ist die Umkehrung zur gängigen Auffassung, denn die Menschen betrachten die Versiegelten als die Menschen, die von Dir geschützt werden und vom Finsteren nichts zu befürchten haben, was aber eine gewisse Leichtsinnigkeit ebenfalls ausdrückt? Die gängige Auffassung ist, daß die Menschen, welche das Siegel Gottes unsichtbar an ihren Stirnen tragen, die Menschen sind, die von Gott beschützt werden, da sie seine Kinder sind und durch die Taufe auch als solche kenntlich gemacht wurden. Doch ihr alle seid meine Kinder, und die Taufe, die ihr empfängt, bedeutet eine bewußte Umkehr, das heißt die Abwendung von den Leitfiguren und die Hinwendung zu Gottes Liebe, und dies ganz bewußt. Das bedeutet jedoch nicht, daß ihr nicht auf Eurem Lebensweg Euch erneut den Leitfiguren zuwendet. Somit sind die Menschen, die sich von den Todsünden abwenden und der Kraft der Liebe Gottes zuwenden die Menschen, die der Finstere besonders bekämpft, da er sie von der Kraft der Liebe Gottes trennen und unter seinen Einfluß bringen will.
Herr, schon als Kind lernte ich im Katechismus, daß die Getauften nichts zu fürchten haben, da sie als Deine Kinder vor dem Zugriff des Finsteren am Ende der Welt beschützt werden, also sicher sind. So dachte ich bisher schon, daß der Finstere vor allem die Seelen Jagd macht, die sich nicht der Liebe Gottes zugewandt haben und so auch seine leichte Beute werden. Die Seelen, die der Finstere bereits durch die Leitfiguren verführt und unter seinen Einfluß brachte, hat er damit schon von Gottes Liebe getrennt. Auf sie muß er nicht erst noch Jagd machen, sondern er trachtet danach, daß sie sich nicht wieder der Liebe Gottes zuwenden und erreicht dies durch Hoffnungslosigkeit und andere negative Gefühle, die er in ihnen weckt. Doch die Seelen, die sich der Liebe Gottes zugewandt haben und daher in meiner Liebe sind, möchte er von meiner Liebe trennen, damit sie ebenfalls eine Beute der Hoffnungslosigkeit werden und damit unter seinen Einfluß kommen. Eine Taufe, die bei Euch inzwischen schon im Säuglingsalter vollzogen wird, ist aber in dieser Hinsicht keine bewußte und freie Entscheidung, sich Gottes Liebe zuzuwenden. Wird eine Seele erwachsen im Sinne des Menschenalters, so kann sie sich aber dennoch bewußt der Liebe Gottes zuwenden, da sie spirituelle Erkenntnisse erlangte und damit auch eine bewußte Entscheidung möglich ist. Wendet sie sich aber bewußt der Leitfigur zu, so trägt sie damit auch ein Siegel des Finsteren, da sie seiner Verführung folgte.
Herr, die obige Übersetzung lautet:
Und die Leitfiguren erhielten den Befehl,
daß sie weder dem Unbewußten,
noch den Hoffnungen
irgendeiner inkarnierten Seele
Schaden zufügen dürften,
Doch diese Seelen sind ebenfalls bewußt und unbewußt ihren Leitfiguren ausgesetzt und leiden sehr wohl unter ihnen, erleiden dennoch dauerhaft Beschädigungen. Wie ist dies nun zu verstehen? Ihr habt nun mehrmals durch den Vergleich mit einem Skorpion oder auch mit dem zersetzend wirkenden Rauch dargestellt bekommen, mit welcher Heimtücke der Finstere in der Welt der Materie vorgeht, um die inkarnierten Seelen zum spirituellen Tod zu verführen. Der Befehl des Finsteren an die Leitfiguren, der oben aufgeschrieben ist, bedeutet die Tarnung und Verschleierung der Beschädigung, die den Seelen zugefügt wurde und ihnen möglichst unbewußt bleiben soll. Eine Hoffnung auf Erlösung oder ein Hinweis durch das Unbewußte, daß hier eine Beschädigung erfolgte, soll möglichst unterbleiben.
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Und es wurde ihnen der Befehl gegeben,
Und der Finstere befahl den Leitfiguren,
Und der Finstere befahl den Leitfiguren,
dass sie sie nicht töteten,
daß die Leitfiguren die inkarnierenden Seelen nicht zum spirituellen Tod bringen dürfen,
daß sie die inkarnierenden Seelen nicht zum spirituellen Tod bringen dürfen,
sondern dass sie
sondern, daß die gesamte Menschheit
sondern, daß die gesamte Menschheit
fünf Monate
während ihrer Inkarnationen
während ihrer Inkarnationen
gequält würden;
ewig von der Liebe Gottes getrennt (in Hoffnungslosigkeit und Bitternis) gehalten werden sollen;
ewig, für immer von der Liebe Gottes getrennt (in Hoffnungslosigkeit und Bitternis) gehalten werden sollten;
und ihre Qual
und die Schmerzen der inkarnierten Seelen
und die Schmerzen dieser inkarnierten Seelen
war die Qual eines Skorpions,
waren die Folge der heimtückischen Verletzung durch die Leitfiguren,
waren die Folge der heimtückischen Verletzung durch die Leitfiguren,
wenn er einen Menschen sticht.
wenn sie eine inkarnierte Seele verführen.
wenn sie eine inkarnierte Seele verführen.
Herr, was bedeutet dieser Abschnitt? Der Finstere erteilt den Befehl an die Leitfiguren, daß sie die inkarnierten Seelen nicht zum spirituellen Tod bringen dürfen. Das bedeutet allerdings, daß die inkarnierenden Seelen zwar nicht durch die Leitfiguren und somit aktiv durch den Finsteren zum spirituellen Tod gebracht werden dürfen, sondern daß sie ihn finden werden, indem sie der Verführung durch den Finsteren folgen und daher selbst ihren spirituellen Tod herbeiführen. Stattdessen befiehlt der Finstere, daß alle inkarnierenden Seelen, und so die gesamte Menschheit, auf Dauer in Hoffnungslosigkeit und Bitternis gehalten werden soll, da dies auch die Trennung von Gottes Liebe bedeutet. Eine Seele in Hoffnungslosigkeit und Bitternis ist nicht imstande daraus zu entkommen, wenn sie sich nicht mehr der Liebe Gottes bewußt ist und so auch keinen Ausweg aus ihrer Lage mehr sehen kann. Sie leidet sehr, und diese Qual und die spirituellen Schmerzen wiederum sind die Folge einer Verletzung durch die Leitfiguren, wenn sie die inkarnierte Seele verführen. Es ist also ausgedrückt, daß der Finstere nicht die Macht besitzt, einer inkarnierenden Seele auf Dauer den spirituellen Tod zuzufügen, doch durch die Verführung der Leitfiguren dennoch imstande ist, die inkarnierte Seele auf Dauer in Hoffnungslosigkeit und Bitternis zu halten und sie damit auch von Gottes Liebe zu trennen. Die Schmerzen, die eine inkarnierte Seele leidet, wenn sie von Gottes Liebe getrennt in Hoffnungslosigkeit verharrt, sind demnach die Folge der Verletzung oder des Schadens, den die Leitfigur ihr zufügt, wenn sie die Seele verführt.
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Und in jenen Tagen
Und wenn die inkarnierten Seelen an ihren Aufgaben arbeiten
Und wenn die inkarnierten Seelen an ihren Aufgaben arbeiten
werden die Menschen
werden die inkarnierten Seelen
werde die inkarnierten Seelen
den Tod suchen
die Erlösung aus der Welt der Materie und Mokscha suchen
die Erlösung aus der Welt der Materie und Mokscha suchen
und werden ihn nicht finden
und Mokscha nicht erlangen
und Mokscha nicht erlangen
und werden zu sterben begehren,
und werden um Mokscha flehen,
und werden um Mokscha flehen,
und der Tod
doch die Erlösung durch die Kraft der Liebe Gottes
doch die Erlösung durch die Kraft der Liebe Gottes
flieht vor ihnen.
wird von ihnen selbst geleugnet.
wird von ihnen selbst geleugnet.
Herr, dieser rätselhafte Satz sucht schon lange nach seiner Auflösung. Doch bitte erkläre uns was er genau bedeutet. In seinem Wortlaut klingt dieser Satz, als würde ein Massenselbstmord in dieser Zeit anstehen, da die Menschen vor Furcht oder anderen negativen Gefühlen lieber sterben wollen, als dies noch weiter aushalten zu müssen. Doch der Tod, so scheint es, wird ihnen nicht zuteilwerden, und so werden sie ihre Ängste und Qualen weiter erleiden müssen. Doch in Wirklichkeit ist der Tod in Materie der einzige Weg für eine inkarnierte Seele, diese Welt wieder verlassen zu können. Und eine Seele, die danach nicht wieder in Materie inkarniert, hat Mokscha erlangt. Mokscha ist die Rückkehr ins Reich Gottes und in die Liebe Gottes, die eine Seele erlangt, wenn sie die Kraft der Liebe Gottes bewußt erkennt und um Rückkehr bittet. Doch eine Seele, die gerade diese Kraft der Liebe Gottes leugnet, macht damit ihr Mokscha selbst zunichte, denn dazu ist die vergebende Kraft der Liebe Gottes nötig, die diese Seele aber leugnet. Alle inkarnierenden Seelen stehen vor dieser einen Aufgabe, nämlich die Liebe Gottes und deren Kraft zu erkennen und um Rückkehr in die Heimat zu Gott zu bitten. So sind alle inkarnierenden Seelen vor ihre Aufgabe in der Welt der Materie gestellt und sehnen sich zurück in die Heimat, während sie an dieser Aufgabe arbeiten.
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Und die Gestalten der Heuschrecken waren gleich
Und die Leitfiguren tarnen sich
Und die Leitfiguren tarnen sich
zum Kampf
um zum Kampf zu provozieren, zu verführen
um inkarnierte Seelen zum Kampf zu provozieren, zu verführen
gerüsteten
und in falscher Sicherheit
und in falscher Sicherheit
Pferden,
hochmütig Macht und Menschenehre zu erwerben,
in Hochmut Macht und Menschenehre zu erwerben,
und auf ihren Köpfen
und durch Menschenehre mit Verstand
und durch Menschenehre mit Verstand
war es wie Siegeskränze
sich selbst aus dem Kreislauf der Reinkarnationen erlösend
sich selbst aus dem Kreislauf der Reinkarnationen erlösend
gleich Gold,
und Gott gleich zu sein,
Gott gleich zu sein,
und ihre Angesichter
und die Tarnung, Fassade, Präsentation der Leitfiguren
und die Tarnung, Fassade, Präsentation der Leitfiguren
waren wie Menschenangesichter;
werden von den inkarnierten Seelen gelebt;
werden von den inkarnierten Seelen gelebt;
und sie hatten Haare
und die Leitfiguren erhalten ihre Lebenskraft vom Finsteren
und die Leitfiguren erhalten ihre Lebenskraft vom Finsteren
wie Frauenhaare,
die wie die Lebenskraft der Liebe Gottes erscheint,
die wie die Lebenskraft der Liebe Gottes erscheint,
und ihre Zähne waren
und die Macht der Leitfiguren
und die Macht der Leitfiguren
wie die von Löwen
erscheint wie die Macht Gottes
erscheint wie die Macht Gottes
und sie
und die Leitfiguren
und die Leitfiguren
hatten Panzer
vertrauen dem Schutz
vertrauen dem Schutz
wie eiserne Panzer,
der vom Finsteren versprochen wird,
der vom Finsteren versprochen wird,
und das Geräusch
und die Illusion
und die Illusion
ihrer Flügel
der Tragkraft der Leitfiguren
der Tragkraft der Leitfiguren
war wie das Geräusch
imitiert die Kraft der Liebe Gottes
imitiert die Kraft der Liebe Gottes
von Wagen
sodaß die inkarnierten Seelen im bequemen spirituellen Stillstand bleiben können
sodaß die inkarnierten Seelen bequem im spirituellen Stillstand bleiben können
mit vielen Pferden,
die der Kraft des Finsteren vertrauen,
die der Kraft des Finsteren vertrauen,
die in den Kampf laufen;
der für die inkarnierten Seelen deren Aufgabe zu lösen und deren Kampf zu führen scheint;
der für sie deren Aufgabe zu lösen und deren Kampf zu führen scheint;
und sie haben Schwänze
und die Heimtücke der Leitfiguren
und die Heimtücke der Leitfiguren
gleich Skorpionen
vergiftet und quält
vergiftet und quält
und Stacheln,
und verletzt die inkarnierten Seelen,
und verletzt die inkarnierten Seelen,
und ihre Macht
und sie befolgen die Befehle des Finsteren
und sie befolgen die Befehle des Finsteren
ist in ihren Schwänzen,
durch List und Heimtücke,
um durch List und Heimtücke,
den Menschen
die inkarnierten Seelen
die inkarnierten Seelen
fünf Monate zu schaden.
durch all ihre Inkarnationen zu verführen und zu schaden.
durch all ihre Inkarnationen zu verführen und zu beschädigen.
Herr, was bedeutet dieser Abschnitt? Hier wird noch einmal geschildert und damit auch davor gewarnt, wie der Finstere durch seine Leitfiguren in der Welt der Materie die inkarnierten Seelen verführt. Er tarnt sich und sein Wirken durch die Leitfiguren immer wieder mit dem falschen Engel des Lichtes und gibt damit auch seinen Verführungen den Anschein, daß dies die Liebe Gottes zu den inkarnierten Seelen wäre und sie damit ihre Aufgaben in der Welt der Materie lösen könnten. In Wirklichkeit jedoch redet er den inkarnierten Seelen ein, daß sie durch die Leitfiguren und Logik und Verstand sich selbst erlösen könnten und damit Gott gleich wären, wenn nicht sogar Gott überlegen. Die inkarnierten Seelen, die der Tragkraft dieser Illusion glauben, werden damit aber heimtückisch verführt und schwer verletzt und beschädigt, denn sie werden verführt, im spirituellen Stillstand zu verharren und so einen bequemen Weg zu besitzen, den Finsteren ihren Kampf kämpfen zu lassen und ihre Aufgaben lösen zu lassen. So wenden sie sich sowohl von ihrer Aufgabe als auch von der Liebe Gottes ab. Während all ihrer Inkarnationen verführen die Leitfiguren die inkarnierten Seelen dazu.
Herr, Du sagtest: die Tarnung, Fassade, Präsentation der Leitfiguren .. werden von den inkarnierten Seelen gelebt; was genau bedeutet das? Die Leitfiguren tarnen sich durch mancherlei Fassaden, und die inkarnierten Seelen, die ihrer Verführung folgen, nehmen diese Fassade an und leben sie, indem sie das nach außen hin zeigen, was die Fassade ihrer jeweiligen Leitfigur für sie zeigt. Bei Frauen ist dies oft die Fürsorge, und bei den Männern oft die Logik und der Verstand, der sie Gefühle gegenüber kalt sein läßt. Aber auch andere, weniger offensichtliche Fassaden der Leitfiguren können durch Menschen gelebt werden und so auch sie selbst und andere Menschen in die Irre führen. Denn die Heimtücke einer Leitfigur bedeutet auch, daß ihr Wirken bei den entsprechenden Menschen oft unbewußt ist.
Herr, Du sagtest weiter: und die Leitfiguren .. vertrauen dem Schutz .. der vom Finsteren versprochen wird, was ist damit gemeint? Eine Leitfigur ist ein Instrument des Finsteren, mit dem er die Seelen verführt, damit diese sich von der Liebe Gottes abwenden. So sind die Leitfiguren auch der Macht des Finsteren unterworfen, der sie als Werkzeuge auch schützt, damit sie weiterhin für ihn arbeiten können. Eine Seele, die einer Leitfigur folgt, wird daher ebenfalls dem Schutz des Finsteren vertrauen, da sie sich von Gottes Liebe abgewandt hat und dieser daher auch nicht mehr vertraut. Der Schutz des Finsteren kann aber nur in dem bestehen, was in seiner begrenzten Macht liegt. In der Welt der Materie besitzt er Macht, um die Seelen zu verführen, doch er besitzt keine Macht über eine inkarnierte Seele, um dieser den spirituellen Tod zu geben. Die Seele selbst führt ihren spirituellen Tod aber herbei, wenn sie in Hoffnungslosigkeit und Bitternis verharrt. Der Finstere macht aber den inkarnierten Seelen Glauben, daß sie durch die Leitfiguren, also Macht und Menschenehre, vor den spirituellen Tod als Hoffnungslosigkeit und Bitternis bewahrt werden. Eine inkarnierte Seele, die dem vertraut, die vertraut dem Schutz des Finsteren, den er verspricht.
Herr, hier
hatten Panzer
vertrauen dem Schutz
vertrauen dem Schutz
wie eiserne Panzer,
der vom Finsteren versprochen wird,
der vom Finsteren versprochen wird,
war ich dabei, den Stolz mit einzuarbeiten. Wäre das angebracht oder sinnvoll gewesen? Es wäre nicht falsch gewesen, doch Stolz ist nur ein Panzer und damit nur eine Art von Schutz, dem die Menschen vertrauen, die sich durch die Leitfiguren verführen lassen. Denn auch Kälte oder Zorn oder andere negative Gefühle sind wie ein Schutzpanzer, mit dem eine inkarnierte Seele sich umgibt, um die Liebe Gottes nicht zulassen zu müssen, sondern sich selbst erlösen zu können. So wäre Stolz einer dieser Panzer gewesen, der vom Finsteren als Schutz versprochen wird.
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Sie haben über sich einen König,
Die Leitfiguren unterstehen einem Herrn,
Die Leitfiguren unterstehen einem Herrn,
den Engel des Abgrundes;
den gefallenen Engel des Lichts, Luzifer;
dem gefallenen Engel des Lichts, Luzifer,
sein Name ist auf Hebräisch Abaddon,
dies bedeutet, dem traditionellen Gesetz folgend, Untergang,
dies bedeutet, dem traditionellen Gesetz folgend, Untergang,
und im Griechischen hat er den Namen Apollyon.
und bedeutet der Logik folgend, Verderben.
und der Logik folgend, Verderben.
Das eine Wehe ist vorüber;
Dieser Weckruf Gottes im Gewissen wurde symbolisch übersetzt;
Dieser Weckruf Gottes im Gewissen ist symbolisch übersetzt;
siehe,
Leser, werde Dir bewußt,
Leser, werde Dir bewußt,
es kommen noch zwei Wehe
es werden noch zwei weitere, lauter werdende Warnungen Gottes im Gewissen
es werden noch zwei weitere, lauter werdenden Warnungen Gottes im Gewissen
nach diesen Dingen.
nach dieser Bewußtmachung der fünften Posaune folgen.
nach dieser Bewußtmachung der fünften Posaunen folgen.
Herr, was bedeutet dieser letzte Abschnitt der fünften Posaune? Hier wird der Kreis geschlossen, da darauf hingewiesen wird, wer der Herr dieser Leitfiguren in Wahrheit ist. Es handelt sich um Luzifer, dem gefallenen Engel des Lichtes, dessen Namen eine symbolische Bedeutung besitzt. Dem traditionellen Gesetz folgend bedeutet er Untergang, was der Logik folgend Verderben bedeutet. Luzifer steht also für die inkarnierten Seelen für Untergang und Verderben. Dies wurde nun durch Euch symbolisch übersetzt. Damit kann es bewußt werden. Dem Leser soll aber auch eindringlich bewußt werden, daß noch zwei weitere, lautere Warnungen Gottes im Gewissen nach der Bewußtmachung der ersten fünf Warnungen an die inkarnierten Seelen erfolgen werden. Wie ich Euch schon sagte, sage ich es immer lauter.
Herr, Du sagtest: Dem traditionellen Gesetz folgend bedeutet er Untergang, was der Logik folgend Verderben bedeutet. Was bedeutet das? Das traditionelle Gesetz bedeutet, daß eine inkarnierte Seele sich selbst erlösen kann, wenn sie bestimmte Vorgaben befolgt, die durch das traditionelle Gesetz näher ausgeführt werden. Wie ihr aber inzwischen erfahren habt, ist das traditionelle Gesetz, einem Wenn/Dann-Zyklus folgend, kein Gesetz, in dem die Liebe Gottes zu den Menschen sichtbar wird. Es ist in sich lieblos, da es keine Barmherzigkeit und Gnade zuläßt, sondern den inkarnierten Seelen Lasten aufbürdet, die sie nicht tragen können. Ein solches Gesetz führt also zum Untergang, und was zum Untergang führt bedeutet Verderben für diejenigen, die zum Untergang geführt werden.
Textzusammenfassungen:
Herr, was bedeutet dieser Abschnitt? Hier wird geschildert, wie der Finstere, nachdem er sich freiwillig von Gottes Liebe in dessen Reich getrennt hatte, seinen Handlungsrahmen in der Welt der Materie durch Gott zugewiesen bekam. Gott gab ihm dort die Macht, inkarnierende Seelen zum spirituellen Tod verführen zu können, und Luzifer wandte diese Macht auch sogleich dazu an, um inkarnierte Seelen zum spirituellen Tod zu verführen. Damit wurde sein Wirken in der Welt der Materie freigesetzt, und Lieblosigkeiten und Bosheiten, die er verschleierte, begannen dennoch ihre Wirkung zu entfalten. Wie negative Gebete wirkte das in der Welt der Materie bei den inkarnierten Seelen, denen Gottes Liebe und seine Kraft unbewußt wurde, da die haßerfüllten Bosheiten des Finsteren gegen Gottes Liebe dazu beitrugen, daß sie diese Liebe vergaßen.
Herr, was bedeutet dieser Textabschnitt? Nachdem der Finstere seinen Handlungsrahmen in der Welt der Materie zugewiesen bekam, kamen durch ihn auch die Leitfiguren in die Welt der Materie. Sie sind die Werkzeuge, mit denen er die inkarnierenden Seelen heimsucht, sie verführt und so vergiftend und unter Qualen ihnen den spirituellen Tod bringt, da durch die Leitfiguren spirituelle Erkenntnisse verhindert und zerstört werden. Die Leitfiguren werden hier mit Heuschrecken verglichen, die als Schwarm auftreten und alles kahlfressen, was durch sie erreichbar ist und nichts als Wüste und Ödnis hinterlassen. Gleichzeitig wird das Wirken der Leitfiguren beschrieben, wobei dies mit dem Stachel eines Skorpions verglichen wird, der heimtückisch und im Verborgenen lebt und daraus seinen tödlichen Stich anbringt, der starke Schmerzen und den Tod seines Opfers bringt. So übt der Finstere durch die Leitfiguren, die ihm zugewiesene und überlassene Macht bei den inkarnierenden Seelen in der Welt der Materie aus.
Herr, was bedeutet dieser Abschnitt? Der Finstere erteilt den Befehl an die Leitfiguren, daß sie die inkarnierten Seelen nicht zum spirituellen Tod bringen dürfen. Das bedeutet allerdings, daß die inkarnierenden Seelen zwar nicht durch die Leitfiguren und somit aktiv durch den Finsteren zum spirituellen Tod gebracht werden dürfen, sondern daß sie ihn finden werden, indem sie der Verführung durch den Finsteren folgen und daher selbst ihren spirituellen Tod herbeiführen. Stattdessen befiehlt der Finstere, daß alle inkarnierenden Seelen, und so die gesamte Menschheit, auf Dauer in Hoffnungslosigkeit und Bitternis gehalten werden soll, da dies auch die Trennung von Gottes Liebe bedeutet. Eine Seele in Hoffnungslosigkeit und Bitternis ist nicht imstande daraus zu entkommen, wenn sie sich nicht mehr der Liebe Gottes bewußt ist und so auch keinen Ausweg aus ihrer Lage mehr sehen kann. Sie leidet sehr, und diese Qual und die spirituellen Schmerzen wiederum sind die Folge einer Verletzung durch die Leitfiguren, wenn sie die inkarnierte Seele verführen. Es ist also ausgedrückt, daß der Finstere nicht die Macht besitzt, einer inkarnierenden Seele auf Dauer den spirituellen Tod zuzufügen, doch durch die Verführung der Leitfiguren dennoch imstande ist, die inkarnierte Seele auf Dauer in Hoffungslosigkeit und Bitternis zu halten und sie damit auch von Gottes Liebe zu trennen. Die Schmerzen, die eine inkarnierte Seele leidet, wenn sie von Gottes Liebe getrennt in Hoffnungslosigkeit verharrt, sind demnach die Folge der Verletzung oder des Schadens, den die Leitfigur ihr zufügt, wenn sie die Seele verführt.
Herr, dieser rätselhafte Satz sucht schon lange nach seiner Auflösung. Doch bitte erkläre uns was er genau bedeutet. In seinem Wortlaut klingt dieser Satz, als würde ein Massenselbstmord in dieser Zeit anstehen, da die Menschen vor Furcht oder anderen negativen Gefühlen lieber sterben wollen, als dies noch weiter aushalten zu müssen. Doch der Tod, so scheint es, wird ihnen nicht zuteil werden, und so werden sie ihre Ängste und Qualen weiter erleiden müssen. Doch in Wirklichkeit ist der Tod in Materie der einzige Weg für eine inkarnierte Seele, diese Welt wieder verlassen zu können. Und eine Seele, die danach nicht wieder in Materie inkarniert, hat Mokscha erlangt. Mokscha ist die Rückkehr ins Reich Gottes und in die Liebe Gottes, die eine Seele erlangt, wenn sie die Kraft der Liebe Gottes bewußt erkennt und um Rückkehr bittet. Doch eine Seele, die gerade diese Kraft der Liebe Gottes leugnet, macht damit ihr Mokscha selbst zunichte, denn dazu ist die vergebende Kraft der Liebe Gottes nötig, die diese Seele aber leugnet. Alle inkarnierenden Seelen stehen vor dieser einen Aufgabe, nämlich die Liebe Gottes und deren Kraft zu erkennen und um Rückkehr in die Heimat zu Gott zu bitten. So sind alle inkarnierenden Seelen vor ihre Aufgabe in der Welt der Materie gestellt und sehnen sich zurück in die Heimat, während sie an dieser Aufgabe arbeiten.
Herr, was bedeutet dieser Abschnitt? Hier wird noch einmal geschildert und damit auch davor gewarnt, wie der Finstere durch seine Leitfiguren in der Welt der Materie die inkarnierten Seelen verführt. Er tarnt sich und sein Wirken durch die Leitfiguren immer wieder mit dem falschen Engel des Lichtes und gibt damit auch seinen Verführungen den Anschein, daß dies die Liebe Gottes zu den inkarnierten Seelen wäre und sie damit ihre Aufgaben in der Welt der Materie lösen könnten. In Wirklichkeit jedoch redet er den inkarnierten Seelen ein, daß sie durch die Leitfiguren und Logik und Verstand sich selbst erlösen könnten und damit Gott gleich wären, wenn nicht sogar Gott überlegen. Die inkarnierten Seelen, die der Tragkraft dieser Illusion glauben, werden damit aber heimtückisch verführt und schwer verletzt und beschädigt, denn sie werden verführt im spirituellen Stillstand zu verharren und so einen bequemen Weg zu besitzen, den Finsteren ihren Kampf kämpfen zu lassen und ihre Aufgaben lösen zu lassen. So wenden sie sich sowohl von ihrer Aufgabe als auch von der Liebe Gottes ab. Während all ihrer Inkarnationen verführen die Leitfiguren die inkarnierten Seelen dazu.
Herr, was bedeutet dieser letzte Abschnitt der fünften Posaune? Hier wird der Kreis geschlossen, da darauf hingewiesen wird, wer der Herr dieser Leitfiguren in Wahrheit ist. Es handelt sich um Luzifer, dem gefallenen Engel des Lichtes, dessen Namen eine symbolische Bedeutung besitzt. Dem traditionellen Gesetz folgend bedeutet er Untergang, was der Logik folgend Verderben bedeutet. Luzifer steht also für die inkarnierten Seelen für Untergang und Verderben. Dies wurde nun durch Euch symbolisch übersetzt. Damit kann es bewußt werden. Dem Leser soll aber auch eindringlich bewußt werden, daß noch zwei weitere lautere Warnungen Gottes im Gewissen nach der Bewußtmachung der ersten fünf Warnungen an die inkarnierten Seelen erfolgen werden. Wie ich Euch schon sagte, sage ich es immer lauter.
Herr, gibt es hier eine Textzusammenfassung? Ihr habt in den einzelnen Abschnitten jeweils das Wirken des Finsteren in der Welt der Materie durch die Leitfiguren und seiner Verschleierung und Tarnung als ein Engel des Lichtes berichtet und übersetzt. Die inkarnierten Seelen werden durch das Wirken des Finsteren, seiner Verführungen und seiner Tarnungen mit Hilfe der Leitfiguren auf Dauer in Bitternis und Hoffnungslosigkeit gehalten, wenn sie der Verführung des Finsteren folgen.
https://www.bibleserver.com/text/ELB/Offenbarung9
19.08.2017
Die sechste Posaune
Und der sechste Engel posaunte: Und ich hörte eine Stimme aus den vier Hörnern des goldenen Altars, der vor Gott ist, zu dem sechsten Engel, der die Posaune hatte, sagen: Löse die vier Engel, die an dem großen Strom Euphrat gebunden sind. Und die vier Engel wurden losgebunden, die auf Stunde und Tag und Monat und Jahr gerüstet waren, den dritten Teil der Menschen zu töten. Und die Zahl der Truppen zu Pferde war zweimal zehntausend mal zehntausend; ich hörte ihre Zahl. Und so sah ich im Gesicht die Rosse und die, welche auf ihnen saßen: Sie hatten feurige und hyazinthfarbene und schwefelgelbe Panzer; und die Köpfe der Rosse waren wie Löwenköpfe, und aus ihren Mäulern geht Feuer und Rauch und Schwefel hervor. Von diesen drei Plagen wurde der dritte Teil der Menschen getötet, von dem Feuer und dem Rauch und dem Schwefel, die aus ihren Mäulern hervorkamen. Denn die Macht der Rosse ist in ihrem Maul und in ihren Schwänzen; denn ihre Schwänze sind gleich Schlangen und haben Köpfe, und mit ihnen fügen sie Schaden zu. Und die Übrigen der Menschen, die durch diese Plagen nicht getötet wurden, taten auch nicht Buße von den Werken ihrer Hände, nicht mehr anzubeten die Dämonen und die goldenen und die silbernen und die bronzenen und die steinernen und die hölzernen Götzenbilder, die weder sehen noch hören noch wandeln können. Und sie taten nicht Buße von ihren Mordtaten noch von ihren Zaubereien noch von ihrer Unzucht noch von ihren Diebstählen.
Die sechste Posaune
Die sechste eindringliche Warnung Gottes an die inkarnierten Seelen:
Die sechste eindringliche Warnung Gottes an die inkarnierten Seelen:
Und der sechste Engel posaunte:
Und Gottes Stimme macht den inkarnierten Seelen in ihrem Gewissen nachdrücklich bewußt:
Und Gottes Stimme macht den inkarnierten Seelen in ihrem Gewissen nachdrücklich bewußt:
Und ich hörte eine Stimme
Und Johannes vernahm die Stimme Gottes
Was auch Johannes in seinem Gewissen vernahm
aus den vier Hörnern
lauter als zuvor
lauter als zuvor
des goldenen Altars,
mit der Kraft der Liebe
mit der Kraft der Liebe
der vor Gott ist,
die Gott ist,
die Gott ist,
zu dem sechsten Engel,
eine weitere, die sechste Tugend,
eine weitere, die sechste Tugend, Gabe,
der die Posaune hatte,
welche folgendes nachdrücklich den inkarnierten Seelen,
welche nachdrücklich den inkarnierten Seelen,
sagen:
bewußtmachen soll:
bewußtmachen soll:
Löse die vier Engel,
Gib den falschen Engeln des Lichts die Macht
Gib den falschen Engeln des Lichts die Macht
die an dem großen Strom Euphrat
welche die inkarnierten Seelen seit Beginn ihrer Inkarnationen auf ihrem Weg zurück zu Gott und Mokscha
welche die inkarnierten Seelen seit Beginn ihrer Inkarnationen auf ihrem Weg zurück zu Gott und zu Mokscha
gebunden sind.
blenden, verführen und plagen.
blenden, verführen, plagen und an sich binden.
Und die vier Engel wurden losgebunden,
Und diese falschen Engel des Lichtes erhielten die Macht,
Und diese falschen Engel des Lichtes erhielten die Macht,
die auf Stunde und Tag und Monat und Jahr gerüstet waren,
welche mit allen Möglichkeiten zu jeder Zeit vorbereitet waren,
welche zu jeder Zeit mit allen Möglichkeiten vorbereitet waren,
den dritten Teil der Menschen zu töten.
um die inkarnierten Seelen zum spirituellen Stillstand zu verführen, die sich der Liebe Gottes zugewandt hatten.
um die inkarnierten Seelen zu verführen, die sich der Liebe Gottes zugewandt hatten.
Herr, was bedeutet dieser erste Abschnitt? In der sechsten Warnung warne ich die inkarnierten Seelen durch die Stimme des Johannes in dessen Gewissen vor den falschen Engeln des Lichtes, welche sie seit Beginn ihrer Inkarnationen begleiten und sie dabei auf ihrem Weg zurück zu Gott und zu Mokscha behindern, plagen und an sich binden. Sie sind jederzeit und mit allen Möglichkeiten vorbereitet, um die inkarnierten Seelen zu verführen, die sich der Liebe Gottes zugewandt haben. Ralf wendet ein, daß er den spirituellen Stillstand als das Ziel dieser Verführung mit angegeben habe, was auch richtig ist. Eine Seele, die von den falschen Engeln des Lichtes verführt wird, folgt dabei auch automatisch dem Finsteren und hat so den spirituellen Stillstand erreicht. Eine Seele, die sich zuvor schon der Liebe Gottes zugewandt hat, wendet sich dabei von Gottes Liebe ab und folgt der Verführung des Finsteren, was ebenfalls den spirituellen Stillstand zur Folge hat.
Herr, der dritte Teil, der so häufig in der Offenbarung zu finden ist, weist symbolisch auf die Trinität also Dich hin? Die Trinität als der eine Gott wird auch durch die Zahl Drei 3 symbolisiert, und der dritte Teil unterscheidet sich von den anderen beiden Teilen durch seine Göttlichkeit. So weist der dritte Teil auf Gottes Anwesenheit oder einfach nur auf «Gottes» hin.
Herr, Du sagtest:
Löse die vier Engel,
Gib den falschen Engeln des Lichts die Macht
Gib den falschen Engeln des Lichts die Macht
Dieser «Befehl» ist eine Bewußtmachung, daß hier dem Finsteren die Anwendung einer seiner Tricks von DIR erlaubt wird? Das ist richtig. Die Zahl vier 4 ist eine Zahl, die auch die vier Richtungen von Nord, Ost, Süd und West umfaßt und damit die Welt der Materie umreißt. Überall in der Welt der Materie, die den Handlungsrahmen des Finsteren bildet, hat er die Erlaubnis von mir erhalten, hier seine Macht ausüben zu dürfen. Somit ist der Befehl eine Bewußtmachung, daß in der Welt der Materie der Finstere die Macht von mir verliehen bekam, sie dort ausüben zu dürfen.
Herr, wenn die Vier in diesem Zusammenhang einen Kreis abbildet und symbolisch die falschen Engel des Lichtes symbolisiert, dann beinhaltet diese Symbolik auch, daß die falschen Engel des Lichtes unendlich viele Variationsmöglichkeiten besitzen oder sich unendlich vielfältig präsentieren können? Du hast es bereits im Text richtig übersetzt, als Du die falschen Engel des Lichtes als mit zu jeder Zeit und mit allen Möglichkeiten ausgerüstet beschrieben hast, um die inkarnierten Seelen zu verführen. Sie können sich jederzeit und mit unendlich vielfältigen Möglichkeiten ausgestattet den inkarnierten Seelen in den Weg stellen, um diese zu verführen. Ein Viereck bildet die Vorstufe eines Achteckes, und ein Kreis ist ein Vieleck mit unendlich vielen Ecken. So bildet dieses Viereck auch ab, daß zwar Unendlichkeit und Göttlichkeit vorgegeben wird, in der Welt der Materie aber nur ein unvollkommenes Abbild der Göttlichkeit durch solche falsche Engel des Lichtes gegeben sein kann. Und da zu dieser Zeit noch unbekannt war, daß die Erde eine Kugel darstellt und damit auch eine einzige Richtung einen Kreis beschreibt, wurde durch die Zahl Vier die Welt der Materie in ihrer Ausdehnung beschrieben, und die falschen Engel des Lichtes, die in dieser Welt wirken, sind daher einseitig, und wenn Du es etwas salopper ausdrücken willst, platt. Herr, ohne Tiefgang, Tiefe, die durch das Gefühl symbolisiert wird? Ohne Tiefgang und Tiefe, die durch das Gefühl symbolisiert wird, aber auch ohne Tiefe, das heißt ohne weiterreichende und zu spirituellen Erkenntnissen führende Konsequenzen.
Herr, doch anders als die Leitfiguren, welche die Werkzeuge des Finsteren darstellen, handelt es sich bei den falschen Engeln des Lichts um den Finsteren selbst, der uns in seinen Verkleidungen, die Dich darstellen sollen, begegnet? Es handelt sich um den Finsteren selbst, der Euch in seinen Verkleidungen, die eine Seele darstellen sollen, die Euch Gutes schenken wird, begegnet. Das können inkarnierte Seelen sein, die sich dem Finsteren so sehr ausgeliefert haben, daß sie von ihm gelenkt und zu seinen Werkzeugen gemacht werden und in dieser Art auch andere inkarnierten Seelen verführen, die nicht erkennen, wer aus diesen Seelen spricht.
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Und die Zahl der Truppen zu Pferde
Und Zahl der inkarnierten, hochmütigen Seelen
Und die Zahl der inkarnierten, hochmütigen Seelen
war zweimal zehntausend mal zehntausend;
war unüberschaubar;
war unüberschaubar;
ich hörte ihre Zahl.
welche nur Gott kennt.
und nur Gott kennt sie.
Und so sah ich im Gesicht
Und so wurde Johannes durch Gott in einer Vision bewußtgemacht
Und so wurde Johannes durch Gott in einer Vision bewußtgemacht
die Rosse
der Hochmut
der Hochmut
und die,
und die inkarnierten Seelen,
und die inkarnierten Seelen,
Herr, kann dies auch mit «der inkarnierenden Seelen» übersetzt werden? Im ersten Fall werden die inkarnierten Seelen beschrieben, die in ihrem Hochmut den spirituellen Stillstand schon erlitten haben. Im zweiten Fall wird der Ausdruck mehr auf das Wort Hochmut gelegt, da es inkarnierende Seelen sind, die den spirituellen Stillstand erlangen werden, da sie ihrem Hochmut folgen. Beide Übersetzungen sind richtig, da Hochmut zum spirituellen Stillstand führt und in der Offenbarung des Johannes beschrieben werden soll, wie Seelen in den spirituellen Stillstand gelangen, wenn sie in ihrem Hochmut glauben, daß sie sich ausruhen können und nicht an ihrer Aufgabe zu arbeiten haben. Der Bezug ist hier auf die Seelen gegeben, welche hochmütig die Liebe Gottes leugnen, da sie keine Vergebung nötig haben, da keine Verbrechen oder Fehler begangen wurden.
welche auf ihnen saßen:
welche sich in ihrem Hochmut im bequemen, spirituellen Stillstand befinden:
welche sich in ihrem Hochmut im bequemen, spirituellen Stillstand befinden:
Sie hatten feurige
Sie vertrauten sich dem durch negative Gefühle scheinbar kraftvollen
Sie vertrauen sich dem durch negative Gefühle scheinbar kraftvollen
und hyazinthfarbene
aber in Wahrheit blutleeren, leblosen
aber in Wahrheit blutleeren, leblosen
und schwefel
dafür aber giftigem, vergiftendem
aber giftigem, vergiftendem
gelbe
Gott imitierendem, nachahmenden
Gott imitierenden, nachahmenden
Panzer;
Schutz des Finsteren an;
Schutz des Finsteren an;
und die Köpfe der Rosse
und der Hochmut der Menschenehre
und der Hochmut der Menschenehre
waren wie Löwenköpfe,
imitiert die Macht Gottes
imitiert die Macht Gottes,
und aus ihren Mäulern
und verbreitet
und verbreitet
geht Feuer
negative, lodernde Gefühle
negative, lodernde Gefühle
und Rauch
und durch Anrufung und Beschwörung des Finsteren
und durch Anrufung und Beschwörung des Finsteren
und Schwefel
welcher die Liebe Gottes imitierend mit seinem zersetzenden Gift
welcher die Liebe Gottes imitierend mit seinem zersetzenden Gift
hervor.
die inkarnierenden Seelen in der Welt der Materie quält.
die inkarnierenden Seelen in der Welt der Materie plagt, quält.
Von diesen drei Plagen
Durch diese drei Irrtümer
Durch diese drei Irrtümer
wurde der dritte Teil der Menschen getötet,
wurden die inkarnierten Seelen, die der Liebe Gottes folgen, verführt,
werden die inkarnierten Seelen, die der Liebe Gottes folgen, verführt,
von dem Feuer
durch die lodernden, negativen Gefühle
durch die lodernden, negativen Gefühle
und dem Rauch
und den Beschwörungen des Finsteren
und die Beschwörungen des Finsteren
und dem Schwefel,
und mit scheinbarer Liebe Gottes die inkarnierenden Seelen quält und vergiftet,
und der Vergiftung der inkarnierenden Seelen mit scheinbarer Liebe Gottes,
und der Vergiftung der inkarnierenden Seelen mit der scheinbaren Liebe Gottes,
die aus ihren Mäulern hervorkamen.
die der Finstere bewußt in der Welt der Materie verbreitet.
die der Finstere bewußt in der Welt der Materie verbreitet.
Herr, was bedeutet der zweite Abschnitt? Es wird hier dargestellt, wie der Finstere durch den Hochmut allerlei Irrtümer bewußt in die Welt der Materie bringt und damit die Seelen verführt, die sich der Liebe Gottes zugewandt haben. Es wird näher ausgeführt, daß dies durch lodernde und hitzige Gefühle, die negativ wirken, geschieht und die Anrufung und Beschwörung des Finsteren selbst ihr Teil dazu beiträgt, daß die inkarnierten Seelen in Hoffnungslosigkeit und Bitternis verfallen und damit zersetzende und vergiftende Qualen erleiden. Dies alles wird durch den Finsteren bewußt in die Welt der Materie gebracht und verbreitet. Indem auch die Seelen verführt werden, die sich der Liebe Gottes zugewandt haben, erleiden auch diese dieselben Qualen, die im spirituellen Stillstand erlitten werden, da sie diesen ebenfalls erleiden.
Herr, ich (Rita) komme immer wieder mit den Zeiten durcheinander? Es wird dargestellt, wie der Finstere von Anfang an allerlei Irrtümer bewußt in die Welt der Materie bringt und die Seelen damit verführt werden. Dies dauert bis heute an und wird auch weiter andauern, bis schließlich die letzte Seele Mokscha erlangt hat und der Finstere selbst eine Entscheidung zu treffen hat. Daher ist diese Beschreibung eine Schilderung der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zugleich.
Herr, die Plagen sind symbolisch also Irrtümer? Die Plagen sind Verführungen des Finsteren, welchen die inkarnierten Seelen erliegen und daher einem Irrtum verfallen. Dieser Irrtum ist schwerwiegend, denn die Seelen, welche der Verführung des Finsteren folgen, werden allesamt von ihm getäuscht. Als Folge dieser Täuschung oder dieses Irrtums leiden die inkarnierten Seelen sehr, denn sie werden durch ihren Irrtum von meiner Liebe getrennt. Daher ist eine Plage die Folge eines Irrtums, der den Seelen unterläuft, die vom Finsteren getäuscht werden.
Herr, die drei Plagen ließen mich auch an eine negative Trinität denken. Die Trinität Gottes besteht aus dem liebenden Vater, der als inkarnierte Liebe in die Welt der Materie zu den inkarnierten Seelen kam und durch die Kraft dieser Liebe seine Kinder erlöste und ihnen den Weg zurück in sein Reich zeigt. Luzifer, der die Seelen dazu verführte, seiner Lüge zu glauben, indem er ihnen einredete, daß ihnen durch mich etwas vorenthalten würde, was ihnen zustehen würde, hat sich damit selbst und freiwillig von meiner Liebe getrennt, und mit ihm trennten sich all die Seelen, die in die Welt der Materie inkarnieren und dort vom Finsteren, der aus Luzifer hervorgeht, verführen lassen. Die negative Trinität des Finsteren besteht jedoch nur aus der Bosheit und Heimtücke des Finsteren, der die inkarnierten Seelen mit all seiner Macht daran hindert, der Liebe des Vaters zu folgen und seine Vergebung anzunehmen. So zeigt der Finstere stets sein eigenes und stets dasselbe Gesicht, da er die inkarnierten Seelen von der Liebe Gottes trennt.
Erste Plage: lodernde, negative Gefühle
Zweite Plage: Anrufung und Beschwörung des Finsteren
Dritte Plage: Gottes Liebe imitierendes, zersetzendes Gift
Herr, stimmt so die Zuordnung? Das ist alles richtig hergeleitet.
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Denn die Macht
Denn die Kraft
Denn die Kraft
der Rosse
der Hochmut und Menschenehre
von Hochmut und Menschenehre
ist in ihrem Maul
war von Anfang an Lüge
war von Anfang an Lüge
und in ihren Schwänzen;
und geißelt die inkarnierten Seelen bis zum Ende der Zeiten;
und geißelt die inkarnierten Seelen bis zum Ende der Zeiten;
denn ihre Schwänze
denn die Geißelungen
denn die Geißelungen
sind gleich Schlangen
kommen vom Finsteren
kommen vom Finsteren
und haben Köpfe,
und durch Hochmut und Menschenehre,
und durch Hochmut und Menschenehre,
und mit ihnen fügen sie Schaden zu.
wird den inkarnierenden Seelen Schaden zugefügt.
wird den inkarnierenden Seelen Schaden zugefügt.
Und die Übrigen der Menschen,
Und diejenigen der inkarnierten Seelen,
Und diejenigen der inkarnierten Seelen,
die durch diese Plagen nicht getötet wurden,
die diesen Irrtümern nicht erlegen sind,
die diesen Irrtümern nicht erlegen sind,
taten auch nicht Buße
wenden sich ebenfalls nicht von ihrem Irrweg ab
wenden sich ebenfalls nicht von ihrem Irrweg ab
von den Werken
und den Folgen
und den Folgen
ihrer Hände,
ihrer unbewußten und bewußten Entscheidungen,
ihrer bewußten und unbewußten Entscheidungen,
nicht mehr anzubeten
nicht mehr anzurufen und zu beschwören
nicht mehr anzurufen und zu beschwören
die Dämonen
die falschen Engel des Lichts
die falschen Engel des Lichts
und die goldenen
welche die Liebe Gottes
welche die Liebe Gottes
und die silbernen
und deren Reinheit
und deren Reinheit
und die bronzenen
und deren Kraft
und deren Kraft
und die steinernen
und den festen Halt
und deren festen Halt
und die hölzernen
welche zum wahren Leben führt
welche zum wahren Leben führen
Götzenbilder,
durch die Allgegenwart des Finsteren mißbrauchen,
durch die Allgegenwart, die falsche Göttlichkeit des Finsteren zu mißbrauchen,
die weder sehen
welche die Wahrheit weder erkennen
welche die Wahrheit weder erkennen
noch hören
noch verstehen
noch verstehen
noch wandeln können.
noch verbreiten können.
noch verbreiten können.
Und sie taten nicht Buße
Diese inkarnierenden Seelen setzten ihren Irrweg unbeachtet fort, um
Diese inkarnierenden Seelen setzen ihren Irrweg unbekümmert und unbeachtet fort
von ihren Mordtaten
andere inkarnierende Seelen zu verführen
um andere inkarnierende Seelen zu verführen
noch von ihren Zaubereien
und dabei Liebe vortäuschend
und dabei Liebe vortäuschend
noch von ihrer Unzucht
sich dennoch den Verführungen des Finsteren hinzugeben
sich dennoch den Verführungen des Finsteren hinzugeben
noch von ihren Diebstählen.
um andere inkarnierende Seelen von der Liebe Gottes zu trennen.
um andere inkarnierende Seelen von der Liebe Gottes zu trennen.
Herr, was bedeutet nun der dritte Abschnitt? Im dritten Abschnitt wird auf die inkarnierenden Seelen eingegangen, die den drei ersten Plagen oder Irrtümern nicht erlegen sind. Dennoch haben auch sie ihre Irrtümer begangen und weigern sich, auf ihrem Irrweg umzukehren. Stattdessen folgen sie unbekümmert und unbeachtet weiter den Verführungen des Finsteren, denen sie sich hingeben, um andere inkarnierende Seelen von der Liebe Gottes zu trennen. Es wird auch geschildert, auf welche Weise diese Seelen sich den Verführung des Finsteren hingeben bzw. weshalb sie auf ihrem Irrweg nicht umkehren wollen. Denn ihre bewußten und unbewußten Entscheidungen haben sie auf Betreiben der falschen Engel des Lichtes getroffen, welche die Liebe Gottes und deren Kraft, Reinheit, deren festen Halt und das wahre Leben, das diese Liebe schenkt, durch die Allgegenwart des Finsteren mißbrauchen und damit den inkarnierten Seelen Schaden zufügen. So folgen auch diese inkarnierenden Seelen den Verführungen des Finsteren, um damit andere inkarnierende Seelen von der Liebe Gottes zu trennen und doch Liebe vorzutäuschen.
Herr, so wird hier indirekt eine vierte Plage, ein vierter Irrtum beschrieben? Die vierte Plage oder der vierte Irrtum wird hier in der Tat dargestellt. Es handelt sich dabei um die falschen Engel des Lichtes, welche die Liebe Gottes vortäuschen und denen diese inkarnierenden Seelen folgen und dabei nicht erkennen, daß diese Engel des Lichtes Gottes Liebe nur vortäuschen. Sie folgen ihr und erkennen nicht, daß sie die Wahrheit dabei weder erkennen noch verbreiten noch verstehen. Sie folgen einem Imitat, das aber ohne die Kraft der Liebe Gottes völlig wirkungslos ist und sogar anderen inkarnierenden Seelen Schaden zufügen wird, da es auf der Verführung und der Hingabe der Seelen an diese Verführung beruht. Damit bleibt die Liebe Gottes, deren Kraft, Reinheit und ihr fester Halt, den sie bietet und der zum wahren Leben führt, unerkannt und unbewußt. Herr, heißt diese Plage «Fürsorglichkeit»? Diese Plage heißt Fürsorglichkeit und ist damit der Macht geschuldet, wie im Abschnitt zuvor der Hochmut der Menschenehre geschuldet war. Fürsorglichkeit wird mit Liebe gleichgesetzt, und dennoch verbirgt sich hinter ihr Kontrollbedürfnis und somit auch die Leitfigur Macht. Wer in einer solchen falschen Liebe handelt, der handelt nicht mit wahrer Liebe, sondern er mißbraucht die Liebe dazu, um Macht über andere ausüben zu können. Das Ganze wird mit Liebe getarnt und macht es dem Betroffenen nahezu unmöglich, sich dem Machtanspruch zu entziehen, da dieser echte Liebe voraussetzen soll, die er unmöglich ablehnen kann, ohne selbst lieblos zu sein. So wird tatsächlich die Liebe Gottes zum Machtanspruch und zur Machtausübung mißbraucht.
Vierte Plage: Fürsorglichkeit
Herr, die dritte Plage bedeutet «Gottes Liebe imitierendes zersetzendes Gift». In Zusammenhang mit der vierten Plage «Fürsorglichkeit» meine ich eine Überleitung von der dritten zur vierten Plage zu erkennen. Die dritte Plage leitet mit Fürsorglichkeit zur vierten Plage über. Gottes Liebe zu imitieren bedeutet ja, daß Liebe vorgegeben wird, jedoch nicht vorhanden ist. Diese vorgegebene Liebe bedeutet aber ein vortreffliches Werkzeug, um andere inkarnierte Seelen zu manipulieren und unter Kontrolle zu halten. Hier sind wir schon wieder bei der Fürsorglichkeit, die in Wirklichkeit Kontrollbedürfnis ist und als Rechtfertigung immer wieder das Argument benutzt, es doch nur gut zu meinen. Die vorgegebene Liebe Gottes, die in Wirklichkeit keineswegs Liebe ist, wirkt doch zersetzend und schleichend, denn sie zerstört den Glauben an die echte Liebe, die sie ja nicht ist.
Herr, Du sagtest:
und die bronzenen
und deren Kraft
und deren Kraft
Rita hat «bronzenen» als Kraft übersetzt. Warum ist Bronze Kraft? Aus Bronze wurden sehr leistungsfähige Schwerter geschmiedet, und auch Speerspitzen aus Bronze galten als leistungsstark. Zwar sind dies Waffen, und Waffen besitzen Macht, doch diese Macht stellt Bronze nicht dar. Bronze stellt als Symbol Kraft dar, da das Material Bronze leistungsfähig und dabei elastischer als Eisen war, das wiederum als Erz das Symbol für Materie darstellt. Ein Schwert aus Bronze verfügte damals also über weitaus mehr Kraft und Wirkung, als das zuvor ein Schwert aus Eisen konnte. Herr, das verstehen wir nicht, denn die Eisenzeit kam nach der Bronzezeit? Die Eisenzeit, in der dann mehr Eisen als Bronze verwendet wurde, kam nach der Bronzezeit. Während der Bronzezeit war es den Menschen nicht möglich, gebrauchsfähige Waffen aus Eisen herzustellen, bzw. solche Waffen waren den Bronzelegierungen unterlegen. Erst später entwickelten die Menschen weiteres Wissen, um die Bearbeitung anderer Erze, und das Eisen löste allmählich die Bronze ab. Trotzdem war Eisen spröde, und deshalb wurden Legierungen entwickelt, die diese Sprödigkeit ausgleichen sollte, damit bessere Ergebnisse erzielt werden konnten und dabei die Härte des Metalls gewährleistet blieb.
Textzusammenfassungen:
Herr, was bedeutet dieser erste Abschnitt? In der sechsten Warnung warne ich die inkarnierten Seelen durch die Stimme des Johannes in dessen Gewissen vor den falschen Engeln des Lichtes, welche sie seit Beginn ihrer Inkarnationen begleiten und sie dabei auf ihrem Weg zurück zu Gott und zu Mokscha behindern, plagen und an sich binden. Sie sind jederzeit und mit allen Möglichkeiten vorbereitet, um die inkarnierten Seelen zu verführen, die sich der Liebe Gottes zugewandt haben. Ralf wendet ein, daß er den spirituellen Stillstand als das Ziel dieser Verführung mit angegeben habe, was auch richtig ist. Eine Seele, die von den falschen Engeln des Lichtes verführt wird, folgt dabei auch automatisch dem Finsteren und hat so den spirituellen Stillstand erreicht. Eine Seele, die sich zuvor schon der Liebe Gottes zugewandt hat, wendet sich dabei von Gottes Liebe ab und folgt der Verführung des Finsteren, was ebenfalls den spirituellen Stillstand zur Folge hat.
Herr, was bedeutet der zweite Abschnitt? Es wird hier dargestellt, wie der Finstere durch den Hochmut allerlei Irrtümer bewußt in die Welt der Materie bringt und damit die Seelen verführt, die sich der Liebe Gottes zugewandt haben. Es wird näher ausgeführt, daß dies durch lodernde und hitzige Gefühle, die negativ wirken, geschieht und die Anrufung und Beschwörung des Finsteren selbst ihr Teil dazu beiträgt, daß die inkarnierten Seelen in Hoffnungslosigkeit und Bitternis verfallen und damit zersetzende und vergiftende Qualen erleiden. Dies alles wird durch den Finsteren bewußt in die Welt der Materie gebracht und verbreitet. Indem auch die Seelen verführt werden, die sich der Liebe Gottes zugewandt haben, erleiden auch diese dieselben Qualen, die im spirituellen Stillstand erlitten werden, da sie diesen ebenfalls erleiden.
Herr, was bedeutet nun der dritte Abschnitt? Im dritten Abschnitt wird auf die inkarnierenden Seelen eingegangen, die den drei ersten Plagen oder Irrtümern nicht erlegen sind. Dennoch haben auch sie ihre Irrtümer begangen und weigern sich auf ihrem Irrweg umzukehren. Stattdessen folgen sie unbekümmert und unbeachtet weiter den Verführungen des Finsteren, denen sie sich hingeben, um andere inkarnierende Seelen von der Liebe Gottes zu trennen. Es wird auch geschildert, auf welche Weise diese Seelen sich den Verführungen des Finsteren hingeben bzw. weshalb sie auf ihrem Irrweg nicht umkehren wollen. Denn ihre bewußten und unbewußten Entscheidungen haben sie auf Betreiben der falschen Engel des Lichtes getroffen, welche die Liebe Gottes und deren Kraft, Reinheit, deren festen Halt und das wahre Leben, das diese Liebe schenkt, durch die Allgegenwart des Finsteren mißbrauchen und damit den inkarnierten Seelen Schaden zufügen. So folgen auch diese inkarnierenden Seelen den Verführungen des Finsteren, um damit andere inkarnierende Seelen von der Liebe Gottes zu trennen und doch Liebe vorzutäuschen.
Herr, gibt es hier eine Textzusammenfassung? In diesem Text findet ihr die Beschreibung der ersten vier Irrtümer, durch welche die inkarnierten Seelen verführt werden und so dem Finsteren folgen. Die ersten drei sind der Menschenehre geschuldet, die vierte der Macht. Alle Seelen folgen Verführungen des Finsteren und sind dazu aufgerufen auf ihrem Irrweg umzukehren.
https://www.bibleserver.com/text/ELB/Offenbarung10
28.08.2017
Johannes empfängt ein Buch
Und ich sah einen anderen starken Engel aus dem Himmel herabkommen, bekleidet mit einer Wolke, und der Regenbogen war auf seinem Haupt, und sein Angesicht war wie die Sonne, und seine Füße waren wie Feuersäulen; und er hatte in seiner Hand ein geöffnetes Büchlein. Und er stellte seinen rechten Fuß auf das Meer, den linken aber auf die Erde; und er rief mit lauter Stimme, wie ein Löwe brüllt. Und als er rief, ließen die sieben Donner ihre Stimmen vernehmen. Und als die sieben Donner redeten, wollte ich schreiben; und ich hörte eine Stimme aus dem Himmel sagen: Versiegle, was die sieben Donner geredet haben, und schreibe dies nicht! Und der Engel, den ich auf dem Meer und auf der Erde stehen sah, erhob seine rechte Hand zum Himmel und schwor bei dem, der von Ewigkeit zu Ewigkeit lebt, der den Himmel erschuf und das, was in ihm ist, und die Erde und das, was auf ihr ist, und das Meer und das, was in ihm ist: Es wird keine Frist mehr sein, sondern in den Tagen der Stimme des siebenten Engels, wenn er posaunen wird, wird auch das Geheimnis Gottes vollendet sein, wie er es seinen eigenen Knechten, den Propheten, als gute Botschaft verkündigt hat. Und die Stimme, die ich aus dem Himmel hörte, redete wieder mit mir und sprach: Gehe hin, nimm das geöffnete Buch in der Hand des Engels, der auf dem Meer und auf der Erde steht! Und ich ging zu dem Engel und sagte ihm, er möge mir das Büchlein geben. Und er spricht zu mir: Nimm es und iss es auf! Und es wird deinen Bauch bitter machen, aber in deinem Mund wird es süß sein wie Honig. Und ich nahm das Büchlein aus der Hand des Engels und aß es auf; und es war in meinem Mund süß wie Honig, und als ich es gegessen hatte, wurde mein Bauch bitter gemacht. Und sie sagen mir: Du musst wieder weissagen über Völker und Nationen und Sprachen und viele Könige.
Johannes empfängt ein Buch
Johannes erhält von Gott die Gabe der Symbolsprache
Johannes erhält von Gott die Gabe der Symbolsprache
Und ich sah
Und Johannes wurde bewußt
Und Johannes wurde bewußt
einen anderen starken Engel
eine andere wichtige Gabe Gottes
eine andere wichtige Gabe Gottes
aus dem Himmel herabkommen,
welche durch die Kraft,
welche durch die Kraft,
bekleidet mit einer Wolke,
der Liebe Gottes verliehen wurde,
der Liebe Gottes verliehen wird,
und der Regenbogen
und diese Gabe ist eine Brücke der Liebe Gottes
und diese Gabe ist eine Brücke für die Liebe Gottes
war auf seinem Haupt,
welche den inkarnierten Seelen bewußt werden soll,
zu den inkarnierten Seelen, denen sie bewußt werden soll,
und sein Angesicht
und das Wirken Gottes bei den inkarnierten Seelen
und das Wirken Gottes bei den inkarnierten Seelen
war wie die Sonne,
ist die Kraft der Liebe,
ist die Kraft der Liebe,
und seine Füße
und diese Liebe fordert die inkarnierten Seelen ganz bewußt auf
welche die inkarnierten Seelen ganz bewußt auffordert
waren wie Feuersäulen;
ihr zu folgen, um zum Reich Gottes zu finden und Mokscha zu erlangen;
ihr zu folgen, um zum Reich Gottes zu finden und Mokscha zu erlangen;
und er hatte in seiner Hand
und Gott verfügt über
und Gott verfügt über
ein geöffnetes Büchlein.
die Symbolsprache, die er nach seinem Willen verleiht.
die Symbolsprache, die er nach seinem Willen verleiht.
Herr, was bedeutet der erste Abschnitt? Wie schon die Überschrift ausdrückt, wird Johannes sich über die Symbolsprache bewußt als eine weitere wichtige Gabe Gottes, die auch von Gott verliehen wird. Sie dient als Sprache wie eine Brücke, durch die die Liebe Gottes den inkarnierten Seelen bewußtwerden soll oder wie eine Brücke, über die die Liebe Gottes zu den inkarnierten Seelen kommt, damit sie ihnen bewußtwerden kann. Sie dient wie ein Leuchtfeuer als Orientierungshilfe und fordert die inkarnierten Seelen bewußt dazu auf, ihr zu folgen, damit sie zum Reich Gottes finden und Mokscha erlangen können.
Rita hatte Schwierigkeiten in den beiden Feuersäulen eine Aufforderung an die inkarnierten Seelen zu erkennen. Doch eine Feuersäule leuchtet weithin sichtbar in der Dunkelheit und ist dadurch für alle sichtbar, die nach Orientierung suchen. Dunkelheit bedeutet einerseits das Fehlen von Licht und von Liebe und andererseits auch Orientierungslosigkeit. Eine Feuersäule fordert daher in beiden Symbolen dazu auf, zu ihr zu gelangen, sich nach ihr auszurichten, ihrer Richtungsweisung zu folgen und so wieder die Liebe zu finden und Orientierung zu erhalten, damit der Weg zurück ins Reich Gottes gefunden werden kann.
Im letzten Satz erkennt Johannes bewußt, daß die Gabe der Symbolsprache eine Gabe ist, über die Gott verfügt und die dieser nach seinem Willen den inkarnierten Seelen verleiht. So ist die Gabe der Symbolsprache eine Gabe Gottes, welche durch Gott selbst an inkarnierte Seelen verliehen wird, die er nach seinem Willen dafür auswählt. Hier wird wieder der Bezug zur Kraft der Liebe Gottes hergestellt, die als Heiliger Geist dort weht, wo sie will. Ebenso wird die Symbolsprache der inkarnierten Seele verliehen, die Gott nach seinem Willen wählt.
Herr, Du sagtest:
bekleidet mit einer Wolke,
der Liebe Gottes verliehen wurde,
der Liebe Gottes verliehen wird,
Wie ist die Wolke symbolisch zu verstehen? Eine Wolke ist erster Linie etwas, das eine Person oder einen Gegenstand den direkten Blicken anderer entzieht. Sie verhüllt eine Gestalt und ist nicht durchschaubar. Das Symbol Gottes ist unter anderem auch ein hoher Berg, dessen Gipfel von Wolken verhüllt ist und als solches ausdrückt, daß Gott unschaubar und unfaßbar für Menschen ist. Gott ist die Liebe, und so ist hier die Wolke ein Ausdruck dafür, wie unbegreiflich und unschaubar die Liebe Gottes zu den Seelen ist.
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Und er stellte seinen rechten Fuß auf das Meer,
Und eine bewußte Aufforderung Gottes, um zum Reich Gottes zu finden und Mokscha zu erlangen erfolgt durch das Gefühl,
Und eine bewußte Aufforderung Gottes, um zum Reich Gottes zu finden und Mokscha zu erlangen, erfolgt durch das Gefühl,
den linken aber auf die Erde;
und eine weitere bewußte Aufforderung Gottes, um zum Reich Gottes zu finden und Mokscha zu erlangen, führt über den Verstand;
und eine weitere bewußte Aufforderung Gottes, um zum Reich Gottes zu finden und Mokscha zu erlangen, führt über den Verstand;
und er rief mit lauter Stimme,
und macht nachdrücklich im Gewissen bewußt,
und macht nachdrücklich im Gewissen bewußt,
wie ein Löwe brüllt.
wer hier die wahre Macht besitzt.
wer hier die wahre Macht besitzt.
Und als er rief,
Und Gott fordert die inkarnierten Seelen,
Und Gott fordert die inkarnierten Seelen,
ließen die sieben Donner
immer nachdrücklicher dazu auf
immer nachdrücklicher dazu auf
ihre Stimmen vernehmen.
sich ihrer Spiritualität zuzuwenden.
sich ihrer Spiritualität zuzuwenden.
Und als die sieben Donner redeten,
Und als die Spiritualität immer nachdrücklicher bewußt wurde,
Und als die Spiritualität immer nachdrücklicher bewußt wurde,
wollte ich schreiben;
wollte Johannes dies für alle Zeit den inkarnierten Seelen übersetzen;
wollte Johannes dies für alle Zeit den inkarnierten Seelen übersetzen;
und ich hörte eine Stimme
und Johannes wurde bewußtgemacht
und Johannes wurde bewußtgemacht
aus dem Himmel sagen:
durch die Stimme Gottes in seinem Gewissen:
durch die Stimme Gottes in seinem Gewissen:
Versiegle,
Schweige, verschließe Deine Lippen darüber,
Schweige, verschließe Deinen Mund darüber,
was die sieben Donner geredet haben,
daß sich die inkarnierten Seelen ihrer Spiritualität zuwenden sollen,
daß sich die inkarnierten Seelen ihrer Spiritualität zuwenden sollen,
und schreibe dies nicht!
und übersetze dies nicht!
und übersetze dies nicht!
Herr, was bedeutet der zweite Abschnitt? Im zweiten Abschnitt wird kurz darauf eingegangen, daß die bewußte Aufforderung Gottes an die inkarnierten Seelen auf der einen Seite über das Gefühl erfolgt und auf der anderen Seite über den Verstand. Doch immer fordere ich die inkarnierten Seelen nachdrücklicher dazu auf, sich ihrer Spiritualität zuzuwenden. Auch das wurde Johannes bewußtgemacht. Und als die Spiritualität immer nachdrücklicher bewußt wurde, wollte Johannes dies durch die Symbolsprache übersetzen, damit die inkarnierten Seelen wissen sollten, was sie zu tun hätten, um zum Reich Gottes zu finden und Mokscha zu erlangen. Doch in seinem Gewissen machte ich ihm bewußt: Schweige darüber und übersetze dies nicht, daß sich die inkarnierten Seelen ihrer Spiritualität zuwenden sollen. Denn wie ihr beide ebenfalls erfahren habt, kann eine inkarnierte Seele nur ihre eigenen Aufgaben lösen, nicht aber die der anderen inkarnierten Seelen. Und hätte Johannes, wie es seine Absicht war, für alle Zeiten übersetzt, um es den inkarnierten Seelen zugänglich zu machen, so hätte dies den Versuch dargestellt, nicht nur die eigene Aufgabe, sondern die aller anderen inkarnierten Seelen ebenfalls für diese zu lösen. Doch eine jede inkarnierte Seele darf ihren eigenen Weg gehen und ihre eigenen Entscheidungen treffen, auch dann, wenn dieser Weg und diese Entscheidungen nicht zum Reich Gottes, sondern in eine andere Richtung führen. Hätte Johannes dies für alle Zeiten für andere inkarnierte Seelen übersetzt, so hätte das keine freie Entscheidung für diese bedeutet, sondern eine Aufforderung oder eine Bevormundung, sich in eine bestimmte Richtung zu bewegen.
Herr, dann wurde Johannes in diesem Abschnitt bewußtgemacht, daß alle inkarnierten Seelen durch Dich immer nachdrücklicher dazu aufgefordert werden, sich ihrer Spiritualität zuzuwenden, doch er selbst durfte nicht ebenfalls darauf hinweisen? Johannes wurde bewußtgemacht, daß ich die inkarnierten Seelen immer nachdrücklicher dazu auffordere, sich ihrer Spiritualität zuzuwenden, und daß ich sie über ihr Gefühl und über ihren Verstand dazu auffordere. Dies wurde ihm bewußt, da er durch die Symbolsprache dies erkennen konnte. Und in seinem Eifer wollte er diese Feststellung, diese Bewußtwerdung auch für alle Zeit für die anderen inkarnierten Seelen übersetzen bzw. festhalten, damit sie den Weg zurück ins Reich Gottes finden könnten. Doch in seinem Gewissen wurde ihm durch mich bewußtgemacht, daß er das nicht tun sollte, und die Tatsache, daß sich die inkarnierten Seelen ihrer Spiritualität zuwenden sollten, nicht übersetzen solle. Den Grund hierfür habe ich Dir bereits erklärt.
Herr, im ersten Abschnitt wird geschildert, daß Johannes die Gabe der Symbolsprache verliehen bekam und nun soll er sie nicht anwenden dürfen? Johannes wurde die Gabe der Symbolsprache verliehen, und er durfte sie für sich auch anwenden, doch er wurde davon abgehalten, da ihm meine Stimme im Gewissen bewußt wurde, sie anzuwenden, um für alle Zeiten den inkarnierten Seelen Vorschriften zu machen oder Regeln aufzustellen, die eine Aufforderung bedeuten würden, den einen Weg einzuschlagen und alle anderen Wege nicht betreten zu dürfen. Johannes hatte in seiner Vision der Geheimen Offenbarung die Symbolik vor Augen, die er auch getreulich beschrieb, ohne dabei aber sie selbst zu übersetzen. So wurde die Offenbarung als Vision aufgezeichnet, nicht aber gedeutet oder in ihrer Symbolik übersetzt. Damit hatte eine jede Seele die freie Wahl, ob sie sich einer Botschaft, die eine solche Vision zum Inhalt hat, zuwenden wollte und damit auch sich ihrer Spiritualität zuwenden zu wollen oder nicht.
Herr, aber heute hast Du diese Aufforderung an Johannes zurückgenommen? Ich habe Dir die Symbolsprache verliehen und Dich dazu aufgefordert, sie für die Übersetzung des Evangeliums, der Apostelgeschichte und nun auch für die Übersetzung der Geheimen Offenbarung des Johannes zu verwenden sowie auf die Tagessymbolik in Eurem Alltag anzuwenden. Damit ist die Aufforderung an Johannes zurückgenommen. Ich sagte Euch auch, daß ihr die Geheime Offenbarung des Johannes übersetzt und dies zum ersten Mal geschehen würde. So ist die Geheime Offenbarung nicht mehr ganz geheim, da ihr beide sie nun übersetzen dürft.
Herr, die bewußte Aufforderung von Dir, daß sich die inkarnierten Seelen über ihr Gefühl bzw. ihrem Verstand Deinem Reich der Liebe zuwenden sollen, richtet sich an die Männer, sich auf ihr Gefühl zu verlassen und Frauen, ihrem Verstand zu folgen? Meine Aufforderung, sich meinem Reich der Liebe zuzuwenden, richtet sich an Männer und an Frauen. Daher erfolgt diese Aufforderung, indem sie sich an den Verstand, aber auch an das Gefühl wendet. Eine Frau, die ohnehin schon sehr ihrem Gefühl folgt, muß nicht noch durch das Gefühl dazu aufgefordert werden, sich der Liebe Gottes zuzuwenden. Und ein Mann, der verstandesbetont durchs Leben geht, muß nicht über den Verstand dazu aufgefordert werden, seiner Spiritualität zu folgen. So richtet sich die Aufforderung an Menschen, die ihrem Gefühl sehr folgen, an deren Verstand und die Aufforderung an Menschen, die ihrem Verstand folgen, an deren Gefühl.
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Und der Engel,
Und die Gaben Gottes
Und die Gaben Gottes
den ich auf dem Meer
die im Gefühl
die im Gefühl
und auf der Erde stehen sah,
als auch im Verstand wirken,
wie auch im Verstand wirken,
erhob seine rechte Hand
wenden sich bewußt
wenden sich bewußt, beziehen sich auf
zum Himmel
an die Kraft der Liebe Gottes
die Kraft der Liebe Gottes
und schwor
und vertrauen
und vertrauen
bei dem der von Ewigkeit zu Ewigkeit lebt,
dem ewigen Gott
dem ewigen Gott
der den Himmel erschuf
der den inkarnierten Seelen ihre Spiritualität, ihr ewiges Leben gibt
der den inkarnierten Seelen ihre Spiritualität verleiht und ihnen ewiges Leben gibt
und das, was in ihm ist,
was sie zu seinen Kindern macht,
was sie zu seinen Kindern macht,
und die Erde
und den Verstand
und den Verstand
und das, was auf ihr ist,
mit dem sich eine inkarnierte Seele ihrer Spiritualität bewußt werden kann,
mit dem sich eine inkarnierte Seele ihrer Spiritualität bewußtwerden kann,
und das Meer
und das Gefühl
und das Gefühl
und das, was in ihm ist:
in dem spirituelle Erkenntnisse unbewußt enthalten sind:
in dem spirituelle Erkenntnisse unbewußt enthalten sind:
Es wird keine Frist mehr sein,
Das Ende aller Zeiten wird vollendet sein,
Das Ende aller Zeiten wird vollendet sein,
sondern in den Tagen
wenn die eine Aufgabe gelöst sein wird
wenn die eine Aufgabe gelöst sein wird
der Stimme des siebenten Engels,
welche die Symbolsprache,
welche die Symbolsprache,
wenn er posaunen wird,
nachdrücklich im Gewissen bewußtmacht,
im Gewissen nachdrücklich bewußtmacht,
wird auch das Geheimnis Gottes
wird auch der Plan Gottes
wird auch der Plan Gottes
vollendet sein,
erfüllt sein,
erfüllt sein,
wie er es seinen eigenen Knechten,
wie Gott es den inkarnierten Seelen, die bewußt der Liebe folgen
wie es Gott den inkarnierten Seelen, die bewußt der Liebe folgen
den Propheten,
und dies bewußtmachen,
und dies bewußtmachen,
als gute Botschaft verkündigt hat.
als die lebendige Liebe Gottes verheißen hat.
als die lebendige Liebe Gottes verheißen hat.
Herr, was bedeutet der dritte Abschnitt? Hier wird noch einmal auf die Gaben Gottes eingegangen, welche ihre Kraft und Wirkung von Gott erhalten und so in Beziehung zu Gott stehen. Durch Gott erhalten die inkarnierten Seelen sowohl Hilfe im Verstand, um sich ihrer Spiritualität bewußt zu werden als auch im Gefühl, in dem unbewußte spirituelle Erkenntnisse vorhanden sind, und durch Gott werden inkarnierte Seelen zu seinen Kindern gemacht, denn ich habe Euch ewiges Leben und Eure Spiritualität verliehen. Daher wird das Ende aller Zeiten gekommen sein, wenn die eine große Aufgabe gelöst ist, wie ich es den inkarnierten Seelen, die bewußt der Liebe folgen und so die Liebe Gottes anderen inkarnierten Seelen bewußtmachen, verheißen habe.
Herr, in diesem Abschnitt findet eine Verallgemeinerung des Engels, der die Symbolsprache symbolisiert, auf mehrere Gaben von Dir statt? Alle Gaben Gottes werden den inkarnierten Seelen verliehen, damit sie diese anwenden und anderen inkarnierten Seelen helfen können, sich ihrer Spiritualität und der Liebe bewußt zu werden. Die Symbolsprache als der siebte Engel, wurde in den Visionen des Johannes von Euch korrekt als «eine weitere wichtige Gabe Gottes» übersetzt. Sie beinhaltet in ihrer Wirkung auch andere Gaben, die ebenfalls sowohl im Verstand als auch im Gefühl der entsprechenden Seele wirken.
Herr, von anderen Gaben Gottes wurde vor allem in den Paulusbriefen geschrieben und sie umfassen zum Beispiel die Weisheit, die Krankenheilung, die Weissagung und die Prophetie. Das sind auch sehr eindrucksvolle und wichtige Gaben, doch die Symbolsprache kommt bei Paulus nicht ausdrücklich erwähnt vor. Warum? Die Gaben Gottes oder die des Heiligen Geistes, wie Paulus es ausdrückte, sind von Paulus einzeln aufgelistet worden, und wenn Du es etwas genauer betrachtest, so kommen all diese Gaben auch in der Symbolsprache vor. Die Symbolsprache lügt nicht, und wer sie zu übersetzen weiß, kennt die Weisheit, kann vorhersagen, was geschehen wird, verkündet die Liebe Gottes, und durch die Tröstung und die Hilfe der Liebe Gottes, wird auch Heilung für eine kranke Seele erreicht. Paulus erwähnt die Symbolsprache nicht, da er keine Kenntnis von ihr hatte und so sich auf die übrigen Gaben konzentrierte.
Herr, gibt es auch «unwichtige» Gaben (was ich mir nicht vorstellen kann)? Unwichtige Gaben gibt es nicht, denn jede Gabe ist wichtig. Es gibt allerdings Menschen, die sie in wichtig und weniger wichtig aufteilen wollen. Doch um für inkarnierte Seelen den Weg zur Liebe Gottes zu weisen, sind alle Gaben wichtig und arbeiten in ihrer Wirkung auf dasselbe Ziel hin. Als Du im siebten Engel die Symbolsprache als weitere wichtige Gabe oder Tugend übersetzt hast, bist Du damit den korrekten Weg gegangen, da auch die Symbolsprache als Gabe Gottes wichtig ist. Es sind allerdings nur wenige Seelen, denen die Symbolsprache als Gabe Gottes verliehen wird. Herr, warum wird sie nur wenigen Seelen verliehen? Als Ran hattest Du sie schon einmal besessen und mißbraucht. Durch die Leitfiguren und durch das Wirken des Finsteren sind viele inkarnierte Seelen gerade durch diese Gabe in großer Gefahr, sie zu mißbrauchen und damit selbst großen Schaden zu nehmen. Daher gibt es nur wenige Seelen, die sich dazu bereiterklären, eine derartige Gabe in der Welt der Materie zu tragen und sie, ohne sie mißbrauchen zu wollen, auch anwenden zu können.
Herr, Du sagtest: im siebten Engel die Symbolsprache Ist durch die Sieben und dem Engel der Zusammenhang zwischen Spiritualität und Symbolik als Sprache hergestellt? Die Sieben steht für das spirituelle Verhältnis der Menschen bzw. inkarnierten Seelen zu Gott, und der Engel steht für eine Gabe, die von Gott ausgeht und an die Menschen verliehen wird. Der Zusammenhang zwischen Spiritualität und der Gabe, die wiederum in sich zu Gott führt, ist die Symbolik, die durch diese Gabe übersetzt werden kann. Damit führt sie zu Gott bzw. zur Erkenntnis über die Liebe Gottes.
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Und die Stimme,
Und die Stimme Gottes,
Und die Stimme Gottes,
die ich aus dem Himmel hörte,
die Johannes aus dem Reich der Liebe in seinem Gewissen vernahm,
die Johannes aus dem Reich der Liebe in seinem Gewissen vernahm,
redete wieder mit mir und sprach:
wandte sich wieder an Johannes und forderte ihn auf:
wandte sich wieder an Johannes und forderte ihn auf:
Gehe hin,
Vertraue mir, wende Dich von den Leitfiguren ab und lebe Ohnmacht und Demut,
Vertraue mir, wende Dich von den Leitfiguren ab und lebe Ohnmacht und Demut,
nimm das geöffnete Buch
und wende die Gabe der Symbolsprache an
und wende die Gabe der Symbolsprache an
in der Hand des Engels,
welche Gott Dir bewußt verliehen hat,
welche Gott Dir bewußt verliehen hat,
der auf dem Meer und auf der Erde steht!
und im Gefühl und im Verstand wirkt!
und die im Gefühl und im Verstand wirkt!
Und ich ging zu dem Engel
Und Johannes wandte sich der Kraft der Liebe Gottes zu
Und Johannes wandte sich der Kraft der Liebe Gottes zu
und sagte ihm,
und entschied bewußt,
und entschied bewußt,
er möge mir das Büchlein geben.
sich der Gabe der Symbolsprache bewußt zu werden und diese in der Welt der Materie anzuwenden.
sich der Gabe der Symbolsprache bewußt zu werden und diese in der Welt der Materie anzuwenden.
Und er spricht zu mir:
Und Gott forderte Johannes auf:
Und Gott forderte Johannes auf:
Nimm es
Werde Dir dieser Gabe bewußt, wende Dich dieser Gabe zu
Werde Dir dieser Gabe bewußt, wende Dich dieser Gabe zu
und iss es auf!
und verinnerliche, verstehe sie, nimm sie zu Herzen!
und verstehe sie, nimm sie zu Herzen!
Und es wird deinen Bauch bitter machen,
Und sie wird Dich betrüben, (die Kenntnisse werden Dich darüber trauern lassen, daß andere inkarnierten Seelen von ihr nichts wissen wollen)
Und sie wird Dich betrüben, (Die Kenntnisse, die Du durch die Symbolsprache erhältst, werden Dich darüber trauern lassen, daß andere inkarnierte Seelen nichts von ihr wissen wollen, daß andere inkarnierte Seelen sich den Kenntnissen nicht zuwenden wollen.)
aber in deinem Mund
Aber Dir selbst wird sie
Aber Dir selbst wird sie
wird es süß sein wie Honig.
Kraft und Hoffnung schenken.
Kraft, Hoffnung und Freude schenken.
Und ich nahm das Büchlein
Und Johannes nahm die Gabe der Symbolsprache
Und Johannes nahm die Gabe der Symbolsprache
aus der Hand des Engels
bewußt von Gott an
bewußt von Gott an
und aß es auf;
und wandte sich dieser mit ganzem Herzen zu;
und wandte sich dieser mit ganzem Herzen zu;
und es war in meinem Mund süß wie Honig,
und sie schenkte Johannes Kraft und Hoffnung,
und sie schenkte Johannes Kraft, Hoffnung und Freude,
und als ich es gegessen hatte,
und als Johannes sie sich zu Herzen nahm,
und als er sie sich zu Herzen nahm,
wurde mein Bauch bitter gemacht.
wurde er darüber traurig (da die Kenntnisse darüber von anderen inkarnierten Seelen ignoriert werden).
wurde er traurig, da die Kenntnisse darüber von anderen inkarnierten Seelen ignoriert werden und sie damit ebenfalls Kummer, Leid und Schmerzen leiden.
Und sie sagen mir:
Und die Kenntnisse der Symbolsprache fordern Johannes auf:
Und die Kenntnisse aus der Symbolsprache fordern Johannes auf:
Du musst
Gott rät Dir
Gott rät Dir
wieder weissagen
weiterhin Zukünftiges bewußt und warnend zu benennen
weiterhin Zukünftiges bewußt und warnend zu benennen
über Völker
den inkarnierten Seelen, die sich der Spiritualität zugewandt haben
für die inkarnierten Seelen, die sich der Spiritualität zugewandt haben
und Nationen
und den Seelen, die von der Liebe Gottes nichts wissen
und für die Seelen, die nichts von der Liebe Gottes wissen
und Sprachen
und den Seelen, welche die Symbolsprache der Liebe Gottes nicht verstehen
und für die Seelen, welche die Symbolsprache der Liebe Gottes nicht verstehen oder verstehen wollen
und viele Könige.
und den Verführungen ihrer Leitfiguren folgen und in Hochmut Macht anwenden.
und den Verführungen ihrer Leitfiguren folgen und in Hochmut Macht anwenden.
Herr, was bedeutet der vierte Teil? Im vierten Teil wird Johannes vor die Wahl gestellt, die Gabe der Symbolsprache anzunehmen oder sie abzulehnen, nachdem sie ihm bewußt geworden war. Er entschied sich bewußt, da Gott ihn danach gefragt hatte, die Symbolsprache, die sowohl im Verstand als auch im Gefühl wirkt, anzunehmen, obgleich Gott ihm auch mitgeteilt hatte, daß diese Gabe für ihn zwar eine Freude und Quelle der Kraft sein würde, gleichzeitig ihn aber auch betrüben würde, da andere inkarnierte Seelen eine solche Gabe mit ihm nicht immer teilen wollen würden. Und Johannes entschied sich bewußt, die Gabe Gottes anzunehmen und dabei Ohnmacht und Demut zu leben, wie Gott es als seinen Willen für ihn kundgetan hatte. Er wandte sich bewußt und mit ganzem Herzen der Gabe der Symbolsprache zu und nahm sie sich zu Herzen. Dies schenkte ihm Freude, Kraft und Hoffnung, und als er durch die Kenntnisse aus der Symbolsprache auch bewußt erkannte, daß andere inkarnierte Seelen sie nicht annehmen wollten und daher Leid und Schmerzen zu leiden haben, wurde er betrübt und traurig darüber. Doch Gottes Stimme in seinem Gewissen machte ihm bewußt, daß Gott selbst ihm den Rat erteilen würde, auch weiterhin zukünftiges bewußt und warnend zu benennen, was ihm durch die Symbolsprache und deren Kenntnis bewußt wird. Er solle dies den Seelen benennen, welche sich der Spiritualität zugewandt hatten als auch denen, die von der Liebe Gottes nichts wissen und auch denen, die die Symbolsprache nicht verstehen und so auch die Liebe Gottes nicht verstehen und den Verführungen der Leitfiguren folgen und in Hochmut Macht anwenden. So hatte Johannes durch die Kenntnis der Symbolsprache bewußt erkannt, daß Gott die inkarnierten Seelen durch sie warnen will, vor dem was noch in der Zukunft für sie liegt, wenn sie sich von Gottes Liebe weiterhin abwenden und den Verführungen der Leitfiguren folgen. Aller Kummer und Schmerz, den inkarnierte Seelen durch die Leitfiguren erleiden, könnte die Liebe Gottes lindern und heilen, wenn sie sich dieser Liebe nur bewußt werden wollten. Daß dies nicht geschieht, bedeutet für Johannes und alle anderen Seelen, die die Symbolsprache bewußt angenommen und sich der Liebe Gottes bewußt wurden, ebenfalls Trauer und Schmerz.
Herr, an welcher Stelle im Text hast Du Johannes gefragt, ob er die Gabe annehmen wolle oder nicht? Es ist typisch für Dich, eine solche Frage als Erstes zu stellen, und ich kann sie Dir beantworten, indem ich Dich darauf hinweise, daß ich Johannes dazu ermuntert habe, Ohnmacht und Demut zu leben und sich der Gabe, die ich ihm verleihen wollte, zuzuwenden und sie sich zu Herzen zu nehmen. Ich habe ihm nicht den Befehl dazu erteilt, und im weiteren Textverlauf wird auch beschrieben, daß Johannes sich bewußt dieser Gabe mit ganzem Herzen zuwandte. Ich habe ihm aber auch zuvor bewußtgemacht, daß diese Gabe für ihn eine Freude und Quelle der Kraft sein würde, ihn zugleich aber auch betrüben würde. Dennoch hat er sich dazu entschieden, die Gabe anzunehmen. Und nicht nur sie anzunehmen, sondern auch sie anzuwenden, nachdem er sich über sie bewußt geworden war.
Herr, dieser vierte Teil erinnerte mich sehr an meinen eigenen Werdegang in der Symbolsprache und fiel mir daher entsprechend leicht ihn zu übersetzen. Woran liegt das? Dein eigener Werdegang hat sehr viel Ähnlichkeit mit dem Werdegang des Johannes bei seiner Annahme dieser Gabe. Dir war die Symbolsprache ebenfalls unbewußt, obwohl Du in einem Deiner Vorleben diese Gabe schon einmal besessen hattest. Der einzige Hinweis auf sie in Deinem jetzigen Leben war Dein großes Interesse an Sprachen, und daraus resultierend auch Dein großes Interesse an den Beziehungen der Menschen untereinander, die nicht durch Sprache in Worten, sondern durch andere Terminologien ausgedrückt wurden. Daher hattest Du auch immer sehr viel Interesse an Psychologie, aber auch an Träumen oder Musik und zum Teil auch an Bildern oder geschichtlichen Tatsachen, die in der Vergangenheit schon weit zurückliegen. Allmählich wandtest Du Dich dann Deiner Spiritualität zu, und Rita kann sich noch gut dran erinnern, wie ihr allmählich über die Traumsymbolik zu einer Tagessymbolik geführt wurdet und Du schließlich selbst mich darum gebeten hast, Dir zu zeigen, welche Gabe Du von mir verliehen bekommen hättest und wie Du sie anwenden solltest. Zunächst hast Du nur tastende und erste Versuche unternommen, so etwas wie eine Symbolik aus Vorgängen, Verhalten oder Geschehnissen von Menschen untereinander abzuleiten. Die Informationen, die Du daraus erhalten konntest, waren für Dich sehr bedeutend und haben Dir geholfen, nicht nur die Menschen, sondern auch Dich selbst besser zu verstehen. Du hast Dich immer wieder gewundert wie leicht es Dir fiel, die Symbolik einer Situation oder eines Traumes oder eines Ereignisses zu entschlüsseln. Im Laufe Deiner spirituellen Arbeit wurde Dir dann aber immer mehr bewußt, daß es sich hier bei Dir um die Gabe handelt, die ich Dir verliehen habe und Du viel Freude daran hast, sie anzuwenden. Und wie bei Johannes, bist auch Du mitunter betrübt und traurig, daß Du Kenntnisse aus der Symbolsprache gezogen hast, die andere inkarnierte Seelen nicht interessieren und denen sie sich auch nicht zuwenden wollen. Im Gegenteil, oft mußtest Du feststellen, daß sie Deine Kenntnisse zwar unterhaltsam oder vielleicht auch interessant fanden, aber dennoch kein wirkliches Interesse daran aufbringen konnten. Und wie Johannes fühlst auch Du Dich durch meine Stimme in Deinem Gewissen dazu aufgefordert, die Kenntnisse der Symbolsprache anzuwenden und zukünftiges warnend zu benennen, damit es für andere inkarnierte Seelen auch eine Warnung und Richtungsweisung sein kann. Und auch Dir wurde von mir bewußtgemacht, daß jede Seele ihre eigene Aufgabe lösen muß und Du sie auch durch Deine Kenntnisse der Symbolsprache nicht davor bewahren kannst. Trotzdem darfst und sollst Du Deine Kenntnisse, die Du aus der Symbolsprache erhalten hast, aufschreiben und für andere inkarnierte Seele bewahren, die einmal ein Interesse daran aufbringen werden. Herr, mir ist momentan nur eine andere Seele außer Rita bekannt, die Fragen in dieser Richtung hat, das wäre Petra Gerster. Und wie oft könnten wir ihre Fragen beantworten, die wir durch Dich bereits erhalten haben. Sie hat ein großes Interesse an Spiritualität und am christlichen Glauben. Dabei blickt sie nicht auf eine einzelne Konfession, sondern Gott ist für sie für alle Menschen da und dies ungeachtet ihrer Religion oder ihrer Konfession. Die Fragen, die sie stellt, sind Fragen, die auch ihr Euch schon gestellt habt und die auch Petra eine Antwort finden lassen werden. Denn sie stellt diese Fragen offen vor allen Zuschauern und gleichzeitig auch in ihrem Herzen an mich. Und Du weißt ja, daß derjenige, der an meine Tür klopft, eine Antwort erhalten wird und ich ihm die Tür öffnen werde. Doch auch sie weiß, daß nicht jede Seele bereit für die Wahrheit ist, und daß sie mit ihren Kenntnissen ebenfalls nicht die Aufgaben anderer Seelen für diese lösen kann. Damit ist auch sie eine der Seelen, die betrübt sind, daß andere Seelen die Wahrheit und das Bewußtsein von Gottes Liebe ablehnen, obwohl ihnen diese so viel Schmerz und Leid ersparen möchte.
Herr, warum erhält Johannes gerade an dieser Stelle in der Offenbarung das Büchlein, also die Kenntnis der Symbolsprache, obwohl er bisher schon viele Visionen hatte? Johannes erlebte seine Visionen als Ereignisse, die nicht er initiierte, sondern die als ein Gesicht von außen an ihn herantraten und er nur zu schildern hatte, was er sah und was er hörte. So hat er auch alles in allen Einzelheiten beschrieben, ohne sich darüber bewußt zu sein, was dies symbolisch zu bedeuten hatte. Als er nun in dieser Vision das Buch erhielt und es aufaß, worauf er in seinem Bauch Schmerzen bekam, obwohl es doch so süß in seinem Mund geschmeckt hatte, war das der Übergang für ihn, in seinen Visionen eine Bedeutung zu sehen, die im Symbolischen lag und die auch symbolisch übersetzt werden konnte. Doch er sah bei der Verleihung des Büchleins auch die Aufforderung Gottes, es nicht selbst zu übersetzen, sondern seine Visionen zu versiegeln und zu bewahren, damit eine jede Seele selbst die Symbolik, die darin liegt, erkennen kann oder eine Seele, die ebenfalls die Gabe der Symbolsprache besitzt, diese Visionen in ihre Symbolik übersetzen würde.
Herr, dann ist das die Stelle, bei der Johannes der vielleicht seine Visionen auch als geheimnisvoll oder gar schreckerfüllend empfand, bewußt wurde, daß es sich hier um eine Symbolsprache handelt, die übersetzt werden kann und dadurch eine andere Bedeutung erhält, als die nahezu traumhaften Geschehnisse in der Vision? Du hast selbst die Offenbarung mehrmals gelesen und bist über deren rätselhaften Inhalt auch eher in Angst und Schrecken als in Zuversicht verfallen. Niemand hat Dir gesagt, daß hier eine Symbolsprache vorliegt, die entschlüsselt werden kann und damit eine Bedeutung erhält, die von den geschilderten Schrecknissen abweicht oder gar ihr Gegenteil darstellt. Stelle Dir nun vor, daß auch Johannes nicht wußte, daß es eine Symbolsprache gibt, jedoch solche Visionen erlebte und diese auch aufgezeichnet hat. Ein normaler Mensch würde sich immer mehr davor fürchten, solche Vision zu sehen und womöglich darüber sein seelisches Gleichgewicht verlieren. Doch in diesen Visionen wurde an dieser Stelle Johannes bewußtgemacht, daß er Ohnmacht und Demut leben solle, und daß das was er sah, eine Gabe Gottes an ihn darstellte, die zu einer Brücke zwischen den inkarnierten Seelen und Gottes Liebe dienen würde. Ohnmacht und Demut zu leben bedeutet, daß der entsprechende Mensch bewußt akzeptiert, daß er keine Kontrolle über das Geschehen besitzt und auf Menschenehre verzichtet, die ihn durch Kontrolle erwachsen kann. So hat Johannes die Voraussetzungen erfüllt, um die Gabe Gottes als die Symbolsprache annehmen zu können und diese auch anzuwenden. Herr, und welche Voraussetzungen haben wir erfüllt, um die Symbolsprache annehmen und anwenden zu können? Es sind dieselben Voraussetzungen, die auch Johannes erfüllte. Auch ihr seid dazu aufgefordert Ohnmacht und Demut zu leben, damit ihr die Symbolsprache verstehen und annehmen könnt. Als Ran hast Du das nicht getan, sondern sie für Deine Menschenehre und Macht mißbraucht. Heute wurde Dir bewußt, daß Du Ohnmacht und Demut leben sollst und Deine Gabe der Symbolsprache eine Gabe ist, die von Gott an Dich verliehen wurde und Du selbst nichts dazu beitragen konntest, sie Dir anzueignen. Dieses Bewußtsein schützt Dich davor, Deine Gabe zur Mehrung von Macht und Menschenehre anwenden zu wollen. Darüber hinaus bist Du mit Rita ebenfalls wie Johannes dazu aufgefordert, die Symbolsprache mit ganzem Herzen anzunehmen, wobei Du derjenige bist, dem sie verliehen wurde und Rita diejenige, die sie mit Dir zusammen angenommen hat und Dir bei der Anwendung zur Seite stehen darf. Dir fällt die Entschlüsselung dieser Sprache sehr leicht, und Du bist stets in Gefahr hier zu schnell voranzupreschen und dabei in Begeisterung verfallend zuviel des Guten zu tun, während Rita eher bedächtig und für sie wahrgenommen schwerfällig vorankommt und so Dir die Zeit verschafft, noch einmal über die Bedeutung der Entschlüsselung nachzudenken. Das Ziel würdet ihr sonst aus den Augen verlieren, denn es geht nicht darum, andere inkarnierte Seelen und deren Aufgaben zu bearbeiten, sondern das, was ihr an Kenntnissen aus der Symbolsprache erhaltet, als künftige Warnungen festzuhalten und sie damit ins Bewußtsein zu rufen.
Herr, immer wieder schweifen wir von der eigentlichen Thematik bei den Besprechungen mit Dir ab, so auch hier weiter oben. Sollen diese Passagen dennoch stehen bleiben oder in eigene Texte als Tagestexte ausgelagert werden? Die Passagen, in denen von der Thematik abgewichen wird, sind dennoch in dem Textzusammenhang der Offenbarung und deren symbolischer Übersetzung aufgetreten. Das heißt, daß ihr in dem Zusammenhang entsprechende Fragen gestellt habt und daher auch ein Zusammenhang mit der Offenbarung herzustellen ist. Wenn ihr nun diese Textpassagen ausklammert und gesondert unterbringt, so wird dies nicht sehr übersichtlich sein, denn ihr müßt jedesmal eine Grenze ziehen, ob es hier um eine Abschweifung oder um eine Frage geht, die direkt auf den Text zurückzuführen ist. Natürlich könnt ihr auch Euch darum bemühen, den großen Überblick oder den Zusammenhang mit dem Text der Offenbarung zu behalten, doch nicht immer wird es Euch gelingen. Daher ist es besser, wenn ihr diese Passagen im Gesamttext beläßt, da es ja immer auch Texte sind, die im Zusammenhang mit der Offenbarung stehen.
Textzusammenfassungen:
Herr, was bedeutet der erste Abschnitt? Wie schon die Überschrift ausdrückt, wird Johannes sich über die Symbolsprache bewußt, als eine weitere wichtige Gabe Gottes, die auch von Gott verliehen wird. Sie dient als Sprache wie eine Brücke, durch die die Liebe Gottes den inkarnierten Seelen bewußtwerden soll oder wie eine Brücke, über die die Liebe Gottes zu den inkarnierten Seelen kommt, damit sie ihnen bewußtwerden kann. Sie dient wie ein Leuchtfeuer als Orientierungshilfe und fordert die inkarnierten Seelen bewußt dazu auf, ihr zu folgen, damit sie zum Reich Gottes finden und Mokscha erlangen können.
Rita hatte Schwierigkeiten in den beiden Feuersäulen eine Aufforderung an die inkarnierten Seelen zu erkennen. Doch eine Feuersäule leuchtet weithin sichtbar in der Dunkelheit und ist dadurch für alle sichtbar, die nach Orientierung suchen. Dunkelheit bedeutet einerseits das Fehlen von Licht und von Liebe und andererseits auch Orientierungslosigkeit. Eine Feuersäule fordert daher in beiden Symbolen dazu auf, zu ihr zu gelangen, sich nach ihr auszurichten, ihrer Richtungsweisung zu folgen und so wieder die Liebe zu finden und Orientierung zu erhalten, damit der Weg zurück ins Reich Gottes gefunden werden kann.
Im letzten Satz erkennt Johannes bewußt, daß die Gabe der Symbolsprache eine Gabe ist, über die Gott verfügt und die dieser nach seinem Willen den inkarnierten Seelen verleiht. So ist die Gabe der Symbolsprache eine Gabe Gottes, welche durch Gott selbst an inkarnierte Seelen verliehen wird, die er nach seinem Willen dafür auswählt. Hier wird wieder der Bezug zur Kraft der Liebe Gottes hergestellt, die als Heiliger Geist dort weht, wo sie will. Ebenso wird die Symbolsprache der inkarnierten Seele verliehen, die Gott nach seinem Willen wählt.
Herr, was bedeutet der zweite Abschnitt? Im zweiten Abschnitt wird kurz darauf eingegangen, daß die bewußte Aufforderung Gottes an die inkarnierten Seelen auf der einen Seite über das Gefühl erfolgt und auf der anderen Seite über den Verstand. Doch immer fordere ich die inkarnierten Seelen nachdrücklicher dazu auf, sich ihrer Spiritualität zuzuwenden. Auch das wurde Johannes bewußtgemacht. Und als die Spiritualität immer nachdrücklicher bewußt wurde, wollte Johannes dies durch die Symbolsprache übersetzen, damit die inkarnierten Seelen wissen sollten, was sie zu tun hätten, um zum Reich Gottes zu finden und Mokscha zu erlangen. Doch in seinem Gewissen machte ich ihm bewußt: Schweige darüber und übersetze dies nicht, daß sich die inkarnierten Seelen ihrer Spiritualität zuwenden sollen. Denn wie ihr beide ebenfalls erfahren habt, kann eine inkarnierte Seele nur ihre eigenen Aufgaben lösen, nicht aber die der anderen inkarnierten Seelen. Und hätte Johannes wie es seine Absicht war, für alle Zeiten übersetzt, um es den inkarnierten Seelen zugänglich zu machen, so hätte dies den Versuch dargestellt, nicht nur die eigene Aufgabe, sondern die aller anderen inkarnierten Seelen ebenfalls für diese zu lösen. Doch eine jede inkarnierte Seele darf ihren eigenen Weg gehen und ihre eigenen Entscheidungen treffen, auch dann, wenn dieser Weg und diese Entscheidungen nicht zum Reich Gottes, sondern in eine andere Richtung führen. Hätte Johannes dies für alle Zeiten für andere inkarnierte Seelen übersetzt, so hätte das keine freie Entscheidung für diese bedeutet, sondern eine Aufforderung oder eine Bevormundung, sich in eine bestimmte Richtung zu bewegen.
Herr, was bedeutet der dritte Abschnitt? Hier wird noch einmal auf die Gaben Gottes eingegangen, welche ihre Kraft und Wirkung von Gott erhalten und so in Beziehung zu Gott stehen. Durch Gott erhalten die inkarnierten Seelen sowohl Hilfe im Verstand, um sich ihrer Spiritualität bewußt zu werden als auch im Gefühl, in dem unbewußte spirituelle Erkenntnisse vorhanden sind, und durch Gott werden inkarnierte Seelen zu seinen Kindern gemacht, denn ich habe Euch ewiges Leben und Eure Spiritualität verliehen. Daher wird das Ende aller Zeiten gekommen sein, wenn die eine große Aufgabe gelöst ist, wie ich es den inkarnierten Seelen, die bewußt der Liebe folgen und so die Liebe Gottes anderen inkarnierten Seelen bewußtmachen, verheißen habe.
Herr, was bedeutet der vierte Teil? Im vierten Teil wird Johannes vor die Wahl gestellt, die Gabe der Symbolsprache anzunehmen oder sie abzulehnen, nachdem sie ihm bewußt geworden war. Er entschied sich bewußt, da Gott ihn danach gefragt hatte, die Symbolsprache, die sowohl im Verstand als auch im Gefühl wirkt, anzunehmen, obgleich Gott ihm auch mitgeteilt hatte, daß diese Gabe für ihn zwar eine Freude und Quelle der Kraft sein würde, gleichzeitig ihn aber auch betrüben würde, da andere inkarnierte Seelen eine solche Gabe mit ihm nicht immer teilen wollen würden. Und Johannes entschied sich bewußt, die Gabe Gottes anzunehmen und dabei Ohnmacht und Demut zu leben, wie Gott es als seinen Willen für ihn kundgetan hatte. Er wandte sich bewußt und mit ganzem Herzen der Gabe der Symbolsprache zu und nahm sie sich zu Herzen. Dies schenkte ihm Freude, Kraft und Hoffnung, und als er durch die Kenntnisse aus der Symbolsprache auch bewußt erkannte, daß andere inkarnierte Seelen sie nicht annehmen wollten und daher Leid und Schmerzen zu leiden haben, wurde er betrübt und traurig darüber. Doch Gottes Stimme in seinem Gewissen machte ihm bewußt, daß Gott selbst ihm den Rat erteilen würde, auch weiterhin zukünftiges bewußt und warnend zu benennen, was ihm durch die Symbolsprache und deren Kenntnis bewußt wird. Er solle dies den Seelen benennen, welche sich der Spiritualität zugewandt hatten als auch denen, die von der Liebe Gottes nichts wissen und auch denen, die die Symbolsprache nicht verstehen und so auch die Liebe Gottes nicht verstehen und den Verführungen der Leitfiguren folgen und in Hochmut Macht anwenden. So hatte Johannes durch die Kenntnis der Symbolsprache bewußt erkannt, daß Gott die inkarnierten Seelen durch sie warnen will, vor dem, was noch in der Zukunft für sie liegt, wenn sie sich von Gottes Liebe weiterhin abwenden und den Verführungen der Leitfiguren folgen. Aller Kummer und Schmerz, den inkarnierte Seelen durch die Leitfiguren erleiden, könnte die Liebe Gottes lindern und heilen, wenn sie sich dieser Liebe nur bewußt werden wollten. Daß dies nicht geschieht, bedeutet für Johannes und alle anderen Seelen, die die Symbolsprache bewußt angenommen und sich der Liebe Gottes bewußt wurden, ebenfalls Trauer und Schmerz.
Herr, gibt es hier eine Textzusammenfassung? Der ganze Text befaßt sich mit der Gabe der Symbolsprache, die als Brücke zwischen Gott und den inkarnierten Seelen, dessen Liebe zu ihnen bewußt werden lassen soll. Johannes wurde diese Symbolsprache bewußt als eine Gabe Gottes, die von Gott an die Seelen verliehen wird. Diese sind aufgefordert, Ohnmacht und Demut zu leben und die Gabe der Symbolsprache anzunehmen und sich ihr mit ganzem Herzen zuzuwenden. Sie wird für diese Seelen zu einer Quelle der Kraft und Freude, wird ihnen aber auch Kummer und Betrübnis verschaffen. Denn die Kenntnisse durch die Symbolsprache werden von vielen inkarnierten Seelen ignoriert, wodurch sie Leid und Kummer erfahren. Doch die inkarnierten Seelen, welche die Gabe der Symbolsprache erhalten und diese annehmen, können andere inkarnierte Seelen nicht davor bewahren, ihre eigenen Aufgaben lösen zu müssen, können sie aber durch die bewußte Benennung des Zukünftigen warnen, damit sie den Verführung der Leitfiguren nicht verfallen.
Herr, Seelen, welche die Symbolsprache verliehen bekamen und diese annehmen, können zwar andere inkarnierte Seelen nicht davor bewahren, die eigene Aufgabe lösen zu müssen, doch indem sie durch die Kenntnisse der Symbolsprache zukünftiges bewußt benennen, dient dies als Warnung für die Seelen, welche die Symbolsprache nicht beherrschen? Diese Symbolsprache verleiht Kenntnisse, da sie als Sprache etwas beschreibt, was noch in der Zukunft liegen kann oder etwas beschreibt, was noch nicht bewußt wurde. Damit sind die Kenntnisse, die für andere inkarnierte Seelen, welche die Symbolsprache nicht beherrschen, noch unbewußt. Durch die bewußte Benennung, welche durch die Kenntnis der Symbolsprache möglich ist, kann ihnen dies aber ins Bewußtsein treten. Dennoch sind Seelen, welche die Symbolsprache beherrschen, nicht dazu aufgerufen, damit die Aufgabe einer anderen inkarnierte Seele zu lösen, sondern sie sind aufgefordert, diese Gabe in Demut und Ohnmacht anzunehmen und das Zukünftige, das ihnen durch ihre Kenntnis bewußt wird, auch zu benennen, ohne es den anderen inkarnierten Seelen durch Machtanwendung aufzudrängen.
https://www.bibleserver.com/text/ELB/Offenbarung11
05.09.2017
Tod und Auferstehung der zwei Zeugen
Und es wurde mir ein Rohr, gleich einem Stab, gegeben und gesagt: Steh auf und miss den Tempel Gottes und den Altar und die, welche darin anbeten! Und den Hof, der außerhalb des Tempels ist, lass aus und miss ihn nicht! Denn er ist den Nationen gegeben worden, und sie werden die heilige Stadt zertreten 42 Monate. Und ich werde meinen zwei Zeugen Vollmacht geben, und sie werden 1 260 Tage weissagen, mit Sacktuch bekleidet. Diese sind die zwei Ölbäume und die zwei Leuchter, die vor dem Herrn der Erde stehen. Und wenn jemand ihnen schaden will, so geht Feuer aus ihrem Mund und verzehrt ihre Feinde; und wenn jemand ihnen schaden will, muss er ebenso getötet werden. Diese haben die Macht, den Himmel zu verschließen, damit während der Tage ihrer Weissagung kein Regen falle; und sie haben Gewalt über die Wasser, sie in Blut zu verwandeln, und die Erde zu schlagen mit jeder Plage, sooft sie nur wollen. Und wenn sie ihr Zeugnis vollendet haben werden, wird das Tier, das aus dem Abgrund heraufsteigt, Krieg mit ihnen führen und wird sie überwinden und sie töten. Und ihr Leichnam wird auf der Straße der großen Stadt liegen, die, geistlich gesprochen, Sodom und Ägypten heißt, wo auch ihr Herr gekreuzigt wurde. Und viele aus den Völkern und Stämmen und Sprachen und Nationen sehen ihren Leichnam drei Tage und einen halben und erlauben nicht, ihre Leichname ins Grab zu legen. Und die auf der Erde wohnen, freuen sich über sie und sind fröhlich und werden einander Geschenke senden, denn diese zwei Propheten quälten die auf der Erde Wohnenden. Und nach den drei Tagen und einem halben kam der Geist des Lebens aus Gott in sie, und sie stellten sich auf ihre Füße; und große Furcht befiel die, welche sie schauten. Und sie hörten eine laute Stimme aus dem Himmel zu ihnen sagen: Steigt hier herauf! Und sie stiegen in den Himmel hinauf in der Wolke, und es schauten sie ihre Feinde. Und in jener Stunde geschah ein großes Erdbeben, und der zehnte Teil der Stadt fiel, und siebentausend Menschennamen wurden in dem Erdbeben getötet; und die Übrigen gerieten in Furcht und gaben dem Gott des Himmels Ehre. Das zweite Wehe ist vorüber; siehe, das dritte Wehe kommt bald.
Tod
Spiritueller Stillstand
Spiritueller Stillstand
und Auferstehung
und Ende des spirituellen Stillstandes
und dessen Ende
der zwei Zeugen
von Gefühl und Verstand
von Gefühl und Verstand
Herr, warum war gerade diese Übersetzung richtig? Wie ihr noch später in der Offenbarung erfahren werdet, wird es eine Zeit geben, in der die Menschen weder durch Gefühl noch Verstand die Liebe Gottes zu ihnen begreifen werden. Dies ist der spirituelle Stillstand von Gefühl und Verstand. Doch diese Zeit wird enden, und danach werden Gefühl und Verstand dazu dienen können, den Trost der Liebe Gottes wieder zu begreifen und schließlich vor den Mächten des Finsteren gerettet zu werden. Der vorliegende Text trägt die Überschrift, die auf solche Geschehnisse hinweist.
Und es wurde mir ein Rohr,
Und Johannes [der sowieso dem Verstand und Logik folgt] (Wasserleitung, Transport von) bekam das Gefühl,
Und Johannes bekam das Gefühl, (Als Mann folgt er dem Verstand, und das Rohr dient als ein Transportmittel für Flüssigkeit, also für Wasser, was wiederum das Gefühl und das Unbewußte symbolisiert.)
gleich einem Stab,
gleich einem Halt und Stütze, um sich damit orientieren zu können,
gleich einem Halt und einer Stütze, um sich damit orientieren zu können, (Ein Blinder benutzt einen Stab, um seinen Weg finden zu können und sich bei Bedarf auch sicheren Halt zu verschaffen.)
gegeben
verliehen und bewußtgemacht
verliehen und bewußtgemacht
und gesagt:
und wurde aufgefordert:
und wurde aufgefordert:
Steh auf
Verschaffe Dir einen Überblick und werde aktiv
Verschaffe Dir einen Überblick, werde aktiv und packe es an
und miss
und versuche zu erfassen
und versuche zu erfassen
den Tempel Gottes
das Reich Gottes
das Reich Gottes
und den Altar
und den Ort, an dem im Vertrauen auf Gottes Liebe um etwas gebeten wird
und den Ort, an dem im Vertrauen auf Gottes Liebe um etwas gebeten wird
und die,
und die inkarnierten Seelen,
und die inkarnierten Seelen,
welche darin anbeten!
die sich der Kraft der Liebe Gottes anvertrauen!
die sich der Kraft der Liebe Gottes anvertrauen!
Und den Hof,
Und die Welt der Materie,
Und die Welt der Materie,
der außerhalb des Tempels ist,
die nicht zum Reich Gottes gehört,
die nicht zum Reich Gottes gehört,
lass aus
ist bedeutungslos
ist bedeutungslos
und miss ihn nicht!
und braucht daher nicht erfaßt werden!
und muß daher nicht erfaßt werden!
Denn er ist den Nationen gegeben worden,
Denn die inkarnierten Seelen in der Welt der Materie sind der Macht des Finsteren unterworfen,
Denn die inkarnierten Seelen in der Welt der Materie sind der Macht des Finsteren unterworfen, ausgesetzt,
und sie werden die heilige Stadt zertreten 42 Monate.
und sie werden die Liebe und das Reich Gottes über eine endlos erscheinende Zeit leugnen.
und sie werden die Liebe und das Reich Gottes über eine endlos erscheinende Zeit hinweg leugnen.
Herr, was bedeutet der erste Abschnitt? Hier wird Johannes, der als Mann ohnehin schon dem Verstand und der Logik folgt, das Gefühl verliehen. Dieses soll ihm als Orientierung und sicheren Halt dienen, damit er, der Aufforderung Gottes folgend, die Kraft der Liebe Gottes, den Ort, an dem im Vertrauen auf Gottes Liebe um etwas gebeten wird und die inkarnierten Seelen, welche sich der Liebe Gottes anvertraut haben, erfassen kann. Johannes wird dazu aufgefordert, dies aktiv anzupacken, das heißt, er soll es nicht nur versuchen, sondern es mit Ernst und bewußt durchführen. Anschließend wird er darauf hingewiesen, daß er die Welt der Materie, die nicht zum Reich Gottes gehört, nicht zu erfassen braucht, sie nicht erfassen soll, da sie als Aufenthaltsort und Handlungsrahmen für den Finsteren und den Seelen, welche dort seiner Macht ausgesetzt sind, dient und daher besser nicht bewußt erfaßt werden soll. Die Hinwendung zur Welt der Materie soll besser nicht erfolgen. Denn die inkarnierten Seelen, die der Macht des Finsteren ausgesetzt sind, werden die Liebe und das Reich Gottes über eine endlos erscheinende Zeit hinweg leugnen.
Herr, wäre es nicht besser, wenn die Welt der Materie und das Wirken des Finsteren in ihr bewußt erfaßt werden würde, damit dadurch auch ein Unterschied zum Reich Gottes und der Liebe Gottes sichtbar wird? Das bewußte Erforschen der Welt der Materie als dem Handlungsrahmen des Finsteren, dessen Macht hier wirkt und dem die inkarnierten Seelen ausgesetzt sind, erfordert auch die Hinwendung an die Welt der Materie, das aber unterbleiben soll. Johannes wird daher aufgefordert, sich nicht der Welt der Materie und deren Herrn des Finsteren zuzuwenden, sondern sich über das Reich Gottes und die Kraft der Liebe Gottes bewußt zu werden, indem er sich dieser zuwendet und anvertraut. Dazu wurde ihm das Gefühl verliehen. Herr, dieses Gefühl benützt und sich daran orientierend, das Reich der Liebe zu erfassen suchen? So ist es. Das Gefühl hilft Johannes dabei das Reich der Liebe Gottes zu erfassen, wenn er dazu bereit ist, sich am Gefühl zu orientieren und ihm zu vertrauen. Das ist für Johannes nicht leicht, da er dem Verstand folgt, und die Aufgabe läßt sich durchaus damit vergleichen, wie ein Blinder mit seinem Stab tastend einen Weg sucht, den er nicht sehen kann.
Herr, Du sagtest: Hier wird Johannes, der als Mann ohnehin schon dem Verstand und der Logik folgt, das Gefühl verliehen. Welches Gefühl wird hier angesprochen, denn Männer sind nicht gefühllos? Nach welchem Gefühl hast Du gesucht, als Du erfahren hast, daß Du Dich auch Deinem Gefühl zuwenden sollst und nicht nur den Verstand auf Dich wirken lassen sollst? Das Gefühl, das sich bei einem bestimmten Thema einstellt, über das gerade nachgedacht wird. So ist es. Männer sind nicht gefühllos, doch sie wenden sich meist nur ungern oder nicht ihrem Gefühl zu, das sich bei bestimmten Themen, über die nachgedacht wird, bei ihnen einstellen will. Damit verhindern sie, daß es sich einstellen kann und verhindern auch, daß es wirksam werden kann und zu einem Instrument wird, das bei der Entscheidungsfindung von großem Nutzen ist. Johannes war ebensowenig gefühllos wie Du, doch auch er folgte bei Entscheidungen dem Verstand und der Logik. Ihm wurde das Gefühl verliehen, das bedeutet, daß ihm bewußtgemacht wurde, daß neben Verstand und Logik auch noch etwas Anderes existiert, was gleichberechtigt angewandt werden kann und dem er sich zuwenden sollte. Und auch das langsam erwachsende Vertrauen in das Gefühl konnte damit sich dann einstellen. Herr, dann war dies eine Ermunterung, sich dem zuzuwenden und das anzuwenden, was bisher als unbedeutend, da nicht zur Logik gehörend, links liegengelassen wurde? Indem Johannes in seiner Vision das Rohr gleich einem Stab erhielt, wurde er dazu aufgefordert und ermuntert, das Gefühl, das ihm symbolhaft verliehen wurde, auch anzuwenden und zu nutzen.
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Und ich werde meinen zwei Zeugen Vollmacht geben,
Und Verstand und Gefühl werden mit meiner Kraft der Liebe wirken,
Und Verstand und Gefühl werden mit meiner Kraft der Liebe wirken,
und sie werden 1 260 Tage weissagen,
und sie werden in Geduld über eine endlos erscheinende Zeit hinweg, in der die Liebe Gottes geleugnet wird, (1260 Tage = 42 Monate x 30 Tage) Zukünftiges bewußt und warnend benennen,
und sie werden geduldig über eine endlos erscheinende Zeit hinweg, in der die Liebe Gottes geleugnet wird, (1260 Tage = 42 Monate x 30 Tage) Zukünftiges bewußt und warnend benennen,
mit Sacktuch bekleidet.
von Ohnmacht und Demut begleitet.
von Ohnmacht und Demut begleitet, in Ohnmacht und Demut.
Diese sind die zwei Ölbäume
Dies ist die unverrückbare, ewige Liebe Gottes (Gefühl)
Dies ist die unverrückbare, ewige Liebe Gottes (Gefühl)
und die zwei Leuchter,
und die spirituellen Erkenntnisse der Kraft der Liebe (Verstand),
und die spirituellen Erkenntnisse der Kraft der Liebe Gottes (Verstand),
die vor dem Herrn der Erde stehen.
die sich dem Finsteren in der Welt der Materie entgegenstellen.
die sich dem Finsteren in der Welt der Materie entgegenstellen.
Und wenn jemand ihnen [Ölbäume und Leuchter] schaden will,
Und wenn eine inkarnierte Seele das Gefühl oder den Verstand leugnet,
Und wenn eine inkarnierte Seele das Gefühl oder den Verstand leugnet,
so geht Feuer aus ihrem Mund [Ölbäume und Leuchter]
so begegnet ihr die Kraft der Liebe Gottes durch Gefühl und Verstand
so begegnet ihr die Kraft der Liebe Gottes durch Gefühl und Verstand, wird ihr die Kraft der Liebe Gottes durch Gefühl und Verstand bewußt werden
und verzehrt ihre [Ölbäume und Leuchter] Feinde;
und läßt ihre Leitfiguren ohnmächtig und demütig sein; läßt ihre Leitfiguren wirkungslos sein;
und läßt ihre Leitfiguren ohnmächtig und demütig sein, welche ihre Leitfiguren wirkungslos sein läßt;
und wenn jemand ihnen [Ölbäume und Leuchter] schaden will,
und wenn eine inkarnierte Seele das Gefühl oder den Verstand leugnet,
und wenn eine inkarnierte Seele das Gefühl oder den Verstand leugnet,
muss er ebenso getötet werden.
wird die inkarnierte Seele den spirituellen Stillstand erleiden.
wird sie den spirituellen Stillstand erleiden.
Herr, was bedeutet der zweite Abschnitt? Er beschreibt, wie die Kraft der Liebe Gottes sowohl im Verstand als auch im Gefühl der inkarnierten Seelen wirkt. Verstand und Gefühl als Träger und Vermittler der Liebe Gottes, sind wie zwei Ölbäume, die unverrückbar und ewig bestehen und wie zwei Leuchter, die sich dem Herrn der Welt, also dem Finsteren, entgegenstellen. Denn wenn eine inkarnierte Seele den Verstand und das Gefühl leugnet, so wird sie damit weder auf die Kraft der Liebe Gottes noch auf spirituelle Erkenntnisse, die durch die Liebe Gottes verliehen werden, zurückgreifen können. Sie wird daher den spirituellen Stillstand erleiden. Da aber die Liebe Gottes im Verstand und im Gefühl wirkt, wird eine inkarnierte Seele, welche Verstand und Gefühl leugnet auf die Kraft der Liebe Gottes treffen, die ihre Leitfiguren wirkungslos macht.
Hier hatte Rita Schwierigkeiten den Textzusammenhang, der wiederholt wurde, zu begreifen. Dennoch ist die Übersetzung korrekt, denn eine inkarnierte Seele, die Verstand und Gefühl leugnet, wird den spirituellen Stillstand erleiden, da sie gleichzeitig auch die Liebe Gottes und deren Kraft leugnet. Doch ich lasse Euch nicht allein und der Macht des Finsteren ausgesetzt, sondern die Leitfiguren und der Finstere selbst treffen auf meine Liebe und deren Kraft, welche die Leitfiguren ohnmächtig und demütig sein läßt. Und überdies wird durch Verstand und Gefühl eine endlos erscheinende Zeit hinweg und in großer Geduld den inkarnierten Seelen bewußtgemacht, daß meine Liebe in Verstand und Gefühl ihre Wirkung entfaltet.
Herr, hier werden je zwei Ölbäume und Leuchter dargestellt, aber einfach mit Gefühl und Verstand übersetzt. Fällt hier die doppelte Zwei unter den Tisch? Die zwei Ölbäume und die zwei Leuchter sind ein und dasselbe, nämlich Verstand und Gefühl, in denen die Liebe Gottes wirkt und zu spirituellen Erkenntnissen führt. Die Liebe Gottes wirkt im Gefühl und entfaltet dort ihre Kraft. Die Liebe Gottes wirkt auch im Verstand und verhilft dort zu spirituellen Erkenntnissen. So ist der Verstand, gepaart mit der Liebe Gottes, die zu Erkenntnissen führt, vor dem Finsteren und das Gefühl, gepaart mit der Kraft der Liebe Gottes, welche der Seele die Kraft verleiht, der Verführung des Finsteren Widerstand zu leisten. Verstand und Gefühl und die Liebe Gottes, die dort wirkt, sind wie zwei Ölbäume und zwei Leuchter.
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Diese haben die Macht,
Gefühl und Verstand wirken mit der Kraft der Liebe Gottes,
Gefühl und Verstand wirken mit der Kraft der Liebe Gottes,
den Himmel zu verschließen,
damit der Finstere und seine Leitfiguren keine Macht im Reich der Liebe ausüben kann,
damit der Finstere mit seinen Leitfiguren keine Macht im Reich der Liebe ausüben kann,
damit während der Tage
während die inkarnierten Seelen ihre Aufgaben zu lösen versuchen
während die inkarnierten Seelen ihre Aufgaben zu lösen suchen
ihrer Weissagung
und Gefühl und Verstand Zukünftiges bewußt und warnend benennen
und Gefühl und Verstand Zukünftiges bewußt und warnend benennen
kein Regen falle; (Regen fällt aus Wolken, die Gottes Liebe verdecken)
damit den inkarnierten Seelen die Liebe Gottes nicht unbewußt wird;
damit den inkarnierten Seelen die Liebe Gottes nicht unbewußt wird; (Wolken, aus denen der Regen fällt, verdecken den Himmel und verhindern den Blick auf ihn)
und sie haben Gewalt
und Verstand und Gefühl wirken mit der Kraft der Liebe Gottes
und Verstand und Gefühl wirken mit der Kraft der Liebe Gottes
über die Wasser,
in den Gefühlen im Unbewußten,
in den Gefühlen im Unbewußten,
sie in Blut zu verwandeln,
um die Kraft der Liebe Gottes in den inkarnierten Seelen wirksam werden zu lassen,
um die Kraft der Liebe Gottes in den inkarnierten Seelen wirksam werden zu lassen, zum Leben zu erwecken,
und die Erde zu schlagen
und dem Verstand zu widersprechen
und dem Verstand zu widersprechen
mit jeder Plage,
bei all seinen Irrtümern und Verführung, denen er folgt,
bei all dessen Irrtümern und Verführungen, denen er folgt,
sooft sie nur wollen.
denn Gottes Geist weht wo er will.
denn Gottes Geist weht wo er will.
Und wenn sie ihr Zeugnis
Und wenn Gefühl und Verstand die Kraft der Liebe Gottes in der Welt der Materie bestätigt haben
Und wenn Gefühl und Verstand die Kraft der Liebe Gottes in der Welt der Materie bestätigt haben
vollendet haben werden,
und diese Wahrheit nicht mehr ignoriert werden kann,
und diese Wahrheit nicht mehr ignoriert, geleugnet werden kann,
wird das Tier,
wird der Finstere,
wird der Finstere,
das aus dem Abgrund heraufsteigt,
dessen verderbliches Wirken den inkarnierten Seelen nun bewußt wird,
dessen verderbliches Wirken den inkarnierten Seelen nun bewußt wird,
Krieg mit ihnen führen
Dem Verstand und Gefühl erbitterten Widerstand leisten
Dem Verstand und Gefühl erbitterten Widerstand leisten
und wird sie überwinden
und deren Wirkung erfolgreich verhindern
und deren Wirkung erfolgreich verhindern
und sie töten.
und die inkarnierten Seelen zum spirituellen Stillstand führen.
und die inkarnierten Seelen zum spirituellen Stillstand führen.
Herr, was bedeutet der dritte Abschnitt? Er ist die Fortsetzung des zweiten Abschnitts, bei dem noch einmal bestätigt wird, daß Gefühl und Verstand im Unbewußten wirken und dabei durch die Gefühle im Unbewußten, die Kraft der Liebe Gottes in den inkarnierten Seelen zum Leben erweckt, wirksam werden lassen wird. Nachdem Verstand und Gefühl diese Wahrheit bewußtgemacht haben und indem sie diese bestätigt haben, sie auch den inkarnierten Seelen langsam bewußt werden will, wird der Finstere, dessen verderbliches Wirken den inkarnierten Seelen ebenfalls bewußt werden will, dem Verstand und dem Gefühl erbittert Widerstand leisten und deren Wirkung erfolgreich verhindern. Das bedeutet, daß die inkarnierten Seelen zum spirituellen Stillstand geführt werden. Zuvor noch wird erzählt, daß die Wirkung der Kraft der Liebe Gottes in den Gefühlen im Unbewußten dem Verstand mitunter widerspricht, da er Irrtümer begehen kann und Verführungen folgen will, sooft dies notwendig ist, da Gottes Kraft der Liebe Gottes, der Heilige Geist dort weht, wo er will.
Herr, Du sagtest: dem Verstand und dem Gefühl erbittert Widerstand leisten und deren Wirkung erfolgreich verhindern. Wie kann der Finstere das erreichen und was ist dann noch vorhanden, wenn die Wirkung von Verstand und Gefühl erfolgreich verhindert wird? Es gibt dafür ein Wort, das sehr gut beschreibt, wie der Finstere es zustande bringt und auch beschreibt, was dann noch übrigbleiben wird: Panik und/oder Orientierungslosigkeit. Der Verstand wird Dir als Frau sagen, daß Deine Gefühle Dir Furcht und Angst verschaffen und Du dem Verstand folgen solltest, um nicht in ihnen unterzugehen und so ein klares Bild von Deiner Situation zu schaffen. Ein Mann wird durch sein Gefühl darin unterstützt, keine Angst zu empfinden, da ihm dieses sagt, daß er Vertrauen in Gottes Liebe haben kann und das, was sein Verstand durch Logik ihm sagt, durchaus auch Hoffnung geben kann. Fehlt die Wirkung von Gefühl und Verstand, so bleibt Panik und Orientierungslosigkeit übrig. Der Finstere ist ein Meister darin, negative Gefühle zu schüren und Angst und Furcht sowie Hoffnungslosigkeit zu verbreiten und damit Verstand und Gefühl zu blockieren.
Herr, Du sagtest: Nachdem Verstand und Gefühl diese Wahrheit bewußtgemacht haben und indem sie diese bestätigt haben, sie auch den inkarnierten Seelen langsam bewußt werden will, wird der Finstere, dessen verderbliches Wirken den inkarnierten Seelen ebenfalls bewußt werden will, dem Verstand und dem Gefühl erbittert Widerstand leisten und deren Wirkung erfolgreich verhindern. Wie haben wir das zu verstehen, auch im Realleben? Ihr habt beide schon die Erfahrung erlebt, daß gerade dann, wenn die Lösung einer Aufgabe anstand oder ihr vor einer wichtigen spirituellen Erkenntnis standet, ihr ein Opfer des Finsteren wurdet, der alles daran setzte, daß dies nicht stattfinden konnte. Gerne hat er Unfrieden zwischen Euch gestiftet und Eure Emotionen im negativen Sinne angefacht, sodaß ihr weder den klaren Verstand noch das vertrauensvolle Gefühl zur Liebe des Partners und zur Liebe Gottes einsetzen konntet, um diesem Angriff Widerstand leisten zu können. Auch verschiedene andere Vorkommnisse, in denen ihr Angst und Schrecken oder Sorge oder mangelndes Vertrauen verspürtet, sollten Euch ablenken, damit ihr Euren negativen Gefühlen erliegen und in Orientierungslosigkeit und Hoffnungslosigkeit verfallen solltet. So ist es auch mit allen anderen inkarnierten Seelen, denen die Kraft der Liebe Gottes durch Verstand und Gefühl bewußt zu werden beginnt und die dann durch den Finsteren, der alles in seiner Macht stehende unternimmt, daran gehindert werden.
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Und ihr Leichnam
Und das Versagen und die Wirkungslosigkeit von Gefühl und Verstand bei den inkarnierten Seelen
Und das Versagen und die Wirkungslosigkeit von Gefühl und Verstand bei den inkarnierten Seelen
wird auf der Straße der großen Stadt liegen,
wird allen inkarnierten Seelen in der Welt der Materie suggeriert, daß mit Gefühl und Verstand keine spirituellen Entwicklungen möglich sind,
wird allen inkarnierten Seelen in der Welt der Materie suggeriert (daß mit Gefühl und Verstand keine spirituellen Entwicklungen möglich sind)
die, geistlich gesprochen,
welche, symbolisch gesagt,
was, symbolisch gesagt,
Bosheit,
Bosheit,
und Ägypten heißt,
Unterdrückung und Knechtschaft bedeuten,
Unterdrückung und Knechtschaft bedeutet,
wo auch ihr Herr
wo auch die inkarnierte Liebe
wie auch die inkarnierte Liebe Gottes
gekreuzigt wurde.
versucht wurde, sich den Leitfiguren zuzuwenden.
versucht wurde, sich den Leitfiguren zuzuwenden.
Herr, was bedeutet der vierte Abschnitt? Indem der Finstere die Wirkung von Verstand und Gefühl und die Liebe Gottes, welche in ihnen wirkt, bekämpft und wirkungslos macht, wird den inkarnierten Seelen suggeriert, daß sowohl Verstand als auch ihr Gefühl versagt haben. Damit wird ihnen gleichzeitig suggeriert, daß sie keine spirituelle Entwicklung durchschreiten und daher den spirituellen Stillstand und Tod geweiht sind. Symbolisch ausgedrückt bedeutet das, unter die Herrschaft der Leitfiguren zu geraten und Bosheit, Unterdrückung und Knechtschaft zu erleiden. Auch die inkarnierte Liebe Gottes wurde versucht, sich den Leitfiguren zuzuwenden und damit Bosheit, Unterdrückung und Knechtschaft aktiv zu bekämpfen.
Herr, bei dem Vorschlag Ritas Versagen habe ich sehr spontan ablehnend reagiert, doch ihr Vorschlag war dennoch richtig. Was wurde in diesem Augenblick alles unternommen? Du hast es selbst nach kurzer Zeit schon bewußt erkannt: Das Wort «versagen» löst bei Dir Erinnerungen aus, als Du Erwartungen, die vor allem durch Deine Mutter an Dich gerichtet waren, nicht erfüllen konntest. Auch Dein Vater konnte dies oftmals nicht, und die daraus erfolgende Verletzung der Menschenehre durch Ohnmacht, war für Dich und für ihn eine Erfahrung, die schmerzlich war. Für Dich bedeutet also Versagen eine Erwartung, die Du nicht erfüllen konntest und daher mit Repressalien bestraft wurde, während das Wort an sich Wirkungslosigkeit umschreibt, die eintritt, wenn Ohnmacht vorhanden ist oder auch ein stärkerer Wille oder eine stärkere Person sich durchsetzt.
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Und viele
Und viele inkarnierten Seelen
Und viele inkarnierten Seelen
aus den Völkern
die sich der Spiritualität zugewandt haben
die sich der Spiritualität zugewandt haben
und Stämmen
und inkarnierte Seelen, die ihrer Leitfigur Macht folgen
und inkarnierten Seelen, die ihrer Leitfigur Macht folgen
und Sprachen
und inkarnierten Seelen, welche die Symbolsprache der Liebe Gottes nicht verstehen oder verstehen wollen
und inkarnierten Seelen, welche die Symbolsprache der Liebe Gottes nicht verstehen oder verstehen wollen
und Nationen
und die inkarnierten Seelen, die in der Welt der Materie die Liebe Gottes vergessen haben und der Macht des Finsteren unterworfen, ausgesetzt sind
und den inkarnierten Seelen, die in der Welt der Materie die Liebe Gottes vergessen haben und der Macht des Finsteren unterworfen, ausgesetzt sind
sehen ihren Leichnam
wird vorgetäuscht, daß das Wirken von Verstand und Gefühl versagt haben und wirkungslos wäre
wird vorgetäuscht, daß das Wirken von Verstand und Gefühl versagt habe und wirkungslos wäre
drei Tage
und Mokscha als die eine wichtige Aufgabe, nicht erlangt werden kann
und Mokscha als die eine wichtige Aufgabe, nicht erlangt werden kann
und einen halben
sondern daß sich die inkarnierten Seelen von dieser Aufgabe abwenden können
sondern daß sich die inkarnierten Seelen von dieser Aufgabe abwenden könnten
und erlauben nicht,
und zwingen die inkarnierten Seelen,
und zwingen die inkarnierten Seelen,
ihre Leichname ins Grab zu legen.
sich dieser Täuschung dauerhaft zuzuwenden, damit die Liebe Gottes nicht erkannt wird.
sich dieser Täuschung dauerhaft zuzuwenden, damit die Liebe Gottes nicht erkannt wird.
Und die auf der Erde wohnen,
Und die inkarnierten Seelen, welche der Welt der Materie verhaftet sind,
Und die inkarnierten Seelen, welche der Welt der Materie verhaftet sind,
freuen sich über sie
erfreuen sich der Täuschung über die Wirkungslosigkeit von Verstand und Gefühl
erfreuen sich der Täuschung über die Wirkungslosigkeit von Verstand und Gefühl
und sind fröhlich
und folgen den negativen Gefühlen des Finsteren
und folgen den negativen Gefühlen des Finsteren, den Gefühlen, die der Finstere damit in ihnen weckt
und werden einander Geschenke senden,
und werden sich durch Materie gegenseitig manipulieren, bestechen, sich dem Wenn/Dann-Zyklus zu widmen,
und werden sich durch Materie gegenseitig manipulieren, bestechen, sich dem Wenn/Dann-Zyklus widmen,
denn diese zwei Propheten
denn diese beiden Gaben (Verstand und Gefühl) Gottes, welche im Gewissen wirken
denn diese beiden Gaben Gottes (Verstand und Gefühl), die im Gewissen wirken
quälten die auf der Erde Wohnenden.
erinnerten die inkarnierten Seelen, die der Welt der Materie verhaftet sind, ständig daran, sich ihrer spirituellen Aufgaben bewußt zu werden.
erinnern die inkarnierten Seelen, die in der Welt der Materie verhaftet sind, ständig daran, sich ihrer spirituellen Aufgaben bewußt zu werden, sich der einen wichtigen Aufgabe bewußt zu werden.
Herr, was bedeutet der fünfte Abschnitt? Hier wird weiter ausgeführt, wie die anscheinende Wirkungslosigkeit von Verstand und Gefühl sich bei den Seelen auswirken wird. Da es sich hierbei um eine Täuschung handelt, werden inkarnierte Seelen getäuscht, die sich ihrer Spiritualität zugewandt haben und solche, die sich der Leitfigur Macht annähern sowie inkarnierte Seelen, welche die Symbolsprache der Liebe Gottes nicht verstehen und solche, welche die Liebe Gottes vergessen haben oder noch nichts von ihr wissen. Es sind also alle inkarnierte Seelen, die durch diese Täuschung betroffen sind. Und die Täuschung über die Wirkungslosigkeit von Verstand und Gefühl wird die inkarnierten Seelen erfreuen, die der Welt der Materie verhaftet sind und als solche dem Finsteren und seiner Macht unterworfen sind. Diese inkarnierte Seelen folgen den falschen und damit negativen Gefühlen, die der Finstere in ihnen weckt und manipulieren und bestechen sich gegenseitig, da sie einem Wenn/Dann-Zyklus folgen, dem sie sich gerne widmen. Denn die Gaben Gottes, die Verstand und Gefühl darstellen und die im Gewissen zu den inkarnierten Seelen sprechen, erinnern die inkarnierten Seelen, die in der Welt der Materie verhaftet sind, ständig daran, sich ihrer spirituellen Aufgaben bewußt zu werden, damit sie die eine wichtige Aufgabe erkennen und damit eines Tages Mokscha erlangen werden. Doch da solche Seelen der Welt der Materie verhaftet sind und unter dem Einfluß des Finsteren stehen, wird diese Erinnerung für sie nicht angenehm, sondern quälend sein.
Herr, es wird explizit aufgelistet, welche Seelen unter der Täuschung leiden werden. Auch inkarnierte Seelen, welche sich der Leitfigur Macht unterworfen haben, kommen darin vor, doch ich vermisse die Seelen, welche der Menschenehre folgen. Sind diese von der Täuschung ausgenommen? Sie sind ebenfalls von dieser Täuschung betroffen, und in der Gruppe der Seelen, welche die Symbolsprache der Liebe Gottes nicht verstehen und in der Gruppe derer, welche die Liebe Gottes vergessen haben, enthalten. Denn solche Seelen sind in Gefahr, lieblos gegen andere Seelen zu handeln und so deren Menschenehre zu beschädigen, um selbst Menschenehre zu erlangen, da sie in Kaltherzigkeit und Lieblosigkeit ihre eigenen Ziele verfolgen. Auch Seelen, die Macht anwenden handeln lieblos, doch ihre Lieblosigkeit besteht vor allem darin, zur eigenen Machtentfaltung sich eines Wenn/Dann-Zyklus zu bedienen, um Macht über andere auszuüben.
Herr, verschiedene Seelen, die der Welt der Materie verhaftet sind, freuen sich über diese Täuschung, da sie dadurch einem Wenn/Dann-Zyklus folgen können und sich gegenseitig durch Materie bestechen können. Was hat es damit auf sich? Eine Seele, die der Welt der Materie verhaftet ist, möchte sich keine Gedanken machen, ob es einmal ein Ende in dieser Welt der Materie geben wird oder ob einmal die Welt der Materie enden wird. Da sie den Freuden, die eine Welt der Materie für sie darstellt, so verhaftet ist, wird sie auch daran unter allen Umständen festhalten wollen. Wenn nun Verstand und Gefühl ihr bewußtmachen wollen, daß diese Welt der Materie nicht ewig sein wird, so ist das für sie sehr unangenehm. Daher wird sie sich besonders darüber freuen, daß Verstand und Gefühl wirkungslos sind und sie daher auch nicht behelligen werden.
Herr, gerade das bringt mich zu der zweiten Frage in dieser Konstellation: Wenn nun im Gewissen solche Seelen daran erinnert werden, daß sie sich ihrer spirituellen Aufgaben bewußt werden sollen, so ist damit auch die Täuschung offenbar, der sie unterlagen, und sie werden das ebenfalls als unangenehm empfinden? Verstand und Gefühl sind Gaben Gottes und wirken in den Gefühlen im Unbewußten und damit im Gewissen der inkarnierten Seelen. Eine inkarnierte Seele wird also durch ihr Gewissen sehr wohl ermahnt, wenn sie der Liebe Gottes nicht folgt, sondern sich davon abwendet. Da aber eine Seele, die der Welt der Materie sehr verhaftet ist, nur an der Welt der Materie festhalten kann, indem sie deren Gesetzen und damit den Regeln, die der Finstere als deren Herr für sie aufgestellt hat, folgt, wird sie jedesmal in einen Konflikt mit ihrem Gewissen geraten, wenn sie durch es daran erinnert wird, daß sie dem Finsteren folgt. Und so quält sie ihr Gewissen ständig, da die Seele immer wieder daran erinnert wird, daß sie Mokscha nicht erlangt, indem sie sich an die Welt der Materie bindet.
Herr, Du sagtest: und Mokscha, als die eine wichtige Aufgabe, nicht erlangt werden kann .. sondern daß sich die inkarnierten Seelen von dieser Aufgabe abwenden könnten. Was bedeutet das? Wenn die inkarnierten Seelen getäuscht werden und so die Wirkungslosigkeit von Verstand und Gefühl dargestellt wird, so werden sie damit auch zu der Annahme gebracht, daß die eine große Aufgabe, nämlich Mokscha zu erlangen, nicht gelöst werden kann. Da es aber die Aufgabe einer jeden Seele ist, Mokscha zu erlangen, wird dieses Ziel für solche Seelen niemals erreicht. Hoffnungslosigkeit wird daher eintreten. Um dieser Hoffnungslosigkeit zu entgehen, gibt es aber einen Ausweg, nämlich sich von dieser Aufgabe abzuwenden. Und wie wird das nun erreicht? Indem eine Seele sich an Materie bindet und die Liebe Gottes darüber vergißt. Das wiederum wird ihr umso leichter gelingen, je mehr sie sich von der Wirkungslosigkeit von Verstand und Gefühl überzeugen läßt. Einzig die Stimme Gottes im Gewissen mahnt sie dann, sich Gottes Liebe zuzuwenden.
Herr, Du sagtest: daß diese Welt der Materie nicht ewig sein wird, so ist das für sie sehr unangenehm. Dieses Unangenehm bedeutet, daß sich die inkarnierte Seele sich eines Tages mit ihrem Ende in Materie auseinandersetzen muß, ob es ihr nun paßt oder nicht? Jedes Leben, das in Materie gelebt wird, endet eines frühen oder auch ferneren Tages. Alle Materie stirbt zu einem Zeitpunkt, und kein lebendes Wesen in Materie ist davon ausgeschlossen. Wenn nun eine inkarnierte Seele sich an Materie bindet und daran festhalten möchte, wird für eine solche Seele das Bewußtsein eines unausweichlichen Endes in Materie und der eigene Tod in Materie sehr unangenehm sein und ihr Furcht und Angst einflößen. Je mehr eine Seele an Materie gebunden ist, desto weniger vermag es sie davon zu lassen und desto mehr Furcht wird sie vor ihrem eigenen Ende besitzen. Und wenn sie dann durch ihre Gewissen gemahnt wird, sich darüber bewußt zu werden, daß auch ihre letzte Stunde in der Welt der Materie kommen wird, so wird sie dies nicht gerne hören und am liebsten nicht beachten. Die Täuschung über die Wirkungslosigkeit von Verstand und Gefühl ist ihr dabei ein willkommenes Mittel, um nicht zum Bewußtsein der eigenen Endlichkeit und der Vergänglichkeit von der Materie zu gelangen.
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Und nach den drei Tagen
Und als Mokscha, die eine wichtige Aufgabe, nicht erlangt wurde
Und als Mokscha, die eine wichtige Aufgabe, nicht erlangt wurde
und einem halben
da sich die inkarnierten Seelen von dieser Aufgabe abgewandt hatten
da sich die inkarnierten Seelen von dieser Aufgabe abgewandt hatten
kam der Geist des Lebens aus Gott in sie,
wurden Gefühl und Verstand durch die Kraft der Liebe Gottes erweckt,
wurden Gefühl und Verstand durch die Kraft der Liebe Gottes erweckt,
und sie stellten sich auf ihre Füße;
und entfalteten im Bewußten und Unbewußten ihre Kraft;
und entfalteten im Bewußten und Unbewußten ihre Kraft;
und große Furcht befiel die,
und die inkarnierten Seelen folgten den negativen Gefühlen, die der Finstere in ihnen erweckte,
und die inkarnierten Seelen folgten den negativen Gefühlen, die der Finstere in ihnen erweckte,
welche sie schauten.
als sie diese Wahrheit bewußt erkannten und sich der Täuschung bewußt wurden.
als sie diese Wahrheit bewußt erkannten und sich der Täuschung bewußt wurden.
Und sie hörten
Und den inkarnierten Seelen wurde die Stimme Gottes im Gewissen bewußt
Und den inkarnierten Seelen wurde die Stimme Gottes im Gewissen bewußt
eine laute Stimme aus dem Himmel zu ihnen sagen:
welche sie aus dem Reich Gottes nachdrücklich aufforderte:
welche sie aus dem Reich Gottes nachdrücklich aufforderte:
Steigt hier herauf!
Wendet Euch Eurer Aufgabe zu und erlangt Mokscha!
Wendet Euch Eurer Aufgabe zu und erlangt Mokscha!
Und sie stiegen in den Himmel hinauf in der Wolke,
Und die inkarnierten Seelen wandten sich getragen von der Kraft der Liebe Gottes dem Reich der Liebe Gottes zu,
Und die inkarnierten Seelen wandten sich getragen von der Kraft der Liebe Gottes dem Reich Gottes zu,
und es schauten sie ihre Feinde.
und die Leitfiguren standen dieser Entscheidung ohnmächtig und demütig gegenüber.
und deren Leitfiguren standen dieser Entscheidung ohnmächtig und demütig gegenüber.
Und in jener Stunde
Und bei dieser Entscheidung
Und bei dieser Entscheidung
geschah ein großes Erdbeben,
wurde die inkarnierten Seelen in ihrer Grundfestung, ihrer bisherigen Haltung schwer erschüttert,
wurden die inkarnierten Seelen in ihrer Grundfestung, ihrer bisherigen Haltung schwer erschüttert,
und der zehnte Teil der Stadt fiel,
und sie wandten sich von den Leitfiguren und der Welt der Materie ab,
und sie wandten sich von den Leitfiguren und der Welt der Materie bewußt ab,
und siebentausend Menschennamen
und ihrer Spiritualität zu
und bewußt ihrer Spiritualität zu
wurden in dem Erdbeben getötet;
und wurden durch diese seelische Erschütterung, spirituelle Erkenntnis von der Kraft der Liebe Gottes zu Mokscha getragen;
und wurden durch diese seelische Erschütterung, spirituelle Erkenntnis von der Kraft der Liebe Gottes zu Mokscha getragen;
und die Übrigen gerieten in Furcht
und die inkarnierten Seelen, die weiter dem Finsteren zugewandt blieben, folgten dessen negativen Gefühlen
und die inkarnierten Seelen, die weiter dem Finsteren zugewandt blieben, folgten dessen negativen Gefühlen
und gaben dem Gott des Himmels Ehre.
und versuchten Gott durch Materie zu schmeicheln und zu bestechen.
und versuchten Gott durch Materie zu schmeicheln und zu bestechen.
Das zweite Wehe ist vorüber;
Dieser zweite Weckruf Gottes im Gewissen ist symbolisch übersetzt,
Dieser zweiter Weckruf Gottes im Gewissen ist symbolisch übersetzt,
siehe,
Leser, werde Dir bewußt,
Leser, werde Dir bewußt,
das dritte Wehe kommt bald.
es wird eine weitere, noch lautere Warnung Gottes im Gewissen folgen, wenn die Zeit hierfür gekommen ist.
es wird eine weitere, noch lautere Warnung Gottes im Gewissen folgen, wenn die Zeit hierfür gekommen ist.
Herr, was bedeutet der sechste Abschnitt? Durch die Täuschung über die Wirkungslosigkeit von Verstand und Gefühl im Unbewußten und Gewissen, konnte von den inkarnierten Seelen die eine große Aufgabe nicht gelöst werden und so Mokscha nicht erlangt werden. Doch Gott kommt ihnen zu Hilfe, und mit seiner Kraft der Liebe erweckt er Gefühl und Verstand im Unbewußten der inkarnierten Seelen und fordert sie nachdrücklich auf, sich dem Reich Gottes zuzuwenden und Mokscha zu erlangen. Es liegt nun an den inkarnierten Seelen selbst, ob sie die Aufforderung Gottes annehmen und ihr folgen, oder ob sie weiterhin an ihren alten Mustern festhalten und sich weiter in der Welt der Materie an diese binden und dem Finsteren folgen wollen. Die Seelen, welche der Aufforderung Gottes folgen, werden durch seine Kraft der Liebe zu Mokscha geführt, nachdem sie in ihrer Seele erschüttert wurden und sich ihrer Spiritualität zugewandt haben. Die Erschütterung einer solchen Seele kommt durch die Kraft der Liebe Gottes und dem Erkennen der Liebe Gottes, welche die Wahrheit ist, zustande, und gleichzeitig wird der Seele damit auch die Täuschung bewußt, welcher sie erlegen war. Doch es gibt auch dann noch Seelen, welche zwar erschüttert sind, dann aber doch lieber sich nicht ihrer Spiritualität zuwenden und stattdessen in Furcht und Angst geraten und dabei den negativen Gefühlen folgen, die der Finstere in ihnen erweckt. Um an der Welt der Materie festhalten zu können und sich ihrer negativen Gefühle zu erwehren, verfallen sie auf den Ausweg, Gott selbst durch Materie bestechen und ihm schmeicheln zu wollen. Am Ende dieses Abschnitts wird deutlich gemacht, daß es sich dabei um den zweiten Weckruf Gottes handelt, der nun symbolisch übersetzt wurde und daß noch ein weiterer, noch eindringlicher und lauterer Weckruf Gottes folgen wird, wenn die Zeit dafür gekommen ist.
Herr, es gibt tatsächlich inkarnierten Seelen, die zwar erschüttert sind, da ihnen Deine Liebe zu ihnen bewußt wurde und sie sich so auch der Täuschung durch den Finsteren bewußt wurden und die dennoch Deine Liebe ablehnen und lieber weiter der Welt der Materie verhaftet bleiben wollen? Es ist die freie Entscheidung einer jeden einzelnen Seele, ob sie der Liebe Gottes zu ihr Vertrauen schenkt und sich ihr anvertraut oder ob sie lieber selbst das Heft in der Hand behält und ihren eigenen Entscheidungen folgt, wobei sie sich von dem leiten läßt, das ihr bereits bekannt ist, obwohl ihr langsam bewußt wird, daß sie hier einer Täuschung erlegen ist. Das, was ein Mensch bereits kennt und was ihm vertraut ist, flößt ihm weniger Furcht ein, als etwas, das er nicht kennt oder bei dem er noch keine Erfahrungen erleben konnte. Die Liebe Gottes zu den Menschen ist etwas, das von Menschen mit Verstand und Gefühl nicht vollständig erfaßt werden kann, da sie unendlich ist und der menschliche Verstand die Ewigkeit nicht erfassen kann. Zwar hilft hier das Gefühl, doch auch ein Gefühl ist etwas, das vertraut sein kann oder dem erst einmal vertraut werden muß. Viele inkarnierte Seelen kennen sich bestens damit aus, andere inkarnierte Seelen zu bestechen, ihnen zu schmeicheln und sie einem Wenn/Dann-Zyklus auszusetzen, um damit ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Dem wird nun das Vertrauen in eine Liebe entgegengesetzt, die sie nicht erfassen können und daher mit Mißtrauen betrachtet wird. Hier so viel Vertrauen aufzubringen, damit sie sich dieser anvertrauen kann, ist ein Unterfangen, auf das viele Menschen verzichten und lieber in alten Mustern weiterleben.
Herr, wir haben diesen Prozeß als eine Entwicklung darzustellen versucht, indem von ganz links (Dein Liebe ist völlig unbekannt) bis ganz rechts die spirituellen Erkenntnisse eine Seele zu Mokscha gelangen lassen, dann, wenn das eigene materielle Ende im Vertrauen auf Deine Hilfe, Deine Kraft ohne (oder wenig) Furcht entgegengesehen wird? Das ist korrekt hergeleitet. Eine inkarnierte Seele, der meine Liebe völlig unbewußt ist, wird langsam und über viele Inkarnationen hinweg und durch immer weitere Erlebnisse dazu geführt, sich allmählich darüber bewußt zu werden, daß eine Aufgabe auf sie wartet und es einen Gott gibt, der sie dabei behütet, führt und leitet. Das kann eine sehr lange Zeitspanne hinweg dauern, doch wenn die Liebe Gottes ihr schließlich sehr bewußt geworden ist, so wird sie damit auch zu spirituellen Erkenntnissen geführt, durch die sie schließlich Mokscha erlangt. Im Bewußtsein von Gottes Liebe und Mokscha, das auf sie im Jenseits wartet, wird eine solche Seele dann das eigene materielle Ende in Materie im Vertrauen auf meine Liebe und meine Kraft erwarten und keine Furcht davor besitzen. Die ganz normale instinktive Angst vor dem Tod ist dann durch das Wissen um Gottes Liebe und deren Kraft, die ihr im Augenblick des Todes beistehen wird, überlagert.
Herr, und die Seelen, von denen im Text die Rede ist, sind entweder Seelen, die noch nicht so weit sind, daß ihnen Deine Liebe völlig bewußt wurde oder solche, die irgendwo in der Mitte stehengeblieben sind und sich Dir nicht völlig anvertrauen wollen, da Angst und Furcht, durch den Finsteren in ihnen erweckt, stärker sind, als ihr Vertrauen zu Dir? Seelen, die noch nicht so weit sind, daß ihnen meine Liebe zu ihnen völlig bewußt wurde, sind damit auch Seelen, die in der Mitte stehengeblieben sind und es nicht wagen, sich der Liebe Gottes anzuvertrauen, da der Finstere in ihnen Angst und Furcht vor dem Ende in Materie erweckte. Da solche Menschen sich vor ihrem eigenen Tod buchstäblich zu Tode fürchten, unternehmen sie alle möglichen Anstrengungen, um dieser Aussicht entgehen zu können. So versuchen sie an der Welt der Materie festzuhalten und gleichzeitig Gott zu bestechen und ihm zu schmeicheln, damit sie sich ihm nicht anvertrauen sollten.
Herr, sie handeln nach der Devise «Ich weiß zwar, daß ich mich der Liebe Gottes anvertrauen sollte, doch ich möchte lieber in der Welt der Materie bleiben und oder mein Ende darin soweit als möglich hinauszögern, aber bitte Lieber Gott, nimm mich trotzdem in das ewige Leben auf, wenn es soweit ist, schau ich habe Dir doch auch eine schöne Kerze angezündet!» Wie würde Ralf nun sagen: Genau so.
Herr, bei aller Symbolik, wir leben in der Realität und Du sagtest dazu, daß wir in der Endzeit leben würden. So ist auch dieser Text ein Fingerzeig in die Realität, in der Deine Weckrufe gehört werden? Der Text ist ein Fingerzeig in die Realität, wobei es Eure Realität ist, in der ihr meine Weckrufe hört. Gleichzeitig ist der Text aber auch ein Fingerzeig in die Realität der gesamten Welt der Materie, in der meine Weckrufe von vielen inkarnierten Seelen überhört oder nicht gehört werden. Ihr habt schon verschiedene Male von der Zeit in der ihr lebt, gesprochen und Euch wurde auch die Kälte und Lieblosigkeit der Menschen untereinander bewußt sowie die Zerstörung Eurer Welt durch Euch selbst. Hier sind meine Weckrufe ebenfalls ein Fingerzeig, sich davon ansprechen zu lassen und umzukehren.
Herr, wir leben in der Realität und in dieser leben wir beide auch in der Endzeit. Das heißt, daß wir mit unseren 60 Jahren und der Diagnosen, die in der aktuellen Situation uns beide betreffen, in unserer persönlichen Endzeit leben und das Ende in Materie nicht mehr sehr lange auf sich warten lassen wird? Die menschliche Lebenserwartung in Eurem Umfeld ist bedeutend länger als Euer Alter, doch Eure Diagnosen lassen diesen Schluß zu. Euer Leben und auch der Zeitpunkt Eures Todes liegen in meinen Händen, und Eure große Aufgabe habt ihr bereits gelöst, als ihr Mokscha erlangt habt. Vor Euch liegt nun die Zeit, die ihr noch in der Welt der Materie erleben werdet, bis ihr endgültig diese Welt verlassen und in Eure wahre Heimat heimkehren werdet. So seid ihr auch aufgefordert in dieser Zeit Euer Vertrauen in meine Liebe nicht erlahmen zu lassen, sondern Euch weiterhin meiner Liebe anzuvertrauen und keine Furcht zu hegen. Das ist durchaus als eine Aufgabe zu sehen, da die Angst vor dem Tod angesichts einer Zeit, in der Krankheit und Schwäche stattfinden könnte, gegeben ist. Wie ich Euch schon weiter oben erklärte, kann eine Seele, die sich meiner Liebe bewußt ist und sich dieser anvertraut hat, ohne Furcht ihrem Ende in Materie entgegenblicken.
Textzusammenfassungen:
Herr, was bedeutet der erste Abschnitt? Hier wird Johannes, der als Mann ohnehin schon dem Verstand und der Logik folgt, das Gefühl verliehen. Dieses soll ihm als Orientierung und sicheren Halt dienen, damit er der Aufforderung Gottes folgend, die Kraft der Liebe Gottes, den Ort, an dem im Vertrauen auf Gottes Liebe um etwas gebeten wird und die inkarnierten Seelen, welche sich der Liebe Gottes anvertraut haben, erfassen kann. Johannes wird dazu aufgefordert, dies aktiv anzupacken, das heißt, er soll es nicht nur versuchen, sondern es mit Ernst und bewußt durchführen. Anschließend wird er darauf hingewiesen, daß er die Welt der Materie, die nicht zum Reich Gottes gehört, nicht zu erfassen braucht, sie nicht erfassen soll, da sie als Aufenthaltsort und Handlungsrahmen für den Finsteren und den Seelen, welche dort seiner Macht ausgesetzt sind, dient und daher besser nicht bewußt erfaßt werden soll. Die Hinwendung zur Welt der Materie soll besser nicht erfolgen. Denn die inkarnierten Seelen, die der Macht des Finsteren ausgesetzt sind, werden die Liebe und das Reich Gottes über eine endlos erscheinende Zeit hinweg leugnen.
Herr, was bedeutet der zweite Abschnitt? Er beschreibt wie die Kraft der Liebe Gottes sowohl im Verstand als auch im Gefühl der inkarnierten Seelen wirkt. Verstand und Gefühl, als Träger und Vermittler der Liebe Gottes, sind wie zwei Ölbäume, die unverrückbar und ewig bestehen und wie zwei Leuchter, die sich dem Herrn der Welt, also dem Finsteren, entgegenstellen. Denn, wenn eine inkarnierte Seele den Verstand und das Gefühl leugnet, so wird sie damit weder auf die Kraft der Liebe Gottes noch auf spirituelle Erkenntnisse, die durch die Liebe Gottes verliehen werden, zurückgreifen können. Sie wird daher den spirituellen Stillstand erleiden. Da aber die Liebe Gottes im Verstand und im Gefühl wirkt, wird eine inkarnierte Seele, welche Verstand und Gefühl leugnet, auf die Kraft der Liebe Gottes treffen, die ihre Leitfiguren wirkungslos macht.
Herr, was bedeutet der dritte Abschnitt? Er ist die Fortsetzung des zweiten Abschnitts, bei dem noch einmal bestätigt wird, daß Gefühl und Verstand im Unbewußten wirken und dabei durch die Gefühle im Unbewußten, die Kraft der Liebe Gottes in den inkarnierten Seelen zum Leben erweckt, wirksam werden lassen wird. Nachdem Verstand und Gefühl diese Wahrheit bewußtgemacht haben und indem sie diese bestätigt haben, sie auch den inkarnierten Seelen langsam bewußt werden will, wird der Finstere, dessen verderbliches Wirken den inkarnierten Seelen ebenfalls bewußt werden will, dem Verstand und dem Gefühl erbittert Widerstand leisten und deren Wirkung erfolgreich verhindern. Das bedeutet, daß die inkarnierten Seelen zum spirituellen Stillstand geführt werden. Zuvor noch wird erzählt, daß die Wirkung der Kraft der Liebe Gottes in den Gefühlen im Unbewußten dem Verstand mitunter widerspricht, da er Irrtümer begehen kann und Verführungen folgen will, sooft dies notwendig ist, da Gottes Kraft der Liebe Gottes, der Heilige Geist dort weht wo er will.
Herr, was bedeutet der vierte Abschnitt? Indem der Finstere die Wirkung von Verstand und Gefühl und die Liebe Gottes, welche in ihnen wirkt, bekämpft und wirkungslos macht, wird den inkarnierten Seelen suggeriert, daß sowohl Verstand als auch ihr Gefühl versagt haben. Damit wird ihnen gleichzeitig suggeriert, daß sie keine spirituelle Entwicklung durchschreiten und daher den spirituellen Stillstand und Tod geweiht sind. Symbolisch ausgedrückt bedeutet das, unter die Herrschaft der Leitfiguren zu geraten und Bosheit, Unterdrückung und Knechtschaft zu erleiden. Auch die inkarnierte Liebe Gottes wurde versucht, sich den Leitfiguren zuzuwenden und damit Bosheit, Unterdrückung und Knechtschaft aktiv zu bekämpfen.
Herr, was bedeutet der fünfte Abschnitt? Hier wird weiter ausgeführt, wie die anscheinende Wirkungslosigkeit von Verstand und Gefühl sich bei den Seelen auswirken wird. Da es sich hierbei um eine Täuschung handelt, werden inkarnierte Seelen getäuscht, die sich ihrer Spiritualität zugewandt haben und solche, die sich der Leitfigur Macht annähern sowie inkarnierte Seelen, welche die Symbolsprache der Liebe Gottes nicht verstehen und solche, welche die Liebe Gottes vergessen haben oder noch nichts von ihr wissen. Es sind also alle inkarnierte Seelen, die durch diese Täuschung betroffen sind. Und die Täuschung über die Wirkungslosigkeit von Verstand und Gefühl wird die inkarnierten Seelen erfreuen, die der Welt der Materie verhaftet sind und als solche dem Finsteren und seiner Macht unterworfen sind. Diese inkarnierte Seelen folgen den falschen und damit negativen Gefühlen, die der Finstere in ihnen weckt und manipulieren und bestechen sich gegenseitig, da sie einen Wenn/Dann-Zyklus folgen, dem sie sich gerne widmen. Denn die Gaben Gottes, die Verstand und Gefühl darstellen und die im Gewissen zu den inkarnierten Seelen sprechen, erinnern die inkarnierten Seelen, die in der Welt der Materie verhaftet sind, ständig daran, sich ihrer spirituellen Aufgaben bewußt zu werden, damit sie die eine wichtige Aufgabe erkennen und damit eines Tages Mokscha erlangen werden. Doch da solche Seelen der Welt der Materie verhaftet sind und unter dem Einfluß des Finsteren stehen, wird diese Erinnerung für sie nicht angenehm, sondern quälend sein.
Herr, was bedeutet der sechste Abschnitt? Durch die Täuschung über die Wirkungslosigkeit von Verstand und Gefühl im Unbewußten und Gewissen, konnte von den inkarnierten Seelen die eine große Aufgabe nicht gelöst werden und so Mokscha nicht erlangt werden. Doch Gott kommt ihnen zu Hilfe, und mit seiner Kraft der Liebe erweckt er Gefühl und Verstand im Unbewußten der inkarnierten Seelen und fordert sie nachdrücklich auf, sich dem Reich Gottes zuzuwenden und Mokscha zu erlangen. Es liegt nun an den inkarnierten Seelen selbst, ob sie die Aufforderung Gottes annehmen und ihr folgen, oder ob sie weiterhin an ihren alten Mustern festhalten und sich weiter in der Welt der Materie an diese binden und dem Finsteren folgen wollen. Die Seelen, welche der Aufforderung Gottes folgen, werden durch seine Kraft der Liebe zu Mokscha geführt, nachdem sie in ihrer Seele erschüttert wurden und sich ihrer Spiritualität zugewandt haben. Die Erschütterung einer solchen Seele kommt durch die Kraft der Liebe Gottes und dem Erkennen der Liebe Gottes, welche die Wahrheit ist, zustande, und gleichzeitig wird der Seele damit auch die Täuschung bewußt, welcher sie erlegen war. Doch es gibt auch dann noch Seelen, welche zwar erschüttert sind, dann aber doch lieber sich nicht ihrer Spiritualität zuwenden und stattdessen in Furcht und Angst geraten und dabei den negativen Gefühlen folgen, die der Finstere in ihnen erweckt. Um an der Welt der Materie festhalten zu können und sich ihrer negativen Gefühle zu erwehren, verfallen sie auf den Ausweg, Gott selbst durch Materie bestechen und ihm schmeicheln zu wollen. Am Ende dieses Abschnitts wird deutlich gemacht, daß es sich dabei um den zweiten Weckruf Gottes handelt, der nun symbolisch übersetzt wurde und daß noch ein weiterer, noch eindringlicher und lauterer Weckruf Gottes folgen wird, wenn die Zeit dafür gekommen ist.
Herr, gibt es hier eine Textzusammenfassung? Da der Text sehr detailreich ist, wäre eine Textzusammenfassung ebenfalls sehr ausführlich. Der Text kann verstanden werden als eine Aufforderung Gottes, ein Weckruf Gottes an alle inkarnierten Seelen, sich über seine Liebe zu ihnen, die im Verstand und im Gefühl wirkt und so auch als Gottes Stimme im Gewissen hörbar ist, bewußt zu werden. Denn der Finstere suggeriert ihnen die Wirkungslosigkeit von Verstand und Gefühl, sodaß sie hier einer Täuschung unterliegen, die ihnen negative Gefühle durch den Finsteren einflößt. Dieser möchte sie an die Welt der Materie binden und unternimmt alles, um ihnen die Liebe Gottes unbewußt zu halten. Seelen, welche den Weckruf Gottes an sie beachten, werden durch die Kraft der Liebe Gottes zu Mokscha geführt, und Seelen, die sich weiter an Materie binden, werden durch ihre negativen Gefühle, die der Finstere in ihnen auslöst, weiter an Materie gebunden bleiben und so der Macht des Finsteren ausgesetzt sein. Dies möchte Gott in seinem Weckruf, der nun symbolisch übersetzt wurde, bewußtmachen und gleichzeitig wird verkündet, daß noch ein dritter Weckruf Gottes stattfinden wird, der noch eindringlicher und noch lauter sein wird, wenn die Zeit dafür gekommen ist.
https://www.bibleserver.com/text/ELB/Offenbarung11
09.09.2017
Der Beginn der Ereignisse der siebenten Posaune
Und der siebente Engel posaunte; und es geschahen laute Stimmen im Himmel, die sprachen: Das Reich der Welt ist unseres Herrn und seines Christus geworden, und er wird herrschen von Ewigkeit zu Ewigkeit. Und die vierundzwanzig Ältesten, die vor Gott auf ihren Thronen sitzen, fielen auf ihre Angesichter und beteten Gott an und sprachen: Wir danken dir, Herr, Gott, Allmächtiger, der ist und der war, dass du deine große Macht ergriffen und deine Herrschaft angetreten hast. Und die Nationen sind zornig gewesen, und dein Zorn ist gekommen und die Zeit der Toten, dass sie gerichtet werden und dass du den Lohn gibst deinen Knechten, den Propheten, und den Heiligen und denen, die deinen Namen fürchten, den Kleinen und den Großen, und die du verdirbst, welche die Erde verderben. Und der Tempel Gottes im Himmel wurde geöffnet, und die Lade seines Bundes wurde in seinem Tempel gesehen; und es geschahen Blitze und Stimmen und Donner und ein Erdbeben und ein großer Hagel.
Der Beginn der Ereignisse
Symbole, die den Beginn der Erfüllung des Plan Gottes bewußtmachen, anzeigen
Symbole, die den Beginn der Erfüllung des Planes Gottes anzeigen, bewußtmachen
der siebenten Posaune
durch die eindringliche Aufforderung Gottes an die inkarnierten Seelen, sich der Spiritualität zuzuwenden
durch die eindringliche Aufforderung Gottes an die inkarnierten Seelen, sich der Spiritualität zuzuwenden
Und der siebente Engel posaunte;
Und Gottes Stimme macht den inkarnierten Seelen ihre Spiritualität in ihrem Gewissen nachdrücklich bewußt;
Und Gottes Stimme macht den inkarnierten Seelen ihre Spiritualität in ihrem Gewissen nachdrücklich bewußt;
und es geschahen laute Stimmen
und klar und verständlich wurde die Stimme der Liebe Gottes
und klar und verständlich wird die Stimme der Liebe Gottes
im Himmel,
aus seinem Reich,
aus seinem Reich,
die sprachen:
den inkarnierten Seelen bewußt:
den inkarnierten Seelen bewußt:
Das Reich der Welt
Die inkarnierten Seelen
Die inkarnierten Seelen
ist unseres Herrn
werden durch die Kraft der Liebe Gottes
werden durch die Kraft der Liebe Gottes
und seines Christus geworden,
und durch die inkarnierte Liebe, durch den Erlöser zu Mokscha geführt
und durch die inkarnierte Liebe, dem Erlöser, zu Mokscha geführt
und er wird herrschen von Ewigkeit zu Ewigkeit.
und Gott wird ewiglich in und unter seinen Kindern sein.
und Gott wird ewiglich in und unter seinen Kindern sein.
Herr, was bedeutet der erste Abschnitt? Es wird ausgedrückt, daß in der Symbolik angezeigt wird, daß nun der Plan Gottes für die inkarnierten Seelen in Erfüllung zu gehen beginnt. Durch die eindringliche Aufforderung Gottes an die inkarnierten Seelen, sich ihrer Spiritualität zuzuwenden oder auch durch die eindringliche Warnung Gottes an die inkarnierten Seelen, sich ihrer Spiritualität nicht zuwenden zu wollen. Denn Gottes Stimme im Gewissen macht den inkarnierten Seelen deren Spiritualität deutlich bewußt, und so werden sie die Stimme der Liebe Gottes klar und deutlich verstehen und durch Gottes Kraft der Liebe, welche durch Christus den Erlöser in der Welt der Materie inkarnierte, zu Mokscha geführt werden. Ist dies geschehen, so werde ich ewiglich bei meinen Kindern sein, sie werden in mir und ich in ihnen sein.
Herr, Du sagtest: sich ihrer Spiritualität zuzuwenden oder auch durch die eindringliche Warnung Gottes an die inkarnierten Seelen, sich ihrer Spiritualität nicht zuwenden zu wollen. Herr, das verstehe ich (Ralf) gar nicht. Die Posaune der Engel hast Du symbolisch korrekt als Weckruf Gottes und damit als Warnung Gottes an die inkarnierten Seelen übersetzt. Hier in diesem Text hast Du die Symbolik des Weckrufes und Warnung durch das Wort «Aufforderung» ersetzt, was ebenfalls richtig ist. Ich fordere die inkarnierten Seelen nachdrücklich auf, sich ihrer Spiritualität zuzuwenden. Indem ich diese Aufforderung an sie richte, geht aber auch eine Warnung an sie einher, nämlich das Gegenteil, sich nicht der Spiritualität zuwenden zu wollen. Ich warne davor, die Spiritualität zu ignorieren und sich ihr nicht zuzuwenden (Weckruf, Warnung), und ich fordere die inkarnierten Seelen nachdrücklich dazu auf, sich der Spiritualität zuzuwenden (Aufforderung). Es sind hier durch zwei Seiten ein und dasselbe Ereignis dargestellt.
Herr, Du sagtest: Es wird ausgedrückt, daß in der Symbolik angezeigt wird, daß nun der Plan Gottes für die inkarnierten Seelen in Erfüllung zu gehen beginnt. Das Wort «nun» ist der Gegenwart geschuldet und bedeutet, daß der Plan Gottes, der sich zu erfüllen beginnt, nicht länger in der Zukunft liegt, sondern bereits in der Gegenwart stattfindet, also bereits begonnen hat? Mein Plan für all meine Kinder wurde nicht erst in der Gegenwart gefaßt, sondern er war bereits vorhanden, als ihr noch alle nicht in Materie inkarniertet. Zeit und Raum spielen für mich und für eine Seele keine Rolle, und so greift mein Plan für Euch in dem, was ihr als Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft versteht. Die Symbolik, die hier angesprochen wird, soll Euch das bewußtmachen. Denn ein Plan des Heils für alle Seelen von Gott, drückt damit auch die Liebe aus, die seinen Kindern gilt.
Herr, das würde bedeuten, daß die «Zeit» nichts anderes darstellt, als die Summe unserer Entscheidungen? Das ist richtig. Die Zeit ist für Euch in Materie ein Mittel, um Ereignisse zu unterscheiden, die in einer Abfolge aufgetreten sind oder auch noch auftreten werden. Allein die Tatsache, daß Eure Zeit in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft aufgeteilt ist, zeigt eine Abfolge von Ereignissen an, die nicht gleichzeitig auftreten konnten. So ist Zeit die Summe Eurer Entscheidungen vom Beginn Eurer Inkarnationen bis zum aktuellen Zeitpunkt.
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Und die vierundzwanzig Ältesten,
Und die verschiedenen Erscheinungsformen von Gottes Liebe
Und die verschiedenen Erscheinungsformen von Gottes Liebe
die vor Gott
die Gott sind
die Gott sind
auf ihren Thronen sitzen,
und das wahre Leben in Gott bedeuten,
und das wahre Leben in Gott bedeuten,
fielen
symbolisieren die Demut
symbolisieren die Demut
auf ihre Angesichter
für die inkarnierten Seelen
für die inkarnierten Seelen
und beteten Gott an
durch die Gott erfahrbar wird
durch die Gott erfahrbar wird
und sprachen:
und machten den inkarnierten Seelen bewußt:
und machen den inkarnierten Seelen bewußt:
Wir danken dir,
Die Freude am Leben in der Liebe Gottes
Die Freude am Leben in der Liebe Gottes
Herr, Gott, Allmächtiger,
durch den Schöpfer, der Liebe und der Kraft der Liebe
durch den Schöpfer, der Liebe und der Kraft der Liebe
der ist und der war,
ist ewiglich,
ist ewiglich,
dass du deine große Macht ergriffen
da Du mit dieser Kraft Deine Kinder erlöst hast
da er mit dieser Kraft seine Kinder erlöst hat
und deine Herrschaft angetreten hast.
und sie sich in Deinem Reich an Deiner Liebe freuen.
und sie sich in seinem Reich an seiner Liebe erfreuen. Selbstverständlich dürft ihr wie zu einem Vater weiterhin «Du» zu mir sagen und mich Vater nennen.
Herr, was bedeutet der zweite Abschnitt? Hier wird darauf Bezug genommen, daß die verschiedenen Erscheinungsformen und Aspekte der Liebe Gottes aus Gott kommen und Gott sind und den inkarnierten Seelen bewußtmachen, daß durch sie auch die Demut und Ohnmacht symbolisiert wird, durch die Gott für sie erfahrbar ist. Auf das Angesicht zu fallen, ist nicht nur eine Geste der Demut, sondern drückt auch Unterwerfung und somit Ohnmacht aus. Eine inkarnierte Seele, die durch Ohnmacht und Demut Gott erfahren kann, wird Gott durch seine Liebe als ihren Schöpfer und Vater bewußt erkennen und sich, da sie zu Mokscha gelangt ist, auf ewig in seinem Reich an seiner Liebe erfreuen. So wird hier geschildert, wie der Weg zu Mokscha erlangt wird, denn die gelebte Ohnmacht und Demut führt zur Erfahrung der Liebe Gottes, der durch sie die Seele erlöst, zu Mokscha führt, damit sie sich auf immer im Reich Gottes an dessen Liebe erfreuen kann.
Vater, Du sagtest:
fielen
symbolisieren die Demut
symbolisieren die Demut
auf ihre Angesichter
für die inkarnierten Seelen
für die inkarnierten Seelen
Warum ist diese Übersetzung richtig? Vor einer anderen Person niederzufallen, war schon immer eine Geste der Demut, denn der Betreffende macht sich klein vor dem anderen. Er ist also nicht hochmütig, indem er hoch vor ihm aufragt, sondern das Gegenteil dessen, indem er vor ihm niederfällt, meist auf die Knie. Im zweiten Teil wird hier beschrieben, daß er nicht nur auf die Knie, sondern auf das Angesicht fällt bzw. daß sie auf ihre Angesichter fallen. Eine Seele, die inkarniert, erhält als Mensch ihre Identität von anderen Menschen, vor allem durch ihr Gesicht. Fällt nun ein Mensch auf sein Angesicht, so verzichtet er darauf sein Gesicht zu wahren und lebt wiederum Demut. Ein Mensch, der vor einer anderen Person auf sein Angesicht fällt, bietet dieser aber auch seinen ungeschützten Nacken dar und ist daher verwundbar. Hier wird wiederum die Ohnmacht ausgedrückt, mit der sich diese betreffende Seele einer stärkeren Macht ausliefert und so auch Ohnmacht lebt. So ist der Satzteil «fielen auf ihre Angesichter» das Symbol der inkarnierten Seelen, welche die Demut und Ohnmacht ausdrücken und leben. Vater, Deine Aspekte der Liebe fallen für die inkarnierten Seelen auf ihre Angesichter? Erinnere Dich daran, wie Jesus als meine inkarnierte Liebe am Kreuz für Euch starb und diese Liebe durch absolute Demut und Ohnmacht ausdrückte. Obgleich mein Sohn, war er sich doch nicht zu schade, um Ohnmacht und Demut zu leben und durch inkarnierte Seelen, zu denen er in Liebe gekommen war, gedemütigt und gequält zu werden. Damit symbolisieren die Aspekte der Liebe Gottes zu den inkarnierten Seelen Ohnmacht und Demut.
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Und die Nationen
Und die Seelen, welche die Liebe Gottes vergessen haben und der Macht des Finsteren unterworfen, ausgesetzt sind
Und die Seelen, welche die Liebe Gottes vergessen haben und der Macht des Finsteren unterworfen sind
sind zornig gewesen,
folgen den negativen Gefühlen, die der Finstere in ihnen erweckt (Finstere ⇨ starkes Gefühl ⇨ Zorn)
folgen den negativen Gefühlen, die der Finstere in ihnen erweckt (Finstere ⇨ starkes Gefühl ⇨ Zorn)
und dein Zorn ist gekommen
Und Deine Liebe ist gekommen (Gott ⇨ starkes Gefühl ⇨ Liebe)
Und Gottes Liebe ist gekommen (Gott ⇨ Liebe ⇨ starkes Gefühl ⇨ Erweckt den Zorn des Finsteren)
und die Zeit der Toten,
zu den Seelen, die sich im spirituellen Stillstand befinden,
zu den Seelen, die sich im spirituellen Stillstand befinden,
dass sie gerichtet werden
daß diese sich ihrer Aufgaben bewußt werden
daß diese sich ihrer Aufgaben bewußt werden
und dass du den Lohn gibst
und daß Gott hilft, Mokscha zu erlangen
und daß Gott hilft, Mokscha zu erlangen
deinen Knechten,
den inkarnierten Seelen, die bewußt der Liebe folgen,
den inkarnierten Seelen, die bewußt der Liebe folgen,
den Propheten,
den inkarnierten Seelen, die der Stimme Gottes in ihrem Gewissen folgen und diese Stimme anderen Seelen bewußtmachen,
den inkarnierten Seelen, die der Stimme Gottes in ihrem Gewissen folgen und diese anderen Seelen bewußtmachen,
und den Heiligen
und den inkarnierten Seelen, die Gottes Liebe in der Welt der Materie sichtbar machen
und den inkarnierten Seelen, die Gottes Liebe in der Welt der Materie sichtbar machen
und denen, die deinen Namen fürchten,
und den inkarnierten Seelen, die sich ihrer Spiritualität zuwenden,
und den inkarnierten Seelen, die sich ihrer Spiritualität zuwenden,
den Kleinen
und den inkarnierten Seelen, die ihren Leitfiguren Widerstand bieten
und den inkarnierten Seelen, die ihren Leitfiguren Widerstand bieten
und den Großen,
und den inkarnierten Seelen, die ihren Leitfiguren kaum Widerstand bieten
und den inkarnierten Seelen, die ihren Leitfiguren kaum Widerstand bieten
und die du verdirbst,
die Gott in ihrem Gewissen mahnt,
und die Gott in ihrem Gewissen mahnt,
welche die Erde verderben.
daß sie durch ihre Gier andere inkarnierte Seelen zum spirituellen Stillstand verführen.
daß sie durch ihre Gier andere inkarnierten Seelen zum spirituellen Stillstand verführen.
Und der Tempel Gottes im Himmel wurde geöffnet,
Und die verschiedenen Aspekte der Liebe Gottes wurden allen inkarnierten Seelen bewußtgemacht,
Und die verschiedenen Aspekte der Liebe Gottes werden allen inkarnierten Seelen bewußtgemacht,
und die Lade seines Bundes
und die ewige Liebe Gottes zu seinen Kindern
und die ewige Liebe Gottes zu seinen Kindern
wurde in seinem Tempel gesehen;
wurde den inkarnierten Seelen wieder bestätigt;
wird den inkarnierten Seelen wieder bestätigt;
und es geschahen Blitze
und spirituelle Erkenntnisse
und spirituelle Erkenntnisse
und Stimmen
und die Stimme Gottes im Gewissen und Unbewußten
und die Stimme Gottes im Gewissen und Unbewußten
und Donner
wurde nachdrücklicher und unüberhörbar
wird immer nachdrücklicher und unüberhörbar
und ein Erdbeben
und führte zur seelischen Erschütterung
und führt zu seelischer Erschütterung
und ein großer Hagel.
der inkarnierten Seelen, die den Leitfiguren folgend, lieblose Entscheidungen trafen.
der inkarnierten Seelen, die den Leitfiguren folgend, lieblose und kalte Entscheidungen treffen.
Vater, was bedeutet der dritte Abschnitt? Er beschäftigt sich mit den inkarnierten Seelen, welche die Liebe Gottes vergessen haben und der Macht des Finsteren in der Welt der Materie ausgesetzt sind. Sie folgen daher den negativen Gefühlen, welche der Finstere in ihnen erweckt. Doch ich lasse meine Kinder nicht allein, sondern meine Stimme in ihrem Gewissen und ihrem Unbewußten hilft ihnen dabei, sich wieder meiner Liebe zu ihnen bewußt zu werden. Die Liebe zu meinen Kindern ist ewig, und ich mache sie ihnen immer wieder neu bewußt und bestätige sie. Daher helfe ich meinen Kindern dabei, Mokscha zu erlangen. Im Text wird auch beschrieben, welche inkarnierten Seelen auf dem Weg sind, Mokscha zu erlangen und welche diesen Weg noch nicht gefunden haben. Aber auch diese Seelen ermahne ich in ihrem Gewissen, daß sie durch ihre Gier nach Macht und Menschenehre, andere inkarnierte Seelen zum spirituellen Stillstand verführen. Ich lasse meine Stimme dabei immer nachdrücklicher und unüberhörbar werden, und dies führt sehr wohl zur Erschütterung der Seelen, die ihren Leitfiguren folgen, lieblose und eiskalte Entscheidungen treffen und weiter treffen wollen.
Vater, der Zorn, der oben erwähnt wird, führte kurzfristig zur Verwirrung. Wir bitten um eine genauere Erklärung. Der Finstere erweckt negative Gefühle in den inkarnierten Seelen, die seiner Verführung durch die Leitfiguren folgen. Das können Angst und Furcht, aber auch Zorn und Wut sein. All diese Gefühle führen aber nicht dazu, Frieden in den inkarnierten Seelen zu wecken. Ich aber habe keinen Gefallen daran, daß meine Kinder unter dem Unfrieden des Finsteren zu leiden haben. Daher komme ich ihnen mit meiner Liebe zu Hilfe, was wiederum kein Gefallen des Finsteren auslöst. Daher wird sein Zorn erweckt, wenn die inkarnierten Seelen, in denen er zuvor durch die Erweckung negativer Gefühle herrschen konnte, nun durch meine Liebe Frieden finden. Er ist zornig darüber, und ich fand kein Gefallen daran, daß er Zorn bei meinen Kindern erweckte. Daher ist im Text zunächst vom Zorn der inkarnierten Seelen, welche meine Liebe vergessen haben, die Rede, und im Anschluß daran vom Zorn des Finsteren über die Liebe Gottes und von Gottes Eingreifen in die Machenschaften des Finsteren.
Vater, wenn Du sagst, daß Du in die Machenschaften des Finsteren eingreifst, so ist das etwas, das der freien Entscheidung einer jeden Seele, ob sie dem Finsteren folgen will oder nicht, widerspricht? Die Seele hat die freie Entscheidung, ob sie der Verführung des Finsteren folgt oder nicht. Ich aber biete all meinen Kindern immer wieder meine Liebe an, bei der sie ebenfalls die freie Entscheidung besitzen, ob sie diese annehmen wollen oder nicht. Indem ich aber meine Liebe immer wieder meinen Kindern anbiete, greife ich damit in die Machenschaften des Finsteren ein, denn sonst hättet ihr keine Wahl und keine Entscheidung, die ihr treffen könntet, da sonst nur der Finstere anwesend wäre.
Textzusammenfassungen:
Herr, was bedeutet der erste Abschnitt? Es wird ausgedrückt, daß in der Symbolik angezeigt wird, daß nun der Plan Gottes für die inkarnierten Seelen in Erfüllung zu gehen beginnt. Durch die eindringliche Aufforderung Gottes an die inkarnierten Seelen, sich ihrer Spiritualität zuzuwenden oder auch durch die eindringliche Warnung Gottes an die inkarnierten Seelen, sich ihrer Spiritualität nicht zuwenden zu wollen. Denn Gottes Stimme im Gewissen macht den inkarnierten Seelen deren Spiritualität deutlich bewußt, und so werden sie die Stimme der Liebe Gottes klar und deutlich verstehen und durch Gottes Kraft der Liebe, welche durch Christus den Erlöser in der Welt der Materie inkarnierte, zu Mokscha geführt werden. Ist dies geschehen, so werde ich ewiglich bei meinen Kindern sein, sie werden in mir und ich in ihnen sein.
Herr, was bedeutet der zweite Abschnitt? Hier wird darauf Bezug genommen, daß die verschiedenen Erscheinungsformen und Aspekte der Liebe Gottes aus Gott kommen und Gott sind und den inkarnierten Seelen bewußtmachen, daß durch sie auch die Demut und Ohnmacht symbolisiert wird, durch die Gott für sie erfahrbar ist. Auf das Angesicht zu fallen, ist nicht nur eine Geste der Demut, sondern drückt auch Unterwerfung und somit Ohnmacht aus. Eine inkarnierte Seele, die durch Ohnmacht und Demut Gott erfahren kann, wird Gott durch seine Liebe als ihren Schöpfer und Vater bewußt erkennen und sich, da sie zu Mokscha gelangt ist, auf ewig in seinem Reich an seiner Liebe erfreuen. So wird hier geschildert, wie der Weg zu Mokscha erlangt wird, denn die gelebte Ohnmacht und Demut führt zur Erfahrung der Liebe Gottes, der durch sie die Seele erlöst, zu Mokscha führt, damit sie sich auf immer im Reich Gottes an dessen Liebe erfreuen kann.
Vater, was bedeutet der dritte Abschnitt? Er beschäftigt sich mit den inkarnierten Seelen, welche die Liebe Gottes vergessen haben und der Macht des Finsteren in der Welt der Materie ausgesetzt sind. Sie folgen daher den negativen Gefühlen, welche der Finstere in ihnen erweckt. Doch ich lasse meine Kinder nicht allein, sondern meine Stimme in ihrem Gewissen und ihrem Unbewußten hilft ihnen dabei, sich wieder meiner Liebe zu ihnen bewußt zu werden. Die Liebe zu meinen Kindern ist ewig, und ich mache sie ihnen immer wieder neu bewußt und bestätige sie. Daher helfe ich meinen Kindern dabei, Mokscha zu erlangen. Im Text wird auch beschrieben, welche inkarnierten Seelen auf dem Weg sind, Mokscha zu erlangen und welche diesen Weg noch nicht gefunden haben. Aber auch diese Seelen ermahne ich in ihrem Gewissen, daß sie durch ihre Gier nach Macht und Menschenehre, andere inkarnierte Seelen zum spirituellen Stillstand verführen. Ich lasse meine Stimme dabei immer nachdrücklicher und unüberhörbar werden, und dies führt sehr wohl zur Erschütterung der Seelen, die ihren Leitfiguren folgen, lieblose und eiskalte Entscheidungen treffen und weiter treffen wollen.
Vater, gibt es hier eine Textzusammenfassung? Gott fordert erneut und eindringlich die inkarnierten Seelen dazu auf, sich ihrer Spiritualität zuzuwenden, damit sie dadurch von ihm zu Mokscha geführt werden können. In Gottes Liebe und in seinem Reich sind sie dann für immer in Gottes Liebe, an der sie sich erfreuen können. Doch es gibt Seelen, die Gottes Liebe vergessen haben, und auch diese Seelen gilt Gottes Liebe und er macht sie ihnen immer wieder und immer eindringlicher bewußt. Denn der Weg zu Mokscha besteht darin, Ohnmacht und Demut zu leben und so den Leitfiguren und den Verführungen des Finsteren Widerstand zu bieten. Seelen, die Gottes Liebe vergessen haben, wird durch Gott immer wieder die Liebe zu ihnen bestätigt.
https://www.bibleserver.com/text/ELB/Offenbarung12
11.09.2017
Die Frau, ihr Kind und der Drache
Und ein großes Zeichen erschien im Himmel: Eine Frau, bekleidet mit der Sonne, und der Mond war unter ihren Füßen und auf ihrem Haupt ein Kranz von zwölf Sternen. Und sie ist schwanger und schreit in Geburtswehen und in Schmerzen und soll gebären. Und es erschien ein anderes Zeichen im Himmel: Und siehe, ein großer, feuerroter Drache, der sieben Köpfe und zehn Hörner und auf seinen Köpfen sieben Diademe hatte; und sein Schwanz zieht den dritten Teil der Sterne des Himmels fort, und er warf sie auf die Erde. Und der Drache stand vor der Frau, die im Begriff war, zu gebären, um, wenn sie geboren hätte, ihr Kind zu verschlingen. Und sie gebar einen Sohn, ein männliches Kind, der alle Nationen hüten soll mit eisernem Stab; und ihr Kind wurde entrückt zu Gott und zu seinem Thron. Und die Frau floh in die Wüste, wo sie eine von Gott bereitete Stätte hat, damit man sie dort ernähre 1 260 Tage. Und es entstand ein Kampf im Himmel: Michael und seine Engel kämpften mit dem Drachen. Und der Drache kämpfte und seine Engel; und sie bekamen nicht die Übermacht, und ihre Stätte wurde nicht mehr im Himmel gefunden. Und es wurde geworfen der große Drache, die alte Schlange, der Teufel und Satan genannt wird, der den ganzen Erdkreis verführt, geworfen wurde er auf die Erde, und seine Engel wurden mit ihm geworfen. Und ich hörte eine laute Stimme im Himmel sagen: Nun ist das Heil und die Kraft und das Reich unseres Gottes und die Macht seines Christus gekommen; denn hinabgeworfen ist der Verkläger unserer Brüder, der sie Tag und Nacht vor unserem Gott verklagte. Und sie haben ihn überwunden wegen des Blutes des Lammes und wegen des Wortes ihres Zeugnisses, und sie haben ihr Leben nicht geliebt bis zum Tod! Darum seid fröhlich, ihr Himmel und die ihr in ihnen wohnt! Wehe der Erde und dem Meer! Denn der Teufel ist zu euch hinabgekommen und hat große Wut, da er weiß, dass er nur eine kurze Zeit hat. Und als der Drache sah, dass er auf die Erde geworfen war, verfolgte er die Frau, die das männliche Kind geboren hatte. Und es wurden der Frau die zwei Flügel des großen Adlers gegeben, damit sie in die Wüste fliege, an ihre Stätte, wo sie ernährt wird eine Zeit und zwei Zeiten und eine halbe Zeit, fern vom Angesicht der Schlange. Und die Schlange warf aus ihrem Mund Wasser wie einen Strom hinter der Frau her, um sie mit dem Strom fortzureißen. Und die Erde half der Frau, und die Erde öffnete ihren Mund und verschlang den Strom, den der Drache aus seinem Mund warf. Und der Drache wurde zornig über die Frau und ging hin, Krieg zu führen mit den Übrigen ihrer Nachkommenschaft, welche die Gebote Gottes halten und das Zeugnis Jesu haben.
Die Frau,
Die Leitfigur Macht
Die Leitfigur Macht
ihr Kind
ihre Frucht
ihre Frucht
und der Drache
und der Finstere
und der Finstere
Und ein großes Zeichen
Und ein bedeutendes Symbol
Und ein bedeutendes, aussagekräftiges Symbol
erschien im Himmel:
wurde im Reich Gottes den Seelen, Gottes Kindern bewußt:
wurde im Reich Gottes seinen Kindern bewußt:
Eine Frau,
Die Leitfigur Macht
Die Leitfigur Macht
bekleidet mit der Sonne,
welche sich mit der Liebe Gottes tarnte
welche sich mit der Liebe Gottes tarnt
und der Mond
und sich von Gottes wahre Liebe abgewandt hatte
und sich in Wahrheit von Gottes wahrer Liebe abgewandt hat
war unter ihren Füßen
und diese leugnend mit den Füßen trat
und diese leugnend mit den Füßen tritt
und auf ihrem Haupt
und mit Logik und Verstand
und durch Logik und Verstand
ein Kranz von zwölf Sternen.
einen Herrschaftsbereich für alle Zeiten mit inkarnierten Seelen für sich forderte, in der inkarnierte Seelen sich gänzlich ihren Leitfiguren und der Materie zuwenden und die Liebe Gottes verschmähen werden.
einen Herrschaftsanspruch für alle Zeiten mit inkarnierten Seelen für sich fordert, in denen die inkarnierten Seelen sich gänzlich ihrer Leitfiguren und der Materie zuwenden und die Liebe Gottes verschmähen werden.
Und sie ist schwanger
Und die Leitfigur Macht hegt böse Absichten
Und die Leitfigur Macht hegt böse Absichten
und schreit
welche mit negativen Gefühlen
welche mit negativen Gefühlen
in Geburtswehen
zu bösen Taten vorbereitet
zu bösen Taten vorbereitet
und in Schmerzen
und durch großen Unfrieden
und durch großen Unfrieden
und soll gebären.
wirksam werden sollen.
wirksam werden sollen.
Vater, was bedeutet der erste Abschnitt? Im ersten Abschnitt wird ein Symbol, das in seiner Deutung sehr komplex und aussagekräftig ist, den Seelen im Reich Gottes, also Gottes Kindern in seinem Reich bewußt. Es ist die Leitfigur Macht, die sich mit der Liebe Gottes tarnt und sich dabei doch von Gottes wahrer Liebe abwendet, abgewandt hat. Diese Wandlung wird nun offenbar. Mit bösen Absichten, welche die Leitfigur Macht hegt, bereitet sie den Unfrieden vor, durch den sie ihren Herrschaftsanspruch auf ewig bei inkarnierten Seelen in der Welt der Materie wirksam werden lassen will, wobei die inkarnierten Seelen sich gänzlich von der Liebe Gottes abwenden und diese verschmähen sollen und so in großen Unfrieden zu bleiben haben. Die Leitfigur Macht, welche sich bei diesem Symbol mit der Sonne bekleidet präsentiert, hat hier sich in Gottes Liebe gekleidet, also ihre wahre Gestalt mit Gottes Liebe getarnt, und doch liegt der Mond unter ihren Füßen, der hier eine Wandlung darstellt. Die Leitfigur Macht äußert sich vor allem durch Kontrollbedürfnis, das als Fürsorge auftritt und Liebe vermitteln soll und in Wirklichkeit unbewußt für den Betreffenden, Macht und moralischen Druck ausübt und daher einen Machtanspruch der Leitfigur Macht enthält. Anscheinend ist sie durch Fürsorglichkeit der Liebe Gottes zugewandt und drückt sie aus, doch die Wandlung in Kontrolle durch moralischen Druck ist inzwischen sichtbar.
Vater, der Mond ist nicht nur ein Symbol für Wandlung, sondern auch für das Unbewußte und für Weiblichkeit. Wenn nun in diesem Bild der Mond unter den Füßen der Leitfigur Macht liegt, so drückt dies aus, daß die Leitfigur auch sich das Unbewußte der inkarnierten Seelen unterworfen hat oder zumindest die böse Absicht hegt, dies zu tun? Der Mond ist auch ein Symbol für Gefühl, was im Unbewußten seinen Ursprung hat. Wenn nun die Leitfigur Macht den Mond unter ihren Füßen hat, so tritt sie diesen mit Füßen, und damit tritt sie all das unter den Füßen, was er symbolisiert. Mit Füßen zu treten ist sowohl ein Zeichen der Verachtung als auch ein Zeichen des absoluten Machtanspruches, wobei auch bewußte Demütigung beabsichtigt ist.
Vater, Rita hat vor lauter Entsetzen, so wie die Textdeutung begann, Dich nur schlecht hören können. Kannst Du ihr bitte die Zusammenhänge verdeutlichen? Das Lied, dessen Melodie Rita so gut gefällt und das sie früher gerne beim Gottesdienst mitgesungen hat, beschreibt Maria als die Himmelskönigin, die mit der Sonne bekleidet und dem Sternenkranz im Haar und den Mond unter den Füßen erscheint. Hier wurde die Geheime Offenbarung wörtlich übernommen, und die Frau, die beschrieben wurde als Maria, die Mutter Jesu betrachtet. Als Mutter Gottes genießt sie vor allem in der Katholischen Kirche eine ganz besondere Wertschätzung und wird daher nicht als die einfache Frau, die Gottes Willen geschehen ließ, sondern als die Königin des Himmels und als Schutzpatronin der gesamten Gemeinde der Christenheit betrachtet. Aus dieser Wertschätzung heraus ist Ritas Entsetzen erwachsen, als sie die Himmelskönigin plötzlich in die Leitfigur Macht verwandelt sah. Doch die Symbolik ist etwas Anderes als eine Ausschmückung der Geschichte, in der Maria als die Mutter Gottes, durch Jesus selbst als rein und unschuldig bezeichnet wurde. Maria hat als Jungfrau den Mut besessen, Gottes Willen für sie zu akzeptieren und es dabei mir zu überlassen, was die Folge davon sei. Doch die Symbolik in der Geheimen Offenbarung beschreibt nicht Maria, sondern hat eine andere Bedeutung, die ihr nun gerade entschlüsselt und die nicht auf Maria zutrifft. Rita hatte die Befürchtung, daß Maria, als die Mutter Gottes, mit der Übersetzung dieser Symbolik beleidigt würde, da sie ihr gleichgesetzt wäre. Das aber ist nicht der Fall.
Vater, wird hier der Beginn des Falls von Luzifer dargestellt, noch bevor die Welt der Materie entstanden war? Hier wird der Beginn der Trennung von meiner Liebe durch Luzifer dargestellt und die Folgen, die für ihn daraus entstanden. So wird auch der Handlungsrahmen, in den Luzifer nach seinem Fall gelangte, erst geschaffen, damit er dort seine Wirkungsstätte habe.
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Und es erschien ein anderes Zeichen im Himmel:
Und ein weiteres Symbol wurde im Reich Gottes seinen Kindern bewußt:
Und ein weiteres Symbol wurde im Reich Gottes seinen Kindern bewußt:
Und siehe,
Und Leser werde Dir bewußt,
Und Leser werde Dir bewußt,
ein großer,
ein Kind Gottes,
ein Kind Gottes,
feuerroter Drache,
das nur aus negativen Gefühlen besteht,
das nur aus lodernden negativen Gefühlen besteht,
der sieben Köpfe
und Spiritualität als mit dem Verstand erfaßbar erscheinen läßt
und Spiritualität als mit dem Verstand faßbar erscheinen läßt
und zehn Hörner
und mit großer Kraft unter den inkarnierten Seelen zielgerichtet vorgeht, (2 = ein Horn für Macht, eines für Menschenehre, und die 5 für den Mensch; ⇨ 2 x 5 = 10)
und zielgerichtet und mit großer Kraft unter den inkarnierten Seelen vorgeht; (2 = ein Horn für Macht, eines für Menschenehre, die 5 für den Mensch, die Menschheit ⇨ 2 x 5 = 10. Das hast Du sehr gut hergeleitet)
und auf seinen Köpfen
und mit eiskalter Absicht
und mit eiskalter Absicht
sieben Diademe hatte;
die göttliche (7) Macht (Diadem = Krone aus Diamant) für sich beansprucht;
die göttliche Macht für sich beansprucht; (Die 7 als die spirituelle Beziehung zu Gott und das Diadem als Krone aus Diamanten ergeben zusammen den Anspruch auf die göttliche Macht.)
und sein Schwanz
und mit Heimtücke die inkarnierten Seelen geißelt
und mit seiner Heimtücke die inkarnierten Seelen geißelt
zieht den dritten Teil der Sterne des Himmels fort,
und überzeugte damit eine große Zahl der Kinder Gottes,
und spirituelle Erkenntnisse
und spirituelle Erkenntnisse entweiht und damit eine große Zahl der Kinder Gottes überzeugt,
und er warf sie auf die Erde.
und zwang sie in die Welt der Materie.
werden in der Welt der Materie durch Luzifer entweiht.
und so in die Welt der Materie bindet.
Herr, was bedeutet der zweite Abschnitt? Ein zweites Symbol wird den Kindern Gottes in seinem Reich bewußt. Hier handelt es sich um ein Kind Gottes, das aber nur aus lodernden, negativen Gefühlen besteht und mit eiskalter Absicht die göttliche Macht für sich beansprucht. Dabei geht es sehr zielgerichtet vor, indem es mit den Leitfiguren die inkarnierten Seelen verführt und sich unterwerfen will. Mit dieser Heimtücke geißelt es die inkarnierten Seelen und entweiht deren spirituelle Erkenntnisse und überzeugt so eine große Zahl der Kinder Gottes davon, daß Gottes Liebe mit Verstand faßbar sei. Damit werden diese in die Welt der Materie gebunden, denn Gottes Liebe ist ihnen so nicht bewußt.
Vater, in diesen beiden Abschnitten haben wir das Zeichen im Himmel als «Symbol» übersetzt. Doch dieses Symbol bedeutet in Deinem Reich so etwas wie eine Information oder ein Bild, welches eine Information überträgt. So könnte das Zeichen auch als eine Information Gottes übersetzt werden? Jedes Symbol ist auch Träger einer Information, durch die ich zu Euch spreche. Hier aber wird beschrieben, wie sich zu Anfang all meine Kinder bei mir in meinem Reich befanden und Luzifer sich dann von mir und meiner Liebe zu trennen begann. Auch diese Ereignisse werden durch Symbole beschrieben, doch die Ereignisse selbst fanden statt, als die Welt der Materie noch nicht als Handlungsrahmen für Luzifer geschaffen war. Zwar spielt die Zeit in meinem Reich weder für die Seelen noch für mich eine Rolle, aber um Euch es etwas leichter verständlich zu machen, wird hier eine zeitliche Abfolge beschrieben. Als Luzifer damit begann, sich von meiner Liebe abzuwenden und sich von ihr zu trennen, wurde das den Kindern Gottes bewußt. Diese Bewußtwerdung wird in diesem Text wiederum durch Symbole beschrieben.
Vater, so wird im ersten Abschnitt die Leitfigur Macht beschrieben, wie sie durch Fürsorglichkeit ihren Machtanspruch tarnt und im zweiten Abschnitt die Leitfigur Menschenehre, die spirituelle Erkenntnisse entweiht und viele Seelen davon überzeugt, daß Deine Liebe durch Verstand faßbar wäre? Auch das ist richtig. Die Leitfigur Macht mit ihrem Anspruch auf Kontrolle tarnt dies mit Fürsorglichkeit, die anscheinend aus der Liebe Gottes entspringt und doch nur mit moralischem Druck Macht ausübt. Die Menschenehre überzeugt die inkarnierten Seelen, daß Gottes Liebe mit Verstand allein faßbar sei und übt damit ebenfalls Überzeugungskraft auf inkarnierte Seelen aus, die damit an Materie gebunden werden. Hier ist es vor allem der Wenn/Dann-Zyklus, durch den die inkarnierten Seelen zu der Überzeugung gelangen, daß sie durch Bestechung und reine mathematische Überlegungen einen Ausgleich dafür schaffen könnten, daß sie Gottes Liebe verschmähen. Die Menschenehre wäre damit gewahrt, doch Gottes Liebe wird so nicht erfaßt. Vater, so arbeitet die Leitfigur Macht, die Frau, mit ihrer Anziehungskraft und der Mann, die Leitfigur Menschenehre, mit Überzeugungskraft? Das ist ebenfalls richtig. Anziehungskraft wird vor allem als Erotik und sexuelle Anziehungskraft gesehen und der Frau zugeschrieben, die damit Männer verführt, die ihrer Anziehungskraft folgen sollen. Überzeugungskraft entspringt der Logik und dem Verstand und ist so dem Mann zugeschrieben, dessen logische Argumente andere Menschen davon überzeugen sollen, daß seine Ansichten richtig sind und sie ihnen folgen. Damit ist die Leitfigur Macht der Frau zugeordnet und die Leitfigur Menschenehre dem Mann. Denn eine Frau, die Macht erlangen will, wird ihre Verführung durch ihre Anziehungskraft festigen, während ein Mann seine Menschenehre erlangt, indem er der bessere, klügere und stärkere Mann ist und alle anderen davon überzeugen kann, daß dies der Wahrheit entspricht.
Vater, zuerst wird das Ziel des Finsteren beschrieben, die Machtergreifung. Und sofort folgen die Mittel zu diesem Zweck: Fürsorglichkeit und Logik? In diesem Text wird das Ziel des Finsteren beschrieben, der Gottes Macht für sich allein beansprucht. Um dies zu erreichen, folgen die Mittel, die dieses Ziel erreichen sollen. Zunächst die Fürsorglichkeit, die als Gottes Liebe getarnt ist und gleichzeitig die Logik, die die anderen Seelen davon überzeugt, daß die Argumentation richtig ist und sie ein Anrecht auf etwas besitzen, was Gott ihnen vorenthalten will.
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Und der Drache
Und der Finstere
Und der Finstere
stand vor der Frau,
bedroht im spirituellen Stillstand die Leitfigur Macht,
bedroht im spirituellen Stillstand die Leitfigur Macht, übt Macht über die Leitfigur Macht aus,
die im Begriff war,
die dem Befehl des Finsteren folgend,
die seinem Befehl folgend,
[ein Kind] zu gebären,
böse Taten wirksam werden lassen wollte,
böse Taten wirksam werden lassen will,
um, wenn sie geboren hätte,
um, wenn die böse Tat ausgeführt wäre,
um, wenn die böse Tat ausgeführt wäre,
ihr Kind zu verschlingen.
diese sofort wieder unbewußt werden zu lassen.
diese sofort wieder unbewußt werden zu lassen.
Und sie gebar einen Sohn,
und die Leitfigur Macht ließ die Menschenehre wirksam werden,
und die Leitfigur Macht ließ die Menschenehre wirksam werden,
ein männliches Kind,
eine böse Tat, die der Logik folgt und lieblos entscheidet,
eine böse Tat, die der Logik folgt und lieblos entscheidet,
der alle Nationen hüten soll
und im Wenn/Dann-Zyklus gefangengehalten, die inkarnierten Seelen, die Liebe Gottes vergessen und der Macht des Finsteren unterworfen sind, folgen sollen
damit im Wenn/Dann-Zyklus gefangengehalten, die inkarnierten Seelen, die die Liebe Gottes vergessen haben und der Macht des Finsteren unterworfen sind, folgen sollen
mit eisernem Stab;
und in der Welt der Materie der Leitfigur Macht erbarmungslos unterworfen sind;
und in der Welt der Materie der Leitfigur Macht erbarmungslos unterworfen sind;
und ihr Kind wurde entrückt
und die böse Tat wurde in Liebe
und die böse Tat wird in Liebe
zu Gott und zu seinem Thron.
durch die Kraft der Liebe Gottes vergeben.
von Gott und seiner Kraft der Liebe vergeben.
Vater, was bedeutet der dritte Abschnitt? Es wird erzählt, wie der Finstere, dessen Instrumente die Leitfiguren sind, die Leitfigur Macht beherrscht und ihr den Befehl erteilt, eine böse Tat geschehen zu lassen, damit diese, sobald sie ausgeführt ist, wieder unbewußt werden kann. Die Leitfigur Macht gehorcht diesem Befehl und läßt die zweite Leitfigur Menschenehre wirksam werden, damit die inkarnierten Seelen, welche die Liebe Gottes vergessen haben und der Macht des Finsteren ausgesetzt sind, ihr folgen und so, in einem Wenn/Dann-Zyklus gefangen, in der Welt der Materie auch der Leitfigur Macht erbarmungslos ausgesetzt sind. Dies geschieht, indem die inkarnierten Seelen durch die Menschenehre dazu verführt werden, kalte und lieblose Entscheidungen zu treffen. Doch die böse Tat wird in Liebe von Gott und seiner Kraft der Liebe vergeben. Hier ist ausgedrückt, daß ich als liebender Vater meinen Kindern vergebe, auch dann, wenn sie sich von meiner Liebe abgewandt haben und lieblose und kalte Entscheidungen trafen. Auch ist hier bereits angedeutet, daß eines Tages Gott selbst seinen Kindern zu Hilfe kommt und die Macht des Finsteren und seiner Leitfiguren brechen wird, indem er in Liebe vergibt.
Vater, Du sagtest:
stand vor der Frau,
bedroht im spirituellen Stillstand die Leitfigur Macht,
bedroht im spirituellen Stillstand die Leitfigur Macht, übt Macht über die Leitfigur Macht aus
vor der Frau stehen wäre also mit «beherrschen» übersetzt gewesen? Wer vor einer anderen Person steht und nicht ausweicht, hindert sie daran ihren Weg fortzusetzen. Sie kommt nicht an ihm vorbei und muß so sich mit ihm auseinandersetzen. Sich einer anderen Person in den Weg zu stellen ist entweder eine Herausforderung und Provokation oder aber Machtanwendung durch das Recht des Stärkeren. Der furchterregende Drache, der als sehr groß beschrieben wird, ist also sicherlich stärker als eine schwangere Frau, die soeben im Begriff ist, zu gebären. Damit übt er Macht über sie aus, und da es sich bei der Frau um die Leitfigur Macht und so auch um ein Instrument des Finsteren handelt, ist der Finstere selbstverständlich stärker als die Leitfigur. Diese muß seinem Befehl gehorchen und ist ihm unterworfen. Vor einer Frau zu stehen, bedeutet symbolisch also nicht immer, daß diese beherrscht wird, doch es stellt den Versuch zur Machtanwendung und –ausübung dar. Je nachdem, ob es sich dabei um einen Mann, der als stärker gilt oder um eine Frau, die ebenbürtig ist oder um ein Kind, das schwächer ist, handelt, ist auch die Deutung unterschiedlich. So ist ein Mann, dem sich ein Mann in den Weg stellt, einer anderen Symbolik unterworfen als hier das Bild einer Frau, vor der ein Drache steht.
Vater, Du sagtest:
und ihr Kind wurde entrückt
und die böse Tat wurde in Liebe
und die böse Tat wird in Liebe
Hier wird auch schon die Ohnmacht des Finsteren deutlich, welcher der Entrückung ohnmächtig zuschauen muß? Entrückt zu werden oder entrückt zu sein, bedeutet, von der Liebe Gottes umfangen zu sein und sicher vor dem Zugriff des Finsteren. Wie Du selbst gedeutet hast, liegt dem Finsteren viel daran, daß böse Taten, welche er an den inkarnierten Seelen begeht sowie deren böse Taten untereinander, sofort wieder unbewußt werden. Doch die Ohnmacht des Finsteren gegenüber der Liebe Gottes, welche die bösen Taten vergibt, auch dann, wenn die inkarnierten Seelen sowohl die Liebe als auch die Taten vergessen haben, wird in dieser Erklärung bildlich dargestellt. Auch im folgenden Text ist dies noch ein Thema.
Vater, Du sagtest: Auch ist hier bereits angedeutet, daß eines Tages Gott selbst seinen Kindern zu Hilfe kommt und die Macht des Finsteren und seiner Leitfiguren brechen wird, indem er in Liebe vergibt. Bezieht sich das auf diese Zeilen,
und ihr Kind wurde entrückt
und die böse Tat wurde in Liebe
und die böse Tat wird in Liebe
zu Gott und zu seinem Thron.
durch die Kraft der Liebe Gottes vergeben.
von Gott und seiner Kraft der Liebe vergeben.
denn indem etwas aus der Welt der Materie zu Dir entrückt wird, wirst Du den umgekehrten Weg gehen? Etwas, das aus der Welt der Materie entrückt ist, wird von meiner Liebe umfangen sein, das heißt, es wird bei mir in meinem Reich sein. Umgekehrt komme ich selbst meinen Kindern in der Welt der Materie zu Hilfe und habe das bereits verheißen, denn als inkarnierte Liebe Gottes kam Jesus in die Welt der Materie, um meinen Kindern den Weg zurückzuzeigen. Durch dieses Geschehen werden den inkarnierten Seelen und sogar dem Finsteren selbst die bösen Taten vergeben, die sie ausgeführt haben. Der Weg zurück wurde durch das Leben von Ohnmacht und Demut der inkarnierten Liebe Gottes aufgezeigt, und wer diesem Weg folgt, dem sind seine Verfehlungen in Liebe vergeben. Es steht allen inkarnierten Seelen frei, diesen Weg einzuschlagen, und auch der Finstere selbst wird sich entscheiden müssen.
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Und die Frau
Und die Leitfigur Macht
Und die Leitfigur Macht
floh in die Wüste,
wirkte in der kalten Welt ohne Liebe und mußte der Kraft der Liebe Gottes weichen, denn wo die Liebe Gottes ist, können die Leitfiguren nicht anwesend sein,
wirkte in der kalten Welt ohne Liebe, denn sie mußte der Kraft der Liebe Gottes weichen, da dort wo die Liebe Gottes ist nicht die Leitfiguren anwesend sein können,
wo sie eine von Gott bereitete Stätte hat,
und sie bekam in der Welt der Materie ihren Handlungsrahmen von Gott zugewiesen,
und sie bekam ihren Handlungsrahmen in der Welt der Materie von Gott zugewiesen,
damit man sie dort ernähre 1 260 Tage.
damit sie hier von den negativen Entscheidungen der inkarnierten Seelen über eine unendlich lang erscheinenden Zeit getragen wird.
damit sie hier von den lieblosen Entscheidungen der inkarnierten Seelen über eine unendlich lang erscheinenden Zeit getragen wäre.
Vater, dieser Satz gehört eigentlich noch zum dritten Abschnitt, doch wir haben ihn leider abgetrennt. Dennoch wird der Sinngehalt des Textes dadurch nicht verändert. Die Leitfigur Macht wirkt nicht dort, wo die Liebe Gottes ist und muß daher in der kalten, lieblosen Welt wirken wo sie ihren Handlungsrahmen von mir zugewiesen bekam. Hier kann sie von den lieblosen Entscheidungen der inkarnierten Seelen über eine unendlich lang erscheinenden Zeit hinweg getragen werden. Die Leitfigur Macht bekommt ihren Handlungsrahmen ebenso wie der Finstere und die zweite Leitfigur in der Welt der Materie zugewiesen, welche kalt und lieblos ist, da der Finstere in ihr wirkt. Die lieblosen Entscheidungen der inkarnierten Seelen untereinander und gegen die Liebe Gottes, tragen hier sowohl die Leitfigur Macht als auch die Menschenehre und den Finsteren. Dies wird für eine endlos lang erscheinenden Zeit hinweg so sein, bis schließlich auch die letzte inkarnierte Seele ihre Entscheidung getroffen und die Liebe Gottes angenommen hat. So lange werden die Leitfiguren und der Finstere ihre Macht und ihre Kraft durch die inkarnierten Seelen beziehen, die lieblose Entscheidungen treffen.
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Und es entstand ein Kampf im Himmel:
Und im Reich Gottes wurde eine Diskussion geführt:
Und im Reich Gottes entstand eine Diskussion:
Ein Kind Gottes, das die rhetorische Frage stellte, wer denn gleich wie der Vater sein könne
Ein Kind Gottes, das die rhetorische Frage stellte, wer denn gleich wie der Vater sein könne
und seine Engel
und andere Kinder Gottes, die sich dieser Ansicht angeschlossen hatten
und andere Kinder Gottes, die sich dieser Ansicht angeschlossen hatten
kämpften mit dem Drachen.
begegneten Luzifer in Liebe.
begegneten Luzifer in Liebe, als dieser sich als dem Vater gleich bezeichnete.
Und der Drache kämpfte
Und Luzifer führte leidenschaftlich seine triftigen Gründe auf
Und Luzifer führte leidenschaftlich seine triftigen Gründe auf
und seine Engel;
mit denen andere Kinder Gottes verführt worden waren;
mit denen er andere Kinder Gottes verführte;
mit denen er andere Kinder Gottes verführte;
und sie bekamen nicht die Übermacht,
und konnten doch nicht alle Kinder von Gottes Liebe trennen,
und sie konnten doch nicht alle Kinder von Gottes Liebe trennen,
und ihre Stätte wurde nicht mehr im Himmel gefunden.
und so trennte sich diese Schar von der Liebe Gottes.
und so trennte sich diese Schar von der Liebe Gottes.
Und es wurde geworfen
Und es wurde gebunden
Und es wurde gebunden
der große Drache,
der Finstere,
der Finstere,
die alte Schlange,
der fortan die Menschen in Versuchung führt, um sie von Gott zu trennen,
der fortan die Menschen in Versuchung führt, um sie von Gottes Liebe zu trennen,
der Teufel und Satan genannt wird,
der bei den inkarnierten Seelen gefürchtet wird,
der bei den inkarnierten Seelen gefürchtet wird,
der den ganzen Erdkreis verführt,
und der in der Welt der Materie die inkarnierten Seelen von der Liebe Gottes zu trennen versucht,
und der in der Welt der Materie die inkarnierten Seelen von der Liebe Gottes zu trennen versucht,
geworfen wurde er auf die Erde,
dieser wurde in die Welt der Materie gebunden,
gebunden wurde dieser in der Welt der Materie,
und seine Engel wurden mit ihm geworfen.
und die Kinder Gottes, die sich freiwillig von der Liebe Gottes getrennt hatten und Luzifer folgten, wurden ebenfalls in der Welt der Materie gebunden.
und die Kinder Gottes, die sich freiwillig von der Liebe Gottes getrennt hatten und Luzifer folgten, wurden ebenfalls in die Welt der Materie gebunden.
Vater, was bedeutet der vierte Abschnitt? Es wird die Trennung Luzifers und der Seelen, die ihm folgten, weiter beschrieben. Im Reich Gottes entstand eine Diskussion zwischen einem Kind Gottes, das die Frage stellte, wer wohl dem Vater gleich wäre und denen, die diese Ansicht teilten und einem anderen Kind Gottes, das den Anspruch stellte, dem Vater gleichgesetzt zu sein. Diese Seelen begegneten Luzifer in Liebe, der daraufhin leidenschaftlich seine triftigen Gründe anführte, Gott gleichgesetzt zu sein. Damit verführte er auch andere Kinder Gottes, die sich durch diese Gründe überzeugen ließen, und dennoch konnten sie nicht alle Kinder Gottes überzeugen. Luzifer und die Kinder, welche seine Ansicht teilten und ihm folgten, trennten sich deswegen freiwillig von Gottes Liebe und wurden in der Welt der Materie gebunden. Fortan verführt Luzifer in der Welt der Materie, an die er gebunden ist, die Kinder Gottes, die ihm folgten und ebenfalls in Materie gebunden wurden. Er versucht nun seit Anbeginn die inkarnierten Seelen dauerhaft von Gottes Liebe zu trennen und in der Welt der Materie auf immer zu binden.
Vater, im Text kam auch die Zeile vor, daß die inkarnierten Seelen den Finsteren fürchten. Gleichzeitig aber soll sein Wirken ihnen möglichst unbewußt bleiben. Wie ist das zu verstehen? Die Folgen des Wirkens des Finsteren und seiner Leitfiguren sind nicht immer unbewußt zu halten. Wenn ihr Euch untereinander in Streit und Kampf begebt oder wenn ihr in der Welt der Materie untereinander und mit der Welt selbst wütet, so sind die Folgen unangenehm und bedrohlich für Euch. Daher sind das Wirken des Finsteren und so der Finstere, der sie hervorruft, durchaus gefürchtet bei den inkarnierten Seelen. Gleichzeitig soll sein Wirken bei jeder einzelnen Seele unbewußt bleiben, denn die Verführung durch die Leitfigur soll unbewußt sein. Der Blick für andere inkarnierten Seelen, welche ebenfalls ihren Leitfiguren folgen, kann aber nicht immer ebenfalls unbewußt gehalten werden. So hat sich die Furcht vor dem Finsteren schon früh bei den Menschen eingestellt, was auch dazu führte, daß sie seinen Namen nicht aussprechen wollten, aus Furcht, ihm damit eine Tür zu sich zu öffnen.
Vater, im Himmel erfolgte eine Diskussion zwischen Michael und Luzifer und deren «Anhängern». Doch eine Diskussion kann nur erfolgen, wenn etwas nicht gewußt wird oder verschiedene Ansichten bestehen. Demnach bestehen bei Seelen im Himmel also auch Wissenslücken? Das Wort Diskussion bedeutet bei Euch, daß unterschiedliche Ansichten bestehen, die gleichberechtigt miteinander besprochen werden. Dabei kann dann entweder die eine Ansicht als richtig und die andere als falsch sich herausstellen oder aber, wie meistens, ein Kompromiß gefunden werden, der alle Seiten zufriedenstellt. Hier aber handelte es sich nicht um eine solche Diskussion, sondern um ein Kind, das unzufrieden damit war, in Gottes Liebe zu sein und dies für immer zu akzeptieren. Es wollte selbst wie Gott sein und sich nicht damit zufrieden geben, daß das geliebte Kind des Vaters zu sein. Daher erhob es den Anspruch, mehr als ein Kind Gottes zu sein und Gott selbst zu übertreffen. Während dies geschah, entstanden hitzige Emotionen, und so fand dieses Kind in seiner Leidenschaft immer mehr triftige Gründe, um Gottes Liebe für es leugnen zu können. So war es nicht Unwissenheit, sondern Unzufriedenheit, also Unfriede, die dieses Ereignis bewirkte. Luzifer besaß alles Wissen, und ihm war alles zugänglich, was auch den anderen Kindern Gottes zugänglich ist, doch er verlangte mehr, nämlich Gott selbst gleichgestellt und gleichgesetzt zu sein.
Vater, und dennoch verstehe ich nicht ganz, weshalb Luzifer sich von Deiner Liebe schließlich trennen wollte. Luzifer war wie alle anderen meiner Kinder von meiner Liebe umfangen und hatte Anteil an allem Wissen, das die anderen Kinder besitzen. Doch eines hat ihn unzufrieden gemacht, nämlich daß alles, was er durch den Vater besaß, aus der Hand des Vaters stammte. Daher war ihm meine Liebe zu ihm unbewußt geworden, und so konnte er sich davon abwenden. Den Ausschlag für diese Abwendung gab das Unbewußtwerden der Liebe Gottes. Wie kann etwas unbewußt werden, wovon man umfangen ist? Seid ihr nicht auch in der Welt der Materie allzeit von meiner Liebe umfangen? Und wie oft vergeßt ihr das? So konnte auch Luzifer meine Liebe für ihn unbewußt werden, da er sie nicht erkannte und in ihr etwas sah, das ihm beschränkte und einengte. Vater, ich frage aus der Materie heraus, aber in Deinem Reich ist alles von Liebe umfangen. Daher mein Staunen. In der Welt der Materie seid ihr als Seelen inkarniert, bis ihr schließlich Mokscha erlangt. Bei Mokscha kehrt ihr zurück in meine Liebe, aus der ihr Euch einst mit Luzifer entferntet und seid wieder vereint mit den Seelen, die sich damals nicht von mir und meiner Liebe getrennt hatten. Luzifer trennte sich einst freiwillig, obwohl er in meinem Reich von meiner Liebe umfangen war und hat damit den Kreislauf in Gang gesetzt, der durch so viele Inkarnationen führt. So war die Trennung Luzifers ein Ereignis, bei dem sich Seelen freiwillig mit ihm abspalteten, indem sie sich der Welt der Materie zuwandten, die als Handlungsrahmen für den Finsteren dient und ihm von mir zugewiesen wurde. Daher kommt der Plan des Heiles für alle Seelen, den ich ausführen werde. Vater, hier versuche ich aus der dritten Dimension etwas Höherdimensionales zu verstehen? Das ist richtig. Um das zu verstehen, wird es durch die Symbolsprache übersetzt, und indem ihr die Symbolsprache versteht, könnt ihr in Eurer dritten Dimension verstehen, daß mein Plan für alle Seelen zu deren Heil und Rettung dient und ich ihn ausführe und er wirksam werden wird.
Vater, Du sagtest: Im Reich Gottes entstand eine Diskussion zwischen einem Kind Gottes, das die Frage stellte, wer wohl dem Vater gleich wäre. Stellte Michael diese Frage an Luzifer, nachdem er Dich in Frage stellte oder stellte Michael diese Frage zuerst, worauf Luzifer seinen Machtanspruch erst geltend machte? Michael bedeutet: «Wer ist wie Gott?». Das Kind im Reich Gottes, durch das diese Diskussion entstand, fragte aber nicht, wer wie Gott wäre, sondern, ob Gott faßbar wäre. Wer ist wie Gott, ist eine Frage, die darauf abzielt, Gott einen Namen zu geben, ihn zu einer faßbaren Person zu machen, um ihn so kennenzulernen, wie eine andere Seele. Das aber ist nicht möglich, denn ich bin nicht faßbar, doch alle Seelen sind in mir enthalten. Als Michael diese Frage gestellt hatte, drückte er damit aus, daß keine andere Seele, keine Seele überhaupt jemals Gott fassen könne. Luzifer trat dem entgegen, indem er Gott auf eine Stufe stellte, die der von ihm gleichkam und so den Anspruch erhob, daß Gott wie jede andere Seele selbst und mit dieser auf derselben Stufe stehe. Vater, ist ja witzig. Weder für einen Menschen noch für eine Seele bist Du faßbar, aber stets wie eine Person/Seele ansprechbar. Ich bin wie ein Vater für seine Kinder stets für Euch alle ansprechbar. Und alle Seelen sind in mir und ich in ihnen, wenn sie einst alle Mokscha erlangt haben. Daher hatte Luzifer mit seiner Logik auch viele andere überzeugt, denn wenn alle Seelen in mir eins sind, dann muß ich laut Luzifer auch nicht größer als alle anderen Seelen sein können. Er vergißt dabei, daß die Liebe, die ich bin, viel größer ist als alle Seelen gemeinsam sein können. Denn es ist meine Liebe, die Euch zu mir ruft und in der ihr eins sein werdet. Da Luzifer meine Liebe leugnete, indem er mir absprach, meine Kinder zu lieben, hat er sich davon getrennt. Vater, ist diese Frage zulässig: Kannst Du Dich selbst fassen? Wenn Du dabei nach Zahlen fragst, so ist dies etwas, das unendlich ist und damit in Ewigkeit unfaßbar bleibt. Doch ich bin mir meiner bewußt und für mich selbst faßbar. Vater, das bedeutet auch, daß keine Seele Dich fassen kann, weder in der Welt der Materie noch in Deinem Reich? Vergleiche es mit einem Menschen, dessen Leib und dessen Gehirn aus unzähligen einzelnen Zellen besteht, die aber als Ganzes den Menschen und dessen Bewußtsein bilden. So wie ihr in meinem Reich eins sein werdet mit mir, so sind auch die Zellen des menschlichen Leibes eins mit dem Menschen, obwohl jede einzelne Zelle nicht das Bewußtsein des Menschen besitzt. Eine jede Seele ist in meinem Reich eins mit mir, aber sie kann mich auch dort nicht fassen.
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Und ich hörte eine laute Stimme im Himmel sagen:
Und Johannes wurde Gottes Stimme nachdrücklich in seinem Gewissen bewußt:
Und Johannes wurde Gottes Stimme nachdrücklich in seinem Gewissen bewußt:
Nun ist das Heil
Nun ist die Rettung
Nun ist die Rettung
und die Kraft
durch die Kraft der Liebe Gottes
durch die Kraft der Liebe Gottes
und das Reich
und das Reich seiner Liebe
und seinem Reich der Liebe
unseres Gottes
unseres Schöpfers, der die Liebe ist
unseres Schöpfers, der die Liebe ist
und die Macht seines Christus gekommen;
und die Kraft der Liebe des Erlösers gekommen;
und die Kraft der Liebe des Erlösers gekommen;
denn hinabgeworfen
denn in die Welt der Materie wurde gebunden
denn in die Welt der Materie wurde gebunden
ist der Verkläger
Luzifer, der Gottes Liebe leugnet
Luzifer, der Gottes Liebe leugnet
unserer Brüder,
der die Kinder Gottes,
der die Kinder Gottes,
der sie Tag und Nacht
bewußt und unbewußt
bewußt und unbewußt
vor unserem Gott verklagte.
zu überzeugen versucht, daß Gottes Liebe nur Heuchelei wäre.
zu überzeugen versucht, daß Gottes Liebe nur Heuchelei wäre.
Vater, was bedeutet der fünfte Abschnitt? Hier wird wieder auf Johannes verwiesen, dessen Gewissen ihm nachdrücklich bewußtmachte, daß nun Gottes Kraft der Liebe die inkarnierten Seelen rettet, dessen inkarnierte Liebe sie erlöst, da der Finstere in die Welt der Materie gebunden ist und er dort die Kinder Gottes, welche die inkarnierte Seelen sind, bewußt und unbewußt verführt, indem sie davon überzeugen will, daß die Liebe Gottes zu ihnen nur Heuchelei wäre und damit nicht vorhanden. Luzifer leugnet die Liebe Gottes, da er sie nicht annehmen will und versucht die inkarnierten Seelen dazu zu bringen, den Glauben an Gottes Liebe aufzugeben und sich ebenfalls von Gottes Liebe abzuwenden. Doch wie schon zuvor gesagt, lasse ich meine Kinder in der Welt der Materie nicht allein, sondern meine inkarnierte Liebe kommt zu ihnen als ein Mensch wie sie und zeigt ihnen den Weg zurück zum Vater.
Vater, Du sagtest:
denn hinabgeworfen
denn in die Welt der Materie wurde gebunden
denn in die Welt der Materie wurde gebunden
ist der Verkläger
Luzifer, der Gottes Liebe leugnet
Luzifer, der Gottes Liebe leugnet
Werden Deine Kinder gerettet, indem der Finstere in die Welt der Materie gebunden ist? Meine Kinder werden nicht durch Luzifer gerettet, der in die Welt der Materie gebunden ist, sondern sie werden durch meine Kraft der Liebe gerettet, die zu ihnen in die Welt der Materie kommt, wo sie dem Finsteren, der in sie gebunden ist, ausgesetzt sind. Für den Finsteren gab es keinen Platz in meinem Reich, da er sich davon abgewandt hatte und finster geworden war. Also erhielt er seinen Handlungsrahmen in der Welt der Materie, wohin ihm all die Seelen folgten, die sich ihm angeschlossen hatten. Doch für diese kam Jesus als der Erlöser in die Welt der Materie und zeigte ihnen den Weg zurück zum Vater, und so wurde die Macht des Finsteren, der sie auf immer in Materie binden wollte, da sie an ihn gebunden sein sollten, gebrochen.
Vater, so ist auch jede Anklage gegen Dich (Warum läßt Gott das zu? Usw.) auch ein Leugnen Deiner Liebe? Was ist eine Anklage? Ein Mensch klagt darüber, daß eine andere Person ein Unrecht zuläßt oder gar selbst verübt, das er selbst als ein Unrecht erkennt oder betrachtet. Wenn nun Menschen Gott anklagen, so richten sie einen Vorwurf an mich über ein Unrecht, das ich anscheinend ihnen angetan habe, und so werde ich von ihnen einer Tat bezichtigt, die sie als Unrecht empfinden. Dies ist aber kein Leugnen meiner Liebe, denn sie wissen es nicht besser, da ihnen meine Liebe unbewußt wurde.
Ein Leugnen der Liebe Gottes ist eine Haltung, bei der auch die Liebe, die bewußt geworden ist, als unwahr oder nicht vorhanden geleugnet wird. Eine Anklage gegen mich ist kein Leugnen, sondern eine Klage gegen einen allmächtigen Gott, der es dennoch zuläßt, daß Menschen Unrecht zugefügt wird. Aus einer solchen Anklage kann aber ein Leugnen der Liebe Gottes entstehen, nämlich dann, wenn aus der Empörung über Gottes Gleichgültigkeit eine Resignation oder Depression wird, in der auf die Liebe Gottes nicht vertraut werden kann, da es sie offenbar nicht gibt.
Vater, es sind aber doch gerade diejenigen, die hoffnungslos oder in einer Depression gefangen sind, zu denen Du Deine inkarnierte Liebe gesandt hast, damit sie ihnen wieder Hoffnung schenkt? Wie hatte Jesus schon sehr zutreffend gesagt: Nicht die Gesunden bedürfen eines Arztes, sondern die Kranken. Es ist richtig, daß er gerade zu den Menschen gesandt war, welche in Hoffnungslosigkeit, Resignation und Depression gefangen waren. Der Unterschied zu den Seelen, welche die Liebe Gottes leugnen, liegt darin, daß diese Seelen sehr wohl ahnen oder es ihnen sogar bewußt ist, daß eine Liebe Gottes existiert, sie aber diese Existenz der Liebe Gottes zu ihnen nicht wahrhaben wollen, sie also leugnen. Sie leugnen sie nicht, da sie hoffnungslos sind, sondern sie leugnen sie, um in ihrer Hoffnungslosigkeit, Untätigkeit und in ihren alten Mustern bleiben zu können, anstatt sich der Liebe zuwenden zu müssen.
Vater, so bedeutet dies die Weigerung, sich seiner eigenen Schuld bewußtwerden zu wollen. Denn wenn man sich dieser Selbstverschuldung bewußt zuwendet, dann ergibt sich die Frage, wer vergibt. Und das kannst nur Du. Dann doch lieber im selbstgewählten Labyrinth verharren. Wer sich einer eigenen Schuld bewußt wird, kann sich der Liebe Gottes bewußt werden, der diese Schuld in Liebe vergibt. Doch wenn eine solche Schuld nicht eingestanden werden kann, so wird auch die Liebe Gottes nicht benötigt, denn der Betreffende hat ja nichts getan, was eine Schuld seinerseits rechtfertigen würde und so auch die Vergebung durch die Liebe Gottes benötigt. Die Liebe Gottes wird damit geleugnet, und der Betreffende zieht es vor, lieber weiter in seinem durchaus schmerzhaft empfundenen Elend zu verharren oder im Labyrinth seiner eigenen Muster zu verweilen, da dies für ihn kein Eingeständnis einer Schuld mit der Notwendigkeit einer Vergebung in Liebe durch Gott bedeutet.
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Und sie haben ihn überwunden
Und die Kinder Gottes haben Luzifer Widerstand leisten können
Und die Kinder Gottes haben Luzifer Widerstand leisten können
wegen des Blutes des Lammes
wegen der Kraft der inkarnierten Liebe Gottes, die Unschuld Ohnmacht und Demut lehrt
durch die Kraft der inkarnierten Liebe Gottes, die in Unschuld Ohnmacht und Demut lehrt
und wegen des Wortes ihres Zeugnisses,
und wegen der wahren Liebe, die von den inkarnierten Seelen bestätigt wurde,
und wegen der wahren Liebe, die von den inkarnierten Seelen bestätigt wurde,
und sie haben ihr Leben
und die inkarnierten Seelen haben ihre freiwillige Bindung an die Leitfiguren
und die inkarnierten Seelen haben ihre freiwillige Bindung an die Leitfiguren
nicht geliebt bis zum Tod!
als den spirituellen Tod erkannt und darum Mokscha erlangen können!
als den spirituellen Tod erkannt und darum Mokscha erlangen können!
Darum seid fröhlich,
Darum erfreut Euch der Liebe Gottes,
Darum erfreut Euch der Liebe Gottes,
ihr Himmel
die ihr in seinem Reich seid
die ihr in seinem Reich seid
und die ihr in ihnen wohnt!
und Euch seiner Liebe zugewandt habt!
und Euch seiner Liebe zugewandt habt!
Wehe der Erde
Hütet Euch vor der eiskalten Logik, dem Verstand, der Menschenehre
Hütet Euch vor der eiskalten Logik, dem Verstand der Menschenehre
und dem Meer!
und vor den negativen Gefühlen, der Leitfigur Macht!
und vor den negativen Gefühlen der Leitfigur Macht!
Denn der Teufel
Denn der Finstere
Denn der Finstere
ist zu euch hinabgekommen
ist in die Welt der Materie gebunden und übt Macht über die inkarnierten Seelen aus
ist in die Welt der Materie gebunden und übt Macht über die inkarnierten Seelen aus
und hat große Wut,
und besteht aus unkontrollierten, lodernden, negativen Gefühlen, einem unbändigem Haß,
und besteht aus unkontrollierten, lodernden, negativen Gefühlen, aus unbändigem Haß,
da er weiß,
da Luzifer bewußt ist,
da Luzifer bewußt ist,
dass er nur eine kurze Zeit hat.
daß seine Macht endlich ist.
daß seine Macht endlich ist, daß seine Macht nicht unendlich, ewig ist.
Vater, was bedeutet der sechste Abschnitt? Hier wird ausgeführt, daß die inkarnierten Seelen durch die Kraft der inkarnierten Liebe Gottes, welche sie Ohnmacht und Demut lehrte, den Leitfiguren und dem Finsteren Widerstand leisten konnten und diese Wahrheit bestätigten. Sie erkannten, daß ihre Hinwendung zu den Leitfiguren den spirituellen Tod bedeutet und konnten daher Mokscha erlangen. Die Freude dieser Seelen, welche im Reich Gottes sind und sich Gottes Liebe erfreuen, wird geschildert und dem gegenübergestellt, was die inkarnierten Seelen, die in der Welt der Materie dem Finsteren ausgesetzt sind, zu erleiden haben. Denn der Finstere übt in der Welt der Materie Macht über sie aus und besteht aus unbändigen, negativen Gefühlen, aus loderndem Haß. Die inkarnierten Seelen werden davor gewarnt, sich vor dem eiskalten und logischen Verstand der Menschenehre in acht zu nehmen und sich ebenfalls vor den lodernden Gefühlen der Leitfigur Macht zu hüten. Denn diese entspringen dem Finsteren, dessen Haß in der Welt der Materie vorhanden ist, da ihm bewußt ist, daß seine Macht, wiewohl über die inkarnierten Seelen ausgeübt, dennoch nicht ewig dauern wird, da sie endlich ist.
Vater, Du sagtest: Die Freude dieser Seelen, welche im Reich Gottes sind und sich Gottes Liebe erfreuen, wird geschildert. Wo wird sie geschildert? Der Ausdruck «freut Euch ihr Himmel» und «die ihr in ihnen wohnt» stellt dar, daß inkarnierte Seelen Mokscha erlangten und nun in Gottes Liebe nicht nur der Macht des Finsteren ausgesetzt sind. Dieser übt seine Macht in der Welt der Materie über die Seelen aus, die er durch seinen lodernden Haß quält und dauerhaft von meiner Liebe trennen will. Von diesem Ort des Leidens durch den Finsteren sind diese Seelen nun getrennt und stattdessen im Reich Gottes, in dessen immerwährender Liebe umfangen.
Vater, Du sagtest:
wegen des Blutes des Lammes
wegen der Kraft der inkarnierten Liebe Gottes, die Unschuld Ohnmacht und Demut lehrt
durch die Kraft der inkarnierten Liebe Gottes, die in Unschuld Ohnmacht und Demut lehrt
Unsere Übersetzung unterscheidet sich von Deiner nur durch das Fehlen des kleinen Wörtchens in. Doch die Aussage ist dadurch verändert? Bei Eurer Übersetzung lehrt die Kraft der Liebe Gottes Unschuld, Ohnmacht und Demut. Das aber ist nur bedingt der Fall. Die Kraft der Liebe Gottes lehrt die inkarnierten Seelen Ohnmacht und Demut, und auch diese zu leben. Ohnmacht und Demut lehren kann aber nur die inkarnierte Liebe Gottes, denn diese hat keinerlei Schuld auf sich geladen, ist also unschuldig. Ein Mensch, der Schuld auf sich geladen hat, folgte einer Leitfigur und war daher der Macht des Finsteren ausgesetzt und hat Schuld auf sich geladen. Wie will er also andere inkarnierte Seelen darüber belehren, Ohnmacht und Demut zu leben? Vater, Ritas Frage und Deine Antwort helfen mir sehr weiter. Auch Jesus hat dies schon in seinem Gleichnis vom Splitter im Auge des Nächsten und vom Balken im eigenen Auge dargestellt. Kein Mensch ist unschuldig, jeder ist schon einmal der Leitfigur gefolgt und so verbietet es sich, andere zu richten oder zu belehren. Wer Ohnmacht und Demut aufrichtig lebt, wirkt allein durch seine Authentizität, denn diese bringt anderen Menschen Ohnmacht und Demut nahe.
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Und als der Drache sah,
Und als dem Finsteren bewußt wurde,
Und als dem Finsteren bewußt wurde,
dass er auf die Erde geworfen war,
daß er in die Welt der Materie gebunden war und seinen Handlungsrahmen zugewiesen bekommen und im Reich Gottes keine Wirkung mehr hatte,
daß er in der Welt der Materie seinen Handlungsrahmen zugewiesen bekam und in diese gebunden war und im Reich Gottes keine Wirkung mehr entfalten konnte,
verfolgte er die Frau,
trieb er die Leitfigur Macht stets zu neuen bösen Taten,
trieb er die Leitfigur Macht stets zu neuen bösen Taten,
die das männliche Kind geboren hatte.
da sie die böse Tat, die der Logik folgt und lieblos entscheidet, zur Wirkung gebracht hatte.
da sie die böse Tat, die der Logik folgt und lieblos entscheidet, zur Wirkung gebracht hatte.
Und es wurden der Frau
Und der Leitfigur Macht wurde
Und der Leitfigur Macht wurde
die zwei Flügel
die Kraft von Macht (Anziehungskraft) und Menschenehre (Überzeugungskraft)
die Kraft der Macht (Anziehungskraft) und Menschenehre (Überzeugungskraft)
des großen Adlers gegeben,
des Finsteren zuteil,
des Finsteren zuteil,
damit sie in die Wüste fliege,
damit die Leitfigur Macht in der Welt der Materie Macht ausübt,
damit sie in der Welt der Materie Macht ausübe,
an ihre Stätte,
in ihrem Handlungsrahmen,
in ihrem Handlungsrahmen,
wo sie ernährt wird
wo sie von den inkarnierten Seelen getragen wird
wo sie von inkarnierten Seelen getragen wird
eine Zeit und zwei Zeiten und eine halbe Zeit,
über eine unendlich lang erscheinende Zeit hinweg,
über eine unendlich lang erscheinende Zeit hinweg,
fern vom Angesicht der Schlange.
als Handlanger des Finsteren, der möglichst unbewußt bleiben will.
als Handlanger, Instrument des Finsteren, der möglichst unbewußt bleiben will.
Vater, was bedeutet der siebte Abschnitt? Der nächste Teil der Geschichte Luzifers von seiner Trennung vom Reich Gottes wird geschildert. Als ihm bewußt wird, daß er nun in der Welt der Materie gebunden ist, treibt er die Leitfigur Macht zu immer neuen bösen Taten, denn durch sie wurde die böse Tat, die der eiskalten Logik folgt und lieblose Entscheidungen trifft, zur Wirkung gebracht. Der Leitfigur Macht wird durch den Finsteren die Kraft der Macht als Anziehungskraft und die Kraft der Menschenehre verliehen, die durch Überzeugungskraft wirkt. Auch die Leitfigur Macht ist in die Welt der Materie gebunden, wo sie von den inkarnierten Seelen getragen wird und das über eine unendlich lang erscheinende Zeit hinweg. Während all dieser Zeit ist sie ein Instrument, ein Handlanger des Finsteren, der selbst möglichst unbewußt bleiben will. Es wird hier also ausgedrückt, daß der Finstere in der Welt der Materie, in der er seinen Handlungsrahmen gefunden hat, nicht selbst in Erscheinung treten will, sondern durch die beiden Leitfiguren Macht und Menschenehre seine Macht über die inkarnierten Seelen ausübt und dabei ihnen möglichst unbewußt bleiben will. Seine beiden Leitfiguren jedoch wirken über Anziehungskraft und Überzeugungskraft sowie über negative Gefühle und eiskalte Logik bei den inkarnierten Seelen.
Vater, die Leitfigur Macht scheint hier eine besondere Stellung einzunehmen, während die Menschenehre mir eher wie ein kleinerer Ableger dieser größeren Leitfigur erscheint. Bislang erschienen mir beide Leitfiguren als einander ebenbürtig und gleichstehend. Der Herr und Gebieter der Leitfiguren ist der Finstere. Er verlieh ihnen ihre Anziehungskraft und ihre Überzeugungskraft, wobei die Macht durch negative Gefühle und die Menschenehre durch eiskalte Logik und lieblose Entscheidungen wirkt. Beide Leitfiguren sind wie der Finstere in die Welt der Materie gebunden, wo sie ihre Wirkung auf die inkarnierten Seelen entfalten. Im Text wird die Frau als die Leitfigur Macht beschrieben, die durch den Finsteren ihre Anziehungskraft erhält und gleichzeitig auch die Kraft der Menschenehre verliehen bekommt, welche durch Überzeugungskraft ihre Wirkung entfaltet. Macht und Menschenehre sind die Leitfiguren, welche sich in ihre Wirkung ergänzen und einander zuarbeitend gleichberechtigt bei den inkarnierten Seelen wirken. Die Macht verfügt damit auch über die Kraft der Menschenehre, da ein Mensch, der mächtig ist, auch viel Ehre besitzt und die Menschenehre verfügt über die Kraft der Macht, da ein Mensch, der viel Ehre besitzt, auch über viel Macht verfügt. Dies wird über eine endlos erscheinende Zeit hinweg in der Welt der Materie der Fall sein, da die Leitfiguren durch die inkarnierten Seelen selbst, die ihrer Verführung folgen, getragen sind. Der Finstere will dabei den inkarnierten Seelen möglichst unbewußt bleiben.
Vater, um bei der Symbolik zu bleiben, bedeutet die Luft, auf der die Flügel des Adlers gleiten, das Medium, das von den inkarnierten Seelen stammt und ohne die der Adler nicht fliegen kann. Wenn die vorletzte Seele Mokscha erlangt hat, hat der Adler auch keine Luft mehr zum fliegen und wird landen müssen. Die Luft, auf der die Flügel des Adlers gleiten, ist die Hinwendung der Seelen zu den Leitfiguren. Ohne diese Hinwendung können die Leitfiguren die inkarnierten Seelen nicht in ihre Macht bringen, können damit wie der Adler nicht mehr fliegen. Wenn die vorletzte Seele Mokscha erlangt hat, ist die Luft unter den Flügeln des Adlers wahrhaft dünn geworden, sodaß er auf der harten Erde landen muß.
Vater, dann kann dieser Teil
wo sie ernährt wird
wo sie von den inkarnierten Seelen getragen wird
wo sie von inkarnierten Seelen getragen wird
auch mit
wo sie ernährt wird
wo sie von der Hinwendung der inkarnierten Seelen zu ihren Leitfiguren getragen wird
übersetzt werden? Das ist richtig. Ohne die Hinwendung der inkarnierten Seelen zur ihren Leitfiguren hätten diese keine Möglichkeit ihre Wirkung zu entfalten und so auch keine Möglichkeit in der Welt der Materie Macht über inkarnierte Seelen auszuüben.
wo sie ernährt wird
wo sie von der Hinwendung der inkarnierten Seelen zu ihren Leitfiguren getragen wird
wo sie von der Hinwendung der inkarnierten Seelen zu ihren Leitfiguren getragen wird
Vater, Du sagtest: Als ihm bewußt wird, daß er nun in der Welt der Materie gebunden ist. Hast Du ihm bewußtgemacht, daß er in die Materie muß oder hat er sich diese selbst erwählt? Der Finstere hat sich selbst die Trennung von meiner Liebe erwählt. Indem er die Wahl traf, sich von meiner Liebe zu trennen, gab es für ihn damit auch keinen Platz mehr in meinem Reich, von dem er sich selbst damit ebenfalls getrennt hatte. So wies ich ihm seinen Handlungsrahmen in der Welt der Materie zu, wo er mit den Leitfiguren die anderen Seelen, die ihm freiwillig folgten, weiterhin von meiner Liebe fernhalten zu sucht. Ihm wurde bewußt, daß er in der Welt der Materie zwar der Herr ist, jedoch in Reich der Liebe Gottes weder Macht noch ein Aufenthaltsrecht besitzt. Dieses Aufenthaltsrecht kann er zurückerhalten, indem er sich wieder meiner Liebe zuwendet. Das aber möchte er nicht, und deswegen ist er voll Haß gegen sie. Vater, so ist es das einzige Kind von Dir, das seit der freiwilligen Trennung Dein Reich nicht mehr betreten hat? So ist es. Der Finstere beharrt auf der Trennung von Gottes Liebe, die er so sehr haßt, daß er sie nicht ertragen kann und sich ihr weder nähern noch ihr zuwenden will. Vater, ging der Finstere davon aus, daß er nach der Trennung Macht in der Welt der Materie als auch in Deinem Reich haben würde? Der Finstere beanspruchte die Macht im Reich Gottes, die ihm aber nicht zugebilligt wurde. Daher trennte er sich von meiner Liebe und erhielt in der Welt der Materie für eine begrenzte Zeit hinweg die Macht. Vater, gab oder gibt es außer der Materie, um darin Macht auszuüben, auch andere Möglichkeiten? Es gibt den Geist, in dem Macht ausgeübt werden kann, und der auch selbst Macht über andere ausübt. Darunter wird die manipulative Veränderung eines Geistes verstanden, der durch negative Gefühle oder durch manipulative Maßnahmen umgewandelt und zum Sklaven einer anderen Geisteshaltung wird. Als Ran hast Du das ebenfalls getan. Vater, ich meinte, ob es für den Finsteren auch andere Kontinua außer der Materie gibt, in denen er sich austoben kann? Es gibt die Materie, und es gibt die Spiritualität. Es gibt in Materie und Spiritualität sehr viele unterschiedliche Möglichkeiten, um darin zu wirken oder darin zu existieren, doch immer sind Seelen dabei beteiligt, welche sich mit dem Finsteren freiwillig von meiner Liebe trennten. Ob das nun Wesen sind, die auf anderen Welten in Materie in Daseinsformen leben, die Euch völlig fremd sind, oder ob es sich um Wesen handelt, die keinen Körper in Materie besitzen, es sind immer Seelen, welche dem Finsteren folgten und daher in ihrer Daseinsform seiner Macht ausgesetzt sind.
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Und die Schlange
Und der Finstere
Und der Finstere
warf aus ihrem Mund
verschafft sich Zugriff mit seiner Leitfigur Macht durch
verführt mit seiner Leitfigur Macht
verschafft sich Zugriff mit der Leitfigur Macht durch (Beide Übersetzungen sind richtig.)
Wasser wie einen Strom
mitreißende Gefühle, die keinen Widerstand dulden, zulassen
zu mitreißenden Gefühlen, die keinen Widerstand dulden, zulassen
mitreißende Gefühle, die keinen Widerstand zulassen (Auch hier sind beide Übersetzungen richtig.)
hinter der Frau her,
und unbewußt bleiben sollen,
und unbewußt bleiben sollen,
um sie mit dem Strom fortzureißen.
damit die inkarnierten Seelen willenlos durch sie fortgerissen werden.
damit die inkarnierten Seelen hilflos durch sie fortgerissen werden.
Und die Erde
Und die Leitfigur Menschenehre mit eiskalter Logik im Verstand
Und die Leitfigur Menschenehre mit eiskalter Logik im Verstand
half der Frau,
unterstützt die Leitfigur Macht,
unterstützt die Leitfigur Macht,
und die Erde
und die Menschenehre
und die Menschenehre
öffnete ihren Mund
wendet sich diesen negativen Gefühlen bewußt zu
wendet sich diesen negativen und mitreißenden Gefühlen bewußt zu
und verschlang den Strom,
nimmt begierig den Kampf auf,
nimmt begierig den Kampf auf,
den der Drache
durch welchen der Finstere
durch welchen der Finstere
aus seinem Mund warf.
die inkarnierten Seelen bewußt verführt. (Kopfkampfgespräche, die sich stetig steigern)
die inkarnierten Seelen bewußt verführt. (Kopfkampfgespräche, die sich stetig steigern, Streit zwischen inkarnierten Seelen, der sich stetig steigert)
Und der Drache
Und der Finstere
Und der Finstere
wurde zornig über die Frau
geriet in lodernden Haß gegen Gott
geriet in lodernden Haß gegen Gott
und ging hin,
und wandte sich bewußt gegen die Liebe Gottes,
und wandte sich bewußt gegen die Liebe Gottes,
Krieg zu führen
um den Kampf gegen
um den Kampf gegen
mit den Übrigen ihrer Nachkommenschaft,
die inkarnierten Seelen aufzunehmen, die ihren Leitfiguren Widerstand bieten,
die inkarnierten Seelen aufzunehmen, die ihren Leitfiguren Widerstand bieten,
welche die Gebote Gottes halten
welche in der Liebe Gottes bleiben
und welche in der Liebe Gottes bleiben
und das Zeugnis Jesu haben.
und Wahrheit der Kraft der Liebe Gottes, des Erlösers bestätigen.
und die Wahrheit der Kraft der Liebe Gottes, des Erlösers bestätigen.
Vater, was für ein toller Abschnitt. Hier darfst Du Dich auch freuen, denn er schildert das Wirken des Finsteren, der am Ende jedoch machtlos sein wird. Zunächst wirkt er durch die Leitfigur Macht, mit welcher er die Seelen verführt und Zugriff auf sie erhalten will, indem er negative Gefühle durch sie erweckt, die die inkarnierten Seelen hilflos und willenlos mit sich fortreißen und ihnen dennoch unbewußt bleiben sollen. Dabei wird die Leitfigur Macht durch die Menschenehre unterstützt, die wiederum mit eiskalter Logik im Verstand wirkt und so dazu führt, daß der Kampf gegen die Leitfiguren begierig aufgenommen wird. Ihr beide habt das schon mehrfach bei Euch selbst erlebt, wenn ihr in einem hitzigen Streit gegeneinander gefangengenommen wurdet und gegeneinander zu kämpfen glaubtet. In Wirklichkeit habt ihr aber beide gleichzeitig den Kampf gegen den Finsteren aufgenommen, der Euch durch die Leitfiguren provozierte und dabei Euch unbewußt blieb. Dieser Kampf führt zu endlosen Kopfkampfgesprächen, die immer heftiger werden oder zu einem Streit, der nicht beendet werden kann, sondern ebenfalls an Intensität zunimmt.
Am Ende dieses Abschnitts ändert sich die Symbolik, und die Frau steht nicht länger für die Leitfigur Macht, sondern für meine Liebe zu Euch, für Anima. Der Finstere gerät in lodernden Haß gegen Gott und seine Liebe, denn diese ist es, welche die inkarnierten Seelen vor seiner Verführung rettet und den Kampf gegen die Leitfiguren und den Finsteren selbst beendet. Die Liebe Gottes vergibt und ist nicht daran interessiert, als Sieger bei einer Provokation zu gelten. Daher werden inkarnierte Seelen, welche den Leitfiguren Widerstand bieten und in meiner Liebe bleiben, die Wahrheit der Kraft der Liebe Gottes bezeugen und sicher vor dem Zugriff des Finsteren sein.
Vater, es war etwas schwierig, den Wechsel der Symbolik von der Frau zu erkennen. Für uns gab es nur die Logik, welche sagte, daß der Finstere nicht in Zorn gegen seine eigene Leitfigur geraten kann. Wie aber ist es nun tatsächlich? Die Frau steht für die Leitfigur Macht, aber auch für Gefühl. Liebe ist ein Gefühl, und daher ist in diesem Text der Wechsel von Leitfigur zu Gefühl zu Liebe enthalten. Es ist richtig, daß der Finstere nicht in Zorn gegen die eigene Leitfigur geraten kann, doch er ist von loderndem Haß gegen meine Liebe erfüllt und in sich selbst zerrissen. Einerseits wütet er gegen meine Liebe und andererseits ist ihm bewußt, daß er sie nicht besiegen kann, seine Macht gebrochen ist und diese eines Tages enden wird.
Vater, ich freue mich sehr, daß Rita den Symbolwechsel zuerst erkannte. Woran lag das? Auch ihr sage ich mitunter, was ein Symbol bedeuten kann und ermuntere sie, dies auch auszusprechen. Hier hat sie mich gefragt, ob es wohl sein könne, daß ein Wechsel des Symbols stattgefunden hat, und sie hat meine Antwort erhalten. Als Du dann einige Zeilen weiter ebenfalls den Wechsel erkanntest, hat sie sich darüber gefreut, daß Du nicht auf Deiner Ansicht beharrt hast, sondern ihr zugebilligt hast, diesmal richtig erkannt zu haben, daß ein Wechsel erfolgte.
Textzusammenfassungen:
Vater, was bedeutet der erste Abschnitt? Im ersten Abschnitt wird ein Symbol, das in seiner Deutung sehr komplex und aussagekräftig ist, den Seelen im Reich Gottes, also Gottes Kindern in seinem Reich bewußt. Es ist die Leitfigur Macht, die sich mit der Liebe Gottes tarnt und sich dabei doch von Gottes wahrer Liebe abwendet, abgewandt hat. Diese Wandlung wird nun offenbar. Mit bösen Absichten, welche die Leitfigur Macht hegt, bereitet sie den Unfrieden vor, durch den sie ihren Herrschaftsanspruch auf ewig bei inkarnierten Seelen in der Welt der Materie wirksam werden lassen will, wobei die inkarnierten Seelen sich gänzlich von der Liebe Gottes abwenden und diese verschmähen sollen und so in großen Unfrieden zu bleiben haben. Die Leitfigur Macht, welche sich bei diesem Symbol mit der Sonne bekleidet präsentiert, hat hier sich in Gottes Liebe gekleidet, also ihre wahre Gestalt mit Gottes Liebe getarnt, und doch liegt der Mond unter ihren Füßen, der hier eine Wandlung darstellt. Die Leitfigur Macht äußert sich vor allem durch Kontrollbedürfnis, das als Fürsorge auftritt und Liebe vermitteln soll und in Wirklichkeit unbewußt für den Betreffenden, Macht und moralischen Druck ausübt und daher einen Machtanspruch der Leitfigur Macht enthält. Anscheinend ist sie durch Fürsorglichkeit der Liebe Gottes zugewandt und drückt sie aus, doch die Wandlung in Kontrolle durch moralischen Druck ist inzwischen sichtbar.
Vater, was bedeutet der zweite Abschnitt? Ein zweites Symbol wird den Kindern Gottes in seinem Reich bewußt. Hier handelt es sich um ein Kind Gottes, das aber nur aus lodernden, negativen Gefühlen besteht und mit eiskalter Absicht die göttliche Macht für sich beansprucht. Dabei geht es sehr zielgerichtet vor, indem es mit den Leitfiguren die inkarnierten Seelen verführt und sich unterwerfen will. Mit dieser Heimtücke geißelt es die inkarnierten Seelen und entweiht deren spirituelle Erkenntnisse und überzeugt so eine große Zahl der Kinder Gottes davon, daß Gottes Liebe mit Verstand faßbar sei. Damit werden diese in die Welt der Materie gebunden, denn Gottes Liebe ist ihnen so nicht bewußt.
Vater, was bedeutet der dritte Abschnitt? Es wird erzählt, wie der Finstere, dessen Instrumente die Leitfiguren sind, die Leitfigur Macht beherrscht und ihr den Befehl erteilt, eine böse Tat geschehen zu lassen, damit diese, sobald sie ausgeführt ist, wieder unbewußt werden kann. Die Leitfigur Macht gehorcht diesem Befehl und läßt die zweite Leitfigur Menschenehre wirksam werden, damit die inkarnierten Seelen, welche die Liebe Gottes vergessen haben und der Macht des Finsteren ausgesetzt sind, ihr folgen und so in einem Wenn/Dann-Zyklus gefangen, in der Welt der Materie auch der Leitfigur Macht erbarmungslos ausgesetzt sind. Dies geschieht, indem die inkarnierten Seelen durch die Menschenehre dazu verführt werden, kalte und lieblose Entscheidungen zu treffen. Doch die böse Tat wird in Liebe von Gott und seiner Kraft der Liebe vergeben. Hier ist ausgedrückt, daß ich als liebender Vater meinen Kindern vergebe, auch dann, wenn sie sich von meiner Liebe abgewandt haben und lieblose und kalte Entscheidungen trafen. Auch ist hier bereits angedeutet, daß eines Tages Gott selbst seinen Kindern zu Hilfe kommt und die Macht des Finsteren und seiner Leitfiguren brechen wird, indem er in Liebe vergibt.
Vater, dieser Satz gehört eigentlich noch zum dritten Abschnitt, doch wir haben ihn leider abgetrennt. Dennoch wird der Sinngehalt des Textes dadurch nicht verändert. Die Leitfigur Macht wirkt nicht dort, wo die Liebe Gottes ist und muß daher in der kalten, lieblosen Welt wirken, wo sie ihren Handlungsrahmen von mir zugewiesen bekam. Hier kann sie von den lieblosen Entscheidungen der inkarnierten Seelen über eine unendlich lang erscheinenden Zeit hinweg getragen werden. Die Leitfigur Macht bekommt ihren Handlungsrahmen ebenso wie der Finstere und die zweite Leitfigur in der Welt der Materie zugewiesen, welche kalt und lieblos ist, da der Finstere in ihr wirkt. Die lieblosen Entscheidungen der inkarnierten Seelen untereinander und gegen die Liebe Gottes, tragen hier sowohl die Leitfigur Macht als auch die Menschenehre und den Finsteren. Dies wird für eine endlos lang erscheinenden Zeit hinweg so sein, bis schließlich auch die letzte inkarnierte Seele ihre Entscheidung getroffen und die Liebe Gottes angenommen hat. So lange werden die Leitfiguren und der Finstere ihre Macht und ihre Kraft durch die inkarnierten Seelen beziehen, die lieblose Entscheidungen treffen.
Herr, was bedeutet der vierte Abschnitt? Es wird die Trennung Luzifers und der Seelen, die ihm folgten, weiter beschrieben. Im Reich Gottes entstand eine Diskussion zwischen einem Kind Gottes, das die Frage stellte, wer wohl dem Vater gleich wäre und denen, die diese Ansicht teilten und einem anderen Kind Gottes, das den Anspruch stellte, dem Vater gleichgesetzt zu sein. Diese Seelen begegneten Luzifer in Liebe, der daraufhin leidenschaftlich seine triftigen Gründe anführte, Gott gleichgesetzt zu sein. Damit verführte er auch andere Kinder Gottes, die sich durch diese Gründe überzeugen ließen und dennoch konnten sie nicht alle Kinder Gottes überzeugen. Luzifer und die Kinder, welche seine Ansicht teilten und ihm folgten, trennten sich deswegen freiwillig von Gottes Liebe und wurden in der Welt der Materie gebunden. Fortan verführte Luzifer in der Welt der Materie, an die er gebunden ist, die Kinder Gottes, die ihm folgten und ebenfalls in Materie gebunden wurden. Er versucht nun seit Anbeginn die inkarnierten Seelen dauerhaft von Gottes Liebe zu trennen und in der Welt der Materie auf immer zu binden.
Vater, was bedeutet der fünfte Abschnitt? Hier wird wieder auf Johannes verwiesen, dessen Gewissen ihm nachdrücklich bewußtmachte, daß nun Gottes Kraft der Liebe die inkarnierten Seelen rettet, dessen inkarnierte Liebe sie erlöst, da der Finstere in die Welt der Materie gebunden ist und er dort die Kinder Gottes, welche die inkarnierte Seelen sind, bewußt und unbewußt verführt, indem sie davon überzeugen will, daß die Liebe Gottes zu ihnen nur Heuchelei wäre und damit nicht vorhanden. Luzifer leugnet die Liebe Gottes, da er sie nicht annehmen will und versucht die inkarnierten Seelen dazu zu bringen, den Glauben an Gottes Liebe aufzugeben und sich ebenfalls von Gottes Liebe abzuwenden. Doch wie schon zuvor gesagt, lasse ich meine Kinder in der Welt der Materie nicht allein, sondern meine inkarnierte Liebe kommt zu ihnen als ein Mensch wie sie und zeigt ihnen den Weg zurück zum Vater.
Vater, was bedeutet der sechste Abschnitt? Hier wird ausgeführt, daß die inkarnierten Seelen durch die Kraft der inkarnierten Liebe Gottes, welche sie Ohnmacht und Demut lehrte, den Leitfiguren und dem Finsteren Widerstand leisten konnten und diese Wahrheit bestätigten. Sie erkannten, daß ihre Hinwendung zu den Leitfiguren den spirituellen Tod bedeutet und konnten daher Mokscha erlangen. Die Freude dieser Seelen, welche im Reich Gottes sind und sich Gottes Liebe erfreuen, wird geschildert und dem gegenübergestellt, was die inkarnierten Seelen, die in der Welt der Materie dem Finsteren ausgesetzt sind, zu erleiden haben. Denn der Finstere übt in der Welt der Materie Macht über sie aus und besteht aus unbändigen, negativen Gefühlen, aus loderndem Haß. Die inkarnierten Seelen werden davor gewarnt, sich vor dem eiskalten und logischen Verstand der Menschenehre in acht zu nehmen und sich ebenfalls vor den lodernden Gefühlen der Leitfigur Macht zu hüten. Denn diese entspringen dem Finsteren, dessen Haß in der Welt der Materie vorhanden ist, da ihm bewußt ist, daß seine Macht, wiewohl über die inkarnierten Seelen ausgeübt, dennoch nicht ewig dauern wird, da sie endlich ist.
Vater, was bedeutet der siebte Abschnitt? Der nächste Teil der Geschichte Luzifers, von seiner Trennung vom Reich Gottes, wird geschildert. Als ihm bewußt wird, daß er nun in der Welt der Materie gebunden ist, treibt er die Leitfigur Macht zu immer neuen bösen Taten, denn durch sie wurde die böse Tat, die der eiskalten Logik folgt und lieblose Entscheidungen trifft, zur Wirkung gebracht. Der Leitfigur Macht wird durch den Finsteren die Kraft der Macht als Anziehungskraft und die Kraft der Menschenehre verliehen, die durch Überzeugungskraft wirkt. Auch die Leitfigur Macht ist in die Welt der Materie gebunden, wo sie von den inkarnierten Seelen getragen wird und das über eine unendlich lang erscheinende Zeit hinweg. Während all dieser Zeit ist sie ein Instrument, ein Handlanger des Finsteren, der selbst möglichst unbewußt bleiben will. Es wird hier also ausgedrückt, daß der Finstere in der Welt der Materie, in der er seinen Handlungsrahmen gefunden hat, nicht selbst in Erscheinung treten will, sondern durch die beiden Leitfiguren Macht und Menschenehre seine Macht über die inkarnierten Seelen ausübt und dabei ihnen möglichst unbewußt bleiben will. Seine beiden Leitfiguren jedoch wirken über Anziehungskraft und Überzeugungskraft sowie über negative Gefühle und eiskalte Logik bei den inkarnierten Seelen.
Vater, was für ein toller Abschnitt. Hier darfst Du Dich auch freuen, denn er schildert das Wirken des Finsteren, der am Ende jedoch machtlos sein wird. Zunächst wirkt er durch die Leitfigur Macht, mit welcher er die Seelen verführt und Zugriff auf sie erhalten will, indem er negative Gefühle durch sie erweckt, die die inkarnierten Seelen hilflos und willenlos mit sich fortreißen und ihnen dennoch unbewußt bleiben sollen. Dabei wird die Leitfigur Macht durch die Menschenehre unterstützt, die wiederum mit eiskalter Logik im Verstand wirkt und so dazu führt, daß der Kampf gegen die Leitfiguren begierig aufgenommen wird. Ihr Beide habt das schon mehrfach bei Euch selbst erlebt, wenn ihr in einem hitzigen Streit gegeneinander gefangengenommen wurdet und gegeneinander zu kämpfen glaubtet. In Wirklichkeit habt ihr aber Beide gleichzeitig den Kampf gegen den Finsteren aufgenommen, der Euch durch die Leitfiguren provozierte und dabei Euch unbewußt blieb. Dieser Kampf führt zu endlosen Kopfkampfgesprächen, die immer heftiger werden oder zu einem Streit, der nicht beendet werden kann, sondern ebenfalls an Intensität zunimmt.
Am Ende dieses Abschnitts ändert sich die Symbolik, und die Frau steht nicht länger für die Leitfigur Macht, sondern für meine Liebe zu Euch, für Anima. Der Finstere gerät in lodernden Haß gegen Gott und seine Liebe, denn diese ist es, welche die inkarnierten Seelen vor seiner Verführung rettet und den Kampf gegen die Leitfiguren und den Finsteren selbst beendet. Die Liebe Gottes vergibt und ist nicht daran interessiert, als Sieger bei einer Provokation zu gelten. Daher werden inkarnierte Seelen, welche den Leitfiguren Widerstand bieten und in meiner Liebe bleiben, die Wahrheit der Kraft der Liebe Gottes bezeugen und sicher vor dem Zugriff des Finsteren sein.
Vater, gibt es hier eine Textzusammenfassung? Der gesamte Text erzählt davon, wie die Leitfiguren den Kindern Gottes bewußt wurden und wie Luzifer sich freiwillig von der Liebe Gottes trennte und seinen Handlungsrahmen mit den Leitfiguren zusammen in der Welt der Materie zugewiesen bekam. Dort verführt er durch die Leitfiguren die inkarnierten Seelen dazu, sich weiterhin von Gottes Liebe abzuwenden und erreicht dies, indem die Leitfigur Macht in ihnen lodernde Gefühle erweckt, die sie mit sich fortreißen und dabei durch die Menschenehre unterstützt wird, welche im Verstand und eiskalter Logik wirkt und die inkarnierten Seelen dazu verleitet, den Kampf mit dem Finsteren aufzunehmen. Diesen Kampf können die inkarnierten Seelen nicht gewinnen, da sie damit in der Welt der Materie gebunden bleiben, denn sie kämpfen gegen den Finsteren, der sie von meiner Liebe trennt und ihnen gleichzeitig unbewußt bleibt. Doch es gibt Hoffnung, denn ich lasse meine Kinder in diesem Kampf nicht allein. Ich selbst als die inkarnierte Liebe Gottes, komme zu ihnen und zeige ihnen den Weg zurück zu mir. So ist die Macht Luzifers endlich, und er wird die inkarnierten Seelen nicht für ewig verführen können.
https://www.bibleserver.com/text/ELB/Offenbarung13
17.09.2017
Das Tier aus dem Meer und das Tier aus der Erde
Und er stand auf dem Sand des Meeres. Und ich sah aus dem Meer ein Tier aufsteigen, das zehn Hörner und sieben Köpfe hatte, und auf seinen Hörnern zehn Diademe, und auf seinen Köpfen Namen der Lästerung. Und das Tier, das ich sah, war gleich einem Panther und seine Füße wie die eines Bären und sein Maul wie eines Löwen Maul. Und der Drache gab ihm seine Kraft und seinen Thron und große Macht. Und ich sah einen seiner Köpfe wie zum Tod geschlachtet. Und seine Todeswunde wurde geheilt, und die ganze Erde staunte hinter dem Tier her. Und sie beteten den Drachen an, weil er dem Tier die Macht gab, und sie beteten das Tier an und sagten: Wer ist dem Tier gleich? Und wer kann mit ihm kämpfen? Und es wurde ihm ein Mund gegeben, der große Dinge und Lästerungen redete; und es wurde ihm Macht gegeben, 42 Monate zu wirken. Und es öffnete seinen Mund zu Lästerungen gegen Gott, um seinen Namen und sein Zelt und die, welche im Himmel wohnen, zu lästern. Und es wurde ihm gegeben, mit den Heiligen Krieg zu führen und sie zu überwinden; und es wurde ihm Macht gegeben über jeden Stamm und jedes Volk und jede Sprache und jede Nation. Und alle, die auf der Erde wohnen, werden ihn anbeten, jeder, dessen Name nicht geschrieben ist im Buch des Lebens des geschlachteten Lammes von Grundlegung der Welt an. Wenn jemand ein Ohr hat, so höre er! Wenn jemand in Gefangenschaft geht, so geht er in Gefangenschaft; wenn jemand mit dem Schwert getötet wird, so muss er mit dem Schwert getötet werden. Hier ist das Ausharren und der Glaube der Heiligen. Und ich sah ein anderes Tier aus der Erde aufsteigen; und es hatte zwei Hörner gleich einem Lamm, und es redete wie ein Drache. Und die ganze Macht des ersten Tieres übt es vor ihm aus, und es veranlasst die Erde und die auf ihr wohnen, dass sie das erste Tier anbeten, dessen Todeswunde geheilt wurde. Und es tut große Zeichen, dass es selbst Feuer vom Himmel vor den Menschen auf die Erde herabkommen lässt; und es verführt die, welche auf der Erde wohnen, wegen der Zeichen, die vor dem Tier zu tun ihm gegeben wurde, und es sagt denen, die auf der Erde wohnen, dem Tier, das die Wunde des Schwertes hat und wieder lebendig geworden ist, ein Bild zu machen. Und es wurde ihm gegeben, dem Bild des Tieres Odem zu geben, so dass das Bild des Tieres sogar redete und bewirkte, dass alle getötet wurden, die das Bild des Tieres nicht anbeteten. Und es bringt alle dahin, die Kleinen und die Großen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Sklaven, dass man ihnen ein Malzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn gibt; und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, als nur der, welcher das Malzeichen hat, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens. Hier ist die Weisheit. Wer Verständnis hat, berechne die Zahl des Tieres! Denn es ist eines Menschen Zahl; und seine Zahl ist 666.
Das Tier aus dem Meer
Das Wirken des Finsteren durch Gefühl
Das Wirken des Finsteren im Gefühl
und das Tier aus der Erde
und das Wirken des Finsteren durch Verstand
und das Wirken des Finsteren im Verstand
Und er stand auf dem Sand des Meeres.
Und der Finstere verharrte in seinen negativen Gefühlen über alle Zeiten im spirituellen Stillstand.
Und der Finstere verharrt in seinen negativen Gefühlen über alle Zeiten im spirituellen Stillstand.
Und ich sah
Und Johannes wurde bewußt
Und Johannes wurde bewußt
aus dem Meer ein Tier aufsteigen,
daß sich die Leitfigur Macht im Unbewußten und den Gefühlen verbirgt,
daß sich die Leitfigur Macht im Unbewußten und in den Gefühlen verbirgt,
das zehn Hörner
die zielgerichtet und mit großer Kraft unter den inkarnierten Seelen wirkt
und zielgerichtet und mit großer Kraft unter den inkarnierten Seelen wirkt
und sieben Köpfe hatte,
und die Spiritualität als mit dem Verstand faßbar erscheinen läßt,
und die Spiritualität als mit dem Verstand faßbar erscheinen läßt,
und auf seinen Hörnern
und mit der zielgerichteten Stoßkraft des Finsteren
und mit der zielgerichteten Stoßkraft des Finsteren
zehn Diademe,
die Macht Gottes unter den Menschen für sich beansprucht,
die Macht Gottes unter den Menschen für sich beansprucht,
und auf seinen Köpfen
und mit eiskalter Logik der Menschenehre
und mit der eiskalten Logik der Menschenehre
Namen der Lästerung.
die Kraft der Liebe Gottes durch die sieben Todsünden leugnet und verachtet.
die Kraft der Liebe Gottes durch die sieben Todsünden leugnet und verachtet.
Vater, was bedeutet der erste Abschnitt? Der erste Satz gehört eigentlich noch zum vorigen Text, denn er sagt aus, daß der Finstere in seinen negativen Gefühlen des Zornes und Hasses seit ewigen Zeiten und für ewige Zeiten verharrt. Damit befindet er sich seit Beginn der Inkarnationen und seiner Trennung von Gottes Liebe im spirituellen Stillstand.
Johannes wird dabei bewußt, daß sich die Leitfigur Macht in den Gefühlen und im Unbewußten verbirgt und von dort aus mit zielgerichteter Absicht die inkarnierten Seelen verführt, also bei den inkarnierten Seelen zielgerichtet wirkt. Die Stoßkraft des Finsteren wird durch eiskalte Logik, in der die Menschenehre sichtbar ist, die Macht Gottes auf die inkarnierten Seelen für sich selbst beanspruchen und die Kraft der Liebe Gottes durch die sieben Todsünden leugnen und verachten. Die Leitfigur Macht als ein Instrument des Finsteren, wird von diesem zielgerichtet eingesetzt, um die Spiritualität mit Verstand faßbar erscheinen zu lassen und somit auch die Menschenehre zur Unterstützung herbeizurufen, um gemeinsam die Macht Gottes für den Finsteren bei den inkarnierten Seelen zu beanspruchen und die inkarnierten Seelen dazu zu verleiten, die Kraft der Liebe Gottes durch die sieben Todsünden zu leugnen und zu verachten, wie es der Finstere selbst auch hält.
Vater, die Stoßkraft des Finsteren setzt sich aus Anziehungskraft und Überzeugungskraft zusammen? So ist es. Die Anziehungskraft ist dabei der Leitfigur Macht zugeschrieben, denn die Anziehungskraft ist durch ein Gefühl definiert, während die Überzeugungskraft der Menschenehre zugeschrieben wird, da sie durch Logik und Analyse zustande kommt. Über beide Kräfte verfügt der Finstere mit den Leitfiguren und setzt diese zielgerichtet ein, um bei den inkarnierten Seelen die Macht Gottes für sich zu beanspruchen und sie dazu zu bringen, die Liebe Gottes und deren Kraft wie er selbst zu leugnen und zu verachten. Damit sind sie seiner Macht ausgeliefert.
Vater, Eva hatte auch eine große Anziehungskraft, doch auch U hatte eine solche. Und doch waren beide Anziehungskräfte so sehr verschieden. Anziehungskraft ist zunächst eine Kraft, die neutral beschrieben ist und bedeutet, daß etwas anziehend auf eine andere Person wirkt. Eva, in ihrer Unschuld und Arglosigkeit, hatte eine Anziehungskraft, die völlig anders wirkte als der Raubtiercharme ihrer Tante, der durch Erotik gewonnen wurde. Anziehungskraft ist ein Gefühl, doch ob dieses Gefühl negativ oder positiv gefärbt ist, hängt von der jeweiligen Person ab, die dieses Gefühl durchaus hinterfragen darf. Eva erweckte in fast allen Menschen, die sie kennenlernten, den Wunsch, sie zu beschützen oder ihr etwas Liebes zu schenken. Die Menschen fühlten sich angezogen, da Eva authentisch war und ihre Arglosigkeit, ihr Vertrauen in andere Menschen und ihre kindliche Unbefangenheit nicht verbarg. U wirkte anziehend, da sie ihre Sexualität betonte und einen aggressiven Charme verströmte, der viele Männer dazu aufforderte, sie zu zähmen, falls sie das wagten. Hier lag immer auch eine versteckte Provokation an die Menschenehre vor, die Eva weder beabsichtigte, noch jemals umsetzen hätte können.
U verführte zielgerichtet durch ihre erotische Anziehungskraft die Menschenehre des Mannes, dem sie ungeahntes Glück versprach, wenn er sie unter seine Kontrolle bringen könne? U verführte zielgerichtet durch ihre erotische Anziehungskraft die Menschenehre des Mannes und brachte ihn damit selbst unter ihre Kontrolle. Sie forderte ihn auf seine Macht mit der ihren zu messen und versprach ihm ungeahntes Glück, falls seine Macht größer als ihre wäre, wobei für sie feststand, daß dies niemals der Fall sein würde. Denn mit dieser Aufforderung ging eine Provokation der Menschenehre einher, die niemals dulden würde, daß auf eine solche Provokation keine Antwort erfolgen würde. Indem die Provokation angenommen wurde, konnte sie aber bereits ihre Kontrolle auf den Mann ausüben.
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Und das Tier,
Und der Finstere,
Und der Finstere
das ich sah,
den Johannes bewußt erkannte,
den Johannes bewußt erkannte,
war gleich einem Panther
(Raubkatze, Großkatze, königliche Insigne, Furchterregend, Eleganz, Unabhängig, Bedarf keines Hirten, Bestimmer des Schicksals, Aus dem Hinterhalt, unvermutet zuschlagend, Reißt Schafe und Lämmer)
wirkte durch den Anspruch auf göttliche Macht, welche der Finstere in der Welt der Materie erhebt, reklamiert
wirkt durch den Anspruch auf göttliche Macht, welche der Finstere in der Welt der Materie erhebt
und seine Füße
basiert bewußt und unbewußt auf
bewußt und unbewußt basierend, gegründet
wie die eines Bären
auf gierigem Machthunger, der mit großen Kräften versehen ist
auf gierigem Machthunger, der mit großen Kräften versehen ist
und sein Maul
und in seiner unermeßlichen Gier alles Spirituelle zu verschlingen und zu vernichten sucht
und in seiner unermeßlichen Gier alles Spirituelle zu verschlingen und zu vernichten droht
wie eines Löwen Maul.
und dessen Unüberwindlichkeit und Machtanspruch nicht in Frage gestellt werden darf.
und dessen Unüberwindlichkeit und Machtanspruch nicht in Frage gestellt werden darf.
Und der Drache
Und der Finstere
Und der Finstere
gab ihm seine Kraft
übt seine Kraft
übt seine Kraft
und seinen Thron
in seinem Herrschaftsanspruch und Handlungsrahmen
in seinem Herrschaftsanspruch, mit seinem Herrschaftsanspruch
und große Macht.
rücksichtslos, eiskalt aus.
rücksichtslos und eiskalt, erbarmungslos aus.
Vater, was symbolisiert der zweite Abschnitt? Johannes wird hier das Wirken des Finsteren in den Gefühlen bewußt. Er wirkt darin wie ein Panther, dessen Symbolik ihr richtig hergeleitet habt, da ein Panther in der ägyptischen Mythologie das Symbol der Göttlichkeit und des göttlichen Herrschaftsanspruches darstellt. So wirkt der Finstere in den Gefühlen durch seinen Anspruch auf göttliche Macht, die er für sich beansprucht und mit gierigem Machthunger, der alles zu vernichten und zu verschlingen sucht, was Spiritualität bedeutet. Damit bekundet er den Anspruch auf Göttlichkeit und übt seine Kraft in seinem Herrschaftsanspruch erbarmungslos und rücksichtslos aus. In den Gefühlen wirkt der Finstere mit seiner großen Kraft, seinen Machthunger aus, da er diese göttliche Macht auf Ausschließlichkeit selbst für sich reklamiert. Damit ist ausgeschlossen, daß diese jemals hinterfragt werden kann und damit geschwächt wird.
Vater, an welcher Stelle wird hier das Wirken den Finsteren in den Gefühlen symbolisiert? Das Tier, welches Johannes hier betrachtet, war aus dem Meer aufgestiegen, und das Meer symbolisiert sowohl das Unbewußte als auch die Gefühle. Der gesamte Text trägt die Überschrift «Das Wirken des Finsteren in den Gefühlen und im Verstand». Später wird in dem Text auch noch ein zweites Tier erwähnt, das aber aus der Erde hervorgeht.
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Und ich sah
Und Johannes wurde bewußt
Und Johannes erkannte bewußt
einen seiner Köpfe
daß die Spiritualität, welche durch Verstand faßbar sei
daß die Spiritualität, welche durch Verstand faßbar sei
wie zum Tod geschlachtet.
vernichtet wäre.
anscheinend vernichtet wäre.
Und seine Todeswunde
Und die Ursache, die anscheinend zur spirituellen Vernichtung führte
Und die Ursache, die anscheinend zur spirituellen Vernichtung führte
wurde geheilt,
wurde durch den Finsteren wieder rückgängig gemacht,
wurde durch den Finsteren wieder rückgängig gemacht,
und die ganze Erde
und alle inkarnierten Seelen in der Welt der Materie
und alle inkarnierten Seelen in der Welt der Materie
staunte hinter dem Tier her.
verneigten sich vor der Macht und Ehre des Finsteren.
verneigten sich vor der Macht und Ehre des Finsteren.
Und sie beteten den Drachen an,
Und die inkarnierten Seelen wandten sich voll Vertrauen den lodernden, negativen Gefühlen der Leitfigur Macht zu,
Und die inkarnierten Seelen wandten sich den lodernden, negativen Gefühlen der Leitfigur Macht voll Vertrauen zu,
weil er dem Tier die Macht gab,
da der Finsteren seine Macht anwandte,
da der Finstere seine Macht anwandte,
und sie beteten das Tier an
und die inkarnierten Seelen wandten sich dem Finsteren zu
und die inkarnierten Seelen wandten sich dem Finsteren zu
und sagten:
und fragten mit Verstand:
und fragten mit Verstand:
Wer ist dem Tier gleich?
Welche Seele hat so viel Macht wie der Finstere?
Welche Seele besitzt so viel Macht wie der Finstere?
Und wer kann mit ihm kämpfen?
Welche Seele nimmt den Kampf gegen den Finsteren auf?
Welche Seele nimmt den Kampf gegen den Finsteren auf?
Vater, was bedeutet der dritte Teil? Hier wird Johannes bewußt, daß die Spiritualität, die mit Verstand faßbar sei, anscheinend vernichtet ist. Doch der Finstere macht die anscheinende Vernichtung bzw. deren Ursache wieder rückgängig, worauf sich alle inkarnierten Seelen in der Welt der Materie vor der Macht des Finsteren verneigen. Der Finstere gewinnt die inkarnierten Seelen durch seine Zurschaustellung von Macht, mit der er die Ursachen der Vernichtung von Spiritualität rückgängig macht. Die inkarnierten Seelen übersehen dabei aber, daß die Spiritualität nie vernichtet war und sie nur auf einen üblen Trick des Finsteren hereingefallen sind. Denn der Finstere besitzt nicht die Macht, die Spiritualität zu vernichten, sondern er wendet seine Macht an, um die inkarnierten Seelen davon zu überzeugen, daß die Spiritualität im Verstand faßbar ist und so auch dem Verstand unterworfen. Daher muß durch Logik auch rückgängig gemacht werden können, was nicht rückgängig gemacht werden muß, die inkarnierten Seelen aber davon überzeugt, daß die Macht des Finsteren groß ist. Sie fragen also mit Verstand, wer und welche Seele so viel Macht besitzt wie der Finstere und welche Seele den Kampf mit dem Finsteren aufnehmen kann. Eine Seele, die mit Macht den Kampf gegen den Finsteren aufnimmt, hat aber diesen Kampf bereits verloren.
Vater, bei diesem Text hatte ich (Rita) meine Probleme, da ich einen Unterschied sah, zwischen dem Begriff des Drachens und dem des Tiers. Warum sind diese beiden Symbole hier einander gleichgesetzt? Du warst verwirrt, da in der Überschrift des Textes für Dich die beiden Tiere das Wirken des Finsteren in Verstand und Gefühl symbolisierten. Doch die Wirkung geht in jedem Fall vom Finsteren aus, der sowohl im Verstand als auch im Gefühl seine Wirkung entfaltet. Die Ursache der Wirkung ist in jedem Fall der Finstere, und da er hier als ein Tier in Erscheinung tritt, zeigt dieses Bild auch an, daß die Wirkung und deren Ursache den inkarnierten Seelen unbewußt sind. Ein Tier reagiert mit Instinkt, der wiederum angeboren ist und nicht im Bewußtsein des Tieres seinen Ursprung hat. Auch Menschen reagieren mitunter instinktiv, und dies wird ihnen ebenfalls unbewußt sein. Der Drache ist seit jeher wie die Schlange auch ein Symbol der Heimtücke und Bosheit des Finsteren und so auch ein Symbol für den Finsteren selbst.
Vater, welchen Trick wendet der Finsteren an, der die anscheinende Vernichtung der Spiritualität darstellt? Der Finstere wendet keinen Trick an, um die anscheinende Vernichtung der Spiritualität darzustellen, sondern einen Trick, um die Ursache dieser anscheinenden Vernichtung rückgängig zu machen. Menschen, die ihre Spiritualität verlieren sollen, sind durch den Finsteren in Hoffnungslosigkeit und Resignation oder Depression verfallen. Sie sind also ohne Aussicht auf eine Besserung oder Wiederherstellung in diesen negativen Gefühlen gefangen. Der Trick des Finsteren ist es, ihnen einen Ausweg zu bieten, der aber kein wirklicher Ausweg ist, indem er ihnen die Aussicht auf Selbsterlösung bietet. Dazu sind wiederum Logik und Verstand und in deren Gefolge die Menschenehre wichtig, denn wenn die inkarnierte Seele das traditionelle Gesetz befolgt, dann wird sie wieder hergestellt sein, da die Spiritualität ja mit Verstand erfaßt werden kann und so kein Grund für Hoffnungslosigkeit besteht.
Vater, hier wurde übersetzt:
Und wer kann mit ihm kämpfen?
Welche Seele nimmt den Kampf gegen den Finsteren auf?
Welche Seele nimmt den Kampf gegen den Finsteren auf?
«Wer kann kämpfen» bedeutet doch auch, wer verzichtet auf Ohnmacht und Demut oder hat Ohnmacht und Demut vergessen? Zu kämpfen bedeutet, daß ein Gegner die eigene Kraft und Macht gegen die des anderen setzt. Wer die größere und stärkere Macht und Kraft besitzt, wird Sieger in diesem Kampf sein. Ein Kampf wird daher immer mit Macht geführt. Wird nun gegen die Macht keine andere Macht gesetzt, so ist es ein Kampf, der nicht gekämpft werden muß, da Ohnmacht gegen Macht nicht bestehen muß. Wenn nun im Text zuerst gefragt wird, wer so viel Macht wie der Finstere besitzt und danach gefragt wird, wer den Kampf mit dem Finsteren aufnehmen kann, so wird damit auch gefragt, wer so viel Macht habe, um gegen den Finsteren den Kampf aufnehmen zu können. Damit ist aber auch klar, daß der Kampf gegen den Finsteren durch Macht nicht gewonnen werden kann und im Umkehrschluß also Ohnmacht gelebt werden muß, um den Kampf gegen den Finsteren nicht aufzunehmen. Und wo kein Kampf, da auch keine Macht und keine Machtanwendung.
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Und es wurde ihm ein Mund gegeben,
Und der Finstere behielt in der Welt der Materie seine ihm von Gott geschenkte Freiheit (Redefreiheit),
Und der Finstere behielt in seinem Handlungsrahmen seine ihm von Gott geschenkte Freiheit, Redefreiheit,
der große Dinge
sich selbst erhöht und viel Ehre einfordert
mit der er sich selbst erhöht und viel Ehre einfordert
und Lästerungen redete;
und die Kraft der Liebe Gottes leugnet und verachtet;
und die Kraft der Liebe Gottes leugnet und verachtet;
und es wurde ihm Macht gegeben,
Und Gott verlieh dem Finsteren große Kraft,
und Gott verleiht dem Finsteren große Kraft,
42 Monate zu wirken.
um diese über eine endlos erscheinende Zeit hinweg anzuwenden.
welche dieser über eine endlos erscheinende Zeit hinweg anwenden kann.
Und es öffnete seinen Mund
Und der Finstere zögerte nicht, die Freiheit zu nützen (die er den inkarnierten Seelen vorenthält), um
Und der Finstere zögerte nicht, die Freiheit, die ihm Gott verlieh und die er selbst den inkarnierten Seelen vorenthält, um
zu Lästerungen gegen Gott,
die Kraft der Liebe Gottes zu leugnen und lästern,
die Kraft der Liebe Gottes zu leugnen und zu lästern,
um seinen Namen
um Gott als faßbar
um Gott als faßbar
und sein Zelt
und das Reich Gottes als überschaubar zu beschreiben
und das Reich Gottes als überschaubar zu beschreiben
und die,
und die Seelen,
und die Seelen,
welche im Himmel wohnen,
welche in der Liebe Gottes sind,
welche in der Liebe Gottes sind,
zu lästern.
zu leugnen und verachten.
zu leugnen und zu verachten.
Und es wurde ihm gegeben,
Und der Finstere erhielt von Gott die Macht, die Befugnis
Und der Finstere erhielt von Gott die Macht, die Befugnis
mit den Heiligen
die inkarnierten Seelen, die der Kraft der Liebe Gottes vertrauen
die inkarnierten Seelen, die der Kraft der Liebe Gottes vertrauen
Krieg zu führen
mit den Leitfiguren Macht und Menschenehre zu provozieren
mit den Leitfiguren Macht und Menschenehre zu provozieren
und sie zu überwinden;
und zum spirituellen Stillstand zu verführen;
und zum spirituellen Stillstand zu verführen;
und es wurde ihm Macht gegeben
und der Finstere verführt in seinem Handlungsrahmen mit seinen Leitfiguren
und der Finstere verführt in seinem Handlungsrahmen mit den Leitfiguren
über jeden Stamm
alle inkarnierten Seelen, die ihrer Leitfigur Macht folgen
alle inkarnierten Seelen, die ihrer Leitfigur Macht folgen
und jedes Volk
und alle inkarnierten Seelen, die sich der Spiritualität zugewandt haben
und alle inkarnierten Seelen, die sich der Spiritualität zugewandt haben
und jede Sprache
und alle inkarnierten Seelen, die der Leitfigur Menschenehre zugewandt sind
und alle inkarnierten Seelen, die der Leitfigur Menschenehre folgen
und jede Nation.
und alle inkarnierten Seelen, die noch nichts von Gottes Liebe wissen, die Gottes Liebe vergessen haben und dem traditionellen Gesetz folgen.
und alle inkarnierten Seelen, die noch nichts von Gottes Liebe wissen oder die Liebe Gottes vergessen haben und dem traditionellen Gesetz folgen.
Vater, was bedeutet der vierte Teil? Hier wird zunächst beschrieben, daß der Finstere, obwohl er nun seinen Handlungsrahmen in der Welt der Materie zugewiesen bekam, auch dort seine Freiheit behält und darunter auch die Redefreiheit fällt. Daher zögerte er nicht lange, um diese Freiheit zu nutzen und gegen Gottes Liebe und die Seelen, welche dieser Liebe vertrauen, zu lästern, indem er Gottes Liebe leugnete und ebenso die Seelen, die in Gottes Liebe sind, leugnete und lästerte. Und da er in der Welt der Materie große Kraft von mir zugebilligt bekam, nutzt er diese dazu, seine Macht in der Welt der Materie anzuwenden und die inkarnierten Seelen gefangenzunehmen, indem er ihnen die Freiheit raubt, die er selbst zugebilligt bekam. Er verführt durch die Leitfiguren alle inkarnierten Seelen, welche Gottes Liebe folgen und auch diejenigen inkarnierten Seelen, die entweder der Leitfigur Macht oder Menschenehre folgen oder dem traditionellen Gesetz folgen und Gottes Liebe vergessen haben. All die inkarnierten Seelen sollen durch die Leitfiguren provoziert werden, damit der Finstere sie zum spirituellen Stillstand verführen kann. So zeigt dieser Text, daß der Finstere die Liebe Gottes, die auch ihm noch gilt, verachtet und leugnet und versucht sie mit Füßen zu treten und alle anderen inkarnierten Seelen zum spirituellen Stillstand und Tod zu bringen.
Vater, im Text war die Rede davon, daß der Finstere über eine endlos erscheinende Zeit hinweg die Liebe Gottes leugnet, indem er Dich als faßbar und Dein Reich als überschaubar beschreibt. Was bedeutet das? Wie ihr inzwischen erarbeitet habt, bin ich nicht faßbar und nicht beschreibbar. Auch das Reich Gottes ist nicht durch eine inkarnierte Seele beschreibbar, und erst recht nicht überschaubar. Dennoch behauptet der Finstere, daß dies möglich wäre, und dies wiederum stellt Gottes Liebe und sein Reich auf eine Stufe mit dem Handlungsrahmen des Finsteren. So bedeutet das auch, daß Gottes Liebe in der Welt der Materie vom Finsteren über eine endlos erscheinende Zeit hinweg geleugnet und verachtet wird.
Vater, Du sagtest:
Und es wurde ihm ein Mund gegeben,
Und der Finstere behielt in der Welt der Materie seine ihm von Gott geschenkte Freiheit (Redefreiheit),
Und der Finstere behielt in seinem Handlungsrahmen seine ihm von Gott geschenkte Freiheit, Redefreiheit
der große Dinge
sich selbst erhöht und viel Ehre einfordert,
mit der er sich selbst erhöht und viel Ehre einfordert,
warum ist mir dabei ganz spontan KH eingefallen? Ich gehe davon aus, daß dies eine rhetorische Frage ist. KH ist bei Dir das frühe Symbol der Menschenehre, und sein Bild, wie er große Sprüche klopft und prahlerisch und triumphale Pläne schmiedet, ist in diesem Moment in Dir wieder wachgerufen worden. KH ist der Menschenehre zugeneigt, und da er in Deiner Zeit wenig Menschenehre erlangte, versuchte er diese für sich zu erhalten, indem er sich selbst erhöhte und große Pläne schmiedete, wie es sein würde, wenn diese verwirklicht wären. So forderte er viel Ehre für sich ein, die er aber nicht erlangt hatte.
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Und alle,
Und alle Seelen,
Und alle Seelen,
die auf der Erde wohnen,
die in der Welt der Materie verhaftet sind,
die in der Welt der Materie verhaftet sind,
werden ihn anbeten,
werden sich im Vertrauen an den Finsteren wenden,
werden sich im Vertrauen an den Finsteren wenden,
jeder,
Jede Seele,
jede Seele,
dessen Name nicht geschrieben ist
deren wahrer Seelenname unbewußt bleibt,
deren wahrer Seelenname unbewußt bleibt,
im Buch des Lebens
die dennoch ein Kind Gottes ist
der sie zu einem Kind Gottes macht
des geschlachteten Lammes
welches das Opfer der inkarnierten Liebe Gottes nicht annimmt
welches das Opfer der inkarnierten Liebe Gottes nicht annimmt
von Grundlegung der Welt an.
seit Beginn der Inkarnationen.
seit Beginn der Inkarnationen.
Wenn jemand ein Ohr hat,
Wer die spirituelle Erkenntnis versteht,
Wer diese spirituelle Erkenntnis versteht,
so höre er!
ist aufgerufen danach zu handeln!
ist aufgerufen danach zu handeln!
Wenn jemand in Gefangenschaft geht,
Wenn eine Seele sich von Luzifer überzeugen läßt,
Wenn eine Seele sich von Luzifer überzeugen, gefangennehmen läßt,
so geht er in Gefangenschaft;
so wird sie seiner Macht unterworfen und ausgeliefert sein;
so wird sie seiner Macht unterworfen und ausgeliefert sein;
wenn jemand mit dem Schwert getötet wird,
wenn eine Seele ihren Leitfiguren (Metallschwert) folgt, erleidet sie den spirituellen Stillstand,
wenn eine Seele ihren Leitfiguren folgt, erleidet sie den spirituellen Stillstand,
so muss er mit dem Schwert getötet werden.
so muß sie Ohnmacht und Demut (Luftschwert) leben, um Mokscha zu erlangen.
und muß Ohnmacht und Demut leben, um Mokscha zu erlangen.
Hier ist das Ausharren
Hier zeigen sich die Geduld und Ausdauer
Hier zeigen sich die Geduld und Ausdauer
und der Glaube
und das Vertrauen in die Kraft der Liebe Gottes
und das Vertrauen in die Kraft der Liebe Gottes
der Heiligen.
der inkarnierten Seelen, die der Kraft der Liebe Gottes vertrauen.
der inkarnierten Seelen, die der Kraft der Liebe Gottes vertrauen und ihr folgen.
Vater, was bedeutet der fünfte Abschnitt? Hier wird dargestellt, daß der Finstere durch seine Kraft alle inkarnierten Seelen dazu verführt, daß sie sich im Vertrauen an ihn wenden. Die Seelen, die sich ihm im Vertrauen zuwenden, sind sich nicht mehr über Gottes Liebe zu ihnen bewußt. Sie haben ihren wahren Seelennamen, mit dem ich sie zu mir rufe, vergessen, er ist ihnen unbewußt, und doch macht dieser Seelenname und meine Liebe, mit der ich die Seelen zu mir rufe, sie zu einem Kind Gottes, das aber durch den Finsteren gefangengenommen wurde. Denn eine Seele, die den Leitfiguren folgt, wird den spirituellen Stillstand erleiden, und eine Seele, die den spirituellen Stillstand durch die Leitfiguren erlitt, muß Ohnmacht und Demut leben, um Mokscha erlangen zu können. Hier war Rita sich nicht sicher, was dies bedeuten sollte. Doch eine Seele, die den Leitfiguren folgt, wird durch diese von meiner Liebe getrennt, und um den spirituellen Stillstand zu überwinden, braucht sie nicht noch mehr Macht und Kraft und auch keine Menschenehre, sondern das Gegenteil dessen, nämlich Ohnmacht und Demut, die gelebt werden sollen. Denn die inkarnierte Liebe Gottes kam durch Jesus zu den inkarnierten Seelen und hat durch ihr Opfer und das Leben von Ohnmacht und Demut den Seelen, die in Materie inkarnierten, den Weg zurück zu Mokscha gezeigt. Darin zeigt sich die Geduld und Ausdauer und das Vertrauen in Gottes Kraft der Liebe der inkarnierten Seelen, die ihr vertrauen. Das bedeutet, daß die Seelen, die meiner Kraft der Liebe vertrauen und sich durch diese leiten lassen, auch die Geduld und Ausdauer finden werden, um ihr vertrauensvoll zu folgen.
Vater, zu Beginn des Abschnittes war von den inkarnierten Seelen, die der Welt der Materie verhaftet sind, die Rede. Sind das demnach alle Seelen? Zunächst ist die Rede von den inkarnierten Seelen, das heißt, daß es sich um Seelen handelt, die schon in die Welt der Materie inkarniert sind. Durch den Finsteren und dessen Leitfiguren werden sie dort verführt, sodaß sie die Liebe Gottes vergessen und stattdessen sich dem Leben in der Welt der Materie immer mehr zuwenden. Jesus hat in seinen Predigten immer wieder erklärt, daß die Menschen sich weniger um das Leben in Materie und dafür mehr um das Reich Gottes kümmern sollten. Wer das Leben in Materie zu sehr schätzt, vergißt darüber, daß das Reich Gottes die wahre Heimat ist und bindet sich damit auch sehr an die Materie in dieser Welt. Und so sind die Seelen, die der Materie verhaftet sind, gleichzeitig auch Seelen, die vom Finsteren verführt, sich immer mehr von Gottes Liebe abwenden, bis sie diese schließlich ganz vergessen.
Vater, zu Beginn dieses Abschnitts ging ich (Ralf) davon aus, daß hier die Zukunft beschrieben wird. Doch sie scheint sich nur auf den vorherigen Teil zu beziehen, in der das Wirken des Finsteren im Gefühl beschrieben wird. Hier wird beschrieben, was vor sich geht, als der Finstere seinen Handlungsrahmen in der Welt der Materie fand, in der er eine unendlich lange Zeit erscheinend seine von mir zugebilligte Kraft ausübt. So wird wieder die Vergangenheit, die Gegenwart und auch die Zukunft darin eingeschlossen.
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Und ich sah
Und Johannes erkannte bewußt
Und Johannes erkannte bewußt
ein anderes Tier aus der Erde aufsteigen;
daß sich die Leitfigur Menschenehre im Unbewußten und im Verstand verbirgt;
daß die Leitfigur Menschenehre unbewußt ist und sich im Verstand verbirgt,
und es hatte zwei Hörner
und diese wirkt heuchlerisch ohnmächtig und demütig
und durch Zurschaustellung von Ohnmacht und Demut
gleich einem Lamm,
so wie die inkarnierte Liebe Gottes in Wahrheit wirkt,
wirkt, so wie die inkarnierte Liebe Gottes in Wahrheit wirkt,
und es redete
und führt triftige Gründe an
und triftige Gründe anführt
wie ein Drache.
die nur der Finstere mit großer Kraft anführen kann.
die nur der Finstere mit großer Kraft anführen kann.
Und die ganze Macht
Und die große Kraft
Und die große Kraft
des ersten Tieres
der ersten Leitfigur Macht
der ersten Leitfigur Macht
übt es vor ihm aus,
bildet die Grundlage für die Leitfigur Menschenehre,
bildet die Grundlage für die Leitfigur Menschenehre,
und es veranlasst
und die Leitfigur Macht zwingt
und die Leitfigur Macht bringt
die Erde
die Leitfigur Menschenehre
die Leitfigur Menschenehre
und die auf ihr wohnen,
und alle inkarnierten Seelen, die ihnen folgen,
und alle inkarnierten Seelen, die ihnen folgen, dazu,
dass sie das erste Tier anbeten,
daß sie sich vertrauensvoll der Leitfigur Macht und den negativen Gefühlen zuwenden,
daß sie sich vertrauensvoll der Leitfigur Macht und den negativen Gefühlen zuwenden,
dessen Todeswunde geheilt wurde.
welche anscheinend zur spirituellen Vernichtung führte und durch den Finsteren rückgängig gemacht worden war.
welche anscheinend zur spirituellen Vernichtung führte und durch den Finsteren rückgängig gemacht worden war.
Vater, was bedeutet der sechste Abschnitt? Hier wird Johannes ein weiteres Tier, das diesmal aus der Erde aufsteigt, als die Leitfigur Menschenehre bewußt. Die Menschenehre stellt Ohnmacht und Demut zur Schau, doch diese sind nicht wahrhaftig, wie die inkarnierte Liebe Gottes wahrhaftig ist. Die Leitfigur Menschenehre findet aber triftige Gründe, die sie anführt und die nur der Finstere selbst mit seiner Macht in der Welt der Materie anführen kann. Die triftigen Gründe stammen somit vom Finsteren selbst, und dessen Leitfigur Macht bildet so auch die Grundlage für die Menschenehre. Beide bringen die inkarnierten Seelen, die ihnen folgen, dazu, daß sie sich vertrauensvoll der Leitfigur Macht und den negativen Gefühlen, die diese erweckt, zuwenden, da dies zur anscheinenden spirituellen Vernichtung führte und durch den Finsteren wieder rückgängig gemacht worden war. Hier wird die Leitfigur Menschenehre in ihrer Wirkung im Verstand bewußt, die aber unbewußt blieb und das gegenseitige Wechselspiel der beiden Leitfiguren in ihrer Wirkung beschrieben.
Die Leitfigur Macht bildet die Grundlage der Menschenehre, und durch die Menschenehre wird die Leitfigur Macht begünstigt. Die Leitfigur Menschenehre wirkt im Verstand, und der Finstere führt triftige, da logische Gründe für die Menschenehre an, die er mit seiner großen Kraft durch Machtanwendung vertritt. Und die Menschenehre wiederum wird durch Machtanwendung bei den inkarnierten Seelen wirksam, und gemeinsam mit der Leitfigur Macht werden die inkarnierten Seelen dazu gebracht, sich vertrauensvoll der Leitfigur Macht zuzuwenden. Deren unheilvolle Wirkung und die daraus entstandenen negativen Gefühle führen zum spirituellen Stillstand und Tod, doch diese Wirkung wurde durch den Finsteren rückgängig gemacht, dies führt der Finstere durch seine Logik aus.
Vater, der Gedankengang ist folgender: Der Finstere gaukelt den inkarnierten Seelen vor, daß sie von Gott nicht geliebt werden und daher in die Materie mußten. Nur der Finstere mit seiner großen Macht setzt sich für die inkarnierten Seelen ein, kümmert sich um ihre Sorgen, und damit beweist er seine Liebe zu den Seelen. Deswegen muß er angebetet werden. Dieser Gedankengang ist durchaus richtig hergeleitet. Da der Finstere seinen Handlungsrahmen in der Welt der Materie fand und die Seelen, die er überzeugen konnte ihm in diesen Handlungsrahmen gefolgt sind, ist es für ihn nicht schwer, sie davon zu überzeugen, daß ich die Seelen in die Welt der Materie verstoßen habe und mich von ihnen abwandte. In Wirklichkeit haben sie sich freiwillig von meiner Liebe getrennt und sind dem Finsteren gefolgt. In der Welt der Materie hat aber der Finstere viel Macht, und diese wendet er an, indem er als ein falscher Engel des Lichts die inkarnierten Seelen zu den Leitfiguren verführt. Dies kommt unter anderem auch zustande, indem er die inkarnierten Seelen belügt und ihnen vormacht, daß Gott sich nicht um sie kümmern würde und daher er selbst für sie Sorge tragen würde. Dazu wäre nur ein ganz kleiner Schritt notwendig: Die Unterwerfung der Seele unter den Willen des Finsteren. Vater, paßt der Gedankengang auch zum sechsten Abschnitt? Dieser Gedankengang paßt zum Text und untermauert das, was darin ausgedrückt wird. Die Menschenehre ist der Gegenpol, aber auch die zweite Seite der Leitfigur Macht und umgekehrt, und beide sollen möglichst unbewußt bleiben. Um Macht anwenden zu können, benutzt der Finstere beide Leitfiguren dazu, um die inkarnierten Seelen zu verführen, indem er ihnen vorgaukelt, daß Gott seine Liebe von ihnen abgezogen habe und sie deshalb ganz allein auf sich gestellt seien. Nur er mit seiner Kraft und Macht könne da noch helfen. Dies setzt die Anbetung des Finsteren voraus, was gleichgesetzt ist mit vertrauensvoller Hinwendung an ihn. Nur er mit seiner Kraft und Macht könne helfen, das bedeutet, nur durch Vergeltung kann geholfen werden, von Vergebung keine Rede? Nur der Finstere mit seiner Macht könne helfen und dies durch Vergeltung und Rache, niemals aber durch Vergebung und durch Liebe. Da es immer triftige Gründe für Rache und Vergeltung gibt und diese Gründe auch stets gerne angeführt werden, ist die Hinwendung an den Finsteren damit gegeben. Eine Seele, die aus diesem Kreislauf sich löst und vergibt, ist für den Finsteren verloren, da sie sich der Liebe zugewandt hat. Doch der Finstere gaukelt den inkarnierten Seelen vor, daß durch seine Kraft und seine Macht die Stimme des Gewissens nicht beachtet werden muß, da er durch die triftigen Gründe die Anwendung von Macht und deren unheilvoller Wirkung rückgängig machen kann.
Vater, «Ich meine es ja nur gut!» ist es das, was hier beschrieben wird? Dieser Ausspruch kennt fast jede inkarnierte Seele, und keine hat eine gute Erinnerung daran. Machtanwendung wird nur allzugern mit diesem Ausspruch begründet. Auf denjenigen, der die Macht anwendet, hat dieser Ausspruch den Anspruch, daß er aus Liebe und echter Fürsorge gehandelt hat, obwohl er seinen Willen einem anderen Menschen aufgezwungen hat. «Der Zweck heiligt die Mittel.» ist ebenfalls einer der triftigen Gründe, die der Finstere anwendet, um sein Wirken zu bemänteln und den inkarnierten Seelen einzureden, daß sie in der Liebe Gottes handeln, obwohl sie den Willen des Finsteren erfüllen.
Vater, und welche spirituelle Vernichtung wird anscheinend vom Finsteren rückgängig gemacht? Eine inkarnierte Seele, welche den Leitfiguren folgt und sich sogar vertrauensvoll an den Finsteren selbst wendet, wird dabei durchaus durch ihr Gewissen gewarnt. Folgt sie weiterhin den Leitfiguren und dem Finsteren, so hat dies ihren spirituellen Stillstand zur Folge. Ein spiritueller Stillstand auf Dauer wird auch als spiritueller Tod und daher als Vernichtung in spiritueller Hinsicht bezeichnet. Es sind Seelen, die auf Dauer dem Finsteren unterworfen sind und dauerhaft von der Liebe Gottes getrennt gehalten werden. Der Finstere gaukelt den inkarnierten Seelen, die sich vertrauensvoll an ihn wenden, daher vor, daß er sie nicht dauerhaft von Gottes Liebe trennt, sondern daß sie in Gottes Liebe handeln und daher nicht fürchten müssen, durch ihn von Gott getrennt zu werden. Wie oben beschrieben, findet er triftige Gründe, die es einer inkarnierten Seele erlauben, seiner Verführung zu folgen und dabei dennoch nicht den spirituellen Stillstand erleiden zu müssen. Ich meine es ja nur gut, oder, der Zweck heiligt die Mittel, sind dabei eines der Argumente, mit denen er diese Gründe untermauert.
Herr, im Mittelalter hieß der Schlachtruf «Deus vult!» und heute «Djihad»? Damals wie heute glauben Menschen, daß sie meinen Willen kennen und ihn auf Erden durch Machtanwendung zur Geltung und Erfüllung bringen sollen. Doch niemals ist es mein Wille, daß sich die Menschen gegenseitig lieblos und kalt behandeln oder Gewalt gegeneinander anwenden. Auch hier ist es einer der triftigen Gründe des Finsteren, den inkarnierten Seelen einzureden, daß sie seinem Willen folgen und gleichzeitig damit eine gute Tat begehen.
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Und es
Und der Finstere
Und der Finstere
tut große Zeichen,
überzeugt durch schlagende Beweise,
überzeugt durch schlagende Beweise,
dass es selbst
daß er aus eigenen Kräften
daß er aus eigenen Kräften
Feuer
Gefühle der Liebe
Gefühle der Liebe
vom Himmel
aus dem Reich Gottes
aus dem Reich Gottes
vor den Menschen
den inkarnierten Seelen
den inkarnierten Seelen
auf die Erde
in der Welt der Materie
in der Welt der Materie
herabkommen lässt;
bewußt wirksam werden läßt;
bewußt wirksam werden läßt;
und es verführt die,
und der Finstere verführt die inkarnierten Seelen,
und der Finstere verführt die inkarnierten Seelen,
welche auf der Erde wohnen,
die in der Materie verhaftet sind,
die in der Materie verhaftet sind,
wegen der Zeichen,
durch Beweise,
durch die Beweise,
die vor dem Tier zu tun
die durch den Finsteren erfolgen
die durch den Finsteren erfolgen
ihm gegeben wurde,
da dies seine natürliche Macht wäre,
da dies seine natürliche Macht wäre,
und es sagt denen,
und der Finstere befiehlt den inkarnierten Seelen,
und der Finstere befiehlt den inkarnierten Seelen,
die auf der Erde wohnen,
die in der Welt der Materie verhaftet sind,
die in der Welt der Materie verhaftet sind,
dem Tier,
den Finsteren,
den Finsteren,
das die Wunde des Schwertes hat
der durch Logik zum spirituellen Stillstand gezwungen wurde
der durch Logik zum spirituellen Stillstand gezwungen wurde
und wieder lebendig geworden ist,
und sich durch Analyse selbst wieder davon heilen konnte,
und sich durch Analyse selbst wieder davon heilen konnte,
ein Bild zu machen.
als ein Symbol des faßbaren Gottes darzustellen.
als ein Symbol des faßbaren Gottes darzustellen.
Und es wurde ihm gegeben,
Und Gott verlieh dem Finsteren in seinem Handlungsrahmen die Kraft,
Und Gott verlieh dem Finsteren in dessen Handlungsrahmen die Kraft,
dem Bild des Tieres
mit dem Symbol des Finsteren
mit dem Symbol des Finsteren
Odem zu geben,
durch Verstand und Logik zu überzeugen,
durch Verstand und Logik zu überzeugen,
so dass das Bild des Tieres sogar redete
so daß das Symbol des Finsteren durch das schlechte Gewissen wirken konnte,
so daß das Symbol des Finsteren durch das falsche schlechte Gewissen wirken konnte,
und bewirkte,
und die inkarnierten Seelen dazu verführte,
und die inkarnierten Seelen dazu verführte,
dass alle getötet wurden,
daß sie alle inkarnierte Seelen zum spirituellen Stillstand brachten,
daß diese alle inkarnierten Seelen zum Stillstand brachten,
die das Bild des Tieres nicht anbeteten.
die sich nicht dem Symbol und den Leitfiguren des Finsteren vertrauensvoll zuwenden wollten.
die sich nicht dem Symbol und den Leitfiguren des Finsteren vertrauensvoll zuwenden wollten.
Vater, was bedeutet der siebte Textabschnitt? Es wird beschrieben, wie sich der Finstere anmaßt, durch seine eigenen Kräfte Gefühle der Liebe aus dem Reich Gottes in der Welt der Materie bei den inkarnierten Seelen wirksam werden lassen zu können. Er überzeugt dabei durch schlagende Beweise und verführt dabei die inkarnierten Seelen, damit sie durch die Beweise seiner Kraft in der Welt der Materie ein Symbol des faßbaren Gottes in ihm erblicken. Er erhebt also den Anspruch, selbst Gott zu sein, der durch ein Symbol durch die inkarnierten Seelen, die er durch seine Beweise überzeugt, faßbar ist. Ich selbst habe den Finsteren in seinem Handlungsrahmen in der Welt der Materie die Kraft verliehen, durch das Symbol des Finsteren die inkarnierten Seelen zu verführen und durch ihre falsches, schlechtes Gewissen zu ihnen zu sprechen, damit sie dazu verführt werden, den spirituellen Stillstand zu erleiden und dabei all die inkarnierten Seelen, die sich dem Symbol des Finsteren und damit ihm selbst und seinen Leitfiguren nicht vertrauensvoll zuwenden wollen, zum spirituellen Stillstand zu bringen.
Vater, warum hast Du ihm so viel Macht verliehen, daß er in unserem falschen schlechten Gewissen zu uns reden und uns verführen kann? Er hat Euch bereits verführt, als er sich von meiner Liebe trennte und Euch dazu verführte, Euch ebenfalls von mir und meiner Liebe zu trennen und ihm in die Welt der Materie zu folgen. Ich habe Euch vor einiger Zeit erklärt, daß der Kanal, durch den der Finstere zu Euch spricht, auch der Kanal ist, durch den ihr meine Stimme vernehmt. Es liegt daher an Euch, welcher Stimme ihr folgen wollt bzw. ob ihr Euch dem Finsteren öffnet oder meiner Liebe. Der Finstere hat seinen Handlungsrahmen in der Welt der Materie von mir zugewiesen bekommen, und er hat hier als der Fürst der Welt von mir auch Macht erhalten. Diese Macht aber wird nicht für immer bestehen, sie ist endlich, und der Finstere weiß darum. In der Geheimen Offenbarung wird auch immer wieder beschrieben, daß er darüber voll Zorn ist und daher alles in seiner Macht stehende unternimmt, um so viele inkarnierte Seelen wie möglich dauerhaft von meiner Liebe zu trennen.
Vater, der Finstere sei durch ein Symbol faßbar für die inkarnierten Seelen. Das haben wir zwar übersetzt, aber dennoch verstehe ich das nicht. Nicht der Finstere ist durch ein Symbol für die inkarnierten Seelen faßbar, sondern Gott, als den er sich ausgibt, sei durch ein Symbol für die inkarnierten Seelen faßbar. Hier sind zwei Lügen gleichzeitig vorhanden. Die eine Lüge sagt aus, daß der Finstere Gott ist, und die zweite Lüge sagt aus, daß dieser Gott durch die inkarnierten Seelen faßbar sei. Damit wird Gott, der eine Lüge des Finsteren darstellt, gleichzeitig auch noch in die Welt der Materie gezerrt, in der er faßbar sein soll. Der Finstere gibt sich also als wahrer Gott aus und verbreitet gleichzeitig, daß er als etwas, das in der Welt der Materie manifestierte, auch durch die inkarnierten Seelen faßbar wäre. Die Göttlichkeit wird dabei auf dieselbe Stufe gestellt wie alles andere in der Welt der Materie. Vater, und um welches Symbol soll es sich dabei handeln? Das Symbol des Finsteren verspricht durch die Leitfiguren die göttliche Seligkeit, die von jeder einzelnen inkarnierten Seele anders erträumt wird. Für eine inkarnierte Seele kann das das Erlangen von Menschenehre, für wieder eine andere das Erlangen von Macht oder von viel Materie oder von viel Besitz in Materie sein. Je nachdem eine inkarnierte Seele sich die Seligkeit vorstellt, kann das Symbol eines faßbaren Gottes ausfallen. Meist ist dies also ein dickes Bankkonto oder eine Königswürde oder der Besitz von mächtigen Waffen oder von viel Menschenehre als prominenter Mensch, was hier als Symbol ausgedrückt wird. Vater, das falsche Gold, von dem immer wieder die Rede ist? So ist es. Das goldene Kalb, das als Symbol für den Gott Baal vom Volk Israel angebetet wurde, nachdem sie es selbst aus Gold hergestellt hatten, ist ein solches falsches Gold. Ein von Menschen erschaffenes Bild eines Gottes, der als Gott faßbar sein sollte und dennoch überirdische Kräfte freisetzen sollte, um das Volk Israel zu führen und aus Not und Elend zu befreien. So ist dieses goldene Kalb ebenfalls ein Sinnbild für ein Symbol Gottes, als das sich der Finstere ausgibt und das von den Menschen selbst geschaffen und daher faßbar sein soll.
Vater, und dennoch gibt es ein faßbares Bild von Dir, nämlich Jesus, der als inkarnierte Liebe Gottes und daher als ein faßbarer Mensch unter uns Menschen lebte? Jesus, als die inkarnierte Liebe Gottes, lebte in der Tat als Mensch unter Euch Menschen, und dennoch war das, was er für Euch tat, nicht faßbar für Euch. Das Opfer, das er für Euch darbrachte, hat die Macht des Finsteren gebrochen und Euch den Weg zurück in die Heimat gezeigt. Ohnmacht und Demut zu leben ist etwas, das nicht vom Finsteren vorgelebt wird, der selbst nur Zorn und Rache kennt und die Liebe haßt. Daher ist Jesus kein Symbol, sondern ein Aspekt der Liebe Gottes, die freiwillig in die Welt der Materie inkarnierte, um dort eine Aufgabe zu erfüllen, die Euch den Weg zurück zu Gott gezeigt hat.
Vater, das Symbol eines faßbaren Gottes verspricht auch noch mehr, denn ein zB dickes Bankkonto macht glücklich und frei, und so erlangt man aus eigener Kraft eine Erlösung aus all dem Leiden in der Welt der Materie? Zumindest wird Euch das eingeredet. Ein jeder Mensch, der einmal schwerkrank wurde, weiß aber, daß ein dickes Bankkonto hier wenig hilfreich ist und so auch zum Glück einiges fehlt, das durch Geld oder durch Macht nicht erhalten werden kann. Dennoch ist es richtig, daß der Finstere Euch vorgaukelt, daß ihr Euch selbst erlösen könntet, da ihr keine Vergebung durch einen nicht faßbaren Gott benötigen würdet. Denn an dessen Stelle ist ja ein faßbarer Gott vorhanden, durch den ihr Euch selbst erlösen könnt.
Vater, dieser Abschnitt hat es also gewaltig in sich. Denn nichts anderes verspricht täglich die Werbung, wie Menschen glücklicher werden können, wenn sie nur dem Wenn/Dann-Zyklus folgen. So ist es. Der Wenn/Dann-Zyklus setzt immer zunächst eine Leistung voraus, und nur wenn diese erbracht wurde, folgt daraufhin der zweite Teil, in dem die versprochene Belohnung eingelöst wird. Viele Menschen streben nach einem solchen Glück in Materie und finden das so selbstverständlich, daß sie sehr überrascht sind, wenn ihnen gesagt wird, daß ihr Streben nach Glück in Wirklichkeit eine Bindung in die Welt der Materie darstellt, die sie gefangennimmt und gefangenhält. Viele religiöse Gesellschaften, auch in früherer Zeit, haben dies erkannt und versucht, in ihrer Gemeinschaft dem Streben nach Glück und Besitz zu entsagen und ein Leben in Armut und gegenseitiger Liebe zu führen. Die Klöster und auch einige östliche Religionsgemeinschaften fußen auf diesen Überlegungen. Doch die Leitfiguren sind auch hier tätig und wirken oft auch in solchen Gemeinschaften, in denen es ebenfalls zu Streit und Zank kommen kann.
Vater, so komme ich nicht umhin auch auf das Bilderverbot der Moslems zu sprechen zu kommen. Denn sie dürfen keine Bilder von Menschen oder Tieren gestalten, nur abstrakte Figuren sind erlaubt. Und doch folgen auch sie sehr dem Symbol eines faßbaren Gottes. Das Bilderverbot bezieht sich auf das Ausgestalten ihrer Gebetshäuser und weniger auf das bildhafte Darstellen von Tieren oder Menschen im Alltagsleben. Daß Gott nicht als Bild dargestellt werden kann, bezieht sich darauf, daß Gott für sie auch als nicht faßbar gilt. Daher erfordert es die Ehrfurcht vor der Größe und Macht Gottes, daß dieser nicht als ein Bildnis, das womöglich einem Menschen gleicht, dargestellt werden darf. Das Symbol eines faßbaren Gottes ist also nicht das Symbol Gottes, sondern des Finsteren, der sich dahinter als Gott verbirgt. Was dem Folgen eines Symbols eines faßbaren Gottes betrifft, so folgen ihm sowohl Moslems als auch Menschen mit einer anderen Religion. Ihr alle folgt diesem Symbol immer wieder. Vater, und dennoch ist es die Ehrfurcht, die hier wieder zutage tritt, denn es ist die Ehre und die Furcht, die hier sichtbar wird? Das ist richtig. Menschen, die mit Ehrfurcht vor mich treten oder sich mir mit Ehrfurcht zuwenden, haben in dieser Weise wenig Vertrauen in die Liebe eines Vaters, der seine Kinder willkommen heißt und sich über ihre Zuwendung und ihr Vertrauen freut. Stattdessen betrachten sie Gott als ein Wesen, dem man sich nur mit größtem Respekt und auch mit einer gewissen Furcht zu nähern hat, da als Mensch mit wenig Macht und wenig Kraft ausgestattet. Hier ist ein sehr großes Gefälle vorhanden, bei dem der Mensch sich als ein Nichts voll Furcht vor einem allmächtigen Gott in den Staub wirft. Ich aber möchte nicht, daß ihr Euch vor mir fürchtet, denn wo Furcht herrscht, ist kein Vertrauen und auch keine Liebe. Ich möchte Euer Herz und nicht Eure Furcht. Vater, oder hocharbeiten, indem ich ein sehr gottesfürchtiges als dem traditionellen Gesetz folgende Leben führe? Du hast es soeben wieder selbst geschrieben: Gottesfürchtig bedeutet ebenfalls Furcht vor Gott zu empfinden. Daneben wird auch hier die Beziehung zu Gott in eine Art von Handel umgewandelt, bei dem es gilt, alle Bedingungen zu erfüllen, um den verdienten Lohn in Form von Ehre und Macht zu erhalten. Das aber ist keine Beziehung, sondern eine Geschäft.
Vater, dieser kleine Abschnitt ist wahrlich eine Offenbarung. Das, was hier geoffenbart wird, habt ihr bereits in Eurer spirituellen Arbeit erfahren. Hier ist es jedoch nochmals zusammengefaßt und Euch in Erinnerung gebracht worden. Ich bin der allmächtige und allwissende Gott, doch ich bin Euer Vater, der Euch liebt und der Eurer Herz und nicht Eure Lippenbekenntnisse möchte. Ihr könnt Euch mir zuwenden und meiner Liebe vertrauen ohne dabei Vorleistungen erbringen zu müssen.
Vater, bisher sind uns die Traum- und Tagessymbole bekannt. Nun gesellt sich die Gruppe der negativen Symbole des Finsteren hinzu, welche auch in der Traum- und Tagessymbolik existiert? Die Gruppe der negativen Symbole des Finsteren ist auch in der Traum- und Tagessymbolik vorhanden. Einerseits sind es Symbole, die immerwährendes Glück versprechen, das aber dennoch nur in der Welt der Materie existieren kann und zuvor einem Wenn/Dann-Zyklus unterworfen war, oder aber es sind Symbole, die Euch ängstigen und in Schrecken versetzen. Heftige Naturgewalten in Träumen, die Euch dort ängstigen, sind die Symbole des Finsteren, gegen den ihr ohnmächtig seid oder gegen den ihr Euch ohnmächtig fühlt und Euch daher mit Vernichtung bedrohen. Erstrebenswerte und lockende Ziele, die, um sie erreichen zu können, große Anstrengungen Eurerseits fordern, sind ebenfalls Symbole des Finsteren, hinter denen er als ein faßbarer Gott in Materie erscheinen will. Die negativen Symbole entsprechen also zweierlei Erscheinungsformen, wobei die eine Euch ängstigt, während die andere Euch verführt und dazu auffordert Euch zu unterwerfen. Letztere ist gefährlich, da Euch durch den Finsteren vorgemacht wird, daß sich hinter dem Symbol Gott selbst verbirgt, der in Materie durch Euch faßbar ist. Vater, es lohnt sich bestimmt, diese dritte Gruppe der Negativsymbole näher zu untersuchen? Ihr begegnet ihnen immer wieder in der Tagessymbolik und mitunter auch in Euren Träumen. Auch hier in dem Text der Geheimen Offenbarung kommen solche Symbole vor. Ihr erkennt ein solches negatives Symbol, indem ihr es darauf untersucht, ob es Euch Angst und Schrecken verursacht oder ob es Euch dazu anspornt, es in Realität Wirklichkeit werden zu lassen. Wenn es Euch dazu verführt, es in Wirklichkeit eintreten lassen zu wollen, so könnt ihr Euch auch die Folgen dieser Realität vorstellen und daraufhin untersuchen, was die Konsequenzen dieser Realität nach sich ziehen würde. Meist wird dann offenbar, daß von Selbsterlösung oder von Bindung an Materie oder von Bindung an Gedanken, die zur Abhängigkeit führen, die Rede ist.
Vater, immerwährendes Glück wird auch den Märtyrern des Islams versprochen. Also ein eindeutiges Symbol des Finsteren? Immerwährendes Glück wird nicht nur den Märtyrern des Islams, sondern auch den Märtyrern der christlichen Welt versprochen, und auch Terroristen, die in ihrem Kampf gegen das Establishment fallen, finden diese Versprechungen vor. Dahinter steckt eine Manipulation, welche diese Menschen dazu bringen soll, in blindem Eifer ihrer Überzeugung zu folgen und dabei weder den Verstand noch das Gefühl, das sie vor dieser Torheit warnt, zu beachten. Was den Islam betrifft, so wird hier das biologische Verlangen der Männer dazu benutzt, um ihnen ein Bild des Paradieses zu schaffen, was sie als Märtyrer erwarten wird, wenn sie in diesem Leben für ihre Überzeugung und ihre Religion sterben. Das aber hat nichts mit Religion zu tun, sondern ist ein Zerrbild dessen, was das Paradies in Wirklichkeit darstellt.
Vater, im Islam ist es verboten, Dich bildlich darzustellen, und doch wird das Paradies als eine Art Lusxusbordell beschrieben, in dem die Männer sich endlosen sexuellen Freuden widmen und ununterbrochen Jungfrauen entjungfern. Das aber ist doch auch eine sehr weltliche Darstellung des Paradieses? Die Beschreibung des Paradieses, wie Du es soeben geschildert hast, entspringt der Phantasie von jungen Männern, die sich ein lustvolles Sexualleben wünschen, das sie in dieser Welt nur schwerlich erhalten können. Es wird als äußerst erstrebenswert dargestellt und mit viel Phantasie ausgeschmückt. Viele junge Männer lassen sich davon gefangennehmen und sind bereit, um der Menschenehre willen zum Märtyrer zu werden, um anschließend die Freuden des Paradieses genießen zu können. Doch diese Schilderung entbehrt jeglicher Grundlage, sie wurde von anderen Menschen erfunden, die Manipulation im Sinne hatten, genauso wie das Feuer der Hölle im christlichen Glauben zu einer wahren Horrorszene ausgeschmückt wurde, um die Gläubigen besser beherrschen zu können. Ein Gott, der nicht faßbar ist und dessen Reich, also das Paradies, können nicht mit etwas verglichen werden, das lediglich in Materie existieren kann. Daher bin ich nicht faßbar und auch das Reich Gottes ist in Materie nicht faßbar.
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Und es bringt alle dahin,
Und der Finstere überzeugt inkarnierte Seelen in der Welt der Materie,
Und der Finstere überzeugt inkarnierte Seelen in der Welt der Materie,
die Kleinen
die inkarnierten Seelen, die ihren Leitfiguren Widerstand bieten
diejenigen, die ihren Leitfiguren Widerstand leisten
und die Großen,
und die inkarnierten Seelen, die ihren Leitfiguren kaum Widerstand bieten,
und die, welche ihren Leitfiguren kaum Widerstand bieten,
und die Reichen
und die Machthaber in Materie, die der Menschenehre zugewandt sind
die Machthaber in Materie, die der Menschenehre zugewandt sind
und die Armen,
und Seelen, die nach der Liebe verlangen
Seelen, die nach der Liebe verlangen,
und die Freien
und Seelen, die unbewußt dem Finsteren unterworfen sind
Seelen, die unbewußt dem Finsteren unterworfen sind
und die Sklaven,
und die Seelen, die sich unbewußt ihren Leitfiguren unterworfen haben,
und die Seelen, die sich unbewußt ihren Leitfiguren unterworfen haben,
dass man
sodaß der Finstere
sodaß der Finstere
ihnen
diesen inkarnierten Seelen
diesen inkarnierten Seelen damit
ein Malzeichen
ein traditionelles Gesetz auferlegt
ein traditionelles Gesetz auferlegt
an ihre rechte Hand
nach dem sie bewußt handeln
nach dem sie bewußt handeln
oder an ihre Stirn gibt;
oder diesem bewußt folgen;
oder ihm bewußt folgen;
und dass niemand kaufen
und daß Seelen, die Ohnmacht
daß keine Seele in Materie Besitz
und daß Seelen, die Ohnmacht leben
oder verkaufen kann,
und Demut leben, geächtet werden
oder Reichtum erwerben kann,
und Demut leben, geächtet werden und in der Welt der Materie dazu gezwungen werden sollen, dem traditionellen Gesetz zu folgen,
als nur der,
als nur die inkarnierten Seelen,
und nur die inkarnierten Seelen,
welcher das Malzeichen hat,
die dem traditionellen Gesetz folgen,
die dem traditionellen Gesetz folgen,
den Namen des Tieres
und dem Finsteren ergeben sind
und sich dem Finsteren zugewandt haben
oder die Zahl
oder die Haltung der inkarnierten Seele
oder die Haltung der inkarnierten Seelen
seines Namens.
die sich dem Finsteren ergeben hat.
die sich dem Finsteren ergeben haben.
Hier ist die Weisheit.
Dies ist die Authentizität.
Dies ist Authentizität.
Wer Verständnis hat,
Wer die Symbolik deuten kann,
Wer die Symbolik deuten kann,
berechne die Zahl des Tieres!
wird sich der negativen Symbole des Finsteren bewußt!
werde sich der negativen Symbole des Finsteren bewußt!
Denn es ist eines Menschen Zahl;
Denn es ist ein Symbol, das Gott faßbar machen soll;
Denn es ist ein Symbol, das Gott faßbar machen soll;
und seine Zahl ist 666.
und dieses Symbol bedeutet Hochmut. (666 = 2 x 333 [doppelte Trinität des Finsteren])
und dieses Symbol bedeutet Hochmut. (666 = 2 x 333, die Trinität Gottes, die hier übertroffen werden soll.)
Vater, was bedeutet der achte Abschnitt? Zuerst wird dargestellt, daß der Finstere in der Welt der Materie auf alle inkarnierte Seelen einwirkt und diese durch seine Argumente überzeugt. Es fühlen sich Seelen von diesen Argumenten überzeugt sowohl Seelen, die ihren Leitfiguren Widerstand bieten als auch solche, die diesen kaum Widerstand bieten und Seelen, die sich unbewußt ihren Leitfiguren ergeben haben und erst recht Seelen, die sich unbewußt dem Finsteren ausgeliefert haben. Alle Seelen sind von der Überzeugungskraft und der Verführung des Finsteren nicht ausgenommen. Der Finstere überzeugt also Seelen, damit diese sein traditionelles Gesetz, das er ihnen auferlegt, befolgen und dies in ihrem bewußten Handeln und mit bewußter Absicht durchführen. Seelen, die dem traditionellen Gesetz in der Welt der Materie folgen, befolgen so das Gesetz des Finsteren, das dieser in der Welt der Materie als gültig erklärt. Da der Finstere der Herr in Materie ist, wird er darauf achten, daß sein Gesetz durchgeführt wird. Seelen nun, die Ohnmacht und Demut leben, werden daher durch den Finsteren daran gehindert, in der Welt der Materie als inkarnierte Seelen am Leben teilhaben zu können. Sie werden geächtet werden und nicht nur mit den Ränken und finsteren Absichten des Finsteren zu kämpfen haben, sondern auch mit der Abwehr und den finsteren Ränken der inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz und dem Finsteren folgen. Es ist hier wieder der Konflikt aufgezeigt, daß inkarnierte Seelen nicht zwei Herren gleichzeitig dienen können. Wer dem Gesetz des Finsteren in der Welt der Materie folgt, wird nicht gleichzeitig Ohnmacht und Demut leben können, und wer Ohnmacht und Demut lebt, wird durch den Finsteren und den Seelen, die ihm folgen, bekämpft, geächtet und daran gehindert werden, Ohnmacht und Demut weiterhin zu leben. Am Ende des Textes wird dazu aufgefordert, authentisch zu sein und sich darüber bewußt zu werden. Wer sich über die negative Symbolik des Finsteren bewußt werden kann, der wird auch erkennen, daß diese Symbolik Hochmut bedeutet, indem Gott als faßbar dargestellt wird und der Finstere sich in diesem Hochmut über Gott erhebt.
Vater, als Mensch in der Welt der Materie sind wir an dieses Leben in Materie gebunden. Das bedeutet, daß bestimmte Bedürfnisse in der Welt der Materie gegeben sein müssen, um darin leben zu können. Wenn nun diese Bedürfnisse nicht erfüllt werden, da der Finstere dies nicht erlaubt, wie sollen wir dann als inkarnierten Seelen darin leben? Im vorliegenden Text wird beschrieben, daß inkarnierte Seelen weder kaufen noch verkaufen dürfen, wenn sie sich außerhalb des traditionellen Gesetzes des Finsteren stellen. Doch die Geheime Offenbarung des Johannes soll Euch gerade für solche Gelegenheiten Mut und Zuversicht vermitteln, denn wer standhaft bleibt bis zum Ende, der wird durch mich gerettet werden. Das bedeutet, daß ihr Euch nicht dazu verleiten lassen sollt, nun Eurerseits lieblos und kaltherzig zu handeln, um damit am Leben in der Welt der Materie teilhaben zu können, sondern Eurem Gewissen zu folgen und Ohnmacht und Demut zu leben. Ich bin es, der bei Euch sein wird, und ihr könnt Euch vertrauensvoll meiner Liebe anvertrauen.
Vater, so ist dies ein äußerst anspruchsvoller Text, da über die Symbolik hinaus auch noch die Negativsymbolik erkannt werden muß, um zu erkennen, daß Du als faßbar in der Welt der Materie beschrieben werden kannst. Aber genau das treibt die inkarnierten Seelen in die Arme des Finsteren? Um es für Rita etwas salopp auszudrücken, bedeutet es, daß inkarnierte Seelen sagen: «Gott ist eigentlich einer von uns, das heißt, ein Mensch mit Fehlern und Schwächen und wie wir der Verführung der Leitfiguren unterworfen». Das würde bedeuten, daß Gott ein Wesen ist, das so handelt und denkt wie ein Mensch und nicht unempfänglich für Schmeichelei oder für Bestechung und Korruption ist. So ist ein solches Gottesbild dem Finsteren ähnlich, und er ist es, der sich hinter diesem Zerrbild Gottes verbirgt. Indem inkarnierten Seelen einem solchen Gottesbild huldigen, erkennen sie auch das traditionellen Gesetz des Finsteren an und machen die Liebe eines Vaters zu etwas, das jederzeit gekauft und verkauft werden kann, wenn nur der Preis ausgehandelt wird. Indem Gott als derart faßbar beschrieben wird, folgen inkarnierte Seelen dabei aber nicht der Liebe Gottes, sondern dem Finsteren, der dieses Zerrbild schuf und sich hinter diesem Bild verbirgt.
Vater, plakativ dafür stehen all die Götter im Pantheon, egal ob antik oder gegenwärtig? So ist es. All diese Götter haben als gemeinsames Element die Ähnlichkeit mit der menschlichen Art und Weise, die, durch die Leitfiguren verführt, einem Gesetz folgen, das ihr als traditionelles Gesetz des Finsteren erkannt habt. Wenn Menschen untereinander zusammenleben, muß es bestimmte Regeln geben, an die sich jeder hält, um ein Zusammenleben möglich zu machen. Doch das traditionelle Gesetz geht über solche Regeln hinaus, denn es regelt die Beziehung der Menschen zu Gott, indem dieser als faßbar und menschenähnlich bzw. den Menschen gleich dargestellt wird. Indem Menschen ein solches Gottesbild für Gott betrachten, erheben sie sich selbst oder den Finsteren zum Gott, der sich hinter dem Gesetz verbirgt, welches dieses Gottesbild erschaffen hat. Ich aber habe die Menschen nach meinem Bild erschaffen, nicht aber ich bin durch Menschen nach deren Bild erschaffen worden.
Vater, im Alten Testament und auch in unserer frühen Christenzeit, wirst Du immer sehr ehrfürchtig und mit vielen Satzgewinden angesprochen, und untertänigst huldigen Dir die Menschen, die zu Deiner Majestät aufblicken. Dabei ist also die Ehrfurcht vor dem allmächtigen Gott sehr groß. Und dennoch haben wir es nicht versäumt, Dich in die Welt der Materie zu zerren und Dich da als einen alten Mann mit Rauschebart und einem weißen Gewand auf einem Thron darzustellen. Das eine wie das andere entspricht aber nicht dem, was Du bist. Doch worin besteht nun der Hochmut des Finsteren und derer, die sich von ihm überzeugen ließen? Ein mächtiger König, der ein großes Reich befehligt, wird mit Ehrfurcht behandelt, da die Untertanen seine Macht fürchten und sehr darauf bedacht sind, ihrem König zu gefallen und nicht seine Ungnade zu erwecken. Sie fürchten sich also vor ihrem König und sind daher nicht imstande, ihn zu lieben. Hier also ist der Mensch der Wurm, der sich vor dem Thron im Staub windet und vollkommen abhängig von den Entscheidungen des Herrschers ist. Daß hier ein Vater vor seinem Kind steht und es sich diesem Vater in Liebe zuwenden darf, kann hier nicht bewußt werden.
Auf der anderen Seite ist ein harmloser Alter mit einem grauen Bart und einem Nachthemd zu sehen, der auf einem Thron in den Wolken sitzt und schon längst keine Ahnung mehr davon hat, wie es auf Erden zugeht. Ein seniler Alter, der nicht weiß, wovon er spricht. Er freut sich aber, wenn er hin und wieder ein Zeichen der Zuwendung erhält und sei es nur, wenn wieder einmal ein Politiker oder eine gestreßte Mutter auf seinen Zorn hinweist. Diesen Gott nimmt niemand ernst, und auch Liebe und vertrauensvolle Hinwendung sind dabei kaum denkbar.
Beide Bilder aber beschreiben Menschen in einem Extrem, das aber durchaus gleichzeitig vorhanden in der Welt der Materie ist. Doch der Hochmut dabei ist es, daß Gott und seine Liebe aus menschlicher Sicht und menschlicher Sehweise beschrieben wird und ihm auch die Eigenschaften solcher Menschen zugeschrieben sind. Dieser Hochmut ist für inkarnierte Seelen gefährlich, da er den Blick auf die unendliche Liebe Gottes verstellt und aus dieser Liebe entweder die kalte Machtanwendung eines Despoten oder aber die Lächerlichkeit eines senilen Alten macht, die den Menschen, nicht aber Gott ausmacht.
Vater, was bedeutet dann das Symbol des Dreiecks mit Auge, das Dich ebenfalls abbilden soll? Es bildet mich nicht ab, sondern es ist ein Symbol, das Menschen gemacht haben, um Gott auszudrücken. Das gleichschenklige Dreieck ist die Trinität Gottes, und das Auge inmitten des Dreiecks bedeutet die Allgegenwart und Allwissenheit Gottes in allen Welten.
Vater, warum war die Übersetzung der Freien, als die Seelen, die sich unbewußt dem Finsteren unterworfen haben und den Sklaven, als die Seelen, die unbewußt ihren Leitfiguren unterworfen sind richtig übersetzt, wo der Finstere und die Leitfiguren nahezu das gleiche sind? Seelen, die sich unbewußt dem Finsteren unterworfen haben, fühlen sich dadurch an kein Gesetz gebunden und somit frei. Sie folgen nur ihrem eigenen Gesetz, was aber in Wirklichkeit durch den Finsteren an sie diktiert wird. Seelen, die unbewußt ihren Leitfiguren unterworfen sind, folgen ihrem Dafürhalten geradezu sklavisch einem traditionellen Gesetz, durch welches sie eine Mehrung von Macht und Menschenehre zu erhalten hoffen. Sie fühlen sich an das traditionelle Gesetz gebunden, das ihnen die Freiheit raubt, ohne dabei sich darüber bewußt zu sein, daß sie ihren Leitfiguren folgen, indem sie das traditionelle Gesetz einhalten. Vater, die Freien stehen über dem Gesetz, die Sklaven folgen diesem sklavisch? Das ist richtig. Die Freien, die sich über dem Gesetz stehend glauben, sind jedoch unbewußt ebenfalls dem Finsteren unterworfen, der ihnen einredet, daß sie ihre Entscheidungen frei fällen, obwohl sie seinem Einfluß folgen. Vater, unter diese Freien fallen die Pharisäer, während ein Tiefgläubiger eher einem Sklaven gleicht? Pharisäer kannten das traditionelle Gesetz in allen Einzelheiten und glaubten daher, es nach Belieben außer Kraft setzen zu können, indem sie verschiedene Einzelheiten als für sie nicht gültig erklärten. Andere Menschen, die an das traditionelle Gesetz glaubten und Gottes Willen möglichst genau erfüllen wollten, bemühten sich sehr, dem traditionellen Gesetz Folge zu leisten. Sie waren ängstlich darauf bedacht, auch nicht die kleinste Einzelheit auszulassen, da sie sonst sich selbst durch das Befolgen des Gesetzes nicht erlösen konnten. Sowohl Pharisäer als auch diese Menschen haben außer acht gelassen, daß Gott ihnen in Liebe begegnet und sie vor ihm keine Furcht zu hegen brauchen. Tiefgläubig in diesem Sinne ist eine inkarnierte Seele, die sich voll Vertrauen der Liebe Gottes zuwendet und ihrer Führung vertraut. Weder Pharisäer noch die Menschen, die das traditionelle Gesetz einzuhalten versuchten, waren in diesem Sinne tiefgläubig. Denn Glaube, bedeutet Vertrauen zu haben.
Vater, daß niemand kaufen oder verkaufen kann, bedeutet, daß Seelen, die Ohnmacht leben und Demut leben, geächtet werden und in der Welt der Materie dazu gezwungen werden sollen, dem traditionellen Gesetz zu folgen. Lange haben wir um die Deutung gerungen, doch warum war sie hier richtig? Sie war richtig, da ihr als Menschen in der Welt der Materie zu leben habt und als Kinder dieser Welt, deren Regeln und Regularien folgen müßt, um darin bestehen zu können. Diese Regeln werden vom Finsteren als dem Fürst der Welt und den inkarnierten Seelen, die ihm folgen, aufgestellt, und es ist für eine inkarnierte Seele sehr schwer, sich diesen Regeln zu widersetzen. Da in der Welt der Materie vor allem die Leitfiguren des Finsteren die Regeln bestimmen, muß eine inkarnierte Seele, die mit anderen inkarnierten Seelen in dieser Welt lebt, deren Regeln befolgen, um überhaupt dort leben zu können. Es gibt immer wieder verschiedene Gemeinschaften, die versuchen als Gemeinschaft ohne diese Regeln leben zu können, und doch müssen auch diese Seelen feststellen, daß sich auch innerhalb ihrer Gemeinschaft schon bald wieder die Leitfiguren, in ihrer Wirkung entfalten. So werden inkarnierte Seelen, die aufrichtig Ohnmacht und Demut leben, von anderen inkarnierten Seelen geächtet, da sie damit offen zeigen, daß sie sich dem Gesetz des Finsteren widersetzen und andere inkarnierte Seelen durch sie darauf hingewiesen werden, daß sie selbst dem Gesetz des Finsteren Folge leisten. Daher bekämpfen auch andere inkarnierte Seelen solche Seelen, die Ohnmacht und Demut leben wollen. Sie wollen damit diese Seelen zwingen, sich wieder dem traditionellen Gesetz zuzuwenden und diesem, wie sie selbst, zu folgen.
Vater, das Malzeichen wurde mit dem traditionellen Gesetz übersetzt, anstatt wie versiegelt, zu einer Todsünde verführen? Warum gilt das Malzeichen als das traditionelle Gesetz, das die Menschheit schon lange zu verstehen sucht? Das traditionelle Gesetz, das einem Wenn/Dann-Zyklus folgt und diesen beschreibt, ist der Lauf dieser Welt der Materie. Ohne dieses Gesetz ist es in dieser Welt nicht möglich als Mensch mit anderen Menschen zusammenzuleben und zu bestehen. Auch Naturvölker, die noch nichts von Geld und Handel verstehen, folgen untereinander einem Wenn/Dann-Zyklus, der ihr Zusammenleben regelt und in dem ebenfalls nach Macht und Menschenehre verlangt wird. So ist der Wenn/Dann-Zyklus, der durch die Leitfiguren befeuert wird, das Zeichen des Finsteren, das die Menschen gleichsam an sich tragen, wenn sie dem traditionellen Gesetz des Finsteren folgen. Es ist ein unsichtbares Erkennungszeichen, das alle Menschen tragen, die dem traditionellen Gesetz folgen und durch die Leitfiguren verführt, dem Finsteren unterliegen. Vater, das traditionelle Gesetz des Finsteren entspricht aber nicht dem traditionellen Gesetz, das durch die Juden und die Schriftrollen der Bundeslade in diese Welt kam? Die steinernen Tafeln mit den 10 Geboten, die Moses durch Gott auf dem Gipfel des Berges erhielt, war der Wille Gottes für das Volk Israel. So haben die Menschen damals diese Tafeln als etwas Heiliges mit sich geführt und schließlich einen Tempel erbaut, in dem die Bundeslade ihren Aufbewahrungsort fand. Von diesen Geboten gab es bald sehr viele Variationen und immer neuere Varianten, wie sie zu befolgen waren. Und von dem Ratschlag Gottes an die Menschen, wie sie untereinander leben sollten, wurde schließlich ein traditionelles Gesetz festgeschrieben, das in allen Punkten peinlich genau einzuhalten war. Schließlich vergaßen die Menschen dabei, daß die Liebe Gottes für sie wichtiger ist als das Befolgen eines Gesetzes, das zur Lieblosigkeit und Kälte verführt, da es immer mehr und immer weiter durch die Leitfiguren verändert wurde. So hat der Finstere mit all seiner Macht die Liebe Gottes vor den Augen der inkarnierten Seelen verschleiert und ihnen eingeredet, daß sie das traditionelle Gesetz befolgen sollten, um damit Gott wohlgefällig zu sein. Vater, die Menschen haben vergessen, daß sie die 10 Gebote zwar einhalten sollten, aber nicht um ein Gesetz zu befolgen, sondern aus Liebe zueinander und aus Liebe zu Dir? So ist es. Wenn ihr Euch die 10 Gebote näher betrachtet, so könnt ihr feststellen, daß darin durchaus praktische Ratschläge an eine Gemeinschaft unter Menschen enthalten sind. Indem aber die Liebe darüber vergessen wird, werden aus solchen Ratschlägen Gesetze, die eingehalten und eingeklagt werden sollen. Es ist ein Unterschied, ob Du aus Liebe zu Deinen Mitmenschen und aus Liebe zu Gott darauf verzichtest, Dir mit Gewalt etwas zu nehmen, was einem anderen Menschen gehört oder ob Du es nur deshalb Dir nicht aneignest, da Du befürchtest, dafür bestraft zu werden. Mit der Zeit wirst Du nämlich so immer mehr einer Leitfigur folgen und die Liebe darüber vergessen.
Vater, warum ist 666 so einfach mit Hochmut zu übersetzen, da die ganze Menschheit ebenfalls schon seit zwei Jahrtausenden nach dieser Lösung sucht? Einfach habt ihr es Euch ohnehin nicht gemacht, und da ihr inzwischen Euch sehr mit der Übersetzung der Symbolsprache befaßt habt, seid ihr auch auf die richtige Lösung gestoßen. Auf Ritas Bitten hin habt ihr auch im Internet nach dieser Zahl gesucht und dort die Bestätigung Eurer Übersetzung gefunden. Auch in alten Zeiten bedeutete die 666 den überbordenden Hochmut und die Arroganz eines Herrschers, der sich selbst für den Größten hielt. Die Trinität, die in sich dreimal dargestellt ist als der Zahl 333, wird im Text verdoppelt und stellt so durchaus den Größenwahn dar, in dem sich auch der Finstere noch immer befindet.
Vater, dieser Text geht auf den Hochmut ein, der ebenfalls über die Entdeckung der negativen Symbolik erkennbar wird? Auf den Hochmut geht der Text der Offenbarung immer wieder ein, da er ein Hauptmerkmal des Finsteren ist und als Ursache für die Trennung von meiner Liebe verantwortlich ist. Die negative Symbolik weist ebenfalls immer wieder auf den Hochmut hin und auch auf andere Merkmale und Wirkungen des Finsteren. Wenn ihr ein negatives Symbol als solches erkennt, ist immer die Verbindung zum Finsteren und dessen Hochmut zu berücksichtigen. Im gerade übersetzten Text ist im gesamten Text die Rede vom Hochmut des Finsteren, der Gott als eine faßbare Person in der Welt der Materie darstellt und sich selbst zum Gott erhebt.
Vater, der Text fordert die inkarnierten Seelen geradezu heraus, über Deine Faßbarkeit nachzudenken? Der Text fordert nicht heraus, doch er fordert die inkarnierten Seelen auf, authentisch zu sein und über meine Faßbarkeit oder meine Unfaßbarkeit sich bewußt zu werden. Das kann nur geschehen, indem eine Seele authentisch ist und sich die Wahrheit über die eigene Unvollkommenheit eingestehen kann. Der Finstere möchte dies aber verhindern, da eine Seele, die sich die eigene Unvollkommenheit eingestehen kann, nicht mehr dazu bereit ist, sich als Gottähnlich zu sehen und zu glauben, daß sie sich selbst ohne die Liebe Gottes erlösen kann.
Textzusammenfassungen:
Vater, was bedeutet der erste Abschnitt? Der erste Satz gehört eigentlich noch zum vorigen Text, denn er sagt aus, daß der Finstere in seinen negativen Gefühlen des Zornes und Hasses seit ewigen Zeiten und für ewige Zeiten verharrt. Damit befindet er sich seit Beginn der Inkarnationen und seiner Trennung von Gottes Liebe im spirituellen Stillstand.
Johannes wird dabei bewußt, daß sich die Leitfigur Macht in den Gefühlen und im Unbewußten verbirgt und von dort aus mit zielgerichteter Absicht die inkarnierten Seelen verführt, also bei den inkarnierten Seelen zielgerichtet wirkt. Die Stoßkraft des Finsteren wird durch eiskalte Logik, in der die Menschenehre sichtbar ist, die Macht Gottes auf die inkarnierten Seelen für sich selbst beanspruchen und die Kraft der Liebe Gottes durch die sieben Todsünden leugnen und verachten. Die Leitfigur Macht als ein Instrument des Finsteren, wird von diesem zielgerichtet eingesetzt, um die Spiritualität mit Verstand faßbar erscheinen zu lassen und somit auch die Menschenehre zur Unterstützung herbeizurufen, um gemeinsam die Macht Gottes für den Finsteren bei den inkarnierten Seelen zu beanspruchen und die inkarnierten Seelen dazu zu verleiten, die Kraft der Liebe Gottes durch die sieben Todsünden zu leugnen und zu verachten, wie es der Finstere selbst auch hält.
Vater, was symbolisiert der zweite Abschnitt? Johannes wird hier das Wirken des Finsteren in den Gefühlen bewußt. Er wirkt darin wie ein Panther, dessen Symbolik ihr richtig hergeleitet habt, da ein Panther in der ägyptischen Mythologie das Symbol der Göttlichkeit und des göttlichen Herrschaftsanspruches darstellt. So wirkt der Finstere in den Gefühlen durch seinen Anspruch auf göttliche Macht, die er für sich beansprucht und mit gierigem Machthunger, der alles zu vernichten und zu verschlingen sucht, was Spiritualität bedeutet. Damit bekundet er den Anspruch auf Göttlichkeit und übt seine Kraft in seinem Herrschaftsanspruch erbarmungslos und rücksichtslos aus. In den Gefühlen wirkt der Finstere mit seiner großen Kraft seinen Machthunger aus, da er diese göttliche Macht auf Ausschließlichkeit selbst für sich reklamiert. Damit ist ausgeschlossen, daß diese jemals hinterfragt werden kann und damit geschwächt wird.
Vater, was bedeutet der dritte Teil? Hier wird Johannes bewußt, daß die Spiritualität, die mit Verstand faßbar sei, anscheinend vernichtet ist. Doch der Finstere macht die anscheinende Vernichtung bzw. deren Ursache wieder rückgängig, worauf sich alle inkarnierten Seelen in der Welt der Materie vor der Macht des Finsteren verneigen. Der Finstere gewinnt die inkarnierten Seelen durch seine Zurschaustellung von Macht, mit der er die Ursachen der Vernichtung von Spiritualität rückgängig macht. Die inkarnierten Seelen übersehen dabei aber, daß die Spiritualität nie vernichtet war und sie nur auf einen üblen Trick des Finsteren hereingefallen sind. Denn der Finstere besitzt nicht die Macht die Spiritualität zu vernichten, sondern er wendet seine Macht an, um die inkarnierten Seelen davon zu überzeugen, daß die Spiritualität im Verstand faßbar ist und so auch den Verstand unterworfen. Daher muß durch Logik auch rückgängig gemacht werden können, was nicht rückgängig gemacht werden muß, die inkarnierten Seelen aber davon überzeugt, daß die Macht des Finsteren groß ist. Sie fragen also mit Verstand, wer und welche Seele so viel Macht besitzt wie der Finstere und welche Seele den Kampf mit dem Finsteren aufnehmen kann. Eine Seele, die mit Macht den Kampf gegen den Finsteren aufnimmt, hat aber diesen Kampf bereits verloren.
Vater, was bedeutet der vierte Teil? Hier wird zunächst beschrieben, daß der Finstere, obwohl er nun seinen Handlungsrahmen in der Welt der Materie zugewiesen bekam, auch dort seine Freiheit behält und darunter auch die Redefreiheit fällt. Daher zögerte er nicht lange, um diese Freiheit zu nutzen und gegen Gottes Liebe und die Seelen, welche dieser Liebe vertrauen, zu lästern, indem er Gottes Liebe leugnete und ebenso die Seelen, die in Gottes Liebe sind, leugnete und lästerte. Und da er in der Welt der Materie große Kraft von mir zugebilligt bekam, nutzt er diese dazu, seine Macht in der Welt der Materie anzuwenden und die inkarnierten Seelen gefangenzunehmen, indem er ihnen die Freiheit raubt, die er selbst zugebilligt bekam. Er verführt durch die Leitfiguren alle inkarnierten Seelen, welche Gottes Liebe folgen und auch diejenigen inkarnierten Seelen, die entweder der Leitfigur Macht oder Menschenehre folgen oder dem traditionellen Gesetz folgen und Gottes Liebe vergessen haben. All die inkarnierten Seelen sollen durch die Leitfiguren provoziert werden, damit der Finstere sie zum spirituellen Stillstand verführen kann. So zeigt dieser Text, daß der Finstere die Liebe Gottes, die auch ihm noch gilt, verachtet und leugnet und versucht sie mit Füßen zu treten und alle anderen inkarnierten Seelen zum spirituellen Stillstand und Tod zu bringen.
Vater, was bedeutet der fünfte Abschnitt? Hier wird dargestellt, daß der Finstere durch seine Kraft alle inkarnierten Seelen dazu verführt, daß sie sich im Vertrauen an ihn wenden. Die Seelen, die sich ihm im Vertrauen zuwenden, sind sich nicht mehr über Gottes Liebe zu ihnen bewußt. Sie haben ihren wahren Seelennamen, mit dem ich sie zu mir rufe, vergessen, er ist ihnen unbewußt, und doch macht dieser Seelenname und meine Liebe, mit der ich die Seelen zu mir rufe, sie zu einem Kind Gottes, das aber durch den Finsteren gefangengenommen wurde. Denn eine Seele, die den Leitfiguren folgt, wird den spirituellen Stillstand erleiden, und eine Seele, die den spirituellen Stillstand durch die Leitfiguren erlitt, muß Ohnmacht und Demut leben, um Mokscha erlangen zu können. Hier war Rita sich nicht sicher, was dies bedeuten sollte. Doch eine Seele, die den Leitfiguren folgt, wird durch diese von meiner Liebe getrennt, und um den spirituellen Stillstand zu überwinden, braucht sie nicht noch mehr Macht und Kraft und auch keine Menschenehre, sondern das Gegenteil dessen, nämlich Ohnmacht und Demut, die gelebt werden sollen. Denn die inkarnierte Liebe Gottes kam durch Jesus zu den inkarnierten Seelen und hat durch ihr Opfer und das Leben von Ohnmacht und Demut den Seelen, die in Materie inkarnierten, den Weg zurück zu Mokscha gezeigt. Darin zeigt sich die Geduld und Ausdauer und das Vertrauen in Gottes Kraft der Liebe der inkarnierten Seelen, die ihr vertrauen. Das bedeutet, daß die Seelen, die meiner Kraft der Liebe vertrauen und sich durch diese leiten lassen, auch die Geduld und Ausdauer finden werden, um ihr vertrauensvoll zu folgen.
Vater, was bedeutet der sechste Abschnitt? Hier wird Johannes ein weiteres Tier, das diesmal aus der Erde aufsteigt, als die Leitfigur Menschenehre, bewußt. Die Menschenehre stellt Ohnmacht und Demut zur Schau, doch diese sind nicht wahrhaftig, wie die inkarnierte Liebe Gottes wahrhaftig ist. Die Leitfigur Menschenehre findet aber triftige Gründe, die sie anführt und die nur der Finstere selbst mit seiner Macht in der Welt der Materie anführen kann. Die triftigen Gründe stammen somit vom Finsteren selbst, und dessen Leitfigur Macht bildet so auch die Grundlage für die Menschenehre. Beide bringen die inkarnierten Seelen, die ihnen folgen, dazu, daß sie sich vertrauensvoll der Leitfigur Macht und den negativen Gefühlen, die diese erweckt, zuwenden, da dies zur anscheinenden spirituellen Vernichtung führte und durch den Finsteren wieder rückgängig gemacht worden war. Hier wird die Leitfigur Menschenehre in ihrer Wirkung im Verstand bewußt, die aber unbewußt blieb und das gegenseitige Wechselspiel der beiden Leitfiguren in ihrer Wirkung beschrieben.
Vater, was bedeutet der siebte Textabschnitt? Es wird beschrieben, wie sich der Finstere anmaßt, durch seine eigenen Kräfte Gefühle der Liebe aus dem Reich Gottes in der Welt der Materie bei den inkarnierten Seelen wirksam werden lassen zu können. Er überzeugt dabei durch schlagende Beweise und verführt dabei die inkarnierten Seelen, damit sie durch die Beweise seiner Kraft in der Welt der Materie ein Symbol des faßbaren Gottes in ihm erblicken. Er erhebt also den Anspruch selbst Gott zu sein, der durch ein Symbol durch die inkarnierten Seelen, die er durch seine Beweise überzeugt, faßbar ist. Ich selbst habe den Finsteren in seinem Handlungsrahmen in der Welt der Materie die Kraft verliehen, durch das Symbol des Finsteren die inkarnierten Seelen zu verführen und durch ihre falsches, schlechtes Gewissen zu ihnen zu sprechen, damit sie dazu verführt werden, den spirituellen Stillstand zu erleiden und dabei all die inkarnierten Seelen, die sich dem Symbol des Finsteren und damit ihm selbst und seinen Leitfiguren nicht vertrauensvoll zuwenden wollen, zum spirituellen Stillstand zu bringen.
Vater, was bedeutet der achte Abschnitt? Zuerst wird dargestellt, daß der Finstere in der Welt der Materie auf alle inkarnierten Seelen einwirkt und diese durch seine Argumente überzeugt. Es fühlen sich Seelen von diesen Argumenten überzeugt, sowohl Seelen, die ihren Leitfiguren Widerstand bieten als auch solche, die diesen kaum Widerstand bieten und Seelen, die sich unbewußt ihren Leitfiguren ergeben haben und erst recht Seelen, die sich unbewußt dem Finsteren ausgeliefert haben. Alle Seelen sind von der Überzeugungskraft und der Verführung des Finsteren nicht ausgenommen. Der Finstere überzeugt also Seelen, damit diese sein traditionelles Gesetz, das er ihnen auferlegt, befolgen und dies in ihrem bewußten Handeln und mit bewußter Absicht durchführen. Seelen, die dem traditionellen Gesetz in der Welt der Materie folgen, befolgen so das Gesetz des Finsteren, das dieser in der Welt der Materie als gültig erklärt. Da der Finstere der Herr in Materie ist, wird er darauf achten, daß sein Gesetz durchgeführt wird. Seelen nun, die Ohnmacht und Demut leben, werden daher durch den Finsteren daran gehindert, in der Welt der Materie als inkarnierte Seelen am Leben teilhaben zu können. Sie werden geächtet werden und nicht nur mit den Ränken und finsteren Absichten des Finsteren zu kämpfen haben, sondern auch mit der Abwehr und den finsteren Ränken der inkarnierten Seelen, die dem traditionellen Gesetz und dem Finsteren folgen. Es ist hier wieder der Konflikt aufgezeigt, daß inkarnierte Seelen nicht zwei Herren gleichzeitig dienen können. Wer dem Gesetz des Finsteren in der Welt der Materie folgt, wird nicht gleichzeitig Ohnmacht und Demut leben können, und wer Ohnmacht und Demut lebt, wird durch den Finsteren und den Seelen, die ihm folgen, bekämpft, geächtet und daran gehindert werden, Ohnmacht und Demut weiterhin zu leben. Am Ende des Textes wird dazu aufgefordert authentisch zu sein und sich darüber bewußt zu werden. Wer sich über die negative Symbolik des Finsteren bewußt werden kann, der wird auch erkennen, daß diese Symbolik Hochmut bedeutet, indem Gott als faßbar dargestellt wird und der Finstere sich in diesem Hochmut über Gott erhebt.
Vater, gibt hier eine Textzusammenfassung? Der gesamte Komplex des vorliegenden Textes, ist bereits in den einzelnen Abschnitten zusammengefaßt. Abschließend ist zu sagen, daß der Text vom Hochmut des Finsteren handelt, der die inkarnierten Seelen in deren Gefühlen und Verstand davon überzeugen will, daß Gott in Materie faßbar sei und er selbst mit Gott gleich wäre. Der Hochmut des Finsteren, der sich als Gott den inkarnierten Seelen zeigt, führt dazu, daß er die inkarnierten Seelen davon überzeugt, daß Gott faßbar und nicht unfaßbar wäre. Seelen, die Ohnmacht und Demut leben, bedeuten dabei eine Gefahr für den Finsteren, da sie sich der eigenen Unvollkommenheit bewußt wurden und so Gott nicht als faßbar, sondern als Gott, der unfaßbar ist, bewußt werden konnten. Eine Seele, die authentisch ist und sich der Wahrheit stellt, wird sich über die eigene Unvollkommenheit bewußt werden. Nachdem ihr das bewußt geworden ist, kann sie sich auch darüber bewußt werden, daß Gott als Gott nicht ebenfalls unvollkommen wie sie selbst sein kann. Damit ist Gott auch nicht faßbar, sondern unfaßbar. Die Vergangenheitsform bezieht sich hier auf den ersten Schritt, bei dem einer Seele, die authentisch ist die eigene Unvollkommenheit bewußt wird und danach die Vollkommenheit und Unfaßbarkeit Gottes ebenfalls bewußt werden kann.
https://www.bibleserver.com/text/ELB/Offenbarung14
28.09.2017
Das Lamm und die Seinen
Und ich sah: Und siehe, das Lamm stand auf dem Berg Zion und mit ihm 144 000, die seinen Namen und den Namen seines Vaters an ihren Stirnen geschrieben trugen. Und ich hörte eine Stimme aus dem Himmel wie das Rauschen vieler Wasser und wie das Rollen eines lauten Donners; und die Stimme, die ich hörte, war wie von Harfensängern, die auf ihren Harfen spielen. Und sie singen ein neues Lied vor dem Thron und vor den vier lebendigen Wesen und den Ältesten; und niemand konnte das Lied lernen als nur die 144 000, die von der Erde erkauft waren. Diese sind es, die sich mit Frauen nicht befleckt haben, denn sie sind jungfräulich; diese sind es, die dem Lamm folgen, wohin es auch geht. Diese sind aus den Menschen als Erstlingsfrucht für Gott und das Lamm erkauft worden. Und in ihrem Mund wurde kein Falsch gefunden; sie sind untadelig.
Das Lamm
Jesus, die inkarnierte Liebe Gottes
Jesus, die inkarnierte Liebe Gottes
und die Seinen
und die inkarnierten Seelen, die das Opfer Jesu angenommen haben
und die inkarnierten Seelen, die das Opfer Jesu angenommen haben
Und ich sah:
Und Johannes wurde bewußt:
Und Johannes wurde bewußt:
Und siehe,
Leser, werde Dir bewußt,
Was auch Dir Leser bewußt werden soll,
das Lamm
Jesus, die inkarnierte Liebe Gottes
Jesus, die inkarnierte Liebe Gottes
stand auf dem
erwartet die inkarnierten Seelen
erwartet die inkarnierten Seelen
Berg Zion
die Mockscha erlangen
die Mockscha erlangen
und mit ihm
und mit Jesus warten die
und mit Jesus warten die
144 000,
die inkarnierten Seelen, die dem Finsteren folgten und doch stets von Gottes Liebe umfangen waren und sind und Mockscha erlangt haben,
inkarnierten Seelen, die dem Finsteren folgten und doch stets von Gottes Liebe umfangen waren und Mockscha erlangten,
die seinen Namen
die Ohnmacht und Demut leben
die Ohnmacht und Demut leben
und den Namen seines Vaters
und sich der Kraft der Liebe Gottes voll Vertrauen zuwenden
und sich der Kraft der Liebe Gottes voll Vertrauen zuwenden
an ihren Stirnen geschrieben trugen.
welche sie wieder zu arglosen Kindern Gottes macht.
die sie wieder zu arglosen Kindern Gottes macht.
Und ich hörte eine Stimme
Und Johannes wurde Gottes Stimme
Und Johannes wurde Gottes Stimme
aus dem Himmel
aus dem Reich Gottes bewußt,
aus dem Reich Gottes bewußt,
wie das Rauschen vieler Wasser
welche mit klaren und reinen Gefühlen im Unbewußten
welche mit klaren und reinen Gefühlen im Unbewußten
und wie das Rollen eines lauten Donners;
immer lauter und eindringlicher wird;
immer lauter und eindringlicher wird;
und die Stimme,
und die Stimme Gottes,
und die Stimme Gottes,
die ich hörte,
die Johannes bewußt wurde,
die Johannes bewußt wurde,
war wie von Harfensängern,
war freundlich und liebevoll,
sprach freundlich und liebevoll,
die auf ihren Harfen spielen.
mit der Gott sich an die inkarnierten Seelen wendet.
wie Gott sich an die inkarnierten Seelen wendet.
Und sie singen
Und mit Freude bekennen diese Seelen
Und voll Freude bekennen dies Seelen
ein neues Lied
ihre ewige Zuwendung
ihre ewige Zuwendung
vor dem Thron
zur Liebe Gottes
in der Anwesenheit Gottes
und vor den vier lebendigen Wesen
im Angesicht der Liebe Gottes und
und im Angesicht der Liebe Gottes
und den Ältesten;
im vollen Bewußtsein der Vielfalt seiner lebendigen Liebe;
und im vollen Bewußtsein der Vielfalt seiner lebendigen Liebe;
und niemand konnte das Lied lernen
und nur die inkarnierten Seelen konnten sich wieder voll Freude der Liebe Gottes zuwenden
und nur die inkarnierten Seelen können sich wieder voll Freude der Liebe Gottes zuwenden
als nur die 144 000,
als die, die für eine unendlich lange Zeit dem Finsteren gefolgt waren,
welche für eine unendlich lange Zeit dem Finsteren gefolgt und unterlegen waren,
die von der Erde erkauft waren.
und durch das Opfer der inkarnierten Liebe Gottes aus dem Kreislauf der Reinkarnationen erlöst waren.
und durch das Opfer der inkarnierten Liebe Gottes aus dem Kreislauf der Reinkarnationen erlöst sind.
Diese sind es,
Es sind diese Seelen,
Es sind die Seelen,
die sich mit Frauen nicht befleckt haben,
die sich von der Leitfigur Macht abgewandt haben,
die sich von der Leitfigur Macht abgewandt haben,
denn sie sind jungfräulich;
und wieder arglos wie die Kinder wurden;
und wieder arglos und unschuldig wie Kinder wurden;
diese sind es,
es sind diese Seelen,
es sind die Seelen,
die dem Lamm folgen,
die sich durch die inkarnierte Liebe voll Vertrauen führen lassen,
die sich durch die inkarnierten Liebe vertrauensvoll führen lassen,
wohin es auch geht.
und Ohnmacht und Demut leben.
und Ohnmacht und Demut leben.
Diese sind aus den Menschen
Es sind die inkarnierten Seelen
Es sind die inkarnierten Seelen
als Erstlingsfrucht
welche die Kinder Gottes sind
welche die Kinder Gottes sind
für Gott und das Lamm erkauft worden.
für die Gott sich als die inkarnierte Liebe Jesus opferte, um sie zu Mockscha zu führen.
für die Gott sich als die inkarnierte Liebe durch Jesus opferte, um sie zu Mockscha zu führen.
Und in ihrem Mund wurde kein Falsch gefunden;
Und diese Seelen bekennen sich authentisch zur Liebe Gottes;
Und diese Seelen bekennen sich authentisch zur Liebe Gottes;
sie sind untadelig.
sie sind unschuldig.
sie sind unschuldig und rein.
Vater, was bedeutet dieser Text? Johannes wurde bewußt, daß Jesus die inkarnierten Seelen erwartet, die sich durch sein Opfer zu Mockscha haben leiten lassen. Es wird beschrieben, daß es sich dabei um inkarnierte Seelen handelt, die zuvor scheinbar über eine unendlich lange Zeit hinweg dem Finsteren zugewandt und so ihm unterworfen waren. Durch das Opfer der inkarnierten Liebe Gottes wurden sie aus dem Kreislauf der Reinkarnationen erlöst, und voll Freude bekennen sie sich nun zur Liebe Gottes in dessen Anwesenheit, in dessen Reich und im vollen Bewußtsein der lebendigen und vielfältigen Liebe Gottes. Danach wird beschrieben, daß diese Seelen durch Gottes Liebe wieder rein und unschuldig wie Kinder wurden, da sie von Anfang an Gottes Kinder waren und er sie in Liebe wieder als Kinder annimmt und alle Verfehlungen vergibt, wie ein Vater seinen Kindern vergibt. Es sind die Seelen, die sich von der Leitfigur Macht abwenden und sich Gottes Liebe vertrauensvoll zuwenden, die er durch das Opfer Jesu zu Mockscha führt.
Vater, beschreibt dieser Text, wie wir uns damals freiwillig von Dir getrennt haben und für eine unendlich scheinende Zeit dem Finsteren folgten, bis Du in Jesus und durch dessen Opfer uns wieder daraus befreit hast? Der Text beschreibt sowohl dies, als auch die Seelen, welche sich der Liebe Gottes vertrauensvoll zuwenden, Ohnmacht und Demut leben und sich Gottes Führung anvertrauen. Auch diese Seelen werden Mockscha erlangen und voll Freude sich der Liebe Gottes in dessen Reich erfreuen. So beschreibt der Text einerseits das Leiden der inkarnierten Seelen nach der Trennung von Gottes Liebe, die aber durch das Opfer von Jesus ihnen zu Hilfe kommt, als auch die Freude über die Erlösung der inkarnierten Seelen, die aus dem Kreislauf der Reinkarnationen erlöst ausscheiden. Dies vollzieht sich in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Was immer auch der Finstere ersinnt und womit auch immer er Euch verführt, ihr seid meine Kinder und stets von meiner Liebe umfangen. Und Eure Verfehlungen sind Euch vergeben, da ich Euch in Liebe verzeihe und ihr so wieder unschuldig und rein wie die Kinder werdet.
(30.06.2018:
Vater, doch das muß nicht bedeuten, daß es all den inkarnierten Seelen auch bewußt ist, daß sie in der Welt der Materie Mokscha erlangt haben, es kann auch unbewußt erfolgt sein? Eine inkarnierte Seele, die erkennt, daß sie sich einst freiwillig von Gottes Liebe trennte, um in der Welt der Materie dem Finsteren und den Leitfiguren zu folgen und die darum bittet, wieder in Gottes Liebe zurückkehren zu dürfen, hat Mokscha erlangt, ob es ihr nun in diesem Augenblick bewußt wurde oder unbewußt blieb. Ausschlaggebend ist nicht das Bewußtsein von Mokscha, sondern die Erkenntnis aus freiem Willen Gottes Liebe verlassen zu haben, verbunden mit der Bitte, wieder zu Gott und seiner Liebe zurückkehren zu dürfen.
Vater, gibt es hier eine Textzusammenfassung? Viele inkarnierte Seelen haben sich schon durch viele Inkarnationen hinweg immer wieder dem Finsteren und dessen Leitfiguren zugewandt und leiden sehr darunter. Andere inkarnierte Seelen haben sich Gottes Liebe wieder zuwenden können und Mokscha erlangt. Doch Gott macht keinen Unterschied zwischen den Seelen, die alle seine Kinder sind und die er alle gleichermaßen liebt. Daher vergibt er allen Seelen ihre Verfehlungen und nimmt sie in Liebe wieder an, wenn sie durch den Finsteren beschädigt worden sind.)
https://www.bibleserver.com/text/ELB/Offenbarung14
29.09.2017
Ankündigung des Gerichts
Und ich sah einen anderen Engel hoch oben am Himmel fliegen, der das ewige Evangelium hatte, um es denen zu verkündigen, die auf der Erde ansässig sind, und jeder Nation und jedem Stamm und jeder Sprache und jedem Volk; und er sprach mit lauter Stimme: Fürchtet Gott und gebt ihm Ehre! Denn die Stunde seines Gerichts ist gekommen. Und betet den an, der den Himmel und die Erde und Meer und Wasserquellen gemacht hat! Und ein anderer, zweiter Engel folgte und sprach: Gefallen, gefallen ist das große Babylon, das mit dem Wein seiner leidenschaftlichen Unzucht alle Nationen getränkt hat. Und ein anderer, dritter Engel folgte ihnen und sprach mit lauter Stimme: Wenn jemand das Tier und sein Bild anbetet und ein Malzeichen annimmt an seine Stirn oder an seine Hand, so wird auch er trinken vom Wein des Grimmes Gottes, der unvermischt im Kelch seines Zornes bereitet ist; und er wird mit Feuer und Schwefel gequält werden vor den heiligen Engeln und vor dem Lamm. Und der Rauch ihrer Qual steigt auf von Ewigkeit zu Ewigkeit; und sie haben keine Ruhe Tag und Nacht, die das Tier und sein Bild anbeten, und wenn jemand das Malzeichen seines Namens annimmt. Hier ist das Ausharren der Heiligen, welche die Gebote Gottes und den Glauben Jesu bewahren. Und ich hörte eine Stimme aus dem Himmel sagen: Schreibe: Glückselig die Toten, die von jetzt an im Herrn sterben! Ja, spricht der Geist, damit sie ruhen von ihren Mühen, denn ihre Werke folgen ihnen nach.
Ankündigung des Gerichts
Bewußtmachung der bevorstehenden Erkenntnis aller Taten unter dem Einfluß der Leitfiguren
Bewußtmachung der bevorstehenden Erkenntnis aller Taten unter dem Einfluß der Leitfiguren
Und ich sah
Und Johannes wurde bewußt
Und Johannes wurde bewußt
einen anderen Engel
eine weitere göttliche Botschaft an die Menschen
eine weitere Botschaft Gottes an die Menschen
hoch oben am Himmel fliegen,
die Gottes Kraft der Liebe,
die Gottes Kraft der Liebe,
der das ewige Evangelium hatte,
und ihr Wirken in der Welt der Materie beschreibt,
und ihr Wirken in der Welt der Materie beschreibt,
um es denen zu verkündigen,
um es den inkarnierten Seelen bewußtzumachen,
um es den inkarnierten Seelen bewußtzumachen,
die auf der Erde ansässig sind,
die in der Welt der Materie verhaftet sind,
die in der Welt der Materie verhaftet sind,
und jeder Nation
und den Seelen, die Liebe Gottes vergessen haben und der Macht des Finsteren unterworfen, ausgesetzt sind
und den Seelen, die die Liebe Gottes vergessen haben und der Macht des Finsteren unterworfen, ausgesetzt sind
und jedem Stamm
die inkarnierten Seelen, die ihrer Leitfigur Macht folgen
und den inkarnierten Seelen, die ihrer Leitfigur Macht folgen
und jeder Sprache
Seelen, welche die Symbolsprache der Liebe Gottes nicht verstehen oder verstehen wollen
und den Seelen, welche die Symbolsprache der Liebe Gottes nicht verstehen oder verstehen wollen
und jedem Volk;
und all die inkarnierten Seelen, die dem Finsteren folgen;
und all den inkarnierten Seelen, die dem Finsteren folgen;
und er sprach mit lauter Stimme:
und machte den inkarnierten Seelen nachdrücklich im Gewissen bewußt:
und machte den inkarnierten Seelen nachdrücklich im Gewissen bewußt:
Fürchtet Gott
Freut Euch der verzeihenden Kraft der Liebe Gottes
Freut Euch der verzeihenden Kraft der Liebe Gottes
und gebt ihm Ehre!
und lebt Ohnmacht und Demut!
und lebt Ohnmacht und Demut!
Denn die Stunde
Denn eine jede Seele muß sich
Denn eine jede Seele muß sich
seines Gerichts ist gekommen.
der bevorstehenden Erkenntnis aller Taten unter dem Einfluß der Leitfiguren stellen.
der bevorstehenden Erkenntnis all ihrer Taten unter dem Einfluß der Leitfiguren stellen.
Und betet den an,
Und wendet Euch voll Vertrauen an den, der
Und wendet Euch voll Vertrauen an den, der
der den Himmel
das Reichs Gottes
das Reich Gottes
und die Erde
den Verstand
den Verstand
und Meer
die Gefühle
die Gefühle
und Wasserquellen
und die spirituellen Erkenntnisse
und die spirituellen Erkenntnisse
gemacht hat!
durch die Kraft der Liebe Gottes erschaffen hat!
durch die Kraft der Liebe Gottes erschaffen hat!
Vater, was bedeutet der erste Abschnitt? Er beschreibt, wie die vergebende Liebe Gottes die inkarnierten Seelen auffordert, sich ihr voll Vertrauen zuzuwenden. Denn eine jede inkarnierende Seele, wird sich der Erkenntnis aller unter dem Einfluß der Leitfiguren begangenen Taten stellen müssen. Der Text gibt dabei aber den inkarnierten Seelen Hoffnung und Trost, denn er ruft ihnen in Erinnerung, daß Gott selbst ihnen in Liebe vergibt und dieser der Schöpfer der ihnen bekannten Welt und der Geber der spirituellen Erkenntnisse ist. Verstand, Gefühl und Erkenntnisse werden den inkarnierten Seelen durch die Kraft der Liebe Gottes zuteil.
Vater, wir haben hier länger gebraucht:
einen anderen Engel
eine weitere göttliche Botschaft an die Menschen
eine weitere Botschaft Gottes an die Menschen
Für «Engel» im Himmel gibt es viele Übersetzungsmöglichkeiten. Welche aber ist am wahrscheinlichsten? Engel werden von Euch die Seelen genannt, die sich nicht mit dem Finsteren in die Welt der Materie begaben und in meiner Liebe blieben. Sie sind also nicht in der Welt der Materie, sondern im Reich Gottes geblieben. Ein Engel im Himmel ist ein Wesen, das sich als Helfer oder Übermittler von Botschaften für die inkarnierten Seelen in der Welt der Materie zur Verfügung stellt und so in meinem Auftrag handelt. Wie ihr aus verschiedenen Texten schon erfahren habt, sind Engel auch als Verkünder einer Botschaft Gottes an die Menschen oder an einem bestimmten Menschen auserwählt. Maria, die Mutter Jesu, erfuhr durch einen Engel, daß sie einen Sohn zur Welt bringen würde, welcher der verheißene Erlöser der ganzen Menschheit sein würde.
Vater, hier wurde übersetzt:
Fürchtet Gott
Freut Euch der verzeihenden Kraft der Liebe Gottes
Freut Euch der verzeihenden Kraft der Liebe Gottes
Der Auftakt zum vorliegenden Text, der mit dem Imperativ «Fürchtet» beginnt und dann an Dramatik gewinnt, was von den Menschen auch ausgenutzt wurde. Doch hier haben wir genau das Gegenteil von Furcht genommen. Welcher Vater würde seinem Kind Furcht einjagen, da er es doch liebt und es vor Ungemach beschützen will? Und da Gott die Liebe ist, wird die Liebe nicht Furcht erwecken, sondern, wie im Text zuvor, freundlich und sanft sich an die inkarnierten Seelen wenden. Fürchtet Gott bedeutete, daß Gott der allmächtige Schöpfer mit großer Ehrfurcht angebetet und verherrlicht werden will. Doch in Jesus kam ich nicht wie ein König oder Kaiser, der nach Huldigungen und Ehrfurcht verlangt zu Euch, sondern als ein Mensch wie ihr alle. So gilt das Wort «Fürchtet Gott» nicht als Aufforderung, sich vor mir zu fürchten und in acht zu nehmen, sondern als Aufforderung, meine verzeihende Liebe und die Kraft der Vergebung durch diese Liebe anzunehmen und sich so daran zu erfreuen. Denn der nächste Satz ist die Aufforderung, Ohnmacht und Demut zu leben, und er gehört mit dazu. Indem ihr Ohnmacht und Demut lebt, vertraut ihr auf die Kraft der Liebe Gottes und damit auch auf die Vergebung in Liebe durch Gott.
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Und ein anderer, zweiter Engel folgte und sprach:
Und eine weitere, anders lautende Botschaft Gottes wurde bewußtgemacht:
Und eine weitere, anders lautende Botschaft Gottes wurde bewußtgemacht:
Gefallen, gefallen
Überwunden und besiegt
Überwunden und besiegt
ist das große Babylon,
ist das unüberwindlich erscheinende Reich des Finsteren,
ist das unüberwindlich erscheinende Reich des Finsteren, die scheinbar unüberwindliche Macht des Finsteren,
das mit dem Wein
welches mit der Aussicht auf Macht und Menschenehre
welches mit der Aussicht auf Macht und Menschenehre
seiner leidenschaftlichen Unzucht
durch mitreißende Gefühle in hemmungsloser Gier
durch mitreißende Gefühle in hemmungsloser Gier
alle Nationen getränkt hat.
alle inkarnierten Seelen, die sich von Gottes Liebe abwandten, verführt hat.
alle inkarnierten Seelen, die sich von Gottes Liebe abwandten, verführte.
Und ein anderer, dritter Engel folgte ihnen
Und eine weitere Botschaft Gottes folgte darauf
Und eine weitere Botschaft Gottes folgte darauf
und sprach mit lauter Stimme:
und machte nachdrücklich bewußt:
und macht nachdrücklich bewußt:
Wenn jemand
Wenn sich eine inkarnierte Seele
Wenn sich eine inkarnierte Seele
das Tier
dem Finsteren
dem Finsteren
und sein Bild
und der vermeintlichen Faßbarkeit Gottes, dem Symbol des Finsteren
und der vermeintlichen Faßbarkeit Gottes, dem Symbol des Finsteren
anbetet
vertrauensvoll zuwendet
vertrauensvoll zuwendet
und ein Malzeichen annimmt
und dem traditionellen Gesetz
und dem traditionellen Gesetz
an seine Stirn
bewußt folgt
bewußt folgt
oder an seine Hand,
oder danach handelt,
oder danach handelt,
so wird auch er trinken
so wird auch diese Seele teilhaftig sein von
so wird auch diese Seele teilhaftig sein von
vom Wein des Grimmes Gottes,
der Kraft der Liebe Gottes,
der Kraft der Liebe Gottes,
der unvermischt
welche rein
welche rein
im Kelch
in der Kraft der Liebe
in ihrer Kraft
seines Zornes
und der Vergebung Gottes
und in der Vergebung Gottes
bereitet ist;
für alle inkarnierten Seelen vorgesehen ist;
für alle inkarnierten Seelen vorgesehen ist;
und er wird
und diese Seele wird sich
und diese Seele wird sich
mit Feuer
in heftigen Gefühlen
in heftigen Gefühlen
und Schwefel
ihrer giftig-bösen Taten
ihrer giftig-bösen Taten
gequält werden
bewußt werden und sie
bewußt werden und diese
vor den heiligen Engeln
in der Anwesenheit der Seelen, die sich nicht von Gottes Liebe freiwillig trennten
in der Anwesenheit der Seelen, die sich nicht von Gottes Liebe freiwillig trennten
und vor dem Lamm.
und der inkarnierten Liebe Gottes bereuen.
und der inkarnierten Liebe Gottes bereuen.
Und der Rauch
Und die Gebete, Bitten und Hilferufe
Und die Gebete, Bitten und Hilferufe
ihrer Qual
wegen ihrer bösen Taten
wegen ihrer bösen Taten
steigt auf
kommen vor Gott
kommen vor Gott
von Ewigkeit zu Ewigkeit;
bis diese Seele Mockscha erlangen wird;
bis diese Seele Mockscha erlangen wird;
und sie haben keine Ruhe
und die inkarnierten Seelen finden keinen Frieden
und die inkarnierten Seelen finden keinen Frieden
Tag und Nacht,
weder im Bewußten noch im Unbewußten,
weder im Bewußten noch im Unbewußten,
die das Tier
die sich vertrauensvoll an den Finsteren
die sich vertrauensvoll an den Finsteren
und sein Bild anbeten,
und seine Symbole wenden,
und seine Symbole wenden,
und wenn jemand
auch dann, wenn eine Seele
auch dann, wenn eine Seele
das Malzeichen
sich dem traditionellen Gesetz
sich dem traditionellen Gesetz
seines Namens annimmt.
des Finsteren buchstabengetreu unterwirft.
des Finsteren buchstabengetreu unterwirft, bedingungslos unterwirft.
Hier ist das Ausharren
Hier zeigt sich die Geduld und Ausdauer
Hier zeigt sich die Geduld und Ausdauer
der Heiligen,
der Kinder Gottes, Seelen, die die Liebe Gottes in der Welt der Materie sichtbar machen,
der Kinder Gottes, Seelen, die die Liebe Gottes in der Welt der Materie sichtbar machen,
welche die Gebote Gottes
welche in der Liebe Gottes bleiben
in der Liebe Gottes bleiben
und den Glauben Jesu bewahren.
und sich der inkarnierten Liebe Gottes anvertrauen.
und sich der inkarnierten Liebe Gottes anvertrauen.
Und ich hörte eine Stimme aus dem Himmel sagen:
Und Johannes wurde Gottes Stimme aus dem Reich Gottes in seinem Gewissen bewußt, welche ihn aufforderte:
Und Johannes wurde Gottes Stimme aus dem Reich Gottes in seinem Gewissen bewußt, welche ihn aufforderte:
Schreibe:
Übersetze die Symbole und bewahre sie:
Übersetze die Symbolik und bewahre sie:
Glückselig
Erlöst und glücklich
Erlöst und glücklich
die Toten,
sind die Seelen im spirituellen Stillstand,
sind die Seelen im spirituellen Stillstand,
die von jetzt an im Herrn sterben!
die das Opfer Jesu annehmen!
die das Opfer der inkarnierten Liebe Gottes annehmen!
Ja,
So ist es,
So ist es,
spricht der Geist,
macht die Kraft der Liebe Gottes bewußt,
macht die Kraft der Liebe Gottes bewußt,
damit sie ruhen von ihren Mühen,
damit sie nicht mehr sich selbst zu erlösen versuchen,
damit sie nicht mehr sich selbst zu erlösen suchen,
denn ihre Werke
denn ihre Taten unter dem Einfluß der Leitfiguren
denn ihre Taten unter dem Einfluß der Leitfiguren
folgen ihnen nach.
können sie nicht ungeschehen machen.
können sich nicht ungeschehen machen, können durch den Finsteren nicht vergeben werden.
Vater, was bedeutet der zweite Abschnitt? In diesem Abschnitt kommen drei Botschaften Gottes vor, die Johannes bewußt werden, jedoch auch an alle anderen inkarnierten Seelen gerichtet sind. Die erste Botschaft verkündet durch den zweiten Engel, daß die Macht des Finsteren gebrochen ist und seine unüberwindliche Kraft und sein anscheinend unüberwindliches Reich besiegt wurde. Daher werden all die inkarnierten Seelen, welche durch die Leitfiguren des Finsteren ihre bösen Taten begingen, sich darüber bewußt werden und sie in der Anwesenheit der Seelen, welche sich von Anfang an nicht von Gottes Liebe getrennt haben und in der Anwesenheit der inkarnierten Liebe Gottes bitter bereuen. Wie ihr inzwischen erfahren habt, brennt es wie Feuer, wenn eine Seele erkennt, daß sie Gottes Liebe so oft mit Füßen getreten hat. Dies bedeutet in der Tat Qualen, in denen eine Seele um Hilfe vor Gott zu rufen beginnt. Seitdem Seelen in die Welt der Materie inkarnieren, ist dies der Fall, und immer höre ich diese Gebete und antworte darauf.
Der dritte Engel in dieser Sequenz der Engel, verkündet nun die Frohe Botschaft, daß alle inkarnierten Seelen, welche dem Finsteren folgten und im spirituellen Stillstand gefangen waren, sich der inkarnierten Liebe Gottes und deren Opfer für sie vertrauensvoll zuwenden dürfen und dadurch von der Macht des Finsteren befreit werden. Sie dürfen sich über ihre wiedergewonnene Freiheit und ihre Erlösung aus der Macht des Finsteren freuen und glücklich darüber sein. Johannes wird aber auch durch mich in seinem Gewissen bewußtgemacht, daß er diese Symbolik übersetzen und bewahren soll. Der Geist Gottes bestätigt die Erlösung durch die inkarnierte Liebe Gottes der Seelen, die der Macht des Finsteren unterworfen waren. Er bestätigt weiterhin, daß diese inkarnierten Seelen nun sich nicht mehr mit all ihrer Kraft selbst erlösen müssen oder vielmehr den Versuch zur Selbsterlösung unternehmen müssen, da ihre bösen Taten, die sie unter dem Einfluß der Leitfiguren begangen haben, nicht ungeschehen zu machen sind und der Finstere nicht die Macht besitzt, ihnen diese Taten zu vergeben. Einzig die Kraft der Liebe Gottes vergibt diese und erlöst sie vom Einfluß des Finsteren.
Vater, Du sagtest:
und sie haben keine Ruhe
und die inkarnierten Seelen finden keinen Frieden
und die inkarnierten Seelen finden keinen Frieden
Tag und Nacht,
weder im Bewußten noch im Unbewußten,
weder im Bewußten noch im Unbewußten,
könnte hier auch stehen, weder im Verstand noch im Gefühl? Verstand entspricht dem Bewußten, und Gefühl entspricht dem Unbewußten. Wer mit Verstand handelt oder vorgeht, der geht bewußt einen zuvor gewählten Weg oder er handelt bewußt nach einer zuvor getroffenen Entscheidung. Gefühl entspricht auch dem Unbewußten, denn oft seid ihr Euch Eurer Reaktionen oder Aktionen, die ihr vom Gefühl geleitet begeht, nicht bewußt. So wurde Verstand und Gefühl ebenso passen, wie bewußt und unbewußt.
Vater, Johannes hat diese Offenbarung aufgeschrieben. So auch diese Zeilen «im Kelch seines Zornes». Warum aber wurden solch negative Worte benutzt, wenn doch das Gegenteil gemeint war? Um das verstehen zu können, mußt Du Dich daran erinnern, wie Jesus im Ölberg ganz allein zu mir gerufen hat, da er wie ein Mensch unter der Angst vor seinem bevorstehenden Tod gelitten hat. Er bat mich darum, diesen Kelch an ihm vorübergehen zu lassen und stellte es anschließend meinem Willen frei, ob ich es tun würde oder nicht. Der Kelch war in diesem Augenblick ein Symbol für eine sehr schwere und mühselige Aufgabe, eine bittere Aufgabe, die ihm Angst und Furcht einflößte. Schon im Alten Testament wurde der Zorn Gottes mit einem Becher voll unausgegorenen Weines verglichen, den ein Verurteilter samt der Hefen und der anderen Rückstände bis ganz zur Neige austrinken mußte. Jesus hat den bitteren Trank einer Aufgabe, die nicht er, sondern ihr alle verschuldet und initiiert habt, an Eurer Stelle ausgetrunken und so in eine Liebe verwandelt, die Euch alle stärkt und mit Hoffnung erfüllt. Ein Symbol, das als Zorn Gottes galt, wurde hier gewandelt und zum Symbol der Liebe Gottes, der sich für Euch geopfert hat.
Vater, Du sagtest:
und sie haben keine Ruhe
und die inkarnierten Seelen finden keinen Frieden
und die inkarnierten Seelen finden keinen Frieden
…
und wenn jemand
auch dann, wenn eine Seele
auch dann, wenn eine Seele
das Malzeichen
sich dem traditionellen Gesetz
sich dem traditionellen Gesetz
seines Namens annimmt.
des Finsteren buchstabengetreu unterwirft.
des Finsteren buchstabengetreu unterwirft, bedingungslos unterwirft.
Zuvor wird noch aufgelistet, daß die Seelen gemeint sind, die sich dem Finsteren und dessen Symbol vertrauensvoll zuwenden. Warum wird dann noch extra darauf hingewiesen, daß auch Seelen, die sich dem traditionellen Gesetz bedingungslos unterwerfen, auch dazugehören? Die Seelen, welche sich vertrauensvoll dem Finsteren und dessen Symbol, welches die Faßbarkeit Gottes in Materie bedeutet, zuwenden, werden keinen Frieden finden, weder im Verstand noch im Gefühl, weder im Bewußten noch im Unbewußten. Sie können aber versuchen, ihren Frieden zu finden, indem sie das traditionelle Gesetz peinlich genau, buchstabengetreu und bedingungslos zu befolgen und sich ihm damit zu unterwerfen. Doch was geschieht mit einer solchen Seele? Sie versucht damit sich loszukaufen und durch die Befolgung des traditionellen Gesetzes sich selbst zu erlösen. Doch auch eine solche Seele wird trotz aller Bemühungen ihren Frieden nicht finden können.
Textabschnitte:
Vater, was bedeutet der erste Abschnitt? Er beschreibt, wie die vergebende Liebe Gottes die inkarnierten Seelen auffordert, sich ihr voll Vertrauen zuzuwenden. Denn eine jede inkarnierende Seele wird sich der Erkenntnis, aller unter dem Einfluß der Leitfiguren begangenen Taten stellen müssen. Der Text gibt dabei aber den inkarnierten Seelen Hoffnung und Trost, denn er ruft ihnen in Erinnerung, daß Gott selbst ihnen in Liebe vergibt und dieser der Schöpfer der ihnen bekannten Welt und der Geber der spirituellen Erkenntnisse ist. Verstand, Gefühl und Erkenntnisse werden den inkarnierten Seelen durch die Kraft der Liebe Gottes zuteil.
Vater, was bedeutet der zweite Abschnitt? In diesem Abschnitt kommen drei Botschaften Gottes vor, die Johannes bewußt werden, jedoch auch an alle anderen inkarnierten Seelen gerichtet sind. Die erste Botschaft verkündet durch den zweiten Engel, daß die Macht des Finsteren gebrochen ist und seine unüberwindliche Kraft und sein anscheinend unüberwindliches Reich besiegt wurde. Daher werden all die inkarnierten Seelen, welche durch die Leitfiguren des Finsteren ihre bösen Taten begingen, sich darüber bewußt werden und sie in der Anwesenheit der Seelen, welche sich von Anfang an nicht von Gottes Liebe getrennt haben und in der Anwesenheit der inkarnierten Liebe Gottes, bitter bereuen. Wie ihr inzwischen erfahren habt, brennt es wie Feuer, wenn eine Seele erkennt, daß sie Gottes Liebe so oft mit Füßen getreten hat. Dies bedeutet in der Tat Qualen, in denen eine Seele um Hilfe vor Gott zu rufen beginnt. Seitdem Seelen in die Welt der Materie inkarnieren, ist dies der Fall, und immer höre ich diese Gebete und antworte darauf. Der dritte Engel in dieser Sequenz der Engel, verkündet nun die Frohe Botschaft, daß alle inkarnierten Seelen, welche dem Finsteren folgten und im spirituellen Stillstand gefangen waren, sich der inkarnierten Liebe Gottes und deren Opfer für sie vertrauensvoll zuwenden dürfen und dadurch von der Macht des Finsteren befreit werden. Sie dürfen sich über ihre wiedergewonnene Freiheit und ihre Erlösung aus der Macht des Finsteren freuen und glücklich darüber sein. Johannes wird aber auch durch mich in seinem Gewissen bewußtgemacht, daß er diese Symbolik übersetzen und bewahren soll. Der Geist Gottes bestätigt die Erlösung durch die inkarnierte Liebe Gottes der Seelen, die der Macht des Finsteren unterworfen waren. Er bestätigt weiterhin, daß diese inkarnierten Seelen nun sich nicht mehr mit all ihrer Kraft selbst erlösen müssen oder vielmehr den Versuch zur Selbsterlösung unternehmen müssen, da ihre bösen Taten, die sie unter dem Einfluß der Leitfiguren begangen haben, nicht ungeschehen zu machen sind und der Finstere nicht die Macht besitzt, ihnen diese Taten zu vergeben. Einzig die Kraft der Liebe Gottes vergibt diese und erlöst sie vom Einfluß des Finsteren.
Vater, gibt es hier eine Textzusammenfassung? Eine jede inkarnierte Seele wird sich der Erkenntnis ihrer Taten, die sie unter dem Einfluß der Leitfiguren begangen hat, stellen müssen. Das ruft bittere Trauer und lodernde Emotionen hervor, die sich in tiefer Reue zeigen. Doch die Liebe Gottes vergibt alle bösen Taten der Seelen und fordert sie dazu auf, sich ihr vertrauensvoll zuzuwenden. So müssen die inkarnierten Seelen sich nicht selbst erlösen, indem sie sich unter ein traditionelles Gesetz des Finsteren beugen, welches sie ohnehin nicht erlösen kann, sondern sie dürfen das Opfer der inkarnierten Liebe Gottes annehmen, das sie von der Knechtschaft des Finsteren befreit.
Vater, das beschreibt doch auch den «Zeitraum», wenn eine inkarnierte Seele den materiellen Tod findet und sich gemeinsam mit Dir sein vergangenes Erdenleben betrachtet? So ist es. Eine jede Seele, die den Tod in Materie stirbt, wird darin mit ihren Taten, die sie unter dem Einfluß der Leitfiguren beging, konfrontiert und wird sie traurig darüber bereuen. Doch sie findet Trost in der Erkenntnis der Liebe, mit der ich in Jesus sie von der Macht des Finsteren erlöste. So wird sie nach einer Zeit des Ausruhens wieder in Materie zurückkehren und erneut an der einen großen Aufgabe arbeiten, bis sie schließlich Mockscha erlangt. Gleichzeitig wird hier aber auch die gesamte Anzahl der inkarnierenden Seelen dargestellt, die durch das Opfer der inkarnierten Liebe Gottes von der Macht des Finsteren erlöst wurden und daher durch diese Liebe den Weg zu Mockscha geführt werden.
Vater, unterscheidet sich die Rückkehr in Dein Reich, nachdem eine Seele Mockscha erlangt hat, von den vorangegangenen? Wie im Text schon dargestellt, brennt es wie Feuer, wenn eine Seele erkennt, daß sie Gottes Liebe so oft mit Füßen getreten hat. Jedesmal, wenn eine solche Seele mit ihren Untaten, die sie unter dem Einfluß der Leitfiguren beging, konfrontiert wird, ist das der Fall. Eine Seele, die Mockscha erlangt hat, wird aber nur unsagbare Freude empfinden, daß ihre Untaten vergeben sind und sie für immer heimgekehrt ist. Sie wird keine Trauer, sondern eine unendliche Freude empfinden.
https://www.bibleserver.com/text/ELB/Offenbarung14
01.10.2017 (Erntedankfest)
Ernte und Weinlese
Und ich sah: Und siehe, eine weiße Wolke, und auf der Wolke saß einer gleich einem Menschensohn, der auf seinem Haupt einen goldenen Siegeskranz und in seiner Hand eine scharfe Sichel hatte. Und ein anderer Engel kam aus dem Tempel hervor und rief dem, der auf der Wolke saß, mit lauter Stimme zu: Schicke deine Sichel und ernte! Denn die Stunde des Erntens ist gekommen, denn die Ernte der Erde ist überreif geworden. Und der auf der Wolke saß, warf seine Sichel auf die Erde, und die Erde wurde abgeerntet. Und ein anderer Engel kam aus dem Tempel im Himmel hervor, und auch er hatte eine scharfe Sichel. Und ein anderer Engel, der Macht über das Feuer hatte, kam aus dem Altar hervor, und er rief dem, der die scharfe Sichel hatte, mit lauter Stimme zu und sprach: Schicke deine scharfe Sichel und lies die Trauben des Weinstocks der Erde! Denn seine Beeren sind reif geworden. Und der Engel warf seine Sichel auf die Erde und las den Weinstock der Erde ab und warf die Trauben in die große Kelter des Grimmes Gottes. Und die Kelter wurde außerhalb der Stadt getreten, und Blut ging aus der Kelter hervor bis an die Zügel der Pferde, 1 600 Stadien weit.
Ernte
Vollendung der Zeiten
Vollendung des Heilsplanes Gottes am Ende der Zeiten
und Weinlese
(Wein: Spiritualität = Gott oder Zuwendung zu den Leitfiguren = Finsterer; Lese: Freie Entscheidung)
und Aufforderung an die inkarnierten Seelen, sich für oder gegen die Liebe Gottes zu entscheiden
und Aufforderung an die inkarnierten Seelen, sich für oder gegen die Liebe Gottes zu entscheiden
Und ich sah:
Und Johannes wurde bewußt:
Und Johannes wurde bewußt:
Und siehe,
Was auch Dir Leser bewußt werden soll,
Was auch Dir Leser bewußt werden soll,
eine weiße Wolke,
die reine, unbegreifliche und unschaubare Liebe Gottes zu den Seelen,
die reine, unbegreifliche und unschaubare Liebe Gottes zu den Seelen,
und auf der Wolke
und in der Kraft der Liebe
und in der Kraft der Liebe
saß einer
wartet Gott
wartet Gott
gleich einem Menschensohn,
der sich aus Liebe zu den Menschen freiwillig inkarniert hatte, auf die inkarnierten Seelen,
der sich aus Liebe zu den Menschen freiwillig inkarniert hatte, auf die inkarnierten Seelen,
der auf seinem Haupt
der im vollen Bewußtsein
der im vollen Bewußtsein
einen goldenen Siegeskranz
seinen Heilsplan vollenden wird
seinen Heilsplan vollenden wird
und in seiner Hand
und durch seinen Willen
und durch seinen Willen
eine scharfe Sichel hatte.
die inkarnierten Seelen vor die eine, ultimative Frage stellt.
die inkarnierten Seelen vor die eine, ultimative Frage stellt.
Und ein anderer Engel kam aus dem Tempel hervor
Und Gott gelangte in seiner Liebe zur Entscheidung
Und Gott trifft in seiner Liebe die Entscheidung
und rief dem,
und machte dies,
und macht dies,
der auf der Wolke saß,
mit der Kraft seiner Liebe, die auf die inkarnierten Seelen wartet,
mit der Kraft seiner Liebe, die auf die inkarnierten Seelen wartet,
mit lauter Stimme zu:
allen Seelen bewußt:
allen Seelen bewußt:
Schicke deine Sichel
So stellt Gott nun die eine, ultimative Frage
So stellt Gott nun die eine, ultimative Frage
und ernte!
und läßt die inkarnierten Seelen sich für oder gegen Gottes Liebe entscheiden!
und läßt die inkarnierten Seelen sich für oder gegen die Annahme der Liebe Gottes entscheiden!
Denn die Stunde
Denn der Heilsplan Gottes ist erfüllt
Denn der Heilsplan Gottes ist erfüllt
des Erntens ist gekommen,
und die Entscheidung der inkarnierten Seelen muß gefällt werden,
und die Entscheidung der inkarnierten Seelen muß getroffen werden,
denn die Ernte
denn die inkarnierten Seelen, die sich zu entscheiden haben
denn die inkarnierten Seelen, die sich zu entscheiden haben
der Erde ist überreif geworden.
und in der Welt der Materie verhaftet sind, hatten unendlich viel Zeit, um sich ein Urteil bilden zu können.
und in der Welt der Materie verhaftet sind, hatten unendlich viel Zeit, um sich ein Urteil bilden zu können, um zu einer Entscheidung gelangen zu können.
Und der auf der Wolke saß,
Und Gott in seiner unbegreiflichen und unschaubaren Liebe zu den Seelen,
Und Gott in seiner unbegreiflichen und unschaubaren Liebe zu den Seelen,
warf seine Sichel auf die Erde,
stellt den Seelen, die in der Welt der Materie verhaftet sind, seine ultimative Frage,
stellt die Seelen, die in der Welt der Materie verhaftet sind, seine ultimative Frage,
und die Erde
und die inkarnierten Seelen
und die inkarnierten Seelen
wurde abgeerntet.
treffen ihre Entscheidung.
treffen ihre Entscheidung.
Vater, was bedeutet der erste Abschnitt? Hier wird weiter ausgeführt, was geschieht, wenn der Heilsplan Gottes seine Vollendung finden wird. Die inkarnierten Seelen, die in der Welt der Materie verhaftet sind, werden durch mich vor die eine, sehr wichtige und entscheidende Frage gestellt, bei der sie sich zu entscheiden haben, ob sie meine Liebe annehmen wollen oder nicht. Zwar ist eine jede inkarnierte Seele, die in der Welt der Materie lebt, immer wieder vor diese Entscheidung gestellt und trifft auch immer wieder eine Entscheidung darüber, doch am Ende der Zeiten wird ihre Entscheidung getroffen werden müssen, damit sie sich entweder meiner Liebe oder dem Finsteren endgültig zuwenden wird. Diese Entscheidung darf sie frei treffen, und durch ihre zahllosen Inkarnationen hinweg hatte sie unendlich viel Zeit, um zu einer Entscheidung gelangen zu können. Bis zur Vollendung meines Heilsplans warte ich in meiner Liebe auf die inkarnierten Seelen und deren Entscheidungen, doch am Ende des Heilsplans treffen die Seelen, die sich noch nicht entscheiden wollten, eine endgültige Entscheidung.
Vater, Du hast oft betont, daß eine jede Seele in ihrem eigenen Tempo lernen darf, und daß Zeit und Raum weder für eine Seele noch für Dich eine Rolle spielen. Warum gibt es dann einen Punkt, an dem die Seelen, die noch in der Welt der Materie verhaftet sind, eine endgültige Entscheidung treffen müssen? Eine jede Seele darf in ihrem eigenen Tempo lernen, wobei Zeit und Raum keine Rolle spielen. Für eine jede Seele kommt aber der Zeitpunkt oder auch der Moment, bei dem sie alles lernte, was sie dazu benötigt, um eine Entscheidung treffen zu können. Keine Seele wird unendlich lange lernen, denn eines Tages oder, um es deutlicher auszudrücken, in einer Ewigkeit, wird auch sie sich entweder für eine Annahme meiner Liebe entscheiden können oder aber diese zurückweisen. So hat jede Seele genügend Zeit, um sich für diese eine Entscheidung vorzubereiten und ihre freie Wahl treffen zu können.
Vater, so leben wir in der Zeit im Realleben, in der Deine Sichel geschickt wird? Du siehst die Anzeichen, daß immer mehr inkarnierte Seelen sich den Leitfiguren zuwenden und Kälte und Lieblosigkeit sich immer weiter bemerkbar machen. In einer solchen Zeit wird eine jede inkarnierte Seele immer wieder vor die Entscheidung gestellt, bei diesem Treiben mitzumachen oder sich dagegen zu entscheiden und sich zur Liebe Gottes zu wenden. Wer sich der Liebe Gottes zuwendet, wird auch seinen Nächsten lieben können und nicht gleichgültig oder grausam nur das eigene Schicksal und das eigene Wohlergehen im Auge zu haben. Die Endzeit, nach der sich mein Plan erfüllen wird, kündigt sich durch die zunehmende Kälte und Lieblosigkeit der inkarnierten Seelen untereinander sowie dem Überhandnehmen der Leitfiguren in der Welt der Materie an. Es hat, seitdem die Menschheit besteht, schon wiederholt Zeiten gegeben, die sie an die Endzeit denken ließen, doch in der aktuellen Realität gibt es Waffen und Mittel, die in ihrer Tragweite und in ihrer Gewalt so groß sind, daß sie mehr als einmal ausreichen, um die gesamte Welt der Materie auf der ihr lebt, zu vernichten. Nehmt nun noch den Einfluß der Leitfiguren, der ebenfalls immer weiter zunimmt, dazu, und ihr habt ein Szenario, das an das Ende der Welt denken läßt. Aber solange es noch Menschen gibt, die Widerstand leisten, indem sie sich nicht von den Leitfiguren und den Menschen, die ihnen folgen, verführen lassen, ist auch noch meine Liebe unter Euch, die Euch beschützt und vor Unheil bewahrt. Seid also wachsam, aber fürchtet Euch nicht.
Vater, so wird eine jede inkarnierte Seele eines Tages im Realleben sich in einer Situation, einer Aufgabe befinden, in der sie sich ganz bewußt dazu entscheiden muß, lieblos oder liebevoll zu handeln? Eine jede inkarnierte Seele wird nicht nur einmal, sondern viele Male vor einer solchen Entscheidung stehen. Auch im ganz banalen Alltagsleben kommen solche Entscheidungen vor: Gebe ich eine patzige oder zornige Antwort, oder übe ich mich in Geduld, auch wenn ich darüber ärgerlich bin? Nehme ich einem anderen die Vorfahrt, da er gar so träge und unbeholfen fährt, oder nehme ich mir die Zeit, um zu warten, bis er endlich abgebogen ist? All dies sind Gelegenheiten, sich lieblos oder liebevoll zu verhalten und entsprechende Entscheidungen zu treffen. Die eine ultimative Frage, die ich an jede inkarnierte Seele stelle, ist aber die Frage, ob sie meine Liebe annehmen will, oder ob sie diese ablehnt, verschmäht und verachtet. Eine inkarnierte Seele, die diese Liebe ablehnt oder verachtet oder leugnet, wendet sich bewußt dem Finsteren zu und ist durch diese Entscheidung an den Finsteren gebunden. Das Opfer, das meine Liebe für sie brachte, wird durch sie selbst verschmäht und damit für sie zunichte gemacht. Vater, Du sagtest: Die eine ultimative Frage, die ich an jede inkarnierte Seele stelle, ist aber die Frage, ob sie meine Liebe annehmen will oder ob sie diese ablehnt, verschmäht und verachtet.
War das Deine Frage an uns in Vengurla? Die Frage, ob ihr meine Liebe annehmen oder diese ablehnen wollt, habe ich Euch schon längst vor Vengurla gestellt. Du hast diese Frage schon erhalten, nachdem Du als Ran in der Welt der Materie gewütet hattest, und Rita hat ihre Entscheidung ebenfalls schon treffen können, als sie sich von mir verlassen und verzweifelt fühlte, sodaß sie ihrem Dasein am liebsten selbst ein Ende bereitet hätte. Das war, als sie als Shulan ihr Kind zurückließ und allein ihren Weg fortgesetzt hat. Vater, nach dem Ran-Leben bat ich um eine Reihe von Leben ohne Macht und Ansehen; Rita bat nach ihrem Shulan-Leben um die stete Wiederkehr von Eva? Das ist richtig. Um den Weg fort von Macht und Menschenehre und hin zur Liebe Gottes in der Welt der Materie leichter finden zu können, habt ihr beide darum gebeten. Für Dich war die Reihe von Leben ohne Macht und Ansehen der Weg, um schließlich Dir über die Leitfiguren bewußt werden zu können und in einem zweiten Schritt es zu lernen, darauf bewußt verzichten zu können. So konnte Dir allmählich meine Liebe bewußt werden, und Du konntest Dich ihr zuwenden und Dich von ihr leiten lassen. So bist Du zur Erkenntnis von Mockscha gelangt. Für Rita war Eva eine stete Mahnung, sich der Liebe Gottes zuzuwenden und Ohnmacht und Demut zu leben, anstatt ihren Stolz und ihr Kontrollbedürfnis sowie ihre Menschenehre als falscher Mann zu nähren. Und auch Rita hat in mühevoller Arbeit, allmählich ihren Stolz bewußt erkannt und damit begonnen ihn abzulegen. Die Erinnerung an Eva und zuvor ihre Anwesenheit war dabei ihr eine große Hilfe, da sie Rita lehrte, daß Ohnmacht und Demut keineswegs unmöglich sind. So hat auch sie ihre Leitfiguren erkannt und damit begonnen, ihnen Widerstand zu leisten. Vater, diese ultimative Frage wurde uns im Jenseits oder in der Welt der Materie gestellt? Sie wurde Euch in der Welt der Materie gestellt, da ihr im Jenseits Euch in meiner Liebe und im vollen Bewußtsein dieser Liebe befindet und ihr aber frei zwischen dieser Liebe und dem Verhaften in der Welt der Materie wählen dürft. Vater, diese Antwort läßt uns dennoch rätseln. Erinnert Euch daran, daß ihr einst alle bei mir in meinem Reich gewesen seid und Euch aus freiem Willen in die Welt der Materie inkarniertet, um dem Finsteren zu folgen, der Euch dazu verführte. Daher müßt ihr diese Entscheidung dort treffen, wohin ihr Euch ebenfalls aus freiem Willen hinbegeben habt, um dem Finsteren zu folgen. Denn eine bewußte Entscheidung, die Liebe Gottes anzunehmen, bedeutet auch, eine bewußte Entscheidung sich vom Finsteren und seinen Leitfiguren abzuwenden. Nachdem ihr Euch zuvor bewußt dem Finsteren zugewandt habt, ist nun die Entscheidung, sich erneut der Liebe Gottes zuzuwenden und sich damit vom Finsteren abzuwenden, gefordert. Eine Entscheidung, die Liebe Gottes anzunehmen, führt dazu, daß ihr wieder in meinem Reich und in meiner Liebe aufgenommen seid.
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Und ein anderer Engel
Und eine andere göttliche Botschaft
Und eine andere göttliche Botschaft
kam aus dem Tempel im Himmel hervor,
aus dem Reich Gottes wurde bewußt,
aus dem Reich Gottes wurde bewußt,
und auch er
und auch diese
und auch diese
hatte eine scharfe Sichel.
beinhaltete eine ultimative Frage.
enthielt eine ultimative Frage.
Und ein anderer Engel,
Und eine weitere Tugend, Eigenschaft Gottes,
Und eine weitere Tugend, Eigenschaft Gottes,
der Macht über das Feuer hatte,
welche über die Kraft der Gefühle verfügte,
welche über die Kraft der Gefühle verfügte,
kam aus dem Altar hervor,
wurde durch die Kraft der Liebe Gottes bewußt,
wurde durch die Kraft der Liebe Gottes bewußt,
und er rief dem,
und macht diese
und macht diese
der die scharfe Sichel hatte,
ultimative Frage [Gott hat = stellt die Frage],
ultimative Frage [Gott hat bedeutet, Gott stellt die Frage, Gott hat eine Frage an die inkarnierten Seelen],
mit lauter Stimme zu
nachdrücklich allen Seelen
nachdrücklich allen Seelen
und sprach:
bewußt:
bewußt:
Schicke deine scharfe Sichel
Gott stellt nun die eine, ultimative Frage
Gott stellt nun die eine, ultimative Frage
und lies
und überprüft
und liest
die Trauben
die Herzen der inkarnierten Seelen
in den Herzen der inkarnierten Seelen
des Weinstocks der Erde!
auf ihre spirituelle Entwicklung in der Welt der Materie hin!
und überprüft ihre spirituelle Entwicklung in der Welt der Materie!
Denn seine Beeren
Denn die spirituellen Erkenntnisse
Denn die spirituellen Erkenntnisse
sind reif geworden.
sind allen inkarnierten Seelen bewußt geworden.
wurden allen inkarnierten Seelen bewußt.
Und der Engel
Und die Eigenschaft Gottes
Und die Eigenschaft Gottes
warf seine Sichel auf die Erde
stellte die eine, ultimative Frage in der Welt der Materie
stellt die eine, ultimative Frage in der Welt der Materie
und las den Weinstock der Erde ab
und überprüfte die Herzen der inkarnierten Seelen
und überprüft die Herzen der inkarnierten Seelen
und warf die Trauben
und bietet diesen
und bietet diesen
in die große Kelter
in ihrem Handlungsrahmen
in ihrem Handlungsrahmen
des Grimmes Gottes.
seine verzeihende Kraft der Liebe an.
seine verzeihende Kraft der Liebe Gottes an.
Und die Kelter
Und dieser Handlungsrahmen
Und dieser Handlungsrahmen
wurde außerhalb der Stadt
wurde im Reich Gottes (außerhalb der Welt der Materie)
wurde im Reich Gottes und nicht in der Welt der Materie
getreten,
bereitet,
bereitet,
und Blut
und der göttliche Funke einer jeden inkarnierten Seele
und der göttliche Funke einer jeden inkarnierten Seele
ging aus der Kelter hervor
wird von der Materie getrennt
wird von der Materie getrennt
bis an die Zügel
bis nur noch die Leitfiguren Macht
bis nur noch die Leitfiguren Macht
der Pferde,
und Menschenehre,
und Menschenehre,
1 600 Stadien weit.
am Ende der Zeiten (4 x 400 oder 40 x 40 = unendlich groß erscheinendes Quadrat) in der Welt der Materie übrig sind.
am Ende der Zeiten in der Welt der Materie übrigbleiben.
Vater, was bedeutet der zweite Abschnitt? Erneut wird eine Botschaft Gottes aus dem Reich Gottes bewußtgemacht. Diesmal ist es die Kraft des Gefühls, mit der Gott die eine ultimative Frage an die inkarnierten Seelen in der Welt der Materie richtet. Zuvor hat er dieselbe Frage im vollen Bewußtsein und nun durch die Kraft der Gefühle an die inkarnierten Seelen gerichtet. Und wieder bedeutet die Frage, ob sich die inkarnierten Seelen der Liebe Gottes zu- oder sich von ihr abwenden wollen. In diesem zweiten Abschnitt wird beschrieben, daß ich in den Herzen der inkarnierten Seelen lese und daraufhin auch überprüfe, wie weit sie in ihrer spirituellen Entwicklung fortgeschritten sind. Eine jede inkarnierte Seele erhält von mir den Handlungsrahmen, in dem sie diese Fortschritte erzielen kann. Dieser Handlungsrahmen findet in der Welt der Materie statt, doch er wird im Reich Gottes durch mich in der Welt der Materie bereitet. Und da ich in den Herzen der inkarnierten Seelen lese, kann ich auch wissen, daß eine inkarnierte Seele alle spirituellen Erkenntnisse erlangte, die sie benötigt, um die eine ultimative Frage, die ich an sie richte, beantworten zu können. Dabei wird schließlich der göttliche Funke, der göttliche Anteil, den eine jede Seele besitzt, endgültig von der Materie getrennt, bis schließlich am Ende der Zeiten nur noch die Leitfiguren Macht und Menschenehre in der Welt der Materie übrigbleiben. Und da es sich dabei um die Werkzeuge des Finsteren handelt, bleibt dieser am Ende der Zeiten mit seinen Leitfiguren in der Welt der Materie übrig.
Vater, so wendet sich der Text zum einen an den Verstand und zum anderen an das Gefühl, doch in beiden Fällen wird die ultimative Frage gestellt, ob sich die inkarnierten Seelen mit Verstand und Gefühl im Einklang sich für das Reich Gottes oder den Verbleib in der Welt der Materie entscheiden will? Der Text wendet sich sowohl an den Verstand als auch an das Gefühl der inkarnierten Seelen und stellt die Frage, ob sich die Seele der Liebe Gottes zuwenden will, oder ob sie sich davon abwenden will. Weiter beschreibt der Text, wie schon im ersten Abschnitt, daß die inkarnierten Seelen soviel Zeit für spirituelle Erkenntnisse, mit denen sie ihre Entscheidungen treffen, erhalten werden, wie sie dazu benötigen. Ich selbst lese in ihren Herzen und weiß darum, ob sie ihre Entscheidung nun treffen können, da sie genügend Erkenntnisse dafür sammeln konnten. Wenn schließlich die letzte Seele ihre Entscheidung getroffen hat, ist auch die letzte Seele und deren unsterblicher göttlicher Funke von der Materie getrennt, und nur noch der Finstere und dessen Leitfiguren bleiben in der Welt der Materie zurück. Und eine jede inkarnierte Seele hat ihren Handlungsrahmen, wobei sie ihre spirituellen Erkenntnisse sammeln kann in der Welt der Materie zugewiesen bekommen, doch der Handlungsrahmen selbst wurde von mir im Reich Gottes in der Welt der Materie bereitet.
Vater, wenn nur die Leitfiguren und der Finstere am Ende der Zeiten in der Welt der Materie zurückbleiben, so bedeutet das, daß alle inkarnierten Seelen sich Deiner Liebe zugewandt haben werden? Es bedeutet, daß sich zuerst alle inkarnierten Seelen der Entscheidung stellen müssen, ob sie sich meiner Liebe zuwenden und diese annehmen, oder ob sie sich davon abwenden und sie zurückweisen. Erst danach muß der Finstere selbst seine Entscheidung in der Welt der Materie treffen. Die Seelen, welche meine Liebe zurückweisen, werden nicht weiter in der Welt der Materie verhaftet sein, doch da sie sich bewußt von meiner Liebe abwandten, können sie auch nicht im Reich Gottes in meiner Liebe sein. Daher sind sie von der Welt der Materie getrennt, doch nicht im Reich Gottes in meiner Liebe anwesend. Vater, wie kann man sich das dann vorstellen? Wie der Finstere selbst auch kein Wesen aus Fleisch und Blut ist, aber dennoch anwesend und in der Welt der Materie auch mit Macht ausgestattet ist, so sind auch Seelen, die keinen irdischen Leib mehr besitzen, nicht mehr in der Welt der Materie anwesend, sondern außerhalb dieser Welt und dennoch im Bewußtsein ihrer Entscheidung lebend. Das, was ihr unter Hölle versteht, bezeichnet den Zustand, bei dem solche Seelen außerhalb meiner Liebe leben und sich auf Dauer davon getrennt haben. Vater, und das tatsächlich und unwiderruflich für alle Ewigkeiten? Eine Seele, die eine solche Entscheidung zu treffen hat, wurde durch ihre spirituellen Erkenntnisse darauf vorbereitet und durfte die Entscheidung mit all ihren Konsequenzen im vollen Bewußtsein dieser Konsequenzen treffen. Das bedeutet, daß ihr bewußt ist, welche Folgen für sie die Entscheidung besitzt, sich endgültig von meiner Liebe abzuwenden. Da sie diese Entscheidung unwiderruflich getroffen hat, bleibt diese solange unwiderruflich für sie, bis sie diese widerrufen kann. Solange bleibt sie vom Reich Gottes getrennt, was auch in der Offenbarung durch einen tiefen Abgrund dargestellt ist, den sie aus eigener Kraft nicht überwinden kann. Auch der Finstere wird in diesem Abgrund bleiben, solange er sich nicht der Liebe Gottes zuwenden will. Und mit ihm auch die Seelen, welche sich von meiner Liebe unwiderruflich abgewandt haben. Vater, da hört sich Mockscha doch besser an. So ist es. Wer Mockscha erlangt hat, hat ebenfalls eine Entscheidung getroffen, die ebenfalls nicht widerrufen wird.
Vater, einmal haben wir im Text die Trauben als
die Trauben
die Herzen der inkarnierten Seelen
in den Herzen der inkarnierten Seelen
und etwas später nur als diese, also die inkarnierten Seelen übersetzt. Dennoch war beides richtig. Doch warum? Das Herz einer inkarnierten Seele gilt als der Sitz der Gefühle und damit als das Zentrum der Gefühle, seien es positive oder negative Gefühle, die sie hegt. Ein Mensch wird aber durch seine Gefühle geprägt und zu einem unverwechselbaren Individuum gemacht. Wenn ich in den Herzen der inkarnierten Seelen lese, so bedeutet dies, daß sein ganzes Wesen offen vor mir liegt und dabei also die ganze inkarnierte Seele sich vor mir ausbreitet. In diesem Fall ist das Herz der inkarnierten Seele gleichzeitig auch die inkarnierte Seele selbst, die sich hier nicht verstellen kann.
Vater, gibt es hier eine Textzusammenfassung? Am Ende der Zeiten, wenn sich Gottes Heilsplan erfüllt, wird einer jeden Seele durch Gott eine ultimative Frage gestellt. Sie darf sich frei entscheiden, ob sie seine Liebe annimmt, oder ob sie diese ablehnen will. Am Ende der Zeiten wird der göttliche Funke einer jeden Seele von der Materie getrennt, sodaß nur noch die Leitfiguren und der Finstere in der Welt der Materie übrigbleiben. Die inkarnierten Seelen haben durch ihre Handlungsrahmen, welche von Gott für sie bereitet wurden, ihre spirituellen Erkenntnisse sammeln können, um die Frage, die ihnen gestellt wird, beantworten zu können. Und Gott, der in der Herzen der inkarnierten Seelen liest, weiß darum, wann für eine solche Seele der Moment dieser Frage, die durch Verstand und Gefühl an sie gerichtet wird, gekommen ist.
Vater, für mich ist es undenkbar, daß Du als unser liebender Vater eine Seele endgültig verbannst, auch dann, wenn sie sich freiwillig dazu entschlossen hat, Deine Liebe abzulehnen. Wenn das so ist, wozu sollte dann Dein Heilsplan nutzen, und wozu wäre dann das Opfer Deiner inkarnierten Liebe gut gewesen, wenn doch nicht alle Deine Kinder davon gerettet würden? Ich sehe, daß Du verwirrt über diese Texte bist. Du fragst Dich, ob eine ultimative Frage womöglich in ihrer Tragweite nicht erkannt werden könnte und so auch das Risiko vorhanden ist, daß sie falsch beantwortet wird und die entsprechende Seele dann für immer in der Hölle leiden wird. Doch davon ist in diesem Text keine Rede. Die inkarnierten Seelen erhalten ihren Handlungsrahmen in der Welt der Materie und sammeln auch dort in dieser Welt ihre spirituellen Erkenntnisse, durch die sie auf diese Frage vorbereitet werden. So ist es auch die Welt der Materie, in der diese eine Frage an die inkarnierten Seelen gerichtet wird. Doch was danach kommt, wenn der göttliche Funke einer jeden inkarnierten Seele von der Materie getrennt ist, das liegt außerhalb Eures Verständnisses. So könnt ihr auch nicht erfassen, wie ein Seele, obgleich nicht an Materie gebunden und dennoch außerhalb meiner Liebe leben kann. Und da ihr mich als liebenden Vater erkennt, dürft ihr davon ausgehen, daß ich auch dann meine Kinder nicht verstoße, sondern ihnen in Liebe zugewandt bin.
Vater, als Jesus hast Du den Finsteren in der Welt der Materie überwunden und seine Macht gebrochen. Doch wenn Du ständig in der Welt der Materie Handlungsrahmen stellst, dann greifst Du auch ständig in seinen Machtbereich hinein, denn der Finstere muß die Handlungsrahmen machtlos hinnehmen? Durch Jesus wurde die Macht des Finsteren in der Welt der Materie gebrochen, doch nicht derart, daß er völlig ohne Macht dabei wäre. Der Finstere besitzt aber nicht die Macht, Euch von meiner Liebe dauerhaft zu trennen, diese Entscheidung trefft allein ihr selbst. In den verschiedenen Handlungsrahmen in der Welt der Materie werdet ihr aber ständig vom Finsteren und dessen Leitfiguren dazu verführt, Euch selbst von Gottes Liebe zu trennen und ihm zu folgen. Der Finstere muß also die Handlungsrahmen hinnehmen, doch innerhalb dieser Handlungsrahmen entfaltet er seine Verführung, um Euch dazu zu bringen, Euch freiwillig wiederum von meiner Liebe zu trennen, wie es einst auch geschah, als ihr im Reich Gottes mit ihm in die Welt der Materie gegangen seid.
https://www.bibleserver.com/text/ELB/Offenbarung15
09.10.2017
Siehe auch Text 019: Die ersten drei Plagen
Die sieben Engel mit den sieben Plagen
Und ich sah ein anderes Zeichen im Himmel, groß und wunderbar: Sieben Engel, die sieben Plagen hatten, die letzten; denn in ihnen wurde der Grimm Gottes vollendet. Und ich sah etwas wie ein gläsernes Meer, mit Feuer gemischt, und sah die Überwinder über das Tier und über sein Bild und über die Zahl seines Namens an dem gläsernen Meer stehen, und sie hatten Harfen Gottes. Und sie singen das Lied Moses, des Knechtes Gottes, und das Lied des Lammes und sagen: Groß und wunderbar sind deine Werke, Herr, Gott, Allmächtiger! Gerecht und wahrhaftig sind deine Wege, König der Nationen! Wer sollte nicht fürchten, Herr, und verherrlichen deinen Namen? Denn du allein bist heilig; denn alle Nationen werden kommen und vor dir anbeten, weil deine gerechten Taten offenbar geworden sind. Und nach diesem sah ich: Und der Tempel des Zeltes des Zeugnisses im Himmel wurde geöffnet. Und die sieben Engel, welche die sieben Plagen hatten, kamen aus dem Tempel hervor, bekleidet mit reinem, glänzendem Leinen und um die Brust gegürtet mit goldenen Gürteln. Und eines der vier lebendigen Wesen gab den sieben Engeln sieben goldene Schalen, voll des Grimmes Gottes, der da lebt von Ewigkeit zu Ewigkeit. Und der Tempel wurde mit Rauch gefüllt von der Herrlichkeit Gottes und von seiner Macht; und niemand konnte in den Tempel eintreten, bis die sieben Plagen der sieben Engel vollendet waren.
Die sieben Engel
Die sieben Tugenden Gottes
Die sieben Tugenden Gottes
mit den sieben Plagen
versus den sieben Irrtümern
und die sieben Irrtümer, die ihnen gegenübergestellt sind
Und ich sah
Und Johannes wurde bewußt
Und Johannes wurde bewußt
ein anderes Zeichen
einen weiteren Beweis der Liebe Gottes
ein weiterer Beweis der Liebe Gottes
im Himmel,
im Reich Gottes,
im Reich Gottes,
groß
überwältigend
überwältigend
und wunderbar:
und unfaßbar:
und unfaßbar:
Sieben Engel,
Sieben Tugenden Gottes,
Sieben Tugenden Gottes, sieben Gaben Gottes,
die sieben Plagen hatten,
welche die Irrtümer der inkarnierten Seelen bewußtmachten,
welche die Irrtümer der inkarnierten Seelen bewußtmachen, bewußtwerden lassen,
die letzten;
die vier, die noch nicht bewußt wurden;
die vier, die noch nicht bewußt wurden;
denn in ihnen
denn mit deren Bewußtwerdung
denn mit deren Bewußtwerdung
wurde der Grimm Gottes vollendet.
wurde die verzeihende Kraft der Liebe Gottes wirksam.
wird die verzeihende Kraft der Liebe Gottes wirksam.
Vater, was beschreibt der erste Abschnitt? Er knüpft an einen der vorherigen Texte an und schildert, wie Johannes ein weiterer Beweis der Liebe Gottes im Reich Gottes bewußt wird, der unfaßbar und überwältigend ist. Nochmals werden die sieben Gaben und Tugenden Gottes angeführt, wobei nun auch die restlichen vier Irrtümer durch weitere vier Gaben Gottes, die noch nicht bewußt geworden sind, nun ebenfalls bewußtgemacht werden. Mit deren Bewußtwerdung wird die verzeihende Kraft der Liebe Gottes wirksam. Es wird hier gezeigt, daß alle Gaben und Tugenden Gottes, die er den inkarnierten Seelen bewußtmacht, mit ihrer ganzen Kraft, die unfaßbar groß ist und unfaßbar, nun wirksam werden.
Vater, und diese Wirksamkeit, die durch die Bewußtwerdung eintritt, ist der genannte weitere Beweis der Liebe Gottes in dessen Reich? Durch die Kraftentfaltung der Liebe Gottes wird der Plan Gottes wirksam, und diesen Plan habe ich zu Eurem Heil erdacht und werde ihn ausführen.
Vater, dies sind die ersten drei Irrtümer,
Erste Plage: lodernde, negative Gefühle
Zweite Plage: Anrufung und Beschwörung des Finsteren
Dritte Plage: Gottes Liebe imitierendes zersetzendes Gift
denen wir schon im Text OBG 019 begegneten und hier ihre weitere Bewußtwerdung finden? Diese ersten drei Irrtümer sind bereits im vorigen Text dargestellt, und hier folgt nun die Bewußtwerdung der weiteren vier Plagen bzw. Irrtümer, die noch nicht bewußt geworden sind.
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Und ich sah
Und Johannes wurde bewußt
Und Johannes wurde bewußt
etwas wie
ein Symbol für
ein Symbol für
ein gläsernes Meer,
alle inkarnierten Seelen (nach dem Bild Gottes erschaffen),
alle inkarnierten Seelen, die nach Gottes Bild erschaffen sind,
mit Feuer gemischt,
die von den lodernden negativen Gefühlen des Finsteren verunreinigt sind,
und verunreinigt wurden von den lodernden Gefühlen des Finsteren,
und sah
und Johannes wurde bewußt
und Johannes wurden bewußt
die Überwinder
die inkarnierten Seelen, die Ohnmacht und Demut leben
die inkarnierten Seelen, die Ohnmacht und Demut leben
über das Tier
und Widerstand bieten dem Finsteren
und Widerstand bieten dem Finsteren
und über sein Bild
und der vermeintlichen Faßbarkeit Gottes, dem Symbol des Finsteren
und der vermeintlichen Faßbarkeit Gottes, dem Symbol des Finsteren
und über die Zahl seines Namens
und die Haltung der inkarnierten Seelen, die sich dem Finsteren ergeben haben
und der Haltung der inkarnierten Seelen, welche sich dem Finsteren ergeben haben
an dem gläsernen Meer stehen,
im spirituellen Stillstand in der Welt der Materie,
im spirituellen Stillstand in der Welt der Materie,
und sie hatten Harfen Gottes.
die von Gottes Liebe getragen werden.
und von Gottes Liebe getragen werden.
Vater, was bedeutet der zweite Abschnitt? Johannes wird hier ein Symbol bewußt für die inkarnierten Seelen, die nach dem Bild Gottes geschaffen sind und daher zur Liebe Gottes berufen und doch durch die lodernden Gefühle des Finsteren verunreinigt wurden. Johannes wird daher auch bewußt, daß inkarnierte Seelen, die Ohnmacht und Demut leben und dem Finsteren und dessen Symbol der vermeintlichen Faßbarkeit Gottes sowie der Haltung anderer inkarnierten Seelen, die sich dem Finsteren ergeben haben, Widerstand bieten. Doch auch sie können sich im spirituellen Stillstand befinden, denn in der Welt der Materie in der ihr lebt, seid ihr den Verführungen der Leitfiguren durch den Finsteren ausgesetzt. Und dennoch seid ihr auch dann von meiner Liebe getragen. Dies alles wurde Johannes bewußt.
Vater, hier wird der Unterschied zwischen dem gläsernen Meer, das für Dich und Deine unendliche klare und reine Liebe steht und dem gläsernen Meer, das mit Feuer vermischt für die unendlich große Zahl der inkarnierten Seelen nach Deinem Bild erschaffen steht, hervorgehoben? Ein Meer ist allein schon ein Symbol für Groß und nahezu unendlich. Ein Meer in einem Traum ist auch ein Symbol für das kollektive Unbewußte, und da es eine sehr große Anzahl von inkarnierenden Seelen gibt, ist auch hier die Größe als eine Zahl zu verstehen. In dem Text ist es aber ein gläsernes Meer, das beschrieben ist, und die Klarheit und Durchsichtigkeit, aber auch die Spiegeldarstellung des Betrachters, verkündet hier die unendlich große Liebe Gottes, mit der er die Seelen nach seinem Bild erschuf und mit der er diese Seelen umgibt. Das gläserne Meer, das nun mit Feuer vermischt ist, drückt die inkarnierten Seelen aus, die in einer großen Zahl in der Welt der Materie leben und durch lodernde Gefühle des Finsteren verunreinigt wurden. Feuer ist als Symbol durchaus zweideutig zu betrachten: Positiv belegt ist es ein Symbol der Liebe und der Wärme, doch wenn zuviel Feuer vorhanden ist und dieses unkontrolliert lodert, vernichtet es alles, was in seiner Reichweite ist und symbolisiert damit die lodernden Gefühle, die vom Finsteren erweckt werden und den inkarnierten Seelen großen Schaden zufügen. Im Bild ist das gläserne Meer allein schon das Symbol der reinen Liebe Gottes zu den inkarnierten Seelen, und hier durch lodernde Gefühle, da gemischt mit Feuer, verunreinigt.
Vater, ein Kaminfeuer im Traum bedeutet demnach wohl, sich an Deiner Liebe in der kalten Welt der Materie sich wärmen. Ein Feuer, das aus den Fenstern und der Tür eines Hauses lodert, bedeutet, daß der Träumende von den lodernden haßerfüllten Gefühlen des Finsteren zerstört wird, zB durch hemmungslose Machtanwendung. Ein Feuer im Kamin oder an einer Feuerstelle, das wärmend wirkt und keine Gefahr für den Menschen darstellt, bedeutet, daß der Träumende sich an der Liebe Gottes oder auch an der Liebe eines anderen Menschens wärmt und erfreut. Ein Feuer, das bereits aus Fenstern und Türen lodert, symbolisiert lodernde Gefühle, die nicht nur haßerfüllt sein können, sondern auch als Eifersucht oder als Empörung oder als leidenschaftliche Trauer und ähnlichem vorkommen können. In jedem Fall aber wirken solche Gefühle zerstörend auf die Seele des Träumenden, denn sie sind durch den Finsteren angefacht und führen zu Kontrollverlust, was durch den Finsteren ja beabsichtigt ist. Ein Mensch, der sich seinen lodernden Gefühlen hingibt, ist damit die Beute des Finsteren und seinen Gefühlen und ihm hilflos ausgeliefert. Ein solcher Traum ist also eine Warnung an den Träumenden, daß er gerade dabei ist, seinen lodernden Gefühlen zu erliegen.
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Und sie
Und die inkarnierten Seelen
Und die inkarnierten Seelen
Singen
machen mit Freude
machen mit Freude bewußt
das Lied Moses,
die Ratschläge Gottes, welche durch die Schriften in der Welt hinterlassen sind,
die Ratschläge Gottes, welche durch die Schriften in der Welt hinterlassen sind,
des Knechtes Gottes,
durch eine Seele, die Gottes Liebe bewußt folgt,
durch eine Seele, die Gottes Liebe bewußt folgte,
und das Lied des Lammes
und die Frohe Botschaft der inkarnierten Liebe Gottes
und die Frohe Botschaft der inkarnierten Liebe Gottes
und sagen:
bewußt:
und bestätigen, machen bewußt:
Groß
Überwältigend
Überwältigend
und wunderbar
und unfaßbar
und unfaßbar
sind deine Werke,
ist Dein Heilsplan der Liebe,
ist Dein Heilsplan der Liebe,
Herr, Gott, Allmächtiger!
Du Schöpfer, Deine Liebe und deren Kraft!
Du Schöpfer, Deine Liebe und deren Kraft!
Gerecht
Verzeihend
Verzeihend
und wahrhaftig
durch die Kraft Deiner Liebe
durch die Kraft Deiner Liebe
sind deine Wege,
ist Dein Ziel für die inkarnierten Seelen,
ist Dein Ziel für die inkarnierten Seelen,
König
Vorbild von Ohnmacht und Demut für
Vorbild von Ohnmacht und Demut für
der Nationen!
der Seelen in der Welt der Materie, die noch nichts von Deiner Liebe wissen oder Deine Liebe vergessen haben!
die Seelen in der Welt der Materie, die noch nichts von Deiner Liebe wissen oder Deine Liebe vergessen haben!
Wer sollte nicht fürchten,
Welche inkarnierte Seele sollte sich nicht Deiner Führung anvertrauen,
Welche inkarnierte Seele sollte sich nicht Deiner Führung anvertrauen,
Herr,
Vater,
Vater,
und verherrlichen deinen Namen?
und so Deine Liebe sichtbar machen?
und damit Deine Liebe sichtbar machen?
Denn du allein bist heilig;
Denn Du allein bist vollkommen;
Denn Du allein bist vollkommen;
denn alle Nationen
denn alle Seelen, die in der Welt der Materie, die noch nichts von Deiner Liebe wissen oder Deine Liebe vergessen haben
denn alle Seelen, die in der Welt der Materie Deine Liebe vergessen haben oder noch nichts von ihr wissen
werden kommen
werden Ohnmacht und Demut leben
werden Ohnmacht und Demut leben
und vor dir anbeten,
und sich Deiner Liebe vertrauensvoll zuwenden,
und sich Deiner Liebe vertrauensvoll zuwenden,
weil deine gerechten Taten
weil Deine verzeihende Liebe
weil Deine verzeihende Liebe
offenbar geworden sind.
in der Welt der Materie bewußt wurde.
in der Welt der Materie bewußt wurde.
Vater, was bedeutet der dritte Abschnitt? In diesem Abschnitt wird der Jubel der inkarnierten Seelen beschrieben, die darin sich freuen, daß Gottes Heilsplan für alle inkarnierten Seelen nun bewußtgemacht wurde. Seit den Tagen Moses, der als Stimme Gottes die Ratschläge Gottes in der Welt der Materie bewußtmachte und durch die Schriften hinterlassen hat bis zu der inkarnierten Liebe Gottes, welche die Frohe Botschaft in der Welt der Materie verkündete, wurde der Heilsplan Gottes ausgeführt. Nun aber freuen sich die inkarnierten Seelen darüber, daß durch Gottes verzeihende Liebe auch alle die inkarnierten Seelen sich über seine Liebe bewußt werden, die bisher noch nichts davon wußten oder die Liebe Gottes vergessen hatten. Auch diese werden nun sich Gottes Liebe vertrauensvoll zuwenden, da sie und ihre Vergebung in der Welt der Materie nun bewußt wurde. Es wird auch die rhetorische Frage gestellt, welche inkarnierte Seele sich nicht vertrauensvoll der Führung Gottes in Liebe zuwenden wolle. Und es wird auch ausgedrückt, daß allein Gott, der durch sein Beispiel Ohnmacht und Demut lehrt, vollkommen ist und daher den inkarnierten Seelen die Liebe Gottes bewußtmachen kann.
Vater, dann ist dieser Text antizipatorisch und beschreibt ein Ereignis, das noch stattfinden wird? Er ist diesem Sinn antizipatorisch, da er sowohl ein Ereignis beschreibt, das noch stattfinden wird, aber auch schildert, was stattfand und noch immer stattfindet. Die Hinwendung der inkarnierten Seelen zur Liebe Gottes und ihr gefaßtes Vertrauen in Gottes Führung, ist ein Prozeß, der ständig stattfindet und auch in Zukunft stattfinden wird. Wenn die letzte Seele Mockscha erlangt hat, ist dieser Prozeß abgeschlossen. Und um sich Gottes Liebe zuwenden zu können und die verzeihende Kraft der Liebe Gottes in Anspruch nehmen zu können, muß diese Liebe den inkarnierten Seelen bewußt werden. Es gibt aber noch immer inkarnierte Seelen, die noch nichts von meiner Liebe wissen oder diese wieder vergessen haben. Und doch wird ihnen die Liebe Gottes durch das Leben von Ohnmacht und Demut bewußtgemacht. Es ist Gott und seine Kraft der Liebe selbst, die ihnen dies immer wieder vor Augen führt.
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Und nach diesem sah ich:
Und nach dieser Bewußtwerdung wurde Johannes weiter bewußt:
Und nach dieser Bewußtwerdung wurde Johannes weiter bewußt:
Und der Tempel
Und die Liebe Gottes
Und die Liebe Gottes
des Zeltes
in der alle Seelen ihre Wohnung haben
in der alle Seelen wohnen
des Zeugnisses
bestätigt
bestätigt
im Himmel
im Reich der Liebe Gottes
im Reich der Liebe Gottes
wurde geöffnet.
daß alle Seelen dazu eingeladen sind, in dieser Liebe bewußt wieder Wohnung zu nehmen, sich dieser Liebe wieder bewußt zuzuwenden.
daß alle Seelen dazu eingeladen sind, sich dieser Liebe wieder bewußt zuzuwenden und in dieser Liebe wieder Wohnung zu nehmen.
Und die sieben Engel,
Und die sieben Tugenden, Gaben Gottes,
Und die sieben Tugenden, Gaben Gottes,
welche die sieben Plagen hatten,
welche den sieben Irrtümern der inkarnierten Seelen gegenübergestellt sind,
welche den sieben Irrtümern der inkarnierten Seelen gegenübergestellt sind,
kamen aus dem Tempel hervor,
wurden durch die Liebe Gottes bewußt,
wurden durch die Liebe Gottes bewußt,
bekleidet mit reinem, glänzendem Leinen
in all ihrer Unschuld und Reinheit
in all ihrer Unschuld und Reinheit
und um die Brust
und im vollen Bewußtsein und im Einklang von Gefühl und Verstand
und im vollen Bewußtsein und im Einklang von Gefühl und Verstand
gegürtet mit goldenen Gürteln.
durch die Liebe Gottes verbunden.
durch die Liebe Gottes verbunden.
Und eines der vier lebendigen Wesen
Und die Liebe Gottes zu den Seelen
Und Gottes Liebe zu den Seelen
gab den sieben Engeln
verlieh den sieben Tugenden, Gaben Gottes
verlieh den sieben Tugenden, Gaben Gottes
sieben goldene Schalen,
die reinigende Kraft,
die reinigenden Kraft,
voll des Grimmes Gottes,
der verzeihenden Liebe Gottes,
der verzeihenden Liebe Gottes,
der da lebt von Ewigkeit zu Ewigkeit.
die unzerstörbar und unendlich und ewiglich ist.
die unzerstörbar und unendlich und ewiglich ist.
Und der Tempel
Und das Reich Gottes
Und das Reich Gottes
wurde mit Rauch gefüllt
wurde mit dem Vertrauen der Seelen zu Gott erfüllt
wurde mit dem Vertrauen und der Hinwendung der Seelen zu Gott erfüllt
von der Herrlichkeit Gottes
die von der Unschuld, Reinheit, und Arglosigkeit
die von der Unschuld, Reinheit und Arglosigkeit
und von seiner Macht;
und der Kraft der Liebe Gottes künden;
und von der Kraft der Liebe Gottes künden;
und niemand
und keine inkarnierte Seele
und keine inkarnierte Seele
konnte in den Tempel eintreten,
erlangte Mockscha,
erlangt Mockscha,
bis die sieben Plagen
bis die sieben Irrtümer den inkarnierten Seelen
bis die sieben Irrtümer den inkarnierten Seelen
der sieben Engel vollendet waren.
durch die sieben Gaben, Tugend Gottes bewußt geworden waren.
durch die sieben Gaben, Tugenden Gottes bewußt geworden sind.
Vater, was bedeutet der vierte Abschnitt? Im vierten Abschnitt wird Johannes weiter bewußt, daß alle Seelen im Reich Gottes und in dessen Liebe wohnen und dazu eingeladen sind, sich der Liebe Gottes wieder bewußt zuzuwenden, um wieder darin Wohnung zu nehmen. Und Johannes wurde damit bewußt, daß das Reich der Liebe Gottes vom Vertrauen und der Hinwendung der Seelen zur Liebe Gottes erfüllt sein wird und dies im vollen Bewußtsein und im Einklang von Verstand und Gefühl der inkarnierten Seelen stattfinden wird. Denn keine inkarnierte Seele erlangt Mockscha, bis die sieben Irrtümer, denen sie in der Welt der Materie erlag, durch die sieben Gaben und Tugenden Gottes bewußt geworden sind. Dann wird jeder inkarnierten Seele auch die Liebe Gottes und deren Kraft, die sie von ihren Irrtümern reinigt, zuteil, da in dieser Liebe Gott auch verzeiht und vergibt.
Im vierten Abschnitt wird also noch einmal in die Zukunft geblickt und dargestellt, daß Gott seine Kinder in verzeihender Liebe zu sich ruft und ihre Irrtümer durch seine Kraft der Liebe vergeben wird. Es wird geschildert, daß sich alle inkarnierten Seelen der Liebe Gottes zu ihnen bewußt werden dürfen und so auch ihre Irrtümer erkennen, denen sie in der Welt der Materie unterlagen.
Vater, Du sagtest:
und um die Brust
und im vollen Bewußtsein und im Einklang von Gefühl und Verstand
und im vollen Bewußtsein und im Einklang von Gefühl und Verstand
und
gegürtet mit goldenen Gürteln.
durch die Liebe Gottes verbunden.
durch die Liebe Gottes verbunden.
Was bedeutet das? Hier ist beschrieben, daß alle inkarnierten Seelen in vollem Bewußtsein und im Einklang von Gefühl und Verstand bewußt die Liebe Gottes zu ihnen erkennen. Das macht sie alle untereinander zu Gottes Kindern, die in Liebe auch untereinander verbunden sind. In dieser Welt der Materie wird das den inkarnierten Seelen schwerlich gelingen, doch durch die Liebe Gottes im Reich Gottes ist dies möglich. Ihr seid aber dennoch aufgerufen, auch in Eurer Welt der Materie danach zu streben, untereinander Frieden zu halten und Euch in Liebe zu begegnen.
Vater, Du sagtest:
Und der Tempel
Und die Liebe Gottes
Und die Liebe Gottes
des Zeltes
in der alle Seelen ihre Wohnung haben
in der alle Seelen wohnen
des Zeugnisses
bestätigt
bestätigt
im Himmel
im Reich der Liebe Gottes
im Reich der Liebe Gottes
wurde geöffnet.
daß alle Seelen dazu eingeladen sind, in dieser Liebe bewußt wieder Wohnung zu nehmen, sich dieser Liebe wieder bewußt zuzuwenden.
daß alle Seelen dazu eingeladen sind, sich dieser Liebe wieder bewußt zuzuwenden und in dieser Liebe wieder Wohnung zu nehmen.
Können wir diesen Abschnitt von Dir genauer übersetzt bekommen, denn ein Zeugnis, das sich in einem Zelt befindet und das Zelt im Tempel steht, waren schon recht schwer zu übersetzen. Das Zeugnis befindet sich zwar im Tempel, doch es befindet sich nicht im Zelt, sondern es ist das Zelt. Im Reich Gottes wird also bestätigt, daß alle Seelen .. usw. Das Zelt ist ein Schutzwall, ein Schutzraum, in dem früher Menschen ihre Zuflucht fanden, als sie noch als Nomaden durch Wüsten zogen und für die Nacht ein Lager benötigten, wo sie sicher ruhen und Kraft sammeln konnten. Sie zogen des Tages weiter und brachen dabei ihre Zelte ab, die sie dann am Abend wieder aufschlugen. Und so wie Nomaden in der Wüste, so ziehen auch die inkarnierten Seelen in der Welt der Materie umher und suchen den Weg zurück ins Reich Gottes. Und wie ein Zelt umgibt sie dabei meine Bestätigung, daß sie eingeladen sind, im Reich Gottes wieder ihre Wohnung zu nehmen. Diese Bestätigung wird ihnen Frieden und Ruhe verschaffen, wenn sie durch die Suche nach dem Reich Gottes müde und kraftlos geworden sind. Vater, das Zelt sind symbolisch Deine Hände, die uns täglich allzeit umgeben, umfangen? So ist es.
Vater, Du sagtest:
sieben goldene Schalen,
die reinigende Kraft,
die reinigenden Kraft,
Da die Schalen im weiteren Verlauf wichtig sind, bitten wir Dich dieses Symbol genauer zu erläutern. Eine Schale ist ein Gefäß, in dem etwas enthalten ist, was ausgegossen werden kann. Im Tempeldienst waren es solche Schalen, aus denen Wasser oder auch Salböl ausgegossen wurden und damit spirituelle Reinigung oder die Weihe zu einem besonderen Amt symbolisierten. Eine goldene Schale hat etwas Kostbares zum Inhalt und symbolisiert durch ihr Gold auch die Liebe Gottes. Es gab später dann auch den Ausdruck, daß die Schale des Zornes über einem Menschen ausgeschüttet wurde und damit die Verurteilung und oder die Verbannung eines Menschens symbolisiert. Die goldenen Schalen in der Offenbarung sind aber den sieben Irrtümern der inkarnierten Seelen gegenübergestellt, da sie diese Irrtümer den inkarnierten Seelen bewußtmachen, wenn sie ihre Wirkung entfalten. Vater, irgendwo im Neuen Testament gibt es auch den Satz, daß der Geist und die Liebe Gottes über die Christen ausgegossen sei. Und der Heilige Geist ist die Kraft der Liebe Gottes und damit auch den sieben Gaben und Tugenden Gottes gleichzusetzen? Der Heilige Geist ist die Kraft der Liebe Gottes, und durch das Ausgießen des Heiligen Geistes über den inkarnierten Seelen kommt diese Kraft zur Wirkung. So ist dies auch den goldenen Schalen in der Geheimen Offenbarung gleichzusetzen. Vater, entspricht das gleichermaßen dem Pfingstereignis? Das Pfingstereignis beschreibt das erste Mal, als der Heilige Geist über die versammelte Apostel kam, die in Jerusalem zusammengekommen waren. Jesus hatte dies in seiner Abschiedsrede an seine Jünger angekündigt, als er ihnen den Tröster, den Heiligen Geist verhieß, der vom Vater ausgehen würde und sie an alles erinnern würde, was sie durch ihn erfahren hätten. Später kam der Heilige Geist auch über die Menschen, denen die Apostel die Hände aufgelegt hatten und mit ihnen zusammen beteten, da sie die Liebe Gottes für sich bewußt angenommen hatten.
Vater, Du sagtest:
Und der Tempel
Und das Reich Gottes
Und das Reich Gottes
wurde mit Rauch gefüllt
wurde mit dem Vertrauen der Seelen zu Gott erfüllt
wurde mit dem Vertrauen und der Hinwendung der Seelen zu Gott erfüllt
von der Herrlichkeit Gottes
die von der Unschuld, Reinheit, und Arglosigkeit
die von der Unschuld, Reinheit und Arglosigkeit
und von seiner Macht;
und der Kraft der Liebe Gottes künden;
und von der Kraft der Liebe Gottes künden;
Was bedeutet das? Du hast zuvor erfahren, daß alle inkarnierten Seelen dazu eingeladen sind, sich der Liebe Gottes wieder zuzuwenden und im Reich der Liebe Gottes wieder Wohnung zu nehmen. In diesem Abschnitt folgen die inkarnierten Seelen dieser Aufforderung und wenden sich voll Vertrauen wieder der Liebe Gottes zu. Und damit werden sie auch wieder Kinder im Reich Gottes und nehmen dort wieder Wohnung. So ist das Reich Gottes dadurch von dem Vertrauen der inkarnierten Seelen und deren Hinwendung zur Gott erfüllt und kündet damit auch von der Unschuld, Reinheit und Arglosigkeit und von der Kraft der Liebe Gottes. Denn keine inkarnierte Seele, die nicht wieder unschuldig und arglos wie ein Kind die Liebe des Vaters annimmt, wird Mockscha erlangen. Dies geschieht durch die verzeihende Kraft der Liebe Gottes des Vaters.
Textabschnitte:
Vater, was beschreibt der erste Abschnitt? Er knüpft an einen der vorherigen Texte an und schildert, wie Johannes ein weiterer Beweis der Liebe Gottes im Reich Gottes bewußt wird, der unfaßbar und überwältigend ist. Nochmals werden die sieben Gaben und Tugenden Gottes angeführt, wobei nun auch die restlichen vier Irrtümer durch weitere vier Gaben Gottes, die noch nicht bewußt geworden sind, nun ebenfalls bewußtgemacht werden. Mit deren Bewußtwerdung wird die verzeihende Kraft der Liebe Gottes wirksam. Es wird hier gezeigt, daß alle Gaben und Tugenden Gottes, die er den inkarnierten Seelen bewußtmacht, mit ihrer ganzen Kraft, die unfaßbar groß ist und unfaßbar, nun wirksam werden.
Vater, was bedeutet der zweite Abschnitt? Johannes wird hier ein Symbol bewußt für die inkarnierten Seelen, die nach dem Bild Gottes geschaffen sind und daher zur Liebe Gottes berufen und doch durch die lodernden Gefühle des Finsteren verunreinigt wurden. Johannes wird daher auch bewußt, daß inkarnierte Seelen, die Ohnmacht und Demut leben und dem Finsteren und dessen Symbol der vermeintlichen Faßbarkeit Gottes sowie der Haltung anderer inkarnierten Seelen, die sich dem Finsteren ergeben haben, Widerstand bieten. Doch auch sie können sich im spirituellen Stillstand befinden, denn in der Welt der Materie, in der ihr lebt, seid ihr den Verführungen der Leitfiguren durch den Finsteren ausgesetzt. Und dennoch seid ihr auch dann von meiner Liebe getragen. Dies alles wurde Johannes bewußt.
Vater, was bedeutet der dritte Abschnitt? In diesem Abschnitt wird der Jubel der inkarnierten Seelen beschrieben, die darin sich freuen, daß Gottes Heilsplan für alle inkarnierten Seelen nun bewußtgemacht wurde. Seit den Tagen Moses, der als Stimme Gottes die Ratschläge Gottes in der Welt der Materie bewußtmachte und durch die Schriften hinterlassen hat, bis zu der inkarnierten Liebe Gottes, welche die Frohe Botschaft in der Welt der Materie verkündete, wurde der Heilsplan Gottes ausgeführt. Nun aber freuen sich die inkarnierten Seelen darüber, daß durch Gottes verzeihende Liebe auch alle die inkarnierten Seelen sich über seine Liebe bewußt werden, die bisher noch nichts davon wußten oder die Liebe Gottes vergessen hatten. Auch diese werden nun sich Gottes Liebe vertrauensvoll zuwenden, da sie und ihre Vergebung in der Welt der Materie nun bewußt wurde. Es wird auch die rhetorische Frage gestellt, welche inkarnierte Seele sich nicht vertrauensvoll der Führung Gottes in Liebe zuwenden wolle. Und es wird auch ausgedrückt, daß allein Gott, der durch sein Beispiel Ohnmacht und Demut lehrt, vollkommen ist und daher den inkarnierten Seelen die Liebe Gottes bewußtmachen kann.
Vater, was bedeutet der vierte Abschnitt? Im vierten Abschnitt wird Johannes weiter bewußt, daß alle Seelen im Reich Gottes und in dessen Liebe wohnen und dazu eingeladen sind, sich der Liebe Gottes wieder bewußt zuzuwenden, um wieder darin Wohnung zu nehmen. Und Johannes wurde damit bewußt, daß das Reich der Liebe Gottes vom Vertrauen und der Hinwendung der Seelen zur Liebe Gottes erfüllt sein wird und dies im vollen Bewußtsein und im Einklang von Verstand und Gefühl der inkarnierten Seelen stattfinden wird. Denn keine inkarnierte Seele erlangt Mockscha, bis die sieben Irrtümer, denen sie in der Welt der Materie erlag, durch die sieben Gaben und Tugenden Gottes bewußt geworden sind. Dann wird jeder inkarnierten Seele auch die Liebe Gottes und deren Kraft, die sie von ihren Irrtümern reinigt, zuteil, da in dieser Liebe Gott auch verzeiht und vergibt.
Im vierten Abschnitt wird also noch einmal in die Zukunft geblickt und dargestellt, daß Gott seine Kinder in verzeihender Liebe zu sich ruft und ihre Irrtümer durch seine Kraft der Liebe vergeben wird. Es wird geschildert, daß sich alle inkarnierten Seelen der Liebe Gottes zu ihnen bewußt werden dürfen und so auch ihre Irrtümer erkennen, denen sie in der Welt der Materie unterlagen.
Vater, gibt es hier eine Textzusammenfassung? Die Textzusammenfassung ergibt sich aus den vier verschiedenen Abschnitten, die ihr oben aufgeschrieben habt. Das ganze Kapitel kündet von der Liebe Gottes zu seinen Kindern, die er in verzeihender Liebe zu sich ruft und ihnen dabei ihre Irrtümer bewußt werden läßt, die durch seine Liebe und die Tugenden und Gaben Gottes, die er ihnen zuteilwerden läßt, reinigt, sodaß alle seine Kinder am Ende Mockscha erlangen. Darüber jubeln alle inkarnierten Seelen, die damit vom Finsteren erlöst werden.
https://www.bibleserver.com/text/ELB/Offenbarung16
12.10.2017
Ausgießung der sieben Zornschalen
Und ich hörte eine laute Stimme aus dem Tempel zu den sieben Engeln sagen: Geht hin und gießt die sieben Schalen des Grimmes Gottes aus auf die Erde. Und der erste ging hin und goss seine Schale aus auf die Erde; und es entstand ein böses und schlimmes Geschwür an den Menschen, die das Malzeichen des Tieres hatten und sein Bild anbeteten. Und der zweite goss seine Schale aus auf das Meer; und es wurde zu Blut wie von einem Toten, und jede lebendige Seele starb, alles was im Meer war. Und der dritte goss seine Schale aus auf die Ströme und die Wasserquellen, und es wurde zu Blut. Und ich hörte den Engel der Wasser sagen: Du bist gerecht, der ist und der war, der Heilige, dass du so gerichtet hast. Denn Blut von Heiligen und Propheten haben sie vergossen, und Blut hast du ihnen zu trinken gegeben; sie sind es wert. Und ich hörte den Altar sagen: Ja, Herr, Gott, Allmächtiger, wahrhaftig und gerecht sind deine Gerichte. Und der vierte goss seine Schale aus auf die Sonne; und es wurde ihr gegeben, die Menschen mit Feuer zu versengen. Und die Menschen wurden von großer Hitze versengt und lästerten den Namen Gottes, der über diese Plagen Macht hat, und sie taten nicht Buße, ihm Ehre zu geben. Und der fünfte goss seine Schale aus auf den Thron des Tieres; und sein Reich wurde verfinstert; und sie zerbissen ihre Zungen vor Schmerz und lästerten den Gott des Himmels wegen ihrer Schmerzen und wegen ihrer Geschwüre, und sie taten nicht Buße von ihren Werken. Und der sechste goss seine Schale aus auf den großen Strom Euphrat; und sein Wasser vertrocknete, damit der Weg der Könige von Sonnenaufgang her bereitet wurde. Und ich sah aus dem Mund des Drachen und aus dem Mund des Tieres und aus dem Mund des falschen Propheten drei unreine Geister kommen, wie Frösche; denn es sind Geister von Dämonen, die Zeichen tun, die ausziehen zu den Königen des ganzen Erdkreises, sie zu versammeln zu dem Krieg des großen Tages Gottes, des Allmächtigen. - Siehe, ich komme wie ein Dieb. Glückselig, der wacht und seine Kleider bewahrt, damit er nicht nackt umhergehe und man nicht seine Schande sehe! - Und er versammelte sie an den Ort, der auf Hebräisch Harmagedon heißt. Und der siebente goss seine Schale aus in die Luft; und es kam eine laute Stimme aus dem Tempel vom Thron her, die sprach: Es ist geschehen. Und es geschahen Blitze und Stimmen und Donner; und ein großes Erdbeben geschah, desgleichen nicht geschehen ist, seitdem ein Mensch auf der Erde war, ein so gewaltiges, so großes Erdbeben. Und die große Stadt wurde in drei Teile gespalten, und die Städte der Nationen fielen, und der großen Stadt Babylon wurde vor Gott gedacht, ihr den Kelch des Weines des Grimmes seines Zornes zu geben. Und jede Insel verschwand, und Berge wurden nicht gefunden. Und ein großer Hagel, wie zentnerschwer, fällt aus dem Himmel auf die Menschen nieder; und die Menschen lästerten Gott wegen der Plage des Hagels, denn seine Plage ist sehr groß.
Ausgießung
Entfaltung der
Entfaltung der
der sieben Zornschalen
reinigenden Kraft der verzeihenden Liebe Gottes in der Welt der Materie
reinigenden Kraft der verzeihenden Liebe Gottes in der Welt der Materie
Und ich hörte eine laute Stimme
Und Johannes wurde die Stimme Gottes nachdrücklich
Und Johannes wurde die Stimme Gottes nachdrücklich
aus dem Tempel
aus dem Reich Gottes bewußt
aus dem Reich Gottes bewußt
zu den sieben Engeln sagen:
welche die sieben Tugenden, Gaben aufforderte:
wie sie die sieben Tugenden, Gaben aufforderte:
Geht hin
Die Zeit ist gekommen
Die Zeit ist gekommen
und gießt
und laßt
und laßt
die sieben Schalen des Grimmes Gottes
die spirituell reinigende Kraft der verzeihenden Liebe Gottes
die spirituell reinigenden Kraft der verzeihenden Liebe Gottes
aus auf die Erde.
sich in der Welt der Materie entfalten.
sich in der Welt der Materie entfalten.
Und der erste
Und die erste spirituelle Gabe, Tugend Gottes
Und die erste spirituelle Gabe, Tugend Gottes
ging hin
erfüllte den Willen Gottes
erfüllte den Willen Gottes
und goss seine Schale aus auf die Erde;
und entfaltete ihre reinigende Kraft der verzeihenden Liebe Gottes in der Welt der Materie;
und entfaltete ihre reinigende Kraft der verzeihenden Liebe Gottes in der Welt der Materie;
und es entstand
und die häßliche Maske
und die häßliche Maske
ein böses und schlimmes Geschwür
der zersetzenden und die Liebe Gottes verachtenden Bosheit
der zersetzenden und die Liebe Gottes verachtenden Bosheit
an den Menschen,
wurde den inkarnierten Seelen bewußt,
wurde den inkarnierten Seelen bewußt,
die das Malzeichen des Tieres hatten
die dem traditionellen Gesetz des Finsteren folgten
die dem traditionellen Gesetz des Finsteren folgten
und sein Bild anbeteten.
und sich diesem voll Vertrauen zuwandten.
und sich diesem voll Vertrauen zuwandten.
Vater, was bedeutet der erste Abschnitt? Johannes wird in diesem Text bewußtgemacht, daß sich nun die verzeihende Kraft der Liebe Gottes und deren spirituell reinigende Wirkung in der Welt der Materie entfalten wird, da nun die Zeit dafür gekommen ist. Und mit der ersten Gabe Gottes wird den inkarnierten Seelen, welche dem traditionellen Gesetz des Finsteren folgen und sich diesem voll Vertrauen zugewandt haben, die häßliche Maske der zersetzenden Bosheit bewußt, welche die Liebe Gottes verachtet. Und so wird durch die erste Tugend und Gabe Gottes diese dem Irrtum der inkarnierten Seelen gegenübergestellt, damit dieser Irrtum bewußt werden kann.
Vater, ist diese erste Tugend von Dir noch Zukunft oder bereits in Entfaltung begriffen? Für eine jede inkarnierte Seele ist die Zeit einmal gekommen, in der sie sich über ihre Irrtümer bewußt wird und damit auch die vergebende Kraft der Liebe Gottes erkennen kann und sich dafür entscheiden darf, ob sie diese annimmt und dadurch gereinigt wird, oder ob sie bewußt darauf verzichtet. So gibt es immer wieder Seelen, die sich nach dieser Bewußtwerdung der Liebe Gottes zuwenden, aber auch andere, die sich nicht dazu entscheiden wollen und auch solche Seelen, für die diese Zeit noch nicht gekommen ist. Am Ende aller Zeiten aber, wird sich auch die letzte Seele zu einer Entscheidung bereitfinden und sich entweder dem Finsteren oder der Liebe Gottes zuwenden. Vater, am Ende aller Zeiten bedeutet im Realleben, dann am Ende, wenn sich eine jede Seele individuell entschieden hat, und das kann noch lange dauern? Am Ende aller Zeiten bedeutet, daß das Ende einer jeden Zeit einer jeder inkarnierenden Seele gekommen ist. Da eine jede dieser Seelen in ihrem eigenen Tempo lernen darf und weder für sie noch für mich Zeit und Raum eine Rolle spielen, kann das für Eure Begriffe noch sehr lange dauern.
Vater, und so entfaltete sich Deine erste Tugend bei mir, als ich mich als Christ dennoch dem Reinkarnationsgedanken zuwandte und Rita, als sie meine bekannte Frage auf sich wirken ließ und ihr schließlich folgte, weg vom traditionellen Gesetz? Du bist schon immer eine inkarnierte Seele gewesen, die sich ungern einem Dogma beugte, vor allem dann, wenn dieses Dogma keine andere Denkweise zulassen wollte. Du bist also immer schon ein Querdenker gewesen und auch hier diesem Querdenken gefolgt, als Du das Unmögliche dachtest. Das aber war nicht die Entfaltung der ersten Tugend, denn diese erste Tugend macht Dir ja das Häßliche und das Zersetzende bewußt, das im strikten Befolgen eines traditionellen Gesetzes besteht, das vom Finsteren aufgestellt wird. Die traditionellen Gesetze des Finsteren entsprechen nicht in allen Punkten dem traditionellen jüdischen Gesetz, sondern es ist ein Gesetz, das weder Gnade noch Mitleid kennt und einzig den Zielen des Finsteren dient, indem es die Liebe Gottes und die Liebe der Menschen untereinander beschädigen und möglichst unbewußt halten will. In Eurer Zeit gibt es den Begriff «Raubtierkapitalismus», was auch zum traditionellen Gesetz des Finsteren gehört. Profit und Machtgier in Verbindung mit Menschenehre sind hier das höchste Gut, das es zu erreichen gilt, und Mitleid oder Nächstenliebe werden als Schwäche betrachtet. Mit der reinigenden Kraft der Liebe Gottes wird dann aber die Häßlichkeit der goldenen Maske bewußtgemacht. Vater, im amerikanischen Präsidenten wird das aber momentan bestens abgebildet. Das ist leider richtig, doch auch vor ihm gab es inkarnierte Seelen, die einzig auf Macht und Materie hinarbeiteten und dabei vergaßen, daß sie ein Kind Gottes mit einer unsterblichen Seele sind.
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Und der zweite
Und die zweite spirituelle Tugend, Gabe Gottes
Und die zweite spirituelle Tugend, Gabe Gottes
goss seine Schale aus
entfaltete ihre reinigende Kraft der verzeihenden Liebe Gottes
entfaltete ihre reinigende Kraft der verzeihenden Liebe Gottes
auf das Meer;
im Unbewußten und den Gefühlen der inkarnierten Seelen;
im Unbewußten und den Gefühlen der inkarnierten Seelen;
und es wurde zu Blut
und die lebendige Liebe erkaltete (kaltblütig werdend)
da die lebendige Liebe erkaltete (kaltblütig werdend)
wie von einem Toten,
und führte die inkarnierten Seelen zum spirituellen Stillstand,
und die inkarnierten Seelen zum spirituellen Stillstand führte,
und jede lebendige Seele starb,
und jede inkarnierte Seele wandte sich dem Finsteren zu,
und jede inkarnierte Seele sich dem Finsteren zuwandte,
alles was im Meer war.
und dies alles blieb unbewußt.
und dies alles unbewußt war.
Vater, was bedeutet der zweite Abschnitt? Eine weitere Eigenschaft und Gabe Gottes entfaltete ihre reinigende Kraft der Liebe bei den inkarnierten Seelen in der Welt der Materie. Sie wirkt in den Gefühlen und im Unbewußten der inkarnierten Seelen, da in ihnen die lebendige Liebe erkaltete und sie zum spirituellen Stillstand führte. Eine jede Seele im spirituellen Stillstand wandte sich aber zuvor dem Finsteren zu, und in diesem Fall war dies all den Seelen unbewußt. Die Gabe und Tugend Gottes führte somit zum Bewußtwerden der Lieblosigkeit der inkarnierten Seelen untereinander und zur Erkenntnis, daß sie sich somit auch im spirituellen Stillstand befanden. Auch hier wird durch diese Bewußtwerdung den inkarnierten Seelen die Möglichkeit geboten, sich der verzeihenden Liebe Gottes wieder zuzuwenden.
Vater, bei diesem Abschnitt kamen wir gestern überhaupt nicht weiter, und erst später am Abend hatte Ralf die Eingebung (!) daß es sich dabei um den Begriff «kaltblütig» handeln könnte, was wir dann mit dem Bild einer nachlassenden oder eben erkaltenden Liebe gleichsetzten. War diese Herleitung richtig? Zunächst hattet ihr den Begriff «Blut, das wurde wie das eines Toten». Blut symbolisiert die Lebenskraft eines Menschen, und in spiritueller Hinsicht bedeutet Blut ebenfalls spirituelle Lebenskraft, und diese ist die Liebe. Wenn nun das Blut einer Seele wird wie das einer Seele, die den spirituellen Stillstand erlitten hat, so bedeutet das, daß die Liebe, welche ihre Lebenskraft bedeutet, reduziert oder eben kälter wird, die Liebe erkaltet. Es bedeutet, daß diese Seele mit Lieblosigkeit und Kälte anstelle der Liebe, der sie sich zugewandt hatte, handelt und so zum Opfer des Finsteren geworden ist. Sie hat den spirituellen Stillstand erlitten und sich dem Finsteren ausgeliefert. Das aber ist ihr meist nicht bewußt. Durch die zweite Gabe Gottes wird die Liebe Gottes bewußt und damit auch die Lieblosigkeit der inkarnierten Seelen für sie selbst offenbar.
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Und der dritte
Und die dritte spirituelle Tugend, Gabe Gottes
Und die dritte spirituelle Tugend, Gabe Gottes
goss seine Schale aus
entfaltete ihre reinigende Kraft der verzeihenden Liebe Gottes
entfaltete ihre reinigende Kraft der verzeihenden Liebe Gottes
auf die Ströme
bei den inkarnierten Seelen, die sich auf dem Weg zurück zu Gott befinden
bei den inkarnierten Seelen, die sich auf dem Weg zurück zu Gott befinden
und die Wasserquellen,
und ihnen spirituelle Erkenntnisse brachte,
und ihnen spirituelle Erkenntnisse brachte, Vater, könnte man das auch mit: von Anfang an spirituelle Erkenntnisse anbot, übersetzen? So wie alle inkarnierten Seelen von Anfang an von meiner Liebe umfangen sind, so biete ich ihnen damit auch von Anfang an spirituelle Erkenntnisse an. Diese Übersetzung ist ebenfalls korrekt.
und es wurde zu Blut.
und verhalf den inkarnierten Seelen zum wahren Leben.
und verhalf den inkarnierten Seelen zum wahren Leben.
Und ich hörte
Und Johannes wurde im Gewissen bewußt
Und Johannes wurde im Gewissen bewußt
den Engel der Wasser sagen:
die reinigende Kraft der verzeihenden Liebe Gottes:
die reinigende Kraft der verzeihenden Liebe Gottes:
Du bist gerecht,
Du bist verzeihend,
Du bist vergebend,
der ist und der war,
dessen Liebe unendlich ist,
dessen Liebe unendlich ist,
der Heilige,
der Vollkommene,
der Vollkommene,
dass du so
daß Du liebevoll
der Du liebevoll
gerichtet hast.
verziehen hast.
verziehen hast.
Denn Blut
Denn die spirituelle Lebenskraft
Denn die spirituelle Lebenskraft
von Heiligen
von Kindern Gottes, die die Liebe Gottes in der Welt der Materie sichtbar machen
von Kindern Gottes, die die Liebe Gottes in der Welt der Materie sichtbar machen
und Propheten
und inkarnierten Seelen, die Gottes Stimme bewußtmachen
und inkarnierten Seelen, die Gottes Stimme bewußtmachen
haben sie vergossen,
haben sie mißachtet und geleugnet,
haben sie mißachtet und geleugnet,
und Blut
und Deine wahre Lebenskraft
und Deine wahre Lebenskraft
hast du ihnen
hast Du den inkarnierten Seelen
hast Du den inkarnierten Seelen
zu trinken gegeben;
zur Stärkung geschenkt;
zur Stärkung geschenkt;
sie sind es wert.
denn es sind Deine Kinder der Liebe.
denn es sind Deine Kinder der Liebe.
Und ich hörte
Und Johannes wurde im Gewissen
Und Johannes wurde im Gewissen
den Altar sagen:
durch die Kraft der Liebe Gottes bewußt:
durch die Kraft der Liebe Gottes bewußt:
Ja,
Das ist die Wahrheit,
Das ist die Wahrheit,
Herr, Gott, Allmächtiger,
Du Schöpfer, Deine Liebe und deren Kraft,
Du Schöpfer, Deine Liebe und deren Kraft,
wahrhaftig
durch die Kraft Deiner Liebe
durch die Kraft Deiner Liebe
und gerecht
und verzeihend
und verzeihend
sind deine Gerichte.
sind Deine Bewußtmachungen der Folgen liebevollen oder lieblosen Handelns.
sind Deine Bewußtmachung der Folgen liebevollem oder lieblosem Handelns.
Vater, hier wird der dritte Abschnitt fortgesetzt? So ist es. Johannes wird die dritte Eigenschaft und Gabe Gottes bewußt, die ihre Wirkung bei den Seelen entfaltet, die sich auf den Weg zurück ins Reich Gottes gemacht haben und dabei durch Gottes Kraft der Liebe auch spirituelle Erkenntnisse erhalten. Diese finden nun durch Gottes Kraft der Liebe weitere Stärkung, da er ihnen trotz ihrer Verfehlungen, denen auch sie anheimfallen, in Liebe vergibt und ihnen den Weg zurück zu ihrer Heimat weist. Nicht verurteilend und nicht verdammend, sondern in liebender Vergebung begegne ich den Seelen, die sich von meiner Liebe abgewandt haben und diese verachten und leugnen. Johannes wird dabei erneut die Kraft der Liebe Gottes und deren unendliche vergebende Wirkung bewußt. Und so kann ihm auch bewußt werden, daß Gott niemals verurteilt, sondern in Liebe und Vergebung den inkarnierten Seelen deren Folgen eines liebevollen oder lieblosen Handelns bewußtmacht.
Vater, Du sagtest:
sie sind es wert.
denn es sind Deine Kinder der Liebe.
denn es sind Deine Kinder der Liebe.
Es bewegt mich sehr, daß wir als Deine Kinder so viel Wert bei Dir besitzen! Diese Symbolik drückt aus, daß ein Vater, der in Liebe seinen Kindern zugewandt ist, diese vor Ungemach und Schaden bewahren will, und daß ihm deren Wohlbefinden so wichtig ist, daß diese Kinder für ihn wertvoll und kostbar sind. Wie auch bei Menschen, die ihre Kinder lieben, diesen kein Opfer zuviel ist, um ihr Wohlbefinden zu sichern, so seid auch ihr alle für mich wertvoll und kostbar, und ich werde nicht dulden, daß der Finstere Euch dauerhaft Schaden zufügen wird. Und sooft ihr seinen Verführungen auch erliegen mögt, sooft werde ich Euch in Liebe wieder willkommen heißen, wenn ihr Euch meiner Liebe erinnert und Euch ihr wieder zuwenden wollt.
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Und der vierte
Und die vierte spirituelle Tugend, Gabe Gottes
Und die vierte spirituelle Tugend, Gabe Gottes
goss seine Schale aus
entfaltete ihre reinigende Kraft der verzeihenden Liebe Gottes
entfaltete ihre reinigende Kraft der verzeihenden Liebe Gottes
auf die Sonne;
auf das Kind Gottes, den Finsteren, der in der Welt der Materie große Macht ausübt;
auf das Kind Gottes, den Finsteren, der in der Welt der Materie große Macht ausübt;
und es wurde ihr gegeben,
und Gott gab dem Finsteren Macht,
und Gott verlieh dem Finsteren Macht,
die Menschen
die inkarnierten Seelen
die inkarnierten Seelen
mit Feuer zu versengen.
mit lodernden Gefühlen zu beschädigen.
mit lodernden Gefühlen zu beschädigen.
Und die Menschen
Und die inkarnierten Seelen
Und die inkarnierten Seelen
wurden von großer Hitze versengt
wurden durch die lodernden Gefühle beschädigt
wurden durch die lodernden Gefühle beschädigt
und lästerten den Namen Gottes,
und verachteten und leugneten und klagten die Liebe Gottes an,
und verachteten, leugneten und klagten die Liebe Gottes an,
der über diese Plagen Macht hat,
die ihre Irrtümer für sie nicht bereinigen würde,
die ihre Irrtümer für sie nicht bereinigen würde,
und sie taten nicht Buße,
und die inkarnierten Seelen kehrten auf ihrem Irrweg nicht um,
und die inkarnierten Seelen kehrten auf ihrem Irrweg nicht um,
ihm Ehre zu geben.
um sich voll Vertrauen der Liebe Gottes zuzuwenden und diese Liebe in der Welt der Materie zu leben.
um sich vertrauensvoll der Liebe Gottes zuzuwenden und diese Liebe in der Welt der Materie zu leben.
Vater, was bedeutet der vierte Abschnitt? Hier wird beschrieben, daß sich die reinigende Kraft der Liebe Gottes auch auf den Finsteren erstreckt, der in der Welt der Materie seinem Handlungsrahmen große Macht ausübt. Als er sich mit den Seelen, die fortan in die Welt der Materie inkarnieren, von der Liebe Gottes getrennt hatte, wurde er von Gott nicht vernichtet, sondern er erhielt seinen Handlungsrahmen in der Welt der Materie und von mir Macht in der Welt der Materie verliehen. Mit dieser Macht aber fachte er lodernde Gefühle bei den inkarnierten Seelen an und beschädigte diese damit. Und die inkarnierten Seelen selbst kehrten auf diesem Irrweg nicht um, sondern sie verachteten, leugneten und klagten die Liebe Gottes an, daß sie deren Irrtümer nicht bereinigte, sondern sie selbst diese zu bereinigen hatten. Und damit kehrten sie von ihrem Irrweg nicht um und konnten sich auch nicht vertrauensvoll der Liebe Gottes zuwenden und diese Liebe in der Welt der Materie leben. So schildert der Abschnitt im ersten Teil die Trennung Satans von der Liebe Gottes und dessen Machtanwendung in der Welt der Materie und im zweiten Teil die Haltung der inkarnierten Seelen, die er durch lodernde Gefühle beschädigte, sodaß sie Gottes Liebe anklagten und verachteten und darauf bestanden, daß Gott ihre eigenen Irrtümer bereinigen könne und dies jedoch nicht tun würde. Auf diesem Irrweg wollen sie sich nicht zur Liebe Gottes kehren, nicht umkehren und auch nicht die Liebe Gottes in der Welt der Materie leben und sichtbar machen.
Vater, die inkarnierten Seelen klagen Dich an, daß Du ihre Aufgaben und ihre Irrtümer für sie nicht bereinigst und sie dies schon selbst zu tun haben? Die Liebe Gottes anzuklagen bedeutet auch, daß sie geleugnet wird. Die oft gestellte Frage der inkarnierten Seelen an Gott lautet ja, wie kannst Du so etwas zulassen, wo Du doch die Liebe bist? Im Umkehrschluß wird damit unterstellt, daß ich meine Kinder nicht liebe, da ich dieses oder jenes nicht von Anfang an unterbinde und so ihre Irrtümer bereinige, damit sie es selbst nicht tun müssen. Eine Aufgabe oder ein Irrtum muß aber zunächst jeder inkarnierten Seele selbst bewußt werden, bevor sie an die Lösung und Bereinigung der Aufgabe und des Irrtums gehen kann. Und jede inkarnierte Seele darf sich frei entscheiden, ob und zu welchem Zeitpunkt sie das in Angriff nehmen will.
Vater, und damit den inkarnierten Seelen das nicht bewußt werden soll, facht der Finstere lodernde Gefühle in ihnen an, um sie wirkungsvoll an einer Bewußtwerdung zu hindern? Das ist richtig. Lodernde Gefühle unterbinden wirkungsvoll ein ruhiges Nachdenken und reißen den Betreffenden mit sich fort. So kommt eine Bewußtwerdung des eigenen Irrtums und der Notwendigkeit diesen zu bereinigen, erst gar nicht auf. Stattdessen verrennt sich die Seele in Anklagen gegen Gott und dessen Liebe und nimmt dabei einen Kampf mit dem Finsteren auf, den sie niemals gewinnen kann.
Vater, so symbolisiert hier die Sonne einerseits die Seele des Finsteren, seinen göttlichen Funken, der aber mit so viel Macht ausgestattet wurde, daß er alles Leben versengt, Wüste macht sich breit? Die Sonne ist das Gestirn, das Eurer ganzen Welt Licht und Wärme schenkt, und ohne sie wäre kein Leben auf Eurer Welt möglich. Daher symbolisiert die Sonne für gewöhnlich die Liebe Gottes und ist so auch ein Gottessymbol. Hier aber ist die Welt der Materie beschrieben, deren Herrscher und Fürst der Finstere ist, der wie ein Zentralgestirn über der Welt der Materie seine Macht und seinen Einfluß entfaltet. Diese Macht aber wurde ihm durch mich zugestanden. In diesem Fall ist die Sonne damit ein Symbol des Herrschers über die Welt der Materie, das seine Macht jedoch nicht durch sich selbst, sondern durch Gott verliehen bekommt. Als solcher ist er sehr wohl imstande Wüsten entstehen zu lassen, indem er alles Leben versengt.
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Und der fünfte
Und die fünfte spirituelle Tugend, Gabe Gottes
Und die fünfte spirituelle Tugend, Gabe Gottes
goss seine Schale aus
entfaltete ihre reinigende Kraft der verzeihenden Liebe Gottes
entfaltete ihre reinigende Kraft der verzeihenden Liebe Gottes
auf den Thron des Tieres;
gegen den Herrschaftsanspruch des Finsteren;
gegen den absoluten Herrschaftsanspruch des Finsteren;
und sein Reich wurde verfinstert;
und in der Welt der Materie wurde die Liebe Gottes vergessen;
und in der Welt der Materie wurde die Liebe Gottes vergessen;
und sie zerbissen ihre Zungen
die inkarnierten Seelen zogen es trotzig und wider besseren Wissens vor,
die inkarnierten Seelen zogen es trotzig und wider besseren Wissens vor,
vor Schmerz
bewußt Gottes Liebe mit Füßen zu treten,
bewußt Gottes Liebe mit Füßen zu treten,
und lästerten den Gott des Himmels
und leugneten, verachteten und klagten die Kraft der Liebe Gottes an
und leugneten, verachteten und klagten die Kraft der Liebe Gottes an
wegen ihrer Schmerzen
daß Gott ihnen diese Gewissensbisse nicht ersparen würde
daß Gott ihnen diese Gewissensbisse nicht ersparen würde
und wegen ihrer Geschwüre,
wegen ihrer zersetzenden und die Liebe Gottes verachtenden Bosheit,
wegen ihrer zersetzenden und die Liebe Gottes verachtenden Bosheit,
und sie taten nicht Buße
und die inkarnierten Seelen kehrten auf ihrem Irrweg nicht um
und die inkarnierten Seelen kehrten auf ihrem Irrweg nicht um
von ihren Werken.
von ihren durch ihre Leitfiguren diktierten Taten.
von ihren durch ihre Leitfiguren diktierten Taten.
Vater, was bedeutet der fünfte Abschnitt? Hier wird wiederum die reinigenden Kraft der Liebe Gottes geschildert, wie sie ihre Wirkung gegen den absoluten Herrschaftsanspruch des Finsteren entfaltet. Wäre dies nicht der Fall, so würde der Finstere die inkarnierten Seelen in der Welt der Materie vernichten und nicht nur beschädigen. Da hier aber die Gabe und Tugend Gottes die inkarnierten Seelen in der Welt der Materie vor der Vernichtung durch den Finsteren beschützt, kann der Finstere nicht seine ganze, absolute Macht entfalten, da sie durch mich beschnitten ist. Daher vergessen die inkarnierten Seelen die Liebe Gottes nur und werden nicht völlig durch den Finsteren davon getrennt. Dennoch werden sie sich ihres Irrweges nicht bewußt oder wollen sich nicht darüber bewußt werden. In ihrem Gewissen vernehmen sie meine Stimme, die sie zur Umkehr auffordert, doch sie ziehen es vor, nicht darauf zu achten und sich bewußt davon abzuwenden und so meine Liebe zu ihnen mit Füßen zu treten. Doch das Gewissen läßt sich nicht so einfach zum Schweigen bringen, und daher erleiden die Seelen Schmerzen, die ihnen das Gewissen verursacht. Sie klagen daher die Kraft der Liebe Gottes an oder leugnen diese, da es offenbar sie ist, die ihnen solche Gewissensbisse und Schmerzen verursacht. Sie kehren auf ihrem Irrweg nicht um, und sie wenden sich auch nicht von ihren durch ihre Leitfigur diktierten Taten ab.
Vater, hier klagen Dich die inkarnierten Seelen an, daß Du ihnen ins Gewissen redest, wenn sie ihren Leitfiguren folgen? Im Gewissen warne ich Euch, wenn ihr im Begriff seid, auf Abwege zu geraten und Euren Leitfiguren zu folgen. Wenn ihr Euch nicht darum kümmert, sondern Euch sogar bewußt von der Stimme des Gewissens abwendet, so ist Euch zwar bewußt, daß Gott Euch vor Abwegen warnt, ihr es aber vorzieht, dennoch der Verführung durch die Leitfigur zu folgen. Damit ist eine Folge dessen, ein «schlechtes Gewissen», was hier ausdrückt, daß ihr wider besseres Wissen auf Abwegen geht und Euch bewußt dafür entschieden habt, nicht umzukehren. Und diese Gewissensbisse sind sehr unangenehm, und wenn sie überhört werden, so werden sie nur immer lauter im Gewissen hörbar sein. Daher klagen mich die inkarnierten Seelen an, daß ich zu ihnen in ihrem Gewissen spreche und mir den Mund nicht verbieten lasse. Vater, nun habe ich schon Mist gebaut, und Du mußt auch noch drin rumrühren? Das ist es nicht. Ich vergebe Euch alle Eure Missetaten, so groß sie auch sein mögen. Es wäre von der inkarnierten Seele eher der Satz: Vater, nun habe ich schon Mist gebaut, und nun hinderst Du mich daran, das schleunigst zu vergessen, damit ich mich nicht Deiner Liebe zuwenden muß, sondern weiter meiner Leitfigur folgen kann.
Vater, Du sagtest:
auf den Thron des Tieres;
gegen den Herrschaftsanspruch des Finsteren;
gegen den absoluten Herrschaftsanspruch des Finsteren;
und sein Reich wurde verfinstert;
und in der Welt der Materie wurde die Liebe Gottes vergessen;
und in der Welt der Materie wurde die Liebe Gottes vergessen;
Der Finstere hat von Dir Macht in der Welt der Materie verliehen bekommen. Nimmst Du hier diese Machtverleihung wieder zurück? Der Finstere erhielt seinen Handlungsrahmen in der Welt der Materie, wo er fortan die inkarnierenden Seelen dazu verführt, den Leitfiguren zu folgen, um damit die Trennung von der Liebe Gottes zu bewirken. Dabei erhebt er den absoluten Herrschaftsanspruch in der Welt der Materie. Diesen Anspruch hat er schon erhoben, als er seinen Handlungsrahmen zugewiesen bekam, doch diesen Anspruch habe ich zurückgewiesen. Der Finstere besitzt viel Macht in der Welt der Materie, doch einen absoluten Herrschaftsanspruch besitzt er nicht, und so ist seine Macht zwar groß, aber nicht absolut. Und seit Jesus, als die inkarnierte Liebe Gottes in die Welt der Materie kam, ist seine Macht gebrochen und nur noch einer zeitlichen Begrenzung unterworfen. Das ist ihm bewußt.
Vater, dann ist die ganze Passage so zu verstehen:
Und der fünfte
Und die fünfte spirituelle Tugend, Gabe Gottes
Und die fünfte spirituelle Tugend, Gabe Gottes
goss seine Schale aus
entfaltete ihre reinigende Kraft der verzeihenden Liebe Gottes
entfaltete ihre reinigende Kraft der verzeihenden Liebe Gottes
auf den Thron des Tieres;
gegen den Herrschaftsanspruch des Finsteren;
gegen den absoluten Herrschaftsanspruch des Finsteren;
Durch das Ausgießen wurde die absolute Machtausübung des Finsteren unterbunden. Und:
und sein Reich wurde verfinstert;
und in der Welt der Materie wurde die Liebe Gottes vergessen;
und in der Welt der Materie wurde die Liebe Gottes vergessen;
daher wurde Deine Liebe nur «vergessen» anstatt vernichtet oder komplett unwirksam?
Das ist richtig und wurde bereits bei der Textbesprechung dargestellt.
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Und der sechste
Und die sechste spirituelle Tugend, Gabe Gottes
Und die sechste spirituelle Tugend, Gabe Gottes
goss seine Schale aus
entfaltete ihre reinigende Kraft der verzeihenden Liebe Gottes
entfaltete ihre reinigende Kraft der verzeihenden Liebe Gottes
auf den großen Strom Euphrat;
bei den inkarnierten Seelen, die seit Beginn ihrer Inkarnationen auf ihrem Weg zurück zu Gott und zu Mockscha sind;
bei den inkarnierten Seelen, die seit Beginn ihrer Inkarnationen auf dem Weg zurück zu Gott und zu Mockscha sind;
und sein Wasser vertrocknete,
und sie vergaßen ihre spirituellen Erkenntnisse,
und sie vergaßen ihre spirituellen Erkenntnisse,
damit der Weg
damit die bösen Taten
damit die bösen Taten
der Könige
der inkarnierten Seelen, die den Verführungen ihrer Leitfiguren folgen und in Hochmut Macht anwenden
der inkarnierten Seelen, die den Verführungen ihrer Leitfiguren folgen und in Hochmut Macht anwenden
von Sonnenaufgang
durch den Finsteren von Anfang an
durch den Finsteren von Anfang an
her bereitet wurde.
vorbereitet werden konnte.
vorbereitet werden konnten.
Und ich sah
Und Johannes wurde bewußt
Und Johannes wurde bewußt
aus dem Mund des Drachen
daß bewußt durch lodernde Gefühle entfacht
daß bewußt durch lodernde Gefühle entfacht
und aus dem Mund des Tieres
und gezielt im Unbewußten
und gezielt im Unbewußten
und aus dem Mund des falschen Propheten
und durch das falsche, schlechte Gewissen
und durch das falsche, schlechte Gewissen
drei unreine Geister kommen,
drei der sieben Todsünden wirken,
drei der sieben Todsünden wirken,
wie Frösche;
gleich den spirituellen Erkenntnissen;
gleich den spirituellen Erkenntnissen;
denn es sind Geister von Dämonen,
denn es sind Todsünden durch die Leitfiguren,
denn es sind Todsünden durch die Leitfiguren,
die Zeichen tun,
die schlagende Beweise anführen,
die schlagende Beweise anführen,
die ausziehen
welche zu überzeugen suchen
welche zu überzeugen suchen
zu den Königen
die inkarnierten Seelen, die sehr ihren Leitfiguren erlegen sind
die inkarnierten Seelen, sie sehr ihren Leitfiguren erlegen sind
des ganzen Erdkreises,
in der Welt der Materie,
in der ganzen Welt der Materie,
sie zu versammeln
und diese unter den absoluten Machtanspruch des Finsteren zu zwingen
und diese unter den absoluten Machtanspruch des Finsteren zu zwingen
zu dem Krieg
zum Kampf gegen
zum Kampf gegen
des großen Tages Gottes,
die Erfüllung des Heilplans Gottes,
die Erfüllung des Heilplans Gottes,
des Allmächtigen.
der Kraft der Liebe Gottes.
der Kraft der Liebe Gottes.
- Siehe,
- Leser, werde Dir bewußt,
- Leser, werde Dir bewußt,
ich komme wie ein Dieb.
Gott wird Dir unerwartet gegenübertreten, bewußt werden.
Gott wird Dir unerwartet gegenübertreten, bewußt werden.
Glückselig,
Der Friede Gottes wird der inkarnierten Seele zuteil
Der Friede Gottes wird der inkarnierten Seele zuteil
der wacht
die sich ihrer Leitfiguren bewußt ist
die sich ihrer Leitfiguren bewußt ist, bewußt bleibt
und seine Kleider bewahrt,
und ihre Unschuld bewahrt,
und ihre Unschuld bewahrt,
damit er nicht nackt umhergehe
damit sie auf den Schutz Gottes nicht verzichte
damit sie auf den Schutz Gottes nicht verzichte
und man nicht seine Schande sehe!
und sich freiwillig von der Liebe Gottes trennt!
und sich freiwillig von der Liebe Gottes trennt!
- Und er versammelte sie an den Ort,
- Und der Finstere befahl diesen Seelen unter Zeit- und Handlungsdruck,
- Und der Finstere befahl diesen Seelen unter Zeit- und Handlungsdruck,
der auf Hebräisch
der in der Symbolsprache
der in der Symbolsprache
Harmagedon heißt.
sich gegen die Liebe Gottes zu entscheiden (Harmagedon = Entscheidungs-Kampf) bedeutet.
sich gegen die Liebe Gottes zu entscheiden (Harmagedon = Entscheidungs-Kampf) bedeutet.
Vater, was bedeutet der sechste Abschnitt? Wieder entfaltet die sechste Gabe Gottes ihre reinigende Kraft der Liebe Gottes. Diesmal bei den Seelen, die auf dem Weg zurück zu Gott und zu Mockscha sind. Denn sonst hätten sie ihre spirituellen Erkenntnisse preisgegeben und nicht nur vergessen und wären damit zur Beute des Finsteren und dessen Leitfiguren geworden. Denn der absolute Machtanspruch des Finsteren in der Welt der Materie richtet sich an alle inkarnierten Seelen in der ganzen Welt der Materie und ruft vor allem diejenigen unter ihnen auf, die schon sehr ihren Leitfiguren erlegen sind, sich durch Anwendung schlagender Beweise davon überzeugen zu lassen, daß sie seinen Befehlen unbedingten Gehorsam zu leisten haben. Inkarnierte Seelen, die dadurch von der absoluten Macht des Finsteren überzeugt wurden, werden damit auch unter Zeit- und Handlungsdruck gesetzt, und der Finstere erteilt ihnen so auch den Befehl, sich von der Liebe Gottes endgültig abzuwenden und sich gegen die Liebe Gottes zu entscheiden. Der Begriff «Harmagedon» wurde von Ralf richtig gedeutet, denn er bedeutet «Entscheidungskampf» und ist hier als Ausdruck eines Symbols zu verstehen, bei dem die inkarnierten Seelen sich einem Kampf zu stellen haben, bei dem ihnen ultimativ befohlen wird, sich gegen Gottes Liebe zu entscheiden. Bei diesem Kampf, können sie Widerstand gegen diesen Befehl leisten, was ihnen aber ohne Gottes Kraft der Liebe und ohne seinen Schutz nahezu unmöglich erscheinen wird. Daher kommt auch noch der Einschub des Johannes, bei dem der Leser aufgefordert wird, sich darüber bewußt zu werden, daß eine jede Seele, auch er selbst, unvermutet und unerwartet Gott bewußt werden wird, und daß die Bewahrung der Unschuld bedeutet, daß eine solche Seele den Leitfiguren Widerstand bietet und so nicht auf den Beistand Gottes in seiner Kraft der Liebe verzichten kann.
Vater, Du sagtest:
und seine Kleider bewahrt,
und ihre Unschuld bewahrt,
und ihre Unschuld bewahrt,
damit er nicht nackt umhergehe
damit sie auf den Schutz Gottes nicht verzichte
damit sie auf den Schutz Gottes nicht verzichte
Könnte man das Wort «Unschuld» auch durch Ohnmacht und Demut leben ersetzen? Was geschieht, wenn eine Seele Ohnmacht und Demut lebt? Sie bietet damit ihren Leitfiguren Widerstand und wendet sich voll Vertrauen Gottes Liebe zu, sie gibt sich Gottes Liebe hin. Eine solche Seele bewahrt damit auf jeden Fall ihre Unschuld und steht unter dem Schutz der Kraft der Liebe Gottes. So kannst Du das Wort «Unschuld» auch mit Ohnmacht und Demut leben ausdrücken.
Vater, und so erlebt eine jede Seele ihre persönliche Endzeit und darin auch ihr Harmagedon, wenn sie sich so weit spirituell entwickelt hat, um sich für oder gegen Deine Liebe zu entscheiden und damit entweder Mockscha zu erlangen oder endgültig dem Finsteren zu verfallen? Harmagedon bedeutet in der Symbolsprache «Entscheidungs-Kampf». Damit ist ausgedrückt, daß eine Entscheidung ansteht, die aber durch Kampf gefällt werden soll. Ich selbst erteile Euch keine Befehle, und ich setze Euch weder Zeit- noch Handlungsdruck aus. Doch eine jede Seele, wird an einen Punkt gelangen, bei dem sie durch den Finsteren den Befehl erhält, sich gegen meine Liebe zu entscheiden. Wenn sie diesen Befehl nicht befolgt, so hat sie sich für die Liebe Gottes entschieden, und wenn sie ihn befolgt, so hat sie sich für den Finsteren und gegen die Liebe Gottes entschieden. Ist dies der Fall, so hat sie sich bewußt von Gottes Liebe abgewandt und sich dem Finsteren ergeben. Das entspricht dem, was geschah, als die Seele sich mit dem Finsteren einst freiwillig von meiner Liebe trennte, um in der Welt der Materie den Leitfiguren folgen zu können. Doch auch meine Liebe zu den inkarnierten Seelen wird einer jeden Seele oft unerwartet bewußt werden. So wie bei Paulus das Licht und die Liebe Gottes ihn wie ein Blitz aus heiteren Himmeln traf, so wird auch vielen inkarnierten Seelen meine Liebe bewußt werden. Da sie aber zuvor schon den Befehl des Finsteren erhielten, sich gegen die Liebe zu entscheiden, wird dies einen Entscheidungskampf zur Folge haben. Und wie oben beschrieben, werden die inkarnierten Seelen ihren Frieden bewahren, die sich ihrer Leitfiguren bewußt sind und bewußt geblieben sind. Denn das bedeutet, daß sie fähig sind, Ohnmacht und Demut zu leben und so ihre Unschuld bewahren, da sie die Kraft der Liebe Gottes vor dem Finsteren schützt. Sie werden durch die Kraft der Liebe Gottes fähig sein, sich dem Befehl des Finsteren zu widersetzen.
Vater, entspricht meine furchtbare Nacht vor dem letzten Gang ins Krankenhaus als Anästhesist einem Harmagedon? In dieser Nacht hast Du mit dem Befehl Deiner Leitfigur Menschenehre gerungen, die Dich davon abhalten wollte, Deine Ohnmacht einzugestehen. Es war der Befehl des Finsteren, hier Deine Menschenehre wahren, anstatt Dich vertrauensvoll meiner Führung anzuvertrauen. Viele schlagende Beweise für die Richtigkeit dieses Befehls, sind damals in Dir aufgestiegen. Überlegungen, wie es finanziell weitergehen solle oder auch Überlegungen, daß Du das Deinen Kollegen nicht zumuten könnest, oder auch Überlegungen, daß Du selbst hier einen anderen Weg einschlagen würdest, der Dir zu mehr Macht und Einfluß aber auch Menschenehre verhelfen würde. Du hast Dich in einem langen Kampf, der bis zum Morgengrauen dauerte, dann doch für meine Liebe entschieden und so dem Befehl des Finsteren Widerstand geleistet. Du hast öffentlich Deine Ohnmacht in Demut vor Deinem Chef eingestanden und Dich in meine Hände begeben. Damit hattest Du Dein persönliches Harmagedon bestanden. Wie Du Dich vielleicht noch erinnern kannst, hattest Du danach viel inneren Frieden gefunden, obwohl Dein Schicksal noch völlig unklar war.
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Und der siebente
Und die siebte spirituelle Tugend, Gabe Gottes
Und die siebte spirituelle Tugend, Gabe Gottes
goss seine Schale aus
entfaltete ihre reinigende Kraft der verzeihenden Liebe Gottes
entfaltete ihre reinigende Kraft der verzeihenden Liebe Gottes
in die Luft;
im Bewußten und im Verstand der inkarnierten Seelen;
im Bewußten und im Verstand der inkarnierten Seelen, im Geist der inkarnierten Seelen;
und es kam eine laute Stimme
und die Stimme Gottes machte nachdrücklich bewußt
und die Stimme Gottes machte nachdrücklich bewußt
aus dem Tempel
aus dem Reich Gottes
aus dem Reich Gottes
vom Thron her,
in seiner Anwesenheit,
seine Anwesenheit, die Anwesenheit Gottes,
die sprach:
die verkündete:
die verkündete:
Es ist geschehen.
Mein Wille ist erfüllt.
Mein Wille ist erfüllt, ist geschehen.
Vater, was bedeutet der siebte Abschnitt? Die siebte Gabe Gottes entfaltet ihre reinigende Kraft der Liebe im Bewußten, im Verstand und somit im Geist der inkarnierten Seelen. So wird sie ihnen im Verstand und im Bewußten bewußt. Damit ist mein Heilsplan, mein Wille für die inkarnierten Seelen erfüllt und geschehen, und dies wird den inkarnierten Seelen nachdrücklich bewußtgemacht. So ist die Ausgießung der siebten Schale das Ende der Vorbereitungen oder das Ende der Reinigung, die durch die Kraft der Liebe Gottes bei den inkarnierten Seelen entfaltet wurde. Danach ist mein Wille erfüllt, und die nachfolgenden Szenen schildern dann, was daraufhin geschehen wird. Die sieben Gaben und Tugenden Gottes sind den sieben Todsünden des Finsteren und der inkarnierten Seelen, die sie begehen, gegenübergestellt und stellen so auch dar, wie ich die inkarnierten Seelen durch die reinigende Kraft meiner Gaben beschütze und den Einfluß des Finsteren auf sie zurückdränge bzw. sie vor dem Einfluß des Finsteren beschütze, wenn sie sich meiner Liebe zuwenden.
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Und es geschahen Blitze
Und die Bewußtwerdung schlug bei den inkarnierten Seelen ein wie ein Blitz, wurde ihnen blitzartig bewußt und klar
Und die Bewußtwerdung schlug bei den inkarnierten Seelen ein wie ein Blitz, wurde ihnen blitzartig bewußt und klar
und Stimmen
und die Stimme Gottes in ihrem Gewissen
und die Stimme Gottes in ihrem Gewissen
und Donner;
war unüberhörbar;
war unüberhörbar;
und ein großes Erdbeben geschah,
und die inkarnierten Seelen wurden in ihrer Seele schwer erschüttert,
und die inkarnierten Seelen wurden in ihrer Seele schwer erschüttert,
desgleichen nicht geschehen ist,
so, wie es ihnen noch nie zuvor bewußt wurde,
so, wie es ihnen noch nie zuvor bewußt wurde,
seitdem ein Mensch
seit die erste Seele inkarnierte
seit die erste Seele inkarnierte
auf der Erde war,
in der Welt der Materie,
in der Welt der Materie,
ein so gewaltiges,
eine so außergewöhnliche,
eine so solch außergewöhnliche,
so großes Erdbeben.
so große seelische Erschütterung.
so große, derart große seelische Erschütterung.
Und die große Stadt
Und die scheinbar unüberwindliche Macht des Finsteren
Und die scheinbar unüberwindliche Macht des Finsteren
wurde in drei Teile gespalten,
wurde den Seelen in ihren Bestandteilen Macht, Menschenehre und Materie bewußt,
wurde den Seelen in ihren Bestandteilen Macht, Menschenehre und Materie bewußt,
und die Städte der Nationen fielen,
und die inkarnierten Seelen, die ihren Leitfiguren folgten, wurden sich der Todsünden bewußt und lebten wieder Ohnmacht und Demut,
und die inkarnierten Seelen, die ihren Leitfiguren folgten, wurden sich der Todsünden bewußt und lebten wieder Ohnmacht und Demut,
und der großen Stadt Babylon
und die scheinbar unüberwindliche Macht des Finsteren
und die scheinbar unüberwindliche Macht des Finsteren
wurde vor Gott gedacht,
konnte wieder zu Gott zurückkehren,
konnte wieder zu Gott zurückkehren, fiel wieder an Gott zurück,
ihr
welche durch
welche durch
den Kelch des Weines
die Kraft des wahren Lebens
die Kraft des wahren Lebens
des Grimmes
und der verzeihende Kraft der Liebe Gottes
der verzeihenden Kraft der Liebe Gottes
seines Zornes
und durch die Vergebung Gottes
und durch die Vergebung Gottes
zu geben.
vom Mißbrauch gereinigt wurde.
vom Mißbrauch gereinigt wurde.
Und jede Insel verschwand,
Und alle spirituellen Erkenntnisse waren bewußt,
Und alle spirituellen Erkenntnisse waren bewußt,
und Berge wurden nicht gefunden.
und die Aufgaben der inkarnierten Seelen waren gelöst.
und die Aufgaben der inkarnierten Seelen waren gelöst.
Und ein großer Hagel,
Und den inkarnierten Seelen, die den Leitfiguren folgend, lieblose und kalte Entscheidungen treffen,
Und den inkarnierten Seelen, die den Leitfiguren folgend, lieblose und eiskalte Entscheidungen treffen,
wie zentnerschwer,
die ihre Seelen schwer belasten,
die ihre Seelen schwer belasten,
fällt aus dem Himmel
wird durch die Kraft der Liebe Gottes
wird durch die Kraft der Liebe Gottes
auf die Menschen nieder;
den inkarnierten Seelen bewußt;
den inkarnierten Seelen bewußt;
und die Menschen
und die inkarnierten Seelen
und die inkarnierten Seelen
lästerten Gott
verachteten, leugneten und klagten die Liebe Gottes an
verachten, leugnen und klagen die Liebe Gottes an
wegen der Plage des Hagels,
wegen der Irrtümer ihrer lieblosen, eiskalten Entscheidungen,
wegen der Irrtümer ihrer lieblosen, eiskalten Entscheidungen,
denn seine Plage ist sehr groß.
denn Gottes Stimme im Gewissen kann nicht überhört werden.
denn Gottes Stimme im Gewissen kann nicht überhört werden.
Vater, was bedeutet der achte Abschnitt? In diesem wird geschildert, was anschließend nach der Bewußtwerdung für die inkarnierten Seelen geschieht: Durch die Bewußtwerdung werden die inkarnierten Seelen schwer erschüttert, so schwer, wie es noch nie geschah, seit die erste Seele inkarnierte, eine solch schwere und große Erschütterung. Es bedeutet, daß sich die inkarnierten Seelen darüber bewußt werden, wie sie die Liebe Gottes über lange Zeit hinweg mit Füßen getreten haben und darüber nun sehr erschüttert sind. Eine solche Erschütterung führt aber auch zur aufrichtigen Reue, und so wird den inkarnierten Seelen, die ihre Todsünden bereuen, die ganze scheinbar unüberwindliche Macht des Finsteren in ihren Bestandteilen von Macht, Menschenehre und Materie bewußt. Und so wenden sie sich von der Macht des Finsteren ab und leben wieder Ohnmacht und Demut. Ist das geschehen, so ist der Macht des Finsteren über die inkarnierten Seelen und auch über die Welt der Materie ein Ende gesetzt, und sie geht wieder an Gott zurück, von wo aus sie ihm auch verliehen wurde. Doch die Macht des Finsteren ist durch ihn befleckt und verunreinigt und wird durch die reinigende Kraft der Liebe Gottes gereinigt, sodaß sie wieder rein und unbefleckt ist. Damit ist die Macht des Finsteren endgültig gebrochen, und alle spirituellen Erkenntnisse der inkarnierten Seelen sind diesen bewußt und ihre Aufgaben sind gelöst.
Hier springt die Schilderung wieder zurück zu den inkarnierten Seelen, die durch eiskalte und lieblos getroffene Entscheidungen, die ihre Seelen schwer belasten, den übrigen inkarnierten Seelen bewußt werden. Sie klagen Gott und seine Liebe an, da sie über ihre Irrtümer durch ihre lieblosen Entscheidungen durch Gottes Stimme in ihrem Gewissen darauf hingewiesen werden, wie sehr sie ihrer Seele geschadet haben und beklagen sich darüber, daß die Stimme Gottes im Gewissen nicht überhört werden kann. Die inkarnierten Seelen, denen diese Seelen bewußt werden, sind dadurch von ihnen unterschieden, da sie sich der Liebe Gottes zuwandten, indem sie der Stimme Gottes in ihrem Gewissen folgten.
Vater, der letzte Textteil ist für mich etwas verwirrend. Warum werden hier doch wieder zwei Arten von inkarnierten Seelen beschrieben, wenn es zuvor doch heißt, daß alle Aufgaben der inkarnierten Seelen gelöst worden sind? Hier kommst Du wieder durch die unterschiedlichen Zeiten der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft in Verwirrung. Im letzten Textteil wird geschildert, daß den inkarnierten Seelen, ihre lieblosen und eiskalten Entscheidungen bewußt werden, die sie unter dem Einfluß der Leitfiguren und des Finsteren begingen und die ihre Seelen schwer beschädigten. Ihnen wird auch bewußt, daß sie Gott und seine Liebe dabei angeklagt und verleugnet hatten, da die Stimme Gottes in ihrem Gewissen für sie unüberhörbar war und sie so ständig daran erinnert wurden, daß sie der Verführung des Finsteren gefolgt waren und zur Umkehr aufgerufen wurden. Als sie dann der Stimme Gottes im Gewissen folgten, waren ihre Aufgaben gelöst, da sie nun durch die Bewußtwerdung ihrer Todsünden erschüttert waren und wieder Ohnmacht und Demut lebten. Hier ist eine Schleife zu erkennen, da die Stimme Gottes im Gewissen der inkarnierten Seelen unüberhörbar ist, sie zur Umkehr auffordert und die inkarnierten Seelen nicht immer dafür dankbar sind, sondern Gottes Liebe zu ihnen leugnen oder anklagen. Folgt eine solche Seele aber der Stimme Gottes im Gewissen, wendet sie sich der Liebe Gottes zu und kann durch spirituelle Erkenntnisse schließlich ihre Aufgaben lösen und Mockscha erlangen.
Vater, in diesem rätselhaften Teil haben wir übersetzt:
wurde in drei Teile gespalten,
wurde den Seelen in ihren Bestandteilen Macht, Menschenehre und Materie bewußt,
wurde den Seelen in ihren Bestandteilen Macht, Menschenehre und Materie bewußt
Warum war das richtig? Der Finstere herrscht in der Welt der Materie durch Materie, Macht und Menschenehre. Mit diesen drei verführt er die inkarnierten Seelen dazu, ihm zu folgen und sich damit von der Liebe Gottes abzuwenden. Ein Mensch, der nach Menschenehre strebt, wird lieblos handeln, und ein Mensch, der Macht ausüben will und Kontrolle über andere Menschen erhalten möchte, wird ebenfalls lieblos handeln. Und ein Mensch, der nach Materie und dem Besitz von Materie strebt, wird ebenfalls lieblos und kalt entscheiden und handeln, da er mit dem Besitz von Materie auch Macht und Menschenehre erhalten wird. So wird die Macht des Finsteren durch diese drei in der Welt der Materie ausgeübt. Und die Macht des Finsteren in der Welt der Materie ist scheinbar unüberwindlich, denn jeder Mensch folgt den Leitfiguren, und nur wenige können sich dem Streben nach Materie und deren Besitz widersetzen. Und die Macht des Finsteren, welche durch diese drei ausgeübt wird, ist nicht zuletzt scheinbar unüberwindlich, da sie den meisten Menschen unbewußt ist oder gar als eine menschliche Tugend gesehen wird. Fürsorglichkeit oder Durchsetzungsvermögen sind nur eine oder zwei Bezeichnungen, die in Wirklichkeit den Leitfiguren geschuldet sind.
Vater, die Macht des Finsteren geht an Dich zurück, der Du sie ihm in seinem Handlungsrahmen auch verleihen hast. Doch weswegen muß sie gereinigt werden, wo es doch ohnehin nur eine «Leihgabe» an den Finsteren gewesen ist? Auch eine Leihgabe kann mißbraucht werden, und das hat der Finstere ausgenützt und ausgeführt. Auch Menschen erhalten verschiedene Gaben von mir, und es steht ihnen frei, diese zu nutzen oder sie zu ihrem eigenen Schaden zu mißbrauchen. Am Ende eines Daseins als Mensch fällt die Gabe wieder an mich zurück, da die Seele sie für ihr Leben als Mensch in Materie verliehen bekam und nun zurück ins Reich Gottes bzw. ins Jenseits gekehrt ist. Hier benötigt sie eine solche Gabe nicht, doch wenn sie erneut inkarniert, kann es sein, daß sie diese oder eine andere Gabe erneut erhält, um damit weiter an der Lösung ihre Aufgaben zu arbeiten. Der Finstere hat seine Macht jedoch derart beschmutzt, daß sie zum Schaden nicht nur für ihn, sondern auch für viele inkarnierende Seelen wurde und so beschmutzt und besudelt ist. Daher wird diese Gabe durch meine Kraft der Liebe und deren Vergebung gereinigt und fällt dann wieder an mich zurück. Daher sind auch die inkarnierten Seelen, welche durch den Machtmißbrauch des Finsteren schwer beschädigt wurden, ebenfalls gereinigt, wenn sie sich meiner Liebe zuwenden wollen.
Vater, Du sagtest: Hier springt die Schilderung wieder zurück .. warum springt hier der Text wieder auf einen früheren Zeitpunkt zurück, das beim Lesen nur verwirrend wirkt. Johannes hat seine Visionen geschildert, ohne sich dabei stets über ihren Sinngehalt bewußt zu sein oder sich darüber bewußt zu werden. Diese Schleife beim vorliegenden Text hat auch Rita verwirrt, und sie hat eine entsprechende Frage an mich gerichtet. Es wird hier geschildert, wie die Seelen zuvor sich verhalten haben, das heißt, sie haben zuerst Gottes Liebe angeklagt und sie geleugnet und dann nach der Bewußtwerdung Ohnmacht und Demut gelebt. Sie lebten Ohnmacht und Demut, und dabei wird in der Rückschau geschildert, wie sie zuvor sich verhalten haben. Durch das Leben von Ohnmacht und Demut wurden sie aber durch die reinigende Kraft der Liebe Gottes zu neuen Seelen bzw. in ihrer Unschuld wieder hergestellt und glichen dabei nicht mehr den Seelen, die sie zuvor gewesen sind.
Textabschnitte:
Vater, was bedeutet der erste Abschnitt? Johannes wird in diesem Text bewußtgemacht, daß sich nun die verzeihende Kraft der Liebe Gottes und deren spirituell reinigende Wirkung in der Welt der Materie entfalten wird, da nun die Zeit dafür gekommen ist. Und mit der ersten Gabe Gottes wird den inkarnierten Seelen, welche dem traditionellen Gesetz des Finsteren folgen und sich diesem voll Vertrauen zugewandt haben, die häßliche Maske der zersetzenden Bosheit bewußt, welche die Liebe Gottes verachtet. Und so wird durch die erste Tugend und Gabe Gottes diese dem Irrtum der inkarnierten Seelen gegenübergestellt, damit dieser Irrtum bewußt werden kann.
Vater, was bedeutet der zweite Abschnitt? Eine weitere Eigenschaft und Gabe Gottes entfaltete ihre reinigende Kraft der Liebe bei den inkarnierten Seelen in der Welt der Materie. Sie wirkt in den Gefühlen und im Unbewußten der inkarnierten Seelen, da in ihnen die lebendige Liebe erkaltete und sie zum spirituellen Stillstand führte. Eine jede Seele im spirituellen Stillstand wandte sich aber zuvor dem Finsteren zu, und in diesem Fall war dies all den Seelen unbewußt. Die Gabe und Tugend Gottes führte somit zum Bewußtwerden der Lieblosigkeit der inkarnierten Seelen untereinander und zur Erkenntnis, daß sie sich somit auch im spirituellen Stillstand befanden. Auch hier wird durch diese Bewußtwerdung den inkarnierten Seelen die Möglichkeit geboten, sich der verzeihenden Liebe Gottes wieder zuzuwenden.
Vater, hier wird der dritte Abschnitt fortgesetzt? So ist es. Johannes wird die dritte Eigenschaft und Gabe Gottes bewußt, die ihre Wirkung bei den Seelen entfaltet, die sich auf den Weg zurück ins Reich Gottes gemacht haben und dabei durch Gottes Kraft der Liebe auch spirituelle Erkenntnisse erhalten. Diese finden nun durch Gottes Kraft der Liebe weitere Stärkung, da er ihnen trotz ihrer Verfehlungen, denen auch sie anheimfallen, in Liebe vergibt und ihnen den Weg zurück zu ihrer Heimat weist. Nicht verurteilend und nicht verdammend, sondern in liebender Vergebung begegne ich den Seelen, die sich von meiner Liebe abgewandt haben und diese verachten und leugnen. Johannes wird dabei erneut die Kraft der Liebe Gottes und deren unendliche vergebende Wirkung bewußt. Und so kann ihm auch bewußt werden, daß Gott niemals verurteilt, sondern in Liebe und Vergebung den inkarnierten Seelen deren Folgen eines liebevollen oder lieblosen Handelns bewußtmacht.
Vater, was bedeutet der vierte Abschnitt? Hier wird beschrieben, daß sich die reinigende Kraft der Liebe Gottes auch auf den Finsteren erstreckt, der in der Welt der Materie, seinem Handlungsrahmen große Macht ausübt. Als er sich mit den Seelen, die fortan in die Welt der Materie inkarnieren, von der Liebe Gottes getrennt hatte, wurde er von Gott nicht vernichtet, sondern er erhielt seinen Handlungsrahmen in der Welt der Materie und von mir Macht in der Welt der Materie verliehen. Mit dieser Macht aber fachte er lodernde Gefühle bei den inkarnierten Seelen an und beschädigte diese damit. Und die inkarnierten Seelen selbst kehrten auf diesem Irrweg nicht um, sondern sie verachteten, leugneten und klagten die Liebe Gottes an, daß sie deren Irrtümer nicht bereinigte, sondern sie selbst diese zu bereinigen hatten. Und damit kehrten sie von ihrem Irrweg nicht um und konnten sich auch nicht vertrauensvoll der Liebe Gottes zuwenden und diese Liebe in der Welt der Materie leben. So schildert der Abschnitt im ersten Teil die Trennung Satans von der Liebe Gottes und dessen Machtanwendung in der Welt der Materie und im zweiten Teil die Haltung der inkarnierten Seelen, die er durch lodernde Gefühle beschädigte, sodaß sie Gottes Liebe anklagten und verachteten und darauf bestanden, daß Gott ihre eigenen Irrtümer bereinigen könne und dies jedoch nicht tun würde. Auf diesem Irrweg wollen sie sich nicht zur Liebe Gottes kehren, nicht umkehren und auch nicht die Liebe Gottes in der Welt der Materie leben und sichtbar machen.
Vater, was bedeutet der fünfte Abschnitt? Hier wird wiederum die reinigenden Kraft der Liebe Gottes geschildert, wie sie ihre Wirkung gegen den absoluten Herrschaftsanspruch des Finsteren entfaltet. Wäre dies nicht der Fall, so würde der Finstere die inkarnierten Seelen in der Welt der Materie vernichten und nicht nur beschädigen. Da hier aber die Gabe und Tugend Gottes die inkarnierten Seelen in der Welt der Materie vor der Vernichtung durch den Finsteren beschützt, kann der Finstere nicht seine ganze, absolute Macht entfalten, da sie durch mich beschnitten ist. Daher vergessen die inkarnierten Seelen die Liebe Gottes nur und werden nicht völlig durch den Finsteren davon getrennt. Dennoch werden sie sich ihres Irrweges nicht bewußt oder wollen sich nicht darüber bewußt werden. In ihrem Gewissen vernehmen sie meine Stimme, die sie zur Umkehr auffordert, doch sie ziehen es vor, nicht darauf zu achten und sich bewußt davon abzuwenden und so meine Liebe zu ihnen mit Füßen zu treten. Doch das Gewissen läßt sich nicht so einfach zum Schweigen bringen, und daher erleiden die Seelen Schmerzen, die ihnen das Gewissen verursacht. Sie klagen daher die Kraft der Liebe Gottes an oder leugnen diese, da es offenbar sie ist, die ihnen solche Gewissensbisse und Schmerzen verursacht. Sie kehren auf ihrem Irrweg nicht um, und sie wenden sich auch nicht von ihren durch ihre Leitfigur diktierten Taten ab.
Vater, was bedeutet der sechste Abschnitt? Wieder entfaltet die sechste Gabe Gottes ihre reinigende Kraft der Liebe Gottes. Diesmal bei den Seelen, die auf dem Weg zurück zu Gott und zu Mockscha sind. Denn sonst hätten sie ihre spirituellen Erkenntnisse preisgegeben und nicht nur vergessen und wären damit zur Beute des Finsteren und dessen Leitfiguren geworden. Denn der absolute Machtanspruch des Finsteren in der Welt der Materie richtet sich an alle inkarnierten Seelen in der ganzen Welt der Materie und ruft vor allem diejenigen unter ihnen auf, die schon sehr ihren Leitfiguren erlegen sind, sich durch Anwendung schlagender Beweise davon überzeugen zu lassen, daß sie seinen Befehlen unbedingten Gehorsam zu leisten haben. Inkarnierte Seelen, die dadurch von der absoluten Macht des Finsteren überzeugt wurden, werden damit auch unter Zeit- und Handlungsdruck gesetzt, und der Finstere erteilt ihnen so auch den Befehl, sich von der Liebe Gottes endgültig abzuwenden und sich gegen die Liebe Gottes zu entscheiden. Der Begriff «Harmagedon» wurde von Ralf richtig gedeutet, denn er bedeutet «Entscheidungskampf» und ist hier als Ausdruck eines Symbols zu verstehen, bei dem die inkarnierten Seelen sich einem Kampf zu stellen haben, bei dem ihnen ultimativ befohlen wird, sich gegen Gottes Liebe zu entscheiden. Bei diesem Kampf können sie Widerstand gegen diesen Befehl leisten, was ihnen aber ohne Gottes Kraft der Liebe und ohne seinen Schutz nahezu unmöglich erscheinen wird. Daher kommt auch noch der Einschub des Johannes, bei dem der Leser aufgefordert wird, sich darüber bewußt zu werden, daß eine jede Seele, auch er selbst, unvermutet und unerwartet Gott bewußt werden wird, und daß die Bewahrung der Unschuld bedeutet, daß eine solche Seele den Leitfiguren Widerstand bietet und so nicht auf den Beistand Gottes in seiner Kraft der Liebe verzichten kann.
Vater, was bedeutet der siebte Abschnitt? Die siebte Gabe Gottes entfaltet ihre reinigende Kraft der Liebe im Bewußten, im Verstand und somit im Geist der inkarnierten Seelen. So wird sie ihnen im Verstand und im Bewußten bewußt. Damit ist mein Heilsplan, mein Wille für die inkarnierten Seelen erfüllt und geschehen, und dies wird den inkarnierten Seelen nachdrücklich bewußtgemacht. So ist die Ausgießung der siebten Schale das Ende der Vorbereitungen oder das Ende der Reinigung, die durch die Kraft der Liebe Gottes bei den inkarnierten Seelen entfaltet wurde. Danach ist mein Wille erfüllt und die nachfolgenden Szenen schildern dann, was daraufhin geschehen wird. Die sieben Gaben und Tugenden Gottes sind den sieben Todsünden des Finsteren und der inkarnierten Seelen, die sie begehen, gegenübergestellt und stellen so auch dar, wie ich die inkarnierten Seelen durch die reinigende Kraft meiner Gaben beschütze und den Einfluß des Finsteren auf sie zurückdränge bzw. sie vor dem Einfluß des Finsteren beschütze, wenn sie sich meiner Liebe zuwenden.
Vater, was bedeutet der achte Abschnitt? In diesem wird geschildert, was anschließend nach der Bewußtwerdung für die inkarnierten Seelen geschieht: Durch die Bewußtwerdung werden die inkarnierten Seelen schwer erschüttert, so schwer, wie es noch nie geschah, seit die erste Seele inkarnierte, eine solch schwere und große Erschütterung. Es bedeutet, daß sich die inkarnierten Seelen darüber bewußt werden, wie sie die Liebe Gottes über lange Zeit hinweg mit Füßen getreten haben und darüber nun sehr erschüttert sind. Eine solche Erschütterung führt aber auch zur aufrichtigen Reue, und so wird den inkarnierten Seelen, die ihre Todsünden bereuen, die ganze, scheinbar unüberwindliche Macht des Finsteren in ihren Bestandteilen von Macht, Menschenehre und Materie bewußt. Und so wenden sie sich von der Macht des Finsteren ab und leben wieder Ohnmacht und Demut. Ist das geschehen, so ist der Macht des Finsteren über die inkarnierten Seelen und auch über die Welt der Materie ein Ende gesetzt, und sie geht wieder an Gott zurück, von wo aus sie ihm auch verliehen wurde. Doch die Macht des Finsteren ist durch ihn befleckt und verunreinigt und wird durch die reinigende Kraft der Liebe Gottes gereinigt, sodaß sie wieder rein und unbefleckt ist. Damit ist die Macht des Finsteren endgültig gebrochen, und alle spirituellen Erkenntnisse der inkarnierten Seelen sind diesen bewußt und ihre Aufgaben sind gelöst.
Hier springt die Schilderung wieder zurück zu den inkarnierten Seelen, die durch eiskalte und lieblos getroffene Entscheidungen, die ihre Seelen schwer belasten, den übrigen inkarnierten Seelen bewußt werden. Sie klagen Gott und seine Liebe an, da sie über ihre Irrtümer durch ihre lieblosen Entscheidungen durch Gottes Stimme in ihrem Gewissen darauf hingewiesen werden, wie sehr sie ihrer Seele geschadet haben und beklagen sich darüber, daß die Stimme Gottes im Gewissen nicht überhört werden kann. Die inkarnierten Seelen, denen diese Seelen bewußt werden, sind dadurch von ihnen unterschieden, da sie sich der Liebe Gottes zuwandten, indem sie der Stimme Gottes in ihrem Gewissen folgten.
Vater, gibt es hier eine Textzusammenfassung? Die sieben Gaben und Tugenden Gottes entfalten ihre reinigende Kraft der Liebe Gottes bei den inkarnierten Seelen, indem sie diese ihnen bewußt werden läßt und die inkarnierten Seelen, so auch ihre Fehler und Verfehlungen durch die sieben Todsünden des Finsteren bewußt erkennen. Mit der Bewußtwerdung der sieben Gaben Gottes und dem darauf aufbauenden Bewußtwerden der sieben Todsünden, welche die inkarnierten Seelen begingen, wird auch meine Liebe und meine Vergebung bewußt, und dies wiederum führt zu einer großen Erschütterung der inkarnierten Seelen. Sie können sich dann wieder meiner Liebe zuwenden und zu Mockscha geführt werden.
https://www.bibleserver.com/text/ELB/Offenbarung16
23.10.2017
Alle sechs Siegel aus OBG 014 (Die Öffnung der ersten sechs Siegel [Todsünden]) zusammengefaßt:
Machtgier
Blinder Zorn
Bewußte Lüge
Hochmut
Unbarmherzigkeit
Mißtrauen in die verzeihende Kraft der Liebe Gottes
Das siebte Siegel aus OBG 016 (Das siebte Siegel und die sieben Posaunen):
Leugnung von der Kraft der Liebe Gottes
Das große Babylon und das Tier
Und es kam einer von den sieben Engeln, welche die sieben Schalen hatten, und redete mit mir und sprach: Komm her! Ich will dir das Gericht über die große Hure zeigen, die an vielen Wassern sitzt, mit der die Könige der Erde Unzucht getrieben haben; und die Bewohner der Erde sind trunken geworden von dem Wein ihrer Unzucht. Und er führte mich im Geist hinweg in eine Wüste; und ich sah eine Frau auf einem scharlachroten Tier sitzen, das voller Lästernamen war und sieben Köpfe und zehn Hörner hatte. Und die Frau war bekleidet mit Purpur und Scharlach und übergoldet mit Gold und Edelgestein und Perlen, und sie hatte einen goldenen Becher in ihrer Hand, voller Gräuel und Unreinheit ihrer Unzucht; und sie hatte an ihrer Stirn einen Namen geschrieben, ein Geheimnis: Babylon, die Große, die Mutter der Huren und der Gräuel der Erde. Und ich sah die Frau trunken vom Blut der Heiligen und vom Blut der Zeugen Jesu. Und ich wunderte mich, als ich sie sah, mit großer Verwunderung. Und der Engel sprach zu mir: Warum wundertest du dich? Ich will dir das Geheimnis der Frau sagen und des Tieres, das sie trägt und die sieben Köpfe und die zehn Hörner hat. Das Tier, das du gesehen hast, war und ist nicht und wird aus dem Abgrund heraufsteigen und geht ins Verderben; und die Bewohner der Erde, deren Namen nicht im Buch des Lebens geschrieben sind von Grundlegung der Welt an, werden sich wundern, wenn sie das Tier sehen, dass es war und nicht ist und da sein wird. Hier ist der Verstand nötig, der Weisheit hat: Die sieben Köpfe sind sieben Berge, auf denen die Frau sitzt. Und es sind sieben Könige: Die fünf ersten sind gefallen, der eine ist, der andere ist noch nicht gekommen; und wenn er kommt, muss er eine kurze Zeit bleiben. Und das Tier, das war und nicht ist, es ist selbst sowohl ein achter als auch von den sieben und geht ins Verderben. Und die zehn Hörner, die du gesehen hast, sind zehn Könige, die noch kein Königreich empfangen haben, aber mit dem Tier eine Stunde Macht wie Könige empfangen. Diese haben einen Sinn und geben ihre Kraft und Macht dem Tier. Diese werden mit dem Lamm Krieg führen, und das Lamm wird sie überwinden; denn es ist Herr der Herren und König der Könige, und die mit ihm sind, sind Berufene und Auserwählte und Treue. Und er spricht zu mir: Die Wasser, die du gesehen hast, wo die Hure sitzt, sind Völker und Völkerscharen und Nationen und Sprachen; und die zehn Hörner, die du gesehen hast, und das Tier, diese werden die Hure hassen und werden sie verwüsten und nackt machen und werden ihr Fleisch fressen und sie mit Feuer verbrennen. Denn Gott hat in ihre Herzen gegeben, seinen Sinn zu tun und in einem Sinn zu handeln und ihr Königreich dem Tier zu geben, bis die Worte Gottes vollendet sein werden. Und die Frau, die du gesehen hast, ist die große Stadt, welche die Königsherrschaft über die Könige der Erde hat.
Das große Babylon
Die scheinbar unüberwindliche Macht des Finsteren
Die scheinbar unüberwindliche Macht des Finsteren
und das Tier
und der Finstere
und der Finstere
Und es kam einer von den sieben Engeln,
Und an Johannes wandte sich eine der sieben Tugenden, Gaben Gottes
Und an Johannes wandte sich eine der sieben Tugenden, Gaben Gottes
welche die sieben Schalen hatten,
mit denen die reinigende Kraft der Liebe Gottes wirkt,
mit denen die reinigende Kraft der Liebe Gottes wirkt,
und redete mit mir und sprach:
und forderte ihn bewußt auf:
und forderte ihn auf:
Komm her!
Wende Dich der reinigenden Kraft der Liebe Gottes zu!
Wende Dich der reinigenden Kraft der Liebe Gottes zu!
Ich will dir das Gericht
Ich will Dir zeigen wie durch das Gericht Gottes
Denn sie wird Dir bewußtmachen, wie durch das Gericht Gottes
über die große Hure zeigen,
dem Finsteren die Folgen seines lieblosen Handelns bewußtgemacht wird,
dem Finsteren die Folgen seines lieblosen Handelns bewußtgemacht werden,
die an vielen Wassern sitzt,
der stets bei den inkarnierten Seelen unbewußt in ihren Gefühlen durch spirituellen Stillstand wirkt,
der stets bei den inkarnierten Seelen unbewußt in ihren Gefühlen den spirituellen Stillstand bewirkt,
mit der die Könige der Erde
und dem sich die inkarnierten Seelen in der Welt der Materie, die sehr ihren Leitfiguren zugewandt sind
und dem sich die inkarnierten Seelen in der Welt der Materie, die sehr ihren Leitfiguren zugewandt sind
Unzucht getrieben haben;
und sich mit dem Finsteren vereinigt haben;
und sich mit dem Finsteren vereinigt haben;
und die Bewohner der Erde
und die Seelen, die in der Welt der Materie verhaftet sind,
und die Seelen, die in der Welt der Materie verhaftet sind,
sind trunken geworden
haben sich an der Macht berauscht
haben sich an der Macht berauscht
von dem Wein ihrer Unzucht.
die vom Finsteren stammt.
die vom Finsteren stammt.
Vater, was bedeutet der erste Abschnitt? Das Kapitel handelt von der scheinbar unüberwindlichen Macht des Finsteren und vom Finsteren selbst. Zu Beginn wendet sich eine der sieben Gaben und Tugenden Gottes an Johannes und fordert diesen auf, daß sie ihm die Folgen des lieblosen Handelns des Finsteren durch das Gericht Gottes bewußtmachen wird. Denn der Finstere wirkt bei den inkarnierten Seelen unbewußt in deren Gefühlen und bewirkt deren spirituellen Stillstand, und die Seelen, die in der Welt der Materie sehr ihren Leitfiguren ergeben sind und ihnen folgen, vereinigen sich damit mit dem Finsteren. Und die Seelen, die in der Welt der Materie verhaftet sind, haben sich an der Macht berauscht, die vom Finsteren stammt. Hier wird geschildert, was die lieblosen Taten und das lieblose Handeln des Finsteren ausmacht, welches die lieblosen Taten und Handeln des Finsteren sind.
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Und er führte mich
Und eine der sieben Tugenden, Gaben Gottes verlieh Johannes
Und eine der sieben Tugenden, Gaben Gottes verlieh Johannes
im Geist hinweg
die Fähigkeit die Symbolik zu verstehen
die Fähigkeit die Symbolik zu verstehen
in eine Wüste;
die sich hinter der lieblosen Welt der Materie verbirgt;
die sich hinter der lieblosen Welt der Materie verbirgt;
und ich sah eine Frau
und Johannes erkannte die Leitfigur Macht
und Johannes erkannte die Leitfigur Macht
auf einem scharlachroten Tier sitzen,
welche von lodernden, haßerfüllten Gefühlen des Finsteren getragen wird,
welche von lodernden, haßerfüllten Gefühlen des Finsteren getragen ist,
das voller Lästernamen war
welcher die Liebe Gottes stets verachtet und leugnet
der die Liebe Gottes stets verachtet und leugnet
und sieben Köpfe
und die Spiritualität als mit dem Verstand faßbar erscheinen läßt
und die Spiritualität als mit dem Verstand faßbar erscheinen läßt
und zehn Hörner hatte.
und zielgerichtet und mit großer Kraft unter den inkarnierten Seelen vorgeht.
und zielgerichtet und mit großer Kraft unter den inkarnierten Seelen vorgeht.
Und die Frau war bekleidet
Und die Leitfigur Macht tarnt sich
Und die Leitfigur Macht umgibt sich
mit Purpur und Scharlach
mit Königswürde und leidenschaftlichen Gefühlen
mit Königswürde und leidenschaftlichen Gefühlen
und übergoldet mit Gold
und heuchelt die selbstlose Liebe Gottes
und heuchelt die selbstlose Liebe Gottes
und Edelgestein
und reine Wahrheiten
und reine und lautere Wahrheiten
und Perlen,
und spirituelle Erkenntnisse,
und spirituelle Erkenntnisse,
und sie hatte einen goldenen Becher in ihrer Hand,
und die Leitfigur Macht suggeriert bewußt, über die Kraft der Liebe Gottes zu verfügen,
und suggeriert bewußt, über die Kraft der Liebe Gottes zu verfügen,
voller Gräuel
die aber in Wahrheit voller Lieblosigkeiten und Grausamkeiten
die aber in Wahrheit voller Lieblosigkeiten und Grausamkeiten
und Unreinheit
und Arglist
und Arglist
ihrer Unzucht;
aus der Vereinigung mit dem Finsteren entstammt;
aus der Vereinigung mit dem Finsteren entstammt;
und sie hatte an ihrer Stirn
und sie kann ihre offenkundigen Absichten (inkarnierte Seelen zum spirituellen Tod zu verführen) nicht verbergen
und sie kann ihre offenkundigen Absichten (die inkarnierten Seelen zum spirituellen Tod zu verführen) nicht verbergen
einen Namen geschrieben,
was ihre wahre Natur ist,
da dies ihre wahre Natur ist,
ein Geheimnis:
was unbewußt bleiben soll:
und unbewußt bleiben soll:
Babylon,
Die scheinbar unüberwindliche
Die scheinbar unüberwindliche
die Große,
unendlich große Macht des Finsteren,
und unendlich große Macht des Finsteren,
die Mutter der Huren
der Fürst der Verführungen
der Fürst der Verführungen
und der Gräuel der Erde.
und der Lieblosigkeiten und Grausamkeiten in der Welt der Materie.
und der Lieblosigkeiten und Grausamkeiten in der Welt der Materie.
Und ich sah die Frau
Und Johannes erkannte die Leitfigur Macht
Und Johannes erkannte die Leitfigur Macht
trunken vom
berauscht ob ihres Erfolges über
berauscht ob ihres Erfolges über
Blut der Heiligen
die Lebenskraft der inkarnierten Seelen, die Gottes Liebe in der Welt der Materie sichtbar machen
die Lebenskraft der inkarnierten Seelen, die Gottes Liebe in der Welt der Materie sichtbar machen
und vom Blut
und welche die wahre Kraft der Liebe Gottes
und die wahre Kraft der Liebe Gottes
der Zeugen Jesu.
durch das Opfer der inkarnierten Liebe Gottes bestätigen.
durch das Opfer der inkarnierten Liebe Gottes bestätigen.
Vater, was bedeutet der zweite Abschnitt? Hier wird Johannes durch eine der sieben Gaben Gottes die Fähigkeit verliehen die Symbolik zu verstehen, die jenseits der Welt der Materie liegt. Er erkennt dabei die Leitfigur Macht, welche sich durch allerlei heuchlerische Fassaden für die inkarnierten Seelen tarnt. Sie gibt vor, über die Kraft der Liebe Gottes zu verfügen und kann doch ihre wahren Absichten, die offenkundig sind, nämlich die Verführung der inkarnierten Seelen zum spirituellen Tod, nicht verbergen, da sie ihre wahre Natur darstellen, die aber unbewußt bleiben soll und aus der Vereinigung mit dem Finsteren stammt. So handelt es sich dabei um die scheinbar unüberwindliche Kraft des Finsteren und seine scheinbar unendliche Macht, die in der Welt der Materie die inkarnierten Seelen verführt. Johannes erkennt dabei, daß die Leitfigur Macht berauscht ist von ihrem Erfolg bei der Lebenskraft der inkarnierten Seelen, welche die wahre Kraft der Liebe Gottes in der Welt der Materie sichtbar machen und deren Kraft durch das Opfer der inkarnierten Liebe Gottes bestätigen. Die Leitfigur Macht berauscht sich also ob ihres Erfolges, die Lebenskraft der beschriebenen inkarnierten Seelen beschädigt oder zunichtegemacht zu haben.
Vater, die Leitfigur Macht gibt also vor, daß sie etwas sehr Kostbares und Reines an die inkarnierten Seelen zu vergeben hat, das aber in Wirklichkeit weder kostbar noch rein ist, sondern aus der Vereinigung mit dem Finsteren stammt? Die Beschreibung der Frau, die in kostbare Gewänder gehüllt ist und kostbaren Schmuck trägt und in ihrer Hand einen goldenen Becher hält, zeigt an, daß die Leitfigur Macht die inkarnierten Seelen mit allem lockt und verführt, was diese als wertvoll und kostbar erachten. Keine der inkarnierten Seelen ahnt in diesem Augenblick, daß das, was die Frau zu bieten hat, in Wirklichkeit voll Lieblosigkeit, Grausamkeit und Arglist ist und aus der Vereinigung mit dem Finsteren stammt, der seine anscheinend grenzenlose Macht und Kraft demonstriert. Und es ist wieder der Wenn/Dann-Zyklus, der hier zum Tragen kommt, denn wenn die inkarnierten Seelen das haben möchten, was ihnen die Macht anbietet, so müssen sie dazu sich ihrem Einfluß unterwerfen, nur um dann vielleicht festzustellen, daß es sich beim Inhalt des goldenen Bechers keineswegs um Wein handelt, sondern um ein fürchterliches Gebräu, das ihnen Schaden zufügt? Das ist richtig. Von außen betrachtet sieht es so aus, als wäre in einem kostbaren Gefäß ein noch wertvollerer Inhalt, doch es handelt sich bei dem Becher aus Gold nur um eine Illusion, mit der die inkarnierten Seelen verführt werden sollen und beim Inhalt des Bechers um einen bitteren Trank, der den inkarnierten Seelen Schaden zufügen wird.
Vater, zu Beginn des Textes verleiht einer Deiner Gaben Johannes die Fähigkeit die Symbolik, die hinter der Welt der Materie liegt, zu verstehen. Was ist darunter zu verstehen? Johannes sah die Offenbarung in aufeinanderfolgenden Visionen, die er korrekt und sorgfältig beschrieb. Dabei war er sich bewußt, daß er als Mensch in der Welt der Materie war und durch seine Visionen etwas sah, was nicht in der Welt der Materie existierte. An dieser Stelle nun wurde ihm das Verständnis der Symbolik bewußt, die sich hinter der Welt der Materie verbirgt, die hinter der Welt der Materie liegt. Das heißt, daß er bewußt erkannte, daß die Welt der Materie selbst eine Symbolik besitzt, welche das beschreibt, was nicht aus der Welt der Materie ist. Für Euch ist es schon selbstverständlich, daß sich in der Materie bei jedem Ding eine Symbolik ableiten läßt, die eine spirituelle Bedeutung hat.
Eine Frau ist ein Mensch, sie besitzt aber in der Welt der Materie eine Symbolik, die etwas Spirituelles beschreibt und der Leitfigur Macht geschuldet ist. Eine Frau bedeutet in der Symbolik also die Leitfigur Macht, wobei es auch hier verschiedene Erscheinungsformen und Tarnungen gibt, in der sie sich verbirgt. Eine Mutter ist ein Symbol der Leitfigur Macht, die bestimmend auf eine inkarnierte Seele einwirkt, während eine schöne und verführerische junge Frau die Verführungskünste der Leitfigur Macht symbolisiert. Johannes erkannte durch die Fähigkeit, die ihm verliehen wurde, nun also die Symbolik, welche hinter der Welt der Materie liegt. Er hat sie deswegen in all ihrer Vielfalt nicht erkennen können, doch er erkannte, daß in allem, was in der Welt der Materie liegt, eine entsprechende Symbolik vorkommt, welche spirituelle Dinge beschreibt. Vater, so bedeutet die Übersetzung einer Symbolik, daß hinter der Welt der Materie die Spiritualität erkannt werden kann? Die Übersetzung einer Symbolik bedeutet, daß hinter die Welt der Materie geblickt wurde, das entsprechende Symbol in der Welt der Materie erkannt und in Spiritualität zugeordnet wurde. Was Johannes jedoch verliehen wurde, war die Erkenntnis, daß es eine solche Symbolik gibt, die in der Welt der Materie liegt und in Spiritualität ein Symbol zugeordnet bekam. Vater, Johannes wurde die Tagessymbolik bewußt? Johannes wurde das Vorhandensein der Symbolsprache bewußt, welche sowohl in der Tagessymbolik wie auch in seinen Visionen vorhanden ist. Er konnte die Symbolsprache daher nicht übersetzen, sondern sie nur voll Erstaunen betrachten. Auch ihr seid Euch zunächst über das Vorhandensein einer Symbolsprache bewußt geworden, die ihr dann durch die Tagessymbolik und auch durch Eure Traumdeutungen näher erforschen konntet und Du Dich dann in der Übersetzung der Symbolik üben konntest.
Vater, Du sagtest:
und ich sah eine Frau
und Johannes erkannte die Leitfigur Macht
und Johannes erkannte die Leitfigur Macht
auf einem scharlachroten Tier sitzen,
welche von lodernden, haßerfüllten Gefühlen des Finsteren getragen wird,
welche von lodernden, haßerfüllten Gefühlen des Finsteren getragen ist,
Hier habe ich immer wieder Schwierigkeiten die beiden Symbole einzuordnen. Die Leitfigur Macht ist eine Figur, die vom Finsteren stammt, und dennoch sitzt sie auf dem Tier. Welche Symbolik ist in solchen Fällen die Führende? Das Tier ist das Symbol des Finsteren. Es stellt als ein Tier nur einen animalischen Trieb dar, der weder von Verstand noch von Gefühl kontrolliert wird. Da hier auch nicht ausgeführt ist, um welches Tier es sich handelt und dieses Tier daher ein Tier ist, das Johannes nicht kennt und noch nie gesehen hat, jedoch mehrere Köpfe und Hörner trägt, ist es ein Fabelwesen, das in seiner Symbolik den Finsteren und dessen Wirken zeigt. Im Bild sitzt nun eine Frau auf diesem Tier. Die Frau als Mensch ist für Johannes entsprechend einzuordnen, und die Tatsache, daß sie auf einem scharlachroten Tier sitzt, bedeutet, daß die Frau vom Tier getragen wird, nicht aber daß sie die Kontrolle darüber besitzt, wie es beispielsweise bei einem Pferd der Fall gewesen wäre. Im englischen Sprachgebrauch in Eurer aktuellen Lebenssituation gibt es den Begriff: «To ride on a tiger.» Dabei soll dargestellt werden, daß es ein gefährliches Unterfangen ist, auf einem Tiger reiten zu wollen, da er als Raubtier seinem Reiter sehr gefährlich werden kann und es eine große Gefahr bedeutet, es zu versuchen. Die Frau im Bild sitzt auf dem Tier, das dieses duldet, da in Wirklichkeit die Frau und das Tier eine gemeinsame Verbindung besitzen, wie das auch weiter ausgeführt und erklärt wird. Die Frau als Leitfigur Macht bietet etwas scheinbar Kostbares an, das aber in Wirklichkeit alles andere ist und aus der Verbindung und Vereinigung mit dem Finsteren stammt, wie das wiederum ihr Bild auf dem Tier beschreibt. Ihr habt dann den Text übersetzt mit den Worten, daß die Frau von den lodernden Gefühlen des Finsteren getragen wird. Ihr hättet auch sagen können, daß die Frau vom Finsteren getragen wird, der voll lodernder und haßerfüllter Gefühle ist. Da aber auch die Leitfigur Macht durch Gefühle herrscht, erweckt sie diese ebenfalls in den inkarnierten Seelen, die ihr zum Opfer fallen, damit ihre Ränke unbewußt bleiben sollen.
Vater, Du sagtest:
und sie hatte einen goldenen Becher in ihrer Hand,
und die Leitfigur Macht suggeriert bewußt, über die Kraft der Liebe Gottes zu verfügen,
und suggeriert bewußt über die Kraft der Liebe Gottes zu verfügen,
Schon allein daß die Frau einen Becher in der (rechten?) Hand hält zeigt an, daß sie das «Heft» in der Hand hält, ein Vorgang, den Du gar nicht nötig hast. Die Frau hält einen Becher in der Hand, und Du kannst also logisch herleiten, daß sie das, was sie in der Hand hat, auch kontrolliert. Ein Mensch, der etwas in seiner Hand hat, wird das, was in seiner Hand ist, auch kontrollieren und damit Macht über es ausüben können. Die Leitfigur Macht hat also einen goldenen Becher in ihrer Hand und zeigt damit an, daß sie die Kontrolle über diesen Becher und das, was er symbolisieren soll, besitzt. Ihr habt das korrekt übersetzt, als ihr geschrieben habt, daß sie bewußt suggeriert, über die Kraft der Liebe Gottes zu verfügen. Wer über etwas verfügt, besitzt ebenfalls die Kontrolle darüber. Doch es ist eine bewußte Irreführung, denn der goldene Becher in der Hand dieser Frau ist in Wirklichkeit nicht golden, und vor allem sein Inhalt ist nicht die Liebe Gottes, die auch in einem einfachen Krug ihre Wirkung entfalten würde, sondern es ist die Bosheit des Finsteren, die hier so prächtig mit glänzendem Gold verbrämt werden soll. Meine Liebe und deren Kraft hat es nicht nötig unter Kontrolle gehalten zu werden, sie wird verschenkt, und wer sie annehmen möchte, wird ihre Wirkung erkennen.
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Und ich
Und Johannes
Und Johannes
wunderte mich,
fragte sich selbst (anstatt Gott zu fragen),
fragte sich selbst (anstatt mich zu fragen),
als ich sie sah,
und als er die Leitfigur Macht erkannte,
und als er die Leitfigur Macht erkannte,
mit großer Verwunderung.
onnte er sich keine Antworten selbst darauf geben, sich keinen Reim darauf machen.
konnte er sich keine Antworten selbst darauf geben, sich keinen Reim darauf machen.
Und der Engel sprach zu mir:
Und die Gabe Gottes machte Johannes bewußt:
Und die Gabe Gottes macht Johannes bewußt:
Warum wundertest du dich?
Warum fragst Du Dich selbst [und nicht mich]? Warum richtest Du Deine Frage nicht an Gott?
Warum wendest Du Dich an Dich selbst, warum richtest Du Deine Frage nicht an Gott?
Ich will dir das Geheimnis
Ich will Dir bewußtmachen, was Dir unbewußt ist
Ich will Dir bewußtmachen, was Dir unbewußt ist
der Frau sagen
über die Leitfigur Macht
über die Leitfigur Macht
und des Tieres,
und über den Finsteren,
und über den Finsteren,
das sie trägt
der diese Macht ausübt
der diese Macht ausübt
und die sieben Köpfe
und die Spiritualität als mit dem Verstand faßbar erscheinen läßt
und die Spiritualität als mit dem Verstand faßbar erscheinen läßt
und die zehn Hörner hat.
und zielgerichtet und mit großer Kraft unter den inkarnierten Seelen vorgeht.
und zielgerichtet und mit großer Kraft unter den inkarnierten Seelen vorgeht.
Das Tier,
Der Finstere,
Der Finstere,
das du gesehen hast,
der Dir bewußt wurde,
der Dir bewußt wurde,
war
hatte
hatte
und ist nicht
und hat keine wahre Macht
und hat keine wahre Macht
und wird aus dem Abgrund heraufsteigen
und wird den inkarnierten Seelen bewußt werden
und wird den inkarnierten Seelen bewußt werden
und geht ins Verderben;
und den spirituellen Tod erleiden;
und den spirituellen Tod erleiden;
und die Bewohner der Erde,
und die inkarnierten Seelen in der Welt der Materie,
und die inkarnierten Seelen in der Welt der Materie,
deren Namen nicht im Buch des Lebens geschrieben sind
die ihren wahren Seelennamen vergessen haben
die ihren wahren Seelennamen vergessen haben
von Grundlegung der Welt an,
seit sie in die Welt der Materie inkarnieren,
seit sie in die Welt der Materie inkarnieren,
werden sich wundern,
werden sich selbst fragen,
werden sich selbst fragen, werden sich an sich selbst wenden,
wenn sie das Tier sehen,
wenn ihnen der Finstere bewußt wird,
wenn ihnen der Finstere bewußt wird,
dass es war
der keine wahre Macht hatte
der keine wahre Macht hatte
und nicht ist
und keine wahre Macht besitzt
und keine wahre Macht besitzt
und da sein wird.
und nie eine wahre Macht haben wird.
und nie die wahre Macht besitzen wird.
Vater, was bedeutet der dritte Abschnitt? Johannes fragt sich selbst, was diese Visionen mit der Frau und dem Tier ihm und anderen inkarnierten Seelen wohl sagen wollen. Doch die Gabe Gottes wendet sich an Johannes und zeigt ihm, daß er sich um eine Antwort nicht an sich selbst, sondern an Gott wenden darf und er mit Gottes Hilfe bewußt erkennen wird, was es mit dem Finsteren und der Leitfigur Macht auf sich hat. Durch Gott wird ihm bewußtgemacht, was ihm darüber unbewußt war. Es wird ausgeführt, daß Gott Johannes bewußtmacht, daß der Finstere noch nie wahre Macht besaß und keine wahre Macht besitzt, und niemals wahre Macht besitzen wird, sondern den inkarnierten Seelen bewußtwerden wird und selbst den spirituellen Tod erleiden wird. Und die Seelen, welche ihren wahren Seelennamen seit Beginn ihrer Inkarnationen vergessen haben, werden ebenfalls sich über den Finsteren bewußt werden, der keine wahre Macht hat und nie welche besaß, und auch nie die wahre Macht besitzen wird. Die inkarnierten Seelen, die ihren wahren Seelennamen vergessen haben seit Beginn ihrer Inkarnationen, sind die Seelen, die mit dem Finsteren in die Welt der Materie inkarnierten und vergaßen, daß sie Kinder Gottes sind, die er in Liebe zu sich ruft. Auch diese werden sich dann über den Finsteren bewußt werden.
Vater, warum wird hier dreimal wiederholt, daß der Finstere nie wahre Macht besaß, keine besitzt und niemals welche besitzen wird und diese dreimalige Wiederholung wird dann ebenfalls nochmals wiederholt? Die erste Trilogie macht deutlich, daß der Finstere zwar Macht in der Welt der Materie zugebilligt bekam, doch niemals die wahre Macht besessen hat, die allein Gott ausübt. Er hatte sie nicht, er hat sie nicht und wird sie auch in Zukunft niemals besitzen, obwohl er alles versucht, um seine Macht unüberwindlich und grenzenlos erscheinen zu lassen. Das wird im Text nochmals wiederholt, und diesmal wird der Zusammenhang mit den inkarnierten Seelen hergestellt, die ihren wahren Seelennamen vergessen haben und sich so weder über die rettende und vergebende Kraft der Liebe Gottes bewußt werden konnten noch über die Täuschung des Finsteren, der sie im spirituellen Tod gefangenhalten wollte. Indem ihnen der Finstere in seiner Bosheit bewußt wird, können sie auch Gottes Liebe zu ihnen erkennen, und so wird ihnen auch bewußt, daß die Macht des Finsteren in dem Ausmaß wie er es glauben machte, niemals existierte und auch in Zukunft niemals vorhanden sein wird. Es ist also Trost und Aufmunterung für alle inkarnierten Seelen gedacht, die sich vor dem Finsteren fürchten oder sich durch ihn in Gefangenschaft und Leid gestürzt sehen.
Vater, die Kernaussage dieses Abschnittes ist die Feststellung, daß sich eine Seele nicht selbst sondern Dich fragen sollte? Wie ich Euch schon einmal sagte, können sich bei Euch nur die Leitfiguren zu Wort melden, wenn ihr Euch an Euch selbst wendet, um Euch über sie und den Finsteren bewußtwerden zu wollen. Es ist besser, wenn ihr dann Euch an mich wendet, um eine solche Frage beantwortet zu bekommen. Auch bei allen sonstigen Fragen dürft ihr Euch an mich wenden, denn damit verhindert ihr, daß die Leitfiguren zu Euch sprechen und Euch eine Antwort geben, die in ihrem Sinne ist.
Vater, so gibt es auch in Deinem Reich mindestens drei Grenzen für eine jede Seele: Du bist unfaßbar, Deine Macht ist allein die Deine, und jede Seele hat eine Grenze? In meinem Reich ist nichts mit der Welt der Materie vergleichbar. Ihr habt schon einmal erfahren, daß eine jede Seele ihr eigenes Bewußtsein besitzt und dies nicht aufgegeben werden muß, und trotzdem gleichzeitig in mir ist, und Anteil an mir und all den anderen Seelen, die auch in mir sind, besitzt. Die Seelen sind eins in Gott und mit Gott. Das läßt sich nicht mit dem vergleichen, was ihr als inkarnierte Seelen in der Welt der Materie erlebt. Hier besitzt ein jeder Mensch Grenzen, die er nicht überschreiten kann und Grenzen, die er nicht überschritten sehen will. Im Reich Gottes seid ihr eins, und diese Grenzen sind aufgehoben, obgleich ihr als Individuen Euer eigenes Bewußtsein behält. Eines aber ist zutreffend, ich bin nicht faßbar, und meine Macht ist unendlich und allein die meine, und dennoch besitzt ihr in mir Anteil daran.
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Hier ist der Verstand nötig,
Hier eine inkarnierte Seele gefordert,
Hier ist Verstand nötig,
Hier ist eine inkarnierte Seele mit Verstand gefordert,
der Weisheit hat:
die mit Gefühl und Verstand im Einklang ist und von Spiritualität geleitet wird:
der mit Gefühl im Einklang ist und von Spiritualität geleitet wird:
die mit Gefühl und Verstand im Einklang ist und von Spiritualität geleitet wird:
Die sieben Köpfe
die Spiritualität, die als mit dem Verstand faßbar erscheint
die Spiritualität, die als mit dem Verstand faßbar erscheint
sind sieben Berge,
sind spirituelle Aufgaben,
bedeutet spirituelle Aufgaben,
auf denen die Frau sitzt.
deren Lösung von der Leitfigur Macht verhindert wird.
deren Lösung von der Leitfigur Macht verhindert wird.
Und es sind sieben Könige:
Und es sind die Todsünden, die von den inkarnierten Seelen begangen werden:
Und es sind die Todsünden, die von den inkarnierten Seelen begangen werden:
Die fünf ersten sind gefallen,
Die ersten fünf wurden begangen,
Die ersten fünf wurden begangen,
der eine ist,
einer Todsünde wird gefolgt,
einer Todsünde wird gefolgt,
der andere ist noch nicht gekommen;
und die letzte muß noch erkannt werden;
und die letzte muß noch erkannt und bewußt werden;
und wenn er kommt,
und wenn diese erkannt wird,
und wenn diese erkannt wird,
muss er eine kurze Zeit bleiben.
muß der Mensch so lange noch ausharren, bis Gott ihn ruft.
muß der Mensch so lange noch ausharren, bis Gott ihn ruft.
Und das Tier,
Und der Finstere,
Und der Finstere,
das war und nicht ist,
der keine wahre Macht je hatte und keine besitzt,
der keine wahre Macht jemals hatte und keine besitzt,
es ist selbst sowohl ein achter
er ist die Todsünde selbst
er ist die Todsünde selbst
als auch von den sieben
der die sieben Todsünden in der Welt der Materie wirken läßt
der die sieben Todsünden in der Welt der Materie wirken läßt
und geht ins Verderben.
und den spirituellen Tod erleiden wird.
und den spirituellen Tod erleiden wird.
Vater, was bedeutet der vierte Abschnitt? Um die Symbolik des Bildes verstehen zu können, ist eine inkarnierte Seele gefordert, deren Verstand mit dem Gefühl im Einklang ist und sich von Spiritualität leiten läßt. Sie wird erkennen, daß die Spiritualität, welche mit dem Verstand als faßbar erscheint, spirituelle Aufgaben bedeutet, deren Lösung durch die Leitfigur Macht verhindert wird. Es sind die Todsünden, welche von den inkarnierten Seelen begangen werden und die noch nicht bewußt wurden. Fünf davon wurden schon begangen, einer wird gerade gefolgt und eine muß noch erkannt werden. Und der Finstere ist die Todsünde selbst, die ihre Wirkung in der Welt der Materie entfaltet, und der Finstere selbst wird den spirituellen Tod erleiden. Wird von den inkarnierten Seelen die Todsünde erkannt, so ist sie sich darüber bewußt geworden und muß noch eine kurze Zeit in Materie verharren, bis Gott sie zu sich ruft. Sie hat Mockscha erlangt und muß noch warten, bis sie ihr Leben in Materie beendet hat und Gott sie zurück in die Heimat ruft.
Vater, durch die Todsünden, welche die inkarnierten Seelen begehen, werden sie zum spirituellen Stillstand und womöglich zum spirituellen Tod verführt, ohne dabei ihre spirituellen Aufgaben lösen zu können, die sie zu Mockscha führen werden? Es gibt sieben Fehler und Irrtümer, die zum spirituellen Stillstand und schließlich zum spirituellen Tod führen, wenn eine inkarnierte Seele nicht umkehrt. Diese sieben Fehler und Irrtümer werden als Todsünden bezeichnet, und einer jeden steht eine Gabe Gottes gegenüber, die die Seele vor diesem Irrtum rettet und zurück auf den rechten Weg führen wird. Um die Gaben und Fähigkeiten, die Gott an die inkarnierten Seelen verschenkt, annehmen zu können, ist es aber nötig, daß sich die entsprechende Seele ihres Irrtums bewußt wird, und dies bedeutet für sie eine spirituelle Aufgabe, die durch die Leitfiguren verhindert werden soll. Die Aufgabe bleibt also ungelöst, und die Seele verharrt im spirituellen Stillstand, der schließlich ihren spirituellen Tod bedeuten wird. Wenn nun aber die Todsünde erkannt wird, so kann die Seele sich der Liebe Gottes zuwenden und durch seine Gabe der Leitfigur Widerstand bieten, und so die spirituelle Aufgabe lösen. Damit hat sie Mockscha erlangt, denn das ist die eine große Aufgabe aller inkarnierenden Seelen.
Vater, im Text heißt es, daß fünf der Todsünden bereits begangen wurden, einer Todsünde gefolgt wird und eine Todsünde noch erkannt werden müsse. Was bedeutet das? Als Menschen folgt ihr Eurer menschlichen Natur und begeht dabei Fehler und Irrtümer, die Euch lieblos den anderen Menschen gegenüber machen. Neid, Zorn, Gier, Eifersucht, und all die menschlichen Instinkte und Euer Hunger nach Macht und Ehre spielen dabei mit. Diese Sünden begeht ihr, seit ihr als Menschen in Materie inkarniert. Der sechsten Todsünde folgt ihr, wenn ihr die Spiritualität als mit dem Verstand allein faßbar betrachtet, denn dann schreibt ihr der göttlichen Liebe und Gottes Kraft menschliche Eigenschaften zu und zerrt sie dabei auf Euer menschliches Dasein zurück. Ich aber liebe Euch mit unendlicher Geduld und mit unendlicher Vergebung und schenke Euch damit die Kraft, dem Finsteren und den Leitfiguren Widerstand zu leisten. Dieser sechsten Todsünde folgt ihr ebenfalls, und die siebte Todsünde muß erst noch von Euch erkannt werden. Die siebte Todsünde ist schwerwiegend, denn diese bedeutet, daß Gottes Kraft der Liebe geleugnet wird.
Vater, die sechste Todsünde bedeutet aber auch, daß Deiner Kraft der Liebe mißtraut wird. Wie paßt das zu der obigen Aussage von Dir? Wer die Spiritualität als mit dem Verstand allein faßbar betrachtet, leugnet dabei deren Kraft, die nicht von dieser Welt der Materie stammt, sondern aus Gottes Kraft der Liebe kommt. Wird die Spiritualität derart betrachtet, so versteht es sich von selbst, daß sie nicht erfaßt wird, da der Verstand dazu nicht allein ausreichend ist. Was nicht erfaßt werden kann, wird aber mit Mißtrauen betrachtet, da es nicht «verstanden» wird. Eine inkarnierte Seele, also die die Spiritualität als allein mit dem Verstand faßbar betrachtet, versteht nicht, was Spiritualität ist, sondern setzt diese mit ihren alten, menschlichen Verhaltensweisen und Mustern gleich und begegnet damit der Spiritualität mit Mißtrauen. Denn menschliche Verhaltensweisen zeichnen sich meist nicht durch verzeihende und vergebende Liebe aus, sondern sie zeigen die Spuren und den Einfluß der Leitfiguren. Wie sollte also einer solchen Kraft vertraut werden, wenn sie der Kraft gleicht, die unter den Menschen auch sonst für Lieblosigkeit und Kälte bekannt ist?
Vater, erst durch Ritas Hinweis konnten wir die Könige als die Todsünden übersetzen, welche als inkarnierte Seelen, sehr ihren Leitfiguren, also Verführungen, folgen, bis sie schließlich erkennen, daß wir Deine Kraft der Liebe leugnen. Doch warum genau ist «Todsünde» hier richtig übersetzt? Könige sind Menschen, die sehr viel Macht besitzen und viel Menschenehre ebenfalls. In früheren Zeiten besaßen Könige die absolute Macht über ihre Untertanen und konnten nach Belieben ihre Neigungen folgen und Gesetze erlassen und anwenden, oder aber auch ohne Gesetze selbst das Gesetz verkörpern. Sie waren dadurch besonders in Gefahr, ihren Leitfiguren zu erliegen, und mehr als ein König wurde damit zur Beute des Finsteren, der seiner Seele großen Schaden zufügte. Ein König mit unumschränkter Macht ist also eine inkarnierte Seele, welche mehr als einmal eine Todsünde begeht, wenn sie sich von der Liebe Gottes abgewandt hat. So sind hier in diesem Text die sieben Könige, die unter der Verführung und Macht des Finsteren und der Leitfiguren stehen, das Sinnbild der Todsünden selbst.
Vater, Du sagtest: Um die Symbolik des Bildes verstehen zu können, ist eine inkarnierte Seele gefordert, deren Verstand mit dem Gefühl im Einklang ist und sich von Spiritualität leiten läßt. So kann nur eine Seele diesen Textabschnitt übersetzen, die selbst Mockscha erlangt hat, da sie der Spiritualität folgt? Den Textabschnitt kann eine Seele nur dann übersetzen, wenn sie Kenntnis über die Symbolsprache und deren Bedeutung besitzt. Doch der Text richtet sich an all die inkarnierten Seelen, welche die Offenbarung des Johannes lesen oder vorgelesen bekommen und beschreibt dabei hier, daß das Bild der Frau auf dem Tier nur von der Seele verstanden werden kann, die sich nicht allein durch den Verstand leiten läßt, sondern bei der Verstand und Gefühl im Einklang sind und durch Spiritualität geleitet werden. Das setzt natürlich voraus, daß eine Seele, die sich mit dem Text der Offenbarung beschäftigt und diesen verstehen möchte, schon sich durch Gefühl und Verstand im Einklang leiten läßt und weiß, was Spiritualität bedeutet und sich dieser zugewandt hat.
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Und die zehn Hörner,
Und die große Kraft, die zielgerichtet unter und gegen die inkarnierten Seelen vorgeht,
Und die große Kraft, die zielgerichtet unter und gegen die inkarnierten Seelen vorgeht,
die du gesehen hast,
die Du, Johannes, erkennst,
die Du, Johannes, erkennst,
sind zehn Könige,
sind die Leitfiguren Macht und Menschenehre, denen die inkarnierten Seelen folgen,
sind die Leitfiguren Macht und Menschenehre, denen die inkarnierten Seelen folgen,
die noch kein Königreich empfangen haben,
die aber noch nie die wahre Macht besaßen,
welche aber noch nie die wahre Macht besaßen,
aber mit dem Tier
aber mit dem Finsteren
aber mit dem Finsteren
eine Stunde Macht
in der Welt der Materie für eine kurze Zeit, bis der Heilsplan Gottes erfüllt ist
in der Welt der Materie für eine kurze Zeit bis der Heilsplan Gottes erfüllt ist
wie Könige empfangen.
große Macht von Gott zugebilligt bekamen.
Macht von Gott zugebilligt bekamen.
Diese haben einen Sinn
Diese Leitfiguren erfüllen ihre Bestimmung
Diese Leitfiguren erfüllen ihre Bestimmung
und geben ihre Kraft und Macht
und dienen mit all ihrer Kraft und Macht
und dienen mit all ihrer Kraft und Macht
dem Tier.
dem Finsteren.
dem Finsteren.
Diese werden mit dem Lamm Krieg führen,
Diese leugnen das Opfer der inkarnierten Liebe Gottes und deren Kraft,
Diese leugnen das Opfer der inkarnierten Liebe Gottes und dessen Kraft,
und das Lamm wird sie überwinden;
und die inkarnierte Liebe Gottes wird durch Ohnmacht und Demut die Leitfiguren wirkungslos werden lassen;
und die inkarnierte Liebe Gottes wird durch Ohnmacht und Demut die Leitfiguren wirkungslos werden lassen, sie ihrer Kraft und Macht berauben;
denn es
denn die inkarnierte Liebe Gottes
denn die inkarnierte Liebe Gottes
ist Herr der Herren
macht die Liebe Gottes in der Welt der Materie sichtbar
gilt allen inkarnierten Seelen in der Welt der Materie, wo sie diese sichtbar macht
und König der Könige,
und überwindet durch Ohnmacht und Demut die Leitfiguren,
und überwindet durch Ohnmacht und Demut die Leitfiguren,
und die mit ihm sind,
und die inkarnierten Seelen, die Gottes Liebe in der Welt der Materie vertrauen,
und die inkarnierten Seelen, die Gottes Liebe in der Welt der Materie vertrauen,
sind Berufene
sind Seelen, die sich ihrer Bestimmung bewußt geworden sind
sind Seelen, die sich ihrer Bestimmung bewußt wurden
und Auserwählte
und Gott ihr Herz geschenkt und seine Liebe angenommen haben
und Gott ihr Herz geschenkt und seine Liebe angenommen haben
und Treue.
und ihren Leitfiguren Widerstand leisten.
und ihren Leitfiguren Widerstand leisten.
Vater, was bedeutet der fünfte Abschnitt? Hier erhält Johannes weiter Erklärungen durch die Gabe Gottes, die ihm bewußtmacht, daß die große Kraft, die er unter den inkarnierten Seelen und gegen die inkarnierten Seelen so zielgerichtet wirken sieht, die Leitfiguren sind, welche durch Gottes Plan für eine kurze Zeit zusammen mit dem Finsteren Macht in der Welt der Materie zugebilligt bekamen, wobei sie selbst wie der Finstere auch niemals die wahre Macht besaßen. Sie erfüllen jedoch ihre Bestimmung und dienen mit all ihrer Macht und Kraft dem Finsteren, wobei hier wiederum ersichtlich wird, daß selbst die Leitfiguren dazu dienen, Gottes Heilsplan in Erfüllung gehen zu lassen. Denn die Macht der Leitfiguren und des Finsteren wird durch das Opfer der inkarnierten Liebe Gottes gebrochen durch Ohnmacht und Demut. Der Finstere und die Leitfiguren mögen die Kraft und das Opfer der inkarnierten Liebe Gottes leugnen und müssen dennoch ohnmächtig erleben, wie sie durch das Opfer des Lammes als der inkarnierten Liebe Gottes ihrer Kraft und Wirkung beraubt und überwunden werden. Denn die Liebe Gottes gilt allen inkarnierten Seelen in der Welt der Materie und wird dort sichtbar durch die Seelen, die die Liebe Gottes angenommen haben und ihren Leitfiguren Widerstand leisten.
Vater, im Text heißt es, daß die Leitfiguren ihrer Bestimmung folgen. Was bedeutet das? Was ist die Bestimmung der Leitfiguren? Sie sind dazu bestimmt, die inkarnierten Seelen in der Welt der Materie zu verführen, damit sie sich von der Liebe Gottes abwenden und ihnen folgen. Dadurch trennen sie sich aus freiem Willen von meiner Liebe und folgen dem Finsteren. Gäbe es keine Leitfiguren, die ihrer Bestimmung folgen, so gäbe es für die inkarnierten Seelen auch keine Wahl zwischen ihnen und der Liebe Gottes. Die inkarnierten Seelen folgten aber dem Finsteren aus freiem Willen in die Welt der Materie, um dort auch durch die Leitfiguren verführt werden zu können und doch auch die Wahl zu besitzen, ihnen Widerstand leisten zu können und sich meiner Liebe zuzuwenden. So verheerend und schädlich die Leitfiguren in der Welt der Materie durch den Finsteren auch wirken, so folgen sie dabei dennoch einer Bestimmung und dienen mit all ihrer Kraft dem Finsteren, der aber seine Macht auch nur durch mich zugebilligt bekommt und niemals die wahre Macht besaß.
Vater, das bedeutet, daß allein schon durch den Zwang, den Macht ausübt, darauf hingewiesen wird, daß es außer dem Zwang noch etwas Anderes geben muß, dem gefolgt werden kann. So hebeln sich die Leitfiguren selbst ungewollt aus? Dies ist der freie Wille, den eine jede Seele zugebilligt bekommt, daß sie eine freie Wahl besitzt, ob sie sich dem Finsteren oder der Liebe Gottes zuwenden will. So gibt es immer eine Wahl, die eine Seele treffen kann, und auch wenn der Finstere mit all seiner Macht versucht, durch triftige Gründe der Seele weiszumachen, daß sie keine Wahl besäße, gibt es sie dennoch. Die Leitfiguren hebeln sich so selbst ungewollt aus, da allein das Ausüben von Macht ein Zwang ist, der die Frage aufwirft, ob daneben auch eine freie Wahl möglich wäre.
Vater, der Finstere kann niemals die wahre Macht besitzen noch besessen haben, denn das bist Du selbst. Würde er wahre Macht von Dir bekommen, wo wäre er vielleicht Gott, aber Du hättest sicherlich in diesem Moment eine Grenze, und damit nicht mehr grenzenlos? Die wahre Macht liegt bei mir, und würde der Finstere wahre Macht besitzen, so wäre er nicht der Finstere, sondern derjenige, der die wahre Macht besitzt, und das bin ich. Da aber der Finstere nicht Gott sein kann und Gott wiederum die wahre und grenzenlose Macht besitzt, kann dies nicht gleichzeitig in Besitz des Finsteren sein. Wie ihr schon erfahren habt, kann, da wo eine Leitfigur ist, nicht gleichzeitig die Liebe Gottes sein, bzw. wo die Liebe Gottes ist, kann nicht gleichzeitig eine Leitfigur anwesend sein. So kann auch der Finstere keine wahre Macht besitzen, da diese Gottes Macht ist.
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Und er spricht zu mir:
Und die Gabe Gottes macht Johannes bewußt:
Und die Gabe Gottes macht Johannes bewußt:
Die Wasser,
Die unbewußten Gefühle, die den spirituellen Stillstand bei den inkarnierten Seelen bewirken,
Die unbewußten Gefühle, die den spirituellen Stillstand bei den inkarnierten Seelen bewirken,
die du gesehen hast,
die Dir bewußt geworden sind,
die Dir bewußt geworden sind,
wo die Hure sitzt,
wo mit Lieblosigkeit zum spirituellen Stillstand verführt wird,
wo mit Lieblosigkeit zum spirituellen Stillstand verführt wird,
sind Völker
sind inkarnierten Seelen, die sich der Leitfigur Macht zugewandt haben
sind inkarnierten Seelen, die sich der Leitfigur Macht zugewandt haben
und Völkerscharen
und sich darin gegenseitig befeuern und unterstützen
und sich darin gegenseitig befeuern und unterstützen
und Nationen
und Seelen, welche die Liebe Gottes vergessen haben
und Seelen, welche die Liebe Gottes vergessen haben
und Sprachen;
und Seelen, welche der Menschenehre folgen und die Symbolsprache der Liebe Gottes nicht verstehen oder verstehen wollen;
und Seelen, welche der Menschenehre folgen und die Symbolsprache der Liebe Gottes nicht verstehen oder verstehen wollen;
und die zehn Hörner,
und die große Kraft, die zielgerichtet unter und gegen die inkarnierten Seelen vorgeht,
und die große Kraft, die zielgerichtet unter und gegen die inkarnierten Seelen vorgeht,
die du gesehen hast,
die Dir bewußt geworden sind,
die Dir bewußt geworden sind,
und das Tier,
und der Finstere,
und der Finstere,
diese
diese Kraft des Finsteren
diese Kraft des Finsteren und er selbst
werden die Hure hassen
haßt die Liebe, auf die durch das Vorhandensein der Lieblosigkeit hingewiesen wird,
haßt die Liebe, auf die durch das Vorhandensein der Lieblosigkeit hingewiesen wird,
und werden sie verwüsten
wird diese in Lieblosigkeit zu verwandeln suchen
und wird sie in Lieblosigkeit zu verwandeln suchen
und nackt machen
und hilflos machen wollen
und hilflos machen wollen, ihre Kraft in Hilflosigkeit wandeln wollen
und werden ihr Fleisch fressen
und wird Mockscha zu verhindern
und wird Mockscha zu verhindern
und sie mit Feuer verbrennen.
und die Liebe durch lodernde Gefühle zu vernichten suchen.
und die Liebe durch Haß zu vernichten suchen.
Denn Gott hat in ihre Herzen gegeben,
Denn Gott hat im Unbewußten der inkarnierten Seelen,
Denn Gott hat im Unbewußten der inkarnierten Seelen,
seinen Sinn zu tun
seine Gaben und Tugenden geschenkt, um sie in Liebe anzuwenden
seine Gaben und Tugenden geschenkt, um sie in Liebe anzuwenden
und in einem Sinn zu handeln
und untereinander in Liebe zu begegnen
und untereinander in Liebe zu begegnen
und ihr Königreich
und in ihrer gelebten Ohnmacht und Demut
und in ihrer gelebten Ohnmacht und Demut
dem Tier zu geben,
dem Finsteren Widerstand zu leisten,
dem Finsteren Widerstand zu leisten,
bis die Worte Gottes vollendet sein werden.
bis Gottes Heilsplan erfüllt ist.
bis Gottes Heilsplan erfüllt ist.
Und die Frau,
Und die Leitfigur Macht,
Und die Leitfigur Macht,
die du gesehen hast,
die Dir bewußt wurde,
die Dir bewußt wurde,
ist die große Stadt,
ist die scheinbar unüberwindliche Macht des Finsteren,
ist die scheinbar unüberwindliche Macht des Finsteren,
welche die Königsherrschaft
welche dieser in der Welt der Materie anwendet
welche dieser in der Welt der Materie anwendet
über die Könige der Erde hat.
damit die inkarnierten Seelen den Verführungen ihrer Leitfiguren folgen und in Hochmut Macht anwenden.
damit die inkarnierten Seelen den Verführungen ihrer Leitfiguren folgen und in Hochmut Macht anwenden.
Vater, was bedeutet der sechste Abschnitt? Die Gabe Gottes macht Johannes weiter bewußt, daß die unbewußten Gefühle der inkarnierten Seelen, die ihm bewußt wurden, durch Lieblosigkeit, zu der verführt wurde, begangen worden sind, und daß es sich dabei um Seelen handelt, die sich der Leitfigur Macht, aber auch der Leitfigur Menschenehre zugewandt haben, und daß sie sich darin gegenseitig befeuern und unterhalten. Weiter macht sie Johannes bewußt, daß es sich bei all dem, um die scheinbar unüberwindliche Macht des Finsteren handelt, die zielgerichtet unter den inkarnierten Seelen wirkt und ebenso wie der Finstere die Liebe haßt, auf die durch das Vorhandensein der Lieblosigkeit hingewiesen wird. Sie will verhindern, daß die Liebe Gottes bewußt werden kann und die Liebe vernichten und durch Haß ersetzen, damit in der Welt der Materie sich die Kraft des Finsteren entfaltet und die inkarnierten Seelen den Verführungen der Leitfiguren folgen, damit sie ebenfalls in Hochmut Macht anwenden werden. Doch die Liebe Gottes wird den inkarnierten Seelen die Kraft schenken, damit sie in Ohnmacht und Demut den Leitfiguren und dem Finsteren Widerstand leisten können und die Gaben und Fähigkeiten, welche ihnen im Unbewußten durch Gott geschenkt wurde, in Liebe annehmen und in Liebe anwenden werden. Dann können sie dem Finsteren Widerstand leisten, bis schließlich der Heilsplan Gottes erfüllt sein wird.
Hier wird beschrieben, wie die Kälte und Lieblosigkeit sich ausbreiten wird, da der Finstere die Liebe haßt und mit all seiner scheinbar unüberwindlichen Macht danach trachtet, die Liebe unter den inkarnierten Seelen zu vernichten und sie in Haß zu verwandeln. Damit wären die inkarnierten Seelen von Gottes Liebe getrennt. Gott aber hat im Unbewußten der inkarnierten Seelen seine Gaben verschenkt, damit sie diese annehmen und in Liebe anwenden können, bis der Heilsplan Gottes erfüllt wird. Das geschieht, indem die inkarnierten Seelen in Ohnmacht und Demut dem Finsteren Widerstand leisten und so den Verführungen des Finsteren und der Leitfiguren nicht folgen.
Vater, In diesem Text haben wir zum ersten Mal das angewandt, was wir im vorherigen Text erfragt haben: Durch das Vorhandensein von Lieblosigkeit wird auf ihr Gegenteil, die Liebe hingewiesen, da die inkarnierten Seelen immer die freie Wahl besitzen, ob sie dem Finsteren oder Dir folgen wollen. Ist das auch auf alle anderen Gefühle anwendbar? Gefühle besitzen immer einen entsprechenden Gegenpol, und Du kannst Dir ausmalen, was die Folgen sind, wenn entweder dem einen oder aber dem entsprechenden anderen Gegenpol nachgegeben und gefolgt wird. Das Gegenteil von Haß ist die Liebe, und wer dem Haß folgt, der folgt aus freier Wahl dem Finsteren, doch auch das Vorhandensein oder das Auftreten von Haß ist ein Hinweis an die inkarnierten Seelen, daß ein entsprechender Gegenpol vorhanden ist. Auf der Suche nach dem Gegenpol kann dann auch das bewußt werden, was als Gabe Gottes gesehen wird, da dies der inkarnierten Seelen dabei hilft, sich der Liebe Gottes bewußt zu werden. Es gibt also Gefühle, die auf den Finsteren zuführen und dabei aber durch ihr Auftreten und ihr Vorhandensein, auch auf Gottes Liebe hinweisen bei der eine freie Wahl möglich ist.
Vater, hier in der Materie schlagen wir uns mit der Leitfigur Macht und Menschenehre herum. Der Macht wird mit Ohnmacht begegnet, der Menschenehre mit Demut. Doch bisher haben wir die Materie nicht beachtet, in der das alles stattfindet. Und doch muß auch der Materie begegnet werden. Das ist der irdische Tod. Da Du uns immer wieder aufforderst, daß wir keine Furcht haben sollen, bedeutet das, daß wir durch diese Furcht auf das Vertrauen hingewiesen werden sollen, mit dem wir Dir begegnen, da das Verlassen der Materie in Dein Reich führt, in der die Leitfiguren sowieso nicht vorhanden sind? Das hast Du sehr gut hergeleitet. Der irdische Tod bedeutet das Ende des Menschens in der Welt der Materie und der Beginn eines Daseins in einer Welt, in der die Materie nicht existiert und auch die Leitfiguren nicht vorhanden sind. Der Tod bedeutet aber für Euch Menschen auch etwas, vor dem ihr Euch fürchtet, da Euer Bewußtsein als Mensch erlischt und ihr Euch daher nicht vorstellen könnt, daß ihr dennoch weiterhin vorhanden seid. Jesus und auch alle anderen Menschen, die eine Nahtoderfahrung besitzen, können Euch aber erzählen, daß der Tod nichts ist, vor dem ihr Euch zu fürchten habt. Jesus hat selbst den Tod als Mensch erlebt und konnte Euch nach seiner Auferstehung verkünden, daß ihr Euch vor dem Tod nicht fürchten sollt. Doch in erster Linie ist es das Vertrauen in meine Liebe, die auch als Jesus zu Euch kam, was Euch die Furcht vor dem Tod nehmen wird. Vertrauen heißt, daß meinem Wort geglaubt wird, und daß ihr Euch darauf verlassen werdet, daß ich Euer liebender Vater keine Furcht einjagen werde, sondern Euch in Liebe willkommen heiße, und daß diese Liebe Euch bereits jetzt noch in Materie allzeit umfängt. Und da ihr gerade dieses Thema aufgebracht habt, so dürft ihr bei der Furcht vor dem Tod auch durch ihr Vorhandensein den Hinweis auf ihr Gegenteil suchen und werdet dabei, wie Du bereits hergeleitet hast, auf Vertrauen in Gottes Liebe stoßen.
Vater, so heißt die Trilogie komplett: Ohnmacht und Demut und Vertrauen? Das ist richtig. Ohnmacht und Demut sind das Gegenteil der Leitfiguren Macht und Menschenehre, und Vertrauen ist das Gegenteil von Mißtrauen und Angst. So sind Ohnmacht, Demut und Vertrauen auch die drei, die auf Gottes Liebe hinweisen und Euch den Weg zeigen, um ohne Furcht und in Ohnmacht und Demut lebend das Reich Gottes und Mockscha zu erlangen.
Vater, symbolisiert das Gottesdreieck diese drei Eigenschaften von Ohnmacht, Demut und Vertrauen? Das Gottessymbol symbolisiert die Trinität Gottes, die sich in Vater und Sohn und die Kraft der Liebe, dem Heiligen Geist darstellt. Es handelt sich dabei um ein gleichseitiges Dreieck, was wiederum aufzeigt, daß im Symbol Gottes auch das Symbol des Sohnes und des Heiligen Geistes enthalten ist und es sich dabei stets um ein und denselben Gott handelt. Ein gleichseitiges Dreieck beschreibt aber auch die Liebe, denn Gott ist die Liebe. Die Liebe Gottes wiederum wird durch Ohnmacht, Demut und Vertrauen beschrieben.
Vater, Paulus hat in einem Brief auch einmal eine Trilogie abgefaßt und auf das Reich Gottes am Ende der Zeiten hingewiesen. Er hat dabei Glaube, Hoffnung und Liebe erwähnt, als die drei, die bis zum Ende Bestand haben würden und wobei die Liebe das Wichtigste und Größte wäre. Stimmt das dann überein mit Ohnmacht, Demut und Vertrauen? Paulus beschrieb dabei die Gaben des Heiligen Geistes, welche den Menschen dabei helfen, zum Reich Gottes und damit zu Mockscha zu gelangen. Glaube bedeutet, daß etwas angenommen wird, ohne daß schlagende Beweise und triftige Gründe angeführt werden müssen, und Hoffnung bedeutet, daß triftige Gründe und schlagende Beweise fehlen und dennoch Glaube und Vertrauen vorhanden sind. Die Liebe aber, welche Paulus als das Größte und Wichtigste bezeichnete, sind Ohnmacht und Demut und Vertrauen in die Kraft der Liebe Gottes, und somit ist die Liebe das Wichtigste und Größte. Die Liebe umfaßt Ohnmacht, Demut, Vertrauen, Glaube, Hoffnung und Zuversicht. Sie ist die Quelle, durch die all das gespeist wird, und Gott selbst ist die Liebe.
Textabschnitte:
Vater, was bedeutet der erste Abschnitt? Das Kapitel handelt von der scheinbar unüberwindlichen Macht des Finsteren und vom Finsteren selbst. Zu Beginn wendet sich eine der sieben Gaben und Tugenden Gottes an Johannes und fordert diesen auf, daß sie ihm die Folgen des lieblosen Handelns des Finsteren durch das Gericht Gottes bewußtmachen wird. Denn der Finstere wirkt bei den inkarnierten Seelen unbewußt in deren Gefühlen und bewirkt deren spirituellen Stillstand, und die Seelen, die in der Welt der Materie sehr ihren Leitfiguren ergeben sind und ihnen folgen, vereinigen sich damit mit dem Finsteren. Und die Seelen, die in der Welt der Materie verhaftet sind, haben sich an der Macht berauscht, die vom Finsteren stammt. Hier wird geschildert, was die lieblosen Taten und das lieblose Handeln des Finsteren ausmacht, welches die lieblosen Taten und Handeln des Finsteren sind.
Vater, was bedeutet der zweite Abschnitt? Hier wird Johannes durch eine der sieben Gaben Gottes die Fähigkeit verliehen, die Symbolik zu verstehen, die jenseits der Welt der Materie liegt. Er erkennt dabei die Leitfigur Macht, welche sich durch allerlei heuchlerische Fassaden für die inkarnierten Seelen tarnt. Sie gibt vor über die Kraft der Liebe Gottes zu verfügen und kann doch ihre wahren Absichten, die offenkundig sind, nämlich die Verführung der inkarnierten Seelen zum spirituellen Tod nicht verbergen, da sie ihre wahre Natur darstellen, die aber unbewußt bleiben soll und aus der Vereinigung mit dem Finsteren stammt. So handelt es sich dabei um die scheinbar unüberwindliche Kraft des Finsteren und seine scheinbar unendliche Macht, die in der Welt der Materie die inkarnierten Seelen verführt. Johannes erkennt dabei, daß die Leitfigur Macht berauscht ist von ihrem Erfolg bei der Lebenskraft der inkarnierten Seelen, welche die wahre Kraft der Liebe Gottes in der Welt der Materie sichtbar machen und deren Kraft durch das Opfer der inkarnierten Liebe Gottes bestätigen. Die Leitfigur Macht berauscht sich also ob ihres Erfolges, die Lebenskraft der beschriebenen inkarnierten Seelen beschädigt oder zunichtegemacht zu haben.
Vater, was bedeutet der dritte Abschnitt? Johannes fragt sich selbst, was diese Visionen mit der Frau und dem Tier ihm und anderen inkarnierten Seelen wohl sagen wollen. Doch die Gabe Gottes wendet sich an Johannes und zeigt ihm, daß er sich um eine Antwort nicht an sich selbst, sondern an Gott wenden darf und er mit Gottes Hilfe bewußt erkennen wird, was es mit dem Finsteren und der Leitfigur Macht auf sich hat. Durch Gott wird ihm bewußtgemacht, was ihm darüber unbewußt war. Es wird ausgeführt, daß Gott Johannes bewußtmacht, daß der Finstere noch nie wahre Macht besaß und keine wahre Macht besitzt und niemals wahre Macht besitzen wird, sondern den inkarnierten Seelen bewußtwerden wird und selbst den spirituellen Tod erleiden wird. Und die Seelen, welche ihren wahren Seelennamen seit Beginn ihrer Inkarnationen vergessen haben, werden ebenfalls sich über den Finsteren bewußt werden, der keine wahre Macht hat und nie welche besaß und auch nie die wahre Macht besitzen wird. Die inkarnierten Seelen, die ihren wahren Seelennamen vergessen haben seit Beginn ihrer Inkarnationen sind die Seelen, die mit dem Finsteren in die Welt der Materie inkarnierten und vergaßen, daß sie Kinder Gottes sind, die er in Liebe zu sich ruft. Auch diese werden sich dann über den Finsteren bewußt werden.
Vater, was bedeutet der vierte Abschnitt? Um die Symbolik des Bildes verstehen zu können, ist eine inkarnierte Seele gefordert, deren Verstand mit dem Gefühl im Einklang ist und sich von Spiritualität leiten läßt. Sie wird erkennen, daß die Spiritualität, welche mit dem Verstand als faßbar erscheint, spirituelle Aufgaben bedeutet, deren Lösung durch die Leitfigur Macht verhindert wird. Es sind die Todsünden, welche von den inkarnierten Seelen begangen werden und die noch nicht bewußt wurden. Fünf davon wurden schon begangen, einer wird gerade gefolgt und eine muß noch erkannt werden. Und der Finstere ist die Todsünde selbst, die ihre Wirkung in der Welt der Materie entfaltet, und der Finstere selbst wird den spirituellen Tod erleiden. Wird von den inkarnierten Seelen die Todsünde erkannt, so ist sie sich darüber bewußt geworden und muß noch eine kurze Zeit in Materie verharren, bis Gott sie zu sich ruft. Sie hat Mockscha erlangt und muß noch warten, bis sie ihr Leben in Materie beendet hat und Gott sie zurück in die Heimat ruft.
Vater, was bedeutet der fünfte Abschnitt? Hier erhält Johannes weiter Erklärungen durch die Gabe Gottes, die ihm bewußtmacht, daß die große Kraft, die er unter den inkarnierten Seelen und gegen die inkarnierten Seelen so zielgerichtet wirken sieht, die Leitfiguren sind, welche durch Gottes Plan für eine kurze Zeit zusammen mit dem Finsteren Macht in der Welt der Materie zugebilligt bekamen, wobei sie selbst wie der Finstere auch niemals die wahre Macht besaßen. Sie erfüllen jedoch ihre Bestimmung und dienen mit all ihrer Macht und Kraft dem Finsteren, wobei hier wiederum ersichtlich wird, daß selbst die Leitfiguren dazu dienen, Gottes Heilsplan in Erfüllung gehen zu lassen. Denn die Macht der Leitfiguren und des Finsteren wird durch das Opfer der inkarnierten Liebe Gottes gebrochen durch Ohnmacht und Demut. Der Finstere und die Leitfiguren mögen die Kraft und das Opfer der inkarnierten Liebe Gottes leugnen und müssen dennoch ohnmächtig erleben, wie sie durch das Opfer des Lammes als der inkarnierten Liebe Gottes ihrer Kraft und Wirkung beraubt und überwunden werden. Denn die Liebe Gottes gilt allen inkarnierten Seelen in der Welt der Materie und wird dort sichtbar durch die Seelen, die die Liebe Gottes angenommen haben und ihren Leitfiguren Widerstand leisten.
Vater, was bedeutet der sechste Abschnitt? Die Gabe Gottes macht Johannes weiter bewußt, daß die unbewußten Gefühle der inkarnierten Seelen, die ihm bewußt wurden, durch Lieblosigkeit, zu der verführt wurde, begangen worden sind, und daß es sich dabei um Seelen handelt, die sich der Leitfigur Macht, aber auch der Leitfigur Menschenehre zugewandt haben, und daß sie sich darin gegenseitig befeuern und unterhalten. Weiter macht sie Johannes bewußt, daß es sich bei all dem, um die scheinbar unüberwindliche Macht des Finsteren handelt, die zielgerichtet unter den inkarnierten Seelen wirkt und ebenso wie der Finstere die Liebe haßt, auf die durch das Vorhandensein der Lieblosigkeit hingewiesen wird. Sie will verhindern, daß die Liebe Gottes bewußt werden kann und die Liebe vernichten und durch Haß ersetzen, damit in der Welt der Materie sich die Kraft des Finsteren entfaltet und die inkarnierten Seelen den Verführungen der Leitfiguren folgen, damit sie ebenfalls in Hochmut Macht anwenden werden. Doch die Liebe Gottes wird den inkarnierten Seelen die Kraft schenken, damit sie in Ohnmacht und Demut den Leitfiguren und dem Finsteren Widerstand leisten können und die Gaben und Fähigkeiten, welche ihnen im Unbewußten durch Gott geschenkt wurde, in Liebe annehmen und in Liebe anwenden werden. Dann können sie dem Finsteren Widerstand leisten, bis schließlich der Heilsplan Gottes erfüllt sein wird.
Hier wird beschrieben, wie die Kälte und Lieblosigkeit sich ausbreiten wird, da der Finstere die Liebe haßt und mit all seiner scheinbar unüberwindlichen Macht danach trachtet, die Liebe unter den inkarnierten Seelen zu vernichten und sie in Haß zu verwandeln. Damit wären die inkarnierten Seelen von Gottes Liebe getrennt. Gott aber hat im Unbewußten der inkarnierten Seelen seine Gaben verschenkt, damit sie diese annehmen und in Liebe anwenden können, bis der Heilsplan Gottes erfüllt wird. Das geschieht, indem die inkarnierten Seelen in Ohnmacht und Demut dem Finsteren Widerstand leisten und so den Verführungen des Finsteren und der Leitfiguren nicht folgen.
Vater, gibt es hier eine Textzusammenfassung? Der Finstere und seine Leitfiguren wirken im Unbewußten und in den Gefühlen der inkarnierten Seelen, welche verführt werden. Seine Kraft und Macht scheint dabei unüberwindlich zu sein, doch in Wahrheit hat der Finstere mit den Leitfiguren niemals die wahre Macht besessen, noch besitzt er sie, noch wird er sie jemals besitzen. Selbst die Leitfiguren, durch die der Finstere wirkt, wirken dabei am Heilsplan Gottes mit, denn durch das Vorhandensein ihrer Wirkungen und der Gefühle, welche sie in den inkarnierten Seelen wecken, wird auf deren Gegenteil hingewiesen und so die Liebe Gottes bewußtgemacht. Und im Unbewußt und in den Gefühlen der inkarnierten Seelen sind auch die Gaben und Fähigkeiten Gottes vorhanden, die er ihnen schenkte, damit sie durch diese den Finsteren Widerstand leisten können. Durch Ohnmacht, Demut und Vertrauen wird dem Finsteren Widerstand geboten und durch Ohnmacht, Demut und Vertrauen die Liebe Gottes erlebt und in der Welt der Materie sichtbar gemacht.
https://www.bibleserver.com/text/ELB/Offenbarung18
29.10.2017
Der Untergang Babylons
Nach diesem sah ich einen anderen Engel aus dem Himmel herabkommen, der große Macht hatte; und die Erde wurde von seiner Herrlichkeit erleuchtet. Und er rief mit starker Stimme und sprach: Gefallen, gefallen ist Babylon, die Große, und ist eine Behausung von Dämonen geworden und ein Gefängnis jedes unreinen Geistes und ein Gefängnis jedes unreinen und gehassten Vogels. Denn von dem Wein der Wut ihrer Unzucht haben alle Nationen getrunken, und die Könige der Erde haben Unzucht mit ihr getrieben, und die Kaufleute der Erde sind durch die Kraft ihrer Üppigkeit reich geworden. Und ich hörte eine andere Stimme aus dem Himmel sagen: Geht aus ihr hinaus, mein Volk, damit ihr nicht an ihren Sünden teilhabt und damit ihr nicht von ihren Plagen empfangt! Denn ihre Sünden sind aufgehäuft bis zum Himmel, und Gott hat ihrer Ungerechtigkeiten gedacht. Vergeltet ihr, wie auch sie vergolten hat, und verdoppelt es ihr doppelt nach ihren Werken; mischt ihr den Kelch, den sie gemischt hat, doppelt! Wie viel sie sich verherrlicht hat und üppig gewesen ist, so viel Qual und Trauer gebt ihr! Denn sie spricht in ihrem Herzen: Ich sitze als Königin, und Witwe bin ich nicht, und Traurigkeit werde ich nicht sehen. Darum werden ihre Plagen an einem Tag kommen: Tod und Trauer und Hunger, und mit Feuer wird sie verbrannt werden; denn stark ist der Herr, Gott, der sie gerichtet hat. Und es werden um sie weinen und wehklagen die Könige der Erde, die mit ihr Unzucht getrieben haben und üppig gewesen sind, wenn sie den Rauch ihres Brandes sehen; und sie werden aus Furcht vor ihrer Qual weitab stehen und sagen: Wehe, wehe! Die große Stadt, Babylon, die starke Stadt! Denn in einer Stunde ist dein Gericht gekommen. Und die Kaufleute der Erde weinen und trauern um sie, weil niemand mehr ihre Ware kauft: Ware von Gold und Silber und Edelgestein und Perlen und feiner Leinwand und Purpur und Seide und Scharlachstoff und alles Thujaholz und jedes Gerät von Elfenbein und jedes Gerät von kostbarstem Holz und von Erz und Eisen und Marmor und Zimt und Haarbalsam und Räucherwerk und Salböl und Weihrauch und Wein und Öl und Feinmehl und Weizen und Rinder und Schafe und von Pferden und von Wagen und von Leibeigenen und Menschenseelen. Und die Früchte, nach denen deine Seele begehrte, sind von dir gewichen, und alle Pracht und Glanz sind dir verloren, und man wird sie nie mehr finden. Die Kaufleute dieser Dinge, die an ihr reich geworden sind, werden aus Furcht vor ihrer Qual weitab stehen, weinend und trauernd, und werden sagen: Wehe, wehe! Die große Stadt, die bekleidet war mit feiner Leinwand und Purpur und Scharlachstoff und übergoldet mit Gold und Edelgestein und Perlen! Denn in einer Stunde ist der so große Reichtum verwüstet worden. Und jeder Steuermann und jeder Küstenfahrer und Schiffsleute und alle, die auf dem Meere beschäftigt sind, standen weitab und riefen, als sie den Rauch ihres Brandes sahen, und sprachen: Wer war der großen Stadt gleich? Und sie warfen Staub auf ihre Häupter und riefen weinend und trauernd und sprachen: Wehe, wehe! Die große Stadt, in der alle, die Schiffe auf dem Meere hatten, reich wurden von ihrer Kostbarkeit! Denn in einer Stunde ist sie verwüstet worden. Sei fröhlich über sie, du Himmel, und ihr Heiligen und Apostel und Propheten! Denn Gott hat für euch das Urteil an ihr vollzogen. Und ein starker Engel hob einen Stein auf wie einen großen Mühlstein und warf ihn ins Meer und sprach: So wird Babylon, die große Stadt, mit Gewalt niedergeworfen und nie mehr gefunden werden. Und die Stimme der Harfensänger und Musiker und Flötenspieler und Trompeter wird nie mehr in dir gehört und nie mehr ein Künstler irgendeiner Kunst in dir gefunden und das Geräusch des Mühlsteins nie mehr in dir gehört werden, und das Licht einer Lampe wird nie mehr in dir scheinen und die Stimme von Bräutigam und Braut nie mehr in dir gehört werden; denn deine Kaufleute waren die Großen der Erde; denn durch deine Zauberei sind alle Nationen verführt worden. Und in ihr wurde das Blut von Propheten und Heiligen gefunden und von allen denen, die auf der Erde hingeschlachtet worden sind.
Der Untergang Babylons
Das Ende der scheinbar unüberwindlichen Macht des Finsteren
Das Ende der scheinbar unüberwindlichen Macht des Finsteren
Nach diesem
Nach dieser Gabe Gottes
Nach dieser Gabe Gottes
sah ich einen anderen Engel
wurde Johannes eine andere Gabe Gottes bewußt
wurde Johannes eine andere Gabe Gottes bewußt
aus dem Himmel
die aus dem Reich Gottes
die aus dem Reich Gottes
herabkommen,
in der Welt der Materie zu wirken beginnt,
in der Welt der Materie zu wirken beginnt,
der große Macht hatte;
die ihre große Kraft entfaltet;
ihre große Kraft entfaltet;
und die Erde
und in der Welt der Materie
und in der Welt der Materie
wurde von seiner Herrlichkeit erleuchtet.
wurde die Anwesenheit Gottes durch Unschuld, Reinheit und Arglosigkeit bewußt.
wurde die Anwesenheit Gottes durch Unschuld, Reinheit und Arglosigkeit bewußt.
Und er rief mit starker Stimme und sprach:
Und die Gabe Gottes macht nachdrücklich allen inkarnierten Seelen bewußt:
Und die Gabe Gottes macht nachdrücklich allen inkarnierten Seelen bewußt:
Gefallen, gefallen ist
Überwunden und besiegt ist
Überwunden und besiegt ist
Babylon, die Große,
die scheinbar unüberwindliche Macht des Finsteren,
die scheinbar unüberwindliche Macht des Finsteren,
und ist eine Behausung
und der Finstere
und der Finstere
von Dämonen geworden
existiert mit seinen Leitfiguren
existiert mit seinen Leitfiguren
und ein Gefängnis
isoliert vom Reich Gottes
isoliert vom Reich Gottes
jedes unreinen Geistes
mit den Seelen, die sich mit ihm im spirituellen Stillstand befinden
mit den Seelen, die sich mit ihm im spirituellen Stillstand befinden
und ein Gefängnis
und isoliert vom Reich Gottes ist
und isoliert vom Reich Gottes ist
jedes unreinen und gehassten Vogels.
jede Seele, die ihre Arglosigkeit verloren hat und sich nach der Liebe Gottes sehnt.
jede Seele, die Arglosigkeit und Unschuld verloren hat und sich nach der Liebe Gottes sehnt.
Denn von dem Wein der Wut ihrer Unzucht
Denn dem traditionellen Gesetz, das zu lodernden Gefühlen und zur Vereinigung mit dem Finsteren führt
Denn dem traditionellen Gesetz des Finsteren, das zu lodernden Gefühlen und zur Vereinigung mit ihm führt
haben alle Nationen getrunken,
sind alle inkarnierten Seelen gefolgt, die Gottes Liebe vergessen haben,
sind alle inkarnierten Seelen gefolgt, die Gottes Liebe vergessen haben,
und die Könige der Erde
und die inkarnierten Seelen, die in der Welt der Materie in Hochmut Macht ausüben
und die inkarnierten Seelen, die in der Welt der Materie in Hochmut Macht ausüben
haben Unzucht mit ihr getrieben,
haben sich mit dem Finsteren vereinigt,
haben sich mit dem Finsteren vereinigt,
und die Kaufleute der Erde
und die inkarnierten Seelen, die in der Welt der Materie nach Materie, Macht und Menschenehre streben
und die inkarnierten Seelen, die in der Welt der Materie nach Materie, Macht und Menschenehre gieren
sind durch die Kraft ihrer Üppigkeit
haben durch die scheinbare Macht des Finsteren
haben durch ihre maßlose Gier
haben durch ihre maßlose Gier
reich geworden.
Anteil und Besitz an ihr erhalten.
ihre Unschuld an den Finsteren verloren.
ihre Unschuld an den Finsteren verloren.
Vater, was bedeutet der erste Abschnitt? Eine weitere Gabe Gottes entfaltet ihre Wirkung mit großer Kraft in der Welt der Materie und stammt aus dem Reich Gottes. Sie macht den inkarnierten Seelen nachdrücklich bewußt, daß die scheinbar unüberwindliche Macht des Finsteren gebrochen und überwunden ist und der Finstere isoliert vom Reich Gottes ist, und seine Leitfiguren ebenso. Mit ihm vom Reich Gottes isoliert sind auch die Seelen, die sich mit ihm im spirituellen Stillstand befinden. Es wird danach ausgeführt, welche Seelen das sind: Seelen, die ihre Unschuld durch die Vereinigung mit dem Finsteren verloren haben und sich dennoch nach Gottes Liebe sehnen. Es sind auch Seelen, welche in der Welt der Materie in Hochmut Macht ausübten und ihren Leitfiguren folgten, und es gibt eine weitere Gruppe von Seelen, die dem traditionellen Gesetz des Finsteren folgten und in der Welt der Materie in maßloser Gier nach Materie und deren Besitz verlangten und damit auch Macht und Menschenehre erlangen wollten. Sie haben durch ihre Gier, ihre Unschuld an den Finsteren verloren. Die Unschuld einer Seele, die an den Finsteren verloren wird, ist ihre Reinheit, die durch die Vereinigung mit dem Finsteren beschmutzt und befleckt wird und durch die Liebe Gottes nicht abgewaschen werden kann, solange die entsprechende Seele nicht umkehren will.
Vater, Du führst hier aus, daß der Finstere dessen Macht endgültig überwunden ist, mit den Leitfiguren vom Reich Gottes isoliert sein wird und mit ihm aber auch die Seelen, die Du im Text beschrieben hast. Doch diese Seelen werden ja durch den Finsteren im spirituellen Stillstand gehalten, und wenn dessen Macht endgültig überwunden ist, dann muß es doch auch Hoffnung für sie geben? Die Tatsache, daß die scheinbar unüberwindliche Macht des Finsteren überwunden wurde und zwar durch das Opfer der inkarnierten Liebe Gottes, schenkt den Seelen die Hoffnung, daß sie die heilende Kraft der vergebenden Liebe Gottes erhalten werden und so vom spirituellen Stillstand befreit, schließlich zu Mokscha geleitet werden. Das aber kann nur stattfinden, wenn die inkarnierten Seelen, sich über ihren spirituellen Stillstand bewußt werden und aus freiem Willen umkehren und um Vergebung bitten. Dies ist Mokscha.
Vater, spirituell isoliert in der Welt der Materie folgen die inkarnierten Seelen dem Finsteren solange, bis sie aus freiem Willen umkehren und um Vergebung bitten, um somit Mokscha erlangen zu können? Das ist richtig, was die inkarnierten Seelen betrifft. Solange sie in der Welt der Materie spirituell isoliert sind, können sie sich über Gottes Liebe zu ihnen nicht bewußt werden, obwohl sie sich alle danach sehnen. Wenn sie aber aus freiem Entschluß umkehren und sich so von den Leitfiguren abwenden, wenden sie sich Gottes Liebe zu und bitten um Vergebung und um Wiederaufnahme in das Reich Gottes, ihre ursprüngliche Heimat.
Was den Finsteren angeht, so ist er in der Welt der Materie isoliert vom Reich Gottes, denn wo Gottes Liebe und sein Reich sind, kann der Finstere nicht bestehen und anwesend sein. Mit ihm sind auch die Leitfiguren in der Welt der Materie isoliert vom Reich Gottes. Der Finstere hält die Seelen, die er verführt, im spirituellen Stillstand gefangen, da er ihnen die Unschuld raubte, während sie sich auf seine Verführung einließen und sich mit ihm vereinigten. Damit haben sie auch ihre Hoffnung verloren, als geliebtes Kind Gottes wieder ihre Reinheit und Unschuld zurückzuerlangen, indem sie die vergebende Liebe Gottes annahmen. Hier aber können die inkarnierten Seelen, die sich mit dem Finsteren im spirituellen Stillstand und isoliert vom Reich Gottes befinden, in Spiritualität wieder der Liebe Gottes zuwenden und damit auch vom spirituellen Stillstand befreit werden.
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Und ich hörte
Und Johannes wurde
Und Johannes wurde
eine andere Stimme
im Gewissen eine weitere Mahnung, ein weiterer Ratschlag, Hinweis
im Gewissen eine weitere Mahnung, ein weiterer Ratschlag, Hinweis
aus dem Himmel sagen:
aus dem Reich Gottes bewußtgemacht:
aus dem Reich Gottes bewußtgemacht:
Geht aus ihr hinaus,
Wendet Euch vom Finsteren ab,
Wendet Euch vom Finsteren ab,
mein Volk,
meine Kinder,
meine Kinder,
damit ihr nicht
damit Eure Seelen nicht
damit Eure Seelen nicht
an ihren Sünden teilhabt
von den Leitfiguren zu den Todsünden verführt werden
von den Leitfiguren zu den Todsünden verführt werden
und damit ihr nicht
und damit Eure Seelen nicht
und damit Euer Seelen nicht
von ihren Plagen empfangt!
den Irrtümern und Täuschungen des Finsteren zum Opfer fallen!
den Irrtümern und Täuschungen des Finsteren zum Opfer fallen!
Denn ihre Sünden
Denn die Taten der inkarnierten Seelen unter dem Einfluß der Leitfiguren
Denn die Taten der inkarnierten Seelen unter dem Einfluß der Leitfiguren
sind aufgehäuft
sind zahllos
sind zahllos
bis zum Himmel,
sodaß nur Gott sie fassen kann (stinken bis zum Himmel),
sodaß nur Gott sie fassen kann (stinken zum Himmel ist das Sprichwort, das dies beschreibt),
und Gott hat ihrer Ungerechtigkeiten gedacht.
und Gott hat den inkarnierten Seelen ihre Verfehlungen vergeben.
und Gott hat den inkarnierten Seelen ihre Verfehlungen vergeben.
Vergeltet ihr,
Vergebt auch ihr,
Vergebt auch ihr,
wie auch sie
wie auch Gottes Liebe
wie auch Gottes Liebe
vergolten hat,
vergeben hat,
vergeben hat,
und verdoppelt es ihr
und vergebt den inkarnierten Seelen unter dem Einfluß der Leitfiguren Macht und Menschenehre
und vergebt den inkarnierten Seelen unter dem Einfluß der Leitfiguren Macht und Menschenehre
doppelt nach ihren Werken;
ihre begangenen Taten;
ihre begangenen Taten;
mischt ihr den Kelch,
so lebt Ohnmacht, Demut und Vertrauen,
so lebt denn Ohnmacht, Demut und Vertrauen,
den sie gemischt hat,
welche gegen die Bosheit des Finsteren wirkt,
welche gegen die Bosheit des Finsteren wirken,
doppelt!
und gegen seine Leitfiguren!
und gegen seine Leitfiguren!
Wie viel sie sich verherrlicht hat
So wie der Finstere sich Gott gleichstellt
So wie der Finstere sich Gott gleichstellt
und üppig gewesen ist,
und gierig nach seiner Macht ist,
und gierig nach seiner Macht ist,
so viel Qual
so widersteht in Demut
so widersteht in Demut
und Trauer
und Ohnmacht
und Ohnmacht
gebt ihr!
dem Finsteren!
dem Finsteren!
Denn sie
Denn die scheinbar unüberwindliche Macht des Finsteren
Denn die scheinbar unüberwindlich Macht des Finsteren
spricht in ihrem Herzen:
flüstert im Unbewußten der inkarnierten Seelen:
flüstert im Unbewußten der inkarnierten Seelen:
Ich
Ich, der Finstere,
Ich, der Finstere,
sitze als Königin,
besitze die absolute Macht,
besitze die absolute Macht,
und Witwe bin ich nicht,
und habe meinen Willen nicht verloren,
und habe meinen Willen nicht verloren,
und Traurigkeit
und meine Machtlosigkeit
und meine Machtlosigkeit
werde ich nicht sehen.
werde ich nicht akzeptieren.
werde ich nicht akzeptieren.
Darum werden ihre Plagen
Darum werden den inkarnierten Seelen ihre Irrtümer
Darum werden den inkarnierten Seelen ihre Irrtümer
an einem Tag kommen:
durch ihre Aufgaben bewußt werden:
durch ihre Aufgaben bewußt werden:
Tod
Spiritueller Stillstand
Spiritueller Stillstand
und Trauer
und Reue über die Zurückweisung der Liebe Gottes
und Reue über die Zurückweisung der Liebe Gottes
und Hunger,
und Sehnsucht nach der Liebe Gottes,
und Sehnsucht nach der Liebe Gottes,
und mit Feuer wird sie verbrannt werden;
und mit der Kraft der Liebe Gottes wird die scheinbar unüberwindliche Macht des Finsteren überwunden;
und mit der Kraft der Liebe Gottes wird die scheinbar unüberwindliche Macht des Finsteren überwunden;
denn stark ist der Herr,
denn die wahre Macht ist Gottes,
denn die wahre Macht ist Gottes,
Gott,
der die Liebe ist,
der die Liebe ist,
der sie gerichtet hat.
der den inkarnierten Seelen in Liebe vergibt.
und den inkarnierten Seelen in Liebe vergibt.
Vater, was bedeutet der zweite Abschnitt? Johannes wird durch das Gewissen eine weitere Mahnung, ein weiterer Hinweis und Ratschlag aus dem Reich Gottes bewußt. Gott fordert seine Kinder dazu auf, sich vom Finsteren abzuwenden, damit sie durch die Leitfiguren nicht zu den Todsünden verführt werden und dem Finsteren zum Opfer fallen. Denn so wie der Finstere sich Gott gleichstellt und nach dessen Macht giert, so sollen die inkarnierten Seelen in Demut und Ohnmacht dem Finsteren Widerstand leisten. Denn Gott vergibt den inkarnierten Seelen ihre Verfehlungen und fordert sie dazu auf, einander ebenso zu vergeben wie er ihnen vergeben hat. So sollen die inkarnierten Seelen, die Irrtümer und Verfehlungen vergeben, die sie unter dem Einfluß der Leitfiguren begangen haben. Denn die scheinbar unüberwindliche Macht des Finsteren wird durch die Kraft der Liebe Gottes überwunden, da er den Seelen in Liebe vergibt. Und obgleich der Finstere im Unbewußten der inkarnierten Seelen seine Einflüsterungen erkennen läßt und ihnen weismacht, daß er allein die absolute Macht besitzt und die Herrschaft über sich nicht verloren hat und daher seine Machtlosigkeit nicht akzeptieren wird, kommt die Kraft der Liebe Gottes den inkarnierten Seelen zu Hilfe, indem sie ihnen ihre Fehler und Irrtümer durch ihre Aufgaben bewußtwerden läßt. Spiritueller Stillstand, Trauer über die Zurückweisung und Verachtung der Liebe Gottes und die Sehnsucht nach der Liebe Gottes in seinem Reich werden so als Aufgabe für die inkarnierten Seelen bewußt. Und Gott, der allein die Macht besitzt, ist die Liebe und vergibt in Liebe den inkarnierten Seelen.
Vater, dieser Textabschnitt springt unentwegt zwischen den verschiedenen Symbolen hin und her, was erheblich ermüdend wirkt. Du hast die Freiheit, hier so langsam oder rasch voranzugehen, wie es Dir Deine Kräfte erlauben und auch Ruhepausen einzulegen. Nicht umsonst habt ihr vor der Geheimen Offenbarung erst andere Teile der Bibel symbolisch übersetzt. Hier springen verschiedene Symbole hin und her und beschreiben damit aber auch die Wechselbeziehung zwischen den inkarnierten Seelen und dem Finsteren, der diese verführt und auch zwischen den inkarnierten Seelen und Gott, der ihnen in Liebe vergibt und sie zu sich in sein Reich ruft. Hier also sind die inkarnierten Seelen aufgerufen, sich vom Finsteren abzuwenden, damit sie zurück ins Reich Gottes gelangen können und nicht dem Finsteren im spirituellen Stillstand zum Opfer fallen. Das Mittel, mit dem sich eine inkarnierte Seele vom Finsteren abwenden kann, ist die Kraft der Liebe Gottes, die für eine inkarnierte Seele im Leben von Ohnmacht, Demut und Vertrauen in die Liebe Gottes besteht. Damit wird der scheinbar unüberwindlichen Macht des Finsteren die Kraft der Liebe Gottes entgegengesetzt, die diese Macht überwindet. Auch wenn der Finstere den inkarnierten Seelen einflüstert, daß seine Macht unüberwindlich wäre und er seinen Herrn nicht verloren habe, wird seine Macht dennoch überwunden werden. So springt das Symbol der Stadt Babylon, von der im Text über lange Passagen hinweg, nur von «ihr» oder «sie» gesprochen wird, zwischen den inkarnierten Seelen, die sich vom Finsteren abwenden und der Liebe Gottes folgen und den inkarnierten Seelen, denen der Finstere einflüstert, daß sie seiner Macht unterworfen wären, hin und her.
Vater, und warum springen sie hier derart hin und her? Eine Stadt im herkömmlichen Sinn ist eine Ansammlung von Behausungen und öffentlichen Gebäuden, in denen unterschiedliche Menschen zusammenleben. Auch Babylon gab es als Stadt, und auch in ihr lebten verschiedene Menschen verschiedener Religionen zusammen, und nicht alle dieser Menschen folgten der Liebe Gottes und widerstanden den Verlockungen des Finsteren. So gibt es also in jeder Stadt teilweise Menschen, die Ohnmacht und Demut leben und Gottes Liebe zugewandt sind und andere Menschen, die lieber den Verführungen der Leitfiguren folgen und dem Finsteren zugewandt sind. Alle gemeinsam jedoch sind die Bürger der Stadt. Im Text ist von Babylon die Rede, in der verschiedene inkarnierte Seelen angesprochen werden. Die scheinbar unüberwindliche Macht des Finsteren wirkt sich dabei auf alle Seelen aus, da in der Welt der Materie auch der Finstere und seine Leitfiguren vorhanden sind, welche die Seelen verführen.
Vater, Du sagtest:
und verdoppelt es ihr
und vergebt den inkarnierten Seelen unter dem Einfluß der Leitfiguren Macht und Menschenehre
und vergebt den inkarnierten Seelen unter dem Einfluß der Leitfiguren Macht und Menschenehre
doppelt nach ihren Werken;
ihre begangenen Taten;
ihre begangenen Taten;
Hier haben wir «verdoppelt» mit den Leitfiguren Macht und Menschenehre übersetzt, ohne recht zu wissen, warum es so richtig sein soll. Doch warum war das richtig? Ihr habt erfaßt, daß hier nicht von Vergeltung also Rache, sondern von Vergebung die Rede ist. Wenn also Vergebung vorhanden ist, so ist auch etwas vorhanden, das vergeben werden kann. Und da der Finstere selbst durch die Leitfiguren Macht und Menschenehre wirkt, die als ein Paar auftreten, welches gemeinsam an der Verführung der inkarnierten Seelen wirkt, ist eine Vergebung von begangenen Taten unter dem Einfluß dieser beiden Leitfiguren die richtige Übersetzung. Um das erkennen zu können, war es wichtig, daß ihr zuvor erkanntet, daß Gott niemals Rache übt und Vergeltung walten läßt, sondern, daß er den inkarnierten Seelen eben nicht nach ihren Taten vergilt, sondern diese in Liebe vergibt.
Vater, wir haben Qual mit Demut und Trauer mit Ohnmacht übersetzt. Doch auch hier hatten wir Erklärungsnöte, warum die Zuordnung nicht in der anderen Kombination Qual mit Ohnmacht und Trauer mit Demut stehen könnte. Qual bedeuten Schmerzen, die sowohl physisch und damit den Leib betreffend oder psychisch und so die Seele betreffend sein können. Schmerzen sind also die Folge einer Erkrankung oder mehr noch einer Verletzung, die von außen an die betreffende inkarnierte Seele herangetragen wurde oder vom Finsteren ihr zugefügt worden ist. In beiden Fällen leidet eine Seele sehr und ist dabei jedoch unfähig, ihre Schmerzen verschwinden zu lassen. Sie ist ohnmächtig und hilflos ihren Schmerzen ausgeliefert. Das ruft die Menschenehre auf den Plan, die daher fordert, daß die Kontrolle über die Situation unbedingt zurückerlangt werden muß, um die Kontrolle über die Schmerzen zu erhalten. Gelingt dies nicht, so ist die Menschenehre verletzt und wird alles daransetzen, ihre Ohnmacht nicht zugeben oder bewußtwerden lassen zu müssen. Ein Mensch, der ohnmächtig ist und erlebt, daß er hilflos in einer Situation festsitzt, die er nicht bewältigen kann, wird sich in seiner Ohnmacht darüber grämen, daß er die Situation nicht bewältigen konnte und so auch an seiner Menschenehre Schaden nahm. Je nach Temperament wird er dagegen aufbegehren und so einen Kampf kämpfen, den er nicht gewinnen kann, oder aber er wird darüber trauern, daß er seine Ohnmacht hinnehmen muß und auch seine Menschenehre nicht bewahren konnte und sich daher hilflos und verachtet fühlt. Das wird mit Trauer ausgedrückt. Doch ihr seht hier, daß die beiden Leitfiguren zusammenarbeiten, und ein Mensch, der es nicht lernt Demut und Ohnmacht zu leben, Qualen und Trauer erleiden wird.
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Und es werden um sie
Und über den Verlust der scheinbar unüberwindlichen Macht des Finsteren werden
Und über den Verlust der scheinbar unüberwindlichen Macht des Finsteren werden
Weinen
mit negativen Gefühlen zu manipulieren versuchen
in negative Gefühle verfallen und damit zu manipulieren suchen
und wehklagen
und Gott anklagen
und Gott anklagen
die Könige der Erde,
die inkarnierten Seelen, die den Verführungen ihrer Leitfiguren folgen und in Hochmut Macht anwenden,
die inkarnierten Seelen, die den Verführungen ihrer Leitfiguren folgen und in Hochmut Macht anwenden,
die mit ihr Unzucht getrieben haben
die sich mit dem Finsteren vereinigt haben
die sich mit dem Finsteren vereinigt haben, sich ihm hingegeben haben
und üppig gewesen sind,
und machtgierig sind,
und machtgierig sind,
wenn sie
wenn diesen inkarnierten Seelen
wenn ihnen
den Rauch
die Hilferufe der beschädigten Seelen an Gott, die Gebete zu Gott
die Hilferufe und die Gebete zu Gott der beschädigten Seelen
ihres Brandes sehen;
durch ihr liebloses Verhalten in lodernden Gefühlen bewußt werden;
durch ihr liebloses Verhalten und Handeln in lodernden Gefühlen bewußt werden;
und sie werden aus Furcht
und durch ihr Mißtrauen in die verzeihende Liebe Gottes
und durch ihr Mißtrauen in die verzeihende Liebe Gottes
vor ihrer Qual
das ihnen Schmerzen bereiten wird,
das ihnen Schmerzen bereiten wird,
weitab stehen
sich dessen äußert unbewußt bleiben wollen und somit im spirituellen Stillstand verharren
sich dessen äußert unbewußt bleiben wollen und damit im spirituellen Stillstand verharren
und sagen:
und bewußt klagen:
und bewußt darüber klagen:
Wehe, wehe!
Der Weckruf Gottes in unserem Gewissen vor dem spirituellen Tod und
Der Weckruf Gottes in unserem Gewissen vor dem spirituellen Tod und
Die große Stadt, Babylon, die starke Stadt!
vor der scheinbar unüberwindlich scheinenden Macht des Finsteren!
vor der scheinbar unüberwindlich scheinenden Macht des Finsteren!
Denn in einer Stunde
Denn nur kurz währt die Zeit der Herrschaft des Finsteren
Denn nur kurz währt die Zeit der Herrschaft des Finsteren
ist dein Gericht gekommen.
bis durch Gott die Bewußtmachung der Folgen lieblosen Handelns erfolgt.
bis durch Gott die Bewußtmachung der Folgen lieblosen Handelns erfolgt.
Vater, was bedeutet der dritte Abschnitt? Er beschreibt, wie die inkarnierten Seelen, welche zuvor den Finsteren folgten, über den Verlust der scheinbar unüberwindlichen Macht des Finsteren reagieren. Sie verfallen in negative Gefühle und versuchen durch diese zu manipulieren und beklagen sich bewußt bei Gott, daß die Macht des Finsteren gebrochen wurde und er sie in ihrem Gewissen warnt, sogar durch einen Weckruf warnt, vor dem Finsteren selbst und vor dem spirituellen Stillstand, in den er sie gebracht hat. Sie klagen Gott also an, daß ihnen ihr liebloses Verhalten, das durch ihre lodernden Gefühle ausgelöst wurde, bewußt wird, wenn ihnen die Gebete und Hilferufe an Gott der Seelen bewußt werden, die sie durch ihr Handeln beschädigt haben. Da sie aber von Mißtrauen gegen die verzeihende Liebe Gottes erfüllt sind, wollen sie ihr nicht glauben, und so trachten sie danach, daß sie ihnen möglichst unbewußt bleiben soll. Da dies ihnen aber schwerlich gelingen wird, klagen sie über den Weckruf von Gott in ihrem Gewissen Gott an und können nicht verstehen, können nicht erfassen, daß die Herrschaft des Finsteren und seine scheinbar unüberwindliche Macht nur kurze Zeit währen wird, bis durch Gott die Bewußtmachung der Folgen ihres lieblosen Handelns erfolgen wird. Diese Seelen sind machtgierig wie der Finstere selbst und folgen ihren Leitfiguren. So können sie die verzeihende Liebe Gottes nur mit Mißtrauen betrachten und dafür sorgen, daß sie ihnen möglichst unbewußt bleibt. Wird ihnen aber die Folge ihres lieblosen Handelns durch andere Seelen, welche sie beschädigt haben und die ihre Hoffnung auf Gottes Liebe setzen, dennoch bewußtgemacht, so klagen sie Gott an, daß ihnen dies durch seinen Weckruf bewußtgemacht worden ist.
Vater, bisher glaubte ich, daß die inkarnierten Seelen froh darüber wären, daß die scheinbar unüberwindliche Macht des Finsteren gebrochen ist. Hier aber klagen sie Dich geradezu an, daß Du sie gebrochen hast? Stelle Dir vor, daß Du es Dir in der Welt der Materie sehr behaglich eingerichtet hast. Du schläfst in weichen, bequemen Betten, hast vorzügliches Essen und köstlichen Wein, bewohnst ein sehr schönes Haus und trägst seidene Kleider. Leider hast Du Dir das auf Kosten anderer Menschen eingerichtet, die daher wenig oder gar nichts besitzen, was sie zum Leben brauchen. Und nun wird Dir auch noch bewußtgemacht, daß dies nicht recht war und Du Dein Leben ändern solltest, und das auch noch schnell. Wirst Du dann denjenigen, der Dich so unsanft aus Deinem bequemen Leben reißt, nicht auch mit Unmut betrachten, ihn anklagen und versuchen Dir über diese Botschaft möglichst unbewußt bleiben zu wollen? Vater, ich kann das nachvollziehen, doch im Leben hier auf Erden, gehöre ich auch zu den Privilegierten, die ein solches Leben führen dürfen, während andere im Elend leben! Das ist richtig. Du fühlst Dich aber privilegiert und betrachtest es nicht als Dein angestammtes Recht und als selbstverständlich, daß Du ein solches Leben führst. Die inkarnierten Seelen, wovon im Text die Rede ist, haben sich dem Finsteren hingegeben und sind dabei ihren Leitfiguren und ihrer Machtgier gefolgt. Das hat sie in den spirituellen Stillstand gebracht, und das bedeutet, daß ihnen nicht bewußt ist, daß sie ihren Leitfiguren folgten und dazu berufen sind, nicht unter der Herrschaft des Finsteren und in der Vereinigung mit ihm zu leben, sondern Kinder Gottes sind, die zu seiner Liebe und Freiheit berufen sind. Wird ihnen das nun durch die Stimme Gottes im Gewissen als ein Weckruf bewußtgemacht, so reagieren sie nicht mit Freude, sondern mit lodernden Gefühlen, da sie es als ein Unrecht empfinden, sich aus all dem zurückzuziehen, was ihnen der Finstere verschaffte und auf all die Versprechungen verzichten zu müssen, durch die er sie in seinen Bann gezogen hatte.
Vater, was im Film von Ebenezer S zu Weihnachten deutlich dargestellt wird? Der Titel des Filmes heißt «Der Geist der Weihnacht», und die drei Geister, welche Ebenezer begegnen, sind ebenfalls Weckrufe Gottes in seinem Gewissen, auf die er zunächst nicht reagieren will. Er versucht, auch sich möglichst darüber unbewußt zu bleiben, doch bei ihm im Film gelingt ihm das nicht. So wird er immer mehr durch Gott im Gewissen daran erinnert, mit wem er sich vereinigt hat, und daß ihm der spirituelle Stillstand und Tod droht, wenn er dabei nicht umkehren will. So hat er es dann nach dem dritten Weckruf geschafft, auf seinem Weg umzukehren und sich wieder der Liebe Gottes zuzuwenden. Wie ihr Euch erinnert, hatte er zuerst diese Weckrufe als Humbug abgetan, bis er schließlich auf seinem Weg umkehren konnte und den Humbug als verzeihende Liebe Gottes angenommen hat. Und indem er Gottes Liebe fortan in seinem Leben sichtbar machte, verwandelte er sich aus dem spirituellen Stillstand und der Vereinigung mit dem Finsteren in ein Kind Gottes, das seine Freiheit durch die Kraft der Liebe Gottes fand. Die Macht und Kraft des Finsteren, die ihn scheinbar unüberwindlich gefangen hielt, war damit auch gebrochen. Vater, was durch die Figur seines bereits verstorbenen Kompagnons symbolisiert wurde? Sein Kompagnon, der zuvor schon verstorben war, erschien ihm in schweren Ketten, die ihn fesselten und banden. Hier ist der spirituelle Stillstand durch den Finsteren dargestellt, dem dieser Kompagnon nicht zu seinen Lebzeiten im aktuellen Leben Ebenezers entkommen konnte. Er diente als Warnung davor, selbst im spirituellen Stillstand gefangengehalten zu werden.
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Und die Kaufleute der Erde
Und die inkarnierten Seelen, die in der Welt der Materie nach Materie, Macht und Menschenehre gieren
Und die inkarnierten Seelen, die in der Welt der Materie nach Materie, Macht und Menschenehre gieren
Weinen
Klagen Gott an
Klagen Gott an
und trauern
und fühlen sich hilflos und verachtet
und sehen sich hilflos und verachtet
um sie,
ohne die scheinbar unüberwindliche Macht des Finsteren,
ohne die scheinbar unüberwindliche Macht des Finsteren,
weil niemand
da deswegen keine inkarnierte Seele
da deswegen keine inkarnierte Seele
mehr ihre Ware kauft:
göttliche Gaben und Geschenke einem Wenn/Dann-Zyklus unterwerfen wird:
göttliche Gaben und Geschenke einem Wenn/Dann-Zyklus unterwerfen wird:
Ware von:
Gottesgaben wie:
Gaben und Geschenke Gottes wie:
1 |
Gold |
Liebe Gottes, Spiritualität |
Die reine Liebe Gottes, Spiritualität |
2 |
Silber |
geläutert, rein, kostbar |
Geläutert, rein, klar, kostbar |
2 |
Edelgestein |
reine und lautere Wahrheiten |
Reine und lautere Wahrheiten |
4 |
Perlen |
spirituelle Erkenntnisse |
Kostbare spirituelle Erkenntnisse |
|
|
|
|
5 |
feiner Leinwand |
Reinheit der Liebe, von Liebe geschützt sein |
Reinheit der Liebe, von der Liebe beschützt |
6 |
Purpur |
Aspekt der wahren Macht |
Aspekt der wahren Macht in Liebe |
7 |
Seide |
spiritueller Schutz |
Spiritueller Schutz |
8 |
Scharlachstoff |
Kraft der Liebe Gottes, die seine Kinder umgibt |
Die Kraft der Liebe Gottes, die seine Kinder umgibt |
|
|
|
|
9 |
Baum des Lebens, das wahre Leben einer jeden Seele |
Das wahre Leben einer jeden Seele |
|
10 |
Jedes Gerät von Elfenbein |
Wertvolle Hilfe Gottes |
Wertvolle Hilfe Gottes |
11 |
jedes Gerät von kostbarstem Holz |
Jede noch so kleine Hilfe Gottes in der Welt der Materie |
Jede noch so kleine Hilfe Gottes in der Welt der Materie |
|
|
|
|
12 |
Erz |
Standhaftigkeit des Herzens |
Standhaftigkeit des Herzens |
13 |
Eisen |
Standhaftigkeit des Geistes |
Standhaftigkeit des Geistes |
14 |
Marmor |
Herrlichkeit des Reiches Gottes |
Herrlichkeit des Reiches Gottes |
|
|
|
|
15 |
Huldigung, Gottes Liebe ehrend |
Gottes Liebe ehrend, huldigend |
|
16 |
Haarbalsam |
Lebenskraft bewahrend |
Lebenskraft bewahrend |
17 |
Räucherwerk |
sich vertrauensvoll Gott zuwendend |
In Vertrauen sich Gott zuwendend |
18 |
Salböl |
Gott mit seiner Kraft, Gottes Zustimmung zu einem Vorhaben |
Gottes Zustimmung zu einem Vorhaben |
19 |
Weihrauch |
Spirituelle Erkenntnis |
Spirituelle Erkenntnis |
|
|
|
|
20 |
Wein |
Gesetz der Liebe |
Gesetz der Liebe |
21 |
Öl |
unverrückbare ewige Liebe Gottes |
Unverrückbare ewige Liebe Gottes |
22 |
Speiseopfer ? |
Speiseopfer als Ausdruck der Liebe der Kinder Gottes zum Vater |
|
23 |
Weizen |
Seelen, die Mokscha erlangten |
Seelen, die Mokscha erlangten |
|
|
|
|
24 |
Rinder |
Mütterlichkeit, Agape |
Agape, selbstlose Liebe |
25 |
Schafe |
arglose Seelen |
Arglose, unschuldige Seelen |
26 |
Pferde |
Von Gottes Liebe getragen werden, die eigene Freiheit unangetastet |
Von Gottes Liebe getragen, die eigene Freiheit und der freie Wille unangetastet |
|
|
|
|
27 |
Wagen |
Von Gottes Liebe, geführte und getragene Seelen |
Von Gottes Liebe geführte und getragene Seelen |
28 |
Leibeigenen |
die sich dem Finsteren hingegeben haben |
Welche sich dem Finsteren hingegeben haben |
29 |
Menschenseelen |
Und inkarnierten Seelen |
Und die Welt der Materie inkarnierten |
Vater, was bedeutet dieser vierte Teilabschnitt? Die inkarnierten Seelen, die nach Macht und Menschenehre gierten und in Hochmut Macht ausübten, werden über die verlorene, scheinbar unüberwindliche Macht des Finsteren Gott anklagen und sich hilflos und verachtet fühlen. Denn all das, was sie bisher einem Wenn/Dann-Zyklus unterwarfen und was dennoch ein Geschenk Gottes an alle inkarnierten Seelen war, das nichts mit Bestechung zu schaffen hatte, ist ihnen die damit ihre Macht und ihre Gier befriedigten, verwehrt, da nun keine inkarnierte Seele mehr die Geschenke Gottes einem Wenn/Dann-Zyklus unterwerfen wird. Hier wird aufgezeigt, daß die inkarnierten Seelen bewußt erkennen werden, daß die Gaben Gottes und dessen Liebe für sie ein Geschenk darstellt, das weder erkauft noch verdient werden muß und nicht einem Wenn/Dann-Zyklus unterworfen werden kann. Die Gaben und Geschenke, sind dann im Einzelnen aufgelistet und näher beschrieben. Die drei letzten geben schließlich Auskunft, daß Gott alle Seelen in seiner Liebe trägt und führt und sich auch die darunter befinden, die sich dem Finsteren hingegeben haben und in der Welt der Materie inkarnierten. Gerade für diese Seelen hat die inkarnierte Liebe Gottes in Jesus sein Opfer dargebracht, um sie aus dem Griff des Finsteren zu retten.
Vater, dann haben die «Kaufleute» Deine Gaben und Deine Liebe in eine Ware zu verwandeln gesucht, die sie dann für ihre eigene Macht, Menschenehre und Besitz einem Wenn/Dann-Zyklus unterwarfen, um diese zu mehren? Das ist richtig. Sie haben mit Erfolg auch den anderen inkarnierten Seelen weisgemacht, daß die Liebe Gottes, welche ein Geschenk darstellt und allen gilt, eine Ware ist, die ihren Preis hat und dieser Preis entrichtet werden muß, um die Ware zu erhalten. Der Finstere half ihnen dabei mit seiner scheinbar unüberwindlichen Macht, und wenn nun diese Macht nicht mehr vorhanden ist, werden auch die inkarnierten Seelen, die sich bisher täuschen ließen, sich weigern, weiterhin Gottes Gaben einem Wenn/Dann-Zyklus zu unterwerfen. So sind die Seelen, welche bisher Gottes Geschenke mißbrauchten, selbst ihrer Macht beraubt und klagen daher Gott an, daß er sie hilflos und verachtet zurückläßt.
Vater, war es eigentlich notwendig, diese Liste symbolisch zu übersetzen? Es war notwendig, da ihr in ihr auch die Vielzahl der Gaben Gottes erkennen könnt; noch wichtiger aber ist es, daß ihr erkennt, wie vielfältig eine inkarnierte Seele und der Finstere, der sie dazu verleitet die Liebe Gottes und ihr Geschenk mißbraucht. Es gibt eine Vielzahl von Arten, wie Gottes Liebe mit Füßen getreten werden kann und zu einer Ware gewandelt wird, die einen Preis besitzt, der sich in Materie definiert.
Vater, diese Tabelle besteht aus acht Gruppen, die wir so benannt haben:
Schmuck
Textilien oder Stoffe
Hölzer
Eisen und Stein
Opfergaben, Düfte
Nahrungsmittel
Haustiere
Mensch und Maschine
Da es keine Zufälle gibt, wollen wir Dich fragen, was es damit auf sich hat. Die ersten sieben Punkte sind aus der Materie, doch es sind auch die Stoffe, die ihr Menschen zum Leben benötigt, wenn ihr Euch ernähren, kleiden, schmücken, pflegen oder besondere Gaben für Gott opfern wollt. Es sind die sieben Punkte, die in der Welt der Materie meine Gaben an Euch darstellen, wie sie der Handlungsrahmen in der Welt der Materie erfordert. Der achte Punkt jedoch betrifft Euch selbst als Menschen, und die Maschinen sind durch Euch erfunden und gebaut worden, um ein weiteres Maß an Bequemlichkeit zu erhalten oder aber, um Euch gegenseitig zu bekämpfen oder Euch in anderer Art und Weise das zu nehmen, was für alle dasein sollte. Mensch und Maschine ist eine Paarung, die der Mensch selbst für sich schuf, während alles andere schon durch Gott in der Welt der Materie vorhanden war.
Vater, wenn aber diese acht Punkte insgesamt Deine Gaben und Geschenke an uns symbolisieren, so fällt darunter doch auch der achte Punkt, der als Mensch und Maschine beschrieben ist? Ich gab Euch als Menschen auch einen mehr oder weniger gut funktionierenden Verstand, durch den ihr in die Lage versetzt wurdet, selbst gestaltend in die Welt der Materie einzugreifen. Nicht alle Maschinen, die ihr erfunden habt, sind schlecht; es kommt hier auch wieder auf den Geist an, in welchem ihr Maschinen einsetzt und erfindet. So ist der achte Punkt als Verstand und Gehirn durch Gott an Menschen geschenkt, ebenfalls eine Gabe, die ihr durch mich erhalten habt.
Vater, es gibt sieben Todsünden, und der Finstere ist die achte, welcher uns zu den sieben Todsünden verführt. Da es oben acht Gruppen sind, symbolisieren diese unsere Bindung an den Finsteren, mit dem wir in die Welt der Materie inkarnieren? Als sich der Finstere und die Seelen, welche ihm folgen von meiner Liebe trennten, erschuf ich ihren Handlungsrahmen, in dem sie fortan leben und verführt werden sollten. Die Welt der Materie unterscheidet sich vom Reich Gottes, das in Spiritualität existiert, so, wie die inkarnierenden Seelen einen irdischen Leib besitzen, solange sie in der Welt der Materie leben. So symbolisieren die acht Punkte einerseits den Handlungsrahmen, den ich ihnen gab, als sie sich von meiner Liebe trennten, und das ist die Welt der Materie, und andererseits symbolisiert der achte Punkt die Anwesenheit und Macht des Finsteren in dieser Welt der Materie, die ihm von mir verliehen wurde und mit der er Euch inkarnierte Seelen zu den Leitfiguren in der Welt der Materie verführt.
Vater, so symbolisiert die Acht den Handlungsrahmen, also die Welt der Materie? So ist es. Die Welt der Materie unterscheidet sich in ihrer Begrenztheit vom Reich Gottes, das unendlich ist. Ein Achteck ist ein unvollkommener Kreis, während ein Kreis ein Vieleck bildet, das unendlich viele Ecken besitzt. Da der Finstere seine Macht von mir verliehen bekam, ist diese begrenzt, obwohl er noch immer versucht Gottes Macht zu imitieren, und so ist die Acht oder das Achteck das Symbol des Finsteren in der Welt der Materie und seiner begrenzten Macht.
Acht = Handlungsrahmen, Welt der Materie, der Finstere, begrenzte Macht des Finsteren
Vater, so sind es vier Symbole, welche die Acht wie hier zusammengefaßt abbildet? Sie bildet ab: Den Handlungsrahmen des Finsteren, die Welt der Materie, die begrenzte Macht des Finsteren in seinem Handlungsrahmen und die Bemühungen des Finsteren, seine Macht unendlich scheinen zu lassen.
Vater, die Acht, so wie wir sie gerade im Internet lasen, weist aber nicht auf den Finsteren hin? Sie weist dort auf dessen Gegenteil hin, nämlich auf den Neubeginn, nachdem seine Macht gebrochen wurde. Damit befindet sich diese Deutung im Einklang mit der obenstehenden, da das Ende der Macht des Finsteren den Beginn einer neuen Zeit einläutet, wo sie die unheilvolle Wirkung und deren Folgen des Finsteren ins Gegenteil wandeln wird.
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Und die Früchte,
Und die Folgen der Taten aus Machtgier und Menschenehre,
Und die Folgen der Taten aus Machtgier und Menschenehre,
nach denen deine Seele begehrte,
nach der Deine Seele [die Seele des Lesers] strebte,
nach der Deine Seele [in der Tat die Seele des Lesers] strebte,
sind von dir gewichen,
haben sich als wertlos erwiesen,
haben sich als wertlos, nutzlos erwiesen,
und alle Pracht und Glanz sind dir verloren,
und alle Versprechungen haben sich als Lüge entpuppt,
und alle Versprechungen haben sich als Lüge entpuppt,
und man wird sie nie mehr finden.
und waren nie vorhanden.
und waren nie vorhanden.
Die Kaufleute
die inkarnierten Seelen, die in der Welt der Materie nach Materie, Macht und Menschenehre gieren
die inkarnierten Seelen, die in der Welt der Materie nach Materie, Macht und Menschenehre gieren
dieser Dinge,
und diese Gaben Gottes, die einem Wenn/Dann-Zyklus unterworfen haben,
und diese Gaben Gottes einem Wenn/Dann-Zyklus unterworfen haben,
die an ihr reich geworden sind,
und ihre Macht und Menschenehre und Materie gemehrt haben,
und ihre Macht, Menschenehre und Materie gemehrt haben,
werden aus Furcht
werden durch ihr Mißtrauen in die verzeihende Liebe Gottes
werden durch ihr Mißtrauen in die verzeihende Liebe Gottes
vor ihrer Qual
das ihnen Schmerzen bereiten wird
das ihnen Schmerzen bereiten wird
weitab stehen,
sich dessen äußert unbewußt bleiben wollen und somit im spirituellen Stillstand verharren,
sich dessen äußert unbewußt bleiben wollen und damit im spirituellen Stillstand verharren,
weinend
Gott anklagend
Gott anklagend
und trauernd,
und sich hilflos und verachtet, von Gottes Liebe verlassen sehend,
und sich hilflos und verachtet, von Gottes Liebe verlassen sehend,
und werden sagen:
und werden bewußt klagen:
und werden bewußt darüber klagen:
Wehe, wehe!
Der Weckruf Gottes in unserem Gewissen vor dem spirituellen Tod!
Der Weckruf Gottes in unserem Gewissen vor dem spirituellen Tod!
Die große Stadt,
Die große, scheinbar unüberwindlich scheinenden Macht des Finsteren,
Die große, scheinbar unüberwindlich erscheinende Macht des Finsteren,
die bekleidet war
die getarnt war
die getarnt war
mit feiner Leinwand
mit Reinheit der Liebe
mit Reinheit der Liebe
und Purpur
und dem Aspekt der wahren Macht in Liebe
und dem Aspekt der wahren Macht in Liebe
und Scharlachstoff
und der Kraft der Liebe Gottes, die seine Kinder umgibt
und der Kraft der Liebe Gottes, die seine Kinder umgibt
und übergoldet mit Gold
und heuchelt die selbstlose Liebe Gottes
und die selbstlose Liebe Gottes heuchelnd
und Perlen!
und kostbare spirituelle Erkenntnisse!
und kostbare spirituelle Erkenntnisse vortäuschend!
Denn in einer Stunde
Denn nur kurz währt die Macht des Finsteren
Denn nur kurz währt die Macht des Finsteren
ist der so große Reichtum
der viel Macht und Menschenehre in der Welt der Materie versprach
der viel Macht und Menschenehre in der Welt der Materie verlieh
verwüstet worden.
die sie sich als null und nichtig erwiesen hat.
die sich als null und nichtig erwiesen hat, die niemals in Wahrheit vorhanden war.
Vater, was bedeutet die zweite Hälfte des vierten Abschnitts? Sie ist eine Bekräftigung des vorangegangenen Abschnitts und beschreibt hier aus der Sicht der inkarnierten Seelen, wie die scheinbar unüberwindlich erscheinende Macht des Finsteren und deren Verlust nun auf die anderen inkarnierten Seelen wirkt. So ist im Text auch der Leser angesprochen, da er als inkarnierte Seele ebenfalls der Verlockung von Macht und Menschenehre folgte. Und die inkarnierten Seelen, welche nach Macht, Menschenehre und Materie gierten, müssen ebenso wie der Leser erkennen, daß die Versprechungen des Finsteren, der sie folgten, sich als völlig wertlos und als Lüge erwies. Die inkarnierten Seelen, welche im Text als die Kaufleute beschrieben werden, reagieren darauf, indem sie diese schmerzliche Erkenntnis unbewußt halten wollen und so wiederum im spirituellen Stillstand verharren müssen. Sie fühlen sich von Gottes Liebe verlassen und verachtet und klagen Gott an, daß der Finstere sie täuschte, indem er sich mit der reinen Liebe Gottes und deren Unschuld tarnte, und ihnen spirituelle Erkenntnisse versprach, und dennoch ihnen nur die Macht und Menschenehre in der Welt der Materie verlieh, die sich als null und nichtig erwies, da sie in Wahrheit nie vorhanden war. Dies wollte Gott mit einem Weckruf ihnen bewußtmachen, doch sie wollten diesen Weckruf, wie schon im vorherigen Text beschrieben, unbewußt bleiben lassen.
In dieser zweiten Hälfte ist aber auch der Leser angesprochen, da ihm hier bewußtgemacht werden soll, daß er als inkarnierte Seele in der Welt der Materie ebenfalls den falschen Versprechungen des Finsteren und seiner Leitfiguren folgte und es ihm gut bekommen würde, wenn er den Weckruf Gottes in seinem Gewissen beachtet, anstatt ihn unbewußt halten zu wollen. Denn alles, was ihm die Leitfiguren in der Welt der Materie schenken, besitzt keinen Wert und wird vergänglich sein, da es auf der Lüge des Finsteren basiert.
Vater, Du sagtest: Sie fühlen sich von Gottes Liebe verlassen und verachtet und klagen Gott an, daß der Finstere sie täuschte, .. Handelt es sich hier wieder um einen Schuhschiebertrick des Finsteren? Es handelt sich um einen Schuhschiebertrick der Seelen selbst, der ihnen aber unbewußt bleiben will. Sie geben Gott die Schuld, daß sie vom Finsteren getäuscht wurden, der ihnen als Lichtgestalt entgegentrat und ihnen dennoch nur das falsche Gold dieser Welt verkaufte, das in Wahrheit nichtig ist und keinerlei Wert besitzt. Sie klagen mich an, daß sie das nicht bemerkten und geben mir die Schuld, daß sie selbst nicht auf meinen Weckruf hören wollten.
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Und jeder Steuermann
Und alle Seelen, die der Leitfigur Macht folgen
Und alle Seelen, die der Leitfigur Macht folgen
und jeder Küstenfahrer
und alle Seelen, die ihren Gefühlen mißtrauen
und alle Seelen, die ihren Gefühlen mißtrauen
und Schiffsleute
und alle Seelen, die ihre Gefühle zu beherrschen suchen
und alle Seelen, die ihre Gefühle zu beherrschen suchen
und alle,
und alle inkarnierten Seelen,
und alle inkarnierten Seelen,
die auf dem Meere beschäftigt sind,
die sich mit dem Unbewußten befassen,
die sich mit dem Unbewußten befassen,
standen weitab
und sich dessen möglichst unbewußt und im spirituellen Stillstand bleiben wollten
und sich dessen möglichst unbewußt und im spirituellen Stillstand verharren wollen
und riefen,
klagten Gott an,
klagten Gott an,
als sie den Rauch
als die inkarnierten Seelen die Hilferufe und die Gebete zu Gott der beschädigten Seelen
als ihnen die Hilferufe und die Gebete zu Gott der beschädigten Seelen
ihres Brandes sahen
durch ihr liebloses Verhalten und Handeln in lodernden Gefühlen bewußt wurden
durch ihr liebloses Verhalten und Handeln in lodernden Gefühlen bewußt wurden
und sprachen:
und klagten:
und klagten:
Wer war der großen Stadt gleich?
Wer außer dem Finsteren hat die absolute Macht?
Wer außer dem Finsteren hat die absolute Macht?
Und sie warfen Staub auf ihre Häupter
Und ihnen wurde ihre Vergänglichkeit bewußt
Und ihnen wurde ihre Vergänglichkeit bewußt
und riefen weinend
und klagten Gott lauthals an
und sie klagten Gott lauthals an
und trauernd
und sahen sich hilflos von Gott verachtet
und betrachteten sich hilflos und von Gott verachtet
und sprachen:
und machten bewußt:
und machten bewußt:
Wehe, wehe!
Der Weckruf Gottes in unserem Gewissen vor dem spirituellen Tod!
Der Weckruf Gott in unserem Gewissen vor dem spirituellen Tod!
Die große Stadt,
Die scheinbar unüberwindliche Macht des Finsteren,
Die scheinbar unüberwindliche Macht des Finsteren,
in der alle,
durch die alle inkarnierten Seelen,
durch die alle inkarnierten Seelen,
die Schiffe auf dem Meere hatten,
die nicht auf ihre Gefühle im Unbewußt achteten,
die nicht auf ihre Gefühle im Unbewußten achteten,
reich wurden
und ihre Macht und Menschenehre mehrten
und ihre Macht und Menschenehre mehrten
von ihrer Kostbarkeit!
indem sie Gottes Gaben dem Wenn/Dann-Zyklus unterwarfen!
indem sie Gottes Gaben dem Wenn/Dann-Zyklus unterwarfen.
Denn in einer Stunde
Denn nur kurz währt die Macht des Finsteren
Denn nur kurz währt die Macht des Finsteren
ist sie verwüstet worden.
Die sich als null und nichtig erwiesen hat, die niemals in Wahrheit vorhanden war.
Die in Wahrheit niemals vorhanden war und sich als nichtig erwies.
Sei fröhlich
Seid voller Hoffnung
Seid voller Hoffnung
über sie,
über die scheinbar absolute Macht des Finsteren,
wegen der scheinbar absoluten Macht des Finsteren,
du Himmel,
alle Seelen, die im Reich Gottes sind,
all ihr Seelen, die im Reich Gottes sind,
und ihr Heiligen
und die inkarnierten Seelen, die der Kraft der Liebe Gottes vertrauen
und die inkarnierten Seelen, die der Kraft der Liebe Gottes vertrauen
und Apostel
und inkarnierten Seelen, die das Licht und die Liebe Gottes weitertragen
und die inkarnierten Seelen, die das Licht und die Liebe Gottes weitertragen
und Propheten!
und inkarnierten Seelen, die Gottes Stimme bewußtmachen!
und die inkarnierten Seelen, die Gottes Stimme anderen inkarnierten Seelen bewußtmachen!
Denn Gott
Denn die Liebe
Denn die Liebe
hat für euch
hat durch ihr Opfer in der Welt der Materie
hat durch ihr Opfer in der Welt der Materie
das Urteil an ihr vollzogen.
die scheinbar absolute Macht des Finsteren überwunden.
die scheinbar absolute Macht des Finsteren überwunden.
Vater, was bedeutet der fünfte Abschnitt? Erneut wird ausgeführt, wie die Seelen, die der Leitfigur Macht folgten, und die Seelen, die ihre Gefühle beherrschten, und auch die Seelen, die ihren Gefühlen mißtrauten, und die Seelen, die sich mit dem Unbewußten befaßten und doch nur oberflächlich sich damit beschäftigten, reagieren, wenn ihnen bewußt wird, daß die scheinbar absolute Macht des Finsteren eine Lüge ist. Im Text wird beschrieben, daß sie daraufhin Gott anklagen, da sie sich von Gottes Liebe verlassen und verachtet sehen. Ihnen wurde die Vergänglichkeit der Macht des Finsteren bewußt, und so auch die eigene Vergänglichkeit, da sie auf der Macht des Finsteren ruhte, die überwunden wurde. Auch ihnen wurden die Gebete und Hilferufe der Seelen zu Gott bewußt, die sie durch ihr liebloses Handeln in lodernden Gefühlen beschädigt hatten.
Am Ende des Abschnitts folgt die Aufforderung an die Seelen, welche der Liebe Gottes vertrauten, daß sie über die scheinbar absolute Macht des Finsteren nicht die Hoffnung verlieren sollen. Denn durch das Opfer der inkarnierten Liebe in der Welt der Materie, wurde diese überwunden. Die Seelen, die der Liebe Gottes vertrauen, sind dabei aufgelistet und beschrieben. Es sind Seelen, die Gottes Liebe und sein Wort in der Welt der Materie weitertragen, und Seelen, die Gottes Stimme im Gewissen anderen Seelen bewußtmachen, und Seelen, die sich Gottes Liebe zugewandt und ihr Vertrauen schenkten.
Vater, Du sagtest:
die auf dem Meere beschäftigt sind,
die sich mit dem Unbewußten befassen,
standen weitab
und sich dessen möglichst unbewußt und im spirituellen Stillstand verharren wollen
Wie ist es möglich, daß sich eine inkarnierte Seele mit dem Unbewußten befaßt und sich dessen möglichst unbewußt bleiben will? Auch hier ist es wieder der Geist und die Haltung, mit der sich eine Seele mit dem Unbewußten befaßt. Erfolgt dies mit dem Ziel, Selbsterkenntnis und spirituelle Erkenntnisse zu erlangen, so ist das etwas, das einer jeden Seele gut tut und nichts, das sie beschädigen wird. Wenn sie aber sich mit dem Unbewußten befaßt, um damit andere inkarnierten Seelen manipulieren zu können oder sich gar mit dem Unbewußten anderer inkarnierter Seelen befaßt, um damit Zugriff auf sie zu erhalten und die eigene Leitfigur zu mehren, so wird sie das selbst ebenfalls schwer beschädigen. Auch eine solche Seele wird durch meine Stimme im Gewissen davor gewarnt, derart vorzugehen, doch mitunter zieht es eine solche Seele vor, meine Stimme zu überhören. Ist das der Fall, so ist eine Seele dabei, sich ihrer Verfehlung möglichst unbewußt zu werden und im spirituellen Stillstand zu verharren. Ihr ist vage bewußt, daß ihr Weg zum spirituellen Stillstand führen wird, doch sie zieht es vor, ihr Bewußtsein möglichst unbewußt werden zu lassen. So kann sie sich weiterhin mit dem Unbewußten befassen und dies dennoch weitgehend unbewußt lassen.
Vater, Du sagtest:
die Schiffe auf dem Meere hatten,
die nicht auf ihre Gefühle im Unbewußten achteten,
reich wurden
und ihre Macht und Menschenehre mehrten
von ihrer Kostbarkeit!
Indem sie Gottes Gaben dem Wenn/Dann-Zyklus unterwarfen.
Dann gibt es also Gefühle im Unbewußten, die uns warnen, wenn wir Deine Gaben einem Wenn/Dann-Zyklus unterwerfen, und es sind wir selbst, die nicht darauf achten, daß Du uns warnen willst? Du hattest zuvor die Frage an mich gerichtet, warum es möglich ist, daß sich eine inkarnierte Seele mit dem Unbewußten befaßt und sich darüber dennoch unbewußt bleiben will. Hier aber hast Du es mit Seelen zu tun, die durchaus ihre Gefühle im Unbewußten wahrnehmen und dennoch aus Verlockung ihre Leitfiguren mehren und sie mehren, indem sie Gottes Gaben dem Wenn/Dann-Zyklus unterwerfen. Ihnen ist also bewußt, daß sie Unrecht tun, denn ihre Gefühle im Unbewußten weisen darauf hin, doch die Verlockung der Leitfiguren ist stärker, und so unterwerfen sie die Gaben Gottes dem Wenn/Dann-Zyklus, um sie zu mehren.
Vater, dann mißbraucht die erste Gruppe das Unbewußte zur Mehrung der Leitfiguren, und die zweite Gruppe mißbraucht Deine Gaben, um ihre Leitfiguren zu mehren und achten dabei nicht auf Deine Warnungen? So ist es. Beide Gruppen gelangen dabei in den spirituellen Stillstand und verharren dort, bis sie meine Warnungen beachten und auf ihrem Weg umkehren können.
Vater, hier haben wir die Vertreter der Könige, der Kaufleute und der Schiffer. Die Könige symbolisieren den Finsteren, die Kaufleute mit Verstand die Leitfigur Menschenehre und die Schiffer durch Gefühl die Leitfigur Macht? Ein König ist ein Herrscher, dessen Macht nicht in Frage gestellt wurde und der sehr viel Menschenehre besitzt. Damit wird er in Hochmut Macht ausüben und symbolisiert den Finsteren in diesen Texten. Ein Kaufmann wird mit Verstand um seine Waren schachern und feilschen und den größtmöglichen Gewinn an Materie erreichen wollen. Er symbolisiert, da er dabei mit Verstand vorgeht, die Menschenehre, die sich am Verstand orientiert und ohnedies die Leitfigur der Männer ist, die wiederum sich am Verstand orientieren. Ein Schiffer fährt mit einem Boot oder Schiff über das Wasser und so auch über das Meer, welches sowohl die Gefühle als auch das Unbewußte symbolisiert. Dabei aber taucht er nicht ins Wasser ein, sondern bleibt an der Oberfläche. Er symbolisiert dabei die Leitfigur Macht, die durch Gefühle herrscht, die aber oberflächlich bleiben, obwohl Wasser oft sehr tief sein kann. Die Macht entfaltet sich über Gefühle, deren Träger dabei aber nicht auf deren Botschaft achtet, sondern sie für seine Zwecke einsetzt und danach trachtet, daß ihm das unbewußt bleibt.
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Und ein starker Engel
Und der starke Wille Gottes, eine Tugend Gottes,
Und eine weitere, starke Gabe und Tugend Gottes
hob einen Stein auf
überwand den spirituellen Stillstand der Herzenskälte
überwand den spirituellen Stillstand der Herzenskälte und Lieblosigkeit
wie einen großen Mühlstein
welche die inkarnierten Seelen an der Bewältigung ihrer Aufgaben hindert und im spirituellen Stillstand hält
welche die inkarnierten Seelen an der Bewältigung ihrer Aufgaben hindert und im spirituellen Stillstand hält
und warf ihn ins Meer
indem er die Herzen mit den wahren Gefühlen der Liebe erfüllte
indem sie die Herzen mit den wahren Gefühlen der Liebe erfüllte
und sprach:
und machte bewußt:
und machte bewußt:
So wird Babylon, die große Stadt,
So wird die scheinbar absolute Macht des Finsteren in der Welt der Materie,
So wird die scheinbar absolute Macht des Finsteren in der Welt der Materie,
mit Gewalt niedergeworfen
durch die Ohnmacht und Demut überwunden
durch die Ohnmacht und Demut überwunden
und nie mehr gefunden werden.
und ewiglich von keinem Kind Gottes mehr beansprucht werden.
und auf Ewigkeit von keinem Kind Gottes mehr beansprucht werden.
Und die Stimme
Und die Einflüsterungen
Und die Einflüsterungen
der Harfensänger
der Leitfiguren, die von Macht und Menschenehre künden
der Leitfiguren, die von Macht und Menschenehre künden
und Musiker
und durch Gefühle manipulieren
und durch Gefühle manipulieren
und Flötenspieler
die lieblich
die sanft und lieblich
und Trompeter
und nachdrücklich auftreten
und doch nachdrücklich auftreten
wird nie mehr in dir gehört
wird von der scheinbar absoluten Macht des Finsteren nie mehr mißbraucht werden
wird von der scheinbar absoluten Macht des Finsteren nie mehr mißbraucht werden
und nie mehr ein Künstler
und keine Leitfigur, die etwas zielgerichtet ändert
und keine Leitfigur, die zielgerichtet handelt
irgendeiner Kunst
egal um welche Art sich es dabei handeln mag
egal um was es sich dabei handeln mag
in dir gefunden
wird durch die scheinbar absolute Macht des Finsteren ausgeübt werden
wird jemals durch die scheinbar absolute Macht des Finsteren ausgeübt werden
und das Geräusch des Mühlsteins
und die Trauer um nicht gelöste Aufgaben und im spirituellen Stillstand gefangene Seelen
und die Trauer um nicht gelöste Aufgaben und im spirituellen Stillstand gefangene Seelen
nie mehr in dir gehört werden,
wird durch die scheinbar absolute Macht des Finsteren nie mehr ausgelöst werden,
wird durch die scheinbar absolute Macht des Finsteren nie mehr ausgelöst werden,
und das Licht einer Lampe
und die vermeintliche Liebe Gottes
und die vermeintliche Liebe Gottes
wird nie mehr in dir scheinen
wird durch die scheinbar absolute Macht des Finsteren nie mehr geheuchelt werden
wird durch die scheinbar absolute Macht des Finsteren nie mehr geheuchelt werden
und die Stimme von Bräutigam und Braut
und die Verlockungen von Menschenehre und Macht
und die Verlockungen von Menschenehre und Macht
nie mehr in dir gehört werden;
durch die scheinbar absolute Macht des Finsteren nie mehr wirksam werden;
durch die scheinbar absolute Macht des Finsteren nie mehr wirksam werden;
denn deine Kaufleute
denn die inkarnierten Seelen, die durch die scheinbar absolute Macht des Finsteren in der Welt der Materie nach Macht, Menschenehre und Materie gieren
denn die inkarnierten Seelen, die durch die scheinbar absolute Macht des Finsteren in der Welt der Materie nach Macht, Menschenehre und Materie gieren
waren die Großen der Erde;
übten in Hochmut Macht über die inkarnierten Seelen in der Welt der Materie aus;
übten in Hochmut Macht über die inkarnierten Seelen in der Welt der Materie aus;
denn durch deine Zauberei
denn durch die Täuschungen der scheinbar absolute Macht des Finsteren
denn durch die Täuschungen der scheinbar absoluten Macht des Finsteren
sind alle Nationen verführt worden.
werden alle inkarnierten Seelen verführt, welche noch nichts von der Liebe Gottes wissen oder sie vergessen haben und der Macht des Finsteren unterworfen sind.
werden alle inkarnierten Seelen verführt, welche noch nichts von der Liebe Gottes wissen oder sie vergessen haben und der Macht des Finsteren unterworfen sind.
Und in ihr
Und die scheinbar absolute Macht des Finsteren lebte
Und die scheinbar absolute Macht des Finsteren lebte
wurde das Blut
von der Lebenskraft
von der Lebenskraft
von Propheten
der Seelen, die Gottes Stimme in der Welt der Materie bewußtmachten
der Seelen, die Gottes Stimme in der Welt der Materie bewußtmachen
und Heiligen gefunden
und den Seelen, die Gottes Liebe leben und in der Welt der Materie sichtbar machen
und den Seelen, die Gottes Liebe leben und in der Welt der Materie sichtbar machen
und von allen denen,
und von all den inkarnierten Seelen,
und von all den inkarnierten Seelen,
die auf der Erde hingeschlachtet worden sind.
die gewaltsam von der Liebe Gottes in der Welt der Materie getrennt wurden.
die gewaltsam von der Liebe Gottes in der Welt der Materie getrennt wurden.
Vater, was bedeutet der letzte Abschnitt? Noch einmal wird dargestellt, daß durch eine weitere, sehr starke Gabe und Tugend Gottes, etwas bewußtgemacht wird: Es ist die Beschreibung, wie die scheinbar absolute Macht des Finsteren in der Welt der Materie nun überwunden und nichtig gemacht wurde. Dies geschah durch die Kraft der Liebe Gottes, welche die Lieblosigkeit und Kälte der Seelen, die dem Finsteren folgten, in Liebe umwandelte/verwandelte, indem sie die Herzen der Seelen, die sich ihr zugewandt hatten, mit Liebe erfüllte. So ist damit die Macht des Finsteren für immer dahin und seine Herrschaft auch in der Welt der Materie nicht mehr vorhanden. Daher wird er die inkarnierten Seelen nicht weiter täuschen, verführen oder beherrschen, indem er die Liebe Gottes heuchelt und sich in Wirklichkeit der Lebenskraft der inkarnierten Seelen bedient, die er dieser beraubt wie ein Wolf, der in einer Schafherde wütet. Denn all die Seelen, die in der Welt der Materie Gottes Liebe lebten und sie sichtbar machten und die Seelen, die in der Welt der Materie Gottes Stimme bewußtmachten und letztlich auch alle Seelen, die gewaltsam von Gottes Liebe in der Welt der Materie getrennt wurden, hat der Finstere ihrer Lebenskraft beraubt. Nun aber ist diese Macht endgültig überwunden und der Finstere selbst ohnmächtig geworden.
Textabschnitte:
Vater, was bedeutet der erste Abschnitt? Eine weitere Gabe Gottes entfaltet ihre Wirkung mit großer Kraft in der Welt der Materie und stammt aus dem Reich Gottes. Sie macht den inkarnierten Seelen nachdrücklich bewußt, daß die scheinbar unüberwindliche Macht des Finsteren gebrochen und überwunden ist und der Finstere isoliert vom Reich Gottes ist, und seine Leitfiguren ebenso. Mit ihm vom Reich Gottes isoliert sind auch die Seelen, die sich mit ihm im spirituellen Stillstand befinden. Es wird danach ausgeführt, welche Seelen das sind: Seelen, die ihre Unschuld durch die Vereinigung mit dem Finsteren verloren haben und sich dennoch nach Gottes Liebe sehnen. Es sind auch Seelen, welche in der Welt der Materie in Hochmut Macht ausübten und ihren Leitfiguren folgten, und es gibt eine weitere Gruppe von Seelen, die dem traditionellen Gesetz des Finsteren folgten und in der Welt der Materie in maßloser Gier nach Materie und deren Besitz verlangten und damit auch Macht und Menschenehre erlangen wollten. Sie haben durch ihre Gier, ihre Unschuld an den Finsteren verloren. Die Unschuld einer Seele, die an den Finsteren verloren wird, ist ihre Reinheit, die durch die Vereinigung mit dem Finsteren beschmutzt und befleckt wird und durch die Liebe Gottes nicht abgewaschen werden kann, solange die entsprechende Seele nicht umkehren will.
Vater, was bedeutet der zweite Abschnitt? Johannes wird durch das Gewissen eine weitere Mahnung, ein weiterer Hinweis und Ratschlag aus dem Reich Gottes bewußt. Gott fordert seine Kinder dazu auf, sich vom Finsteren abzuwenden, damit sie durch die Leitfiguren nicht zu den Todsünden verführt werden und dem Finsteren zum Opfer fallen. Denn so wie der Finstere sich Gott gleichstellt und nach dessen Macht giert, so sollen die inkarnierten Seelen in Demut und Ohnmacht dem Finsteren Widerstand leisten. Denn Gott vergibt den inkarnierten Seelen ihre Verfehlungen und fordert sie dazu auf, einander ebenso zu vergeben, wie er ihnen vergeben hat. So sollen die inkarnierten Seelen die Irrtümer und Verfehlungen vergeben, die sie unter dem Einfluß der Leitfiguren begangen haben. Denn die scheinbar unüberwindliche Macht des Finsteren wird durch die Kraft der Liebe Gottes überwunden, da er den Seelen in Liebe vergibt. Und obgleich der Finstere im Unbewußten der inkarnierten Seelen seine Einflüsterungen erkennen läßt und ihnen weismacht, daß er allein die absolute Macht besitzt und die Herrschaft über sich nicht verloren hat und daher seine Machtlosigkeit nicht akzeptieren wird, kommt die Kraft der Liebe Gottes den inkarnierten Seelen zu Hilfe, indem sie ihnen ihre Fehler und Irrtümer durch ihre Aufgaben bewußtwerden läßt. Spiritueller Stillstand, Trauer über die Zurückweisung und Verachtung der Liebe Gottes und die Sehnsucht nach der Liebe Gottes in seinem Reich, werden so als Aufgabe für die inkarnierten Seelen bewußt. Und Gott, der allein die Macht besitzt, ist die Liebe und vergibt in Liebe den inkarnierten Seelen.
Vater, was bedeutet der dritte Abschnitt? Er beschreibt, wie die inkarnierten Seelen, welche zuvor den Finsteren folgten, über den Verlust der scheinbar unüberwindlichen Macht des Finsteren reagieren. Sie verfallen in negative Gefühle und versuchen durch diese zu manipulieren und beklagen sich bewußt bei Gott, daß die Macht des Finsteren gebrochen wurde und er sie in ihrem Gewissen warnt, sogar durch einen Weckruf warnt, vor dem Finsteren selbst und vor dem spirituellen Stillstand, in den er sie gebracht hat. Sie klagen Gott also an, daß ihnen ihr liebloses Verhalten, das durch ihre lodernden Gefühle ausgelöst wurde, bewußt wird, wenn ihnen die Gebete und Hilferufe an Gott der Seelen bewußt werden, die sie durch ihr Handeln beschädigt haben. Da sie aber von Mißtrauen gegen die verzeihende Liebe Gottes erfüllt sind, wollen sie ihr nicht glauben, und so trachten sie danach, daß sie ihnen möglichst unbewußt bleiben soll. Da dies ihnen aber schwerlich gelingen wird, klagen sie über den Weckruf Gottes in ihrem Gewissen Gott an und können nicht verstehen, können nicht erfassen, daß die Herrschaft des Finsteren und seine scheinbar unüberwindliche Macht nur kurze Zeit währen wird, bis durch Gott die Bewußtmachung der Folgen ihres lieblosen Handelns erfolgen wird. Diese Seelen sind machtgierig wie der Finstere selbst und folgen ihren Leitfiguren. So können sie die verzeihende Liebe Gottes nur mit Mißtrauen betrachten und dafür sorgen, daß sie ihnen möglichst unbewußt bleibt. Wird ihnen aber die Folge ihres lieblosen Handelns durch andere Seelen, welche sie beschädigt haben und die ihre Hoffnung auf Gottes Liebe setzen, dennoch bewußtgemacht, so klagen sie Gott an, daß ihnen dies durch seinen Weckruf bewußtgemacht worden ist.
Vater, was bedeutet dieser vierte Teilabschnitt? Die inkarnierten Seelen, die nach Macht und Menschenehre gierten und in Hochmut Macht ausübten, werden über die verlorene, scheinbar unüberwindliche Macht des Finsteren Gott anklagen und sich hilflos und verachtet fühlen. Denn all das, was sie bisher einem Wenn/Dann-Zyklus unterwarfen und was dennoch ein Geschenk Gottes an alle inkarnierten Seelen war, das nichts mit Bestechung zu schaffen hatte, ist ihnen die damit ihre Macht und ihre Gier befriedigten, verwehrt, da nun keine inkarnierte Seele mehr die Geschenke Gottes einem Wenn/Dann-Zyklus unterwerfen wird. Hier wird aufgezeigt, daß die inkarnierten Seelen bewußt erkennen werden, daß die Gaben Gottes und dessen Liebe für sie ein Geschenk darstellt, das weder erkauft noch verdient werden muß und nicht einem Wenn/Dann-Zyklus unterworfen werden kann. Die Gaben und Geschenke, sind dann im Einzelnen aufgelistet und näher beschrieben. Die drei letzten geben schließlich Auskunft, daß Gott alle Seelen in seiner Liebe trägt und führt und sich auch die darunter befinden, die sich dem Finsteren hingegeben haben und in der Welt der Materie inkarnierten. Gerade für diese Seelen hat die inkarnierte Liebe Gottes in Jesus sein Opfer dargebracht, um sie aus dem Griff des Finsteren zu retten.
Vater, was bedeutet die zweite Hälfte des vierten Abschnitts? Sie ist eine Bekräftigung des vorangegangenen Abschnitts und beschreibt hier aus der Sicht der inkarnierten Seelen, wie die scheinbar unüberwindlich erscheinende Macht des Finsteren und deren Verlust nun auf die anderen inkarnierten Seelen wirkt. So ist im Text auch der Leser angesprochen, da er als inkarnierte Seele ebenfalls der Verlockung von Macht und Menschenehre folgte. Und die inkarnierten Seelen, welche nach Macht, Menschenehre und Materie gierten, müssen ebenso wie der Leser erkennen, daß die Versprechungen des Finsteren, der sie folgten, sich als völlig wertlos und als Lüge erwies. Die inkarnierten Seelen, welche im Text als die Kaufleute beschrieben werden, reagieren darauf, indem sie diese schmerzliche Erkenntnis unbewußt halten wollen und so wiederum im spirituellen Stillstand verharren müssen. Sie fühlen sich von Gottes Liebe verlassen und verachtet und klagen Gott an, daß der Finstere sie täuschte, indem er sich mit der reinen Liebe Gottes und deren Unschuld tarnte und ihnen spirituelle Erkenntnisse versprach und dennoch ihnen nur die Macht und Menschenehre in der Welt der Materie verlieh, die sich als null und nichtig erwies, da sie in Wahrheit nie vorhanden war. Dies wollte Gott mit einem Weckruf ihnen bewußtmachen, doch sie wollten diesen Weckruf, wie schon im vorherigen Text beschrieben, unbewußt bleiben lassen.
In dieser zweiten Hälfte ist aber auch der Leser angesprochen, da ihm hier bewußtgemacht werden soll, daß er als inkarnierte Seele in der Welt der Materie ebenfalls den falschen Versprechungen des Finsteren und seiner Leitfiguren folgte und es ihm gut bekommen würde, wenn er den Weckruf Gottes in seinem Gewissen beachtet, anstatt ihn unbewußt halten zu wollen. Denn alles, was ihm die Leitfiguren in der Welt der Materie schenken, besitzt keinen Wert und wird vergänglich sein, da es auf der Lüge des Finsteren basiert.
Vater, was bedeutet der fünfte Abschnitt? Erneut wird ausgeführt, wie die Seelen, die der Leitfigur Macht folgten, und die Seelen, die ihre Gefühle beherrschten, und auch die Seelen, die ihren Gefühlen mißtrauten, und die Seelen, die sich mit dem Unbewußten befaßten und doch nur oberflächlich sich damit beschäftigten, reagieren, wenn ihnen bewußt wird, daß die scheinbar absolute Macht des Finsteren eine Lüge ist. Im Text wird beschrieben, daß sie daraufhin Gott anklagen, da sie sich von Gottes Liebe verlassen und verachtet sehen. Ihnen wurde die Vergänglichkeit der Macht des Finsteren bewußt, und so auch die eigene Vergänglichkeit, da sie auf der Macht des Finsteren ruhte, die überwunden wurde. Auch ihnen wurden die Gebete und Hilferufe der Seelen zu Gott bewußt, die sie durch ihr liebloses Handeln in lodernden Gefühlen beschädigt hatten.
Am Ende des Abschnitts folgt die Aufforderung an die Seelen, welche der Liebe Gottes vertrauten, daß sie über die scheinbar absolute Macht des Finsteren nicht die Hoffnung verlieren sollen. Denn durch das Opfer der inkarnierten Liebe in der Welt der Materie, wurde diese überwunden. Die Seelen, die der Liebe Gottes vertrauen, sind dabei aufgelistet und beschrieben. Es sind Seelen, die Gottes Liebe und sein Wort in der Welt der Materie weitertragen, und Seelen, die Gottes Stimme im Gewissen anderen Seelen bewußtmachen, und Seelen, die sich Gottes Liebe zugewandt und ihr Vertrauen schenkten.
Vater, was bedeutet der letzte Abschnitt? Noch einmal wird dargestellt, daß durch eine weitere, sehr starke Gabe und Tugend Gottes etwas bewußtgemacht wird: Es ist die Beschreibung, wie die scheinbar absolute Macht des Finsteren in der Welt der Materie nun überwunden und nichtig gemacht wurde. Dies geschah durch die Kraft der Liebe Gottes, welche die Lieblosigkeit und Kälte der Seelen, die dem Finsteren folgten, in Liebe umwandelte/verwandelte, indem sie die Herzen der Seelen, die sich ihr zugewandt hatten, mit Liebe erfüllte. So ist damit die Macht des Finsteren für immer dahin und seine Herrschaft auch in der Welt der Materie nicht mehr vorhanden. Daher wird er die inkarnierten Seelen nicht weiter täuschen, verführen oder beherrschen, indem er die Liebe Gottes heuchelt und sich in Wirklichkeit der Lebenskraft der inkarnierten Seelen bedient, die er dieser beraubt wie ein Wolf, der in einer Schafherde wütet. Denn all die Seelen, die in der Welt der Materie Gottes Liebe lebten und sie sichtbar machten und die Seelen, die in der Welt der Materie Gottes Stimme bewußtmachten und letztlich auch alle Seelen, die gewaltsam von Gottes Liebe in der Welt der Materie getrennt wurden, hat der Finstere ihrer Lebenskraft beraubt. Nun aber ist diese Macht endgültig überwunden und der Finstere selbst ohnmächtig geworden.
Vater, gibt es hier eine Textzusammenfassung? Der Text erzählt vom Kampf des Finsteren gegen die Kraft der Liebe Gottes, die er den inkarnierten Seelen möglichst unbewußt halten will. Da ihm dies nicht gelingt, redet er den inkarnierten Seelen ein, daß Gott sie verlassen habe und sie daher von Gott verraten worden wären. Nicht er, der Finstere, sondern Gott hätte die Menschen mit falschen Versprechungen verführt und sie am Ende im Stich gelassen. Dem gegenüber sind die Seelen beschrieben, die Trotz aller Anfechtungen und Zweifel sich nicht dem Finsteren zuwenden und in Ohnmacht und Demut sich Gottes Liebe anvertrauen. Denn durch Ohnmacht und Demut wird die Macht des Finsteren endgültig gebrochen, sodaß dieser endgültig selbst ohnmächtig sein wird. Auch Gottes Geduld mit den inkarnierten Seelen, denen er immer wieder in Liebe vergibt, ist in diesem Text dargestellt.
https://www.bibleserver.com/text/ELB/Offenbarung19
05.11.2017
Jubel im Himmel über den Untergang Babylons
Nach diesem hörte ich etwas wie eine laute Stimme einer großen Volksmenge im Himmel, die sprachen: Halleluja! Das Heil und die Herrlichkeit und die Macht sind unseres Gottes! Denn wahrhaftig und gerecht sind seine Gerichte; denn er hat die große Hure gerichtet, welche die Erde mit ihrer Unzucht verdarb, und er hat das Blut seiner Knechte an ihr gerächt. Und zum zweiten Mal sprachen sie: Halleluja! Und ihr Rauch steigt auf von Ewigkeit zu Ewigkeit. Und die vierundzwanzig Ältesten und die vier lebendigen Wesen fielen nieder und beteten Gott an, der auf dem Thron sitzt, und sagten: Amen, Halleluja! Und eine Stimme kam vom Thron her, die sprach: Lobt unseren Gott, alle seine Knechte, die ihr ihn fürchtet, die Kleinen und die Großen!
Jubel im Himmel
Freude im Reich Gottes
Freude im Reich Gottes
über den Untergang Babylons
über das Ende der scheinbar unüberwindlichen Macht des Finsteren
über das Ende der scheinbar unüberwindlichen Macht des Finsteren
Nach diesem
Nach all den Bewußtwerdungen
Nach all den Bewußtwerdungen
hörte ich
vernahm Johannes
vernahm Johannes
etwas wie eine laute Stimme
die gemeinsame Stimme, die wie die Stimme Gottes klang
die gemeinsame Stimme, die wie die Stimme Gottes klang
einer großen Volksmenge im Himmel,
aller Seelen im Reich Gottes,
aller Seelen im Reich Gottes,
die sprachen:
die bewußt bekannten:
die bewußt bekannten:
Halleluja!
Gepriesen sei die Kraft der Liebe Gottes!
Gepriesen sei die Kraft der Liebe Gottes!
Das Heil
Die Liebe
Die Liebe
und die Herrlichkeit
und die Arglosigkeit
und die Arglosigkeit
und die Macht
und ihre Kraft
und ihre Kraft
sind unseres Gottes!
sind Gott, der die Liebe ist!
sind Gottes, der die Liebe ist!
Denn wahrhaftig
Denn durch die Kraft der Liebe Gottes
Denn durch die Kraft der Liebe Gottes
und gerecht
verzeihend
verzeihend
sind seine Gerichte;
sind die Bewußtmachungen der Folgen liebevollem oder lieblosem Handelns;
sind seine Bewußtmachungen der Folgen liebevollem oder lieblosen Handelns;
denn er hat die große Hure gerichtet,
denn Gott hat die Folgen lieblosen Handelns verziehen,
denn Gott hat die Folgen lieblosen Handelns verziehen,
welche die Erde
wodurch die inkarnierten Seelen
wodurch die inkarnierten Seelen
mit ihrer Unzucht
durch ihre Vereinigung mit dem Finsteren
durch ihre Vereinigung mit dem Finsteren
verdarb,
den spirituellen Stillstand erlitten,
den spirituellen Stillstand erlitten,
und er hat das Blut
und Gott hat die wahre Lebenskraft
und Gott hat die wahre Lebenskraft
seiner Knechte
der Seelen, die bewußt seiner Liebe folgten
der Seelen, die bewußt seiner Liebe folgten
an ihr gerächt.
der absolut erscheinenden Macht des Finsteren entrissen.
der absolut erscheinenden Macht des Finsteren entrissen.
Und zum zweiten Mal sprachen sie:
Und die Seelen im Himmel bekannten mit Gefühl:
Und die Seelen im Himmel bekannten mit Gefühl:
Halleluja!
Gepriesen sei die Kraft der Liebe Gottes!
Gepriesen sei die Kraft der Liebe Gottes!
Und ihr Rauch
Und ihre Gebete
Und ihre Gebete
steigt auf von Ewigkeit zu Ewigkeit.
sind für ewig vor Gott.
sind für ewig vor Gott.
Und die vierundzwanzig Ältesten
Und die verschiedenen Aspekte, Erscheinungsformen von Gottes Liebe, Weisheit der Liebe Gottes, die allen Seelen gilt
Und die verschiedenen Aspekte, Erscheinungsformen von Gottes Liebe und deren Weisheit, die allen Seelen gilt
und die vier lebendigen Wesen
und im vollen Bewußtsein der Vielfalt seiner lebendigen Liebe
und im vollen Bewußtsein der Vielfalt seiner lebendigen Liebe
fielen nieder
wird von allen Seelen in Ohnmacht und Demut gelebt
wird von allen Seelen in Ohnmacht und Demut gelebt
und beteten Gott an,
und wenden sich vertrauensvoll an die Liebe Gottes,
und sie wenden sich vertrauensvoll an die Liebe Gottes,
der auf dem Thron sitzt,
der sich in seiner Herrlichkeit unter ihnen befindet,
der sich in seiner Herrlichkeit unter ihnen befindet,
und sagten:
und bekannten:
und bekennen:
Amen,
Dies ist die Wahrheit,
Dies ist die Wahrheit,
Halleluja!
Gepriesen sei die Kraft der Liebe Gottes!
Gepriesen sei die Kraft der Liebe Gottes!
Und eine Stimme kam vom Thron her,
Und Gottes Stimme wandte sich im Gewissen an seine Kinder,
Und Gottes Stimme wandte sich im Gewissen an seine Kinder,
die sprach:
und machte bewußt:
und machte bewußt:
Lobt unseren Gott,
Freut Euch in Gott,
Freut Euch in Gott,
alle seine Knechte,
all seine Kinder,
all seine Kinder,
die ihr ihn fürchtet,
die ihr ihn liebt,
die ihr ihn liebt,
die Kleinen
die inkarnierten Seelen, die ihren Leitfiguren Widerstand bieten
die inkarnierten Seelen, die ihren Leitfiguren Widerstand bieten
und die Großen!
und die inkarnierten Seelen, die ihren Leitfiguren kaum Widerstand bieten!
und die inkarnierten Seelen, die ihren Leitfiguren kaum Widerstand bieten!
Vater, was bedeutet dieser Text? Nach all den Bewußtwerdungen, welche in den vorherigen Texten beschrieben wurden, wird nun Johannes bewußt, wie die Seelen im Reich Gottes mit einer Stimme sprechen, die wie die Stimme Gottes im Gewissen klingt. Sie fordern alle Seelen dazu auf, sich darüber bewußt zu werden, daß sie durch die Vergebung in Liebe zu Gottes Kindern wurden, und daß Gott ihnen in Liebe ihre Verfehlungen und die Folgen ihres lieblosen Handelns bewußtmachte, damit er ihnen diese vergibt. So werden alle Seelen, die auf Erden inkarnierten, der scheinbar absoluten Macht des Finsteren entrissen, welche deren wahre Lebenskraft rauben wollte und sie zum spirituellen Stillstand führte. Darüber werden sich die inkarnierten Seelen nun auch im Gefühl bewußt und fordern so ein zweites Mal dazu auf, sich an Gottes Liebe zu freuen und Gott zu preisen. Denn nun sind alle Kinder Gottes im Reich Gottes versammelt, und ihre Gebete sind stets vor Gott in alle Ewigkeit. Daher dürfen sie sich in Gottes Liebe freuen und zwar alle Kinder Gottes, das heißt, die Seelen, welche sich Gottes Liebe zugewandt hatten und ihr vertrauten, aber auch die inkarnierten Seelen, welche ihren Leitfiguren kaum Widerstand boten und so ihnen zugewandt waren. Auch solchen Seelen vergibt Gott in Liebe ihre Verfehlungen. So sind nun im Reich Gottes alle Kinder Gottes in Gott vereint und freuen sich auf ewig in seiner Liebe.
Vater, Du sagtest:
Und die vierundzwanzig Ältesten
Und die verschiedenen Aspekte, Erscheinungsformen von Gottes Liebe und deren Weisheit, die allen Seelen gilt
und die vier lebendigen Wesen
und im vollen Bewußtsein der Vielfalt seiner lebendigen Liebe
fielen nieder
wird von allen Seelen in Ohnmacht und Demut gelebt
was bedeutet das? Hier wird davon erzählt, wie es sein wird, wenn die absolut erscheinende Macht des Finsteren endgültig verschwunden ist und die inkarnierten Seelen von Gottes Liebe Vergebung ihrer Verfehlungen erhalten haben. Die vergebende Kraft der Liebe Gottes reinigt sie von der Befleckung des Finsteren, dem sie sich zuvor hingegeben hatten. Eine Seele, die sich dem Finsteren hingibt, lebt weder Ohnmacht noch Demut, und sie handelt lieblos und mit Eiseskälte. Nachdem ihr durch meine Liebe vergeben wurde, erhält sie die Unschuld eines Kindes Gottes zurück und kann so auch wieder Gottes Liebe und deren Weisheit im vollen Bewußtsein ihrer Vielfalt in Ohnmacht und Demut leben. Diese Zeilen beschreiben, wie eine Seele durch die Vergebung ihrer Verfehlungen wieder als ein Kind Gottes in Ohnmacht und Demut Gottes Liebe leben kann.
Vater, gibt es hier eine Textzusammenfassung? Die Freude der Seelen, die von Gottes vergebender Liebe von der scheinbar absoluten Macht des Finsteren befreit wurden und auf immer im Reich Gottes mit Gott und seiner Liebe vereint sind, wird in diesem Text dargestellt.
https://www.bibleserver.com/text/ELB/Offenbarung19
05.11.2017
Das Hochzeitsmahl des Lammes
Und ich hörte etwas wie eine Stimme einer großen Volksmenge und wie ein Rauschen vieler Wasser und wie ein Rollen starker Donner, die sprachen: Halleluja! Denn der Herr, unser Gott, der Allmächtige, hat die Herrschaft angetreten. Lasst uns fröhlich sein und jubeln und ihm die Ehre geben; denn die Hochzeit des Lammes ist gekommen, und seine Frau hat sich bereitgemacht. Und ihr wurde gegeben, dass sie sich kleide in feine Leinwand, glänzend, rein; denn die feine Leinwand sind die gerechten Taten der Heiligen. Und er spricht zu mir: Schreibe: Glückselig, die eingeladen sind zum Hochzeitsmahl des Lammes! Und er spricht zu mir: Dies sind die wahrhaftigen Worte Gottes. Und ich fiel zu seinen Füßen nieder, ihn anzubeten. Und er spricht zu mir: Siehe zu, tu es nicht! Ich bin dein Mitknecht und der deiner Brüder, die das Zeugnis Jesu haben. Bete Gott an! Denn das Zeugnis Jesu ist der Geist der Weissagung.
Das Hochzeitsmahl
Das Fest der Vereinigung
Das Fest der Vereinigung
des Lammes
mit dem Opfer der inkarnierten Liebe Gottes
mit dem Opfer der inkarnierten Liebe Gottes
Und ich hörte
Und Johannes vernahm
Und Johannes vernahm
etwas wie eine Stimme
die gemeinsame Stimme, die wie die Stimme Gottes klang,
die gemeinsame Stimme, die wie die Stimme Gottes klang,
einer großen Volksmenge
aller Seelen
aller Seelen
und wie ein Rauschen vieler Wasser
brausend voll Gefühl in seiner reinigenden Lebenskraft
brausend voll Gefühl in seiner reinigenden Lebenskraft
und wie ein Rollen starker Donner,
welche immer lauter und eindringlicher,
welche immer lauter und eindringlicher,
die sprachen:
bewußt bekannten:
bewußtmachten:
Halleluja!
Gepriesen sei die Kraft der Liebe Gottes!
Gepriesen sei die Kraft der Liebe Gottes!
Denn der Herr,
Denn unser Vater,
Denn unser Vater,
unser Gott,
der die Liebe ist,
der die Liebe ist,
der Allmächtige,
und die Kraft der Liebe besitzt
und die Kraft der Liebe besitzt
hat die Herrschaft angetreten.
lebt mit all seinen Kindern Ohnmacht und Demut.
lebt mit all seinen Kindern Ohnmacht und Demut.
Lasst uns fröhlich sein und jubeln
Laßt uns der Liebe Gottes erfreuen
Laßt uns der Liebe Gottes erfreuen
und ihm die Ehre geben;
und seine Ohnmacht und Demut annehmen;
und seine Ohnmacht und Demut annehmen;
denn die Hochzeit des Lammes ist gekommen,
denn die Vereinigung mit dem Opfer der inkarnierten Liebe Gottes wird vollzogen,
denn die Vereinigung mit dem Opfer der inkarnierten Liebe Gottes wird vollzogen,
und seine Frau hat sich bereitgemacht.
und die Kraft der Liebe Gottes hat sich unser angenommen.
und die Kraft der Liebe Gottes hat sich unserer angenommen.
Und ihr wurde gegeben,
Und das Geschenk der Liebe Gottes ist,
Und das Geschenk der Liebe Gottes ist,
dass sie sich kleide
daß sie wirke
daß sie wirke
in feine Leinwand, glänzend, rein;
in all ihrer Unschuld und Reinheit;
in all ihrer Unschuld und Reinheit;
denn die feine Leinwand
denn die reine Unschuld
denn die reine Unschuld
sind die gerechten Taten
ist die verzeihende Liebe Gottes
ist die verzeihende Liebe Gottes
der Heiligen.
durch inkarnierte Seelen, die Gottes Liebe in der Welt der Materie sichtbar machen.
durch inkarnierte Seelen, die Gottes Liebe in der Welt der Materie sichtbar machen.
Und er spricht zu mir:
Und die starke Gabe und Tugend Gottes fordert Johannes auf:
Und die starke Gabe und Tugend Gottes fordert Johannes auf:
Schreibe:
Übersetze die Symbolik und bewahre sie:
Übersetze die Symbolik und bewahre sie:
Glückselig,
Erlöst und glücklich sein werden,
Erlöst und glücklich sein werden,
die eingeladen sind
die aufgefordert sind,
die aufgefordert sind,
zum Hochzeitsmahl des Lammes!
sich der Liebe Gottes zuzuwenden und sich mit ihr zu vereinigen!
sich der Liebe Gottes zuzuwenden und sich mit ihr zu vereinigen!
Und er spricht zu mir:
Und die starke Gabe und Tugend Gottes machte Johannes bewußt:
Und die starke Gabe und Tugend Gottes machte Johannes bewußt:
Dies sind die wahrhaftigen Worte Gottes.
Dies ist die aufrichtige Liebe Gottes.
Dies ist die aufrichtige und wahre Liebe Gottes.
Und ich fiel zu seinen Füßen nieder,
Und Johannes lebte Ohnmacht und Demut vor der starken Gabe und Tugend Gottes,
Und Johannes lebte Ohnmacht und Demut vor der starken Gabe und Tugend Gottes,
ihn anzubeten.
um sich ihr vertrauensvoll zuzuwenden.
um sich ihr vertrauensvoll zuzuwenden.
Und er spricht zu mir:
Und die starke Gabe und Tugend Gottes machte Johannes bewußt:
Und die starke Gabe und Tugend Gottes forderte Johannes auf:
Siehe zu,
Werde Dir darüber bewußt,
Werde Dir darüber bewußt,
tu es nicht!
und wende Dich entschieden davon ab!
und wende Dich entschieden davon ab!
Ich bin dein Mitknecht
Ich wirke durch die Liebe Gottes
Ich bin die Gabe, die bewußt aus der Kraft der Liebe Gottes erwächst,
Ich bin die Gabe, die bewußt aus der Kraft der Liebe Gottes erwächst,
und der deiner Brüder,
wie Du und die Seelen,
und all der Seelen, die sich der Liebe Gottes ebenfalls zugewandt haben,
und all der Seelen, die sich der Liebe Gottes ebenfalls zugewandt haben,
die das Zeugnis Jesu haben.
durch welche die inkarnierte Liebe Gottes bestätigt wird.
welche die Kraft der inkarnierten Liebe Gottes bestätigen.
welche die Kraft der inkarnierten Liebe Gottes bestätigen.
Bete Gott an!
Vertraue der Liebe!
Vertraue der Liebe!
Denn das Zeugnis Jesu
Denn durch das Opfer der inkarnierten Liebe Gottes
Denn durch das Opfer der inkarnierten Liebe Gottes
ist der Geist der Weissagung.
wird die Erfüllung des Plans Gottes bestätigt.
wird die Erfüllung des Plans Gottes bestätigt.
Vater, was bedeutet dieser Text? Johannes wird in diesem Text die Stimme aller Seelen bewußt, die gemeinsam und brausend vor der reinigenden Kraft der Gefühle dazu auffordern, ihre Freude zu teilen und die Hochzeit des Lammes feiern. Die Hochzeit des Lammes ist dessen Vereinigung mit all den Seelen, die sich der Liebe Gottes und deren Kraft vertrauensvoll zugewandt haben und das Opfer der inkarnierten Liebe angenommen haben. Johannes wird bestätigt, daß dies die wahre und aufrichtige Liebe Gottes ist. Nun aber begeht Johannes einen Irrtum, denn er lebt Ohnmacht und Demut vor einer Gabe Gottes - und nicht vor Gott selbst. Diese Gabe jedoch fordert Johannes auf, sich darüber bewußt zu werden und sich entschieden davon abzuwenden. Johannes soll nicht eine Gabe Gottes anbeten, sondern sich voll Vertrauen der Liebe Gottes selbst zuwenden. Sie macht Johannes bewußt, daß die Kraft der Liebe Gottes aus der Liebe selbst erwächst und aus der Liebe der inkarnierten Seelen, die sich schon im Vertrauen Gott zugewandt hatten. Diese bestätigen den Heilsplan und die Erfüllung des Heilsplanes Gottes, da sie das Opfer der inkarnierten Liebe bestätigen und angenommen haben.
Vater, Du sagtest:
denn die Hochzeit des Lammes ist gekommen,
denn die Vereinigung mit dem Opfer der inkarnierten Liebe Gottes wird vollzogen,
und seine Frau hat sich bereitgemacht.
und die Kraft der Liebe Gottes hat sich unserer angenommen.
Hochzeit bedeutet in unserem Sprachgebrauch die Vereinigung von Mann und Frau in der Ehe und hier die Vereinigung mit dem Opfer der inkarnierten Liebe Gottes. Doch wer oder was erfüllt dabei die Symbolik der Braut oder der Frau? Das Opfer der inkarnierten Liebe Gottes wurde für all die Seelen vollbracht, welche es annehmen und sich so vertrauensvoll der Liebe Gottes zuwenden wollten. Im Alten Testament wurde die Beziehung Gottes zum Volk Israel oft als eine Ehe bezeichnet, und die Hochzeit des Lammes stellt als das Neue Testament nun die Vereinigung all der Seelen, welche das Opfer der inkarnierten Liebe Gottes angenommen hatten, mit Gott dar. Das Lamm vereinigt sich damit mit der Gemeinde der Seelen, die aus unterschiedlichen Völkern und Nationen stammen mögen, sich jedoch alle vertrauensvoll der Liebe Gottes zuwandten und ihr Opfer angenommen haben.
Vater, Du sagtest: Diese Gabe jedoch fordert Johannes auf, sich darüber bewußt zu werden und sich entschieden davon abzuwenden. Ist das die Gabe, an der der Finstere scheiterte, als er nur diese Gabe der Macht «anbetete» und sie zu begehren begann? Der Finstere sah die Kraft, welche die Liebe Gottes entfaltete und durch die Gaben Gottes sichtbar gemacht wurde. Er begehrte die Kraft und damit die Macht, um die Gaben Gottes für sich selbst nutzen zu können und begann damit, diese Kraft Gottes als dessen Macht für sich selbst zu begehren. Vater, mit menschlichen Wort: Er wurde neidisch? Es was mehr als nur Neid. Neid bedeutet, daß etwas, das einer anderen Person zugeschrieben oder in deren Besitz ist, dieser mißgönnt wird, also Ärger darüber, daß ein anderer etwas hat, was die eigene Person nicht besitzt. Der Finstere aber begehrte das, was Gott besaß für sich selbst und wollte damit herrschen.
Gedanken:
Mein NEIN entspricht der Macht Gottes (Sage ich NEIN, so kann Gott nichts machen)
Gott respektiert mein NEIN und mit all seiner Macht, die viel größer ist als mein NEIN
Der Finstere verfrüht uns ständig dazu, aus einem JA in Gottes Macht ein NEIN zu formen
Wenn ich JA zu Gottes Macht sage, im Vertrauen, daß er mein NEIN immer akzeptieren wird, erfolgt eine Hochzeit
Mein JA ist sein JA
Das will der Finstere verhindern
Vater, steht der Text im Zusammenhang mit den Gedanken und Ableitungen von gestern Nacht? Du hast am Abend darüber nachgesonnen, daß Gott allmächtig ist und dennoch Euren freien Willen akzeptiert, und Euch nicht gegen Euren Willen manipulieren wird. Selbst dann, wenn ihr Euch gegen mich entscheidet, wird Euer Wille respektiert und nicht von meinem Willen zunichte gemacht.
Weiter hast Du gefolgert, daß ihr so ebensoviel Macht besitzen würdet, wie Gott selbst, da Euer Wille von Gottes Willen nicht beeinflußt werden wird. Gott verzichtet also auf Macht angesichts Eures freien Willens.
Weiter hast Du gefolgert, daß damit auch akzeptiert wird, daß ihr es vorzieht, nicht Gottes Willen zu folgen, sondern durch Eure Entscheidungen den Willen Gottes für Euch zu verhindern, selbst dann, wenn Euch das nicht zum Guten ausschlagen wird. Eine inkarnierte Seele, die jedoch sich für Gottes Willen entscheidet, gibt sich voll Vertrauen der Liebe Gottes und dessen Willen hin und verzichtet dabei auf jede Eigenmächtigkeit. Indem das geschieht, wird die spirituelle Vereinigung mit Gott vollzogen, und die Seele wendet sich voll Vertrauen Gott zu und geht in Gott auf.
Im vorliegenden Text wird die Hochzeit des Lammes mit den Seelen beschrieben, die eben dies in die Tat umgesetzt haben und nun sich mit Gott und seiner Liebe vereinigen werden.
Doch in der Welt der Materie ist der Finstere vorhanden, der mit all seiner Macht immer wieder dazu verführt, daß ihr aus Eurem JA zu Gott ein NEIN zu Gott formen werdet. Wenn das geschieht, bedeutet dies ein JA zur Macht des Finsteren und ein NEIN zu Gottes Liebe. Ich aber habe von Anfang an JA zu Euch gesagt, unabhängig davon, ob ihr ein NEIN oder ein JA zu meiner Liebe sagen werdet. Hier besteht ein Unterschied, denn mein JA für Euch war schon immer vorhanden und wurde durch das Opfer von Jesus bekräftigt, während Euer JA zu mir Eurer freien Entscheidung unterliegt und ich Euch so sehr liebe, daß ich auch Euer NEIN nicht mit meiner Macht zu einem JA umformen werde.
Vater, doch mein JA zu Dir entspricht dem Deinigen JA zu mir. Damit ist beides gleich und somit verbunden, was einer Hochzeit entspricht, so wie sie Jung auch als Hirosgasmus beschrieben hat? Was Jung beschrieben hat, ist die spirituelle Vereinigung in der beide Seiten ein JA zum anderen aussprechen und sich ausdrücklich zum anderen Partner bekennt. So ist Dein JA zum meiner Liebe dem entsprechend, was mein JA zu Dir ausdrücken wird und damit eine Bindung an mich und meine Bindung an Dich. Auch Gott geht eine Bindung ein zu jeder Seele, die JA zu seiner Liebe sagt. Hier ist wieder das Einssein mit Gott oder das Aufgehen in Gott gemeint. So wie Du in mir bist, so bin ich auch in Dir. Der Wassertropfen, der ins Meer zurückkehrt? So kannst Du es beschreiben. Das Meer, als das kollektive Unbewußte, ist größer als das einzelne Bewußtsein und umschließt dennoch jeden einzelnen Wassertropfen aus dem es besteht. So seid ihr alle in meiner Liebe eins und alle eins in meiner Liebe und von ihr umschlossen. Das Symbol des Wassertropfens und des Meeres beschreibt damit die Vereinigung aller Seelen mit Gott, wobei das Bewußtsein einer jeden Seele erhalten ist und dabei doch als großes Ganzes lebt.
Vater, Ralf hat oft Gedanken, die im Anschluß an solche Stellen in der Bibel auftreten, nachdem wir zuvor die Übersetzung und Besprechung mit Dir abgehalten haben. So ist auch dieser Gedankengang von Ralf den Text von gestern entsprungen? Der Gedankengang wurde angeregt durch den gestrigen Text und in Ralfs Unbewußten angestoßen. Was Ralf aber bestätigt haben möchte, ist die Frage, ob diese Gedankengänge korrekt hergeleitet wurden und der Wahrheit und den Tatsachen entsprechen. Hier hat Ralf alles richtig hergeleitet und korrekt wahrgenommen.
Vater, der Gedankengang wurde angestoßen durch die These, daß nur ich zwischen meiner Heilung und Deiner Kraft der Liebe stehe. Wenn ich dieser Kraft mißtraue, dann schädige ich mich ja selbst. Vertraue ich hingegen Deiner Kraft der Liebe, so kannst Du auch wirksam werden. Damit vertraue ich aber Deiner Liebe und nicht der Kraft, so wie im Text auch symbolisch übersetzt wurde? Das ist richtig. Die Liebe ist Gott, und Gott ist die Liebe. Die Liebe besitzt die Kraft, mit der sie wirkt und wirksam wird. Vertraust Du der Kraft, so vertraust Du der Wirksamkeit und nicht der Liebe, aus der diese Kraft erwächst. Hinter der Kraft der Liebe steht aber die Liebe selbst. Und die Liebe wirkt durch ihre Kraft, also vertraue der Liebe, damit sie ihre Kraft entfalten kann. Vertraust Du der Kraft allein, so ist es wie im Bibeltext, und Du unterziehst diese Kraft einem Wenn/Dann-Zyklus. Dadurch aber mißtraust Du der Liebe selbst, die Du damit zu einer Ware machst, die durch Geld oder Bestechung erkauft werden kann.
Vater, vertraue der Liebe und nicht den einzelnen Aspekten, Gaben und Tugenden, sondern der Gesamtheit dieser Aspekte, Gaben und Tugenden? Die Liebe ist Gott. Gott wird aber durch vielerlei Gaben, Aspekte und Tugenden den Seelen bewußt. Ein einzelner Aspekt, so bedeutsam und wichtig er auch ist, wird nicht die Gesamtheit Gottes darstellen können. Ich bin unfaßbar für Euch und damit unendlich groß, und auch meine Macht ist unendlich groß. Die Auswirkungen oder die Wirksamkeit meiner Macht könnt ihr mitunter zwar zu einem kleinen Teil erkennen, doch dieser kleine Teil ist nicht Gott selbst in seiner Unfaßbarkeit. Daher sollt ihr Gott und damit der Liebe vertrauen und nicht den Auswirkungen und der Wirkung, die die Kraft der Liebe entfalten kann.
Vater, für mich ist das schwer verständlich, denn wenn ich der Kraft der Liebe vertraue, dann vertraue ich damit der Liebe selbst? Für Dich ist die Liebe und deren Kraft ein und derselbe Begriff. Du vertraust der Liebe, und damit vertraust Du auch der Kraft, die sie entfaltet. Es gibt aber inkarnierte Seelen, welche die Wirkungen betrachtet, die durch die Kraft der Liebe hervorgerufen werden und daraus den Schluß ziehen, daß diese Kraft eine Macht bedeutet, durch die sie selbst Wünsche erfüllt bekommen. Der nächste Schluß liegt nahe, nämlich sich diese Macht selbst Untertan zu machen, um alle Wünsche sich erfüllen zu können. Dann wird der Macht, nicht aber der Liebe vertraut.
Vater, gibt es eine Textzusammenfassung? Die Seelen, die zur Hochzeit des Lammes geladen sind, vereinigen sich mit dem Opfer der inkarnierten Liebe Gottes in dessen Reich. Doch sie vertrauen der Liebe Gottes und deren Kraft und nicht einem Aspekt von Gott oder einer Gabe oder einer Tugend. Denn die Kraft der Liebe Gottes erwächst einzig aus der Liebe Gottes, da Gott die Liebe ist.
https://www.bibleserver.com/text/ELB/Offenbarung19
10.11.2017
Christus besiegt das Tier und sein Heer
Und ich sah den Himmel geöffnet, und siehe, ein weißes Pferd, und der darauf saß, heißt Treu und Wahrhaftig, und er richtet und führt Krieg in Gerechtigkeit. Seine Augen aber sind eine Feuerflamme, und auf seinem Haupt sind viele Diademe, und er trägt einen Namen geschrieben, den niemand kennt als nur er selbst; und er ist bekleidet mit einem in Blut getauchten Gewand, und sein Name heißt: Das Wort Gottes. Und die Truppen, die im Himmel sind, folgten ihm auf weißen Pferden, bekleidet mit weißer, reiner Leinwand. Und aus seinem Mund geht ein scharfes Schwert hervor, damit er mit ihm die Nationen schlage; und er wird sie hüten mit eisernem Stab, und er tritt die Kelter des Weines des Grimmes des Zornes Gottes, des Allmächtigen. Und er trägt auf seinem Gewand und an seiner Hüfte einen Namen geschrieben: König der Könige und Herr der Herren. Und ich sah einen Engel in der Sonne stehen, und er rief mit lauter Stimme und sprach zu allen Vögeln, die hoch oben am Himmel fliegen: Kommt her, versammelt euch zum großen Mahl Gottes, damit ihr Fleisch von Königen fresst und Fleisch von Obersten und Fleisch von Mächtigen und Fleisch von Pferden und von denen, die darauf sitzen, und Fleisch von allen, sowohl von Freien als auch Sklaven, sowohl von Kleinen als auch Großen! Und ich sah das Tier und die Könige der Erde und ihre Truppen versammelt, um mit dem, der auf dem Pferd saß, und mit seinen Truppen Krieg zu führen. Und es wurde ergriffen das Tier und der falsche Prophet - der mit ihm war und die Zeichen vor ihm tat, durch die er die verführte, die das Malzeichen des Tieres annahmen und sein Bild anbeteten -, lebendig wurden die zwei in den Feuersee geworfen, der mit Schwefel brennt. Und die Übrigen wurden getötet mit dem Schwert, das aus dem Mund dessen hervorging, der auf dem Pferd saß; und alle Vögel wurden von ihrem Fleisch gesättigt.
Christus
Das Opfer der inkarnierten Liebe Gottes
Das Opfer der inkarnierten Liebe Gottes
besiegt das Tier
überwindet den Finsteren
überwindet den Finsteren
und sein Heer
und die inkarnierten Seelen, die dem Finsteren verfallen sind
und die inkarnierten Seelen, die dem Finsteren verfallen sind
Und ich sah den Himmel geöffnet,
Und Johannes wurde die Liebe Gottes bewußt,
Und Johannes wurde die Liebe Gottes bewußt,
und siehe,
und Leser, werde Dir ebenfalls bewußt,
und Leser, werde Dir ebenfalls bewußt,
ein weißes Pferd,
in harmloser Tarnung und doch hochmütig Macht ausübend
in harmloser Tarnung und doch hochmütig Macht ausübend
und der darauf saß,
die Seele, die sich im spirituellen Stillstand befindet,
die Seele, die sich im spirituellen Stillstand befindet,
heißt Treu und Wahrhaftig,
ist in Wirklichkeit Untreue und Lüge,
ist in Wirklichkeit Untreue und Lüge,
und er richtet
und sie verurteilt und vergibt nicht
und sie verurteilt und vergibt nicht
und führt Krieg
und bekämpft die Liebe und alles, was in Liebe erschaffen wurde
und bekämpft die Liebe und alles, was in Liebe erschaffen wurde
in Gerechtigkeit.
und führt triftige Gründe dafür an.
und führt triftige Gründe dafür an.
Seine Augen aber sind eine Feuerflamme,
Der Spiegel seiner Seele aber ist Bosheit und lodernder Haß,
Aber der Spiegel seiner Seele ist Bosheit und lodernder Haß,
und auf seinem Haupt
und beansprucht ganz bewußt
und beansprucht ganz bewußt
sind viele Diademe,
sämtliche göttliche Macht für sich,
sämtliche göttliche Macht für sich,
und er trägt einen Namen geschrieben,
und der Finstere hat sich selbst einen Seelennamen gegeben,
und der Finstere hat sich selbst einen Seelennamen gegeben,
den niemand kennt als nur er selbst;
den er versucht, vor Gott und allen anderen Seelen zu verbergen, um seine Trennung von Gottes Liebe für alle Zeiten zu besiegeln;
den er versucht, vor Gott und allen anderen Seelen zu verbergen, um seine Trennung von Gottes Liebe für alle Zeiten zu besiegeln;
und er ist bekleidet
und der Finstere tarnt sich
und der Finstere tarnt sich
mit einem in Blut getauchten Gewand,
mit scheinbar reiner und wahrer Lebenskraft,
mit scheinbar reiner und wahrer Lebenskraft,
und sein Name heißt:
und nennt sich selbst:
und nennt sich selbst:
Das Wort Gottes.
Gott, der die Liebe ist.
Gott, der die Liebe ist.
Vater, was bedeutet der erste Abschnitt? Johannes wird die Liebe Gottes bewußt, und in deren Licht wird auch noch bewußt, was dem Leser ebenfalls bewußtwerden soll. Der Finstere, der sich in Unschuld tarnt und dennoch hochmütig Macht ausübt, ist eine Seele im spirituellen Stillstand, welche in Wahrheit Lüge und Bosheit ist. Und sie führt den Kampf gegen die Liebe Gottes und gegen alles, was durch Liebe erschaffen ist und wendet dafür triftige Gründe an. Doch der Spiegel dieser Seele des Finsteren zeigt, was in Wahrheit vorhanden ist und welche Ziele er in Wahrheit verfolgt: Die Bosheit und der lodernde Haß gegen die Liebe Gottes. Und der Finstere hat sich selbst einen Seelennamen gegeben, den er aber vor Gott und allen Seelen verbirgt, um seine Trennung von Gottes Liebe für alle Zeiten zu demonstrieren. Und so tarnt er sich durch anscheinend reine und wahre Lebenskraft und beansprucht alle göttliche Macht für sich selbst. Und er nennt sich selbst Gott, der die Liebe ist. Hier wird geschildert, daß sich der Finstere in all seiner Bosheit und seinem loderndem Haß gegen Gottes Liebe und all dem, was er in Liebe erschuf, als ein Engel des Lichtes tarnt und die göttliche Macht für sich selbst in Anspruch nehmen will. Er nennt sich offen Gott, der die Liebe ist und ist doch voller Haß gegen Gott und seine Liebe erfüllt. Er bekämpft diese Liebe und nennt sich trotzdem Liebe.
Vater, letztendlich gibt der Finstere damit zu, daß er die Liebe bitter nötig hat, um sie zu bekämpfen, denn wenn die Liebe theoretisch ausgelöscht wäre, hätte er nichts mehr, wogegen er kämpfen könnte, da selbst Deine Kinder die Kinder Deiner Liebe sind. Zum Schluß müßte er sich selbst bekämpfen? Das ist logisch durchaus richtig. Doch der Finstere fürchtet nicht, daß er zum Schluß sich selbst bekämpfen müßte, sondern, daß er zum Schluß selbst ausgelöscht werden würde. Denn wenn er die Liebe zunichte machen würde, so gäbe es nur noch den Haß, der sich nicht mehr gegen die Liebe richten könnte, sondern untergehen müßte, da die Liebe, die ihm diesen Haß vergibt, nicht mehr vorhanden wäre. Es ist ein wenig so, wie eine Hexe nur dann ihre Macht entfalten kann, wenn jemand da ist, der an diese Macht glaubt. Ihr habt dies einmal in einem Märchenfilm vorgeführt bekommen und wart darüber betroffen.
Vater, Du sagtest: Und der Finstere hat sich selbst einen Seelennamen gegeben, den er aber vor Gott und allen Seelen verbirgt, Kann er – oder irgendeine Seele überhaupt - denn etwas vor Dir erfolgreich verbergen? Das ist nicht möglich. Doch den Versuch hat er dennoch unternommen. Indem jemand etwas demonstrativ verbirgt, bekundet er, daß niemand davon wissen darf und er das, was verborgen wird, ganz allein für sich beansprucht. Ein Seelenname ist durch mich einer jeden Seele gegeben worden, und eine jede Seele wird von mir bei ihrem Namen gerufen. Luzifer hat seinen Seelennamen, den er durch mich verliehen bekam, durch einen anderen Namen ersetzt, sodaß er damit bekundet, daß er von mir nicht bei seinem Seelennamen gerufen werden kann und auch nicht will, daß er damit gerufen wird. Das bedeutet, daß er die Liebe Gottes zutiefst ablehnt. Was Du aber akzeptierst. So ist es.
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Und die Truppen,
Und die inkarnierten Seelen,
Und die inkarnierten Seelen,
die im Himmel sind,
welche aus dem Reich Gottes als Gottes Kinder inkarnieren,
die aus dem Reich Gottes als dessen Kinder inkarnieren,
folgten ihm auf weißen Pferden,
wandten sich ebenfalls in harmloser Tarnung und doch hochmütig Macht ausübend dem Finsteren folgend zu,
wandten sich ebenfalls in harmloser Tarnung und doch hochmütig Macht ausübend und dem Finsteren folgend diesem zu,
bekleidet
getarnt
getarnt
mit weißer, reiner Leinwand.
mit reiner Unschuld.
mit Reinheit und Unschuld.
Und aus seinem Mund
Und in vollster Absicht des Finsteren
Und in voller Absicht des Finsteren
geht ein scharfes Schwert hervor,
provoziert er die Gier der inkarnierten Seelen nach Macht und Menschenehre,
provoziert dieser die Gier der inkarnierten Seelen nach Macht und Menschenehre,
damit er mit ihm
damit durch die Gier [nach der Macht Gottes und dem Ansehen Gottes] des Finsteren
damit durch die Gier des Finsteren (Deine Herleitung ist richtig)
die Nationen schlage;
den inkarnierten Seelen die Liebe Gottes unbewußt bleibt und sie weiter beschädigt;
den inkarnierten Seelen die Liebe Gottes unbewußt bleibt und sie weiter beschädigt;
und er wird sie hüten
und der Finstere hält die inkarnierten Seelen in der Welt der Materie gefangen
und der Finstere hält die inkarnierten Seelen in der Welt der Materie gefangen
mit eisernem Stab,
indem er sie erbarmungslos den Leitfiguren unterwirft,
indem er sie erbarmungslos den Leitfiguren unterwirft,
und er tritt
und der Finstere verachtet
und der Finstere verachtet
die Kelter des Weines
den wahren Geist der Liebe
den wahren Geist der Liebe
des Grimmes
die verzeihende Kraft
und die verzeihende Kraft
des Zornes Gottes,
und die Vergebung Gottes,
und die Vergebung Gottes,
des Allmächtigen.
der die Kraft der Liebe besitzt.
der die Kraft der Liebe besitzt.
Und er trägt auf seinem Gewand
Und der Finstere erhebt traditionelle Gesetze
Und der Finstere erhebt traditionelle Gesetze
und an seiner Hüfte
die gewaltsam durchgesetzt werden
die gewaltsam durchgesetzt werden
einen Namen geschrieben:
und über denen er selbst steht:
und über denen er selbst sich erhebt:
König der König
Herr der Leitfiguren,
Herr der Leitfiguren,
und Herr der Herren.
und beherrscht mit ihnen die inkarnierten Seelen in der Welt der Materie, die selbst nach Macht und Menschenehre gieren.
mit denen er die inkarnierten Seelen in der Welt der Materie, die selbst nach Macht und Menschenehre gieren, beherrscht.
Vater, was bedeutet der zweite Abschnitt? Hier wird erzählt, wie der Finstere und die Seelen, die sich ihm zugewandt haben und selbst ebenfalls in Hochmut Macht ausüben, in der Welt der Materie ihren Einfluß ausüben. Der Finstere verachtet die Liebe Gottes und leugnet deren Vergebung und deren Kraft. Er kennt den wahren Geist der Liebe nicht und übt stattdessen erbarmungslos Macht auf die inkarnierten Seelen aus, die er sich unterwirft. Er erhebt sich über die Gesetze, die er selbst erläßt und bezeichnet sich als der Herr der Leitfiguren, mit denen er die inkarnierten Seelen in der Welt der Materie, die ihrerseits selbst nach Macht und Menschenehre gieren, beherrscht. Indem er die Gier der inkarnierten Seelen nach den Leitfiguren erweckt, beherrscht er diese Seelen, da er selbst in seiner Gier nach Gottes Macht und Gottes Ansehen verlangt. So sind die inkarnierten Seelen, welche nach Macht und Menschenehre gieren, der Macht des Finsteren unterworfen, der sich selbst als deren Herrscher bezeichnet und sich über seine eigenen Gesetze stellt, da er nach der Macht und der Ehre Gottes verlangt.
Vater, der Finstere bezeichnet sich als absoluter Herrscher, der sich somit auch über das stellen kann, was er als Gesetz und so verbindlich für alle anderen erlassen hat? Der Finstere stellt Gesetze auf, die für die inkarnierten Seelen verbindlich sein sollen, für ihn selbst aber nicht gelten. Und die inkarnierten Seelen, welche ihm folgen, verfahren ebenso, da sie Gesetze erlassen, über die sie sich selbst stets erheben, während sie für alle anderen inkarnierten Seelen streng eingehalten werden müssen und eingefordert werden. So spiegeln die inkarnierten Seelen, die dem Finsteren folgen, auch dessen eigenes Wesen wieder und spiegeln ebenso seine Gier nach der Macht und der Ehre Gottes wieder, indem sie nach Macht und Menschenehre verlangen.
Vater, so ist es hier eigentlich spiegelbildlich: Der Finstere erläßt Gesetze, an die sich alle halten müssen, nur er nicht, und Du erläßt keine Gesetze und hältst Dich an das einzige Gesetz, das Du Dir selbst auferlegt hast, nämlich unsere Freiheit unangetastet zu lassen? Ich habe mir damit kein Gesetz auferlegt, da Liebe bedeutet, daß kein Zwang auferlegt wird. Da ich die Liebe bin, werde ich auch keinen Zwang auf Euch ausüben, weder dafür, Euch zu mir zu wenden noch dafür, Euch daran zu hindern, Euch von mir abzuwenden. Ich bleibe Euch stets in Liebe zugewandt. Der Finstere erläßt und erfindet Gesetze, die dazu angelegt sind, Euch an ihn zu binden, und er unternimmt alles in seiner Macht stehende, damit ihr diese Gesetze einhalten müßt, während er selbst nicht daran gebunden ist. Wer redet von Fairneß, wenn es dabei um den Finsteren geht?
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Und ich sah
Und Johannes erkannte
Und Johannes erkannte
einen Engel
eine weitere Gabe, Tugend Gottes
eine weitere Gabe, Tugend Gottes
in der Sonne stehen,
welche von der Liebe Gottes kündet,
welche von der Liebe Gottes kündet,
und er rief mit lauter Stimme
und diese forderte nachdrücklich Aufmerksamkeit
und diese forderte nachdrücklich Aufmerksamkeit
und sprach zu allen Vögeln,
und machte allen arglosen Seelen bewußt,
und machte allen arglosen Seelen bewußt,
die hoch oben am Himmel fliegen:
die im Reich Gottes von seiner Liebe getragen sind:
die im Reich Gottes von seiner Liebe getragen sind:
Kommt her,
Wendet Euch der Liebe zu,
Wendet Euch der Liebe zu,
versammelt euch zum großen Mahl Gottes,
werdet Zeuge der vergebenden Liebe Gottes,
werdet Zeuge der vergebenden Liebe Gottes,
[Fleisch fressen (Dreck am Stecken) = Sünden, die in fleischlicher Materie begangen wurden, werden durch die verzeihende Liebe vergeben = gefressen
Eine jede Seele, die inkarniert, ist als Mensch mit einem Leib aus Fleisch und Blut versehen und begeht Verfehlungen in der Welt der Materie, in die sie inkarnierte. So hat also eine jede inkarnierte Seele im Fleisch, Sünden und Verfehlungen begangen, die nur durch die vergebende Liebe Gottes hinweggenommen werden können. Wie ihr es auch formuliert habt, gibt es keine einzige inkarnierte Seele, welche keinen Dreck am Stecken hat. Die einzige Ausnahme ist Jesus, der als Mensch in diese Welt der Materie kam.]
damit ihr Fleisch von Königen fresst
damit ihr die Sünden der inkarnierten Seelen, die in der Welt der Materie in Hochmut Macht ausüben vergebt
damit ihr die Sünden der inkarnierten Seelen, die in der Welt der Materie in Hochmut Macht ausüben, vergebt
und Fleisch von Obersten
und denen die Sünden vergebt, die Macht durch das traditionelle Gesetz ausübten
und denen die Sünden vergebt, die Macht durch das traditionelle Gesetz ausüben
und Fleisch von Mächtigen
und denen vergebt, die sich Macht angeeignet haben
und denen vergebt, die sich Macht angeeignet haben
und Fleisch von Pferden
und denen vergebt, die zum spirituellen Stillstand anderer Seelen beitragen (zB deren Aufgaben lösen)
und denen vergebt, die zum spirituellen Stillstand anderer Seelen beitragen (indem sie zB deren Aufgaben für sie lösen)
und von denen, die darauf sitzen,
und denen vergebt, die sich im bequemen spirituellen Stillstand befinden,
und denen vergebt, die sich im bequemen spirituellen Stillstand befinden,
und Fleisch von allen,
und all denen ihre Sünden vergebt,
und all denen ihre Sünden vergebt,
sowohl von Freien
sowohl den Seelen, die unbewußt dem Finsteren unterworfen sind
sowohl den Seelen, die unbewußt dem Finsteren unterworfen sind
als auch Sklaven,
als auch den Seelen, die sich unbewußt ihren Leitfiguren unterworfen haben
als auch den Seelen, die sich unbewußt ihren Leitfiguren unterworfen haben
sowohl von Kleinen
sowohl den inkarnierten Seelen, die ihren Leitfiguren Widerstand bieten
sowohl den inkarnierten Seelen, die ihren Leitfiguren Widerstand bieten
als auch Großen!
als auch den inkarnierten Seelen, die ihren Leitfiguren kaum Widerstand bieten!
als auch den inkarnierten Seelen, die ihren Leitfiguren kaum Widerstand bieten!
Vater, was bedeutet der dritte Abschnitt? Johannes wird eine weitere Gabe und Tugenden Gottes bewußt, die von seiner Liebe kündet und nachdrücklich Aufmerksamkeit fordert und allen arglosen Seelen, die im Reich Gottes von dessen Liebe getragen sind, bewußtmacht: Sie alle sind aufgefordert, Zeuge der vergebenden Liebe Gottes zu sein und wie Gott den inkarnierten Seelen ihre Verfehlungen und Sünden zu vergeben. Nicht nur Gott vergibt in Liebe den Seelen, die im Fleisch gesündigt haben, sondern auch die Seelen selbst sind aufgefordert, einander in Liebe ihre Verfehlungen zu vergeben, die sie sich gegenseitig zugefügt haben. Keine einzige inkarnierte Seele ist frei von Sünde oder hat keine Verfehlung begangen. Und so wie Gott der Vater all seinen Kindern in Liebe vergibt, so sollen diese sich untereinander ebenfalls in Liebe vergeben. Im Text sind dann nochmal die Seelen aufgezählt, und deren Verfehlungen gegeneinander sind ihnen zugeordnet. Alle aber bedürfen der verzeihenden Kraft der Liebe Gottes und sollen sich, indem sie einander ebenfalls in Liebe vergeben, der Liebe Gottes zuwenden.
Vater, wir haben übersetzt:
sowohl von Freien
sowohl den Seelen, die unbewußt dem Finsteren unterworfen sind
sowohl den Seelen, die unbewußt dem Finsteren unterworfen sind
als auch Sklaven,
als auch den Seelen, die sich unbewußt ihren Leitfiguren unterworfen haben
als auch den Seelen, die sich unbewußt ihren Leitfiguren unterworfen haben
Doch was ist hier der Unterschied zwischen den beiden Seelengruppen und weshalb sind die einen als Freie und die anderen als Sklaven bezeichnet? Die Freien sind die inkarnierten Seelen, die sich unbewußt dem Finsteren unterworfen haben. Unbewußt bedeutet, daß ihnen dies nicht bewußt ist und sie daher glauben, in völlig freier Entscheidung sich gegen den Finsteren gewandt zu haben. Sie sind also vordergründig inkarnierten Seelen, die sich nichts zuschulden kommen ließen und trotzdem unbewußt dem Finsteren gefolgt sind. Menschen, die viel Gutes tun und sich sozial oft sehr engagieren und dabei doch ihrer eigenen Fürsorge oder gar ihrem eigenen Machtanspruch folgen oder viel Ehre ob ihres Einsatzes für andere inkarnierten Seelen erlangen, gehören zu dieser Seelengruppe.
Denen gegenübergestellt sind die Sklaven, die sich unbewußt ihren Leitfiguren unterworfen haben. Es sind inkarnierte Seelen, die sich ihren Leitfiguren untergeordnet haben und so in ihren Entscheidungen und ihren Handlungen stets danach trachten, Macht zu vergrößern, zu erhalten oder Menschenehre zu vergrößern oder zu erhalten. Sie ordnen alle Entscheidungen diesem Ziel unter, und dennoch ist ihnen unbewußt, daß sie nach Macht und Menschenehre streben. Sie finden nämlich triftige Gründe, um Macht anwenden zu können oder Menschenehre zu fordern. Indem sie triftige Gründe finden oder suchen, bleibt ihnen unbewußt bzw. wird ihnen unbewußt, daß sie machthungrig und ehrsüchtig sind. Ein Sklave macht sich zum Sklaven seiner eigenen Leitfigur und wendet dafür triftige Gründe an, um dies möglichst unbewußt zu halten.
Vater, warum gibt es in diesem Text an dieser Stelle diesen Textabschnitt, der sich mit Vergebung befaßt, während die anderen drei Abschnitte den Finsteren und seine Truppen beschreiben? Womit wird der Finstere überwunden? Nur durch die Liebe und deren vergebende Kraft. Das Böse wird durch die Liebe überwunden, und indem Gott den inkarnierten Seelen das Böse vergibt, das sie einander angetan haben und wofür sie vom Finsteren verführt wurden, wird auch die Liebe das Böse überwinden. Und indem die Seelen einander ebenfalls in Liebe vergeben, wird der Finstere endgültig besiegt. So ist dieser Text eine Aufforderung Gottes an die inkarnierten Seelen, einander auch dann in Liebe zu verzeihen, wie er selbst ihnen vergibt, auch dann, wenn es so aussieht, als würde das Böse in der Welt der Materie überhand nehmen.
Vater, bezieht sich dieser Abschnitt auch darauf, daß eine jede inkarnierte Seele auch in ihrem letzten Atemzug noch Mokscha erlangen kann, wenn sie Dich um Vergebung bittet? Der Text bildet auch das symbolisch ab. Denn eine jede Seele, die sich der Liebe Gottes und deren Kraft zuwendet, kann die vergebende Kraft der Liebe Gottes annehmen und ihre Wirkung erleben. Eine inkarnierte Seele, die bis zum Schluß und ganz am Ende ihres irdischen Daseins angelangt ist und erkennt, wie viele Verfehlungen sie beging, wird nicht verlorengehen, wenn sie Gottes Kraft der Liebe und deren Vergebung erbittet. Im Text ist die Rede davon, daß sich alle arglosen Seelen, die im Reich Gottes von dessen Liebe getragen sind, darüber bewußt werden sollen und ihrerseits ebenfalls den Seelen vergeben sollen, die an ihnen Verfehlungen begangen haben, so wie er ihnen ebenfalls schon vergeben hat.
Vater, die Seelen, die hier aufgefordert sind zu vergeben, sind die Seelen, die Mokscha erlangten oder alle Seelen, sei es in Deinem Reich, die gerade «drüben» sind als auch die Seelen, die noch in der Materie sind? Es ist hier von arglosen Seelen die Rede, die im Reich Gottes von Gottes Liebe getragen sind. Eine arglose Seele erwartet nichts Böses, sie ist arglos, da sie nichts anderes kennt. Arglosigkeit ist eine Gabe Gottes, die von Gott selbst beschützt wird und dazu dient, daß andere inkarnierten Seelen die Arglosigkeit erkennen und ebenfalls schützen, anstatt diese zu beschädigen. So sind die arglosen Seelen, die Gott selbst schützt, von Gottes Liebe im Reich Gottes getragen. Sie sind von Gottes Liebe schon in der Welt der Materie getragen, da Gott ihre Arglosigkeit schützt. Eine arglose Seele jedoch, die von anderen inkarnierten Seelen beschädigt wurde, indem sie ihre Arglosigkeit verletzte, ist aufgefordert, dies zu vergeben und nicht in Rachsucht selbst zu handeln oder die Gabe Gottes als einen Fehler zu bezeichnen. Sie soll wie Gott der Seele vergeben, durch die sie verletzt worden ist. So sind dies durchaus Seelen, die noch nicht Mokscha erlangt haben, jedoch die Gabe der Arglosigkeit verliehen bekamen und diese Arglosigkeit für andere inkarnierte Seelen in der Welt der Materie sichtbar machten.
Vater, das bedeutet aber auch, daß eine arglose Seele - und vielleicht auch jede andere Seele - auch selbst auf Rache oder Genugtuung oder Wiedergutmachung verzichten soll und dies Dir zu überlassen hat. Die Aufgabe besteht darin, den anderen Seelen deren Verfehlungen zu vergeben und alles weitere Dir zu überlassen? Das ist richtig. Und da ich in Liebe vergebe, bedeutet das, daß auch die arglose Seele nicht darüber murren soll, sondern ebenfalls vergeben soll.
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Und ich sah
Und Johannes erkannte
Und Johannes erkannte
das Tier
den Finsteren
den Finsteren
und die Könige der Erde
und die inkarnierten Seelen, die in der Welt der Materie in Hochmut Macht ausüben
und die inkarnierten Seelen, die in der Welt der Materie in Hochmut Macht ausüben
und ihre Truppen versammelt,
und die inkarnierten Seelen, die ihnen folgten,
und die inkarnierten Seelen, die ihnen folgten,
um mit dem [Tier],
um gemeinsam mit dem Finsteren,
wie sie gemeinsam mit dem Finsteren,
der auf dem Pferd saß,
der sich in Hochmut im spirituellen Stillstand befindet,
der sich in Hochmut im spirituellen Stillstand befindet,
und mit seinen Truppen Krieg zu führen.
mit den Seelen, die sich ihm unterworfen haben, die Liebe zu vernichten.
mit den Seelen, die sich ihm unterworfen haben, die Liebe zu vernichten suchen.
Und es wurde ergriffen
Und Gott wandte sich direkt an
Und Gott wandte sich direkt an
das Tier
den Finsteren
den Finsteren
und der falsche Prophet
und der durch das falsche, schlechte Gewissen Schuldgefühle erweckt und die inkarnierten Seelen zum spirituellen Stillstand verführt
der unter anderem durch das falsche, schlechte Gewissen Schuldgefühle erweckt und die inkarnierten Seelen zum spirituellen Stillstand verführt
- der mit ihm war
- welches vom Finsteren stammt
- welches vom Finsteren stammt
und die Zeichen vor ihm tat,
und Beweise für die Macht des Finsteren lieferte,
und Beweise für die Macht des Finsteren liefert,
durch die er die verführte,
womit der Finstere die inkarnierten Seelen verführte,
womit der Finstere die inkarnierten Seelen verführt,
die das Malzeichen des Tieres annahmen
die sich dem traditionellen Gesetz bedingungslos unterwerfen
die sich dem traditionellen Gesetz bedingungslos unterwerfen
und sein Bild anbeteten -,
und sich vertrauensvoll an die Symbole des Finsteren wenden -,
und sich vertrauensvoll an die Symbole des Finsteren wenden -,
lebendig wurden die zwei
ohne Luzifer (der Finstere mit seinem Werkzeug des schlechten Gewissens) zu beschädigen
ohne Luzifer zu beschädigen (der Finstere mit seinem Werkzeug des schlechten, falschen Gewissens)
in den Feuersee geworfen,
seinen (Feuer= lodernde, haßerfüllte + See = Gefühle) lodernden, haßerfüllten Gefühlen überlassen,
wird dieser seinen lodernden und haßerfüllten Gefühlen überlassen (Feuer = lodernde und haßerfüllte + See = Gefühle, Emotionen),
der mit Schwefel brennt.
womit er sich mit seinem zersetzenden Gift selbst Schmerzen zufügt (ewige erfolglose Selbstzerstörung).
womit dieser sich mit seinem zersetzenden Gift selbst Schmerzen und Qualen zufügt (ewige erfolglose Selbstzerstörung).
Und die Übrigen
Und die inkarnierten Seelen, die dem Finsteren in die Welt der Materie gefolgt waren
Und die inkarnierten Seelen, die dem Finsteren in die Welt der Materie gefolgt sind
wurden getötet
wurden sich all ihrer Sünden und ihrer Lieblosigkeiten
werden sich all ihrer Sünden und Lieblosigkeiten
mit dem Schwert,
durch die Wahrheit in der Kraft der Liebe Gottes bewußt,
durch die Wahrheit in der Kraft der Liebe Gottes bewußt,
das aus dem Mund dessen hervorging,
mit denen die inkarnierten Seelen bewußt beschädigt wurden,
mit denen sie bewußt beschädigt wurden,
der auf dem Pferd saß;
durch den Finsteren, der im spirituellen Stillstand hochmütig Macht ausübt;
durch den Finsteren, der im spirituellen Stillstand hochmütig Macht ausübt;
und alle Vögel
und alle arglose Seelen
und alle arglose Seelen
wurden von ihrem Fleisch gesättigt.
vergaben in Liebe die Sünden und Verfehlungen der inkarnierten Seelen.
vergeben in Liebe die Sünden und Verfehlungen der inkarnierten Seelen.
Vater, was bedeutet der vierte Abschnitt? In diesem Abschnitt wird geschildert, wie der Finstere und die Seelen, welche ihm folgen und sich ihm unterworfen haben, beabsichtigen die Liebe zu zerstören. Johannes erkennt in seiner Vision den Finsteren mit seinen Gefolgsleuten, der sich anschickt, gemeinsam mit ihnen die Liebe zu zerstören. Doch Gott wendet sich direkt an den Finsteren, sodaß dieser mit seinem Werkzeug des falschen, schlechten Gewissens, mit dem er die inkarnierten Seelen verführte, seinen lodernden und haßerfüllten Gefühlen überlassen bleibt. So wird dieser durch sein zersetzendes Gift des Hasses sich selbst Schmerz und Qual zufügen, und diese werden nicht enden, solange er in diesen Gefühlen verharrt. Die inkarnierten Seelen jedoch, die dem Finsteren in die Welt der Materie folgten, werden durch die Kraft der Wahrheit in der Liebe Gottes sich ihrer Verfehlungen und Lieblosigkeiten bewußt werden. Mit diesen hat der Finstere sie bewußt beschädigt, und nun erfahren sie die vergebende Kraft der Liebe Gottes, und alle arglosen Seelen vergeben ihnen in Liebe ihre Sünden und Verfehlungen ebenfalls.
So wird hier dargestellt, daß am Ende der Finstere sich selbst überlassen sein wird und in seinen haßerfüllten Gefühlen sich selbst Schmerzen zufügt, während die inkarnierten Seelen, die ihm in die Welt der Materie folgten, sich über ihre Lieblosigkeiten, zu denen er sie verführte und durch die sie beschädigt wurden, bewußt werden und von Gott und den arglosen Seelen Vergebung erhalten werden.
Vater, weshalb wird hier explizit Bezug genommen auf das falsche, schlechte Gewissen, das als Werkzeug des Finsteren diente, und warum wendest Du Dich selbst direkt an den Finsteren? Der Finstere benutzt als Werkzeug, um die inkarnierten Seelen zu verführen, sehr gern das falsche, schlechte Gewissen, das er in ihnen weckt. Doch das falsche, schlechte Gewissen erwächst aus dem traditionellen Gesetz, was kein Mensch bis aufs letzte einhalten kann und daher Schuldgefühle bei den Menschen erweckt, denen es nicht gelingt, alle Vorschriften dieses Gesetzes einzuhalten. Wie ihr schon gelernt habt, ist ein solches Gesetz die Lieblosigkeit selbst, da keine Barmherzigkeit darin enthalten ist, sondern nur Unbarmherzigkeit und Verurteilung. So hat der Finstere mit diesem Gesetz – und dem daraus folgenden falsche, schlechte Gewissen - ein nützliches Werkzeug, um die inkarnierten Seelen zum spirituellen Stillstand zu verführen. Denn wo Unbarmherzigkeit und Lieblosigkeit sind, ist keine Liebe vorhanden.
Der Finstere schickt sich an, mit seinen Gefolgsleuten, das heißt mit den Seelen, die er sich unterworfen hat, die Liebe zu vernichten. Da ich aber die Liebe bin, versucht er damit mich zu vernichten. Daher wende ich mich direkt an ihn und überlasse ihn seinen lodernden und haßerfüllten Gefühlen, damit er die inkarnierten Seelen nicht weiter beschädigen kann und sie sich durch meine Kraft der Wahrheit sowohl ihrer Verfehlungen und Lieblosigkeiten als auch der Täuschung und Verführung des Finsteren bewußt werden können.
Vater, und selbst wenn der Finstere sich offen gegen Dich wendet und Dich vernichten will, läßt Du ihn unbeschädigt und sorgst nur dafür, daß er keinen weiteren Schaden mehr unter den inkarnierten Seelen anrichten kann? Auch der Finstere ist mein Kind, und wird mein Kind bleiben. Ich werde ihn nicht vernichten, wie er mich vernichten will. Doch ich werde nicht zulassen, daß er die inkarnierten Seelen, die ihm in die Welt der Materie folgten, ebenfalls vernichtet, indem er sie in lodernden Gefühlen gegen die Liebe kämpfen läßt. So wird der Finstere seinen eigenen Gefühlen des Hasses überlassen bleiben, die er aber nicht mit den inkarnierten Seelen teilen wird.
Dieser Textteil schildert das, was am Ende geschehen wird, wenn auch die letzte inkarnierte Seele ihre Lieblosigkeiten und Verfehlungen erkennt und um Vergebung bittet. So ist dann der Finstere selbst zu einer Entscheidung aufgefordert, und bis er diese treffen kann, ist er seinen lodernden Gefühlen des Hasses überlassen.
Vater, der Finsteren wird also mit dem Werkzeug des schlechten, falschen Gewissens sich selbst überlassen sein. Doch was ist mit den Leitfiguren, sind die dem falschen, schlechten Gewissen nachgeordnet? Die Leitfiguren sind ebenfalls die Werkzeuge des Finsteren, mit denen er die inkarnierten Seelen verführt. Doch ohne ein Gesetz, welches den Leitfiguren den dafür notwendigen Handlungsrahmen liefert, können sie ihre Verführung nicht entfalten. Eine Welt der Materie, in der nur die Liebe regiert, hat für die Leitfiguren keinen Platz, da hier auch das traditionelle Gesetz nicht angewandt werden kann. Ein traditionelles Gesetz jedoch leistet der Liebe Widerstand, da es in sich lieblos ist. So können die Leitfiguren durch das traditionelle Gesetz die inkarnierten Seelen ebenso verführen und beschädigen, wie es das falsche, schlechte Gewissen vermag, was ebenfalls durch das traditionelle Gesetz hervorgerufen wird. Vater, so bedeutet traditionelles Gesetz gleich Handlungsrahmen gleich Welt der Materie oder anders, kein traditionelles Gesetz, keine Welt der Materie? Somit ist der Wenn/Dann-Zyklus die «Grenze» zur Welt der Materie? Der Wenn/Dann-Zyklus entsteht, wenn für Liebe eine Gegenleistung erwartet oder eingefordert wird. Dies wird in der Welt der Materie durch das traditionelle Gesetz aufrechterhalten, das in sich jedoch lieblos ist, da es die Liebe zu einer Ware degradiert, die erkauft werden kann, wenn der Preis dafür bezahlt werden kann oder der Preis dafür stimmt. Wo aber echte Liebe herrscht, da wird diese Liebe als Geschenk dargeboten, wofür kein Preis verlangt wird, das jedoch angenommen werden will. In der Welt der Materie kommt dies auch vor, jedoch sehr selten, da es uneigennützige Liebe sehr selten nur gibt. Die Grenze zwischen dem Reich Gottes und der Welt der Materie ist also die Agape, die selbstlose Liebe, die keine Gegenleistung erwartet und als Geschenk dargeboten wird.
Vater, Du sagtest:
und alle Vögel
und alle arglose Seelen
wurden von ihrem Fleisch gesättigt.
vergeben in Liebe die Sünden und Verfehlungen der inkarnierten Seelen.
Da ist aber noch der Finstere, dem die arglosen Seelen nicht vergeben? Welche Seele, die in Materie inkarnierte, hat jemals dem Finsteren vergeben? Es sind all die Seelen, welche ihren Mitmenschen in Liebe deren Verfehlungen gegen sie vergeben haben. Denn die Verfehlungen, die ihr untereinander und gegeneinander begeht, entspringen durch den Finsteren, der Euch dazu verführte, den Leitfiguren zu folgen. Da ihr dann in Liebe der Seele vergebt, die in diesen Momenten dem Finsteren selbst folgte, habt ihr damit auch dem Finsteren vergeben. Denn der Finstere wird durch die Liebe überwunden, und die Vergebung in Liebe, die ihr untereinander gewährt, ist damit auch ein jedesmal die Vergebung an den Finsteren, die entsprechende Seele verführt zu haben.
Vater, wenn am Ende die arglosen Seelen den inkarnierten Seelen deren Verfehlungen und Lieblosigkeiten vergeben, sind diese dann ebenfalls zu arglosen Seelen geworden? Was ist Vergebung? Es ist die Tilgung einer Schuld, die ein anderer auf sich geladen hat, indem er gegen einen anderen eine Verfehlung beging oder aber die Liebe Gottes und deren Kraft geleugnet hat. Indem aber eine Schuld getilgt ist, ist sie nicht mehr vorhanden und wird auch nicht mehr erwähnt werden. Es heißt bei Euch, daß ich Eure Sünden ins tiefste Meer werfe, wo sie niemals mehr auftauchen können. Sinngemäß bedeutet das, daß auch keine Schuld mehr erwartet wird, daß keine Schuld vorhanden ist und auch keine mehr auftauchen wird. Eine arglose Seele erwartet nichts Böses, und somit erwartet eine solche Seele auch keine weitere Schuld, die auftauchen mag. Inkarnierten Seelen, denen ihre Verfehlungen vergeben wurden, sind daher arglose Seelen. Sie sind rein und unschuldig vor mir, und sie erwarten, daß sie es auch bleiben werden.
Vater, Du sagtest: Da ich aber die Liebe bin, versucht er damit mich zu vernichten. In der Sprache der Menschen bedeutet das aber auch, daß er übergeschnappt ist? Sosehr ihr auch Euch darüber belustigt, so hat dies doch auch seinen Sinn: Wer von Euch hat sich noch nicht trotzig von der Liebe abgewandt, zum Beispiel, wenn er zornig und wütend auf einen anderen Menschen war und dessen Entspannungs- und Versöhnungsangebot nicht annehmen wollte? So ist also auch eine inkarnierte Seele fähig, gegen die Liebe zu kämpfen, wenn sie diese ablehnt und sich trotzig von ihr abwendet. Der Finstere haßt und verachtet die Liebe und hat sich inzwischen soweit von ihr entfernt, daß er nun finster wurde, wo er doch ebenfalls als mein Kind einst im Licht meiner Liebe verweilte. Natürlich kann er die Liebe und damit mich nicht vernichten, doch er unternimmt immer wieder den Versuch dazu und verführt Euch seinem Beispiel zu folgen.
Textabschnitte:
Vater, was bedeutet der erste Abschnitt? Johannes wird die Liebe Gottes bewußt, und in deren Licht wird auch noch bewußt, was dem Leser ebenfalls bewußtwerden soll. Der Finstere, der sich in Unschuld tarnt und dennoch hochmütig Macht ausübt, ist eine Seele im spirituellen Stillstand, welche in Wahrheit Lüge und Bosheit ist. Und sie führt den Kampf gegen die Liebe Gottes und gegen alles, was durch Liebe erschaffen ist und wendet dafür triftige Gründe an. Doch der Spiegel dieser Seele des Finsteren zeigt, was in Wahrheit vorhanden ist und welche Ziele er in Wahrheit verfolgt: Die Bosheit und der lodernde Haß gegen die Liebe Gottes. Und der Finstere hat sich selbst einen Seelennamen gegeben, den er aber vor Gott und allen Seelen verbirgt, um seine Trennung von Gottes Liebe für alle Zeiten zu demonstrieren. Und so tarnt er sich durch anscheinend reine und wahre Lebenskraft und beansprucht alle göttliche Macht für sich selbst. Und er nennt sich selbst Gott, der die Liebe ist.
Hier wird geschildert, daß sich der Finstere in all seiner Bosheit und seinem loderndem Haß gegen Gottes Liebe und all dem, was er in Liebe erschuf, als ein Engel des Lichtes tarnt und die göttliche Macht für sich selbst in Anspruch nehmen will. Er nennt sich offen Gott, der die Liebe ist und ist doch voller Haß gegen Gott und seine Liebe erfüllt. Er bekämpft diese Liebe und nennt sich trotzdem Liebe.
Vater, was bedeutet der zweite Abschnitt? Hier wird erzählt, wie der Finstere und die Seelen, die sich ihm zugewandt haben und selbst ebenfalls in Hochmut Macht ausüben, in der Welt der Materie ihren Einfluß ausüben. Der Finstere verachtet die Liebe Gottes und leugnet deren Vergebung und deren Kraft. Er kennt den wahren Geist der Liebe nicht und übt stattdessen erbarmungslos Macht auf die inkarnierten Seelen aus, die er sich unterwirft. Er erhebt sich über die Gesetze, die er selbst erläßt und bezeichnet sich als der Herr der Leitfiguren, mit denen er die inkarnierten Seelen in der Welt der Materie, die ihrerseits selbst nach Macht und Menschenehre gieren, beherrscht. Indem er die Gier der inkarnierten Seelen nach den Leitfiguren erweckt, beherrscht er diese Seelen, da er selbst in seiner Gier nach Gottes Macht und Gottes Ansehen verlangt. So sind die inkarnierten Seelen, welche nach Macht und Menschenehre gieren, der Macht des Finsteren unterworfen, der sich selbst als deren Herrscher bezeichnet und sich über seine eigenen Gesetze stellt, da er nach der Macht und der Ehre Gottes verlangt.
Vater, was bedeutet der dritte Abschnitt? Johannes wird eine weitere Gabe und Tugenden Gottes bewußt, die von seiner Liebe kündet und nachdrücklich Aufmerksamkeit fordert und allen arglosen Seelen, die im Reich Gottes von dessen Liebe getragen sind, bewußtmacht: Sie alle sind aufgefordert, Zeuge der vergebenden Liebe Gottes zu sein und wie Gott den inkarnierten Seelen ihre Verfehlungen und Sünden zu vergeben. Nicht nur Gott vergibt in Liebe den Seelen, die im Fleisch gesündigt haben, sondern auch die Seelen selbst sind aufgefordert, einander in Liebe ihre Verfehlungen zu vergeben, die sie sich gegenseitig zugefügt haben. Keine einzige inkarnierte Seele ist frei von Sünde oder hat keine Verfehlung begangen. Und so wie Gott der Vater all seinen Kindern in Liebe vergibt, so sollen diese sich untereinander ebenfalls in Liebe vergeben. Im Text sind dann nochmal die Seelen aufgezählt, und deren Verfehlungen gegeneinander sind ihnen zugeordnet. Alle aber bedürfen der verzeihenden Kraft der Liebe Gottes und sollen sich, indem sie einander ebenfalls in Liebe vergeben, der Liebe Gottes zuwenden.
Vater, was bedeutet der vierte Abschnitt? In diesem Abschnitt wird geschildert, wie der Finstere und die Seelen, welche ihm folgen und sich ihm unterworfen haben, beabsichtigen die Liebe zu zerstören. Johannes erkennt in seiner Vision den Finsteren mit seinen Gefolgsleuten, der sich anschickt, gemeinsam mit ihnen die Liebe zu zerstören. Doch Gott wendet sich direkt an den Finsteren, sodaß dieser mit seinem Werkzeug des falschen, schlechten Gewissens, mit dem er die inkarnierten Seelen verführte, seinen lodernden und haßerfüllten Gefühlen überlassen bleibt. So wird dieser durch sein zersetzendes Gift des Hasses sich selbst Schmerz und Qual zufügen, und diese werden nicht enden, solange er in diesen Gefühlen verharrt. Die inkarnierten Seelen jedoch, die dem Finsteren in die Welt der Materie folgten, werden durch die Kraft der Wahrheit in der Liebe Gottes sich ihrer Verfehlungen und Lieblosigkeiten bewußt werden. Mit diesen hat der Finstere sie bewußt beschädigt, und nun erfahren sie die vergebende Kraft der Liebe Gottes, und alle arglosen Seelen vergeben ihnen in Liebe ihre Sünden und Verfehlungen ebenfalls.
So wird hier dargestellt, daß am Ende der Finstere sich selbst überlassen sein wird und in seinen haßerfüllten Gefühlen sich selbst Schmerzen zufügt, während die inkarnierten Seelen, die ihm in die Welt der Materie folgten, sich über ihre Lieblosigkeiten, zu denen er sie verführte und durch die sie beschädigt wurden, bewußt werden und von Gott und den arglosen Seelen Vergebung erhalten werden.
Vater, gibt es hier eine Textzusammenfassung? Der Finstere haßt und verachtet die Liebe, die er mit all seiner Macht bekämpft. Er beansprucht die absolute Macht für sich und nennt sich Gott, den er gleichzeitig vernichten will. Doch am Ende wird er seinen lodernden Gefühlen überlassen sein, und die Liebe wird ihn überwinden. Die inkarnierten Seelen, die er zum spirituellen Stillstand verführte, werden sich darüber durch die Wahrheit in der Kraft der Liebe Gottes bewußt werden, und ihre Verfehlungen werden ihnen von Gott und den arglosen Seelen vergeben sein. Der Finstere jedoch wird sich in seinem Haß selbst Schmerzen und Qualen zufügen, die solange andauern werden, bis er sich nicht mehr gegen die Liebe wendet und eine Entscheidung trifft.
https://www.bibleserver.com/text/ELB/Offenbarung20
14.11.2017
Bindung Satans - Tausendjähriges Reich
Und ich sah einen Engel aus dem Himmel herabkommen, der den Schlüssel des Abgrundes und eine große Kette in seiner Hand hatte. Und er griff den Drachen, die alte Schlange, die der Teufel und der Satan ist; und er band ihn tausend Jahre und warf ihn in den Abgrund und schloss zu und versiegelte über ihm, damit er nicht mehr die Nationen verführe, bis die tausend Jahre vollendet sind. Nach diesem muss er für kurze Zeit losgelassen werden. Und ich sah Throne, und sie setzten sich darauf, und das Gericht wurde ihnen übergeben; und ich sah die Seelen derer, die um des Zeugnisses Jesu und um des Wortes Gottes willen enthauptet worden waren, und die, welche das Tier und sein Bild nicht angebetet und das Malzeichen nicht an ihre Stirn und an ihre Hand angenommen hatten, und sie wurden lebendig und herrschten mit dem Christus tausend Jahre. Die Übrigen der Toten wurden nicht lebendig, bis die tausend Jahre vollendet waren. Dies ist die erste Auferstehung. Glückselig und heilig, wer teilhat an der ersten Auferstehung! Über diese hat der zweite Tod keine Macht, sondern sie werden Priester Gottes und des Christus sein und mit ihm herrschen die tausend Jahre.
Bindung Satans
Entmachtung des Finsteren
Entmachtung des Finsteren
Tausendjähriges Reich
Zeit für den Finsteren, um in sich zu gehen und zu einer endgültigen Entscheidung zu gelangen
Zeit für den Finsteren, um in sich zu gehen und zu einer endgültigen Entscheidung zu gelangen
Und ich sah
Und Johannes erkannte
Und Johannes erkannte
einen Engel
eine weitere Gabe, Tugend Gottes
eine weitere Gabe, Tugend Gottes
aus dem Himmel herabkommen,
die sich liebevoll dem Finsteren zuwandte,
die sich liebevoll dem Finsteren zuwandte,
der den Schlüssel des Abgrundes
und ihm die Befreiung aus der selbstgewählten Isolation
und ihm die Befreiung aus der selbstgewählten Isolation
und eine große Kette
durch die der Finstere sich selbst mit haßerfüllten Gefühlen in ein Gefängnis bindet
durch die der Finstere sich selbst mit haßerfüllten Gefühlen in ein Gefängnis bindet
in seiner Hand hatte.
bewußt den Weg zu Mokscha anbietet.
bewußt den Weg zu Mokscha anbietet.
Und er griff
Und die Gabe, Tugend Gottes wies einen weiteren Handlungsrahmen zu:
Und die Gabe, Tugend Gottes wies einen weiteren Handlungsrahmen zu:
den Drachen,
den lodernden, negativen Gefühlen,
den lodernden, negativen, haßerfüllten Gefühlen,
die alte Schlange,
der Arglist, durch die von Anfang an, die Menschen in Versuchung geführt werden, um sie von Gottes Liebe zu trennen,
und der Arglist, durch die von Anfang an die Menschen in Versuchung geführt werden, um sie von Gottes Liebe zu trennen,
die der Teufel und der Satan ist;
wodurch der Finstere bei den inkarnierten Seelen gefürchtet wird;
wodurch der Finstere bei den inkarnierten Seelen gefürchtet wird;
und er band ihn tausend Jahre
und die Gabe, Tugend Gottes gab ihm Zeit
und die Gabe, Tugend Gottes gab ihm Zeit
und warf ihn in den Abgrund
in einem anderen Handlungsrahmen
in einem anderen Handlungsrahmen
und schloss zu
und überließ ihn seinen lodernden Gefühlen,
und überließ ihn seinen lodernden Gefühlen,
und versiegelte über ihm,
durch die der Finsteren sich selbst mit den Todsünden zum spirituellen Stillstand gebracht hatte,
durch die sich der Finstere selbst mit den Todsünden zum spirituellen Stillstand gebracht hatte,
damit er nicht mehr die Nationen verführe,
damit er die inkarnierten Seelen, die die Liebe Gottes vergessen haben oder noch nichts von ihr wissen, nicht weiter verführe,
damit er die inkarnierten Seelen, die die Liebe Gottes vergessen haben oder noch nichts von ihr wissen, nicht weiter verführe und beschädige,
bis die tausend Jahre vollendet sind.
bis Gott entschieden hat, daß die Zeit für den Finsteren gekommen ist.
bis Gott entschieden hat, daß die Zeit für den Finsteren gekommen ist.
Nach diesem
Nach dieser Besinnung des Finsteren
Nach dieser Besinnung des Finsteren
muss er für kurze Zeit
wird ihm die Gelegenheit gegeben,
wird ihm die Gelegenheit gegeben,
losgelassen werden.
sich frei für die Liebe oder dem spirituellen Stillstand zu entscheiden.
sich frei für die Liebe oder zum spirituellen Stillstand zu entscheiden.
Vater, was bedeutet der erste Abschnitt? Johannes wird eine weitere Gabe Gottes bewußt, denn er erkennt, daß ich mich liebevoll an den Finsteren wende und ihm die Befreiung aus seiner selbstgewählten Isolation anbiete, in die er sich durch seine lodernden Gefühle wie in ein Gefängnis selbst gebracht hatte, indem ich ihm den Weg zu Mokscha bewußt anbiete. Und so wird der Finstere, der sich in den spirituellen Stillstand brachte, in einem anderen Handlungsrahmen mit seiner Arglist und seinen negativen Gefühlen, durch die er bei den inkarnierten Seelen gefürchtet ist, die Zeit erhalten, die solange andauern wird, bis ich entscheide, daß seine Zeit gekommen ist. Während dieser Zeit hat der Finstere die Gelegenheit sich zu besinnen und wird dabei daran gehindert, die inkarnierten Seelen, die noch nichts von meiner Liebe wissen oder meine Liebe zu ihnen vergessen haben, weiter zu verführen oder zu beschädigen.
Das bedeutet, daß der Finstere in einem anderen Handlungsrahmen nur für sich selbst Zeit zur Besinnung erhalten hat, ohne daß er dabei die inkarnierten Seelen verführen und beschädigen kann. Wenn die Zeit des Finsteren gekommen ist, so erhält er Gelegenheit, sich frei zu entscheiden, ob er sich der Liebe zuwenden oder im spirituellen Stillstand verharren will.
Dieser Text beschreibt also das, was am Ende auf den Finsteren warten wird: Die Zeit sich zu besinnen und die freie Entscheidung darüber, sich meiner Liebe zuzuwenden und so aus der selbstgewählten Isolation befreit zu werden oder im spirituellen Stillstand und damit im selbstgewählten Gefängnis zu verharren.
Vater, dann wird der Finstere wie ein ungezogenes Kind in sein «Zimmer» verbracht, wo er in seinen Gefühlen und seiner Arglist wüten kann, bis er zur Besinnung kommt und anschließend frei entscheiden darf, ob er als Dein Kind wieder in Deine Liebe zurückkehren will oder weiter diese trotzig von sich weisen möchte? Der Finstere hat im Handlungsrahmen der Welt der Materie die Macht, die inkarnierten Seelen durch die Leitfiguren und mit Arglist und Heimtücke zu verführen, um sie von meiner Liebe zu trennen. Die inkarnierten Seelen wiederum sind durch das Opfer von Jesus aus der Macht des Finsteren gerettet und werden zu Mokscha gelangen, indem sie ihre Aufgaben lösen und sich über die Liebe Gottes zu ihnen bewußt werden. So bleibt der Finstere zurück, der gegen die Liebe Gottes kämpft und sich dabei immer weiter in ein selbstgewähltes Gefängnis begibt und isoliert. Doch auch der Finsteren ist mein Kind, das ich liebe. Daher wird ihm ein anderer Handlungsrahmen zugewiesen, wobei er sich besinnen kann und sich schließlich frei entscheiden darf, ob er sich meiner Liebe wieder zuwenden will oder im spirituellen Stillstand verharren möchte. Und damit er in dieser Zeit der Besinnung, in der er seinen lodernden Gefühlen überlassen bleibt, keinen Schaden an den inkarnierten Seelen mehr anrichten kann, ist er daran gehindert, diese weiter zu verführen.
Dein Vergleich mit dem ungezogenen Kind, das in sein Zimmer verbracht wird, wo es seinen Zorn austoben kann, ist nur unvollständig richtig. Denn ich weise dem Finsteren einen anderen Handlungsrahmen zu, nicht um ihn zu bestrafen und durch Isolation von meiner Liebe zu trennen, sondern um ihm Gelegenheit zu geben, sich zu einer Entscheidung zu bringen, ob er sich weiter von meiner Liebe abwenden und im spirituellen Stillstand verharren will. Der Weg zu Mokscha steht damit auch ihm offen, indem er sich ebenfalls meiner Liebe zuwendet.
Vater, zunächst übersetzten wir
Und er griff
Und die Gabe, Tugend Gottes wies einen neuen Handlungsrahmen zu:
Und wechselten aber gefühlgeleitet über zu:
Und er griff
Und die Gabe, Tugend Gottes wies einen weiteren Handlungsrahmen zu:
Und die Gabe, Tugend Gottes wies einen weiteren Handlungsrahmen zu:
Warum ist die zweite Version die richtige? Auch der Finstere hat Aufgaben, an deren Arbeit er nicht vorankommt. Ein neuer Handlungsrahmen wäre eine neue Aufgabe, doch er hat die eine Aufgabe zu lösen, die auch ihr alle zu lösen habt, und daher erhält er einen weiteren Handlungsrahmen, bei dem er an dieser Aufgabe arbeiten kann. So wie eine inkarnierte Seele reinkarniert, um einen neuen Handlungsrahmen zu erhalten, indem sie dann an neuen Aufgaben oder an neuen alten Aufgaben arbeitet, so erhält der Finstere keinen neuen Handlungsrahmen, da er in der Welt der Materie verweilt und dort die inkarnierten Seelen verführt und dies von Anfang an. Ist seine Zeit gekommen, erhält er also einen weiteren Handlungsrahmen, bei dem er seine Macht in der Welt der Materie verloren hat und nur noch er selbst mit all seiner Bosheit und seinen lodernden Gefühlen vorhanden ist. Da er nun in seinem selbstgewählten Gefängnis und seiner selbstgewählten Isolation verharrt, erhält er hier die Zeit, um zu einer Entscheidung über sein weiteres Schicksal zu gelangen.
Vater, so bedeutet das, daß wir in einer Zeit leben, die noch vor diesem anderen Handlungsrahmen für den Finsteren liegt? Ihr lebt in einer Zeit, die vor diesem anderen Handlungsrahmen des Finsteren liegt, doch der Finstere ist sich darüber bewußt, daß die Zeit seiner Macht in der Welt der Materie enden wird, also endlich ist. Daher versucht er mit all seiner Macht die inkarnierten Seelen solange und so zahlreich wie möglich von meiner Liebe zu trennen, indem er sie verführt. Und jede Seele, die Mokscha erlangt und sich durch die Erkenntnis der Liebe Gottes der Liebe Gottes zuwenden konnte, bedeutet für den Finsteren einen weiteren Schritt zu seiner Isolation in einer Zeit, in der er keine inkarnierte Seelen mehr verführen kann.
Vater, so wird der Finsteren in der Welt der Materie allein ohne weitere inkarnierte Seelen sein? Das ist richtig. Die inkarnierten Seelen werden nicht mehr in Materie vorhanden sein, sondern Mokscha erlangt haben, sodaß nur noch der Finstere zurückbleiben wird. Und da der Finstere nur aus Haß und lodernden Gefühlen gegen die Liebe besteht, erhält er dann einen anderen Handlungsrahmen, in dem er die Zeit erhalten wird, sich frei zu entscheiden. Vater, dann hat er nur noch die Pflanzen und Tiere als beseelte Materie? Alles, was ich erschaffen habe, ist beseelt. Denn all meine Schöpfung hat von mir das Leben erhalten. Die Tiere und Pflanzen und auch die gesamte übrige Materie in dieser Welt sind von mir erschaffen worden, damit ihr als inkarnierten Seelen einen Handlungsrahmen erhaltet, in dem ihr Eure Aufgaben lösen könnt. Da aber nur der Finstere zurückbleiben wird, sind auch die Tiere und Pflanzen und all die übrigen Geschöpfe und das Leben, das ich ihnen gegeben haben, nicht mehr dem Zugriff des Finsteren ausgesetzt, der allein mit sich sein wird, ohne Macht über irgendwelche Materie. Es ist so, wie eine inkarnierte Seele sich bewußt mitunter in selbstgewählte Isolation begibt, um den Weg zu Gott finden zu können und dabei auf jeden Kontakt nach außen in die Welt verzichtet. Der Finstere erfährt etwas Ähnliches, nur freiwillig unterzieht er sich dieser Erfahrung nicht. Dennoch ist ihm bewußt, daß sie ansteht.
Vater, so klärt sich aus das «Zuweisen»: Nicht Du übst Macht über ihn aus, indem Du den Finsteren in ein anderes Zimmer steckst, sondern er bleibt allein im Zimmer übrig, da die anderen Kinder nicht mehr mitspielen und gegangen sind? Das ist richtig. Doch die Entscheidung, sich den anderen Kindern und dem Vater wieder anzuschließen, ist ebenfalls ihm überlassen.
Vater, hier wird die Zahl 1000 erwähnt, das tausendjährige Reich, in dem der Finsteren gebunden sein wird. Du hast bestätigt: Tausend Jahre binden bedeutet symbolisch Gott gab ihm Zeit. Steht die Zahl 1000 symbolisch für eine Zeitspanne, die von Dir festgelegt wird? Gott gab ihm Zeit, bedeutet, daß ich in diesem Fall dem Finsteren die Zeit gebe, die er benötigt, um zu einer Entscheidung gelangen zu können. Ich billige ihm daher zu, daß er Zeit benötigt und überlasse ihm diese Zeit, um zu einer Entscheidung gelangen zu können. Somit legt der Finstere sie für sich indirekt selbst fest, doch ich bin es, der sie ihm schenkt, und ich bin es auch, der schließlich die Zeit des Finsteren als gekommen festlege. Der Finstere selbst weiß nicht, wie lange die Zeit andauern wird, doch er weiß, daß sie nicht unendlich ist, sondern ein Ende finden wird, und ich bin es, der schließlich diese Zeit für beendet erkläre. Dies aber erst dann, wenn sie tatsächlich für den Finsteren abgelaufen ist. Gott gab ihm Zeit, bezieht sich aber nicht nur auf den Finsteren, sondern auf jede inkarnierende Seele, da alle Seelen soviel Zeit erhalten, wie sie benötigen, um ihre eine große Aufgabe zu lösen.
Vater, dann sind 1000 Jahre Bindung eine Zeitspanne, die nicht in Jahren oder sonstigen Zeitabschnitten definiert werden kann, sondern allein auf den Bedarf der Seele oder des Finsteren beruht, bis die eine große Aufgabe gelöst werden konnte? Ich gebe Euch allen die Zeit, die ihr benötigt, um zu mir und zu Mokscha finden zu können. In Eurer Zeitrechnung können das sehr viel mehr als 1000 Jahre sein, doch weder eine Seele noch ich bin der Zeit unterworfen. So bedeuten 1000 Jahre Bindung hier für den Finsteren die Zeit, die er von mir erhält, um zu mir zurückzukehren und dabei daran gehindert ist, seine Verführungen an den inkarnierten Seelen zu begehen.
Vater, steht die 1000 für die Verbindung des Finsteren (1) mit Dir (000)? Sie steht für den Anspruch des Finsteren, göttliche Macht für sich zu fordern und stets der Erste und Größte zu sein. Die 1 für seinen Stolz und seinen Machtanspruch, die 000 für die göttliche Trinität, die er zu sein vorgibt und die er sein möchte. Da aber auch der Finstere mein Kind ist, drückt diese Zahl gleichzeitig auch die Verbundenheit Gottes mit seinem Kind aus, das sich von ihm abgewandt hat.
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Und ich sah Throne,
Und Johannes erkannte die in Hochmut geltend gemachten Machtansprüche,
Und Johannes erkannte die in Hochmut geltend gemachten Machtansprüche,
und sie
und die inkarnierten Seelen
und die inkarnierten Seelen
setzten sich darauf,
wandten sich diesen zu und verharrten darin,
wandten sich diesen zu und verharrten darin,
und das Gericht
und die Gelegenheit zur Vergebung
und die Gelegenheit der Vergebung
wurde ihnen übergeben;
wurde ihrem freien Willen überlassen;
wurde ihrem freien Willen, ihrem freien Entschluß überlassen;
und ich sah die Seelen derer,
und Johannes erkannte die inkarnierten Seelen,
und Johannes erkannte die inkarnierten Seelen,
die um des Zeugnisses Jesu
welche das Opfer der inkarnierten Liebe Gottes bestätigen
die das Opfer der inkarnierten Liebe Gottes bestätigen
und um des Wortes Gottes willen
und wegen der Liebe Gottes
und wegen der Liebe Gottes
enthauptet worden waren,
Ohnmacht und Demut lebten,
Ohnmacht und Demut leben,
und die,
und die inkarnierten Seelen,
und die inkarnierten Seelen,
welche das Tier
welche sich dem Finsteren
welche sich dem Finsteren
und sein Bild nicht angebetet
und dessen Symbolen nicht vertrauensvoll zugewandt hatten
und dessen Symbolen nicht vertrauensvoll zugewandt hatten
und das Malzeichen nicht an ihre Stirn
und sich dem traditionellen Gesetz nicht freiwillig unterworfen hatten
und sich dem traditionellen Gesetz nicht freiwillig unterworfen
und an ihre Hand angenommen hatten,
und danach bewußt gehandelt hatten,
und bewußt danach gehandelt hatten,
und sie wurden lebendig
erlangten so Mokscha
erlangten so Mokscha
und herrschten mit dem Christus
und lebten mit dem Opfer der inkarnierten Liebe Ohnmacht und Demut
und lebten mit dem Opfer der inkarnierten Liebe Ohnmacht und Demut
tausend Jahre.
während der Finstere Gelegenheit erhielt, um zu einer Entscheidung zu gelangen.
während der Finstere Gelegenheit erhielt, um zu einer Entscheidung zu gelangen.
Die Übrigen der Toten
Und die inkarnierten Seelen, die sich dem spirituellen Stillstand zugewandt hatten
Und die inkarnierten Seelen, die sich dem spirituellen Stillstand zugewandt hatten
wurden nicht lebendig,
konnten Mokscha nicht erlangen,
konnten Mokscha nicht erlangen,
bis die tausend Jahre vollendet waren.
bis Gott über ihre Zeit zur Vollendung entschieden hatte.
bis Gott über ihre Zeit zur Vollendung entschieden hatte.
Vater, was bedeutet der zweite Abschnitt? Johannes erkennt nun die in Hochmut geltend gemachten Machtansprüche der Seelen, die sich diesen zuwandten. Sie erhalten die Gelegenheit, diese Verfehlung vergeben zu bekommen, und es liegt in ihrer freien Entscheidung, ob sie dieses Angebot annehmen oder nicht.
Die Seelen, welche sich vom Finsteren nicht verführen ließen und Widerstand dagegen boten, indem sie sich ihm nicht unterwarfen und sich seinen Symbolen nicht vertrauensvoll zugewandt hatten, erlangten Mokscha und leben Ohnmacht und Demut mit dem Opfer der inkarnierten Liebe Gottes. Dem gegenüber stehen die inkarnierten Seelen, die weiter im spirituellen Stillstand verharren und so Mokscha nicht erlangen konnten, bis ich über ihre Zeit der Vollendung entschieden habe. So wird hier beschrieben, daß auch die inkarnierten Seelen, welche vom Finsteren zum spirituellen Stillstand verführt werden, die Gelegenheit zur Umkehr erhalten und dies ihrem freien Willen entspringen darf. Gleichzeitig wird dargestellt, daß die inkarnierten Seelen, welche sich dem Opfer der Liebe Gottes zugewandt haben und dies bestätigen, Ohnmacht und Demut leben und so Mokscha erlangen werden. Diese inkarnierten Seelen sind mit der inkarnierten Liebe Gottes und deren Opfer eins und leben Ohnmacht und Demut, während die Seelen, die sich dem spirituellen Stillstand zugewandt haben und darin verharren, nicht Mokscha erlangen, sondern wie der Finstere Zeit erhalten, um zu einer Entscheidung zu gelangen, bis Gott darüber entscheidet, daß ihre Zeit zur Vollendung gekommen ist.
Vater, es gibt also Seelen, die in Hochmut Machtansprüche geltend machen und die Gelegenheit erhalten, dies vergeben zu bekommen. Es ist ihre Entscheidung, ob sie diese annehmen oder nicht? So ist es. Sie können sich über diese Verfehlung bewußt werden, sie bereuen und vergeben erhalten. Indem eine inkarnierte Seele in Hochmut Machtansprüche geltend macht, folgt sie sowohl der Menschenehre als auch der Macht. Beides wird ihr vergeben werden, wenn sie bereit ist, diese Vergebung anzunehmen.
Vater, dann kam im Text auch eine Beschreibung der Seelen vor, die dem Finsteren und dessen Verführungen Widerstand leisteten, da sie sich weder dem traditionellen Gesetz unterwarfen noch sich dem Finsteren und seinen Symbolen im Vertrauen zugewandt hatten. Zuvor schon hatten sie das Opfer der inkarnierten Liebe Gottes angenommen und bestätigt? Auch das ist richtig. Die Seelen, welche das Opfer der inkarnierten Liebe Gottes angenommen und bestätigt haben, folgen so auch der Liebe Gottes, leisten den Verführungen des Finsteren Widerstand und wenden sich vertrauensvoll nicht ihm und seinen Symbolen, sondern der Liebe Gottes zu.
Vater, und diese Seelen erlangen schließlich Mokscha und leben, da sie eins sind mit dem Opfer der inkarnierten Liebe Gottes, Ohnmacht und Demut? Auch das ist richtig. Indem ihr Ohnmacht und Demut lebt, erlangt ihr Mokscha und seid eins mit mir und dem Opfer der inkarnierten Liebe Gottes.
Vater, und nun springt die Schilderung wieder zu den Seelen, die im spirituellen Stillstand verharrten, da sie Deine Vergebung nicht angenommen haben und damit auch nicht Mokscha erlangen konnten? Dies wird ebenfalls beschrieben. Diese Seelen haben Mokscha nicht erlangt und bekommen soviel Zeit wie sie benötigen, um zum Bewußtsein meiner Liebe zu gelangen und Mokscha schließlich erreichen zu können. Sie erhalten wie der Finstere Zeit von mir, bis ich über den Zeitpunkt der Vollendung für sie entscheide.
Vater, dieser Abschnitt behandelt nun die Zeitspanne nach dem Wechsel des Finsteren in einen anderen Handlungsrahmen? Du kannst Dir vielleicht vorstellen, daß es verschiedene Zeitspannen gibt, in denen sowohl der Finstere als auch die inkarnierten Seelen getrennte Wege gehen. So wird zuerst beschrieben, wie es dem Finsteren ergehen wird, nachdem auch die letzte inkarnierende Seele nicht mehr in der Welt der Materie vorhanden sein wird, und gleichzeitig wird beschrieben, wie es den inkarnierenden Seelen ergeht, die sich vom Finsteren in den spirituellen Stillstand führen ließen und darauf bestanden darin zu verharren. So sind die Wege des Finsteren und der Seelen, die sich im spirituellen Stillstand befinden und nicht sich der Liebe Gottes zuwenden wollen, einander ähnlich, da beide Parteien so viel Zeit von mir erhalten, wie sie benötigen, um eine Entscheidung treffen zu können.
Vater, so bedeutet das, daß am Ende der Zeiten der Finsteren in einen eigenen Handlungsrahmen für ihn allein wechselt und die «Hartgesottenen», die sich bislang partout weigerten, Mokscha zu erlangen in einen anderen Handlungsrahmen geführt werden? Am Ende der Zeiten wird der Finstere in einen eigenen Handlungsrahmen für ihn allein wechseln, während die Verstockten und Hartgesottenen allein in der Welt der Materie zurückbleiben, bis auch sie eine Entscheidung treffen konnten. Somit ist auch für diese Seelen ein anderer Handlungsrahmen vorhanden, da sie der Finstere nicht weiter verführen kann und sie so unbeeinflußt von ihm ihre eigenen Entscheidungen treffen können. Wenn auch die letzte dieser Seelen eine Entscheidung getroffen hat, so ist der Finstere übrig, der seinerseits eine Entscheidung treffen wird. Nur diese Seelen unterliegen weiter der Reinkarnation? Auch das ist richtig. Sie reinkarnieren so lange, bis sie schließlich Mokscha erlangen und meine Liebe und Vergebung annehmen können.
Vater, Du sagtest:
und sie wurden lebendig
erlangten so Mokscha
und herrschten mit dem Christus
und lebten mit dem Opfer der inkarnierten Liebe Ohnmacht und Demut
tausend Jahre.
während der Finsteren Gelegenheit erhielt, um zu einer Entscheidung zu gelangen.
Bedeutet das, daß die Seelen in diesem Handlungsrahmen, die Ohnmacht und Demut leben, gemeinsam mit den Seelen reinkarnieren werden, um den Verstockten Ohnmacht und Demut sichtbar zu machen und vorzuleben? Eine inkarnierende Seele, die Mokscha erlangt hat, wird nicht mehr reinkarnieren, sondern im Reich Gottes von meiner Liebe umfangen sein und eins sein mit mir und dem Opfer der inkarnierten Liebe Gottes. Eine solche Seele ist eins mit Gott, und da Gott als Trinität des Vaters, des Sohnes als der inkarnierten Liebe Gottes und deren Opfer und als die Kraft der Liebe Gottes und deren Opfer auftritt, ist diese Seele auch eins mit all den Erscheinungsformen Gottes. Die inkarnierte Liebe Gottes lebte als Mensch Ohnmacht und Demut, und auch die Liebe selbst lebt Ohnmacht und Demut, da sie weder an Machtausübung noch an Ehrentfaltung Interesse besitzt. Die inkarnierenden Seelen, die im spirituellen Stillstand verharren wollen, werden so lange weiter reinkarnieren, bis auch sie zur Erkenntnis der Liebe Gottes gelangt sind und damit zu Mokscha geführt werden können. Das erfordert aber eine Entscheidung dieser Seelen, und für diese Entscheidung erhalten sie so viel Zeit, wie sie benötigen. Damit gibt es in der Welt der Materie Seelen, die wie ihr Mokscha erlangt haben und für den Rest ihres irdischen Daseins Gottes Liebe in der Welt der Materie sichtbar machen und solche Seelen, die sich noch nicht dafür entscheiden konnten, die Liebe Gottes anzunehmen und diese durch die Ohnmacht und Demut lebenden Menschen sichtbar gemacht bekommen.
Vater, und zum Schluß bleiben all die inkarnierenden Seelen zurück, die im spirituellen Stillstand bleiben wollten, und alle die sind mit Dir vereint, welche sich Deiner Liebe zuwandten und Mokscha erlangten? Das wurde zuvor schon geschildert und ist richtig. Die «hartgesottenen» und verstockten Seelen sind dann noch übrig, und der Finstere findet einen anderen Handlungsrahmen, in dem er für sich allein zu einer Entscheidung gelangen kann und dabei daran gehindert ist, die noch in Materie inkarnierten Seelen zu verführen, damit auch diese unbeeinflußt vom Finsteren ihre Entscheidung treffen können.
Vater, und Du sagtest wiederholt, daß sowohl der Finstere als auch die Seelen, soviel Zeit von Dir verliehen bekommen, wie sie für ihre Entscheidung benötigen, und gleichzeitig sagst Du aber auch, daß Du entscheiden wirst, wann die Zeit für ihre Vollendung gekommen ist. Das scheint mir ein gewisser Widerspruch zu sein. Eine jede Seele - und auch der Finstere - erhält genügend Zeit, um zu einer Entscheidung gelangen zu können. Doch nur ich allein weiß darum, wann der Zeitpunkt gekommen ist, um ihre Entscheidung zu treffen, wann der Zeitpunkt für ihre Vollendung gekommen ist. So ist dies kein Widerspruch, denn alle erhalten genug Zeit, obgleich sie selbst nicht wissen, wie lang diese Zeit für sich selbst andauern wird.
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Dies ist die erste Auferstehung.
Dies sind die inkarnierten Seelen, welche im ersten Handlungsrahmen Mokscha erlangen.
Dies sind die inkarnierten Seelen, welche im ersten Handlungsrahmen Mokscha erlangen.
Glückselig
Erlöst und glücklich
Erlöst und glücklich
und heilig,
und in der Liebe Gottes sind,
und in der Liebe Gottes sind,
wer teilhat an der ersten Auferstehung!
die Seelen, welche sich dem ersten Angebot Gottes zur Erlangung von Mokscha bewußt zugewandt haben!
die Seelen, welche sich dem ersten Angebot Gottes zur Erlangung von Mokscha bewußt zugewandt haben!
Über diese hat der zweite Tod keine Macht,
Diese Seelen werden im weiteren Handlungsrahmen keinem spirituellen Stillstand mehr ausgesetzt sein,
Diese Seelen werden in weiteren Handlungsrahmen keinem spirituellen Stillstand mehr ausgesetzt sein, diese Seelen werden in keinem weiteren Handlungsrahmen mehr inkarnieren,
sondern sie werden Priester Gottes und des Christus sein
sondern sie werden mit der Liebe und seines Opfers sein
sondern sie werden mit der Liebe und ihres Opfers sein
und mit ihm herrschen die tausend Jahre.
und eins in Gott, bis die Zeit der Entscheidung gekommen ist.
und eins in Gott, bis die Zeit der Entscheidung gekommen ist.
Vater, was bedeutet der dritte Abschnitt? In diesen Zeilen wird dargestellt, was ihr oben schon erfragt habt. Die inkarnierenden Seelen, die sich bewußt dem ersten Angebot Gottes zur Erlangung von Mokscha zugewandt hatten, sind noch näher beschrieben. Sie werden weder in einen anderen Handlungsrahmen inkarnieren noch werden sie den spirituellen Stillstand erleiden müssen, sondern sie sind eins mit mir und damit von meiner Liebe umfangen. So sind sie erlöst und glückselig und eins in mir, bis die Zeit der Entscheidung für alle anderen Seelen und des Finsteren gekommen ist.
Vater, dann sind schon Seelen in Dir und mit Dir eins und können in Ruhe abwarten, bis auch die anderen Seelen dazugestoßen sind und schließlich die ganz verstockten Seelen samt des Finsteren ebenfalls eine Entscheidung treffen konnten? Das ist richtig. Wie ihr wißt, sage ich es immer lauter und fordere immer nachdrücklicher dazu auf, sich meiner Liebe zuzuwenden. Doch keine Seele wird dazu gezwungen, und so gibt es Seelen, die sich bereits dem ersten Angebot zur Erlangung von Mokscha bewußt zuwenden und danach nicht mehr inkarnieren und so auch keinen anderen Handlungsrahmen mehr vorfinden und auch keinen spirituellen Stillstand mehr erleiden können, da sie eins sind mit mir und eins in mir. Sie sind erlöst und glücklich, während andere inkarnierende Seelen noch an ihren Aufgaben arbeiten, bis sie schließlich ebenfalls Mokscha erlangen. Eine jede Seele, die Mokscha erlangt hat, wird nicht mehr reinkarnieren, sondern zu den Seelen gehören, die glückselig und erlöst sind. Und über jede Seele, die Mokscha erlangt und auf ihrem Weg umgekehrt ist, wird Freude darüber im Himmel sein, wie schon Jesus seinen Freunden erklärte.
Vater, benötigen die zweiten Handlungsrahmen ebensoviel Zeit wie der Handlungsrahmen, in dem wir alle reinkarnieren? Für die inkarnierenden Seelen bedeutet jede Reinkarnation einen neuen Handlungsrahmen. Denn jedesmal kehren sie erneut in die Welt der Materie zurück, wo sie in einer anderen Zeit und/oder in einem anderen Land und in einer anderen Gesellschaft wieder ihren Aufgaben begegnen. Der Finstere jedoch reinkarniert nicht, denn er ist als Fürst in der Welt der Materie an diese gebunden und kehrt nicht in verschiedenen Reinkarnationen dorthin zurück. Er bleibt in Materie, da er die Liebe Gottes bekämpft und sie so auch nicht sehen und erleben will.
Vater, es gibt inkarnierte Seelen, die sich Deinem ersten Angebot zur Erlangung von Mokscha bewußt zuwenden, und es gibt Seelen, die das nicht tun und im spirituellen Stillstand verharren, bis sie ihre Zeit der Vollendung beendet haben und eine Entscheidung treffen können. Diese erlangen natürlich nicht Mokscha, solange sie im spirituellen Stillstand bleiben. Was aber ist mit Seelen wie uns, die wir vielleicht Dein erstes Angebot zur Erlangung von Mokscha auch ausgeschlagen haben und erst in vielen Reinkarnationen zu Mokscha fanden? Ihr seid durch viele Inkarnationen gegangen und habt dabei an Euren Aufgaben gearbeitet, bis Euch schließlich meine Liebe zu Euch bewußt werden konnte, die Euch zu Mokscha führte. Als Euch meine Liebe bewußt wurde, habt ihr nicht gezögert, um Vergebung zu bitten und zur Wiederaufnahme in Eure wahre Heimat. Damit habt ihr mein erstes Angebot an Euch wahrgenommen. Es gibt aber Seelen, denen meine Liebe zu ihnen vor Augen geführt wird und die sich dennoch weigern, davon Notiz zu nehmen, sie sich also bewußt davon abwenden und sich weigern, diese Liebe bewußt zu erkennen. Sie lehnen damit das erste Angebot zur Erlangung von Mokscha ab und treten die Liebe verachtungsvoll mit Füßen. Sie sind die Seelen, die durch ihre Weigerung das Angebot der Liebe anzunehmen, in den spirituellen Stillstand gelangen, wo sie solange verharren, bis sie sich schließlich über meine Liebe bewußt werden und diese auch bewußt annehmen. Zur Erlangung von Mokscha gehört nämlich nicht nur das Bewußtwerden der Liebe Gottes, sondern auch die Annahmen dieses Geschenkes, indem ihr Euch dieser Liebe bewußt zuwendet.
Textabschnitte:
Vater, was bedeutet der erste Abschnitt? Johannes wird eine weitere Gabe Gottes bewußt, denn er erkennt, daß ich mich liebevoll an den Finsteren wende und ihm die Befreiung aus seiner selbstgewählten Isolation anbiete, in die er sich durch seine lodernden Gefühle wie in ein Gefängnis selbst gebracht hatte, indem ich ihm den Weg zu Mokscha bewußt anbiete. Und so wird der Finstere, der sich in den spirituellen Stillstand brachte, in einem anderen Handlungsrahmen mit seiner Arglist und seinen negativen Gefühlen, durch die er bei den inkarnierten Seelen gefürchtet ist, die Zeit erhalten, die solange andauern wird, bis ich entscheide, daß seine Zeit gekommen ist. Während dieser Zeit hat der Finsteren die Gelegenheit sich zu besinnen und wird dabei daran gehindert, die inkarnierten Seelen, die noch nichts von meiner Liebe wissen oder meine Liebe zu ihnen vergessen haben, weiter zu verführen oder zu beschädigen.
Das bedeutet, daß der Finstere in einem anderen Handlungsrahmen nur für sich selbst Zeit zur Besinnung erhalten hat, ohne daß er dabei die inkarnierten Seelen verführen und beschädigen kann. Wenn die Zeit des Finsteren gekommen ist, so erhält er Gelegenheit, sich frei zu entscheiden, ob er sich der Liebe zuwenden oder im spirituellen Stillstand verharren will.
Dieser Text beschreibt also das, was am Ende auf den Finsteren warten wird: Die Zeit sich zu besinnen und die freie Entscheidung darüber, sich meiner Liebe zuzuwenden und so aus der selbstgewählten Isolation befreit zu werden oder im spirituellen Stillstand und damit im selbstgewählten Gefängnis zu verharren.
Vater, was bedeutet der zweite Abschnitt? Johannes erkennt nun die in Hochmut geltend gemachten Machtansprüche der Seelen, die sich diesen zuwandten. Sie erhalten die Gelegenheit diese Verfehlung vergeben zu bekommen, und es liegt in ihrer freien Entscheidung, ob sie dieses Angebot annehmen oder nicht.
Die Seelen, welche sich vom Finsteren nicht verführen ließen und Widerstand dagegen boten, indem sie sich ihm nicht unterwarfen und sich seinen Symbolen nicht vertrauensvoll zugewandt hatten, erlangten Mokscha und leben Ohnmacht und Demut mit dem Opfer der inkarnierten Liebe Gottes. Dem gegenüber stehen die inkarnierten Seelen, die weiter im spirituellen Stillstand verharren und so Mokscha nicht erlangen konnten bis ich über ihre Zeit der Vollendung entschieden habe. So wird hier beschrieben, daß auch die inkarnierten Seelen, welche vom Finsteren zum spirituellen Stillstand verführt werden, die Gelegenheit zur Umkehr erhalten und dies ihrem freien Willen entspringen darf. Gleichzeitig wird dargestellt, daß die inkarnierten Seelen, welche sich dem Opfer der Liebe Gottes zugewandt haben und diese bestätigen, Ohnmacht und Demut leben und so Mokscha erlangen werden. Diese inkarnierten Seelen sind mit der inkarnierten Liebe Gottes und deren Opfer eins und leben Ohnmacht und Demut, während die Seelen, die sich dem spirituellen Stillstand zugewandt haben und darin verharren, nicht Mokscha erlangen, sondern wie der Finstere Zeit erhalten, um zu einer Entscheidung zu gelangen, bis Gott darüber entscheidet, daß ihre Zeit zur Vollendung gekommen ist.
Vater, was bedeutet der dritte Abschnitt? In diesen Zeilen wird dargestellt, was ihr oben schon erfragt habt. Die inkarnierenden Seelen, die sich bewußt dem ersten Angebot Gottes zur Erlangung von Mokscha zugewandt hatten, sind noch näher beschrieben. Sie werden weder in einen anderen Handlungsrahmen inkarnieren noch werden sie den spirituellen Stillstand erleiden müssen, sondern sie sind eins mit mir und damit von meiner Liebe umfangen. So sind sie erlöst und glückselig und eins in mir, bis die Zeit der Entscheidung für alle anderen Seelen und des Finsteren gekommen ist.
Vater, gibt es hier eine Textzusammenfassung? Gott liebt all seine Kinder und ruft sie zu sich. Selbst der Finstere ist sein Kind, und so wendet sich Gott auch diesem liebevoll zu. Er gibt ihm die Zeit, die er benötigt, um zu einer Entscheidung zu gelangen, die er in einem anderen Handlungsrahmen erwarten wird, wo er nur sich selbst und seinen lodernden Gefühlen ausgesetzt ist und keine Macht mehr besitzt, die inkarnierten Seelen zu verführen. Die inkarnierten Seelen, welche durch ihn und die Leitfiguren zum spirituellen Stillstand verführt wurden, erhalten ebenfalls die Zeit, die sie benötigen, um zur Entscheidung für die Liebe Gottes oder zum Verharren im spirituellen Stillstand zu gelangen. Und die Seelen, die sich dem ersten Angebot zur Erlangung Mokschas durch Gott bewußt zugewandt haben, sind erlöst vom Finsteren und werden weder reinkarnieren noch jemals wieder den spirituellen Stillstand erleiden, denn sie sind eins mit Gott und von seiner Liebe umfangen.
https://www.bibleserver.com/text/ELB/Offenbarung20
17.11.2017
Letzter Aufstand Satans und endgültiges Gericht über ihn
Und wenn die tausend Jahre vollendet sind, wird der Satan aus seinem Gefängnis losgelassen werden und wird hinausgehen, die Nationen zu verführen, die an den vier Ecken der Erde sind, den Gog und den Magog, um sie zum Krieg zu versammeln; deren Zahl ist wie der Sand des Meeres. Und sie zogen herauf auf die Breite der Erde und umzingelten das Heerlager der Heiligen und die geliebte Stadt; und Feuer kam aus dem Himmel herab und verschlang sie. Und der Teufel, der sie verführte, wurde in den Feuer- und Schwefelsee geworfen, wo sowohl das Tier als auch der falsche Prophet sind; und sie werden Tag und Nacht gepeinigt werden von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Letzter Aufstand Satans
Letzte Abwendung des Finsteren von der Liebe Gottes
Letzte Abwendung, Ablehnung des Finsteren von der Liebe Gottes
und endgültiges Gericht über ihn
und seine unwiderrufliche Entscheidung über die abgelehnte Vergebung Gottes
und seine unwiderrufliche Entscheidung über die abgelehnte Vergebung Gottes
Und wenn die tausend Jahre vollendet sind,
Und wenn die Zeit der Vollendung und Entscheidung Gottes gekommen ist,
Und wenn die Zeit der Vollendung und Entscheidung des Finsteren durch Gott gekommen ist,
wird der Satan aus seinem Gefängnis losgelassen werden
erhält er die Gelegenheit, sich seiner lodernden, haßerfüllten Gefühlen bewußt zu werden und seinen eigenen Handlungsrahmen zu verlassen
erhält er die Gelegenheit, sich seiner lodernden, haßerfüllten Gefühlen bewußt zu werden und seinen eigenen Handlungsrahmen zu verlassen
und wird hinausgehen,
und der Finstere wird sich sogleich wieder seinen alten Mustern zuwenden,
und der Finstere wird sich sogleich wieder seinen alten Mustern zuwenden,
die Nationen zu verführen,
um die inkarnierten Seelen zu verführen, die von der Liebe Gottes nichts wissen oder sie vergessen haben und in ihrem zweiten Handlungsrahmen Mokscha zu erlangen suchen,
um die inkarnierten Seelen zu verführen, die von der Liebe Gottes nichts wissen oder sie vergessen haben und in ihrem zweiten Handlungsrahmen Mokscha zu erlangen suchen,
die an den vier Ecken der Erde sind,
und in der Welt der Materie im spirituellen Stillstand gefangenhalten sind,
und in der Welt der Materie im spirituellen Stillstand verharren und gefangen sind,
den Gog
der Fürst der Materie mit seinen Leitfiguren
der Fürst der Materie mit seinen Leitfiguren
und den Magog,
in der Welt der Materie,
in der Welt der Materie,
um sie zum Krieg zu versammeln;
um mit ihnen die Liebe zu vernichten;
um mit ihnen die Liebe zu vernichten;
deren Zahl ist wie der Sand des Meeres.
deren Zahl der inkarnierten Seelen nur Gott allein bekannt ist.
deren Zahl der inkarnierten Seelen nur Gott allein bekannt ist.
Vater, was bedeutet der erste Abschnitt? Nachdem die Zeit der Vollendung und der Entscheidung des Finsteren gekommen ist und ich diese bestätige, wird der Finstere Gelegenheit erhalten, den Handlungsrahmen, in dem er diese Zeit abwartete, zu verlassen und sich seiner lodernden und haßerfüllten Gefühle bewußt zu werden. Er ist damit aus diesem Handlungsrahmen befreit, jedoch in der Welt der Materie noch immer vorhanden, da er die Liebe Gottes noch nicht annehmen konnte. Und sogleich wird er sich wieder den alten Mustern zuwenden und danach trachten die inkarnierten Seelen durch die Leitfiguren zu verführen, die in der Welt der Materie im zweiten Handlungsrahmen im spirituellen Stillstand verharren und darin gefangen sind und doch danach suchen, in die alte Heimat zurückkehren zu können. Er wird sie als Fürst der Materie und Herr der Leitfiguren in der Welt der Materie verführen wollen, um mit ihnen die Liebe zu vernichten. Die Zahl der inkarnierten Seelen, die er zu verführen trachtet und die im zweiten Handlungsrahmen noch vorhanden sind, kennt nur Gott allein.
Vater, ich gestehe, daß ich enttäuscht bin, daß der Finstere sich offenbar sofort wieder seinen alten Mustern zuwendet, anstatt sich seiner haßerfüllten Gefühle bewußt zu werden und den Handlungsrahmen endgültig verlassen zu können, da er Deine Liebe annimmt! Auch ich bin oft enttäuscht worden, wenn ihr meine Liebe nicht annehmen wolltet und stattdessen Euch wieder alten Mustern zugewandt habt. Auch der Finstere ist seinen alten Mustern treu und folgt diesen, wenn er zu verstockt ist, um sich seines Hasses gegen die Liebe bewußt zu werden und diesen aufzugeben. Wenn er sich dafür entscheidet, folgt er auch wieder dem Muster, dem er zuvor folgte und versucht die Liebe zu vernichten und dafür all die inkarnierten Seelen in der Welt der Materie zu verführen, die er noch vorfindet, da er der Fürst der Materie und der Herr der Leitfiguren ist. Doch die Zahl der inkarnierten Seelen, die er zu verführen trachtet, ist nur mir bekannt, und auch der Finstere kennt sie nicht. Vater, so kann es durchaus sein, daß der Finstere durch die Welt der Materie stürmt und keine weitere inkarnierte Seelen mehr findet? So ist es. Denn der Handlungsrahmen des Finsteren wurde vom Handlungsrahmen der inkarnierten Seelen, die im spirituellen Stillstand gefangen waren, getrennt, und der Finstere weiß nicht, wieviele inkarnierte Seelen noch sich bewußt für ihn entschieden haben mögen.
Vater, dann stürmt er also blindlings los und sucht nach Seelen, die er verführen könnte, um so die Liebe vernichten zu können und ist sich darüber nicht bewußt, daß keine mehr übriggeblieben sein kann? Ihm ist sehr wohl bewußt, daß sein Handlungsrahmen von dem der inkarnierten Seelen im spirituellen Stillstand getrennt wurde, und daher versucht er umso wütender dies wieder rückgängig zu machen, indem er so viele inkarnierte Seelen wie möglich auf seine Seite zu ziehen trachtet. Ihm ist aber nicht bewußt, ob und wie viele der inkarnierten Seelen, die er im spirituellen Stillstand halten wollte, sich bewußt für die Liebe Gottes entschieden haben, als sie von seinem Einfluß und seiner Einflußnahme getrennt waren. Er folgt damit allein dem Haß, den er der Liebe entgegenbringt.
Vater, Du sagtest: .. den Handlungsrahmen, in dem er diese Zeit abwartete, zu verlassen und sich seiner lodernden und haßerfüllten Gefühle bewußt zu werden. Da sich der Finstere stets voll bewußt ist, warum müssen ihm seine lodernde und haßerfüllten Gefühle bewußt werden? Er ist sich seines Hasses und seines Zornes über Gott durchaus bewußt. Er ist voller Haß und voller Zorn darüber, daß er sich Gottes Macht nicht aneignen konnte und daher in den Handlungsrahmen der Welt der Materie gelangte, wo er gegen Gottes Liebe wütet. Nicht bewußt ist ihm, daß er in seinen haßerfüllten Gefühlen nicht fähig ist die Liebe Gottes zu erkennen, das heißt, daß er nicht fähig ist meine Liebe zu ihm zu erkennen, der ich in ihm noch immer mein geliebtes Kind sehe, das sich von mir entfernte. Da er voller Haß ist, kann er die Liebe nicht erkennen, das heißt sie kann ihm nicht bewußt werden.
Vater, Du sagtest:
den Gog
der Fürst der Materie mit seinen Leitfiguren
und den Magog,
in der Welt der Materie,
Da die Anzahl der Symbole unüberschaubar für uns ist: Warum sind hier Gog und Magog richtig übersetzt? Wie ihr nachgeschlagen habt, waren zur Zeit des Johannes zwei Reiche vorhanden, die in seiner Offenbarung mit dem Finsteren zusammen gegen die Heiligen kämpften. Für ihn waren es also Verbündete des Finsteren, die von diesem entfesselt wurden und ihre Kräfte gegen die Gemeinde der Christen richtete. In der Symbolik sind es also die Helfer des Finsteren, der durch diese wirkt und inkarnierte Seelen verführt, um sie im spirituellen Stillstand zu halten. Der Fürst der Materie mit seinen Leitfiguren ist also der Fürst der Völker, welche gegen die Liebe kämpfen und da dies in der Welt der Materie nur stattfinden kann, ist Magog die Welt, in der dies geschieht, die Welt der Materie.
Vater, der Text im NT, MT 033: Die Heilung zweier Besessener, scheint auf diesen Teil der Offenbarung hinzuweisen? Das ist richtig. Doch damals verstand nur Jesus und natürlich der Finstere, der aus dem geisteskranken Mensch sprach, was damit gemeint war. Ihr wißt nun, daß sich die Frage des Besessenen auf die Zeit bezog, wenn der Finstere eine endgültige Entscheidung zu treffen hat, ob er sich der Liebe Gottes zuwenden wird oder ob er seinen haßerfüllten Gefühlen überlassen bleibt.
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Und sie
Und die inkarnierten Seelen
Und die inkarnierten Seelen
zogen herauf
wandten sich [zuerst durch Gefühle aufgepeitscht, dann] bewußt
wandten sich, zunächst durch Gefühle aufgepeitscht und dann bewußt
auf die Breite der Erde
umfassend in der Welt der Materie
um in der gesamten Welt der Materie
und umzingelten
und versuchten unter Zeit- und Handlungsdruck
durch Zeit- und Handlungsdruck zu versuchen
das Heerlager der Heiligen
die inkarnierten Seelen, die sich der Liebe zugewandt haben
die inkarnierten Seelen, die sich der Liebe zugewandt haben
und die geliebte Stadt;
und das Reich Gottes in Angst und Schrecken zu versetzen;
und das Reich Gottes in Angst und Schrecken zu versetzen;
und Feuer
und die Kraft der Liebe Gottes
und die Kraft der Liebe Gottes
kam aus dem Himmel herab
aus dem Reich Gottes wirkte in der Welt der Materie
aus dem Reich Gottes wirkte in der Welt der Materie
und verschlang sie.
und vergab ihnen ihre Verfehlung.
und vergab ihnen ihre Verfehlung.
Und der Teufel,
Und der Finstere,
Und der Finstere,
der sie verführte,
der diese inkarnierten Seelen mit seinen Leitfiguren zu verführen suchte,
der diese inkarnierten Seelen mit seinen Leitfiguren zu verführen suchte und seinen alten Mustern folgte,
wurde in den Feuer- und Schwefelsee geworfen,
wurde mit seinen lodernden und haßerfüllten Gefühlen, durch deren zersetzendes Gift er sich selbst Schmerzen und Qualen zufügt sich überlassen,
wurde mit seinen lodernden und haßerfüllten Gefühlen, durch deren zersetzendes Gift er sich selbst Schmerzen und Qualen zufügt, sich selbst überlassen,
wo sowohl das Tier
wo sich der Finstere
wo sich der Finstere
als auch der falsche Prophet sind;
der durch das falsche schlechte Gewissen Schuldgefühle erweckt und die inkarnierten Seelen zum spirituellen Stillstand verführte, befindet;
der durch das falsche, schlechte Gewissen Schuldgefühle erweckt und die inkarnierten Seelen zum spirituellen Stillstand verführte, nun befindet;
und sie werden Tag und Nacht
und im vollsten [der Finstere hat kein Unbewußtes] Bewußtsein
und im vollsten Bewußtsein [denn der Finstere hat kein Unbewußtes]
gepeinigt werden von Ewigkeit zu Ewigkeit.
in seinen lodernden, haßerfüllten Gefühlen für immer Qualen und Schmerzen leiden wird.
in seinen lodernden, haßerfüllten Gefühlen für immer Qualen und Schmerzen leiden wird.
Vater, was bedeutet der zweite Abschnitt? Er beschreibt den weiteren Verlauf, den das Schicksal des Finsteren nehmen wird: Er wird sich selbst überlassen sein, und mit ihm werden sowohl die lodernden, haßerfüllten Gefühle als auch sein Merkmal, mit dem er Schuldgefühle erweckte und bei den inkarnierten Seelen ein falsches Schlechtes Gewissen hervorrief sein. Die inkarnierten Seelen, die er zum spirituellen Stillstand verführen wollte und die sich gegen die Liebe wandten, werden durch die Kraft der Liebe Gottes, die in der Welt der Materie wirkt, vom spirituellen Stillstand befreit werden, da Gott ihnen ihre Verfehlung vergibt. Der Finstere aber wird im vollsten Bewußtsein in seinen haßerfüllten Gefühlen für immer Qualen und Schmerzen leiden. Da er sich nochmals zum Kampf und zur Vernichtung der Liebe aufmachte, kann er nun die Liebe nicht mehr annehmen, da er sie voll Haß verfolgt.
Vater, wenn schon ich Mitleid mit ihm empfinde, um wieviel mehr Mitleid wirst Du erst mit ihm haben! Gibt es demnach keine Rettung für ihn? Nachdem sich der Finstere dafür entschieden hat, die Liebe zu vernichten, anstatt diese anzunehmen, hat er sich selbst daran gehindert erlöst zu werden. Er haßt die Liebe und ist voll Vernichtungswillen gegen sie, und so bleibt er diesen haßerfüllten Gefühlen überlassen. Anstatt die Liebe anzunehmen, entschließt er sich, sie für immer zu bekämpfen, und solange dies der Fall ist, wird er auch seinen haßerfüllten Gefühlen und damit sich selbst überlassen sein. Auch ich empfinde Mitleid und Erbarmen mit ihm, doch es ist seine eigene Entscheidung, die er hier treffen darf. Vater, Du hast gesagt «treffen darf» und nicht «treffen durfte». Heißt das, daß er noch immer die Chance besitzt, seine Entscheidung zu widerrufen? Ich habe mich nicht im Zorn vom Finsteren abgewandt, sondern er hat sich im Haß von der Liebe abgewandt. Das bedeutet, daß die Liebe - und ich bin die Liebe - weiterhin für den Finsteren vorhanden ist und sie ihm sich zuwendet. Die Liebe ist offen für den Finsteren, doch der Weg des Finsteren zur Liebe kann nur vom Finsteren selbst beschritten werden, und er hindert sich in seinen lodernden Gefühlen wirkungsvoll selbst daran.
Vater, die Texte beschreiben in der Offenbarung was geschehen wird und beschreiben auch gleichzeitig, was bereits geschah. Zwei Zeitachsen scheinen sich hier zu umwickeln, die offene Zukunft und die zukünftige Vergangenheit. Nicht nur die Zukunft, die offen ist und nicht nur die zukünftige Vergangenheit, sondern auch die Gegenwart, die aus Vergangenheit und offener Zukunft besteht, ist hier die dritte Zeitachse. Wie ich Euch schon zu Anfang mitgeteilt habe, beschreibt die Offenbarung das, was ist, was sein wird und was danach eintreffen wird, wenn sich die Zeiten erfüllt haben oder das Ende der Zeiten gekommen ist.
Textzusammenfassungen:
Vater, was bedeutet der erste Abschnitt? Nachdem die Zeit der Vollendung und der Entscheidung des Finsteren gekommen ist und ich diese bestätige, wird der Finstere Gelegenheit erhalten, den Handlungsrahmen, in dem er diese Zeit abwartete, zu verlassen und sich seiner lodernden und haßerfüllten Gefühle bewußt zu werden. Er ist damit aus diesem Handlungsrahmen befreit, jedoch in der Welt der Materie noch immer vorhanden, da er die Liebe Gottes noch nicht annehmen konnte. Und sogleich wird er sich wieder den alten Mustern zuwenden und danach trachten, die inkarnierten Seelen durch die Leitfiguren zu verführen, die in der Welt der Materie im zweiten Handlungsrahmen im spirituellen Stillstand verharren und darin gefangen sind und doch danach suchen, in die alte Heimat zurückkehren zu können. Er wird sie als Fürst der Materie und Herr der Leitfiguren in der Welt der Materie verführen wollen, um mit ihnen die Liebe zu vernichten. Die Zahl der inkarnierten Seelen, die er zu verführen trachtet und die im zweiten Handlungsrahmen noch vorhanden sind, kennt nur Gott allein.
Vater, was bedeutet der zweite Abschnitt? Er beschreibt den weiteren Verlauf, den das Schicksal des Finsteren nehmen wird: Er wird sich selbst überlassen sein, und mit ihm werden sowohl die lodernden, haßerfüllten Gefühle als auch sein Merkmal, mit dem er Schuldgefühle erweckte und bei den inkarnierten Seelen ein falsches Schlechtes Gewissen hervorrief sein. Die inkarnierten Seelen, die er zum spirituellen Stillstand verführen wollte und die sich gegen die Liebe wandten, werden durch die Kraft der Liebe Gottes, die in der Welt der Materie wirkt, vom spirituellen Stillstand befreit werden, da Gott ihnen ihre Verfehlung vergibt. Der Finstere aber wird im vollsten Bewußtsein in seinen haßerfüllten Gefühlen für immer Qualen und Schmerzen leiden. Da er sich nochmals zum Kampf und zur Vernichtung der Liebe aufmachte, kann er nun die Liebe nicht mehr annehmen, da er sie voll Haß verfolgt.
Vater, gibt es hier eine Textzusammenfassung? Der Finstere erhält am Ende der Zeiten die Gelegenheit, seinen haßerfüllten, lodernden Gefühle, die ihn von Gottes Liebe trennen, zu erkennen und seinen zweiten Handlungsrahmen zu verlassen. Doch er wird sich sogleich alten Mustern zuwenden und die inkarnierten Seelen, die ihm folgen könnten, dazu aufrufen, die Liebe zu vernichten. Damit wendet er sich erneut von der Liebe Gottes ab und ist sich selbst und seinen lodernden Gefühlen überlassen, die ihm durch ihr zersetzendes Gift für immer Qualen und Schmerzen bereiten. Die inkarnierten Seelen, die er zu verführen trachtete, erhalten die Vergebung ihrer Verfehlung.
Vater, die Vergebung ihrer Verfehlung bedeutet aber nicht zwangsläufig auch Mokscha? Die Vergebung dieser Verfehlung bedeutet, daß diese Seelen sich erneut entscheiden können, ob sie sich der Liebe Gottes zuwenden oder im spirituellen Stillstand verharren wollen.
https://www.bibleserver.com/text/ELB/Offenbarung20
03.12.2017
Zweite Auferstehung und Weltgericht
Und ich sah einen großen weißen Thron und den, der darauf saß, vor dessen Angesicht die Erde entfloh und der Himmel, und keine Stätte wurde für sie gefunden. Und ich sah die Toten, die Großen und die Kleinen, vor dem Thron stehen, und Bücher wurden geöffnet; und ein anderes Buch wurde geöffnet, welches das des Lebens ist. Und die Toten wurden gerichtet nach dem, was in den Büchern geschrieben war, nach ihren Werken. Und das Meer gab die Toten, die in ihm waren, und der Tod und der Hades gaben die Toten, die in ihnen waren, und sie wurden gerichtet, ein jeder nach seinen Werken. Und der Tod und der Hades wurden in den Feuersee geworfen. Dies ist der zweite Tod, der Feuersee. Und wenn jemand nicht geschrieben gefunden wurde in dem Buch des Lebens, so wurde er in den Feuersee geworfen.
Zweite Auferstehung
Inkarnierte Seelen, die im zweiten Handlungsrahmen Mokscha erlangen
Inkarnierte Seelen, die im zweiten Handlungsrahmen Mokscha erlangen
und Weltgericht
und Bewußtmachung der Folgen lieblosen Handelns in der Welt der Materie
und die Bewußtmachung der Folgen lieblosen Handelns in der Welt der Materie
Und ich sah
Und Johannes wurde bewußt
Und Johannes wurde bewußt
einen großen weißen Thron
die unendlich reine und unschuldige Herrlichkeit Gottes
die reine, unschuldige Herrlichkeit Gottes
und den, der darauf saß,
die Gott ist,
die Gott ist,
vor dessen Angesicht
und in deren Gegenwart
und in deren Gegenwart
die Erde entfloh
weder negative Gefühle
weder negative Gefühle
und der Himmel,
noch kalte Logik und Verstand sein können,
noch kalte Logik und Verstand sein können,
und keine Stätte wurde für sie gefunden.
und im Reich Gottes keinen Platz haben.
und im Reich Gottes keinen Platz haben.
Und ich sah die Toten,
Und Johannes erkannte die inkarnierten Seelen im spirituellen Stillstand,
Und Johannes erkannte die inkarnierten Seelen im spirituellen Stillstand,
die Großen
die inkarnierten Seelen, die ihren Leitfiguren kaum Widerstand bieten
die inkarnierten Seelen, die ihren Leitfiguren kaum Widerstand bieten
und die Kleinen,
und die inkarnierten Seelen, die ihren Leitfiguren Widerstand bieten,
und die inkarnierten Seelen, die ihren Leitfiguren Widerstand bieten,
vor dem Thron stehen,
in Gottes Gegenwart auf Vergebung wartend,
in Gottes Gegenwart auf Vergebung wartend,
und Bücher wurden geöffnet;
und die Folgen all ihrer Entscheidungen in der Welt der Materie wurden allen bewußt;
und die Folgen all ihrer Entscheidungen in der Welt der Materie wurden allen bewußt;
und ein anderes Buch wurde geöffnet,
und Mokscha im Reich Gottes wurde ihnen geöffnet,
und Mockscha im Reich Gottes wurde ihnen geöffnet,
welches das des Lebens ist.
aus dem keine Seele mehr reinkarnieren muß.
aus dem keine Seele mehr reinkarnieren muß.
Und die Toten
Und den inkarnierten Seelen im spirituellen Stillstand
Und den inkarnierte Seelen im spirituellen Stillstand
wurden gerichtet
wurden die Folgen ihrer lieblosen Entscheidungen bewußtgemacht
wurden die Folgen ihrer lieblosen Entscheidungen bewußtgemacht
nach dem, was in den Büchern geschrieben war,
so, wie sie diese in der Welt der Materie trafen und unbewußt geblieben waren,
so, wie sie diese in der Welt der Materie trafen und ihnen unbewußt geblieben waren,
nach ihren Werken.
gemäß den Folgen ihrer bewußten Entscheidungen.
gemäß den Folgen ihrer bewußten Entscheidungen.
Und das Meer
Und die negativen Gefühle im Unbewußten
Und die negativen Gefühl im Unbewußten
gab die Toten,
wurden den inkarnierte Seelen im spirituellen Stillstand,
wurden den inkarnierte Seelen im spirituellen Stillstand,
die in ihm waren,
bewußt,
bewußt,
und der Tod
und der spirituelle Stillstand
und der spirituelle Stillstand
und der Hades
durch dessen lieblose Kälte all die inkarnierten Seelen gefangen sind
durch dessen lieblose Kälte all die inkarnierten Seelen gefangen sind
gaben die Toten,
wurden den Seelen im spirituellen Stillstand,
wurden den Seelen im spirituellen Stillstand,
die in ihnen waren,
bewußt,
bewußt,
und sie wurden gerichtet,
und ihnen wurden die Folgen ihrer lieblosen Entscheidungen bewußtgemacht,
und ihnen wurden die Folgen ihrer lieblosen Entscheidungen bewußtgemacht,
ein jeder nach seinen Werken.
gemäß ihrer bewußten Entscheidungen.
gemäß ihrer bewußten Entscheidungen.
Und der Tod
Und der spirituelle Stillstand
und der spirituelle Stillstand
und der Hades
durch dessen lieblose Kälte all die inkarnierten Seelen gefangen sind
durch dessen lieblose Kälte all die inkarnierten Seelen gefangen sind
wurden in den Feuersee geworfen.
wurden den lodernden und haßerfüllten Gefühlen des Finsteren überlassen.
wurden den lodernden und haßerfüllten Gefühlen des Finsteren überlassen.
Dies ist der zweite Tod,
Dies führt wieder zum spirituellen Stillstand,
Dies führt wieder zum spirituellen Stillstand,
der Feuersee.
die lodernden und haßerfüllten Gefühle des Finsteren.
die lodernden und haßerfüllten Gefühle des Finsteren.
Und wenn jemand
Und wenn eine Seele
Und wenn eine Seele
nicht geschrieben gefunden wurde
die Vergebung Gottes nicht annehmen will
die Vergebung Gottes nicht annehmen will
in dem Buch des Lebens,
um durch Mokscha das Reich Gottes zu erlangen,
um durch Mokscha das Reich Gottes zu erlangen,
so wurde er in den Feuersee geworfen.
so wird auch sie ihren lodernden und haßerfüllten Gefühlen überlassen sein.
so wird auch sie ihren lodernden und haßerfüllten Gefühlen überlassen sein.
Vater, was bedeutet dieser Text? Johannes wird die unendliche Reinheit und Unschuld bewußt, die Gottes ist. Und in der Gegenwart Gottes erkennt Johannes nun Seelen im spirituellen Stillstand, die auf die Vergebung Gottes warten. Es sind dies Seelen, die ihren Leitfiguren kaum Widerstand leisten und solche, die ihren Leitfiguren Widerstand leisten, ihnen aber dennoch erliegen. Ihnen werden nun ihre gesamten Inkarnationen bewußt, und ebenso all ihre Entscheidungen, die sie in diesen Inkarnationen getroffen haben. Nicht nur ihnen, sondern all den anderen, deren Entscheidungen und Inkarnationen ebenfalls offengelegt werden, wird das bewußt. Das entspricht dem, was auch geschieht, wenn eine Seele nach dem irdischen Tod ihr Leben in Materie mit mir betrachtet und ihre Entscheidungen sehen kann.
Doch Entscheidungen, die bewußt werden, sind nur ein Teil dessen, was in der Vision des Johannes geschah. Denn es sind vor allem die Konsequenzen, die Folgen, die aus einer Entscheidung entstehen, die hier bewußtgemacht werden und bewußt werden sollen. Denn wenn lieblose und kalte Entscheidungen getroffen werden, so führt dies zum spirituellen Stillstand, in dem die inkarnierten Seelen gefangengehalten werden. Und da solche Entscheidungen kalt und lieblos sind, werden sie gerne verdrängt und unbewußt, damit sie weiter getroffen werden können.
Hier aber werden den inkarnierten Seelen nicht nur ihre lieblosen Entscheidungen, sondern auch deren Folgen bewußt, und außerdem erkennen sie bewußt, daß sie damit in den spirituellen Stillstand gelangten, in dessen Kälte sie gefangen waren. Indem sie dies alles bewußt erkennen, können sie die vergebende Liebe Gottes annehmen und Mokscha im Reich Gottes erlangen. Damit sind auch sie aus dem Kreislauf der Reinkarnationen in die Welt der Materie erlöst.
Der spirituelle Stillstand und die Kälte, mit der dieser die Seelen gefangenhält, sind so den lodernden und haßerfüllten Gefühlen des Finsteren überlassen. Das heißt, daß der Finstere aus lodernden, haßerfüllten Gefühlen besteht und gleichzeitig aus Kälte und Lieblosigkeit und daher im spirituellen Stillstand verharrt. Und eine Seele, die die Vergebung der Liebe Gottes nicht annehmen will, wird ebenfalls ihren lodernden und haßerfüllten Gefühlen ausgeliefert sein und so erneut im spirituellen Stillstand gefangen sein.
Vater, Du sagtest: Nicht nur ihnen, sondern all den anderen, deren Entscheidungen und Inkarnationen ebenfalls offengelegt werden, wird das bewußt. Das entspricht dem, was auch geschieht, wenn eine Seele nach dem irdischen Tod ihr Leben in Materie mit mir betrachtet und ihre Entscheidungen sehen kann. Bedeutet das, daß es bereits den inkarnierten Seelen bewußt wird, was ihnen eigentlich erst nach dem irdischen Tod bewußt wird? Es wird allen inkarnierten Seelen bewußt, wenn sie den irdischen Tod erlitten haben und nun in meiner Gegenwart ihr vergangenes Leben und ihre darin getroffenen Entscheidungen betrachten. Wie ihr wißt, geschieht das bei jeder einzelnen inkarnierten Seele, wenn sie ihr irdisches Leben beendet und ins Jenseits zurückkehrt. Da aber dort alle Seelen ohne ihren irdischen Körper sind, wird jeder einzelnen Seele, gleichzeitig aber auch allen gemeinsam bewußt, wie sich ihre Entscheidungen in ihren vergangenen Leben ausgewirkt haben. Es ist dies also ein gemeinsames Erleben der inkarnierenden Seelen, was hier von Johannes gesehen wurde und von Euch in die Symbolsprache übersetzt wurde. Am Ende aller Zeiten werden alle inkarnierte Seelen ihre Inkarnationen in meiner Gegenwart betrachten, und dabei werden ihnen ihre Entscheidungen und deren Folgen bewußt werden. Damit wird ihnen auch der spirituelle Stillstand bewußt, in dem einige von ihnen gelangten, da sie durch Kälte und Lieblosigkeit Entscheidungen trafen, in denen sie dann im spirituellen Stillstand gefangengehalten wurden.
Vater, dann gibt es inkarnierte Seele, die ihr vergangenes Leben gleichsam unter vier Augen mit Dir betrachten und dabei bewußt erkennen, was darin an falschen Entscheidungen getroffen wurde, worauf sie dann sich auf eine erneute Inkarnation vorbereiten, um diese Entscheidungen anders treffen zu können? Das ist es, was geschieht, wenn eine Seele nach ihrem irdischen Leben zurück ins Jenseits kehrt und von dort dann zu einer neuen Inkarnation aufbricht, wenn sie Mokscha noch nicht erlangen konnte. Vater, und das, was im vorliegenden Text beschrieben ist, sind also die Seelen, die am Ende der Zeiten noch übriggeblieben sind und nun gemeinsam ihre falschen Entscheidungen in ihren gesamten Inkarnationen bewußtgemacht bekommen und daher auch ihren spirituellen Stillstand erkennen können? Auch das ist richtig. Die Seelen, welche am Ende der Zeiten noch immer in spirituellen Stillstand verharren, erleben bewußt ihre Entscheidungen aller Inkarnationen und werden damit auch bewußt erkennen, daß sie damit durch Kälte und Lieblosigkeit im spirituellen Stillstand verharrten. Es ist dies ein gemeinsames Erkennen all derer, die im spirituellen Stillstand gefangen waren.
Vater, Du sagtest: es sind vor allem die Konsequenzen, die Folgen, die aus einer Entscheidung entstehen, die hier bewußtgemacht werden und bewußt werden sollen. .. Und da solche Entscheidungen kalt und lieblos sind, werden sie gerne verdrängt und unbewußt, damit sie weiter getroffen werden können. Dieser Text zielt demnach darauf ab, mehr auf Selbstreflexion zu achten, sowohl mit Logik aber auch mit Gefühl? Wenn ein Mensch Selbstreflexion übt und dabei sowohl die Logik als auch das Gefühl beachtet, befindet sich Verstand und Gefühl im Einklang, und sein Gewissen wird ihn nicht mahnen, daß er lieblos oder kalt gehandelt hat. Selbstreflexion hat damit auch mit dem Gewissen zu tun, auf das ein Mensch entweder achtet oder aber es vorzieht, nicht zu hören. Wenn ihr eine Entscheidung trefft, so handelt ihr mitunter gedankenlos und wenn ihr es vermeidet die Folgen dieser Entscheidungen zu beachten, so könnt ihr auch nicht erkennen, daß diese Entscheidung lieblos war. Werden Euch aber die Folgen Eurer Entscheidungen bewußt, so könnt ihr andere Entscheidungen treffen oder zuvor Eure Entscheidungen im Einklang mit Gefühl und Verstand treffen. Auch das bedeutet, daß Entscheidungen durch Selbstreflexion getroffen werden sollten.
Vater, und daher sagst Du im Text auch, daß es uns gerne unbewußt wird oder wir es gerne unbewußt werden lassen, welche Folgen unsere Entscheidungen haben, damit wir sie weiterhin treffen können? Wird Dir die Folge einer Entscheidung, die Du lieblos oder gleichgültig getroffen hast, bewußt, so wird Dich Dein Gewissen mahnen, in Zukunft andere Entscheidungen zu treffen. Das kann aber sehr unbequem sein oder auch für Dich selbst Folgen haben, die Du nicht in Kauf nehmen willst. Also ist es eine bequeme Sache, die Folgen einer Entscheidung nicht bewußtwerden zu lassen oder diese ins Unbewußte zu verdrängen. Auf Dauer aber führt dies zum spirituellen Stillstand.
Vater, beinhaltet dieser Text auch das «Unter den Teppich kehren»? Unter den Teppich kann vieles gekehrt werden. Allen gemeinsam ist die Tatsache, daß es nicht mehr offen zutage liegt, sondern unbewußt geworden ist. So kann ein Zerwürfnis unter den Teppich gekehrt werden, da es unbequem sein wird, es zu beheben, aber auch eine lieblos oder gleichgültig getroffene Entscheidung, die Folgen hat, die Euch unbequem sind, liegen gerne unter einem dicken Teppich gekehrt. Das können kleine oder auch große Anlässe sein: Ein Telefonat, das immer wieder aufgeschoben wurde, obwohl der andere darauf wartet, ein vergessener Geburtstag oder ein versöhnliches Wort, das einen Zwist beenden könnte oder auch nur die Entscheidung zum eigenen Vorteil zu handeln, obwohl der Nächste damit benachteiligt ist und anderes mehr. Immer aber ist es das Gewissen, das Euch sagt, daß ihr umkehren sollt und das dann beiseitegeschoben wird. Ein anderes Mal, nur nicht gerade jetzt ist eine beliebte Floskel, die es erlaubt den Teppich nicht zu lüften.
Vater, Du sagtest: oder ein versöhnliches Wort, das einen Zwist beenden könnte Hier fällt mir spontan der Streit Ralfs mit seiner Jugendliebe Moni ein, die das Verhältnis beendete und Ralf großen Kummer daraus erlitt. Später stellte sich heraus, daß Moni nur darauf gewartet hatte, daß Ralf sich nochmals an sie wendet, während Ralf sein Vergehen gegen sie als so schwerwiegend betrachtete, daß er ohnehin keinerlei Chance mehr erhalten würde, um eine Versöhnung stattfinden zu lassen! Hier sind anschaulich die Folgen einer lieblosen Entscheidung zu sehen, da Moni durch eine solche selbst sehr großes Herzeleid erlitt und auch Ralf großen Kummer leiden mußte. Monis Gewissen sagte ihr durchaus, daß sie sehr hart mit Ralf ins Gericht gegangen war, und daß es ihr keinen Abbruch tun würde, einen ersten Schritt zu einer Aussöhnung zu wagen. Doch ihr Stolz verbot ihr das, und Ralf wiederum hatte nicht den Mut hier noch einmal Kontakt zu ihr aufzunehmen. So hat sie die Folgen ihrer Entscheidung am eigenen Leib erlebt, und später, als Ralf nach vielen Jahren sie wieder getroffen hatte, wurde sie auch bestätigt.
Vater, gibt es hier eine Textzusammenfassung? In der Gegenwart Gottes werden den Seelen am Ende der Zeiten die Folgen ihrer Entscheidungen aller Inkarnationen bewußtgemacht. Damit können sie die Kälte und Lieblosigkeit bewußt erkennen, durch die sie in den spirituellen Stillstand gelangten und darin gefangen waren. So können sie auch Gottes vergebende Liebe annehmen und Mokscha erlangen. Die Seele, welche die Liebe Gottes nicht annimmt, wird ihren lodernden und haßerfüllten Gefühlen ausgeliefert sein und erneut in den spirituellen Stillstand gelangen.
https://www.bibleserver.com/text/ELB/Offenbarung21
07.12.2017 – 17.12.2017
Das neue Jerusalem
Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde waren vergangen, und das Meer ist nicht mehr. Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, aus dem Himmel von Gott herabkommen, bereitet wie eine für ihren Mann geschmückte Braut. Und ich hörte eine laute Stimme vom Thron her sagen: Siehe, das Zelt Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein, und Gott selbst wird bei ihnen sein, ihr Gott. Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Trauer noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. Und der, welcher auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu. Und er spricht: Schreibe! Denn diese Worte sind gewiss und wahrhaftig. Und er sprach zu mir: Es ist geschehen. Ich bin das Alpha und das Omega, der Anfang und das Ende. Ich will dem Dürstenden aus der Quelle des Wassers des Lebens geben umsonst. Wer überwindet, wird dies erben, und ich werde ihm Gott sein, und er wird mir Sohn sein. Aber den Feigen und Ungläubigen und mit Gräueln Befleckten und Mördern und Unzüchtigen und Zauberern und Götzendienern und allen Lügnern ist ihr Teil in dem See, der mit Feuer und Schwefel brennt; das ist der zweite Tod. Und es kam einer von den sieben Engeln, welche die sieben Schalen hatten, voll der sieben letzten Plagen, und redete mit mir und sprach: Komm her! Ich will dir die Braut, die Frau des Lammes, zeigen. Und er führte mich im Geist hinweg auf einen großen und hohen Berg und zeigte mir die heilige Stadt Jerusalem, wie sie aus dem Himmel von Gott herabkam, und sie hatte die Herrlichkeit Gottes. Ihr Lichtglanz war gleich einem sehr kostbaren Edelstein, wie ein kristallheller Jaspisstein; und sie hatte eine große und hohe Mauer und hatte zwölf Tore und an den Toren zwölf Engel und Namen darauf geschrieben, welche die Namen der zwölf Stämme der Söhne Israels sind: nach Osten drei Tore und nach Norden drei Tore und nach Süden drei Tore und nach Westen drei Tore. Und die Mauer der Stadt hatte zwölf Grundsteine und auf ihnen zwölf Namen der zwölf Apostel des Lammes. Und der mit mir redete, hatte ein Maß, ein goldenes Rohr, um die Stadt und ihre Tore und ihre Mauer zu messen. Und die Stadt ist viereckig angelegt, und ihre Länge ist so groß wie die Breite. Und er maß die Stadt mit dem Rohr auf 12 000 Stadien; ihre Länge und Breite und Höhe sind gleich. Und er maß ihre Mauer, 144 Ellen, eines Menschen Maß, das ist eines Engels Maß. Und der Baustoff ihrer Mauer war Jaspis und die Stadt reines Gold, gleich reinem Glas. Die Grundsteine der Mauer der Stadt waren mit jeder Art Edelstein geschmückt: der erste Grundstein ein Jaspis; der zweite ein Saphir; der dritte ein Chalzedon; der vierte ein Smaragd; der fünfte ein Sardonyx; der sechste ein Sarder; der siebente ein Chrysolith; der achte ein Beryll; der neunte ein Topas; der zehnte ein Chrysopras; der elfte ein Hyazinth; der zwölfte ein Amethyst. Und die zwölf Tore waren zwölf Perlen, je eines der Tore war aus einer Perle, und die Straße der Stadt reines Gold, wie durchsichtiges Glas. Und ich sah keinen Tempel in ihr, denn der Herr, Gott, der Allmächtige, ist ihr Tempel, und das Lamm. Und die Stadt bedarf nicht der Sonne noch des Mondes, damit sie ihr scheinen; denn die Herrlichkeit Gottes hat sie erleuchtet, und ihre Lampe ist das Lamm. Und die Nationen werden in ihrem Licht wandeln, und die Könige der Erde bringen ihre Herrlichkeit zu ihr. Und ihre Tore werden bei Tag nicht geschlossen werden, denn Nacht wird dort nicht sein. Und man wird die Herrlichkeit und die Ehre der Nationen zu ihr bringen. Und alles Unreine wird nicht in sie hineinkommen, noch derjenige, der Gräuel und Lüge tut, sondern nur die, welche geschrieben sind im Buch des Lebens des Lammes.
Das neue Jerusalem
Das neue spirituelle Zentrum
Das neue spirituelle Zentrum
Und ich sah
Und Johannes erkannte
Und Johannes erkannte
einen neuen Himmel
ein gewandeltes Verständnis
ein gewandeltes Verständnis
und eine neue Erde;
und ein gewandeltes Gefühl;
und ein gewandeltes Gefühl;
denn der erste Himmel
denn die bisherige eiskalte Logik
denn die bisherige eiskalte Logik
und die erste Erde
und haßerfüllten Gefühle
und haßerfüllten Gefühle
waren vergangen,
sind dem Finsteren überlassen,
sind dem Finsteren überlassen,
und das Meer ist nicht mehr.
und haßerfüllte und lodernde Gefühle üben keine Macht mehr aus.
und üben im Unbewußten der inkarnierten Seelen keine Macht mehr aus.
Und ich sah die heilige Stadt,
Und Johannes erkannte die Liebe und das Reich Gottes,
Und Johannes erkannte die Liebe und das Reich Gottes,
das neue Jerusalem,
als das neue spirituelle Zentrum,
als das neue spirituelle Zentrum,
aus dem Himmel von Gott herabkommen,
welche durch die Kraft der Liebe ins Bewußtsein kommt,
welche durch die Kraft der Liebe ins Bewußtsein kommt,
bereitet wie eine für ihren Mann geschmückte Braut.
und auf die inkarnierten Seelen seit Ewigkeiten wartet und zur Wiedervereinigung mit Gottes Liebe führt.
und seit Ewigkeiten auf die inkarnierten Seelen wartet und zur Wiedervereinigung mit Gottes Liebe führt.
Und ich hörte eine laute Stimme vom Thron her sagen:
Und Johannes wurde nachdrücklich durch die Liebe Gottes bewußtgemacht:
Und Johannes wurde nachdrücklich durch die Liebe Gottes bewußtgemacht:
Siehe,
Johannes werde Dir bewußt, was auch dem Leser bewußt werden soll,
Werde Dir dessen bewußt, was auch dem Leser bewußt werden soll,
das Zelt Gottes bei den Menschen!
die Anwesenheit und liebevoller Schutz Gottes unter den inkarnierten Seelen!
die Anwesenheit und liebevoller Schutz Gottes unter den inkarnierten Seelen!
Und er wird bei ihnen wohnen,
Und Gott wird unter ihnen sein,
Und Gott wird mitten unter ihnen sein,
und sie werden sein Volk sein,
und sie werden seine unschuldigen Kinder sein,
und sie werden seine unschuldigen Kinder sein,
und Gott selbst wird bei ihnen sein,
und die Liebe selbst wird sie umfangen,
und die Liebe selbst wird sie umfangen,
ihr Gott.
ihr Vater, der die Liebe ist.
ihr Vater, der die Liebe ist.
Und er wird jede Träne
Und die Liebe Gottes wird jede Verletzung (begangen und erlitten)
Und die Liebe Gottes wird jede Verletzung, begangene und erlittene
von ihren Augen abwischen,
den Seelen vergeben und aus ihrer Erinnerung tilgen,
den Seelen vergeben und aus ihrer Erinnerung tilgen,
und der Tod wird nicht mehr sein,
und es wird keinen spirituellen Stillstand mehr geben,
und es wird keinen spirituellen Stillstand mehr geben,
noch Trauer
keine Seele wird sich mehr hilflos
keine Seele wird sich mehr hilflos
noch Geschrei
noch verachtet
noch verachtet
noch Schmerz
noch verlassen
noch verlassen
wird mehr sein;
von Gott sehen;
von Gott und seiner Liebe sehen;
denn das Erste ist vergangen.
denn der Finstere und seine Leitfiguren sind ohnmächtig.
denn der Finstere und seine Leitfiguren sind ohnmächtig, haben ihre Macht verloren.
Und der, welcher auf dem Thron saß,
Und Gott, der sich in seiner Herrlichkeit unter ihnen befindet,
Und Gott, der sich in seiner Herrlichkeit unter ihnen befindet,
sprach:
machte bewußt:
machte bewußt:
Siehe,
Leser werde Dir auch darüber bewußt,
Leser werde Dir auch darüber bewußt,
ich mache alles neu.
ich gebe den Seelen ihre Arglosigkeit zurück.
ich gebe den Seelen ihre Arglosigkeit und Unschuld zurück.
Vater, was bedeutet der erste Abschnitt? In diesem Abschnitt wird das neue Jerusalem als das neue spirituelle Zentrum beschrieben, das im Gegensatz zur vergangenen Welt der Materie steht. In der Welt der Materie war der Finstere deren Zentrum, und nun ist Gottes Reich zu den Menschen gekommen als das neue spirituelle Zentrum der Seelen. Es ist Gottes Anwesenheit und sein liebevoller Schutz für die inkarnierten Seelen, die nun in ihrer Wirkung bewußt werden und die Seelen zur Vereinigung mit Gott führt. Es wird weiter ausgeführt, daß von diesem Zeitpunkt an die Seelen mit Gott vereint sind und er mitten unter ihnen anwesend ist und sie in seiner Liebe umfängt. Jede Verletzung, die sie erlitten und auch selbst begangen haben, ist vergeben und aus ihrer Erinnerung getilgt. Keine Seele wird sich mehr von Gottes Liebe verlassen und verachtet und hilflos sehen. Denn die Welt der Materie - und damit der Finstere mit seinen Leitfiguren - gibt es nicht mehr, und der Finstere und seine Leitfiguren haben ihre Macht verloren. So soll sowohl Johannes als auch dem Leser bewußt werden, daß Gott den Seelen ihre Arglosigkeit und Unschuld zurückgibt und sie auf immer in seiner Liebe sind.
Vater, Du sagtest, daß die schmerzhaften Erinnerungen, die Sünden, aus den Seelen getilgt werden. Bedeutet das, daß wir all unsere Schandtaten und erlittenen Schmerzen in Deinem Reich vergessen werden? All Eure Schandtaten wurden Euch vergeben, und ich denke nicht mehr an sie. Wie ihr schon in Eurem aktuellen Leben erfahren habt, werfe ich Eure Sünden in das tiefste Meer, wo sie niemals mehr auftauchen werden. Symbolisch steht dieser Vorgang dafür, daß Eure Sünden vergeben sind und ich sie nicht, wie manche von Euch, wieder ans Licht hole, um sie Euch erneut vorzuwerfen. Eine Seele, die sich im Reich Gottes mit mir vereinigt, erlebt dies ebenfalls. Ihr ist bewußt, daß sie gesündigt hat und auch, daß sie durch andere Seelen verletzt wurde, doch gleichzeitig hat sie dies ebenfalls ins tiefste Meer geworfen und wird nicht mehr daran denken. Wenn an etwas nicht mehr gedacht wird, so ist dies eine Erinnerung, die nicht mehr belebt wird und so ihre Wirkung verliert.
Vater, eine der schmerzhaftesten Erinnerungen dieses Lebens ist der Abschied von Eva. Noch heute überfallen sie mich, bringen mich zum Weinen, und der Schmerz ist noch so stark wie damals. Und ich kann nichts dagegen unternehmen, und auch nicht aufhören an den Abschied zu denken, wenn das Gespräch darauf gelenkt wird. Wenn also diese Tränen einst abgewischt werden, so erlebe ich sie dennoch immer wieder hier. Was hat es damit auf sich? Ich sagte Dir schon, daß Du als Mensch und Mutter in diesem Leben immer traurig sein wirst, wenn Du an Eva und den Abschied von ihr denkst. Eure Verbindung war besonders innig, und so schmerzt die Erinnerung an das, was Du mit ihr in diesem Leben verloren hast, sehr. Mit dieser Erinnerung ist aber keine Sünde verbunden und auch keine Verletzung durch eine andere inkarnierte Seele. Du hast somit das Recht traurig zu sein, doch Du darfst Dich auch damit trösten, daß es kein Abschied für immer ist und Eva bei mir auf Dich warten wird. Anders gesagt ist Eva bereits mit mir vereinigt und zu einem Zeitpunkt, der noch in der Zukunft liegt, wirst auch Du mit mir vereinigt sein und damit auch mit Eva und allen anderen Seelen, die Mokscha erlangt haben. So gibt es dann keinen Grund mehr zur Trauer, denn auch Ralf wird unter denen sein, die Mokscha erlangt haben, und so wird es keine Trennung mehr für Euch geben. Und so sind auch Deine Tränen dann endgültig abgewischt.
Vater, Du sagtest: Eure Verbindung war besonders innig Leider ist so eine Verbindung zu meinen Kindern versagt. Und Trauer darüber empfinde ich inzwischen auch nicht mehr, sie sind mir fremd geworden. Rita hatte eine Aufgabe mit Eva zu bearbeiten. Es war die Aufgabe, sie als ihr Kind anzunehmen, in all ihrer Hilflosigkeit und in ihrer Behinderung. Oft ist sie daran in vergangenen Leben gescheitert, da sie ihr Kind verließ, ohne ihm auch nur einen kleinen Platz in ihrem Leben einzuräumen. Im aktuellen Leben hat Rita nun Eva annehmen können, und so ist das innige und enge Band zwischen ihr und Eva entstanden. Du hast mit Deinen Kindern an einer anderen Aufgabe gearbeitet, die mit Akzeptanz und Toleranz zusammenhing. Und da eine Aufgabe immer durch zwei oder mehr Seiten bearbeitet wird, hast Du einen Teil der Aufgabe gehabt, Deine Kinder aber ebenfalls ihren Anteil daran leisten müssen. Deshalb entstand kein derart enges Band zwischen Euch und hat eher zu einer Entfremdung geführt. Trotzdem hast Du es vermocht, bis heute die Tür zu Dir nicht zuzuschlagen, sondern bist nach wie vor offen für sie geblieben. Damit hast Du Deinen Teil der Aufgabe bewältigt.
Vater, zunächst hatten wir für Trauer die Übersetzung sich hilflos und verachtet, von Gottes Liebe verlassen sehend vorgesehen, doch dann löste es sich überraschend auf in:
noch Trauer
keine Seele wird sich mehr hilflos
noch Geschrei
noch verachtet
noch Schmerz
noch verlassen
Warum ist diese Übersetzung im Einzelnen richtig? Trauer, wenn sie authentisch ist, kann nicht beiseitegeschoben werden oder nicht auftreten, da sie kontrolliert und beherrscht wird. Trauer muß ertragen werden, und sie kommt immer ungebeten und nicht eingeladen. Gegen Trauer seid ihr ohnmächtig und hilflos.
Geschrei wurde früher in orientalischen Ländern als Ausdruck von Trauer verwendet, und es gab sogar eigens dafür vorgesehene Klageweiber, die die Trauer von Angehörigen mit Geschrei und Klagen zum Ausdruck brachten. Hier aber ist der Begriff «Geschrei» von Dir mit Verachtung übersetzt worden, da Du an das hämische und zornige Geschrei und Gerede dachtest, mit denen ein Mensch, dem ein Unglück oder eine Verletzung zugefügt wurde, oft bedacht wird. Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen, ist eine Redewendung, die ihr heute für dergleichen verwendet. Spott und Häme angesichts des Unglücks eines Mitmenschen, bedeutet aber, daß er und seine Gefühle durch die Hämenden und Spottenden verachtet wird.
Schmerz fühlt ein Mensch, wenn er verletzt wird und sein Körper Schaden erleidet, doch die seelischen Verletzungen schmerzen noch mehr. Ein Schmerz der Seele liegt vor, wenn ein Mensch Verachtung oder Hohn und Spott erleiden muß, wie im vorherigen Teil des Textes beschrieben. Gegen diesen Schmerz wiederum ist er hilflos, denn niemand hilft ihm, diesen Schmerz zu überwinden. Die Reaktion, die ganz natürlich auf einen Schmerz hin erfolgt, ist ja, daß sich der Betroffene an andere Menschen oder auch an Gott wendet, um sich trösten zu lassen und neuen Mut und Zuversicht fassen zu können. Findet er keinen, der ihn tröstet, so wird der Schmerz noch stärker, und er fühlt sich von Gott und den Menschen verlassen. So ist Verlassenheit das Synonym für seelischen Schmerz.
Vater, Synonym oder Symbol? Synonym ist ein anderes Wort für einen Begriff, der dasselbe bedeutet. Symbol ist etwas, das einen Begriff ausdrückt, obwohl es selbst etwas ganz anderes darstellt. Die Sonne ist das Symbol für Gott, doch als Realität ist die Sonne ein Stern, um den Eure Erde kreist. Ein Hund ist das Symbol für Treue, doch in Wirklichkeit ist er ein beliebtes Haustier, das viele Menschen erfreut. Verlassenheit bedeutet immer auch seelischen Schmerz, doch hier ist Verlassenheit auch ein Symbol für Ohnmacht, Hilflosigkeit und Schmerz.
Vater, es gibt aber noch andere seelische Schmerzen als Spott und Hohn. Treulosigkeit, Verrat oder Ungerechtigkeiten schmerzen ebenfalls. Gilt hier ebenfalls das Synonym «Verlassenheit»? All das, was Du hier aufführst, läßt sich auch mit dem Begriff «Enttäuschung» beschreiben. Enttäuscht zu sein bedeutet, daß ein Mensch sich alleingelassen sieht, da ein anderer Mensch, dem er vertraute, sich von ihm abgewandt oder ihm Schmerz zugefügt hat. Auch hier steht Verlassenheit als Schmerz.
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Und er spricht:
Und Gott fordert Johannes auf:
Und Gott fordert Johannes auf:
Schreibe!
Übersetze die Symbolik und bewahre sie!
Übersetze die Symbolik und bewahre sie!
Denn diese Worte
Denn meine Liebe
Denn meine Liebe
sind gewiss
ist authentisch
ist authentisch
und wahrhaftig.
und wirkt durch meine Kraft.
und wirkt durch meine Kraft.
Und er
Und die Liebe Gottes
Und die Liebe Gottes
sprach zu mir:
machte Johannes bewußt:
macht Johannes bewußt:
Es ist geschehen.
Der Plan Gottes ist erfüllt, die Liebe hat den Haß überwunden.
Der Plan Gottes ist erfüllt, die Liebe hat den Haß überwunden.
Ich bin das Alpha und das Omega,
Meine Liebe kennt weder Ursprung noch Ende,
Meine Liebe hat weder Ursprung noch Ende,
der Anfang und das Ende.
und ist für Seelen nicht faßbar.
und ist für Seelen nicht faßbar.
Ich will dem Dürstenden
Ich will den inkarnierten Seelen, die sich nach meiner Liebe sehnen
Ich will den inkarnierten Seelen, die sich nach meiner Liebe sehnen
aus der Quelle des Wassers des Lebens geben
meine Liebe, die Leben verleiht, schenken
meine Liebe, die ihnen das Leben verleiht, schenken
umsonst.
ohne eine Gegenleistung zu erwarten, kein Wenn/Dann-Zyklus.
ohne dafür eine Gegenleistung zu erwarten, kein Wenn/Dann-Zyklus.
Wer überwindet,
Wer seinen Leitfiguren Widerstand leistet,
Wer seinen Leitfiguren Widerstand leistet,
wird dies erben,
dem wird dies geschenkt,
dem wird dies geschenkt,
und ich werde ihm Gott sein,
und ich werde diese Seele mit meiner Liebe umfangen,
und ich werde diese Seele mit meiner Liebe umfangen,
und er wird mir Sohn sein.
und sie wird mein Kind in mir sein.
und sie wird mein Kind in mir sein.
Aber den Feigen
Aber Seelen, die fromme Entscheidungen trafen, welche den Leitfiguren dienen
Aber Seelen, die fromme Entscheidungen treffen, welche den Leitfiguren dienen
und Ungläubigen
und Seelen, die meine Liebe leugnen und den Leitfiguren folgen
und Seelen, die meine Liebe leugnen und den Leitfiguren folgen
und mit Gräueln Befleckten
und andere Seelen durch ihre Taten beschädigen
und andere Seelen durch ihre Entscheidungen und Taten beschädigen
und Mördern
und Seelen, die andere Seelen zum spirituellen Stillstand zwingen
und Seelen, die andere Seelen zum spirituellen Stillstand zwingen
und Unzüchtigen
und Seelen, die sich dem Finsteren und seiner Gier hingeben
und Seelen, die sich dem Finsteren und dessen Gier hingeben
und Zauberern
und Seelen, die andere Seelen durch Menschenehre täuschen
und Seelen, die andere Seelen durch Menschenehre täuschen
und Götzendienern
und Seelen, die bedingungslos der Leitfigur Macht folgen
und Seelen, die bedingungslos der Leitfigur Macht folgen
und allen Lügnern
und allen Seelen, die die Leitfiguren als meine Liebe zur Schau tragen
und alle Seelen, die die Leitfiguren als meine Liebe zur Schau tragen
ist ihr Teil in dem See,
sind mit ihren negativen Gefühlen dem Finsteren überlassen,
sind mit ihren negativen Gefühlen dem Finsteren überlassen,
der mit Feuer und Schwefel brennt;
die lodernd und haßerfüllt ihre Seelen vergiften;
die lodernd und haßerfüllt ihre Seele vergiften;
das ist der zweite Tod.
das ist der zweite spirituelle Stillstand.
das ist der zweite spirituelle Stillstand.
Vater, was bedeutet der zweite Abschnitt? Im zweiten Abschnitt wird Johannes durch Gottes Kraft der Liebe etwas bewußtgemacht, das er auch in seiner Symbolik übersetzen und bewahren soll. Die Seelen, die ihren Leitfiguren Widerstand leisten, werden durch die Kraft der Liebe Gottes in dessen Reich aufgenommen und mit seiner Liebe umfangen. Sie werden in ihm vereint sein und mit ihm vereint als seine Kinder leben. Dem entgegengestellt sind Seelen, die ihren Leitfiguren keinen Widerstand leisten und so wiederum dem Finsteren überlassen sind mit ihren lodernden und haßerfüllten Gefühlen, die sie vergiften. Dies wird der zweite spirituelle Stillstand genannt. Im Text wird ausführlich beschrieben, auf welche Weise Seelen keinen Widerstand gegen die Leitfiguren leisten und ihnen damit verfallen. Allen gemeinsam ist die Tatsache, daß sie keinerlei Widerstand gegen die Leitfiguren und die Verführung des Finsteren aufbringen und daher wieder ihm verfallen. Ich sagte Euch schon früher, daß es nicht darauf ankommt, daß ihr den Finsteren besiegt oder die Leitfiguren besiegt, sondern der ehrliche und aufrichtige Wille zählt, sich gegen die Verführung der Leitfiguren zu stellen. Hier sind die Seelen beschrieben, die diesen Willen nicht aufbringen und viele triftige Gründe anführen, daß dem so ist. Die Seelen, die den aufrichtigen Willen aufbrachten und aufbringen, erhalten das Geschenk der Liebe Gottes und deren Kraft, die ihnen das ewige Leben in seiner Liebe schenkt. Sie erhalten dieses Geschenk, ohne daß ich dafür eine Gegenleistung von ihnen erwarte oder verlange. Sie ist ein Geschenk, das angenommen werden will.
Vater, Du sagtest:
Es ist geschehen.
Der Plan Gottes ist erfüllt, die Liebe hat den Haß überwunden.
Ich bin das Alpha und das Omega,
Meine Liebe hat weder Ursprung noch Ende,
der Anfang und das Ende.
und ist für Seelen nicht faßbar.
Was hat das zu bedeuten? Ihr habt in den Schriften immer wieder von Gottes Heilsplan gelesen, der eines Tages, das heißt zu einem Zeitpunkt, der in der Zukunft liegt, erfüllt sein würde. Hier ist dieser Heilsplan erfüllt, denn die Liebe hat den Haß überwunden. Immer dann, wenn eine Seele durch Liebe den Haß überwindet, ist damit auch ein Stück von Gottes Heilsplan erfüllt worden. Hier aber wird davon berichtet, daß Gottes Heilsplan endgültig erfüllt wurde und die Liebe den Haß überwunden hat. Der Finstere und seine Leitfiguren sind endgültig überwunden und ihrer Macht beraubt. Sie haben keinen Platz in Gottes Reich, wo er mit seinen Kindern vereinigt ist. Ihm bleiben nur die lodernden und haßerfüllten Gefühle, denen er von Gottes Reich getrennt überlassen ist. Doch meine Liebe ist unfaßbar, und eine Seele kann sie nicht ermessen. Sie besitzt weder Anfang noch Ende und währt ewig. Nur so kann die Liebe den Haß überwinden. Selbst am Ende des Finsteren währt die Liebe weiter. Vater, der letzte Satz ist sehr geheimnisvoll. Selbst der Finstere und dessen Macht hat ein Ende, ihm ist ein Ende gesetzt. Allein die Liebe ist unendlich, ist ewig. Und all die Seelen, die in der Liebe Gottes sind, sind ebenfalls von ewigem Leben erfüllt. Das bedeutet, daß auch der Finstere ein Ende haben wird und sich selbst überlassen ist, während die Liebe auf immer und ewig bestehenbleibt.
Vater, bedeutet das auch, daß der Finsteren in diesem Fall solange in Materie zu verhaften hat, bis er sich die Sachlage anders überlegt? Der Finstere wird nicht in Materie verhaften, sondern seinen haßerfüllten Gefühlen überlassen sein. Die Welt der Materie wird vergehen, doch der Finstere wird seinen Handlungsrahmen nicht in der Welt der Materie besitzen, sondern in seinen haßerfüllten Gefühlen außerhalb dieser Welt und vom Reich Gottes ebenfalls getrennt gefangen sein. Vater, gefangen sein bedeutet, daß er keine Wahl mehr besitzt, sich anders zu besinnen? Ihr selbst habt auch schon erlebt, was es bedeutet, wenn ein Mensch in seinen negativen Gefühlen gefangen ist. Wut, Ärger, Angst und Enttäuschung sind dann so groß, daß kein Entkommen davon möglich ist und ihr von diesen Gefühlen überwältigt und fortgerissen werdet. Normalerweise wird nach einiger Zeit wieder ein klares Denken möglich, und die Gefühle lassen allmählich an Intensität nach. Trotzdem fällt es vielen Menschen schwer, solche Gefühle zu überwinden, denn dazu ist verzeihende Liebe notwendig. Der Finstere jedoch besteht nur aus Haß gegen die Liebe und ist so nicht fähig, Liebe zu empfinden oder Vergebung in Liebe anzunehmen. Daher ist er in seinem Haß gegen das Licht gefangen.
Vater, Du sagtest:
Ich bin das Alpha und das Omega,
Meine Liebe hat weder Ursprung noch Ende,
der Anfang und das Ende.
und ist für Seelen nicht faßbar.
Die erste Zeile wird nüchtern allgemein als ein Kreis verstanden, der in der zweiten Zeile eine Bekräftigung oder Wiederholung der Ersten erfährt. Doch Deine beiden Kernaussagen, Deine Liebe (erste Zeile), die unfaßbar ist (zweite Zeile), scheinen wohl den inkarnierten Seelen im Laufe der Zeit (absichtlich?) unbewußt geworden zu sein? Mit diesen beiden Aussagen ist nicht nur die Ewigkeit Gottes, sondern auch dessen Allgegenwart und allumfassende Liebe beschrieben. Wenn ein Mensch durch die Zeit reisen könnte und daher bis zum Ursprung aller Dinge gelangen könnte, so würde doch ich ihm dort begegnen, und könnte er in die Zukunft reisen, bis die Welt der Materie endet, so wäre ich doch dort noch immer da und würde ihn empfangen. Die Menschen im Alten Testament hatten dies in ihren Psalmen ausgedrückt und mit blumigen Worten beschrieben. Mit der Zeit wurde dies aber weniger beachtet, und Gott selbst wurde vielen inkarnierten Seelen in ihrer Welt der Materie unbewußt. Nicht umsonst ist immer wieder in der Offenbarung die Rede von den Nationen als den Seelen, die Gottes Liebe vergessen haben oder noch nichts von ihr wissen. Die Liebe und damit ich selbst, sind jedoch ewig und für eine Seele nicht faßbar.
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Und es kam einer von den sieben Engeln,
Und eine der sieben, spirituellen Tugenden der Liebe Gottes,
Und eine der sieben, spirituellen Tugenden der Liebe Gottes,
welche die sieben Schalen hatten,
welche in ihrer reinigenden Kraft der Liebe Gottes,
welche in ihrer reinigenden Kraft der Liebe Gottes,
voll der sieben letzten Plagen,
die sieben unbewußten Irrtümer überwinden,
die sieben unbewußten Irrtümer überwinden,
und redete mit mir
wandte sich gleichwertig in Liebe Johannes zu
wandte sich gleichwertig in Liebe Johannes zu
und sprach:
und forderte ihn auf:
und forderte ihn auf:
Komm her!
Wende Dich der Spiritualität zu!
Wende Dich der Spiritualität zu!
Ich will
Es ist mein Wille, es ist Gottes Wille
Es ist mein Wille, es ist Gottes Wille
dir die Braut,
daß Dir (und den Lesern) meine Liebe,
daß Dir (und den Lesern) meine Liebe,
die Frau
und die Kraft der Liebe Gottes
und deren Kraft
des Lammes,
als das Opfer der Inkarnation Gottes in die Welt der Materie,
durch das Opfer der Inkarnation Gottes in die Welt der Materie,
zeigen.
bewußt wird.
bewußt wird.
Und er führte mich
Und die Liebe Gottes leitete Johannes
Und die Liebe Gottes leitete Johannes
im Geist hinweg
in einer Vision
in einer Vision
auf einen großen und hohen Berg
zu der einen, großen und schweren Aufgabe
zu der einen, großen und schweren Aufgabe
und zeigte mir
und machte Johannes Mokscha durch die Vollendung,
und machte Johannes Mokscha bewußt, durch die Vollendung
die heilige Stadt Jerusalem,
der Liebe und das Reich Gottes bewußt,
der Liebe und des Reiches Gottes,
wie sie aus dem Himmel von Gott herabkam,
wie sie durch die Kraft der Liebe ins Bewußtsein kommt,
wie sie durch die Kraft der Liebe in Bewußtsein kommt,
und sie hatte die Herrlichkeit Gottes.
und sie war die Unschuld, Reinheit und Arglosigkeit Gottes.
und sie war die Unschuld, Reinheit und Arglosigkeit Gottes.
Vater, was bedeutet der dritte Abschnitt? Johannes wird hier eine der sieben Tugenden Gottes bewußt, die sich gleichwertig an ihn wendet und ihn dazu auffordert, sich der Spiritualität zuzuwenden. Durch die Spiritualität kann Johannes in einer Vision zu der einen, großen und schweren Aufgabe geführt werden und erkennen, daß es die Vollendung der Liebe und das Reich Gottes ist, welche Mokscha verleiht und durch die Kraft der Liebe ins Bewußtsein kommt. Diese Eigenschaft und Tugend Gottes ist die Unschuld, Reinheit und Arglosigkeit Gottes. Und es ist der Wille Gottes, daß die Vollendung durch die Kraft der Liebe und das Reich Gottes, das damit kommt, den inkarnierten Seelen, also den Lesern des Textes, bewußt wird.
Vater, ist es demnach Dein Wille, daß uns die Vollendung Deines Heilsplanes und das damit verbundene Kommen des Reiches Gottes bewußt wird? Es ist mein Wille, daß Euch bewußt wird, daß mein Heilsplan und meine Liebe vollendet werden und damit auch Mokscha erreicht werden wird. Es wird durch das Bewußtwerden der Kraft der Liebe Gottes geschehen sowie durch das Opfer der inkarnierten Liebe Gottes in der Welt der Materie vollbracht werden.
Vater, Du sagtest:
und redete mit mir
wandte sich gleichwertig in Liebe Johannes zu
Wird an dieser Textstelle erstmalig darauf hingewiesen, daß Deine Liebe Deine Kinder als gleichwertig anerkennt? Bei der Vollendung der Liebe sind die Seelen mit mir vereint und damit auch ein Teil von mir, wie ich in ihnen bin. Es besteht kein Grund, sie nicht als gleichwertig anzuerkennen. Sie sind ein Teil von mir, und ich bin in ihnen. So ist die Gleichstellung und Gleichwertigkeit vorhanden, denn die Trennung zwischen Gott und seinen Kindern ist endgültig aufgehoben.
Vater, und dieser Zustand war gegeben, bevor Luzifer damit anfing Unzufriedenheit über diesen Zustand zu fühlen? Luzifer war damals, wie ihr alle, gleichwertig, doch er wollte mehr, da er mir überlegen sein wollte. So hat er sich über mich erhoben und durch Lügen und Betrug andere Seelen dazu gebracht, ihm zu glauben und sich von mir übervorteilt zu sehen. Mit der Vollendung der Liebe Gottes zu seinen Kindern, wird der Zustand der Trennung aufgehoben, und ihr seid in mir und ich in Euch.
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(Der Zustand der Stadt Jerusalem bevor die Seelen inkarnierten)
Ihr Lichtglanz
Die Liebe
Die Liebe
war gleich einem sehr kostbaren Edelstein,
und deren Kraft, die rein und unschuldig ist,
und deren reine, unschuldige Kraft,
wie ein kristallheller
ohne Verunreinigung, arglos
arglos und ohne Verunreinigung
Jaspisstein;
ist der Vater, die reine und edle Liebe im Reich Gottes;
ist der Vater, die reine und edle Liebe im Reich Gottes;
und sie hatte
und die Liebe schuf nach der Trennung der Seelen von Gott
und nach der Trennung der Seelen von Gott schuf die Liebe
eine große und hohe Mauer
einen Handlungsrahmen in der Welt der Materie für sie
einen Handlungsrahmen in der Welt der Materie für sie
und hatte zwölf Tore
(Auszug aus dem Reich Gottes) in die sich die Seelen als Menschheit fortan inkarnierte
in die sich die Seelen als Menschheit fortan inkarnieren
und an den Toren zwölf Engel
begleitet von der unverbrüchlichen Liebe, den spirituellen Tugenden und Eigenschaften sowie vom Gewissen Gottes
begleitet von der unverbrüchlichen Liebe und Treue, den spirituellen Tugenden und Eigenschaften sowie vom Gewissen Gottes
und Namen darauf geschrieben,
und den Hinweisen auf die Aufgaben in deren aktuellen Inkarnationen,
und den Hinweisen auf die Aufgaben in deren aktuellen Inkarnationen,
welche die Namen
welche jede inkarnierte Seele zu lösen hat und
welche jede inkarnierte Seele zu lösen hat und
der zwölf Stämme der Söhne Israels sind:
den gesamten Erdkreis, die gesamte Menschheit betrifft:
den gesamten Erdkreis, die gesamte Menschheit betrifft:
nach Osten drei Tore
die Spiritualität (Trinität) verlassend. Osten, der Ursprung
die Spiritualität verlassend, Osten, der Ursprung
und nach Norden drei Tore
sich der Leitfigur Menschenehre und der eiskalten Logik des Verstandes zuwendend, Norden, das Bewußte
sich der Leitfigur Menschenehre und der eiskalten Logik des Verstandes zuwendend, Norden, das Bewußte
und nach Süden drei Tore
sich der Leitfigur Macht und den lodernden Gefühlen im Unbewußten zuwendend, Süden, das Unbewußte
sich der Leitfigur Macht und den lodernden Gefühlen im Unbewußten zuwendend, Süden, das Unbewußte
und nach Westen drei Tore.
und doch auf dem Heimweg zur Spiritualität ist, die Erfüllung des Heilsplans, Westen, das spirituelle Ziel.
und doch den Heimweg zur Spiritualität sucht und die Erfüllung des Heilsplans erwartet, Westen, das spirituelle Ziel.
Und die Mauer der Stadt
Und die Überwindung der Trennung zum Reich Gottes
Und die Überwindung der Trennung zum Reich Gottes
hatte zwölf Grundsteine
basiert auf dem Vertrauen
basiert auf dem Vertrauen
und auf ihnen zwölf Namen
der inkarnierten Seelen, welche
der inkarnierten Seelen, welche
der zwölf Apostel
das Licht und die Liebe Gottes weitertragen
das Licht und die Liebe Gottes weitertragen
des Lammes.
und das Opfer der göttlichen Inkarnation bestätigen.
und das Opfer der göttlichen Inkarnation bestätigen.
Vater, diesen vierten Abschnitt haben wir mehr intuitiv als symbolisch hergeleitet, und doch hast Du ihn uns bestätigt. Was bedeutet also dieser Textabschnitt? Du bist noch immer dabei, Dein Gefühl zu beachten, und auch die Intuition beruht auf einem Gefühl, dem Du allmählich Vertrauen schenkst.
Im vierten Abschnitt wird zunächst kurz dargestellt wie es war, bevor die Seelen sich freiwillig von meiner Liebe trennten. Sie waren bei mir, und ich war unter ihnen, und das Licht meiner Liebe in ihrer reinen und unschuldigen Kraft, umstrahlte und umfing sie alle. Hier wird der Beginn, aber auch das beschrieben, was am Ende der Zeiten wieder sein wird, nämlich die Aufhebung der Trennung zwischen den inkarnierenden Seelen und dem Reich Gottes.
Danach aber wird dargestellt, was geschah und wie es war, als sich die Seelen freiwillig von meiner Liebe trennten. Nun existierte eine Trennung, eine Grenze zwischen den Seelen und mir, und ich schuf ihnen einen Handlungsrahmen in der Welt der Materie, in die sie fortan inkarnieren. Und doch begleitet diese Seelen auch in die Welt der Materie meine Liebe und Treue, meine Stimme im Gewissen und meine Orientierungshilfen für sie, die ihnen Hinweise auf ihre Aufgaben in der aktuellen Inkarnation bieten. Sie betreffen jede einzelne inkarnierte Seele und somit auch die gesamte Menschheit des Erdkreises. Die Seelen sind vom Reich Gottes getrennt durch ihre freiwillige Trennung von Gottes Liebe und der Spiritualität, die sie verlassen haben, durch ihre Hinwendung an die Leitfigur Menschenehre und den eiskalten Verstand und seiner Logik, durch ihre Hinwendung zur Leitfigur Macht und den lodernden Gefühlen im Unbewußten, und dennoch suchen sie den Heimweg ins Reich Gottes, wo sie ihren Ursprung haben.
Doch die Aufhebung der Trennung zwischen dem Reich Gottes und den Seelen, die in die Welt der Materie inkarnieren, basiert auf dem Vertrauen der Seelen, welche die Liebe Gottes und deren Licht an andre Seelen weitertragen und das Opfer der inkarnierten Liebe Gottes bestätigen. So wird in diesem Textabschnitt noch einmal Gottes Heilsplan für alle inkarnierenden Seelen dargestellt, die sich vom Reich Gottes und dem Paradies aus freien Stücken getrennt haben und in die Welt der Materie inkarnieren. Und es wird gleichzeitig dargestellt, wie es sein wird, wenn auch die letzte, inkarnierende Seele Mokscha erlangte und die Trennung von Gottes Liebe endgültig aufgehoben ist. Es ist die Liebe Gottes, die in inkarnierten Seelen wirkt und ihnen die Kraft schenkt, das Licht der Liebe anderen Seelen weiterzugeben, damit auch sie sich Gottes Liebe zu ihnen bewußt werden können.
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Und der
Und der Vater, die Liebe
Und der Vater, der in Liebe
mit mir redete,
die Johannes gleichwertig behandelte,
Johannes gleichwertig als sein Kind behandelte,
hatte ein Maß,
kennt nur eines, ein Maß, mißt nur mit Liebe,
kennt nur ein Maß, mißt nur mit einem Maß,
ein goldenes Rohr,
die Liebe, die allen Seelen zuteil wird und allem Leben schenkt,
die Liebe, die allen Seelen zuteil wird und allem das Leben schenkt,
um die Stadt
um das Reich Gottes
um das Reich Gottes
und ihre Tore
durch Mokscha
durch Mokscha
und ihre Mauer
aus Handlungsrahmen in der Welt der Materie
aus dem Handlungsrahmen in der Welt der Materie
zu messen.
zu erlangen.
zu erlangen.
Und die Stadt ist viereckig angelegt,
Und die Liebe aus dem Reich Gottes durchdringt die Welt der Materie,
Und die Liebe aus dem Reich Gottes durchdringt die Welt der Materie,
und ihre Länge
und umfaßt alle Zeiten
und umfaßt alle Zeiten
ist so groß wie die Breite.
in denen die Seelen ihren Leitfiguren Macht und Menschenehre folgen.
in denen die Seelen ihren Leitfiguren Macht und Menschenehre folgen.
Und er maß die Stadt
Und Gott umfaßt mit seinem Reich die Welt der Materie
Und Gott umfaßt mit seinem Reich die Welt der Materie
mit dem Rohr
in der er mit seiner Kraft der Liebe alles Leben schenkt
in der er mit seiner Kraft der Liebe alles Leben schenkt
auf 12 000
und alle inkarnierte Seelen von Gottes Liebe begleitet werden
und alle inkarnierten Seelen mit seiner Liebe begleitet
Stadien;
bis zum Ende aller Zeiten;
bis zum Ende aller Zeiten;
ihre Länge
die Zeit, in der
die Zeit, in der
und Breite
lieblose Entscheidungen getroffen werden
lieblose Entscheidungen getroffen
und Höhe
und lodernden Gefühlen gefolgt wird
und lodernden Gefühlen gefolgt wird
sind gleich.
sind stets von der Liebe umfaßt.
sind stets von der Liebe umfaßt.
Und er maß ihre Mauer,
Und Gott erstellte seinen Heilsplan,
Und Gott hat seinen Heilsplan erstellt,
144 Ellen,
für alle inkarnierte Seelen
für alle inkarnierte Seelen
eines Menschen Maß,
um die Liebe den Menschen bewußtzumachen
um die Liebe den Menschen bewußtzumachen
das ist eines Engels Maß.
durch welche Seelen leben.
durch welche Seelen leben.
Und der Baustoff ihrer Mauer
Und die Welt der Materie existiert durch
Und die Welt der Materie existiert durch
war Jaspis
den Vater, die Liebe Gottes
die Liebe Gottes des Vaters
und die Stadt
so wie die das Reich Gottes
so wie das Reich Gottes
reines Gold,
die Liebe ist,
die Liebe ist,
gleich reinem Glas.
die unendliche, reine, klare und unbefleckte Liebe Gottes zu allen Seelen.
die unendliche, reine, klare und unbefleckte Liebe Gottes zu allen Seelen.
Vater, was bedeutet der fünfte Abschnitt? Es wird beschrieben, wie Gottes Heilsplan für alle Seelen gilt und wie Gott mit seiner Liebe durch alle Zeiten und über alle lieblosen Entscheidungen der inkarnierten Seelen hinweg und durch all die lodernden Gefühle, denen sie folgen, sie dennoch umfängt. Ich begleite und umfange alle inkarnierenden Seelen durch all ihre Inkarnationen hindurch und über alle Zeiten hinweg und umfasse sie auch dann, wenn sie lieblose Entscheidungen treffen oder ihren lodernden Gefühlen folgen. Denn die Liebe kennt nur ein Maß, und das ist die Liebe. Ich messe die Seelen nicht, da sie von mir geliebt werden, und so wird hier ausgedrückt, daß von mir alle Seelen nur mit einem einzigen Maß gemessen werden und welches die Liebe ist. Und das ist im Reich Gottes ebenso der Fall wie in der Welt der Materie, die ebenfalls von meiner Liebe durchdrungen ist als der Handlungsrahmen, den ich für die inkarnierenden Seelen und dem Finsteren geschaffen habe. Mein Heilsplan gilt allen Seelen und macht ihnen meine Liebe bewußt, die das Leben und somit Mokscha schenkt.
Vater, Du sagtest:
ein goldenes Rohr,
die Liebe, die allen Seelen zuteil wird und allem Leben schenkt,
die Liebe, die allen Seelen zuteil wird und allem das Leben schenkt,
Wir haben das goldene Rohr als ein wasserführendes Medium gedeutet, das von Deiner Liebe geleitet wird. Doch wie ist die genaue symbolische Übersetzung? Ein Rohr ist ein wasserführendes Medium, wie Rita es ausdrückte, doch es ist gleichzeitig auch das Gefäß, welches das Wasser leitet. Wasser ist das Symbol von der Kraft der Liebe Gottes, die das Leben schenkt, und in dem Bild des Johannes ist das Rohr aus Gold. Gold wiederum weist auf Gott hin und seine Liebe und deren Kraft. Ein goldenes Rohr ist also die Kraft der Liebe Gottes, die durch Gott an Seelen verschenkt wird und diese zu ihnen leitet. Das goldene Rohr ist Gott, der seine Liebe Seelen zuteilwerden läßt. Und da Gott die Liebe ist, welche das Leben schenkt, so ist ein goldenes Rohr Gott, der die Liebe und das Leben den Seelen schenkt.
Vater, Du sagtest:
Und die Stadt ist viereckig angelegt,
Und die Liebe aus dem Reich Gottes durchdringt die Welt der Materie,
Kann die viereckig angelegte Stadt auch symbolisieren, daß Du den Handlungsrahmen als Materie angelegt hast? Das ist durchaus richtig. Hier wird aber der Schwerpunkt darauf ausgelegt, daß in der Welt der Materie Gottes Liebe diese durchdringt. Und da ich dem Finsteren und den mit ihm inkarnierenden Seelen den Handlungsrahmen in Materie zugewiesen habe, ist es auch richtig, daß die Stadt den Handlungsrahmen der Materie symbolisiert.
Vater, Du sagtest:
auf 12 000
und alle inkarnierten Seelen mit seiner Liebe begleitet
Stadien;
bis zum Ende aller Zeiten;
Und
144 Ellen,
für alle inkarnierte Seelen
beide Male bezieht sich die Aussage auf «alle inkarnierten Seelen», doch im ersten Zitat steht die Zahl 12000 und Stadien und im Zweiten sind es 144 Ellen. Worin besteht hier der Unterschied? Die 12 steht für die gesamte Menschheit. Die gesamte Menschheit sind aber auch damit alle inkarnierten Seelen. Die drei Nullen 000 verweisen auf die Trinität Gottes und auch über einen langen Zeitraum. Ein Stadion war ein Längenmaß, das sehr groß war, und 12000 Stadien symbolisieren so die Menschheit, die schon seit Urzeiten von Gottes Liebe begleitet wird und dies auch bis zum Ende der Zeiten so bleiben wird. Die drei Nullen 000 symbolisieren damit auch die Ewigkeit.
Die Zahl 12 steht für die Menschheit, und 144 ist die 12 im Quadrat. Auch hier wird so die gesamte Menschheit über sehr lange Zeit hinweg, also durch alle Zeiten, dargestellt. Hier aber sind es 144 Ellen, und eine Elle ist ein Längenmaß, das heute etwa 30 Zentimeter sind. Es ist also kein Ewigkeitsmaß, sondern ein menschliches Maß. 144 Ellen sind in diesem Zitat also alle inkarnierten Seelen, ohne dabei Anspruch auf Trinität oder Ewigkeit zu erheben.
Vater, die 12000 Stadien sind die inkarnierten Seelen durch alle Zeiten bis zum Ende aller Zeiten, während 144 Ellen alle inkarnierten Seelen für eine Inkarnation symbolisieren? Das ist richtig. Die 12000 Stadien symbolisieren alle inkarnierten Seelen durch alle Inkarnationen hinweg bis zum Ende aller Zeiten, während derer sie dennoch stets von meiner Liebe begleitet werden. Die 144 Ellen symbolisieren alle inkarnierten Seelen zusammen in einer aktuellen Inkarnation in der Welt der Materie. Vater, eine Elle symbolisiert eine Inkarnation, egal ob sie 10 Min oder 121 Jahre dauert? So ist es. Ein kurzes Menschenleben im Vergleich zur Ewigkeit.
Vater, Du sagtest:
.. 144 Ellen .. eines Menschen Maß,
um die Liebe den Menschen bewußtzumachen
Eines Menschen Maß symbolisiert die Zeit, die ein Mensch auf der Erde in nur einer einzigen Inkarnation versteht? Dem Maß des Menschen ist das Maß Gottes gegenübergestellt, der nur ein Maß kennt bzw. nur mit einem Maß mißt und wiegt, und das ist die Liebe. Es ist also das göttliche Maß. Menschen messen leider nicht immer mit Liebe, sondern nur allzuoft mit den Leitfiguren, da sie mit Ansehen und oder Macht und all den daraus sich ergebenden Varianten einander oder sich untereinander messen. Das ist das menschliche Maß. Dennoch glauben die Christen seit einigen hundert Jahren, daß sie nur eine einzige Inkarnation auf Erden erleben und nach ihrem Tod in Materie nach ihren Taten von Gott gemessen werden. Da aber ihre Taten oft lieblos und böse waren und sie selbst nicht mit Liebe, sondern durch Leitfiguren einander messen, ist die Furcht vor dem Tod und dem darauffolgenden Gericht Gottes von Furcht überschattet. Und da der Glaube oder das Wissen in Dein göttliches Maß verlorenging, erwarten die Menschen menschliches Maß in Deinem Urteil? So ist es. Sie erwarten ein Urteil, und allein im Wort «Urteil» ist eine Verurteilung enthalten. Oder sie erhoffen sich eine Belohnung durch Machtteilung und Ehre durch Gott, der sie auf einen Thron sitzen läßt und seine Macht mit ihnen teilen wird. Beides aber ist menschliches Maß und keine Liebe.
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Die Grundsteine
Die verschiedenen Facetten des Vertrauens
Die verschiedenen Facetten des Vertrauens
der Mauer der Stadt
des Reiches Gottes
im Reich Gottes
waren mit jeder Art Edelstein geschmückt:
werden durch die reinen und lauteren Wahrheiten symbolisiert:
werden durch die reinen und lauteren Wahrheiten symbolisiert:
der erste Grundstein ein Jaspis;
die erste Wahrheit des Vertrauens ist die Liebe Gottes zu seinen Kindern;
die erste Wahrheit des Vertrauens ist die Liebe Gottes zu seinen Kindern;
der zweite ein Saphir;
die nächste Wahrheit des Vertrauens ist klarer, von Menschenehre ungetrübter Verstand;
die nächste Wahrheit des Vertrauens ist klarer, von Menschenehre und lodernden Gefühlen unbeeinflußter, ungetrübter Verstand;
der dritte ein Chalzedon;
die nächste Wahrheit des Vertrauens ist, daß alle inkarnierten Seelen die Kinder Gottes sind;
die nächste Wahrheit des Vertrauens ist, daß alle inkarnierten Seelen die Kinder Gottes sind;
der vierte ein Smaragd;
die nächste Wahrheit des Vertrauens ist der Heiliger Geist, die Kraft der Liebe Gottes, welche in der Welt der Materie wirkt;
die nächste Wahrheit des Vertrauens ist der Heilige Geist, die Kraft der Liebe Gottes, welche in der Welt der Materie wirkt; Vater, warum wird hier auf die Welt der Materie verwiesen? Die Kraft der Liebe Gottes als der Heilige Geist wurde durch die inkarnierte Liebe Gottes den inkarnierten Seelen angekündigt und verhießen, da sie ihnen dabei hilft in der Welt der Materie den Weg zu Gott zu finden. Der Heilige Geist wurde durch Jesus, als der Tröster und Ratgeber, angekündigt, der sie an alles erinnern würde, was er sie gelehrt hatte. Daher ist die Kraft der Liebe Gottes in der Welt der Materie wirksam und wird dies beibehalten, bis schließlich die Zeit vollendet ist, in der mein Heilsplan erfüllt sein wird.
der fünfte ein Sardonyx;
die nächste Wahrheit des Vertrauens ist die Liebe zu den inkarnierten Seelen;
die nächste Wahrheit des Vertrauens ist die Liebe zu den inkarnierten Seelen;
der sechste ein Sarder;
die nächste Wahrheit des Vertrauens ist das Opfer der inkarnierten Liebe Gottes, Jesus, der Sohn Gottes;
die nächste Wahrheit des Vertrauens ist das Opfer der inkarnierten Liebe Gottes, Jesus, der Sohn Gottes;
der siebente ein Chrysolith;
die nächste Wahrheit des Vertrauens sind spirituelle Erkenntnisse, welche die Leitfiguren bannen;
die nächste Wahrheit des Vertrauens sind spirituelle Erkenntnisse, welche die Leitfiguren bannen;
der achte ein Beryll;
die nächste Wahrheit des Vertrauens korrigiert und lindert die vom Finsteren verursachten Verneblungen;
die nächste Wahrheit des Vertrauens korrigiert und lindert die vom Finsteren verursachten Verneblungen und Irrtümer;
der neunte ein Topas;
die nächste Wahrheit des Vertrauens sind die Symbole, die von der Liebe Gottes künden und den inkarnierten Seelen bewußt werden sollen;
die nächste Wahrheit des Vertrauens sind die Symbole, die von der Liebe Gottes künden und den inkarnierten Seelen bewußt werden sollen;
der zehnte ein Chrysopras;
die nächste Wahrheit des Vertrauens ist, daß Seelen wieder arglos werden (durch feuchte Lagerung?);
die nächste Wahrheit des Vertrauens ist, daß Seelen wieder arglos werden; (Sie werden wieder arglos durch das Wasser des Lebens, das durch Gott an sie verschenkt wird und ihnen das Leben schenkt.)
der elfte ein Hyazinth;
die nächste Wahrheit des Vertrauens ist die Erkenntnis der negativen Wirkung lodernder Gefühle und dem Widerstand gegen diese;
die nächste Wahrheit des Vertrauens ist die Erkenntnis der negativen Wirkung lodernder Gefühle und dem Widerstand gegen diese;
der zwölfte ein Amethyst.
die nächste Wahrheit des Vertrauens ist, daß sich keine inkarnierte Seele in der Welt der Materie an der Macht berauschen soll.
die nächste Wahrheit des Vertrauens ist, daß sich keine inkarnierte Seele an der Macht berauschen soll.
Und die zwölf Tore
Und die Wege der inkarnierten Seelen durch Mokscha zum Reich Gottes
Und die Wege der inkarnierten Seelen durch Mokscha zum Reich Gottes
waren zwölf Perlen,
sind spirituellen Erkenntnisse,
sind spirituelle Erkenntnisse,
je eines der Tore war aus einer Perle,
wobei jede einzelne spirituelle Erkenntnis rein und kostbar ist,
wobei jede einzelne spirituelle Erkenntnis rein und kostbar ist und zu Mokscha führt,
und die Straße der Stadt reines Gold,
und die Wege Gottes sind reine Liebe,
und die Wege Gottes sind reine Liebe,
wie durchsichtiges Glas.
die unendlich, rein, klar und unbefleckt allen Seelen gilt.
die unendlich, rein, klar und unbefleckt allen Seelen gilt.
Vater, was bedeutet der sechste Abschnitt? Hier wird in der Symbolsprache ausgedrückt, daß das Reich Gottes auf verschiedenen Aspekten des Vertrauens in Gottes Liebe basiert, und die verschiedenen Aspekte und Facetten werden in den 12 Edelsteinen jeweils ausgedrückt. Dabei sind dies Wahrheiten, die existieren und durch Vertrauen nicht angezweifelt und in Frage gestellt werden. Nachdem diese Wahrheiten des Vertrauens aufgezählt sind, wird ebenfalls geschildert, daß die Wege ins Reich Gottes durch Mokscha aus spirituellen Erkenntnissen bestehen, die jede für sich rein und kostbar ist und zu Mokscha führt. Es sind verschiedenartige Erkenntnisse, und doch führen sie zu Mokscha. Und die Wege, durch die Gottes Liebe die inkarnierten Seelen führt, sind reine Liebe, die in ihrer Reinheit und Unendlichkeit allen Seelen gilt.
Vater, Du sagtest:
und die Straße der Stadt reines Gold,
und die Wege Gottes sind reine Liebe,
Deine Wege sind nicht unsere Wege, so wird immer wieder darauf hingewiesen. Deine Wege (die goldenen) basieren auf der Liebe, unsere Wege basieren auf denen der Leitfiguren? Meine Wege für Euch basieren auf der Liebe, auch dann, wenn ihr das nicht sofort erkennen könnt oder erkennen wollt. Eure Wege basieren auf Eurer Eigenmächtigkeit, Eurem menschlichen Maß und damit oft genug auf den Leitfiguren. Immer dann, wenn ihr glaubt, daß ihr es besser wüßtet und besser machen könntet als Gott, dem ihr Euer Leben anvertraut habt, basieren Eure Wege auf den Leitfiguren. Denn dann mißtraut ihr Gottes Wegen und somit auch Gottes Liebe. Vater, was ist mit den Seelen, die ihr Leben nicht Dir anvertraut haben? Auch diese sind von meiner Liebe umfangen, doch sie haben sich selbst davon entfernt und sich dazu entschlossen, ihren eigenen Wegen zu folgen. Sie handeln eigenmächtig, und dies bedeutet, daß sie ihre eigenen Entscheidungen fällen und sich nicht bewußt meiner Liebe anvertrauen wollen. Und so können sie sich auch nicht von meiner Liebe führen lassen, obwohl auch dann meine Liebe sie zu sich ruft und auf ihren Wegen immer wieder die Gelegenheit schafft, sich über sie bewußt werden zu können.
Vater, wir haben uns sehr viel Mühe gegeben die Symbolik der einzelnen Edelsteine in der Mauer zu entschlüsseln. Wir sind dabei auf überraschende Ergebnisse gestoßen, die Du uns dann auch bestätigt hast. Doch was hat es insgesamt mit den Edelsteinen in der Stadtmauer auf sich? Die Mauer um die Stadt Jerusalem im Reich Gottes ist sowohl Schutz als auch Grenze zwischen der Welt der Materie, die einst vergangen sein wird und dem Reich Gottes selbst. In das Reich Gottes gelangen die Seelen durch die Tore, die in dem Text als spirituelle Erkenntnisse dargestellt sind. Da die Stadtmauer auch die Stadt Jerusalem definiert und von der Welt der Materie unterscheidet, basiert die Stadt auf den Grundsteinen der Mauer, die im Text mit 12 Edelsteinen versehen ist. Sie sind also die Basis für das Reich Gottes, und ihr habt erfahren, daß es sich dabei um reine und unverfälschte, nicht verunreinigte Wahrheiten handelt, denen Vertrauen entgegengebracht wird. Eine reine Wahrheit ist in der Tat etwas sehr Kostbares, und der Vergleich mit einem Edelstein ist allein deshalb schon angebracht. Ein Edelstein aber kann nicht verunreinigt werden, er verändert sich nicht und wird auch nicht zerbrochen werden. In seiner Symbolik drückt es aus, daß eine reine Wahrheit für immer bestehen bleibt. In der Zeit des Johannes hatten die Menschen nicht den technischen Standard, den ihr heute besitzt, und in Eurer Zeit besitzt ihr durch Eure Technik auch die Möglichkeit einen Edelstein zu zerbrechen oder gar zu zerstören. Das drückt jedoch auch aus, daß ihr in einer Zeit lebt, in der eine reine und lautere Wahrheit nicht sehr wertvoll ist. In der Zeit des Johannes war ein Edelstein unzerstörbar und konnte daher mit einer Ewigkeit und seinen damit verknüpften Eigenschaften verglichen werden.
Vater, vor allem der
der fünfte ein Sardonyx;
die nächste Wahrheit des Vertrauens ist die Liebe zu den inkarnierten Seelen;
die nächste Wahrheit des Vertrauens ist die Liebe zu den inkarnierten Seelen;
war recht unscharf. Wir haben ihn daher wegen seiner warmen Farbe und den Bänderungen so wie oben gedeutet. Der Sardonyx ist ein Opal und wegen seiner warmen Farbe und der Bänderung, die an Erde und bewachsene Landschaften erinnert, der Materie zugeordnet. Aus ihm werden auch Schmucksteine gewonnen, die ihr Tigerauge nennt. All das verweist auf Eure Welt der Materie. Als Opal ist er aber auch dem Quarz zugeordnet, und ein Quarz ist auch ein Jaspis und so der Verweis auf den Vater. Symbolisch gedeutet ist also die Liebe des Vaters zu den inkarnierten Seelen korrekt. Denn ihr als inkarnierte Seelen stammt dennoch von mir, und ich liebe Euch in der Welt der Materie.
Vater, wir haben die Edelsteine einzeln nach dem gedeutet, was wir mit Hilfe der heutigen Technik aus dem Internet gefunden haben. Dabei können wir heute auf eine große Ansammlung von Wissen zurückgreifen. Doch dieses Wissen besaß Johannes nicht, als er die Edelsteine benannte. Unsere Deutungen von heute sind von Dir bestätigt worden. Wie kommt das zustande? Johannes hat das beschrieben, was er in seinen Visionen sah. Ihm war die Deutung der Symbolsprache nicht bekannt, zumindest nicht in dem Maß, bei dem all das, was er sah, symbolisch gedeutet werden konnte. Die symbolische Übersetzung der Geheimen Offenbarung ist erst durch Euch in Angriff genommen worden. Daher mußte mit der Deutung solange gewartet werden, bis ihr Euch schließlich zur Übersetzung des Textes bereitgefunden habt. Vater, doch warum sind dann unsere heutigen Deutungen richtig befunden worden, da die Edelsteine im Laufe der Jahrhunderte ihre Beschreibung oder ihre esoterische Zuordnung und dergleichen, mehr oder weniger häufiger wechselten. Auch die aktuelle Zeit mit ihren Beschreibungen der Edelsteine bleibt dem Wandel unterworfen und wird in einigen Jahrhunderten sich ebenfalls geändert haben. Wie Du selbst schon festgestellt hast, können Symbole in ihrer Deutung wechseln, und es ist dem jeweiligen Übersetzer vorbehalten, die Deutung und deren Wechsel zu erkennen und zu beschreiben. Der Edelstein an sich bleibt in seiner Struktur und in seiner Farbe gleich, doch was vor 1000 Jahren mit ihm gleichgesetzt wurde, muß 1000 Jahre später nicht mehr dasselbe sein. Doch da ihr zum ersten Mal diese Texte in ihrer Symbolik deutet, ist zum Zeitpunkt Eurer Deutung der Edelstein das Symbol dessen, was ich Euch bestätigt habe und was ihr durch Eure Arbeit herausgefunden habt. Vater, hat dann die Zeit auf uns gewartet, bis die Symbole so gedeutet wurden, wie sie oben gedeutet sind? Johannes sah seine Visionen und wurde dazu aufgefordert, sie festzuschreiben, damit ihr einige 1000 Jahre später sie lesen und deuten könnt. Ebenso wurde die Bibel verfaßt, damit Menschen sie viele Generationen später lesen und ihre Bedeutung für sie in ihrem persönlichen Leben erkennen können. Es würde keinen Sinn ergeben, wenn solche Texte aufgeschrieben würden und danach keinem Menschen mehr zugänglich gemacht würden. Und so ist auch die Bibel samt der Offenbarung dazu geschaffen, die Menschen an meine Liebe für sie zu erinnern und ihnen Hinweise zu geben, daß sie nicht nur in der Welt der Materie leben, sondern meine Kinder sind, die ich in Liebe zu mir zurückrufe und aus der Hand des Finsteren erlösen will.
Vater, so ist die Bibel ein Fundus, aus dem wir Menschen schöpfen können und der uns Deine Liebe zu uns nahebringt? Die Bibel ist ein solcher Fundus, in dem die Menschen meine Liebe zu ihnen erkennen können, wenn sie sich in die Texte vertiefen. Doch nicht alle Menschen können in diesen Texten erkennen, was sie ihnen sagen sollen. Doch wenn ein Mensch den ernsthaften und aufrichtigen Wunsch hegt, mich kennenlernen zu wollen, so werde ich mich ihm offenbaren und meine Tür für ihn öffnen. Auch Jesus hat das bestätigt, als er sagte, daß derjenige, der Gott sucht, von ihm gefunden wird, und daß der, welcher an die Tür klopft, diese aufgetan werden sieht.
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Und ich
Und Johannes
Und Johannes
sah keinen Tempel
erkannte keinen Ort der spirituellen Begegnung mit Gott
erkannte keinen Ort der spirituellen Begegnung mit Gott
in ihr,
im Reich Gottes,
im Reich Gottes,
denn der Herr,
denn der Schöpfer,
denn der Schöpfer,
Gott,
die Liebe,
die Liebe,
der Allmächtige,
und deren Kraft,
und deren Kraft,
ist ihr Tempel,
umfaßt Gottes Reich,
umfaßt Gottes Reich,
und das Lamm.
und sein Opfer der Inkarnation durch Jesus.
und sein Opfer der Inkarnation durch Jesus.
Und die Stadt
Und im Reich Gottes
Und im Reich Gottes
bedarf nicht
bedarf es weder
bedarf es weder
der Sonne
Verstand
Verstand
noch des Mondes,
noch Gefühl,
noch Gefühl,
damit sie ihr scheinen;
um Gottes Liebe zu erkennen;
um Gottes Liebe zu erkennen;
denn die Herrlichkeit Gottes
denn die Reinheit und Arglosigkeit Gottes
denn die Reinheit und Arglosigkeit Gottes
hat sie erleuchtet,
erfüllt sein Reich,
erfüllt und durchdringt sein Reich,
und ihre Lampe
und das Zeugnis seiner Liebe in der Welt der Materie
und das Zeugnis seiner Liebe in der Welt der Materie
ist das Lamm.
ist das Opfer der inkarnierten Liebe Gottes.
ist das Opfer der inkarnierten Liebe Gottes.
Und die Nationen
Und alle inkarnierte Seelen, welche die Liebe Gottes vergessen haben und der Macht des Finsteren unterworfen, ausgesetzt sind
Und alle inkarnierte Seelen, welche die Liebe Gottes vergessen haben und der Macht des Finsteren ausgesetzt und unterworfen sind
werden in ihrem Licht wandeln,
werden von Gottes Liebe geleitet,
werden von Gottes Liebe geleitet,
und die Könige der Erde
und inkarnierte Seelen, die den Verführungen ihrer Leitfiguren folgen und in Hochmut Macht anwenden
und inkarnierte Seelen, die den Verführungen ihrer Leitfiguren folgen und in Hochmut Macht ausüben
bringen ihre Herrlichkeit
bekennen ihre Unreinheit
bekennen ihre Unreinheit
zu ihr.
vor Gott.
vor Gott.
Und ihre Tore
Denn im Reich Gottes steht Mokscha
Denn im Reich Gottes steht Mokscha
werden bei Tag nicht geschlossen werden,
allen inkarnierten Seelen offen,
allen inkarnierten Seelen offen,
denn Nacht wird dort nicht sein.
denn im Reich Gottes gibt es keine Lieblosigkeit.
denn im Reich Gottes gibt es keine Lieblosigkeit.
Und man wird
Und die inkarnierten Seelen werden
Und die inkarnierten Seelen werden
die Herrlichkeit
ihre Unreinheit
ihre Unreinheit
und die Ehre der Nationen
und Hochmut durch das Befolgen der Leitfiguren
und ihren Hochmut durch das Befolgen der Leitfiguren
zu ihr bringen.
wegen der Liebe Gottes aufgeben.
In der Liebe Gottes aufgeben.
Und alles Unreine
Und alle Lieblosigkeiten
Und alle Lieblosigkeiten
wird nicht in sie hineinkommen,
haben keinen Platz im Reich Gottes,
haben keinen Platz im Reich Gottes,
noch derjenige,
auch nicht Luzifer,
auch nicht Luzifer,
der Gräuel und Lüge tut,
der Schandtaten begeht und Lügen verbreitet,
der Schandtaten begeht und Lügen verbreitet,
sondern nur die,
sondern nur die inkarnierten Seelen,
sondern nur die inkarnierten Seelen,
welche geschrieben sind
die Gott bei ihrem Seelennamen ruft
die Gott bei ihrem Seelennamen ruft
im Buch des Lebens
damit sie Mokscha erlangen
damit sie Mokscha erlangen
des Lammes.
durch das Opfer der inkarnierten Liebe Gottes, Jesus.
durch das Opfer der inkarnierten Liebe Gottes, Jesus.
Vater, was bedeutet der siebte Abschnitt? Hier wird beschrieben, wie es sein wird, wenn sich die inkarnierten Seelen durch Mokscha wieder mit Gott vereinigt haben. Es wird im Reich Gottes keinen Ort der spirituellen Begegnung mit Gott geben, da das Reich Gottes alles umfaßt und Gott die Liebe ist und die Liebe Gott und dessen Reich ist. Und alle inkarnierten Seelen werden ihre Unreinheit und ihre Befleckung durch das Befolgen der Leitfiguren und des Finsteren vor Gott bringen und diese durch die Liebe Gottes aufgeben. Das bedeutet, daß alle inkarnierte Seelen, die ich in Liebe bei ihrem Seelennamen rufe, damit sie Mokscha erlangen, in dieser Liebe Vergebung finden und daher von ihrer Unreinheit gereinigt sind und in Gottes Reich, in der allein die Reinheit und Arglosigkeit Gottes herrscht, für immer mit ihm vereinigt sein werden. Im Reich Gottes gibt es keinen Platz für Lieblosigkeiten und daher auch keinen Platz für den Finsteren, der Schandtaten begeht und Lügen verbreitet. Allein die Liebe Gottes und das Opfer der inkarnierten Liebe Gottes sind dort und umfangen die Seelen, die Mokscha erlangten.
Vater, aber was bedeutet dies nun im praktischen Sinn? Du denkst dabei an allerlei witzige Beschreibungen des Himmels, wie sie der Münchner im Himmel oder auch Mark Twain schon dargestellt haben. Als ein etwas langweiliges und ewiges Frohlocken, ohne die Annehmlichkeiten einer Welt der Materie. Doch so wird es nicht sein. Es gibt im Reich Gottes keinen Tempel mehr, wo Menschen sich Gott nähern, um in einer spirituellen Begegnung mit Gott seine Liebe zu erfahren. Stattdessen sind die Seelen mit Gott vereinigt und er mit ihnen. So ist ein spezieller Ort, an dem Gott erfahren werden kann, nicht nötig. Und alle Verfehlungen und Befleckungen, die ihr in Euren Inkarnationen in Materie begangen habt, sind abgenommen und abgewischt, und so seid ihr in Gottes Reich ganz von meiner Liebe umfangen. Und da ihr in mir seid und ich in Euch und ich als der Schöpfer in meinem Reich mit Euch sein werde, so habt ihr auch Anteil an meinem Reich und die Freiheit, Euch daran zu erfreuen. Die Liebe Gottes und Gott und sein Reich und sein Opfer durch die inkarnierte Liebe sind ein und dasselbe. Das ist in der Welt der Materie für Menschen nicht faßbar.
Textabschnitte:
Vater, was bedeutet der erste Abschnitt? In diesem Abschnitt wird das neue Jerusalem als das neue spirituelle Zentrum beschrieben, das im Gegensatz zur vergangenen Welt der Materie steht. In der Welt der Materie war der Finstere deren Zentrum, und nun ist Gottes Reich zu den Menschen gekommen, als das neue spirituelle Zentrum der Seelen. Es ist Gottes Anwesenheit und sein liebevoller Schutz für die inkarnierten Seelen, die nun in ihrer Wirkung bewußt werden und die Seelen zur Vereinigung mit Gott führt. Es wird weiter ausgeführt, daß von diesem Zeitpunkt an die Seelen mit Gott vereint sind und er mitten unter ihnen anwesend ist und sie in seiner Liebe umfängt. Jede Verletzung, die sie erlitten und auch selbst begangen haben, ist vergeben und aus ihrer Erinnerung getilgt. Keine Seele wird sich mehr von Gottes Liebe verlassen und verachtet und hilflos sehen. Denn die Welt der Materie und damit der Finstere mit seinen Leitfiguren gibt es nicht mehr, und der Finstere und seine Leitfiguren haben ihre Macht verloren. So soll sowohl Johannes als auch dem Leser bewußt werden, daß Gott den Seelen ihre Arglosigkeit und Unschuld zurückgibt und sie auf immer in seiner Liebe sind.
Vater, was bedeutet der zweite Abschnitt? Im zweiten Abschnitt wird Johannes durch Gottes Kraft der Liebe etwas bewußtgemacht, das er auch in seiner Symbolik übersetzen und bewahren soll. Die Seelen, die ihren Leitfiguren Widerstand leisten, werden durch die Kraft der Liebe Gottes in dessen Reich aufgenommen und mit seiner Liebe umfangen. Sie werden in ihm vereint sein und mit ihm vereint als seine Kinder leben. Dem entgegengestellt sind Seelen, die ihren Leitfiguren keinen Widerstand leisten und so wiederum dem Finsteren überlassen sind, mit ihren lodernden und haßerfüllten Gefühlen, die sie vergiften. Dies wird der zweite spirituelle Stillstand genannt. Im Text wird ausführlich beschrieben, auf welche Weise Seelen keinen Widerstand gegen die Leitfiguren leisten und ihnen damit verfallen. Allen gemeinsam ist die Tatsache, daß sie keinerlei Widerstand gegen die Leitfiguren und die Verführung des Finsteren aufbringen und daher wieder ihm verfallen. Ich sagte Euch schon früher, daß es nicht darauf ankommt, daß ihr den Finsteren besiegt oder die Leitfiguren besiegt, sondern der ehrliche und aufrichtige Wille zählt, sich gegen die Verführung der Leitfiguren zu stellen. Hier sind die Seelen beschrieben, die diesen Willen nicht aufbringen und viele triftige Gründe anführen, daß dem so ist. Die Seelen, die den aufrichtigen Willen aufbrachten und aufbringen, erhalten das Geschenk der Liebe Gottes und deren Kraft, die ihnen das ewige Leben in seiner Liebe schenkt. Sie erhalten dieses Geschenk, ohne daß ich dafür eine Gegenleistung von ihnen erwarte oder verlange. Sie ist ein Geschenk, das angenommen werden will.
Vater, was bedeutet der dritte Abschnitt? Johannes wird hier eine der sieben Tugenden Gottes bewußt, die sich gleichwertig an ihn wendet und ihn dazu auffordert, sich der Spiritualität zuzuwenden. Durch die Spiritualität kann Johannes in einer Vision zu der einen, großen und schweren Aufgabe geführt werden und erkennen, daß es die Vollendung der Liebe und das Reich Gottes ist, welche Mokscha verleiht und durch die Kraft der Liebe ins Bewußtsein kommt. Diese Eigenschaft und Tugend Gottes ist die Unschuld, Reinheit und Arglosigkeit Gottes. Und es ist der Wille Gottes, daß die Vollendung durch die Kraft der Liebe und das ReichGottes, das damit kommt, den inkarnierten Seelen, also den Lesern des Textes, bewußt wird.
Im vierten Abschnitt wird zunächst kurz dargestellt, wie es war, bevor die Seelen sich freiwillig von meiner Liebe trennten. Sie waren bei mir, und ich war unter ihnen, und das Licht meiner Liebe in ihrer reinen und unschuldigen Kraft, umstrahlte und umfing sie alle. Hier wird der Beginn, aber auch das beschrieben, was am Ende der Zeiten wieder sein wird, nämlich die Aufhebung der Trennung zwischen den inkarnierenden Seelen und dem Reich Gottes.
Danach aber wird dargestellt, was geschah und wie es war, als sich die Seelen freiwillig von meiner Liebe trennten. Nun existierte eine Trennung, eine Grenze zwischen den Seelen und mir, und ich schuf ihnen einen Handlungsrahmen in der Welt der Materie, in die sie fortan inkarnieren. Und doch begleitet diese Seelen auch in die Welt der Materie meine Liebe und Treue, meine Stimme im Gewissen und meine Orientierungshilfen für sie, die ihnen Hinweise auf ihre Aufgaben in der aktuellen Inkarnation bieten. Sie betreffen jede einzelne inkarnierte Seele und somit auch die gesamte Menschheit des Erdkreises. Die Seelen sind vom Reich Gottes getrennt durch ihre freiwillige Trennung von Gottes Liebe und der Spiritualität, die sie verlassen haben durch ihre Hinwendung an die Leitfigur Menschenehre und den eiskalten Verstand und seiner Logik, durch ihre Hinwendung zur Leitfigur Macht und den lodernden Gefühlen im Unbewußten, und dennoch suchen sie den Heimweg ins Reich Gottes, wo sie ihren Ursprung haben.
Doch die Aufhebung der Trennung zwischen dem Reich Gottes und den Seelen, die in die Welt der Materie inkarnieren, basiert auf dem Vertrauen der Seelen, welche die Liebe Gottes und deren Licht an andre Seelen weitertragen und das Opfer der inkarnierten Liebe Gottes bestätigen. So wird in diesem Textabschnitt noch einmal Gottes Heilsplan für alle inkarnierenden Seelen dargestellt, die sich vom Reich Gottes und dem Paradies aus freien Stücken getrennt haben und in die Welt der Materie inkarnieren. Und es wird gleichzeitig dargestellt, wie es sein wird, wenn auch die letzte inkarnierende Seele Mokscha erlangte und die Trennung von Gottes Liebe endgültig aufgehoben ist. Es ist die Liebe Gottes, die in inkarnierten Seelen wirkt und ihnen die Kraft schenkt, das Licht der Liebe anderen Seelen weiterzugeben, damit auch sie sich Gottes Liebe zu ihnen bewußt werden können.
Vater, was bedeutet der fünfte Abschnitt? Es wird beschrieben, wie Gottes Heilsplan für alle Seelen gilt und wie Gott mit seiner Liebe durch alle Zeiten, und über alle lieblosen Entscheidungen der inkarnierten Seelen hinweg und durch all die lodernden Gefühle, denen sie folgen, sie dennoch umfängt. Ich begleite und umfange alle inkarnierenden Seelen durch all ihre Inkarnationen hindurch und über alle Zeiten hinweg und umfasse sie auch dann, wenn sie lieblose Entscheidungen treffen oder ihren lodernden Gefühlen folgen. Denn die Liebe kennt nur ein Maß, und das ist die Liebe. Ich messe die Seelen nicht, da sie von mir geliebt werden, und so wird hier ausgedrückt, daß von mir alle Seelen nur mit einem einzigen Maß gemessen werden und welches die Liebe ist. Und das ist im Reich Gottes ebenso der Fall wie in der Welt der Materie, die ebenfalls von meiner Liebe durchdrungen ist als der Handlungsrahmen, den ich für die inkarnierenden Seelen und dem Finsteren geschaffen habe. Mein Heilsplan gilt allen Seelen und macht ihnen meine Liebe bewußt, die das Leben und somit Mokscha schenkt.
Vater, was bedeutet der sechste Abschnitt? Hier wird in der Symbolsprache ausgedrückt, daß das Reich Gottes auf verschiedenen Aspekten des Vertrauens in Gottes Liebe basiert, und die verschiedenen Aspekte und Facetten werden in den 12 Edelsteinen jeweils ausgedrückt. Dabei sind dies Wahrheiten, die existieren und durch Vertrauen nicht angezweifelt und in Frage gestellt werden. Nachdem diese Wahrheiten des Vertrauens aufgezählt sind, wird ebenfalls geschildert, daß die Wege ins Reich Gottes durch Mokscha aus spirituellen Erkenntnissen bestehen, die jede für sich rein und kostbar ist und zu Mokscha führt. Es sind verschiedenartige Erkenntnisse und doch führen sie zu Mokscha. Und die Wege, durch die Gottes Liebe die inkarnierten Seelen führt, sind reine Liebe, die in ihrer Reinheit und Unendlichkeit allen Seelen gilt.
Vater, was bedeutet der siebte Abschnitt? Hier wird beschrieben, wie es sein wird, wenn sich die inkarnierten Seelen durch Mokscha wieder mit Gott vereinigt haben. Es wird im Reich Gottes keinen Ort der spirituellen Begegnung mit Gott geben, da das Reich Gottes alles umfaßt und Gott die Liebe ist und die Liebe Gott und dessen Reich ist. Und alle inkarnierten Seelen werden ihre Unreinheit und ihre Befleckung durch das Befolgen der Leitfiguren und des Finsteren vor Gott bringen und diese durch die Liebe Gottes aufgeben. Das bedeutet, daß alle inkarnierte Seelen, die ich in Liebe bei ihrem Seelennamen rufe, damit sie Mokscha erlangen, in dieser Liebe Vergebung finden und daher von ihrer Unreinheit gereinigt sind und in Gottes Reich, in der allein die Reinheit und Arglosigkeit Gottes herrscht, für immer mit ihm vereinigt sein werden. Im Reich Gottes gibt es keinen Platz für Lieblosigkeiten und daher auch keinen Platz für den Finsteren, der Schandtaten begeht und Lügen verbreitet. Allein die Liebe Gottes und das Opfer der inkarnierten Liebe Gottes sind dort und umfangen die Seelen, die Mokscha erlangten.
Vater, gibt es hier eine Textzusammenfassung? Gott ruft alle Seelen zu sich und umfängt sie durch alle Zeiten und Inkarnationen hinweg mit seiner Liebe. Er gibt ihnen durch das Gewissen und durch Gegebenheiten immer wieder die Gelegenheit, ihre Aufgabe zu erkennen und sich über seine Liebe bewußt zu werden. Und durch die freiwillige Trennung der Seelen von Gottes Liebe hinweg, bietet er ihnen Mokscha an und hat einen Plan für jede Seele, um deren Heil zu gewinnen. Am Ende wird die Trennung zwischen Gott und den Seelen endgültig aufgehoben sein, da ihre Befleckungen und Verfehlungen vergeben sind und sie wieder mit Gott vereint sein werden. Dann gibt es keinen Platz und keinen Raum mehr für den Finsteren, der Schandtaten begeht und Lügen verbreitet, sondern dieser ist seinen lodernden Gefühlen überlassen.
https://www.bibleserver.com/text/ELB/Offenbarung22
17.12.2017
Und er zeigte mir einen Strom von Wasser des Lebens, glänzend wie Kristall, der hervorging aus dem Thron Gottes und des Lammes. In der Mitte ihrer Straße und des Stromes, diesseits und jenseits, war der Baum des Lebens, der zwölfmal Früchte trägt und jeden Monat seine Frucht gibt; und die Blätter des Baumes sind zur Heilung der Nationen. Und keinerlei Fluch wird mehr sein; und der Thron Gottes und des Lammes wird in ihr sein; und seine Knechte werden ihm dienen, und sie werden sein Angesicht sehen; und sein Name wird an ihren Stirnen sein. Und Nacht wird nicht mehr sein, und sie bedürfen nicht des Lichtes einer Lampe und des Lichtes der Sonne; denn der Herr, Gott, wird über ihnen leuchten, und sie werden herrschen von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Und er
Und eine der sieben spirituellen Tugenden der Liebe Gottes
Und eine der sieben spirituellen Tugenden der Liebe Gottes
zeigte mir
machte Johannes bewußt
machte Johannes bewußt
einen Strom von Wasser des Lebens,
die unerschöpfliche Kraft der Liebe Gottes
die unerschöpfliche Kraft der Liebe Gottes
glänzend wie Kristall,
die ungetrübt und unzerstörbar ist,
die ungetrübt und unzerstörbar ist,
der hervorging
welche hervorgeht
und hervorgeht
aus dem Thron Gottes
aus dem Reich Gottes und seiner Liebe
aus dem Reich Gottes und seiner Liebe
und des Lammes.
und dem Opfer der inkarnierten Liebe Gottes.
und dem Opfer der inkarnierten Liebe Gottes.
In der Mitte
Und im Zentrum
Und im Zentrum
ihrer Straße
des spirituellen Lebensweges
des spirituellen Lebensweges
und des Stromes,
und der unerschöpflichen Kraft der Liebe Gottes,
und der unerschöpflichen Kraft der Liebe Gottes,
diesseits
in der Welt der Materie
in der Welt der Materie
und jenseits,
und im Reich Gottes,
und im Reich Gottes,
war der Baum des Lebens,
befindet sich der Schöpfer aller Seelen,
befindet sich der Schöpfer aller Seelen,
der zwölfmal Früchte trägt
der allen inkarnierten Seelen stets seine Liebe zuteil werden läßt
der allen inkarnierten Seelen stets seine Liebe zuteil werden läßt
und jeden Monat seine Frucht gibt;
die zu jeder Zeit ihre Wirkung zur Entfaltung anbietet;
die zu jeder Zeit ihre Wirkung zur Entfaltung anbietet;
und die Blätter des Baumes
und inkarnierte Seelen, die Gottes Liebe in der Welt der Materie sichtbar machen
und inkarnierte Seelen, die Gottes Liebe in der Welt der Materie sichtbar machen
sind zur Heilung der Nationen.
helfen den inkarnierten Seelen, die Gottes Liebe vergessen haben oder nichts von ihr wissen wollen.
helfen und heilen die inkarnierten Seelen, die Gottes Liebe vergessen haben oder nichts von ihr wissen wollen.
Und keinerlei Fluch wird mehr sein;
Und die Liebe Gottes wird nie mehr geleugnet und verachtet werden;
Und die Liebe Gottes wird nie mehr geleugnet und verachtet werden;
und der Thron Gottes
und Gottes Herrlichkeit und Anwesenheit
und Gottes Herrlichkeit und Anwesenheit
und des Lammes
und das Opfer der inkarnierten Liebe Gottes
und das Opfer der inkarnierten Liebe Gottes
wird in ihr sein;
umfaßt und durchdringt sein Reich;
umfaßt und durchdringt sein Reich;
und seine Knechte werden ihm dienen,
und Seelen werden bewußt der Liebe folgen und sie leben,
und Seelen werden bewußt der Liebe folgen und sie leben,
und sie werden sein Angesicht sehen;
und ihnen ist die Liebe Gottes stets voll bewußt;
und ihnen ist die Liebe Gottes stets voll bewußt;
und sein Name
und Gottes Liebe
und Gottes Liebe
wird an ihren Stirnen sein.
ist das wahre Sein der Seelen.
ist das wahre Sein der Seelen.
Und Nacht wird nicht mehr sein,
Und es wird keine Lieblosigkeiten mehr geben,
Und es wird keine Lieblosigkeiten mehr geben,
und sie bedürfen nicht des Lichtes einer Lampe
und Gott wird seine Liebe nicht mehr als ein Opfer in die Welt der Materie inkarnieren müssen
und Gott wird seine Liebe nicht mehr als ein Opfer in die Welt der Materie inkarnieren müssen
und des Lichtes der Sonne;
und spirituelle Erkenntnisse müssen nicht mehr bewußt erkannt werden;
und spirituelle Erkenntnisse müssen nicht mehr bewußt werden;
denn der Herr,
denn der Schöpfer,
denn der Schöpfer,
Gott,
die Liebe,
die Liebe,
wird über ihnen leuchten,
wird die Seelen umfassen,
wird die Seelen umfassen,
und sie werden herrschen
und wird mit den Seelen eins sein
und wird eins sein mit ihnen
von Ewigkeit zu Ewigkeit.
ewiglich.
ewiglich.
Vater, was bedeutet dieser Text, der sich an den vorherigen anschließt? In diesem Text wird noch einmal betont, daß die Seelen, die Mokscha erlangt haben und nun mit Gott vereinigt sind, Anteil an Gottes Reich, seiner Liebe und an ihm selbst besitzen. Gott und seine Liebe ist das Zentrum des Reiches Gottes und so auch das Zentrum der Seelen, die Mokscha erlangten und nun mit Gott und seiner Liebe vereint und vereinigt sind. Daher muß Gottes Liebe nicht mehr in die Welt der Materie inkarnieren, um dort den inkarnierten Seelen bewußtwerden zu können, und auch keine spirituellen Erkenntnisse müssen errungen werden, denn das Bewußtsein der Liebe Gottes und deren unerschöpfliche Kraft durchdringt nicht nur das Reich Gottes, sondern auch die Seelen selbst, denen Gottes Liebe stets voll bewußt ist.
Aber auch in der Welt der Materie wirkt Gottes unerschöpfliche Kraft der Liebe, wenn sie von Seelen gelebt und an andere Seelen weitergegeben wird, die dadurch Hilfe und Heilung von ihren Verfehlungen durch die Leitfiguren erfahren. Im Reich Gottes, in dem Gott selbst als die Liebe herrscht, wird es keine Lieblosigkeiten mehr geben, und auch seine Liebe wird nie mehr verachtet und geleugnet werden, denn es ist allein Gott und die Liebe, die bleibt. Und so werden die Seelen, die mit Gott vereint sind, von seiner Liebe umfaßt werden, ewiglich.
Vater, dieser Text macht bewußt, daß Seelen, wenn sie Mokscha erlangt haben, Dich wieder in ihr Seelenzentrum stellen, die sie einst, als sie sich von Dir trennten, daraus vertrieben und ihre eigenen Interessen ins Zentrum rückten? Als die Seelen sich aus freiem Willen von meiner Liebe trennten, haben sie diese Liebe verlassen, sodaß diese nicht mehr im Zentrum ihres Daseins stand. Stattdessen traten ins Zentrum der Finstere und das Streben nach den Leitfiguren, dem sie in der Welt der Materie Vorrang eingeräumt hatten. Wenn nun die Trennung der Seelen von Gottes Liebe aufgehoben ist, so steht Gott mit seiner Liebe wieder im Zentrum ihres Seins, denn die Liebe Gottes ist auch das wahre Sein der Seelen. Man könnte auch sagen, daß die Kinder Gottes durch die Liebe Gottes des Vaters ihr Sein, also ihr Dasein und das Leben, erhalten haben.
Vater, das erinnert aber sehr an irdisches pubertäres Verhalten. Seelen sind meine Kinder und daher auch in ihrem Verhalten mitunter als Kinder zu sehen. Ein pubertierender Jugendlicher lehnt sich gegen die Eltern auf und betrachtet deren Liebe mit Argwohn und rebelliert gegen die Weisungen der Eltern, da er nicht erkennen kann, daß sie nicht als Schikane, sondern als liebevolle Ermahnung gedacht ist, um Schaden von ihm abzuwenden. Ein liebender Elternteil wird daraufhin den Kindern erlauben, eigene Erfahrungen zu erleben, auch wenn das für ihn selbst schmerzlich ist und er darum weiß, daß er sein Kind nicht vor eigenen Schmerzen schützen kann. Ein Elternteil, der dennoch seinem Kind in Liebe zugewandt ist, wird daher nie seine Tür vor ihm verschließen, sondern in Geduld darauf warten, bis das Kind selbst wieder zurückkehren will. Ebenso halte ich es mit Euch, die ihr als meine Kinder Euch ebenfalls von meiner Liebe abgewandt hattet.
Vater, erschwerend für uns Menschen kommen hier aber die Leitfiguren ins Spiel, die uns nur allzuoft triftige Gründe liefern, um unsere Kinder zu bevormunden oder sie als Mittel zum Ehrgewinn zu mißbrauchen und in jeder Art und Weise Kontrolle über sie auszuüben. Ralf hat das als Kind selbst erlebt, und auch ich habe solche Erfahrungen erlebt. Und mit Sicherheit haben wir als Elternteile bei unseren Kindern ebenso gehandelt! Damit liegst Du durchaus richtig. Der Entschluß, Euch von meiner Liebe abzuwenden, hatte ja auch zur Folge, daß nicht mehr die Liebe in Eurem Zentrum stand, sondern der Finstere und die Verführung der Leitfiguren einen großen Raum in Euren Herzen eingenommen hat. Und daher seid ihr als inkarnierte Seelen auch Euren Kindern gegenüber mitunter der Verlockung der Leitfiguren erlegen, was dazu führte, daß auch ein Konflikt mit den Kindern stattfinden konnte. Denn diese wiederum hatten ebenfalls mit ihren Leitfiguren zu kämpfen.
Vater, Du sagtest:
und die Blätter des Baumes
und inkarnierte Seelen, die Gottes Liebe in der Welt der Materie sichtbar machen
Die Blätter sind hier als inkarnierten Seelen symbolisiert, die Deine Liebe sichtbar machen, doch es könnten auch alle Seelen sein, die hier symbolisiert sind? Die Blätter können auch alle Seelen sein, die hier symbolisiert werden, da sie ihr Leben und ihre Kraft aus dem Baum und von dem Baum beziehen, an dessen Zweigen sie sitzen. Doch hier symbolisieren sie die Seelen, die meine Liebe in der Welt der Materie sichtbar machen, da sie wie die Blätter eines Baumes grünen und ihre Energie als die Kraft der Liebe vom Baum beziehen. Jesus hat einmal sich selbst als den Weinstock bezeichnet und seine Apostel und Jünger als dessen Reben, da sie ihre Kraft durch ihn, die inkarnierte Liebe Gottes, beziehen und so anderen Seelen Heilung und Kraft schenken können. Ebenso verhält es sich hier mit den Blättern des Baumes.
Vater, und die Trauben der Reben sind die Früchte des Baumes, die wiederum zur Stärkung und zum Heil der Seelen dienen? Eine jede Rebe, die Frucht bringt, wirkt in der Kraft der Liebe Gottes und entfaltet deren Wirkung bei den anderen inkarnierten Seelen. So hat es Jesus damals seinen Jüngern erklärt. Und eine jede Frucht vom Baum des Lebens ist die Wirkung der Kraft der Liebe Gottes, die sich in der Welt der Materie bei den Seelen entfaltet. So bringt der Baum des Lebens, wie ihn Johannes in seiner Vision erblickte, auch über alle Zeiten hinweg seine Früchte und bietet diese den inkarnierten Seelen liebevoll an.
Vater, gibt es hier eine Textzusammenfassung? Gottes unerschöpfliche und unzerstörbare Liebe ist das wahre Sein der Seelen, die er im Reich Gottes zu sich gerufen hat und die mit ihm auf ewig vereinigt sind. Dann wird es weder Lieblosigkeiten noch das Leugnen und Verachten der Liebe geben, und Gottes Kinder werden die Liebe wieder im Zentrum ihres Seins besitzen.
Vater, schon im Text OBG 024 wird auf das Mal 666 hingewiesen, das auf den Stirnen geschrieben steht. Das bedeutet, daß es der Finstere mit seinen Leitfiguren ist, der hier im Zentrum der Seelen steht, nun aber wieder daraus vertrieben wird, indem wir uns Deiner Liebe zuwenden. Das ist das wahre Sein im Zentrum unserer Seelen. Die 666 wird als eines Menschens Zahl bezeichnet und drückt aus, daß sie im Zentrum des Daseins der Menschen steht. Die Menschheit strebt also nach dem, was auf ihrer Stirn geschrieben steht, und das sind hier der Finstere mit seinen Leitfiguren. Und wie ihr soeben erfahren habt, steht im Reich Gottes wieder die Liebe und damit Gott selbst im Zentrum der Seelen, und diese werden durch dieses Zentrum mit Leben erfüllt, da die Liebe und Gott und die Seelen mit einander vereinigt sind und sich durchdringen. Der Finstere und seine Leitfiguren haben dabei nichts zu suchen, sie sind für immer aus dem Zentrum der Seelen verschwunden und können sie nicht mehr dazu bringen, die Liebe zu verachten, zu leugnen oder sich daraus zu entfernen, um wieder dem Finsteren zu verfallen.
https://www.bibleserver.com/text/ELB/Offenbarung22
18.12.2017 – 22.12.2017
Schlussermahnungen und Hinweis auf das baldige Kommen Jesu
Und er sprach zu mir: Diese Worte sind gewiss und wahrhaftig, und der Herr, der Gott der Geister der Propheten, hat seinen Engel gesandt, seinen Knechten zu zeigen, was bald geschehen muss. Und siehe, ich komme bald. Glückselig, der die Worte der Weissagung dieses Buches bewahrt! Und ich, Johannes, bin der, welcher diese Dinge hörte und sah; und als ich sie hörte und sah, fiel ich nieder, um anzubeten vor den Füßen des Engels, der mir diese Dinge zeigte. Und er spricht zu mir: Siehe zu, tu es nicht! Ich bin dein Mitknecht und der deiner Brüder, der Propheten, und derer, welche die Worte dieses Buches bewahren. Bete Gott an! Und er spricht zu mir: Versiegle nicht die Worte der Weissagung dieses Buches! Denn die Zeit ist nahe. Wer Unrecht tut, tue noch Unrecht, und der Unreine verunreinige sich noch, und der Gerechte übe noch Gerechtigkeit, und der Heilige heilige sich noch! Siehe, ich komme bald und mein Lohn mit mir, um einem jeden zu vergelten, wie sein Werk ist. Ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende. Glückselig, die ihre Kleider waschen, damit sie ein Anrecht am Baum des Lebens haben und durch die Tore in die Stadt hineingehen! Draußen sind die Hunde und die Zauberer und die Unzüchtigen und die Mörder und die Götzendiener und jeder, der die Lüge liebt und tut. Ich, Jesus, habe meinen Engel gesandt, euch diese Dinge für die Gemeinden zu bezeugen. Ich bin die Wurzel und das Geschlecht Davids, der glänzende Morgenstern. Und der Geist und die Braut sagen: Komm! Und wer es hört, spreche: Komm! Und wen dürstet, der komme! Wer da will, nehme das Wasser des Lebens umsonst! Ich bezeuge jedem, der die Worte der Weissagung dieses Buches hört: Wenn jemand etwas zu diesen Dingen hinzufügt, so wird Gott ihm die Plagen hinzufügen, die in diesem Buch geschrieben sind; und wenn jemand etwas von den Worten des Buches dieser Weissagung wegnimmt, so wird Gott seinen Teil wegnehmen von dem Baum des Lebens und aus der heiligen Stadt, von denen in diesem Buch geschrieben ist. Der diese Dinge bezeugt, spricht: Ja, ich komme bald. Amen; komm, Herr Jesus! Die Gnade des Herrn Jesus sei mit allen!
Schluss
Es ist vollbracht
Es ist vollendet
ermahnungen
sich nun zur Umkehr auf dem Irrweg zu besinnen
sich nun zur Umkehr auf dem Irrweg zu besinnen
und Hinweis
durch die Bewußtwerdung
und durch deren Bewußtwerdung
auf das baldige Kommen
sich alsbald der Liebe Gottes zuzuwenden
sich alsbald der Liebe Gottes zuzuwenden
Jesu
Welche durch das Opfer der inkarnierten Liebe bezeugt wird
Welche durch das Opfer der inkarnierten Liebe bezeugt wird
Und er
Und eine der sieben spirituellen Tugenden der Liebe Gottes
Und eine der sieben spirituellen Tugenden der Liebe Gottes
sprach zu mir:
machte Johannes bewußt:
machte Johannes bewußt:
Diese Worte
Diese Liebe
Diese Liebe
sind gewiss
ist authentisch
ist authentisch
und wahrhaftig,
und wirkt durch Gottes Kraft,
und wirkt durch Gottes Kraft,
und der Herr,
und der Schöpfer
und der Schöpfer
der Gott
die Liebe
die Liebe
der Geister der Propheten,
der Seelen, die Gottes Stimme den inkarnierten Seelen bewußtmachten,
der Seelen, die Gottes Stimme den inkarnierten Seelen bewußtmachten,
hat seinen Engel gesandt,
hat eine Tugend den inkarnierten Seelen bewußtwerden lassen,
hat eine Tugend den inkarnierten Seelen bewußtwerden lassen,
seinen Knechten zu zeigen,
um den Seelen, die bewußt der Liebe folgen und sie leben, bewußtzumachen,
um den Seelen, die der Liebe folgen und sie leben, bewußtzumachen,
was bald geschehen muss.
daß sich die inkarnierten Seelen zu entscheiden haben.
daß sich die inkarnierten Seelen zu entscheiden haben.
Und siehe,
Und Leser, werde auch Dir darüber bewußt,
Und Leser, werde auch Du Dir darüber bewußt,
ich komme bald.
daß auch Du Dich in meiner Gegenwart für oder gegen die Liebe zu entscheiden hast.
daß Du Dich in meiner Gegenwart für oder gegen die Liebe zu entscheiden hast.
Glückselig,
Erlöst und glücklich sein wird,
Erlöst und glücklich sein wird,
der die Worte
die Seele, welche die Liebe
die Seele, welcher die Liebe
der Weissagung
bewußt wird und durch
bewußt wird und durch
dieses Buches
die Deutung der Symbole
die Deutung der Symbole
bewahrt!
erkennt und beherzigt!
erkennt und beherzigt!
Vater, was bedeutet der erste Abschnitt? Hier wird zunächst Johannes durch eine Tugend Gottes bewußtgemacht, daß die Liebe Gottes und sein Heilsplan für die inkarnierten Seelen wahrhaftig und authentisch ist. Daraufhin wird dargestellt, daß die Seele glückselig und erlöst sein wird, der die Liebe Gottes, die durch die Symbolik der Geheimen Offenbarung hier dargestellt und bewahrt wird, bewußt werden kann. Denn eine jede inkarnierte Seele wird sich entscheiden müssen, ob sie der Liebe folgen will oder nicht. Was also Johannes bewußt wurde, soll auch den übrigen inkarnierten Seelen bewußt werden, damit sie sich entscheiden können.
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Und ich, Johannes,
Und ich, Johannes,
Und ich, Johannes,
bin der,
bin die inkarnierte Seele,
bin die inkarnierte Seele,
welcher diese Dinge
die in diesen Visionen
die in diesen Visionen
hörte
gewissenhaft auf die Stimme Gottes achtete
gewissenhaft auf die Stimme Gottes achtete
und sah;
und als Wahrheit erkannte;
und als Wahrheit erkannte;
und als ich sie hörte
und als Johannes auf die Stimme Gottes achtete
und als Johannes auf die Stimme Gottes achtete
und sah,
und als Wahrheit erkannte,
und als Wahrheit erkannte,
fiel ich nieder,
lebte Johannes Ohnmacht und Demut,
lebte er Ohnmacht und Demut,
um anzubeten
um sich vertrauensvoll
um sich vertrauensvoll
vor den Füßen des Engels,
und in Demut der Tugend, der Eigenschaft Gottes zuzuwenden,
und in Demut der Tugend, der Eigenschaft Gottes zuzuwenden,
der mir diese Dinge zeigte.
welche ihm diese Visionen bewußtmachte.
welche ihm diese Visionen bewußtmachte.
Und er spricht zu mir:
Und diese Eigenschaft Gottes machte Johannes bewußt:
Und diese Eigenschaft Gottes machte Johannes bewußt:
Siehe zu,
Werde Dir darüber bewußt,
Achte darauf, werde Dir darüber bewußt,
tu es nicht!
wende Dich entschieden davon ab!
und wende Dich entschieden davon ab!
Ich bin dein Mitknecht
Ich bin die Gabe, die bewußt aus der Kraft der Liebe Gottes erwächst
Ich bin die Gabe, die bewußt aus der Kraft der Liebe Gottes erwächst
und der deiner Brüder,
und die Gabe, die auch andere Seelen empfangen haben,
und die Gabe, die auch andere Seelen empfangen haben,
der Propheten,
inkarnierte Seelen, die Gottes Stimme anderen inkarnierten Seelen bewußtmachen,
inkarnierte Seelen die Gottes Stimme anderen inkarnierten Seelen bewußtmachen,
und derer,
und die inkarnierten Seelen,
und die inkarnierten Seelen,
welche die Worte
welche die Liebe Gottes
welche Die Liebe Gottes
dieses Buches
die hier bezeugt wird
die hier bezeugt wird
bewahren.
beherzigen und nicht manipulieren.
beherzigen, beachten und nicht manipulieren.
Bete Gott an!
Wende Dich vertrauensvoll an die Liebe (und nicht an eine Gabe Gottes)!
Wende Dich also vertrauensvoll an die Liebe (und nicht an eine Gabe Gottes)!
Vater, was bedeutet der zweite Abschnitt? Hier wird nun aus der Sicht des Johannes erzählt, wie er sich als die inkarnierte Seele bezeichnet, der die Wahrheit der Liebe Gottes durch seine Visionen der Offenbarung bewußtgemacht wurde. Er ist tief beeindruckt von der Tugend und Eigenschaft Gottes, durch die er diese Bewußtmachung erhielt. Und daraufhin verfällt er in den Irrtum, daß er sich vertrauensvoll der Kraft und der Eigenschaft Gottes zuwenden soll, nicht aber der Liebe, aus der diese Kraft stammt. In einer der vorherigen Textteile wurde dies schon einmal dargestellt. Dennoch hat Johannes auf die Stimme Gottes in seinem Gewissen geachtet und dadurch die Gewißheit erhalten, daß die Wahrheit der Liebe, die in seiner Vision durch Symbole dargestellt wird, echt und authentisch ist. Ihm wird aber auch bewußtgemacht, daß er nicht die einzige Seele ist, die diese Wahrheit bewußt erkennen durfte, sondern daß auch andere inkarnierten Seelen diese Gabe besitzen und besaßen. Als Beispiel sind die Propheten aufgeführt, welche die Stimme Gottes in ihrem Gewissen anderen Seelen bewußtmachten oder auch inkarnierte Seelen, welche Gottes Liebe leben und anderen Seelen damit bewußtmachen. All diese Seelen schöpfen ihre Kraft aus der Liebe Gottes, sodaß sie in ihnen wirken kann.
Vater, warum ist es so wichtig, daß wir uns wie Johannes nicht der Kraft der Liebe, sondern der Liebe selbst zuwenden sollen? Die Kraft der Liebe Gottes wird auch als der Heilige Geist Gottes bezeichnet, und dieser ist ein Aspekt Gottes bzw. ein Teil der Trinität Gottes. Diesem dürft ihr Euch durchaus vertrauensvoll zuwenden. Johannes aber lief Gefahr, sich nicht der Trinität Gottes zuzuwenden, sondern der Kraft, der Wirkung, die aus Gottes Kraft der Liebe entspringt. Dabei besteht die Gefahr, daß ihr mit der Zeit die Kraft und Wirkung, die aus der Liebe entspringt, als Eure Kraft und Eure Wirkung betrachtet. Dies aber würde dazu führen, daß wieder die Leitfigur auf Euch einwirken und Euch verführen könnte. Wendet ihr Euch aber allein der Liebe zu, so ist diese Gefahr gebannt. Vater, so wie ich wiederholt darauf aufmerksam gemacht wurde, daß die Symbolsprache eine Gabe von Dir ist und nicht aus mir selbst entspringt? Das ist richtig. Indem Du gelegentlich die Gabe der Symbolsprache als Deine eigene Gabe betrachtet hast, nahmst Du sie für Dich in Anspruch und hast Dich damit auch über andere Menschen, die diese Gabe nicht besaßen, überlegen fühlen können. Du hast damit etwas, das nicht aus Dir selbst entsprang, sondern aus der Kraft der Liebe Gottes kam, als Dein Eigentum und Deinen angestammten Besitz betrachtet. Das ließ Dich anfällig werden für Deine primäre Leitfigur und hätte Dich in die Irre geführt. Indem Du aber stets rechtzeitig erkanntest, daß Du im Begriff warst, hier auf Abwege zu geraten, hast Du wieder die Liebe und so mich selbst in das Zentrum Deines Seins gerückt und bist den Anfechtungen und Verführungen durch den Finsteren entronnen.
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Und er
Und die Tugend, die Eigenschaft Gottes
Und die Tugend, die Eigenschaft Gottes
spricht zu mir:
fordert Johannes auf:
fordert Johannes auf:
Versiegle nicht
Verschweige nicht
Verschweige nicht
die Worte
die Liebe Gottes
die Liebe Gottes
der Weissagung
Und die Wahrheit
Und deren Wahrheit
dieses Buches!
die in Symbolen bewahrt wird und den Plan Gottes, der allen inkarnierten Seelen gilt und sie zu Mokscha führt!
die in Symbolen bewahrt wird und den Plan Gottes, der allen inkarnierten Seelen gilt und sie zu Mokscha führt!
Denn die Zeit ist nahe.
Denn die Entscheidung der inkarnierten Seelen ist unausweichlich.
Denn die Entscheidung der inkarnierten Seelen ist unausweichlich.
Vater, was bedeutet der dritte Abschnitt? Nachdem Johannes nun die Wahrheit der Liebe Gottes bewußt wurde und ihm ebenfalls bewußt geworden ist, daß er nicht die Gabe und die Kraft anbeten soll, sondern die Liebe, aus der die Gabe und die Kraft entspringt, nämlich Gott, wird er nun von Gottes Kraft dazu aufgefordert, nicht zu verschweigen, was ihm durch die Symbolik der Visionen in der Offenbarung bewußtgemacht worden ist. Denn die Entscheidung der inkarnierten Seelen ist unausweichlich, sie steht einer jeden inkarnierten Seele bevor, und sie benötigt für ihre Entscheidung auch das Bewußtsein über die Liebe Gottes und den Heilsplan, den er für sie vorgesehen hat. So soll Johannes den Inhalt seiner Visionen nicht verschweigen und verbergen, sondern ihn bewahren und für alle inkarnierten Seelen zugänglich machen, damit sie die Symbolik, durch die die Offenbarung spricht, bewußt erkennen können.
Vater, bisher dachte ich, daß allein die Symbolik von dem Kreuzestod Jesu genüge, um für uns Deinen Heilsplan in Erfüllung gehen zu lassen. Wozu bedarf es dann noch zusätzlich der Geheimen Offenbarung, die nicht geheim bleiben soll? Auch am Ende der Kreuzigung steht der Satz Jesu: Es ist vollbracht. Auch hier war ein Teil des Heilsplans abgeschlossen, und für die inkarnierten Seelen, die das Opfer der inkarnierten Liebe Gottes annehmen wollten, stand der Weg zu Mokscha offen. Doch nicht alle inkarnierte Seelen erkannten dieses Opfer, und so blieb ihnen meine Liebe weiterhin unbewußt. In der Geheimen Offenbarung aber wird geschildert, wie der Finstere sich unablässig darum bemüht, Euch trotz des Opfers der inkarnierten Liebe, von meiner Liebe zu trennen und so einen Keil zwischen Euch und mich zu treiben, der Euch auf immer ihn ausliefern soll. In der Geheimen Offenbarung wird aber auch dargestellt, wie meine Liebe Euch immer wieder zu Hilfe kommt und Euch zu mir und zur Heimkehr in mein Reich ruft. So wendet sich die Geheime Offenbarung nicht nur an die Seelen, welche das Opfer der inkarnierten Liebe angenommen haben, sondern auch an all die Seelen, die in Materie leben und meine Liebe vergessen haben oder noch nichts von ihr wissen, da sie ihnen noch nicht bewußt wurde. Für die Seelen, die das Opfer der inkarnierten Liebe angenommen haben, ist die Geheime Offenbarung ein Trost und eine Aufmunterung, damit sie erkennen, daß der Finstere von der Liebe überwunden wird und am Ende alle Kinder Gottes ins Reich Gottes zurückkehren können. Für die anderen inkarnierten Seelen ist die Geheime Offenbarung ein Aufruf, sich über die Liebe Gottes bewußt zu werden, da am Ende eine Entscheidung getroffen werden muß, ob sie sich dieser Liebe zuwenden will. Daher soll die Geheime Offenbarung nicht geheim bleiben, und Johannes soll sie nicht verschweigen. «Geheim» ist sie dennoch, da sie in Symbolsprache verfaßt ist und die Kenntnis der Symbolsprache erforderlich ist, um sie zu entschlüsseln.
Vater, warum ist es nötig, die Offenbarung in Symbolsprache verschlüsselt zu bewahren? Du hast einmal erfahren, daß die Symbolsprache nicht lügt. Gleichzeitig ist die Symbolsprache ähnlich der Musik eine Sprache, die von allen inkarnierten Seelen verstanden wird, wenn sie sie entschlüsseln können. Die Symbolsprache der Geheimen Offenbarung drückt in allen Sprachen der Menschen denselben Sinngehalt aus. So können alle inkarnierten Seelen in allen Zeiten auf Erden diese Sprache verstehen, die ihnen allen die gleiche Botschaft vermittelt. Der zweite Grund für die Symbolsprache ist der, daß keine Perlen vor die Schweine geworfen werden sollen und nur diejenigen die Botschaft erfahren, die sich auch ernsthaft und authentisch damit auseinandersetzen wollen. Die Symbolsprache der Geheimen Offenbarung soll gegen Manipulationen geschützt sein, und inkarnierte Seelen, welche die Liebe Gottes und das Bewußtwerden dieser Liebe weitergeben, werden keine Botschaften manipulieren und zu ihren Zwecken mißbrauchen, sondern die Wahrheit der Liebe Gottes in der Sprache übersetzen, die keine Lügen kennt.
Vater, so kann der Ausdruck «Geheime Offenbarung» auch mit «Fürchtet Euch nicht!» übersetzt werden? Die Geheime Offenbarung kann mit dem Ausdruck «Fürchtet Euch nicht, sondern vertraut der Kraft der Liebe Gottes» übersetzt werden. Denn wer meiner Liebe vertrauensvoll zugewandt ist, muß sich nicht vor dem Wüten des Finsteren und seiner Leitfiguren und der Seelen, die ihnen folgen, fürchten.
[Vater, was bedeutet dieser Abschnitt? Die Überschrift des Textes bedeutet, daß nun die Vollendung kommt, nachdem die Seelen sich nun von ihren Irrtümern abwenden und durch die Bewußtwerdung durch die Liebe Gottes aufgefordert sind, sich alsbald dieser Liebe zuzuwenden, da eine jede Seele sich im Angesicht Gottes zu entscheiden hat, sich der Liebe zuzuwenden, die durch die inkarnierte Liebe Gottes bekräftigt wird. Johannes wird durch die Tugend und Eigenschaft Gottes bewußtgemacht, daß dem so ist, das heißt, daß eine jede Seele, die inkarnierte, sich einmal dazu entscheiden muß, ob sie sich der Liebe Gottes zuwenden will oder ob sie sich dieser Liebe nicht zuwenden will. Johannes bekräftigt selbst, daß er eine inkarnierte Seele ist, die durch ihre Visionen dieses von Gott und seiner Liebe bewußtgemacht bekam und gewissenhaft darauf achtete, daß diese Vision und deren Botschaft wahrhaftig und authentisch und von Gott stammend war. Daraufhin wird wieder beschrieben, daß sich Johannes nach dieser Bewußtwerdung in Ohnmacht und Demut an diese Gabe und Tugend Gottes wandte, durch die ihn diese Bewußtwerdung erreichte. Doch anschließend wurde Johannes von der Tugend Gottes bewußtgemacht, daß er sich nicht an eine Gabe im Vertrauen wenden solle, sondern an den, durch den diese Gabe kam, nämlich an Gott und die Liebe selbst. Johannes wurde außerdem bewußtgemacht, daß er nicht der einzige war, der diese Gabe empfing, sondern daß vor ihm auch schon andere inkarnierte Seelen wie die Propheten eine solche Gabe empfangen hatten, und daß auch die Seelen, die Gottes Liebe leben und sie für andere Seelen sichtbar machen, mit dieser Gabe bedacht worden waren und bedacht sind. Danach wendet sich der Text wiederum an dessen Leser und fordert ihn auf, sich darüber bewußt zu werden, was auch Johannes bewußt geworden ist. Es wird betont, daß die inkarnierte Seele glückselig sein wird, die Gottes Wahrheit und Liebe, die in Symbolen bewahrt und erkannt wird, bewußt wird und sie beherzigt. Dann wird Johannes aufgefordert, die Wahrheit, die er durch Symbole in seinen Visionen erkennen durfte, nicht zu verschweigen, sondern in seiner Symbolik zu bewahren. Denn die Entscheidung der inkarnierten Seelen ist unausweichlich und steht einer jeden inkarnierten Seele bevor.
Vater, hier muß ich mich entschuldigen, denn in meiner Begeisterung habe ich wohl zwei Textabschnitte zusammengefügt, die eigentlich hätten getrennt übersetzt werden müssen. Daher hatte Rita auch Schwierigkeiten, diesen langen Text auch richtig von Dir als Erläuterung zu verstehen und mir zu diktieren. Es ist leichter für Rita, aber auch für Euch beide, den Text in verschiedene Textabschnitte zu unterteilen und sie nacheinander zu bearbeiten. Gestern fiel Dir aber die Übersetzung in die Symbolik so leicht, daß Du in Deiner Freude ein wenig zu schnell und zu weit vorausgeeilt bist und Rita Probleme damit hatte, zu Dir aufzuschließen. Daher hat sie den Textzusammenhang nicht verarbeiten können und so auch Schwierigkeiten gehabt, ihn Dir in der Besprechung mit mir zu diktieren.
Im Anschluß dieser Ausführung erfolgte obige Dreiteilung, die, wie gewohnt, mit Gott einzeln erläutert wurden.]
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Wer Unrecht tut,
Wer Schandtaten unter dem Einfluß der Leitfiguren begeht,
Wer Schandtaten unter dem Einfluß der Leitfiguren begeht,
tue noch Unrecht,
darf weitere Schandtaten begehen,
darf weitere Schandtaten begehen,
und der Unreine
und der Arglistige
und der Arglistige
verunreinige sich noch,
darf weiterhin lieblos gegen sich sein,
darf weiterhin lieblos gegen sich und andere Seelen sein,
und der Gerechte
und wer dem traditionellen Gesetz folgt
und wer dem traditionellen Gesetz folgt
übe noch Gerechtigkeit,
darf noch lieblos und kalt in Hochmut urteilen,
darf noch lieblos und kalt in Hochmut urteilen,
und der Heilige
und die Seele, die sich fromm wähnt und dem Hochmut und der Menschenehre folgt
und die Seele, die sich fromm wähnt und dem Hochmut der Menschenehre folgt
heilige sich noch!
darf weiterhin heucheln!
darf weiterhin heucheln!
Siehe,
Leser, werde auch Dir bewußt,
Leser, werde Dir ebenfalls bewußt,
ich komme bald
mein Plan in der Welt der Materie wird sich erfüllen
mein Plan in der Welt der Materie wird sich erfüllen
und mein Lohn mit mir,
und meine Liebe kommt von mir,
und meine Liebe kommt von mir, und ich bin die Liebe,
um einem jeden zu vergelten,
um allen inkarnierten Seelen zu vergeben,
um allen inkarnierten Seelen zu vergeben,
wie sein Werk ist.
welche Irrtümer die inkarnierten Seele begangen haben.
welche Irrtümer auch immer sie begangen haben.
Ich bin das Alpha und das Omega,
Meine Liebe hat weder Ursprung noch Ende,
der Erste und der Letzte,
ich bin der Schöpfer und (nach Mokscha) all meine Kinder in mir,
ich bin der Schöpfer und durch Mokscha all meine Kinder in mir,
der Anfang und das Ende.
und ist für Seelen nicht faßbar.
und bin für Seelen nicht faßbar.
Glückselig,
Erlöst und glücklich sein werden,
Erlöst und glücklich sein werden,
die ihre Kleider waschen,
die sich ihrer Unschuld durch spirituelle Erkenntnisse bewußt werden,
die sich ihrer Unschuld durch spirituelle Erkenntnisse bewußt werden,
damit sie ein Anrecht
damit sie sich ihrer Herkunft
damit sie sich ihrer Herkunft
am Baum des Lebens haben
als Gottes Kinder bewußt werden
als Gottes Kinder bewußt werden können
und durch die Tore
und durch das Erlangen von Mokscha
und durch das Erlangen von Mokscha
in die Stadt hineingehen!
mit Gott in seinem Reich eins werden!
mit Gott in seinem Reich eins werden!
Draußen
In der Welt der Materie
In der Welt der Materie
sind die Hunde
sind die inkarnierten Seelen, die dem Finsteren treu dienen
sind die inkarnierten Seelen, die dem Finsteren treu dienen
und die Zauberer
und die inkarnierten Seelen, die andere Seelen durch Menschenehre täuschen
und die inkarnierten Seelen, die andere Seelen durch Menschenehre täuschen
und die Unzüchtigen
und die inkarnierten Seelen, die sich dem Finsteren und dessen Gier hingeben
und die, welche sich dem Finsteren und dessen Gier hingeben
und die Mörder
und die inkarnierten Seelen, die den spirituellen Stillstand verbreiten
und die, welche den spirituellen Stillstand verbreiten
und die Götzendiener
und die inkarnierten Seelen, die bedingungslos der Leitfigur Macht folgen
und die inkarnierten Seelen, die bedingungslos der Leitfiguren Macht folgen
und jeder,
und alle inkarnierten Seelen,
und alle inkarnierten Seelen,
der die Lüge liebt
die dem Finsteren vertrauen
die dem Finsteren vertrauen
und tut.
und die Liebe Gottes leugnen.
und die Liebe Gottes leugnen.
Vater, was bedeutet der vierte Abschnitt? Er ist in seiner Fortsetzung dabei aufzuzeigen, daß eine jede Seele sich entscheiden muß und bis zu ihrer Entscheidung die Freiheit besitzt, so zu handeln, wie sie es möchte. Eine Seele, die dem Finsteren und den Leitfiguren folgt und damit Schandtaten begeht und sich und anderen Seelen schadet, darf solange dabeibleiben, bis ihre Entscheidung getroffen werden muß. Es wird auch beschrieben, daß meine Liebe und mein Heilsplan für alle Seelen gilt und meine Liebe die Schandtaten der Seelen vergibt, so schlimm und lieblos sie auch gewesen sein mögen. Denn durch spirituelle Erkenntnisse werden sich die Seelen über meine Liebe zu ihnen und über das Opfer der inkarnierten Liebe bewußt und gelangen so zum Bewußtsein über ihre Unschuld vor mir. All die Seelen werden erlöst und glücklich sein, die meine Liebe annehmen und Anteil an mir als meine Kinder besitzen. Es wird ausgeführt, daß all meine Kinder in mir sein werden durch Mokscha, und daß meine Liebe unendlich ist und für die Seelen nicht faßbar. Und schließlich wird auch erklärt, daß die Seelen in der Welt der Materie sind und dort die Schandtaten begehen, die am Ende des Textes beschrieben werden. Alle jene Seelen leugnen die Liebe Gottes und folgen voll Vertrauen dem Finsteren und können so aus der Welt der Materie nicht ins Reich Gottes gelangen.
Vater, wieder einmal komme ich mit der Zeit durcheinander. Ist hier von Seelen die Rede, die ins Reich Gottes gelangen und ihnen sind die Seelen gegenübergestellt, die sich dafür entschieden, Deine Liebe nicht anzunehmen, oder aber wird beschrieben, wie die Seelen alle Schandtaten in der Welt der Materie begehen und dann durch das Annehmen Deiner Liebe Mokscha erlangen? Es ist hier die Rede von inkarnierten Seelen, die in der Welt der Materie alle nur möglichen Schandtaten begehen und von denen jede einzelne eine Entscheidung treffen muß, ob sie sich der Liebe Gottes zuwenden will. Eine Seele, die sich der Liebe Gottes zuwendet und diese Liebe annehmen kann, erhält die Vergebung all ihrer Schandtaten, so groß und schwerwiegend sie auch waren. Denn meine Liebe zu den Seelen ist unendlich groß und kann durch eine Seele nicht erfaßt werden. Eine Seele, die diese Liebe annehmen kann, ist damit wieder mit mir dem Vater vereint, sie ist in mir und sie hat Mokscha erlangt. So wird hier einerseits beschrieben, wie sehr ihr als inkarnierte Seelen in der Welt der Materie dem Einfluß des Finsteren folgtet, der Euch verführte und beschädigte. Und es ist andererseits dargestellt, daß eine jede Schandtat von mir vergeben wird und die entsprechende Seele Mokscha erlangt und im Reich Gottes mit mir vereinigt sein wird. Es ist aber die Entscheidung jeder einzelnen Seele, ob sie sich dieser Liebe zuwendet oder nicht.
Vater, und diese letzte und endgültige Entscheidung darf eine Seele treffen, unbeeinflußt durch den Finsteren, da dessen Handlungsrahmen dann von dem der Seelen in der Welt der Materie getrennt ist? So habt ihr es in einem der vorherigen Texte erfahren. Nicht die Seelen sind vom Handlungsrahmen des Finsteren getrennt, sondern der Finstere ist vom Handlungsrahmen der Seelen getrennt und in einem anderen Handlungsrahmen gelangt. Dort findet seine Entscheidung statt und zwar getrennt von den inkarnierten Seelen, die er dabei nicht beeinflussen kann.
Vater, Du sagtest:
der Erste und der Letzte,
ich bin der Schöpfer und durch Mokscha all meine Kinder in mir,
Hier wird wieder die Unschärfe dargestellt, ob nun alle Seelen wieder mit Dir vereint sind, inklusive des Finsteren, oder ob das nur die Seelen betrifft, die sich Deiner Liebe zuwenden und die anderen inkarnierten Seelen sich mit dem Finsteren in einem weiteren Handlungsrahmen befinden, der ebenfalls ewiglich sein wird? Einst seid ihr alle in mir vereinigt gewesen. Auch der Finstere hat seinen Ursprung in mir. Dann hat sich der Finstere dazu entschlossen, sich von meiner Liebe zu trennen, und mit ihm auch die Seelen, welche seither in die Welt der Materie inkarnieren. Durch Mokscha ist diese Trennung wieder aufgehoben. Eine Seele, die Mokscha erlangt, ist nach dem Ende in Materie aus dem Kreislauf der Reinkarnation befreit und für immer mit mir als mein Kind vereinigt. Ob der Finstere und alle inkarnierten Seelen sich dazu entscheiden werden, sich meiner Liebe zuzuwenden, wird am Ende der Zeiten offenbar; das Ende der Zeiten aber ist etwas, das noch nicht angebrochen ist. Wann es für den Finsteren an der Zeit ist, sich zu entscheiden, bestimme ich, und weder die inkarnierte Liebe noch eine Seele kennt diesen Moment. Und so ist hier eine Unschärfe zu erkennen, da der Zeitpunkt für die endgültige Entscheidung des Finsteren noch nicht angebrochen ist.
Vater Du sagtest:
der Erste und der Letzte,
ich bin der Schöpfer und (nach Mokscha) all meine Kinder in mir,
ich bin der Schöpfer und durch Mokscha all meine Kinder in mir,
Warum ist «der Letzte» mit «durch Mokscha all meine Kinder in mir» richtig übersetzt? Zu Beginn, als ihr alle geschaffen wurdet, war ich schon zugegen. Und am Ende aller Zeiten, wenn eine jede Seele ihre Entscheidung getroffen hat und auch der Finstere sich entschieden hat, werde ich da sein und all meine Kinder werden durch Mokscha mit mir vereinigt sein. So bin ich der Erste und der Letzte, da all meine Kinder durch Mokscha in mir sein werden und somit mit mir vereint, der ich am Ende der Zeiten noch immer zugegen bin. Vater, drückt das aus, daß wir alle am Anfang ebenso mit Dir eins waren, wie wir am Ende der Zeiten wieder eins sein werden mit Dir? Am Anfang gab es mich, der ich Euch erschuf. Am Ende der Zeiten wird es mich geben, der wieder eins sein wird mit Euch, die ich einst erschaffen habe. Also drückt dies tatsächlich aus, daß ihr am Anfang eins gewesen seid mit mir, und am Ende der Zeiten erneut mit mir vereinigt seid.
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Ich, Jesus, habe meinen Engel gesandt,
Ich, als die reine Liebe und als die inkarnierte Liebe Gottes, habe Euch eine Tugend bewußtgemacht,
Ich, die reine Liebe und als die inkarnierte Liebe Gottes, habe Euch eine Tugend bewußtgemacht,
euch diese Dinge
um euch diese Visionen
um Euch diese Visionen
für die Gemeinden
für die Seelen, die sich mit ihrer Spiritualität befassen und doch immer wieder von den Leitfiguren verführt werden
für die Seelen, die sich mit ihrer Spiritualität befassen und doch immer wieder von den Leitfiguren verführt werden
zu bezeugen.
aufrichtig und authentisch zu bestätigen.
aufrichtig und authentisch zu bestätigen.
Ich bin die Wurzel
Ich bin der Schöpfer
Ich bin der Ursprung
und das Geschlecht Davids,
und der Vater der inkarnierten Seelen,
und der Vater der inkarnierten Seelen,
der glänzende Morgenstern.
der alle inkarnierte Seelen leitet.
der alle inkarnierte Seelen leitet.
Und der Geist
Und die Kraft der Liebe Gottes
Und die Kraft der Liebe Gottes
und die Braut sagen:
und die Liebe fordern auf:
und die Liebe fordern auf:
Komm!
Wende Dich der Liebe Gottes zu und lebe die Liebe Gottes!
Wende Dich der Liebe Gottes zu und lebe sie!
Und wer es hört,
Und wer gewissenhaft auf die Stimme Gottes achtet,
Und wer auf die Stimme Gottes im Gewissen achtet,
spreche:
bekenne bewußt:
bekenne bewußt:
Komm!
Wende Dich der Liebe Gottes zu und lebe die Liebe Gottes!
Wende Dich der Liebe Gottes zu und lebe die Liebe Gottes!
Und wen dürstet,
Und wer sich nach der Kraft der Liebe Gottes sehnt,
Und wer sich nach der Kraft der Liebe Gottes sehnt,
der komme!
der wende sich der Liebe Gottes zu und lebe sie!
der wende sich der Liebe Gottes zu und lebe sie!
Wer da will,
Und welche Seele sich der Liebe Gottes zuwenden will,
Und welche Seele sich der Liebe Gottes zuwenden will,
nehme das Wasser des Lebens umsonst!
nehme die Kraft der Liebe Gottes als ein Geschenk an!
nehme die Kraft der Liebe Gottes als ein Geschenk an!
Vater, was bedeutet der fünfte Abschnitt? In diesem Abschnitt wird bekräftigt, daß Gott selbst als die inkarnierte Liebe den Seelen eine Tugend bewußtmacht und dies die Kraft der Liebe Gottes ist. Gott, als die inkarnierte Liebe, ist der Ursprung der Seelen, und er selbst bietet die Kraft der Liebe Gottes den inkarnierten Seelen an. Die Liebe selbst also und deren Kraft fordert die inkarnierten Seelen dazu auf, sich der Liebe Gottes zuzuwenden und diese zu leben. Durch die Kraft der Liebe Gottes wurde nämlich den Seelen, die sich nach der Liebe Gottes sehen und auf ihre Stimme in ihrem Gewissen achten, auch die Vision dieses Textes aufrichtig und authentisch bestätigt. Sie sind nun aufgefordert, sich der Liebe Gottes zuzuwenden und sie zu leben und so die Kraft der Liebe Gottes als ein Geschenk anzunehmen. So wird im Text durch Gott selbst bekräftigt und bezeugt, daß die Vision der Geheimen Offenbarung die Wahrheit ist, und daß er selbst durch Jesus den inkarnierten Seelen die Kraft der Liebe Gottes anbietet und sie diese als ein Geschenk annehmen dürfen.
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Ich bezeuge jedem,
Ich, Johannes, bestätigte aufrichtig und authentisch jeder inkarnierten Seele,
Ich, Johannes, bestätige aufrichtig und authentisch jeder inkarnierten Seele,
der die Worte
welche die Liebe
welche die Liebe
der Weissagung
und die Bewußtmachung und Warnungen über das künftige Schicksal
und die Bewußtmachung und Warnungen über das künftige Schicksal
dieses Buches
dieser Symbole und deren Deutung
dieser Symbole und deren Deutung
hört:
durch die Stimme Gottes in ihrem Gewissen mißachtet:
durch die Stimme Gottes in ihrem Gewissen mißachtet:
Wenn jemand
Wenn eine inkarnierte Seele
Wenn eine inkarnierte Seele
etwas zu diesen Dingen hinzufügt,
eigene Symbole oder Visionen zu diesen Visionen hinzufügt,
eigene Symbole oder Visionen zu diesen Visionen hinzufügt,
so wird Gott ihm die Plagen hinzufügen,
so wird Gott diese Seele nicht vor den Folgen ihrer begangenen Irrtümer bewahren,
so wird Gott diese Seele nicht vor den Folgen ihrer begangenen Irrtümer bewahren,
die in diesem Buch
welche durch diese Symbole
welch durch diese Symbole
geschrieben sind;
verschlüsselt sind;
verschlüsselt sind;
und wenn jemand
und wenn eine inkarnierte Seele
und wenn eine inkarnierte Seele
etwas von den Worten des Buches dieser Weissagung
eigenmächtig Auslegungen von der Liebe Gottes dieser Bewußtmachung und Warnungen über das künftige Schicksal
eigenmächtig Auslegungen und Deutungen von der Liebe Gottes dieser Bewußtmachung und Warnungen über das künftige Schicksal
wegnimmt,
unbewußt werden läßt,
unbewußt werden läßt,
so wird Gott seinen Teil wegnehmen
so wird diese Seele die Liebe Gottes nicht erkennen
so wird diese Seele die Liebe Gottes nicht erkennen
von dem Baum des Lebens
womit sie sich von der Kraft der Liebe Gottes, dem Schöpfer aller Seelen
und sich von der Kraft der Liebe Gottes und dem Schöpfer aller Seelen
und aus der heiligen Stadt,
und vom Reich Gottes trennt,
und vom Reich Gottes trennen,
von denen in diesem Buch geschrieben ist.
wovon die Weissagung handelt.
wovon die Weissagung durch Symbole handelt.
Der diese Dinge bezeugt,
Die Liebe, welche diese Symbole authentisch bestätigt,
Die Liebe, welche diese Symbole authentisch bestätigt,
spricht:
mache bewußt:
macht bewußt:
Ja, ich komme bald.
So ist es, Gott fordert eine jede Seele zu einer Entscheidung auf.
So ist es, Gott fordert eine jede Seele zu einer Entscheidung auf.
Amen;
Dies ist die Wahrheit;
Dies ist die Wahrheit;
komm,
wende Dich der Liebe Gottes zu und lebe die Liebe Gottes,
wende Dich der Liebe Gottes zu und lebe sie,
Herr Jesus!
Vater der inkarnierten Liebe, Jesus!
Vater der inkarnierten Liebe, Jesus!
Die Gnade des Herrn Jesus sei mit allen!
Die verzeihende Liebe Gottes ist mit allen inkarnierten Seelen!
Die verzeihende Liebe Gottes ist mit allen inkarnierten Seelen, wird allen inkarnierten Seelen zuteil!
Vater, was bedeutet der letzte Textabschnitt in der Geheimen Offenbarung? Zum Abschluß bekräftigt Johannes, daß die Geheime Offenbarung durch Gott selbst bekräftigt und bezeugt wurde und warnt eine jede inkarnierte Seele davor, die Geheime Offenbarung durch Manipulationen zu verändern. Insbesondere warnt er davor, die Symbolik und deren Deutung durch eigene Symbole und eigene Visionen, die den ursprünglichen Text zugefügt werden, zu verändern. Eine solche inkarnierte Seele kann nicht durch Gottes Liebe Anteil an ihr und seinem Reich erhalten. Denn Gott kann ihr deren Irrtümer und dessen Folgen nicht ersparen, sie wird diese Folgen also selbst tragen müssen, da die Veränderung der Geheimen Offenbarung und deren Symbolgehalt durch sie verändert wurde, was ein Irrtum ist. Desgleichen warnt er davor, daß von inkarnierten Seelen Teile der Geheimen Offenbarung und die Deutung von ihrer Symbolik bewußt unbewußtgemacht werden, da auch diese Seelen damit keinen Anteil am Reich Gottes erhalten können, da sie sich von der Liebe Gottes getrennt haben. Am Ende dieser Warnungen bestätigt Gott selbst und die inkarnierte Liebe Gottes, daß alle inkarnierten Seelen eine Entscheidung zu treffen haben, aber auch dazu aufgefordert sind, sich der Liebe Gottes zuzuwenden und diese zu leben, da die verzeihende Liebe Gottes allen inkarnierten Seelen gilt und ihnen zuteil wird. Auch das wird durch Gott selbst bestätigt.
Vater, Du sagtest: Desgleichen warnt er davor, daß von inkarnierten Seelen Teile der Geheimen Offenbarung und die Deutung von ihrer Symbolik bewußt unbewußtgemacht werden, da auch diese Seelen damit keinen Anteil am Reich Gottes erhalten können, da sie sich von der Liebe Gottes getrennt haben. Gerade gerieten Rita und ich auf Abwege (Beinahestreit). War das der letzte Versuch des Finsteren, die Übersetzung der Geheimen Offenbarung doch noch zu torpedieren? Was wäre geschehen, wenn ihr auf Eurem Abweg geblieben wäret: Ihr hättet Euch grollend voneinander abgewandt, und jeder hätte dem anderen die Schuld daran gegeben, daß die Geheime Offenbarung und deren Übersetzung unvollendet geblieben sei. Selbst wenn ihr nach einiger Zeit wieder zurückgekehrt wäret, so hätte doch der Finstere in dieser Zeit triumphiert und den Riß oder die Kluft zwischen Euch beiden vertieft. Und solange ihr Euch in Groll voneinander abgewandt habt, habt ihr Euch auch von der Liebe abgewandt und lebt sie nicht. Die Trennung von Gottes Liebe ist hiermit vollzogen.
Was den Satz von der Deutung der Symbolik in der Geheimen Offenbarung angeht, die unbewußt gemacht werden soll, so ist dies ein Weg, um dies zu vollziehen. Hättet ihr Euch in Groll voneinander abgewandt, so wäre die Geheime Offenbarung mit ihrer Symbolik und ihrer Deutung nicht nur teilweise, sondern ganz unbewußtgemacht worden. Denn sie wäre solange unbewußt geblieben, bis ihr Euch wieder der Liebe zuwenden hättet können und ihre Übersetzung endgültig beendet hättet.
Im Text ist aber auch eine Warnung enthalten, daß andere inkarnierte Seelen, welche sich mit der Symbolik und der Geheimen Offenbarung befassen, nicht Teile dieser Deutung beiseiteschieben und dem Vergessen anheimfallen lassen sollen und nur die Teile herausgreifen, die für sie von Vorteil sind. Die Geheime Offenbarung wurde in den vergangenen Jahrhunderten nur allzugerne von machtgierigen Kirchenführern dazu benutzt die Gemeinden unter Druck zu setzen, damit sie durch Einschüchterung leicht zu führen seien. Dabei wurde die verzeihende Liebe, mit der ich Euch immer wieder zu mir rufe und Euch zu Hilfe komme, völlig unbewußt gelassen oder unbewußt gemacht, indem das Hauptaugenmerk auf die schrecklichen Bilder vom Wüten des Finsteren gelenkt wurden und diese als mein drohendes Strafgericht bezeichnet wurden.
Vater, und so kamst Du uns zu Hilfe, sodaß wir diesen Abschnitt nun in Frieden haben beenden können? Ich kam Euch zu Hilfe, aber ihr habt diese Hilfe auch bewußt angenommen. Diese Entscheidung mußtet ihr selbst treffen, niemand sonst konnte sie Euch abnehmen. Nachdem ihr Euch meiner Liebe zugewandt habt, war es mit meiner Hilfe leicht für Euch, einander in Liebe zu vergeben und zu Eurer Arbeit zurückkehren. (mehr unter: 22.12.2017)
Vater, Du sagtest: Insbesondere warnt er davor die Symbolik und deren Deutung durch eigene Symbole und eigene Visionen, die den ursprünglichen Text zugefügt werden, zu verändern. Eine solche inkarnierte Seele kann nicht durch Gottes Liebe Anteil an ihr und seinem Reich erhalten. Denn Gott kann ihr deren Irrtümer und dessen Folgen nicht ersparen, sie wird diese Folgen also selbst tragen müssen, was bedeutet das? Die Geheime Offenbarung ist eine bildgewaltige Sprache, deren Deutung durch Symbole stattfindet. Wenn nun eine inkarnierte Seele ihre eigenen Symbole oder auch eine eigene Vision diesem Text hinzufügt, so verändert sie damit auch die Aussage und die Botschaft, die dieser Text vermittelt. Der Text und dessen Botschaft wird durch sie verändert und entspricht nicht mehr dem Text, der durch mich bestätigt und bekräftigt wurde. Die Seele entwirft dabei ein eigenes Bild von Gottes Liebe und auch von dem Wüten des Finsteren, vor dem meine Liebe sie bewahren will. Sie folgt also einem Irrtum, den sie aber aus eigenen Willen begeht und daher in diesem Irrtum gefangen bleibt. Die Folgen dieses Irrtums wird sie also selbst tragen müssen, da sie sich nicht von ihrem Irrtum distanzieren kann.
Vater, der letzte Abschnitt wird von Johannes ausgeführt, doch ab «Der diese Dinge bezeugt,» wechselt die Handlung, der Autor wieder zu Dir? Der letzte Abschnitt beginnt damit, daß Johannes selbst ausdrücklich bestätigt, daß jeder, der seinen Visionen etwas hinzufügt oder etwas hinwegnimmt, keinen Anteil am Reich Gottes erhalten würde. Stattdessen wäre eine solche Seele außerhalb des Reiches Gottes. Er erklärt und führt dies auch ausführlich aus und wechselt dann zu Gott, der das bezeugen würde, was er soeben selbst gesagt und beschrieben habe. Er sagt dabei unausgesprochen «….. und Gott ist mein Zeuge, daß …. ». Daher wechselt hier die Person von Johannes zu mir.
Textabschnitte:
Vater, was bedeutet der erste Abschnitt? Hier wird zunächst Johannes durch eine Tugend Gottes bewußtgemacht, daß die Liebe Gottes und sein Heilsplan für die inkarnierten Seelen wahrhaftig und authentisch ist. Daraufhin wird dargestellt, daß die Seele glückselig und erlöst sein wird, der die Liebe Gottes, die durch die Symbolik der Geheimen Offenbarung hier dargestellt und bewahrt wird, bewußt werden kann. Denn eine jede inkarnierte Seele wird sich entscheiden müssen, ob sie der Liebe folgen will oder nicht. Was also Johannes bewußt wurde, soll auch den übrigen inkarnierten Seelen bewußt werden, damit sie sich entscheiden können.
Vater, was bedeutet der zweite Abschnitt? Hier wird nun aus der Sicht des Johannes erzählt, wie er sich als die inkarnierte Seele bezeichnet, der die Wahrheit der Liebe Gottes durch seine Visionen der Offenbarung bewußtgemacht wurde. Er ist tief beeindruckt von der Tugend und Eigenschaft Gottes, durch die er diese Bewußtmachung erhielt. Und daraufhin verfällt er in den Irrtum, daß er sich vertrauensvoll der Kraft und der Eigenschaft Gottes zuwenden soll, nicht aber der Liebe, aus der diese Kraft stammt. In einer der vorherigen Textteile wurde dies schon einmal dargestellt. Dennoch hat Johannes auf die Stimme Gottes in seinem Gewissen geachtet und dadurch die Gewißheit erhalten, daß die Wahrheit der Liebe, die in seiner Vision durch Symbole dargestellt wird, echt und authentisch ist. Ihm wird aber auch bewußtgemacht, daß er nicht die einzige Seele ist, die diese Wahrheit bewußt erkennen durfte, sondern daß auch andere inkarnierten Seelen diese Gabe besitzen und besaßen. Als Beispiel sind die Propheten aufgeführt, welche die Stimme Gottes in ihrem Gewissen anderen Seelen bewußtmachten oder auch inkarnierte Seelen, welche Gottes Liebe leben und anderen Seelen damit bewußtmachen. All diese Seelen schöpfen ihre Kraft aus der Liebe Gottes, sodaß sie in ihnen wirken kann.
Vater, was bedeutet der dritte Abschnitt? Nachdem Johannes nun die Wahrheit der Liebe Gottes bewußt wurde und ihm ebenfalls bewußt geworden ist, daß er nicht die Gabe und die Kraft anbeten soll, sondern die Liebe, aus der die Gabe und die Kraft entspringt, nämlich Gott, wird er nun von Gottes Kraft dazu aufgefordert nicht zu verschweigen, was ihm durch die Symbolik der Visionen in der Offenbarung bewußtgemacht worden ist. Denn die Entscheidung der inkarnierten Seelen ist unausweichlich, sie steht einer jeden inkarnierten Seele bevor, und sie benötigt für ihre Entscheidung auch das Bewußtsein über die Liebe Gottes und den Heilsplan, den er für sie vorgesehen hat. So soll Johannes den Inhalt seiner Visionen nicht verschweigen und verbergen, sondern ihn bewahren und für alle inkarnierten Seelen zugänglich machen, damit sie die Symbolik, durch die die Offenbarung spricht, bewußt erkennen können.
Vater, was bedeutet der vierte Abschnitt? Er ist in seiner Fortsetzung dabei aufzuzeigen, daß eine jede Seele sich entscheiden muß und bis zu ihrer Entscheidung die Freiheit besitzt, so zu handeln wie sie es möchte. Eine Seele, die dem Finsteren und den Leitfiguren folgt und damit Schandtaten begeht und sich und anderen Seelen schadet, darf solange dabei bleiben, bis ihre Entscheidung getroffen werden muß. Es wird auch beschrieben, daß meine Liebe und mein Heilsplan für alle Seelen gilt und meine Liebe die Schandtaten der Seelen vergibt, so schlimm und lieblos sie auch gewesen sein mögen. Denn durch spirituelle Erkenntnisse werden sich die Seelen über meine Liebe zu ihnen und über das Opfer der inkarnierten Liebe bewußt und gelangen so zum Bewußtsein über ihre Unschuld vor mir. All die Seelen werden erlöst und glücklich sein, die meine Liebe annehmen und Anteil an mir als meine Kinder besitzen. Es wird ausgeführt, daß all meine Kinder in mir sein werden durch Mokscha, und daß meine Liebe unendlich ist und für die Seelen nicht faßbar. Und schließlich wird auch erklärt, daß die Seelen in der Welt der Materie sind und dort die Schandtaten begehen, die am Ende des Textes beschrieben werden. Alle jene Seelen leugnen die Liebe Gottes und folgen voll Vertrauen dem Finsteren und können so aus der Welt der Materie nicht ins Reich Gottes gelangen.
Vater, was bedeutet der fünfte Abschnitt? In diesem Abschnitt wird bekräftigt, daß Gott selbst als die inkarnierte Liebe den Seelen eine Tugend bewußtmacht und dies die Kraft der Liebe Gottes ist. Gott, als die inkarnierte Liebe, ist der Ursprung der Seelen, und er selbst bietet die Kraft der Liebe Gottes den inkarnierten Seelen an. Die Liebe selbst also und deren Kraft fordert die inkarnierten Seelen dazu auf, sich der Liebe Gottes zuzuwenden und diese zu leben. Durch die Kraft der Liebe Gottes wurde nämlich den Seelen, die sich nach der Liebe Gottes sehen und auf ihre Stimme in ihrem Gewissen achten, auch die Vision dieses Textes aufrichtig und authentisch bestätigt. Sie sind nun aufgefordert, sich der Liebe Gottes zuzuwenden und sie zu leben und so die Kraft der Liebe Gottes als ein Geschenk anzunehmen. So wird im Text durch Gott selbst bekräftigt und bezeugt, daß die Vision der Geheime Offenbarung die Wahrheit ist, und daß er selbst durch Jesus den inkarnierten Seelen die Kraft der Liebe Gottes anbietet und sie diese als ein Geschenk annehmen dürfen.
Vater, was bedeutet der letzte Textabschnitt in der Geheimen Offenbarung? Zum Abschluß bekräftigt Johannes, daß die Geheime Offenbarung durch Gott selbst bekräftigt und bezeugt wurde und warnt eine jede inkarnierte Seele davor, die Geheime Offenbarung durch Manipulationen zu verändern. Insbesondere warnt er davor die Symbolik und deren Deutung durch eigene Symbole und eigene Visionen, die den ursprünglichen Text zugefügt werden, zu verändern. Eine solche inkarnierte Seele kann nicht durch Gottes Liebe Anteil an ihr und seinem Reich erhalten. Denn Gott kann ihr deren Irrtümer und dessen Folgen nicht ersparen, sie wird diese Folgen also selbst tragen müssen, da die Veränderung der Geheimen Offenbarung und deren Symbolgehalt durch sie verändert wurde, was ein Irrtum ist. Desgleichen warnt er davor, daß von inkarnierten Seelen Teile der Geheimen Offenbarung und die Deutung von ihrer Symbolik bewußt unbewußtgemacht werden, da auch diese Seelen damit keinen Anteil am Reich Gottes erhalten können, da sie sich von der Liebe Gottes getrennt haben. Am Ende dieser Warnungen bestätigt Gott selbst und die inkarnierte Liebe Gottes, daß alle inkarnierten Seelen eine Entscheidung zu treffen haben, aber auch dazu aufgefordert sind, sich der Liebe Gottes zuzuwenden und diese zu leben, da die verzeihende Liebe Gottes allen inkarnierten Seelen gilt und ihnen zuteil wird. Auch das wird durch Gott selbst bestätigt.
Vater, gibt es hier eine Textzusammenfassung? Am Ende aller Zeiten wird eine jede inkarnierte Seele eine Entscheidung zu treffen haben, ob sie sich Gottes Liebe zuwenden möchte. Dies soll den inkarnierten Seelen durch die Wahrheit der Botschaft der Geheimen Offenbarung bewußt werden, damit eine jede Seele sich darüber bewußt werden kann, daß Gott und seine Liebe unendlich ist und alle begangenen Schandtaten vergibt, damit die inkarnierten Seelen als seine Kinder für immer mit ihm im Reich Gottes vereinigt sein werden. Dieser Heilsplan gilt jeder inkarnierten Seele, und Gottes Liebe steht allen inkarnierten Seelen offen. Am Ende wird die Botschaft der Geheimen Offenbarung, die durch Symbole in den Visionen des Johannes beschrieben ist, durch Gott selbst bestätigt und davor gewarnt, diese Botschaft durch das Hinzufügen eigener Visionen oder durch das Weglassen und dem Unbewußtwerdenlassen zu verändern.
Anhang Rita und Ralf
Vater, so ist nun die Geheime Offenbarung übersetzt? So ist es. Ihr habt Euch ausführlich und sorgfältig mit diesen Texten befaßt, und vor allem Rita konnte sich nun darüber bewußt werden, daß die Geheime Offenbarung nicht aus Drohungen über schreckliche Bestrafungen durch Gott bestehen, sondern eine Ermunterung und einen Trost darstellt für jede inkarnierte Seele, sich Gottes Liebe im Vertrauen zuzuwenden. Selbst wenn der Finstere an Kraft gewinnen sollte und ihr Euch durch ihn bedroht und überwältigt seht, wird Euch meine Hilfe zuteilwerden, und ihr dürft auf sie vertrauen. Denn die Liebe überwindet das Böse, und am Ende bleibt die Liebe.
Vater, in der Geheimen Offenbarung haben wir auch sehr viel über den Finsteren erfahren, der am Ende in einem eigenen Handlungsrahmen seine eigene Entscheidung zu treffen hat. Doch nirgendwo sonst in unseren kirchlichen und liturgischen Texten kam jemals etwas Derartiges vor. Warum nicht? In der Kirche ist zwar der Finstere oft gegenwärtig, doch er wird stets als eine Bedrohung der Gläubigen und auch als eine Bedrohung und ein Kämpfer und Gegner Gottes dargestellt. Daher wird der Finstere in Euren Kirchen stets als der unerbittliche Gegner Gottes dargestellt, der sich folglich im Krieg mit Gott befindet. Niemand aber kam auf die Idee, daß ich mich nicht mit ihm im Krieg befinde. Denn die Liebe führt nicht Krieg, die Liebe vergibt und die Liebe liebt. So wurde mit der Zeit die Beziehung zwischen dem Finsteren, der voller Haß gegen die Liebe ist und Gott, der in Liebe vergibt, falsch dargestellt. Deswegen ist der Finstere in Euren Texten nicht als ein Kind Gottes, das dieser ebenfalls in vergebender Liebe zu sich ruft, beschrieben.
Vater, Du sagtest in der OGB 002: die Seele Johannes, welche das Merkmal der Symbolsprache von Gott verliehen bekam. Doch er hatte mehr Visionen und schrieb diese sorgfältig auf und hörte Deine Stimme. Somit scheint er eher dieselbe Gabe wie Rita zu haben? Johannes‘ Gabe ist ähnlich der Gabe, die Rita erhalten hat. Dennoch besaß Johannes zu einem gewissen Teil auch die Gabe der Symbolsprache, die ihm aber unbewußt war. Daher konnte er sich in seiner Arbeit mit Paulus an die werdenden Mitglieder der neuen Christengemeinschaft auch in Symbolsprache wenden, und diese verstanden sie. Johannes predigte und redete auf seine individuelle Art mit den Menschen, und diese fühlten sich durch seine Art und Weise zu reden auf rätselhafte Weise angesprochen, da sie auf die darin verborgenen Symbole, die Johannes ebenfalls unbewußt waren, selbst unbewußt reagierten. Bevor Du Dir über die Deutung der Symbolik bewußt wurdest, hast auch Du auf solche Weise mit anderen Menschen kommuniziert.
Vater, wie verlief der weitere Lebensweg von Johannes nach seiner Niederschrift der Geheimen Offenbarung? Er lebte als Christ und hatte es sich zur Aufgabe gemacht, die Botschaft von Jesus und der verzeihenden Liebe Gottes unter den Gemeinden weiter zu verbreiten und dafür zu sorgen, daß sie nicht wieder vergessen wurde. So besuchte er immer wieder wechselnde Gemeinden und predigte das Evangelium und führte seine Ausführungen fort, bis er schließlich ein natürliches Lebensende fand. Vater, wie alt wurde Johannes in dieser Inkarnation? Darüber existieren keine Aufzeichnungen, doch er war etwa 70 Jahre alt, als er starb. Vater, hat Johannes damit sein Mokscha erlangt oder mußte er noch weiter reinkarnieren? Johannes hat Mokscha erlangt.
Vater, nachdem die Geheime Offenbarung übersetzt wurde sowie das Matthäus-Evangelium und die Apostelgeschichte, scheint der Komplex abgeschlossen zu sein. Wie ist Dein Wille, was nun geschehen soll? Es ist nun Zeit für Euch, das bearbeitete Werk zu überdenken und Fragen, die dabei entstehen könnten, zu stellen und zu bearbeiten. Genießt nun zunächst die Feiertage und den Jahreswechsel, und nehmt Euch auch die Zeit, um Erholung und Ruhe zu finden, wenn ihr in Aulendorf Eure Genesung und die Nachsorge für Ralf in Anspruch nehmt. Wartet ab, was geschehen wird, und stellt diese Frage, wenn ihr wieder zu Hause seid und im gewohnten Alltag fortfahren könnt.
Vater, hat meine Krebserkrankung einen Bezug zum Finsteren, der damit die Übersetzung der Geheimen Offenbarung verhindern wollte? Was wäre geschehen, wenn Du ohne Eure spirituelle Ausbildung mit der Diagnose «Krebs» und einer damit erforderlichen Operation konfrontiert worden wärest? Mit Sicherheit wärst Du erschrocken und verängstigt gewesen und hättest Dich gefragt, wo nun Gottes Liebe und das Vertrauen, das Du dieser Liebe entgegenbringen solltest, geblieben sei? Von da an ist es nur ein kleiner Schritt, um an meiner Liebe zu zweifeln, da ich es nicht verhindert habe, daß Du an einer solchen Krankheit erkrankt bist. Und hier setzt nun der Finstere sehr gerne an, um Dich endgültig von meiner Liebe zu trennen und Deine Zweifel an mir zu vertiefen. Wenn Du aber von meiner Liebe getrennt bist, so vermagst Du es auch nicht, die Bibel und die Geheime Offenbarung der Bibel zu übersetzen. Stattdessen würdest Du Verbitterung, Angst und Hoffnungslosigkeit empfinden, und die Übersetzung der Texte hätte nicht stattgefunden. Auch durch all den Aufwand und die Aufwendungen, die eine Operation in einer anderen Stadt mit sich bringt, solltet ihr empfindlich in Eurer Zweisamkeit gestört werden und den Frieden, den ihr miteinander und mit mir verspürten, verlieren. So ist diese Erkrankung durchaus mit einem Bezug zum Finsteren zu versehen. Doch er hat sein Ziel hier nicht erreicht, da durch die Erkrankung ihr beide umso fester und überzeugter an meine Liebe und meine Führung durch diese schwierige Zeit glauben konntet.
Vater, Du sagtest oben: Denn die Liebe überwindet das Böse, und am Ende bleibt die Liebe. Symbolisch könnte man darunter auch verstehen, daß Deine Kraft der Liebe die Bösartigkeit meiner Erkrankung überwindet? Symbolisch ist das durchaus korrekt hergeleitet. Eine Erkrankung, die durch ihr Fortschreiten und durch ihre Heimtücke und ihr unverhofftes Auftreten und Wirken eine Bedrohung für den irdischen Leib darstellt, kann ebenso als bösartig bezeichnet werden, wie das heimtückische und jähe Auftreten des Finsteren, der Euch in seine Falle lockt. Die Liebe und damit Gott überwindet sowohl das Bösartige des Finsteren als auch das Böse schlechthin, und im Leben in der Welt der Materie ist dies mit der Bösartigkeit einer Krebserkrankung vergleichbar, die überwunden wird. Der Glaube und das Vertrauen in die Liebe wirken sowohl in Spiritualität als auch in Materie. Vater, der Satz von Dir wie er oben geschrieben steht, drückt aber auch aus, daß allein die Liebe bleibt, wenn alles andere vergangen ist und auch das Böse nicht für immer bestehen wird? So ist es. Am Ende bleibt die Liebe, und auch das Böse ist für immer vergangen.
Vater, war die Übersetzung der drei Bibelteile unser Lebenswerk, auf das wir vorbereitet wurden? Eure eine große Aufgabe war es, Mokscha zu erlangen. Das ist geschehen, und ihr habt aus freiem Entschluß Eure Kräfte in den Dienst der symbolischen Übersetzung der Bibeltexte gestellt. Ihr hattet Euch zuvor darauf geeinigt, daß ihr dies tun würdet, sollte Eure eine große Aufgabe in diesem aktuellen Leben erfüllt und bearbeitet werden. Und so geschah es, daß ihr, nachdem ihr Mokscha erlangt hattet, zur Bewußtwerdung der Symbolsprache geleitet wurdet und danach damit begonnen habt, zunächst die Tagessymbolik und dann die Übersetzung der Bibeltexte in Angriff zu nehmen. Man kann dies als Eure Lebensaufgabe bezeichnen, doch dem noch vorangestellt war die eine Aufgabe, Mokscha zu erlangen.
Fragen in der Folgezeit:
Vater, die Geheime Offenbarung besteht aus 40 Texten, kein Zufall, zumal Jesus auch 40 Tage und Nächte in der Wüste fastete oder das Volk Israel 40 Jahre durch die Wüste zog. Zum Teil haben wir die Symbolik darin schon zuvor bearbeitet, doch was bedeutet die Symbolik der 40 Texte der Offenbarung? Die Zahl 40 beschreibt die unendlich lange Zeit, in der ich Euch mit meiner Liebe begleite und in Geduld darauf warte, daß ihr Euch meiner Liebe bewußt werdet und Euch ihr zuwendet. In der Geheimen Offenbarung sind es wiederum 40 Texte, die Euch darauf hinweisen, daß ich auch in einer Zeit, in der ihr glauben möchtet, daß der Finstere Euch ganz und gar in seiner Gewalt hat, mit meiner Liebe bei Euch bin und ihr Euch vor ihm nicht fürchten sollt. In einer Zeit der Trübsal soll Euch die Geheime Offenbarung Hoffnung und Trost spenden und Euch bewußt machen, daß ihr stets von meiner Liebe umfangen seid und dieser Liebe vertrauen dürft. Auch dann, wenn der Finstere gegen Euch wütet und seine Kraft und Macht zuzunehmen scheinen.
OBG 017:
Vater, Du sagtest: Luzifer wurde bewußt, daß er niemals so sein würde wie Gott selbst. Er war aber der Ansicht, daß ihm das zustehen würde und ich ihm ein solches Anrecht aus reiner Bosheit vorenthalten würde. Wie kann es sein, daß eine Seele in Deinem Reich Dir, der die Liebe ist, Bosheit unterstellt? Luzifer lebte in meinem Licht so wie damals, alle Seelen als meine Kinder im Licht meiner Liebe lebten. Für Luzifer war es selbstverständlich, daß er als Kind Gottes Anteil am Reich Gottes besaß. Darüber vergaß er langsam, daß Liebe nichts ist, das eingefordert wird oder auf das ein Anrecht besteht, sondern ein Geschenk, das angenommen werden will. Da er die Liebe somit vergaß, wurde er auch selbst lieblos, und zu dieser Lieblosigkeit gesellte sich sehr bald der Neid darüber, nicht ebensoviel Macht zu besitzen wie die Liebe. So geschah es in langer Zeit, daß er die Liebe zu hassen begann und zur Ansicht kam, daß ich als die Liebe ihm etwas vorenthielte, auf das er ein Anrecht besaß und das er einfordern könnte.
OBG 018:
gequält würden;
ewig von der Liebe Gottes getrennt (in Hoffnungslosigkeit und Bitternis) gehalten werden sollen;
ewig, für immer von der Liebe Gottes getrennt (in Hoffnungslosigkeit und Bitternis) gehalten werden sollten;
Vater, die gesamte Menschheit sollte oder soll in Hoffnungslosigkeit gehalten werden? Der Finstere erteilte den Leitfiguren einen Befehl, da nach seinem Willen die gesamte Menschheit während ihrer Inkarnationen für immer von der Liebe Gottes getrennt, also in Hoffnungslosigkeit und Bitternis gefangen, bleiben soll. Das «sollte» bezieht sich auf die Absicht des Finsteren, dies durch die Leitfiguren zustande zu bringen, das «soll» drückt dessen feste Absicht aus, dies auf jeden Fall zustande zu bringen.
Vater, Du sagtest: Hier wird der Kreis geschlossen, da darauf hingewiesen wird, wer der Herr dieser Leitfiguren in Wahrheit ist. Es handelt sich um Luzifer, dem gefallenen Engel des Lichtes, dessen Namen eine symbolische Bedeutung besitzt. Dem traditionellen Gesetz folgend bedeutet er Untergang, was der Logik folgend Verderben bedeutet. Luzifer steht also für die inkarnierten Seelen für Untergang und Verderben. Es fehlt die klare Darstellung der fünften Posaune (siehe die ersten vier Posaunen). Steht die fünfte Posaune für die Bewußtwerdung, daß Luzifer der Herr der Leitfiguren ist? So ist es. In den ersten vier Posaunen wird auf das Wirken der Leitfiguren und deren Folgen in der Welt der Materie hingewiesen, während in der fünften Posaune der Hinweis liegt, um wen es sich beim Herrn der Leitfiguren handelt und dies sich die inkarnierten Seelen bewußtmachen sollten. In der fünften Posaune warnt Gott im Gewissen der Menschen vor dem Herrn der Leitfiguren selbst, der früher ein Engel des Lichtes war und Luzifer heißt. Sein Bestreben ist es inzwischen die inkarnierten Seelen dauerhaft von der Liebe Gottes zu trennen und sie dadurch ins Verderben zu stürzen. Das soll durch die fünfte Posaune bewußtgemacht werden.
OBG 038
Im vierten Abschnitt wird zunächst kurz dargestellt wie es war, bevor die Seelen sich freiwillig von meiner Liebe trennten. Sie waren bei mir, und ich war unter ihnen, und das Licht meiner Liebe in ihrer reinen und unschuldigen Kraft, umstrahlte und umfing sie alle. Vater, so symbolisiert das schwarze Weltall die Abwesenheit Deiner allumfassenden Liebe, in der wir nun auch real leben? Das Weltall mag Euch schwarz erscheinen, jedoch funkeln unzählige Sterne darin, die als kleine Lichter die Hoffnung der inkarnierenden Seelen auf Gottes Liebe darstellen. Im Text der Offenbarung war ein neuer Himmel und eine neue Erde beschrieben, in der das Meer nicht mehr existierte. Dies stellte den Zustand dar, der herrschte, bevor ihr Euch von meiner Liebe trenntet und in Materie zu inkarnieren begannt, und dies beschreibt ebenso den Zustand, der wiederhergestellt sein wird, wenn auch die letzte Seele Mokscha erlangt und nicht mehr reinkarniert. Doch ob ihr nun in Materie lebt und inkarniert oder ob ihr bereits Mokscha erlangtet, meine Liebe umgibt Euch in Materie ebenso wie im Reich Gottes, wenn ihr wieder mit mir vereinigt seid. Die Schwärze des Weltalls stellt anschaulich dar, wie der Finstere in seiner Schwärze Euch die Hoffnung nehmen will und Euch mit seiner Kälte und Lieblosigkeit Schaden zufügen will.
17.03.2018
Vater, Du sagtest stellt diese Frage, wenn ihr wieder zu Hause seid und im gewohnten Alltag fortfahren könnt. Nun sind wir schon geraume Zeit wieder zurück im Alltagsleben. Wir haben die Geheime Offenbarung nochmals gelesen und noch Fragen formuliert. Doch nun sind wir an dem Punkt angekommen, wo wir Dich erneut fragen, was nun mit den Texten aus Matthäus, Apostelgeschichte und Geheimer Offenbarung geschehen soll? Du hast bereits damit begonnen, die Texte zu sortieren und in ein übersichtliches Schema einzuordnen. Du hast also damit begonnen Vorbereitungen zu treffen, um die Texte auch für andere Personen begreifbar zu machen, indem Du sie ordnest und zusammenstellst, was zusammengehören soll. Damit kannst Du nun fortfahren und die Texte aus Matthäus, Apostelgeschichte und Offenbarung in diesem Sinne bearbeiten. Am Ende wirst Du feststellen, daß daraus ein Dokument wird, das so, wie es ist, noch nicht dagewesen ist und einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden sollte. Bis dahin wird aber noch etwas Zeit vergehen, und diese Zeit kannst Du nutzen, indem Du damit fortfährst die Texte so zu bearbeiten, daß schließlich ein neues Dokument daraus entsteht. Ist diese Arbeit abgeschlossen, so wende Dich vertrauensvoll an mich, um von mir weiter geführt zu werden.
Vater, ich habe auch damit begonnen, die Posaunen, Plagen, Todsünden und Zornschalen in einem Text und Tabellen zusammenzustellen. Doch das gehört nicht zur Offenbarung, denn es sind unsere Überlegungen und Arbeiten. Sollen solche Texte dennoch in diesem zukünftigen Dokument auftauchen? Als ich Dir sagte, daß Du bereits damit begonnen hast, die Texte zu bearbeiten und zu sortieren, waren damit auch diese Texte gemeint, die Du als Eure Überlegungen bezeichnest. Auch sie sollen darin auftauchen, doch Du kannst sie durchaus als eigene Überlegungen kenntlich machen, damit andere Personen, die die Texte lesen werden, darüber informiert werden, welche Texte Du analysiertest und in Zusammenhängen geordnet hast und welche Texte Du durch die Übersetzung der Symbolsprache und in der Arbeit mit Rita und mir empfangen hast. Indem Du Deine Überlegungen und Logik und Analyse hier beifügst, veränderst Du den ursprünglichen Text nicht, sondern Du fügst Deine Überlegungen hinzu, die es Lesern ein wenig leichter machen, den Text zu verstehen oder auch ihre eigenen Überlegungen dazu anzustellen. Die Texte sollen auch andere Menschen dazu auffordern, sich mit der Symbolik der Texte zu befassen und sie zu verstehen.
Vater, habe ich Dich richtig verstanden, daß wir die drei Texte und deren Übersetzung sowie Ralfs eigene Überlegungen als ein künftiges Buch vorbereiten sollen, das dann zu irgendeinem Zeitpunkt anderen Menschen zugänglich gemacht werden soll und Du uns dann auch den richtigen Zeitpunkt und das richtige Vorgehen für dieses Werk anzeigen wirst? Das hast Du richtig verstanden. Es wird seine Zeit dauern, doch auch hier steht ihr nicht unter Zeit- und Handlungsdruck, sondern dürft in Eurem Tempo vorgehen. Und auch hier dürft ihr jederzeit Rücksprache mit mir halten.
19.03.2018
Vater, wenn diese Texte veröffentlicht werden, so werden viele spirituelle Erkenntnisse im Klartext nachzulesen sein. Spirituelle Erkenntnisse, die aber nicht selbst erlangt, sondern vorgesetzt wurden. Doch in MAT 038 warnst Du davor: Der Text steht exemplarisch für spirituelle Arbeit, die eine jede Seele selbst verrichten muß. Voraussetzung für diese Arbeit ist die bewußte Hinwendung zu Gottes Liebe, die eine Seele dazu befähigt, spirituelles Wachstum und auch Erkenntnis zu erlangen. Eine Seele, die das nicht tun möchte, kann nicht durch die Arbeit anderer Seelen das vollbringen, was sie selbst als Aufgabe für sich erkennen muß. Versucht sie es, so wird sie damit keine Erkenntnis von der Liebe Gottes erhalten, sondern nur die Erkenntnis von noch mehr Macht und Menschenehre erringen. Das mag zu der Frage führen, ob es nicht doch noch etwas anderes neben Macht und Menschenehre gäbe, doch um diese Frage beantwortet zu bekommen, muß sich die Seele tatsächlich der Liebe Gottes zuwenden, um Antwort zu erhalten. Sie erhält keine Antwort, wenn sie sich statt dessen nur um noch mehr Macht und Menschenehre bemüht. Wie haben wir das nun einzuordnen? Oder hast Du uns das schon in MAT 043 mit «Eine Erkenntnis zu vermitteln bedeutet, daß davon gesprochen wird. Ob sie der andere annehmen will oder nicht, bleibt seine Entscheidung. Doch er kann eine solche Entscheidung nicht treffen, wenn er nichts von einer Erkenntnis weiß. Damit ist nicht gesagt, daß diese allein durch das Wort verbreitet werden muß, denn sie kann ebensogut durch Taten vermittelt werden, die oft mehr für sich sprechen als viele Worte, die doch nur inhaltslos sind.» beantwortet? Ein Kind, das noch jung ist und nichts vom Leben in Materie weiß, wird durch andere Menschen darin unterrichtet, was es alles benötigt, um eines Tages selbst in dieser Welt zurechtkommen zu können. Doch dazu bedarf es einer Sprache, mit der ein solches Wissen vermittelt und übermittelt wird. Wenn Du nun diese Texte als eine Sprache betrachtest, mit der ein Wissen übermittelt wird, so kannst Du damit auch ermessen, daß dieses Wissen durch die Texte in die Welt der Materie gelangt und damit jeder Mensch selbst entscheiden kann, ob er dieses Wissen annehmen möchte und seinen eigenen Weg und seine eigene Aufgabe dadurch erkennen will. Die Arbeit, die dazu benötigt wird, um eine Aufgabe zu erkennen, wird er dennoch selbst verrichten müssen.